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Impressum
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Redaktion: Franz Wimmer, Cvetina Kaneva, Dr. Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Elisabeth Stampfer
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alois Niklaus
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Fotos Titelseite: Rubner Christopher Colinares (Mactan Cebo International Airport), Mair Josef & Co. KG (Vertigine), Doppelmayr Italia GmbH (Halle für die Vormontage der Seilbahnen), Rubner Fenster GmbH
Konzept und Abwicklung:
MediaContact Eppan
Grafik/Layout: Simon Krautschneider, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozenwww.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 23.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
6 Hohe Wertschöpfung –vom Sturmholz zum Ingenieurholzbau
12 Projekte wenn möglich vorziehen
18 Der richtige Boden unter den Füßen
24 Decantei: Zurück zum Ursprung
28 Viel Platz für neue Ideen und Projekte bei Doppelmayr
36 Draußen zuhause
44 KlimaHaus: Qualität und Nachhaltigkeit unter einem Dach
48 Klima schützen, Komfort genießen
54 Sportliches Sanierungsprojekt
56 Mountain Sky –Luxus im Luxus der Natur
58 Praktische Trinkwasserspeicher
60 Das intelligente Zuhause 62 In „liftige“ Höhen
64 Regale mit System
65 Das Schmuckstück jeder Immobilie 66 Aus Stahl gebaut
67 Auf die Abdichtung kommt es an 68 In der Tiefe liegt die Kraft
69 Der Baustoff im Kreislauf 70 Fragen an den Experten 72 Sicher dank Blitzschutz 74 Für ein einbruchsicheres Zuhause
Südtirols Bauwirtschaft trotzt bis auf weiteres auch dem CoronaVirus, zumindest was den Hochbau betrifft. Ausschlaggebend dafür sind in erster Linie private Investitionen in Form von Aus- und Aufbauten bestehender Kubaturen samt Sanierung, dank der gesetzlichen Förderung. Eine eigene Dimension sind nach wie vor die Investitionen im Bereich der Hotellerie. Auch hier, so scheint es, kann Covid-19 der Entwicklung der vergangenen Jahre nichts anhaben. Als dritter Punkt haben die Wohnbauten, von privaten Bauträgern bis zum Wobi-Programm ihren Anteil an der guten Konjunktur. Im Tiefbau hingegen sieht die Auftragslage weniger gut aus. Hier hofft die Branche, dass über zusätzliche Gelder vom Land, bereits genehmigten InfrastrukturProjekten, wie z.B. StraßenSanierungen vorgezogen werden können. Und alle zusammen hoffen auf ein Ende einer bisher nie gekannten Situation.
Franz Wimmer
Hohe Wertschöpfung – vom Sturmholz zum Ingenieurholzbau
Im November 2018 hat ein Sturm namens „Vaia“ in Südtirol Waldschäden in bisher unbekanntem Ausmaß verursacht. Innerhalb von 20 Minuten warf der Wind insgesamt 1.600.000 Kubikmeter Nutzholz zu Boden. In Rekordzeit von nur zwei Jahren wurde diese Holzmenge in Südtirols Wäldern aufgearbeitet.
Betroffen waren 86 Gemeinden und etwa 6.000 Hektar Wald.
natürlich individuell macht glücklich!
Mitten im Schadholz-Zentrum der arg in Mitleidenschaft gezogenen Wälder der Gemeinden Deutschnofen und Welschnofen, das Unternehmen Holz Pichler im Eggental. Dazu Geschäftsführer Michael Gilli: „Die Aufarbeitung innerhalb von zwei Jahren war eine Spitzenleistung von allen beteiligten Personen, Fir-
men und den zuständigen Landesstellen. Förster, privaten Waldbesitzer, Techniker des Landes und Holzarbeiter. Fachkräfte aus Südtirol und vor allem aus Österreich und Bayern mit entsprechend schweren Gerät waren beinahe rund um die Uhr im Einsatz. Das bisher schon gute Forststraßen-Netz und auch das unkomplizierte Vor-
Ihr neues Zuhause!
Michael Gilli, Holz Pichler
Chocolarium Maestrani, Falwil (CH)
gehen zum Bau neuer Zufahrtswege haben die Aufarbeitung in dieser Zeit ermöglicht – und haben dadurch auch ein massives Schädlingsaufkommen in den Folgejahren verhindert.“
Europas größtes Nassholz-Lager bei Holz Pichler im Eggental Zu erwähnen sind auch noch weiter Schäden in Südtirols Wäldern durch den heftigen Schneefall Anfang des Winters 2019/20. In den vergangenen zwei Jahren entstand auf dem Firmengelände von Holz Pichler das wahrscheinlich größtes NassholzLager Europas – mit teilweise über 100.000 Kubikmeter gelagertem Sturmholz. Damit hat das Unternehmen den Betroffenen direkt gehol-
fen und auch zur Stabilisierung des Holzpreises beigetragen; denn dieser ist wie alles andere auch von Angebot und Nachfrage abhängig. Die Holzindustrie allen voran die Säge-
werke haben unter dem Preisverfall gelitten. Auf der anderen Seite haben Industrie- und Handwerksbetrieb im holzverarbeitenden Gewerbe durch billigere Holzpreise profitiert.
Nassholzlager Holz Pichler: bis zu 100.000 Kubikzentimeter Sturmholz
Sägewerk Holz Pichler
Berghaus Zallinger, Seiser Alm
Mit den Pfahlbauten begann der-Holzbau
Die Geschichte des Holzbaus reicht sehr weit zurück. Bei den ersten Holzbauten der frühzeitlichen Menschen handelte es sich um sogenannte Pfahlbauten, welche zum Schutz des Bodens oder vor Raubtieren auf Pfählen einige Meter über dem Untergrund errichtet wurden. Aus diesen Pfahlbauten entwickelten sich in nur kurzer Zeit die ersten Blockbauten, über die Jahre entwickelten sich aus den frühzeitlichen Blockhütten, größere Blockhäuser, denen in der Regel auch die Ställe für das Vieh angebaut waren. Auch die Römer errichteten ihre militärischen Anlagen, Brunnen und Befestigungen zum Teil mithilfe der Blockbauweise, da diese Bauwerke aufgrund der verwendeten, massiven Baumstämme eine sehr hohe Stabilität aufwiesen. Über die Jahrhun-
derte wurde die Blockbauweise ständig weiterentwickelt – bis zum heutigen modernen Holzbau.
Was ist aus der Südtiroler Holz-Charta geworden? Vor über fünf Jahren, im November 2015 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz die Südtiroler Holz-Charta feierlich unterzeichnet. Südtirols Wirtschaftsverbände unter Koordination des Cluster Holz & Technik im damaligen TIS Innovation Park haben sich an den „Holz-Tisch“ gesetzt und gemeinsam die Marschroute des Holzsektors definiert. Die Holz-Charta sollte eine Steigerung der Holznachfrage bringen. Die Hälfte Südtirols ist Wald, 25.000 Personen verdienen ihr Geld im Forst- und Holzsektor und zu normalen Jahren werden jährlich bis 650.000 Kubikmeter Holz aus den
Auch sollte bei allen öffentlichen Bauten ab 2018 ein gewisser Anteil in Holzbauweise erfolgen. Was ist aus der Holz-Charta geworden? Das älteste, größte Bauwerk aus Holz ist die Arche Noah, sie hat bekanntlich die Sintflut überlebt – die Holz-Charta so scheint es, ist wohl mit dem TIS untergegangen – oder doch nicht? Vielleicht findet man bei der nächsten IDMUmstrukturierung ja die Unterlagen wieder …
Eine höchst unterschiedliche Wertschöpfung
Die geringste Wertschöpfung aus Holz (etwa 25 Prozent) erzielen die Sägewerke mit dem Schnittholz bzw. mit dem Abfallprodukt wie Holzschnitzel für Heiz und Energieanlagen.
Das Pfahlbauten-Museum in Unteruhldingen am Bodensee
Holzbau Firma Aster
Von etwa 50 Prozent Wertschöpfung spricht Michael Gilli was die HolzFertigprodukte im industriellen Bereich betreffen. Die Wertschöpfung steigt beträchtlich beginnend mit dem Zimmerer-Gewerbe, der Produktion von Holzhäusern, Holz Fertigelemente für den Aus- und Aufbau im privaten oder gewerblichen Bereich, bis zum Ingenieurholzbau.
Vom Zimmerer-Handwerk zum Ingenieurholzbau
Dreidimensionale Grafikprogramme, verbunden mit CAD-gesteuerte Maschinen und deren Weiterentwicklungen, brachten der Branche in den vergangenen 25 bis 30 Jahren einen enormen Technologie-Schub. Die traditionelle Zimmererbauweise wurde auf besondere Weise mit dem beginnenden Ingenieurholzbau durch eine moderne
NATÜRLICH GEWACHSEN UND MIT LIEBE VERARBEITET
industrielle Fertigung zu einer innovativen Baupraxis verbunden. Mit der fortschreitenden Entwicklung grenzt sich der Ingenieurholzbau, basierend auf Kenntnissen der modernen Holztechnik und des Ingenieurwesens vom handwerklich orientierten Zimmereiwesen aber mehr ab. Grundlage für den
Ingenieurholzbau ist die DIN EN 19951-1 (früher DIN 1052). Hierin sind alle wesentlichen Berechnungsvorschriften sowie Festigkeitswerte der verwendeten Holz- und Holzwerkstoffe enthalten. Geringes Gewicht, beste statische Eigenschaften gute Dämmwerte sowie kurze Bauzeit durch vorgefertigte Elemente,
Baustelle Quellenhof – Neubau, Aus- und Aufbau: Holzbau Brida – Dorf Tirol
sind besondere Vorteile. Diese bauphysiologischen Eigenschaften, verarbeitet mit entsprechendem Know-how, kommen besonders der Hotelbbranche, bei Erweiterungen und Aufstockung zu Gute. Allein in diesem Segment erreicht der Holzbau in Südtirol mittlerweile ein beachtliches Volumen.
Ingenieurholzbau –„Naturtalent“ im Hightech-Modus Der moderne Holzbau ist heute auf höchstem technischen Niveau: Die Weiterentwicklung der Holzsortierung bzw. der Produktions- und Verbin-
dungstechniken in Kombination mit digitalen Planungs- und Fertigungsmethoden, haben den Ingenieurholzbau auf eine neue Ebene ressourceneffizienten Bauens geführt. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind seit jeher maßgebenden Holzbau-Nationen und in diesem Bereich weltweit führend. Südtirol ist mit seinen HolzbauBetrieben und deren Entwicklung in den vergangenen 25 Jahren auf gleichem Niveau angelangt. Das größte heimische Unternehmen ist die international tätige Rubner-Gruppe –mit Rubner Haus, Rubner Objektbau,
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AUS HOLZ.
Nordpan und Holzbau in Brixen. Aber auch Holzbau Brida, LignoAlp, oder Aster Holzbau – um nur einige zu nennen, haben sich enorm entwickelt generieren Aufträge aus halb Europa. Eine Branche deren Auftragsbücher für 2021 schon voll sind und dazu bis ins nächste Jahr reichen. Der moderne Ingenieurholzbau hat viele Gesichter und wird in Zukunft noch weitere Facetten entwickeln. Auch in die Höhe haben Holzbauten kaum Grenzen, wie zum Beispiel das neun stöckige Wobi-Projekt in den Grieser Auen und noch viel größere Objekte wie in
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Aus dem lebendigen Werkstoff Holz schaffen wir mit Ideenreichtum und Handwerkskunst nachhaltige Holzbauten und Qualitätstüren, die durch Funktionalität überzeugen und durch Ästhetik bestechen.
Landhaus Kager von holzius Vollholzbau, Prad
Blaslahof in Gsies von holzius Vollholzbau
Norwegen oder Österreich beweisen Man findet hier für jeden Gebäudetyp und jede Bauaufgabe unzählige Beispiele. Auch in Südtirol gibt es davon schon genug. Die abgebildeten
Projekte und Beispiele aus dem In und Ausland, sind ein Querschnitt und ein Beweis für Kompetenz und Leistungsfähigkeit der innovativen Südtiroler Holzbauspezialisten.
Ausbildung zum Master of Science
Die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel, Schweiz (BFH-AHB), und die Hochschule Rosenheim, Deutschland (HS RO), bieten gemeinsam den internationalen Masterstudiengang Holztechnik an. Im Zentrum des Studiums stehen die Vermittlung neuester Technologien der Holzindustrie und die aktive Mitarbeit an Forschungs- und Industrieprojekten. Dieser europaweit einzigartige Studiengang befähigt zu Führungspositionen im gesamten Umfeld der Holzwirtschaft. Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Holztechnik haben die Kompetenz, praxisbezogene und wissenschaftliche Aufgabenstellungen in den verschiedenen Bereichen der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen zu lösen. Damit sind sie der Lage, im zunehmend globalisierten Wettbewerb zu bestehen.
Tonnengewölbe in der Kellerei Nervi, Gattinara (VC)
Sanierungs-Arbeiten wenn möglich vorziehen
Gelder für anstehende Projekte früher freizugeben ist seitens des Landes eine Möglichkeit, um die schwache Auftragslage im Sektor Tiefbau zu verbessern. Damit können Ausschreibungen früher begonnen und abgeschlossen werden und der Baubeginn mancher Projekte kann zum Beispiel von 2022 auf 2021 vorgezogen werden.
Vor allem im Tiefbau kommt ein Großteil der Aufträge vom Land. Das sind in erster Linie Arbeiten für die Infrastruktur, wie Straßenund Brückenbauten, Tunnels samt
Instandhaltung, Verlegung von Glasfaserkabel usw. Mehrere Investitionsprogramme des Landes Südtirol wurden in den vergangenen Tagen vorgestellt und genehmigt.
Kleinere Projekte werden bevorzugt Der zuständige Landesrat Daniel Alfreider verweist auf einen stabilen Haushalt, und diese Tatsache hat sich bereits im vorigen Jahr bemerkbar gemacht: „Dank einer guten Haushaltslage mit einer Dotierung von 120 Mio. Euro konnte Stabilität in die Planung der Straßenbau-Infrastrukturen gebracht werden. Im Jahr
2020 gab es deshalb mehr Projekte als in den Jahren zuvor. Diese Planungssicherheit und die dadurch gewonnene Stabilität in der Auftragslage kam vor allem auch den heimischen Firmen zugute. Im Zuge der CoronaPandemie wurde die explizite Entscheidung getroffen, vermehrt auf die kleineren Projekte zu setzen.“
Landesrat Daniel Alfreider
Investitionsprogramme des Landes –Schritte
bis zum Baubeginn:
1) Planung des Bauvorhabens, Klärung der Anforderungen und notwendigen Finanzmittel
2) Freigeben der Finanzmitteln, Veröffentlichung der Ausschreibung
3) Ausschreibungsdauer – Hinterlegung der Angebote, Abgabeschluss
4) Prüfung der eingegangenen Angebote (Dauer je nach Komplexität des Bauvorhabens)
5) Provisorischer Zuschlag, Stillhaltefrist von 30 Tagen für mögliche Rekurse
6) Vertragsunterzeichnung & Arbeitsbeginn
Je nach Größe und Qualitätsanforderungen
… richtet sich der zeitliche Rahmen der Ausschreibung –mit einer Mindestdauer von drei Monaten muss gerechnet werden. Größere und entsprechend teure Projekte benötigen mehr Zeit, da die Qualitätsanforderungen größer sind, dafür garantieren sie eine entsprechende Lebensdauer des Bauwerks. Verbesserungsvorschläge seitens unserer kompetenten Bauunternehmen – zu Gunsten besserer Qualität oder eines besseren Ablaufes – können auch Zeit kosten. Der Baubeginn liegt im Durchschnitt ein Jahr nach Beginn der Ausschreibung. Deshalb sind die antizyklischen Investitionen in solchen Krisenzeiten extrem wichtig.
Aufträge bevorzugt an heimische Unternehmen vergeben
Dazu der Geschäftsführer des Baukollegiums, Thomas Hasler: „Mit dem Landesvergabegesetz sowie der in der letzten Woche genehmigten Anwendungsrichtlinie zur korrekten Verwendung des Richtpreisverzeichnisses sind die Voraussetzungen für eine bestmögliche Einbindung der lokalen Bauwirtschaft gegeben. Diese Spielräume müssen gerade in diesen Zeiten noch mehr als zuvor ausgenutzt werden. Wir hoffen nun, dass so rasch als möglich mit den Ausschreibungen begonnen wird, damit unsere Unternehmen ihren Beitrag zur Umsetzung dieser für Südtirol wichtigen Investitionen leisten können.“
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Wertschätzung für die Bauwirtschaft Entsprechende Landesaufträge für allgemeine Infrastrukturen und Instandhaltungsprogramme im Straßendienst sind auch für das Kollegium der Bauunternehmer ein wichtiges Zeichen in dieser unsicheren Zeiten. „Diese genehmigten Investitionen ermöglichen es unseren Unternehmen und unseren Mitarbeitern, längerfristig zu planen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Der Ausbau moderner Infrastrukturen ist für unser Land auch wichtig, damit die Mobilität gewährleistet werden kann“, zeigt sich der Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer, Michael Auer, zufrieden. „Das Programm für die Straßeninstandhaltung, das STA-Jahresprogramm 2021, und das WOBI-Programm sind auch ein Zeichen, dass die Wichtigkeit der Bauwirtschaft für unser Land erkannt wird. Etwa 18.000 Personen sind in Südtirol im Bausektor direkt beschäftigt. Dazu müssen noch die Mit-
arbeiter im Baunebengewerbe (Anlagenbau, Installation, Metallbau usw.) und in den verschiedenen Planungsbüros gezählt werden. Rund 35.000 Personen und ihre Familien sind somit von einer gut funktionierenden Bauwirtschaft abhängig“, erinnert Auer.
Auftragslage im Hochbau ist derzeit gut In diesem Bereich erlebte die Bauwirtschaft in den vergangenen Jahren einen Aufschwung. Private investierten in den Bereichen Um- und Ausbau und besonders bei den Sanierungen. Dazu kam das Hotel- und Gastgewerbe mit zahlreichen Projekten in allen Landesteilen wie Anbauten und Neubauten in den unterschiedlichsten Dimensionen bis zu Größenordnungen von 20.000 Kubikmeter und auch darüber. Starke Impulse kamen auch von privaten Investoren und von Bauträgern im Bereich der vielen Wohnanlagen und Immobilien, die in den letzten Jahren realisiert wurden. Und Bozen ist mit bereits fertiggestellten Objekten der Signa-Gruppe ohnehin ein eigenes Thema. Dabei haben mit dem Abriss des Hotels Alpi und dem Baubeginn des Walther-Parks und dem Virgl-Projekt die Hauptarbeiten erst begonnen. Für den sozialen Wohnbau (WOBI) sind im Zeitraum von 2021 bis 2025 insgesamt 125,5 Millionen Euro für den Neubau und für die außerordentliche Sanierung von Wohnungen
im Landeshaushalt vorgesehen. „Das Wohnbauinstitut ist ein wichtiger Auftraggeber für unsere Betriebe und erfüllt mit diesem Programm auch eine wichtige soziale Rolle für einkommensschwächere Familien in unserem Land“, so der KollegiumPräsident Auer abschließend.
Konkrete Beispiele für vorgezogene Projekte:
Sanierungs- und Asphaltierungsarbeiten auf der MEBO mit einem Ausschreibungsbetrag von 915.000 Euro und Asphaltierungsarbeiten im unteren Pustertal mit einem AuftragsVolumen von 801.000 Euro. Winterschäden werden dadurch früher behoben, und die Bürger profitieren von guten und sicheren Straßen.
Drei starke Partner – das perfekte Team für den schlüsselfertigen Bau: Decor GmbH, Eurobeton 2000 GmbH, Ing. Innerhofer GmbH
Thomas Hasler und Michael Auer vom Kollegium der Bauunternehmer
Gemeinsam vom Projekt zur Baustelle
Der Holzbausektor befindet sich dank der vielen Vorteile dieser Bauweise im stetigen Wachstum: von der Optimierung des Energieverbrauchs über die Einhaltung der Nachhaltigkeitsprinzipien und die Erdbebensicherheit bis hin zur Wettbewerbsfähigkeit bei den Baukosten.
Würth bietet ein komplettes Dienstleistungs- und Produktangebot und ist damit der ideale Partner im Bereich Holzbau – von der Planung bis zur Ausführung auf der Baustelle. Zusätzlich bietet Würth umfassende Unterstützung und ein spezielles Angebot, um die Vorteile des 110 % Superbonus zu nutzen.
Dazu Fabrizio Faes, Leiter des Sektors Holzbau bei Würth Italien:
„Würth ist im Sektor Holzbau Spezialist und Partner in den Bereichen Bauwerksabdichtung, Befestigungssysteme und Fenstermontage. Außerdem sorgen wir für umfassende Unterstützung unserer Kunden in der Planungsphase. Das Produkt- und Dienstleistungspaket wird ständig weiterentwickelt und ausgebaut; wir suchen nach neuen innovativen Lösungen um unseren Kunden ein qualitativ hochwertiges Komplettangebot zur Verfügung zu stellen. Dies macht uns zum Partner für den gesamten Bau, von den Fundamenten bis hin zum letzten Dachziegel.“
Das Know-how des Verkaufsberaters
„Unser Sortiment hat sich im Laufe der Jahre so erweitert, dass es den kompletten Planungs- und Bauprozess abdeckt. Als Komplettanbieter für Dienstleistungen und Produkte ermöglichen wir somit unseren Kunden eine große Einsparung an Zeit und Kosten. Durch unsere Erfahrung im Holzbau und unsere umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette, können wir unseren Kunden stets innovative Lösungen anbieten. Der Verkaufsberater ist der Ansprechpartner für Produktberatung und Unterstützung vom ersten bis zum letzten Schritt im Bauprozess.“
Produkte gemeinsam entwickeln „Zusätzlich zur Verkaufs- und Beratungstätigkeit besteht unsere Aufgabe darin unsere Erfahrung am Markt und die Kundenbedürfnisse bei der Entwicklung neuer Produkte und Lösungen einfließen zu lassen. Meine Tätigkeit als technischer Berater ermöglicht mir die Betreuung sowohl kleiner als auch großer Baustellen. Diese reicht von der Berechnungsunterstützung bis zur Projektbesprechung und vom Auftragsmanagement bis zur Auswahl des idealen Produkts für den individuellen Bedarf.“
Ein einziger Lieferant für alle Maßnahmen, für die der SUPERBONUS von 110% gilt.
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Fabrizio Faes, Leiter des Sektors Holzbau bei Würth Italien
Hannes Ladurner, Verkaufsberater im Bereich Holzbau bei Würth Italien
Christian Mantinger, Verkaufsberater im Bereich Holzbau bei Würth Italien
Zu Hause ankommen –bereits in der Planungsphase
Soll die Wohnung Holzböden oder großflächige Fliesen in Betonoptik bekommen? Eine offene Küche oder doch lieber einen getrennten Kochbereich? Passen die hellgrauen Fliesen in Natursteinoptik in die Dusche? Und könnte man die eine Wand im Schlafzimmer vielleicht etwas weiter nach links versetzen, um Raum für einen begehbaren Kleiderschrank zu schaffen? Wer sich schon ganz konkret in der Planungsphase für sein Eigenheim befindet, braucht auch einiges an Vorstellungskraft – oder Alp House als Planungs- und Baupartner!
Dank 3D-Visualisierungen und spezieller 3D-Brillen können „Häuslebauer“ ihre künftigen Häuser virtuell erleben und sich einen sehr realen Eindruck davon machen.
Die zukünftigen Hausbesitzer sitzen im Bemusterungsraum, trinken gemütlich eine Tasse Kaffee und wandern dabei durch ihr zukünftiges Zuhause. Neugierig sehen sie sich in ihrem virtuellen Traumhaus um. Sie wollen wissen, wie es sich anfühlen wird, in der neuen Küche zu stehen, wie ihr Wohnzimmer aussehen wird und ob die alten Möbel in die neue Umgebung passen. Klingt nach Science-Fiction, ist aber Realität.
Diese Mauer ein wenig nach links, die Terrassentür noch etwas größer
Anhand des festgelegten Budgets des Kunden wird gemeinsam Schritt für Schritt das Wunschhaus mittels 3D-Zeichenprogramm durchgeplant. Im Hintergrund dieses speziellen Zeichenprogrammes berechnet ein Kalkulationsprogramm die Kosten. Sobald Änderungen vorgenommen werden, wird automatisch der Preis aktualisiert. Somit ist Alp House im Stande, einen Preis zu garantieren, der sich nach der Planungsphase fixiert.
Dass VR sehr viele Vorteile bietet, liegt auf der Hand. Jedoch setzt Alp House auf eine Kombination aus Realität und Simulation.
Der Bauherr sucht sich aus der Produktpalette eine Fliese aus. Er kann diese betrachten und anfassen. Schnell ist etwas Passendes gefunden. Aber bei der Auswahl der Fliesen geht es nicht nur um die Optik. Auch Form und Größe müssen bemustert werden. Hier hilft dann die 3D-Visualisierung. Die gewünschte Fliese kann eins zu eins in das zukünftige Haus überspielt werden, und man kann sich in Ruhe alle Varianten ansehen. So fällt dann die Entscheidung leicht.
Die realitätsnahe Planung von Alp House sorgt für ein unbeschwertes Wohnerlebnis im neuen Zuhause.
Genau nach diesem Prinzip werden auch alle weiteren Bestandteile des Hauses bemustert: von Türen und Fenstern über Bodenbeläge und Treppenausführung bis hin zu den Sanitärgegenständen.
Norden, Süden, Osten, Westen –die richtige Hausausrichtung
Das eigens für Alp House konzipierte Programm bietet noch mehr. Das Programm ermöglicht es, nicht nur die Umgebung, sondern auch die genaue Sonnenrotation am Baugrund darzustellen. So kann die beste Ausrichtung für das Bauprojekt definiert werden. Denn eine gut durchdachte Ausrichtung des Hauses ist nicht nur ausschlaggebend für den Wohlfühlfaktor im neuen Zuhause, sondern spart auch Energie und Heizkosten.
Die Nutzung von Virtual Reality zu Planungs- und Visualisierungszwecken wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Alp House setzt heute schon darauf.
Zufriedene Kunden
„Als es mit der Planung für unser Eigenheim in die heiße Phase ging, wirbelten uns tausend Ideen und Wünsche durch den Kopf. Virtuell schon durch die ganze Wohnung zu spazieren, bevor der erste Bagger überhaupt in die Nähe der Baustelle kam, war ein echtes Erlebnis. Es hat uns nicht nur bei der Raumaufteilung und der Auswahl der Ausstattung geholfen, sondern auch beim Lichtkonzept und dabei, den perfekten Platz für die Riesentorlauf-Kristallkugel zu finden, die in der Wandnische im Eingangsbereich nun den Mittelpunkt in unserem schönen Zuhause darstellt“, so die Familie Hofer-Karbon.
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Der richtige Boden unter den Füßen
Ausgefallen und modern oder doch lieber klassisch und strapazierfähig –die Wahl des richtigen Bodenbelags kann bei der enormen Palette an Materialien und Formen schnell zur Qual werden. Neben den persönlichen Vorlieben spielen vor allem Faktoren wie die Beschaffenheit des Wohnbereichs und die anfallenden Kosten eine wichtige Rolle bei der Entscheidung.
Wer Wert auf Langlebigkeit und Tradition legt und einem Raum Behaglichkeit und Stil verleihen möchte, ist mit einem Holzboden gut beraten. Die verschiedenen Holzarten mit ihren individuellen Farbtönen und Strukturen eignen sich hervorragend, um eine Wohlfühl-Atmosphäre im Wohn- oder Schlafzimmer zu schaffen. Wem Strapazierfähigkeit und
unkomplizierte Pflege wichtig sind, der sollte sich für Fliesen entscheiden, die heutzutage nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Für ein individuelles und modernes Flair sorgen Böden aus Naturstein, die dank
kleiner Unebenheiten und natürlicher Farbunterschieden Innen- wie Außenräumen einen einzigartigen Charakter verleihen. Zudem ist Naturstein unbrennbar, abriebfest und gut für Allergiker geeignet.
Hotel Engel, Welschnofen
LobiART-Boden
Um den perfekten Bodenbelag für einen Wohnbereich aussuchen zu können, ist es unabdingbar, die Eigenschaften sowie die Vor- und Nachteile des eingesetzten Materials genau zu kennen.
Parkett: Behaglichkeit und Tradition Robust, pflegeleicht und mit langer Lebensdauer – das Parkett ist nach wie vor der Klassiker unter den Bodenbelägen. Sein Aussehen hat sich aber im Laufe der Zeit gewandelt: War es früher typisch, Vollholzstäbe oder Plättchen direkt auf den Untergrund zu legen, dominiert heute Mehrschichtparkett – gern auch in trendigem Vintage-Look – den Markt. Mit bis zu 22 Millimetern Dicke beim Massivparkett und bis zu 6 Millimetern Nutzschicht beim Mehrschichtparkett kann der nachhaltige Bodenbelag abgeschliffen und neu lackiert werden, sollte die Oberfläche über die Jahre stumpf geworden sein. Ob Buche, Esche oder
Eiche – die edle Holz-Optik schafft in jedem Zimmer eine behagliche Atmosphäre, an der sich auch Allergiker erfreuen können. Da Parkett so gut wie keine Schadstoffe enthält und sich sehr gut reinigen lässt, ist es für Menschen mit empfindlichen Atemwegen perfekt geeignet. Auch Haustiere wie Hunde und Katzen fühlen sich auf diesem Bodenbelag pudelwohl – hartes Holz wie Eiche oder Esche übersteht sogar die üblichen Kratz-Attacken der beliebten Vierbeiner.
Neben den genannten Vorzügen gibt es auch ein paar Besonderheiten, die beachtet werden sollten. Ein Wermutstropfen sind meistens die Kosten, die je nach Holzart und Beschaffenheit zwischen 15 Euro pro Quadratmeter für einfaches Mehrschichtparkett bis hin zu 80 Euro für solides Eichenparkett variieren können. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollte das Verlegen deshalb lieber dem Profi überlassen werden. Als Naturmaterial lässt sich
Holz von Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit beeinflussen, wobei sich im Laufe der Zeit Fugen bilden können. Empfindlich reagiert Parkett auch auf UV-Strahlung. Diese könnte zu einer Farbveränderung führen.
Laminat: die preiswerte
Alternative zu Echtholz
Seit Ende der 80er Jahre hält dieser Bodenbelag Einzug in die heimischen Wohnungen und gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Beim Laminat wird eine stabilisierende, aber wenig abriebfeste Unterlage mit einer robusteren, dekorativen Deckschicht verklebt. Auf diese Weise kann neben der perfekten Holzoptik auch Beton, Stein oder Metall täuschend echt nachgeahmt werden. Eine Schicht aus Kunstharz versiegelt die Oberfläche und macht das Laminat strapazierfähig und leicht zu pflegen. Einfach gestaltet sich auch das Verlegen: Die Platten werden ineinander geklickt und könnten beim
Neues traditionell verlegtes Fischgrätparkett in einem denkmalgeschützten historischen Gebäude in Meran
Boden und Treppen aus demselben Holz
Auszug wieder mitgenommen werden. Ein weiterer Vorteil von Laminat neben den geringen Anschaffungskosten und der Vielfalt der Optik ist seine Robustheit, die anhand einer zweistelligen Beanspruchungsklasse auf der Verpackung angegeben ist. Auch für eine Fußbodenheizung ist dieser Belag gut geeignet, denn er lässt die Wärme ungehindert passieren. Weniger optimal ist dagegen, dass Laminat aufgrund seiner Struktur als trittlaut gilt. Durch eine Dämmschicht könnte der Trittschall aber deutlich reduziert werden. Auch bei Feuchtigkeit ist Vorsicht geboten: Das Material ist nicht zu 100 Prozent wasserfest und könnte an den Fugen aufquellen.
Fliese: Der praktische Allrounder Weder Wasser noch Feuer können der Fliese etwas anhaben. Diese Eigenschaft macht sie zum perfekten Bodenbelag für Küche und Bad. Doch auch im Wohnzimmer machen Fliesen längst eine gute Figur. Dank der modernen Technik sind der optischen Gestaltung keine Grenzen gesetzt – Holz, Naturstein oder sogar Beton können problemlos nachgebildet werden. Fliesen sind dank der sehr guten Temperaturleitfähigkeit zudem optimal für die Bodenheizung geeignet. Auch Haustierbesitzer wissen die Vorzüge von einem Fliesenboden zu schätzen: Die hohe Widerstandsfähigkeit der Keramik erweist sich als Trumpf bei großer
Beanspruchung durch Putzmittel oder Tierpfoten. Diese Robustheit zahlt sich auch im Bad aus. Viele Kunden haben die Vorzüge der Keramik gegenüber dem Naturstein erkannt, wenn es darum geht, den Waschtisch frei von jeglichen Verschmutzungen zu halten. Preislich können Fliesen ebenfalls überzeugen: Auch wenn einmalig Verlegungskosten anfallen, gibt es für jeden Geldbeutel gute Lösungen. In den letzten Jahren werden Arbeiten nach Maß immer beliebter. Ob Küchenarbeitsplatten in individuellem Design oder großformatige Fliesen mit weniger Fugen – eine kompetente Beratung beim Fachmann kann ungeahnte Möglichkeiten aufzeigen.
Quellenhof Luxury Resort Lazise
Hotel Hilburger, Schenna
Teppich: weich und wohnlich Wer es warm und kuschelig unter den Füßen mag, sollte sich für einen Teppichboden entscheiden. Vor allem die hochflorige Variante ist ein Champion bei der Wärme- und Geräuschdämmung – nicht umsonst liegt die gefühlte Temperatur in mit Teppich ausgelegten Räumen um rund zwei Grad höher. Auch der Trittschall wird vom flauschigen Unterboden um bis zu 35 Prozent reduziert. Der Teppich ist perfekt für Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer – auch weil er ziemlich rutschfest ist.
Hunde-Fans und Katzenliebhaber sollen sich eher für einen glatten Boden entscheiden, denn Teppich ist allein
wegen der Hygiene nicht der optimale Bodenbelag für Tiere. Die Reinigung gestaltet sich nicht immer leicht – man sollte dabei unbedingt das Material und die Empfehlungen des Herstellers beachten. Mit Teppichpulver oder Nasssauger kann der Schmutz in der Regel beseitigt werden.
Naturstein: Luxus und Eleganz Lange Zeit galt glänzender, fein strukturierter Marmor als Inbegriff von Luxus. Heutzutage stehen eher die matten, hellen Oberflächen von Weichgesteinen wie Travertin, Kalkund Sandstein hoch im Kurs. Doch auch Hartgesteine wie Granit und Schiefer zieren immer häufiger die
Böden in Häusern und Wohnungen. Die lange Lebensdauer und die Widerstandsfähigkeit machen den Stein zum perfekten Bodenbelag für Außenbereiche wie Gärten oder Terrassen. Hier sollte man sich aber unbedingt für einen Stein-Typ entscheiden, der wasserabweisend ist.
Kork: der ökologische Rückenschoner In den letzten Jahren hat Kork sein etwas eingestaubtes Image kräftig aufpoliert. Kein Wunder, schließlich bietet das natürliche Material dank seiner einzigartigen Zellstruktur und Elastizität einen hohen Geh- und Stehkomfort und gilt zu Recht als Gelenk- und Rückenschoner.
Das Projekt Punta Pacengo entsteht in privilegierter Lage am See und bezaubert mit einzigartigem Blick und hochwertigen Details. Nur wenige Minuten von Lazise entfernt, ruhen die Wohneinheiten in entspanntem Ambiente. Mediterranes Wohlgefühl trifft auf stilvolle Wohnqualität.
Modernes Design paart sich in Punta Pacengo mit der Leichtigkeit des Seins. Die luxuriöse Ausstattung ist schlicht und zeitlos, nimmt sich zurück und gibt dem Seeblick Platz sich zu entfalten. Raumhohe Glasfronten inszenieren das Panorama und alle Facetten der traumhaften Lage.
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kriterien an. Von der Auswahl der Lage, über die Architektur bis hin zur Ausstattung und Gestaltung: Jeder Schritt wird von uns gesteuert, überwacht und geprüft.
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Zurück zum Ursprung
Einem historischen Gebäude neues Leben einzuhauchen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die weit über das gewöhnliche Sanieren und Modernisieren des Bauwerks hinausgeht. Die Architekten Armin und Alexander Pedevilla aus Bruneck haben sich der Herausforderung gestellt: Das Wirtshaus Decantei in der Brixner Altstadt ließen die Brüder im neuen Glanz erstrahlen, indem sie dem geschichtsträchtigen Gebäude den ursprünglichen Charakter zurückgaben.
er Respekt gegenüber der Geschichte prägte von Anfang an die Arbeit der gebürtigen Südtiroler. Für die Architekten Pedevilla war es auch beim Projekt „Decantei“ essenziell, den historischen Spirit des ehemaligen Amtssitzes der Brixner Domherren, dessen bauliche Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, wieder aufleben zu lassen. Zu diesem Ziel wurden die zwischenzeitlich eingebauten Räume und Oberflächen zurückgebaut und historisch wertvolle Elemente erhalten oder rekonstruiert. Zusätzlich wurden auch bereits vorhandene und zugemauerte Öffnungen im Sinne des Denkmalschutzes freigelegt. Neben mehreren aufeinanderfolgenden historischen Innenräumen, die Platz für bis zu hundert Personen bieten, gehören auch ein Innenhof und ein sonniger Garten zum Gastbetrieb.
Baulich unverändert blieb die Fassade. Lediglich die ausgetauschten Tür- und Fensterfüllungen deuten auf die neue Nutzung hin. Strukturiertes eingefärbtes Glas fungiert als Bindeglied zwischen den mächtigen Kirchenfenstern des benachbarten Sakralbaus und der gemütlichen Anmutung traditioneller Wirtshäuser. Handgeschmiedete Türoberflächen und speziell angefertigte Türgriffe aus Messing verleihen dem Wirtshaus die typische historische Note und sorgen dadurch für die optimale visuelle Verankerung des Gebäudes im Domviertel. Ein besonderer Hingucker im Innenraum sind die charakteristischen Messingleuchten, die in einem eigenen Verfahren gepresst und händisch nachbearbeitet wurden. Ihre Trompetenform stellt eine bewusste Verbindung zur ehemals klerikalen Nutzung her und
PROJECT
Wir danken für das Vertrauen und für die angenehme Zusammenarbeit.
ermöglicht ein direktes und dennoch blendfreies Licht. Aus Marmormehlen sowie gewaschenen und sortierten Flusssanden wurde reiner Luftkalk für den Unterputz der Wände gebrannt. Darauf wurde Kalkfeinputz aufgebracht, dessen Farbton aus der Vermengung verschiedener Marmormehle und Siliziumsande resultiert. Der dunkle und händisch geglättete Innenputz sorgt zusammen mit dem verwendeten heimischen Lärchenholz für eine gesellige Wirtshausatmosphäre. Letztere wird durch eine umlaufende Wandtäfelung, die die unterschiedlichen Zeitschichten optisch zusammenführt, noch stärker zur Geltung gebracht. Diese Täfelung fungiert zusätzlich als akustischer Resonanzkörper, trägt zur indirekten Beleuchtung der Wand- und Deckenflächen bei und sorgt für die Raumlüftung, deren Leitungen nicht sichtbar im Boden
verlaufen. Ein weiteres Highlight, das auf die komplexe Altersstruktur des Bauwerks hinweist, sind Jahreszahlen aus Messing, die die reiche Geschichte des Wirtshaus-Gebäudes für den Gast erlebbar machen.
