Radius Südtirol Magazin NZZ Sommer 2021

Page 1


südtirol magazin

Juni 2021 | www.mediaradius.it

Luxury Hideaway & Spa R etre at

Erleben Sie die K raf t der Natur – am Fusse 80 majest ätischer Dreit ausender, eingebet tet in die geschü tz te L andschaf t des Südtiroler Ahrntals Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenhei t in grosszügigen Räumen

Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mi t fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren Sie Zeitlosigkeit inmi tten energiebringender Berg welt und unbegrenz te Möglichkeiten zum Erholen, Ent spannen und A bschalten.

Inhaltsverzeichnis

4 Von stillen Seen und wildem Wasser

6 Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und erwandern

7 Romantisches Geniessen in Marling

8 Wasser: ruhig, wild, wohltuend

10 Südtirols Golfplätze: zwischen 250 und 1.600 Meter ü.d.M.

11 Ein stimmiges Gesamtpaket in Meran

13 Trauttmansdorff – ein Ort, zwei Highlights

15 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah

16 Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher

18 Bozen: Kultur & Natur

19 Bergrefugium für alle Generationen am Ritten

20 Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental

23 Der Zauber der Bergseen

24 Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen.

25 Meransen: Wo das gute Leben zu Hause ist!

26 Überetsch: Eintauchen und auftanken

27 Ankommen und wohlfühlen in Gais

29 Genussmomente in Alta Badia

30 Kronplatz: Start in den Sommer

31 Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten

32 Was und Wo in Südtirol!

Impressum

Es wird ein schöner Sommer und wir freuen uns darauf! Wir alle freuen uns! Die Gäste, die in den kommenden Wochen und Monaten Südtirols Natur und Gastfreundschaft von der schönsten Seite erleben, oder erst kennen lernen werden. Die Gastgeber samt Mitarbeiter, die nach monatelangem Warten die Stammgäste und neuen Gäste bei der Ankunft zwar nicht umarmen dürfen, aber dafür umso herzlicher willkommen heissen. Wir von der Zeitungsredaktion ebenfalls, denn alles, was wir an Text und Bildern zeigen, können Sie, verehrte Leserinnen und Leser auch selbst erleben und bewerten. Ganz Südtirol freut sich auf seine Gäste, und wir wünschen allen einen unvergesslichen Sommer und Herbst im Jahr 2021. Ein Jahr das, uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Franz Wimmer

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.2021 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer

Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Hanno Nitsche | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561/www.mediaradius.it

Titelbild: MGM/Alex Filz, IDM Südtirol/Alex Filz, TG Castelfeder/Albert Ceolan, IDM Südtirol/Harald Wisthaler

Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol

Druckauflage: 94.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Von stillen Seen und wildem

Wasser war schon immer kostbar und spielt in allen Weltreligionen eine tragende Rolle. Als „Geschenk der Götter oder des Gottes“ ist es das Ursymbol des Lebens. Wasser steht für Schöpfung und Zerstörung, Fülle und Mangel, Geborgenheit und Bedrohung, Reinheit und Verschmutzung.

Hanno Nitsche

Südtirols Gewässer in den verschiedensten Varianten: erleben, erfahren, erwandern und geniessen. Auch in Südtirol ist Wasser ein kostbares Gut und wird

in vielfältiger Weise genutzt. Die Wasserkraft liefert grüne Energie, belebt seit Jahrhunderten die landwirtschaftlichen Kulturen (Waale) und wird ebenso lang auch im Bereich der Wellness genutzt (Badl-Kultur seit dem 15. Jahrhundert). Südtirol, das Land an Etsch, Eisack und Rienz: Wasser aus Südtirol fliesst von der Wasserscheide im Oberpustertal (Toblach) Richtung Osttirol und über Drau, Mur und Donau ins Schwarze Meer. Der Grossteil aus dem Osten unseres Landes nimmt aber den Weg über die Rienz, durchs Pustertal und über Eisack und Etsch ins Mittelmeer. Die andere

Wasserscheide befindet sich an der Landesgrenze zur Schweiz und zu Österreich, am Reschenpass. Von der Etsch-Quelle beginnend fliesst der allergrösste Teil wiederum ins Mittelmeer. Ein kleiner Teil des Wassers findet den Weg Richtung Norden über den Inn und die Donau in Schwarze Meer. Südtirols Gewässer unterliegen besonderen Schutzbestimmungen, was die Nutzung betrifft. Vom sprudelnden Quellwasser zum Mineralwasser, von der Energiegewinnung über Wassersport bis zur Wellness. Und was für Kontraste und zugleich was für Erlebnisse! Der Kalterer See, eingebettet in Weinreben, gibt einer

Relaxen am Kalterer See

Wasser

ganzen Weinregion samt dem Wein daraus den Namen; die beiden Montiggler Seen mitten im Wald, der Reschensee, flächenmässig der grösste See, mit dem Kirchturm, der Pragser Wildsee, umrahmt von Felswänden und Berggipfeln; der sagenumworbene Karersee am Fusse von Rotwand und Rosengarten; oder die Spronser Seenplatte im Naturpark Texelgruppe, zehn Seen auf einer Höhe von 2.200 bis 2.600 Meter.

Südtirol, ein Land der Seen

Der Kalterer See und der Pragser Wildsee sind die wohl bekanntesten natür-

lichen ruhenden Gewässer des Landes. Zu den bekannteren Naturseen gehören noch die beiden Montiggler Seen, der Antholzer See und der Dürrensee sowie weitere kleine Seen und Weiher, wie auch auf der Südtirol-Karte auf Seite 32 ersichtlich. Mit den zahlreichen Stauseen verbindet man zum einen die Produktion von elektrischer Energie (Green Energy), zum anderen aber auch viel Leid, welches sie den betroffenen Bauern und Einwohnern brachten. Geplant und gebaut in einer Zeit, wo in Rom über Südtirol bestimmt wurde. Ganze Dörfer wie am Rechenpass, kleine Wei-

ler oder einzelne Bauernhöfe, immer in den besten Tallagen, z.B. im Schnalstal oder im Ultental, wurden unter Wasser gesetzt. Die Entschädigung der Bauern war damals lächerlich gering. Heute gehören diese Stauseen zum Landschaftsbild; eingebettet in die umliegenden Gipfel, die sich darin spiegeln, tragen sie zum besonderen Reiz der Seitentäler bei und bieten sogar die eine oder andere Wassersport-Möglichkeit.

Mehrere hundert Kilometer Waalwege und tausende Kilometer Wanderwege Im Vinschgau, in Meran und Umgebung und im Passeiertal sind die Waale und die daneben verlaufenden Waalwege eine besondere Touristenattraktion. Wenig Höhenunterschied, beliebige Ein- und Ausstiege, kleine und grössere Gastronomie entlang der Strecken und der Blick in eine herrliche Landschaft. Der bekannteste dürfte der Marlinger Waalweg von der Töll bis nach Lana sein. Praktisch in jedem Ort im Meraner Talkessel verlaufen mehr oder weniger lange Waalwege. Wesentlich höher verläuft der Kuenser Waalweg bis Dorf Tirol. Noch höher und mit herrlichem Ausblick in den Vinschgau samt der Ortler-Gruppe verlaufen die Waalwege am Naturnser Sonnenberg und im Vinschgau.

Die Passer in Meran mit dem Kurhaus im Hintergrund
Der Partschinser Wasserfall
Pragser Wildsee

Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und erwandern

Etwa 150 Kilometer sind es vom Reschenpass bis zur südlichen Landesgrenze an der „Salurner Klause“; ca. 80 Kilometer sind es vom Brenner dem Eisack entlang nach Bozen, und in etwa gleich weit ist die Distanz von Brixen bis zur Landesgrenze in Vierschach.

Zudem gibt es hunderte Kilometer von Radwegen und befahrbaren Forststrassen, welche die kleineren Seitentäler und Almen erschliessen. Auch hier führen viele Wege entlang von Rinnsalen oder Bächen. Im Kontrast zu stillen Bergseen und kleinen Gebirgsseen stehen tosende Wasserfälle wie in Partschins, die Reinbachfälle oder der Stuller Wasserfall. Besonders zur Schneeschmelze im Hochgebirge oder nach intensiven Niederschlägen wird einem die tosende und unsagbare Kraft des Wassers als besonderes Naturschauspiel vor Augen geführt.

Was für das „Erfahren“ gilt, trifft auch fürs „Erwandern“ zu. Für Wanderer gibt es ebenso viele gepflegte Wanderwege entlang der Waale. Gemütlich, ohne Steigungen entlang von Etsch, Eisack und Rienz. Wanderungen im Mittelgebirge, durch Wälder zu den Almen, oft wird man von einem Plätschern oder Rauschen begleitet.

