Zett Lifestyle alles fürs Hotel

Auftritt Glänzender

Strahlend schönes Hoteldesign –so geht‘s!

SICHERE SACHE

Schutz gegen Eindringlinge –im virtuellen wie im realen Leben

KÜNSTLICH, ABER

INTELLIGENT

Wie ChatGPT & Co. Ihren Gastbetrieb verbessern

ALLES FÜRS

HOTEL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„My home is my castle“, also „Mein Haus ist mein Schloss“: So lautet ein bekanntes englisches Sprichwort. Es wurde erstmals 1628 in Sir Edward Cokes Werk „Institutes of the Laws of England“ aufgezeichnet.

Der Spruch drückt aus, dass ein Haus ein Ort der Zuflucht sein soll, ein sicherer Hort. Dies lässt sich wunderbar auch auf die Hotellerie übertragen.

Denn ein Hotel ist definitiv ein Ort der Zuflucht, wenngleich „lediglich“ aus dem stressigen, immer gleichen Alltag, und nicht – wie bei Sir Coke wohl intendiert – vor blutrünstigen Verbrechern.

Insofern könnte man auch – leicht abgewandelt –sagen: „My Hotel ist my Home“, also „Mein Hotel ist mein Heim“, ein Eigenheim auf Zeit sozusagen.

Denn willkommen, geborgen und behütet, genauso wie zu Hause also, möchte sich wohl ein jeder Hotelgast fühlen – egal ob im 5-Sterne-Wellnessresort oder im kleinen Bed-and-Breakfast-Betrieb.

Damit dieses „Eigenheim auf Zeit“ perfekt wird, können Hoteliers viele kleine Maßnahmen setzen, die gemeinsam das große Ganze der Gastfreundschaft bilden. Das beginnt bei äußeren Aspekten wie einem ansprechenden Hoteldesign. Und das reicht bis hin zu Maßnahmen im Marketing und künftig wohl auch dem gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die dazu beitragen sollen, dem Gast schon vor dem Aufenthalt alle seine Wünsche von den Augen abzulesen.

All diese Themenbereiche und viele mehr finden Sie in dieser Beilage. Auf 56 Seiten gibt’s allerlei Wissenswertes rund ums Thema Hotel – für Hoteliers, aber nicht nur.

In diesem Sinne, viel Freude bei der Lektüre. Hoffentlich in Ihrem wohlbehüteten „Home-Castle“.

Lukas Benedikter, Chefredakteur „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

IMPRESSUM

Sonderbeilage zur „Zett“

– Die Zeitung am Sonntag vom 08.10.2023

Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich

Lukas Benedikter lukas.benedikter@athesia.it

Redaktion

Christoph Höllrigl, Daniel Hofer, Martina Hofer, Miriam Roschatt, Johannes Vötter, Edith Runer, Sarah Kaserer, zett@athesia.it

Grafisches Konzept & Layout

Elisa Wierer, Tanya Pechlaner

Titelbild

Shutterstock

Druck

Athesia Druck GmbH, Bozen

Koordination

Melanie Mitterrutzner

melanie.mitterrutzner@athesia.it

Herausgeber

„Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

Athesia Druck GmbH

Weinbergweg 7, 39100 Bozen Ermächtigung Landesgericht

Bozen

04/1989

Athesia Druck GbmH hat gemäß

Art. 37 der EU- Verordnung

2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

Garten- und Landschaftsbau

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„pfui“„hui“!

Sauberkeit ist „DAS“ Qualitätsmerkmal eines jeden Hotels, man will sich ja schließlich wohlfühlen. Mitunter „inspizieren“ Gäste nicht nur akribisch jede Schublade im Hotelzimmer, sondern leisten bereits auf dem

Ein gepflegtes Äußeres sowie eine persönliche Schutzausrüstung (wie Handschuhe und möglicherweise eine Schürze) sind ebenfalls Ausdruck von modernem Hygienebewusstsein.

Ach, wie ist das schön: Endlich Urlaub! Füße hochlegen, saunieren, bekocht werden. „Dauerzustand Entspannung“ lautet das Stichwort. Diesem kann jedoch schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht werden – und zwar dann, wenn das Hotelzimmer dreckig ist – oder auch nur ein wenig schmuddelig. Hotelgäste haben dafür nämlich ein haargenaues Gespür. Und meistens beginnt das in der Nase.

Der Geruchstest –einmal drin, immer drin Sauberkeit kann man nicht nur sehen, sondern vor allem: riechen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Gast keine fremden Gerüche wahrnimmt –in der Lobby, im Flur und natür lich auch im Schlafzimmer. Dafür wird der Raum (und das Badezimmer!) regelmäßig gelüftet und mit neutrali sierenden Lufterfri schern eingesprüht. Zudem werden Ge ruchsmagneten wie Gardinen, Tagesde cken, Dekokissen, Toiletten und Ab flüsse regelmäßig gesäubert, um unangenehmen Gerüchen zubeugen.

Auch Schränke gilt es regelmäßig zu reinigen, denn dort kann sich mitunter Schimmel bilden. Was auch nicht vergessen werden darf: Müllkübel sollten regelmäßig geleert und gereinigt werden (besonders im Bad!). Wichtig dabei: Hotels sollten umweltfreundliche Praktiken zur Abfallreduzierung und zum Recycling fördern, z.B. durch die Verwendung von wiederverwertbaren Behältern oder die Minimierung von Einwegverpackungen. Auch Bio-Müllbeutel sind mittlerweile eine umweltfreundliche Alternative zu Plastik.

Das Bett – hier wird nichts verziehen

Achtung: Finden Gäste auf dem Bettzeug oder der Matratze Flecken oder Haare des vorherigen Urlaubers – und riechen diese auch noch –, dann wird es ganz eng für den Hotelbetrieb. Schließlich trägt die Betthygiene zum Erholungsfaktor maßgeblich bei.

ibt es einen Matratschutz, der regelmäßig saubergemacht wird?

Sauberkeit im Hotel zahlt sich aus –nichts ist so schlimm wie negative Mundwerbung.

Riechen die Kissen angenehm oder eher muffig? In welchem „Zustand“ ist die Tagesdecke?

Manche Hotels legen keinen gro ßen Wert darauf, diese nach jedem Gast zu reinigen. Dabei wäre es sinnvoller, genau hier anzusetzen. Lieber weniger Blumen und Vasen in der Eingangshalle verteilen, da für das Geld in hochwertige Ma tratzen und Bettbezüge investie ren. Neben der Qualität des Bettes spielen also auch durchgeführte Hygienemaßnahmen eine ent scheidende Rolle. Immerhin set zen sich mit der Zeit an Matratzen abgestorbene Hautschuppen und Schmutz ab. Ganz zu schweigen

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Sauberkeit ist oberstes Gebot. Wichtig dabei ist aber auch: Hotels sollten umweltfreundliche Praktiken zur Abfallreduzierung und zum Recycling fordern.

Diese Schonbezüge schützen Matratze und Kissen wirkungsvoll vor sommernächtlichen Schweißausbrüchen des Hotelgastes.

Hygiene und Sicherheit

beginnen beim Personal!

Eine gut organisierte Putzkraft strahlt doch schon das aus, was

sie sich bei ihrer Arbeit zur Aufgabe gemacht hat, oder? Dazu gehört unter anderem ein gepflegtes Äußeres sowie eine persönliche Schutzausrüstung (wie Handschuhe und möglicherweise eine Schürze). Handschuhe und weitere Sicherheitsutensilien schützen die Gesundheit des Personals und

verhindern die Übertragung von Keimen. Hotelzimmerreinigungspersonal sollte zudem geschult sein und strenge Hygiene- und Sicherheitsprotokolle einhalten.

Denn: Das Personal fungiert als Vorbild für die Gäste. Wenn das Personal einen hohen Standard an Sauberkeit und Hygiene ein-

hält, sind die Gäste eher geneigt, diese Standards ebenfalls zu respektieren. Nicht zuletzt fördert ein sauberes und gut organisiertes Arbeitsumfeld die Effizienz und Produktivität des Personals. Dies kann dazu beitragen, dass Aufgaben schneller und effektiver erledigt werden.

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Miele MOVE: digitales Neuland von Miele

Miele MOVE ist eine innovative Lösung für das effiziente Verwalten und Steuern von Waschmaschinen, Trocknern und Geschirrspülern für gewerbliche Einsätze. Das Tool vernetzt Miele-Geräte, vereinfacht die tägliche Arbeit und hilft, Kosten zu senken.

Schnell und intuitiv verbindet Miele MOVE Benutzeroberflächen mit intelligenten Servicetools und eröffnet neue Möglichkeiten, den Gerätepark jederzeit unter Kontrolle zu haben. Die von Miele entwickelte Plattform stellt mit ihren vielfältigen Funktionen und der einfachen Bedienung eine praktische Hilfe für alle Arten von Hotels, Restaurants, Pensionen und Reinigungsunternehmen dar und kann direkt vom Desktop, Tablet oder Smartphone aus gesteuert werden.

M - Manage your Data

Mit Miele MOVE kann der Betreiber Gerätedaten selbstständig verwalten und sich Gerätestatus, wichtige Informationen, Programmverlauf und Betriebsstatistiken anzeigen lassen. So kann er detaillierte Berichte erstellen und im Sinne der Nachhaltigkeit die Produktleistung steigern sowie den Verbrauch senken.

O - Optimize your Workflow

Die Plattform Miele MOVE optimiert die Arbeitsabläufe und erhöht die Sicherheit der Anwender durch clevere Funktionen. Das System meldet eventuelle Störungen durch automatische Benachrichtigungen und ermöglicht die Weiterleitung von Serviceanfragen an Miele oder zertifizierte Partner. Die Einsatzzeiten werden dadurch verkürzt und die Ausfallzeiten der Maschinen auf ein Minimum reduziert.

V - Visualize your Potential

Dank einer intuitiven Schnittstelle mit anpassbaren Dashboards und Widgets können die wichtigsten Informationen anzeigt und Betriebsdaten erfasst und exportiert werden. Dies ermöglicht es, die Maschinenleistung zu analysieren, die Leistung zu verbessern und die Einhaltung der gesetzlichen Prozessparameter nachzuweisen. Darüber hinaus lassen

sich mit dem breiten Datenangebot echte Geschäftsstrategien entwickeln, um Personalkosten und den Strom-, Wasser- und Gasverbrauch zu senken.

E - Empower Yourself

Miele MOVE ist ein flexibles System mit Funktionen, die sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Anwender anpassen lassen und jederzeit nützliche und sinnvolle Daten liefern.

Durch die Vernetzung der Maschinen können alle Miele-Geräte über eine einfache Internetverbindung gesteuert werden.

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Unabhängig davon, ob es um die Verwaltung einzelner Geräte oder ganzer Maschinenparks geht: Miele MOVE ist die ideale Lösung für Unternehmen jeder Größe. Die Überwachungs- und Servicetools sind zuverlässig, einfach zu bedienen und hel-

fen, Prozesse zu digitalisieren und Kosten zu senken. Miele MOVE ist ab sofort auch in Italien verfügbar und kann von jedem Gerät aus jederzeit und überall genutzt und an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Weitere Informationen über Miele MOVE finden Sie hier:

Miele Italia GmbH

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Miele

Wohlfühlen als Gast

Für Gäste eines Hotels sind Hygiene und Sauberkeit von großer Bedeutung. Was die Reinigungsexpertin Angelika Müller von „Cleanbeauty“ dazu im Interview sagt.

Ein Hotelgebäude ist hinsichtlich Hygiene und Sauberkeit ein besonders sensibler Bereich. Worauf ist bei der Hotelreinigung besonders zu achten?

Angelika Müller: Die Reinigung sollte immer aus der Sicht des Gastes betrachtet werden. Wichtig sind vor allem die Sanitäranlagen im Zimmer, Sauna und Schwimmbadbereich. Der Gast sollte sich fühlen, als wäre er der erste Gast überhaupt – und darauf kommt es an.

Worin unterscheiden sich Hotels hier von anderen großen Gebäuden?

A. Müller: Für den Hotelier ist die Sauberkeit unumgänglich, damit der Gast sich wohlfühlt. Aus diesem Grund wird in die Reinigung viel investiert. In einem Gebäude in einer Wohnanlage hat die Reinigung aus Erfahrung nicht denselben Stellenwert. Beim Reinigen im Hotel achten wir darauf, quasi unsichtbar zu sein, da der Gast zwar die Sauberkeit sehen soll, aber er soll vom Reinigen auch nicht gestört werden. Das ist bei einem anderen Reinigungsbereich nicht der Fall. Ganz im Gegenteil: In den Wohnanlagen soll man uns sehen und auch hören.

Legen Hoteliers und Gäste heute mehr Wert auf Sauberkeit und Hygiene als früher?

A. Müller: Wir sind ein junges Unternehmen und haben keine 20-jährige Erfahrung, aber schon nach wenigen Jahren können wir sagen, dass das ganze Spektrum Reinigung sich verändert hat. Zum einen durch die Pandemie und zum anderen werden die Gäste immer anspruchsvoller, die Hotels immer moderner mit Glasfassa-

den und Elementen, welche das hauseigene Personal kaum mehr selbst reinigen kann. Die Reinigung ist in so manchem Hotel eine sehr zeitintensive Arbeit.

Inwiefern hat das auch mit der Corona-Pandemie der vergangenen Jahre zu tun? Hat diese Ihre Arbeit nochmals erschwert?

A. Müller: Erschwert würde ich nicht sagen, was unsere Arbeit betrifft. Aber für die Hotels im Hinblick auf die Vorschriften ganz bestimmt. Vielleicht gerade deswegen haben wir in den vergangenen drei Jahren sehr starken Zuwachs an Reinigungen im Hotelsektor bekommen. Hier sehen wir, dass der Aufwand doch enorm gestiegen ist.

Wie wichtig sind geeignete Maschinen sowie auch die richtigen Reinigungsprodukte für Ihre Arbeit?

A. Müller: Prinzipiell sind Maschinen wichtig. Sie erleichtern uns die Reinigungsarbeiten sehr. Wir haben das Glück, einen großen Maschinenpool zu besitzen, damit wir auch schonend arbeiten können. Schonend für Mensch und Produkt. Dazu noch das passende Reinigungsmittel, dann geht alles ganz leicht von der Hand.

Wann ist für Sie ein Hotelgebäude perfekt gereinigt?

A. Müller: Für mich und meine Mädels ist ein Hotelgebäude perfekt gereinigt, wenn das Ergebnis eines blitzblanken Hotels einen selbst mit Stolz erfüllt. Bestärkt wird dies durch das Lob des Kunden und des Gastes. Dann stellt sich ein Gefühl der Zufriedenheit ein. Dann sind wir alle glücklich!

