Unternehmen machen Zeitung – ONLINEHANDEL AKTUELL – ist eine Publikation des UmZ Verlages IN der Financial Times Deutschland
Dezember 2011
Onlinehandel aktuell THEMEN UND TIPPS RUND UM DEN MARKTPLATZ INTERNET
Hohe Erwartungen Welche Herausforderungen E-Shops meistern müssen Seite 3
Social Marketing Was Freunden gefällt, verkauft sich besser Seite 12
GEWINNEN SIE
eine von drei ErlebnisGeschenkboxen von Jochen Schweizer!
Sicher und zuverlässig
Erfolgreich im Web
Flexibilität groß geschrieben
Online-Bezahlmethoden mit Mehrwert für Kunden und Händler | ab Seite 6
Erfolgreiche Webshops – attraktiv mit Multichannel-Konzepten | Seite 10 und 11
Individiuelle Logistiklösung – jederzeit Pakete versenden und empfangen | Seite 14
Seite 2 – Onlinehandel aktuell
Themen in diesem Heft
Herzlich Willkommen
Hohe Erwartungen an E-Shops
Wer im E-Commerce Erfolg haben will, muss Einiges beachten Seite 3
Erfolgstool Online-Marketing
Kundenbindung steigert Umsätze und belohnt die Käufer Seite 4
Customer JouRney
Der Weg des Kunden bis zum Produktkauf Seite 5
Bezahlen im Internet
E-Payment-Verfahren setzen sich zunehmend durch Seite 6 bis 8
Optimierung des E-Shops
Wie Online-Händler das Einkaufserlebnis abrunden können Seite 9 und 10
Multichannel – Ein Trend wird Standard
Kunden wünschen sich die Verbindung von verschiedenen Vertriebskanälen Seite 11
Eine Frage der Shop-Software
Ob standardisiert oder ganz individuell – auf den Einzelfall kommt es an Seite 13
Erst die Logistik macht es möglich
Pakete rund um die Uhr empfangen und versenden Seite 14
Auf den letzten Drücker
Tipps für Geschenke-Sucher Seite 15
Stil zeigen - Freude schenken! Das einzige, was noch schöner ist, als ein Geschenk zu bekommen, ist ein großartiges Geschenk für jemanden zu finden. Und hier beginnt die Welt von MERISIER. www.merisier.de
Liebe Leser, bald ist es wieder soweit. Die heilige Nacht naht und der Weihnachtsmann steigt in seinen Rentierschlitten, um über die verschneiten Wiesen zu unseren Häusern zu gleiten. Auf dem Rücken natürlich ein Riesen-Sack voll Geschenke, in der Hand die Wunschzettel der erwartungsvollen Kinder. Vor der Bescherung klettert er auf die Dächer und stellt die Präsente durch den Schornstein zu. Schöne, alte Zeiten waren das noch! Heute funktioniert das ganz anders: Die Geschenke werden per Mausklick im Internet bestellt und vom Paketdienst per Express zugestellt – das weiß heute praktisch jedes Kind. Damit wären wir beim Thema: In diesem Heft widmen wir uns dem Handel im Internet. Aktuell plant jeder Dritte, seine Weihnachtsgeschenke online einzukaufen. Das Geschäft im Internet boomt und die Zahlen sprechen für sich. Das Internet als Absatzkanal von Waren und Dienstleistungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Laut dem Branchenverband Bitkom kaufen sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) im Internet ein – deutlich mehr als der Durchschnitt der EU-Bürger (40 Prozent). Auch im betrieblichen Umfeld liegt Deutschland weit über dem EU-Durchschnitt. 44 Prozent der Unternehmen kaufen hierzulande online ein. Dies entspricht Platz vier im europäischen Vergleich. Für Online-Händler ergeben sich durch das mobile Shopping ganz neue Absatzmöglichkeiten, genauso wie neue Herausforderungen. Denn die Kundenwünsche steigen stetig, genauso wie der Wettbewerb unter den Onlineund Versandhändlern. Denn jeder möchte sich ein Stück vom Kuchen sichern. Worauf E-Shop-Betreiber achten müssen, um erfolgreich zu sein und auf welche neuen Entwicklungen das Online-Geschäft zusteuert, erfahren Sie in diesem Heft.
Übrigens: Auf der Seite 15 finden Sie unser Gewinnspiel. Wir verlosen drei Erlebnisgeschenkboxen von Jochen Schweizer, und zwar die Boxen Action & Abenteuer, Candle-LightDinner und Lebenslust. Die Gewinner können sich eines der vielen Events der jeweiligen Box und ihren Wunschort auswählen. Sind Sie noch auf der Suche nach einem Geschenk für Familie und Freunde? Vielleicht gibt Ihnen unser Gewinnspiel die noch fehlende Idee für ein Last-Minute-Präsent. Das Jahr 2011 geht zu Ende, genau wie das erste, erfolgreiche Jahr für den UmZ-Verlag. UmZ – das steht für Unternehmen machen Zeitung. Mit unseren Themenheften präsentieren wir Ihnen ein vollkommen neues Format. Denn wir sind überzeugt davon, dass nicht nur Journalisten und Redakteure es verstehen, lebendig und authentisch zu informieren. Auch die Unternehmen selbst können in modernen Formen die Zeitungsleser fesseln und ihnen Lesevergnügen und Information gleichermaßen bieten. Bei uns stehen die Produkte, Dienstleistungen und Botschaften der Firmen im Mittelpunkt. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß bei der Lektüre von „Onlinehandel aktuell“. Außerdem hoffe ich, dass Sie die Vorweihnachtszeit genießen und stressfrei Ihre Weihnachtseinkäufe erledigen können – vielleicht ja auch im Netz! Ein frohes und besinnliches Fest und einen Guten Rutsch in das Jahr 2012 wünscht Ihnen
Ihr UmZ-Verlags-Team
IMPRESSUM Unternehmen machen Zeitung – ONLINEHANDEL AKTUELL – ist eine Publikation des UmZ Verlages in der Financial Times Deutschland im DEZEMBER 2011 HERAUSGEBER: UmZ Verlag Benjamin Römer (Inhaber/ Verleger) Hauptstadtbüro: Messelstraße 53, 14195 Berlin Telefon: +49 30 33 00 66 57 Telefax: +49 322 684 6005 E-Mail: leserservice@umz-verlag.de info@umz-verlag.de Internet: www.umz-verlag.de
Projektleitung: Jessica Brand
Fotos / Illustrationen: www.fotolia.de
Sales Director: UmZ Verlag / Benjamin Römer (V.i.S.d.P.)
Hinweis: Alle mit „Unternehmen machen Zeitung“ gekennzeichneten Beiträge sind kostenpflichtige Unternehmenspräsentationen und somit Anzeigen. Diese Publikation enthält Beiträge, Bildmaterial und Anzeigen folgender Unternehmen und Verbände: Merisier, Payback, QUISMA, PayPal, Billpay, Payment Network AG, BVH, SapientNitro, hybris, Weißhuhn & Weißhuhn, iloxx, DHL, Teekampagne, The British Shop, Jochen Schweizer, Medimax
Redaktionsleitung: JMG Berlin / Michael Gneuss Gestaltung, ProduktionsbetreuunG artain Gestaltungsbüro Jana Weiz Druck: Druck & Verlagszentrum Hagen
Onlinehandel aktuell – Seite 3
Hohe Erwartungen an E-Shops Der Einkauf per Mausklick ist beliebt wie noch nie. Immer mehr Händler möchten auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Wer Erfolg haben will, muss aber zahlreiche Herausforderungen meistern. ein reibungsloses Zusammenspiel von IT-Komponenten wie beispielsweise Warenwirtschaft, Buchhaltung, Bezahlsystem und Webshop voraus. Der Online-Handel macht es jedoch gleichzeitig erforderlich, diese automatisierten Abläufe an die Besonderheiten des jeweiligen Unternehmens anzupassen. Dazu zählt etwa der Bezahlvorgang, wie Vorkasse oder Zahlung bei Lieferung, der von Händler zu Händler variiert. Hinzu kommt die Notwendigkeit, innerhalb von automatisierten Prozessen auf Ereignisse wie Retouren oder Reklamationen reagieren zu können.
Von Anna Katharina Fricke / UMZ-VERLAG
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bwohl die Konsumenten auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit die Einkaufsstraßen frequentieren werden, sind sie doch ebenfalls vermehrt auf ECommerce-Webseiten anzutreffen. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Research International wollen 61 Prozent der Deutschen dieses Jahr das Internet für ihre Weihnachtseinkäufe nutzen. Die Gründe, warum Konsumenten eher online einkaufen als im stationären Handel, sind vielfältig: Das Hauptmotiv, ganz besonders zu Weihnachten, ist, den Menschenmassen zu entgehen. Aber auch die große Auswahl, die Kauferlebnisse ohne Ladenschluss und die Zeitersparnis spielen eine Rolle bei der Entscheidung für das Internet. Online-Handel wächst überproportional Foto: Fotolia
„Das Internet hat sich für den Weihnachtseinkauf fest etabliert“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Aber nicht nur für das Jahresende sind die Prognosen positiv. „Das bisherige Jahr verlief für die interaktiven Händler umsatztechnisch sehr stark“, sagt Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (BVH). Aktuell rechnet der Verband bis zum Jahresabschluss mit einem Umsatzplus von rund sieben Prozent für den gesamten interaktiven Handel im Vergleich zum Vorjahr. Für den E-Commerce-Anteil wird ein Plus von 15 Prozent prognostiziert. Verlaufen die kommenden Vorweihnachtswochen weiterhin so erfolgreich, werden die Erwartungen der interaktiven Händler eventuell sogar noch übertroffen“, so Wenk-Fischer.
