Dvořák Haydn
ABO-SONDERKONZERT SCHATTEN UND LICHT
2021
20. 03. 19.30 Uhr Livestream
argovia philharmonic Rune Bergmann Leitung
Zum Livestream
IMPRESSUM Herausgeber argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 5001 Aarau Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch Redaktion Isabel Kriszun Werktexte Sibylle Ehrismann Titelseite argovia philharmonic Foto: Patrick Hürlimann, 2020 Doppelseite 24/25 argovia philharmonic in der Alten Reithalle vor dem Umbau Foto: Kaupo Kikkas, 2019 Dieses Heft existiert nur als digitale Version und erscheint nicht im Druck. 2
Programm argovia philharmonic Rune Bergmann Leitung
Joseph Haydn (1732 – 1809)
ca. 22’
Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 «La Passione» I. Adagio II. Allegro di molto III. Menuet. Trio IV. Finale. Presto
Pause
Pausengespräch mit Rune Bergmann
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
20’
ca. 35’
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 («Die Englische») I. Allegro con brio II. Adagio III. Allegretto grazioso IV. Allegro ma non troppo
Während des Konzerts dürfen Sie für einmal das machen, was Sie gerne möchten. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich einen bequemen Platz zu suchen, ein Getränk zur Hand zu haben und dann während knapp eineinhalb Stunden vollends in die Musik einzutauchen. 3
Supplements Online-Konzerteinführung
19.00
jederzeit
Musikhistorikerin Dr. Verena Naegele führt in die Werke ein und spricht mit Michael Schraner über die Herausforderungen als Bildregisseur des Livestreams. Schalten Sie sich am 20. März bereits um 19 Uhr zum Livestream dazu oder schauen Sie die Einführung jederzeit vorab unter https://argoviaphil.ch/ihr-besuch/konzerteinfuehrung/.
#argoviaphilstream Zeigen Sie uns und den anderen Livestream-Zuschauern, wie und wo Sie zuschauen. Posten Sie Ihr Bild auf Facebook oder Instagram, verlinken Sie mit @argoviaphilharmonic und setzen Sie den Hashtag #argoviaphilstream. Wenn Sie nicht auf diesen Kanälen unterwegs sind, schicken Sie uns Ihr Foto an info@argoviaphil.ch. Unter allen Posts/Einsendungen verlosen wir ein Apéro-Package für den nächsten Livestream-Abend.
www.argoviaphil.ch Auf unserer Website www.argoviaphil.ch finden Sie alles rund um das Orchester und seine Veranstaltungen. Informieren Sie sich über anstehende Konzerte und buchen Sie Ihre Tickets bequem online.
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Datum März 2021 Sa
20
19.30 Uhr 19.00
Baden Livestream aus der Trafohalle
Dieses Konzert wird aufgrund des aktuell geltenden Veranstaltungsverbots als Livestream-Konzert ohne Publikum durchgeführt. Für alle Personen mit Zugangscode ist der Livestream nach dem Konzert noch bis Sonntag, 21. März um 24 Uhr verfügbar.
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IHR HERZ SCHLÄGT FÜR DIE MUSIK – UNSERES FÜR IHRE GESUNDHEIT Berühmte Musiker und Komponisten sind Meister ihres Fachs. Ihre Werke sind einzigartig, perfekt arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Wir nehmen uns diese Künstler zum Vorbild: Denn dank modernster Medizin, qualifizierter Fachkräfte, optimal abgestimmter Teamarbeit, persönlicher Pflege und Liebe zum Detail zählen unsere Kliniken zu den besten. Ein Unterschied ist jedoch
wichtig: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht, sondern Sie. Hirslanden Klinik Aarau, Schänisweg, 5001 Aarau, T 062 836 70 00 www.hirslanden.ch KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.
