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Der neue Amarok: Alle Wege sind das Ziel
from aF 03/2023
Der neue Amarok ist die gelungene Verbindung aus Nutzfahrzeug und Premiumklasse. Gebaut für Menschen, für die ein Auto mehr können muss als nur von A nach B zu fahren. Der neue Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist ab sofort zu Preisen ab CHF 50 544 (inkl. MwSt.) oder CHF 46 930 (exkl. MwSt.) in der Schweiz erhältlich.
Der neue Amarok meistert dank bis zu 1,19 Tonnen Zuladung, 3,5 Tonnen Anhängelast und einer durchdachten Cargobox im gewerblichen Einsatz und in der Freizeit alle erdenklichen Aufgaben. An Bord des Pick-ups von Volkswagen Nutzfahrzeuge sorgen je nach Ausstattung mehr als 25 Assistenzsysteme, Displays mit bis zu 12,3 Zoll Bildschirmdiagonale, eine praxisorientierte Mischung aus digitalen und analogen Bedienelementen und hochwertige Materialien für neue Standards im Segment leichter Nutzfahrzeuge mit Pritschen.
Drei TDI-Aggregate mit bis zu 177 kW In dem innovativen Nutzfahrzeug, das auch in schwierigem Gelände bestehen und dabei schwere Aufgaben lösen kann, arbeiten wahlweise zwei effiziente TDI-Vierzylinder mit 125 kW oder 151 kW sowie ein V6-Sechszylinder-Turbodiesel-Motor mit einer Leistung von 177 kW. Dank Drehmomenten von 405, 500 oder 600 Nm, Letztere im V6, liefern die TDI-Aggregate die für berufliche und private Aufgaben notwendige Durchzugskraft. Zur Wahl stehen – abhängig von der Motorisierung – ein 6-Gang-Handschaltgetriebe (für 125 kW) oder ein 10-Gang-Automatikgetriebe (für 151 und 177 kW).
Fünf Modellvarianten
Angeboten wird der neue Amarok in fünf Modellvarianten: als «Amarok», «Life» und «Style» sowie in den Topversionen «PanAmericana» (Offroad-Styling) und «Aventura» (Onroad-Styling). Konzipiert wurde der neue Amarok für Europa als viertüriger Pick- up mit Doppelkabine («DoubleCab»).
In der Schweiz wird der neue Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge serienmässig mit Allradantrieb (4MOTION) und Sperrdifferenzial an der Hinterachse ausgeliefert. Je nach Motorversion kommen beim neuen Amarok zwei verschiedene 4MOTION-Systeme zum Einsatz: ein zuschaltbarer Allradantrieb mit drei Antriebsarten (2H, 4H, 4L) sowie eine Topversion mit vier Antriebsarten (2H, 4H, 4L und 4A).
… und zwei 4MOTION-Systeme 2H bedeutet im Amarok Eco-Mode, also ein reiner Hinterradantrieb für den Strassenbetrieb. 4H ist ein starrer Allradantrieb nur für lose Untergründe wie Sand oder Schnee, die mit höheren Geschwindigkeiten gefahren werden können. 4L ist eine Untersetzung für ein langsames Durchqueren schwierigeren Offroad-Geländes. Dabei wird bei niedrigen
Geschwindigkeiten mehr Kraft auf die Antriebswellen gegeben. Als zusätzlichen vierten Modus (4A, variabler Allrad) bietet die Topversion via zusätzliche Lamellenkupplung in einem anderen Verteilergetriebe eine variable und damit automatische Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, technisch ist das ein sogenannter «erweiterter zuschaltbarer Allrad».
Intelligente «Drive Modes»
Die Differenzialsperre und intelligente «Drive Modes» perfektionieren die Allradeigenschaften. Mit diesen Einstellungen haben Amarok Fahrer/-innen deutlich mehr Einflussmöglichkeiten bei der Wahl des Allradantriebs. Die wählbaren «Drive Modes» helfen beim optimalen Vortrieb und ermöglichen die besten Einstellungen für den Amarok, egal wo man unterwegs ist, etwa «on the road», also auf Strassen, oder «offroad» bzw. jenseits befestigter Wege.
Zu schade fürs Gelände?
aboutFLEET testet den kurzen Defender, auch bekannt als «Ninety». Dieser hat im Vergleich zum «One Ten» zwei Türen weniger sowie einen rund 500 Liter kleineren Kofferraum, dafür trumpft er mit deutlich mehr Agilität im Gelände auf. Text und
Land Rover bleibt sich bei der Namensgebung treu: Bereits die Ur-Version des britischen Geländewagens war in verschiedenen Varianten mit unterschiedlichem Radstand erhältlich, wobei die Zusatzzahl die – heute nur noch ungefähr passende –Länge in Zoll angab. aboutFLEET hat den 4,3 Meter kurzen Geländewagen getestet.
Nichts mehr für exzentrische Sonderlinge Obschon unser Testwagen mit seiner kantigen Form und dem markanten Kühlergrill eine Hommage an den ursprünglichen Defender zeichnet, dürfte sein reines Naturburschenimage nun Geschichte sein. Das spiegelt sich zumindest in unserer Redaktion wider: Kaum jemand will mit unserem «Ninety» wirklich abseits von der Strasse fahren: «Zu schön» und «zu schade» lautet die Kollektivantwort. Dabei spielen die Redaktionskollegen/-innen vor allem auf die edle Kombination aus der Zweifarbenlackierung und den abgedunkelten Scheiben an. Die Kehrseite der Medaille: Der Look unseres Testwagens erlaubt City-Trips, ohne dass die Angst, als exzentrischer Sonderling zu gelten, mitfährt.
Auf Augenhöhe mit den Lkws
Beim Einsteigen via Trittbrett fühlt es sich an, als würde man in einen Lastwagen klettern. Hat man erst mal Platz genommen, ist man erstaunt über den grosszügigen Raum in der Fahrerkabine. Im Innenraum überzeugt der Defender 90 mit einer hochwertigen Verarbei- tung und einer funktionalen Ausstattung. Das klare und übersichtliche Armaturenbrett ist mit einem Touchscreen-Infotainmentsystem inklusive Navigation und Smartphone-Integration ausgestattet. Dabei haben die Engländer im Vergleich zum Vorgängermodell in puncto Bedienbarkeit einen Quantensprung gemacht. Heisst: Man findet sich sofort zurecht.
Radstand auf Golf-Niveau
Und wie fährt sich der kurze Landy? Für seine Höhe von 2 Metern sowie sein Gewicht von 2,6 Tonnen überraschend einfach. Dank der kompakten Karosserie und dem kürzeren Radstand als bei einem VW Golf lässt sich unser Testwagen fast so agil um die Bögen lenken wie ein Kompaktwagen – nur mit mehr Überblick. Dafür sorgen die Sitzhöhe und der kamerabasierte Rückspiegel. Ohne ihn sähe man nur Kopfstützen und das Ersatzrad, das wie ehedem an der schwenkbaren Hecktüre montiert ist.
Keiner für die letzte Generation
Zur unbeschwerten Performance passt auch der verbaute Selbstzünder. Land Rover setzt neuerdings wieder echte Sechszylinder ein mit Doppelturbo und Mild-Hybridisierung (20 Extra-PS von der E-Maschine). Je nach Bedarf stehen drei Leistungsstufen zur Auswahl: 200 PS, 249 PS und 300 PS. Wir waren mit dem 200-PS-Aggregat durchaus zufrieden: Der kraftvolle Dreiliter-Turbo ermöglicht das Ziehen von bis zu 3,5 Tonnen und bietet mit einem Drehmoment von 500
Newtonmetern auch unten heraus die nötige Durchzugskraft. Wir fahren jedoch meistens defensiv. Das ist auch ratsam, da unser Testwagen ziemlich durstig sein kann: Der angegebene Verbrauch von 9,6 Litern wurde um fast zwei Liter verfehlt. Auch der Preis unseres Testwagens spricht wohl primär für eine Käuferschaft aus der vorletzten Generation: 96 840 Franken.
Die Volvo-Cars-Smartphone-App ist der Schlüssel zum bis dato fortschrittlichsten Volvo aller Zeiten: Sie ersetzt nicht nur den Fahrzeugschlüssel des Volvo EX90, sondern bündelt auch verschiedene Dienste und Funktionen rund um das vollelektrische Premium-SUV an einem Ort. So lässt sich beispielweise die nächstgelegene öffentliche Ladesäule per App suchen und das Nachladen bequem online bezahlen. Auch intelligentes Aufladen zu Hause ist mit dem Smartphone problemlos möglich, über das auch die neuesten Software-Updates geplant werden.
«Der Volvo EX90 ist unsere Vision eines grossen Familien-SUV im Elektrozeitalter», sagt Jim Rowan, Präsident und CEO von Volvo Cars. «Elektrisch und softwaredefiniert zeigt er, wofür Volvo-Modelle in Zukunft in Bezug auf Sicherheit, Technik, Nachhaltigkeit, Design und ein persönlicheres Kundenerlebnis stehen werden.»
Weniger Komplexität, mehr Präzision
Im Innenraum des Volvo EX90 gibt es zwei grosse Bildschirme: Sie liefern kontextbezogene Informationen und ermöglichen einfachen Zugriff auf nahezu alle Funktionen. Im Zentrum findet sich ein 14,5-Zoll-Touchscreen. Er steuert das fortschrittliche Infotainmentsystem mit integrierten GoogleDiensten und 5G-Konnektivität. Dadurch können Kunden nahezu überall in Echtzeit navigieren, ihre Lieblingsmusik streamen und verschiedene Apps herunterladen und nutzen. Die kabellose Kompatibilität mit Apple Carplay und Android Auto™ trägt zur intuitiven Nutzung bei.
Als Alternative zum Fahrzeugschlüssel lässt sich der Volvo EX90 mit dem Smartphone ver- und entriegeln. Die auf dem UWB-Industriestandard basierende Technologie ist mit einer Vielzahl von Smartphone-Marken und -Modellen kompatibel. Dadurch wird es möglich, den Schlüssel mit Familie und Freunden zu teilen. Auch über den Google Assistant lässt sich das Fahrzeug auf- bzw. zuschliessen.