argovia philharmonic - Programmheft 1. Abo-Konzert «Himmlisches Leben»

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1. ABO-KONZERT HIMMLISCHES LEBEN

Regula Mühlemann Sopran

Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic

Alte Reithalle 20.09. Baden Kurtheater 22.09. Aarau

Alte Reithalle

Energie für den Aargau

IMPRESSUM

Herausgeber argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach

5001 Aarau

Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch

Redaktion und Layout

Linda Schumacher

Werktexte

Franziska Gallusser

Titelseite

Regula Mühlemann (Foto: Guido Werner)

Fotocredits

S. 22 Guido Werner

S. 26/30/31 Patrick Hürlimann

Druck

ZT Medien AG 4800 Zofingen www.ztmedien.ch

Auflage

AEW Energie AG Obere Vorstadt 40

Postfach

CH-5001 Aarau

T +41 62 834 21 11

1400 Exemplare

info@aew.ch www.aew.ch

Programm

Regula Mühlemann Sopran

Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic

Richard Strauss (1864–1949) 24’

«Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester AV 150

I Frühling (Hermann Hesse)

II September (Hermann Hesse)

III Beim Schlafengehen (Hermann Hesse)

IV Im Abendrot (Joseph von Eichendorff) PAUSE

Gustav Mahler (1860–1911)

Sinfonie Nr. 4 G-Dur

I Bedächtig. Nicht eilen

II In gemächlicher Bewegung. Ohne Hast

III Ruhevoll

IV Sehr behaglich

Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon auf lautlos. Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und die Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzerts sind nur mit Einwilligung erlaubt.

Supplements

Konzerteinführung

Dr. Verena Naegele nimmt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert das Programm unter die Lupe. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer.

Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen.

Speis & Trank rund ums Konzert

Aarau: Besuchen Sie die Bar im Stall (ab 60 Minuten vor Konzertbeginn, in der Pause und nach dem Konzert) oder geniessen Sie einen Drink im Foyer (nur während der Pause).

Baden: Die Bar im Sachs Foyer ist vor dem Konzert und in der Pause geöffnet.

Auf ein Glas Wein

Lassen Sie die Konzerte am Donnerstag und am Sonntag im Zelt zwischen der Alten Reithalle und der Bar im Stall und am Freitag im Neuen Foyer bei einem Glas Wein ausklingen und kommen Sie ins Gespräch mit den Künstler:innen. Dieser Anlass ist exklusiv für unsere Mitglieder, Abonnent:innen und alle, die es werden wollen. Nur auf Anmeldung.

Daten

September 2024

Do 19 19.30 Uhr Aarau 18.45 Alte Reithalle

Fr 20 19.30 Uhr Baden 18.45 Kurtheater

So 22 17.00 Uhr Aarau 16.15 Alte Reithalle

Herzlichen Dank

Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, möchten wir an dieser Stelle dem Konzertsponsor des 1. Abo-Konzert-Zyklus besonders danken:

Dr. Andreas Hemmeler, Aarau

Engagieren auch Sie sich für das argovia philharmonic: www.argoviaphil.ch/engagement

Recht ist

Teamwork.

Guy Braunstein, 1. Violine

Sabina Curti, 2. Violine

Andreas Fischer, Bratsche

Kammermusiker – Solistinnen und Partner zugleich. Nicht anders in der Advokatur: Die eigenverantwortliche Tätigkeit der Anwältinnen und Anwälte und ihre Arbeit im Teamwork qualifiziert Schärer Rechtsanwälte im Ranking der Bilanz, Handelszeitung und PME in verschiedenen Bereichen unverändert als eine der Top 25 Kanzleien der Schweiz.

Schärer Rechtsanwälte

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CH-5001 Aarau

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Liebes Publikum

Der erste Sinfonie-Zyklus einer Saison ist immer ein besonderer Moment: Nach einer langen Pause findet sich das ganze Orchester wieder und Sie, liebes Publikum, können endlich wieder Ihr geliebtes argovia philharmonic hören und in der Pause Ihre Konzertfreundschaften aufleben lassen.

Musikalisch versuchen wir Ihnen immer bereits Anfang Saison ein Highlight zu präsentieren. Dies ist uns in diesem Zyklus doppelt gelungen. Nicht nur kommt Rune Bergmanns Lieblingskomponist Gustav Mahler zum Zuge, sondern auch Regula Mühlemann ist nach fast 10 Jahren wieder zu Gast bei uns. Ein weiteres besonderes Merkmal dieses ersten Zyklus ist, dass wir die neuen Abonnent:innen begrüssen dürfen. Hatten wir letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt 875 Abonnements verkauft, dürfen wir dieses Jahr aktuell 996 Personen mit einem Sinfoniekonzert-Abo in Aarau und Baden zu unserem Publikum zählen. Vielen Dank für Ihre Neugierde und für Ihre Treue!

