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Berglauf: Kirchsteiglauf in Stilfes verschoben

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Kleinanzeiger

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Konflikte im Team

Dass es im Laufe der Zeit zwischen den Akteuren eines Vereins zu Konflikten kommt (Trainer, Athleten, Vereinsvorstände, Eltern), ist wie in allen Situationen, in denen Menschen zusammenarbeiten, kaum zu vermeiden und sie müssen auch nicht vermieden werden. Konflikte sind an sich nicht negativ: Sie zeigen Wachstumschancen auf und sind mitunter notwendig, um Entwicklungen zu ermöglichen. Konflikte haben aber auch das Potential, sehr zerstörerisch zu wirken, und letztendlich können sie großen Schaden anrichten, wenn der Umgang mit ihnen nicht lösungsorientiert abläuft. Ein planvolles und gezieltes Krisenmanagement gehört deshalb auch zu den primären Aufgaben eines Trainers, eines Unternehmers, einer Führungsperson. Die Vernachlässigung dieser Aufgabe gefährdet oder verunmöglicht den Erfolg einer Mannschaft oder eines Teams.

Wann sprechen wir von einem Konflikt?

Unter „Konflikt“ verstehen Gero Bisanz und Gunnar Gerisch Situationen, in denen unter Leistungsbezug gegensätzliche Motive und zuwiderlaufende Interessen zu Spannungen, Kontroversen und Machtkämpfen führen.

Was beinhaltet ein professionelles Konfliktmanagement?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass alle Mannschafts- bzw. Teammitglieder eine Vereinsphilosophie entwickeln, die Konflikten positiv gegenübersteht. Die Grundhaltung, Konflikten offen und aktiv gegenüber eingestellt zu sein, ist die Voraussetzung dafür, dass unterschwellige Konflikte überhaupt rechtzeitig wahr- bzw. auch ernstgenommen werden. Hat der Verein diese Haltung gegenüber Konflikten in seiner Vereinsphilosophie erklärt, muss der Trainer dafür sorgen, dass diesem Thema auch Raum gegeben wird, indem er frühzeitig (am besten vor Saisonstart) ein strategisches Konfliktmanagement entwickelt und vorschlägt. Dieses muss natürlich praktikable organisatorische Schritte und Regeln beinhalten und die Zustimmung der Mannschaftsmitglieder und der Vereinsführung beinhalten. Der Trainer ist gut beraten, wenn er Vorschläge der Vereinsmitglieder aufnimmt und in sein Konzept miteinschließt. Einige wichtige Vereinbarungen zum Konfliktmanagement sind: • Wann und wo werden Konflikte besprochen? • Wer sollte bei welchen Konflikten anwesend sein? • Wie werden die Ergebnisse der Konfliktgespräche umgesetzt? • Wann und wie wird überprüft, ob das Konfliktmanagement fruchtet? Der Trainer darf sich nicht in jedem Fall darauf verlassen, dass diese Vereinbarungen zerstörerische Konflikte gänzlich vermeiden können. Deshalb muss er frühzeitig Konflikte erkennen und handeln. Es gilt die Regel: Je früher schwere Konflikte (viele kleine Konflikte können sich auch von alleine auflösen) offengelegt werden, desto besser die Erfolgsaussichten. Leider werden Sportpsychologen erst dann zu Vereinen gerufen, „wenn die Leichen im Keller“ nicht mehr zu verheimlichen sind.

Berglauf 6. Kirchsteiglauf und Lotterie auf Oktober verschoben

Südtirol radelt wieder

Nachdem bereits 2020 der Kirchsteiglauf von Stilfes nach Egg abgesagt werden musste, haben sich die Veranstalter vom Laufverein ASV Freienfeld dazu entschieden, den beliebten Lauf, dessen Austragung am 8. Mai geplant war, aufgrund der derzeitigen Umstände auf den 2. Oktober zu verschieben. Die bereits verkauften Lotterielose behalten weiterhin ihre Gültigkeit, die Ziehung findet am 2. Oktober statt. „Wir bedanken uns bei allen, die uns unterstützen, und hoffen, dass wir 2021 gemeinsam zumindest

teilweise zur Normalität zurückkehren können“, so der Ausschuss des Laufvereins ASV Freienfeld.

