Nr. 04/2024 Juli–August
ASTARA: AUTO-ABO
Massgeschneiderte
Mobilität im Monatsabo
09
LADE- UND TANKKARTEN
Zwei Schweizer Marktübersichten klären auf
45–51
aboutfleet.ch
RECHTSFRAGE
Carsharing Unternehmen –eine rechtliche Einordnung
54–55
Nr. 04/2024 Juli–August
ASTARA: AUTO-ABO
Massgeschneiderte
Mobilität im Monatsabo
09
LADE- UND TANKKARTEN
Zwei Schweizer Marktübersichten klären auf
45–51
aboutfleet.ch
RECHTSFRAGE
Carsharing Unternehmen –eine rechtliche Einordnung
54–55
4×4. 7 Plätze. 800 Volt.
Fabio Simeon Leitender Redaktor
Einst wurden Fahrzeuge aus dem Reich der Mitte belächelt, ihre Qualität infrage gestellt und ihre Designs als billige Kopien westlicher Modelle abgetan. Und heute? Heute nicht mehr. Ob während der Testfahrt im MG4 an der aboutFLEET DRIVING DAY Experience oder am Maxus Media Drive muss ich mir eingestehen, die Fahrzeuge stehen ihren ehemaligen Vorbildern aus Europa in nichts mehr nach – im Gegenteil, sie setzen teilweise neue Massstäbe.
Somit ist sie vorbei, die Zeit der Spötteleien. Auch in den teursten Showrooms der Schweiz dringen immer öfter Namen wie Nio, BYD und Geely hervor. Diese Marken, die einst als unbedeutende Exoten galten, überzeugen nun mit Innovation, Qualität und einem unschlagbaren Preis Leistungs Verhältnis. Elektroautos mit beeindruckender Reichweite, modernsten Assistenzsystemen und einem Design, das in den renommiertesten Designstudios der Welt entstanden sein könnte, prägen das Bild mit. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Mit enormen Investitionen in Forschung und Entwicklung haben chinesische Hersteller in kürzester Zeit
einen Sprung gemacht, der selbst die traditionsreichen europäischen Hersteller ins Schwitzen bringt.
Und nun steht Europa vor einer neuen Realität. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer eigenen Automobilindustrie wird herausgefordert, und einige Stimmen aus der Politik fordern bereits lautstark Strafzölle auf chinesischen Fahrzeugen. Die Idee dahinter ist klar: Schutz der heimischen Wirtschaft, Sicherung von Arbeitsplätzen und Wahrung der technologischen Vorherrschaft. Doch ist dies wirklich der richtige Weg?
Fragen über Fragen. Sicher sind zwei Dinge: Erstens: es ist an der Zeit, unsere Arroganz abzulegen und die Realität anzuerkennen: Chinas Automobilindustrie hat sich entwickelt, und zwar in einer Geschwindigkeit und Qualität, die wir nicht mehr ignorieren können. Und zweitens: Bleiben die von der Politik geforderten Strafzölle aus, ist es eine Frage der Zeit, bis die Fahrzeuge auch in Schweizer Fuhrparks auftauchen – egal ob als luxuriöse User Chooser Limousine für den Chef oder als E Transporter mit grosser Reichweite.
FLEET NEWS
06 Interview mit Thomas Rücker
08 Kolumne und Kurznachrichten
09 Astara AutoAbo
10 Flottenauslieferung Astara
12 nowaclean Fahrzeugpflege
13 Schweizer Premiere Audi Q6 etron
14 Interview mit Yannick Lagger
15 Jeep Offroad Days
16 Rückblick DRIVING DAY Experience 2024
18 Mit Dongfeng in China
30 A&W Mobilitätstagung
PRÄSENTATIONEN
20 Citroën eC3
21 Cupra Tavascan
22 Renault Rafale
23 ŠKODA Kodiaq
24 Toyota Yaris Cross
GREEN FLEET
32 MG4 XPower
33 BMW iX 2
34 Opel Astra Electric ST
Mit Dongfeng in China Immer mehr hochwertige Fahrzeuge aus China finden den Weg nach Europa – auch in die Schweiz. Während einige Modelle polarisieren, ist der Grossteil noch wenig bekannt, Viele Experten prophezeien jedoch eine goldene Zukunft auf dem Alten Kontinent. aboutFLEET hat die Dongfeng Motor Corporation (DMC) im Reich der Mitte besucht.
Interview mit Thomas Rücker Thomas Rücker ist seit Anfang Juni neuer Direktor von auto schweiz. Im Antrittsinterview mit aboutFLEET spricht er über seine ersten Tage im Amt, warum er der Richtige für den Job ist und die grössten Herausforderungen.
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch
Ein Unternehmen der ZT Medien AG
Herausgeber/Verlag
A&W Verlag AG
Riedstrasse 10
CH 8953 Dietikon
Telefon 043 499 18 60
info@awverlag.ch
www.aboutfleet.ch www.awverlag.ch
Mitglied der Geschäftsleitung Jasmin Eichner je@awverlag.ch
Chefredaktor Michael Lusk (ml) ml@awverlag.ch
Leitender Redaktor Fabio Simeon (fs)
Redaktion Mario Borri (mb) Isabelle Riederer (ir) Stephan Hauri (sh) Daniel Meyer, Lektorat
Leiterin Marketing & Events
Arzu Cucchiara ac@awverlag.ch
Leiterin Administration / Assistentin der GL Valeria De Maio vdm@awverlag.ch
Buchhaltung / Anzeigenadministration Natalie Amrein na@awverlag.ch
Berufslernende
Mariam Nasrat
Lisa Maliqi
Layout Skender Hajdari
Abo-Service info@awverlag.ch
Preis Jahresabonnement: CHF 39.–(6 Ausgaben plus Transporter Guide, Fleet Guide und electric WOW)
Druck Printi Pronto AG Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon
aboutFLEET –die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 20. Jahrgang © 2024 A&W Verlag AG. Alle EigentumsVerlags und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Offizielles Mitteilungsorgan des Gründer Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, 2014)
Flottenauslieferung Astara Swisscom macht einen grossen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und nimmt 1200 Elektrofahrzeuge der Marke Hyundai in ihre Fahrzeugflotte. Bis Anfang 2023 werden alle Personenwagen der Swisscom mit Elektroantrieb über die Schweizer Strassen fahren.
AUTOTESTS
36 Audi Q3 TFSI e
37 Jeep Grand Cherokee
38 Lexus LBX
40 VW Golf Variant
TRANSPORTER
42 Maxus eDeliver 7
43 MercedesBenz Vito/Sprinter
44 Renault Master ETech
FLEET MANAGEMENT
45 Übersicht Ladenetzanbieter
48 Übersicht Tankkarten
52 CAS Flottenmanagement
54 Rechtsfrage: Carsharing
56 DataforceStatistik
SFFV
Interview mit Yannick Lagger (Jeep) Seit kurzem ist Yannick Lagger der neue Brand Director bei Astara für die Marken Fiat, Abarth, Fiat Professional, Alfa Romeo und Jeep. aboutFLEET sprach mit ihm über seinen Start.
58 Verbandsnachrichten
Thomas Rücker (48) ist seit dem 1. Juni 2024 Direktor der Vereinigung der Schweizer Automobilimporteure auto schweiz
«Im Dienste der Autobranche zu stehen, ist meine grosse
Thomas Rücker ist seit Anfang Juni neuer Direktor von auto schweiz. Im Antrittsinterview mit aboutFLEET spricht er über seine ersten Tage im Amt, warum er der richtige für den Job ist und die grössten Herausforderungen.
Interview: Mario Borri
Sie sind am 1. Juni in Ihre neue Tätigkeit gestartet – wie liefen die ersten Tage?
Thomas Rücker: Erwartungsgemäss war viel los. Zum einen hatte ich eine Art Schnellstart in die neue Aufgabe,
weil gerade viele Verbände ihre Mitglieder oder Generalversammlungen abhalten, dann noch Dringendes vor den Sommerferien zu erledigen ist und letzten Endes auch noch Session in Bundesbern war. Aber es war ein schö
ner Start, mit einem herzlichen Willkommen, einer tollen Einarbeitung und enorm vielfältigen Aufgaben.
Wie kam es überhaupt dazu, dass Sie Direktor von auto-schweiz wurden?
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Anruf von Andreas Burgener, der mich direkt nach der Transport CH Messe im letzten November kontaktierte. Ich war nicht auf der Suche nach einer Veränderung, weil ich ja gerade einmal 11 Monate vorher bei Designwerk Technologies AG eine spannende Aufbauaufgabe angetreten hatte. Aber unverhofft
kommt oft, so sagt man dem ja auch landläufig. Durch die gute Atmosphäre im Erstgespräch, das gemeinsam mit auto schweiz Präsident Peter Grünenfelder stattfand, ging dann das Selektionsverfahren mit dem Vorstand von auto schweiz weiter. Als ehemaliger Geschäftsführer von Iveco Schweiz war und bin ich kein Unbekannter, somit hatte ich sicher eine Art «Heimvorteil» wobei Goodwill bei dieser Aufgabe eigentlich nicht zählt, sondern vielmehr die Qualifikation. Ich freue mich, dass sich die Geschäftsleitung und der Vorstand vorbehaltslos für mich entschieden haben. Das macht mich stolz und ich freue mich, diesen Vertrauensbeweis mit meinem Elan und Tatendrang zu bestätigen.
«Ich versuche von Andreas Burgener die Offenheit, den Pragmatismus und die Zugänglichkeit zu übernehmen.»
War es nicht schwierig, ein so spannenden Arbeitgeber wie Designwerk nach so kurzer Zeit wieder zu verlassen?
Doch, sehr, besonders weil ich die beiden Gründer von Designwerk schon seit 2011 kenne und wir auch in der Geschäftsleitung einen unheimlich guten und starken Zusammenhalt hatten. Aber meine Kompetenzen für die gesamte Industrie bereit zu stellen, zählte am Schluss dennoch etwas stärker.
Weshalb halten Sie sich für den richtigen Mann für diesen Job?
Ich vereine Fach und Führungskompetenz aus unserer Branche, trage die Kernwerte der Schweizer in meinem Herzen, verstehe Land und Leute sowie die Mentalität unseres föderalistischen Systems, bin vielfältig engagiert und vernetzt. Hinzu kommt, dass ich ein MacherTyp bin. Ich bin mir sicher, dass ich damit einen guten Werkzeugkasten mitbringe, um unsere Aufgaben zu meistern.
Können Sie die grossen Fussstapfen Ihres Vorgängers ausfüllen?
Mit dem bereits Geschilderten fehlt es mir nicht an Wissen um die Industrie, die Bedürfnisse von Kunden oder Leistungserbringern. Aber die vielen guten Kontakte von Andreas Burgener wer
den mir zu Beginn sicherlich fehlen und einiges von mir abverlangen. Aber dazu bin ich bereit und daher glaube ich, dass ich dies meistern werde – aber im Moment ist es noch zu früh, um das zu beurteilen; das wird in ein paar Monaten deutlich klarer sein.
Ihr Vorgänger Andreas Burgener war ein Lobbyist vor dem Herrn – haben Sie auch so gute Kontakte ins Bundeshaus?
Ich bin gut vernetzt – aber es wäre anmassend zu glauben, dass ich ähnlich gute Kontakte ins Bundeshaus oder in die Verwaltung habe, wie dies Andreas Burgener über zwei Dekaden aufbauen konnte. Insofern starte ich mit kleinem Rückstand in dieses Rennen – und wer beharrlich bleibt und viel trainiert, kann diesen Nachteil vermutlich bald wett machen.
Was werden Sie von Andreas Burgener übernehmen, was anders machen?
Ich versuche von Andreas Burgener die Offenheit, den Pragmatismus und die Zugänglichkeit zu übernehmen. Ich hatte in den verschiedenen Jahren unserer Zusammenarbeit, als ich noch bei Iveco war, diese Werte enorm geschätzt. Er verstand es, die Sprache der Bevölkerung zu sprechen, die Tugenden unseres Landes zu vertreten und nach schlauen sowie sinnhaften Lösungen zu suchen. Es wäre schön, wenn dies mir in gleicher oder ähnlicher Form auch gelingt – denn es passt zu uns Schweizern, weil wir besonders sind.
Was sind die wichtigsten Aufgaben, denen Sie sich jetzt stellen müssen?
Nach der Annahme des neuen Stromgesetzes geht es nun darum, einige Prioritäten in den nächsten Monaten und Jahren anzugehen. Da ist zum einen die Volksabstimmung zum Ausbau des Nationalstrassennetzes. Die Verkehrsinfrastruktur ist von zentraler Bedeutung für die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, der Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft und die Standortattraktivität. Wenn wir hohe Verkehrsaufkommen für den gewerblichen Transport nicht auf einem Sekundärnetz haben wollen, brauchen wir leistungsfähige Hauptverkehrsachsen. Das dient auch der Verkehrssicherheit. Des Weiteren müssen wir die Energieversorgung sicherstellen. Es muss uns gelingen, die Zubau Rate von nachhaltigen Energien schnell und kontinuierlich zu erhöhen. Gleichzeitig braucht es dafür auch eine Speicherfä
higkeit der Energie und eine Distributionslösung. Als Land von Mietern bleibt die Installation von Ladestationen zu Hause eine Herausforderung. Haben wir die saubere Energie nicht, dann funktioniert Veränderung nicht. Lassen wir keine dynamische Marktorganisation zu, dann geht es auch nicht. Ohne Anpas
«Die Verkehrsinfrastruktur ist von zentraler Bedeutung für die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft.»
sung findet keine Veränderung statt – in diesem Bereich der Energieversorgung werden wir das zuallererst spüren. Hinzu kommt das Ziel, Mobilität bezahlbar zu halten. Dass Mobilität einen Preis hat, steht ausser Frage. Der technologische Wechsel zum Klimaziel steht vor der Herausforderung, dass bisherige Technologien kostengünstiger sein können als neue Technologien. Dies weil die Amortisation von Erstinvestitionen noch nicht erfolgt ist. Dies müssen wir sinnvoll auflösen können, damit wir keinen Stillstand zu CO2 neutraler Mobilität erleben. Vergleichen Sie etwa die Fördersituation in Deutschland – das Hin und Her führt aktuell zu einem Hype von Diesel / Benziner Fahrzeugen – das ist eine krasse Zielverfehlung zum Green Deal. Für mich ist klar, dass sich nur das beste und effizienteste System marktwirtschaftlich durchsetzen wird. Wenn wir das sinnvoll vorantreiben, gelingt uns die Wende schneller. Sie sehen, die Themenkomplexe sind vielfältig, vielschichtig und mit vielen Abhängigkeiten gespickt. Meine Aufgabe verstehe ich so, dass ich genau dieses Netzwerk vollständig erfassen und im Auge behalten muss.
Was sind die nächsten Amtshandlungen?
Ich treffe mich während der nächsten Wochen mit Parlamentarierinnen, der Verwaltung, Partnerverbänden, unseren Mitgliedern und weiteren Akteuren. Dafür gibt es viele Gefässe von und für Auto Schweiz, oder es handelt sich um bilaterale Treffen. Gleichzeitig gilt es, gemeinsam mit dem Vorstand laufend die Positionen des Verbandes zu neuen Themen festzulegen. ■ auto.swiss
Professionalisierung des Flotten- und Mobilitätsmanagements:
Ein Engagement des sffv
Die Professionalisierung des Flotten und Mobilitätsmanagements ist für uns beim Schweizer Mobilitätsverband sffv von zentraler Bedeutung. Die betriebliche Mobilität steht vor dynamischen Herausforderungen und innovativen Veränderungen. Daher investieren wir kontinuierlich in die Aus und Weiterbildung von Fachkräften.
Stolz sind wir auf unsere Kooperation mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule, die kürzlich den Lehrgang CAS Flotten und Mobilitätsmanagement erfolgreich abschloss. Solche Partnerschaften sind essenziell für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in unserem Sektor.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, Unternehmen und anderen Verbänden schaffen wir ein starkes Netzwerk. Dieses Netzwerk ermöglicht es uns, aktuelle Trends aufzugreifen, praxisnahes Wissen zu vermitteln und innovative Lösungen zu fördern. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Mobilität – professionell, nachhaltig und innovativ.
Auto-Salon Genf 2025 abgesagt
Die Stiftung Comité permanent du Salon international de l’automobile hat beschlossen, den Genfer Auto Salon wegen unsicherer Aussichten abzusagen. Trotz des geplanten Relaunchs der Geneva International Motor Show im Februar 2024v bleibt die Zukunft ungewiss. Die Geneva International Motor Show Qatar ist für November 2025 geplant. ■
Stellantis bietet günstige E-Fahrzeuge aus China an Ab September startet Stellantis den Verkauf von günstigen EAutos von Leapmotor in 9 europäischen Ländern und bald auch in der Schweiz. Zuerst kommen der Kleinstwagen T03 und das Mittelklasse SUV C10 auf den Markt. Leapmotor ist bereits in Frankreich, Italien, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Portugal, Belgien, Griechenland und Rumänien vertreten. ■
Unternehmensmobilität: Trend zu flexiblen und nachhaltigen Angeboten In den letzten Jahren hat das Thema Unternehmensmobilität stark an Bedeutung gewonnen. Das Mobilitätsbudget stieg seit 2023 von 7 % auf über 10 %, was den Bedarf nach flexibleren und nachhaltigeren Lösungen widerspiegelt. Über 70 % der Mitarbeitenden nutzen Angebote zur Gehaltsumwandlung für Mobilität, wenn diese von Unternehmen bereitgestellt werden, so Dataforce.de. ■
Polestar und Zaptec vereinbaren europaweite Kooperation
Polestar, der schwedische Autobauer, und Zaptec, ein Pionier auf dem Gebiet der Heimladetechnologie, haben eine europaweite Zusammenarbeit vereinbart, in die auch die Schweiz eingeschlossen ist. Diese strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Infrastruktur für Elektromobilität in der Schweiz und damit zur klimaschonenden Energiewende im Verkehr. ■
Fahrzeugflotte erhält Make-over: L’Oréal setzt auf ŠKODA-Bestseller L’Oréal Suisse SA erhielt 77 ŠKODA Octavia und 7 ŠKODA Enyaq für ihre neue Fahrzeugflotte. Die erste Übergabe von 33 Fahrzeugen erfolgte im April bei AMAG Petit Lancy, die zweite im Mai bei AMAG Uster. ŠKODA wurde wegen Komfort, Platz, Sicherheit und Preis Leistung gewählt. Helion Energy AG stellt die Ladeinfrastruktur bereit. ■
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Der Mobilitätsdienstleister Astara lanciert ein neues, unkompliziertes Auto Abo Modell in der Schweiz. Es ist ab sofort buchbar und richtet sich an Kundinnen und Kunden, die für einen Zeitraum von mindestens einem Monat ein Auto brauchen.
All inclusive bis auf Treibstoffkosten Dank fixer Monatsbeiträge bei den Abonnements sind die Mobilitätskosten transparent und gut kalkulierbar. Das Astara Auto Abo deckt alle Kosten rund um das Auto: Sommer und Winterräder sowie die Schweizer Autobahn Vignette sind inklusive. Auch Service, Versicherung, Steuern und Transportkosten sind über das Abo gedeckt. Lediglich die Treibstoffkosten sind nicht in der Abo Gebühr enthalten.
«Bei Astara dreht sich alles um zeitgemässe Mobilitätskonzepte», sagte Vincent Jarno, Geschäftsführer Astara Subscription Services, beim LaunchEvent in Zürich. «Wir haben unsere eigene Plattform entwickelt, um unseren Kunden eine individualisierbare Mobilitätslösung zu bieten.»
Über die Astara Move App wickeln Kundinnen und Kunden sämtliche Schritte direkt online oder übers Smartphone ab. Von der Identitäts und Bonitätsprüfung über die Abrechnung bis hin zur Verwaltung der Buchung. Alternativ ist Move unter www.astaramove.com erreichbar.
9 PW- und 2 Nutzfahrzeugmarken
Das Astara Auto Abo bietet eine grosse Vielfalt an Marken und Modellen: Als offizieller Importeur von 11 Marken kann Astara hier seine Stärken ausspielen. In der Schweiz stehen die aktuellen Modelle von Hyundai, Nissan, MG, KGM, Fiat, Alfa Romeo, Abarth und Jeep zur Wahl. Auch die Nutzfahrzeuge von Fiat Professional und Maxus sind buchbar.
Damit deckt das Auto Abo nicht nur eine grosse Bandbreite an Brands und Modellen ab, sondern ist auch hinsichtlich der Antriebsform breit aufgestellt: Verbrennungsantriebe sind ebenso vertreten wie Plug in Hybride und batterieelektrische Fahrzeuge.
In 10 Tagen bereit, monatlich kündbar
Astara bietet Abos über 1, 3, 6, 12 oder 18 Monate an. Im Abo Preis sind 2000 Kilometer pro Monat enthalten. Die Autos stehen nach der Buchung innerhalb von 10 Werktagen bereit. Eine europaweite 24/7 Pannenhilfe inklusive Ersatzfahrzeug ist durch die Zurich Versicherung gewährleistet.
Der Vertrag ist monatlich kündbar und Kunden, die während ihres laufenden Abonnements das Fahrzeug wechseln möchten, erhalten das neue Auto direkt bei sich vor Ort. Schon ab CHF 439 im Monat (Fiat 500 Lounge) ermöglicht das Astara Auto Abo sorgenfreie Mobilität «all inclusive».
Digital, all inclusive und flexibel: Astara lanciert ein Auto Abo. Damit bietet der Mobilitätsdienstleister auch in der Schweiz eine Alternative zu Kauf oder Leasing. Zum offiziellen Start fand kürzlich ein Event mit Information, Podiumsdiskussion, Häppchen und DJ Musik statt.
Autofahrende unterschätzen Kosten Das Astara Mobilitätsbarometer – eine Studie, die Astara in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Sotomo erstellt hat und welche an der von Isabelle Riederer moderierten Podiumsdiskussion kurz vorgestellt wurde, zeigt, dass Autofahrende die monatlichen Kosten für ihr eigenes Auto unterschätzen. Teilweise wurde nicht einmal die Hälfte des tatsächlichen monatlichen Aufwands geschätzt. Hier können Abo Modelle wie das von Astara Abhilfe schaffen. Sie treffen mit ihrem flexiblen Charakter den Zeitgeist und ermöglichen es Kundinnen und Kunden auch, unterschiedliche Antriebsvarianten zu testen, ohne sich mit einem Kauf zu binden.
«Unser Ziel ist es, mit smarten Angeboten eine zentrale Rolle in der Mobilitätsentwicklung zu spielen», sagt Vincent Jarno. «Für die Zukunft arbeiten wir bereits an weiteren Abo Modellen. Vom Fahrrad bis zum Transporter sollen sämtliche Verkehrsmittel beispielsweise schon ab einer Minute buchbar sein.»
Nach dem offiziellen Teil gab es ein Moving Dinner, Flying Drinks und DJSounds von Tanja La Croix. (mb/pd) ■
astaramove.com/de CH
Swisscom macht einen grossen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität: Bis Anfang 2025 werden alle Personenfahrzeuge von Swisscom mit Elektroantrieb fahren.
Swisscom arbeitet bei der Elektrifizierung ihrer Flotte neu mit Hyundai zusammen, einem der weltweit führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen. «Wir freuen uns, dass sich Swisscom bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotte für Hyundai entschieden hat. Es ist wichtig, dass grosse und führende Unternehmen wie Swisscom in der nachhaltigen Mobilität mit gutem Beispiel vorangehen.», sagt Youcef Benachour, Brand & Commercial Director Hyundai bei Astara Switzerland. «Die Bestellung von rund 1’200 E Autos von Swisscom stellt einen bedeutenden Meilenstein dar und macht die Firmenflotte zur grössten elektrischen Flotte in Europa, die wir bisher beliefern durften.», gibt Youcef Benachour bekannt.
