Ein neues Kapitel beginnt
Veränderungen sind oft der Katalysator für Fortschritt und Wachstum. Das trifft auch auf die Redaktion von aboutFLEET zu. Nach acht Jahren an der Spitze hat der langjährige Chefredaktor Rafael Künzle eine neue Aufgabe ausserhalb des A&W Verlags angenommen. Als neues Führungsduo sind ab sofort Michael Lusk als Chefredaktor und Fabio Simeon als leitender Redaktor für dieses Magazin verantwortlich.
Der Wandel in der Redaktion von aboutFLEET stellt aber auch eine Chance und einen erwartungsvollen Schritt dar. Michael Lusk bringt als Chefredaktor viel Erfahrung in der Produktion von AutoFachpublikationen mit. Er leitet seit mehreren Jahren die Schweizer Ausgabe von «Auto Bild», verantwortet auch das Branchenmagazin «electric WOW», das ebenfalls vom A&W Verlag herausgegeben wird.
Fabio Simeon schreibt ebenfalls schon lange für aboutFLEET, erst als Praktikant, zuletzt als Redaktor. Neu wird er als leitender Redaktor eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung dieses Magazins spielen. Seine
Kreativität und sein Gespür für relevante Trends werden dazu beitragen, dass unser Magazin stets aktuell und vielfältig bleibt. Gemeinsam mit dem gesamten aboutFLEETTeam wird er sicherstellen, dass wir weiterhin Geschichten präsentieren, die für Sie als Flottenbetreiber spannend und informativ sind.
Der Übergang zu einer neuen Führungsspitze ist nicht nur ein Zeichen von Wandel, sondern auch von Kontinuität. Unser Magazin bleibt seinen Grundwerten treu: hochwertiger Journalismus, Glaubwürdigkeit und die Bereitschaft, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. Wir sind zuversichtlich, dass die Kombination aus bewährter Exzellenz und frischen Impulsen unser Magazin zu neuen Höhen führen wird.
Abschliessend möchten wir Rafael Künzle nochmals danken, aboutFLEET in acht Jahren entscheidend geprägt zu haben, und ihm alles Gute für seine zukünftigen Unternehmungen wünschen. Gleichzeitig freuen wir uns auf eine aufregende Reise mit Michael Lusk, Fabio Simeon und unserem gesamten engagierten Team.
Fabio Simeon Leitender Redaktor Michael Lusk ChefredaktorFLEET NEWS
06 sffvKolumne / Kurznachrichten
08 Gastkolumne autoschweiz
10 Nichts geht über Transporter mit Schiebetüren
16 Flottenporträt der Air Zermatt
18 Besuch im RenaultWerk Maubeuge
20 Interview mit Niklas Zetterlund, ALD Automotive I Leaseplan
22 Arval Mobility Fleet & Mobility Barometer
FAHRZEUGABLIEFERUNG
24 BMW / Hedin Automotive und Sharp Electronics
26 SEAT / MF Fleetmanagement und Sanitas GREEN FLEET
Nichts geht über Transporter mit Schiebetüren
Bei den leichten Nutzfahrzeugen sind Schiebetüren Pflicht. Sie ermöglichen eine grosse Öffnung und gewähren auch auf engem Raum einen einfachen Zugang zur Ware.
Ein Besuch in der Gigafactory Berlin
Seit März 2022 baut Tesla in der Grünheide nahe Berlin für den europäischen Markt das Model Y. Jetzt durfte aboutFLEET einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Gigafactory werfen.
IMPRESSUM
Ein Unternehmen der ZT Medien AG
Herausgeber/Verlag
A&W Verlag AG
Riedstrasse 10
CH8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 info@awverlag.ch www.aboutfleet.ch www.awverlag.ch
MARKEN VON A&W
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch
Verkaufsleiterin / Prokuristin
Jasmin Eichner je@awverlag.ch
Chefredaktor Michael Lusk (ml) ml@awverlag.ch
Leitender Redaktor
Fabio Simeon (fs)
Redaktion
Rafael Künzle (rk)
Mario Borri (mb)
Isabelle Riederer (ir)
Daniel Meyer, Lektorat
Leiterin Marketing & Events Arzu Cucchiara ac@awverlag.ch
Leiterin Administration / Assistentin der GL Valeria De Maio vdm@awverlag.ch
Buchhaltung / Anzeigenadministration Natalie Amrein na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91
Berufslernende
Mariam Nasrat
Zaira Lucia Miggiano
Abo-Service info@awverlag.ch
Preis Jahresabonnement: CHF 39.–(6 Ausgaben plus Transporter Guide, Fleet Guide und electric WOW)
Layout Skender Hajdari
Druck Printi Pronto AG
Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon
Gründer Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, 2014)
aboutFLEET –die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement.
