Im Rahmen der Mendelssohntage Aarau 2018
2. ABO-KONZERT
Zum 85. Geburtstag von Krzysztof Penderecki
Views of Scotland
So 11. November 2018 Di 13. November 2018 Fr 16. November 2018
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo www.argoviaphil.ch
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Wir sind auf Ihrer Seite.
2. ABO-KONZERT Views of Scotland So 11. November 2018 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Di 13. November 2018 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Fr 16. November 2018 19.30 Uhr Baden Trafo
argovia philharmonic Krzysztof Penderecki Leitung (Aarau) Maciej Tworek Leitung (Baden) Gábor Boldoczki Trompete
Die Konzerte am 11. und 13. November finden im Rahmen der Mendelssohntage Aarau 2018 statt.
Konzerteinführung mit Dr. Verena Naegele jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn. Kinderbetreuung am Sonntag, 11. November. Anmeldung bis 6. November an info@argoviaphil.ch. Im Anschluss an das Konzert am Dienstag, 13. November im KuK Aarau laden wir alle Mitglieder und Dienstags-Abonnenten zum exklusiven Künstlerapéro «Auf ein Glas Wein» ein. 3
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Programm Krzysztof Penderecki (*1933) Serenada per archi (1996 – 97) I. Passacaglia II. Larghetto
ca. 10'
Adagio aus der 3. Symphonie (1988 – 1995), vom Komponisten für Streichorchester bearbeitet (2013) Joseph Haydn (1732 – 1809) Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 I. Allegro II. Andante III. Finale. Allegro
ca. 13'
ca. 15'
Gábor Boldoczki spielt Kadenzen von Krzysztof Penderecki.
Pause Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» I. Andante con moto – Allegro un poco agitato II. Vivace non troppo III. Adagio IV. Finale: Allegro vivacissimo – Allegro maestoso assai
ca. 39'
Keine Zeit oder Musse zum Lesen der nachfolgenden Programmtexte? Hören Sie sich die von Walter Küng eingesprochenen Texte zu den gespielten Werken als Audio-Podcast an. Sie finden diese unter argoviaphil.ch/audio-podcasts.
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind nur mit Einwilligung von argovia philharmonic erlaubt. 5
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Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten, geschätztes Publikum Auch das 2. Abo-Konzert der Saison 2018/19 steht im Zeichen von Douglas Bostocks britischer Programmierung, selbst wenn der Chefdirigent nicht selber am Pult und auch kein britischer Komponist auf dem Programm steht. Mit Haydn und Mendelssohn stehen Werke zweier Komponisten auf dem Programm, die auf der Insel wirkten und dort ein hohes Ansehen genossen. Wir huldigen die grüne Insel also sozusagen mit einem musikalischen Blick von aussen. Warum dazu Musik von Krzysztof Penderecki gespielt wird, und warum der bedeutendste lebende Komponist die Konzerte in Aarau gleich selbst dirigiert, liegt in seinem 85. Geburtstag begründet, den er nur wenige Tage nach unseren Konzerten feiert. Der ursprüngliche Plan, das für Gábor Boldoczki komponierte Trompetenkonzert als Schweizer Erstaufführung aufs Programm zu setzen, konnte leider nicht realisiert werden – dafür offerierte der Maestro, die beiden Aarauer Konzerte anlässlich der Mendelssohntage Aarau, die in ihrer vierten Ausgabe einen Penderecki-Schwerpunkt haben,