Ein Gesamtkonzept Auffällig ist die starke Präsenz des Kreises. Von den abgehängten Akustikdecken aus Holzwolle-Leuchtbauplatten über die Grundform der Leuchten, die Ornamentik des Glases und der Türen bis hin zur Ausgestaltung der Möbel und Pflasterung im Außenbereich – der Kreis als vollkommenes geometrisches Element taucht immer wieder ordnend auf. Die gespaltenen Porphyr-Nocken mit Randeinfassungen aus Granit im Innenhof fügen sich optisch perfekt in das konsequente Gestaltungskonzept. Das vulkanische Gestein Porphyr dient
als verbindendes Element zwischen Innenhof und Garten, wo es als Kies zu finden ist.
Tradition und Nachhaltigkeit
Inspiration für ihre Arbeiten schöpfen Armin und Alexander Pedevilla aus der Natur und Tradition der Südtiroler Heimat. Die regionale Handwerkskunst sowie Materialien wie Holz aus den heimischen Wäldern oder Stein und Kies aus den Dolomiten spielen eine entscheidende Rolle bei all ihren Projekten. „Wir bauen mit regionalen Materialien, mit lokalen Handwerkern und den Charakteren der Menschen, die hier leben. Es ist keine intellektuelle, sondern eine emotionale Angelegenheit. Wir wollen unseren Projekten die Möglichkeit geben, in Würde zu altern“, beteuern die Brüder, die bereits
mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet wurden – zuletzt mit dem ersten Preis beim AIT Award 2020, den sie für das Projekt Decantei in der Kategorie Gastronomie verliehen bekamen. Durch die zahlreichen Ehrungen, Ausstellungen und Vorträge an Hochschulen und anderen Institutionen haben sich Armin und Alexander Pedevilla längst einen Namen in der nationalen und internationalen Architekturszene gemacht. Für sie ist das Bauen ein bewusster Umgang mit sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Komponenten des alltäglichen Lebens. Besonders wichtig ist ihnen die Einbindung eines Bauwerks in die vorhandenen lokalen Strukturen. Das Eingehen auf die jeweiligen Temperatur- und Klimaeinflüsse ist dabei genauso unerlässlich wie das Ausleben des Nachhaltigkeitsgedankens. „Uns geht es um die Kreisläufe der verwendeten Materialien, deren Haltbarkeit und Lebensdauer, aber auch um überlieferte Methoden der traditionellen Handwerkskunst, um verloren geglaubtes Wissen – vor allem aber darum, dass Materialien leben“, erklären Armin und Alexander Pedevilla, die sich stets am Leitsatz orientieren, Bauten und Räume zu entwickeln, „die man achtet und lange erhalten möchte“. Dieses Prinzip spiegelt sich auch im neuen Wirtshaus Decantei im historischen Herzen von Brixen wider.
Steckbrief Architekten:
Armin und Alexander Pedevilla von PEDEVILLA ARCHITECTS studierten Architektur an der Technischen Universität in Graz. Beide gründeten unabhängig voneinander nach dem Studium ein eigenes Büro in Österreich. Vom Verlangen nach alpinem Bauengetrieben, kehrten die Brüder 2005 nach Südtirol zurück, um dort gemeinsam das Büro PEDEVILLA ARCHITECTS zu gründen. Seither haben sich PEDEVILLA ARCHITECTS einen Namen in der nationalen und internationalen Architekturszene gemacht und zählen mittlerweile zu den renommierten Büros in Italien wie auch im gesamten deutschsprachigen Raum. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, publiziert und waren in zahlreichen Architekturausstellungen zu sehen. Es folgten Vorträge an Hochschulen und Institutionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Kroatien sowie die Tätigkeit als Juroren bei Architekturwettbewerben.
Viel Platz für neue Ideen und Projekte bei Doppelmayr
In Lana hat Doppelmayr Italia auf insgesamt 5.600 Quadratmetern neue Fertigungshallen für Großprojekte und Sonderlösungen sowie Büroräume für seine rund 100 Beschäftigten geschaffen.
Im August 2020 wurde die neue Produktionsstätte der italienischen Niederlassung von Doppelmayr in Lana nach rund einem Jahr Bauzeit fertiggestellt. Auf einer Gesamtfläche von 5.600 Quadratmetern wurde genügend Raum für die Produktion, Vormontage sowie die Revisionsarbeiten der Seilbahnkomponenten geschaffen. Auch der Servicebereich, die Logistik und die Produktionsbüros Wurden beim Neubau berücksichtigt. Zwar waren bereits in den vergangenen Jahren vereinzelt Renovierungsund Modernisierungsarbeiten durchgeführt worden, doch die Werkshalle aus den 1970er Jahren entsprach
Besprechungsraum
Vielen Dank für euer Vertrauen und viel Freude und Erfolg mit dem neuen Gebäude!
Die Tiefgarage für Mitarbeiter und Gäste
nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Die neue, dreigeschossige Betriebsstätte bietet dem Standort mit rund 100 Beschäftigten großzügig Platz für die Produktion, die Vormontage und die Revisionsarbeiten der Seilbahnkomponenten. In den neuen, klimatisierten Werkshallen werden wie gewohnt spezielle
Lösungen für Seilbahnen entwickelt. Diese kommen sowohl national als auch international zum Einsatz.
Genügend Platz und viel Komfort Die neuen Büroräume bieten Platz für bis zu zwölf Mitarbeiter, die sich in Lana um die eingehenden Produktionsaufträge kümmern. Daneben
verfügt der neue Standort über einen geräumigen Konferenzsaal für Meetings und interne Schulungen. Eine Tiefgarage und großzügige Umkleideräume sowie Sanitäreinrichtungen stehen zur Verfügung. Und schließlich bieten die klimatisierten Werkshallen die idealen Bedingungen für ein gutes und angenehmes Arbeiten.
FORMVOLLENDET WIE DIE NATUR
Telser Türen - höchste Qualität und Ausdruck individuellen Charakters
Mit Energie und Begeisterung begegnen wir jedem neuen Bauvorhaben. Mit Zufriedenheit schließen wir nun ein weiteres Projekt erfolgreich ab.
Es hat uns gefreut, beim Bauvorhaben der Firma Doppelmayr die Aufgabe Projekt.Steuerung.Leitung.Management übernehmen zu dürfen.
Der neue Bereich für die Vormontage der Seilbahnen
Mit Blick in die Zukunft Mit der neuen Produktionsstätte macht sich Doppelmayr Italia fit für die Zukunft, denn einige Großprojekte stehen an. Konkret werden in Lana Sonderlösungen für Seilbahnen entwickelt und konstruiert. So entstehen im Werk in Lana in den nächsten Jahren gleich vier Funifor-Anlagen, die auf das Schweizer Schilthorn
führen, der aus dem James-BondFilm „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ bekannt ist. Aber auch für internationale Großprojekte wie den Cable Liner am Flughafen Moskau oder in London Luton 2021 kommt das Know-how der Doppelmayr/ Garaventa Gruppe, dem Weltmarktführer für seilgezogene Systeme, zum Einsatz. Die Entwicklung des
Seilbahnmarktes in Italien beurteilt Georg Gufler, Geschäftsführer von Doppelmayr Italia, trotz Corona verhalten positiv: „Die Auslastung für 2020 war bereits vor Corona gut. Für das Geschäftsjahr 2021 können wir aus heutiger Sicht jedoch keine Prognose abgeben. Wie es sich entwickelt, können wir in den nächsten Monaten besser abschätzen.
Zufahrt zur Tiefgarage
Langfristig gesehen birgt der Seilbahnmarkt aber ein großes Potential – besonders im urbanen Bereich liegt die Chance in einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrswende.“
Seit 1937 im Seilbahnbusiness Doppelmayr ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der
Seilbahnproduktion mit 60 Prozent des weltweiten Umsatzes. Das Unternehmen liefert alles aus einer Hand, von der Kundenberatung über das Design, die Konstruktion, die Montage und den Service der Anlage. 1937 begann das bereits in den 1890er Jahren gegründete Unternehmen damit, Seilbahnen und Skilifte zu bauen. Heute überzeugen die
Anlagen von Doppelmayr vor allem mit Fahrkomfort, Geräuschlosigkeit und Sicherheit. Das Kerngeschäft bilden zwar noch immer Aufstiegsanlagen in Skigebieten, immer öfter arbeitet die Firma Doppelmayr aber auch an innovativen Lösungen für den innerstädtischen Bereich und an nachhaltigen Verbindungen zu touristischen Hot Spots.
Das Heizungs- und Klimatisierungssystem der Büros und des Produktionsbereichs
Den Herausforderungen der Zukunft gewachsen
Georg Gufler, Geschäftsführer von Doppelmayr im Gespräch über die Standorterweiterungen und die Anforderungen an eine zeitgemäße Produktionsstätte.
Radius: Herr Gufler, warum war eine Erweiterung des Produktionsstandortes in Lana notwendig geworden?
Georg Gufler: Seit geraumer Zeit war mir der Ausbau und die Erweiterung der bestehenden Produktionsstätte ein wichtiges Anliegen. Hauptsächlich war eine Vergrößerung der Produktionsfläche aufgrund steigender Auftragszahlen nötig, um mehr Platz für unsere verschiedenen Arbeitsschritte in der Produktion zu schaffen. Wir sind somit jetzt in der Lage, die Produktion einzelner Komponenten, die Vormontage sowie Revisionsarbeiten der verschiedenen Seilbahnkomponenten in einem
Werk abzuwickeln. Jedoch bildet die Produktionshalle nur einen Teil der in den letzten Jahren durchgeführten Erneuerungen. So haben wir viel Augenmerk auf die Modernisierung der Infrastruktur gelegt, und verschiedene Maschinen angeschafft, um die Arbeiten in unseren Fertigungshallen zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Radius: Vor welchen Herausforderungen steht Doppelmayr Italia aktuell?
bald, mit allen nötigen Vorkehrungen, wieder voll durchstarten zu können.
Radius: Worauf wurde beim Bau besonders wert gelegt?
Georg Gufler, Doppelmayr Italia
G. Gufler: Sicherlich geht es uns momentan nicht anders als anderen Unternehmen in unserem Sektor. Die Pandemie macht uns allen schwer zu schaffen, dennoch blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft und hoffen
Fenster neu erleben. Besuchen Sie uns im Finstral Studio, auch online.
G. Gufler: Uns war es besonders wichtig, unseren Mitarbeitern ein ganzjährig angenehmes Arbeiten sowie die Aufwertung ihrer Arbeitsplätze zu ermöglichen. Auch in den Servicebereich – die Logistik- und Produktionsbüros – in den darüber liegenden Stockwerken wurde kräftig investiert: zukünftig bearbeiten hier bis zu zwölf Mitarbeiter die eingehenden Aufträge. Daneben stehen den Mitarbeitern auch eine Tiefgarage sowie großzügige Umkleideräume und Sanitäreinrichtungen zur Verfügung.
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Radius: Welche Eigenschaften muss ein moderner Produktionsstandort heutzutage erfüllen?
G. Gufler: Es war unabdingbar für uns, bei der Erweiterung der Fertigungshallen die neu gestalteten Produktionsflächen weitestgehend flexibel zu halten, um in Zukunft allen eventuellen Herausforderungen gewachsen zu sein und die bestehenden Produktionsflächen schnell flexibel anpassen zu können. Zudem legen wir firmenintern viel Wert darauf die Digitalisierung unserer
Arbeitsschritte voranzutreiben, wobei Industrie 4.0 für uns einen wichtigen Referenzpunkt darstellt.
Radius: Welche sind die Besonderheiten des neuen Produktionsstandorts?
G. Gufler: Neben der Renovierung der bestehenden Fertigungshalle war vor allem die Nutzung und Verbesserung der bestehenden und neuen Produktionsfläche ein zentrales Vorhaben. Durch eine Umstrukturierung einiger Arbeitsplätze waren wir unter anderem in der Lage, auch
Maler- und Gipskartonarbeiten, Vollwärmeschutz, Isolierputz, Innen- und Außenputze
die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu erhöhen, welches uns ein besonderes Anliegen ist.
Radius: Wann wurde der Neubau fertiggestellt?
G. Gufler: Wir haben es trotz Corona Pandemie geschafft unseren Neubau wie geplant innerhalb 2020 abzuschließen und können bereits jetzt stolz sagen, dass der Neubau unsere Arbeitsschritte in der Produktion sowie die Motivation unserer Mitarbeiter positiv beeinflusst hat.
Rampen in Fischgrat, Industrieböden, Unterböden mit Fließestrich, Unterböden traditionell
Draußen zuhause
Trends und Ideen für eine moderne Außengestaltung und für den perfekt gepflegten Garten.
Der Frühling ist nicht mehr weit. Und damit beginnt die Hochsaison für das grüne „Freizimmer“: den Garten. Ort der Ruhe und Entspannung, Wohlfühloase oder Nutzgarten. Das eigene „grüne Reich“ ist für viele Menschen mit verschiedensten positiven Emotionen besetzt. Dabei sollen Garten und Außenbereich nicht nur Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein, sondern auch zum ganz persönlichen Lifestyle und natürlich zum Haus passen.
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Alexander Mair, Gardenbeauty
So ein Pflaster
Beton kann ein begeisternder Baustoff sein. Das Südtiroler Unternehmen „Neolit“ mit Standort Gais im Pustertal hat sich ganz diesem vielseitigen Werkstoff verschrieben. Neben vielen anderen Produkten aus Beton, kommen auch Pflastersteine aus den Fertigungshallen in Gais, die durch Vielfalt und außergewöhnliches Design überzeugen.
Schon die Babylonier taten es. Auch die Ägypter und die Römer in ihrem riesigen Reich. Sie alle pflasterten schon vor über 2.000 Jahren ihre Wege, Straßen und Plätze. Der Pflasterstein hatte eine lange Tradition, bis er zunehmend von Beton-Pflastersteinen verdrängt wurde. Heute ist das Unternehmen Neolit in Gais im Pustertal Marktführer in Südtirol und liefert längst über die Landesgrenzen hinaus spannende und schöne Pflastersteine aus Beton. Überall im gut sortierten Baustoffhandel und bei spezialisierten Unternehmen, die Pflastersteine verlegen findet man die Produkte von Neolit.
Bunte Vielfalt
Von Südtirolern für Südtiroler, von Experten für Experten –so lässt sich griffig das formulieren, was Neolit bietet. Denn Beton-Pflastersteine gibt es inzwischen in einer erstaunlichen Vielfalt und keineswegs so langweilig, wie man vielleicht glauben mag. Innerhalb der Formen und Formate ist nahezu alles möglich. Von verschiedenen Farben bis zur Beschaffenheit der Oberfläche. Die Anwendungsgebiete sind so vielfältig geblieben wie sie schon immer waren. Gepflastert wird auch heute noch im Landschafts- und Städtebau oder in der Gestaltung privater Außenflächen. Beton ist zeitlos schön und enorm widerstandsfähig. Er hält seine Form auch noch nach vielen Jahren, wenn eine vergleichbare Asphaltdecke schon erneuert werden musste. Und, in dieser winterlichen
Jahreszeit besonders wichtig, Beton-Pflastersteine sind Frostund Tausalzbeständig und halten auch widrigen Wetterbedingungen stand.
Nachhaltigkeit dank kurzer Wege
Manufaktur gehört sicherlich zu den sympathischsten Begriffen in der modernen Wirtschaft. Die kreativen Produkte von Neolit stammen aus Gais und aus eigener Produktion. Sie sind einfach etwas Besonderes. Sie werden dort hergestellt und von dort vertrieben. Das garantiert kurze Wege. Und weil viele der Zuschlagstoffe aus nächster Umgebung stammen, wird auch an der Schraube der Nachhaltigkeit gedreht.
„Damit der Garten ein wirkliches Idyll zum Entspannen und Wohlfühlen wird, muss er eine „Seele“ haben und ehrlicher Ausdruck der Einzigartigkeit und der Persönlichkeit seines Besitzers sein“, sagt Alexander Mair von Gardenbeauty, „deshalb legen wir großen Wert auf eine ausführliche Beratung und eine detaillierte Planung, die schließlich zu Ihrem Wunschergebnis führt.“ Auch wenn die Gartenarbeit als Hobby und Zeitvertreib nicht erst seit der Coronapandemie einen regelrechten Boom erlebt, bei der Planung, Anlage und Gestaltung des Gartens sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Dank professioneller und fachkundiger Unterstützung gelingt es, aus jedem Garten und Außenbereich das Beste herauszuholen. „Die Zusammenarbeit zwischen Bauherren und Planern ist dabei sehr wichtig“, erklärt Stephan Hölzl von Rasenfix, „denn erst wenn die Gartengestaltung entsprechend den eigenen Vorlieben gelingt, kann der Garten seine Rolle als Kraft spendender Rückzugsort so richtig entfalten.“
BETON – individuell und zeitlos
individuell und zeitlos
Der nachhaltige Rohstoff ist vielseitig einsetzbar. Er verbindet Moderne mit Tradition und strahlt in schlichter Eleganz. Der Fantasie von Innenarchitekten und kreativen Individualisten sind keine Grenzen gesetzt.
nachhaltige Rohstoff vielseitig einsetzbar. verbindet Moderne mit Tradition und strahlt schlichter Eleganz. Der Fantasie Innenkreativen sind Grenzen
Stephan Hölzl, Rasenfix
Dünne Natursteinverkleidung von Felswond
Biopool/Das Majestic
Steinige Sache
Hochwertige Natursteine verwandeln Außenfassaden und Gärten in attraktive Lebensräume, wo Träume wahr werden. Ob als Terrassenverkleidung oder Schwimmbadumrandung: Naturstein macht immer eine gute Figur und ist zugleich langlebig. Dabei spielen nicht nur Form und Farbe der Steinplatten eine wichtige Rolle. „Unsere dünnen Natursteinplatten finden genau hier ihren richtigen Platz: Sie werden mit nur wenigen Zentimetern Dicke als Wandverkleidung verlegt und sind Die platzsparende Lösung für Ihren Garten! Form und Farbe der dünnen Natursteine passen wir individuell an Ihren Geschmack an und gestalten mit Ihnen gemeinsam Ihre
Wohlfühloase! Auch unsere ultradünne Natursteinplatte mit nur zwei Milimetern Dicke kann im Außenbereich wunderbar eingesetzt werden und kreative Gestaltungen ermöglichen“, sagt Maria Pichler Schönweger von Felswond.
Gartenplanung leicht gemacht In der Regel ist die Planung eines Gartens alles andere als einfach. Nicht nur die Wahl der Pflanzen gilt es zu beachten, auch Abtrennungen, Sichtschutz und die richtigen Gartenmöbel müssen ausgewählt werden, damit sich ein harmonisches Ganzes
ergibt. Es kann schwierig sein, sich den Garten in seiner Gesamtheit vorzustellen. Deshalb setzen immer mehr Gartenplaner auf die 3D-Darstellung. Diese liefert einen ersten konkreten Eindruck vom Garten in verschiedenen Perspektiven und vereinfacht so die Wahl der richtigen Pflanzen und Gestaltungselemente.
Alles fließt – vielseitige Wasserstellen im Garten Es muss nicht gleich ein Schwimmbad oder ein Schwimmteich sein. Schon kleinste Wasserstellen im Garten können jedoch eine Vielzahl an positiven Nebeneffekten
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Bergmotiv „Daumen“
Maria Pichler Schönweger, FELSWOND
nach sich ziehen. Kleine Wasserbecken strahlen Ruhe aus und haben meditativen Charakter, während bewegte Wasserstellen jeden Garten zum Leben erwecken. Im Wasser spiegelt sich das Sonnenlicht, das Plätschern eines kleinen Brunnens lädt zum Entspannen ein.
Dachbegrünung –der neue Trend
Grüne Dächer liegen im Trend. Was man bisher vor allem aus überhitzten Großstädten wie Mailand, Paris und New York kannte, wird nun auch in kleineren Städten und Dörfern immer beliebter. Wer keinen Garten hat, der begrünt mal eben sein Dach. Dabei ist die Dachbegrünung nicht nur ein optischer Hingucker: Grüne Dächer überzeugen durch zahlreiche positive Aspekte. So wirkt die Dachbegrünung wie eine natürliche Klimaanlage. Hält das Gründach im Sommer die Hitze draußen, wird es im Winter zur natürlichen Wärmedämmung. Das
grüne Dach bindet Feinstaub und fördert die Biodiversität – so sind Gründächer vor allem für Insekten oft lebensnotwendige Orte.
Design und beste Materialien für den Garten
Holz, Rattan oder Metall: Bei der Wahl der Gartenmöbel sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Längst gehören Designer-Möbel nicht nur in den Wohnbereich, sondern eben auch ins verlängerte Wohnzimmer im Freien. Gartenliege, Outdoor-Sofa, Hängematte oder Hochbeet: Möbel und Accessoires verleihen jedem Garten einen stilvollen wie individuellen Touch und sorgen für den besonderen Blickfang. Auch als Sichtschutz hat die klassische Hecke heute ausgedient. Sichtschutzwände aus Cortenstahl oder Feuerstellen mit eingebauter Sitzbank sorgen für die richtige Mischung aus Innovation und traditioneller Gartengestaltung.
Innovativer Sichtschutz
Erleben Sie Ihr grünes Wunder!
Das grüne Wohnzimmer ist beliebt und trägt ganz besonders zur Steigerung der Lebensqualität bei. Das Südtiroler Unternehmen Rasenfix holt das Beste aus jedem Stück Garten heraus, schafft eine grüne Oase und macht den Garten zu einem Wohlfühl-Refugium der besonderen Art –wo man einfach die Seele baumeln lassen kann.
Kein lästiges Gießen und Bewässern, nie wieder ans Rasenmähen denken und doch einen rundum gepflegten Garten genießen. Wie das geht? Rasenfix verlegt Rollrasen und programmiert Mähroboter oder automatische Bewässerungsanlagen. So bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten zu genießen und in der Hängematte entspannt Erholung zu finden. An heißen Tagen spendet eine Pergola von Rasenfix den nötigen Schatten, und auf den Terrassendielen aus Holz klingt ein Abend mit Freunden und Familie besonders gemütlich aus.
Modernstes Design und hochwertige Materialien
Ob aus Stein, Holz oder Metall. Modernes Design und hochwertige Materialien verleihen jedem Garten eine persönliche Note. Sichtschutzwände aus Cortenstahl sind nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein echter Blickfang. Rasenfix bietet Hochbeete nach Maß. Hier wächst und
gedeiht jedes Kraut. So liefert der Garten alles, was Sie für schmackhafte Gerichte und Barbecues benötigen. Ob Gartenbrunnen oder Feuerstellen in edlen Designs – Rasenfix sorgt für das besondere Highlight in Ihrem Garten.
Der Garten nach Ihrem Geschmack
Die grüne Oase ist so persönlich wie die eigenen vier Wände. Rasenfix unterstützt Sie dabei, Ihren individuellen Garten zu gestalten: Welche Pflanzen passen zu Ihrem Lebensstil? Mögen Sie den Duft von Lavendel? Möchten Sie an einem schattigen, ruhigen Plätzchen unter einem alten Olivenbaum entspannen? Oder wollen Sie vom Wohnzimmer aus auf einen japanischen Garten und einen Teich mit Koi-Karpfen blicken? Erholen Sie sich erst so richtig beim Lesen zwischen Bambus und Palmen? Rasenfix lässt Ihren Gartenwunsch wahr werden.
Hier werden Gartenträume wahr
Seit 15 Jahren setzt das Unternehmen Rasenfix aus Andrian individuellste Kundenwünsche um – mit maßgeschneiderten Lösungen aus einer Hand. Erst wenn die Gartengestaltung entsprechend den eigenen Vorlieben gelingt, kann der Garten seine Rolle als Kraft spendenden Rückzugsort so richtig entfalten.
Die neue Niederlassung wird der Hauptsitz für Brillux in Italien. Der Standort bietet ausreichend Platz für die persönliche Kundenberatung, Schulungsflächen für Kunden und Mitarbeiter sowie einen eigenen Fuhrpark für den Lieferservice.
Bald fünf Brillux
Niederlassungen in Italien
Ab Frühjahr 2021 gibt es an einem weiteren Standort in Südtirol ..mehr als Farbe: Getreu dem Motto: „Wir sind da, wo unsere Kunden uns brauchen“ wird in der Waltraud-Gebert-Deeg-Straße 14 derzeit der Hauptsitz der Brillux Italia gebaut.
Aktuell ist der deutsche Hersteller im Farben- und Lackbereich bereits in Bruneck, Meran und Sona sowie ab März in Padua vertreten. Diese neue und damit insgesamt fünfte Niederlassung in Italien beliefert künftig die Malerbetriebe rund um Bozen mit eigenem Fuhrpark.
Eröffnung im Frühjahr 2021
Trotz Corona-Pandemie konnte der Bau vor einigen Wochen beginnen, die Fertigstellung des neuen Hauptsitzes ist für das 2. Quartal geplant. Bereits Ende Oktober erfolgte der Spatenstich in der Waltraud-Gebert-Deeg-Straße. Die zum Planungsbeginn geschlossene Kooperation mit dem Konsortium „Green“ hatte zuvor den Grundstein für eine gute Zusammenarbeit aller Gewerke gelegt. Dank der reibungslosen Abstimmung und Unterstützung der beteiligten Bauunternehmen, dem Architekten Sarti Gianni, den Verantwortlichen des Konsortiums „Green“ sowie dem Bauunternehmen Plattner AG verläuft der Baufortschritt bisher erfolgreich.
Bestmöglicher Service für den Kunden
Der neue zweigeschossige Hauptsitz umfasst künftig 600 Quadratmeter, bietet damit Platz für die über 12.000 Profi-Produkte und wird zudem als Seminarstandort für Kunden und Mitarbeiter dienen. Auch der Verkaufsleiter der Brillux Italia, Reinhard Stadler, wird sein Büro vor Ort beziehen. Ein erklärtes Ziel: mögliche weitere Verkaufsstandorte zu planen. Das Brillux Vertriebsnetz in Nord-
italien wächst kontinuierlich seit 2016, parallel entsteht aktuell eine weitere Niederlassung in Padua. Dazu Reinhard Stadler: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in dieser schweren Wirtschaftslage einen Standort eröffnen können, zumal es sich um unseren Hauptsitz handelt. Hier möchten wir unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten, der ihnen einen reibungslosen Arbeitsalltag garantiert. So steht unsere Erreichbarkeit vor Ort in Verbindung mit kurzen Lieferzeiten und kompetenter Beratung immer im Fokus.“ Das kontinuierliche Wachstum von Brillux in der Region Trentino-Südtirol und im Raum Norditalien ist besonders wichtig für das deutsche Unternehmen und unterstreicht die Bedeutung der Zone im Rahmen dieser Expansion.
Reinhard Stadler, Verkaufsleiter der Brillux Italia
mit
Gemeinsam
dem Architekten, Gianni Sarti (quadro CNA), Sebastian Plattner, Inhaber vom Bauunternehmen Plattner AG und Brillux Verkaufsleiter Reinhard Stadler erfolgte Ende Oktober der Spatenstich für den neuen Hauptsitz von Brillux.
Brillux ist ganz in Ihrer Nähe, bald auch in Bozen!
Premium-Produkte „Made in Germany” mit hervorragendem Service
Brillux ist Direktanbieter und Vollsortimenter im Farben- und Lackbereich mit über 180 Niederlassungen in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen und der Schweiz. In dem neuen Hauptstandort – der fünften Niederlassung in Italien – steht Ihnen das hochwertige Brillux Komplettsortiment ab Frühjahr 2021 zur Verfügung. Von Farben, Lacken und Lasuren über Wandbekleidungen und Bodenbeläge bis zu Wärmedämm-Verbundsystemen bieten wir umfassende Systemlösungen und sind kompetenter sowie persönlicher Partner für Ihr Bauprojekt. Besuchen Sie uns ab Frühjahr und überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie!
KlimaHaus: Qualität und Nachhaltigkeit unter einem Dach
Die Klimahouse-Messe samt Kongress wurde erstmals in digitaler Form abgehalten. Besonders der Kongress war ein großer Erfolg. Ein Gespräch über Messe, Kongress und Superbonus mit dem Direktor der KlimaHaus-Agentur Ulrich Santa.
Radius: Direktor Santa, zurzeit dreht sich alles um den Superbonus, für den die Agentur ja ein Dienstleistungspaket anbietet. Wie wird dieser steuerliche Anreiz für energetisches Sanieren angenommen und was gilt es zu beachten?
Ulrich Santa: In technischer Hinsicht müssen für den Superbonus die staatlichen Anforderungen eingehalten werden, die in vielen Bereichen ungleich komplexer und restriktiver als unser KlimaHaus-Standard sind. Interessierte sollten sich daher umfassend informieren und die Planung und Umsetzung in gute Hände legen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Um den recht kurzen Zeithorizont für Südtirol bestmöglich nutzen zu können, bieten wir als Hilfestellung für Bauherren und Planer eine technische Begleitung an, die insbesondere auch die erforderlichen beeideten Nachweise für den Superbonus beinhal-
tet. Dieses Angebot wird extrem gut angenommen, es sind seit Herbst bereits mehr als 240 Projekte bei uns eingelangt.
Radius: Die heurige Klimahouse-Messe konnte nur als digitale Ausgabe stattfinden. Wie hat sich die Digital Edition aus Ihrer Sicht bewährt?
Ulrich Santa, Generaldirektor der KlimaHaus-Agentur
U. Santa: Aufgrund der Pandemie mussten wir alle kurzfristig auf die digitalen Möglichkeiten der Interaktion ausweichen. Für eine Veranstaltung in der Größenordnung der Klimahouse ist das natürlich
nicht vollumfänglich möglich. Dank der sehr professionellen Organisation durch die Messe Bozen wurde aber auch mit dieser digitalen Ausgabe wieder ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Die dreitägige Veranstaltung war mit fast 3.800 registrierten Nutzern und 20.000 Teilnahmen am umfangreichen Online-Angebot, insbesondere am KlimaHaus-Kongress, ein Riesenerfolg, den wir so eigentlich nicht erwartet hatten.
Radius: Die Digitalisierung stellt aber nicht nur eine Notlösung dar, sie eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten … U. Santa: Mit Sicherheit wird uns vieles davon auch in Zukunft erhalten
bleiben. Für uns war es z.B. eine große Herausforderung, unser umfangreiches Weiterbildungsangebot zu überarbeiten und auf kürzere Webinar-Formate umzustellen. Andererseits hat uns das aber beispielsweise auch bei unseren Bestrebungen zur Internationalisierung von KlimaHaus sehr geholfen. Aktuell läuft beispielsweise an der RyersonUniversität in Toronto ein Master, im Rahmen dessen wir erstmals auch einen englischsprachen KlimaHausGrundkurs abwickeln und wo die kanadischen Studenten mit unserem Standard und unserer Software arbeiten. Das betreuen wir notgedrungen online, aber in Form einer Präsenzveranstaltung wäre diese Zusammenarbeit auch ungleich schwerer zustande gekommen.
Radius: Auf der Messe hat die Agentur unter anderem die ISO-Zertifizierung und Akkreditierung als „Esperto in Edilizia Sostenibile“ vorgestellt. Wozu eine neue Zertifizierung für KlimaHaus-Techniker?
U. Santa: Gemeinsam mit ITACA und CERTING haben wir ein Zertifizierungsschema ausgearbeitet, das KlimaHaus-Beratern sowie Junior-Experten und ITACA-Planern eine Zertifizierung nach dem ISO/IEC-17024-Standard und eine Akkreditierung als „Esperto in Edilizia Sostenibile“ ermöglicht. Der Nachweis der fachlichen Kompetenzen nach diesem internationalen Standard wird für Planer immer wichtiger. Wir haben damit italienweit die erste Möglichkeit geschaffen, mit der Planer auch die Voraussetzungen erfüllen, um beispielsweise bei öffentlichen Ausschreibungen die von den „Criteri Ambientali Minimi“ vorgesehenen Bewertungsvorteile nutzen zu können.
Radius: Eine weitere Neuheit ist das KlimaHaus-Gütesiegel für Wärmepumpen …
U. Santa: Unsere Gütesiegel für Bauprodukte wurden entwickelt, um Bauherren und Technikern eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Produkten zu geben, die höchsten Qualitätskriterien entsprechen. Bei Fenster, Tür und Komfortlüftung gibt es bereits über hundert zertifizierte KlimaHaus-Qualitätsprodukte. Mit dem neuen Gütesiegel für Wärmepumpen erschließen wir nun eine weitere und sehr wichtige Produktgruppe. Damit wollen wir auch dem Trend Rechnung tragen, dass immer mehr Bauherren auf diese umweltfreundliche Technologie zum Heizen und Kühlen zurückgreifen möchten und sich dabei eine Entscheidungshilfe wünschen.
Radius: Ergänzend dazu gibt es neue Förderungen, um Gebäude mehr und mehr zu „elektrifizieren“ …
U. Santa: Seit Jahresbeginn wird die Installation von Wärmepumpen in Kombination mit einer Photovoltaikanlage mit bis zu 40 Prozent bezuschusst, und zwar nicht nur in sanierten, sondern auch in neuen KlimaHaus-A-Gebäuden. In dieser Höhe werden zudem auch Speicherbatterien für neue Photovoltaikanlagen gefördert, um so den Anteil des Eigenverbrauchs zu steigern und die dezentrale Versorgung, z.B. auch der Elektromobilität, voranzutreiben.
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Jeder von uns verursacht durchschnittlich 7,37 t CO2 pro Jahr. Ognuno di noi emette mediamente 7,37 t di CO2 all’anno
0,30 Strom Energia elettrica
Öffentliche Emissionen Emissioni di Base 0,55
0,68 Ernährung Alimentazione
1,05 Heizung Riscaldamento
Mobilität
1,66
Mobilità
3,13
Altri consumi Spese per abiti, arredo, attività nel tempo libero e vacanze,…
Sonstiger Konsum Ausgaben für Bekleidung, Möbel, Freizeit- und Urlaubsaktivitäten,...
Radius: Welche Entwicklungen erwarten uns im Bereich des nachhaltigen Bauens?
U. Santa: Nachhaltig bauen heißt nicht nur, den Energiebedarf während der Nutzung so gering wie möglich zu halten und aus erneuerbaren Energien abzudecken. In einem KlimaHaus A halten sich Betriebsenergie und die sogenannte graue Energie mittlerweile in etwa die Waage. Daher geht es jetzt verstärkt darum, bei der Auswahl der Materialien und der Konzeption des Gebäudes den Ressourcenverbrauch insgesamt und die Auswirkungen auf den Menschen, auf die Gesundheit und das Wohlbefinden so optimal wie möglich zu gestalten. Das sind auch die Kriterien von KlimaHaus Nature, für das sich immer mehr Südtiroler interessieren, mittlerweile wird ja bereits jeder siebte Neubau in diesem Standard errichtet. Zudem glaube ich, dass die Erfahrungen mit Smart Working und Homeschooling während der Pandemie den Blick auf unsere vier Wände und die Wichtigkeit dieser Aspekte nachhaltig verändert haben und diesen Trend weiter verstärken werden.
Radius: Kürzlich wurde Bozen als erste „KlimaGemeinde Gold“ Italiens ausgezeichnet. Was hat es damit auf sich?
U. Santa: Mit dem Programm KlimaGemeinde unterstützen wir Gemeinden bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in den verschiedensten Bereichen, von den Gebäuden über die öffentliche Beleuchtung und kommunalen Anlagen bis hin zur nachhaltigen Mobilität und zu Maßnahmen zur Klimawandelanpassung. Die Initiative ist vor vier Jahren angelaufen, mittlerweile haben wir 50 Gemeinden im Programm. Und natürlich freut es uns besonders, dass die Landeshauptstadt hier wirklich Vorbildliches geleistet hat und als erste Gemeinde die höchste Zertifizierungsstufe erreicht hat. Und natürlich hoffen wir, dass weitere Gemeinden diesem Beispiel folgen werden.
Radius: Am Herz-Jesu-Institut in Mühlbach läuft das Pilotprojekt KlimaSchule. Was darf man sich darunter vorstellen?
U. Santa: Spätestens seit Fridays for Future wissen wir, wie sehr das Thema Klimaschutz den jungen Leuten unter den Nägeln brennt. Mit der KlimaSchule wollen wir das Thema stärker an den Schulen verankern, dabei aber bewusst das Narrativ der Klima-Apokalypse vermeiden und auf die Begeisterungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen und ihren Tatendrang setzen, um die Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes mit Zuversicht anzugehen. Mit der KlimaSchule sollen sie gemeinsam erarbeiten und erleben, welche Handlungsmöglichkeiten sich bieten und wie man im eigenen Umfeld Dinge verändern und eine nachhaltigere Zukunft aktiv mitgestalten kann.
Radius: Ein zentrales Instrument ist dabei auch der CO2-Rechner der Agentur, die die verschiedenen Lebensbereiche wie ein roter Faden verbindet?
U. Santa: Mit dem CO2-Rechner wollen wir abstrakte Emissionszahlen besser begreifbar machen und unseren persönlichen Klima-Fußabdruck stärker ins Bewusstsein rücken. Jeder kann auf seinem Smartphone herausfinden, wie es um seine ganz persönlichen Emissionen bestellt ist. Wir wollen auch hier nicht mit erhobenem Zeigefinger moralisieren, sondern einfach ein Gespür für die Größenordnungen vermitteln und möglichst praxisnah aufzeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten jeder Einzelne von uns in den großen und oft auch den vielen kleinen Dingen des Alltags hat.
WIR BRINGEN EDELSTAHL IN HOCHFORM
Wir sind Ihr Ansprechpartner wenn es um die Verarbeitung von Edelstahl im Trinkwasserbereich geht
Chiara Rabini, Ulrich Santa (Direktor KlimaHaus) und Emanuele Sascor (Gemeinde Bozen)
Luftreiniger für Büros, Schulen und Arztpraxen
Corona-Viren verbreiten sich in schlecht belüfteten Räumen besonders gut - über sogenannte Aerosole in der Luft. Können mobile Luftreiniger im Kampf gegen Corona helfen? Für die Antwort auf diese Frage steht Ihnen die Firma Atmosfair aus Bruneck zur Verfügung.
Die Luftqualität in Büros, Schulen sowie Arztpraxen ist wichtig, um die Gesundheit aller, welche sich dort aufhalten, zu schützen. Schlechte Luftqualität kann zu einer verstärkten Übertragung von Viren zwischen Menschen führen, was zu geringerer Produktivität und erhöhten Krankheitstagen führen kann. Die patentierten Luftreiniger ergänzen Ihr bestehendes Lüftungssystem und sorgen für geringere Energiekosten der vorhandenen Lüftungssysteme, saubere Produktion und eine gesündere Arbeitsumgebung mit weniger schadhaften Inhaltsstoffen in der Umgebungsluft.
Luftqualität in Schulen
Für einen sicheren Schulbetrieb wird eine gesunde und virenfreie Raumluft im Klassenzimmer benötigt, um Ansteckungen und Krankheiten zu vermeiden. Dieser kann mit einem mobilen Luftreiniger mit H14-Filtern gewährleistet werden. Häufiges Stoß- bzw. Querlüftung durch vollständig geöffnete Fenster der Klassenräume reicht nämlich nicht aus. Das Infektionsrisiko im Klassenzimmer sinkt, wenn stationäre Luftreiniger mit integrierten Hochleistungsfiltern aufgestellt werden.
Luftreiniger von Camfil
Camfil hat hierfür eigenständige, robuste Luftreiniger aus der City Serie entwickelt. Durch das Umluftverfahren, bis zu einer 6-fachen Luftwechselrate/Stunde, wird die Rauminnenluft durch die Luftreiniger permanent gereinigt. Die in den Aerosolen befindlichen Viren werden über Hochleistungsfilter (HEPA Filter, H14), deren Wirksamkeit bei einer
ATMOSFAIR KG
des Lahner Bruno & CO
Gedi Center I Rienzfeldstr. 30 I 39031 Bruneck Tel. 0474 530 843 I Fax 0474 537 422 info@atmosfair.it I www.atmosfair.it
Partikelgröße von 0,06 bis 0,1 μ bei einer Abscheideleistung von 99,995 Prozent liegt, herausgefiltert. Die Luftreiniger der City Serie sind leise, da sie speziell für den Einsatz in Büro- oder Klassenräume konzipiert worden sind. Der Luftreiniger CITY M mit H14-Filter bietet die leistungsstärkste Kombination aus kompakter und gezielter Regulierung von Gasen, Gerüchen und Chemikalien zusammen mit der Partikelfiltration. Entworfen und gefertigt für Krankenhäuser, Büros, Schulen und überall dort, wo es auf saubere Luft ankommt.
Der Luftreiniger von Camfil:
• Mobile Luftreinigungssysteme
• 2-stufiges Filtersystem mit H14 HEPA-Filter, und Mole kularfilter gegen Gerüche
• Reduziert luftgetragene Allergene und ansteckende Viren und Bakterien
• Erhöht die Konzentration und bringt mehr produk tive Energie durch eine verbesserte Umgebungsluft
• Nach DIN EN 1822 getestete HEPA-Filter mit einer Abscheideleistung von 99,995 Prozent
• Plug-and-Play-Einheit für einen einfachen Einsatz
Ein Name steht für gesunde Raumluft Hygieneinspektion raumlufttechnischer Anlagen laut VDI 6022
– Überprüfung der Luftqualität mittels Luftkeimsammler
Reinigung und Desinfektion von Lüftungs- und Klimaanlagen
Ordentliche Instandhaltung von Lüftungs- und Klimaanlagen Luftreinigungs- und Befeuchtungsgeräte
Bruno Lahner, Geschäftsführer von Atmosfair
Klima schützen, Komfort genießen
Im Sommer kühlen und im Winter heizen. Die Wärmepumpe macht’s möglich. Zugleich tut sie auch der Umwelt Gutes. Idealerweise wird ein Wärmepumpensystem mit einer Fußbodenheizung kombiniert – für optimale Wirkung und Komfort.
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• Trockenbausystem
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Schnelle und leichte Montage
• Geringe Aufbauhöhe ab 15 mm
• Niedriges spezifisches Gewicht
Als Heiz- und Kühlsystem, das regenerative Umweltwärme nutzt, setzt sich die Wärmepumpe zunehmend durch. Besonders das Kühlen von Häusern wird im Zuge steigender Temperaturen in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Dies sollte bei
der Entscheidung für eine Wärmepumpe berücksichtigt werden. Wärmepumpen gelten heute als besonders saubere und effiziente Heiztechniken. Sie schonen aber nicht nur die Umwelt, sondern verursachen auch weniger Kosten im Verbrauch. Grund-
GmbH - Lahnbach 5 - I - 39030 Gais (BZ) - T +39 0474 505008 www.isodomus.com - info@isodomus.com
ISODOMUS
sätzlich wird zwischen verschiedenen Wärmepumpen unterschieden: den Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen.
Wie heizt die Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip einer Wärmezufuhr am Verdampfer und einer Wärmeabfuhr am Kondensator. Der Wärmetransport erfolgt über einen anhaltenden Wechsel des Aggregatzustandes des verwende-
Unsere intelligente IDM-Regelung Navigator 2.0 Energieoptimierung auf höchsten Niveau
Das Interesse der Firma GeoSun gilt der Energieeinsparung und dem Umweltschutz
Mein Papa heizt und kühlt mit der Natur! Und ich bade ohne Legionellen!
ten Kältemittels von flüssig in gasförmig und umgekehrt. Bei Umgebungstemperatur wird Wärme zugeführt und bei einer höheren Temperatur wieder abgeführt. Aufgrund dieses Prinzips kann die Wärmepumpe auch bei niedrigen Außentemperaturen einen Raum gut temperieren.
So kühlt die Erdwärmepumpe Vereinfacht könnte man sagen die Erdwärmepumpe funktioniert ein wenig so, wie ein Kühlschrank. Der Umgebung wird Wärme entzogen und in Wärmepumpe mithilfe eines Kältemittels durch Verdichtung auf ein anderes – höheres oder tieferes
Radius 190 x 93
25.2. Bauen - Heizen
Wärmepumpen
– Temperaturniveau gebracht und anschließend wieder an die Umgebung abgegeben. Deshalb kann das System der Wärmepumpe nicht nur im Winter heizen, sondern mit geringem Aufwand über dieselben Systeme, Wand- oder Fußbodenheizung den Raum im Sommer kühlen.
„Seit 2007 haben wir die Wärmepumpen ins Sortiment aufgenommen“, sagt Manfred Eichner von IMPERIAL,
„es war damals eine indirekte Folgeerscheinung von vielen neuen Fotovoltaikanlagen und dem Trend, abgasfrei zu heizen.“
Dreamteam:
Manfred Eichner, Imperial OHG
Wärmepumpe und Fußbodenheizung
Um die von der Wärmepumpe bereitgestellte Energie möglichst effizient zu nutzen, bietet sich die Verbindung mit einer Fußbodenheizung an, vor allem wegen der großen Fläche und der Strahlungswärme, also die gleichmäßige Abgabe über eine große Oberfläche. Denn, je geringer der Unterschied zwischen der Umwelt-Temperatur und der für die Raumheizung erforderlichen Vorlauftemperatur ist, desto weniger muss die Wärmepumpe arbeiten. Die Fußbodenheizung ist gegenüber einem klassischen Heizkörper daher klar im Vorteil. Neben den Fußbodenheizungen bieten sich aber auch Wandheizungen für den Einsatz mit einem Wärmepumpensystem an.
Heizungsanlagen
Sanitäre Anlagen
Lüftungs- und Solaranlagen
Gute Heizleistung bei niedrigen Kosten – die Fußbodenheizung kann’s Im Rahmen von energetischen Sanierungen, werden Fußbodenheizungen immer beliebter. Um eine genügende Heizleistung bei niedrigem Energieaufwand und damit verbunden auch niedrigeren Kosten gewährleisten zu können, braucht es genügend Fläche: und diese bringt die Fußbodenheizung mit. Die Fußbodenheizung in Trockenbauweise bietet sich vor allem bei Sanierungen an. Denn so lässt sich das System schnell verlegen. „Wir waren einer der ersten Anbieter von Fußbodenheizungen, Wandheizungen und Kühldecken in Italien überhaupt,“ sagt Michael Mair von ISODOMUS, „schon 1993 haben wir Klimaböden, also Fußbodenheizungen in Trockenbauweise mit reduzierter Aufbauhöhe zur bedarfsgerechten Raumheizung und schnellen Regelbarkeit, entwickelt. Eigenschaften, die heute mehr denn je an Wichtigkeit gewinnen.“
Für wen ist die Wärmepumpe geeignet? Wärmepumpe erleben als Heizsystem einen regelrechten Boom. Vor allem im Neubau. Im Sinne der Energieeffizienz sind Wärmepumpen auch meist eine gute Wahl. Bei der Altbausanierung muss auch die Wärmepumpe differenzierter betrachtet werden. Ob die Wärmepumpe auch hier die richtige Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie etwa der bereits vorhandenen Dämmung und dem Heizsystem ab. In jedem Fall lohnt es, sich fachmännisch beraten zu lassen.
Wärmepumpen nutzen die Umweltenergie im Erdreich, im Wasser oder in der Luft, um Gebäude im Winter zu heizen, im Sommer zu kühlen und mit Warmwasser zu versorgen.
Die Funktionsweise kennen wir vom Kühlschrank, nur mit umgekehrtem Wirkungsprinzip: Die Wärmepumpe zieht die in der Umwelt auf niedrigem Temperaturniveau vorhandene Wärme ein und „pumpt“ diese auf ein höheres Temperaturniveau. Für diesen Kreisprozess benötigen Wärmepumpen Strom, im Idealfall aus der eigenen Photovoltaikanlage. Zur Bereitstellung von 100 Prozent Heizenergie sind nur 25 Prozent Strom erforderlich; 75 Prozent werden aus der Umwelt gewonnen.
System 1: Erdwärmepumpe
Ob Heizen, Kühlen oder Warmwasserbereitung: Kein Haustechnik-System arbeitet kostengünstiger und energieeffizienter als Erdwärmepumpen. Im Winter nutzen sie das im Vergleich zur Außentemperatur relativ warme Erdreich. Beim Kühlen im Sommer schaffen sie ein angenehmes Raumklima, indem sie die Temperaturen des Erdbodens sanft ins Innere des Hauses übertragen. Die Wärme für die Erdwärmepumpen wird dem Erdreich entzogen und kommt entweder aus Flächenkollektoren, Ringgrabenkollektoren, Tiefenbohrungen oder von Grundwasserbrunnen.
System 2: Luftwärmepumpe
Luftwärmepumpen sind der einfachste Weg, um kostengünstig zu heizen, zu kühlen und um Warmwasser aufzubereiten. Ihre Energie entziehen sie der Umgebungsluft, die praktisch überall zur Verfügung steht. Ihr zentraler Vorteil: Es herrscht weniger Raumbedarf, und die Anlagen lassen sich praktisch überall schnell und einfach installieren. Speziell in gut isolierten Häusern mit Wand- oder Fußbodenheizungen arbeiten Luft-Wasser-Wärmepumpen deutlich effizienter und sparsamer als konventionelle Öl- und Gasheizungen, wobei die Anschaffungskosten meist spürbar niedriger liegen.
Förderungen
Wer bis Dezember 2021 seine bestehende Heizanlage durch eine Anlage mit Wärmepumpe ersetzt, im Idealfall sogar in Kombination mit der Installation von Photovoltaikanlagen und entsprechenden Speichersystemen, profitiert vom neuen Superbonus von 110 %.
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Sportliches Sanierungsprojekt
Die Bezirksleichtathletikanlage im Sportpark Reiperting in Reischach ist seit Jahrzehnten das sportliche Aushängeschild der Stadt Bruneck. Da sie nicht mehr den Standards der Zeit entsprach, wurde die Anlage samt dazugehörigem Fußballplatz umfangreich saniert.
Die erste vollständige Bezirksleichtathletikanlage des Pustertals feiert in diesem Jahr ihren 43. Geburtstag. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler haben in den letzten vier Jahrzehnten hier Bestleitungen gezeigt, mehr als 180 Veranstaltungen und Turniere wurden abgehalten. Die Sportanlage steht aber auch allen Schulen, Sportvereinen und Fachsportverbänden für die Vorbereitung in verschiedenen athletischen Disziplinen zur Verfügung. Doch auch Sportler aus den angrenzenden Regionen sowie aus den Ländern des Europäischen Leichtathletikverbands und des Weltverbandes „World Athletics“ waren und sind hier stets willkommen. Damit sie auch
in Zukunft bestmögliche Bedingungen für ihr Training vorfinden, wurde die Anlage umfangreich renoviert.
Umfassende Erneuerung
Die Sanierungsarbeiten wurden durch den schlechten Untergrund der Anlage und die damit verbundenen Setzungen, vor allem im Bereich unterhalb der Laufbahn, bedingt. Um diese Mängel zu beheben, wurden alle bereits bestehenden Leichtathletikanlagen im Sportpark abgebaut. Anschließend erfolgten das Ausheben des beschädigten Untergrunds und der Einbau von tragfähigem Material, das mit einer Fräse und unter Zugabe von hydraulischem Bindemit-
tel zusätzlich verbessert wurde. Zwei Asphalt-Schichten dienten als Auflagefläche für die neue Kunststoffbahn, die darauf aufgeklebt wurde. Die bestehende Diskus- und HammerwurfAnlage bekam im Zuge des Sanierungsprojekts einen neuen Platz und wurde südlich des Laufrings neu modelliert. Die Wasserableitfähigkeit des Fußballplatzes stand ebenfalls im Fokus der Erneuerungsmaßnahmen. Zum Zweck der besseren Ableitung des Wassers wurde das Feld mit Tiefensowie Oberflächendrainagen ausgestattet. Für die Pflege des Naturrasens, mit dem der Fußballplatz und das Nebenspielfeld begrünt wurden, sorgt künftig eine Beregnungsanlage.
Weitere Maßnahmen
Die Renovierung des Sportparks in Reischach umfasste auch weitere Maßnahmen, die für die Verbesserung der Anlagen in Angriff genommen wurden. Da es in der Vergangenheit öfters zu Stromausfällen gekommen war, wurde die Verkabelung der Beleuchtung beim Fußballtrainingsplatz auf den neuesten Stand gebracht. Eine neue Flutlichtanlage soll den Vereinen künftig eine bessere Beleuchtung und
somit vielfältigere Trainingsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich wurde der Wassergraben des Hindernislaufs nach hinten verlegt und die Fläche der Weitsprungbahn samt Sandgraben verdoppelt. „Diese Arbeiten liegen uns schon sehr lange am Herzen, zumal vor allem die Leichtathletikanlage ohne grundlegende Sanierung nicht mehr wettkampfmäßig nutzbar gewesen wäre“, erklärt Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair und ergänzt: „Mit der Er-
Neue Leichtathletikanlage in Bruneck/Reischach Ausführung der spezialisierten Belagsarbeiten einschließlich Linierung und Sportgeräteeinrichtung
neuerung werden wir den Anforderungen der zahlreichen Athletinnen und Athleten in den Sportvereinen gerecht und fördern die sportliche Tätigkeit. „Sport hält gesund – und so gesehen ist dies eine Investition in die Gesundheit der zukünftigen Generationen“, ist Gert Crepaz überzeugt. Er hat das Projekt zur Sanierung der Anlagen vorangetrieben und die Ausführung derselben mit Kompetenz und großem Einsatz begleitet.
Hoch oben auf 1.500 Metern – genau am Logenplatz zwischen Eisacktal und Pustertal – befindet sich der Tratterhof – The Mountain Sky Hotel, auf dem Sonnenhochplateau von Meransen. Nach einer großzügigen Erweiterung in Form einer Terrassenbebauung bietet das Hotel nun zusätzlich 13 neue Luxus-Suiten. Durch die Verwendung heimischer Materialien wie Pfunderer Silberquarzit sowie Lärchen- und Zirbenholz fügt sich das Hotel einladend in die Landschaft ein.
Bei der Erweiterung des Hotels wurde in besonderem Maße auf eine zeitgemäße Gestaltung Wert gelegt, die die landschaftlichen Gegebenheiten und den Bezug zur Örtlichkeit inmitten der Natur berücksichtigt. Der Zubau passt sich durch die rückspringenden
Gebäudeteile der Terrassenbebauung behutsam dem natürlichen Geländeverlauf an.
Der Einsatz vieler heimischer Materialien
Pfunderer Silberquarzit für die Natursteinmauern und Lärchenholz für Balkone und Außenverkleidungen betonen den Luxus im Luxus der Natur. Im Innenbereich wurden die Stubentäfelungen in heimischer Lärche oder Zirbe ausgeführt, die Böden in den Zimmern sind aus Eichendielen. Die rahmenlosen Fenstertüren in den Zimmern lassen den Blick weit in die Landschaft der Dolomiten schweifen. Der einzigartige Panoramablick reicht vom Schlerngebiet im Süden bis in das obere Pustertal im Osten. Von der Firma Sedis wurde der Neubau rund ums Sitzen betreut.
Umfassendes Angebot mit vielen Highlights Moderne Speisesäle und Aufenthaltsräume sowie eine weitläufige WellnessAnlage von 4.000 Quadratmetern auf vier Ebenen runden das Angebot ab. Der Monte-Silva-Spa verfügt nunmehr über 8 Saunen, mehrere Infrarotkabinen und eine Event-Sauna für Showaufgüsse samt Kaltbecken und Whirlpool im Freien sowie über entsprechend große Ruheräume. Der neue Infinity-Skypool mit seinen sportlichen Ausmaßen von 20 mal 7,5 Metern inmitten einer Panoramagartenterrasse ist das ganze Jahr über beheizt und für verträumte Fans alpiner Sky-Wellness gedacht. Der Ausblick über Eisacktal und Pustertal sowie auf das Bischofsstädtchen Brixen ist atemberaubend.
Neues Yogastudio, erweitertes Fitness-Center
Die qualitative Erweiterung im Tratterhof betrifft nicht nur die Kernkompetenz Wellness & Spa sowie das Angebot an Wohlfühlsuiten um zwei weitere Luxury-Kategorien, sondern wird auch der steigenden Nachfrage nach Aktivurlaub gerecht: So wurden mit dem neuen Yogastudio MonteSilva-Skyroom (160 Quadratmeter) sowie dem erweiterten Fitness-Center (250 Quadratmeter) mit 25 topmodernen Technogym-Geräten neue Maßstäbe gesetzt.
Durch die traumhafte Lage fernab des Verkehrs, aber trotzdem innerhalb von nur 20 Autominuten ab der Autobahnausfahrt Brixen erreichbar, lockt der Tratterhof zu allen Jahreszeiten traditionsgemäß auch viele einheimische
TOPHOTELIERS WIE FAMILIE GRUBER-HINTEREGGER VOM HOTEL TRATTERHOF IN MERANSEN VERTRAUEN AUF BRANDNAMIC.
Urlauber und Day-Spa-Liebende. Der Küchenchef und sein Team begeistern mit lokalen und mediterranen Gerichten und legen großen Wert auf die
Verwendung regionaler Produkte, die beim reichhaltigen Frühstücksbuffet und beim Fünf-Gänge-Abendwahlmenü zu bester Entfaltung kommen.
Ausgezeichnete Bewertungen für den Tratterhof
Der Tratterhof – The Mountain Sky Hotel ist längst kein Geheimtipp mehr unter den Luxus-Skihotels in Südtirol. Die ausgezeichneten Bewertungen auf Tripadvisor und HolidayCheck beweisen, wie sich das Hotel durch Innovationsfreude und Fleiß seinen Platz in der Welt der Südtiroler Urlaubsanbieter erarbeitet hat. Die unübertroffene Panoramalage Richtung Süden ist dabei fest in der DNA des Hotels verankert. Die Fernsicht ist ein immaterielles Gut, das im Tratterhof – The Mountain Sky Hotel in allen Bereichen präsent ist: Zimmer, Restaurant, Spa, Fitness und Yogastudio ... nirgendwo muss und will man darauf verzichten.
Praktische Trinkwasserspeicher
Obwohl die Qualität der Trinkwasserversorgung in Mitteleuropa sehr hoch ist, gibt es immer noch Haushalte, die nicht an das Versorgungsnetz angeschlossen sind. Trinkwasserspeicher können in diesem Fall Abhilfe schaffen.
Die besondere Lage mancher Bauobjekte wie Berghütten und Bauernhöfe kann den Zugang zu Trinkwasser erheblich erschweren. Häufig muss auf die Ressourcen vor Ort zurückgegriffen und Quellwasser über sogenannte Quellschächte in Trinkwasserspeicher geleitet werden. Diese Behälter sind entscheidend für die Wasserqualität: Nur Speicher aus lebensmittelechtem Kunststoff wie beispielsweise Polyethylen sind unbedenklich und erfüllen die hohen hygienischen Anforderungen. Diese Wasserbehälter haben eine besonders glatte Innenfläche, die das Festsetzen von Keimen verhindert und die Reinigung erleichtert. Bei älteren Anlagen wird eine Innensanierung mit Stegprofilplatten empfohlen, um Verschmutzungen zu vermeiden. Ein
weiterer Vorteil von Kunststoff als Material für die Trinkwasserspeicher ist das niedrige Gewicht, das den Transport per Hubschrauber oder LKW einfacher macht. Häufig wird ein Trinkwasserspeicher auch zum Erwärmen des aufbewahrten Wassers benutzt. In diesem Fall kommt die thermische Energie von der Heizung, der Solaranlage oder einer Heizpatrone. Welche der verschiedenen Arten die richtige ist, hängt von diversen Faktoren wie den örtlichen Gegebenheiten, der vorhandenen Fläche und der gewünschten Menge an Warmwasser ab.
Wertvolles Regenwasser
Ob für die Gartenbewässerung, die Toilettenspülung oder fürs Wäschewaschen – dank der smarten Nutzung
von Regenwasser können wertvolle Ressourcen und Kosten gespart werden. Eine Anlage zur Regenwassernutzung im Haus erleichtert das Sammeln und die Wiederverwendung. Solche Anlagen bestehen meistens aus Sammelleitungen mit Filter und Speicher, einem Leitungssystem sowie der erforderlichen Pumpentechnik für die automatische Nachspeisung. Bei Gärten mit einer Fläche von mehr als 300 Quadratmeter oder bei einem erhöhten Verbrauch im Haushalt wird ein Wasserspeicher mit einem Fassungsvermögen zwischen 6.000 und 12.000 Liter benötigt, der direkt an das Regenfallrohr angeschlossen ist. Jährlich lassen sich so mehr als 25.000 Liter Trinkwasser pro Person sparen.
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Ob kleines oder großes Bauprojekt: im Fokus unserer Arbeit stehen ein Plus an Lebensqualität, stilvolle Ästhetik sowie höchste Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Zukunftssicherheit
Das intelligente Zuhause
Smarthome …
… Komfort beim Wohnen, Sicherheit im Leben: Hausund Gebäudeautomation bietet Behaglichkeit und Sicherheit, eine entscheidende Rolle spielen auch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
Die Automatisierung hat heute Themen wie komplizierte Technik und „Männer-Spielereien“ längst hinter sich gelassen: Die Kombination von Architektur und Technik verschafft uns ein ganz persönliches Wohnerlebnis. Bequem lassen uns Smarthome-Lösungen essenzielle Wohn- und Kostenthemen wie Heizung, Kühlung, Beschattung und Belüftung ganz nach unseren Wünschen aufeinander abstimmen. Nicht mehr fünf Fernbedienungen für ein Bedürfnis, keine ständig neuen Technikangebote und -updates. Ein professionelles Smarthome arbeitet verlässlich und intelligent im Hintergrund!
Ein Haus, das mitdenkt, ist kein Szenario aus einem Science-Fiction-Film. Dank modernster Technik lässt sich heutzutage beinahe jedes Gebäude in ein Smarthome verwandeln.
Smarthome ist der Oberbegriff, der alle technischen Verfahren und Systeme umfasst, mit deren Hilfe die Wohn- und Lebensqualität gesteigert werden kann. Von Türkommunikation über Beleuchtungsmanagement bis hin zu Einbruchssicherheit – ein intelligent vernetztes Zuhause trägt zum Wohlbefinden der Bewohner bei, indem es ihnen täglich viele Handgriffe abnimmt. Durch ein smartes Energieund Ressourcenmanagement sorgt die Technik außerdem für mehr Effizienz und dadurch auch für eine deutliche Kostenersparnis. In einem Smarthome werden Synergien erzeugt und genutzt.
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Gut geplant ist voll gewonnen
Smarthome-Lösungen sind für bereits bestehende Räumlichkeiten zum Nachrüsten oder vorab in der Hausplanung möglich, für alle Objektgrößen und in allen Preisklassen, für Ihre Wohnung oder für das Büro, im Hotel oder im Restaurant. Die Smarthome-Experten von Smartlix liefern das individuelle Konzept und bringen Beschattung, Klima, Lüftung, Sicherheitstechnik und Co. perfekt in Einklang. Von der Planung bis zur Umsetzung. Zuverlässiger Smartlix-Partner für das Upgrade Ihres Zuhauses oder Ihres Unternehmens ist das österreichische marktführende Technologieunternehmen Loxone. Smartlix-Geschäftsführer Gerhard Köhle: „Smartlix bietet intelligente Gesamtlösungen zur Steuerung und Automatisierung für jedes Objekt und garantiert ein zufriedenstellendes Gesamterlebnis für Familie, Mitarbeitende, Gäste oder Kunden.“ Holen Sie sich von Smartlix unverbindlich und kostenlos Ihr Blitzangebot innerhalb eines Tages
Dies geschieht unter anderem dank der automatischen Interaktion zwischen Heizung, Lüftung, Beschattung und Beleuchtung.
Smartes Energiemanagement
Die optimale Nutzung der Umgebungsenergie ermöglicht umweltschonendes und kostengünstiges Heizen. Sonne und Luft können als aktive Wärmequellen in den Heiz- und Kühlungsprozess eines Gebäudes eingebunden werden. Eine sonnenabhängige Rollladensteuerung, die automatisch erfolgt, kann dafür sorgen, dass die gewünschte Raumtemperatur unabhängig von der Jahreszeit oder der geografischen Lage erreicht wird. Zusätzliche Unterstützung bietet zudem eine intelligent vernetzte Lüftungsanlage, die durch Sensoren die Luftqualität überprüft und die Lüftung selbstständig reguliert.
Bedienerfreundliche Steuerung
Auch wenn sich die optimale Hausautomation an den neuesten Technologi-
en orientiert, muss der Bewohner eines Smarthomes nicht unbedingt ein Computer-Profi sein, um die Gebäudeinstallation zu steuern. Bedienerfreundliche und übersichtliche Betriebssysteme vereinfachen den Umgang mit der Technik
und übernehmen viele Prozesse sogar selbst. Nach einer fachgerechten Installation kann der Benutzer etliche Abläufe direkt am Display überwachen und jederzeit selbst Änderungen oder Anpassungen vornehmen.
In „liftige“ Höhen
Mit einem Lift oder Aufzug lassen sich Höhenunterschiede innerhalb eines Gebäudes ganz ohne Anstrengung bewältigen: Nicht nur in Hochhäusern, Krankenhäusern oder Firmengebäuden, auch in Mehrfamilien- und Privathäusern werden Aufzugsanlagen immer beliebter. Sie überzeugen mit Funktionalität und Ästhetik.
Neben Sicherheit und Effizienz spielt das Design von Aufzugsanlagen heute eine wichtige Rolle. Glasaufzug, verspiegelte Kabine oder Retro-Chic: Die Anlage sollte sich in jedem Fall gut in das harmonische Gesamtkonzept des Gebäudes einfügen. Egal ob Neubau oder Sanierung: Die Aufzugsanlage sollte von Anfang an bei der Planung berücksichtigt werden, um alle notwendigen baulichen Eingriffe entsprechend planen zu können. Eine kompetente und fachmännische Beratung ist dabei maßgeblich.
• Soll die Aufzugsanlage innerhalb oder außerhalb des Gebäudes angebracht werden?
• Wie viele Höhenmeter soll die Anlage überwinden?
• Wie viele Personen werden den Aufzug gleichzeitig nutzen und welches Maximalgewicht ergibt sich daraus?
Aufzugsanlage nachträglich einbauen
Eingeschränkte Mobilität oder der Wunsch nach mehr Wohnkomfort: Es gibt viele Gründe, eine Aufzugsanlage nachträglich in ein Gebäude zu integrieren oder außen an das Gebäude anzubauen. Dafür können mitunter umfassende bauliche Maßnahmen notwendig sein. Eine gute fachliche Beratung ist hier einmal mehr
„Ein Aufzug ist mittlerweile mehr als nur ein Beförderungsmittel.
Aufzug einbauen: Worauf achten?
Noch bevor man sich gemeinsam mit einem Fachspezialisten an die Planung macht, gilt es einige Fragen zu klären:
Designer-Kabinen verleihen ihn eine besondere Note.“
Elena und Georg Trippacher, Kronlift-Aufzüge
wichtig. Aber auch im Betrieb müssen Personenaufzüge regelmäßig gewartet, gepflegt und zertifiziert werden. Nur so können sie langfristig und sicher betrieben werden. Mit dem Einbau einer Aufzugsanlage verbessert sich nicht nur der Wohnkomfort, in der Regel steigt damit auch der Wert einer Immobilie. Vor allem gilt das für Mehrfamilienhäuser. DesignerKabinen stoßen bei Planern, Hoteliers und auch bei Privatkunden auf immer größeres Interesse.
Foto
Hotel Panorama
AUS ALTLAST WOHNGENUSS WIRD
Regale mit System
Wie lassen sich Flächen und Transportwege in Lagerhallen und Magazinen organisieren und optimieren? Die Antwort ist einfach: mit den passenden Industrieregalsystemen.
Spricht man von Industrieregalen, sind in erster Linie Regalsysteme gemeint, die außerordentlich große und schwere Lasten tragen können und gleichzeitig nichts von ihrer Stabilität einbüßen. Der Klassiker unter den Industrieregalen sind die so genannten Palettenregale. Sie gestatten viel Beweglichkeit für den schnellen Warenumschlag im Lager. Die Kombi-
HABEN SIE
VIEL AUF LAGER? WIR HABEN DAS SYSTEM.
Industrie- und Fachbodenregale, Lagersysteme für Paletten/Langgut, vollautomatisierte Systeme
nationsmöglichkeiten der Systeme erlauben praxisgerechte Lösungen, die in allen Bereichen von Industrie, Handwerk und Handel eingesetzt werden können. Aber auch Fachbodenregale sind – gerade in großen Lagerhallen –eine gute Wahl. Für die Lagerung von Langgütern hingegen kann man aus Waben-, Turm-, Überfahrt- und Kragarmlagern wählen.
Lagerraum optimal nutzen dank modernster Technik Egal für welches Regalsystem sich ein Kunde entscheidet: Jedes muss gut durchdacht und geplant und schließ-
lich hochprofessionell installiert werden. Nur Profis können hier die ideale Lösung finden. Außerdem haben Industrieregal-Fachbetriebe heute häufig auch die Bereitstellung von vollautomatisierten Logistiklösungen in ihrem Portfolio. Seit über zehn Jahren bietet die PROFISERVICE GmbH individuell angepasste Logistiklösungen an. „Lagersysteme, die perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, werden immer beliebter“, sagt Roland Gruber von PROFISERVICE.
Die Steuerung dieser Systeme erfolgt über ein computerunterstütztes Lagerverwaltungsmanagement. Weil die Systeme in die betriebseigene Software eingebunden werden können, ermöglichen sie eine effiziente Lagerverwaltung im Sinne von Industrie 4.0. Im Warenlager herrscht Ordnung, und Waren können innerhalb kürzester Zeit abgerufen werden. Das fördert auch die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
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Das Schmuckstück jeder Immobilie
Ein Balkon vergrößert nicht nur den verfügbaren Wohnraum, sondern steigert auch die Lebensqualität der Bewohner und den Wert einer Immobilie. Dank unterschiedlicher Baustile und Konstruktionstechniken findet sich für jedes Gebäude und jeden Geschmack die passende Balkonart.
In allen Zeitepochen existierten Strömungen, die das Aussehen und den Baustil des Balkons geprägt haben. So galt die Loggia als unangefochtener „Liebling“ an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, während es in den 1960er Jahren die sehr schmalen Balkone waren, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Heutzutage geht der Trend zu großzügigen Balkonen.
Balkonarten nach technischer Konstruktion
Balkone können aber nicht nur nach dem Baustil, sondern auch nach dem technischen Konzept kategorisiert
werden. Bis in die 70er Jahre wurden Balkone üblicherweise auf einer Verlängerung der Bodenplatte befestigt. Diese Bauweise sorgte allerdings für eine schlechte Wärmedämmung. In den letzten Jahren werden immer häufiger Balkone mit erweiterbarer Grundfläche und einer unabhängigen Statik bevorzugt.
Auskragender Balkon
Bei Bauwerken ab 1950 besteht dieser Bautyp aus einer Betonplatte, die aus der Fassade oder der Betonzwischendecke herausgegossen wird. Bei dieser Balkonart kann allerdings eine massive Kältebrücke entstehen. Aus diesem Grund wird sie heutzutage eher selten eingesetzt.
Hängender Balkon
Hier wird das Gewicht zum einen durch eine auskragende Bodenplatte gestützt und zum anderen durch Traversen, die an der Hausfassade be-
festigt sind, getragen. Ein Vorteil hierbei ist, dass die Träger gut kaschierbar und somit kaum sichtbar sind.
Vorsatzbalkon
Der Vorsatzbalkon steht auf Bodenstützen an den äußeren Plattenecken und wird durch Stützen an der Fassade befestigt. Diese Konstruktionsart ist die erste Wahl beim Nachrüsten, Verlängern oder Erweitern bestehender Balkone.
Nischenbalkon
Für dieses Baukonzept sind harmonische Nischen charakteristisch, die das Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Nischenbalkone können sowohl Anbauals auch Vorstell- oder freihängende Balkone sein.
Freitragender Balkon
Ein freitragender Balkon hängt direkt an der Gebäudefassade und wird von unten gestützt oder von Zugstangenverankerungen gehalten.
Aus Stahl gebaut
Architekturklassiker wie das New Yorker Chrysler Building machten ihn im 20. Jahrhundert zum Star: Heute ist Stahl nicht nur als nachhaltiger, wiederverwertbarer Baustoff beliebt. Aus der modernen Architektur sind Stahl, Metall und Aluminium nicht mehr wegzudenken, und auch in der Innenarchitektur überzeugen sie mit zeitgemäßem industriellem Design.
Lange Zeit war Stahl vor allem als konstruktiver Baustoff beliebt. Als Sinnbild der Technologie und des Fortschritts im 20. Jahrhundert, wurden Konstruktionen aus Stahl vor allem bei Industriebauten eingesetzt. Die hohe Tragekraft von Stahl erlaubt es, auch die kreativsten architektonischen Entwürfe umzusetzen.
Große Spannweiten –flexible Ausführung
Eine Konstruktion mit bis zu 30.000 Quadratmeter Fläche stützenfrei überspannen? Geschwungene Baukörper? Stahl setzt der architektonischen Fantasie kaum noch Grenzen. Äußerst flexibel lässt sich damit beinahe jeder Entwurf umsetzen. Und auch in ökologischer Hinsicht kann sich
dieser Baustoff sehenlassen: Stahl ist nahezu ohne Qualitätsverlust unbegrenzt wiederverwertbar. Der Schrott kann eingeschmolzen und wieder zu Stahl verarbeitet werden. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit steht dieser Baustoff an vorderster Stelle.
Macht auch drinnen eine gute Figur Wer einen urbanen Stil mit industriellem Design schätzt, der ist auch im Interieur mit dem Werkstoff Metall gut beraten. Stahl, Edelstahl und Aluminium galten lange als zu kühl für den Wohnbereich. Heute hingegen sind Stahl- bzw. Metalltreppen eine beliebte Alternative zur klassischen Holztreppe – und ein Blickfang obendrein. Die hohe Flexibilität des Materials kommt auch hier im wahrs-
ten Sinne zum Tragen und macht individuelle Lösungen möglich. Kombinieren lassen sich Stahltreppen aber auch mit Holz und Glas: Dem persönlichen Geschmack sind kaum Grenzen gesetzt. Aber auch Esstische und Regale aus Metall haben längst Einzug in Innenräume und sogar den privaten Wohnbereich gefunden. Sie verleihen dem Raum das besondere Etwas. Ein Küchentisch aus Stahl fügt sich gut in ein modernes Wohnumfeld ein und macht sich besonders gut in der Kombination mit Glas oder Holz. Wie kaum ein anderes Material ermöglicht Aluminium, Stahl, Edelstahl oder Metall die Verbindung von traditioneller Handwerkskunst mit Innovation.
Auf die Abdichtung kommt es an
Das Abdichten eines Bauwerks gehört zu den wichtigsten Maßnahmen zum Schutz der Bausubstanz vor schädlichem Einfluss. Um den stetig steigenden Anforderungen an moderne und energieeffiziente Gebäude gerecht zu werden, sollte bereits in der Planungsphase großer Wert auf die fachgerechte Ausführung der Gebäudeabdichtung und -dämmung gelegt werden.
Bauwerksabdichtungen sind von entscheidender Bedeutung für die Nutzbarmachung von Kellern, Tiefgeschossen sowie Tunneln. Als Abdichtungen kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, die verhindern sollen, dass Feuchtigkeit in Gebäude, Bauelemente oder Stoffe eindringt. Der sichere Anschluss der Abdichtung an Türen, Stahlbauteilen oder Verglasungen ist essenziell, damit keine Feuchtigkeitsschäden entstehen. Die Qualität der Abdichtungsarbeiten hängt sowohl von der fachmännischen Ausführung als auch von der Wahl der Materialien ab, die den baulichen Gegebenheiten und der vorgesehenen Nutzung optimal angepasst werden sollen.
Kunststoffabdichtungen
Die Kunststoffabdichtungen werden aus PVC oder modernen Materialien wie TPO/FPO (flexible Polyolefine), die keine Weichmacher enthalten, hergestellt. Sie werden mit Heißluft verschweißt, gelten als sehr anwender-
freundlich und haben eine lange Lebensdauer. Mit Kunststoffabdichtungen können Anschlüsse an unterschiedlichen Bauteilen problemlos und sauber durchgeführt werden.
Abdichtungen mit Bitumenbahnen
Abdichtungen mit Bitumenbahnen gelten als sehr sicher, langlebig und haben sich seit Jahrzehnten ausgezeichnet bewährt. Kleine Nachteile bei der Ausführung von Anschluss-Details werden durch eine hohe mechanische Belastbarkeit in der Fläche wieder wett gemacht. Voraussetzung ist die Verwendung von qualitativ hochwertigen Produkten.
Abdichtungen aus EPDM
Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Bezeichnung Ethylen-PropylenDien-Kautschuk. Diese Abdichtungen
können selbstklebend sein oder mechanisch befestigt werden und eignen sich hervorragend zur Abdichtung von Dächern und Dachgauben. Ein stabiler und tragfähiger Untergrund ist hierbei Voraussetzung. Das EPDM-Material zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen UV-Strahlung und seine Langlebigkeit aus.
Innovative Abdichtungsmaterialien Flüssigkunststoffe sind innovative Abdichtungsmaterialien, welche vielfältige Möglichkeiten bieten und die Ausführung komplizierter Details in modernen Gebäuden erst möglich machen. Voraussetzung für eine perfekte Funktion dieser Abdichtungstechnik ist eine fundierte Ausbildung der Fachkräfte und eine optimale Planung der durchzuführenden Arbeiten.
Abdichtungsarbeiten
In der Tiefe liegt die Kraft
Ohne ihn geht im Bauwesen nichts: Der Tiefbau umfasst alle Arbeiten, die unterhalb der Erdober fläche vonstattengehen.
Sie stehen fast immer am Beginn eines Bauvorhabens: die Tiefbauarbeiten. Mal wird ein Loch gegraben, mal eine Flächenabtragung oder eine Aufschüttung gemacht. Solche Aushubarbeiten, wie sie z.B. für ein Wohnbau erfolgen können, sind nur ein kleiner Bereich des Tiefbaus. Er umfasst nämlich auch den Brückenund Straßenbau, sowie den Bau von Leitungen und Infrastrukturen.
Spezialtiefbau
Als Spezialtiefbau werden Verfahren und Methoden bezeichnet, die besondere Fachkenntnis und in der Regel auch spezielle Maschinen für ihre Ausführung voraussetzen. „Der Spezialtiefbau beginnt da, wo der Tiefbau an seine Grenzen stößt. Im Jahr 1992 haben wir begonnen uns in diesem Bereich zu spezialisieren“, erklärt Armin Klapfer von der Terentner Firma Klapfer Bau, „In dieser Zeit wurden die ersten Arbeiten im Bereich Rohrvortrieb gemacht, wo wir uns durch „learning by doinig“ ein großes Wissen aneignen und uns
technisch laufend weiterentwickeln konnten. Deshalb zählen wir heute zu den Experten in diesem Bereich.“ Der Rohrvortrieb ist eine kostengünstigere Lösung für Verlegung von wichtigen Versorgungsleitungen unter der Straße. Dabei wird maschinell und grabenlos ein Eisenrohr vorgetrieben, durch welches dann verschiedenen Leitungen eingeschoben werden können. Dank der Horizontalbohrmaschine gelingt der Rohrvortrieb auch im steinigen und felsigen Untergrund. „Später, im Jahr 1997“ so Klapfer Armin weiter „begannen wir uns im Bereich Baugrubensicherung (Spritzbeton und Mikropfähle) zu etablieren und schafften es, einer der wenigen Marktführer in diesem Bereich zu werden. Heute zeichnet uns unser großes Erfahrungspoten-
zial, unsere fachkundigen und begabten Mitarbeiter, unser technisches Wissen und unser unaufhaltsamer Wissensdurst aus.“ Spritzbeton oder Mikropfähle sind dann notwendig, wenn aufgrund von Platzmangel keine geböschte Baugrube möglich ist und ein Baugrubenverbau gemacht werden muss. Dank dieser Technik kann die Aushubböschung senkrecht und damit direkt an Straßen oder Gebäuden erfolgen. Das ist vor allem bei Baustellen im Stadtzentrum, aber auch in der ländlichen Umgebung, hilfreich und notwendig.
> 1992: Einstieg in den Spezialtiefbau
> 2021: fast 30-jährige Erfahrung im Bereich
Rohrvortriebe und Spritzbeton dank unseres hohen technischen Wissens und unseren fachkundigen und begabten Mitarbeitern
Wir unterscheiden im Spezialtiefbau folgende Bereiche:
Spritzbeton
Mikropfähle > Grundierungen
Armin Klapfer, Klapfer Bau
Rohrvortrieb mittels Horizontalbohrung
Statische Sicherung der Mauer mit Spritzbeton
Der Baustoff im Kreislauf
Der Umgang mit überschüssigen Materialien im Hoch- und Tiefbau stellt seit jeher ein ökonomisches, soziales und ökologisches Spannungsfeld dar.
Hohe Aufbereitungskosten und eine Vielzahl von kritischen Stimmen
über die Qualität von recyclierten Materialien standen relativ geringen Deponierungskosten gegenüber.
Diese Situation hat sich in den letzten Jahren in Südtirol massiv verändert. Die vorhandenen Deponievolumina werden kleiner, die Genehmigung neuer Deponien immer schwieriger und die Deponierungskosten immer höher. Vor allem der Umstand, dass der alpine Raum durch einen geringen Anteil an nutzbaren Flächen gekennzeichnet ist und der Abbau von natürlichen Rohstoffen, die Deponierung und der Transport von Materialien sich sehr stark und vielfach mit dem Lebensraum des Menschen überschneidet, birgt sehr viel Zündstoff.
Daher wird es immer wichtiger, die regionale Kreislaufwirtschaft zu forcieren und so künftig eine intensivere Wiederverwendung von Abbruchmaterialien voranzutreiben. Für diese spricht neben den begrenzten Deponiekapazitäten und der Schonung der natürlichen
Ressourcen auch die Verringerung von Transportwegen.
Abbruch- und Aushubmaterial sowie verunreinigten Böden bestens nutzen? „Recyklierte Gesteinskörnungen erleiden meist ein „downcycling“, Mischgranulat wird für Schüttmaterial eingesetzt. Das Gegenteil sollte jedoch der Fall sein. Über modernes „upcycling“ sollte das Recycling- Material mit neuen Verfahrenstechniken aufbereitet und so für den hochwertigen Einsatz verwendet werden“, erklärt Roland Ploner von der Firma Ploner GmbH. Gemeinsam mit anderen Unternehmen
und Experten tauscht Ploner im europäischen Cluster „REMOC – Resource Management of Constructions & Buldings“ Erfahrungen aus. Ziel ist es, einen ökonomisch und ökologisch vernünftigen Umgang den Ressourcen zu finden und Abbruchmaterialien durch Herstellung von rezyklierte Gesteinskörnungen optimal zu nutzen.
Unsere wiederverwerteten
Materialien sind zertifiziert und nachhaltig (ökologischer Fußabdruck, CO2
Roland Ploner, Ploner GmbH
Fragen an den Experten
Die Radius-Themenausgaben informieren und vermitteln zeitgemäßes Wissen in kompakter Form. In dieser Rubrik beantworten unsere Experten aktuelle Fragestellungen. In dieser Ausgabe werden zum übergeordneten
Thema „Bauen und Sanieren“, einige spezielle Detailfragen geklärt.
Stephanie S., Burgstall: Gerne würde ich endlich zu Hause umbauen. Im Jahr 2020 haben mich die Corona Pandemie und ständig neue Regelungen zu den steuerlichen Abzugsbeträgen verunsichert. Ich bin Eigentümerin eines Hauses mit drei Wohnungen. Gibt es für mich auch für das Jahr 2021 die alten Steuerboni?
Philipp J. Gamper: Sehr geehrte Frau S., ich freue mich Ihnen bestätigen zu können, dass der italienische Gesetzgeber alle bestehenden Steuerboni durch das Haushaltsgesetz 2021 verlängert hat. Das Gesetz mit der Nummer 178/2020 besteht aus einem Artikel und 229 Absätzen und ist am 01.01.2021 in Kraft getreten:
Zum Bonus 110 %: Das in 2020 neu eingeführt Steuerguthaben ist ergänzend zu den bereits bestehen-
den Möglichkeiten zu sehen. Hier ist die Gesetzgebung sehr komplex und wurde wiederum durch das Haushaltsgesetz 2021 angepasst. Eine Einzelfallprüfung ist hier unabdingbar. Wie die anderen Boni, wird der Bonus 110 % von Ihren Einkommensteuern, insofern genügend vorhanden, abgezogen, jedoch wird dieser nur auf fünf Jahre gewährt (ab 2022 vier Jahre). Die Durchführung von baulichen Hautmaßnahmen ist dabei zudem Voraussetzung.
Energetische Sanierung/Ecobonus: Die steuerliche Absetzbarkeit von 50 Prozent bis zu 65 Prozent der Kosten über einen Zeitraum von zehn Jahren bleibt weiterhin bestehen.
Wiedergewinnungsarbeiten: Die steuerliche Absetzbarkeit für physische Personen von 50 Prozent der Kosten über einen Zeitraum von zehn Jahren
und maximal Euro 96.000 Euro bleibt weiterhin bestehen.
Möbel und Elektrogeräte: Die steuerliche Absetzbarkeit für physische Personen von 50 Prozent der Kosten über einen Zeitraum von zehn Jahren bleibt weiterhin bestehen. Der Maximalbetrag der Ausgabenschwelle wurde dabei auf 16.000 Euro erhöht. Die Durchführung von Wiedergewinnungsarbeiten ist dabei Voraussetzung.
Bonus verde: Die steuerliche Absetzbarkeit für physische Personen von 36 Prozent der Kosten für die Errichtung und Pflege von Gärten/Grünanlagen über einen Zeitraum von zehn Jahren und maximal 5.000 Euro bleibt weiterhin bestehen.
Fassadenbonus: Die steuerliche Absetzbarkeit von 90 Prozent der Kosten für Instandhaltungsarbeiten
an Häuserfassaden über einen Zeitraum von zehn Jahren ohne Maximalbetrag wurde verlängert. Davon betroffen sind Malerarbeiten wie auch strukturelle Arbeiten. Die Immobilien müssen sich dabei in der sogenannten A- oder B-Zone befinden.
Alle genannten Steuerboni können nunmehr an jegliche Dritte (Banken, Privatpersonen, etc.) abgetreten werden, bzw. evtl. als Skonto in der Rechnung miteinbezogen werden.
Walter F., Meran: Vermeintlich haben wir in den Stadtgebieten viel leerstehende Wohn- und Arbeitsflächen. Sie als Projektentwickler sprechen auch vom Sanieren dieser Gebäude, aber gibt es eigentlich genügend Experten für Sanierungsobjekte in Südtirol?
Rainer M. Sigmund: Hierzulande, vorwiegend in den Ballungszentren, gibt es effektiv sehr viele private aber auch gewerbliche Bestandskubatur, welche leer steht. So ist man auch von Seiten der Politik darum bemüht vor allem Sanierungsobjekte wieder zu attraktivem Lebensraum zu machen. Wenn nur mehr 5,5 Prozent des Landes bebaubar ist, war es wohl auch höchst an der Zeit, dass im vergangenen Jahr ein neues Raumordnungsgesetzt verabschiedet wurde, welches als Regelwerk versucht die Zukunft des Bauens auf Sanierungsobjekte zu fokussieren. Für lokale Visionäre und Techniker möchte man meinen, dass dies nun sicherlich nach einem attraktiven Betätigungsfeld klingt. Wir haben uns inzwischen zusätzlich auf die Revitalisierung historisch verwurzelter Gewerbeimmobilien spezialisiert und dürfen in Südtirol mit ausgezeichneten Experten zusammenarbeiten. Das Fachwissen der Architekten, Planern und Ausführenden ist enorm, Sanierungen sind aufgrund der Historie des Landes und der Baudichte in Südtirol an der Tagesordnung, aber als reine "Sanierungsexperten" würden sich die Techniker großteils wohl nicht definieren wollen. Die Ursache hierfür sehe ich zum einen im natürlichen gesellschaftlichen Anspruch an den eigenen Lebensraum und zum anderen im zunehmenden Fachkräftemangel und der oft nicht ausreichenden gewerkeübergreifenden Qualifizierung der Techniker. Dies führt dazu, dass Eigentümer und Investoren nach wie vor zurückhaltend damit sind, großen Respekt vor Fahrten im Dunkel mit entsprechenden Überraschungen haben, um ihre Gebäude aufwendig und für viel Geld umfassend sanieren zu lassen – stattdessen lieber doch auf Neubauprojekte warten beziehungsweise auf Abriss und Neubau setzen. Sich in der Grundausbildung schneller mit innovativen Möglichkeiten und in der Weiterbildung verstärkt mit der Werterhalt von Gebäudebestand und den innovativen Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz auseinanderzusetzen, dürfte sich langfristig lohnen. Ich sehe darin eine zeitnahe Steigerung der Expertise, im Sinne einer nachhaltigeren Baukultur für unser Land. Ich bin überzeugt, dass „Refurbishments“ also das neudeutsche Wort für Altbausanierung als eines der fundamentalsten Zukunftsthemen in der Gemeindepolitik nicht mehr nur erkannt, sondern inzwischen ehrlich gelebt
wird, vor allem in den Städten. Es geht nun darum an früheren Plänen zur Stadtentwicklung weiterzuarbeiten, die Chancen des neuen Raumordnungsgesetztes gewissenhaft zu nutzen und Konzepten zur Sanierung, Aufstockung und dem Leerstandsmanagement breiten Raum zu geben. Gemeinsam mit jeweiligen Spezialisten und mit ganzheitlichem Entwicklungsansatz.
Die Experten
sind Partner bei Vinburg Projects, der Südtiroler Unternehmensberatung mit Spezialisierung in den Bereichen der Projektprüfung/ Due-Diligence-Prozesse, Unternehmens- und Projektentwicklung von KMUs und Projektmanagement. Vorausdenker mit Weitblick. Smart. Professionell. Mehr unter: www.vinburg.com
DIE FINNISCHEN SPEICHERÖFEN
Die Speicheröfen von Tulikivi sind gänzlich aus zertifiziertem Speckstein gefertigte Strahlungsöfen, die effiziente Heiztechnik mit ihrem ästhetischen Design verbinden. Der bei der Herstellung verwendete Speckstein ist ein völlig natürliches Material, das Wärme effizient speichert und diese langsam und über lange Zeit an die Umwelt abgibt.
KEIN DAUERFEUER NOTWENDIG:
2 bis 4 Stunden Verbrennung reichen aus, um länger als 24 Stunden Wärme abgeben zu können.
SORTIMENT: Öfen mit einfachen und klaren Linien, Öfen im traditionellen Design, Öfen mit Backrohr, Öfen zur Wandmontage, Eckmodelle oder Versionen, die in Raummitte positioniert werden können, aber auch maßgeschneiderte Produkte. TULIKIVI-ÖFEN SIND HYBRIDMODELLE sie können sowohl mit Holz als auch mit Pellets betrieben werden.
Philipp J. Gamper
Rainer M. Sigmund
Sicher dank Blitzschutz
Die wichtigste Aufgabe einer Blitzschutzanlage ist es, Gebäude und die darin befindlichen Personen sowie elektrischen Komponenten vor Bränden und Schäden zu bewahren. Umso wichtiger ist es, die Anforderungen an ordnungsgemäße Anlagen zu kennen und diese bei der Bauplanung zu berücksichtigen.
Ohne entsprechenden Schutz können Blitzeinschläge ganze Teile von Häusern und Gebäuden zerstören. Dies geschieht dann, wenn Wasser, Harz oder ätherische Öle in den Baustoffen explosionsartig verdampfen. Auf der
anderen Seite kann die enorme Hitze, die durch die elektrische Entladung entsteht, Brände verursachen. Eine andere Gefahr geht vom starken elektromagnetischen Feld der Blitze aus – Zerstörungen in elektrischen Leitungen oder anderen Metallteilen können die Folge sein. Aus diesem Grund ist eine Blitzschutzanlage nicht nur sinnvoll, sondern in vielen Fällen auch behördlich vorgeschrieben. In der Musterbauordnung (MBO) ist Folgendes festgehalten: „Bauliche Anlagen, bei denen nach Lage, Bauart oder Nutzung Blitzschlag leicht eintreten oder zu schweren Folgen führen kann, sind
mit dauernd wirksamen Blitzschutzanlagen zu versehen.“ Besonders leicht kann ein Blitzschlag vor allem in hohe Kamine, Hochhäuser oder Gebäude, die einzeln in exponierter Lage stehen, eindringen. Die schweren Folgen können sich auf Personen beziehen oder aus einer erhöhten Brand- oder Explosionsgefahr resultieren.
Gebäudearten
Besonders bei sogenannten Sonderbauten werden Blitzschutzanlagen explizit gefordert. In diese Gebäudekategorie fallen unter anderem Verkaufs- und Versammlungsstätten, Hochhäuser,
Schulen, Krankenhäuser und vergleichbare Objekte mit ähnlichen Funktionen. Darüber hinaus gilt die Vorschrift auch für zahlreiche Standardbauten. Dazu zählen Gebäude, die vielen Personen Schutz gewähren sollen, wie beispielsweise Schutzhütten, überdachte Bereiche auf Kinderspielplätzen oder Wartehäuschen des ÖPNV. Auch Sonderbauten mit erhöhter Brand- oder Explosionsgefahr müssen mit einer Blitzschutzanlage ausgestattet werden. Als solche gelten Regallager, Holzbearbeitungsbetriebe, Lack- und Farbenfabriken, Mühlen, Biogasanlagen und weitere Gebäude, in denen gefährliche Stoffe bearbeitet oder gelagert werden.
Anforderungen an die Brandschutzanlage
Eine Brandschutzanlage soll in erster Linie die Gefährdung von Personen und die Brandentstehung durch einen Blitzeinschlag verhindern. Des Weiteren soll sie auch gewährleisten, dass die sicherheitstechnischen Einrichtungen
in einem Gebäude wie beispielsweise Brandmelde- und Löschanlagen auch nach einem Blitzeinschlag funktionsfähig bleiben. Zusätzlich sind auch Maßnahmen gegen Überspannungen und gefährliche Funkenbildung zu treffen. Die Anforderungen an Brandschutzanlagen sind hoch, denn diese müssen sowohl direkten als auch indirekten Blitzeinschlägen (in einem Radius von bis zu 1.000 Meter) standhalten. Die richtige Planung und Ausführung regelt die Normenreihe DIN EN 62305 beziehungsweise VDE 0185-305 „Blitzschutz“.
Risikoanalyse
Durch eine Risikoanalyse können die erforderlichen Blitzschutzmaßnahmen ermittelt werden. Allerdings gibt es diesbezüglich keine anerkannte einheitliche Regel für die Technik, wie diese Analyse durchzuführen ist. Daraus resultiert die Gefahr, dass in manchen Fällen auf Blitzschutz verzichtet wird, obwohl dieser laut Baurecht erforderlich wäre. Aus diesem Grund stellt die Risikoanalyse nur bei Gebäudearten, für die keine Blitzschutzanlage vorgeschrieben ist, eine Entscheidungshilfe für den Bauherrn dar.
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In vielen Fällen reicht ein einfacher Schlüssel nicht aus, um Hab und Gut in Sicherheit zu schützen. Elektronische Schließsysteme mit Chip, Code oder Fingerabdruck bieten wesentlich mehr Sicherheit.
Smarte Türschlösser sind heutzutage kein verspielter Luxus für Hightech-Fans, sondern eine praktische Lösung zur Steuerung des Zutritts zu Betriebsräumen oder in die eigenen vier Wände. Mittlerweile bietet der
Markt elektronische Schließsysteme in diversen Preisklassen und Varianten. Für weniger technisch versierte Menschen bietet sich beispielsweise ein elektronischer Schließzylinder an, der anhand eines Chips am Schlüsselbund
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Vorteile elektronischer Schließsysteme
Der größte Pluspunkt einer smarten Schließanlage ist, dass bei einem Schlüsselverlust nichts ausgetauscht werden muss. Somit werden Zeit und Kosten gespart. Auch das lästige Schlüssel-Suchen gehört der Vergangenheit an, denn die Tür lässt sich schnell per App, Code, Fingerabdruck oder mit einem digitalen Transponder öffnen. Das Abschließen funktioniert ebenfalls automatisch – ein beruhigender Gedanke, wenn man für längere Zeit das Haus verlässt. Die Option, bestimmten Personen Zugangsberechtigungen zu er-
teilen, erleichtert den Alltag erheblich. Die elektronische Steuerung erlaubt außerdem die Protokollierung aller Öffnungsvorgänge sowie die Erstellung von Zeitplänen am PC, die den Zutritt regeln. Die meisten Hersteller bieten einen unkomplizierten Einbau an, bei dem kein Bohren und kein Spezialwerkzeug benötigt wird. Langlebige Lithiumzellen sorgen dafür, dass die wetterfesten Außen-Tastaturen bis zu 12 Jahre problemlos funktionieren.
Sicherheit für Hab und Gut ist oberste Priorität
Um die elektronische Hausverriegelung vor Manipulationen bestmöglich zu schützen, setzen viele Hersteller auf die sichere Verschlüsselung der genutzten Funkkommunikation. Diese sogenannte Encryption zu knacken gilt als ziemlich kompliziert. Es ist
zudem möglich, das Schloss nicht per WLAN mit dem Internet zu verbinden, sondern lokal per Bluetooth oder App zu steuern. Eine Video-Türklingel bietet zusätzliche Sicherheit, denn sie ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme mit dem Besucher oder die Kontrolle des Eingangsbereichs. Und sollte die Technik mal ausnahmsweise versagen, bleibt der gute alte Schlüssel für Notfälle funktionsfähig.
Europäische Normen für einbruchsichere Türen und Fenster
Die Widerstandsfähigkeit einbruchhemmender Bauteile wird von der europäischen Norm DIN EN 1627 definiert. Die Klassifikation erfolgt nach den eingesetzten Werkzeugen und der Zeit, die der Einbrecher benötigen würde, um eine Tür zu überwinden. Die Widerstandsfähigkeit (Abkürzung
RC aus dem englischen „Resistance Class“) wird in sieben Klassen kategorisiert. Für Wohnungen und Häuser werden Türen der Klassen RC 2 und RC 3 empfohlen. Erstere bedeutet, dass der Täter mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange
und Keile versucht, die Tür oder das Fenster aufzubrechen. Das Bauteil muss dem Einwirken mindestens drei Minuten standhalten. Die Klasse RC 3 definiert, dass der Einbrecher einen zusätzlichen Schraubendreher und einen Kuhfuß benutzt, wobei er mindestens
Türöffnung –
fünf Minuten braucht, um das Hindernis zu überwinden. Damit ein Bauteil eine RC-Klasse erhält, müssen die Hersteller ihre Türen und Fenster von unabhängigen Prüfinstituten testen und zertifizieren lassen.
