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Erker Extra

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren

Extra Weihnachten & Neujahr

2020 ist in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr. Und dieses besondere Jahr wird uns heuer wohl auch ein besonderes, ein etwas anderes Weihnachtsfest bescheren.

„Weihnachten ist, was wir daraus machen.“ Diesen Satz werden wir uns heuer im Zuge der Weihnachtsvorbereitungen immer wieder in Erinnerung rufen (müssen). Denn „normal“ wird Weihnachten heuer nicht ablaufen können. Corona hat uns nach einer Pause im Sommer wieder fest im Griff und die Unsicherheit, wie alles weitergehen wird, ist groß. Zum Glück ist Weihnachten viel mehr als ein Nikolausumzug, mehr als das traditionelle Tuifltratzn, mehr als der Christkindlmarkt, als ein Adventkonzert oder ein Neujahrsfeuerwerk. Klar, diese und andere Traditionen und Events werden wir heuer sehr vermissen. Sie gehören einfach zur Weihnachtszeit dazu. Aber Weihnachten kann mehr als das. Wenn wir es nur wollen. Funkelnde Weihnachtsbeleuchtung, herrliches Weihnachtsgebäck und allerhand Leckereien, sattgrüne, festlich geschmückte Christbäume, das lächelnde Jesukind in der Krippe, eine Schneeballschlacht, Wohl-

fühlzeit im Kreise unserer Lieben, das eine oder andere Geschenk, leuchtende Kinderaugen – diese Dinge lassen wir uns auch von einer Pandemie nicht nehmen. Nutzen wir die besinnliche Jahreszeit, um ein anstrengendes, nervenaufreibendes Jahr hinter uns zu lassen. Danken wir jenen, die uns geholfen haben, die schwierige Zeit zu überstehen. Helfen wir jenen, denen es schlechter geht als uns. Schöpfen wir neue Kraft, um den Herausforderungen des neuen Jahres mutig entgegentreten zu können.

Stadtansicht von Jakob Haller

Die Neujahrsentschuldigungskarte für das kommende Jahr zeigt eine Detailansicht von Sterzing. Es handelt sich dabei um ein Werk des vor kurzem verstorbenen Künstlers Jakob Haller.

Das Bild in Acryl auf Leinwand, das Jakob Haller 2007 für seine Oma als Weihnachtgeschenk gemalt hatte, stellt in kräftiger Farbgestaltung die Sterzinger Schwalbenegggasse im Schatums – gelegentlich auch danach – erprobte er verschiedene Techniken der Bildenden Kunst, darunter Bleistift- und Kohlezeichnung, Tempera, Acryl und Öl sowie verschiedene Drucktechniken, er modellierte auch in Ton. Neben Kurz-Comic und Graphik Novells befasste er sich zuletzt mit Computergrafik und entwarf mit Leidenschaft Karten- und Brettspiele sowie PR

Schenken Sie pure Einkaufsfreude!

Noch keine Idee für ein passendes Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde, Mitarbeiter oder Kunden? Mit den bunten Sterzinger Einkaufsgutscheinen im Wert von je 10 Euro können Sie garantiert nichts falsch machen.

Schenken Sie Genuss!

Ihr Bruder ist ein echter Sportfan? Ihre Freundin ist auf der Suche nach einem neuen Parfum? Ihr Mitarbeiter braucht eine neue Winterjacke? Und Ihr Kunde genießt am liebsten lokale Schmankerln und ein gutes Gläschen Wein? Mit dem Sterzinger Einkaufsgutschein schenken Sie keine unsinnigen Staubfänger oder Umtauschware, sondern jedem genau das, was er braucht. Einkaufen und genießen in rund 100 teilnehmenden Geschäften, Bars und Restaurants – der Sterzinger Einkaufsgutschein macht’s möglich.