Nach allen drei Abo-Konzerten sind die Mitglieder des Trägervereins und die Abonnent:innen, die sich angemeldet haben, «Auf ein Glas Wein» eingeladen. Stossen wir gemeinsam auf eine spannende Saison an und packen Sie die Gelegenheit sich mit Orchestermitgliedern auszutauschen.

Auf eine erfolgreiche Saison 2024/25 und auf viele weitere besondere Momente!

Herzlich, Ihr

Simon Müller

Intendant

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5000 Aarau

+41 62 836 80 20

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Abschiedsstimmung

Richard Strauss (1864–1949)

«Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester AV 150

I Frühling (Hermann Hesse)

II September (Hermann Hesse)

III Beim Schlafengehen (Hermann Hesse)

IV Im Abendrot (Joseph von Eichendorff)

Die letzten Jahre von Richard Strauss’ Leben waren von vielen Sorgen geprägt. Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf das kulturelle Leben seiner Heimat schmerzten ihn zutiefst. Er war deprimiert über die Zerstörung der grossen Musikinstitutionen, in denen er einst dirigiert hatte und in denen seine Werke zur Uraufführung gekommen waren.

Nach dem Ende des Weltkriegs wurden seine Villa im oberbayerischen Garmisch-Partenkirchen und das dazugehörige Grundstück für «off limits» erklärt. Dennoch entschied sich

Strauss aufgrund der schlechten Versorgungs- und Finanzlage, vorerst in die Schweiz zu gehen. Zur gleichen Zeit lief in Deutschland sein Entnazifizierungsverfahren. Sein Sohn Franz schrieb über den Zustand seines Vaters: «1948 waren wir in Montreux zu Besuch. Ich hab gesehen, wie er sich quält, und hab ihm zugeredet: Papa, lass das Briefeschreiben und das Grübeln, das nützt niemandem. Schreib lieber ein paar schöne Lieder. Er hat nicht geantwortet. Beim nächsten Besuch nach ein paar Monaten kam er in unser Zimmer, legte Partituren auf den Tisch und

sagte zu Alice [seiner Schwiegertochter]: ‹Da sind die Lieder, die Dein Mann bestellt hat!›»

Der Rat seines Sohnes kam nicht von ungefähr: Strauss hat immer Lieder geschrieben, in allen Phasen seines Lebens. In 78 Jahren komponierte er über 200 Lieder auf Texte von über 60 Dichtern. So griff er auch in dieser bedrückenden Situation noch einmal zum Stift, um Lieder zu schreiben – die übrigens nicht seine vier «letzten» Beiträge zu dieser Gattung sind! Das Klavierlied «Malven» TrV 297 folgte noch im selben Jahr.

Die «Vier letzten Lieder» bekamen ihren Namen vom Verleger und Leiter des Musikverlages Boosey & Hawkes Ernst Roth, der sie posthum veröffentlichte. Er bestimmte auch die

Reihenfolge, in der sie heute üblicherweise aufgeführt werden. Strauss hatte die Musik zum Eichendorff-Gedicht «Im Abendrot» 1947 skizziert und im Mai 1948 fertiggestellt. Die anderen Lieder nach Texten von Hermann Hesse vertonte er zwischen Juli und September 1948 («Frühling», «September», «Beim Schlafengehen»).

Hesse stand Vertonungen seiner Gedichte neutral bis skeptisch gegenüber, wie er in einem Brief gestand. Er schrieb: «Mir persönlich haben von den zahllosen Vertonungen meiner Verse nur ganz wenige etwas bedeutet; im Übrigen bin ich froh, wenn ich unvertont bleibe.» Von der Person Richard Strauss, dem «schönen alten Herren», den er in der Nachkriegszeit zufällig in Baden kennengelernt hatte, war Hesse durchaus angetan – weniger jedoch von seiner Musik. Er beschrieb sie als «virtuos, raffiniert, voll handwerklicher Schönheit, aber ohne Zentrum, nur Selbstzweck». Ein ziemlich ungerechtes Urteil, gehören sie doch zu Strauss’ tiefgründigsten Kompositionen. Mit Ausnahme von «Frühling» handeln sie von Abschieden, und Strauss gelang es hier durchaus, die Stimmung der Gedichte in seiner Musik einzufangen.

