Aarau
Alte Reithalle 17.11. Aarau
Alte Reithalle
Aarau
Alte Reithalle 17.11. Aarau
Alte Reithalle
Herausgeber argovia philharmonic
Entfelderstrasse 9
Postfach
5001 Aarau
Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch
Redaktion und Layout
Linda Schumacher
Werktexte
Sibylle Ehrismann
Titelseite
Juan Pérez Floristán (Foto: Noah Saye)
Fotocredits
S. 22 Chris Iseli
S. 26/27 Patrick Hürlimann
Druck
ZT Medien AG 4800 Zofingen www.ztmedien.ch
Auflage
AEW Energie AG Obere Vorstadt 40 Postfach
CH-5001 Aarau
T +41 62 834 21 11
1500 Exemplare
info@aew.ch www.aew.ch
Modest Mussorgsky (1839–1881)
«Eine Nacht auf dem kahlen Berge» arr. von Nikolai Rimsky-Korsakow
Sergei Prokofjew (1891–1953)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
I Andante
II Allegro. Tema con variazioni
III Allegro ma non troppo
PAUSE
Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893)
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»
I Adagio - Allegro non troppo
II Allegro con grazia
III Allegro molto vivace
IV Finale: Adagio lamentoso
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon auf lautlos. Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und die Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzerts sind nur mit Einwilligung erlaubt.
Dr. Verena Naegele nimmt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert das Programm unter die Lupe. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer.
Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen.
Aarau: Besuchen Sie die Bar im Stall (ab 60 Minuten vor Konzertbeginn, in der Pause und nach dem Konzert) oder geniessen Sie einen Drink im Foyer (nur während der Pause).
Baden: Die Bar im Sachs Foyer ist vor dem Konzert und in der Pause geöffnet.
November 2024
Do 14 19.30 Uhr Aarau 18.45
Alte Reithalle
Fr 15 19.30 Uhr Baden
Kurtheater
Sa 16 19.30 Uhr Aarau 18.45 Alte Reithalle
So 17 17.00 Uhr Aarau 16.15 Alte Reithalle
Herzlichen Dank
Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, möchten wir an dieser Stelle den Konzertsponsoren des 2. Abo-Konzert-Zyklus besonders danken:
Dr. Jürg und Laurene Schärer, Aarau
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Einige von Ihnen haben bestimmt noch den 4. Abo-Zyklus im Februar 2023 mit Beethovens 7. Sinfonie und Josep Vicent in bester Erinnerung (auf Youtube zugänglich). Nach dem hochgefeierten Gastspiel in Rosenheim folgten drei eindrückliche Konzerte in Aarau und Baden. So freuen wir uns sehr auf das Wiedersehen mit Josep Vicent. Dieses Mal erarbeitete das Orchester ein ganz anderes Repertoire: von Mussorgskys Hexentanz über ein Klavierkonzert, mit welchem Prokofjew einen Schritt auf das amerikanische Publikum zugegangen ist, bis zur grossen «Pathétique» von Tschaikowsky. Diese Sinfonie Tschaikowskys ist ein Meisterwerk – tragisch, dramatisch und packend. Neun Tage nach deren Uraufführung ist Tschaikowsky an Cholera gestorben.
Dass wir Juan Pérez Floristán als Solisten in Prokofjews Klavierkonzert gewinnen konnten, ist eine grosse Freude und Ehre. Als Gewinner der International Rubinstein Piano Master Competition 2021, wo er auch den Publikumspreis und drei weitere Sonderpreise gewonnen hatte, reiht er sich ein mit Gewinnern wie Daniil Trifonov, Khatia Buniatishvili, Kirill Gerstein oder Emanuel Ax.
Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie diese ergreifende Musik.
