
Aarau Alte Reithalle 17.01. Baden Kurtheater 19.01. Aarau Alte Reithalle
Truls Mørk Violoncello Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic
Aarau Alte Reithalle 17.01. Baden Kurtheater 19.01. Aarau Alte Reithalle
Truls Mørk Violoncello Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic
Herausgeber
argovia philharmonic
Entfelderstrasse 9
Postfach
5001 Aarau
Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch
Redaktion und Layout
Linda Schumacher
Werktexte
Sibylle Ehrismann
Titelseite
Truls Mørk (Foto: Johs Boe)
Fotocredits
S. 22/26/27 Patrick Hürlimann
Druck merkur medien ag 4800 Zofingen www.merkurmedien.ch
Auflage
AEW Energie AG Obere Vorstadt 40
Postfach
CH-5001 Aarau
T +41 62 834 21 11
1400 Exemplare
info@aew.ch www.aew.ch
Truls Mørk Violoncello
Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic
Witold Lutosławski (1913–1994)
Ouvertüre für Streicher
Jean Sibelius (1865–1957)
Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Adagio – Un pochettino meno adagio – Vivacissimo –Adagio – Allegro molto moderato – Vivace – Presto – Adagio
Antonín Dvořák (1841–1904)
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
I Allegro
II Adagio ma non troppo
III Finale. Allegro moderato
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon auf lautlos. Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und die Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzerts sind nur mit Einwilligung erlaubt.
Dr. Verena Naegele nimmt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert das Programm unter die Lupe. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer.
Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen.
Aarau: Besuchen Sie die Bar im Stall (ab 60 Minuten vor Konzertbeginn, in der Pause und nach dem Konzert) oder geniessen Sie einen Drink im Foyer (nur während der Pause).
Baden: Die Bar im Sachs Foyer ist vor dem Konzert und in der Pause geöffnet.
Januar 2025
Do 16 19.30 Uhr Aarau 18.45
Alte Reithalle
Fr 17 19.30 Uhr Baden 18.45 Kurtheater
So 19 17.00 Uhr Aarau 16.15
Alte Reithalle
Herzlichen Dank
Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, möchten wir an dieser Stelle den Konzertsponsoren des 3. Abo-Konzert-Zyklus besonders danken:
Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach
Engagieren auch Sie sich für das argovia philharmonic: www.argoviaphil.ch/engagement
Werden Sie Mitglied des Vereins argovia philharmonic
Dass wir das 3. Abo-Konzert ohne Mischa Maisky bestreiten müssen, bedauern wir sehr. Leider musste er sich aus gesundheitlichen Gründen von seinem Auftritt bei uns zurückziehen.
Wir befinden uns aber in der glücklichen Lage, einen legendären Cellisten mit einem ebenso legendären Cellisten zu ersetzen. Als Rune Bergmann das Telefon in die Hand nahm und den norwegischen Weltstar Truls Mørk als Einspringer anfragte, sagte dieser – nach kurzen Abklärungen – zu. Ein absoluter Glücksfall und eine grosse Ehre für das argovia philharmonic.
An dieser Stelle sei den Konzertsponsoren Annemarie und Dr. Werner Berner herzlich gedankt. Ohne sie hätten wir Mischa Maisky, beziehungsweise Truls Mørk nicht engagieren können.
Ein ganz spezielles Konzert möchte ich Ihnen ans Herz legen:
Am 23. Januar werden 16 Mitglieder des argovia philharmonic auf den australischen Beatboxer Tom Thum und den Dirigenten und Komponisten Gordon Hamilton treffen. Eine spontane Kooperation mit dem KIFF, auf die Sie sich unbedingt einlassen sollten.
Ich freue mich auf das baldige Wiedersehen.
Herzlich, Ihr
Simon Müller
Intendant
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Witold Lutosławski (1913–1994)
Ouvertüre für Streicher
Lutosławski ist neben seinem Landsmann Krysztof Penderecki der bedeutendste polnische Komponist des 20. Jahrhunderts. Er gehört zu den grossen «Klassikern der Moderne», dessen Schaffen auch im Westen anerkannt ist.
