Radius - Hockey 2017/18

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Inhaltsverzeichnis

Aktuell

04 EBEL: Allgemein

05 HCB Südtirol Alperia

14 EBEL: Sprungbrett HCB

16 EBEL: Die Kader

20 AHL: Allgemein

21 HC Gherdëina

24 HC Neumarkt

28 HC Pustertal

33 Rittner Buam

37 Broncos Sterzing

42 AHL: Die Kader

44 Schiedsrichter

45 IHL: Allgemein

46 IHL: Südtiroler Trio

47 HC Meran

48 Frauen: EVB Eagles Südtirol

50 Nationalmannschaft

Zum Herausnehmen

Die Spielkalender 2017/18

Info-PR

15 DIVUS, Eppan

19 Pro Hockey & Spirit of Hockey, Bozen

41 Tiroler Versicherug, Bozen

49 Pond Hockey, Ritten

Impressum

Eigentümer/Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen

Ermächtigung: Landesgericht Bozen 2.4.1948, Nr.7/48

Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich: Dr. Toni Ebner

Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer

Produktion: Magdalena Pöder

Redaktion: Kurt Platter

Werbung/Verkauf: Marita Wimmer, Michael Gartner, Patrick Zöschg, Helene Ratschiller, Melanie Mitterutzner, Roland Botzner

Verwaltung: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 081 561, info@mediaradius.it, www.mediaradius.it

Fotos: Max Pattis, Matthias Egger, GEPA, APA

Statistiken: Walter Morandell

Grafik/Layout: Elisa Wierer

Infografiken: Michal Lemanski, Ambra Delvai

Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan

Produktion/Druck: Athesia Druck Bozen - www.athesia.com

Auflage: 50.000 Stück

Vertrieb: Sonderdruck zur heutigen „Dolomiten“-Ausgabe

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. Redaktionsschluss: Montag, 4. September 2017

Editorial

„Ich glaub, es geht schon wieder los“, hat Roland Kaiser einmal gesungen. In der Tat: Die nächste Eishockeysaison steht in den Startlöchern. Den Anfang macht die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL), gefolgt von der Alps Hockey League (AHL) und der Italian Hockey League (IHL). Italian was? Italian Hockey League ist die neue Bezeichnung für die Serie B, die es so wie die klassische Serie A und Serie C in Zukunft nicht mehr geben wird. Die höchste Liga heißt plötzlich Italian Hockey League Elite Division. Dahinter kommt die Italian Hockey League und schließlich die Italian Hockey League Division I. Da soll sich noch einer auskennen. Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht? Englisch klingt offenbar besser und vor allem internationaler. Anstatt sich um die wirklich wesentlichen Dinge zu kümmern, haben sich der italienische Eissportverband FISG mit Präsident Andrea Gios an der Spitze, der Ligenverband („Lega“) und Vertreter einiger Serie B-Vereine –pardon IHL-Vereine – den Kopf darüber zerbrochen, wie die einzelnen Meisterschaften heißen sollen. Solche Sorgen möchte ich auch haben. Ich bin einfach nur froh, dass es wieder losgeht. So freue ich mich auf die Spiele des HCB Südtirol Alperia, der für die gesamte marode italienische Eishockeybewegung ein Glücksfall ist. Obwohl in Vergangenheit von allen Seiten mit Kritik überhäuft, hat sich der italienische Rekordmeister klammheimlich zu Südtirols Nummer 1 unter den Mannschaftssportarten gemausert. Kein anderer Verein mobilisiert dermaßen die Massen, wie es der HCB tut. Aber auch die AHL hat mehr Potenzial, als man im Premierenjahr erkennen konnte. Sie ist mit Sicherheit viel besser als der Ruf, der ihr vorauseilt: Von Spielern, Managern und externen Beobachtern wird die AHL oft als die zweithöchste österreichische Spielklasse abgestempelt. Das ist sie aber nicht. Schließlich mischen die besten italienischen und slowenischen Teams mit und kämpfen um den nationalen Meistertitel. Und die IHL? Die hat einen neuen Namen.

Zum 9. Mal halten Sie, geschätzter Leser, dieses Sonderheft in den Händen. Es soll ein Begleiter für eine mitreißende Saison sein. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

Kurt Platter, Sportredaktion „Dolomiten“

Kurt Platter

Die üblichen Verdächtigen

Die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) startet heuer in ihre 15. Saison. Bisher haben sich mit Red Bull Salzburg (6 Titel), Klagenfurter AC (3), Vienna Capitals (2), HCB Südtirol Alperia, Villacher SV und Linz (je 1) 6 Vereine in die Ehrentafel eingetragen. Und auch am Ende dieser Saison wird eine Mannschaft aus diesem Sextett voraussichtlich ganz oben stehen.

N ach 10 Jahren hat sich der slowenische Klub Olimpija Ljubljana aus der EBEL verabschiedet. Der Vizemeister von 2008 verpasste in den vergangenen 5 Saisonen meist abgeschlagen das Play-off und startet in der Alps Hockey League (AHL) einen Neuanfang. Den Platz von Laibach hat Medvescak Zagreb eingenommen. Die Kroaten hatten von 2009 bis 2013 schon einmal in der EBEL gespielt. Danach wechselten die „Bären“ in die russische Kontinental Hockey League (KHL). Die Multi-Kulti-Truppe von Trainer Connor Cameron, der nur 6 „waschechte“ Kroaten, 13 Ausländer und 8 Doppelstaatsbür-

ger angehören, wird die Liga auf jeden Fall aufwerten.

Um den Meistertitel wird Zagreb aber vermutlich nicht mitspielen. Schließlich kommen dafür die üblichen Verdächtigen in Frage. Titelverteidiger Wien wird der Gejagte Nummer 1 sein. Bei den Caps hat es im Sommer kaum Veränderungen gegeben, weshalb der bestätigte Meistertrainer Serge Aubin auf ein eingespieltes Team zurückgreifen kann. Erster Herausforderer dürfte Vizemeister Klagenfurter AC sein.

Der HCB Südtirol Alperia und der EHC Linz, bei dem die Ära von Trainer Rob Daum nach 6 Jahren zu Ende gegangen ist, sind die ersten Anwärter auf ein Halbfinalticket. Nach dem Halbfinal-Aus im Vorjahr steht Red Bull Salzburg rund um den Eppaner Peter Hochkofler in diesem Winter unter Druck. Dahinter dürfte zwischen Zagreb, Innsbruck, Villach, Dornbirn, Znojmo, Graz und Fehervar ein heißer Kampf um die verbleibenden 3 Playoff-Plätze entfachen.

EBEL: Ehrentafel

2003/04 KLAGENFURTER AC

2004/05 VIENNA CAPITALS

2005/06 VILLACHER SV

2006/07 EC RED BULL SALZBURG

2007/08 EC RED BULL SALZBURG

2008/09 KLAGENFURTER AC

2009/10 EC RED BULL SALZBURG

2010/11 EC RED BULL SALZBURG

2011/12 BLACK WINGS LINZ

2012/13 KLAGENFURTER AC

2013/14 HCB SÜDTIROL

2014/15 EC RED BULL SALZBURG

-Infografik: M. Lemanski

EBEL: Teilnehmende Mannschaften

Der beste HCB aller Zeiten

Mit der zumindest auf dem Papier stärksten Mannschaft aller Zeiten nimmt der HCB Südtirol Alperia die 5. Saison in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) in Angriff. Das bedeutet aber, dass die Erwartungen und Ansprüche der Fans ebenso steigen wie der Druck auf den neuen Trainer und seine Spieler.

I n den Sommermonaten blieb bei Südtirols Eishockey-Aushängeschild fast kein Stein auf dem anderen. Das ist aber nichts Neues. Wie in den vergangenen Jahren auch, gaben sich in der heißesten Zeit des Jahres zahlreiche Spieler die Türklinke der Bozner Umkleidekabine in die Hand. Unter ihnen befinden sich 7 ausländische Spieler (Mat Clark, Chris Carlisle, Mike Angelidis, Domenic Monardo, Alex Petan, Chris DeSousa und Mike Halmo), die erstmals in Europa spielen. Mit Stefano Marchetti und Viktor Schweitzer gibt es aber auch 2 einheimische Cracks, die sich der neuen Herausforderung stellen. Vom letzten Jahr wurden mit Marcel Melichercik, Jake Smith und Travis Oleksuk nur 3 Gastarbeiter bestätigt.

Die Brieftasche saß heuer lockerer Sportdirektor Dieter Knoll, der gleichzeitig auch Geschäftsführer des HCB ist, scheint gemeinsam mit seinem

Sohn Georg und in Absprache mit Trainer Pat Curcio wieder einmal ganze Arbeit geleistet zu haben. Unter den 13 Neuzugängen wird bestimmt wieder die eine oder andere Wundertüte zu finden sein. Heuer saß die Brieftasche beim Bozner „Eishockey-Baron“ lockerer als in Vergangenheit. „Die finanzielle Situation hat sich zuletzt von Jahr zu Jahr gebessert, weshalb wir uns schön langsam einer ausgeglichenen Bilanz nähern. Trotzdem wird es noch einige Jahre dauern, bis der Verein zur Gänze konsolidiert ist. Weil uns die Sponsoren eine größere Unterstützung zugesichert haben, stan den uns bei den Spielerverpflichtungen einige Euros mehr zur Verfügung. Das war für uns eine große Hilfe. Dennoch haben wir das Geld nicht beim Fenster hinausgeschmissen“, versicherte Knoll vor dem Saisonbeginn.

Oberstes Ziel ist – so wie in den 4 vorangegangenen Jahren auch – die Play-off-Teilnahme. Die Weichen dafür hat der Verein des scheidenden Präsidenten Otto Massimo in den vergangenen Monaten jedenfalls gestellt. Am 7. Juni sorgte Anton Bernard mit seiner Vertragsverlängerung für die erste Transfermeldung.

Danach trudelten fast täglich News ein. Am 15. Juni wurde der neue Trainer bekannt gegeben, eine Woche später mit Domenic Monardo der erste Ausländer. Am 3. September und damit so früh wie noch nie, beendete der italienische Rekordmeister mit der Verpflichtung von Mike Halmo die Transferaktivitäten. Beim 1. Eistraining Mitte August in Sterzing standen mit Ausnahme des Kanadiers, des US-Amerikaners Chris Carlisle und des

Alex Petan

Auch Marco Insam war beim Trainingsauftakt nicht dabei. Der Nationalstürmer versucht in Zukunft sein Glück in Finnland und hat bei den „Weiß-Roten“ eine große Lücke aufgerissen. Beim fünfmaligen finnischen Meister Ässat Pori hat der 28-Jährige einen Probevertrag erhalten und wird zumindest für 4 Monate Teamkollege des Kalterer Torhüters Andreas Bernard sein.

Die Ära Tom Pokel ist beendet

In Bozen beginnt das Jahr 1 nach Tom Pokel. Der 49-jährige Erfolgstrainer, der den HCB im Premierenjahr 2014 sensationell zum EBEL-Meistertitel geführt, und auch in den vergangenen 2 Jahren auf der Bozner Bank das Sagen hatte, wurde nicht mehr bestätigt. Pokel hatte zuletzt bei den einheimischen Spielern und bei den

Betreuern aufgrund seines Umgangs und seiner Launen einen schweren Stand. Diesem „Druck“ musste sich schließlich auch die sportliche Leitung beugen und einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit ziehen.

Das Erbe von Pokel tritt Pat Curcio an, der bereits vor 2 Jahren ein Wunschkandidat beim HCB war. Der 43-jährige Italokanadier ist hierzulande kein Unbekannter. In der Saison 1995/96 begann der ehemalige rechte Flügelstürmer bei den Devils Mailand seine Europakarriere. Seine Trainerlaufbahn begann Curcio im jungen Alter von 30 Jahren bei den Wexford Raiders in der OPJHL (Jugendliga in Ontario). Es folgten Stationen bei den Pickering Panthers in seiner Heimatstadt Toronto, bei den London Knights in der OHL und bei den Utah Grizzlies in der ECHL.

Den endgültigen Durchbruch schaffte er bei den San Francisco Bulls in der ECHL. Dort war er auch Manager und für kurze Zeit sogar Präsident des Vereins. In der Saison 2014/15 kehrte Curcio als Cheftrainer des HC Mailand nach Italien zurück. 2015/16 begann er als Übungsleiter des HC Valpellice. Diesen verließ er bereits am 31. Oktober 2015 wieder, weil er von seinem Kumpel und dem ehemaligen Spieler des HC Bozen, Doug Shedden, als Assistenztrainer zum HC Lugano geholt wurde. Mit den Tessinern stand er im ersten Jahr im Finale. Am 16. Jänner dieses Jahres wurde Curcio gemeinsam mit Shedden bei Lugano entlassen.

Pat Curcio verfügt über große Erfahrung

Curcio ist zwar ein junger Trainer, verfügt aber bereits über große Erfahrung. Er arbeitet gerne mit jungen Spielern und kann diese auch weiterentwickeln. Curcio ist eine Führungspersönlichkeit, der großer Arbeitseifer nachgesagt wird. Der Video-Spezialist lässt gerne offensiv spielen, wobei seine Spieler aber die Defensivaufgaben nicht vernachlässigen dürfen. Im Überzahlspiel bevorzugt Curcio 4 Stürmer und nur einen Verteidiger. Sein Markenzeichen ist die laute Stimme, mit der er sich den nötigen Respekt verschafft.

„Ich wurde als Italiener geboren und erhielt später die kanadische Staatsbürgerschaft“, sagt der temperamentvolle Curcio nicht ohne Stolz. Seine Eltern sind in Italien aufgewachsen. Sein Vater stammte aus Catanzaro (Kalabrien), seine Mutter aus Sora (Latium). In den 1960er-Jahren sind beide nach Kanada ausgewandert. Pat Curcios Frau Elouise stammt aus Salt Lake City. Dort wurden auch seine 3 Kinder

Phillip Barski sorgt für ein Novum Beim HCB wird es heuer erstmals einen Assistenztrainer geben. Phillip Barski wird Curcio zur Seite stehen und ihm Arbeit abnehmen. Der 38-jährige Kanadier ist ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Der gelernte Stürmer spielte durchwegs in den

Trainer Pat Curcio

nordamerikanischen Nachwuchs- und Universitätsligen und beendete 2004 seine Spielerkarriere. Als Trainer verfügt Barski über wenig Erfahrung. Seit 2011 war er zumeist als Assistent in unterklassigen Ligen tätig. In der vergangenen Saison fungierte er beim ECHL-Klub Brampton Beast als Videocoach.

Das Torhüterduo bleibt unverändert

Marcel Melichercik kam vor einem Jahr als Wackelkandidat nach Bozen und hatte zunächst nur einen Probevertrag. Nach seinem ersten Spiel zum Saisonauftakt in Innsbruck glaubten Kenner der Szene nie und nimmer daran, dass der Slowake einen Wintermantel in Bozen tragen würde. Melichercik steigerte sich enorm, drängte seinen Vorgänger Jaroslav Hübl schnell in Vergessenheit und spielte sich in die Herzen der Fans. Der Publikumsliebling hatte nach seinen überzeugenden Leistungen mehrere Angebote vorliegen, entschied sich aber wieder für Bozen. Hier fühlen sich er und seine Frau Simona, die am 14. Februar dieses Jahres den kleinen Oliver zur Welt brachte, rundum wohl. Melichercik spielte bis zum vergangenen Sommer durchwegs in seiner Heimat, wo er 2014/15 mit Kosice den Meistertitel gewann, oder in Tschechien. Der sehr ruhige Schlussmann, der 4 Länderspiele für die Slowakei bestritten hat,

spielt einen modernen Butterfly-Stil und ist extrem reaktionsschnell. Jake Smith vervollständigt so wie im Vorjahr das Torhüterduo. Der 22-jährige Italokanadier konnte im Vorjahr zwar nur selten sein Können unter Beweis stellen, ließ in den 10 Einsätzen aber sein Talent erkennen. Der Schlussmann ist gut strukturiert, sehr flink auf den Beinen und beweglich. Er verfügt über schnelle Reflexe und einen „sauberen“ Stil. Smith ist sehr bescheiden und bodenständig. Seine Vorfahren stammen aus der Provinz Latina (Region Latium), wo seine El-

tern ein Haus besitzen und noch viele Verwandte leben. Bozens Nummer 2 feierte am 29. Juli dieses Jahres in Füssen gegen den KHL-Klub Awangard Omsk (2:3 n.V.) sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft. Im April 2018 könnte er in Budapest erstmals WM-Luft schnuppern.

Der „Leitfuchs“ hängt ein Jahr dran In der Abwehr wurden mit Alexander Egger und Daniel Glira der älteste und der jüngste Verteidiger der vergangenen Saison bestätigt. Egger geht bei seinem Heimatverein in seine

Marcel Melichercik

bereits 18. Saison. Der 37-Jährige ist seit Jahren der „Leitfuchs“ bei den „Foxes“ und auf sowie neben dem Eis unverzichtbar. Der ehemalige Mittelstürmer hat 786 Mal das weiß-rote Trikot übergestreift und mit dem HCB 4 Meistertitel, 2 Pokalsiege, 3 Supercups und im Jahr 2014 den EBELMeistertitel gewonnen. Der eher offensiv ausgerichtete Verteidiger, der einen guten ersten Pass spielen kann, hat nach seiner 10. WM-Teilnahme (5-Mal bei einer A-WM) in Köln seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet. Für die „Azzurri“ bestritt der langjährige Bozner Kapitän insgesamt 204 Länderspiele und brachte es dabei auf stattliche 70 Skorerpunkte.

Daniel Glira hatte in seinem ersten Jahr kaum Schwierigkeiten mit dem höheren Niveau in der EBEL. Der 23-jährige Pusterer erwies sich auf Anhieb als zuverlässiger und solider Verteidiger. Glira spielte sehr simpel und ging kaum ein Risiko ein. Im Saisonfinale wurde er von Pokel allerdings ausgemustert und musste

Köln sein WM-Debüt feierte, 8 Punkte (4 Tore).

Stefano Marchetti betritt in dieser Saison Neuland. Der ältere Bruder von Michele Marchetti, der bereits in der letzten Saison das Bozner Trikot übergestreift hatte, bringt viel Erfahrung mit nach Bozen. Stefano Marchetti hat in Köln seine 7. Weltmeisterschaft und in Italien 598 Spiele (191 Punkte) bestritten. Der Allround-Verteidiger verfügt über eine gute Übersicht. In den letzten 6 Jahren stand der zweifache Italienmeister bei Asiago unter Vertrag. Dort erwies sich der 30-Jährige als guter Schlittschuhläufer und als sehr effizient in den Special Teams.

Wiedersehen mit Matt Tomassoni Für die Bozner Fans gibt es heuer ein Wiedersehen mit Matt Tomassoni. Der 28-jährige US-Boy steuerte in der Saison 2013/14 in 60 Spielen 23 Punkte zum sensationellen EBEL-Meistertitel des HCB bei. Der kleingewachsene

Verteidiger, der zuvor (2011 mit der Miami University in der NCAA) und danach (2017 mit den Löwen Frankfurt in der DEL2) ebenfalls Meister wurde, überzeugte damals als harter Arbeiter, der sich immer voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellte. Er spielte zumeist unauffällig, aber effizient, einfach und intelligent. Der bewegliche Allrounder hielt seine Fehlerquote gering. Tomassoni soll in Bozen mit seinen offensiven Fähigkeiten und seinem harten Schuss im Spielaufbau und im Powerplay Akzente setzen. In den vergangenen 3 Jahren verdiente Tomassoni sein Geld in der DEL2. Auch Luca Franza kehrte im Sommer zu seinem Heimatverein zurück. Der groß gewachsene Verteidiger, der in der Meistersaison 2013/14 sein erstes EBEL-Spiel bestritten hat, soll von Curcio seine Chance erhalten und will diese auch nutzen.