19. Jahrgang
© 2023 A&W Verlag AG. Alle EigentumsVerlags und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Offizielles Mitteilungsorgan des
62 60 36 28 BMW 330e xDrive Touring Alfa Romeo TonaleGaragenkonzepte
Die Landschaft der freien Werkstätten in der Schweiz hat sich stark gewandelt. Konzeptgaragen, einst auf Privatkunden ausgerichtet, gewinnen nun auch bei Fuhrparkmanagern an Interesse.
Winterreifen für die Flotte Für Flottenverantwortliche ist es jetzt wieder Zeit, die Weichen zu stellen, um den Fuhrpark für die Wintersaison fit zu machen. aboutfLEET hat eine Übersicht der relevanten Winterreifen verschiedener Anbieter zusammengestellt.
42 Volvo EX30
44 Opel Astra electric
45 Uber goes electric
FLEET MANAGEMENT
46 Business Class vom Feinsten: Die neue EKlasse
48 Gastartikel Christoph Kamber
49 Elektroflotten effizient steuern
50 Der neue Peugeot 2008
51 Winterreifen
54 Garagenkonzepte
58 Statistik Dataforce Marktentwicklung Schweiz
55 Deine Zukunft mit dem GaragenNetzwerk
AUTOTEST
60 Alfa Romeo Tonale
62 BMW 330e xDrive Touring
64 Mercedes EKlasse
66 Nissan Qashqai ePower
68 Renault Clio
70 SEAT Ibiza
72 Dauertest: Mazda CX60
SFFV
74 Elektromobilität: Wartungsfrei – Illusion?
KOLUMNE
TCO von E-Fahrzeugen
Die Wartungskosten eines EFahrzeuges werden im Vergleich zu den fossil angetriebenen Fahrzeugen in den TCO (Total Cost of Ownership) oft günstiger dargestellt. Aber stimmt das auch?
Wie oft angenommen, ist ein EFahrzeug nicht wartungsfrei. Es empfiehlt sich auch hier, die Wartungsintervalle des Herstellers zu beachten. Falls es keine Vorgaben gibt, sollte je nach Fahrleistung das Fahrzeug einmal im Jahr gecheckt werden, um unvorhergesehene Kosten zu vermeiden.
Bei der Inspektion eines Verbrenners erfolgt der «teure» Ölwechsel mit den entsprechenden Zusatzarbeiten. Hingegen werden bei einem EFahrzeug die Prüfung und Wartung der HochvoltElektrokomponenten vorgenommen. Bei den EFahrzeugen liegen die Kosten dabei je nach Marke, Modell und Garage zwischen 15 % und 25 % tiefer als beim Jahrescheck des Verbrenners. Wie sich die Kosten bei den Fahrwerkskomponenten verhalten, vor allem bei den Bremsen dank der Rekuperation, wird sich künftig zeigen.
Bei den Reifen ist es momentan so, dass die Kosten bei EFahrzeugen bis zu 45 % höher sind als bei einem Verbrenner. Der Grund dafür ist das grössere Fahrzeuggewicht, wodurch eine höhere Tragfähigkeit notwendig ist sowie robustere Laufflächen, um einen vorzeitigen Reifenverschleiss zu vermeiden. Hinzu kommt, dass das EFahrzeug einen geringen Rollwiderstand hat und geräuscharm sein soll. Ich gehe davon aus, dass, sobald das Angebot und die Nachfrage steigen, die Reifenpreise sinken werden und sich der Preisunterschied ega
lisieren wird. Bei den aktuellen Strompreisen spare ich bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 20 000 Kilometern rund 40 bis 50 % Energiekosten.
Ein Umstieg auf Elektromobilität kann sich für ein Unternehmen lohnen Allerdings ist zu beachten, dass aktuell nicht jede Branche den notwendigen Mobilitätsbedarf elektrifizieren kann, da der Markt noch nicht für jeden Einsatzbereich die notwendigen Fahrzeuge anbietet. Dazu kommt, dass nicht alle Mitarbeitenden ein elektrisches Fahrzeug fahren möchten, da nach wie vor eine Hemmschwelle vorhanden ist, welche es abzubauen gilt. Der Kostenvorteil, auch wenn die Investitionen anfänglich höher sein werden, ist – auch mit einer längeren Nutzungsdauer – vorhanden. Gerne verweise ich auch hier auf electrifynow.ch.
A&W MOBILITÄTSTAGUNG 2023
Am 13. September 2023 findet die A&W Mobilitätstagung statt. Diese will mit rund hundert Anmeldungen von Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichsten Zweige des Schweizer Autogewerbes, interessanten Podiumsdiskussionen sowie genügend Zeit fürs Networking an die Erfolge aus den Vorjahren anknüpfen. Sie wollen dabei sein? Melden Sie sich noch heute auf unserer Website www.aboutfleet.ch an.
IHRE MEINUNG ZÄHLT!
aboutFLEET versteht sich als of fene Plattform, als Sprachrohr. Deshalb ist uns Ihre Meinung wichtig. Teilen Sie unserer Lesergemeinde Ihre Ansichten und Erkenntnisse mit – bringen Sie sich aktiv ein! Ihr Beitrag erreicht uns unter der EMailAdresse: mlusk@awverlag.ch
PULS-STUDIE
ZEIGT SCHLÜSSELROLLE
VON OCCASIONS-GARANTIEN
Die aktuelle Studie der Puls Marktforschung GmbH zeigt auf, dass Occasions Garantien aus dem Handel nicht mehr wegzudenken sind. In der repräsentativen Umfrage wurden sowohl Fahrzeugkäufer:innen als auch Händler:innen befragt, insgesamt rund 1500 Personen. Somit ergibt sich ein klares Bild der Kundenwünsche – und wo der Handel noch optimieren kann.
UPDATE FÜR FORD-PRO-FUNKTIONEN
Ford Pro wertet seine Transit und ETransitModelle mit höherer Leistungsfähigkeit und noch grösseren Produktivitätsvorteilen weiter auf. Die weltweit meistverkaufte TransporterFamilie tritt ab Sommer 2024 serienmässig mit deutlich verbesserten Konnektivitätslösungen und umfassenderen FordPowerup Möglichkeiten an. Dies wirkt sich auch auf die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Baureihe positiv aus.
WELTPREMIERE FÜR DEN NEUEN
TOYOTA LAND CRUISER
Toyota stellt den neuen Land Cruiser vor, ein Modell, das direkt auf den ursprünglichen Qualitäten aufbaut, die den Land Cruiser seit mehr als 70 Jahren zu einem Synonym für Robustheit und Zuverlässigkeit machen. Die legendären Eigenschaften des Land Cruiser wurden mit neuen Technologien kombiniert, sodass sowohl im Gelände als auch im Alltag ein höheres Leistungsniveau erreicht wird.
NEUER KEY-ACCOUNT-MANAGER BEI AO AUTOMOBILE SCHWEIZ AG
Die AO Automobile Schweiz AG engagiert mit Istvan Würzburger einen erfahrenen Mann als neuen KeyAccountManager. Istvan Würzburger besitzt über 30 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche. Er engagierte sich bereits als Manager bei der Unilever Group, als Verkaufsleiter bei Bridgestone sowie KeyAccountManager bei AMAG Import,
MERCEDES-BENZ VANS FRISCHT SEINE MITTELGROSSE BAUREIHE AUF
MercedesBenz Vans frischt seine mittelgrosse Baureihe für den privaten und gewerblichen Einsatz auf – mit neuem Design im Exterieur und Interieur sowie mehr Komfort, Sicherheit und Funktionalität. Verfeinert werden die Modelle EQV, VKlasse, und VKlasse Marco Polo sowie eVito und Vito.