gleich selber zu dirigieren. Eine Ehre für das argovia philharmonic, und ein Angebot, das wir nicht ausschlagen wollten. Das Konzert in Baden wird von Maciej Tworek dirigiert, der seit Jahren eng mit Krzysztof Penderecki zusammenarbeitet. Die Probenarbeit wird entsprechend aufgeteilt. Ein Projekt, zwei Dirigenten: Auch für unsere Musikerinnen und Musiker eine neue, spannende Erfahrung! Aus der ursprünglichen Idee des Penderecki-Trompetenkonzerts ist noch etwas anderes übrig geblieben: Einer der weltbesten Trompeter, Gábor Boldoczki, ist ebenfalls mit dabei – nicht mit Penderecki, sondern mit Haydns beliebtem Trompetenkonzert. Freuen wir uns auf einen spannenden Konzertabend! Herzlich, Ihr
Christian Weidmann Intendant
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2. Philharmonisches Konzert
BERNSTEIN ZUM 100. GEBURTSTAG 1. Philharmonisches Konzert
MOZART / STRAUSS / SCHOSTAKOWITSCH Daniele Rustioni, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Philharmonia Zürich WOLFGANG AMADEUS MOZART Rondo A-Dur KV 386 RICHARD STRAUSS Burleske für Klavier und Orchester in d-Moll TrV 145 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 OPERNHAUS ZÜRICH
So 28 Okt 2O18, 11.15
Wayne Marshall, Dirigent Bartlomiej Niziol, Violine Claudius Herrmann, Violoncello Philharmonia Zürich LEONARD BERNSTEIN Symphonische Tänze aus «West Side Story» Serenade nach Platons «Symposium» für Solovioline und Kammerorchester 3 Meditations from «Mass» «Candide» – Ouvertüre & Suite OPERNHAUS ZÜRICH
So 11 Nov 2O18, 19.3O 3. Philharmonisches Konzert
BRAHMS / RACHMANINOW
Robert Trevino, Dirigent Ilya Gringolts, Violine Christian Poltéra, Cello Philharmonia Zürich JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 SERGEJ RACHMANINOW Sinfonische Tänze op. 45 OPERNHAUS ZÜRICH
Sa 12 Jan 2O19, 19.OO Billettkasse +41 44 268 66 66, www.opernhaus.ch
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Texte: Sibylle Ehrismann
Krzysztof Penderecki (* 1933 in Debica in Polen)
Serenada per archi (1996 – 97) I. Passacaglia II. Larghetto
Adagio aus der 3. Symphonie (1988 – 1995), vom Komponisten für Streichorchester bearbeitet (2013)
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Unendlicher Streichersound Krzysztof Penderecki hat insgesamt acht Symphonien komponiert, eine ungewöhnliche Gattung für unsere Zeit. Er nutzt diese repräsentative Grossform, um in spätromantischer Manier Botschaften auszusenden. Dafür hat er auch – wie etwa in seiner «Achten» – die Besetzung um einen Chor erweitert, was ja bereits Beethoven mit seiner «Neunten», Mendelssohn mit seiner «Lobgesang»-Symphonie Nr. 2, und später vor allem Gustav Mahler etabliert haben.
So ist Pendereckis letzte Symphonie, die 2005 zur Eröffnung der Luxemburger Philharmonie uraufgeführt wurde, mit «Lieder der Vergänglichkeit» überschrieben. Es handelt sich denn auch weniger um eine Symphonie als um einen neunteiligen Liederzyklus für drei Gesangssolisten, gemischten Chor und Orchester. Andererseits erstaunt an dieser Symphonie, wie bedenkenlos Penderecki den üppigen Streichersound zelebriert. In seinen jungen Jahren nämlich hat er, ganz im Sinne
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der Avantgarde, mit Geräuschen und Clusterklängen experimentiert, doch das nur kurz. Die «Serenada per archi» und das «Adagio dolce» aus seiner 3. Symphonie, welche Penderecki mit dem argovia philharmonic präsentiert, haben ihre Entstehung beide den damaligen Musikfestwochen Luzern (heute: Lucerne Festival) zu verdanken. So war die «Dritte» ursprünglich für das Festkonzert des Luzerner Festspielorchesters gedacht, das 1988 sein
Büste Krzysztof Pendereckis auf der Ruhmesallee in Kielce, Polen.