Herzlich, Ihr
Simon Müller
Intendant
11.05. Aarau Alte Reithalle 12.05. Baden Kurtheater 14.05. Aarau Alte Reithalle
13.12. Möriken Gemeindesaal 14.12. Baden Kurtheater 15.12. Aarau Alte Reithalle
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2. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB MODEST MUSSORGSKY
Modest Mussorgsky (1839–1881)
«Eine Nacht auf dem kahlen Berge» arr. von Nikolai Rimsky-Korsakow
Modest Mussorgsky ist ein Phänomen. Alexander Glasunow nannte ihn einmal einen «derben Landgutsbesitzer». Er war ein guter Pianist, doch als Komponist war er ein Wildwuchs und weder in Formenlehre noch in Instrumentation ausgebildet. So wurde er zum Inbegriff des archaisch Russischen, frei von westlichen Einflüssen.
Als Mitglied des «Mächtigen Häufleins», welches sich gegen Tschaikowskys westlich beeinflusste Musik stellte, fand er Gleichgesinnte. Was Mussorgsky am Klavier komponierte, hat sein Freund Rimsky-Korsakow geglättet und neu orchestriert. Ohne Rimsky-Korsakow wären Mussorgskys
Werke wohl kaum aufgeführt und bald vergessen worden.
Die «Johannisnacht auf dem kahlen Berge», wie das Werk ursprünglich hiess, ist das einzige grössere Werk, das Mussorgsky selber für Orchester komponiert hat. Begeistert berichtete er Rimsky-Korsakow im Juni 1867 von der Fertigstellung einer sinfonischen Dichtung über das Hexentreiben in der Johannisnacht. In dieser Urfassung schloss das zwölfminütige Werk auf dem Höhepunkt der orgiastischen Begeisterung.
Mussorgsky hatte sein Orchesterwerk in vier Abschnitte gegliedert: 1. «Versammlung der Hexen und ihr Ge -
schwätz», 2. «Satans Zug», 3. «Verherrlichung des Satans», 4. «Hexensabbat». Besonders stolz war er auf die wuchtigen Gegenüberstellungen von Streichern und Bläsern im Sabbat. Seine Freunde, insbesondere Mili Balakirew, waren jedoch von der Urfassung alles andere als angetan. Sie unterdrückten das Werk, das zu Lebzeiten des Komponisten nie gespielt wurde. Die Urfassung wurde erst 1968 publiziert.
Die drastische Schilderung des Hässlichen mit ihrer «heulenden» Chromatik, ihren Dissonanzen und ihren wüst rotierenden Ostinati erschreckte Rimsky-Korsakow, sodass er eine Glättung für notwendig hielt. Rimsky-Korsakow hat die sinfonische Dichtung durchgrei -
fend neugestaltet und uminstrumentiert.
In seiner Bearbeitung wurde die «Nacht auf dem kahlen Berge» denn auch erfolgreich, sie wurde gar zum Inbegriff der russischen Programmmusik. Seine wohlmeinende Neu-Orchestrierung mit angefügtem Prolog stellte er bei der Pariser Weltausstellung 1899 vor. Diese Version galt für 70 Jahre als die verbindliche Fassung. Berühmtheit erlangte sie auch wegen des Disney-Films «Fantasia», wo sie als groteskes Spektakel der tanzenden Geister und Dämonen inszeniert wurde.
Text: Sibylle Ehrismann
Modest Mussorgsky in seinem Todesjahr 1881. Bild von Ilja Repin
2. ABO-KONZERT
WERKBESCHRIEB
SERGEI PROKOFJEW
Sergei Prokofjew (1891–1953)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
I Andante
II Allegro. Tema con variazioni
III Allegro ma non troppo
Sergei Prokofjew ist ein Streitfall. Schon während seiner Studienjahre machte er als «enfant terrible» mit seiner Lust an der Provokation Furore. Später nannte ihn Igor Strawinsky das «Gegenteil eines musikalischen Denkers». Dmitri Schostakowitsch sah ihn jedoch positiver. Er bewunderte die «gewaltige Begabung» eines «professionellen Komponisten, der das gesamte Arsenal der Mittel des musikalischen Ausdrucks in hervorragender Weise beherrscht». Aus heutiger Sicht überraschen die negativen Urteile. So extrem ist Prokofjews Musik nicht. Er dachte ein Leben lang tonal und kritisierte die «Exzesse der Moderne». Zudem hielt er sich an traditionelle Formmodelle. Und doch ist da diese ungeheure Kraft dank prägnanter Rhythmik und klanglicher Opulenz. Und er verfügte über einen
Sergei Prokofjew in Chicago, 1919
unverwechselbaren Stil. «Zwei Takte genügen, ihn wiederzuerkennen», schrieb der französischer Musikwissenschaftler René Dumesnil.
