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SO ARBEITET SÜDTIROL
Insiderwissen vonLehrlinge
IMMER WIEDER
Entscheidung für die Lehre
Selbstverwirklichung und Passion: Wenn das einem ein Job geben kann, ist es wie ein Jackpot. Sarah Götsch hat genau das in ihrem Beruf gefunden. Sie ist Floristin aus Leidenschaft und würde den Weg der Lehre immer wieder wählen. Warum das so ist und was Weiterbildung damit zu tun hat, erzählt sie im Interview.
WANN UND WARUM HABEN SIE SICH FÜR EINE LEHRE ENTSCHIEDEN?
Ich hatte schon als Kind eine Faszination für Blumen. Da war für mich schnell klar, dass ich auch beruflich etwas in die Richtung machen möchte. Beim Tag der offenen Tür auf der Laimburg habe ich gesehen, dass die Ausbildung zur Floristin einen großen Praxisbezug hat. Das hat mich überzeugt und ich habe mich direkt eingeschrieben. Ich bin gerne an der frischen Luft und wollte bald mal anfangen zu arbeiten. Da kam ein mehrjähriges Studium, wo man im Zweifel viel Zeit drinnen verbringt, für mich nie in Frage.
WÜRDEN SIE DEN WEG HEUTE NOCH MAL SO GEHEN?
Ein ganz klares Ja. Gerade der Praxisbezug in der Lehre zeigt einem schnell, vielleicht schon nach einem Jahr, ob der Weg etwas für einen ist. Das war bei mir der Fall, von daher: Ja, ich würde den Weg genauso noch mal gehen.
WIE EMPFINDEN SIE DIE KARRIERECHANCEN, DIE SICH DURCH EINE LEHRE ERGEBEN?
Für mich ist das eigentlich gar nicht wichtig. Für mich steht im Vordergrund, dass ich mich kreativ ausleben kann. Dafür brauche ich nicht die Möglichkeit, ein riesiges Unternehmen aufzubauen. Karriere bedeutet für mich mehr Selbstverwirklichung.
WIE KAM ES ZUR TEILNAHME AN DEN WORLDSKILLS 2024 UND WIE IST DAS RESÜMEE?
Ich wollte mich gerne weiterbilden und den Meister machen. Aber dafür hätte ich nach Innsbruck gehen müssen. Meine ehemalige Lehrerin kam dann auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich bei den Landesmeisterschaften teilnehmen möchte. Das war für mich eine gute Möglichkeit, meinen eigenen Stil zu finden. Durch meinen Gewinn konnte ich mich qualifizieren, auch bei den Weltmeisterschaften teilzunehmen. Das war eine tolle Erfahrung.
Vor Ort ist man wie in einer Blase. Man realisiert erst gar nicht, dass man gegen Konkurrenten aus der ganzen Welt antritt. Das hat mich enorm weitergebracht, besonders in Bezug auf das Training. Man lernt seinen eigenen Stil und auch sich selbst, seine Stärken und Schwächen gut kennen. Auch die eigene mentale Stärke, zum Beispiel selbstbewusster zu werden.
SARAH GÖTSCH
Jahrgang 2004, beweist, wie wertvoll es ist, seinen eigenen Weg zu gehen. Die gelernte Floristin ist auf dem besten Weg in die Selbstständigkeit.
HAST DU EIN BERUFLICHES ZIEL?
Mein Plan ist es, mich als Dekorateurin für Tourismusbetriebe selbstständig zu machen. Dort möchte ich meine Kreativität ausleben.
SPEZIALAUSGABE: LEHRLINGE
Berufsmatura öffnet Turen
Seit 10 Jahren gibt es die Berufsmatura in Südtirol, und sie hat sich als wertvolle Bildungsoption etabliert. Was 2014/15 mit 139 Interessierten begann, ist heute eine beliebte Möglichkeit, eine vollwertige Matura nach einer praktischen Ausbildung zu erlangen.