Mit Elektroautos von Hyundai unterwegs zur Kundschaft
Der Grossteil der Fahrzeugflotte von
Bildlegende (v.l.n.r.): Marc Dolder, Leiter Einkauf bei Swisscom, Francesco Castalletti, CEO von cablex, Saskia Günther, Nachhaltigkeitsverantwortliche bei Swisscom sowie Beate Martin, Director B2B & Used Cars, Youcef Benachour, Brand & Commercial Director Hyundai und Marco Monaco, Head of Key Account Management bei Astara Switzerland
Swisscom wird beim Tochterunternehmen cablex für Fahrten in der ganzen Schweiz eingesetzt. Dabei legen die Mitarbeitenden durchschnittlich rund 100 Kilometer täglich zurück. Dazu gehören auch Fahrten in abgelegene Regionen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, hat Swisscom bei Astara Switzerland die Fahrzeugmodelle Hyundai KONA Electric und Hyundai IONIQ 5 bestellt. Diese Modelle sind unter anderem aufgrund der 800 Volt Ladetechnologie (IONIQ 5) technisch auf dem neuesten Stand und beide Modelle bieten Reichweiten von rund 500 km (gemäss WLTP).
Hyundai und Astara, die idealen Partner bei Elektrifizierung von Firmenflotten
Für die Gewinnung von Swisscom als Kunden und die Umsetzung dieses Grossauftrags zeichnet die Astara B2B & Used Cars Direktion verantwortlich. «Die Elektrifizierung des Swisscom Personenwagen Fuhrparks ist ein Leuchtturm Projekt und es erfüllt mich mit Stolz, dass sich Swisscom für Hyundai und Astara entschieden hat», sagt Beate Martin, Director B2B & Used Cars bei Astara Central Europe. «Mit Hyundai und unseren weiteren Marken
bei Astara Switzerland sind wir der ideale Partner, wenn es um die Elektrifizierung von Firmenflotten geht.»
Elektromobilität als wichtiges PuzzleStück zur CO 2 -Reduktion
Mobilität ist einer der grössten Treiber betrieblicher CO 2 Emissionen. Deshalb hat sich Swisscom zum Ziel gesetzt, die direkten CO 2 Emissionen aus der Fahrzeugflotte bis 2025 zu halbieren und bis 2030 vollständig zu eliminieren. ■
Die Elektrifizierung der Personenwagenflotte von Swisscom ist für Astara und Hyundai ein Meilenstein. Im Interview erklärt Beate Martin, Director B2B & Used Cars Astara Central Europe, was die Herausforderungen waren und welche Aspekte abgesehen von den Fahrzeugen zusätzlich ausschlaggebend sind.
aboutFLEET: Gratulation zu diesem grossen Auftrag und dieser bisher in jeder Hinsicht einzigartigen Mobilitätspartnerschaft! Was bedeutet die Kooperation mit Swisscom für Astara Switzerland und für Sie persönlich?
Beate Martin: Danke. Das ist in der Tat ein Auftrag, der mit keinem bisherigen Flottengeschäft in der Schweiz vergleichbar ist. Dies allgemein in Bezug auf den Schweizer Flottenmarkt und im Besonderen für Astara und Hyundai. Dahinter steckt viel Arbeit und mich freut es ausserordentlich, dass wir als Astara mit Hyundai den Zuschlag für diesen Sole Supply Auftrag erhalten haben und die Personenwagen Flotte der Swisscom elektrifizieren Dies ist nicht nur in der Schweiz ein aussergewöhnliches Projekt, sondern europaweit der grösste Flottendeal und auch der grösste Elektrofahrzeugkunde für Hyundai in Europa.
Um wieviele und welche Fahrzeuge geht es konkret?
Den Grossteil macht das Modell Hyundai IONIQ 5 aus. Davon dürfen wir insgesamt 1099 Einheiten an die Swisscom liefern. Zudem beinhaltet der Auftrag noch 116 Hyundai Kona Electric. Alle Modelle verfügen über die grosse Batterie und bieten entsprechende WLTP Reichweiten von rund 500 km und mehr.
Können Sie uns erläutern, wie dieses Leuchtturmprojekt zustande gekommen ist und warum Astara gewonnen hat?
Swisscom ist ein Pionier in Bezug auf ihr Engagement, den CO2 Ausstoss zu reduzieren. Diese Strategie steht im Einklang mit den Bemühungen von Astara, einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas beizusteuern. Eine der Massnahmen von
Swisscom ist die Elektrifizierung der 2400 Fahrzeuge umfassenden Flotte, davon die gesamte PW Flotte bis 2025. Das ist ein sehr ambitioniertes Unterfangen und braucht neben den richtigen Produkten auch entsprechende abgesicherte Produktionskapazitäten mit verlässlichen Lieferfristen. Gerade bei den letzten Punkten wurden wir von Hyundai Motor Europe tatkräftig unterstützt. Der Hyundai IONIQ 5 und Hyundai KONA Electric erfüllen die Bedürfnisse der Swisscom perfekt. Im grosszügigen Kofferraum des IONIQ 5, der dank der verstellbaren Rücksitzbank vergrössert werden kann, hat beispielsweise alles Platz, was auch in den bisherigen Kombifahrzeugen transportiert wurde. Zudem war der 4x4 Antrieb wichtig, da 200 Fahrzeuge über Allradantrieb verfügen müssen. Abgesehen davon war die Ladegeschwindigkeit ein wichtiges Kriterium, da viele Fahrerinnen und Fahrer zuhause nicht laden können und entsprechend oft öffentlich laden müssen. Da ist die Schnelligkeit wichtig, bei der der IONIQ 5 mit seiner 800 VoltTechnologie die Nase vorn hat. Und nachdem Fahrzeuge auch immer einen gewissen emotionalen Aspekt haben, passt das moderne Design des IONIQ 5 und KONA perfekt zu Swisscom.
Neben den Produkten waren gewiss noch weitere Aspekte wichtig, um den Zuschlag für diesen Auftrag zu erhalten, oder?
Selbstverständlich. Das Produkt ist immer sehr wichtig und muss sämtliche Anforderungskriterien erfüllen. Hinzu kommen eine verlässliche Lieferfähigkeit und geschwindigkeit, ein breites und professionelles Händlernetz zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit während der Nutzungsdauer und die transparente sowie partnerschaftliche
Kundenbetreuung seitens des Astara Key Account Teams unter der Leitung von Marco Monaco.
Was zeichnet Astara als Fleet Partner aus?
Mit unseren Marken Fiat, Abarth, Fiat Professional, Alfa Romeo, Jeep, Hyundai, KGM, Maxus, MG und Nissan bieten wir für jede Mobilitätsanforderung das richtige Produkt, ob als Verbrenner, mit Hybridtechnik oder vollelektrisch. Hinzu kommt ein breites Händlernetz mit rund 500 Standorten. Bezüglich der Nutzungsart und Finanzierung können wir neben Kauf und Leasing mit unserem Astara Auto Abo unkompliziert und kurzfristig Spitzenund Poolfahrzeug Bedürfnisse von 1 18 Monaten abdecken. Als längerfristige Mobilitätslösung bieten wir unser attraktives «Astara All Inclusive» Angebot für alle Marken an.
Mit Astara Connect können Flottenkunden zudem ihr Fahrzeug jederzeit tracken und die Routen und Nutzung optimieren. Abgesehen vom umfassenden Produkt und Finanzierungsangebot sind unsere Kundenbetreuung, Kompetenz und Unterstützung in jeglichen Mobilitätsfragen herausragend. Wir sind lösungsorientiert, zeichnen uns durch eine schnelle Reaktionszeiten aus und sind der ideale Partner für Fuhrparklösungen. ■
Um Flotten effizient und umweltfreundlich zu pflegen, bedarf es innovativer Ansätze, die hohe Qualitätsstandards mit nachhaltigen Praktiken kombinieren. Nowaclean hat sich diesem Ziel verschrieben und bietet umfassende Services, die den Wert der Fahrzeuge erhalten und gleichzeitig die Umwelt schützen. Text: Fabio Simeon
Die Pflege und Aufbereitung eines Fuhrparks muss höchste Qualitätsstandards erfüllen und dabei auch nachhaltig sein. Nowaclean hat es sich zur Aufgabe gemacht, beide Attribute zu vereinen, indem es auf umweltschonende Methoden setzt. Das Unternehmen steht für «no water & no waste» und legt besonderen Wert auf umweltfreundliche Verfahren, um sowohl den Fahrzeugwert zu erhalten als auch die Umwelt zu schützen.
Regelmässige Pflege unterstützt Werterhalt
Egal ob während der Leasing oder Abolaufzeit, bei der Rückgabe von Miet, Abo oder Leasingfahrzeugen oder bei Halterwechseln – eine regelmässige Reinigung und Wartung der Fahrzeuge ist unerlässlich. Dies sorgt nicht nur für ein angenehmes Fahrerlebnis, sondern auch für den Werterhalt der Fahrzeuge. Gleichzeitig sollten diese Prozesse jedoch umweltschonend erfolgen, da herkömmliche Waschanlagen pro Besuch durchschnittlich 150 bis 350 Liter Wasser und zahlreiche chemische Reinigungsmittel verbrauchen. Hinzu kommen CO2 Emissionen und Verkehr durch Fahrten zur Waschanlage, die vermieden werden könnten.
Umweltfreundlicher Vor-Ort-Service
Hier setzt nowaclean mit seinen umweltfreundlichen Vor OrtServices an. Mit Standorten in München, Deutschland, und Zug, Schweiz, ist nowaclean ein führender Anbieter für nachhaltige Fahrzeug und Flottenpflege in beiden Ländern. Das Unternehmen bietet eine 100 prozentig biologische und wasserlose Innen und Aussenreinigung direkt vor Ort an. Dies spart nicht nur das kühle Nass, sondern reduziert auch den Einsatz von Chemikalien und den CO 2 Ausstoss erheblich.
Mit Smart Repair kleine Schäden gleich mitbeheben
Zusätzlich zu den Reinigungsservices umfasst das Angebot von nowaclean auch «Smart Repair» Leistungen, die kleine Schäden ohne aufwendigen Werkstattaufenthalt reparieren, sowie eine digitale Werkstattvermittlung. Diese Leistungen sind besonders vorteilhaft für Corporate Carsharing, den Fahrzeughandel, Garagen sowie das Leasing und Abogeschäft. Durch die Pflege der Fahrzeuge vor Ort wird die Lieferkette nachhaltiger gestaltet.
Nachhaltigkeitsbericht für Kunden
Ein weiteres Highlight von nowaclean ist
die Erstellung individueller Nachhaltigkeitsberichte für Kunden. Diese Berichte informieren über die erzielten Einsparungen bei Wasser und CO2 Verbrauch und bieten eine transparente Grundlage für das Umweltengagement der Unternehmen. Mit mehreren Tausend umweltfreundlichen Fahrzeugbehandlungen pro Monat trägt nowaclean aktiv zur Mobilitätswende bei.
Wirtschaftliche Effizienz und ökologische Verantwortung
Die Dienstleistungen von Nowaclean sind ein Beispiel dafür, wie wirtschaftliche Effizienz und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Durch die Verbindung von hochwertiger Pflege und nachhaltigen Praktiken setzt nowaclean neue Massstäbe in der Fahrzeug und Flottenpflege und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltbilanz zu verbessern. Die intuitive App und Web Lösung ermöglicht die Buchung des Services für jeden Ort und jede Zeit in Sekunden. Ein intelligentes Hintergrundsystem optimiert darüber hinaus Aufträge, Routen, Einsatzzeiten und Abrechnung und sorgt so für einen vollautomatisierten Geschäftsbetrieb. Weitere Informationen finden Sie unter www.nowaclean.com.
Anfang Mai feierte Audi Schweiz gemeinsam mit zahlreichen Flottenmanagern und Unternehmern die Schweizer Premiere des neuen Audi Q6 e tron im «The Square» am Flughafen Zürich. Text: Isabelle Riederer
Noch vor dem Marktstart im Sommer feierte der brandneue Audi Q6 e tron im «The Square» am Flughafen Zürich seinen Schweizer Einstand – zusammen mit knapp 50 Flottenmanagern und Unternehmern aus der ganzen Schweiz. «Bereits jedes vierte Audi Modell ist rein elektrisch», erklärt Marcus Requejo, Fleet Manager Audi Schweiz, und fügt an: «Der Audi Q6 e tron bringt die Elektromobilität auf das nächste Level.» Der schicke Stromer aus Ingolstadt ist das erste Modell auf der neu konzipierten PPE Plattform, dezidiert gebaut für rein elektrische Premium Fahrzeuge. Der neuste Zuwachs kommt dank 800 VoltTechnologie bis zu 625 km weit. Damit gehört die Reichweitenangst der Vergangenheit an. Doch nicht nur die elektrische Reichweite beeindruckt, auch die Ladetechnik. Dank 270 kWh lädt der Akku des Audi Q6 e tron in 10 Minuten 255 km, in 21 Minuten geht es von 10 auf 80 %.
Flottenexperte gibt Einblicke Fakten, die gerade auch für Unternehmer und Flottenmanager interessant sein dürften, wie Balz Eggenberger, Experte für Flottenmanagement, weiss. Mit einer beeindruckenden Gesamtkostenrechnung zeigte Balz Eggenberger in seinem kurzen Referat, worauf es bei der Elektrifizierung von Flotten an
kommt. Zahlreiche Unternehmer stehen aktuell vor der Herausforderung, ihren Fuhrpark zu dekarbonisieren, dabei gibt es mehrere Punkte zu beachten, die vor allem die Kosten im Blick haben. Ob Anschaffungspreis, Laden, Laufleistung oder Stromkosten – am Ende sieht Eggenberger die Elektromobilität gegenüber konventionellen Verbrennern im Vorteil. «Bei einer ganzheitlichen Betrachtung ist die Einführung der Elektromobilität in den meisten Fällen mindestens kostenneutral», sagt Eggenberger. Apropos Kosten: Der Audi Q6 e tron startet ab 85 900 Franken, der SQ6 e tron kostet mindestens 101 300 Franken. Zum Serienstart kommt der Q6 e tron in der allradgetriebenen Version quattro mit 285 kW (387 PS) Leistung und 580 Nm Drehmoment. Das Topmodell SQ6 e tron leistet 380 kW (516 PS). Durch den Radstand von 2,90 Metern hat das Mittelklasse SUV viel Platz für 5 Passagiere, die auch auf den hinteren Sitzen reichlich Bein und Kopffreiheit geniessen. Reisetauglich ist auch der Kofferraum mit 526 Litern sowie einem Frontkofferraum («Frunk») mit 64 Litern. Wer Transportaufgaben hat, nutzt die 2400 Kilo Anhängelast.
Infotainment auf neuem Niveau Ausgestattet mit zahlreichen, teilweise ab Werk verbauten Assistenzsystemen
und Komfortfeatures beeindruckt der Q6 e tron auch mit seinem neuen Interieur und dem neuen Multimedia Board. Lisa Marie Perrottet, Product Manager Audi Schweiz für den Audi Q6 e tron, gibt Auskunft über die zahlreichen Highlights: «Nebst dem Virtual Cockpit, samt Head up Display mit Augmented Reality und dem InfotainmentTouchscreen, gibt es erstmals auch einen Touchscreen für den Beifahrer.» ■
«Als US-Marke wurden wir bisher nicht besonders umweltfreundlich abgestempelt»
Seit Kurzem ist Yannick Lagger, der neue Brand Director bei Astara für die Marken Fiat, Abarth, Fiat Professional, Alfa Romeo und Jeep. aboutFLEET spricht mit ihm über seinen Start, spannenden Herausforderungen, und kleine Plastikenten. Interview: Fabio Simeon
aboutFLEET: Herr Lagger, Sie sind seit Anfang Juni neuer Brand Director der Stellantis-Marken (Fiat, Abarth, Fiat Professional, Alfa Romeo und Jeep) bei Astara. Wie verlief Ihr Start?
Yannick Lagger: Sehr gut, danke der Nachfrage. Astara ist ein äusserst dynamisches Unternehmen, und es ist beeindruckend zu sehen, was wir mit dem Team bereits in den ersten zwei Wochen erreichen konnten! Zudem kenne ich die Automobilbranche nach zehn Jahren bei Renault, in denen ich in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Geschäftsentwicklung Erfahrungen sammeln konnte, bestens. Viele Dinge sind ähnlich, mit einem italienischen Touch, versteht sich.
Was hat Sie persönlich dazu bewogen, die Stelle als Brand Director bei Astara anzunehmen?
Für mich ist dieser Schritt eine neue Herausforderung, bei der ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen und mich weiterentwickeln kann. Zudem sind Fiat, Jeep, Alfa Romeo und Abarth spannende Marken mit einer reichen Geschichte und einem starken Erbe. Jede Marke hat ihre eigene Identität und Zielgruppe, was die Aufgabe besonders vielfältig und dynamisch macht. Die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Tradition und Innovation zu arbeiten und diese Marken in die Zukunft zu führen, ist äusserst reizvoll. Alleine Alfa Romeo fahren ist etwas Einzigartiges.
Lassen Sie uns über Jeep reden. Wie sehen Sie die aktuelle Positionierung der Marke?
Jeep ist Kult und seit über 80 Jahren ein Synonym für Geländetauglichkeit. Als US Marke wurden wir bisher jedoch als nicht besonders umweltfreundlich abgestempelt. Wir haben konsequent daran gearbeitet, dieses veraltete Klischee zu widerlegen: Heute haben wir für jedes Modell mindestens eine elektrifizierte Antriebsalternative in unserem Line Up, sei es vollelektrisch, Hybrid oder Plugin Hybrid.
Welche Rolle spielt Jeep in der Mehrmarkenwelt von Stellantis?
Jeep hat eine klare Mission: Fahrzeuge herstellen, die die Speerspitze im Markt in Bezug auf die Geländefähigkeit darstellen.
Ist der Ruf als tougher Geländewagenkrösus nicht in Gefahr, wenn die Marke immer mehr 4x2- oder Kleinwagenmodellen produziert?
In der Schweiz verbinden viele mit Jeep die Markenikonen Grand Cherokee und Wrangler. Und diese beiden Modelle stehen sinnbildlich für den Offroad Bereich und 4x4. Dabei gilt es zu bedenken, dass die beiden Baureihen lediglich einen Bruchteil des hiesigen Absatzes ausmachen. Der Grossteil des Volumens kommt von den Baureihen Compass, Renegade und Avenger, die entweder als 4x2 oder 4x4 erhältlich sind. By the way können unsere frontangetriebenen Fahrzeuge abseits der befestigten Strassen weit mehr, als viele glauben.
Welche aktuellen Trends im Automobilmarkt sehen Sie als besonders relevant für die Marke Jeep?
Wir stellen fest, dass bei Herr und Frau Schweizer eine gewisse Verunsicherung in Bezug auf die Wahl des Antriebes herrscht.
Wie plant Jeep, auf diese Unsicherheit zu reagieren?
Getreu unserem Motto «Freedom of choice» möchten wir unseren Kunden den Antrieb bieten, der ihren Anforderungen entspricht. Beispielsweise ist der Avenger als BEV oder Mildhybrid erhältlich und noch in diesem Jahr wird unser kleinstes Modell auch als «4xe» anrollen.
Können Sie uns etwas über bevorstehende Modellneuheiten erzählen?
Wie bereits erwähnt, werden wir Ende Jahr den Avenger 4xe lancieren. Die 4xe Version steigert den OffroadSpass, die Allwettertauglichkeit und den unver
wechselbaren Auftritt des Avenger, der mit dem 48 Volt MildhybridAntriebsstrang und exklusiver Jeep Allradtechnologie ausgestattet ist. 2025 folgt der kürzlich vorgestellte vollelektrische Jeep Wagoneer S mit einer Reichweite von mehr als 300 Meilen (km äquivalent?) (US Zyklus), 600 PS, einer blitzschnellen 0 100 km/h Beschleunigungszeit von 3,4 Sekunden und mehr als 800 Nm sofortiges Drehmoment. Kurz danach erscheint der neue Jeep Recon. Inspiriert vom Geist des legendären Wrangler, wurde der Recon für Abenteurer entwickelt, die einen robusten und leistungsfähigen vollelektrischen SUV suchen. Er ist 100% elektrisch und 100% Jeep 4x4
Wie wichtig ist Ihnen die JeepCommunity und wie fördern Sie diese? Es gibt wohl kaum eine vergleichbare Fangemeinde wie jene von Jeep. Sinnbildlich dafür steht der neue Trend «Jeep Ducking»: Dabei hinterlassen Jeep Eigentümer weltweit kleine Plastikenten auf anderen Jeep Fahrzeugen – als kleine Geste der Anerkennung. Aber auch unsere zahlreichen Events, wie beispielsweise die Jeep Offroad Days, schweissen uns zusammen.
Anders als im Gelände hat sich die Marke im hiesigen Flottenmarkt noch keinen grossen Namen gemacht... Zugegeben, Jeep ist keine typische Flottenmarke, doch auch im Fleet Business haben wir einiges zu bieten. Beispielsweise für Flotten, die einen einheitlichen Auftritt wünschen, dabei jedoch unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf den Antrieb, Strassen und Streckenprofil abdecken möchten. ■
Jeep Offroad Days
FLEET NEWS
Jeep lädt zu den alljährlichen Offroad Days ein, um ihre Modelle im TCS Gelände
Betzholz über Stock und Stein zu testen. aboutFLEET hat am Event teilgenommen.
Text: Fabio Simeon
Schotterpisten und Feldwege bewältigen die meisten Autos mit Allrad, wer sich jedoch abseits der Strecke bewegt, benötigt einen dafür ausgelegten fahrbaren Untersatz. Diesen findet man in der Modellpalette des US Autobauers, so Jeep. Den Beweis dürfen wir mit Offroad Fans und Jeep Kunden aus der Schweiz auf einem künstlichen Parcours, der sicheren Raum zum Üben bietet, erfahren. Dafür stellte Jeep den Besuchenden unterschiedlichste Modelle zur Verfügung. Man durfte jedoch auch sein eigenes Fahrzeug auf die Probe stellen.
Gefühl und Präzision statt
Geschwindigkeit
Eine kurze Einführung der TCS Instruktoren bereitet die Teilnehmer vor, ehe sie im Gelände per Walkie Talkie Tipps helfen. «Es geht um Gefühl und Präzision. Beides erreicht man durch langsames Fahren und nicht mittels Geschwindigkeit.» Die Grundregeln für Offroadfahrten gelten auch hier: hohe Sitzposition, aufrechte Lehne und sicheres Fahren. Besonders gefährliche Abschnitte wie Flussdurchquerungen
werden jedoch in der freien Wildbahn anders gehandhabt. Im Betzholz darf man stets im Trockenen sitzen bleiben.
Für Wrangler und Co. kaum Probleme
Der neue Jeep Wrangler startet den Test. Ausgestattet ist das Plug in Modell mit Allradantrieb, Untersetzung und Differenzialsperren, er meistert problemlos alle Aufgaben. Dazu zählen: eine Treppenfahrt aufwärts mit anschliessendem Steilhang nach unten, das Überqueren von Baumstämmen, Schotter und Felsgestein sowie eine kurze Fahrt durchs Wasser. Der kleinere Compass zeigt ebenfalls Offroad Fähigkeiten und überrascht vor allem auf der Treppe. Aufgrund der geringeren Bodenfreiheit bleibt jedoch die Fahrt durchs kühle Nass aus. Last, but definitely not least begeben wir uns mit dem neuen Grand Grand Cherokee, der als Plug in Hybrid vorfährt, auf die Strecke. Die Edelkarosse zeigt eindrücklich, dass sie ihre urchigen Gene noch immer in sich trägt. ■
Flottenmanagement nach Mass – wir beherrschen unser Handwerk
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Petrus sorgte für einen blauen Himmel, die Autohersteller für eine breite Modellpalette und die Besuchenden für eine beschwingte Stimmung – der aboutFLEET DRIVING DAY
EXPERIENCE 2024 stand nichts im Weg. Mit grosser Freude durften Giuseppe Cucchiara und Jasmin Eichner vom A&W
Verlag bei ihrer Ansprache auch dieses Jahr sowohl einen Teilnehmer als auch einen Fahrzeugrekord vermelden. «Wir freuen uns, dass Sie alle so zahlreich erschienen sind, und wünschen viel Spass bei den Probefahrten und dass Sie dabei die gewünschten Eindrücke erfahren können», so die Geschäftsleiterin.
Am Donnerstag, 6. Juni 2024, war es so weit: Die Vianco Arena in Brunegg öffnete ihre Tore zum neunten Mal für die Besucher und Besucherinnen aus der Flottenbranche und läutete so die aboutFLEET DRIVING DAY Experience ein.
