südtirol
Mit Bergschuhen & High Heels Urlaub in 2 Welten!
Mit Bergschuhen & High Heels Urlaub in 2 Welten!
Land der Bahnen Alpine Wellness
Almen & Berge erwandern
4 Bergschuhe und High Heels
7 Meran: Die Adresse für Ihre Wellnessferien
8 Mit den Seilbahnen hoch hinauf
10 Treffpunkt für Weinverliebte
11 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah
12 Marling: Geniessen macht glücklich
13 Neun Seilbahnen und einige Sessellifte
16 Trauttmansdorff: Einzigartige Gartenwelten
17 „MwSt. und Fränkli sparen …“
18 Die Golfsaison dauert neun bis zehn Monate
20 Schnals: Ein Abenteuer-Sommer
22 Was und Wo in Südtirol!
24 Burgeis: Gestern. Heute. Morgen.
25 Zum Vinschgau gehört Vielfalt
26 Urlaub in Bozen
Insert: Best of Dolomites
28 Familienparadies in Lüsen
30 Seiser Alm – eingerahmt von den Dolomiten
31 Alpine Living pur!
32 Alta Badia: Im Herzen der Dolomiten
34 St. Vigil: Das Tor zu den Dolomiten
35 Gönnen Sie sich eine Auszeit in St. Kassian
36 Wohlfühl-Insel in Olang
37 Urlaub vom Feinsten bei den 3 Zinnen
38 Bergwelt trifft auf städtisches Flair
41 Entspannen und Wohlfühlen
Eine bis dato nicht vorstellbare Zeit liegt hinter uns. Für Südtirols Touristiker und Gastronomen kam es in den vergangenen Wochen heiss und kalt. Gespannte Blicke auf die Coronazahlen, gespanntes Warten auf die täglichen Nachrichten, auf die Aussagen von Virologen und Politikern wie Markus Söder und Sebastian Kurz. Dieses Südtirol Magazin wurde zuerst verschoben, dann abgesagt – das alles ist Geschichte! Denn jetzt halten Sie es doch in Ihren Händen – und die Grenzen sind wieder offen! Damit es auch so bleibt, gelten noch einige wenige Massnahmen die es zu beachten gibt und die man einfach positiv sehen sollte. Aber keine Sorge unsere Stammgäste erkennen wir trotz Masken! Ein herzliches Grüss Gott in Südtirol, willkommen liebe Gäste! In der gleich schönen Landschaft, in noch besserer Luft und in einem Sommerurlaub 2020 den wohl keiner so schnellvergessen wird – nicht die Gäste und auch nicht Ihre Gastgeber!
Franz Wimmer
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 14.05.2020 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Alexander Psaier, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Cvetina Kaneva, Franz Wimmer, Hanno Nitsche, Helmuth Luther, Elisabeth Stampfer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it | Titelbild: IDM Thomas Grüner, IDM Südtirol Alex Filz, Schnalstaler Gletscherbahnen, Othmar Seehauser Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen | Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol | Druckauflage: 98.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier! Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Südtirol: Wo mediterranes Klima und Gletscher im gleissenden Sonnenlicht, italienische Bellezza und Tiroler Ursprünglichkeit eine Symbiose eingehen, sollte man für einen aktiven Urlaub zweierlei Schuhtypen einpacken: Berg- oder Wanderschuhe und elegante Fussschmeichler für das Relaxen nach der Tour.
Helmuth Luther
K
lar ist es reizvoll, auf einer urigen Berghütte zu übernachten. Oder sich in kühner Steillage beim Bergbauern einzuquartieren. Abends sitzt man mit Gleichgesinnten in der holzvertäfelten Hüttenstube und tauscht Gipfelanekdoten aus. Aber Südtirol bietet weit mehr als exponierte Höhen. Wir sind dort, wo Palmen und Zirmwälder nah beieinander wachsen. Wenn man beides haben möchte, die Stadt mit ihrem südlichen Flair, die Täler und die schroffe Bergwelt, heisst die Alternative pendeln. Das Auto bleibt in der Garage. Südtirol ist nämlich ein Land der Seilbahnen. Ob aus Bozen, Meran, Brixen, Bruneck oder Sterzing – von jedem regionalen Zentrum gelangt man in kürzester Zeit per Drahtseil auf die umliegenden Berge. Das bedeutet eine Sommerfrische zwischendurch, gleichzeitig aber lässt man sich die Vorteile des Stadtlebens nicht entgehen. Denn ehrlich gesagt: So erhebend das alpine Ambiente wirkt, so friedlich die unzerstörte Natur – auf Dauer drückt die Einsamkeit auf das Gemüt. Dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, gehen abends früh die Lichter aus.
Die erste Seilbahn der Welt
Zu Recht sind die Südtiroler stolz darauf, dass hier die erste Personenseilbahn der Welt erbaut wurde. Wie es dazu kam? 1867 hatte die k.u.k. privilegierte Südbahn-Gesellschaft die Bahnstrecke Innsbruck–Bozen fertiggestellt. 1871 nahm die Pustertalbahn ihren Betrieb auf, Bozen und Meran waren nun aus Wien in einer Nachtfahrt bequem erreichbar. Längst hatten rührige Unternehmer Grandhotels in Bozen, Meran
und entlang der Bahnstrecken errichtet, wo sich der Geburts- und Geldadel traf. Kaiserin Sisi, die die Berge liebte, ritt im Damensattel über alte Saumpfade in versteckte Seitentäler hinauf. Um die ihr nacheifernden Massen zu befördern, waren andere Mittel nötig. Strassen sollten vielerorts erst nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut werden. Die vorletzte Jahrhundertwende war das Zeitalter der Elektrizität und der Schienenwege. Der Bozner Gastwirt Josef Staffler hatte in Kohlern, oberhalb der Stadt Bozen, ein Herrenhaus in einen Gasthof umgebaut. „Ein elektrisch betriebener Drahtseilaufzug“ sollte die Ausflügler hinaufbefördern. Doch die bürokratischen Mühlen des Kaiserreiches arbeiteten langsam: Da „kein Gleis am Boden vorhanden“ sei, fühlte sich das Wiener Ministerium nicht zuständig. Nach langem Hin und Her war es dann so weit: Am 29. Juni 1908 machte die Kohlerer Seilbahn ihre Jungfernfahrt, als Weltpremiere. 1912 folgte eine Schwebebahn auf das Vigiljoch bei Meran – eine wichtige Rolle dabei spielte der Ingenieur Luis Zuegg aus Lana, der für seine Verdienste als Pionier des Seilbahnwesens von
der Hochschule in Graz den Doktor der technischen Wissenschaften honoris causa verliehen bekam. Die Südtiroler feilten unermüdlich weiter an der Technik. Heute kontrolliert der lokale Seilbahnhersteller Leitner zusammen mit seinem österreichischen Konkurrenten Doppelmayr 90 Prozent des Weltmarktes.
Das Auto bleibt in der Garage Welche Vorteile es bringt, sein Zelt in der Stadt aufzuschlagen, liegt auf der Hand: Die Seilbahn bringt einen schnell, bequem und günstig in die Höhe. Unten zu logieren, heisst, nicht an einem Ort festzukleben. Man kann sternförmig ausschweifen, Bozen etwa ist über Seilbahnen mit dem Ritten, Kohlern und Jenesien verbunden. Von Meran und Umgebungschwebt man hinauf nach Meran 2000 oder zum Vigiljoch oder zur Hochmuth. Mit dem Quartier in der Stadt bzw. im Tal lebt man gleichsam in zwei Welten. Denn nach dem Bergausflug bleibt genügend Zeit, um sich den Genüssen der Ebene hinzugeben. Gegen Abend brennt die Sonne nicht mehr so stark, später flaniert man in der Fuss-
Über den Dächern von Bozen: High Heels und Bergschuhe zum „Aperetivo“ bei Flora auf der Terrasse von Thaler arôme – durchaus passend …
gängerzone. Bei einem „Aperitivo“ wird überlegt, was man abends tun – oder am Tag danach unternehmen könnte. Wobei Stadt in Südtirol nicht gleich Stadt bedeutet. Es gibt die Kleinode Sterzing, Bruneck und Brixen: alte Kaufmannsstädte mit kopfsteingepflasterten Gassen, wo Reisende seit Jahrhunderten Station machen – nicht selten pfeift dort ein scharfes Lüftchen um die Ecken, die hohen Berge sind nah. Lieblicher ist es in Bozen und Meran. Schon um die vorletzte Jahrhundertwende logierten hier die besseren Stände – das Hotel Greif in Bozen und das Palace in Meran strahlen noch immer im Glanz jener Zeit. Hinzu kommt das italienische Element. Der Anteil Italienischsprachiger in der Stadtbevölkerung liegt in Meran bei knapp 50 Prozent, in Bozen deutlich höher.
Hat man in Bozen die Altstadt über die Talferbrücke verlassen, wähnt man sich im tiefen Süden. Das ist kein Zufall: Die faschistischen Machthaber wollten Südtirol italianisieren. Heute bilden die Bauwerke am Siegesplatz, in der Italienallee und in der Cesare-Battisti-Strasse Denkmäler des italienischen Eklektizismus, des Futurismus und internationalen Rationalismus. Am Bozner Obstmarkt und am Waltherplatz oder unter den Lauben mischen sich das italienische und das deutschsprachige Südtirol – Eleganz wird grossgeschrieben, auch wenn man deftige Knödel und Schlutzkrapfen schätzt. Für den ambitionierten Wanderer gilt freilich bezüglich des Abendprogrammes: Keine Übertreibungen! Die Bergschuhe für morgen Früh warten vor der Zimmertür.
Nur wenige Meter vom berühmten Kurhaus und dem historischen Stadtzentrum entfernt, direkt am idyllischen Fluss Passer, präsentiert sich das 4-Sterne-Superiorhotel Therme Meran als idealer Ausgangspunkt für einen Kulturund Natururlaub gleichermassen.
Meran und Umgebung locken mit 300 Sonnentagen im Jahr, charmanter Innenstadt und Bergpanoramen, die ihresgleichen suchen. Unzählige ausgeschilderte Wander- und Bike-Routen im Naturpark Texelgruppe und am Hochplateau Meran 2000, moderne Bergbahnen sowie das einzigartige Panorama bieten zudem beste Bedingungen für Outdoor-Sportler, während Genussreisende den Mix aus italienischem und alpinem Flair geniessen. Meran bietet sowohl romantisches Altstadt-Feeling als auch unberührte Natur, Geschichte und Kultur, und das Hotel Therme Meran liegt mittendrin, aber dennoch nah genug, um bequem in die umliegende Bergwelt einzusteigen. Es hat als einziges Hotel der Kleinstadt Meran einen direkten „Bademanteltunnel“ zur Therme Meran und überzeugt durch sein unvergleichliches und für Gäste frei nutzbares Wellnessangebot.
Eine Oase mit drei einzigartigen Wellnessbereichen Über der Stadt schweben im spektakulären Sky Spa: Die 3.200 Quadratmeter grosse „Roof Top“-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels und ist ab 14 Jahren zugänglich. Unter Palmen am Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste einen wahrlich atemberaubenden Rundumblick auf die Berggipfel, die Altstadt von Meran und den Thermenpark. Für weitere himmlische Spa-Erlebnisse steht der verglaste,
grosszügige Sauna- und Relaxbereich zur Verfügung. Im neu gestalteten Garden-Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter. Hier schwimmen Gäste im Indoor- und Outdoorpool und relaxen im Grün unter Palmen und ebenso mit Blick auf Berggipfel. Ausserdem stehen eine Textil-Aussensauna und ein Dampfbad im Inneren für die gesamte Familie bereit. Die direkt verbundene Therme Meran mit dreizehn Innen- und zwölf Aussenpools und einem fünf Hektar grossen Park komplettiert das grosszügige Wellnessangebot.
Kulinarik und Genuss am Puls der Zeit
Genussliebhaber kommen in Südtirols einzigem Thermalhotel voll auf ihre Kosten. Wer die Verwöhn-Halbpension gebucht hat, freut sich über ein reichhaltiges Frühstücksbüffet und abends ein mehrgängiges Menü nach grosszügiger Wahl. Mitten auf dem Thermenplatz, im Bistro La Piazza mit seinem Glaskubus, geniessen Gäste hier auch in den Nachmittagsstunden eine leckere und leichte Küche. Für Cocktailliebhaber und all jene, die einen gemütlichen Ort suchen, um in gepflegter Atmosphäre einen Drink zu sich zu nehmen, eignet sich die Cocktailbar Palm Lounge. Ob für einen Kurzurlaub oder für eine längere Auszeit: Das Hotel Therme Meran verzaubert mit drei einmaligen Wellnesswelten und lässt Sie eine Oase inmitten einer Kleinstadt erleben.