E-Shop-Betreiber müssen heute die hohen Erwartungen ihrer Kunden erfüllen. Denn anders als im Ladengeschäft hat der Konsument alle Möglichkeiten, binnen Sekunden mit nur einem Mausklick zum Wettbewerber zu wechseln. Oft entscheiden vermeintliche Details, wie die Auswahl der Bezahlmöglichkeit, über den Erfolg eines Angebots.
Anspruchsvolle Konsumenten
leister steigen stetig. Konsumenten legen ein anspruchsvolles Shoppingverhalten an den Tag. Gleichzeitig werden Kaufentscheidungen vielmals von Emotionen geleitet, die die Shop-Webseite bedienen muss. Außerdem legen Kunden viel Wert auf die Anbindung an ein bestehendes Filialnetz oder niedergelassene Händler. Sie wünschen sich eine intelligente, crossmediale Verknüpfung der On- und Offline-Kanäle in einem kanalübergreifenden Vertriebsansatz. Multichannel gilt als Erfolgsstrategie für die Zukunft.
Bis 2014 soll der E-CommerceMarkt um acht Prozent wachsen, viermal so stark wie die Gesamtwirtschaft. Doch nicht nur das Geschäft boomt, auch die Kundenwünsche und damit die Anforderungen an E-Commerce-Dienst-
Eine weitere Herausforderung ist die wachsende Konkurrenz. Dazu tragen einerseits etablierte Online-Shops bei, die das Geschäft bereits verstehen und immer weiter expandieren, andererseits ist die Gründerlust in der Branche un-
gebrochen. Den Wettbewerb heizt das weiter an, mit der Folge eines verschärften Preiskampfs. Hohe Anforderungen an die IT Doch damit nicht genug. Von rechtlichen Rahmenbedingungen über Kundenwünsche bezüglich der angebotenen Zahlungsart bis hin zur passenden Webshop-Software sind noch einige weitere Hürden zu meistern, um erfolgreich im Internet-Geschäft zu sein. Vor allem an die IT stellen OnlineHandelsprozesse besondere Anforderungen. Große Mengen von Bestellaufträgen sollten möglichst automatisiert zuverlässig abgewickelt werden – von der Bestellung des Kunden über die Kommissionierung der Ware, Fakturierung, Lieferung bis hin zur Rechnungsstellung und Bezahlung. Dies setzt
Außerdem müssen unterschiedliche Softwaresysteme mit der Warenwirtschaft verbunden werden. Dazu gehören neben dem Webshop auch externe Logistik- oder Bezahldienstleister. Zahlreiche Bezahlsystemanbieter lassen sich in die Webshop-Umgebungen einbinden. Jedoch bedarf es einer fein abgestimmten Prozesssteuerung, um Kauftransaktionen korrekt abwickeln zu können. So hat während des Kaufvorgangs eine Bonitätsprüfung sowie eine Authentifizierung der Zahlung bei Kreditkartentransaktionen zu erfolgen. Zudem muss gewährleistet sein, dass bei Lastschrift- und Kreditkartenverfahren das Geld des Kunden zum rechtlich richtigen Zeitpunkt eingezogen wird. Da Kunden aus aller Welt per Online-Shop bestellen können, sind entsprechende steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten. Eigene Webseite bekannt machen Nicht zuletzt ist aber die Bekanntmachung des Angebots eine der größten Herausforderungen beim Internet-Verkauf. Wer im elektronischen Handel erfolgreich sein will, muss mittels adäquater Marketing-Maßnahmen auf sein Online-Angebot aufmerksam machen und auch versuchen, seine Kunden langfristig zu binden. Ob sich die Schaltung von Werbung, der Versand von Newslettern oder die Teilnahme an sozialen Netzwerken für einen Online-Händler tatsächlich lohnt, können WebControlling-Lösungen zeigen.
Seite 4 – Onlinehandel aktuell
Marketing für Wiederholungskäufer Noch immer beschäftigen sich viele Shop-Betreiber vor allem mit der Werbung von Neukunden. Ein Fehler, denn mit Wiederholungskäufern lässt sich der Umsatz viel leichter steigern. Von Karina Krause / UMZ-VERLAG
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er im Internethandel verdienen will, muss kräftig in Werbung investieren. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Während der E-Commerce-Markt laut EHI Retail Institute in diesem Jahr um gut 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist, haben die Marketing-Ausgaben noch stärker zugelegt. Im gleichen Zeitraum haben die E-CommerceAnbieter die Werbemaßnahmen, gemessen am Bruttowerbedruck, um fast 17 Prozent erhöht, wie das Analysehaus Nielsen ermittelt hat. Auch in Zukunft werden die MarketingAusgaben nicht weniger stark auf die Marge drücken. Umso wichtiger wird es, an der optimalen Werbestrategie zu feilen. Das bedeutet: Für die Händler wird es Zeit, sich intensiver mit Wiederholungskäufern zu beschäftigen, folgert das Institut für Demoskopie Allensbach in seiner jüngsten Allensbacher Computer- und Technikanalyse (ACTA). Denn der E-Commerce-Markt wächst heute nicht mehr so sehr durch Neukunden und gelegentliche OnlineBesteller, als vielmehr durch die sehr aktiven Internet-Shopper. Mehrfach- und Vielbesteller haben den Gelegenheitskäufern im Internet
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Mehrfach- und Vielbesteller lassen das Geschäft gedeihen. längst den Rang abgelaufen. Wer in Zukunft vorne mitspielen will, sollte sich also nicht alleine auf seine Erstbesteller konzentrieren. Doch genau damit begnügen sich die meisten Shopbetreiber heute noch. Ob SuchmaschinenOptimierung, Group-Buying, Shopping-Clubs,
Google Adwords oder Bonussysteme – OnlineMarketing zielt noch immer hauptsächlich auf die Gewinnung von Neukunden. Und das, obwohl Maßnahmen der Kundenbindung in der Regel weit weniger aufwendig sind als die zur Neukundengewinnung. So kann schon ein einfacher Newsletter einen einmal gewonnenen Kunden zu einem Wiederholungstäter machen. Dennoch nutzt nur etwa die Hälfte der Shop-Betreiber diesen Kanal, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut ibi research erfragt hat. Zu den Klassikern der Kundenbindung zählen auch Rabatt- und Bonussysteme. Das Prinzip dahinter ist simpel: Kaufen die Kunden in einem bestimmten Shop ein, bekommen sie ihre Belohnung nicht sofort ausgehändigt, sondern erst wenn sie eine bestimmte Sammelschwelle erreicht haben. Doch nicht nur der Kauf kann belohnt werden, auch andere Aktionen wie die Anmeldung zum Newsletter oder ein Klick auf den „Gefällt mir“-Knopf bei Facebook können das Punktekonto steigen lassen. Die einzige Crux liegt in der Erfolgskontrolle: Während das Tracking von Neukunden leicht zu bewerkstelligen ist, gestaltet sich die Erfolgskontrolle bei Kundenbindungsmaßnahmen noch relativ schwierig.
Punkten mit der Maus Deutschlands größtes Bonusprogramm Payback ist offline, online und mobil präsent. Wer über das Internetportal payback.de in einem der 500 Online-Shops einkauft, sammelt wertvolle Punkte. Unternehmen machen zeitung: Payback
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as Internet hat sich als Shopping-Universum etabliert. Immer mehr Kunden nutzen es ganz selbstverständlich für Einkäufe aller Art. Denn die Vorteile des Webs liegen auf der Hand – beziehungsweise in der Maus:
Nur wenige Klicks entfernt wartet im Netz ein umfangreiches, leicht vergleichbares Angebot. Zudem sind Bestellungen unkompliziert und schnell zu tätigen. Konsumenten können sich den zeitintensiven – und vor Weihnachten manchmal auch strapaziösen – Gang zum Kaufhaus sparen. Online-Shopper können einen weiteren Vorteil nutzen. Europas größtes Bonusprogramm Payback belohnt auch Internet-Einkäufe mit Punkten. Interessant ist dieses Prinzip für jeden. Denn Punkte gibt es für Einkäufe bei den verschiedensten Händlern von DELL über BOL.de bis hin zu Amazon, Apple oder Musicload. Mittlerweile sind 500 Onlineshops mit dabei. Illustration: Payback Einloggen, Shop wählen, Punkte sichern Das Punkten per Maus ist einfach. Loggt sich der Käufer auf www.payback.de mit der Kundennummer ein, kann er sich im OnlineBereich inspirieren lassen, einen Shop auswählen und dort auf jeden Einkauf die Payback Punkte sichern.
„Es ist wichtig, den jeweiligen OnlineShop über payback.de anzuwählen“, erklärt Thorsten Harras, Leiter Vertrieb Online der Payback GmbH. „Nur so erkennt der jeweilige Partner, dass es sich um einen Payback Kunden handelt, der Anspruch auf Bonuspunkte hat.“ Ist der Einkauf abgeschlossen, erhält der Kunde von Payback eine Bestätigung per E-Mail und die Punkte werden auf seinem Konto gutgeschrieben. „Es weihnachtet mehr!“ Gerade in der Weihnachtszeit lohnt sich das webweite Bonusprogramm zusätzlich. Denn im Dezember erledigt der Konsument nicht nur die meisten Einkäufe, sondern profitiert auch von zahlreichen Sonderaktionen. Für Online-Shopper gilt also: Es weihnachtet mehr. Schließlich können sie im Web einfach Präsente besorgen und sich mit den gewonnenen Extrapunkten zugleich selbst beschenken. Weitere Informationen: www.payback.de
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Werbebudgets optimal aussteuern Die Customer Journey beschreibt den Weg des Users bis zum Produktkauf. Wer diesen Weg kennt, weiß welche Marketingmaßnahmen Erfolg bringen. Unternehmen machen zeitung: Quisma
*Beispielhafte Kontaktpunkte eines Users während der Customer Journey.