Angelika Müller von „Cleanbeauty“

Alles wieder sauber nach dem Umbau

Für alle Bauherren ist der Moment, an dem die Bau- oder Umbauarbeiten endlich abgeschlossen sind, ein Moment der Erleichterung. Wäre da nicht noch der ganze Schmutz, der zwischen den abgeschlossenen Arbeiten und der Neu- oder Wiedereröffnung stehen würde.

In den meisten Fällen steht diese aufgrund von Verzögerungen beim Bau nämlich schon früher an, als einem recht wäre. Wer als Bauherr in der Hotelbranche schon einmal mit diesem Dilemma konfrontiert wurde, weiß wie wichtig ein zuverlässiger Partner für die Bauendreinigung sein kann. Hier kommt es nämlich auf Sauberkeit, Präzision und eine reibungslose Durchführung in kürzester Zeit an. Das Marlinger Unternehmen Cleanbeauty hat hier in Sachen Bauendreinigungen und Grundreinigungen von Hotels und Unternehmen neue Maßstäbe gesetzt und in kürzester Zeit seinen festen Platz im Reinigungssektor gefunden. Das erfolgreiche Unternehmen bedient

dabei, aus logistischen Gründen, vorwiegend den Raum vom Burggrafenamt bis Bozen. Der Begriff „Sauberkeit“, so wie ihn Cleanbeauty vertritt, ist dabei das Zentrum der Firmenphilosophie. Bauendreinigungen, Grundreinigungen, Reinigungen von Außenbereichen, Glasfassaden, SPABereichen und Schwimmbädern sind die Dienstleistungen, mit denen das Unternehmen punktet. Dabei stellen vor allem Qualität und Termintreue den ausschlaggebenden Unterschied dar. Das Unternehmen Cleanbeauty setzt auf ein fleißiges Team aus ortsansässigen Mitarbeiterinnen und einem Arsenal aus innovativen Reinigungsmaschinen und technischen Hilfsmitteln,

welche die Durchführung der Reinigungsarbeiten noch präziser und effizienter machen. Im Falle der Bauendreinigungen und der Grundreinigungen tritt in den meisten Fällen ein eingespieltes, 3- bis 6-köpfiges Team an Reinigungskräften seinen Dienst an, welches die Immobilie zuerst von grobem Schmutz befreit und sich nach und nach der spezifischen und gründlichen Reinigung aller Oberflächen widmet. Ob Holz, Marmor, Naturstein, Beton oder Metalloberflächen – für alles stehen spezielle Reinigungsmittel und Geräte bereit, welche ein blitzblankes Ergebnis garantieren. Im Regelfall ist die gesamte Reinigung innerhalb einer Woche abgeschlossen. Wer einen spezi-

ellen Reinigungstermin mit dem Unternehmen vereinbaren möchte, sollte diesen allerdings schon 2 Monate im Voraus buchen, da kurzfristige Anfragen aufgrund der hohen Auslastung und der begrenzten Kapazitäten nur in seltenen Fällen erfüllt werden können.

Cleanbeauty GmbH

Neuwiesenweg 17

39020 Marling

Tel. 0473/291147

info@cleanbeauty.it

www.cleanbeauty.it

Foto © Viktoria

Mair

Die Zukunft des (digitalen) Reisens?

Sprich mit uns darüber. In unserer Digital Future Lounge auf der Messe Hotel 2023 in Bozen.

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Komm vom 23. bis 26. Oktober an unseren Messestand D24/32 in der Halle D und hol dir die besten Tipps zu ChatGPT, künstlicher Intelligenz & Co von unseren Digital-Experten:innen.

Einschalten AbschaltenZUM

Der Gast wird immer anspruchsvoller, sucht keine 08/15-Standards mehr, sondern inspirierende Erlebnisse. Doch wie wird die moderne Hotellerie diesen Anforderungen gerecht? Einige Wellness-Trends im Überblick.

S MART SCHWITZEN

„Einschalten zum Abschalten“, lautet das Gebot der Stunde und verspricht ein noch individuelleres, nachhaltigeres und vor allen Dingen entspanntes Saunieren – bequem vom Smartphone gesteuert. So lassen sich neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit noch viele andere Parameter individuell regeln, etwa Musik oder Beleuchtung, und versprechen, gerade in „Private-SpaBereichen“ individuelle Entspannung per Knopfdruck.

SOZIALE WELLNESSERLEBNISSE

Soziale Saunen, in denen die Gäste sich in Gruppen entspannen können, werden immer beliebter. Dazu gehören gemeinsame Aufgüsse, Saunen mit LoungeBereichen oder mit Bar- oder Restaurantzugang. Auch Wellnessbereiche, die spezielle Angebote zur Gesundheitsförderung anbieten – wie zum Beispiel Infrarotsaunen zur Linderung von Muskelschmerzen oder Entgiftungssaunen – sind stark gefragt.

SELBSTFÜRSORGE UND NACHHALTIGKEIT

Immer öfter sucht der Wellness-Gast auch nach Möglichkeiten, sich mit der Natur zu verbinden und Selbstfürsorge mithilfe der Umwelt in Einklang zu bringen. Dieser Trend zeigt sich vor allem in der Verwendung natürlicher Materialien in Spas, der Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen in Pflegeprodukten oder Massageölen und der Nutzung von natürlichen Umgebungen für Entspannungserlebnisse. Ebenso auf energieeffiziente Saunatechnologien, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, legen immer mehr Gäste wert.

WORKSHOPS MIT EXPERTEN

Themen-Workshops wie Yoga-Retreats, Ernährung oder Mental-Coaching wecken hingegen großes Interesse bei jungen und älteren Gästen. Als Leitung für Workshops wünschen sich die Gäste

FOTO-HOTSPOTS FÜR DIE SOCIALS

Auch bei den Themen Architektur und Einrichtung der Sauna- und Spa-Bereiche ist der Gast heute anspruchsvoll und legt Wert auf ein optisch ansprechendes Ambiente und besondere Ausstattung. Foto-Hotspots für Instagram & Co werden immer zwingender – der Infinity-Pool vor schöner Landschaft ist bereits ein Klassiker. Hier liegt eine enorme Herausforderung für die Hoteliers bei der Umstellung auf junge Gäste.

WELLNESS-KOST UND ALKOHOLVERZICHT

Und auch das Thema Ernährung wird bei Wellness-Gästen immer gefragter. Vegetarische und vegane Ernährung sowie andere Ernährungsangebote wie zum Beispiel Low Carb nehmen besonders bei jüngeren Gästen eine überdurchschnittlich große Rolle ein. Hier liegt eine echte Chance, die Jungen abzuholen und die traditionellen WellnessGäste ebenfalls zu begeistern. Spannend: Genuss ohne

Das einzigartige Wohlfühlerlebnis direkt im Zimmer

Besonders auf Reisen möchte man sich maximal entspannen und erholen – und genau da hakt das Konzept der Hydrosoft Private SPA Kabine mit Infrarotwärme und Wasserdampf ein.

Eine komplett neue Zimmerkategorie mit Private SPA. Hydrosoft im Zimmer bietet ein gesundes Wohlfühlerlebnis, woran sich Besucher noch lange erinnern werden. Denn selten hatte Gesundheit einen so hohen Stellenwert wie heute. Seinem Körper etwas Gutes tun, liegt auch im Urlaub voll im Trend. Direkt aufgestellt im Hotelzimmer sorgt die Kabine für ein gesundes, diskretes und vor allem hygienisch sicheres SPAErlebnis. „Wellness on demand only“ – 24 Stunden am Tag, ganz ohne Öffnungszeiten. Entspannung und Erholung, Gesundheit und Wohlbefinden oder einfach nur ein Ort der Ruhe und des

Abschaltens – Hydrosoft ist die passende Antwort, egal welcher Anspruch gestellt wird.

Die einzigartige Wellnesskabine

Um ein besonders gesundheitsförderndes „Private-SPA“ zu kreieren, hat die Firma OLYMP – auf Basis ihres 60-jährigen Knowhows über gesundes Raumklima – die Hydrosoft Multi-WellnessKabine entwickelt. „Hydrosoft schwitzen“ bietet weit mehr als eine klassische Infrarotkabine: Erst durch das ideale Verhältnis zwischen zu inhalierendem Wasserdampf und sanfter Infrarotwärme zum Entgiften entfaltet sich die gesundheitsfördernde

Wirkung. Die patentierte Hydrosoft-Kabine orientiert sich dabei am Klima des tropischen Regenwaldes – das Schwitzen erfolgt schneller, leichter und vor allem wesentlich gesünder.

Dank der eleganten Optik und der kompakten Bauweise ab 0,86 qm machen Hydrosoft Kabinen im Hotelzimmer immer eine gute Figur – egal ob direkt im Zimmer oder Bad aufgestellt, als lichtdurchlässiger Raumteiler oder als funktionale Duschkombination. Aber auch für den hauseigenen SPA-Bereich sowie für das Freigelände gibt es zahlreiche Varianten.

In ihrer hochwertigen Ausführung aus heimischem Fichten-

und Zirbenholz fügen sich die Kabinen harmonisch in jedes Ambiente ein.

Hohe Stromkosten? Mitnichten! Hydrosoft Kabinen haben einen mehr als ökonomischen Energieverbrauch ab 1,6 kW – oft weniger als ein handelsübliches Bügeleisen – und benötigen zum Betrieb nur eine gewöhnliche Steckdose (ein Wasseranschluss ist ebenfalls nicht notwendig).

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Foto © Charles Diehle

Der perfekte Genusstag

Die Antwort auf die Frage „Was lieben Sie an Südtirol?“ fällt bei Urlaubern wie bei Einheimischen meistens gleich aus: „Die Berge, das Essen und den Wein!“ Und das Beste: Man kann alles an einem einzigen Tag voll auskosten und genießen.

Der perfekte Genusstag in Südtirol beginnt am besten ganz italienisch: in einer klassischen Bar oder am winzigen Tischchen auf der Terrasse eines Cafés mit einem Cappuccino oder einem Latte

macchiato und einer Brioche, frisch aus dem Ofen. „Con marmellata, cioccolato, vaniglia o vuoto“, also ohne Fülle, so werden die unterschiedlich großen Croissant-ähnlichen Hefegebäckstücke serviert. Das italienische

Frühstück ist „schnell“, denn die Italiener richten ihr Hauptaugenmerk auf das Mittag- oder auf das Abendessen. Fürwahr, es mag vollwertigere Frühstückstraditionen geben, aber wohl kaum genüsslichere. Und wem eine

Brioche nicht reicht, der sollte sofort noch einmal zugreifen, denn schon am frühen Vormittag sind die süßen Teilchen meistens ausverkauft. Der Cappuccino indessen ist zwar am Nachmittag auch noch zu haben, aber wer

UNSERE ANSPRÜCHE

HÖCHSTE QUALITÄT: Unsere Brote werden durch lange Teigführungen und die Verwendung von Sauerteigen zu einem Geschmackserlebnis der Extraklasse. Die Zeit, die wir in die Herstellung investieren, zahlt sich in jedem Bissen aus.

DIE VIELFALT: Es gibt kein Gericht oder keine Tageszeit, wo wir Ihnen nicht das passende Brot oder Brötchen anbieten können, 320 Verschieden Brotvariationen lassen jeden Brotliebhaber ein unvergessliches Broterlebnis erleben. Neu führen wir nun auch zwei Regiobrote in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol.

Fotos © Shutterstock

ihn nach dem Mittagessen bestellt, der wird sofort als Tourist entlarvt. Ab 12 Uhr trinkt ein Italiener höchstens noch Espresso, niemals mehr Kaffee mit Milch.

Südtiroler Küche …

Apropos Mittagessen: Da nähern wir uns schon langsam der Südtiroler Küche. Zwar ist es durchaus üblich, nach einem Spaziergang im Restaurant oder bei einer Wanderung in einem Gasthof einen Teller Nudeln zu bestellen – zum Beispiel Spaghetti aglio e olio (mit Knoblauch) oder einfach nur mit Tomatensauce.

Doch in den typischen einheimischen Lokalen und vor allem in den ausgewiesenen „Südtiroler Gasthäusern“ verstehen es die Wirtsleute, traditionelle Rezepte aus der jahrhundertealten Bauernküche so zu verfeinern, dass sie auch dem Gaumen des 21. Jahrhunderts munden und den Magen nicht überfüllen. Knödel in unterschiedlichen Variationen, Schlutzkrapfen oder Fleischspeisen mit Kartoffelbeilagen – damit machen Genießer am Mittagstisch bestimmt nichts falsch.

… und Südtiroler Wein

Ein Glas Südtiroler Wein darf dabei nicht fehlen. Die Gastbetriebe bieten mittlerweile eine äußerst ansprechende Auswahl an

Spitzenweinen aus Südtirol an. Rot oder Weiß, leicht oder schwer, säurebetont oder gar süßlich –das hängt selbstverständlich vom persönlichen Geschmack, aber auch vom Gericht ab, das verspeist wird. So passt zu den delikaten Aromen eher ein leichter Wein, zu deftigem Essen mit dunklem Fleisch ein schwerer, alkoholreicher. Die Nachspeise wird mit einem süßlichen Dessertwein ergänzt.

Beim Abendessen wird es in Südtirol entweder wieder ganz italienisch – mit Pizza aus dem Ofen in einer klassischen Pizzeria. Oder man beschließt den Tag mit einer „kalten Platte“ mit Südtiroler Speck, Käse und Schüttelbrot. Dazu schmeckt ein Vernatsch, die autochthone Leitsorte. Weich, trocken und samtig im Geschmack sowie von einer kräftigen Struktur, passt der Vernatsch zu nahezu allen Gerichten und kann aufgrund seiner Bekömmlichkeit auch außerhalb der Mahlzeiten gut getrunken werden.

Ob Vernatsch oder auch mal Lagrein oder Cabernet: Zu einer klassischen Marende passt Rotwein vorzüglich.

DER Cabernet Sauvignon der Südtiroler

Tradition verpflichtet zur bester Qualität – auch bei der Marende.

So kocht sich's

Ausreichend groß, hygienisch sicher, aber auch ästhetisch schön, nachhaltig, barrierefrei und vor allem auf dem neuesten Stand der Technik: All diese Anforderungen sollte eine moderne Gastronomieküche erfüllen. Industrie 4.0 lautet hier das Stichwort.

Das Auge isst mit: Ein bekannter Spruch, der – in der Gastronomie ebenso wie zu Hause – durchaus seine Berechtigung hat. In abgewandelter Form könnte der Satz aber auch lauten: Das Auge kocht mit. Denn auch im Bereich der Gastronomieküchen hat sich zuletzt enorm viel getan – was das Design anbelangt, aber auch in technischer Hinsicht.

Qualitätskriterien moderner Gastronomieküchen

Typischerweise zeichnen sich Gastroküchen durch folgende Merkmale aus :

Größe und Ausstattung: Gastronomieküchen sind in der Regel groß und gut ausgestattet, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Sie verfügen über professionelle Küchengeräte (Industrieherde, Großraumöfen, Großmengen-Kochkessel …) und andere Geräte, die für die Zubereitung großer Mahlzeiten erforderlich sind.

