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Wohnbau
Messe
Bei freiem Eintritt erhalten die Besucher eine umfassende Beratung, von der Wohnbauförderung über andere Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zur Erstellung eines persönlichen Finanzierungsplanes. Auskunft gibt’s aber auch
FachVORTRÄGE
19. und 20. 10. 2024 Waltherhaus Bozen
über Steuerabzüge (50 %, 60%, 65 %, 70 %, 75 %), Bausparen, das energiesparende Bauen und Sanieren und die verschiedensten Heizsysteme.
Die WohnbauMesse bietet einen spannenden Mix aus Vorträgen,
Samstag, 19. Oktober
10 Uhr
Eröffnung der 35. WohnbauMesse durch den Vorsitzenden Christoph Gufler Grußworte von Ulli Mair, Landesrätin für den Wohnbau
Rainer Giovanelli, Direktor Amt für Wohnbauförderung
14 Uhr
Neue Bestimmungen beim Bauen und Sanieren
Die wichtigsten Neuerungen kurz erklärt
Ulrich Santa, Generaldirektor Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus
15 Uhr
Reduzierte MwSt. im Bauwesen
Erstwohnungen und Sanierungen
Josef Vieider, Steuerexperte
16 Uhr
Staatliche Förderungen für Sanierungsmaßnahmen
Steuerabzüge 50 %, 65 %, 70 %, 75 %
Josef Vieider, Steuerexperte
Beratungsangeboten und der Ausstellung von Fachprodukten. Experten aus den verschiedenen Bereichen stehen den Besucherinnen und Besuchern zwei Tage lang Rede und Antwort zu allen offenen Fragen.
Sonntag, 20. Oktober
9.30 Uhr
Photovoltaik und Wärmepumpen
Die Zukunft der Gebäudeheizung und -kühlung
Christine Romen, Bildungs- und Energieforum AFB
10.30 Uhr
Kreislaufgerechtes Sanieren Wiederverwerten von Materialien
Matthias Piazzi, Pionier im Bereich der Wiederverwertung
11.30 Uhr
Strom und Gas ‒ den Kosten auf der Spur Gunde Bauhofer, Geschäftsführung der Südtiroler Verbraucherzentrale
14 Uhr
Holzbau ist im Trend
Die wichtigsten Holzbauweisen, Vor- und Nachteile
Peter Erlacher, Holzfachmann
15 Uhr
Nachhaltiges Bauen und Sanieren
Welche Möglichkeiten gibt es, unsere Gebäude umweltfreundlich zu gestalten
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
16 Uhr
Warmes Wasser und Heizen mit der Sonne Selbstbau von Sonnenkollektoren: kostengünstig, hochwertig, langlebig
Erich Romen, AFB Bildungs- und Energieforum
FachBERATUNG
Fachkundige Personen stehen Ihnen täglich kostenlos jeweils von 9 bis 18 Uhr, in folgenden Bereichen mit Informationen zur Verfügung
Die Besucher erhalten an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr Informationen und Auskünfte von kompetenten Fachleuten über nachstehende Materialien, Produkte und Leistungen
• Baustoffe und Schallschutz
• Dach-Absturzsicherung
• Dachdecker- und Zimmermannsarbeiten
• Fenster für Niedrigenergie- und Passivhäuser
• Fertighäuser
• Fußböden Wand- und Deckenheiz-/-kühlsysteme
• Hackschnitzel- und Pelletsanlagen
• Holzhäuser
• Kontrollierte Raumlüftung
Verbrauchermobil
Die „Fahrende Verbraucherzentrale“ wird bei der WohnbauMesse haltmachen. Interessierte können in allen Bereichen des Wohnens, Bauens und zum Thema Versicherungen Informationen einholen.
UNTERSTÜTZUNG VON
• Luft- und Erdwärmepumpen
• Natürliche Baumaterialien
• Öfen-Ganzhausheizung
• Pellets-Anlagen
• Planen und Einrichten
• Photovoltaikanlagen
• Regenwassernutzung
• Selbstbau von Sonnenkollektoren
• Türen mit Wärme, Schall- und Einbruchsschutz
In einer eigens vorbereiteten Kinderecke werden Ihre Kinder beaufsichtigt und unterhalten, während Sie sich die nötigen Informationen einholen können. Kinderbetreuung
Technische Abteilung
Übersicht im FörderDschungel verloren? Wir schaffen Klarheit!
• Sanierungs- und Möbelbonus 50 %
• Ecobonus 65 % - 75 %
• Landesbeiträge bis zu 80 %
• Energie- bzw. Kubaturbonus
• Materialien und Ausführung
Lärm, Krach und Hektik? Wir bewahren Ruhe!
• Schallprognosen in der Planungsphase
• Individuelle Baustellenlösungen
• Massivbau
• Holzbau
• Sanierung
• Vibrationsentkopplung
• Raumakustik
Wir beraten auch in diesen Bereichen
Rufen Sie an oder schreiben Sie uns, unsere Techniker sind für Sie da!