Mehr als 70 Modelle für Probefahrten Für die Probefahrten stand den 230 Besuchern und Besucherinnen eine breite Auswahl von rund 70 Modellen von mehr als 30 namhaften Fahrzeugherstellern bereit. Waren vor zwei Jahren die meisten Personenwagen und Nutzfahrzeuge noch konventionell
angetrieben, sahen sich reine Dieselfahrzeuge und Benziner bei der diesjährigen Veranstaltung stark in der Unterzahl. Lautlos stromerten Dutzende vollelektrische Fahrzeuge und Plug in Hybride aus der einstigen Markthalle auf die Probefahrt. Für einen gelungen Mix aus Fahrten auf der Autobahn, Überlandstrassen oder urbaner Gegend sorgte nicht zuletzt der optimale Standort der Vianco Arena in Brunegg.
Interessante Modelle und aufgeweckte Interessenten Zu den Modellen, welche zum ersten Mal an der aboutFLEET DRIVING DAY Experience ausgestellt waren, zählten unter anderem der Lucid Air Pure, der Voya Dream sowie der Lotus Eletre. Ebenfalls für viel Interesse sorgte die AMAG mit dem Audi Q8 etron, dem ŠKODA Enyaq sowie dem vollelektrischen VW ID.7. Auch auf EAntriebe setzen der Hyundai Ioniq 6 und der Jeep Avenger. Aber auch bei den leichten Nutzfahrzeugen nahm die E Mobilität überhand. Hier zeigten Maxus, Opel und Flux ihre neusten Modelle. Honda präsentierte den e:NY1 und Smart den # 1.
sffv-Round-Table zum Thema All-in-one-Mobilitätskarte
Im Rahmen der aboutFLEET DRIVING
DAY Experience bot der Schweizer Mobilitätsverband sffv allen Interessierten, welche sich mit Flottenmanagement beschäftigen, die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Round Table. Dabei wurde primär das Thema einer All in one Mobilitätskarte praxisnah und im direkten Austausch behandelt. Rund 15 Teilnehmer sowie Teilnehmerinnen nahmen am spannenden Austausch teil und lehrten und lernten dabei Neues.
Ein Erfolg auf ganzer Linie
Den persönlichen Austausch mit kompetenter Beratung sowie Möglichkeit zu Probefahrten bei grosser Herstellerund Fahrzeugauswahl an einem Ort und auf neutralem Boden wurde von den Besuchern besonders geschätzt. Mit Blick auf die immer häufiger wegfallenden Mobilitätsveranstaltungen sei es umso wichtiger, die Fortschritte der Fahrzeugbranche hinter dem Steuer zu erleben respektive zeigen zu können, waren sich Flottenverantwortliche und Importeure beim leckeren Mittagessen einig. Auch der Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara findet zum Schluss nur positive Worte: «Die aboutFLEET DRIVING DAY Experience war wie jedes Jahr ein voller Erfolg – für uns, die Veranstalter, die Aussteller, die Besucher und Besucherinnen.» ■
Die Schweizer Tankstelle in Ihrer Nähe.
Über 500 Mal in der Schweiz! Scan me!
Immer mehr hochwertige Fahrzeuge aus China finden den Weg nach Europa – auch in die Schweiz. Während einige Modelle polarisieren ist der Grossteil noch wenig bekannt.Experten sagen ihnen aber eine goldene Zukunft auf dem alten Kontinenten voraus. aboutFLEET hat die Dongfeng Motor Corporation (DMC) im Reich der Mitte besucht.
Text: Giuseppe Cucchiara/Fabio Simeon
Die Dongfeng Motor Corporation (DMC) hat ihre Wurzeln in der 1954 gegründeten «Ersten Automobilfabrik» Chinas und entwickelte sich aus der 1969 entstandenen «Zweiten Automobilfabrik», die 1992 den Namen DMC annahm. Ursprünglich produzierte Dongfeng Militärfahrzeuge und entwickelte sich durch die hohe Nachfrage zum weltweit größten Nutzfahrzeughersteller bis 2015.
Frühe Kooperationen mit ausländischen Autobauern
Mit der Öffnung Chinas in den 1980er Jahren und durch Kooperationen mit japanischen Herstellern wie Honda und Nissan begann DMC auch Pkw zu produzieren. Ab den 1990er Jahren vertiefte DMC die Zusammenarbeit mit europäischen Herstellern wie Peugeot, was zu einem bedeutenden Technologietransfer führte, und produziert heute eine breite Palette von Fahrzeugen,
einschliesslich Hybridtechnologien.
Ankunft in Europa
Diese sollen nun auch den europäischen Markt erschliessen. In Norwegen, Schweden und Dänemark werden bereits Voyah Modelle verkauft. Weitere Märkte wie Frankreich sollen folgen, während Deutschland noch auf die notwendige Händler Infrastruktur und Ersatzteillogistik wartet.
G-Klassen-Schreck für die Schweiz Und in der Schweiz? Für die Alpennation plant Dongfeng den Einstieg mit drei vollelektrischen Modellen seiner Edelmarke Voyah. Noch in diesem Jahr soll der Mittelklasse SUV «Free» auf den Markt kommen, gefolgt von der Oberklasse Limousine «Passion» und der Grossraumlimousine «Dream» im nächsten Jahr. Für 2025 ist der Kompakt Elektro SUV Nammi geplant. Ebenfalls in der Schweiz verkauft wird
künftig auch der spektakuläre rund 150‘000 Franken teure Super Geländewagen M Hero 917 – ein Elektro SUV mit 1088 PS, welches jeder G Klasse das Fürchten lehrt.
Manufakturen und hochmodernen Produktionsstätten
Bei unserem Besuch der Produktionsstätten von Voyah und M Hero präsentierte sich Dongfeng erstaunlich offen: Der Geländewagen M Hero 917 wird in einer Manufaktur mit einem täglichen Ausstoss von 20 bis maximal 50 Fahrzeugen gefertigt, wobei viele Arbeitsschritte manuell erfolgen. Für die Produktion der Voyah Modelle wurde eine hochmoderne Fertigungsanlage eingerichtet, die rund 200 Autos pro Tag produziert. Die hohe Fertigungstiefe und die überschaubare Zahl an Zulieferern sind mit Blick auf die europäische Konkurrenz bemerkenswert. ■
Der Volvo V60 for Business kombiniert Komfort, stilvolles Design und fortschrittliche Fahrassistenztechnologien. Das elegante Sondermodell für Flottenberechtigte gibt es jetzt für limitierte Zeit zum attraktiven Geschäftskundenpreis. Der Volvo V60 for Business.
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Verschiedene Hersteller planen, E Autos unter 25 000 Franken oder Euro auf den Markt zu bringen. Citroën lanciert nach dem Sommer den vollelektrischen ë C3. aboutFLEET ist diesen und auch den Verbrenner schon gefahren.
Text: Michael Lusk
Einer der Kritikpunkte, warum sich E Autos nicht richtig durchsetzen, besteht darin, dass Stromer vielen zu teuer sind. Mit dem ë C3 will Citroën das jetzt ändern. Die Franzosen bringen nach den Sommerferien den Kleinwagen als vollelektrische wie auch in einer Verbrennerversion auf den Schweizer Markt. Wir durften beide schon selber testen.
Klassischer Handschalter
Als Erstes haben wir den Verbrenner unter die Lupe genommen. Der 1,2 Liter grosse Benziner leistet 100 PS, die über eine manuelle 6 Gang Schaltung auf den Boden gebracht werden. Das reicht für den Alltag, sowohl in der Stadt als auch ausserorts schwimmt man damit souverän im Verkehr mit. Besonders positiv ist uns die knackige Handschaltung mit kurzen Schaltwegen aufgefallen. Damit beschleunigt der nur knapp über 4 Meter lange Cityflitzer in 10,6 Sekunden bis Tempo 100, theoretisch sind über 180 Sachen möglich. Die werden ihm die Kunden wohl kaum je abverlangen, wichtiger ist seine «Per
formance» an der Tanksäule. Und hier schlägt er sich mit einem Realverbrauch von knapp über 6 Litern auf 100 Kilometern sehr gut.
Über 300 Kilometer möglich
Im Anschluss haben wir uns den vollelektrischen ë C3 vorgenommen. Dieser bietet nochmals 13 PS mehr, in Summe also 113. Die Fahrleistungen liegen dennoch auf Augenhöhe, weil er dank einer Lithium Eisenphosphat Batterie mit 44 kWh auch etwas mehr wiegt. Dank des tiefen Schwerpunkts fühlt er sich dennoch agiler an, beherrscht aber auch die Citroën Kernkompetenz Komfort.
Lediglich auf der Autobahn hat der Stromer die Nase nicht vorn, er erreicht aber mit 135 km/h Spitze das Limit in fast allen Ländern. Allerdings sinkt bei Autobahntempo die Reichweite rasant, die rund 320 Kilometer auf dem Papier schafft er dann nicht. Im Schnitt sind je nach Fahrweise aber zwischen 250 und 300 Kilometer realistisch.
Im Innenraum gibts dagegen kaum Unterschiede. Die Sitze sind bequem,
die Platzverhältnisse für ein Auto dieser Grösse sehr gut. Der Kofferraum fasst 310 Liter. Nach dem Umklappen der Sitzbank passen 1188 Liter in den Franzosen. Die Materialien fühlen sich gut an, die Lackbeschichtung und andere Elemente sind mit einer Methode namens «Molded in Color» hergestellt. Im Showroom stehen sollen der neue ë C3 und der C3 nach den Sommerferien. Während die vollelektrische Variante 24 990 Franken kosten soll, starten die Preise für den 1,2 LiterTurbobenziner sogar schon bei 15 690 Franken. ■
Mit dem Tavascan präsentiert die sportliche SEATSubmarke Cupra ihr zweites rein elektrisches Modell. aboutFLEET konnte den Stromer in Spanien Probe fahren.
Text: Mario Borri
Martorell im Hinterland von Barcelona ist die Heimat von SEAT –und seit der Markengründung 2018 auch von Cupra. Gebaut wird der Tavascan aber nicht in den umliegenden Werkshallen, das neue Cupra Flaggschiff entsteht im chinesischen Volkswagen Werk Anhui. Das ist dem 4,64 m langen, 1,86 m breiten und 1,60 m hohen Wagen nicht anzusehen. Das SUVCoupé ist ebenso progressiv und verschnörkelt gestylt wie alle anderen in Europa gebauten Cupra Modelle.
Am Coupé Heck dominiert die durchgehende LED Lichtleiste mit beleuchtetem Cupra Logo.
Grösster Touchscreen der Marke
Alles andere als gewöhnlich ist auch das Cockpit. Blickfang ist dabei eine Yförmig geschwungene Konsole unterhalb des Armaturenbretts. Diese schimmert im edlen Metallic Look, besteht aber leider aus schnödem Hartplastik. Der 15 Zoll Touchscreen, der grösste in einem Cupra bisher, kann sich aber sehen lassen.
Viel Platz und toller Sound
Der Radstand des Cupra Tavascan misst stattliche 2,77 m, das sorgt für äusserst geräumige Platzverhältnisse in beiden Sitzreihen. Auf Wunsch werden die Insassen auch akustisch verwöhnt, von einem Soundsystem des KopfhörerSpezialisten Sennheiser mit 12 Lautsprechern und 425 Watt Gesamtleistung.
286 oder 340 PS, Heckantrieb oder 4×4
Den Cupra Tavascan gibts als Endurance mit Heckantrieb, 286 PS und 542 km theoretischer Reichweite sowie als VZ
mit 4×4, 340 PS und 512 km Range, beide mit 77kWhAkku. Zur Testfahrt stand uns ausschliesslich der VZ (veloz = spanisch für schnell) zur Verfügung. Trotz 2,3 Tonnen Leergewicht ist das SUV Coupé ziemlich schnell, wenn es auch nicht so brachial beschleunigt wie einige Konkurrenten. Das braucht es aber auch gar nicht, 5,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 reichen. Zumal das serienmässig adaptive Sportfahrwerk auch mit weniger Speed für Fahrspass sorgt.
Auf der Testroute über Autobahnen, durch Städte und Dörfer sowie in die Berge beeindruckte uns der Cupra Tavascan als sportlich komfortabler und –dank zahlreichen Fahrassistenzsystemen wie dem Travel Assist der neuesten Generation mit assistiertem Spurwechsel – sicherer Begleiter. Und gemäss Bordcomputer sind 450 Kilometer Reichweite realistisch.
Einstieg bei 55 200 Franken
Der Cupra Tavascan kann in der Schweiz ab sofort bestellt werden. Der Einstiegspreis beträgt 55 200 Franken. ■
Durch die Wabenstruktur der Front schimmert die blaue Hintergrundfarbe durch.
Ein Grosser nach dem nächsten: Renault verbreitert die SUV Modellpalette und will mit dem Rafale nach ganz oben. aboutFLEET hat den Neuling mit Ambitionen fürs Premiumsegment während seiner Premiere getestet.
Text: Fabio Simeon
Renault hat sein SUVAngebot mit Modellen wie dem Austral, Espace SUV und Arkana vergrössert. Nun soll der neue Rafale, ein SUVCoupé, die hochgestellten Renaults vor allem in puncto Sportlichkeit und Extravaganz komplettieren. Kein Wunder also, präsentiert das französische Flaggschiff die neueste RenaultTechnik. Auch das Design des 4,71 Meter langen SUV basierend auf einer coupéhaften Silhouette und scharfen Linien hebt es deutlich von seinen Geschwistern ab. Zu den auffälligen Designelementen zählen vor allem der durchlässige Wabengrill mit blauem Hintergrund und die markanten Tagfahrlichter.
Zwischen Luxus und Funktionalität Im Innenraum sorgt das lange Panora
madach, das per Knopfdruck oder Sprachbefehl milchig wird, für viel Licht. Das Cockpit beherbergt zwei 12Zoll Displays, die von einer Luftdüse unterbrochen werden. Das wirkt weniger elegant als bei der Konkurrenz, dafür praktisch. Viel Bedienung findet zudem am Multi Funktionslenkrad statt. Der Wahlhebel für die Gänge und der Fahrmodi Knopf befinden sich rechts dahinter. Besonders elegant wirken das blaue Innenfutter der Türfächer und der im Alcantara Material der Sitze eingearbeitete und im Dunkeln leuchtende Schriftzug «Alpine A».
Nahtloser Antriebswechsel
Renault kombiniert für den E TECH Full Hybrid 200 des Rafale einen 3 Zylinder Benzinmotor mit 1,2 Litern Hubraum (130 PS) mit einem Hauptelektromotor (70 PS). Dazu kommt noch ein kleiner elektrischer Generator (34 PS), der das Starten und Gangwechseln übernimmt. Dieses Set up soll es ermöglichen, in
der Stadt bis zu 80 % der Zeit elektrisch unterwegs zu sein und auch im Normalbetrieb erheblich Benzin einzusparen: 4,7 Liter auf 100 Kilometer gibt der Hersteller an. Bei der ersten Testfahrt haben wir diesen Wert um 0,9 Liter überboten. Der Hybridantrieb ist aber insofern geglückt, als das vom Aufjaulen beim Antriebswechsel nicht die Rede sein kann.
Mehr Power kommt im Herbst 2024 Der Rafale erfüllt seinen Premiumanspruch durch technische und optische Details, ohne dabei abgehoben zu wirken. Trotz seiner Eleganz macht Renault Zugeständnisse an Familien. Der Kofferraum fasst 627 Liter und bei umgeklappter Sitzbank bis zu 1914 Liter. Übrigens: Der stärkste Antrieb wird ein E Tech 4×4 Plug in Hybrid mit 300 PS sein, der ab Herbst 2024 bestellbar ist. Die Basisversion «Techno» startet bei 44 300 Franken, während die umfangreichere «Esprit Alpine» ab 47 900 Franken erhältlich ist. ■
Der Name Kodiaq ist vom Kodiakbären abgeleitet, einer Unterart des Braunbären. Während die erste Generation des seit 2016 gebauten und 866 000 Mal verkauften SUV mit ihren kantigen Formen und den markanten Sicken einen Hauch Wildheit verströmte, ist die zweite Generation nun rundlicher und zahmer. Der markentypische hexagonale Kühlergrill fällt zwar grösser aus, zusammen mit der geschwungenen Motorhaube wirkt die neue Front harmonischer. Die Seitenpartien sind nun glatt, die Sicken verschwunden.
Umweltfreundlich und volldigital
Der neue ŠKODA Kodiaq ist 6 Zentimeter länger, streckt sich nun auf 4,76 m. Trotz gleich gebliebenem Radstand (2,79 m) gibt es für die bis zu 7 mitreisenden Personen mehr Platz. Diese sitzen auf Wunsch auf umweltfreundlich gegerbten Leder oder recycelten Textilien. Das Cockpit ist volldigital, unterteilt in ein konfigurierbares 10 Zoll Info Display hinter dem Lenkrad und
ŠKODA präsentiert die zweite Generation des Kodiaq. Eleganteres Styling, umweltfreundliche Materialien, mehr Platz und ein volldigitales Cockpit sind die Highlights des neuen tschechischen SUV Flaggschiffs. Text: Mario Borri
Auf Wunsch gibt es den grossen SUV weiterhin auch mit Allradantrieb.
einen 13 Zoll Touchscreen zentral auf dem Armaturenbrett. Dieser ist übersichtlich gestaltet und einfach bedienbar. Erstmals ist im Kodiaq auch ein Head up Display verfügbar, Aufpreis 430 Franken.
Das volle Motorenprogramm
Zum Verkaufsstart ist der neue ŠKODA Kodiaq mit einem 1,5 Liter Mildhybrid Benziner mit 150 PS und Frontantrieb sowie einem 2 Liter Diesel mit 193 PS und 4×4 erhältlich. Schon bestellen lässt sich ein 1,5 Liter Plug in Hyb
rid Benziner mit Frontantrieb, 204 PS und einer theoretischen E Reichweite von über 100 km. Wann die ersten Modelle ausgeliefert werden, ist noch nicht bekannt. Zu einem noch späteren Zeitpunkt werden zwei 2 Liter Benziner mit 204 und 265, beide mit Allradantrieb, ins Programm aufgenommen. Bei der Fahrvorstellung an der spanischen Costa Brava standen uns der 4×4 Diesel, der PHEV und der Mildhybrid zur Verfügung. Der 2.0 TDI ist gewohnt laufruhig und antrittsstark. Ebenfalls flott und noch ruhiger fährt der iV genannte Plugin Hybrid. Der Mildhybrid wirkt im Vergleich zu den beiden anderen Motorisierungen klar weniger souverän.
Komfortabel und sicher
Das Fahrwerk ist SUV typisch auf Komfort ausgelegt, glättet jegliche Bodenwellen souverän glatt. Das Sicherheitsgefühl ist auf hohem Niveau, dafür sorgen neben dem Allradantrieb die zahlreichen neuen Fahrassistenten, wie zum Beispiel ein Abbiegeassistent, ein Kreuzungsassistent, ein Notbremsassistent und ein Ausstiegswarner.
Einstieg ab 48 050 Franken
Verkaufsstart des neuen ŠKODA Kodiaq ist Ende Mai, wie erwähnt vorerst als 1.5 TSI mHEV und als 2.0 TDI 4×4. Die Preise starten bei 48 050 Franken für den Mildhybrid und bei 57 300 Franken für den Diesel. ■
Der Yaris Cross ist Toyotas Bestseller. Nach 4 Jahren haben die Japaner das KompaktSUV jetzt überarbeitet und ihm mehr Hybrid Power, neue Assistenten und ein besseres Digitalangebot spendiert. Text: Michael Lusk
Sowohl in der Schweiz als auch in Europa zählt der Yaris Cross zu den wichtigsten Modellen von Toyota. Hierzulande wurde das KompaktSUV letztes Jahr fast 2500 Mal verkauft. Damit dies so bleibt – oder steigt, die Japaner streben ein Plus von 5 % an –, wurde der Yaris Cross jetzt einer Evolution unterzogen.
Aussen und innen mit neuen Details
Aussen sticht vor allem die neue Lackierung «Urban Khaki» ins Auge. Ansonsten wurde der Look nur sanft wei
terentwickelt. Die Länge blieb bei citytauglichen 4,18 Metern. Innen gibts einen Kofferraum von 367 bis 400 Litern, der sich auf 1090 Liter erweitern lässt. Dennoch sitzen vor allem gross gewachsene Passagiere hinten knapp. Positiv: Standardmässig gibt es digitale Instrumente und ein 10,5 Zoll Infotainmentdisplay. Zudem stattet Toyota den Yaris Cross serienmässig mit vielen Fahrassistenten aus. Besonders praktisch ist der proaktive Fahrassistent, der vorausfahrende Fahrzeuge erkennt und sanft abbremst.
Der Toyota Yaris Cross wurde nach 4 Jahren einem Facelift unterzogen.
Mehr Power unter der Haube Wie schon sein «kleiner Bruder» Yaris erhält auch der Yaris Cross ein stärkeres Hybridsystem. Der 1,5 Liter Dreizylinder Benziner mit 92 PS wird von einem E Motor unterstützt. Die Systemleistung beträgt nun 132 PS und 185 Nm Drehmoment. Der Yaris Cross erreicht 100 km/h in 10,7 Sekunden und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Im Stadtverkehr arbeitet der Hybridantrieb leise im Hintergrund und häufig nur mit Elektro Power. Das sorgt für einen niedrigen Verbrauch: 4,5 l/100 km sind möglich, auf einer ersten Probefahrt lagen wir in der Realität knapp über 5,0 Litern.
Auch fahrerisch konnte der Yaris Cross dabei punkten: Das Fahrwerk ist komfortabel, dennoch lassen sich Kurven auch etwas flotter nehmen. Die Dämmung ist dank neuer Seitenscheiben ebenfalls besser geworden, trotzdem kann der Dreizylinder und vor allem das CVT Getriebe beim Beschleunigen auch mal lauter werden.
Zu haben ist der facegeliftete Toyota Yaris Cross wahlweise mit Front und Allradantrieb. Die Preise beginnen bei 29 900 Franken. Wer Allrad will, muss mindestens 32 400 Franken auf den Tisch legen. ■
Einfache Buchung, flexibles Mieten und digitales Flottenmanagement – das B2B Carsharing Angebot von Hertz Schweiz.
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Die Modernisierung Ihrer Firmenflotte mit E Bikes kann ausserdem erhebliche Kosten einsparen. Anschaffungs und Leasingkosten, Ausgaben für Versicherung und KfzSteuer sowie Wartungs und Instandhaltungskosten sind bei E Bikes geringer als bei Autos. Zudem benötigen E Bikes weniger Parkraum, was die Betriebs und Mietkosten reduziert.
Pendeln mit dem E-Bike ist Quality-Time
Das Pendeln mit dem E Bike fördert die Gesundheit und Fitness Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die tägliche Bewegung an der frischen Luft setzt Endorphine frei und stärkt das Immunsystem. Mitarbeitende fühlen sich durch die aktive Zeit auf dem Bike körperlich und geistig fitter, sind weniger krankheitsanfällig und motivierter. Die Bewegung beugt zudem Beschwerden vor, die durch langes Sitzen verursacht werden können, beispielsweise Rückenschmerzen oder Verspannungen.
Pendeln mit dem E-Bike schont die Umwelt
Auch global gesehen hat das Pendeln mit dem E Bike positive Auswirkungen, da bis zu 90 % weniger CO 2 Emissionen anfallen. Bei der Produktion von E Bikes wird zudem rund 30 mal weniger CO 2 freigesetzt als bei mittelgrossen E Autos. Durch die Nutzung von E Bikes können HRVerantwortliche und Flottenmanager zur Verkehrswende und zur Erreichung der Klimaziele beitragen, indem sie den CO 2 Ausstoss des Unternehmens verringern.
Das tägliche Pendeln im städtischen Berufsverkehr ist mit vielen Hindernissen verbunden. Staus, Parkplatzsuche und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel erzeugen Stress und Frustration. Mit den schnellen E Bikes von Stromer, die eine Tretunterstützung bis zu 45 km/h bieten, können Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen diese Hindernisse komfortabel umfahren und gut gelaunt zur Arbeit gelangen.
Flexible E-Mobilität –Leasing statt Kauf
In Zusammenarbeit mit AMAG All Inclusive Leasing bietet Stromer mit seinen Speed Pedelecs Privatpersonen eine erschwingliche Alternative zum Auto oder ÖV. 16 Partner unterstützen das All inclusive Leasing mit Vertragslaufzeiten von 6 bis 48 Monaten und jährlichen Kilometerleistungen zwischen 5000 und 25 000 km. Das Paket umfasst Servicearbeiten, Vollkaskoversicherung mit 24 h Pannenhilfe und Ersatzmobilität. Zusätzlich bietet es eine Garantieverlängerung für E Bikes ab 36 Monaten Laufzeit, inklusive Batteriedeckung, sowie einen Lost & Found Service. Das Leasingmodell trägt somit zu einer umfassenden und flexiblen Mobilitätslösung bei. ■
Sie verbringen Tage und Nächte auf der Strasse. Zeit und Kilometer ziehen vorbei wie im Flug. Sie sind immer unterwegs – ob beruflich oder privat. Sie kennen jede Raststätte, jeden Schleichweg, jeden Geheimtipp: Vielfahrer. Und wir kennen ihre Tipps für lange Fahrten.
Als Bertha Benz 1888 mit ihrer Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim (108 Kilometer) die erste Langstrecke mit einem Automobil unter die Räder des Benz Patent Motorwagens Nummer 3 nahm, legte sie nicht nur den Grundstein zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens ihres Mannes. Sie wurde gleichzeitig zur Mutter aller Langstreckenfahrer. Drei Tage war sie unterwegs – und hatte sich sicher gut vorbereitet. Seitdem hat sich viel getan. Dutzende digitale Helfer sorgen dafür, dass auch Fern und
Die erste Langstreckenfahrt:
Die Fahrt von Bertha Benz mit dem Benz PatentMotorwagen Modell 3 wurde in der Leipziger «Illustrierten Zeitung» vom September 1888 mit einem Bildbericht illustriert.
Vielfahrer auf ihre Kosten kommen. Worauf Vielfahrer heutzutage achten sollten, um ihr Ziel entspannt zu erreichen, erfahren Sie hier.
1 – Den richtigen Partner wählen
Das richtige Fahrzeug ist die halbe Miete für Vielfahrer. Geräuschkulisse, Laufruhe, Übersicht und technische Helfer machen den entscheidenden Unterschied. Grundsätzlich steht Vielfahrern eine Vielzahl von Modellen zur Auswahl, die ihren besonderen Bedürfnissen entgegenkommen. Von kompakten Limousinen bis hin zu geräumigen SUV, von reichweitenstarken Dieselfahrzeugen bis zu leistungsstarken E Autos, von diversen Komfortfunktionen bis zu umfangreichen Sicherheitsfeatures – es ist für alle Langstreckenannehmlichkeiten gesorgt.
Egal, ob Sie eine Flotte zusammenstellen oder für sich selbst ein Fahrzeug für Langstrecken suchen, stellen Sie sich folgende Fragen:
• Für wen ist das Auto gedacht?
• Wie viel Platz ist nötig?
• Sind Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen?
• Wie genau sehen die gängigen Streckenprofile aus?
• Welche klimatischen Bedingungen gibt es zu beachten?
• Welche Sicherheitsassistenten sind für lange Fahrten unabdingbar und welche können eine zusätzliche Hilfe sein?
• Welche Komfortfunktionen sorgen dafür, dass lange Fahrten besonders bequem und sicher vonstattengehen?
Der Vielfahrertipp
Je leiser der Motor, desto entspannter kommen Sie ans Ziel (insbesondere vollelektrische Modelle vollbringen da Wunder). Für alle Nachtfahrer ein grosses Plus: Das Digital Light Paket mit Projektionsfunktion taucht das Dunkel an genau den richtigen Stellen in taghelles Licht.
2 – Der Tag davor
Bevor die lange Fahrt beginnt, heisst es, sich gut vorzubereiten. Das bedeutet vor allem, dass Sie Ihr Ziel kennen und ausgeruht an den Start gehen. Bedenken Sie die Stosszeiten im Berufsverkehr. Früh aufstehen lohnt sich. Und sorgen Sie für einen ausreichenden Vorrat an Wasser. Denn dann fällt auch zwangsläufig Folgendes nicht schwer: Pausen machen. Profis planen für lange Touren von vornherein ausreichend Zeit ein: Wer zu knapp kalkuliert, gerät schon bei kleinen Fahrplanänderungen durch Staus oder Unfallgeschehen auf der Strecke unter Druck – und Hektik ist besonders im Strassenverkehr ein schlechter Berater. Rechnen Sie stattdessen grosszügig und planen Sie alle drei Stunden eine Pause ein. Wenn Sie ein Elektrofahrzeug fahren, lassen sich diese Unterbrechungen prima mit einem Ladestopp verbinden. So können Sie und Ihr Mercedes Benz frische Energie tanken.
Der Vielfahrertipp
Senden Sie die Ankunftsadresse vorab vom Handy aus an Ihr Mercedes Benz Navigationssystem. E Automobilisten sei die Navigation mit Electric Intelligence ans Herz gelegt, die automatisch Ladestopps in die Routenführung integriert.
aktiv Ihren Kunden oder Geschäftspartner und hören Sie zur Entspannung ein Hörbuch oder Ihre Lieblingsplaylist.
Der Vielfahrertipp
Nehmen Sie sich Zeit für die optimale Sitzeinstellung und speichern Sie diese mit der Memory Funktion ab. Gut zu wissen: Mercedes Benz bietet die korrekte Sitzeinstellung auch automatisiert an! Einfach Körpergrösse einstellen und der Sitz wird entsprechend positioniert.
Im Stau heisst es: Nicht aufregen, Kunden informieren und Termine verschieben.
4 – Nach der Fahrt ist vor der Fahrt Fahrzeuge, die viel bewegt werden, benötigen auch besondere Zuwendung. Denn intensive Nutzung bedeutet überdurchschnittlichen Verschleiss. Das gilt besonders für die Wintermonate: Salz und Verschmutzungen sollten Sie regelmässig zu Leibe rücken, um den Lack zu schützen und Korrosion zu vermeiden. Entsprechende Wachse und Versiegelungen tragen ergänzend dazu bei, den Lack vor Umwelteinflüssen zu schützen. Regelmässige Öl und Filterwechsel sind ganzjährig wärmstens zu empfehlen, auch die Klimaanlage möchte dabei nicht vernachlässigt werden. Denn abgesehen vom äusseren Zustand Ihres vierrädrigen Begleiters ist ein angenehmes Raumklima für eine entspannte Langstreckenfahrt besonders wichtig. Dazu gehört auch, die Windschutzscheibe ab und zu von innen zu reinigen, da sie durch Ausdünstungen von Mensch und Auto mit der Zeit milchig wird.
3 – Entspannt unterwegs sein
Während der Fahrt übernehmen heute moderne Technologien einen guten Teil der Arbeit. Sie sorgen für den nötigen Überblick, warnen bei Gefahrensituationen und greifen im Notfall auch ein. Spurhalte Assistent, Abstandshalte Assistent mit Tempomat und Verkehrszeichen Assistent sind dafür gemacht, Fahrern ein angenehmes und sicheres Fahrerlebnis zu bescheren. Was Ihnen aber kein Assistenzsystem abnehmen kann, ist die korrekte Sitzeinstellung. Dabei ist diese unter Umständen das A und O für Langstreckenfahrer, wenn sie am Ziel nicht mit «Aua» und «Oh weh» ankommen möchten. In den Pausen helfen Ihnen Lockerungsübungen und die Bewegung Ihrer Muskulatur dabei, sich wieder locker zu machen. Apropos locker machen: Sollten Sie unterwegs doch in einen Stau geraten, bleiben Sie ruhig und regen Sie sich nicht auf. Sie können es ohnehin nicht ändern. Informieren Sie pro
Der Vielfahrertipp
Gönnen Sie Ihrem Mercedes Benz immer mal wieder eine Extraportion Pflege. Schweizweit bieten die Mercedes Benz Händler verschiedene Services an, für die ganz bequem online Termine buchbar sind. ■
Mercedes Benz Online Magazin: Innovation, Passion und intelligente Elektromobilität.
Erleben Sie die Zukunft der Mobilität hautnah! An der A&W Mobilitätstagung am 19. September 2024 in der Umwelt Arena Spreitenbach diskutieren Experten die neuesten Trends in der Flotten und Mobilitätsbranche. Melden Sie sich noch heute an.
Die Transformation der Flotten in Schweizer Unternehmen ist in vollem Gang. Elektromobilität und künstliche Intelligenz sind nur zwei Stichworte, welche aufzeigen, in welche Richtung sich das Flotten und Mobilitätssegment in der Zukunft bewegt. Flottenmanagerinnen und Flottenmanager stehen vor neuen Herausforderung und müssen Aspekte wie die Total Cost of Ownership, Reichweite und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen. An der A&W Mobilitätstagung vom 19. September 2024 in der Umwelt Arena Spreitenbach beleuchten Referenten diese Themen aus ihrer Perspektive.
Ein Blick in die Zukunft
Die diesjährige Mobilitätstagung bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen! Ganz unter dem Motto «365 Tage mobil unterwegs» diskutieren renommierte Speaker aus der Branche über die künftigen Schnittstellen von künstlicher Intelligenz und der Elektromobilität. Erfahren Sie, wie diese beiden Technologien im Gleichgewicht stehen und welche Auswirkungen sie auf unsere tägliche Mobilität haben werden – und vieles mehr.
Zum Tagesablauf
Der Tag beginnt um 8 Uhr mit dem Eintreffen und der Registrierung der Gäste. Bei Kaffee und Gipfeli haben die Teilnehmer die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und sich auf die bevorstehenden Vorträge einzustimmen. Um 9 Uhr wird die Tagung offiziell eröffnet, gefolgt von einer Reihe hochkarätiger Referate ab 9:15 Uhr. Bis zum Mittagessen werden verschiedene Aspekte der
künftigen Mobilität mittels interessanter Referate beleuchtet, ehe die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von 12 bis 14 Uhr während des Stehlunchs die Möglichkeit haben, sich auszutauschen und zu networken.
Die Referenten
Ein vielfältiges Line up von Referenten bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Mobilität. So wird Peter Schmid, Head of New Mobility Hub bei AMAG Import AG, über die neuesten Entwicklungen in der Elektromobilität sprechen. Peter Grünenfelder, Präsident von auto schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil Importeure, wird die Perspektive der Automobil Importeure darlegen. Christian Bach, Leiter der Abteilung Chemische Energieträger und Fahrzeugsysteme der Forschungsanstalt Empa, gibt Einblicke in die Forschung zu neuen Energieträgern. Und last, but not least werden Marcel Ingold, Leiter Sales und Markt bei Post Company Cars AG, und Norman Pieniak, Stab: Innovation und Geschäftsentwicklung bei Post Company Cars AG, gemeinsam über innovative Geschäftsmodelle im Flottenmanagement sprechen. Durch den Tag führt Tamara Sedmak, eine erfahrene Moderatorin, die mit ihrer
Expertise und ihrem Charisma für einen reibungslosen Ablauf und spannende Diskussionen sorgen wird.
Der A&W Verlag dankt
Die A&W Mobilitätstagung wird massgeblich von PLUG’N ROLL als Hauptsponsor unterstützt. Zusätzlich tragen Bridgestone, movon und GUIDO als Co Sponsoren zur erfolgreichen Durchführung der Veranstaltung bei. Dank ihrer Unterstützung können wir eine Plattform bieten, auf der die neuesten Trends und Entwicklungen der Mobilitätsbranche präsentiert und diskutiert werden.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Experten auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und aktiv an der Gestaltung der Mobilität der Zukunft mitzuwirken. Die Mobilitätstagung 2024 verspricht ein inspirierendes und informatives Event zu werden, das Sie nicht verpassen sollten. Scannen Sie den QR Code und melden Sie sich noch heute an. ■
PETER SCHMID
Head of New Mobility Hub
AMAG Import AG
CHRISTIAN BACH
Leiter der Abteilung Chemische Energieträger und Fahrzeugsysteme der Forschungsanstalt Empa
PETER GRÜNENFLEDER
Präsident von auto-schweiz
Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure
MARCEL INGOLD
Leiter Sales und Markt
Post Company Cars AG
NORMAN PIENIAK
Stab: Innovation und Geschäftsentwicklung
Post Company Cars AG
PROGRAMM:
08:00 – 09:00 Uhr Eintreffen & Registration der Gäste / Kaffee & Gipfeli
09:00 – 09:15 Uhr Begrüssung und Eröffnung der Tagung
09:15 – 12:00 Uhr Referate
12:00 – 14:00 Uhr Stehlunch / Networking
VERANSTALTER:
PRÄSENTIERT DURCH: CO-SPONSOREN:
awverlag.ch info@awverlag.ch
Moderation
Tamara Sedmak JETZT
www.aboutfleet.ch/auto2024
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Elektro Sportwagen dominieren den Markt mit beeindruckenden Leistungsdaten und hohen Preisen, doch kompakte
E Modelle für sportliche Fahrer sind rar. MG möchte diese
Marktlücke mit dem MG4 XPower füllen. aboutFLEET hat den 435 PS starken Kompakten getestet. Text: Fabio Simeon
Elektro Sportwagen fahren immer öfter Superlative ein: Mit über 1000 PS und nahezu 1000 Kilometer Reichweite werben die Hersteller für ihre Power Limousinen sowie SUVs und wollen dafür meist mehr als 100‘000 Franken. Aber wo bleiben die Golf GTI, i30N und Focus RS der E Mobilität? Sie sind praktisch inexistent. Das will MG mit dem MG4 XPower nun ändern.
Angriffslustiges Design
Seine Mission sieht man ihm an und das angriffslustige Design lässt uns seine Performancemöglichkeiten erahnen. Und innen? Das Interior fällt weniger spektakulär aus: Kaum echte Knöpfe, eine eher träges Multimedia System aber dafür herzeigbare Materialien, eine gute Verarbeitung und viel Platz in Reihe 1.
Sportliche Abstimmung und viel Drehmoment
Während sich die Heckantriebs Varianten mit 204 PS begnügen müssen, trumpft das XPower Model mit satten 435 PS, 600 Nm und Allradantrieb auf. Damit setzt sich unser Testwagen an die Leistungsspitze der Kompaktklasse. Aber nicht nur auf dem Papier überzeugt der MG4. Die beiden kraftvollen und durchaus hörbaren E Motoren beschleunigen den Kompakten im Sport Modus in 3,8 Sekunden vom Stand auf Tempo 100. Dazu passend: das straffe aber nicht zu harte Fahrwerk sowie das agile Handling mit ziemlich direkter Lenkung. Lediglich der kräftige Biss der Bremsen erfordert etwas Angewöhnung. Die Rekuperation ist dreistufig einstellbar und erlaubt ein gut funktionierendes Ein Pedal Fahren.
Hochwertige Materialien, saubere Verarbeitung und minimalistisches Design.
Sehenswerter Verbrauch
Das man derart viel Leistung natürlich nicht ständig abrufen kann oder darf, liegt der Stromverbrauch ziemlich genau auf dem Niveau der schwächeren Varianten. Mit 19,6 kWh je 100 Kilometer fuhren wir fast die Werksangaben und somit stets über 300 Kilometer weit. Übrigens: Die Preise für die 435 PS Variante starten bei 39‘940 Franken.
Das Heck zeichnet sich vor allem durch den markanten Diffusor aus.
Die SUV Coupé Familie von BMW erhält Nachwuchs: Der neue X2 ist der kleine Bruder von X6 und X4. Anders als die Geschwister gibt es ihn auch mit reinem E Antrieb. Im Test der iX2 xDrive30 mit 313 PS und 440 km Reichweite.
Text: Mario Borri
Das Styling Rezept beim neuen BMW X2 ist dasselbe wie bei X6 und X4. Der Vorderwagen bis zur B Säule ist praktisch identisch wie bei den jeweiligen Basismodellen X1, X3 und X5, dann fällt die Dachlinie anders als beim konventionellen SUV deutlich nach hinten ab und das Heck ist komplett eigenständig. Beim X2 gibt es ausserdem einen geänderten Kühlergrill, welcher beim Elektromodell geschlossen ist, sowie neu geformte Scheinwerfer. Anders als die grossen, panzerähnlichen SUV Coupés aus München wirkt der X2 zierlich, mit 4,55 Metern ist aber auch 20 (X4) bzw. 40 Zentimeter (X6) kürzer.
Identisches Cockpit, etwas weniger Platz im Fond Das Cockpit stammt 1:1 aus dem BMW iX1. Auch der iX2 hat das neue BMW Bediensystem und das Curved Display an Bord. Knöpfe und Tasten wurden weiter reduziert, die Steuerung des Infotainmentsystems geschieht nun ausschliesslich auf dem Touchscreen. Die wenigen verbliebenen haptischen Elemente sitzen auf der Mittelkonsole, wo man auch das Getriebe mit einem Schieberegler steuert.
Auch beim Platzangebot gibts wenig Differenzen, im Fond wirds um die Köpfe konstruktionsbedingt etwas enger, aber nicht dramatisch.
Knapp 400 Kilometer realistische Reichweite
Ebenfalls identisch ist der Antrieb mit zwei Elektromotoren mit einer Spitzenleistung von 230 kW/313 PS und Allradantrieb. Die Fahrleistungen sind nicht brachial, wie bei manchen Konkurrenten, aber ausreichend dynamisch, für den Sprint von 0 auf Tempo 100 braucht der 2,2Tönner 5,6 Sekunden, Spitze ist 180 km/h. Der Hochvolt Akku fasst ebenfalls knapp 65 kWh, was bei einem Testverbrauch von etwas mehr als 18 kWh/100 km eine alltagstaugliche Reichweite von knapp 400 Kilometern bedeutete. Die Werte an der Schnellladesäule waren ebenfalls gut, dank bis
zu 130 kW Ladeleistung kamen in 30 Minuten gut 300 km Reichweite hinzu. Das Fahrwerk des iX2 ist etwas straffer abgestimmt als beim Einser, die Lenkung wirkt direkter. Insgesamt bietet aber auch das kleine SUV Coupé einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sport. Und die intelligenten Fahrassistenten sorgen für eine entspannte und sichere Fahrt.
Ab 62 100 Franken, aber mit langer Aufpreisliste
Die vielen Qualitäten des BMW iX2 xDrive30 haben ihren Preis. Schon in der Basis kostet er 62 100 Franken. Für unseren Testwagen würden über 85 000 Franken fällig, was unter anderem an den diversen Ausstattungspaketen (M Sportpaket Pro Fr. 7480.–, Innovationspaket Fr. 4310.– und Komfortpaket Fr. 1970.–) liegt. ■
Opel möchte beim Astra ST Electric vor allem mit solider Reichweite und geringem Stromverbrauch punkten. Ob der elektrische Kombi damit genug Argumente liefert, um für Fuhrparks interessant zu sein? aboutFLEET hat den Stromer getestet. Text: Fabio Simeon
In der Schweiz erhältliche Elektro Kombis lassen sich an einer Hand abzählen – selbst wenn man den Porsche Taycan Turismo mitzählt. Opel parkiert den Astra also in einer Marktlücke. Nun gibt es den Astra ST mit 130 PS Selbstzünder, 130 PS Benziner, 180 oder 225 PSPlug in Antrieb und eben jetzt mit 136 PS starkem EAntrieb. Optisch gibt es dabei keinerlei Unterscheidungsmerkmale. Lediglich das schräg gestellte «E» auf der leichten Heckklappe verrät das Elektromodell. Ziemlich gut, weil die aktuellen Modelle des Kombis schon recht ansprechend gestaltet sind und die Stromer so nicht abfallen.
Copy + Paste und es funktioniert
Beim Cockpit arbeitete man in Rüssels
heim mit Copy + Paste. Deshalb ist dieses genauso wie bei den Verbrenneroder TeilzeitStromerVersionen. Heisst: Aufgeräumt mit den zwei 10 Zoll Displays, bequem mit dem AGRSitz (allerdings nur für den Fahrer und ohne Nappa Leder), leicht bedienbar mit den manuellen Knöpfen für die wichtigsten Funktionen und dazu auch noch ziemlich geräumig. Im Vergleich zu den Verbrennern muss man allerdings geringe Abstriche (81 Liter) beim Kofferraumvolumen machen: 516 bis 1553. Aber: Bei der Ermittlung der Ladegrösse wird auch das Volumen unter dem doppelten Ladeboden mitgerechnet. Dort sitzt in unserem Testwagen der 54 kW grosse Akku.
WLTP-Reichweite fast erreicht
Auf der Strasse fühlt sich unser Testwagen stimmig an. Er ist mit seinem 115 kW starken Motor an der Vorderachse natürlich keine Rakete, überzeugt jedoch vor allem durch seine sich sehr natürlich entfaltende Power und den tiefen Schwerpunkt. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 413 km an. Diese haben wir bei Temperaturen um die 5 Grad Celsius nicht erreicht. Mit 370 Kilometern inklusive einigen Autobahnfahrten waren wir jedoch näher am Wert als gedacht.
Knackpunkt Ladeleistung
Wie es dann mit der Ladeperformance aussieht, konnten wir nicht vollends überprüfen. Laut Opel können am Schnelllader jedoch nur 100 kW bezogen werden. Kein Topwert und auf einer Urlaubsfahrt mit Freunden sicher kein Problem, für die Aussendienstmitarbeitenden könnte es bei Termindruck aber eng werden.
Fazit
Insgesamt hinterlässt der Astra e einen soliden Eindruck und dezent – je nachdem, wie viel optische Angriffslust man sich halt dazukonfiguriert. Das muss aber kein Nachteil sein, wenn es daran geht, nach den Early Adoptern auch Normalos zu überzeugen. Also alles angerichtet für den grossen Erfolg? Spätestens mit dem Launch des Sports Tourers eigentlich ja! Für Unternehmen ist der Preis attraktiv, 41 140 Franken sind inkl. MwSt. fällig. Verglichen mit dem 130 PS Benziner in der GS Ausstattung beträgt der Aufpreis gerade rund 5000 Franken. Die günstigeren Unterhaltskosten machen diese Differenz schnell wieder wett. ■
Auf Schweizer Strassen wächst die Anzahl Elektroautos kontinuierlich, doch es gibt noch zu wenige Ladepunkte im privaten und gewerblichen Bereich. Dabei kann eine Investition in Ladeinfrastruktur bei guter Planung und Umsetzung für Inhaber von Gewerbeimmobilien durchaus rentabel sein.
Der Umstieg auf EFahrzeuge erfordert eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Besitzern von Gewerbeimmobilien bietet das Chancen, einen Mehrwert zu schaffen und zusätzliche Einnahmen zu generieren. Eine einfache, individualisierbare Nutzerverwaltung und abrechnung ist dabei entscheidend, ebenso wie Sicherheit und Qualität nach neuesten Standards. Langlebigkeit, eine geringe Wartungsintensität und Nutzerfreundlichkeit machen die Investition
nachhaltiger und erleichtern den Alltag. Auch die Option einer nahtlosen Erweiterung der Infrastruktur ist in dieser Hinsicht ein grosses Plus. Folgende Überlegung sollte ebenfalls miteinfliessen: Die Nutzung von Strom aus eigenen PVAnlagen macht EMobilität nicht nur umweltfreundlicher, sondern kann auch die Wirtschaftlichkeit verbessern.
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rungen und noch viel mehr. Unsere Experten beraten Sie gerne, damit Sie die beste Ladeinfrastruktur für Ihre Gewerbeimmobilie finden.
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Der Mittelklasse SUV Coupé mit den vier Ringen ist das meistverkaufte Plug in Hybrid Modell von Audi in der Schweiz. Als Parallel Hybrid vereint er die Vorzüge und Kräfte zweier Motoren. Haupt Antriebsakteur ist der 1,4 Liter grosse und 150 PS starke VierzylinderTurbobenziner 1.4 TFSI, zweiter Antrieb ist eine E Maschine – zusammen kommen sie auf eine Systemleistung von 245 PS. Gestartet wird der Audi Q3 Sportback TFSI e in jedem Fall elektrisch. Der Hauptarbeitsmodus ist der «Auto Hybrid» Modus. Fordert man den vollen Schub, erzeugen die Motoren eine «Boost» Effekt, der das 1,8 Tonnen schwere SUV in 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Der Komfort stimmt, die Lenkung vermittelt eine präzise Rückmeldung, die Geräuschkulisse ist leise, man fühlt sich schnell wohl hinter dem Lenkrad. Das Doppelkupplungsgetriebe wechselt meist unauffällig und komfortabel zwischen den 7 Gängen, lässt sich bei Beschleunigungswünschen des Fahrers mitunter aber etwas Zeit zum Sortieren. Auf längeren Stre
cken spielt der Teilzeitstromer bei aktivierter Routenführung eine seiner Stärken aus: namentlich den effizienten Umgang mit Benzin und Strom. Wer das Batteriemanagement selbst übernehmen will, kann im Bediensystem entweder mit «Battery Charge» den Akku während der Fahrt aufladen oder über «Battery hold» den Akkustand halten.
50 Kilometer elektrische Reichweite Apropos Akku: Bis die 13 kWh Batterie wieder voll ist, dauert es knapp 4 Stunden, dafür gibt es auch knapp 50 km elektrische Reihweite – für alltägliche Erledigungen ausreichend. Und wenn wir schon bei der Alltagstauglichkeit sind, ist der Q3 Sportback zwar schick, aber nicht ganz so praktisch wie seine klassischen Q Geschwister. Das liegt vor allem am schrägen, coupéartigen Heck, dadurch fasst der Kofferraum mit 380 bzw. 1250 Litern nicht ganz so viel wie seine Brüder und Schwestern. Ebenfalls der Karosserieform geschuldet ist die eingeschränkte Sicht nach hinten –zum Glück gibt es Parkhilfen und Rückfahrkamera. Praktisch ist die um 13 Zentimeter verschiebbare Rückbank. Dafür gibt es aber im Interieur – Auditypisch – edle Materialien, eine gute Verarbeitung und ein Bedienkonzept des Infotainmentsystems, das sich einfach und intuitiv bedienen lässt. Das sauber verarbeitete Cockpit ist serienmässig mit einem digitalen 10,25 Zoll Kombi Instrument bestückt, über das auch das Basis Radio bedient wird. Als Extra gibt es eine individuell konfigurierbare 12,3ZollAnzeige. Das Top InfotainmentSystem verbindet den Audi auch
SUV mit dem KarosserieSchnitt eines Coupés wurden anfänglich belächelt. Schön, aber unpraktisch, hiess es von vielen Seiten. Doch wie sich zeigte, ist das heisse Heck beliebt. So auch der Audi Q3 Sportback mit Plug in HybridAntrieb.
Text: Isabelle Riederer
mit der Aussenwelt: Dank 4G Internetzugang holt sich der Q3 Sportback aktuelle Verkehrsdaten und kann auch mit anderen Fahrzeugen oder der Infrastruktur kommunizieren. Der Audi Q3 Sportback 45 TFSI e kostet ab 56 750 Franken. ■
Auch die fünfte Generation des Jeep Grand Cherokee schafft es nach Europa, die V6 und V8Motoren bleiben jedoch in Übersee. Ein Stolperstein? aboutFLEET hat den User Chooser Kandidaten und seinen neuen 2,0 LiterVierzylinderPlugin HybridAntrieb getestet.
Text: Fabio Simeon
2023 rollte die 5. Generation des Jeep Grand Cherokee erstmals über die Schweizer Strassen: mit frischer Architektur, einem Plug in Hybrid Antrieb, neuem Design innen wie aussen und noch immer ziemlich viel 4x4 Technik –auch wenn man diese wegen der Elektrifizierung nun 4xe nennt.
Ganz schön (und) gross
Designtechnisch macht der neue Grand Cherokee einen grossen Sprung im Vergleich zur 4. Generation. Gross auch, weil der Grand Cherokee 4xe gewachsen ist. Das merkt man vor allem im Fond. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Spur verbreitert – um 36 Millimeter. Deshalb passen jetzt 21 Zöller in die Radkästen. Top.
Baustelle Infotainmentsystem
Jeep beschreibt das Interieur wie folgt: «Der luxuriöse Innenraum der fünften Jeep Grand Cherokee Generation verwöhnt mit handgefertigten Materialien und modernen Annehmlichkeiten.» Stimmt – teilweise. Fakt ist, dass der amerikanische Autobauer nun deutlich mehr aus dem Inneren herausholt und auch deutlich mehr hineinsteckt. Lediglich das Infotainmentsystem benötigt viel Eingewöhnungszeit und fällt so im Vergleich zur deutschen oder schwedischen Konkurrenz ab.
Plug-in- statt V8-Motor
Alle AusstattungsVersionen («Limited», «Overland», «Trailhawk» oder «Summit Reserve») des neuen Grand Cherokee 4xe fahren mit zwei Elektromotoren, einem 400 Volt Batteriepaket und einem 2,0 LiterVierzylinder Benzinmotor mit Turbolader sowie einem Torque
Flite 8 Gang Automatikgetriebe durch die Gegend. 380 PS und 645 Nm stehen als Systemleistung zur Verfügung. Das grosse SUV kann auch vollelektrisch fahren. Zumindest solange das 17,3 kWh Akkupaket nicht leer ist. Dies ist laut WLTPZyklus nach 48 km und im CityZyklus nach 51 km der Fall.
Langstreckenkönner mit Offroad-Qualität
Klingt nicht nach Offroad Wunder, oder? Doch: Dank den 4x4 Systemen Quadra Trac II und Quadra Drive II mit hinterem elektronischem Sperrdifferenzial (eLSD) fährt sich unser 111 900
Die Aufwertung des Innenraums gelingt Jeep durch hochwertige Materialien und eine gute Verarbeitung.
Franken teurer Testwagen im Gelände überragend. Da die fahrerische Wahrheit für dieses SUV heute wohl aber eher auf der asphaltierten Strasse liegt, muss natürlich auch eine Onroad Testfahrt her. In der Stadt, auf der Landstrasse und auf der Autobahn. Bei letzteren beiden punktet er vor allem durch das ruhige Gleiten. Auch der Antritt ist – wenn alle Motoren am Beschleunigungsprozess beteiligt sind –mit 6,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h ziemlich gut. Kurven hingegen spielen den 2434 kg nicht in die Karten – auch nicht in der niedrigsten Fahrwerkseinstellung. ■
Lexus kann auch klein: Mit LBX hat Toyotas Luxusableger sein bislang kürzestes Modell vorgestellt. Der speziell für Europa entwickelte Crossover soll den Japanern auch in der Schweiz den erhofften Erfolg bringen. Text: Fabio Simeon
Lexus bringt mit dem LBX ein Mini SUV auf den Markt und präsentiert damit das bisher kürzeste Modell der Marke. Speziell für Europa entwickelt, soll der kompakte Crossover den erhofften Erfolg bringen und vor allem junge, urbane Käufer und Käuferinnen ansprechen.
Danke fürs Kompliment!
Der LBX basiert technisch auf dem Toyota Yaris Cross, hebt sich aber durch hochwertigere Materialien und zusätzliche Ausstattung ab. Optisch präsentiert sich der LBX mit einer breiteren Spur, kürzeren Überhängen und einem modernen Design, das ihn von der Masse abhebt und uns beim Wochenendeinkauf zwei Komplimente «für unser schönes Auto» aus unterschiedlichsten Altersklassen eintrug.
Mehr als ein teurer Yaris?
Auch im Innenraum zeigt der LBX seine Klasse. Hochwertige Materialien, ein stilvolles Ambiente und eine umfangreiche Liste an Luxus Extras sorgen für ein angenehmes Fahrerlebnis. Das Cockpit
ist schlicht gestaltet, mit einem 9,8ZollTouchscreen, der tiefer als beim Toyota Yaris Cross platziert ist und einen eleganteren Look bietet. Das MarkLevinsonAudiosystem mit 13 Lautsprechern und zahlreiche elektronische Assistenzsysteme, darunter ein EffizienzAssistent, sind in unserem 51 680 Franken teuren Testwagen mit an Bord.
Atmosphären statt Ausstattungslinien
Der LBX verzichtet auf traditionelle Ausstattungslinien und bietet stattdessen verschiedene «Atmosphären» an: Elegant, Relax, Emotion und Cool, die jeweils auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind. Trotz der kompakten Abmessungen bietet der LBX einen Kofferraum mit 400 Litern Volumen, der bei der Allradversion auf 315 Liter schrumpft.
Geringer Verbrauch – lange Garantiemöglichkeit
Angetrieben wird der LBX von einem Hybridsystem, das aus einem 1,5 Liter Dreizylinder und einem Elektromotor besteht. Dieses selbst ladende System
Trotz kompakter Abmessungen fasst der Kofferraum 332 bis 992 Liter.
ist auf Effizienz und niedrigen Verbrauch ausgelegt und erreicht während unseren zwei Testwochen einen Wert von unter 5 Litern auf 100 Kilometern. Klar, mit einer Systemleistung von 136 PS ist der LBX bestimmt kein Sportwagen, bietet für das gemütliche Fahren aber ausreichend Leistung im Alltag. Der Einstiegspreis für den LBX liegt bei 35 900 Franken. Lexus Relax verlängert die Herstellergarantie von drei Jahren um jeweils ein weiteres Jahr bei fortlaufendem Service in LexusWerkstätten, bis zu einem Maximum von 15 Jahren oder 250 000 Kilometern. ■
Im Innenraum überzeugt der LBX durch gute Verarbeitung und eine hochwertige Materialwahl. Technische
Firmenwagen spielen eine entscheidende Rolle beim Wachstum des E Auto Marktes. Damit E Mobilität für Mitarbeiter attraktiv wird, ist eine Ladeinfrastruktur zu Hause unerlässlich. Doch Standardlösungen stossen hier an ihre Grenzen. AMAG Import und Helion charge:ON bieten eine innovative Lösung.
Öffentliches Laden kostet wertvolle Zeit. Viele Dienstwagenfahrer sind im Aussendienst oder als Servicetechniker unterwegs. Für diese Berufsgruppen ist eine Lademöglichkeit zu Hause entscheidend, um die Akzeptanz der Elektromobilität zu fördern. Ein zentraler Punkt dabei ist die Rückerstattung der privaten Ladekosten, um die Kostenneutralität im Vergleich zu Verbrennungsmotoren zu gewährleisten.
Standardlösungen und ihre Grenzen
Die Standardlösung sieht eine intelligente Ladestation zu Hause vor, die von allen Mitarbeitenden genutzt wird. Jedoch leben 75 % der Schweizer Familien in Miet oder Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern, wo zunehmend integrierte Ladelösungen mit Lastmanagement und Abrechnungssystemen vorhanden sind, was die Installation firmenspezifischer Lösungen erschwert.
charge:ON setzt am Fahrzeug an charge:ON löst das Problem der Rückerstattung privater Ladekosten direkt am Fahrzeug. In der Regel hat jede E Mobilistin oder E Mobilist eine Fahrzeug App, um das Fahrzeug vorklimatisieren zu können sowie den Ladevorgang und zustand im Blick zu behalten. Einmalig registriert die Fahrerin oder
der Fahrer das Fahrzeug, die private sowie die Arbeitsadresse, an welcher Strom geladen wird. Die Standortdaten, Ladezustand und Laufleistung werden ausgewertet, um den Stromtarif für die Rückerstattung automatisch anhand der Postleitzahl und der Datenbank von der Elcom (Bundesbehörde für Strom) festzulegen. So ist eine faire Behandlung gewährleistet.
Die Datenerhebung am Fahrzeug ermöglicht verschiedene Ladelösungen, auch in Mehrfamilienhäusern. Dank charge:ON kann auch bei Bekannten, im Ferienhaus oder beim Kunden geladen werden. Die Kosten und Zeitersparnis für die Firma und den Dienstwagenfahrer ist dabei immer ein Vorteil.
Gleichbehandlung im Vergleich Im Mehrfamilienhaus entstehen oft Zusatzkosten, z. B. für die Abrechnung oder die Miete der Wallbox. charge:ON berücksichtigt diese Kosten automatisch und ermöglicht eine vollständige Gleichbehandlung im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Der Flottenmanager kann basierend auf der Car Policy festlegen, welche Kosten zurückerstattet werden dürfen.
Integration mit Leasing-Providern
Charge:ON erweitert derzeit die Zusammenarbeit und Schnittstellen mit Leasing Providern, um sicherzustellen, dass die herkömmliche Total Cost of Ownership (TCO) Berechnung weiterhin Bestand hat. Unsere Lösung umfasst nicht nur die klassische Lade App und Karte für das öffentliche Laden, sondern auch die Verwaltung der Arbeitsladestationen. Dank monatlicher Rechnungsstellung können die Firmenkunden schnell reagieren und das Ladeverhalten ihrer Fahrer optimieren. ■ chargeon.helion.ch
Der VW Golf 8 Variant ist ein Bestseller im Flottenbusiness. Jetzt haben die Wolfsburger ihrem beliebten Kombi zum Modelljahr 2024 einige spannende Updates mitgegeben. Text: Michael Lusk
Seit 2020 ist die achte Generation des VW Golf 8 Variant auf dem Markt. Mit seiner Länge von 4,63 Metern, grosszügiger Beinfreiheit und viel Stauraum ist er gerade bei Aussendienstmitarbeitern sehr beliebt. Die Wolfsburger haben ihren Bestseller jetzt einem Facelift unterzogen, die Aussenabmessungen und Platzverhältnisse aber unverändert belassen.
Bis 1380 Liter Kofferraum
Der Golf 8 Variant macht schon optisch eine gute Figur. Trotzdem kostet die elegant geneigte Heckscheibe kaum Stauraum. Das Gepäckabteil fasst 630 Liter,
maximal sind 1380 Liter nutzbar, plus etwa 35 Liter im Reserveradbereich. Die Fondpassagiere haben ausreichend Platz, selbst bei vorne für 1,85 Meter grosse Personen eingestellten Sitzen. Der Kombi ist auch praktisch ausgestattet: Das Gepäckabteil bietet ein Trennnetz, Verzurrösen, Taschenhaken und Steckdosen (12 Volt und 230 Volt). Die elektrische Heckklappe und die Anhängerkupplung lassen sich einfach nutzen. Punkten kann der Golf Variant mit seiner umfangreichen Ausstattung: Alle Golf Variant haben serienmässig einen Spurhalteassistenten «Lane Assist», das Umfeldbeobachtungssystem «Front Assist» mit City Notbremsfunktion und Fussgängererkennung, einen Abbiegeassistenten, eine Müdigkeitserkennung, «Travel Assist» (assistiertes Fahren bis 210 km/h) und die elektronische Differenzialsperre XDS an Bord. Ebenfalls immer dabei: das «Digital Cockpit Pro», die Online Dienste und Funktionen von «We Connect» und «We Connect Plus», die Klimaautomatik «Air Care Climatronic», das schlüssellose Startsystem «Keyless Start», eine BluetoothTelefonschnittstelle, Komfortsitze so
wie die LED Plus Scheinwerfer und LED Rückleuchten.
Vielseitiger Motor
Im aboutFLEET Test hatten wir den 190 PS starken Benziner mit 2,0 Liter Hubraum. Dieser konnte sowohl durch seine Effizienz im Alltag, als auch durch seine Langstreckentauglichkeit auf einem Businesstrip nach München überzeugen. Die Spannweite des Verbrauchs hängt dabei vor allem vom Gasfuss des Fahrers ab, Werte unter sieben Liter in der Schweiz, aber auch über 10 Liter in Deutschland sind möglich. ■
Technische Daten/TCO
und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 ReifenSätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin: Fr. 1.72/l, Erdgas: Fr. 2.19/kg; Strom: Fr. 0.22/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000. MFZSteuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und MetallicLackierung. Alle TCO Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Discounts, Service und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch
Wenn es darum geht, die optimale Unternehmensflotte zusammenzustellen, spielen viele Faktoren eine Rolle: Komfort und Eleganz, aber auch Sicherheit und Zuverlässigkeit. Der Volvo V60 vereint all diese Kriterien als zeitloser Klassiker mit modernster Sicherheitstechnologie. Dank seiner stilvollen Erscheinung und fortschrittlicher Ausstattung ist der Volvo V60 der ideale Wegbegleiter für jede Alltagssituation.
Ein Meisterstück skandinavischer Ingenieurskunst 2010 erstmals eingeführt, beginnt die Geschichte des Volvo V60 mit seiner ersten Generation bereits vor 14 Jahren. Schon damals beeindruckte er mit seinem eleganten Design und seiner herausragenden Leistung. Die zweite Generation des V60 wurde im Februar 2018 in Stockholm vorgestellt und erlebte ihre öffentliche Premiere Anfang
März 2018 auf dem 88. Genfer Auto Salon. Mit einem umfassenden Redesign und zahlreichen technischen Innovationen setzte der neue V60 neue Massstäbe in der Mittelklasse.
«Hey Google, was steht heute auf der Agenda?»
Heute spiegelt die technische Ausstattung des Volvo V60 den Wunsch nach einem dynamischen Fahrerlebnis wider. Dabei bietet der Mittelklassekombi eine Vielzahl von Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abgestimmt sind. Dank der integrierten Google Services ist das Fahrzeug überall und jederzeit vernetzt und lässt sich dank Google Assistant direkt mit dem Geschäftskonto verknüpfen. Somit können Termine, Wegbeschreibungen und Anrufe direkt über den Sprachassistenten gesteuert werden. Auch Smart Home Geräte lassen sich einfach und intuitiv aus dem Fahr
zeuginneren bedienen – alles, ohne die Hände vom Lenkrad oder die Augen von der Strasse abzuwenden.
Ein sicherer Begleiter
Denn Sicherheit steht bei Volvo Cars an erster Stelle. Deshalb ist der Volvo V60 wie jedes Modell des schwedischen Premium Automobilherstellers auch mit hochmodernen SicherheitsassistenzTechnologien ausgestattet. Von der 360° Park Kamera bis hin zum Informationssystem für den toten Winkel (BLIS) verfügt der Volvo V60 über verschiedenste Assistenzsysteme, die das Unfallrisiko minimieren und den Fahrer auch nach langen Arbeitstagen unterstützen und sicher nach Hause begleiten.
Bis zu 23 % Preisvorteil
Der Volvo V60 for Business kombiniert Komfort, Sicherheit und stilvolles Design in einem. Egal ob Mildhybrid oder Plugin Hybrid: Die umfassende Ausstattung ist perfekt ausgelegt, sowohl für lange Geschäftsreisen als auch für den privaten Alltag. Mit bis zu 23 % Preisvorteil für Geschäftskunden ist der Volvo V60 bereits ab 49 900 Schweizer Franken (exklusive MwSt.) erhältlich. Jetzt den QRCode scannen und mehr erfahren. ■
Der Innenraum wirkt –für ein Nutzfahzeug – edel und überzeugt schon in der Serienausstattung.
Maxus, eine Marke des chinesischen Automobilkonzerns SAIC, setzt einen neuen ETransporter auf die Schweizer Strassen. aboutFLEET hat an den Media Drives teilgenommen und den vollelektrischen eDeliver 7 getestet. Text: Fabio Simeon
Wer kennt es nicht? Um pünktlich beim Kunden zu erscheinen, bleibt oft nichts anderes übrig, als den Transporter schnell im Halteverbot abzustellen. Wer mit einem eDeliver7 unterwegs ist, könnte beste Chancen haben, ein Knöllchen um eine Minute hinauszuzögern Denn: Der E Transporter sieht so futuristisch aus, dass das Nutzfahrzeug wahrscheinlich zuerst bestaunt wird, ehe ein Strafzettel folgt. Der eDeliver 7 punktet jedoch nicht nur optisch, sondern hat auch sonst eine Menge zu bieten.
In zwei Karosserievarianten erhältlich Er soll mit einer Nutzlast von bis zu 1125 Kilogramm die Lücke zwischen dem eDeliver 3 und dem eDeliver 9 schliessen und so die Produktpalette komplementieren. Dabei setzt der chinesische Autobauer auf zwei Karosserievarianten: Die L1 Variante mit einer Länge von knapp unter 5 Metern hat ein Ladevolumen von 5,9 Kubikmetern, die 5,36 Meter lange L2Version kann auf einer 2,91 Meter langen Ladefläche bis zu 6,7 Kubikmeter Fracht schultern. Auch der Radstand wird bei Letzterer verlängert, er misst 3,37 Meter.
Bis zu 542 Kilometer Reichweite Angetrieben wird der eDeliver 7 von einem 204 PS starken Elektromotor auf der Vorderachse. Dieser entwickelt ein maximales Drehmoment von 330 Nm, was dafür sorgt, dass im Zürcher Stras senverkehr stets mehr als genügend Antritt vorhanden ist. Bei der Grösse des Akkus hat man die Wahl: 77 Kilowattstunden oder 88 Kilowattstunden mit schier unglaublichen 542 Kilometern Reichweite im City Mode. Am Schnelllader soll die Batterie inner
halb von 43 Minuten von 20 auf 80 % geladen werden können. Wechselstrom kann der Transporter dreiphasig mit 11 kW laden. Im Arbeitseinsatz kann der Maxus eDeliver 7 externe Geräte, beispielsweise auf einer Baustelle, mit Strom versorgen.
Üppige Serienausstattung
Zur Serienausstattung im aufgeräumten und für ein Nutzfahrzeug fast schon edel wirkenden Innenraum zählen eine Trennwand mit Fenster, Lenkrad und Windschutzscheibenheizung, Klimaanlage, Apple CarPlay und Android Auto sowie ein 12,3 Zoll grosses Infotainmentdisplay. Aussen im Preis inbegriffen sind Einparksensoren an Front und Heck, Flügeltüren mit einem Öffnungswinkel von 180 Grad sowie eine Schiebetür auf der Beifahrerseite. Gegen Aufpreis gibts auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Schiebetür.
Fazit
Die Preise für den eDeliver 7 (L1 und 77kwh) beginnen bei 44'400 Franken. Ergo muss sich die europäische Konkurrenz warm anziehen. Der Transporter aus dem Reich der Mitte punktet mit viel Platz, einem qualitativ hochwertigen Innenraum und einer Reichweite, von der selbst gewisse Personenwagen noch träumen.
Mit der neuen und aufgewerteten Nutzfahrzeugflotte will Mercedes Benz Vans seine Position als führender Hersteller von Premium Vans weiter ausbauen.
Mercedes Benz hat seine Vans Vito und Sprinter sowie deren elektrische Varianten überarbeitet. Verbesserungen gibt es vor allem bei Konnektivität und Assistenzsystemen.
Text: Isabelle Riederer
Nutzfahrzeuge haben bei Mercedes eine lange Tradition und gelten in vielen Unternehmen als Statussymbol. Damit das so bleibt, wurde der Stern von Sprinter und Vito auf Hochglanz poliert, beiden Modellreihen wurde ein umfangreiches Facelift zuteil. Beim Vito wird das durch den neuen Kühlergrill und optionale LED Scheinwerfer deutlich. Vor allem die PWVariante Tourer strahlt Selbstbewusstsein aus und kommt optisch der V Klasse ziemlich nahe.
Grosse Vielfalt für unterschiedliche Anforderungen
Der Alleskönner Vito wird als Kastenwagen, Mixto und Tourer angeboten. Als einziges Modell seiner Klasse ist er in drei Längen, mit zwei Radständen und zwei Antriebssystemen erhältlich. Hinzu kommen drei Ausstattungslinien. Mit dieser Vielfalt erfüllt er die unterschiedlichsten Anforderungen – von Handwerkern über Wartungs und
Kundendienste sowie Flottenbetreiber bis hin zu Aus und Aufbauherstellern von Spezialtransportern. In der rein elektrischen Variante holt er aus seinem 60 kWh Akku 319 Kilometer nach WLTP, für den Tourer gibt es auch eine 90 kWh Batterie, dann gibt es 381 Kilometer Reichweite.
Der neue Vito und der neue eVito machen insbesondere in punkto Konnektivität einen grossen Sprung. Sie sind erstmals mit dem MBUX Multimediasystem ausgestattet und bieten eine moderne Vernetzung mit vielen digitalen Extras – inklusive intelligenter Navigation und Reichweitenmanagement. Hinzu kommen zahlreiche Assistenzsysteme und Komfortfeatures wie die Easy Pack Heckklappe. Die Preise für den Vito starten bei 40 640 Franken. Der als Namensgeber für ein gesamtes Segment dienende Sprinter ist mit einem Absatzanteil von rund 50 % das Flaggschiff des Portfolios. Er bietet ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von
bis zu 5,5 Tonnen und ist als Kastenwagen, Pritschenfahrzeug, Fahrgestell und Tourer in drei Längen und wahlweise mit Front, Heck oder Allradantrieb erhältlich. Bei unveränderter Flexibilität bietet der neue Sprinter ein deutliches Plus an Sicherheit, Komfort und digitaler Vernetzung. Er verfügt über erweiterte und zusätzliche Fahrassistenzsysteme wie den AnfahrtsinformationsAssistenten und den Abbiege Assistenten. Das innovative Multimediasystem MBUX mit intelligentem Sprachassistenten ist jetzt serienmässig an Bord.