Die Nutzung des Wassers

Die beschriebenen Flüsse, gespeist von schäumenden Wildbächen aus den Seitentälern, und die tosenden Wasserfälle. Dazu die vor Jahrhunderten angelegten Waale zur Bewässerung der Landwirtschaft. All diese Formen vom ruhigen bis zum wilden Wasser spielen seit jeher für die Landwirtschaft, für die Gesundheit, für die Energiegewinnung und besonders für den Südtiroler Tourismus eine wichtige Rolle.

Quellwasser für Kraft und Gesundheit

Die Tiroler Badl-Kultur geht bis in die Zeit des 15. Jahrhunderts zurück. Damals wussten die Bewohner um die heilende Kraft einzelner Quellen, die dementsprechend genutzt wurden, wie zahlreiche Dokumente über diese Kultur beweisen.

Immer mehr unserer Hotels mit grosszügigen Wellness- und Badeanlagen besinnen sich dieser alten Kultur samt der Heilkraft des Wassers. Ein jahrhundertelanger Weg von den „Tiroler Bauernbadln“ bis zur alpinen Wellness: Wasser in Verbindung mit Pflanzen, Kräutern, Baumrinden, Waldfrüchten, Mineralien, feinstem Gletschersand und anderen natürlichen Stoffen. Altes Wissen über die Heilkraft unseres Wassers, über Kräuter und deren Wirkung in Verbindung mit alternativer Medizin bringt oft erstaunliche Erfolge in der Reha und beim Heilen diverser Beschwerden.

Romantisches Geniessen …

Gibt es für diesen Begriff noch eine Steigerung? Wohl kaum – vor allem dann nicht, wenn man das „romantische Geniessen“ im Hotel Oberwirt in Marling in Verbindung mit der Gastfreundschaft von Barbara mit Familie und Seniorchef Sepp erleben darf.

Der Sepp vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Geniessen macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt er auch: als Winzer auf seinem Weingut Eichenstein, als Rosenzüchter in seinem Haflinger Pferdegestüt, als Jäger und ganz besonders als Gastwirt. Die Familie Waldner hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.

Gäste und Freunde fühlen sich hier zu Hause

Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in historischem Gemäuer mit gemütlichem Flair. Wer hier wohnt, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Ein besonderes Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à-la-carte oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner Seidner – seit über 30 Jahren Küchenchef – und sein Team paaren traditionelle Südtiroler Küche mit mediterraner Leichtigkeit. Passend dazu werden die prämierten Weine aus dem hauseigenen Weingut Eichenstein empfohlen.

Romantik Hotel Oberwirt ****S

St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling Tel. +39 0473 222 020 info@oberwirt.com | www.oberwirt.com

Wasser: ruhig, wild, wohltuend

Seit jeher sind Quellen heilige Orte, in Südtirol ist Wasser erlebbar, trinkbar, nachhaltig und wohltuend.

In Südtirol sprudeln 37 zertifizierte Mineralwasserquellen. Diese, aber auch viele andere Quellen waren seit Menschengedenken heilige Orte bzw. auch als Kraftorte bekannt und wurden zum Teil bereits in der Frühzeit auch besiedelt. Die Römer, die Genussmenschen der Antike, haben dann einige Quellen, die sie im damaligen Raetia und Noricum vorfanden, zum Baden und Entspannen genutzt, davon zeugen einige archäologische Funde. Erst viel später entstanden dann die sogenannten Bauernbadln, die Mineralwasserquellen zur Genesung von allerhand Leiden und zum Reinigen nutzten. Einige dieser für Jahrzehnte in Vergessenheit geratenen Bauernbadln wurden

durch die Badlkultur wiederbelebt. Die 37 zertifizierten Mineralwasserquellen werden unterschiedlich genutzt, als Mineralwasserproduktion (Plose, Meraner Mineralwasser, St. Zacharias, Kaiserwasser), als ausgewiesene Ruheoasen, als Teil der Spa-Anwendungen (Bad Fallenbach, Bad Ratzes, Bad Bergfall, Bad Valdander) oder im Restaurant-Betrieb (Bad Egart). Zwei Quellen, die radioaktives Wasser befördern, werden für therapeutische Zwecke in den Thermen Meran eingesetzt. Vom italienischen Gesundheitsministerium als Thermalquelle anerkannt sind zudem drei „historische“ Bäder: Bad Salomonsbrunn, Aqua Bad Cortina, Bad Moos. Auch Wasserfälle sind natürliche Wellnessquellen. Die Gischt, die durch das herabfallende Wasser entsteht, erzeugt ein besonderes Mikroklima. Der Partschinser Wasserfall, Südtirols höchster, sowie die Barbianer Wasserfälle sind beliebte Natur-Wellness-Oasen. Wasser ist auch das Thema der vielen Kneipp-Anlagen in Südtirol.

Bestes Trinkwasser vom Brunnen Ganze 1.427 Trinkwasserpunkte gibt es in Südtirol und es werden laufend immer mehr. Das Projekt „Refill Südtirol“ sagt dem Kauf von Mineralwasser in Plastikflaschen oder von fernen Quellen den Kampf an. Nachdem die Idee von England 2017 auch in Deutschland Fuss gefasst hat, ist das Projekt durch den

Dachverband für Natur- und Umweltschutz nun auch in Südtirol umgesetzt worden. Bei den Trinkwasserpunkten handelt es sich um frei zugängliche Brunnen oder Wasserhähne, wo man seine mitgebrachte Flasche mit Trinkwasser füllen kann. Auf dem Hausberg Brixens, der Plose, wurde das Projekt „Refill Plose“ bereits 2019 in Zusammenarbeit mit allen Hütten gestartet und hat dazu beigetragen, das Wanderund Skigebiet plastikfrei zu machen.

Wasser zum Wandern: Waalwege Wasser stellt seit jeher ein Problem speziell in Bergregionen dar, vor allem dort, wo die Niederschlagsmenge gering ist. Der Vinschgau und auch der Meraner Talkessel gehören zu den niederschlagsärmsten Gebieten Südtirols. Für die Bewässerung der Felder und Obstgärten wurden in den vergangenen Jahrhunderten sogenannte „Waale“ angelegt. Dabei wird das Wasser aus Bächen in künstliche Kanäle geleitet, die entlang der Berghänge mit einem geringen, aber konstanten Gefälle angelegt wurden. Der „Waaler“ war für die Instandhaltung der Waale und der gerechten Verteilung des Wassers verantwortlich. Im Vintschger Museum in Schluderns erzählt die Dauerausstellung WAWO die Geschichte der Waale. Heute sind die Waalwege im Vinschgau und in Meran und Umgebung beliebte Familienwanderwege.

Wasser als Grundlage für Bier, Whisky und Kaffee

Eher als Weinland bekannt, sind in Südtirol in den letzten Jahren sehr viele Wirtshausbrauereien entstanden. Dem Reinheitsgebot folgend, wurde das Südtiroler Bier vor kurzem in den Kreis der Produkte mit Qualitätszeichen aufgenommen. Streng kontrollierte Zutaten wie Braugetreide, Malz und Wasser stammen dabei aus Südtirol. Traditionsgebunden ist auch die bekannte Südtiroler Spezialbier-Brauerei FORST bei Meran. Die Restbestände des Brauvorgangs und auch Bier eigenen sich sehr gut als Zusatz für nährhafte „Bierbäder“, die in folgenden Spa- und Wellnessbereichen angeboten werden: Hotel Plunhof in Ridnaun/Ratschings, Hotel Prokulus in Naturns, Hotel Enzian in Seis am Schlern. Übrigens: Die höchste Kleinbrauerei Europas liegt auf

2.050 Metern Höhe in der Lavarellahütte im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Braumeister ist der Juniorchef Gábor.

Whisky

Man staunte nicht schlecht, als 2010 die Idee von einer Whisky-Brennerei publik wurde. Familie Ebensperger (Vater Albrecht, Mutter Daniela und die beiden Söhne Jonas und Lukas) aus Glurns nutzt dabei die natürlichen Elemente des Vinschgaus, wie reinstes Gebirgswasser, das besondere Klima und, soweit möglich lokales Korn. Als erste und einzige Whisky-Brennerei Italiens hat sich PUNI mittlerweile etabliert und bereits internationale Anerkennung erlangt, nicht zuletzt durch die Auszeichnung „European Whisky of the Year“, vergeben von der „Jim Murray Whisky Bible 2021“. Das Gebäude der Brennerei ist auch zu einer

architektonischen Ikone geworden: Der rote „Kubus“ trägt die Handschrift des international berühmten Vinschger Architekten Werner Tscholl.

