Bauen,
WOHNBAU Forum
14.März
18.00 – 20.00 Uhr HauptsitzBozenVolksbank Schlachthofstr. 55 Eintritt frei
Fachexperten berichten und beraten:
ü Wohntraum finanziell realisieren mit der Volksbank
ü Förderung durch die Autonome Provinz Bozen Dr. Martin Zelger
ü Vertragsunterschrift beim Notar Notar Dr. Federica Isotti
ü Einrichten und wohnen mit Feng Shui Arch. Itta Wackernell
ü Fragen und Antworten
Anmeldung unter www.volksbank.it/wohnbauforum oder in der Volksbank-Filiale (beschränkte Teilnehmerzahl)
Veranstaltung für Kunden und Interessierte
Neuer Audi Q5.
Entdecken Sie den quattro-Antrieb mit ultra-Technologie.
Wohin Ihre nächste Reise auch hingehen soll, warten Sie nicht: Mit dem neuen Audi Q5 haben Sie immer die besten Bedingungen. Der neue quattro-Antrieb mit seiner ultra-Technologie verteilt die Antriebskraft effizient. Sie aktiviert den Allradantrieb nur dann, wenn dieser benötigt wird. Damit garantiert er Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort, verbunden mit außergewöhnlichen Leistungen. Die adaptive air suspension passt gleichzeitig die Dämpferkräfte jedes einzelnen Rades an Terrain und Fahrstil an. Entdecken Sie den perfekten Q auf audi.it und in unserem Showroom.
Modellreihe Q5. Höchstwerte: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 8,3 außerorts 5,9 - kombiniert 6,8; CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 154.
Audi Vorsprung durch Technik Now is calling
Bozen
Vertragshändler
impressum
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung/Koordination: Marita Wimmer
Redaktion: Annamarie Huber, Ulrike
Schwarz, Nicole D. Steiner, Marita Wimmer
Werbung/Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Melanie Mitterrutzner, Klaus Plaga, Helene Ratschiller
Verwaltung: Weinbergweg 7 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan
Grafik/Layout: Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder, Benedikta Heiss
Produktion: Athesia Druck Bozenwww.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 25.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Aktuell
06 NOI Techpark –Innovation Distrikt & Denkfabrik
20 Böden für Balkone und Terrassen
30 Gesund Bauen, Gesund Wohnen
36 Das Land Südtirol baut …
42 Gute Aussichten für das (Bau)Handwerk
46 Die Obertierscheralm
52 Im Herzen von Meran
59 Wohnbaudarlehen: Worauf man achten sollte
Rubriken
60 Portrait: Peter Heiss
62 Gesundheit: Tipps für den Sauna-Neuling
63 Bunte Meldungen
11 Led-tec, Eppan
12 TopHaus AG, Bozen
14 Prefa GmbH, Bozen
15 Gasteiger GmbH, St. Johann i.A.
16 Möbel Plankensteiner, Sand in Taufers
17 Lobis Böden GmbH, Bozen
18 Progress Group, Brixen
22 Agentur für Energie Südtirol –KlimaHaus, Bozen
26 Systent GmbH, Algund
27 Expert Gerüstbau KG, Eppan
28 Plattner AG, Leifers
29 Hella Italien GmbH, Bruneck
31 Auroport GmbH, Bruneck
32 Wohnart Immobilien GmbH, Neumarkt
34 Erdbau GmbH, Sinich/Meran
41 Rasenfix KG, Andrian
44 Geoliving GmbH, Bozen
56 Tiroler Versicherung, Bozen
58 In Car GmbH, Bozen
Die Präsentation höchst unterschiedlicher Projekte aus dem Hoch- und Tiefbau ist der beste Beweis, dass der Motor der Bauwirtschaft wieder läuft (endlich nach sieben mageren Jahren). Straßenbauten, Tunnels, Einkaufszentren, Technologiepark, Wohnbau, Hotels, KlimaHaus und vieles mehr präsentieren wir in der aktuellen Ausgabe. Von der guten Auftragslage profitieren nicht nur die Baufirmen und Bauhandwerker, sondern auch Zulieferer aus vielen unterschiedlichen Branchen. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten kommen auch bei den öffentlichen Bauvorhaben lokale Firmen wieder mehr zum Zug – und das ist gut so! Nicht nur für die heimische Wertschöpfung ist es von Vorteil, sondern durch die Südtiroler Qualität Standards sind die Arbeiten meist besser, langlebiger und im Endeffekt dadurch auch kostengünstiger!
Seit über 35 Jahren betreuen wir unsere Kunden im Pustertal, Eisacktal und Wipptal mit viel Freude und Leidenschaft!
Beim Ankauf oder Verkauf begleiten wir Sie mit höchster Seriösität und Sorgfalt. Die Zufriedenheit unserer Kunden liegt uns am Herzen!
NOI Techpark - Innovation Distrikt
Der neue NOI Techpark auf dem Ex-Alumix-Gelände –Zwölf Hektar – eine Million Kubikmeter. Auf dem Gelände der Ex-Alumix, wo ab 1937 zwei Drittel des italienischen Aluminiums produziert wurde, wird ab Herbst Innovation auf höchster Ebene betrieben. Zwei symbolische historische Gebäude und ein Black Monolith sind das Kernstück des neuen NOI Techparks in der Industriezone von Bozen.
D as Innovationspotenzial des Landes stärken, lokale Unternehmen in Forschung und Entwicklung fördern, Südtirols Wirtschaft stärker international vernetzen, attraktive Arbeitsplätze schaffen und hoch qualifizierte Fachkräfte anziehen: Diese Ziele verfolgt das Land Südtirol für seine zukünftige wirtschaftliche Entwicklung.
Nature of Innovatione – Innovation District
Die Natur selbst ist der größte Innovator. Sie erneuert sich laufend und passt sich an, manchmal schnell und explosionsartig, manchmal langsam und stetig. Das Innovationskonzept „Nature of Innovation“ meint genau das: Innovation nach dem Vorbild der Natur. Auf diesem Konzept wird die Arbeit im NOI Techpark basieren.
Dazu Hubert Hofer (IDM Development): „Nicht nur die Dimension der Baustelle ist bemerkenswert. Dieses Projekt wird voraussichtlich für Südtirols Entwicklung wesentlich mehr bewegen wie zum Beispiel andere Großobjekte wie das Einkaufszentrum in Bozen, oder die Bebauung des Bahnhofsgelände.“ Forschungseinrichtungen, Labors, Start Ups, Seminarräume, ein Kongresszentrum aber auch Restaurants, eine Kinderkrippe und ein Fitnesscenter. Wohneinheiten. Ein Bauvolumen von einer Million Kubik, das sich auf einem zwölf Hektar großen Areal zwischen Buozzi-, Volta und Galvanistraße erstreckt. NOI – Nature of Inspiration, so Name und Konzept des neuen Techparks. Ein stetiger Work in Progress. Forschung und Wirtschaft nebeneinander und miteinander. Auf höchstem Niveau. Ein Think-Tank und ein Netzwerk. Know-how- und Technologietransfer. Verwaltet wird der Park von IDM, Innovation Development Management, geleitet von Ulrich Stofner und entstanden aus der Fusion von TIS, BLS, EOS und SMG.
NOI als ein vielfältiger Begriff
Vertreter aus Südtirols Wirtschaft und Forschung haben gemeinsam mit der BLS und dem TIS innovation park die Positionierung „Nature of Innovation“ entwickelt. Ihre Ab-
Distrikt & Denkfabrik
kürzung ergibt den Namen des NOI Technologieparks. Ein Name, der auch die Besonderheit Südtirols widerspiegelt: Je nach Aussprache klingt NOI wie das italienische Wort für „wir“ oder wie das südtirolerische Dialektwort für „neu“. In diesen Bereichen werden Forscher, Studierende und Unternehmer zusammen an Innovationen tüfteln. Dafür entstehen voll ausgestattete State-of-the-Art-Labors und -Werkstätten. Unternehmen können diese Infrastrukturen und verschiedene Innovationsservices für sich nutzen, werden damit Teil des NOI-Netzwerks und profitieren vom Know-how- und Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft. Unternehmen haben die Möglichkeit, Labors und Betriebsräume anzumieten oder sich fest im Technologiepark anzusiedeln. So wächst der NOI Techpark mit seinen Nutzern.
Geschichte zum NOI-Areal:
Von der Schwerindustrie zum Technologiepark
Der NOI Techpark entsteht auf dem Gelände der 1937 errichteten ehemaligen Aluminiumfabrik Montecatini, seit den 1990er-Jahren unter dem Namen „Alumix“ bekannt. Die Fabrik zeugt von der Strategie des faschistischen Regimes unter Benito Mussolini, Südtirol zu industrialisieren und das Land durch die Umsiedlung italienischer Arbeiter zu italianisieren.
Zwischen 1937 und 1940 wich die Kulturlandschaft südlich der Landeshauptstadt Bozen dem Bau der riesigen Fabrik: Die Aluminiumschmelze verschlang Unmengen Strom, der von umliegenden Kraftwerken zu den zwei großen Transformatorenhallen der Fabrik floss.
Die monumentalen Kopfgebäude „Bolzano 1“ und „Bolzano 2“, in denen einst die Transformatoren standen, sind heute wegen ihrer architektonischen Bedeutung unter Denkmalschutz. „Bolzano 1“ wurde 2008 für die Kunstbiennale Manifesta 7 restauriert und war seither mehrmals Schauplatz kultureller Veranstaltungen.
Die Geschichte des Areals:
1937 bis 1940: Inbetriebnahme des Aluminiumwerks „Bolzano 1“ und „Bolzano 2“
1940 bis 1945: Produktion von zwei Dritteln des gesamten Aluminiums Italiens
1991: Übernahme des Werks durch Firma Alumix
2004: Transformatorenhäuser unter Denkmalschutz gestellt
2006: Landesregierung beschließt die Nutzung der denkmalgeschützten Gebäude als Technologiepark
2007: Ausschreibung des Planungswettbewerbs, den John Norman Leslie Oldridge und Chapman Taylor LLP (UK) zusammen mit Arch. Claudio Lucchin gewinnt
2010 bis 2012: Landesregierung genehmigt strategisches Konzept für gesamtes Areal.
2013 bis 2015: Ausschreibung der Arbeiten, Baubeginn
2017: im Herbst geplante Eröffnung des NOI Techpark
NOI Techpark im Zeitplan
Im März 2015 begannen die Bauarbeiten zum neuen Technologiepark auf dem Ex-Alumix-Gelände in Bozen Süd. Damals präsentierte Landeshauptmann Arno Kompatscher den „NOI Techpark“ gemeinsam mit den beiden Direktoren von Business Location Südtirol (BLS) und TIS innovation park.
H
eute, zwei Jahre später, freut sich Landeshauptmann Arno Kompatscher schon auf die Eröffnung im kommenden Herbst: „Die Europäische Union sieht Wissen und Innovationen als Träger für Wachstum und Wohlstand. Ein nachhaltiges Wachstum kann nur dann gewährleistet werden, wenn Forschung und Entwicklung unterstützt werden. Das tut das Land Südtirol. Wir vergeben Beiträge an Unternehmen, finanzieren die Aufgaben der IDM-Südtirol im Bereich Innovation, unterstützen die verschiedenen Forschungseinrichtungen und bauen und finanzieren den NOI Technologiepark. Dieser ist die wohl nachhaltigste Investition. Denn Forschung und Entwicklung sind nicht nur eine Frage der Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch die öffentliche Hand, sondern vor allem auch eine Frage der Vernetzung zwischen
Forschungseinrichtungen, von Forschungseinrichtungen mit Unternehmen und der Unternehmen untereinander. Genau diese Aufgabe soll der NOI Techpark erfüllen. Er wird ab Ende 2017 der Ort sein, wo Unternehmen der verschiedenen Sektoren und Forschungseinrichtungen zusammenwirken, sich gegenseitig inspirieren und wo Arbeitsmöglichkeiten für qualifizierte junge Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen entstehen. Damit wird der NOI Techpark zum Impulsgeber und Innovationsmotor unseres Landes“, ist Landeshauptmann Arno Kompatscher überzeugt.
Mix aus Industriegeschichte und Hightech
Bauträger des Umbaus der beiden denkmalgeschützten Transformator-Gebäude der Ex- Alumix, Bozen 1 und Bozen 2, in der Buozzi-Straße und des sich direkt anschließenden Black-Monoliths ist das Land Südtirol. Ein 96 Millionen Euro Projekt über 200.000 Kubik. Ein Gespräch dazu mit Josef March, Koordinator des Um- und Neubaus.
> Radius: Herr March, Sie sind als ehemaliger Landesbauten-Direktor Experte für große Bauprojekte … Josef March: Na ja, während meiner Amtszeit wurde vieles in Südtirol verwirklicht. Mein größtes und sicher auch komplexestes Projekt war das Krankenhaus in Bozen, ja und auch den Bau der Uni habe ich begleitet.
> Radius: Was reizt Sie an diesem Projekt, am NOI Techpark? J. March: Dieser Mix zwischen Industriegeschichte und Hightech. Die Aluminiumfabrik in Bozen war typisch für das Industriezeitalter. Ein Koloss, der 1.700 Arbeiter beschäftigte. Ein interessantes Monument der Bauhaus-Architektur, des Rationalismus. Kultur-Historisch von großer Bedeutung. Sehr umstritten und auch brisant. Statt künftiger Industrieruine jetzt diese Umwandlung in eine Denkfabrik.
Forschung, Lehre, Entwicklung und Wirtschaft an einem Ort vereint. Ein Ort, wo Menschen arbeiten, forschen, entwickeln …
> Radius: … und auch leben?
J. March: Ja sicher, Wohneinheiten sind auch geplant.
> Radius: So eine Art Campus also. Das Areal ist enorm, zwölf Hektar, eine Million Kubik.
J. March: Ja, und mit dem Projekt Techpark haben wir den richtige Mix gefunden. Die Landesregierung übernimmt die – nennen wir sie repräsentativen Bauten – die Verwaltung, den Bau der öffentlichen Labors und einiger Infrastrukturen, das Kongresszentrum. Die restliche Erschließung liegt in privater Hand.
> Radius: Aber das Land setzt Maßstäbe?
J. March: Selbstverständlich. Das Land gibt den Rahmen vor. Wer dort Kubatur übernimmt, muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Tiefgarage, Zufahrt, Fußgänger- und Radwege …
> Radius: Der NOI Techpark wird das Zuhause der Südtiroler Exzellenzen: Alpine Technologien, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Lebensmitteltechnologien sowie ICT & Automation. Eine solche Anlage muss auch Vorbildcharakter haben?
J. March: Selbstverständlich. Der Techpark wird Klimahaus B zertifiziert sein, wir haben die Work & Life Zertifizierung und streben die Leed-Zertifizierung als Green-Building an, d.h. als ökologisch extrem leistungsstarkes Gebäude. Ein Abkommen mit Alperia über Fernheizung ist schon getroffen, wir werden die Abwärme des immer noch bestehenden Aluminiumbetriebs nutzen sowie einen Tiefbrunnen für Geothermie anlegen.
> Radius: Neben den beiden Transformatorgebäuden wird der Eingangsbereich vom Wasserturm und dem Black Monolith beherrscht …
J. March: Der Wasserturm war zur Zeit der rationalistischen Architektur von großer Bedeutung. Wasser war schließlich Mangelware in Italien. Schon für Manifesta wurde der Turm künstlerisch gestaltet, wir restaurieren ihn jetzt. Er wird zum Symbol des Technologie-Parks werden und nachts angestrahlt, ebenso wie die Konturen von Bozen 1 und 2 sowie des Black Monoliths.
> Radius: Der Monolith spricht eine starke architektonische Sprache!
J. March: Er ist als eine Art Brücke gedacht, vom Industriezeit- zum Technologiezeitalter. Die schwarze Fassade ist aus einem Aluminium-Schaumstoff, der in der Rüstungsindustrie verwendet wird. Ein Blick zurück sozusagen, während die lineare, klare Form futuristisch anmutet.
> Radius: Seit dem Planungsbewerb, den John Norman Leslie Oldridge und Chapman Taylor zusammen mit Claudio Lucchin & architetti associati gewonnen haben, sind fast zehn Jahre vergangen. Die Arbeiten wurden 2013 ausgeschrieben, Baubeginn war März 2015 …
J. March: … und am 2. Oktober 2017 eröffnen wir! Kein Zweifel!
LEISTUNGEN TECHNOLOGIEPARK BOZEN:
Konstruktionsplanung und Ausführung der tragenden Holzelemente für die schwebenden Büro- und Laborvolumen im bestehenden Werkgebäude
led-tec: Licht-Architektur
Mithilfe der innovativen LED-Technologie ergeben sich unzählige Möglichkeiten, um Räume, Objekte oder Gegenstände ins rechte Licht zu setzen: led-tec aus Eppan zeigt Lösungen – vielfältig, innovativ und energiesparend.
Ü ber die Lichttechnik können Gegenstände, Räume, ganze Objekte und deren Architektur, optimiert bzw. optisch verändert werden. In Zusammenarbeit mit Architekten und Bauherren zum Beispiel können besondere architektonische Lösungen noch besser in Szene gesetzt werden. Oft genügt auch eine farblich abgestimmte Beleuchtung, um einem einfachen Ambiente einen exklusiven Touch zu geben –und das Beste dabei, man kann viel Strom und damit Geld sparen.
LEDs für Hotels, Geschäfte und im privaten Bereich
Ein großer Vorteil dabei ist, dass man mithilfe von Dialux dem Kunden schon vorher zeigen kann, wie z.B. die Hotelrezeption, der neue Wellness-Bereich, der Garten oder die Bar ausgeleuchtet werden; das Gleiche gilt auch für den
privaten Bereich. Schon in der Planungsphase kann man in Zusammenarbeit mit Architekten, Bauherren oder privaten Kunden am Bildschirm, mithilfe von Fotos oder Renderings, die möglichen Lösungen durchspielen.
led-tec hilft Strom sparen
LEDs sind bestens für die allgemeine Ausleuchtung von Gängen, Büros oder Lagerräumen geeignet. Spätestens nach drei Jahren hat sich über wesentlich geringere Stromkosten die Umrüstung amortisiert. Die Firma led-tec aus Eppan hat es sich zur Aufgabe gemacht, die LED-Technologie jedermann verständlich zu machen. Beratung hat bei led-tec einen hohen Stellenwert, unabhängig von Gewerbe- oder Privatkunden.
led-tec
Jesuheimstraße 23 | 39057 Girlan Tel. 0471 663124
info@led-tec.net | www.led-tec.net
TopHaus. Neu in Bozen-Süd.
Übersichtlich. Bequem. Praktisch. Das erfolgreiche Unternehmen im Baustoffhandel bietet Handwerkern und Baufirmen im neuen Standort in Bozen-Süd einen großen Bau- und Werkzeugmarkt mit Farbenwelt. Mit der Integration der bekannten Firma Boninsegna baut TopHaus seine Kompetenz als Ansprechpartner für Handwerker aus. Vorbeischauen lohnt sich.
M it Jänner ist TopHaus von Frangart in den neu errichteten Standort nach Bozen-Süd übersiedelt. Der bekannte Baustoffhändler hat mit dem großen, beeindruckenden Bau in der Bozner Industriezone nun eine bessere Erreichbarkeit und die Lagerkapazität verdreifacht, was für die Kunden durch größere Verfügbarkeit der Produkte von Vorteil ist.
Baustoffhandel mit hochmoderner Logistik
Das neue Logistikkonzept garantiert eine professionelle Abwicklung und schnelles Laden der hochwertigen Produkte für die Bereiche Massiv-, Holz- und Trockenbau. Dafür
sorgen unter anderem die Hochregallager und die Ladestraße, auf der die Lkw der Kunden schnell und bequem beladen werden. TopHaus verfügt selbst über einen großen Fuhrpark, um allen Anforderungen der jeweiligen Baustellensituation gerecht zu werden.
Spezialisierte Beratung und TopHaus-Academy Aktuell und innovativ sind die Themen der Fachkurse, die den Handwerkern, Baufirmen, ihren Mitarbeitern und den Planern in der TopHaus-Academy offenstehen. Mit über 1.300 Teilnehmern jährlich ist die TopHausAcademy bereits eine von den Kunden geschätzte Einrichtung für mehr Kompetenz und beruflichen Erfolg. Kostenlos ist auch die Beratung durch Spezialisten in den vier Bereichen: „Energetische Gebäudesanierung“, „Schallschutz am Bau“, „Sicherheit am Dach“ und „Biologisches Bauen“. Diese spezialisierten Berater stehen den Kunden, den Planern und Bauherren zur Verfügung.
Bau- und Werkzeugmarkt auf 1.000 Quadratmetern Praktisch und übersichtlich angeordnet präsentiert sich der Bau- und Werkzeugmarkt. Hier finden Profis und ambitionierte Heimwerker hochwertiges Werkzeug, Elektrowerkzeug, Baugeräte, Befestigungstechnik, Arbeitssicherheitsausrüstung und Arbeitsbekleidung bekannter Hersteller wie Bosch, Dewalt und Makita, Fischer, Usag, Blåkläder und Kärcher.
Neu: Farbenwelt mit Know-how erwartet Maler Im Bau- und Werkzeugmarkt ist auch die Farbenwelt mit dem Know-how von Straudi angesiedelt, die durch eine Kooperation mit dieser bekannten Firma entstanden ist. Mit der Farbmischanlage Relius wird das komplette Sortiment von Innen- und Außenfarben hergestellt. Eine breite Palette von Lacken und Farbputzen und die Bera-
Montags bis Freitags ist das erfahrene Mitarbeiterteam von 7 bis 18 Uhr durchgehend für die Kunden da; Samstags von 8 bis 12 Uhr Öffnungszeiten
tung durch spezialisierte Mitarbeiter machen die Farbenwelt von TopHaus zu einer interessanten Adresse für Maler.
Neu: Boninsegna jetzt bei TopHaus Hydraulikern, Schlossern und Kfz-Mechanikern ist die Firma Boninsegna ein Begriff und steht für Werkzeug-Knowhow für Installationsbetriebe und mechanische Werkstätten, aber auch für Schweißtechnik. Ein weiterer Produktbereich sind Regale für alle Anwendungen: Lebensmittelregale, Schwerlastregale, Steckregale usw.
TopHaus ist mehr als ein Baustoffhandel Im neuen Standort in Bozen-Süd setzt TopHaus AG seinen kundenorientierten Erfolgskurs im Baustoffhandel, Bauund Werkzeugmarkt mit hochmoderner Logistik fort: Übersichtlich. Bequem. Praktisch.
TopHaus AG – Standort Bozen W.-Gebert-Deeg-Straße 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 098 800 bz@tophaus.com | www.tophaus.com
Starke Qualität für Dach und Fassade
Architekt Martin Reinstadler hat es getan und sich selbst zum Bauherrn ernannt. Inmitten der dörflichen Struktur von Ehenbichl bei Reutte in Tirol hat er mit einem modernen Eigenheim für seine Familie den Selbstversuch, Architektenvision und Bauherrenrealität unter einen Hut zu bringen, bravourös bestanden.
N euartig, nachhaltig und pflegeleicht sollte das Domizil für die Familie Reinstadler sein. Zuerst musste der Tiroler Architekt und Bauherr in Personalunion jedoch die Hürde der Familientradition überwinden: Denn auf dem Grundstück im Ortszentrums Ehenbichl stand eigentlich ein altes Bauernhaus – das Heimathaus von Reinstadlers Vater. „Das Haus hatte einen hohen sentimentalen Wert für uns alle“, verrät Reinstadler, der lange mit seiner Entscheidung gehadert hat, ob er den nicht mehr sanierungswürdigen Altbestand doch zu erhalten versuchen soll. Mit Vaters Segen gab es dann aber den rechnerisch vernünftigen Abriss und einen kompletten Neustart für das Eigenheimprojekt. Ein schräger Entwurf mit Aluminiumfassade und Flachdach ist das neue Domizil dann geworden. Und das Besondere an seinem
Ein schräger Monolith mit hellgrauer Aluminiumfassade und Flachdach –nicht gerade ein typisches Gebäude für tirolerische Baukultur der ländlichen Gegend.
Neubau ist laut Reinstadler, dass seine moderne Eigenheiminterpretation neben der Tiroler Bautradition bestehen kann und soll. Die Hausfassade mit PREFA-Schindeln in Hellgrau und Oberfläche P.10 ist ein MehrgenerationenProjekt. Denn Aluminium verfügt über die Eigenschaft, dass es sich selbst mit einer schützenden Oxidschicht überzieht. „Nichts bröselt oder blättert ab, nichts rostet an verborgenen Stellen“, so Reinstadler, der als Bauherr auch genau gerechnet hat. Außerdem macht die bewährte Bekleidung mit Falz-in-Falz-Technik die Fassade sturmsicher und wartungsfrei – Streichen und andere aufwendige Sanierungsarbeiten entfallen. Zugunsten der Familienzeit.
Einzigartiges, charakterstarkes Design.
Produkt: Fassadenpaneel FX.12
Farbe: braun P.10
Ort: Völs am Schlern, Italien
Architektur: Lukas Burgauner
Verarbeitung: Kometal GmbH
Ein perfekter Anstrich!
Malerarbeiten, Trockenbau, Wärmedämmungen – alles in höchster Qualität und mit neuesten Techniken! Wo auch immer Sie in Südtirol sind, die Gasteiger GmbH macht Ihr Zuhause zu einem besonderen Schmuckkästchen.
Helmuth Gasteiger, Unternehmer aus dem Ahrntal, ist überzeugt: „Durch die Liebe zu Farben und Formen, verbunden mit einem reichen Erfahrungsschatz im Bausektor, können wir für jeden Kunden die beste Lösung finden. Dazu verbinden wir das technisch Machbare mit dem wirtschaftlich Sinnvollen und ästhetisch Anspruchsvollen.“ Ob Neuanstrich, eine Terrastone-Wandbeschichtung, Tapete oder eine Raumteilung in Trockenbauweise eines Wohnzimmers – der begeisterte Unternehmer und sein elfköpfiges Team bieten verschiedenste Dienstleistungen an. Dazu gehören unter anderem die Montage von hochwertigen Metall- und Lichtspanndecken, Brandschutz- sowie Akustikbeschichtungen, Schimmelsanierung, aber auch Projekt- und Baumanagement. Dass Helmuth Gasteiger und sein Team gute Arbeit leisten, hat sich herumgesprochen, wie die zahlreichen Aufträge von Privatkunden, Hoteliers, Unternehmen und der öffentlichen Hand beweisen.
Farben und Materialien zum Anfassen
350 Musterbeispiele stehen bereit. Farben in allen Nuancen, aktuelle Materialien für den Trockenbau und die Wärmedämmverbundsysteme, Fotos von bereits abgeschlossenen Projekten und technisches Werkzeug können begutachtet und vielfach auch getestet werden. Der neue Ausstellungsraum am
Firmensitz in St. Johann wird im heurigen Frühjahr feierlich aus der Taufe gehoben. „Mit diesem neuen Ausstellungsraum wollen wir unseren Kunden mit noch mehr Transparenz, mit noch mehr Know-how begegnen und unsere Zusammenarbeit mit Architekten, Bauherren und Bauleitern verstärken und unsere Synergien bündeln. Dieser Ausstellungsraum soll einen Ort der Kommunikation bilden, neueste Techniken und Materialien veranschaulichen und Raum für professionelle Gespräche und Beratungen bieten“, berichtet Helmuth Gasteiger, der „Netzworker“, der in einer fruchtbringenden Zusammenarbeit, im gegenseitigen Sichfördern und -austauschen einen seiner Schlüssel zum Erfolg sieht.
Einer für alle, alle für einen Einen weiteren Schlüssel zum Erfolg bilden die Mitarbeiter, jene elf motivierten, kompetenten und aufeinander eingespielten Profis, die mit jugendlicher Kraft, Kreativität und Begeisterung mithelfen, jeden noch so ausgefallenen, besonderen Wunsch der Auftraggeber termingerecht, zuverlässig und qualitativ hochwertig zu erfüllen. Die Gasteiger GmbH, seit knapp zwei Jahren auf dem Markt, ist bereits auf Erfolgskurs und im Expandieren, und somit werden Lehrlinge wie ausgebildete Fachkräfte gesucht. „Mir liegt es sehr am Herzen, das sich meine Mitarbeiter entfalten können, Charakterstärke an den Tag legen und neben fachlichem Können auch ihre Freude und kreativen Ideen einbringen“, unterstreicht Gasteiger. „Unser Ziel ist es, unsere Auftraggeber zu begeistern und über den Tag hinaus Vertrauen durch Qualität zu gewinnen!“
Öffnungszeiten.
Was wäre unser Leben ohne Inspiration?
Inspiration ist Kreativität, ist Veränderung von Lebensstil und Möglichkeiten, ist Einbeziehung neuester Entwicklungen, neuester Materialien, neuester Maschinen in den Produktionsprozessen. Inspiration ist vor allem auch Veränderung im Design. Inspiration ist Zeitgeist.
Durch professionelle Beratung, kreative Planung und kompetente Realisierung wird jede Einrichtung zum Unikat. Jeder Arbeitsschritt wird von den qualifizierten Mitarbeitern ausgeführt. Beste Qualität der verwendeten Materialien, Genauigkeit bei der Verarbeitung und professionelle, saubere Montage verstehen sich von selbst. So entstehen Raumeinrichtungen, die jeden Tag Freude bereiten. Dass das Einrichtungshaus auf dem richtigen Weg ist, beweisen die vielen Stammkunden und deren gute Mundwerbung.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 – 12.00 14.30 – 18.30 Uhr Samstag: 08.30 – 12.00 Uhr
Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten / orario: Montag bis Freitag / lunedì fino venerdì: 08.30 – 12.00 / 14.30 – 18.30
Einrichtungshaus Plankensteiner Gewerbegebiet Mühlen 2
39032 Sand in Taufers
Samstag / sabato: 08.30 – 12.00
Tel. 0474 659 031
Wohnen
Wohnen mit Herz und Verstand
U nter dem Motto „Wohnen mit Herz und Verstand“ steht das Einrichtungshaus Plankensteiner seit über 40 Jahren mit seiner familiären Atmosphäre und dem besten Service allen Kunden zur Verfügung. Wohnen mit
Gerne
Fax 0474 659 028
info@moebelplankensteiner.it www.moebelplankensteiner.it
con
Wohnen mit
Internationale Anerkennung für Lobis Böden
Im Rahmen der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme „Bau 2017“ in München fand zum 13. Mal der Innovationspreis „Architektur + Bauwesen“ statt. Dem jungen Südtiroler Unternehmen Lobis Böden wurde dabei für sein innovatives Terrassensystem LobiTEC diese besondere Auszeichnung verliehen.
B eim Innovationspreis „Architektur + Bauwesen“, organisiert von den Fachzeitschriften für Architektur „AIT“ und „xia intelligente Architektur“ in Kooperation mit der Messe München, wurden die Produkte dem kritischen Urteil der Architekten gestellt und jene prämiert, die in besonderem Maße den Ansprüchen und Belangen von
Architekten entsprechen. Die Beurteilungskriterien waren unter anderem die funktionale und gestalterische Qualität sowie die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Das patentierte Terrassensystem LobiTEC der Firma Lobis Böden konnte sich unter 59 mitstreitenden Unternehmen mit 82 Produkten durchsetzen und sich eine von zehn begehrten Auszeichnungen sichern.
Alle Informationen zu LobiTEC finden Sie unter www.lobitec.biz.
Progress & Green Code ist Wohnfühlklima
Durch die Möglichkeiten der industriellen Vorfertigung der Bauelemente ist PROGRESS in der Lage, die Betonfertigteile in vielfältiger Weise mit technischen Elementen auszurüsten. Wände und Decken werden weit über die rein statische Funktion hinaus zur Steigerung der Wohnqualität, der Behaglichkeit und der Optimierung der Energiebilanz genutzt.
M it einem Know-how aus Jahrzehnten wurde das Green-Code-System entwickelt: ein energieoptimiertes Wohnfühlgebäude.
Massiv harte Schale, weicher und dämmender Kern! Die Entwicklung der PROGRESS Thermowand® erweist sich als besonders innovative, fortschrittliche und zukunftsfähige Technologie. Dabei handelt es sich um ein industriell vorgefertigtes Betonfertigteil mit innenliegender Wärmedämmung, welche durch die äußere Scheibe einen wirksamen Schutz erhält. Neben ihren statischen Vorteilen, ihren optimalen Dämmeigenschaften und dem sehr schnellen Baufortschritt kommt die PROGRESS Thermowand® dem häufig geäußerten Wunsch nach einem anspruchsvollen ästhetischen Erscheinungsbild des Architekten und Bauherrn
in besonderem Maße entgegen, da die Oberfläche metallschalungsglatt ist und somit ein ansprechendes Aussehen gewährleistet. Die PROGRESS Thermowand® wird aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften im Wohnbau, im Gewerbebau sowie im Hotelbau eingesetzt und ermöglicht eine energieeffiziente Bauweise im „KlimaHaus-Standard“.
Die Vorteile der Green Code Klimadecke®
Durch die Green Code Klimadecke® sind jeder Raum und alle einzelnen Zonen separat regelbar. Das bringt eine Heizkostenersparnis mit sich, da die „Wohnfühl“-Raumtemperatur um rund drei Grad niedriger ist als angenommen. Zudem benötigt dieses Heizsystem niedrige Vorlauftemperaturen, da in der Decke hundert Prozent aktive Fläche zur Verfügung stehen – schließlich behindert kein Möbelstück oder Bodenbelag den Weg für die saubere Luft. Besonders geeignet ist die Green Code Klimadecke® für regenerative Energiegewinnung, da nur eine niedrige Vorlauftemperatur notwendig ist. Der Wohnraum wird behaglich erwärmt und bringt ein angenehmes Wärmeempfinden durch gleichmäßige Erwärmung aller Gegenstände über die Wärmestrahlung mit sich. Durch die geringe Thermik wird kein Staub aufgewirbelt; die Green Code Klimadecke® ist somit die ideale Lösung für Allergiker.
Dieser Baustoff ist extrem stark und zudem sehr sicher: Wer mit Beton baut, baut robust, dauerhaft und setzt auf hohe Widerstandsfähigkeit. Nichts hält besser als Beton. Kein anderer Baustoff bietet derartigen Schutz in Katastrophenfällen und vor den zunehmend rauen Wetter- und Klimabedingungen. Eine weitere seiner bautechnischen Eigenschaften ist die enorme Langlebigkeit, die sich im Laufe der Jahre nicht vermindert – ganz im Gegenteil: Beton erhöht seine Festigkeit mit der Zeit und bietet somit einen lebenslangen Mehrwert für Generationen. Bauen mit Beton bietet zahlreiche Vorteile. Jetzt informieren unter: www.betontmassiv.com
Böden für Balkon & Terrasse
Welcher Bodenbelag ist für welches Einsatzgebiet geeignet? Naturholz, Fliesen, Stein: Bei den Bodenbelägen für Terrasse und Balkon ist die Auswahl inzwischen ähnlich groß wie im Wohnbereich.
D ie Wahl des passenden Bodens ist eine der wichtigsten Entscheidungen beim Planen von Balkon und Terrasse: Denn der Charakter des jeweiligen Materials wirkt sich unmittelbar auf das Raumgefühl im Freien aus. Holz bringt Wärme und Wohnlichkeit, Beton wirkt kühl und technisch, Naturstein sorgt für einen individuellen Ausdruck – für jeden Stil findet sich der passende Bodenbelag. Mit „Stil“ ist hier allerdings nicht nur der persönliche Geschmack gemeint, sondern auch die Architektur des Hauses, des Balkons oder der Außenflächen, die einen neuen Bodenbelag erhalten sollen. Denn ausgehend vom Vorhandenen, können mit Holz, Stein oder Beton bewusst Akzente gesetzt werden, die die Wirkung der Architektur in die eine oder andere Richtung lenken.
Renovierter Altbau oder Neubau
Einem sachlich-modernen Wohnhaus kann eine großzügige Holzterrasse als warmer, natürlicher Kontrast richtig guttun, während Bodenbeläge aus Beton oder Stein die unterkühlte Wirkung der Architektur noch unterstreichen. Bei Altbauten hingegen wirkt eine neue Holzterrasse in den ersten Jahren oft wie ein Fremdkörper, während ein Natursteinboden ein älteres Haus meist auch optisch gut ergänzt. Stil und Aussehen sind aber bei weitem nicht die einzigen Punkte, die bei der Wahl des Bodenbelags zählen. Entscheidend ist auch, wie tiefgreifend die baulichen Veränderungen sind, die ein Material nötig macht. Und da sind die Unterschiede immens: Während Holzdielen und -fliesen ohne weiteres über bestehenden Balkon- und Terrassenböden verlegt und auch wieder abgebaut werden können, ersetzen Beton- und Natursteinböden meist den bestehenden Bodenbelag und werden mit größerem Aufwand fest verlegt. Daraus folgt: Wer selbst neu baut oder seinem eigenen Haus
einen frischen Akzent verpassen will, hat freie Auswahl – die Grenze setzen hier nur Stil und Kosten. Wer dagegen keine baulichen Veränderungen vornehmen kann oder die Kosten scheut, ist mit einfachen Lösungen aus Naturholz oder dem Holz-Kunststoff-Mix WPC gut beraten.
Holz als Boden für Balkon und Terrasse Für viele ist Holz nach wie vor ganz einfach das schönste Bodenmaterial – im Haus wie im Garten. Und sie haben gute Argumente auf ihrer Seite: Holz wirkt nicht nur optisch warm, sondern hat auch eine angenehme Optik und lässt sich vielseitig einsetzen. So lassen sich wetterfeste Outdoor-Dielen nicht nur als herkömmlicher Bodenbelag auf Rasenniveau verlegen, sondern auch für eine leicht erhöhte Terrasse nutzen, die einen bestehenden Beton- oder Steinboden überdeckt. Der Aufwand hält sich in Grenzen: Üblicherweise werden die Dielen einfach auf einem Holzrahmen verschraubt, der auf dem Boden aufliegt oder über einem Fundament aufgeständert wird.
Im Hinblick auf die Anhebung des Mindeststandards beim Neubau wurde auch die KlimaHausRichtlinie überarbeitet und vereinfacht.
Seit 15 Jahren KlimaHaus
Dazu ein Interview mit Ulrich Santa, Direktor der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus.
> Radius: Direktor Santa, das erste KlimaHaus wurde vor mittlerweile 15 Jahren zertifiziert. Welche Entwicklung hat KlimaHaus seit damals genommen?
Ulrich Santa: KlimaHaus wurde im Jahr 2002 erstmals vorgestellt und war zunächst ja ein freiwilliger Energieeffizienzstandard. Mittlerweile gibt es dazu auf europäischer Ebene weitgreifende und vor allem verbindliche Vorgaben bei Neubau und Sanierung, die wir in Südtirol eben mit dem KlimaHaus-Standard umsetzen. Im Unterschied beispielsweise zur staatlichen Regelung haben wir mit KlimaHaus aber stets darauf geachtet, einen praxistauglichen und wirtschaftlichen Anwendungsrahmen zu definieren. Die Frage ist also nicht das „Ob“, sondern das „Wie“. Vor diesem Hintergrund haben wir in den letzten Jahren unsere Richtlinien und Standards grundlegend überarbeitet, wo nötig, auch vereinfacht und entbürokratisiert. KlimaHaus versteht sich heute vor allem als Qualitätssicherungsprozess, der eine hohe Planungs- und Ausführungsqualität sicherstellen und Bauschäden vermeiden soll. Das Ergebnis für den Bauherrn ist ein energieeffizientes, aber auch robustes und dauerhaftes Haus, vor allem aber auch ein Haus mit einem behaglichen und gesunden Raumklima.
Direktor Ulrich Santa: „Mit den Programmen KlimaGemeinde und KlimaFactory schließen wir zwei weitere Lücken vom KlimaHaus hin zum KlimaLand.“
> Radius: Mit Jahresbeginn wurde aber auch der Mindeststandard bei Neubauten auf ein KlimaHaus A angehoben … U. Santa: Auf den Gebäudebereich entfällt mehr als ein Drittel unseres Gesamtenergieverbrauchs, gleichzeitig erlauben uns die technischen Entwicklungen bei Gebäudehülle und Anlagentechnik wie in kaum einem anderen Bereich effizient und wirtschaftlich einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaschutzziele zu leisten. Laut europäischem „Fahrplan“ sind daher zukünftige Neubauten als sogenannte „Fast-Nullenergie-Gebäude“ auszuführen. Diesen „Nearly Zero Energy Building“-Standard haben wir in Südtirol in einem KlimaHaus A definiert. Dank des engagierten Qualitätsstrebens der gesamten Baubranche ist diese Anhebung gewissermaßen aber auch als natürlicher und konsequenter Schritt zu sehen, waren ja bereits bisher mehr als die Hälfte der Neubauten ein KlimaHaus A. Ein solches stellt heute schlicht den Stand der Technik dar. Dank der Überarbeitung des KlimaHausStandards kostet ein KlimaHaus A heute übrigens weniger als ein KlimaHaus B in der Vergangenheit.
> Radius: Mit der Anhebung des Mindeststandards gibt es den begehrten Kubaturbonus nur noch für ein KlimaHaus Nature. Welches Ziel verfolgt man damit?
U. Santa: Energieeffizienz ist ein wichtiger Aspekt für nachhaltiges Bauen, aber nicht der einzige. Wir haben daher in den letzten Jahren eine ganze Familie von Nachhaltigkeitssiegeln für bestimmte Anwendungsbereiche entwickelt, die weiter greifen und gesamtheitlicher ausgelegt sind. Die Zertifizierung KlimaHaus Nature bewertet beispielsweise die verwendeten Materialien in Bezug auf ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die Tageslichtnutzung, den Schallschutz, den Wasserverbrauch, die Schadstoffe in der
Raumluft oder den Schutz vor Radon. Bei KlimaHaus Hotel, School, Work&Life oder Wine werden zudem Aspekte bewertet, welche Prozesse in Führung oder Produktion betreffen. Dabei rücken immer mehr der Mensch, sein Wohlbefinden und seine Gesundheit in den Mittelpunkt. Mit dem Kubaturbonus für KlimaHaus Nature soll diese Entwicklung hin zu umfassend nachhaltigem Bauen gefördert werden. Ich kann mir vorstellen, dass ein KlimaHaus Nature in ein paar Jahren ebenso zur Selbstverständlichkeit wird, wie es heute ein KlimaHaus A im Bereich der Energieeffizienz ist.
> Radius: Und wie sieht es bei bestehenden Gebäuden aus?
U. Santa: Bei der Sanierung hat sich in Bezug auf Energiebonus und einzuhaltende Mindestanforderungen nichts geändert. Um das energetische Einsparungspotenzial im Bestand zu erschließen, bieten wir seit letztem Sommer den vom Land geförderten Energiecheck an, der auch sehr gut angenommen wird. Für einen geringen Selbstbehalt von 75 Euro nimmt ein Berater der Agentur Wände, Fenster, Dach und Kellerdecke sowie die Heizanlage unter die Lupe. In einem von Verkaufsinteressen unabhängigen Beratungsgespräch werden anschließend gemeinsam mit dem Eigentümer die sinnvollsten Maßnahmen und deren Wirtschaftlichkeit erörtert. Ist eine umfassende energetische Sanierung geplant, so empfehlen wir auf den Sanierungsleitfaden „KlimaHaus R“ zurückzugreifen. Die
Die KlimaHaus Agentur berät Bauherren kostenlos zu Fragen des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens.
KlimaHaus Agentur bietet übrigens jeden ersten Donnerstag im Monat eine kostenlose Beratung an (14-17 Uhr). Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
> Radius: Die KlimaHaus Agentur hat ihre Themenfelder ständig erweitert. Von der Zertifizierung von Wohngebäuden zu Bürogebäuden, Weinkellereien usw. bis hin zu Gemeinden und Betrieben. Was versprechen Sie sich davon?
U. Santa: Es war naheliegend und nur konsequent, unsere Bemühungen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz auf andere Bereiche auszuweiten. Gerade den Gemeinden
Besuchen Sie uns in unserem Showroom und lassen Sie sich inspirieren zu Licht und Haustechnik. Zum Beispiel mit Produkten von Berker.
Showroom Selectra Bozen Pacinottistraße 11 T 0471 558800
BERKER B.IQ / R.1 / R.3 / R.Class IC
Elektrogroßhandel
und energieeffizientes
bieten sich ja recht vielfältige Möglichkeiten: die Verbesserung der Energieeffizienz öffentlicher Gebäude, von Infrastrukturen wie der öffentlichen Beleuchtung, den Versorgungsnetzen, Schwimmbädern, Kläranlagen bis hin zu Konzepten einer nachhaltigen Mobilität, zu ökologischen Beschaffungsrichtlinien oder Beratungsangeboten für den Bürger. Mit dem Programm KlimaGemeinde begleiten und unterstützen wir die Gemeinden auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigeren Entwicklung. Ausgehend vom KlimaHaus wollen wir mit der KlimaGemeinde und der KlimaFactory die Lücke hin zum KlimaLand Südtirol schließen.
> Radius: Mit KlimaFactory hat die Agentur gezielt ein Angebot für Unternehmen ausgearbeitet …
U. Santa: Auch bei Industrie, Dienstleistung und Gewerbe schlummert ein Einsparpotenzial, das wir mit der Initiative KlimaFactory heben wollen. Ähnlich wie beim Energiecheck sollen anhand eines umfangreichen Kriterienkataloges die Verbesserungsmöglichkeiten bei Produktionsprozessen und betrieblichen Abläufen analysiert und die entsprechenden Maßnahmen ausgearbeitet werden. Für große und besonders energieintensive Unternehmen sind solche Energieaudits ja verpflichtend vorgeschrieben. Kleine und mittlere Unternehmen hingegen scheuen oft die Kosten oder verfügen meist nicht über die erforderlichen Ressourcen, ein betriebliches Energiemanagement aufzubauen. Mit dem geförderten Programm KlimaFactory sollen ein kostengünstiger Einstieg ermöglicht und eine breite Beratung zu den gängigsten Querschnittstechnologien
Mit der Initiative KlimaFactory soll das energetische Einsparpotential bei KMUs gehoben werden
angeboten werden. Damit erhoffen wir uns, einen Beitrag zum betrieblichen Klimaschutz, aber auch zur Wettbewerbsfähigkeit von KMUs zu leisten.
> Radius: Die KlimaHaus-Agentur ist auch international vernetzt. Sie hat etwa eine aktive Rolle innerhalb der europäischen Alpenstrategie EUSALP. Worum handelt es sich dabei?
U. Santa: EUSALP ist eine makroregionale Strategie der Europäischen Union für den Alpenraum. Sie betrifft 48 Regionen in sieben Ländern und befasst sich in einem länderübergreifenden und gemeinsamen Ansatz mit alpenspezifischen Thematiken und Herausforderungen. Die Schwerpunktthemen sind nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Innovation, Vernetzung und Mobilität sowie Umwelt und Energie. Der KlimaHaus Agentur wurde dabei die Ehre zuteil, den Bereich Energie zu koordinieren. Alpenübergreifend soll eine gemeinsame Strategie erarbeitet und umgesetzt werden, um die Alpen zu einer Modellregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu machen. Diese reizvolle Aufgabe ist auch eine Anerkennung der in den letzten Jahren stetig aufund ausgebauten Kompetenzen der Agentur.
> Radius: In den nächsten Wochen werden in verschiedenen Südtiroler Gemeinden KlimaHaus-Infoabende angeboten. Was darf der Besucher erwarten?
U. Santa: Auf Anregung von Landesrat Theiner haben wir bereits letztes Jahr begonnen, Abendveranstaltungen in verschiedenen Südtiroler Gemeinden zu organisieren, um Bürger und interessierte Berufsgruppen über Neuerungen im Bereich des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens zu informieren. Es geht dabei hauptsächlich um den KlimaHaus-Standard bei Neubau und Sanierung, um den Energiecheck und die Förderungen, aber auch um die Vorstellung des Programms KlimaGemeinde. Die nächsten Veranstaltungen sind am 8. März in Sterzing, am 15. März in Deutschnofen, am 22.März in Terenten, 29.März in Truden, am 5. April in Corvara, am 19. April in Innichen und am 2. Mai in Meran.
Behaglichkeit in Räumen
Lebensräume sollen in erster Linie den Bedürfnissen des Menschen und seiner Umwelt gerecht werden.
D ie Bedürfnisse eines jeden sind zwar subjektiv und individuell verschieden, doch lassen sich allgemein gültige Behaglichkeitskriterien ermitteln und auf Basis dieser ein gutes Fundament für gesundes Bauen und Leben bilden.
Raumluftqualität
Der Mensch verbringt 90 Prozent seiner Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei gelangen circa 15 Liter Luft je Minute in seine Lungen. Dies sollte Grund genug sein, der Luftqualität besondere Beachtung zu schenken. Dies gilt natürlich sowohl für Arbeits- als auch für Wohnräume.
Thermische Behaglichkeit
Die thermische Behaglichkeit hängt vor allem von der Temperatur und Geschwindigkeit der Luft, deren Feuchtigkeit und der Wärmstrahlung der begrenzenden Flächen ab. Neben der Heizleistung und der aufgebrachten Energie gilt es also, besonderes Augenmerk auf die Isolation der Außenhülle zu legen, um Wärme- bzw. Kältestrahlung in Räumen zu verhindern und somit ein gleichmäßiges Raumklima zu schaffen.
Akustik
Jeder Raum hat seinen eigenen Klang. Vom Konzertsaal bis hin zum Wohnzimmer erwarten wir uns eine bestimmte Akustik. Auch das Klassenzimmer oder der Sitzungssaal müssen richtig klingen, um ihren Zweck erfüllen zu können. Schlechte Raumakustik führt meist zu schlechter Sprachverständlichkeit oder unzureichender musikalischer Transparenz. Dadurch wird aus Musik schnell Lärm und aus Gesprächen Geschrei.
Beleuchtung
Auch die Beleuchtung bzw. Ausleuchtung der Räume spielt für die Behaglichkeit eine große Rolle. Zu helle oder zu dunkle Räume, ungleichmäßige Ausleuchtung oder die falsche Lichtfarbe können zu Müdigkeit, Stress oder allgemein zu Unbehagen führen.
Planen, messen, sanieren
Die Behaglichkeit in Räumen lässt sich also bereits im Vorfeld durch gezielte Planung mit geringem Aufwand bestimmen und berechnen. Doch nicht nur neue Projekte, auch bereits bestehende Wohn- und Arbeitsräume lassen sich nachträglich durch messtechnische Ermittlung der Behaglichkeitsparameter und darauf aufbauende, gezielte Eingriffe auf Behaglichkeit für den Nutzer trimmen.
Expert setzt auf Kontinuität
Gerüstbau ist ein Tätigkeitsbereich mit hohen Sicherheitsauflagen. Umso wichtiger sind auf den Baustellen verlässliche Mitarbeiter mit entsprechender Schulung, Eigenverantwortung und Sicherheitsbewusstsein.
M ann der ersten Stunde war Konrad Lobis, der in den Jahren von 2001 bis 2015 mit seiner Erfahrung Expert Gerüstbau in der Branche etablierte. Bei der Auswahl der Mitarbeiter bewies er wohl ein gutes Händchen, denn mehr als 50 Prozent der Expert-Beschäftigten sind seit mehr als zehn Jahren bei der Firma. Diese Kontinuität beim Personal wissen die Kunden aus der Baubranche zu schätzen. Die Anforderungen bzw. Gesetze in Sachen Sicherheit auf Baustellen sind in Italien sehr hoch und werden besonders in dieser Branche streng kontrolliert. Stetige Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter werden deshalb großgeschrieben. Wenn es um die Sicherheit auf Baustellen geht, ist es auch
besonders wichtig, klar und verständlich zu kommunizieren. Daher legt man bei Expert besonderen Wert auf gute Kenntnisse der deutschen bzw. italienischen Sprache. „Verlässliche Fachkräfte im Gerüstbau sind rar“, so der heutige Geschäftsführer Harald Falser. „Auf Verantwortungsbewusstsein, Fachkompetenz und Zuverlässigkeit legen wir besonderen Wert; hohe Wertschätzung unseren Mitarbeitern gegenüber ist die logische Konsequenz daraus. An dieser Einstellung hat sich auch nach dem Ableben von Konrad nichts geändert.“ In der Südtiroler Baubranche und darüber hinaus hat sich längst herumgesprochen, dass bei Expert nicht nur Experten im Gerüstbau tätig sind, sondern dass sie in ihrem Kompetenzbereich am Bau auch verlässliche Partner sind. „Unser Team, bestehend aus erfahrenen Mitarbeitern und jungen Fachkräften, wird auch weiterhin die hohen Qualitätsstandards von Expert garantieren“, ist Harald Falser überzeugt.
Wertvolle Mitarbeiter
Die Plattner AG hat es sich zum Ziel gesetzt, begeisterte Kunden und zufriedene Mitarbeiter zu haben. Nicht nur Fachwissen und technische Fertigkeiten sind der Schlüssel für Erfolg, sondern im gleichen Maße zählen unternehmensbezogene, persönliche und soziale Werte. Die Baufirma aus Leifers setzt hierzu auf das „Open System Modell“.
I m Laufe von knapp 30 Jahren ist die Plattner AG das geworden, was sie heute ist: eine solide Baufirma mit 74 Mitarbeitern. Um es genau zu sagen, 69 Männer und fünf Frauen halten im Betrieb die Stellung. Von all denen sind vier Fachkräfte mehr als 20 Jahre und 18 Personen über zehn Jahre im Betrieb tätig. Darüber hinaus sind sechs Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt. „Jeder unserer Mitarbeiter wird als Mensch gesehen und geschätzt“, betont der Geschäftsführer Sebastian Plattner. Und als Mensch hat jeder seine eigene Geschichte, seine Bedürfnisse und Wünsche und seine individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten,
Andreas Schötzer, Jahrgang 1980, arbeitet als Vorarbeiter, ist schon seit 22 Jahren im Betrieb tätig: „Jeden Tag aufs Neue stehen wir vor Herausforderungen am Bau, aber gemeinsam finden wir für alles eine Lösung!“
Markus Heiss, Jahrgang 1994, arbeitet als Vorarbeiter. Er hat 2010 als Lehrling angefangen, dann die Gesellenprüfung und die Bautechnikerschule absolviert und ist dabei, die Meisterausbildung abzuschließen: „Die Plattner AG fördert uns Mitarbeiter, gibt uns das technische Know-how mit, aber auch die Fähigkeit, mit Kunden, Lieferanten und Planern zusammenzuarbeiten. Vor allem wird auf Teamgeist Wert gelegt!“
vor allem aber Herzqualitäten, Charakter und Werte, die zum gemeinsamen Erfolg beitragen.
Das „Open System Modell“
„Wir leben heute in einem Marktfeld, wo die Qualität steigt und die Preise stagnieren“, berichtet Sebastian Plattner. „Dem muss man gegensteuern. Umso wichtiger wird das Wechselspiel zwischen Kunden und Mitarbeitern.“ Die Plattner AG setzt auf eine authentische, transparente und innovative Arbeitsweise, wobei nicht ein streng hierarchisches, sondern ein offenes System, das „Open System Modell“, angewendet wird. Hierbei werden alle 74 Mitarbeiter in die Prozesse eingebunden. Seit Februar 2016 finden regelmäßig betriebsinterne Schulungen und Fortbildungen aller Mitarbeiter zur Einführung des „Open System Modell“ statt. Es geht ums gemeinsame Erarbeiten von Werten, von ethischen Grundsätzen, die nicht nur verstanden, sondern im Umgang mit der Führungsebene, mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Planern im alltäglichen Miteinander gelebt werden.
Werteorientierung hin zu nachhaltigem Wirtschaften Zu den Unternehmenswerten der Plattner AG zählt in erster Linie Vertrauen, ergänzend mit Zuverlässigkeit, Qualität, Authentizität, Lernbereitschaft, Teamgeist, nachhaltigen und ethisch korrekten Beziehungen. Jeder Mitarbeiter braucht auch eine gewisse Sozialkompetenz, welche seine Fachkompetenz ergänzt. „Mir geht es um die Zukunftssicherung des Betriebes, um ein wohlwollendes Miteinander“, unterstreicht der Geschäftsführer. „Ausschließlich umsatzorientiertes Denken, das ist nicht nachhaltiges Wirtschaften.“ Die Mission der Plattner AG ist es, optimale Arbeits-, Erholungs- und Lebensräume für Menschen zu schaffen. Zahlreiche öffentliche Bauten im privaten, Industrie-, Hotel- und Wohnbausektor wurden realisiert – mit durchwegs begeisterten Kunden und zufriedenen Mitarbeitern. Der Erfolg gibt der Plattner AG recht!
2017 wird Gartenjahr
Die Sommer werden immer wärmer, beginnen oft schon im Frühling und dehnen sich weit in den Herbst aus. Darum wird „Wohnen im Grünen“, das heißt auf der Terrasse oder im Garten, immer gefragter. Lauschige Plätze lassen sich überall schnell einrichten und schon kann man die wärmenden Sonnenstrahlen genießen.
Aber schnell wird einem zu heiß, denn sie brennt immer intensiver herunter, die Sonne. Also muss Beschattung her. Eine Markise oder jetzt ganz neu: eine Pergola! Von Hella natürlich, dem Spezialisten für Sonnenschutz, den in Südtirol wohl jeder kennt. Mit der Integration des italienischen Sonnenschutz-Unternehmens Frama in den Hella-Firmenbund konnte die Kompetenz auf dem Gebiet Schutzsysteme für den Outdoor-Bereich weiter ausgebaut werden. Die beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend durch ihre komplementären Kulturen und haben als erstes eine gänzlich neue Generation von Pergolen entwickelt, die den letzten Stand der Technik repräsentiert. Auf stabilen Fundamenten ruhend, dennoch elegant und leicht wirkend, schützt die neue HellaPergola „Ventur“ nicht nur vor zu viel Sonne, sondern auch
absolut sicher gegen Regen und Wind. Das wetterfeste Dach lässt sich stufenlos öffnen und schließen, genauso viel oder so wenig wie gewünscht wird. Und das Schönste: Hella fertigt jede Pergola individuell auf den Bedarf der Kunden und passt sie im Stil harmonisch an die Architektur des Hauses an. Der gesamte Fertigungsprozess der Pergolen bis hin zur Qualitätskontrolle, Lieferung und Montage wird von Hella aus einer Hand angeboten. So können mit Innovationskraft und vollendetem Design die Langlebigkeit und die Funktion der Produkte garantiert werden.
Heute ist Hella international ein wesentlicher Impulsgeber bei der Entwicklung nachhaltiger Systeme für Sonnenschutz und Klimaregulierung. So kann der Sommer kommen. Weiter Informationen unter: www.hella.info
DIE PERGOLA
WOHNEN IM FREIEN
PERGOLEN VON HELLA
Schutz vor der Sommerhitze, einem plötzlichen Gewitterregen oder einfach ein neuer Platz im Freien – Pergolen bringen mediterranes Lebens- und Freiheitsgefühl in Ihren Garten und auf Ihre Terrasse. Unsere Pergolen sind elegant, zeitlos designt und schaffen einen geschützten Raum im Freien.
www.hella.info
Gesund bauen, gesund wohnen
Für Allergiker sind viele Baustoffe und Materialien eine Qual. Häufig wissen sie nicht einmal, dass ihre eigenen vier Wände sie krank machen. Worauf man bei Neubau und Sanierung achten sollte.
Heuschnupfen, Asthma, gereizte Augen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Hautreizungen – viele Menschen leiden unter diesen Symptomen. Der Weg zum Arzt ist da die logische Konsequenz. Nicht immer jedoch werden die Mediziner bei der Suche nach den Ursachen der Beschwerden fündig. Nicht nur der Aufenthalt in der freien Natur kann für Allergiker oder besonders sensitive Menschen eine Qual sein, sondern auch das Leben in den eigenen vier Wänden, im Büro oder in der Werkshalle. Wir halten uns nun mal am häufigsten in Innenräumen auf: Mitteleuropäer verbringen 80 bis 90 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden, schätzen Bauexperten.
Schadstoffe en masse
Farbe, Lacke, Teppichkleber, Dichtungsmassen – sie alle gasen ihre schädlichen Inhaltsstoffe in neuen oder frisch renovierten Wohnräumen aus, aber auch in älteren Immobilien finden sich jede Menge Schadstoffe. Rund 8.000 chemische Verbindungen wurden bislang in Innenräumen von Gebäuden nachgewiesen. Dazu gehören auch die sogenannten flüchtigen organischen Verbindungen (volatile organic compounds), die vor allem von „nassen“ Bauprodukten wie Klebern, Lacken, Farben oder Dichtmassen abgegeben werden. Beim Aushärten und Trocknen gelangen die flüchtigen Stoffe in die Raumluft. Aber auch „trockene“ Innenbaustoffe beeinträchtigen die Qualität der Raumluft, selbst Materialien wie Holz oder Linoleum.
Kurz und kräftig lüften
Mit der Zeit nehmen all diese Emissionen ab. Wie lange das dauert, hängt im Wesentlichen von ihrer Konzentration ab, aber auch vom Material selbst. Viele flüchtige organische
Verbindungen lassen sich nach Einschätzung von Experten durch bloßes Lüften loswerden. Das Motto: oft, kurz, kräftig und möglichst fünf Mal täglich. Noch steckt die sogenannte Volldeklaration im Bereich der Baustoffe aber in den Kinderschuhen. Der Gesetzgeber verlangt die Deklaration der einzelnen Substanzen erst ab einer bestimmten Konzentration. Nur die „Öko-Anbieter“ geben grundsätzlich Auskunft über alle Inhaltsstoffe und chemischen Verbindungen in den Materialien. Das macht die Baustoffe aber auch nicht durchgängig „gesund“.
Nur unbehandelte Rohstoffe unbedenklich
Viele Bauherren und Sanierer entscheiden sich eher für Laminat als Bodenbelag, weil sie denken, es handele sich um einen gesunden Holzfußboden. Dabei ist Laminat kein klassischer Holzboden, sondern eine Platte, die aus mehreren Schichten verschiedener Materialien hergestellt und mit Kunststoff beschichtet wird. Das ist nicht zu vergleichen mit Massivholzparkett oder Massivholzdielen. Gesundheitlich unbedenklich für Allergiker sind die allerdings auch nur dann, wenn sie nicht versiegelt, sondern mit hochwertigen Ölen gegen Staub und Schmutz geschützt wurden.
Dämmung mit Naturstoffe
Wer in einen Neubau zieht, kann sich auch für Naturdämmstoffe wie Flachs, Hanf, Roggen oder Schafwolle entscheiden, mit Naturfarben streichen oder ganz auf Tapeten verzichten, um ausdünstende Kleber zu vermeiden. Er kann sogar im Bauvertrag festschreiben lassen, welche Stoffe verwendet werden sollen. Woran die meisten Bauherren aber nicht denken, ist das Austrocknen des Neubaus. Ein entscheidender Baustein zum gesunden Wohnen. Bauexperten empfehlen beispielsweise, mindestens 30 Tage Zeit zum Auslüften zwischen Baufertigstellung und Einzug verstreichen zu lassen.
Türen und Tore der Extraklasse
Auroport punktet seit jeher mit seinen qualitativ hochwertigen maßgeschneiderten Haustüren und Toranlagen in Stahl, die den neuesten technischen Anforderungen entsprechen. Mit der jungen Haustüren-Generation „Evolution 90“ setzt das Südtiroler Unternehmen abermals Maßstäbe für noch mehr Sicherheit.
D ie Stärken der neuen Auroport-Stahl-Haustür „Evolution 90“ liegen in den exzellenten Wärmedämmeigenschaften des 90 mm starken Türelements bis UD 0,6 W/m²K und der damit verbundenen Energieeinsparung und in der hohen Stabilität und Einbruchsicherheit bis Klasse RC4. Wahlweise ist die Tür sogar in beschusshemmender Ausführung FB4 lieferbar, einzigartig in Südtirol. Auch in Sachen Luftdichtheit, Schlagregendichtheit und Schallschutz hat die „Evolution 90“ die Nase vorn. Bemerkenswert ist die speziell entwickelte Scharnierlösung mit Kugellagerung. Hinzu kommt, dass Auroport mit dem System Motion 400 als erster Südtiroler Hersteller eine vollautomatische Haustür mit verdeckt liegendem Türantrieb entwickelt hat. Die Tür öffnet und schließt sich vollautomatisch – besonders ideal für barrierefreies Wohnen.
Auroport, Spezialist für jegliche Torlösung
Horizontal öffnende Tore wie Falt-, Schiebefalt-, Schiebe-, Rundlaufschiebe- und Hangartore, vertikal öffnende Tore wie Hub-, Garagen-, Sektional-, Schnelllauf und Rolltore oder Hof- und gar Sondertore erwünscht? Mit exzellenter Wärmedämmung, hohen Schallschutzanforderungen und einbruchsicher? Auroport produziert TÜV-geprüfte Stahltore mit modernsten Fertigungsmethoden und handwerklicher Detailarbeit für langlebige Zuverlässigkeit. Die Tore weisen eine präzise Verarbeitung auf, ausgeklügelte Mechanik und Automation öffnen sie schnell, leise und sicher.
Die Türen und Tore von Auroport werden auf Maß und individuell nach Kundenwunsch angefertigt. Qualität und Design machen sie zu einem persönlichen Schmuckstück. Auroport, der Tür- und Torprofi der Extraklasse!
Zwischen Luxus und 08/15
Sein Herz schlägt für Familien mit ihren besonderen Bedürfnissen an die Wohnung. Immobilienmakler Christian Dibiasi von „Wohnart-Immobilien“ in Neumarkt macht immer wieder Bauprojekte möglich, die Käufer und Objektverkäufer einen großen persönlichen und finanziellen Mehrwert schaffen – wie hier beim Projekt „Weingut“ in Neumarkt.
A
nfang Jänner 2017 fuhren die Bagger auf. Es war der Baubeginn für das ambitionierte Projekt nach mehr als zwei Jahren Vorbereitungszeit und intensiven Verhandlungen mit dem Grundstücksverkäufer, den Projektanten, Käufern und der Baufirma, Bank und den Ämtern. Das Ergebnis überzeugt.
Wohnen nach den eigenen Bedürfnissen
Auf der Hanglage werden drei zweistöckige Häuser mit 200 bis 500 Quadratmeter Privatgrün realisiert. „Ursprünglich sollten es sechs Wohnungen sein. Aufgrund
der Nachfrage wurde eine Ebene geteilt, sodass nun zwei kleine Dreizimmerwohnungen und fünf Vierzimmerwohnungen zu je 110 Quadratmeter Nettofläche mit Doppel- und Dreifachgaragen mit Hobbyraumcharakter entstehen“, so Christian Dibiasi. Mit maximal 110 Quadratmeter Nettowohnfläche sind sie auch für die Wohnbauförderung zulässig. Der Immobilienmakler ist Familienvater und weiß, was Familien mit Kindern für angenehmes Wohnen brauchen. Grundriss und Zubehör der Wohnung werden von vornherein danach ausgerichtet und von den Familien den eigenen Bedürfnissen angepasst.
Kleine Wohnanlagen haben Villencharakter
Nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt ist die Zufahrtsstraße den Anrainern vorbehalten und somit
verkehrsarm. Jedes zweistöckige Haus wird nur von zwei bzw. drei Parteien bewohnt. Es braucht keinen Verwalter und auch keinen Aufzug. Alle Wohnungen sind in technischer Hinsicht autonom und erstrecken sich über nur eine Ebene, was viele Vorteile hat: keine platzraubenden Treppen, alle Räume haben Fenster, keine angrenzende Wohnung und damit ruhig. Die ebenerdigen Wohnungen haben einen Garten; die im ersten Stock eine 30 bis 40 Quadratmeter große Terrasse, eine begehbare Dachterrasse und fallweise einen Garten. „Bauträger planen eher viele kleine Wohnungen, das ist lukrativer“, so Dibiasi. Er nicht. Er plant wenige große Wohnungen und bedient damit eine Marktnische.
Zu einem Preis, der sich über die Jahre hält „Nicht über-, aber auch nicht unterbezahlt sind die Wohneinheiten. Erhältlich zu einem Preis, der mit größter Wahrscheinlichkeit auch noch später erzielt werden kann“, berichtet Herr Dibiasi. Und darauf legt er Wert. Möglich gemacht wird das dadurch, weil das genehmigte Projekt direkt der Baufirma übergeben wird, die mit niedrigeren Margen arbeitet als Bauträger. Qualität zu einem guten Preis. „Zwischen Luxus und 08/15“, ist sein Motto fürs mittlere Segment. Das Projekt wurde von zwei jungen Architekten entworfen. Immobilienmakler Dibiasi ist zuständig für die gesamte Projektentwicklung. Und die kann dauern, je nachdem, wie schwierig die Ausgangslage ist.
Projekt „Weingut“: Gut Ding’ braucht gut Weil’ Eine einzelne Veräußerung von drei vom Objekteigentümer gewünschten unterschiedlichen Baugrundstücken war
aufgrund der Beschaffenheit des Weingutes nicht möglich, sondern machte eine einheitliche Projektierung und Bebauung notwendig. Diese Erkenntnis und die Arbeiten dazu brauchten Zeit. Herr Dibiasi hatte bereits die Käufer, die mit Geduld das Prozedere verfolgten und ihre Vorstellungen ins Projekt einbrachten. Nach Projektgenehmigung erteilten diese ein einseitiges Kaufangebot direkt an die Baufirma. Aufgrund der bereits im Vorfeld garantierten Versicherungsgarantien zur Anzahlung und der 10-jährigen Posthum-Versicherung der Baufirma war die Bank nun zur Finanzierung bereit. Mit dieser Vorgangsweise können die Kosten für die Käufer gedeckelt und für das Grundstück kann mehr erzielt werden.
Mit Projektentwicklung werden Wünsche wahr
Das Kerngeschäft von Immobilienmakler Christian Dibiasi ist die Vermittlungstätigkeit bei „Wohnart-Immobilien“. Mitunter werden ihm von Besitzern Immobilien angeboten, die so nicht realisierbar und somit zu diesem Preis unverkäuflich sind. „Ich kann diese Objekte links liegen lassen oder etwas daraus machen“, meint Dibiasi. Andererseits gibt es Familien, die für ihre Bedürfnisse geeignete und leistbare Wohnungen als Eigenheim suchen. Nun beginnt der lange technische und bürokratische Weg, um von der Idee zum genehmigten Projekt und vom Bau zur Fertigstellung zu kommen. Am Ende sind Käufer und Objektverkäufer zufriedene Kunden von „Wohnart-Immobilien“.
Mitzubringen Zeit – Zeit für bares Geld
Mit Projektentwicklung und optimaler Dienstleistung gelingt es Christian Dibiasi von „Wohnart-Immobilien“ immer wieder, für Objektverkäufer und die Wohnungskäufer eine optimale, immer wieder einzigartige Lösung zu finden, denn jede Situation ist verschieden. „Das ist immer wieder eine spannende Geschichte. Zudem versetze ich mich in die Situation des Kunden und versuche, die Wohnanlagen und Wohnungen so zu planen, dass ich selbst mit meiner Familie darin wohnen möchte“, schließt der Immobilienmakler. Was Objektverkäufer und Käufer mitzubringen haben, ist etwas Zeit. Zeit, die sich für beide bezahlt macht.
Wohnart Immobilien GmbH
Bahnhofstraße 44 | 39044 Neumarkt
Tel. 0471 813 545
info@wohnart-immobilien.net | www.wohnart-immobilien.net
Erdbau: Abbruch & Felsaushub
Ein Gebäude von innen abbrechen, sodass nur noch die Außenmauern stehen bleiben und diese auch nicht umfallen. Sprengungen durchführen ohne geringsten Schaden für die Nachbarhäuser. Neueste Technologie macht es möglich.
E in Gebäude von innen abbrechen, sodass nur die Außenmauern stehen bleiben. Wozu soll das gut sein? „Dafür kann es mehrere Gründe geben“, erklärt uns Luca, der leitende Ingenieur von der Firma Erdbau. „Zum einen wenn aus Gründen des Denkmal- oder Fassadenschutzes entsprechen-
de Auflagen vonseiten der Baubehörde vorgegeben sind. Zum anderen, wenn die Hülle des Gebäudes in sehr gutem Zustand ist, diese stehen bleiben soll und eine neue Einteilung der Innenräume samt Decken geplant ist.“
Mittelschule Lana, Grieserhof und Martinsbrunn Gleich drei bekannte Objekte, wo diese Vorgaben eines Innenabbruches vonseiten der Bauherren einzuhalten waren. Mit dem Einsatz von Minibaggern und speziellen Maschinen wird damit begonnen, das Objekt von innen auszuhöhlen. Dabei ist besonders beim Abbruch der Decken darauf zu achten, dass die Außenmauern (Gebäudehülle) nicht beschädigt werden. Abgesehen davon müssen diese auch gegen Einsturz gesichert werden. Abbruch von innen ist eine komplexe Sache, wo die bestehende Statik besonders berücksichtigt werden muss; ein falscher Arbeitsgang und die komplette Decke kann zum Beispiel einbrechen. Deshalb kommen für den Innenabbruch neuerdings ferngesteuerte Minibagger zum Einsatz; denn die Sicherheit der Mitarbeiter hat höchste Priorität! „So kann ein Innenabbruch ohne Risiko und Komplikationen im Sinne der Auftraggeber durchgeführt werden. Ein Zusammenspiel von neuester Technologie, effizientem Maschinenpark und erfahrenen Mitarbeitern“, stellt Michael Auer, einer der Erdbau-Junioren zufrieden fest.
Daten vom Grieserhof
• Insgesamt mehr als 12.000 Tonnen Bauschutt
• Externer Abbruch: 580 Stunden 3 Abbruchbagger im Einsatz
• Interner Abbruch: 1.080 Stunden Minibagger, 300 Stunden Miniradlader, 140 Stunden Minidumper im Einsatz
• Ca. 16.000 m³ Bauschutt bei externen Abbrucharbeiten bis zu einer Höhe von 16 Metern
• Ca. 6.700 m³ Bauschutt bei internen Abbrucharbeiten
mit innovativen Technologien
Sprengungen bei Felsenaushub
Schon im biblischen Zitat „auf Fels will ich Dein Haus bauen ...“ war davon die Rede. Damit war die „ewige Lebensdauer“ vorgegeben. So lang wird wohl auch das Hotel Schwefelbad halten, denn es ist auf Fels gebaut. 16.000 Kubikmeter Felsaushub mussten bewältigt werden. Für Erdbau kein größeres Problem – in knapp einem Monat war der Auftrag erledigt! Wie das funktioniert? Natürlich mit neuester Technologie, dem Einsatz spezieller Maschinen und entsprechendem Know-how. Ein Bohrkopf von 50 Millimeter Durchmesser frisst sich in einer Minute bis zu zwei Meter tief in den härtesten Granit. Für die Sprengung müssen die Löcher bis zu 4 Meter tief sein. Mithilfe einer Probesprengung und eines Seismografen werden Vibrationen und minimalste Erschütterungen des Felsens und der Nachbarhäuser gemessen, genaueste Daten erfasst und ein sogenanntes Bohrbild (wie viele Löcher pro Quadratmeter und wie tief) erstellt.
Das „Sorglos-Paket“ von Erdbau Wenn Bauherren oder gar die Nachbarn einer Baustelle von Sprengungen hören, schrillen meist alle Alarmglocken –„bloß keine Sprengarbeiten in meiner Nähe“, lautet immer die erste Reaktion. Zu viel wurde in der Vergangenheit durch unsachgemäße Sprengungen beschädigt. „Heute verfügen wir über ein Verfahren, mit denen wir im Voraus einen Check des Istzustandes feststellen und mithilfe der Daten von der Probesprengung genau berechnen können, wie tief Löcher gebohrt werden müssen und welche Mengen Dynamit zum Einsatz kommen“, erklärt Geometer Toni Fabiano. Er ist seit 30 Jahren bei der Firma Erdbau, hat sein Geschäft von der Pike auf gelernt und gehört zu den leitenden Mitarbeitern. Die Sprengung wird danach ausgerichtet, und auch die ganzen Vorbereitungsarbeiten werden in Zusammenarbeit mit einem Geologen geplant und durchge-
führt. Die Kompetenz von Erdbau bei solch heiklen Aufgaben ist in der Branche bekannt. Beim Neubau eines Kondominiums in St. Ulrich/Gröden war ebenfalls ein Felsaushub notwendig, genauso wie bei einem Objekt in Brenzone in der Gardaseeregion. „Wenn Dynamit zum Einsatz kommt, gilt immer die höchste Sicherheitsstufe. Mithilfe des oben beschriebenen Verfahrens, mit Wissen, Erfahrung und entsprechender Kompetenz unserer Mitarbeiter, wurden diese Arbeiten ohne Probleme und im vorgegebenen Zeitrahmen durchgeführt“, berichtet der Seniorchef Abo Auer nicht ohne Stolz.
Erdbau GmbH
Montecatinistraße 16 l 39012 Sinich/Meran Tel. 0473 499 500 info@erdbau.it | www.erdbau.it
Das Land Südtirol baut …
... Straßen, Tunnels, Brücken und andere Infrastrukturen. Sie garantieren sichere Verkehrswege eine funktionierende Mobilität und die Anbindung der Seitentäler. Zudem belebt die öffentliche Hand damit die Bauwirtschaft im Allgemeinen und bringt Aufträge auch für die lokale Wirtschaft.
I m Bereich Tiefbau geht es dabei meist um Straßen, Brücken, Tunnels, Lawinenschutzbauten, Hangsicherungen und natürlich um die notwendigen Instandsetzungsarbeiten in diesem Bereich. Besonders wichtige Projekte wie die Nordwestumfahrung von Meran, besser bekannt als „Küchelbergtunnel“, die Umfahrung von Brixen oder die Einfahrt ins Gadertal im Bereich der Sonnenburg haben durch die jahrelange Vorarbeit einen entsprechenden Bekanntheitsgrat. Das gilt auch für Projekte wie die Tunnels ins Eggental, auf der Völser Straße, oder die kürzlich fertiggestellten Tunnels ins Sarntal. Abgeschlossen ist auch die Planung für den Umfahrungstunnel im Bereich von Kastelbell-Galsaun im Vinschgau.
Umfahrung Meran – Küchelbergtunnel Meran: Die Nord-West-Umfahrung von Meran verläuft weitgehend unterirdisch. Das Bauwerk wird die Stadt vom Durchzugsverkehr entlasten und eine bessere Anbindung für das Passeiertal bieten. Die Umfahrung hat eine Gesamtlänge von ca. 3,5 Kilometer und gliedert sich in zwei Baulose. Das erste Baulos wurde 2013 für den Verkehr freigegeben. Die Trasse des ersten Bauloses beginnt bei der MeBo und verläuft als Unterflurtrasse bis zum Meraner Bahnhof. Das zweite Baulos sieht nun als Fortsetzung einen Tunnel unterhalb der Goethestraße und des Küchelbergs bis hin zur Handwerkerzone von Tirol vor, mit Anschluss an die
Passeirer Straße, Dorf Tirol und Obermais. Der Tunnel wird im bergmännischen Vortrieb errichtet, wobei besonders der Abschnitt im Stadtbereich eine große technische Herausforderung darstellt. Hier verläuft der Tunnel im Lockermaterial und unterquert zwei Schulgebäude. Durch Baugrundinjektionen sollen Setzungen vermieden werden. Im Küchelberg hingegen ist Sprengvortrieb im Fels vorgesehen.
Umfahrung Brixen
Brixen: Das bereits genehmigte Ausführungsprojekt sieht eine Verbindung zwischen der bestehenden SS12 (Brixen-Zentrum) und der neuen Umfahrung vor. Die Gesamtlänge dieses Bauloses beträgt 519 Meter inklusive eines Tunnels von 360 Meter. Der Ausbruch eines Abschnittes des Tunnels des Mittelanschlusses mit provisorischer Auskleidung wurde gleichzeitig mit den Arbeiten der Westumfahrung durchgeführt.
Ein verwaltungstechnischer Vorteil, der Kosten einspart und auch für die Anrainer weniger Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Diese Arbeiten betrafen Aushubarbeiten und provisorische Auskleidung vom bereits realisierten Knotenpunkt der Kreuzung Mittelanschluss und Umfahrung bis zur Bahnlinie, die jetzt mit einer 25 Meter langen Schubunterführung unterquert wird, neben dem Bau des Tunnelportals, des Tunnelabschnittes in offener Bauweise, des Straßenbaus und der Anbringung von Lärmschutzwänden. Dazu kommen die definitive Tunnelauskleidung des bereits realisierten Abschnittes, die Weiterführung des Tunnels bis zum Portal auf der Seite der Stadt und die Verbindung bis zum Kreisverkehr zur Anbindung an die Dantestraße und an die Romstraße. Unter dem Kreisverkehr wird eine Fußgängerunterführung vorgesehen.
Einfahrt ins Gadertal
Pustertal: Die Untertunnelung der Sonnenburg und Regelung, was die Zufahrt St. Lorenzen betrifft, wurde schon realisiert und ist seit 2011 geöffnet – die Gesamtkosten damals 26.220.000 Euro. Als nächstes geht es um die neue Einfahrt ins Gadertal mit dem Tunnel Pflaurenz. Dazu gehört eine 141 Meter lange Brücke über die Rienz und der ca. 986 Meter lange Tunnel. Nach dem Tunnelportal Nord quert die neue Gadertaler Straße die Bahnlinie sowie die Rienz. Der Anschluss an die Pustertaler Straße erfolgt mittels eines planfreien Knotens. Beim Tunnelportal Süd erfolgt die Anbindung der bestehenden Staatsstraße sowie zur Kläranlage Tobl mittels eines plangleichen Knotens bzw. einer T-Kreuzung. Der Tunnelabschnitt hat eine Länge von ca. 980 Metern und unterquert den Pflaurenzer Kopf. Ein seitlich zulaufender Fensterstollen bildet den Rettungstunnel. Der Vortrieb betrifft hauptsächlich fluvioglaziale Ablagerungen und aktuelle und rezente Alluvionen. Die maximale Überlagerung in der Kalotte beträgt ca. 60 Meter. Die Brücke über die Rienz überspannt
insgesamt ca. 140 Meter, 7 Öffnungen, davon zwei Hauptöffnungen zu je ca. 42 Meter. Das Tragwerk aus Stahlbeton entspricht in Längsrichtung einem Durchlaufträger, der in Achse auf dem Hauptpfeiler eingespannt ist.
Machbarkeit kombiniert mit Landschaftsschutz
Die heutigen Ansprüche auf eine landschaftliche Einbindung eines Bauprojektes werden in der Planungsphase ebenso berücksichtigt, wie die ureigenen Aufgaben der Abteilung Tiefbau, die technische Machbarkeit und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Trassenführung, die Wahl der Formen, Materialien und Farben sind entscheidend für eine homogene Eingliederung in die Kultur- und Naturlandschaft Südtirols. Die Anwendung umweltschonender Baumethoden zählt bereits seit Jahren zum Selbstverständnis für die technische Landesabteilung.
Sichere Verkehrswege: Tunnels & Umfahrungen
Abgesehen von bekannten Baustellen auf den Hauptverkehrsstraßen gibt es viele weitere Projekte, die im lokalen Bereich von großer Wichtigkeit sind. Dabei geht es um Sanierungsarbeiten von Tunnels und Brücken, um Hangsicherungsarbeiten, aber auch um neue Tunnels und Umfahrungen.
Ins Eggental zum Beispiel werden nach den beiden langen Tunnels, die schon seit Jahren befahren werden, derzeit zwei kleinere gebaut. Mit der Bezeichnung Contrada/Eggenbach 1 und 2 sind diese beiden Tunnels jeweils 367 und 257 Meter lang. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr. Ebenfalls weiter optimiert wird die Zufahrt ins Schlerngebiet. Die Bauarbeiten des ersten ca. 700 Meter langen Tunnels wurden im Jahre 2014 beendet. Die Arbeiten für den Ausbau eines weiteren Abschnittes wurden im vorigen Jahr ausgeschrieben, und zurzeit bewerte die technische Kommission die abgegebenen
Angebote. Die Arbeiten sollen voraussichtlich noch im Frühjahr 2017 beginnen und werden zwei Jahre dauern.
Die Umfahrung Kastelbell
Die Ortschaften Kastelbell und Galsaun im Vinschgau sind vom Durchzugsverkehr geplagt. Die geplante Umfahrungsstraße hat eine Gesamtlänge von rund 3,3 Kilometern, beginnt von Westen kommend kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun mit einem Kreisverkehr wieder in die bestehende Staatsstraße. Die Linienführung der Trasse wurde so gewählt, dass sich der Eingriff auf Landschaft und Kulturgrund auf ein Minimum beschränkt. Es wurde eine 2.500 Meter lange Tunnellösung gewählt. Längs des Tunnels werden vier Fluchtstollen (alle 500 m) errichtet. Im Bereich der beiden Portale sind Steinschlagschutzmaßnahmen in Form von Steinschlagschutzzäunen im Westen und eines Schutzwalls im Osten vorgesehen. Bei der Gestaltung der neuen Tunnelportale und der landschaftlichen Einbindung der Trasse wird besonders darauf geachtet, die Qualitäten des bestehenden Landschaftsbildes zu erkennen, aufzunehmen und weiterzuführen. Der Eingriff hält sich optisch zurück und lenkt den Blick – im Westen auf das nahe gelegende Schloss Kastelbell und im Osten auf die terrassierten Weinberge.
Salurn: Verlegung der Staatstraße
Die Brennerstaatsstraße führt derzeit an den senkrechten Wänden (ca. 200 m hoch) des Doss de la Forca vorbei. Die Straße ist aufgrund der geologischen Situation einem
erhöhten Steinschlagrisiko ausgesetzt. Es gab auch schon mehrfach Murenabgänge, welche zu Schließungen der Straße geführt hatten. Nach diversen Studien in Zusammenarbeit mit der Abteilung 12 – Straßendienst und Amt für Geologie wurde herausgefunden, dass das Risiko nur minimiert werden kann, wenn die Straße Richtung Etschdamm verlegt wird. Die neue Variante beinhaltet zwei Spuren mit einer Breite von 3,5 Metern und zwei Straßenbegrenzungen mit einer Breite von 0,75 Metern. Um den Porzengraben zu überqueren, wurden zwei Brücken mit je 30 und 19 Meter Länge eingeplant.
Neuer Tunnel im
Ultental
Die bestehenden Tunnels in St. Pankraz auf der Straße ins Ultental wurden in den 1950er Jahren errichtet. Die Tunnelquerschnitte sind eng, und der erste Tunnel weist zudem in seinem Inneren eine enge und unübersichtliche Kurve auf, welche das Kreuzen von Schwerfahrzeugen unmöglich macht. Auch die Tunnelinnenschale bedarf einer dringenden Sanierung aufgrund der Schäden am Beton und des eindringenden Wassers.
Deshalb ist der Bau eines neuen Tunnels notwendig. Dieser wird ca. ein Kilometer lang, beginnt kurz vor dem heutigen ersten Tunnel und endet in Neuweg. Durch den Bau des Tunnels kann schließlich ein steiler und kurvenreicher Abschnitt mit zwei sehr engen Tunnels umfahren werden. Der Vortrieb des Tunnels erfolgt im festen Gestein mittels Sprengvortrieb. Im Dezember 2016 erfolgte die erste Sprengung. Bis heute wurden ca. 70 Meter Tunnel vorgetrieben. Im Herbst 2018 soll der neue Tunnel befahrbar sein.
Sicherheit & Wertschöpfung
Ein dichtes Straßennetz gewährleistet Mobilität, öffentliche, private und gewerbliche bis ins hinterste Tal und verbindet Menschen. Städte und manches Dorf benötigen Umfahrungsstraßen als innerörtliche Verkehrsentlastung. Ein Gespräch dazu mit Landesrat Florian Mussner über Straßenprojekte, Verkehr und Mobilität.
> Radius: Auf Südtirols Straßen wird von Nord bis Süd, von Ost bis West gebaut. Welches Konzept liegt diesen Bautätigkeiten zugrunde?
F. Mussner: Wir haben einen strategischen 3-JahresPlan für die Programmierung der Projekte und zukünftiger Investitionen im Tiefbau festgelegt, der verschiedenste Projekte im Straßen- und Brückenbau, für Hangsicherung und Lärmschutz beinhaltet. Ein Großteil dieser Bauvorhaben wird von Südtiroler Firmen ausgeführt. Südtiroler Betriebe haben in den letzten Jahren viel Erfahrung und Know-how im Straßenbau gewonnen, das ihnen bei den Ausschreibungen zugutekommt. Das Budget 2017 für Verkehrsnetz und Mobilität beträgt rund 340 Millionen Euro, die in Südtirol umgesetzt werden und auch für die heimischen Betriebe Arbeitsplätze und Wertschöpfung bringen.
> Radius: Welche Ziele verfolgt man im Bereich Verkehr und Mobilität?
F. Mussner: Südtirol hat, neben den zwei großen Nord-Südund Ost-West-Verkehrsachsen mit Staatsstraßen, Autobahn und Eisenbahnverbindungen auch ein sehr kapillares, peripheres Verkehrsnetz. Verkehr flüssiger zu gestalten, den Erfordernissen angepasste Straßen und öffentliche Verbindungen sind sicher wichtig. Unser Ziel muss es zudem auch weiterhin sein, Emissionen und Lärm zu verringern, denn diese machen krank. Lärmschutzwände, aber auch eine Verbesserung des Rollmaterials bei den Zügen und mit Wasserstoff betriebene Busse sind Schritte in diese Richtung. Ziel ist es, den Individualverkehr auf der Straße weiter zu vermindern und die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn noch stärker auszubauen, auch im Hinblick auf den Brennerbasistunnel, der 2026 in Betrieb geht.
> Radius: Wie ist der Straßenbau mit diesen Zielen zu vereinbaren, bzw. was sind die Schwerpunkte?
F. Mussner: Oberstes Gebot ist die Sicherheit auf allen Verkehrsschienen. Das gilt für die großen Projekte genauso wie für die kleineren bzw. die Straßeninstandhaltung im Allgemeinen. Bei Unfällen jeglicher Art werden stets die Ursachen ermittelt und entlang dieser Abschnitte kurz- und mittelfristig Verbesserungen durchgeführt. Ein großes Thema für die Sicherheit ist in einem Gebirgsland wie dem unseren auch die Steinschlaggefahr. Die Sarntaler Straße oder das Eggental stehen beispielsweise ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Die beiden neuen Tunnels auf der Sarner Straße haben wir Ende des letzten Jahres eröffnet, im Eggental laufen die Arbeiten für das 3. Baulos.
> Radius: Die Arbeiten auf der Straße bringen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer. Wie gehen Sie vor?
F. Mussner: An 53 Stationen wird in Südtirol das Verkehrsaufkommen erfasst. Diese Statistiken sind eine wichtige Hilfe für Studien, Investitionen bzw. die Programmierung der Tiefbauprojekte. Gut vorbereitet und in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Autobahn kann man Unannehmlichkeiten vermindern. So gibt es seit zehn Jahren eine Absprache mit der Autobahngesellschaft für die Nord-Süd-Achse, um jeweilige Bauarbeiten abzustimmen und den Verkehrsfluss zu garantieren. In der Hauptreisezeit (Juli/August) werden Arbeiten vermieden.
> Radius: Welche Herausforderungen bringen Großprojekte?
F. Mussner: Die Ausschreibungsverfahren, Bauleitpläne der entsprechenden Gemeinden, die Schätzungen der Grundstücke, Enteignungen usw. brauchen ihre Zeit. Die Bürokratie dauert leider manchmal länger als die Umsetzung. Doch eine bis ins letzte Detail geklärte Planung mit genauen Vorgaben für die Baufirmen macht sich erfahrungsgemäß bezahlt. Auch die Arbeiter vor Ort, die das Projekt konkret umsetzen, möchte ich erwähnen. Hier sind viele fleißige Hände am Werk. Sehr gut fahren wir mit den monatlichen Sitzungen der Arbeitsgruppe zum jeweiligen Projekt, in der die Gemeinde, das Land und die Baufirma sich organisatorisch absprechen und gemeinsam Lösungen suchen. Pendler müssen morgens zur Arbeit und abends nach Hause, bei den Schülern ist es nicht anders. Baufirmen müssen sich darauf einstellen und auch nachts arbeiten. Straßenbauprojekte bringen kurzfristig Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer, aber auch finanzielle Wertschöpfung vor Ort. Sichere Straßen und gute Anbindungen an das öffentliche Verkehrsnetz steigern die Lebensqualität und bringen Chancengleichheit.
> Radius: Ausbau und Neubau des Verkehrsnetzes in Südtirol. Wie stehen die Zeichen?
F. Mussner: Die Vinschger Bahn verzeichnet fast zwei Millionen Fahrgäste jährlich. Die Fahrgastzahlen auf der Pustertalbahn haben sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt und liegen auch hier heute bei knapp zwei Millionen pro Jahr. Jeder zweite Südtiroler hat mittlerweile ein Abo für den öffentlichen Personennahverkehr in der Tasche. Der Halbstunden- bzw. Stundentakt und gute, aufeinander abgestimmte Fahrpläne bei den öffentlichen Verkehrsmitteln haben sich zweifelsohne bewährt. Für Bozen wäre deshalb innerstädtisch eine Tram eine gute Sache; die Gemeinde Bozen sollte diese ins Auge fassen.
Prioritäten & Zusammenarbeit
Die Umfahrung von Meran und Brixen und die Einfahrt ins Gadertal stehen als Großprojekte an. Doch die Brücken von St. Pankraz und Aldein, die Eggentaler und Völser Straße sowie auch die Mendelpassstraße sind nicht weniger wichtig. Ein Gespräch mit dem Ressortdirektor für das Verkehrsnetz und die Mobilität Valentino Pagani zu den technischen Herausforderungen.
>Radius: Die Großprojekte gehen in die nächste Bauphase. Wie ist das Prozedere dazu?
V. Pagani: Großprojekte sind Teil mehrjähriger Gesamtkonzepte und werden in Baulose aufgeteilt. Nun geht es um die nächsten Baulose und die Fertigstellung der Großprojekte Umfahrung von Meran und Brixen und die Einfahrt ins Gadertal, die in der Ausschreibungsphase sind. Zurzeit werden die Angebote eingeholt und anschließend von der Kommission überprüft. Bewertungskriterien sind nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität ist eine wesentliche Maßgabe, wobei optimale Ausführung, Arbeitsorganisation mit minimalen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer, Termineinhaltung und Erfahrung zählen.
>Radius: Was gilt es bei der Umfahrungsstraße von Meran ins Passeiertal mit dem Küchelbergtunnel zu beachten?
V. Pagani: Die Umfahrungsstraße von Meran bis zum Bahnhof ist in Betrieb. Es geht nun um die Verbindung vom Bahnhof bis zum Eingang ins Passeiertal, die unter der Goethestraße und mit dem Küchelbergtunnel bis zum Kreisverkehr nach Dorf Tirol verlaufen wird. Mit Kosten von 160 Millionen Euro und einer 5-jährigen Bauzeit ist dieses zweite Baulos das größte Projekt zurzeit. Einen Stadtkern unterirdisch zu queren, ist eine neue, große Herausforderung technischer, logistischer und organisatorischer Art. Für den Küchelbergtunnel, wie für alle unsere Projekte gilt, dass sie sich gut ins Landschaftsbild einordnen und architektonisch hochwertig sein sollen. Nicht nur die Bauwerke des Hochbaus, sondern auch die Projekte des Tiefbaus prägen unsere Landschaft. Bei den Brücken ist dies besonders ersichtlich.
>Radius: Das ist sehr viel Geld. Zahlt sich das aus?
V. Pagani: Mit dem Gesamtkonzept erreichen wir eine schrittweise Reduzierung des Verkehrs durch die Innenstadt Merans. Der Verkehr auf der Algunder Straße hat sich bereits mit dem ersten Baulos um die Hälfte vermindert. Das zweite Baulos bringt eine weitere Reduzierung um 40 Prozent für die Innenstadt, der Schwerverkehr rollt nicht mehr durch die Stadt, und die Fahrzeit durch Meran wird verkürzt, zudem wird eine zusätzliche Tiefgarage von der Gemeinde errichtet.
>Radius: Wie steht es um die Großprojekte Brixen und Einfahrt Gadertal?
V. Pagani: In Brixen ist das erste Baulos mit dem Bau von zwei Tunnels fertiggestellt worden. Das zweite Baulos bringt die Anbindung der Umfahrungsstraße an die Stadtmitte, das dritte die Fortsetzung der Umfahrung Vahrn bis zur Autobahn und dem Eingang ins Pustertal, mit dem Ziel der Verlagerung des Schwerverkehrs und innerstädtischen Verkehrsreduzierung, die bereits mit dem ersten Baulos 25 Prozent ausmacht. Der im ersten Baulos fertiggestellte Tunnel in St. Lorenzen entlastet die gefährliche Verkehrssituation von 25.000 Autos täglich, davon fahren 7.000 Autos ins Gadertal. Das zweite Baulos sieht eine neue Brücke über die Rienz mit dem Pflaurenz-Tunnel vor. Ein wichtiger Beitrag für weniger Lärm und Emissionen und mehr Sicherheit und Lebensqualität vor Ort. Ziele, die auch für das nächste große Umfahrungsprojekt in Kastelbell gelten, welches heuer ausgeschrieben wird.
>Radius: Welches sind die größten Probleme für das Straßennetz in Südtirol?
V. Pagani: Südtirol ist aufgrund seiner geomorphologischen Gegebenheiten im Bereich Hangsicherung besonders gefordert. Viele Projekte dienen der Sicherheit vor Steinschlag auch durch Verlegung der Straße wie in Salurn und durch Begradigung und Tunnelbau wie im Sarntal bereits für den Verkehr freigegeben, im Eggental und auf der Völser Straße fortgesetzt wird. Auch der Kurvenradius einiger Straßen entspricht nicht mehr der gesetzlichen Norm, beispielsweise für die Straße auf den Mendelpass.
>Radius: Was sind die Prioritäten für den Straßenbau im Allgemeinen?
V. Pagani: Die Gewährleistung der Sicherheit steht an erster Stelle und betrifft die Landes- und Staatsstraßen von insgesamt 2.800 Kilometern. Auch der Lärmschutz entlang der Strecken und die kontinuierliche Überprüfung der Tragfähigkeit der Brücken gehören zu unseren Aufgaben. Die 1.700 Brücken müssen gewartet bzw. erneuert werden; viele stammen aus den 1950er und 1960er Jahren. Aufgrund ihrer Stützweite zählen die Brücken von Eschenlohe/St. Pankraz und Aldein zu den bedeutendsten, die dringend saniert werden müssen. Die Abteilung Tiefbau kann auf die bewährte Zusammenarbeit mit den Landesabteilungen zurückgreifen, so mit der Abteilung Straßendienst und dem Amt für Geologie. Dieses Zusammenspiel garantiert die Qualität und Lebensdauer des Straßennetzes.
Top-Rasen, Top-Garten & mehr
Die Rasenfix KG aus Andrian ist seit der Firmengründung im Jahre 2005 im Bereich Gartengestaltung bei Privatund Gewerbekunden sowie Hoteliers nicht mehr wegzudenken. Weiterentwicklung und Wachstum zeichnen das Unternehmen aus. Zuverlässigkeit, Kreativität, Termintreue und Sauberkeit sind seine Stärken.
> Radius: Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Stephan Hölzl: Durch innovative Produkte und gut durchdachte maßgeschneiderte Lösungen das Beste aus jedem Garten herauszuholen. Dazu noch sehr motivierte Mitarbeiter, die mit harter, aber ehrlicher Arbeit diese Ideen in die Tat umsetzen.
> Radius: Was heißt für Sie maßgeschneiderte Gartengestaltung?
S. Hölzl: In engem Kontakt mit dem Kunden individuelle Lösungen vor Ort zu erarbeiten, diese im Angebot klar darzulegen, auf Wunsch aufzuzeichnen und in der Ausführung mit modernen Materialien zum gewünschten Traumgarten zu gelangen. Zu guter Letzt streben wir eine Win-Win-Situation an, bei der Kunde und Betrieb sehr zufrieden sein können.
Hölzl ist mit seinem Team auf Erfolgskurs
W er kennt nicht das angenehme Gefühl, barfuß über einen gepflegten Rasen zu laufen? Oder gemütlich auf dem Liegestuhl zu relaxen, während der grüne und blühende Außenbereich von selbst bewässert wird? Und wer erfreut sich nicht, wenn Dächer begrünt zur Landschaftsverschönerung beitragen? Das Gartenteam mit seinen zwölf Fachkräften um Stephan Hölzl, dem Inhaber von Rasenfix, bietet vom Verlegen von Rollrasen über die Gartenplanung und -gestaltung, die Rasen- und Gartenpflege, das Einbauen von Bewässerungsanlagen bis hin zu Dachbegrünungen alles aus einer Hand. Im attraktiven Ausstellungsraum am Firmensitz, frei nach dem Motto „Erleben Sie Ihr grünes Wunder“, können Produkte rund um die Gartengestaltung wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen in Holz oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße nicht nur begutachtet, sondern auch getestet werden. Stephan Hölzl ist mit seinem Team auf Erfolgskurs und überzeugt, für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Gartenlösung zu finden:
geschneiderte Gartenlösung zu finden:
Radius:
Rasenfix steht auch für Innovation und Weitblick. Erst vor Kurzem wurde ein Online-Shop errichtet. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
S. Hölzl:
Natürlich haben wir auch intern weiterhin tolle Visionen, die wir anstreben und erreichen möchten. Das Allerwichtigste aber ist der Zusammenhalt im Team, das gute Verhältnis mit unseren Kunden und die Freude an der Arbeit. Der ganze Rest läuft dann „fast“ von alleine ...
J.-N.-David-Weg | 39010 Andrian
Tel. 0471 510 188
info@rasenfix.com | www.rasenfix.com
Gute Aussichten für das (Bau)Handwerk
Das Jahr 2016 war geprägt von spannenden Höhepunkten, mehreren Neuerungen und bedeutenden Erfolgen, in dem die Weichen für eine positive Wirtschaftsentwicklung auch für 2017 gestellt wurden. Der lvh wagt einen Blick in die Zukunft.
D as Handwerk bildet mit seinen 13.400 Betrieben, in denen mehr als 43.000 Menschen beschäftigt sind, das Rückgrat der Wirtschaft in Südtirol. Als Arbeitgeber und Ausbilder verkörpert es nicht nur einen wichtigen lokalen Beschäftigungsmotor, sondern nimmt eine klare volkswirtschaftliche Bedeutung ein, in dem es einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro generiert.
„Die Wirtschaftskrise hat leider auch vor Südtirol nicht halt gemacht und gewisse Berufszweige mehr, gewisse weniger erfasst. Nichtsdestotrotz hat sich das Handwerk insgesamt als relativ stabil erwiesen“, berichtete lvh-Präsident Gert Lanz. Aus einem Vergleich der Wirtschaftszahlen im Zeitraum von 2008 bis 2016 geht sogar hervor, dass hinsichtlich Beschäftigungsquote ein Zuwachs von 6 Prozent registriert werden kann. Gewachsen ist auch die durchschnittliche Unternehmensstruktur, die von 3 auf 3,5 Mitarbeiter pro Kleinbetrieb angestiegen ist. Während es eine Konsolidierung in den Bereichen Holz, Transport und Kunsthandwerk gegeben hat, haben die Betriebe in den Sektoren Metall, Bekleidung, Körperpflege und Installation zugenommen.
stilvoll – praktisch
Die elegante Verschmelzung von stilvollem Design und praktischer Handhabung entfaltet sich in diesem Modell – optimal geeignet für den Gastronomiebereich.
Stuhl: Modell 6430 Buche, Eiche, amerik. Nuss
Thöni Josef GmbH / Stuhl- und Tischfarbrik 39026 Prad am Stilfserjoch (BZ), Kiefernhainweg 100 Tel. 0473-616243, Fax: 0473-616734 info@stuhl.it
Themenschwerpunkte 2016 mit Blick auf 2017
Das lokale Vergabegesetz, die Reform der Raumordnung, das neue Lehrlingsgesetz, die Aus- und Weiterbildung und das Leistungsversprechen zählen zu den vorrangigen Themen im Jahr 2016. Dazu lvh-Präsident Gert Lanz: „Öffentliche Aufträge stellen für Südtirols Betriebe eine wichtige und interessante Möglichkeit dar, an neue Aufträge zu kommen. Für anwendbare und effiziente Bestimmungen im Sinne der Kleinbetriebe hat sich der Wirtschaftsverband im Zuge der Raumordnungsreform eingesetzt.
Ein positives Fazit zieht man im lvh auch hinsichtlich Lehre. Im April wurde mehrheitlich das neue Lehrlingsgesetz verabschiedet, das sowohl die Qualität als auch die Attraktivität der Lehre stärkt. „Mit den Anpassungen des Lehrlingsgesetzes ist ein für das gesamte Handwerk wichtiger Erfolg gelungen. Der Rückwärtstrend der Lehrlingszahlen konnte bereits gestoppt werden und es wurde nicht nur die Tür zur Berufsmatura geöffnet, sondern auch ein zusätzliches Jahr für die dreijährigen Lehrberufe erzielt“, erklärte lvh-Vizepräsident Martin Haller.
Positiv in die Zukunft
Die Zeichen für eine positive Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2017 stehen gut: Mehrere wichtige Maßnahmen im Staatshaushalt 2017 sollen die Wirtschaft wieder ankurbeln. „Die Super-Abschreibung von 140 Prozent als auch
die Megaabschreibung von 250 Prozent, die Verlängerung des Sanierungs- und Möbelbonus und viele weitere Bestimmungen sind gute Voraussetzungen für die Entlastung und neue Wachstumsmöglichkeiten der Betriebe“, unterstreicht Lanz. Zuversichtlich zeigt sich der Verbandspräsident auch aufgrund der Wiedereinführung der Kapitalbeiträge nach dem Wettbewerbsverfahren im kommenden Frühjahr, zumal diese nach wie vor die effizienteste Förderschiene für Handwerksbetriebe darstellen.
Digitalisierung wird gefördert
Eine wichtige Chance sieht Lanz in den zahlreichen Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung. Damit könne es gelingen Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, neue Marktnischen zu entdecken und Vernetzungsmöglichkeiten unter den Betrieben zu schaffen. Eine wichtige Institution sieht man im Verband im zukünftigen NOI Technologiepark, der zu einer sinnvollen Einrichtung und Anlaufstelle für Südtirols Handwerksbetriebe werden soll. „Wir dürfen wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Dank unserer kleinen, flexiblen Strukturen und unserem Innovationsgeist ist es gelungen, die Durststrecke zu überwinden. Nun sind wir bereit, den neuen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. In diesem Sinne lautet auch das lvh-Jahresmotto: Willkommen Zukunft“, so Gert Lanz abschließend.
Geoliving: Mit Erfolg auf der KlimaHaus
Seit Jahren die erfolgreichste Messe in Bozen. Alles, was im Umfeld von nachhaltigem Bauen tätig ist, darf da nicht fehlen – und kaum ein Anbieter passt besser auf so eine Messe als Geoliving!
Erdwärme als Energiequelle zu nutzen, ist die mit Abstand umweltfreundlichste Möglichkeit des Heizens und Kühlens! Die Technologie, mithilfe von Wärmepumpen die Erdwärme zu nutzen, ist heutzutage eine ausgereifte und einfache Angelegenheit. Bekanntlich nimmt die Temperatur in der
Tiefe um etwa ein Grad Celsius pro 30 Meter zu. Vereinfacht ausgedrückt, funktioniert so eine Anlage in umgekehrter Form wie ein Kühlschrank. Der Kühlschrank erzeugt mithilfe von Strom Kälte und gibt Wärme nach außen ab. Die Wärmepumpe erzeugt Wärme und gibt Kälte ab.
Seit über zehn Jahren Erfahrung mit Wärmepumpen Geoliving hat seit Bestehen in den vergangen zwölf Jahren etwa 240 Anlagen realisiert und über 1.800 geplant. All diese Wärmepumpen vorwiegend in Südtirol, im Trentino sowie im norditalienischen Raum bringen die gewünschte, effiziente Leistung. Zusammen haben die Anlagen in den vergangenen Jahren mitgeholfen, Tausende Tonnen CO2 einzusparen. Jede Investition in diese Technologie ist ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz! Erdwärme ist praktisch uneingeschränkt 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr vorhanden – und das unabhängig von Wetter oder anderen klimatischen Einflüssen. Ganz zu schweigen von den bekannten Preisturbulenzen am Öl- und Gasmarkt. Die Anschaffungskosten sind etwas höher als Heizungsanlagen mit Öl oder Gas, jedoch, wie man aus Erfahrung weiß, können diese Mehrkosten schon in wenigen Jahren wieder eingespart werden. Ein aktuelles Beispiel sei hier noch angeführt: die Anlage im Haus Elefant der Familie Unterkofler in Andrian.
„Es hat sich ausgezahlt ...“
... davon ist Johann Unterkofler aus Andrian überzeugt. Die von Geoliving installierte Wärmepumpe arbeitet seit vier Jahren störungsfrei. „Noch ein paar Jahre, und die gesamte Investition hat sich amortisiert. Im Haus Elefant in Andrian sind insgesamt vier Wohnungen integriert, zwei
davon sind Ferienwohnungen. Die gesamte Wohnfläche liegt bei ca. 200 Quadratmetern mit einer Kubatur von etwa 800 Kubikmetern. Dazu kommen Garage, Hobbyraum, Büro und Weinkeller. Vor vier Jahren stand Johann Unterkofler vor einer schwierigen Entscheidung: Öl, Gas, Pellets oder Geothermie? „Öl kam aus Umweltgründen nicht mehr infrage, Gas war mir nicht so sympathisch, für eine Pelletanlage hätte ich einen weiteren Raum im Keller gebraucht, also war die Geothermie schon ein Thema. Noch dazu, wo ein Kollege aus Terlan mit so einer Anlage
Technische Details der Anlage im Haus Elefant:
Bauausführung Klimahaus A
• 3 Bohrungen zu 80 m
• 1 Wärmepumpe zu 10 kW
• Erdreich: Lockergestein
• Temperatur auf 180 m Tiefe: ca. 13 °C
• Fußbodenheizung
• zu beheizende Fläche: ca. 200 m²
• Photovoltaikanlage: 6 kW
von Geoliving schon die besten Erfahrungen gemacht hatte. Auf seine Empfehlung hin bin ich dann mit Geoliving ins Geschäft gekommen, und ich habe es bisher keine Sekunde bereut, dass wir auf Geothermie gesetzt haben!“
Sparsam, sauber und wartungsfrei
So eine Anlage liefert praktisch 75 Prozent der Energie kostenlos über die Erdwärme und nur knapp 25 Prozent betragen die Stromkosten. „Trotz der höheren Anschaffungskosten ist es längerfristig gesehen wesentlich günstiger als eine Ölheizung. Die ganze Anlage ist wartungsfrei, keine Abgasmessung durch den Kaminkehrer, keine Auflagen, was Brandschutzbestimmungen betreffen, kein Staub und Schmutz wie etwa bei den Pelletlieferungen“, zählt Johann Unterkofler die verschiedenen Vorteile auf. „Auch da die Lagerbestände nicht im Vorfeld aufgefüllt werden müssen wie bei vielen anderen Heizsystemen.“ Kombiniert mit einer 6-kW-Photovoltaikanlage, sind die Stromkosten für alle vier Wohnungen (die Ferienwohnungen waren teilweise auch im Winter belegt) betreffend Heizung, Warmwasser und Strom erheblich gesunken. Johann Unterkofler ist begeistert, das merkt man. Und deshalb zeigt er seine Anlage auch gerne Interessierten die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen wie er vor vier Jahren. Wer Informationen direkt vor Ort haben will – ein Anruf bei ihm genügt – seine Handynummer: 339 114 0965.
Geoliving GmbH
Giuseppe-di-Vittorio-Straße 4 | 39100 Bozen
Tel. 0471 052 828
info@geoliving.it | www.geoliving.it
Die Obertierscheralm
Ein neues, attraktives, hochwertiges Almrestaurant zum Gutessen, Panoramagenießen und Sonnenanbeten sowie Ausgangspunkt zahlreicher Freizeitmöglichkeiten –auf 1.734 Meter Höhe genau unterm Rosengarten, an der Bergstation der Kabinenbahn Laurin 1. Nach einer nur siebenmonatigen Bauzeit konnte die Obertierscheralm pünktlich am 3. Dezember zum Beginn der Wintersaison 2016/17 ihre Türen öffnen.
„J a, wir haben es geschafft!“, strahlt der smarte Hüttenwirt Albert Pallweber übers ganze Gesicht, der sich mit dem Bau der Alm an diesem schönen Fleckchen Erde einen Kindheitstraum erfüllte, verbindet er doch viele aufregende Erinnerungen mit seinen Freizeitaktivitäten im sagenumwobenen Rosengartengebiet und ist nach wie vor davon begeistert. Nachdem
im Dezember 2013 die neue Umlaufkabinenseilbahn Laurin 1 vom Welschnofner Dorfzentrum direkt ins Skigebiet Carezza in Betrieb genommen wurde und die Anzahl der Fahrten gesteigert werden konnte, wurden auch die urbanistischen Voraussetzungen geschaffen, ein neues Gastronomieprojekt an der Bergstation gutzuheißen: Das Projekt Obertierscheralm findet seinen Anfang.
Stadel trifft kubische Formen
Das Planungsbüro Kohler&Seehauser hat für die optimale Ausrichtung und Auslegung des gesamten Bauwerkes und die Aufteilung der inneren Räume die Lage sowie den Sonnenverlauf im Winter und im Sommer studiert. Durch die vorherrschenden Gegebenheiten, die Nähe zur Bergstation der Kabinenbahn Laurin 1 einerseits und die alpine Landschaft andererseits, wurde die äußere Gestaltung so gewählt, dass man beiden Anforderungen gerecht wurde: Der nach Süden ausgerichtete Eingangsbereich wurde in eine
gemütliche Almhütte, welche die Form eines traditionellen Stadels aufweist, gebettet und der nördliche Teil in klaren, kubischen Formen gegliedert, welche die Form der angrenzenden Bergstation aufnehmen. Am 22. April 2016 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Technische Büro Kohler&Seehauser war für die gesamte Planung verantwortlich, hatte die Bauleitung und die Sicherheitskoordination inne und war zudem für sämtliche bürokratischen Vorgänge zuständig. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, der Bauleitung und der Holzbaufirma Heinrich Neulichedl, die als Generalunternehmen eingesetzt wurde, und allen weiteren beteiligten einheimischen Handwerkern und Unternehmen konnte das Bauvorhaben in kürzester Zeit, in rund sieben Monaten, realisiert werden.
Vom Keller bis zur Panoramaterrasse
Das Kellergeschoss wurde aus isolierten Betonfertigteilen errichtet, die erste Decke in Stahlbeton und die zwei oberen Stockwerke in Holzständerbauweise verwirklicht. Die Zwischenräume wurden isoliert und eine acht Zentimeter starke, vollflächige Außenisolierung angebracht. Die
dazwischen liegende Decke wurde aus Massivholz gefertigt. Um den südlichen traditionellen mit dem nördlichen Gebäudeteil zu verbinden, wurde eine Rahmenkonstruktion aus Kupfer errichtet, an dessen Giebelspitze ein Wetterhahn den Sonnenaufgang und die ankommenden Gäste begrüßt. Große Panoramafenster sorgen für viel Licht und Helligkeit und spiegeln die atemberaubende Bergkulisse wider, die auch von innen aus gesehen die Herzen der Gäste höherschlagen lässt und ebenfalls den Rundumblick auf der großzügigen Sonnenterrasse bestimmt. Die Obertierscheralm befindet sich am Fuße des Rosengartens, und mit freiem Auge lassen sich das Schlernmassiv, die Brentagruppe, der Cevedale, der Zanggen, das Schwarz- und Weißhorn und sogar die Ortlergruppe mit der Königsspitze im äußersten Westen, um nur einige herrliche Berge zu nennen, betrachten. Die Terrasse mit Außenmöbeln ganz in Lärche massiv lädt zum Verweilen, Relaxen und Genießen für ca. 260 Gäste ein und dient gleichzeitig als Verbindungsstück zum bestehenden Bergstationsgebäude. Das gesamte Bauwerk wurde im KlimaHausstandard A errichtet.
Natürliche Fichte und eleganter Schwarzstahl „Auch im Innenbereich haben wir sehr viel Wert auf Qualität, auf ein modernes und doch gemütliches Ambiente sowie ein ganz besonderes Augenmerk auf das Design gelegt“, berichtet Bauherr Albert Pallweber voller Stolz, „und sind unserem Auftrag der Verbindung von Tradition und Moderne gefolgt. Ob es sich hierbei um das Interieur des Speisesaales handelt oder die Möbel in der Küche.“ Die Verwendung von einheimischer Fichte, antik gedämpft, kombiniert mit Schwarzstahl und Natursteinplatten, vermittelt eine ganz besondere Atmosphäre von einladender Gemütlichkeit in den Räumlichkeiten. So finden im gesamten Innenbereich an die 130 Gäste Platz, wobei in der gesonderten Stube bis zu 60 Personen untergebracht werden können. Eine besondere Attraktivität bietet die Schauküche: Dabei haben die Gäste die Möglichkeit, über eine große Scheibe vom Speisesaal aus direkt den Köchen bei ihrer Arbeit in der mit neuester Induktionstechnik ausgestatteten Küche zuzuschauen.
Spiegeleier mit Speck und Sushi, auch für Firmenessen Der Hüttenwirt, der sich selber als sehr ehrgeizig beschreibt und Herausforderungen im Leben liebt, meint ganz offen, dass man auch auf einer Alm am Fuße des Rosengartens Erwartungen an die Küche stellen kann. „Unsere Küche verwendet nach Möglichkeit nur lokale, frische Produkte, und unsere Speisekarte deckt ein breites Spektrum ab: von klassischen Tiroler Knödelgerichten über knackige Salate, Fleisch- und Nudelgeriche bis hin zu Sonderwünschen der Gäste, die wir gerne berücksichtigen. Auch Vegetarier finden immer leckere Gerichte.“ Gerne kann auf Anfrage den Kunden die Speisekarte über E-Mail zugeschickt werden. Albert Pallweber möchte das Restaurant auf ein gewisses Niveau bringen, wobei gemütliche Atmosphäre im Vordergrund stehen solle. So werden auch spezielle kulinarische Wochen zu einem bestimmten Thema organisiert, bei denen z.B. Sushigerichte oder internationale Köstlichkeiten serviert werden. Besonders am Abend ist das Lokal ideal für Familienfeiern oder Firmenessen, wobei das Restaurant mit dem Auto bzw.
Schätzgutachten
Shuttle erreichbar ist und bis weit nach Mitternacht gefeiert werden kann. „Bei Vorreservierungen können wir in Absprache mit dem Kunden fast alle Wünsche bezüglich Speis und Trank erfüllen. Ebenso organisieren wir gerne Livemusik oder einen DJ für die musikalische Unterhaltung dazu“, berichtet der Hüttenwirt.
AUSFÜHRUNG DER GESAMTEN
Gute Verkehrsanbindung
Die Obertierscheralm kann gut mit dem Auto, dem Motor- und Fahrrad über das Eggental und über Tiers und den Nigerpass erreicht werden. Stündlich fährt der Linienbus von Bozen bis nach Welschnofen, und von dort führt die Kabinenbahn Laurin 1 direkt vom Ortskern ins Skigebiet Carezza, und
Ausführung und Lieferung Küchenanlage, Bartheke, Kühlzellen, Kälteverbundanlage
an der Bergstation liegt die Obertierscheralm. Ideal für alle Natur-pur-Suchende, für Naturgenießer, Bergbegeisterte sowie aktive Winter- und Sommersportler, mit und ohne Kinder, mit und ohne Kinderwagen, ideal auch für solche, die körperlich eingeschränkt sind, mit und ohne Rollstuhl unterwegs sind und einen herrlich sonnigen Tag auf der Alm inmitten frischer Luft und einmaligem Bergpanorama verbringen möchten.
„Nani Land“ und Trainingspark für Biker
Direkt an der Obertierscheralm befindet sich das neue Kinderland, „Nani Land“ genannt, ein Paradies für kleine Wintersportler mit zwei Zauberteppichen, einem höhenverstellbaren Kleinskilift – der Erste seiner Art in Südtirol – und der Themenpiste „Nani Fun Slope“. Aber auch die bestens präparierten Pisten rund um die Obertierscheralm im gesamten Skigebiet Carezza lassen jeden Skifahrer bis zum Ende der Wintersaison am 2. April voll auf seine Kosten kommen. Im
Sommer befindet sich genau an dem Platz, wo im Winter das Kinderland ist, ein Trainingspark für Biker mit einem Pumptrac und einer Jumpline und der Einstieg zum „Carezza Trail“, dem Eldorado für Mountainbiker. Wanderfreudige und Bergsteiger starten von der Obertierscheralm in das Felsenreich von Latemar und Rosengarten.
Natürliches und kunstvolles Licht
Wer hat nicht schon mal vom sagenhaften Alpenglühen in den Dolomiten gehört? Und wer dieses Naturschauspiel noch nicht am eigenen Leib erfahren hat, der muss unbedingt die Obertierscheralm am Fuße des Rosengartens besuchen und untertags die Sonne und abends den Sonnenuntergang mit all den gelb-orange-roten Farbnuancen genießen. Selbst im dunkelsten Dezembermonat scheint von ungefähr 9.30 bis 17 Uhr die Sonne. Und wenn es draußen dämmrig wird, dann strahlt die Obertierscheralm von innen weiter
„Wenn’s darum geht, zuverlässige Handwerker zu finden, sperr’ ich die Ohren weit auf!”
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„Wenn’s darum geht, zuverlässige Handwerker zu finden, sperr’ ich die Ohren weit auf!” „ ... hat verdammt Recht, der Specht …”
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Wir hören Ihnen genau zu und beraten Sie gerne. Manufact, in Gasteig, Ratschings. 0472 779044
Ausführungen der gesamten Tischlerinnenausbauarbeiten
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und entfaltet ihren ganz besonderen warmen Lichterschein. Zusammen mit der Firma led-tec wurde ein Lichtkonzept erarbeitet, eine Lichtberechnung erstellt, welche auch ein detailgetreues 3D-Modell beinhaltet, das die Lichtwirkung der im Projekt verwendeten Leuchten im Innen- und Außenbereich exakt widerspiegelt. Um eine reibungslose Montage der einzelnen Lichtpunkte gewährleisten zu können, wurden bereits in der Planungsphase die Positionen der einzelnen Leuchten auf den Elektroplan übertragen, nach dessen Vorgaben der Tischler in den Möbeln die Ausfräsungen und Bohrungen und der Elektriker die Installation vornahm. Somit konnte eine einwandfreie Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gewerken gewährleistet werden.
„Die Alm hat sich ihren Namen verdient!“
Das neue Bergrestaurant wird von allen sehr gut angenommen, hat sich – wie der Hirsch im Firmenlogo – seinen
Platz inmitten des traumhaften Rosengartengebietes bereits erkämpft und ist in kurzer Zeit zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt, Einheimische und ein internationales Gästepublikum geworden. „Aber da ich kein Mensch für Stillstand bin, bin ich bereits am Planen und Organisieren von Events den Sommer über, der mit 20. Mai eingeläutet wird“, berichtet der lustige und ledige Anfangdreißiger. „Und übrigens, mein Großvater war einer von vier Söhnen vom Obertierserhof in Tiers.
Der Name des Restaurants hat daher den Namen Obertierscheralm verdient.“ Albert Pallweber sprach’s und lächelt.
Obertierscheralm
Nigerstraße 16 B | 39056 Welschnofen
Tel. 340 251 19 14
Im Herzen von Meran
Habitat beeindruckt erneut mit hoher Qualität bis ins Detail. Im vergangenen September eröffnet, hat sich das „Stadt Centrum“ in wenigen Monaten nicht nur als feste Shopping-Adresse, sondern auch als angesagter Treffpunkt etabliert, der mit attraktiven Veranstaltungen wie etwa zu Halloween oder Weihnachten Einheimische und Touristen gleichermaßen in den Bann zieht.
D as Einkaufszentrum erfreut sich steigender Beliebtheit. Nicht zuletzt aus der Tatsache, dass es sich um ein Musterbeispiel urbaner Architektur handelt. Der Bau trägt die Handschrift vom Bauunternehmen Habitat und des Architekten Boris Podrecca, die den historischen Stadtkern von Meran mit viel Unternehmergeist und Weitblick modernisieren und um neue Einkaufsmöglichkeiten erweitern
wollten. Das Einkaufszentrum wurde auf dem Gelände des ehemaligen Hotels Bristol errichtet, das in den 1950er und 1960er Jahren europaweit mit Stil und Eleganz renommierte. Als Hommage an diese glorreiche Vergangenheit kann im Einkaufszentrum die Freskodarstellung des heiligen Georg bewundert werden. Ein Kunstwerk im Kunstwerk.
Lichtstudio Eisenkeil sorgt für die Beleuchtung Längst ist einkaufen mehr als nur ein Muss, es gehört vielmehr zu den Hobbys der jungen Generation. Gerade deshalb sind Einkaufscenter Orte, an denen man sich wohlfühlen möchte. Licht beeinflusst unser Wohlbefinden maßgeblich, es sorgt für Energie, Emotion und Lebensqualität. Der Wohlfühlfaktor Licht kann daher positiv oder auch negativ auf das Erlebnis in einem Kaufhaus wirken. Aus diesem Grund ist ein gut geplantes und durchdachtes Lichtkonzept wichtig. Die Leuchten in einem Einkaufscenter müssen hierbei mehreren Anforderungen gerecht werden – einerseits sollten sie durch optimale Grundbeleuchtung jeden Winkel ausleuchten, und andererseits sollten sie eine wohlige Atmosphäre und Stimmung schaffen. Die Lichtplaner von Lichtstudio Eisenkeil konzipierten gemeinsam mit den beauftragten Architekten eine attraktive LED-Lichtlösung die diesen Anforderungen gerecht wird. Ein einzigartiges und wohliges Einkaufserlebnis wird durch die Kombination aus neuester LED-Technologie und punktueller Akzentbeleuchtung garantiert.
Harmonisches Stadtbild
Die neuen Formen aus Glas, Stahl und Marmor fügen sich harmonisch in das bestehende Stadtbild ein und schaffen fließende Übergänge zur Umgebung, etwa durch die direkte Verbindung zu Rennweg und Lauben über die Aristongalerie. Schon von außen beeindruckt der Bau durch seine Größe, welchem durch weitläufige Glasflächen Transparenz und visuelle Leichtigkeit verliehen wird. Durch die vorgelagerte Platzanlage am Eingang in der Freiheitsstraße präsentiert sich der Bau offen und einladend.
Verkaufsfläche auf 3 Etagen
Im Innenbereich bieten 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche auf drei Etagen Platz für 18 Geschäfte, darunter namhafte Handelsketten wie der Eurospar-Supermarkt und
internationale Markenanbieter wie MediaWorld und OVS. Alle Ebenen, einschließlich der Parkgarage mit 200 Kunden- und 100 Mitarbeiterparkplätzen, sind durch Treppen, Rolltreppen und Aufzüge miteinander verbunden. „Ein übersichtliches und einladendes Ambiente“, so der Eindruck der Besucher des Einkaufszentrums, das die von außen geweckten Erwartungen in Sachen Helligkeit und Geräumigkeit auch innen rundum erfüllt.
Mit seinem breit gefächerten Handels- und Dienstleistungsangebot, seiner zentralen Lage, der guten (öffentlichen) Verkehrsanbindung und den verkaufsoffenen Sonntagen will das Stadt Centrum ein neuer Bezugspunkt in der Region werden. Nach den bereits etablierten Centrum-Einkaufszentren in Bozen und Meran sind weitere Neueröffnungen in Leifers, Brixen und Trient geplant.
VERKAUF UND VERLEGUNG
39100 Bozen | Enrico-Fermi-Str. 11 Tel. 0471 531 800
info@baucenter.it | www.baucenter.it
Dus c hen
Überzeugung mit Stil – die neue stila 2000!
Unternehmer-Risiken kennen und
vorsorgen
Tiroler Versicherung – felsenfest versichert: Kostenlose Risikoanalyse zur Erhebung des individuellen Versicherungsbedarfes. Als Unternehmer bzw. Unternehmerin steht man vor vielerlei Herausforderungen und ist verschiedensten Risiken ausgesetzt. Viele Risiken können nicht geplant und auch nur eingeschränkt beeinflusst werden.
M eist gibt es wenig finanziellen Spielraum, um etwaige Schäden selber zu tragen, auf der anderen Seite gilt es auch, die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten.
Dieser Diskrepanz kann nur mit einem maßgeschneiderten persönlichen Risikokonzept begegnet werden. Folgende Fragen sollte man sich dabei stellen:
Wie kann ich meine Risiken beurteilen?
Große Risiken: Der Eintritt bedroht die Existenz. Solche Risiken könnten beispielsweise sein: Feuerschäden, Betriebsunterbrechung, Haftpflichtschäden, Unfall mit Dauerfolgen.
Mittlere Risiken: Der Eintritt hat deutliche Auswirkungen auf die Unternehmensziele (Gewinn, Liquidität usw.), zum Beispiel: Einbruchdiebstahl, Leitungswasserschaden, Sturmschaden, vorübergehende unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit.
Kleine Risiken: Können ohne Auswirkung auf die Unternehmensziele selbst getragen werden, wie beispielsweise: Schäden durch Glasbruch oder am Kühlgut durch Ausfall der Kühlanlagen.
Welche Risiken soll ich nun abdecken?
Die Experten der Tiroler Versicherung empfehlen, die großen Risiken auf jeden Fall abzudecken, denn hier geht es um die Existenz. Mittlere Risiken sollten ebenfalls abgedeckt werden, da die finanziellen Folgen eines derartigen Ereignisses weitere Investitionen unmöglich machen oder erheblich verzögern könnten. Auf die Abdeckung von kleinen Risiken kann eventuell auch verzichtet werden, sollte dies aus Kostengründen nötig sein.
Große Risiken können die Existenz gefährden und müssen deshalb unbedingt abgedeckt werden. Dazu zählen Feuerschäden, Betriebsunterbrechung, Haftpflichtschäden sowie Unfälle mit Dauerfolgen.
Welchen Gefahren kann man überhaupt ausgesetzt sein?
Feuer, Blitzschlag, Explosion; Sturm, Hagel, Schneedruck; Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch; Leitungswasser; Glasbruch; Einbruchdiebstahl sowie Naturkatastrophen wie Überschwemmung, Lawinen, Vermurung. Die Absicherung des Betriebsgebäudes sowie dessen Einrichtung und Waren sind gegen die genannten Schäden im Rahmen der Sachversicherung möglich. Je nach unternehmerischer Tätigkeit können aber auch aus Fehlleistungen Schadenersatzforderungen vonseiten Dritter an Sie gestellt werden. Ein von Ihnen hergestelltes Produkt verursacht zum Beispiel aufgrund eines Mangels einen Personenschaden. Durch den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung kann hierfür umfassend vorgesorgt werden. Denn die Betriebshaftpflichtversicherung ersetzt gerechtfertigte Ansprüche und wehrt ungerechtfertigte Ansprüche, notfalls auch gerichtlich, ab. Die Tiroler Versicherung empfiehlt, eine Versicherungssumme in ausreichender Höhe zu wählen, welche für Personen- und Sachschäden gilt.
WIR BAUEN ZUKUNFT
Industrie- und Gewerbebauten
Lager- und Gebäudehallen
Verwaltungs - und Bürogebäude
Schlüsselfertige Projekte
Welchen Gefahren kann man als Person ausgesetzt sein?
In erster Linie sind Unternehmerinnen und Unternehmer der Gefahr ausgesetzt, dass die persönliche Arbeitskraft durch einen Arbeits- oder Freizeitunfall längerfristig verloren geht. Als Absicherung bietet sich eine Unfallversicherung an. Diese bietet Versicherungsschutz für die finanziellen Folgen aufgrund eines Unfalls. Im Rahmen einer Unfallversicherung können verschiedene Leistungen eingeschlossen werden: Kapital bei bleibender Invalidität; monatliche Rente bei bleibender Invalidität; Kapital bei Todesfall; Ersatz der Unfallkosten; Taggeld für einen Krankenhausaufenthalt sowie Taggeld für zeitweilige Arbeitsunfähigkeit.
Die Versicherungssummen können individuell angepasst werden. Für eine kostenlose Risikoanalyse zur Erhebung des persönlichen Versicherungsbedarfes wenden Sie sich bitte an einen Tiroler-Versicherung-Berater in Ihrer Nähe. Kontaktdaten unter: www.tiroler.it
(Hinweis: Vor Unterschrift lesen Sie bitte das Informationsheft.)
Wolf System GmbH I-39040 Freienfeld (BZ) T +39 0472 064000 wolfsystem.it
Neuer Audi Q 5
Vor wenigen Tagen wurde der neue Audi Q5 beim AudiVertragshändler in Bozen vorgestellt. Der Klassenprimus glänzt mit technischen Raffinessen.
Ende Jänner hat In Car zur exklusiven Präsentation zweier neuer Audi-Modelle geladen. Die Moderatorin Verena Pliger führte gekonnt durch das abwechslungsreiche Abendprogramm. Begleitet von einem Glas Arunda-Sekt erfolgte die Begrüßung durch Geschäftsführer Helmut Raffeiner. Danach war es der Verkaufsleiter der In-Car-Zweigstelle in Marling, Thomas Pichler, der den neuen Audi A5 Sportback vorstellte. Nach einem musikalischen Intermezzo der Wiener Electro-Swing-Band Kiss me yesterday richteten sich alle Augen gespannt auf den eigentlichen Star dieses Abends: dem neuen Audi Q5, dem Nachfolger des weltweit meistverkauften Mittelklasse-SUV. Umrahmt von ansteigenden Musik- und Lichteffekten, wurde das rote Tuch von zwei Mitarbeiterinnen langsam abgedeckt, und der neue Audi Q5 zog die staunenden Blicke der geladenen Gäste auf sich. Gleich erkennbar war das neue Design, welches durch die schärferen Kanten der Karosserie nun definierter wirkt. Doch die eigentlichen Besonderheiten trägt der neue Audi Q5 unter der Haube.
Audi-Manager Thomas Weithaler betonte bei der Präsentation, dass er neue Maßstäbe in seiner Klasse setzt: „Die optionale adaptive air suspension passt gleichzeitig die
Dämpferkräfte jedes einzelnen Rades an Terrain und Fahrstil an. Somit definiert der neue Audi Q5 den Begriff Reisekomfort neu. Zudem sorgen bis zu 30 Assistenzsysteme für eine sichere Fahrt.“ Durch eine erhebliche Gewichtsreduzierung und der Optimierung der Motorsteuerung wurde zudem der Durchschnittsverbrauch reduziert.
Nach der Präsentation konnten sich die Besucher zu einem gemütlichen Plausch auf die stilvollen Sitzmöbel von Schönhuber Franchi zurückziehen, während am Putting Green von Spitaler Sports höchste Konzentration angesagt war.
Besonderen Anklang bei den Herren fanden die Chronografen von Hanhart, während sich vor allem die Damen bei Trehs-Naturkosmetik beraten ließen. Für eine besondere Stimmung sorgten den ganzen Abend die Audio- und Lichteffekte von Audiovisions.
Allen Interessierten steht der neue Audi Q5 für eine Probefahrt in Bozen und Marling bereit.
Einige Eindrücke der Veranstaltung finden Sie unter www.facebook.com/audibz
In Car GmbH
Lanciastraße 12-14 | 39100 Bozen Tel. 0471 089 050 info@incar.bz.it | www.incar.bz.it
Wohnbaudarlehen: Worauf man achten sollte
Derzeit sind die Zinsen für ein Wohnbaudarlehen niedrig wie nie. Trotzdem sollte man bei der Finanzierung des Eigenheims mit einem Darlehen folgende Punkte berücksichtigen.
W ie viel kann ich monatlich oder semestral an Raten bezahlen, ohne mich zu sehr einschränken zu müssen? Die Grundkalkulation ist dabei folgende:
• Vom durchschnittlichen monatlichen Familieneinkommen (dreizehntes Gehalt inklusive) wird ein Durchschnitt der monatlichen Haushaltsspesen (Lebensmittel, Auto, Licht, Telefon, Müllgebühren, Miete, Versicherungen, Urlaub, usw.) oder der Betrag des Lebensminimums abgezogen;
• dem errechneten Betrag ist der Landesbeitrag hinzuzufügen, auf welchen evtl. Anspruch besteht (z.B. einmaliger Schenkungsbeitrag);
• aus dieser Berechnung geht der Betrag hervor, auf dessen Basis dann die eigene Zahlungsfähigkeit beurteilt werden kann.
Als nächstes ist bei den Landesämtern für geförderten Wohnbau festzustellen, welche Beiträge in welcher Form in Anspruch genommen werden könnten.
„Fix oder variabel verzinst?“
Bei den Angeboten der Banken ist darauf zu achten, dass Angebote möglichst zu fixem Zinssatz und solche zu indexgebundenem Zinssatz gemacht werden. Diese Angebote sollten gemeinsam mit einem Fachmann genauestens verglichen werden. Die Verbraucherzentrale Südtirol bietet die periodisch überarbeitete „Vergleichstabelle Wohnbaudarlehen“, welche aufgrund der von den einheimischen Banken gelieferten Daten erstellt wurde. In Zeiten von Niedrigzinsen empfiehlt die Verbraucherzentrale, einen fixen Zinssatz ins Auge zu fassen. In diesem Fall sind die Raten von der ersten bis zur letzten gleich hoch und man geht überhaupt kein Risiko ein. Häufig werden von der Bank auch Formen von gemischtem Zinssatz empfohlen.
Diese Empfehlung muss von Fall zu Fall überprüft werden.
Kontrolle muss sein
Wer schon einen Darlehensvertrag mit variablem bzw. indexgebundenem Zinssatz hat, sollte den Zinssatz und dessen Verrechnung auch hin und wieder überprüfen. Die Verbraucherzentrale bietet diese Dienstleistung an und wird tatsächlich immer wieder fündig, was Zinssatzüberschreitungen angeht. Auch sollte ab und zu die Wucherschwelle kontrolliert werden, welche alle drei Monate von der Regierung festgelegt wird (siehe die Tabelle der durchschnittlichen Zinssätze und Wuchergrenzen auf www.verbraucherzentrale.it).
Alle Risiken einkalkulieren
Übrigens: Banken finanzieren in diversen Fällen nicht mehr als 70/80 Prozent des Marktwertes der Immobilie. Wer ein Darlehen aufnimmt, sollte auch an eine Risikoversicherung für dessen Deckung denken. Man weiß schließlich nie, was passieren kann: Krankheit, Unfall usw. sind in Betracht zu ziehen.
Terenten
Neue Wohnungen verschiedener Größen nahe dem Dorfzentrum in sonniger Lage zu verkaufen.
Unternehmer mit Herz
Perfektion, glückliche Mitarbeiter und Nachhaltigkeit –das sind die Werte, die Peter Heiss als Grundlage seiner Tätigkeit als Unternehmer sieht. Die Ein-Mann-Tischlerei seines Vaters hat er in 25 Jahren in ein Erfolgsunternehmen mit mehr als 50 Angestellten umgewandelt. Heiss Fensterbau im Sarntal.
V erwurzelt ist er. Das Sarntal und besonders ein romantisches Wiesenstück mitten im Wald, wo er eine kleine Holz-Hütte gebaut hat – der Ruheort seiner Familie – ist die Quelle, aus der er schöpft und der Ort, der ihn inspiriert.
Eine Erfolgsgeschichte, die auf soliden Wurzeln ruht. Auf Arbeit, Geschäftssinn, aber auch auf einem tiefen Sinn für Verantwortung.
Engament für Skigebiet Reinswald
Um den Sarnern das kleine Skigebiet Reinswald zu erhalten, hat Peter Heiss sich schon vor zwanzig Jahren in der Gesellschaft, die das kleine Skigebiet führt, engagiert. Er hat nicht von einem großen Skikarussell geträumt, sondern von dem, was Reinswald heute immer noch ist. Ein kleines, aber feines Skigebiet. Vor allem für Sarner, aber auch für jene, die nicht den großen Rummel der SuperSkigebiete und nicht die Ski-Safari um jeden Preis suchen. Und im Sommer mit dem Urlesteig ein begehrtes Ziel für Jung und Alt.
Für die Realisierung des neuen Bergrestaurants Pichlberg hat er ganz bewusst auf Jugend gesetzt. Junge Handwerker, ein junger Koch, Armin Tobanelli, der ein Team führt,
dessen Durchschnittsalter unter 25 liegt. Und Skifahren ist auch eines seiner Hobbies. Auch wenn er dafür nicht viel Zeit aufbringen kann.
Arbeit und Freizeit werden strikt getrennt
Peter Heiss ist ein Familienmensch. Die Wochenenden gehören der Familie, den beiden Kindern im Alter von 16 und 3 und natürlich seiner Frau Christine. Er zählt sich glücklich, dass sie nicht nur im Leben, sondern auch im Betrieb seine rechte Hand ist. Und mit wenigen Ausnahmen schaffen sie es, in der Freizeit die Arbeit auszuklammern. Auf seinen Betrieb ist er stolz. Mit zwanzig ist er 1992 bei seinem Vater eingestiegen, auch er hatte schon den Schwerpunkt im Fensterbau. In wenigen Jahren wuchs der Betrieb in Kandelsberg auf drei, fünf und dann zehn Mitarbeiter an. Nicht zuletzt, weil Peter Heiss aus Überzeugung die Klimahaus-Idee übernommen hat. 2004 übernahm Heiss die Tischlerei Kofler in Sarnthein, 2007 dann der Entschluss, einen Standort für beide Betriebe zu schaffen. Heute steht Heiss Fensterbau in der Handwerkerzone Niederwangen. Der Neubau ist der Firmen-Philosophie entsprechend ein Klimahaus Gold. Die Produkte sind innovativ und hochwertig, die Dienstleistung perfekt. Der Kunde hat von Beratung und Planung bis zur AfterSales-Phase immer denselben Ansprechpartner.
90 Prozent der Mitarbeiter sind Sarner
Eine moderne Fertigungsstelle mit modernen Maschinen, einem eigenen Heizwerk, energieautark durch Photovoltaik und einem großen Herzen. Der Ausbildungsbetrieb behält seine Lehrlinge auch nach Abschluss der Lehre. Den Mitarbeitern – 90 Prozent kommen aus dem Sarntal –steht kostenlos eine Mensa zur Verfügung, wo auch Heiss isst, wenn er nicht auf Geschäftsreise ist. Teilzeit für die in der Produktion beschäftigten Frauen ist eine Selbstverständlichkeit.
Es ist nicht leicht, Peter Heiss von sich selbst sprechen zu lassen. Kein Zweifel, die Firma ist sein Leben. Und gerade deshalb fühlt er Verantwortung für andere. „Mir geht es nicht darum, viel Geld zu verdienen“, sagt er. „Ich möchte zufriedene Kunden und Mitarbeiter. Arbeitsklima und Identität sind mir wichtig, natürliche Materialien, kurze Wege
und rundum gute Dienstleistung.“ Und weil er damit Erfolg hat, denkt er auch an andere und zeigt soziales Engagement.
An Weihnachten 2015 hat er für die Firma die Skitour mit Landeshauptmann Arno Kompatscher bei Südtirol hilft ersteigert. „Ein Dankeschön, dass wir trotz Neubau die Wirtschaftskrise gut gemeistert haben und ein Zeichen der Solidarität“, betont Peter Heiss.
Alle paar Jahre organisiert er eine Betriebslehrfahrt für die Mitarbeiter, wo nicht nur die berufliche Weiterbildung im Mittelpunkt steht, sondern auch kulturelles Erleben und vor allem die Gemeinschaft.
Auf dem Nachtkästchen liegt zurzeit die Biographie von Steve Jobs. Und in den Ferien suchen er und seine Frau immer etwas Neues. „Wir sind keine treuen Gäste, möchten uns immer etwas anderes anschauen.“ Bevorzugte Urlaubsländer sind vor allem Italien, aber auch Spanien. Menschen, Kultur und gutes Essen. Und mehr ist über Peter Heiss privat beim besten Willen nicht herauszubekommen.
Tipps für den Sauna-Neuling
Meinungen zum „richtigen“ Saunabaden gibt es unzählige, in diesem Beitrag sollen nur einige Tipps gegeben werden. Im Laufe der Zeit ergeben sich ganz individuelle Rituale. Der Hauptzweck des Saunabesuchs ist das Erreichen von Wohlbefinden und die Entspannung für Körper und Geist.
W ährend eines Saunabades erwärmt sich die Haut schnell um 2 bis 4°C. Das empfundene Hitzegefühl ist relativ stark, und der Körper wehrt sich dagegen mit der Produktion von Schweiß. Diese Verdunstung kühlt die Haut ab. Aus Erfahrung ist bekannt, dass sich ein Saunabad äußerst günstig auf das subjektive Wohlbefinden auswirkt, Sportler kurieren dort Muskelverletzungen aus, und auch zur „Katerbekämpfung“ soll es kein besseres Mittel geben. Meist baden die Saunagänger einmal wöchentlich, wenige auch zweimal. Etwa eine Woche hält die Verbesserung der Blutgefäßreaktion an. Dies bedeutet eine weitgehende Vorbeugung gegen Erkältungen und Grippe, wenn dies regelmäßig (wöchentlich) wiederholt wird. Während eines Bades sollte man den Wechsel „Schwitzen und Abkühlen“ 2- bis 3-mal wiederholen. Einsteigern werden zu Beginn zwei Anwendungen empfohlen.
Traditionell: Die finnische Sauna
Die finnische Sauna ist die „Standard-Sauna“, die dem Saunagänger nahezu in jeder Sauna-Anlage begegnet. Die Temperatur liegt in der Regel zwischen 80 und 95 bis hin zu 100 °C, mal als Trocken-, mal als Aufguss-Sauna. Wird nun beispielsweise ausschließlich mit Birkenessenz aufgegossen, heißt die Sauna Birkensauna, wählt der Betreiber Kräuter,
wird sie zur Kräutersauna usw., Grundlage ist aber immer die finnische Sauna mit Bänken in unterschiedlicher Höhe, wobei gilt: je höher, desto wärmer. Sitzen oder liegen immer auf dem Saunahandtuch als Unterlage. Schauen Sie im Zweifel einfach zu ihrem Nachbarn, wie er das Handtuch untergelegt hat. In der Sauna gilt der Grundsatz „keinen Schweiß auf Holz“! Das Gefühl „genug geschwitzt, jetzt eine herrliche Erfrischung!“ kommt nicht immer zur gleichen Zeit. Im Allgemeinen ist dies nach 8 bis 12, höchstens 15 Minuten der Fall.
Frische Luft und kaltes Wasser
Nach dem Saunieren beginnt die Abkühlphase an der frischen Luft, die Lungen brauchen Sauerstoff. Nicht zu lange im Außenbereich bleiben, denn umso größer ist die Überwindung, die Kaltduschen zu benutzen. Von der Wirkung des Abkühlens: Auch diese ist, wie beim Saunen nahezu alles, sehr von persönlichen Vorlieben geprägt. Während der eine darauf schwört, man müsse zunächst an die frische Luft, besteht der Nächste darauf, sich mit Wasser abzukühlen. Dies sollte herzfern beginnen (Füße, Beine, Hände, Arme und zuletzt der Rumpf).
Wenn man durch häufige Besuche selbst zum Saunaprofi wird, können sich im Laufe der Zeit völlig individuelle Abläufe ergeben, die besondere Freude bereiten.
Alles aus einer Hand
Die Dokumentendigitalisierung zieht dich an, aber das Engagement ist zu hoch?
Die Dienstleistung Time+ digitalisiert Dokumente und stellt diese auf einer sicheren Webplattform zur Verfügung. Es ist kein Ankauf einer Software notwendig. Die digitalisierten Dokumente stehen somit immer, überall und auf jeden Device (PC, Tablet, Handy usw.) zur Verfügung. Es wird möglich sein, jeden Text innerhalb des Dokuments (OCR) wiederzufi nden. Outsourcing aller Prozesse der Dokumentendigitalisierung steigert und verbessert die Produktivität Ihres Unternehmens. Die Firma Domino ist auf jedes Format und Größe spezialisiert (A0, A4, A3, Quittungen usw.) Gerne können Sie dafür auch Referenzen (Geobau GmbH, Tel. 0471 301 011, Herr Gentili) einholen, um sich über der Qualität und Effizienz der Dienstleistung zu informieren. Weitere Informationen direkt bei Domino Genossenschaft unter www.digitalizzaredocumenti.it oder 0471 095 047.
Tagung zu energiesparendem Bauen
BSA 2017 ist die Jahrestagung der IBPSA Italy, jener Vereinigung, die Forscher und Fachleute zum Thema der Simulation von Gebäude-Energieeffizienz zusammenbringt. Die Tagung bietet Ingenieuren, Architekten und Geometern und nicht zuletzt Bauunternehmern die Möglichkeit, sich in Sachen energiesparendes Bauen auf den neuesten Stand bringen zu lassen. „Bei der Ausgabe 2017 haben wir uns darauf konzentriert, aufzuzeigen wie Faktoren der Gebäudeinformationen (Building Information Modelling – BIM), immer stärker mit der Gebäude-Energiesimulation (Building Energy Simulation – BES) vereint werden können”, erläutert Andrea Gasparella. „Den Fachleuten steht damit eine Plattform zur Verfügung, die sämtliche Gebäudedaten enthält und eine effiziente als auch schnelle Kalkulation der Energieleistung eines Gebäudes ermöglicht.” Organisator Prof. Andrea Gasparella, Prodekan der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik und
Professor für technische Physik, möchte die Fachleute aus dem In- und Ausland nicht nur Wissen in Workshops auch praktisch einbinden. Auf dem der Workshop IBPSA – Italy wurden mit Hilfe einer Simulationssoftware auch praktische Anwendungen vorgestellt.
Frühjahr 2017
Top Jobs! April
Golf in Südtirol
März
Sommer 2017
Mai – Als Beilage für die NZZ
Sommer 2017
Mai – Als Beilage für Die Welt
Stahlbau PICHLER optimiert Riem Tower
Die Brainlab AG hat ihr Hauptquartier von Feldkirchen in einen Neubau auf dem ehemaligen Flughafen München-Riem verlegt – direkt an der neuen Messe München. Als Teil des neuen Gebäudes überragt der historische Tower des ehemaligen Weltstadtflughafens, in nahezu unveränderter Gestalt, den, trotz Breite und Wucht, luftig leicht erscheinenden Neubau. Die großflächig transparente Fassade bildet eine zweite Haut um den Gebäudekern, der auf rund 24.500 Quadratmeter die Büros, einen Forschungs- und Entwicklungsbereich sowie eine Produktionsstätte von Brainlab enthält. Wie ein transparenter Schild umschließt der Neubau den historischen Tower, der als Ausstellungs- und Eventfläche für Brainlab dient. Die technische Herausforderung bestand, Stahlbau PICHLER zufolge, im Übergang zwischen den unterschiedlichen Konstruktionen der Fassaden und ihrer Bauweisen. „Die gläserne Elementfassade schließt an Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassaden oder Stahl-Pfosten-Riegel-Fassaden mit einem Stahlaufsatzsystem an, in ein- oder zweischaliger Bauweise“, erklärt Daniele Maio, Geschäftsführer der Stahlbau PICHLER GmbH. Das angestrebte Ziel, eine Optik von Nahtlosigkeit, wurde damit sichtlich erreicht. Dabei mussten Anforderungen an Wärmeund Schallschutz berücksichtigt werden, die je nach Funktion des Gebäudeteils unterschiedlich streng waren.
Moessmer und der Traum vom Schweben
Die neue VIP-Gondel der Kabinenbahn Alpen Connecting am Kronplatz ist die wohl exklusivste Art, die beeindruckende Kulisse des Weltnaturerbes „Dolomiten“ zu erleben. Ausgestattet wurde sie mit exklusiven Interiorstoffen der Tuchfabrik Moessmer aus Bruneck, Entwicklungspartner der renommiertesten Modelabels der Welt. Die Gäste nehmen auf hochwertigen Sitzbezügen der Firma Moessmer Platz und können entspannt nach oben gleiten. Vorhänge, die ebenfalls aus Moessmer-Stoffen gefertigt wurden, machen die außergewöhnliche Komfort-Fahrt perfekt. Im Inneren wurde zudem ein Sektkühler angebracht, eine Flasche Franciacorta Satèn gibt es obendrein. So wird die rund 20-minütige Fahrt (2x Bergfahrt + 1x Talfahrt) zu einem unvergesslichen Erlebnis für bis zu sechs Personen. Eine vorherige Reservierung ist notwendig unter olang@kronplatz.org oder 0474 592 035. Der Gesamtpreis beläuft sich auf 100 Euro. Für Moessmer ist die VIP-Gondel nicht das erste innovative Projekt im Personennahverkehr. So stattet das Textilunternehmen bereits die FLIRT-Züge in Südtirol oder Züge der Italienischen Staatsbahnen mit seinen Stoffen aus. Dabei kam jeweils hochwertiger Funktions-Loden mit der höchsten Brandschutzklassifizierung zum Einsatz.
Die Dreifache Feier in Obereggen
Im Skigebiet Obereggen wurden im Februar die drei großen Neuheiten dieser Saison gesegnet: die Berghütte „Oberholz“, die Kombibahn „Laner“ und die dazugehörige Rodelbahn „Absam“. Bewährt haben sich die drei Neuheiten schon seit mehr als zwei Monaten. Die Berghütte „Oberholz“: Die Architekten Peter Pichler und Pavol Mikolajcak haben dem Bergrestaurant samt Bar und Panoramaterrasse auf 2.096 Metern Meereshöhe ein unverwechselbares Gesicht gegeben haben, das sich gleichzeitig gut in die Umgebung unter dem Latemarmassiv einfügt. Die Kombibahn „Laner“: Dort, wo der Sterzinger Seilbahnbauer Leitner 1985 Italiens allerersten kuppelbaren Vierersessellift gebaut hat, steht jetzt – 32 Jahre später – wieder eine besondere Leitner-Bahn, und zwar eine Kombibahn, welche abwechselnd mit Sechser-Sesseln sowie mit Achter-Kabinen bestückt
TV Spots von
FORST
Seit Ende Jänner sind die beliebten FORST „bicchierini“ wieder auf den Fernsehbildschirmen zurück. Sie sind Hauptdarsteller der neuen Werbefilme der Brauerei FORST, die auf den verschiedenen Rai Kanälen ausgestrahlt werden. Cellina von Mannstein war von Anfang an in den kreativen Prozess mit involviert: „Für diese Kampagne haben wir uns entschieden unsere beliebten FORST „bicchierini“, die mittlerweile beliebte Maskottchen unserer Marke sind, weiterzuführen. Wir machen mit unserer Kampagne auch darauf aufmerksam, was wir an unserer Heimat lieben: Die traumhafte Landschaft, die unberührte Natur, den hohen Qualitätsstandart und das gesellige Miteinander. Für all dies stehen auch die FORST Bierspezialitäten, denn sie haben ihren Ursprung in Südtirol. Der Heimat für Genießer.“
ist. Die Rodelbahn „Absam“: Die Kabinen der neuen Kombibahn sind vor allem auch für die Rodler gedacht, denn an jener Stelle endet die neue 750 Meter lange Rodelbahn – die zweite im Skigebiet Obereggen. Vor allem für die Familien wurde das Wintersportangebot auf diese Weise verbessert. Die leichte, sonnenverwöhnte Piste „Laner“ und die parallel verlaufende Rodelbahn sind ein Tummelplatz für Kinder. Pfarrer Albert Ebner nahm die Segnung vor. Obereggen-Präsident Georg Weißensteiner und Direktor Siegfried Pichler konnten unter anderem Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Florian Mussner, Deutschnofens Bürgermeister Christian Gallmetzer, Oberholz-Architekten Peter Pichler und Pavol Mikolajcak und Laner-Generalplaner Erwin Gasser sowie Martin Leitner und Anton Seeber von der Firma Leitner begrüßen.
Volksbank Bilanz 2016
Die Südtiroler Volksbank AG hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Nettogewinn von 7,7 Mio. Euro abgeschlossen. Die positive Entwicklung zeigt sich dank einer stabilen Rentabilität und Wachstum des Kundengeschäfts und bestätigt das Geschäftsmodell einer in Südtirol und im Nordosten Italiens tief verankerten Regionalbank. Das operative Ergebnis bestätigt die gute Entwicklung des Kundengeschäfts und den positiven Beitrag der Handelstätigkeit. Generaldirektor Johannes Schneebacher: „In einem schwierigen Marktumfeld und vor dem Hintergrund von historisch niedrigen Zinsen, ist es der Volksbank gelungen, die Zinsmarge und das Kommissionsgeschäft zu halten. In beiden Vertriebsdirektionen (Südtirol und Veneto) sind die Volumina angestiegen. Die Kosten konnten auf Gesamtbankebene gesenkt werden. Die Quote der Problemkredite (NPL) ist gesunken und liegt damit unter dem Durchschnitt der italienischen Banken.“