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SEIT 10 JAHREN EIN ERFOLG
Die Berufsmatura bietet jungen Menschen die Chance, ihre berufliche Ausbildung mit einer Matura zu kombinieren und so den Weg zu höheren Bildungswegen zu öffnen.
DIE BERUFSMATURA: WAS STECKT DAHINTER?
Seit dem Schuljahr 2014/15 haben 1848 Schülerinnen und Schüler der Berufs- und Fachschulen (ohne Hotelfachschulen) die Berufsmatura abgelegt. „Die Entwicklung ist insgesamt positiv. Und das Urteil über die Berufsmatura fällt sehr gut aus“, berichtet Peter Prieth, der Landesdirektor der deutschsprachigen Berufsbildung. Er legt großen Wert darauf zu betonen, dass die Berufsmatura keineswegs minderwertig sei, sondern denselben Zugang zu Universitäten ermögliche wie die Matura, die an traditionellen Oberschulen abgelegt werde. „Der Begriff Berufsmatura wird oft missverstanden. Sie ist in Südtirol aber eine staatliche und vollwertige Matura“, erklärt der Landesdirektor. Das sei eben in Südtirol so – im Gegensatz zur Berufsmatura im Ausland, die dort vielfach nicht mit der traditionellen Matura gleichgestellt sei.
AUF 2 WEGEN
ZUR
BERUFSMATURA
Die Berufsmatura wird bekanntlich auf 2 Wegen erreicht: Berufsschüler erwerben nach einer 3-jährigen Ausbildung in Vollzeit ein Berufsbefähigungszeugnis und nach 4 Jahren das Berufsbildungsdiplom. Um die fünfte Klasse bzw. die Maturaklasse besuchen zu können, muss vorher ein 60-stündiger Vorbereitungskurspositivabgeschlossen werden. Dieser wird imviertenSchuljahrjedeWoche mit2StundenodermitBlockunterricht abgedeckt. Dann folgt noch ein Motivationsgespräch.
DIE HERAUSFORDERUNGEN DER BERUFSMATURA ÜBER DIE LEHRE
Der Weg über die Lehre, bei dem Lehrlinge parallel zur Ausbildung die Matura erlangen sollten, hat sich laut Direktor Prieth als weniger erfolgreich herausgestellt. Nur eine Handvoll Lehrlinge stellen sich Jahr fürJahrdieserHerausforderung.
Geplant war ein 2-jähriger Vorbereitungskurs, der parallel zur Lehrzeit stattfinden sollte, mit Unterricht am Freitag, Samstag und im letzten Halbjahr auch amDonnerstag.Dochaufgrund mangelnden Interesses wurde dieses Modell nicht weiterverfolgt.
Trotzdem nutzen Lehrlinge immer wieder die Möglichkeit, die Maturaklasse zusammen mit Vollzeitschülern zu besuchen, obwohl dieser Weg keinesfalls leicht ist. Wer sich für diese Möglichkeit entscheidet, muss sich während des fünften Schuljahres vollständig aus dem Berufsleben ausklinken, denn beispielsweise das Erlernen der englischen Sprache verlangtvondenLehrlingenviel ab. Das bedeutet, dass der bisherigeArbeitgeberdieLehrlinge in dieser Zeit als Arbeitskräfte verliert.
KONSTANTES INTERESSE
„Das Interesse an der Berufsmatura ist in den vergangenen 10 Jahren konstant gut geblie-
ben, so wie ich es mir auch erwartet habe“, fasst Direktor Prieth zusammen. Für ihn steht damitfest:„DieMöglichkeitzur Matura ist ein wichtiges Signal dafür,dassdieBerufsausbildung keine Sackgasse ist, sondern einezusätzlicheTüröffnet.“Und wenn jemand eine Fachschule besuche und plötzlich sein Ziel ändere bzw. später eine Universität besuchen wolle, müsse er nicht mehr an eine traditionelleOberschulewechseln,umdie Maturazuabsolvieren,sondern könne eben die Berufsmatura anpeilen, betont Prieth.
