Symphoniekonzert – Mai 2016
ERIK SATIE «Parade» Ballet réaliste sur un thème de Jean Cocteau
SERGEI PROKOFJEW «Romeo und Julia» Auswahl aus den Suiten Nr. 1 op. 64a und Nr. 2 op. 64b
PETER I. TSCHAIKOWSKY «Schwanensee» Suite op. 20a
MAURICE RAVEL Boléro
5. ABO-KONZERT Tanzträume SO 8. Mai 2016 DI 10. Mai 2016 FR 13. Mai 2016
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo www.argoviaphil.ch
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SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, GESCHÄTZTES PUBLIKUM «Tanzträume» – das 5. Abo-Konzert der Saison 2015/16 entführt Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, in eine musikalische Welt, die den meisten bestens vertraut sein dürfte: Schwanensee, Boléro, Romeo und Julia. Was für ein «Ohrwurm»-Programm hat uns der argoviaphil-Chefdirigent da zusammengestellt! Douglas Bostock wäre aber nicht Douglas Bostock, wäre da nicht zum Einstieg die «Parade» von Erik Satie. Mag die Klavierliteratur von Erik Satie vielleicht fast so bekannt und beliebt sein wie die Musik von Tschaikowsky, Prokofiev und Ravel die «Parade» kennen wohl nur wenige unter uns. Eine regelrechte Entdeckung, die wir dank Douglas Bostock zusammen machen dürfen, und das erst noch nur wenige Tage vor dem 150. Geburtstag des Komponisten am 17. Mai 2016. Übrigens im Dada-Jahr, jene Bewegung, welche vor 100 Jahren im Cabaret Voltaire in Zürich ihren Ursprung findet, und der Satie sehr nahe stand.
Rahmen der Serie Surprise des argovia philharmonic: ab dem 20. Mai im seit Jahren stillgelegten und auf den Prinzenkuss wartenden Bäderquartier in Baden mit der «Suche nach dem Paradies», Mitte Juni der Dada-Zappa-Auftritt an den Zürcher Festspielen, und Ende Juni die Ballett-Jonglage-Performance mit der Weltklasse-Artisten-Truppe «Gandini Juggling», im Rahmen des Zirkusfestivals «Cirqu 5» in der Alten Reithalle Aarau (siehe Seite 24).
Das Programm «Tanzträume», mit dem Boléro zum Schluss, bildet einen letzten grandiosen Höhepunkt in der Abo-Saison 2015/16 des argovia philharmonic. Es folgen aber noch weitere Höhepunkte im
Christian Weidmann Intendant
Das argovia philharmonic hält weiterhin Überraschendes und Ungewohntes bereit. Vergessen Sie aber dabei nicht, Ihr Abo für 2016/17 zu verlängern, oder, sollten Sie noch nicht von den zehn Vorteilen des argoviaphil-Abos profitieren, eines zu lösen (siehe Seite 19)!
Herzlich
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PROGRAMM 5. A BO-KONZERT – Tanz träume argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung ERIK SATIE (1866 – 1925) «Parade» – Ballet réaliste sur un thème de Jean Cocteau Choral – Prélude du rideau rouge (Vorspiel des roten Vorhangs) – I. Prestidigitateur choinois (Chinesischer Jongleur) – II. Petite fille américaine (Amerikanisches Mädchen) – Rag-time du paquebot (Ragtime des Passagierdampfers) – III. Acrobates (Akrobaten) – Final (Finale) – Suite au Prélude du rideau rouge (Fortsetzung vom Vorspiel des roten Vorhangs) SERGEI PROKOFJEW (1891 – 1953) «Romeo und Julia» Auswahl aus den Suiten Nr. 1 op. 64a und Nr. 2 op. 64b (zusammengestellt von Douglas Bostock) 1. Die Montagues und Capulets 2. Julia als Mädchen 3. Masken 4. Romeo und Julia 5. Volkstanz 6. Tanz der antillischen Mädchen 7. Tybalts Tod PAUSE PETER I. TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893) «Schwanensee» Suite op. 20a 1. Szene – Thema des Schwans 2. Walzer 3. Tanz der jungen Schwäne 4. Pas de deux (Odette und Prinz) 5. Ungarischer Tanz - Czardas MAURICE RAVEL (1875 – 1937) «Boléro» Tempo di Bolero moderato assai Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.