Warum der Verleger das Lied «Im Abendrot» an den Schluss gesetzt hat, geht schon aus dem Text hervor. Die Eichendorff-Vertonung kann als Hommage an Pauline Strauss gelesen werden. Also an die Frau, die für ihre

Die Villa von Richard Strauss in Garmisch-Partenkirchen, in der er 41 Jahre lebte. Kurz nach der Komposition seiner «Vier letzten Lieder» starb der Komponist dort. (Foto: Josef Lehmkuhl)

legendäre scharfe Zunge, Temperamentsausbrüche und Extravaganzen bekannt ist, dem Komponisten aber ab 1894 eine liebende Ehefrau und ein Fels in der Brandung war. So heisst es: «Wir sind durch Not und Freude / Gegangen Hand in Hand». Strauss imitierte gekonnt Vogelstimmen (das Zwitschern zweier Lerchen), die für das Paar stehen. Die Weisheit des Alters und die

Abgeklärtheit eines mit sich im Reinen befindlichen Menschen sind in diesem Lied, wie auch in den anderen «Vier letzten Liedern», herauszuhören. Aber es gibt auch eine Stimmung des Abschieds und das Bewusstsein, dass alles auf dieser Welt endlich ist. So ist «Im Abendrot» auch als ein persönliches Bekenntnis zu verstehen. Denn das Paar geht gemeinsam in Frieden dem Tod entgegen. Am Ende fragt auch das lyrische Ich: «Ist dies etwa der Tod?» Das Orchester beantwortet diese Frage mit dem Verklärungsmotiv aus dem fast 60 Jahre zuvor entstandenen «Tod und Verklärung». Dieses Zitat unterstreicht den Geist des Abschieds, denn Strauss sagte einmal, die sinfonische Dichtung handle von einem Künstler, der «seines vergangenen Lebens gedenkt». Und so gilt diese Retrospektive heute als das künstlerische Vermächtnis des grossen Richard Strauss.

Das junge Ehepaar Pauline und Richard Strauss mit Sohn Franz. (Foto: Albert Zander & Siegmund Labisch (1904))
Text: Franziska Gallusser

RICHARD STRAUSS

Liedtexte

I Frühling

In dämmrigen Grüften

Träumte ich lang

Von deinen Bäumen und blauen Lüften, Von deinem Duft und Vogelsang.

Nun liegst du erschlossen

In Gleiss und Zier, Von Licht übergossen

Wie ein Wunder vor mir.

Du kennst mich wieder, Du lockst mich zart, Es zittert durch all meine Glieder

Deine selige Gegenwart.

II September

Der Garten trauert, Kühl sinkt in die Blumen der Regen. Der Sommer schauert Still seinem Ende entgegen.

Golden tropft Blatt um Blatt Nieder vom hohen Akazienbaum.

Sommer lächelt erstaunt und matt In den sterbenden Gartentraum.

Lange noch bei den Rosen

Bleibt er stehen, sehnt sich nach Ruh. Langsam tut er die grossen Müdgewordnen Augen zu.

III Beim Schlafengehen

Nun der Tag mich müd gemacht,

Soll mein sehnliches Verlangen

Freundlich die gestirnte Nacht

Wie ein müdes Kind empfangen.

Hände, lasst von allem Tun, Stirn vergiss du alles Denken, Alle meine Sinne nun

Wollen sich in Schlummer senken.

Und die Seele unbewacht

Will in freien Flügen schweben, Um im Zauberkreis der Nacht

Tief und tausendfach zu leben.

IV Im Abendrot

Wir sind durch Not und Freude Gegangen Hand in Hand, Vom Wandern ruhn wir Nun überm stillen Land.

Rings sich die Thäler neigen, Es dunkelt schon die Luft, Zwei Lerchen nur noch steigen Nachträumend in den Duft.

Tritt her, und lass sie schwirren, Bald ist es Schlafenszeit, Dass wir uns nicht verirren

In dieser Einsamkeit.

O weiter stiller Friede!

So tief im Abendrot, Wie sind wir wandermüde -Ist dies etwa der Tod?

1. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB GUSTAV MAHLER

Das himmlische Leben

Gustav Mahler (1860–1911)

Sinfonie Nr. 4 G-Dur

I Bedächtig. Nicht eilen

II In gemächlicher Bewegung. Ohne Hast

III Ruhevoll

IV Sehr behaglich

Von 1896 bis 1899 komponierte Gustav Mahler fast nichts. Er war mit einer neuen

Aufgabe voll beschäftigt: der Leitung der Wiener Hofoper. Dort schrieb er wahrlich Geschichte: Durch seine Arbeit veränderte er sowohl die Musiktheaterpraxis als auch die Kunst des Dirigierens für immer – und machte die Wiener Oper zur damals besten Bühne der Welt. Doch sein Alltag war ein ständiger Kampf mit Musikern, Bühnenbildnern, Verwaltungsangestellten und vor allem mit den Sänger:innen. Wenn sie sich von Mahlers Perfektionismus überfordert fühlten, machten sie ihrem Unmut oft in der antisemitisch gesinnten Presse Luft, die nur

zu gerne übertriebene Geschichten über den neuen Operndirektor – der öffentlich zum Katholizismus übergetreten war, um für die Stelle in Frage zu kommen – veröffentlichte. Allmählich setzten sich Mahlers Reformen dennoch durch. Er bezahlte seinen Erfolg mit einem hohen Preis: Es blieb keine Zeit zum Komponieren. Allein in der Saison 1898/99 dirigierte er 99 Aufführungen und 127 Proben.