Immer eine gute Idee

ten mit dem von der Abendsonne beleuchteten Zwölferturm im Hintergrund dar. Jakob Haller ist am 14. Juli 1987 als zweites von vier Kindern in Sterzing geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend. Nach der Matura am Realgymnasium in Sterzing absolvierte er sein Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstpädagogik in München, das er 2012 abschloss. Seit 2014 lebte er in Brixen. Vor allem während des Studigrafische Computerspiele. Jakob Haller verstarb am 15. Februar 2020. Gerechtigkeit und Offenheit für Schwächere und Benachteiligte waren ihm wichtig. Mit dem Erlös aus den Neujahrsentschuldigungskarten, welcher der deutsch- und italienischsprachigen Caritas sowie dem Vinzenzverein zur Verfügung gestellt wird, soll Menschen in Not geholfen werden. Der limitierte Druck ist zum Preis von 30 Euro in der Raiffeisenkasse Wipptal erhältlich. Nicht nur an Weihnachten gehen Sie mit dem Sterzinger Einkaufsgutschein auf Nummer sicher. Ob zum Geburtstag, Jubiläum, zur Hochzeit oder zum Ruhestand – mit einem Gutschein für Einkaufs- und Genussmomente unterstützen Sie gleichzeitig die heimische Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit. Sinnvolles Schenken ist ein gutes Gefühl. Überzeugen Sie sich selbst! Erhältlich in der Tourist-Info am Stadtplatz von Sterzing und in den Wipptaler Raiffeisenkassen.

Ein Licht kam in die Welt

von Dekan Christoph Schweigl

Es scheint zur Tradition geworden zu sein, dass in der Vorweihnachtszeit in Wetterberichten die Frage gestellt wird, ob es wohl „weiße Weihnachten“ geben wird. Hier im Wipptal ist dies wohl nahezu Jahr für Jahr garantiert. Heuer werden Wetterberichte auch rund um Weihnachten vermutlich eine Nebenrolle spielen, drehen sich doch die Informationen über Fernsehen, Radio oder Internet seit Monaten mit Abstand um das Thema „Corona“. Nochmals zurück an den Anfang. „Weiße Weihnachten“: Es klingt so, als ob der Schnee wesentlich sei für das Gelingen des Weihnachtsfestes. Als ob der Schnee das Wichtigste wäre?! Man kann über solch angebliche Nebensächlichkeiten noch so oft den Kopf schütteln, aber die Sehnsucht nach „weißer Weihnacht“ wird „alle Jahre wieder“ zur Sprache kommen. Wie es heuer sein wird: Ich kann’s nicht sagen. Wenn eine Landschaft mit Schnee bedeckt ist, dann trägt sie einen bestimmten Zauber. Dann wirkt sie festlicher. Sauber. Schnee deckt Graues, Staubiges und Schmutziges zu. Wenn der Vergleich zunächst ein wenig hinken mag, so berührt die Stimmung doch ein wünschenswertes Lebensgefühl: Wie gut, wenn das Grau des Alltags ruhen kann und über das Schmutzige und Abstoßende in der Welt sich wie eine Decke Glanz darüberlegt. Ist die Sehnsucht danach und die Hoffnung, dass es angesichts dieser Coronakrise endlich wieder besser wird, besonders groß? Das, was von der Geburt Jesu berichtet wird, entspricht diesem Wunsch keineswegs, ist bei weitem nicht ein Paradebeispiel von heiler Welt. Da ist nichts an äußerem Glanz, da ist ein Stall. Da ist kein Wohlgeruch von Keksen und Weihnachtsstollen, sondern alltäglicher Gestank. Da ist nichts an heimeliger Wohnzimmeratmosphäre, sondern Unordnung und

