Radius Foppa Taste Supporter Sailing Week 2023

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SAILING WEEK

21 Boote, 2 Klassen

Die siebte Auflage der Segelregatta unter neuem Namen

21 Mannschaften

Wer war dabei, wer hat gewonnen?

Pepi Staffler’s Magdalener

DER SIEGERWEIN

Salurn: Alles neu

Jedes Jahr Kirchtag beim Trogerhof

Schwächen: In der Rückrunde fallen mehrere Leistungsträger aus beruflichen Gründen längere Zeit aus (Skilehrer, Skikarriere); im Vorjahr auswärts ein Punktelieferant (nur acht Zähler); für Trainer Felice Gennaccaro ist die Landesliga Neuland.

Prognosen

Wenn Schlern die Auswärtsschwäche in den Griff bekommt, ist ein Platz unter den Top 7 drin. Vor allem in der Offensive ist die Mannschaft hochkarätig bestückt. Findet Trainer Gennaccaro die richtige Balance, kann Schlern sogar zur Überraschung der Liga werden.

Seis

Nach der Abstiegs-Saison tauschten die Unterlandler fast die gesamte Mannschaft aus. Allein 18 Neuzugänge und 16 Abgänge sind in jeder Hinsicht rekordverdächtig.

Zugänge & Abgänge

TOP WEIN FÜR

Zugänge: Andrea Donato, Denis Gennaccaro (beide Bozner FC), Matteo Tulipano (Virtus DB), Gabriele Mochen (Ravinense), Andrei Gavrilita (Frangart), Thomas Scartezzini (Neumarkt), Jhensy Friso (Laag), Daniel De Nadai (Voran Leifers), Tony Talarico (Bozner Boden), Marco Bortoli, Salvatore Carbone, Alex Rossi (alle Rotaliana), Daniel Gennaccaro (FC Südtirol Beretti), Tommaso Iovine (Trient Junioren), Denis Ceolan, Bilal Kanoune, Wolfgang Faustin, Riccardo Nicolussi (alle eigene Jugend), Julian Torggler (Tramin).

Abgänge: Davide Ferrari (Piné), Daniele Stefania (Frangart), Alessandro Marconi (Bassa Anaunia), Luca Michelon (Nago), Paolo Nardin (Albiano), Luca Cappelletto (Voran Leifers), Simon Cristofoletti (Neumarkt), Mirko Nardon (La Rovere), Bader Ettahiri (Arco), Antonio Juresic (Virtus Trient), Massimiliano Dalpiaz (Virtus DB), Ardijan Azizi (Leifers Branzoll), Manuele Giacomuzzi (Auer), Daniele Stonfer, Luca Bonazza (beide verletzt), Thomas Montel (inaktiv).

Stärken & Schwächen

Stärken: Starke Einzelkönner; Trainer Pellegrini ist ein exzellenter Motivator.

Schwächen: Wie schnell sich die vielen Neuzugänge überhaupt finden, ist fraglich; Torhüter Donato fällt nach einem Kreuzbandriss lange aus.

Prognosen

Trotz des ganzen WechselWirrwarrs kann Salurn im vorderen Mittelfeld mitspielen, sogar ein Angriff aufs Spitzenfeld scheint möglich.

Donato

Julian Torggler1995

Matteo Tulipano1988

Gabriele Mochen1992

Andrei Gavrilita1986

Leo Facchini1998 Ab we hr

Nicola Cova1

Florian Joppi1994

Tobias Dipoli-Wieser1996

Daniele Pedot1996

Daniele Virzi1

Thomas Scartezzini1987

Denis Gennaccaro1

Jhensy Friso1990

Daniel De Nadai1985

Tony Talarico1977

Alex Rossi 1995

INFO SV Salurn

Heimspielplatz: Salurn

Aldo-Moro-Str. 4 39040 Salurn Tel. 335 59 46 53

salornocalcio@gmail.com www.usdsalorno. altervista.org

Denis Ceolan1998 li1984 ore Carbone1989 o1997

mmaso Iovine1996

Bilal Kanoune1998

lfgang Faustin1994 ardo Nicolussi1997 (bestätigt) ainer) TOP

IMPRESSUM

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer

Projektleitung/Koordination: Magdalena Pöder

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Redaktion: Christian Morandell, Edith Runer

Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Wolfgang Göller

INHALT

Aktuell

4 Foppa Taste Supporter Sailing Week

6 21 Boote, 2 Klassen

10 2 Wettfahrtsstarts, 1 Abbruch wegen Windmangel

11 Langeweile in der Gruppe 41S, harte Kämpfe hingegen in der Klasse 46OD

13 3 Wettfahren am letzten Tag mit Überraschungen

15 Die Ergebnisse

17 Die 21 Mannschaften

26 Was war sonst noch los?

Info-PR

13 Auto Hofer, Klausen

16 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen

Rubriken

24 Gesundheit: „Ach, hätte ich doch …“

EDITORIAL

Begonnen hat es 2007 mit dem DolomythiCup und Selectra als Hauptsponsor. Nach zehn Jahren wurde daraus die Brennercom Sailing Week und seit heuer nennt sich die Südtiroler Meisterschaft im Hochseesegeln „Foppa Taste Supporter Sailing Week“. Ohne Sponsoren wären solch aufwändige Veranstaltungen für das OK-Team vom Yachtclub Salten kaum zu stemmen. Sieht man sich die Wertung der Klasse 41S an, so trifft man auf die üblichen Verdächtigen: Team Hell, Brandamic sowie Activa - Auto Ikaro. Neu hingegen war die Überlegenheit, mit welcher das Team Hell Commerce (erstmals ohne Hans Hell) die Gesamtwertung für sich entschied. In acht Wettfahrten sechsmal Erster, ein zweiter Platz und einem Streichresultat ergibt den Gesamtsieg. Kompliment!