BERUFSAUSBILDUNG UND MATURA: EIN WERTVOLLER WEG FÜR DIE ZUKUNFT
Die Berufsmatura in Südtirol zeigt zweifelsohne eindrucksvoll,dassberuflicheAusbildung und akademische Qualifikation keine Gegensätze sein müssen. Sie bietet jungen Menschen die Chance, ihre berufliche Ausbildung mit einer Matura zu kombinieren und so den Weg zu höheren Bildungswegen zu
Auch Lehrlinge nutzen immer wieder die Möglichkeit, die Maturaklasse zusammen mit Vollzeitschülern zu besuchen, obwohl dieser Weg keinesfalls leicht ist.
öffnen. Das Modell, das in Südtirol entwickelt wurde, hat sich als erfolgreich erwiesen und bietet auch Absolventen von Berufsfachschulen eine wichtige Perspektive. Und die Zahl der Interessierten zeigt, dass die Berufsmatura eine wertvolle Al-
ternative zum traditionellen Bildungsweg darstellt. Gleichzeitig bleibe die Berufsausbildung weiterhin ein zentrales Element der Südtiroler Bildungspolitik, wie Landesdirektor Peter Prieth betont: „Bei unserer Berufsausbildung steht auch weiterhin im
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WISSENSWERTES ZUR BERUFSMATURA AUF
EINEN BLICK
Zugang zu Universitäten: Die Berufsmatura ermöglicht denselben Zugang zu Universitäten wie die traditionelle Matura.
Tolle Kombination: Die Berufsmatura bietet eine hervorragende Möglichkeit, eine praxisorientierte berufliche Ausbildung mit einer fundierten akademischen Weiterbildung zu kombinieren, um sowohl in der Berufswelt als auch im weiteren Studium erfolgreich zu sein.
2 Wege zum Ziel: Berufsschüler und Lehrlinge können die Matura erlangen.
Alternative zum traditionellen Bildungsweg: Die Berufsmatura bietet eine flexible und wertvolle Alternative zur traditionellen Oberschule.
Erfolgreiches Modell: Die Berufsmatura hat sich in Südtirol als erfolgreiche Bildungsoption etabliert.
Mittelpunkt, dass junge Leute in einem Beruf ausgebildet werden. Das ist unsere primäre Aufgabe – und sie wird es auch in Zukunft bleiben.“ Die Berufsmatura ist dabei ein zusätzliches Angebot, das es den Absolventen ermöglicht, ihre beruflichen READY TO ROCK?
und akademischen Chancen zu erweitern. Übrigens: Die letzte Südtiroler Berufsfachschule, welche die Möglichkeit eingeführt hat, die Berufsmatura abzulegen, ist die Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt in Bozen.
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Zeigen, was man draufhat – Lehrlinge können sich nicht nur im Betrieb und im Arbeitsalltag beweisen, sondern auch bei unterschiedlichen Wettbewerben. Hier kommen Auszubildende derselben Zunft zusammen und messen sich in ihrem Können. Wer auf Landesebene überzeugt, kann auch auf internationalem Parkett seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier sind einige der bekanntesten Wettbewerbe – sowohl national als auch über die Landesgrenzen hinaus für Lehrlinge aus verschiedensten Berufszweigen.