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PROGRAMM-NOTIZEN von Sibylle Ehrismann
Sibylle Ehrismann lic. phil. I, studierte an der Universität Zürich Germanistik und Musikwissenschaft und ist seither freischaffende Musikpublizistin und Kuratorin. Sie schreibt für diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert, zuletzt 2013 «Die Beidlers - Im
Zusätzlich zu den Programmnotizen der einzelnen Werke auf den folgenden Seiten empfehlen wir Ihnen die Lektüre des Artikels «Wollen wir tanzen?» im Magazin argovia philharmonic Nr. 6, den Dr. Verena Naegele zum Motto des 5. Abo-Konzert-Zyklus «Tanzträume» verfasst hat.
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Schatten des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zürich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES konzipiert und produziert musikdokumentatorische Ausstellungen, so auch 2013/14 die Jubiläumsausstellung des argovia philharmonic «50 Jahre ASO im Bild».
Das Magazin liegt im Konzertfoyer auf oder kann online unter www.argoviaphil. ch oder mit Hilfe des folgenden QR-Codes aufgerufen werden.
Erik Saties Ballet réaliste «Parade» (1917)
EIN EIGENARTIGES SPIEL DER STRASSENKÜNSTLER Am 17. Mai 2016 ist Erik Saties 150. Geburtstag. Die «Parade» hat Satie vor 100 Jahren konzipiert
Erik Satie (1866-1925) gehört zu den skurrilsten Musiker-Persönlichkeiten im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit sarkastischem Humor hat er alle musikalischen Strömungen seiner Zeit auf die Schippe genommen: den spätromantischen Wagnerismus, die bürgerlichen Hörgewohnheiten, den plötzlich salonfähigen Jazz und den Neoklassizismus. Satie führte ein Leben als Bohémien, er spielte im Montmartre in Bars und Cabarets Klavier, war ein gesellschaftlicher Aussenseiter und galt als Sonderling und Provokateur. Als Komponist war er Autodidakt. Angeregt durch mittelalterliche Musik und Baukunst, die er in der spirituellen Gemeinschaft der Rosenkreuzer entdeckte, komponierte Satie überwiegend im Baukastenprinzip. Er verwendete wenige «Fertigteile», die er unabhängig von herkömmlichen Parametern wie Melodik, Rhythmik, Harmonik und Formablauf kombinierte. Jedes dieser Elemente kann ohne feste Reihenfolge, frei austauschbar und wiederholbar aneinander gereiht werden,
wodurch ein leittonneutrales und damit «statisches» Klangband entsteht. Damit nahm Satie eine Kompositionstechnik vorweg, die erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rahmen der seriellen Musik und der Aleatorik bedeutsam werden sollte. Es war übrigens der Amerikaner John Cage, der die Modernität von Saties damals vergessener Musik in den 1940er Jahren wieder entdeckte. Trotz seines Aussenseitertums war Satie mit den führenden französischen Komponisten seiner Zeit gut bekannt. Claude Debussy und Maurice Ravel setzten sich ab 1911 in der «Société Musicale Indépendente» für Aufführungen seine Werke ein und verhalfen ihm so zur ersten Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. 1916 lernte Satie auch den Schriftsteller Jean Cocteau kennen. Dieser bot ihm die Kreation eines neuartigen Balletts für die berühmten «Ballets Russes» von Sergei Diaghilew an, das Thema sollten die armen Strassenkünstler und Zirkusartisten sein. Das war genau Erik Saties Ambiente im Montmartre, wo eine reiche Künstlerszene 7
Cocteau zeichnet Satie
Picasso zeichnet Cocteau
Picasso (mit Mütze) an der Arbeit für den Vorhang zu «Parade»
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vorherrschte. So entstand 1916/17 das Ballet réaliste «Parade», das den Kubismus der bildenden Kunst in die Musik überführte. Kein Geringerer als Pablo Picasso entwarf das Bühnenbild und die surrealen Kostüme. «Parade» zeigt eine Schaustellertruppe, die auf der Strasse Proben ihrer Kunst gibt, um das Publikum in ihre Schaubude zu locken. Ein französischer und ein amerikanischer Manager machen wie wild Reklame. Ein chinesischer Zauberkünstler sowie ein Akrobatenpaar zeigen ihre Attraktionen: Der chinesische Zauberer jongliert mit einem Hühnerei, die beiden Akrobaten zeigen ihr Können auf dem Hochseil und am Trapez. Ein amerikanisches Mädchen kommt vorbei und fotografiert. Ein Pferd, gemimt von zwei Darstellern, muss mühsam aufstehen, um zu tänzeln. Das Publikum bleibt jedoch aus. Erik Satie hat dazu eine «Alltagsmusik» komponiert, in die auch konkrete Geräusche einbezogen werden. Er entwirft dazu die Persiflage eines Geräuschorchesters, wie es die damaligen «Futuristen» propagierten. Satie verwendet eine Fülle verschiedenartigster Geräuscherzeuger, die die Jahrmarktatmosphäre verstärken: eine klappernde Schreibmaschine, ein Flaschenspiel, eine «tönende Pfütze», ein Lotterierad, Nebelhorn, elektrische Klingel, Revolverschüsse und zwei Sirenen. Die Geräusche werden jedoch raffiniert «musikalisiert»,
sie wirken nicht wie störende Fremdkörper. Formal wird «Parade» auch als eine Tanzsuite mit Jazz und Geräuschelementen bezeichnet. Das Finale besteht nämlich aus einem schnellen Ragtime, dem ersten überhaupt in Europa komponierten. Diesen wollte Satie gerne traurig gespielt haben, hatten die Schausteller doch vergeblich versucht, Publikum herbeizulocken. Das Stück ist in sieben Nummern eingeteilt und dauert nur gerade 15 Minuten. Die Ballett-Uraufführung fand am 18. Mai 1917 in Paris statt und wurde zum Skandal – dennoch oder gerade deswegen wurde «Parade» zu einem Schlüsselwerk der französischen Avantgarde. Die jungen Komponisten der legendären «Groupe des Six», deren Wortführer Jean Cocteau war, sahen in Satie ein wichtiges Vorbild. Zu dieser Gruppe zählten u.a. Arthur Honegger, Darius Milhaud, Georges Auric, Francis Poulenc und Germaine Tailleferre.
Saties Visitenkarte
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Sergei Prokofjews «Romeo und Julia» – Suiten op. 64a/b
HASS UND LIEBE GRANDIOS GESCHILDERT In seiner Ballett-Musik zu Shakespeares Liebesdrama «Romeo und Julia» op. 64 spielt Prokofjew seine ganze Bühnenerfahrung aus, die er bis dahin mit sechs Belletten und einigen Opern gesammelt hatte. Hier sind seine vitale rhythmische Kraft, sein Sinn für lyrische Melodien und sein dramaturgischer Instinkt zu einer mitreissenden dramatischen Musik vereint, pikant im Harmonischen und kristallklar orchestriert. Sergei Prokofjew begann seine kompositorische Laufbahn als Enfant terrible. Seine Lust an der Provokation und die zur Groteske gesteigerte Schärfe des Ausdrucks schockierten seine russischen Lehrer, obwohl er in formaler Hinsicht durchaus schematisch und in vorgegebenen Mustern komponierte. Zudem hatte er eine ausgesprochene lyrisch-melodische Begabung. 1918 emigrierte Prokofjew in die USA, doch dort dominierte bereits Sergei Rachmaninow mit seiner klangüppigen Musik. Als danach die erhoffte Karriere in Westeuropa ebenfalls ausblieb, kehrte Prokofjew Mitte 1936 als einziger der russischen Emigranten wieder zurück in 10
die UdSSR, trotz der restriktiven, für manche Künstler lebensbedrohenden kulturpolitischen Rahmenbedingungen. Eigenartig ist, dass Prokofjew in der UdSSR seinen Stil scheinbar problemlos anpasste an eine gemässigte Moderne und erst damit über die Grenzen seines Landes hinaus zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Generation wurde. In die Zeit der Rückkehr fällt auch die Komposition der Ballettmusik zu «Romeo und Julia». Prokofjew hatte bereits Ende 1934 mit dem Leningrader Kiroff-Theater Verhandlungen geführt, das den Stoff jedoch ablehnte. Stattdessen wurde der Vertrag mit dem berühmten BolschoiTheater in Moskau abgeschlossen, doch auch hier wurde Prokofjew enttäuscht, denn die Bolschoi-Direktion erklärte die Musik für untanzbar. Umfassend überarbeitet, wurde das Ballett schliesslich erst am 30. Dezember 1938 im Opernhaus von Brünn (ehemalige Tschechoslowakei) uraufgeführt. Wegen dieser mehrjährigen Verzögerung schrieb Prokofjew zwei Orchestersuiten aus dem «Romeo und Julia»-Material, und
Die Tänzer der Uraufführung von «Romeo und Julia», Galina Ulanowa und Konstantin Sergejew. Bild von A. Sokolow.
Prokofjew in Chicago (1919)
eine Sammlung von zehn Klavierstücken. Sie alle wurden 1936 und 1937 in Russland aufgeführt, also noch vor dem originalen Ballett. Diesen Orchester-Suiten ist es zu verdanken, dass «Romeo und Julia», diese tragische Geschichte einer Jugendliebe aus zwei verfeindeten
Familien, eines der am meisten bewunderten Werke Prokofjews wurde. Die beiden Suiten op. 64a und 64b sind je in sich geschlossene, freie Zusammenstellungen aus den Ballettnummern. Deshalb ist es auch möglich, Stücke aus 11
beiden Suiten in eine neue Abfolge zu bringen, wie das Douglas Bostock auf originelle Art und Weise macht. Die einzelnen Nummern sind durch leitmotivartige musikalische Segmente untereinander verbunden. Die Person Julias (II. 2; «Julia als Mädchen») ist durch ungestüme Tonleitern und ausgelassene Sprünge charakterisiert. Die andere, weniger kindliche Seite ihres Wesens zeigt sich in einem zarten, von zwei aufsteigenden Quarten bestimmten Thema. Die beiden verfeindeten Familien der Montagues und Capulets sind durch ein bedrohliches Motiv gekennzeichnet, das im musikantischen Tanz der Edelmänner (II.1; «Montagues et Capulets») anklingt. Zwischen Julia und dem maskiert zum Ball erschienenen Romeo entspinnt sich Prokofjew am Flügel
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eine scheinbar harmlose Liebelei, aus der schon bald tiefe Leidenschaft wird; Julias Quartenmotiv verschmilzt mit dem Thema Romeos. Tybalt, Julias Cousin, hat den verhassten Romeo unter der Maske erkannt und will sich auf ihn stürzen, doch Romeo gelingt die Flucht. Am Tag nach dem Ball feiert man in den Strassen von Verona ein Volksfest (I. 1. «Volkstanz»), doch Tybalt lauert Romeo überall auf. Als er ihn aufspürt, tötet er Romeos Begleiter Mercutio und fällt schliesslich selbst im Duell mit Romeo (I. 7. «Tybalts Tod»). Dieses grandiose Schlussstück der ersten Suite setzt auch Bostock an den Schluss: plastisch wird hier der rasende Kampf, das Fecht-Duell und der Todesstich für Tybalt hoch dramatisch geschildert – es folgt ein wuchtig stockender Trauermarsch.
Tschaikowskys Schwanensee-Suite op. 20a
RUSSISCHE BALLETTKUNST VOM FEINSTEN Das zaristische Russland des 19. Jahrhunderts hat üppige Hofzeremonielle gefeiert, entsprechend hoch entwickelt und grossartig ausgestattet war die Tanzkultur. Die legendäre Tanztruppe des Bolschoi-Theaters ist bis heute weltberühmt, russische Choreographen haben Tanzgeschichte geschrieben, und Pjotr I. Tschaikowsky gilt mit seinen märchenhaften Handlungsballetten «Schwanensee», «Dornröschen» und «Nussknacker» als unbestrittener «Papst» der Ballettmusik.
Sein erstes Handlungsballett «Schwanensee» hat Tschaikowsky 1875/76 im Auftrag des Bolschoi-Theaters komponiert, es wurde schon bald zum populärsten Ballett überhaupt. Für viele ist «Schwanensee» ein Synonym für das Ballett geworden, die tanzenden «weissen Schwäne» sind der Inbegriff dieser Gattung, man kann fast schon von Archetypen sprechen. Die Motive und Mittel, deren sich der Komponist im Schwanensee-Ballett bedient, sind hochromantisch: Liebespaar, Schwanenweiher im Mondlicht, Festball, Harfen-
Szene aus «Schwanensee»
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Tschaikowsky im Jahre 1878
klänge, aber auch Dämonie, die weisse und schwarze Seite der Frau. Die Idee der Handlung ist einfach: Am Ende siegt die Liebe über das Böse. Erzählt wird die Geschichte der Prinzessin Odette und ihrer Gefährtinnen, die von einem bösen Zauberer in Schwäne verwandelt worden sind. Prinz Siegfried verliebt sich in Odette, wird aber vom Zauberer zu einem Treuebruch mit Odile, der Doppelgängerin der Prinzessin, verführt. Am Schluss opfert er sich für die Schwanenprinzessin und bricht den Zauber.
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Tschaikowsky gelingt es, den dramatischen Bogen der Handlung in ein geschlossenes symphonisches Ganzes zu bringen. Er schuf nicht nur ein Werk von hohen künstlerischen Qualitäten, sondern auch das erste «Symphonische Ballett» überhaupt, in dem die Musik als Handlungsträger deutlich aufgewertet wird. Tschaikowsky ist es gelungen, die Märchen-Figuren psychologisch treffend und glaubhaft zu zeichnen, nicht nur gut oder böse, sondern auch wenn sie zärtlich oder traurig sind. Dafür entfaltet er ein raffiniertes Spiel mit Klangfarben und Kontrasten.
Galina Stepanenko und Andrej Uwarow, zwei Star-Tänzer des Bolschoi-Theaters, in «Schwanensee».
Hoppla ! Das wäre bei uns nicht passiert. www.suterkeller.ch
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Maurice Ravels Boléro (1928)
UNERBITTLICH MECHANISCH Für Maurice Ravel kam der weltweite Erfolg seines «Boléro» unerwartet. Dieses Stück war für ihn ein extremes einseitiges Experiment, um die Traditionen der klassischen Musik zu umgehen: keine Entwicklung, keine Verarbeitung, nur den Boléro-Rhythmus und die Dynamik und Farben des Orchesters. Ravel selbst schrieb einmal, es handle sich beim Boléro um den Versuch, ein Thema von «insistierender Kraft … ohne jede Entwicklung zu wiederholen und allmählich … einer Klimax zuzuführen.» Und zu seinem Komponistenkollegen Arthur Honegger meinte er pointiert, dass der Boléro wohl sein «einziges Meisterwerk» sei, es habe aber leider nichts mit Musik zu tun.
Ravel war einer der genialsten Instrumentationskünstler überhaupt, er hat ja auch Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» mit seiner Orchestration weltberühmt gemacht. Nur deshalb funktioniert diese mechanische Ballettmusik so gut. Bei jeder Repetition wächst die Instrumentation an, die Farben wechseln. Die monotone Wiederholung und das kontinuierliche Crescendo entwickeln eine überwältigende, rituelle Kraft, bis das Thema in orgelartigen Mixturen erstrahlt. Erst ein jäher Wechsel aus der Grundtonart C-Dur nach E-Dur führt nach 15 Minuten das Ende herbei, das grandiose Stück beenden die Blechbläser mit hervorstechenden Dissonanzen. Ravel im Jahre 1912
Komponiert hat Ravel diese unerbittlich mechanistische Ballettmusik 1928 für die Pariser Tanzmäzenin Ida Rubinstein. Über dem stets gleichbleibenden BoléroRhythmus, den die Trommel gnadenlos durchhält, und den Pizzicati der Streicher wird eine zweiteilige Melodie wiederholt und in einer kaleidoskopartigen Sequenz durch die Klangfarben eines grossen Orchesters geführt, das sogar Saxophone umfasst. Es ist für die Dirigenten sehr schwierig, das langsame Tempo bei dieser sukzessiven dynamischen Steigerung durchzuhalten, die meisten werden unweigerlich schneller. 16
Der vielleicht ber端hmteste Rhythmus der Muskgeschichte: Die erste von 5 identischen Seiten der Stimme der beiden kleinen Trommeln...
