März 2014
DOUGLAS BOSTOCK Leitung
4.Symphoniekonzert WIEN BLEIBT WIEN JOHANN STRAUSS (SOHN) Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus»
PROGRAMM IN VILLMERGEN * LUDWIG V. BEETHOVEN
ANTON WEBERN Passacaglia für Orchester op. 1
JOHANN STRAUSS (SOHN) «G´schichten aus dem Wienerwald» Walzer op. 325
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84»
WOLFGANG AMADEUS MOZART Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Andreas Janke, Violine
JOHANNES BRAHMS
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 4 e-Moll op . 98
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
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SO DI DO FR
16. März 2014 18. März 2014 20. März 2014 21. März 2014
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Villmergen Röm.-kath. Kirche* Baden Trafo
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Ein Unternehmen der Zofinger-Tagblatt-Gruppe
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SEHR GEEHRTES KONZERTPUBLIKUM Der Frühling hat mitunter eine ungeheure Macht. Er weckt die Lebensgeister, bringt Blumen, Bäume und Sträucher zum blühen und treibt Menschen und Tiere wieder nach draussen. Was für ein Gefühl, wenn einem die Sonne das Gesicht wärmt! Die Kompositionen von Johann Strauss werden meist mit den Neujahrskonzerten in Verbindung gebracht. Doch als schneller, schwingender Tanz ist ein Walzer auch Ausdruck von Lebensfreude und lustvoller und heiterer Fröhlichkeit. Attribute, die auch dem Frühling nachgesagt werden. Wir schliessen uns mit den Kompositionen von Johann Strauss dieser Heiterkeit und Lebenskraft des Frühlings an. Und dank den Werken von Anton Webern und Johannes Brahms kann das ganze Spektrum des Erwachens musikalisch erfahren werden.
steht mit Stella Doufexis eine international herausragende Sängerin mit dem argovia philharmonic auf der Bühne. Und im Juni gibt es viel Spannung mit der Sopranistin Mary Carewe und James Bond 007. Und dann gibt es noch die Kammerkonzerte im Aufschluss Meyerstollen, das Abschlusskonzert des Meisterkurses Dirigieren oder die Konzerte der GenussStrasse. Und das alles diesen Frühling! Für die Details, auch über die Kinderbetreuung, besuchen Sie unsere Internetseite www.argoviaphil.ch. Nun wünschen wir Ihnen belebende Konzerte mit dem argovia philharmonic und Douglas Bostock. Ihr argovia philharmonic.
Der Frühling hat noch weitere Überraschungen bereit, mindestens aus musikalischer Sicht. Gleich zwei Sängerinnen können erlebt werden. Im 5. und zugleich letzten Symphoniekonzert dieser Saison
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DAS NÄCHSTE KONZERT IN DER DRUCKEREI BADEN
03. Mai 2014, 19.30 Uhr
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Nach Konzert Lesung von Alain Claude Sulzer
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PIAN
PROGRAMM
Douglas Bostock im Videointer view
4. Symphoniekonzer t – WIEN BLEIBT WIEN argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung
JOHANN STRAUSS (SOHN) (1825 –1899) Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus» ANTON WEBERN (1883 –1945) Passacaglia für Orchester op. 1 (1908) JOHANN STRAUSS (SOHN) (1825 –1899) «G´schichten aus dem Wienerwald» Walzer op. 325 PAUSE JOHANNES BRAHMS (1833 –1897) Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 I. Allegro non troppo II. Andante moderato III. Allegro giocoso IV. Allegro energico e passionato (Erste Programmhälfte in Villmergen: siehe separater Einleger) HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Douglas Bostock (16. 03) und mit Dr. Verena Naegele (18./20./21.03) KINDERBETREUUNG SO 16. März 2014 Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( s iehe Seite 20).
Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musikvermittlung des argovia philharmonic
« E XKLUSIV ! » DI 18. März 2014 « Auf ein Glas Wein mit …» Douglas Bostock (siehe Seite 20).