Personalisierung: Moderne Gastronomie-Ausstattung ermöglicht es Restaurants und Hotels, ihren Gästen personalisierte kulinarische Erlebnisse zu bieten. Die Integration von multifunktionalen

Küchengeräten und -technologien ermöglicht eine flexible Nutzung des begrenzten Raumangebots. Moderne Küchenausstattung unterstützt zudem die Zubereitung gesunder Speisen, sei es durch Dampfgarer für schonendes Garen oder spezielle Grilltechnologien mit reduziertem Fettverbrauch.

Industrie 4.0: Das „Internet der Dinge“ (IoT) revolutioniert die Gastronomiebranche. Die Vernetzung von Geräten ermöglicht die Echtzeitüberwachung und -steuerung von Küchengeräten. Die Technologien der Industrie 4.0 erlauben es nicht nur, alle Geräte optimal (aus der Ferne) zu steuern, sondern machen auch Verbrauchsmessungen und andere „Tracking“-Prozesse in Echtzeit möglich. Nächste Schritte in die Zukunft könnten in diesem Bereich automatisierte Lieferdienste, Roboterköche oder Virtual-Reality-Esserlebnisse sein.

Hygienestandards : Da Gastroküchen große Mengen an Lebensmitteln verarbeiten, sind strenge Hygienestandards unerlässlich, um die Sicherheit und Qualität der Mahlzeiten zu gewährleisten.

Die Küchen sind u. a. so gestaltet, dass sie leicht zu reinigen sind. In diesen Bereich fällt auch die

Arbeitssicherheit, die z. B. beim Lärmschutz und bei der Stressvermeidung ansetzt. Hier kann die Küchenplanung entscheidende Hilfestellungen leisten.

Kundenerlebnis : Eine gut ausgestattete Küche trägt dazu bei, das Gesamterlebnis der Gäste zu verbessern. Die offene Gestaltung von Showküchen oder die Integration von EntertainmentElementen in die Kochvorgänge können Gäste begeistern.

Effiziente Arbeitsabläufe: Gute Gastronomieküchen sind so organisiert, dass die Arbeitsabläufe effizient sind und die Zubereitung der Mahlzeiten in kurzer Zeit erfolgen kann. Moderne Küchengeräte und neueste Technologien steigern in diesem Bereich die Produktivität deutlich.

Ästhetik und Design: Wie eingangs beschrieben, reicht es längst nicht mehr, wenn Gastroküchen „nur“ top ausgestattet, effizient und hygienisch sicher sind. Vielmehr sollen moderne Küchen, indem sie ein stylish-angenehmes Arbeitsumfeld bieten, auch das Küchenteam des jeweiligen Gastronomieunternehmens inspirieren. Robustheit und Hochwertigkeit sowie modernes Design

schließen sich hierbei keinesfalls aus. Ein Beispiel ist der Trend hin zu „Black Inox“ als Gestaltungsmaterial.

Nachhaltigkeit & Umweltbewusstsein: Die führenden Hersteller von Gastronomieküchen bieten heutzutage nachhaltige Lösungen für eine „grüne“ Gastronomie. Die Auswahl nachhaltiger Materialien für Küchenoberflächen, Geschirr und Verpackungen unterstreicht das Umweltbewusstsein und die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit.

Barrierefreiheit : Inklusive Gestaltung für eine barrierefreie Nutzung der Küche. Ein Beispiel sind abgesenkte Armaturen für Menschen mit Gehbehinderung.

Gute und ausführliche Beratung ist das Um und Auf Egal, welche Anforderungen die Küche in einem Gastronomiebetrieb erfüllen muss, eines lässt sich allgemeingültig sagen: Eine gute, persönliche und individuelle Beratung ist schon die halbe Miete. Spezialisierte Unternehmen kennen den heimischen Gastronomiebereich in- und auswendig und haben für jede Anforderung die passende Küchenplanung parat.

Wie haben sich Gastronomieküchen im Laufe der Zeit – seit den Anfängen Ihres Unternehmens - verändert?

Paul Schöpfer: Als wir 1992 mit Großküchen begonnen haben, gab es noch große Unterschiede in der Funktionalität der Geräte. Technische Eigenschaften standen im Vordergrund. Die Kochblöcke waren aus aneinandergereihten Einzelgeräten zusammengestellt. Dann wurden Hygiene und geringerer Reinigungsaufwand immer wichtiger. Die Kochblöcke und Möbel erhielten durchgehende Abdeckungen. Heute ist das zumindest in Südtirol praktisch Standard. Heute unterscheiden sich die Geräte namhafter Hersteller in den technischen Eigenschaften immer weniger. Showküchen und einsehbare Küchen, bzw. der

DREI FRAGEN AN ...

Trend zum Chef’s Table, sind heute in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie weit verbreitet. Dadurch hat das Design einer Küche einen anderen Stellenwert.

Wenn Sie die drei wichtigsten Eigenschaften nennen müssten, die eine moderne Gastronomieküche erfüllen sollte, welche sind diese – und warum?

P. Schöpfer: Eine Großküche muss heute effizient und zuverlässig sein, aber auch das Design, wie schon erwähnt, muss stimmen. Effizienz ist ent scheidend, um den Betrieb reibungslos und kosteneffektiv zu gestalten. Effizi ent müssen Küchen

in mehrfachem Sinn sein. Der Energie- und Ressourcenverbrauch muss so gering als möglich sein. Der Workflow muss optimal sein, damit die Mitarbeiter effizient und ergonomisch arbeiten können. Zuverlässigkeit ist ein Muss, denn ein defektes Gerät kostet Geld und Nerven. Daher gilt die Zuverlässigkeit auch für einen schnellen Kundendienst.

Welche Rolle spielen Automatisierung, IOT und Künstliche Intelligenz in der Planung moderner Gastroküchen? Wo und wie lässt sich in diesem Zusammenhang Energie und somit Geld sparen?

P. Schöpfer: Automatisierung findet bis heute nur begrenzt Anwendung bzw. handelt sich um einfache Automatisierungen ohne komplexe Logik. Es wird hier meiner Einschätzung nach noch einige Zeit dauern bis Bilderkennung, Cobots und vielleicht auch KI soweit sind. „Internet of things“ ist hingegen schon Gegenwart. Alle wichtigen Geräte in der Großküche können überwacht und gesteuert werden. Temperaturüberwachung und Energieoptimierung ist praktisch Standard für Neuanlagen. Moderne Küchenleitsysteme zeichnen zudem Verbräuche und Fehlermeldungen auf und können Geräte remote steuern. Für die Auswertung und Optimierung wird KI schon in naher Zukunft eine Rolle spielen.

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Gäste, GROSSE Freude

Familien achten bei der Wahl ihres Urlaubsziels stets auf die Familienfreundlichkeit der Unterkunft. Denn bei Anfrage und Buchung stellen sich oft so grundsätzliche Fragen wie: Stehen Bereiche, die für Kinder geeignet sind, überhaupt zur Verfügung? Wo können sich die Kleinen und schon etwas Größeren austoben und unterhalten?

Für Familien mit Kindern ist das Reisen oft eine Herausforderung: Eltern möchten sicherstellen, dass ihre Sprösslinge sich wohlfühlen und während des Aufenthalts im Hotel genügend Möglichkeiten zum Austoben haben. KinderZonen ermöglichen es den kleinen Gästen, sich mit neuen Freunden zu ver gnügen und aktiv zu sein, während ihre Eltern eine Verschnaufpause einlegen.

Was gehört dazu?

Gut durchdachte Kinder bereiche hängen vom ver fügbaren Platz, der Ziel gruppe und dem Budget ab. Einige Elemente, die bei der Planung oder Erweiterung miteinfließen sollten:

• Abwechslung ist entscheidend: Das Angebot an Spielzeugen und Aktivitäten sollte vielfältig sein – von Bauklötzen und

verschiedene Altersgruppen ansprechen. Für ältere Kinder könnten Tablets und PCs mit kindersicheren Inhalten der ideale Zeitvertreib sein.

Kindersichere Gestaltung ist ein Muss: Ecken sollten abgerundet, Böden rutschfest und Steckdosen sicher sein. Um die Aufsicht zu gewähren, könnte der Bereich durch Sichtfenster oder halbhohe Trennwände vom restlichen Hotel getrennt sein.

Nachhaltigkeit einfließen las-

sen: Bei der Wahl der Spielzeuge und Möbel sollte darauf Wert gelegt werden, dass diese aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt, recycelbar und/ oder biologisch abbaubar sind. Hochwertige Spielzeuge, die seltener ersetzt werden müssen

und lokal beschafft werden können, sollten bevorzugt werden.

• Fürs Energie-Tanken: Gesunde Snacks und Getränke in der Nähe der Spielecke erlauben es den Kindern, sich zwischendurch zu stärken.

• Eltern nicht vergessen: Sitzgelegenheiten für Eltern, die in der Nähe ihrer Kinder sein möchten, gehören zu jedem Kinderparadies!

Spielecken und Kinderbereiche sind also mehr als nur eine nette Ergänzung für Hotels. Die Bereiche tragen nicht nur zur Zufriedenheit der Gäste bei. Vielmehr können solche Angebote auch dazu beitragen, große und kleine Stammgäste zu gewinnen. Schließlich wird damit gezeigt, dass die Bedürfnisse von Familien geschätzt werden.

Mit einem Spielzimmer zu glücklichen Gästen

Seit 20 Jahren ist Kinderwelt der zuverlässige Partner für Hotels und Gastbetriebe, wenn es um das Wohl der kleinen Gäste geht. Dort gibt es alles, was der Kunde für die jüngsten Besucher benötigt –sei es zum Schlafen, Essen, Spielen oder für unterwegs.

Das Ziel ist es, den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, das besonders die Bedürfnisse der Kinder umfasst. Denn sind die kleinen Gäste glücklich, dann sind es auch ihre Eltern.

In Zusammenarbeit mit einem starken Möbelhersteller bietet die Kinderwelt nun neu auch die Planung, Lieferung und Montage von Spielzimmern an. Für Betriebe, die Gäste mit Kindern ansprechen möchten, ist ein Spielzimmer oder eine Spielecke ein absolutes Muss.

Spielzimmer: kleiner Aufwand, große Wirkung Es bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl die kleinen Gäste als auch deren Eltern begeistern werden. Und das Beste daran: Mit nur

wenig Aufwand und auch ohne bauliche Maßnahmen kann ein attraktives Spielzimmer im eigenen Betrieb geschaffen werden. Ist der Spielraum etwas in die Jahre gekommen und benötigt eine Auffrischung? Dann ist die Kinderwelt ebenfalls der richtige

Ansprechpartner. Bereits durch kleine Änderungen kann der Raum in einen wahren Anziehungspunkt für Kinder verwandelt werden. Und selbst in einer kleinen ungenutzten Ecke lässt sich eine tolle Spielecke für die Kleinen planen.

Kreative Lösungen für jeden Wunsch

Die Kinderwelt-Experten haben kreative Lösungen für jede Art von Raum und für jedes Budget. Ein Spielbereich bietet den kleinen Gästen nicht nur eine sichere Umgebung zum Spielen, sondern ist auch ein einzigartiger Mehrwert für das Hotel. Eltern schätzen die Möglichkeit, ihre Kinder gut versorgt zu wissen, während sie selbst die Möglichkeit haben, sich zu entspannen und die Annehmlichkeiten des Hauses zu genießen.

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Ihre persönliche Ansprechpartnerin Christine Ladurner wird Ihnen helfen, Ihre Vorstellungen zu verwirklichen.

Praktisch und pflegeleicht – das waren lange Zeit die wichtigsten und wohl einzigen Attribute für das ideale Badezimmer. Mittlerweile sind einige Schlagwörter dazugekommen. Das moderne Badezimmer ist auch wohnlich und nachhaltig, wozu Farbe und Holz beitragen, und es ist sogar smart.

Ein smartes Badezimmer? Darunter mag sich die Generation Duschvorhang und Blümchenfliesen

nicht viel vorstellen können. Tatsache ist: Die moderne Technologie hat längst auch Eingang in die intimste Räumlichkeit der Wohnung gehalten. So sind zum Beispiel moderne LED-Lampen nicht mehr nur ein sparsamer Ersatz für die überholte Glühbirne. Sie lassen sich zum Teil sogar per App über das Smartphone steuern. So werden Helligkeit und Farbtemperatur der Uhrzeit und den Lebensgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer angepasst. Ein Beispiel: morgens helles und kälteres Licht, mit dem man beim Schminken oder Rasieren gut sieht, nachts beim Toilettengang weiches Schlummerlicht. Selbstverständlich können die unterschiedlichen Bereiche des Badezimmers unterschiedlich programmiert werden.

Smart bedeutet zudem, dass per Handy oder noch besser mit den virtuellen Sprachassistenten Alexa oder Siri die Lieblingsmusik im Hintergrund läuft, das Bad sich mit einem Klick mit Wasser der gewünschten Temperatur füllt oder – ziemlich krass – ein

„intelligenter“ Spiegel auf Knopfdruck zu einem Tablet wird, das sich sogar für ein Videotelefonat mit Freunden eignet. Ganz toll auch fürs Badezimmer im Hotel: in Badmöbeln, an Badewannen oder in Duschkabinen integrierte Lichtblenden, die

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je nach Programmierung für eine angenehme Stimmung sorgen und die gesamte Räumlichkeit buchstäblich in anderem Licht erscheinen lassen.

Einheimisches Holz: vielseitig, nachhaltig und schön Nun aber zurück in die analoge Welt und zu dem, was ein Bad sonst noch ausmacht: zum Beispiel die Möbel. Naturmaterialien sind derzeit der große Trend. Vor allem Holz wird sehr gerne

verwendet, wenngleich das erst einmal eigenartig klingen mag, weil sich Holz und Feuchtigkeit vordergründig gar nicht vertragen. Doch das stimmt nicht ganz. Es gibt zahlreiche Holzarten, die robust und langlebig sind und daher sehr wohl in ein Badezimmer passen. Das sind zum Beispiel Hölzer, die von Natur aus ... gewöhnt sind, sowie Harze und Öle enthalten, die der Schimmelbildung vorbeugen. Aber auch einheimisches

Holz ist durchaus geeignet fürs Badezimmer, und weil es keine weiten Transportwege hinter sich hat, ist es auch nachhaltiger. Beispiele sind Lärche, Nuss, Eiche, Kiefer, Birke, Erle oder auch Tanne. Die Lärche ist besonders feuchtebeständig und widerstandsfähig, ebenso die Eiche und auch die Birke. In den meisten Fällen wird das Holz behandelt. Dabei eignen sich Lacke, die beständiger sind. Öle und Wachse hingegen gelten

als natürliche Feuchtigkeitsabweiser. In mehreren Schichten angewendet, verhindern sie, dass sich das Holz verzieht. Das Ölen und Wachsen muss aber regelmäßig wiederholt werden. Holz hat gegenüber anderen Materialien viele Vorteile. Es macht das Bad wohnlich, weil es für optische Wärme sorgt und sich die Nutzerinnen und Nutzer automatisch wohler fühlen als in Räumen mit kalt glänzenden Badmöbeln.

