Seitenspiegel - Das autobau Magazin 03.2016

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Erlebnis im Tank Sonderausgabe Seitenspiegel


Erlebnis im Tank Sonderausgabe Seitenspiegel

Diese Ausgabe des Seitenspiegels erscheint zur Eröffnung des Polygons. Mit der spektakulären Erweiterung der autobau-Ausstellung wird der historische Stahltank für die Besucher zugänglich. Einen ersten Eindruck dieses geschichtsträchtigen Baus vermittelt die Broschüre hinten im Magazin. Viel Spass!


SEITENSPIEGEL Das autobau Magazin

Ausgabe Herbst 2016


Vorwort

Eröffnen Nach der Eröffnung der autobau Erlebniswelt im Jahr 2009 und jener der autobau Factory 2011 geht die Geschichte von autobau weiter: Das zwölfeckige Polygon und der gewaltige Stahltank in seinem Inneren werden Teil der autobau Erlebniswelt. Damit eröffnet sich für die Besucherinnen und Besucher eine in der Schweiz einzigartige Umgebung, um Autos mit allen Sinnen zu erleben. In diesem Magazin stellen wir Ihnen das autobau Team vor. Es sorgt vor und hinter den Kulissen für das Wohl der Gäste. Der Thurgauer Rennwagenbauer Horag eröffnete einigen Schweizer Fahrern Chancen, vorn in der Formel Super V mitzubestimmen. So gelang dem Lista

Racing Team 1972 in Portugal ein Dreifachsieg. Und nicht zuletzt eröffnet die autobau Erlebniswelt technische, spannende und amüsante Hintergründe zu den ausgestellten Fahrzeugen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in den ehemaligen Industriehallen und im Stahltank.

Fröhliche Grüsse aus der autobau Welt in Romanshorn

Raffael Soppelsa Geschäftsführer

k Porsche 962C

Zweimal (1990 und 91) stand der 680 PS starke Rennwagen am legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans am Start. Der 6-Zylinder-Boxermotor schafft 400 km/h Höchstgeschwindigkeit.



Eröffnung Polygon

Die Geschichte geht weiter Immer wieder haben wir im Magazin «Seitenspiegel» über den Baufortschritt zur Umnutzung des Polygons berichtet. Nun ist es endlich so weit: autobau öffnet die Türen zum historischen Backsteingebäude mit seinem gewaltigen Stahltank im Inneren. Über 100 Jahre alt Das Tanklager in Romanshorn entstand ab 1855 im Auftrag der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (EAV). Das Polygon wurde 1902 gebaut und diente der Lagerung von rund drei Millionen Liter Alkohol. Eine Explosion im Jahr 1921 zerstörte grosse Teile von Polygon und Stahltank, der Wiederaufbau dauerte fast zehn Jahre. In den 1970er-Jahren beschloss die EAV, das Polygon als Löschwasserreservoir zu nutzen. Nach der Stilllegung des Tanklagers 1998 diente der Stahltank während einiger Jahre als Rapsöllager. Mit der Umnutzung des Polygons zum Ausstellungsraum haucht autobau dem geschichtsträchtigen Gebäude neues Leben ein.

Vergangenheit spüren Der Umbau war für Planer, Bauherrschaft und Denkmalpflege gleichermassen eine Herausforderung. Die historische Bausubstanz sollte gewahrt werden, dennoch waren einige moderne Einrichtungen unumgänglich, zum Beispiel der Autolift. Von allen Seiten waren Kompromisse gefordert, die dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten immer zum Wohl des Polygons gefunden wurden. Beim Besuch des Polygons lohnt es sich, nicht nur auf die Hauptdarsteller, die Autos, zu achten, sondern den Blick nach oben oder seitwärts zu richten – und die über 100-jährige Vergangenheit des Gebäudes auf sich wirken zu lassen. Die Broschüre hinten in diesem Magazin verrät Ihnen mehr zur Geschichte und zum Umbau des Polygons. Wir freuen uns auf Ihren Besuch der autobau Erlebniswelt in der Hafenstadt Romanshorn.

Informationen zur autobau AG, zur Erlebniswelt und zur Factory: autobau.ch


h Exklusiver Einblick in eine Etage des Stahltankes. Die ersten Fahrzeuge sind bereits «einparkiert».

x Spezielle Sauber-Ausstellung im Polygon – so

einzigartig wie das Gebäude ist auch die Sammlung von Fahrzeugen von Peter Sauber.


h Guideausflug im Frühjahr ins Verkehrshaus der

Schweiz (autobau Ausstellung in der Fahrzeughalle). Fast das ganze Team war einen Tag lang gemeinsam unterwegs.

Auf dem Bild fehlen: Urs und Bea Hauser, Trudi Brühlmann, Adriano Zinnà und Peter Prajer.


autobau Erlebniswelt

Das autobau Team Eine Ausstellung allein macht noch keine Eventlokalität, noch keine Unterhaltung und noch kein entspanntes Geniessen aus. Es sind die 16 Mitarbeitenden der autobau Erlebniswelt, welche die Fahrzeugausstellung zu einem besonderen Ereignis für die Gäste aufleben lassen. An der Front Acht Guides geben ihr umfassendes Wissen um die ausgestellten Fahrzeuge auf einem geführten Rundgang an die Gäste weiter. Die Guides sind alle pensioniert – ein Arbeitsmodell, das Fredy Lienhard im Rennsport in den USA kennengelernt hat. Dort profitiert man von der Erfahrung der «Senioren», wie jetzt auch bei autobau. Schon viele Gäste haben sich von der Begeisterung für vier Räder, welche die Guides ausstrahlen, anstecken lassen und gespannt den Geschichten zu den einzelnen Autos gelauscht. Helene Roth unterstützt gemeinsam mit Silvia Baur die autobau Guides in der Gästebetreuung. Die Damen servieren Getränke und Häppchen bei Apéros, sorgen im Sommer mit Glace für kühle Kehlen und tischen an den OpenDays Heisses vom Grill oder andere Speisen auf.

Im Hintergrund Um die wertvolle Fahrzeugsammlung kümmert sich seit vielen Jahren Urs Hauser zusammen mit Bea Hauser. Adriano Zinnà unterstützt Urs Hauser seit September. Trudi Brühlmann verstärkt das Team bei der Fahrzeugaufbereitung und der Pflege der Autos. Mit Hingebung bewegen, polieren und prüfen die vier die Fahrzeuge und rücken sie für die Gäste ins beste Licht. Im Büro von autobau arbeiten die Eventspezialistin Jessica Ursch und der Geschäftsführer Raffael Soppelsa. Sie kümmern sich um Kundenanfragen, die Organisation und Kommunikationsmassnahmen von autobau. Jessica Ursch berät die Kunden bei der Planung ihres persönlichen Events und koordiniert die Einsätze der Guides und der Gästebetreuerinnen – damit jeder Besuch der autobau Erlebniswelt in Erinnerung bleibt.

Informationen zu autobau: autobau.ch


autobau Factory

Chance für das Autogewerbe In den vergangenen Ausgaben des «Seitenspiegel» haben wir über die Betriebe in der autobau Factory berichtet. Mit viel Leidenschaft kümmern sie sich täglich um Fahrzeuge aller Art. In dem imposanten Stahlbau auf dem autobau Gelände warten aktuell zwei Mietflächen auf neue Aufgaben. Werkstatt oder Verkauf Beim Eingang der Factory bietet zurzeit eine Verkaufsfläche die Chance, Fahrzeuge und/oder Zubehör elegant zu präsentieren. Zudem steht genug Platz für ein Büro zur Verfügung, womit sich Administration und Handwerk, Handel o.ä. ideal unter einem Dach kombinieren lassen. Auch im Inneren der Factory ist eine Gewerbefläche frei. Dieser Raum beinhaltet nebst einer Galerie und Lagerräumen eine hochwertige Arbeitsfläche.

lichkeit sowie eine eigene Waschbox. Überdies bieten die verschiedenen Dienstleistungsangebote der Unternehmen spannende Synergiemöglichkeiten. Wo sonst sind so viele «AutoBetriebe» an einem Ort zu finden? Passende Betriebe Bei der Neubesetzung von freien Mietflächen achtet autobau darauf, einen optimalen Mietermix zu bewahren. Die beiden freien Mietflächen – frei geworden sind sie, weil ein Betrieb sich anderorts vergrösserte und bei einem anderen Betrieb die Neuausrichtung den Wegzug bedingte – bieten also eine tolle Chance für Betriebe aus dem Automobilgewerbe. Ihre Chance genutzt haben die Best Parts GmbH und die A&A Carrosserie Pallozzi: Sie sind neu in der autobau Factory und werden in einer der nächsten Ausgaben des «Seitenspiegel» vorgestellt.

Die Factory-Betriebe profitieren von einer modernen Infrastruktur: ein gemeinsamer CaféRaum mit Sonnenterrasse, gute Zufahrtsmög-

Weitere Informationen: autobau.ch/factory


v Modernes Gewerbezentrum für Automobildienst-

leister. Die Rampe und das grosse Tor sorgen für die problemlose Zufahrt.

Folgende Möglichkeiten bestehen aktuell: Verkaufsfläche mit 216 m2 Nutzfläche und einer Galerie mit 73 m2. Gewerbefäche mit 147 m2 Nutzfläche und einer Galerie mit 32 m2. Informationen zu den verfügbaren Mietflächen finden Sie auf autobau.ch/factory.

h Die verschiedenen Dienstleistungsangebote in der

autobau Factory bergen wertvolle Synergiemöglichkeiten.


Hintergrund: Horag HAS4 Formel Super V

Thurgauer Rennwagen Anfang 1964 werden Ferry Porsche und sein Sportchef Huschke von Hanstein auf dem Daytona International Speedway auf kleine Rennwagen aufmerksam: Monoposti («Einsitzer») auf Basis des VW Käfers. Porsche und von Hanstein exportieren die neue Formel V – Formel Volkswagen – nach Europa. 1971 wird die Formel Super V, der motormässig stärkere Bruder der Formel V, eingeführt. Auch in der Schweiz gebaut Die Formel Super V entwickelte sich zu einer der populärsten Rennserien in Europa und in den USA. Bis zu 40 Fahrzeuge umfassten die Startfelder. Viele der Formel-Super-V-Fahrer machten ihren Weg bis in die Formel 1. In der Schweiz baute die Thurgauer Firma Horag Formel-SuperV-Fahrzeuge. Insgesamt 33 Exemplare der Typen HAS4, HAS5 und HAS6 verliessen die Werkstatt. Sie waren in der Schweizer Meisterschaft und auch bei internationalen Rennen im Einsatz. Eine besondere Leistung gelang dem Lista Racing Team 1972 in Estoril beim «Grande Prémio do Automovel Club de Portugal» mit einem Dreifachsieg: 1. Markus Hotz, 2. Fredy Lienhard und 3. Bruno Wettstein.

Kompakt und schnell Glück im Unglück hatte Fredy Lienhard 1971 mit seinem Formel Super V am Bergrennen Hemberg. Nach einer Kurve flog der Wagen von der Strecke und landete auf dem Dach. Fredy Lienhard erlitt schwere Verletzungen am Rücken, konnte aber schon kurze Zeit später wieder Rennen fahren. Ein Schnappschuss von dem Unfall, den ein Zuschauer damals gemacht hat, ist in der Erlebniswelt zu sehen. Ein Horag HAS4 Formel Super V ist in der autobau Erlebniswelt zu finden. Beeindruckend sind die silbernen Lüftungsröhren, die den luftgekühlten 4-Zylinder-Boxer-Motor von Volkswagen mit Frischluft versorgen. Die Höchstgeschwindigkeit lag mit 130 PS bei rund 225 km/h. Tolle Werte für den knapp über 400 kg schweren Rennwagen.

Öffnungszeiten der autobau Erlebniswelt jeweils mittwochs und sonntags, für angemeldete Gruppen jederzeit.


h Mit dem Horag HAS4 Formel Super V feierte das Lista Racing Team 1972 in Portugal einen Dreifachsieg.

x 33 Exemplare der Typen HAS4, HAS5 und HAS6

verliessen die Werkstatt des Thurgauer Fahrzeugbauers Horag, um sich national und international in der Formel Super V zu beweisen.


Racing in der Schweiz

Seifenkistenrennen Romanshorn Für einmal gehörte die wohl einzige Strasse mit wenigstens ein bisschen Gefälle in Romanshorn den Seifenkisten. Am 25. September 2016 fand in der Hafenstadt am Bodensee – quasi vor der Tür von autobau – ein ungewöhnliches Rennen statt. Treue Sponsoren Kurz vor 10.30 Uhr wartete die erste Seifenkiste auf der Rampe auf das Startzeichen. Der Stoppbalken verschwand und die erste Fahrerin rollte auf die Strecke. Im Slalom und schnurgerade ging es die Romanshorner Bahnhofstrasse runter. Jung und Alt, Profis und Amateure machten bei dem Jubiläumsrennen mit, das zu Ehren der beiden langjährigen Sponsoren ausgetragen wurde: Fredy Lienhard und der Schweizerische Carosserieverband VSCI unterstützen den Seifenkisten-Rennsport bereits seit 25 Jahren. Tempo unwichtig Da es in Romanshorn keine Strecke mit geeignetem Gefälle für ein Seifenkistenrennen gibt, haben sich die Veranstalter einen speziellen Wettbewerb überlegt. Sie liessen alle Teilneh-

menden zweimal die gleiche Strecke fahren. Das Ziel war nicht, schnell zu sein, sondern in beiden Durchgängen möglichst die gleiche Zeit zu fahren. Am erfolgreichsten war Mika Stauber aus Wetzikon, der eine Zeitdifferenz von nur 0.01 Sekunden zwischen den beiden Durchgängen verzeichnete. Auch ganz junge Fahrerinnen und Fahrer waren am Start, um Rennsportluft zu schnuppern. Viele von ihnen haben die Möglichkeit, in der kommenden Saison offiziell bei den Rennen mitzufahren. Mit zwei Fahrern war autobau dabei. Nach dem ersten Durchgang und viel gegenseitigem Necken war bei den beiden der interne Tempowettkampf wichtiger, als zwei gleich schnelle Fahrten zu absolvieren. Wer die bessere Zeit gefahren ist, bleibt Firmengeheimnis.

Mehr zu den Schweizer Seifenkisten Derbys: seifenkisten.ch


Partnerschaften

Bäckerei Kunz Während der letzten Jahre haben sich die Lebens- und Arbeitsgewohnheiten und damit auch die Verpflegungsgewohnheiten der Menschen verändert. Das haben Martina und Matthias Kunz erkannt und aus der klassischen Bäckerei Kunz einen vielseitigen Dienstleister gemacht. Aus eigener Produktion Seit jeher ist die Bäckerei Kunz GmbH ein Familienunternehmen. Im Jahr 1979 fing es an mit Backstube und Laden in Altnau. Der Verkaufsladen in Arbon und die Filiale in Uttwil stiessen hinzu. Sämtliche Theken bieten für jede Tageszeit etwas: Zmorge, Znüni, Zmittag, Zvieri und Znacht. Alles ist von Grund auf selber hergestellt. Gemütliche Sitzplätze kombiniert mit frischen (Back-)Waren und einem herrlich duftenden Kaffee machen den Start in den Tag zum Genuss.

Verblüffende Themenkreationen Mit viel Liebe zum Detail und einer gehörigen Portion Kreativität widmen sich die Familie Kunz und ihre Mitarbeitenden täglich den Wünschen der Kunden. Eine Spezialität des Unternehmens sind besondere Themenkreationen. So produzierte die Bäckerei Kunz einmal anlässlich einer Grundsteinlegung Gebäck in Backsteinform. Aber auch bei Apéros und Torten überrascht sie immer wieder aufs Neue mit Ideen. Martina und Matthias Kunz erkannten den Wandel der Zeit und erweiterten ihr Dienstleistungsangebot mit Catering und Lieferdienst. Schon länger beliefern sie auch autobau. Mit besonderen Apérokreationen verblüffen sie die Gäste und sorgen an den OpenDays für die Snacks. Frisch und regional, kreativ bei besonderen Wünschen und flexibel bei kurzfristigen Anfragen – in der Arbeit der Bäckerei Kunz stecken viel Einsatz und Herzblut.

Informationen zur Bäckerei Kunz: baeckereikunz.ch


autobau Neuigkeiten

Kurz und bündig

AUTOPIONIER DR. EMIL ENZMANN IST GESTORBEN Gestalterisches Talent, profunde medizinische Kenntnisse, ein Faible für passive Sicherheit und unbändige Neugier – damit wagte sich der Schüpfheimer Arzt und Autofan Dr. Emil Enzmann in den 1950er-Jahren an den Bau eines eigenen Fahrzeugs. Mit Zahlen konnte er nicht arbeiten, also ging Enzmann bei der Entwicklung seines Wagens praxisorientiert vor und experimentierte mit 1:1-Modellen. Es entstand schliesslich ein effizienter, genügsamer, sicherer und türloser Sportwagen. Die ersten Testfahrten führte Enzmann 1956 aus. Die Standnummer 506 an der IAA 1957 wurde zur Typenbezeichnung seines Wagens: Enzmann 506. Weil dem Entlebucher 1957 der Auftritt am Genfer Au-

tosalon verwehrt wurde, stellte er seine Autos vor dem Eingang der Messehalle auf und liess Kunden damit herumfahren. Von rund 100 gebauten Wagen sollen etwa 40 überlebt haben, schätzungsweise 30 Autos werden noch immer gefahren. Dr. Emil Enzmann verstarb am 12. August 2016 im Alter von knapp 95 Jahren.

Das Bild ist eine Erinnerung an ein Treffen der Schweizer Fahrzeugkonstrukteure bei autobau: Dr. Emil Enzmann, Frank Rindknecht und Franco Sbarro (v.l.n.r.).


autobau Neuigkeiten

Kurz und bündig

TERMINE 2017

MITTWOCHS: FÜHRUNG FÜR SCHULKINDER Die OpenDays in der autobau Erlebniswelt finden immer mittwochs und sonntags statt. Am Mittwoch bieten wir Schulkindern die Möglichkeit an, kostenlos einen geführten Rundgang durch die Sammlung zu erleben. Jeweils um 16.15 Uhr wartet ein autobau Guide auf Kinder im Schulalter (1. bis 6. Klasse), zeigt dann die tollen Fahrzeuge und erzählt die dazugehörenden Geschichten. Ein tolles Erlebnis! Und natürlich sind auch die Eltern willkommen. Erwachsene können sich die Ausstellung selbständig ansehen.

Noch feilen wir am Terminplan 2017. Sicher ist jedoch, dass von Mai bis September wieder die autobau Dinner Rides stattfinden werden. Weitere Termine kommunizieren wir laufend auf unserer Website: autobau.ch.


Letzte Seite

Wussten Sie ... Motor starten, Knopf drücken, Lieblingsmusik wählen und gut gelaunt losfahren: Seit 94 Jahren begleitet das Autoradio die Menschen in ihren Fahrzeugen. Es heisst, die Idee für das Autoradio stamme von einem Amerikaner. Der Präsident des «Lane High School Radio Club», der 18-jährige George Frost aus Chicago, war leidenschaftlicher Radiofan und baute 1922 vermutlich als Erster ein Radio in die Tür seines Wagens ein. Eine einfache Hülle und wenig Knöpfe verschafften Unterhaltung bei der Autofahrt. 1930 produzierte Paul Galvin eines der ersten kommerziell vertriebenen Autoradios, das Motorola 5T71. «Motorola» ist eine Kombination aus «Motor» und «Victrola», dem Namen eines 1906 eingeführten Phonographen. Später wurde «Motorola» bekanntlich zu einem Firmennamen. 1953 kamen die ersten Radios mit Frequenzsuchfunktion auf den Markt. Das Kassettendeck tauchte in den 1970er-Jahren als Teil des Autoradios auf und wurde ab 1982 durch den CD-Spieler abgelöst. Heute unterhalten Mobiltelefone, MP3 und iPods während der Autofahrt.

9. AUSGABE – HERBST 2016 Auch online zu betrachten auf autobau.ch. autobau AG Egnacherweg 7 8590 Romanshorn (Schweiz) T +41 71 466 00 66 E info@autobau.ch


Falls Sie die Broschßre zum Polygongebäude hier nicht finden, senden wir sie Ihnen gerne. Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch (+41 71 466 00 66) oder per E-Mail (info@autobau.ch).


Einblick in den Stahltank vor dem Einbau der Ausstellungsetagen.


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