LUXURY HIDEAWAY & SPA RETREAT
Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fuße 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in die geschützte Landschaft des Südtiroler Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen Räumen.
Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, Wandern oder Bergsteigen mit eigenem Bergführer, erleben Sie Zeitlosigkeit und unbegrenzte Möglichkeiten zum Erholen, Entspannen und Abschalten.
Inhaltsverzeichnis
4 Reschensee: Eiskalt und glitzernd
6 Grenzenloses Skivergnügen:
1 Skipass, 2 Länder, 5 Skigebiete
10 Das Schnalstal: Gletscher, Ursprünglichkeit, Iceman „Ötzi“ & Olafur Eliasson
12 Meran: Ein Winter für Genießer
14 Eggental: Zwei Skiperlen im Herz der Dolomiten
16 Pistenqualität „made in Südtirol“
17 Winter auf Europas größter Hochalm
18 Sonne und Wohlfühlen tanken
20 Eisacktal: Wintererlebnis mit der Rodel
22 Lüsen: Winterurlaub für die ganze Familie
23 Chalets: Die neue Freiheit
26 Der Kronplatz: Das Wintersport-Eldorado
28 Alta Badia: Winter im Herz der Dolomiten
31 Ahrntal: Tirtlan, Graukas, Melchermuaß …
32 3 Zinnen-Region Dolomiten –alpine Welt der Superlative
35 Innichen: Natur mit städtischem Flair vereint
37 Sexten: Das Ski- und Bergsteigerdorf
38 Prags und Plätzwiese
39 Toblach: Auf schmalen Brettern
40 Was und Wo in Südtirol!
Impressum
Spät aber doch … Dieses Magazin war für den 8. November geplant. Gemeinsam mit unserem Partner von WELT am Sonntag haben wir bereits Anfang Oktober die Verschiebung auf 20. Dezember beschlossen. Mit der Überzeugung, dass nach den Erlebnissen und Erfahrungen aus dem Frühjahr und den damit verbundenen Einschränkungen im Herbst, ein gleichermaßen verdienter wie erholsamer Weihnachts-und Winterurlaub möglich wird.
Die Hoteliers, die Gastronomie an und abseits der Pisten und die Liftgesellschaften hatten längst und höchst professionell reagiert. Après-Ski würde es definitiv nicht geben; dafür Urlaub in freier Natur verbunden mit viel Bewegung in klarer Bergluft zum Energie und Sonnenlicht tanken. In diesem Magazins, zeigen wir eine Auswahl der schönsten Plätze dafür – wann immer unsere Gäste auch kommen und Erinnerungen an Südtirol mit nach Hause nehmen. Denn nach einer Weisheit von Jean Paul, „sind solche Erinnerungen ein Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“
Sonderdruck zur Nr. 5 vom 10.12.2020 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Helmut Luther | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it
Titelbild: IDM Südtirol/Alex Moling | Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage in „Welt am Sonntag“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 300.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Eiskalt und glitzernd – der Reschensee
In der grenzübergreifenden Skiregion Reschen-Schöneben-Nauders bilden der zugefrorene Reschensee und der Haider See im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweiz im Winter ein Eldorado für Snowkiter, Schlittschuhläufer und Eiswanderer. Der Kirchturm, mittlerweile das Wahrzeichen des oberen Vinschgaues, ist ganz nahe – und in der Ferne glitzert das Massiv von König Ortler.
Luther
Der obere Vinschgau samt dem Reschensee und der Zwei-LänderSkiarena, ist nur ein Beispiel von Südtirols vielfältigem Winterangebot. Natur pur und viel Platz, eine Kombination die Urlauber in der heutigen Zeit bevorzugen. Und gerade in dieser Hinsicht hat Südtirol – vom äußersten Westen über die Alpen bis hin zu den Dolomiten im Südosten – eine ganze Menge zu bieten.
Der Reschensee ist ein Stausee Er wurde vor 63 Jahren von der staatlichen Stromgesellschaft errichtet – gegen den Willen der Einheimischen, die dabei ihre besten Kulturgründe mitsamt den uralten Bauernhöfen verloren haben. Im Museum von Neugraun, das in einem freskenverzierten Gebäude am oberen Ortsende untergebracht ist, dokumentiert eine Fotoausstellung den Untergang der beiden alten Dörfer Graun und Reschen, ihr buchstäbli-
ches Versinken in den ansteigenden Fluten des Stausees. „Einige verließen ihre Häuser erst, nachdem das Wasser schon bei den Türen hereinkam“, sagt Habicher. Etliche hätten damals auswandern müssen, da die versprochenen Entschädigungen lächerlich gering ausfielen und viel zu spät ausgezahlt wurden.
Snowkiter, Eisläufer und Wanderer Auf dem weiß leuchtenden Reschensee tummeln sich in erster Linie Snowkiter. Nur im Umfeld vom Kirchturm sieht man noch Eisläufer und Wanderer. Bis vor einigen Jahren gab es auf dem Reschensse eine der größten natürlichen Schlittschuhbahnen der Alpen: über 14 Kilometer lang und acht Meter breit. Der damalige Eismeister Elmar Habicher erinnert sich: „Mit dem Räumgerät fuhr ich auf den zugefrorenen See hinaus, ich kannte
alle kritischen Stellen der Eisdecke, da hatte man keine Angst mehr, auch wenn es krachte.“ Heute gehört der Reschensee in erster Linie den Snowkitern. Eine gepflegte Eisbahn gibt es am nahe gelegenen Haider See.
Die Kombination aus Windsurfen und Snowboarden
Auf dem Reschensee bläst der Wind, den die Snowkiter lieben. Aus der Ferne ähneln sie einem Schwarm wild gewordener Hornissen. Die Drachen jagen wie verrückt von einem Seeufer zum anderen.
Marco Amico war viele Jahre begeisterter Windsurfer und Snowboarder. Als dann Ende der 1990er Jahre das Kitesurfen aufkam, experimentierte er mit Skiern und Drachen auf Schnee. Der Reschensee bietet dafür die idealen Bedingungen; die Berge auf beiden Seiten bilden eine Art Windkanal,
Reschensee im Dreiländereck
durch den beinahe unablässig der Wind bläst. Die Windverhältnisse bezeichnet Amico, der Snowkite-Kurse anbietet, von anfängerfreundlich bis herausfordernd. Zuerst gibt es eine theoretische Lektion, danach wagt sich die Gruppe zum Praxistest auf den zugefrorenen See. Das Gefährt, das einen der Lehrer in die Hand drückt, misst bescheidene 2,5 Quadratmeter. Doch es reicht aus, um Respekt vor der elementaren Gewalt des Windes zu kriegen.
Bei Sonnenuntergang nach Hause Mittels Schüttelbewegungen lenkt man den Drachen in die ruhigere Softzone über dem Kopf. Immer wieder rutscht er jedoch unkontrolliert in die Powerzone und reißt uns Anfänger vom Stand weg. Nach und nach lernen Amicos Schüler, mit dem Drachen stehende und liegende Achten in den stahlblauen Himmel zu malen. Nach der Mittagspause, wenn die Sonne hinter den weißen Berggraten unter-
geht, heißt es Skier anschnallen. Ruck, zuck ist der Drachen auf zehn Uhr. Dann rutschen die Bretter in moderatem Tempo, ein bisschen ist es wie Skiliftfahren. Dann ist da ein Schneebuckel, und für Sekunden schwebt der Snowkite-Anfänger über dem Boden und macht eine „bella figura“. Als über dem See ein blaugraues Dämmerlicht liegt, wird ein Resümee gezogen. Mehr hätte man an diesem Tag nicht herausholen können.
Grenzenloses Skivergnügen: 1 Skipass, 2 Länder, 5 Skigebiete
Mit nur einem Skipass fünf Skigebiete in Italien und Österreich erleben, dabei reichlich Sonne tanken und sich mittags auf den Hütten bei Kaiserschmarren, Speckknödeln oder Spaghetti willkommen fühlen – das ist in der Zwei Länder Skiarena möglich.
Zwischen den Ötztaler Alpen und der Ortlergruppe in Nord- und Südtirol erstreckt sich eine herrliche Landschaft, die sich im Winter in ein verschneites Märchen verwandelt – vor allem am zugefrorenen Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm. Die fünf Skigebiete Sulden, Trafoi, Watles, Schöneben-Haideralm und Nauders haben sich zu einem grenzüberschreitenden Kartenverbund der Zwei Länder Skiarena zusammengeschlossen.
Der Skipass zieht sich von Nauders am Reschenpass bis Sulden im Vinschgau und öffnet ab zwei Tagen Gültigkeit die Drehkreuze zu mehr als 200 Kilometern Skispaß. Gemeinsam ist allen Gebieten der Zwei Länder Skiarena die fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge, die Sie an der Südseite der Alpen mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr erleben können. Mit seinen 211 Pistenkilometern ein
Preise Wintersaison 2020/21 (19.12.2020 bis 10.04.2021)
Hauptsaison – zwei Tage:
Erwachsene: 90,50 Euro, Kinder: 49,50 Euro, Jugendliche: 68 Euro, Senioren: 81,50 Euro
Nebensaison – zwei Tage ab: Erwachsene: 82,50 Euro, Kinder: 46 Euro, Jugendliche: 62 Euro, Senioren: 75 Euro
wahres Skiparadies für jeden Geschmack mit weitläufigen Pisten und langen Abfahrten für Könner sowie überschaubaren Skigebieten für Familien und Anfänger.
In der Zwei Länder Skiarena trifft Italien auf Österreich, also Kaiserschmarren auf Pasta, Dampfnudeln auf Espresso. Kurzum – die kulinarischen Vorzüge beider Welten lassen sich in den Hütten und Gasthäusern verkosten.
Weitere Infos: www.suedtirol.info/zweilaenderskiarena
Drei gute Gründe für grenzenlosen Skigenuss
• Nimm fünf, zahl eins: Mit nur einem Skipass stehen Ihnen fünf Skigebiete offen. Das bedeutet täglich neue Pisten, neue Aussichten und neue kulinarische Entdeckungen.
• An den Aufstiegsanlagen gibt es keine Wartezeiten, dafür richtig viel Platz auf den breiten Pisten.
• Pasta oder Dampfnudeln? Beides! Das Aufeinandertreffen italienischer und österreichischer Kulinarik in den zahlreichen Hüttenküchen macht jeden Skitag zu einem Genussmoment.
Sulden am Ortler, umrahmt von
14 Dreitausendern
Skifahren im Nationalpark Stilfser Joch mit Aussicht auf 14 Dreitausender und König Ortler, den höchsten Berg von Südtirol mit 3.905 Metern, ist ein unvergessliches Erlebnis.
Das Skigebiet Sulden liegt auf einer Meereshöhe von 1.900 bis 3.250 Metern und ist eines der schneesichersten Skigebiete Südtirols. Die Skisaison dauert von Oktober bis Mai. Hier finden Anfänger auf der „Kanzel“ leichte Abfahrten, anspruchsvoll wird es im „Schöntauf“Gebiet, insbesondere auf der „Gran Zebù“-Piste. Wer Tiefschneeabfahrten liebt, findet hier sein Paradies. Oder soll es eine Skitour zu einem der vielen Gipfel sein? Gute Ausdauer brauchen Skifahrer für die „König Ortler-Runde“ über alle drei Berge des Skigebiets ebenso wie für die elf Kilometer
Trafoi: Klein, aber fein
Inmitten des Nationalparks Stilfser Joch liegt auch das idyllische Dorf Trafoi. Direkt im Dorf startet der Lift in das familienfreundliche Skigebiet mit seinen bestens präparierten Pisten und dem grandiosen Ausblick auf König Ortler und die umliegende Bergwelt.
Gustav Thöni ist mit Sicherheit der bekannteste Bürger Trafois. Die Skilegende hat im kleinen Skigebiet Trafoi seine Karriere gestartet. Er gewann insgesamt 4-mal die Gesamtwertung des Weltcups und wurde auch Olympiasieger und mehrfacher Weltmeister in den verschiedenen Disziplinen. Weitere Infos unter www.trafoi.com
lange Talabfahrt. Im „Yeti Club“ werden die Kinder betreut, echte Yaks von Bergsteigerlegende Reinhold Messner treffen Sie neben dem „Messner Mountain Museum Ortles“. Weitere Informationen unter www.seilbahnensulden.it
Watles: Für Sonnenanbeter
Watles gilt mit seinen 18 Pistenkilometern, breiten Abfahrten und dem herrlichen Bergpanorama als eines der sonnigsten Skigebiete Südtirols. Hier fühlen sich besonders Einsteiger und Familien wohl.
Kinder können auf den überschaubaren Pisten fröhlich ihre Schwünge ziehen, während die Eltern die Sonne auf einer der gemütlichen Terrassen der Hütten genießen. Die vier Kilometer lange Naturrodelbahn durch den Lärchenwald ist ein wahrer Insider-Tipp für Familien und wohl eine der schönsten Naturrodelbahnen Südtirols. Weitere Infos unter www.watles.net
Schöneben-Haideralm: Sonnig und weitläufig
Die Wintersportdestination Vinschger Oberland hat mit der skitechnischen Verbindung von Schöneben mit der Haideralm vor zwei Saisonen enorm an Attraktivität gewonnen.
Das Skigebiet im Dreiländereck mit 65 Pistenkilometer, darunter die längste Abfahrt des Vinschgaus mit neun Kilometern, erstreckt sich vom Nordende des Reschensees über Schöneben und das Rojental hinein nach St. Valentin auf der Haide südlich des Sees und hinauf zur Haideralm. Geboten werden Pisten aller Schwierigkeitsgrade zum entspannten Skifahren ohne Wartezeiten. Zwei 10er-Kabinenbahnen verbinden die Skigebiete Schöneben und Haideralm. Von St. Valentin auf der Haide aus führt eine Kabinenbahn über eine Mittelstation hinüber ins Gebiet Schöneben. Von dieser Bergstation aus gelangt man mit einer weiteren 10er-Kabinenbahn hinauf zur Jochbahnpiste in das sonnige Skigebiet von Schöneben. Diese Gondelbahn erschließt eine neue spektakuläre Piste
durch das Höllental mit Blick direkt auf den tief unten liegenden See – eine Art Infinity-Piste. Die besonders breiten Pisten ohne Gedränge, sind ideal für Familien, und stets im Blick: der Reschensee mit seinem legendären Turm. Eine Besonderheit der mehrfach ausgezeichnete Snowpark Schöneben mit dem Beginner-Bereich, einer Medium-Kickerline und einer Pro-Line für Profis. Für Entspannung sorgt das neue großzügige Restaurant mit einladender Terrasse an der Bergstation Schöneben. Zu den Stärken des oberen Vinschgaus gehören noch weitere besondere Angebote. Ein ganz besonderes Kleinod ist das Rojental: eine weite unberührte Naturlandschaft. Ein Eldorado für Schneeschuhwanderer und Skitouren-Freaks.
Schöneben-Haideralm Altdorf 39 | I-39027 Reschen Tel. +39 0473 633 333 info@schoeneben.it
Nauders: Alpine Distance Skiing auf breiten Pisten
Nauders am Reschenpass ist dank seiner Höhenlage ein schneesicheres Skigebiet – und gilt noch immer als echter Geheimtipp für sportliche Skifahrer und für Familien.
Ein fantastisches Panorama inmitten der Dreitausender im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweiz; 75 Pistenkilometer purer Skigenuss für die ganze Familie und für anspruchsvolle Wintersportler. Im Skigebiet Nauders gibt es genug Schnee für alle Vorlieben und zusätzlich viele gemütliche Hütten für große und kleine Gäste. Ein besonderes Ambiente bietet die historische Stieralm, welche Tradition, Geschichte und besten Service zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept vereint. Ganz neu ist der Skikindergarten mit großzügigem Spielbereich, Ruheraum sowie Kinderkino; direkt neben dem beliebten NauderixKinderrestaurant am Bergkastel gelegen. Im Nauderix-Kinderland kümmert man sich um die kleinen Skiprofis von morgen.
Die Eltern genießen derweil ein entspanntes Pistenabenteuer. Einkehr bietet auch das Panoramarestaurant Berkastel, welches nach der Neugestaltung des Selbstbedienungsbereichs in neuem Glanz erstrahlt. Nauders steht nicht nur für breite, weitläufige und gepflegte Pisten, sondern auch für Spaß und Unterhaltung abseits davon: Eislaufen, Snowtuben, Winterwandern, Langlaufen, Pferdeschlittenfahren und Rodeln. Ein echtes Highlight für Pisten-Freaks und Familien gleichermaßen ist zum Beispiel eine Rodelpartie: Ganze acht Kilometer sausen Sie auf der Bergkastelrodelbahn – der längsten Bahn Tirols – in Richtung Tal. Da strahlen nicht nur Kinderaugen!
Nauders Tourismus
Dr.-Tschiggfrey-Straße 66 | A-6543 Nauders
Tel. +43 50 225 400 office@nauders.com | www.nauders.com
Das Schnalstal: Ursprünglichkeit, Gletscher,
Wer über das Südtiroler Schnalstal berichtet, kommt um zwei Figuren nicht herum, die diesem wunderschönen Seitental des Vinschgaus mit seinen uralten hölzernen Höfen in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll ihren Stempel aufgedrückt haben. Da ist zum einen Ötzi, der weltberühmte „Mann aus dem Eis“. Am 19.9.1991 – welch ein Datum! – wurde die über 5.000 Jahre alte Gletschermumie am Hochjochferner durch Zufall entdeckt, und seitdem geht von Ötzi eine ungemeine Faszination aus.
Im Wallfahrtsort Unser Frau, dem Hauptort der rund 1.200 Einwohner zählenden Gemeinde Schnals, steht ein beeindruckendes Freilichtmuseum, das Ötzi und dessen Umfeld gewidmet ist. Tatsächlich war das Schnalstal bereits damals vor weit mehr als 5.000 Jahren schon besiedelt! Heuer im Sommer wurde eine atemberaubende Aussichtsplattform auf der Grawandspitze errichtet und nach ihm benannt: „Iceman Ötzi Peak 3.251 m“. Womit wir bei der zweiten prägenden Schnalser Figur wären, dem Bauernsohn und Seilbahnpionier Leo Gurschler. Unter dessen Führung schlossen sich vor über einem halben Jahrhundert die Schnalser zusammen und lancierten die Errichtung eines
Skigebietes am Hochjochferner. Der Tourismus sollte dem Tal, damals geprägt von karger und armer Berglandwirtschaft, zum Aufschwung verhelfen. Leo Gurschler erfand ein Novum für Italien: den Sommerskilauf am Gletscher. Schnals wurde so zur erfolgreichen Ganzjahresdestination. Mittlerweile wird im Schnalstal „nur“ noch knapp neun Monate Ski gelaufen, von September bis Mai. Vor allem deshalb schuf die Schnalstaler Gletscherbahnen AG als Attraktion für die Gäste im Sommer die ihrem Urahn Ötzi gewidmete Aussichtsplattform.
Skigebiet Schnalser Gletscher: Wintersport in imposanter Kulisse Am Gletscher genießen die Skifahrer die ungewöhnlich lange Saison und vor allem die Weite und den Raum der Skipisten. Meistens wähnt man sich auf Skiern fast allein unterwegs. Ein guter Skitag beginnt auf 3.212 Meter Meereshöhe, denn so hoch liegt die Bergstation der Schnalstaler Gletscherbahn. Ein guter Tipp: gleich in aller Frühe die erste Seilbahn nehmen, im höchsten Hotel Europas noch einen Cappuccino trinken und dann die frisch gespurte, sieben Kilometer lange Abfahrt bis nach Kurzras genießen! So heißt der letzte kleine Weiler im Tal, wobei „das Tal“ in Kurzras immer noch 2.000 Meter hoch ist. Wer im Winter nicht gleich auf den Gletscher möchte,
Gletscher, Iceman „Ötzi“ & Olafur Eliasson
kann mit den Aufstiegsanlagen auf Lazaun, zum Roten Kofel oder aufs Teufelsegg vorliebnehmen. Im Skigebiet ist für alle Könnensstufen etwas mit dabei, auch wenn das Angebot für sportlich geübte Stufen überwiegt. Umrahmt von den tief verschneiten Gipfeln des Hochjochferners lockt das Skigebiet nicht nur heimische Skifahrer, Familien und Urlaubsgäste an, sondern ist auch ein beliebter Trainingsplatz für die Wintersport-Weltelite. Im September klimpern die Glocken der Schnalser Schafe, im Oktober die Medaillen der vielen Weltmeister und Olympiasieger, scherzen die Einheimischen. Etliche der Sportgrößen übernachten im „Grawand“, gleich an der Bergstation, weil sie aufs Höhentraining schwören. Andere Hotelgäste bevorzugen die unvergesslichen, unvergleichlich schönen Sonnenauf- und -untergänge und den nächtlich eisklaren und daher so nahen Sternenhimmel.
Autogramme? – Fehlanzeige!
Gleichwohl der Tourismus aus dem Schnalstal nicht mehr wegzudenken ist und sich das Skigebiet seit seinen Anfängen stetig erneuert hat, hat das Schnalstal wie kaum ein anderes Südtiroler Tal ein großes Stück seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Das wiederum hat in den letzten Jahren wiederholt internationale Filmproduktionen auf den Plan gerufen. Dem urigen Tal konnten aber auch die teils spektakulären Drehs nichts anhaben. Und die Hollywoodstars verstanden sogleich, dass sie hier keine Bodyguards brauchten und in jedem Restaurant einkehren konnten, um eben bewirtet, nicht um bestaunt zu werden. Auch Après-Ski-Liebhaber suchen hier vergeblich nach der Szene, und doch sind die Schnalstaler gesellige Menschen, auf ihre Weise halt.
Ein Weltstar der Künste am Gletscher
Mit Aktionen und Installationen rund um den Globus und Ausstellungen in den berühmtesten Galerien der Welt hat
sich der isländisch-dänische Kreativgeist Olafur Eliasson in den Olymp der Kunstwelt katapultiert. Es grenzt an ein Wunder, dass es dem in Schnals beheimateten Kulturverein Talking Water Society gelungen ist, einen solchen Weltstar für die Realisierung eines Kunstwerkes zu gewinnen. Dafür brauchte es vor allem Geduld und das richtige Thema, heißt es dazu bescheiden. Eliasson, der sich intensiv mit dem Problem des Klimawandels auseinandersetzt und unter anderem auch UN-Botschafter für Nachhaltigkeit ist, schuf am Gletscher sein Werk „Our Glacial Perspectives“. Besucher werden dabei über einen 410 Meter langen hochalpinen Weg durch neun Tore geführt, die als Intervalle bzw. in Abständen angeordnet der Dauer der Eiszeiten entsprechen. Am Ende des an der Bergstation beginnenden Kunstparcours steht ein Pavillon aus Stahl und Glas, von dessen Mittelpunkt aus der Blick des Betrachters durch Stahlringe führt und somit astronomische Phänomene nachvollzieht: vom Weg der Sonne zur Sommer- und Wintersonnwende wie zur Tagundnachtgleichen. Durch die Markierung des Horizonts, der Himmelsrichtungen und der Bewegungen der Sonne soll das Kunstwerk die Aufmerksamkeit auf eine größere planetarische Perspektive lenken und aus dieser heraus wiederum auf die Klimaveränderung. Die Installation Eliassons wird Signale aussenden und internationale Gäste anlocken. Es ist ein genialer Schachzug, weil die Schnalser damit einen direkten Bezug zu ihrer jüngeren Geschichte herstellen, als vor 5.000 Jahren ein Jäger sich hier bewegte, der ebenfalls weltweit für Aufsehen sorgt und von dem eingangs die Rede war: Ötzi.
Schnalstaler Gletscherbahnen AG
Kurzras 111 | I-39020 Schnals Tel. +39 0473 662 171 info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
Meran: Ein Winter für Genießer
Die totalen Wintersport-Freaks sucht man um diese Jahreszeit in Meran und Umgebung vergeblich. Dafür biete das Burggrafenamt auch zu viel Abwechslung – für Winterurlauber mit und ohne Sportgeräte.
Viel Sonne, gutes Essen, jede Menge Spaß und für die Mamis und Papis auch mal Zeit zu zweit: Das sind die Zutaten für einen unvergesslichen Skiurlaub mit der ganzen Familie. Und von all dem hat Meran samt Umgebung jede Menge zu bieten. Oberhalb von Meran liegt das Familienskigebiet Meran 2000, welches eine genussvolle Auszeit in Stadtnähe verspricht. Unweit davon befindet sich das romantische
Vigiljoch. Es begeistert vor allem Ruhesuchende. Das verkehrsberuhigte Bergdorf Pfelders im Passeiertal bietet familiengerechte und anspruchsvolle Pisten. Das sanft-mobile Pfelders gilt unter den Südtiroler Skiressort als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Anspruchsvolle Abfahrten und authentischen Genuss finden Wintersportler auf der Schwemmalm im urigen Ultental. Das Skigebiet Schnalstaler Gletscher begeistert sportliche Skifahrer mit schneesicheren Pisten auf 3.200 Höhenmetern. Wintersportvergnügen für alle Ansprüche. Bestens präparierte Pisten und moderne Skilifte, unzählige Winterwanderwege und als auch verschneite Wälder in ruhigen Seitentä-
Welt am Sonntag
lern mit heimeligen Hütten. Wenn die Kinder alleine unterwegs sind, keine Angst. Irgendwann kommen sie zurück – zur einzigen Talstation am Ausgangspunkt.
Gute Argumente –nicht nur für Wintersportler Winterurlaub in den Skigebieten von Meran und Umgebung inkludiert natürlich auch einen Besuch in der ehemaligen Landeshauptstadt von Gesamttirol: Zum Shoppen und Flanieren unter den Meraner Lauben, ein Besuch in traditionellen Gaststätten, ein Besuch in den Meraner Thermen. Zu Meran, auf 300 Metern gelegen, gehören auch im Winter die Palmen,
schneefreien Spazierwege der Passer entlang, die Winterpromenade, der Tappeinerweg und vieles mehr. Die gesundheitsfördernden Potenziale des Winters im Alpenraum, werden immer mehr zum Thema für nachhaltige und bewusste Erholung.
Besonderes Klima in winterlicher Umgebung Urlaub in Meran auch im Winter ist, seit Kaiserin Sissy sich hier erholte,
weltweit bekannt. Die Bewegung in freier Natur, in der klaren Winterluft wird immer mehr auch zum Gesundheitsthema. Studien zielen auf eine nachhaltige gesundheitstouristische In-Wert-Setzung des alpinen Natur- und Kulturraums im Wintertourismus ab. In alpinen Regionen kommen die saubere Höhenluft, frisches Wasser, die Ruhe der Berge, die thermische Wechselwirkung von „kalt“ und „warm“ hinzu. Eine Studie
Anders.Besonders.Liebevoll.
Der Ansitz Plantitscherhof, inmitten des Villenviertels unserer charmanten Kleinstadt Meran, ist herzlich, menschlich und lässig.
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der Paracelsus Med. Uni Salzburg, der Universität Innsbruck und des Österreichischen Alpenvereins zeigt, dass bereits eine Wanderung von zwei Stunden positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat. Und Wanderwege im Tal, in mittleren Höhenlagen wie in Vöran oder am Vigiljoch und in höheren Lagen wie auf Meran 2000, im Ultental oder im Schnalstal gibt es Hunderte von Kilometern.
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Zwei Skiperlen im Herzen der Dolomiten
Sicher und sorgenfrei auf den Pisten von Carezza und Obereggen. Schnelle Aufstiegsanlagen, hohe Beförderungskapazitäten, großteils Sessellifte, viele Einstiege in die Skigebiete. Wenn das Obereggen-Ski Center Latemar (1.550-2.500 m) und Carezza Dolomites (1.170-2.337 m) in die Saison 2020/21 starten, geben die Infrastrukturen an sich ein gutes Gefühl.
Dazu befolgen alle Beherbergungsbetriebe und Dienstleister die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen wie Mindestabstand, Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsspender. Bei Corona-bedingter Schließung des Hotels bzw. der Aufstiegsanlagen kann man kostenlos stornieren bzw. bekommt den Skipass rückerstattet. Dank der modernen Aufstiegsanlagen werden die Gäste nach oben transportiert, ohne die Lifte voll auslasten zu müssen“, erklärt Helene Thaler von Eggental Tourismus. Dazu kommt, dass das Eggental nur 5.000 Gästebetten insgesamt hat. Das garantiert vor allem unter der Woche ruhige Pisten. „Der Großteil unserer Anlagen sind Sessellifte, haben kurze Fahrzeiten und erlauben somit den Aufstieg in frischer Bergluft“, betont die Tourismusexpertin.
„Um Menschenansammlungen von vornherein zu vermeiden, können Gäste den Skipass online kaufen und dann mittels QR-Code bei einer der Ticketboxen im Skigebiet abholen, so Helene Thaler. Auch viele Hotels stellen Skipässe aus oder holen diese als Service für den Gast ab. Darüber hinaus ist eine OnlineReservierung der Tische auf vielen Hütten geplant. Diese verfügen übrigens alle über große Sonnenterrassen. „Unser Vorteil ist, dass wir mehrere Einstiege ins Skigebiet Carezza Dolomites und ObereggenSki Center Latemar haben, so verteilen sich die Skifahrer automatisch.“ Auch die Skischulen treffen Vorsorge: Sie halten die gesetzlich vorgegebene Gruppengröße ein, differenzieren die Treffpunkte in den Skigebieten und staffeln die Kurse zeitlich.
Um den Gästen so viel Sicherheit wie möglich zu geben, lassen viele Hotels im Eggental Mitarbeiter regelmäßig testen. Auch die Liftgesellschaft Obereggen Latemar AG sowie die Skihütten und Skiverleihe in Obereggen schicken ihre Mitarbeiter periodisch zum Covid-19-Test.
Die neue Kabinenbahn „König Laurin“ in Carezza
Skispaß: Für Könner und Beginner bietet das Eggental beste Vorraussetzungen
Die beiden Dolomiti SuperskiGebiete bieten insgesamt rund 90 Kilometer bestens gepflegte Pisten, topmoderne sowie umweltfreundliche Liftanlagen und 100-prozentige Schneesicherheit schon ab Ende November. Während das Obereggen-Ski Center Latemar mit Genuss und Architektur auf der Piste sowie sportlichen Abfahrten punktet, positioniert sich Carezza Dolomites als Familienskigebiet mit vielen Angeboten für die Kleinen und Kleinsten. Ein Highlight: Die neue Kabinenbahn König Laurin am Rosengarten mit unterirdischer Bergstation und besonderer Architektur von Werner Tscholl. Ab Mitte Dezember pendeln Skibusse zwischen beiden Skigebieten, sodass ein Wechsel problemlos möglich ist.
Beide Skigebiete investieren seit Jahren in Energiesparmaßnahmen und Nachhaltigkeit
Carezza Dolomites ist das erste italienische Skigebiet und das erste privat geführte Skigebiet weltweit, das dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 beigetreten ist. Damit soll der CO2-Fußabdruck innerhalb von maximal drei Jahren klimaneutral werden. Die Obereggen Latemar AG benützt für Aufstiegsanlagen sowie Talstationen Strom aus lokaler Wasserkraft und setzt auf zertifiziertes Umweltmanagementsystem, z. B. wird bei Pistenarbeiten eine Samenmischung gesät, um die Artenvielfalt der Wiesen zu erhalten; der ganze Ort Obereggen wird ausschließlich mit erneuerbarer Energie beheizt (Eggentaler Biomasse), die Berghütte Oberholz mit Erdwärme.
Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord entfernt. Das Gebiet beheimatet gerade mal 9.300 Einwohner. Skifahrer haben im Angesicht des Dolomiten UNESCO Welterbes mit Rosengarten und Latemar zwei einzigartige Dolomiti Superski-Gebiete zur Auswahl. Das Skigebiet Obereggen-Latemar, das mit dem Fiemme-Tal verbunden ist und auf über 111 gemeinsame Pistenkilometer kommt, ist der ideale Urlaubsort für aktive Skifahrer. Das Klimaskigebiet Carezza positioniert sich als perfekter Ort für Familien. Hier gibt es inklusive der Verbindung ins Fassatal insgesamt 110 Abfahrtskilometer. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-SterneBereich. Gut 65 Prozent der Unterkünfte – darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und familiengeführt. Wer mag, quartiert sich direkt am Pistenrand ein.
Eggental Tourismus Dolomitenstraße 4 | I-39056 Welschnofen Tel. +39 0471 619 500
info@eggental.com | www.eggental.com
Pistenqualität „made in Südtirol“
Die Pistenqualität in den Skigebieten südlich der Alpen sucht ihresgleichen: Von der Ortler Skiarena im Westen über die Gebiete im Eisacktal bis zum weltgrößten Skiverbund, dem gesamten Bereich von Dolomiti Superski. Jährliche Auszeichnungen für Pistenqualität sind der beste Beweis dafür.
Franz Wimmer
Südtiroler Firmen verfügen über spitzen Know-how in Sachen alpiner Technologie. Bei Seilbahnen und Liftanlagen, technischer Beschneiung, Pistenfahrzeugen und Pistenpräparierung, da sind Südtiroler Unternehmer wie TechnoAlpin, Prinoth oder die Leitner-Gruppe zum Teil sogar Weltmarktführer. Eine ganz spezielle Herausforderung ist die Montage der Anlagen im hochalpinen Bereich. Ein Paradebeispiel war vor zwei Jahren die Montage der neuen Zugspitzbahn samt Bergstation, an der Südtiroler Firmen führend beteiligt waren.
Schneeproduktion eine komplexe Sache
Der technische Schnee (fälschlicherweise in der Vergangenheit oft als Kunstschnee bezeichnet) wird mit Wasser, entsprechender Druck und tiefen Temperaturen erzeugt – sonst nichts. Das klingt allerdings einfacher, als es ist; das maximale Zusammenspiel von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Wassertemperatur und Druck ermöglichen diese effiziente Schneeerzeugung in einer Qualität, die sich noch dazu gut präparieren lässt. Griffig müssen die Pisten sein, nicht eisig! Längst haben computergesteuerte Anlagen die Kontrolle übernommen, um mit so wenig Wasser- und Energieaufwand wie möglich ausreichend technischen Schnee zu erzeugen.
Das Berufsbild des Beschneiungsmeisters … … ist genauso neu wie das des Seilbahntechnikers oder die spezielle Ausbildung zum Pistenraupenfahrer. Und damit sind wir beim nächsten Stichwort. Ohne Pistenraupen keine perfekten Pisten! Die Einheimischen nennen sie „Schneekatzen“, und diese Geräte haben ebenso eine enorme technische Entwicklung hinter sich. Früher, ähnlich wie eine Schubraupe zu fahren, sind es heute HightechMaschinen im Wert von 500.000 Euro und mehr. Von einer perfekten Fahrerkabine aus – zum Teil über GPS gesteuert, auf steileren Pisten von Seilwinden gezogen, mit perfekten Fräsen ausgestattet – sorgen sie dafür,
dass der technische Schnee auf den Pisten gleichmäßig verteilt und täglich entsprechend präpariert wird. Bereit für weitere Auszeichnungen.
Winter auf Europas größter Hochalm
Auf der Seiser Alm die Weite spüren und den Winter mit allen Sinnen entdecken. Mit ihren 56 Quadratkilometern, das sind knapp 8.000 Fußballfelder, ist die Seiser Alm die größte Hochalm Europas. Diese scheinbar unendliche Weite und die atemberaubende Dolomitenkulisse machen sie zu einem Landschaftswunder und einem Ort zum Erholen und Krafttanken.
In Schnee gehüllt, verwandelt sich die Seiser Alm Jahr für Jahr in ein einmaliges Winterparadies: Ideal, um auf Skiern über die griffigen Pisten zu wedeln, über gut gespurte Langlaufloipen zu gleiten, auf Wanderwegen oder mit Schneeschuhen eine Erkundungstour zu unternehmen oder von einem Pferdeschlitten gezogen gemütlich die Aussicht zu genießen.
Skifahren mit Panorama
Das Skigebiet auf der Seiser Alm begeistert nicht nur mit seinen zahlreichen Ausblicken auf die Gipfel vom Dolomiten UNESCO Welterbe, sondern auch mit familienfreundlichen, sonnigen und breiten Pisten. Mit leichten bis schweren Skipisten, ausschließlich 20 Sesselliften mit Kindersicherung an der frischen Luft und zwei hochqualifizierten Skischulen bietet die Seiser Alm mit ihren 63 Pistenkilometern Winterspaß für die gesamte Familie. Actiongeladen geht es im Snowpark Seiser Alm zu, wo Freestyler und Snowboarder ihr Talent unter Beweis stellen können.
Loipe mit Aussicht
Ob Skating oder klassischer Langlaufstil, Anfänger oder Profi: Die Seiser Alm bietet für jeden Stil die passende Loipe. Auf 80 bestens präparierten Loipenkilometern wird ein
ganz besonderes Landschaftserlebnis geboten: Die Bergwelt der Dolomiten scheint zum Greifen nah. Direkt an der Bergstation der Seiser-Alm-Bahn gewährt das Nordic Ski Center mit Umkleidekabinen und Skidepots besten Service. Die Seiser Alm ist Teil des Langlaufkarussells Dolomiti Nordicski mit 1.300 Kilometer Loipen das größte Langlaufgebiet Europas.
Querfeldein beim Schneeschuh- und Winterwandern
Absolute Ruhe, endlose Weite und immer die Dolomiten im Blick: Bei einem sonnigen Wandertag auf der Seiser Alm oder im urigen Tschamintal unterm Rosengarten sind die Hektik und der Alltag schnell vergessen. Gemütliche Genusstour oder anspruchsvolle Alpintour: Auf den Winterwanderwegen und den ausgeschilderten Schneeschuhwegen nehmen Sie die Natur mit allen Sinnen wahr.
Wintergenuss
Liebe geht bekanntlich durch den Magen, deshalb verwöhnen Sie die Hütten rund um die Seiser Alm mit allem, was schmeckt, von Hausmannskost bis Gourmetküche. Auf den großzügigen Sonnenterrassen der urigen und familiengeführten Hütten gibt es ausreichend Platz für hungrige Wanderer, Langläufer und Skisportfreunde.
Seiser Alm Marketing Dorfstraße 15 | I-39050 Völs am Schlern Tel. +39 0471 709 666 info@seiseralm.it | www.seiseralm.it
Sonne und Wohlfühlen tanken
Die Tage werden kürzer, die Sonne lässt immer länger auf sich warten. Wenn in nördlichen Gefilden alles grau in grau ist, fällt es schwer die Mundwinkel zu heben. Strahlend tiefblauer Himmel, glänzendweiße Berggipfel, die das Sonnenlicht reflektieren und noch zu verstärken meinen. Das ist hingegen der Winter in Südtirol.
Viele Menschen sind meteopathisch. Wetterfühlig. Statistiken sprechen sogar von rund zehn Prozent der Deutschen, die mit Herbstbeginn an der sogenannten SAD (seasonal affective disorder), einer saisonbedingten Depression, erkranken. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Gewichtszunahme sind nur einige der Symptome. Kennzeichen dieser Depression ist, dass sie mit Oktober beginnt und Ende März wieder verschwindet.
Balance: Sport, Relax und Wellness
Wer das ganze Jahr über im Dauerstress steht, möchte im Urlaub die Seele baumeln lassen. Relax und Wellness sind angesagt. Körper, Geist und Seele heißt es in Einklang zu bringen, um sich wirklich zu erholen. Das Licht gibt es auf der Südalpen-Seite gratis dazu. Bilder von schneebedeckten Pisten und Loipen, mit gutgelaunten, strahlenden Menschen sind nicht nur eine Erfindung geschickter Werbefachleute.
Tatsächlich geht es uns besser, wenn die Sonne scheint. In Südtirol ist die Sonne zuhause und Winterzeit ist Aktivzeit. Für Skifahrer und Naturfreaks das Nonplusultra. Auch jenseits der Pisten gibt es genug Möglichkeiten, sich zu bewegen. Schneeschuhwandern, Nordic Walking, Spazieren, Rodeln, Skilanglauf.
Treffpunkt Sonnenterasse
Unterschiedliche Interessen in der Familie, in der Freundesgruppe oder zwischen Partnern? Kein Problem. Südtirols Skiorte glänzen nicht nur mit bestens präparierten Pisten, sondern auch mit Langlaufloipen, Schlittenbahnen, Winterwanderwegen und vor allem mit idyllischen und rustikalen Ski-Hütten. Seiseralm, RosengartenLatemar-Gebiet, Pustertal, DreiZinnen-Region oder Meran 2000 sind nur einige Beispiele. Spätestens zu Mittag oder am Nachmittag stimmen die Interessen wieder überein. Skifahrer, Snowboarder, Langläufer, Rodler, Spaziergänger oder Langschläfer
treffen sich in Hütten und auf der Sonnenterrasse, die per Lift, zu Fuß und mit der Rodel gleichermaßen erreichbar sind. Gemeinsam zum Essen oder zum „Marenden“, wie in Südtirol die Nachmittagsjause heißt. Südtirols Hütten zeichnen sich durch ihre exzellente Küche aus, ein interessanter Mix aus traditionellen Gerichten und mediterranen Köstlichkeiten.
Die passende Unterkunft für alle Ansprüche
Südtirol ist eine Urlaubs-Destination par excellence, die für jeden Anspruch die passende Unterkunft zu bieten hat. Die Anforderungen sind vielfältig, das Angebot auch: Familien mit Kindern, Singles, junge Pärchen oder Junggebliebene, Menschen, die mitten im Arbeitsleben stehen oder jene, die schon den wohlverdienten
Ruhestand genießen. Aktive und Genussmenschen. Abenteurer und Relax-Suchende. Ferienwohnungen, Landgasthäuser, exklusive Hotellerie für höchste Ansprüche, Wellness und Top-Sportanlagen. Eine in vielen Jahren perfektionierte und traditionsbewusste Gastkultur. Gewachsen in einer einzigartigen und wunderschönen sonnenverwöhnten Landschaft.
Winterwandern ist ein Vergnügen für jedermann
Wer es geruhsam angehen will und im Winter auf Skier, Schneeschuhe oder Rodel verzichten möchte, findet in diesem Führer 30 Wintertouren, die inmitten herrlicher Winterlandschaften einfach zu Fuß begehbar sind. Winterwandern ist ein Vergnügen für jedermann - unabhängig vom Alter. Zu jeder Tour gibt es eine detaillierte Beschreibung der Tour inklusive technischer Daten und Insidertipps. Alle GPS-Daten der Gebiete gibt es zum Downloaden - mit der APP offline navigierbar. 12,90 €
Neun Kilometer mit der Rodel
RudiRun heißt die neun Kilometer lange Rodelbahn auf der Plose. Sie beginnt hinter einem riesigen hölzernen „Plose“-Schriftzug. Das O, durch das man durchfährt, weist genau Richtung Talkessel, über dem jetzt die Sonne auf glitzernde Bergzacken zurollt.
Helmut Luther
Tief unten schimmern die Dächer und Kirchenkuppeln von Brixen, am ausfransenden Stadtrand klettern Weinberge über die Hänge empor. Sich mit den Beinen links und rechts am
Boden abstoßend, nimmt die Rodel Fahrt auf. Das Schwungholen lässt man besser bleiben, schnell genug wird es auch so. Also die Fersen in die Schneebahn hacken und bremsen. Zum Glück ist der RudiRun niemals richtig steil. Ganz sturzfrei – so viel lässt sich allerdings jetzt schon erkennen – wird man nicht bis zur Talstation nicht hinunterkommen. Aber das gehört dazu. Umkippen, sich den Schnee vom Hosenboden klopfen, lachen, losfahren, quer zur Fahrbahn stecken bleiben, sich ärgern, wieder aufspringen – darin besteht der Rodelspaß.
Wintererlebnis in unberührter Natur
Die Villanderer Alm mit grandiosem 360°-Panoramablick auf das Dolomiten UNESCO Welterbe ist ein wahres Winterparadies. Auf den Almen oberhalb von Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders – der Ferienregion im Herzen Südtirols – können Sie ruhige und erholsame Stunden verbringen.
Einmal die Woche nachtrodeln
Jeden Freitag im Winter bleiben die Aufstiegsanlagen am Hausberg von Brixen bis 23 Uhr geöffnet. Das historische Zentrum der 20.000-Einwohner-Stadt ist ein Juwel. Der von zwei Barocktürmen flankierte Dom, der mit kostbaren mittelalterlichen Fresken flankierte Kreuzgang, die Laubengänge, erkergeschmückte Bürgerhäuser sowie weitere Kirchen und Klöster bezeugen Brixens große Vergangenheit als Sitz von Fürstbischöfen. Am späten Nachmittag hört man in den kopfsteingepflasterten Altstadtgassen das Widerhallen klobiger Schuhe. Männer
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Langlauffreunde und Rodelliebhaber kommen auf der Hochalm auf ihre Kosten, und Genießer finden in den urigen Hütten tolle Einkehrmöglichkeiten mit besonderen Südtiroler Spezialitäten. Etwas tiefer gelegen, warten verschneite Bergdörfer und das Künstlerstädtchen Klausen darauf, Sie mit ihrem ganz besonderen Charme zu beeindrucken.
und Frauen eilen mit geschulterten Skiern oder Rodeln Richtung Bushaltestelle. In zehn Minuten sind sie in St. Andrä am Westhang der Plose.
Besonders schön bei Mondschein
Von der Bergstation führt der Weg Nr. 14 zur Rossalm hinauf. Die Hütte liegt unterhalb der 2.505 Meter hohen Pfannspitze, dem höchsten Punkt des Skigebiets. Parallel zu einer Taleinkerbung, zuerst durch Fichtenwald und dann durch wellige Schrofen, wandert man gemächlich dahin. Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen, tiefe Finsternis ringsum. Die Rodel hinter sich her ziehend, geht es bergauf. Einmal huscht ein dunkler Schatten über den Weg, der blitzschnell hinter einem Wacholderbusch verschwindet. Vermutlich ein Fuchs. Nach etwa einer Stunde ist die Rossalm erreicht, ein lang gezogener Flachbau mit Panoramafenstern, das Lärchenholz an der Südfassade von der Sonne gebeizt. Auf der Terrasse lodern
in Metallschalen Holzfeuer. In einer Hütte neben einem als Skiregal quer auf zwei Stelzen montierten Baumstamm brennt Licht hinter beschlagenen Fensterscheiben. „Sauna“ steht in Holzlettern über der Tür. Auf der Rossalm gibt es ein paar Gästezimmer, und es wäre verlockend, hier nach einem Ski- oder Rodeltag gemütlich zu saunieren. Nicht schlecht sind aber auch die Erdäpfelplattln, gebackenen Kartoffellaibchen mit Sauerkraut, die der Kellner auf den Tisch stellt, ein großes Hefebier rinnt schnell die Kehle hinunter. Dass man vom Kellner nebenbei erfährt, Wölfe hätten im vergangenen Sommer im Pferch nebenan mehrere Schafe gerissen, stimmt ein wenig skeptisch. Die werden einen auf dem Retourweg doch nicht verwechseln?
Auch Rodeln will gelernt sein Solche Sorgen sind dann am RudiRun gleich verflogen. Die Leihrodel unter dem Hintern reagiert wie ein sensibles
Rennpferd. Ein sanfter Zug an der Leine, die vorne an den locker verschraubten Kufen befestigt ist, schon geht es in die gewünschte Richtung. Lehnt man den Oberkörper zurück, wechselt das Pferdchen prompt von Trab auf Galopp. Es springt über kleine Buckel. Da kommt ein geschwungenes S, kein Problem, gleich folgt eine lange Gerade, die, Obacht!, in eine gepfefferte Kurve mündet. Klar, was jetzt zu tun ist: Die Beine vorne als verbreiterte Kufen zum Bremsen einsetzen. Links an der Leine ziehen, gleichzeitig den Oberkörper nach hinten weit hinauslehnen, die ausgestreckte Hand zusätzlich zum Lenken einsetzend, dann die Kurve weit außen anfahren, rund einlenken, so geht möglichst wenig Schwung verloren. Unten angekommen, ist der Plosestodl der richtige Ort, um die klammen Finger und das gefrorene Sitzfleisch aufzutauen. Die kleine Lache unter dem Barhocker? Genau, Rodeln ist kein Trockensport!
Exklusiver Winterurlaub für die ganze Familie
Das Familyresort Sonnwies ist ein naturnahes, mehrfach ausgezeichnetes Familienhotel deluxe in den Lüsner Bergen unweit des UNESCO Welterbes Dolomiten in Südtirol/Italien.
Hier können die Gäste zwischen Familien-Suiten, ImperialSuiten, Chalets sowie Suiten mit eigenem Pool frei wählen, immer inklusiv der Sonnwies-Verwöhnpension. Eingebettet in malerischer Umbegung auf einer 15.000 Quadratmeter großen Bergwiese in herrlicher Südlage, ist das Sonnwies der ideale Rückzugort für Familien, fernab von alltäglichen Trubel. Das Familienparadies beherbergt ausschließlich Familien mit Kindern. An sieben Tagen der Woche bietet das Familienresort insgesamt 60 Stunden Baby- und 70 Stunden Kinder-Betreuung sowie einen 10.000 Quadratmeter Outdoor-Spielbereich, einen Erlebnisbauernhof mit 30 Tieren, eine Manufaktur, einen Adults only-Welnessbereich nur für Mama und Papa, einen Wasserpark mit 110 Meter Rutschen sowie vielen lustigen Wasserspielzeugen, eine Kletterhalle, eine Turnhalle, einen Skilift u.v.m. Der Gastgeberfamilie Hinteregger ist es ein besonderes Anliegen das Eltern und Kinder sich gleichermaßen wohlfühlen. Das Sonnwies ist ein wahrer Kraftort und zu jeder Jahreszeit der „Place to be“ für Familien.
Familienhotel Sonnwies ****s
Alter Runggerweg 20 | I-39040 Lüsen
Tel. +39 0472 413 533
info@sonnwies.com | www.sonnwies.com
Vorteile im Sonnwies-Winterurlaub:
• Kinderskilift direkt am Resort
• kostenloser Skipass für die ganze Familie
• eigene Skischule und Skiverleih
• Snowpark mit Eislaufplatz u.v.m.
Chalets: Die neue Freiheit
Urlaub ganz privat, fernab vom Alltag, auftanken und das Leben spüren. Angenehmer, dezenter Luxus, exklusiv, rustikal oder beides: Die Chalets – von der architektonischen Gestaltung bis hin zur Inneneinrichtung, sind so unterschiedlich wie die Urlauber.
Das Angebot der Chalets und Lodges ist vielfältig und reicht vom traditionellen Hüttenurlaub-Feeling bis zum Angebot ähnlich der Suiten in einem Luxushotel. Ein Kuschelnest für Verliebte gleichermaßen wie die Möglichkeit, in größeren Chalets für Familien oder im Freundeskreis den Urlaub bequem und unabhängig zu genießen. Chalets verknüpfen Funktionalität in
Kombination mit Ästhetik, modernem Komfort und ursprünglicher Gemütlichkeit in perfekter Harmonie.
Natur innen und außen Ganz viel Begeisterung für die Natur –zum einen von der Lage in den Dolomiten oder Alpentälern; zum anderen vom Interieur. Chalets duften innen oft nach Holz und vermitteln ein typisches alpenländisches Urlaubsgefühl. Urlaub wie damals – mit dem Luxus von heute! Orte und Resorts des Rückzugs und der Privatsphäre, der exklusiven Behaglichkeit und der Individualität, ein Gefühl der Freiheit und Leichtigkeit und ganz viel Raum für ein neues Urlaubs-Feeling. Mit großzügigen, meist besonders ausgestatteten Bädern mit
frei stehenden Wannen (samt Latschenkiefernbad) Whirlpool und eigener Sauna. Verfügen Sie zudem über den „privaten Wellnessbereich“. Chalets sind im Trend, keine Frage.
EIN MAGISCHER ORT am Puls des Sees
Einfach. Ehrlich. Nachhaltig.
Ganz im Einklang mit der Natur liegt das Chalet-Dorf Valsegg in traumhafter Lage inmitten der Ski- und Almenregion Gitschberg-Jochtal. Am Waldrand auf 1.353 Meter Meereshöhe unterhalb der Ortschaft Vals hören Sie morgens nichts anderes als das Zwitschern der Vögel.
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Einfach, ehrlich und authentisch – und vor allem nachhaltig! Abseits von Hektik und Trubel können Sie hier mit ihren Liebsten Zeit verbringen. Auch Vierbeiner sind herzlich willkommen. Die Chalets im authentischen Alpinstil lassen keine Wünsche offen. Bereits beim Betreten der großzügigen Innenräu me sorgt ein feiner Holzduft für ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit. Die Einrichtung aus regio nalem Holz und Stein,
veredelt mit naturbelassenen Lodenstoffen, bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger Charme verknüpft mit modernster Technik garantiert höchsten Komfort. Zu jedem Chalet gehört ein offener Kamin, eine private Sauna mit frei stehender Badewanne sowie eine eigene Terrasse mit Hottub.
Wellness am Waldrand Gönnen Sie sich eine Auszeit bei einer Wellnessbehandlung nach Wahl direkt in Ihrem Chalet oder auch im liebevoll dekorierten Wellnessbereich. Ein Leichtes, um den Tag im Wellnessmodus ausklingen zu lassen. Zusätzliche Erholung und Entspannung bietet im Sommer der malerisch gelegene Badesee mit kristallklarem Wasser oder die Fasssauna am Waldrand mit heimischen Aromen wie Fichte und Zirbe, die damit zu einem privaten Aufguss einlädt. Genießen Sie auch das reichhaltige Südtiroler Bergfrühstück mit regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welches persönlich von ihren Gastgebern im eigenen Chalet serviert wird. Im Haupthaus befindet sich zudem eine kleine Genussecke mit zahlreichen hausgemachten Spezialitäten, sowie unser Gourmet Restaurant, in dem wir saisonale und regionale Kreationen anbieten. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, die alpin mediterranen Gerichte auch direkt in Ihrem Chalet zu genießen.
Das Valsegg – der ideale Rückzugsort für Ihren privaten Wellnessurlaub mit der Möglichkeit zum Wandern, Mountainbiken, Skifahren oder einfach nur zum Glücklichsein in wunderschöner Bergwelt.
Chalets Valsegg **** Unterlände 5 | I-39037 Vals/Mühlbach Tel. +39 388 77 07 444 info@valsegg.it | www.valsegg.it
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Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.
Weit weg vom Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Einfach, ehrlich und authentisch –und vor allem nachhaltig!
Der Kronplatz: Das Wintersport-Eldorado
Traumhafte Winterhöhepunkte in Südtirols schönem Pustertal. Hier wartet eine faszinierende Entdeckungsreise: Der Kronplatz ist ein herrliches Wintersport-Eldorado und Südtirols Skiberg Nr. 1 – mit vielen Vorzügen und Möglichkeiten für Wintersportvergnügen und Aktivurlaub der ganz besonderen Art.
Sein Angebot lässt keine Träume und Wünsche unerfüllt: 119 Pistenkilometer, 32 modernste Lift- und Aufstiegsanlagen, ein cooler Snowpark auf 2.230 Höhenmetern, Pisten aller Schwierigkeitsgrade mit Rennstrecke und Speedline, höchstes technisches Know-how bei Pistenpräparierung und Serviceleistungen – das bedeutet Winterspaß für Groß und Klein, für Anfänger wie für anspruchsvolle Pistenwedler, für alle Snowboard- und FreestyleFans, Sportprofis und Liebhaber des
Nachtskilaufs. Und ein einzigartiges 360-Grad-Panorama auf die überwältigende, alpine Winterlandschaft des Alpenhauptkammes im Norden und der Dolomiten im Süden gibt es noch obendrauf. Dazu kommt noch eine komfortable Anbindung an das Skikarussell von Dolomiti Superski –idealer Ausgangspunkt zum überwältigenden Erlebnis der „Skisafari Sellaronda“.
Der perfekte Treffpunkt: das Kronplatzplateau
Hier werden sportliche Ambitionen erst einmal Nebensache: Das Kronplatzplateau bietet Lifestyle, Gaumenfreuden und gehobene Kulinarik sowie kulturelles Flair. Man speist etwa im „ALPINN – Food Space & Restaurant“ mit einzigartigen Gerichten aus dem Zaubertopf des Sternekochs Norbert Niederkofler. Besucht das einzigartige Messner Mountain Museum
MMM Corones mit Aussichtsplattform oder das LUMEN MUSEUM, die neue Heimat der Bergfotografie. Klare Bergluft inhalieren, die Wintersonne genießen, alpine Natur abseits der Pisten spüren und die majestätische Bergkulisse bewundern, das sind weitere außergewöhnliche Geschenke des Kronplatzplateaus.
Lumen: Haus der Bergfotografie
Ein außergewöhnlicher Ort, ausschließlich der Fotografie der Berge gewidmet, in einem ausgewogenen Zusammenspiel von geschichtlichen Aufnahmen und digitaler Innovation, interessanten Wechselausstellungen, spektakulären Inszenierungen in einem geschichtsträchtigen Gebäude, das jetzt wieder in schlichter Modernität glänzt. Die Faszination für Berge hat im LUMEN MUSEUM am Gipfel des Kronplatzes auf 1.800 Quadratmetern ein fotografisches Zuhause gefunden.
MMM Corones: Reinhold Messners sechstes Mountain Museum
Das Museum ist Frucht einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen Autoritäten ersten Ranges, jede in ihrem Fachbereich: Reinhold Messner als Koryphäe der Historie des traditionellen Alpinismus, Zaha Hadid als Weltstar der zeitgenössischen Architektur und Skirama Kronplatz in Hinsicht auf den Bergtourismus mit einmaligen Strukturen. Thema des MMM Corones ist „der Fels und die großen Wände – eine Wiederauferstehung des ursprünglichen, traditionellen Bergsteigens – eine einzigartige Kombination aus Lage, Aussicht und Architektur“, so Reinhold Messner selbst.
ALPINN: Food Space & Restaurant
Ein einzigartiges Erlebnis der Bergküche. Es ist vor allem ein kulturelles Konzept, entstanden aus dem Innovationsgeist des Michelin-SterneKochs Norbert Niederkofler und Mo-Food Mitinitiator Paolo Ferretti, der identitätsstarken Ausrichtung des Designers Martino Gamper und der weitestgehend auch künstlerischen Haltung, welche die Tourismusregion Kronplatz einnimmt. In der Symbiose dieser drei Visionen hat man gemeinsam einen neuen Raum geschaffen: Einen Raum, welcher dem Essen über seiner Funktion als Nahrung die Rolle eines Elements einräumt, die verbindet.
Das unerschöpfliche Aktivprogramm
Vielfältig und anziehend präsentiert sich das mittlere Pustertal Liebhabern märchenhafter Winterwunder: winterwandern durch ruhige Landschaften, Langlaufen entlang von Wiesen und Wäldern, Schneeschuhwandern im imposanten Dreizinnengebiet, atemberaubende Skitouren auf die weißen Gipfel in den Naturparks Rieserferner-Ahrn und FanesSennes-Prags sowie Rodelausflüge mit der ganzen Familie. Jedem das Seine, aber immer: Winter-Feeling pur! Weitere Informationen unter: Mehr Informationen unter www.kronplatz.com
Die sichere 5-SterneWohlfühlzeit im Mirabell & traumhafte
Wintererlebnisse am Kronplatz-Dolomiten
Was unsere Gäste besonders schätzen:
• die Lage am Fuße des Kronplatz
• die familiäre, herzliche Gastfreundschaft
• die exzellente Gourmetküche auf Haubenniveau
• die 1800 m2 große Wellness-, Beauty- & Spa-Oase
• die heilsamen Ayurveda-Behandlungen
• die exklusiven Wellness- & Gesundheitspakete
• den luxuriösen Wohnkomfort im alpinen Stil das vielseitige Wintersport-Angebot
• die sichere & rücksichtsvolle Atmosphäre für uneingeschränkte Urlaubs-Erlebnisse!
Infos und Reservierungen:
Profitieren Sie von unseren „Winter-Specials“ & „Wellness-Angeboten“: www.mirabell.it/de/zimmer-preise/wellnessangebote-dolomiten
hotel@mirabell.it | Tel. +39 0474 496191 | www.mirabell.it IT-39030 Olang | Hans-von-Perthaler-Str. 11
Alta Badia: Winter im Herzen der Dolomiten
Umgeben von einer Vielzahl unterschiedlichster Berggipfel, denen die typische zerklüftete Form der Dolomiten gemein ist, zeigt sich Alta Badia seinen Besuchern von den unterschiedlichsten Seiten. Im Winter ein „Eldorado“ der Ski- und Snowboard-Fahrer. Zudem ist Alta Badia die Genussregion in den Alpen schlechthin.
Das Tal kombiniert auf einzigartige Weise die Schönheit des Dolomiten UNESCO Welterbes mit der traditionellen Kultur der Ladiner und einem touristischen Angebot der Spit-
zenklasse. Zahlen, die beindrucken: Auf einer Höhe von 1.400 bis 2.700 Metern, zwischen Sassongher, Kreuzkofel und Sellastock, 130 Kilometer bestens präparierte Pisten verbunden durch 53 moderne Aufstiegsanlagen. Dazu die direkten Skiverbindungen zu mehr als 500 Kilometer Pisten im gesamten Sellagebiet. Um das ganze abzurunden, noch das Skikarussell von Dolomiti Superski mit 450 Aufstiegsanlagen und 1.220 Kilometer Skipisten. Der umfangreichste Skiverbund der Alpen steht für Skifahren in Südtirol, im Trentino und in Venetien.
Sellaronda, Lagazuoi und Gran Risa
Es ist mit Sicherheit das Reich der kühnen Formen, welche zu Abenteuern anregen, aber auch eine verzauberte Landschaft, wo ein Hauch von Geheimnis und Magie in der Luft liegt. Alta Badia ist der ideale Ausgangspunkt für die weltbekannte Sellaronda, die Umrundung des Sellamassivs, welche im oder gegen den Uhrzeigersinn von Skifahrern und Snowboardern befahren wird. Ob mit oder gegen die Uhr, eines ist gewiss: An Möglichkeiten zum „Einkehrschwung“ in die meist sonnig gelegegnen Hütten fehlt es in beiden
„Sun & Fun“ 4=3 05.12.–23.12.20
4 Nächte zum Preis von 3 Halbpension: reichhaltiges Frühstücksbuffet, 5-7 gängiges Abendmenü Freie Nutzung des Wellnessbereichs Kostenloses Aktivprogramm Ermäßigungen für Kinder ab € 456,– pro Person
„Wine cup“ Alta Badia 7=6 06.01.–19.01.21
7 Nächte zum Preis von 6
Halbpension: Wellness-Frühstücksbuffet, 5-7 gängiges Abendmenü Wellnessbereich
Kostenlose geführte Schneeschuhwanderung, Skiausflug, Skisafari und mehr ab € 1.050,– pro Person
Richtungen nicht. Ein spektakulärer Skiausflug ist auch die Skirunde Lagazuoi; eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Dolomiten und ein einzigartiges Erlebnis dank des Pferdegespanns, mit dem die Skifahrer am Ende der Lagazuoipiste bis zum nächsten Skilift gelangen.
Jedes Jahr vor Weihnachten blickt die gesamte Skiwelt zur Gran Risa. Seit jeher ein Weltcuprennen der Superlative für die Sieger wie Ingemar Stenmark, Alberto Tomba, Marc Girardelli, Marcel Hirscher, Henrik Kristoffersen und Co. – und immer noch eine Herausforderung für alle sportlichen Skifahrer.
Genuss auf Pisten und in Hütten
Während des ganzen Jahres wird Alta Badia seinem internationalen Renommee als Gourmetdestination gerecht. Innerhalb eines Gebietes von nur 15 Quadratkilometern leuchten nämlich seit einem Jahr sogar sechs MichelinSterne. Und auf 2.000 Metern werden in zahlreichen Hütten Gerichte höchster Qualität aufgetischt, die mit den besten Südtiroler Zutaten kreiert worden sind. Die Initiative „Skifahren mit Genuss“ kombiniert Kulinarik der Spitzenklasse mit Wintersport. Zehn Küchenchefs werden jeweils einer Skihütte auf den Pisten von Alta Badia zugeordnet, für
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT INMITTEN DER DOLOMITEN, …
… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.
die sie jeweils ein Gericht kreieren, das den Gästen während der gesamten Wintersaison angeboten wird; dazu eine Empfehlung für den dazu passenden Südtiroler Wein.
Durch gepflegte Pisten, modernste Aufstiegsanlagen, kulinarische Highlights und von der Sonne verwöhnt trifft man zudem auch noch nette Leute (und bekannte Stars aus Film, TV und Sport). Im Herzen der Dolomiten macht der Winter richtig Spaß. Für sportliche Skifahrer gleichermaßen wie für Winterwanderer und vor allem für kulinarische Genießer. Weitere Informationen unter www.altabadia.org
Wohlfühlgarantie im Hotel Almhof Call
Ankommen und wohlfühlen: Inmitten der Dolomiten, umgeben von verschneiten Gipfeln und atemberaubenden Felsformationen bietet das Wellnesshotel Almhof Call seinen Gästen einen unvergesslichen Winterurlaub.
Das Skigebiet Kronplatz mit rund 114 Pistenkilometern, modernsten Gondelbahnen und Sesselliften liegt direkt vor der Tür. Für jeden Geschmack findet sich hier die passende Piste. Der hoteleigene Shuttle-Dienst bringt die Gäste in nur einer Minute zur Piste und von dort wieder zurück ins Hotel. Nach einem intensiven Ski- oder Winterwandertag entspannen Sie die müden Muskeln im Hotel-Pool und tanken Kraft für den nächsten Skitag im ausgedehnten Wellness- und Saunabereich. Lassen Sie den Abend in der hoteleigenen Stube oder in Ihrem kuscheligen Zimmer ausklingen – Ihr Wohlbefinden wird großgeschrieben.
Den Alltag werden Sie im Almhof Call schnell vergessen. Sonnenstrahlen auf den frisch beschneiten Pisten und ein rundum Panorama, das seinesgleichen sucht: Die Dolomiten machen Lust auf mehr. Skifahren, Rodeln, Langlaufen oder Winterwandern inmitten unberührter Naturlandschaft, zu zweit oder mit der ganzen Familie. Egal, wofür ihr Herz schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach Sie suchen.
Beauty
Im BELSANA Beauty- und Massagezentrum mit Physiotherapie werden Sie mit wohltuenden Packungen und Körpermodellagen verwöhnt. Finden Sie das Beautyprogramm, das zu Ihnen passt.
Wellness
Egal ob Sie Ihren Körper entschlacken, in der Sauna schwitzen oder einfach nur im Erlebnishallenbad entspannen wollen – im Almhof Call werden Sie fachkundig betreut. Als Belvita Alpine Wellness Hotel haben Sie den Garant für hochqualitatives Wellness in Südtirol und bekommen ein umfangreiches Wohlfühlprogramm geboten.
Gourmet
Täglich verwöhnt Sie der Küchenchef mit Südtiroler Spezialitäten und anderen Köstlichkeiten. Denn auch Genuss ist Wellness im Südtiroler Almhof Call.
Nutzen Sie das Angebot zu Winterbeginn!
Zur Saisoneröffnung am Kronplatz erhalten Sie vom 9. Januar 2021 bis 6. Februar 2021 bei einem Mindestaufenthalt von 3 Übernachtungen einen Rabatt von 10 %. Die Pisten warten auf Sie!
Hotel Almhof Call ****s
Plazorestraße 8 | I-39030 St. Vigil/Enneberg
Tel. +39 0474 501 043
info@almhof-call.com | www.almhof-call.com
Tirtlan, Graukas, Melchermuaß …
… Schlutzkrapfen, Kaspressknödel in der Suppe oder mit Krautsalat. Wer diese kulinarischen Köstlichkeiten kennenlernen willen, für den gibt es nur eine Möglichkeit: Den nächsten Urlaub im Ahrntal zu verbringen. Winterwandern. Langlaufen oder Skifahren am Speikboden oder am Klausberg.
Franz Wimmer
Das Tauferer-Ahrntal auf der Südseite der Alpen vereint wilde, weiße Alpin- und Winterlandschaften mit sonnigen Almen. Bei Winter- und Schneeschuhwanderungen ist der Weg das Ziel. Zahlreiche weitläufige Routen mit unterschiedlichen Höhenmetern und Strecken für alle Ansprüche. Für Rodelspaß ist im Tauferer Ahrntal
auf vier verschiedenen Rodelbahnen ebenso bestens gesorgt. Vom kleinen Hang zum Runterrutschen bis zur Höllenbahn für besonders Schneidige, ist im Ahrntal mit Sicherheit für jeden die passende Abfahrt dabei. Dazu die beiden Skigebiete Speikboden und Klausberg. Sie bieten mit insgesamt 70 Pistenkilometern alles, was ein Skifahrerherz begehrt. Bergbahnen, die in Höhen von bis zu 2.500 Metern führen, gepflegte Pisten in allen Schwierigkeitsgraden von „blau“ bis „schwarz“, Abfahrt mit einer Höhendifferenz von über 1.000 Metern und zahlreiche Hütten direkt an den Pisten gelegen. Für die oben genannten Köstlichkeiten unter anderem zu empfehlen – Franzls „Bauerschafts-alm“ im Skigebiet Klausberg. Weitere Infos unter www.ahrntal.com
Für alle, die das klassische Hotel satt haben!
• Lage? Bester Panoramablick im Ahrntal, ruhig, die Natur vor der Haustüre!
• Wohnen? In einer von 18 Miniflats mit einmaligem Roomservice
• Essen? Wo, wann, was und wie Ihr möchtet!
• Chillen? Im Panorama-Wellnessbereich mit Hot Pots im Freien
• Specials? Winter-BBQ, Fondue in Euren Vier Wänden, Lammfütterung
Die beste Medizin ist und bleibt die frische Bergluft!
Dolomitenregion 3 Zinnen – alpine Welt
Das wohl ergreifendste Alpinerlebnis in den Alpen: Der Naturpark Drei Zinnen im Dolomiten UNESCO Welterbe. Mehrfach preisgekröntes Skigebiet im Winter, Wanderund Familientraumland im Sommer. Gelegen im sonnigen Südtirol, eröffnet die Dolomitenregion 3 Zinnen Besuchern eine einzigartige alpine Welt mit den schönsten Bergseen der Alpen, den markantesten Gipfelformationen und einem unvergleichbaren Naturerlebnis.
Die Region mit ihren Ortschaften Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags begeistert mit ihrer Überschaubarkeit, der Erlebnisdichte, mit imposanten Naturkulissen, den ortsverwurzelten Menschen sowie der eindrucksvollen alpinen Geschichte. Eine Region, welche durch ihre markante Eigenart immer wieder überrascht. Das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten, gelegen im Herzen des italienischen Dolomiten UNESCO Welterbes, ist ideal für
Kenner, die nach verschiedenen Skierlebnissen ein modernes Resort in den Dolomiten gefunden haben, wo Skifahren als Sport noch im Mittelpunkt steht und wo die entspannte Skizeit mit Freunden und Familie in einer spektakulären Natur von größter Bedeutung ist.
Das unentdeckte Skigebiet Glücksmomente in den Dolomiten Fünf zusammenhängende Skiberge und über 115 Pistenkilometer können hier auf Skiern entdeckt werden. Unvergleichliche Pistenvielfalt, beste Pistenpräparierung und garantierte Schneesicherheit sorgen bei den Auszeichnungen von skiresort.de für höchste Punktezahl in allen Bereichen. Und was längst schon kein Geheimnis mehr ist: In Südtirol strahlt an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Wer also auf der Suche nach Glück ist, wird es hier mit großer Wahrscheinlichkeit finden. Skifahren macht nämlich glücklich, es gehört
der Superlative
sogar zu den Sportarten mit den meisten Glücksmo menten. Nach den zahlreichen Schwüngen im Schnee darf auch der Einkehrschwung in die ausgezeichneten Skihütten nicht fehlen. Sterneküche auf der Piste gibt es keine. Aber Genuss und Kulinarik wird bei 3 Zinnen Dolomiten trotzdem großgeschrieben, und Gaumenfreuden kommen hier nicht zu kurz. Das ganz besondere Etwas? Gastfreundschaft auf allerhöchstem Niveau, gespiegelt in den Gesichtern der authentischen Hüttenwirte. Diese arbeiten jeden Tag aufs Neue mit Leidenschaft daran, ihren Gästen auch an kalten Tagen ein warmes Lächeln ins Gesicht und alpin-mediterrane Gerichte auf den Teller zu zaubern, und das mit Erfolg.
Aufstieg in die Champions League: mit dem Helmjet in Sexten Durch einen strukturierten Ausbauplan in den vergangenen Jahren ist das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten nun definitiv in der Champions League angekommen. Begonnen hat alles im Jahr 2014 mit großen Visionen und viel Mut. Die damals errichtete Skiverbindung zwischen den zwei Skibergen Helm und Rotwand war die erste vieler weiterer Investitionen. Heute, sechs Jahre und viele mutige Entscheidungen später, ist das Skigebiet endlich in der Königsklasse der Skigebiete angekommen. Die neue Premium 10er Umlaufbahn „Helmjet Sexten“, welche im
Dezember 2020 eröffnet wird, ist sowas wie der letzte Schliff des Juwels, der Sport- und Bergdestination 3 Zinnen Dolomiten. Durch die neue Aufstiegsanlage wird der Haupteinstieg in Sexten enorm aufgewertet, die Förderleistung verdreifacht und den Skifahrern extremer Komfort geboten.
Der Helmjet als „Herzensprojekt“
Mark Winkler (Geschäftsführer 3 Zinnen AG) dazu: „Jede neue Aufstiegsanlage, die wir bauen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Aber der ,Helmjet Sexten‘ ist eines meiner Herzensprojekte, welches wir alle seit vielen Jahren herbeisehnen. Die neue Aufstiegsanlage ist so etwas wie der letzte Schliff unseres Juwels der Sport- & Bergdestination 3 Zinnen Dolomiten und stellt das vorerst letzte Puzzlestück bezogen auf die Investitionen der letzten Jahre dar. Wir werten unseren Haupteinstieg in Sexten enorm auf, indem wir unseren Gästen durch die hochmoderne Anlage mehr Komfort bieten und gleichzeitig Hektik und lange Warteschlangen vermeiden. Ich persönlich kann es kaum erwarten, im Winter 2020/21 das erste Mal in der neuen Premiumkabine ,Symphonie‘ zu sitzen und von dort aus den Blick auf die Sextner Sonnenuhr zu genießen.“
Ein Paradies auch für die Kleinsten
Auch die kleinsten Gäste können sich im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ganz groß fühlen, und die Bilder aus ihrem Bilderbuch werden hier zum Leben erweckt: Während die imposante Familie der Riesenschneemänner Skifahrer auf der Rotwand mit einem Lächeln begrüßt, laufen ihnen Rudi Rentier und das einzige Rentierrudel der Alpen über den Weg. Auf dem überschaubaren Familienberg Haunold in Innichen warten neben abwechslungsreichen Pisten eine Kids Ski-Cross Strecke, eine Rodelbahn und ein neuer Familienrundweg. Außerdem laden diverse Talskilifte zu ersten Versuchen auf Skiern ein. Die Übungspisten für die Minis sind direkt von den Dörfern Sexten, Innichen, Toblach und Prags aus zugänglich. Die sieben professionellen Skischulen
der Region stehen hier bei ersten Versuchen gerne mit Rat und Tat und natürlich einem Lächeln im Gesicht zur Seite. Und wenn der Skischuh mal zwickt, dann bieten die zwei Rodelbahnen mit Liftanschluss absolutes Kurvenvergnügen. Zweimal in der Woche ist hier sogar Nachtrodeln angesagt.
Hygienekonzept 3 Zinnen für einen sicheren Urlaub Auch trotz Geheimtippstatus und so viel Natur lassen sich Menschenansammlungen nicht immer gänzlich vermeiden, weshalb sich das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ausgiebig Gedanken darüber macht, wie der Winterurlaub für seine Gäste auch mit und trotz Corona so abenteuerlich und erholsam, aber eben auch sicher und sorglos gestaltet werden kann. Zum Allgemeinen Schutz gilt natürlich Masketragen wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann, regelmäßiges Händewaschen und Abstandhalten. Im gesamten Skigebiet wurden weitere Maßnahmen getroffen, die zu einem sicheren Winterurlaub beitragen: organisierte Anstehbereiche und Besucherleitsysteme, regelmäßige Desinfektion aller Aufstiegsanlagen, Skiverleihe und Skidepots, fortlaufende Schulung aller Mitarbeiter sowie eine digitale Infrastruktur, die den Kauf von Skipass und Reservierung vom Skiverleih online möglich macht.
3 Zinnen AG
Schattenweg 2 F | I-39038 Innichen-Vierschach
Tel. +39 0474 710 355
info@dreizinnen.com | www.dreizinnen.com
Innichen:
Natur mit
städtischem Flair vereint
Eingerahmt vom imposanten Haunoldmassiv, ist die historische Ortschaft Innichen ein märchenhaftes Beispiel für einen Ferienort der Natur mit städtischem Flair vereint.
Winterwunder, Urbanität und Kultur ist hier zu Fuß erreichbar. Zwischen geschichtsträchtigen Kirchtürmen und Kulturschätzen, finden sich bunte Geschäfte, einladende Cafés und eine Vielfalt an aktiven Winterer-
Sich wie zu Hause fühlen …
… im Sporthotel Tyrol, Ihre Gastgeber in der Dolomitenregion 3 Zinnen. Mit viel Liebe zum Detail, Sinn für Kultur und Geschichte, Erinnerungs- und Lieblingsstücken der Familie sowie mit schönen Dingen gestalten die Gastgeber ihr Haus.
Zahlreiche Einzelstücke und besondere Schätze machen das Hotel so zu einem gemütlichen Zuhause für Sie und die Gastgeber. Von früh bis spät, an allen Ecken und Enden spüren Sie das Engagement und die persönliche Note. Und genau das wird Sie bei Ihrem Urlaub im Sporthotel Tyrol begeistern!
Winterparadies vor der Haustür
Das mehrfach preisgekrönte Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten befindet sich direkt vor der Haustür. Ein ausgezeichnetes
lebnissen. Ideal, um einen Skitag ausklingen zu lassen. Als eine der ältesten Marktgemeinden Tirols ist der Ort geprägt von 1250 Jahren Geschichte, welche nicht nur in kulturellen Denkmälern spürbar ist, sondern vor allem in der bodenständigen Art der Menschen. Durch jahrelangen Handel wurde es ihnen in die Wiege gelegt, Besucher offen und herzlich zu empfangen und Innichen zu einem zweiten Zuhause werden zu lassen.
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Skierlebnis mit fünf verbundenen Bergen im Winter, ein Wander- und Familientraumland im Sommer. Wo sonst kann ein schöneres Dolomitenerlebnis auf so engem Raum erlebt werden?
Und nach Ihrem erlebnisreichen Tag? Da genießen Sie am besten im Sporthotel Tyrol! Das Dolomiti-Spa mit Hallenbad, Whirlpool und Saunen ist ideal, um müde Glieder zu lockern. Bei Massagen und Co. werden Sie verwöhnt.
Sporthotel Tyrol ****
Draustraße 12 | I-39038 Innichen Tel. +39 0474 913 198 info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it
Haunold – der Skiberg am Ortsrand
Direkt vom Ort aus bringt eine Vierersesselbahn Skifahrer und Familien auf den Haunold. Von Wäldern eingerahmt gleitet man hier über leichte bis mittelschwere Abfahrten direkt zurück in den Ort. Eine Kids-Skicross-Strecke, die 2,5 Kilometer lange Rodelbahn und ein neuer Winterwanderweg „Das Reich des Riesen Haunold“ machen das Familienerlebnis am Haunold komplett. Zweimal in der Woche, jeden Dienstag und Freitag, kann man die Pisten und die Rodelbahn sogar im Flutund im Mondlicht bis in die späten Abendstunden nutzen.
Direkt ins Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten
In nur 5 Fahrminuten kann Vierschach, der Haupteinstiegspunkt ins Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten komfortabel er-
reicht werden. Bequeme Ski-Shuttles zirkulieren regelmäßig im Dorf und bringen Besucher vom Hotel direkt ins Skigebiet. Auch mit dem hochmodernen Ski-Pustertal-Express können Skifahrer direkt von Innichen nach Vierschach fahren, also direkt vom Zug in die Gondel einsteigen. Neben einer Auswahl an Skiverleihen in Innichen, bietet das Punka Service Center die Möglichkeit, Ausrüstung direkt in Vierschach zu leihen oder die eigene Ausrüstung in den moderenen Skidepots zu deponieren, um anstrengendes Skierschleppen zu vermeiden. Abgerundet wird der Komfort noch mit einem richtigen italienischen Espresso in der gemütlichen Bar direkt an der Talstation, bevor es endlich auf die Skipisten geht.
Weitere Infos unter: www.innichen.it
Bad Moos und „das schönste Tal der Welt“
So bezeichnete einst Luis Trenker das idyllische Fischleintal; und das gilt besonders für den Winter, wenn der Schnee meterhoch liegt und die Schneekristalle glitzern.
Am Anfang des Fischleintales und direkt an der Talstation der Kabinenbahn zur Rotwand befindet sich das Bad Moos Dolomites Spa Resort, ein ****S-WellnessResort mit eigener Kurabteilung. Ganz egal, ob zum Winterwandern, Langlaufen oder Skifahren, das Auto bleibt in der Garage – alles beginnt vor dem Hotel! Als ständige Wegbegleiter die Sextner Dolomiten – bekannt auch als Sextner Sonnenuhr, die mächtigste Sonnenuhr der Welt: der Zehner-, dessen richtiger Name eigentlich Sextner
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Rotwand ist, der Elfer-, der Zwölfer- und der Einserkofel. Speziell wenn man Kinder dabei hat (für den Rückweg eventuell eine Rodel mitnehmen) oder wenn ältere Menschen mitwandern, ist diese Wanderung absolut geeignet. Und nach einem aktiven Tag wartet das Wellness- und Gesundheitszentrum Termesana: Schwimmbad, Whirlpool, Dampfbad, finnische Sauna, Kneippbecken, Schwefelgrotte, Fitnessraum und vieles mehr erwarten Sie im Bad Moos Dolomites Spa Resort.
Bad Moos Dolomites Spa Resort **** Fischleintal-Straße 27 | I-39030 Sexten-Moos
Tel. +39 0474 713 100 info@badmoos.it | www.badmoos.it
Sexten: Das Ski- und Bergsteigerdorf
Sexten ist als Bergsteigerdorf ideal für all jene, die Outdoor-Aktivitäten lieben sowie Ruhe und Entspannung suchen. Sexten ist ebenso der ideale Ausgangsort, um sich im Skigebiet 3 Zinnen Dolomites so richtig auszutoben.
Vom Dorf aus geht’s direkt auf den Skiberg Helm, weiter über den Stiergarten mit einzigartigem Blick auf die Drei Zinnen bis hin zur Rotwand. Nahtloses Skivergnügen. Naturnahe Erholung und zahlreiche Wintersportalternativen für die ganze Familie bieten z.B. die Rotwand Rodelbahn, das kleinste Rentierrudel der Alpen oder ein Besuch bei der Riesenschneemannfamilie, um nur einige zu nennen. Skifahrer und Wanderer können ihre Aktivitäten hier kombinieren und sich beispielsweise in derselben Hütte treffen, da es entlang der Skipisten und Winterwanderwege gar einige bewirtschaftete Hütten für den Einkehrschwung gibt.
Schneeschuhwanderungen und Skitouren
Schier endlose Möglichkeiten zum Sichaustoben bieten die Sextner Dolomiten für Skitouren- und Schneeschuhfans.
Einmalig ist die Tour zu den Drei Zinnen. Der anstrengende Aufstieg wird erst ganz zum Schluss – dafür aber umso schöner – mit einem atemberaubenden Blick auf die Drei
Zinnen belohnt. Für diese besonderen Bergerlebnisse bietet die Alpinschule Drei Zinnen wöchentlich geführte Schneeschuhwanderungen und Skitouren zu den beliebtesten Zielen. Auch Vollmond-, Tages- oder sogar Mehrtagestouren stehen im Programm! Mit der professionellen Unterstützung der ortskundigen Bergführer ist es ein Leichtes, auch im Winter das Reich der Sextner Dolomiten zu erkunden und so manche erfolgreiche Gipfelbezwingung zu feiern.
Langlaufen: Loipen – einfach und anspruchsvoll Von konditionstechnisch einfach bis anspruchsvoll führen bestens präparierte Langlaufpisten durch die Berglandschaft der Sextner Dolomiten. Neulinge können ihre ersten beherzten Versuche im Fischleintal üben. Die einmalig schöne Landschaft trägt ihren Teil zum garantierten Erfolgserlebnis bei! Geübte sollten sich die Sextner Panorama-Höhenloipe auf keinen Fall entgehen lassen. Das Loipennetz beschränkt sich nicht nur auf Sexten. Über Innichen und Toblach können versierte Langläufer auch die Tour bis nach Cortina d’Ampezzo antreten.
Ein dichtes Netz geräumter Winterwanderwege … … führt durch die verschneite Bergwelt und Wälder rund um Sexten. Die beliebtesten Wege führen durch das malerische Fischleintal, zur Waldkapelle, rund um Sexten oder zur Nemes- und Klammbachalm. Diese Almenrunde ist auch per Seilbahn erreichbar; sie führt unterhalb des Karnischen Kamms entlang und belohnt mit einem einzigartigen Ausblick auf die bleichen Gipfel der Sextner Sonnenuhr.
Entspannung und Genuss nach einem Tag an der frischen Luft Sextens Unterkünfte sind in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Luxushotel, Campingplatz, Urlaub auf dem Bauernhof oder eine kleine, feine Pension. Es wartet entspanntes Urlaubs-Feeling für alle Sinne: Genuss, Wellness, Wohlfühl ambiente und professionelle Gastgeber. Weitere Infos unter: www.sexten.it
Prags und Plätzwiese
Es sind wahre Kleinode in den Dolomiten – der Pragser Wildsee und die Plätzwiese. Eine Hochalm mit berauschend schöner Natur und Ruhe pur. Auf 2.000 Höhenmetern gelegen, mit einem überwältigenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt.
Der nahe Dürrenstein und die Hohe Gaisl sowie der Blick ins Weite, wo Monte Cristallo und die Tofanen ihre Zacken in die Lüfte
recken, begeistern die Besucher. Nicht zuletzt dank der Eingliederung in den Naturpark Fanes-Sennes-Prags hat sich dieses von mächtigen Gipfeln umringte Kleinod seine Ursprünglichkeit und Natürlichkeit bewahrt. Sommers wie winters kommen Hobbyfotografen auf der Plätzwiese voll auf ihre Kosten. Jahreszeiten kommen und gehen, machen die Wiesen bald grün, dann bunt, später braun und letztlich weiß. Im Winter kann man das Hochplateau auf verschiedene
Wandern im Weltnaturerbe
Unweit vom Pragser Wildsee, sanft eingebettet in Wiesen und Wälder und überragt von den nördlichen Dolomitengipfeln liegt das Wanderhotel Trenker.
Bergbegeisterte kommen hier voll auf ihre Kosten. Bei den geführten Wanderungen lernen sie diesen Winkel Südtirols genauer kennen. Das Gebiet hält für Winterbegeisterte verschiedenste Aktivitäten bereit: ob gemächlich wandernd, sportlich mit Schneeschuhen bergan oder auf eigene Faust mit Tourenskiern querfeldein. Nach einem aktiven Tag in den Pragser Dolomiten erwartet Sie schließlich Entspannung pur in den verschiedenen Saunen, im Panorama-Hallenbad oder bei einer wohltuenden
Arten entdecken, ob mit Tourenskiern, Schneeschuhen oder einfach nur durch die verschneite Natur spazieren. Ein besonderer Genuss im Winter bietet die bestens präparierte Höhenloipe. Ein besonderer Tipp für Schneeschuhwanderer: Der leicht zu erklimmende Strudelkopf, ein Aussichtsberg, wie er im Buche steht, insbesondere der verträumte Blick auf die nahen Drei Zinnen. Weitere Informationen unter: www.prags.bz
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Massage. Bei einem gepflegten Glas Südtiroler Wein und einem wunderbaren Abendessen mit typischen Gerichten der Südtiroler Küche, gepaart mit leckeren mediterranen Köstlichkeiten, können Sie die neuen Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Die Familie Trenker und das gesamte Team leben herzliche Gastlichkeit. Genießen Sie einen erholsamen und aktiven Winterurlaub an einem der schönsten Flecken der Erde.
Hotel Trenker ****
St. Veit 13 | I-39039 Prags Tel. +39 0474 748 629 info@trenker.it | www.trenker.it
Auf schmalen Brettern
Die Profis sausen im Langlaufzentrum von Toblach wie der Blitz dahin. Für Gemütliche empfiehlt sich ein Langlaufausflug durch das weiß angezuckerte Höhlensteintal bis nach Cortina d’Ampezzo. Zurück bringt einen der Autobus.
Helmut Luther
Albert Walder, ehemaliges Mitglied der italienischen Nationalmannschaft: „Mein Leben ist Skilanglauf.“
Das leuchtet ein: Von seinen sportlichen Erfolgen erzählt Walder bescheiden. „Die 4-x-10-km-Staffel 1985 beim Weltcup in Schweden gewannen wir nur, weil unsere Mannschaft ein neues Wachs verwendete. Als dann die nationalen Sportfunktionäre das Wissen um die Wunderwaffe verkauften, seien die Siege der Italiener ausgeblieben“, sagt Albert Walder grinsend.
Auf den Spuren der Ampezzaner Bahn
Minus elf Grad zeigt das Thermometer, als die Gruppe hinter Walder in das tief verschneite Höhlensteintal hineinmarschiert. Die Loipe folgt der Trasse der ehemaligen Dolomitenbahn, die Toblach mit Cortina d’Ampezzo verband. Ruhig, mit kraftvollem Beinabdruck arbeitet sich Walder an die Spitze des kleinen Trupps hinter dem dick gepolsterten Dürrensee die Steigung Richtung Cimabanchepass hinauf.
Im Ersten Weltkrieg war diese Gegend zwischen Österreichern und Italienern
heiß umkämpft. „Manchmal hätten sich die Gegner nur in Rufweite voneinander entfernt, hier in die Felswände gegraben“, erzählt Walder. „Es kam auch vor, dass sich die Feinde nachts zum gemeinsamen Kartenspiel trafen. Am nächsten Tag wurde weitergeschossen.“ Während des Krieges trieben die Österreicher den Bau einer Schmalspurbahn zwischen Toblach und dem Stützpunkt Höhlensteintal voran. Gleichzeitig errichteten die Italiener von Calalzo aus eine Bahn, um Nachschub Richtung Cimabanchepass transportieren zu können. Nach dem Krieg nahm die Bahn den Personenverkehr auf und wurde in den 1960er Jahren aus Mangel an Fahrgästen aufgegeben. Heute tummeln sich hier im Sommer Radfahrer, im Winter
Skilangläufer. Viele bezeichnen die Fahrt durch das Höhlensteintal als eine der schönsten Dolomitenstrecken.
Seit dem 19. Jahrhundert hält die Familie Snaidero „die Stellung“ Im winzigen Gasthaus „Im Gemärk“ –so heißt der 1.530 Meter hohe Cimabanchepass auf Deutsch – stärkt sich die Gruppe mit Pappardelle und Hirschragout. Später setzt sich der Wirt Nilo Snaidero an den Tisch und erzählt vom Alltag am Berg. Dann kramt der Wirt aus einer Schublade vergilbte Fotos hervor, die beweisen, dass seine Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts am Pass die Stellung hält. „Mein Großvater war Bahnwärter im Dienst von Kaiser Franz Joseph, eine verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Snaidero stolz. Schließlich folgt als letzte Herausforderung die Abfahrt nach Cortina d’Ampezzo. Albert Walder zeigt, wie man vor den Kurven im steilen Gelände das Tempo drosselt: indem in bewährter Schneepflugtechnik ein Fuß aus der Spur genommen, gleichzeitig aus der Ferse das Gewicht verlagert wird. So huscht das mittelalterliche Hospiz Ospitale vorbei, weiter unten die ehemalige Bahnstation in Fiames. Dann die ersten Häuser von Cortina, mit Obstbäumen an den sonnenexponierten Fassaden. In der Luft liegt bereits ein Hauch von Frühling, von Süden. Nach Venedig, ist an einem Ortsschild zu lesen, sind es nur mehr 164 Kilometer. Eine Spritztour könnte man sich glatt überlegen.
Was und Wo in Südtirol!
ReschenSchöne
Einige Entfernungen
Hamburg - Bozen 1.030 km
Berlin - Bozen 870 km
Frankfurt - Bozen 680 km
Stuttgart - Reschenpass 338 km
München - Bozen 280 km
Hotel (mit Seitenverweis) Stadt
Schnellstraße
ler Glets c h erbahn
DreiZinnenRegion
Skigebiete
Dolomiti Superski:
1 Cortina d’Ampezzo
2 Kronplatz (Seite 26)
3 Alta Badia (Seite 28)
4 Gröden
5 Seiseralm (Seite 17)
6 Fassatal
7 Carezza (Seite 14)
8 3 Zinnen Region (Seite 32)
9 Obereggen (Seite 14)
10 Gitschberg Jochtal (Seite 23)
11 Plose (Seite 20)
12 Jochgrimm
Ortler Skiarena:
13 Nauders (Seite 8)
14 Schöneben-Haideralm (Seite 8)
15 Watles (Seite 7)
16 Trafoi am Ortler (Seite 7)
17 Sulden am Ortler (Seite 7)
18 Schnalstal (Seite 10)
19 Vigiljoch
20 Pfelders
21 Schwemmalm
22 Meran 2000 (Seite 12)
23 Reinswald
24 Rittner Horn
Skiverbund Südtiroler Wipptal:
25 Ratschings
26 Rosskopf
27 Ladurns
Skiworld Ahrntal:
28 Klausberg (Seite 31)
29 Speikboden (Seite 31)
Ihr Sehnsuchtsort IN DEN DOLOMITEN
Wenn die Tage kürzer und die Schatten länger werden, breitet der Winter seinen weißen Zaubermantel über die Berge und Täler in den Dolomiten. Es wird still. Wer aber tief in sich hineinlauscht, kann hören, wie die Gipfel mit Wind und Sonne Zwiesprache halten und von der besonderen Aura Südtirols erzählen.
Das Hotel Alpen Tesitin befindet sich in absoluter Premiumlage und steht für Werte, die bleiben; für Zeit, die unvergesslich wird. Und für Menschen, die von Herzen geben. So treffen sich hier Gäste, die mehr suchen: mehr Naturnähe, mehr Austausch, mehr Komfort und echte Herzlichkeit. Es empfangen Sie Räume mit Charisma. Aufmerksamer Service, ein nettes Lächeln, ein natürliches Gespräch. In jedem Miteinander entsteht ein kleines Stück Urlaubsglück, das immer unbezahlbar bleibt. Kuschelige Doppelbettzimmer und großzügige Suiten, sowie Penthouse-Luxussuiten mit großen Glasfronten und traumhaftem Dolomitenblick laden ein zum puren Wohlfühlen. Alle Zimmer und Suiten sind in alpin-modernem Stil eingerichtet, sehr geräumig mit Balkon oder Terrasse, sowie einem herrlich weiten Ausblick auf die traumhafte Bergkulisse der Dolomiten und die hügelige Wald- und Wiesenlandschaft.
Sportive Schneeerlebnisse
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