Holz wirkt zudem antibakteriell und antistatisch. Vor allem die Eiche wird wegen ihres Gehaltes an Gerbsäure als Keimkiller bezeichnet (Eichenholz sollte mit speziellen Pflegemitteln vorbehandelt werden, weil es wegen der Gerbsäure sonst fleckig wird, wenn es mit Reinigungsmitteln in Kontakt kommt). Ganz toll bei Holz ist, dass sich damit individuelle Wünsche auf vielfältige Weise umsetzen lassen. Holz wirkt nie langweilig, verschiedene Farbtöne und Maserungen sorgen für Einzigartigkeit. Gerade in Kombination mit Chrom und Porzellan wirkt Holz sehr edel. Ein Waschbeckenunterschrank oder ein großer Waschtisch aus Holz machen einfach eine gute Figur. Sie können als Stauraum bzw. Ablage-

fläche außerdem gut genutzt werden. Ist das Badezimmer geräumig, sorgen auch dekorative Elemente in Form einer Sitzbank oder eines freistehenden Handtuchhalters aus Holz für Wohnlichkeit.

Begehbare Dusche und freistehende Wanne

Neben den Möbeln sind die Armaturen immer ein Hingucker im Badezimmer. Damit das Bad harmonisch wirkt, sollten die Armaturen auch zur Optik des restlichen Rauminterieurs passen. Das gilt für die Form des Wasserhahns ebenso wie für jene des Waschbeckens. Schon seit einigen Jahren im Trend sind bodenebene Duschen. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern lassen den Raum optisch größer wir-

Die Armaturen sollten immer mit den restlichen Elementen des Bades harmonieren.

Fotos © Shutterstock

Neben den Möbeln sind die Armaturen immer ein Hingucker im Badezimmer.

ken – ganz abgesehen von den praktischen Vorteilen: Ein- und Aussteigen ohne Stolperfalle, einfache Reinigung, viel Bewegungsfreiheit. Wer viel Platz hat, kann sich auch dem Trend der freistehenden Badewanne hingeben. Doch auch EinbauBadewannen gibt es in tollen Formen und Designs. Oder man entscheidet sich für eine Kombi nation von beidem.

Fliesen und Wandfarbe perfekt kombinieren Badfliesen gehören unbedingt ins Badezimmer, vor allem in den Bereich von Dusche, Wasch becken und Badewanne, meistens auch am Bo den. Der Trend geht aber auch in Feuchträu men, ebenso wie in der Küche, eher in die Rich tung einer Kombination

von Fliesen und Wandfarbe. Bei der Wandfarbe muss natürlich berücksichtigt werden, dass die Farbe, auch wenn man aufpasst, immer in Berührung mit Wasser kommen kann, insbesondere mit Wasserdampf. Deshalb muss sie erstens feuchtigkeitsabweisend sein und zweitens die Bildung von Schimmel verhindern. Der Fachhandel bietet dazu spezielle

Feuchtraumfarben an. Es ist allerdings wichtig, sich dabei von Experten beraten zu lassen. Das Spiel mit den Farben ist im Badezimmer ebenso spannend wie in anderen Wohnräumen. Bei der Farbgebung stehen Grün-, Sandund Steintöne aktuell hoch im Kurs. Aber die Farbgestaltung ist eben etwas sehr Individuelles. Es gibt auch Farbtöne, die einen Raum optisch vergrößern. Dazu zählen beispielsweise alle Pastelltöne. Wer ein fensterloses Badezimmer hat, sollte sich indessen für sehr helle, am besten Weißtöne entscheiden – und als Kontrast dazu einige schwarze Elemente einbauen, etwa bei den Armaturen oder bei den Fliesen. Natürlich sieht auch Braun als Wand- oder Fliesenfarbe toll aus, weil es wohnlich wirkt und das

Bad so zu einem „Aufenthaltsraum“ macht. Braun kann gut mit Gelb kombiniert werden. Akzente können zudem mit einem hellen Grau erreicht werden, zum Beispiel indem man es bei den Dekorationselementen oder auch nur bei den Handtüchern einsetzt. Bleiben noch die Blautöne, die einem Badezimmer Ruhe, aber auch ein Gefühl von Freiheit und Meeresrauschen verleihen. Auch hier wirkt Grau als Farbakzent gut, weil es die Ruhe nicht stört. Fazit: Egal, ob Mini-Bad oder Wohlfühloase – es gibt perfekte Lösungen für alle Bedürfnisse. In der Regel empfiehlt es sich, für besondere Wünsche Fachleute mit in die Gestaltung einzubeziehen. Oft ist ein geschultes Auge oder etwas Erfahrung notwendig, um bei schwierigen Entscheidungen am Ende auch gut zu entscheiden.

125 Jahre Innerhofer – ein Meilenstein, den wir gemeinsam mit Ihnen feiern möchten! Am 20.10. heißen wir geladenes Fachpublikum herzlich willkommen. Am 21.10. stehen dann die Türen für alle Interessierten offen. Es erwartet Sie abwechslungsreiche Unterhaltung mit spannenden Highlights.

Moderner Anstrich heißt Gäste willkommen

Ästhetisches Fassadenensemble über verschiedene Untergründe hinweg: Im beliebten Skigebiet Kronplatz im Pustertal verwandelte die Frena GmbH das Dolomiten-Hotel Tannenhof in eine einladende Unterkunft. Der Außengestaltung vorausgegangen war die Entwicklung eines Farbentwurfs durch Brillux.

Am Anfang stand ein Bild. Eine Fassade in der schönen Landschaft im Pustertal. Eine Aufnahme, die den Renovierungsbedarf nahelegte. Andrea Schäfer nutzte es als Grundlage ihrer Gestaltung. Die Farbdesignerin des Brillux Farbstudios zeichnete die Texturen, integrierte Detailausbildungen bis hin zu kunstvoll verzierten Vorsprüngen und detailgetreuen Blumenkübeln. Am Ende standen vier Entwürfe mit unterschiedlichen Farbtonkombinationen. Alle in 3D visuell erfahrbar und die Entscheidungsgrundlage für die optische Erneuerung der Gebäudehülle des Südtiroler Hotels Tannenhof.

Viel Zeit dafür blieb nicht. Nach Ablauf der Skisaison 2023 in der beliebten Kronplatz-Regi-

on durfte die Ausführung nur knapp vier Wochen andauern. Die Fassade war technisch zwar intakt. Anstatt der altmodischen Farbtonkombination aus Orange, Weiß und Hellgrau sollte aber ein schlicht-moderner Stil Einzug erhalten. Schäfer orientierte sich an der Umgebung, auch am vorherrschenden Baustil und an auftraggeberseits gewünschten Trendfarben.

Typisch regionale Naturtöne flossen mit ein: das Grün der Tannennadeln, das Grau der Felssteine, das Braun eines Tannenzapfens. Auch Sandtöne gelangten in die Konzeption.

Produktauswahl nach individueller Anforderung

Der Bestimmung der Töne folgte die Auswahl der optimalen Pro-

dukte: Denn neben Putzflächen galt es, Holzbauteile oder gar Metallelemente zu beschichten und so lang anhaltend vor den Witterungseinflüssen von extremer Kälte bis intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. Als die Frena GmbH den Auftrag für die Umsetzung erhielt, war Hubert Steinkasserer mit Rat und Tat zur Stelle.

Der Brillux-Verkaufsberater in der Niederlassung Bruneck, nur wenige Kilometer vom Einsatzort in Reischach entfernt, initiierte nicht nur den Kontakt zum Farbstudio. Geschäftsführer Christian Frena und Steinkasserer legten die Produktauswahl fest. Gemeinsam fertigten sie Musterflächen an der Hotelfassade an. Das optische Zusammenspiel von unterschiedlichen

Beschichtungen überzeugte. „Die neue Fassadengestaltung verleiht unserem Hotel ein frisches Äußeres. Der moderne Stil heißt unsere Gäste gleich bei der Ankunft willkommen“, sagt Alexandra Clara. Auch Frena ist überzeugt von dem Ergebnis – und den effizienten Prozessen. Die kostenfreie Lieferung der Produkte just-in-time auf die Baustelle beschleunigte diese ungemein. Insbesondere der Brillux-Objektservice mit den Farbentwürfen erwies sich als Glücksfall, resümiert der Malermeister: „So hatten wir eine optimale Grundlage mit einer klaren Handschrift für die Beratung unserer Auftraggeber. Die Visualisierung hat uns sehr geholfen, sie von der künftigen Gestaltung zu überzeugen.“

Moderne Optik über verschiedene Bauteile hinweg: Während die Putzflächen ein neues Oberflächenfinish mit der Silicon-Fassadenfarbe erhielten, beschichtete der Malerbetrieb die prägnanten Holzbauteile mit FlexGuard von Brillux.

Foto

© BX Reischach-Reiperting

Farbkonzepte erlebbar machen.

Farbkonzepte in 3D – Je realistischer ein farbiger Fassaden- oder Innenraumentwurf dargestellt wird, desto anschaulicher und verständlicher ist er für den Betrachter. Neben der Farbe sind die Materialität sowie Glanz, Glätte und Struktur der Wandbeschichtungen wesentliche Bestandteile des Farbkonzepts. In einer gerenderten 3D-Visualisierung können auch großflächige Fassadenansichten für Bauherren und Bewohner sehr anschaulich präsentiert werden.

www.brillux.de/3d-visualisierung

große

Wirkung

Nichts ist schlimmer für anspruchsvolle Hotelgäste als Einheitsbrei. Um aus der Masse herauszustechen, braucht es aber nicht immer spektakuläre Angebote. Hier ein Überblick über kleine Benefits, die in unterschiedlichsten Bereichen für das gewisse Etwas stehen.

Kosmetikprodukte

Nachhaltigkeit bleibt im Trend, das zeigt sich auch bei den Kosmetikprodukten der Hotellerie: Natürlich, unverpackt, ressourcenschonend – das sind in diesem Zusammenhang drei wichtige Stichworte. So verzichten mittlerweile gar einige Hotels bzw. Hotelketten vollständig auf mikroplastikhaltige Kosmetika, immer öfter sieht

Seifen als Shampoos

Immer öfter stoßen Hotelgäste auf feste Waschseifen (oder sog. Shampoo-Bars), die anstelle von Flüssigprodukten für die Haarwäsche verwendet werden können. Egal, ob Shampoo-Bar oder -Seife: Weniger Plastikmüll entsteht in jedem Fall. Auch bei festen Produkten lohnt es sich aber, auf Naturkosmetiksiegel zu achten.

Babybreistationen

In vielen kinderfreundlichen Hotels befinden sich mittlerweile Babybrei-Stationen, an denen die Gäste aus einem großen GläschenSortiment wählen können. Löffel, Lätzchen und eine Mikrowelle stehen dann selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung. Viele Hotels haben aber auch „Babybrei-Speisekarten“ oder bieten auf Wunsch an, andere Gerichte der Karte für die Kleinsten zu pürieren.

Kaffeemaschine

In immer mehr Hotelzimmern werden nicht mehr nur Kaltgetränke in der Minibar geboten. Den Hotelgästen eine Kaffeemaschine zur Verfügung zu stellen, liegt im Trend. Das wissen „kaffeeaffine“ Gäste sicher zu schätzen. Wichtig: Die Maschine sollte einfach zu bedienen und das Kaffeepulver von höchster Qualität sein.

Sauna im Zimmer

Entspannen mit Privatsphäre in luxuriösem Ambiente: Dieser Wunschtraum wird wahr, wenn das Hotelzimmer über eine eigene Sauna verfügt. „Private-SPA“ lautet das Modewort. Finnische Sauna oder Infrarotkabine? Geschmackssache. Ebenfalls gefragt: Zimmer/Suiten mit privatem Whirlpool/Jacuzzi im Bad oder auf der Terrasse.

Hören Sie die leisen Rufe

Ihres Körpers?

In der Hektik der Großstadt lebte ein viel beschäftigter Mann, von Terminen, E-Mails und stressigen Meetings geprägt. Erschöpft vor dem Spiegel erkannte er leise Signale seines Körpers: Müdigkeit und ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst. Seine Sehnsucht nach Veränderung wuchs.

In Träumen fand er sich in der majestätischen Bergkulisse von Südtirol wieder. So wagte er den Schritt, reiste nach Südtirol und fand ein Hotel, das nicht nur ein Ort zum Übernachten war, sondern ein ganzheitlicher Lebensraum für Körper, Geist & Seele. In dieser Umgebung fand er Raum für Veränderung und begann eine tiefe Bindung zu diesem besonderen Ort, an dem sein ganzheitliches Wohlbefinden Priorität hatte und sein Potenzial erblühte.

Hochwertige Produkte

Sie heißen „Cinq Mondes“ oder „Molton Brown“: Die Rede ist von einigen der exklusivsten Pflegeprodukte, die in Luxusresorts rund um den Globus auf raue Gästehände und müde Urlaubergesichter warten. Doch hochwertig geht auch anders – authentisch und lokal. Naturbelassene Produkte aus heimischer Produktion beispiels-

Welche Signale sendet Ihr Körper Ihnen, wenn es Zeit für Veränderungen ist?

In einer Welt, in der die Gesundheit unser wertvollstes Gut ist, haben wir von Terra Nura & Back Magic in der Hotellerie eine Vision: die Rückkehr zur Prävention. Hier in der majestätischen Bergkulisse laden wir ein, mit uns auf eine einzigartige Reise zu gehen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Ihr Hotel morgen der Ort sein kann, an dem die Reise der Veränderung beginnt.

Kraftprodukte für Körper, Geist & Seele: Wir bieten Produkte, die auf allen Ebenen – körperlich, geistig & seelisch – Energie und Wohlbefinden steigern.

Kompletter ganzheitlicher Service: Wir unterstützen nicht nur Sie, sondern auch Ihren Betrieb & Ihre Gäste.. Unsere Dienstleistungen umfassen Schulungen & Ausbildungen sowie umfassende Betreuung.

Netzwerk aus Experten: Unser Team ist so bunt & vielfältig wie die Berge. Von Ärzten bis hin zu

Netzwerk, um Ihren Wellnessbereich zu unterstützen.

Tel. 0472/971273

info@terranura.ch

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MIT AUSSTRAHLUNGSKRAFT

Professionell geplant und umgesetzt, kann ein Hotelgarten zur authentischen, naturverbundenen Visitenkarte des Hauses werden. Zur perfekten Atmosphäre beitragen kann auch eine durchdachte Beleuchtung des Gartens, der Fassade und der Außenflächen.