Im Sommer 1899 durchbrach er diesen Teufelskreis und skizzierte seine gesamte Vierte Sinfonie in nur zehn Tagen. Die Fertigstellung des Werks musste er jedoch auf den folgenden Sommer verschieben, und bis 1902 nahm er noch

mehrere Änderungen daran vor.

Mit ihren enormen Dimensionen hatten Mahlers erste drei Sinfonien ihm den Ruf eines grossen Krachmachers und musikalischen Modernisten eingebracht. Seine Vierte war in vielerlei Hinsicht anders. Sie war nicht nur viel kürzer, sondern er verwendete auch eine reduzierte Besetzung. So verzichtete er z. B. ganz auf den Einsatz von Posaunen und Tuben. Ausserdem weigerte er sich nun, programmatische Satzbezeichnungen zu veröffentlichen, wie er es bei seinen ersten drei Sinfonien getan hatte.

Aus Mahlers Skizzen, Bemerkungen gegenüber Freunden und der Musik selbst lässt sich jedoch erahnen, was er im Sinn hatte. Etwa die Bratschistin Natalie Bauer-Lechner schrieb in ihren «Erinnerungen an Gustav Mahler», der Komponist hätte ihr gegenüber geäussert: «Was mir hier vorschwebte, war ungemein schwer zu machen. Stell dir das ununterschiedene Himmelsblau vor, das schwieriger zu treffen ist als alle wechselnden und kontrastierenden Tinten. Dies ist die Grundstimmung des Ganzen. Nur manchmal verfinstert es sich und wird spukhaft schauerlich: doch nicht der Himmel selbst ist es, der sich trübt, er leuchtet fort in ewigem Blau. Nur uns wird er plötzlich grauenhaft, wie einen am schönsten Tage im lichtübergossenen Wald oft ein panischer Schreck überfällt. Mystisch, verworren und unheimlich, daß euch dabei die Haare zu Berge stehen werden, ist

das Scherzo. Doch werdet ihr im Adagio darauf, wo alles sich auflöst, gleich sehen, daß es so bös nicht gemeint war.»

Mahlers Frau Alma behauptete später, der Komponist habe den zweiten Satz der Sinfonie unter dem Eindruck eines Selbstporträts von Arnold Böcklin aus dem Jahr 1872 geschrieben, auf dem der Tod dem Maler ins Ohr fiedelt. Tatsächlich gibt es in dem Satz eine Solovioline, die einen Ton höher gestimmt und deshalb besonders auffällig ist.

Arnold Böcklin: «Selbstbildnis mit fiedelndem Tod», 1872

Der berühmteste Teil der Sinfonie ist der Schlusssatz, für den Mahler sein bereits 1892 geschriebenes Lied «Das himmlische Leben» aus «Des Knaben Wunderhorn» verwendet hat. Es malt

aus der Perspektive eines Kindes das Bild eines jenseitigen Schlaraffenlandes. Mahlers Absicht war es, motivische Spuren des Liedes auch in den anderen Sätzen auftauchen zu lassen: «Jeder der 3 ersten Sätze hängt thematisch aufs innigste und bedeutungsvollste mit dem letzten zusammen», lautete sein Hinweis. Wie die reduzierte Besetzung und Länge war dies sicherlich eine praktische Lösung, da sie auch die Niederschrift vereinfachte. Dennoch hat Mahler mit der Vierten kein anspruchsloses Werk geschaffen. Im Gegenteil: Mit diesen reduzierten Mitteln schuf er nicht einfach ein musikalisches Schlaraffenland (und damit einen Gegenentwurf zu seiner hektischen Realität) in vier Sätzen. Das Werk ist voller Ironie sowie Brechungen und zeigt uns: Das Paradies ist nicht nur paradiesisch. So meinte Theodor Adorno auch, Mahlers 4. Sinfonie sei ein Meisterwerk des «Als-Ob von der ersten bis zur letzten Note».

Text: Franziska Gallusser
Gustav Mahler, 1896 (Urheber unbekannt)

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Liedtext

Das himmlische Leben

Wir geniessen die himmlischen Freuden,

Drum tun wir das Irdische meiden, Kein weltlich Getümmel

Hört man nicht im Himmel!

Lebt alles in sanftester Ruh!

Wir führen ein englisches Leben!

Sind dennoch ganz lustig daneben!

Wir tanzen und springen, Wir hüpfen und singen!

Sankt Peter im Himmel sieht zu!

Johannes das Lämmlein auslasset,

Der Metzger Herodes drauf passet!

Wir führen ein geduldig's, Unschuldig's, geduldig's,

Ein liebliches Lämmlein zu Tod!

Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten

Ohn' einig's Bedenken und Achten,

Der Wein kost' kein Heller

Im himmlischen Keller,

Die Englein, die backen das Brot.

Gut' Kräuter von allerhand Arten,

Die wachsen im himmlischen Garten!