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PROGRAMM-NOTIZEN von Sibylle Ehrismann
4. Symphoniekonzert WIEN BLEIBT WIEN
Sibylle Ehrismann lic. phil. I., studierte an der
des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zü-
Universität Zürich Germanistik und Musikwis-
rich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES
senschaft und ist seither freischaffende Musik-
konzipiert und produziert musikdokumentari-
publizistin und Kuratorin. Sie schreibt für
sche Ausstellungen, so auch die Jubiläums-
diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und
ausstellung des argovia philharmonic «50 Jahre
Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert,
ASO im Bild».
eben erschienen ist «Die Beidlers – Im Schatten 6
Johann Strauss ’ (Sohn) Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus»
OPERETTEN-GLÜCK Die beiden genialsten Unterhaltungskünstler ihrer Zeit – Johann Strauss II. in Wien und Jacques Offenbach in Paris – haben sich gegenseitig inspiriert. Offenbach hat mit seinen gesellschaftskritischen Operetten in Paris Furore gemacht, in denen er auch den Wiener-Walzer verwendete. Umgekehrt war es Offenbach, der Strauss (Sohn) bei einem Treffen fragte, ob er es nicht einmal mit Operetten versuchen wolle. Ebenfalls zur Operette animiert hatte Strauss seine damalige Frau, die Sängerin Henriette Treff. Der «Walzerkönig» zögerte zwar, machte jedoch ab 1871 einige Versuche und landete bereits 1874 mit «Die Fledermaus» einen Welthit. Damit war die grosse klassische Wiener-Operette geboren.
kerade und Rollenwechsel. Die Partie des Orlofsky hat Strauss übrigens als Hosenrolle für einen Mezzosopran angelegt. Schon die Ouvertüre offenbart die hohe musikalische Qualität dieser Operette. Sie ist überaus aufwändig gestaltet und lässt bereits alle wichtigen Nummern anklingen. Nach zweimaliger Darstellung des grossen Walzerthemas mündet sie in ein turbulentes Finale – eine echte Herausforderung für das Orchester! Strauss wurde für seine geniale «Leichtigkeit» von den grössten Musikern seiner Zeit bewundert. Richard Wagner meinte nach einem Besuch in Wien: «Das ist der musikalischste Schädel, der mir je untergekommen ist.» Und mit Johannes Brahms, der ein besonderes Flair für das Volkstümliche hatte, war er seit den frühen 1870er Jahren gut befreundet.
In der «Fledermaus» vereint Strauss tänzerische Schwungkraft, hintersinnigen Witz und sozial-psychologische Treffsicherheit. Die herrlichen Tanz-Rhythmen und eingängigen Melodien machen sie unsterblich. Die Geschichte spielt um die Mitte des 19. Jahrhunderts in einem «Badeort in der Nähe einer grossen Stadt», wahrscheinlich Baden bei Wien. Dabei entfaltet Strauss beim Fest im Palais des fragwürdigen jungen Russenprinzen Orlofsky ein irrwitziges Trugspiel mit MasJohann Strauss (Sohn) mit dem Bogen dirigierend
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Anton Weberns Passacaglia für Orchester op. 1
EIN LEISER MODERNER Anton Webern machte auf alle, die ihn näher kannten, einen stillen Eindruck. Ursprünglich hatte er Musikwissenschaft an der Wiener Universität studiert und promovierte dort. Nebenher nahm er aber auch Unterricht in Harmonielehre und Kontrapunkt und wurde 1904, zusammen mit Alban Berg, Schüler von Arnold Schönberg. Dieser Unterricht dauerte vier, möglicherweise auch sechs Jahre, das weiss man nicht genau. Aus diesem Lehrer-Schüler-Verhältnis zwischen Schönberg und Webern entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft
mit unabsehbaren Folgen für die Musikgeschichte – der Kreis um Schönberg setzte als «Zweite Wiener Schule» Massstäbe für die modernen Kompositionstechniken, die sich aus Schönbergs Zwölftontheorie entwickelten. In dieser Zeit war es übrigens Johannes Brahms, der die Wiener Musikszene dominierte. Als Komponist wurde Webern zu Lebzeiten kaum ernst genommen, er machte bis 1920 Karriere als Dirigent und Pädagoge und ging 1927 als Dirigent und Fachberater für Neue Musik zum Österreichischen Rundfunk. Seine Werke wurden jedoch kaum beachtet. Die Passacaglia op. 1 für Orchester komponierte Webern 1908, zum Abschluss der Studienjahre bei Schönberg, sie ist sozusagen sein «Gesellenstück». Auffällig ist die Wahl einer alten barocken Form, der Passacaglia. Diese war im 17. Jahrhundert ein langsamer Hoftanz im ¾-Takt und ist als Variationskomposition über einem vier- oder achttaktigen, ständig sich wiederholenden Bassmodell (Ostinato) angelegt. Meist werden dafür Molltonarten bevorzugt. Mit seiner noch deutlich der romantischen Tradition verbundenen «Passacaglia» nahm Webern konkret Bezug auf Johannes Brahms. Dieser hatte in seiner Symphonie Nr. 4 e-Moll, welche das