Die Naturverbundenheit spielt eine immer größere Rolle – erst recht in der Hotellerie. Gerade deshalb sollte viel Wert auf eine individuelle Gartengestaltung gelegt werden, um den Gästen ein besonderes Urlaubsgefühl zu vermitteln. Natürlich lieben die Gäste an Südtirol die wundervollen Berge und die tolle Landschaft. Wer aber glaubt, dies reiche auf der „Angebotsseite“ aus und der Außenbereich bzw. der nähere Radius rund um das Hotel seien deshalb nicht so wichtig, der begeht einen großen Fehler.

Außenbereich des Hotels –der erste Eindruck zählt

Der Außenbereich ist oft der erste Eindruck, den ein Hotel bei seinen Gästen hinterlässt. Deshalb sollte schon beim Bau (und nicht zu vergessen auch bei einem Umbau) frühzeitig daran gedacht werden, diesen besonders einladend zu gestalten. Egal, um welches Hotel es sich handelt – es gilt,

das Gespräch mit den jeweiligen Experten (vom Architekten bis zur Gartenbaufirma) zu suchen, um das Hotel mit einer einheitlichen Linie ansprechender und Zielgruppen-gerechter gestalten zu können.

Besonders einladend wirkt ein Hotel, wenn es gelingt, eine Symbiose zwischen Innen- und Außenbereich zu schaffen und sämtliche Außenanlagen – von Pools über Kinderspielplätze bis hin zu Sportanlagen – schlüssig in ein Gesamtkonzept zu integrieren.

Je grüner, desto besser Prinzipiell lässt sich sagen: Mit Grün kann man nichts falsch machen. Wenn Menschen ihrem Alltag entfliehen wollen und Er holung suchen, dann ist damit meist das Bedürfnis nach Natur und Grün verbunden.

Der Hotelgarten kann freilich ganz unterschiedlich gestaltet werden und gibt jedem Hotel seine ganz persönliche Note. Wie wäre es etwa mit blühenden Rosenbeeten

oder einer romantischen Sitzecke? Wellnesshotels hingegen können mit einer erfrischenden Gartenanlage rund um einen Springbrunnen, mit Kräuterbeten, mit einem Naturpool oder einem Kneipp-Parcours überzeugen. Auf

die richtige Mischung kommt es hier an. Parkanlagen – in all ihren Farben und Formen – können für Jung und Alt puren Genuss und Entspannung bedeuten.

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Außenanlagen für die neue Gäste-Generation

Die Generation der Social-Media-User stellt neue Ansprüche an die Ferienunterkünfte. Noch nie zuvor war es für Ferienanlagen so wichtig, sich durch ein einzigartiges und umfangreiches Angebot von der zahlreichen Konkurrenz abzuheben und das Interesse einer neuen Generation von Gästen zu wecken.

Aus diesem Grund erfreuen sich, nicht nur bei den Interior-Designs, sondern auch bei den Landschaftsgestaltungen sehr individuelle und aufwändige Projekte immer größerer Beliebtheit. Außenbereiche und Gartenanlagen gehen heute weit über ihre einstmaligen Größen und Verwendungszwecke hinaus. Die Räume im Freien werden speziell von den jüngeren Gästen als eine natürliche Erweiterung des Lebensraumes interpretiert. Für sie spielen Komfort, Wohlbefinden und Exklusivität die größte Rolle bei der Wahl ihrer Unterkunft. Schließlich will jeder Moment mit dem Smartphone fotografisch festgehalten und unmittelbar auf sozialen Netzwerken mit Freunden und

Followern geteilt werden. Weil sich der Anspruch der Kunden in den letzten Jahren so stark verändert hat, ist die Planung und Gestaltung von Außenanlagen heute wichtiger und vielfältiger denn je zuvor. Die meisten Hotelbesitzer entscheiden sich für die Realisierung komplexer Außenbereiche, die sich durch ausgefallene Bepflanzungskonzepte, Lounge-Areale, Schwimmbäder, Sauna- und WellnessLandschaften und ausgefallene Beleuchtungskonzepte von der Masse abheben. Auch bei den Schwimmbädern ist, vom herkömmlichen Chlorbecken, über chemiefreie Biopool-Landschaften bis hin zum Salzbecken, alles gefragt. Für kleinere Ferienunterkünfte sind die Kosten solcher

Umsetzungen oft nur schwer oder gar nicht tragbar, was den Wettbewerb um die jungen, von sozialen Medien geprägten Gäste in beliebten Ferienregionen unmöglich werden lässt. Das Unternehmen Gardenbeauty aus Marling, welches sich auf die Planung und Gestaltung von hochwertigen Gartenanlagen spezialisiert und in den letzten Jahren eine Vielzahl solcher Anlagen im In- und Ausland umgesetzt hat, kennt die aktuellen Trends und Bedürfnisse der Kunden ganz genau. Seit kurzem bietet Gardenbeauty deshalb, in Zusammenarbeit mit Goldmann Pools, eine eigene Linie an Fertigbecken an. Die Fertigbecken aus Polypropylen können zur Umsetzung kostengünstiger Pool-Anlagen

jeglicher Art verwendet werden. Eine kleine gemütliche Gartenanlage mit Chlorbecken oder Biopool kann somit zu einem Bruchteil der Kosten einer herkömmlichen Anlage umgesetzt werden und liegt damit auch für kleinere Ferienunterkünfte wieder innerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten.

Gardenbeauty GmbH

Neuwiesenweg 17 39020 Marling

Tel. 0473/291147

info@gardenbeauty.it

www.gardenbeauty.it

Foto © Michael Mall

Experten helfen

beim Gesamtkonzept

Ein paar Blumen hier, ein bisschen Rollrasen sowie eine Steinmauer dort und dann vielleicht noch eine gefällige Holzterrasse … das kann doch nicht so schwierig sein? Doch, eine hochwertige Gartengestaltung ist durchaus eine Herausforderung. Denn der Gartenbereich vor dem Hotel soll ja nicht nur wie zusammengewürfelt aussehen. Wer als Hotelier kein professionelles Gesamtkonzept erarbeitet, wird beim Gast aber genau diesen Eindruck hinterlassen. Eine Neu- oder Umgestaltung eines Hotelgartens sollte

jedenfalls mit Bedacht und genügend zeitlichem Vorlauf geplant sowie von Profis begleitet werden.

Naturteiche liegen stark im Trend

Ein Trend – nicht nur bei der privaten Gartengestaltung – ist besonders auffällig: Wasserflächen und Naturschwimmteiche erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Neben ganz praktischen Gründen (keine Chemie, kaum Wartung) verleihen professionell an-

gelegte Naturbadeteiche dem Hotelgarten auch einen ganz neuen, optisch ansprechenden und natürlichen Charakter. Und für die Gäste gibt’s naturnahen Badespaß.

Es werde Licht –bei Gärten und Fassaden Licht schafft Atmosphäre, setzt Akzente und lässt ein Wohlfühlambiente entstehen. Gerade deshalb sind professionelle Lichtplanung und Lichtgestaltung auch in einem Hotel so wichtig. Das gilt vor allem im Innenbereich, aber nicht nur.

Einen immer größeren Stellenwert nimmt – nicht zuletzt aufgrund der

Aufwertung von Terrassen, Loggien und Gärten eines Hotels – die Lichtgestaltung im Außenbereich ein. So werden Fassaden mit so genannten Up-&-Down-Leuchten in Szene gesetzt. Im Garten selbst sind kleinere „Beleuchtungsinseln“ echte Hingucker und schaffen gleichzeitig das Gefühl von Intimität in den „Schattenzonen“. Eigens platzierte Strahler im Bereich von Sträuchern oder Bäumen lassen so eine ganz eigene Atmosphäre entstehen. Wichtig für die Gartenbeleuchtung, sowohl aus Sicherheitsgründen wie auch unter ästhetischen Aspekten: Die Anschlüsse und Kabelverläufe sollten bereits in der Planungsphase mitberücksichtigt werden und entsprechend in den Bauplänen vermerkt sein.

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Fotos © Shutterstock

Badespaß in der Natur genießen.

Selectra – für die Beleuchtungs- und Smart-Home-Lösungen von morgen

Selectra,

der Südtiroler Spezialist für Beleuchtung, Elektroanlagen und Smart Home, hat einen neuen Showroom im Interior Tower in Vahrn, nahe der Autobahnausfahrt, eröffnet.

Zeit, Träumen Raum zu geben: Ein 700-m²-Showroom im Interior Tower. In diesem Gebäudekomplex wurde unter der Regie von Kurt Steurer eine innovative Form der Zusammenarbeit eingeführt: Da die Unternehmen nah beieinander sind, können bequem an einem einzigen Standort ganzheitliche Wohnkonzepte, aber auch einzelne Wohnräume, geplant und realisiert werden. Mit seinen 80 Jahren Erfahrung in der Elektrobranche bietet Selectra im Interior Tower innovative Lösungen: elegante und moderne deko-

rative Beleuchtung, intelligente Schalter der neuesten Generation sowie Berater und technische Experten, um das Smart Home von morgen zu planen und zu gestalten.

Alles, was du für dein Smart Home brauchst

„Als ich 2018 die Zügel des Unternehmens in die Hand nahm, hatte ich mir Ziele gesetzt: aus unserer Komfortzone als Großhändler für Elektromaterial herausgehen und den Anforderungen des Marktes von heute gerecht werden, ohne

uns jedoch zu verbiegen, und dabei unsere Kompetenzen und Stärken zu nutzen“, erläutert Jessika Pernthaler, Geschäftsführerin

von Selectra. „Mit diesem neuen, ehrgeizigen Projekt wollen wir Selectra noch selbstständiger und unabhängiger machen.“

Foto © Selectra

Grüne Oase am Dach

Wenn die Spitze des Gebäudes zum Gipfel der Ästhetik wird: Dachbegrünungen sind auch in Südtirol immer beliebter. Dabei spielt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend eine wichtige Rolle.

Als „graue Maus“ kann man Südtirol mit Sicherheit nicht bezeichnen. Die farbenfrohe Vielfalt entfaltet sich gerade auch jetzt im Herbst – die Natur mit ihrer facettenreichen Pflanzen- und Tierwelt ist allgegenwärtig. Dafür ist Südtirol bei Touristen beliebt. Und auch die Hotellerie entdeckt die Symbiose mit der Natur immer weiter für sich. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Abkehr von herkömmlichen Dächern hin zu grünen Oasen als Krönung des Gebäudeensembles.

Dabei ist nicht nur der optische Blickwinkel von Bedeutung. Vielmehr unterstreicht die Begrünung der Dächer den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit. Denn grüne Dächer speichern etwa bis zu 80 Prozent des Regenwassers. Anschließend kann es langsam verdunsten, wodurch ein ausgeglicheneres Klima entsteht. Generell schützen Pflanzen vor den mannigfaltigen Einflüssen

des Wetters. So können beispielsweise Wetterkapriolen dem Gebäude weniger Schaden zufügen. Durchschnittlich halten begrünte Dächer etwa doppelt so lange wie ein Standard-Flachdach. Die Grünelemente produzieren zudem Sauerstoff und filtern damit verschmutzte Luft, weshalb die Qualität selbiger auf dem Gelände gleich besser wird. Gut sowohl für das Klima, als auch für die Gesundheit. Nicht zuletzt wird Strahlung von grünen Dächern besser absorbiert.

Es summt und brummt

Ein Gründach sorgt demnach ganz allgemein für ein ansprechendes Klima im gesamten Gebäude und dem umliegenden Areal. Zudem hilft die Vegetation auch bei der Isolierung und reduziert somit Kosten für Heizung oder Klimaanlage. SedumPflanzen, andere Dachstauden, Kräuter und Gräser sind besonders gut für eine Bepflanzung

des Dachs geeignet. Sie kommen auch der heimischen Tierwelt zugute. Denn die zahlreichen kleinen Insekten, die meist unbemerkt ihren Dienst verrichten, profitieren ebenfalls von den

Grünelementen. Sie finden hier einen neuen Raum zum Leben. Angesichts des Artensterbens, das auch fleißige kleine Bestäu-

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NATURPOOLS & SCHWIMMTEICHE

Folgen Sie

Ihrer Natur. In die eigene Gartenoase.

Vorbei an Seerosen durchs kühle Nass pflügen, glitzernde Tröpfchen sanft auf der Haut spüren – Wasser ist eines unserer schönsten Gestaltungselemente. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung schaffen wir grüne Lieblingsorte, die nachhaltig Freude machen. rottensteiner.eu

Natur-inspiriert Ispirati dalla natura

Foto: Klaus Peterlin

Outdoor Living: Maßgeschneidert

Ihr Haus, die Architektur, die Gastronomie, Ihr Team, alles wurde darauf abgestimmt, um Ihren Gästen ein besonderes Erlebnis zu bieten. Eines, welches sich von anderen abhebt und in Erinnerung bleibt. Mit unseren Lösungen müssen Sie dabei keine Kompromisse eingehen, denn das, was wir bieten, ist maßgeschneidert.

Das schöne Wetter ist mit ein Grund, dass uns so viele Gäste jedes Jahr besuchen. Doch bringt das Wetter nicht immer nur gute Laune, sondern kann uns auch einen Strich durch die Rechnung machen. Mit unseren hochwertigen Wetterschutzsystemen können Sie Ihren Außenbereich nicht nur architektonisch verschönern,

sie bieten vor allem Planungssicherheit für Ihre Gastronomie und Events. Sie und Ihre Gäste können so bei jeder Witterung im Freien verweilen.

Vom einfachen Sonnenschutz über raffinierte Lamellendächer bis hin zu kompletten Terrassenstrukturen und designtechnischen Überdachungen: Ein individuell gestalteter Außen-

bereich von Katmetal Outdoor Living fügt sich in das architektonische Gesamtbild und schafft neuen Raum im Grünen.

Alles aus einer Hand Beratung, Planung, Fertigung und Montage. Vier Bereiche, bei denen wir Sie durch das gesamte Projekt begleiten. Sie profitieren von unserer Erfahrung aus

vielen realisierten Projekten: Wir recherchieren, überlegen und diskutieren Alternativen, um die beste Lösung für Sie zu finden. Den gemeinsamen Plan setzen wir dann auch in die Realität um, denn bei Katmetal bieten wir Ihnen wirklich alles aus einer Hand.

Ganz einfach: Outdoor Living –maßgeschneidert!

Fotos © Fa. Pratic.

ber dahinrafft, ist dies eine gute Gelegenheit, der Entwicklung auf kleinerer Ebene entgegenzuwirken. Außerdem kann man sich so an der Gesellschaft und dem oft beruhigenden Summen und Zwitschern der tierischen Besucher erfreuen. Aber auch aus ästhetischer Sicht ist der Anblick eines grünen Daches erfrischend: Wo sich sonst eine Betonwüste erstreckt, blüht jetzt das Leben. Ob schöne Gartenelemente, Blumen und Pflanzen, die sich verspielt emporranken, verschiedenste

Kräuter oder die einfachere Variante, bei der sich das saftige Grün einfach vor allem als farblich-erfrischendes Element bemerkbar

macht – der Kreativität scheinen in diesem Feld kaum Grenzen gesetzt zu sein. So wird das Dach, das einst nur funktionell gesehen wurde, plötzlich zum Entspannungsbereich. Mit wunderbarem Ausblick auf die Berge oder eines der anderen zahlreichen Naturjuwele Südtirols, lässt sich ein Tag herrlich beginnen oder erholsam abschließen.

