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Auf dem Weg der Besserung

Eine Spritze hier, ein Pflaster dort – die Digitalisierung des Gesundheitswesens setzt sich zusammen aus zahlreichen Einzelinitiativen und Leuchtturmprojekten. Wie weit die Bestrebungen gehen, hängt dabei immer von der Grundeinstellung der jeweiligen Leistungserbringer, sprich Ärzte, Therapeuten und Kliniken, ab. Dies führt dazu, dass noch im vergangenen Jahr 79 Prozent der Ärzte nicht mit der elektronischen Patientenakte und 75 Prozent nicht mit dem E-Rezept arbeiteten.

Einen Medikationsplan lieferte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Form der Digitalisierungsstrategie. Durch diese gibt es zumindest für die grundlegenden Anwendungen einen genauen Zeitplan. Um aktuellen Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel in der Pflege zu begegnen, braucht es jedoch noch mehr: Hier sind Technologien wie Cloud, KI oder telemedizinische Plattformen gefragt –und damit Systemhäuser sowie Hersteller, um beratend und mit Lösungen zu unterstützen.

Im Vordergrund sollte dabei der Nutzen der Anwendungen für die Ärzteschaft und die Patienten stehen – es geht schließlich auch darum, Gesundheit neu zu denken. Dieses Sonderheft liefert erste Ansatzpunkte, wie sich alle Beteiligten einbringen können, wo Lösungen besonders benötigt werden und welche Rahmenbedingungen die Politik vorgibt.

Wir wünsche Ihnen sylvia.loesel@vogel.de

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