Ungemütlichkeit, weitab jedes durchdachten Hygienekonzepts. Kennzeichen der Krippe ist, äußerlich betrachtet, Armseligkeit. Ausgerechnet in einem Kind, armselig und hilfsbedürftig, gibt sich Gott den Menschen so zu erkennen, wie er ist. Das „Wählen des Kleinen“, wie es Papst Benedikt XVI. einmal gesagt hat, ist das Charakteristikum der Geschichte Gottes mit den Menschen. Das beginnt schon damit, dass Gott die Erde, dieses winzig kleine Staubkorn im Weltall angesichts der unermesslichen und unfassbaren Weite des Kosmos mit seiner unendlichen Vielzahl von Planeten und Galaxien, zum Schauplatz seines rettenden Handelns ausgewählt hat. Auf dieser kleinen Erde hat Gott Israel, ein politisch praktisch machtloses Volk, dazu auserwählt, entscheidender Träger seiner Geschichte mit uns Menschen zu sein. Und selbst die Geburt Jesu übertrifft alle Kleinheit und Bescheidenheit unserer Welt: Er wird unterwegs geboren, sozu-

sagen am Straßenrand. Er wird in eine Krippe gelegt, sozusagen im Futtertrog, ganz bei den Tieren – eine ganz und gar unmenschliche Geburt, weil in der Herberge kein Platz für ihn war. Was das Weihnachten von Menschen unserer Tage betrifft: Es kann alles klasse vorbereitet sein, der Braten ist 1a, die Wohnung sauber und gemütlich, alle sind mit den Geschenken zufrieden – und trotzdem kann es am Wesentlichen vorbeigehen! Auch die perfekte Vorbereitung macht noch kein gutes Weihnachten. Diesbezüglich werden heuer, von der Coronasituation erfordert, vermutlich beträchtliche Einschränkungen vorgegeben und bereits gemachte Pläne über Bord geworfen. Wenn es nach der Qualität der Vorbereitungen ginge, wäre das erste Weihnachten damals in Betlehem das allerschlechteste gewesen, eine einzige Katastrophe. Josef nimmt seine hochschwangere Frau auf eine anstrengende Reise mit. Die Übernachtung in Bethlehem ohne vorherige Reservierung. „Was für eine Vorbereitung“, könnte man sagen. Und schließlich die Geburt in einer Notunterkunft, keine traute und gemütliche Familienidylle, wohl nur Sorgen, Sorgen und nochmals Sorgen! In denen sich Menschen und Familien unserer Tage durchaus wiederfinden werden: ob es Einsamkeit ist oder die Sorge der Kinderbetreuung, wenn Schule plötzlich über Nacht im Wohnzimmer und nicht mehr in der Schulklasse stattfindet, oder ob es die Sorge um kranke Familienangehörige im Altenheim oder Krankenhaus ist, die sehnsuchtsvoll auf Besuch warten, ein Wunsch, der ihnen nicht erfüllt werden „darf“. Und doch war das erste Weihnachten das allerbeste und allerwichtigste. Weil da etwas war, was Menschen nicht vorbereitet hatten. Ja, was Menschen nie hätten vorbereiten können. Was gar nicht in ihrer Hand lag, zu machen oder vorzubereiten. Mit dem Kind in der Krippe kam ein Licht in die Welt, ein Licht aus einer anderen Welt. Die Engel in der Geschichte, die kommen von oben her, nicht