Upgrade für Kult-Sprinter
Die zweite Generation des Elek troTransporters, der neue eSprinter, basiert auf einem neuen modularen Konzept mit Hinterradantrieb. Der neue erlaubt höhere Nutzlasten mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen und eine grössere Variantenvielfalt. Zur Auswahl stehen zwei Aufbauformen und längen, drei Batteriegrössen (56 kWh, 81 kWh und 113 kWh) und eine MotorSpitzenleistung von 100 kW oder 150 kW. Die elektrische Reichweite beträgt bis zu 478 Kilometer. Die Preise für den Sprinter starten bei 53 800 Franken. ■
Renault strebt mit dem neuen Master ETech die Marktführerschaft bei elektrischen Nutzfahrzeugen an. aboutFLEET hat den Kastenwagen mit Ambitionen auf den Titel des «ReichweitenChampions» an seiner Premiere in Bordeaux getestet.
Text: Fabio Simeon
Der Renault Master der vierten Generation wurde im November 2023 in Lyon vorgestellt. Besonders die Aerodynamik, üblicherweise nicht die grösste Stärke von Transportern, wurde optimiert. Der nun in Bordeaux lancierte Master ETech profitiert davon und will sich mit einer Reichweite von bis zu 460 Kilometern die Position als Marktführer sichern – also die Variante mit der 87 kWh Batterie und 105 kW Leistung. Es gäbe auch eine kleinere 40 kWh Version mit 96 kW und einer Reichweite von 200 Kilometern für den städtischen Einsatz. Das Drehmoment ist mit 300 Nm bei beiden Varianten identisch.
Zahlen und Fakten
Unser Testwagen verfügt über die grosse Batterie, eine Nutzlast von 1625 Kilogramm und eine Anhängelast von 2,5 Tonnen. An Schnellladesäulen kann der Master mit bis zu 130 kW laden und so in einer halben Stunde Energie für weitere 229 Kilometer aufnehmen. Eine Wallbox mit 22kWWechselstrom lädt den Akku in rund vier Stunden von 10 auf 100 %.
Die maximale Innenbreite im Transportraum beträgt 176,5 Zentimeter.
Und wie fährt er?
Dass der Master angesichts der Leistungsdaten nicht wie ein Mégane R.S. Trophy R von der Ampel loszieht, ist klar. Das sofort verfügbare Drehmoment bringt dennoch einen für das Transportersegment sehr munteren Antritt, mit dem er die Dieselkollegen weit hinter sich lässt. Die lebhafte Beschleunigung ist dabei im gesamten Geschwindigkeitsbereich erlebbar, selbst bei Tacho 100 legt der Master noch kräftig zu, bevor bei 120 km/h abgeregelt wird. Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, die Lenkung zielgenau und der geringe Wendekreis erleichtert den Umgang mit dem 5,7 Meter langen Kastenwagen. Beim Verbrauch liegt Renaults Angabe bei 21,7 kWh/100 km, ein Wert, den wir in der Praxis erfahren haben. Im Innenraum resultiert aus dem Verbund des leisen E Antriebs und der verbesserten Windschlüpfrigkeit ein sehr geringes Innenraumgeräusch. Ebenfalls auffällig ist die
gute Sitzposition auf dem aussergewöhnlich bequemen Fahrersitz. Das in Höhe und Weite verstellbare Lenkrad komplettiert die gute Ergonomie.
Fahrerassistenz und Infotainment
Zu den Fahrerassistenzsystemen gehören Seitenwindstabilisierung, Notbremsassistent, Anhängerstabilitätskontrolle und ein adaptiver Tempopilot mit TempolimitScanner. Das serienmässige Multimediasystem «Open R Link» verfügt über ein 10 Zoll Display und kabellose Android Auto sowie Apple CarPlay Konnektivität.
Fazit
Der Renault Master ETech ist ein gelungener ETransporter mit hoher Reichweite, starkem Komfort, effizientem Verbrauch und einer Vielzahl von Aufbauten. Der Preis bleibt noch abzuwarten, doch Renault hat ein überzeugendes Paket geschnürt, das für Fuhrparkmanager äusserst interessant sein dürfte. ■
Die Kosten, ein Elektroauto zu laden, variieren je nach genutzter Ladestation deutlich stärker als beim Tanken von Benzin oder Diesel. In diesem wachsenden Markt sind zahlreiche Player aktiv, deren Leistungen und Preise sich deutlich unterscheiden. electric WOW hat die Ladenetze der wichtigsten Anbieter auf dem Schweizer Markt verglichen.
Text: Michael Lusk
Wer ein Elektroauto fährt, kennt die Situation: Man lädt an einer Station und sieht erst bei der Abrechnung im Nachhinein, wie viel der Ladevorgang gekostet hat. Im Gegensatz zu klassischen Tankstellen, bei denen sich der Preis pro Liter Benzin oder Diesel in einer Region nicht gross unterscheidet, kann eine Kilowattstunde bei zwei Anbietern, die nur wenige Meter voneinander entfernt stehen, deutlich abweichen. Ausserdem empfiehlt es sich auch aus praktischen Gründen, sich für einen Anbieter festzulegen. Denn während man an einer Tankstelle schnell und unkompliziert bar oder mit Karte bezahlen kann, ist dies an einer Elektroladestation anders. Fahrer, die ihr Elektroauto dienstlich nutzen, sollten deshalb ihr Fahrprofil genau analysieren und sich für den passenden Ladeanbieter entscheiden.
Die richtige Ladekarte finden Als Fahrer eines Elektroautos kann man nicht immer zu Hause oder in der Firma laden. Es empfiehlt sich daher, sich mindestens eine Ladekarte eines Anbieters zuzulegen, um auch unterwegs laden zu können. Diese Karte schaltet die Ladesäule «frei», der Ladevorgang kann initiiert werden. Das geschieht über einen RFID Chip in der Karte. Dieser erkennt den Nutzer für die Kostenerfassung, die Abrechnung erfolgt
dann in der Regel per Rechnung oder über die Kreditkarte. Bar zu bezahlen ist in der Regel an einer Ladesäule nicht möglich, zumindest die Option Kreditkarte wird aber inzwischen angeboten. Das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Anbieters ist, dass in der Region, in der man sich oft zum Laden aufhält, möglichst viele Ladestationen mit möglichst günstigen Preisen vorhanden sind. Wer sich aber auf einen regionalen Anbieter verlässt, sollte zumindest via Roaming auch schweizweit die Möglichkeit haben, zu laden, falls mal ein Termin in der Westschweiz oder ausserhalb des eigenen Rayons ansteht.
Via Roaming landesweit laden
In der Schweiz gibt es über ein Dutzend Anbieter, die ein landesweites Netz anbieten können. Darüber hinaus bieten sie die Roaming Option, mittels Ladekarte auch das Netzwerk anderer Anbieter zu nutzen. Gerade diese Kosten können aber von Anbieter zu Anbieter stark variieren. Vergleichen lohnt sich also in jedem Fall.
Insbesondere deshalb, weil ein Vielfahrer ganz andere Bedürfnisse hat als beispielsweise jemand, der sein Elektroauto primär zum Pendeln nutzt. Wer meistens zu Hause oder am Arbeitsplatz lädt, nutzt eine Ladekarte meist nur in seltenen Fällen, falls er ausser
planmässig einen Termin in grösserer Distanz hat. Wer seinen Dienstwagen auch privat nutzt, setzt die Karte auch mal im Ausland im Urlaub ein. Hier empfiehlt sich eine Karte ohne Grundgebühren, die an möglichst vielen Säulen Zugang bietet. Der Preis pro Kilowattstunde ist in diesem Fall wegen der seltenen Verwendung eher sekundär. Anders sieht es bei Nutzern aus, die regelmässig, aber nicht immer extern laden. Hier empfiehlt sich eine Karte, die einen guten Mix aus preiswerten Grundtarifen und einer grossen Anzahl Lademöglichkeiten an Säulen in der Region bietet, in der man sich am meisten aufhält. Wer dagegen oft auf der Langstrecke unterwegs ist oder am Arbeitsort respektive zu Hause nicht laden kann, hat nochmals andere Bedürfnisse. Lädt man regelmässig «auswärts», steigen diese externen Kosten rasant an. Für solche Nutzer eignet sich eine Karte, die einen möglichst preiswerten Tarif mit einem dichten, idealerweise nicht nur nationalen, sondern sogar europaweiten Ladenetz bietet. Durch die häufige Nutzung lohnen sich meistens Angebote mit Grundgebühr und einem dadurch tieferen Strompreis.
Auf der folgenden Doppelseite (46/46) finden Sie eine ausführliche Übersicht der wichtigsten Ladestationen und Ladekartenanbieter der Schweiz inklusive deren Tarife. ■
Eigene Ladeorte 58 Akzeptanznetzwerk ohne eigene Ladeinfrastruktur
Eigene
Ladepunkte AC 147 Rund 710 000 AC und DCLadepunkte europaweit (rund 12 000 davon in der Schweiz), Verhältnis AC /DC Ladepunkte in der Schweiz beträgt circa 3:1
Anzahl reg. Nutzer/ innen > 12 000 Rund 592 000 EV Ladekarten (Stand: 12/2023)
ZUGANGSMITTEL
Identifikation / Zugang für Mitglieder
Zugang für Nichtmitglieder
Je nach Ladestation: Kreditkarten, Debitkarten (EC) oder QR Code an der Ladestation zur direkten Bezahlung per Kreditkarte (Intercharge Direct) /
Reservierung der Ladestation Nein Ja
ÜBERSICHT TARIFE
Karte / Jahreskosten für Mitglieder Kostenlos Nach Vereinbarung
App, QR Code an der Ladestation zur direkten Bezahlung per Kreditkarte (Intercharge Direct), alle aktuellen Anwendungen (App) und RFID Karten der Partnernetzwerke (Schweiz und EU)
QR Code Scan&Charge (Visa, Mastercard, American Express, Twint, Apple Pay) Ad hocZahlung mit Kreditkarte, Ladekarte oder Apps von gängigen Ladenetzbetreibern
Ja, bei evpass eigenen Ladestationen Nicht benötigt Nein
Registrierung als Mitglied kostenlos, RFID Ladekarte kostet einmalig CHF 10.–
User: kostenlos Explorer Abo: CHF 42.–/Jahr (inkl. RFID Ladekarte) Keine
Verschiedene Optionen möglich je nach MSPAnbieter/Automobilhersteller im IONITY Netzwerk, siehe dazu https://ionity.eu/de/ network/access andpayment
Kosten für Mitglieder (AC)
Kosten für Mitglieder (DC)
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis. Preisbeispiele: Theaterstrasse Winterthur 22 kW: CHF 2.80 pro Stunde, Businesspark Sursee 11 kW: 39 Rp./kWh Nach Vereinbarung
Die Preise sind standortabhängig, im Standard CHF 0.50/kWh, Ausnahme Coop, CHF 0.29/ kWh; Preise und Konditionen siehe App oder Website
Bei AGROLA 65 Rp./kWh, ansonsten abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis
Nach Vereinbarung
Die Preise sind standortabhängig, im Standard CHF 0.59/kWh für DC unter 100 kW, CHF 0.65/ kWh für DC ab 100 kW. Ausnahme Coop, CHF 0.55/ kWh für alle DC Leistungen, Preise und Konditionen siehe App oder Website
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis. Typische Ladepreise bei evpass eigenen Ladestationen: User: CHF 0.99* + 0.69/kWh Explorer: CHF 0,59/kWh * Einmalige Aktivierungsgebühr pro Ladung, nur bei Ladesäulen ≤ 22 kW für User
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis. Typische Ladepreise bei evpass eigenen Ladestationen: User:
22 kW: CHF 0.99* + 0.69/kWh ≤ 80kW: CHF 0.89/kWh > 80kW: CHF 0.99/kWh Explorer:
22 kW: CHF 0.59/kWh ≤ 80 kW: CHF 0.79/kWh > 80 kW: CHF 0.89/kWh * Einmalige Aktivierungsgebühr pro Ladung, nur bei Ladesäulen ≤ 22 kW für User
In der Regel zwischen CHF 0.55 und 0.59/kWh (Stand: April 2024)
Verschiedene Optionen möglich je nach MSPAnbieter/Automobilhersteller im IONITY Netzwerk, siehe dazu https://ionity.eu/de/ network/access andpayment
Kosten für Nichtmitglieder (AC)
Gleiche Preise via QR Code / App Einmalzahlung Nach Vereinbarung
Gleiche Preise wie für Mitglieder AC
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis. Typische Ladepreise bei evpass eigenen Ladestationen: CHF 0.99* + 0.69/kWh * Einmalige Aktivierungsgebühr pro Ladung, nur bei Ladesäulen ≤ 22 kW
Kosten für Nichtmitglieder (DC)
Gleiche Preise via QR Code / App Einmalzahlung Nach Vereinbarung
Gleiche Preise wie für Mitglieder DC
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis. Typische Ladepreise bei evpass eigenen Ladestationen: 22 kW: CHF 0.99* + 0.69/kWh ≤ 80kW: CHF 0.89/kWh > 80kW: CHF 0.99/kWh * Einmalige Aktivierungsgebühr pro Ladung, nur bei Ladesäulen ≤ 22 kW
In der Regel zwischen CHF 0.55 und 0.59/kWh (Stand: April 2024)
CHF 0.79/kWh, keine monatlichen Gebühren, keine Vertragsbindung, Preis inkl. lokaler MwSt.
Roamingkosten
Die Roamingkosten werden durch die übrigen Netzbetreiber definiert und sind nicht einheitlich. Anbieterabhängig Vom Anbieter abhängig
Einheitliche Roamingkosten in der Schweiz: ≤ 22 kWh: 0.15/min ≤ 80 kWh: 0.50/min > 80 kWh: 1.15/min Keine, da kein EMP –
Keine
QR Code an der Ladestation zur direkten Bezahlung per Kreditkarte (Intercharge Direct), direkt per Kreditkarte für DCStationen, alle aktuellen Anwendungen (App) und RFID Karten der Partnernetzwerke (Schweiz und EU) An PLUG’N’ROLL eigenen Ladepunkten Ad hoc Direktzahlung mit Visa/Master/Twint/PostFinance
oder
(kontaktlos)
Verschiedene Optionen möglich: MOVE light kostenlos MOVE comfort alt: CHF 59.– pro Jahr, neu: CHF 4.90
Nein, keine laufenden Kosten und Ladekarte gratis
Shell Hybrid Karte (Gebühren gemäss Gebührenübersicht auf www.shell.ch/shellcard )
M Charge 22 kW: 0,38 Rp./kWh Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis
Verbrauchsbasierte Abrechnung (pay as you go). Tarife können variieren, die jeweiligen Tarife je Ladestation sind in der PLUG’N ROLL App vor dem Ladevorgang ersichtlich. Im PLUG’N ROLL Ladenetz: AC Tarif i. d. R. bei CHF 1.50/Start + CHF 0.50/kWh
Tarif City: Keine Transaktionsgebühren in der Schweiz / pro TRX im Ausland CHF 0.50.
Tarif Flex: CHF 0.35 Transaktionsgebühr pro TRX in der Schweiz / pro TRX im Ausland CHF 0.50 zzgl. zum aktuellen Preis an der Ladesäule. Den aktuellen Preis finden Sie immer in der Shell Recharge App.
CHF 2.80/Monat Kartengebühr für SOCAR Card Mit der SOCAR Card erhalten Sie unabhängig von der Antriebsart eine MwSt. konforme Monatsabrechnung.
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis
M Charge 50 kW & 64 kW: 0,48 Rp./kWh
M Charge 128 kW: 0,49 Rp./kWh + 0,09 Rp./min
M Charge 320 kW: 0,59 Rp./kWh + 0,09 Rp./min
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis
Identisch wie Mitglieder Mit Intercharge Direct: bis 11 kW: CHF 0.52/kWh 12–22kW: CHF 0.65/kWh
Verbrauchsbasierte Abrechnung (pay as you go). Tarife können variieren, die jeweiligen Tarife je Ladestation sind in der PLUG’N ROLL App vor dem Ladevorgang ersichtlich. Im PLUG’N ROLLLadenetz: DC Tarif i. d. R. bei CHF 1.50/Start + CHF 0.65/kWh
Keine Unterscheidung zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern
Tarif City: Keine Transaktionsgebühren in der Schweiz / pro TRX im Ausland CHF 0.50. Tarif Flex: CHF 0.35 Transaktionsgebühr pro TRX in der Schweiz / pro TRX im Ausland CHF 0.50 zzgl. zum aktuellen Preis an der Ladesäule. Den aktuellen Preis finden Sie immer in der Shell Recharge App.
Abhängig vom Betreiber der Ladestation.
Den aktuellen Preis finden Sie immer in der Shell Recharge App.
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis
Keine Grundgebühr
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis Durchschnittspreis: CHF 0.47/kWh Preisbeispiele: Energie 360° Coop: CHF 0.29/kWh + CHF 3.00/Stunde ab der 361. Minute IWB Basel: CHF 0.52/kWh + CHF 3.00/Stunde ab der 361. Minute Eniwa Aarau: CHF 0.50/kWh + CHF 4.00/Stunde ab der 241. Minute
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis Durchschnittspreis: CHF 0.55/kWh Preisbeispiele: GOFAST Spreitenbach McDonald’s (300 kW): CHF 0.55/ kWh + CHF 15.–/Stunde ab der 61. Minute AGROLA Murten (165 kW): CHF 0.65/kWh + CHF 9.–/Stunde ab der 91. Minute Energie 360° Goldbach Center Küsnacht (60 kW): CHF 0.55/kWh + CHF 6.–/Stunde ab 181. Minute
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis
An den Autobahnen (SOCARCHARGE Netz): CHF 0.59/kWh + 6.–/h; städtisch (SOCAR Netz): CHF 0.49/kWh + 6.–/h
Nach Station und Standort unterschiedlicher Preis
Gleiche Preise via QR Code/ App Einmalzahlung
Identisch wie Mitglieder Mit Intercharge Direct: CHF 0.75/kWh + CHF 0.06/min Keine Unterscheidung zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern
Verbrauchsbasierte Abrechnung (pay as you go). Tarife können variieren, die jeweiligen Tarife je Ladestation sind in der PLUG’N ROLL App vor dem Ladevorgang ersichtlich. Im Roaming gilt ein AC und DC Einheitstarif je Partnernetz.
Abhängig vom Betreiber der Ladestation. Den aktuellen Preis finden Sie immer in der Shell Recharge App.
An den Autobahnen (SOCARCHARGE Netz): CHF 0.59/kWh + 0.10/min; städtisch (SOCAR Netz): CHF 0.49/kWh + 0.10/min
Abhängig vom Betreiber der Ladestation, kein einheitlicher Preis
Roamingkosten sind vom Netzanbieter abhängig.
Gleiche Preise via QR Code/ App Einmalzahlung
Preise nach Anbieter, AC/DC und Leistung unterschiedlich, Durchschnittspreis: CHF 0.85/kWh
Stand: 15. April 2024 / Angaben gemäss Anbietern / ohne Anspruch auf Vollständigkeit (berücksichtigt sind nur Firmen, die bis 1. April 2024 auf die Umfrage geantwortet haben)
Die steigenden Kraftstoffpreise haben in den letzten Jahren zu bedeutenden Veränderungen in der Verwaltung von Firmenflotten geführt. Insbesondere der Trend zum eigenen Firmenfahrzeug und die Notwendigkeit effizienter Systeme zur Flottenverwaltung haben dadurch an Bedeutung gewonnen. Text: Fabio Simeon
Die Erhöhung der Kraftstoffpreise in den letzten Jahren hat zahlreiche Veränderungen mit sich gebracht. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der – sicherlich auch durch die Coronazeit – zunehmende Trend zum eigenen Firmenfahrzeug. Da die Abrechnung von Kilometergeld so immer weniger rentabel wird, benötigen Fuhrparkmanager und managerinnen ein effektives System, um die immer komplexeren Flotten im Auge zu behalten. Zeitaufwendige Aufgaben wie die Spesen in bar auszahlen und Quittungen sowie Belege für die monatliche Buchhaltung zu Sammelmappen bündeln sind für sie kaum noch zu bewältigen. Hier bieten Tankkarten wertvolle Unterstützung.
Tankkarten bieten digitale Kontrollmöglichkeiten
Die Tankkarte ermöglicht nicht nur bequemes und bargeldloses Bezahlen, sondern optimiert auch die laufenden Routineprozesse. Der wahre Nutzen der digitalen Abrechnung zeigt sich vor
allem, wenn es darum geht, Unstimmigkeiten aufzudecken. Je grösser die Flotte, desto weniger Zeit bleibt, manuell vermerkte Kilometerstände zu überprüfen und deren Plausibilität zu bestätigen. Die genaue Überwachung des Verbrauchs wird immer wichtiger. Dank der hinter den Karten stehenden Software Lösungen läuft dieser Prozess praktisch automatisch ab, wodurch Nachhaltigkeitsreportings zur Routine werden. Doch wie funktioniert das genau?
Spezifische Beschränkungen für mehr Sicherheit
Automatisierte Prozesse spielen eine zentrale Rolle. Abgerechnete Tankvorgänge werden über die Kartenabrechnung direkt in die Buchhaltung übertragen, was den Fuhrparkleitenden per Mausklick einen perfekten Überblick über die Kosten ermöglicht. Zusätzlich kann an der Tankstellenkasse der Kilometerstand eingetippt werden, um den Durchschnittsverbrauch jedes Nutzers zu berechnen. Dies bietet neben der Kostenkontrolle auch die Möglichkeit
zur Überwachung des Kraftstoffverbrauchs. So wird automatisch erkannt, wenn ein Mitarbeiter einen ungewöhnlich hohen Verbrauch hat. In solchen Fällen kann das Gespräch gesucht oder schnell reagiert werden, indem Limits auf den Karten gesetzt oder diese in Echtzeit über die Software gesperrt werden. Bei Verdacht auf Missbrauch kann der Zugriff auf bestimmte Kraftstoffsorten, wie beispielsweise nur Diesel, beschränkt werden.
Mehr als eine Karte zum Tanken
Der Begriff «Tankkarte» ist mittlerweile fast überholt, da mit ihr auch Fahrzeugwäschen, Betriebsmittel und sogar Reifenservices erworben werden können. Zudem bieten viele Anbieter mittlerweile die Möglichkeit, E Autos zu laden, was den steigenden Anforderungen gerecht wird.
Mit aboutFLEET die Angebote vergleichen
Das umfangreiche Angebot an Kartenanbietern deckt jede Art von Bedarf ab. Es gibt Karten mit Basisfunktionen, die nur ein lokales Netzwerk an Partnertankstellen nutzen und daher kostengünstiger sind, sowie Karten, die ein umfassendes Leistungspaket bieten. Es lohnt sich, die Angebote sorgfältig zu vergleichen und dasjenige auszuwählen, das den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht. Hierzu eignet sich unsere Übersicht der Tankkartenanbieter auf den Folgeseiten ausgezeichnet. ■
PAPER
Viele Unternehmen stellen sich heute die Frage, welche Investitionen in den Fahrzeugpark und die Ladeinfrastruktur ökologisch und wirtschaftlich Sinn machen. Das neue Insight Paper von Siemens verschafft einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten eines elektrifizierten Fuhrparks und bietet Handlungsempfehlungen damit die Elektrifizierung zu einem Erfolg wird.
Jetzt das Insight Paper gratis downloaden auf siemens.ch/e-mobility
Name der Karte AGROLA energycard AGROLA powercard
Name des Anbieters AGROLA AG
Website www.agrola.ch www.agrola.ch/elektromobilität
Kontakt: E-Mail aec@agrola.ch emobility@agrola.ch
für Firmen
Zusammenarbeit mit Leasinggesellschaften Diverse Verschiedene namhafte Anbieter auf dem Schweizer Markt
Akzeptanz Schweiz Energycard: Über 400 Tankstellen Powercard: an über 8000 Ladepunkten in der Schweiz Über 500 AVIA-Tankstellen
Akzeptanz international An über 250 000 Ladestationen europaweit In Arbeit
Akzeptanz Grenzländer FL alle In Arbeit
Leistungen
Bargeldloses Tanken an über 400 AGROLA-Tankstellen (davon über 100 Standorte mit Shop), keine Jahresgebühr, detaillierte, MwSt.-konforme Monatsrechnung, persönlicher und individuell wählbarer PIN-Code, wählbare Einkaufskategorien (z. B. nur Diesel oder Treibstoffe und Shop-Produkte), Kilometerabfrage und Ausweisung auf der Rechnung, Teilnahme am AGROLA energy club mit automatischer Punkteführung.