Hotel Therme Meran ****s
Thermenplatz 1 | I-39012 Meran Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it
Meran 2000: In einem nach Süden ausgerichteten Eck, auf der Terrasse vor der Meraner Hütte, sitzt Elena Iacono mit überschlagenen Beinen und blinzelt in die Sonne. Angenehm warm ist es hier an diesem windgeschützten Platz, rechts oben über dem Oswaldlift glitzert das Gipfelkreuz des Ifingers.
Helmuth Luther
Ringsum grünt und blüht es, über den geschotterten Forstweg vor der Hütte strampeln Mountainbiker in Kurzarm-
trikots, über den Terrassenfenstern tanzen Mückenschwärme im milden Nachmittagslicht. Es ist Sommer. „Als ich hier ankam, an einem Tag Mitte Dezember, zog ich meinen Trolley am Rand der Skipiste zur Hütte herunter. Weil es schneite, band ich mir die Jackenkapuze um den Kopf, da ich weder Mütze noch Handschuhe dabeihatte, auf solch alpine Verhältnisse war ich nicht vorbereitet. Es war ein Schock“, erzählt Elena Iacono. Die junge Hüttenwirtin kommt, wie einige ihrer Mitarbeiter, von der Insel Ischia. Schnee ist noch immer nicht ihr Element – aber
jetzt ist ja Sommer; noch dazu ein ganz besonderer Sommer. Noch nie hatten Almen, Berge, Wälder und Natur einen so hohen Stellenwert.
Ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge
Die Meraner Hütte liegt ganz hinten auf Meran 2000 – so heisst das bei Einheimischen und Touristen beliebte und schnell erreichbare Ski- und Wan-
dergebiet oberhalb von Meran. Die Hütte ist ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge, etwa hinauf zum, auch im Sommer, eiskalten Kratzberger See oder zum 2.581 Meter hohen Ifingergipfel, der die Stadt wie ein überdimensionaler Bergkristall aus grau schimmerndem Granit überragt. Die Hütte bildet auch einen Etappenpunkt des Europäischen Fernwanderweges E 5 vom Bodensee zur Adria und gehört zu den meist frequentierten seiner Art. An einem halben Tag meistert man den Abschnitt von der Meraner Hütte nach Hafling-Dorf. Beim Start am nächsten Morgen ist es kühl. Tau glitzert an den Grashalmen, über Serpentinen geht es etwa eine
halbe Stunde bergauf zum Spieler, der Grasbuckel ist auch schon die höchste Erhebung auf dieser gemütlichen Wanderung. Es folgt ein weites, baumloses Hochplateau, das sich in Wellen zwischen dem Etschtal und dem Sarntal nach Süden erstreckt. Rechts schweift der Blick bis zur Ortlergruppe, links staffeln sich die Dolomiten, mit weissen Mützen auf den Spitzen. Längst scheint die Sonne.
Hüttenwirt, Senner und „Almcowboy“ Vorbei geth es an der Vöraner Alm, durch Wald- und Wiesengelände leicht bergab, ein paar Zaungatter passierend, dann ist auch schon die Wurzer Alm erreicht. Markus Kaserer, der Wirt, flitzt
in Lederhosen zwischen den Tischreihen herum. Um die Hüften trägt Kaserer einen Ledergürtel mit goldenen Nieten, daran baumelt eine Kellnertasche mit Geldbörse – zu seinen Aufgaben gehört es, zu kassieren und die Bestellungen aufzunehmen. Später, wenn die Gäste weitergezogen sind, wird Kaserer das Holster ablegen, einen Lederhut aufsetzen und als Alpencowboy in die untergehende Sonne reiten. Zwischen 25 bis 35 Kilometer, sagt Kaserer, lege er täglich im Sattel zurück. Der Wirt ist für 140 Rinder und etwa 20 Pferde verantwortlich, die auf den sanft ansteigenden Flächen rund um die genossenschaftlich betriebene Alm weiden. Ihm persönlich, sagt Kaserer nicht ohne Stolz, gehörten
7 Traumtage mit Genießer Halbpension
· Willkommens Aperitif
· Schlosswirt‘s Wellnessbereich Kleines, aber feines Panoramafreibad Wöchentliche Grillabende
· Tanzabende mit Live Musik auf unserer Panoramaterrasse · MeranCard (bis 15.06.20) & BusCard (ab 15.06.20) Unvergessliche Momente
gleich zwei Reitpferde: eines allein sei den Strapazen der täglichen Ausritte nicht gewachsen.
Nach der Hüttenjause zum „Aperitivo“
Wieder unten in der Stadt Meran gehört das Flanieren entlang der Passerpromenade zum Pflichtprogramm. Glyzinien umranken die Wandelhalle, einen lang gestreckten überdachten Jugendstilbau
mit verschnörkelten Eisenträgern, an den Wänden Gemälde bedeutender Künstler wie Franz Lenhart oder Rudolf Complojer. Gegenüber, am anderen Ufer der Passer, sitzt Kaiserin Sisi, Merans berühmtester Gast, in Marmor mit eng geschlossenem Kragen auf einem Stuhl – über die legere Kleidung der Passanten scheint sie tadelnd ihren Kopf zu schütteln. Zwei Schritte vom Stadttheater,
Die Kellerei Meran umfasst zwei Weinbaugebiete, die unterschiedlicher nicht sein könnten: extreme, alpine Bedingungen mit starker Trockenheit und eisigem Winterfrost im Vinschgau treffen auf sanfte, grüne Hügel mit Palmen, Zypressen und mediterranem Klima.
Eine weinbauliche Herausforderung, die begeistert und die Schaffung eines Weinrepertoires erfordert, das je nach klimatischen Gegebenheiten nur die besten Bedingungen für das Wachstum der einzelnen Rebsorten berücksichtigt. Die wunderbare Sortenvielfalt von über 20 verschiedenen Traubensorten findet sich auch im vielfältigen Weinsortiment der Kellerei Meran wider: 35 verschiedene
bei der Gelateria Costatin, gibt es das beste Eis der Stadt. Dreht man sich hier Richtung Osten, hat man die Bergstation von Meran 2000 genau im Blick. „Dort war ich gerade, während ihr hier auf der faulen Haut gelegen habt!“, möchte man den ahnungslosen Gästen an den Tischen zurufen. Man hält sich zurück – weil ja nicht alle dorthin rennen sollen, wo es am schönsten ist.
Weine können in der Panorama-Önothek in Marling entdeckt, verkostet und erlebt werden. Es erwartet Sie ein junges, moti viertes Team, das sich der Welt der Weine verschrieben hat und mit fachkundiger Beratung zur Seite steht.
Der Genusstipp: Die Kellerei Meran widmet sich nun auch der Sekther stellung nach dem „metodo classico“. Der prickelnde Neuzugang heisst Brut Riserva 36 und ist ein sehr fruchtiger, gereifter Sekt mit knackiger Säure und feinkörniger Perlage.
Kellerei Meran
Kellereistrasse 9 | 39020 Marling Tel. +39 0473 447 137 info@kellereimeran.it | www.kellereimeran.it
Für Informationen zu Kellerführungen: info@kellereimeran.it | Tel. +39 0473 447 137 Öffnungszeiten Panorama-Önothek: Detailverkauf/Weinverkostung: Mo.–Fr. 8-19 Uhr | Sa. 8-18 Uhr Werbung
Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein Traum, der nie endet.
Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die umliegenden Bergspitzen.
Neue Energie wächst aus Entspannung
Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten, verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna, einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich Produkte von [comfort zone] verwendet.
Von den Hauben zu den Sternen
Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.
Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen
Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen, Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen Südtirol. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese befreiende Ferne schweifen können.
Hotel Der Küglerhof ****s
Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol Tel. +39 0473 923 399 info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it
… besonders dann, wenn Genuss und Südtiroler Romantik zusammentreffen: So wie im Romantik Hotel Oberwirt ****s in Marling über Meran. Auf sagenhafte 520 Jahre Geschichte blickt das Hotel zurück. In dieser Zeit entwickelte sich der ehemalige Landgasthof zu einem exzellenten Hotel- und Gastronomiebetrieb.
D as Haus atmet Gemütlichkeit, Wohlgefühl und Eleganz, Gäste sind Freunde und fühlen sich Zu Hause. Zimmer und Stuben zeichnen sich durch hochwertigste und natürliche Materialien aus, das Hallenbad mit integriertem Whirlpool, das Freibad sowie der grosszügige Spabereich garantieren vitale Erholung für Körper, Geist und Seele. 2020 präsentiert sich der neue Saunabereich mit stilvollen Ruhezonen, finnischer Sauna, Dampfsauna sowie Infrarotliegen. Im AMADEA-SPA verwöhnen Sie geschulte Hände von Kopf bis Fuss mit hochwertigen Produkten.
Ein besonderes Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à la carte oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner Seidner und sein Team paaren traditionelle Südtiroler Küche mit mediterraner Leichtigkeit. Was den Oberwirt aber vor allem anderen auszeichnet, ist das Leben darin: Unterstützt von einem Team erfahrener Mitarbeiter sorgt Familie Waldner in der 12. Generation voller Leidenschaft dafür, dass ihre Gäste im Oberwirt eine einzigartige Zeit verbringen.
Romantik Hotel Oberwirt ****s
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling
Tel. +39 0473 222 020 info@oberwirt.com | www.oberwirt.com
Das Burggrafenamt, wie man Meran und Umgebung dank der vielen Schlösser und Herrenansitze nennt, gehört ganz und gar nicht zu den Skidestinationen Südtirols. Trotzdem gibt es zahlreiche Seilbahnen und Sessellifte, die einem bequem helfen, die ersten 1.000 Höhenmeter zu überwinden.
A
llein die Bergfahrt ist schon ein Erlebnis; das Tal bleibt zurück, der Ausblick wird von Minute zu Minute schöner. An der Bergstation beeindruckt ein sagenhaftes Panorama – mit dem Blick ins weite Etschtal, in den Vinschgau, in Richtung der schneebedeckten Alpen oder zu den Dolomiten. Eine Wanderung in mittlerer Höhenlage, so von 1.300 bis 1.500 Meter zu beginnen, ist im Sommer optimal; auf dieser Höhe
herrschen auch im Sommer angenehme Temperaturen und damit sind die nächsten tausend Höhenmeter (je nach Kondition) als Tagestour leicht zu schaffen. Alle Bahnen und Sessellifte hier zu präsentieren, würde den Rahmen sprengen. Einige Beispiele:
Die Vigiljochbahn seite 1912
In wahrster Pionierarbeit wurde die Bahn von Lana auf das Vigiljoch erbaut.Mittler-
weile ist die Bahn natürlich modernisiert und befördert in nur sieben Minuten 25 Gäste pro Gondel auf das Vigiljoch. Dort starten zahlreiche Wanderungen (teilweise auch mit Kinderwagen) durch Lärchenwälder und vorbei an den charmanten, geschichtsträchtigen Sommerfrischhäusern. Für Geniesser bietet sich auch eine Fahrt mit dem nostalgischen Einzelsessellift an. Bei der Ankunft auf 1.814 Metern erwartet Sie ein unbeschreiblicher
Im eigenen, romantischen 7.000m² großen Park mit liegen die Hotels nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschafat.
180°-Ausblick auf die Bergwelt von Ifinger, Dolomiten bis ins Ultental. Und fast wie früher ist’s auch heute noch: beschaulich, gesellig in den Almen und Gasthäusern und ausserordentlich gemütlich. Ein Ort der Begegnung, ein Kraftplatz der Ruhe und ein Juwel der Natur. Von Juni bis September täglich Fahrten von 8 bis 19 Uhr durchgehend, zur vollen und halben Stunde, Zwischenfahrten ab sieben Personen. Weitere Informationen: www.vigiljoch.com
Hirzer: Die Pionierleistung von Josef Hillebrand
Die Hirzerseilbahn wurde Anfang der 1970er Jahre unter grossem finanziellen und organisatorischen Aufwand vom Seilbahnpionier Josef Hillebrand aus Meran errichtet und im Dezember 1974 in Betrieb genommen. Sie war von 1974 bis 1984 im Winter (Skibetrieb) wie Sommer geöffnet, seit dem Jahre 1989 ist sie nur mehr von Ende März bis Anfang November in Betrieb.
Wer Genuss und Entspannung sucht, gepaart mit besonderen Erlebnissen und Aktivitäten, der findet am Ansitz Plantitscherhof ein Urlaubsdomizil der etwas anderen, besonderen und liebevollen Art, mitten im Villenviertel der Gartenstadt Meran.