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50-jähriges Bestehen mit Pendereckis Komposition feiern wollte. Bis zum Aufführungstermin waren jedoch nur die beiden Sätze Passacaglia und Allegro (heute Satz 2 und 4) fertiggestellt, die Penderecki auch dirigierte. Erst 1995, also sieben Jahre später, führten die Münchner Philharmoniker unter Pendereckis Leitung die gesamte fünfsätzige Symphonie auf. Ihre ausgedehnte Spieldauer von 50 Minuten und die umfangreiche Orchesterbesetzung stellen die «Dritte» in die Tradition der grossen Symphonien. Das «Adagio dolce», eigentlich der dritte Satz, nimmt mit 13 Minuten Spieldauer fast Brucknersche Ausmasse an. Es ist ein ruhiges, unendliches Wogen in dunklem Streicherklang, sehnsuchtsvoll und suggestiv. Das Eingangsmotiv mit seinen chromatischen Vorhaltsreibungen assoziiert den Anfang von Wagners «Tristan». Die gesangliche Melodie, die in der Originalversion in schlichtem Streichersatz beginnt, changiert später zwischen Streichern und Bläsern, um immer neue Farbnuancen anzunehmen. In der reinen Streicherversion, die Penderecki 2013 einrichtete, bekommt diese Melodie durch das deutlich begrenzte Klangspektrum eine noch stärkere Sogwirkung. Penderecki hat dieses «Adagio» aus der
3. Symphonie immer wieder als Einzelsatz dirigiert. Dem Einzelsatz aus der 3. Symphonie geht seine «Serenada per archi» voraus, mit welcher der polnische Maestro seinen Beitrag zu den modernen Serenaden des 20. Jahrhunderts geliefert hat, ähnlich wie Britten, Strawinsky und Schönberg. Die beiden Sätze Passacaglia und Larghetto sind ursprünglich als unabhängige Stücke für Streichorchester entstanden. Als zweisätzige Serenade kam sie am 31. August 1997 mit den Festival Strings Lucerne unter Rudolf Baumgartner zur Uraufführung.
abzugewinnen vermag. Die Passacaglia entfaltet sich über einem schlichten melodisch-rhythmischen Motiv, das im hohen Streichregister vorgestellt wird und sukzessive in die Bässe geführt wird. Das Larghetto ist doppelt so lange und strömt weit aus. Das Hauptmotiv ist dem «Et incarnatus est» aus Pendereckis vokal-instrumentalem «Credo» entlehnt, zudem gibt es Anklänge an das «Polnische Requiem». So verführerisch schön und bewegend diese tonale Streichermusik ist, Penderecki weiss immer wieder mit raffinierten Mitteln zu überraschen, der Musik seinen eigenen Tonfall zu geben.
Erstaunlich, welche Innigkeit Penderecki dem kammerorchestralen Klang
Erfahren Sie mehr über Krzysztof Penderecki im Artikel «Penderecki zu Gast beim argovia philharmonic» im Magazin argovia philharmonic Nr. 13.
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Klänge, die berühren Ob der satte Klang eines 12-Zylinders oder die zarte Passage von Klavier und Geige – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen.
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Joseph Haydn (* 1732 in Rohrau, Niederösterreich † 1809 in Wien)
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 (1796) I. Allegro II. Andante III. Finale. Allegro
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Insipiration durch die neue «Klappentrompete» Haydns Konzert für Trompete und Orchester ist sein bedeutendstes Konzert für ein Blasinstrument, und gleichzeitig seine letzte Konzertkomposition überhaupt. Das ursprünglich ihm zugeschriebene Oboenkonzert Hob. VIIg:C1 wurde nachweislich nicht von ihm komponiert, und von den beiden Hornkonzerten, die in ihrer Substanz nicht an die Gattungsbeiträge Mozarts herankommen, ist das zweite sehr wahrscheinlich ebenfalls nicht von ihm.