Sein Leben war von den politischen Gräueltaten der beiden Weltkriege geprägt. Sein Vater Jozef wurde 1915 als polnischer Freiheitskämpfer von den Russen verhaftet und drei Jahre später hingerichtet. So wuchs Witold mit seiner Mutter auf. 1939 geriet er selbst als Leiter des Militärrundfunks in deutsche Gefangenschaft, konnte aber nach acht Tagen fliehen.
Bereits in jungen Jahren wurde Lutosławski musikalisch gefördert. Er
erhielt Klavier- und Violinunterricht und mit 15 Jahren privaten Kompositionsunterricht. Das Musikstudium absolvierte er am Warschauer Konservatorium. Seine Ouvertüre für Streicher ist ein Frühwerk. Es entstand, nachdem seine 1. Sinfonie von den Russen als «formalistisch» verurteilt und von den Polen verboten worden war.
Auch deshalb suchte Lutosławski nach einer neuen Musiksprache, wie er selbst sagte: «Nach der Uraufführung meiner ‹ersten Sinfonie› im Jahr 1948 wurde mir klar, dass meine bisherige Art zu komponieren (…) zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führte. Also beschloss ich, an einer Klangsprache zu arbeiten, die meinen Zwecken besser dienen konnte. Es war in der
Tat ein langer Weg, auf dem der erste Schritt meine kleine ‹Ouvertüre› war.»
Geschrieben hat Lutosławski seine Ouvertüre für Streicher 1949, und im November desselben Jahres wurde sie in der Tschechoslowakei uraufgeführt. Es ist ein kurzes Werk, das nur fünf Minuten dauert. Trotz oder gerade wegen ihrer Kürze ist die Ouvertüre ein interessantes Werk. Es ist in traditioneller Sonatenform gehalten und erinnert mit seinen vitalen Rhythmen an Strawinskys Temperament. Zudem verarbeitet Lutoslawski folkloristische Element im Stile Bartóks.
Die Verwendung chromatischer und tetrachordischer Skalen zur Bildung einer Melodie sind eher experimentell. Und auch die später als seine «Kettentechnik» bekannt gewordene Machart, bei der sich zwei musikalische Gedanken überlagern, zeugen von der Suche nach einer neuen musikalischen Sprache. Er meinte zu seiner Ouvertüre: «Das Werk ist ungeheuer unpraktisch, weil es ziemlich viel Arbeit erfordert, aber nur fünf Minuten dauert. Meistens ist das Publikum ob der Kürze völlig verwirrt, trotz des langen Schlussakkords, der das Stück krönt.»
Text: Sibylle Ehrismann
Witold Lutoslawski. Gespräch in der Royal Academy of Music. London, März 1984.
JEAN SIBELIUS
Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Adagio – Un pochettino meno adagio – Vivacissimo –Adagio – Allegro molto moderato – Vivace – Presto – Adagio
Jean Sibelius war ein Klangmagier. Seine Orchestermusik erinnert an die Weite der finnischen Taiga, auch wenn dies etwas stereotyp klingt. Seine hymnischen Dichtungen zelebrieren überwältigende Emotionen. Beides kommt auf besondere Weise in seiner 7. Sinfonie zum Tragen.
Diese entstand 1924 und ist die letzte Sinfonie von Sibelius. Die Skizzen zu einer achten vernichtete er. Nachdem er mit seiner Sinfonischen Dichtung «Tapiola» op. 112 noch ein bedeutendes Werk geschrieben hatte, gab er das Komponieren auf; 30 Jahre vor seinem Tod. Über den Grund seines Verstummens hat er sich nie geäussert. Es mag sein, dass dies damit zusammenhing, dass ihm der finnische Staat als
grösster Komponist des Landes eine Ehrenpension auf Lebenszeit gewährte.
Die 7. Sinfonie ist in einem Satz durchkomponiert und dauert nur 21 Minuten. Somit ist sie eine der kürzesten Sinfonien, die es gibt. Damit ist sie aber auch einer Sinfonischen Dichtung ähnlich. Diese ungewöhnliche Form kann man als ein Zeugnis dafür sehen, dass Sibelius sich auf das organische Wachsen kleiner Motivkeime konzentrierte. Damit zog der Finne in der 7. Sinfonie die letzte Konsequenz. Nichts erinnert mehr an die traditionelle sinfonische Gliederung. Dementsprechend betitelte der Komponist seine Siebte zuerst als «Fantasia Sinfonica». Doch nach der Uraufführung am 24. März 1924 in Stockholm, die er selber dirigiert hatte, verwarf er
diesen Titel wieder. Über diese Erstaufführung schrieb er an seine Frau: «Ein grosser Erfolg. Mein neues Werk ist schon eines meiner besten. Der Klang und die Farbe sind stark.»