1918, nach der Uraufführung seiner 1. Sinfonie in Petrograd, ging Prokofjew ins Ausland: nach Japan, in die USA und nach Paris. Doch obwohl er als Pianist und Komponist international anerkannt war, gelang es ihm nicht, im Ausland auf Dauer Fuss zu fassen. So entschied sich Prokofjew, 1933 in die UdSSR zurückzukehren, und zwar als einziger aller emigrierter Musiker Russlands. Seine Akzentverlagerung Richtung «Gemässigte Moderne» steht in direktem Zusammenhang mit dieser Rückkehr. Es war ein ideologischer Wendepunkt hin zur Konsensbereitschaft mit der parteioffiziellen Kunstanschauung.
Die fünf Klavierkonzerte Sergei Prokofjews zeichnet ein hohes Mass an spieltechnischer Virtuosität im Solopart aus, er selbst war ein ausgezeichneter Pianist. So schrieb er die Klavierkonzerte zunächst für den Eigengebrauch, um die eigenen pianistischen Fähigkeiten zu präsentieren.
Mit dem Klavierkonzert Nr. 3, das zwischen 1917 und 1921 entstand, ging der Russe auf den «amerikanischen Geschmack» zu. Denn er selbst spielte die Uraufführung am 16. Dezember
1921 in Chicago. Es ist ein ausgesprochen spritziges Werk, leicht verständlich, heiter und gelassen. Immer wieder würzt Prokofjew das Klangbild mit perkussiven Tupfern. Und er balanciert geschickt zwischen opulenten Orchesterballungen und filigranen kammermusikalischen Episoden.
Seine Popularität verdankt das Konzert dem volksliedhaften, lyrischen Charakter der ersten beiden Sätze. Der 2. Satz «Allegro. Tema con variazioni» besteht aus kurzweiligen, vom Soloinstrument gestalteten Variationen. Mal stehen rasante Läufe im Vordergrund, mal schafft Prokofjew eine meditative Atmosphäre, mal erklingen hämmernde Oktavparallelen. Der 3. Satz, ein «Allegro ma non troppo», lebt von einer brillanten, kontinuierlich gesteigerten Virtuosität.
Den Durchbruch brachte diesem 3. Klavierkonzert nicht die Uraufführung in Chicago, sondern die Pariser Premiere von 1922 mit Prokofjew am Klavier und Serge Koussevitzky am Pult.
Text: Sibylle Ehrismann
2. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB
PJOTR I. TSCHAIKOWSKY
Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893)
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»
I Adagio - Allegro non troppo
II Allegro con grazia
III Allegro molto vivace
IV Finale: Adagio lamentoso
Tschaikowsky war ein ergebener Bewunderer der russischen Zarenfamilie Romanov. Zar Alexander III war auch sein Gönner. «Ich glaube, man braucht nur einmal in die Augen des Kaisers zu blicken, um für immer sein treuester Anhänger zu bleiben», schrieb der Komponist. Ihm wollte er denn auch, kaum hatte er 1888 seine 5. Sinfonie vollendet, seine Sechste widmen: «Ich würde ungeheuer gern eine grosse Sinfonie komponieren, die dann sozusagen die Krone meiner schöpferi-
schen Arbeit sein sollte, und sie dann dem Zaren widmen.»