Komponiert hat Haydn sein Trompetenkonzert 1796 nach der Rückkehr von seiner zweiten London-Reise – in London war er zum gefeierten Komponisten avanciert. Auftraggeber war der Wiener Hoftrompeter Anton Weidinger, der nicht nur ein Virtuose seines Instruments war, sondern sich auch als Instrumentenbauer betätigte. Weidinger hatte eine Klappentrompete in Es entwickelt, die mit Hilfe eines Klappenmechanismus die vollständige chromatische Tonleiter zu blasen erlaubte. Bis dahin war die 13
Trompete auf die Naturtonskala beschränkt. Weidingers Erfindung wurde jedoch schon bald überholt, da Blühmel bereits 1813 die Ventiltrompete erfand, die das gleiche Ziel technisch einfacher erreichte. Immerhin aber hat Weidingers Klappentrompete Haydn zu seinem späten Trompetenkonzert inspiriert, das sich formal wie melodisch völlig von den bis anhin verbreiteten barocken Trompetenkonzerten unterscheidet. Das knapp 15-minütige Konzert hat insofern symphonischen Charakter, als das Soloinstrument in das für die damalige Zeit relativ gross besetzte Orchester integriert ist, und dennoch nichts an Virtuosität einbüsst. Der erste Satz ist – wie so oft bei Haydn – monothematisch. Statt eines Seitenthemas führt Haydn ein dominantisches Trillermotiv ein, das aber nur episodische Bedeutung hat. Auffällig ist zudem auch der Tonartenwechsel in der dramatisierten Durchführung, nämlich von Es-Dur nach c-Moll. Der Solopart ist zwar schwierig zu spielen, ist aber trotzdem sehr dankbar. Die Trompete tritt mit ihrem typischen Klangcharakter dem Orchester wirkungsvoll gegenüber. Im 2. Satz, einem Andante in As-Dur, kommen nicht nur die gesanglichen Möglich-
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keiten des Soloinstruments schön zur Geltung. Um zu demonstrieren, was Weidingers Klappentrompete vermochte, modulierte Haydn den Mittelteil des Satzes in die entfernte Region von Ces-Dur, eine damals völlig ungebräuchliche Tonart. Brillieren kann der Solist dann im Allegro-Finale, einem spritzigen Rondo mit virtuosen Passagen und schnellen Läufen. Die von Gábor Boldoczki gespielten Kadenzen stammen aus der Feder von Krzysztof Penderecki.
Historische Klappentrompete
Moderne Klappentrompete
Joseph Haydn in seiner Livree im Hause Esterhรกzy.
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Die Ruine der Kapelle des Edinburgher Stuartpalasts, die Mendelssohn zur Komposition inspirierte. «The Ruins of Holyrood Chapel». Gemälde von Louis Daguerre, 1824.
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Felix Mendelssohn Bartholdy (* 1809 in Hamburg † 1847 in Leipzig)
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1842) I. Andante con moto – Allegro un poco agitato II. Vivace non troppo III. Adagio IV. Finale: Allegro vivacissimo – Allegro maestoso assai
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Der Reiz der schottischen Landschaft und der Schauermorde In keinem anderen Land ausserhalb Deutschlands wurde Felix Mendelssohn Bartholdy und seine Musik so geschätzt wie in England. Regelmässig reiste er nach London, um dort seine Werke zu dirigieren. Sein erster Besuch erfolgte 1829 als 20-Jähriger im Zuge einer mehrmonatigen Bildungsreise nach England und Schottland. Diese inspirierte den jungen Mendelssohn zur «Hebriden-Ouvertüre» und zu seiner 3. Symphonie, die den Beinamen «Schottische» trägt.