I m Plantitscherhof schaffen die Gastgeber jene Erlebnisse, die sie sich für ihren eigenen Urlaub wünschen. Denn ihre Träume sind alles andere als gewöhnlich. 15 Gehminuten vom historischen Zentrum entfernt und zehn Minuten vom einzigartigen Botanischen Garten von Schloss Trauttmannsdorff besticht das Hotel mit einem Gartenparadies. Mit ganzjährig beheiztem Sportler-Pool, einem WohlfühlGolden-Spa, einem gediegenen Oldtimer-Wohnzimmer und einer Whisky- und Weinbar mit Cigar Lounge kommt kein Wunsch zu kurz. Im Gartenrestaurant mit Panorama-
Auch dank der Schönheit des Hirzerwandergebiets mit seinen zahlreichen Almhütten und Restaurants erfreut sich die Anlage grosser Beliebtheit. Die Hirzerseilbahn ist von Saltaus und der Mittelstation Tall-Prenn täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr (von 15. Juni bis 30. September bis 18.30 Uhr) geöffnet, Abfahrten halbstündlich und nach Bedarf. Fassungsvermögen auf der Strecke Saltaus-Prenn 35 Personen, Prenn-Klammeben 45 Personen. Weitere Informationen unter www.hirzer.info
Die „private Seilbahn“ zur Taseralm Von der Talstation oberhalb von Schenna erreicht man in nur wenigen Minuten mit der hauseigenen Seilbahn die Taseralm. Betriebszeiten: im Sommer täglich von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 19 Uhr. Das einzigartige Almhotel inmitten unberührter Natur, ein innovatives Konzept basierend auf der Kombination authentischer Natur mit exklusiven Ferienleistungen; ein unvergessliches Naturerlebnis
dach, dem historischen Weinkeller mit einer gigantischen Sammlung exklusiver Tropfen und dem kleinsten Restaurant Südtirols können die Gäste romantische Abende geniessen.
Als erstes Oldtimer-Hotel Südtirols ist der Plantitscherhof bekannt für seine hauseigenen Meran-Classic-Touren. Auch werden VW-Bulli-Touren in die Weinberge ebenso angeboten wie ein Oldtimer-Verleih mit Picknickkorb, Body- und Mind-Programm,, geführte E-Bike-Tour und Wanderungen. Dies sind nur einige Highlights dieser besonderen Adresse in Meran.
Hotel Ansitz Plantitscherhof *****
Dantestrasse 56 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 230 557
info@plantitscherhof.com | www.plantitscherhof.com
für jedermann. Aufgrund des besonderen Augenmerks auf die ökologische Ausrichtung wurde die Taseralm als erstes Hotel in Südtirol mit dem Europäischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Die Taseralm ist ein wahres Paradies für Aktivurlauber und Erholungsuchende und besonders geeignet für Familien. Denn die einzigartige Lage der Taseralm inmitten einer unberührten Naturlandschaft bietet Kindern eine unvergessliche Erfahrung, die ihresgleichen sucht. Weitere Informationen unter www.taseralm.com
Pfelders: Der Mix aus Kabinenbahn und Sessellift
Der Grünbodenexpress bringt die Wanderer auf rund 2.000 Meter, dort liegt nahe der Bergstation die Grünbodenhütte, und unweit davon entfernt lädt das beeindruckende Steinlabyrinth nicht nur Kinder zum Entdecken und Erkunden ein. Der Weg führt mit wenig Steigung weiter zur Faltschnalalm, bevor er Richtung Lazinser Hof und Lazinser Alm abfällt. Wer aber den Kick sucht, kann mit
den Mountaincarts von der Bergstation der Grünbodenbahn über den 3,5 Kilometer langen Forstweg den Berg hinunterflitzen! Neu sind die durchgehenden Öffnungszeiten täglich von 9 bis 16.30 Uhr – von 20. Juni bis 27. September. Um den Einheimischen und Gästen die unberührte Berglandschaft weiterhin in dieser Form zu erhalten, bleiben Autos im Zuge des Projektes „Sanft mobil“ am Dorfeingang geparkt.
Autofreies Pfelders
Liftbenutzer parken auch im Sommer gratis! Das idyllische Bergdorf Pfelders (1.624 Meter) ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Spaziergänge, Wanderungen, aber auch hochalpine Berg- und Gipfeltouren. Hufeisenförmig ordnen sich diese in die urige Bergkulisse des Pfelderer Tales ein: Faltmaralm, Grünbodenhütte, Faltschnalalm, Lazinser Alm, Lazinser Hof und Schneidalm. Weitere Informationen unter www.pfelders.info
4-Sterne-S, luxuriöser Komfort, mit herrlicher Garten-, Pool- und Parkanlage mit Privatparkplatz-all dies bietet das traditionsreiche Jugendstilhotel Meranerhof. „Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design verzaubert uns immer wieder“, so einer der zahlreichen Stammgäste.
Ob in den eleganten Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beautybereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Geniessen. Die Lage: Noch zentraler geht es nicht – direkt neben der Therme, nur
50 Meter zur Kurpromenade und nur einige Minuten bis zur „Shoppingmeile“ – den Meraner Lauben. Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen in Meran und Umgebung. Bushaltestelle und Taxistandplatz ebenfalls in unmittelbarer Nähe! Urlaub stressfrei, ruhig und doch im Stadtzentrum von Meran. Geführt wird das Haus bereits in dritter Generation von den Damen Eisenkeil. Wie immer freut sich die Gastgeberfamilie sehr auf Sie!
Classic Hotel Meranerhof ****s
Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 230 230 info@meranerhof.com | www.meranerhof.com
Auf einer Fläche von zwölf Hektar erstrecken sich die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran. Der Höhenunterschied von 100 Metern innerhalb der Anlage eröffnet beeindruckende Perspektiven auf exotische Gartenlandschaften in Form eines natürlichen Amphitheaters.
Zudem geniesst man vom höchsten Punkt der Anlage einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt und die Kurstadt Meran. In über 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen verschiedenste Pflanzen aus aller Welt. Egal ob Jung oder Alt, Botanikexperte oder Laie, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein einzigartiger Mix aus botanischem Garten und Freizeitattraktion. Vielfältige Erlebnisstationen, eindrucksvolle Themengärten, Künstlerpavillons und thematisch verwandte Fauna machen aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die auch bequem zu Fuss von Meran aus erreicht werden können, eine bunte Erlebniswelt. Das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus, vermittelt originell 250 Jahre Tourismusgeschichte in Tirol und Meran.
Das Motto 2020 lautet „Diversity“ 2020 stehen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ganz im Zeichen der Biodiversität. Unter dem Motto „Diversity“ zeigen sie, wie wichtig biologische Vielfalt für Mensch, Tier und Pflanze ist. Bunte Blumenwiesen, alte Gemüsesorten und brummende Insekten gehören genauso dazu wie bunte Vögel, schlaue Wespen und fleissige Bienen, die im Kleinen für die biologische Vielfalt viel leisten. Im ganzen Garten verteilt finden sich wissenswerte Informationen, kuriose Fakten und hilfreiche Tipps. Wie spannend und vielfältig das Thema Biodiversität ist, wird anhand verschiedener Infotafeln im Garten veranschaulicht
„MwSt.
Schweizer Staatsbürger haben die Möglichkeit, während ihres Urlaubs auch noch günstig in Südtirol einzukaufen. Die Rückerstattung der italienischen MwSt. von 22 Prozent ist mit ein paar Bedingungen keine Hexerei.
Für die Mehrwertsteuer-Rückforderung ist der permanenten Wohnsitz in der Schweiz Voraussetzung; des Weiteren gilt eine Ausfuhr- und Einlösefrist von drei Monaten. Wichtig: Für den Mindesteinkauf können Belege nicht kumuliert werden.
Nach steuerfreiem Einkauf anfragen Dazu ein Steuerberater: „Erkundigen Sie sich im Geschäft, ob Sie steuerfrei einkaufen können. Dies wird nicht überall angeboten, da die Schweizer Nachbarn dazu nicht gesetzlich verpflichtet sind.
Nach erfolgtem Einkauf kann direkt bei der Kasse oder beim Kundendienst eine Ausfuhrbescheinigung bzw. ein Tax-FreeFormular angefordert werden. Auf den Formularen müssen Ihr Namen, Ihre Adresse und Ausweisnummer angegeben werden. Diese Angaben sollten genau geprüft werden: Stimmt ein Detail nicht, kann die Rückerstattung verweigert werden. Der Ausfuhrschein ist zudem nur im Zusammenhang mit der Rechnung gültig. Werden diese nicht bereits an der Kasse zusammengeheftet, sollten Sie das unbedingt nachholen.“
Ausfuhrbescheinigung vorweisen, Waren deklarieren
Die Ausfuhrbescheinigung muss bei der Ausreise vom Zoll abgestempelt werden. Zollbeamte verlangen jeweils den Ausfuhrschein inkl. Quittung und einen amtlichen Ausweis. Manchmal werden Stichproben durchgeführt, ob die Ware auch tatsächlich mitgeführt wird. Achtung:
Die Ware muss bei der Ausfuhr neu und unbenutzt sein:
Ab einem Gesamtwert von 300 Franken muss die im Ausland gekaufte Ware beim Schweizer Zoll deklariert werden – die Schweizer Mehrwertsteuer muss entrichtet werden. Wichtig: Die Menge bestimmter Produkte, die man zollfrei einführen darf, ist begrenzt. Insbesondere bei Lebensmitteln, alkoholischen Getränken und Tabakwaren gibt es Grenzen (pro Person).
Mehrwertsteuer zurückfordern
Die Rückzahlung der Mehrwertsteuer erfolgt nicht unmittelbar beim Zoll. Das Geld kann unterschiedlich zurückerstattet werden. In den Geschäften der Grenzregionen erfolgt die Rückerstattung oft direkt über das jeweilige Geschäft. Grundsätzlich hat man aber folgende Möglichkeiten: offizielle Ausfuhrdeklarationen, MehrwertsteuerRückerstattungsfirmen oder Refund Suisse.
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Bereits Ende Februar öffnet der GC Lana seine Tore; wenig später folgen der GC Eppan und der GC Passeier.Meran. Gespielt werden kann auf allen drei Plätzen bis Ende November. Südtirols Golfgäste kommen aber nicht nur, um Golf zu spielen. Jessica und Markus Orth berichten warum das so ist.
Hanno Nitsche
D ie beiden sind seit 1998 Südtirolurlauber. Jahrelang mit den Kindern (heute 15, 20 und 22 Jahre alt), in letzter Zeit meistens ohne. Seit jeher geniessen sie die Vielfalt des Landes per Rad, beim Wandern und immer öfter auch am Golfplatz. „Im Winter fahren wir natürlich auch gerne Ski. Aber schon im März, wenn nördlich der Alpen eine dicke Schneedecke auf Fairways und Greens liegt, ist
zum Saisonstart der GC Lana unser Ziel. Einfach schön gelegen, der Gutshof als Clubhaus, die erste Spielbahn leicht abwärts eingerahmt von Weinreben und Apfelbäumen“, schwärmt Markus, der erst seit sechs Jahren dem Golfsport frönt. Seine Frau Jessica hingegen spielt seit 15 Jahren „mehr oder weniger regelmässig“, wie sie erzählt. Sie schwärmt ebenfalls vom bereits im März beginnenden Frühling im Burggrafenamt. „Am öftesten haben wir durch die Urlaube im Quellenhof bisher in Passeier gespielt. Dabei spielen wir nicht nur Golf, sondern geniessen gezielt den Mix aus alpenländischem und italienischem Flair, speziell auch, was den kulinarischen Bereich angeht. Dazu Markus Orth, ein gebürtiger Kölner: „Südtirol ist ja nicht die typische Golfdestination, sondern begeistert uns durch seine Vielfalt. Da
steht statt der Golfrunde schon mal eine Wanderung oder eine Runde mit dem Fahrrad auf dem Programm. Die Radtour über Eppan, Kaltern bis ins Unterland und zurück machen wir praktisch jedes Jahr.“
Im Sommer in die Berge Südtirols Berge und Almen haben sie immer schon begeistert und natürlich sind im Sommer die Golfplätze auf einer Meereshöhe von 1.000 Metern und darüber ihr Ziel. „Und da gibt es in Südtirol ja zwei, drei besonders schöne.“ Auf die Frage, welcher Platz ihnen am besten gefällt, sind sich die beiden nicht ganz einig. Jessica schwärmt für Petersberg, und Markus findet den Platz samt Panorama in Seis, am Fusse der Seiser Alm, einfach grandios: „Jeder Platz hat seine Besonderheit, keiner gleicht dem andern, und für dieses Jahr haben wir uns auch
noch Bruneck und den Platz am Karer Pass vorgenommen.“
Wir begleiten die beiden Anfang Juni mit einem Fotografen auf einer Runde auf dem GC Eppan in Unterrain. Schon beim ersten Abschlag gilt es, ein Wasserhindernis zu überwinden. Kein Problem, weder für Markus noch für Jessica. Beim Abschlag und am Fairway war der Fotograf in entsprechender Entfernung positioniert und damit nicht präsent. Ganz anders beim Putten. Markus benötigte auf sechs Holes jeweils drei Putts. Ein perfekter Abschlag, z. B. auf der Spielbahn Nr. 3, der Ball landete auf dem Green etwa fünf Meter von der Fahne entfernt. Besonders ärgerlich, das Par sollte trotzdem nicht gelingen. Ganz ähnlich erging es auch Jessica: gute, gerade Schläge am Fairway, ein gutes Kurzspiel bis aufs Green und dann die drei Putts – als doch der Fotograf, der
natürlich am Green mehr präsent war als auf dem Fairway; auf den letzten zwei Greens dann nur noch zwei Putts – da war der Fotograf schon weg ...