Ein defensiver Kanadier und ein offensiver Schwede

Mat Clark und Robin Gartner kommen mit guten Referenzen nach Bozen. Der kanadische Hüne wird vor allem im Defensivverhalten seine Stärken ausspielen, während der Schwede eher offensiv ausgerichtet ist. Clark wurde erst Anfang August geholt, als bekannt wurde, dass William Wrenn, der 4 Wochen vorher einen Vertrag beim HCB unterschrieben hatte, ein Angebot vom KHL-Klub Dinamo Riga

Clark hat bisher vor allem im Unterzahlspiel seine Stärken

auch im Powerplay die Fäden ziehen. Trotz seiner Größe ist er ein guter Schlittschuhläufer, der auf dem Eis durch seine taktische punktet. Viele Punkte dürfen sich die Fans von ihm

Matt Tomassoni
Alexander Egger

nicht erwarten, dafür aber Checks, geblockte Schüsse und präzise erste Pässe. Clark wurde 2009 von den Anaheim Ducks in der 2. Runde als insgesamt 37. Spieler gedraftet und kam in der NHL für die „Enten“ auch 9 Mal zum Einsatz. Den Großteil seiner Karriere verbrachte der in Lakewood (USA) geborene Kanadier, der über großes Einschüchterungspotenzial besitzt, in der AHL. Für Manitoba Moose, Syracuse Crunch, Norfolk Admirals, Lake Erie Monsters und San Antonio Rampage brachte er es auf insgesamt 411 AHL-Spiele. Dabei sammelte er 64 Punkte.

Robin Gartner hat bisher stets in seiner schwedischen Heimat gespielt. Dort hat er 300 Spiele in der Allsvenskan (100 Punkte) und 209 Partien in der SHL (39) bestritten. Der klein gewachsene Verteidiger begann seine Karriere in den Jugendmannschaften von HV71 Jönköping. Dort war er Teamkollege von Niklas Hjalmarsson, der in der Saison 2012/13 im Bozner Trikot Akzente setzte und mit den Chicago Blackhawks 3 Mal den Stanley-Cup gewann. Gartner gilt als sehr mobiler und solider Verteidiger, der das Aufbauspiel perfekt praktiziert. Der gute Schlittschuhläufer besitzt eine exzellente Spielübersicht und einen starken Drang nach vorne. Zu seinen Stärken zählen das Stellungsspiel, die Passgenauigkeit und

die Scheibenverteilung. Im Powerplay wird er aber anderen Spielern den Vortritt lassen müssen.

Chris Carlisle ist ein völlig unbeschriebenes Blatt. Der 22-jährige US-Amerikaner schaffte vor 2 Jahren den direkten Sprung von der OHL in die AHL, wo er für die Binghamton Senators in 139 Spielen 28 Mal punktete. Zuvor hatte der quirlige Verteidiger mit den Oshawa Generals die OHL und den CHL-Memorial-Cup gewonnen. Carlisle gilt als großes Talent, das seine Stärken im Spielaufbau, im Powerplay und in der Spielübersicht hat.

5 einheimische Stürmer bestätigt

In der Offensivabteilung steht ein halbes Dutzend Italiener. Anton Bernard, Markus Gander, Daniel Frank, Luca Frigo und Michele Marchetti wurden bestätigt, während Viktor Schweitzer zum ersten Mal EBEL-Luft schnuppern wird. Das Sextett gehört so wie die 3 Verteidiger Egger, Glira und Marchetti dem (erweiterten) Kader der italienischen Nationalmannschaft an. Nach einer verkorksten Spielzeit 2015/16 (nur 9 Punkte) war Anton Bernard im vergangenen Winter wieder ganz der Alte. Der Kapitän der italienischen Nationalmannschaft näherte sich mit 23 Punkten seinen Werten aus der Saison 2013/14 (22) und 2014/15 (25). Der Jungvater aus Kaltern, der beim HCB in seine 9.

Saison geht, ist einer der talentiertesten einheimischen Mittelstürmer. Am 27. Jänner dieses Jahres ist für ihn eine unglaubliche Serie zu Ende gegangen: Bernard hatte bis zu diesem Zeitpunkt alle vorangegangenen 234 Spiele des HCB Südtirol Alperia in der EBEL bestritten, musste in Wien aber krankheitsbedingt passen.

Markus Gander ist die Beständigkeit in Person und knackte auch in seiner 4. EBEL-Saison die 20-Punkte-Marke: 2013/14 brachte es der Flügelstürmer auf 21 Punkte, ein Jahr später waren es 22, 2015/16 und 2016/17 jeweils 20. Der Sterzinger ist überall auf dem Eis zu finden und kämpft stets bis zum Umfallen. Er steht vor seiner 6. Saison im weiß-roten Trikot. In seine

Robin Gartner

5. Spielzeit geht dagegen Daniel Frank. Der 23-jährige Meraner hat sich zuletzt von Jahr zu Jahr gesteigert. Mit seinem unbändigen Einsatz und Kampfgeist hat er längst die Herzen der Fans erobert. In der vergangenen Saison gelangen dem stets gut gelaunten Flügelstürmer, der immer für ein Späßchen zu haben ist, 19 Punkte (6 Tore). Der groß gewachsene Nationalstürmer mauserte sich zuletzt zum Penalty-Spezialisten.

Die Neulinge Luca Frigo und Michele Marchetti überzeugten

Luca Frigo war in der vergangenen Saison eine der Entdeckungen schlechthin. Der 24-Jährige aus dem Piemont, der aus der 3. schwedischen Liga nach Bozen gekommen war, hatte überhaupt keine Anpassungsschwierigkeiten. Er brachte es auf 19 Punkte. Von seinen 5 Toren war der Siegtreffer im 4. Viertelfinalspiel gegen Linz der wichtigste. Frigo ist ein körperlich starker Flügelstürmer, den sein gutes Stellungsspiel sowie seine taktischen und technischen Fähigkeiten auszeichnen. Frigo ist ein Allrounder, der sowohl in der Offensive als auch in der Defensive sehr wertvoll ist.

Auch Michele Marchetti wusste in seinem ersten Jahr in der EBEL zu überzeugen. Der 22-Jährige kam vom HC Fassa zum HCB und zeigte keinen Respekt vor großen Namen. Er spielte frech und unbekümmert auf und trug sich

7 Mal in die Skorerwertung ein. In Köln krönte Marchetti sein WM-Debüt mit einem Treffer. Viktor Schweitzer bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in der EBEL zu beweisen. Der groß gewachse-

ne Pusterer Angreifer war zuletzt im Dunstkreis der Nationalmannschaft. Der 25-Jährige ist ein klassischer Rollenspieler, der offensiv wie defensiv Akzente setzen kann.

Im Angriff wurde nur Travis Oleksuk bestätigt

Von den ausländischen Angreifern wurde mit Travis Oleksuk nur ein einziger aus dem Vorjahr bestätigt. Der 28-jährige Kanadier, der nach 4 Saisonen in der AHL erstmals nach Europa gekommen war, hatte zunächst Anlaufschwierigkeiten und benötigte einige Wochen, um sich an die größere Eisfläche zu gewöhnen. Mit Fortdauer der Saison mauserte sich der Mittelstürmer aber zum „Mr. Zuverlässig“. Mit 41 Punkten war er der drittbeste Skorer beim HCB. Vor allem im Play-off ließ Oleksuk immer wieder seine Klasse aufblitzen. Der klassische 2-Wege-Center, der vor allem im Penaltykilling unverzichtbar ist und nach Saisonende mit DEL-Klub Kre-

feld in Verbindung gebracht wurde, verfügt über Leader-Qualitäten und ein ausgezeichnetes Spielverständnis. Oleksuk stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft und war sich nie zu schade, auch dorthin zu gehen, wo es besonders weh tut.

Mike Angelidis überstrahlt alles Neuer „Sturmführer“ wird Mike Angelidis sein. Der 32-jährige Kanadier soll in die Rolle des in Bozen unvergessenen Trent Whitfield schlüpfen. Angelidis, der beim HCB als Mittelstürmer des Paradeblocks vorgesehen ist und einer der Assistenzkapitäne sein wird, ist ein absoluter Leader, der über viel Talent und Charisma verfügt. Er gilt als harter Arbeiter, der mit einer außerordentlichen taktischen Intelligenz ausgestattet ist. Er ist ein sehr guter Bullyspieler, der in den Special Teams die Fäden ziehen wird. Angelidis hat 14 Spiele für Tampa Bay Lightning in der NHL bestritten und stand 745 Mal in der AHL

Travis Oleksuk
Mike Angelidis

auf dem Eis, wobei ihm 304 Punkte gelangen. Mit den Norfolk Admirals gewann er 2012 den Calder Cup. In der Saison 2005/06 wurde Angelidis mit der „Dan Snyder Memorial Trophy“ für sein soziales und gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Der körperlich starke Angreifer trug für 5 Saisonen das „C“ des Kapitäns auf der Brust.

Aber auch Domenic Monardo und Alex Petan haben in Vergangenheit ihre Teams als Kapitäne aufs Eis geführt. Monardo ist auf und neben dem Eis ein Musterprofi. Er ist ein sehr guter Schlittschuhläufer, der durch seine Schnelligkeit und Spielfreude sofort ins Auge sticht. Der technisch versierte Flügelstürmer ist zudem sehr stark an der Scheibe. Monardo war während seiner College-Zeit Kapitän der Lake Superior State University, wo er auch Teamkollege des Ex-Bozners Rick Schofield war. Er hat knapp 100 AHL-Spiele auf dem Buckel und stand in diesem Frühjahr mit den South

Croliona Stingrays im Finale der ECHL, das gegen die Colorado Eagles allerdings verloren ging.

Alex Petan, der vom ehemaligen italienischen Nationaltrainer Stefan Mair empfohlen wurde, ist ein sehr kreativer und torgefährlicher Angreifer. Der quirlige rechte Flügelstürmer verfügt über einen sehr schnellen Antritt. Der Italokanadier, dessen Vorfahren aus Reggio Calabria stammen, schaffte in seinem letzten Jahr bei der Michigan Tech in der NCAA den endgültigen Durchbruch. Er war nicht nur Kapitän, sondern auch Spieler des Jahres.

Mike Halmo nimmt den Platz von Morten Poulsen ein Eigentlich hätte in dieser Saison erstmals überhaupt in Bozen ein Däne auf Torejagd gehen sollen. Morten Poulsen wurde

Domenic Monardo

am 19. August mit einem einmonatigen Probevertrag ausgestattet und wusste in den Testspielen auch zu überzeugen. Wenige Tage vor dem Meisterschaftsbeginn musste der 28-jährige Flügelstürmer aber für Mike Halmo Platz machen. Der 26-jährige Kanadier hat das Zeug zum Superstar. Und das, obwohl er kein Kind von Traurigkeit ist und ziemlich schnell die Handschuhe fallen lässt. Der bullige „Giftzwerg“ hat in seiner Karriere 7 Mal die Schallmauer von 100 Strafminuten in einer Spielzeit durchbrochen. Er kann aber auch 20 Spiele für die New York Islanders in der NHL (1 Tor) und 286 Einsätze in der AHL (141 Punkte) vorweisen. Zudem kam Halmo mit Owen Sound Attack in der OHL zu Meisterehren. Der stämmige Flügelstürmer bevorzugt eine aggressive Spielweise und ist ein harter Arbeiter, der in der Offensive völlig unberechenbar ist. Als echte Wundertüte könnte sich Chris DeSousa erweisen. Der 26-jährige Kanadier ist wieselflink und sehr wendig. Der Mittelstürmer ist ein klassischer Spielmacher, der in jeder Reihe eingesetzt werden kann. Seine Spielzüge zeichnen sich durch hohes Tempo aus. DeSousa hat bisher stets für nordamerikanische Klubs gespielt, den größten Erfolg hatte er aber fern seiner Heimat gefeiert. 2013 gewann er mit Kanada bei der Universiade in Alba di Canazei, nur wenige Kilometer von Bozen entfernt, die Goldmedaille. DeSousa stand

105 Mal in der AHL (18 Punkte) und 25 Mal in der ECHL (20) auf dem Eis.

Austin Smith soll Brodie Reid vergessen machen

Brodie Reid hat in der vergangenen Saison 30 Tore für den HCB erzielt. Die Lücke, die der Kanadier hinterlassen hat, soll US-Boy Austin Smith schließen. Der Flügelstürmer netzte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Mal für Ligakonkurrent HC Innsbruck ein. Für die Haie gelangen Smith 57 Punkte in 58 Spielen. Er ist ein echter Goalgetter, der über eine exzellente Puckführung und 2 „goldene“ Hände verfügt. Seinen Handgelenksschuss fürchten die gegnerischen Torhüter wie der Teufel das Weihwasser. Smith ließ bereits während seiner Universitätszeit bei der Colgate University in der NCAA mit 160 Punkten in 153 Spielen aufhorchen. In seiner letzten Saison war Smith Spieler des Jahres und mit 36 Treffern Torschützenkönig. Danach bestritt Smith 38 Spiele in der AHL und sammelte 60 Punkte in 49 ECHL-Partien. Vor seinem Engagement in Innsbruck trumpfte der Scharfschütze bei den Ravensburg Towerstars in der DEL2 auf (110 Punkte in 84 Spielen), wobei er sich im 2. Jahr mit 44 Treffern in 51 Spielen die Torjägerkrone sicherte. Die Weichen für eine erfolgreiche Saison sind gestellt. Jetzt müssen die Spieler den Beweis erbringen, dass sie für den besten HCB aller Zeiten gespielt

haben. Wenn alles nach Plan läuft, dann könnte es eine sehr lange und folglich erfolgreiche Saison werden.

Prognose: Platz 3

Zugänge: Matt Tomassoni (Löwen Frankfurt/DEL2), Stefano Marchetti (Asiago), Robin Gartner (Karlskrona/ SWE), Mat Clark (San Antonio Rampage/ AHL), Luca Franza (HC Fiemme), Chris Carlisle (Binghamton Senators/AHL), Domenic Monardo (South Carolina Stingrays/ECHL), Alex Petan (Quad City Mallards/ECHL), Mike Angelidis (Stockton Heat/AHL), Viktor Schweitzer (HC Pustertal), Austin Smith (Innsbruck), Chris DeSousa (Rockford IceHogs/AHL), Mike Halmo (Syracuse Crunch/AHL)

Abgänge: Ryan Glenn (Villacher SV), Hannes Oberdörfer (Sterzing), Alex Gellert (Asiago), Clark Seymour (Florida Everblades/ECHL), Joachim Ramoser (Ingolstadt/DEL), Andrew Yogan (Innsbruck), Marco Insam (Ässat Pori/ FIN), Brodie Reid (Dornbirn), Marc-Olivier Vallerand (Coventry Blaze/GBR), Max Everson, Mikko Luoma, Nick Palmieri, Jesse Root, Lindsay Sparks (alle Ziel unbekannt)

Das Bier der

Auf Einkaufstour in Bozen

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass unsere nördlichen Nachbarn gerne südlich des Brenners shoppen. Auch die österreichischen EBEL-Vereine gingen in den letzten Jahren immer wieder in Bozen auf Einkaufstour. Insgesamt 13 Spieler wechselten vom HCB Südtirol Alperia seit dessen Ligazugehörigkeit in der Saison 2013/14 zur Konkurrenz.

„G eld regiert die Welt“: Auch im Sport spielen die Moneten seit jeher eine wichtige Rolle. Bozen ist für großteils nordamerikanische Kufencracks längst zur idealen Durchgangsstation und der HCB zum Sprungbrett in den gutbezahlten europäischen

Eishockeysport geworden. Zahlreiche sogenannte „No-Names“ haben in den vergangenen 4 Jahren erstmals den Sprung über den großen Teich gewagt. Sie haben beim italienischen Rekordmeister und EBEL-Champion von 2014 auf Anhieb überzeugt. Die guten Leistungen blieben auch den Klubs aus Österreich nicht verborgen. Für sie ist es ein Leichtes, die Spieler über den Brenner zu lotsen. Schließlich haben sie ganz andere finanzielle Möglichkeiten als der HCB, der im Vergleich zu Salzburg, Wien, Klagenfurt oder Linz über ein bescheidenes Budget verfügt. Zudem haben sie die Spieler mit den eigenen Augen gesehen und sparen sich ein teures Scouting in Nordamerika. Bisher haben die EBEL-Vereine 13 Spieler aus dem Bozner Teich gefischt. Umgekehrt hat der HCB in Vergangenheit mit Mark Cullen (Salzburg), Justin Keller (Wien), Kim Strömberg (Znojmo), Ziga Pance (Laibach) und zuletzt Austin Smith (Innsbruck) gerade einmal 5 Spieler in die Talfer

4 Ausländer aus der Saison 2015/16 und jeweils 3 Gastarbeiter aus den Spielzeiten 2013/14, 2014/15 und 2016/17 nutzten bisher den HCB als Sprungbrett und heuerten in der Folge bei der Konkurrenz an. Aus dem Meisterkader verabschiedeten sich im Sommer 2014 Kim Strömberg nach Klagenfurt, Sebastien Piché nach Linz und Mark Santorelli nach Villach. MacGregor Sharp wechselte für ein Jahr nach Schwenningen, um über den Umweg DEL in die EBEL zurückzukehren und mit Wien im heurigen Frühjahr Meister zu werden. Ein Jahr später folgten Ziga Pance und Rick Schofield dem Lockruf nach Villach und Phil DeSimone nach Graz. 12 Monate später gingen Taylor Vause, Jerry Pollastrone (beide Wien), Joel Broda (Linz) und Sean McMonagle (Znojmo) zur Konkurrenz. Auch 3 Spieler der letztjährigen Bozner Mannschaft werden in diesem Winter als Gegner in die Eiswelle zurückkehren. Ryan Glenn im Villacher, Andrew Yogan im Innsbrucker und Brodie Reid im Dornbirner Trikot. Sie werden bestimmt nicht die letzten Spieler sein, die beim HCB den Durchbruch in der EBEL geschafft haben und dann zur Konkurrenz gewechselt sind.