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Nationale & internationale Wettbewerbe
LEHRLINGSWETTBEWERBE
WorldSkills Italy: Landeswettbewerb
Wer wissen will, was die Südtiroler und italienischen Kolleginnen und Kollegen so draufhaben, aber vor allem, wie man selbst dasteht, kann am WorldSkills Italy teilnehmen – dem Landeswettbewerb für Lehrlinge. Insgesamt 38 verschiedene praktische, digitale und technische Berufe werden hier repräsentiert. Teilnehmende können sich durch einen Gewinn qualifizieren, an den WorldSkills teilzunehmen. Circa 90 Prozent der Teilnehmer sind Südtiroler Lehrlinge, es kommen aber auch Auszubildende, beispielsweise aus dem Piemont, dazu. Auch andere Länder richten entsprechende nationale Wettbewerbe für die Qualifikation aus, etwa die WorldSkills Germany. Der nächste Wettbewerb: Bozen/Italien, 18. – 20. September 2025
EuroSkills
EuroSkills ist ein ähnlicher Wettbewerb wie die WorldSkills, jedoch auf europäischer Ebene. Er wird alle zwei Jahre (im Wechsel mit den WorldSkills) in einem europäischen Land ausgetragen und bietet bis zu 600 jungen Fachkräften die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in 38 verschiedenen Berufen unter Beweis zu stellen. EuroSkills fördert den Austausch von Wissen und Best Practices zwischen den teilnehmenden Ländern und hat auch spezielle Stationen vorgesehen, in denen Lehrlinge dazu angehalten sind, andere Berufe zu testen und kennenzulernen. Der nächste Wettbewerb: Herning/Dänemark, 10 – 14. September 2025
WorldSkills
WorldSkills ist einer der größten und bekanntesten Wettbewerbe für die Berufsausbildung weltweit. Er findet alle zwei Jahre statt und bringt junge Fachkräfte mit einem Maximalalter von 23 Jahren aus verschiedenen Berufen, Kulturen und Ländern zusammen, um ihre Fähigkeiten in einem Wettbewerb zu messen. Im letzten Jahr kamen die 1.400 Teilnehmenden aus 69 verschiedenen Ländern und traten in insgesamt 59 verschiedenen Disziplinen an. Südtirol trat mit 12 Teilnehmenden an und brachte eine Goldmedaille, eine Silbermedaille, eine Bronzemedaille sowie vier Medaillons for Excellence nach Hause – ein Zeugnis für die Qualität der Ausbildung hierzulande. Der nächste Wettbewerb: Shangha/China, 22. – 27. September 2026
WETTBEWERBE NACH BERUFSGRUPPE
Neben dem großen Format der WorldSkills und den dazugehörigen Wettbewerben gibt es auch für einige einzelne Berufsgruppen Zusammenkünfte, wo es um Gold, Silber und Bronze geht.
Europameisterschaft für Weinbäuerinnen und Weinbauern –EUROPEA Wine Championship
Der Wettbewerb richtet sich an Auszubildende im Weinsektor zwischen 17 und 25 Jahren und findet seit 2006 statt. Bis zu 30 Teams zeigen ihr Können in verschieden Disziplinen von Weinbau über Kellerwirtschaft bis hin zu Sensorik.
Der nächste Wettbewerb: Südtirol/Italien; 22. – 26. April 2025
Europäischer Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner
Initiiert von der Arbeitsgemeinschaft der Europäischen Gartenbaulehrer treffen sich schon seit 2002 Nachwuchskräfte, um sich in ihrem Können rund um ihre Gärtnerausbildung und Floristik zu messen. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre in einem anderen europäischen Land statt.
Der nächste Wettbewerb: Bielsko-Biala/Polen, 2026
Im Klartext
Ist Handwerk noch sexy?
Der Handwerksberuf ist heute sexyer denn je! Er verbindet traditionelles Können mit moderner Technik und bietet kreative Entfaltung, Eigenverantwortung und echte Wertschätzung. Handwerker und Handwerkerinnen schaffen greifbare Ergebnisse – etwas, das in unserer digitalen Welt immer wichtiger wird. Dazu kommen starke Karrierechancen und die Möglichkeit, eigene Betriebe zu führen. Wer sagt, Handwerk sei nicht sexy, hat die Zukunft verpasst! SPEZIAL-
studierte Rechts-, Wirtschaftsund Politikwissenschaften an den Universitäten von Trient und Innsbruck. Er hat langjährige Berufserfahrung im Bereich Personalwesen und ist seit 2005 Geschäftsführer und Personalberater der look4U.