Mendelssohn schätzte London zwar, doch seine erste Beurteilung von 1829 war ambivalent: «Sie ist das grossartigste und komplizierteste Monster auf dieser Welt.» Später meinte er aber: «Keine Frage, dass dieses rauchige Nest meine liebste Stadt ist und bleiben wird. Ich werde sehr emotional, wenn ich an sie denke.» Umgekehrt verehrten die Londoner Mendelssohn sehr. So sehr, dass er zum Ehrenmitglied der Philharmonic Society London ernannt 17
wurde. 1842 hatte er dieses Orchester vom Klavier aus dirigiert und dazu einen weissen Dirigentenstab – damals eine noch aussergewöhnliche Erscheinung – benutzt. Bildungsreisen waren im 19. Jahrhundert für die Söhne adliger und grossbürgerlicher Häuser üblich. Eigentlich wollte Vater Mendelssohn seinen Sohn zuerst nach Paris schicken, doch diesen zog es nach England und Schottland, auf den Spuren Shakespeares und der grauenvollen Morde rund um Maria Stuart. Die Reise ins schottische Hochland von 1829 inspirierte den jungen Musiker, der auch malerisch sehr begabt war. Er besuchte die zerfallene Kapelle des Edinburgher Stuartpalasts: «Es ist da alles zerbrochen, morsch, und der heitere Himmel scheint hinein», schrieb er den Eltern. «Ich glaube, ich habe heut da den Anfang meiner Schottischen Symphonie gefunden.» Besonders der Besuch der HebridenInsel Staffa und der Fingalshöhle beeindruckten Mendelssohn zutiefst. Seiner Schwester Fanny, die zu Hause bleiben musste, streute er stets auch seine musikalischen Einfälle in die Briefe ein. Diesen ReiseEindrücken haben wir die ersten Skizzen zur «schottischen» Sympho-
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nie zu verdanken. Es sollte jedoch noch zwölf Jahre dauern, bis Mendelssohn das Werk in Leipzig und Berlin vollendete. Ein besonderes Merkmal der 3. Symphonie ist ihre zyklische Form. Die vier Sätze werden ohne Unterbruch, also attacca, gespielt. Mendelssohn verstand die vier Sätze als Teile einer grossen Einheit und wollte nach seinen eigenen Worten «mit den stimmungsmordenden Pausen zwischen den Sätzen aufräumen». Bereits der 1. Satz ist ein konsequent durchgeformtes Stimmungsbild: die Einleitung ist elegisch, den weich abgerundeten, kantablen Klang erzielt Mendelssohn, indem er zu Beginn auf Geigen und Celli verzichtet und das Thema von Oboen, Klarinetten, Hörnern und Bratschen vortragen lässt. Ein instrumentatorischer Kunstgriff, den Brahms später mehrfach aufnahm. Die verhangene Grundstimmung bleibt auch im balladesken Allegro un poco agitato mit seinen nebelgrauen Orgelpunkten erhalten. Das durchsichtig instrumentierte F-Dur-Scherzo ist von schottischer Folklore beeinflusst. Das Hauptthema ist pentatonisch (fünftönig), und das burschikose Klarinetten-Thema ist unverkennbar dem Dudelsack abge-
lauscht. Auf das hymnisch aussingende A-Dur-Adagio folgt attacca der Schlusssatz, dessen formale Besonderheiten vielleicht in einem verborgenen Programm begründet sind. Der Hauptteil in a-Moll war ursprünglich mit Allegro guerriero überschrieben, dem Mendelssohn noch einen A-DurTeil folgen liess. Das Thema soll laut Mendelssohn «wie ein Männerchor» klingen. Die Uraufführung der 3. Symphonie fand am 3. März 1842 im Rahmen
des 19. Abonnementskonzerts des Gewandhauses in Leipzig statt. Dirigiert wurde sie von Mendelssohn persönlich, der nun längst der berühmte Kapellmeister am Leipziger Gewandhaus war. Das Werk stiess sogleich auf grosse Resonanz. Nur wenige Monate später dirigierte Mendelssohn auch die begeistert gefeierte Erstaufführung des Werkes in London durch die Philharmonic Society. London war für Mendelssohn zur zweiten Heimat geworden.