...nur der Schluss weicht leicht ab.
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Leitung
Der britische Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent des argovia philharmonic. Weitere Stationen seiner Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker, CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammerphilharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent); Münchner Symphoniker, D (Erster Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orchestra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent); Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer Leiter). Douglas Bostock tritt mit führenden Orchestern in den meisten europäischen Ländern sowie den USA, Kanada und Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in Grossbritannien gehören Konzerte und Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern, dem Royal Philharmonic, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Scottish National Orchestra und dem London Philharmonic. In Japan gastiert Douglas Bostock u.a. mit dem Nagoya Philharmonic, dem New Japan Philharmonic, dem Kyoto Symphony, dem Japan Century Orchestra, dem Orchestra Ensemble Kanazawa und
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Foto: Priska Ketterer
DOUGLAS BOSTOCK
der Geidai Philharmonia. Ausserdem dirigiert er regelmässig in anderen asiatischen Ländern. Douglas Bostock widmet sich der Arbeit mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo National University of the Arts als Professor in den Dirigier- und Opernfakultäten sowie als Gastprofessor an anderen Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus leitet er Meisterklassen für junge Dirigenten in mehreren Ländern. Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Profil und vielseitige Repertoire von Douglas Bostock. Seine CD-Aufnahmen der kompletten Orchesterwerke Carl Nielsens und der Symphonien Robert Schumanns, sowie eine grosse Reihe mit britischer Musik und vielen Ersteinspielungen wenig bekannter Werke finden international hohe Anerkennung und geniessen grosse Beliebtheit. www.douglasbostock.net
SAISON 16/17 SICHERN SIE SICH IHR ABO! Ab dem 10. April ist die neue Abo-Spielzeit bekannt - die aktuelle Abo-Broschüre liegt vor. Lösen Sie jetzt Ihr argoviaphil-Abo! Gehören Sie noch nicht zum Kreis unserer Abonnentinnen und Abonnenten? Nehmen Sie sich kurz Zeit und lesen Sie weiter. Lernen Sie so die zahlreichen Vorteile kennen, welche Ihnen ein Abo des argovia philharmonic bietet. Da der reguläre Kartenverkauf für die Abo-Konzerte erst im August beginnt, haben Sie als Abonnent oder zukünftiger Abonnent jetzt die grösste Auswahl an besten Plätzen. Je früher Sie Ihr neues Abo lösen, umso grösser die Auswahl (als bestehender Abonnent ist Ihnen Ihr bisheriger Platz natürlich jeweils garantiert.)
10 GRÜNDE FÜR (M)EIN ABONNEMENT! 1. Regelmässiger Konzertgenuss 2. Platzgarantie: Immer gleich bleibender, fest zugeordneter Platz im Konzert 3. Flexibilität trotz Abo: Kostenloser Konzerttausch oder Konzerttagwechsel 4. Automatische Zustellung des Tickets 3 Wochen vor dem Konzert per Post 5. Kostenloses Konzertprogramm mit Ticketversand 6. Rabatt von 20% gegenüber dem Kauf von Einzelkarten 7. 1 Freikarte zu einem Konzert nach Wahl 8. Gutschein für einen Willkommensdrink an der Bar im Konzertfoyer 9. Exklusives Abonnenten-Geschenk 10. Teilnahme an Exklusiv-Anlässen (Probenbesuche, Künstlerapéros etc.) Informieren Sie sich im Konzertfoyer an unserem Info-Stand oder schauen Sie vorbei auf www.argoviaphil.ch.
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Ein Aargauer «Leuchtturm»
argovia philharmonic Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Der international renommierte Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und künstlerischer Leiter.
musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u.a. in der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester.
Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem überregional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser
Das argovia philharmonic unter Douglas Bostock im Bahnhofsaal Rheinfelden – Januar 2016. (Foto: Priska Ketterer)
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Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen. Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Patrick Demenga oder Christian Poltéra. Zudem lädt es immer wieder aufstrebende Solisten wie Alexander Sitkovetsky, Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudriakov, Christina Daletska oder Valentin Johannes Gloor ein.
Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics zusammen und veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.
Kontakt argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 2132 5001 Aarau Tel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch
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HEUTE ABEND SPIELEN: 1. VIOLINE
KONTRABASS
ULRICH POSCHNER 1. Kzm. MIREILLE LESSLAUER stv. Kzm. STEFAN GLAUS SUSANNE DUBACH MIRA MÄK ÄRÄINEN MARIANNA SZADOWIAK SARI ERNI-AMMANN ANGELIK A LIMACHER-SCHEIBLER ESZTER MAJOR BOZIDAR LJUBIN
GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass DAVID BRITO Stv. Stf. KOICHI KOSUGI ELMAR KREMSA
FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL-GMÜR Piccolo TAMARA VENUTI* Piccolo
2. VIOLINE
OBOE
SERGEJ NOVOSELIC´ Stf. URSI SCHNYDER Stv. Stf. CRISTINA AMATO EURYDICE DEVERGRANNE K ATHRIN JAKOB LILIA LEUTENEGGER LISA ÖBERG LECH ANTONIO USZYNSKI*
SERGIO SIMÓN ÁLVAREZ Solo-Oboe JUDITH BUCHMANN Englischhorn / Oboe d`amore GERHARD GLOOR Englischhorn
VIOLA ANDREAS FISCHER Stf. BEAT MARTHALER Stv. Stf. XIAO BÜRGI-MA K ATARZYNA DUZ-BIELEC NADIYA HUSAR BARBATO ANTON VILKHOV*
VIOLONCELLO ORLANDO THEULER* NICO PRINZ TIGRAN MURADYAN YOON-JEONG WOO GIULIA AJMONE-MARSAN SEBASTIAN USZYNSKI* 22
KLARINETTE FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKER ADRIAN MEYER Bassklarinette
SAXOPHON MARCEL LÜSCHER* Sopransaxophon REMO SCHNYDER* Tenorsaxophon
FAGOTT DANIEL KÜHNE Solo-Fagott BRIGITTE LEUTENEGGER Altern. Solo-Fagott IGOR AHSS* Kontrafagott
HORN LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER
TROMPETE
SCHLAGZEUG
PETER SCHMID Solo-Trompete CORRADO BOSSARD Cornet PATRICK OTTIGER* Piccolo MARC JAUSSI* Cornet
PASCAL ITEN Solo-Schlagzeug RETO BAUMANN* LUCA BORIOLI* MICHAEL JUEN* RICARDO MARINI*
POSAUNE CHRISTOPH BOLLIGER Solo-Posaune VINCENT MÉTRAILLER K ASPAR LITSCHIG
TUBA PIUS WEY Solo-Tuba
PAUKE RAMON KÜNDIG Solo-Pauke
HARFE LEA MAGDALENA KNECHT Solo-Harfe
KLAVIER/CELESTA RICCARDO BOVINO* * Zuzüger Änderungen vorbehalten
KINDERBETREUUNG Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Während Sie das Konzert geniessen, werden Ihre Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren professionell und altersgerecht betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen und wird in Zusammenarbeit mit dem Chinderhuus Aarau, Konradstrasse 3, durchgeführt. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich unter 062 834 70 00 oder info@argoviaphil.ch. 23
AUSBLICK SERIE SURPRISE – Auf der Suche nach dem Paradies Mitglieder des argovia philharmonic VERENA BUSS Schauspiel WALTER KÜNG Regie Baden ist Bäderstadt – seit Jahren befinden sich diese Bäder jedoch in einem tiefen Dornröschenschlaf, verwaist liegen das Hotel Verenahof und das Kurbad am Ufer der Limmat. Ein letztes Mal vor dem Neubau durch den Stararchitekten Mario Botta werden die Tore geöffnet und Hotel und Bad erklingen mit Musik. Und das Publikum begibt sich auf die gemeinsame Suche nach dem Paradies... 20. Mai – 2. Juni 2016
jeweils 20.00 Uhr