Franz Wimmer

Verwaltung: Weinbergweg 7, 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: KIWITREE FILMS, Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmenund Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen. Konzept/Abwicklung: MediaContact, Eppan

Grafik/Layout: Simon Krautschneider

Art Director: Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder

Produktion: Athesia Druck Bozen | www.athesiadruck.com

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand

Druckauflage: 24.000 Stück

Preis: Einzelpreis 2,00 Euro, A/D: 2,60 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

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Foppa Taste Supporter

Neuer Name, bewährtes Format – sechs Auflagen lang war Brennercom ein treuer und guter Hauptsponsor. Vor Beginn der 7. Auflage ergab sich aber ein Wechsel in Bezug auf den Hauptsponsor und somit auch auf die Namensgebung.

Peter und Alexandra Foppa, vom bekannten Unternehmen Foppa mit Hauptsitz in Neumarkt, übernahmen als Hauptsponsor die größte und wichtigste Segelveranstaltung des Landes. Geplant ist, dass Foppa neben der kürzlich abgelaufenen Regatta auch jene der nächsten drei Jahre als Hauptsponsor unterstützen wird. Trotz der neuen Namensgebung blieb die Veranstaltung auf Top-Niveau. Der Yacht Club Salten mit Präsident Sigi Rungaldier an der Spitze

und seine Ausschussmitglieder Rainer Toniatti, Christian Weithaler, Manfred Huber und Oskar Weissteiner mühten keinen Aufwand, um die Sailingweek für alle Teilnehmer so angenehm wie möglich zu machen. Neben den 21 teilnehmenden Teams waren auch zwei Begleitboote immer mit von der Partie. Das Start- bzw. Zielboot wurde von Skipper Hugo Lezuo gekonnt durch die kroatischen Kornaten navigiert. Das 2. Begleitboot stand unter dem Kommando von Skipper Herbert Obexer. Dieses war vor allem für die Logistik zuständig und bereitete die Ankunft in den Zielhäfen vorbildhaft vor.

Erst zum zweiten

Mal acht Wettfahrten

Von 8. bis 11. Mai wurden insgesamt acht Wettfahrten ausgetragen. Nur

im letzten Jahr und heuer war Wettkampfleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner imstande, acht Wettfahrten zu legen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der österreichische Regattaleiter und international anerkannte Schiedsrichter das Revier rund um den Nationalpark der Kornaten wie seine Westentasche kennt. Unterstützung bekam Blondl von einem kroatischen Kollegen. Zlatko Jakeliĉ war eine große Unterstützung und fügte sich fließend in die Crew des Begleitbootes ein. Nicht minder wichtig war Peter „Schnarchwurm“ Barnert, der mit seinem Motorboot die Bojen legte und für allerlei andere Fahrten von einem Boot zum anderen immer höchst disponibel war. Für die Fahnen auf dem Ziel bzw. Startboot war Joana Opelt zuständig. Die Wettkampfjury, zuständig

Sailing Week

für Proteste, bestand aus Opelt, Jakeliĉ und Barnert.

Südtirols Crème de la Crème im Segelsport am Start Waren es im vorigen Jahr noch 19 Boote, meldeten heuer gleich 21 Boote ihre Teilnahme an. Sieben Boote in der Klasse 41S, 14 in der 46OD-Gruppe. Favoriten vor der 1. Wettfahrt auszumachen, wäre wie Kaffeesatzlesen gewesen. Aber es entstanden doch einige Fragen: Kann Windsurfing Kaltern den Titel in der 41S aus dem vorigen Jahr erneut verteidigen? Kann Activa – Auto Ikaro erfolgreich zurückschlagen, nachdem man nach vier Siegen en suite die Trophäe abgeben musste? Gibt es heuer einen neuen Sieger? Noch schwieriger, zumindest am Anfang, war, den Favoritenkreis der Klasse 46OD zu nennen, wenngleich mit Tren-

dus der Titelverteidiger sich weiterhin im Feld befand. Verteidigt Trendus den Titel? Kann eines der neuen Teams für die Überraschung sorgen? Wie weit hat sich das Damenteam OBI Women Saliling Team weiterentwickelt?

Sonntag und Montagvormittag vom Training geprägt

Die Teams reisten fast durchwegs am Samstag an. Die Organisatoren waren schon einige Tage vorher im Hafen von Biograd anzutreffen. Der Sonntag und der Montagvormittag wurden als Trainingstage genutzt. Am Montagnachmittag erfolgte der Startschuss für die 1. Wettfahrt. Welche Kurse, ein Up- and Downoder ein Navigationskurs, wurde immer erst kurz vor dem Start definiert. Davon abhängig war vor allem der Wind. Die Auswahl ist dort aber groß, denn es gibt

Lobis Sailing Team

mehr als 150 Inseln und Inselchen vor den Kornaten. Gestartet wurde in Biograd. Der erste Abend mit der Siegerehrung fand auf der Insel Katina in der Konoba „Mare“ statt. Danach ging es weiter auf die kleine Insel Veli Iž. Das vorletzte Ziel war die Insel Žut. Im Restaurant „Festa“, dort kommen auch Promis wie Real-Madrid-Star Luka Modric zum Essen vorbei, wurde die Prämierung, wegen eines Protests erst am Vormittag beim Briefing, durchgeführt. Den Abschluss bildet erneut der Ausgangshafen von Biograd. Im Restaurant „Marina Kornati“ wurde die Prämierung der letzten Wettfahrten und der Gesamtsieger durchgeführt. Danach wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefachsimpelt, es wurden neue Wettkampfstrategien für die 8. Auflage der FSW entwickelt und die bisherigen bis ins kleinste Detail analysiert.

„Ein Mensch ohne Träume ist wie ein Boot ohne Segel...“ (BenjaminStramke)

21 BOOTE, 2 KLASSEN …

Die 7. Auflage, erstmals mit dem neuen Sponsor Foppa Taste Supporter, nehmen 21 Boote in Angriff. Die FSW 2023 wird in zwei Klassen bestritten: 7 Teams gehen in der Spi-Klasse mit Booten des Typs Bavaria Cruiser 41S an den Start. Die 14 Mannschaften der 2. Gruppe gehen in der Gennaker-Klasse mit Booten des Typs Bavaria Cruiser 46OD ins Rennen. Beide Klassen absolvieren denselben Kurs, wobei die 41S-Klasse zuerst in den Wettkampf startet. Die Gruppe mit den 46OD-Booten präsentiert sich zehn Minuten später an der Startlinie.