Resümee bei einem guten Tropfen Danach kam diese Situation auf der Terrasse im Clubhaus noch mal zur Sprache. „Wir hatten beide zwei- bis dreimal die Möglichkeit, ein Par zu spielen. Der Fotograf hat nicht gestört, der machte seinen Job gut.“ Und trotzdem – ganz ausblenden konnte sie den Fotografen offenbar doch nicht – einmal mehr die Bestätigung, dass ein guter Score am Ende auch eine Kopfsache ist. „Nach der Golfrunde auf der Sonnenterrasse, bei einer leckeren italienischen Pasta und einem guten Tropfen dazu, bleiben ohnehin nur die guten Schläge in Erinnerung …“ Wie recht sie doch haben. Jessica und Markus – Golf ist positiv!
Das alpin-bizarre Seitental des Vinschgaus gilt im Sommer noch als Geheimtipp. Wer authentische Natur geniessen, einmalige Höfe und Almen besichtigen und dabei voll entspannen will, ist hier genau richtig.
Wandermöglichkeiten vom Panoramaweg bis zu hochalpinen Touren auf 3.600 Metern, Bergbauernhöfe und Almen zwischen 1.400 und 2.500 Metern, eine Gletscherbahn und eine Umlaufbahn ab Ende Juni in Betrieb und die traditionelle Gastronomie – der Sommer 2020 im Schnalstal
Iceman Ötzi Peak
Am Gipfelkreuz zu stehen und den atemberaubenden Rundblick auf die Bergwelt geniessen, wie Ötzi es schon vor 5.300 Jahren gemacht hat – das ist nun möglich auf der neuen Aussichtsplattform „Iceman Ötzi Peak“. Der Weg hinauf zur Aussichtsplattform auf 3.251 Meter Meereshöhe beginnt in Kurzras. Mit der Gletscherbahn geht’s sicher auf 3.212 Meter, wo sich die Bergstation und das Glacier Hotel Grawand befinden, das höchst gelegene Hotel Europas. Die von Südtiroler Technikern und Unternehmen entworfene und errichtete Stahlkonstruktion ist sicher und bequem über eine Treppe mit Handlauf in zehn Minuten von der Bergstation erreichbar. Oben angekommen, kann man den Hochjochferner sowie die Wasserscheide, die gleichsam die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien bildet, entdecken.
Wandern mit Weitblick
Nirgendwo sonst lässt sich beispielsweise leichter ein echter Dreitausender bezwingen. Den mühevollen Anstieg erspart die Fahrt mit der Gletscherbahn, die in nur 6 Minuten von Kurzras aus mehr als tausend Höhenmeter überwindet und die Gäste bis zur Bergstation und dem Glacier Hotel Grawand, dem höchst gelegenen Europas, bringt. Von dort aus kann man in zehn Minuten das Gipfelkreuz und die im
Sommer 2020 neu errichtete Aussichtsplattform „Iceman Ötzi Peak“ erreichen. Weitere spannende Wanderungen führen entweder zum Finailjoch, über den Himmelspfad, zum Gletschersee oder zur Schutzhütte „Schöne Aussicht“ und über den Pfad der Transhumanz bis in Tal.
Wer nicht in derlei Höhenlagen wandern möchte, sondern gemütlichere Wege bevorzugt, hat im Schnalstal beinahe die Qual der Wahl – es gibt Dutzende Wanderungen samt Einkehrmöglichkeiten auf Almhütten.
Umlaufbahn Lazaun und Mountaincarts
Die Umlaufbahn Lazaun bringt unsere Gäste auch im Sommer auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche Attraktion begeistert Gross und Klein: die Mountaincarts des Sport Service Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all jene, die Spass und Action am Berg suchen. Spannend und actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg ca. vier Kilimeter von der Bergstation Lazaun talabwärts bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben werden.
Schnalstaler Gletscherbahnen Kurzras 111 | I-39020 Schnals Tel. +39 0473 662 171 info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
Die Gletscherbahn und die Umlaufbahn Lazaun sind ab 27. Juni 2020 täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Bern - Bozen (über Inntal) 522 km
Basel - Brennerpass (über Inntal) 406 km
Zürich - Bruneck (über Inntal) 388 km
St. Gallen - Meran (über Vinschgau) 263 km
Seilbahn
1 Umlaufbahn Bozen-Ritten
2 Seilbahn Kohlern
3 Seilbahn Burgstall Vöran
4 Seilbahn Vilpian-Mölten
5 Seilbahn Vigiljoch
6 Seilbahn Meran 2000
7 Taser Almbahn
8 Seilbahn Hirzer
9 Panoramaseilbahn Texelbahn
10 Seilbahn Aschbach
11 Seilbahn Unterstell Naturns - Sonnenberg
12 Seilbahn Latsch - St. Martin im Kofel
13 Schnalstaler Gletscherbahnen
14 Seilbahn Sulden am Ortler
15 Mendelbahn in Kaltern
16 Seilbahn Seceda
17 Standseilbahn Raschötz
18 Seilbahn Mühlbach - Meransen
19 Speikboden Bergbahnen
20 Seilbahn Helm
21 Seilbahn Bozen-Jenesien
22 Seiser Alm Umlaufbahn
23 Umlaufbahn St. Ulrich-Seiser Alm
24 Umlaufbahn Ciampinoi
25 Kabinenbahn Piz de Plaies
26 Umlaufbahn Bruneck-Kronplatz
27 Umlaufbahn Broxen-Plose
28 Umlaufbahn Sterzing-Rosskopf
29 Kabinenbahn Boè
30 Kabinenbahn Piz La Ila
31 Umlaufbahn Schöneben und Heideralm
32 Bergbahnen Pfelders
Die besten Alternativen zur anstrengenden Bergtour. Ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung, hier findet jeder das Richtige!
Einfach Südtirol
Leichte Wanderungen für
Wenn man spürt, dass Zukunft und Geschichte sich berühren, dass moderner Komfort sich nahtlos in historischen Mauern einfügt, und Zeit einen besonderen Wert bekommt, ist man angekommen – im Weissen Kreuz in Burgeis.
Hier, im malerischen Ort Burgeis im Obervinschgau, hat Familie Theiner mit viel Gespür für Innovation und grosser Liebe zum Ursprünglichen einen aussergewöhnlichen Ort geschaffen. Einen Platz, an dem sich all jene zu Hause fühlen, die das Unaufdringliche schätzen, die Authentizität lieben und die die Kraft der Natur spüren möchten. Fernab vom standardisierten Mainstream findet man im Weissen Kreuz, mit Stammhaus und Neubau, und dem zu neuem Leben erweckten Ansitz zum Löwen gleich drei Orte, die Erholungsuchende mit unvergleichlichem Charme und Charakter bezaubern. Architektonische Höchstleistungen haben im denkmalgeschützten Ansitz zum Löwen wahrlich fürstliche Suiten entstehen lassen. In einem Haus, dessen Mauern viele Geschichten zu erzählen haben. Die individuell gestalteten Zimmer und Suiten des Weissen Kreuzes vereinen schlicht reduziertes Design und edle Naturmaterialien und schaffen damit Raum für Entfaltung. Für Erholung. Für bleibende Erinnerungen.
Generationenbetrieb
Seit 150 Jahren widmet sich Familie Theiner mit Hingabe ihren Gästen und überzeugt durch ehrliche Gastfreundschaft ohne die Notwendigkeit zur Inszenierung. Der Mut, neue Wege zu gehen und dabei die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen, hat über sechs Generationen und 150 Jahre aus einem kleinen Krämerladen ein einzigartiges Hotel gemacht. Die Hoteliersfamilie hat ein untrügliches Gespür dafür, was die Besucher von Burgeis besonders erfreut, und somit ist der Grundstein für neue Ideen auch in der Zukunft gelegt.
Natur auch innen
Zu jeder Jahreszeit tauchen die Gäste ein, in die erholsame Atmosphäre des Aurea Mea. Dies ist der Spabereich auf 1.300 Quadratmetern, der mit edlem Holz und original Südtiroler Schieferstein die Natur auch im Innenraum erlebbar macht. Pools, Saunen und sanfte Wellness- und Beautybehandlungen runden das Verwöhnprogramm ab und inspirieren zum Nichtstun und Entspannen.
Kulinarischer Genuss steht im Weissen Kreuz an erster Stelle. Gutes Essen hält Körper und Seele beisammen, heisst es im Vinschgau.
Der Küchenchef Marc Bernhart ist ein junges Ausnahmetalent am Herd. Mit viel Gespür für echten Geschmack, einer ordentlichen Portion Experimentierfreude und einem Faible für hervorragende Zutaten begeistert der Burgeiser mit seinen kulinarischen Kreationen: von modern interpretierten Klassikern der alpinen Küche, mediterranen Gaumenfreuden bis hin zu internationalen Köstlichkeiten.
Die offene und grosszügige Architektur lädt ein, den Blick schweifen zu lassen – über die sanften Hänge, die majestätischen Gipfel und die stille Natur. Zu jeder Jahreszeit betört die Landschaft und lockt hinaus zum Wandern, zum Skifahren und zum Entdecken. Der Obervinschgau hält viele Lieblingsplätze für Neugierige, für Erholungssuchende und Naturliebhaber bereit. Bester Ausgangspunkt für faszinierende Momente ist das Weisse Kreuz.
Romantikhotel Weisses Kreuz **** – Fam. Theiner Burgeis 82 | I-39024 Burgeis Tel. +39 0473 831 307 info@weisseskreuz.it | www.weisseskreuz.it
Der Vinschgau gilt auch als Kulturregion
Südtirols oder als Tal der Künstler; geprägt von kultureller Vielfalt und historischen Zeugnissen aus vielen Epochen.
Wie im Titelbild die Churburg oder auch das Kloster Marienberg, gibt es im Vinschgau zahlreiche beeindruckende Bauwerke die begeistern.
Die Via Claudia Augusta als Radweg Von Mals bis Meran zieht sich ein 80 Kilometer langer, einfach zu bewältigender Radweg, der an historischen Kirchen, Burgen, Ruinen und antiken Stätten im Vinschgau vorbeiführt.
Jahrhundertealte Waalwege, Wanderwege im Nationalpark Stilfser Joch und ein dichtes Netz an MountainbikeTrails schlängeln sich durch die reich gesegnete Kulturlandschaft und machen aus dem Vinschgau den idealen Ort für einen abwechslungsreichen Urlaub in Südtirol. Wanderer entdecken den Vinschger Höhenweg, und Familien begeben sich auf die Entdeckung dieses Tals der Gegensätze. Denn mit seinem abwechslungsreichen Freizeit-, Kulturund Genussangebot ist der Vinschgau das Tal für den perfekten Urlaub mit der ganzen Familie. Abwechslung und Abenteuer sind garantiert!
Bewacht von König Ortler
Die westlichste Region Südtirols, reicht vom höchsten Berg Südtirols, dem „König Ortler“, bis zum Burggrafenamt (Meran). Charakter und Kreativität prägen die Grenzregion und haben unvergleichliche Produkte sowie reiche Kunst- und Kulturschätze in einer kontrastreichen Landschaft hervorgebracht.
Geheimnisvoll und mystisch erhebt sich die Kirche im Reschensee aus dem Wasser. Der Anblick des versunkenen Kirchturms prägt sich ein. Die Kreativität und die feinen Eigenheiten der Vinschgauer sowie die abwechslungsreiche und lichtdurchflutete Landschaft lassen sich vorzüglich bei einer Fahrt mit der Vinschger Bahn entdecken: Vorbei an zahlreichen Schlössern und Burgen durch das breite, sonnenverwöhnte Tal, den Fleckerlteppich Südtirols, wird die Sicht auf den hochalpinen Ortler immer klarer. Aussteigen lohnt sich: um die köstlichen Vinschger Marillen oder das Paarlbrot zu verkosten, auf den Waalwegen zu
wandern, sich aufs Fahrrad zu schwingen oder Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, mit ihrem Mittelalterflair zu besichtigen.