Komfort im Winter und Sommer?
Alles Gute kommt von oben!
• Flexibel einsetzbar im Massiv- und Holzbau
• Neubau und Sanierung
• Wohn-, Gewerbe-,Hotelbau,...
• Aufbauhöhe ab 3 cm
• Keine Zugluft beim Kühlen
• Hohe Behaglichkeit dank Strahlungswärme
Langlebige und zukunftsorientierte Gebäude? Mit uns alles im grünen Bereich!
• Bauwerksabdichtung
• Sanierputze
• Extensive/Intensive Gründächer
• Retentionsdächer
• Photovoltaik-Gründächer
Lassen Sie sich persönlich beraten auf der 35. WohnbauMesse
UG. STAND NR. 42
Georg Kantioler
+39 335 760 28 18 energie@tophaus.com
Technischer Leiter Energetische Gebäudesanierung
Geom. Elmar Tapfer
+39 347 866 70 63 technik@tophaus.com
Technischer Leiter Schallschutz
Das Bildungs- und Energieforum AFB –Ihr Partner für Wohnbau, Energie und Klimaschutz
Seit über vier Jahrzehnten führend in Energie- und Wohnbauthemen – nachhaltiges Bauen, erneuerbare Energien und unabhängige Beratung für Südtiroler Gemeinden
Seit über 40 Jahren ist das Bildungs- und Energieforum AFB eine der führenden Beratungsstellen für Wohnbau- und Energiethemen in Südtirol. Mit der jährlich stattfindenden WohnbauMesse in Bozen, Hausbauseminaren, Online-Vorträgen und individuellen Energieberatungen in den Gemeinden unterstützt der AFB zahlreiche Südtiroler/-innen auf dem Weg zum Eigenheim. Gegründet wurde der AFB vor
über vier Jahrzehnten als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung umfassend über nachhaltiges Bauen und Sanieren und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen zu informieren. Der Bedarf war groß und es dauert nicht lange, bis das Angebot auf weitere Bereiche erweitert wurde.
Drei Jahrzehnte im Zeichen der Energie 1994 wurde das Energieforum Südtirol als Arbeitsgruppe
innerhalb des AFB ins Leben gerufen, um gezielt beim Energiesparen und der Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen. Seither bietet der AFB regelmäßig Seminare zum Thema Bauen und Sanieren an. Diese vermitteln umfassende Informationen zu Förderungen, Steuerabzügen, Baumaterialien, energieeffizienten Bauweisen und alternativen Heizsystemen. Darüber hinaus stehen unabhängige Energieberatungen in zahlreichen Gemeinden sowie
GeoSun: Ihr Wärmepumpenexperte
GeoSun Wärmepumpen heizen, kühlen, erzeugen Warmwasser und sind umweltfreundlich. Sie nutzen Luft, Sonne oder Erde und sind auch im Winter effizient.
In Kombination mit Photovoltaik ermöglichen sie energetische Unabhängigkeit und eignen sich für Sanierungen und Neubauten. GeoSun plant und koordiniert mit
Ihrem Installateur – Ihr Partner für Energielösungen in Südtirol.
Geo Sun GmbH, Bruneck Tel. 0474/370229 www.geo-sun.com
in den Vereinsräumlichkeiten in Bozen zur Verfügung.
Neben den Seminaren stellt der AFB kostenloses Informationsmaterial zu einer Vielzahl von Themen bereit, wie den aktuellen Förderungen und Steuerabzügen und verschiedenen
Der Vorstand des AFB: Erich Achmüller, Karl Fink, Othmar Heinz, Erich Romen, Christoph Gufler (Vorsitzender), Monika Braunhofer, Dieter Fink und Heidi Rabensteiner (v. l. n. r.)
Energieforum Südtirol: Heidi Rabensteiner, Michael Kaun, Christine Romen, Erich Romen, Christof Gabloner (v. l. n. r.)
Heizsystemen. Online-Ratgeber „Gesundes und nachhaltiges Wohnen“ bietet weitere wertvolle Tipps zur Gestaltung eines wohngesunden Lebensumfeldes. Er informiert umfassend über Schadstoffquellen im Innenraum, wie Wohngifte, Schimmelsporen und deren Einfluss auf die Gesundheit.
Mehr als 30 Jahre
Sonnenenergie
Der AFB setzt sich auch seit über 30 Jahren aktiv für den Ausbau erneuerbarer Energien in Südtirol ein, insbesondere durch seine Kurse zum Selbstbau von Sonnenkollektoren. In praxisorientierten Projekten zu Themen wie Sonnenenergie unterstützt der AFB auch Schulen dabei, Kinder und Jugendliche für Energiethemen und Energieeinsparung zu sensibilisieren.
Unterwegs in 39 Südtiroler Gemeinden
Ein wesentlicher Tätigkeitsbereich des AFB ist die Beratung auf Gemeindeebene. Unter der Leitung der diplomierten Energieberaterin Christine Romen
Bist du aus Eppan, Kaltern, Lana, dem Ahrntal, aus Deutschnofen, Welschnofen oder Tramin, dann nutze den kostenlosen Energie-, Bau- und Sanierungsberatungsdienst deiner Gemeinde. Fachkundige Energieberater/-innen des AFB stehen dir für alle deine Anliegen beratend zur Seite. Weitere Infos zu den Beratungsdiensten sind auf der Webseite der jeweiligen Gemeinde oder auf der Webseite des AFB zu finden.
unterstützt der Verein nicht nur bei Energiesparmaßnahmen, sondern auch bei der Umsetzung von Klimaschutzstrategien in den sogenannten KlimaGemeinden. Jährlich erstellt der AFB Energieberichte, entwickelt Maßnahmen zur Energieeinsparung und begleitet 39 Gemeinden bei der Planung von Projekten und Aktionen in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt und nachhaltige Mobilität.
Zusammenarbeit und Vernetzung
Der AFB arbeitet eng mit der Südtiroler Verbraucherzentrale und anderen wichtigen Kompetenzstellen zusammen. Auf europäischer Ebene ist der Verein Mitglied des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) und organisiert regelmä-
ßig internationale Konferenzen und Tagungen.
Starke Gemeinschaft
Der Erfolg des AFB ist maßgeblich dem Engagement des ehrenamtlichen Vorstandes, der zahlreichen Fachleute und der engen Vernetzung mit Partnerorganisationen zu verdanken.
» Bis zu 15% effektiver als herkömmliche Fußbodenheizungssysteme
» Baubiologisch geprüftes Plattenmaterial
Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ‒
ein Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft
In der aktuellen Diskussion um nachhaltige Energien nehmen Wärmepumpen und Photovoltaiksysteme eine Schlüsselrolle ein. Diese Technologien bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heiz- und Kühlsystemen und sind entscheidend für die Energiewende. Eine Wärmepumpe bezieht ihre Energie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Wasser und wandelt diese in Heiz- und Kühlenergie sowie warmes Wasser um. Dafür benötigt die Wärmepumpe eine zusätzliche Energiequelle, nämlich Strom. Hier kommt die Photovoltaikanlage ins Spiel, die den benötigten Strom aus der Sonnenenergie gewinnt.
Kombinieren bringt Vorteile
Die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Wärmepumpen bietet viele Vorteile. Der Strom, den die Solarmodule erzeugen, kann direkt genutzt werden, um die Wärmepumpe zu betreiben. Das senkt nicht nur die Stromkosten, sondern verringert auch die CO₂-Emissionen.
Die Zukunft der Gebäudeheizung und Kühlung
Diese Kombination reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und unterstützt Haushalte dabei, unabhängiger von externen Energiequellen zu werden. Wichtig sind dabei eine sorgfältige Planung sowie die Auswahl geeigneter Produkte und Systeme, die sowohl die Gebäudeeigenschaften als auch die Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigen. Trotz der vielen positiven Aspekte einer Wärmepumpe gibt es auch Herausforderungen. Die hohen Anschaffungskos— ten können für viele Haushalte ein Hindernis darstellen, insbesondere für solche mit begrenztem Budget. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und Steueranreize zu informieren. Auch die Abhängigkeit von Außentemperaturen sollte vor allem in den kälteren Gebieten nicht unterschätzt werden, um hohe Stromkosten zu vermeiden. Dasselbe gilt für ältere Gebäude mit höherem Energieverbrauch. In diesen Fällen sollte im Vorfeld geprüft werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um das Gebäu-
de effizient zu beheizen und zu kühlen.
Wer die Wahl hat ...
Die wohl bekannteste Wärmepumpe ist die Luft-Wärmepumpe, die die Energie der Außenluft nutzt, um daraus Wärme für das Gebäude zu gewinnen. Eine andere Möglichkeit stellt eine Erdwärmepumpe dar. Diese verwendet die Energie des Erdreichs. Hierbei wird zwischen verschiedenen Arten unterschieden: Bei manchen werden vertikale Löcher ins Erdreich gebohrt, bei anderen Rohre horizontal oder spiralförmig im Boden verlegt. Ein weiteres Wärmepumpensystem nutzt die Energie des Wassers. Die verschiedenen Wärmepumpenarten bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich, die es gilt, im Einzelfall genauer zu prüfen, um die individuell sinnvollste Lösung zu finden.
Fazit und Ausblick
Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpen stellt einen vielversprechenden Ansatz für die zukünftige Gebäudeheizung und -kühlung dar. Es gilt, die Herausforderungen aktiv an-
zugehen, um die Vorteile dieser Technologien voll auszuschöpfen. Bei kluger Planung und geeigneten Fördermöglichkeiten könnten diese Systeme nicht nur eine kosteneffiziente, sondern auch eine nachhaltige Lösung für die Energieversorgung der Zukunft bieten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Synergie zwischen Photovoltaik und Wärmepumpen ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen und wirtschaftlich nachhaltigen Energiezukunft ist.
Fachvortrag
im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr
Photovoltaik und Wärmepumpe
Die Zukunft der Gebäudeheizung und -kühlung
Christine Romen, Bildungs- und Energieforum AFB
Sonntag, 20. Oktober, 16 Uhr
Kostenlose Energie der Sonne –
Interessanter denn je
Nutzen Sie die Kraft der Sonne, senken Sie Ihre Energiekosten und leisten Sie gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz.
Die derzeitige Energiekrise, die stark gestiegenen Energiepreise und der Klimawandel drängen uns zu schnellem Handeln. Mit der Energie der Sonne können nicht nur die Kosten deutlich gesenkt, sondern auch positive Beiträge für die Umwelt geleistet werden.
Eine effektive Möglichkeit, um sowohl dem Klimawandel als auch den steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken, ist die Nutzung von Sonnenenergie. Südtirol ist dank seiner vielen Sonnenstunden in einer vorteilhaften Lage, um diese kostenlose Energiequelle voll auszuschöpfen.
Klimaschutz durch den Selbstbau von Sonnenkollektoren
Der Selbstbau von Sonnenkollektoren ist eine einfache und
kostengünstige Methode, um die kostenlose Energie der Sonne zu nutzen. Mit dem Einsatz von nur einem Arbeitstag können aus Materialien wie Kupferrohren und -blechen ganz einfach Solarabsorber gefertigt werden. Dies geschieht unter der fachkundigen Anleitung eines erfahrenen Bauleiters.
Selbstbau von Sonnenkollektoren — so funktioniert’s Der Selbstbau von Sonnenkollektoren bietet eine preisgünstige Möglichkeit, sich den Traum von einer eigenen Warmwasser-Solaranlage zu erfüllen. Es handelt sich um eine sichere und langlebige Investition, die sich dank der kostenlosen Sonnenenergie schnell auszahlt. Mit ein wenig Freude und Zeit kann jede/-r seine eigene Solaranlage bauen und somit warmes
Warmes Wasser und Heizen mit der Sonne Selbstbau von Sonnenkollektoren: kostengünstig, hochwertig, langlebig
Erich Romen, AFB Bildungs- und Energieforum
Wasser selbst erzeugen. Bevor der Bau beginnen kann, ist die Teilnahme an einem Informationsabend erforderlich. Dieser ist kostenlos und unverbindlich. Dabei werden die Nutzung der Sonnenenergie für Warmwasser und Raumheizung, mögliche Einsparungen und der Ablauf eines Bautages ausführlich erklärt.
Interessierte Personen schließen sich daraufhin zu einer Baugruppe zusammen, die unter Anleitung eines Bauleiters den Solarabsorber errichtet. Jeder
kann mitmachen, denn der Bau ist nicht schwer: Kupferrohre werden gebogen, Kupferblech zugeschnitten, die Teile gereinigt, verlötet und erneut gereinigt. Der letzte Schritt besteht darin, den Absorber zu lackieren. Am Ende des Bautages erklärt der Bauleiter, wie die einzelnen Komponenten – wie Absorber, Glas, Wärmedämmung und Holzrahmen – zusammengesetzt werden, und schon steht der kostenlosen Nutzung der Sonnenenergie nichts mehr im Wege. Fachvortrag im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Nachhaltige Sanierung beginnt mit der Wiederverwertung.
Recycling von Baumaterialien spart Ressourcen und senkt Baukosten.
Wiederverwertung von Baumaterialien
Bauen verursacht Jahr für Jahr enorme Mengen an Abfall. Allein in Südtirol fallen jährlich rund eine Million Tonnen Bauschutt an. Positiv daran ist, dass 99 Prozent dieser Abfälle recycelt werden können. Noch besser wäre es jedoch, wenn diese großen Mengen an Bauschutt von vornherein vermieden würden. Ein Teil davon lässt sich bewusst reduzieren, indem Bau- und Sanierungsprojekte so geplant und durchgeführt werden, dass am Ende des Lebenszyklus möglichst wenig Abfall anfällt. Der nachhaltige Ansatz beginnt bereits in der Planungsphase: Eine
durchdachte Planung ermöglicht es, Baumaterialien später effizient wiederzuverwerten und so den Bauschutt auf ein Minimum zu reduzieren.
Besonders herausfordernd sind bestehende Altbauten, die modernisiert und teilweise abgebrochen werden müssen. Gerade hier sollte sorgfältig abgewogen werden, welche Materialien im neuen Gebäude wiederverwendet werden können.
Darüber hinaus geht die Wiederverwendung von Baumaterialien über den reinen Umweltaspekt hinaus: Sie bietet auch wirtschaftliche Vorteile. Durch den Einsatz von Recy -
clingbaustoffen werden nicht nur begrenzte natürliche Rohstoffquellen geschont, sondern oft auch Kosten gesenkt, da wiederverwertete Materialien in der Regel günstiger als neue Rohstoffe sind.
Letztlich ist eine nachhaltige Bauweise, die den gesamten Lebenszyklus von Materialien berücksichtigt, der Schlüssel für die Zukunft des Bauens. Im Rahmen des Vortrags „Kreislaufgerechtes Sanieren – Wiederverwertung von Materialien“ erfahren Interessierte, wie sie auf ihrem eigenen Bau Baumaterialien sinnvoll wiederverwerten können. Praktische Bei-
spiele zeigen, wie dieser Ansatz erfolgreich umgesetzt werden kann.
Fachvortrag
im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Sonntag, 20. Oktober, 10.30 Uhr
Kreislaufgerechtes Sanieren – Wiederverwertung von Materialien
Matthias Piazzi, Pionier im Bereich der Wiederverwertung
Schlüsselfertige Bauvorhaben . Privater Wohnbau
Hotelbauten . Sanierungen . Nachhaltiges Bauen
Hausbau- und Sanierungsseminar
Der Bau eines Hauses oder die Sanierung einer Immobilie sind komplexe Vorhaben, die Baufrauen und Bauherren vor eine Vielzahl an Fragen und Entscheidungen stellen. Produktunabhängige Fachleute informieren über energiesparendes Bauen und Sanieren, Heizsysteme, Förderungen u. v. m. Sie geben
Einblicke in das komplexe Baugeschehen und geben Tipps, wie mit Freude und Gelassenheit dem künftigen Bauund Sanierungsvorhaben entgegengesehen werden kann.
Folgende Themen werden behandelt
Steuerabzüge für Sanierungsarbeiten 50%, 65%, 75%
Mittwoch, 6. November, 18–20 Uhr
• Steuerabzüge für Instandhaltungs-, Sanierungs-, Umbau- und Wiedergewinnungsarbeiten (50 %)
In diesem Vortrag gibt der Referent persönliche Einblicke in die Sanierung seines eigenen Bauprojekts. Du erfährst praxisnah, welche Herausforderungen auf dem Weg liegen, welche Entscheidungen bei Planung und Umsetzung zu treffen sind und wie Budget und Zeitplan realistisch eingehalten werden können. Der Vortrag bietet wertvolle Tipps und Inspirationen für alle, die ihr eigenes Sanierungsprojekt angehen möchten – direkt aus der Praxis eines Bauherrn.
Referent: Michael Kaun, Bildungs- und Energieform (AFB)
• Die Kosten pro Abendeinheit betragen 55 Euro inkl. MwSt.
• Die Anmeldung ist erst mit Einzahlung des Kursbeitrages gültig (Bankverbindung: Raiffeisenkassa Bozen, IBAN: IT68 V080 8111 6000 0030 0031 208).
• Es gibt auch die Möglichkeit einer individuellen Energie-, Bau- und Sanierungsberatung durch die produktunabhängigen Fachberater des Energieforums Südtirol.
INachhaltiges Sanieren, Bauen und Wohnen
Durch umweltfreundliche Materialien, Energieeffizienz und bewusste Ressourcennutzung tragen wir aktiv zum Klimaschutz und zu einer lebenswerten Zukunft bei.
n Zeiten des fortschreitenden Klimawandels gewinnt die Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen an Bedeutung. Besonders das nachhaltige Sanieren, Bauen und Wohnen stehen im Fokus, da die Bau- und Wohnwirtschaft einen erheblichen Anteil am globalen Ressourcenverbrauch und den CO₂-Emissionen haben. Ziel ist es, Gebäude und Wohnkonzepte so zu gestalten, dass sie die Umwelt schonen und gleichzeitig auf lange Sicht wirtschaftlich und gesundheitsfördernd sind. Dies erfordert durchdachte Planung und den Einsatz nachhaltiger Technologien und Materialien.
Nachhaltiges Bauen Bereits bei der Planung eines Bauprojekts sind Weichen für Nachhaltigkeit zu stellen. Die Wahl des Bauplatzes spielt eine zentrale Rolle: Durch die Berücksichtigung natürlicher Gegebenheiten wie Sonneneinstrahlung und Windrichtung können passiv-solare Wärmegewinne und eine natürliche Belüftung gefördert werden. Ein besonders ressourcenschonender Ansatz ist die Nachverdichtung in bereits bebauten Gebieten, um die Versiegelung
neuer Flächen zu minimieren. Die Auswahl von Baumaterialien sollte ebenfalls durchdacht sein. Natürliche, recycelbare und lokal produzierte Baustoffe reduzieren den Energieaufwand bei der Herstellung und den Transport. Materialien wie Lehm, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder recycelter Beton sind nicht nur umweltfreundlich, sondern tragen auch zu einem gesunden Raumklima bei. Dabei ist es wichtig, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu betrachten – von der Herstellung der Baumaterialien über den Betrieb bis hin zur späteren Entsorgung. Energieeffizienz ist ein weiterer zentraler Faktor. Gebäude sollten so geplant werden, dass sie möglichst wenig Energie für Heizung, Kühlung und Beleuchtung benötigen. Innovative Dämmtechnologien und intelligente Gebäudeautomation helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren. Die restliche Energieversorgung sollte idealerweise durch erneuerbare Energien abgedeckt werden.
Nachhaltiges Sanieren
Auch bei der Sanierung bestehender Gebäude liegt ein enormes Potenzial, die Ener-
gieeffizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen. Eine ganzheitliche Planung ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Vor Beginn der Sanierung sollte eine umfassende Bestandsaufnahme erfolgen, welche die energetischen Schwachstellen des Gebäudes aufzeigt. Wichtig ist auch, dass bei der Sanierung nicht nur auf moderne Technologien gesetzt wird, sondern auch bestehende Strukturen und Materialien so weit wie möglich erhalten oder wiederverwendet werden. Dies reduziert den Materialverbrauch und vermeidet unnötigen Abfall. Zudem sollten erneuerbare Energiequellen und smarte Technologien nachgerüstet werden, um den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den Komfort zu erhöhen. So können etwa moderne Heizungsund Lüftungssysteme, die sich den Bedürfnissen der Bewohner automatisch anpassen, sowohl Energie sparen als auch ein angenehmes Raumklima schaffen.
Nachhaltiges Wohnen
Auch der Alltag in einem Gebäude spielt eine entscheidende Rolle für die Nachhaltigkeit. Nachhaltiges Wohnen bedeutet, bewusst mit Ressourcen wie
Energie und Wasser umzugehen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Strom – etwa durch den Einsatz energieeffizienter Geräte und Beleuchtung –ist ebenso wichtig wie der sparsame Wasserverbrauch, der durch effiziente Armaturen und Wassermanagementsysteme erreicht werden kann. Müllvermeidung und Recycling sind weitere zentrale Aspekte. Durch die Vermeidung von Plastik, den Einsatz langlebiger und reparierbarer Produkte sowie eine effiziente Abfalltrennung können Bewohner/innen ihre Umweltbelastung weiter reduzieren. Auch der Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Möbeln aus nachhaltigen Materialien trägt dazu bei, ein gesundes und nachhaltiges Wohnumfeld zu schaffen.
Schlussworte Nachhaltiges Bauen, Sanieren und Wohnen sind mehr als nur kurzfristige Trends. Sie sind langfristige Investitionen in eine lebenswerte Zukunft. Die Kombination aus durchdachter Planung, nachhaltigen Materialien und energiesparenden Technologien schafft nicht nur ökologische, sondern auch ökono-
Weitere Tipps zum gesunden und nachhaltigen Wohnen können im OnlineRatgeber des Bildungsund Energieforums nachgelesen werden.
Fachvortrag
im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Sonntag, 20. Oktober, 14 Uhr Holzbau ist im Trend
Die wichtigsten Holzbauweisen, Vor- und Nachteile
Peter Erlacher, Holzfachmann
mische Vorteile. Ein gesundes Raumklima, niedrige Betriebskosten und die Schonung von Ressourcen fördern nicht nur das Wohlbefinden der Bewohner, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei.
Die Herausforderung besteht darin, nachhaltiges Handeln in allen Phasen eines Bauprojekts– von der Planung über
den Bau bis hin zur Nutzung – zu integrieren. Jeder Schritt in diese Richtung hilft, die Folgen des Klimawandels zu mildern und die Welt für kommende Generationen lebenswert zu erhalten. Es ist unsere Verantwortung, heute die richtigen Entscheidungen zu treffen und nachhaltiges Handeln in unser alltägliches Leben zu integrieren.
Fachvortrag im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr
Nachhaltiges Bauen und Sanieren Welche Möglichkeiten gibt es, unsere Gebäude umweltfreundlich zu gestalten?
Günther Gantioler, wissenschaftlicher Leiter des Active House Institute Italia
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Fachvortrag
im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Sonntag, 20. Oktober,11.30 Uhr
Strom und Gas: den Kosten auf der Spur
Gunde Bauhofer, Geschäftsführung der Südtiroler Verbraucherzentrale
Der Stromverbrauch eines Haushalts hängt von vielen Faktoren ab. Neben der Anzahl der Familienmitglieder spielt auch eine Rolle, ob mit Strom gekocht, gekühlt oder geheizt wird. Besonders ältere Geräte treiben die Kosten in die Höhe. Eine vierköpfige Familie mit einem Stromverbrauch von 4000Kilowattstunden gibt jährlich rund 1100 Euro aus. Doch mit dem richtigen Verhalten lässt sich viel einsparen. Energie zu sparen, ist in fast allen Bereichen des Haushalts möglich. Ob in der Küche, bei der Beleuchtung oder im Heizungskeller – überall schlummert verstecktes Einsparpotenzial, das genutzt werden kann.
Hausbauseminar
27. November 2024
19–22 Uhr
Bozen
Pfarrhofstraße 60/a im Seminarraum des AFB
Referent: Michael Kaun, Bildungs- und Energieform (AFB)
Strom sparen leicht gemacht –So senken Sie Ihre Energiekosten
Mit diesen einfachen Tipps reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch und schonen die Umwelt – es lohnt sich!
Hier ein paar Spartipps
• Effiziente Kochgeräte: Beim Kochen mit Strom lohnt sich der Einsatz eines Schnellkochtopfs oder Eierkochers. Beide Geräte sparen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wertvolle Energie.
• Restwärme nutzen: Das Kochfeld kann bereits einige Minuten vor Ende der Kochzeit ausgeschaltet werden, um die Restwärme zu nutzen. Auch der Backofen sollte nur so lange vorgeheizt werden wie unbedingt nötig. Die Restwärme im Backofen nach dem Abschalten kann noch für die letzten Minuten des Garprozesses genutzt werden.
• Energiesparende Leuchtmittel: Der Einsatz von LED-Lampen und anderen energieeffizienten Leuchtmitteln hilft, den Stromverbrauch im Haushalt zu reduzieren.
• Geräte vollständig ausschalten: Fernseher, Radios und andere elektronische Geräte ziehen auch im Stand-by-Modus Strom. Daher sollten sie immer vollständig ausgeschaltet werden. Hier können Steckdosenleisten mit Schaltern oder smarte Steckdosen Abhilfe schaffen.
• Einsparpotential schlummert auch im Keller: alte, zu hoch eingestellte Pumpen treiben die Stromkosten unnötig in die Höhe.
Auch ein Anbieterwechsel kann sich lohnen. Vergleichen Sie regelmäßig die Tarife, aber achten Sie dabei auf das Kleingedruckte. Mit diesen Tipps können Sie Ihren Stromverbrauch senken und die Umwelt schonen – und am Ende zählt jeder gesparte Euro.
Sanieren in der Praxis –Schritt für Schritt zum Eigenheim
Gut geplant ist halb saniert: Tipps und praktische Einblicke für den erfolgreichen Weg zum modernisierten Eigenheim.
Eine erfolgreiche Sanierung beginnt mit einer gründlichen und rechtzeitigen Planung. Wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt und genügend Zeit einplant, vermeidet Stress und mögliche Fehler. Da zahlreiche Fachleute und Handwerker beteiligt sind, ist es wichtig, bei der Auswahl der richtigen Partner sorgfältig vorzugehen und ausführliche Gespräche zu führen. Ebenso entscheidend ist eine klare Vorstellung über das ver-
fügbare Budget. Ein Überblick über mögliche Förderungen kann dabei helfen, finanzielle Spielräume zu erweitern. Auch bei der Wahl von Materialien, der Haustechnik sowie der künftigen Heizanlage und Raumkühlung sollte man gut informiert sein. Anfängliche Mehrkosten zahlen sich oft langfristig durch geringere Brennstoff- und Wartungskosten aus, was sich positiv auf die Energiebilanz und das Budget auswirkt. Um diesen komplexen Prozess zu erleichtern, gibt
es im Rahmen eines Vortrags praxisnahe Einblicke in die Sanierung eines Bauprojekts. Teilnehmer erfahren, welche Herausforderungen auftreten können, wie Planungs- und Umsetzungsentscheidungen getroffen werden und wie Budget und Zeitplan realistisch eingehalten werden können. Dieser Vortrag bietet wertvolle Tipps und Inspirationen für alle, die ihr eigenes Sanierungsprojekt starten möchten – basierend auf realen Erfahrungen aus der Praxis.
300 Sonnentage in Südtirol
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Aktuelle Förderungen
für Gebäudesanierungen
Zahlreiche Fördermöglichkeiten für Gebäudesanierungen und erneuerbare Energien sind noch bis Jahresende verfügbar. Hier ein Überblick über die aktuellen Maßnahmen und bevorstehende Änderungen.
Bis Jahresende stehen zahlreiche Fördermöglichkeiten für Sanierungsarbeiten und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen zur Verfügung. Besonders hervorzuheben sind die Steuerabzüge für verschiedene Sanierungsmaßnahmen, die größtenteils noch bis Jahresende in ihrer aktuellen Form genutzt werden können.
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Scheitholzkessel
Pelletskessel
Hackgutkessel
Kombikessel
Je nach Maßnahme werden bis zu 75 Prozent Steuerabzug gewährt, welcher über zehn Jahre gleichmäßig von der geschuldeten Steuer abgezogen wird. Abhängig von der Maßnahme können unterschiedliche Steuerabzüge in Anspruch genommen werden. Es wird zwischen dem Steuerabzug für Sanierungs-, Instandhaltungs- und Wiedergewinnungsarbeiten an Wohnungen und Wohngebäuden, einschließlich Möbel- und Elektrogerätebonus sowie „Grüner Bonus“, und dem Steuerabzug für energetische Sanierungen und den Superbonus unterschieden. Letzterer bleibt nach aktuellem Stand auch im Jahr 2025 in reduzierter Form (65%) verfügbar. Eine weitere Ausnahme stellt der Bonus für den Abbau architektonischer Barrieren dar. Auch dieser kann noch bis zum 31. Dezember 2025 in Anspruch genommen werden. Da das Zahldatum entscheidend für die Inanspruchnahme der Steuerabzüge ist, sollte gut überlegt werden, welche laufenden Arbeiten noch in diesem Jahr bezahlt werden können. Für alle anderen gilt: Jahresende abwarten und sehen, welche
Änderungen das Haushaltsgesetz mit sich bringt.
Staatliche Förderung
Eine weitere Fördermöglichkeit bietet das Wärmekonto („conto termico“). Hier werden bis zu 65 Prozent der Kosten für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen übernommen. Dies betrifft eine Reihe von Maßnahmen wie den Austausch alter Heizanlagen durch eine Wärmepumpe oder eine Biomasseanlage. Auch der Ersatz eines elektrischen Boilers durch eine Wärmepumpe oder der Einbau einer thermischen Solaranlage wird gefördert.
Zusätzlich zur staatlichen Förderung kann beim Austausch alter Holzheizungen ein zusätzlicher Landesbeitrag in Anspruch genommen werden, wodurch die Förderung auf bis zu 90 Prozent aufgestockt werden kann.
Landesförderung
Alternativ zu Zuschüssen vonseiten des Staates können Privatpersonen auch von der Wohnbauförderung profitieren. Eine Förderung, welche im Falle einer Sanierung für die Wiedergewinnung der Erstwohnung oder eine konventionierte Wiedergewinnung gewährt wird. Um in den Genuss dieser Förderung zu kommen, müssen je nach Antrag unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt werden. Gesuchsmodalitäten, Höhe des Beitrages und weitere hilfreiche Details sind auf der Webseite des zuständigen Landesamtes (Amt für Wohnungsbau) zu finden. Wer lieber persönlich mit
Christine Romen, Bildungs- und Energieforum Südtirol
Fordermittel
einem/-r Wohnbauberater:in in Kontakt treten möchte, hat die Möglichkeit, dies im Rahmen der 35. WohnbauMesse zu tun.
Dort stehen im ersten Stock für alle interessierten Bürger/innen zwei Informationsstände zum Thema Wohnbauförderung bereit.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Landesförderung für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien dar, die vom Amt für Energie und Klimaschutz verwaltet wird. Da die Antragsfrist für dieses Jahr bereits am 31. Mai abgelaufen ist, können diese Förderungen für 2024 nicht mehr genutzt werden. Für nächstes Jahr sind Änderungen geplant, jedoch sind diese zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Bis dato wurden für verschiedene Maßnahmen Beiträge in Höhe von bis zu 50 Prozent, bzw. für Mehrfamiliengebäude sogar bis zu 80 Prozent, ge-
währt. Die Beitragshöhe orientierte sich an der jeweiligen Maßnahme, dem Gebäudetyp und der energetischen Qualität des Gebäudes (KlimaHausKlasse).
Für Maßnahmen, die nicht im Rahmen einer größeren energetischen Sanierung durchgeführt werden, gewährte das Amt ebenfalls einen Beitrag. Dieser betrug 40 Prozent und wurde beispielsweise für den Einbau einer thermischen Solaranlage oder einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage gewährt.
Zusammenfassend bieten die derzeitigen Förderungen eine attraktive Möglichkeit, Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten noch bis Jahresende in Angriff zu nehmen. Wer von den bestehenden Vorteilen profitieren möchte, sollte nicht zögern, sich zeitnah zu informieren und entsprechende Maßnahmen zu planen.
Fachvortrag im Rahmen der 35. WohnbauMesse
Samstag, 19. Oktober um 16 Uhr
Staatliche Förderungen für Sanierungsarbeiten
Steuerabzüge 50 %, 60 %, 65 %, 70 %, 75 %)
Josef Vieider, Steuerexperte
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Werbemitteilung zu Verkaufszwecken. Für die Vertrags- und wirtschaftlichen Bedingungen können die Informationsblätter “Allgemeine Informationen zum Immobilienkredit für den Verbraucher” eingesehen werden, die in den Filialen der Südtiroler Sparkasse AG und auf www.sparkasse.it verfügbar sind. Die veröffentlichten Informationen stellen kein öffentliches Angebot im Sinne des Art. 1336 des Zivilgesetzbuches dar. Die Gewährung des Kredits unterliegt der Genehmigung durch die Bank.