von der Erde, nicht von den Akteuren und Machern dieser Welt. Wir können zwar viel machen und tun, aber dieses Licht, das da aus einer anderen Welt kommt, das können wir nicht machen, und mögen Vorbereitungen, wie in den guten „alten“ Zeiten, noch so durchdacht und gut sein. Weihnachten kam nicht durch die Vorbereitungen von Menschen, sondern weil Gott wollte, dass es Weihnachten wird. Wäre alles „okay“ auf der Welt und bei uns, dann hätte es Weihnachten nicht geben müssen. Wäre alles in Ordnung, dann hätte Jesus nie in diese Welt kommen müssen! Wäre alles schon hell und lichterfüllt, dann hätte es dieses Licht von oben nicht gebraucht. „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht“, sagt der Prophet Jesàja in der Lesung der Heiligen Nacht. Ein Schlüsselsatz biblisch-christlichen Glaubens, der – durch ebendiesen Glauben – zu einem Schlüsselsatz des Lebens werden kann. Christus kam und kommt als Licht hinein ins Dunkel, Gott kommt den Menschen an Weihnachten so nahe wie nie zuvor. Er verkürzt den Abstand zum Menschen nicht nur auf das Minimum, er wird selbst Mensch, damit der Mensch in Gott bleibt und Gott im Menschen. Millionenfach wird auch heuer das weltberühmte „Stille Nacht“ erklingen. Dass sein Weihnachtsgedicht als Lied seit mittlerweile gut 200 Jahren unaufhaltsam um die Welt geht und das Herz der Menschen erreicht wie kaum ein anderes, hat der damalige Kaplan Josef Mohr nie erfahren. 1848 ist er an einer Lungenentzündung gestorben. Aber das Geheimnis des Welterfolgs von „Stille Nacht“, die Emotionen, die dieses Lied immer neu zu wecken vermag, haben mit dem Leben von Josef Mohr selbst zu tun. Nie hat er es weitergebracht als bis zum Hilfspfarrer. Aufgewachsen unter schwierigen Familienverhältnissen mit zahlreichen Entbehrungen wurde er als Priester in seiner Heimatdiözese Salzburg ständig von einer Stelle auf die andere geschoben. Er starb völlig arm und vereinsamt als Pfarrvikar von Wagrain im Hinterland von Salzburg. Auf diesem Hintergrund ist das „Stille Nacht“ ein Lied der Sehnsucht. Es besingt die Sehnsucht nach Geborgenheit, Zusammenhalt, Sich-aufgehoben-Wissen bei Vater und Mutter, Geschütztsein, nach einer glücklichen, frohen Kindheit: „… Gottes Sohn, o wie lacht lieb aus deinem göttlichen Mund.“ Eigentlich besingt Josef Mohr, was ihm im Leben gefehlt hat. Und eigentlich besingt er, was er im Glauben zu finden hoffte. Und vielleicht ist es genau das, was Menschen an diesem Lied so berührt: diese Sehnsucht nach Geborgenheit, die in keinem Leben ganz gestillt werden kann, die nur in Gott und von Gott gestillt werden kann. Es ist die Hoffnung, dass ich in meinem Glauben erfahren darf: Wie auch immer mir das Leben spielt, da ist Einer, der mich nie fallen lässt. Zurecht werden wir schon bald singend dieser Hoffnung Ausdruck verleihen: „Da uns schlägt die rettende Stund‘, Christ‘ in deiner Geburt.“

Blühende Weihnachtszeit

Nicht nur der festlich geschmückte Christbaum, sondern auch verschiedene andere Pflanzen haben zur Weihnachtszeit Saison. Der Erker hat einige Infos zu den traditionellen Weihnachtsblumen zusammengetragen.

BARBARAZWEIG

Auf die Legende der hl. Barbara geht der Brauch zurück, am 4. Dezember einen Kirschzweig in die warme Stube zu holen und einzuwässern, damit er zu Weihnachten blüht. Im 3. Jahrhundert ließ sie sich in Kleinasien in einer Zeit grausamer Christenverfolgungen taufen, wurde vom eigenen Vater angezeigt und zum Tode verurteilt. In ihrer Gefängniszelle soll sie einen Kirschzweig in ihrem Trinkbehälter mit Wasser versorgt haben und fand in seiner Blüte Trost. Der Barbarazweig soll Glück und Gedeihen für das neue Jahr zeigen. Neben den traditionellen Kirschzweigen eignen sich auch Quitte, Goldregen, Ginster, Hasel, Weide und andere Arten. Zum sicheren Aufblühen ist es notwendig, die Zweigenden schräg anzuschneiden, um die Wasseraufnahmefähigkeit zu vergrößern.

LUZIENWEIZEN

Am 13. Dezember, am Tag der hl. Luzia, wird in eine flache Schale eine Handvoll Weizen gesät. Die Saat wird leicht gegossen, in die Mitte der Schale eine Kerze Weihnachten sollte die Saat eine gute Ernte und war gleichzeitig eine Keimprobe für das Saatgut. Der Weizen kann in der Schale nicht ausreifen, doch die Vögel freuen sich über die grünen Sprossen.