Sicherheit geht vor Auf der Dach-Lounge bei einem Aperitif den Sonnenuntergang genießen – oder gar einen Pool oder eine Sauna vorfinden?

All dies ist längst keine Utopie mehr. Damit der Spaß am Dach auch sicher abläuft, braucht es natürlich ein Gelän-

der. Dieses soll einerseits für Sicherheit sorgen, andererseits als spielerisches Element in die grüne Struktur einfließen. Geeignet scheinen hier Geländer aus Aluminium oder Edelstahl. Sie sind effektiv in ihrer Funktion, betten sich zudem unauffällig in die Dach-Landschaft ein. Dabei können sie einfach gerade und funktionell sein oder auch verspielt-verschnörkelt und damit Pflanzen ein zusätzliches Kletterelement bieten. Meist wird hier auf eine schimmernd-gräuliche Farbwahl gesetzt, da diese gut zu erkennen ist, dabei aber keinen allzu großen Kontrast zur grünen Welt der Pflanzen bietet. So kann der Ausflug auf die Dach-Oase sicher und entspannt genossen werden.

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Fotos © Shutterstock

Ein Dach als Entspannungsort zum Verweilen.

Sicherheit

DAS OBERSTE GEBOT FÜR ALLE!

Ob zum Schutz der Gäste und ihres Eigentums oder aus Gründen des Arbeitsschutzes: Wirklich sicher ist ein Gastbetrieb nur, wenn sämtliche Systeme ein Gesamtpaket ergeben. Schließlich sollen nicht nur Diebstähle oder Schadensereignisse und deren Folgen vermieden werden, vielmehr geht es um das grundlegende Gefühl der Geborgenheit.

SICHERHEIT & ERFAHRUNG

Verlässliche Partner für Türen und Fenster

Rubner Türen GmbH

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Innen- und Haustüren, Schiebe-, Brand- und Schallschutztüren.

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Fenster, Hebeschiebetüren und Fixelemente in Holz und Holz-Alu.

Bauliche Maßnahmen oder spezielle Tür- und Fenstersysteme sind das eine, Alarmsysteme und Überwachungsanlagen das andere. Allein damit lässt sich schon viel in Sachen „Sicherheit“ machen. Ebenso ist aber die Vernetzung sämtlicher Systembereiche zur großen Herausforderung geworden. Damit ist zwar einiges

an Kostenaufwand verbunden, aber dieses investierte Geld ist gut angelegt. Schließlich gilt seit Gastgebergedenken: Wer den Schaden hat, hat hinterher die üble Nachrede – und damit den Imageverlust. Sei es in den Bewertungen auf Buchungsportalen oder der traditionellen Mundpropaganda. Hier ein paar Anhaltspunkte, um genau das zu vermeiden.

D ER ERSTE SCHUTZWALL

Wie im Eigenheim gilt auch im modernen Gastbetrieb: Alarmsysteme und Videoüberwachung sind heutzutage grundlegende Bestandteile der Sicherheitstechnologie. Sie bieten einen effektiven Schutz vor Einbrüchen bzw. unerwünschten Eindringlingen und sind in der Lage, automatisch Alarm auszulösen und gleichzeitig Eigentümer, Sicherheitsdienste oder Einsatzkräfte zu benachrichtigen. Nicht zuletzt dank moderner Smart-Home-Funktionen, womit die jeweiligen Bereiche flexibel und mobil per Handy oder Tablet überwacht werden können. Hochauflösende Full-HD-Kameras vom Foyer bis zu den oberen Etagen, vom Empfangsschalter bis zu den Parkplätzen garantieren dabei – in elegantes Design verpackt – eine diskrete Grundüberwachung. Für Räume mit 360-Grad-Rundumsicht, etwa im Eingangsbereich, sind Fisheye-Kameras geeignet. Was aber auch nicht vergessen werden sollte, bei aller Liebe zur Sicherheit: die Einhaltung der geltenden Datenschutzvorschriften. Schließlich ist die Privatsphäre von Gästen wie Angestellten das oberste schützenswerte Gut.

KONTROLLIERTE ZUGANGSWEGE

Elektronische Zutritts- und Schließsysteme bieten hier – im Zusammenspiel mit Alarmsystem und Videoüberwachung – bequeme Möglichkeiten, den Zugang zu Gebäuden und Räumen zu kontrollieren. Der Vorteil liegt auf der Hand: So kann der Zutritt zu sensiblen Bereichen eines Hotels eingeschränkt, reglementiert und protokolliert werden. Dies trägt aber nicht nur zur Sicherheit bei, sondern erleichtert auch die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften, die im Gastgewerbe mitunter streng kontrolliert werden. Mit dem zusätzlichen Vorteil hinsichtlich Personalmanagement: Check-in/Check-out-Systeme ersparen nämlich auch unnötige Personalstunden. Hier wiederum ist aus technischer Sicht die Kombination von Zutrittslösungen, digitalen Schlüsseln und intelligenten Gästezimmern mit Property-Management-Systemen (PMS) die spezifische Herausforderung. Denn nur perfekt geplante und aufeinander abgestimmte Systemlösungen garantieren die optimale Funktionalität und die Einhaltung aller Normen.

Allerdings gilt es auch zu bedenken: Die Implementierung derartiger Sicherheitstechnologien geht in der Hotellerie Hand in Hand mit der Datenschutzthematik. Schließlich ist es von größter Bedeutung, die Sicherheit personenbezogener Daten sicherzustellen – nicht zuletzt, um das Vertrauen der Gäste und Angestellten im Haus zu wahren. Dies betrifft die gesamte Software zur Gefahrenmeldung – also quer durch die zuvor erwähnten Bereiche Einbruchmelde-, Brandmelde-, Zutrittskontroll-, Video- und Rettungsweg-Technik sowie Fluchttürsteuerung. Hier sind moderne Datenbanken und Benutzeroberflächen nach gängigen Standards aufgebaut, die selbstredend gegen Hackerangriffe von außen geschützt werden wollen. So wie es übrigens auch für die Buchungs- und Verrechnungssysteme gilt, die ebenfalls immer auf dem neuesten Stand in puncto Datensicherheit gehalten werden sollten.

B ALANCE ZWISCHEN SICHERHEIT & PRIVATSPHÄRE

F RÜHZEITIGE WARNUNG VOR GEFAHR

Fest steht: Brandmeldeanlagen sind unverzichtbar, um Leben und Eigentum vor Feuergefahr zu schützen. Sie erkennen Rauch oder Hitze frühzeitig und lösen Alarme aus, damit Menschen das Gebäude sicher verlassen können. In einem Gastbetrieb stehen speziell Zimmer im Fokus aller Brandschutzmaßnahmen, da der Gast sich dort in erster Linie aufhält. Allerdings ist bei Hotels aus brandschutztechnischen Gründen zu bedenken, dass sich dort meist Menschen befinden, welche die Räumlichkeiten nicht genau kennen. Umso wichtiger sind Warnsystem und die Gestaltung der Fluchtwege: Über eine integrierte Sprachalarmanlage erhält der Gast z.B. direkt in seinem Zimmer Anweisungen zur Evakuierung im Notfall. Auch müssen sämtliche Fluchtwege mit automatischen Meldern und Druckknopfmeldern an den Ausgängen versehen werden. Eine versierte und regelmäßig gewartete Brandmeldeanlage steuert weiters alle Aufzüge und Lüftungs-/Klimaanlagen an. Dies ist im Feuerfall essenziell; schließlich ist zu verhindern, dass sich der gefährliche Brandrauch in andere Bereiche und die Fluchtwege verbreitet.

R ISIKOMINIMIERUNG & KOSTENKONTROLLE

Während bei all diesen genannten Sicherheitsaspekten bereits unter Einhaltung der geltenden Gesetze das Bestmögliche für den Gast getan werden kann, bietet im Schadensfall hingegen nur ein individuell abgestimmtes Versicherungspaket den entsprechenden Schutz.

Die Versicherungsfelder sind hier – je nach Lage des Hauses und damit verbundener Risikobewertung – breit gefächert.

Das hat sich in diesem Unwettersommer z.B. in verschiedenen italienischen Tourismusgebieten wiederholt gezeigt. Denn ob Schutz vor Feuer, Hochwasser, Hagelschlag, Vermurungen usw.: Prinzipiell geht es darum, einerseits die „Hardware“ (Gebäude, Geräte, Ausstattung, Einrichtung, Waren) zu schützen und andererseits die „Software“ (Angestellte, Gäste, Dritte) in eine Haftpflichtversicherung zu nehmen. Unerlässlich ist auch eine Diebstahlversicherung.

Laut EU-Richtlinien und italienischem Zivilgesetzbuch haftet ein Gastwirt/Hotelier nämlich für alle vom Gast in den Betrieb eingebrachten Sachen „auf den Wert dessen, was beschädigt, zerstört oder entwendet wurde. Und dies bis zum Gegenwert des Hundertfachen des Unterkunftspreises für einen Tag.“ So kann schon der Diebstahl einer Brieftasche mit ein paar hundert Euro zu einer Schadenersatzleistung im fünfstelligen Bereich führen. Gar nicht auszumalen, wenn es zu einem wirklich eklatanten Schadensfall kame.

Fotos: Luca Guadagnini, shutterstock.com

Illustrationen © Shutterstock

„Benützen statt besitzen“

So lautet die Devise von Thomas Schmidhofer, dem Geschäftsführer des Sportfachhandels Papin Sport. Warum sein Unternehmen mittlerweile vermehrt auf Fahrradverleihe setzt und damit den aktuellen Zeitgeist unterstreicht, das erzählt er im Interview.

Herr Schmidhofer, seit wann vermietet Papin Sport Fahrräder an Hotels und Gastbetriebe?

Thomas Schmidhofer: Mein Vater hat vor 40 Jahren begonnen, die ersten Fahrräder zu vermieten. Aus den ersten fünf Rädern sind mittlerweile 15.000 geworden.

Welche Vorteile ergibt sich fürs Gastgewerbe, Fahrräder anzumieten?

T. Schmidhofer: Wie vieles mittlerweile, ist es vorteilhafter, zu mieten und nicht mehr teuer zu kaufen. „Benützen statt besitzen“ lautet die Devise.

Was passiert, wenn ein Fahrrad, das Sie vermieten, beschädigt wird und repariert werden muss?

T. Schmidhofer: Wir garantieren den Service vor Ort innerhalb von vier Tagen und haben auch stets einen komplett aktuellen Fuhrpark. Somit garantieren wir immer die aktuellsten E-Bikes, und auch bei einem Defekt muss der Kunde nicht mit Ausfallzeiten rechnen, da wir sofort ein Ersatzrad liefern. Bei uns nennt sich das „Sorglos-Paket“.

Welche Fahrräder vermieten Sie?

T. Schmidhofer: Von normalen Rädern bis hin zu E-Bikes, E-Cargo-Bikes, Gravelbikes, Rennrädern, Anhängern, Kindersitzen und E-Kinderrädern haben wir alles.

Steigt die Nachfrage an Fahrrädern in Hotels an?

T. Schmidhofer: Generell steigt die Nachfrage an Sport und Outdoor, diese Tendenz erkennt man auch im Tourismus. Viele Hotels bieten zusätzlich zu den Fahrrädern auch Bikeguides und Touren an.

Wie genau können interessierte Betriebe mit Ihnen Kontakt aufnehmen?

T. Schmidhofer: Natürlich über unsere Homepage (www.hotel-bikes.com) sowie telefonisch und persönlich in jeder unserer Verleihstellen in ganz Südtirol. Wir sind Mitglied bei Hogast, Gastro-Pool, GESn, und auch bei der HotelMesse in Bozen sind wir immer präsent.

Thomas Schmidhofer, Geschäftsführer des Sportfachhandels Papin Sport

Foto ©

Daniel Niederkofler

Gedrucktes

NICHT UNTERSCHÄTZEN

Die Speisekarte auf dem Smartphone (per QR-Code) mag für die einen effizient, die Weihnachtspost per WhatsApp für die anderen praktisch sein. Aber ob das auch sympathisch wirkt, sei dahingestellt.

Bestimmte Anlässe sprechen dafür, das Gedruckte zu bevorzugen oder auf alle Fälle mit einzubeziehen. Das gilt auch für Werbung und Stellenanzeigen.

Ob Hotellerie, Gastronomie oder Tourismus im Nebenerwerb – das Marketing bestimmt den Erfolg eines Betriebes wesentlich mit. Mittlerweile nimmt auch das Recruiting, also die Suche nach geeignetem Personal, einen wichtigen Teil im Unternehmen ein. Doch nicht jeder Betrieb verfügt über eine eigene Marketingabteilung, und nicht jeder Gastgeber kann gleichzeitig auch Social-Media-, Marketing- und Recruiting-Experte sein. Umso wichtiger ist es, sich für diese Aufgaben von Fachleuten begleiten zu lassen.

Allzu oft passiert es sonst, dass Werbung einseitig und nicht effektiv erfolgt oder dass kaum oder nicht die geeigneten Personen auf Stellenangebote antworten.

Ein Beispiel: Wer sich modern geben will und seine Kommunikation aus diesem Grund auf Social Media konzentriert, der wird damit zwar einen Teil der sehr jungen Generation erreichen, aber weit noch nicht alle. Ganz bestimmt erreicht er nicht die vielen Menschen, die beispielsweise im Café gemütlich in der Zeitung blättern, die im Tourismusbüro bei den Faltblättern, Karten und Broschüren stöbern oder die es einfach gewohnt sind, sich auf klassische Weise zu informieren.

Ähnlich ist es bei der eingangs

erwähnten Speisekarte: Wem der

Umgang mit QR-Codes fremd ist, der wird das Restaurant mit der digitalen Speisekarte nicht ein zweites Mal besuchen. Deswegen lautet eine wichtige Marketingweisheit: Auf den richtigen Mix kommt es an. Online-Werbung, ein Social-Media-Auftritt und digitale Anwendungen sind wichtig, aber der Wert der PrintKommunikation, also des Gedruckten, darf auch im Zeitalter von TikTok und Instagram nicht unterschätzt werden. Neben bestimmten Zielgruppen, die mit Werbung, Einladungen und Informationen auf Papier erfasst werden, hat Print noch weitere Vorteile. Ein Inserat kann beispielsweise in einer Zeitung oder in einer Zeitschrift so platziert werden, dass man „drüberstolpert“, ohne danach gesucht zu haben – sofern es gut gestaltet ist. „Ach, eine Reise nach Sardinien im Herbst wäre mal wieder eine gute Idee …“ oder „Die Tochter meiner Freundin sucht genau diese Stelle …“ – wohl jedem ist es so schon mal ergangen. Fotografiert oder ausgeschnitten, kann die Information schnell gespeichert und weitergegeben oder daheim vertieft werden. Unternehmen sind bei Print-Produkten zudem freier in der Gewichtung einer Anzeige oder einer PR-Information. Man rutscht also nicht automatisch aus dem Blickfeld, wenn der nächste Kunde inseriert. Nicht zuletzt –das ist aus zahlreichen Studien abzuleiten – wirkt Gedrucktes bei den meisten Konsumenten persönlicher und glaubwürdiger als Online-Informationen, und es bleibt länger im Gedächtnis.