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in Top-Thema der Online-Branche ist derzeit die Customer Journey. Viele Experten beschäftigen sich intensiv mit dem Thema, denn die Reise des Kunden im Internet zu kennen, bedeutet Budgets gezielt in bestimmte Kanäle aussteuern zu können und die Zielgruppen genau dort abzuholen, wo sie sich aufhalten. Auch QUISMA, führender Anbieter für digitales Marketing, widmet sich dem Thema. Ziel ist es, Kunden stets einen Mix von Maßnahmen zusammenzustellen, der maximale Effizienz verspricht. Zum Einsatz kommen die Kanäle Display-Advertising, Suchmaschinenwerbung, Suchmaschinenoptimierung und Affiliate-Marketing mit all ihren Unterbereichen und Nuancen. Um festzustellen, auf welchen Wegen Kunden zum Produkt finden, werden standardmäßig leistungsfähige Tracking-Tools eingesetzt, mit denen User-Pfade aufgedeckt werden. Doch stößt diese technische Analyse der Customer Journey schnell auf Grenzen, die die tatsächliche Abbildung des Kundenpfades verzerren oder unmöglich machen. Die Grenzen der klassischen CustomerJourney-Analyse So lassen sich beispielsweise Device-Wechsel (PC/Smartphone/Tablet usw.) nicht berücksichtigen, wenn der Nutzer von der Recherche bis zum Kauf eines Produktes verschiedene Endgeräte benutzt. Die Customer Journey ist somit oft lückenhaft, was eine optimale Budgetallokation erschwert oder gar verhindert. Eine ähnliche Problematik entsteht bei Usern, die ihre Cookies regelmäßig löschen. Lediglich die Aktivitäten nach der Löschung sind identifizierbar. Auch können externe Faktoren, wie Offline-Werbeaktivitäten in Print und TV, Sonderangebote oder saisonale Schwankungen von Tracking-Systemen nicht erfasst und somit auch nicht in der Analyse berücksichtigt werden. Ebenfalls nur bedingt abbilden lässt sich die Customer Journey, wenn Unternehmen verschiedene Anbieter zum Tracken ihrer Online-Werbeaktivitäten einsetzen. Prognosen für die Zukunft Doch QUISMA hat eine bessere Option identifiziert: das Modelling. Diese Vorgehensweise, die auf der technischen Analyse aufsetzt, ermöglicht eine reelle Abbildung der Kundenreise ohne Einschränkungen und unter Einbezug aller relevanten Faktoren. Das aus der klassischen Werbewirkungsforschung bekannte Analyseverfahren kann eine Reihe von Faktoren – wie Verkäufe, Werbeausgaben, saisonale Effekte oder Preis – mit einbeziehen. Dadurch bildet das Modelling eine neutrale Grundlage für eine optimale Budgetallokation.
Display: Banner-Schaltung auf einer Premium Webseite – z. B. SPIEGEL Online SEA: Search Engine Advertising – z. B. Google Adwords SMM: Social Media Marketing – z. B. Facebook-Fan-Seite
SEO: AM: TV: Print:
Search Engine Optimization – Link auf der Ergebnisseite einer Suchmaschine Affiliate-Marketing – Link auf der Webseite eines Online-Vertriebspartners Fernsehspot Anzeige in Zeitschriften und Zeitungen Graphik: QUISMA/UmZ
Auf seiner Reise im Internet kommt der Nutzer mit vielen Werbebotschaften in Kontakt. In vier Entscheidungsphasen gelangt er zu seinem Kaufentschluss. Doch welche Werbung wirkt wie? Modelling ermöglicht eine reelle Abbildung der Kundenreise und gibt Aufschluss, welche Werbekampagnen sich lohnen. Bei diesem Verfahren werden die tatsächlichen Abverkäufe mit den über die Werbeaktivitäten gesammelten Daten in einen direkten Wirkungszusammenhang gestellt. Der größte Vorteil gegenüber der alleinigen Analyse via Tracking-Systeme ist, dass auch Offline-Aktivitäten in TV oder Print sowie externe Faktoren für den Sales-Generierungsprozess berücksichtigt werden. Außerdem erlaubt das Modelling die Ableitung von Prognosen: Ist der Einfluss der einzelnen Faktoren auf die Abverkäufe erst einmal analysiert, können auf Basis der Modellrechnung die Daten in die Zukunft projiziert werden. Der Sales-Verlauf kann für die unterschiedlichsten Szenarien dargestellt werden. Auf Basis des Modells lässt sich erkennen, wie sich einzelne Änderungen an den verschiedenen Stellschrauben auf die Abverkäufe auswirken. So können werbende Unternehmen das Modelling als Tool einsetzen, um zukünftige Marketing- und Investitionsentscheidungen besser zu planen und so optimal wie möglich einzusetzen. Die digitale Wirkungskette Somit generiert dieser Ansatz bessere strategische Empfehlungen, da komplexe Zusammenhänge aufgedeckt werden, die mit einfachen deskriptiven Analysen meist nicht zu erkennen sind.
QUISMA hat einen eigenen Modelling-Ansatz für den Online-Bereich entwickelt, um die gesamte digitale Wirkungskette abzudecken und investitionsintensive Entscheidungen besser planen und strukturieren zu können, als das bisher möglich war. Folgende wirkungs- und damit auch budgetrelevanten Fragen lassen sich neutral beantworten: •
Wie hoch ist der Return on Investment meiner Online- und Offline-Marketingaktivitäten?
•
Welche meiner Werbekanäle bieten das größte Wachstumspotenzial?
•
Wie alloziere ich mein Werbebudget optimal auf verschiedene Kanäle?
•
Wie wirkt sich klassische Werbung auf das Kaufverhalten in meinem Online-Shop aus?
QUISMA hat dem Thema eine eigene Webseite gewidmet. Dort steht ein beispielhafter Case zur Verfügung und auch das umfangreiche Whitepaper „Neue Wege der Customer Journey“ lässt sich kostenlos downloaden. Weitere Informationen: www.quisma.com/ftd
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Bezahlen im Internet Das World Wide Web hat den Handel revolutioniert. Das gilt nicht nur für die Vielfalt und Verfügbarkeit von Waren, sondern auch für die Art und Weise, wie wir für sie bezahlen. Von Klaus Lüber / UMZ-VERLAG
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er E-Commerce in Deutschland boomt. Schon jeder dritte Bundesbürger ab 14 Jahren kauft regelmäßig im Internet ein. Das hat eine aktuelle Umfrage der Branchenverbandes Bitkom ergeben. Das sind 29 Millionen Konsumenten, die sich den einen oder anderen Weg in vollgedrängte Innenstädte sparen und vor allem deswegen gerne über das Internet einkaufen, weil der Umtausch leicht und bequem möglich ist. Das hat auch damit zu tun, dass die Zahlungsabwicklung bei Online-Geschäften, das sogenannte E-Payment, immer reibungsloser vonstatten geht. Über 40 Bezahlverfahren für Internet-Geschäfte hat das Institut ibi research der Universität Regensburg aktuell identifiziert und die wichtigsten in einem Leitfaden kategorisiert. So etablieren sich neben den klassischen Möglichkeiten per Rechnung, Nachname, Banklastschrift oder Kreditkarte zu bezahlen längst auch Techniken, die für den Geldtransfer im elektronischen Handel optimiert sind. Dann übernimmt ein sogenannter E-Payment-Anbieter den Zahlungsverkehr zwischen
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Der Kauf per Kreditkarte ist nur eines von über 40 möglichen Bezahlverfahren. Käufer und Verkäufer, mit Vorteilen für beide Seiten. Der Kunde kommt im Reklamationsfall wieder schneller an sein Geld, umgekehrt hat
Weihnachtsfreude statt Weihnachtsfrust Keine bösen Überraschungen: Mit dem Online-Zahlungsservice PayPal sind die Einkäufe für das große Fest sicher, schnell und stressfrei erledigt. Unternehmen machen zeitung: PayPal
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edränge zwischen den Regalen, Schlange stehen an überfüllten Kassen – und was möchte man eigentlich den lieben Freunden und der Familie überhaupt schenken? Mit den sich füllenden Kaufhäusern beginnt der alljährliche Shopping-Stress, der oft die besinnliche vorweihnachtliche Stimmung trübt.
So sicher wie im Schließfach Persönliche Daten sind bei dem Zahlungsanbieter wie in einem Schließfach hinterlegt – und nur dort. Anders als bei EC- und Kreditkarten werden die Daten nicht bei jedem Kauf übers Internet versendet. Eingeloggt mit E-Mail-Adresse und Passwort ist der Bezahlvorgang mit zwei Klicks abgeschlossen. Genauso einfach laufen Einkäufe im Ausland ab: Mit PayPal ist es möglich auch über Ländergrenzen hinweg Online-Bestellungen unkompliziert zu bezahlen. So können Käufer nach Herzenslust auf der ganzen Welt nach den schönsten Geschenken stöbern. Das Unternehmen ist in über 190 Ländern verfügbar und wickelt Zahlungen in 25 verschiedenen Währungen ab. Bestellte Ware kommt schneller an
Wer nicht ziellos auf der Suche nach Geschenken durch die Läden irren will, erledigt seine Einkäufe am besten online: Bei einer gemütlichen Tasse Tee oder Glühwein auf dem heimischen Sofa laden Online-Händler rund um die Uhr und weltweit zum entspannten Weihnachtseinkauf ein. Mit PayPal kommt es beim Online-WeihnachtsShopping zu keinen bösen Überraschungen und die bestellten Geschenke stehen rechtzeitig unter dem Christbaum. Denn das Online-Zahlungssystem bietet auch beim Weihnachtsshopping einfaches, schnelles und sicheres Bezahlen im Internet.
der Händler eine größere Sicherheit, im Falle einer korrekten Lieferung auch fristgerecht entlohnt zu werden. Zudem gewinnt der Bezahlvorgang deutlich an Schnelligkeit und Effizienz. Zahlungsanweisungen und -eingänge können sofort kommuniziert werden. Im Hintergrund kümmert sich der Anbieter des EPayment-Verfahrens um den Zahlungsausgleich, indem er zum Beispiel den Betrag per Kreditkarte oder Lastschrift einzieht. Solche Verfahren sind entweder E-Mailbasiert, das heißt, Zahlungsinformationen werden auf der Basis von Mails ausgetauscht, die über ein Benutzerkonto beim jeweiligen Anbieter verschickt werden. Oder aber die Transaktion erfolgt mittels einer Wert-Karte, die der Kunde vom E-Payment-Anbieter erhält. Aus Verkäufersicht besteht zudem die Möglichkeit, nicht nur den Bezahlvorgang, sondern auch sämtliche eventuell anfallenden Inkasso-Angelegenheiten an einen externen Anbieter zu übergeben. Als einer der wichtigsten Trends für die nahe Zukunft gilt laut Experten das mobile Bezahlen mittels Smartphones, genannt M-Payment. Obwohl technisch noch nicht ganz ausgereift, arbeiten einige große Firmen gerade mit Hochdruck an entsprechenden Lösungen.