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Liebes Publikum Ich freue mich sehr, an dieser Stelle erstmals als designierter Intendant des argovia philharmonic zu Ihnen zu sprechen. Auch wenn ich aufgrund meiner bestehenden Verpflichtung noch nicht vollumfänglich im Aargau wirken kann, verbinden mich doch bereits einige Wochen intensiver und inspirierender Zusammenarbeit mit dem Team der Geschäftsstelle, dem Chefdirigenten Rune Bergmann und dem Präsidenten Jürg Schärer. Die Freude und Ehre, die Intendanz dieses wunderbaren und sympathischen Orchesters zu übernehmen, könnte nicht grösser sein. Die aktuellen Zeiten sind für uns alle nicht einfach; unser Ziel haben wir aber vor Augen: Die Eröffnung der Alten Reithalle im Oktober 2021. Wir können es kaum erwarten, die ersten Töne in unserer neuen Heimat zu spielen. Mit dem Abo-Sonderkonzert «Schatten und Licht» im Livestream präsentieren unsere Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Rune Bergmann ein kontrastreiches und emotionales Programm. Zwei Sinfonien aus unterschiedlichen Epochen, aber beide mit grosser Leidenschaft geschrieben. Noch immer gilt: Wir freuen uns sehnlichst auf den Moment, Sie wieder persönlich im Konzertsaal zu begrüssen. Bis dann bleiben wir in musikalisch virtuellem Kontakt und wünschen Ihnen einen gemütlichen und spannenden Konzertabend. Herzlich Ihr Simon Müller
Designierter Intendant argovia philharmonic
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Recht ist
Engagement.
Rune Bergmann Chefdirigent des argovia philharmonic
Partituren sind das eine, deren Interpretation und Ausgestaltung das andere. Gesetze und Vorschriften sind das eine, deren fundierte Kenntnis und Auslegung das andere. So wie Rune Bergmann mit seiner Dynamik und seinem bedingungslosen Engagement seine Musikerinnen und Musiker mitreisst und uns damit unvergessliche Konzerterlebnisse verschafft, so engagieren sich Schärer Rechtsanwälte mit Energie, Sachverstand, Erfahrung und Herz für Ihre Anliegen und erreichen gemeinsam mit Ihnen das optimale Resultat.
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Wir sind auf Ihrer Seite.
ABO-SONDERKONZERT WERKBESCHRIEB JOSEPH HAYDN
f-Moll in all seinen Facetten Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 «La Passione» I. Adagio II. Allegro di molto III. Menuet. Trio IV. Finale. Presto
Spricht man in der Musik von Licht und Schatten, geht es meist um Dur (hell) und Moll (dunkel), ja um die Tonarten ganz allgemein. Je nach Charakter des Stücks entscheiden sich die Komponisten für eine der klaren, hellen, edlen Durtonarten oder für eine Molltonart, die sich meist düster, klagend und matt zeigt. Beethoven etwa wählte für seine dramatischen Werke gerne die Tonart c-Moll, Mozart schrieb sein berühmtes Requiem in d-Moll, der dunklen Todes-Tonart.
Haydn, porträtiert von E. Mansfeld (Decca)
Für seine «La Passione»-Sinfonie Nr. 49 entschied sich Haydn für die Tonart f-Moll, die für schwermütige, klagende Musik steht. Zudem beginnt er sie mit einem langsamen Satz, einem über zehn Minuten dauernden Adagio. Darin lotet Haydn, der am Fürstenhof in 9
Haydn-Saal im Schloss Esterháza, stilgetreu renoviert (AKG Erich Lessing).
F-Moll scheinet eine gelinde und gelassene wiewohl dabey tieffe und schwehre, mit etwas Verzweifflung vergesellschaffte und tödtliche Hertzens-Angst vorzustellen, und ist über die massen beweglich. Er drucket eine schwartze, hülfflose Melancholie schön aus, und will dem Zuhörer bißweilen ein Grauen, oder einen Schauder verursachen. Aus der Tonartencharakteristik von Musiktheoretiker Johann Mattheson (1681 – 1764). 10
Esterháza viel experimentierte, die Ausdrucksmöglichkeiten von f-Moll in allen Facetten aus.
Damit setzte er sich deutlich ab vom landläufig-galanten, allzu gefälligen Stil seiner Zeit.
Mit der Wahl, den langsamen Satz an den Anfang zu stellen, griff Haydn auch ein letztes Mal auf die alte barocke Form der Kirchensonate zurück, die mit einem langsamen Satz beginnt. Haydns formalen Experimenten ist es übrigens zu verdanken, dass sich die klassische viersätzige Sinfonie herausbildete und durchsetzte. Dafür hat er insgesamt 104 Sinfonien komponiert. Die «La Passione» trägt die Nummer 49, er befand sich also mittendrin in seiner Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Haydns Bestreben war es, sich von der barocken dreisätzigen Sinfonia und der Sonata da chiesa zu lösen.