DEINE LEHRE BEI BRIMI
Eine runde Sache!
MILCHHOF BRIXEN: Aus dem Zusammenschluss der kleinen Sennerei Schabs und der Sennerei Brixen im Jahr 1969 hervorgegangen, zählen wir seit 1969 zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens und bieten unseren Kunden zusätzlich eine breite Palette an Frischkäsespezialitäten und Milchprodukten.
Wir zählen zu den renommiertesten Arbeitgebern in der Südtiroler Milchwirtschaft und bieten ein attraktives Arbeitsumfeld mit modernen Produktionsanlagen, zahlreichen Benefits und einem starken Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen profitieren von vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten, flachen Hierarchien und einem kollegialen Arbeitsklima. Lehrlinge haben bei uns die Chance,
in verschiedenen Bereichen wertvolle Erfahrungen zu sammeln und ihre beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
KUH-LE MÖGLICHKEITEN FÜR
DEINE ZUKUNFT
Bei Brimi legen wir großen Wert auf die Ausbildung unserer Lehrlinge. Sie erhalten die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen wie Milchannahme, Mozzarellaproduktion,
Automation und Qualitätskontrolle zu arbeiten. Unsere erfahrenen MitarbeiterInnen unterstützen die Lehrlinge während der gesamten Ausbildungszeit, sodass sie praxisnah und zielgerichtet lernen können.
STARTE DEINE KARRIERE BEI BRIMI UND WERDE TEIL UNSERER ERFOLGSGESCHICHTE – DEINE ZUKUNFT BEGINNT JETZT!
Starte bei uns deine
Lehre!
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Matura –was dann?
Arbeit oder Studium? Warum nicht beides?
Die Südtiroler Sparkasse vergibt jedes Jahr Ausbildungsplätze zum/r Bankkaufmann/ frau in ganz Südtirol. Die erste Bank Südtirols ist eine der bedeutendsten unabhängigen Sparkassen Italiens und im gesamten Nordosten Italiens sowie in München vertreten. Bekannt als innovative und starke Regionalbank zählt sie als Bankengruppe über 300.000 Kunden und 172 Filialen. Mit etwa 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie einer der größten Arbeitgeber am Südtiroler Arbeitsmarkt.
Während der Ausbildung zum/r Bankkaufmann/frau erhalten unsere Lehrlinge einen Einblick in alle Bereiche des Bankgeschäfts, um ein umfassendes Verständnis für die Abläufe und Prozesse in einer Bank zu entwickeln.Sie werden aktiv in der Kundenberatung eingebunden, lernen den Umgang mit modernen Finanzdienstleistungen und erwerben fundierte Kenntnisse im Bereich der Geldanlage und Kreditvergabe. Dabei werden sie von erfahrenen Ausbildnern betreut und erhalten regelmäßig Feedback, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
DIE AUSBILDUNG ALS BANKKAUFMANN/FRAU
Zusätzlich zur praktischen Ausbildung besuchen sie drei Jahre berufsbegleitend die Berufsschule „Gutenberg“ in Bozen (insgesamt 300 Std.), wo ihnen fundiertes Fachwissen vermittelt wird. Themen wie Portfoliomanagement, Versicherungsprodukte und Beratungsmethoden stehen auf dem Lehrplan. Durch die Kombination von theoretischem Unterricht und praktischer Erfahrung erwerben sie ein breites Spektrum an Kompetenzen, die sie
optimal auf ihre zukünftigen Tätigkeiten als Bankkaufmann/frau vorbereiten.
DEINE KARRIEREMÖGLICHKEITEN
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrausbildung stehen zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen: in der Beratung von Privat- und Firmenkunden sowie im Anlage-, Versicherungs- und Kreditbereich, als auch in den zentralen Abteilungen in den Bereichen Strategie und Innovation, Digitalisierung, HR, Marketing, Rechtsbereich oder Kontrollfunktionen.