Gut' Spargel, Fisolen

Und was wir nur wollen!

Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!

Gut Äpfel, gut' Birn' und gut' Trauben!

Die Gärtner, die alles erlauben!

Willst Rehbock, willst Hasen,

Auf offener Strassen

Sie laufen herbei!

Sollt' ein Fasttag etwa kommen, Alle Fische gleich mit Freuden angeschwommen!

Dort läuft schon Sankt Peter

Mit Netz und mit Köder

Zum himmlischen Weiher hinein.

Sankt Martha die Köchin muss sein.

Kein' Musik ist ja nicht auf Erden, Die uns'rer verglichen kann werden.

Elftausend Jungfrauen

Zu tanzen sich trauen!

Sankt Ursula selbst dazu lacht!

Cäcilia mit ihren Verwandten

Sind treffliche Hofmusikanten!

Die englischen Stimmen

Ermuntern die Sinnen,

Dass alles für Freuden erwacht.

Wonderfully harmonious

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PIANO DISTRICT SAISON 2024/25

ABONNEMENTSKONZERTE IN DER DRUCKEREI BADEN

Samstag, 21. September 2024

19.30 Uhr

ERIC

LU

Händel, Schubert, Chopin

Samstag, 9. November 2024

19.30 Uhr

EVA GEVORGYAN

Beethoven, Brahms, Ravel, Chopin

Samstag, 11. Januar 2025

19.30 Uhr

ALEXANDER MELNIKOV

Clementi, Haydn, Mozart

Samstag, 22. März 2025

19.30 Uhr

SZYMON NEHRING

Beethoven, Schumann

Vorverkauf: online www.pianodistrict.ch / email: karten@pianodistrict.ch argovia philharmonic 062 834 70 00 (Di – Fr 14 –17 Uhr)

Druckerei Baden: Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden

Abendkasse / Bar: ab 18.30 Uhr

1. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGRAFIE

Regula Mühlemann

Sopran

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation etabliert. Sie fühlt sich auf der Opernbühne genauso zu Hause wie auf dem Lied- und Konzertpodium und wird von Publikum und Kritik gleichermassen für ihr aussergewöhnlich schönes Timbre und ihre einfühlsamen Darbietungen gefeiert.

Die Spielzeit 2023/24 begann am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, wo Regula Mühlemann als Pamina in Cédric Klapischs Neuinszenierung der Zauberflöte unter der musikalischen Leitung von François-Xavier Roth auf der Bühne stand. Die Wiener Staatsoper lud sie für die Rolle der Adele in einer Wiederaufnahme der  Fledermaus ein.

Ausserdem war die Sopranistin in verschiedenen renommierten Konzertsälen wie der New Yorker Carnegie Hall (in ihrem Rezital-Debüt), der Londoner Wigmore Hall und der RIAM Concert Hall in Dublin zu erleben. In Monte Carlo performte sie Brahms‘ Requiem und gab Konzerte mit Strauss-Liedern im Berner Stadttheater und im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Im Kopenhagener DR Konserthuset gab sie gemeinsam mit

Rolando Villazón und dem Kammermusikensemble Plattform K+K Vienna ein Galakonzert und sang die Mater Gloriosa in Mahlers 8. Sinfonie, der «Sinfonie der Tausend», zusammen mit der Staatskapelle Dresden und unter der Leitung von Christian Thielemann in Dresden.

Für Regula Mühlemann ist die Auszeichnung des renommierten Opus-Klassik-Preises in der Kategorie «Vocal Solo 2023» für ihre 2022 erschienene CD «Fairy Tales» in Zusammenarbeit mit CHAARTS Chamber Artists unter Sony Classical Label ein Highlight. Sie ist geehrt, ihre zweite Opus-Klassik-Auszeichnung zu ihrer Sammlung hinzufügen zu können.

In der Spielzeit 2022/23 übernahm sie die Rolle der Euridice in Glucks Orfeo ed Euridice unter der Leitung von Thomas Hengelbrock am Pariser Théâtre des Champs-Élysées. Gemeinsam mit Hengelbrock, dem Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester trat sie in Hamburg und Dortmund auf, wo sie die Oper im Konzerthaus Dortmund und im Grossen Saal der Elbphilharmonie konzertant präsentierten. Nach ihrem Pariser Engagement kehrte sie zum Theater Basel zurück, wo sie

ihr Rollendebüt als Gilda in Verdis Rigoletto gab. Ausserdem gab sie ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper als Donna Fiorilla in Rossinis Il turco in Italia. Auch ihre Präsenz auf der Konzertbühne begeisterte das Publikum. Mit CHAARTS Chamber Artists tourte sie durch die Schweiz, Österreich und Deutschland und präsentierte das Programm ihrer neuen CD «Fairy Tales». Ebenso beeindruckte die Schweizer Sopranistin mit dem Repertoire ihrer CD «Songs from Home» das Publikum in der Schweiz und im Wiener Konzerthaus. Sie unternahm Tourneen mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Umberto Benedetti Michelangeli und präsentierte ein kuratiertes Mozart-Repertoire im Zyklus «Great Voices»