Vom HCB zur Konkurrenz

2016/17

Brodie Reid Dornbirner EC

Andrew Yogan HC Innsbruck

Ryan Glenn Villacher SV

2015/16

Joel Broda EHC Linz

Sean McMonagle Orli Znojmo

Taylor Vause Vienna Capitals

Jerry Pollastrone Vienna Capitals 2014/15

Ziga Pance Villacher SV

Rick Schofield Villacher SV

Phil DeSimone Graz 99ers 2013/14

Kim Strömberg Klagenfurter AC

Sebastien Piché EHC Linz

Mark Santorelli Villacher SV

Taylor Vause (Wien)
Sebastien Piché (Linz)

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Fehervar

HC Innsbruck

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

7 Patrik Nechvatal (TCH) 08.07.92 191 83

Tor

30 René Swette 21.08.88 183 85

97 Renè Huber 10.12.97 181 84

24 Florian Pedevilla 18.08.87 185 95

26 Lubomir Stach (TCH) 28.05.86 174 82

Abwehr

44 Sacha Guimond (CAN) 28.03.91 190 87

55 Jeremie Blain (CAN) 19.03.92 191 88

77 Philipp Lindner 13.07.95 185 97

94 Dominique Saringer 01.07.94 188 88 Kevin Wehrs (USA/HUN) 07.04.88 178 77

5 Dennis Teschauer (AUT/GER) 02.04.96 175 75

8 Hunter Bishop (USA) 05.09.87 183 84

9 John Lammers (CAN) 29.01.86 178 83

12 Andrew Yogan (USA) 04.12.91 191 93

19 Tyler Spurgeon (CAN) 10.04.86 180 86

Angriff

28 Fabio Schramm 27.07.94 175 70

29 Jesse Mychan (CAN) 02.07.92 188 82

41 Benedikt Schennach 13.11.87 180 90

57 Andrew Clark (CAN) 08.04.88 177 86

64 Ondrej Sedivy (TCH) 30.09.89 180 81

79 Mitch Wahl (USA) 22.01.90 183 93

91 Clemens Paulweber 22.10.96 179 74

Trainer: Rob Pallin (bestätigt)

Prognose: Platz 7

Zugänge: Patrik Nechvatal (Znojmo), René Swette, Jeremie Blain (beide Villach), Sacha Guimond (Laibach), Fabian Nussbaumer (Salzburg U20), Kevin Wehrs (Villach), Jesse Mychan (Ravensburg Towerstars/DEL2), Andrew Yogan (HCB Südtirol Alperia), Mitch Wahl (Osarshamm/SWE2)

Abgänge: Jason DeSantis (Lustenau/AlpsHL), Daniel Mitterdorfer (Kundl/Tiroler Eliteliga), Nick Ross (HKM Zvolen/SVK), Mario Huber (Salzburg), Mario Ebner, Andreas Huber, Fabian Nussbaumer, Lukas Bär, Matthias Kastner (alle Kitzbühel/AlpsHL), Mario Lamoureux (Frisk Asker/NOR), Austin Smith (HCB Südtirol Alperia), Andy Chiodo, Patrick Mössmer, Manuel Litterbach (alle Karriereende)

Trainer: Benoit Laporte (bestätigt)

Prognose: Platz 12

Zugänge: Mark Visentin (Cincinnati Cyclones/ECHL), Juha Uotila (JYP Jyväskylä/ FIN), Jesse Jyrkkiö (Gentofte Stars/DAN), Bence Stipsicz (Cedar Rapids RoughRiders/ USHL), Luka Vidmar (Fredrikshavn/DAN), Jonathan Harty (Heilbronner Falken/DEL2), Olivier Latendresse (Villach), David Gilbert (Bordeaux/FRA), Ales Music (Laibach/AlpsHL), Zsombor Kiss (Davos U20), Jeff LoVecchio (Nippon Paper Cranes/Asia League), Arttu Luttinen (HIFK/FIN)

Abgänge: Kalvin Sagert (HC Gherdëina), Mike Vernace (Rungsted/DAN), Drew Schiestel (Lorenskog/NOR), Antonin Manavian (Krefeld/ DEL), Attila Orban (Dab. Docler/HUN), Chris Owens, Christopher Bodo (beide Lausitzer Füchse/DEL2), Janos Vas (DVTK Jegesmedvek/ HUN), Andrew Sarauer (Villach), Brance Orban (MAC Budapest/HUN), Istvan Sofron (Wichita Thunder/ECHL), Justin Maylan (Heilbronner Falken/DEL2), Zoltan Hetenyi, Thomas Beauregard (beide Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 6

Zugänge: Gasper Kroselj (AIK Solna/SWE), Vilim Rosandic (HC Detva/SVK), Mark Cepon (Laibach/ AlpsHL), Adam Deutsch (Almtuna/SWE), Marko Pöyhönen (Pelicans Lahti/FIN), Harri Tikkanen (TPS Turku/FIN), Alexx Privitera (Manchester Monarchs/ECHL), Tomas Kudelka (Pirati Chomutov/ TCH), David Brine (Cardiff Devils/GBR), Tero Koskiranta (SaiPa Lappeenranta/FIN), Tomas Netik (Sparta Prag/TCH), Mario Puskarich (Manchester Monarchs/ECHL), Michael Aviani (Florida Everblades/ECHL), Sondre Olden (Leksands IF/SWE), Michael Boivin (Graz), Bruno Ficur (Mladost Zagreb/CRO), Saso Rajsar (Jesenice/AlpsHL), Nik Simsic (Södertälje U20/SWE), Tyler Morley (San Diego Gulls/AHL), Jozef Balej (Martigny/NLB)

Abgänge: Mate Kresimir Tomljenovic (Annecy/FRA), Michael Garnett (Bern/NLA), Thomas Larkin (Adler Mannheim/DEL), Kirill Woronin (Admiral Wladiwostok/KHL), Ilja Arkalow (Neftechimik Nizhnekamsk/KHL), Alexandre Giroux (Grenoble/FRA), Jiri Smejkal (Sparta Prag/TCH), Alexandre Bolduc (Kölner Haie/DEL), Jakub Krejcik (Kometa Brno/TCH), Blake Parlett (Tappara Tampere/FIN), Lucas Lessio (Örebro/SWE), Yann Sauvè (Manchester Monarchs/GBR), Mark Katic (Skelleftea/SWE)

Villacher SV

25 Alexander Schmidt 26.02.00 173 75

31 David Kickert 16.03.94 188 76

Nr. Name Geboren cm kg Tor

72 Lukas Herzog 07.02.93 183 77

7 David Shiedls (USA) 27.01.91 191 93

19 Stefan Bacher 04.07.89 186 90

20 Nico Brunner 17.09.92 179 78

23 Markus Schlacher 23.08.87 185 87

47 Ryan Glenn (CAN) 07.06.80 185 90

65 Thomas Winkler 01.04.98 184 75

88 Mika Stebih (SLO) 07.04.92 190 91

10 Rob Flick (CAN) 28.03.91 188 94

11 Ben Walter (CAN) 11.05.84 183 86

12 Nikolas Petrik 19.03.84 178 85

14 Kyle Beach (CAN) 13.01.90 191 95

16 Jordan Hickmott (CAN) 11.04.90 183 82

18 Valentin Leiler 18.01.95 185 90

21 Benjamin Petrik 27.10.88 178 85

37 Christof Kromp 14.08.97 181 76

39 Patrick Platzer 29.01.92 180 77

55 Andrew Sarauer (CAN/HUN) 17.11.84 193 93

61 Adis Alagic (AUT/SLO) 21.06.94 193 93

76 Sam Antonitsch 03.01.96 186 92

91 Miha Verlic (SLO) 21.08.91 194 86

97 Christian Jennes 21.05.97 175 69

Trainer: Greg Holst (bestätigt)

Prognose: Platz 8

Zugänge: David Kickert (Wien), Ryan Glenn (HCB Südtirol Alperia), David Shields (Utica Comets/SHL), Mika Stebih (HC Frydek-Mistek/TCH2), Sam Antonitsch (Wilkes Barre/NAHL), Kyle Beach (Graz), Andrew Sarauer (Fehervar), Jordan Hickmott (Banska Bystrica/ SVK), Nikolas Petrik (Dornbirn), Adis Alagic (EVZ Academy/NLB), Ben Walter (Nippon Paper Cranes/Asia League), Rob Flick (South Carolina Stingrays/ECHL)

Abgänge: Olivier Roy (Eispiraten Crimmitschau/ DEL2), Lukas Schluderbacher, David Kreuter (beide Lustenau/AlpsHL), René Swette, Jeremie Blain (beide Innsbruck), Jan Urbas (Bremerhaven/DEL), Olivier Latendresse (Fehervar), Corey Locke (Linz), Dustin Johner (Belfast Giants/GBR), Daniel Nageler (Dab. Docler/HUN), Kevin Wehrs (Innsbruck, Evan McGrath, Eric Hunter (beide Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 1

Zugänge: Kyle Klubertanz (Linz), Jerome Samson (Schwenningen/DEL)

Abgänge: David Kickert (Villach), Jonathan Ferland (Belfast Giants/GBR), Colin Bowman (Ziel unbekannt)

Orli Znojmo

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

1 Tomas Halasz (SVK) 25.05.90 184 86

3 Marek Schwarz 01.04.86 180 86 Jan Pecheck 15.09.96 175 75

11 Pavel Skrbek 09.08.78 191 106

14 Jan Pohl 21.12.90 183 86

18 Rostislav Snajnar 21.01.97 182 82

Abwehr

23 Antonin Boruta 26.10.88 185 80

28 Marek Biro 08.02.88 194 95

31 Jakub Stehlik 29.10.90 190 94

Dominik Tejnor 28.01.94 192 87 Tomas Hanousek 03.06.98 183 84

Josef Zajic 22.07.97 180 77

5 Marek Racuk 02.06.92 193 99

10 David Bartos 11.10.91 185 80

12 Radek Cip 17.06.92 187 95

13 Colton Yellow Horn (CAN) 05.05.87 175 86

15 Eric Nemec 21.12.93 184 82

22 Patrik Novak 20.03.92 190 88

Angriff

30 Jiri Beroun 18.04.80 182 87

33 Tomas Guman 02.06.97 184 82

39 Tomas Plihal 28.03.83 190 86

89 Jan Lattner 17.12.89 184 85

93 Marek Spacek 05.12.93 185 79

94 Stepan Csamango 30.04.94 194 95

Radim Matus 20.10.93 182 83

Adam Raska 26.11.94 176 78

Trainer: Roman Simicek (bestätigt)

Prognose: Platz 10

Zugänge: Tomas Halasz (Litvinov/TCH), Jan Pechek (Fighting Saints/FHL), Pavel Skrbek (Olomouc/TCH), Rostislav Snajnar (Kometa Brno/TCH), Josef Zajic (Kladno/TCH2), Jan Pohl (Slavia Prag/TCH2), Tomas Hanousek (Södertälje U20/SWE), Erik Nemec (Vitkovice/TCH), Dominik Tejnor, Adam Raska, Marek Racuk (alle Pirati Chomutov/TCH), Radim Matus (Ocelari Trinec/TCH), Tomas Guman (Ceske Budejovice/TCH2)

Abgänge: Patrik Nechvatal (Innsbruck), Sean McMonagle (Dornbirn), Andrè Lakos (Bad Tölz/ DEL2), Patrik Kaderavek (Pirati Chomutov/TCH), Libor Sulak (Grand Rapids Griffins/AHL), Martin Podesva (VHK Vsetin/TCH2), Patryk Wronka (GKS Katowice/POL), Peter Pucher (Moravske Budejovice/ TCH3), Michal Vodny (Horacka Slavia Trebic/TCH2), Adam Hughesman (Bordeaux/FRA), Teddy Da Costa (Cracovia Krakow/POL), Jan Seda, Marek Györi (beide Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 4

Zugänge: Jake Dowell (Rockford IceHogs/AHL), Corey Locke (Villach), Andreas Kristler (Salzburg)

Abgänge: Kyle Klubertanz (Wien), Niklas Mayrhauser (Passau/GER4), Daniel Oberkofler (Graz), Ryan Potulny (Braehead Clean/GBR), Brett McLean (Karriereende)

Vienna Capitals

Graz

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

31 Hannu Toivonen (FIN) 18.05.84 190 95

33 Thomas Höneckl 10.10.89 186 83

69 Daniel Pölzl 17.05.99 178 76

5 Rupert Strohmeier 15.08.91 185 79

7 Robin Weihager (SWE) 02.04.88 188 90

25 Jonathan Carlsson (SWE) 05.08.88 188 85

Prognose: Platz 11

Zugänge: Hannu Toivonen (Ilves/FIN), Florian Iberer (Reading Royals/ECHL), Aleksi Laakso (Sport Vaasa/ FIN), Jonathan Carlsson, Brock Higgs (beide Banska Bystrica/SVK), Daniel Oberkofler (Linz), Brock Nixon (Esbjerg/DAN), Justin Buzzeo (Orlando Solar Bears/ECHL)

Red Bull Salzburg

Abwehr

34 Aleksi Laakso (FIN) 16.03.90 181 84

48 Florian Iberer 07.12.82 185 94

53 Nikolai Soritz 25.02.96 180 76

59 Mario Petrovitz 16.10.94 185 82

10 Zintis-Nauris Zusevics (LAT/AUT) 07.03.94 184 81

15 Nikolaus Zierer 05.01.96 181 84

18 Ken Ograjensek (SLO) 30.08.91 175 82

19 Brock Nixon (CAN) 04.02.87 182 84

23 Brock Higgs (CAN) 04.05.92 180 84

44 Markus Pirmann 21.01.89 183 80

47 Evan Brophey (CAN) 03.12.86 185 92

92 Clemens Unterweger 01.04.92 183 82 Angriff

51 Daniel Woger 25.02.88 185 82

71 Kurtis McLean (CAN) 02.11.80 181 87

74 Daniel Oberkofler 16.07.88 183 74

90 Justin Buzzeo (CAN) 27.01.90 180 79

91 Oliver Setzinger 11.07.83 183 89

94 Daniel Natter 26.11.94 181 85

Trainer: Doug Mason (bestätigt

Dornbirn

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

33 Ronan Quemener (FRA) 13.02.88 186 86

42 Thomas Stroj 09.04.96 187 77

2 Olivier Magnan (CAN) 01.05.86 188 91

5 Jerome Leduc (CAN) 30.07.92 185 88

6 Sean McMonagle (ITA/CAN) 19.01.88 185 88

12 Thomas Vallant 01.12.95 184 97

14 Philip Siutz 14.03.94 187 89

20 Brian Connelly (USA) 10.06.86 180 82

24 Michael Caruso (CAN) 05.07.88 188 87

55 Raphael Wolf 29.12.95 199 98

9 Jamie Arniel (CAN) 16.11.89 180 83

11 Maximilian Hohenegg 07.07.96 182 87

15 Chris D'Alvise (CAN) 28.01.86 175 71

19 Dustin Sylvester (CAN) 05.01.89 170 80

21 Brodie Reid (CAN) 25.08.89 183 85

22 Philipp Pöschmann 01.01.97 181 83

71 Kevin Macierzynski 21.06.92 181 83

90 Dominic Haberl 22.01.96 189 96

91 Martin Grabher-Meier 21.11.83 182 85

92 Stefan Häußle 31.10.92 185 85

97 Henrik Neubauer (AUT/SWE) 15.04.97 183 90

Matt Fraser (CAN) 20.05.90 188 93

Lucas Haberl 18.05.98 178 77

Ziga Pance (SLO) 01.01.89 185 88

Simeon Schwinger (SUI/AUT) 07.10.97 178 68

Scott Timmins (CAN) 11.09.89 180 87

Trainerv: Dave MacQueen (bestätigt)

Abgänge: Sebastian Dahm (Iserlohn Roosters/DEL), Michael Boivin (Zagreb), Brandon Nash (Rungsted/ DAN), Matt Pelech (Ingolstadt/DEL), Alexander Feichtner (Zell am See/AlpsHL), Kyle Beach (Villach), Matt Siddall (Dresden/DEL2), Sven Klimbacher, Kristof Reintaler (beide Ziel unbekannt), Thomas Pöck (Karriereende)

Prognose: Platz 5

Zugänge: Matt Generous (HIFK/FIN), Brant Harris (Florida Everblades/ECHL), Alex Aleardi (Mora/SWE), Julien Brouillette (St. John’s IceCaps/AHL), Mario Huber (Innsbruck)

Abgänge: Zdenek Kutlak (Ceske Budejovice/TCH2), Daniel Sondell (Lulea/SWE), Mathieu Roy (Rouen/ FRA), Maximilian Egger (Dornbirn), Andreas Kristler (Linz), Brett Olson (Ingolstadt/DEL), Mark Flood, Bill Thomas (beide Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 9

Zugänge: Ronan Quemener (Aalborg/DAN), Thomas Stroj, Thomas Vallant, Ziga Pance (alle Klagenfurt), Henrik Neubauer (Färjestad U20/SWE), Raphael Wolf (Salzburg II/AlpsHL), Jerome Leduc (Belfast Giants/GBR), Sean McMonagle (Znojmo), Brodie Reid (HCB Südtirol Alperia), Maximilian Egger (Salzburg), Matt Fraser (Rögle/SWE), Scott Timmins (Straubing/DEL)

Abgänge: Florian Hardy (Angers/FRA), Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters/DEL), Mark Kompain (Bregenzerwald/AlpsHL), Corin Konradsheim (Zell am See/AlpsHL), Drew Paris (Cardiff Devils/GBR), Nikolas Petrik (Villach), Nick Crawford (Esbjerg/DAN), Cody Sylvester, Jamie Livingston (beide Bad Nauheim/ DEL2), Oliver Achermann (Visp/NLB), Brock McBride (Karriereende)

Prognose: Platz 2

Zugänge: Richie Regehr (EHC München/DEL), Jon Rheault (Visp/NLB), Julian Talbot (Eisbären Berlin/DEL)

Abgänge: Thomas Stroj, Thomas Vallant, Ziga Pance (alle Dornbirn), Mark Hurtubise (Fredrikshavn/DAN), Mark Popovic (Karriereende)

Pro Hockey & Spirit of Hockey

Pro Hockey & Spirit of Hockey

Professionelle Beratung in allen Eishockeyfragen, die bekanntesten Marken im Angebot, fachgerechter Service und Kundenbetreuung (Schläger, Schuhe, Bekleidung) und ein unschlagbares  Preis-Leistungsverhältnis: Dafür stehen die Fachgeschäfte „Spirit of Hockey“ in Bozen sowie „Pro Hockey“ mit den Niederlassungen in Bozen und Bruneck.

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Highlights 2017

Das Team

In unseren 3 Shops werden Sie ausschließlich von Eishockeyfachleuten betreut, die mit fachlicher Kompetenz und Erfahrung auch für einen guten Service sorgen. In Bozen sind dies im Prohockey Shop Michael Sullmann (aktiver Spieler in der AHL beim HC Neumarkt) Mair Jan (Spieler beim HCM) und Maximilian Klotz (Extorwart bei EV Bozen 84), im Spirit of Hockey Shop Guido Paur (Ex-HC Gröden) und Armin Fiechter (ausgebildeter Eishockeyfachverkäufer mit langer Erfahrung). Im Shop in Bruneck ist es Danny Elliscasis (aktiver Spieler des HC Pustertal in der AHL).

Professionelle Beratung und der Service vor Ort wie Schlittschuh schleifen, jetzt auch Flat Bottom für besseres Gleiten. Weiters werden Reparaturen jeglicher Art von erfahrenen, in der Szene bekannten, aktiven Eishockeyspielern und ausgebildeten Fachleuten getätigt. Im Shop von Bozen betreut Sie: Jan Mair vom HC Meran als Pro Team Equipment Manager, Michael Sullmann vom HC Neumarkt, Maximilian Klotz Torwart vom SV Jenesien. Im Bozner Spirit of Hockey betreut Sie Armin Fiechter (Ausgebildeter Eishockey Fachverkäufer), Daryl Heckenblaickner (Freizeiteishockeyspieler) und Guido Paur als Pro Team Equipment Manager. Im Shop von Bruneck erwartet und betreut Sie Danny Elliscasis, aktiver Eishockey Spieler des AHL Vereins HC Pustertal.

Einige Neuigkeiten

Die neue BAUER-Vapor-Schlittschuhserie ist da. Der Vapor-1X-

Schlittschuh ist der leichteste und explosivste Schlittschuh überhaupt, mit diesem gelangen Sie schneller zum Tor als jemals zuvor und heben sich deutlich von den anderen ab. VAPOR 1X mit 37,5-Technologie, der neue Aluminium-Curv-Composite-Schuh, TUUK LIGHTSPEED-EDGE und SPEEDPLATE, der sich der Fußform anpasst und bei jedem Schritt für eine hervorra gende Kraftübertragung auf das Eis sorgt. Mit der überarbeite ten BAUER-Supreme-Schlägerserie bringen Sie mit der Maximum-PowerKick-Technologie (MPK) Ihre Schuss technik auf den nächs ten Level.

Die Neue BAUER Vapor Schlittschuh Serie ist da. Der Vapor 1X Schlittschuh ist der leichteste und explosivste Schlittschuh überhaupt, mit diesem gelangen Sie schneller zum Tor, als jemals zuvor, und heben sich deutlich von den anderen ab. Vapor 1X mit 37,5-Technologie, dem neuen Aluminium-Curv-Compositeschuh, Tuuk Lightspeed-Edge Eisen und Speedplate Einlegesole, welche sich der Fußform an passt und bei jedem Schritt für eine hervor ragende Kraftübertragung auf das Eis sorgt. Weiters bringt WARRIOR eine Neue Schlägerserie genannt ALPHA in unsere Shops. Diese Schläger überzeugen durch spielend leichte Energieaufladung bei ge ringem Kraftaufwand kombiniert mit explosiver Energieabgabe. Der neuartige SABER TAPER verhilft Ihnen zu einem einzigartigen Spielgefühl sowie verbesserter Schussgenauigkeit. Diese Schläger werden aus IMF2 Carbon Faser hergestellt, welche im vergleich zu den herkömmlichen Fasern 10 Prozent leichter, 20 Prozent steifer und bis zu 40 Prozent kräftiger sind. Dies sind nur einige der Neuheiten! Kommt bei uns in den Shops vorbei und verfolgt uns auf Facebook unter @proho ckeybz und @spiritofhockeybolzano um immer auf dem laufenden zu sein!