Ein Anhaltspunkt für das Publikum ist das erhabene, choralartige Posaunenthema. Dieses tritt jedes Mal auf, wenn das Stück in einen neuen Abschnitt übergeht. Beim letzten Erklingen leitet es die hymnische Schlusscoda ein. Eingeleitet wird das Werk von einem «Adagio», dessen Höhepunkt dieses feierliche Posaunenthema ist. Das Tempo wird danach allmählich beschleunigt und die Dynamik gesteigert. Das «Adagio» mündet schliesslich in ein scherzoartiges «Vivacissimo». Die Streicherfiguren bekommen einen tänzerischen Charakter und das Posaunenthema kehrt in Moll zurück.
Es scheint, als wenn zwei Tempi gleichzeitig gespielt werden. Das «Adagio» geht in ein «Allegro molto moderato» über, gefolgt von einer Pause. Die Musik nimmt danach an Fahrt auf. Das sehr farbig instrumentierte Orchester spielt ein dahineilendes «Presto crescendo» mit pulsierenden Streichern. Wieder erklingt das Posaunenthema, diesmal in C-Dur. Es wird von einem Aufschrei der Hörner markiert. Die Streicher bringen die Musik langsam zur Ruhe und das Tempo mündet wieder in ein «Adagio». Besonders eindrücklich ist der Schluss. Die Coda bringt eine Variante des allerersten bukolischen Flötenthemas. Eindrucksvoll schliesst das Werk in einem leuchtenden C-Dur-Tutti. Die Musik der 7. Sinfonie ist stellenweise von einer Monumentalität, die an Bruckner erinnert. In seinem Sterbejahr berichtete Sibelius, wie sehr ihn Bruckners 5. Sinfonie bei einer Radioübertragung erschüttert habe.
Text: Sibylle Ehrismann
3. ABO-KONZERT
WERKBESCHRIEB
ANTONÍN DVOŘÁK
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
I Allegro
II Adagio ma non troppo
III Finale. Allegro moderato
Antonín Dvořák wird auch der «böhmische Brahms» genannt. Den brahms’schen Tonfall hört man nicht nur in seinem üppigen, singenden Orchestersatz. Dvořák hat Brahms auch seine Karriere im Westen zu verdanken. Er förderte ihn mit Empfehlungen zur Publikation seiner Werke. Es wundert deshalb nicht, dass Dvořák sein Konzert für Violoncello und Orchester 1897 in Leipzig «in memoriam Johannes Brahms» dirigierte. 1895 soll Brahms die Partitur gelesen und gemeint haben: «Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!»
Zu dieser Zeit war noch nicht abzusehen, dass dieses Werk einmal zum
Dvořák als Dirigent. Gemälde von Karel Soucek. Dvoraqk-Museum Prag
beliebtesten und meistgespielten Solokonzert des 19. Jahrhunderts würde. Es ist das letzte grössere Werk, das Dvořák in Amerika komponiert hatte. Dorthin war er 1894 berufen worden, um einen «amerikanischen Nationalstil» zu begründen. Das Konzert für Violoncello hat jedoch einen unverkennbar böhmischen Tonfall.
Es mag sein, dass dies ein Indiz für die Sehnsucht Dvořáks ist, bald nachhause zurückkehren zu können.
Das Geheimnis für den Erfolg dieses Konzerts liegt in Dvořáks meisterhafter Fähigkeit, eine Balance zwischen Virtuosität und inhaltlichem Anspruch zu finden. Die Musik ist intensiv, es ist ein besonders lyrisches Stück, das aber formal durch einen stringenten motivischen Zusammenhalt besticht. Zudem ist es hochromantisch und klingt dennoch licht und transparent, mit einer slawisch angehauchten Melodie.
Trotz der konventionellen Dreisätzigkeit hat Dvořák sein Cellokonzert sehr individuell gestaltet. Während der Komposition des «Adagios» im Winter 1894 erfuhr er von der Krankheit seiner Schwägerin Josefine Kounicová-Čermáková, seiner einstigen Jugendliebe. Aus diesem Grund integrierte Dvořák ihr Lieblingslied «Lasst mich allein!» in den langsamen Satz.