des Wiener Konzerthauses. Ihre musikalische Reise setzte sich fort mit mitreissenden Konzerten und Liederabenden an herausragenden Orten wie der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt/Main, dem Casino Bern, dem Freiburger Münster und Madrid. Sie verzauberte das Publikum in Liechtenstein und trat bei der Schubertiade Schwarzenberg auf. Ausserdem stellte sie ihr Talent als Mater gloriosa in Mahlers 8. Symphonie am Teatro alla Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly und in der Royal Albert Hall in London unter der Leitung von Vasily Petrenko unter Beweis. Ihre wohlklingende Stimme erklang auch beim Festival Omaggio a Palladio in Vicenza, wo sie unter der musikalischen Leitung von Sir András Schiff

Haydns «Die Schöpfung» sang.

Regula Mühlemann hat mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Valery Gergiev, Nello Santi, Sir Simon Rattle, Daniel Harding, Andrés Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Pinchas Steinberg und Gianandrea Noseda zusammengearbeitet und war in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Ausserdem widmet sich Regula Mühlemann auch dem Liedgesang. Wichtige Erfahrungen sammelte sie dabei in der Zusammenarbeit mit den Liedbegleitern Tatiana Korsunskaya und Helmut Deutsch.

Die Sopranistin war bereits in mehreren Filmen zu sehen: In einer Verfilmung der Oper Der Freischütz von C. M. v. Weber spielte und sang sie die Rolle des Ännchens, in einer weiteren Filmadaption von Glucks Oper Orfeo ed Euridice die Rolle des Amor. Zuletzt war sie 2018 in Bernard Webers Dokumentarfilm «Der Klang der Stimme» zu sehen. Ausserdem ist die Künstlerin zweifach beim Adventskonzert des ZDF in der Dresdner Frauenkirche zu Gast gewesen. Ihre ausserordentliche Präsenz stellt sie zudem im Virtual Reality Projekt «Spot on Mozart» unter Beweis, welches in Zusammenarbeit mit dem Mozarteum Salzburg initiiert und mit 360° Kameras gedreht wurde.

Regula Mühlemann ist Exklusivkünstlerin von Sony Classical. Mit ihrem von Kritikern hochgelobten Debütalbum «Mozart Arias» (2016) gewann sie

den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste) und erntete für ihr zweites Album «Cleopatra» (2017) ebenfalls beste Besprechungen. 2018 erhielt Regula Mühlemann den OPUS Klassik als «Nachwuchskünstlerin des Jahres». Ihr drittes Solo-Album «Lieder der Heimat» wurde im Herbst 2019 mit einer Auswahl an wunderbaren Liedern von Schubert und Schweizer Komponisten veröffentlicht. Im Folgejahr erschien das vierte Solo-Album «Mozart II», ebenfalls aufgenommen zusammen mit dem Kammerorchester Basel und Umberto Benedetti Michelangeli und erhielt dafür den OPUS Klassik 2021 in der Kategorie der Solistischen Einspielung Gesang (Oper).

Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte an der dortigen Hochschule bei Prof. Barbara Locher. Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte die junge Sopranistin schon früh am Luzerner Theater. Danach führten sie Engagements u.a. als Despina (Così fan tutte) ans Teatro La Fenice nach Venedig. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt als Junge Papagena in der Oper «Das Labyrinth» von P. v. Winter bei den Salzburger Festspielen. Regula Mühlemann erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. 2015 war sie Finalistin des Wettbewerbs «Cardiff Singer of the World».

1. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGRAFIE RUNE BERGMANN

Rune Bergmann

Chefdirigent

Der norwegische Dirigent Rune Bergmann ist derzeit Musikdirektor des kanadischen Calgary Philharmonic, künstlerischer Leiter und Chefdirigent des polnischen Szczecin Philharmonic und seit der Saison 2020/21 Chefdirigent des argovia philharmonic. Seit dem Sommer 2023 ist er auch Musikdirektor des Peninsula Music Festivals in Wisconsin, USA.

Gastengagements in der Saison 2023/24 führten Bergmann erneut an die Podien der Baltimore, Colorado und Utah Symphony Orchestras. Ausserdem hat er seine Debüts bei dem Beethovenorchester Bonn, dem Buffalo Philharmonic und dem Sarasota Orchestra gegeben.

