Radius Golf in Südtirol 2023

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Was wäre, wenn … … Ihr Zuhause nur einen Drive von einem der schönsten 18-Loch-Golfplätze der Dolomiten entfernt wäre? COMING SOON. | Petersberg | Südtirol Eine Villa, so einmalig wie Ihre Ansprüche. Wir bauen Ihre Zukunft - direkt am Golfplatz, im Herzen der Dolomiten. Schlüsselübergabe 2024. Fragen Sie uns nach Details.

GREENKEEPING

PORTRAIT

Sophie Brandis

IMPRESSUM

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen 2.4.1948, Nr. 7/48

Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich: Dr. Toni Ebner

Projektleiter: Franz Wimmer

Produktion: Magdalena Pöder

Redaktion: Franz Wimmer, Dr. Nicole D. Steiner, Elisabeth Stampfer, Edith Runer, Paul Fischnaller

INHALT

EDITORIAL

Des Skifahrers Leid, des Golfers Freud! So könnte man die Wettersituation zum Saisonstart 2023 zusammenfassen. Nach einem Rekordwinter in mehrfacher Hinsicht, was die relativ hohen Temperaturen und den geringen Niederschlag betrifft, startet die Golfsaison in Südtirol so früh wie noch nie. Auf den Plätzen in Lana und Eppan wird seit Februar wieder Golf gespielt. Passeier ist ebenfalls längst offen und auch die höher gelegenen Plätze wie in Seis oder am Petersberg sind ab Mitte April bespielbar. Zeichnet sich für die Golfanlagen im Jahr 2023 eine ähnliche Rekordsaison ab wie für Lifte und Hotels in der Wintersaison 2022/23? Das hängt vielfach vom Wetter im Sommer und Herbst ab. Jetzt erst einmal vier Tage lang Regen und im Sommer und Herbst viel Sonne würden den Golfplätzen genau wie der gesamten Landwirtschat guttun. Mit den besten Wünschen auf ein schönes Spiel!

Franz Wimmer

Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Armin De Biasio, Wolfgang Göller

Verwaltung: Weinbergweg 7, 39100 Bozen

Tel. 0471 081 561

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen

Grafik/Layout: Verena Daum, Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder

Produktion: Athesia Druck Bozen | www.athesiadruck.com

Vertrieb: Sonderdruck zur heutigen „Dolomiten“-Ausgabe

Druckauflage: 40.850 Stück

Der Golfplatz in St. Vigil/Seis – einer der meistfotografierten Plätze im gesamten Alpenraum.

TOURISMUSFAKTOR als GOLF

Als Land ohne Golftradition hat es Südtirol recht weit gebracht. Immerhin acht Golfplätze sind – je nach Höhenlage – zwischen Februar und Ende November geöffnet. Der Tourismus spielt für die Branche eine sehr große Rolle.

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Es ist mittlerweile 34 Jahre her, dass Hans Peter Thaler Südtirols ersten Golfplatz eröffnet hat. Ausgerechnet in Petersberg, einem kleinen Dorf auf rund 1.300 Meter Meereshöhe, sollte der Golfsport hierzulande seinen Anfang nehmen. Zu Beginn waren es ein paar wenige betuchte Südtirolerinnen und Südtiroler, die sich die teure Aufnahmegebühr, den Jahresmitgliedsbeitrag und nicht zuletzt die umfassende Ausrüstung samt karierter Golfhose sowie MarkenPoloshirt leisteten und die in ihrem beinahe erlauchten Kreis auf dem sorgfältig gepflegten Rasen dem Elitesport frönten.

Ohne Gäste keine Chance

Und heute? Heute ist der Rasen in Petersberg immer noch sorgfältig gepflegt. Doch ansonsten hat sich viel geändert. Golf ist zu einem beliebten Volkssport geworden, Aufnahmegebühren gibt es nicht mehr. Die Spieler können unter verschiedenen Mitgliedschaftsformen wählen. Man bekommt wie in den Skigebieten Jahresmitgliedschaften, Abonnements oder Tageskarten – beim Golf heißen diese Green-Fees. Beim Gedanken an die karierte Hose muss Hans Peter Thaler eher schmunzeln. „Die gehört schon lange nicht mehr zum üblichen Outfit.“ Eine Golfausrüstung sei günstiger als eine Skiausrüstung und werde im Durchschnitt fünf bis zehn Jahre verwendet.

Kurzum: Golf hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten von einem Elitesport zu einem Breitensport entwickelt. Weltweit zählt der Golfsport mit über 60 Millionen aktiven Spielern zu den zehn meistpraktizierten Sportarten. Und darüber ist Thaler –

„MIT TOURISTEN ALLEIN WÜRDE EIN GOLFPLATZ IN UNSERER GEGEND WIRTSCHAFTLICH KAUM ÜBERLEBEN. OHNE TOURISTEN ABER AUCH NICHT.“

HANS-PETER

THALER, PRÄSIDENT DES KONSORTIUMS GOLF IN SÜDTIROL

er ist auch der Präsident des Konsortiums Golf in Südtirol – ziemlich froh. Denn: „Mit Touristen allein würde ein Golfplatz in unserer Gegend wirtschaftlich kaum überleben. Ohne Touristen aber auch nicht.“ Und bestimmt ist es auch den Urlaubern zu verdanken, dass Südtirol, das absolut keine Golftradition hat, heute acht Golfplätze vorweisen kann, davon drei 18- und fünf 9-Loch-Plätze.

Mehr als nur Golf

Die meisten Urlaubsgäste, die auf den Südtiroler Plätzen spielen, kommen nach Südtirol, weil sie hier die Sportart Golf mit vielen anderen Tätigkeiten und Interessen verbinden können. Sie spielen zwei- bis

dreimal pro Woche Golf und verbringen die anderen Tage beim Wandern, Einkaufen oder mit sonstigen Aktivitäten. Und eben genau diese Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und die hohe Qualität der Hotellerie und Gastronomie machten Südtirol als Golf-Destination besonders attraktiv. „Wer in ein Golfmekka nach Spanien, Portugal oder in die Türkei reist, der findet dort in der Regel schöne Hotelresorts mit Golfplätzen, aber keine vergleichbare Vielfalt an Zusatzangeboten“, weiß HansPeter Thaler. „In Südtirol fühlen sich deshalb auch Familien wohl, von denen nur ein Teil Golf spielt. Der Rest der Familie beschäftigt sich einstweilen mit dem, was hier sonst noch geboten wird.“

Für den Südtiroler Tourismus sind Golfplätze ein sehr wichtiger Faktor. „Gäbe es hier keine Golfplätze, würden diese Gäste eine andere Region wählen“, ist der Konsortiums-Chef überzeugt. Nicht unerheblich sei auch der Umstand, dass Golftouristen pro Tag wesentlich mehr ausgeben als der Durchschnitt.

Golfhotels und Golf Card

Wer sind aber nun die Gäste, die nicht nur, aber auch zum Golfspielen nach Südtirol reisen? Woher kommen sie? Wie alt sind sie? „Eigentlich unterscheiden sie sich nicht von allen anderen Gästen“, weiß der erfahrene Golf-Unternehmer. Somit reisen sie aus dem deutschsprachigen Ausland und Italien ebenso an wie aus Belgien und den Niederlanden. Und auch in osteuropäischen Ländern wie Tschechien oder der Slowakei sei Golf ein beliebter Sport, den man während der Ferien ausüben möchte. Das Alter der Gäste, die sich

auf den Golfplätzen tummeln, liegt laut Hans-Peter Thaler eher in der Klasse 50 plus, wenngleich der Sport mittlerweile generell auch jüngere Leute fasziniere. Dass Golf spielende Touristen ausschließlich in 4- oder 5-Sterne-Hotels logieren, dieser Behauptung erteilt Thaler eine Absage. Kleine Pensionen und Ferienwohnungen seien genauso gefragt wie noblere Gästehäuser. Darüber hinaus sind im Konsortium Golf

in Südtirol mehr als 70 Gastbetriebe als „Golfhotels“ vertreten. Diese Partnerbetriebe beschränken ihr Angebot natürlich nicht auf Gäste mit Golf-Ambitionen, aber sie bieten ihnen passende Angebote für besondere Anforderungen, beispielsweise eigene Räume für die Ausrüstung, gute Insider-Tipps und nicht zuletzt eine kostenlose Golfcard. „Damit bekommen sie auf den teilnehmenden Plätzen eine Ermäßigung“, erklärt Hans-Peter Thaler. Bleibt die Frage, wie die Golfurlauber am liebsten anreisen. Die meisten tun es mit dem eigenen Privatauto, vor allem, wenn sie mit dem kompletten Golfschläger-Set reisen. Immer gefragter für die Anreise ist laut Hans-Peter Thaler aber auch das Flugzeug. Spürbar sei das besonders seit der Wiederaufnahme der Flüge von und nach Bozen. „Die Gäste gelangen binnen zwei bis drei Stunden aus Belgien oder Dänemark nach Bozen – bequemer geht’s nicht“, nennt HansPeter Thaler ein Beispiel.

Klassische Werbung

Trotz guter Nachfrage geht auch im GolfTourismus nichts ohne Werbung. Für das Konsortium Golf in Südtirol ist das Buhlen um die Gunst der Urlauber allerdings ein vergleichsweise überschaubares Unterfangen. „Unsere Zielgruppe ist sehr homogen“, sagt der Präsident. So erreiche man beispielsweise in Deutschland nahezu jedes Club-Mitglied über die einzig noch existierende Golf-Zeitschrift, gehe also neben den verschiedenen Online-Aktivitäten auch den sehr klassischen Weg über das Printmedium. Darüber hinaus ist das Konsortium auf unterschiedlichen Freizeitmessen mit eigenen Ständen präsent, im Spätwinter waren es unter anderem Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf. „Die Messepräsenz ist in dieser Branche nach wie vor sehr wichtig“, betont Hans-Peter Thaler. Ob sie Früchte trägt, wird sich in dieser Saison wieder zeigen. Doch die Betreiber der Südtiroler Golfplätze und der Golfhotels sind zuversichtlich.

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PETERSBERG Wie ein zweites Zuhause

Der Golf Club Petersberg hat sich mit den Jahren zu einem Golfparadies inmitten von Wäldern und Wiesen entwickelt. Die Landschaft ist beeindruckend und von den Jahreszeiten geprägt.

Blühende Bäume und Sträucher im Frühling, saftiges Grün im Sommer und ein kaum zu übertreffendes Farbenspiel im Herbst.

Seit nun 34 Jahren wird hier Golf gespielt, viele Südtiroler haben hier diesen faszinierenden Sport kennen- und lieben gelernt und viele sind seit den ersten Jahren des Clubs Mitglied. Für viele Golfspieler, Mitglieder und Stammgäste ist dieser Club ein zweites Zuhause: Man kommt an und fühlt sich wohl. Die Online-Plattform GolfPost mit mehr als 90.000 registrierten Mitgliedern und monatlich über 300.000 Nutzern hat den Golf Club Petersberg kürzlich zum beliebtesten Platz Italiens gewählt und Horst Steinhauser, Präsident des Clubs seit 2020, ist stolz auf diese Anerkennung. „Wir sind froh darüber, dass wir es geschafft haben, aus einem einsamen Bergbauernhof einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der GC Petersberg ist eine Struktur, wo Menschen sich treffen, sich stundenlag in freier Natur bewegen, eine gute Zeit zusammen erleben und nach dem Spiel im Clublokal noch gemütlich zusammensitzen. Für uns dreht sich beim Golf alles um den Menschen. Freundlichkeit und gegenseitiger Respekt sind uns sehr wichtig“, sagt Hans-Peter Thaler, Direktor des GC Petersberg.

Sport und Spiel zwischen Wäldern und Wiesen Petersberg verfügt über sehr großzügige Übungsanlagen mit überdachter DrivingRange inklusive hochwertiger technischer Ausstattung für den Golflehrer, zwei Putting Greens, ein Pitching Green

und einen Übungsbunker. Das Highlight ist und bleibt aber der 18-Loch-Platz in der parkähnlichen Waldlandschaft des Regglberges. Die Ruhe, die man hier genießen kann, und die hohe Qualität des Platzes sind beeindruckend. Der Platz zeichnet sich aus durch schnelle Greens, bestens gepflegte Abschläge und Fairways sowie Waldränder, in denen die Bälle leicht gefunden werden. Zudem ist Petersberg ein Platz, der niemals langweilig wird – man kann ihn täglich spielen und erlebt immer wieder neue Situationen und Herausforderungen. Interessierte können gerne einfach vorbeischauen, um sich vor Ort über den Golfsport zu informieren oder im Clubrestaurant etwas zu essen. An jedem Samstag findet in Petersberg von 15 bis 16 Uhr

eine kostenlose Golf-Schnupperstunde mit Golf Pro Ben Mannix statt (Anmeldung kann am selben Tag erfolgen). Informationen zu den Anfängerpaketen, Golfkursen und Mitgliedschaften gibt es im Sekretariat des Clubs und auf der Internetseite. Die Familie Thaler, Golfpro Ben Mannix, Präsident Horst Steinhauser und der gesamte Golf Club Petersberg freuen sich stets über neue Golfspieler, Mitglieder und Golf-Freunde.

GC Petersberg

Unterwinkl 5 | 39050 Petersberg Deutschnofen | Tel. 0471 615 122 info@golfclubpetersberg.it www.golfclubpetersberg.it

FOTOAPPARAT MIT GOLFBAG UND

Seit 2007 besteht der Golfplatz unter dem Schlernmassiv und seit 2013 führt die Familie Stuffer diese 18-Loch-Anlage. Seither vergeht kein Jahr, in dem nicht mehr oder weniger große Eingriffe am Platz durchgeführt wurden.

Dank dieser zum Teil sehr aufwändigen Verbesserungsarbeiten an der gesamten Anlage (Fairways, Verbindungswege der Greens, Gastronomie und nicht zu vergessen die Parkplätze) in den vergangenen Jahren wird der Platz von Einheimischen wie von Gästen gerne besucht.

Der meistfotografierte Golfplatz

Der Platz hat sich in dieser Zeit auch zur meistfotografierten Golfanlage Südtirols, ja wohl im gesamten Alpenraum gemausert. Das gilt nicht nur für die Gäste der Anlage, die neben dem Golfspielen immer wieder Fotos machen, sondern auch für zahlreiche (GOLF)Magazine in denen der Platz

mittlerweile präsent ist. Abgesehen von der Qualität der Anlage ist das unvergleichliche Panorama, die Santnerspitze mit dem Schlern, dafür ausschlaggebend. Wie riesige Wächter türmen sich die gewaltigen Felsmassen hinter dem Clubhaus gen Himmel.

Ein rundes Jubiläum

Zum 10-jährigen Jubiläum der Betreiber Familie Stuffer waren große Eingriffe wie in den Jahren davor für diese Saison nicht mehr notwendig. Dazu Harald Stuffer: „Wir arbeiten ständig weiter und versuchen, mit vielen kleinen Schritten den Platz ständig zu optimieren. Head Greenkeeper Oskar Fill und sein Team werden auch heuer wieder ihr Bestes geben, damit schon zu Beginn der Saison Fairways und Greens in gutem Zustand sind. Die Öffnung von unserem Platz ist für den 14. April vorgesehen.“

Neue Sportdirektorin

Personell gibt es mit Barbara Neumaier eine Änderung, sie ist seit dieser Saison

die neue Sportdirektorin. Eine weitere starke Frau, Lindsey Irvine, führt seit vergangenem Jahr die Golfschule. Im GC St. Vigil/Seis legt man besonders großen Wert auf die Betreuung der jugendlichen Clubmitglieder. Was die Gastronomie betrifft, das Golfhotel und das Restaurant R19 samt der sonnigen Terrasse, so ist alles beim Alten geblieben. Die Pächterfamilie Thomaseth verwöhnt in gewohnter Manier Golfer und Hotelgäste. Nach einer Runde über alle 18 Holes zu Fuß ist die Terrasse (mit einem Glas Wein und einer guten Pasta) der beste Platz, die vergangenen Stunden auf dem Platz noch einmal Revue passieren zu lassen.

GC St. Vigil/Seis

St. Vigil 20 | 39040 Kastelruth Tel. 0471 708 708 info@golfstvigilseis.it www.golfstvigilseis.it

GOLF & COUNTRY SÜDTIROL

Die 9-Loch-Anlage „The Blue Monster“ in Unterrain, das „Mountain Beast“ am Karer Pass, ebenfalls über neun Loch, und die Golfschule mit Driving Range, Übungs-Green, und vier Spielbahnen bei Schloss Freudenstein – das alles zusammen ist Golf & Country Südtirol.

Auch der Spaß- und Sportfaktor für Nicht-Golfer ist am Golfplatz garantiert. Ob in der 350 Quadratmeter großen Trainingshalle „The Gym“ oder mit den beheizten Innen- und Außen-pools. Auch der neue Trendsport kommt mit einem Padel-Tennis-Court, welcher täglich von 8 bis 21.30 Uhr geöffnet ist, nicht zu kurz. Der Unternehmer-Familie Gostner aus Bozen ist es gelungen, dies alles unter einen Hut zu bringen – bestens organisiert vom Präsidenten Alexander Gostner.

Golf-(Trainings)-Saison über zwölf Monate

Das Trainings-Center bei Schloss Freudenstein ist durchgehend geöffnet und gibt den Südtiroler Spielerinnen und Spielern auch im Winter die Möglichkeit für ein Training. Auch der Golf Pro ist das ganze Jahr über anwesend. Den Platz in Unterrain kann man je nach Wetterverhältnissen und Temperaturen zehn bis elf Monate bespielen. Vor dem Betreten der möglicherweise kurzfristig zugefrorenen Wasserhindernisse wird gewarnt, abgesehen davon ist ein Ball auf der Eisfläche auch ein Wasserhindernis. Apropos Wasser, davon gibt es auf diesem Parcours genügend, daher auch der Name „The Blue Monster“.

Ob mit dem Driver und hohem Risiko das Monster bezwingen oder doch mit einem Schlag mehr das Wasserhindernis umspielen, solche Entscheidungen sind auf der Runde in Unterrain mehrmals zu treffen (Motto von Alex: „No risk, no fun!“).

Kurze Saison – ein besonderes Erlebnis

Die 9-Loch-Anlage am Karer Pass zu spielen, ist seit Bestehen der Anlage ein Erlebnis und eine Herausforderung zugleich. Zum einen die Höhenlage und zum anderen auch der Höhenunterschied innerhalb des Parcours (z.B. die Spielbahnen 4, 5 und 6). Geschrieben worden ist schon viel über den Platz am Fuße des Rosengartens, dass eine gewisse Grundkondition erforderlich ist, und auch darüber, dass die grandiose Natur zu erleben, ohnehin mehr Wert hat als das Ergebnis am Platz. Im Sommer können wie im gesamten alpinen Raum ganz plötzlich Gewitter aufziehen. In so einem Fall Golfbag stehen lassen und zurück zum Clubhaus. Nach einer Stunde ist meist alles vorbei.

„The Grillhouse“ und „The Winebar“ Nur einige Kilometer von Bozen entfernt, leicht erreichbar mit großem Parkplatz, hat sich das Golfrestaurant zum beliebten

Treffpunkt auch für Geschäftsleute mittags und abends entwickelt. Passend zu diesem modernen Restaurations-Konzept befindet sich gleich am Eingang die Showküche, gewissermaßen eine Bühne für die Köche. An der Winebar lässt es sich gemütlich sitzen, eine Weinverkostung entsprechend zelebrieren. Wer weniger Zeit hat, dem seien die Vorspeisen wie frisch zubereitete Teigwaren, cremige Risottos und verführerisch duftende Pizzen aus dem Steinofen empfohlen. Direkt vor dem Restaurant bzw. Clubhaus befindet sich auch eine kleine Golf-Übungsanlage mit Chipping, Putting und Pitching Green – zum Trainieren und Probieren gleichermaßen. Ein Kinderspielplatz rundet das ganze Angebot noch ab.

Golf & Country Südtirol

GC Eppan „The Blue Monster“ Unterrainer Straße 74 | 39057 Eppan Tel. 0471 1888 164

GC Karersee „The Mountain Beast“ Karer-See-Straße 171 39056 Welschnofen info@golfandcountry.it www.golfandcountry.it

DER GOLFCLUB PUSTERTAL

Seit Jahren plant und spricht man über die Erweiterung auf 18 Loch in Reischach – wozu eigentlich? Die 9-Loch-Anlagen sind voll im Trend – überhaupt wenn sie so großzügig angelegt und abwechslungsreich sind wie jene am Fuße des Kronplatzes in Reischach.

Der Golf Club Pustertal besticht seit Jahren durch einen bestens gepflegten Platz und durch Kontinuität im Clubmanagement samt Mitarbeitern. Um den Platzstandard auf dem hohen Niveau zu halten, wurden jährlich kleinere Modifizierungsmaßnahmen getätigt. Umweltverträgliche Platzpflege steht dabei im Vordergrund: minimaler Einsatz von Fungiziden und Pestiziden, umweltgerechte Platzpflege, kontrolliert reduzierter Wasserverbrauch mit 80%iger Wiederverwendung des Regenwassers sowie Nutzung alternativer grüner Energie.

Die gesamte Pflege des Parcours erfolgt nach den hohen Standards von PAN. Die Gastronomie, seit heuer mit neuer Führung, bietet wiederum ein ausgewogenes Angebot an regionaler und mediterraner Küche sowie Clubsandwiches und andere köstliche Häppchen. Sie trägt dazu bei, dass eine Turnierteilnahme beim GC Pustertal ein tolles Erlebnis wird.

Ein aktiver Club mit hoher Akzeptanz Viele Mitglieder vom Golf Club Pustertal sind aktive Turnierspieler; daraus resultiert wohl auch die kontinuierliche Jugendarbeit, die seit Anfang an vom Club geleistet wird. Nach einer Coronabedingten Pause wurde auch wieder das Programm Schule und Golf aufgenommen, an welchem verschiedene Grundund Mittelschulen aus Bruneck teilnehmen. PRO Antonio Saragnese stehen auf der Driving Range eine neue Trainingsstruktur, mit Track Man, Golfsimulator

und anderen technischen Devices, zur Verfügung. All dies ermöglicht Golfunterricht und -Training auf höchstem Niveau und nach den neuesten Erkenntnissen. Auch für 2023 wurde wieder ein tolles Programm erstellt, um bei Anfängern und bis hin zu den Besten ein individuelles Training zu garantieren. Für alle jene, die es einmal probieren wollen: einfach anrufen und einen ersten Termin für ein „Gespräch samt Probeschwüngen“ vereinbaren. Die Nutzen des Golfspiels sind vielfach; vor allem aber gilt es, die positiven Effekte für die Gesundheit hervorzuheben.

GC Pustertal Im Gelände 15 | 39031 Reischach Tel. 0474 412 192

info@golfpustertal.com www.golfpustertal.com

AUSZEIT

inmitten von Obstund Weingärten

Am Fuße der Burgruine Brandis in Lana erstreckt sich das Areal der 9-Loch-Anlage eingebettet in eine reizvolle Landschaft südlich von Meran.

Der alte Gutshof Brandis hat dem Club seinen Namen gegeben. Abgesehen von der zentralen Lage, dem vielversprechenden Einzugsgebiet und den idealen geografischen Voraussetzungen sind vor allem die klimatischen Umstände einzigartig. Die Spielsaison erstreckt sich von Mitte Februar bis Mitte Dezember – ein Vorteil, den nur ganz wenige Anlagen im Alpenraum aufzuweisen haben. Der Abschlag der ersten Spielbahn liegt direkt neben dem Clubhaus, mit Sekretariat, Pro Shop, Bar und Restaurant. Die Wege sind im Allgemeinen extrem kurz in Lana und da die Höhenunterschiede sehr gering sind, ist der Platz für alle Altersklassen angenehm zu laufen. Die Anlage an sich ist optimal für Golfer aller Spielstärken. Bereits Anfänger finden sich gut zurecht und geübte Golfer sollten sich hin und wieder in Zurückhaltung üben,

denn weite Abschläge landen auch schon mal gerne im Aus oder in den im Platz integrierten Obstanlagen und Weinreben.

Golf entdecken

Kuno Profanter ist seit Jahren der Head Pro in Lana, unterstützt wird er auch 2023 wieder von Danilo Massimo Prantil. Das vielseitige Angebot der Golfschule bietet nicht nur erfahrenen Golfern die Möglichkeit, ihr Spiel zu verbessern. Auch Anfänger haben die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre in den Golfsport reinzuschnuppern. „Es gibt kaum eine Sportart, die man mit weniger Aufwand erst einmal probieren kann. Normale Freizeitbekleidung und gute Turnschuhe sind mitzubringen. Um alles andere kümmern wir uns“, so Head Pro Kuno – das klingt doch wie eine Einladung, den Golfsport zumindest einmal zu versuchen –, oder?

Genuss im Mittelpunkt

Im bekannten Restaurant Gutshof ist alles beim Alten geblieben. Seit Jahren

bewährt sich die Führung unter der Leitung von Brigitte Auer. Golfer und Nichtgolfer werden als Tagesgäste bestens versorgt. Ob auf der herrlichen Sonnenterasse oder im Restaurant, überall kann man sich von der ausgezeichneten Küche verwöhnen lassen und den Golftag bei einem gemütlichen Plausch abrunden. Die Bar, zwei moderne Restauranträume sowie die gemütliche Lounge im Erdgeschoss laden zum Verweilen, zum Plaudern und zum Schlemmen ein. Die riesige Mansarde und die traumhafte Sonnenterrasse im ersten Stock stellen die ideale Location für eine besondere Veranstaltung dar: Ganz gleich ob Hochzeits-, Betriebs- und Geschäftsessen oder Familienfeiern, hier findet jeder das passende Ambiente.

GC Lana

Brandisweg 13 | 39011 Lana Tel. 0473 564 696 info@golfclublana.it www.golfclublana.it

lanablueht.it/golf

Apfelblüten Golfturnier

Eigentlich ist der Anfang so einfach. Putten lernt man schon beim Minigolf, Putten kann jeder. Schließlich ist die Ausholbewegung so klein, die Distanz, die der Ball zurücklegen muss, mit ein paar Metern sehr überschaubar.

Der Putt ist auch vom Einsteiger auf die Schnelle erlernbar –was man von einem Abschlag über 250 Meter Länge nun wirklich nicht behaupten kann.

Mehr Putts als Abschläge

14 04 2023

Golfclub Lana

Mit dem Grad der Spielstärke ändern sich die Verhältnisse. Ein 10-Meter-Putt kann auch von einem Golf-Anfänger er folgreich abgeschlossen werden. Ein langer Abschlag über 200 Meter wird keinem Anfänger gelingen. Der lange Drive von 250 Meter und mehr wird von Tiger Woods & Co. fast zur Selbstverständlichkeit. Die rhythmische Schwungbewe gung wurde mit Tausenden und Abertausenden Wiederho lungen automatisiert. Die Putts aber bereiten den Profis im Verhältnis weit mehr Kopfzerbrechen als den Ama teuren. Das „Lesen der Greens“ will gelernt sein. So hat jeder der Professionals ein gewisses Prozedere, sich auf seine Putts zu konzentrieren. Golftrainer der David-Leadbetter-Golfakademien schwören z.B. auf eine gewisse Atemtechnik, um sich maxi mal auf den Putt zu konzentrieren. Tief einatmen, die Luft etwa 15 Sekunden anhalten und langsam und tief ausatmen – mit drei Wiederholungen.

Das Turnier wird am Green gewonnen

Ein besonders negatives Beispiel war der sechsfache Putt des Ernie Els in der ersten Runde des US Masters im Augusta National Golf Club. Das Par vor Augen und der verzweifelte Versuch des Südafrikaners, den Ball aus weniger als drei Metern in das Loch zu befördern, hat die Problematik des Puttens klar gezeigt. Auch das Beispiel vom Deutschen Spitzengolfer Bernhard Langer, beim Ryder Cup auf Kiawah Island in South Carolina. Es war am letzten Tag, am letzten Loch der letzte Schlag. Der letzte Putt zum Par wäre der Sieg für Europa gewesen. Es gelang dem Deutschen aber nicht, den Ball aus 1,5 Meter Entfernung im Loch zu versenken. Sieg für Amerika im prestigeträchtigen Ryder Cup. Kein Wunder also, dass die weltbesten Golfer in diesem Segment des Spiels herumprobieren und testen wie in keinem anderen Bereich. Bernhard Langer wechselte z.B. vor Beginn einer Spielsaison zwischen mehr als einem Dutzend verschiedener Putter und Griffstile hin und her.

Zu wenig Übung am Green

Putten wird speziell von den durchschnittlichen Golferinnen und Golfern viel zu wenig trainiert. Dabei sind bei einem Turnier mindestens doppelt so viel Putts wie Abschläge notwendig. Aber hin und wieder weite Abschläge sind speziell für Anfänger spektakulär und ein Erfolgserlebnis. Was ist bei einem erfolgreichen 3-Meter-Putt schon spektakulär? Und so werden auch weiterhin stundenlang auf der Driving Range Abschläge geübt und Putten kommt zu kurz.

Putten kann auch beim Minigolfen geübt werden.

GOLFEN UND HELFEN

Den Ladies Cup 2022 konnten die Damen vom GC Petersberg für sich entschieden. Auch in der heurigen Saison freuen sich die Ladies auf viele spannende Turniere. Die eingegangenen Spenden will man in diesem Jahr einem guten Zweck zur Verfügung stellen.

Der Ladies Cup geht in die neue Saison. Man blickt zurück auf ein spannendes Turnier 2022, das trotz Punktegleichheit mit dem GC Dolomiti am Ende das Team der Damen aus Petersberg für sich entscheiden konnte. Das bessere Ergebnis eines Turniers gab den Ausschlag. Insgesamt war die Saison 2022 geprägt von hoher Motivation, Fairplay und natürlich Geselligkeit. 2023 stellen die Ladies Captains die Saison unter das Motto „Wir golfen, dann ist auch anderen geholfen.“ Sophie Brandis erklärt dazu: „Auch in unserem Land gibt es viele Menschen, die auf Spenden angewiesen sind. Diesen wollen wir helfen. Die eingegangenen Spenden aller Turniere werden wir am Ende der Saison für einen guten Zweck zur Verfügung stellen.“

Reglement Ladies Cup

Die teilnehmenden Mannschaften 2023 sind jene von den Golfclubs Dolomiti, Lana, Petersberg, Pustertal, Sterzing und St. Vigil/Seis. Jedes Team besteht aus maximal acht Amateurgolferinnen mit regulärem WHI, welche bei der FIG tesseriert sein müssen. Die Teammitglieder müssen für den Club tesseriert sein, den sie vertreten, oder Mitglied ohne

HCP-Verwaltung in dem Club sein, den sie vertreten. Das Mindestalter ist 18 Jahre. „2023 wird außerdem ein Turnier in Folgaria gespielt und die Ladies aus Folgaria werden auch in Südtirol bei den Turnieren mit dabei sein“, erklärt Sophie Brandis.

Die Wertungen

Für die Tageswertung zählen die vier besten Netto-Ergebnisse für jedes Turnier, das einzeln gespielt wird. Für Turniere, die im Doppel gespielt werden, zählen die zwei besten NettoErgebnisse. Bei Punktegleichheit gelten die Empfehlungen des italienischen Golfverbandes. Für die Gesamtwertung wird jedes Turnier wie folgt gewertet: 1. Platz 10 Punkte, 2. Platz 9 Punkte, 3. Platz 8 Punkte, 4. Platz 7 Punkte, 5. Platz 6 Punkte usw.

Finale 2023

Die Vorjahressieger vom Golf Club Petersberg werden in diesem Jahr das Finale des Ladies Cup austragen. Sie sind damit auch für die Gesamtwertung

verantwortlich. Jeder Club hat abwechselnd das Recht, das Finale auszutragen, welches immer nach dem Spielmodus „Medal-Einzel“ gespielt wird.

TURNIERKALENDER 2023

Mittwoch, 19. April GC Lana 4-Ball-Best-Ball-Medal

Mittwoch, 10. Mai GC Pustertal Stableford

Dienstag, 6. Juni GC St. Vigil Seis 2er-Louisiana-Medal

Dienstag, 25. Juli GC Sterzing 4-Ball-Best-Ball Medal

Mittwoch, 6. September

GC Dolomiti Stableford

Donnerstag, 28. September

GC Petersberg Medal Einzel

Montag, 21. August GC Folgaria 2er-Louisiana-Medal

Foto © Golfclub Sterzing
Die Capitanas, v.l.: Manuela Mahlknecht, Deborah Pirone, Christine Marcher, Rosi Rier, Sophie Brandis, Monika Grieser, Katrin Schnitzer
Foto © Sophie Brandis

DOLOMITI GOLF

18 HOLES CHAMPIONSHIP

18 Löcher, Championship PAR 73, vier Executive-Löcher sowie zwei Putting Green und Pitching Greens. Über 55 Hektar Fläche, das ist der GC Dolomiti.

Ein 18-Loch-Platz im oberen Nonstal, im Herzen von Trentino-Südtirol. Der Platz liegt auf einer großen Hochebene, mit der Maddalene-Kette und den imposanten Brenta-Dolomiten im Hintergrund sowie einem 360°-Blick auf die Bergdörfer, die den Platz umgeben, wie ein natürlicher Rahmen mit einer bemerkenswerten landschaftlichen Wirkung. Er gilt als einer der interessantesten Golfplätze in den Alpen.

Club House

Das Club House verfügt über eine große Sonnenterrasse und geräumige Säle, in denen man die traditionelle römische Küche wie Cacio Pepe und Carbonara, aber auch die Tiroler und Trentiner Küche genießen kann oder auch an langen Sommerabenden ein gutes Glas Rotwein. Sieben schöne Zimmer mit direktem Blick auf die Driving Range und das Putting Green ermöglichen es, die Atmosphäre und die Ruhe auch für etwas länger zu genießen.

Golfacademy & Jugendclub

Akis Panisson ist der Pro und steht für Einzel- sowie Gruppenunterricht zur Verfügung. Des Weiteren verfügt die Struktur über Wohncamps für Teenager. Kostenlose Golf-Schnupperstunden fin-

den mit Anmeldung jeden Samstag von 15 bis 16 Uhr mit einem Golflehrer statt.

Turniere 2023

Mehr als 60 nationale und internationale Turniere stehen für die Saison 2023 auf dem Programm. Um nur einige zu nennen: die 9. Ausgabe des 36-Loch-Turniers Pastificio Felicetti Challenge, der Ecco J. Lindberg by Summit Golf Cup, der 2. Sartorilegno Golf Cup, die Internorm Golf Challenge by Engel & Voelkers Trentino und Generali, der Grandi Impianti Noselli Golf Cup, die neuen Mittwochs-Turniere vom Hotel Bristol Buja sowie die Afterwork-Turniere am Freitagnachmittag u.v.m.

Lange Saison

Der GC Dolomiti ist von Mitte März bis Ende November täglich geöffnet und dank des günstigen Mikroklimas während der gesamten Golfsaison, bietet er in ideales Ziel für all jene, welche weit ab von den heißen Temperaturen der tiefen Lagen, im Schatten der Kiefernwälder, inmitten der Berge, Entspannung in völliger Freiheit suchen.

GC Dolomiti

Loc. Centro Sport

Verde, 1 | 38010 Seio di Sarnonico (TN) Tel. 0463 832 698 info@dolomitigolf.it www.dolomitigolf.it

WERDE MITGLIED IM GOLFCLUB DOLOMITI

Sonderpaket 2023 (Dauer 3 Jahre, unbegrenzte Spielmöglichkeit)

1. Jahr 1.200 Euro + 150 Euro (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung)

2. Jahr 1.370 Euro + 150 Euro (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung)

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Zusätzliche Vorteile

20 % Rabatt bei Benutzung eines Elektro-Cars

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Dieses Paket gilt nur für neu Eingeschriebene oder für jene, die mindestens zwei Jahre nicht mehr im Club eingeschrieben waren.

Sonderaktionen 2023 für Jugendliche und junge Erwachsene

Bis zu 16 Jahren: Gratis + 20 Euro (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung); uneingeschränkte Spielmöglichkeiten

Von 17 bis 24 Jahren: 360 Euro + 20 Euro (unter 18), 150 Euro (ab 18) (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung); uneingeschränkte Spielmöglichkeiten

Von 25 bis 28 Jahren: 680 Euro + 150 Euro (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung); uneingeschränkte Spielmöglichkeiten

Von 29 bis 32 Jahren: 920 Euro + 150 Euro (Einschreibung in der nat. Golfvereinigung); uneingeschränkte Spielmöglichkeiten

DER NÖRDLICHSTE GOLFCLUB ITALIENS

Die Zahl der Mitglieder im Golfclub konnte dank der abgehaltenen Schnupperkurse und Angebote für Golfeinsteiger gesteigert werden. Die Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben aus der Hotellerie ist ausgebaut und vertieft worden.

Rainer Günther, seit Jänner 2022 Präsident des GC Sterzing, will durch weitere Aktivitäten diesen positiven Trend fortsetzen.

Saison 2022

Insgesamt wurden in der vergangenen Saison 26 Feierabendturniere mit mehr als 700 Golfspielern, und 14 weitere Turniere veranstaltet. Die Clubmeisterschaft wurde im GC Pustertal ausgetragen. Als Clubmeisterin und Clubmeister wurden Franziska Pöhli und Tommaso

Femminella ermittelt. Clubmeister der Nettowertung wurde Ivan Deluca. Ziel für die kommenden Jahre ist neben der ständigen Optimierung der Golfanlage, der Förderung des Golfsports und der Veranstaltung attraktiver Turniere eine noch engere Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Wipptals. Die Mitglieder der Südtiroler Golfclubs erhalten 20 Prozent Rabatt auf die GreenFee-Preise. Die Golfsaison startet offiziell Mitte April und endet je nach Witterung Ende Oktober.

Golf-Kurse

Wie jedes Jahr finden ab Juni wieder verschiedene Schnuppernachmittage für interessierte Golfeinsteiger statt. Weiterführende Kurse für Anfänger werden über die Sommermonate angeboten. Auch für Kinder und Jugendliche orga-

nisiert der Club Trainingseinheiten über die Sommermonate.

Turniere

Jeden Freitag finden die beliebten Feierabend-Turniere, mit Start ab 13 Uhr, statt (keine Anmeldung erforderlich). Weiteres werden im Laufe der Saison diverse Turniere organisiert. Die Turniersaison startet am 17. Mai mit dem Eröffnungsturnier. Highlights bilden auch der Präsidenten-Cup am 29. Juli, das jährliche „Ferragosto-Turnier“ am 13. August und der Schnitzlcup am 2. September.

GC Sterzing

Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing Tel. 333 815 43 50

info@golf.bz.it | www.golf.bz.it

Der perfekte Abschlag: mit Leasing zum Erfolg

Welcher Golfertyp sind Sie? Einer, der immer auf das Wunder Hole-in-one hofft, oder einer, der sich nach und nach gezielt vorarbeitet? Wer die zweite Strategie verfolgt, ist meist auf lange Sicht erfolgreicher. Auf dem Golfplatz und im eigenen Unternehmen. Hypo Vorarlberg Leasing unterstützt Sie dabei, Ihre Vorhaben umzusetzen – durch Finanzierungen, die Ihnen stets den Spielraum lassen, den Sie für Ihr Business benötigen.

Einen Plan zu haben, hilft auch beim Golfen. Ebenso wichtig ist es, innerhalb dieses Plans manövrierfähig zu bleiben –weil sich zum Beispiel die äußeren Bedingungen ändern und Wind aufkommt. Mit einer Leasingfinanzierung gelingt Ihnen im Unternehmen genau das: Sie können Ihren Plan verfolgen und bleiben dennoch flexibel bzw. handlungsfähig, wenn Unvorhergesehenes passiert.

Die Vorteile des Leasings schlagen bei Investitionen in neue Maschinen, Anlagen oder Immobilien voll durch. So lassen sich die Kosten pro Monat über eine festgelegte Laufzeit perfekt vorhersagen, dies hilft bei der Budgetierung von Investitionen. Die Höhe der Leasingrate ist überschaubar, es wird nicht unnötig viel Kapital gebunden und die Veränderungsdynamik im Betrieb unterstützt. Zudem hat das Leasen steuerliche Vorteile.

Kurzum: Eine Leasingfinanzierung hilft Ihnen dabei, bei Ih-

rem neuen Unternehmensprojekt von Anfang an alles richtig zu machen. Sie ist gewissermaßen der perfekte Abschlag.

Maschinenleasing in der Praxis

Bei der Wahl des Leasingpartners vertrauen viele Unternehmen auf die Expertise des Marktführers in der Region, Hypo Vorarlberg Leasing. Die Gesellschaft mit Sitz in Bozen ist seit über drei Jahrzehnten in Südtirol und im gesamten norditalienischen Raum aktiv. Dabei achtet sie stets auf eine Dienstleistungs-

qualität – on- und offline –, die Unternehmern hilft, Zeit und Wege zu sparen. Zugleich passt sie ihre Leasingangebote an die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmen vor Ort an. Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen Pro Light aus dem Pustertal. Der Mittelständler aus Pfalzen konzipiert, entwickelt und realisiert innovative Beleuchtungsanlagen für den öffentlichen und privaten Raum für eine Vielzahl lokaler, nationaler und internationaler Auftraggeber. Als Unternehmen, das sich im ständigen Wettbewerb mit internationalen Anbietern befindet, weiß Pro Light, wie wichtig es ist, auch den Maschinenpark „up to date“ zu halten.

So investierte das Unternehmen jüngst in eine neue Plattenlaseranlage: „Sie ist wesentlich schneller als der Laser, der bis dato im Einsatz war, und verfügt über einen automatisierten Roboter zur Be- und Entladung der Bleche. Dies wiederum ermöglicht es uns, autonom, etwa über die Nachtstunden, zu produzieren. Folglich können wir die Kapazität enorm erweitern und zusätzliche Ressourcen gewinnen. Sämtliche Metalle werden hochpräzise mittels Glasfasertechnologie bearbeitet“, bringt es CEO Markus Bergmeister auf den Punkt.

Finanziert hat Pro Light das ambitionierte Projekt mit einem Maschinenleasing von Hypo Vorarlberg Leasing. Die Vorteile liegen für das Unternehmen auf der Hand: „Für uns ist die Wahrung von Liquidität eines der prioritären Ziele. Beim Leasing werden die Eigenmittel geschont. Im Gegensatz dazu würde die Anschaffung von Maschinen in dieser Größenord-

Plattenlaseranlage – Pro Light aus Pfalzen

nung ohne Finanzierung unser Wachstum verlangsamen und einschränken. Leasing ermöglicht zudem ein hohes Maß an Planungssicherheit“, so Bergmeister.