Als die Schwägerin kurz nach seiner Rückkehr in die Heimat starb, nahm Dvořák dies zum Anlass, den Schlusssatz als Würdigung umzuarbeiten. Am Ende liess er ihn leise im Solo ausklingen – «diminuendo wie ein Hauch». Und er verzichtete auf die Solokadenz. Auch hier wird das Lied, das aus Dvořáks «Vier Liedern» op. 82 stammt, noch einmal zitiert. Diese verklingende Schlichtheit gefiel aber dem für die Uraufführung vorgesehenen Solisten Hanuš Wihan ganz und gar nicht. Obwohl er eng mit Dvořák
befreundet war, forderte er von diesem im dritten Satz eine grosse Solokadenz, um seine virtuosen Fähigkeiten ausspielen zu können. Dvořák liess sich aber nicht dazwischenreden und beharrte auf seiner Version. Statt Wihan spielte deshalb Leo Stern die Uraufführung, die Dvořák am 19. März 1896 mit der Philharmonic Society in London dirigierte.
Der Kopfsatz steht in Sonatenform. Eine auffallende Besonderheit ist, dass die Reprise mit dem chromatischen Seitenthema im Violoncello beginnt. Zudem setzt der Solist relativ spät und plötzlich ein. Er entwickelt mit seinem Instrument eine eigene melodische Linie, die mit den eingangs vorgestellten Themen wenig zu tun hat.
Das «Adagio» hat eine dreiteilige Form. Sein Charakter ist kontemplativ, wovon sich ein leidenschaftlicher Mittelteil abhebt. Hier stimmt das Violoncello das Liedzitat «Lasst mich allein» an. Das Finale ist ein Rondo und wird vom Orchester ruhig eingeleitet. Es steigert sich erst mit dem Einsatz des Violoncellos. Kurz vor Schluss erklingt nochmals das Lied für die verstorbene Schwägerin. So könnte das Werk enden doch das Orchester setzt nochmals ein und spielt eine temperamentvolle Schlussstretta.
Text: Sibylle Ehrismann
Recht ist
Guy Braunstein, 1. Violine
Sabina Curti, 2. Violine
Andreas Fischer, Bratsche
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10 Uraufführungen, 10 Klangkörper, 3 Sprachregionen, 1 Mission. Das von orchester.ch und seinen Mitgliedern initiierte Musikvermittlungsprojekt «zusammen, insieme, ensemble» lädt im Mai 2025 zu Entdeckung, Dialog und Genuss ein. Zur Aufführung kommen Werke zeitgenössischer Musik, die über Kompositionsaufträge an in der Schweiz arbeitende Komponist:innen entstanden sind –und sowohl die Bedeutung des Austauschs mit der Gesellschaft als auch Partizipation, Inklusion und Teilhabe berücksichtigen. Save the Dates!
Luzerner Sinfonieorchester — Jalalu-Kalvert Nelson
11 | 5 | 2025 — KKL Luzern, Konzertsaal
Orchestre de Chambre de Lausanne — Valentin Villard
11 | 5 | 2025 — Salle Métropole Lausanne
Sinfonieorchester Biel Solothurn — Karol Beffa
11 | 5 | 2025 — Manufacture TOBS
Sinfonieorchester St. Gallen — Fabian Künzli
11 | 5 | 2025 — Tonhalle St. Gallen
Zürcher Kammerorchester — Richard Dubugnon
11 | 5 | 2025 — ZKO-Haus am Tiefenbrunnen, Zürich
Orchestre de Chambre de Genève — Ensemble Batida
13 | 5 | 2025 — Bâtiment des Forces Motrices, Genève
Sinfonieorchester Basel — Michel Barengo
13 | 5 | 2025 — Stadtcasino Basel
Orchestra della Svizzera italiana — Maria Bonzanigo
14 | 5 | 2025 — Auditorio Stelio Molo RSI, Lugano
Musikkollegium Winterthur — Blaise Ubaldini
17 | 5 | 2025 — Stadthaus Winterthur
argovia philharmonic — Rodolphe Schacher
24 | 5 | 2025 — Alte Reithalle Aarau
Mit freundlicher Unterstützung von
3. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
TRULS MØRK
Violoncello
Truls Mørk ist einer der herausragendsten Cellisten unserer Zeit. Er konzertiert regelmässig mit bedeutenden Klangkörpern wie den Wiener, den Berliner und den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Royal Concergebouw Orchestra Amsterdam, dem London Philharmonic Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem New York Philharmonic, dem Philadelphia und dem Cleveland Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen dabei Manfred Honeck, Gustavo Dudamel, Sir Simon Rattle, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Christoph Eschenbach und Klaus Mäkelä.