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Anton Webern, ca. 1912
argovia philharmonic im gleichen Konzert spielt, im Final-Satz eine beispielhafte romantische Passacaglia komponiert. Schönberg, der selber ein grosser Verehrer von Brahms war, lehrte dessen Variationstechnik seinen Schülern und bezeichnete diese als vorbildlich modern. Bei Webern wird das achttaktige Passacaglia-Thema zu Beginn von den Streichern intoniert, leise und kaum hörbar. Es steht nicht im Dreier, sondern im Zweiertakt, und jeder der acht Töne ist durch eine Viertelpause getrennt. Damit gibt Webern dem einzelnen Ton ein besonderes Gewicht, und das Thema erhält eine subtile Prägnanz. Bei dieser Tonfolge d-cis-b-as-f-e-a-d ist der Sextsprung cis-b von besonderer Bedeutung, er wird im Verlauf des Stücks zum Ausgangspunkt einer «blühenden» Melodik. Zudem erscheint das Thema bei Webern nicht, wie einst bei Bach, ausschliesslich im Bass, sondern es wird auch den Mittelund Oberstimmen anvertraut, jedoch oft derart versteckt, dass es in der Abfolge kaum erkennbar ist. Im Verborgenen aber scheint es – in der grundsätzlich vorherrschenden Tonart d-Moll – als harmonisches Gefälle geheimnisvoll durch. Das Werk ist in mehreren Steigerungswellen aufgebaut, mit einem lyrischen Mittel-
teil. Eindrücklich, wie Webern die kurzen Variationen farblich differenziert instrumentiert, auch gelingt ihm eine faszinierende Verbindung des hoch expressiven, an Richard Strauss erinnernden Ausdrucks mit einem rigorosen motivischen Konstruktionsprinzip. Dazu kann man aus einem Brief Weberns, den er 1928 schrieb, ergänzen: «Ich verstehe unter Kunst die Fähigkeit, einen Gedanken in die klarste, einfachste, das heisst fasslichste Form zu bringen.» Die Passacaglia ist mit ihren ca. 10 Minuten Spieldauer die längste Komposition Weberns. Er hat sich später zum Meister der Miniatur, der lyrischen Verdichtung in extremer Kürze, der leisen, aber umso bedeutungsvolleren Geste entwickelt. Doch mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten 1938 in Österreich verlor Webern seine Ämter, seine hoch-poetische Musik wurde als «entartet» verboten, er konnte nur knapp überleben. In den letzten Wochen des Krieges floh er vor den Russen aus Wien. Als er bei Dunkelheit vor die Tür seiner Unterkunft trat, um eine Zigarette anzuzünden, wurde er von einem Amerikaner erschossen. Webern wusste nicht, dass das Haus für eine Durchsuchung umstellt war. Das traurige Ereignis wurde von den Amerikanern als Unfall dargestellt. 9
Johann Strauss ’ (Sohn) «G´schichten aus dem Wienerwald»
GENIALER MUSIKANT Was wäre Wien ohne die Walzer-Dynastie Strauss! Sie hat über zwei Generationen hinweg den Wienerwalzer salonfähig und weltberühmt gemacht, bis heute ist das weltweit ausgestrahlte Neujahrskonzert mit den Wiener Philharmonikern im Goldenen Saal des Musikvereins die Kultstätte für den Strauss-Walzer geblieben. Vater Johann Strauss war es gewesen, der aus dem «musikantischen» Bauch heraus mit der Kapelle seines Kollegen Joseph Lanner den Walzer salonfähig machte, die Wiener versetzte er in einen Walzer-Rausch. Sohn Johann Strauss hatte es entsprechend schwer, gründete dann aber in offener Konkurrenz zum Vater seine eigene Kapelle. Schon das erste Auftreten des jungen Strauss brachte ihm durchschlagenden Erfolg, sowohl als Dirigent und Stehgeiger wie als Komponist. Er war ein besessener Musikant, der seine Kappelle als Stehgeiger dirigierte, oder dann mit dem Geigenbogen, nicht mit dem Dirigentenstab – ein echter Showman eben. Bald gastierte Strauss mit seinem Ensemble auch im Ausland, ab 1856 unternahm er Europatourneen, 1872 gastierte er an einem gigantischen Musikfestival in den USA. Dieser Welterfolg machte Strauss (Sohn) zum «Walzerkönig». Wer kennt sie 10