Karl Perfler und sein Kulturgasthaus Tschenglsburg
Die Tschenglsburg thront, idyllisch gelegen, oberhalb der Ortschaft Tschengles und überblickt stolz den Talkessel. Karl Perfler, der sein Kulturgasthaus realisiert hat, zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Der Karl ist weit mehr als ein Gastgeber. Und auch seine Gäste sind mehr als nur Gäste. Er heisst sie alle darüber hinaus als Gesprächspartner, Zuhörer und Visionär willkommen. In historischem Flair lässt sich die hervorragende Küche geniessen, die je nach Saison variiert: Hausgemachte Teigtaschen, mediterrane Pastagerichte, traditionelle Südtiroler Gerichte wie Kaiserschmarren und viele andere raffinierte Köstlichkeiten erfreuen jeden Geniessergaumen – dazu ein gutes Glas Wein und Gespräche mit Gastgeber Karl.
Bozen ist eine Stadt, aber zu Bozen gehören auch die Berge ringsum. Drei Seilbahnen – die Umlaufbahn nach Oberbozen/Ritten, nach Jenesien und nach Kohlern – verbinden die Stadt mit den umliegenden Bergen und eröffnen unzählige Wandermöglichkeiten.
Die stete Präsenz des Rosengartens – vom Bozner Zentrum aus gut zu sehen – und die nur wenige Kilometer entfernte Einfahrt zum Eggental brachten der Stadt den Beinamen „Tor zu den Dolomiten“. Um das Thema Berg
noch abzurunden, befindet sich am Stadtrand auf Schloss Sigmundskron das Messner Mountain Museum. Auch der älteste bekannte Bergwanderer, der Eismann „Ötzi“, hat in Bozen seine letzte Ruhe gefunden.
Geschichte, Kultur und Musik
Bei einem geführten Rundgang durch die Innenstadt wird die Geschichte Bozens durch interessante Informationen und spannende Anekdoten lebendig. Jeder Spaziergang ist ein Erlebnis. Wissenswertes zu den Lauben und zur Geschichte
Bozens als wichtiger Handelsstadt findet man im Merkantilmuseum in der Silbergasse. Zeitgenössische und moderne Kunst wird im 2008 eröffneten Museion gezeigt. Für Kulturinteressierte lohnt sich nicht nur die Besichtigung des Doms, sondern auch der Dominikaner- und der Franziskanerkirche. Die Bozner Lauben bieten auch tagsüber Schutz vor der Sonne und ermöglichen entspanntes Shopping. In den schattigen Arkadengängen wechseln sich alteingesessene Geschäfte und moderne Boutiquen mit traditionsreichen Gasthäusern und coolen Bars ab.
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Romantikurlaub auf Eichenstein am Freiberg über Meran. Chalet und Weingut sind ein kleines Stück Paradies! Sie liegen inmitten von Weinbergen in leichter Hanglage mit einem herrlichen Rundblick über das Meraner Land.
Das Chalet ist architektonisch puristisch gehalten und mit wertvollen Materialien ausgebaut. Es bietet jeden Luxus in absoluter Ruhe mit einzigartiger Lage. Man kann sich fallen lassen, seine innere Ruhe finden, Fitness machen oder auf Wunsch dem Önologen Martin im Weinberg und -keller über die Schulter schauen. Ausgebaute Weine wie den „Gloria Dei", ein Weisswein-Cuvée (Sauvignon Blanc, Chardonnay, Riesling), ein Rotwein-Cuvée „Baccara“ (Merlot, Cabernet Franc) kann man vor Ort verkosten. Weitere Informationen unter www.eichenstein.it
Festival Bozen 2020
Aussergewöhnliche Zeiten verlangen aussergewöhnliche Massnahmen. Das Festival geht mit einem Covid-19kompatiblen sommerlichen Musikprogramm mutig neue Wege und versprüht auch in diesem August die Magie der klassischen Musik. Über den gesamten August werden sich fast täglich kleine und grosse Momente der Musik für Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste der Stadt entspinnen: Recitals mit Busoni-Preisträgern unter freiem Himmel, Konzerte mit Mitgliedern der Gustav-MahlerAkademie und der Streicherakademie in Innenhöfen verschiedener Wohnhäuser, die vom eigenen Balkon genossen werden können, musikalische Open-Air-Kinoabende sowie ein vom Festival Antiqua produziertes Sonderprogramm mit verräumlichter Musik.
Bozen und seine Umgebung begeistern
Zahlreiche kulturelle und landschaftliche Sehenswürdigkeiten gibt es jedoch auch ausserhalb der Stadt. Unbedingt empfehlenswert sind etwa Schloss Runkelstein mit seinen mittelalterlichen Fresken. Das Überetsch mit Eppan und Kaltern fand anno dazumal schon Goethe auf seiner Reise nach Italien bemerkenswert. Zahlreiche Burgen und herrschaftliche Ansitze, in St. Pauls der „Dom am Lande“ mit
seinem 75 Meter hohen und weitum sichtbaren Turm zeugen von einer schon seit Hunderten von Jahren wohlhabenden Region. Der Bozner Talkessel und das Etschtal mit den Dörfern Terlan, Andrian und Nals sind aufgrund der milden Temperaturen und der geringen Meereshöhe ein gutes Anbaugebiet für Wein und Äpfel. In den höheren Lagen rund um Südtirols Landeshauptstadt betreiben die Bergbauern noch Viehwirtschaft und pflegen die typische Almlandschaft. Ortschaften wie Mölten, Jenesien und das Sarntal zeichnen sich alle durch charakteristische Besonderheiten, eine wunderbare Landschaft und lebendige Traditionen aus – auch aus kulinarischer Sicht. Weitere Informationen unter www.bolzano-bozen.it
Das Sonnwies Family Resort de luxe: Südtirols erste Adresse für exklusiven Familienurlaub überrascht seit Kurzem wieder mit vielen spannenden und innovativen Neuerungen. Entdecken Sie die einzigartige Kombination aus Bergbauernhof und Luxusfamilienhotel.
Abschalten, Energie tanken, Spass haben und geniessen –das wünschen sich wohl alle Familien für ihren perfekten Familienurlaub! Auf 1.100 Meter Seehöhe in unmittelbarer Nähe zum Weltnaturerbe Dolomiten in Lüsen in Südtirol liegt das zauberhafte 4-Sterne-Superior-Family-Resort Sonnwies. Ein echter Geheimtipp für Familien, die von ihrem Urlaub mehr erwarten als den normalen Familienhotel-Standard! Exklusiver Komfort kombiniert mit Südtiroler Herzlichkeit, einer einzigartigen Wasser- und Wellnesslandschaft, der Einfachheit eines eigenen Bergbauernhofes und der traumhaften Umgebung der Lüsner Alm und des Weltnaturerbes Dolomiten. Und das Beste dabei? Ganzjährig geöffnet!
Highlights im Sonnwies
• Familienhotel auf höchstem Niveau (100 Prozent Familien)
• Inhabergeführtes Familienhotel mit mehr als 70 Verwöhnexperten
• Premium-Gastronomie für anspruchsvolle Geniesser
• Eigener Kinderspeisesaal, auch für das betreute Kindermittag- und -abendessen
• Naturholzzimmer, Suiten, Imperialsuiten und Chalets
• Kinderbetreuung durch mehrheitlich Kindergartenpädagogen im Baby-Club (0-3 Jahre), Mini-Club (3-5 Jahre), Maxi-Club (6-11 Jahre), Teenie-Club (12-16 Jahre) an sieben Tagen pro Woche jeweils von 9 bis 21 Uhr (variiert am Wochenende)
• Mountain Villas mit privatem Pool
• Tiefgarage und E-Tankstellen für alle Gäste
• Über 1.000 Quadratmeter grosser Indoor-Spielbereich mit Kino und Theater, Softplay-Anlage, Turnhalle, IndoorCarts, Legoecken u.v.m.
• Riesiger Outdoor-Bereich mit Abenteuerspielplatz, Kinderfahrzeugparcours, Beach-Fussballplatz, Megasandkiste, Streichelzoo u.v.m.
• Badelandschaft mit Familien-Wasserspielbereich, Outdoorpool (ganzjährig 32 °C), Indoorpool, 4 Kinder-Pools (ganzjährig 35 °C), Familyaquapark mit über 100 Meter Rutschen
• Sonnwies-Kulinarik und -Genussmarkt
• Produkte aus der eigenen Landwirtschaft
• Hauseigener Erlebnisbauernhof mit mehr als 30 Tieren
• Besonderes Wohlfühlambiente durch eine zeitlose, nachhaltige Architektur
Familyresort Sonnwies ****s – Fam. Hinteregger mit Team Alter Rungger Weg 20 | I-39040 Lüsen
Tel. +39 0472 413 533 info@sonnwies.com | www.sonnwies.com
Die mächtigen Felsen und Gipfel waren einst ein riesiges Korallenriff, das sich im Urmeer Tethys gebildet hat. Noch heute sieht man an vielen Dolomitfelsen die versteinerten Bewohner des Urmeeres in Form von Fossilien. Ihren Namen haben die Dolomiten vom französischen Geologen Déodat de Dolomieu, der die versteinerten Korallenriffe sozusagen als neue Gesteinsformen „entdeckt“ hat.
Im Jahre 2009 hat die UNESCO die Dolomiten zum Weltnaturerbe erhoben. Eine ganz besondere Verpflichtung, die gesamte Region nachhaltig zu bewirtschaften. Dazu gehört neben Handwerk und Handel auch die Gastronomie samt dem Tourismus. Nicht gegen die Natur, sondern mit ihr lautet die Devise! Auf diesen Seiten eine kleine gastronomische Auswahl aus dem Dolomitengebiet zwischen Lüsen und Sexten.
Europas flächenmässig grösste Hochalm zeigt in vielerlei Hinsicht Grösse! Die sonnigen Sommertage, eine atemberaubende Dolomitenkulisse, urige Hütten, feine Hotels und ein vielfältiges Angebot an Sommeraktivitäten. Ein Urlaub auf der Seiser Alm bleibt unvergesslich!
D ie Seiser Alm macht so richtig Lust auf aktiven Naturgenuss; blühende Bergwiesen, grandiose Gipfel, Traumpfade durch ein weitläufiges Landschaftsparadies. Die vielen Sonnentage, die herrliche Höhenlage und die Vielfalt der Möglichkeiten machen das einzigartige Hochplateau zum Ziel von Wanderer, Biker und Outdoor-Sportler. Sagenhaftes gibt es für Familien und Kinder. Die Region rund um den Symbolberg Südtirols, dem Schlern, ist seit Jahrhunderten eng verbunden mit mystischen Geschichten rund um die Schlernhexen. Die Vergangenheit der Orte rund um
die Seiser Alm wird für Kinder in vielen Programmen wieder lebendig –von den Wanderungen mit der Hexe Martha bis zum Erlebnis auf dem Bauernhof oder den Expeditionen im Naturpark.
450 Kilometer Wanderwege und ein Bike-Eldorado
Diese Auswahl überzeugt auch die anspruchsvollsten Wanderer. Sanfte Panoramawege, fordernde Bergpfade, Klettersteige in die bizarre Welt der Zacken, Türme und Kamine – in der Ferienregion Seiser Alm bleibt kein Wunsch unerfüllt. Der 2.563 Meter hohe Schlern – der Kultberg der Dolomiten, aber auch der Langkofel (3.180 Meter), der Plattkofel (2.950 Meter), die Rosszähne und der berühmte Rosengarten lassen sich von hier aus mit erfahrenen Bergführern gut erwandern. Mit grossem Reichtum präsentiert sich die Flora der Ferienregion Seiser Alm – viele selten
gewordene Arten blühen hier am Wegesrand. Geführte Wanderungen im ältesten Naturpark Südtirols, dem Naturpark Schlern-Rosengarten, und verschiedene Themenwege informieren über die vielen Besonderheiten. Zusammen mit Gröden ist das gesamte Gebiet ein Mountainbike-Eldorado im Herzen der Dolomiten. Die Region vereint auf 600 Kilometern und zwei Höhenlagen alles, was das Herz begehrt. Knackige Trails, rasante Abfahrten und anspruchsvolle Climbs wechseln einander ab. Die Touren auf der Seiser Alm und den ca. 1.000 Meter tiefer gelegenen Dörfern Kastelruth, Seis am Schlern, Völs am Schlern und Tiers am Rosengarten ermöglichen das Biken zu jeder Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich Wintersportfans noch auf der Seiser Alm vergnügen, beginnen die Wiesen um die Dörfer bereits zu blühen und laden zum Biken ein. Weitere Informationen unter www.seiseralm.com
Auf der Seiser Alm „beim Tirler“, ein Begriff, der zur Marke geworden ist. Eine im gesamten Alpenraum wohl einzigartige Kombination aus Lifestyle, UNESCO-Biosphären-Programm, Tirler Alm und Luis Trenker. Mit dem Herzstück der unberührten Natur rund um das Tirler Dolomites Living Hotel.