Bargeldloses Tanken an über 250 000 Ladestationen in Europa, Sammelrechnungen und Auswertungen, monatlich per E-Mail-Rechnung bezahlen, in der App Verfügbarkeit in Echtzeit prüfen, Suchkriterien wie Steckertypen und Ladeleistungen, Reservationsmöglichkeit, Historie der Ladevorgänge und Favoriten setzen.
Berechtigungsstufen Wählbare Einkaufskategorien (z. B. nur Diesel oder Treibstoffe, Shop und Waschen). Eingrenzung auf bestimmte Ladestationen möglich.
Bargeldloses Tanken an über 500 AVIA-Tankstellen, keine Jahresgebühr, alle Treibstoffe, Shopeinkauf, Kilometerabrechnung mit Durchschnittsverbrauch Ihrer Fahrzeugflotte und statistischen Daten für interne Auswertungen, Pannendienst optional, individuell wählbarer PIN-Code, persönliche Ansprechperson im Kundendienst. Auf dem Online-Kundenportal können Firmendaten stets eingesehen werden. Auf Wunsch Flottenanalyse.
Rund 340 bp-Tankstellen (Routex-Verbund gesamthaft rund 600 Tankstellen)
Ca. 24 000 in 32 Ländern
Bargeldloser Bezug von Treib- und Schmierstoffen, Shopwaren, Autowäschen, optimale Kostenkontrolle, Transparenz und zuverlässiger Schutz vor Missbrauch dank PIN-Code und europaweiter Online-Autorisierung der Kartentransaktionen mit Plausibilisierungs- und Kontrollmechanismen, Wunsch-PIN-Option. Abwicklung von Strassengebühren/-maut und Fähren in ganz Europa, europaweiter Zugang zu Reparaturleistungen und Pannenhilfe, MwSt.-konforme Abrechnungen für das In- und Ausland, Teilnahme an saisonalen Shop- und Bistro-Promotionen.
Rund 300 (wird weiterhin ausgebaut). Aktzeptanznetzwerk dank Partnerschaften mit AGROLA und ENI mit über 1000 Stationen.
Bargeldloses Tanken und Bezug sonstiger Waren und Dienstleistungen an Tankstellen des Akzeptanzpools in ganz Europa, Tunnel-, Mautund Fährservices je nach gewählter Einkaufskategorie.
Treibstoffverbrauchsanalyse, Shell Fleet Hub: Karten- und Datenmanagement online, digitale Rechnung, Flottenanalysen, TreibstoffTransaktionsdaten, E-Mail-Alarm/AusnahmeReporting. ). Zugriff auf umfangreiches Ladenetz (98 % der Netzabdeckung in der Schweiz), Zugang zu Reparaturleistungen und Pannenhilfe. Shell App, Shell Recharge App, Shell Fleet App (Lösung für kleine Unternehmen). Mobile Zahlung mit Shell SmartPay, CO 2 Reduktion Programm.
Individuell wählbare Einkaufs kategorien von nur Benzin und Diesel bis zum gesamten Shop- und Bistroangebot.
Pannenhilfe Keine Optional
Zahlung von Maut-, Fährund Tunnelgebühr Nein
Frei wählbare Leistungsstufen von nur Diesel oder Treibstoffe bis zum gesamten Shop- und Bistroangebot (Details unter www.bptankstelle.ch).
Frei wählbare Einkaufskategorien (nur Treibstoffe, Autozubehör und/oder Shop artikel). Mehr Informationen unter: www.shellcard.ch.
bp Assistance: 24-Std.-Pannendienst bei Pannen, Unfällen oder Diebstahl in der Schweiz und in Europa. Notruf: Rund um die Uhr Gratisberatung für Pannen- und Unfallhilfe oder in medizinischen Notfällen.
CH-Vignette in allen Shops erhältlich. Ja Ja
Erdgas-Tankstellen 27 11 (LPG 7) 23 17 Shell / 28 AGROLA
Bioethanol-Tankstellen 16 Keine
AdBlue-Tankstellen 104 für PW / 134 für Lkw. Grösstes AdBlue-Tankstellen-Netz der Schweiz mit über 100 Standorten. Zusätzlich ist AdBlue im Kanister à 5 und 10 Liter an jeder Tankstelle erhältlich.
63 AdBlue-Säulen. AdBlue in 5-Liter-Gefässen an allen Shop-Tankstellen erhältlich.
Elektro Über 250 000 Ladestationen europaweit. Mit der AVIA VOLT Suisse App haben Sie Zugang zu über 500 000 Ladepunkten in der Schweiz und ganz Europa! Die AVIA VOLT-Ladekarte können Sie in der AVIA VOLT App hinterlegen. Damit haben Sie den Überblick über Ihre Kosten, Ihre Reiserouten und finden Ihre nächstgelegene Ladestation
5 (weitere in Planung) –
AdBlue in 5-Liter-Gefässen an allen Shop-Tankstellen erhältlich. Anzahl Tankstellen mit AdBlue an der Säule steigend. 10 Shell-Tankstellen mit Pumpe 130 AGROLA-Tankstellen mit Pumpe
Shell Recharge bietet über 10 000 öffentliche Ladepunkte (in CH) und europaweit über 450 000.
Wasserstoff 3 (weitere in Planung)
Aktuell nur in DE Kosten Keine Jahresgebühr
Nach Vereinbarung
Voraussetzungen
Online-Service
Gesicherte Bonität
Tankstellenverzeichnis auf www.agrola.ch/tankstelle oder in der AGROLA-App Login unter www.agrola.ch/elektromobilität oder in der AGROLA-e-Mobile-App
Abrechnung Monatlich, per Post oder E-Mail, nach Vereinbarung detaillierte Abrechnung, sortiert nach Kostenstellen. Zahlung per LSV, DD oder Einzahlungsschein möglich. Monatlich per E-Mail detaillierte Abrechnung, auch Sammelrechnungen.
Haftung Karte mit PIN-Code, Haftung bis zum Zeitpunkt der Sperrung.
Kontaktlose RFID-Karte ohne PIN-Code, Haftung durch den Kunden bis zur Sperrung.
Alle Angaben ohne Gewähr; Irrtümer und Druckfehler vorbehalten, Preise: exkl. MwSt.
Nach Vereinbarung.
Weitere Informationen unter www.avia.ch oder verlangen Sie eine unverbindliche Offerte bei Ihrem AVIA-Partner.
Gesicherte Bonität
Tankstellenfinder auf www.avia.ch, AVIA-App, Online-Kundenportal
bp plus und bp Komfort (Akzeptanz CH/FL): keine Jahresgebühr. bp+Aral und bp Komfort Int. (Akzeptanz in 32 europäischen Ländern): Jahresgebühr CHF 10.–. E-Business kostenfrei, sonst CHF 1.90 mtl. Rechnungsgebühr
Gesicherte Bonität sowie einwandfreier Leumund Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität
Tankkarte bestellen, sperren oder PIN-Nachversand beantragen; Alarmfunktionen nach diversen Kriterien und pro Karte möglich; Festlegung von Einkaufsobergrenzen pro Karte und Tag; Import von Rechnungsdateien für firmeninterne Analysen; Rechnungen im PDF-Format archivierbar. Wunsch-PINCode-Funktionalität.
Shell Fleet Hub – Online-Portal für Kartenverwaltung: Kartenbestellung, Kartensperre, PIN-Verwaltung, diverse Reports auch zum Herunterladen, E-Invoicing. https://fleethub.shell.com
Shell App (Shell Card Angebot, Stationsfinder, Shell SmartPay); Shell Recharge App (E-Mobilität und Ladepunkteinfo, Verwaltung der Ladevorgänge); Shell Fleet App – Lösung für kleine Flotten bis zu 10 Fahrzeugen.
Detaillierte, MwSt.-konforme Monatsabrechnung (Sammel- oder Einzelrechnung), Auflistung pro Karte, wahlweise mit Fahrercode und Kostenstelle, Rechnungsstellung per E-Mail, LSV+, CH-DDBasislastschrift oder E-Rechnung.
Karte mit PIN-Code gesichert, Haftung des Kunden bis Zeitpunkt der Sperrung.
Monatlich MwSt.-konforme Sammelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen; individuelle Ergänzungen möglich (z. B. Kostenstellen), zahlbar bis Ende Folgemonat per LSV, DD oder Einzahlungsschein.
Monatliche Sammelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, wahlweise inkl. Kostenstelle bzw. Fahrername; MwSt.-konform, optional per LSV oder DD E-Invoice über Shell Fleet Hub Kunden Onlineportal MwSt.Rückforderungen.
Karte mit PIN-Code und Hologramm gesichert. Keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich).
PIN-Codes, RFID-Kartenchip, 24/7-OnlineKartensperrmöglichkeit, Online-Autorisierung, Nutzungsbegrenzung und Limits, Alarm bei Unregelmässigkeiten, keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich).
/ DKV Card Climate
03 03
Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt.
An über 400 Akzeptanzstellen (MigrolTankstellen und Shell-Tankstellen mit migrolino- oder mio-Shop)
Keller, Sales Manager Fleet CH Mobil: 076 498 43 98 Festnetz: 031 370 85 01
Verschiedene namhafte Anbieter auf dem Schweizer Markt und europaweit
Rund 1800 Tankstellen (wird weiterhin ausgebaut) sowie Akzeptanz an rund 400 Waschanlagen und Werkstätten.
Nein Rund 67 000 Tankstellen in 50 Ländern
Bargeldloses Tanken, Elektroauto laden, Waschen und Einkaufen. Tankstellennetz in der Schweiz und führendes Car-Wash-Netz. Migrol-Auto-Service-Werkstätten mit kompetentem Fachpersonal. Elektroladestationen an ausgewählten Standorten. Einfache Spesenadministration dank detaillierter, MwSt.-konformer Monatsrechnung. Wählbare Einkaufsberechtigung pro Karte. Flottenanalyse für optimale Kontrolle. «Mein Konto»: Online-Verwaltung der Kartendaten, Treibstoffverbrauchsanalyse, Übersicht Transaktionsdaten, Alarm-Reporting automatisch via E-Mail. E-Rechnung. Digitale Tankkarte mittels Migrolcard-App. Missbrauchsschutz dank Online-Autorisierung.
4 wählbare Einkaufsberechtigungen von Treibstoffbezug bis zum Gesamtangebot: FD = Diesel/Elektro/Gas/Schmiermittel/ Autozubehör
Zugang zum grössten energieunabhängigen Akzeptanznetzwerk in Europa mit rund 67 000 konventionellen Tankstellen, rund 710 000 öffentlichen und halböffentlichen EVLadepunkten und rund 21 000 Tankstellen für alternative Kraftstoffe, europaweite Mautlösungen, Fahrzeugservices an rund 33 000 Akzeptanzstellen, MwSt.- und Mineralölsteuerrückerstattung, ausgezeichneter Kundenservice, Wunsch-PIN, 24-h-Pannennotruf u.v.m.
AG
1. Dieselkraftstoff + Kraft- und Schmierstoffe + Maut, Tunnel, Eurotunnel und Strassenbenutzungsgebühren, zusätzlich bei DKV Card+Charge: Laden von Elektrofahrzeugen 2. Siehe 1.) zzgl. weiterer Services wie etwa Reparatur- und Waschleistungen
Keine 24-h-Pannenhilfe DKV Assist
Autobahnvignette (CH), Umweltplakette (Genf)
AdBlue Pump = 27 Akzeptanzstellen AdBlue Can = an den meisten MigrolStationen mit Shop
Verschiedene namhafte Anbieter am Markt. Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt.
265
Rund 330 Ruedi-Rüssel und MiniprixTankstellen, rund 340 bp-Tankstellen sowie Akzeptanz an 28 Waschanlagen
Ob Sie an einer unserer 330 Ruedi-Rüssel-, Miniprix- oder bp-Tankstellen tanken oder im Shop einkaufen, mit der Moveri-Karte ist dies ganz einfach bargeldlos möglich. Moveri unterstützt Sie in der Verwaltung Ihrer Flottenkosten. Wir erfassen Leistungen, die Ihr Unternehmen von uns bezieht. Ihre detaillierte monatliche Abrechnung kann auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden, sodass Sie Ihre Flotte jederzeit unter Kontrolle haben. Die von Ihnen benötigten Tankkarten können von uns nach Absprache individuell gekennzeichnet werden. So ist eine separate Abrechnung pro Karte jederzeit möglich. Ein von Ihnen frei wählbarer PIN-Code sorgt für die notwendige Sicherheit der Betankungsvorgänge.
Wählbare Einkaufskategorien Treibstoffe/ Shopartikel/Autozubehör etc.
An 365 Tagen im Jahr die Firmenfahrzeuge betanken, frische Convenience-Produkte einkaufen und mit attraktiven Rabatten Kosten sparen: Die Coop Pronto Company Card ist die optimale Lösung für moderne Unternehmen. Coop-Tankstellen sind an über 265 Standorten im ganzen Land präsent. Jährlich kommen weitere Standorte dazu. Das dichte Netz an Tankstellen und Shops sorgt für kurze Wege, bequeme Einkäufe und überdurchschnittlichen Service. Kraft- und Schmierstoffe, Autozubehör, Shopware, Fuhrpark- und Verbrauchsanalyse, Datenmanagement. Mittels personalisierten Onlinezugangs können Firmendaten stets eingesehen werden. Auf Wunsch Flottenanalyse.
– Alle Treibstoffe (inkl. Wasserstoff, AdBlue an der Säule), Motorenöl, Scheibenreiniger, Enteiser, AdBlue-Beutel, Vignette – Diesel (inkl. AdBlue an der Säule), Motorenöl, Scheibenreiniger, Enteiser, AdBlue-Beutel, Vignette – Komplettes Angebot (inkl. Shop, zukünftig Carwash & Stromladungen)
Verschiedene namhafte Anbieter auf dem Schweizer Markt.
SOCAR Card Classico: rund 210 Stationen. SOCAR Card Forte: Partnerschaft mit Tamoil, Netzerweiterung auf rund 450 Stationen.
ausgenommen für Elektroladungen
Bargeldloses Tanken, Autowaschen und Einkaufen. Auf den Kunden zugeschnittene Angebote ermöglichen ein effizientes und detailliertes Monitoring der Kartenbezüge. Frei wählbare Produktkategorien, freie Wahl von verschiedenen Nutzungszeiten sowie km-Eingabe und deren Ausweisung auf der MwSt.-konformen Monatsrechnung. Kartenmanagement online oder persönlich mit kompetentem Kartenzentrum. Auf Wunsch auch elektronische Rechnungsdaten möglich. Zufällige oder individuell wählbare PIN zum Schutz der Karte.
Frei wählbare Einkaufskategorien
Nein (Ja: Vignette CH, Pickerl Österreich) Vignette Schweiz
AdBlue-Direktbefüllung: an 11 Migrol-Auto-Service-Werkstätten Ja 6 Tankstellen. An Shop-Tankstellen AdBlue in 5-Liter-Gefässen.
Zahlreiche Migrol- und Migros-Standorte im Ausbau ~ 666 000 Ladepunkte europaweit (~11 000 davon in der Schweiz), Stand: 02/2024
81 (weitere in Planung) 5-Liter-Beutel in allen Coop-Pronto-Shops mit Tankstelle erhältlich. 15 (an den meisten SOCAR-Tankstellen mit Shop in Form von Kanistern oder Beuteln erhältlich)
8 (weitere in Planung) 45 (rund 250 000 Roaming-Ladepunkte in der Schweiz und Europa)
(weitere in Planung) 1 (weitere in Planung) Informationen auf www.migrol.ch ersichtlich oder gemäss Offerte. Nach Vereinbarung
Verlangen Sie eine detaillierte Offerte.
Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität Geprüfte Bonität, ausschliesslich gewerbliche Nutzung
Ja, www.migrol.ch/meinkonto
– Transaktionsdaten (Download als . csv-Datei)
– Kartenstammdaten (Download als . csv-Datei)
– Bestellen von Zusatzkarten, Ersatzkarten, Karten sperren
– Verbrauchsanalyse – Alarm-Reporting via E-Mail
– Rechnungseingangskontrolle
– PIN-Change Migrol-App, jederzeit über den aktuellen Treibstoffpreis informiert, mit Tankstellenfinder.
Detaillierte, MwSt.-konforme Monatsabrechnung (Sammel- oder Einzelrechnung), Auflistung pro Karte, wahlweise mit Fahrercode und Kostenstelle, Rechnungsstellung per LSV+, CH-DDBasislastschrift, eBill oder vollelektronische EDI-Rechnung.
DKV Cockpit: Mautprodukte bestellen / Tankund Servicekarten nachbestellen oder sperren / Limitierungen und Benachrichtigungen verwalten
DKV Maps: Routenplaner / europaweiter Mautrechner / Stationsfinder
DKV Mobility App: passende DKV Akzeptanzstelle in Ihrer Nähe / rund 710 000 Ladepunkte finden / tagesaktueller Preisvergleich / Mobile Payment an ~ 6000 Tankstellen
DKV Analytics: / Kostenübersicht / Export in CSV und Excel / MwSt.-Rückerstattung pro Land / CO 2 -Tracking
14-tägig, per E-Mail, im Webportal zum Download
Keine Jahresgebühr. Weitere Infos unter www.moveri.ch Keine
Gesicherte Bonität
Tankstellenverzeichnis auf www.moveri.ch Online-Kundenportal
Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität
Ja: https://online.coopprontocard.ch
– Adressmutation
– Karte sperren, kündigen, bestellen
– Einsehen von Rechnungen mit PDF-Download
– Einsehen von Absätzen und Umsätzen
– Einsehen der Kartenhistory
– Einfache Statistiken per Knopfdruck
SOCAR Tankstellenfinder auf socarenergy.ch, SOCAR App
SOCAR Online Tool: Karten nachbestellen und sperren, generieren von div. Rapporten, genaue Verbrauchsanalysen, Monitoring mehrerer Betriebe, Rechnungskopien.
Detaillierte, MwSt.-konforme Sammelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, individuelle Ergänzungen möglich. Rechnungstellung per E-Mail per LSV, BDD oder Einzahlungsschein, E-Bill.
Karte mit PIN-Code gesichert. Haftung des Kunden bis zum Zeitpunkt der Sperrung.
Monatliche Sammel- oder Einzelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, wahlweise inkl. Fahrername; MwSt.-konform optional per LSV, DD oder E-Rechnung, Sammelrechnung, Rechnung per PDF. Info Rechnungen, Mahnungen via SMS.
Monatliche MwSt.-konforme Abrechnung detailliert pro Karte/Fahrer/Fahrzeug, Rechnung zahlbar mittels Einzahlungsschein oder optional mit den Direkteinzugsverfahren BDD (Bank) oder DD (Post). Karte mit PIN-Code gesichert, Missbrauchsmonitoring; keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich). Keine Haftung ab Verlustmeldung (telefonisch, per Mail, per Online-Formular)
Karte mit PIN-Code gesichert; keine Haftung ab Verlustmeldung (auch telefonisch möglich), zusätzlich Missbrauchsmonitoring, 24/7-Kartensperrmöglichkeit.
Karte mit PIN-Code geschützt; keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich).
*alle Angaben Stand 03/2024, wenn nicht anders angegeben.
An der Ostschweizer Fachhochschule haben 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfolgreich den Lehrgang CAS Flotten& Mobilitätsmanagement abgeschlossen und ihr Zertifikat erhalten. Die beiden Module bereiten Fachkräfte auf die vielfältigen Herausforderungen des modernen Flotten und Mobilitätsmanagements vor und werden vom Schweizer Mobilitätsverband sffv unterstützt. Gastbeitrag: Ralf Käser
Im September 2023 starteten 14 engagierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Lehrgang CAS Flotten & Mobilitätsmanagement an der OST –Ostschweizer Fachhochschule. Die Weiterbildung, welche auf die Anforderungen des modernen Flotten und Mobilitätsmanagements zugeschnitten ist, hat das Ziel, Fachkräfte zu qualifizieren und sie auf die aktuellen und vielseitigen Herausforderungen vorzubereiten.
Zu Beginn – im ersten Modul – seien die Grundlagen des Flottenmanagements vermittelt worden, erläutert Ralf Käser, Lehrgangsleiter CAS Flotten & Mobilitätsmanagement. Dazu zählen: Aufgaben und Organisation, Beschaffungsstrategien, Finanzierungsformen, Nutzung externer Dienstleister, Schadenmanagement, Digitalisierung sowie E Mobility. «Die Teilnehmenden profitieren dabei stets vom umfassenden Know how und von den praxisnahen Lehrmethoden zahlreicher Dozenten aus der Schweiz sowie Deutschland», so Käser weiter.
Mit viel neuem Fachwissen ging es in die kurzen Semesterferien, ehe Mitte Januar 2024 das zweite Modul begann. Dabei wird das Gelernte aus dem Modul vertieft und durch neue Themen ergänzt. «Im Fokus standen das Risikound Unfallmanagement sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen im
Flotten und Mobilitätsmanagement. Darüber hinaus wurden moderne und innovative Mobilitätsformen sowie nachhaltige Flotten und Mobilitätskonzepte intensiv behandelt», erklärt der Lehrgangsleiter.
Ein zentrales Element des Lehrgangs bildet die Abschlussarbeit, bei welcher alle Studierenden ein eigenes Mobilitätsthema wählten und dieses im April 2024 erfolgreich präsentierten. «Alle Arbeiten spiegelten die praxisorientierte Ausbildung wider und verdeutlichten die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des erworbenen Wissens», erläutert Käser.
Kein Wunder also, durfte der Lehrgangsleiter des CAS Flotten & Mobilitätsmanagement allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen das Zertifikat zum Flotten & Mobilitätsmanager der OST – Ostschweizer Fachhochschule überreichen. In seiner Ansprache hob Käser hervor, dass die Professionalisierung in der betrieblichen Mobilität mit neuen, motivierten Fachkräften fortgeführt werde. Er betonte die Bedeutung gut ausgebildeter Fachleute für die Zukunft der Mobilität und zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs.
Auch der Schweizer Mobilitätsverband sffv begrüsste die neuen Profis und betonte seine fortwährende Unterstützung und Investition in die Aus und
Ralf Käser, Lehrgangsleiter CAS Flotten & Mobilitätsmanager.
Weiterbildung im Mobilitätsbereich. «Die Zusammenarbeit mit der OST –Ostschweizer Fachhochschule und anderen Bildungseinrichtungen bleibt ein wichtiger Bestandteil der Strategie des sffv, um die Qualität und Professionalität in der Branche zu fördern», so Käser abschliessend.
Der nächste Lehrgang des CAS Flotten & Mobilitätsmanagement beginnt im Januar 2025. Interessenten haben erneut die Möglichkeit, sich umfassend weiterzubilden und so ihre Karriere im Bereich Flotten und Mobilitätsmanagement voranzutreiben. Der Schweizer Mobilitätsverband sffv und die OST –Ostschweizer Fachhochschule bieten damit weiterhin eine wichtige Plattform für die berufliche Entwicklung und Vernetzung von Profis in diesem zukunftsträchtigen Umfeld. ■
«Wir haben bewusst entschieden, unsere Flotte zu elektrifizieren, denn im Hinblick auf Nachhaltigkeit ist der Vorteil überwältigend. Die Umstellung auf elektrische Antriebe für unsere Fahrzeuge bringt sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile mit sich», erklärt Philipp Bucher, Commercial Development Manager bei Moët Hennessy Schweiz. Er fügt hinzu: «Mit Audi teilen wir Werte wie Sinn für Ästhetik und Design, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sowie die Verbindung von Tradition und Innovationsgeist. Das Premium Elektro SUV Q4 e tron hat uns durch sein fortschrittliches Design, seine grosszügigen Innenraumdimensionen, die Vielzahl digitaler Highlights, seine Effizienz und seinen Fahrkomfort überzeugt.»