Kaffee

Zugegeben: Kaffee wächst in Südtirol keiner. Aber den Kaffeegenuss geniesst man schon seit langem. Seit Südtirol zu Italien gehört (1919), hat sich hier die Kaffeekultur erweitert: Man trinkt alle Kaffeevariationen (in grosser Tasse, mit und ohne Schaum usw.), aber hauptsächlich Espresso, Latte macchiato und Cappuccino. Letzteren übrigens niemals nach dem Mittagessen! Wichtiger Bestandteil eines guten Kaffees ist auch die Wasserqualität, die in Südtirol garantiert gut ist. Die älteste Kaffeerösterei Südtirols ist Alps Coffee Schreyögg, deren Gründung auf das Jahr 1890 zurückgeht. Valentin Hofer, Besitzer der Kaffeerösterei Caroma in Völs am Schlern, war der erste Kaffeesommelier Italiens und hat in seiner Rösterei auch ein „Coffeeseum“ eingerichtet. Kaffee war früher Schmugglerware, und so bekam die 2013 von Josef Gander eröffnete Kaffeemanufaktur den Namen „Kuntrawant“, hergeleitet aus dem Italienischen „contrabbando“. Der Kaffee „all’italiana“ steht an erster Stelle bei der Kaffeerösterei Garaboni mit Sitz in Leifers. Weitere Informationen unter www.suedirol.info

Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Foto © IDM Südtirol Patrick Schwienbacher
Foto © Helmuth
Rier
Felixer Weiher
Schnalswaal Kastelbell

Südtirols Golfplätze: zwischen 250 und 1.600 Meter ü. d. M.

Vielfältig wie das ganze Land, nach dem bekannten Werbeslogan von der Rebe bis zum Gletscher, sind auch die Golfanlagen. Die Golfanlagen des GC Lana und GC Eppan im Etschtal und jene des GC Karersee – eingebettet in Almwiesen unter den Felswänden des Rosengarten – trennen gerade mal 40 Kilometer Luftlinie, aber knapp 1.400 Höhenmeter.

Wann immer die Golferinnen und Golfer in Südtirol ihre Schläger schwingen wollen, es ist immer die beste Jahreszeit. Wenn auf der Nordseite der Alpen noch meterweise Schnee auf den Spielbahnen und Greens liegt, herrschen südlich der Alpen frühlingshafte Bedingungen. Im Sommer hingegen, wenn es in den Tälern heiss ist, macht eine kühlende

Brise von den Bergen – auf den Plätzen unterm Schlern, am Petersberg, am Karersee, in Bruneck und in Alta Badia – den feinen Unterschied. Vom „goldenen Herbst“ wiederum profitieren die Anlagen in Passeier, in Lana und Eppan, die bis Ende November geöffnet sind.

Südtiroler Spezialitäten in den Clubrestaurants

Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants in den Südtiroler Clubs. Ob am Petersberg, beim Golfclub St. Vigil Seis, in Lana, im Passeiertal oder in Bruneck. Nach dem Spiel lässt es sich auf den Terrassen in der Abendsonne gut über gelungene und weniger gelungene Schläge diskutieren, zudem kann man die herrliche Aussicht und die hervorragende Südtiroler Küche geniessen.

Panorama-Plätze und besondere Holes

Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder das Green besonders schön gelegen ist, liegt wie so vieles im subjektiven Auge des Betrachters. Durch die höchst unterschiedlichen Höhenlagen und Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten bei jeder Anlage besonders gefordert; und es ist jedem gelungen, einige besondere Spielbahnen anzulegen. Abgesehen von Länge und Schwierigkeit spielt oft auch das herrliche Panorama beim Abschlag oder am Green eine Rolle. Welches ist „das schönstes Hole“ (möglicherweise auch von der Zahl der Schläge abhängig)? Um dies herauszufinden, eignet sich ein Golfpass von „Golf in Südtirol“. Weitere Informationen dazu bei jedem Golfclub und unter www.golfinsuedtirol.it

Golfclub St. Vigil
Golfclub Passeier
Golfclub Petersberg
Golfclub Alta Badia
„Ein stimmiges Gesamtpaket …“

… so eine der ersten Aussagen von Martine aus Zürich. Sie war Anfang Mai 2021 wieder für einige Tage in Meran. „Der Blick auf den Thermenpark, auf die Stadt und den Fluss, das Panorama rundherum mit den schneebedeckten Gipfel, wirklich einmalig.“

Franz Wimmer

Martine war in vier Stunden von Zürich aus mit dem Auto nach Meran gekommen. Ihre Aussagen gewinnen an Wert, wenn man weiss, dass sie weltweit viele schöne Plätze samt den besten Hotelanlagen kennt. Südtirol war für sie und ihre Familie

in den vergangenen Jahren nur im Winter ein Thema – zum Skifahren ging es ein- bis zweimal in der Saison nach Corvara.

Meran zu allen Jahreszeiten

Vor etwa 20 Jahren war Martine ein paar Mal bei Henry Chenot im Hotel Palace. „Da bin ich im Rahmen meines Aufenthaltes aus dem Hotel kaum hinausgekommen und habe auch von Meran nur wenig gesehen. Jetzt weiss ich, dass Südtirol und speziell Meran zu allen Jahreszeiten ein ganz besonderes Urlaubsziel ist, und das noch dazu vor der Haustür liegt.“ Sicher, der Blick von ihrer Suite aus dem obersten Stock des Hotels Therme war besonders

schön; aber alles, was Martine sehen konnte, haben z.B. vom Thermenplatz aus alle Gäste im Blickfeld.

Ein Lob für die traditionelle Küche Eine weitere Bemerkung von ihr galt der hohen Qualität, was die kulinarische Seite angeht: Die Küche im Hotel Therme, das Mittagessen beim Leiter am Waal (nach einer zweistündigen Wanderung über den Tappeiner Weg und den Algunder Waalweg) oder ein Essen auf der Terrasse des Hotels Miramonti in Hafling. „Die Qualität, die hier in den unterschiedlichsten gastronomischen Betrieben geboten wird, und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sind wirklich bemerkenswert.“

großen Park mit liegen die Hotels nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.

Ein vielfältiges Angebot

Vier Tage war Martine in Meran und hat dabei nur einen Bruchteil von dem gesehen, was Meran und Umgebung zu bieten haben. Aber in Zukunft will sie mindestens ein- bis zweimal pro Jahr kommen. Es bleibt noch genug Zeit für die Gärten von Trauttmans-

dorff, die Thermenanlagen, einzelne Kleinode der Meraner Altstadt und das Angebot an Konzerten und kulturellen Veranstaltungen. Dazu kommen Ausflüge in die Umgebung, beginnend mit einer Fahrt mit dem alten Sessellift nach Dorf Tirol und weiter mit der Seilbahnen zur Hochmut. Weitere

Seilbahnen führen auf das Hochplateau von Meran 2000, von Lana hinauf zum Vigiljoch oder von Burgstall nach Vöran. Meran und Umgebung haben – neben dem mediterranem Klima – eine ganze Menge mehr zu bieten, vor allem für jene, die „aktiven Urlaub“ bevorzugen.

Anzeige

Parkanlage und Pool im Herzen Merans

Vier-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und Belle Époque: herrliche Garten- und Parkanlage mit Pool, Privatparkplatz, nur 50 Meter zur Kurpromenade, direkt neben der Therme und nur drei Minuten bis zur „Shoppingmeile“ – den Meraner Lauben.

Bereits in dritter Generation führen die Damen Eisenkeil dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im Herzen der Kurstadt Meran. Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design wird Sie verzaubern. Überall herrscht eine entspannte Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Geniessen. Ob in den

eleganten Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen BeautyBereich, auf der Terrasse oder im Restaurant. Bushaltestelle und Taxistandplatz in unmittelbarer Nähe! Urlaub herrlich entspannend – die Lage vom Hotel Meranerhof ist einfach ideal – im Stadtzentrum mit Privatparkplatz und E-Ladestation. Wir freuen uns auf Sie!

Classic Hotel Meranerhof ****S

Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 230 230 info@meranerhof.com | www.meranerhof.com

Trauttmansdorff — ein Ort, zwei Highlights

Durch bunte Gartenlandschaften streifen, unter Palmen liegend auf schneebedeckte Berge blicken, weltbekannten Musikern am Seerosenteich lauschen, oder mit dem wohl grössten Tourismusflipper der Welt spielen: In Trauttmansdorff ist vieles möglich.

Schon von weitem leuchtet einem gelb und imposant Schloss Trauttmansdorff entgegen, umgeben von einer 12 Hektar grossen Gartenanlage mit Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss selbst befindet sich das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, kurz Touriseum. In lebendig inszenierten Räumen erzählt es mit einem Augenzwinkern 250 Jahre Tourismusgeschichte.

Spektakuläre Gartenlandschaften

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf zwölf Hektar mit einem Höhenunterschied von 100 Metern. Das eröffnet spektakuläre

Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften, die umliegende Bergwelt und die Stadt Meran. Auf sanft geschwungenen Wegen geht es auf eine Reise durch vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und plätschernden Bächen. Am Südhang unterhalb des Schlosses verströmen die exotischen Sonnengärten ihr mediterranes Flair mit einem Olivenhain, Kak-

teen, Aloen und Agaven. In den Wasserund Terrassengärten verbinden Treppen und Wasserläufe die verschiedenen Ebenen, von geometrisch angelegten Beeten bis hin zu einem Sinnesgarten. Am Fusse der Terrassen liegt der Seerosenteich, umrahmt von über 200 Palmen sowie Kamelien und Azaleen. An der Nordseite des Schlosses erstrecken sich die Waldgärten mit den Miniaturwäldern

Oase inmitten von Apfelwiesen und Weinreben – eingebettet in eine malerische Landschaft mit atemberaubender Aussicht. Im mediterranen Gartenparadies mit Panoramapool lässt es sich leicht entspannen. Frühstück und Abendessen werden auf der Panoramaterrasse genossen, die spektakuläre Landschaft des Etschtales stets im Blick.