NEVER-STOP-LEARNING
IN DER SPARKASSE ACADEMY
Die Sparkasse Academy ist das interne Aus- und Weiterbildungszentrum der Sparkasse mit dem Grundsatz „Never-Stop-Learning“. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Seminaren, Workshops und Trainings on- und offline zu Themen wie Kundenberatung, Vertrieb, Digitalisierung, Sprachen und persönlicher Entwicklung. Wenn du also bereit bist, deine Karriere in der Finanzwelt zu starten und nach einer Ausbildung suchst, die dir vielfältige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten bietet, dann ist die Ausbildung zum Bankkaufmann/frau in der Südtiroler Sparkasse genau das Richtige für dich und deine Zukunft.
Besuche unsere Karriere-Seite auf jobs.sparkasse.it. Das People Management - Karin Fischnaller, SandraGuflerund Erika Cornacefreuen sich über deine Bewerbung.
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Athesia Druck, Bozen
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Versandart: als Beilage in der Samstagsausgabe der „Dolomiten“
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Wir bieteneinensicherenundflexiblen Arbeitsplatzmitvielseitigen Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsamgestaltenwir eine lebenswerteZukunft fürunserLand.
Ein Einbruch ist eine der unangenehmsten Erfahrungen, die man in seinem Zuhause machen kann. Doch viele Einbrüche könnten durch einfache Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden — dank praktischer Maßnahmen, moderner Technik und richtigem Verhalten.
Ein wachsendes Sicherheitsbewusstsein in der Nachbarschaft ist eine der effektivsten Maßnahmen gegen Einbrüche. Langfinger suchen nach abgelegenen, unbeobachteten Gebieten. Wenn Nachbarn zusammenarbeiten und aufeinander achten, können verdächtige Aktivitäten schnell bemerkt und die Polizei alarmiert werden. Ein gemeinsames Sicherheitsnetzwerk, in dem Nachbarn sich gegenseitig auf Abwesenheiten aufmerksam machen oder bei verdächtigen Aktivitäten sofort handeln, kann ein Mittel zur Verhinderung von Einbrüchen sein.
BELEUCHTUNG UND SICHTBARKEIT
Dunkelheit bietet Einbrechern einen perfekten Schutz, deshalb sollte Ihr Haus gut beleuchtet sein – besonders die Eingangsbe-
reiche, Fenster und versteckte Ecken. Bewegungsmelder sind besonders effektiv, da sie das Licht nur dann einschalten, wenn sich jemand nähert. Vergessen Sie nicht, dass auch Ihr Garten und Eingangsbereich nicht durch hohe Pflanzen oder Möbel verdeckt sein sollten. Einbrecher suchen nach Möglichkeiten, ungesehen zu bleiben, offene, gut einsehbare Grundstücke schrecken sie ab.
TÜR- UND FENSTERTECHNIK
Einbrecher versuchen oft, Türen und Fenster aufzubrechen oder zu öffnen. Verstärkte Türen mit hochwertigen Schlössern sowie Fenster mit stabilen Sicherheitsbeschlägen und abschließbaren Fenstergriffen sind ein Muss. Besonders bei Fenstern sollte darauf geachtet werden, dass sie sich nicht einfach kippen lassen, da dies eine einfache Einstiegsmöglichkeit für Einbrecher darstellt. Sicherheitsfolien für Fenster bieten zusätzlichen Schutz, indem sie das Glas vor dem Zerspringen bewahren. Und vermeiden Sie es, Fenster und Türen zu kippen oder offen zu lassen. Außerdem sollten Türen abgesperrt und Schlüssel abgezogen werden – vor allem nachts.