Die Gruppeneinteilung erfolgte aufgrund der Endergebnisse der 6. Auflage aus dem Jahre 2022. Die zwei Bootsklassen unterscheiden sich abgesehen von der Länge, 41 Fuß und 46 Fuß, vor allem noch durch ein weiteres entscheidendes Merkmal. Die Klasse Bavaria 41S verfügt über einen Spinnaker an einem Kohlefaser-Spibaum. In der Klasse 46OD dagegen wird mit einem Gennaker als großes Vorsegel gesegelt. Bereits zum zweiten Mal gibt es Auf- bzw. Absteiger. Die zwei Letztplatzierten der Spi-Klasse müssen absteigen, die beiden Erstplatzierten der 46OD-Gruppe dürfen im nächsten Jahr in der 41er-Klasse starten. Dadurch wird erneut für zusätzliche Spannung gesorgt. Nach einjähriger Abstinenz, geht mit dem OBI Women Sailing Team und Skipperin Deborah Sparber wieder eine reine Frauenmannschaft an den Start.

Titelverteidiger aus Kaltern Als Titelverteidiger geht das Team Windsurfing Kaltern mit Skipper Stefan Sparer

an den Start. Nach drei mal Platz zwei, reichte es im letzten Jahr zum erstmaligen Sieg. Die Freude bei den Kalterern bei der Übergabe der Wandertrophäe war groß. Dadurch wurde Seriensieger Activa - Auto Ikaro mit Skipper Bernhard „Petz“ Mair abgelöst. Dieser

Umstand sorgte im Vorfeld bereits für Spannung und Spekulationen. Kann Activa - Auto Ikaro zurückschlagen, gelingt Windsurfing Kaltern die Titelverteidigung oder gibt es eine Überraschung aus dem Hinterhalt. Drauf haben es die restlichen Teams wie Brandnamic,

ABGRUNDTIEF

Wir schöpfen Ideen aus. Bis zum Grund.
Die Titelverteidiger, das Windsurfing Kaltern Team

Auto Hofer - Weico, Hell Commerce, Hydrocell oder Vinschger Wind allemal. Einen Favoriten in der 2. Gruppe auszumachen, war zu Beginn schwierig. Neue Teilnehmer, alte Namen aber mit neuen Skippern oder Crewmitgliedern, machten Prognosen fast unmöglich.

Klasse Bavaria Cruiser 41S Windsurfing Kaltern (Stefan Sparer), Brandnamic Sailing Team (Michael Widmann), Auto Hofer - Weico (Christof Weissteiner), Vinschger Wind (Michael Piesch), Team Hell Commerce (Daniel Raffeiner), Activa - Auto Ikaro (Bernhard Mair), Hydrocell Sailing Team (Karl Manfredi)

Klasse Bavaria Cruiser 46OD Clean Solutions Sailing Team (Hanspeter Mair), Das Gerstl Sailing Team (Harald Weissenhorn), Durst Ventures Sailing Team (Andreas Unterhofer), Foppa Taste Supporter Racing Team (Peter Foppa), Klaro Boat (Stephan Eckl), Lobis Sailing Team (Norbert Rainer), OBI Wo-

men Sailing Team (Deborah Sparber), Passion for future Sailing Team (Rainer Sigmund), Schöne Aussicht (Reinhard Widmann), Segafredo Zanetti Sailing Team (Thomas Rinner), Trendus Sailing Team (Hansi Aichner), WaCoS Sailing Team (Michael Pramsohler), WF Mechanik Sailing Team (Hannes Niederkofler), WWWind Square Sailing Team (Hermann Stricker)

Zum Auftakt ein Up and Down Am Montagnachmittag ist traditionsmäßig der Start in die Sailing Week geplant. Pünktlich um 9.30 Uhr verlässt Wettkampfleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner und Joana Opelt (Flagmaster) mit dem Start- bzw. Zielboot bei gutem Wetter den Hafen von Biograd. Die Fahrt dauert nicht lange, denn auch die Windverhältnisse erscheinen gut. Zusammen mit dem kroatischen Co-Wettkampfleiter Zlatko Jakeliĉ (bei Regatten in Kroatien ist es mittlerweile üblich, dass ein lokaler Wettkampfleiter mit an Bord ist) und Peter Barnert, alias Schnarchwurm,

wird der Up- and Downkurs gelegt. Das Wetter entwickelt sich hervorragend: sechs bis acht Knoten Wind. Pünktlich um 12 Uhr startet die 1. Gruppe in den Wettkampf. Fehlstarts gibt es keine. Sechs Boote bleiben kompakt in der Gruppe, einzig das Boot Hydrocell mit Skipper Karl Manfredi löst sich von der Gruppe und geht im Alleingang rechts (Steuerbord) weg. zehn Minuten später versammeln sich die 16 Boote der Klasse Bavaria 46OD vor der Startlinie. Aufgrund der größeren Anzahl an Booten ist das Gewusel auch um einiges größer. Auch hier bleiben die Starter von einem Fehlstart verschont.

In der Klasse 46OD siegt Segafredo Zanetti Import Sailing Team mit Skipper Thomas Rinner vor Clean Solution (Hanspeter Mair) und Trendus Sailing Team mit Skipper Hansi Aichner. Beachtlich der 10. Platz des Damenteams OBI Women Sailing Team mit Skipperin Deborah Sparber. Am Abend muss die Jury bestehend aus Peter Barnert, Joana Opelt und dem internationalen

Segafredo Zanetti Import Sailing Team, das Siegerteam der ersten Wettfahrt der Klasse 46OD
In der Klasse 41S, das Team Hell Commerce, welches die 1. und die 2. Wettfahrt für sich entscheiden konnte.

Schiedsrichter Zlatko Jakelic noch einen Protest behandeln. Skipper Reinhard Widmann vom Team Schöne Aussicht sah sich während der 1. Wettfahrt vom Boot WWWindsquare mit Skipper Hermann Stricker benachteiligt. Nach der Anhörung akzeptierte Stricker 5 Strafpunkte und entging damit einer Disqualifikation.