Ostasiens und Amerikas. Das Glashaus zeigt tropische Nutzpflanzen und ein Terrarium. Zu guter Letzt gewähren die Landschaften Südtirols Einblick in die heimische Pflanzenwelt. Eine Streuobstanlage mit alten Apfel- und Birnensorten, ein Bauerngarten und ein Weinberg veranschaulichen die traditionelle Kulturlandschaft Südtirols.

Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen Themengärten und Pflanzensammlungen aber auch allerlei Künstlerpavillons und Erlebnisstationen. So können die Besucherinnen und Besucher das Innere eines Kaktus erleben oder sich über eine wackelige Abenteuerbrücke wagen. Auch Tiere wie Alpakas, Zackelschafe und Ziegen tummeln sich im Garten.

Touriseum – Südtiroler Landesmuseum für Tourismus

Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt das Touriseum, Südtirols Landesmuseum für Tourismus, das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte erzählt. Gleich zu Beginn führt die Reise durch eine furchterregende Felspassage, vorbei an den Resten einer umgestürzten Kutsche. So dürften die Reisenden bis ins 19. Jahrhundert die Überquerung der Alpen erlebt haben; unterwegs zu sein war zur damaligen Zeit noch kein Vergnügen. Der ansprechend inszenierte Rundgang endet in der heutigen „Feriendestination“ Südtirol.

… Südtiroler Gaumenfreuden genießen

… relaxen im Golden Spa

… schwimmen im Infinity-Pool im Gartenparadies

… privat entspannen in der Penthouse-Suite mit Pool & Sauna

… Whisky, Rum und Gin oder Zigarren verkosten

… Abenteuer erleben bei einer VW-Bulli-Tour

TRAUTTMANSDORFF AUF EINEN BLICK

1 Schloss mit Museum

12 Hektar Gartenareal

100 Meter Höhenunterschied Über 80 Gartenlandschaften

4 Gartenwelten

10 Künstlerpavillons

10 Erlebnisstationen

7 Kilometer Wegenetz

35 Gärtnerinnen und Gärtner

250 Jahre Tourismusgeschichte

Stuben, Gästezimmer und eine HotelBar gehören ebenso zum Rundgang wie ein Originalmodell der BMW Isetta und ein Grandhotel in Form einer überdimensionalen Puppenstube. Die Besichtigungstour endet mit einer „Fahrt“ durch Südtirol auf dem grössten Tourismusflipper der Welt, dem „Südtirol-Spiel“.

Dem Paradies ganz himmlisch nah

Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein Traum, der nie endet.

Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die umliegenden Bergspitzen.

Neue Energie wächst aus Entspannung

Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten, verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna, einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich Produkte von [comfort zone] verwendet.

Von den Hauben zu den Sternen

Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.

Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen

Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen, Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen Südtirol. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese befreiende Ferne schweifen können.

Hotel Der Küglerhof ****S

Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol

Tel. +39 0473 923 399 info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it

Ein Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher

Zweigt man vom Südtiroler Vinschgau aus in das Schnalstal ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen und einer imposanten Gebirgskulisse.

Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt, von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher am Talschluss holten. In der Alpin Arena Schnals, ganz hinten im kleinen Südtiroler Seitental, erheben sich mächtig die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht der Sommer Natur in all ihrer Schönheit. In hochalpiner Landschaft, nur 40 Autominuten von Meran entfernt und doch in ruhiger Abgeschiedenheit, wird gewandert und

geradelt, vorbei an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu aussichtsreichen Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die durch schneeweisse Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite Lärchenwälder besticht.

Innovation trifft auf ursprüngliche Bergnatur

Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.

So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren in Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut. An der Bergstation, auf 3.212 Meter, geniessen heute Wanderer die regionale Mittagsküche im Restaurant des Glacier Hotel Grawand, Rundum-Panorama inklusive. Von Innovationsgeist und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender Höhe: der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter, das Tor zu 126 Dreitausendern. Mit der Gletscherbahn geht‘s in nur

sechs Minuten auf 3.212 Meter und von dort über gesicherte Stiegen zur Aussichtsplattform. Bereits der Weg gibt tiefe Einblicke in die Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem Eis. Oben angekommen blicken Gäste dem besten aus drei Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien, der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die Weissseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der Similaun (3.606 Meter), an dessen Fusse die Gletschermumie „Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistern der Ortler (3.905 Meter) und der markante Monte Cevedale (3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen Tagen sogar das Blau der Adria durch. Der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter ist ein wahrer Schauplatz bedeutender Wendepunkte. So wie Wanderer

und Skifahrer am Schnalstaler Gletscher sich entscheiden, welchen Pfad sie beschreiten wollen oder über welche Piste sie carven, wählt auch das Wasser am benachbarten Tisenjoch seinen zukünftigen Verlauf. Im Norden bahnt sich das Wasser über Inn und Donau den Weg ins Schwarze Meer, im Süden fliesst es über die Etsch südlich von Venedig in das Mittelmeer. Mit der Entscheidung des Wassers wurde auch einst die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich durch die Natur bestimmt. Auch der Pfad der Transhumanz (Schafübertrieb) ist von der Plattform aus zu sehen. Diese jahrhundertealte Tradition zählt seit kurzem zum immateriellen Welterbe der UNESCO.

Spass und Action auf Lazaun

Die Umlaufbahn Lazaun bringt die Gäste auch im Sommer auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche Attraktion begeistert Gross und Klein: die Mountaincarts von Sportservice Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all jene, die Spass und Action am Berg suchen. Spannend und actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg ca. vier Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben werden.

Schnalstaler Gletscherbahnen

Kurzras 111 | I-39020 Schnals

Tel. +39 0473 662 171

info@schnalstal.com | www.schnalstal.com

Die Alpin Arena Schnals ist ab 12. Juni 2021 von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Foto © Alex Filz
Foto © Thomas Grüner

Bozen: Kultur & Natur

Kein Sommer in der Stadt ohne hochkarätige Konzerte – in Parkanlagen, auf Plätzen und in den architektonischen Juwelen Bozens. Und kein Sommer ohne Tanzfieber für Gross und Klein.

Der Bozner Sommer lädt auch heuer zum Südtirol Jazzfestival, zum Festival Tanz Bozen und zum Bolzano Festival Bozen ein. Wer nur wenige Tage Zwischenstopp oder Auszeit in Bozen hat, schnürt sich am besten sein eigenes Urlaubspaket mit Highlights und Besichtigungen nach dem eigenen Geschmack.

Jazzfestival und Bozen Festival

Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige findet vom 25. Juni bis zum 4. Juli

Herzlich willkommen am Fuße von Schloß Sigmundkron und doch nah am historischen Stadtzentrum von Bozen.

wieder statt; jedes Jahr treten im Rahmen des Festivals herausragende internationale Künstler auf den verschiedenen Bühnen in Südtirol auf. Das Bolzano Festival Bozen entzündet auch in diesem Sommer ein mitreissendes Feuerwerk der klassischen Musik in Bozen. Seine internationale Klasse verdankt das Festival einer beeindruckenden Reihe hochkarätiger Solisten und Dirigenten. Als Austragungsorte für herausragenden Konzerte stehen besondere Orte wie das Schloss Maretsch, der Merkantilpalast, das Stadttheater, das Musikkonservatorium Monteverdi, das Museum für Moderne Kunst, die Grieser Pfarrkirche auf dem Programm. Weitere Informationen unter: www.bolzano-bozen.it

Wanderung zu den Erdpyramiden Kinder bezeichnen sie als Lehmsäulen mit Hut. Die Erdpyramiden am Ritten sind nicht nur ein Naturwunder, sondern lassen sich auch mit einer wunderschönen Wanderung kombinieren. Erdpyramiden gibt es in den Dörfern Unterinn, Lengmoos und Oberbozen. Während sie in Unterinn eher einen Weisston haben, sind sie in Oberbozen und Lengmoos rosarot. Alle zeichnen sich durch etwas Besonderes aus: In Unterinn verstecken sie sich in einem zauberhaften Wald, in Lengmoos hat man einen fantastischen Blick von der dortigen Aussichtsplattform über Mittelberg und die Dolomiten, und an jene Erdpyramiden in Oberbozen kommt man ganz nah heran. Eines haben alle gemeinsam: Sie sind zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.