In der Saison 2024/25 konzertiert Truls Mørk u. a. mit den Philharmonischen Orchestern von Rotterdam, London und Bergen, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai Turin und dem Orchestre Phiharmonique de Radio France. Der Künstler war Solist in mehr als dreissig Uraufführungen, darunter des Concerto grosso für drei Violoncelli von Krzysztof Penderecki und des Violoncellokonzerts op. 30 von Hafliði
Hallgrímsson. Sein Engagement für zeitgenössische Musik zeigt sich auch in etlichen Werken, die in seinem Auftrag entstanden und ihm gewidmet sind, so etwa die Violoncellokonzerte «Towards the Horizon» von Einojuhani Rautavaara und «Oh Giselle, remember me …» von Victoria Borisova-Ollas. Erfolge feierte er u. a. auch mit Esa-Pekka Salonens Violoncellokonzert unter der Leitung des Komponisten in Europa und Übersee. Die umfangreiche, mit Preisen wie dem Gramophone, dem Grammy und dem Midem Classical Award sowie mit dem Echo Klassik ausgezeichnete Diskographie Truls Mørks reflektiert die grossen Werke für Violoncello durch die Jahrhunderte.
Truls Mørk wurde zunächst von seinem Vater John Mørk unterrichtet und studierte später bei Frans Helmerson, Heinrich Schiff und Natalia Schakowskaija. Als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe konnte er zu Beginn seiner Karriere u. a. 1982 den Tschaikowskij-Wettbewerb in Moskau und 1986 den Naumberg-Wettbewerb in New York für sich entscheiden.
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3. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGRAFIE RUNE BERGMANN
Chefdirigent
Der norwegische Dirigent Rune Bergmann ist derzeit Musikdirektor des kanadischen Calgary Philharmonic, künstlerischer Leiter und Chefdirigent des polnischen Szczecin Philharmonic und seit der Saison 2020/21 Chefdirigent des argovia philharmonic. Seit dem Sommer 2023 ist er auch Musikdirektor des Peninsula Music Festivals in Wisconsin, USA.
Gastengagements in der Saison 2023/24 führten Bergmann erneut an die Podien der Baltimore, Colorado und Utah Symphony Orchestras. Ausserdem hat er seine Debüts bei dem Beethovenorchester Bonn, dem Buffalo Philharmonic und dem Sarasota Orchestra gegeben.
Zu Bergmanns jüngsten Gastengagements gehören Konzertwochen mit den Baltimore, Colorado Detroit, Edmonton, Houston, New Jersey, Pacific und Utah Symphony Orchestras in Nordamerika sowie mit dem Bergen Philharmonic, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Orquesta Sinfo -
nica Portuguesa, dem Norwegian National Opera Orchestra, dem Orquesta de Valencia, dem Orquesta Filarmonica de Malaga, Spaniens ADDA Simfonica, der Staatskapelle Halle, dem Wrocław Philharmonic und dem Risør Festival in Europa, um nur einige zu nennen. Bergmann leitete auch Aufführungen von Il barbiere di Siviglia und La Traviata an der Norwegischen Nationaloper und gab sein US-Operndebüt in Brittens A Midsummer Night's Dream in der Inszenierung von Claudia Solti an der Yale Opera. Frühere Gastengagements führten ihn unter anderem zum Oslo Philharmonic, New Mexico Philharmonic, den Münchner Symphonikern, dem Mainfranken Theater Würzburg, der Philharmonie Südwestfalen sowie den Sinfonieorchestern von Malmö, Helsingborg, Kristiansand, Stavanger, Trondheim, Karlskrona und Odense.