Fußball Saison beendet

Auf einer Sitzung des Nationalen Amateurligaverbandes wurde Mitte März beschlossen, sämtliche Amateurmeisterschaften abzubrechen; eine Ausnahme bilden die Serie D und die Oberliga, die von nationalem Interesse sind. Im Herbst wird bei null gestartet. Dasselbe gilt für die Jugendmeisterschaften. In der Oberliga, die zu Ende gespielt wird, steht es den Mannschaften frei, ob sie weiterspielen. Der Spielmodus war bei Redaktionsschluss noch nicht definiert. Als Termin für den Restart wird der 18. April ins Auge gefasst. Die teilnehmenden Teams müssen sich wie in der Serie D einem wöchentlichen Coronatest unterziehen.

Bis zum 30. September wird unter dem Motto „Südtirol radelt. Radle auch Du!“ wieder in die Pedale getreten. „Südtirol radelt“ gehört zu einem Bündel an Maßnahmen und Aktionen rund um die Radmobilität, welches das Mobilitätsressort unter dem Motto #SüdtiroltrittindiePedale geplant hat. Dazu gehört auch der Radmobilitätsplan, also ein auf zehn Jahre ausgelegtes Planungsinstrument, das darauf abzielt, die Fahrradmobilität zu verbessern und Südtirol zu einer alpinen Modellregion für Radmobilität zu machen. Wer bei „Südtirol radelt“ mitmacht, kann die geradelten Kilometer jederzeit online auf der Webseite www.suedtirolradelt.bz.it oder über die App eintragen. Wer bis zum 30. September insgesamt mindestens 100 km geradelt ist, gewinnt mit etwas Glück bei der Verlosung im November auch noch tolle Preise. Die Anmeldung ist ganz einfach: Auf der Webseite www.suedtirolradelt.bz.it registrieren, losradeln und die geradelten Kilometer jederzeit online auf der Webseite bzw. der App eintragen.

Biathlon Erfolge bei Südtirolcup in Martell und Pfitsch

Bei der Etappe um die Hubert-Leitgeb-Trophäe, die Mitte März in Martell ausgetragen wurde, feierten einige Wipptaler Nachwuchsbiathleten schöne Erfolge und erzielten eine Top-10-Platzierung. Coronabedingt war die Teilnahme auf die Kategorien U13 und U15 beschränkt.

In der U13 der Mädchen holte Doris Klotz vom ASV Ridnaun die Bronzemedaille, ihre Vereinskolleginnen Ilvy Marie Markart und Anna Maria De Angelis belegten die Plätze 6 und 9. Bei den Buben erzielte Andreas Braunhofer (Ridnaun) zwar die schnellste Laufzeit, vier Schießfehler warfen ihn jedoch auf den 4. Platz zurück; Julian Hirber (Pfitsch) kam auf Platz 9. In der U15 der Mädchen ging die Silbermedaille an Jana Rainer vom ASV Ridnaun (im Bild), bei den Buben belegten Lenz Hofer und Gabriel Haller (beide Ridnaun) die Plätze 8 und 10. Eine Woche später traf sich der Biathlon-Nachwuchs in Pfitsch, wo eine weitere Etappe des Südtirolcups um die Hubert-Leitgeb-Trophäe ausgetragen wurde. Auch hier konnten sich einige Athleten in den Top-10 platzieren. In der U13 der Mädchen holte Ilvy Marie Markart die Silbermedaille, Doris Klotz kam auf den 8. Platz. Bei den Buben ging an Andreas Braunhofer ebenfalls Silber, Julian Hirber wurde 9. In der U15 der Mädchen belegten Nadia Eisendle, Jana Rainer und Leonie Resch die Plätze 5, 8 und 10. Bei den Buben beendete Lenz Hofer das Rennen auf dem 5. Platz, Francesco Barro auf dem 8. Platz.

Biathlon Zweimal Silber bei Italienpokal

Im Rahmen des Biathlon-Italienpokals wurden Anfang März in Isolaccia/Valdidentro (Sondrio) zwei Sprintrennen ausgetragen. Zwei Silbermedaillen gingen dabei ins Wipptal.

In der U19 der Damen sicherte sich Birgit Schölzhorn vom ASV Ridnaun im zweiten Sprintrennen Silber; tags zuvor hatte sie den 6. Platz belegt. Veronika Rainer vom ASV Pfitscher Eisbär kam in den beiden Rennen auf die Plätze 9 und 10. Die zweite Silbermedaille ging nach einem 4. Platz an Christoph Pircher, ebenfalls vom ASV Ridnaun.

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