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S. RACHMANINOFF VOCALISE F. MENDELSSOHN STREICHERSINFONIE NR. 9 «LA SUISSE» O. SCHOECK KONZERT FÜR CELLO UND ORCHESTER
VIOLONCELLO
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SAMSTAG, 15.12.2018, 20:00 KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM, AARAU SONNTAG, 16.12.2018, 17:00 MUSIKSAAL MARGELÄCKER, WETTINGEN
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ABO 2018/19
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Aarau Sonntag 17.00 Aarau Dienstag 19.30
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Baden Freitag 19.30
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Foto: Marco Borggreve
Gábor Boldoczki Trompete
Der im ungarischen Kiskörös aufgewachsene Gábor Boldoczki ist mit seinem Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation. Auch die internationale Presse feiert ihn regelmässig als grandiosen Trompetenvirtuosen, der sein musikantisches Temperament mit brillanter Technik zu verbinden weiss. Bereits mit 14 Jahren erhielt der mehrfache ECHO Klassik Preisträger beim Nationalen Trompetenwettbewerb in Zalaegerszeg den 1. Preis und begann nach diversen Studien seine internationale Solokarriere. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als Gewinner des bedeutenden Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München und als 1. Preisträger des 3. Internationalen Maurice André Wettbewerbs, dem Grand Prix de la Ville de Paris. In unserer Region kennt man Boldoczki vor allem wegen seiner Auftritte beim Zürcher Kammerorchester, mit dem er eine CD mit Konzerten von Michael und Josef Haydn, Mozart und Hummel eingespielt hat. Beim ZKO trat er auch mit dem Pianisten und
Komponisten Fazil Say auf. Dessen Trompetenkonzert ist auf Boldoczkis vielbeachteten aktuellen CD «Oriental Trumpet Concertos» (2017) zu hören, ebenso wie auch die Weltersteinspielung des im Auftrag von ihm selbst entstandenen ersten Trompetenkonzerts von Krzysztof Penderecki. Die CD schlug ein, Boldoczki gewann damit gleich zwei Preise: den ICM Award für die beste zeitgenössische Einspielung, und den ECHO Klassik Preis als Instrumentalist des Jahres 2017.
Krzysztof Penderecki hat sein erstes Trompetenkonzert «Concertino per tromba e orchestra» Gábor Boldoczki gewidmet.
Es verwundert deshalb nicht, dass der Startrompeter mit dem argovia
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philharmonic unter der Leitung von Krzysztof Penderecki Haydns Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1 aufführt. Mit Haydn verbindet Boldoczki noch eine andere Geschichte. Bei den Salzburger Festspielen interpretierte er als Erster weltweit die Trompetenkonzerte von Michael Haydn, dem jüngeren Bruder des berühmten Joseph. Danach titelten die Salzburger Nachrichten: «Leichtzüngige Artikulation, höchste Beweglichkeit, extrem sicherer Ansatz, Koloraturkunst… ein Solist von solchem Rang veredelt jedes Musikwerk.» Im Rahmen seiner Tourneen gastiert der Weltklassetrompeter bei namhaften Orchestern, u. a. beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, beim Mariinsky Theater Symphony Orchestra, beim Russischen Nationalorchester, beim Konzerthausorchester Berlin, beim Czech Philharmonic, bei den Wiener Symphonikern und bei international bedeutenden Kammerorchestern. Zudem tritt er bei Gala-Konzerten mit der Operndiva Edita Gruberova auf. Gábor Boldoczki wurde der Titel «Doctor Liberalium Artium» von der Franz Liszt-Musikakademie Budapest verliehen, an der er studiert hat und heute als Professor im Fach Trompete lehrt. Des Weiteren wurde er mit dem
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Franz Liszt Ehrenpreis, der höchsten Auszeichnung des ungarischen Kultusministeriums im Fach Musik, und mit dem Ehrenpreis Musician of the Year der Ungarischen Akademie der Künste geehrt.