2018 erschien Bergmanns erste Aufnahme mit der Stettiner Philharmonie, auf der die Sinfonie «Auferstehung» in e-Moll von Mieczyław Karłowicz zu
Ob der satte Klang eines 8-Zylinders oder die zarte Passage von Klavier und Geige – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen. www.amag.ch
AMAG Aarau
Rohrerstrasse 29
5000 Aarau
+41 62 836 80 20
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hören ist: Ein Werk, das inzwischen zu einem Schwerpunkt in Bergmanns Repertoire geworden ist. Ausserdem hat er mit dem argovia philharmonic Aufnahmen veröffentlicht, darunter Ravels Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts Fagottkonzert in B-Dur.
Zu Beginn seiner Karriere war Rune Bergmann Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Augsburg, wo er zahl-
reiche Opern leitete, darunter La Traviata, Der fliegende Holländer und Die Fledermaus. Ausserdem war er Erster Gastdirigent der Kaunas City Symphony und ist seit der Gründung 2010 künstlerischer Leiter des innovativen Fjord Cadenza Festivals in Norwegen.
www.conducting.no
David Nebel* 1. Kzm.
Simone Roggen 2. Kzm.
Mireille Lesslauer Stv. Kzm.
Giovanni Barbato
Mira Migliorese
Stefan Glaus
Eszter Major
Susanne Dubach-Gleditsch
Sari Erni-Ammann
Angelika Limacher-Scheibler
Bozidar Ljubin
2. VIOLINE
Daniel Meller* Stf.
Sergej Novoselić Stv. Stf.
Marianna Szadowiak
Sabina Curti
Kathrin Jakob
Martina Gallo
Ursula Schnyder
Sonia Rodriguez*
VIOLA
Andreas Fischer Solo-Viola
Xiao Bürgi-Ma Stv. Stf.
Dominik Klauser
Katarzyna Duz-Bielec
Nadiya Husar Barbato
Tobias Noss*
VIOLONCELLO
Orlando Theuler Solo-Violoncello
Regula Schüpbach Stv. Stf.
Yoon Jeong Woo
Solme Hong*
Nico Prinz
Sebastian Uszynski*
KONTRABASS
Gabriel Vacariu* Solo-Kontrabass
David Brito Stv. Stf.
Elmar Kremsa
Koichi Kosugi
FLÖTE
Miriam Terragni Solo-Flöte
Barbara Stoessel-Gmür Piccolo
OBOE
Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe
Edoardo Pezzini*
KLARINETTE
Francesco Negrini Solo-Klarinette
Joel Duarte Alves Cardoso*
FAGOTT
Daniel Kühne Solo-Fagott
Brigitte Leutenegger altern.
Solo-Fagott
HORN
Elia Bolliger Solo-Horn
Thomas Zimmermann
Noé Lehmann Stv. Solo-Horn
Wolfgang Drechsler
TROMPETE
Marc Jaussi Solo-Trompete
Corrado Bossard
Markus Graf*
* Zuzüger:innen
POSAUNE
Pedro Silva Solo-Posaune
Marco Rodrigues*
Christoph Bolliger Bassposaune
TUBA
Pius Wey Solo-Tuba
PAUKEN
Michael Juen Solo-Pauke
SCHLAGZEUG
Pascal Iten Solo-Schlagzeug
HARFE
Lea Magdalena Knecht Solo-Harfe
Änderungen vorbehalten.
AUSBLICK
UNSERE KONZERTE
JANUAR/FEBRUAR
JANUAR 2025
Do 23 20.00 Uhr Aarau KIFF
Tom Thum Beatbox
Gordon Hamilton Leitung argovia philharmonic
Gordon Hamilton «Thum Prints» für Beatboxer und Orchester
FEBRUAR 2025
So 16 17.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
Anna Fedorova Klavier
Ulrich Poschner Violine
Marianna Szadowiak Violine
Katrin Burger Viola
Nico Prinz Violoncello
Werke von Gustav Mahler, Alfred Schnittke und Johannes Brahms
Beatbox trifft auf klassisches Orchester –das argovia philharmonic arbeitet erstmals mit dem australischen Beatboxer Tom Thum zusammen und bringt ein neues Klangerlebnis auf die Bühne.
Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch.
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Anne und Manfred Halter, Erlinsbach
Dr. Andreas Hemmeler, Aarau
Dr. Jürg und Laurene Schärer, Aarau
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