Baden Bäderquartier
Weitere Informationen sowie die genauen Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Artikel im Magazin argoviaphil Nr. 7 oder scannen diesen QR-Code:
SERIE SURPRISE – 4x4 Epiphermal A rchitectures Cirqu 5 - Alte Reithalle Aarau argovia philharmonic Kammerensemble Gandini Juggling Das neue Stück der englischen Gruppe Gandini Juggling ist eine Theater-Tanz-Jonglage-Performance, in der sich zwei Welten begegnen: Ballett und Jonglage. Diese beiden sehr formalisierten Systeme erschaffen mit ihrer Kunst flüchtige, phantasievolle Reisen durch Raum und Zeit (und „Lebens(t)räume“?), indem sie Strukturen bilden und sie immer wieder auflösen oder durchbrechen. Uraufgeführt im Januar 2015 im Theater des Kooperationspartners Royal Opera House London, kreierte Sean Gandini zusammen mit dem Choreogra- phen und ehemaligen Royal Ballet-Tänzer Ludovic Ondiviela, vier Jongleuren und vier klassisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzern eine phantasti- sche, genreübergreifende Theaterform: Im Dialog von Tanz und Jonglage, im Spiel mit Mustern und Strukturen, wo menschliche Schwächen mathemati- sche Perfektion zunichtemachen, ist dieses Stück schwebend leicht, humorvoll, tiefsinnig und verblüffend. 23, 24. und 25. Juni 2016
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jeweils 23.00 Uhr
Aarau Alte Reithalle
ARGOVIA PHILHARMONIC BEI COVIELLO CLASSICS Die Kollektion der in SACD-Qualität produzierten CDs des argovia philharmonic mit seinem Chefdirigenten Douglas Bostock bei Coviello Classics wächst und wächst. Weitere Produktionen sind bereits in Planung. BRITISH NEUERSCHEINUNG Musik aus der Heimat unseres Chefdirigenten Douglas Bostock. Diese vierte CD in der Live-Serie mit Coviello Classics schliesst einen ersten inhaltlichen Bogen ab, der mit SWISS ASPECTS begonnen hatte. Zu hören sind: Elgars Ouvertüre «Froissart», Vaughan Williams 5. Symphonie und Holsts «Japanische Suite». FANTASTIQUE «Eine weitere Aufnahme mit Berlioz' Symphonie Fantastique – muss das sein?» So fragte Radio SRF 2 Kultur in seiner CD-Besprechung im August 2015 - und lieferte die Antwort gleich mit: «Oh ja, es muss!». Zu hören sind: Berlioz' «Symphonie Fantastique» und Webers «Aufforderung zum Tanz» (orch. Berlioz). SILK ROAD So geheimnisvoll das CD-Cover, so berauschend der Inhalt: Ikuma Dans «Silk Road», Alexander Borodins «Steppenskizze» und Ferruccio Busonis «Turandot Suite» entführen in farbige Welten.
SWISS ASPECTS Einer der ganz grossen Höhepunkte der Jubiläumssaison 2012/13 des argovia philharmonic: Der Live-Mitschnitt des Jubiläumskonzerts vom 20. April 2013 mit Werken der fünf Aargauer Komponisten Tamás, Widmer, Geiser, Mieg und Sutermeister. 25
Herzlichen Dank !
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VORVERKAUF Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch oder telefonisch unter 062 834 70 00. Vorverkaufsstellen: aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, mail@aarauinfo.ch; Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, info@baden.ag.ch; Verkaufsstellen AAR bus + bahn
IMPRESSUM Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion Isabel Kriszun / Christian Weidmann Texte Sibylle Ehrismann Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.ch Auflage 1200 Exemplare Preis CHF 5.–
Was auch immer Ihr Lebens- und Küchenstil sein mag, Franke bringt Ihre persönliche Note glanzvoll zum Ausdruck. Entwickelt mit der Passion und Expertise aus 100 Jahren. Kompromisslos in Form und Funktion, dauerhaft in Qualität und Leistung. www.franke.com 27
Zusammenspiel Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.
Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch