In Südtirol und in Lazise am wunderschönen Gardasee trifft man auf 5-Sterne Luxus-Urlaub in gleich dreifacher Ausgabe! Genießen Sie das exklusive Wohlfühl-, Gourmet-, und Sportangebot in Ihrem neuen Lieblings-Luxusresort!
Die Quellenhof Resorts in Passeier sind bis zum 08. Januar 2023 geöffnet. Das Resort in Lazise ist ganzjährig geöffnet.
Beflügelnde Spa-Landschaften, vitale Kulinarik und der Glanz der Berge –erleben Sie Ihre Wohlfühlzeit in den 30 Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. belvita.it
Editorial
Eine für Gäste und Gastgeber gleichermaßen interessante und spannende Wintersaison 2022/23 steht vor der Tür. Die um das mehr als Dreifache gestiegenen Energiekosten sind für alle Beteiligten eine enorme Herausforderung. Die aufwendigen Wellnessanlagen in den Hotels sowie Skilifte und Beschneiungsanlagen sind wahre Stromfresser. Wie weit kann/muss man die Preise erhöhen, um die hohen Energiekosten zu kompensieren und trotzdem konkurrenzfähig zu bleiben? Diese Entscheidungen wurden in den vergangenen Wochen in allen Tourismusregionen intensiv diskutiert. Es hat den Anschein, als wäre in Südtirol größtenteils ein Kompromiss, in Form einer moderaten Preissteigerung (+10 %), eingegangen worden. Die Buchungslage für Weihnachten sei gut, hört man von den Hoteliers, und die Vorsaison hängt wie immer vom Wetter bzw. von der Schneelage ab. Etwas Wichtiges gibt es zum gleichen Preis, wie in den vergangenen Jahren – nämlich ganz kostenlos für alle: das meist schöne Wetter auf der Alpen-Südseite. In diesem Sinne schönen Urlaub in Südtirols sonniger Winterwelt.
Inhaltsverzeichnis
5 Besondere Weihnachtsmärkte
9 Spa-Hideaways in Passeier
10 3 Zinnen Dolomiten: Region der unbegrenzten Möglichkeiten
15 Sich wohlfühlen wie zu Hause in Innichen
16 Wellness-Aktivurlaub in den Dolomiten
17 Wandern im Schneeparadies
20 Wie daheim, nur schöner im Pustertal
21 Speck von glücklichen Schweinen
22 Die „Sellaronda“: Das ultimative Skierlebnis
25 Ausruhen inmitten der Natur von St. Vigil
26 Einfach ehrlich in Vals
28 Gitschberg-Jochtal: Da bleibt kein Wunsch offen
29 Der Brau- und Kellermeister
30 Wellness-, Aktiv- und Familienurlaub in Ridnaun
32 Winterzauber im Norden Südtirols
34 Unterwegs auf schmalen Brettern
38 Vom Gassl-Advent und verschneiten Almen
39 Nächster Halt: Südtirol!
41 Rosengarten: Sanfter Wintersport
42 Skiing & Shopping
45 Schenna: Den Herbst ausklingen lassen
46 Meran 2000: 7 Minuten verändern die Perspektive
48 Skifahren vom Herbst bis ins Frühjahr
50 Traumblick auf Südtirols höchste Berge
51 Wintertraum für Familien
52 Bergpanorama und Seeblick in Graun
53 Hol dir dein Abenteuer
55 Was und wo in Südtirol!
56 Zwei-Länder-Skiarena: Naturschnee und viel Sonne
Franz Wimmer
Impressum
58 Ihr Sehnsuchtsort in Taisten
Sonderdruck zur Nr. 6 vom 06.10.2022 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Projektleiterin/Produktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg | Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Elisabeth Scrinzi, Armin De Biasio | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Dr. Hans Bernhard Saur, Stephan Gander, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Edith Runer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 www.mediaradius.it | Titelbild: Plätzwiese im Pragser Tal, IDM Skitour/Manuel Kottersteger Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Simon Krautschneider, Elisa Wierer Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 304.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!
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Moling
Weihnachtszauber am Karersee: Ein besonderer Weihnachtsmarkt zwischen Rosengarten und Latemar
Ganz besondere Weihnachtsmärkte
Abgesehen von Christkindl- und Weihnachtsmärkten in den Städten und größeren Orten gibt es in Südtirol ganz spezielle Weihnachtsmärkte. Diese finden z.B nur an den Wochenenden im Advent (Sarntal, Karer See, Ritten, Sand in Taufers) oder wie in Glurns nur an einem Wochenende statt. Abgesehen vom Tiroler Schlossadvent sind diese Märkte alle um die 1.000 Meter hoch gelegen. Der am Karer See sogar auf 1.600 Metern. Mit erheblichen Minusgraden sollten die Besucher rechnen!
Franz Wimmer
Ein besonderer Weihnachtsmarkt findet in König Laurins Reich, am Karer See statt. Von Weitem sieht man schon den Lichterschein der kleinen beleuchteten Holzhütten im Wald.
„Weihnachtszauber am Karer See“ – ja der Zauber von König Laurin liegt in der Luft, genau wie der süße Duft von Zimt und Kiefern. Gott sei Dank gibt es neben allerlei weihnachtlicher Dekoration und handwerklich gefertigten Produkten auch einen Stand mit Glühwein und heißem Tee. Denn auf einer Höhe von 1.600 Metern muss man in den Abendstunden schon mal mit zweistelligen Minusgraden rechnen. Auf dem Rundweg um den See ist er überall spürbar – König Laurins „Weihnachtszauber“ am Karer See! Geöffnet an den vier Wochenenden von 26./27. November bis 18./19. Dezember 2022 jeweils von 10 bis 20 Uhr. Weitere Informationen unter www.eggental.com/weihnachtszauber
Bläser- und Singgruppen beim Alpenadvent
Der Alpenadvent Sarntal zählt zu den urigsten und besinnlichsten Weihnachtsmärkten des Alpenraumes und ist nur an den Wochenenden beginnend mit dem 25. November geöffnet.
Mit seinem einzigartigen Flair, überlieferten Brauchtum, besinnlichen Gesängen und traditionellen Kunsthandwerk stimmt er auf eine stille Weihnacht ein. Die Sarner Standbetreiber bieten traditionelle, handgefertigte und einzigartige Produkte aus Sarner Herstellung an. In diesem Jahr stellen die Veranstalter das Motto „Christbaumkugeln“ in den Mittelpunkt. Weitere Highlights: lebendige Krippe, romantische Kutschenfahrten und eine lebende Werkstatt mit traditionellem Kunsthandwerk. Die Lese-Oma liest Geschichten beim Lagerfeuer und es gibt eine Bastelstube für Kinder. Öffnungszeiten: jeweils von Freitag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Weitere Informationen unter www.alpenadvent.sarntal.com
Advent in Südtirols kleinster Stadt So richtig romantisch wird es in der knapp 1.000 Einwohner zählenden, kleinsten Stadt Südtirols, wenn die Glurnser die altehrwürdigen Gemäuer ihrer Stadt für die Weihnachtszeit schmücken. Im Gegensatz zu vielen anderen Christkindlmärkten dauert er nicht mehrere Wochen, sondern beschränkt sich auf das lange Wochenende vom 8. bis zum 11. Dezember.
Rund um die gastronomischen Stände duftet es verführerisch nach Vanillekipferl, Lebkuchen und Glühwein. Zudem sorgt ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusätzlich für Abwechslung. Zu nennen wären da etwa die schönen Adventskonzerte von lokalen und benachbarten Chören und Bläsergruppen. Kinder können sich beim Weihnachtsbasteln und bei Spielen beteiligen oder dem spannenden vorweihnachtlichen Kasperltheater beiwohnen. Die einfach gestalteten Ständchen mit ausgewählten, kunsthandwerklichen Arbeiten und Produkten zeichnen den Glurnser Advent als besonderes Kleinod aus. Weitere Informationen unter www.glurns.eu
Ruhe und Beschaulichkeit am Ritten Besonders authentisch und beschaulich geht es am Ritten oberhalb von Bozen zu. An drei Plätzen gibt es verschiedene Stände mit liebevoll handgefertigtem Kunsthandwerk und lokalen Köstlichkeiten. Eingebunden wird die Rittner Lokalbahn, welche die drei kleinen Märkte in Oberbozen, in Wolfsgruben beim Bienenhof Plattner und in Klobenstein miteinander
Lebende Krippe beim Sarner Alpenadvent
Der Glurnser Advent in Südtirols kleinster Stadt
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verbindet; weihnachtlich geschmückt verkehrt das Christbahnl an den Wochenenden vom 25. November bis zum 30. Dezember. Schnee tanzt vom Himmel, Adventslieder klingen leise über den Platz, und der Duft von gebratenen Kastanien und vielen anderen Köstlichkeiten lädt zum Genießen ein. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm bietet Klein und
Groß ein ganz besonderes Erlebnis. Weitere Informationen unter www.christbahnl.it
Naturschauspiel und weihnachtlicher Zauber
Ohne Zweifel etwas Besonderes ist der Weihnachts-Zauberwald bei den Reinbach-Wasserfällen in Sand in Taufers. Kleine Waldhütten werfen ihr Licht auf
die autofreie Weihnachtsstraße bis hin zu den Wasserfällen. Ein ohrenbetäubendes Schauspiel aus Wassermassen und Gischt in Licht und Schatten in allen Farben des Regenbogens erwartet die Besucher. Geöffnet ist diese Mischung aus Naturschauspiel und weihnachtlicher Stimmung nur an den Adventswochenenden ab dem 3./4. Dezember bis 17./18. Dezember sowie am Feiertag, dem 8. Dezember. Weitere Informationen unter www.ahrntal.com
Tiroler Schlossadvent
Der Tiroler Schlossadvent ist ein besonders stimmungsvoller Höhepunkt der Adventszeit im Meraner Land. Musikalische Highlights und unverwechselbare Atmosphäre inmitten von historischem Gemäuer. Beim Filzen, Drechseln oder Töpfern kann man zusehen, denn handverlesene Aussteller zeigen traditionelle Handwerkskunst. In der Schlosskapelle werden in akkurater Handarbeit selbst hergestellte Krippen präsentiert. Im Schlosshof verwöhnen Vereine von Dorf Tirol die Besucher mit Tiroler Köstlichkeiten. Für die kleinen Besucher gibt es täglich ein Kinderprogramm. Weitere Informationen unter www.dorf-tirol.it
Bläsergruppe beim Tiroler Schlossadvent
Das Rittner Christbahnl verbindet drei kleine Märkte. Naturschauspiel und weihnachtliche Stimmung in Sand in Taufers
Weihnachtlicher Quellenhof
Wenn die Südtiroler Christkindlmärkte im Land ihre Tore öffnen, dann beginnt auch im Quellenhof Luxury Resort Passeier wieder die ruhige und besinnliche Zeit. Bereits ab Mitte November wird die Stimmung angenehm weihnachtlich, das Haus wird mit feinster Deko in ein weihnachtliches Flair gehüllt, und
auf dem hauseigenen Christkindlmarkt auf der Quellenhof-Terrasse riecht es nach frisch gebackenen Keksen, Glühwein und Punsch. Mehrere Aussteller bieten in eigens angefertigten Hütten ihre handgefertigten Produkte an. Mehrere Schafe in einem kleinen Stall lassen Kinderherzen höherschlagen. Eine große Feuerstelle, Heizstrahler und kuschelige Decken machen diesen kleinen, aber besonders feinen Christkindlmarkt in Südtirol zu einem Geheimtipp. Und wenn dann auch noch pünktlich und wie bestellt die ersten Schneeflocken fallen, ist die Winterstimmung bei Ihrem Winterurlaub in Südtirol perfekt! Weitere Informationen unter www.quellenhof.it
Der Forster Weihnachtswald
Die Spezialbier-Brauerei FORST veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den bezaubernden Forster Weihnachtswald für unbeschwerte und freudige Stunden in der besinnlichsten Zeit des Jahres.
Festlich dekorierte Hütten mit großem gastronomischen Angebot und liebevoll geführte Verkaufsstände mit erlesenen Genussfreuden und lokalen Handwerksarbeiten lassen die Besucherherzen höherschlagen.
Nach kurzem Innehalten an der Friedensglocke kann man sich im FORST Shop rund ums Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten inspirieren lassen. Weitere Informationen unter www.forst.it
Eine wundervoll weihnachtlich dekorierte Hütte für ein festliches Miteinander.
Auf der Quellenhof-Terrasse gibt es mehrere kleine Hütten mit allem, was zur Weihnachtszeit gehört.
Die imposante Friedensglocke, die stündlich den Frieden auf Erden einläutet.
Ihre SPA-HIDEAWAYS deluxe …
… am wundervollen Gardasee oder inmitten Südtirols traumhafter Bergwelt. Winterzeit ist Wellness-Zeit! Es gibt nichts Schöneres, als nach einer ausgiebigen Wanderung in frischer Berg- oder Seeluft ins Hotel zurückzukehren und sich im Spa- und Wellnessbereich so richtig verwöhnen zu lassen.
In Südtirol und in Lazise am Gardasee trifft man auf 5-SterneLuxusurlaub in mittlerweile dreifacher Ausgabe – die Quellenhof Luxury Resorts. Das Mutterhaus liegt im Passeiertal bei Meran und gehört mittlerweile zu den exklusivsten Ferienresorts in den Alpen. Im Frühjahr 2019 entstand dann in Lazise, am Gardasee, das neue Quellenhof Luxury Resort Lazise. Und heuer kam das brandneue Juwel, die kleine und chice Quellenhof-See-Lodge dazu.
Spa-Bereich mit einzigartiger Wasserlandschaft
Das Quellenhof Resort verfügt auf 10.500 Quadratmeter SpaBereich über insgesamt 23 Saunen, darunter die mehrfach preisgekrönte See-Event-Sauna mit Show-Aufgüssen. Um dem Alltag davonzuschwimmen, sorgt eine einzigartige Wasser-
landschaft mit zwölf beheizten Indoor- und Outdoor-Pools für den notwendigen Badespaß. Im Acqua Family Parc tobt das pure Leben. Dieser abenteuerliche Wasserpark – Südtirols größter – erfreut nicht nur die kleinen Gäste!
Urlaub am Gardasee
Im großzügigen Spa des Quellenhof Luxury Resort Lazise wird den Gästen auf 2.000 Quadratmeter Wellness und Spa vom Feinsten geboten. Mehrere Behandlungsräume, getrennte Saunabereiche für „adults only“ und Familien … stehen den Gästen zur Verfügung. Vom ganzjährig beheizten Skypool (Adults-onlyBereich, 21 m) aus hat man außerdem einen wundervollen Blick auf den Gardasee. Im Sportpool mit Indoor-Einstieg (ganzjährig beheizt), im Kinderbecken mit zwei Rutschen und im Naturbadesee mit direktem Zugang zur traumhaften Gartenanlage kann man an heißen Tagen Abkühlung finden.
Die neue See-Lodge: adults only
Die neue Quellenhof-See-Lodge ist ein Wohlfühlort nur für Erwachsene (ab 14 Jahren). In perfekter Harmonie spiegelt sich im 4.500 Quadratmeter großen See eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart mit dem maledivischen Flair des neuen exklusiven Hauses. Das 5-Sterne-Resort verfügt über 26 Wohneinheiten von noblen See-Suiten mit direktem Einstieg in den Badesee und vier extra-luxuriösen See-Villen.
Zudem bestechen alle drei Resorts durch ihr ausgezeichnetes kulinarisches Angebot. Neben der klassischen GourmetHalbpension bietet z.B. der Quellenhof in Passeier seinen Gästen in zwei weiteren Restaurants, der „Gourmetstube 1897“ (2022 vom Gault & Millau mit 3 Hauben ausgezeichnet!) und dem Sky Restaurant „Teppanyaki“ Kochkunst vom Feinsten!
Die See-Lodge verwöhnt ihre Gäste mit einem weiteren, ganz exklusiven Spezialitätenrestaurant, dem „underwater restaurant“ mit exquisiten Edelfisch-Kreationen.
Sie gelten als Mythos, sind das bekannteste Wahrzeichen der Dolomiten und versprühen einen Zauber, der weit über die Südtiroler Landesgrenzen hinausgeht: die Drei Zinnen. Schon in den wärmeren Monaten führen zahlreiche Routen bis dicht an die Gipfel heran. Im Winter sind die berühmten Zinnen schließlich in ein dickes, weißes Schneekleid gehüllt. Die Region 3 Zinnen Dolomiten bietet dann zahlreiche Möglichkeiten, dem unvergleichlichen Dolomiten-Panorama zum Greifen nahe zu kommen. Ein Wintererlebnis der Superlative: umgeben von den schönsten Bergseen, spektakulären Naturschauspielen und traditionellen Hütten.
Von Sexten aus geht es mit der neuen Premium-10er-Gondelbahn hoch zur Bergstation Helm. Dort ist der ideale Startpunkt, um das gesamte Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten zu erkunden.
Die Recherche nach einem „einzigartigen Skigebiet“ liefert online weit über drei Millionen Treffer. Dabei kann die Suche innerhalb von Sekunden beendet werden, wenn man genau dort drei Wörter eingibt: 3 Zinnen Dolomiten. Die Region inmitten des UNESCO-Welterbes und umgeben von den berühmten „Bleichen Bergen“ hat nämlich alles, was das Winter(sport)Herz höherschlagen lässt: Seit der Verbindung der zwei Skiberge Helm und Rotwand vor einigen Jahren verfügt das Gebiet in den östlichen Dolomiten über besondere Pistenlagen an fünf verbundenen Bergen und insgesamt 115 bestens präparierte Pistenkilometer, die einen Mix aus blauen, roten und schwarzen Pisten bieten. Die Region ist somit der ideale Ort für Kenner, die nach verschiedenen Erlebnissen in den Bergen suchen – und gleichzeitig ein Panorama genießen wollen, wie es sonst nirgendwo zu finden ist.
Gesichertes Skivergnügen
Während die Routen für Ski- und Snowboardfahrer in der Skiregion 3 Zinnen Dolomiten lang sind, sind die Wege zu den Pisten kurz: Die Region liegt im Drehkreuz diverser Flughäfen wie Innsbruck, Venedig, Treviso und Klagenfurt. Und auch innerhalb Süd-
tirols ist das Gebiet bestens mit dem Zug erschlossen. Einmal angekommen, fährt der Ski Pustertal Express im Halbstundentakt zum Kronplatz. Regelmäßige Skishuttles bringen Besucher außerdem von den fünf Ortschaften Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags aus direkt zu den
verschiedenen Skipisten. Durch die Lage der Pisten oberhalb von 1.200 Meter Höhe und den Einsatz einer zentralen Beschneiungsstrategie bleibt die Qualität des Schnees erhalten und sorgt somit für absolute Schneesicherheit. Davon sind nicht nur Liebhaber der Region selbst überzeugt.
Ein ausgezeichnetes Erlebnis Offiziell wurde das Gebiet bereits mit Doppelgold für die beste Pistenpräparierung Italiens ausgezeichnet und ist dadurch ebenso interessant
für weniger erfahrene Skifahrer und Einsteiger. Zur Sicherheit auf den Pisten trägt allerdings nicht nur der Zustand des Schnees bei, sondern auch die Fülle auf den verschiedenen Abfahrten – hier kommt der Region ihr bislang noch oftmals herrschender Geheimtipp-Charakter zugute: Anders als in anderen Wintergebieten sind die Pisten nicht überfüllt und bieten somit die ideale Möglichkeit, den eigenen Skistil zu fahren oder nach und nach die verschiedenen Pistenmöglichkeiten zu erkunden. Diese zeichnen sich
nämlich durch viel Abwechslung in puncto unterschiedlicher Pistenbreiten oder Hangexpositionen und -neigungen aus und ermöglichen gleichzeitig drei Täler auf Skiern oder dem Snowboard abzufahren.
Entdeckungsreise auf der Piste Eine besondere Tour ist dabei der „Giro delle Cime“ – eine Entdeckungsreise auf 34 Kilometer Länge und 5.600 Höhenmetern (teilweise zurückgelegt mit dem Ski-Shuttle SALTO), die quer durch die Dolomiten, vorbei an unbekannten Ecken führt und atemberaubende Aussichten auf das UNESCO-Welterbe verspricht. Gar keine Unbekannte ist hingegen die berühmte Holzriese, eine Piste, die vor allem bei Kennern und erfahrenen Skifahrern überaus beliebt ist. Laut ADAC ist die schwarze Piste mit einer Neigung von stolzen 71 Prozent die steilste präparierte Piste Italiens.
Vielfalt mit und ohne Kufen Neben Skifahren zählt das Rodeln zu den beliebtesten Wintersportarten in den Dolomiten: Die Aufstiegsanlagen
Die Schneeschuhe anschnallen und das Naturerlebnis Dolomiten in vollen Zügen genießen, Schritt für Schritt!
übernehmen in der Dolomitenregion 3 Zinnen den anstrengenden Teil, sodass sich Rodel-Fans auf zwei Strecken ganz auf die Abfahrt konzentrieren können. Wer statt schnellen Kurven hingegen das entspannte Knirschen des Schnees unter den Kufen bevorzugt, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Die Region ist ein wahres Skitoureneldorado und bietet verschiedene Routen wie zum Sextner Stein, auf den Kleinen Jaufen oder auf die Oberbachernspitze. Mit über 200 Kilometern bestens gespurten und verbundenen Loipen aller Schwierigkeitsgrade ist die Region zudem das weitläufigste Loipennetz in den Alpen. Beliebte Touren sind dabei die Strecke von Toblach nach Cortina oder die Höhenloipe auf der Plätzwiese. Wer sich hingegen aber lieber auf die eigenen Füße verlässt oder den Skiern für eine kurze Zeit eine Pause gönnen möchte, kann einen der Winterwanderwege erkunden, die durchs Tal oder am Berg entlang führen. Einige der Wege sind dabei auch mit den Bergbahnen erreichbar, sodass bei der Auf- und Abfahrt ganz entspannt das umliegende Panorama genossen werden kann.
Riesige Kinderfreuden
So manche Kinderaugen könnten staunen, wenn sie auf bis zu 2.000 Meter Höhe Fußabdrücke sehen könnten, die denen eines Yetis ähneln. Bis hoch zu einigen Gipfeln führen sie im Schneegestöber und verraten schließlich, dass sie nicht vom berühmten Fabelwesen, sondern den Schneeschuhwandern stammen, die hoch oben die oftmals unberührte Natur erkunden. Etwas weiter unten aber erwarten andere Riesen die kleinen Winterfans: Schneeweiß, mit einem Lächeln im Gesicht, einem Hut
auf dem Kopf und der typischen orangefarbenen Karottennase stehen die berühmten Riesenschneemänner direkt an der Bergstation Rotwand.
Ein beliebtes Fotomotiv
Bis zu acht Meter sind die Eisriesen groß und inzwischen zu einem beliebten Fotomotiv für Groß und Klein geworden. Gleich neben der Bergstation befindet sich eine neue Aussichtsbrücke, von der aus sich ein wahres Tier-Schauspiel beobachten läst: Denn noch bevor er zum Weihnachts-Einsatz
Die anspruchsvolle Rundloipe ab dem Langlaufstadion in Toblach wird häufig als Trainingsstrecke genutzt.
aufbricht, sieht man hier Rudi Rentier inmitten der einzigen freilaufenden Rentier-Herde Italiens, die in der Dolomitenregion 3 Zinnen zu hause ist – und manchmal lassen sich die Vierbeiner sogar aus nächster Nähe auf der Skipiste antreffen. Ein einmaliges Erlebnis, das ein Highlight vieler Ausflüge ist. Aber auch auf Skiern ist die Region 3 Zinnen Dolomiten ein wahres Familienparadies: Direkt am Ortszent-
rum von Innichen startet die Vierersesselbahn auf den Skiberg Haunold auf 1.500 Meter Höhe, von dem aus die angehenden Ski-Sternchen ihre Abfahrten starten können.
Besonderes Hüttenflair
Ganz egal ob erfahrene oder kleine Skifahrer – sie alle vereint, dass zu einem wahrhaft tollen Wintererlebnis auch die Kulinarik zählt. Und die wird bei 3 Zinnen großgeschrieben. Aufgrund ihrer Lage vereinen die zahlreichen Hütten zwei Kulturen und bieten alpin-mediterrane Küche, die vor allem von lokalen Produkten geprägt ist. Als besonders beliebter Hüttenschmaus gelten die berühmten Pressknödel, eine deftige Nudelpfanne oder eine kräftige Gerstensuppe mit Tirtlan. Dazu kredenzen die Wirte gerne einen guten Wein aus der Südtiroler
Wer das Knirschen von frischem Schnee unter seinen Füßen spüren will, findet in der Dolomitenregion 3 Zinnen traumhafte Skitouren.
Langlaufen in den Dolomiten: einzigartig schön ...
„Sich wohlfühlen wie zu Hause“
Das ****s-Hotel Il Tyrol kann man getrost als das Wohnzimmer der Marktgemeinde Innichen bezeichnen. Hier hat die Gastgeberfamilie Wurmböck eine authentische Wohnatmosphäre geschaffen, mit Liebe zum Detail und Sinn für Kultur und Geschichte.
Die renovierten Innenräume des historischen Gebäudes wurden mit antiken Möbeln ausgestattet, es gibt eine Galerie mit Gemälden, eine Bibliothek sowie im gesamten Haus verteilt Antiquitäten und Kunstwerke, die zum Teil einzigartig, in jedem Fall aber etwas Besonderes sind.
Jeder Tag ein Erlebnis
Das Il Tyrol ist ruhig und dennoch zentral gelegen. Direkt vom Hotel aus kann man an jedem Urlaubstag zu neuen Abenteuern aufbrechen.
Nur 50 Meter vom Hotel entfernt befindet sich die Haltestelle für den Skibus, der die Gäste ins bekannte Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten mit seinen insgesamt 115 Pistenkilometern bringt. Hier sind begeisterte Skifahrer schon öfter „hängengeblieben“, denn der Skisport steht im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten noch im Mittelpunkt. Dafür sorgen die spektakuläre Bergkulisse, die bestens präparierten Pisten und die modernen Aufstiegsanlagen.
Umgebung oder zum Abschied einen Schnaps, der das Hütten-Feeling abrundet. Entspannt wird nach einem erlebnisreichen Tag auf den Skiern in einer der umliegenden Unterkünfte, die ein großes Angebot haben, das von Wellness- bis hin zu Familienhotels reicht.
Auch beim Après-Ski kann die 3-Zinnen-Region punkten
Auch in Sachen Nachtleben bieten die 3 Zinnen Dolomiten einiges an Abwechslung: Ein Absacker in einer klassischen Weinstube oder modernen Cocktailbar in Innichen sind bei vielen Besuchern beliebt. Nachtleben der etwas anderen Art bieten aber auch zu später Stunde noch die Pisten selbst: Dienstags und freitags erstrahlt die Rodel- und Skipiste am Haunold ab 19 Uhr im Weltcup-tauglichen Flutlicht und verspricht so ein ganz besonderes SchneeErlebnis – auch zu später Stunde. Weitere Informationen unter www.dreizinnen.com
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Hier wird der Urlaub als kostbarste Zeit des Jahres zum nachhaltigen Erlebnis.
Einen unvergesslichen Winterurlaub erleben aber auch die Gäste, die abseits der Pisten wandern, schneeschuhwandern, langlaufen oder auf Skitour gehen möchten. Und nach dem Auspowern in der Natur erwarten sie im Hotel Il Tyrol wohltuende Stunden in den Wellnessräumen sowie einzigartige kulinarische Erlebnisse im Speisesaal.
Wintersport, Erholung, Genuss und Romantik – das familiengeführte Romantik Hotel Santer in Toblach in Südtirol ist der ideale Ausgangspunkt für Winteraktivitäten aller Art.
Der perfekte Ort zum Entspannen in einer verschneiten Berglandschaft inmitten des Dolomiten Unesco Welterbes am Fuße der Drei Zinnen.
Genuss und Romantik …
Im 4-Sterne-Hotel Santer im Hochpustertal ist für Jedermann das Richtige dabei! Im traditionell alpinen Ambiente des Hauses, mit gemütlichen Sitzecken und warmen Stuben, lassen sich traumhaft entspannende Stunden verbringen.
Die Zimmer und Suiten, von Standard bis Superior, sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Eine Besonderheit des Hauses sind die Themensuiten, welche von jedem Familienmitglied in seinem individuellen Stil gestaltet wurden und einen Urlaub in einer einzigartigen Atmosphäre garantieren. Juniorechef Jürgen Santer sorgt mit seinem Köcheteam für echte Gaumenfreuden. Bei der Verwöhn-Halbpension wählen Sie das 5-Gänge-Romantik-Menü, das Tiroler Menü oder das vegetarische/vegane Menü. Mittags bietet das ganztägig geöffnete Bistrot kleine Köstlichkeiten und Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch.
Dolomiten aktiv erleben … Die Skier an, und los geht’s! Das Hotel liegt direkt am Langlaufstadion Nordic Arena, von wo aus 200 Kilometer bestens präparierte Loipen starten. Die Pisten führen nach Cortina d’Ampezzo, ins Fischleintal und ins idyllische Pragser Tal.
Auch die Skigebiete Drei Zinnen und Kronplatz sind dank des Skizuges ganz bequem und kostenlos erreichbar, denn mit dem Holidaypass nutzen Gäste des Hotels die öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol gratis. Und den Skipass können Sie ganz bequem an der Hotelrezeption machen. Wer lieber mit Schneeschuhen die eigene Spur in den frischen Schnee setzt, hat vielzählige Ausflugsmöglichkeiten direkt vom Hotel. Dreimal wöchentlich werden zudem geführte Winterwanderungen angeboten. Für alle, die den Urlaub etwas gemütlicher angehen wollen, sind die nahe gelegenen Weihnachtsmärkte in Toblach, Innichen, Bruneck und Brixen das Ideale Ausflugsziel. Romantischer Adventszauber ist garantiert!
Wellness pur …
Im 3.000 Qudaratmeter großen Wellnessbereich, ausgestattet mit diversen Saunen, Ruheräumen, Heubetten, beheiztem Außen- und Innen-Pool, ist Entspannung nach einem aktiven Wintertag garantiert. Liebevoll zusammengestellte Wellnessangebote und verschiedene Beautypakete erwarten Sie. Neu ist die Panorama-Lounge-Sauna, wo Sie auf ergonomischen Liegen und dem Königsthron den bezaubernden Blick auf die verschneite Winterlandschaft genießen können. Wellnessurlaub im Hotel Santer bedeutet Erholung für Körper und Geist, fern von Stress und Sorgen des Alltags. Das ist Erholung und Entspannung pur!
- Begrüßungsdrink: Gutschein für einen heißen Glühwein an unserer Lounge Bar
- 3 x geführte Wanderungen & Bike-Touren
- Santer's Aktivprogramm mit Nordic Walking, Kneipp, Neuromobility
- Tägliches Santer‘s Aktivprogramm
- 3.000 m² Wellnessbereich
- Holidaypass zur freien Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel
ab 12 Jahren Adults
ab 12 Jahren
- 3.000 m² Wellnessbereich: freie Nutzung auch am Tag der Abreise
- NEU SOMMER 2022: unsere PANORAMA LOUNGE SAUNA
Wandern im Schneeparadies
Schnee ist nicht gleich Schnee, und der Schnee von gestern ist für Wintersport und Schneewanderungen nicht obsolet, sondern ein Glück. Schnee ist nicht gleich Schnee, weil fast jeder Schneekristall ein Unikat ist und Schnee ist nicht gleich Schnee, weil seine Entstehung und seine Beschaffenheit von vielen Faktoren abhängt: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bodenbeschaffenheit.
Dr. Nicole D. Steiner
Auch die Schneekristalle weisen je nach Wind und Wetter unterschiedliche Formen auf, von komplexen Sternformen über Schneenadeln bis hin zu Graupeln. Wussten Sie, dass Schnee nicht gefrorenes Wasser, sondern gefrorener Wasserdampf ist, der sich an Staubpartikel bindet? Und dass Schnee eigentlich nicht weiß, sondern transparent ist? Es ist die Spiegelung des Sonnenlichts, die ihn weiß erscheinen lässt. In jedem Fall und welcher Schnee auch immer: Südtirol ist ein Paradies für Schnee. Egal welcher Art, ob alt oder neu, klebrig, pulvrig oder vereist und harschig. Oder
warum nicht, auch pudriger Neuschnee oder perfekter Kunstschnee.
Kleine Schneekunde
Schnee ist nicht stumm. Schneien kann man hören, wenn es rundherum absolut still ist und die Schneeflocken mit leisem Klirren oder einem sanften Plumps auf den Boden oder die Schneedecke fallen. Schnee reagiert mit unterschiedlichen Lauten auf unsere Schritte. Kompakter und gefrorener Schnee glitzert nicht nur mit der Sonne um die Wette, er hinterlässt auch bei jedem Schritt einen knirschenden Laut.
Meditativ kann das sein, vor allem, wenn man allein oder in vertrautem Schweigen durch eine traumhafte Schneelandschaft spaziert. Meist in strahlende Sonne getaucht und von tiefblauem Himmel überspannt. Schließlich zählt das gesegnete Schneeparadies auf der Alpensüdseite 300 Sonnentage. Und sollte die Sonne sich doch einmal verstecken: Entweder es schneit, oder der graue Himmel lässt das Schneeweiß noch heller leuchten. Wo man wandern geht? Ja, da steht man in Südtirol vor der Qual der Wahl. Im Dolomiten UNESCO Welterbe, im
Schneeschuhwandern bedeutet, Gast zu sein in tiefen, weißen unberührten Schneelandschaften.
Naturpark Fanes-Sennes-Prags oder in Gröden, im Rosengartengebiet zu Füßen von Latemar und Rosengarten, im Ridnauntal oder lieber oberhalb von Südtirols Landeshauptstadt Bozen am Ritten oder im Meraner Bergland. Im Pustertal, in Gsies, Reischach oder Taisten oder hoch über dem Eisacktaltal, dem Tal der Wege, am Rosskopf oder am Gitschberg, in Ratschings oder Villnöß. Im Sarntal auf das Auener Jöchl oder rund um Reinswald. Im Vinschgau am Reschen oder am Vigiljoch, im Martelltal oder am Watles.
Alpentäler oder zu Füßen der Dolomiten
Eine Frage des Geschmacks? Vielleicht. Schön ist es überall! Aber nicht jeder sucht das Gleiche. Glücklicherweise. Stadtnähe und Hotels der Topkategorie mit allem erdenklichen Luxus oder lieber abgelegene Bergwildnis und einfach-ursprüngliche Traditionsbetriebe mit Familienanschluss.
Urige Berghütten mit Kachelofen oder 5-Sterne-Hotels mit Super-Spa für den gelungenen Abschluss des Schneetages. Sauna und Massage oder Kartenspiel und Gitarre oder Ziehharmonika.
Mehrgängiges Gourmet-Menü oder Schlutzkrapfen und Hauswurst, Herrengröstl, Gerstsuppe oder auch Spaghetti. Schließlich liegt Südtirol in Italien und verdankt seinen Zauber nicht zuletzt auch dem gelungenen Mix von
Südtiroler Tradition und italienischer Lebensart. Und der sprichwörtlichen Südtiroler Gastlichkeit.
Schneeschuhwandern … Früher glichen sie Tortenplatten aus geflochtenen Weiden, heute sind Schneeschuhe nicht nur kleiner, ergonomisch geformt aus buntem Kunststoff, sondern auch effizienter. Schnell angeschnallt, leicht und handlich. Mit ihnen lässt sich jeder Winterweg problemlos erkunden. Auch querwaldein. Kein mühsames Schneestapfen, wenn der Fuß bei jedem Schritt einsinkt. Schneeschuhe – eine ur-
Panorama-Hallenbad und Solefreibad
alte Technik, die schon Ötzi beherrschte. Überall in Südtirol werden Kurse und geführte Schneeschuhwandertouren angeboten, aber auch auf eigene Faust ist es zu bewältigen, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet und sich vor allen Dingen nicht überschätzt bei der Auswahl der Ziele. Eigentlich ist es ganz leicht. Wichtig, und das gilt überall: Nicht abseits der Winterwege gehen, vor allem nicht im steilen, freien Gelände, um keine Lawinen auszulösen. Mit etwas Kondition und sportlichem Geschick läuft es sich leichter. Aber hat man erst die Koordination von Schrit-
Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur – im Gsieser Tal zwischen den Rieserfernern und den Ausläufern der Defregger Alpen
• Großzügiger Spa-Bereich mit Panoramasauna, Dampfbad, Zirbelsauna und vieles mehr
• Täglich Themenaufgüsse und Specials
• Naturbelassene Zimmer 40 km Langlaufloipe direkt ab Hotel Geführte Winter-Almwanderungen und Schneeschuhwanderungen Gratis Skibus ab Hotel zum Kronplatz und den Sextner Dolomiten
07. bis 24. Dezember 2022
4-TAGE-URLAUBSPAKET ab 496 Euro pro Person
Ob idyllische Schneeschuhwanderungen, spaßige Rodelpartien, vielfältige Skitouren oder abwechslungsreiche Skiabfahrten – im Winter wartet das Gsiesertal mit unzähligen Möglichkeiten für Schneeliebhaber auf.
ten und Stockbewegungen gelernt, ist das Schneeschuhwandern ein Kinderspiel und in der Tat ein Vergnügen für jedes Alter, ein Familienerlebnis, in der Gruppe, zu zweit oder auch allein. Schneeschuhe gibt es wie Ski und Schlitten überall zu leihen.
Die richtige Bekleidung und eine Thermosflasche mit heißem Getränk Die Ausrüstung ist ähnlich wie fürs Wandern: wasser- und winterfeste
Wanderschuhe, an denen die Schneeschuhe festgeschnallt werden. Winterwanderstöcke. Am besten technische, atmungsaktive Kleidung. Bequeme Hosen, eine wind- und wasserfeste Jacke, Handschuhe, Mütze oder Stirnband und ein Rucksack, um eine Thermosflasche mit heißem Tee und etwas für den kleinen Hunger unterwegs mitzunehmen und eventuell die Jacke und ein Leibchen zum Wechseln unterzubringen, denn Schneeschuh-
Wie daheim, nur schöner!
Wie daheim, nur schöner ist es im 4-Sterne-SuperiorHotel „Petrus“ in Reischach am Fuße des Skiberges Kronplatz. Familie Aichner sorgt dafür, dass sich ihre Gäste auf individuelle Weise erholen.
Kurze Tage, lange Abende – wer im Winter Urlaub macht, freut sich über abwechslungsreiche Entspannungsangebote abseits der Piste. Im „Petrus“ finden Gäste garantiert an jedem Urlaubstag ein neues Plätzchen, um ihr ganz persönliches Wohlfühlprogramm zu genießen. Dafür sorgen Christina, Brigitte und Daniela Aichner, die im ganzen Haus Orte zum Relaxen geschaffen haben. Den großen Spa-Bereich mit fünf verschiedenen Saunen zum Beispiel. Oder den „Lana“-Ruheraum, in dem die positive Kraft der Südtiroler Schafwolle hautnah zu spüren ist. Wer lieber im Tun entspannt, für den steht das Gym mit tollen Trainingsgeräten zur Verfügung, zudem der 25 Meter lange, 30 Grad warme Innen- und Außen-Pool. Die Kreativen statten die drei Schwestern mit Strick- und Nähzeug aus. Und wenn das zu anstrengend wird, lädt der 35-°C-Relax-Whirlpool zum Träumen ein. Aber bitte nur kurz, denn im Speisesaal wird bald schon Köstliches aus der Region und dem hauseigenen, von den Eltern Gerti und Hans Aichner liebevoll gepflegten Garten serviert. Tatsächlich, im „Petrus“ ist es wie daheim, nur viel, viel schöner!
laufen ist eine sportliche Aktivität, regt den Kreislauf an und bringt uns zum Schwitzen. Ganz wichtig wie bei allen Aktivitäten im Schnee: Sonnencreme und Sonnenbrille nicht vergessen!
Und am Ende frohes Einkehren
In jedem Südtiroler Tal gibt es Winterwanderwege für jede Kondition, von wenigen Kilometern und fast null Höhenunterschied bis zu anspruchsvollen Tagestouren mit mehr als tausend Höhenmetern. Die meisten Winterwanderwege warten entlang der Strecke und am Ziel mit Hütten und Gastbetrieben auf, die den hungrigen rotwangigen Wanderer mit wohliger Wärme und Südtiroler Spezialitäten empfangen. Schneeschuhwandern ist stressfreies und aktives Schneevergnügen. Eine willkommene Abwechslung auch nach einem Vormittag auf der Piste, entspannendes Eintauchen in die Schönheit des Bergwinters und die vielfältige Einzigartigkeit der Südtiroler Berglandschaft.
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Hotel Petrus ****s Reinthalstraße 11 | I-39031 Reischach/Bruneck
Tel. +39 0474 548 263
info@hotelpetrus.com | www.hotelpetrus.com
Nach der Anstrengung kommt das Genießen.
Speck von glücklichen Schweinen
Auf dem Innerplatzerhof von Gotthard Pixner in Steinegg genießen die Schweine die frische Südtiroler Luft und das gute Futter, bevor sie geschlachtet und zu herzhaftem Südtiroler Speck verarbeitet werden.
Schweine lieben Kartoffeln, vor allem jene von Gotthard Pixner. Kein Wunder, kocht der Bauer vom Innerplatzerhof in Steinegg seinen grunzenden Haustieren doch täglich eine Extra-Ladung voller „Erdäpfel“, wie sie in Südtirol genannt werden. Vor 14 Jahren hat Gotthard Pixner den Hof von seinen Eltern übernommen und ihn zu einem Schweinemastbetrieb mit Direktvermarktung umgestellt. Im Durchschnitt wachsen und gedeihen hier 150 kleine Ferkel zu Schweinen, mitunter kann die Zahl auch auf über 200 wachsen.
Gutes Futter und viel Herz
Weitab von der Stadt, am Fuße des berühmten Rosengartens, läuft so ein Schweineleben jedenfalls äußerst lebenswert ab. Die Tiere laufen je nach Lust und Laune draußen oder im Stall frei herum. Die Suhle bietet ihnen viel Platz und frischen Schlamm zum Herumtollen. Neben Kartoffeln bekommen die Schweine zusätzliches hochwertiges Futter und vor allem die Zuwendung des Bauern, der seine Arbeit mit viel Herz macht.
Dass die Schweine, sobald ihr Hinterteil stark genug ist, zum Schlachter gebracht werden müssen, liegt halt in der Natur der Sache. Vom Schlachter bekommt Gotthard Pixner die Tiere dann wieder zurück und bringt sie in eine Kühlkammer. Das Fleisch wird dann auf dem Zerlegetisch entbeint, und nur der Schinken, also das Hinterteil des Schweines, wird zu Speck verarbeitet. Dazu würzt Gotthard Pixner das Fleisch zunächst mit den Grundzutaten Salz und Pfeffer sowie mit Lorbeer, Wacholder, Rosmarin und … Die genaue Gewürzmischung bleibt aber sein Geheimnis.
Nach zwei Wochen im Pökelraum kommen die Hammen in die Räucherkammer, wo sie mit wenig Rauch von Buchenholz und viel frischer Luft getrocknet werden. Über mindestens 22 Wochen muss der Speck nach diesem Prozess noch reifen. Während des Reifungsprozesses bildet sich eine Schimmelschicht. Diese wird danach abgespritzt, ist aber wichtig, damit das Fleisch während der Reifung „atmen“ kann und der Geschmack intensiver wird.
Das besondere Weihnachtsgeschenk
Der unvergleichliche Geschmack des Specks vom Innerplatzerhof in Steinegg macht ihn begehrt bei Hoteliers und einheimischen Konsumenten. Den originalen Speck kann man direkt beim Innerplatzerhof erwerben oder im Online-Shop.
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Die „Sellaronda“: Das ultimative
Wir hatten schon von Freunden von der sagenhaften „Sellaronda“ in den Dolomiten gehört. Super gepflegte Pisten, spektakuläre Hänge, zwischen und unter den massiven Felstürmen. Ein Skierlebnis der besonderen Art sollte es auch für uns werden! Die Wetterbedingungen an diesem Samstag im Januar waren jedenfalls ausgezeichnet.
Dr. Hans Bernhard Saur
Die Runde ist mit und gegen den Uhrzeiger machbar. Obwohl bestens ausgeschildert grün im Uhrzeigerund orange gegen den Uhrzeigersinn (oder umgekehrt?), hatten wir uns mit Franz einen Begleiter organisiert, der sich bestens auskannte. Er war es auch, der den Samstag ausgewählt hatte: „Da ist An- und Abreise der Urlauber und auf den Pisten am wenigsten los“, so seine Erklärung. Der Start war für 8.30 Uhr vereinbart, und es ging mit dem Auto erst mal von St. Christina hinauf auf das Hochplateau von Monta Pana auf 1.600 Meter.
Die Saslonch als erstes Highlight „Erstens ist hier das Parken gratis, und zweitens braucht man von unserer letzten Station, der Comicihütte, keinen Lift mehr bis zum Auto.“ Das
klang plausibel, und uns sollte es recht sein. Speziell das letzte Argument sollte sich noch als besonders optimal herausstellen. Von Monte Pana aus nach ein paar Liften und Pisten erreichen wir das erste Highlight, die Bergstation der Saslonch, bekannt auch als Start der jährlichen Weltcupabfahrt in Gröden. Vor allem die Hänge und die Abfahrt nach Wolkenstein waren ein Genuss. Von Wolkenstein hinauf auf das Grödner Joch und hinunter ging es in Richtung Corvara. „Vor dreißig Jahren waren die Lifte alt und langsam mit viel weniger Förderkapazität, aber heute ist das ganz anders“, erklärte unser Guide. „Ihr seid ja ganz flotte Skifahrer (danke für das Kompliment), deshalb kann man ohne Weiteres einige besonders schöne
Abfahrten zweimal machen. Oder aber einige Abstecher, die nicht direkt zur Sellaronda gehören, machen, z.B. in der Morgensonne hinein ins Edelweißtal.“ An der Bergstation vom Edelweißtal mit traumhaftem Blick auf den Sellastock war dann das erste „Selfie“ fällig.
Der Wirt Moritz und sein „Moritzino“ Zurück auf der Runde in Corvara, gab es schon den nächsten Umweg. Normalerweise hätten wir den gelben Gondellift zum Boë in Richtung Arabba nehmen müssen, aber Franz hatte etwas anderes vor. „Wir fahren hinüber auf die Sonnenseite und kommen nach ein paar Liften und Pisten zur Bergstation des Piz la Ila. Vom Piz la Ila hinunter nach Stern im Gadertal führt die berüchtigte Piste
Skierlebnis
Seit 50 Jahren ist der Club Moritzino das trendigste Lokal in Alta Badia.
Skierlebnis
„Gran Risa“ auf der jährlich der spektakulärste Weltcup-Riesentorlauf ausgetragen wird.“ Natürlich, von der Gran Risa hatten wir schon gehört und sie war tatsächlich so steil wie befürchtet. Aber dank der ausgezeichneten, griffigen Pisten mit Genuss zu bewältigen. Zurück auf der Bergstation gab es den längst fälligen Einkehrschwung. Die Begrüßung zwischen Franz und Moritz, dem Wirt des legendären „Moritzino“, ließ uns erahnen, dass die Gran Risa nicht der einzige Grund für diesen Abstecher war. Uns so war es
auch. Diese Qualität der Gastronomie auf über 2.000 Metern (Arunda-Sekt, San-Daniele-Rohschinken, hauchdünn geschnitten, Hirschwurst, Grana Padano, eingelegte Carciofi, getrocknete Tomaten ...), dazu noch vom Wirt selbst serviert ... einfach sagenhaft! Mit uns am Tisch saß auch noch der bekannte Musikproduzent Harold Faltermeyer. Alle möglichen VIPs aus der internationalen Musik-, Kinound TV-Branche sowie aus der Sportwelt und Vollgasbranche gehören beim Moritz zu den Stammgästen.
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT INMITTEN DER DOLOMITEN, …
… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.
Porta Vescovo – Marmolada im Blick Solchermaßen gestärkt ging es zurück nach Corvara, hinauf zum Boë und weiter die Sellaronda in Richtung Arabba. Ein weiteres Highlight war dann die Auffahrt zur Porta Vescovo bis auf eine Höhe von etwa 2.600 Metern. Ein unumgänglicher Halt auf der Sellaronda in beiden Richtungen. Was hier oben geboten wird, ist auf der ganzen Sellaronda einfach einmalig. Ein 360°-Panorama, der Ausblick in alle Richtungen, besonders auf die nahen
Die Sellaronda-Karte: Grün gegen und Orange mit dem Uhrzeigersinn
Gletscher der Marmolada. Dazu die freudige Erwartung auf ganz besondere Pisten, die wir von der Seilbahn aus schon gesehen hatten, z. B. die „Pista Fodoma“. Tief schwarz, lang und so steil wie keine bisher ...
Beste Pisten dank modernster Technik Es war schon Nachmittag und die Pisten immer noch in einem super Zustand, ganz ohne Hügel ... „Das kommt daher, dass mit dem techni-
schen Schnee (fälschlicherweise auch als Kunstschnee bezeichnet) ganz andere Möglichkeiten der PistenPräparierung bestehen. Die Herstellung erfolgt nur aus Wasser, Minustemperaturen und viel Druck und wird per Computer gesteuert mit genau abgestimmter Feuchtigkeit, das verhindert ein Vereisen der Pisten. Zusammen mit den modernen Pistengeräten, die mit Seilwinden die steilen Hänge perfekt präparieren, halten die Pisten bis in den Nachmittag.“ Wir hatten wieder was dazugelernt! Ja, der Franz kannte sich aus, nicht nur was die Pisten und die besten Lokale betraf. Langsam, aber sicher kam leichte Müdigkeit auf. „Wie weit ist es denn noch bis zur Comicihütte“, wagten wir eine Frage; wir waren ja immerhin schon über fünf Stunden unterwegs. „Ein paar Pisten und Lifte sind es schon noch ...“ war die etwas ausweichende Antwort. Dann gegen 15 Uhr die letzte Liftfahrt hinauf zur Comici Hütte, direkt am Fuße des mächtigen Saslonch.
Die Comicihütte und ein perfektes Fischmenü auf 2.150 Meter Seehöhe Mittag war längst vorbei, aber die Hütte war noch voll. „Ohne Reservierung geht hier gar nichts, nicht einmal um diese Zeit!“ Dann kam schon der Wirt. „Servus, Franz, du musst noch einige Minuten warten, euer Tisch wird gleich frei.“ Franz war auch hier bestens bekannt. „Kein Problem, wir trinken zuerst ein Bier.“ Auf die Frage, ob jemand keinen Fisch mag, allgemeine Verneinung. „Okay dann schlage ich Folgendes vor: Viermal Antipasto di Mare, dann eine kleine Spaghetti Vongole und danach eine gemischte Fischplatte vom Grill.“ Das war eine Bestellung, mit der wir nicht gerechnet hatten, und so harrten wir der Dinge, die da noch kommen würden. Wir merkten bald, dass wir nicht in einer „normalen Skihütte“ waren. Hier wird nicht serviert, hier wird zelebriert! Der kulinarische Abschluss der Sellaronda war dann auch nicht mehr zu überbieten. Auf
ONLY FOR TWO
Im Edelweißtal mit Blick zum Sellastock. v.l.: Hans Bernhard, Martine, Volker und Franz
einer Skihütte in über 2.000 Meter Höhe diese Qualität von Fisch und Meeresfrüchten – einfach sagenhaft! Das gibt es wohl nur in Italien bzw. in den Dolomiten. „Fisch essen hat in der Comicihütte seit über 50 Jahren Tradition. Damals hatte der Besitzer Gianni Marzola auch einen Campingplatz und ein Gourmet-Restaurant in Grado. Einen Teil seiner Mannschaft samt der Küchenbrigade hat er im Winter hier oben beschäftigt“, wurde uns erklärt.
... ist die Lage der Comici Hütte einzigartig.
Ein Sommelier in der Skihütte
Auch die Weinkarte hatte es in sich, denn da kannten wir uns aus. Auf ein paar Fragen zum Wein meinte die Bedienung: „Einen Moment bitte, ich schicke euch den Sommelier.“ Wie bitte, einen eigenen Sommelier auf einer Skihütte? Dann kam auch noch der Wirt zu uns an den Tisch mit einem Glas in der Hand. „Auf die Gesundheit, auf den Langkofel (deutsch für Saslonch), auf unseren Küchenchef und auf euch ...!“
Ausruhen inmitten der Natur
Das Hotel Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite des Dorfes Sankt Vigil und wenn alle anderen bereits die Lichter einschalten, genießen die Gäste im Wintergarten die letzten Sonnenstrahlen vor dem Kaminfeuer und beobachten entspannt die Pistenfahrzeuge bei ihrer Arbeit.
Der Urgroßvater von Karin Taibon, der Chefin des Hauses, hat den Bauernhof Paraccia gekauft. In der Nachkriegszeit, als noch keine asphaltierten Straßen nach Sankt Vigil führten und die Straße nach Bruneck ein Wagnis war, haben die Großeltern zum ersten Mal Gäste in der Pension Paraccia empfangen. Als der Vater von Karin den Betrieb übernommen hat, wurde die Pension Paraccia zum Hotel ausbebaut, und auch das Gani Pe de Munt errichtet, das zum Familienbetrieb
Nach dem üppigen Fischmenü und zwei Flaschen Sauvignon „St. Valentin“ war es mittlerweile halb fünf geworden, und der Franz hatte wieder einmal recht. Bis zum Auto auf Monte Pana brauchten wir keinen Lift mehr. Es war eine leichte Abfahrt – Gott sei Dank! Mehr hätten wir auch kaum mehr geschafft. Zu Ende ging ein Skitag, wie er schöner nicht hätte sein können, der uns ewig in Erinnerung bleiben wird – dank der Sellaronda mit Franz!
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gehört. Über die Jahre wurde das Hotel mehrmals umgebaut und renoviert, aber ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand. Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia seinen Charme, denn es ist eines der ältesten Häuser in Sankt Vigil. So wie das Haus in den Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein der Gastfreundschaft gewachsen und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit voller Leidenschaft Gastgeberin.
Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit. Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir jedermann zugänglich machen.
„W
ir“, Magdalena und Gregor, „hatten eine klare Vorstellung: Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches Essen, eine kleine private Spa und nette Menschen.“
Gemütlichkeit garantiert
Die neun Chalets im Alpin-Stil sind vollwertig ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den feinen Geruch der Hölzer wahr, und ein wohliges Gefühl stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen Kamin, eine privaten Sauna, eine frei stehende Badewanne und eigene Terrasse inklusive Hot Tub. Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen abwechslungsreichen Bergfrühstück verwöhnt, bestehend
aus regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche direkt im Chalet serviert werden.
Restaurant „Eggile“ – die Waldküche
Das „Eggile“, was auf gut Südtirolerisch „Kleines Eck“ bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“ auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.
Das Waldbad – die Kraft des Waldes Gebaut aus wertvollem Holz aus dem eigenen Wald, umrahmt von alten Fichten und Lärchen ist dieser Ort ein echter Kraftplatz. Dort steht einer Auszeit mit WellnessAnwendungen und therapeutischen Behandlungen nichts mehr im Weg. Im Infinitypool das unendliche Glück von Freiheit spüren und sich im Yoga- und Meditationsraum mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben. Die Gastgeber Magdalena und Georg Lanz machen mit ihrer Leidenschaft das „Valsegg“ zu einem besonderen Ort.
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag - am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Einfach, ehrlich und authentisch, und vor allem - nachhaltig!
Da bleibt kein Wunsch offen
Die Jungs möchten einfach nur Skifahren, Oma bevorzugt das Winterwandern, Mama und Papa ziehen gern ihre Spur in der Loipe, und den Kleinsten macht das Rodeln erfahrungsgemäß Riesenspaß. Wenn in Familien so unterschiedliche Urlaubsträume erfüllt werden sollen, dann ist die Almenregion Gitschberg-Jochtal garantiert die ideale Wahl.
Schon die Anfahrt macht Lust auf Urlaub, denn die Almenregion Gitschberg-Jochtal am Eingang des Pustertales ist nicht nur schneesicher, sondern auch sonnenverwöhnt. Und es gibt hier einfach unheimlich viel zu tun – sowohl für Feriengäste, die sich auspowern möchten und deshalb Sport und Action suchen, als auch für die Kategorie „Ruhig und gemütlich“. Auf Erstere warten 15 Aufstiegsanlagen und 55 herrliche Pistenkilometer, die keine Wünsche offenlassen. Dann gibt es da noch die Rodelbahnen, unter anderem die Naturschneerodelbahn „Brimi Winter Run“, die mit fast sieben Kilometern zu den längsten Rodelbahnen Südtirols zählt.
Die herrliche Winterlandschaft genießen lässt sich ganz besonders gut bei einer Schneeschuhwanderung oder einer Skitour abseits des Pistentrubels,
aber auch auf einer der Langlaufloipen in der Umgebung. Präparierte Winterwanderwege enden zumeist an einer urigen Hütte, wo die wärmenden Sonnenstrahlen und vor allem Südtiroler Spezialitäten genossen werden können. Übrigens: Im März findet an Wochenenden auf den teilnehmenden Hütten der „Speck Aperitivo“ in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Speckkonsortium und dem Milchhof Brimi statt, der Mozzarella zur Verfügung stellt. Aperitif inklusive!
Urlaub ohne Auto
Das Auto können Urlauber in der Almenregion Gitschberg-Jochtal getrost stehen lassen. Beim Check-in in den teilnehmenden Gastbetrieben erhalten sie nämlich als Willkommensgeschenk die Gitschberg-Jochtal-Almencard. Damit nutzen sie die wichtigsten öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol kostenlos, ebenso den Almbus von Mühlbach auf die Rodenecker und die Lüsner Alm – sehr beliebt bei Wanderern, Schneeschuhwanderern und Langläufern – sowie die Shuttlebusse ins Skigebiet Gitschberg-Jochtal. Auch der Eintritt in über 90 Museen und Ausstellungen in Südtirol ist gratis. Zudem ermöglicht die Almencard die
Teilnahme an einem abwechslungsreichen Wochenprogramm. Und wie war das noch mit der Kategorie „Ruhig und gemütlich“? Für sie bietet die Almenregion Gitschberg-Jochtal neben einer erholsamen Natur in der einzigartigen Landschaft auch die Möglichkeit, sich in einer der vielen attraktiven Unterkünfte in der Sauna zu entspannen oder auf einer Sonnenterrasse gemütlich einen Cappuccino und die kostbarste Zeit des Jahres zu genießen.
… Gerhard Sanin ist in Europa wohl einmalig! Der studierte Önologe ist eine wahre Wein-Koryphäe. Als erster Kellermeister überhaupt hat er die höchste Auszeichnung der „Drei Gläser“ für einen Kalterersee Auslese erhalten. Seit zwei Jahren ist er auch Braumeister der kleinen Privatbrauerei „Mendelbier“.
Weinkellerei und Bier-Brauerei –und das Ganze noch dazu unter einem Dach! Zwischen Eppan und dem Weindorf Kaltern befindet sich direkt an der Südtiroler Weinstraße die Anlage, in der Wein gekeltert und Bier gebraut wird.
„Bier ist ein Getränk, Wein ist Kultur ... … damit will ich der Brauereikunst keinesfalls eine gewisse Kultur absprechen“, so Sanin. „Aber kann sich einer vorstellen, dass man beim Bier über Jahrgang, Hopfenanlagen, Bodenbeschaffenheit, Malzsorten und Ähnliches diskutiert? Der Wein wird am Weinberg gemacht, was von dort kommt, ist 100 Prozent. Und wir Kellermeister veredeln in verschiedenen Ausbauschritten das Traubenmaterial zu den Spitzenweinen.“ Als Kellermeister hat Gerhard Sanin bei namhaften Kellereien fantastische Weine kreiert und gehört zu den Besten in Südtirols. Auf der Suche nach etwas Neuem, ohne Altbewährtes aufzugeben, übernahm er 2018 die Stelle als Kellermeister und Geschäftsführer im Weingut Moser, das 2020 um eine Kleinbierbrauerei erweitert wurde. Seither gehört Tausendsassa Gerhard zu einer besonderen Spezies von Menschen, die Wein keltern und Bier brauen – und trinken.
Der Weintradition verpflichtet Dazu Franz Moser vom gleichnamigen Weingut und Seniorchef vom Hotel Seeleiten: „In dritter Generation führen wir unsere Familientradition den Weinbau mit viel Passion fort.“ Südtirol wird gerne als Schnittpunkt der Kulturen mit alpin-mediterranem Flair bezeichnet. Die Familie Moser ist einen Schritt weitergegangen. „Wir produzieren unter
einem Dach erstklassige Biersorten und keltern edle Tropfen von hervorragender Qualität ein.“ In der hochmodernen Brauanlage brauen Gerhard und seine Mitarbeiter mit großer handwerklicher Kunst das herrlich frische Mendelbier. Der Hopfen stammt zum Teil vom eigenen Hopfenfeld in Kaltern. Super Geschmack und milde Bitterness. Zusammen mit frischem Quellwasser vom Hausberg Mendel, leicht gerös-
teten Malzen und Hefen – so weit die Zutaten für das Mendelbier.
Ein besonders geschulter Gaumen
Dazu Gerhard Sanin: „Als Önologe und Kellermeister hat man einen besonders geschulten Gaumen, um Qualität, Geschmack und Weinsorten zu bestimmen. Das kommt mir natürlich beim Beurteilen und Verkosten der selbst gebrauten Biere zugute. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Biersorten ein breites Publikum ansprechen.“ Nach dem Brauvorgang liegt das Bier mindestens sechs Wochen im Stahltank, um sein erfrischendes Aroma zu erhalten. Damit der ursprüngliche Charakter erhalten bleibt, wird das Mendelbier weder gefiltert noch pasteurisiert. Leicht trüb, goldgelb in der Farbe mit einer guten Schaumstabilität. Am besten selbst probieren, denn „besser konn man’s kaum mochen“, meint der Franz Moser.
Auf die Frage, wie er es selbst mit Wein- und Biertrinken hält, meint Gerhard lächelnd. „Das ist ganz einfach. Um 11 Uhr a guats Glasl von unserem Sauvignon, zum Mittagessen genieße ich ein helles Mendelbier und am Wochenende abends schon mal ein Glas Blauburgunder.“ Na dann prost! – oder besser zum Wohl! Weitere Informationen unter www.mendelbier.it
Gerhard Sanin im Weinkeller bei der Arbeit
Schneeberg-Resorts: Top-Hotel für
Erleben Sie „die ganze Vielfalt Südtirols“ im weitläufigen Wellness- und Familienresort im Ridnauntal. Hier im ruhigen Talschluss von Ridnaun bietet Ihnen das Hotel Schneeberg ein vielfältiges Urlaubsangebot mit Wellness, Wandern, Skifahren, Mountainbiken, Langlauf und vielen weiteren Urlaubsaktivitäten.
Das bunte Familienprogramm mit Kinderbetreuung, Family Aquapark mit Wasserrutschen, Spielangeboten und familiengerechten Zimmern lässt Kinderherzen höherschlagen. Die kulinarischen Leckerbissen aus der Küche und die traumhaften Beautyangebote werden Sie verzaubern. Als neues Highlight des Jahres erwartet Sie das brandneue Adults-only-Ruherefugium mit dem spektakulären 25m-Infinity-Pool. Ganz gleich ob entspannender Wellnessurlaub in der einzigartigen Wellness- und Badelandschaft auf über 10.000 Quadratmetern, Wanderurlaub direkt vom Hotel weg in traumhafter Natur oder Skiurlaub mit der Familie: Das 4-Sterne Hotel Schneeberg – Family Resort & Spa in Ridnaun lässt Urlaubsträume wahr werden.
5 Gründe für einen Urlaub im Schneeberg
1. Mit über 10.000 Quadratmeter ist die Wellness- und Badelandschaft die perfekte Wohlfühloase zum Entspannen und Energietanken.
2. Erlebnisreicher Wasserspaß für die ganze Familie bietet der Family Acquapark mit mehreren Wasserrutschen, Babybecken, Familien- und Kindersauna uvm.
3. Für ausgepowerte Kids und entspannte Eltern sorgt das Indoor-Spielparadies mit Softplay-Anlage, Gokartbahn und täglicher Betreuung im Miniclub (3–12 Jahre).
4. Die einzigartige Lage der weitläufigen Hotelanlage am Talschluss von Ridnaun, eingebettet in eine malerische Naturlandschaft, bietet einzigartige Ruhe und gleichzeitig optimale Erreichbarkeit mit den gewünschten Verkehrsmitteln.
5. Das Schneeberg ist der ideale, direkte Ausgangspunkt für die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten in Südtirol.
Der neue Wellnessbereich „Adults only“
Im Sommer 2022 wurde das brandneue Adults-onlyRuherefugium mit dem spektakulären 25m-Infinity-Pool eröffnet: Eine sinnliche Wellnessoase nur für Erwachsene
Wellness-, Aktiv- und Familienurlaub
ab 16 Jahren, die als wahrer Zufluchtsort und Kraftplatz konzipiert wurde, um maximale Erholung zu garantieren. Hier genießen Sie wundervolle Momente der Ruhe und Sinnlichkeit und dürfen die wohltuende Wärme der heimeligen Räumlichkeiten wie Balsam auf Ihre Seele wirken lassen.
In der neuen textilfreien Saunalandschaft mit Bio- und Kräutersauna, der eindrucksvollen finnischen Panoramasauna, der Dampfsauna und den großen Infrarotkabinen mit wohltuendem Salz-Inhalator dürfen Sie den Stress und die Sorgen des Alltags wohltuend ausschwitzen, und im Anschluss genießen Sie das herrliche Bergpanorama beim Abkühlen im großen Natur-Badesee und auf der Panoramaterrasse mit großzügiger Liegefläche. Self-Service-Erfrischungen stehen selbstverständlich ebenso zur Verfügung wie ein weitläufiger Relaxbereich und der idyllische Innenhof.
Hotel Schneeberg Family Resort & Spa **** Maiern 22 | I-39040 Ridnaun
Pistenspaß, Loipenvergnügen und der Charme der nördlichsten Stadt Italiens –die Urlaubsregion rund um Sterzing verspricht ein vielseitiges Angebot.
Gleich hinter dem Brenner liegt das Städtchen Sterzing. Die Fuggerstadt – im Mittelalter besaßen die reichen Augsburger Fugger die Bergbaustollen in der Gegend – bezaubert ihre Besucher mit prächtigen Bürgerhäusern, mittelalterlichen Plätzen und mit dem Blick auf eine imposante Bergkulisse. Nicht umsonst wird Sterzing eine der schönsten Altstädte Italiens zugesprochen. In den malerischen Einkaufsstraßen mit vielen feinen Geschäften, Restaurants und Bars trifft mediterrane Küche auf alpine Spezialitäten.
Herrliche Winterwanderungen
Sterzinger Glockenweihnacht
In der Weihnachtszeit verleiht die „Sterzinger Glockenweihnacht“ dem knapp 7.000 Einwohner zählenden Städtchen ein besonders herzliches Flair. Zahlreiche Glocken sorgen für weihnachtliche Stimmung und bringen den Ort zum Klingen. Auf dem die ganze Stadt überragenden Wahrzeichen von Sterzing, dem Zwölferturm, wurde zudem ein neues Glockenspiel installiert, das täglich zum Besten gegeben wird.
Skigenuss am Rosskopf
Nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt liegt das sonnenverwöhnte Skigebiet Rosskopf. Es ist das ideale Wintersportgebiet für die ganze Familie. Dafür sorgen 20 übersichtliche Pistenkilometer, beeindruckende Schneeschuhwanderrouten und als besonderes Highlight die beschneite und abends beleuchtete Rodelbahn, die als längste ganz Italiens gilt. An der Talstation erwartet die Gäste das Outdoor Center mit einer großen Auswahl an Sportgeräten und einer Top-Beratung. In der Ski- und Snowboardschule machen sich Anfänger mit Skiern oder Brettln vertraut und lernen Fortgeschrittene das Carven und Wedeln. Für die Kleinsten in der Familie gibt es einen Ski-Kindergarten. Und abends, wenn die Sonne hinter den Bergen untergeht, fährt man über die Talabfahrt mit direktem Blick auf Sterzing bis fast in die Altstadt – nicht aber, ohne die Wunschglocke auf dem Aussichtspunkt am Rosskopf zum Läu-
ten gebracht zu haben. Denn damit werden alle Wünsche, Gedanken und Gebete hoch über die Gipfel der Berge in das Land hinausgetragen.
Neue Bergbahn
Apropos „läuten“: Mit der Wintersaison 2022/23 wird am Rosskopf ein neues Zeitalter eingeläutet. Die 1987 errichtete Bergbahn auf den Sterzinger Hausberg wurde durch eine neue, moderne 10er-Gondelbahn der Sterzinger Firma Leitner ersetzt. Auch die Tal- und die Bergstation wurden erneuert. Mit dieser Bahn zu fahren, ist stets ein besonderes Erlebnis, führt sie doch als einzige Gondelbahn Italiens über die Autobahn.
Skigebiet Ladurns lockt Familien Wer es abwechslungsreich möchte, der findet auch rund um Sterzing noch Wintersportorte mit Liften, Pisten und allem, was zu einem aktiven Winterurlaub gehört. Zum einstigen Luftkurort Gossensaß gehört das kleine, aber feine Skigebiet Ladurns, wo Anfänger genauso wie fortgeschrittene Skifahrer 18 schneesichere Pistenkilometer vorfinden. Sogar auf zwei schwarzen Abfahrten kann man es hier krachen lassen. Und ein Highlight ist die rote Piste Nr. 7. Sie wurde nach dem ehemaligen Skirennläufer Patrick Staudacher benannt, der in Sterzing geboren wurde und 2007 Weltmeister im Super-G wurde. Familien können sich auf das 5.000 Quadratmeter große Kinderland, direkt an der Talstation der
Skigenuss für die ganze Familie in Ladurns und am Rosskopf
Kabinenbahn, freuen. Dort kümmern sich Skilehrer der mit dem Gütesiegel Gold ausgezeichneten Skischule Ladurns bestens um Anfänger und Kinder. Höchsten Fahrgastkomfort und Sicherheit bietet außerdem die neue leistungsstarke 10er-Kabinenbahn „Ladurns“. Die neuen Stationen sind ein echter Hingucker.
Langlaufen im Pfitscher Tal
Auch für Freunde des Langlaufsports bieten Sterzing und seine Umgebung ideale Voraussetzungen. Insgesamt rund 100 Loipenkilometer können bewältigt werden, z.B. im Pfitscher Tal auf etwa 1.500 Meter Meereshöhe, das mit bestens präparierten Loipen inmitten eines einzigartigen Winterpanoramas als Geheimtipp für Langläufer gilt.
Pflerschtal – Ort für Naturverliebte
Als Ort der Ruhe gilt das Pflerschtal, das von Gossensaß rund 16 Kilometer in die Stubaier Alpen hineinreicht und
das sich seine Ursprünglichkeit großteils bewahrt hat. Hier erwartet die Gäste ungestörtes Sport- und Urlaubsvergnügen in einer nahezu unberührten Natur. Egal ob bei einer Skitour, einer Schneeschuh- oder einer Winterwanderung – Ruhesuchende finden im schneesicheren Tal mit Sicherheit Erholung. Langläufer können auf der Loipe Silbertal oder der Rundloipe Erl vor herrlicher Bergkulisse ihre Spuren ziehen.
Bäuerliche Kultur in Freienfeld Genug ausgepowert? Dann ist jetzt wieder etwas Kultur angesagt. Wie wär’s mit einem Besuch in Freienfeld? Die Gemeinde befindet sich nur wenige Kilometer südlich von Sterzing und besteht aus den Dörfern Trens, Stilfes und Mauls. Es sind beschauliche Orte mit urigen, bäuerlichen Dorfkernen und historisch interessanten Kirchen und Bauernhöfen. Bei abendlichen Fackelwanderungen wird im Winter viel Wissenswertes
über Land, Leute, Brauchtum und Kultur dieser typischen Südtiroler Kleinode erzählt. Ein besonderer Kraftort von Freienfeld ist die Wallfahrtskirche Maria Trens, die jährlich zahlreiche Pilger anzieht.
Ob Sterzing, Pfitsch, Pflersch oder Freienfeld – die Wege sind nicht weit, ein abwechslungsreicher Winterurlaub in einem ebenso sonnigen wie schneesicheren Gebiet ist also garantiert.
Besuchen Sie den originalen Südtiroler Christkindlmarkt in Sterzing.
Unterwegs auf schmalen Brettern
Südtirol bietet beste Voraussetzungen für Freunde der schmalen Bretter. Langlaufen lässt es sich in Südtirol in den malerischen Dolomiten, im Gsieser oder Antholzer Tal ebenso wie auf der Seiser Alm oder im oberen Vinschgau. Denn mit seinem abwechslungsreichen und weitläufigen und stets bestens präparierten 1800 Kilometer Loipen ist Südtirol ein Paradies für Langläufer, egal ob klassischer Stil oder Skating.
Elisabeth Stampfer
Langlaufen ist nicht nur eine der gesündesten, sondern auch eine der schönsten Arten, den Winter in Südtirol zu genießen. Von Gröden bis in den Vinschgau, vom Fischleintal bei den pittoresken Drei Zinnen bis zu Europas größter Hochalm, der Seiser Alm, warten in Südtirol mehr als 1.800 Kilometer bestens präparierte Loipen darauf, befahren zu werden. Mit dem Verbund Dolomiti NordicSki findet sich in Südtirol Europas größtes Skilanglaufkarussell mit 1.300 Kilometer Loipen. Venosta Nordic im Vinschgau hingegen erstreckt sich über sechs Gebiete bis nach Nauders in Nordtirol. Aber auch abseits der großen Verbundsysteme gibt es idyllische Loipen zu entdecken.
Langlaufen: ein nachhaltiger Wintersport Langlaufen gilt als ein besonders nachhaltiger und entschleunigter Wintersport. Schlange stehen vor den Kassen oder überfüllte Hütten – beim Langlaufen gibt es das nicht. Auf den weitläufigen Loipen läuft man meistens allein, umgeben von einer beeindruckenden Winterlandschaft. So ist Langlaufen entschleunigend und stressfrei. In Südtirol ist auch die Anfahrt zu den Langlaufloipen nachhaltig und umweltfreundlich möglich: So gut wie überall
sind die Einstiege in die Loipennetze bequem mit Bus oder Zug erreichbar. Die Loipen selbst wurden durch die Landschaft gezogen.
Dolomiti NordicSki: grenzenloser Langlaufspaß in den Dolomiten Mit rund 1.300 Loipenkilometern ist Dolomiti NordicSki das größte und wohl panoramareichste Langlaufkarussell Europas. Es umfasst grenzüberschreitend gleich zehn Langlaufregionen im Herzen der Dolomiten: Alta Badia, Antholzer Tal, Gsieser Tal-Welsberg-Taisten, 3 Zinnen Dolomiten, Osttirol, Comelico-Sappada, Cortina d’Ampezzo, Auronzo-Misurina-Lorenzago, Tauferer-Ahrntal, Seiser Alm-Gröden, Forni di Sopra-Lorenzago di Cadore. Mit nur einem einzigen Langlaufpass kann auf allen Loipen im Verbund gelaufen werden.
200 Kilometer Loipen: Bergpanorama in der Ferienregion 3 Zinnen Dolomiten
Mit ihren insgesamt 200 Loipenkilometern zählt die Ferienregion 3 Zinnen Dolomiten zu einer Top-Langlaufdestination im Verbund Dolomiti NordicSki. Auf 1.130 bis 2.200 Meter Höhe schlängelt sich das Streckennetz durch Wälder und über schneebedeckte Wiesen, von Sexten über Innichen nach Toblach, nach
Niederdorf und Prags stets vor beeindruckender Dolomitenkulisse.
Highlight: das Nacht-Langlaufen in Sexten und die Höhenloipe Plätzwiese in Prags.
80 Kilometer Sonnenloipen: Langlaufen auf der größten Hochalm Europas Die Seiser Alm, auf einer Höhenlage zwischen 1.800 und 2.200 Metern lockt mit Loipen zwischen zwei und 15 Kilometer Länge. Alle Loipen auf der Seiser Alm sind doppelt oder vierfach gespurt und auch für Skating präpariert. Auf der Seiser Alm laufen Langläufer direkt vor der beeindruckenden Bergwelt der Dolomiten: Beliebte Fotomotive wie der Lang- und Plattkofel oder der Schlern sind hier zum Greifen nahe.
Highlight: Am 3. Feburar 2023 findet bei Vollmond das Moonlight Classic statt, ein beliebtes Langlauf-Nachtrennen.
60 Loipenkilometer: Langlaufen wie die Profis im Antholzer Tal Jedes Jahr finden im Biathlon- und Langlaufzentrum Antholz wichtige internationale Bewerbe statt, 2026 werden hier die Olympischen Bewerbe ausgetragen. Und das kommt nicht von ungefähr. Die Winterlandschaft des
Die winterliche schneebedeckte Seiser Alm ist ein wahres Paradies für Langläufer.
Antholzer Tals ist wie geschaffen für ausgiebige Langlauf-Aktivitäten: Rund um den gletscherreichen Naturpark Rieserferner-Ahrn, umgeben von
FIS-LOIPENREGELN
Rücksichtnahme auf andere Sportler Markierungen und Hinweisschilder sowie die Laufrichtung beachten
Bei Doppel- und Mehrfachspuren rechts laufen, Gruppen einzeln hintereinander Überholt werden darf rechts & links wobei der Überholte ausweichen sollte
Bei Gegenverkehr rechts ausweichen
Auf Stockführung achten. Beim Überholen Stöcke eng am Körper führen
Geschwindigkeit an Verhältnisse und an sein Können anpassen. Bei Gefälle, wenig Sicht, hoher Verkehrsdichte langsam und mit Abstand zum Vordermann laufen
Loipe müssen frei sein. Bei Pausen oder Stürzen Spur unverzüglich räumen
Bei Unfällen: Verpflichtung zur Hilfeleistung Zeugen und Beteiligte von Unfällen sind verpflichtet, ihre Personalien anzugeben
tiefverschneiten Dreitausendern wie dem Magerstein, Hochgall, Wildgall, warten über 60 Loipenkilometer auf Anfänger wie Profis, egal ob im klassischen Stil oder im Skating. Auch Südtirols erfolgreiche Biathletin Dorothea Wierer ist hier aufgewachsen.
Highlight: die Seeloipe über den zugefrorenen Antholzer See mit herrlichen Ausblicken auf die Rieserferner-Gruppe.
Idyllisch: 42 Loipenkilometer im Gsieser Tal
Als Geheimtipp gelten die idyllischen Loipen im Gsieser Tal. Sie führen durch eine malerische Winterlandschaft, vorbei an Bauernhäusern und Gasthöfen. Wer bis zum Talschluss nach St. Magdalena will, dem wird einiges abverlangt. Doch dort belohnt ein herrlicher Ausblick über das Tal die Mühen. Ob Skater oder klassischer Läufer: auf der Gsieser-Tal-Loipe findet jeder seinen Platz.
Highlight: Am 18. und 19. Februar 2023 findet der Gsieser-Tal-Lauf statt. Er gilt als einer der beliebtesten und bekanntesten Skimarathons im gesamten Alpenraum. Gelaufen wird über die Distanzen von 30 Kilometern und 42 Kilometern. Sehr beliebt ist auch
die Genussgruppe „Just for Fun“, ohne Rennstress bzw. Zeitabnahme.
Venosta Nordic: Langlauf im Vinschgau
Im Westen Südtirols, rund um den Reschensee und zu Füßen von Südtirols höchstem Berg, dem Ortler, verbindet der neue Langlaufverbund Venosta Nordic sechs Langlaufgebiete mit neun Loipen und insgesamt 90 Loipenkilometern. Auf Waldrunden, Panoramaloipen und Höhenloipen kommen Einsteiger und erfahrene Läufer auf ihre Kosten.
Die sechs Venosta-Nordic-Gebiete Nauders, Reschenpass, Langtaufers, Schlinig, Sulden, Martelltal garantieren eine lange Saison und Schneesicherheit. Nicht zufällig sind die Venosta-NordicGebiete Austragungsorte internationaler Sportereignisse wie des La Venosta oder des Biathlon IBU Cup. Bei all den Besonderheiten, die diese abwechslungsreichen Langlaufgebiete aufweisen, ist ihnen eines gemein: Meist ist man ziemlich allein in den Wäldern unterwegs. Idylle garantiert.
Langlaufen im Eisacktal und in Sterzing Auch in Südtirols nördlichster Stadt Sterzing und im Eisacktal können sich Langläufer auf mehr als 100 Kilometer
Das größte Langlaufkarussell Europas befindet sich im Gsieser Tal.
Der Vinschgau bietet viele Langlaufloipen und malerische Routen.
Loipen freuen. Rund 20 Loipen gibt es etwa zwischen Gossensaß und Lajen. Die höchste davon erstreckt sich am Würzjoch auf 2000 Meter Seehöhe und weist einen Höhenunterschied von 300 Metern auf.
Wo die Profis trainieren:
50 Loipenkilometer in Ridnaun und Ratschings In Ratschings und Ridnaun bei Sterzing finden Langlaufbegeisterte ein wahrhaftes Langlaufparadies. Die äußerst guten Langlaufbedingungen nutzen auch internationale Langlauf- und Biathlonmannschaften für ihre Trainingslager. Rund 50 Kilometer Loipen sind für klassischen Langlauf oder zum sportlichen Skating präpariert und dank der Höhenlage zwischen 1.000 und 1.800 Metern ist Schneesicherheit von Dezember bis April garantiert. Neben der Talloipe Ratschingstal und der malerisch gelegenen Rundloipe Ridnauntal gibt es eine 16 Kilometer lange Panorama-Höhenloipe am Platschjoch.
Highlight: Das Biathlonzentrum in Maiern/Ridnaun ist Austragungsort internationaler Wettkämpfe.
Ein ganz besonderer Tipp: Idylle im Pfitschtal Umgeben von den imposanten Dreitausendern des Zil lertals verwandelt sich die Landschaft des Pfitschtals im Winter in ein tief verschneites Winterparadies. Auf rund 1.450 Höhenmetern ziehen sich dort Loipen fast durch das gesamte Tal. Skatern wie Läufern des klassischen Stils stehen insgesamt 28 Kilometer bestens präparierte Loipen zur Verfügung. Für die Rundstrecke ist Ausdau er gefragt.
GUT ZU WISSEN
Ausdauer: Langlaufen ist eine Ausdauersportart, daher sollte man die Ausdauer auch im Sommer und Herbst trainieren.
Bindung: Fürs Langlaufen sollte man am besten eine flexible Bindung wählen, die mit verschiedenen Schuharten kompatibel ist.
Dehnübungen: Stretching ist ideal als Vorbereitung für einen Langlauftag.
Langlaufski: Für Anfänger und FreizeitLangläufer sind weichere, klassische Langlaufski geeignet.
Langlaufstöcke: Stöcke sind sehr wichtig beim Langlaufen. Sie sollten auf jeden Fall bis knapp zur Schulter reichen.
Outfit: Da man beim Langlaufen schwitzt, ist atmungsaktive Kleidung zu empfehlen.
Wechselwäsche und etwas Warmes zum Überziehen bei Pausen sollten ebenso in den Rucksack.
Schlendert man an den AdventsWochenenden durch die mittelalterliche Altstadt von Klausen, durchbricht warmes Laternenlicht die frühabendliche Dunkelheit und sorgt für eine einzigartige Atmosphäre.
In Holzhütten und Keller bieten geschäftige Händler liebevoll handgefertigte Waren zum Verschenken oder Behalten an. Süße Düfte locken zu Ständen und Gasthäusern, bei denen man seinen Gaumen mit herzhaften Leckereien verwöhnen kann. Weihnachtliche Musik und Gesang erklingt in den Gassen und Plätzen der Kleinstadt.
Künstlerstädtchen Klausen
Auch außerhalb der Weihnachtszeit ist das schmucke Künstlerstädtchen Klausen einen Besuch wert. Im Stadtkern reihen sich herrschaftliche Häuser mit aufwändig gestalteten Fassaden und verzierten Erkern aneinander. Schmale Gassen führen zu kleinen Plätzen und geheimen Ecken, und es scheint, als wäre dort das letzte Jahrhundert stehen geblieben. Gerade deshalb wurde der Ort von namhaften Künstlern gerne als Motiv ihrer Werke gewählt und gehört zu den schönsten Altstädten Italiens.
Mittelgebirge im Winter
Hoch über der Stadt ragt das imposante Kloster Säben. Man erreicht es zu Fuß in einer halben Stunde und kann sich dort die Kirchen ansehen. Gleichzeitig ist der aussichtsreiche Panoramaweg auch der Einstieg zum „Keschtnweg“. Dieser ist nicht nur in den warmen Monaten, son-
dern ganzjährig begehbar. Von Klausen aus verläuft er in Richtung Norden vorbei am Kastaniendorf Feldthurns oder in Richtung Süden durch Villanders mit der bekannten Defreggergasse und Barbian mit dem „schiefen“ Turm.
Almen-Winter
Schneegenießer und Sonnenanbeter kommen auf der Villanderer Alm und der Feldthurner-Latzfonser Alm voll auf ihre Kosten. Kilometerlange geräumte Wanderwege und gespurte Langlaufloipen ziehen sich durch die weiße Winterlandschaft der Hochebene. Mit Schneeschuhen und Tourenski gelangt man auch zu weniger erschlossenen Zielen. Mutigere können sich im Jänner auf ein eiskaltes Abenteuer einlassen und nach einer Sonnenuntergangswanderung mit Hüttenschmaus eine Nacht im Biwak Camp verbringen.
Genießen mit allen Sinnen
Da bekanntlich Bewegung an der frischen Luft hungrig macht, laden die urigen Hütten zur Einkehr mit
einer Auswahl feinster Almkost wie hausgemachten Speckknödeln und saftiger Buchweizentorte mit Preiselbeermarmelade ein. Unvergesslich dabei der traumhafte Blick auf die verschneiten Dolomitengipfel. Wer es dann mit vollem Bauch gemütlicher angehen möchte, kann sich auf eine Rodel schwingen und abwärtsdüsen. Wenn im März die Tage wieder länger werden und auch auf den Almen die Temperaturen mildere Werte erreichen, freuen sich Weinkenner und solche, die es noch werden möchten, auf eine exklusive Veranstaltung: Snow & Wine. Bei einer geführten Winterwanderung von Hütte zu Hütte werden ausgesuchte Spitzenweine verkostet und dazu passende Köstlichkeiten verspeist. Klausen und seine Dörfer sind ein Geheimtipp für alle, die den Winter auf sanfte und genussreiche Weise erleben und dabei noch die Ursprünglichkeit der Gegend kennenlernen möchten. Weitere Informationen unter www.klausen.it
Nächster Halt: Südtirol!
Einsteigen, sich zurücklehnen, die vorbeiziehende Landschaft genießen – so kann der Urlaub beginnen! Und so beginnt er, wenn man sich für die Reise mit der Bahn entscheidet. Mit den „Öffis“ nach und in Südtirol ist Erholung vom ersten Tag an garantiert.
Edith Runer
Von Johann Wolfgang von Goethe lernen wir nicht nur viel über die deutsche Sprache, sondern auch in der Art des Reisens kann uns der große Dichter ein Vorbild sein. Immerhin nahm er sich für seine Reise von Karlsbad nach Rom fast zwei Monate Zeit. Während der Fahrt im Sessel einer Kutsche saugte er die landschaftlichen Eindrücke mit all seinen Sinnen auf und empfand dabei Glück und Freude.
Nur keine Vorurteile, bitte!
Nun, so viel Urlaub am Stück, wie es sich Goethe gönnte, können sich wohl die wenigsten von uns leisten. Doch einiges hat uns der Verfasser der „Italienischen Reise“ auf alle Fälle gelehrt: Wer sich fahren lässt, der erlebt eine Reise von der ersten Minute an – mit Augen, Nase, Ohren und ohne Stress. Die Zeit der Kutschenfahrten ist natürlich vorbei. Dafür gibt es aber heute eine schnellere, aber mindestens genauso bequeme Alternative: die Bahn. In den Urlaub mit der Bahn? Puh … da rümpfen wohl so manche Ferienhungrige ganz schnell mal die Nase. Andererseits – wie abwegig ist die Idee, auf den Zug umzusteigen, in Zeiten des sicht- und spürbaren Klimawandels, der enormen Treibstoffpreise und der verstopften Autobahnen, die
zudem ebenfalls immer teurer werden? Es gibt mittlerweile nicht nur schnelle und günstige Bahnverbindungen von Deutschland nach Südtirol, sondern auch der öffentliche Nahverkehr in Südtirol bietet mehr als nur Urlaubsfreuden. Im besten Fall reisen Sie gratis durch das Land.
Bahnverbindungen abrufbar
Aber zunächst zu den Fakten: Südtirol ist mit der Deutschen Bahn und den Österreichischen Bundesbahnen sehr gut zu erreichen. Wer keine Minute seines Urlaubsglücks versäumen möchte, der reist über Nacht mit dem Urlaubs-Express von Hamburg, Hannover, Köln oder Düsseldorf aus nach Bozen und genießt dort ausgeschlafen den ersten Ferientag. Die Züge fahren von Mai bis Oktober wöchentlich. Eine Alternative ist der ÖBB-Nightjet ab Hamburg, Köln oder Düsseldorf über Innsbruck nach Südtirol.
Alle Bahnverbindungen nach Südtirol samt möglichen Ermäßigungen finden Sie unter www.trainline.com. Ganz einfach Start- und Zielpunkt, Hin- und Rückreisedatum eingeben – und schon sind die Infos am Handy oder am PC. Übrigens: Wer in Zügen der DB/ÖBB anreist, kann an Bord dieser Züge oder in den DB-Reisezentren das Anschlussticket Südtirol zum Preis von nur 5 Euro erwerben. Damit können am Tag der An- oder Rückreise alle Regional-, Stadt- und City-
Mit dem Eurocity nach Südtirol
busse sowie die Mendelpass- und Rittner Bahn genutzt werden. Es gibt auch diverse Transferanbieter und Sammeltaxis, die Unterkunftsbetriebe mit den wichtigsten Bahnhöfen verbinden.
Öffis für jeden Zweck
So, jetzt sind Sie in Südtirol. Und jetzt? Wie weiterkommen ohne Auto? Absolut kein Problem! Denn der öffentliche Nahverkehr im Urlaubsland Südtirol ist in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut worden. In jedem größeren Ferienort stehen neben den normalen Bus- und Zugverbindungen Gästebusse zur Verfügung und in beinahe jedem Ort sogenannte City-Busse. Nicht zuletzt finden Wanderer dort, wo es viele Wanderwege gibt, oft auch Wanderbusse.
Auch der Regionalzug ist für Einheimische, aber eben auch für Gäste zum beliebten Fortbewegungsmittel geworden. Halbstundentakte auf vielen Zugstrecken sorgen dafür, dass man mit dem „Öffi“ sehr oft schneller unterwegs ist als mit dem Auto. Das Fahrrad kann dort ohnehin gegen einen kleinen Aufpreis mitgenommen werden. Kleiner Tipp am Rande: mit dem Fahrrad im Zug durch den Vinschgau oder durchs Pustertal – und an jeder beliebigen Haltestelle ein- oder aussteigen!
Supergünstig oder gratis durch Südtirol
Ein großer Vorteil für Urlaubsgäste, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, ist der Preis. Mitunter fahren Gäste sogar
gratis. Ein Beispiel ist der Südtirol-GuestPass, der in zahlreichen Beherbergungsbetrieben kostenlos erhältlich ist und mit dem die Gäste während ihres Aufenthaltes in Südtirol alle regionalen Öffis nutzen können. Einige Varianten des Südtirol-Guest-Pass ermöglichen auch die Nutzung von zusätzlichen Angeboten. Interessant ist beispielsweise die bikemobil Card, die zwei Angebote kombiniert. Sie kann als Fahrschein für alle Öffis verwendet werden und berechtigt gleichzeitig zu einem Tagesausflug mit einem Leihfahrrad. Ähnliches gilt für die museumobil Card, die sogar als Fahrschein mit dem Zug bis nach Trient und mit dem Bus zwischen Mals und Müstair gilt. Zugleich ist sie Eintrittskarte in verschiedene Museen und Ausstellungen. Dazu gibt es bei den verschiedenen Touristeninformationsbüros entsprechende Auskünfte.
Mit den Öffis in den und durch den Urlaub in Südtirol – das ist wirklich ein Gedanke wert. Rechtzeitige Planung ist allerdings wichtig. Denn nur dann geht es stressfrei.
Für Familien
Kinder reisen vielfach gratis. Die Deutsche Bahn bietet entsprechende Familientickets an. Kinder bis 6 Jahren brauchen in der Regel keine Fahrkarte, ältere Kinder bis zu 14 Jahren müssen beim Ticketkauf auf der Fahrkarte eingetragen werden (gilt im Fernverkehr).
Mit dem Südtirol Guest Pass können alle Öffis kostenlos genutzt werden.
Sanfter Wintersport am Rosengarten in Südtirol
Entschleunigt durch den Winter geht es im „Cyprianerhof Dolomit Resort“ in Tiers. Keine halbe Autostunde von Bozen entfernt schmiegt sich das 5-Sterne-Resort zwischen Rosengarten und Schlern an einen Sonnenhang und lädt zum aktiven, gemütlichen, naturverbundenen und vor allem erholsamen Urlaub ein.
Das Haus, Mitglied der Wanderhotels, ist der ideale Ausgangsort für Gäste, die die unberührte Natur abseits des Pistenrummels suchen. Schon wenige Meter hinter dem Hotel starten die erlebnisreichen Routen für Winterwanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren, die mehrmals die Woche auch geführt angeboten werden. Die Wander- und Bergführer begleiten Sie zu den schönsten Plätzen im Naturpark Schlern-Rosengarten und Latemar. Nach dem Wintererlebnis am Berg lockt am Nachmittag ein Saunagang im Similde Spa. Hier lässt es sich in einer sprudelnden Vielfalt an Pools, Bädern, Saunen und Relaxzonen entspannen. 2020 wurde der Wellnessbereich mit einer spektakulären Glassauna, einem Whirlpool im Freien und einem Ruheraum mit Infrarotliegen bereichert. Oder darf es zur Abwechslung eine Wohlfühlanwendung sein?
Die Auswahl ist riesig und reicht von A wie „Alpenfango“ bis Z wie „Ziegenmilch-Honig-Packung“.
Im Sauna- und Wohlfühlpaket immer inbegriffen ist der Weitblick auf die Berge, egal ob im beheizten Innen- und Außen-Pool mit reinem Dolomitenquellwasser, beim Saunaaufguss oder in den Ruheräumen mit den Panoramafenstern. In die Entspannung mischt sich dann bereits die Vorfreude auf den Abend, wenn Chefköchin Monika Damian die Gäste mit Kreationen aus alten Tierser Rezepten in Kombination mit mediterraner Küche überrascht.
Gelebte Nachhaltigkeit
Das „Cyprianerhof Dolomit Resort“ zeichnet sich aber nicht nur durch Natur, Wohlfühlatmosphäre und herzhafte Küche, sondern auch durch gelebte Nachhaltigkeit aus. Bereits 1988, noch lange bevor der Begriff in aller Munde war, erhielt das Haus das Südtiroler Umweltzeichen, da sich die Gastgeberfamilie Damian schon von Beginn an konsequent mit aktivem Umweltschutz auseinandersetzte. Unter anderem hat man sich für eine Bauweise entschieden, in der einheimisches Holz und Stein die Hauptrolle spielen. Geheizt wird mit Holz aus der Umgebung, das in der eigenen Hackschnitzelanlage verwertet wird, und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für geringeren Energieverbrauch. Der Strom wird mit einer Photovoltaikanlage und mit der Wasserkraft des Tierser Kraftwerkes produziert.
Auch im Wellnessbereich steht der ökologische Gedanke im Vordergrund, etwa beim Wasser, das frei von Chlor ist und mit einer modernen Salzelektrolyseanlage gereinigt wird. Alpine Tradition kennzeichnet die Kräuter, Öle und Essenzen für die Beauty-Behandlungen, und in der Küche wird größter Wert auf die Zusammenarbeit mit Bauern und Genossenschaften aus Südtirol gelegt. Nicht zuletzt brauchen die Gäste hier kein Auto, denn mit der „MobilCard“ können sie Bus und Bahn gratis benutzen. Und ins Skigebiet Carezza geht es mit der neuen Seilbahn, die vom Hotel zu Fuß in wenigen Schritten erreichbar ist.
2016 wurde der Cyprianerhof als „KlimaHotel“ zertifiziert, zudem trägt es das EU-Ökolabel für sein Engagement in den Bereichen Energieeinsparung und Ressourcenschonung.
Pisten der Superlative kombinieren mit dem Flair der Südtiroler Städte. Es gibt Skifahrer, die vorsichtig und gemütlich und vielleicht etwas ängstlich die ganze Piste querenden Kurven fährt. Der sportliche Fahrer, der auf harten Kanten die Piste heruntercarvt. Den Genießer, der seine Fahrtechnik den Besonderheiten jeder Piste anpasst und gerade das als spannende Herausforderung erlebt.
Dr. Nicole D. Steiner
Den Feinschmeckerskifahrer, dem es vor allem die Hütten und der Einkehrschwung angetan haben, den Après-Ski-Fan, der sich den ganzen Tag schon auf den Moment freut, wenn die Aufstiegsanlagen schließen, den Nie-Genug-Skifahrer, der die gefahrenen Pisten wie Trophäen sammelt und abends auf seiner Apple Watch die gefahrenen Pistenkilometer kontrolliert, oder den Skifahrer, der seinen Wintersport gerne mit anderen Aktivitäten kombiniert. Zum Beispiel mit Shopping, einem Besuch in der Therme oder auch kulturellen Aktivitäten wie Museumsbesuchen, Stadtbesichtigungen. In Südtirol kommt jede dieser Spezies auf ihre Kosten. In besonderem Maße auch die Letztere. In allen Südtiroler Städten ist die Piste nicht weit. Egal ob in Bozen, Meran, Brixen, Sterzing oder Bruneck.
Von Bozen auf den Ritten, zum Karer Pass oder nach Obereggen
Am Rittner Horn, oberhalb von Bozen, bequem zu erreichen mit der Seilbahn oder über die gut ausgebaute Straße, gibt es ein Skigebiet, das ein bisschen an anno dazumal erinnert. Für den Superski-Fahrer vielleicht etwas langweilig, dafür aber perfekt für all jene, die nicht den ganzen Tag auf den Brettern stehen wollen, für Familien und für jene, die es lieber etwas ruhiger mögen. Nicht allzu steile, aber perfekt präparierte Pisten, Gastbetriebe mit großzügigen Sonnenterrassen und das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben.
Obereggen und Carezza
Auch der ambitionierte Skifahrer kommt in Bozen auf seine Kosten. Obereggen und das Skigebiet Carezza
sind in einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen: Ausgangsorte für aufregende Skisafaris im Skigebiet Dolomiti Superski. Für das Langlaufparadies Lavazé braucht es zehn Minuten länger. Während die Eltern auf den perfekt präparierten Loipen skaten oder skiwandern, können die Kids auf dem nahen Jochgrimm zu Füßen von Weiß- und Schwarzhorn, einen Skikurs absolvieren. Unten im Tal wartet Bozen, die pulsierende Hauptstadt Südtirols, darauf, entdeckt zu werden. Boutiquen mit italienischer Mode, traditioneller Tiroler Bekleidung, Sport- und Designshops, Spezialitätengeschäfte, Enotheken, Restaurants jeder Kategorie, hausgebrautes Bier oder die besten (Südtiroler) Weine, Patisserie und Apfelstrudel. Bozen ist einen Bummel
Obereggen: Ski Center Latemar, nur 30 Autominuten von Bozen entfernt.
Der bekannte Obstmarkt im Zentrum von Bozen
immer wert, wo man seinen Cappuccino oder Aperitif zu Mittag in der Sonne genießen kann.
Wintersport in Sissis Lieblingsstadt
In nur sieben Minuten führt die Seilbahn von Meran in das Skigebiet Meran 2000. 40 Pisten zum Skifahren und Snowboarden für jeden Geschmack, Loipen sowie eine Bob- und eine Naturrodelbahn und das alles vor einem atemberaubenden Panorama.
Zum Après-Ski laden nicht nur zahlreiche Hütten, sondern auch die Stadt Meran ein. Bummeln unter den Lauben mit ihren einladenden Schaufenstern, Mode, Spezialitäten, Kunsthandwerk. Eine heiße Schokolade in einem der vielen Cafés. Meran, das ist ein Wort, das viele Bilder hervorruft. Angefangen von der unglücklichen Kaiserin Sissi,
die diese Stadt in besonderem Maße liebte. Meran, das sind schneebedeckte Palmen vor tief verschneiten Berghängen, ein Mikroklima, das den Winter zum Erlebnis macht. Eine Kurstadt mit Tradition, die schon vor mehr als hundert Jahren viele Menschen anzog.
Die längste Piste weit und breit
Die alte Bischofsstadt Brixen bezaubert durch ihre verwinkelten mittelalterlichen Gassen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit ein romantisches Erlebnis. Boutiquen, Restaurants, Weinbars, ein lebendiges, pulsierendes Herz, eine prickelnde Mischung aus historischem Flair und Modern Life. Brixen ist stolz auf die längste Piste weit und breit. Die Abfahrt Trametsch im Skigebiet Plose führt über neun Kilometer ins Tal. Im oberen Teil oberhalb der Baumgrenze
weite Hänge zum Aufwärmen und Genießen: Vor den Augen des Skifahrers breitet sich eine der schönsten Dolomitengruppen aus, die Geislerspitzen. Insgesamt wartet die Plose mit 42 Pistenkilometern (auch Nachtskifahren), zwei Rodelbahnen und romantischen Winterwanderwegen auf. In Brixen und rundherum kann jeder genau das finden, was er im Skiurlaub sucht. Urige Gemütlichkeit, eleganten Luxus. Die Stille der Bergnacht auf 1.800 Metern, den Charme eines Bergdorfs oder die Stadt vor der Tür.
Was will man mehr! Bleibt nur die Qual der Wahl! Der nächste Winter steht schon vor der Tür und auf Südtirols Bergen dauert der Schneespaß bis April, während in den Städten schon der Frühling mit mediterran anmutenden Temperaturen Hof hält.
Skigebiet Plose: nur sieben Kilometer von Brixen entfernt.
Urlaubserlebnis
Pfelders –
von Mensch zu Mensch
„I liebs, in insere Gäste die Schianheit va die Pfelderer Pistn zu zoagn. Do ischs uanfoch sou wunderschian! Ihre strohlendn Gsichtr sein für mi die schianschte Entlohnung.“
Sarah Gufler, Skilehrerin, liebt das Gefühl von frischem Schnee.
urlaub.pfelders.info
Den Herbst ausklingen lassen
In Schenna, dem Urlaubsort auf dem Meraner Sonnenhügel, kann man den Herbst in vollen Zügen erleben. Denn mit „Slow Mountain Schenna“ verlängert die beliebte Urlaubsdestination ihre Wandersaison bis in den Dezember hinein. Gäste tanken Sonne und Energie bei gemütlichen Wanderungen am Schennaberg, wo Gasthöfe mit köstlichen Südtiroler Spezialitäten und traumhaften Weitblicken zum Genießen einladen.
Der Herbst in Südtirol ist bunt. Die Natur zeigt sich in ihren kräftigsten Farben, die Wälder sind gelb, rot und orange gefärbt, der Himmel präsentiert sich sattblau, und die hohen Bergspitzen sind schon mit dem ersten Schnee bedeckt. Die glasklare Herbstluft sorgt auf den Bergen und vielen Almen für beste Sichtverhältnisse und atemberaubende Panoramablicke. Mitten in einer der sonnenreichsten Gegenden Südtirols und in unmittelbarer Nähe zur Kurstadt Meran liegt das beliebte Urlaubsdorf Schenna. Bergfreunde und Genießer können hier bei herbstlichen, aber noch immer milden Temperaturen einen Gang herunterschalten und die klaren Tage im Tal oder auf den Almen oberhalb des Dorfes, am Schennaberg, genießen. Die Aktion „Slow Mountain Schenna“ macht es möglich und bietet auch ein vielseitiges Veranstaltungsangebot mit verschiedenen Events für Feinschmecker und Aktivurlauber: von Wildtierbeobachtungen mit Jägerfrühstück über Fackelwanderungen mit Glühwein bis hin zu Familientagen mit Kinderprogramm und Pizzabacken.
„Schenna leuchtet“
Das Highlight in der kalten Jahreszeit ist die neue Veranstaltungsreihe „Schenna leuchtet“: Jeden Freitagnachmittag von 11. November bis 16. Dezember 2022 laden Geschäfte, Hofund Bauernläden sowie Handwerker beim Dorfmarktl im Zentrum von Schenna zum Verkosten und Einkaufen bis in die Abendstunden ein. Gastrostände und Musik runden das Programm ab.
Wohlfühlmomente fürs ich
im Adults Only Wellnessparadies
Das Paradies für Erwachsene ab 18 Jahren • Traumhafte Panoramalage mit rund 2.200 Sonnenstunden im Jahr
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Wir schenken Ihnen einen ganzen Urlaubstag 4 Übernachtungen inkl. Gourmet-Plus-Pension
Early Check-in / Late Check-out (nach Verfügbarkeit) € 30,– Wellnessgutschein pro Person Merancard 2022 (ab 15.10.2022) sowie viele weitere Inklusivleistungen.
4 Nächte ab 446,– pro Person im Doppelzimmer „Schmuckkastl“.
Für alle Zimmerkategorien mit entsprechender Preisdifferenz buchbar. Anreise nur Sonntag und Montag, Feiertage ausgenommen.
Das sonnenverwöhnte Ski- und Wandergebiet Meran 2000 liegt unweit vom Meraner Stadtzentrum. Mit einer kurzen Bus- oder Autofahrt erreicht man die größte Seilbahn Südtirols, welche ihre Gäste in nur sieben Minuten hoch in die Bergwelt bringt.
Schon die Seilbahnfahrt bietet einen atemberaubenden Ausblick auf den Meraner Talkessel und auf die umliegenden Berggipfel. Oben angelangt, reicht der Blick weit bis zur charakteristischen
Skyline der Dolomiten, zum Kalterer See im Süden Südtirols, zu den Seitentälern von Meran, sogar bis zum Ortler. Skifahren, Wandern, Rodeln, Schneeschuhwandern, Skitourengehen, Langlaufen oder einfach nur die Sonne genießen. Meran 2000 ist ein Erlebnisraum im Freien, ideal für Liebhaber der Outdoor-Welt. Ein dichtes Netz an Wanderwegen ermöglicht Streifzüge durch die winterliche Natur. Immer wieder stößt man beim Wandern und Skifahren auf gemütliche Almen mit großzügigen Panoramaterrassen.
Auf den breiten Pisten und abseits des klassischen Wintertrubels lässt es sich ideal mit Skiern von Hütte zu Hütte carven, um Südtiroler und mediterrane Spezialitäten zu degustieren. Spaß und Genuss stehen hier im Vordergrund. Abwechslungsreiche Schneeschuh- und Skitourenrouten rund um Meran 2000 führen durch die traumhafte Winterlandschaft. Entspannung suchende finden unzählige kraftvolle Orte, um dort einfach die Seele baumeln zu lassen und neue Energie zu tanken.
Gerade eben noch aktiv am Berg, flaniert man kurz darauf schon durch die wunderschöne Altstadt. Zuerst sich in
Südtirols Bergwelt auspowern, um dann den Tag zwischen den mediterranen Gassen Merans mit dem obligatorischen Aperitivo ausklingen lassen.
Fünf Gründe, Winter-Erinnerungen auf Meran 2000 zu sammeln
1. Weit und breit
Weitläufig und übersichtlich für genussvolle Pisten-Abfahrten abseits des Winter-Trubels … Das ideale Skigebiet für Genuss-Skifahrer, Familien und Schneebegeisterte oberhalb der Stadt Meran in Südtirol.
2. Freizeit und Freiraum
Die sonnige Hochebene wird zum idealen Erlebnisort mit Rundumblick … Schneeschuhwanderer, Skitourengeher, Langläufer, Paraglider und Skifahrer genießen die reine Bergluft und die endlose Freiheit – für einzigartige Erinnerungen.
3. Romantisch und individuell
Mit den Pferden durch den Schnee ... Bei einer Kutschenfahrt, eingehüllt in eine warme Decke, lässt sich die Gegend mit den sanftmütigen Haflingern besonders gut erkunden. Oder doch lieber Champagner und Häppchen in der VIP-Gondel Meran 2000?
4. Aktiv und entspannt Skifahren, Sonne tanken und kurz darauf in der Therme Meran relaxen. Die Stadtnähe und das besondere Paket „Therme & Ski“ ermöglichen es, das komplette Programm zu erleben – auch innerhalb desselben Tages, wenn man möchte.
5. Kinderlachen und Elternfreude Ob auf der Rodelbahn, dem AlpinBob, im Outdoor Kids Camp oder bei der Schnitzeljagd im Discovery Parcours … Hier kommen Kinderaugen zum Leuchten.
Modernste Technologien für die neue Aufstiegsanlage
Nach rund acht Monaten Bauzeit nimmt in der Wintersaison 2022/23 die neue 10er-Kabinenbahn Naifjoch ihren Betrieb auf. Die moderne Aufstiegsanlage ersetzt den 30 Jahre alten Sessellift Piffing und verbindet das vordere Gebiet mit der hinteren, weitläufigen Ski-Area von Meran 2000. Das Innenraumgefühl der 37 Kabinen für jeweils zehn Personen ist neu und einzigartig, denn die moderne Kabinenausstattung ermöglicht einen freien Rundumblick auf Südtirols Bergwelt. Auch die komfortablen, ergonomisch
geformten Einzelsitze bieten maximales Fahrvergnügen für Groß und Klein. Zwischen Tal- und Bergstation gibt es im Winter einen Halt an der Mittelstation auf dem gleichnamigen Naifjoch. Von dort aus startet eine einfache Piste, welche bis zum Piffinger Köpfl oder sogar zur Talstation Falzeben führt. Im Sommer wird nur der Abschnitt von der Talstation bis zur Mittelstation Naifjoch in Betrieb genommen – Wanderern wird damit eine rasche, bequeme und barriere-
freie Möglichkeit geboten, um auf das Naifjoch zu gelangen und von dort aus weiterzuwandern. Am Dach der Station bietet die neue Aussichtsterrasse ein spektakuläres 360°-Panorama: Ungehindert schweift der Blick auf den Hausberg Ifinger, von der Texelgruppe zum Ortlergebiet, über den Meraner Talkessel bis hin zu den Dolomiten und den Sarntaler Alpen –einfach traumhaft! Weitere Informationen unter www.meran2000.com
Gehören Sie auch zu denen, die es kaum erwarten können, bis im Herbst die Skisaison losgeht. Mit dem Schnalstal und Sulden am Ortler gibt es in Südtirol zwei Skigebiete, welche früh auf- und erst spät wieder zusperren.
Je nach Witterung und Schneelage beginnt im Schnalstal die Saison Ende September/ Anfang Oktober und dauert bis Anfang Mai. Sobald genug Schnee liegt für die Pisten Leo Gurschler und Gletschersee, ist die Alpin Arena Schnals zum Einstimmen auf die kommende Wintersaison optimal.
Die halbe Welt zum Ski-Training in Schnals In dem auf 2.000 Meter hoch gelegenen Kurzras herrschen optimale Trainingsbedingungen. Die Hotels sind direkt neben der Gletscherbahn und in nur sieben Minuten schwebt man zum Training auf den Gletscher. Diese Tatsache nutzen zahlreiche Ski-National-Mannschaften zur SaisonsVorbereitung. Auf der Piste Grawand kann man aus nächster Nähe die Spitzenläufer beobachten. Mit etwas Glück ist der ein oder andere Weltcupsieger auch in der gleichen Seilbahnkabine. Was für die Skiteams gut ist, kommt auch den „normalen“ Ski Fans zu Gute. Die Bergstation ist der höchste Punkt und man braucht für die erste Abfahrt vorerst keine weiteren Lifte. Austeigen, Skier anschnallen und los gehts!
Skitestwochen in Sulden
Eine knapp 40-jährige Tradition haben die Skitestwochen in Sulden am Ortler. Eingeführt und initiiert damals vom legendären Paul Hanny in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ski-Magazin. Wenn etwas vierzig Jahre Bestand hat, dann muss es wohl was Besonderes sein – und das ist es auch. Eingeführt und initiiert damals vom legendären Paul Hanny in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ski-Magazin. Wenn etwas über dreißig Jahre Bestand hat, dann muss es wohl was Besonderes sein – und das ist es auch. Zusammen mit ehemaligen Skirennläufern kann man Ende November eine Woche lang nach Herzenslust alle bekannten Ski-Marken kostenlos testen und probieren. Und natürlich ergibt sich die Gelegenheit, mit den ehemaligen Spitzenläufern über die Eigenschaften der zwei Bretter zu diskutieren und sich den einen oder anderen guten Tipp zu holen. Dieses Jahr von 26. November bis 3. Dezember 2022.
Saisonbeginn Ende Oktober
Die Skisaison auf dem 3.000 Meter hoch gelegenen Madritschjoch in Sulden beginnt aber schon ein Monat vorher, Ende Oktober, manchmal, wenn das Wetter
mitspielt (Neuschnee und tiefe Temperaturen), auch schon Mitte Oktober. Abgesehen von den schönen, gepflegten Pisten besticht Sulden mit einem einzigartigen Panorama. Der knapp 4.000 Meter hohe Ortler mit der Nordwand, zusammen mit der Cevedale-Gruppe, beherrscht das Geschehen, und man hat sie bei jeder Abfahrt am Madritschjoch dauernd im Blickfeld.
Firnfahren bis Anfang Mai
Gibt es etwas Schöneres, als bei 20 Zentimeter Neuschnee als Erster die Spur zu ziehen? Schöner vielleicht nicht, aber gleich schön ist es im Frühjahr auf einer leicht gefirnten Piste seine Schwünge zu ziehen. Im Schnalstal stehen den Firnfreaks Pisten in einer Höhenlage von 2.000 bis 3.300 Meter zur Verfügung. Die totalen Sonnenhänge wie die Teufelsegg-Piste sind im Normalfall auf dieser Höhe bis 10.30 Uhr gut zu befahren. Am späten Vormittag, gegen Mittag zu, wird es meist sehr sulzig, und es empfiehlt sich, auf die höher gelegenen Pisten oder auf Nordhänge auszuweichen.
Mit ähnlichen Voraussetzungen kann auch Sulden aufwarten, solange die Talabfahrt in Betrieb ist. Frühjahrsskifahren geht meist nur bis Mittag, und ein Einkehrschwung nach drei Stunden Genuss-Skifahren zur Mittagszeit ist im Schnalstal oder in Sulden gleichermaßen zu empfehlen. Am Nachmittag sind „tiefe sulzige Pisten“ verbunden mit Müdigkeit oft die Ursache für Stürze und Verletzungen. Lieber ein Einkehrschwung samt Mittagessen und danach auf dem Liegestuhl in der Sonne liegen, als eine Gips-Haxe noch am Ende der Saison. Skifahren kann man ja dann wieder am nächsten Tag ab 8.30 Uhr.
• Einzigartige Lage auf 1.900 m am Fuße des Ortlers
• Klare, frische Bergluft mit jeden Atemzug und viel Freiheit
• Traumhaftes Ski- und Wintersportangebot
• 1.200 m² Wohlfühlfläche im ALPIN SPA
• Post ¾ Verwöhnpension für Genießer
• u.v.m.
WINTER-WELLNESSAUSZEIT ZU ZWEIT
• ab 3 Nächte in Ihrem Wunschzimmer
• Post ¾ Verwöhnpension
• Late Check-Out im Zimmer kostenlos (je nach Verfügbarkeit)
• Wellnessgutschein im Wert von € 50,– pro Person
Preise sind pro Person zzgl. Ortstaxe € 2,– pro Person pro Tag (ab 15 Jahren). Weitere Termine und Kategorien auf Anfrage.
Das Hotel Bella Vista steht dort, wo die Natur noch ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat: im Bergdorf Trafoi am Ortler, im Nationalpark Stilfser Joch, mit einmaligem Blick auf die Arena der schönsten und mächtigsten Berge Südtirols.
Hier ist die Natur noch Hauptdarsteller, großes Alpenkino zum Anfassen, mittendrin lädt das Hotel Bella Vista zum Verweilen und Genießen: alpiner Luxus und eine wärmende Atmosphäre. Tradition und Moderne finden im Bella Vista harmonisch zueinander. Stube und Lounge mit offenen Kaminen zum Relaxen, großen Panoramafenstern zum Genießen von Landschaft und Erlesenem aus Küche und Keller. Die wöchentlich stattfindende Wein-Degustation gibt Einblick in die Südtiroler Weinwelt: riechen, schmecken, sehen und verstehen.
Skipiste vor der Tür
Besonders Familien fühlen sich im Traditions-Hotel der Skilegende Gustav Thöni wohl: Während die Eltern die Skipisten in Trafoi oder Sulden erkunden, verfeinert der Skinachwuchs seine Technik auf der „Thöni-Piste“ direkt vor dem Hotel Bella Vista. Nach einem abwechslungsreichen Skitag garantieren der beheizte Outdoor-Pool, die großzügige Panorama-Sauna oder eine feine Massage ein genüssliches Finale. Hier können Sie die Schönheit und Ursprünglichkeit der Südtiroler Natur mit allen Sinnen erleben, genießen Sie die Bella-Vista-Angebote! Die Familie Gustav Thöni und das Bella-Vista-Team freuen sich auf Sie!
Hotel Bella Vista ***s / Fam. Gustav Thöni Trafoi 11 | I-39029 Trafoi am Ortler
Nationalpark Stilfser Joch
Tel. +39 0473 611 716
hotel@bella-vista.it | www.bella-vista.it
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Wintertraum für Familien
Trafoi/Ortlergebiet: Alle Welt redet davon, dass das Skifahren heute viel zu teuer, ja sogar zum Luxus geworden ist. Im Ortlergebiet bemüht man sich nach wie vor, auf dem Boden zu bleiben und vor allem den Familien mit Kindern faire Preise zu bieten.
Stephan Gander
Schließen Sie die Augen, und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit Familie ... Über Nacht hat es ordentlich geschneit. So weit das Auge reicht, bietet sich dem Betrachter ein einmaliges Schauspiel: Von weißer Pracht schwer behangene Bäume lassen den Winterwald wie zu einem Wunderland werden.
Unbeschwertes Skifahren für Eltern und Kinder
Die Sonne geht auf: Gemütlich bringt der neue Sessellift die ersten Skifahrer auf 2.400 Meter zum Belvedere,
nur die Geräusche der Natur sind zu hören – sonst Stille, die zwischendurch von glücklichen Kinderstimmen unterbrochen wird. Kinder freuen sich über das natürliche Weiß: Sie rutschen und rodeln über schneebedeckte Felder. Die Skischule motiviert die kleinen Zwerge, schöne Kurven im Schnee zu ziehen … Spaghetti … Pizza … rufen die Skilehrer, und die Kinder haben Riesenspaß am täglichen Fortschritt auf der Piste. Eine kurze Gummibärchenpause, und weiter geht der Ski-Spaß auf dem Kirchenhang. Unbesorgt können die Eltern oben im Skigebiet Trafoi oder in Sulden auch mal alleine Ski fahren und ihre Technik perfektionieren: Die Piste ist frei, die Sonne wärmt die Haut und das grandiose Panorama das Herz! Die Stöcke holen Schwung, die Skier nehmen Fahrt auf und gleiten perfekt über die dicke Schnee-Matte, dann ein Schwung nach rechts, die Kanten greifen, dann ein Schwung nach links, die Kanten greifen … jetzt mit gleich-
bleibendem Rhythmus die Fliehkraft überwinden. Dann kommt ein schönes Gleitstück: Der Schnee knirscht unter den Skiern, die Schneekristalle wirbeln durch die Luft, Glücksgefühle durchströmen den Körper – nur Fliegen ist schöner – sicher, aber teurer. Ein paar Preise zur Bestätigung: Tageskarte für Erwachsenen ab 42 Euro, für Kinder ab 19,50 Euro, Wochenskipass ab 217 Euro, für Kinder ab 98 Euro; Kinderskikurs für drei Tage 108 Euro. Da bleibt genügend Geld für den Einkehrschwung für die ganze Familie.
Ein gigantisches Panorama
Denn nach den intensiven Abfahrten träumt jeder von einer kleinen Pause auf einer urigen Ski-Hütte: Bei strahlendem Sonnenschein lockt eine große Terrasse mit unbezahlbarer Aussicht auf das famose Gipfel-Panorama: Ortler, Trafoier Eiswand, Madatschspitzen, Geisterspitze – die gigantischen Bergriesen sind zum Greifen nahe. Im Angesicht dieser Gipfelmajestäten wirken Wintersportler wie Zwerge … und trotzdem sind sie die wahren Könige im Königreich von Ortler und seinen Trabanten. Wir träumen von noch höheren Zielen: Mit Schneeschuhen oder Fellen unter den Schuhen schreiten wir weiter nach oben. Jetzt ist die Baumgrenze überschritten, mit jedem Schritt wächst das Panorama, mit jedem Schritt wächst die Vorfreude, auf eine herrliche Abfahrt durch jungfräulichen Pulverschnee. Oben angekommen, belohnt uns ein grandioses 360°-Panorama.
Freie Pisten, keine Wartezeiten
Es ist kaum zu fassen – fast wie ein Traum: Trotz dieser konzentrierten Schönheit sind die Pisten frei – an den Liften gibt es keinen Stau, und alles ist ziemlich entspannt – das ist der wahre Luxus in einer sonst so hektischen Welt. Oben auf dem Berg ist der Alltag weit entfernt – es scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, ein entspannendes und entschleunigendes Gefühl ... Beschleunigen dürfen die kleinen Skizwerge ganz zum Schluss: Nach dem einwöchigen Skikurs kommt das Abschlussrennen. Die Nervosität ist groß –jeder will gewinnen – jeder will Mama und Papa zeigen, was er kann und was er in der Woche alles gelernt hat. Doch die Skilehrer beruhigen die Aspiranten: Jeder bekommt einen Preis – jeder ist am Ende ein Sieger, Hauptsache, es kommen alle heil durchs Ziel. Angefeuert von den Eltern, Kurskollegen und Skilehrern sucht jeder Rennläufer im rot-blauen Stangenwald seine ideale
Linie, um so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen. Oft schaut sogar Gustav Thöni vorbei, der vielfache Weltmeister und Olympiasieger und heute Hotelier in Trafoi beobachtet interessiert, wie sich der Ski-Nachwuchs entwickelt. Im Ziel freuen sich die Eltern über die erfolgreichen kleinen Ski-Kanonen, alle haben sich weiterentwickelt, alle haben
die Technik verfeinert, und alle sind glücklich über eine traumhafte GenussSkiwoche am Ortler … Jetzt dürfen Sie ruhig die Augen wieder öffnen – denn das alles war kein Traum, sondern ein ganz normaler FamilienUrlaub im Winter in Trafoi in Südtirol. Weitere Informationen unter www.trafoi.com
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Glitzernde Abenteuer zwischen Bergpanorama und Seeblick
Herrliche Abfahrten, feiner Pulverschnee, funkelnde Ausblicke auf den Reschensee. Das Hotel Traube Post befindet sich im Herzen der 2-Länder-Skiarena und am Ortler-Skigebiet.
Magische Landschaften, die Stille der Natur und atemberaubende Aussichten genießen unsere Gäste aber auch beim Langlaufen und Schneeschuhwandern.
1.000 Quadratmeter Wellnessglück
Nach den erfrischenden Abenteuern in der prickelnden Winterluft tauchen Sie bei der Rückkehr ins Hotel Traube Post in die Welt der Entspannung ein. Das Vivana-Spa nimmt Sie mit auf eine sinnliche Reise ins Wohlgefühl. Heißluftbäder, warmes
Wasser im Infinity-Sky-Pool und die erholsame Stille in den Ruheräumen lassen Sie die Zeit vergessen. Ausgesuchte SpaBehandlungen versüßen den Augenblick.
Genuss, der auf der Zunge zergeht
Südtirol auch am Gaumen entdecken – das können Sie bei uns am Reschensee. Angefangen beim Frühstück, wenn wir mit frischen Köstlichkeiten aus Südtirol verwöhnen. Krönendes Highlight am Abend sind die prämierten Genüsse unseres 5-gängigen Abendmenüs. Regional, saisonal – eine feine Mischung aus besten Zutaten, mediterraner Hausmannskost und kreativer Gourmetküche.
Winterspecial am Reschensee
Genießen Sie den Aufenthalt in einem der modern-gemütlichen Zimmer und Suiten inklusive der Traube-Post-Halbpension ab 105 Euro pro Person/Nacht.
Hotel Traube Post **** Claudia-Augusta-Straße 10 | I-39027 Graun
Von September bis Mai steht die Alpin Arena Schnals für besondere Wintererlebnisse auf bis zu 3.251 Meter Seehöhe: Breite Pisten für jede Könnerstufe, eine 3,3 Kilometer lange Rodelbahn und die einmalige Möglichkeit, den hochalpinen Lifestyle mit italienischem Flair zu verbinden, sorgen für abwechslungsreiche Abenteuer im Schnee.
Bereits ab dem dritten Wochenende im September die ersten CarvingSchwünge über die verschneiten Hänge ziehen und am Nachmittag bei angenehmer Wärme in Meran schwimmen gehen oder einen „Aperitivo“ inmitten von Weinbergen genießen – das ist nur
in Südtirol möglich. Kulturelle Highlights wie die nahe gelegene Fundstelle der berühmtesten Gletschermumie unserer Zeit, Ötzi, runden das Angebot am hinteren Ende des Schnalstals ab.
Ski-Erlebnisse für die ganze Familie Am 16. September 2022 starteten die Schnalstaler Gletscherbahnen die Saison und bringen ihre Gäste auf bis zu 3.251 Meter Seehöhe – ideale Bedingungen, um bis Mai alpine und nordische Wintersport-Abenteuer zu erleben. Umrahmt von den tief verschneiten Gipfeln des Hochjochferners lockt das Skigebiet nicht nur heimische Skifahrer, Familien und Urlaubsgäste an, sondern ist auch ein beliebter Trainingsplatz für
die Wintersport-Weltelite. Neben bestens präparierten Pisten für Skifahrer und Snowboarder finden auch Fans von anderen Sportarten ideale Bedingungen für ihre Abenteuer vor.
Der Blick rundum und zurück
Die Aussichtsplattform Iceman Ötzi
Peak (3.251 m) thront auf der Grawandspitze am Schnalstaler Gletscher und ist fußläufig in nur 15 Minuten zu erreichen: Wanderer und Ausflügler erwartet ein Ausblick auf 126 Dreitausender im Dreiländereck, ein Rundumblick im Hochge-birge mit viel Geschichte und Tradition: von Ötzi bis zur Transhumanz über die Wasserscheide bis hin zu Schmugglerpfaden und
Gebirgsgrenzen. Der Blick rundum und zurück in die Vergangenheit lohnt sich in jedem Fall.
Köstlicher Einkehrschwung
Gäste kosten die atemberaubende Aussicht genussvoll auf einer der vielen Hütten der Alpin Arena Schnals voll aus. So bieten die Lazaunhütte, die Teufelsegghütte und das Schutzhaus Schöne Aussicht Südtiroler Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Ein besonde-
res High-light inmitten der faszinierenden Gletscherwelt des Hochjochferners ist das Glacier Hotel & Restaurant Grawand. Das Self-Service-Restaurant (untertags) und das Gletscherrestaurant für Hotel-Gäste bietet sowohl italienische Köstlichkeiten als auch traditionelle Südtiroler Spezialitäten an. Apropos Italienisch: Das Kochen von Spaghetti dauert im Glacier Restaurant Grawand etwa zwei Minuten länger als im Tal. Durch die Höhenlage und
Das Piccolo Hotel der Familie Gurschler liegt direkt neben der Talstation der Gletscherbahn und somit auch direkt an den Pisten.
Beim Namen Gurschler denken etwas ältere Semester unweigerlich an den legendären Gletscherpionier Leo Gurschler, der 1975 die Gletscherbahn realisiert hatte. Mit Seniorchefin Frau Giuliana und den Kindern vom Leo ist es ein lupenreiner Familienbetrieb. Alle vier Kinder kümmern sich in verschiedenen Funktionen um das Wohl ihrer Gäste. Aus der Küche kommen ganztägig warme Gerichte (Tiroler und mediterrane Spezialitäten); besonders zu empfehlen ist der hausgemachte Strudel mit Bioäpfeln. Zur Entspannung nach dem Skifahren stehen im Wellnessbereich eine finnische Sauna, eine türkische
den damit verbundenen niedrigeren Druck siedet das Wasser bei etwa 89 Grad Celsius. Die Panoramaterrasse des höchstgelegenen Hotels Europas bietet auf 3.212 Metern einen außergewöhnlichen Blick auf die majestätische Bergkulisse und die eindrucksvolle Welt aus Schnee und ewigem Eis. Weitere Informationen unter www.schnalstal.com
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Dampfsauna, Infrarotkabine und ein Sole-Whirlpool – alles inklusive – zur Verfügung. Zum Abendessen sitzt man in der gemütlichen Stube und freut sich auf den nächsten Skitag. Vom Hotel aus hinauf zur Piste und zur ersten Abfahrt dauert es höchstens zehn Minuten! Die Wintersaison endet am 16. April 2023, und die Sommersaison beginnt am 1. Juli 2023.
Für 2023: Aktion 7=6
Bei Buchung innerhalb 31.12.2022: eine Nacht als Geschenk
Piccolo Hotel Gurschler ***s und Dependance Kurzhof ***s Kurzras 11 | I-39020 Schnals Tel. +39 0473 662 100 info@piccolohotelgurschler.com www.piccolohotelgurschler.com
Teile mit uns dein Abenteuer #alpin-arenasenales.
Klein, aber oho – Ski out, Ski in
Naturschnee und viel Sonne
Die Zwei-Länder-Skiarena, mit den fünf Skigebieten Nauders, SchönebenHaider Alm, Watles, Trafoi und Sulden, bietet 211 Pistenkilometer grenzenloses Skivergnügen. Dabei sind auf der Nordtiroler Seite Nauders und Schöneben-Haider Alm auf der Südtiroler Seite längst zu Insidertipps geworden. Grenzenloses Skivergnügen auf sonnigen Pisten und Naturschnee.
Durch diese skitechnische Verbindung hat die Wintersport-Destination am Reschenpass enorm an Attraktivität gewonnen. 65 Kilometer bestens präparierte Pisten stehen zur Wahl,
und allein schon die Höllental-Abfahrt ist einzigartig. Optisch sieht man im oberen Teil der Piste, wie diese direkt in den Reschensee mündet.
Mit Blick auf den Reschensee Von der Bergstation bietet sich dem Skifahrer ein einmaliger Ausblick auf den Reschensee und den historischen Turm im See. Nach dem Zusammenschluss wurde das Skigebiet von den Experten des international renommierten „Skiarea-Tests“ in sage und schreibe fünf Kategorien zum Testsieger erklärt: Jeweils erste Plätze gab es als Aufsteiger des Jahres, für die ausgezeichnete
Pistenpflege, als Familien-Skiresort, in Sachen Sicherheit und für das beste Kinderangebot. Dazu gehört der Snow-Park mit neuen Attraktionen, und die Funsline bietet Spiel und Spaß für die ganze Familie.
Die Schönebenhütte wurde zum modernen Bergrestaurant Aus der alten Schönebenhütte wurde ein großzügiger, moderner gastronomischer Betrieb, der den heutigen Anforderungen voll entspricht. Zur alten Schönebenhütte mit dem Selfservice wurde ein modernes, 250 Plätze fassendes Restaurant mit Bedienung geschaffen. 2022 wurde die Hütte noch um eine Pizzeria erweitert. Besonderen Wert legt man auf traditionelle frische Gerichte unter Verwendung von einheimischen Produkten. Als besonderes Highlight kann man wohl die riesige Sonnenterrasse bezeichnen, auf der ab Januar regelmäßig attraktive Musikgruppen für Hüttengaudi und Stimmung sorgen. Weitere Informationen unter www.schoeneben.it
Nauders am Reschenpass Umringt von schneebedeckten Alpengipfeln warten 75 herrliche Pistenkilometer auf motivierte Wintersportler. Dank seiner bevorzugten Lage zwi-
schen 1.400 und 2.750 Höhenmetern besonders schneesicher. In Nauders gibt es von allem etwas: Tolle Pisten von Schwarz bis Blau, jede Menge Schnee und Spaß beim Einkehrschwung und beim Après-Ski. Ein Skiurlaub mit viel Genuss, Komfort und Sicherheit – und dem neuen Goldpark.
Familienspaß im neuen Goldpark
Das Skiareal Goldpark mit der neuen Goldseebahn, der neuen Goldseepiste und der Snow-Base Bergkastel bilden das Herz des Skigebietes Nauders. Dazu gehören neben der Goldseebahn mit dazugehöriger Goldseepiste die Snow-Base Bergkastel und das Nauderixland. Die Goldseebahn öffnet einen völlig neuen Bereich im Skigebiet namens Goldpark, der speziell für leicht fortgeschrittene Skifahrer sowie Kinder und Familien errichtet wurde. Das neue, öffentliche Areal am Bergkastel ist zudem mit zwei hochmodernen überdachten Förderbändern ausgestattet und eignet sich besonders gut für Anfänger und Einsteiger. Zum perfekten Skitag gehört natürlich auch ein gelungener Einkehrschwung – am besten in einem der Berggenuss-Restaurants.
Aktueller Testsieger: Führendes Skigebiet bis 80 Kilometer Pisten Als dreifacher internationaler Testsieger wurde das Skigebiet Nauders am Reschenpass in den Kategorien „Extraklasse“ als weltweit führendes Skigebiet bis 80 Kilometer Pisten, Sauberkeit und Hygiene sowie „Bester neuer Lift 2022 – die Goldseebahn“ ausgezeichnet.
Moderne trifft Tradition
In der historischen Stieralm wird Tradition, Nauderer Geschichte und bester Service zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept vereint.
Die einzigartige Lage bietet einen perfekten Ausblick auf das Dreiländerbergpanorama rund um Nauders am Reschenpass.
Gepflegte Kulinarik, herzliche Gastlichkeit und köstliche Tiroler Schmankerl in den urigen Stuben machen den Winterurlaub in Nauders perfekt!
Für Rodelfans beginnt die acht Kilometer lange Rodelbahn Bergkastel direkt neben der Bergstation Bergkastel auf 2.200 Höhenmetern. Die Schlittenfahrt garantiert jede Menge Spaß für Groß und Klein. Weitere Informationen unter www.nauders.com
alpin STYLISCH echt
Ihr Sehnsuchtsort
Die Gipfel der Dolomiten schimmern ruhig und sanft in der kräftigen Wintersonne, und glitzernde Eiskristalle tanzen übermütig über Wiesen und Baumwipfel. Die Anziehungskraft der Südtiroler Winterlandschaft ist unwiderstehlich. Hier erfüllen sich Ihre Träume von Wintermagie.
Das Alpen Tesitin ist ein Geheimtipp für alle, die nach dem Besonderen suchen. Nach Ruhe und Geborgenheit. Nach Wellness und Wintererlebnis in Südtirol. Der Sehnsuchtsort zwischen Kronplatz und Drei Zinnen bietet hervorragenden Service, exzellente Weine und Gastfreundschaft in stilvollem Ambiente.
Zurücklegen. Entspannen. Genießen. Die Silhouette der Dolomiten spiegelt sich im kristallklaren Wasser, pausbackige Wolken schaukeln in Richtung Horizont. Wassertropfen kullern wie Perlen über Ihre Haut. Bewusst fühlen, wie sich die wohlige Wärme unserer Wellnessoase von Kopf bis Fuß ausbreitet. Hier kann man herrlich abschalten und die Ruhe genießen. Beim Anblick der fantastischen Bergkulisse, den sowohl das Hallenschwimmbad, der Außen-Pool als auch die Saunen freigeben, spürt man förmlich, wie man Minute für Minute tiefer in die Welt der Entspannung eintaucht. Besonderes Highlight des Alpen Tesitin ist der Sonnen-Infinity-Pool im Freien mit 180°-Traumaussicht.
Aromen und Düfte.
Inspiriert von der einzigartigen Landschaft, die das Alpen Tesitin umgibt, geben wir der Natur im Teller und im Glas ihre ganz eigene Bühne. Herzerfrischende Aromen, himmlische Düfte und feine Würze. Regionale Produkte, direkt aus den Schatzkammern Südtirols. Ein Hauch Italien darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Alte Rezepturen, neu in Szene gesetzt. Traditionen und Wurzeln stets im Blick. Ebenso wie das Dolomitenkino, welches dank der großflächigen Glaselemente zum Greifen nah scheint.
Gemeinsam lachen. Gemeinsam aktiv sein.
Spuren im Schnee, verzauberte Winterlandschaft, blauer Himmel, kristallklare Luft, frischer Pulverschnee und grandioses Bergpanorama.
Freuen Sie sich auf fantastische Wintererlebnisse in der unberührten Natur, aber auch auf perfekt präparierte Pisten und Bahnen. Winterwanderwege, Rodelbahnen, Loipen, Skigebiete und vieles mehr liegen in unmittelbarer Nähe. Dabei hat man die Wahl zwischen dem topmodernen Ski- und Aktivgebiet Kronplatz, dem Naturparadies Dolomiten oder dem romantischen und ursprünglichen Gsieser Tal.
Hotel Alpen Tesitin *****
Unterrainer Straße 22 | I-39035 Welsberg-Taisten
Tel. +39 0474 950 020
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von Alltag nach Urlaub
Günstig und klimafreundlich nach Südtirol. Mit der Bahn.
Täglich fünf Mal direkt ab München und viele einfache Umsteigeverbindungen aus fast ganz Deutschland. bahn.de/suedtirol