Das Online-Zahlungssystem PayPal bietet auch beim Weihnachtsshopping einfaches, schnelles und sicheres Bezahlen im Internet.
Auch in puncto Schnelligkeit sind PayPalKunden auf der sicheren Seite. Wurde das Geschenk für die Oma fast vergessen – kein Problem. Auch kurz vor dem Fest gekaufte Geschenke kommen noch an. Denn mit PayPal kommt die Bezahlung besonders schnell beim Verkäufer an. Das sogenannte schnellerere und sichererere Bezahlen mit PayPal ist dabei für Käufer völlig kostenlos. Weitere Informationen: www.paypal.de
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Kein Risiko bei Zahlungsausfällen Begleicht ein Kunde seine Rechnung nicht, muss das keine Einbuße für den Online-Händler bedeuten. Billpay übernimmt die gesamte Zahlungsabwicklung – inklusive Zahlungsgarantie. Unternehmen machen zeitung: Billpay
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eute generieren mehr als 100.000 Online-Shops in Deutschland über 21 Milliarden Euro Umsatz. War der Aufbau eines Online-Shops vor einigen Jahren noch sehr kosten- und zeitintensiv, so sind die Einstiegsbarrieren in den Online-Handel jetzt deutlich niedriger. Hersteller von Shop-Software, Internet-Agenturen oder Fulfillment-Dienstleister bieten umfassende Lösungen für den schnellen und kostengünstigen Versand zum Endkunden. Für den Erfolg eines OnlineHändlers sind jedoch nicht nur Themen wie Sortiment, Logistik oder Werbung entscheidend, sondern auch die Auswahl und Abwicklung der Bezahlmethoden. Laut einer Studie des Forschungsinstitutes ibi Research aus diesem Jahr bevorzugen kleine Händler Vorkasse (89 Prozent), große Händler hingegen die Kreditkarte (86 Prozent).
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Die Wahl und Abwicklung des richtigen Zahlungsverfahrens ist entscheidend für den Erfolg von Online-Händlern.
Fragt man jedoch die Kunden, so ist der Kauf auf Rechnung mit 65 Prozent die mit Abstand beliebteste Bezahlart. Dabei bezahlt der Kunde erst, nachdem er die Ware erhalten hat. Wer die vom Kunden präferierte Bezahlmethode nicht anbietet, riskiert häufig Kaufabbrüche. Der Trend des Outsourcing spielt auch bei der Zahlungsabwicklung im Internet eine wichtige Rolle. Ein marktführendes Unternehmen hierfür ist Billpay. Der Zahlungsspezialist wickelt den Rechnungskauf, den OnlineRatenkauf und die Lastschrift ab. Diese Bezahlmethoden sind bei Kunden beliebt, bergen aber für den Online-Händler das Risiko, dass die Kunden nicht zahlen. Mit Billpay entfällt diese Gefahr: „Wir übernehmen das Mahnwesen, Inkasso und das Risiko- und Forderungsmanagement. So können sich die OnlineHändler auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren und brauchen sich nicht um diese komplexen und oft kostenintensiven Prozesse kümmern“, erklärt Nelson Holzner, Geschäftsführer von Billpay. „Mit unserer Zahlungsgarantie trägt der Händler keinerlei Risiko für Zahlungsausfälle seiner Kunden”. Die richtige Auswahl der Zahlungsverfahren für einen OnlineShop ist keine leichte Aufgabe für den Unternehmer. Kunden, die nicht auf dem gewünschten Weg bezahlen können, brechen regelmäßig den Bestellvorgang ab. Dem Händler entgeht wichtiger Umsatz. Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfälle können für den Geschäftserfolg der Unternehmung fatal sein. Billpay hilft Online-Shops dabei, auf die richtigen Zahlarten zu setzen und das Risiko von Zahlungsstörungen auszuschließen. Weitere Informationen: www.billpay.de
Vorkasse schränkt den Kundenkreis ein Kunden wünschen sich einfache und schnelle Zahlungsmöglichkeiten beim Internetkauf. Online-Händler müssen beim E-Payment zwischen Aufwand und Zahlungssicherheit abwägen, konstatiert der Berlin-Brandenburger IKT-Branchenverband SIBB. Von Holger Franck / UMZ-VERLAG
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ie Umsätze im E-Commerce steigen von Jahr zu Jahr. Um den Trend zu halten, arbeiten die Anbieter fortwährend an der Optimierung der Shopping-Prozesse. Ein Schwerpunkt dabei: die Bezahlung. „Die Kunden erwarten bei der Kaufabwicklung zunehmend Verfahren, die ähnlich einfach und schnell sind wie der Rest des Einkaufserlebnisses“, konstatiert Christian Köhler, Vorstandsvorsitzender des SIBB e. V., dem IKT-Branchenverband Berlin und Brandenburg. Online-Händler müssen beim E-Payment zwischen Aufwand und Sicherheit abwägen. Die absolute Sicherheit ausschließlicher Vorkasse schränkt vor allem im Business-to Consumer-Geschäft den Kundenkreis stark ein. „Drei Faktoren entscheiden über den Erfolg beim Onlinehandel: Kundenakzeptanz der angebotenen Bezahlverfahren, geringe Verzögerungs- und Ausfallquoten bei der Abwicklung sowie niedrige Transaktionskosten durch das Bezahlverfahren. Die Gewichtung der drei Faktoren muss jeder Online-Anbieter für sich selbst finden und die geeigneten Verfahren für
Kundenakzeptanz, Sicherheit und niedrige Kosten sind beim Bezahlverfahren entscheidend. sich und seine Zielgruppe wählen“, empfiehlt Christian Köhler. Der IKT-Branchenverband beobachtet, dass neben den klassischen Bezahlverfahren wie Vorkasse, Lastschrift oder Rechnung immer mehr spezielle E-Payment-Systeme Akzeptanz finden. Und ihr Marktanteil beim Onlinehandel wächst. Zwar ist Vorkasse laut einer Untersuchung des Forschungsinstituts ibi-research
der Universität Regensburg noch immer das am häufigsten angebotene Bezahlverfahren, aber der E-Payment-Anbieter Paypal erreicht mittlerweile Rang zwei und ist damit verbreiteter als beispielsweise die Bezahlung per Nachnahme oder auf Rechnung. Die Kaufabwicklung über den Dienstleister sofortüberweisung.de ist bereits auf Rang sieben der wichtigsten Bezahlverfahren. Im Gegensatz zu Paypal ist der Service allerdings hauptsächlich in Deutschland verbreitet. Direkte Kreditkartenzahlung – auf Platz fünf der Verbreitungsskala – ist vor allem bei großen Anbietern verbreitet. „Das Risiko des Zahlungsausfalls schreckt viele kleine Anbieter ab“, weiß Köhler. „Große Onlinehändler hingegen minimieren ihr Risiko über Bonitätsprüfungen, Scoring- und Inkassoverfahren, die zusätzliche Kosten verursachen.“ IT-gestützte Verfahren berechnen das Ausfallrisiko auf Basis von Faktoren wie Geodaten oder des Schufa-Branchenscores. Zusätzlich zu diesen Faktoren wird etwa die Zusammensetzung und Höhe des Warenkorbs oder die Kaufhistorie herangezogen, um eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit zu berechnen.
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Smarter shoppen im Internet Mit Direktüberweisungen bekommt der Verkäufer direkt bestätigt, dass das Geld auf dem Weg zu ihm ist. Der Käufer erhält seine Ware schneller. karte. Diese Ersparnis wird in vielen Fällen an die Endkunden weitergegeben, was das Verfahren zu einer der günstigsten Bezahlvarianten im Internet macht. Aktuell können Kunden aus sieben Ländern mit dieser Lösung zahlen: neben Deutschland sind es Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Großbritannien und Italien. Demnächst kommen Spanien und Polen dazu. Von der Internationalität profitieren – neben Händlern und Käufern – im Übrigen auch ganz besonders die Banken, denn Systeme wie sofortüberweisung halten das Geld im Bankenkreislauf. Außerdem unterstützt ein internationales System wie sofortüberweisung das Ziel der Europäischen Union, einen einheitlichen Europäischen Zahlungsraum, die Single Euro Payments Area (SEPA), zu schaffen. Dazu ist ein liberalisierter europäischer Zahlungsverkehr ohne Fotos: Payment Network AG
Unternehmen machen zeitung: Payment network AG
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er E-Commerce boomt: 2010 wurden europaweit mehr als 170 Milliarden Euro im Internethandel umgesetzt. Für 2011 werden mehr als 200 Milliarden Euro erwartet. Voraussetzung für ein weiteres Wachstum sind sichere und zuverlässige Bezahlmöglichkeiten, die den Warenverkehr im Internet beschleunigen – auch grenzüberschreitend. Denn der Online-Shopper von heute möchte seine bestellte Ware am liebsten bereits am nächsten Tag erhalten, egal wo er wohnt. Zu den sichersten und schnellsten Bezahlverfahren gehören die sogenannten Direktüberweisungsverfahren, wie beispielsweise sofortüberweisung, mit dem die Payment Network AG Marktführer in Deutschland ist. Als bankenunabhängige Lösung funktioniert sofortüberweisung mit 99 Prozent aller deutschen OnlineBankkonten. Beim Direktüberweisungsverfahren zahlt der Kunde mit seinem Onlinebanking-Konto. Der Kunde wählt nach dem Internetkauf sofortüberweisung als Zahlungsmöglichkeit, loggt sich über die Software in sein Online-Banking ein und gibt abschließend die Überweisung mit seiner TAN frei. Die Überweisung wird umgehend abgesendet und der Händler erhält eine Bestätigung über die Einstellung der Überweisung und kann seine Ware sofort versenden. Endkunden brauchen lediglich ein Online-Konto, sie müssen sich nirgends weiter registrieren und erhalten ihre bestellte Ware wesentlich früher als bei einer herkömmlichen Überweisung. TÜV-Zertifizierungen für Datenschutz und Zahlungssystem
Aktuell wickeln mehr als 20.000 E-Commerce-Anbieter monatlich rund 1,4 Millionen Transaktionen mit sofortüberweisung ab. Das
Volumen ist von 2010 auf 2011 um mehr als 60 Prozent gewachsen und dieses starke Wachstum hält unverändert an. Jeden Tag entscheiden sich durchschnittlich 35 neue Händler für sofortüberweisung. Schon viele große Händler setzen das Verfahren ein, unter anderem Dell, Sony, KLM, Emirates, SWISS, Austrian Airlines, Skype, facebook, Conrad, Rossmann, Schlecker und Mediamarkt. Direktüberweisungsverfahren sind für einen reibungslosen und unkomplizierten Zahlungsverkehr entwickelt worden. Voraussetzung für die Akzeptanz bei Kunden und Online-Händlern sind Sicherheit und Zuverlässigkeit des Bezahlsystems. Die Payment Network AG besitzt die TÜV-Zertifikate „Geprüftes Zahlungssystem“ und „Geprüfter Datenschutz“. Die IT-Systeme des Unternehmens entsprechen modernsten Anforderungen. Das Rechenzentrum wird nach Bankenstandard betrieben, denn die Prozess-Sicherheit ist einer der Erfolgsfaktoren: Seit der Unternehmensgründung 2005 ist es bei mehr als 25 Millionen Transaktionen zu keinem einzigen Missbrauchsfall gegenüber Endkunden gekommen, die sofortüberweisung genutzt haben. Außerdem liegt die Ausfallrate gegenüber dem Händler bei 0,01 bis 0,02 Prozent und ist daher deutlich niedriger als bei anderen Zahlverfahren. Ein ausgereiftes KäuferschutzProgramm erhöht außerdem die Einkaufssicherheit, auch bei unbekannten Händlern: Es schützt den Endkunden bei teilnehmenden Händlern mit einer Geld-zurück-Garantie im Falle einer Nicht-Lieferung des Händlers. Händler und Endkunden profitieren vom günstigen Zahlungsweg Durch den hohen Automatisierungsgrad sind die Kosten von sofortüberweisung für den Händler sehr niedrig im Vergleich zu anderen Bezahlmethoden, wie beispielsweise der Kredit-
» Der richtige Mix von OnlineZahlungsarten vermindert Kaufabbrüche und steigert den Umsatz. sofortüberweisung wird von Webshopkunden gerne als Zahlungsart akzeptiert. « Dr. Jens Lütcke CFO der Payment Network AG Wettbewerbsbeschränkungen nötig. Aktuell prüft die Europäische Kommission in einer kartellrechtlichen Untersuchung, ob die Banken den Eintritt für bankenunabhängige Marktteilnehmer wie die Payment Network AG unzulässig erschwert haben. Schon heute steht Banken mit sofortüberweisung eine innovative, international einsetzbare und erprobte Bezahllösung als Kooperationspartner zur Verfügung, die SEPAfähig ist und zum Zusammenwachsen des europäischen Binnenmarktes und zur Vereinfachung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs beiträgt. Weitere Informationen: www.sofort.com
Onlinehandel aktuell – Seite 9
Noch besser werden im E-Commerce Die Konkurrenz unter Händlern in Web ist groß, der schärfste Rivale oft nur einen Mausklick entfernt. Wer erfolgreich sein will, muss seinen Webauftritt optimieren. Von Klaus Lüber / UMZ-VERLAG
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inen funktionierenden, technisch ausgereiften Online-Shop zu betreiben, ist das eine. Doch wer als Unternehmen im Bereich E-Commerce wirklich Erfolg haben will, sollte Internet-Angebote immer auch mit den tatsächlichen Bedürfnisse seiner Kunden abgleichen. „Das hört sich banal an, ist in Wahrheit aber hochkomplex“, so Christian Bennefeld vom Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter (BDOA). Im Rahmen einer sogenannten On-Site-Optimierung haben Firmen die Möglichkeit, über spezielle Analyse-Tools (User Experience Analytics) mehr über das Verhalten seiner OnlineKunden zu erfahren. Mausbewegungen und Klickverhalten von Seitenbesuchern werden aufgezeichnet, so dass Rückschlüsse über die Nutzung des Webshops möglich werden. Auch über Umfragen oder Feedback-Funktionen kann man solche Informationen einholen und das eigene Angebot bei Bedarf entsprechend anpassen, beispielsweise über die Einführung oder Optimierung eines eigenen CustomerRelationship-Programms. Des Weiteren hat eine Firma die Möglich-
Foto: Fotolia
keiten, die sogenannte Customer Journey potenzieller oder tatsächlicher Kunden zu analysieren. So nennen Marketingexperten die „Begegnungen“ eines potenziellen Käufers mit Werbung für das eigene Produkt auch auf fremden Seiten, zum Beispiel in Form der im Web üblichen Banner. Mittels Software für Kampagnen-Analyse können Reichweite und
Effizienz von Marketing-Maßnahmen gemessen und gegebenenfalls angepasst werden. Laut Experten wie Bennefeld werden auch Engagements im Bereich Social Media in Zukunft immer wichtiger. So schaffen sich Firmen quasi einen direkten Draht zu ihren Kunden und können ihr Angebot sukzessive verbessern.
Einkaufen per Handy wird populärer Mehr als 50 Prozent der Online-Händler nutzen bereits mobile Plattformen. Gleichzeitig kauft jeder vierte Smartphone-Besitzer mit seinem Gerät im Netz ein. Worauf wird Ihr Unternehmen in der Zukunft den Schwerpunkt im Bereich M-Commerce legen? 90 % 80 % 70 % 60 % 50 %
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Aktuelle Ergebnisse der bvH-Händlerstudie zum Mobile Commerce Befragungszeitraum August und September 2011
Unternehmen machen zeitung: BVH
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er E-Commerce boomt. Seit dem Jahr 2007 sind die Umsätze kontinuierlich mit zweistelligen Wachstumsraten nach oben geklettert und in Zukunft wird der Online-Anteil gegenüber den Old-School-Kaufwegen weiter zulegen – forciert durch eine stärkere
Grafik: BVH/UmZ
Breitbanddurchdringung und eine zunehmende Internetaffinität aller Altersgruppen. Einkaufen, überall und jederzeit Aber nicht nur das: Auch der wachsende Smartphone-Markt und damit verbesserte Zugangsmöglichkeiten ins mobile Internet
spielen eine immer größere Rolle. Mobile Einkäufe erleben besonders seit dem vergangenen Jahr eine rasante Entwicklung: Immer mehr Verbraucher sind von der Vorstellung begeistert, jederzeit, überall und alles, was das Netz hergibt, kaufen zu können. Jeder vierte Smartphone-Besitzer kauft mittlerweile schon mit seinem Gerät ein, das entspricht aktuell in etwa sechs Millionen deutschen Kunden – Tendenz stark steigend. Händler setzen auf MobileCommerce Viele der interaktiven Händler, das heißt der Online- und Versandhändler, haben sich bereits gut auf das neue Medium eingestellt. Um den aktuellen Stand zum Thema Mobile-Commerce etwas genauer zu beleuchten, hat der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) im Herbst diesen Jahres eine Händler-Studie durchgeführt.
Das Ergebnis spricht für die Offenheit und den Innovationsgeist der Branche. Mittlerweile nutzt mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen schon eine mobile Plattform. Über 90 Prozent dieser Unternehmen richten ihren Verkauf auf mobile Endgeräte aus. Rund 54 Prozent informieren die Kunden über ihre Produkte auf diesem Weg. Und außerdem werden Mobile-Kanäle für MarketingZwecke genutzt (32 Prozent). Laut Prognosen des BVH werden sich die Unternehmen in Zukunft verstärkt auf das Einkaufen per Handy oder auf einen MobileShop konzentrieren. So würden noch mehr Spannung und Kaufanreize für die Verbraucher geschaffen. Und damit wird sich das mobile Shopping mehr und mehr als ein fester Kaufkanal etablieren. Weitere Informationen: www.versandhandel.org
Seite 10 – Onlinehandel aktuell
Gutes Einkaufserlebnis im Webshop wichtig Die Customer Experience spielt auch beim Internetkauf eine große Rolle. Doch bei vielen Online-Läden herrscht in diesem Punkt Nachholbedarf.
Besucherzahlen allein generieren noch keinen Umsatz. Ein guter Shop zeichnet sich durch eine hohe Kaufwahrscheinlichkeit aus.
Grafik: SapientNitro
Unternehmen machen zeitung: SapientNITRO
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nline-Erlöse, wie Amazon & Co sie erzielen – das ist der Traum von immer mehr OnlineVerkäufern. Denn traditionelle Versandhändler, genauso wie Stationär-Händler haben das Internet als Vertriebsplattform in ihrem MultiChannel-Mix entdeckt – und sind auf einem guten Weg: Der Handelsverband Deutschland beziffert den Umsatz von Webshops im Jahr 2010 auf knapp 24 Milliarden Euro, gut 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Potenzial des internetbasierten Handels ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Das bestätigt eine von SapientNitro und OC&C Strategy Consultants durchgeführte Vergleichsstudie unter den 25 führenden deutschen Multichannel-Händlern. Demnach nutzen selbst die innovativsten Anbieter bei der Gestaltung des Einkaufserlebnisses nur etwa zwei Drittel ihrer Möglichkeiten.
Kaufwahrscheinlichkeit steigern Das gute Einkaufserlebnis, die sogenannte Customer Experience, ist laut Studie die Triebfeder hinter der Kaufwahrscheinlichkeit der Kunden. Es umfasst die Summe aller Erfahrungen, die ein Konsument mit einem Online-Shop über alle Interaktionspunkte hinweg macht. Auch Offline-Aspekte wie die Retourenabwicklung bezieht es mit ein. SapientNitro hat ausgehend von verschiedenen Facetten des Kundenerlebnisses wie Navigation, Produktinszenierung, Bestellvorgang, Personalisierung, Technik oder Hilfefunktionen die Qualität der Kundenerfahrung mittels eines Customer Experience-Index genau beziffert. Je besser die Bereiche ausgeprägt sind, desto höher der Index. Die Kaufwahrscheinlichkeit steigt dabei tendenziell linear zur Qualität des Kundenerlebnisses (siehe Infografik). Bei Anbietern
UNTERNEHMENSPORTRAIT
wie Bonprix und Otto, die bereits innovativ am Kundenerlebnis arbeiten, liegt diese Wahrscheinlichkeit höher als bei anderen, die lediglich Grundfunktionen liefern. Die Studie zeigt aber auch, dass hier bei allen Shops noch signifikantes Verbesserungspotenzial herrscht. Ein Großteil erfüllt lediglich die Basiserwartungen an die Customer Experience. Selbst der am besten bewertete Onlineshop erreicht nur etwa zwei Drittel der möglichen Customer Experience-Punkte. Übergreifender Ansatz ist nötig Ein Grund dafür, dass sich die Unternehmen einen Teil ihrer Geschäfte online entgehen lassen, ist die meist ungeklärte Verantwortung für das Thema Kundenerlebnis. Angefangen beim Marketing über den Vertrieb bis hin zur Technik involviert das Thema Abteilungen, die bislang getrennt
SapientNitro bietet als weltweit führende Full-Service Digital-Marketingagentur und globaler Technologiedienstleister das gesamte Spektrum des Digitalen Marketings, der digitalen Business-Strategie und Technologie-Integration an. Das Leistungsspektrum reicht von Awareness- und Image-Kampagnen, Direktmarketing-Maßnahmen über E-Commerce bis hin
Die Vergleichsstudie deutscher Online-Shops zeigt jedoch: Viele E-ShopBetreiber schöpfen das Potential noch nicht aus. voneinander geführt wurden. Um die Customer Experience zu optimieren, ist jedoch ein bereichsübergreifender Ansatz notwendig – besonders, da die Steuerung der Beziehung zwischen Konsument und Marke sich heute ungleich komplexer darstellt als vor der digitalen Wende. Ein solcher Ansatz erfordert eine neue Rolle im Unternehmen, den Chief Customer Experience Officer, der das kreative Chaos beherrscht und der Marketing, Vertrieb und den Kundenservice mit unterstützenden Techniken im Hintergrund zuverlässig verknüpft. Die Who Is Shop And Who Is Not-Studie von SapientNitro und OC&C zeigt, dass die Zeit für den deutschen Handel hier reif ist.
Weitere Informationen: Uwe Tüben, SapientNitro www.sapientnitro.de
zu digitalen Controlling- und SteuerungsPlattformen für komplexe MultichannelMaßnahmen – und das zuverlässig in den Märkten in Europa, Asien und Nordamerika. Einzigartig bei SapientNitro ist die Kombination aus Kreativität, technischer Kompetenz, und Verlässlichkeit. SapientNitro arbeitet für Unternehmen wie Citigroup, Coca-Cola, Deutsche Telekom, Disney, Mars, O2, Star Alliance, Target und Vodafone.
Onlinehandel aktuell – Seite 11
Ein Trend wird Standard Douglas macht es, Adler und Deichmann ebenfalls: Multichannel-Retailing. Mark Holenstein, Vice President für Zentraleuropa beim Spezialisten hybris, weiß wie wichtig es ist, dass der Kunde König auf allen Vertriebskanälen ist.
Foto und Illustrationen: hybris
Unternehmen machen zeitung: hybris
Marc Holenstein von hybris beobachtet das veränderte Kaufverhalten von Verbrauchern. MultichannelKonzepte stehen auf der Wunschliste von Kunden ganz oben. Sie ermöglichen die Verbindung der verschiedenen Vertriebskanäle und garantieren einheitliche Shopping-Erlebnisse.
UmZ: Herr Holenstein was verbirgt sich hinter dem Schlagwort Multichannel? Der Erfolg einer MultichannelStrategie besteht darin, die einzelnen Vertriebskanäle intelligent miteinander zu verzahnen. Der Kunde fordert heute ein einheitliches Shopping-Erlebnis und so gilt es für den Handel, die verschiedenen Kanäle aufeinander abzustimmen, um ein durchgängiges Angebot zu schaffen. Denn die zunehmend vernetzte Welt und die technischen Entwicklungen haben einen großen Einfluss auf das Einkaufsverhalten von Konsumenten.
fern, um dort vor Ort in Ruhe dann eine Entscheidung zu treffen.
UmZ: Gibt es ihn denn wirklich, den digitalen Verbraucher? Es gibt in der Tat das Shopping 3.0. Dabei spielt das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher eine entscheidende Rolle: Heute nutzt der Konsument die unterschiedlichen Möglichkeiten, sich vor und während des Kaufprozesses über Produkte zu informieren. Die Kanäle bedingen sich und setzen untereinander Impulse. Das bemerken wir jetzt zur Weihnachtszeit ganz besonders – ein Prospekt kann Interesse wecken, der Verbraucher sucht im Netz nach Infos, bestellt beim Online-Shop die Ware, lässt sich diese in die nächste Filiale lie-
UmZ: Online-Shopping boomt gerade vor Weihnachten – warum? Vor Weihnachten wird grundsätzlich auf allen Kanälen eingekauft. Und es gibt keine pauschale Antwort, wann ein Verbraucher sich für einen bestimmten Kanal entscheidet. Er hat sich die Kompetenz angeeignet, über die verschiedenen Kanäle seine Ware zum optimalen Preis zu finden. Aber da technische Geräte wie Handys, Digicams und Tablet-PCs beliebte Weihnachtsgeschenke sind und diese typischerweise online gekauft werden, ist das Internet in dieser Zeit stärker frequentiert. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie umdenken
müssen, um die Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Kanälen verstehen und positiv beeinflussen zu können. Nur Unternehmen, die die Bedeutung von Multichannel erkennen und jetzt aktiv werden, können ihre Kunden langfristig zufriedenstellen. UmZ: Und wann wird Multichannel zum Standard? Noch herrschen besonders im stationären Handel Ängste, Marktanteile und Umsatz durch das Zulassen weiterer Kanäle einzubüßen. Aber wie so oft sind diese Ängste unberechtigt. Studien belegen, dass mit einer durchdachten Multichannel-Strategie die Kanäle sich untereinander positiv beeinflussen und wichtige Kaufimpulse gesetzt
werden können. Mobile Endgeräte beispielsweise fungieren als Bindeglied zwischen den Vertriebskanälen Internet und stationärer Handel. Unternehmen, die bereits heute eine agile Commerce-Strategie verfolgen und ein flexibles und vollintegriertes System einsetzen, sind für diese Szenarien bestens gerüstet. Weitere Informationen: www.hybris.de
Seite 12 – Onlinehandel aktuell
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Shop-Software
Bei der Wahl der Shop-Software ist für die meisten Unternehmen die leichte Anbindung an nachgelagerte Systeme das wichtigste Auswahl-Kriterium. Etwa 58 Prozent legen hierauf Wert. Erst danach entscheiden die Kosten (48 Prozent), eine leichte Erweiter- und Änderbarkeit (47 Prozent) sowie eine hohe Zuverlässigkeit (45 Prozent). Das hat das Forschungsinstitut ibi research im E-CommerceLeitfaden 2011 erfragt.
AGB-Gütesiegel
Das neue AGB-Prüfsiegel des Onlinehandelsverbands Händlerbund stößt auf rege Resonanz. Das blau-weiße Abzeichen soll Käufern im Internet signalisieren, dass sie sich in einem auf Rechtssicherheit zertifizierten Shop befinden. Nach zwei Tagen haben sich bereits über 500 Mitglieder für das neue Prüfsiegel registrieren lassen. Noch bis Ende des Jahres können sich Interessenten kostenlos anmelden.
Konversionsrate
Nur jeder hundertste OnlineHändler ist mit seinen Konversionserfolgen, also der Zielerreichung seiner Marketingmaßnahmen, sehr zufrieden. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Conversion Rate Optimization Reports 2011. Anders als in den Vorgängerreporten lag dies nicht mehr an technologischen Barrieren. Die Händler beklagten vielmehr den Mangel an erprobten Prozessen und kompetenten Fachkräften.
Marketing-Flops
Fehler im Online-Marketing können dem Firmenimage nachhaltig schaden. Immer wieder zu beobachtende Flops bei der Anwendung verschiedener Instrumente hat die Online-Marketing-Agentur creative 360 jetzt in einem Whitepaper zusammengestellt: „Die häufigsten Fehler im B2B-Online-Marketing. Flop 10 aus Social Media, SEM, SEO, Lead-Generierung und E-Mail Marketing“. Denn ein Bewusstsein für die typischsten Fehltritte hilft, diese zu vermeiden.
Weihnachtsmänner werden mobiler Smartphones und Tablet-PCs spielen im Weihnachtsgeschäft noch keine große Rolle. Doch ihre Bedeutung steigt. Für Händler müssen neue Touchscreen-Shop-Konzepte her. Von Karina Krause / UMZ-VERLAG
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nline-Shopping liegt bei den deutschen Weihnachtsmännern hoch im Kurs. Fast 40 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr Geschenke im Netz kaufen, wie die GfK erfragt hat. Spitzenreiter im Web-Einkauf sind Abos und Veranstaltungstickets gefolgt von CDs, DVDs, Computerspielen und Büchern. Dabei wird auch der mobile Einkauf allmählich immer wichtiger, wie eine Studie der Internet-Marktforschung W3B zum mobilen E-Commerce feststellt. Noch zückt zwar nur jeder 13. Smartphone-Besitzer sein Telefon für den Kauf von Geschenken. Mit dem Handy nach Geschenkideen suchen, will aber schon gut jeder Siebte. Dabei zählen die SmartphoneShopper zu den ganz besonders aktiven Online-Weihnachtsmänern. Sie stöbern auch wesentlich häufiger mit Laptop und Computer nach dem passenden Präsent. Der Anteil derer, die das Internet für die Geschenksuche einsetzen
Illustrationen: Fotolia
wollen, ist um 16 Prozent größer als in der Internet-Gesamtnutzerschaft, bei den geplanten Geschenkkäufen liegen sie sogar um 25 Prozent über der breiten Masse der Surfer. Die mobilen Weihnachtsmänner haben noch dazu ein klares Profil: Sie sind typischerweise männlich, zwischen 20 und 40 Jahren alt, zählen zu den Besserverdienern und sind überdurchschnittlich trend- und karriereorientiert. Doch nicht nur die Smartphones, auch die Tablet-PCs sind auf dem Vormarsch. Schon heute
shoppen acht Prozent der Deutschen mit ihrem TouchscreenComputer. 29 Prozent würden es tun, wenn sie ein entsprechendes Gerät besäßen. Das ergab eine Online-Befragung im Auftrag des E-Business-Spezialisten Novomind. Steigt die Zahl der Tablet-Besitzer weiterhin in gleichem Umfang, werden die modernen Schreibtafeln das Smartphone bald als drittwichtigsten E-Shopping-Kanal verdrängen, hinter Festrechner und Notebook. Für die Händler und Hersteller bedeutet das: Sie müssen ihre Technik an eine steigende Zahl von Endgeräten anpassen. Die Shops müssen nicht nur auf die Bedienung mit der Maus, sondern auch auf das Antippen mit dem Finger ausgelegt sein. Doch die gezielte Umgestaltung lohnt sich. Denn Tablet-Shopper sind die besseren Kunden: Sie kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auch bei einem Händler ein, wenn sie seine Seite aufsuchen. Und sie geben etwa 20 bis 30 Prozent mehr aus als andere PC-Nutzer.
Was Freunden gefällt, verkauft sich besser Ein „Gefällt mir“ von einem Freund ist oft die beste Einkaufshilfe. Soziale Netzwerke wie Facebook machen kleinen Händlern das große Potenzial privater Empfehlungen zugänglich. Von KARINA KRAUSE / UMZ-VERLAG
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er Internethandel muss persönlicher werden – das zumindest folgert der Web-2.0-Blog TechCrunch aus einer Analyse des US-amerikanischen Social-Marketing-Spezialisten Sociable Labs. Mit Plug-ins wie dem „Gefällt mir“-Knopf und anderen Integrations-Werkzeugen von Facebook könnten E-Commerce-Sites ihren Nutzern zum Beispiel zeigen, welche Produkte deren Freunden gefallen und welche sie bereits gekauft oder geteilt haben. Während große Online-Shops ihren Umsatz schon lange über Empfehlungsfunktionen steigern, bietet sich mit der Integration der sozialen Netzwerke nun gerade auch für die kleineren Händler
eine günstige Chance, auf den Zug aufzuspringen. Denn über die individuellen Empfehlungen können sie besser an die Bedürfnisse ihrer Kunden anknüpfen – und mehr verkaufen. Konkret zeigt die Studie von Sociable Labs, dass etwa die Hälfte der Kunden von Online-Händlern parallel zu ihrem Web-Einkauf bei Facebook angemeldet und dort aktiv ist. Das Alter der Surfer spielt dabei überraschenderweise
kaum eine Rolle. Bei Shops, die sich an Jugendliche und junge Erwachsene richteten, waren rund 60 Prozent der Besucher bei Facebook eingeloggt. Bei Angeboten, die auf Käufer mittleren Alters zugeschnitten waren, nutzten immer noch etwa 40 Prozent gleichzeitig Facebook. Diese neue Chance nehmen Online-Händler derzeit noch viel zu selten wahr, bemängeln die Berater von Sociable Labs. Facebook selbst hingegen ist sich des Potenzials anscheinend bewusst. Dem Unternehmen zufolge sind etwa 88 Prozent der 200 Top-OnlineHändler bereits mit dem sozialen Netzwerk verbunden. Die Integration ist einfach und Facebook liefert entsprechende Analysen und Statistiken.
Onlinehandel aktuell – Seite 13
Fertig-Shop oder Individual-Software?
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„Der klassische Versandhandel ist einfach zu langsam“
Wer sich nach Online-Shop-Systemen umschaut, hat die Qual der Wahl. Doch Achtung: Wer günstig kauft, kauft meist doppelt. Unternehmen machen zeitung: WEiSShuhn & Weisshuhn
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elcher Online-Shop passt zu mir? Diese Frage stellen sich die Händler immer wieder, wenn sie in das Online-Geschäft einsteigen. Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage haben auch SoftwareSpezialisten nicht parat. Ob es eine Lösung von der Stange tut oder ob nur ein hoch individualisiertes System allen Anforderungen genügen kann – das kommt auf den Einzelfall an. Auswahl gibt es inzwischen reichlich, darunter auch attraktive Software von der Stange. Zu empfehlen sind diese Fertig-Shops vor allem für Unternehmen, die ihren OnlineHandel nicht als Kerngeschäft betrachten und keine speziellen Anforderungen haben. Beispielsweise wenn das Internetgeschäft nur als Test für eine mögliche Geschäftsfelderweiterung dient. Ein Fertig-Shop ist nicht automatisch fertig
Aber auch unter den FertigShops gibt es Unterschiede. Sie lassen sich beispielsweise als Komplettlösung kaufen oder mieten, es gibt sie aber auch als erweiterbares Shop-System. Der Vorteil der Komplettlösungen: Sie sind in der Regel preisgünstig und somit auch für Kleinstunternehmer erschwinglich. Viele Neueinsteiger übersehen aber, dass auch ein Standard-Produkt individuell angepasst werden muss. Ganz ohne zusätzliche Kosten und Mühen lassen sich auch die Komplett-Shops nicht einrichten. Bei den erweiterbaren Shopsystemen sind die Komponenten nur zu einem geringen Teil vorgegeben, der Rest muss individuell ausgewählt und zusammengesetzt werden. Das bedeutet: Der Entwicklungsaufwand ist hier beinahe ebenso groß wie bei einer komplett maßgeschneiderten Lösung. Ein schlichter Preisvergleich bringt Neueinsteiger daher nicht weiter. Denn wie so oft gilt auch bei der Online-Shop Auswahl: Wer günstig kauft, kauft meist doppelt. Die individuelle Lösung erscheint zunächst für den Auftraggeber
kompliziert und mühsam, da viele Details über Geschäftstätigkeit, Wünsche und Anforderungen an die Funktionen geklärt werden müssen. Noch dazu ist die Anfangsinvestition bei einer Individualsoftware höher. Die Erfahrung zeigt aber, dass viele Unternehmen, die sich für eine günstige Variante entschieden haben, schnell an die Grenzen ihres Fertig-Shops stoßen und dann auf eine individuellere Lösung umsteigen müssen. Hoch individualisierte Systeme für komplexe Produkte und Dienstleistungen Vergleichsweise einfach ist die Wahl erst für Unternehmen, die im B2B-Bereich tätig sind, sowie für Firmen, die komplexere Produkte wie Dienstleistungen über das Internet verkaufen möchten. Hier stellt sich die Frage nach den Fertig-Shops gar nicht erst. Ihre Anforderungen verlangen komplexe Funktionalitäten, die nur ein speziell entwickeltes und hoch individualisiertes System leisten kann. So steckt hinter jeder der Plattformen der großen Online-ShopUnternehmen jeweils eine individuell zugeschnittene Software. Soll der Online-Shop eine wichtige Säule des Unternehmens werden, muss also eine Softwarelösung her, die einem entsprechenden Nutzungsvolumen standhält und kontinuierlich weiterentwickelt werden kann. Wichtige Aspekte eines guten Online-Shops sind Anbindungen an existierende Systeme des Unternehmens, wie das Warenwirtschaftssystem, die Buchhaltung, Lieferantensysteme oder das interne Customer Relationship Management (CRM). Alleinstellungsmerkmale können durch Service-After-Sale Funktionalitäten erreicht werden. Dazu gehören individualisierte Schnittstellen zu Systemen der Shop-Kunden, wie beispielsweise deren Warenwirtschaft oder der Integration in den SAP-Bestellworkflow. Weitere Informationen: Carsten Schölzki / Weißhuhn & Weißhuhn, www.weisshuhn.de
Volker Hofmann
Vorstand der iloxx AG sieht die Logistik gefordert, die letzten Hürden im Internethandel zu beseitigen.
Unternehmen machen zeitung: Iloxx
UmZ: Herr Hofmann, wo sehen Sie die aktuellen Trends im Online-Versandhandel? Der Trend der letzten Jahre wird sich fortsetzen: Online werden immer mehr Güter von immer mehr spezialisierten Anbietern angeboten. In absehbarer Zeit wird es kaum mehr einen stationären Händler geben, der nicht wenigstens ein zweites Standbein online hat. Knackpunkt ist und bleibt die Logistik: Reale Waren müssen nun mal transportiert werden. Bei iloxx ist der Versand von Autoreifen und Skiern für Privat- und Firmenkunden genauso einfach wie der Versand von DVDs und Büchern. UmZ: Welche Vorteile ergeben sich gegenüber dem klassischen Distanzhandel? Als Unternehmen aus der Region Nürnberg/Fürth haben wir den großartigen Aufstieg und den Niedergang von Quelle hautnah miterlebt. Der klassische Versandhandel ist ganz einfach zu langsam geworden. Ein Katalog für Verbraucher wird vielleicht nur zwei Mal im Jahr gedruckt, hat einen zu langen Vorlauf, verschlingt Kapital und Zeit und bindet den Händler an die präsentierten Produkte. Sehen Sie sich zum Beispiel den
Markt der Net- und Notebooks oder Tablet-PCs an: Würden Sie sich heute zutrauen, einen Katalog für die nächste Sommersaison zu erstellen? UmZ: Wagen Sie einen Ausblick in die Zukunft: Welche Entwicklungen steht dem Geschäft bevor? Für uns sind zwei Themen extrem spannend: Das eine ist Europa. Speziell im Business-to-ConsumerOnlinehandel spüren wir, dass hier endlich ein wirklicher Single Market entsteht, wie er seit Ewigkeiten von den Politikern propagiert wird. Das Augenmerk der Verbraucher richtet sich nicht mehr auf den Standort eines Anbieters, gleich ob dieser in Deutschland, Polen oder Irland sitzt. Er will einfach seine Ware in garantierter Qualität zum günstigen Preis. Und in diesem Punkt sind wieder wir Logistiker gefordert, die letzten Hürden zu beseitigen. Das zweite Thema ist: Social Media. Nach dem Ende des ersten Hypes haben sich soziale Netzwerke und Medien in der Bevölkerung etabliert. Unsere Marketingabteilung ist hier bereits in der Umsetzungsphase, um auch über diesen neuen Kanal mit den Kunden zu kommunizieren. Weitere Informationen: www.iloxx.de
Fotos: iloxx
Seite 14 – Onlinehandel aktuell
Pakete empfangen – einfach, immer und überall Mit der DHL Packstation können Sendungen jederzeit aufgegeben und abgeholt werden. Von der DHL Online-Frankierung über die Sendungsverfolgung bis hin zur Online-Retoure bietet DHL ein vollständiges Angebot für E-Commerce-Kunden. Wunschtagzustellung: Einfach selber den Tag bestimmen, wann ein Paket ankommen soll. informiert, dass ein Paket für ihn unterwegs ist. Durch die Wunschtagzustellung kann er auch bestimmen, an welchem Tag er sein Paket erhalten möchte. Künftig wird es Empfängern bei DHL zudem möglich sein, noch während des Sendungsverlaufs die Lieferadresse zu ändern oder einen konkreten Zustelltermin frei zu wählen. Bereits in Kürze wird DHL Paket alle diese Services in einem neuen Privatkundenportal bündeln. Vertriebskanal Internet erfolgreich nutzen
Fotos: DHL
Unternehmen machen zeitung: DHL
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chon heute setzt der Versandhandel in Deutschland mehr als 30 Milliarden Euro im Jahr um – Tendenz weiter stark steigend. Denn das Internet eröffnet völlig neue Dimensionen. Jeder kann rund um den Globus kaufen und verkaufen, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Sportschuhe, Trauringe, Parfüm und Rasenmäher – es gibt kaum etwas, was man nicht online kaufen kann. Doch die Ware muss auch ankommen. Dazu gehört ein Logistikpartner, der es möglich macht, 24 Stunden am Tag Pakete abzusenden und auch zu empfangen. Und der Kunden jederzeit wissen lässt: Ist mein Paket schon auf dem Weg und wann kommt es an? Als Marktführer in Deutschland sorgt DHL Paket mit innovativen Online-Services und einem flächendeckenden Netz dafür, dass Online-Handel auch wirklich so ist, wie er sein soll: bequem, schnell und sicher.
App bis hin zur Online-Retoure ist bei DHL ein vollständiges Angebot für E-Commerce-Kunden jederzeit verfügbar. Doch DHL gibt sich nicht mit dem bestehenden Repertoire zufrieden, sondern baut sein Leistungsspektrum kontinuierlich aus: zum einen quantitativ durch die Modernisierung und den Ausbau seiner Paketzentren und Packstationen, aber auch qualitativ durch eine Reihe intelligenter Zusatzangebote. Bereits jetzt kann der
Flexibilität groß geschrieben: DHL Packstation ist immer geöffnet So steht etwa das gesamte Versand- und Empfangsrepertoire flächendeckend, online und rund-um-die-Uhr zur Verfügung. Die konsequenteste Umsetzung und ein prominentes Beispiel ist die DHL Packstation. Ein Automat, der heute überall in Deutschland verfügbar ist und an dem Kunden jederzeit – auch nachts und am Wochenende – Pakete frankieren, versenden und abholen können. Doch damit nicht genug: Von der DHL Online-Frankierung über den Versand per Packstation oder Paketbox, die Sendungsverfolgung per Mausklick oder iPhone
Pakete sieben Tage die Woche rund um die Uhr abholen und versenden. Die Packstation von DHL Paket macht es möglich. Empfänger mit der Online-Sendungsverfolgung jederzeit per Mausklick nachvollziehen, wo sich seine Sendung gerade befindet. Künftig geht der DHL Service sogar noch weiter: Der Empfänger wird nicht nur im Vorfeld per SMS und E-Mail
DHL Paket bietet aber nicht nur Empfängern Services, die das Online-Shopping noch einfacher und attraktiver machen. Auch Händlern eröffnet das Unternehmen eine weitere Möglichkeit, ihre Produkte attraktiv und effizient im Internet zu platzieren. Denn DHL Paket ist der einzige Paketdienstleister Deutschlands, der ein eigenes Online-Shopping-Portal betreibt. Mit Erfolg: auf www.MeinPaket.de bieten heute rund 2000 Händler mehr als 3,5 Millionen Produkte in ihren zum Teil persönlich gestalteten Shops an. Neben dem Vollsortiment bietet MeinPaket.de den Händlern mit täglich wechselnden „Oberhammer-Angeboten“ die Möglichkeit zum schnellen Abverkauf von großen Sortimentsbeständen – etwa jetzt zur Weihnachtszeit. DHL Checkout – Geld gegen Ware Das Shopping-Portal ist Teil der Geschäftsstrategie von DHL Paket, E-Commerce-Händlern ein umfassendes Service-Angebot bereitzustellen. Neben dem Online-Marktplatz sowie dem Paketversand und Fulfillment-Leistungen für Online-Händler bietet der führende deutsche Paketdienstleister seit Mitte 2011 mit dem DHL Checkout auch ein eigenes Online-Bezahlverfahren an, das nicht nur auf MeinPaket.de integriert ist, sondern auch in jeden Webshop eingebunden werden kann. Mit integrierter Bestellabwicklung unterstützt der DHL Checkout zudem den gesamten Prozess beim Kunden, von der Bezahlung bis zur Sendungsverfolgung und Auslieferung via DHL Paket. Damit bietet DHL mit MeinPaket.de und dem DHL Checkout Käufern und Verkäufern nach dem Prinzip Geld gegen Ware ein Höchstmaß an Sicherheit. Denn Sicherheit und Transparenz sind neben Punkten wie günstiger Preise, Produktvielfalt und Unabhängigkeit von Öffnungszeiten die entscheidenden Kriterien für den Einkauf im Web. Weitere Informationen: www.dhl.de
Onlinehandel aktuell – Seite 15
Geschenke „auf den letzten Drücker“
Genuss pur Für Liebhaber reiner Darjeelingtees – das Geschenkset der Teekampagne Unternehmen machen zeitung: Teekampagne
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ie Teekampagne, der Spezialist für Darjeelingtee, hat für Te e l i e b h a b e r und alle, die es werden wollen, eine Auswahl erlesener Tees aus Darjeeling z us a m menge stellt: Das Set enthält je 250 Gramm der Sorten blumiger First Flush, vollmundiger Second Flush, nicht fermentierter zartherber Grüner Darjeeling sowie eine First Flush-Spezialität aus dem berühmten Teegarten Shree Dwarika.
Edel ist auch die Verpackung: Der dunkelgrüne Karton trägt in Golddruck das Siegel des Tea Board of India. Das Siegel und die Lizenznummer auf der Rückseite jeder einzelnen Packung garantieren nachweislich 100 Prozent reinen Darjeeling. Auf Wunsch übernimmt die Teekampagne deutschlandweit den Versand der Geschenke für 4,60 Euro pro Sendung. Schenken wird so ganz einfach. Das Teeset kostet 28 Euro.
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Dieser Gutschein enthält ein sinnliches 3-Gänge Menü zu zweit in romantischem Ambiente, inklusive Aperitif. Der Gewinner hat die freie Wahl aus über 55 Restaurants in Deutschland und Österreich.
Unternehmen machen zeitung: The British Shop
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Seite 16 – Onlinehandel aktuell
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