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Zirbenholz sorgt für guten Schlaf
Zirbenholz hat in vielen Schlafzimmern bereits Einzug gehalten, und zwar als Wandvertäfelung, als Bett oder als Schrank. Dieser heimischen Holzart wird eine positive Wirkung auf den Schlaf nachgesagt.
W as unsere Eltern und Großeltern längst wussten, wird mittlerweile durch ein Forschungsergebnis bestätigt. Die Inhaltsstoffe des Holzes senken die Herzfrequenz im Schlaf um bis zu 3.500 Schläge – Zirbenholz im Schlafzimmer macht also durchaus Sinn. Kennzeichnend für die Zirbe ist ihr charakteristischer Harz-Duft, der angenehme, warme Geruch zahlreicher holzeigener ätherischer Öle hält sich für Jahrzehnte im Holz.
Beruhigend, vermindert
Wetterfühligkeit, antibakteriell
Eine Studie des Forschungsinstituts Joanneum Research hat sich 2002 mit der Wirkung der Zirbe auseinandergesetzt und kam dabei zu folgenden Ergebnissen: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in einem Bett aus Zirbe schliefen, hatten eine niedrigere Herzfrequenz als sonst. Propolis und Limosan heißen die
beiden ätherischen Öle, die für mehr Entspannung und Ruhe verantwortlich sein sollen. Einen Zusammenhang mit dem Phänomen der Wetterfühligkeit konnte ebenso festgestellt werden. Die Testpersonen, die im Zirbenbett schliefen, haben weniger sensibel auf Luftdruck und Veränderung der Luftfeuchtigkeit reagiert. Die Studie ist in keinem wissenschaftlichen Journal erschienen, aber auch andere Untersuchungen haben die positive Wirkung der Zirbe auf unseren Schlaf bestätigt. Zudem wird ihr eine antibakterielle Wirkung nachgesagt.
Was macht die Zirbe so besonders?
Beheimatet ist sie hauptsächlich in den Zentralalpen, wobei sie in Höhenlagen von bis zu 2.850 Meter vorkommt. Sie erträgt das raue Klima seit vielen Jahrhunderten und hält Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius aus. Angeblich kann der widerstandsfähige Nadelbaum bis zu 1.000 Jahre alt werden und erreicht dabei bis zu 25 Meter Höhe. Wegen der harten Lebensbedingungen wächst die Zirbelkiefer nur sehr langsam. Dieses langsame, gleichmäßige Wachsen in einer kargen Gegend dürfte in erster Linie für die wertvollen ätherischen Öle verantwortlich sein. Dafür bildet sie aber ein weiches Holz mit gleichmäßiger Dichte. Das Zirbenholz besitzt einen gelbrötlichen Ton und wurde schon früh wegen seiner lebhaften Maserung für die Innenvertäfelung von Räumen genutzt. Das Holz ist fester als das anderer Nadelbäume, lässt sich aber trotzdem gut bearbeiten. Es bleibt lange formfest und gilt als das leichteste der Nadelhölzer.
Ohne Wandverkleidung oder Möbel – dafür mit Zirbenöl Bereits seit über 100 Jahren nutzen die Menschen die Kraft und positive Wirkung von Zirbenholz – unter anderem auch durch Verwendung von Wohnaccessoires und den Einsatz von Zirbenöl. Es wird aus den Zirbenzweigen, Zirbennadeln, Zirbenzapfen, aus dem Zirbenwurzeln und dem Holz der Zirbe gewonnen. Die Zirbe gehört zu der Pflanzenfamilie (Nadelholzgewächse), die ätherische Öle in besonderer Vielfalt und in großen Mengen produziert. Interessanterweise tut die Zirbe dies nicht vorwiegend in den Blüten, sondern in den Blättern (Nadeln) und im Holz. Diese bestehen zu einem beträchtlichen Teil aus Terpenen, wodurch die Gruppe der kiefernartigen Gewächse besondere Fähigkeiten hat, die man teilweise erst in den letzten Jahren entdeckt hat. Die Herstellung erfolgt durch Wasserdampf-Destillation. Das Endprodukt ist ein Konzentrat, welches viele verschiedene Wirkstoffe der Natur enthält, die der Mensch als „ätherisches Öl“ mit seinem Riechorgan wahrnimmt.
Die Zirbel – ihre Heilkräfte, gesundes Wohnen und Kulinarisches. Athesia Verlag ISBN 978-88-6839-289-5
Was sie gar nicht mag, sind Stereotypen. Junge hübsche Frau in der Männerdomäne Baubranche, zum Beispiel. Felizitas Wieser ist 26 Jahre alt, Mutter von Tristan (6) und Mathilda (3) und steht im Leben genau dort, wo sie sein möchte. Die Juniorchefin der Karl Wieser OHG in Mühlen in Taufers ist verantwortlich für das Personal, das Marketing, hilft ihrer Mutter in der Geschäftsleitung und in der Buchhaltung und begleitet für ihr Leben gerne Sondertransporte.
Das 1964 von ihrem Großvater Karl gegründete und heute von ihrem Vater Franz geführte Unternehmen zählt rund 70 qualifizierte Mitarbeiter, die einzigen Frauen im Betrieb sind Felizitas und ihre Mutter Adele, und einen statt-
Hier und nirgendwo anders
lichen, leistungsstarken Maschinenpark. Das Core-Business sind Speicherbecken, Skipisten und Beschneiungsanlagen für Kunden in Südtirol und im restlichen Italien und auch Österreich, aber auch Brückenbau, der Bau von Wasserkraftwerken und Industriebauten.
Durchsetzungsvermögen und Familie Felizitas Wieser trägt sozusagen zwei Seelen in der Brust: Zum einen hat sie den starken Charakter ihres Großvaters geerbt. Sie ist entscheidungsfreudig und mutig, zuweilen auch sehr bestimmend, hat ein großes Durchsetzungsvermögen. Aber sie neigt auch zur Ungeduld und dazu, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Andererseits ist sie ein ausgesprochener Familienmensch und möchte
nirgendwo anders sein als in ihrem Dorf. „Nach einer Woche Jesolo, auch wenn ich mit meiner Familie dort bin, kann ich es kaum erwarten, wieder zuhause zu sein.“ Das hat sie von ihrer leider schon verstorbenen Großmutter Anna, ebenso wie den Wunsch, früh, schon im Alter von 20, Mutter zu werden. Schon als Kind interessierte sie sich für Maschinen und Autos und nicht für Puppen. An Fasching war sie Jäger oder Polizist und nicht etwa Prinzessin. Ihr Bruder wollte studieren, Südtirol war ihm zu eng und heute lebt er als Architekt und Städteplaner in Berlin, Shanghai und Hongkong. Felizitas hingegen konnte es nicht abwarten, die Schule endlich hinter sich zu bringen, um im Familienbetrieb zu arbeiten. Das
„IHR
PERSÖNLICHER ANSPRECHPARTNER FÜR IHRE BAUVORHABEN“
Qualität seit 1974. Wir sind ein regionaler und traditioneller Handwerksbetrieb aus Südtirol. Unser dynamisches und verlässliches Team setzt auf Qualität und Langlebigkeit. Der Schlüssel ist die Kombination aus Erfahrung und Moderne.
ist ihre Welt. Andere Träume hat sie nicht. Abgesehen davon, dass sie gerne Sprengmeisterin werden möchte.
Die Dinge direkt ansprechen
Als Juniorchefin fühlt sie sich akzeptiert, auch von jenen Mitarbeitern, die um einiges länger im Betrieb sind, als sie alt ist. Sie ist ein Kumpel, zieht es vor, die Dinge beim Namen zu nennen und nicht auf die lange Bank zu schieben, ist ein Energiebündel; ihre gute Laune und ihr Optimismus sind ansteckend. Bei aller Empathie lässt sie aber über Unternehmenswerte, welche sie selber lebt, nicht verhandeln: Einsatz, Vertrauen, Ehrlichkeit, Loyalität. „Diese Werte braucht es in jeder Familie und unser Betrieb ist seit jeher ein Familienbetrieb und unsere Mitarbeiter, welche oft seit 30 Jahren und mehr im Betrieb sind, bilden mit uns diese große Familie.“
Zwischen Betrieb und Familie ist ihre Zeit voll ausgenutzt. Kommt es zu Konflikten im Zeitmanagement? „Wenn ich bei der Arbeit bin und an die Kinder denke“, gibt Felizitas Wieser zu, „fühle ich mich manchmal als Rabenmutter.“ Umgekehrt ist es, wenn sie bei den Kindern ist und das Telefon ständig klingelt und sie eigentlich am liebsten im Büro wäre. Ein Dilemma, das schon ihre Mutter lebte und das Felizitas ebenso gut wie sie im Griff hat.
In ihrem Mann Andreas sieht sie die perfekte Ergänzung und das Pendant zu ihrem eher aufbrausenden Charakter.
Beide teilen sich die Hausarbeit, die Kindererziehung und die Arbeit im Betrieb. Der Baustellentechniker ist die
rechte Hand ihres Vaters, führt und leitet Baustellen.
Bei minus 15 Grad auf dem Container mit dem Brot in der Hand …
Die Pandemie hat dem Betrieb bisher noch nicht zugesetzt, abgesehen von zwei Wochen im März, in denen das Unternehmen schließen musste, sagt Felizitas. „Den Arbeitern allerdings schon, die am Verbot der Mensen leiden: In der Mittagspause bei minus 15 Grad auf einem Container sitzen mit einem Brot in der Hand. Das ist hart!“ Aktuell bietet die Firma Wieser ihren Mitarbeitern regelmäßige, firmeninterne Tests an, damit sie sich, ihre Kollegen und ihre Familien besser schützen können und der Betrieb somit auch weiterhin geöffnet bleiben kann.
Hat Felizitas Wieser ein besonderes Ziel für den Familienbetrieb, den sie irgendwann einmal leiten wird? Im Grundtenor nein, im Arrangement ja, sagt sie. „Wir waren schon einmal größer, statt 70 über 100 Mitarbeiter, aber das ist für einen kleinen Familienbetrieb, der er bleiben soll, zu groß.“
Deshalb Investition in Technik, Kompetenz und Qualifikation der Mitarbeiter, aber kein Größenwachstum. Hierbei denkt sie an die Einführung eines BIM (Building Information Modeling) und an eine weitere Zertifizierung im Hinblick auf Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit.
In der Erziehung ihrer Kinder sind ihr Dinge wichtig, die sich eins zu eins auf das Arbeitsleben übertragen lassen: Höflich sollen sie sein, selbständig, wissbegierig und tolerant. Der Erstklässler Tristan erlernt diese Werte gerade in der Schule und seine kleine Schwester Mathilda setzt schon im 1. Kindergartenjahr ihren ausgesprochen starken Charakter durch … Aber wie gesagt, Stereotypen lässt Felizitas Wieser nicht gelten!
LICHTSPANNDECKE
Vigilius Ressort –mit
Das 5-Sterne-Hotel „vigilius mountain resort“ nimmt seine ökologische und soziale Verantwortung auf ganzheitliche Weise wahr. Für sein 360-GradEngagement in Sachen Nachhaltigkeit erhielt das Hotel –nach 3
Mal Silber und 1 Mal Bronze – jetzt als einziges Hotel in ganz Italien (Europaweit gibt es nur drei Betriebe) dieser höchste Auszeichnung.
„Der Tourismus wird seinen Beitrag in der Klimakrise leisten müssen“, ist Ingrid Ladurner, Mitglied der Inhaberfamilie des „vigilius mountain resort“.
„Earth Check Label“ in Gold
überzeugt. „Lippenbekenntnisse und Marketingversprechen werden dabei nicht ausreichen. Jeder einzelne Betrieb steht in der Verantwortung“. Die Organisation Earth Check setzt genau da an und bewertet die NachhaltigkeitsStandards wie etwa Treibhausgase, Energieeffizienz, Trinkwasser, Abfallmanagement sowie das Engagement für die Bevölkerung vor Ort. Das „vigilius mountain resort“ trägt den Nachhaltigkeitsgedanken seit Beginn an in sich. „Das speziell auf Lage, Konstruktion und Materialität zugeschnittene Niedrigenergiekonzept sucht seinesgleichen in der Hotelbranche und ist gleichzeitig zukunftsweisend für die Architektur des 21. Jahrhunderts. Ein Berghotel in Südtirol auf dem autofreien Vigiljoch zu konzipieren, verlangte Behutsamkeit und Respekt von Anfang an“, so Ingrid Ladurner abschließend.
In die Zukunft mit BIM
Markisen
Raffstore
Rolläden
Jalousien
Plissees
I-39028 Schlanders
Gewerbegebiet Vetzan 21/E
Tel. +39 0473 740019
info@sonnwellactiv.it www.sonnwellactiv.it
BIM (Building Information Modeling) stand im Mittelpunkt einer virtuellen Aussprache des Kollegiums der Bauunternehmer mit den beiden Landesräten Daniel Alfreider und Massimo Bessone sowie dem Gemeindeverbandspräsidenten Andreas Schatzer. Bei BIM geht es vereinfacht gesagt um einen virtuellen Zwilling, der alle relevanten Informationen (Baumaterialien, Kosten, Instandhaltungsinfos, usw.) für ein Bauwerk enthält. Bereits heute ist BIM bei Aufträgen über 15 Millionen Euro Pflicht. Ab 2023 wird diese BIM-Pflicht auch bei öffentlichen Ausschreibungen ab einer Höhe von 1 Mio. Euro greifen. Auf Vorschlag des Kollegiums wurde eine technische Arbeitsgruppe aus Fachkräften der öffentlichen Verwaltung und der Unternehmen zusammengestellt.„BIM ist eine neue Philosophie, die unsere Arbeitsweise im positiven Sinne revolutionieren wird. Wichtig ist, dass wir mit einigen Pilotprojekten starten, um genau zu wissen, welche Anforderungen notwendig und sinnvoll sind“, erklärte Landesrat Alfreider.
Landesrat
Daniel Alfreider
Ingrid Ladurner, Vigilius Mountain Resort
Neue Akkreditierung
für Wein-Kontrollstelle
Das Ministerium für Landwirtschaft hat der Handelskammer vor über zehn Jahren die Führung der Kontrollstelle für die Zertifizierung der Weine übertragen. In Südtirol wird auf etwa 5.500 Hektar Wein angebaut. Mit 97 Prozent DOCWeinen ist die Qualität äußerst hoch. Es werden die Qualität und die Rückverfolgbarkeit von der Flasche bis zu den Weinbäuerinnen und Weinbauern. 2020 wurde die in der Handelskammer angesiedelte Kontrollstelle für Wein gemäß den geltenden Qualitätsstandards nach
der ISO.EN-Norm akkreditiert. Die Kontrollstelle ist zuständig für folgende Weinbezeichnungen: DOC Südtirol oder Südtiroler DOC Kalterersee oder Kalterer und IGT Mitterberg. Was den Obstbau anbelangt, produzierte Südtirol im Jahr 2020 fast 900.000 Tonnen Äpfel. Das ist rund die Hälfte der italienischen Erntemenge und knapp 10 Prozent der europäischen Produktion. Insgesamt geht mehr als die Hälfte der Ernte in den Export. Der Bereich Landwirtschaft der Handelskammer Bozen
Richtlinien für Gewinnspiele beachten
Viele Südtiroler Unternehmen, Vereine und Non-Profit-Organisationen veranstalten Gewinnspiele, Prämienveranstaltungen, Lotterien, Tombolas, Glückstöpfe und Wohltätigkeitsverlosungen. Dabei gilt es einiges zu beachten. Es müssen alle Gewinnspiele und andere Prämienveranstaltungen vor Beginn dem zuständigen Ministerium für die wirtschaftliche Entwicklung auf telematischem Wege gemeldet werden. Auch den Vereinen und Non-ProfitOrganisationen vorbehaltenen Lotterien, Tombolas sowie Glückstöpfe und Wohltätigkeitsverlosungen unterliegen der Meldepflicht, die Zuständigkeit liegt jedoch bei der jeweiligen Gemeinde. Die Veranstalter müssen mindestens 30 Tage vor Beginn des Events eine Mitteilung an den Landeshauptmann und an den
erfüllt auch hier eine wichtige Funktion, erhebt er doch die jährlichen Erntemengen von Äpfeln und Birnen. Zusätzlich werden von Dezember bis Juli die monatlichen Lagerbestände erfasst. Die Daten sind auf der Homepage der Handelskammer Bozen unter www.handelskammer.bz.it abrufbar.
Bürgermeister der örtlich zuständigen Gemeinde schicken.
Digitale Anmeldungen nur über Systems „PREMA on-line“
Spätestens 15 Tage vor Beginn der Werbung muss die Anmeldung über die Internetseite www.impresainungiorno.gov.it an das zuständige Ministerium geschickt werden. Erforderlich dafür ist der Besitz einer digitalen Unterschrift. Die Handelskammer Bozen erteilt den Südtiroler Unternehmen auf Anfrage Informationen hinsichtlich der für die Meldung der Prämienveranstaltungen erforderlichen Schritte, zusätzlich sind auf der Webseite der Handelskammer genaue Hinweise. Weitere Infos unter www. handelskammer. bz.it; berufsbefaehigungen@handelskammer.bz.it. und Tel. 0471 945 638.
Funktion, Qualität und Design …
… vereinen die Spezialbeläge der Georg Traugott GmbH. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und unzähligen Gesprächen mit Kunden wurden Bodenbeläge entwickelt, die auf die speziellen Bedürfnisse in Skigebieten und Bergbahnbetrieben perfekt abgestimmt sind. Extreme Kälte, UV-Belastung, Schnee, Eis und Sicherheit sind so kein Thema mehr. Auch die einfache Zu-
fahrt zur Gondel mit Getränkewägen für die Berggastronomie wird durch eigens konzipierte Produkte gewährleistet. Durch die vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten ist eine Integration des Bodens in jedes individuelle Designkonzept möglich, welches die architektonischen Besonderheiten jeder Station hervorhebt und unterstützt. Die Georg Traugott GmbH bietet ein
großes Sortiment an Bodenbelägen für jeden Einsatzbereich. So werden Eingang, Stationsbereich, Technikräume und Gastronomie optimal ausgestattet, dies mit dem höchsten Maß an Qualität und angepasst an die individuellen technischen und optischen Anforderungen vor Ort. Weitere Informationen unter www.traugott-tirol.com
Südtiroler Kompetenz für WM in Cortina
Im Jahr 2017 hat das Bauunternehmen Mair Josef & Co. KG aus Prad, die neue Herren-Abfahrtsstrecke „Vertigine“ mit dem ebenfalls neuen Ghedina-Sprung errichtet und 2020 die Riesentorlaufpiste „Labirinti“. Die Herren-Abfahrtspiste wurde auf zum Teil bestehenden Pisten mit einem völlig neuen Streckenverlauf angelegt. Teilweise musste der Pistenboden verändert und den aktuellen Anforderungen der FIS angepasst werden. „Gearbeitet wurde in einer Höhe zwischen 1.690 und 2.375 Meter ü.M. Auf einer betroffenen Fläche von 4,2 Hektar wurden rund 62.000 Kubikmeter Erde bewegt“, erklärt Baustellenleiter Klaus Patscheider. Bereits 2013 und 2014 hat das Prader Bauunternehmen das Speicherbecken „In Po Druscie“ errichtet. „Aufgrund unserer Leistungen und der guten Zusammenarbeit wurde wir dann mit diesen besonderen Projekten beauftragt“, zeigt sich Klaus Mair zufrieden.
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