nicht, die hinreissenden Melodien von «Wiener Blut», «An der schönen blauen Donau» oder eben «G’schichten aus dem Wienerwald», dem Walzer, den das argovia philharmonic in diesem Konzert spielt. Uraufgeführt wurde dieser übrigens am 19. Juni 1868 im Wiener Stadtgarten, wo seit 1921 eine goldene Statue an den Walzerkönig erinnert. Strauss’ Markenzeichen war, dass er meist mehrere Walzer zu einem Stück zusammenfügte und in «Walzerketten» gliederte. So auch bei den «G’schichten aus dem Wienerwald», die aus einer Einleitung und fünf Walzern bestehen. Strauss beginnt die Introduktion mit einer Dudelsackmelodie im Walzertakt. Unüberhörbar ist die charakteristische leere Quinte im Bass, die keinen eleganten Walzer vorbereitet, sondern einen ländlichen, einen «G’stampften». Auffällig ist auch die «Cadenza» der Soloflöte, die an Vogelgesang erinnert – ein sicherer Hinweis auf den nahe gelegenen «idyllischen» Wienerwald. Schon in der Einleitung dieses Walzers wird die Zither – das beliebte HeurigenInstrument – als Soloinstrument gebraucht. Ihre Melodie ist ein volkstümlicher «Landler». Der Impuls des ersten Walzerthemas besteht darin, dass die Anfangssext des Themas stets von der einen
Halbtonschritt tiefer liegenden Note angespielt wird. Im zweiten Walzer wird die anfängliche Zither-Melodie im vollen Orchesterklang gespielt, der «Landler» wird so zum eleganten Walzer. Raffiniert ist auch der fünfte Walzer, bei dem – entgegen dem üblichen «Hm-ta-ta» – auf zwei Achtelnoten eine Viertelnote folgt. Hier wird die hohe Kunst des «Rubato-Walzers» ohrenfällig, die Melodie verlangt eine dauernde leichte Temporückung von Takt zu Takt. In der Coda wird der Hauptwalzer «G’schichten aus dem Wienerwald» wiederholt, zum Schluss erklingt
noch einmal die Solozither mit dem zweiten Walzer im Landlertempo. Der berühmteste Wiener Zitherspieler Anton Karas hatte «G’schichten aus dem Wienerwald» jahrzehntelang im Repertoire, er wurde mit seinem Zither-Soundtrack für den Film «Der dritte Mann» (1949) weltberühmt. Und der österreich-ungarische Dichter Ödön von Horváth schrieb in Anspielung auf diesen Strauss-Walzer 1931 das Theaterstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» – man achte auf die kaum merkliche, aber bedeutungsträchtige Änderung der Rechtschreibung!
Johanes Brahms (r) zu Gast bei Johann Strauss (Sohn) in Ischl, 1894
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Johannes Brahms – Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
DAS MODERNE BEI BRAHMS Allein schon die Tatsache, dass Brahms nach «altem Muster» Symphonien schrieb, war für seine neudeutschen Kollegen Wagner und Liszt hoffnungslos rückständig. Wer zu den «Zukunftsmusikern» gehören wollte, schrieb keine Symphonien mehr, sondern «Symphonische Dichtungen». Umso überraschender ist, dass der als traditionsbewusster «Klassizist» eingestufte Brahms ausgerechnet von Arnold Schönberg, dem Begründer der Zwölftontheorie, für seine Modernität in einem Aufsatz explizit gerühmt und von diesem auch als Vorbild verehrt wurde. Es war ja damals Brahms gewesen, der die Wiener Musikszene stark dominierte. Worum es Schönberg dabei ging, offenbart sich in der vierten und letzten Symphonie in e-Moll von Brahms am sinnfälligsten. So klassizistisch die viersätzige Anlage mit zwei schnellen Ecksätzen, einem ruhigen «Andante moderato» und einem bukolischen Scherzo auf den ersten Blick auch wirkt, das zu dieser Zeit Neuartige liegt in der thematischen Arbeit. Deshalb verstörte diese Vierte auch Brahms’ Freunde und Bewunderer, als er sie auf dem Klavier vorspielte. Clara Schumann war ratlos, und der Kritiker und spätere Brahms-Biograph Max Kalbeck riet ihm sogar, das Werk zurück zu ziehen. Erst viel später wurde erkannt, dass hier 12
Brahms Kompositionsprinzipien ihre höchste Verwirklichung gefunden haben: die «durchbrochene» thematische Arbeit aus Motivkeimen bei gleichzeitigem Festhalten an traditionellen Formschemata. So ist das Terz-Sextmotiv des Beginns kaum als «Thema» zu bezeichnen. Es sind vielmehr umformbare Themen-Teilchen, die zum Gegenstand ständiger Variierung werden, und zwar rhythmisch wie melodisch. So gibt es gleich bei der ersten Wiederholung rhythmische Veränderungen und instrumentale Aufspaltungen.
Dennoch wirkt die Terzspannung des Kopfmotivs konstruktiv für den ganzen Satz, ohne dass dies den Zuhörenden bewusst würde. Vielmehr seufzt man auf bei den innig singenden Geigen, die im Seitenthema weiträumig vorwärts drängen. Auch der sehnsuchtsvoll romantische Einsatz der Holzbläser lässt noch nichts vom düsteren Finale erahnen. Angesichts der Dichte der thematisch-motivischen Ereignisse verliert auch die Durchführung ihren traditionellen Charakter. Bei Brahms ist sie nicht mehr der Ort, wo im Sinne Beethovens sinfonische Konflikte ausgetragen werden. In dieser genialen Variationstechnik entdeckten Schönberg und Webern zu Recht die moderne Denkweise von Brahms, an die beide mit ihrer reihentechnischen Kompositionsweise anknüpften. Sehr konkret Webern bei seinem ersten vollgültigen Werk, der Passacaglia op. 1. Der vierte Satz von Brahms 4. Symphonie ist die wohl berühmteste «romantische» Passacaglia. Brahms verbindet hier, wie der junge Anton Webern, eine strenge barocke Form mit wehmütigem romantischem Ausdruck. Dennoch weicht schon Brahms vom üblichen barocken Passa-
caglia-Schema ab: das Tempo ist nicht langsam, sondern ein «Allegro energico e passionato», und er wählte keinen Dreiertakt, sondern einen Zweier – das hat auch Webern so gemacht. Das tragende Bass-Thema entnahm Brahms einer Kantate von Johann Sebastian Bach, was dem ganzen Werk eine archaische Prägung gibt. In nicht weniger als 30 Variationen wird das fast immer im Bass liegende Passacaglia-Thema in unerschöpflichem Reichtum an Gestaltungsformen in die Weite gesponnen, wobei auch die Sonate als formgebendes Prinzip wirkt: sie sorgt für die deutliche Dreiteilung. Dem energischen ersten Teil folgt ein von der Flöte angestimmter ruhigerer Mittelteil, der in ernsten Rufen der Posaunen gipfelt. Vehement bricht die Reprise ein, welche in unerbittlicher Dramatisierung und Intensivierung katastrophisch zum düsteren Symphonieschluss führt. Die Umdeutung der barocken Passacaglia zu spätromantischer Ausdruckskunst wird hier zu fatalistischer Endgültigkeit gesteigert. Für Brahms war damit sein Beitrag zur Symphonik abgeschlossen.
Johannes Brahms auf dem Weg zum «roten Igel», seinem Wiener Stammlokal. Karikatur von Otto Böhler
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DOUGLAS BOSTOCK Leitung
Der britische Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent des argovia philharmonic. Weitere Stationen seiner Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker, CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammerphilharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent); Münchner Symphoniker, D (Erster Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orchestra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent); Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer Leiter). Douglas Bostock tritt mit führenden Orchestern in den meisten europäischen Ländern sowie den USA, Kanada und Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in Grossbritannien gehören Konzerte und Aufnahmen u. a. mit den BBC Orchestern, dem Royal Philharmonic, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Scottish National Orchestra und dem London Philharmonic. In Japan gastiert Douglas Bostock u. a. mit dem Nagoya Philharmonic, dem New Japan Philharmonic, dem Kyoto Symphony, dem Japan Century Orchestra, dem Orchestra Ensemble Kanazawa und 14
der Geidai Philharmonia. Ausserdem dirigiert er regelmässig in anderen asiatischen Ländern. Douglas Bostock widmet sich der Arbeit mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo National University of the Arts als Professor in den Dirigier- und Opernfakultäten sowie als Gastprofessor an anderen Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus leitet er Meisterklassen für junge Dirigenten in mehreren Ländern. Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Profil und vielseitige Repertoire von Douglas Bostock. Seine CD-Aufnahmen der kompletten Orchesterwerke Carl Nielsens und der Symphonien Robert Schumanns, sowie eine grosse Reihe mit britischer Musik und vielen Ersteinspielungen wenig bekannter Werke finden international hohe Anerkennung und geniessen grosse Beliebtheit. www.douglasbostock.net
argovia philharmonic Ein Aargauer «Leuchtturm»
Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Der international renommierte Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und künstlerischer Leiter. Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem überregional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u. a. in der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester. In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten
projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen. Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Patrick Demenga oder Christian Poltéra. Zudem lädt es immer wieder aufstrebende Solisten wie Alexander Sitkovetsky, Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudriakov, Christina Daletska oder Valentin Johannes Gloor ein. Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics zusammen und veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen. Kontakt argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 2132 5001 Aarau Tel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch 15
HEUTE ABEND SPIELEN: 1. VIOLINE ULRICH POSCHNER Konzertmeister MIREILLE LESSLAUER 2. Kzm. DANNY GU GIOVANNI BARBATO BOZIDAR LJUBLIN SUSANNE DUBACH ANGELIK A LIMACHER SCHEIBLER DORIS DUBACH* MARIANNA SZADOWIAK LECH ANTONIO USZYNSKI*
2. VIOLINE SERGEJ NOVOSELIC´ Stf. URSI SCHNYDER Stv. Stf. VERA J. LANDTWING SCHRAMM LISA ÖBERG EURYDICE DEVERGRANNE CRISTINA AMATO K ATHRIN JAKOB MATE VISKY*
GIULIA AJMONE-MARSAN TIGRAN MURADYAN NICO PRINZ SEBASTIAN USZYNSKI*
KONTRABASS GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass DAVID BRITO Stv. Solo-Kontrabass ELMAR KREMSA KOICHI KOSUGI
FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL GMÜR Piccolo TAMARA VENUTI*
OBOE JUDITH BUCHMANN GERHARD GLOOR Englisch Horn SERGIO SIMON ALVAREZ*
VIOLA
KLARINETTE
ANDREAS FISCHER Solo-Viola BEAT MARTHALER Stv. Stf. NADIYA HUSAR BARBATO XIAO MA SUSANNE WOLF K ATARZYNA DUZ-BIELEC
FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKER LORENZ LÜÖND*
VIOLONCELLO MARTIN MERKER Solo-Violoncello YOON-JEONG WOO 16
FAGOTT DANIEL KÜHNE Solo-Fagott BRIGITTE LEUTENEGGER Altern. Solo-Fagott IGOR AHSS*
HORN
PAUKE
LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn HANS-ULRICH WOPMANN Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER
PETER FLEISCHLIN Solo-Pauke
TROMPETE PETER SCHMID Solo-Trompete MARC JAUSSI* SIMON MENIN*
SCHLAGZEUG PASCAL ITEN Solo-Pauke RETO BAUMANN* CHRISTIAN BUCHER*
HARFE LEA MAGDALENA KNECHT Solo-Harfe
POSAUNE
ZITHER
CHRISTOPH BOLLIGER Solo-Posaune VINCENT MÉTRAILLER K ASPAR LITSCHIG
JOHANNES POPP*
*ZUZÜGER
TUBA
Änderungen vorbehalten
PIUS WEY Solo-Tuba
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Danny Gu, Violine
SPORT ALS AUSGLEICH Danny Gu spielte sein erstes öffentliches Konzert schon mit sieben Jahren. Im selben Jahr erhielt er ein Stipendium für einen Platz sowohl an der Yehudi Menuhin School als auch an der Purcell School in Grossbritannien. Seitdem hatte er viel Erfolg an zahlreichen Wettbewerben, wie beispielsweise am String Violin-Wettbewerb für Violinisten unter 17 Jahren, am «Premio Paganini», und dem Hephzibah Menuhin Memorial Award. Mit dem Melbourne Symphony Orchestra nahm er das Vieuxtemps Violinkonzert No.5 auf, das auf ABC Classic FM-Radio ausgestrahlt wurde. Danny Gu hat Meisterkurse bei Künstlern wie Boris Kuschnir, Kurt Sassmannshaus, Felix Andievsky und vielen mehr besucht. Er schloss sein Studium bei Prof. Zakhar Bron mit einer perfekten Punktzahl an seinen Bachelor- und Master Abschlussprüfungen ab.
Weshalb hast du das Instrument gewählt, welches Du jetzt spielst? Leider gibt es dafür keine romantische Geschichte. Ich habe die Violine nämlich wirklich nicht selbst ausgewählt. Mein Vater war Geiger und als ich vier Jahre alt war, schenkten mir meine Eltern eine Violine und ich begann zu spielen.
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Wie entspannst Du Dich vom Berufsleben? Ich bin ein absoluter Sportfanatiker! Ich liebe es, Sport zu treiben, um in Form zu bleiben, schaue aber auch gerne zu und diskutiere gerne darüber. Zu meinen Lieblingssportarten gehören Fussball, Basketball, Laufen, Krafttraining und viele mehr. Die meisten Sportarten habe ich schon mindestens einmal ausprobiert. Letztes Jahr habe ich mich im Wrestling und Fechten versucht. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich öfters Fechten, da es mir sehr gefällt. Warum bist Du beim argovia philharmonic? Was macht dieses Orchester aus? Meine Kolleginnen und Kollegen sind freundlich und gut gelaunt, ich habe viel Spass mit ihnen. Das argovia philharmonic unterscheidet sich von andern Orchestern, denn wir spielen in jeder Saison an mehreren verschiedenen Orten. Dadurch ermöglichen wir vielen Menschen, unsere Musik zu hören, und das finde ich grossartig.
Danny Gu 1. Violine
Warum spielt
das argovia philharmonic auch in der Kommunikation die erste Geige?
Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.
Werbung, Design, Web Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch
HERZLICH WILLKOMMEN! Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner
GÖNNERMITGLIEDER NATÜRLICHE PERSONEN:
Richard Bührer, Kleindöttingen
Giovanni Coceani, Schinznach-Bad
Urs und Barbara Hodel, Rupperswil
Edith Jaeggi, Aarau
Hans und Iris Issler, Nussbaumen
Liliana Ernst-Parolini, Suhr
Willy Jaeggi, Aarau Vielen Dank für die Unterstützung!
KONZERTMITGLIEDER Werden auch Sie Mitglied des argovia philharmonic. Blättern Sie einmal um.
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WERDEN SIE MITGLIED Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideell und finanziell. Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit, an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und den Orchestermitgliedern näher bringen. Anmeldung und Informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt auf der Geschäftsstelle.
VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, mail@aarauinfo.ch Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, info@baden.ag.ch KINDERBETREUUNG Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professionelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder info@argoviaphil.ch. IMPRESSUM Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion Andri Probst Texte Sibylle Ehrismann Gestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.ch Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.ch Auflage 1400 Exemplare 20
Herzlichen Dank !
UNSERE SPONSOREN PA R T NER :
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AUSBLICK A BSCHLUSSKONZERT MEISTERK URS DIRIGIEREN Es dirigieren die Absolventen des «Meisterkurs Dirigieren», es spielt das argovia philharmonic. In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Boswil und Muri Kultur. JOSEPH HAYDN Symphonie Nr. 85 B-Dur «La Reine» JAQUES IBERT Divertissement MANUEL DE FALLA Suite aus «El amor brujo» W.A. MOZART Symphonie Nr. 35 KV 385 «Haffner»
SA 05. April 2014
19.30 Uhr
Muri Festsaal Kloster
WEGE ZUR SEIDENSTR ASSE 02 Das zweite Kammerkonzert im Aarauer Untergrund mit Werken von John Cage, Giacinto Scelsi, Toshi Nagata, Henry Cowell und Jean Françaix. FR 11. April 2014
19.30 Uhr
Aarau Aufschuss Meyerstollen
5. Symphoniekonzer t – SEIDENSTR ASSE argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung STELLA DOUFEXIS Mezzosopran IKUMA DAN «The Silk Road Suite» für Orchester MAURICE RAVEL «Shéhérazade» für Sopran und Orchester ALEXANDER BORODIN «Steppenskizze aus Mittelasien» Symphonische Dichtung FERRUCIO BUSONI «Turandot» Orchestersuite op. 41 FR 09. Mai 2014 SO 11. Mai 2014 DI 13. Mai 2014
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19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr
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Zusammenspiel Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.
Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch