RB Illustrierte

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ENDE JUNI

» Das moderne Bad

» Licht & Akustik

AUSGABEN 2025

ENDE SEPTEMBER

» Smarthome (inkl. Sicheres Zuhause, Alarmanlagen)

» Böden (Fliesen, Holzboden, usw.)

DEZEMBER

» Inneneinrichtung (Küche, Schlafzimmer, usw.)

» Fenster & Türen - Garagentore

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ILLUSTRIERTE

Ausgabe 229

50. Jahrgang

April 2025

Eigentümer und Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen – Nummer 1/2025, am 30.01.2025

Chefredakteur: Elmar Pichler Rolle

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Redaktion: Nora Ollech, Mag. Bernhard Liensberger, Christoph Höllrigl, Martina Hofer, Michael Pichler

Werbung / Verkauf: Lidija Kopic, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Markus Hatzis, Thomas Degasperi

Verwaltung und Koordination: Lidija Kopic, Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 925369, lidija.kopic@athesia.it

Fotos: Shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen

Grafik: Athesia-Laserpoint, Innsbruck

Lektorat: Benedikta Heiss

Produktion: Athesia Druck Bozen –www.athesiadruck.com

Vertrieb: Italien jährlich: 51 € Ausland (inkl. Portogebühren) jährlich: 57 €

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Athesia Druck GmbH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

Coverfoto: Miss Freckles Photography –Hotel Berghof, Salzburg

Inox – Der edle Werkstoff der Architektur 4 Ausstellung im aut: Aufbruch in die 5 Architekturmoderne El Salvadors

KÖCK + BACHLER: HOTEL BERGHOF 6 Neues Leben für eine Hotelikone in St. Johann in Salzburg ARCHITEKTURBÜRO

Grün bauen, Gäste begeistern: Nachhaltige Baustoffe für die Hotellerie

· GASTHOF · METZGEREI KEINDL 24 Tradition trifft Innovation

Mehr als nur ein Design-Element für Hotels RÄUME SCHAFFEN AUS GIPS

Gipskartonplatten als vielseitiges Hightech-Baumaterial

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Der edle Werkstoff der Architektur

Inox, auch als rostfreier Edelstahl bekannt, ist ein außergewöhnlicher Werkstoff, der für seine herausragende Korrosionsbeständigkeit berühmt ist. Der Hauptbestandteil dieses Materials ist Chrom, das eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche bildet und den Edelstahl vor Rost schützt. Diese Eigenschaften machen Inox zu einem unentbehrlichen Material.

Eine Geschichte des Fortschritts und der Innovation

Die Entwicklung von Inox begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Schnell fand der rostfreie Edelstahl Anwendung in der Lebensmittelindustrie und der Medizin, doch auch die Architektur erkannte bald die Vorteile dieses innovativen Werkstoffs. Ein frühes Beispiel

Edelstahl in der modernen Architektur

Der rostfreie Edelstahl hat sich aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften in der Architektur besonders etabliert. Architekten schätzen vor allem die Kombination aus hoher Korrosionsbeständigkeit, enormer Festigkeit und einer ansprechenden, modernen Oberfläche. Edelstahl findet in vielfältigen Anwendungen Verwendung: Sei es als Fassadenmaterial, für Wandverkleidungen, in Aufzügen, Treppen oder Geländern – Inox ist sowohl funktional als auch ein echtes Gestaltungselement. Besonders ikonische Architekten wie Frank Gehry, Norman Foster und Zaha Hadid haben die Flexibilität des Materials für ihre visionären Bauwerke genutzt, die ohne Edelstahl nicht realisierbar gewesen wären.

Nachhaltigkeit und Recycling

seiner Anwendung ist das Chrysler Building in New York, dessen markante Turmspitze in den 1920er-Jahren erstmals mit Edelstahl verkleidet wurde. Heute ist Inox ein fester Bestandteil der Architektur und hat sich als trendiger Baustoff etabliert, der sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen erfüllt.

Ein weiterer Vorteil von Edelstahl ist seine hervorragende Recyclingfähigkeit. Heute werden etwa 60 Prozent des verwendeten Edelstahls aus recyceltem Material gewonnen. Der Prozess, bei dem Edelstahl in einem Elektroofen geschmolzen und neu geformt wird, kann immer wiederholt werden, ohne dass die Qualität des Materials leidet. So trägt Inox nicht nur zur ästhetischen und funktionalen Gestaltung bei, sondern auch zur Nachhaltigkeit in der Architektur und Industrie.

WU Wien, Zaha Hadid
Bürogebäude von Frank O. Gehry in Basel
Port House in Antwerpen, Zaha Hadid
Chrysler Building, New York
TEXT: FRANZ WIMMER

Aufbruch in die Architekturmoderne El Salvadors Ausstellung im

Bis 14. Juni 2025 zeigt das aut.architektur und tirol das beeindruckende Werk des österreichischen Architektenpaares Ehrentraut Katstaller-Schott (1924–2024) und Karl Katstaller (1921–1989).

1952 folgten sie einem Aufruf der salvadorianischen Regierung, die gezielt ausländische Architekten anwarb, und kehrten nicht mehr nach Europa zurück. In den 1950er- bis 1970erJahren prägten sie maßgeblich die Architektur El Salvadors mit Projekten wie Schulen, Märkten, Verwaltungsbauten. Besonders herausragend sind das 1958 fertig gestellte Verwaltungsgebäude der Hafenbehörde CEPA in Acajutla sowie das Staatliche Museum für Anthropologie in San Salvador (1962), das mit

seiner eleganten Betonschalenkonstruktion den Geist der internationalen Moderne verkörpert. Die Ausstellung zeigt erstmals unveröffentlichte Entwürfe, Fotografien und persönliche Dokumente aus dem um fangreichen Archiv des Archi tektenpaares in El Salvador. Die Materialien gewähren tiefgehende Einblicke in ihre innovative Architektur und deren Einfluss auf die Entwicklung der modernen Architektur in Zentralamerika. Besonders die Anpassung europäischer Moderne an tropische Bauweisen ist dabei von Bedeutung. Zudem verdeutlichen die Werke, wie das Paar soziale und klimatische Herausforderungen der Region kreativ in ihre Entwürfe inte grierte und die Architektur nachhaltig prägte. www.aut.cc

Liebe Leserinnen und Leser! I

n dieser Ausgabe der „rb-illustrierten“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch aktuelle Architekturprojekte, die Innovationskraft, Ästhetik und Funktionalität vereinen.

Vom eindrucksvollen Umbau des Hotels Berghof mit Rooftop-Spa bis zur modernen Gemütlichkeit der Ferienapartments von Michael Widmann –jedes Projekt erzählt eine eigene Geschichte.

Stefan Gamper verbindet Tradition mit zeitgemäßer Gestaltung, Hasenauer & Kogler realisieren exklusives Wohnen mit Weitblick, NAEMAS überraschen mit farbstarken Interior-Konzepten, und im Hotel Keindl trifft historisches Ambiente auf moderne Erweiterung mit alpinem Charakter.

Begleitet wird das Heft von Trends rund ums Bauen im Alpenraum – nachhaltig, individuell und zukunftsorientiert.

Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen

Lidija Kopic und das rb-Team

Staatliches Museum f ür Anthropologie, San Salvador, 1962

Neues Leben

Revitalisierungsschritte im Hotel Berghof

Das Hotel Berghof, ein Wahrzeichen alpinen Charmes und herzlicher Gastfreundschaft, hat nach Jahrzehnten der Tradition eine umfassende Revitalisierung erfahren, die sowohl den ursprünglichen Charakter bewahrt als auch moderne architektonische Konzepte integriert.

Die Gastgeberfamilie Rettenwender setzte mit der Neugestaltung des Hotels einen mutigen Schritt in Richtung Zukunft und bewahrte dabei die Seele des Hauses.

Innerhalb von nur 7 Monaten wurde das Tradi tionshotel in ein zeitgemäßes Wohlfühlrefugium verwandelt, das pünktlich zur Wintersaison 2024/25 seine Türen öffnete.

Architektur im Einklang mit der Natur

Die Herausforderung bei der Revitalisierung des Hotels Berghof war, die jahrzehntelange Geschichte des Hauses mit den Anforderungen der Gegenwart und Zukunft in Einklang zu bringen. „Mit der Neugestaltung des Berghofs haben wir eine klare Linie geschaffen – von der Architektur über das Design bis hin zum Servicegedanken. Unser Ziel war es, moderne Ansprüche mit unserer traditionsreichen Identität zu vereinen“, erklärt Christine Rettenwender.

Der Fokus lag auf natürlichen, hochwertigen Materialien, die eine harmonische Verbindung zur umliegenden Bergwelt schaffen. Warme Holzoberflächen und Naturstein, ergänzt durch erdige Farbtöne, verleihen den neuen Räumen eine zeitgemäße Eleganz und schaffen gleichzeitig ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe.

Die großzügigen Fensterfronten und Panoramablicke auf die Salzburger Alpen spielen eine zentrale Rolle in der Neugestaltung und eröffnen den Gästen ein unverwechselbares Naturerlebnis. Dieses architektonische Konzept zieht sich durch das gesamte Hotel

und sorgt für eine offene, lichte Atmosphäre, die das Innere mit der beeindruckenden Außenwelt verbindet.

Neugestaltung und Erweiterung

Im Rahmen der Revitalisierung wurde das gesamte Erdgeschoss des Hotels Berghof neu gestaltet. Dazu zählen die Restaurants, der Buffetbereich Genussplatz sowie die öffentlichen Bereiche. Das Ziel war es, die Funktionalität und den Komfort zu optimieren, ohne die familiäre Atmosphäre zu beeinträchtigen. In diesem Zu sammenhang wurden auch die internen Mitarbeiterräume neu organisiert, um optimale Arbeitsbereiche für das Hotelteam zu gewährleisten. Der Neubau des dritten und vierten Obergeschosses beherbergt nun 20 neue Suiten, darunter auch Familiensuiten, die durch ihre großzügige Gestaltung und exklusive Ausstattung bestechen. Diese neuen Suiten bieten nicht nur modernen Komfort, sondern auch eine Vielzahl von Extras wie private Saunen, Badewannen auf den Balkonen, die den Gästen eine außergewöhnliche Entspannungsmöglichkeit direkt vor der atemberaubenden Bergkulisse bieten.

hotelkonz epte . innenarc hitektur

Holz, Naturstein und erdige Farbtöne verleihen den neuen Zimmern und Suiten eine warme, einladende Atmosphäre. Diese Räume wurden so gestaltet, dass sie den Gästen einen persönlichen Rückzugsort bieten, in dem sie sich entspannen und „fallenlassen“ können. Die Handschrift der Innenarchitekten Köck+Bachler ist in der Gestaltung der Räume deutlich spürbar. Dorfplatz 1 · 6391 Fieberbrunn +43 (0)5354/52777-0 · office@kbi.at · www.kbi.at

we open worlds –

... vom Dachpool über Restaurant, Küche und Barbereich bis zu den Brandschutztüren im Basement –wir sind stolz darauf, Teil dieses spannenden Projekts zu sein.

Herzlichen Glückwunsch an Familie Rettenwender und Köck + Bachler Architekturbüro

www.faac.at

Architektonisches

Highlight: Rooftop-Spa mit Infinity Pool

Ein besonderes Highlight ist der neue Rooftop Spa im fünften Obergeschoss. Mit einem Infinity Pool und 360°-Panoramablick auf die umliegenden Berge ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern bietet den Gästen ein einzigartiges Wellnesserlebnis. Hier können Gäste nicht nur entspannen, sondern auch die Weite der Salzburger Alpen in vollen Zügen genießen.

Der Rooftop-Spa umfasst zudem Ruheräume und eine finnische Sauna – Adults Only. Nicht nur Hotelgäste, sondern auch externe Besucher können sich im neuen Day-Spa des Berghofs eine wohltuende Auszeit gönnen. Ob ein entspannter Tag allein oder gemeinsam mit Freunden – hier findet jeder seinen persönlichen Rückzugsort.

Kulinarische Genüsse

Das kulinarische Konzept des Hotels Berghof setzt auf regionale, frische Zutaten und kreative, saisonale Küche. Im neu gestalteten Restaurant Panorama genießen Gäste erstklassige alpine Kulinarik mit einem beeindruckenden Blick auf die umliegenden Berge. Ein besonderes Erlebnis bietet das innovative Food-Sharing-Konzept im Medusa, das gesellige Genussmomente ermöglicht und die regionale Küche in den Mittelpunkt stellt.

Ein Zukunftsmodell mit Herz und Seele

Mit der Revitalisierung hat sich das Hotel Berghof nicht nur in Sachen Komfort und Design neu erfunden, sondern setzt auch auf Nachhaltigkeit. Durch technologische und energetische Sanierungen konnte das Hotel nicht nur Betriebskosten senken, sondern auch Ressourcen schonen und neue Wohlfühlräume schaffen.

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Architekturbüro Gamper

Seit der Gründung seines Architekturbüros im Jahr

2000 verfolgt Stefan Gamper das Ziel, Gebäude zu entwerfen, die harmonisch mit ihrer Umgebung interagieren und gleichzeitig moderne, funktionale Lösungen bieten.

Durch klare Linien, natürliche Materialien und eine intelligente Raumaufteilung gelingt es ihm, seine Vision von zeitgemäßer Architektur mit traditionellen Elementen zu verbinden.

Diese Philosophie hat ihm sowohl in der Architekturwelt als auch durch zahlreiche Auszeichnungen und Wettbewerbssiege hohe Anerkennung eingebracht.

In dieser Ausgabe präsentieren wir zwei herausragende Projekte: den Umbau einer Dachgeschosswohnung in Feldthurns und die Umgestaltung einer Erdgeschosswohnung in Zwölfmalgreien. Beide Projekte sind Zeugnisse seiner Philosophie, Tradition und Moderne auf ästhetisch ansprechende Weise miteinander zu vereinen sowie die Funktionalität der Räume zu optimieren.

Dr. Arch. M. Eng. Stefan Gamper

St. Andreasplatz 8 39043 Klausen

Tel +39 0472 845176 info@gamper.biz www.gamper.biz gamper_architecture

Umbau Dachgeschosswohnung

Ein modernes Refugium mit Bergblick

ge Fenster den Blick auf die umliegenden Südtiroler Berge freigeben und den Innenraum mit der Natur verschmelzen lassen.

Einfach spannend

Der Umbau des Dachgeschosses im Zentrum von Feldthurns wurde zu einem harmonischen Rückzugsort gestaltet, der die Essenz moderner Architektur einfängt und die Schönheit des Minimalismus zelebriert. Gebürstete Lärche in hellen Nuancen verleiht dem Raum Wärme, während großzügi -

Der offene Grundriss verbindet Wohn- und Essbereich nahtlos und wird durch subtile Details ergänzt. Der Balkon erweitert den Wohnraum nach außen und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die idyllische Landschaft. Das Konzept schafft ein Gleichgewicht zwischen Funktionalität und ästhetischer Leichtigkeit.

Zeitloses Design in

storischem Rahmen

Die Neugestaltung der Erdgeschosswohnung in einem denkmalgeschützten Gebäude in Zwölfmalgreien verbindet modernen Wohnkomfort mit historischem Charme. Helle Holztöne und klare Linien erzeugen eine ruhige, zeitlose Atmosphäre, während große Fenster den Innenraum zur natürlichen Umgebung öffnen und ihn mit Licht durchfluten.

Der fließende Wohn-, Kochund Essbereich wird durch funktionale Details ergänzt, die höchsten Komfort bieten.

Das Hauptschlafzimmer ist mit einem eigenen Bad und einem begehbaren Kleiderschrank ausgestattet. Zudem umfasst das Konzept zwei Kinderzimmer, einen Abstellraum, Bad, WC, Garderobe und Waschraum.

Besonders hervorzuheben sind die Umgestaltung der Fenster zu Terrassentüren und die Anpassung der Nordseite, die den historischen Charakter bewahrt und gleichzeitig zeitgenössischen Wohnkomfort gewährleistet.

Ausführung der Baumeisterarbeiten

massiv einfach gut

Moderne Gemütlichkeit

Direkt an der Talstation des Alpbacher Skigebiets gelegen, betreibt die junge Familie Moser das Liftstüberl – ein traditionelles Tiroler Gasthaus, das seit Dezember 2024 durch acht neue Ferien-Apartments besticht – geplant und abgewickelt durch das Planungsbüro Widmann aus Kramsach.

In kürzester Bauzeit, von Juni 2024 bis zum Saisonstart

im Dezember 2024, realisierte Herr Widmann in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Handwerkern, ausführenden Firmen und unkomplizierter Synergie mit den Bauherren die Sanierung des ersten und zweiten Stockwerks. Entstanden sind moderne Apartments, die höchsten Komfort bieten und den neuesten Design- und Technikstandards entsprechen. Trotz zeitgemäßem Interior

wurde bewusst großer Wert auf den traditionellen Alpbacher Baustil gelegt, sodass sich das Haus mit seiner zeitlosen Holzfassade gekonnt in die Umgebung einfügt. Dank der jeweils zwei Schlafzimmer und auch der Trennung von Bad und WC sind die Wohnungen besonders geeignet für Familien – ein Ort zum Wohlfühlen und Relaxen inmitten der traumhaften Bergwelt.

TEXT: NORA OLLECH | FOTOS: SHOOTANDSTYLE.COM

Vielseitig und authentisch

Das Planungsbüro Widmann in Kramsach, Tirol, unter der Leitung von Baumeister Ing. Michael Widmann, ist spezialisiert auf Planung, Bauabwicklung, Vermessung und Brandschutz. Mit modernster Technologie und umfassendem Fachwissen stellt sich das Team jeder Herausforderung, auch in alpinen Lagen. Das Planungsbüro Widmann bietet einen Full-Service von der 3D-Vermessung und Planung, über Projektmanagement bis hin zum Kostencontrolling –alles unter einem Dach. Die Leistungsbereiche reichen von kleinen Bauprojekten bis zu komplexen Hotelprojekten und Bauten im Hochgebirge. Als Baumeister unternehmen und technisches Büro für Vermessungswesen arbeitet das Unternehmen lösungsorientiert und ist stolz auf seine regionale Verbundenheit in Tirol.

Bmst. Ing. Michael Widmann A-6233 Kramsach | Ebnat 17 Mobil: +43 664 9185065 Mail: info@planw.at

BAUEN MIT INNOVATIVEN

BETONFERTIGTEILEN

www.progress.cc

Ressourcenschonendes Bauen mit Betonfertigteilen

Betonfertigteile haben sich als wesentliche Säule für modernes und schnelles Bauen etabliert, während sie gleichzeitig eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Bauweise ermöglichen. Besonders die PROGRESS AG aus Brixen nimmt in diesem Bereich eine führende Position ein und bietet innovative Lösungen für nachhaltiges Bauen.

Betonfertigteile bieten nicht nur Stabilität, sondern verbessern auch die Lebensqualität der Bewohner. Diese Bauweise sorgt für ausgezeichnete thermische und akustische Eigenschaften, die den Komfort erhöhen. Mit einer speziellen Aktivierungstechnik lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent senken, da die Räume effizient beheizt und gekühlt werden. Die Fertigteile von PROGRESS kombinieren mehrere Funktionen in einem Bauteil und bieten so optimale Raumakustik, Wärmedämmung und Luftqualität.

Umweltbewusstes Bauen

Das Green-Code-Bausystem der PROGRESS AG setzt auf ressourcenschonenden Materialeinsatz und reduziert den CO2-Ausstoß durch moderne Zemente und angepasste Betonmischungen. Es verringert den Betonverbrauch um 25 Prozent und den Stahlbedarf um 15 Prozent im Vergleich zu traditionellen Bauweisen.

Automatisierte Fertigung reduziert Abfall und stellt sicher, dass alle Materialien recycelbar sind. Der Bauprozess wird durch digitale Planung effizienter, wodurch sowohl die Bauzeit verkürzt als auch die Umweltbelastung gesenkt wird. Technische Installationen sind bereits in die Fertigteile integriert, was die Planung vereinfacht und Zeit spart.

Langlebigkeit und Effizienz Betonfertigteile sind besonders widerstandsfähig und haben eine lange Lebensdauer. Beton bleibt stabil und resistent gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuer, Wasser, extremem Wetter. Der automatisierte Fertigungsprozess sorgt für eine hohe Produktqualität und verlängert die Lebensdauer der Gebäude. Dies führt zu geringen Wartungskosten und einer ressourcenschonenden Produktion. Beton setzt neue Maßstäbe für die Bauindustrie und bietet eine nachhaltige Lösung für moderne Bauprojekte.

Grün bauen, Gäste begeistern

Nachhaltige Baustoffe für die Hotellerie

Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit in der Hotellerie. Gäste legen zunehmend Wert auf umweltbewusste Unterkünfte. Ein angenehmes Raumklima und ein positives Image sind entscheidend für den Erfolg eines Hotels. Nachhaltige Baustoffe tragen maßgeblich zu beidem bei. Sie verbessern die Luftqualität, reduzieren den Energieverbrauch und vermitteln Gästen ein Gefühl von Natürlichkeit und Wertschätzung für die Umwelt. Die Auswahl der richtigen Baustoffe ist also ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Cradle-to-Cradle-Prinzip

Die Natur ist Vorbild für das Cradle-to-Cradle-Prinzip: Abfall wird zur Ressource. Im Bauwesen bedeutet das, Baustoffe so zu wählen, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendet werden können. Angesichts der begrenzten Ressourcen und der wachsenden Bauindustrie ist dieser Ansatz nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Wann ist ein Baustoff nachhaltig?

Um als nachhaltig zu gelten, müssen Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und eine lange Lebensdauer aufweisen. Zudem sollten sie am Ende ihres Lebenszyklus mög lichst vollständig recycelt werden können und während ihrer Herstellung nur sehr geringe Umweltbelastungen verursachen.

Klarerweise sollte die Distanz vom Abbauort und vom Einsatzort nicht zu weit entfernt sein (in der Regel weniger als 500 km).

Im Bodenbereich gelten vor allem Holz und Kork in Bioqualität als ökologisch wertvolle Materialien. Sie sorgen für Wohngesundheit auf höchstem Niveau. Naturbelassen sind sie frei von Schadstoffen und Emissionen. Aber auch Natursteinböden sind durchaus nachhaltige Alternativen.

Alte traditionelle und lokal verfügbare Baustoffe wie Stroh und Lehm ergeben neue Chancen im Bauen, und dies nicht nur beim Denkmalschutz. Durch tendenziell steigende Energiekosten – und somit auch der Transportkosten –ist die Rückbesinnung zu den heimischen Materialien auch in wirtschaftlicher Hinsicht interessant. Während sich Stroh gut als Wärmedämmstoff einsetzen lässt, eignet sich Lehm in Kombination gut als Putz oder als Lehmziegelstein. Lehm kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, wodurch ein ausgeglichenes Raumklima entsteht. Stroh hat den Vorteil, dass dieser Baustoff ein Abfallprodukt der Landwirtschaft ist und somit ressourcenschonend einsetzbar ist.

Die wichtigsten nachhaltigen Baustoffe im Vergleich

Nachwachsender Rohstoff: Holz ist ein CO2-speichernder Baustoff, der bei richtiger Forstwirtschaft kontinuierlich nachwachsen kann. Holz ist zudem sehr vielseitig und kann für tragende Elemente, Dämmung, Innenausbau und vieles mehr verwendet werden. Dazu trägt dieser Baustoff zu einem angenehmen Raumklima bei.

Wärmedämmstoffe: Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch das Prinzip der geringen Wärmeleitfähigkeit ruhender Luftschichten für den Wärmeschutz. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen organischen, mineralischen oder künstlichen Dämmstoffen. Unter die Kategorie der organischen Dämmstoffe fallen Holzweichfaserplatten, Holzspäne, Schafwolle, Seegras, Stroh, Hanf usw. Hanf ist beispielsweise schnell nachwachsend, vielseitig einsetzbar und hat dazu einen hohen Dämmwert. Bambus ist ebenfalls schnell wachsend und dazu noch leicht und stabil.

Unter den besten Dämmstoffen fallen sicherlich Holzfaser, Schafwolle, Hanf, Kork, und Zellulose, um nur einige Beispiele zu nennen. Der Primärenergieinhalt schwankt bei diesen Dämmmaterialien stark, sie sind jedoch allesamt als ressourcenschonend einzustufen. Auf alle Fälle muss auf nicht zu lange Transportwege geachtet werden. Es macht z. B. wenig Sinn, SchafwollDämmstoffe aus Australien bei uns einzusetzen.

Mineralische Dämmstoffe bestehen aus künstlichen, mineralischen Stoffen, zu ihnen gehören Mineralwolle wie Steinwolle, Glaswolle, geschäumtes Glas. Sie bieten Vorteile in Bezug auf Langlebigkeit, Effi zienz und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig gibt es jedoch auch ökologische Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Herstellung und Entsorgung. Aus diesem Grund sind diese Dämmstoffe nicht vorrangig unter die Kategorie ökologische Dämmstoffe einzuordnen.

Bei der Wahl des richtigen Dämmstoffes ist von pauschalen Aussagen generell abzuraten. Besonders bei Dämmstoffen sollte die Lebensdauer des Dämmstoffproduktes einschließlich des späteren Recyclings bzw. der Deponierung berücksichtigt werden.

Das Cradle-to-Cradle-Prinzip

Ökologische Farben und Lacke bestehen aus veganen Grundstoffen wie pflanzliche Farbpigmente, Baumharze, Wachse, Öle, Fette. Die Vielfalt ist nahezu unerschöpflich. Mittlerweile gibt es aber auch langlebige Polyurethanböden aus hochwertigen Zu taten ohne bedenkliche Zusätze wie Chlor, Weichmacher, Lösungsmittel.

Kennzeichnung umweltfreundlicher Materialien

Um die Nachhaltigkeit von Baustoffen und deren Einfluss auf die Umwelt bewerten zu können, wurden Umweltproduktdeklarationen, sogenannte EPD (Environmental Product Declaration) entwickelt. Diese

Holzfaserdämmplatten fallen unter die Kategorie organische Dämmstoffe und sind vielseitig einsetzbar.

sagen aus, welche Auswirkungen die eingesetzten Produkte/ Baustoffe auf den Treibhauseffekt haben, und beschreiben den Verbrauch an „grauer Energie“ (Primärenergiegehalt PEI). Gekennzeichnet werden umweltfreundliche Materialien mit entsprechenden Umweltzertifikaten, welche von einem unabhängigen Institut ausgestellt werden Gängige Zertifikate sind: Ecolabel, natureplus®, Blauer Engel usw.

Mehrkosten amortisieren sich

Wer nachhaltig baut, denkt langfristig – und das gilt auch für die Kosten. Höhere Anfangsinvestitionen von 10 bis 30 Prozent sind beim ökologischen Bauen durchaus üblich, aber sie sind eine Investition in die Zukunft. Denn langlebige, energieeffiziente und schadstoffarme Materialien senken die Betriebskosten und sorgen für ein gesundes Wohnklima. So amortisieren sich die Mehrkosten über die Nutzungsdauer des Gebäudes.

Auf was es ankommt

Ökologische Baustoffe basieren auf nachwachsenden, regionalen Rohstoffen und sind so konzipiert, dass sie einen minimalen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Sie sind langlebig, leicht zu recyceln und tragen zu einem gesun -

den Raumklima bei. Durch ihre Verwendung wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Energieeffizienz von Gebäuden gesteigert. Ein Baustoff oder Bauteil sollte nicht einzeln, sondern stets im Kontext zum Gebäude betrachtet werden. Dies betrifft vor allem die Lebensdauer der unterschiedlichen Materialien. Baustoffe mit langen Lebenszyklen sollten möglichst bevorzugt eingesetzt werden. Der Einsatz einzelner ökologischer Baustoffe reicht für ein nachhaltiges Bauen allein nicht aus, schafft aber eine gute Basis.

Michael Pichler ist Leiter des Bereiches Baumanagement in der HGVUnternehmensberatung mit Sitz in Bozen / Südtirol. Die HGV-Unternehmensberatung bietet ein umfassendes Leistungspaket von der Nachhaltigkeits-Konzeptund Marketingberatung über die Finanzierung bis hin zum Baumanagement. www.hgv.it

GRAFIK: WIKIPEDIA

Tradition trifft Innovation

Hotel · Gasthof · Metzgerei

TEXT: BERNHARD LIENSBERGER

FOTOS: WWW.CHRISBORGSTUDIO.COM

Das Hotel Keindl in Niederaudorf verbindet eine lange Geschichte mit der kontinuierlichen Anpassung an moderne Standards. Seit 1445 ist die Gastwirtschaft ein Teil der Region, und Familie Waller hat sich stets bemüht, das historische Ensemble behutsam zu modernisieren. Der jüngste Ausbau umfasst 18 stilvolle Suiten und spiegelt die Philosophie wider, Tradition und Innovation in Einklang zu bringen.

Hotel · Gasthof · Metzgerei Keindl Dorfstraße 2–4 · 83080 Oberaudorf

+49 8033 30 40 0

info@hotel-keindl.de www.hotel-keindl.de

Die elegante Junior Suite bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt.

Komfortzimmer mit Himmelbett –der perfekte Ort für Ruhe und Erholung.

Die neue Verwöhnsuite – heimelig und gemütlich.

Ein Hotel mit Geschichte und Weitblick

Umgeben von den majestätischen Alpen und idyllischen Seen hat das Anwesen über die Jahre hinweg verschiedene Besitzerwechsel erlebt, doch stets die historische Substanz bewahrt. Die Familie Waller führt das Anwesen bereits in der 6. Generation. Seniorchef Josef Waller erklärt: „Bei jedem Umbau war es uns wichtig, das Gebäude zu er halten und gleichzeitig moderne Funktionen zu integrieren.“ So wurden alte Stallgebäude in Tagungsräume umgewandelt, und es wurde eine Tiefgarage für 20 Stellplätze geschaffen, um den wachsenden Bedürfnissen gerecht zu werden.

Moderne Suiten im alpinen Stil

Der jüngste Umbau transformierte den ehemaligen Kuhund Pferdestall in elegante Suiten, die mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind. „Es braucht Sensibilität, um diese historischen Strukturen mit zeitgemäßen Funktionen zu verbinden“, so Josef Waller sen.

Die Suiten bieten nicht nur eine alpine Atmosphäre mit natürlichen Materialien, sondern auch innovative Technik wie ein effizientes Kühlsystem, das sowohl Heizung als auch Kühlung ermöglicht. Der Fokus liegt darauf, den Gästen einen komfortablen und ungestörten Aufenthalt zu bieten.

Kulinarischer Genuss aus eigener Herstellung

Neben der beeindruckenden Architektur bietet das Hotel Keindl auch kulinarische Highlights. Familie Waller betreibt eine Metzgerei und Landwirtschaft, in der 70 Ochsen artgerecht im Freiluftstall gehalten werden. Das Fleisch wird in der hauseigenen Metzgerei verarbeitet und landet auf der Speisekarte des eigenen Restaurants. „Ochsenfleisch wie zu Großmutters Zeiten“ ist hier das Motto. Diese nachhal tige und hochwertige Lebensmittelproduktion sorgt für einzigar tige kulinarische Erlebnisse. Die Wellnessoase im römischen Stil sorgt für Ruhe, der angeschlossene Gastbetrieb für kulinarische Gaumenfreuden, was den Aufenthalt zu einem rundum entspannenden Erlebnis macht.

Zukunftsperspektiven

Mit den laufenden Renovierungen und Erweiterungen ist das Hotel Keindl zu einem einzigartigen Ensemble geworden. „Wir bauen in einem bestimmten Zyklus, und der Zuspruch für unsere Projekte ist groß“, freut sich Josef Waller sen. Der Erfolg des Hauses zeigt, dass die Verbindung von Tradition, Qualität und Innovation bei den Gästen gut ankommt. Auch in Zukunft bleibt der Betrieb innerhalb der Familie: Josef Waller Junior und sein Bruder Magnus führen im Sinne der Eltern den Traditionsbetrieb in die nächste Generation.

Hotel · Gasthof · Metzgerei

Die Infrarotkabine für 2 Personen in der neuen Verwöhnsuite.

Für Seminare und BusinessMeetings stehen funktionell gestaltete Tagungsräumlichkeiten mit

Hotel · Gasthof · Metzgerei

Der gesamte Innenausbau und die Gestaltung der Zimmer wurden vom Planungsbüro RP Plan GmbH durchgeführt.

Vielen Dank für den Auftrag und das uns entgegengebrachte Vertrauen!

Alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg in den neuen Räumlichkeiten wünscht das gesamte Team der Fa Elektro Hartinger

Gewerbepark-Conradty 2 83059 Kolbermoor +49 (0) 8031 - 2942 0 info@elektro-hartinger.de www.elektro-hartinger.de

RP PLAN GMBH PLANUNGSBÜRO

• Beratung / Entwurfs- u. Detailplanung

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UNSER ZIEL: Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, für Lebensräume die begeistern und Bestand haben!

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Finnische Sauna, Aroma-Blütendampfbad, Tepidarium, Whirlpool und Erlebnisduschen: Die Wellness-Landschaft im Hotel Keindl bedeutet Entspannung pur.

Hotel · Gasthof · Metzgerei

Exklusives Wohnen „… an der Himmelsstiege“

Das familiengeführte Unternehmen von Markus Hasen auer-Kogler und Dagmar Kogler setzt auf Verlässlichkeit, Design, Qualität und Diskretion. Vom Einfamilienhaus bis zur gewerblichen Immobilie werden Auftraggeber individuell betreut. Ein spezialisiertes Team und ein starkes Netzwerk gewährleisten eine reibungslose Umsetzung bei Statik, Geotechnik und rechtlichen Belangen. „Wir verbinden traditionelles Handwerk mit modernem Design und bieten Architektur in allen Facetten – von traditionell bis modern, von Lowtech

bis Highend“, erklärt , erklärt

Markus Hasenauer-Kogler. Als Bauträger im gehobenen Immobiliensegment in Kitzbühel und Kufstein schafft das Unternehmen ökologische, maßgeschneiderte Objekte, die höchsten Ansprüchen an Wert und Qualität gerecht werden.

Hasenauer Kogler GmbH

Innsbruckerstraße 35b

6380 St. Johann in Tirol

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Dagmar Kogler Architektur
Markus Hasenauer-Kogler Architektur, Baumeister, Immobilientreuhänder
HIMMLISCHE AUSBLICKE

Exklusives Wohnen

Das luxuriöse Wohnbauprojekt „… an der Himmelsstiege“ befindet sich in einer der besten Lagen des Kirchberger Sonnberges mit fußläufiger Verbindung zum Sonnberg und ist nur wenige Gehminuten vom Ortskern entfernt. Es bietet eine unverbaubare Aussicht in drei Richtungen und garantiert absolute Ruhe –eine Oase in alpiner Idylle.

Geplant von Hasenauer & Kogler Architektur und umgesetzt durch das renommierte Immobilienunternehmen HK Property, verbindet das Gebäude meisterhaft klassische alpine Bauformen mit modernen, klaren Designlinien. Der Einsatz von hochwertigen Materialien wie sorgfältig ausgewähltem Altholz und robustem, grobem Putz verleiht dem Bau nicht nur Charakter, sondern fügt sich auch harmonisch in die umgebende Berglandschaft ein.

Die Architektur berücksichtigt geschickt den Hangfuß des Sonnberges, sodass sich das Gebäude sanft in die Natur einfügt. Jede Ebene ist so gestaltet, dass sie maximalen Komfort und einen atemberaubenden Ausblick bietet. Das Projekt umfasst drei exklusive Einheiten: eine großzügige Gartenwohnung, eine lichtdurchflutete Terrassenwohnung und ein luxuriöses Chalet im Dachgeschoss. Alle Einheiten ver fügen über umlaufende Terrassen, die den ungestörten Blick auf die Alpen ermöglichen und viel Sonne bieten. Zusätzlich sorgt eine Tiefgarage mit acht Stellplätzen für einen komfortablen Zugang zu den Wohnungen. Mit einer Gesamtwohnfläche von 689 Quadratmetern und einem luxuriösen Innenausbau wird das Projekt zu einem wahren Meisterwerk des exklusiven Wohnens.

TEXT: NORA OLLECH | FOTOS: THOMAS PLATTNER

Interior Design BLU FES

Die Kraft der Farben

In einer Bozner Wohnung aus den 1970er-Jahren, die von einem Labyrinth kleiner Zimmer und einem langweiligen Korridor geprägt war, haben die Architekten die Herausforderung angenommen, die Räume neu zu gestalten und die Wohnqualität zu verbessern. Der Fokus lag darauf, ein neues Herzstück zu schaffen und dabei die sonnigste Ecke für die Wohnküche zu wählen – trotz des langen, schmalen Korridors.

Der Korridor als neues Gestaltungselement

Anstatt den Korridor zu verstecken, wurde er zu einem markanten Element des Designs. Mit kräftigen Farben, darunter verschiedene Blautöne und ein leuchtendes Magenta, wurde der Gang in eine dynamische Kunstgalerie verwandelt. Diese lebendigen Farbakzente lockern den Raum auf und schaffen eine spannende Atmosphäre. Nischen, Lichteinschnitte und Durchblicke erweitern den Raum und verleihen ihm Tiefe, ohne die räumliche Einheit zu verlieren. Das durchgehende Möbelstück in dunklem Blau verläuft durch die gesamte Wohnung und verbindet die unterschiedlichen Räume. Es dient als verbindendes Element, das sowohl funktional als auch ästhetisch ist. Besonders auffällig ist die Harmonie zwischen der dunklen Farbe des Möbels und dem kräftigen Magenta der Kochinsel, hinter der sich die Farbe zu einem sanften Aubergine-Ton mischt. So wurde die lange, optisch bedrückende Flucht des Korridors durch eine raffinierte Farbgestaltung und gezielte Durchblicke zu einem kreativen Highlight, das die gesamte Wohnung prägt.

Das Architekturbüro NAEMAS wurde 2014 von Nadia Erschbaumer und Martin Seidner in Bozen gegründet. Bereits während des Studiums erkannten sie ihre gemeinsamen Interessen, die ihre berufliche Zusammenarbeit prägten. Nach dem Diplom führten sie ihre Erfahrungen in Zürich weiter, wo sie die Schweizer Sorgfalt und Projektorganisation kennenlernten. Ihr Fokus liegt auf nachhaltiger Architektur, die soziale Verantwortung berücksichtigt. In ihren Projekten im Wohn-, Hotel- und Innenausbau vereinen sie Präzision, Kreativität und Funktionalität, wobei ästhetische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte stets im Vordergrund stehen.

Arch. Nadia Erschbaumer

Arch. Martin Seidner

Siegesplatz 7

39100 Bozen

+39 0471 21 45 25

info@naemas.net

www.naemas.net

Der perfekte Pool

Mehr als nur ein Design-Element für Hotels

Ein Pool ist weit mehr als nur ein dekoratives Element für Hotels –er ist ein wertvoller Bestandteil des Wohlfühlangebots, der Gästen Lebensqualität, Fitness und Entspannung im Urlaub bietet.

Wenn das funkelnde Wasser eines Sky Pools mit dem Horizont verschmilzt und die untergehende Sonne die sanften Wellen der Gegenstromanlage zum Glitzern bringt, fühlt man sich fast wie im Paradies. Wasser ist ein Lebenselixier –es nährt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Hotels, die ihren Gästen solche Erlebnisse bieten, wissen, dass ein hochwertiger Pool-Bereich heutzutage zur Grundausstattung gehört. Er ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Hotels und zieht Gäste mit seinem Versprechen von Erholung und Luxus an.

Qualität, Ästhetik und Planung

Für Hotelbetreiber sind außergewöhnliche Pool-Anlagen ein unverzichtbares Element, um

Gästen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei stehen Funktionalität und Ästhetik in perfektem Einklang. Hochwertige Materialien, innovative Architektur und durchdachte Planung sind entscheidend, damit der Pool nicht nur optisch überzeugt, sondern auch allen Belastungen über die Jahre standhält. Ein Pool muss nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch langlebig und pflegeleicht. Die professionelle Wartung ist daher ebenso wichtig wie die sorgfältige Planung und kompetente Baubegleitung – denn ein Pool ist eben nicht gleich ein Pool.

Die Wahl des richtigen Materials und der technischen Ausstattung hängt nicht nur von ästhetischen Vorlieben, sondern auch von den funktionalen

Anforderungen und dem Budget der Hotelbetreiber ab. Ein harmonisches Gesamtkonzept ist entscheidend. Dabei gilt: Vom ersten Beratungsgespräch über die professionelle Installation bis hin zur sicheren Inbetriebnahme und regelmäßigen Wartung muss auf höchste Qualität geachtet werden.

Für den Hotelgast spielen neben der Gestaltung und den angebotenen Pool-Funktionen vor allem die Wasserqualität und Hygiene eine bedeutende Rolle. Für den Hotelier wiederum sind die Bedienerfreundlich keit, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit des Pools ausschlaggebend. Eine vollautomatische, wartungsarme Anlage, die ohne den Einsatz von speziell geschultem Personal betrieben werden kann, ist oft der bevorzugte Weg.

TEXT: MARTINA HOFER FOTOS:

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Neben der Benutzerfreundlichkeit sind die Energiekosten ein wichtiger Faktor. Deshalb setzen immer mehr Hotels auf energieeffiziente Systeme, die eine intelligente Steuerung und zahlreiche Energiesparfunktionen bieten. Technologien wie Rolladenabdeckungen, Wasserspiegelabsenkung, drehzahlgeregelter Pumpenbetrieb spielen eine zentrale Rolle in der Reduktion des Energieverbrauchs. Diese modernen Technologien sorgen nicht nur dafür, dass die Wasserwerte immer im grünen Bereich liegen, sondern auch für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Wellness als Erweiterung des Pool-Bereichs

Der Pool ist in vielen Hotels nur der Anfang. Direkt an den Poolbereich schließt sich oft eine Wellnessanlage oder ein Spa-Bereich an – gerade in Ho-

tels der gehobenen Kategorien. Diese Wellnesslandschaften bieten eine breite Palette an Entspannungsmöglichkeiten von klassischen Saunen über Aromadampfbäder bis hin zu Infrarotkabinen. Besonders beliebt sind auch spezialisierte Saunen wie die Schneesauna, die für ein einzigartiges Erlebnis sorgt.

In der Wellnessbranche zeichnen sich zwei besondere Trends ab, die das Konzept von Pool und Spa bereichern. Zum einen wächst das Interesse an „Medical Wellness“, bei dem der Gesundheitsaspekt stärker in den Vordergrund rückt. Hier bieten Hotels alles von Anti-Aging-Behandlungen und Gesundheitsdiagnostik bis zu Ernährungsberatung und mentalem Training an. Zum anderen wird zunehmend Wert auf Individualität gelegt – der Wunsch nach maßgeschneiderten Wellnessangeboten, die ganz auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten sind. Diese reichen von Day-Spa-

Angeboten bis hin zu personalisierten Wellnesserlebnissen mit einem eigenen Coach. Auch private Saunen in den Hotelzimmern oder Infrarotkabinen bieten den Gästen ein exklusives und persönliches Wohlfühlerlebnis.

Der perfekte Pool … ist weit mehr als nur ein funktio nales Element im Hotel.Er ist ein Symbol für Luxus, Entspannung und Erholung – ein

Ort, an dem sich Gäste von der Hektik des Alltags befreien können. Doch hinter einem wirklich gelungenen Pool steckt mehr als nur gutes Design: Es braucht durchdachte Planung, hochwertige Materialien und intelligente Technik, um den Gästen ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten und gleichzeitig für den Hotelbetreiber eine wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Lösung zu gewährleisten.

Die besondere visuelle Dynamik des eleganten Pools im Miraval NaturHotel unterstreicht das Konzept von Helligkeit, Frische und räumlicher Weite (siehe Reportage in der Ausgabe 227, S. 20).

Räume schaffen aus Gips

Gipskartonplatten sind ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Architektur. Sie gelten als Klassiker im Trockenbau: leicht, einfach zu verarbeiten, feuerbeständig, ökologisch und, nicht zuletzt, kostengünstig.

Vom historischen Baustoff zum Hightech-Material

Die Gipskartonplatte hat das Bauen revolutioniert. Seit sie 1894 in den USA zum Patent angemeldet wurde, hat sie kontinuierlich die Baustellen erobert und die Trockenbauweise weltweit zur Blüte gebracht. In den 1930er-Jahren kam das Material nach Europa und wurde hier von den Herstellern stetig weiterentwickelt. Heute ist die Gipskartonplatte ein Hightech-Baustoff mit unendlich vielen Einsatzmöglichkeiten und modernen Eigenschaften. Ihre einfache Handhabung und die schnelle Montage machen sie zu einem unverzichtbaren Material für Architekten und Bauherren. Ökologische und technische Fortschritte

Der Begriff „Gipskarton“ verrät bereits die zwei Hauptbestandteile des Materials: Gips und Karton. Gips kann entweder Naturgips sein, der aus dem Bergbau gewonnen wird, oder REA-Gips, ein Abfallprodukt aus Braunkohlekraftwerken. Besonders Letzterer

hat einen ökologischen Vorteil: Die Produktion benötigt weniger Energie, da er als Abfallprodukt genutzt wird und so dazu beiträgt, die Umweltbelastung zu reduzieren

Der zweite Bestandteil, der Karton, gibt der Gipskartonplatte ihre Stabilität. Man kann sich das Material als ein Sandwich vorstellen: Zwei Schichten Karton umschließen eine Schicht aus gemahlenem, gebranntem Gips. Diese Bauweise garantiert nicht nur Stabilität, sondern ermöglicht auch eine schnelle, unkomplizierte Montage.

Gipskartonplatten als vielseitiges Hightech-Baumaterial

Vielfältige Anwendungsbereiche

Gipskartonplatten sind weit mehr als nur einfache Trennwände. In der modernen Architektur finden sie immer wieder neue Anwendungen: Vom Ausbau von Dachböden bis hin zur Schaffung zusätzlicher Räume in großen Wohnungen oder Büros. Durch ihre Leichtigkeit stellen sie keine besonderen Anforderungen an die Statik und lassen sich problemlos in bestehende Strukturen integrieren. Dabei sind sie robust und bieten eine hohe Stabilität.

Besonders häufig werden

Gipskartonplatten für die Verkleidung von Stützen, Trägern oder Installationen wie Elektro- und Sanitärleitungen verwendet. Diese sogenannten

„Verkofferungen“ ermöglichen eine saubere und ästhetische Integration technischer Elemente in den Raum. Zudem gibt es spezielle Varianten der Gipskartonplatte, die zusätzliche Anforderungen erfüllen, wie etwa Feuerschutz, Schallschutz, Feuchteschutz. Für Anwendungen in Feuchträumen oder als Unterbodenmaterial eignen sich jedoch eher stabilere Materialien wie Gipsfaserplatten.

Schallschutz im Trockenbau: eine Herausforderung und ihre Lösung

Ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Gipskartonplatten ist der Schallschutz. Trockenbauwände, die aus Gipskartonplatten bestehen, sind im Vergleich zu gemauerten Wänden oftmals „hellhöriger“. Die Lösung liegt in der Verwendung von Gipskarton platten mit integriertem Schallschutz. Durch die zusätz liche Einlage von Mineral- oder Weich faserplatten in die Platten struktur lässt sich die Schall übertragung deutlich verringern. Diese modernen Gipskartonplatten verhindern, dass Geräusche ungehindert durch Wände und Decken dringen.

Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektiven

Gipskartonplatten tragen dazu bei, ressourcenschonend zu bauen, indem sie oft auf recycelte Materialien wie REA-Gips zurückgreifen. Die einfache Handhabung und die hohe Flexibilität machen sie zudem zu einem bevorzugten Material in zeitgemäßen Designkonzepten, bei denen es auf schnelle und dennoch hochwertige Ergebnisse ankommt.

In Zukunft könnte die Entwicklung von Gipskartonplatten mit noch besseren Schallschutz-, Brandschutz- oder Isolierfähigkeiten eine noch größere Rolle spielen, besonders in urbanen Gebieten, in denen der Bedarf nach flexiblen, nachhaltigen und effizienten Bauweisen weiter wächst.

TEXT: CHRISTOPH HÖLLRIGL

DEIN

| Con la nostra Funivia Ghiacciai

MoselebauerAlm

Klippitztörl, Kärnten

Kienpointner GmbH

Unterwasser 69 | 6384 Waidring | Österreich +43 (0) 5353/5348 | verkauf@kienpointner.com

Bis ins Detail durchdacht und mit Liebe zur Natur gestaltet. In der MoselebauerAlm trifft gemütliches Ambiente auf die beeindruckende Kärntner Bergwelt. Hochwertige, regionale Materialien und warme Holzelemente schaffen einen einzigartigen Rückzugsort für Genießer und Naturliebhaber.

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