MOVON AG UND VOLKSWAGEN
Im Zuge des weiteren Ausbaus des Flottengeschäfts arbeiten die Volkswagen Financial Services AG und die AMAG Leasing AG zusammen. Die Volkswagen Financial Services AG beteiligt sich mit 50 % an der movon AG, einer Tochtergesellschaft der AMAG Leasing AG. Der Fokus der movon AG liegt auf Flottenleasing und FullService Lösungen für Geschäftskunden. Die Freigabe der WEKO erfolgte bereits.
POLESTAR SCHWEIZ HAT EINEN NEUEN CHEF
Polestar hat Dimitris Chanazoglou als Head of Polestar Schweiz eingestellt, um die Geschäfte der schwedischen PremiumElektromobilitätsmarke zu führen. Dimitris Chanazoglou verfügt über mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in der Automobilbranche auf nationaler und internationaler Ebene.
BESSERE WERTE DANK E-POWER
Die durchschnittlichen CO 2 Emissionen neuer Personen und Lieferwagen sind 2022 deutlich zurückgegangen. Dieser Erfolg ist vor allem auf die weitere Steigerung des Anteiles der Steckerfahrzeuge am Neuwagenmarkt zurückzuführen: 26,1 % der vom BFE registrierten neuen PWs waren Elektroautos oder PluginHybride.
ALUCA Werkstatt to go
Leichte mobile Werkstatt für Ihr Nutzfahrzeug
Unsere Fahrzeugeinrichtungen sind wahre Anpassungswunder. Ganz gleich, welche Anforderungen und Wünsche Sie mitbringen - wir bieten Ihnen ein branchengerechtes und individuelles Ordnungssystem für Ihr Nutzfahrzeug.
Um den Fahrzeuginnenausbau für die verschiedensten Branchen und deren Anforderungen übersichtlich abbilden zu können, haben wir eine Produktwelt mit unterschiedlichen Baureihen geschaffen. Bei uns stehen Ihnen in puncto Modulvielfalt 29 Bauhöhen, 5 Bautiefen und 8 Feldbreiten zur Verfügung. 8 Jahre bürgen für unsere Qualität.
ERSTE BILANZ: AUDI CHARGING HUB IN ZÜRICH IST POSITIV AUFGELADEN
Mit dem Audi Charging Hub in Zürich macht die Premiummarke mit den vier Ringen das Laden eines Elektrofahrzeugs zum Erlebnis. Seit der Eröffnung des einzigartigen Pilotprojekts bei der Messe Zürich im November 2022 wurden bis heute mehr als 2100 Ladevorgänge registriert.
PETER GRÜNENFELDER, PRÄSIDENT AUTO-SCHWEIZ, VEREINIGUNG SCHWEIZER AUTOMOBIL-IMPORTEURE
Stillstand schafft keinen Wohlstand
Unter dieser Rubrik äussert sich Peter Grünenfelder, Präsident auto-schweiz, zu aktuellen Themen der Verkehrspolitik und zum Marktgeschehen.
Nicht nur Klimaaktivisten, die mit ihrem neuesten Protestformat des «Klimaklebers» zu Stosszeiten den Verkehr zum Erliegen bringen, durchaus auch etablierte Politikkreise im links grünen Spektrum können der Mobilität immer weniger abgewinnen. Der Spurausbau auf überlasteten Teilen des Nationalstrassennetzes wird abgelehnt, gleichzeitig will man den Zubringerverkehr und Parkplätze in den Innenstädten nach Kräften einschränken. Parallel dazu werden in Städten wie Zürich rechtsstaatlich bedenkliche Aktionen gegen den Individualverkehr von den Behörden toleriert. Gemeinsam ist dieser Haltung eine Wachstumskritik und ein unbedingtes Festhalten am Status quo. Nur schafft man mit einer solchen Politik des Stillstands keinen Wohlstand.