Viele Hotels und Betriebe aus der Gastronomie zählen zu treuen Kunden der Athesia Medien. Welche Vorteile bietet die klassische Print-Werbung?

Patrick Zöschg: Printwerbung bietet nach wie vor zahlreiche Vorteile und gehört zu jeder Marketingkampagne dazu.

Vorteil 1: Zeitungen, Zeitschriften und Themenbeilagen – wie diese – haben meistens eine klar definierte Leserschaft mit spezifischen Interessen. Das ermöglicht den Werbekunden, ihre Botschaft

DREI FRAGEN AN ...

ren Lesern. Diese Glaubwürdigkeit kann auf Ihr Produkt oder Ihre Marke übertragen werden. Die Leser tendieren dazu, Printwerbungen als vertrauenswürdiger zu empfinden als digitale Werbung.

Vorteil 3: Eine gedruckte Werbeanzeige hat eine physische Präsenz, die im Vergleich zu Online-Anzeigen länger anhält. Printwerbung bleibt oft für einen längeren Zeitraum erhalten.

Leser können die Anzeigen später

hilft Ihnen dabei, eine langfristige Markenbekanntheit aufzubauen. Wenn Menschen regelmäßig Werbeanzeigen einer Marke sehen, kann dies die Wahrnehmung Ihrer Marke oder Ihres Produkts beeinflussen.

Studien besagen, Gedrucktes habe einen hohen Wirkungsgrad auf emotionaler Ebene. Stimmt es, dass die Möglichkeit des Anfassens (von Papier) hier eine wichtige

tige Rolle. Emotionen werden durch Bilder, Texte und Geschichten erzeugt. Durch das Berühren, Blättern und Halten einer Zeitung/Zeitschrift kann eine persönliche Verbindung zum Menschen aufgebaut werden und somit das Kaufverhalten der Leser und damit auch von möglichen Kunden beeinflusst werden.

Welche Rolle spielt das Design einer Werbeanzeige?

P. Zöschg: Ein kreatives und ansprechendes Design einer Werbeanzeige ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen. Auffällige Grafiken, Bilder und Farben sorgen dafür, dass sich Ihre Anzeige aus der Masse hervorhebt und so den Leser überzeugt.

wertigen Geschäftsdrucksorten verschaffen wir Ihrem Unternehmen den besten Auftritt. Beeindruckend schön und wiedererkennbar gut.

Hotelfotografie auf höchstem Niveau

In der Hotellerie sind Fotos von größter Wichtigkeit, um den potenziellen Gast zu einer Buchung zu bewegen.

Florian Andergassen praktiziert Fotografie in all ihren Facetten seit vielen Jahren. Seit mittlerweile 17 Jahren hat er sich auch auf Hotelfotografie spezialisiert und zählt viele renommierte Häuser zu seinen Kunden. Im Interview verrät der Fotograf Einzelheiten über seine Arbeit.

Wie bist du zur Hotelfotografie gekommen?

Florian Andergassen: Fotografieren war schon immer meine Leidenschaft, sodass mein Hobby zum Beruf wurde. Ich habe mit Hotelfotografie und Essenfotos begonnen. Im Laufe der Zeit habe ich mein Spektrum auf Architektur, Menschen und Hochzeiten ausgebaut. Für Fotos im Tourismusbereich werde ich mittlerweile seit fast zwei Jahrzehnten gebucht.

Wie kann ein Hotelshooting optimal vorbereitet werden?

Florian Andergassen: Wichtig ist eine Absprache mit dem Auftrag-

geber, damit die Themen definiert werden können, die dargestellt werden sollen. Danach wird ein Zeitplan aufgestellt, die Räumlichkeiten werden ausgewählt, Models, Accessoires und weitere Details definiert, damit in kürzester Zeit die besten Aufnahmen

festgehalten werden können. Seit einigen Jahren berate ich meine Kunden auch bei der richtigen Verwendung und bezüglich Nutzungsrechte der Bilder.

Wie hat sich deiner Meinung nach die Hotelfotografie in den letzten Jahren verändert?

Florian Andergassen: Im Vergleich zu früher, sind jetzt viel natürlichere Bilder gefragt. Ein Fotograf versucht, sich in die Sicht des Gastes hineinzufühlen sowie Emotionen zu wecken und Details wirken zu lassen. Bildbearbeitung ist sehr viel wichtiger geworden. Schon vor dem Shooting wird überlegt, welche Bilder

sich am besten eignen für den Hotelprospekt, den Internetauftritt, den Social-Media-Post usw. Die Verwendung der Bilder ist im Vergleich zu früher viel umfangreicher.

Fotos © Florian Andergeassen

Der Online-Auftritt von Unternehmen hat in den vergangenen Jahren immer weiter an Wichtigkeit gewonnen und ist in der heutigen digitalen Zeit von entscheidender Bedeutung. Die Integration von virtuellen Assistenten in die Marketing- und Verkaufsstrategie von Unternehmen eröffnet diesen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und Chancen, von denen auch Konsumenten profitieren.

Conversational AI ist jene Form der künstlichen Intelligenz, welche den Dialog mit Chat- und Voicebots in natürlicher Sprache ermöglicht. Dank der verschiedenen Messaging-Dienste, Chat- und Voicebots können Nutzer mit Unternehmen in Kontakt treten, sich Informationen einholen, Support oder Beratung in Anspruch nehmen und die Buchung einer Dienstleistung oder den Kauf eines Produktes abschließen. Unter Conversational Commerce, auch C-Commerce genannt, versteht man den dialogbasierten Vertrieb. Dieser verfolgt das Ziel, Nutzer durch Konversation - sprich durch Interaktion über digitale Kommuni kationsmedien, wie Messenger, Sprachassistenten oder Chatbots – zum Kauf zu führen.

Dies birgt großes Potenzial, welches die gesamte Kundenreise, vom ersten Touchpoint bis hin zur Bezahlung, umfasst. Dadurch entsteht ein zusätzlicher, an Bedeutung zunehmender Verkaufskanal im E-Commerce. Als Instrument des Conversational Commerce erfreuen sich Chatbots aktuell großer Beliebtheit. Ein Vorteil von Chatbots gegenüber Voicebots ist die Verwendung und Darstellung von Links und Bildern, zusätzlich zur gewöhnlichen Textantwort. Bei Chatbots unterscheidet man grundsätzlich zwischen regelbasierten Bots und jenen mit natürlicher Sprachverarbeitung, sogenannten Natural Language Processing Services (NLP). Regelbasierte Bots, auch Klick-Bots

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Marlies Andergassen, Leiterin der HGV-Abteilung Web Marketing

Neues Design, neue Funktionen, bewährte Qualität: Das neue ASA HOTEL ab 2024

Das neue ASA HOTEL –immer und überall

Unzählige Beherbergungsbetriebe aller Größen nutzen die Hotelmanagementsoftware von ASA – ab 2024 auch im Web mit jedem Gerät und von überall. Und das ganz automatisch und flexibel.

Mit seiner Hotelmanagementsoftware ist ASA seit über 30 Jahren in Südtirol, Österreich, Deutschland und der Schweiz erfolgreich. Kleine Apartments ebenso wie Multi-PropertyBetriebe setzen auf die modular einsetzbare Hotelsoftware. Nun hat das ASA-Team die Hotelmanagementsoftware entscheidend weiterentwickelt: Ab 2024 kann ASA HOTEL im Web mit jedem Gerät und von überall aus bedient werden, ohne Softwarewechsel und Datenverlust. Noch nie war ein Technologiesprung so einfach.

Alles kann, nichts muss

Das neue ASA HOTEL wird allen Kunden via automatischem Update ausgeliefert – inklusive neuer, intuitiver Programmoberfläche

für die Bedienung über Tablet, Smartphone oder PC. Der Zugriff ist mit jedem Internetbrowser per Link von überall aus möglich. Das Besondere: Alle Daten, Funktionen und die Programmlogik bleiben bestehen. In der In-House-Variante bleibt ASA HOTEL wie bisher lokal installiert und kann mit der derzeitigen oder der neuen Benutzeroberfläche bedient werden. Das neue ASA HOTEL kann aber auch als native Cloud-Anwendung genutzt werden, die in einem Rechenzentrum in der EU gehostet wird. „Unsere Kunden haben die volle Entscheidungsfreiheit, wann sie wechseln und welches Interface sie auswählen. Alles kann, nichts muss, und das ohne UmstellungsAufwand für unsere ASA-Kunden“, erklärt Barbara Spitaler von ASA.

Bewährtes neu gedacht

Viele kleine neue Funktionen im neuen ASA HOTEL erleichtern den Hotelalltag. Für neue Mitarbeiter ist die Software noch intuitiver und erleichtert den Quereinstieg. Mit den neuen Dashboards hat man alle Daten auf einen Blick, für die Rezeption ebenso wie das Management. Der Zimmerplan, das ASA HOTELHerzstück, ist im neuen Design noch einfacher verständlich, übersichtlicher und mit vielen neuen Features ausgestattet.

„Nach jahrelanger Konzeptionsund Entwicklungsphase und über 20.000 Stunden reiner Programmierzeit ist das Web-Upgrade ein großer technologischer Meilenstein, der viele neue Möglichkeiten wie mobiles Arbeiten, Smart

Working und Self-Check-in für die Hotellerie ermöglicht. Und auch zukünftig werden wir viele neue Funktionen und Features automatisch ausliefern“, verspricht Spitaler.

Überzeugen Sie sich selbst vom neuen ASA HOTEL auf der Hotel 2023 in Bozen an den Ständen von Giacomuzzi, hotelfabrik, Supra und Systems, oder bei einem der vielen anderen ASAVertriebspartner.

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genannt, arbeiten mit festgelegten Klickstrukturen, geben in der Kommunikation also Möglichkeiten vor, aus denen Nutzer ihre Antwort wählen können, um daraufhin standardisierte Antworten auszuspielen. Sie eignen sich vor allem für einfache Abläufe und spontane oder kurzweilige Marketing-Aktionen. Natural Language Processing hilft den Bots hingegen dabei, den Wunsch aus dem individuellen Text des Nutzers zu analysieren und in den entsprechenden Datenbanken die passende Antwort zu finden. Chatbots können nicht nur auf der Unternehmenswebseite eingesetzt, sondern auch in jegliche Messenger-Dienste, wie WhatsApp oder Facebook Messenger, integriert werden. Der Vorteil dabei ist, dass Unternehmen ihre

Zielgruppe einfacher erreichen, da diese sich ohnehin bereits in diesen Kommunikationskanälen bewegt; denn was ist effizienter, als den Verkauf in jene Kanäle auszulagern, welche Kunden bereits in ihrem Alltag nutzen? Diese neue, noch nie dagewesene Benutzererfahrung birgt großes Potenzial in der Optimierung der Customer Journey,

um Interessenten schnell zu Käufern zu machen. Unternehmen können dank der dialogbasierten Kommunikation nicht nur ihren Kundenservice verbessern, sondern auch ihr Geschäftsvolumen steigern.

Welches sind die Anwendungsbereiche in der Tourismusbranche?

Chatbots werden zunehmend „intelligenter“.

Nutzer können über Bots recherchieren und sich Informationen über mögliche Reiseziele und Unterkünfte einholen. Chatbots und Voice Assistenten schaffen es, innerhalb kürzester Zeit das beste aus Tausenden von Angebo-

ten zu finden. Sofern die Bots mit entsprechenden Buchungssystemen verbunden sind, kann die gewünschte Dienstleistung vom Nutzer direkt über den virtuellen Assistenten gebucht werden. Der komplette Buchungsprozess für Übernachtungen sowie für Transportdienste bei der An- und Abreise kann also mithilfe der Chat- und Voicebots abgewickelt werden. Dasselbe gilt für die Vorbereitungen auf die Reise, wie die Recherche und Planung der Gastronomieerlebnisse und Aktivitäten vor Ort.

Bots dienen zudem als digitale Begleiter während des Urlaubsaufenthaltes und liefern auf Wunsch Auskunft und Information binnen weniger Sekunden. Für Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe eignen sich Bots

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Illustration © Shutterstock

Neue Instrumente für reibungslose Abläufe im Hotel

Von der neuen Web-Lösung von Südtirols beliebtester Hotelsoftware ASA HOTEL bis hin zu aktuellen IT-Security-Lösungen. Auf der Hotel 2023 in Bozen präsentiert das Südtiroler IT-Unternehmen Systems eine Reihe neuer IT-Lösungen und zeigt, was ein moderner Hotelbetrieb heute braucht, um effizient, sicher und reibungslos arbeiten zu können.

Ein stabiles und sicheres ITSystem ist die Basis für reibungslose Abläufe im Hotel und es stellt sicher, dass sich die Gastgeber auf das Wohl ihrer Gäste konzentrieren können. Das IT-Unternehmen Systems ist seit Jahrzehnten Partner der Südtiroler Hotellerie und bietet Lösungen, die Abläufe vereinfachen und Mitarbeiter entlasten. Das Leistungsspektrum reicht von der optimalen IT-Infrastruktur mit stabilem WLAN über Datensicherheit bis hin zu maßgeschneiderten Lösungen. Nützliche digitale Werkzeuge wie die smarte Kennzeichenerkennung und Smart Charging erleichtern darüber hinaus den Hotelalltag. Ergänzt werden die innovativen Lösungen mit dem einzigartigen Systems Service. An 365 Tagen im Jahr, auch an Wo-

chenenden und Feiertagen stehen die Systems-Mitarbeiter Hotelkunden zur Verfügung. Erreichbarkeit, schnelle Reaktionszeiten und Rundum-Betreuung sind dabei selbstverständlich. Mit den drei Standorten in Schlanders, Bruneck und Bozen ist eine persönliche Vor-Ort-Betreuung gewährleistet. Alle Service-Pakete lassen sich flexibel an die Bedürfnisse eines jeden Betriebs anpassen.

Das neue ASA HOTEL am Systems-Messestand

Bei der Hotel 2023 in Bozen gewährt Systems, noch vor der geplanten Veröffentlichung im ersten Quartal 2024, Einblicke in das neue Web-Upgrade von ASA HOTEL, Südtirols beliebtester Hotelsoftware und zugleich Herzstück der modernen Hotelverwaltung in etlichen Betrieben. Zusätzlich zu der klassischen On-

Premise-Version präsentiert sich das neue ASA HOTEL mit neuer Oberfläche sowie neuen Funktionen. Außerdem kann das neue ASA HOTEL ortsunabhängig, mit jedem Gerät und Browser bedient werden – bewährte ASA Qualität im neuen Design.