Zu Bergmanns jüngsten Gastengagements gehören Konzertwochen mit den Baltimore, Colorado Detroit, Edmonton, Houston, New Jersey, Pacific und Utah Symphony Orchestras in Nordamerika sowie mit dem Bergen Philharmonic, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Orquesta Sinfo -

nica Portuguesa, dem Norwegian National Opera Orchestra, dem Orquesta de Valencia, dem Orquesta Filarmonica de Malaga, Spaniens ADDA Simfonica, der Staatskapelle Halle, dem Wrocław Philharmonic und dem Risør Festival in Europa, um nur einige zu nennen. Bergmann leitete auch Aufführungen von Il barbiere di Siviglia und La Traviata an der Norwegischen Nationaloper und gab sein US-Operndebüt in Brittens A Midsummer Night›s Dream in der Inszenierung von Claudia Solti an der Yale Opera. Frühere Gastengagements führten ihn unter anderem zum Oslo Philharmonic, New Mexico Philharmonic, den Münchner Symphonikern, dem Mainfranken Theater Würzburg, der Philharmonie Südwestfalen sowie den Sinfonieorchestern von Malmö, Helsingborg, Kristiansand, Stavanger, Trondheim, Karlskrona und Odense.

2018 erschien Bergmanns erste Aufnahme mit der Stettiner Philharmonie, auf der die Sinfonie «Auferstehung» in e-Moll von Mieczyław Karłowicz zu

hören ist: Ein Werk, das inzwischen zu einem Schwerpunkt in Bergmanns Repertoire geworden ist. Ausserdem hat er mit dem argovia philharmonic Aufnahmen veröffentlicht, darunter Ravels Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts Fagottkonzert in B-Dur.

Zu Beginn seiner Karriere war Rune Bergmann Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Augsburg, wo er zahl-

reiche Opern leitete, darunter La Traviata, Der fliegende Holländer und Die Fledermaus. Ausserdem war er Erster Gastdirigent der Kaunas City Symphony und ist seit der Gründung 2010 künstlerischer Leiter des innovativen Fjord Cadenza Festivals in Norwegen.

www.conducting.no

Lassen Sie sich von den Klängen des argovia philharmonics verzaubern

Orchesterbesetzung

1. VIOLINE

Ulrich Poschner 1. Kzm.

Simone Roggen 2. Kzm.

Mireille Lesslauer Stv. Kzm.

Eszter Major

Bozidar Ljubin

Giovanni Barbato

Angelika Limacher-Scheibler

Susanne Dubach Gleditsch

Stefan Glaus

Sonia Rodriguez*

2. VIOLINE

Agata Lazarczyk Stf.

Sergej Novoselić Stv. Stf.

Sabina Curti

Martina Gallo

Ursula Schnyder

Kathrin Jakob

Cristina Amato

Marianna Szadowiak

VIOLA

Andreas Fischer Solo-Viola

Beat Marthaler Stv. Stf.

Xiao Bürgi-Ma

Katarzyna Duz-Bielec

Nadiya Husar Barbato

Dominik Klauser

VIOLONCELLO

Orlando Theuler Solo-Violoncello

Regula Schüpbach Stv. Stf.

Giulia Ajmone-Marsan

Nico Prinz

Yoon Jeong Woo

Sebastian Uszynski*

KONTRABASS

Botond Kostyak* Solo-Kontrabass

David Brito Stv. Stf.

Elmar Kremsa

Koichi Kosugi

FLÖTE

Miriam Terragni Solo-Flöte

Julie Stewart-Lafin*

Barbara Stoessel-Gmür Piccolo

Christian Madlener* Piccolo

OBOE

Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe

Mirjam Huettner*

Sibylle Emmenegger* Englischhorn

KLARINETTE

Francesco Negrini Solo-Klarinette

Eva Polgar

Nicola Katz* Bassklarinette

FAGOTT

Daniel Kühne Solo-Fagott

Zeynep Bozkaplan*

Federico Loy* Kontrafagott

HORN

Elia Bolliger Solo-Horn

Thomas Zimmermann

Tomas Gallart*

Wolfgang Drechsler

* Zuzügerinnen und Zuzüger

TROMPETE

Marc Jaussi Solo-Trompete

Corrado Bossard

Markus Graf*

POSAUNE

Pedro Silva Solo-Posaune

Nicolas Pistidda*

Christoph Bolliger Bassposaune

TUBA

Jesus Manuel Curros Alvarez*

Solo-Tuba

PAUKEN

Michael Juen Solo-Pauke

SCHLAGZEUG

Pascal Iten Solo-Schlagzeug

Reto Baumann*

Luca Borioli*

Ricardo Marini*

HARFE

Lea Magdalena Knecht Solo-Harfe

CELESTA

Riccardo Bovino*

Änderungen vorbehalten.

