Seitenspiegel - Das autobau Magazin 02.2016

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SEITENSPIEGEL Das autobau Magazin

Ausgabe Sommer 2016


Vorwort

Aufleben Zum einen bedeutet «aufleben», etwas Vergangenes aufzunehmen. In der Sonderausstellung US CARS feiern wir die amerikanischen Strassenkreuzer der 1950er-Jahre. Diese Ausgabe berichtet über die Ausstellung und die sie begleitenden Events. Nach über 20 Jahren nehmen Studenten der Berner Fachhochschule BFH-TI wieder an der internationalen Formula Student teil. Das 2016er-Modell «Giura» nimmt Bewährtes des ersten vollelektrischen Rennwagens «Berna» aus dem Jahr 2015 auf und wird mit neuer Technik überraschen. «Aufleben» heisst auch, neue Lebenskraft zu bekommen. Der massive Stahltank innerhalb der Polygonmauern war jahrelang stillgelegt,

von der Umwelt abgeschnitten. Schon bald aber verbindet eine Passerelle die Racing Halle mit dem Stahltank. Dem historischen Bau wird neues Leben eingehaucht. Der Name eines Töfflis hat ein Unternehmen international aufleben lassen – lesen Sie die Geschichte dazu. Wir wünschen Ihnen einen herrlichen Sommer.

Fröhliche Grüsse aus der autobau Welt in Romanshorn

Raffael Soppelsa Geschäftsführer

k Ferrari F40

Der Ferrari F40 lässt die Firmengeschichte der italienischen Marke aufleben. Als Jubiläumsmodell zum 40-jährigen Bestehen von Ferrari war der F40 zudem auch das letzte Fahrzeug, das unter der Leitung von Enzo Ferrari entwickelt wurde.



Sonderausstellung «US CARS»

Amerika erobert Romanshorn Anfang Mai 2016 sind 14 Strassenkreuzer aus der privaten Sammlung von Erich Traber bei autobau eingezogen. Sie sind Teil der Sonderausstellung «US Cars», die bis am 18. September 2016 dauert. Prunk und Protz Die amerikanischen 1950er-Jahre sind der Inbegriff von Wohlstand. Er widerspiegelt sich in Grösse und Design der Autos der damaligen Zeit. «Strassenkreuzer» werden sie genannt, da sie an grosse Kriegsschiffe, «Kreuzer», erinnern. Chromstahl und Heckflosse prägen das Design. Bei der Innenausstattung waren die amerikanischen Autos den europäischen Modellen weit voraus: Blinklichter, Klimaanlage, Uhr, Radio und ab Mitte der 50er-Jahre auch abgerundete Panoramascheiben vorn und hinten sind nur einige Details, mit denen die schweren Wagen auftrumpften. Unter den 14 ausgestellten Autos befindet sich zum Beispiel ein Ford Thunderbird Convertible. Dieser Wagentyp hatte grosse Auftritte in

drei James-Bond-Filmen und spielte die dritte Hauptrolle in «Thelma & Louise». Der Cadillac Series 62 Convertible mit pompösem Kühlergrill wiederum symbolisierte in ausgeprägter Form Reichtum und Macht. Events begleiten die Sonderausstellung Am 20. Mai 2016 fand ein US-Car-Abend statt. Ein Food Truck sorgte für Essen, Trinken und gute Laune bei den Besuchern. In der autobau Erlebniswelt spielte die Band «The Cadillac» Musik aus den 1950er-Jahren, eine Tanzgruppe setzte die Musik gekonnt um. Am 19. Juni 2016 war autobau Gastgeber für den Cadillac Club of Switzerland. Er organisierte eine Ausfahrt nach Romanshorn, wo zahlreiche Autos eintrafen und amerikanischen Charme in Chrom versprühten.

Informationen zur autobau AG, zur Erlebniswelt und zur Factory: autobau.ch


h Bei der Innenausstattung waren die amerikanischen Autos den europäischen weit voraus.

x Heckflosse und Chromstahlverzierungen sind typisch fĂźr die amerikanischen Autos der 1950er-Jahre.


h Rundaufnahme der bearbeiteten Stahl-Innenwand.

Noch fehlt die Öffnung für die Passerelle. Durch das grosse Tor werden künftig Autos in den Tank gefahren. Die kleine Öffnung links dient als Notausgang.

x Ausschnitt des Berichts auf der Titelseite der Neuen Zürcher Zeitung vom 8. Juli 1902.

x Loch im Mauerwerk: Die Öffnung für die Passerelle ist in den Gebäudeteilen vorbereitet.


autobau Erlebniswelt

Passerelle Racing Halle – Polygon Am 8. Juli 1902 schreibt die Neue Zürcher Zeitung: Über der Riesentonne aus Stahl «wölbt sich in einer Höhe von über zehn Meter eine freistehende Decke und das Ganze ist schmuck und solid eingemauert». 114 Jahre später lässt autobau aus der «schmucken» und «soliden» Mauer des Polygons sorgfältig ein Loch schneiden, um eine Verbindung zwischen der Racing Halle und dem Polygon zu schaffen. Passt die Passerelle? Ab Herbst 2016 erreichen die Besucher von der Racing Halle aus das Polygon über eine Passerelle in 2,5 Metern Höhe. Diesen Durchgang zu planen, war nicht einfach: Es existieren keine exakten Pläne der historischen Gebäude, deshalb mussten zuerst Messungen durchgeführt werden. Anhand der Resultate konnte das Metallbauunternehmen Pfister AG aus Mauren bei Weinfelden sowohl den Durchgang als auch die Passerelle präzise planen. Anschliessend schnitt das Bauunternehmen Stutz AG die Poly-

gonmauern vorsichtig auf und bereitete sie für den Einbau der Passerelle vor. Trotz akribischer Planung wird sich erst vor Ort entscheiden, ob die Passerelle wie geplant zwischen die Racing Halle und das Polygon passt. Autos als Tischnachbarn Aktuell werden im Polygon-Stahltank die technischen Installationen eingerichtet wie die Beleuchtung, die Multimedia-Anschlüsse oder die Heizung. Nach Abschluss des Umbaus ziehen rund 25 Autos in die Riesentonne aus Stahl hinter den Polygonmauern ein. Über die dadurch frei gewordene Fläche in der Racing Halle freuen sich die autobau Gäste: Mitten in den ausgestellten Autos können sie zukünftig ihren Apéro oder ihr Essen einnehmen und haben erst noch direkten Zugang zur Sonnenterrasse. Buchbar ist dieses besondere Erlebnis bereits heute.

Informationen zum Bauprojekt Polygon laufend auf erlebnis-im-tank.ch


autobau Factory

Scheibenschaden? Scheibenservice! Seit Januar 2016 ergänzt Swiss Autoglas das Dienstleistungsangebot in der autobau Factory. Die Mitarbeitenden von Swiss Autoglas ersetzen, reparieren und tönen Scheiben aller Fahrzeugtypen. Swiss Autoglas übernimmt auch das Abwickeln des Schadenfalls mit der Versicherung, holt und bringt die Fahrzeuge, stellt einen Ersatzwagen zur Verfügung oder führt Arbeiten beim Auftraggeber vor Ort aus. Harz statt neuer Scheibe Das Ersetzen von Fahrzeugscheiben im Auftrag von Garagisten ist das Hauptgeschäft von Swiss Autoglas. Bis eine neue Scheibe eingesetzt ist, vergeht nur eine Stunde. Muss eine beschädigte Scheibe zwingend ersetzt werden? Renato Brunner, Geschäftsführer von Swiss Autoglas, erklärt: «Wenn ich den Schaden mit einem Zweifrankenstück abdecken kann und der Einschlag durchgehend, nicht alt oder stark verdreckt ist, lässt er sich durch Einpressen von Harz grundsätzlich reparieren. Ist der Einschlag jedoch nicht durchgehend, können wir kein Harz ein-

pressen. Der Scheibenwischer streicht es wieder weg.» Das Gesetz schreibt zudem vor: Befindet sich der Schlagschaden in der Frontscheibe im Bereich von 15 Zentimetern rechts oder links der Kopfstütze, ist die Scheibe aus Sicherheitsgründen zu ersetzen. Scheibentuning ist nicht nur «cool» Getönte Scheiben bieten neben Sichtschutz auch Sicherheit. Eine Tönungsfolie verhindert zudem, dass bei einem Unfall die Scheibe in tausend Glassplitter zerbricht – sie mindert das Verletzungsrisiko von Fahrgästen auf dem Rücksitz. Mit dem Standort Romanshorn ist Renato Brunner sehr zufrieden. Vielleicht zieht schon bald die Swiss-Autoglas-Zentrale von St.Gallen an den Bodensee.

Weitere Informationen: swiss-autoglas.ch


v Auch Scheiben von Oldtimern kĂśnnen repariert werden.

h Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Koordination: Der Einsatz der Swiss-Autoglas-Mechaniker wird fĂźr die Kunden optimal geplant.


Hintergrund: Lista-Töffli

Ein Töffli-Name beschert Erfolg Alle Fahrzeuge in der autobau Erlebniswelt haben vier Räder. Wirklich? Direkt beim Eingang zur Racing Halle steht eine Besonderheit mit nur zwei Rädern: ein Töffli. Sein Name – Lista – machte Alfred Lienhards Unternehmen international bekannt. Einstieg in den Fahrzeugbau Alfred Lienhard, Fredy Lienhards Vater, begann 1945 als Einmannbetrieb mit der Produktion von Gartenmöbeln und Stahlprodukten. Das Geschäft entwickelte sich gut und Alfred Lienhard stellte Personal ein. Unter der Marke ALID, Alfred Lienhard Degersheim, fertigte Lienhard vor allem Betriebs- und Büroeinrichtungen an.

Töffli geht, Name bleibt Die Herstellungskosten des Lista-Töfflis waren hoch. Zu hoch, musste Alfred Lienhard feststellen, als sein Unternehmen beinahe in Konkurs ging. Nach 600 verkauften Lista-Töfflis stellte Lienhard 1954 notgedrungen die Produktion ein. Den Namen des Töfflis, Lista, übernahm er jedoch für sein Unternehmen, das – auch wegen des Namens – international erfolgreich wurde.

Beflügelt von der generellen Motorisierungswelle und der eigenen Leidenschaft für Motorradrennen, startete Alfred Lienhard 1953 die Serienproduktion eines Töfflis. Das Zweirad mit 50-Kubikzentimeter-Motor wies einige Ausstattungsmerkmale auf, die noch heute anzutreffen sind: einen in den Rahmen integrierten Tank sowie eine doppelte Federung. Was dem Töffli noch fehlte, war ein einprägsamer Name. Aus einem Wettbewerb unter den Mitarbeitenden ging der Name Lista hervor, abgeleitet von Alfred Lienhard Stahlbau.

Öffnungszeiten der autobau Erlebniswelt jeweils mittwochs und sonntags, für angemeldete Gruppen jederzeit.


h In der autobau Erlebniswelt, am Hauptsitz von Lista Office in Degersheim und seit 2015 auch im Verkehrshaus der Schweiz parkiert ein Lista-Töffli.

x Aus einem Wettbewerb hervorgegangen, stand der Name «Lista» erst für ein Töffli und danach für ein international erfolgreiches Unternehmen.


Racing in der Schweiz

Mit «Giura» an den Start Vor über 20 Jahren befand sich Biel im Rennfieber: Die damalige Ingenieurschule Biel beteiligte sich erfolgreich an der World Solar Challenge, der weltweit härtesten Solarrallye. Bei der ersten Teilnahme 1987 erreichte das Studententeam den dritten Rang, siegte im Rennen von 1990 und belegte 1993 sowie 1996 den zweiten Rang. 2014 ist das Rennfieber nach Biel an die heutige Berner Fachhochschule BFH-TI zurückgekehrt. Praxis während des Studiums 1981 in den USA gegründet und seit 1999 auch in Europa ausgetragen, ist die Formula Student heute der international grösste Ingenieurwettbewerb. Über 600 Universitätenteams treten überall auf der Welt in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Seit 2010 soll eine eigene Klasse für Elektrofahrzeuge den Ingenieurnachwuchs für elektrische Antriebe rüsten. In dieser Klasse nehmen heuer 33 Studenten der Berner Fachhochschule als Team «Bern Formula Student» teil.

Über 2000 Arbeitsstunden «Giura» heisst ihr Rennwagen, von dem aktuell nur ein Computermodell bekannt ist. Nach «Berna» im Jahr 2015 ist «Giura» der zweite vollelektrische Rennwagen, der bei der Formula Student an den Start geht. Mitte Juli präsentieren die Studenten ihren Wagen erstmals den Sponsoren und den Fans. Bis dahin ist noch viel Arbeit zu erledigen: Die Studenten entwickeln das Vorgängermodell optimal weiter. Das erste Rennen findet bereits vom 20. bis 25. Juli 2016 in Varano, Italien, statt. Danach geht es weiter nach Ungarn. Die autobau AG sponsert beide Schweizer Teams der Formula Student: das Team Bern Formula Student der Berner Fachhochschule und das AMZ Racing Team der Universität Zürich.

Mehr über Bern Formula Student: bernformulastudent.ch


Partnerschaften

MAC Museum Art & Cars Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier finden kein Unternehmen, das die Bauleitung für ihr Projekt übernimmt. Kurzerhand ernennt sich Gabriela Unbehaun-Maier deshalb selber zur Bauleiterin und stiftet zusammen mit ihrem Mann Kapital. Dann baut das Ehepaar während zweier Jahre das MAC Museum Art & Cars in Singen, Deutschland. Entstanden ist ein aussergewöhnlicher Bau: Mit geschwungenen, erdfarbenen Mauern nimmt das Gebäude den im Hintergrund aufragenden Berg «Hohentwiel» virtuos auf. Kunst und Oldtimer Die Südwestdeutsche Kunststiftung – Hermann Maier ist erster Vorsitzender – übernimmt private Kunstsammlungen und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Das erste Auto von Gabriela Unbehaun-Maier war ein VW Porsche 914, den sie und ihr Mann rundum sanieren liessen. Das war der Anfang der Oldtimer-Leidenschaft. Im MAC finden Kunst und Oldtimer zusammen. Das Museum öffnete im November 2013 die Türen. Die Ausstellungen wechseln halbjährlich. Zu bewundern waren schon Originale von Andy Warhol oder Fahrzeuge aus der Sammlung der Gebrüder Schlumpf.

Wenn «einzigartig» wörtlich gemeint ist Bis am 23. Oktober 2016 sind im MAC Museum Art & Cars im Rahmen der Ausstellung «Wagen der Erinnerung – Carro della Memoria» Arbeiten des italienischen Künstlers Marcello Mondazzi zu sehen. Ergänzend dazu können Besucher sieben Oldtimer-Raritäten aus dem Nationalen Automobilmuseum Turin (MAUTO) bestaunen. Die sieben Leihgaben erinnern an heute nicht mehr existierende, grosse italienische Automarken von der Jahrhundertwende bis in die 1930erJahre. Vier der Exponate gibt es nur noch ein Mal auf der Welt, sie sind im wahrsten Sinn des Wortes «einzigartig». Auch bei autobau sind Kunstwerke zu bewundern. Die Leidenschaft für Autos und Kunst verbindet Fredy Lienhard mit Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier. Deshalb erarbeiten das MAC Museum Art & Cars und autobau ein gemeinsames Angebot für den Sommer 2016.

Informationen zum MAC Museum Art & Cars: museum-art-cars.com


autobau Neuigkeiten

Kurz und bündig

NEUES AUS DER AUTOBAU FACTORY Die Betriebe der autobau Factory bieten Service rund ums Thema Auto. Seit Kurzem beherbergt die Factory zwei neue Betriebe: Swiss Autoglas – das Unternehmen stellen wir in dieser Ausgabe vor – und die Best Parts GmbH (Vorstellung folgt). Best Parts ist spezialisiert auf den Handel mit hochwertigem Zubehör wie Booster, Teilen für Räder und Telefoniesystemen. Adrian Hosbak hat seinen Betrieb Maptec ausgebaut. Der Profi bei Leistungsmessungen und Performancesteigerung hat zusätzliche Mietflä-

che in der autobau Factory bezogen und ist dank einem Mitarbeiter für mehr Kundenanfragen gerüstet. Das Spenglerunternehmen A&A Carrosserie Pallozzi ergänzt seit 1. Juli 2016 das Dienstleistungsangebot in der autobau Factory. Auch diesen Betrieb werden wir noch genauer vorstellen. Informationen und Links zu den Betrieben: autobau.ch/factory


autobau Termine

Auf Wiedersehen

EINWEIHUNG POLYGON Am 15. und 16. Oktober 2016 ist es so weit: Der gigantische Stahltank und die erweiterte autobau Erlebniswelt in seinem Inneren werden eröffnet. AUTOBAU DINNER RIDE 2016

Weitere Informationen folgen: autobau.ch

Organisierte Ausfahrten durch die Ostschweiz mit kulinarischem Stopp. Donnerstag, 21. Juli 2016 (Start 17.00 Uhr) Fahrt zum Kloster Fischingen mit exklusiver Führung durch die Brauerei Pilgrim und Essen im Klosterhof. Donnerstag, 18. August 2016 (Start 17.00 Uhr) Fahrt an den Untersee (Steckborn) mit einer reizvollen Restaurant-Entdeckung und grandiosem Ausblick. Donnerstag, 15. September 2016 Letzter Dinner Ride im aktuellen Jahr. Ziel und Startzeit der Ausfahrt werden noch kommuniziert. Informationen: autobau.ch

BERGSPRINT WALZENHAUSEN Am historischen Bergsprint in Walzenhausen fährt auch ein Fahrzeug von autobau: Fredy Lienhard nimmt mit dem March-BMW 762 teil. 20. und 21. August 2016 in Walzenhausen. Weitere Informationen: bergsprint.ch


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Wussten Sie ... Im Jahr 1905 vereinheitlichten die Kantone die Kontrollschilder. Das Schweizer Wappen setzten sie links von der Nummer, das Kantonswappen rechts. Die Schilder waren schwarz mit weisser Schrift. Den Kantonen wurden Nummernbereiche zugeteilt. Der Kanton Thurgau beispielsweise durfte über die Nummern 6401 bis 6700 verfügen. Die Nummern 1 bis 1000 waren dem Kanton Zürich vorbehalten usw. Die grösseren Kantone hatten ihre Nummern 1911 aufgebraucht, deshalb fügten sie als Zusatz Buchstaben ein: ZH 648C. Einige Kantone produzierten ab 1922 weisse Schilder mit schwarzer Schrift, da diese weniger schmutzempfindlich waren. Bald reichten auch die Buchstabenzusätze nicht mehr aus für die Anzahl der Autos, und die Schweiz führte 1933 das heutige System ein. Um ihre Finanzen aufzubessern, versteigern viele Kantone Kontrollschilder mit besonderen Nummern. Die Berufsfeuerwehr der Stadt St.Gallen hat dafür ihre Kontrollschilder SG 1 bis SG 20 abgeben müssen. Als Trost hat sie Schilder mit der Anfangszahl 118 erhalten.

8. AUSGABE – SOMMER 2016 Auch online zu betrachten auf autobau.ch. autobau AG Egnacherweg 7 8590 Romanshorn (Schweiz) T +41 71 466 00 66 E info@autobau.ch


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