STECHPALME

Noch bevor es Christbäume gab, wurde Weihnachtsschmuck aus Stechpalmenzweigen gefertigt. Mit ihren glänzend grünen Blättern galt die Pflanze einerseits als Symbol des LeGlück und Gedeihen soll der Barbarazweig für das bens, das Rot der Beeren neue Jahr zeigen. hingegen wurde gerne als

gestellt und mit einem roten Band geschmückt. Bis Weihnachtsschmuck aus Stechpalmen ist sehr beliebt. Blut gedeutet. gekeimt sein und einen grünen Für die Kultur im Garten sind Rasen bilden. Früher verhieß dies Windschutz und ausreichend Feuchtigkeit auch im Winter wichtig. Heimisch ist bei uns die Gemeine Stechpalme. Sie wird in freier Landschaft bis zu 20 m hoch. Die roten Früchte sind bei Vögeln beliebt, für Menschen aber giftig.

CHRISTROSE

Die Blütezeit der Christrose oder Schneerose mitten im Winter hat schon seit jeher Aufmerksamkeit erregt. Schon im Herbst kann man die dicken Blütenknospen beobachten, die sich dann bei den ersten winterlichen Sonnenstrahlen ab Dezember öffnen. In der christlichen Symbolik wurde sie Christus zugeordnet, der ebenfalls in einer Winternacht geboren wurde. Das Hauptverbreitungsgebiet der Christrose reicht von den südlichen bis in die östlichen Kalkalpen. Sie gedeiht in lichten Wäldern auf feuchten Kalkböden und gehört zu den gefährdeten Wildpflanzen. Mittlerweile gibt es viele Zuchtsorten, die problemlos im Garten gedeihen, wo sie einen halbschattigen Standort be-

vorzugen. Wer die Christrose Der immergrüne Strauch wird in seiner Heimat Mittelamerika drei bis vier Meter hoch. Mit seinen großen roten Hochblättern (die Blüten sind klein und grün) ist er bei uns als Weihnachtsdekoration sehr beliebt. Wer lange Freude an „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit seinem Weihnachtsdraußen in Eis und Schnee. stern haben möchUnd wenn’s in der Winternacht te, sollte ihn an ei friert und schneit, nem hellen, sonnigen das tut der Rose nicht weh.“ Standort bei 16 bis 20° C aufstellen. Zu als Schnittblume verwenden möchte, sollte sie als Schwimmblüten in einer Schale präsentieren. In einem kühlen Raum aufgestellt, halten sie so am längsten.

WEIHNACHTSDer Weihnachtsstern: Eine beliebte Weihnachtsdeko aus den Tropen

STERN

Der Weihnachtsstern, in Mexi- häufiges Gießen verträgt er ko „Blume der heiligen Nacht“ nicht. genannt, wurde 1828 entdeckt. su

Stilfes 1.500 Euro für „Südtirol hilft“

Ende Oktober hat das Adventsmarkt-Team Stilfes auf dem Sterzinger Bauernmarkt an einem eigenen Stand Grabkerzen und Grabschmuck verkauft, den viele fleißige Frauen in unzähligen Stunden hergestellt hatten. Der Erlös von 1.500 Euro ging an die Organisation „Südtirol hilft“, die Menschen in einer akuten Notlage finanziell unter die Arme greift. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz wurden die Frauen vom Radiosender Südtirol 1 sogar zu Südtirolerinnen des Tages gekürt. Im Bild (v. l.) Karin Kofler, Sigrid Wild, Hildegard Kerschbaumer, Manuela Ainhauser und Ingrid Gasser.

Kalenderaktion der FF Sterzing

Die Freiwillige Feuerwehr Sterzing führt auch heuer wieder eine Spendensammlung in Form der Kalenderaktion durch. Aufgrund der derzeitigen Situation wird die Kalenderaktion erst Mitte Dezember beginnen, natürlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Mit einem großen Dank im Voraus für die Unterstützung wünscht die Feuerwehr Sterzing allen Mitbürgern viel Zuversicht in dieser schwierigen Zeit.

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