Erfahren Sie mehr über Gábor Boldoczki im Artikel «Blasinstrumente und Solokonzerte» im Magazin argovia philharmonic Nr. 13.
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Foto: Bruno Fidr ych
«Ich habe Jahrzehnte damit verbracht, neue Klänge zu suchen und zu finden. Gleichzeitig habe ich mich mit Formen, Stilen und Harmonien der Vergangenheit auseinandergesetzt. Beiden Prinzipien bin ich treu geblieben… Mein derzeitiges Schaffen ist eine Synthese.» (Krzysztof Penderecki)
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Krzysztof Penderecki Leitung (Aarau)
Krzysztof Penderecki wurde am 23. November 1933 in Debica (Polen) geboren. Bereits in jungen Jahren erhielt er Violin- und Klavierunterricht. Ab 1954 studierte er an der Krakauer Staatsakademie für Musik, an die er 1958 zum Professor berufen wurde. Ein Jahr später gewann Penderecki beim II. Warschauer Wettbewerb Junger Polnischer Komponisten alle drei zu vergebenden Preise. Einem breiten Publikum wurde Penderecki 1966 mit der Aufführung der «LukasPassion» im Dom zu Münster bekannt. Die unmittelbare Zusammenarbeit mit herausragenden Solisten, darunter Anne-Sophie Mutter, Mstislaw Rostropowitsch und Boris Pergamenschikow, führte zu einer Vielzahl von Kompositionen. Das besondere Interesse des Komponisten gilt den musikalischen Grossformen, insbesondere der Gattung Symphonie. Zu diesen Kompositionen zählen «Seven Gates of Jerusalem», «Lieder der Vergänglichkeit» sowie die 6. Symphonie, die Penderecki 2017 mit dem Beinamen «Chinesische Lieder» zur Uraufführung in Guangzhou fertiggestellt hat. Penderecki hat sich auch als Dirigent eigener und fremder Werke Respekt verschafft.
1966 erhielt er den Grossen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1967 den Prix Italia und die Sibelius Gold Medal und 1970 den Preis des Polnischen Komponistenverbandes. Zudem wurde er ausgezeichnet mit dem Prix Arthur Honegger (1977), dem Sibelius Prize of the Wihuri Foundation, dem Polnischen Staatspreis (beide 1983), dem Premio Lorenzo il Magnifico (1985), dem University of Louisville Grawemeyer Award for Music Composition (1992), dem Preis des Internationalen Musikrates/UNESCO (1993) sowie dem Musikpreis der Stadt Duisburg (1999), dem Cannes Award als «Living Composer of the Year» (2000), dem Romano Guardini Preis der Katholischen Akademie in Bayern (2002) und dem Praemium Imperiale (2004). Seit 1990 ist er Träger des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Chevalier de Saint Georges. 1995 wurde er Mitglied der Royal Academy of Music in Dublin, 1998 der American Academy of Arts and Letters und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2006 wurde er zum Commander of the Three Star Order in Riga, Lettland, ernannt und ist Mitglied des Order of the White Eagle in Polen. 27
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Maciej Tworek Leitung (Baden)
Maciej Tworek ist im polnischen Tarnobrzeg geboren. Sein Musikstudium absolvierte er an der Musikakademie Krakow, er studierte Klavier bei Professor Jan Hoffmann, Musikpädagogik und Dirigieren bei Professor Józef Radwan. Weitere Impulse erhielt er in Meisterklassen von Helmuth Rillinge, Roger Norrington und Kurt Masur. Als Dirigent arbeitet er eng mit Krzysztof Penderecki zusammen. 1998 wurde Tworek in Polen im 2. Witold Lutoslawski Wettbewerb für junge Dirigenten ausgezeichnet, 2002 nahm er am Internationalen Maazel/ Vilar Dirigentenwettbewerb teil. Er hat mit zahlreichen Ensembles zusammen gearbeitet: dem Polnischen National Rundfunkorchester, dem Hilliard
Ensemble, dem Philharmonischen Orchester Krakow samt Chor, dem Astan Philharmonischen Orchester, dem Beethoven Akademie-Orchester, der Camerata Janácek, dem MDR und NDR Rundfunk Chor, dem MDR Symphonieorchester u.v.m. 2003 nahm er mit dem Kammerorchester der Musikakademie Krakow am Festival Junger Künstler in Bayreuth teil, 2008 studierte er das Orchester der Polnischen Nationaloper für die Europäische Erstaufführung der Symphonie Nr. 8 von Penderecki ein, die der Komponist selber dirigierte. Zurzeit ist Tworek Dirigent der Capella Cracoviensis und lehrt an der Musikakademie Krakow.