MendelssohntageAarau 2024

27. Oktober – 3.November

Die Berliner Jahre

27.10. 11.00 Kammerkonzert – Sonntagsmusik bei den Mendelssohns

Ensemble des Mendelssohn-Hauses Leipzig, Cornelia Thierbach (Einführung)

17.00 Sinfoniekonzert – Schubert und die Mendelssohns

Sebastian Bohren (Violine), Izabelė Jankauskaitė (Leitung), argovia philharmonic

30.10. 19.30 Orgelkonzert – Philippe Lefebvre de NotreDame de Paris

31.10. 10.00 Masterclass Orgel-Improvisation

Fünf Organist:innen, Philippe Lefebvre (Leitung)

19.30 Abschlusskonzert Masterclass mit Wettbewerb Fünf Organist:innen, Jury

01.11. 12.15 Lunchtimekonzert – Ein Gartenhaus wird Kulturmagnet

Streichquartett des argovia philharmonic

19.30 Gesprächskonzert – Felix Mendelssohn in Berlin: Eine Spurensuche

Andreas Schib (Bariton), Edward Rushton (Klavier), Prof. em. Hans-Joachim Hinrichsen (Musikwissenschaftler)

02.11. 11.00 Familienkonzert – Es Summernachts-Gstürm Lorenz Pauli (Erzähler), Bläserquintett des argovia philharmonic

02.11. 19.30 Chorkonzert Aarau singt – Wiedersehen mit Carnegie Hall

Projektchor «Aarau singt», Solistenquartett (TTBB), Aurore Baal (Orgel/Klavier), Dieter Wagner (Leitung)

03.11. 17.00 Jubiläumskonzert – 10 Jahre Mendelssohntage

Kimberly Brockman (Sopran), Andreas Schib (Bariton), Kantorei der Stadtkirche Aarau, Singkreis Wohlen b. B., Orchestra Sinfonica Carlo Coccia di Novara, Claudio Merlo (Violoncello), Aurore Baal (Orgel), Dieter Wagner (Leitung)

Vorverkauf ab 20. August 2024

www.mendelssohntage.ch | 062 834 70 00

aarau info | Info Baden Tourist Office | Tourismus

Rheinfelden | Reisezentren Aargau Verkehr

Komplettes Programm

www.mendelssohntage.ch

Konzertorte

Alte Reithalle Aarau, Stadtkirche Aarau

Sebastian Bohren
Lorenz Pauli
Kimberly Brockman
Andreas Schib
Projektchor in der Carnegie Hall (2017)

AUSBLICK

UNSERE KONZERTE

OKTOBER–NOVEMBER

1. KAMMERKONZERT LEICHTIGKEIT UND ELEGANZ

Anastasia Schmidlin Klarinette

Simone Roggen Violine

Dominik Klauser Viola

Orlando Theuler Violoncello

Sergio Simón Álvarez Oboe

Brigitte Leutenegger Fagott

Das 1. Kammerkonzert ist Teil des Pink Sound – Musik gegen Brustkrebs. Konzertbesucher:innen können vor Ort für die Krebsliga Aarau spenden.

OKTOBER 2024

So 20 17.00 Uhr Aarau  Alte Reithalle

Wolfgang Amadeus Mozart

Klarinettenquartett Es-Dur KV 374f

Jacques Ibert «Cinq Pièces en Trio» für Oboe, Klarinette und Fagott

Gustav Holst

Sextett für Oboe, Klarinette, Fagott, Violine, Viola und Violoncello e-Moll

MENDELSSOHNTAGE

Sebastian Bohren Violine

Kimberly Brockman Sopran

Aurore Baal Orgel/Klavier

Lorenz Pauli Erzähler

Andreas Schib Bariton

Edward Rushton Klavier

Philippe Lefebvre Orgel

AARAU

OKTOBER | NOVEMBER 2024

So 27– So 03 Aarau div. Orte

Detailprogramm unter www.mendelssohntage.ch

Orchestra Sinfonica Carlo Coccia Di Novara

Kantorei der Stadtkirche Aarau

Projektchor «Aarau singt»

Singkreis Wohlen bei Bern

argovia philharmonic

u.v.m.

Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch.

UNSEREN SPONSOREN 24 | 25

VIELEN DANK!

KANTON

HAUPTSPONSORIN

CO-SPONSOREN UND CO-PARTNER

Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach

AARGAUER GEMEINDEN

Rheinfelden

Lebenswert. Liebenswert.

SAISONSPONSOREN

Fahrzeugbau 5312 Döttingen www.fzbag.ch

QUALITÄTSPARTNER

MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN BEINWIL AM SEE

Freundeskreis Löwenkonzerte

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN RHEINFELDEN

Rheinfelden

Ursula Brun Klemm und Dr. Markus Klemm, Rheinfelden

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN VILLMERGEN

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN ZOFINGEN

PRIVATE PROJEKT- UND KONZERTSPONSOREN

Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach

Anne und Manfred Halter, Erlinsbach

Dr. Andreas Hemmeler, Aarau

Dr. Jürg und Laurene Schärer, Aarau

FREUNDE DES ARGOVIA PHILHARMONIC, EXKLUSIV-, GÖNNER- UND KONZERTMITGLIEDER

Wo man es gut mit der Gesellschaft meint, bin ich am richtigen Ort.

am-richtigen-ort.ch

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