ALARMANLAGE UND VIDEOÜBERWACHUNG
Eine moderne Alarmanlage ist eine der zuverlässigsten Methoden, um Ihr Zuhause vor Einbrüchen zu schützen. Diese Systeme können nicht nur einen lauten Alarm auslösen, sondernauchdirektmitderPolizeiverbunden werden.ZusätzlichzurAlarmanlagekanneine Videoüberwachung sehr effektiv sein. Überwachungskameras,dieanstrategischenPunkten wie Fenstern oder Eingängen installiert sind, sind ein starkes Abschreckungsmittel.
BEI ABWESENHEIT
Einbrecher beobachten oft, ob ein Haus längere Zeit unbewohnt ist. Besonders dann, wenn Sie verreisen, sollten Sie einige Vorkehrungen treffen:
• Post und Zeitungen: Ein überquellender Briefkasten ist ein Zeichen dafür, dass niemand zu Hause ist. Bitten Sie Nachbarn, ihn regelmäßig zu leeren.
• Lichtsteuerung: Verwenden Sie Zeitschaltuhren, um das Licht in Ihrer Wohnung einund auszuschalten. Das vermittelt den Eindruck, dass jemand zu Hause ist.
Lichtscheues Gesindel lässt nichts unversucht, um in Gebäude einzudringen. Überwachungskameras schrecken Diebe beispielsweise ab.
• Versteckte Schlüssel: Lassen Sie niemals Schlüssel unter der Fußmatte oder in anderen Verstecken.
• Soziale Medien: Vermeiden Sie es, öffentlich zu posten, wenn Sie verreisen. Einbrecher können solche Informationen ausnutzen, um zu wissen, dass Ihr Zuhause leer steht.
Ein weiterer wichtiger
Schritt ist, eine detaillierte Liste Ihrer Wertsachen anzufertigen und Fotos davon zu machen. So haben Sie im Falle eines Diebstahls nicht nur einen Überblick über das, was gestohlen wurde, sondern auch einen Beweis für die Polizei, falls die Gegenstände wieder auftauchen.
SICHERER UMGANG MIT WERTSACHEN
Um Ihr Eigentum zu schützen, sollten Sie wichtige Dokumente, Geld, Schmuck und andere Wertgegenstände in einem Tresor aufbewahren, der fest im Boden oder an der Wand verankert ist. Zusätzlich sollten Sie Ihre Wertsachen nicht in unmittelbarer Nähe von Fenstern oder an leicht zugänglichen Orten aufbewahren. Achten Sie auch darauf, dass teure Geräte wie Laptops, Smartphones, Kameras nicht in Sichtweite liegen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist, eine detaillierte Liste Ihrer Wertsachen anzufertigen und Fotos davon zu machen. So haben Sie im Falle eines Diebstahls nicht nur einen Überblick über das, was gestohlen wurde, sondern auch einen Beweis für die Polizei, falls die Gegenstände wieder auftauchen. Und auch eine Versicherung könnte danach fragen.
HAUSTIERE
Ein Hund kann eine sehr effektive Maßnahme im Kampf gegen Einbrüche sein. Hunde, insbesondere Wachhunde oder solche, die eine starke Bindung zu ihren Besitzern haben, können Einbrecher ab-
schrecken. Ein bellender Hund macht auf sich aufmerksam und signalisiert potenziellen Eindringlingen, dass jemand daheim ist, was die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs verringert. Es ist jedoch wichtig, dass Sie einen Hund nicht als einzigen Sicherheitsfaktor sehen.
PRAKTISCHE SICHERHEITSMASSNAHMEN
• Leitern und Werkzeuge: Lassen Sie keine Leitern, Gartenwerkzeuge oder Ähnliches draußen liegen. Einbrecher könnten diese nutzen, um in Ihr Haus zu gelangen, besonders bei Fenstern oder Balkonen in höher gelegenen Etagen.