Einen besonderen Schwerpunkt legt Systems bei der Hotel 2023 auf IT-Security. Als Südtirols Marktführer rund um das Thema bietet Systems zum Beispiel Backups für ganze IT-Systeme oder auch nur für einzelne Bereiche wie Microsoft 365, Firewalls sowie Lösungen zum Schutz von Endgeräten oder für eine rasche Datenwiederherstellung im Ernstfall. Über all das und noch vieles mehr informieren wir Sie bei der Hotel 2023 in Bozen, Halle CD, Stand D26/62.

Foto © Systems

Das Systems-Hotel-Team: (v.l.) Claudia Frontull, Michael Thuille und Massimiliano Pocorobba

besonders gut für eine schnelle Kommunikation in Krisensituationen, wie es in Vergangenheit beispielsweise während der Corona-Pandemie erforderlich war. Chat- und Voice-Bots bieten Nutzern eine Kontaktmöglichkeit mit schnellem Feedback rund um die Uhr. Die automatisierte Kundenkommunikation bringt zum einen eine Entlastung der Mitarbeitenden mit sich und sorgt durch die kontinuierliche Erreichbarkeit für eine Steigerung der Servicequalität und des Verkaufs.

Gerade der Bestellvorgang ist eine kritische und entscheidende Phase, in der Nutzer oftmals Unterstützung benötigen. Dank der anhaltenden Interaktion während des Bestellprozesses, haben Bots die Möglichkeit, reibungslos durch die Buchungsschritte, bis zum effektiven Abschluss zu führen. Durch die Analyse und Auswertung der Konversationen kann zudem Ein-

ihre Kunden besser kennenzulernen und anhand dieser Erkenntnisse neue innovative Marketing- und Verkaufsstrategien zu entwickeln. Bei Cross-Selling und Upselling-Strategien ist ein dialogbasierter Austausch um ein Vielfaches effizienter als die optische strategische Platzierung im Buchungsverlauf. Daher sind Chat- und Voicebots ideal dafür geeignet, Unternehmen beim Verkauf von zusätzlichen oder höherwertigen Produkten und Leistungen zu unterstützen.

Ist Conversational Commerce die Zukunft?

Das Zukunftspotenzial von Conversational Commerce ist enorm. In verschiedenen Bereichen des E-Commerce, wie beispielsweise dem Produktsegment Mode und Beauty, hat sich der Einkauf über virtuelle Assistenten bereits durchgesetzt. Die dank Conversational AI vereinfachte Kommunikation mit Unternehmen findet aufgrund der vielen Vorteile für Nutzer zunehmend Zuspruch, weshalb digitale Kommunikationsmedien künftig noch stärker zum Einsatz kommen werden. Die jüngeren Generationen Y und Z, welche mittlerweile den größten Bevölkerungsanteil und dementsprechend auch die größte Konsumentengruppe ausmachen, sind geprägt von der Digitalisierung, kommunizieren und kaufen online. Diese Generationen werden das Kaufver-

Das Smartphone wird immer mehr zum Ladenschaufenster.

halten weiter revolutionieren. Die virtuellen Assistenten liefern schnell personalisierte Angebote und Ergebnisse, welche die Erwartungen moderner Kunden erfüllen und sogar übertreffen. Diese neue Form des dialogbasierten Vertriebs verbindet die beiden wichtigsten Elemente des E-Commerce: Kundenbindung und Kundenservice.

Conversational Commerce erreicht den Kunden in seiner Komfort-Zone. Aufgrund der interaktiven direkten Kommunikation entsteht ein menschlicher Ansatz, der für einen hohen Grad an Personalisierung sorgt und es dabei schafft, beim Nutzer Vertrauen zu gewinnen. Dank des modernen personalisierten Kauferlebnisses und angepasster zusätzlicher Marketingstrategien, haben Unternehmen die Chance, Interessenten zu Käufern und zu wiederkehrenden Kunden zu machen. Conversational Commerce wird sich weiter verbreiten und in Zukunft fixer Bestandteil des E-Commerce sein. Die Abteilung Web Marketing des HGV: Ihre Expertinnen und Experten in den Bereichen Online-Vertrieb, Online Mar

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KI in Hotels: Ängste nehmen, Vorteile nutzen!

Das Feuer, die Glühbirne, das Internet – große Erfindungen bewegen die Menschheit. Künstliche Intelligenz (KI) führt diese Reihe fort: Sie hat längst in vielen Lebensbereichen Einzug gehalten. Derzeit geht die Entwicklung besonders schnell voran und sorgt deshalb für Diskussionsstoff, doch bald wird KI als völlige Normalität wahrgenommen werden.

Die inzwischen stark gereifte Technologie bietet auch in der Hotellerie große Vorteile. Welche das sind und warum gar nicht immer KI gemeint ist, wenn davon die Rede ist, erklärt Brandnamic –und auch, wie sich sicherstellen lässt, dass alle Mitarbeitenden mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten. Was ist KI überhaupt? Sie bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen, Aufgaben zu lösen und Entscheidungen zu treffen, ähnlich wie Menschen es tun: Computer (auch eine jener bahnbrechenden Erfindungen der Menschheit, die schon lan-

ge zu unserem Alltag gehören) sammeln und sortieren unzählige Daten, um darin Muster und Zusammenhänge sichtbar zu machen. Diese dienen als Beispiele für das Lösen von Aufgabenstellungen. Dabei treffen die Maschinen auf Basis der vorangegangenen Daten eigene Entscheidungen, um immer wieder neue Möglichkeiten und Lösungen zu finden.

Zu Beginn kam diese Technologie vorwiegend in spezialisierten Bereichen zur Anwendung, beispielsweise in der Medizin. Der breiten Bevölkerung wurde KI erst später bekannt. Zuletzt schlug KI durch den Einsatz

in der textbasierten Software ChatGPT hohe Wellen – plötzlich war sie für alle zugänglich.

KI und Automation in der Hotellerie

Auch in der Hotellerie kommt

KI zum Einsatz. Beispiele sind Rezeptions-Chatbots, die natürliche Sprache verstehen und darauf reagieren können, Empfehlungssysteme mit personalisierten Tipps für Gäste anhand von vorausgegangenen Gästedaten (Präferenzen, Buchungsdaten, Bewertungen) oder Support-Systeme bei Buchhaltung, Schichtplanung, Bestellwesen usw. Inzwischen sind zudem

zahlreiche generative KI-basierte Tools, die bei der Erstellung von Musik, Videos, Fotos und mehr unterstützen, auf dem Markt und teilweise kostenlos verfügbar – hier eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für die Marketingabteilung bei der ContentErstellung für die hoteleigenen

Social-Media-Kanäle: Videos aus Bildern erstellen, lizenzfreie Musik produzieren lassen, Bildbearbeitung … Auch an der Rezeption, also in der Gästekommunikation und im Buchungsprozess, ist KI sinnvoll und nützlich: Hotelsoftware mit integrierter KI, wie der Korrespondenzmanager von Brandnamic, ist eine große Ar-

beitserleichterung für die Rezeption, indem sie zum Beispiel bei der Erstellung von Texten für verkaufsfördernde Betreffzeilen oder Morgenpostinhalte unterstützt. Um beim Kauf den Durchblick zu bewahren, ist es wichtig zu verstehen, ob in den entsprechenden Softwares tatsächlich KI oder regelbasierte Automation verwendet wird. Denn anders als bei KI – die aufgrund vorangegangener Daten eigenständig Ergebnisse berechnet – kommen bei Automationsprozessen definierte Regeln zum Einsatz. Diese festzulegen, ist Aufgabe der zuständigen Mitarbeitenden im Hotel. Ein Beispiel: Sobald an der Rezeption eine Urlaubsanfrage eingeht, beantwortet ein Tool diese automatisch mit einem passenden Urlaubsangebot, sofern die Anfrage gewisse Kriterien erfüllt. Die Nutzung der Unterstützung bezieht sich beispielsweise auf die Quelle der Gästeanfrage (ein oder mehrere Portale), den Zeitpunkt der Anfrage (zwischen 21 und 5 Uhr) sowie den gewünschten Urlaubszeitraum. Diese Regeln werden im Voraus festgelegt und bleiben unverändert, es sei denn, sie werden manuell aktualisiert. Man kann also jederzeit durch eine Anpassung der Regeln Einfluss auf das Ergebnis nehmen. KI generierten Output nachträglich zu optimieren, ist hingegen nur durch kontinuierliches, zeitintensives Training des Systems möglich.

Die Wichtigkeit konkreter Zielsetzungen

Künstliche Intelligenz und Automation bieten also zweifelsohne große Vorteile für Hotels, und sie werden in immer weiteren Anwendungen eingesetzt. Große technologische Entwicklungen sind aber immer auch mit Ängsten verbunden: Kann ich mit der Technologie mithalten, kann ich die Tools bedienen? Wird KI gar meinen Job ersetzen? Hier ist Feingefühl der Führungskräfte nötig, um den Mitarbeitenden ihre Sorgen zu nehmen: Es empfiehlt sich eine klare Kommunikation der Ziele und Pläne im Hotel, wo und warum KI und Automation eingesetzt werden sollen und welche Möglichkeiten und Vorteile diese den Mitarbeitenden bringen. Deshalb müssen strategische Überlegungen angestellt werden: Entscheidend ist, dass die Technologie zum Anwendungsfall passt, damit sie einen Mehrwert für Hotels bietet. Bei Routineaufgaben, wie die Erstellung von Standard-Urlaubsangeboten, leistet Automation ihren Dienst und entlastet die Mitarbeitenden: Anders als bei künstlicher Intelligenz werden hier nach dem Prinzip „wenn, dann“ klare Anweisungen auf Basis von festgelegten Regeln erteilt, die von einem Computer befolgt werden. Geht es jedoch darum, vielfältige Inhalte zu erstellen, ist KI eine gute Unterstützung für Rezeption, Marketing und Verwaltung.

Zudem muss bedacht werden, dass die gesetzliche Lage bezüglich der Urheberrechte noch nicht geklärt ist. Im Hinblick auf den Präsidentschaftswahlkampf in den USA im kommenden Jahr ist der US-Politik jedoch daran gelegen, möglichst bald rechtliche Klarheit zu haben, wie KI-generierte Texte, Bilder und Videos gekennzeichnet werden. Ende August wurde der erste Vorschlag von Google-Tochter Deep Mind präsentiert; er sieht ein digitales Wasserzeichen in KIInhalten vor – eine Lösung, die auch auf EU-Ebene im Rahmen des AI Act angedacht wird.

Professionelle Beratung für Anwendung und Strategie

Weiters fluten aktuell viele unterschiedliche Tools den Markt, die die Fähigkeit voraussetzen, präzise Textanweisungen als Aufgabenstellungen einzugeben, denn zielführendes Prompting ist eine Wissenschaft für sich und will gelernt sein. Deshalb empfehlen wir, fundierte Entscheidungen zu treffen – die strategischen Ziele und der Mehrwert fürs Hotel müssen klar definiert sein. Hier lohnt sich etwas Geduld und professionelle Beratung.

Brandnamic beschäftigt sich bereits seit Längerem mit dem Nutzen von KI und Automation für Kundinnen und Kunden und integriert diese in der Produktentwicklung. Fazit: Beide Technologien haben ihre Berechtigung. Auch in unserem Agenturalltag kom-

men sie daher zielgerichtet zum Einsatz: in Datenanalyse, Werbung, SEO, Social Media, interner Kommunikation, Kreativphasen, grafischer Kreation, Projekt- und Zeitmanagement und mehr. Eine KI-Arbeitsgruppe fördert und verfolgt die Verwendung von KI, um den Nutzen der Tools sicherzustellen. In Hotels können Automation und KI, sinnvoll eingesetzt, den Buchungsprozess optimieren und damit den Umsatz steigern. Und sie erlauben es, standardisierte Aufgaben zu optimieren oder gar zu ersetzen. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: den persönlichen Kontakt mit Gästen.

Michael Oberhofer ist gemeinsam mit Hannes Gasser und Matthias Prader Inhaber der Full-Service-Marketingagentur Brandnamic mit Hauptsitz am Brandnamic Campus in Pairdorf bei Brixen. Als langjähriger Berater unterstützt er seine Kunden und Kundinnen seit vielen Jahren bei der Realisierung von außerge wöhnlichen Hotelkonzep ten und der erfolgreichen Positionierung auf dem Markt.

Fotos © Brandnamic

Seit 2005 ist Amac-Bau der Südtiroler Spezialist für Innenputz, Außenputz, Unterböden und Vollwärmeschutz. Das Unternehmen aus Rodeneck steht seit mehr als 18 Jahren für höchste Qualität und Zuverlässigkeit am Bau.

Verbindlichkeit und maximale Kostentransparenz werden bei Amac-Bau großgeschrieben. Die Angebote sind verbindlich, und für die Kunden gibt es keine versteckten Kosten. Um Ihnen stets höchste Qualität bieten zu können, bilden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend fort. Neben altbewährten Materialien und Methoden werden auch stets neue Trends, Techniken und Materialien in die Arbeitsweise eingebunden.

„Wir stehen für Qualität“ Qualität steht bei allen Projekten von Amac-Bau im Mittelpunkt.

Das gesamte Team arbeitet daran, gemeinsam mit den Kunden Ziele und Wünsche an das Bauvorhaben vorab zu erörtern und

diese innerhalb des vereinbarten Kostenrahmens zu verwirklichen. Mit dem Endergebnis zufrieden ist die Baufirma erst dann, wenn es

auch die Kunden sind. Dank bester Planung gelingt es stets, Bauherrenwünsche zu verwirklichen und die Wirtschaftlichkeit eines jeden Projekts zu gewährleisten.

Ihr kompetenter und fairer Partner

Amac-Bau garantiert saubere Arbeit, konstante Qualität und Termintreue.

Verlässlichkeit und transparente Kosten haben oberste Priorität. „Die Kunden können sich auf uns verlassen und haben mit Amac-Bau einen kompetenten und gleichzeitig fairen Partner. Lassen auch Sie sich von unserer Arbeit begeistern.“

Seit der ersten Stunde begeisterte Z44 Liebhaber und Profis mit seiner kraftvollen Seele und seiner unverwechselbaren Zirmnote. Mit einem Auszug der berühmten rosa Erika Blume präsentiert Roner den Z44 Special Edition, intensiv blumig, trocken und belebend zugleich.

Die begehrten „World-Spirits Awards“ prämieren jedes Jahr die Besten der Besten. Für Z44 Special Edition erhielt Roner die Auszeichnung zum besten Gin des Jahres „Spirit of the Year 2023“.