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argovia philharmonic Ein Aargauer Leuchtturm Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Mit frischen Konzepten und innovativen Formaten verfolgt es sein ureigenes Ziel, klassische Musik in den ganzen Kanton zu bringen.
ger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen.
Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem über regional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u.a. in der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester und hat seit 2016 auch die künstlerische Leitung inne.
Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Sol Gabetta, Lawrence Power, Julian Bliss oder Matthias Kirschnereit, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Regula Mühlemann, Louis Schwizgebel oder Christian Poltéra. Zudem lädt es aufstrebende Solisten wie Alina Ibragimowa, Andrew Tyson, Kian Soltani, Sebastian Bohren oder Chiara Enderle ein.
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässi-
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Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Die Saison 2018/19 ist seine letzte als Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics zusammen und veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.
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Foto: Pascal Wasinger
MARTIN HELMCHEN Freitag, 26. Oktober 2018 RICHARD GOODE Freitag, 7. Dezember 2018 JANINA FIALKOWSKA Freitag, 18. Januar 2019 CHRISTOPH STIEFEL Freitag, 18. Januar 2019 MÉLODIE ZHAO Samstag, 23. Februar 2019 HEINZ HOLLIGER Sonntag, 17. März 2019 OLIVER SCHNYDER Sonntag, 17. März 2019
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Heute Abend spielen 1. Violine Simone Roggen 2. Kzm. Mireille Lesslauer Stv. Kzm. Sari Erni-Ammann Eszter Major Bozidar Ljubin Stefan Glaus Angelika Limacher-Scheibler Aruna Poschner* Rachel Kisacanin* 2. Violine Sergej Novoselić Stf. Ursina Anna-Barbara Schnyder Stv. Stf. Cristina Amato Lisa Öberg Marianna Szadowiak Heidi-Maria Makkonen* Kathrin Jakob Doris Dubach* Viola Andreas Fischer Solo-Viola Beat Marthaler Stv. Stf. Katarzyna Duz-Bielec Dominik Fischer* Xiao Bürgi-Ma Violoncello Orlando Theuler* Regula Schüpbach Stv. Stf. Giulia Ajmone-Marsan Nico Prinz Tigran Muradyan Yoon-Jeong Woo
Flöte Miriam Terragni Solo-Flöte Barbara Stoessel-Gmür Oboe Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe Mirjam Huettner* Klarinette Francesco Negrini Solo-Klarinette Etele Dósa* Fagott Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott Daniel Kühne Solo-Fagott Horn Hans-Ulrich Wopmann Koord. Solo-Horn Thomas Zimmermann Joseph Koller Wolfgang Drechsler Trompete Peter Schmid Solo-Trompete Corrado Bossard Pauke Pascal Iten * Zuzüger
Änderungen vorbehalten.
Kontrabass Giulio Rubino Solo-Kontrabass David Brito Stv. Stf. Koichi Kosugi Elmar Kremsa
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Impressum Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion und Layout Isabel Kriszun Werktexte und Biografien Sibylle Ehrismann Titelseite Gábor Boldoczki (Foto: Marco Borggreve) Druck ztprint | Der Printbereich der ZT Medien AG, 4800 Zofingen, ztprint.ch Auflage 1300 Exemplare Preis CHF 3.-
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