Tatsächlich entwarf Tschaikowsky 1892 in der heroischen Tonart EsDur eine «Romanov-Sinfonie», legte sie dann aber beiseite, weil sie seiner Meinung nach «wenig wirklich Vortreffliches» enthalte. Der russische Meisterkomponist war zu dieser Zeit 52 Jahre alt. Er wollte nochmals alle seine Kräfte und Erfahrungen sammeln, um eine letzte Sinfonie zu komponieren.
Eine Programm-Sinfonie schwebte ihm vor: «Dieses Programm ist von subjektivem Gefühl durchdrungen», so Tschaikowsky. «Während meiner Reise [nach Paris], als ich sie im Geiste komponierte, weinte ich oft bitterlich», schrieb er seinem Neffen Vladimir Davidov. Und weiter: «In Bezug auf die Form wird es in dieser Sinfonie viel Neuartiges geben. Das Finale wird zum Beispiel nicht ein grosses Allegro, sondern ein Adagio von beträchtlichem Ausmass sein.»
Als Tschaikowsky 1893 in nur sechs Monaten seine 6. Sinfonie niederschrieb, übernahm er einzelne Passagen aus seinem Entwurf zur «Romanov-Sinfonie». Doch sie steht nicht mehr in EsDur, sondern in h-Moll. Auch ist sie nicht dem Zaren, sondern seinem Neffen Davidov gewidmet. Die Partitur wurde mit dem Untertitel «Pathétique» veröffent-
licht, wobei das russische «pateticheskoy» weniger «pathetisch» als vielmehr «Leiden» bedeutet.
Die «Pathétique» ist das dramatischste Werk Tschaikowskys. Selten hat ein Komponist seine subjektiven Gefühlsschwankungen und seine Melancholie so konkret in Musik umgesetzt. Interessant ist der Umstand, dass die Sinfonie ihre Berühmtheit nicht dem Hauptthema, sondern in erster Linie dem innigen Seitenthema des Kopfsatzes verdankt. Es tritt beim Tempowechsel «Andante» auf und wird von den Geigen und Celli als betörender Gesang vorgetragen.
Der 2. Satz «Allegro con grazia» wirkt nach dem Sturm und der Leidenschaftlichkeit des 1. Satzes wie ein tänzerisch beschwingter, anmutiger Traum im 5/4 -Takt. Dieser fünfteilige Rhythmus kommt in der russischen Volksmusik öfter vor. Im 3. Satz, einem «Allegro molto vivace», sind ein Scherzo und ein Marsch miteinander verwoben. Zunächst flirren und schwirren Streicher und Holzbläser unruhig umher, bis die Oboe über das Gewirr ein kurzes energisches Motiv anhebt, das die Blechbläser wiederholen. Das Orchester brandet machtvoll darüber hinweg, bis sich der schmissige Marsch durchsetzt.
Besonders schmerzvoll ist das Finale, ein «Adagio lamentoso». Zum ersten Mal verzichtet hier Tschaikowsky auf einen triumphalen Ausgang, das subjektive «Programm» fordert einen anderen Schluss. Ein Sterbender nimmt mit
Recht ist
Guy Braunstein, 1. Violine
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Kammermusiker – Solistinnen und Partner zugleich. Nicht anders in der Advokatur: Die eigenverantwortliche Tätigkeit der Anwältinnen und Anwälte und ihre Arbeit im Teamwork qualifiziert Schärer Rechtsanwälte im Ranking der Bilanz, Handelszeitung und PME in verschiedenen Bereichen unverändert als eine der Top 25 Kanzleien der Schweiz.
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erschütternder Klage Abschied. Aus der dunklen Melodik seines verinnerlichten Gesangs klingt nicht nur Verzweiflung und hoffnungslose Schwermut, beides erscheint geheimnisvoll gemildert durch den Ausdruck erhabener Zuversicht.