Die schwermütige Tonart f-Moll liegt allen vier Sätzen zugrunde, dennoch findet Haydn zu ganz unterschiedlichen Typologien. Das stürmische Allegro di molto lebt von der Spannung grosser, die Oktave weit überschreitender Intervalle, synkopischen Motiven und einem Basso seguente. Dies führt zu einem mitreissenden Bewegungsstrom, in dem nur ein Thema vorherrscht. Einzig die spielerisch-ironische Schlusspointe zeigt die historische Distanz zum opernhaft Barocken.
So greift er hier zwar ein letztes Mal auf die barocke Form zurück, offenbart darin aber eine satztechnische Vielfalt, die in die Zukunft weist. Haydn komponiert nicht mit Kontrapunkt und Stimm-Imitationen, sondern schreibt im Adagio ein ruhiges, melodiebetontes Schreiten, in dem plötzliche dynamische Kontraste und harmonische Schärfungen eine neue Ausdrucksqualität hervorrufen.
Das verhaltene Menuet schreitet galant, aber gravitätisch voran, ganz nach barocker Art. Doch im Trio, das von den Bläsern getragen wird, hellt die Stimmung überraschend nach F-Dur auf – es ist das einzige Mal, dass Haydn die Tonarteneinheit dieser Sinfonie durchbricht. Danach eilt das Finale, anknüpfend an den Bewegungsimpuls des zweiten Satzes, über pochende Viertel im Bass atemlos dahin. Die raffinierte dynamische Überraschungs-Dramaturgie ist wiederum typisch für Haydn. Text: Sibylle Ehrismann
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ABO-SONDERKONZERT WERKBESCHRIEB ANTONÍN DVOŘ ÁK
Böhmische Stimmungsbilder Antonín Dovřák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 I. Allegro con brio II. Adagio III. Allegretto grazioso IV. Allegro ma non troppo
Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 8 steht in der heiteren Tonart G-Dur. Die Sinfonie davor, die Nummer 7, hat hingegen einen ernsten und düsteren Charakter, sie steht in d-Moll. So kann man in dieser Abfolge der Sinfonien durchaus von einem Schritt aus dem Schatten ans Licht sprechen.
Beide Sinfonien sind eng mit dem Erfolg Dvořáks in den frühen 1880er Jahren in England verbunden. Insgesamt neunmal wurde er als Dirigent zu dortigen Musikfesten eingeladen, seine neuen Werke wurden vom Londoner Publikum stürmisch gefeiert. Deshalb verlieh ihm die einflussreiche Londoner Philharmonic
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Londoner St. James' Hall, in der Dvořák Triumphe feierte. (Lebrecht Collection London)
Society die Ehrenmitgliedschaft und erteilte ihm den Auftrag zur 7. Sinfonie. Es ist aber nicht die «Siebte», sondern die «Achte», die den Beinamen «Die Englische» trägt, obwohl sie ausgesprochen böhmisch-folkloristisch klingt. Auch kam der Auftrag dazu nicht aus England. Dvořák schrieb sie 1889 als Dank für die ehrenvolle Aufnahme in die Böhmische Kaiser Franz-Joseph Akademie der Künste. Den Beinamen trägt die «Achte» aus anderen Gründen. Dvořák hatte sich mit seinem langjährigen Verleger Fritz Simrock aufgrund zu niedriger Bezahlung seiner Werke zerstritten. So gab der 14
gefeierte Komponist die «Achte» provokativ beim Verlag Novello in London heraus. Hinzu kommt, dass auch diese neue Sinfonie auf der britischen Insel einen fulminanten Erfolg feierte. So kam sie zu ihrem Beinamen «Die Englische». Für die Komposition der Sinfonie hatte sich Dvořák im Sommer 1889 in sein Landhäuschen in Vysoká zurückgezogen. Hier brachte er die «Achte», inspiriert von der landschaftlichen Schönheit um ihn herum, verhältnismässig rasch zu Papier. Die Ausarbeitung und Instrumentierung machte er dann in Prag, wo er am 2. Februar 1890 auch die Uraufführung dirigierte.