Der Q4 e tron ist Audis meistverkauftes Elektroauto. Mit 3664 Auslieferungen 2023 zählt er zu den Top Three der meistverkauften E Autos in der Schweiz. Seit 2021 ist das kompakte E SUV im Portfolio von Audi, jetzt trumpft es mit einem neu abgestimmten Fahrwerk, mehr Effizienz, charakteristischem Sound und erweiterter Serienausstattung auf. Zu den weiteren Neuheiten zählen das optimierte Antriebskonzept, mehr Fahrassistenzsysteme und eine deutlich höhere Ladeleistung. Neu kommt im Audi Q4 e tron eine Batterie mit 77 kWh zum Einsatz, die jetzt noch schneller laden kann. Unter idealen Bedingungen gewinnt der Audi Q4 e tron damit in 10 Minuten 150 km Reichweite hinzu.
Verfügbar sind zwei Leistungsstufen:
Die Basisversion Q4 45 e tron bietet 559 Kilometer Reichweite und einen 285 PS starken Heckantrieb, die Topvariante Audi Q4 55 e tron quattro hat sogar 340 PS.
Das Unternehmen X möchte für seine Mitarbeitenden ein CarsharingProgramm für die Firmenflotte einrichten und fragt sich, welche rechtlichen Aspekte im Hinblick auf Versicherungsschutz und Haftungsfragen zu beachten sind.
1. Corporate Carsharing
Corporate Carsharing ist in unterschiedlichen Formen möglich: Ein Unternehmen kann die Carsharing Flotte eines Drittanbieters in Anspruch nehmen oder das Unternehmen kann ein eigenes Carsharing Programm für die Firmenflotte einführen. Im vorliegenden Artikel soll die letzte Variante näher betrachtet werden.
Corporate Carsharing kann für das Unternehmen X verschiedene Vorteile haben: Es ermöglicht die Erhöhung der Auslastung der Firmenflotte (weniger Leerzeiten) und damit verbundene Kosteneinsparungen. Die Flotte wird verschlankt, ohne Verlust der Leistungsfähigkeit. Die Flexibilität wird erhöht, indem die Fahrzeuge nach Art, Grösse, Reichweite und Einsatzzweck dem jeweils passenden Mitarbeiter zugeteilt werden können, anstelle einer starren Zuweisung eines Fahrzeugs über längere Zeit. Das Carsharing weist im Vergleich zum fest zugewiesenen Flottenfahrzeug einige rechtliche Besonderheiten und Fallstricke auf:
2. Wartung und Reparaturen
Das Unternehmen X muss die Wartung und Betriebssicherheit seiner Firmenfahrzeuge sicherstellen. Einerseits haftet des Unternehmen X als Arbeitgeberin für Sicherheit und Gesundheit seiner Arbeitnehmenden während der Arbeitsverrichtung (Art. 328 Abs. 2 Obligationenrecht, OR). Dies schliesst auch die Betriebssicherheit der Arbeitsgeräte (Firmenfahrzeuge) mit ein. Andererseits haftet das Unternehmen X als Eigentümerin und Halterin der Flottenfahrzeuge für Personen oder Sachschäden von Dritten, welche durch Benutzung eines mangelhaft gewarteten Firmenfahrzeugs verursacht werden (Art. 58 Strassenverkehrsgesetz, SVG). Zudem besteht möglicherweise auch eine Halterhaftung gegenüber Insassen des Firmenfahrzeugs (Art. 41 OR), falls Unfälle mit Verletzungsfolge oder Sachbeschädigungen auf unsachgemässe Wartung oder Mängel am Fahrzeug zurückzuführen sind. Zwar können diese Haftungsrisiken über den Abschluss von entsprechenden Versicherungen abgesichert werden. Jedoch besteht nach Umständen (z. B. grobfahrlässiges Unterlassen der Wartung, Nichtbeseitigung von gravierenden Mängeln) ein Regressrecht der Versicherung gegenüber der Fahrzeughalterin.
Während bei einem fest zugewiesenen Firmenfahrzeug der berechtigte Mitarbeiter als Lenker bzw. Halter «seines» Fahrzeugs für Wartung, Reparaturen und Betriebssicherheit grösstenteils selber verantwortlich ist, ist dies beim Carsharing mit ständig wechselnden Fahrzeuglenkern nicht im gleichen Ausmass der Fall. Das Unternehmen X kann die Verantwortung für die Betriebssicherheit der Fahrzeuge nicht auf die Mitarbeitenden oder Lenker abwälzen. Dem Carsharing Nutzer kann nicht zugemutet werden, das Fahrzeug vor Fahrtantritt jedes Mal auf Mängel und Einhaltung der Serviceintervalle zu prüfen. Seine Prüfungspflicht als Fahrzeuglenker beschränkt sich auf sofort erkennbare Mängel (z. B. abgenutzte
Reifen, nicht funktionstüchtige Lichter) und sichtbare, die Verkehrssicherheit beeinträchtigende Beschädigungen. Versteckte Mängel oder Schäden kann der Mitarbeiter bei dem ihm unbekannten Fahrzeug gar nicht erkennen.
Das Unternehmen X muss einerseits sicherstellen, dass die Wartungsintervalle der Flottenfahrzeuge eingehalten werden. Es muss aber auch eine Lösung zur Verfügung stellen, damit Schäden, Mängel, übermässige Abnutzungen, Störungen etc. gemeldet und rasch behoben werden können. Bei Mängeln oder Schäden, welche die Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen, muss sichergestellt sein, dass das Fahrzeug bis zur Reparatur nicht erneut gebucht und wieder in Verkehr gesetzt wird. Damit die Mängel und Schäden bei ständig wechselnden Nutzern überhaupt zeitnah erkannt werden, müssen die Mitarbeitenden instruiert werden, Mängel, Schäden und Probleme umgehend der verantwortlichen Stelle zu melden. Hierzu müssen die Mitarbeitenden wissen, an wen sie sich wenden müssen und wie (mündliche Meldung, schriftliches Rückgabeprotokoll, E Mail, App etc.).
3. Schadenfälle und Lenkerhaftung
Zur Absicherung von Schadenfällen am Fahrzeug empfiehlt sich eine Vollkaskoversicherung mit Inkludierung von Bonusschutz und Grobfahrlässigkeitsverzicht für sämtliche Carsharing Fahrzeuge. Eine normale Kaskoversicherung genügt hierzu nicht, da sie die kommerzielle Nutzung des Flottenfahrzeugs nicht erlaubt. Eine individuell ausgehandelte Versicherungslösung mit Berücksichtigung von Selbstbehalten und regelmässigen Lenkerwechseln ist unabdingbar.
Bei Schadenfällen stellt sich die Frage nach einer Haftungsabwälzung auf den schuldhaft handelnden Mitarbeiter bzw. Lenker des Fahrzeugs. Der Lenker sollte einerseits den Selbstbehalt gemäss Versicherungsvertrag übernehmen müssen, wozu vertragliche Nutzungsvereinbarungen mit den Mitarbeitern erforderlich sind. Andererseits sollte das Unternehmen X sich die Möglichkeit offenhalten, allfällige Regressansprüche der Versicherung (mutwillige Beschädigungen, grobfahrlässige Schadensverursachung) auf den schuldhaften Lenker abwälzen zu können. Schäden, die nicht durch die Versicherung gedeckt werden, sollte das Unternehmen X direkt gegenüber dem Schadenverursacher geltend machen
können. In beiden Fällen ist das Unternehmen X jedoch beweispflichtig: Es hat dem fehlbaren Lenker den Schaden und sein kausales Verschulden an der Schadenverursachung zu beweisen. Dies mag bei grösseren Unfällen problemlos sein, da das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist. Bei kleinen Beulen, Kratzern, Beschädigungen oder unsachgemässer Behandlung ist der Schadenszeitpunkt und der Schadensverursacher im Nachhinein aber nicht mehr einfach nachzuweisen.
Dies gelingt nur bei einer lückenlosen Dokumentation des Fahrzeugzustands und der Fahrzeugnutzung. Der Zustand des Fahrzeugs ist sowohl vor Fahrtantritt als auch bei Fahrzeugrückgabe zu erfassen. Zudem muss das Unternehmen X belegen können, welcher Mitarbeiter zu welchem Zeitpunkt das Fahrzeug lenkte und folglich im schadensrelevanten Zeitpunkt für die Schadensverursachung verantwortlich war. Das Unternehmen X treffen deshalb Dokumentationspflichten: Wem wurde das Fahrzeug wann übergeben und in welchem Zustand? Wann und in welchem Zustand bzw. mit welchen Beschädigungen wurde das Fahrzeug wieder retourniert? Die Fahrzeugzustände sollten bei Fahrzeugübernahme und Rückgabe bildtechnisch dokumentiert und durch den Lenker (unter) schriftlich bestätigt werden.
Im Falle von Verkehrsregelverletzungen werden Ordnungsbussen dem Unternehmen X als Fahrzeughalterin in Rechnung gestellt und wird die Fahrzeughalterin auch in Strafverfahren involviert. Nur wenn die Fahrzeughalterin den fehlbaren Fahrzeuglenker bezeichnen kann, wird das Strafverfahren gegen den Lenker weitergeführt bzw. die Busse dem Lenker in Rechnung gestellt (Art. 7 Ordnungsbussengesetz, OBG). Das Unternehmen X muss somit wissen, zu welchem Zeitpunkt welches Fahrzeug durch welchen Mitarbeiter bewegt wurde, um sich von möglicher strafrechtlicher Verantwortung entlasten zu können. In Ausgabe 05/2022 dieses Magazins wurde dieses Thema bereits ausführlich behandelt.
4. Praktische Hinweise Fragen bezüglich des Umgangs mit den Carsharing Fahrzeugen müssen entweder individuell im Arbeitsvertrag mit den einzelnen Mitarbeitern geregelt werden, was rasch unpraktikabel ist. Stattdessen bietet sich der Erlass eines Nutzungs oder Flottenreglements an, welches jedoch rechtlich korrekt in die
BÜHLMANN KOENIG & PARTNER ist eine auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei mitten in Zürich. Klienten sind vornehmlich Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungs , Industrie und Konsumgütersektor. Die Kanzlei ist vorwiegend im Vertrags , Finanz und Gesellschaftsrecht tätig, sowohl beratend als auch prozessual.
BÜHLMANN KOENIG & PARTNER legt grossen Wert auf hochstehende Dienstleistungen zu fairen Preisen. Die Kanzlei ist stark international ausgerichtet und Mitglied von Lexlink, einem internationalen Verbund von kleineren wirtschaftsrechtlich fokussierten Anwaltskanzleien.
BÜHLMANN KOENIG & PARTNER AG
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Telefon +41 43 499 77 88
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bestehenden Arbeitsverträge der Mitarbeiter einbezogen werden muss. Hier sind Themen wie das Buchen der Fahrzeuge, Privatnutzung und allfällige Kostenbeteiligungen, Auslandfahrten, Spesenvergütungen, Mitteilungspflichten, Meldungs und Schadenmanagement etc. abzuhandeln.
Zudem erfordern die Themen Wartung, Mängel, Schäden und Haftung ein effizientes, lückenloses und gut dokumentiertes Meldungsmanagement im Unternehmen X. Die Mitarbeitenden müssen wissen, an wen sie sich bei Fragen und Problemen wenden können und über welches Kommunikationsmittel (mündliche/schriftliche Meldung, telefonisch, per E Mail, App etc.). Für das Schaden und Mängelmanagement genügt in kleinen Unternehmen und bei kleineren Flotten allenfalls ein durch den Flottenverantwortlichen geführtes Fahrtenbuch und können die Meldungen jeweils mündlich oder schriftlich erfasst und dokumentiert werden. Für grössere Fahrzeugflotten bieten sich hingegen automatisierte Lösungen an. Verschiedene Dienstleister bieten Softwarelösungen zum Flottenmanagement an, welche die Fahrzeugverwaltung und Lenkerregistrierung berücksichtigen. Im Rahmen individualisierter Lösungen lassen sich auch Schaden , Mängel und Wartungsmanagement, Schadensdokumentation etc. in solche Softwarelösungen miteinbauen. ■
Im Mai 2024 gaben die PW Immatrikulation in der Schweiz um 2,8 % nach. Die Marktentwicklung bleibt damit in diesem Jahr turbulent. Zuwächse und Rückgänge wechseln sich monatlich ab.
Die Betrachtung der Vertriebskanäle zeigt eine um 8,1 % rückläufige private Nachfrage. Die gewerblichen Immatrikulationen stiegen zwar um 3,2 % an, das war aber ausschliesslich auf die deutliche Erholung der Mietwagen (+26,5 %) sowie eine leichte Zunahme von Eigenzulassungen der Importeure und Händler (+6,0 %) zurückzuführen. Der Markt für Firmenwagen schloss den Mai ebenso wie der Privatmarkt mit einem negativen Vorzeichen ab. Der Rückgang lag bei 6,2 %. Für die kumulierte Betrachtung ab Januar bedeuten die Mai Ergebnisse, dass der Gesamtmarkt mit –0,4 % und 98 554 Immatrikulationen nun wieder leicht unter Vorjahresniveau liegt. Hauptursache bleibt die mit –5,9 % schwächelnde Privatnachfrage, wobei auch der Flottenmarkt das Vorjahresniveau um 1,3 % verfehlt. Dass der Rückgang nicht noch deutlicher ausfällt, liegt also auch der Verlaufsbetrachtung nach am starken Anstieg der Vermieterimmatrikulationen (+28,1 %) sowie am Anstieg der Eigenzulassungen von Händlern und Herstellern (+10,8 %).
Marken im Flottenmarkt: BMW zurück auf Platz 1, Peugeot, Ford und Tesla stürzen ab Schauen wir nun auf die Markenentwicklung im Flottenmarkt. Einige Importeure konnten trotz Nachfrageschwäche mit steigenden Verkäufen an Firmenkunden glänzen. Allen voran BMW, deren Flottenimmatrikulationen um 23,3 % zulegten. Damit konnte sich BMW im Mai noch vor ŠKODA (–12,3 %) and die Spitze des Flotten
rankings setzen. In der kumulierten Betrachtung bleiben die Tschechen jedoch vorne und konnten trotz des Dämpfers im Mai stärker als BMW wachsen (ŠKODA +24,0 %, BMW +20,1 %).
Für Volkswagen, die bis einschliesslich 2021 der Marktführer in Flotte waren, bleibt auch nur noch der dritte Platz und der Abstand zu den anderen Marken wird immer grösser. Auch wenn es ihnen im abgelaufenen Monat gelang, ihr Vorjahresvolumen zu halten, so verlor VW kumuliert doch 12,2 % ihrer Flottenimmatrikulationen.
Nummer vier im Markt war im Mai Mercedes, deren Flottenzulassungen um 9,0 % zulegten. Deutliche Zuwächse gelangen ausserdem Porsche (+60,6 %), SEAT (+42,7 %) sowie Kia (+68 %) und Dacia (+49 %). Demgegenüber brachen die Flottenimmatrikulationen von Peugeot regelrecht ein. Der siebtplatzierte aus dem Mai 2023 verlor über 80 % seines Volumens aus dem Vorjahresmonat, wodurch die Marke auf Platz 21 abrutschte. Herbe Verluste musste auch
Ford (–43,5 %) hinnehmen. Auch die erfolgsverwöhnte Marke Tesla verlor im Mai ein Drittel ihres Vorjahresvolumens. Immerhin haben die Texaner in den vorherigen Monaten so stark vorgelegt, dass sie in der Fünfmonatsbetrachung dennoch 20,6 % höhere Flottenzulassungen ausweisen.
Sehr viel Bewegung gab es im Mai ebenfalls bei den Flottenmodellen. Der BMW X1 (+134 %) behauptet auch im Mai den zweiten Platz hinter dem ewigen Marktführer ŠKODA Octavia, der im Mai nahezu doppelt so viele Fahrzeuge ausmachte wie Platz 2 (409 PW ggü. 206 PW). Vorgezogene Käufe katapultierten zwei weitere Modelle nach oben. Der VW Transporter als T6 ist ab Juli 2024 bis zum Start des neuen Modells 2025 nicht mehr verfügbar. Vorsorglich haben die Schweizer Fuhrparkverantwortlichen daher ihre Immatrikulationen im Mai verdreifacht (+205,7 %). Ähnlich ist die Situation beim Porsche Macan, dessen vollelektrischer Nachfolger schon in den Startlöchern steht.
Wer das Modell noch als Benziner haben möchte, muss sich beeilen, und das führte nicht nur zu einem Wachstum von 265,0 %, sondern auch mit Platz 8 erstmals in die Top 10 des Flottenmarkts.
Für die Elektromobilität in Flotten war der Mai mit einem Rückgang der Immatrikulationen um 22,2 % kein guter Monat. Trotz eines Rückgangs um 46,6 % blieb der ŠKODA Enyaq der meistverkaufte E Firmenwagen. Auf den Plätzen 2–5 gab es ein enges Rennen, das letztlich der Audi Q4 E tron (+10,7 %) vor dem Tesla Model Y, dem VW ID.3 und dem Volvo EX30 für sich entschied.
Erholung bei den Nutzfahrzeugen Besser als bei den PW entwickelten sich die Immatrikulationen der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Der Gesamtmarkt setzte im Mai mit einem Wachstum von 3,1 % seine Erholung fort. Kumuliert liegt der Zuwachs nun bei 10,2 %. Auch hier wird das durch einen Anstieg der gewerblichen Zulassungen kompensiert, wobei das Plus im Mai mit 8,3 % etwas niedriger ausfiel als im
bisherigen Jahresverlauf (+13,4 %).
Die gewerblichen Detailkanäle haben sich jedoch ganz anders als bei den PW entwickelt: Die Vermieter reduzierten im Mai ihre Zulassungen um 21,8 %, während die echten Flottenzulassungen um 8,6 % zulegten. Damit haben die Fuhrparkleiter in den ersten 5 Monaten nun schon 14,0 % mehr Nfz angeschafft als letztes Jahr.
Von der erhöhten Nachfrage profitieren im Flottenmarkt vor allem die NfzSparten von VW (+54,7 %) und Mercedes (+33,7 %), die sich im Mai deutlich von den anderen Importeuren absetzen konnten. Renault egalisierte im abgelaufenen Mai seine Vorjahreszahlen, während Ford den Absatzrückgang im Flottenmarkt weiterhin nicht stoppen kann (–15,6 % im Mai, –23,0 % kumuliert).
Bei den bestverkauften Modellen gab es im Mai ebenfalls viel Bewegung. Die Top 7 Nfz erreichen Zuwächse zwischen 31 (Mercedes Sprinter) und 92 % (VW Crafter). Nummer 1 in der Gunst der Schweizer Fuhrparkleiter bleibt der VW Transporter, was zu einer interes
santen Marktsituation führen wird, wenn das Modell in der zweiten Jahreshälfte zumindest neu nicht mehr ausgeliefert werden kann. Als ähnlich grosse Alternativen stehen der Ford Transit Custom und der Renault Trafic auf den Plätzen 5 und 6 im Nfz Ranking bereit. Bislang können aber beide zusammen weniger Zulassungen als der VW Transporter auf sich vereinen. ■
Das Unternehmen Dataforce –der Flottenmarkt im Fokus
Mit Wissen, Informationen und der langjährigen Erfahrung von Dataforce erfolgreich auf dem Automobil und Flottenmarkt agieren – das ist die Maxime des führenden Marktforschungsund Beratungsinstituts für den deutschen und internationalen Flottenmarkt. Neben umfassenden Informationen zur Vertriebsunterstützung bietet Dataforce ein umfassendes Portfolio an Informations, Marktforschungs und Beratungsdienstleistungen.
Die DKV Card –Rundum-Service für Ihre PKW-Flotte
Sparen Sie Zeit und Geld mit dem grössten energieunabhängigen Akzeptanznetzwerk in Europa mit rund 67.000 Tankstellen und rund 33.000 Fahrzeugservicestationen, davon alleine mehr als 1.800 Tankstellen sowie über 400 Servicestationen in der Schweiz.
Neben der bargeldlosen Unterwegsversorgung mit Kraftstoffen und dem Zugang zu zahlreichen intelligenten Services von DKV Mobility stehen Ihnen mit der DKV Card +Charge auch rund 710.000 öffentlich zugängliche Ladestationen europaweit (>12.000 Ladepunkte davon in der Schweiz) zum Laden Ihrer Elektroautos zur Verfügung.
sffv Verbandsnachrichten
Der Schweizer Mobilitätsverband sffv setzt mit dem neuen, vollständig online angebotenen Lehrgang «electrify now» neue Massstäbe in der Weiterbildung im Flotten und Mobilitätsbereich. Im Mai 2024 feierten die ersten Teilnehmer erfolgreich ihren Abschluss und sind nun bestens gerüstet, um die Elektrifizierung ihrer Flotten ökologisch und ökonomisch voranzutreiben. Text: Ralf Käser
Der Schweizer Mobilitätsverband sffv setzt neue Massstäbe in der Weiterbildung mit dem Lehrgang «electrify now», der vollumfänglich online angeboten wird. Der Kurs unterstützt Flotten und Mobilitätsmanager dabei, die Elektrifizierung ihrer Flotten zu planen, einzuführen und unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu betreiben. Diese innovative Weiterbildung hat im Mai 2024 ihren ersten erfolgreichen Abschluss gefeiert.
Über sechs Monate hinweg haben sich die Teilnehmer intensiv mit der Elektromobilität auseinandergesetzt. Dabei wurden sie in die Lage versetzt, ihre bestehenden Fuhrparks zu analysieren und zu optimieren. Der Kurs behandelte umfassend alle Aspekte des Flottenmanagements, des Ladens, sei es am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs, sowie die dazugehörigen Zahlungssysteme, technische Details und tiefgehendes Wissen über Batterien. Diese breit gefächerten Inhalte wurden online und rund um die Uhr zugänglich gemacht, was eine flexible und selbstbestimmte Lernumgebung schuf.
Die Zertifikatsverleihung im Mai 2024 fand in einem festlichen Rahmen im Casino Bern statt. Patrick Bünzli und Ralf Käser, die Initianten des Lehrgangs, waren vor Ort, um den frischgebackenen E Mobility Managern ihre Zertifikate zu überreichen. Diese Auszeichnung markiert nicht nur das Ende eines intensiven Lernprozesses, sondern auch den Beginn einer neuen Ära für die Teilnehmer, die nun bestens gerüstet sind, um die Elektromobilität in ihren Unternehmen voranzutreiben.
Ein besonderes Merkmal des Lehrgangs «electrify now» war der Einsatz verschiedener Lernmethoden, die das
Studium abwechslungsreich und spannend gestalteten. Die selbstständigen Lehreinheiten ermöglichten es den Teilnehmern, ihr eigenes Lerntempo zu bestimmen und die Inhalte flexibel in ihren Alltag zu integrieren. Ergänzt wurden diese Einheiten durch monatliche Online Meetings, die einen regen Austausch zwischen den Teilnehmern und den Experten förderten. Diese Meetings boten die Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu teilen, Fragen zu klären und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. Viele lobten die praxisnahen Inhalte und die Möglichkeit, das Gelernte direkt in ihrem beruflichen Umfeld anzuwenden. Besonders geschätzt wurden die flexiblen Lernmöglichkeiten und die interaktiven On
line Meetings, die den Lernprozess unterstützten und vertieften.
Der Erfolg des Lehrgangs «electrifynow» zeigt, dass der sffv mit seiner Online Weiterbildung den Nerv der Zeit trifft. In einer Ära, in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, bietet der Lehrgang eine wertvolle Möglichkeit, sich zukunftsorientiert weiterzubilden.
Der nächste Durchgang des Lehrgangs «electrify now» startet im Herbst 2024. Interessierte Flotten und Mobilitätsmanager haben erneut die Möglichkeit, sich für diese zukunftsweisende Weiterbildung anzumelden und sich als E Mobility Manager sffv zu qualifizieren. ■
sffvAnlässe 2024
27.6.24 Mobility Stammtisch, Baden 4. & 5.7.24 Innovationsforum Mobility 2024
20.8.24 Online Info Veranstaltung: electrify now!
29.8.24 Swiss Fleet Forum, Derendingen
11.9.24 Online Info Veranstaltung: CAS Flottenund Mobilitätsmanagement
26.9.24 Mobility Stammtisch, Baden
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