Tschaikowsky hat in mehreren Briefen den Requiem-Charakter seines Werks betont. Zudem war die «Pathétique» das letzte Werk, das er vollenden konnte. Er selbst hat sie bei einem Kon-
zert der Russischen Musikalischen Gesellschaft am 28. Oktober 1893 uraufgeführt.
Nur wenige Tage später starb der russische Meister an Cholera, nachdem er unvorsichtigerweise ein Glas nicht abgekochtes Wasser getrunken hatte.
Text: Sibylle Ehrismann
Arbeits- und Empfangszimmer Tschaikowskys, mit dem Originalflügel des Komponisten.
2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
JUAN PÉREZ FLORISTÁN
Klavier
Der in Sevilla geborene Pianist Juan Pérez Floristán hat schon zahlreiche Preise gewonnen, darunter den Ersten Preis und den Publikumspreis beim Santander-Klavierwettbewerb «Paloma O'Shea» 2015, den Ersten Preis beim Steinway-Wettbewerb in Berlin 2015 oder den Ersten Preis und den Publikumspreis beim Tel Aviver Klavierwettbewerb «Arthur Rubinstein» 2021.
Der unermüdliche junge Pianist debütierte in kurzer Zeit in einigen der bedeutendsten Konzertsälen der Welt wie der Royal Albert Hall, der Wigmore Hall, dem Herkulessaal in München, dem Teatro Colón in Buenos Aires, der Tonhalle in Zürich, der Sankt Petersburger Philharmonie, dem Béla-Bartók-Saal in Budapest, dem Teatro La Fenice in Venedig, der Laeiszhalle in Hamburg, dem Auditorio Nacional in Madrid, dem Palau de la Música in Barcelona, dem l'Auditori in Barcelona oder dem Charles-Bronfman-Auditorium in Tel Aviv.
Mit einem Repertoire von mehr als 30 Konzerten für Klavier und Orches-
ter, das von Mozart bis Crumb reicht, ist er regelmässiger Gast bei namhaften Orchestern wie dem Radio Sinfonie Orchester Spanien (RTVE), dem Orquestra Nacional de España, den St. Petersburger Philharmonikern, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Jerusalem Camerata, dem Monterey Symphony Orchestra (USA), dem Malmö Symphony Orchestra, dem Royal Symphonic Orchestra of Seville, dem Barcelona Philharmonic Orchestra, dem Gran Canaria Philharmonic Orchestra, oder dem Castilla y León Symphony Orchestra.
Die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, umfasst Namen wie Jesús López Cobos, Juanjo Mena, Pablo González, Ben Gernon, Marc Soustrot, Leopold Hager, Lorenzo Viotti, Josep Vicent und Pedro Halffter.
Zu seinen Aufnahmen gehören eine CD mit dem BBC Concert Orchestra of London, eine Solo-CD für Naxos und zwei CDs mit Kammermusikwerken von
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Schubert, Schostakowitsch und Brahms. Juan Floristáns Aufnahmedebüt geht jedoch bereits auf das Jahr 2012 zurück, als seine erste CD veröffentlicht wurde, ein Live-Mitschnitt seines Debütkonzerts beim renommierten Klavierfestival Ruhr in Deutschland. In diesem Frühjahr wurde eine neue CD veröffentlicht, die von allen spanischen Fachmagazinen gelobt wurde, sowie eine erstaunliche Medienresonanz mit sich brachte.
Seit 2020 unterrichtet Juan Pérez Floristán Klavier an der Barenboim-Stiftung in Sevilla und seit 2021 unterrichtet er Rhythm Applied to Performance an der Schauspielschule «La Colmena» in Sevilla.
Seit 2021 ist er ein offizieller Yamaha-Künstler.