W er Erholung finden und die Seele baumeln lassen will, wer auftanken oder mit Elan und Energie ans Loslassen und geniessen gehen will, braucht das richtige Umfeld. An kaum einem anderen Platz wird das so spürbar wie hier auf der Seiser Alm, am Fusse des Platt- und Langkofels. Kein Wunder, denn die Natur ist nicht nur um, sondern auch in der gesamten Anlage. Auf Basis des UNESCO-Biosphären-Programmes wurde beim Bau in erster Linie mit den baubiologischen Materialien Holz, Stein und Lehm gearbeitet.
Tirler: Living Hotel und Almhütte
Die sonnige und zentrale Lage wissen Tirlers Gäste besonders zu schätzen. Wer immer eine Seiser-Alm-Runde macht, zu Fuss oder per Rad – kombiniert mit der einen oder anderen Umlaufbahn als Aufstiegshilfe – kommt beim Tirler vorbei, zumindest in der Tirler Alm, direkt gegenüber der Hotelanlage, eine der bekanntesten Almhütten in den Dolomiten. Von der traditionellen Marende über Südtiroler Nudel- und Knödelgerichte bis hin zum Hirschbraten und zu guter Letzt der Kaiserschmarren: Was immer man bestellt, ganz nach individuellem Geschmack, die Qualität stimmt
einfach! Die Gastgeberfamilie Rabanser hat es ausgezeichnet verstanden, den Bogen von einer der beliebtesten Skihütten zum 4-Sterne-Living-Hotel zu spannen.
Gelegenheit macht Liebe
Alles zusammen ein „Luxus-Wohlfühlkuscheltraum“. Genau danach sehnen sich Paare, ob zu zweit oder mit der ganzen Familie. Gelegenheit macht Liebe – und so manches Paar hat sich in der zauberhaften Natur gefunden oder ihre Liebe neu entdeckt. Sie geniessen es nach Herzenslust, Mann und Frau zu sein. Die stimmungsvolle romantische Kulisse macht den Urlaub im neuen Alpine-Living-Zimmer im Luis-Trenker-Stil gleich doppelt so attraktiv. Wandern, Radeln und Liebe machen hungrig – auch kulinarisch wird ganz Besonderes geboten. Dazu Juniorchef Hannes Rabanser: „Klassische Rezepte mit Kreativität und Liebe zum Detail, angepasst an den Geschmack der heutigen Zeit. Oder traditionelle Gerichte unter Verwendung von heimischen, frischen und natürlichen Produkte ganz neu interpretieren, das ist eine weitere Philosophie unseres Hauses. Körper, Geist und Seele sollen sich nach dem Urlaub wie neu geboren fühlen. Dafür haben wir mit grosser Professionalität ein unvergleichliches Angebot geschaffen.“
Tirler-Dolomites Living Hotel **** Saltria 59 | I 39040 Seiser Alm Tel. +39 0471 727 927 info@tirler.com | www.hotel-tirler.com
Alta Badia ist ein Paradies für Geniesser. Der Sommer mit seinen unglaublich intensiven und klaren Farben ist eine wunderbare Zeit, um die Dolomiten zu erleben. Das sanfte Tal mit seinen beschaulichen Dörfern und mit jahrhundertealten ladinischen Bergbauernhöfen, darüber die filmreife Kulisse mit den schönsten Dolomitengipfeln.
Open-Air-Kino mit 360°-Panorama. Heimat von Brauchtum und ladinischer Lebensart. Traumdestination für Bergliebhaber und Aktivsportler. Es gibt viele Bezeichnungen für den Sommer in Alta Badia. Jede für sich unterstreicht die Vielseitigkeit des
malerischen Gebirgstals mitten im Dolomiten UNESCO Welterbe. Für viele Gäste ist es Liebe auf den ersten Blick! Die prächtigen Farben der Dolomiten kann man während des EnrosadiraPhänomens, das Bergglühen am späten Nachmittag, bestaunen.
Bei Fahrradfans besonders beliebt Der Sommer in Alta Badia ermöglicht massgeschneiderte Radferien für jeden Geschmack mit attraktiven Angeboten der schönsten Strecken im Herzen der Südtiroler Dolomiten. Es werden auch eine Reihe von geführten Touren angeboten, auf Strecken, die Radsportgeschichte geschrieben haben, begleitet von lokalen Bikeguides. Von Montag
bis Donnerstag stehen die Sellaronda, die Tour zum Marmoladagletscher und weitere interessante Touren auf dem Programm. Dabei stehen zwei Schwierigkeitsniveaus zur Auswahl.
Einmalige Ausblicke und feines Essen In den Dolomiten sind Pausen ein Genuss! Die Hütten von Alta Badia sind bekannt für hohe Qualität und sind zu einem wichtigen Bestandteil der lokalen Gastronomie geworden. Ob Naturliebhaber, Aktivurlauber oder Geniesser am Fusse von Sella, Sassongher und Kreuzkofel ist jede Rast ein erstklassiges Erlebnis für Augen und Gaumen. Selbstbedienung oder aufmerksamer Service am Tisch: Das kulinarische Angebot
in den Hütten von Alta Badia reicht von lokalen Gerichten zu italienischen Pastatellern bis hin zu saftigen Grilltellern sowie kleinen Imbissen. Natürlich werden gerade in den Berghütten gerne die typischen Spezialitäten aus der ladinischen und alpenländischen Tradition angeboten.
Der Herbst in Pastellfarben Im Herbst hingegen bietet die Stille der Bergwege ein unvergleichliches Erlebnis, das man in aller Ruhe und Minute um Minute geniessen sollte. Eine besondere Zeit, die man vollends auskosten sollte und die für alle, welche die Reinheit und die Würde der Ge-
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags im Herzen vom Dolomiten UNESCO Welterbe – ist eines der grössten Schutzgebiete in ganz Südtirol. Echtes Landschaftsjuwel und Schatz der biologischen Vielfalt repräsentiert ein authentisches Paradies für Biker, Wanderer und Aktivurlauber.
Mit seinen 119 Pistenkilometern und 32 modernsten Ausfstiegsanlagen ist der Kronplatz der Skiberg schlechthin, bekannt für eine unvergleichliche Landschaft. Im Sommer vervielfachen sich die Möglichkeiten: Kletterbegeisterte finden ihr Eldorado in den Felshallen von St. Vigil in Enne-
Geheimtipp: Ihr idealer Ort, um eine unvergessliche Hochzeitsfeier zu veranstalten!
birgswelt zu schätzen wissen, optimal geeignet ist. Keine andere Jahreszeit lässt uns diese zauberhafte Natur mit den Pastelltönen des Herbstbeginns und mit ihren gedämpften Geräuschen so erleben, wie es nur in den Dolomiten möglich ist. Weitere Informationen unter www.altabadia.org
berg, Natur- und Fotografieliebhaber können die schönsten Ecken der Region entdecken wie die Fanesalm, den Kreuzkofel, Limo See, Piz da Peres und Sass de Putia. Auch das Fahrrad findet hier seine perfekte Verwendung – von Downhill bis Freeride.
Das Spaces – erfrischend anders Auf 1.480 Meter über dem Meeresspiegel findet sich eine der originellsten und raffiniertesten Strukturen für einen wirklich unvergesslicher Aufenthalt: das Spaces Hotel. Es überrascht mit kühner Eleganz und mit einer einzigartigen Philosophie, durch die sich das Hotel auszeichnet. Hier finden sich nicht das klassische Ferienhotel, kein Wellnesshotel, keines, das sich in eine Schublade stecken lässt. Da ist es sowieso zu eng! Die Lage des Hotels ist wirklich beneidenswert: Durch die grossen Fenster öffnet sich der Blick direkt auf das majestätische Panorama der Dolomiten. Die abschliessende Krönung nach einem langen, aktiven Tag im Freien ist die traditionelle Küche mit vielen internationalen Einflüssen im Restaurant „La Miara“!
Spaces Hotels ****
Str. Chi Vai 16 | I-39030 St. Vigil in Enneberg
Tel. +39 0474 501 186
freedom@spaces-hotel.com | www.spaces-hotel.com
San Vigilio und San Martin liegen wie Juwelen im Herzen vom Dolomiten UNESCO Welterbe. Sie sind das Tor zu den Südtiroler Naturparks Fanes-Sennes-Prags und PuezGeisler und bilden den ladinischen Teil des bekannten Feriengebietes Kronplatz.
D ie beiden Hauptorte sind im wahrsten Sinne des Wortes Oasen des Friedens, in denen ein Urlaub oder auch nur ein Besuch zu unvergesslichen Momenten des Vergnügens führen kann, aber auch zu einer grossartigen Entdeckungsreise ins Reich der Natur, Kultur, Gastronomie, Ruhe, des Wohlbefindens und der Entspannung einlädt. Die einzigartige und majestätische Aussicht auf die Dolomiten, das saftige Grün der Wiesen, die intakten Wälder, die Freundlichkeit der Bewohner, die jahrhundertealte ladinische Sprache und die Begeisterung für die Kunst und das Schöne machen San Vigilio, San Martin und die umliegenden Fraktionen und Weiler zu idealen Orten für Liebhaber von Urlaub in den Bergen oder für die, die es noch werden wollen.
Urlaub das ganze Jahr
Und dies zu jeder Jahreszeit mit all ihren zahlreichen Facetten: vom intensiven Grün des Waldes im Sommer bis zum weissen Wintertraum auf den Skipisten oder Langlaufloipen, von den Düften des alljährlich wiederkehrenden Frühlings bis hin zu den bunten Farben des Herbstes, mit all seinen Aromen. Jede Jahreszeit verführt zu neuen Entdeckungen, von Wanderungen über Sportaktivitäten, vom Genuss traditioneller Gerichte über die Teilnahme an Veranstaltungen oder einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen. Doch warten auch noch viele weitere Überraschungen auf Sie: die Erkundung der Gegend auf zwei Rädern mit dem E-Bike, extremer Nervenkitzel beim Flug mit der Zipline, der Kontakt mit einheimischen Tieren oder einfach nur der Genuss von Kunst, Kultur und ladinischen Traditionen. Und dabei scheint, in einer Alpenregion mit den meisten Sonnentagen im Jahr, immer die Sonne. Nicht umsonst wird diese Urlaubsregion auch „Bella Badia“ genannt.
Das Abenteuer beginnt im Naturparkhaus Fanes-SennesPrags! Bei einer kleinen Führung werden Tierspuren aus längst vergangenen Zeiten entdeckt, die die spannenden Entstehungsgeschichten der Dolomiten erzählen. Die Familien erfahren auch welche Pflanzen und Tiere im Naturpark leben, wo sie leben, und welche Tricks sie haben, um manchmal unter schwierigen Bedingungen überleben zu können. Und dann geht’s raus in die Natur! Hier kann man anhand der Spuren erforschen, welche Tiere im Wald leben. Im Eulenpark „Owl Park San Vigilio“ können über 60 Vögel wie Uhu, Kauz und Steinadler aus nächster Näher bewundert werden. Und natürlich kann auch der Ruhe und der Musik der Bäume gelauscht werden.
Tourismusbüro San Vigilio Dolomites
Str. Catarina Lanz 14 | I-39030 St. Vigil Tel. +39 0474 501 037 info@sanvigilio.com | www.sanvigilio.com
Das bezaubernde Hotel Gran Paradiso liegt im Herzen von Alta Badia, am Fusse des Naturparks Fanes-SennesPrags mit seinen atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Die Tradition dieser Umgebung zeigt sich durch die Verwendung edler einheimischer Naturmaterialien und Hölzer überall im Haus. Die absolute Traumlage, die zahlreichen Möglichkeiten für die aktive Urlaubsgestaltung und unsere romantische Wellnessoase bieten Ihnen die besten Voraussetzungen für abwechslungsreiche Urlaubstage.
I m Hotel Gran Paradiso erleben Sie Natur und Entspannung und tanken neue Lebenskraft. Geniessen Sie das vielfältige Angebot an sportlichen Aktivitäten – von Wandern bis Biken, von Nordic Walking bis Langlauf und Skifahren im Winter – und begegnen Sie in der alpinen Wellnesslandschaft den wohltuenden Kräften der Natur.
Entspannung pur
Der elegante und helle Sky-Wellnessbereich ist im obersten Stock des Hotels Gran Paradiso untergebracht, bietet einen Ausblick auf die majestätischen Gipfel der Dolomiten und ist eingebettet in Wälder aus Rottannen, Zirbelkiefern und Lärchen. In diesem Ambiente aus Holz und Glas, der dem Wohlbefinden und der Entspannung gewidmet ist, geniessen Sie den Blick auf die Dolomiten und unseren Garten und können die heilsame Wirkung des Wassers des grossen Panorama-Hallenbads und auch in dem neuen Infinity-Pool mit Hydromassage oder in der Kaltwasserwanne Ice Cube
nutzen. Sie können sich in der finnischen Sauna, Biosauna oder im Türkischen Bad vom Stress und von den Giften befreien. Wenn Sie in Form bleiben wollen, stehen Ihnen der Gymnastikraum und das Kardio-Fitnessstudio zur Verfügung, die mit Technogym- und Rotopress-Geräten ausgestattet sind. Ein vitales und gesundes Frühstücksbuffet, typische Rezepte aus der traditionellen ladinischen Küche, frische mediterrane Kost sowie ausgewählte Köstlichkeiten der internationalen Gastronomie verwöhnen Ihren Gaumen.
Bike-Fans aufgepasst
Entdecken Sie zusammen mit erfahrenen Begleitern herrliche und völlig sichere Rennrad- und Mountainbike-Strecken.
Auf der Rundtour erreicht man die vier Pässe Campolongo, Pordoi-, Sella- und Grödner Joch und die herrlichen Dörfer in Buchenstein, im Fassa- und Grödental (Sellarunde). Allen Mountainbike-Fans bietet das Gadertal zahlreiche Radstrecken mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zusammen mit einigen Downhill-Strecken, die das Angebot für Biker abrunden. Das Hotel Gran Paradiso ist Partner von Roadbike-Holidays und Mountainbike-Holidays, zwei Netzwerke für Hotels, die sich auf Ihren Radurlaub spezialisiert haben. Im Hotel wartet ein breit gefächertes Angebot an Dienstleistungen und Touren für alle Liebhaber dieses herrlichen Sports.
Hotel Gran Paradiso ****
Str. Pre de vì 11 | I-39036 St. Kassian Tel. +39 0471 849 424 info@gran-paradiso.com | www.gran-paradiso.it
… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.
Südtirol blüht wieder auf, die Natur besticht mit unnachahmlicher Pracht, stolz verkünden die Dolomiten alpinen Glanz, und die 5-Wohlfühl-Sterne des Mirabell Dolomites Hotel. Luxury. Spa & Ayurveda in Olang/Pustertal halten seit nunmehr 20 Jahren, was sie versprechen: Tradition, Herzlichkeit, Wohnkomfort, Wohlfühlmomente und Dolomitenflair.
W enn die ersten Sonnenstrahlen die schroffen Kanten der Felswände und majestätischen Dolomitengipfel begrüssen, beginnt im *****Mirabell Dolomites Hotel ein neuer Tag, der sich mit einem einladenden Programm ganz Ihren Wünschen nach Erholung, Entspannung und einer besonderen Wohlfühl-Zeit widmet. Körper, Seele und Geist atmen auf und erleben Tradition und Herzlichkeit des Hauses in all seinen Facetten. Ihre Sinne geniessen die Vorzüge des Mirabell, die einzigartige Naturkulisse sowie den Duft nach Freiheit, Unbekümmertheit und persönlicher Erholung.
Pustertals Naturjuwele erleben
Für aktive Urlaubserlebnisse locken die „3 Zinnen“ als Perle der Dolomiten im Süden, die schneebedeckten Dreitausender der Zillertaler Alpen im Norden sowie der 2.275 Meter hohe Kronplatz als Hausberg des Mirabell und Südtirols Skiberg Nummer eins. Jedes persönliche Leistungsprofil kann aus einem unerschöpflichen Repertoire an Wanderungen und Touren im mittleren und hochalpinen Bereich wählen, ganz nach dem Motto „Jedem das Seine“. Ob Mountainbike-Anfänger und Fortgeschrittene oder einfach nur Liebhaber des Ra-
delns, alle haben auch hierbei die Qual der Wahl unter 1.200 gepflegten Streckenkilometern entlang des Pustertales mit Seitentälern. Wer hingegen seine sportliche Kondition ausloten möchte, kann das unermessliche Naturrepertoire über Stock und Stein herausfordern. Dank des Fahrradverleihs (Fahrräder, Mountainbikes, E-Bikes) im Mirabell Dolomites Hotel können Ihre „Zwei-Felger“ zu Hause ruhen.
Die herrliche, hauseigene 3-Loch-Golfanlage heisst Sie herzlich willkommen, wenn Ihre Auszeit auf einige Abschläge zwischendurch nicht verzichten möchte. Kurse für Anfänger und Angebote für Profis fehlen nicht im Sommerprogramm, welches Sie auf der Homepage www.mirabell.it finden.
Entspannung mit allen Sinnen
Dem Wunsch „geniessen und sich verwöhnen lassen“ widmet das Mirabell grösste Aufmerksamkeit. So überrascht die Gourmetküche auf Hauben-niveau mit wahren Gaumenfreuden der regionalen und mediterranen Kochkunst, einschliesslich der beliebten ¾-Verwöhnpension.
Der 1.800 Quadratmeter grosse Wellness- und Spabereich verwöhnt Sie nach Strich und Faden. Kompetentes Personal lässt Wohlfühlmomente durch besondere Beauty- und Ayurvedabehandlungen zum wirksamen Auszeit-Feeling werden.
Mirabell Dolomites Hotel. Luxury. Spa & Ayurveda *****
Hans-von-Perthalerstrasse 11 | I-39030 Olang Tel. +39 0474 496 191 hotel@mirabell.it | www.mirabell.it
Die Dolomiten, die 3 Zinnen, Südtirol an sich, sind für viele wie ein Magnet. Nicht ohne Grund. Steil abfallende, schroffe Felswände, herrliche Sonnenuntergänge und -aufgänge und Natur, die zum Träumen einlädt, verzaubern viele. Die 3 Zinnen sind als Wahrzeichen dieser Urlaubsregion UNESCO Weltnaturerbe, auch das spricht Bände. Kletterer, Wanderer, Biker und andere Natur- und Sportbegeisterte fühlen sich hier wohl.
D as Sporthotel Tyrol Dolomites besticht durch seine einzigartige Lage. Es liegt im Dorfzentrum von Innichen und ist eingebettet in das herrliche Szenario der Dolomiten. Mit seiner wunderschönen Gartenanlage schmiegt es sich in dieses ausdrucksvolle Bild und bietet dem Gast ein Ambiente, das quasi Erholung und Entspannung garantiert. Durch die ausgezeichnete Lage ist das Hotel die ideale Destination für einen gelungenen Urlaub in der schönen Urlaubsregion.
Liebe zum Detail
Das Sporthotel Tyrol Dolomites ist ein Familienbetrieb, der Gastlichkeit und Herzlichkeit hochleben lässt. Südtiroler Gastfreundschaft wird hier besonders grossgeschrieben und vom gesamten Personal gelebt. Die Zimmer sind liebevoll gestaltet und warten vor allem mit viel Liebe zum Detail auf. Im Sporthotel Tyrol Dolomites wohnt man angenehm und mit schönem Komfort. Ja, hier fühlt man sich wohl.
Kulinarische Genüsse von Berg und Meer
Nach intensiven sportlichen Aktivitäten unter freiem Himmel ist eine gute Verpflegung Voraussetzung für das leibliche Wohlbefinden. Das Sporthotel Tyrol ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche und verwöhnt den Gast mit typischen Südtiroler, aber auch mediterranen Gerichten. Dass hier der Gast im Mittelpunkt steht, beweist, dass die Küche flexibel ist und auch Spezialkost auf Wunsch zubereitet.
Entspannungsoase und Wellness
Auch für die Erholung, quasi für die Seele, wird dem Gast einiges geboten. Grosszügige Aufenthaltsräume, ein schönes Hallenbad mit Blick auf den Haunold und die neue Wellnesslandschaft mit Massage- und Beautyangeboten garantieren Erholung nach einem aktiven Tag. Wer noch immer Rest-Power hat, der kann sich im Fitnessraum verausgaben.
Aber auch für Unterhaltung ist gesorgt. Besonders schön ist der Keller aus dem 18. Jahrhundert, indem auch Billard gespielt werden kann. Für Kinder gibt es ein Kinderspielzimmer. Das Sporthotel Tyrol bietet dem Urlauber alles, was für einen schönen und erholsamen Urlaub benötigt wird. Ein echter Geheimtipp unter Dolomitenfans.
Sporthotel Tyrol ****
Draustrasse 12 | I-39038 Innichen Tel. +39 0474 913 198 info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it
Eingebettet in die imposante Bergwelt des Dolomiten UNESCO Welterbes liegt der Bergsteigerort Sexten. Hier wurde einst Alpingeschichte geschrieben, und noch heute ziehen die umliegenden, markanten Dolomitengipfel Jahr für Jahr Gipfelstürmer aus aller Welt in ihren Bann. Städtischer geht es in der nahe gelegenen Marktgemeinde Innichen zu. Besucher flanieren hier am liebsten durch die belebte Fussgängerzone oder machen einen Abstecher in den „Dom von Innichen“, wie die romanische Stiftskirche wegen ihrer imposanten Erscheinung auch genannt wird.
D ie Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten gelten wohl zu Recht als Wahrzeichen der Region. Mit ihren drei markanten Zacken sind sie nicht nur die meistfotografierte
Felstrilogie der Alpen, die steilen Wände und Grate ziehen Jahr für Jahr Kletterer und Bergsteiger aus aller Welt an. Hier wurde schon früh Alpingeschichte geschrieben. Und diese Geschichte ist eng verwoben mit dem Dorf Sexten. Es war im August 1869, als dem Wiener Bergsteiger Paul Grohmann gemeinsam mit Peter Salcher und dem Sextener Bergführer Franz Innerkofler die Erstbesteigung der Grossen Zinne gelang. Diese Gipfeltour gab den Startschuss für zahlreiche weitere und die grosse Gipfeljagd in den Sextener Dolomiten: Alpinisten aus aller Welt kamen von nun an in das beschauliche Bergdorf Sexten. Auf der Suche nach dem grossen Abenteuer erschlossen sie immer waghalsigere Kletterrouten. Der Geist dieser Zeit ist noch heute spürbar, und Sexten ein beliebter Ausgangspunkt für Gipfeltouren. Wie könnte es auch anders sein.
Sextener Sonnenuhr
Sexten liegt eingebettet in eine Skyline aus Bergspitzen, die ihresgleichen sucht. Die Gipfel „Neuner“, „Zehner“ (Sextener Rotwand), „Elfer“, „Zwölfer“ und „Einser“ bilden ein grosses steinernes Uhrwerk, die sogenannte „Sextner Sonnenuhr“. An klaren Wintertagen zeigt der Stand der Sonne auf den Gipfeln die Uhrzeit an. Über Jahrhunderte hinweg hat diese natürliche Uhr das Leben geprägt. Die Zeit anhalten und zur Ruhe kommen, das gelingt am besten im wildromantischen Fischleintal. Natur pur verspricht das Tal im Naturpark Drei Zinnen. Wanderern bietet der etwas mehr als vier Kilometer lange Weglauf ein besonderes Naturschauspiel: Türkisblau schimmert das Fischleinbach, Blumenwiesen treffen auf schroffe Dolomitfelsen, und immer wieder öffnet sich ein Ausblick auf die Sextener Sonnenuhr mit ihren markanten Gipfeln. Das Fischleintal ist beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren im Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes, und von hier aus führt auch der schnellste Weg zu den Drei Zinnen. Wer vom Klettern gar nicht genug bekommen kann, ist auf dem Höhenweg „Dolomiten ohne Grenzen“ richtig. Auf 108 Kilometern führen Wanderwege und Klettersteige in mehreren Tagesetappen von den Dolomiten bis in die Karnischen Alpen. Dabei verlaufen die Wege entlang alter Kriegssteige, Galerien und Schützengräben, dort, wo im Ersten Weltkrieg gekämpft wurde. Der Weg will heute auch ein Zeichen des Friedens sein – hoch oben am Berg gibt es schliesslich keine Landesgrenzen. Weniger anspruchsvoll, aber landschaftlich genauso beeindruckend ist die „Sextener Hüttenrunde“. Der Wanderklassiker ist ein Muss für alle, die nach dem besonderen Dolomitenkick suchen. Mit ausreichend Kondition ist die Tour, ausgehend von Sexten, an einem Tag zu schaffen. Und die Anstrengungen werden mit einem grossartigen Blick auf die imposanten Nordwände der Drei Zinnen belohnt. Mehr Genuss und Zeit für die Hüttenpausen hat allerdings, wer die Tour auf zwei Tage aufteilt und auf der Büllelejoch- oder Zsigmondyhütte übernachtet. Adrenalingeladen geht es auf dem 120 Kilometer langen Mountainbike-Trail „Stoneman“
zu. MTB-Profi Roland Stauder hat den Trail angelegt und die Tour unter das Motto „Verwirkliche deinen Traum“ gestellt. Je nach Lust, Laune und Kondition kann die Tour an einem, zwei oder drei Tagen bewältigt werden.
Feriengenuss in Innichen Eingebettet zwischen mächtige Dolomitengipfel liegt auch die Marktgemeinde Innichen. Mit einer belebten Fussgängerzone, einladenden Kaffees und Geschäften versprüht das
Zentrum von Innichen geradezu städtisches Flair. Stolz blickt die 3.000-Seelen-Gemeinde auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 8. Jahrhundert wurde hier ein Benediktinerkloster gegründet, das der kleinen Alpensiedlung über Tirol hinaus grosse Strahlkraft verlieh. Als geistliches und kulturelles Zentrum hob sich Innichen über Jahrhunderte hinweg aus seinem ländlichen Umfeld deutlich heraus. Diese Sonderposition hat sich Innichen bis heute erhalten. Die Stiftskirche gilt als schönster romanischer Bau in den Ostalpen und darf bei keinem Besuch fehlen. Besonders sehenswert: die spätromanischen Kuppelfresken und die dreischiffige Krypta unter dem Altar. Im Stiftsmuseum belegen ein reicher Domschatz, eine beachtliche Handschriftensammlung sowie Bücher aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert die einstige Bedeutung dieses ältesten Tiroler Stiftes. Auch ein Abstecher in die spätbarocke Pfarrkirche zum heiligen Michael mit ihrem Zwiebelturm gehört zum kulturellen Pflichtprogramm. Hier sind es vor allem die kräftig leuchtenden Fresken von Christoph Anton Mayr, die begeistern. Im Zentrum von Innichen entführt das Museum „Dolomythos“ Klein und Gross in die Wunderwelt der Dolomiten und nimmt sie mit auf eine spannende Zeitreise zur Entstehung dieses einzigartigen Bergmassivs. Den steinernen Zeugen steht ein buntes Treiben im Zentrum von Innichen gegenüber. Hier reihen sich Bars an schicke Boutiquen, die zum Einkehren und zum Shoppen einladen. Ein Cappuccino in der Sonne, zwischendurch ein würziges Speckbrot zur Stärkung oder ein entspannter Aperitif zum Tagesausklang: Italienisches Flair trifft in Innichen auf Südtiroler Gastfreundlichkeit und eine ganz besondere Naturlandschaft. Denn nicht nur für Geniesser und Kulturfreunde, sondern auch für sportbegeisterte Naturfreunde hat Innichen jede
Tourismusverein Innichen
Pflegplatz 1 | I-39038 Innichen
Tel. +39 0474 913 149
info@innichen.it | www.innichen.it
Menge zu bieten. Auf dem Pustertaler Radweg geht es auf zwei Rädern sowohl in Richtung Bruneck oder auf dem grenzüberschreitenden Drauradweg nach Lienz in Osttirol. Der Drau entlang führt der Fahrradweg vorbei an saftig grünen Wiesen und den mächtigen Dolomiten. Die Dörfer und Burgen längs des Weges zeugen von der reichen Geschichte dieser Region, in der südliches Flair auf alpine Landschaft und eine gepflegte Bergnatur treffen. Sind die Beine vom Treten müde geworden, geht es bequem mit dem Zug wieder zurück an den Ausgangsort. Familien finden am Familien-Erlebnisberg Haunold, dem Hausberg von Innichen, vielseitige Freizeitmöglichkeiten. Über Leitern und Hängebrücken erkunden Gross und Klein das Zwergendorf, beweisen Mut, Geschick und Ausdauer auf einem der Kletterparcours oder holen sich den besonderen Adrenalinkick auf der Sommerrodelbahn Fun-Bob. Bis Ende Oktober laufen die Aufstiegsanlagen. Sie bringen Wanderer und Geniesser bequem in luftige Höhen. Fernblicke sind dank der klaren Herbstluft inklusive. Die Dolomitenregion 3 Zinnen bietet im Rahmen der Initiative Herbst³Zeit eine Reihe von Events und Highlights zum Innehalten und Geniessen an. Bei einer Wanderung zum Sonnenaufgang oder einem Spaziergang durch kräftig gelb glühende Lärchenhaine: Im Herbst tankt man in den Dolomiten noch einmal ausreichend Kraft für den Winter. Es ist eine Auszeit der besonderen Art. Ob die stolzen Drei Zinnen in den mächtigen Sextener Dolomiten, das beschauliche Fischleintal, die romanische Stiftskirche von Innichen oder der Familien-Erlebnisberg Haunold: Sexten und Innichen in der 3 Zinnen Region im Nordosten Südtirols sind reich an faszinierenden Sehenswürdigkeiten und beeindrucken nicht nur durch ihre einzigartige Naturkulisse.
Tourismusverein Sexten
Dolomitenstrasse 45 | I-39030 Sexten
Tel. +39 0474 710 310
info@sexten.it | www.sexten.it
Kuren waren früher in den Alpen kein Privileg der noblen Herrschaften. Auch das einfache Volk, die Bauern und Handwerker, kannten Mittel und Wege, um sich zu erholen. Seit dem Mittelalter gibt es in Südtirol Bauernbäder.
Helmuth Luther
U rsprünglich einfache Holzhütten, wo die Gäste in ausgehackte, mit heissem Mineralwasser gefüllte Lärchenstämme stiegen. Wegen seines arsen-, eisen- und phosphorhaltigen Wassers war etwa das Mitterbad im Ultental schon immer Ziel der lokalen Bevölkerung. Im Jahr 1840 jedoch nistete sich dort Otto von Bismarck ein, der spätere Reichskanzler. Die sechzehnjährige Wirtstochter hatte dem mächtigen Mann den Kopf verdreht – weil ihr Vater den Protestanten verdächtig fand,
wurde nichts aus der Romanze. Um die vorletzte Jahrhundertwende verwandelte der Wiener Arzt Christoph Hartung von Hartungen das Ultner Bad in einen Treffpunkt prominenter Gäste, etwa der Gebrüder Mann, Christian Morgenstern oder Franz Kafka. Mit einem ganzheitlichen Ansatz kurierte Hartungen Magenkrankheiten, Nerven und Glieder, Körper und Seele also. Seine Gäste laborierten nicht selten an eingebildeten Leiden, oder hielten diskret nach einem Techtelmechtel Ausschau. Hartungens Nachfolger wirken heute in modernen Hotels.
Ein Visionär und (Wellness) Tourismus-Pionier
Dr. Erwin Lanzinger belebte 2005 in seinem Bad Moos Dolomites SPA Resort das alte „Bauernbadl“ aufs Neue. Mut, Beharrlichkeit, Gradlinigkeit, aber
auch Charme, Intelligenz und Weltoffenheit sind nur einige der Charakterzüge, die ihn treffend beschreiben. Er war stets ein Meinungsmacher, ein Freigeist und ein Lebemensch –immer nach seiner Devise: „Wenn ich im Tourismusgeschäft erfolgreich sein will, dann muss ich auch an vorderster Front dabei sein und mitreden, und den Mutigen gehört die Welt!“ Auch im Bereich „Wellness“ setzte der stets ehrgeizige Hotelier schon sehr früh
hohe Massstäbe. Ende der siebziger Jahre trumpfte sein Hotel mit der ersten Saunalandschaft Südtirols auf. Den ersten Whirlpool liess sich der Pionier aus Amerika in einer Zeit importieren, in der die meisten noch nicht einmal wussten, was das war. Das Bad Moos Dolomites SPA Resort besitzt, als eines von nur fünf Hotels in ganz Südtirol, eine ganzjährige Kurkonzession. Das Quellwasser wird im Wellness- und Gesundheitszentrum des Hotels auf vielfältige Weise angewendet. Im Jahr 2015 hat das Bad Moos seinen Gründer Erwin Lanzinger und das Land der Drei Zinnen einen ganz Grossen seines Fachs verloren. Mit seinen Visionen, seinem unermüdlichen Engagement und seinem Kampfgeist hat er nachhaltig Zeichen gesetzt, die Spuren hinterlassen haben!
Zahlreiche „Badln“ in der 3-Zinnen-Region
Die heilende Kraft diverser Quellen in der 3-Zinnen-Region war schon zur Zeit der Kelten bekannt. Vielerorts wurde in Mineral- oder Thermalwasser gebadet. So befanden sich in Altprags, als auch in Neuprags, Heilbäder und genauso in Niederdorf, wo sich die Bäder Kohlerbad und Bad Maistatt befanden, deren Quellen heute wieder reaktiviert und, ganz im Sinne der Philosophie Niederdorfs, der Zweckbestimmung Kneipp zugeführt werden. Nicht zu vergessen die Heilquellen und Bäder des Wildbades Innichen, diese reichen bis in die Zeit der Illyrer und
Römer zurück. Urkundlich erwähnt wird das Wildbad erstmals im Jahre 1586. Die Badequellen von Bad Moos sind mindestens seit dem Jahr 1650 bekannt. Der Badebetrieb ist ab 1765 nachgewiesen, um 1800 wurde das erste Badehaus gebaut. Etwa im Bad Salomonsbrunn in Antholz. Die Familie Auchentaller - La Marchina verfügt über eine hauseigene Mineralwasserquelle. Im „Aqua Vital“-Wellnessbereich gibt es entspannende Behandlungen mit lokalen Beauty-Produkten. Seniorchefin Erika Auchentaller hat ein kleines Privatmuseum mit Bildern und Schautafeln zum Leben ihres Grossvaters Josef Maria Auchentaller eingerichtet. Lange Zeit war es still um den Maler, Grafiker und Schmuckdesigner, der seiner Frau Emma nach Grado gefolgt war und dort allmählich vergessen wurde. Dabei war Auchentaller ein prominentes Mitglied der
Wiener Secession. Für die XIV. Secessionsaustellung im Jahr 1902 schuf er beispielsweise als Gegenstück zu Klimts Beethovenfries das Wandbild „Freude, schöner Götterfunken“. Nun wird sein Erbe im Bad Salomonsbrunn gehütet.
Alpine Heilkräfte
Ein gesundheitsfördernder Rohstoff aus den Südtiroler Bergen ist die Latschenkiefer. Sie wächst in der felsdurchsetzten Zone über dem Wald heran, wo Gämsen herumturnen und Murmeltiere ihre Schlupfwinkel haben. Schon die Kelten sollen das aus der Kiefer gewonnene ätherische Öl gegen vielerlei Leiden genutzt haben. Der harzige Duft, der etwa mannshohen Staude aus der Familie der Kieferngewächse, erinnert an Eukalyptus. Die Latschenkiefer wirkt schleim- und krampflösend, lindert rheumatische Beschwerden, hilft bei Atemwegerkrankungen und fördert die Durchblutung.
Dolomiten, über stille Weiten und die faszinierende Naturlandschaft. Eingebettet in dieses Naturerlebnis loslassen und Kraft tanken – die reine, saubere Höhenluft atmen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
Das höchste und schönste Hochplateau – die Seiser Alm. Mit freiem Blick bis hin zu den mächtigen Dolomiten, über stille Weiten und die faszinierende Naturlandschaft. Eingebettet in dieses Naturerlebnis loslassen und Kraft tanken – die reine, saubere Höhenluft atmen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
Das höchste und schönste Hochplateau – die Seiser Alm. Mit freiem Blick bis hin zu den mächtigen Dolomiten, über stille Weiten und die faszinierende Naturlandschaft. Eingebettet in dieses Naturerlebnis loslassen und Kraft tanken – die reine, saubere Höhenluft atmen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
Das höchste und schönste Hochplateau – die Seiser Alm. Mit freiem Blick bis hin zu den mächtigen Dolomiten, über stille Weiten und die faszinierende Naturlandschaft. Eingebettet in dieses Naturerlebnis loslassen und Kraft tanken – die reine, saubere Höhenluft atmen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
Das höchste und schönste Hochplateau – die Seiser Alm. Mit freiem Blick bis hin zu den mächtigen Dolomiten, über stille Weiten und die faszinierende Naturlandschaft. Eingebettet in dieses Naturerlebnis loslassen und Kraft tanken – die reine, saubere Höhenluft atmen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
GARDENA HEALTH LODGE & SPA
GARDENA HEALTH LODGE & SPA
Endlich: Die Grenzen sind wieder offen! Freuen Sie sich auf sichere und genussvolle Ferien im Südtirol. Wir haben alles behutsam für Sie vorbereitet. Alle Informationen für Ihr nächstes Südtirol-Erlebnis finden Sie auf suedtirol.info