2. Wettfahrt: Wieder Up and Down, aber mit Abbruch – vor Katina Neustart Gleich im Anschluss an die 1. Wettfahrt wird von der Wettkampfleitung ein 2. Kurs gelegt. Der Wind flaut zusehends ab. Trotzdem wird die 1. Gruppe in den Wettkampf geschickt. Nach wenigen Minuten, noch bevor die Gruppe der Bavaria 46OD in See sticht, kommt vom Wettkampfleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner der Abbruch. Mit drei Pistolenschüssen wird dieser den Teilnehmern mitgeteilt. Das Wettkampfkomitee beschließt sofort Kurs auf Katina zu nehmen, in der Hoffnung dort auf Wind zu treffen, und es war die richtige Entscheidung. Vor Žut

wird ein Up- and Down-Kurs gelegt. Beim Start in der Klasse der 41er Boote fabrizieren mit Activa – Auto Ikaro und Windsurfing Kaltern gleich 2 Teams einen Fehlstart und müssen zurück und die Startlinie erneut überqueren. In der 46OD-Gruppe starten alle Teams ohne Fehlstart in die Wettfahrt. Kurz darauf lässt der Wind erneut nach und die Wettkampfleitung beschließt, die Wettfahrt zu verkürzen. Die 2. Wettfahrt in der Klasse 41S gewinnt erneut Hell Commerce, erneut vor Brandnamic. Den dritten Platz holt sich Hydrocell. In der Gruppe mit den Booten 46OD siegt diesmal Durst, vor Trendus und Segafredo Zanetti. Für die beiden Letztgenannten sind es gleich zwei Podiumsplätze am ersten Wettkampftag. Nach den beiden Wettfahrten geht es weiter auf die Insel Katina. Dort erwartet die Teams das obligate Anlegerbier. Anschließend finden die Prämierung und der Eröffnungsabend mit gemeinsamen Abendessen statt.

2 Wettfahrtstarts, 1 Abbruch wegen Windmangel

Der 2. Wettkampftag beginnt mit einem deftigen Frühstück im Restaurant Mare auf der Insel Katina, wobei der türkische Kaffee nicht jedermanns Sache ist. Pünktlich um 10.15 Uhr verlässt das Startboot den malerischen Hafen. Im Schlepptau die 21 teilnehmenden Regattaboote.

Die beeindruckende Flotte durchquert die Mala Proversa, einen Kanal der zwischen den Inseln Katina und Dugi Otok verläuft. Zwischen den Orten Žut und Sali ankert das Startboot, mit der Hoffnung auf Wind. Die Windgeschwindigkeit steigt langsam, aber kontinuierlich. Um 12 Uhr beginnt Rennleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner mit der Planung des Kurses, diesmal einen Rundkurs, da er um die Insel Lavdara Vela führt. Der Startschuss für die 1. Wettfahrt an diesem Tag für die Gruppe der 41S fällt um 13.10 Uhr.

Dichtes Gedränge beim Start Im Gegensatz zum 1. Wettkampftag tummeln sich fast alle Boote an der Grenze zu einem Fehlstart, doch es muss kein Rückruf durch die Wettkampfleitung durchgeführt werden. Um 10 Minuten zeitverzögert geht auch die 46OD-Klasse ins Rennen. Aufgrund der größeren Anzahl an Booten ergeben sich eine Vielzahl an Positionskämpfen an der Startlinie. Rückrufe gibt es auch in der zweiten Gruppe keine.

Sieger von Tag eins auch an Tag zwei auf dem Podest Nach wenig mehr als 1,5 Stunden erreicht in der 41S-Klasse erneut Hell Commerce das Ziel als Erster. Für Skipper Daniel Raffeiner und seine Crew ist es der dritte Sieg en suite. Dicht gefolgt auf dem 2. Platz überquert das Brandnamic Sailing Team die Ziellinie. Als Dritte reihen sich Hydro-

cell mit Skipper Karl Manfredi ein. In der Gruppe der Bavaria 46OD segelt das Durst Ventures Sailing Team mit Skipper Andreas Unterhofer am besten in dieser 3. Wettfahrt. Dahinter folgen das Trendus Sailing Team mit Skipper Hansi Aichner und WF Mechanik mit Hannes Niederkofler am Steuer.

Abbruch für Wettfahrt vier

Bereits um 15.40 Uhr startete die vierte Wettfahrt, ein Navigationskurs, in der Klasse 41S. Auch diesmal waren alle Skipper aufmerksam und blieben beim Startschuss hinter der Startlinie. Danach flaut der Wind erneut zusehends ab. Zehn Minuten später geht die 46OD-Klasse über die Startlinie. Rückrufe sind nicht notwendig. Nach rund 20 Minuten erfolgt die Entscheidung der Wettkampfleitung: Abbruch wegen zu schwachen Windes. Damit kommt jeweils nur eine Wettfahrt pro Klasse in die Wertung.

Langeweile in der Gruppe 41S, harte Kämpfe hingegen in der Klasse 46OD

Der 3. Wettkampftag beginnt mit dem Frühstück in Veli Iž. Um zum Ort des Frühstücks zu kommen, muss der kleine Hafen fast ganz umrundet werden. Auffallend dabei ist, dass sehr viele dort zirkulierende Autos kein Nummernschild tragen. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Regelverstoß. Wer mit seinem Fahrzeug nur auf der Insel verkehrt, braucht kein solches. Erst wenn man die Insel mit der Fähre verlässt, dann ist auch die „Targa“ notwendig.

