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Ducati Panigale V4 SP
Ducati Panigale V4 SP Der Ruf der Rennstrecke
Ducati krönt das diesjährige Modellprogramm mit der Panigale V4 SP2, die in einer nummerierten, limitierten Serie hergestellt wird.
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SP steht für „Sport Production“ und für Features wie eine leistungsfähigere Bremsanlage, leichte Carbonfelgen, einen leichteren Sekundärantrieb und die aus den Werksrennern übernommene Trockenkupplung. Racing-Fußrasten und eine Reihe von Komponenten aus Carbon runden das Paket ab.
Rennstrecken-Bling-Bling
Das Motorrad wird außerdem mit einem Kit für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgeliefert, das aus Billet-Aluminium gefertigte Kappen zum Abnehmen der Rückspiegel, einem Set zum Abnehmen des Nummernschildhalters und einem offenen Kupplungsdeckel aus Carbon besteht. Für den Einsatz auf der Rennstrecke kann die Leistung mit dem Titan-Rennauspuff aus dem Zubehör weiter gesteigert werden. Er senkt das Gewicht um fünf Kilogramm auf 168 Kilogramm und hebt die Leistung von 215,5 PS auf 228 PS an. Das maximale Drehmoment steigt auf 131 Newtonmeter.
Spezieller Lack, spezieller Preis
Die Panigale V4 SP2 richtet sich an nicht-professionelle Fahrer und trägt die spezielle „Winter Test“-Lackierung der Werksmaschinen. Die italienische Flagge schmückt die DoppelprofilWinglets, wie sie auch auf der offiziellen Panigale V4 R SBK zu sehen ist. Der untere Teil der Verkleidung trägt im Bereich der neuen Luftauslässe das Ducati-Corse-Logo. Auf der Gabelbrücke findet sich schließlich die Seriennummer jedes Motorrads. Der Preis? Nebensächlich, die Ducati Panigale V4 SP wird’s aber – so man überhaupt eine ergattern kann - wohl nicht unter € 40.000,- geben. hak
Die Seriennummer auf der oberen Gabelbrücke sorgt für Exklusivität
Trockenkupplung und gebürstete Racing Fußrasten inklusive
Titan-Rennsportauspuffanlage erspart fünf Kilogramm Gewicht
Ducati steigt aufs Rennrad
Nach zwei E-Mountainbikes ergänzt Ducati sein Fahrradprogramm in diesem Jahr erstmals um ein Rennrad. Das Futa besitzt einen Carbon-Rahmen und einen Nabenmotor im Hinterrad, der 250 Watt und 42 Newtonmeter Drehmoment leistet. Das Rad, benannt nach dem Futa-Pass zwischen Bologna und Florenz, wiegt knapp 12,5 Kilogramm. Die Hebel und Tretkurbeln sind ebenfalls aus Carbon gefertigt. Die 2x12-Gang-Schaltung wird elektronisch betätigt. Der Fahrer kann außerdem zwischen fünf Unterstützungsstufen wählen und über eine App Statistiken, den Systemstatus, die verbleibende Akkulaufzeit und den Ladestatus abrufen.
Ein optionaler 250-Wh-Zusatzakku ist als Zubehör für noch längere Strecken erhältlich. Das Ducati Futa wird auch in einer Limited Edition erhältlich sein, von der nur 50 nummerierte Exemplare aufgelegt werden und das noch einmal etwas leichter ist. Das Futa Limited Edition ist serienmäßig mit dem 250 Wh Range Extender und dem GPS-Fahrradcomputer Garmin Edge Explorer ausgestattet, letzterer bietet spezielle Karten und Funktionen für den Straßenradsport. Die Lackierung orientiert sich an der Motorradrennabteilung Ducati Corse. Das Futa kostet € 7.690,-, die Limited Edition ist für € 11.990,- zu haben.
hak
CFMoto 700CL-X Fahrspass zum fairen Kurs
CF Moto bringt in Kürze die ersten 700 CL-X nach Europa. Damit stehen nun auch die Preise für das neue Modell aus China fest.
Das Naked Bike mit dem 70 PS (52 kW) starken Zweizylinder wird in Österreich für € 8.199,- zu haben sein. Zur Ausstattung der 693-Kubikzentimer-Maschine gehören unter anderem zwei Fahrmodi, Tempomat, adaptives Kurvenlicht, sowie voll einstellbare Federelemente. Lieferbar ist die CF Moto 700 CX-L in den Farben Coal Grey und Twilight Blue. Das laut Hersteller „NeoRetrobike“ soll später auch noch in einer Sportvariante erhältlich sein. Ebenfalls angekündigt ist eine 800-Kubik-Reiseenduro.
Generationswechsel beim Metzeler Karoo
Metzeler führt mit dem Karoo 4 im März die nächste Generation seines Grobstollenreifens für große Reiseenduros und Adventure Bikes ein. Ein neues patentiertes Laufflächenprofil soll für eine erhöhte Performance sorgen. Im Gelände verspricht der Karoo 4 eine höhere Traktion auf weichem Untergrund. Auf Asphalt bringt laut Metzeler das neue Profil vor allem bei Nässe in Schräglage mehr Haftung. Der Metzeler Karoo 4 wird schrittweise in verschiedenen Dimensionen für die Reifengrößen 19 und 21 Zoll (vorne) sowie 17 und 18 Zoll (hinten) eingeführt.
Dunlop: Qualifier Core löst den Qualifier II ab
Dunlop ersetzt den Qualifier II im Hypersportreifen-Segment durch den neuen Qualifier Core. Der in Frankreich produzierte Reifen wird zwischen den Premium-Hypersportreifen Sportsmart und dem sportlichen Budget-Reifen GPR-300 positioniert und bietet als sogenanntes „Second Line“-Produkt einen günstigen Preis. Im Vergleich zum Qualifier II bietet der Core laut Hersteller dank geänderter Profilrillen-Winkel auch eine höhere Performance bei Nässe. Der neue Reifen ist ab sofort in den Dimensionen 120/70ZR17 (vorne) sowie 160/60ZR17 und 180/55ZR17 (hinten) verfügbar. Im vierten Quartal 2022 werden eine weitere Vorderreifengröße (120/60ZR17) sowie drei neue Hinterreifengrößen (190/50ZR17, 190/55ZR17 und 200/50ZR17) folgen.