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2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
JOSEP VICENT
Leitung
Josep Vicent ist einer der führenden spanischen Dirigenten der heutigen Zeit. Er hat mit einigen der renommiertesten Symphonieorchestern in Spanien und der Welt zusammengearbeitet, darunter London Symphony Orchestra, Rotterdam Philharmonic, Gewandhausorchester Leipzig, Mariinsky Theatre, St. Petersburger Philharmoniker, Orquesta Nacional de España, Orchestre de Chambre de Paris, Royal Philharmonic Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Orquesta de RTVE, Royal Liverpool Philharmonic, Barcelona Symphony, Niederländisches Radio Orchester u. a.
Seit 2015/16 ist Josep Vicent künstlerischer und musikalischer Leiter von ADDA (Auditorio de Diputación de Alicante) und Chefdirigent von ADDA Simfònica Alicante. Von der Latin GRAMMY® Academy und der GRAMMY® Academy wurde er für das beste Instrumentalalbum: «Ritmo, the Chick Corea Symphony Tribute» mit dem ADDA Simfònica nominiert. Von 2005
bis 2015 war er ausserdem Chefdirigent des Symphonieorchesters der Balearen und des Jeunesses Musicales World Orchestra (The World Orchestra), mit denen er auf vier Kontinenten und fünfzehn Tourneen auftrat.
In den letzten Konzertsaisons debütierte er mit den Philharmonikern von Buenos Aires, dem WDR Funkhausorchester, der Oper von Rouen, dem Orchestre National de Lille und der OSPA beim Konzert des Prinzessin-von-Asturien-Preis. Als Pionier bei der Erforschung neuer Formate und Publikums für klassische Musik dirigiert er unter anderem Opernproduktionen am Teatro Real in Madrid, am Teatre Royal de La Monnaie, am Teatre del Liceu in Barcelona, an der Oper Leipzig, beim Peralada Festival und am Teatro de la Maestranza in Sevilla. Seit 2014 arbeitet er auch als Musikdirektor/Dirigent mit der gefeierten Opern-/Theatergruppe «La Fura del Baus».
Josep Vicent ist ebenfalls ein Pionier zeitgenössischer Musik und hat
Ob der satte Klang eines 8-Zylinders oder die zarte Passage von Klavier und Geige – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen. www.amag.ch
AMAG Aarau
Rohrerstrasse 29
5000 Aarau
+41 62 836 80 20
www.aarau.amag.ch
Hunderte neuer Werke mit grossem Erfolg uraufgeführt. Er war künstlerischer Leiter des Xenakis Festivals, des Festivals Nits de la Mediterrània und der international gefeierten Amsterdam Percussion Group. Er wurde mit dem Juventudes Musicales Internacional Interpretation Award, dem Kunstpreis «Stadt Valencia» 2013 und dem «Óscar Esplá»-Preis der Stadt Alicante ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde er von D. Federico Mayor Zaragoza zum internationalen Botschafter der Culture of Peace Foundation ernannt.
Josep Vicent arbeitet mit Solisten wie Maria João Pires, den Labè -
que-Sisters, Pinchas Zukerman, Anna Fedorova, Paquito D'Rivera, Miura, Ramón Vargas, Iréne Theorin zusammen und tritt auf den renommiertesten Festivals und Veranstaltungsorten der Welt auf, darunter Amsterdam Concertgebouw, Berliner Philharmonie, Teatro Colón, Royal Albert Hall, Bozar in Brüssel, Carnegie Hall in New York etc.
Seine umfangreiche Diskographie ist bei Warner Classics, Aria Classics, Etcétera Records, Verso, Ensayo, Columna Música oder Deutsche Grammophone zu finden.
Ulrich Poschner 1. Kzm.
Simone Roggen 2. Kzm.
Mireille Lesslauer Stv. Kzm.
Angelika Limacher-Scheibler
Stefan Glaus
Bozidar Ljubin
Giovanni Barbato
Sari Erni-Ammann
Mira Migliorese
Eszter Major
Agata Lazarczyk Stf.
Sergej Novoselić Stv. Stf.