Nach dem guten Frühstück treffen sich die Teams zum täglichen Briefing. Rennfahrtleiter Gert Schmidleitner klärt die Anwesenden auf, dass es in Richtung Runjak gehen soll, denn

Clean Solutions, mit Skipper Hanspeter Mair, sicherte sich mit einem Podestplatz in der letzten Wettfahrt den zweiten Platz in der Klasse 46OD.

dort wird wettkampftauglicher Wind vermutet. Sonne bekommen die Teilnehmer an diesem Wettkampftag keine zu sehen, der leichte Regen hört alsbald auf. Die Windvermutung erwies sich als richtig und es wurde ein Navigationskurs ausgelegt. Um kurz nach 10 Uhr versammelten sich die Boote der Klasse 41S an der Startlinie. Neustarts mussten keine ausgesprochen werden. Als erstes Boot, wie sollte es anders ein, wird das Team Hell mit Skipper Daniel Raffeiner am Horizont sichtbar. Als zweites kreuzt Skipper Karl Manfredi mit seinem Team Hydrocell die Ziellinie. Nach drei zweiten Plätzen landet Brandnamic diesmal auf Platz drei.

Nach dem Start touchieren sich gleich mehrere Boote

In der Klasse der 46OD geht es gleich nach dem Start rund. Gleich mehrere Boote sind darin verwickelt. Am Ende touchieren sich das Team OBI Women mit Skipperin Deborah Sparber und das

Team Durst mit Skipper Andreas Unterhofer. Das Reling des OBI-Bootes wird dabei beschädigt, zu den Sanktionen aber später. Am Ende der Wettfahrt, kann sich erstmals das Team Trendus mit Skipper Hansi Aichner als Sieger feiern lassen. Skipper Hanspeter Mair mit seinem Team Clean Solutions holt sich mit Platz zwei den zweiten Podestplatz nach vier Wettfahrten. Platz drei geht an WF Mechanik (Skipper Hannes Niederkofler), die damit den dritten Platz vom Vortag wiederholen. Sie profitieren allerdings von der nachträglichen Disqualifizierung des Teams Durst.

Gewohntes Bild in der 41S-Klasse, Protest in der Klasse 46OD

Gleich nach dem Ende der vierten Wettfahrt wird die fünfte gelegt. Start und Ziel liegt vor der Insel Mslinjak. Es ist ein Up- and Down-Kurs. In der Klasse 41S starten alle Boote ohne Rückruf ins Rennen. Auch die fünfte Wettfahrt bekommt das bereits gewohnte Siegerbild

zu sehen. Erneut ist es das Team Hell Commerce, das die Wettfahrt gewinnt. Ebenfalls auch schon ein gewohntes Bild, dass Brandnamic als zweites Team über die Ziellinie gleitet. Als drittes Team überschreitet die Mannschaft Vinschger Wind die Ziellinie. Für die Mitglieder des Segelvereins Reschensee ist es der erste Podiumsplatz. Er wird auch der einzige bleiben. In der Klasse 46OD gibt es einen spannenden Zieleinlauf. Das Team WF Mechanik kommt von rechts in Richtung Ziellinie, geradeaus und mit hoher Geschwindigkeit kommt das Team Segafredo Zanetti angerauscht. WF Mechanik dreht, obwohl nicht notwendig, in Richtung Ziellinie ab, und Segafredo Zanetti schnappt sich den Sieg. Ein Protest von WF Mechanik wird angenommen. Aufgrund des straffen Zeitplans nach dem Anlegen im Hafen Žut wird der Schlichtungsversuch auf den nächsten Tag am Morgen verlegt. Als Dritter, es ist der fünfte Podestplatz, segelt Trendus über die Ziellinie.

OK-Team vom Yachtclub Salten, v.l.: Manfred Huber, Oskar Weissteiner, Präsident Siegfried Rungaldier, Rainer Toniatti und Christian Weithaler
Bei der Protestanhörung wurde auch das Bildmaterial der Drohne, die die Szene aufgenommen hat, als Unterstützung hergenommen.

3 Wettfahrten am letzten Tag mit Überraschungen

Der 4. Wettkampftag ist am Morgen von zwei Ereignissen geprägt. Einmal regnet es, teilweise auch heftig, schon die ganze Nacht und auch noch in den frühen Morgenstunden. Zum zweiten startet in der Früh um 8 Uhr der Schlichtungsversuch zwischen den Booten WF Mechanik gegen Segafredo Zanetti und der Protest (Schlichtung nicht möglich, da Beschädigungen auf einem der Boote entstanden) von OBI Women gegen Durst Ventures.

Die Schlichtung Segafredo Zanetti gegen WF Mechanik ist bald erledigt, da kein Regelverstoß vorherrscht.

Kniffliger wird die Situation beim Protest von OBI Women gegen Durst Ventures. Dort dauert die Anhörung durch das Protestkomitee, das aus Zlatko Jakeliĉ, Joana Opelt und Peter Barnert besteht und die Entscheidung über eine halbe Stunde. Die Folge: Die Prämierung, die vom Vortag auf heute vertagt wurde, weil die Entscheidung noch ausstand, wird zwar durchgeführt, jene Prämierung der 2. Wettfahrt der Klasse 46OD muss erneut auf den Abend verschoben werden. Das Protestkomitee entscheidet am Ende, dass Durst Ventures nachträglich disqualifiziert wird, weil sie Regel elf gebrochen haben, die besagt, dass sie eine Wegerechtsregel verletzt haben (Lee vor Luv).

Protestkomitee-Mitglied Peter Barnert stellt die Protestszene nach.

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Überraschendes Siegerteam in der 46OD-Klasse

Die 1. Wettfahrt an diesem Tag, die 6. insgesamt, in der Klasse 41S brachte keine Überraschung. Hell Commerce gewann zum 6. Mal, erneut nur ganz knapp vor Brandnamic. Als Dritter kam Vinschger Wind mit Steuermann und Skipper Michael Piesch über die Ziellinie. Einen etwas überraschenden Ausgang gab es in der 46OD-Klasse. Das Team Passion for future mit Skipper Rainer Sigmund gewinnt seine 1. Wettfahrt überhaupt. Die Freudenschreie über die gerade gebrachte

Leistung waren noch eine Zeit lang vom Boot her zu hören. Dahinter folgten, weniger überraschend, WF Mechanik und Trendus.

Letzte Wettfahrt der Sailingweek

Bei der 2. Wettfahrt an diesem Nachmittag gibt es in der Klasse 41S einen Siegerwechsel. Brandnamic feiert den 1. Sieg während der 7. Auflage der Foppa Taste Supporter Sailing Week. Dahinter folgen das siegverwöhnte Team Hell Commerce und Activa – Auto Ikaro mit Skipper Bernhard Mair. Erneut spannend verlief der Zieleinlauf in der Gruppe 46OD. Klaro Boat, für Skipper Stephan Eckl und sein Team war es der erste Sieg während dieser 7. Foppa Taste Supporter Sailing Week, gewinnt mit einer halben Bootslänge Vorsprung vor Durst Ventures. Als Dritter konnte sich Trendus einreihen. Die 3. Wettfahrt stellt auch den Abschluss der 7. FSW dar. In der Klasse 41S kommt Brandnamic auf den Geschmack und entscheidet auch diese letzte Wettfahrt für sich. Mit einem Achtungserfolg, dem 2. Platz, beschließt auch Activa – Auto Ikaro die Sailing Week. Den Anstecker in Bronze sicherte sich Hydrocell mit Skipper Karl Manfredi. Bei der letzten Wettfahrt war das Team

Hell das erste und einzige Mal nicht auf dem Podium. In der Klasse 46OD kam in der letzten Wettfahrt der große Auftritt von WF Mechanik mit Skipper Hannes Niederkofler. Sie überqueren als Erste die Ziellinie. Dahinter folgen Trendus mit Hansi Aichner am Steuer und Celan Solutions mit Skipper Hansi Aichner. Mit dem zweiten Platz in der Abschlusswettfahrt schafft es Trendus alle Wettfahrten auf dem Podium zu beenden.

Souveräne Sieger, dahinter wird es knapper

In der 46OD-Klasse mit 14 Booten gewinnt Titelverteidiger Trendus Sailing Team mit 16 Punkten klar diese Klasse. Alle Wettfahrten auf dem Podium, das Streichresultat ist ein dritter Platz. Eine starke Leistung des Teams um Skipper Hansi Aichner. Dahinter wurde es knapp. Mit 26 Punkten holte sich Clean Solutions mit Steuermann Hanspeter Aichner den zweiten Platz. Nur einen Punkt dahinter rangieren Durst Ventures Sailing Team mit Skipper Andreas Unterhofer und WF Mechanik mit Steuermann Hannes Niederkofler. Am Ende holte sich Durst den dritten Platz, weil sie zwei Wettfahrten für sich entscheiden konnten, WF Mechanik nur eine.

Team Passion for future mit Skipper Rainer Sigmund (2.v.l.) gewann in der Klasse 46OD eine Wettfahrt

1

46OD-KLASSE

* Streichergebnisse / dsq „disqualified“ - Disqualifiziert

Rückenwind durch erneuerbare Energien

Segler hatten uns allen immer schon etwas voraus –sie verlassen sich auf den Wind, also auf erneuerbare Energien. So weit sind wir als Wirtschaft und Gesellschaft noch nicht. Die Hypo Vorarlberg Leasing AG unterstützt Betriebe, die sich Segler zum Vorbild nehmen und in „saubere“ Energie investieren möchten.

Der Ursprung im Segelsport liegt darin, die Natur zu begreifen und sich von ihren Kräften antreiben zu lassen. Spätestens seit dem vergangenen Jahr, als man anhand der eigenen Strom- und Gasrechnung nachvollziehen konnte, wie gefährlich die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist, dürfte jedem klar sein, dass die Zukunft in den erneuerbaren Energien liegt. Zugleich sind sie für eine glaubhafte Klimapolitik unausweichlich. Unternehmer, die in erneuerbare Energien investieren, erhöhen die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit ihres Betriebs und sie übernehmen Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter und die Gesellschaft. Bei der Wahl der richtigen Finanzierung entscheiden sich immer mehr Unternehmen fürs Leasing. Der konkrete Vorteil liegt darin, dass Sie nichts im Voraus finanzieren müssen; Sie zahlen lediglich Raten, während Sie das Objekt, zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, nutzen („Pay as you earn“). Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Investition perfekt planen können, denn Raten und Laufzeit stehen von Anfang an fest, es wird nicht unnötig Kapital gebunden, und Sie bleiben zu jeder Zeit liquide. Zudem sind die Leasingraten steuerlich begünstigt.

Warum Hypo Vorarlberg Leasing?

Der führende Anbieter von Leasingfinanzierungen ist Hypo Vorarlberg Leasing. Die Gesellschaft mit Sitz in Bozen ist seit über 3 Jahrzehnten in Südtirol und im gesamten norditalienischen Raum aktiv. Dabei achtet sie stets auf eine Dienstleistungsqualität – on- und offline –, die Unternehmern hilft, Zeit und Wege zu sparen. Zugleich passt sie ihre Leasingangebote an die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmen an. Für die nächsten Jahre hat Hypo Vorarlberg Leasing – neben dem Immobilienleasing – das Leasing von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien sowie allgemein von Maschinen und Anlagen als Schwerpunkte definiert.

„Wir wollen Betriebe mit all unserer Expertise und Erfahrung bei ihrer Entwicklung begleiten, die vor allem von Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung getrieben sein wird. Wir befinden uns in Zeiten des Umbruchs – gerade in solchen Zeiten ist es unserer Ansicht nach wichtig, agil und dynamisch zu bleiben. Leasing ermöglicht genau das“, so Christian Fischnaller, Geschäftsführer Vertrieb bei Hypo Vorarlberg Leasing. Das gesunde Wachstum gibt dem Leasingfinanzierer recht: Im Vorjahr erzielte Hypo Vorarlberg Leasing ein Neuvolumen von über 120 Millionen Euro.

HYPO VORARLBERG LEASING AG

Galileo-Galilei-Straße 10 H | 39100 Bozen www.hypoleasing.it

Fotos © Davide Ronggador

Activa - Auto Ikaro

Auto Hofer Weico

Brandnamic Sailing Team

hinten, v.l.: Hansi Dalvai, Robert Egger, Martin Widmann, Bernhard Mair vorne, v.l.: Jan Mair, Ivo Laimer, Norbert Thomaseth
Skipper Bernhard Mair
v.l.: Christian Hofer, Christof Weissteiner, Albin Gamper, Robert Weger, Silvia Gantioler, Christian Fissneider
Skipper Christof Weissteiner
hinten, v.l.: Peter Rosatti, Hans Peter Pechlaner, Stephan Zipperle, Michael Widmann, Florian Ellmenreich vorne, v.l.: Richard Florian, Harald Schwazer, Harald Visintin Huber
Skipper Michael Widmann

Clean Solutions Sailing Team

Skipper Hanspeter Mair

Das Gerstl Sailing Team

Skipper Harald Weissenhorn

Durst Ventures Sailing Team

Skipper Andreas Unterhofer

hinten, v.l.: Ephräm Sanin, Stefan Rungger, Hanspeter Mair vorne, v.l.: Peter Pfanzelter, Alex Trienbacher, Gabriel Stauder
v.l.: Renè Schöpf, Christoph Koch, Dietmar Punter, Hubert Gunsch, Philipp Schöpf, Harald Weissenhorn, Lukas Gerstl
hinten, v.l.: Reinhard Ortner, Martin Pupp, Christian Casazza, Markus Atz vorne, v.l.: Andreas Unterhofer, Rico Sauerborn

Foppa Taste Supporter Racing Team

Hydrocell Sailing Team

Klaro Boat

hinten, v.l.: Markus Haas, Juri Foppa, Alex Puff, Peter Foppa, Julian Puff, Lukas Lantschner vorne, v.l.: Michela Caobelli, Edeltraud Oberkofler, Alexandra Wenter
Skipper Peter Foppa
v.l.: Florian Egger, Siegfried Rungaldier, Christian Kofler, Karl Manfredi, Rainer Toniatti, Christian Weithaler, Manfred Huber, Oskar Weissteiner
Skipper Karl Manfredi
hinten, v.l.: Jakob Eckl, Manfred Gorfer, Michael Ebnicher, Andrea Bombana vorne, v.l.: Günther Degasper, Stephan Eckl, Thomas Galloni
Skipper Stephan Eckl

Lobis Sailing Team

OBI Women Sailing Team

Skipper Deborah Sparber

Passion for future Sailing Team

Skipper Sigmund Rainer

v.l.: Hannes Oberrauch, Karlheinz Torggler, Maximilian Rainer, Robert Bodi, Norbert Rainer, Ivan Tessari, Ignaz Pinzger, Paul Lobis
Skipper Norbert Rainer
hinten, v.l.: Martina Valorzi, Deborah Sparber, Claudia Thurner, Marion Treibenreif vorne, v.l.: Ingrid Facchinelli, Lisa Stragenegg, Sofia Pallua, Sarah Bernardi
v.l.: Georg Auer, Michael Tschöll, Klaus Dabringer, Hubert Rier, Simon Folie, Rainer Sigmund

Schöne Aussicht

Skipper Reinhard Widmann

Segafredo Zanetti Sailing Team

Skipper Thomas Rinner

Hell Commerce

Skipper Daniel Raffeiner

v.l.: Jürgen Rammlmair, Christoph Gasser, Karl Höller, Reinhard Widmann, Alexander Scholz, Klaus Ploner, Herbert Mayer
v.l.: Thomas Rinner, Gerhard Lochmann, Erich Egger, Thomas Knoll, Alexander Mair, Hannes Kehrer
hinten, v.l.: Maximilian Pichler, Daniel Raffeiner, Robert Pichler, Josef Raffeiner, Elvio Demattio vorne, v.l.: Heini Unterkofler, Ossi Planer

Trendus Sailing Team

Vinschger Wind

Skipper Michael Piesch

v.l.: Michl Gamper, Peter Plaschke, Markus Peer, Dieter Lhota, Ingrid Piesch, Michael Piesch, Doris Obertimpfler, Stefan Obertimpfler

WaCoS Sailing Team

Skipper Michael Prahmsoler

hinten, v.l.: Daniel Bertoldi, Markus Lintner, Hansi Aichner, Helmut Raffeiner vorne, v.l.: Philipp Kirchler, Thomas Ladurner, Alexander Dresen
Skipper Hansi Aichner
hinten, v.l.: Michael Pramsohler, Hanspeter Radmüller, Christian Wieland vorne, v.l.: Günther Radmüller, Mirco Bodner, Valentin Fischmüller

WF Mechanik Sailing Team

Skipper Hannes Niederkofler

Windsurfing Kaltern

Skipper Stefan Sparer

v.l.: Wolfgang Sparer, Roland Maier, Stefan Sparer, Manfred Maier vorne, v.l.: Klemens von Lutterotti, Christoph Abraham, Christian Wohlgemuth, Ivan Giovanett

Wwwindsquare Sailing Team

Skipper Hermann Stricker

hinten, v.l.: Simon Krapf, Marco Strohmer, Markus Promberger, Heinrich Zelger vorne, v.l.: Lukas Seebacher, Hannes Niederkofler
hinten,
hinten, v.l.: Oskar Stricker, Hermann Stricker, Klaus Pircher, Paolo Bonadimani vorne, v.l.: Klaus Pichler, Tobias Tauber, Anna Marie Schwienbacher, Laurin Stricker

„ACH, HÄTTE ICH DOCH …“

Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Krank heiten schon im Frühstadium erkannt und deshalb besser behandelt werden.

Es ist noch gar nicht lange her, da gab der ehe malige Bürgermeister von Gargazon, Rudolf Bertoldi, dem Tagblatt „Dolomiten“ ein Inter view. Vor rund zwei Jah ren hatte er einen Schlag anfall gehabt und musste einen langen, schwierigen Weg zurück ins normale Le ben bewältigen. Bertoldi rät im Interview daher jedem, prä ventive Untersuchungen vornehmen zu lassen, unabhängig davon, wie ge sund man sich fühlt. „Hätte ich zuvor

eine Gefäß-Ultraschalluntersuchung machen lassen, wäre mir vieles erspart

Im Nachhinein ist man bekanntlich immer gescheiter. Aber solche Erfahrungen von Betroffenen können für andere auch hilfreich sein –es eben „besser“ zu machen und Vorsorgeuntersuchungen, die in vielen Krankenhäusern und Privatkliniken angeboten werden, auch wahrzunehmen. Eine Krankheit im Entstehungsstadium lässt sich in der Regel leichter und besser behandeln, man entgeht vielleicht auch langwierigen Therapien.

Vermeidungstaktik vermeiden

Ob Tumor-, Herz- oder andere Erkrankungen – Vorsorgeangebote werden leider nicht immer gut angenommen. Das mag wohl daran liegen, dass niemand gern zum Arzt geht und viele erst dann einen Termin vormerken, wenn sie Symptome haben. Das Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“ wird insbesondere von Männern beherzigt – das starke Geschlecht lässt grüßen. Doch auch manche Frauen gehen nicht regelmäßig zur gynäkologischen Visite – auch aus Angst, es könnte tatsächlich etwas gefunden werden. Eine mitunter fatale Vermeidungstaktik! Natürlich muss man sich für Vorsorgetermine Zeit nehmen, die man oft nicht hat. Aber wenn man bedenkt, wie viel Zeit man sich erspart, wenn eine Erkrankung bereits im Frühstadium behandelt werden kann, dann lohnt sich diese eine Stunde oder der halbe Tag ganz bestimmt.

Der Faktor Lebensstil

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind eigentlich sinnvoll? Und wie oft sind sie zu machen? Das kann jeder von seiner Hausärztin oder dem Hausarzt erfahren. Wichtig ist es, im Gespräch offen und ehrlich zu sein. Dann kann gemeinsam entschieden werden, ob und welche präventiven Untersuchungen im spezifischen Fall notwendig sind und ob sie fachärztlich vorgenommen werden sollen. Auf jeden Fall sinnvoll sind jene Vorsorgeangebote, bei denen bestimmte Personengruppen vom Sanitätsbetrieb zu einer Untersuchung eingeladen werden und diese dann auch kostenlos vornehmen lassen können, beispielsweise die Mammografie, um Brustkrebs früh zu erkennen, oder die Dickdarmkrebsvorsorge. Manche präventive Visiten betreffen nicht jeden im gleichen Maß. Menschen können zum Beispiel für bestimmte Krankheiten erblich vorbelastet sein oder ihr Lebensstil begünstigt diese Krankheiten. Rauchen, Alkohol,

ungesundes Essen oder Stress gehören außerdem zu den Gewohnheiten, die dem Körper schaden – wer ihnen unterliegt, sollte sich in jedem Fall regelmäßig einem Gesundheits-Check-up unterzie-

hen. So können hohe Cholesterinwerte, hoher Blutdruck oder hohe Blutzuckerwerte schnell festgestellt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes im besten Fall vermieden werden.

Individuelle

Einige Geburtstage

Bei über 180 Teilnehmern ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch einige Teilnehmer während der Sailing Week ihren Geburtstag feierten. Ein „Happy Birthday“ bekamen Skipper Stephan Eckl (Klaro Boat), Logistik-Mitarbeiter Gerhard Lang, Marco Strohmer vom Boot WF Mechanik und Andreas Unterhofer, Skipper vom Team Durst Ventures aus über 180 Kehlen zu hören. Schön war es nicht, aber laut.

von der FSW 2023 SPLIT TER

In Gedenken an den Kameraden Hans Happacher Gleich bei der ersten Siegerehrung wurde es plötzlich ganz still, als Skipper Thomas Rinner an ihr Crewmitglied Hans Happacher erinnerte. Der Sextner Hotelier kam Ende Jänner 62-jährig bei einer Skitour unter eine Lawine und verstarb. Den Sieg widmete das Team Segafredo Zanetti ihrem ehemaligen Segelkameraden.

Medienarbeit in allen Richtungen

Die Medienarbeit bei der Sailing Week wird schon seit jeher großgeschrieben. Das war auch heuer nicht anders. Ein Team von vier Personen Majda Brecelj, Moritz Holzinger, Hannes Lercher und Christopher Kröll lieferten unter ihrem Firmennamen KIWTREE FILMS jeden Tag unzählige Fotos und Videos, die auf verschiedenen Plattformen verbreitet wurden. Heuer nicht live mit dabei, aber nicht weniger emsig, aktualisierte Manuel Plattner von Innsbruck aus die Homepage der Veranstaltung fast in Echtzeit, postete Aktuelles in den gängigsten sozialen Netzwerken. Die Beiträge für die Tageszeitung „Dolomiten“, für das Onlineportal „Sportnews“, für diese „Radius“-Ausgabe und eine tägliche Zusammenfassung für die Abendausgabe für den Radiosender „Südtirol 1“ lieferte Christian Morandell.

Sailingweek

ALPITZ-Aperitiv als Begrüßung vor der Siegerehrung

Mit einem besonderen Getränk wurden die Teilnehmer am Abend auf der Terrasse des Restaurants Marina Kornati überrascht. Das Team der Schönen Aussicht hatte den Auftrag, alle Teilnehmer mit einem Alpitz-Aperitiv der Brennerei Pircher aus Lana zu begrüßen. Sichtlich erfreut genossen die Teams den Aperitiv, der aus Orangenschalen, Rhabarber, Wermuth, Enzianwurzel, Bitterorange und alpinen Kräutern hergestellt wird. Typisch ist seine gelbe Färbung.

Doktor Patrick Franzoni Bereits zum 2. Mal nahm Dr. Patrick Franzoni, in der Rolle als Notfallmediziner, an der Sailingweek teil. Wie bereits im letzten Jahr, so blieb man auch heuer glücklicherweise vor gröberen Verletzungen verschont. Zwischendurch musste Dr. Franzoni aber trotzdem zur Stelle sein. Eine leichte Grippe, ein Hexenschuss, ein verrenkter Rücken oder plötzlich auftretende Muskelkrämpfe waren einige der zu behandelnden Symptome.

Sanft Schlafen.

Wie auf wiegenden Wellen.

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