Die SENSE-Technologie ist eine gummierte Zwi schenschicht, die direkt mit den TeXtreme-Karbon fasern verbunden wird, um Puckgefühl, Gewicht und Balance zu optimieren. Eine nicht so hohe lineare Härte des Schlägerblattes ermög licht eine längere Puckkon

taktzeit, um den Puck vor dem Schuss mit der maximalen Energie aufzuladen.

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SHOPS

Alle jagen den Titelverteidiger

Die Alps Hockey League (AHL) hat Potenzial. Das hat die grenzüberschreitende Meisterschaft im Premierenjahr teilweise angedeutet, wenngleich nicht alles Gold war, was glänzte. Die 2. AHL-Saison scheint um einiges attraktiver zu werden. Die 16 bisherigen Mannschaften sind zumindest auf dem Papier stärker geworden als noch vor 12 Monaten. Mit Olimpija Laibach gesellt sich ein prominenter Gegner hinzu.

D as Nachfolgemodell der Alpenliga, die zwischen 1991 und 1999 in aller Munde war, setzt sich aus italienischen, österreichischen und slowenischen Teams zusammen. Insgesamt werden am 9. September 17 Mannschaften in die 2. Saison starten. Die

5 Südtiroler Vereine Rittner Buam, HC Pustertal, Broncos Sterzing Weihenstephan, HC Gherdëina valgardena.it und HC Neumarkt Riwega messen sich mit 3 italienischen Klubs (Asiago, Cortina und Fassa), 7 Vertretern aus Österreich (Bregenzerwald, Kitzbühel, Feldkirch, Lustenau, Zell am See, Salzburg II und Klagenfurt II) sowie den slowenischen Teams Jesenice und Laibach. Die „grünen Drachen“ aus der slowenischen Hauptstadt mischten zuletzt

10 Jahre lang in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) mit. Nach dem Finaleinzug im Premierenjahr 2007/08 und der HalbfinalTeilnahme in der Saison 2011/12 verpasste Laibach in den letzten 5 Spielzeiten

stets das Play-off. Aber auch abseits vom Eis lief es nicht immer nach Wunsch. Deshalb entschieden sich die Slowenen dazu, kürzer zu treten. Sie werden auf jeden Fall eine Bereicherung für den EBEL-Unterbau sein und auf Anhieb vorne mitmischen.

9 Mannschaften kämpfen um 8 Plätze Ob sie den Rittner Buam das Wasser reichen können, ist allerdings fraglich. Der Titelverteidiger ist auch in diesem Winter der Gejagte und Favorit Nummer 1. Zu den ersten Herausforderern zählen Vorjahresfinalist HC Asiago, HC Pustertal und der EHC Lustenau, der sich im Sommer nicht nur mit dem NHL-erprobten Yan Stastny verstärkt hat. Mit einer Play-off-Teilnahme können auch die Geheimfavoriten Cortina, Sterzing, Jesenice, Laibach und Feldkirch liebäugeln. Die restlichen 8 Mannschaften werden aber bestimmt nicht tatenlos zusehen und alles unternehmen, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt.

AHL: Teilnehmende Mannschaften

Alberschwende

SLOWENIEN

Victor und Oscar Ahlström (Rittner Buam)

Im HC Gherdëina

steckt

viel Gröden drin

Nach der verkorksten vergangenen Saison schlägt der HC Gherdëina valgardena.it in diesem Winter einen völlig neuen Weg ein. Der viermalige Italienmeister, der heuer sein 90-jähriges Bestehen feiert, baut neben den 4 Ausländern durchwegs auf Spieler, die im Tal der Holzschnitzer aufgewachsen sind. Die Ladiner werden aber nicht nur deswegen einen schweren Stand haben.

„U nser Ziel sind der Play-off-Einzug in der AHL und die Finalrunde der Serie A“, sagt Guido Paur, der sich gemeinsam mit Pepi Linder um die sportliche Leitung kümmert. „Wir haben nicht nur 2 sportliche Leiter, sondern auch 2 Präsidenten, 2 Physiotherapeuten und 2 Ärzte“, schmunzelt Paur. Er ist Realist genug, um zu wissen, dass alles passen muss, wenn sein Klub die Top-8 erreichen will: „Wir treffen auf starke Konkurrenz. Unsere Mannschaft ist zwar sehr jung, in ihr steckt aber großes Talent. Die Frage ist, ob die jungen Spieler bereits in dieser Saison den Durchbruch schaffen oder erst im nächsten Jahr.“

Vor 12 Monaten war der Traditionsverein mit großen Ambitionen in die Meisterschaft gestartet, blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück. Heuer hat man sich dazu entschlossen, kleinere Brötchen zu backen. „Die Fans im Tal stehen mit großer Begeis-

terung hinter dem eingeschlagenen Weg, neben den 4 Ausländern auf ausschließlich Grödner Spieler zu setzen. Zahlreiche junge Spieler sollen an das AHL-Niveau herangeführt werden. Sie haben sich eine Chance verdient. Schließlich haben sie in Vergangenheit den U18- und U19-Italienmeistertitel gewonnen und standen im heurigen Frühjahr im Finale der Serie C“, erklärt Paur.

Lee Gilbert ist ein „Eishockey-Professor“

Auf der Trainerbank gibt es mit Lee Gilbert ein neues Gesicht. Der 59-jährige Kanadier hat in den letzten 2 Jahren den ungarischen Klub Dab. Docler in der ungarischen MOL-Liga, die ab dieser Saison Erste Liga heißt, trainiert. Zuvor arbeitete Gilbert, der auch als Supervisor des gesamten Grödner Jugendbereichs fungieren wird, in Frankreich, Dänemark und Nordamerika. Der neue Übungslei-

ter ist hierzulande eher unbekannt. „Gilbert ist ein Eishockey-Professor. Er hat klare Vorstellungen und arbeitet sehr gerne mit jungen Spielern“, schwärmt Paur über den neuen Übungsleiter. Die Philosophie von Gilbert, der, wenn es sein muss, auch sehr laut werden kann, lautet: „Entweder gewinnt man, oder man lernt etwas.“ Seinen Spielern muss bewusst sein, dass sie für das Logo auf der Brust und nicht für den Namen auf den Schultern spielen werden. Der Kanadier hat auch gleich seine Co-Trainer mitgebracht. Tommi Flinck wird als Jugendtrainer und als Assistent von Gilbert arbeiten. Der 46-jährige Finne hat als Stürmer in seiner Heimat und in Frankreich gespielt. 2012 wech-

-Infogra k: M. Lemanski
Martin Rabanser
Trainer
Lee
Gilbert

in den vergangenen 5 Jahren erste Erfahrungen in Frankreich. Larry Sadler wird sich dagegen um sämtliche Grödner Torhüter kümmern. Er ist in Insiderkreisen ein echter Guru. Der fachkundige Kanadier verfügt über eine 40-jährige Erfahrung als Torhütertrainer, Manager und Scout. In seiner Karriere arbeitete Sadler in der NHL, KHL, in Finnland und Schweden. Zuletzt

HC Gherdëina

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

25 Giancarlo Kostner 07.11.93 178 78

27 Martin Rabanser 27.05.94 180 75

34 Leo Kostner 04.11.99 176 68

4 Patrick Nocker 04.06.97 177 69

5 Daniel Costa 15.05.95 188 84

6 Kalvin Sagert (HUN/CAN) 20.01.87 189 100

Abwehr

8 Derek Eastman (USA) 24.01.80 180 86

18 Jan Demetz 24.06.98 180 84

24 Florian Moroder 04.03.99 178 68

65 Jere Ölander (FIN) 02.10.89 192 89

87 Bean Schmalzl 12.11.99 170 68

9 Gabriel Senoner 18.08.93 183 76

10 Joel Brugnoli 06.03.91 181 86

12 Lukas Mair 15.02.99 180 69

13 Diego Glück 29.08.99 185 86

15 Gabriel Vinatzer 30.11.92 175 85

17 Ian McDonald (CAN) 27.03.85 191 93

Angriff

21 Fabio Kostner 21.03.91 172 72

22 Ivan Demetz 31.01.88 179 78

23 Andreas Demetz 26.09.98 180 68

26 Damian Bergmeister 12.05.98 173 68

33 Benjamin Kostner 12.02.88 179 88

64 Andreas Vinatzer 30.11.98 185 74

71 Samuel Moroder 28.03.97 187 88

97 Simon Pitschieler 03.12.97 180 81

Trainer: Lee Gilbert (neu)

Prognose: Platz 13

Zugänge: Kalvin Sagert (Fehervar/ EBEL), Jere Ölander (Dab. Docler/MOLLiga), Simon Pitschieler (Sterzing), Ian McDonald (ASC Corona Brasov/MOL-Liga)

Abgänge: Gianluca Vallini (Sterzing), Brendan Ellis (Lillehammer/NOR), Fabrizio Senoner (Mailand/IHL), Patrick Major (Brixen/IHL Division 1), Simon Vinatzer, Patrick Kelder (beide Fiemme/IHL), Josef Straka (Weiden/deutsche Oberliga), Diego Iori (Cortina), Jonas Johansson (Ziel unbekannt)

stand er Mitch Korn, Torwarttrainer der Washington Capitals, mit Rat und Tat zur Seite.

2 junge, unerfahrene Torhüter sollen es richten Sadlers Erfahrungsschatz wird für die Grödner Torhüter von großer Bedeutung sein. Schließlich kämpfen mit Martin Rabanser und Giancarlo Kostner die beiden 23-Jährigen um die Nummer 1. „Uns ist bewusst, dass wir 2 ziemlich unerfahrene Torhüter haben. Wir wollten aber diesen Weg gehen und ich hoffe, dass wir auch dabei bleiben. Martin Rabanser war in der Jugend stärker als Gianluca Vallini und der war in den vergangenen 2 Jahren bekanntlich unser Stammtorhüter. Beide starten bei Null. Wer spielt, entscheidet der Trainer“, sagt Paur. Rabanser verbrachte den Großteil seiner Karriere im Ausland, unter anderem in Regensburg und in Nordamerika. Der ehemalige U18- und U20-Nationaltorhüter Italiens gilt als sehr reaktionsschnell und ist technisch stark. Er hat in der Saison 2015/16 ausgesetzt und im vergangenen Winter 10 Mal das Gröd-

ner Tor gehütet. Giancarlo Kostner wird heuer erstmals AHL-Luft schnuppern. Er stand zuletzt in der Serie C zwischen den Pfosten. Kostner ist so wie Rabanser ein klein gewachsener Goalie, der sehr athletisch und beweglich ist. Auch er hat 2 Jahre in Nordamerika verbracht und eine U18-Weltmeisterschaft bestritten. Leo Kostner vervollständigt das Torhütertrio. Die Nachwuchshoffnung hat zuletzt erste Erfahrungen in der Serie C gesammelt.

3 Ausländer sollen die Abwehr dirigieren

Jere Ölander

In der Abwehr stehen Gilbert mit Derek Eastman, Kalvin Sagert und Jere Ölander gleich 3 Gastarbeiter zur Verfügung. Eastman ist mit seinen 37 Jahren der mit Abstand älteste Spieler im Team. Der US-Amerikaner geht bei den Ladinern in seine 5. Saison und müsste nach seiner Heirat mit einer Grödnerin demnächst die italienische Staatsbürgerschaft erhalten. „Derek war beim Quästor in Bozen. Jetzt liegen die Papiere in Rom. Wenn alles nach Plan läuft, dann müsste er Ende September eingebürgert sein und wir könnten eventuell noch einen ausländischen Mittelstürmer unter Vertrag nehmen“, versichert Paur. Eastman besticht durch seine

ten Schuss sowie durch seine Stocktechnik. Der Offensivverteidiger brachte es in der vergangenen

Skorerpunkt pro erwies sich der

Kalvin Sagert

137 Spielen) und Serie A2 (140 Zähler in 110 Spielen) als fleißiger Punktesammler.

Kalvin Sagert und Jere Ölander sollen vor dem eigenen Tor für die nötige Wasserverdrängung sorgen und haben in der vergangenen Saison beide in Ungarn gespielt. Während Sagert sein Geld bei Fehervar in der EBEL verdient hat (6 Punkte in 27 Spielen), spielte Ölander unter seinem alten und neuen Trainer in der MOL-Liga. Auch Sagert war ein Wunschspieler von Gilbert. Der 30-Jährige wurde im kanadischen Abbotsford geboren, besitzt aber auch den ungarischen Pass und hat mit den Magyaren auch 2 Weltmeisterschaften bestritten. Der groß gewachsene Abwehrrecke hat bis 2014 in Nordamerika gespielt. Danach begann er sein Europa-Abenteuer in Miskolc bei DVTK Jegesmedvek, mit dem er 2015 und 2016 sowohl die MOL-Liga als auch die ungarische Meisterschaft gewann. Sagert ist ein Allrounder, der über Führungsqualitäten verfügt und vor allem den jungen Spielern eine große Stütze sein wird. Ölander erhielt zunächst einen über 2 Monate befristeten Probevertrag. Der 27-jährige Finne hat den größten Teil seiner Karriere in seiner Heimat verbracht. Der Hüne wird als läuferisch guter Defensivverteidiger beschrieben. Er kann körperbetont spielen und auch ordentlich austeilen. Nachdem die langjährige Säule im Abwehrverbund, Fabrizio Senoner, nach Mailand gewechselt ist, werden durchwegs junge und großteils unerfahrene Verteidiger ins kalte Wasser geschmissen.

Ian McDonald allein auf weiter Flur Im Angriff steht mit Ian McDonald nur ein Gastarbeiter. Der 32-jährige Kanadier spielte zunächst in Nordamerika, jagte aber auch in Großbritannien, in den Niederlanden (dort wurde er 2011/12 Meister), in Norwegen, Kasachstan, Frankreich und zuletzt in der MOL-Liga bei Corona Brasov der Hartgummischeibe hinterher. Der rechte Flügelstürmer ist sehr offensiv ausgerichtet und ist mit einem strammen Schuss ausgestattet. McDonald war in Vergangenheit stets ein fleißiger Punktesammler und vor allem ein begnadeter Goalgetter. Was ihm manchmal fehlt, ist die nötige Härte. Ansonsten ruhen die Hoffnungen in erster Linie auf Ivan Demetz, der die Mannschaft als neuer Kapitän aufs Eis

führen wird, und Benjamin Kostner. Die beiden 29-Jährigen werden noch mehr als in Vergangenheit gefordert sein. Dasselbe gilt für Fabio Kostner, Joel Brugnoli, Gabriel Vinatzer und Gabriel Senoner. Die restlichen Angreifer sind zwar talentiert, müssen aber erst noch geformt werden. „Wir bräuchten noch einen starken Center für McDonald. Die jungen Spieler halten zusammen wie Pech und Schwefel. Sie werden mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit für viel Schwung sorgen“, ist Paur überzeugt.

Gherdëina: Bilanz gegen …

-Infografik: M. Lemanski

Ian McDonald

Außenseiterrolle steht Neumarkt gut

Der HC Neumarkt Riwega war in der abgelaufenen Saison die Sensationsmannschaft schlechthin. Die „Wildgänse“ flogen zur allgemeinen Überraschung bis ins Play-off, wo im Viertelfinale gegen den späteren Meister Rittner Buam Endstation war. Und auch heuer haben die Unterlandler nichts zu verlieren, können ohne Druck aufspielen und wollen erneut den „Großen“ ein Bein stellen.

N eumarkt legte zuletzt nicht nur eine erfolgreiche Saison hin, sondern sammelte auch viele Sympathien. In Vergangenheit oft als Ligakrösus oder Söldnertruppe verschrien, schlug der Verein um Präsident Matthias Bertignoll einen neuen Weg ein, wirkte viel bescheidender und setzte in erster

Linie auf die eigene Jugend und die Spieler aus der Umgebung. Der sportliche Leiter Manfred Zanotti bewies bei der Wahl des Ausländerquartetts ein goldenes Händchen. Er zog zwar nicht die ganz großen Superstars an Land, von der Preis-Leistung her zählten die 4 Gastarbeiter aber zu den besten der gesamten Liga. „Bei den Spielerverpflichtungen muss man auch Glück haben. Spieler aus dem Osten sind gleich talentiert wie Cracks aus dem Westen. Sie sind aber günstiger zu haben. Vor allem bei den Nebenkosten wie Auto oder Flüge kann man viel Geld sparen“, nennt Zanotti einen der Gründe, warum er seine Fühler erneut nach Osteuropa ausgestreckt hat. Fündig wurde er in Tschechien. Trainer Martin Ekrt, dessen Assistent Jan

Svaricek, Verteidiger Ondrej Nedved sowie die Stürmer Jakub Muzik und Kamil Brabenec stammen aus dem Land des sechsfachen Eishockey-Weltmeisters. „Wir haben gute Kontakte nach Tschechien. Unser Trainer kennt sich dort bestens aus und hat sich für alle 3 Spieler stark gemacht“, versichert Zanotti.

Gegründet 1963

Stadion Würth-Arena

1200 Zuschauer

Brennerstraße 7

39044 Neumarkt

-Infogra k: M. Lemanski

INL-Meister 2013/14

Martin Ekrt geht in seine 7. Saison als Trainer Ekrt ist seit 2011 Trainer beim HCN. Zuerst betreute der 45-Jährige 3 Jahre lang die Juniorteams Neumarkt/Auer, ehe er in der Saison 2013/14 in der Vorgängerliga INL in der entschei denden Phase vom Assistenten zum Headcoach aufstieg. Im Playoff hatte er damals den Platz des aus familiären Grün den verhinderten Teppo Kivelä eingenommen und Neumarkt zum Titelge winn in der

Trainer

grenzüberschreitenden Meisterschaft geführt. Der Tscheche mit deutschem Pass blieb anschließend auf der Trainerbank, die er heuer das 4. Jahr in Folge besetzen wird. Ekrt hatte es als Spieler bis in die DEL geschafft und 2009 bei Kaltern seine Trainerkarriere begonnen. Der Übungsleiter kennt den Großteil seiner Spieler bereits aus seiner Zeit als Jugendtrainer, was nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

Schließlich könnte dieser Umstand früher oder später zu Verschleißerscheinungen führen. Der Erfolg der vergangenen Jahre gibt Ekrt aber allemal Recht. Er gilt als fleißiger Arbeiter und guter Motivator, der es ausgezeichnet versteht, mit jungen Spielern zu arbeiten. Er ist ein Trainer, der sich nicht so schnell zufrieden gibt und von seinem Personal alles abverlangt. Sein Assistent Jan Svaricek ist erst 30 Jahre alt und kümmert sich in erster Linie um die Torhüter.

Der ehemalige Schlussmann hat in der vergangenen Saison die beiden Nachwuchshoffnungen Daniel Morandell und Moritz Steiner in ihrer Entwicklung unterstützt und sie technisch und körperlich auf Vordermann gebracht. Morandell wird auch in dieser Saison die Nummer 1 sein. Der 22-jährige Kalterer war vor seinem Wechsel nach Neumarkt im vergangenen Sommer beim HCB Südtirol Alperia hinter Jaroslav Hübl die Nummer 2. Morandell ist ein Torhüter der modernen Generation, den besonders seine Haltung zwischen den Pfosten und sein sehr gutes Stellungsspiel auszeichnen. Moritz Steiner macht derzeit die Ausbildung zum Optiker in Hall in Tirol und steht nicht mehr zur Verfügung. Deshalb können sich die beiden Jungspunde Samuel Donini (17) und Kristian Budinsky (16) Hoffnungen auf Einsätze machen. „Samuel und Kristian zählen in Italien zu den besten Schlussmännern ihres Jahrgangs. Sie sind sehr talentiert und sollen Daniel Morandell für 5 bis 10 Spiele entlasten. Wer die Nummer 2 sein wird, entscheiden die Trainer“, versichert Zanotti.

Tobias Brighenti ersetzt in der Abwehr Radovan Gabri

Die Hintermannschaft bleibt im Vergleich zum Vorjahr großteils unverändert. Einzig auf einer Position gibt es eine Veränderung: Den Platz von Radovan Gabri nimmt Tobias Brighenti ein. Der 20-Jährige aus Margreid, der bei Auer und Neumarkt groß geworden ist, reifte in den letzten 2 Jahren bei Cortina zu einem zuverlässigen Verteidiger, der am ehesten im 1-gegen-1 noch Aufholbedarf hat. Obwohl Brighenti in die Sparte „Offensivverteidiger“ fällt, kam er beim Altmeister höchst selten im Powerplay zum Zug. Das soll sich bei seinem Heimatverein nun ändern. „Ich bin überzeugt, dass Brighenti die von Gabri hinterlassene Lücke schließen kann. Tobias bringt viel Talent mit und wird für uns eine Bereicherung sein“, ist Zanotti überzeugt. Die tragenden Säulen im Defensivverbund werden weiterhin Kapitän Alexander Sullmann, Christian Willeit und Ondrej Nedved sein. Das Trio brachte es in der abgelaufenen Saison gemeinsam auf 74 Skorerpunkte. Sullmann ist ein solider Verteidiger, der über einen krachenden Schuss verfügt und sehr körperbetont spielen kann. Er ist ein echter Leader, der immer mit letztem Einsatz auf dem Eis steht. Willeit war zuletzt der punktbeste Verteidiger beim HCN. Der physisch starke Defensiv-Allrounder ist beim Underdog vor allem im Spielaufbau unverzichtbar. Zudem belebt der ehemalige Nationalverteidiger das Neumarkter Überzahlspiel. Nedved ist ein kompromissloser und effizienter Verteidiger, der die

www.wm-on-ice.com

Daniel Morandell

einfache Spielweise bevorzugt. Das wortkarge Kraftpaket gilt als unermüdlicher Antreiber. Nedved ist eigentlich ein Defensivspezialist, der zuletzt ungeahnte Torjägerqualitäten an den Tag legte: Hatte der 25-Jährige zuvor in 7 Profi-Saisonen insgesamt 19 Tore erzielt, so netzte er in der vergangenen Saison gleich 11 Mal ein.

Vervollständigt wird die Abwehr von Kevin Zucal, Hannes Oberrauch und Tobias Steiner, der

Asiago

Bregenzerwald Cortina

Fassa

Feldkirch

Gröden

Jesenice

Kitzbühel

Klagenfurt II

Lustenau

Pustertal

Rittner Buam

Salzburg II

Sterzing

Zell am See

immer wieder angedeutet und wird die nächste Sprosse auf der Karriereleiter nehmen.

3 Jungspunde sollen erfahrenes Trio ersetzen

Im Angriff musste Neumarkt einen Aderlass hinnehmen. Zum einen werden die Tore von Linus Lundström, der 28 Mal ins Schwarze traf, fehlen. Der Schwede hat sich von einer Rückenoperation noch nicht hundertprozentig erholt, könnte aber unter Umständen wieder in die „Würth-Arena“ zurückkehren. Zum anderen haben Markus Simonazzi und Patrick Zambaldi ihre Karrieren beendet, während Matteo Peiti aus beruflichen Gründen nach Düsseldorf gezogen ist und wahrscheinlich für Ratingen in der Regionalliga (4. Spielklasse) spielen wird. „Das Trio wird uns bestimmt fehlen. Wir geben aber unseren zahlreichen Nachwuchsspielern eine Chance“, sagt der sportliche Leiter, der mit Andrea Maino, Alex Gasser und David Galassiti 3 vielversprechende Südtiroler Nachwuchsstürmer aus dem Ausland zurückgeholt hat. Maino spielte in den vergangenen 4 Jahren in Boston. Der 21-jährige Mittelstürmer, der das Eishockeyspielen beim HC Bozen erlernt hat, ist technisch versiert und kann auch körperbetont spielen. Gasser ging

HC Neumarkt: Bilanz gegen …

-Infografik: M. Lemanski

in den letzten 3 Saisonen für Kaufbeuren und Regensburg in der DNL auf Torjagd. Der 19-jährige Kalterer „Tiefflieger“ ist ein großer Kämpfer. Galassiti machte in den letzen 2 Jahren in der Salzburger Nachwuchsabteilung große Fortschritte. Der 18-Jährige ist ein begnadeter Schlittschuhläufer, der über einen überdurchschnittlichen Hockey-IQ verfügt und eine exzellente Ausbildung genossen hat.

HC Neumarkt

Prognose: Platz 11

Zugänge: Tobias Brighenti (Cortina), Kamil Brabenec (Kometa Brno/TCH), Alex Gasser (Regensburg U19/DNL), Andrea Maino (Boston Jr. Bandits/USA), David Galassiti (Salzburg U18/EBYSL), Philip Davanzo (Kaufbeuren U19/DNL), Kristian Budinsky, Samuel Donini, Tobia Pisetta, Marian Pallabazzer, David Braito (alle Juniorteam Neumarkt/Auer)

Abgänge: Radovan Gabri (Sterzing), Johannes Bernard (Meran/IHL), Federico Cordin (Valpellice), Moritz Steiner, Matteo Peiti, Linus Lundström, Rastislav Gaspar (alle Ziel unbekannt), Markus Simonazzi, Patrick Zambaldi (beide Karriereende)

Kamil Brabenec soll den Angriff dirigieren

Neuer Sturmführer bei den „Wildgänsen“ ist Kamil Brabenec. Der 41-Jährige war ein Wunschspieler von Ekrt. Brabenec kommt mit der Erfahrung von 1051 Spielen in den höchsten Ligen Tschechiens, Schwedens und der Slowakei in den Süden Südtirols. In diesen Spielen sammelte er 619 Punkte. Tempomäßig wird er im Herbst seiner Karriere kaum mit den Schnellsten der Liga mithalten können, trotzdem wird er für den HCN eine Bereicherung sein. Brabenec hat 15 Länderspiele für sein Heimatland bestritten. Er gilt als exzellenter Spielmacher, der stets ein Auge für seine Linienpartner hat und diesen das Toreschießen überlässt. Der Mittelstürmer hat mit seinem Heimatverein Kometa Brno in diesem Frühjahr die tschechische Meisterschaft gewonnen. Der slowakische Meister von 2013 war auch zweimal Topskorer in der Slowakei.

Als Center der 2. Reihe ist Jakub Mu zik vorgesehen. Der 27-Jährige ist sehr mannschaftsdienlich und eine fleißige Biene. Den 3. Block soll Florian Wie ser führen. Der Wipptaler ist der ein zige einheimische Spieler, der nicht im Unterland aufgewachsen ist. Der 28-jährige Familienvater war zuletzt oft inkonstant und hat durchaus Luft nach oben. Die nötigen Tore muss der flinke und unberechenbare Michael Sullmann schießen. Martin Graf kann heuer den Durchbruch schaffen. Die 17-jährigen Eigengewächse Tobia Pisetta, Marian Pallabazzer, David Braito und Philip Davanzo sollen behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden und können sich in der 4. Angriffsli nie beweisen.

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Besser abschneiden als zuletzt

Der HC Pustertal hatte in der vergangenen Saison Cortina als Viertelfinalgegner gewählt und blieb in der 1. Play-off-Runde überraschend auf der Strecke. In der 2. AHL-Saison wollen die „Wölfe“ besser abschneiden als zuletzt und starten den nächsten Anlauf auf den lang ersehnten ersten Meistertitel.

D ie Euphorie der treuen Fans ist zuletzt von Jahr zu Jahr geschrumpft. Kaum ein Anhänger getraut sich das Wort, das mit „M“ beginnt und mit „eister“ aufhört, in den Mund zu nehmen. Dabei zählen die „Schwarz-Gelben“ auch in dieser Spielzeit zum engsten Favoritenkreis. Die Weichen für eine erfolgreiche Saison hat der Verein von Präsident Robert Pohlin auf jeden Fall gestellt. Mit Michael „Mitch“ Pohl wurde ein hauptberuflicher Sportdirektor angestellt. Der 49-Jährige aus Rosenheim wird auch im Nachwuchsbereich, wo es Aufholbedarf gibt, aushelfen sowie als Bindeglied zwischen der 1. Mannschaft und der

Jugendabteilung fungieren. Pohl, der in Bruneck einen Mehrjahresvertrag unterschrieben hat, war in den vergangenen 6 Saisonen Nachwuchstrainer in Sterzing und hat mit den Broncos 7 Italienmeistertitel gewonnen. „Das Anspruchsdenken, am Ende vorne zu sein, erzeugt immensen Druck. Alle wollen gewinnen: Das spürt man an allen Ecken der Stadt“, versichert der ehemalige DEL-Stürmer.

Alle 4 Ausländer wissen, wie man Meister wird

Dass sich der HCP im Umbruch befindet, wird wohl den wenigsten aufgefallen sein. „Wir haben 7 Spieler im Kader, die 21 Jahre und jünger sind. Diese müssen gefördert und entwickelt werden. Schließlich gibt es gewisse Säulen, die irgendwann aufhören werden“, weiß Pohl, der erst Anfang August seine neue Arbeitsstelle angetreten hat. „Ich war bei der Spielersuche zwar eingebunden, bin aber meinem Vor-

gänger René Mutschlechner zu Dank verpflichtet. Er hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und in Absprache mit dem Trainer eine schlagkräftige Truppe auf die Beine gestellt“, erklärt Pohl. Es wird wohl Zufall sein, dass die 4 neuen Ausländer zumindest einmal Meister geworden sind: Nick Bruneteau triumphierte mit Stavanger in Norwegen, Eric

Elias Thum, Armin Helfer, Eric Pance und Max Oberrauch (von links)
Nick Bruneteau

HV71 Jönköping in Schweden und Ritten in Italien, Eric Pance viermal mit Jesenice in Slowenien und Sean Ringrose im Vorjahr mit Gap in Frankreich. Von den einheimischen Spielern kamen mit Armin Helfer und Max Oberrauch (beide Mailand) gerade einmal 2 Spieler zu Meisterehren.

Mark Holick hat auf der Bank weiterhin das Sagen Obwohl Mark Holick zuletzt die angestrebten Ziele der Pusterer nicht erreichte, wurde der Kanadier bestätigt. Der 49-Jährige war vor einem Jahr erstmals nach Europa gekommen. Holick ist ein moderner Trainer, der von seinen Spielern größten Einsatz abverlangt und attraktives Eishockey spielen lässt. Er ist ein ausgezeichneter Motivator, der auf ein hart arbeitendes, gut in der Defensive organisiertes Team setzt und taktisch diszipliniertes Personal bevor-

Gegründet 1954

HC Pustertal

Präsident

Robert Pohlin

Stadion Rienzstadion 2050 Zuschauer 5 Mal Vize-Italienmeister (zuletzt 2015/16)

HC PUSTERTAL

Oberer Rienzdamm 3 39031 Bruneck

Tel 346 0101495 Fax 0474 410 811

zugt. Er liebt geradliniges Eishockey und fordert von seinen Spielern den bedingungslosen Zug zum Tor. Der gelernte Stürmer war als Spieler kein Kind von Traurigkeit und verbrachte viel Zeit auf der Strafbank. Seine Spielerkarriere beendete er im Alter von nur 25 Jahren und wechselte direkt auf die Trainerbank. In Übersee schaffte er es bis in die AHL. Zudem arbeitete er ein Jahr lang als Scout für das NHL-Team Anaheim Ducks. „Mark ist ein ausgewiesener Fachmann, der das Team trotz des vorzeitigen Saisonendes verbessert hat. Die Spieler haben ihm ein gutes Zeugnis ausgestellt“, weiß Pohl. Die Rolle des Assistenten wird weiterhin Ivo Machacka einnehmen. Der 54-Jährige war über viele Jahre hinweg Stammspieler in Bruneck und ist seit 6 Jahren als Trainer tätig. Der Jugend-Nationaltrainer wird sich vor allem um die Abwehr kümmern.

Thomas Tragust bleibt, Alexander Kinkelin kommt Nach 13 Jahren bildeten in der vergangenen Saison mit Thomas Tragust und Philipp Kosta erstmals wieder 2 Einheimische das Torhütergespann. Und auch in der kommenden Spielzeit wird im Pusterer Tor ausschließlich „Südtirolerisch“ gesprochen. Während Tragust geblieben ist, wird Alexander Kinkelin den Platz von Kosta einnehmen. „Im Tor sind wir erneut gut aufgestellt. Tragust zählte in der Premierensaison zu den besten Torhütern der Liga. Kinkelin verfügt über sehr viel Talent und wird uns bestimmt helfen, sofern er gebraucht wird“, sagt der sportliche Leiter.

Mit einer Fangquote von 93,7 Prozent war Tragust in der AHL die Nummer 1. Der 31-jährige Vinschger, der im Sommer eine Pustererin geheiratet hat, verfügt über blitzschnelle Reflexe.

-Infogra k: M. Lemanski
Trainer Mark Holick

Der „Butterfly-Goalie“ ist sehr nervenstark und ein ruhiger Zeitgenosse, der kaum Abpraller zulässt. „Tschomby“ hat 7 Weltmeisterschaften bestritten und stand bei 64 Länderspielen zwischen den Pfosten.

Alexander Kinkelin betritt dagegen Neuland. Der Brixner hütete in den vergangenen 2 Jahren das Tor seines Heimatvereins in der Tiroler Eliteliga. Zuvor hat er über mehrere Jahre nur auf Freizeitniveau gespielt. Jetzt will es „Kinke“ wissen

und spielt erstmals in seinem Leben auf so hohen Niveau. Insider trauen ihm aber den Durchbruch zu. Der 31-Jährige wird bestimmt das eine oder andere Spiel machen und dort seine Klasse unter Beweis stellen. Kinkelin ist ein Multitalent, das zu den besten Motocrossfahrern Südtirols zählt.

Nick Bruneteau soll das Spiel ankurbeln

Helmuth Seyr

Die Abwehr erhielt Zuwachs durch Nick Bruneteau und Gianluca March. Bruneteau stammt aus einer eishockeybegeisterten Familie: Neben seinem Großvater und Großonkel jagten auch 3 seiner Brüder der Hartgummischeibe hinterher. „Nick ist ein echter Teamplayer, der bereits in Europa gespielt hat. Der Offensivverteidiger wird unserem Spiel vor allem offensive Impulse geben“, erklärt Pohl. Bruneteau hat während seiner Jugendzeit als Stürmer gespielt. Nach 4 Jahren bei der University of Vermont in der NCAA schaffte der quirlige Verteidiger 2014/15 bei Indy Fuel in der ECHL den Durchbruch (38 Skorerpunkte in 65 Spielen). Aber auch auf seiner 1. Europa-Station schlug der quirlige Aufbauspieler ein wie eine Bombe. Mit den Stavanger Oilers gewann der US-Boy, der bereits Luft in der Champions Hockey League geschnuppert hat, nicht nur den Meistertitel, sondern verbuchte mit +43 auch die beste Plus-Minus-Bilanz der gesamten Liga. Zuletzt stand er bei den Lausitzer Füchsen in der DEL2 unter Vertrag. Gianluca March gilt als großes Talent. Der 20-Jährige wurde bei Leifers und Neumarkt groß und spielte zuletzt für den HC Fassa. March war fixer Bestandteil der italienischen U18und U20-Nationalmannschaft. Ebenfalls sehr stabil und kompakt spielt der um 2 Jahre jüngere Maximilian Leitner, der bereits im letzten Jahr wertvolle Erfahrung gesammelt hat.

Die Jungspunde sollen an der Seite der erfahrenen Armin Helfer und Armin Hofer reifen. Helfer geht bei seinem Heimatverein, für den er 511 Spiele bestritten hat, in die 14. Saison. Und das, obwohl er beinahe 9 Spielzeiten fern der Heimat absolviert hat. „Amme“ stand zudem bei 17 Weltmeisterschaften auf dem Eis. Im heurigen Jahr bestritt er in Köln zum 9. Mal eine A-WM. Mit seinen 37 Jahren ist Helfer der unbestrittene Leader im Team,

Maria Conrater
Teresa B auer
Alexander Kinkelin
Thomas Tragust

das er in den vergangenen 5 Jahren als Kapitän aufs Eis geführt hat. Der Allroundverteidiger hat defensiv wie offensiv kaum Schwächen. Hofer ist dagegen die Verlässlichkeit in Person. Der langjährige Nationalverteidiger verfügt über die körperlichen Voraussetzungen und jede Menge Erfahrung. Die physisch starken Ivan Althuber und Danny Elliscasis sind aus der Pusterer Abwehr nicht mehr wegzudenken und dürften schon bald in die Fußstapfen der beiden Armins treten.

Eric Johansson ist der Boss im Sturm Im Angriff ruhen die Hoffnungen in erster Linie auf Eric Johansson. Der 35-jährige Mittelstürmer ist hierzulande kein Unbekannter, hat er doch zwischen 2013 und 2015 mit den Rittner Buam den Italienmeistertitel und zweimal den Italienpokal gewonnen. Johansson kam am 7. Jänner 1982 in Edmonton als Sohn ausgewanderter Schweden zur Welt und besitzt seit seinem 21. Lebens-

AHL: HC Pustertal

jahr neben der kanadischen auch die schwedische Staatsbürgerschaft. Der Mittelstürmer ist technisch versiert, verfügt über eine grandiose Übersicht und kann millimetergenaue Pässe spielen. Johansson spielt seit 2005 in Europa. In der Saison 2007/08 wurde er mit HV71 Jönköping schwedischer Meister. Am 18. April 2008 schoss er im 6. und entscheidenden Finalspiel gegen Linköping in der Verlängerung den Siegtreffer zum 3:2 und seine Mannschaft zum Titel. Anschließend spielte der dreifache Familienvater für Fehervar, Ritten, Riessersee und zuletzt für Herning in Dänemark und Amiens in Frankreich. Mit Sean Ringrose steht ein 2. auslän discher Center im Team. Der 29-Jähri ge ist ein klassischer Mittelstürmer mit gutem Spielverständnis und einer guten Übersicht. Der Kanadier ließ zwischen 2009 und 2014 bei der University of Alberta in der CIS aufhorchen. In diesen 5 Jahren heimste Ringrose liga weite Auszeichnungen ein. In seinem

letzten Jahr führte er das Team als Kapitän aufs Eis und gewann den Meistertitel. Im Sommer 2014 übersiedelte er erstmals nach Europa. In der vergangenen Saison gewann Ringrose mit Gap den französischen Meistertitel, wobei er

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Eric Johansson

mit 23 Punkten zum Play-off-Topskorer avancierte. „Ringrose ist kein spektakulärer, aber sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der die Fähigkeit hat, im Play-off noch einmal zuzulegen. Johansson wird dagegen Dreh- und Angelpunkt im Spiel nach vorne sein“, hofft Pohl.

Eric Pance ist ein begnadeter Gaolgetter

Die nötigen Tore soll Eric Pance schießen. Der jüngere Bruder vom ehemaligen Bozner Meistertorschützen Ziga Pance erklärte mit 23 Jahren seinen Rücktritt. Doch 2015/16 kehrte Pance auf die Eisfläche zurück. Im Vorjahr erzielte der Goalgetter für Jesenice in der AHL 32 Tore.

Patrick Bona geht in seine 20. ProfiSaison und will dort anknüpfen, wo er in der vergangenen Spielzeit aufgehört hat. Max Oberrauch hofft dagegen, weitestgehend verletzungsfrei zu bleiben, damit er die nötigen Tore schießen kann. Raphael Andergassen zählt längst zu den stärksten Südtiroler Mittelstürmern. Der Kalterer hat zuletzt körperlich zugelegt und geht in Bruneck in seine 3. Saison. Thomas Erlacher und Benno Obermair sollen weiterhin ihre Rolle ausfüllen. Die junge Fraktion um Alex De Lorenzo Meo, Maximilian Lancsar, David Laner und Elias Thum erhielt mit Simon Berger Zuwachs. Das 18-jährige Riesentalent hat eine große Zukunft vor sich.

HC Pustertal: Bilanz gegen …

Prognose: Platz 3

Zugänge: Alexander Kinkelin (Brixen/IHL Division 1), Nick Bruneteau (Lausitzer Füchse/ DEL2), Gianluca March (Fassa), Simon Berger (Bad Tölz U19), Eric Johansson (Amiens/FRA), Sean Ringrose (Gap/FRA), Eric Pance (Jesenice)

Abgänge: Philipp Kosta (Brixen/ IHL Division 1), Viktor Schweitzer (HCB Südtirol Alperia), Wacey Rabbit (Jacksonville IceMen/ECHL), Cory Pritz, Maksims Sirokovs, Shayne Wiebe (alle Ziel unbekannt)

M.

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Robert Pohlin - Inhaber Elpo

Die Rittner Buam sind auf den Geschmack gekommen

Über Jahre hinweg wurden die Rittner Buam als ewige Zweite belächelt. Aus den Vize-Buam sind aber längst Meister-Buam geworden. Dies bezeugen der Gewinn der Alps Hockey League im Premierenjahr und die 3 Italienmeistertitel in den vergangenen 4 Jahren. Und auch in dieser Saison starten die Rittner Buam aus der Pole-Position.

G emäß dem Motto „Never change a winning team“ („Reiß kein eingespieltes Team auseinander”) hat es in den letzten Monaten bei den Rittner Buam kaum Veränderungen gegeben.

Sportdirektor Adolf Insam, der einer der Väter des Rittner Höhenflugs in jüngster Vergangenheit ist, verbrachte einen ruhigen Sommer.

„Wir haben die Weichen sehr früh gestellt und bereits im Verlauf der vergangenen Saison mehrere

Verträge verlängert. Das Ausländerquartett stand

schon im Mai fest. Stressig wurde es lediglich für kurze Zeit im Juni“, versichert Insam.

3 Spieler verletzen sich bei Freizeitunfällen schwer

Trainer

Innerhalb einer Woche verletzten sich mit Andreas Alber, Max Ploner und Matthias Fauster gleich 3 Spieler. Die beiden Verteidiger zogen sich die Verletzungen beim Fußballspielen zu, der Stürmer bei einem Motorradunfall. Alber stieg zu einem Kopfballduell hoch und knickte bei der Landung unglücklich um. Dabei zog sich der 22-Jährige einen Kreuzbandriss im Knie samt Knorpelschaden zu, weshalb er bis zum Ende des Jahres aussetzen muss. Ploner brach sich bei einem Zweikampf auf dem Fußballfeld das Schien- und Wadenbein und muss bis November zuschauen. Fauster kam mit dem Motorrad zu Sturz und verletzte sich an der Schulter. Der 30-Jährige wird seine Karriere beim HC Eppan fortsetzen. „Diese Verletztenmisere war

für uns ein Schock. Deshalb sahen wir uns gezwungen, noch einmal auf den Transfermarkt zurückzukehren. Weil Andreas Lutz noch zu haben war, haben wir nicht lange gezögert und sofort zugeschlagen“, erklärt Rittens sportlicher Leiter.

Den Vertrag mit dem Trainer hat Insam bereits vor Abschluss der vergangenen Spielzeit verlängert. RikuPetteri Lehtonen geht in Klobenstein in seine 3. Saison. Der 46-jährige Finne und Insam kennen sich seit nunmehr 13 Jahren. Lehtonen stieß im Sommer 2004 zum HC Mailand, wo Insam Trainer war. 2005 und 2006 wurde das Erfolgsduo mit den Lombarden Italienmeister. Lehtonen war schon damals ein Leader und auf dem Eis der verlängerte Arm von Insam. 2007 beendete er seine Spielerkarriere und wechselte mit 36 Jahren auf die Trainerbank. Bereits als Spieler flößte er seinen Gegenspielern Angst und Respekt ein. Und auch als Trainer ist er ein „harter Hund“, der im Umgang mit seinen Spielern sehr direkt und korrekt ist. Disziplin und Respekt sind für ihn sehr wichtig. Der fünffache Familienvater setzte in den vergangenen 2 Jahren konsequent 4 Linien ein, was sich am Ende bezahlt machte, wie die 3 gewonnenen Titel beweisen. Für Lehtonen, der die höchste finnische Trainerausbildung

Riku-Petteri Lehtonen

besitzt, spielt es keine Rolle, wie alt ein Spieler ist oder woher er kommt: Was zählt, ist einzig und allein die Mannschaft.

Neben Lehtonen wurde auch Erwin Kostner als Assistenztrainer bestätigt. Der 59-jährige Grödner ist ein absoluter Fachmann, der aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen kann. Der frühere Nationalverteidiger versteht es ausgezeichnet, mit jungen Spielern zu arbeiten. Deshalb wird der Trainer der italienischen U20-Nationalmannschaft auch im Rittner Jugendbereich eine Funktion übernehmen. Jozef Budaj wird den Platz von Roberto Scelfo einnehmen, der zum HC Trient wechselte. Der 37-jährige Slowake ist der Bruder des NHL-Goalies Peter Budaj und wird sich zukünftig um die Torhüter aller Rittner Mannschaften kümmern.

Gegründet

Stadion

Killeen bleibt die Nummer 1

Die Rittner Buam sind längst zur Anlaufstelle für erstklassige Tor hüter geworden. Jeff Maund, Phil Groeneveld, Michel Robinson, Frederic Cloutier, Jeff Pogge, Chris Mason und Andrew Engelage erwiesen sich in Klobenstein allesamt als herausragende Schlussmänner. Patrick Killeen setzte diese Tradition im vergangenen Winter fort. „Patrick war sehr konstant und hatte eigentlich nie einen Hänger. Deshalb hat er sich eine Bestätigung verdient“, lobt Insam seine Nummer 1. Der 27-jährige Kanadier ist trotz seiner Größe sehr beweg-

lich und schnell auf den Beinen. Der Hybrid-Stil-Goalie, der 2008 von den Pittsburgh Penguins in der 6. Runde gedraftet worden war, ist nicht leicht ausrechenbar. Killeen feierte in der AHL 6 „Shutouts“ und hatte im Playoff mit 1,74 Gegentoren pro Spiel den besten Schnitt aller Torhüter. Nachdem Roland Fink zum HC Meran gewechselt ist, wird Hannes Treibenreif die Nummer 2 hinter Killeen sein. Der 20-Jährige ließ in der letzten Saison bei den Rittner Buam B in der Serie B ein ums andere Mal sein großes Talent aufblitzen. Der eher klein gewachsene Schlussmann hat bei 2 U18- und U20-Weltmeisterschaften das italienische Tor gehütet.

Rittner Buam
Patrick
Patrick Killeen

Brad Cole stößt Mitte Oktober zum Team

In der vergangenen Saison kamen die Rittner Buam in der Abwehr ohne Ausländer aus, wenngleich Brad Cole das Team im Continental Cup und für ein AHL-Spiel verstärkte. In diesem Winter soll der Kanadier mehrere Partien bestreiten. Cole wird aus beruflichen Gründen aber erst am 15. Oktober in Klobenstein eintreffen und soll in erster Linie die Lücke schließen, die Fabian Ebner hinterlassen hat. Cole ist ein solider Verteidiger, der über Führungsqualitäten verfügt. Der 30-Jährige aus dem 200-Seelenort Miniota ist ein Aufräumer, der vor nichts und niemandem zurückschreckt. Cole wird in der Hintermannschaft gemeinsam mit dem siebenfachen Italienmeister Christian Borgatello die Fäden ziehen. Der 35-jährige Meraner geht auf dem Hochplateau in seine 4. Saison. Er ist die Konstanz und Beständigkeit in Person, kämpft stets bis zum Umfallen und ist auf und neben dem Eis ein echtes Vorbild, das nicht nur die Fans, sondern auch seine Mitspieler begeistern kann. „Skizzo“ hat offensiv wie defensiv kaum Schwächen und ist nach wie vor einer der besten einheimischen Verteidiger. Der unermüdliche Antreiber wird die Buam erneut als Kapitän aufs Eis führen. Weil Andreas Alber und Max Ploner längere Zeit ausfallen, soll Andreas Lutz

der Defensive Stabilität verleihen. Der Offensivverteidiger kam zuletzt bei Asiago oft im Angriff zum Einsatz und wusste auf der ganzen Linie zu überzeugen. Der 31-jährige Meraner hat bereits in der Saison 2005/06 für Ritten gespielt. Der ehemalige Na tionalverteidiger ist ein erstklassiger Schlittschuhläufer, der im Powerplay aufgrund seines knallharten

Schusses von der blauen Linie eine echte Waffe für die Buam sein wird. Roland Hofer erwies sich zuletzt als zuverlässiger Verteidiger, der immer wieder gekonnt seinen Körper einsetzte und auch das Spiel nach vorne ankurbeln konnte. Ivan Tauferer und Christoph Vigl haben zuletzt enorme Fortschritte ge macht und werden auch im kommen den Winter genügend Eiszeit erhalten.

Continental Cup: Zum 3. Mal Heimvorteil

Die Rittner Buam werden vom 17. bis 19. November die 3. Runde des Continental Cups ausrichten. Die Rittner erhielten zum 3. Mal nach 2014 und 2016 den Zuschlag für die Ausrichtung der letzten Qualifikationsrunde des internationalen Klub-Wettbewerbs. Die Buam haben im Jänner dieses Jahres auch das Super-Finale ausgerichtet. Heuer haben sie in der Gruppe E erneut Heimvorteil. Die Buam empfangen den französischen Klub Grenoble Bruleurs de Loups, Nomad Astana (Kasachstan) und den Gewinner der Gruppe C (Corona Brasov, DVTK Jegesmedvek Miskolc, Txuri Urdin San Sebastian und der Sieger der Gruppe A). Der Sieger und der Gruppenzweite von Klobenstein qualifizieren sich für das Super-Finale, das vom 12. bis 14. Jänner 2018 an einem noch zu bestimmenden Ort ausgetragen wird.

Andreas Lutz

Die beste Angriffslinie der Liga bleibt zusammen

153 Punkte in 152 Spielen: Das war in der vergangenen Saison die Ausbeute des Rittner Paredeblocks, der weiterhin vereint bleiben wird. Die beiden Ahlström-Zwillinge Victor und Oscar werden gemeinsam mit Simon Kostner auch in dieser Saison der Schrecken einer jeden Abwehrreihe sein. Die 30-jährigen Schweden erwiesen sich als sehr mannschaftsdienliche, schnelle Spieler und fleißige Punktesammler. Ihre körperlichen Defizite machten sie mit viel Spielwitz und technischer Raffinesse wett. Die beiden Flügelstürmer ähneln sich nicht nur körperlich enorm, sondern auch spielerisch. Mit Simon Kostner verstanden sie sich auf Anhieb ausgezeichnet. Der Sohn von Assistenztrainer Erwin Kostner zählt längst zu den besten einheimischen Stürmern. Ritten konnte sich zuletzt aber nicht nur auf die erste Angriffsformation verlassen, sondern auch auf die Reihen 2, 3 und 4. Dan Tudin geht in seine 12. Saison bei den Buam, für die der Italokanadier seit der Spielzeit 2006/07 insgesamt 553 Pflichtspiele bestritten und dabei 590 Punkte gesammelt hat. Der 39-Jährige war bei allen großen Siegen der Rittner dabei. Er hat neben dem AHL-Titel 3 Italienmeistertitel, viermal den Italienpokal

und zweimal den Supercup gewonnen. Thomas Spinell war ebenfalls bei allen 9 Titeln dabei und liebäugelte nach der abgelaufenen Saison mit dem Karriereende. Der 26-Jährige war mit 13 Punkten der Rittner Play-off-Topskorer und erzielte am 10. April beim 3:1-Sieg im 5. Finalspiel gegen Asiago den letzten Treffer der Saison. Alex Frei und Tommaso Traversa werden auch in dieser Saison für Glanzpunkte sorgen. Alexander Eisath, Julian Kostner und Markus Spinell werden Konkurrenz von einigen Jungspunden bekommen. „Kevin Fink und Philipp Pechlaner haben das Zeug, in der AHL den Durchbruch zu schaffen. Für Konkurrenzkampf innerhalb des Teams ist jedenfalls gesorgt“, ist Adolf Insam überzeugt.

Die Basis für eine erneut erfolgreiche Saison ist am Ritten geschaffen. „Natürlich wollen wir bei der Titelvergabe erneut ein Wörtchen mitreden. Es wird aber verdammt schwierig, da sich Mannschaften wie Lustenau oder Asiago gezielt verstärkt haben. Alle Teams werden uns jagen. Nichts desto trotz haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen auch im Continental Cup so weit wie möglich kommen“, gibt sich der Rittner Sportdirektor kämpferisch.

Rittner Buam: Bilanz gegen …

Rittner Buam

Zell am See

M. Lemanski

Prognose: Platz 1

Zugänge: Brad Cole (vereinslos), Andreas Lutz (Asiago)

Abgänge: Roland Fink (Meran/ IHL), Fabian Ebner, Matthias Fauster (beide EppanIHL ), Janis Sprukts (Ziel unbekannt)

Simon Kostner

Einer von vielen Geheimfavoriten

Die vergangene Saison haben die Broncos Sterzing Weihenstephan längst abgehakt. Das ist auch gut so. Nach dem verpassten Play-off-Einzug gibt es in der Fuggerstadt den nächsten Neuanfang. In den Sommermonaten blieb unter dem Zwölferturm kaum ein Stein auf dem anderen.

N euer Trainer, neuer Torhüter, neue Verteidiger und neue Stürmer: Der sportliche Leiter Egon Gschnitzer krempelte die Mannschaft ordentlich um. „Wir mussten einige Veränderungen vornehmen. Trainer Clayton

Gröden

Jesenice

Kitzbühel

Klagenfurt II

Beddoes suchte eine neue Herausforderung. Im Tor wollten wir die einheimische Schiene einschlagen, damit wir einen ausländischen Feldspieler mehr einsetzen können. Und weil mit Simon Baur, Hannes Stofner und Patrick Mair 3 altgediente Leistungsträger ihre Karriere beendet haben, sahen wir uns gezwungen, auch bei den Feldspielern Ergänzungen vorzunehmen“, erklärt Egon Gschnitzer. Ihm ist es gelungen, eine Mannschaft zu formen, die das Play-off erreichen kann, ja sogar muss. „Unser Ziel ist ein Platz unter den ersten 6. Wenn der Verletzungsteufel von

Broncos Sterzing: Bilanz gegen …

unserer Kabine fern bleibt und einige junge Spieler den Durchbruch schaffen, dann können wir das erreichen“, gibt sich Gschnitzer kämpferisch.

Pustertal

Rittner Buam

Salzburg II

Zell am See

-Infografik: M. Lemanski

Ivo Jan folgt auf Clayton Beddoes Die erste Amtshandlung des Sportdirektors war die Suche eines neuen Trainers. Fündig wurde er in Slowenien. Ivo Jan wird in der kommenden Saison den „Wildpferden“ die Richtung vorgeben. Der 42-jährige ehemalige Mittelstürmer, der 61 Länderspiele bestritten hat, beendete 2011 seine Spielerkarriere und wechselte ein Jahr später ins Trainerlager. Bei Olimpija Laibach war er zunächst Assistenztrainer und stieg in der 2. Saison zum Headcoach auf. In Graz wiederholte sich danach die Geschichte: Jan war ein Jahr lang Co-Trainer, ehe er die Nachfolge von Todd Björkstrand antrat und den Steirern bis zum Dezember des vergangenen Jahres als Trainer vorstand. Die abgelaufene Saison beendete Jan bei Crimmitschau in der DEL2.

Jan ist ein junger Trainer, der aber bereits über viel Erfahrung verfügt. Der zweifache Familienvater legt großen Wert auf die Chemie in seinem Team. Der Slowene kann hart sein und verfolgt stets eine klare Linie. Er geht auf seine Spieler ein und behandelt jeden gleich. „Es hat nur ein Treffen mit Ivo gegeben. Wir waren schnell auf der gleichen Wellenlänge. Er arbeitet sehr gut und gern mit jungen Spielern. Er weiß, dass die einheimischen Spieler Vorrang haben und gefördert werden müssen. Er ist in Slowenien so aufgewachsen“, versichert Gschnitzer. In Sterzing gibt es genügend Rohdiamanten, die noch geschliffen werden müssen.

Gianluca Vallini ist die neue Nummer 1 Einer von ihnen ist Gianluca Vallini. Der Torhüter ist zwar schon 23 Jahre alt, hat aber seinen Zenit noch lange nicht erreicht. Der gebürtige Bozner, der in seiner Jugend für 2 Jahre in Nordamerika weilte, hat in den vergangenen 5 Jahren im Oberhaus beim HC Fassa, HC Eppan und HC Gherdëina in 148 Spielen den Beweis erbracht, dass er durchaus ein Einsergoalie sein kann. „Jonny“ strahlt sehr viel Ruhe auf seine Vorderleute aus und ist technisch bereits auf einem sehr hochstehenden Niveau. Er bringt die richtige Einstellung und eine sehr gute Fitness mit. Vallini ist Teil der italienischen Nationalmannschaft, mit der er im heurigen Mai als Nummer 3 hinter

Andreas Bernard und Frederic Cloutier die Weltmeisterschaft in Köln bestritten hat. „Was ihm zuletzt oft fehlte, war der mentale Rückhalt. Unser Torhütertrainer Fredrik Fahlstedt ist deshalb besonders gefordert und muss Gianluca vor allem die richtige Unterstützung im mentalen Bereich geben. Ich bin überzeugt, dass er den endgültigen Durchbruch schaffen kann. Das nötige Talent hat er“, weiß Gschnitzer. Hinter Vallini wird Dominik Steinmann die Nummer 2 sein. Der 28-Jährige aus Mauls ist seit nunmehr 12 Jahren ein fixer Bestandteil im Sterzinger Team. „Steini“ hat seit seinem Debüt im Seniorenbereich 82 Spiele für seinen Heimatverein bestritten und dabei mehrmals sein Potenzial angedeutet. Mit dem 18-jäh rigen Leiferer Robin Quagliato, der in Sterzing die Sport-Oberschule besucht, steht ein weiterer Schlussmann im Kader. Dieser hütete bei den letzten 2 U18-Weltmeisterschaften das Tor der italienischen Nationalmannschaft.

„Hacky“ erhält Verstärkung durch „Obi“

„Die Verpflichtung von Hannes Ober dörfer war für uns ein großer Gewinn. Für mich ist er der wichtigste Spieler“, schwärmt Egon Gschnitzer über den Vinschger Neuzugang. Das Kraft paket ist auf und neben dem Eis ein echter Führungsspie-

ler. Überall, wo er auftaucht, versprüht der Spaßvogel gute Laune. Der 28-Jährige ist imstande, alle mitzureißen und zu begeistern. In den vergangenen 5 Jahren war der einstige Nationalverteidiger, der seinen Lebensmittelpunkt nach Innsbruck verlegt hat, eine feste Größe im Abwehrverbund des HCB Südtirol Alperia, für den er 242 EBEL-Spiele bestritten und dabei 38 Punkte gesammelt hat. Seine Markenzeichen sind die solide Defensivarbeit, die gute Spielübersicht und der große Kampfgeist. Obwohl Oberdörfer in Vergangenheit oft die Fäuste fliegen ließ – ein Boxer wird aus ihm wohl nie werden.

„Obi“ wird gemeinsam mit Fabian Hackhofer einer der Eckpfeiler in der Hintermannschaft sein. „Hacky“ ist seit Jahren Dreh- und Angelpunkt in der Sterzinger Defensive. Der 27-Jährige verfügt über eine gute Übersicht, ist ein exzellenter Schlittschuhläufer und im Spielaufbau unverzichtbar. Die fehlende Körpergröße macht der Kapitän, der in die 10. Saison bei seinem Heimatverein geht, mit einer unerschrockenen und harten Spielweise wett. Zuletzt absolvierte Hackhofer mit 3 Toren und 23 Assists in 38 Spielen seine statistisch beste Saison.

Als Risikoverpflichtung könnte sich jene von Giffen Nyren erweisen. Der Kanadier ist ein Allrounder, der

Gianluca Vallini
Hannes Oberdörfer

harten Schuss ausgestattet ist. Er ist ein sehr guter Schlittschuhläufer, der extrem hart spielen kann. Der 28-Jährige hat in Vergangenheit mit den ExSterzingern Johnny Lazo und Tyalor Stefishen in einer Mannschaft gespielt. Als ehemaliger Mittelstürmer verfügt Nyren, der zwischen Genie und Wahnsinn wandelt, über einen ausgeprägten Offensivdrang, der ihn manchmal zu einer risikoreichen und spektakulären Spielweise verleitet.

Neu bei den Broncos ist auch Radovan Gabri. Der gebürtige Slowake ist nicht immer pflegeleicht, in den Zweikämpfen aber unverwüstlich. Er besitzt einen guten Schuss und großes Potenzial im Offensivspiel. Die Abwehrreihen vervollständigen die talentierten Eigengewächse Michael Messner und Markus Trenkwalder, die sich vor niemandem verstecken müssen. Verstärkung erhalten sie vom groß gewachsenen Eppaner Dominik Bernard, der seit 7 Jahren für die Broncos seinen Mann steht.

Zdenek Bahensky ist heuer von Beginn an da Im Angriff werden die 3 Ausländer, die aus 3 verschiedenen Nationen kommen, tragende Rollen einnehmen. Zdenek Bahensky hat bereits im vergangenen Winter Spuren bei den Broncos hinterlassen. Der 31-jährige Tscheche war im Jänner in Sterzing eingetroffen und hat schnell die in ihn gesetzten Er wartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertrof fen. Der robuste An greifer trug sich in 9 Spielen 17 Mal in die Skorerwertung ein und ließ mit einer Plus-Minus-Bilanz von +14 aufhor chen. „Seine Leistungen sind uns natürlich sofort ins Auge

gestochen. Wir wollten Zdenek unbedingt zurück haben und hätten uns nie gedacht, dass es klappen würde. Obwohl er Angebote aus der tschechischen Extraliga vorliegen hatte, entschied er sich am Ende für Sterzing“, strahlt Gschnitzer. Bahensky ist vielseitig einsetzbar und kann alle 3 Positionen im Angriff einnehmen. Das gegnerische Abwehrdrittel ist sein Revier, wenngleich er seine Defensivaufgaben nicht vernachlässigt. Bahensky ist schnell und wendig, kann hart spielen und verfügt über einen Torinstinkt, den man nicht lernen kann. Ben Duffy soll als Mittelstürmer den Sterzinger Angriff führen. Der Kanadier verfügt über große

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Zdenek Bahensky

technische Fähigkeiten und einen exzellenten Spielinstinkt. Duffy ließ bereits in seiner Junioren-Zeit aufhorchen. Diese verbrachte er bei den Prince Edward Island Rockets in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL). In 5 Jahren bestritt Duffy 353 Spiele und sammelte dabei 349 Punkte. Mit 39 Toren, 71 Assists und 110 Punkten aus 68 Spielen holte er sich als 20-Jähriger in seinem letzten Jahr auch die „Jean Beliveau Trophy“ als Topskorer der renommierten kanadischen Juniorenliga. In den letzten 3 Jahren ging der 25-Jährige, der auch AHL- und ECHL-Luft geschnuppert hat, für die St. Mary’s University in der Universitätsliga CIS auf Torjagd. In 87 Spielen brachte er es auf 82 Punkte (39 Tore).

Jure Sotlar war der Wunschspieler von Jan, unter dem er bei Laibach in der EBEL gespielt hat. Der 24-jährige Slowene stand bis zur vergangenen Saison durchwegs bei seinem Heimatverein

Luca Felicetti ist der „Oldie“ im Team

Luca Felicetti ist mit seinen 36 Jahren der mit Abstand älteste Spieler im Team, für dieses aber unverzichtbar. Der vielseitig einsetzbare Stürmer kann aus einem riesigen Erfahrungsschatz von 689 Serie-A-Spielen, in denen er 532 Punkte gesammelt hat und von 138 Einsätzen für die italienische Nationalmannschaft schöpfen. Er ist für die vielen jungen Spieler auf und neben dem Eis ein Vorbild. Um zum Training zu kommen, nimmt der Spielmacher täglich die mehr als 100 Kilometer lange Fahrt von Tesero im Fleimstal nach Sterzing in Kauf. Denny Deanesi soll erneut für Tore und die nötige Wasserverdrängung sorgen. Von den älteren Spielern sind nur mehr Daniel Erlacher und Tobias Kofler übrig geblieben. Ihre Erfahrung wird für die jüngeren Spieler von großer Bedeutung sein. Die beiden Hoffnungsträger Matthias Mantinger und Ivan Deluca werden heuer den endgültigen Durchbruch schaffen. Die talentierten Flügelstürmer standen zuletzt auch im erweiterten Kader der italienischen Nationalmannschaft und bringen beste Voraussetzungen für eine große Karriere mit. David und Tommy Gschnitzer, die nicht miteinander verwandt sind, sowie Felix Tschimben sind für den Trainer eine gute Option.

Trainer: Ivo Jan (neu)

Prognose:

Platz 8

Zugänge: Gianluca Vallini (HC Gherdëina), Hannes Oberdörfer (HCB Südtirol Alperia), Radovan Gabri (Neumarkt), Giffen Nyren (Dijon/FRA), Jure Sotlar (Jesenice/AlpsHL), Ben Duffy (Wichita Thunder/ECHL)

Abgänge: Ty Rimmer (Kansas City Mavericks/ECHL), Francis VerreaultPaul (Milton Keynes Lightning/GBR), Simon Pitschieler (HC Gherdëina), David Roupec, Jonas Steiner, Paolo DiGenova (alle Ziel unbekannt), Simon Baur, Hannes Stofner, Patrick Mair (alle Karriereende)

Luca Felicetti
Ben Duffy
Versichert? Felsenfest versichert!

Zu Hause ist der Ort, an dem man sich rundum geborgen fühlen soll. Deshalb wünschen wir uns in den eigenen vier Wänden vor allem eines: Sicherheit. Um diese zu wahren, ist es wichtig, die Gefahren zu kennen, denen man ausgesetzt ist, und sich dementsprechend zu versichern.

Nicht alle Gefahrensituationen sind vorhersehbar, einige sogar kaum vorstellbar. Nehmen wir als Beispiel den Fall von Jakob (12), der beim Spielen im Garten mit seiner neuen Drohne diese zum Absturz gebracht hat. Leider ist das Fluggerät genau in die Geburtstagstorte des Nachbarn gestürzt, der sich natürlich furchtbar darüber aufgeregt hat. Aus diesem Grund denkt die TIROLER voraus und versichert auch Gefahren, an die man oft gar nicht denkt.

Gegen welche Gefahren kann ich mich versichern?

Eine Wohnhausversicherung deckt Schäden am Gebäude und dem entsprechenden Inhalt wie z.B. Möbel, Teppiche, Elektrogeräte ab. Versichern kann man sich gegen Schäden durch Feuer, Sturm, außergewöhnliche Naturereignisse,

Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Glasbruch. Fast immer ist mit der Wohnhausversicherung auch eine Privat-Haftpflichtversicherung kombiniert. Besonders die Haftpflichtversicherung zählt zu den existenziellen Versicherungen. Sie schützt dann, wenn man jemandem einen Sachoder Personenschaden zufügt. Gerade Personenschäden können teilweise existenzgefährdende finanzielle Forderungen nach sich ziehen.

Wie beurteile ich potenzielle Risiken richtig?

Um sich über die Gefahren ein Bild zu machen, denen Sie und ihr Eigenheim ausgesetzt sind, sollten Sie die potenziellen Risiken richtig einschätzen.

• Große Risiken: Der Eintritt bedroht die Existenz, z.B. Feuerschäden oder Schäden an einer dritten Person (Haftpflichtversicherung).

• Mittlere Risiken: Der Eintritt hat deutliche finanzielle Auswirkungen, z.B. durch Einbruchdiebstahl, Leitungswasser oder Sturm.

• Kleine Risiken: Der Eintritt hat zwar eine finanzielle Auswirkung, bewegt sich aber in einem vertretbaren Rahmen – zum Beispiel Schäden durch Glasbruch.

Die TIROLER Agenturen & Broker stehen für Informationen gerne zur Verfügung. Den Berater in Ihrer Nähe finden Sie unter www.tiroler.it. Jetzt kostenlos: Zu jedem neuen Vertrag „Fürs Wohnen“ erhalten Sie jetzt einmalig und kostenlos eine Feuerlöschdecke. Aktion gültig, solange der Vorrat reicht!

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Das können Sie versichern: Wohngebäude (auch Holzbauweise ohne Zuschlag) und Wohnungseinrichtung.

Davor können Sie sich schützen: Brand, Blitz, Explosion; Leitungswasser; Sturm, Hagel, Schneedruck, Felssturz, Steinschlag und Erdrutsch; Einbruchdiebstahl und Beraubung; Glasbruch; außergewöhnliche Naturereignisse; Haftpflicht für Haus- und Grundbesitz; Privathaftpflicht.

Zusätzlich bietet die TIROLER Schutz bei: außergewöhnlichen Naturereignissen wie Lawinen, Lawinenluftdruck, Hochwasser, Überschwemmung, Vermurung.

HC Fassa

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

Abwehr

Gianni Scola 31.08.95 180 72

Michele Lazzer 12.09.96 179 75

Marco Lorenz 15.01.97 177 71

Sebastiano Soracreppa 12.09.99 181 80

Marco Marzolini 27.01.97 175 72

Eetu Heikkinen (FIN) 08.07.88 185 88

Jiri Klimicek (TCH) 30.11.92 184 90

Paolo De Simone 15.11.98 172 75

Daniel Spimpolo 06.12.96 181 80

Soel Constantin 17.04.94 178 82

EC Bregenzerwald

Massimo Zanet 05.01.98 178 64

Sam Rothstein (USA) 31.08.93 175 82

Paolo Bustreo 29.03.83 174 83

Davide Schiavone 15.03.99 182 78

Ivan Lauton 13.07.99 160 66

Mattia Bernard 11.06.90 180 76

Nik Trottner 20.04.99 163 58

Cesare Sottsass 12.05.94 178 74

Luca Ploner 24.05.98 175 65 Angriff

Manuel Da Tos 03.03.83 176 79

Devin DiDiomete (ITA/CAN) 09.05.88 180 93

Martin Castlunger 18.12.93 169 70

Jari Monferone 11.02.91 189 97

Andrè Vigl 16.03.98 171 70

Trainer: Teppo Kivelä (neu)

Prognose: Platz 12

EC Kitzbühel

Trainer: Jussi Tupamäki (neu)

Prognose: Platz 15

SG Cortina

Laibach

24 Thomas Hechenberger 07.04.90 178 73

29 Jose Kangaskorte (FIN) 12.06.96 181 69

Pos. Nr. Name Geboren cm kg Tor

15 Matic Jancar (SLO/AUT) 22.11.91 192 95

18 Fabian Nussbaumer 25.02.97 178 82

20 Andreas Huber 10.12.97 181 77

26 David Lidström (SWE) 16.02.88 181 87

33 Edgar Protcenko (LTU) 20.05.97 191 85

31 Theresa Hornich 07.01.91 170 63 Abwehr

51 Mario Ebner 16.12.95 187 88

71 Flip Orsagh (AUT/SLO) 19.08.94 182 85

9 Martin Gran (NOR) 12.11.96 181 77

10 Adam Fekti (HUN) 06.05.92 188 86

11 Henrik Hochfilzer 02.06.91 188 91

12 Klemens Kuchinka 29.09.93 191 92

15 Felix Brunner 20.10.95 186 79

21 Kevin Wirl 07.06.89 185 79

22 Gatis Sprukts (LAT) 28.09.96 186 81

38 Mathias Kastner 27.06.96 179 79

63 Peter Lenes (AUT/USA) 03.04.86 163 73

69 Olegs Sislannikovs (LAT) 18.09.96 178 80

81 Henrik Eriksson (SWE) 10.01.96 186 81

91 Lukas Bär 01.07.97 178 79

94 Fritz Schröder 22.11.95 173 78

97 Christopher Felix 20.06.92 180 80

Trainer: Joe West (bestätigt)

HC Asiago

Pos.

Tor 1 Andrea Longhini 08.09.00 184 80

29 Frederic Cloutier (ITA/CAN) 14.05.81 181 82

2 Francesco Forte 18.04.99 181 74

3 Mike Sullivan (ITA/CAN) 16.06.92 185 90

Abwehr

15 Enrico Miglioranzi 08.10.91 183 87

17 Lorenzo Casetti 14.09.93 189 89

33 Gregor Lanziner 10.08.95 199 89

37 Phil Pietroniro (CAN/USA) 27.05.94 185 86

65 Alex Gellert (ITA/CAN) 15.09.89 185 82

10 Giulio Scandella (ITA/CAN) 18.09.89 183 83

12 Simone Olivero 06.04.95 181 89

13 Davide Dal Sasso 13.02.97 181 67

14 Matteo Tessari 30.07.89 183 84

16 Michele Stevan 11.03.93 182 87

21 Anthony Nigro (CAN) 11.01.90 182 88

54 Davide Conci 20.03.96 180 81

55 Federico Benetti 08.06.86 172 79

77 Jozef Foltin 24.10.97 185 82

81 Anthony Bardaro (CAN) 18.09.92 178 80

88 Fabrizio Pace 11.10.95 180 83

91 Marco Rosa (CAN) 15.01.82 180 83

95 Marco Magnabosco 12.08.95 175 76

Trainer: Tom Barrasso (bestätigt)

Prognose: Platz 2

Klagenfurter AC II

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

1 Thomas Dechel 11.11.92 178 74

Tor

30 Florian Vorauer 09.12.99 185 66

Pos.

HDD Jesenice

Ziga Kogovsek 27.04.00 173 68

Clarke Saunders (CAN) 09.09.89 188 100

Mark Vlahovic 30.01.97 184 83

Miha Logar 09.07.95 178 82

Lan Brun-Rauh 07.02.00 184 84

Gasper Korosec 14.02.99 181 77

Abwehr

Luka Kraigher 27.10.95 176 85

Alexander Magovac 02.09.91 182 92

David Planko 20.06.93 180 82

Nejc Stojan 30.08.99 188 82

Andrej Tavzelj 14.03.84 188 95

Ziga Urukalo 12.03.99 181 76

Blaz Tomazevic 14.10.97 180 82

Luka Kalan 03.05.93 178 75

Gasper Glavic 29.04.97 182 73

Nik Pem 30.08.95 184 84

Miha Brus 09.02.87 180 78

Markus Piispanen (FIN) 29.05.89 178 82

Urban Sodja 21.11.91 190 97

Gasper Sersen 22.10.99 176 70

Jaka Sodja 17.12.99 171 71

Jaka Sturm 21.04.99 190 87

Erik Svetina 20.08.99 180 70

Tadej Cimzar 21.04.92 185 80

Zan Jezovsek 22.04.97 184 98

Luka Basic 10.07.89 180 80

Trainer: Gaber Glavic (neu)

Prognose: Platz 5

EC Salzburg II

VEU Feldkirch

Platz 9

EK Zell am

Angriff

5 Wolfgang Puff 20.11.98 188 82

10 Marek David (TCH/SVK) 17.04.00 177 71

58 Martin Goritschnig 25.09.98 191 91

65 Michael Kernberger 24.01.97 184 82

82 Philipp Wilhelmer 28.02.97 190 103

84 Ramon Schnetzer 12.08.96 178 82

53 Jakob Holzer 02.12.98 180 75 Abwehr

86 Thimo Nickl 04.12.01 184 68

Ziga Svete (SLO) 13.04.85 180 82

Felix Zandonella 20.06.98 186 73

8 Nikolaus Kraus 21.11.96 182 82

23 Florian Kurath 09.05.95 182 85

63 Simon Hammerle (GER) 08.08.98 178 82

67 Kevin Schettina 08.11.93 173 72

71 Luca Rodiga 11.04.98 172 65

81 Marco Richter 19.11.95 184 85

87 Valentin Hammerle (GER) 08.08.98 183 80

91 Philipp Kreuzer 01.04.95 178 73

94 Philipp Cirtek 03.01.94 184 83

97 Fabian Hochegger 08.05.01 173 66

98 Daniel Obersteiner 02.02.98 175 77

Moritz Greier 10.06.99 188 75

Dmitri Iskornew (RUS) 03.03.97 181 73

Matthias Kern 31.05.97 181 94

Luka Petelin (SLO) 26.02.94 180 80

Michael Rainer 04.04.99 173 62

Benjamin Rassl 01.04.99 177 74

Tommaso Topatigh (ITA) 15.01.99 173 76

Trainer: Ryan Foster (bestätigt)

Prognose: Platz 17

Pos. Nr. Name Geboren cm kg Tor

Abwehr

30 Nicolas Wieser 30.08.97 181 76

80 Daniel Fießinger (GER) 20.11.96 193 98

3 Jan Michael Blüml 24.01.98 174 82

8 Maximilian Egger 11.09.96 188 92

9 Lucas Birnbaum 09.06.97 192 86

17 Ilmari Karhapää (FIN) 13.06.98 186 82

23 Lukas Schreier 24.12.99 178 68

25 Tobias Schmitz (GER) 18.05.97 191 96 27 Victor Östling (SWE) 23.01.96 181 81 Pascal Grosse (GER)

21 Schieds- und 40 Linienrichter

Ohne Unparteiische kein Eishockey. Die „Zebras“ gehören zum Spiel wie die beiden Mannschaften. In dieser Saison werden 21 Schieds- und 40 Linienrichter aus Italien die EBEL-, AHL- und IHL-Spiele leiten.

Vorstand

Ehrenpräsident: Roman Gasser (†) Präsident: Renzo Stenico

Vizepräsident: Giancarlo Bosio

Mitglieder: Luca Cassol, Thomas Gasser, Mauro Scanacapra

Linienrichter

Ehrenmitglieder: Luciano Checchini (†), Luciano Claut, Abbiati G. Galetti (†), Roman Gasser (†), Adolfo Girtler (†), Mario Guichardaz, Roberto Moschen, Ruggero Savaris, Bruno Stenico (†), Cesare Tadini, Renato Tortelli, Alfio Tuzzi (†)

Disziplinen-Kommission: Mario Guiachardaz, Giuseppe Coceano, Matteo Rigoni

Verantwortlicher SchiedsrichterBeobachter: Renato Tortelli

Schiedsrichter

Andrea Benvegnù, Marco Bettarini, Luca Cassol, Nadir Ceschini, Glauco Colcuc, Massimo De Col, Daniel Gamper, Michele Gastaldelli, Patrick Gruber, Alex Lazzeri, Simone Lega, Fabio Lottaroli, Luca Marri, Simone Mischiatti, Marco Mori, Andrea Moschen, Claudio Pianezze, Leandro Soraperra, Fabio Tirelli, Turo Virta, Willy Volcan

Alle Eishockey-Italienmeister

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

SG Cortina

HC Mailand

HC Mailand Inter

HC Mailand Inter

HC Diavoli R-N

HC Mailand Inter

HC Mailand Inter

SG Cortina

HC Mailand Inter

HC Gröden

SG Cortina SG Cortina

SG Cortina

HC Bozen

SG Cortina

SG Cortina

Jeremi Bassani, Nicola Basso, Alessio Bedana, Cristiano Biacoli, Jessica Brambilla, Andrea Carrito, Pierlorenzo Chiodo, Christian Cristeli, Matthias Cristeli, Fabrizio De Toni, Mauro De Zordo, Harald Egger, Thomas Egger, Tommaso Facchin, Alex Gallo, Federico Giacomozzi, Piero Giacomozzi, Luca Grisenti, Mirjam Gruber, Maurizio Lorengo, Ivan Maiorano, Manuel Manfroi, Matteo Oderda, Federico Pace, Jacopo Pace, Ulrich Pardatscher, Omar Piniè, Antonio Piras, Alberto Plancher, Daniel Rigoni, Stefano Ricco, Michele Slaviero, Simone Soraperra, Federico Stefenelli, Giovanni Strazzabosco, Stefano Terragni, Claus Unterweger, Simone Vignolo, Alex Wiest, Luca Zatta

Supervisoren

Florenzio Bellenzier, Luigi Cavallaro, Giuseppe Coceano, Gianpaolo

Gaspari, Thomas Gasser, Roberto Guerra, Romeo Manfroi, Karel Metelka, Piero Nobili, Karl Pichler, Ruggero Savaris, Renzo Stenico, Renato Tortelli, Francesco Vellar

HC Meran

AS Varese

HC Bozen

AS Varese

HC Bozen

Saima Mailand

Devils Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

SG Cortina

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Gröden

HC Meran Südtirols

-Infografik: M. Lemanski

HC Mailand

HC Diavoli R-N

HC Diavoli R-N

ASS. Milanese

ASS. Milanese

ASS. Milanese

HC Mailand

HC Mailand

HC Diavoli

HC Mailand

SG Cortina

HC Diavoli M

SG Cortina

SG Cortina

HC Bozen

SG Cortina SG Cortina SG Cortina SG Cortina

Cortina

HC Gröden

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Gröden

HC Gröden

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

Bozen

Lion Mailand

Milan Hockey

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Meran HC Bozen

HC Asiago

Mailand

HC Asiago

HC Asiago

HC Bozen

HC Asiago

Ritten Sport

HC Asiago

Rittner Buam

Alex Lazzeri

Neuer Name, aber alte Favoriten

Mit einem neuen Namen startet die zweithöchste Spielklasse am 21. September in die neue Saison. Aus der Serie B wurde während der Sommermonate die Italian Hockey League (IHL). 12 Mannschaften werden an dieser Meisterschaft teilnehmen und zugleich den Italienpokal ausspielen.

D ie Rittner Buam B haben sich aus der IHL zurückgezogen. Deshalb sind 12 Teams übrig geblieben, die in diesem Winter mehr Spiele bestreiten werden als zuletzt. Neben den

gewohnten Wochenendspieltagen wird ab und zu auch donnerstags gespielt. Die 4 Südtiroler Teams wollen bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitreden. Zum engsten Favoritenkreis zählen der HC Eppan Roi Team und der HC Meran Pircher. Der Vizemeister hat sich im Sommer gezielt verstärkt, während der HCM eine eingespielte Truppe ins Rennen schicken wird. Der SV Kaltern Rothoblaas und der ASC Auer sind mehr als nur heiße Anwärter auf einen Play-off-Platz.

IHL: Teilnehmende Mannschaften

Größter Widerstand droht dem Südtiroler Quartett vom HC Mailand. Der Titelverteidiger bleibt weitestgehend unverändert und wird erneut ganz vorne mitmischen. Die Lombarden sicherten sich im vergangenen Winter den Italienpokal und gehören dort ebenfalls zum engsten Favoritenkreis. Zu den gefährlichen Außenseitern zählen der HC Fiemme, Alleghe und Pergine. Die restlichen 4 Mannschaften Varese, Como, Chiavenna und Feltre werden wohl im Play-out gegen den Abstieg spielen.

-Infogra k: M. Lemanski
Der HC Meran und der HC Mailand zählen auch in dieser Saison zum engsten Favoritenkreis.

Die „Piraten“ haben Großes vor

Der HC Eppan Roi Team war in seiner Vereinsgeschichte bereits 5 Mal Meister in der zweithöchsten Spielklasse. In dieser Saison könnten die „Piraten“ das halbe Dutzend voll machen. Der SV Kaltern Rothoblaas und der ASC Auer haben sich einen Top-6-Platz zum Ziel gesetzt.

E ppan hat mit Simon Fabris, Philipp Platter und Lorenz Röggl zwar 3 Leistungsträger verloren, mit Simone Peiti, Fabian Ebner, Martin Rabanser, Emanuel Scelfo und Matthias Fauster aber mindestens gleichwertigen Ersatz gefunden. Der 50-jährige Kalterer Robert Chizzali geht bei Eppan in seine 2. Saison als Trainer und kann auf eine bärenstarke Abwehr bauen, aus der David Ceresa, Fabian Ebner, Daniel Fabris und Matthias Eisenstecken herausragen. Im Angriff ruhen die Hoffnungen auf den Rittner Neuzugängen Emanuel Scelfo und Matthias Fauster sowie auf Jan Waldner, Stefan Unterkofler, Daniel Peruzzo, Tobias Ebner und die Jaitner-Zwillinge Alex und Philipp.

HC Eppan

cm kg Tor 25 Alex Tomasi 31.01.91 173 76

32 Simone Peiti 16.07.97 183 76

6 Hannes Pichler 07.06.89 175 79

8 Daniel Fabris 07.09.89 181 80

21 Fabian Ebner 13.03.92 185 75

23 David Ceresa 26.03.86 185 93

29 Martin Rabanser 02.11.94 181 73

44 Markus Siller 01.04.89 183 88

75 Fabian Spitaler 04.07.98 180 70

82 Matthias Eisenstecken 06.08.82 172 82

7 Stefan Unterkofler 21.06.89 181 78 18 Jan Waldner

Reinhard Zublasing (links) überreicht Eppans Kapitän David Ceresa die Trophäe für den Vizemeistertitel.

Der SV Kaltern hat mit Alexander Andergassen (Karriereende), Scelfo und Daccordo 3 Stützen verloren, sich mit Benjamin Bregenzer, Mattia Micali, Matthais Albarello, Christian Tröger, Mirko Quinz, Andrè Rolfini und Massimo Ziliani aber gezielt verstärkt.

ASC Auer

Auer blieb dagegen im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert. Die „Frösche“ sicherten sich lediglich die Dienste von Alex Gamper und werden den einen oder anderen Spieler vom Juniorteam Neumarkt/Auer in die 1. Mannschaft einbauen.

Das Finale ist das Ziel

Der HC Meran Pircher war vor 12 Monaten als Favorit in die 2. Liga gestartet. Die Mannschaft von Trainer Max Ansoldi mischte den ganzen Winter über vorne mit, blieb im Halbfinale aber gegen den späteren Meister Mailand auf der Strecke. Heuer wollen die „Adler“ zumindest ins Finale fliegen.

„B is dahin ist es ein weiter Weg. Um das Endspiel zu erreichen, muss alles zusammenpassen. Für mich hat sich der HC Eppan hervorragend verstärkt und wird ebenso wie der HC Mailand ganz vorne mitmischen“, blickt Trainer Max Ansoldi voraus. Ihm steht in diesem Winter mit Franz Josef Plankl ein neuer Assistent zur Seite. Der 27-jährige Rittner hat im Sommer seine Spielerkarriere beendet und wird den Platz von Günther Hell einnehmen. Neben Plankl haben auch Massimo Quagliato, Sebastian Thaler (beide private Gründe), Samuel Quaglio (Studiengründe) und Christian Tröger (Kaltern) den Verein verlassen. Die entstandenen Lücken sollen Roland Fink (zuletzt Rittner Buam), Simon Andreano (eigene Jugend), Lorenz Daccordo (Kaltern) und Johannes Bernard (Neumarkt) schließen. Fink wird zwischen den

Pfosten die neue Nummer 1 sein. Ihm steht mit Andreano ein talentiertes Eigengewächs zur Seite. Im Angriff wird Daccordo die Fäden ziehen, während Bernard mehr als nur eine Option ist. „Das Team ist größtenteils zusammengeblieben. Mir steht eine eingespielte Mannschaft zur Verfügung. Vor allem aber stimmt die Mischung zwischen Jung und Alt“, versichert Ansoldi, der in den vergangenen 3 Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Der im Jahr 1968 gegründete HC Meran hat bisher 7 Meistertitel geholt. 1986 und 1999 hat der HCM die Serie

A, 1971, 1978, 1991, 2007 und 2016 die zweithöchste Spielklasse gewonnen. Der Klub um Präsident Bruno Zampedri will auch in dieser Spielzeit ganz vorne mitmischen.

HC Meran

Der Titel soll in Bozen bleiben

Als Ziel für die vergangene Saison hatte der EVB Eagles Südtirol den Titelgewinn in der European Women’s Hockey League (EWHL) ausgegeben. Dieses Ziel wurde in beeindruckender Weise erreicht. In der kommenden Saison wollen die „Adler“ den Titel erstmals verteidigen.

E in wichtiger Schritt in diese Richtung waren die Bestätigungen des Innsbrucker Trainers Fredy Püls und von Chelsea Furlani. Der Kapitän besitzt den italienischen Pass und belastet das Ausländerkontingent nicht mehr. Weil in der EWHL pro Team 3 Transferkartenspielerinnen erlaubt sind, fiel die Wahl in dieser Saison auf eine Österreicherin und 2 Kanadierinnen. Die 18-jährige österreichische Nationalverteidigerin Laura Kraus wohnt in Innsbruck und wechselte vom Ligakonkurrenten und Vizemeister DEC Salzburg nach Bozen. Zusammen mit der Kanadierin Alex Gowie soll sie vor dem eigenen Tor aufräumen und die Lücke schließen, die Nadia Mattivi (wechselte nach Schweden) hinterlas-

EWHL: Die Spiele des EVB Eagles Südtirol

Mittwoch, 9.9.: EVB Eagles Südtirol – Southern Stars

Samstag, 16.9.: Aisulu Almaty – EVB Eagles Südtirol (in Bozen)

Sonntag, 17.9.: EVB Eagles Südtirol – Aisulu Almaty

Samstag, 30.9.: SKP Bratislava – EVB Eagles Südtirol

Sonntag, 1.10.: EHV Sabres Wien – EVB Eagles Südtirol

Samstag, 7.10.: Southern Stars – EVB Eagles Südtirol

Sonntag, 8.10.: Neuberg Highlanders – EVB Eagles Südtirol

Samstag, 28.10.: EVB Eagles Südtirol – KMH Budapest

Samstag, 4.11.: DEC Salzburg – EVB Eagles Südtirol

Samstag, 18.11.: EVB Eagles Südtirol – SKP Bratislava

Samstag, 25.11.: EVB Eagles Südtirol – DEC Salzburg

Samstag, 2.12.: EVB Eagles Südtirol – EHV Sabres Wien

Samstag, 9.12.: EVB Eagles Südtirol – Neuberg Highlanders

Samstag, 3.2.: KMH Budapest – EVB Eagles Südtirol

Samstag, 24.2.: EVB Eagles Südtirol – Hvidovre

Sonntag, 25.2.: Hvidovre – EVB Eagles Südtirol (in Bozen)

EWHL-Supercup:

Die Spiele des EVB Eagles Südtirol

Mittwoch, 13.9.: EVB Eagles Südtirol – Aisulu Almaty

Samstag, 23.9.: ECDC Memmingen – EVB Eagles Südtirol

Sonntag, 24.9.: ERC Ingolstadt – EVB Eagles Südtirol

Sonntag, 29.10.: EVB Eagles Südtirol – KMH Budapest

Samstag, 2.12.: EVB Eagles Südtirol – Vienna Sabres

Samstag, 20.1.: DEC Salzburg – EVB Eagles Südtirol

sen hat. Wieder aus Kanada zurück ist Nadine Zaccherini, die neben Nadia Maier, Franziska Stocker und „Verteidigungsministerin“ Valentina Bettarini zu den Säulen in der Hintermannschaft zählen wird.

Im Tor sollen wie schon zuletzt bewährte Kräfte für einen niedrigen Gegentordurchschnitt sorgen. Die italienische Nationaltorhüterin Daniela Klotz stand ebenfalls vor einem Wechsel nach Schweden, bleibt den Eagles aber erhalten und wird weiterhin von Magdalena Höller und Martina Marangoni unterstützt.

Im Angriff galt es, den Abgang des amerikanischen Wirbelwinds Melissa Piacentini wettzumachen. Fündig wurde die sportliche Leitung diesmal in Kanada. Mit der 22-jährigen Samantha Sutherland dürfte man einen dicken Fisch an Land gezogen haben. Drehund Angelpunkt in der Offensive wird aber weiterhin Chelsea Furlani sein, die in ihre 7. Saison bei den Eagles geht. Samantha Gius, Eleonora Dalprà, Eleonora Bonafini, Beatrix Larger, Hanna Elliscasis, Hannah Peer, Sara Magnanini, Anna Caumo und Nora Ebnicher wurden allesamt bestätigt. Ein Fragezeichen stand kurz vor Saisonbeginn noch hinter Anna Bertoluzzo, Anna Callovini und Lara Zanettini. Neu im Kader stehen Lea Mair, Alina Kiebacher, Eva Maria Grunser und Katrin Stauder (alle Toblach), Sara Kaneppele (Neumarkt) und Aurora Abatangelo (Como). Die zahlreichen Nachwuchsspielerinnen

sollen hauptsächlich dafür sorgen, dass auch der Italienmeistertitel in Bozen bleibt. Es wäre der 9. in Folge und der 16. insgesamt.

EVB Eagles Südtirol

Laura Kraus, Alex Gowie, Chelsea Furlani und Samantha Sutherland (von links)

Eishockey für Ästheten

Es gibt kein Abseits und kein Icing. Gespielt wird ohne Tormann. Checks und Schlagschüsse sind nicht erlaubt. Beim Pond Hockey besinnt man sich auf die Wurzeln der schnellsten Mannschaftssportart der Welt, hier geht es um Ästhetik, Freude am Sport und Freundschaft. Am 5. und 6. Jänner 2018 werden am Ritten zum 2. Mal die „European Pond Hockey Championships“ ausgetragen.

N ach dem durschlagenden Erfolg im Jänner 2017 will man es am Ritten auch ein Jahr später wieder wissen. OK-Chef Wolfgang Holzner und sein engagiertes Team arbeiten bereits auf Hochtouren, damit die 2. Ausgabe der inoffiziellen Europameisterschaft im Pond Hockey am Dreikönigswochenende 2018 neuerlich zu einem Volltreffer wird. 64 Mannschaften aus Deutschland, Öster-

reich, der Schweiz, Liechtenstein, aus dem Gastgeberland Südtirol sowie den restlichen norditalienischen Regionen werden am Eisring in Klobenstein erwartet, um den Titel an 2 Ta gen auszuspielen. Während einer Partie stehen sich jeweils 3 Spieler eines Teams gegenüber, das aus insgesamt 8 Akteuren besteht. Gespielt wird auf 2 kleine Tore ohne Goalies. Ein Match dauert 12 Minuten, ab dem Halbfinale 20 Minuten. Dem siegreichen Team winkt als Preis ein Trip zur Eishockey-WM nach Kopenhagen inklusive Flug, Übernachtung und Tickets für eine WM-Partie. Außerdem wird es wieder eine Skills Competition geben, bei der die Kufen-Cracks ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und tolle Preise gewinnen können.

Und dass am Ritten im Rahmen der European Pond Hockey Championships das Feiern nicht zu kurz kommt, versteht sich beim knackigen Rahmenprogramm von selbst: mit der EULE-Fete am Freitag, dem Frühschoppen am Samstagvormittag, dem Eishockeyspiel der Rittner Buam am Samstag und anschließend mit einem stimmungsvollen Abend mit Rockbands und DJ‘s ist gute Laune garantiert.

Schon wieder ein Neuanfang

Anfang August hat Stefan Mair seinen Rücktritt als Trainer der italienischen Nationalmannschaft erklärt. Sein Nachfolger wird Clayton Beddoes sein, auch wenn ihn der italienische Eissportverband noch nicht offiziell bekannt gegeben hat. Der Kanadier wird die „Azzurri“ im kommenden Frühjahr zur Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe A nach Budapest führen.

B eddoes war in den letzten 2 Jahren einer der Assistenten von Stefan Mair. Der Bozner hatte im Spätsommer 2014 das Amt von Tom Pokel übernommen und ausgezeichnete Arbeit geleistet. Nach Platz 5 bei der WM in Krakau gelang der Mair-Truppe ein Jahr später in Kattowitz der Aufstieg in die Weltgruppe. Im heurigen Mai kämpfte das als krasser Außenseiter gestartete „Blue Team“ mit nur 2 Doppelstaatsbürgern in Köln bis zum letzten WM-Spiel gegen Dänemark noch um den Klassenerhalt, musste nach der 0:2-Niederlage aber absteigen.

Andrea Gios, Präsident des italienischen Eissportverbandes (FISG), warf dem Nationaltrainer kurze Zeit später in

einer E-Mail technische und taktische Fehlentscheidungen vor. Diese E-Mail war einer der Gründe für Mairs späteren Rücktritt. „Nicht nur. Die fehlende Rückendeckung und Heckenschützen in den eigenen Reihen haben ihr Übriges beigetragen. Wenn der Sportdirektor seine Aufgabe nicht erfüllt, nie klar Stellung bezieht, kein nennenswertes Programm vorstellt bzw. durchführt, dann kann ein längerfristiges Projekt nicht erfolgreich sein“, sagte Mair, nachdem er das Handtuch geworfen hatte. Clayton Beddoes, dem voraussichtlich Giorgio De Bettin und Pat Curcio als Co-Trainer zur Seite stehen werden, tritt ein schweres Erbe an. Der 46-jährige Kanadier hat als Mittelstürmer 60 NHL-Spiele bestritten und in der Saison 2001/02 in Sterzing seine Spielerkarriere beendet. Seit 2005 hat er bei Iserlohn, Köln und Frankfurt TrainerErfahrung gesammelt. Zwischen 2012 und 2014 arbeitete Beddoes bei Cortina und in den vergangenen 2 Jahren bei Sterzing. Der Familienvater, der den Tischlerberuf erlernt hat, wird in diesem Winter auch als Assistenztrainer beim ERC Ingolstadt arbeiten. Da es im Mai 2018 FISG-Neuwahlen geben wird, erhielt Beddoes vorerst

nur einen Vertrag bis dahin. Oberstes Ziel wird der Klassenerhalt in Budapest sein, der aber alles andere als ein Selbstläufer sein wird.

Nationalmannschaften: Termine

Männer:

6. bis 12. November 2017:

Euro Ice Hockey Challenge in Ungarn Italien trifft auf Gastgeber Ungarn, Polen und Japan.

12. bis 18. Februar 2018:

Euro Ice Hockey Challenge in Polen Italien trifft auf Gastgeber Polen, Ungarn und Kasachstan.

22. bis 28. April 2018:

Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe A in Budapest Italien trifft auf Gastgeber Ungarn, Slowenien, Kasachstan, Polen und Großbritannien.

Unter 20

11. bis 17. Dezember 2017:

Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe B in Bled

Italien trifft auf Gastgeber Slowenien, Norwegen, Polen, Ukraine und Litauen.

Unter 18

15. bis 21. April 2018:

Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe B in Odessa

Italien trifft auf Gastgeber Ukraine, Ungarn, Österreich, Japan und Rumänien.

Frauen

8. bis 14. April 2018:

Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe B in Asiago

Italien trifft auf Kasachstan, Lettland, China, Polen und Südkorea.

Frauen Unter 18

8. bis 14. April 2018:

Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe A in Asiago

Italien trifft auf Japan, Slowakei, Norwegen, Ungarn und Österreich.

Der bisherige Co-Trainer Clayton Beddoes (rechts) tritt die Nachfolge seines bisherigen Chefs Stefan Mair (links) an.

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