„Nachhaltig gesund wachsen“

Pro Light ist bereits seit 2003 Kunde des Leasingfinanzierers: „Vorhaben wie dieses bestärken uns darin, das Standbein des Maschinenleasings auszubauen“, so Christian Fischnaller, Geschäftsführer Vertrieb von Hypo Vorarlberg Leasing. „Wir se hen, dass der Bedarf in diesem Bereich und quer durch alle Branchen konstant hoch ist. Dieser Nachfrage möchten wir durch einfache und unbürokratische Lösungen im Bereich des Maschinenleasings nachkommen. Auf diese Weise können wir den Innovationsprozess unterstützen und zu einer nachhaltig gesunden Unternehmensentwicklung beitragen.“

Hypo Vorarlberg Leasing AG

Galileo-Galilei-Straße 10 H | 39100 Bozen info@hypovbg.it | www.hypoleasing.it

Christian Fischnaller, Geschäftsführer Vertrieb von Hypo Vorarlberg Leasing

GOLFEN AM SEE

Zwischen Riva und Peschiera laden Golfanlagen direkt am See zum Spielen auf gepflegten und originell gestalteten Fairways: Die Golfregion Gardasee bietet für jeden Golfspieler ein Erlebnis der besonderen Art.

Egal ob sportlich ambitioniert oder Lifestyle-Golfer: Die Gegend rund um den Gardasee ist ein wahres Paradies. Die insgesamt elf Golfanlagen lassen keine Wünsche offen und sind ganzjährig bespielbar. Die Anlagen – vier 27-Loch-Anlagen, sechs 18-Loch-Plätze und ein 9-Loch-Platz –haben in der Regel einen Ruhetag und überraschen mit ihrer Vielseitigkeit und Abwechslung.

Golfen am Gardasee bietet Abwechslung

Den Gardasee umgibt eine vielseitige und einmalige Naturlandschaft: Da gibt es Palmen und Zitronen, Oliven und Wein, Berge auf der einen und sanfte Hügel auf der anderen Seite. Und so unterschiedlich wie die Landschaft, so verschieden sind auch die Golfplätze rund um den See. Allen gemeinsam aber ist

das milde und mediterrane Klima und das herrliche Panorama.

An der Westküste liegt der Garda Golf. Er gehört zu den bekanntesten Plätzen der Region und war auch bereits zweimal Austragungsort der Italian Open. Ebenfalls an der Westküste liegt der Golfclub Bogliaco, der drittälteste Golfplatz Italiens.

An der Südseite des Sees, zwischen den Städten Desenzano und Sirmione, befindet sich der Chervo Golf San Vigilio. Der Platz wurde 2009 eröffnet und ist damit der neueste Platz in der Golfregion Gardasee. Und nicht nur. Mit 36 Löchern ist die Anlage auch die größte am Gardasee.

Die breiten Fairways sind vor allem für Longhitter reizvoll. An der Ostküste des Sees, nur wenige Kilometer oberhalb von Garda, liegt der Golfclub Ca’ degli Ulivi. Seinen besonderen Reiz macht seine Lage aus. Der Blick schweift hier hinunter zum See und auf der anderen Seite hinauf zum imposanten Monte Baldo oberhalb von Malcesine. Der 18-Loch-Platz erstreckt sich über insgesamt 300 Höhenmeter, Hier ist Genauigkeit beim Spiel gefragt. Ebenso an der Ostküste, bei Peschiera, liegt das Golf Resort Paradiso. Es erfordert präzises Spiel auf gepflegten Fairways. Die Gegend rund um den Gardasee bietet Golfspaß zu jeder Jahreszeit, einmaliges Panorama und südliches Flair.

Der Golfclub Bogliaco an der Westküste des Sees
Peschiera del Garda – ein charmantes
Dorf an der Ostküste vom Gardasee

La Dolce Vita am Gardasee

Sport, Entspannung, Natur, Gastfreundschaft und hochwertige italienische Küche – dafür steht das Chervò Golf Hotel Spa & Resort San Vigilio.

Erst im Jahr 2022 wurde das Hotel ganz in der Nähe des Gardasees erneut mit dem „Italy’s Best Golf Hotel“ ausgezeichnet, nachdem es bereits 2014, 2018, 2019 und 2020 zum Spitzenreiter unter Italiens Golfhotels gekürt worden war.

ANGEBOT

Einladung zum Golf ab 339,00 Euro p. P.

Der Preis beinhaltet:

• Übernachtung mit Frühstücksbuffet;

• 4-Gänge-Abendessen – Getränke nicht inklusive;

• tägliches Green Fee pro Person (die Anzahl der Green Fees hängt vom Aufenthalt ab);

• Driving Range inklusive;

• Zugang zur San Vigilio Wellness Spa & Aquae;

• Parkplatz;

• Willkommensgeschenk im Zimmer.

Die Gäste können sich für ein geräumiges Zimmer, eine elegante Suite oder ein schönes Appartement entscheiden. Die Räumlichkeiten sind mit jeglichem Komfort ausgestattet. Die rund 1.000 Quadratmeter große Wellnesslandschaft San Vigilio Wellness Spa & Aquae verfügt über ein beheiztes Salzwasser-Hallenbad, eine Hydromassageanlage mit Salzwasser, ein Außen-Schwimmbecken und einen Naturbadeteich.

Bester Golf Course in Italien

2021 erhielt der Chervò-Golfplatz – er ist eingebettet in einen 110 Hektar großen Park – die Auszeichnung „Italy’s Best Golf Course“. Der 36-Loch-Platz weist neun Executive- und 27 Championship-Löcher auf, die in drei Kurse – Benaco, Solferino und San Martino – unterteilt sind. Der Golfclub Chervò Golf hat die BVGA-Bestätigung als 5-Sterne-Golfplatzes bekommen und war Gastgeber der 77. Italian Open.

Chervò Golf Hotel Spa & Resort

Loc. San Vigilio, 1 | 25010 Pozzolengo (BS) Mobil 389 662 1178 | Tel. 030 91801 info@chervogolfsanvigilio.it | www.chervogolfsanvigilio.it

La Dolce Vita am Gardasee

GREENKEEPING ALS BERUF

Der Beruf ist wenig bekannt, aber wer sich für die Pflege von Golfanlagen und anderen Rasenplätzen interessiert sowie eine gewisse Leidenschaft fürs Grüne mitbringt, der ist für den Beruf des Greenkeepers bzw. der Greenkeeperin bestimmt gut geeignet. Ein Beitrag von Paul Fischnaller.

Viele glauben, dass es mit ein wenig Rasenmähen getan ist. Weit gefehlt. Zu den Tätigkeiten des Greenkeepers gehören natürlich das Säen und Mähen von Rasen sowie das Anpflanzen von Gräsern und Pflanzen, zudem die Instandhaltung der Wasserhindernisse und Teiche. Die Rasenplätze für den Fußball und die Golfparks müssen stets in einem guten Zustand sein. Das heißt, dass das Laub entfernt werden muss und die Grüntöne einheitlich sind. Die Plätze müssen dauerhaft perfekt beschaffen sein. Dazu kann auf zahlreiche technische Hilfsmittel wie Sämaschinen oder Radlader zurückgegriffen werden. Auch für die Wartung dieser Geräte und weiterer technischer Anlagen (beispielsweise Beregnungsanlagen) ist ein Greenkeeper zuständig. Wenn das Wetter nicht mitspielt und der gute Zustand der Rasenfläche aufgrund von Frost, Hochwasser, Trockenheit oder anderen Witterungen in Gefahr ist, muss er entscheiden, wann die Rasenplätze gesperrt werden. Weitere Aufgaben sind u. a. die Schädlingsbekämpfung bei Rasenkrankheiten oder die Beseitigung von Schäden durch Wildtiere.

Weit mehr als Rasenpflege

Ein Head-Greenkeeper leitet Greenkeeping-Teams. Er übernimmt Führungsaufgaben sowie die Mitarbeiterplanung inklusive der Erstellung von Dienst- und Jahresplänen. Außerdem analysiert er das Wetter und das Klima, um Maßnahmen für die Platzpflege festzulegen. Auch die Rentabilität der verschiedenen Greenkeeping-Maßnahmen behält er im Blick. Für die Bewältigung dieser Aufgaben arbeitet er im Büro und nutzt den Computer. Nicht nur Führungskompetenzen sind vom Head-Greenkeeper gefragt. Um Golfplätze zu einem landschaftlichen

und spielerischen Kleinod zu entwickeln, muss er gleichzeitig Manager, Agronom, Techniker, Ökologe, Kaufmann und auch Golfer sein.

Um Greenkeeper gut für diese eben genannten Aufgabenstellungen vorzubereiten und eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu garantieren, haben sich die Verbände der „Rasenszene“ zusammengeschlossen und die „Arbeitsgemeinschaft-Greenkeeper-Qualifikation“ gegründet. Die Fortbildungen werden an der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA Bayern und Rheinland) gemäß dem DEULAMotto „Lernen und Erleben“ durchge-

AUSBILDUNG IN DEUTSCHLAND

Grundausbildung: drei Jahre Berufsausbildung im grünen Bereich (Landwirtschaft, Gärtner, Forstwirt) als Voraussetzung für den staatlich anerkannten Fachagrarwirt Golfplatzpflege-Greenkeeper an der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA Rheinland und Bayern).

Nach erfolgreichem Abschluss und drei Jahren Praxiserfahrung als Greenkeeper auf einem Golfplatz sowie einer Stammvorgabe von –36 erfolgt die Zulassung zum Fachagrarwirt Head-Greenkeeper: acht Wochen Unterricht in ein bis zwei Jahren sowie zahlreiche Prüfungen und die Anfertigung eines 50-seitigen Kontrollberichtes mit wirtschaftlichen Daten und einer PowerPoint-Präsentation oder eine Dokumentation über ein grünes Thema führen zum Abschluss als Fachagrarwirt Head-Greenkeeper.

Einer, der die Schule an der DEULA in Freising/Bayern besucht, ist Christoph Rinner vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Rinner in Latsch: „Nach einer Basisausbildung zum Greenkeeper im Jahr 2018 habe ich gemerkt, dass mein Wissen zum Beruf des Greenkeepers noch ausgebaut werden muss, und habe mich aus diesem Grund entschieden, die Ausbildung an der Schule in Freising auszuweiten und den gesamten Kurs zu besuchen. Ich habe gemerkt, dass die Vertiefung der Kenntnisse zwingend notwendig ist, um bei der Platzpflege, auch auf Fußballplätzen, alles richtig zu machen.“

Foto © Henrike Kleyboldt

führt und vermitteln in praktischer Weise die unterschiedlichen Aufgabenbereiche des Greenkeepers in Theorie und Praxis. Themen wie Botanik, Pflanzenernährung, Bodenphysik, Charakterisierung von Böden und Rasentragschichten, Maßnahmen zum Ausbau eines Golfplatzes, rechtliche Grundlagen und Praxis des Integrierten Pflanzenschutzes, Rasenmanagement und Fertigstellungs- sowie Entwicklungspflege, ökologische und rechtliche Grundlagen, Rechnungswesen, Büroorganisation und Dokumentation, Technische Einrichtungen, Maschinen und Geräte sowie deren Einsatz, Wartung und Einstellung werden bei der Fortbildung aufgegriffen. Auch die grundlegenden Golf- und Platzregeln, die Koordination von Pflege- und Spielbetrieb sowie die Turniervorbereitung bilden Schwerpunkte.

Die derzeit höchste Qualifizierungsstufe im Greenkeeping befähigt zur Leitung und Organisation der gesamten Golfplatzpflege. Schwerpunktthemen sind Kostenmanagement, Kalkulation, Finanz- und Investitionsplanung, Controlling und Berichtswesen sowie Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Qualitäts- und Zeitmanagement, Platzmanagement und Umwelt.

Greenkeeper im Gespräch

Oskar Fill ist geprüfter Greenkeeper. Er hat den Golfplatz St. Vigil/Seis zu dem Qualitätsplatz gemacht,

der er heute ist. Er sagt: „Die Ausbildung zum Greenkeeper ist das Fundament für eine gute Platzpflege. Sie vermittelt dir das Wissen über biologische Abläufe im Boden und in den Pflanzen. Zusätzlich vertieft die Ausbildung dein Wissen über Maschinen, Dünger und Hilfsstoffe sowie das Management und die Kommunikation mit deinem Betreiber und deinen Kunden. Greenkeeping ist viel mehr als Rasenmähen.“ Warum würde er seinen Beruf weiterempfehlen? „Greenkeeping ist ein schöner, abwechslungsreicher und spannender Beruf. Du bist viel im Freien, mit tollen Herausforderungen vonseiten der Natur und der Technik konfrontiert sowie mit Kunden in Kontakt. Wir haben in Südtirol viele Sportanlagen bzw. Fußballplätze, die gepflegt werden müssen.

Thomas Thaler vom Golf Club Petersberg hat vor zwei Jahren die Ausbildung an der DEULA in Freising in Bayern begonnen. Er sagt: „Nach der Matura habe ich begonnen, am Golfplatz in Petersberg zu arbeiten, und von Anfang an faszinierte mich die Instandhaltung und Pflege der Grünflächen. In Petersberg habe ich das Glück, mit Greenkeepern zu arbeiten, die seit dem Bau des Golfplatzes 1988 für die Instandhaltung zuständig sind und deshalb Erfahrungen haben, die man in keiner Schule erwerben

kann. Trotzdem ist auch eine theoretische Aus- und Weiterbildung notwendig, um den Herausforderungen des Landschaftsschutzes bzw. im Umgang mit Flora und Fauna, mit Düngung, Bewässerung und Wassermanagement sowie der Maschinenwartung und vielem mehr gewachsen zu sein. Aus diesem Grund habe ich mich für eine Ausbildung bei der DEULA entschieden.

Philipp Blaas ist ein sehr erfahrener

Greenkeeper im Golf Club Passeier Meran. Über seinen Beruf sagt er: Das Schönste am Beruf Greenkeeping ist das Arbeiten im Freien und mit der Natur. Unser Beruf ist sehr abwechslungsreich und geht von Bodenkunde, Bewässerung, Planung, Düngung, Erkennung von Schädlingen und Krankheitserregern sowie deren Maßnahmen zur Eindämmung über Mechanik und Elektronik bis hin zu Wetterkunde und Ökologie. Mit Sicherheit ist es auch wichtig, dass der Greenkeeper selbst Golf spielt, um die Materie Golf und Golfplatz besser zu verstehen. Ich finde, dass das Interesse und die Nachfrage nach Personen, die Golfanlagen, Sportplätze und andere Plätze mit hochwertigem Rasen professionell pflegen, vorhanden sind. Jeder, der gerne mit und in der Natur arbeitet, wird sofort erkennen, dass es wunderschöne Arbeit ist. Es ist ein Beruf mit Zukunftspotenzial.

Kabellose Mähroboter für Ihren Sportplatz, Golfplatz sowie anderen großen Flächen

Oskar Fill
Thomas Thaler
Philipp Blaas

GOLF & SENIOREN

Welchen Rat gibt uns jeder Arzt bei der Behandlung einer Krankheit, und welche ist die beste Medizin, um gesund zu bleiben? Bewegung! Das gilt auch und vor allem für Senioren. Die Sportart Golf kann eine sehr gute Wahl für Menschen sein, die sich auch im Alter gesund bewegen möchten. Ein Beitrag von Paul Fischnaller.

Wir wissen das und sollten es auch jeden Tag tun: uns bewegen, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Dass man im Alter aber nicht jeden Sport ausüben kann, muss uns gleichzeitig bewusst sein. Nicht übertreiben, lautet die Devise. Gerade für diejenigen, die sich nicht überanstrengen und dennoch in Bewegung bleiben möchten, ist der Golfsport prädestiniert. Nicht ohne Grund ist der Anteil der Senioren unter den Golfspielern, global gesehen, so hoch.

50 plus überwiegt

Südtirol bewegt sich diesbezüglich auf dem Level der anderen Staaten Europas. Bei einer Gesamtanzahl von 2026 Spielerinnen

VSS/Raiffeisen

Senior Golf Cup

2023

und Spielern, die in Südtiroler Clubs eingetragen sind, liegt der Anteil der über 50-Jährigen bei 63,72 Prozent (1291 Personen). Davon sind 421 Frauen (32,61 %) und 870 Männer (67,39 %). Diese Zahlen geben eine Idee davon, wie beliebt der Golfsport in dieser Altersklasse in Südtirol ist. Wir wissen auch – und das wurde von der schwedischen Universität Karolinska belegt –, dass Menschen, die Golf spielen, eine um rund fünf Jahre höhere Lebenserwartung haben als andere. Natürlich braucht es Zeit, um diesen Sport ausüben zu können. Aber wer, wenn nicht die Rentnerinnen und Rentner, hat davon am meisten? Die Betreiber der Golfanlagen, sei es in Südtirol oder anderswo, können jedenfalls beruhigt sein, wenn auch in ihren Reihen viele ältere Golfer sind, denn sie tragen zum wirtschaftlichen Erfolg der Anlagen bei.