Wenn jemand ein gesundes und freudiges Verhältnis zum Leben ausdrückte, dann er... Die Musik soll immer freudig sein, auch wenn sie tragisch ist. Ein glücklicher Mensch, der ein solches Erbe hinterlässt. Bohuslav Martinů über Antonín Dvořák
Tatsächlich hat man das Gefühl, als ob in der «Achten» poetische böhmische Stimmungsbilder vorbeiziehen. Dvořák hatte zu diesem Zeitpunkt begonnen, Sinfonische Dichtungen zu komponieren, was sich deutlich auf die «Achte» abfärbte. Sie weist zwar noch die traditionelle vierteilige Satzfolge auf, ist aber viel freier und erzählender gestaltet als zuvor. In Bezug auf Schatten und Licht gibt es bereits zu Beginn der Sinfonie eine Besonderheit. Ein erstes Thema wird von
den Violoncelli, dem Fagott und der Klarinette in g-Moll angestimmt, es ist aber noch nicht das Hauptthema. Dieses wird kurz darauf von der Flöte in einem lichten G-Dur vorgestellt. Formal setzt Dvořák jedoch das dunklere g-Moll-Motiv gliedernd ein: zu Beginn der Exposition, der Durchführung und der Reprise. Hier, vor der Reprise, hört man es gar triumphal in der Trompete. Der langsame zweite Satz, ein Adagio, ist von einer Vielzahl melodischer Einfälle durchzogen. Man hört auch Anklänge an Tschaikowsky, mit dem sich Dvořák in London angefreundet hatte. Im Scherzo wird der anmutige Walzer von der wiegenden Melodik in den Holzbläsern umspielt, es steht in g-Moll, das Trio dann in G-Dur. Richtiggehend gefeiert wird die heitere Tonart im Finale, das mit einer Trompeten-Fanfare eröffnet wird. Der Schlusssatz erscheint als raffinierte Mischung aus Sonaten- und Variationenform. Wiederum ist es die helle, quirlige Flöte, die hier eine prägende Rolle spielt. Text: Sibylle Ehrismann
Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben. Johannes Brahms über Antonín Dvořák
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ABO-SONDERKONZERT KÜNSTLERBIOGR AFIE RUNE BERGMANN
Rune Bergmann Chefdirigent
«Man geht beim Kauf eines Konzerttickets kein Risiko ein, wenn Rune Bergmann dirigiert: Denn unter seiner Leitung spielt das Orchester brillant und mit grossem Enthusiasmus.» – Sydöstran Der Norweger Rune Bergmann ist seit der Saison 2020/21 Chefdirigent des argovia philharmonic. Er ist eine energiegeladene und fesselnde Persönlichkeit mit vielseitigem Repertoire. Seine eleganten Interpretationen und sein Ruf als dynamischer und inspirierender Musiker lenken die Aufmerksamkeit der internationalen Musikszene auf ihn. Rune Bergmann ist seit seit der Saison 2017/18 musikalischer Leiter des Calgary Philharmonic Orchestra und seit 2016/17 künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Szczecin Philharmonic Orchestra in Polen. Neben seinen fixen Verpflichtungen gastiert er in der Spielzeit 2020/2021 erneut mit dem Baltimore Symphony und dem North Carolina Symphony und dirigiert das Utah Symphony sowie das New Japan Philharmonic Orchestra.
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In der jüngsten Vergangenheit führten ihn Gastengagements in Nordamerika zu den Symphonieorchestern in Baltimore, Detroit, Edmonton, Houston, New Jersey, North Carolina, Fort Worth und zum Pacific Symphony Orchestra. In Europa war er u.a. zu Gast bei dem Bergen Philharmonic, dem Brevard Music Festival, dem Orquestra Sinfónica Portuguesa, dem Orquestra de Valencia, der Staatskapelle Halle, dem Wrocław Philharmonic und dem Risør Festival. Seine Operntätigkeit führte ihn u.a. mit «Il barbiere di Siviglia» und «La Traviata» an die Den Norske Opera in Oslo, und er machte sein erfolgreiches US-Debüt an der Yale Opera mit einer Produktion von Benjamin Brittens «A Midsummer Night’s Dream» in einer Inszenierung von Claudia Solti.
