![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/b7676158de79ba190df0cec1d1c65f61.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/3061d60f1d2e40a078965a40ed54d50a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/0818e9905d314e0434b62aa9fec8f9eb.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/9794beb29fbd1803ec9db6a3f640031c.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/c6cccc3eb35aa2768ecc48a9f2014ce5.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/acceb7999d69ecc5cbdf871353dd330b.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/a83bf58895e65da4feb6ac23b689d7c4.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/241112145613-5e48fab8d0bf6394df30e72f7127b469/v1/a033ea620a448e6a27da882f353fa0b6.jpeg)
Wir setzen jeden Ausblick in Szene. In höchster Handwerkskunst und anspruchsvollem Design scha en wir einzigartige Lichtblicke für Ihr Zuhause. www.suedtirol-fenster.com
Wir setzen jeden Ausblick in Szene. In höchster Handwerkskunst und anspruchsvollem Design scha en wir einzigartige Lichtblicke für Ihr Zuhause. www.suedtirol-fenster.com
Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig, allerdings in einer immer höheren Geschwindigkeit. Wie man sich darin am Besten zurechtfindet lesen Sie auf den folgenden Seiten.
11 hds Servicegenossenschaft, Bozen
12 Blauschild, Bozen
14 Plattner Bau Competence, Leifers
17 A. Loacker AG, Unterinn/Ritten
20 Peintner GmbH, Bruneck
21 Würth GmbH, Neumarkt
22 DATEF AG, Bozen
24 EOS Solutions AG, Bozen
28 Röchling Automotive GmbH, Leifers
30 Athesia AG, Bozen
35 Business Pool GmbH, Bozen
36 Progress Group, Brixen
38 Fructus Meran AG, Vilpian
40 Brimi – Milchhof Brixen
45 Systems GmbH, Bozen
46 Liebherr-Werk Tels GmbH, A-Telfs
51 Dolomitenmarkt, Bozen
52 Alperia AG, Bozen
53 Alupress AG, Brixen
55 Fruitservice GmbH, Bozen
56 Doppelmayr Italia GmbH, Lana
58 Konverto AG, Bozen
59 Walter Group, A-Kufstein
61 Tetris Project GmbH, Meran
62 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen
65 Mila – Bergmilch Südtirol, Bozen
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Projektleiterin/Koordination: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg
Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, Elisabeth Stampfer, Edith Runer
Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Wolfgang Göller
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen
Tel. 0471 081 561
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan
Art Director: Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozen | www.athesiadruck.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 24.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
6 Durchblick im Arbeitsmarktdschungel
15 Viele Wege führen zum Erfolg
25 Job mit Sinn
31 Mit Employer Branding zum Erfolg
39 Lohn und Rente: Das weibliche Dilemma
49 Klarheit gibt Sicherheit.
54 Was Mitarbeitern wichtig ist
57 Was ist eigentlich New Work?
63 Der Mitarbeitende ist König
67 Gesundheit: Antibiotika sind die falsche Therapie
68 Portrait: Eva Ogriseg
70 Bunte Meldungen
70 Stellenanzeigen
Titelthema in kursiv
PEFC-zertifiziert
DiesesProduktstammt ausnachhaltig bewirtschaftetenWäldern, Recyclingund kontrolliertenQuellen www.pefc.org
PEFC/18-31-166
Die Situation am Arbeitsmarkt bleibt angespannt für fast alle Branchen. Besonders in der Gastronomie und im Pflegebereich hat sich die Lage verschärft. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage von Heinrich Dorfer, dass das Hauptaugenmerk der Gastronomie mittlerweile den Angestellten gilt und nicht mehr den Gästen. Auch das produzierende Gewerbe sucht verstärkt Mitarbeiter, obwohl in diesem Bereich teilweise durch die Automation das Manko wett gemacht werden kann. Genau das ist im personalintensiven Dienstleistungsbereich wie Pflege oder Gastronomie nicht möglich. Man wir sich gerade in der Gastronomie auf weniger Service einstellen müssen, was zu verschmerzen wäre. In der Pflege ist das keine Option, da wird man um eine entsprechende (monitäre) Aufwertung der Pflegekräfte wohl kaum umhin kommen.
Franz Wimmer sanieren . bauen . leben 10 Handwerksbetriebe 1 Ansprechpartner
Nicht nur Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene stehen vor der Frage: Wie geht’s beruflich weiter? Im ArbeitsmarktDschungel zurechtzukommen, fällt gar nicht so leicht. Da gibt es wichtige Fragen, die einer Antwort bedürfen.
Es ist wohl eine der schwierigsten Entscheidungen von Mittel- und Oberschülern: Geht’s weiter in die Oberschule bzw. zum Studium oder bereits in die Arbeitswelt? Um herauszufinden, was gut, sinnvoll und befriedigend ist, gibt es in Südtirol zahlreiche Anlaufstellen, angefangen von der Ausbildungs-, Studien- und Berufsberatung des Landes bis hin zur Südtiroler Hochschülerschaft. Verschiedene Initiativen wie Tage der offenen Tür in Oberschulen, Praktika für Schüler oder künftig auch das Talentcenter, das in der Handelskammer angesiedelt wird und wo 13- bis 15-jährige Schüler ihre Fähigkeiten testen können, helfen jungen Menschen bei der beruflichen Orientierung. Für Studierende wurde kürzlich ein sogenanntes Job-Speed-Dating abgehalten, bei dem Unternehmen und Studierende einen unverbindlichen Erstkontakt herstellen konnten.
Amt für Ausbildungs-, Studien- und Berufsberatung
Youkando – Orientierung für junge Menschen
Das Internet ist voll von Informationen über Jobs und Karriere. Und es tut bestimmt gut, sich einmal ans Netz zu hängen, Inputs zu bekommen, Checklisten und Fragebögen auszufüllen oder Leitfäden herunterzuladen. Insbesondere die Online-Infos auf den Südtiroler Plattformen können bei allgemeinen Fragen weiterhelfen. Allerdings: Die OnlineBeratung ist ein guter Anfang, kann einen professionellen Blick von außen aber selten ersetzen. Wer noch kein konkretes Ziel vor Augen hat oder nicht weiß, wie er einem Ziel näherkommen könnte, dem ist daher eine persönliche Beratung zu empfehlen. Dabei entwickeln sich oft neue Perspektiven und Ideen. Was viele nicht wissen: Die Ausbildungs-, Studien- und Berufsberatung des Landes gibt auch Erwachsenen, die sich beruflich neu orientieren möchten, eine nützliche Unterstützung in Form von Beratungsgesprächen, und zwar kostenlos, vertraulich und neutral.
Auch wenn sich am Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahren viel geändert hat –ein zentrales Element ist geblieben: das Bewerbungsschreiben. Im Unterschied zu früher wird dieses kaum noch handschriftlich verfasst. In welcher Form geschrieben wird, hängt auch von der Stellenausschreibung ab bzw. von der Art des Unternehmens. Wichtig ist, dass das Schreiben ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Im Internet gibt es unzählige Tipps für Bewerbungen, auch für Online-Bewerbungen. Dasselbe gilt für den Lebenslauf, das Herzstück jeder Bewerbung. In der Regel verwendet man heute den tabellarischen Lebenslauf. Vorlagen dazu gibt es ebenfalls im Internet. Ganz wichtig ist, dass weder Lebenslauf noch Bewerbung Fehler aufweisen. Deshalb: durchlesen lassen, eventuell auch von mehreren Personen. Übrigens helfen auch Jugendorganisationen, Gewerkschaften sowie natürlich auch die Berufsberatung weiter, wenn jemand Zweifel hat. Jetzt noch zu einer Sonderform der Bewerbung: der Initiativbewerbung. Dabei bewirbt man sich nicht auf eine ausgeschriebene Stelle, sondern erklärt einem Unternehmen, warum man sich für die Arbeit dort interessiert. In einem solchen Schreiben kommt es darauf an, selbst ein fiktives Anforderungsprofil zu der gewünschten Stelle zu entwickeln. Achtung: Es ist essenziell, dass die Adressaten des Bewerbungsschreibens wissen, auf welche Stelle genau die Bewerbung zugeschnitten ist.
Jobsuche, Lebenslauf, Bewerbung (Broschüre zum Download)
Der Arbeitsmarkt sucht händeringend nach Fachkräften. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, nach einer Bewerbung auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, heute viel größer als noch vor einigen Jahren. Dennoch: Ein Vorstellungsgespräch ist nicht zu unterschätzen, und im Unterschied zum Schreiben ist Unterstützung von außen auf dem Bewerberstuhl nicht möglich. Doch keine Bange – auch die richtige Vorbereitung auf ein Gespräch mit dem potenziell zukünftigen Chef oder mit einer Personalerin kann man üben. Man muss es sogar tun. Es gilt dasselbe wie beim Bewerbungsschreiben: Tipps aus dem Internet holen, Berufsberatung oder andere Organisationen um Rat fragen. Generell sind folgende Punkte zu beachten: über das Unternehmen recherchieren, sich eigene Stärken und Schwächen überlegen (denn diese Frage kommt todsicher), Pünktlichkeit, richtiges Outfit, richtiges Auftreten, gute Selbstpräsentation, ohne arrogant zu wirken, den Satz „Das weiß ich nicht“ möglichst vermeiden, auf
unangenehme Fragen diplomatisch antworten. Aber: Es gibt auch Fragen, die kein Bewerber beantworten muss (und soll), etwa jene zur Religionszugehörigkeit, zur sexuellen Ausrichtung, zur Schwangerschaft (auch nicht zu Plänen dafür), zum Zivilstand, zur Gesundheit (es sei denn, diese ist für die Stelle ausschlaggebend). Es ist auch wichtig, proaktiv auch Fragen zum Unternehmen bzw. zum Job stellen, dazu gehört auch die Gehaltsfrage. Hierbei sollte man sich vorab schon informieren, was beim entsprechenden Berufsbild so üblich ist. Allerdings: Wer das Thema Gehalt zu früh anspricht, der droht, schon vorzeitig aus dem Bewerberkreis zu fliegen. Experten raten, erst dann über Geld zu sprechen, wenn man die Stelle mehr oder weniger fix hat. Es kommt auch vor, dass Personaler fragen: Wie viel verdienen Sie aktuell? Die Antwort darauf sollte man geschickt umgehen, in etwa mit dem Satz: Das Gehalt hat meiner Position entsprochen. Gehaltsforderungen sollten grundsätzlich nicht zu hoch, aber auch nicht zu tief angesetzt sein.
SELBSTSTÄNDIG WERDEN – WER HILFT MIR?
Der Spruch „Wer selbstständig ist, arbeitet selbst und ständig“ hat nicht nur ein Körnchen, sondern einen ganzen Sandhaufen an Wahrheit in sich. Der Traum, beruflich und finanziell unabhängig zu sein, kann nicht ohne Verantwortung, Entbehrungen und Risiko geträumt werden. Dennoch: Wer sich für die Selbstständigkeit entscheidet, der entscheidet – ist also sein eigener Chef bzw. die Chefin. Und das wollen und können einige sehr gut. Bevor man sich aber in die Arbeit stürzt, gilt es, viel zu bedenken und vorzubereiten. Das Wichtigste ist: Lassen Sie sich helfen! Denn Gründungsfehler lassen sich im Nachhinein schwer ausmerzen. In Südtirol gibt es mehrere Anlaufstellen, die Menschen beim Aufbau des eigenen Unternehmens unterstützen. Beispiel
TISCHLEREI | FENSTER & TÜREN Wir unterstützen Sie gerne mit professioneller Beratung und ausgereifter Planung.
Handelskammer Bozen: Dort werden Orientierungsgespräche, Beratersprechstunden mit Steuerberatern oder Rechtsanwälten angeboten, und es gibt eine Businessplan-Beratung. Auch findet man auf der Homepage der Handelskammer einen Leitfaden zum Downloaden – mit Antworten auf viele Fragen, Checklisten, praktischen Beispielen und Tipps für die sorgfältige Planung. Wer noch nicht weiß, ob die Selbstständigkeit überhaupt in Frage kommt, der ist wiederum bei der Berufsberatung des Landes gut aufgehoben. Oder ist die Idee schon im Kopf, nur die Umsetzung auf hoher See? Dann könnte je nach Bereich einer der Wirtschaftsverbände eine gute Anlaufstelle sein. Gut wäre es auch, das Kursangebot von Handelskammer und Verbänden zu nutzen.
Hilfe bei Selbstständigkeit
Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig, allerdings in einer immer höheren Geschwindigkeit. In den vergangenen Jahren haben sich die Gleichgewichte vor allem in den westeuropäischen Staaten auffallend verschoben. Die Nachfrage ist heute größer als das Angebot. „Das hohe Gut Arbeitskraft wird knapper, weshalb wir uns langsam von einem Arbeitgeberhin zu einem Arbeitnehmermarkt bewegen“, erklärt Stefan Luther, Direktor der Landesabteilung Arbeitsmarktservice. Aber ist das nun gut oder schlecht, vor allem für wen? Tatsache ist, so Luther, dass der Markt auf eine veränderte Situation reagieren wird, allerdings ganz unterschiedlich. „Bereiche mit wenig Wertschöpfung, die viele Menschen beschäftigen, aber nicht imstande sind, ihnen gute Bedingungen zu gewähren, vor allem in finanzieller Hinsicht, geraten unter den Druck. Sie müssen die Arbeitskräfte entweder mit günstigeren Arbeitskräften von außen ersetzen oder gewisse Tätigkeiten sogar aufgeben.“ Wo die Wertschöpfung groß ist, könne Arbeitskraft hingegen auch höher
Foto:Archiv
entlohnt bzw. könne sie zum Teil von Maschinen ersetzt werden. Für den Arbeitsmarkt Südtirol bedeutet das zum Beispiel: Der arbeitsintensive Tourismus oder der Pflegebereich, wo Automatisierung nur eingeschränkt möglich ist bzw. von der Gesellschaft eher abgelehnt wird, zählen womöglich zu den Verlierern der aktuellen Entwicklung. Sektoren, in denen der Arbeitskräftemangel mit einem Innovationsschub im technischen Bereich überwunden werden kann, dürften eher gewinnen. Sicher ist: Aktuell haben Arbeitnehmer die besseren Karten auf dem Arbeitsmarkt als Arbeitgeber. Sie sind quasi die Umworbenen, während die Arbeitgeber zur Not sogar auf Arbeitskräfte zurückgreifen müssen, denen die Qualifikation für bestimmte Tätigkeiten fehlt. Langfristig ist die Frage, ob es gelingt, den laufenden Veränderungen – auch Klima oder Kriege haben neben der Demographie großen Einfluss auf den Arbeitsmarkt – standzuhalten. „Gelingt das nicht, wird unser Wohlstand eingebremst“, erklärt Stefan Luther.
Vom 28. bis 30. September 2023 findet von 9 bis 17 Uhr in der Messe Bozen die „Futurum“ statt. Die 9. Bildungsmesse bietet viele Informationen über Bildungsund Berufswege von der Oberstufe über die Hochschulbildung bis hin zur allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Auch Erwachsene, die Interesse an einer Weiterbildung oder Neuorientierung haben, sind auf der Messe richtig. Der Eintritt ist frei.
Vorab die kürzeste Antwort: Es ist nie zu spät. Allerdings: Egal, ob mit 25 oder mit 55, den Beruf zu wechseln, erfordert Konsequenz und mitunter auch Kompromisse. Zum Beispiel kann eine Umschulung notwendig sein, oder man muss beim Gehalt Abstriche machen. Deshalb muss sie gut durchdacht sein. Eine Fürund-Wider-Liste kann ein Einstieg in den Prozess sein. Auch sollte man sich gut überlegen, ob es nur um eine „Flucht“ vor dem aktuellen Arbeitsplatz geht, weil die Unzufriedenheit groß ist oder die Chefetage ständig Druck macht – in diesem Fall wird auch ein anderer Beruf keine Garantie sein, dass das nicht
mehr passiert. Oder drängt einfach die Lust, etwas Neues auszuprobieren, selbst wenn noch nicht ganz klar ist, wohin die Reise gehen soll? In diesem Fall kann ein Wechsel durchaus sinnvoll sein. Da geht es dann in erster Linie um drei Fragen: Was motiviert mich? Was kann ich gut? Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es für mich in diesem Bereich?
Doch was tun, wenn Zweifel auftauchen? Die Tipps von Familie und Freunden sind leider oft hinderlich, denn sie gehen von ihrer eigenen Position aus. Viel besser ist es, sich einen neutralen Rat bei der Berufsberatung zu suchen und im vertraulichen Gespräch herauszufinden, ob und welche Neuorientierung realistisch ist. Auch private Personalberatungen bieten oft Dienstleistungen zur Einschätzung der persönlichen Fähigkeiten und der realistischen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt an. Eine andere Möglichkeit, um herauszufinden, ob und welcher neue Weg möglich ist, ist ein Coaching.
Jobbörse der Landesabteilung Arbeit
ARBEITSPLATZWECHSEL
40 Jahre am selben Arbeitsplatz – diese Firmentreue wird langsam, aber sicher zur Seltenheit. Den Job zu wechseln gehört vor allem für die jüngeren Generationen zum Berufsleben dazu. Doch so wie bei der beruflichen Neuorientierung, so ist es auch für einen Arbeitsplatzwechsel nie zu spät. Vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels spielt das Alter nicht mehr eine so große Rolle für Arbeitgeber. Wer mit dem Gedanken des Arbeitsplatzwechsels spielt, sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass er oder sie unter Umständen Kompromisse eingehen muss, beispielsweise mit einem zunächst befristeten Arbeitsvertrag oder einem geringeren Einstiegsgehalt. Liegt die Bewerbung aber schon auf dem Tisch oder ist der Termin fürs Bewerbungsgespräch festgelegt, stellt sich die bange Frage: Wie sag ich’s meinem Chef? Viele Experten raten: abwarten. Veränderungspläne und eventuelle Vorstellungsgespräche bei an-
deren Arbeitgebern sollte man zunächst für sich behalten und erst dann zum Chef gehen, wenn es so gut wie sicher ist, dass man den neuen Job schon hat. Wichtig ist es auch, sich auf schwierige Momente im Gespräch gefasst zu machen, also etwa auch auf einen enttäuscht und wütend auftretenden Chef. In diesem Fall gilt es, die Ruhe zu bewahren und sachlich zu bleiben, nicht ebenfalls emotional zu reagieren. Am besten, man übt den „Worst Case“ vorher. Wie man richtig kündigt, darüber geben insbesondere Gewerkschaften gute Auskünfte. Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft sollten wissen, dass die Kündigung des Arbeitsverhältnisses seit einigen Jahren ausschließlich online mittels telematischer Übermittlung eines einheitlichen Kündigungsformulars erfolgen darf.
Anzeige
#workhappier ist das Ziel, das die hds Servicegenossenschaft seit gut einem Jahr mit einer Reihe von Aktionen für ihre rund 120 Mitarbeiter stetig verfolgt. Das Unternehmen mit sechs Standorten im Land ist exklusiver Dienstleistungsanbieter des Wirtschaftsverbandes hds.
Von der Steuerberatung und Buchhaltung über die Löhne und Betriebsberatung bis hin zur Weiterbildung wird für alle betrieblichen Erfordernisse Südtiroler Unternehmen aktive Beratung geboten.
Die neuen Räumlichkeiten in Bozen: Angenehme Arbeitsplätze gehören zum Wohlbefinden der Mitarbeiter.
Was Mitarbeiter der hds Servicegenossenschaft erwartet Um den Kunden Mehrwert zu schaffen, wird auf ein starkes Team gesetzt. Dessen Wohlbefinden hat absolute Priorität. Werte wie „Vertrauen“, „Teamarbeit“ und „Arbeiten auf Augenhöhe“ werden dabei großgeschrieben. Dazu gehören Gestaltungsspielraum und hohe Agilität, um die passenden Lösungen selbstständig zu entwickeln. So wurde z.B. massiv in die Digitalisierung investiert, um die technologischen Voraussetzungen zu schaffen, die es dafür als Grundlage braucht. Eine partizipative Unternehmenskultur wird u.a. auch mit Gesprächsgefäßen vorangetrieben. So wurde beispielsweise die Diskussion zu Themen geöffnet, die den Mitarbeitern am Herzen liegen. Das Ergebnis sind innovative Maßnahmen und frische Impulse zu Flexibilität bei der Arbeit und MitarbeiterBenefits, aber auch Green Office, Meeting-Kultur und „Nähe am Kunden“.
hds Servicegenossenschaft
Mitterweg 5 | 39100 Bozen Tel. 0471 310 311 info@hds-bz.it | service.hds-bz.it
Schrauben und schweißen – das war einmal. KfzMechatroniker und Karosserietechniker sind heute Hightech-Berufe mit spannenden Herausforderungen. Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol bieten jungen Menschen erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten an.
Der Automarkt verändert sich rasant. Neben Benzinern und Dieselfahrzeugen stehen in den Kfz-Werkstätten immer mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die zudem mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind. Entsprechend weiterentwickelt hat sich auch die Arbeit an den Fahrzeugen. Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Spaß am Tüfteln sind Computerkenntnisse und der sichere Umgang mit hochmodernen Geräten gefragt. Gerade deshalb sind Südtirols Blauschildzertifizierte Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und/oder Karosserietechnik bestrebt, jungen, vielseitig interessierten und zukunftsorientierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten.
Die 44 Blauschild-Kfz-Werkstätten garantieren nicht nur den Kunden höchste Qualität, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das strenge Blauschild-Reglement sieht vor, dass ihnen modernste Maschinen und Werkzeuge sowie hochwertiges Material zur Verfügung gestellt werden. Das ist nicht nur für Mechatroniker, sondern auch für Karosserietechniker wichtig. Man denke nur an das Lackieren der Fahrzeuge. Neben Metalleffekten sind sogenannte 3-SchichtPerl- und Kristalleffekte mittlerweile sehr häufig. Da braucht es Geduld, Präzisionsvermögen, aber auch hochwertige Farben und Lacke. Apropos Lacke: Umweltschutz wird in den Blauschild-Betrieben großgeschrieben. Die Verwendung von Wasserlacken, die Nutzung von nachhaltiger Energie und die Investition in energiesparende Maschinen sind nur einige Beispiele dafür.
Blauschild-Kfz-Werkstätten freuen sich auf junge Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker Ebenso großgeschrieben wird die Lehrlingsausbildung. Blauschild-Betriebe legen Wert darauf, dass Lehrlinge „weiterkommen“, dass sie begleitet werden, ihnen aber auch Verantwortung übertragen wird. Das spornt an, den Gesellenbrief und eventuell auch den Meisterbrief anzustreben. Dazu bekommen die Lehrlinge auch einiges an Hintergrundwissen mit auf ihren Weg. Denn Blauschild-Betriebe bieten ihren Kunden einen 360°-Service an. Das heißt beispielsweise, dass auch Versicherungsangelegenheiten nach Unfällen abgewickelt, zudem Leih- oder Ersatzwagen angeboten werden.
In Weiterbildungskursen werden die Mitarbeiter der BlauschildBetriebe stets auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zwei Beispiele: In Hochvolt-Kursen machen sie sich mit der Reparatur von Elektroautos vertraut; und in Kursen für Fahrassistenzsysteme lernen sie, wie Kameras und Radarsysteme kalibriert werden. Wer Lust auf eine coole Arbeit in einem Familienbetrieb hat, der ist bei den Blauschild-Werkstätten am richtigen Ort. Die überschaubaren Strukturen mit vielen Stammkunden garantieren jungen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz mit guter Bezahlung und einer soliden Ausbildung.
Vor mehr als 25 Jahren wurde das blaue Innungszeichen „Blauschild“ als Qualitätssiegel für KfzFachbetriebe (Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker) eingeführt. 2017 wurde mit Einführung der eigenständigen Marke Blauschild und dem „Netzwerk 2.0“ die nächste Phase in der Entwicklung der heimischen KfzFachbetriebe eingeleitet. Blauschild-Betriebe arbeiten nach einem strengen Regelwerk mit dem Ziel, den Kunden volle Transparenz, beste Qualität und besten Service zu bieten.
In den mehr als drei Jahrzehnten ihrer Firmengeschichte hat die Plattner AG unzählige Baukonzepte verschiedenster Größenordnung, die von schlüsselfertigen Bauten bis hin zu komplexen Sanierungen reicht, in höchster Qualität umgesetzt.
Aktuell versuchen mehr als 80 Mitarbeiter, jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Im Interview erzählt Freddy Gasser von seiner Erfahrung.
Radius: Was machst du in deinem Beruf?
Freddy Gasser: Ich bin Verwaltungsratsmitglied und Technischer Leiter bei der Plattner AG und verantwortlich für die gesamte Produktion. Ich leite ein Team von mehreren Projektleitern, gemeinsam sind wir für die organisatorische, technische und wirtschaftliche Leitung unserer Bauprojekte verantwortlich.
Radius: Wie sieht dein Werdegang aus?
F. Gasser: Nach der Mittelschule wollte ich Geometer werden, das hat mir immer ganz gut gefallen. Ich habe drei Jahre lang die Oberschule besucht. Im Sommer durfte ich dann
auf einer Baustelle mitarbeiten und dort habe ich gemerkt, dass das der Job ist, den ich gesucht habe. Darum habe ich die Oberschule abgebrochen und eine Maurerlehre begonnen. Nachdem ich den Gesellen und den Meister gemacht habe, bin ich immer mehr in diesen Beruf hineingewachsen. Dem Beton eine Form zu geben, verschiedene Materialien miteinander zu verbauen und dann ein fertiges Gebäude zu sehen: Das hat mich beeindruckt. Danach habe ich noch die Fachschule für Bautechnik besucht und zeitgleich in verschiedenen Firmen meinen Werdegang gemacht. Ich habe als Projektleiter gearbeitet, habe Abrechnungen gemacht und bin dann in diese Rolle gekommen, in der ich heute bin. Neben der fachlichen Weiterbildung habe ich sehr viele Lehrgänge zur Erweiterung meiner Sozial-, Führungs- und Systemkompetenz besucht.
personal@plattner.bz
www.plattner.bz/jobs
Radius: Warum machst du deinen Job gerne?
F. Gasser: Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bietet viele Facetten, die alle miteinander verbunden sind. So kümmere ich mich um den technischen Bereich, der immer dem neuesten Entwicklungsstand entspricht, aber genauso wichtig sind das wirtschaftliche Verständnis, die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Führungsaufgaben. Die Entwicklung von Projekten und Baulösungen gefallen mir besonders gut.
Radius: Deine Tipps für junge Menschen?
F. Gasser: Jungen Menschen gebe ich Folgendes mit: Bleibt immer neugierig und offen, seid fleißig, informiert euch, nehmt Ratschläge an und probiert verschiedene Wege aus. In der Arbeitskarriere erlebt man den einen und anderen Rückschlag, wichtig bleibt dabei, immer wieder aufzustehen und an seinen Zielen dranzubleiben. Dies bringt euch auch im Leben weiter. Wer fleißig und freundlich ist und sich im Berufsumfeld gut einbindet, dem stehen alle Wege offen.
Eine attraktive Stelle mit gutem Gehalt gibt es nur mit einem Studienabschluss? Weit gefehlt. In einer sich wandelnden und entwickelnden Welt gewinnen praktische berufliche Erfahrungen einen neuen Wert. Ob im Handwerk oder in der Gastronomie, in Zukunftsbranchen oder mit neuen Arbeitsmodellen: Südtirol bietet viele Möglichkeiten.
Das Handwerk ist eine zentrale Wirtschaftskraft, gesellschaftlich tief verankert in Südtirol und bietet jungen Menschen viele Karrieremöglichkeiten. Geht es um die Ausbildungs- und Berufswahl von jungen Menschen, ist das Handwerk aber noch immer oft zu wenig beachtet. Um junge Menschen für einen Handwerksberuf zu begeistern, müssen sie diesen erst einmal kennenlernen. Doch handwerkliche Betriebe seien im Rahmen von Berufsberatungsmaßnahmen an den Schulen oft nur wenig präsent, heißt es in einem Bericht des WIFO von 2019. Zwar ist das Image einer Lehre in Südtirol dank der dualen Berufsausbildung weit besser als in anderen Regionen Italiens, doch
müssten die akademische und praktische Ausbildung noch stärker als gleichwertige Ausbildungsschienen vermittelt werden. Hier ist die Politik gefordert. Die Betriebe hingegen setzen vermehrt auf neue Formen der Personalsuche – von Social Media bis hin zu Schnuppertagen –, bieten zum Teil flexible Arbeitszeitmodelle oder systemische Weiterbildung. Mit gezielten Imagekampagnen wie „Helden der Baustelle“, „Frauen mit Spannung“ oder der Lehrlingsaktion des Radiosenders Südtirol1 versucht auch der Landesverband der Handwerker lvh, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Denn egal ob Mediengestalter oder Kunstschnitzer, Tradition oder Hightech – Südtirols Handwerk ist gefragt!
Rund 7000 Personen in Südtirol waren 2022 mit der flexiblen Vertragsform „Arbeit auf Abruf“ beschäftigt, die vor allem zur Abdeckung von Arbeitsspitzen und als Zuverdienstmöglichkeit gedacht ist. Der Großteil der in dieser Form Beschäftigten war im Gastgewerbe tätig. Aber auch Wachpersonal und Verkäuferinnen wurden über diese Vertragsform beschäftigt. Bei der „Arbeit auf Abruf“ handelt es sich um einen besonderen Arbeitsvertrag, bei dem sich der Arbeitnehmende dem Arbeitgebenden zur Verfügung stellt; wobei die Tätigkeit „bei Bedarf“ und unter Einhaltung einer Mindestankündigungszeit
vom Arbeitgeber in Anspruch genommen werden kann. Es gibt also keine Garantie auf Arbeit; gleichzeitig gibt es Phasen, wo eben „auf Abruf“ gearbeitet wird, aber auch Zeiten, wo die Arbeitsleistung nicht in Anspruch genommen wird. Die Rahmenbedingungen und die Einsatzmöglichkeiten sind gesetzlich und kollektivvertraglich geregelt. Der Vertrag kann auf bestimmte und auf unbestimmte Zeit geschlossen werden. Innerhalb gewisser Einkommensgrenzen können auch eingetragene Arbeitslose mit dieser Vertragsform beschäftigt werden und ihren Status als Arbeitslose behalten. Weiter auf Seite 18
Als Alfons Loacker im Jahr 1925 seine „Bozner Waffel“, einen praktischen, handlichen Snack mit längerer Frischhaltung als herkömmliche Backwaren schuf, vermochte er wohl nicht zu ahnen, mit seiner Erfindung Geschichte zu schreiben. In der Zwischenzeit sind fast 100 Jahre vergangen und Loacker hat sich zu einer internationalen Marke etabliert.
Unsere 1.095 Mitarbeiter schaffen gemeinsam über 400 Millionen Euro Umsatz und erfinden, entwickeln, produzieren, verpacken und vermarkten knapp 40.000 Tonnen Waffeln und weitere Spezialitäten. Eine Milliarde produzierte Einzelstücke wandern von den Produktionswerken in Unterinn am Ritten (Nähe Bozen) und Heinfels in Osttirol in die weite Welt hinaus, um Menschen Freude zu bereiten. Sie landen in Italien, SaudiArabien, USA, Israel, China und in weiteren über 100 Ländern, tragen aber alle die Qualitätsmerkmale, die Loacker kennzeichnen, in sich: hochwertige und nachhaltige Rohstoffe höchster Qualität – denn nur wenn man „etwas Gutes reintut, kommt etwas Gutes raus“, pflegte es Armin Loacker immer zu sagen.
Tue etwas Gutes rein, dann kommt etwas Gutes raus „Wir bereiten Menschen weltweit Freude mit leicht bekömmlichem, natürlichem Genuss“, so lautet die Mission von Loacker. Um Freude zu bereiten, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in erster Linie Freude empfinden. Deshalb sind wir bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich entfalten und wachsen können, Sinn finden, Verantwortung übernehmen und damit Höchstleistung erbringen können. Dazu werden fachliche und persönliche Weiterentwicklung gefordert und gefördert.
Raum für Entwicklung
Unsere hausinterne, umfangreiche Academy unterstützt bei der Entwicklung von fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Zusätzlich dienen Mitarbeiterjahresgespräche, Entwicklungsgespräche und -pläne dem lebenslangen Lernen. Das Karrieremodell von Loacker gibt den Mitarbeitern Perspektive und Orientierung. Zusätzlich zu weiteren, sehr geschätzten Benefits wie der hausinternen Betriebsmensa möchte Loacker das Wohlbefinden, die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen stärken. Denn nur wer Freude empfindet, kann auch anderen Freude bereiten!
A. Loacker AG
Gasterer Weg 3 | 39054 Unterinn/Ritten
Tel. 0471 344 000 info@loacker.com | www.loacker.it
Weiter von Seite 16
Im April dieses Jahres hat die Landesregierung grünes Licht für die neue Berufsqualifikation „Barkeeper/Barkeeperin“ gegeben. An den Berufsschulen für das Gastgewerbe Savoy und Ritz in Meran kann künftig die berufliche Qualifikation als Barkeeper und Barkeeperin erworben werden. Der Barkeeper oder die Barkeeperin bereiten klassische, kombinierte und innovative Mixgetränke sowie Mischgetränke zu, wobei er oder sie auch innovative Cocktailrezepte und
Mit rund 40.000 Beschäftigten ist das Hotel- und Gastgewerbe ein wichtiger Pfeiler im Südtiroler Arbeitsmarkt. Mit der Kampagne #yourchance informiert die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) über die Jobmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Ausbildungsberufe in der Hotellerie und Gastronomie bieten einen guten Einstieg in die Berufswelt und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Ob in der Küche, im Service, an der Rezeption oder im Management – die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sind spannend und abwechslungsreich. Darüber hinaus steht jungen und ehrgeizigen Talenten
mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Gastgewerbe auch eine internationale Karriere offen, schließlich sind gut ausgebildete Fachkräfte in Hotels und Restaurants überall gefragt. Um weiterhin mit hoch qualifiziertem Fachpersonal im Hotel- und Gastgewerbe punkten zu können, ist es unabdingbar, die Jugend für das Gastgewerbe zu begeistern. Hier für setzt sich die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) bereits seit vielen Jahren ein und tourt durch Südtirols Mittelschulen. Unter dem Motto „#yourchance“ werden die Schülerinnen und Schüler über die Ausbildungswege und Berufs-
solche zur Aufwertung lokaler Produkte entwickelt. Bei der Zubereitung beziehen die Barkeeperin oder der Barkeeper Kunden mit ein und beraten sie hinsichtlich des Konsums der Getränke. „Die Gastronomie braucht attraktive Jobs für unsere Jugendlichen. Diese Maßnahme wertet diesen Beruf auf und schafft die Voraussetzung für eine fundierte Ausbildung“, betonen hds-Präsident Philipp Moser und der Sprecher der Gastronomie im hds, Bobo Widmann.
möglichkei - ten im Hotel- und Gastgewerbe informiert. Vorwiegend werden dabei die Bereiche Küche, Service, Rezeption und Management unter die Lupe genommen.
Donnerstag, 11.05.2023
Aufladen, energiesparend fahren und Elektromobilität erleben. Theoretisches und praktisches Training für Unternehmen und Betriebe.
Viele junge Menschen träumen heute von einer Erfolgskarriere als Influencerin oder Influencer. Geld verdienen, viel reisen, seinen Hobbys nachgehen und berühmt werden. Doch was auf den ersten Blick so einfach aussehen mag, erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Bis ganz nach oben ist es ein weiter Weg. Viele glauben bis heute, Influencer würden nicht viel arbeiten. Mal schnell ein Foto posten und die Arbeit ist getan. Doch so einfach ist es nicht. Influencer müssen sich immer wieder neuen spannenden Content einfallen lassen und diesen auch „createn“ (gestalten). Das erfordert Kreativität und auch Geduld und viele Stunden am Handy und Computer. Denn richtig gutes Geld verdienen lässt sich mit den eigenen Posts erst dann, wenn man eine große Zahl an Followerinnen und Followern hat, egal ob auf Instagram, auf TikTok oder dem eigenen Youtube-Kanal. Für Unternehmen und Werbepartnerschaften interessant sind Influencer aufgrund ihrer Reichweite. Mit knapp 400.000 Followern gehört die Grödner Outdoor-Fotografin Giulia Wögartner (@giuliagartner) zu den erfolgreichsten Südtiroler Influencerinnen,
der Berginfluencerin Heidi Messner (@heidi.from.the.mountains) folgen etwas mehr als 100.000 Instagrammer und Hotelinfluencer Nicho De Biasio (@nichodebiasio) zählt stolze 118.000 Follower. Einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zufolge können Influencer ab etwa 20.000 Followern ihren Lebensunterhalt davon bestreiten. Aber der Erfolg hat auch seine Schattenseiten, die im Glamour von Posts und Likes oft untergeht. Als Berufsbild „Influencer“ ist die eigene Karriere nur bedingt planbar, eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Denn neben Disziplin gehört auch eine Portion Glück dazu, und die Branche ist extrem schnelllebig. Wer täglich in den sozialen Netzwerken postet, sollte sich auch ein dickes Fell zulegen. Die negativen Kommentare kommen und können mitunter sehr verletzend sein.
Giulia Wögartner @giuligartner
392.000 Follower
64.700 Follower
Sophie Fischnaller @so.lebt.sophie
160.000 Follower
100.300 Follower
Nicho De Biasio @nichodebiasio
118.000 Follower
Alex Meliss @alex_meliss 105.000 Follower
Heidi Messner @heidi.from.the.mountains 104.000 Follower
Laura Margesin @lauramargesin
91.200 Follower
Magdalena Mittersteiner @magdalenamst 79.400 Follower
Gabriel Mair @buonomemes
61.500 Follower
128.000 Follower
Das Unternehmen Peintner übernimmt im Bereich Energiesysteme und Gebäudetechnik aus Bruneck Verantwortung für die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.
Es werden umwelt- und ressourcenschonende Anlagen konzipiert und realisiert, aus denen die Kunden auch ökonomische Vorteile ziehen. Die soziale Nachhaltigkeit spiegelt sich in der Sicherung von Arbeitsplätzen sowie der flexiblen und familienfreundlichen Führung der Mitarbeiter wider.
Das Tätigkeitsfeld des Anlagenbaus, der Energiesysteme und der Gebäudetechnik ist sehr umfassend und komplex. Von der Geschäftsführung bis zum Lehrling wird eine flache Hierarchie gelebt und qualifizierte und spezialisierte Mitarbeiter werden gezielt je nach Art der zu realisierenden Anlage eingesetzt. Peintner ist ein erfahrener Lehrbetrieb und es werden seit Jahrzehnten Lehrlinge zu Profis ausgebildet. Flexible Arbeitszeiten sowie gezielte Fortbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten sind dabei das Fundament der Karriereschmiede Peintner.
Jobs
Aktuell werden „echte Top-Jobs“ in den Bereichen Lehrlingsausbildung, Kundendienst und Wartung, Anlagenbau und Installation von hochmodernen Energiesystemen angeboten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zukunftsorientierte und moderne Arbeitsplätze mit Perspektive sowie sehr gute Entlohnungsmöglichkeiten geboten.
DEINE BENEFITS
·Firmenwagen
·Prämien
·Parkmöglichkeit
·Firmenhandy
·Weiterbildungen
·Mittagessen
·Vergünstigungen
Servicetechniker (m/w) für Kundendienst und Wartungsarbeiten
Lehrling (m/w) für Heizungs-, Lüftungsund Sanitäranlagen
Installateur (m/w) für Industrie- und Anlagenbau
#teampeintner
BEWIRB DICH JETZT
Peintner GmbH | Rienzfeldstraße 30 | 39031 Bruneck Tel. 0474 555 218 | info@peintner.it | www.peintner.it
Würth Italia steht für seine Werte. Das Unternehmen verfolgt und stärkt seine Ideale seit über 60 Jahren. Umweltbewusstsein, Inklusion, Qualität und Innovation, aber auch die Beziehung zur Region zählen dazu. Doch wie werden diese Werte konkret umgesetzt, wie spiegeln sie sich im Unternehmensalltag wider?
Mit Aktionen wie dem Würth-Wald oder dem Bau des neuen, CO2-neutralen Logistikzentrums zielt Würth darauf ab, seinen CO2-Fußabdruck zu kompensieren und damit möglichst nachhaltig zu handeln. Zudem wird die Unternehmensflotte schrittweise auf E-Autos bzw. Hybridautos umgestellt und Photovoltaikanlagen liefern einen wichtigen Teil des benötigten Stroms im Unternehmenshauptsitz in Neumarkt. Etwaige Produktionsprozesse werden außerdem laufend optimiert, sodass ihre Auswirkungen auf die Umwelt so klein wie möglich sind.
Würth steht für Innovation und Qualität
Würth ist stets einen Schritt voraus. Dies beweisen der firmeninterne Innovationswettbewerb „Impulso“, aber auch das Phygital Hub – eine Technologie, die die physische und die digitale Welt miteinander verbindet – mit dem Würth-Metaverse „Wverse“ sowie der Verwendung von Augmented und Mixed Reality (erweiterte und virtuelle Realität) im Verkauf. Das Aneignen immer wieder neuer digitaler Fähigkeiten, das Beherrschen neuer, technologischer Instrumente – das Streben nach Innovation ermgöglicht es Würth Italia, beste Qualität sowohl in der Produktion als auch im Service bieten zu können.
Würth steht für enge Beziehungen
Würth zählt über 220 Stores und über 2.000 Außendienstmitarbeiter in ganz Italien. Das Kultivieren guter Beziehungen zur jeweiligen Umgebung, zu den Regionen und zu den Menschen darin ist eines der Ziele von Würth Italia. Das Unternehmen fördert durch gezielte Initiativen wie Spenden, Partnerschaften mit Non-Profit-Organisationen oder soziales Engagement das Wachstum und auch das Wohlbefinden vor Ort. Open-InnovationStrategien, Sensibilisierungs-Events zur Minimierung kultureller Diskrepanzen oder die Verbreitung von Kunst und Kultur, zum Beispiel im hauseigenen Museum Art Forum Würth, sollen die Verbundenheit von Würth zu Land und Leuten weiter stärken.
Würth steht für die Menschen dahinter Schon seit jeher zeichnet sich Würth durch einen hohen Grad an sozialer Nachhaltigkeit aus. Auch deswegen wurde das Un-
ternehmen 2023 zum zweiten Mal in Folge als Top Employer ausgezeichnet. Zur Förderung eines optimalen Arbeitsklimas wurden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen – unter anderem trat das Unternehmen dem Verein Valore D bei, der sich für ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis und für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz einsetzt: Wertschätzung ist das A und O einer gelungenen, zufriedenstellenden Zusammenarbeit, für beide Seiten. Inklusionsprojekte wie Age-Inclusion und Re-Generation gehören ebenso zu den sozial nachhaltigen Initiativen von Würth. Dabei wird einerseits langjähriges Personal zu einem kontinuierlichen Wandel angespornt, andererseits werden Nachwuchskräfte eingeführt, die neue Ansätze und digitale Kompetenzen ins Unternehmen bringen. So soll ein Führungsmodell etabliert werden, das die Inklusion der Generationen weiter fördert sowie die Kommunikation und Ergänzung untereinander erleichtert.
Würth GmbH
Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt www.wuerth.it
Menschen sind die treibende Kompetenz der DATEF. Der IT-Partner setzt sich aktiv dafür ein, dass seine Mitarbeiter:innen sich nicht nur fachlich weiterentwickeln, sondern in ihrem Arbeitsumfeld auch rundum wohlfühlen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1988 in Bruneck hat sich DATEF zu einem hochkarätigen Spezialisten und soliden Experten in den Bereichen Business Consulting, Managed Ser-
Vereinbarkeit Familie und Beruf
Zahlreiche Family-Benefits unterstützen dein Familienleben. Hierzu zählen u.a. Beiträge für Kinderbetreuung, Sommercamps, Studienurlaub, Pflege von Angehörigen und zur Unterstützung der Wohnautonomie.
Work-Life-Balance
Mit unseren flexiblen Arbeitsmodellen kannst du je nach Bedarf und Tätigkeit im Home-Office, Office oder in einem Mix von beidem arbeiten und deine Arbeitszeiten flexibel gestalten.
Personal Growth
Wir bringen dich an den richtigen Platz, damit du deine Erfahrung, Ideen und Talente entfalten kannst. Durch gezielte Aus- und Weiterbildung sorgen wir für die kontinuierliche Weiterentwicklung jedes einzelnen Teammitglieds.
vices und Cyber Security für die TOP 100 Unternehmen in Südtirol entwickelt. Im Laufe der Jahre baute der Südtiroler IT-Dienstleister sein Kompetenzfeld weiter aus: 2019 durch den Zusammenschluss mit dem Cybersecurity-Unternehmen Industrial Cyber Security GmbH, 2021 durch den Beitritt zum internationalen IT-Netzwerk Var Group S.p.A., Holding des führenden ICT-Partners SeSa S.p.A. und wichtiger Akteur in der Digitalen Transformation. Heute beschäftigt DATEF 76 hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Flexible Benefits
Ein ganz persönlicher jährlicher Bonus, den du für beliebige Freizeitaktivitäten wie Einkaufen, Shoppen, Tanken, Sport oder Kultur ausgeben kannst.
Team-Events
Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und steigern die Motivation. Deshalb organisieren wir regelmäßig coole Events wie Rafting, Skifahren, Bogenschießen, Paint Pall oder Gokart!
Weitere Benefits
Daneben bieten wir noch zusätzliche Highlights, die den Alltag flotter machen: von Lunchcard und ZusatzGesundheitsfonds über ein umfassendes OnboardingProgramm bis hin zu frischem Obst und großzügigen Recruiting-Prämien.
Starkes Welfare-Paket
Ein starkes Team verdient ein starkes Welfare-Paket. Deshalb hat DATEF 2022 durch die Integration der Benefits der SeSa seine Mitarbeitervorteile erweitert. „Menschen, mit ihren Kompetenzen und ihrer Einzigartigkeit, sind die treibende Kraft unseres Unternehmens und wir möchten, dass sich jede/-r Einzelne in unserem Team wohlfühlt“, so Christian Schatzer, Leiter People, Organisation & Marketing bei DATEF. Das umfassende Welfare-Paket bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zahlreiche Benefits in verschiedenen Lebensbereichen, u.a. Familie, Freizeit, Sport und Wellness. „So wird nicht allein die Zufriedenheit, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Teammitglieder gefördert, was sich dann auch in der Arbeitsleistung und im Betriebsklima widerspiegelt“, sagt Schatzer.
Karriere in der Cybersecurity
Seit seiner Gründung im Jahr 2011 hat sich das Südtiroler IT-Unternehmen Industrial Cyber Security GmbH, PartnerFirma von DATEF, ganz der Cybersecurity verschrieben und bietet interessante Karrieremöglichkeiten an den Standorten Bozen und Bruneck. Von Prozessberatung über Blue Teaming bis hin zu Red Teaming gibt es bei ICS spannende Berufswege auf verschiedenen Ebenen, die je nach Ausrichtung und Qualifikationsniveau unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten ansprechen.
#movetogether als Unternehmenskultur #movetogether ist für DATEF viel mehr als nur ein Slogan. „Es ist unsere Essenz, unsere Philosophie, unsere Überzeugung und unsere Identität“, betont Christian Schatzer. „Ob bei einem netten Ratscherle in der Kaffeepause, bei einem spannenden IT-Projekt oder beim gemeinsamen Winterwochenende – das qualitative Miteinander steht bei uns im Fokus.“
Gesucht wird nach talentierten Menschen mit guter Ausgangsqualifikation, die sich in einem anregenden und wettbewerbsfähigen Umfeld weiterentwickeln möchten. Wer wenig Erfahrung mitbringt, sich jedoch für Cybersecurity interessiert und erst mal in diesen Bereich reinschnuppern möchte, kann sich auch für ein Praktikum bewerben. Weitere Infos: www.ics-secure.it
DATEF AG
Luigi-Negrelli-Straße 13 B | 39100 Bozen Tel. 0471 066 500 info@datef.it | www.datef.it
Coming soon
New Website & Corporate Design
Die Spannung steigt! In ein paar Wochen werden wir unser neues Erscheinungsbild enthüllen, inklusive neuem Logo, Corporate Design und brandneuer Website.
Neugierig?
#movetogether
Du bist auf der Suche nach einem Unternehmen, das dir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch eine zufriedenstellende Arbeitsumgebung bietet? Du hast Interesse an Software und neuen Technologien? Dann könnte die EOS Solutions aus Bozen genau das Richtige für dich sein!
Die EOS Solutions ist ein führender Partner bei Business-Anwendungen von Microsoft (Dynamics 365) und wurde bereits mehrere Male in Folge als „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine Unternehmenskultur, die gegenseitiges Vertrauen sowie die persönliche und berufliche Motivation sowie Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden fördert. Das sehr gute Betriebsklima wurde auch Ende 2022 wieder durch eine unabhängige Zertifizierung ausgezeichnet.
Ausbildung in der eigenen Academy
Die EOS Solutions fördert dich als junges Talent in besonderem Maße durch die hauseigene EOS Academy. Hier wirst du anhand technischer Schulungen und Coachings schrittweise an deine neuen Aufgaben im Unternehmen herangeführt. Das Training ermöglicht dir, wertvolle Berufserfahrungen und technische Fähigkeiten zu sammeln. Das hilft dir nicht nur für deine zukünftige Karriere bei EOS Solutions weiter, sondern vermittelt dir auch allgemein nützliches Wissen im Bereich der technologischen Innovation. Ganz nebenbei lernst du beim Training schnell neue Kolleginnen und Kollegen kennen.
Soziale Verantwortung und Benefits
Ein guter Arbeitgeber übernimmt auch soziale Verantwortung. Die EOS Solutions pflegt eine kontinuierliche Partnerschaft mit verschiedenen Sportvereinen und fördert beispielsweise den STS Volley sowie den Baseball Club Pool 77 in Bozen. Denn im Sport ist Teamwork genauso entscheidend für den Erfolg wie bei Kundenprojekten. Auch die jährliche Unterstützung wohltätiger Vereine wie Emergency ist Teil der Unternehmenskultur. Zudem bietet EOS seinen Mitarbeitenden ein firmenweites Welfare-Programm, bei dem sie Sachleistungen und Einkaufsgutscheine erhalten. Auch Essensgutscheine gehören zu den Benefits.
Werde Teil der EOS-Familie
Wenn du auf der Suche nach einer Karrierechance in einem dynamischen und schnell wachsenden Unternehmen bist, ist die EOS Academy das perfekte Programm für dich.
Schreib dich jetzt ein für den Kursbeginn im September! Wir freuen uns auf dich! Weitere Informationen auf: www.eos-solutions.it/de/eos-academy.html
Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt und mischt diesen mit neuen Werten und Erwartungen gehörig auf. Flexibilität, Wohlbefinden und Sinnhaftigkeit stehen im Fokus. Für viele Arbeitgeber eine neue Herausforderung.
Die Generation Z, also Menschen, die zwischen 1996 und 2012 geboren sind, drängen derzeit auf den Arbeitsmarkt. Mit einer ganz neuen Wertehaltung bringen sie festgefahrene Arbeitsmodelle ins Wanken. Und Arbeitgeber zum Umdenken. Der Personaldienstleiter Randstad hat in einer globalen Studie insgesamt 35.000 Menschen aus 35 Ländern im Alter zwischen 18 und 67 Jahren zu ihrer Berufseinstellung befragt. Die Ergebnisse sind interessant und decken sich mit den aktuellen Erfahrungen von Arbeitgebern. Für Generation Z steht vor allem die eigene Entfaltung und ein glückliches und zufriedenes Leben im Vordergrund. Wenn ein Job diesem Lebensentwurf nicht entspricht, wären sie auch bereit, ihn aufzugeben. Nicht die Höhe des Gehaltes und der mit der Arbeitsstelle verbundene Status sind wichtig für die Generation Z. Stattdessen stehen Selbstverwirklichung, Spaß am Beruf, gutes Arbeitsklima und passendes Arbeitsumfeld im Vordergrund.
Das macht GenZ aus Als „Digital Natives“ ist die Generation Z technikaffin und ständig online und zugleich klima- und umweltbewusst. Viele von ihnen stehen für Diversity ein. Alle diese Werte suchen sie auch im Unternehmen, für das sie arbeiten. Flexibilität, flache Hierarchien und ein hohes Maß an Selbstverwirklichung sind ihnen auch im Beruf wichtig. „Zunächst einmal entspringen sie einem gewissen elterlichen Wohlstand, gerade auch hier in Südtirol, weshalb sie entspannt und selbstsicher sind“, beschreibt Personal Coach Reinhard Feichter diese Generation, „gleichzeitig richtet sich ihr Blick sorgenvoll in die Zukunft, etwa, was die
Themen Klimawandel oder Migration angeht. Einerseits wollen sie Flexibilität, um ihre Freizeit zu gestalten, andererseits mögen sie klare Strukturen, etwa einen Job von 9 bis 17 Uhr, aber nach 17 Uhr muss dann auch definitiv Feierabend sein.“ Viele suchen daher die berufliche Verwirklichung nicht in einem Unternehmen, sondern in der Selbstständigkeit, als Influencer, Content-Creator oder Vlogger. Mit Klicks, Werbung und eigenen Produkten bis zu sechsstelligen Beträgen im Jahr verdienen –das klingt erstmal gut. Aber nur wenige schaffen als Influencer wirklich den Durchbruch. Und für diejenigen, die es bis nach oben schaffen, ist es ein knochenharter Job. Der sich in vielen Bereichen nicht mehr mit den Grundwerten von GenZ deckt.
Das sucht GenZ am Arbeitsplatz
Die junge Generation hat eine klare Vorstellung vom idealen Arbeitsplatz, dazu gehören: Spaß bei der Arbeit, Sicherheit (unbefristete Verträge), ein kollegiales Umfeld, eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben – Work-Life-Balance war gestern, heute zählt die Work-Life-Separation, und gelebte Unternehmenswerte.
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus
Was müssen Arbeitgeber bieten?
Jobsicherheit
Gesellschaftliche Verantwortung
Finanzielle Stabilität
Diversität und Inklusion
Gute Schulung
Guten Standort
Starkes Management Neue Technologien
bieten?
Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!
Traditionalisten (1922 – 1945)
Babyboomer (1946 – 1964)
Generation X (1965 – 1979)
Generation Y/Millennials (1980 – 1994)
Generation Z (1995 – 2010)
Generation Alpha (ab 2010)
Job mit Sinn Beruflich erfolgreich sein, will auch GenZ. Laut der Randstad-Studie ist es für zwei Drittel der Befragten aus der Generation Z wichtig, einen Beruf auszuüben, bei dem sie gebraucht werden. Immer mehr junge Menschen lehnen eine Karriere mit Führungsverantwortung ab. Gleichzeitig stellt die GenZ hohe Anforderungen. 72 Prozent wollen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Der Trend zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit prägt diese Erwartung und zeigt, wie wichtig der Sinn im Job geworden ist. Junge Arbeitnehmer wollen sich mit ihrem Job identifizieren und daraus Motivation und Sinn für ihr eigene berufliche und private Lebensgestaltung ziehen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass ihre Mitarbeiter in Zukunft viel häufiger den Arbeitgeber wechseln. Ein Job fürs Leben ist nur noch für 38 Prozent der jungen Generation vorstellbar.
Best Practice: der jungen Generation zuhören
Sind Boomer und Gen Z wirklich so weit voneinander entfernt, wenn es um Werte und Erwartungen geht?
Mit den Boomern und der Gen Z treffen zwei Generationen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Boomer, geboren zwischen 1955 und 1964, wuchsen im Wohlstand auf. Eines ihrer Mottos: „Leben, um zu arbeiten”. Die Gen Z, geboren zwischen 1995 und 2012, ist die Generation der Digital Natives; Soziale Medien und Smartphones gehören zu ihrem Alltag. Eines ihrer Mottos: „Hier ist die Arbeit, da mein Leben”. Der Kontrast der Generationen wird durch Aussagen wie „Ok, Boomer” deutlich, mit denen die Gen Z veraltete und überholte Denkmuster bezeichnet. Während die Boomer sich dem Ende ihres Arbeitslebens nähern, erobert die Gen Z dieses für sich. Das wird auch in den Zahlen deutlich.
Wollen Unternehmen die Generation Z als Mitarbeiter halten und auch als Kunden erfolgreich bedienen und verstehen, müssen sie ihren Bedürfnissen Platz einräumen. In erster Linie geht es darum, ihre Werte zu verstehen und ihnen zuzuhören und konkret auf sie einzugehen. Dieses Credo verfolgen mittlerweile mehrere Unternehmen, auch in Südtirol. Das Bergsportunternehmen Oberalp ist bereits im letzten Jahr noch einen Schritt weitergegangen. Das „Oberalp Board4Next“ wurde ins Leben gerufen: Eine Gruppe, bestehend aus acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter 28 Jahren, wird für die kommenden zwei Jahre im Austausch mit dem Unternehmensmanagement zu strategischen Initiativen beraten und an Business-relevanten Projekten arbeiten. Mit dem Projekt Board4Next will man eine Synergie zwischen den Generationen schaffen.
Was ist mir bei der Gestaltung meines Lebens wichtig?
GenZ Boomer
Materieller Wohlstand
Gebraucht werden
Viel freie Zeit haben
Mich selbst zu
Karriere machen
Generation Management
Generation Babyboomer, X, Y und Z erfolgreich führen 04. Mai 2023
Kommunikation in der Konfrontation Konfliktgespräche - Konflikte souverän meistern 08. und 09. Mai 2023
SPECIAL Professional Business English International communication & presentation skills 09. und 10. Mai 2023 (Englisch)
Gesunder Rücken am Arbeitsplatz Gesundheit & Produktivität steigern 15. Mai 2023 vormittags
SPECIAL Neuro-Leadership Neurowissenschaften für eine gelingende Führung 18. und 19. Mai 2023
E-Mail-Marketing 18. Mai 2023 (kostenlos)
Kundenbetreuung am Telefon Kundenservice & Reklamationsbearbeitung 18. und 19. Mai 2023
MS 365 - MS Teams for User Kommunikation & Zusammenarbeit wirksam gestalten 19. Mai 2023 vormittags (online, kostenlos)
Wie gründe ich ein Unternehmen?
Informationsveranstaltung für Gründer/innen 19. Mai 2023 nachmittags
MS 365 - OneNote 23. Mai 2023 vormittags (online, kostenlos)
Stelleninserate ansprechend formulieren
Geeignete Mitarbeiter/innen erreichen 23. Mai 2023 vormittags
Besondere & schwierige Geschäftskorrespondenz
Training für Fortgeschrittene 23. Mai 2023
Business Etikette
Das Unternehmen erfolgreich repräsentieren 25. Mai 2023
11. Treffpunkt Frau in der Wirtschaft Erfolgreiche Verhandlungsführung 25. Mai 2023 abends (kostenlos, DE/IT)
E-Commerce & Recht
Rechtliche Gestaltung und Führung eines Onlineshops 26. Mai 2023 vormittags (online, kostenlos, DE/IT)
10. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus
Die WIFI-Initiative für junge Führungskräfte
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus
Was müssen Arbeitgeber bieten?
4 Module plus Führungskompetenz-Check 19. Oktober 2023 - 14. März 2024
Was müssen Arbeitgeber bieten?
GenZ Boomer
GenZ Boomer
Jobsicherheit
Quelle © Randstad, New Work Trendreport
Jobsicherheit
Gesellschaftliche Verantwortung
Gesellschaftliche Verantwortung
WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen 39100 Bozen | Südtiroler Straße 60 Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it
Die Röchling-Gruppe ist ein globales, über 200 Jahre altes Industrieunternehmen. Mit kundenindividuellen
Kunststoffen verändert das Unternehmen heute den Alltag vieler Menschen – denn sie machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer und verbessern industrielle Anwendungen.
Etwa 11.000 Mitarbeiter arbeiten an mehr als 90 Standorten in 25 Ländern für verschiedenste Kunden aus den Branchen Automotive, Medical und Industrial. Im Unternehmensbereich Automotive gestaltet Röchling die Mobilität von morgen. Gemeinsam mit diversen OEMs entwickelt das Unternehmen Systemlösungen in den Bereichen Battery Solutions, Structural Lightweight, Aerodynamics und Propulsion. Zudem bietet das Unternehmen auch nachhaltige Alternativen wie den Biokunststoff BioBoom oder das Recycling-Produkt ReLoop. Das heißt: Umwelt schonen und gleichzeitig das Fahrerlebnis von Millionen Fahrzeugen verbessern.
Im Südtiroler Ort Leifers hat das Unternehmen mit etwa 1000 Mitarbeitern einen großen Entwicklungs- und Produktionsstandort. Doch was steckt eigentlich im Inneren des internationalen Automobilzulieferers.
Wir werfen einen Blick in das Herzstück des Unternehmens
Bauteile berechnen, zeichnen, analysieren, prüfen und validieren, das ist Alltag für die Mitarbeiter im Bereich Entwicklung bei Röchling Automotive (RA). Was alle antreibt, ist zu sehen,
wie eine Idee entsteht, technisch definiert und grafisch dargestellt wird und sich am Ende verwirklicht. Ein Umfeld, in dem Mitarbeiter ihre Ideen einbringen und aktiv mitgestalten können. Neue Herausforderungen bringt hierbei der Wandel der Automobilindustrie hin zu alternativen Antrieben. Funktional komplexe Bauteile, für die die Qualitätsanforderungen auch aufgrund von Sicherheitsaspekten steigen, fordern das Knowhow und die Erfahrung des Zulieferers. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Arbeit des Advanced Development Teams. Denn hier wird wichtige Vorarbeit geleistet, um mit neuen Produkten neue Märkte zu erschließen oder neue Ideen in bestehende Produkte einzubringen und damit schließlich Kundenwünsche zu
antizipieren. Bereichsübergreifende Teams aus der Entwicklung, der Projektleitung und der Produktion arbeiten bei RA also zusammen an der Entstehung eines Produkts.
Forschung und Produktion neuer Technologien
Eine Besonderheit des Unternehmens: der interne Werkzeugbau und die Vorrichtungsentwicklung. Das sogenannte TEC – Tooling & Equipment Center – versteht sich als interner Supplier. Hier entstehen zum einen die Spritzguss-Werkzeuge für die Produktion vor Ort, aber auch für andere Standorte in Europa, und zum anderen werden hier ganze automatisierte Produktionslinien entwickelt und gebaut. Das Bauen eines Werkzeugs dauert im Schnitt etwa vier bis sechs Monate, ein Projekt für eine neue Maschine inklusive Entwicklung über Prototypen und Testphasen bis hin zur fertigen Produktionslinie schon mal bis zu einem Jahr. Vor allem im Bereich der sekundären Vorrichtungen werden hier innerhalb von RA Synergien geschaffen sowie Expertise und Know-how ausgetauscht. So läuft z.B. gerade eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam im chinesischen Kunshan, um internes Wissen über Metallschweißen aufzubauen und für ein neues Projekt zu nutzen. Neu ist grundsätzlich das richtige Stichwort: Die rund 50 Mitarbeiter im TEC beschäftigen sich auch damit, neue Technologien zu identifizieren und diese für das Unternehmen sinnvoll zu nutzen. Dabei begleiten sie den gesamten Prozess von einer neuen Idee bis hin zur fertigen Serie. Doch nicht nur für die Produktion ist das TEC ein wichtiger Partner, auch für andere Abteilungen werden sowohl mechanische als auch Softwarelösungen entwickelt und umgesetzt. So entstehen zum Beispiel Messgeräte für das Labor oder ein Softwareprotokoll, das für den Bereich Smartfactory die Daten von den Maschinen an den Server überträgt. Neben der Herausforderung in einem schnelllebigen Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es vor allem das Entwickeln von etwas Neuem, das Erweitern des technischen Know-how und das Lösen von Problemen, was die Mitarbeiter antreibt. Bei allen technischen Herausforderungen wird auch die Vision des Unternehmens „We Drive Sustainable Mobility“ nie aus den Augen verloren. Um noch nachhaltiger zu werden, optimiert
RA fortwährend sowohl Komponenten als auch Prozesse und arbeitet an Lösungen zur Reduktion des Energieverbrauchs der Maschinen in der Produktion.
Benefits für die Mitarbeiter
Neben hochtechnischen, individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen und nachhaltigen Kunststofflösungen für seine Kunden bietet RA auch seinen eigenen Mitarbeitern einzigartige Vorteile: Die internen technischen Schulungen der Röchling Automotive School (RAS) wie z.B. zu Themen der Schweiß- und Umformungstechnik für Thermoplaste, Strömungsdynamik oder die Untersuchung von Toleranzketten tragen einen wichtigen Teil zur fachlichen als auch persönlichen Entwicklung der Röchling Mitarbeiter bei. Die RAS-Schulungen leben von der Kombination aus theoretischen Inhalten und praktischer Anwendung, abgestimmt auf die Anforderungen des Unternehmens. Interne Trainer vermitteln ihr Fachwissen und fördern den Austausch von Ideen und Prozessen innerhalb des Unternehmens.
Die kontinuierliche Entwicklung hoch engagierter und talentierter Mitarbeiter ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Röchling Automotive. Das internationale „Core Talent Program“ leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Das Programm fördert über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren die internationalen Teilnehmer mit verschiedenen Entwicklungsmaßnahmen wie Mentoring, Coaching und Trainings und bereitet sie auf zukünftige Aufgaben innerhalb des Unternehmens vor.
Außerdem bietet das Unternehmen allen Mitarbeitern zahlreiche interne sowie externe Weiterentwicklungs- und Trainingsmöglichkeiten.
Röchling ist ein Familienunternehmen, wo gemeinsam Ideen in die Wirklichkeit umgesetzt werden und wo jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin das Produkt aktiv mitformen kann. Gestalte auch du zusammen mit uns die Mobilität unserer Zukunft!
Röchling Automotive GmbH
Nobelstraße 11 | 39055 Leifers Tel. 0471 958 111 job@roechling-automotive.it | www.roechling.com
Seit 135 Jahren gilt Athesia am Arbeitsmarkt als sicherer und stabiler Arbeitgeber. Angefangen als ein Medien- und Druck-Unternehmen hat sich die Athesia-Gruppe zu einem modernen und zukunftsorientierten Vorzeigeunternehmen entwickelt, welches in diversen weiteren Geschäftsbereichen wie Handel, Verlag, Kalender sowie auch Touristik und erneuerbare Energien tätig ist.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem im Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in der Bereitschaft des Unternehmens, die Entwicklung der Talente und das Potenzial jeder einzelnen Person zu fördern. In diesem Sinne werden vom Unternehmen laufend divisionsübergreifende interne Fort- und Weiterbildungen organisiert. Auf diesem Wege führt das Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der gesamten Athesia-Gruppe zusammen und schafft somit Raum für Begegnung und Austausch zu Themen wie Kommunikation, Verkauf, Marketing, Persönlichkeitsentwicklung, IT und Sprachen.
Förderung von jungen Nachwuchsund Führungskräften
Mit maßgeschneiderten Leadership-Trainings zum Erlernen von Führungsinstrumenten und Kommunikationstechniken
legt Athesia ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung und Förderung junger Nachwuchs- und Führungskräfte, welche im Unternehmen die Entscheidungen von morgen treffen. Persönliche Entwicklungsmaßnahmen tragen auch wesentlich zur Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei, sind sie doch auch ein Zeichen von Wertschätzung sowie Vertrauen jedem und jeder Einzelnen gegenüber. Durch laufende Weiterbildungs- und Förderprogramme wird neues Wissen vermittelt und Zusatz- sowie Weiterqualifizierungen werden gefördert, womit die Unternehmensziele und Herausforderungen der Arbeitswelt auch künftig sicher gemeistert werden können. Mit dieser Haltung und dem Blick nach vorne lebt Athesia hierbei ganz nach dem Motto „Bildung eröffnet uns nicht nur neue Möglichkeiten, sie ist auch eine Investition in die Zukunft“ (Ed Markey).
Weitere Informationen unter athesia.com
Der Fachkräftemangel und neue Ansprüche an den Arbeitgeber stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das Finden und Binden von Arbeitskräften wird zu einer zentralen Aufgabe.
Employer Branding, also eine erfolgreiche Arbeitgebermarke, gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke in Zeiten von Arbeitsund Fachkräftemangel wird zu einem immer wichtigeren Instrument. „In einem Arbeitsmarkt, auf dem sich Unternehmen um Mitarbeitende bewerben, ist Employer Branding ein wichtiger Baustein in der Entwicklungsstrategie“, erklärt Michael Oberhofer, Inhaber und CEO von Brandnamic. Ebenso wichtig sind Unternehmenswerte, eine respektvolle und wertschätzende Unternehmenskultur und eine nachhaltige Unternehmensstrategie. „Was nützt das schönste Branding, wenn die Substanz des Unternehmens nicht dazupasst? In einem solchen Fall sind Mitarbeitende schneller weg, als der Recruitingprozess gedauert hat. Man darf Employer Branding nicht mit Employer Blending verwechseln, das ist ein Weg, den Unter-
nehmensruf zu zerstören“, so Oberhofer. Business Coach Esther Ausserhofer von Human & Human sieht im Employer Branding ein großes Potenzial: „Es ist weit mehr als reines Marketing, um potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erreichen und diese anzuziehen. Der Blick nach innen ist genauso wichtig wie der Blick nach außen. Strategie, Herangehensweise und Mindset spielen eine entscheidende Rolle.“ Ein starkes Employer Branding beeinflusst das Image und den Ruf des Unternehmens in alle Richtungen und zählt damit zu einem der wichtigsten strategischen Elemente für den Unternehmenserfolg. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten,
war auch in der Vergangenheit wichtig, mittlerweile ist die Attraktivität des Unternehmens am Arbeitsmarkt zu einem existenzentscheidenden Faktor geworden.
„Wenn Arbeitgeber heutzutage die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeitenden verstehen und eine authentische, einheitliche und zielgerichtete Employer Value Proposition bieten, können sie langfristig von einem motivierten und zufriedenen Team profitieren“, erklärt Maximilian Troendle, Verantwortlicher für Employer Branding Human Hub (powered by Business Pool). „steigende Mitarbeiterbindung, eine verbesserte Reputation und letztendlich auch wirtschaftlicher Erfolg können die Folge sein. Wer jetzt nicht handelt, verpasst die Chance, im Wettbewerb um Talente erfolgreich zu sein.“
Der Mensch im Mittelpunkt Employer Branding ist ein sehr umfangreiches und vielschichtiges Thema, das auf den ersten Blick oft wenig greifbar scheint. „Im Grunde geht es darum, an der eigenen Identität zu arbeiten (Wer bin ich als Arbeitgeber? Und wer möchte ich sein?), zu verstehen, wen genau das Unternehmen benötigt (Fähigkeiten und Kompetenzen), welcher Typ Mensch zum Unternehmen passt (Kultur) und was diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anzieht und schlussendlich im Unternehmen hält“, so die Personalberaterin Esther Ausserhofer. Sind diese Punkte definiert,
gilt es, auf den richtigen Kanälen gezielt und authentisch nach außen zu kommunizieren, mit den eigenen Mitarbeitenden als wichtigste und wertvollste Werbebotschafterinnen und Werbebotschafter. Maximilian Troendle, Verantwortlicher für Employer Branding, sieht im Employer Branding eine Antwort auf grundlegende Herausforderungen unserer Zeit: „Der demografische Wandel, die zunehmende Digitalisierung, der Wunsch nach Sicherheit in Krisenzeiten und das
Maximilian Troendle, Verantwortlicher für Employer Branding Human Hub (powered by Business Pool)
Streben nach Sinnhaftigkeit im Tun. Dabei steht das Unternehmen für starke Werte ein und schafft die Rahmenbedingungen, damit Mitarbeitende Mensch sein können. Wir wissen um die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft, und es ist eine logische Konsequenz, dass gestern der richtige Zeitpunkt war, um sich mit den modernen Methoden der Arbeitgebermarkenbildung zu beschäftigen.“
Employer Branding in Südtirols Unternehmen
Südtiroler Unternehmen setzen bereits viele Maßnahmen im Bereich Employer Branding für ihre Mitarbeitenden, ohne sich dessen bewusst zu sein oder diese Maßnahmen explizit zu kommunizieren. Hier findet langsam ein Umdenken statt, stellt Brandnamic CEO Michael Oberhofer fest. Immer mehr Unternehmen kommunizieren ihre Angebote verstärkt nach innen und außen. Dazu gehören selbstverständlich Benefits für Mitarbeitende in unterschiedlichsten Formen. Von Zusatzversicherungen und Gesundheitsprogrammen über attraktive Arbeitszeitmodelle und interessante Zusatzleistungen bis hin zu Bonus-Systeme ist die Bandbreite weit gestreut. „Dabei sind es häufig nicht die finanziellen Vorteile, sondern die Werte und der Umgang im Unternehmen, die den Unterschied machen“, so Troendle. „Jenen Betrieben, denen es gelingt, eine klare Struktur für die interne und externe Verankerung dieser emotionalen Benefits zu schaffen, fällt es auch leichter, diese vorzuleben und zu kommunizieren. Damit Jobsuchende den potenziellen Arbeitgeber bereits kennen, bevor sie sich bewerben. Umsetzen lässt sich dies auch mit kleinem Budget und ohne hauseigene Personalabteilung.“ Aus ihrer Erfahrung als Beraterin und Coach kennt Esther Ausserhofer selbst einige Unternehmen, die sich in diesem Bereich über die letzten Jahre sehr gut aufgestellt und positioniert haben: „Das Schöne dabei ist, dass es Unternehmen ganz unterschiedlicher Größe und Branchen sind. Kleine spezialisierte Handwerksbetriebe sind genauso dabei wie große Industriebetriebe. Auch so manche Institution und Non-Profit-Organisation macht einen tollen Job darin, sich nicht nur als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, sondern auch wirklich einer zu sein.“
Authentizität
Sich als das präsentieren und positionieren, was man ist: Authentizität ist wesentlich für ein erfolgreiches Employer Branding. Für Brandnamic CEO Michael Oberhofer bedeutet das, dass die interne und externe Wahrnehmung der Marke
in Einklang stehen: „Wer als Unternehmen unverwechselbar, attraktiv und glaubwürdig ist, der wird überzeugen. Und wer sich als Unternehmen über die eigenen Werte klar ist, kann diese als Orientierung dafür verwenden, welche Maßnahmen am besten passen. Benefits nach dem Gießkannen- oder
Das wichtigste Kapital unseres Unternehmens sind unsere 160 Mitarbeiter*innen, die jeden Tag ihr Bestes geben. Deshalb heißt Arbeiten bei Elpo einen tollen und sicheren Arbeitsplatz mit vielen Benefits genießen!
Wir realisieren unter Einsatz modernster Materialien, Werkzeugen und Techniken, intelligente und qualitativ hochwertige Projekte in unseren 5 Fachbereichen Elektrotechnik, Green Energy, Automation, Photovoltaik und Service. Wir geben unseren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit sich ihren Stärken bezogen im Unternehmen entfalten zu können.
Zufallsprinzip einzusetzen, davon halte ich wenig.“ Neben der Authentizität, der Echtheit, stehen für den Verantwortlichen für Employer Branding Human Hub (powered by Business Pool), Maximilian Troendle, auch Zielgruppenorientierung,
Einheitlichkeit, Arbeitgeberleistungen und Evaluierung im Mittelpunkt: „Unternehmen müssen ihre Zielgruppen kennen und wissen, welche Bedürfnisse und Erwartungen diese haben, um gezielt darauf eingehen zu können. Die Botschaft muss in allen Bereichen des Unternehmens, also auch in der Kommunikation nach innen und außen, einheitlich sein. Unternehmen sollten sich klar darüber werden, welche Vorteile sie ihren Mitarbeitenden bieten (nicht nur monetär) und warum sie als Arbeitgeber besonders attraktiv sind. Schließlich sollte das eigene Employer Branding regelmäßig evaluiert werden, um Verbesserungspotenzial zu identifizieren und um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.“ Employer Branding findet statt, ob man es will oder nicht, so Ausserhofer. Es empfiehlt sich daher aus Sicht der People-&-Culture-Expertin, sich aktiv dafür zu entscheiden und sich bewusst damit auseinanderzusetzen: „Es ist ratsam, Schritt für Schritt vorzugehen und zuerst den Blick nach innen zu richten. Ist die Identität definiert und eine solide Grundstruktur geschaffen, können sich die bestehenden Mitarbeitenden damit identifizieren und als Markenbotschafterinnen und -botschafter gewonnen werden, um das Image nach außen zu tragen. Die Mitarbeitenden sind die besten und glaubwürdigsten Botschafterinnen und -botschafter und haben somit einen großen Einfluss auf das Employer Branding des Unternehmens.“
Du verbringst den Großteil deines Lebens bei der Arbeit. Umso wichtiger ist es für uns, dass du dich als Mitarbeiterin und Mitarbeiter bei uns wohlfühlst, dich entsprechend deinen individuellen Stärken entwickelst und so das Beste aus dir machen kannst.
Mit 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 18 Standorten in vier Ländern sind wir eines der größten europäischen Unternehmen im Holzbau – aber wir sind auch ein Familienunternehmen und das spürt man.
Auf Basis unserer Werte „unkompliziert & zuverlässig“ arbeiten wir gemeinsam daran, das Beste aus dem Werkstoff Holz zu machen.
WERDE TEIL UNSERES TEAMS –ob als Auszubildende/r, Fach- oder Führungskraft! Hier findest du alle Stellenangebote unserer Südtiroler Unternehmen, vom Vinschgau bis ins Oberpustertal!
Ines Koster, Head of Recruiting Rubner Group T: +39 0474 563 755; M: +39 342 809 62 29 job@rubner.com; www.rubner.com
In Zeiten der großen Unsicherheiten, des Fachkräftemangels und der freiwilligen Kündigungen (great resignation) ist es für Sie als Unternehmerin und Unternehmer notwendiger denn je, Ihre angestammten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und ans Unternehmen zu binden, ansonsten können Sie den Personalbedarf irgendwann nicht mehr abdecken.
Was braucht es, damit Beschäftigte im Unternehmen bleiben, auch wenn der Wettbewerb mit höheren Gehältern oder anderen Versprechungen lockt? Sie müssen die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten und steigern UND die emotionale Bindung und Identifikation mit Ihrem Unternehmen stetig stärken!
Loyalität entsteht, wenn sich Unternehmen um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern, mit ihnen regelmäßig kommunizieren, ihnen klare Perspektiven geben und gemachte Versprechen einhalten. Dabei ist es wichtig, stets die individuellen Bedürfnisse und Wertvorstellungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Blick zu haben (auch wenn man letztlich nicht allen Wünschen gerecht werden kann). Eine „unfehlba re“ Top-5-Liste mit perfekten Bindungsinstrumenten gibt es natürlich nicht, … aber: Fragen Sie Ihre Mitarbeiterin nen und Mitarbeiter struktu riert nach deren Meinung und Wahrnehmung zu un ternehmensinternen The men ab und nutzen Sie die Ergebnisse dieser Befragung, um die unternehmensinterne Situation zu optimieren. Keine kurzfristigen Personal marketingmaßnahmen, kein hippes Inserat, keine ausge fallene Social-Media-Kam pagne oder vielleicht ein ein
zelnes Arbeitgeber-Video kann dies allein leisten. Entscheidend ist, dass diese Maßnahmen orchestriert werden müssen und alle gemeinsam auf ein klares Ziel einzahlen: Ihre authentische Arbeitgebermarke.
Und hier kommt die Unternehmensberatung Business Pool ins Spiel: Mit Engagement Analytics – Mitarbeiterbefragung 2.0 erhalten Sie eine umfassende Datenbasis. Nutzen Sie die validierten Fragebögen und KI-gestützte-Analysen, um kontinuierlich die Arbeitserfahrungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Mit der intelligenten Mitarbeiterbefragung –Engagement Analytics – erreichen Sie jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen – egal ob White oder Blue Collar, Laptop oder Smartphone und mit oder ohne eigener E-Mail-Adresse. Die Befragungsergebnisse sehen Sie über ein interaktives Dashboard. Mit der fortgeschrittenen Statistik und KI von Business Pool erhalten Sie tiefe Einblicke in die Motivation und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und lernen deren Wechselwirkungen kennen. So erfahren Sie sofort, was Sie ändern sollten, um eine messbar positive Veränderung zu bewirken. Für weitere Informationen steht Ihnen das Team von Business Pool jederzeit zur Verfügung: Günther Wurm (g.wurm@businesspool.eu) oder Maximilian Troendle (m.troendle@humanhub.eu)
Business Pool GmbH
Handwerkerstraße 26 | 39100 Bozen
Tel. 0471 301 896
info@businesspool.eu | www.businesspool.eu
Auch die Progress Group bedient sich den heutzutage vielfach verwendeten Begriffen Innovation und Fortschritt – diese stehen wörtlich für Neuerungen und die Verwirklichung von Ideen.
Im Hinblick auf die Entwicklung der Mitarbeiter in Brixen lässt sich dieser Anspruch mehrfach nachvollziehen. Unter anderem machen modernste Büros und Hallen, eine eigene Academy für individuelle Weiterbildungsprogramme, gesundes Essen, E-Bikes und Sportprogramme die Progress Group zu einem wahren Innovations-Leader in der Region.
Innovation und Fortschritt bei Progress Group
Die Progress Group steht im technischen Bereich für moderne Maschinen und Anlagen, Softwarelösungen sowie Bausysteme mit Betonfertigteilen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern immer neue Chancen, den eigenen Weg zum Fortschritt – way to Progress – zu gehen. Im Arbeitsalltag steht die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus, begleitet von ihren Führungskräften bekommen sie die Möglichkeit, neue Verantwortungen zu übernehmen, ihre eigenen Stärken optimal zu nutzen und so das Wachstum im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Eine große Rolle spielt dabei die firmeneigene Progress Group Dual Academy, welche Wissen aus Seminaren und Workshops mit praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz verbindet. Sie sorgt damit dafür, dass aus den Mitarbeitern echte Profis werden. Die Ausbildungsprogramme sind individuell auf die einzelnen Mitarbeiter abgestimmt und garantieren dadurch die richtige Entwicklung von Fach-, Persönlichkeits- und Führungskompetenz. So werden zum Beispiel mit verschiedensten Seminaren und Workshops die vielen jungen Führungskräfte optimal auf ihre Rolle vorbereitet.
Mike’s way to Progress
#weareprogress
Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe, die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt.
Auch Mike Burger fand seinen Weg bei Progress Group und hat sich vom Batterie-Bastler zum Leiter der Fertigungselektrik entwickeln können. „Progress habe ich als eine der einzigen innovativen Firmen im Bereich Automation wahrgenommen, und ich wollte in eine große Firma, die mir viele Möglichkeiten bieten kann.“ Die automatisierten Maschinen und Roboter sowie das Reisen haben ihn schon von Anfang an gereizt. Bereits während seiner Probezeit war er auf Montage in Thailand unterwegs und konnte sich schnell weiterentwickeln. „Mir war wichtig, fernab der Heimat immer neue, spannende Orte besuchen zu können. Die Herausforderung mit alten Hallen, fremden Sprachen, kaum Moderne, aber auch wieder die Chance, bei hoch automatisierten Industrieanlagen mitwirken zu können, hat mir am besten gefallen.“ Nachdem dann die Möglichkeit geschaffen wurde, Produktionsleiter der Elektrik zu werden, konnte er ab 2017 seinen Weg wieder lokal weitergehen und führt nun erfolgreich 18 Mitarbeiter. Brixen
Software Consultant (m/w)
Von der Analyse der Anforderungen über die Softwareentwicklung bis hin zu Schulungen vor Ort begleitest du unsere Kunden bei der Einführung von internationalen ERP-Systemen. Für unser Team suchen wir:
Einsatzkoordinator (m/w)
Du organisierst und betreust die Serviceeinsätze unserer Techniker und kümmerst dich um unser weltweites Technikernetzwerk.
Technischer Verkaufsberater (m/w)
Du bist erster Ansprechpartner für unsere Kunden, betreust sie professionell von der Beratung bis hin zum Verkauf und baust dein Verkaufsgebiet weiter aus.
Your way to Progress www.progress.group/jobs
1947 in Meran gegründet, ist das Familienunternehmen nun bereits seit Jahrzenten in Vilpian angesiedelt. Wenn es um die Produktion und Vermarktung von IQF – Tiefkühlobst, Dunstware, frisch geschnittene Früchte und Fruchtpürees – geht, ist die Fructus Meran AG qualitätsführend und auf allen Kontinenten präsent.
Bereits in der dritten Generation führt die Familie Theiner das Unternehmen, das nicht ohne Grund ganz vorne in einem hart umkämpften Markt mitmischt. Die Arbeit mit innovativen Technologien, kompromissloses Qualitätsdenken und ein Team mit viel Erfahrung sind drei Faktoren, die wesentlich zum Erfolg der Fructus beitragen. Die Fructus beschäftigt rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir sind ein junges, motiviertes Team mit unterschiedlichsten Berufsbildern“, sagt Geschäftsführer Andreas Theiner. „Für den Umgang mit unserem modernen Maschinenpark brauchen wir Know-how und Wissen im technischen und elektronischen Bereich, aber auch in der Produktion, Verwaltung, in der Qualität und im Labor bieten wir spannende und abwechslungsreiche Positionen an.“ Durch die gebotenen Weiterbildungen in jedem Fachbereich könne man sich täglich von Neuem auf das Wissen und den Einsatz der Mitarbeiter verlassen. „Ausgewählte Rohwarenlieferanten und unser hohes Qualitätsbewusstsein sichern unseren Kunden stets einen gleichbleibenden Qualitätsstandard und somit ein sicheres Produkt. Der Kunde, der Mitarbeiter und die Umwelt stehen im Mittelpunkt unserer Tätigkeit“, sagt Theiner.
Dreierlei Geschäftsfelder
Die Arbeit mit Obst auf Internationaler Ebene ist generell sehr abwechslungsreich. Rund 100.000 Tonnen Äpfel und Birnen durchlaufen die Fructus-Gruppe pro Jahr. Zwischen Versteigerung als alternative Vermarkungsform zu den Genossenschaften und Abpackbetrieb für den Einzelhandel werden bei Egma bzw. Fructus rund 50.000 Tonnen vermarktet.
Der umsatzstärkste Bereich bei Fructus ist die Obstverarbeitung, konkret die Verarbeitung und Vermarktung von Halbfabrikaten aus Obst vorwiegend für die Industrie, welche Backwaren, Feinkostsalate, Fruchtzubereitungen und Babynahrung herstellen. „Wir schälen ausgewählte Früchte, schneiden, sortieren und verarbeiten diese peinlichst genau nach Kundenvorgaben entweder zu tiefgefrorenem Produkt, zu Dunstware oder frisch geschnittenen Produkten, welche wir täglich just in time bei unseren Kunden anliefern.“ Zuletzt wurde bei Fructus im Jahr 2018 in eine neue aseptische Produktionsanlage investiert. Dadurch konnte das Produktsortiment weiter ausgebaut werden, man bietet den Kunden jetzt auch Fruchtpürees aus Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich und Kiwi an, welche das bereits bestehende Sortiment perfekt ergänzen und sowohl bei Fruchtsäften als auch bei Babynahrung und Marmeladeproduzenten zum Einsatz kommen.
Die Fructus Meran arbeitet zudem bereits seit Jahren mit einem nach ISO-, IFS-, BRC-zertifizierten Managementsystem. „Umwelt, Qualität und Sicherheit sowohl für den Kunden als auch für unsere Mitarbeiter haben bei uns oberste Priorität, es war uns deshalb wichtig, uns dies von einer unabhängigen Gesellschaft zertifizieren zu lassen“, sagt Theiner.
Fructus Meran AG
Siegmund-Schwarz-Straße 2 | 39018 Vilpian Tel. 0471 676 511
info@fructus.it | www.fructus.it
Frauen sind heutzutage zwar viel mehr ins Erwerbsleben eingebunden als früher. Bis zur Gleichstellung mit den Männern hat es das weibliche Geschlecht aber immer noch nicht geschafft. Und wenn sich gesellschaftlich und politisch nichts Wesentliches ändert, werden Frauen weiterhin in Sachen Lohn und Rente benachteiligt sein.
Seit 2010 wird in Südtirol beim jährlichen Equal Pay Day – heuer war es der 22. April – auf die Lohnschere zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht. Seit 2010 hat sich so gut wie nichts verändert. Frauen verdienen im Durchschnitt 17 Prozent weniger als Männer. Noch viel schlimmer sieht es bei der Rente aus. Im Jahr 2021 lag die durchschnittliche Rente der Männer bei 1499 Euro, die der Frauen bei nur 775 Euro, also bei fast der Hälfte.
„WENN WIR MIT DER FREIWILLIGKEIT NICHT
Frauen in der Defensive
Doch woran liegt’s? Was machen Männer „besser“, dass sie für dieselbe Arbeit mehr bezahlt bekommen? Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit von Mann und Frau, hat dafür eine einfache, aber ernüchternde Erklärung: „Es ist ein gesellschaftliches Problem. Der längst fällige kulturelle Wandel in den Köpfen findet nur sehr langsam statt.“ Wohl sei die Bevölkerung durch die Kampagnen für mehr Lohngerechtigkeit mittlerweile sensibler für das Thema geworden – „früher hat man uns ja nicht einmal geglaubt.“ Aber die nach wie vor nicht umgesetzte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verschiedene äußere Umstände wie die Pandemie oder der aktuelle Fachkräftemangel würden die Entwicklung immer wieder einbremsen.
Weiter auf Seite 41
Aus dem Zusammenschluss der kleinen Sennerei Schabs und der Sennerei Brixen im Jahr 1969 hervorgegangen, zählt der Milchhof Brixen seit Jahrzehnten zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens. Darüber hinaus begeistert er mit vielen weiteren italienischen Frischkäsespezialitäten und Milchprodukten.
Mindestens genauso wichtig wie die Produkte sind für den Milchhof Brixen seine Mitarbeiter. Über 200 engagierte Fachkräfte in verschiedenen Bereichen stellen täglich hochwertige Lebensmittel aus Südtiroler Milch her. Sie leisten damit zugleich auch einen wertvollen Beitrag zum Fortbestand der über 1.000 Genossenschaftsmitglieder.
Attraktiver Arbeitgeber
Der Milchhof Brixen ist ein idealer Arbeitgeber für junge und motivierte Menschen, die mit Leidenschaft ihre Fähigkeiten in ein stetig wachsendes Unternehmen einbringen wollen. Interessierte erwarten spannende Aufgaben und Herausforderungen, die gemeinsam in einem tollen Team gemeistert werden. Jeder kann sich in seinem Tätigkeitsfeld aktiv einbringen und profitiert von zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die die eigene Persönlichkeit bereichern. Dank wechselnder Schichtarbeit in
Maschinenführer Produktion (m/w)
Zur Bedienung und Überwachung unserer Anlagen
Verkaufsfahrer (m/w) Mit Führerschein C und Berufsführerschein
„ICH LIEBE MEINEN JOB! MEIN AUFGABENGEBIET IST VIELSEITIG, BEI BRIMI ERÖFFNEN SICH MIR SEHR GUTE EINBLICKE IN DIE VERSCHIEDENEN PRODUKTIONSPROZESSE. ICH LERNE STÄNDIG DAZU UND ENTWICKLE SO MEINE FÄHIGKEITEN UND KOMPETENZEN LAUFEND WEITER.“
MATTHIAS BURGER
der Produktion lassen sich Hobbys außerdem optimal in den Arbeitsalltag integrieren. Alle sind Teil der großen Brimi-Familie und Markenbotschafter für die natürlich frischen Brimi-Produkte. Als innovativer Arbeitgeber legt der Milchhof Brixen großen Wert auf den Einsatz modernster Technologien und unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Flexibilität und flache Hierarchien. Auch werden verschiedene Lehrlingsprogramme angeboten, bei denen die Mitarbeiter im Rahmen der dualen Ausbildung zum Experten rund um Milchprodukte ausgebildet werden. Die Lehrlinge sind ein wichtiger Teil der Crew und können dank der Kombination aus schulischer Weiterbildung und abwechslungsreicher Tätigkeit im Betrieb die große Welt der Milchverarbeitung schrittweise erkunden und sich mit neuen Ideen einbringen.
Lehrberuf zur Molkereifachkraft (m/w) Lerne im Rahmen der dualen Ausbildung alles über Milch
Disponent Transporte und Logistik (m/w)
Zur Organisation interner und externer Frächter
Weiter von Seite 39
Die Vereinbarkeits-, die Lohn- und die Rentenfrage stehen ohnehin in unmittelbarem Zusammenhang. Frauen sind aufgrund der Tatsache, dass sie Kinder erziehen oder Eltern pflegen und dafür auf Lohnarbeit verzichten, schon rein rechnerisch benachteiligt. Dazu kommt, dass sie automatisch in die Defensive gedrängt werden. Ulrike Oberhammer nennt ein konkretes Beispiel: „Es gibt zu wenig Betreuungsplätze für Kinder und alte Menschen. Also sind Mütter oder pflegende Frauen froh, wenn ihnen Teilzeit gewährt wird. Sie trauen sich dann erst gar nicht, Lohnforderungen zu stellen, weil der Arbeitgeber ja schon mit der Teilzeit so großzügig war.“ Die Folge: mehr Gratis-, weniger Erwerbsarbeit und eine viel geringere Rente.
Gleichstellung politisch festlegen Ganz anders ist das bei den Männern. Ihre Beteiligung am Erwerbsleben ist seit Generationen stabil. Elternzeit? Fehlanzeige! Seit der Pandemie hat die Zahl der Väter, die in Elternzeit gehen, laut Ulrike Oberhammer sogar abgenommen. Jetzt kommt noch der Fachkräftemangel als Gegenargument dazu. „Ein Vater, der in Zeiten wie diesen in einem Unternehmen in Elternzeit geht, kommt selten gut an“, weiß die Beiratspräsidentin. Das
sei bei Müttern zwar ähnlich, „aber die Frauen haben gelernt, das auszuhalten, und nehmen das Risiko des Karriereknicks in Kauf.“
Mit der Feststellung, dass Männer einfach noch nicht so weit sind und dass Beruf und Familie nun einmal nicht zusammenpassen, gibt sich der Landesbeirat für Chancengleichheit nicht zufrieden. „Wenn wir mit der Freiwilligkeit nicht weiterkommen, dann muss eben die Politik für veränderte Gegebenheiten sorgen“, sagt Ulrike Oberhammer. Dass das tatsächlich passieren wird, dafür gibt es aktuell sogar konkrete Anzeichen. Denn: Der Gleichstellungs-Aktionsplan sollte noch im Sommer 2023 verabschiedet werden. Grundlage für dieses Papier ist die „Europäische Charta für Gleichstellung von Mann und Frau“, die Landeshauptmann Arno Kompatscher 2021 unterzeichnet hat. Sie verpflichtet die Unterzeichner –in diesem Fall das Land – dazu, im Sinne dieser Gleichstellung zu agieren. Aus dem Papier soll bald konkretes Handeln werden. Seit Herbst 2021 Jahres diskutieren Arbeitsgruppen aus rund 100 Personen über acht Handlungsfelder, in denen die Gleichstellung angestrebt wird. Die Themen Beschäftigung und Rollenbilder sind auch dabei. Sobald die Maßnahmen aufgeschrieben und von Brüssel genehmigt worden sind, wird es an die Umsetzung gehen. „Das
heißt, dass wir uns dann auf die Charta berufen können, wenn das Land seinen Verpflichtungen nicht nachkommt“, erklärt Ulrike Oberhammer. Was rät sie Frauen, die nicht auf gesetzliche Bestimmungen warten, sondern selbst aktiv werden wollen? „Netzwerkarbeit“ lautet ein wichtiger Tipp. „Besucht Kurse, beteiligt euch an Mentoring-Projekten, geht zu Treffen, auf denen ihr andere Frauen einfach fragt, wie viel man bei diesem oder jenem Job verdient.“
Warum ist das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht nur ein Frauen- und auch nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein Wirtschaftsthema? Der Unternehmer Federico Giudiceandrea und die Wnet-Vertreterin Sandra Kainz erklären es.
„W ir müssen die Frauen in der Erwerbsarbeit fördern und deswegen die Kinderbetreuung ausweiten. Denn eine funktionierende Kinderbetreuung ist eine der wichtigen Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und den Arbeitsmarkt zu stabilisieren.“ Diese Aussage stammt nicht von einer Frauenorganisation, sondern von Federico Giudiceandrea, dem bekannten Unternehmer und amtierenden Präsidenten des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR). Der SWR ist vor kurzem einen Schulterschluss mit dem Frauennetzwerk Wnet eingegangen. Die gemeinsame Forderung: die Erweiterung des Kindergartenangebotes in Südtirol nach
„DIE TRENNUNG DER RESSORTS BILDUNG UND BETREUUNG IN DER LANDESPOLITIK MACHT DIE UMSETZUNG
EINES ZUKUNFTSTRÄCHTIGEN GESAMTKONZEPTES SCHWIERIG.“
SANDRA KAINZ
dem Trentiner Modell. Will heißen: elf Monate Kindergarten. Giudiceandrea begründet seine Aussage folgendermaßen: „Wäre die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert, würde das zu mehr Beschäftigung von Frauen, damit zu einer höheren Wirtschaftsleistung und zu Mehreinnahmen an Steuern führen.“ Mit diesen Steuern könnte das erweiterte Kindergartenangebot finanziert werden.
Selbstbestimmt und finanziell unabhängig
Bei Wnet ist man erfreut über den ungewöhnlichen Partner in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Der Bedarf an Arbeitskräften macht das Thema nun auch für die Wirtschaft sichtbar“, sagt Sandra Kainz, die im Übrigen im Trentino wohnt. Für die Frauen geht es aber auch um etwas anderes: „Die Vereinbarkeit gewinnt auch deshalb Relevanz, weil immer mehr Mütter selbstbestimmt und finanziell unabhängig sein möchten – und teilweise sein müssen. Genau wie die Väter.“
So wie Ulrike Oberhammer vom Landesbeirat für Chancengleichheit (siehe eigenen Bericht) ist auch sie überzeugt: „Vereinbarkeit ist kein Frauenthema, sondern sollte ein gesellschaftliches Thema sein.“ Dass sie nach wie vor nicht als normal, sondern eher als Bürde für Unternehmen angesehen wird, liege nicht zuletzt daran, dass Frauen einfach nicht die Zeit für Lobbyarbeit haben und die Sichtbarkeit entsprechend fehlt. So drücke sich die Gesellschaft nach dem Motto „Die werden das schon stemmen.“ Auch die nahezu unsichtbare Unterstützung der Großeltern werde kaum wahrgenommen.
Trentiner Modell als Vorbild
Sandra Kainz und ihre Mitstreiterinnen – und Mitstreiter – lassen aber nicht nach: „Es geht jetzt darum, spürbare
Weiter auf Seite 44
In einer Publikation „Arbeitsmarkt News“ der Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt-Service des Landes (Dezember 2022) ist die Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen im Lauf der vergangenen Jahrzehnte beschrieben. Plakativ ist darin von der „Generation Maria“ für die ab 1940 geborenen Frauen die Rede, während die zwischen 1950 und 1970 Geborenen als „Generation Elisabeth“ und die bis in die 1990er-Jahre Geborenen als „Generation Monika“ bezeichnet werden. „Maria“ war demnach nur zu etwa 40 bis 50 Prozent erwerbstätig, während „Elisabeth“ im Alter zwischen 40 und 50 Jahren zu 60 Prozent erwerbstätig war bzw. ist, vorher aber wegen der Geburt der Kinder nur wenige Jahre berufstätig war. „Monika“ hingegen hatte die Gelegenheit zu studieren, ist deshalb auch später in den Arbeitsmarkt eingestiegen, aber hat zu fast 90 Prozent einen Arbeitsvertrag. Und was steht in der „Arbeitsmarkt News“ über die Männer? Ob Josef, Stefan oder Lukas –bei ihnen ist die Erwerbsquote seit Generationen stabil, die Elternzeit hatte so gut wie keinen Einfluss auf das Erwerbsleben.
Maurer, Zimmerer, Spengler, ob als Lehrling, Geselle, Meister, als Vorarbeiter oder Baustellenleiter, in der Angebotskalkulation oder Projektleitung, im BIM, in der Buchhaltung, der IT, im Magazin oder auch als Kranführer bei uns gibt’s jede Menge zu tun! jobs@unionbau.it
BETO N IM BLUT UND AUS DEM RICHTIGEN HOLZ GESCHNITZT.
BAUEN IST UNSER LEBEN. Hauptsitz Sand in Taufers // T 0474 677 811 Büro Bozen // T 0471 155 1020 www.unionbau.it
Weiter von Seite 42
Fortschritte zu erreichen, die den Familien die vier großen Schwerpunkte der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern: Verlässlichkeit, Planbarkeit, Flexibilität und pädagogische Kontinuität in allen Angeboten von Bildung und Betreuung für Kinder.“ Das mittlerweile bekannte Trentiner Modell erachtet sie als gut, zumal sie es selbst erlebt. Im Trentino gibt es den auf elf Monate verlängerten Kindergarten seit zwei Jahren. Ab 2023/2024 ist er fixer Bestandteil des Bildungsjahres. „Außerdem gibt es zum Beispiel in der Gemeinde, in der ich wohne, das Angebot des Kindergartens bis 17.30 Uhr, das gut genutzt wird“, schildert Sandra Kainz die aktuelle Situation. Mit der aus pädagogischen Kreisen in Südtirol verlauteten Anmerkung, dass auch Kindergartenkinder im Sommer Ferien bräuchten, kann sie wenig anfangen. „Im Kindergarten gibt es ein
stabiles Umfeld, ansonsten werden die Kinder im Sommer im Wochentakt zu Angeboten geschickt“, meint sie. Das sei auch wenig erholsam. Natürlich gibt es da noch das Personalproblem. Kindergärten sind wie alle anderen Bereiche von Fachkräftemangel betroffen. Sandra Kainz glaubt, dass das pädagogische Personal derzeit viel zu viel mit Bürokratie beschäftigt ist. Diese Aufgaben sollten dem Verwaltungspersonal übertragen werden: „Dann würde sich das gut ausgebildete Fachpersonal auch wieder mehr für die Arbeit im Kindergarten entscheiden.“ Die Wnet-Vertreterin merkt noch ein wichtiges Detail an: „Die Trennung der Ressorts Bildung und Betreuung in der Landespolitik macht die Umsetzung eines zukunftsträchtigen Gesamtkonzeptes zur Umsetzung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schwierig.“ Das Thema müsse also sowohl gesellschaftlich als auch politisch neu gedacht werden.
„WÄRE DIE VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF ERLEICHTERT, WÜRDE DAS ZU MEHR BESCHÄFTIGUNG VON FRAUEN, DAMIT ZU EINER HÖHEREN WIRTSCHAFTSLEISTUNG UND ZU MEHREINNAHMEN AN STEUERN FÜHREN.“
FEDERICO GIUDICEANDREA
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:
ARCHITEKT:IN
GEOMETER:IN
SERVICETECHNIKER:IN
SCHLOSSER:IN
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IT-Experten Systems mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders brennen für IT. Dass das so ist, ist kein Zufall und zugleich die Basis für den Erfolg des Unternehmens.
W arum sollten Mitarbeiter/-innen freiwillig dazu beitragen wollen, Unternehmensziele zu erreichen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Gustav Rechenmacher, CEO vom Südtiroler IT-Unternehmen Systems, regelmäßig, und für ihn ist dies ganz klar Chefsache. „Als Unternehmen bieten wir Sicherheit, Stabilität, Innovation, Erfolg und einen Beruf mit Zukunft. Die Mitarbeiter/-innen sind die Stars unserer Marke. Gemeinsam brennen wir für IT und lieben die Herausforderung. Aus diesem Verständnis ergibt sich der tiefere Sinn unserer Arbeit“, erklärt Rechenmacher. Um gemeinsam zum persönlichen Erfolg zu kommen, schafft man bei Systems die nötigen Perspektive dazu: Leidenschaft und Begeisterung, Wertschätzung und ein Sichwohlfühlen, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spaß an der Arbeit. „Das muss jeden Tag umgesetzt und authentisch gelebt werden. Eine Arbeitgebermarke, die nur aus leeren Versprechungen besteht, führt auf Dauer zu Abgängen. Uns ist es wichtig, unsere Wertehaltung täglich zu leben. Nur so können wir unsere Unternehmenskultur aufrechterhalten und sie unseren Mitarbeitern vermitteln“, erklärt Gustav Rechenmacher.
Bedürfnissen gerecht werden
ten uns von unseren Mitarbeiter/-innen Interesse für IT und setzen auf Leistung und Ergebnis. Gleichzeitig haben wir als Unternehmen den dafür notwendigen Rahmen zu schaffen und dabei die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter/-innen ernstzunehmen“, so Rechenmacher. Deshalb sucht man bei Systems regelmäßig Gespräche, um Verbesserungspotenziale im Unternehmensalltag zu identifizieren, neue Ideen zu entwickeln – und dann auch umzusetzen.
Rechenmacher, CEO von Systems GmbH
Die Mitarbeiter/-innen stehen bei Systems für den Erfolg des Unternehmens, ihre Bedürfnisse werden ernst genommen. Dazu zählen eine wertschätzende und wachstumsfördernde
Unternehmens- und Führungskultur, Freiraum, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung, allgemein verbindliche Werte und Spielregeln sowie ein sicherer Arbeitsplatz. „Wir erwar-
New Work und New Pay Hand in Hand Bedürfnisse ändern sich. Flexibilität, etwa bei Arbeitszeiten oder Remote-Work, ist eines der zentralen Themen, an denen Systems laufend arbeitet. Den Wunsch nach Flexibilität im Arbeitsalltag umzusetzen, gleichzeitig Stabilität zu bieten und einen reibungslosen Arbeitsablauf zu garantieren, ist durchaus eine Herausforderung. „Doch wenn es unseren Mitarbeitern wichtig ist, dann ist es uns allen wichtig. Außerdem lieben wir die Herausforderung. Wir alle“, sagt Gustav Rechenmacher überzeugt. Natürlich spielt auch das Gehalt eine Rolle. Im Alltag jedoch eine untergeordnete: „Niemand macht auf Dauer eine Arbeit, die man nicht mag, nur des Geldes wegen. Das Gesamtpaket muss passen, eine marktkonforme und leistungsgerechte Vergütung ist dabei selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter/-innen brennen für ihre Tätigkeit. Die Aufgabe unserer Führungskräfte ist es, dieses Feuer am Lodern zu halten und Demotivierendes zu vermeiden. Genau deshalb arbeiten wir konsequnet an optimalen Rahmenbedingungen und daran, den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter gerecht zu werden.“ Ziel bei Systems ist der gemeinsame Erfolg. Um diesen zu erreichen, gilt es unter anderem, Arbeitsmodelle, Mitarbeiterbedürfnisse und das Vergütungskonzept mit der Unternehmenskultur in Einklang zu bringen.
Systems GmbH
Tel. 0471 631 142 | info@systems.bz www.systems.bz Anders. Besser.
Ihr IT-Partner für die digitale Zukunft.
www.systems.bz
Heute zählt Liebherr nicht nur zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, sondern ist auch auf vielen anderen Gebieten als Anbieter technisch anspruchsvoller, nutzenorientierter Produkte und Dienstleistungen anerkannt.
Innerhalb der Firmengruppe Liebherr ist die Liebherr-Werk Telfs GmbH seit über 40 Jahren für die Entwicklung, den Bau und Vertrieb der Produktgruppen Planierraupen, Laderaupen, Teleskoplader und Spezial-Produkte für die Pipelineindustrie verantwortlich.
Gerade in Zeiten des Wandels ist Beständigkeit und nachhaltiges Wachstum ein Zeichen für Stabilität. In den letzten Jahren konnte die Liebherr-Werk Telfs GmbH auf einen konstanten Wachstumskurs zurückblicken und das Werk mit gezielten Investitionen für die Zukunft rüsten. Hierfür wurden allein in den letzten Jahren über 44 Millionen Euro am Standort u.a. in modernste Maschinenanlagen, ein neues Verwaltungsgebäude und den Ausbau der Infrastruktur gesteckt. Auch für die kommenden Jahre werden bereits Vorkehrungen getroffen, um den Standort weiter für die Zukunft vorzuberei-
ten. Aktuell entsteht (Fertigstellung Juli 2023) ein vollautomatisches Logistikzentrum, das die internen Logistikprozesse auf ein neues Level heben wird.
Natürlich kann nicht nur in Infrastruktur und Ausrüstung investiert werden. Ein Unternehmen ist nur so gut wie die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Fachkompetenzen wie auch Fähigkeiten. Aus diesem Grund investieren wir in eine ausgezeichnete Lehrausbildung, individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und bieten mit über 60 Abteilungen ein breites Entwicklungsfeld.
„Wir wissen um den Wert unserer Mitarbeitenden“ Liebherr ist zu 100 Prozent ein familiengeführtes Unternehmen, weshalb auf kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die langfristig Teil des Unternehmens bleiben und mit uns gemeinsam die Zukunft von Liebherr gestalten wollen, gebaut wird. Hierzu werden die idealen Rahmenbedingungen geschaffen: Es werden sichere Arbeitsplätze und ein gesundes Arbeitsumfeld geboten. In flachen Hierarchien übernehmen die Mitarbeitenden verantwortungsvolle Aufgaben und erhalten schnell einen großen Handlungsfreiraum. Ziel ist es, bis Ende des Jahres auf knapp 900 Mitarbeitende zu wachsen und somit die nächsten wichtigen Schritte für die kommenden Jahre zu legen. Machen Sie sich ein Bild der offenen Stellen auf www.liebherr.com/karriere und setzen Sie Ihren Schritt für eine Karriere bei einem der erfolgreichsten Familienunternehmen in Nordtirol. Zögern Sie nicht, uns telefonisch oder via E-Mail zu kontaktieren, wenn Sie nähere Informationen zu unseren offenen Stellen benötigen. Der Weg für die Zukunft und Ihren Start bei Liebherr beginnt jetzt.
Liebherr-Werk Telfs GmbH
Benjamin Schlesinger
Hans-Liebherr-Straße 35 | A-6410 Telfs, Austria
Tel. +43 5080 961 348 | benjamin.schlesinger@liebherr.com www.liebherr.com/jobs
An unserem Standort in Telfs benötigen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin in verschiedenen Bereichen Verstärkung. Werden Sie Teil unseres Teams.
Entwicklungstechniker (m/w/d) im technischen Versuch
Job-ID: 65874
Konstruktionsingenieur (m/w/d)
Job-ID: 53321 & 53341
Qualitätsprüfer (m/w/d)
Job-ID: 65863
Produktarchitekt (m/w/d)
Job-ID: 65873
CAD-Administrator (m/w/d)
Job-ID: 55505
IT-Administrator (m/w/d) – Software Deployment
Job-ID: 65882
Software-Entwickler (m/w/d)
Job-ID: 41424
Technischer Berater (m/w/d) – Teleskoplader
Job-ID: 65498
Produktmanager (m/w/d) – Serviceprodukte
Job-ID: 65766
Lieferantenbetreuer (m/w/d) – Industrial Engineering
Job-ID: 65186
Mitarbeiter Instandhaltung (m/w/d)
Job-ID: 63196
Mitarbeiter Leitstand – Automatiklager (m/w/d)
Job-ID: 51390
Mitarbeiter für den Schweißroboter (m/w/d)
Job-ID: 51261
Schlosser (m/w/d)
Job-ID: 28377
Mitarbeiter Montage (m/w/d)
Job-ID: 28337
Nähere Details zu diesen Stellen und viele weitere interessante Karrieremöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage unter www.liebherr.com/jobs.
One Passion. Many Opportunities.
Standort:
Liebherr-Werk Telfs GmbH Hans-Liebherr-Str. 35 6410 Telfs, Austria
In einem der innovativsten Pustertaler Betriebe.
simedia.com/karriere
Wir suchen engagierte Mitarbeiter:innen für Projektmanagement, Social-Media und SuchmaschinenMarketing sowie Software- und Webentwicklung.
Klarheit in der Kommunikation gibt Mitarbeitenden die Sicherheit und den Raum, um sich bestmöglich zu entfalten. Das gilt für den Onboarding-Prozess ebenso wie für Weiterbildungen. So werden aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wertvolle Unternehmensbotschafter und -botschafterinnen. Wie effizientes Onboarding aussehen kann und welche Punkte bedacht werden wollen, erfahren Sie hier.
Der Vertrag ist unterschrieben, der erste Arbeitstag steht bevor. Zur Vorfreude kommt die Aufregung, schließlich warten neue Aufgaben in einem neuen Umfeld. Ein klar definierter Onboarding-Prozess hilft dabei, dem neuen Teammitglied nicht nur Aufgaben schrittweise anzuvertrauen, sondern es auch mit Unternehmenswerten vertraut zu machen und ihm insgesamt den Einstieg zu erleichtern. Studien haben nämlich gezeigt: Die Erfahrungen in den ersten beiden Wochen im Unternehmen tragen entscheidend dazu bei, ob sich jemand endgültig für den neuen Arbeitgeber entscheidet – oder nicht. Nachfolgend eine Übersicht über die drei Phasen des Onboardings.
Grundsätzlich beginnt der OnboardingProzess bereits vor dem ersten Arbeitstag. In der Preboarding-Phase, die von der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn reicht, wird der neue Arbeitnehmer bzw. die neue Arbeitnehmerin mit allen Informationen versorgt, die für einen reibungslosen Einstieg notwendig sind. Dazu gehören ein Einarbeitungsplan, Daten zu wichtigen Ansprechpartnerinnen und -partnern im Unternehmen sowie Basics zu Unternehmenswerten, -leitbild und -kultur. Im Unternehmen werden der Arbeitsplatz und alle notwendigen Arbeitsmittel vorbereitet, Zugänge eingerichtet und alle Mitarbeitenden informiert, die konkrete Aufgaben in der Einarbeitungsphase übernehmen. In mehreren Gesprächen mit den jeweils Verantwortlichen erfährt das Teammitglied wichtige Informationen zu rechtlichen Aspekten wie Urlaubsregelungen, Verhalten im Krankheitsfall und Datenschutz, aber auch zur Unternehmenskultur und den Gepflogenheiten sowie Werten, die das Unternehmen prägen.
Der erste Arbeitstag leitet die Orientierungsphase ein. Das Ziel ist es in dieser Zeit, dass sich das neue Teammitglied mit den Arbeitsaufgaben vertraut macht, Arbeitsabläufe kennenlernt und sich in das Gefüge des Unternehmens eingliedert. Kurz und gut: Es geht darum, seinen Platz im Team und im Unternehmen zu finden. Dazu gehören der Empfang und die Begrüßung des neuen Teammitglieds am ersten Tag sowie die Ernennung eines Mentors oder einer Mentorin, der bzw. die den Neuling begleitet und unterstützt. Neben fachlichen Fragen liefert der
MICHAEL OBERHOFER
Michael Oberhofer ist teilhabender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe für Tourismus HMM mit den Agenturen Brandnamic und MTS Austria, der Softwarefirma Yanovis sowie dem Architekturbüro Immobilienwerkstatt.
Mentor oder die Mentorin hilfreiche Inputs und Informationen zu sozialen Themen im Unternehmen, erklärt Pausenregelungen und sorgt dafür, dass schnell Kontakte geknüpft werden. Situationen, in denen neue Mitarbeitende einsam am Mittagstisch sitzen oder unschlüssig durch Gänge irren, werden so vermieden. Wichtig in der Orientierungsphase sind regelmäßige Feedback-Gespräche mit den jeweiligen Führungskräften, um frühzeitig mögliche Unsicherheiten abzufangen und an den gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen zu arbeiten.
Nach etwa drei Monaten im Unternehmen beginnt die Integrationsphase. In dieser Zeit steht die Wissensvermittlung durch Teamkolleginnen und -kollegen im Mittelpunkt, damit das neue Mitglied
eigenständig Aufgabenbereiche übernehmen kann. Wichtig ist es, in dieser Phase die soziale Eingliederung zu forcieren. Dabei helfen Teambuilding-Maßnahmen und Mitarbeiter-Events sowie die Begleitung durch regelmäßige Wissenseinheiten.
Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende
Mit einem durchdachten OnboardingProzess werden Fehler vermieden, die Motivation des neuen Teammitglieds sinkt nicht nach der ersten Euphorie ab. Erfolgserlebnisse helfen dabei, die Produktivität zu steigern. Mit ergebnisorientierten Aufgabenbeschreibungen erhält die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter genügend Spielraum, ein Ziel individuell zu erreichen. Darüber hinaus ist ein strukturierter Onboarding-Prozess ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und entlastet gleichzeitig die Führungskräfte, beispielsweise durch das Miteinbeziehen von E-Learning-Plattformen.
Die E-Learning-Plattform yourskill.guide von Brandnamic
Lernen leicht gemacht mit E-Learning-Plattformen E-Learning-Plattformen sind ideal, um fortlaufendes Lernen im Unternehmen sicherzustellen und die Lernenden zu begeistern. Einerseits greifen die Mitarbeitenden jederzeit unkompliziert auf gut aufbereitete und attraktive Lerneinheiten zu; andererseits überprüfen die Verantwortlichen Lernfortschritte und passen die Inhalte dem jeweiligen Wissensstand des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin an. Ob Videoformat, Präsentation oder Podcast – E-Learning-Plattformen bieten ein umfangreiches Repertoire an Lernformaten und sind ein wertvolles Element in jeder Employer-Branding-Strategie.
Inserieren, suchen, finden – das handliche Extra-Heft „Dolomiten“-Markt (immer samstags) und dessen Online-Version (www.dolomitenmarkt.it) sind hervorragende Plattformen, um motivierte Bewerberinnen und Bewerber schnell und unkompliziert mit suchenden Unternehmen zusammenzubringen.
Das Extra-Heft „Dolomiten“-Markt wurde erstmals 2006 herausgegeben und ist seither die erste Wahl der Südtirolerinnen und Südtiroler, wenn es um Arbeits- oder Mitarbeitersuche geht. Jeden Samstag erscheinen in gedruckter Form Hunderte topaktuelle Anzeigen – verpackt in klassische Wortanzeigen oder in auffallende Formatanzeigen – und erreichen über die gedruckte sowie die digitale Version regelmäßig nahezu das ganze Land. Auch führende Personalvermittler nutzen diese Möglichkeit der Mitarbeitersuche erfolgreich.
Mehr als nur jede Menge Stellenangebote Zu den großen Stärken der beiden Plattformen „Dolomiten“Markt und www.dolomitenmarkt.it gehört ihre Vielfältigkeit. Die Leserinnen und Leser finden darin nämlich nicht nur Stellengesuche und -angebote, sondern auch die verschiedensten Annoncen zu An- und Verkauf von Fahrzeugen oder Immobilien, Partnerschaftsanzeigen sowie Flohmarkt-Inserate in der Rubrik „Fundgrube“. Wortanzeigen können auch mit einem Bild aufgewertet werden – im Internet sogar mit mehreren Bildern.
Ergänzt wird die Samstags-Beilage durch redaktionelle Beiträge über die Neuheiten auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt, über Autos und Motoren sowie über Liebe und Partnerschaft.
Inserieren ist kinderleicht Sie bieten oder suchen einen Top-Job? Im „Dolomiten“-Markt inserieren ist ganz einfach. Die Anzeigen können telefonisch in der „Dolomiten“-Anzeigenabteilung unter der Telefonnummer 0471/081600 oder per E-Mail an anzeigen@athesia.it aufgegeben werden. Unter www.dolomitenmarkt.it kann man außerdem rund um die Uhr inserieren. Auf „Anzeige aufgeben“ klicken, und schon erscheint das virtuelle Formular: ausfüllen und fertig. Unternehmen und Privatkunden, die den Online-Weg nutzen, müssen übrigens nicht auf die gedruckten Varianten verzichten, denn natürlich sind auch kombinierte Schaltungen möglich. Eine sogenannte „kombinierte Schaltung“ aus Online und Print macht das Angebot unschlagbar. Alle Inserate werden nämlich auch in der Mittwochs-Beilage des Tagblattes „Dolomiten“, dem „WIKU“ („Wirtschaftskurier“), wiederholt und stehen Anbietern und Arbeitssuchenden zusätzlich 14 Tage lang auf der Internetseite www.dolomitenmarkt.it zur Verfügung. Besonders praktisch: Die Online-Version ist nicht nur auf PC und Laptop nutzbar, sondern auch für mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet bestens geeignet. Somit steht einer neuen Karriere dank „Dolomiten“-Markt nichts mehr im Wege. Man bleibt jederzeit und überall über die neuesten Angebote informiert.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen immer mehr an Bedeutung. Erneuerbare Energien, saubere Mobilität, ökologisches Bauen – die „grüne Wirtschaft“ schafft zahlreiche grüne Arbeitsplätze. Einer der größten grünen Arbeitgeber in Südtirol ist das Energieunternehmen Alperia.
Ob Energy Manager, Staudammwärter oder Umweltingenieur – green Jobs sind vielfältig und werden in Zukunft immer wichtiger. Es sind Arbeitsplätze, die dazu beitragen, die Umweltbelastungen bei der Herstellung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen zu vermeiden sowie natürliche Ressourcen zu erhalten. Daran arbeiten derzeit mehr als 1.200 Mitarbeitende, was Alperia zu einem der größten grünen Arbeitgeber in Südtirol macht. Die Branche der erneuerbaren Energie wächst angesichts von Klimaerwärmung und Ressourcenverknappung kontinuierlich an. Neue Arbeitsplätze entstehen.
Green Jobs haben immer auch mit nachhaltigem Wirtschaften zu tun, und das bedeutet auch, auf das Wohl und die Gesundheit seiner Mitarbeitenden zu achten. Sie zu fördern, ihnen ein wertschätzendes Umfeld und einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten, ist ein großes Anliegen der Unternehmensgruppe. „Ein attraktiver Arbeitsplatz zeichnet sich vor allem durch die Unternehmenskultur aus“, sagt Johanna Vaja, Direktorin Corporate HR & Organisation bei Alperia. „Wir setzen deshalb auf Lernbereitschaft und Selbstverantwortung und bieten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, ein familienfreundliches Umfeld für Mütter und Väter sowie Vielfalt und Chancengleichheit in allen Tätigkeiten. Dazu organisieren wir auch Projekte wie Talentmanagement, Sprachtandem oder Mentoring, bei dem ältere und erfahrene Manager/-innen ihr Know-how an jüngere Kolleg/-innen weitergeben.“
Vielfalt fördern
Um insbesondere die Vielfalt im Unternehmen zu fördern, hat Alperia seit 2021 eine Diversity-Managerin, die eine inklusive Unternehmenskultur vorantreibt und Maßnahmen dafür umsetzt. Einige Punkte wurden schon umgesetzt, z.B. Diversity Policy (interne Transparenz), Frauen in Schlüsselpositionen stärken und fördern (Kurse), Kommission für Chancengleichheit. Auch in Zukunft wird Alperia weiterhin verstärkt auf Diversität und Inklusion setzen, z.B. durch Sensibilisierung und die Einführung von Corporate Wellbeing-Angeboten (Sport- und Fitnessangebote, Kurse zu Stressvorbeugung, Resilienz- und Achtsamkeitstraining).
Alperia AG
Zwölfmalgreienerstraße 8 | 39100 Bozen Tel. 0471 986 111
info@alperia.eu | www.alperia.eu
Was haben der Porsche 911 und der Mercedes-Benz EQC gemeinsam? Vieles ... unter anderem auch, dass in beiden Autos mindestens ein Aluminium-Teil von Alupress verbaut ist.
Seit mittlerweile knapp 60 Jahren ist Alupress Zulieferer der Automobilindustrie und hat sich in dieser Zeit zu einem wichtigen strategischen Lieferanten für Unternehmen wie Bosch, Continental oder ZF entwickelt.
Größter Arbeitgeber im Eisacktal Zählte das Unternehmen in seinem Beginnen eine kleine Gruppe von Mitarbeitern, hat sich Alupress mit 500 Mitarbeitern am Standort in Brixen mittlerweile zum größten Arbeitgeber des Eisacktals entwickelt.
Vielfältig sind dabei die Aufgabengebiete, in denen die Alupress’ler tätig sind, vielversprechend die Entwicklungsmöglichkeiten, die geboten werden. CEO Oliver Janz betont hierzu: „Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Mitarbeiter zehn Jahre oder mehr im selben Job ist. Wir möchten den Alupress’lern intern Möglichkeiten aufzeigen und Perspektiven bieten. Wir schreiben deshalb auch alle offenen Stellen zuerst intern aus. Es freut uns, wenn sich Mitarbeiter weiterentwickeln möchten, natürlich umso mehr, wenn dies innerhalb von Alupress geschieht.“
Die Zukunft bei Alupress verspricht vieles. Der Markt ist dynamisch und Alupress ist es auch. Der Automobilsektor ist im Wandel und durchlebt derzeit die Entwicklung vom Verbrennermotor zum Elektroantrieb. Das Unternehmen hat frühzeitig
Die Fertigung ist mit modernsten Anlagen ausgestattet.
reagiert: Fast alle Produkte, die bei Alupress heute in Serie gehen, sind für Elektrofahrzeuganwendungen bzw. antriebsunabhänige Funktionen. Der Markt ist im Wandel und Alupress ist es auch. Ganz nach dem Motto „Drive the change – gestalte den Wandel“ bietet Alupress derzeit tolle Jobs. Hast du Lust, mit Alupress in die Zukunft „zu fahren“? Dann melde dich.
Alupress AG
Alfred-Ammon-Straße 36 | 39042 Brixen personal@alupress.com www.alupress.com
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir (m/w/d): Anlagenentwickler | Elektrotechniker
Key-Account-Manager | Lehrlinge | Metallfacharbeiter
Produktionsplaner | Qualitätsvorausplaner
Senior-Produktmanager | Senior-Projektleiter
Verantwortlicher HR-Kernprozesse
Arbeit soll sich nicht nur lohnen, sondern sie soll auch Freude machen sowie mit den persönlichen Werten und Bedürfnissen konform gehen. So denken moderne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Unternehmen sind gefordert.
Die Zeiten langer Bewerberlisten für eine einzige Arbeitsstelle sind vorbei. Heute buhlen Betriebe um Arbeitskräfte. Entsprechend haben Letztere bessere Karten. Arbeitgeber finden sich immer öfter in der Situation der Interessenten, die versuchen müssen, den Bedürfnissen von Bewerberinnen bzw. Bewerbern nachzukommen, um sie letztendlich für sich zu gewinnen.
Doch welche sind diese Bedürfnisse? Womit lassen sich Arbeitskräfte heutzutage binden.
Nachhaltigkeit und Work-Life-Balance Mit Geld alleine bestimmt nicht. Davon ist auch Federico Giudiceandrea überzeugt. Der erfahrene Unternehmer und derzeit auch Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) nennt zwei viel zitierte, aber eben sehr wichtige Faktoren, die vor allem jungen Arbeitssuchenden immer wichtiger sind: die Work-Life-Balance und die Nachhaltigkeit. „Bei Bewerbungsgesprächen in unserer Personalabteilung kommt mitunter die Frage, ob wir hier noch Wasser in Plastikflaschen verwenden“, nennt er ein
Beispiel. Darüber hätte ein Personalchef vor einigen Jahren noch gelacht. Heute ist es Realität, dass junge Menschen ihren Arbeitsplatz – auch – nach dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wählen. „Und dem müssen wir Rechnung tragen“, mahnt Federico Giudiceandrea. Wobei er das Wörtchen „müssen“ gar nicht negativ meint. „Nachhaltigkeit wird so nicht mehr zum rein ideologischen Ziel, sondern sie hat auch wirtschaftliche Vorteile, weil ich dadurch mehr und vielleicht auch motivierte Arbeitskräfte bekomme, die hinter mir als Arbeitgeber stehen.“
Sozialer Kontakt und Partizipation Work-Life-Balance bedeutet hingegen nichts anderes, als dass nicht allein die
Arbeit den Lebensrhythmus bestimmt, sondern Freizeit und Familie ebenso wichtig sind. Eine Randstad-Workmonitor-Untersuchung von 2022 zeigt: Von 35.000 weltweit befragten Beschäftigten gaben 61 Prozent an, keinen Job zu akzeptieren, bei dem die Work-Life-Balance nicht stimmt. 42 Prozent sagten, sie würden nur Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten annehmen. Auch in diesem Punkt seien die Arbeitgeber gefordert, meint Federico Giudiceandrea, ebenso wie beim sogenannten Smart Working, das Arbeitskräfte dazu ermächtigt, orts- und zeitungebundener zu arbeiten. Allerdings – auch diese Erfahrung hat der Unternehmer gemacht – möchten Mitarbeiter bei aller Flexibilität den sozialen Kontakt zu Kollegen nicht missen. Klar: Er fördert den Teamgeist, die Kreativität, die Motivation. Feiern, gemeinsame sportliche Veranstaltungen, Fahrten bzw. Kurzreisen, aber auch die gemütliche Sitzecke mit Kaffeemaschine können zur Wohlfühlatmosphäre beitragen.
Und wie ist das eigentlich mit der Hierarchie? Ist die gehobene Chefetage künftig überhaupt noch tragbar, Herr Giudiceandrea? „Unternehmen sind natürlich keine Demokratien. Es braucht eine Führungsebene, die Entscheidungen trifft.“ Aber: „Ohne ein engagiertes Team geht natürlich nichts. Deshalb ist die Partizipation vor allem in größeren Unternehmen ein wichtiger Faktor.“ Der SWR-Präsident meint damit vor allem die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorschläge einzubrin-
gen und dabei auch ernst und wichtig genommen zu werden. Federico Giudiceandrea ist zuversichtlich, dass Südtirols Unternehmen den Sprung hin zu gefragten Arbeitgebern schaffen und zum Teil schon geschafft haben: „Auch sie zeichnen sich durch Flexibilität aus, passen sich gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen rasch an. Das geht gar nicht anders.“ Und je schneller das gehe, umso besser für die Unternehmen und für die Mitarbeiter.
Anzeige
Als 360°-Dienstleister entlang der gesamten Lieferkette beliefert Fruitservice den europäischen und amerikanischen Lebensmitteleinzelhandel mit frischem Obst und Gemüse sowie anderen Konsumgütern des alltäglichen Bedarfs aus aller Welt.
Dazu arbeitet das Unternehmen eng mit zahlreichen Akteuren wie Erzeugern, Exporteuren, Einzelhändlern, Logistikpartnern, Qualitätskontrolleuren, Lebensmittellaboren und Zertifizierungsstellen zusammen. Das aufstrebende Familienunternehmen, welches zu einer Firmengruppe mit weiteren Standorten im In- und Ausland gehört, ist ein attraktiver, innovativer und zuverlässiger Arbeitgeber für rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum von Bozen.
Mitarbeiter in zentraler Rolle
Bei Fruitservice steht der Mensch im Mittelpunkt. Natürlich auch die Kunden, Konsumenten und Lieferanten, aber vor allem die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fruitservice differenziert sich über die Qualität seiner Dienstleitung entlang internationaler Lieferketten, welche fortlaufend bearbeitet und verbessert werden. Dabei kommt es vor allem auf das Verantwortungsbewusstsein und die Qualität der handelnden Personen an, weshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung des zukünftigen Unternehmenserfolges einnehmen. Fruitservice ist stets auf der Suche nach interessanten und qualifizierten Persönlichkeiten, welche sich mit den Werten und Ansprüchen des Unternehmens identifizieren können. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zahlreiche Benefits geboten, der Teamgeist steht immer im Vordergrund und auch die individuelle Fort- und Weiterbildung wird durch eine hauseigene Acadamy gefördert und begleitet. Fruitservice verfolgt langfristige Ziele im Sinne eines nachhaltig geführten Familienunternehmens.
Fruitservice GmbH
Südtiroler Straße 50 | 39100 Bozen Tel. 0471 306 701 | jobs@fruit-service.it careers.fruit-service.it | www.fruit-service.it
„Hoch hinaus … wo andere aufhören, fangen wir erst an“
In allen Niederlassungen der Doppelmayr-Gruppe wird mit einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung dafür gesorgt, dass Seilbahnen sowohl im alpinen als auch im urbanen Raum auch in Zukunft Freude und Begeisterung bei vielen Menschen wecken.
Das Unternehmen Doppelmayr ist davon überzeugt, dass die top ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter ein Teil der nachhaltigen Mobilität von morgen sein werden. Deshalb ist die Lehre der ideale Start dafür.
Insgesamt haben im letzten Jahr 48 Lehrlinge und Lernende den Grundstein für eine chancenreiche Karriere im Seilbahnbau gelegt und starteten eine Lehre in der Doppelmayr-Gruppe.
„Klein, aber fein …“ bei Doppelmayr Italia haben zuletzt zwei Auszubildende ihre dreijährige Lehrzeit begonnen. Ab heuer soll dieser Bereich noch verstärkt ausgebaut werden. Die erfahrensten Mitarbeiter im Betrieb werden die Lehrlinge rundum begleiten. Ab Herbst 2023 wird ein neues Programm gestartet, für welches
LORENZO, LEHRLING
„ICH WAR SCHON ALS KIND VON SEILBAHNEN FASZINIERT UND KANN HIER BEREITS WÄHREND DES STUDIUMS INS BERUFSLEBEN EINSTEIGEN.“
Doppelmayr auf der Suche nach motivierten Jugendlichen ist, die eine zukunftsträchtige Ausbildung im Betrieb beginnen möchten. Bei Doppelmayr haben die Lehrlinge die Möglichkeit, von über 100 Kollegen alles über Spezialseilbahnen zu lernen, also Anlagen, die speziell für besondere Anforderungen konzipiert sind. Immer nach dem Motto „Wo andere aufhören, fangen wir erst an“ handelt es sich um große, spektakuläre Seilbahnen voller Herausforderungen und gespickt mit technischen Besonderheiten. Von der Planung über die Produktion bis hin zur Montage werden die Talente der Mitarbeiter täglich aufs Neue gefordert. Wurde dein Interesse geweckt? Dann melde dich einfach und lerne das Unternehmen bei einem Schnuppertag besser kennen.
Doppelmayr Italia GmbH Industriezone 14 | 39011 Lana Tel. 0473 262 100 | personal.italia@doppelmayr.com www.doppelmayr.com
Die Zukunft der Arbeit verändert sich enorm: Sie schafft Sinn, ist in Präsenz und Remote, flexibel und kollaborativ, bietet die Chance, persönliche Potenziale und Neigungen zu entfalten, verteilt die Führungsarbeit.
„Keine Vollzeit, Homeoffice als Regel, flexible Arbeitszeiten. Einer wollte nie montags arbeiten, ein anderer mittwochs nur bis 14 Uhr, dann war Yoga“: Bei Bewerbungsgesprächen hören Personalverantwortliche immer wieder viele von solchen Forderungen. Wer Arbeitskräfte sucht, die 40 Stunden pro Woche mit Präsenzpflicht im Büro arbeiten, hat einige Schwierigkeiten. Die Generation Z – die Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind – tickt anders. Sie legt Wert auf eine gesunde Lebensweise und kann sich ein Leben ohne Smartphone nicht vorstellen. Die jungen Menschen haben hohe Erwartungen: Produkte und Dienstleistungen sollen schnell, intuitiv, unterhaltsam und nachhaltig sein.
Karriere und Erfolg sowie Einkommenshöhe und Status sind nicht mehr so wichtig wie früher. An ihrer Stelle nehmen
Werte Platz, die nicht mehr unbedingt an materielle Faktoren gekoppelt sind. Selbstverwirklichung, Co-Kreation, Wirkung und Impact, eine Beziehung „auf Augenhöhe“ zwischen Mitarbeiter und Führungskraft: Mit den neuen Werten verändern sich auch Praktiken, Strukturen, Prozesse und entstehen neue Organisationsmodelle, die die Selbstorganisation von Teams fördern.
„New Work“, also „neues Arbeiten“, ist keine Worthülse. Es geht um einen Paradigmenwechsel. Der Begriff kommt aus der Produktion und ist auch nicht neu. Der verstorbene austro-amerikanische Arbeitsphilosoph Frithjof Bergmann hat ihn Anfang der 1980er-Jahre erfunden. Er errichtete angesichts der drohenden Massenarbeitslosigkeit bei General Motors in der US-Kleinstadt Flint das erste „Center of New Work“: Dorthin lud er Arbeiter ein, um herauszufinden, „was sie wirklich, wirklich tun wollen“. Bergmann schlug vor, ein Drittel der eigenen Arbeitszeit für Einkommenssicherung und Brotjob aufzuwenden, ein Drittel der Zeit für Selbstversorgung und hauseigene Hightech-Produktion von Gütern und das restliche Drittel das tun, was man wirklich, wirklich will.
Insbesondere den jüngeren Generationen, der Generation Y und Generation Z, ist bewusst, dass Wirtschaftswachstum Grenzen hat. Mitarbeitende sehen sich stärker als Problemlöser für gesellschaftliche Zukunftsaufgaben. Es entsteht eine Ökonomie des Sinns: Das beste Produkt ergibt sich aus einem Zusammenspiel zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren.
Neue Arbeitskonzepte
Der Arbeitsort wird zu einem Lebensort: Das Büro ist überall. Digitale Nomaden
Monica Margoni ist Facilitatorin, Coach, Trainer und Kooperationspartner von vival.institute.
können in Präsenz arbeiten, um das Team zu stärken, sowie remote, zu Hause oder an einem Urlaubsort, mitten in der Natur. So entstehen neue Konzepte wie „Coworking“ (ein Raum, in dem mehrere Menschen alleine arbeiten, wo gleichzeitig auch Synergien entstehen können und Community-Events veranstaltet werden) und „Coworkation“ (Kombination zwischen freiberuflicher Tätigkeit oder
Teamarbeit und Möglichkeiten, die Natur durch Sportaktivitäten oder Achtsamkeitsübungen zu erleben). Durch Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz werden künftig insbesondere wiederholende und unattraktive Jobs ersetzt, die für Menschen ohnehin wenig erfüllend waren. Empathie, Intuition und Kreativität dagegen sind Eigenschaften, die von Maschinen nicht ersetzbar sind – und die für die Zukunft von zukunftsfähigen Unternehmen essenziell sind. Flexibel sein, die Freizeit gestalten, im Hier und Jetzt entscheiden: Das ist der neue Luxus. Menschen arbeiten in Präsenz und mobil, vom Homeoffice aus, spätabends oder frühmorgens. Sie stimmen sich mit Teamkolleginnen und -kollegen sowie Führungskräften vor allem asynchron ab: über Collaboration Tools und Apps, in denen sie Ergebnisse, Dokumente und To-dos zu Projekten teilen, kommentieren und reagieren, wenn sie Zeit haben. Es wächst das Bewusstsein, dass Innovation, Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfä-
higkeit möglich sind, wenn Räume der Co-Kreation, Kollaboration, Interaktion geschaffen werden. Die Grenzen zwischen Arbeit und Leben verschwinden. Neue Produkte entstehen durch Prototypen, die schnell, kollaborativ und kundenorientiert gestaltet werden. Die Feedbackkultur wird mit den Kunden gelebt, welche die Produkte und Dienstleistungen testen, sowie im Team, wo das Miteinander und das Voneinanderlernen einen großen Stellenwert bekommen.
Warum sollen sich Chefs und Mitarbeitende auf die Neue Arbeit einlassen? Weil es die alte nicht mehr lange gibt. Der Raum der Möglichkeiten ist heutzutage enorm groß. Noch ist sie ein Experimentierraum – aber die Arbeitswelt von morgen kann Vielfalt bieten, Abwechslung, neue Freiheiten und neue Formen der Beteiligung. Was auf der Baustelle entsteht, entscheiden nicht Politiker, Manager oder Designer, sondern jeder von uns und zwar jeden Tag.
Anzeige
KONVERTO ist eines der führenden IT-Unternehmen in Südtirol mit dem Ziel, technische Innovationen zu entwickeln, die das Leben und Arbeiten der Menschen verbessern.
M it seinen hoch qualifizierten und spezialisierten Mitarbeitern ist KONVERTO reich an Know-how im ITBereich. Das Leistungsspektrum richtet sich sowohl an Unternehmen als auch an Privatpersonen. KONVERTO ist Experte für Internetanbindungen, Security, Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung. Als IT-Partner mit integrierten Lösungen legt KONVERTO großen Wert auf eine bedarfsorientierte Gesamtberatung, um Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten und das Beste aus der Digitalisierung herauszuholen.
Dein Arbeitgeber mit Zukunft
Die über 160 Mitarbeiter arbeiten mit Motivation, Ehrgeiz und Leidenschaft. Daher wurde KONVERTO auch in diesem Jahr wieder zum „Great Place to Work“ ernannt. KONVERTO bietet verschiedene Weiterbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten, aber auch eine Vielzahl an Vorteilen. Auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance wird großer Wert gelegt. Daher bietet das
MAXIMILIAN EBENKOFLER, FIELD SUPPORT
„AN MEINER ARBEIT GEFALLEN MIR BESONDERS DIE ABWECHSLUNGSREICHEN AUFGABEN. ALS TECHNIKER BIN ICH TÄGLICH UNTERWEGS UND LERNE SO VIEL NEUES. MIT MEINEN KOLLEGEN KANN ICH MEINE LEIDENSCHAFT UND MEIN INTERESSE TEILEN UND MICH SO STETIG WEITERENTWICKELN.“
Unternehmen die Möglichkeit des Smart Working an. Zudem kann der Arbeitsalltag durch Gleitzeit besser mit dem Privatleben vereint werden. Der KONVERTO-Freizeitklub soll eine zusätzliche Plattform bieten, um auch außerhalb des Büros Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen verbringen zu können und so den Teamgeist zu stärken.
KONVERTO AG
Bruno-Buozzi-Straße 8 | 39100 Bozen Tel. 800 031 031 | 0471 064 500 info@konverto.eu | konverto.eu
Nicht nur geografisch und landschaftlich hat Kufstein einiges zu bieten. In der WALTER GROUP, mit ihren beiden Unternehmen LKW WALTER und CONTAINEX, finden Sie beste Voraussetzungen für Ihren persönlichen Weg.
Sie wollen neue Wege gehen und dabei Ihre Italienischkenntnisse zum Einsatz bringen? Sie streben eine Karriere in einem internationalen Unternehmen an und sind ein Organisationstalent? Dann sind Sie in der WALTER GROUP goldrichtig. Hier organisieren aufstrebende Talente aus Tirol, Südtirol und dem Rest der Welt Lkw-Komplettladungen in ganz Europa oder handeln mit modularen Raumsystemen.
Eine Gruppe. Viele Wege.
Ihr Wunsch nach Weiterentwicklung ist für uns selbstverständlich! Jede/jeder Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit den jeweiligen Fähigkeiten wird individuell gefördert. Kleine Teams, eine flache Hierarchie und internationaler Teamspirit tragen zu einer positiven und lockeren Arbeitsatmosphäre bei.
Erfolg macht vieles möglich.
In der WALTER GROUP übernehmen Sie täglich Verantwortung. Für sich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft. Mit Ihrem Einsatz sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Welt niemals stillsteht. Das honorieren wir mit einer überdurchschnittlichen Entlohnung inklusive Erfolgsprämien und weiteren Benefits wie einem freiwilligen Stunden-Pool von einer Arbeitswoche zur flexiblen Verwendung. Passen Sie Ihren Berufsalltag Ihren persönlichen Bedürfnissen an und nutzen Sie Homeoffice sowie Flexitime. Der Fokus auf die Menschen im Unternehmen findet seinen Ausdruck auch in der Gestaltung eines optimalen Arbeitsumfeldes sowie in der Förderung unterschiedlichster Sportaktivitäten und Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiter-Events.
Schon gewusst?
Die WALTER GROUP ist mit mehr als 650 Mitarbeitenden am Standort Kufstein einer der größten Arbeitgeber in der Region.
Sie suchen nicht nur einen Job, sondern internationales Business. Willkommen in der WALTER GROUP! career.walter-group.com
Auf dem Brandnamic Campus zählen Vielfalt, Kreativität und Spaß. Du kannst experimentieren, networken und deine Talente entfalten. Deine Karriere ist so individuell wie du – gibt’s deinen Job nicht, scha en wir ihn eben. Deine Schulabschlüsse sind zweitrangig. Alles, was zählt, ist dein Können, deine Begeisterung für deine tägliche Arbeit und deine ureigene Persönlichkeit. Wir sind o en für alle(s). Join our creative jungle!
Bewirb dich für
+ Web Development
+ Paid Social Media Management
+ Social Media Marketing Management
+ Mediaplanung
+ Texten Deutsch
+ Übersetzen und Texten Italienisch
+ Projektmanagement
+ Produktsupport für den Korrespondenzmanager
+ DEINE INDIVIDUELLE STELLE
Lehnen Sie sich zurück und sehen Sie zu, wie Ihr Traum wahr wird: Tetris nimmt den Bau für Sie in die Hand, von der Vision bis zur Realisierung.
Das Bauunternehmen Tetris aus Meran ist der kompetente Partner für schlüsselfertige Eigenheime in Südtirol und am Gardasee. Auch Bauprojekte der öffentlichen Hand realisiert Tetris solide, verlässlich und qualitätsvoll. Das Angebot wird durch Wohnungssanierungen und Innenausbau sowie Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien vervollständigt. Wie ist diese Angebotsvielfalt möglich und wie profitieren Sie als Auftraggeber?
Komplettlösungen durch Kooperation
Entstanden aus dem Zusammenschluss dreier spezialisierter Unternehmen, gelingt es Tetris, unterschiedliche Bauleistungen aus einer Hand zu erbringen: Vom Aushub über den Roh- und Ausbau bis hin zur Inneneinrichtung verfügt Tetris über alle nötigen Kompetenzen. Im Firmensitz in Meran laufen alle Fäden zusammen. Als Bauherr oder Bauherrin werden Sie jederzeit von nur einer einzigen Ansprechperson rundum professionell betreut – die gesamte Bauzeit hindurch, vom Traum bis zur Realisierung.
Vom Wohntraum zum Wohnraum
Besonders aufregend ist der Bau eines Eigenheims. Tetris lässt den Wohntraum für Sie wahr werden – von der Idee bis zur Schlüsselübergabe, voller Gefühl, Anspruch und Professionalität. Damit am Ende alles zusammenpasst und Sie von Ihrem neuen Zuhause nichts als begeistert sind.
Tetris sucht Verstärkung!
Lassen Sie Träume wahr werden! Tetris sucht Unterstützung im Bereich Sekretariat der Geschäftsführung und technische Leitung/Kalkulation. Weitere Details erfahren Sie vom Unternehmen selbst.
Tetris Project GmbH
Meinhardstraße 22 | 39012 Meran Tel. 0473 861720
info@tetris.bz.it | www.tetris.bz.it
Firma, Familie, Freizeit: Wie passt das zusammen? Die Hypo Vorarlberg Leasing AG mit Sitz in Bozen tut seit Jahren vieles, damit Mitarbeiter unter den Hut bekommen, was für sie wichtig ist. Konzepte wie „Work-LifeBalance“ und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind seit Jahren Teil der Unternehmenskultur des Leasingfinanziers. Das Ergebnis: Stress-Probleme werden vermieden, Motivation und Freude in allen Lebensbereichen nehmen zu.
„Vereinbarkeit zu leben, bedeutet zunächst einmal, achtsam zu sein, was die Lebensumstände und Bedürfnisse der Mitarbeiter angeht. Nur so ist es möglich, ein Umfeld zu schaffen, das den aktuellen Gegebenheiten gerecht wird“, so Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrates bei Hypo Vorarlberg Leasing. Demzufolge sei es wichtig, die Vereinbarkeit als gemeinsamen, laufenden Prozess zu verstehen, der getragen werde von Respekt und Wertschätzung, so Meyer.
Teilzeit, Smart Working, Benefits
beruflichen Werdegang und der Familienplanung. Beides muss miteinander vereinbar sein, eine positive Wechselwirkung von Privatleben und Job erzeugt werden“, unterstreicht die HR-Verantwortliche Melissa Fischer. Wie aber sieht gelebte Vereinbarkeit bei Hypo Vorarlberg Leasing aus? Ein wichtiger Aspekt sind die Arbeitszeiten: „Es gibt grundsätzlich flexible Arbeitszeiten mit Kernzeit, am Freitagnachmittag ist frei. Zusätzlich Raum wird durch die betriebsinterne Stundenbank geschaffen. Auf Anfrage wird zudem Teilzeit oder Smart Working gewährt – eventuell auch nur projektbezogen. Weitere Benefits wie Essensgutscheine, Firmen-EBikes und anderes mehr stehen selbstverständlich allen Mitarbeitern zur Verfügung“, so Fischer. „Für die Kinder der Mitarbeiter bieten wir überdies die Möglichkeit von Sommerpraktika im Betrieb.“
Was sind die Vorteile?
Das Engagement zahlt sich aus: 2019 ist Hypo Vorarlberg Leasing erstmals mit der Zertifizierung „Audit familieundberuf“ ausgezeichnet worden. „Eine familienbewusste Personalpolitik hat nichts mit Privilegien zu tun, sondern mit Fairness: Niemand soll sich in der Realität entscheiden müssen zwischen dem
Die Vorteile einer Unternehmenskultur, die Wert auf Vereinbarkeit legt, sind vielfältig. Zum einen steigt die Leistungsbereitschaft und Produktivität der Mitarbeiter, zum anderen verbessert sich die Effizienz und Servicequalität im Betrieb. Zu guter Letzt verbessert ein Betrieb, der die Anliegen der Mitarbeiter ernst nimmt, seine Attraktivität als Arbeitgeber – sowohl bei den eigenen Mitarbeitern als auch bei potenziellen Jobbewerbern. Kurzum: Wer ein „Best place to work“ sein will, muss Vereinbarkeit leben!
„Wir müssen uns um unsere Mitarbeitenden kümmern, denn die Gäste kommen fast von alleine“, so Hotelmanager Heinrich Dorfer. Neben einer fairen Entlohnung und flexiblen Arbeitszeitmodellen spielen auch Benefits eine immer größere Rolle. Sie sind eine Chance, um Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden.
Quer durch alle Branchen hindurch fehlen aktuell Fach- und Arbeitskräfte. Ein Trend, der auch in den kommenden Jahren anhalten wird, denkt man nur an die demografische Entwicklung. Besonders betroffen ist das Hotel- und Gastgewerbe. Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Arbeiten im Tourismus, aber auch in vielen anderen Bereichen an Attraktivität verloren, weniger Junge zieht es in diesen Bereich. Herr Dorfer möchte das nicht nur für den Tourismus anmerken, sondern allgemein. Sonst könnte das ein negatives Licht auf die Gastro-Branche werfen. Egal ob im Servicebereich, an der Hotel-Rezeption oder im Housekeeping-Team. Überall fehlen die Mitarbeitenden. Mit neuen, flexibleren Arbeitszeitmodellen und einer
Vielzahl an Benefits versuchen Hoteliers Mitarbeiter zu halten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzuwerben. Auf den Webseiten der Hotels wird längst nicht mehr nur der Gast umworben. Auch die Liste an Benefits für Mitarbeitende kann sich sehen lassen.
Eigener Wohnraum für die Mitarbeitenden „Wenn Hotelmitarbeiter nichts oder kaum etwas für ihre Unterkunft bezahlen müssen, dann ist das schon ein tolles Benefit“, so Hotelmanager Heinrich Dorfer vom Quellenhof in Passeier. „Ja, die Branche tut sich
Heinrich Dorfer, Hotelmanager Quellenhof Luxury Resorts
Südtirol | Gardasee
nach wie vor schwer, Mitarbeitende zu finden“, so Dorfer, „aber man biete auch immer mehr.“ Allein im letzten Jahr gab es in Südtirol mehr als 40.000 Beschäftigte in der Hotellerie und Gastronomie. Dass der Wohnraum für die Mitarbeitenden heute modernsten Standards und natürlich auch der Qualität des Hauses entsprechen sollte, ist für Dorfer klar. Im Passeiertal entsteht daher gerade ein neues Haus mit einem eigenen Fitnessraum. Für den Quellenhof in Lazise am Gardasee hat man ein Mitarbeiterhaus errichtet mit Einzelzimmern und kleine-
ren Wohnungen, einem Pool und einem Fitnessraum. „Zu der Zeit, als ich als Lehrling begonnen habe, mussten wir uns ein Zimmer teilen. Und es war im Keller“, so Dorfer, „heute sind die Ansprüche gewachsen. Das Zimmer will kein Angestellter mehr teilen. Darauf reagieren wir.“ Für Dorfer ist der Bau des Mitarbeiterhauses
ein klares Investment in die Zukunft seines Hauses: „Wir müssen schauen, alles für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun. Denn die größte Herausforderung für Hotels der Topklasse wird in den kommenden zehn Jahren nicht sein, wie man die Gäste ins Haus holt, sondern wie man Mitarbeiter findet und bindet“, so Dorfer.
Ein gediegenes und komfortables Mitarbeiterhaus kann als eines von mehreren Benefits durchaus Wirkung zeigen.
Wertschätzung
Top-Betriebe haben in puncto Benefits, Bezahlung und Arbeitszeitmodell bereits neue Wege eingeschlagen. Will man junge Menschen heute langfristig an einen Hotelbetrieb binden, so kommt auch die Identifikation mit dem Unternehmen ins Spiel. Jungen Mitarbeitern ist heute vielmehr wichtig, dass sie im Betrieb aktiv ihre Ideen einbringen können und auch in wichtige Entscheidungen eingebunden sind. Wir haben es mit einer Generation zu tun, die mitgestalten will und sich nicht mehr als reiner Arbeitnehmer sieht. Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen. Denn abseits von Bezahlung und komfortablem Mitarbeiterhaus geht es am Ende ganz einfach um Wertschätzung.
Die Produktion von Milchprodukten ist ein natürlicher, aber gleichzeitig ein hochtechnologischer Prozess. Mila – Bergmilch Südtirol investiert ständig in neue Technologien, aber auch in die Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie finden bei der Genossenschaft ein spannendes Arbeitsumfeld mit einer Vielzahl an Berufsbildern vor.
Rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den zwei Werken in Bozen und Bruneck beschäftigt. Sie sind täglich im Auftrag von über 2.000 Bergbauern im Einsatz, um deren Einkommen und Fortbestand zu sichern und damit auch die Südtiroler Kultur- und Naturlandschaft zu erhalten. Um höchste Qualität zu produzieren, muss ständig investiert werden: in neue Technologien, aber auch in die Menschen, die damit arbeiten. So wurde in den vergangenen Jahren die Käserei am Standort Bruneck erweitert und mit einem automatisierten Reifelager
ausgestattet. Damit konnten die Produktionskapazität und die Qualität des Käses erhöht sowie die körperlichen Belastungen der Mitarbeiter gleichzeitig gesenkt werden. Mehr Automatisierung bedeutet nicht zwangsläufig weniger Arbeitsplätze. Aber es bedeutet, dass Mitarbeiter zum Teil umgeschult bzw. in die Handhabung der neuen Technologien eingeführt werden.
Vorteile für Mitarbeiter
Im Bozner Werk wird gerade an der Erweiterung der Logistik gearbeitet. Auch hier finden die Mitarbeiter ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit unterschiedlichen Berufsbildern vor. Nicht nur in der Produktion und im Vertrieb, sondern auch in der Verwaltung: Die Büros im neuen Verwaltungsgebäude sind modern ausgestattet mit hellen und freundlichen Arbeitsplätzen. Im selben Gebäude wie die Verwaltung befinden sich ein Shop und ein Bistro – praktisch auch für die Mitarbeiter, die unter anderem von Vergünstigungen beim Mila-Sortiment profitieren und Kostproben neuer Produkte ausprobieren dürfen, um nur zwei der Vorteile zu nennen. Bei Mila – Bergmilch Südtirol in Bozen gibt es eine eigene Betriebskantine, Kaffee- und Pausenräume. Das gilt natürlich auch für die Belegschaft in Bruneck, wo der Shop samt Bar kürzlich saniert wurde und nun ein noch attraktiverer Treffpunkt geworden ist.
Um den künftigen Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden, benötigt Mila – Bergmilch Südtirol auch weiterhin qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lust auf eine Arbeit in einem abwechslungsreichen, modernen und hochtechnologischen Umfeld haben.
Mila – Bergmilch Südtirol
Tel. 0471 451 111
info@mila.it | www.mila.it/jobs-karriere
In seinen 26 Märkten in Südtirol verbindet MPREIS alpine und mediterrane Vielfalt. Die Verbindung aus langjähriger Verlässlichkeit und zukunftsorientiertem Miteinander macht den Nahversorger außerdem zu einem beliebten Arbeitgeber in der Region.
WECHSELDIENST
Jeden zweiten Samstag frei
SONN- & FEIERTAGE
WECHSELDIENST
ermöglicht halbtags frei
AN WEIHNACHTEN
gelten familienfreundliche Öffnungszeiten
ARBEITSZEITEN
Voll- und Teilzeit möglich
AKONTOZAHLUNG
vom Gehalt zum ersten jedes Monats
SOMMERMONATE
Möglichkeit auf 2 Wochen Urlaub
SPECIALS
Weihnachtsgutscheine und -lotterie
AUFSTIEGSCHANCEN geschlossen! Ausnahme: Einkaufscenter
GEHALT
14 Monatsgehälter sowie Prämien
MPREIS RABATT
10% Mitarbeiterrabatt auf Einkäufe
BENEFITS
Eingeschrieben bei „Fondo Est” und der EbK
Feinkostleitung, Filialleitung, Filialbetreuung
Hier informieren und gleich bewerben mpreis.it/#jobs
Werde Teil des MPREIS Teams!
„Chronisch abakterielle Prostatitis“ (CBSS) kann viele Ursachen haben und sollte stets urologisch abgeklärt werden.
Allein über den Schmerz spricht man(n) nicht gerne. Zumal das betroffene Organ – die Prostata – im Sexualleben des Mannes eine wichtige Rolle spielt. Denn diese kastaniengroße Drüse zwischen Blase, Schambein, Penis und Rektum produziert ein Sekret,
das bei der Ejakulation in die Harnröhre geht und die Samenflüssigkeit befruchtungsfähig macht. Selbst wenn Bewusstsein, Vorsorge und Therapie bei Prostata-Krebs heute stark verbessert sind, werden andere ProstataErkrankungen leicht übersehen und häufig älteren Männer zugeschrieben.
Schmerzhaftes Ziehen Klinische Fallbeispiele einer typischen „Prostatitis“ (CBSS – chronisches Beckenschmerzsyndrom) jedenfalls zeigen, dass die genannten Symptome vorwiegend bei jungen Männern vorkommen, die beim Urologen Hodenschmerzen oder Miktionsbeschwerden beklagen und nicht an eine „Prostataverkühlung“ denken. Als mögliche Ursachen gelten genetische Erbanlagen, ein defektes Immunsystem, psychische Mechanismen oder auch mechanische Druckfaktoren. Für Letztere sprechen etwa jene Pati-
enten, deren Prostata – besonders häufig bei jungen Sportlern – einer bestimmten Belastung ausgesetzt ist. Ob Radfahrer (das Sitzen im Sattel), Wintersportler (der Druck von Aufstiegshilfen) oder auch Bauern (die Vibrationen von landwirtschaftlichen Geräten) – die Folge sind Missempfindungen im Dammbereich, die in den Hoden ausstrahlen. Ebenso von Miktionsbeschwerden wie ständigem Harndrang, „Brennen“ beim Urinieren und Ejakulationsstörungen berichten Betroffene. Und dass, obwohl im Falle von CBSS bei der urologischen Visite weder die Prostata selbst noch die Laborwerte des Prostatasekrets auffällig sind.
Das wiederum macht die Therapie – im Gegensatz zur „bakteriellen Prostatitis“, die mit Antibiotika behandelt wird –schwierig. Zwar scheinen Entzündungshemmer den unangenehmen Schmerz zu lindern, doch als Abhilfe ist vor allem eine Wärmetherapie in Form von warmen Sitzbädern (in der Badewanne) meist erfolgreich, sodass die Symptome nach einer Woche nahezu verschwunden sind. Auch mit Phytopharmaka, Stoßwellen, Elektroakupunktur oder Nervenstimulation wurden bereits Behandlungserfolge erzielt. Ebenso wie mit Verhaltenstherapie bzw. Psychoanalyse: Denn ein gesundes Sexualleben ist auch in diesem Fall häufig vor allem reine Kopfsache.
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG
TEL.: 0474 497 063 | MOBIL 339 69 53 738
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG
TEL.: 0474 497 063 | MOBIL 339 69 53 738
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG
TEL.: 0474 497 063 | MOBIL 339 69 53 738
39031 Bruneck
TEL.: 0474 497 063 | MOBIL 339 69 53 738
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG
TEL.: 0474 497 063 | MOBIL 339 69 53 738
39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9 www.drgasser.it
39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9
39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9 www.drgasser.it
Im Ausland nennt man sie Äva, Iiv, Efa, manchmal auch richtig Eva. Ihren Nachnamen versuchen sie erst gar nicht. Ogriseg. Vielleicht tschechische Ahnen, so genau weiß sie das selbst nicht. Und auch sie ist wieder zurückgekommen, nach diversen beruflichen Stationen in den USA, Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit 17 Jahren zog es die gebürtige Brixnerin Eva Ogriseg das erste Mal ins Ausland. Für ein Jahr auf die amerikanische High School im abgelegensten Winkel Missouris. Nach der Matura ging es dann drei Jahre nach Mailand, wo sie von 2003 bis 2006 an der Universität Bocconi auf Englisch International Economics and Management studierte. Anschließend war sie nach einem Sommerpraktikum bei einer Investmentfirma in Philadelphia für dreieinhalb Jahre bei KPMG in München tätig, bevor sie schließlich 2010 nach Abu Dhabi versetzt wurde.
Nach Abschluss eines zweijähren Projektes hätte sie wieder nach Deutschland zurückkehren sollen, jedoch entschied
Eva Ogriseg – die Frontfrau des tyrolean business angels network.
sich Eva Ogriseg für eine Verlängerung ihres Aufenthaltes. So arbeitete sie für weitere sechs Jahre als Vice-President für die National Bank of Abu Dhabi und die First Abu Dhabi Bank, bevor sie 2018 wieder in die Heimat zurückkehrte. Dort hat sie einen für Südtirol sicher einzigartigen Job gefunden. Als CEO des tyrolean business angel network (tba network) leitet sie das erste private Südtiroler Investorennetzwerk, das sich auf Start-up-Investments konzentriert und junge Unternehmer/-innen unterstützt.
Zurück zu den Wurzeln Warum zurück ins kleine Südtirol? Eva Ogriseg lacht. „Zunächst war das eigentlich nicht geplant. Zurück nach Europa ja. Wir dachten an Zürich, München, London, Wien … und ließen uns zur Überbrückung zunächst in unserer Ferienwohnung in Brixen nieder.“ Der Grund des Zurückkommens? Lorena und Rafael, die zwei mittlerweile achtund sechsjährigen Kinder. „Ich bin 2001 sozusagen als Teenager weg von Südtirol;
2010 mit meinem Mann Stefan Schmidt und zwei Koffern nach Abu Dhabi und 2018 mit zwei Kindern und einem Container zurückgekommen. Dass es dann bei Südtirol geblieben ist, ist mehr ein Zufall als Planung.“
Der Neuanfang in Südtirol? „Leicht war es nicht. Privat jedenfalls nicht. Von außen sieht es leichter aus, als es ist. Nach Hause kommen. Aber nach so vielen Jahren war zu Hause mehr ein Ort, wo man ab und zu die Ferien verbrachte.“
Die besten Freunde alle auf der ganzen Welt verstreut, die Leute, die hiergeblieben sind, bereits in fest etablierten Freundschaftskreisen. „Wir mussten uns als Newcomer neu orientieren, Gleichgesinnte finden.“ Darunter letztendlich viele, die in einer ähnlichen Situation waren wie sie.
Auch den richtigen Job finden ist nicht so einfach für jemanden, der im Ausland gearbeitet hat. „Es gibt tolle Firmen hier, mit innovativen Ideen und Produkten, aber die Gehälter halten dem internationalen Vergleich nicht stand, die Lebens-
haltungskosten sind hoch.“ Viele Firmen sind Familienunternehmen. „Einige sind offen für neue Impulse, neue Ideen, neue Wege lassen Raum, sich zu verwirklichen, andere weniger. “
Die Mitgliederfirmen des tba network zählen aber sicher zu Ersteren. Für sie ist Eva Ogriseg ständig auf der Suche. Auf der Suche nach Start-ups, nach Menschen mit zündenden, einzigartigen Ideen. Das tba network ist ein Netzwerk aus dreißig Top-Unternehmern. Südtiroler Firmen wie Durst, FERCAM, Finstral, Kostner, Rubner, Thun sind darunter
sowie fünf Tiroler Unternehmen, die bereit sind, neue Ideen zu unterstützen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken nicht zu scheuen.
Tagtägliches Networken
Ein Job, der ihrem Wesen absolut entspricht. Jeden Tag kommt sie mit Neuem in Kontakt, sie bewegt sich in allen Branchen, kennt alle übergreifenden Themen, ist am Zahn der Zeit, sieht viele Menschen und pflegt das Networking.
„Ich bekomme jeden Tag Anfragen über LinkedIn und andere Kanäle. Die interessantesten sind jene, die von anderen Business Angels vorgestellt werden, daher verfüge ich mittlerweile auch über ein recht großes Netzwerk von Investoren im gesamten DACH-Raum und Italien.“ Als ihre Stärke nennt sie die Fähigkeit, sich schnell in einen Kontext hineinzudenken, Verknüpfungen herzustellen, Impulse zu geben. „Ich bin eine Art von Helikopter, der die Dinge von oben betrachtet, kenne viele Leute, habe mich mit vielen anderen Kulturen auseinandergesetzt. „Das hat meinen Blick für das Wesentliche, das Besondere geschärft.“ Fünfbis sechshundert Anfragen bearbeitet sie pro Jahr, darunter zahlreiche Südtiroler, die auch oft außerhalb von Südtirol ihren Standort haben. Es ist ein rigoroser Auswahlprozess. Unterlagen studieren, vor Ort mit den „Gründern“, wie sie die Jungunternehmer der Start-ups nennt, sprechen, schauen, wo die Innovation liegt, wo die einzigartige Idee, die eine Investition rechtfertigt. Nur wenige werden schließlich ausgesucht und dürfen sich den Investoren bei einem der monatlichen Treffen persönlich vorstellen. Ein absoluter Vollzeit-Job, den sie aber dank flexibler Arbeitszeiten und einer
ordentlichen Portion Fleiß gut mit ihrem Familienleben vereinbaren kann. Ihr Ehemann Stefan Schmidt betreut als freiberuflicher Unternehmensberater einige Kunden im Ausland, ist entsprechend viel unterwegs. Aber durch die Möglichkeiten des „remote workings“ kann er auch viel Zeit mit der Familie in Brixen verbringen.
Zum Ausgleich zählt Laufen zu Eva Ogrisegs Lieblingsbeschäftigungen. Bergauf und bergab. In ihrer Jugend war die 38-Jährige Mittelstreckenläuferin. Ansonsten bleibt in der Freizeit nicht viel Zeit für Hobbys und für sich selbst. Radfahren, Skifahren, etwas Yoga, vor allen Dingen aber ihre Familie. Bücher lesen ist ein Luxus für den Urlaub. Und wohin fährt jemand in den Urlaub, der in Abu Dhabi und in den USA gelebt hat? Zu Freunden in der Welt. Neuseeland, Kanada, London, New York … überall dort, wo Freunde und ehemalige Kollegen mittlerweile leben. Oder ganz klassisch: ans Meer irgendwo in Italien. Mit zwanzig hätte Eva Ogriseg es sich nie vorstellen können, wieder nach Südtirol zurückzukehren. Mit Mitte dreißig war es eine freie Wahl. Andere Prioritäten. Aber, sagt sie, „hinaus musste ich“. Den Horizont erweitern, nicht immer nur im Tal nach rechts und links schauen, den Horizont von Bergen verstellt. Südtirol krankt ein bisschen hieran. „Wer immer nur diesen Blick hat, riskiert, Südtirol für den Nabel der Welt zu halten. Hinausgehen macht einen offen, offen anderen Menschen gegenüber, offen für neue Umstände, macht einen flexibel. Wer zurückkommt, sucht nicht den Nabel der Welt, sondern ein Fleckchen Erde, wo es sich gut leben lässt, wo man sich daheim fühlt.“
Wir sind dynamische Problemlöser und denken gerne über den Tellerrand hinaus; das ist unsere DNA. Wir suchen Leute, die unsere Ideen teilen.
Rothoblaas – ein Unternehmen, zahlreiche Chancen:
Bauingenieurwesen mit Fokus Holzbau
Logistik
Accounting & Controlling
IT & Business Application
www.rothoblaas.de > OFFENE STELLEN
Das Hotel Brunnerhof in Rasen/Antholz sucht für die kommende Sommersaison von Juni bis Oktober folgende Mitarbeiter:
SAALBEDIENUNG (w/m)
RESTAURANTKELLNER (w/m) KOCH (w/m)
Wir erwarten uns eine selbstständige Arbeitsweise, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit sowie gute Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache. www.hotel-brunnerhof.it
WIR FREUEN UNS ÜBER DIE BEWERBUNGEN info@hotel-brunnerhof.it
Lust auf Lebensmittel? Suchst Du eine neue beru�iche Herausforderung? Wir bieten sie Dir!
Hier �ndest Du unsere aktuellen Stellenanzeigen und Karrieremöglichkeiten:
Mit einer Mannschaft von knapp 100 Personen wird zur Zeit mit Hochdruck an der Fertigstellung des 5 Sterne Superior Hotels in Salò gearbeitet. Das Generalunternehmen aus Lana, Keller Italia GmbH, hat dabei die schlüsselfertige Realisierung des Innenausbaus, der Lobby, Zimmer, SPA und Treatment Räume sowie der Außenanlagen einschließlich großzügiger Poolund Parkanlage über. Zum Leistungsportfolio zählten dabei Bodenbelags-, Trockenbau- und Malerarbeiten, Lieferung und Montage der Aufzüge, Verglasungen, verschiedener Holzkonstruktionen wie Pergole sowie einer hochklassigen Einrichtung. Die Begrünung des Außenbereichs und die Realisierung der luxuriösen SPA- und Wellness Anlage rundeten das Ganze ab, sodass der Bauherr nun zur Fertigstellung im Sommer die ersten Gäste begrüßen darf. Lust auf neue Herausforderungen? Dann melde dich unter info@keller-italia.com oder 0473 861 510.
Trotz der vielen wirtschaftlichen Herausforderungen für die heimischen Unternehmen im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Frauenunternehmen in Südtirol wieder um 1,6 Prozent bzw. 177 Betriebe zu. Ende 2022 waren 11.114 Frauenunternehmen im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen. Dies entspricht 18,2 Prozent der Südtiroler Unternehmen insgesamt. Im Rahmen der Initiative „Frau in der Wirtschaft“ organisiert das WIFI mehrere Weiterbildungsmaßnahmen für Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen, Frauen mit Karriereabsichten und solche, die sich selbständig machen wollen. So wird zum Beispiel am 25. Mai 2023 der 11. Treffpunkt Frau in der Wirtschaft stattfinden, der dieses Jahr unter dem Titel „Erfolgreiche Verhandlungsfüh rung“ steht.
Wir sind ein international agierendes Familienunternehmen in Südtirol und gewinnen seit mehr als 40 Jahren das Beste aus der Frucht.
Mithilfe einzigartiger Technologien und bestem Service garantieren wir der Lebensmittel, Getränkeund Nahrungsergänzungsmittelindustrie weltweit Produkte in standardisierter Premiumqualität.
Werde Teil unseres Teams www.iprona.com/karriere