Busreisen einfach bequem & schnell

• Busparkplatz vorhanden

• Nur 4 km ins Stadtzentrum

• Viele interessante Ausflugsziele in unmittelbarer Nähe

Aktiv- und Bikeurlaub

• Tolle Lage: Radausflüge in alle Richtungen möglich

• Spezielle Einrichtung: Ein alarmgesicherter Abstellraum für Motor- und Fahrräder

• Perfekt für Radfahrer: Unser Hotel liegt direkt am 400 km langen Radwegenetz

• Werkstatt: Wo die „kleinen Wehwehchen des Fahrrades“ behoben werden

Die Erdpyramiden am Ritten
Waltherplatz, Bozen

Bergrefugium für alle Generationen

Wenn die Morgensonne ihr Licht durch die hohen Sprossenfenster auf liebevoll restaurierte Jugendstilmöbel und geradlinige Strukturen zeitgenössischer Architektur fallen lässt, spürt man den besonderen Geist, der durch das Parkhotel Holzner weht. Seit 1908 leitet die Familie Holzner das Bergrefugium für alle Generationen einer Familie.

Es ist ein Lebensgefühl, dass die besondere Atmosphäre im Holzner begründet, das spürt man schnell. Gastgeber Wolfgang und Monika Holzner knüpfen in vierter Generation an eine Familientradition der Gastfreundschaft und des Weitblicks an. Vor 13 Jahren haben sie die Regie im Haus von Wolfgangs Eltern übernommen und mit jungen Ideen und frischen Konzepten eine harmonische Symbiose der Kontraste geschaffen.

Zeitlose Architektur

Im Rahmen der nachhaltigen Erweiterungen der letzten Jahre in Zusammenarbeit mit dem Architektenduo bergmeisterwolf aus Brixen entstand ein Dialog zwischen historischer Struktur und zeitgenössischer Architektur, zwischen der umliegenden, behutsam gezähmten Landschaft und dem neuen Ostflügel des Hauses, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Beseelter Müssiggang

Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes Handeln keine Gegensätze bilden, sondern Hand in Hand Garanten für eine zeitlose Evolution sind, wird in die-

sem Haus, das oft wie aus der Zeit gefallen wirkt, immer wieder spürbar: Beim Lustwandeln durch den weitläufigen Park, der mit immer neuen Ausblicken und einladenden Plätzen überrascht; beim Geniessen der mehrfach ausgezeichneten Küche, die sich der Regionalität und Saisonalität verschrieben hat; beim Staunen, Erleben und Wandern mit Blick auf eine der atemberaubendsten Bergkulissen weit und breit.

Generationsübergreifendes Glück

„Kinder bringen nicht Unruhe, sondern Leben ins Haus“, heisst es im Holzner bereits seit den 90er Jahren, als man Gründungsmitglied der Familienhotels Südtirol war. Wolfgang und Monika, selbst stolze Eltern von vier strammen Buben, führen auch diese Familientradition fort: Im Holzner heisst Familienurlaub nicht Urlaub voneinander, der Schwerpunkt liegt vielmehr darin, unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie zu bieten und einen Ort von zeitloser Schönheit zu schaffen, wo alle Mitglieder der Familie Erholung, Freude und Gemeinschaft erleben können.

Reinen Herzens geniessen

So flattert Gastfreundschaft in Begleitung von Kinderlachen von Raum zu Raum, durch historische Salons ebenso wie von Blumenbeet zu Liegewiese im grossen Park, durch das erholsam unaufgeregte Liberty Spa und springt zuletzt laut platschend in den Endlospool. Wieder so ein Ort zum Träumen und Sich-Vergessen, eingebettet in das herrliche Panorama der Dolomiten und die sanften Hügel im Süden. Auch hier finden ungetrübter Urlaubsgenuss und Verantwortung für Natur und Umwelt nahtlos zueinander: Bereits seit 2008 werden die Pools, das Hotel und auch das Privathaus der Familie Holzner mit sauberer Energie aus dem hauseigenen Bioheizwerk versorgt.

Parkhotel Holzner ****S

Dorf 18, Oberbozen | I-39054 Ritten

Tel. +39 0471 345 231

info@parkhotel-holzner.com | parkhotel-holzner.com

Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental

Streifzüge zu Fuss und mit dem Bike durch das UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten. Das Südtiroler Eggental liegt romantisch in den Bergen. Ausgebreitet zwischen Rosengarten und Latemar lockt es mit vielen Highlights: extra viele Sonnenstunden bis weit in den Herbst hinein.

Ein Wanderwegenetz, das mehr als 500 Streckenkilometer durch die unberührte Natur führt. Dazu kommt eine sehr geringe Übernachtungskapazität – umgerechnet sind es nämlich nur 24 Betten pro Quadratkilometer. Zur perfekten Infrastruktur für Urlaub in der Abgeschiedenheit gehören zahlreiche Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten die ersten Höhenmeter überwinden lassen. Beste Voraussetzungen also für ungestörte Streifzüge durch das UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten, sei es zu Fuss oder mit dem Bike.

Wanderparadies für die ganze Familie

Mitten rein zwischen die schroffen Felsen? Oder lieber gemütlich durch Wälder und Wiesen wandern mit den mächtigen Dolomiten als Kulisse? Im Südtiroler Eggental muss man sich nicht festlegen und kann sich jeden Tag dank einer grossen Auswahl an Touren und Aufstiegshilfen neu entscheiden. Darum ist die Region der perfekte Urlaubsort für die gesamte Familie: Egal ob sportlich oder genussvoll veranlagt oder mit dem Kinderwagen unterwegs – hier findet jeder seine persönliche Traumroute.

Eggentaler Bergkino: Weil die Natur die schönsten Bilder zaubert

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Bergkino? Hier lauschen Gäste den Stimmen der Natur und geniessen Panoramablicke aufs UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten: Wilde Bergketten, sanft gewellte Almflächen und weite Wälder wechseln sich ab an den sechs besonders schönen Aussichtspunkten, die entlang der Wanderwege installiert wurden. Zum Beispiel bei den leicht erreichbaren Latemarwiesen, wo permanent der Blockbuster Rosengarten gezeigt wird. Auch zum Bergkino Waltherplatz dauert es nicht lang; es schenkt eine phänomenale Aussicht auf unzählige Bergspitzen wie Latemar, Schwarz- und Weisshorn, Ortler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie Schlern. Egal, für welchen Film man sich entscheidet: Eine Panoramatafel informiert jeweils über die gezeigten Bergspitzen und -gruppen, ein Holzrahmen definiert die Leinwand und die einem Kino nachempfundenen Sitzgelegenheiten sind von einem einheimischen Tischler aus regionalen Hölzern ökologisch hergestellt.

Frei sein auf der Sonnenseite der Dolomiten

Höhe, Weite, Freiheit – dieser Dreiklang begleitet Urlauber durchs gesamte Eggental. Auch wer unten im Tal bleibt, findet genügend Möglichkeiten für Spaziergänge und leichte Wanderungen durch mehr als 140 Quadratkilometer Wald und freie Wiesen. Eine gemütliche Wanderung verläuft von

Berg-Erlebnis-Auszeit im Hotel Cristal Nach einem Wander- oder Biketag am Latemar garantieren unser Innen- und Außenpool mit Sonnenterrasse sowie der Wellnessbereich Entspannung mit Bergblick. Und wie wär’s mit einem Besuch im Golfclub Petersberg? Natürlich verwöhnen wir sie rundum mit kulinarischer Top-Qualität.

Obereggen über den Templweg zum Karersee, der in allen Blau- und Grünschattierungen schimmert. Die „Perle der Dolomiten“ verdankt ihr einzigartiges Farbenspiel angeblich einem liebeskranken Hexenmeister. Der hatte für eine hübsche Nixe einen Regenbogen mit Juwelen in den Himmel gezaubert. Doch die Angebetete tauchte einfach ab, und vor lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein Kunstwerk und warf es ihr hinterher. Auf Ladinisch heisst der Karersee, in dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch „Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.

Biken mit Herz: Zwischen Latemar und Rosengarten führen zahlreiche Trails ins Glück

Das Eggental ist auch bestens für Biker und solche, die es werden wollen, gerüstet: Radtransport mit dem Lift, spezialisierte Hotels, GPS-Tourenportal und traumhafte Routen vor gigantischer Dolomiten-Kulisse lassen keine Wünsche offen. Es muss ja nicht immer die Latemar Ronda sein, die als Mountainbike-Klassiker gilt und die man entweder als sportliche Herausforderung oder als Tour für Einsteiger und Familien mit Bahnunterstützung fahren kann. Auch wer das

Aktiv- entspannter Genuss ohne Grenzen im Ganischgerhof

Lassen Sie sich nach dem Wandern, Golfen oder Radeln von der Gourmetküche im ****S-Hotel und den Ganis Betrieben mit dem einzigartigen kulinarischen Angebot der "Ganis ¾ Pension Plus+" verwöhnen

Ganischgerhof Mountain Resort & SPA****S | I-Deutschnofen Tel +39 0471 616504 | office@ganischgerhof com | ganischger com

Vier spezialisierte Hotels – eine Familie: wir sind Ihre Profis für erlebnisreiche Genusstage am Fuße des Rosengartens und des Latemars. Wandern und biken mit den bergbegeisterten Familienmitgliedern und vorzügliche Speisen und Weine genießen – dies alles in den faszinierenden Dolomiten. info@dolomiti-hotels.net

erste Mal in den Bergen aufs Bike steigt, findet genügend Fahrspass auf breiten Forstwegen mit wenig Höhenmetern. Gute (E-)Bikes können überall vor Ort geliehen werden; genügend Ladestationen sorgen bei Bedarf für den PowerNachschub unterwegs.

Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf Im Eggental können alle Hobby-Astronomen ihrer Leidenschaft spielend leicht im Urlaub nachgehen. Die kleinen Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit Südtirols einziger Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium. Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt sich der leichte Planetenweg, der von Merkur bis Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein Biotop führt. Im Massstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht er das Grössenverhältnis unseres Sonnensystems und erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen Himmelskörper.

Abends lockt dann die perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel inklusive Milchstrasse. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ beiden Dörfern das Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in Italien“. Tipp: Die Astro-Wirte, die zum Vollmond Köstlichkeiten wie Mondfinsternis-Knödel oder MilchstrassenMilchreis auftischen, halten Teleskope für die Gäste bereit.

So kann jeder für sich in die Sterne gucken. Und sich danach in einem stilvoll astronomisch eingerichteten Schlafzimmer zur Ruhe betten.

Über das Eggental

Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche. Wanderer haben im Angesicht des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten an und laden auf ihren grossen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-SterneBereich. Circa 65 Prozent der Unterkünfte – darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto erkunden.

Eggental Tourismus

Dolomitenstrasse 4 | I-39056 Welschnofen Tel. +39 0471 619 500 info@eggental.com | www.eggental.com

Ihre Gourmet-Adresse am Fuße des Latemar!

Ausgezeichnet mit 3 Hauben Gault Millau verwöhnen wir Sie im Genießerhotel Sonnalp mit regional-mediterraner Leichtigkeit und tollen Weinen. Traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten und aktiver Spass beim Wandern, Golfen und E-Biken ist garantiert.

Der Zauber der Bergseen

Etwas ganz Besonderes ist es, Wasser in Form von Bergseen zu geniessen. Um diesen Zauber erleben zu können, bedarf es meist langer Hochgebirgstouren, der entsprechenden Erfahrung oder, zusammen mit einem Bergführer, einer guten Kondition.

Die Spronser Seenplatte im Naturpark Texelgruppe sticht hier besonders hervor: zehn Seen in einer Höhenlage von 2.200 bis 2.600 Meter, der grösste davon der Langsee (2,5 Kilometer lang). Aber auch viele andere kleinere Bergseen in den Dolomiten

und im Alpenbereich sind besondere Kleinode. Umrankt von Sagen um verborgene Schätze in ihrer Tiefe, wie der Karersee am Fusse der Rotwand und von König Laurins Rosengarten, strahlen sie nicht selten einen mystischen Zauber aus.

JA, AUCH DAS KLIMA MACHT

BEI UNS URLAUB …

Hier in einem der 32 Vitalpina Hotels, die vor Kurzem, als erste HotelKooperation überhaupt, geschlossen dem Klimaneutralitätsbündnis beigetreten sind. Zero Emission, für einen unbeschwerten Urlaub mit wirklich gutem Gewissen.

VITALPINA ® HOTELS

Südtirols Berg- und Naturlandschaften von ihrer nachhaltigsten Seite WWW.VITALPINA.INFO

Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe

Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen.

Kraftorte in Südtirol. Ruhe: ein Strom positiven Fühlens. Good Vibes: esoterische Bewusstseinserweiterung. Verstärkte Sinneseindrücke. Energie: pur und spürbar. Mystik: der Strom des Atems. Ein und aus. Der Duft von Erde und Wasser. Kaum wahrnehmbare Geräusche. Erde unter den Füssen. Frei werdende Emotionen. Jeder von uns hat dies schon irgendwann erfahren. Mehr oder weniger intensiv.

Kraftplätze: Südtirol ist nicht nur das Paradies zwischen Nord und Süd, das Herz der Dolomiten und der unberührten, unmittelbaren Natur. Südtirol ist auch ein Kraftplatz par excellence.

Es gibt Orte, die etwas in uns zum Erklingen bringen, was seit Urzeiten verborgen im Menschen schlummert. Was seine Essenz bestimmt und sein unbewusstes Leben. Eine besondere Sensibilität. Die Fähigkeit, ohne Code zu kommunizieren, mit dem, was uns umgibt, mit dem Ort, an dem wir uns empfinden. Mit dem, was war, was ist und was sein wird. Mit den Elementen

Wasser, Erde, Luft und Feuer. Was im Alltag unter Stress, einer Vielzahl von Impulsen, dem hektischen Leben des 21. Jahrhunderts mit all seinen Ablenkungen verborgen ist, kann zu neuem Leben erweckt werden. Bringt uns unserem Selbst näher. Kraftplätze verbinden uns mit dem Kosmos, mit dem Universum, nähren unsere Essenz. Südtirol ist mit seiner Fülle an Natur, an Natur-Erleben, an Schönheit, an Lebenskunst schon insgesamt ein Kraftplatz. Eine Schatzkammer an Kraftplätzen. Wer das Glück hat, im rechten Moment einen solchen Ort zu besuchen, kann sich seinem Zauber nur schwer entziehen.

Im Tal und auf höchsten Berggipfeln –von 400 bis 2.500 Meter

Der auffälligste Kraftort Südtirols ist der Schlern. Von weitem sichtbar ist er ein Wahrzeichen Südtirols alpiner Landschaft. Zwischen 1505 und 1510 fanden am Fuss des Schlerns, auf Schloss Prösels, acht Frauen einen grauenhaften Tod. Verhört, gefoltert und verbrannt. Katharina, Anna, Juliane, Dorothea … Hexen, hiess das Urteil. Und Hexen sind noch heute ein Souvenir, das an den Urlaub am Schlern erinnert. Auf Puflatsch, dort wo die Seiser Alm, Europas grösste Hochalm gen Gröden abfällt, stehen

Der Hügel von Kloster Säben oberhalb von Klausen

die Hexenbänke. Verwittert sind sie. Abgerundet und glattgeschliffen von Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende. Von weitem scheint es, als hätte ein Riesenkind seine Bauklötze liegen lassen. Eine Gruppe von Augit-Porphyrit-Felsblöcken, Steine magmatischen Ursprungs. Hier, heisst es, hätten die Hexen am Hexensab-

bat ihre wilden Tänze getanzt. Und hier kann man sie noch heute spüren, diese Kraftströme, die aus der Erde durch die Steine in den ganzen Körper zu dringen scheinen. In vorchristlicher Zeit wurde hier die Sonne angebetet. Die Hexenbänke sind imprägniert mit Gesängen, Gebeten und Gedanken. Und mit Energie.

Wo das gute Leben zu Hause ist!

Hoch oben am Berg, da ist der Himmel näher. Das gilt einmal mehr, wenn vom Wellness- und Genusshotel Bacherhof die Rede ist. Hier oben in Meransen, auf 1.414 Meter, fällt das Geniessen nämlich erstaunlich leicht.

Aber was macht ein Hotel zum Genusshotel? Woran erkennt man es, das gute Leben? Vielleicht an der Art und Weise, wie Familie Pichler ihr Gastgebersein lebt. Offenherzig, locker und mit einer Begeisterung für alles Schöne und Gute, die ansteckt. Oder an der hohen Kunst des „Schnauzerzwirbelns“ – der Lieblingsdisziplin von Seniorchef und Sommelier Toni. Das kulinarische Konzept: frisch, lokal, gschmackig. Verarbeitet werden hauptsächlich Produkte von lokalen Erzeugern. So bleiben die Wirtschaftskreisläufe klein und die Lieferwege kurz. Im Weinkeller finden

Die byzantinische Festung auf dem Hügel von Castelfeder Vierzig Kilometer südlich vom Schlern auf 400 Meter Höhe zwischen dem Unterland und der Rückseite des Weisshorns. Ein Porphyrhügel. Castelfeder. Heute ein geschütztes Biotop, in der Vergangenheit eine Bestattungs- und Opferstätte, eine Siedlung von der

Anzeige

sich edle Tropfen aus Südtirol und Italien – und so manche Rarität. Das Bacherhof-Lebensgefühl könnte aber auch mit dem Bergwellness-Angebot auf 1.200 Quadratmetern zu tun haben. Hier warten verschiedene Saunen und Dampfbäder, ein Innenpool und ein beheiztes Freibad. Und dann ist da ja auch noch die Bergwelt der Almenregion Gitschberg Jochtal, die es zu entdecken gilt! Mit der kostenlosen Gästekarte „Almencard PLUS“ können Sie die Bergbahnen Gitschberg Jochtal, alle öffentlichen Verkehrsmittel Südtirols und über 90 Museen kostenlos nutzen!

Hotel Bacherhof ****

Huberstrasse 16 | I-39037 Meransen

Tel. +39 0472 520 128

hotel@bacherhof.com | www.bacherhof.com

Der Hügel von Castelfeder
St. Hjppolyt

Bronzezeit bis zur Spätantike. Eine byzantinische Festung und hochmittelalterliche Burg. Mehr als 160 Gebäude sollen es gewesen sein. Die Spuren der Menschen, die hier gelebt haben, sind für das Auge kaum mehr sichtbar. Wer innehält, die Augen schliesst, sich einlässt auf die Vibrationen der Erde, den Wind, die Sonne auf der Haut, der

meint, sie zu spüren, die Kraft, den Strom gelebten Lebens.

Magnetfelder, Wasseradern, Magie und Legende

Kraftorte wurden immer wieder auch wissenschaftlich untersucht. Die Moderne steht Geschichten und Legenden mehr als skeptisch gegenüber. Nach-

Eintauchen und auftanken

Na, höchste Zeit für mehr Elan und neue Energie? Dann ist hier der Ort, um Kraft zu schöpfen: Eppan an der Südtiroler Weinstrasse belebt und bewegt durch „Burgen –Seen – Wein“.

Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Frische, das Prickeln beim Eintauchen ins kühle Nass? Ja, genau so fühlt es sich an, wenn das Herz einen angeregten Satz macht. Ein glücksseliger Moment. Und genau dafür hat Eppan an der Weinstrasse gleich zwei Badeseen zu bieten, den Grossen und Kleinen Montiggler See. Den ganzen Sommer über mit erfrischender Wassertemperatur und einer ausgezeichneten Wasserqualität gehören die Seen mitten im Landschaftsschutzgebiet zu einem Ort, um die Lebensgeister zu aktivieren, um zahllose Sonnenstrahlen zu tanken und die Kraftreserven aufzufüllen.

gewiesen werden konnten allerdings Erdmagnetfelder, höhere Radioaktivität, Wasseradern und andere physikalische Anomalien, die als Erklärung für besonderes Empfinden dienen können. An Kraftorten finden sich häufig sakrale oder herrschaftliche Bauten. Der Hügel des Klosters Säben über dem Eisacktal ist ein typisches Beispiel. Bis im Jahr

Anzeige

Umgeben, ja, nahezu verborgen, von einem üppigen Mischwald sind die Seen Ausflugsziel und Rückzugsoase gleichermassen. Ein Geflecht von Wanderwegen führt über satten Waldboden und dunkles Porphyrgestein hinein ins Grün. In Seelenruhe spazieren, wandern, einfach sein. Neue Energie inhalieren mit jedem Schritt. Und wer dann doch mehr will, sucht den Kern von Eppan in den 180 antiken Ansitzen und Burgen, den sorgsam gepflegten Weinkellern und den einladenden Gastronomiebetrieben. Um nach dieser prickelnden Auszeit im Alltag wieder mit neuem Schwung durchzustarten.

Tourismusverein Eppan Bahnhofstrasse 7 | I-39057 Eppan an der Weinstrasse Tel. +39 0471 66 22 06 info@eppan.com | www.eppan.com

Foto © Wolfgang Gafriller
Die Gilfenklamm
Dreikirchen in Barbian

1.000 war hier der Sitz des Bistums Sabiona, dann wurde er nach Brixen verlegt. Das Kloster, das erst vor wenigen Wochen von den letzten Benediktinerinnen – Klausur-Schwestern – verlassen wurde, zählt als einer der ältesten Wallfahrtsorte Tirols. Magie und Christentum. Bis hier oben ist das Rauschen des Flusses tief im Tal zu hören.

Keltische Opferstätten, römische Siedlungen, sakrale Orte

Unweit vom Kloster ein weiterer sakraler Kraftort. Dreikirchen bei Barbian. Die drei Kirchen St. Gertrud, St. Nikolaus und St. Magdalena stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Erbaut wurden sie auf einer heidnischen Kultstätte, die den Quell-

Ankommen und wohlfühlen

Das Ahrntal – kennen Sie? Nein? Schade. Von der Stadt Bruneck geht es nach Norden, sanft und breit beginnend, immer enger und steiler, je weiter Sie fahren. Im Hotel Burgfrieden wohnen Sie in perfekter Lage, um die Umgebung zu erkunden. Mit dem eigenen Auto, aber auch mit der Bahn bis Bruneck und weiter mit dem Bus bis direkt vor die Haustür. Auch weiter ins Tal führt Sie der Bus – bis an den Talschluss nach Kasern.

Es wird nicht nur steiler und enger, auch höher! Wir blicken auf 80 3.000er-Gipfel! Eine wahrlich imposante Landschaft – die im Nordwesten an Tirol grenzt, im Nordosten den Fuss des Grossvenedigers mit seinen 3.666 Metern Höhe erreicht und im Osten das Defereggental in Osttirol berührt. Bis Sie allerdings dorthin gelangen,

göttern gewidmet war. Im Mittelalter von Eremiten bewohnt, wurden die Kirchen bald zu einem mystischen Ort, der viele Menschen anzog, unter anderem auch Sigmund Freud und den Dichter Christian Morgenstern. Die drei Kirchlein stehen dicht an dicht auf 1.120 Meter Höhe und bilden ein Dreieck. In der christli-

Anzeige

gibt es im Tal viel zu erleben. Beginnen wir einfach mit dem einzigartigen Feuerwehr-Museum im Hotel Burgfrieden, denken wir an die kulinarischen Genüsse, die Sie erwarten. Entspannen Sie am Bio-Schwimmteich am Waldrand nach einer Radtour oder einer Erkundung des Ahrntales. Die Stadt Bruneck, gegründet Mitte des 13. Jahrhunderts, zeigt sich mit einer wunderbar erhaltenen Altstadt von seiner besten Seite. Burg Taufers, Kulisse u. a. in Roman Polanskis „Tanz der Vampire“, ist sicher ein Höhepunkt Ihres Besuches. Familie Mairhofer freut sich auf Sie!

Hotel & Museum Burgfrieden ***

Schloss Neuhausstrasse 7 | I-39030 Gais

Tel. +39 0474 504 117

info@hotel-burgfrieden.com | www.hotel-burgfrieden.com

Walfahrtskirche Heilig Kreuz in Alta Badia
Walfahrtskirche Heilig Geist in Ahrntal

chen Ikonographie entspricht das Dreieck dem Symbol des allsehenden Auges Gottes, das sie wiederum aus der Kabbala übernommen hat, der mystischen Tradition des Judentums. Ein Hinweis also auf magische Kräfte, die sich hier fangen. An Symbolik mangelt es nicht.

Der sagenumwobene Platz der Stoanernen Mandln Über hundert Steinfiguren reihen sich aneinander – in ihrer Mitte das Gipfelkreuz des Schöneck. Es ist immer noch ein Rätsel, was es mit diesen Figuren auf sich hat und wie sie entstanden sind. Die Theorien reichen vom Zeitvertreib von Hirten oder Wanderern bis in die finstere Vergangenheit: Damals soll dieser Ort

angeblich den Hexen als Kultstätte gedient haben. Auch ob die ersten der Mandln wirklich von den Kelten stammen, ist unklar – trotzdem fühlt man sich hier an einem magischen Kraftplatz in den Sarntaler Alpen. Und als besondere Zugabe: ein sagenhaftes Panorama von der Ortler-Gruppe im Westen über den Alpenhauptkamm bis zu den Dolomiten.

Mystische Erfahrungen am stillen Seeufer oder im tosenden Wasser Mit Wasser werden ganz besondere mystische Erfahrungen verbunden. Wasser ist ein unentbehrliches Element. Ohne Wasser sterben wir, Wasser ist allerdings selbst auch ein todbringendes Element und gleichzeitig ein Medium der besonderen Erfah-

rungen. Sei es durch Meditation oder ganz einfach durch Kontem-plation. An einem stillen Seeufer im Tal oder an einem der zehn Seen der Spronser Seenplatte zwischen 2.200 und 2.600 Meter Höhe im Naturpark Texelgruppe. Inmitten eines rauschenden Flusses. Oder in einer Klamm. Die Gilfenklamm am Eingang des Ratschingstals bei Sterzing führt über enge Steige, Stege und Treppen immer tiefer hinein in die tosende Gewalt des Wassers. Das Rauschen erfüllt die Ohren, die Haut spürt die prickelnde Feuchtigkeit tausender Mikrotröpfchen, alles andere verschwimmt hier, tu per tu mit den Elementen. Selbst das hochalpine Gelände wartet mit neben dem Staunen ob der Schönheit mit Erfahrungen der besonderen Natur auf.

Eintauchen und geniessen

Wer darin kein Netzwerk an höherer Harmonie, sondern nur Naturphänomen erkennen kann, wird nicht umhinkommen, die Natur für ihre ausserordentliche Vielseitigkeit zu bewundern. Sich ausgestreckt auf einen sonnenwarmen platten Stein zu legen, muss nicht unbedingt mystische Erfahrungen zur Folge haben. Aber ein besonderes Eintauchen in die Natur. Die Wärme des sonnenerhitzten Steins, das leichte Erschauern, wenn man mit dem Finger bestimmte Linien nachfährt. Ob man daran glaubt, ist nicht wichtig. Was zählt, ist sich einzulassen auf die Schönheit, auf die Einzigartigkeit der Landschaft. Die Magie kommt dann von ganz allein.

Die Kultstätte der Stoanernen Mandln

Genussmomente auf höchstem Niveau

Alta Badia ist der ideale Ort, um kostbare Augenblicke in den Bergen zu erleben sowie die ladinische Kultur und die hochwertige Gastronomie zu entdecken.

Alta Badia im Herzen der südtiroler

UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten, ist ein authentischer, kulturträchtiger Ort mit tausendjährigen Traditionen, welche die Ladiner, die Bewohner dieser Gegend, pflegen und verehren. Dank der Initiative „Nos Ladins – Wir Ladiner“, welche während der ganzen Sommersaison angeboten wird, hat man die Möglichkeit, das Gebiet ein paar Stunden lang wie echte Einheimische zu erleben. Das Ziel der Initiative ist, den zahlreichen Touristen des Tals die heimischen Traditionen näherzubringen, damit sie mit der Erfahrung

vieler unvergesslicher Erlebnisse wieder in ihre eigene Heimat zurückkehren können.

Sommerliche Gaumenfreude Von Juli bis September lädt die Verkostungsreihe „Vins alaleria – Weine unter freiem Himmel“ zu einem unvergesslichen Outdoor-Erlebnis ein, bei dem die Teilnehmer die besten Weine der Region in Begleitung eines fachkundigen Sommeliers kennenlernen können. Die ausgewählten Locations im Herzen der Dolomiten bieten die perfekte Kulisse, um die vielseitigen Facetten der Südtiroler Weine zu entdecken. Die neun Termine der Verkostungsreihe haben verschiedene Schwerpunkte wie Weiss-, Rot- oder Süssweine oder die Kombination mit erlesenen Käsesorten. Neben diesen Terminen im Zeichen Südtiroler

Spitzenweine werden zwei Abende veranstaltet, die Gin und Destillaten aus der Region gewidmet sind. Den Reigen an kulinarischen Events schliesst auch in diesem Jahr die Veranstaltung „Saus dl altonn“ im September, die zu einem erlebnisreichen Herbst mit den besten lokalen Produkten und Herstellern sowie ausgewählten Sterneköchen einlädt. Vom 12. bis zum 26. September werden die teilnehmenden Hütten ein Menü mit einem lokalen Produkt servieren, das ihnen zugeteilt wurde. Ausserdem werden verschiedene Aktivitäten geboten, wie ein Besuch eines Bergbauernhofs oder das Frühstück am Berg, bei denen man die Gelegenheit hat, im Zeichen von Entspannung inmitten der Natur die Besonderheiten des Gebiets zu dieser Jahreszeit zu entdecken. Weitere Informationen unter: www.altabadia.org

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT INMITTEN DER DOLOMITEN, …

… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.

Start in den Sommer

Nach der ausgefallenen Wintersaison wurde in der Ferienregion rund um den Kronplatz einiges unternommen, um den Neustart im Sommer so sicher und attraktiv wie möglich zu gestalten.

In Bruneck, dem Hauptort des Pustertals, laufen die geografischen Fäden zusammen: Das Ahrntal und das Gadertal münden ins grüne Pustertal, die Ahr fliesst in die Rienz und mondänes Flair trifft auf das urtypische Südtirol in Form von Architektur sowie Kultur- und Freizeitangeboten. Das Schloss Bruneck auf seinem bewaldeten Hügel und die Rainkirche prägen das Stadtbild schon von Weitem. Es wundert nicht, dass die Einheimischen durch die Nähe zu ihrem Hausberg Kronplatz einen aktiven und gesundheitsorientierten Lebensstil führen.

Tummelplatz für Kulturinteressierte, Erholungssuchende und Abenteurer Während man im Winter auf einem der beliebtesten Skiberge Südtirols 119 Pistenkilometer geniessen kann, hat der Kronplatz auch im Sommer einiges zu bieten: Von den Downhill-Strecken über einem begehbaren Indianerdorf bis zu Panorama-Rundwanderwegen ist sowohl für Biker als auch für gemütliche Wanderer alles dabei. Am Gipfel des Kronplatz wird das Thema Berg auch museal zelebriert: im von Zaha Hadid geplanten Messner Mountain Museum Corones über traditionelle Alpingeschichte sowie im LUMEN, dem neuen Museum für Bergfotografie.

Aktivurlaub erleben

Das direkt am Kronplatz gelegene Dorf Olang hat neben der direkten Anbindung zu den Aufstiegsanlagen zahlreiche Wander- und Bikerouten in petto. Die Fahrradroute Pustertal, die durch Olang führt,

verläuft an der Bahnlinie des öffentlichen Verkehrsnetzes mit der Möglichkeit des Radtransports, wodurch besonders familienfreundliche Touren möglich sind. In der Kid’s Area Panorama werden je nach Jahreszeiten besondere Attraktionen für Kinder aufgebaut: von einer Rodelbahn über eine Skiübungspiste bis hin zu einer Reifen-Spassbahn im Winter, von einem 3D-Bogenparcours über ein Riesen-Luftkissen bis hin zu einem Tubing-Park im Sommer. Die im Sommer geöffnete Kinderwelt begeistert die kleinen Abenteurer mit einem Waldspielplatz, einer Wasserwelt, dem Kletterareal und dem Baumhauspfad. Von Olang aus gelangt man direkt in den Naturpark Fanes-SennesPrags, wo Kinder die Chance haben, sich die Umgebung als „Dolomiti Ranger“ zu erkunden. In Begleitung von Naturexperten und Naturparkhaus-Betreuern wird das UNESCO-Welterbe Dolomiten entdeckt und erforscht.

Schloss Bruneck

Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten

Der Almhof Call bietet Wellness pur, Gourmet-Highlights für Geniesser und faszinierende Freizeitaktivitäten in atemberaubender Dolomiten-Landschaft – prickelnde Action inklusive.

Ankommen, wohlfühlen, abschalten: Inmitten der Dolomiten, umgeben von atemberaubenden Felsformationen, bietet das Wellnesshotel Almhof Call seinen Gästen Erholung pur und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in einzigartige Naturlandschaften. Denn mit seiner imposanten Bergwelt und den weitläufigen Wegen gehört St. Vigil im Gadertal zu den schönsten Zielen für Wanderer und Gipfelstürmer. Tauchen Sie ein in die unberührte Natur der Dolomiten und den faszinierenden Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Sie sind lieber auf zwei Rädern unterwegs? Eine Vielzahl an Tracks und Forstwege bietet zahlreiche Möglichkeiten –vom einfachen Ausflug bis hin zur Ganztagestour. Abends bringen Sie Ihre müden Muskeln in unserem ausgedehnten Wellness- und Saunabereich wieder in Schwung: Denn Ihr Wohlbefinden steht im Almhof Call an erster Stelle. Den Alltag werden Sie hier schnell vergessen. Morgens begrüsst sie ein Rundum-Panorama, das seinesgleichen sucht: Die Dolomiten machen Lust auf mehr. Und ganz egal ob Ihr Herz fürs Wandern, Radfahren oder für Hoch- und Klet-

tertouren schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach Sie suchen.

Beauty

Im BELSANA Beauty- und Massagezentrum mit Physiotherapie verwöhnen Sie wohltuende Packungen und Körpermodellagen.

Wellness

Egal ob Sie Ihren Körper entschlacken, in der Sauna schwitzen oder einfach nur im Erlebnis-Hallenbad entspannen wollen – im Almhof Call werden Sie fachkundig betreut. Als Belvita Leading Wellnesshotel ist der Almhof Call Garant für hochqualitative Wellness in Südtirol und bietet allen Gästen ein umfangreiches Wohlfühlprogramm.

Gourmet

Täglich verwöhnt Sie der Küchenchef mit Südtiroler Spezialitäten und anderen Köstlichkeiten. Denn auch Genuss ist Wellness im Südtiroler Almhof Call.

Almhof Hotel Call ****S

Plazorestrasse 8 | I-39030 St. Vigil/Enneberg

Tel. +39 0474 501 043 info@almhof-call.com | www.almhof-call.com

Was und Wo in Südtirol!

Einige Entfernungen

Bern - Bozen (über Inntal) 522 km

Basel - Brennerpass (über Inntal) 406 km

Zürich - Bruneck (über Inntal) 388 km

St. Gallen - Meran (über Vinschgau) 263 km

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.