Marianna Szadowiak
Ursula Schnyder
Cristina Amato
Gwendoline Rouiller*
Kathrin Jakob
Sonia Rodriguez*
Andreas Fischer Solo-Viola
Beat Marthaler Stv. Stf.
Katarzyna Duz-Bielec
Dominik Klauser
Xiao Bürgi-Ma
Nadiya Husar Barbato
Orlando Theuler Solo-Violoncello
Regula Schüpbach Stv. Stf.
Giulia Ajmone-Marsan
Nico Prinz
Yoon Jeong Woo
Sebastian Uszynski*
Botond Kostyak* Solo-Kontrabass
David Brito Stv. Stf.
Koichi Kosugi
Elmar Kremsa
FLÖTE
Miriam Terragni Solo-Flöte
Barbara Stoessel-Gmür Piccolo
Julie Stewart-Lafin*
OBOE
Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe
Mirjam Huettner*
KLARINETTE
Francesco Negrini Solo-Klarinette
Eva Polgar
FAGOTT
Daniel Kühne Solo-Fagott
Brigitte Leutenegger altern.
Solo-Fagott
HORN
Elia Bolliger Solo-Horn
Thomas Zimmermann
Noé Lehmann Stv. Solo-Horn
Wolfgang Drechsler
TROMPETE
Marc Jaussi Solo-Trompete
Corrado Bossard
POSAUNE
Pedro Silva Solo-Posaune
Marco Rodrigues*
Joao Cunha* Bassposaune
TUBA
Pius Wey Solo-Tuba
PAUKEN
Michael Juen Solo-Pauke
SCHLAGZEUG
Pascal Iten Solo-Schlagzeug
Reto Baumann*
Ricardo Marini*
HARFE
Lea Magdalena Knecht Solo-Harfe
Änderungen vorbehalten. * Zuzügerinnen und Zuzüger
AUSBLICK
UNSERE KONZERTE
DEZEMBER
Agata Lazarczyk Violine
Andreas Fischer Viola
Giulia Ajmone-Marsan Violoncello
David Brito Kontrabass
Miriam Terragni Flöte
Francesco Negrini Klarinette
Caroline Wüst Klarinette
Brigitte Leutenegger Fagott
Elia Bolliger Horn
WEIHNACHTSKONZERT WINTER WONDERLAND
The Sam Singers Vokalensemble
Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic
Weihnächtliche Werke von Anderson, Tschaikowsky, Bernard u. a.
DEZEMBER 2024
So 01 17.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett D-Dur KV 285
Richard Strauss «Till Eulenspiegel einmal anders» op. 28 arr. von Franz Hasenöhrl
Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11, Urfassung für 9 Instrumente (rekonstruiert von Jorge Rotter)
DEZEMBER 2024
Fr 13 19.30 Uhr Möriken Gemeindesaal
Sa 14 19.30 Uhr Baden Kurtheater
So 15 17.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch.
KANTON
HAUPTSPONSORIN
CO-SPONSOREN UND CO-PARTNER
Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach
AARGAUER GEMEINDEN
Rheinfelden
Lebenswert. Liebenswert.
SAISONSPONSOREN
Fahrzeugbau 5312 Döttingen www.fzbag.ch
QUALITÄTSPARTNER
MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN BEINWIL AM SEE
Freundeskreis Löwenkonzerte
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN RHEINFELDEN
Rheinfelden
Ursula Brun Klemm und Dr. Markus Klemm, Rheinfelden
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN VILLMERGEN
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN ZOFINGEN
PRIVATE PROJEKT- UND KONZERTSPONSOREN
Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach
Anne und Manfred Halter, Erlinsbach
Dr. Andreas Hemmeler, Aarau
Dr. Jürg und Laurene Schärer, Aarau
FREUNDE DES ARGOVIA PHILHARMONIC, EXKLUSIV-, GÖNNER- UND KONZERTMITGLIEDER