• Abgenutzte Codetastaturen: Wenn Sie ein elektronisches Zugangssystem wie eine Codetastatur verwenden, achten Sie darauf, dass keine Abnutzungsspuren sichtbar sind. Diese könnten Einbrechern Hinweise darauf geben, welche Tasten regelmäßig gedrückt werden, und ihnen helfen, den richtigen Code herauszufinden.
• Bargeld: Wenn möglich, vermeiden Sie es, große Mengen an Bargeld zu Hause aufzubewahren.
Wenn es um die Sicherheit im Straßenverkehr geht, steht auch der Beifahrer in der Verantwortung.
Mitverantwortlicher Beifahrer
Der Beifahrer hat mehr Einfluss auf die Sicherheit bei einer Autofahrt, als viele denken. „Beifahrer können durch korrektes Verhalten einerseits dazu beitragen, dass eine Autofahrt sicherer wird, andererseits aber auch das eigene Verletzungsrisiko im Falle eines Unfalls verringern“, sagt Fahrschullehrer Stephan Eckl.
ist seit 1990 Fahrschullehrer und als Instruktor für sicheres Fahren, in der Verkehrserziehung an Schulen, bei der Ausbildung von Fahrschullehrern und inzwischen hauptsächlich als Verantwortlicher der Bootsschule „Klaro boat“ tätig. Er ist auch Gesellschafter der Fahrschule Klaro, die an verschiedenen Standorten vertreten ist.
SICHERHEIT AUF DER FAHRT
• Nicht stören: Der Beifahrer sollte darauf achten, den Fahrer nicht abzulenken – sei es durch Gespräche oder unruhiges Verhalten. Jeder Fahrer hat eine unterschiedliche Toleranz gegenüber Ablenkungen.
• Ablenkungen vermeiden: Aufgaben wie das Einstellen des Navigationsgeräts oder der Heizung sollten nur übernommen werden, wenn der Fahrer dies ausdrücklich erlaubt.
• Frühzeitig informieren: Der Beifahrer kann dem Fahrer helfen, indem er rechtzeitig Hinweise auf bevorstehende Abbiege- oder Ausfahrtmöglichkeiten gibt.
• Gefahren erkennen: Der Beifahrer kann auch auf gefährliche Situationen hinweisen, aber ruhig und besonnen, um den Fahrer nicht zusätzlich zu stressen.
• Müdigkeit ansprechen: Wenn der Fahrer müde wirkt, sollte der Beifahrer eine Pause vorschlagen und eventuell den Fahrerwechsel organisieren.
• Gespräch suchen: Bei langen, eintönigen Fahrten kann ein Gespräch helfen, die Konzentration des Fahrers zu fördern.
• Warnblinkanlage aktivieren: Bei Notfällen wie Pannen oder Stauende ist es wichtig, sofort die Warnblinkanlage zu betätigen.
• Fahrstil respektieren: Der Beifahrer sollte sich nicht als Fahrschullehrer aufspielen. Jeder Fahrer hat seinen eigenen Stil.
• Unmut äußern: Wenn der Fahrer riskante Manöver wie zu schnelles Fahren, gefährliche Überholmanöver zeigt, sollte der Beifahrer dies ansprechen.
VERLETZUNGSRISIKO VERRINGERN
• Anschnallen: Der Beifahrer muss stets korrekt angeschnallt sein. Der Gurt muss eng am Becken anliegen.
• Kopfstütze und Sitzposition: Eine korrekte Einstellung der Kopfstütze und der Rückenlehne ist wichtig, um bei einem Unfall Verletzungen zu vermeiden.
• Füße nicht auf das Armaturenbrett legen: Diese Haltung kann zu schwersten Verletzungen führen, sollte ein Unfall passieren.
• Gegenstände sichern: Lose Gegenstände im Auto können bei einem Unfall zu gefährlichen Geschossen werden.
• Sicherheitsvorkehrungen bei Unfällen: Nach einem Unfall sollte der Beifahrer das Fahrzeug nurdannverlassen,wennersichineinersicheren Position abseits der Straße aufhalten kann.
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