Tolle Turniere

Neben Südtirolern sind auch die Gäste, die hier Urlaub machen und die heimischen Anlagen gerne besuchen, ein Teil des Erfolges. Zudem trägt der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) mit der VSS/Raiffeisen Turnierserie dazu bei, dass die älteren Spieler kontinuierlich in Bewegung bleiben. Die seit vielen Jahren gut laufende Serie wurde letzthin zum Renner in der Turnierszene Südtirols. Im Jahr 2022 wurden zehn Turniere mit 1.150 Teilnehmern auf allen Südtiroler Anlagen und zudem auf dem Golfplatz auf der Mendel organisiert. Dies alles war nur möglich, weil alle, Clubs und Teilnehmer, an einem Strang gezogen haben.

Zu den Senioren im Südtiroler Golfsport kommen auch noch die Jugend und die Spielerklasse der 22- bis 49-Jährigen, die 550 Spieler ausmacht. Leider gibt es seit einiger Zeit bei der Jugend einen kleinen Rückgang, was vielleicht auch mit der Vielfalt an sportlichen Angeboten für junge Menschen zusammenhängt. Dennoch ist der Anteil der Golfer unter 21 im Schnitt der anderen Länder. Es sind 150 Spielerinnen und Spieler (7,4 Prozent).

VSS/RAIFFEISEN SENIOR

GOLFCUP 2023: TURNIERKALENDER

4. Mai Golf Club Lana

18. Mai Golf Club Eppan

1. Juni Golf Club

Passeier Meran

15. Juni Golf Club

St. Vigil/Seis

29. Juni Golf Club

Alta Badia

13. Juli Golf Club

Pustertal

20. Juli Golf Club

Petersberg

10. August Golf Club

Carezza

31. August Golf Club

Dolomiti-Sarnonico

14. September

Senior Golf Champions

Trophy-Abschluss Golf

Club Petersberg

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Paul Fischnaller

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GROSSFAMILIE, TRADITION UND GOLF

„Ich bin eine Genuss-Golferin“, sagt Sophie Brandis mit ihrem charmanten österreichischen Akzent. „Keine Streberin. Für mich ist Golf ein Mix aus vielen Dingen. Ein ruhiger Sport in der Natur, ich muss nur mich selbst besiegen, bin allein für mein Spiel verantwortlich. Als Mannschaftssport ist er teambildend und spannend. Sehr charakterspiegelnd!“ Angefangen zu spielen, hat sie allerdings erst 1996 zusammen mit ihrem Mann, als sie auf einem Teil ihres Gutshofs Brandis den 9-Loch-Platz Lana eröffnet haben.

Sophie Brandis stammt aus Salzburg. Sie ist in einer Großfamilie geboren, neun Geschwister. Schon ihr Vater war einer von neun. Großfamilie liegt in der DNA. Für sie ist Familie ein Netzwerk, ein Anker. Eine Lebensaufgabe. Alle zwei bis drei Jahre gehen die Geschwister zusammen auf Reisen. Seit die Eltern nicht mehr leben, ist Sophie Brandis der

„ICH BIN WUNSCHLOS GLÜCKLICH!“

Angelpunkt der Familie. Bei ihr laufen die Fäden zusammen. In der Familie und auch sonst. „Ich bin nicht ungern die Leitende“, schmunzelt sie und beschreibt sich selbst als sehr spontan und lebendig, je nach Situation aber auch als zurückhaltend und beobachtend.

Die geborene Baronin Mayr von Melnhof stammt von Erzherzog Johann von Österreich, einem Enkel Kaiserin Maria Theresias ab, der eine Postmeisterin geheiratet hat. Sie ist traditionsbewusst und sehr katholisch erzogen worden. Das prägt, ebenso wie die immer präsente Familiengeschichte.

Traditionen weitergeben, dem Zeitgeist entsprechend Sophie Brandis spielt offiziell ein Hcp 21. „Früher war es einmal 16, mit dem heutigen System, das ich Achterbahn nenne, spiele ich verlässliche 18 bis 20.“ Sie ist seit Jahren Capitana der Lananer DamenMannschaft und Mentorin der gesamten Südtiroler Ladies. Einmal im Jahr geht sie mit ihrer Mannschaft auf eine Reise. „Da lernt man sich richtig kennen und es stärkt den Teamgeist!“ Neben Kochen, Golf und ihren Kindern und Enkeln ist Reisen ihre Leidenschaft. Am liebsten mit ihrem Mann Ferdinand, dessen Familie, die Grafen von Brandis, schon seit mehr als 900 Jahren in Lana ansässig sind. Seit 43 Jahren sind sie ein Paar, Eltern von vier Kindern und Großeltern von sieben Enkeln. Eine Freude. Die sie zu schätzen weiß, wie alles andere.

Wunschlos glücklich

„Ich möchte am Ende meines Lebens nicht sagen müssen, hätte ich nur … Das ist das

Lebensmotto von meinem Mann und mir und wir haben in der Tat so vieles machen dürfen …“ Das ist ihre Antwort auf die Frage nach dem Traum im Schubkastl. Hat sie nicht: „Ich bin wunschlos glücklich!“ Eine Antwort, aus der Dank spricht. Nicht immer, aber oft sind ihre Reisen mit dem Golfspiel verbunden. Mitunter auch mit Kind und Kindeskindern.

Soziale Projekte: Anliegen und Verpflichtung

„Es gibt so unglaublich viele unterschiedliche Plätze, eingebettet in so schöne Landschaften“, sagt sie. Was sie nicht gerne hört, ist die Bezeichnung Elite-Sport für Golf. „Heute hat eine breite Schicht Zugang zu diesem Sport. Ihr Mann führt den Gutshof und den Golfplatz. „Das ist ihm Beruf und Berufung so wie für mich die Familie, meine Golfladies, meine sozialen Projekte und vieles andere mehr.“ Ein großes Anliegen für Sophie Brandis. Sie war nicht nur viele Jahre lang Vorsitzende des Lananer Pfarrgemeinderats, sie ist auch schon seit 30 Jahren zusammen mit einer ihrer Schwestern in der Hilfsorganisation „Bauern helfen Bauern“ für das ehemalige Jugoslawien neben vielen anderen sozialen Projekten engagiert. In Srebrenica haben sie u.a. eine Musikschule eingerichtet. Tagsüber viel unterwegs zwischen Golf, Gutshof, Verpflichtungen verschiedenster Art, sitzt sie am Abend am liebsten zusammen mit ihrem Mann am Kamin und liest. „Wir sind keine Netflix-Generation. Wir sind gerne Zu Hause. Das Ausgehen, das hatten wir!“ Und ihre Lieblingsfarbe ist Helltürkis. Acqua.

SPORT-ORTHOPÄDISCHES ZENTRUM ZUR BEHANDLUNG KOMPLEXER GELENKSVERLETZUNGEN

Arthroskopisch rekonstruktive Chirurgie am Kniegelenk

• Vorderer und hinterer Kreuzbandersatz

• Stabilisierungseingriffe an den Seitenbändern

• Behandlung komplexer Meniskusverletzungen

• Behandlung von Kniescheibeninstabilitäten

Arthroskopisch rekonstruktiv Chirurgie an der Schulter

• Behandlung von Sehnenverletzungen

• Instabilitäten des Schultergelenkes arthroskopische Chirurgie an der Hüfte

• Hüftgelenksarthroskopie bei Impingement Syndrom

VERSORGUNG KOMPLEXER FRAKTUREN UND KNORPELVERLETZUNGEN

ZENTRUM FÜR ENDOPROTHETIK

• Knieprothesen

• Hüftprothesen

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ZENTRUM FÜR HAND- UND FUSSCHIRURGIE

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• Minimal-invasive, endoskopische und mikroskopische Verfahren der Bandscheibenchirurgie im Halsund Lendenwirbelbereich

• Umfangreiche stabilisierende Wirbeloperationen

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TERMINVORMERKUNG FÜR VISITEN PRAXISGEMEINSCHAFT ORTHOPLUS: T. 0471 976 433

Dr. Markus Mayr

Dr. Florian Perwanger

TERMINVORMERKUNG FÜR VISITEN:

Dr. Tobias Del Gaudio Handchirurg

Dr. Nicola Bizzotto Handchirurg

TERMINVORMERKUNG FÜR VISITEN: T. 0473 055 778

Dr. Markus Kleon

Dr. Robert Gruber

Dr. David Espen Handchirurg

TERMINVORMERKUNG FÜR VISITEN: T. 349 833 7396

Dr. Marco Baldassa

Prof. Dr. Hans-Christian Jeske
Dr. Stephanie Gruber
Dr. Thomas Oberhofer
Dr. Thaddeus Bernardi

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In ausgewählten Grappafässern auf die Welt gekommen, in Cherryfässern 5 Jahre auf die Reise geschickt und von Werner Psenner als Hommage an Tramin und Südtirol 2 Jahre in Gewürztaminer-Spätlesefässern vollendet.

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