von Leif Segerstam, dem emeritierten Chefdirigenten des Helsinki Philharmonic Orchestra. Rune Bergmann erhielt Ehrungen wie den Kjell Holm Foundation Culture Prize 2010, den SMP Press Culture Award 2009 und den 2. Platz bei der Helsingsborg Nordic Conducting Competition 2002. 2018 wurde Rune Bergmanns erste Aufnahme mit dem Szczecin Philharmonic Orchestra veröffentlicht. Diese Aufnahme beinhaltete u.a. die «Wiedergeburt»-Symphonie in e-Moll von Mieczysław Karłowicz, welche seitdem zu seinem zentralen Repertoire gehört. Des Weiteren existiert eine Aufnahme mit dem argovia philharmonic mit Ravels Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts Fagottkonzert in B-Dur.
Als ein multitalentierter Musiker, der auch Trompete, Klavier, Violine und Viola spielt, studierte Bergmann am Schwedischen Royal College of Music, sein Studium schloss er an der Sibelius Academy in Helsinki mit der Auszeichnung magna cum laude ab. Hier erhielt er wichtige dirigentische Impulse
In seiner frühen Karriere war Rune Bergmann Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor des Theaters Augsburg, wo er eine Vielzahl an Opernproduktionen wie «Der fliegende Holländer» und «Die Fledermaus» leitete. Ebenfalls hielt er die Position des Ersten Gastdirigenten des Kaunas City Symphony Orchestras inne. Zudem ist er nach wie vor künstlerischer Leiter des innovativen norwegischen Fjord Cadenza Festivals seit dessen Gründung im Jahr 2010. www.conducting.no
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Orchesterbesetzung 1. VIOLINE Ulrich Poschner 1. Kzm. Fiona Kraege * Stefan Glaus Bozidar Ljubin Mira Migliorese Aruna Poschner * Sari Erni-Ammann Gwendoline Rouiller * Judith Coll * Mate Visky * 2. VIOLINE Agata Lazarczyk Stf. Sergej Novoselić Stv. Stf. Lisa Öberg Ursula Schnyder Kathrin Jakob Laura Abächerli * Eurydice Devergranne Doris Dubach * VIOLA Andreas Fischer Solo-Viola Beat Marthaler Stv. Stf. Katarzyna Duz-Bielec Markus Fleck * Xiao Bürgi-Ma Dominik Fischer * VIOLONCELLO Martin Merker Solo-Violoncello Regula Schüpbach Stv. Stf. Nico Prinz Yoon-Jeong Woo Solme Hong * Claudine Müller * KONTRABASS Giulio Rubino Solo-Kontrabass Dariusz Mizera * Elmar Kremsa Botond Kostyak *
FLÖTE Zofia Neugebauer * Barbara Stoessel-Gmür Piccolo OBOE Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe Mirjam Huettner * Englischhorn KLARINETTE Francesco Negrini Solo-Klarinette Etele Dosa * FAGOTT Daniel Kühne Solo-Fagott Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott HORN Hans-Ulrich Wopmann Koord. Solo-Horn Thomas Zimmermann Joseph Koller Patrik Gasser * TROMPETE Marc Jaussi * Corrado Bossard POSAUNE Pedro Silva Solo-Posaune Raphael Staub * Christoph Bolliger Bass-Posaune TUBA Pius Wey Solo-Tuba PAUKE Michael Juen Solo-Pauke
* Zuzügerinnen und Zuzüger Änderungen vorbehalten. 21
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Produktion Livestream PRODUKTIONSLEITUNG Wolfgang Drechsler BILDREGIE Michael Schraner REGIEASSISTENZ Mattis Sussmann KAMERA Cristina Amato, Wolfgang Drechsler, Sophia Seemann LICHT Heinz Fehlmann LIVE-SOUND UND STREAMING smARTec
Herzlichen Dank Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, möchten wir an dieser Stelle folgenden Partnern besonders danken. Ohne sie wäre die Realisierung dieses Livestreams nicht möglich gewesen:
Spring & Fall Music, Wolfgang Drechsler
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