Strassen sichern Wirtschaftskraft
Die Schweiz als Land der Pendler und der Mobilität wird auch zukünftig mit einem steigenden Verkehrsaufkommen rechnen müssen, wenn wir unsere Wirtschaftskraft aufrechterhalten wollen und die Bevölkerung weiterwächst. Bereits heute betragen die jährlichen Staukosten 3 Milliarden Franken. Anstatt im Schritttempo frühmorgens im Pendlerverkehr unterwegs zu sein, wäre dem Werkplatz Schweiz deutlich mehr gedient, wenn Berufstätige ihrer produktiven Arbeit nachgehen könnten. Zur Sicherung der Schweizer Wirtschaftskraft braucht es daher die Kapazitätserweiterungen im Nationalstrassennetz. Stellt man sich dagegen, wird nicht automatisch weniger Verkehr generiert, sondern dieser würde sich dramatisch aufs Nebennetz in den Dörfern entlang der Hauptverkehrsachsen verlegen – mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen von bis zu 70 %. Auch ist es ein Irrglaube, wenn man meint, mit Velo Highways und Lastenvelos allein liesse sich die Logistik bewerkstelligen und Berufstätige rechtzeitig an ihren Arbeitsort bringen.
In der öffentlichen Diskussion um die zukünftige Mobilität wird bisweilen ausgeblen
det, welche gewaltige Innovationskraft der Automobilindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität innewohnt. Statt dem Stillstand zu verfallen, ist die Automobilindustrie heute der Treiber von technologischen Erneuerungen und Fortschritt. Hersteller investieren Milliarden in die Forschung und stellen in den kommenden Jahren ihre Fahrzeugpalette auf elektrische Antriebe um. Und Tausende von Ingenieuren tüfteln an neuen Techniken für Verbrennungsmotoren mit synthetischen Treibstoffen.
Schweizer Pragmatismus gefordert
Die Politik agiert in dieser Sache bisweilen widersprüchlich. Zwar begrüsst man den Transformationsprozess hin zu klimaneutralen Antriebssystemen, vernachlässigt aber gleichzeitig, die notwendigen Rahmenbedingungen bereitzustellen. Man fordert die Elektrifizierung, kann aber nicht die Versorgungssicherheit mit Strom garantieren. Und auch der von der öffentlichen Hand geplante Ausbau von Ladestationen kann mit der
elektromobilen Dynamik nicht mithalten. Man fordert öffentlichkeitswirksam unter der Bundeshauskuppel die Dekarbonisierung der Schweizer Mobilität, plant aber gleichzeitig die Einführung einer Importsteuer für klimafreundliche Fahrzeuge, obwohl eigentlich alle Importzölle abgeschafft werden sollen.
Es ist daher vordringlich, dass die Schweizer Politik ihre Hausaufgaben löst, um die Mobilität als Schmiermittel unserer Wirtschaftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Die Politik steht in der Pflicht, für Versorgungssicherheit mit genügend Strom zu sorgen, genauso unerlässlich sind die technologieoffene Regulierung (statt Technologieverbote) und der bedarfsorientierte Ausbau des Strassennetzes. Anstelle wirtschaftsfeindlicher Ideologien sollte bei Fragen um die Zukunft der Mobilität verstärkt wieder der Schweizer Pragmatismus vorherrschen, ansonsten droht tatsächlich Stillstand statt Fortschritt. Das kann aber nicht im Sinne des Werkplatzes Schweiz sein.
Nichts geht über Schiebetüren
Vom kleinen Hochdachkombi bis zum riesigen Kastenwagen: Bei den leichten Nutzfahrzeugen sind Schiebetüren Pflicht. Sie ermöglichen eine grosse Öffnung zum Laderaum und gewähren auch auf engem Raum einen einfachen Zugang zur Ware. Text: Dave Schneider
Sie sind bei leichten Nutzfahrzeugen schlicht unverzichtbar: die Schiebetüren. Diese seitlichen Rollportale ermöglichen eine deutlich grössere Öffnung zum Laderaum als konventionelle Türen. Und sie gewähren selbst auf engstem Raum einen einfachen Zugang zur geladenen Ware, weil sie nicht aufschwingen, sondern sich platzsparend zur Seite schieben. Deshalb sind Schiebetüren besonders praktisch und werden dementsprechend gern in leichte Nutzfahrzeuge verbaut. Ob Hochdachkombi, Lieferwagen oder grosser Transporter – sie alle verfügen heutzutage fast immer über mindestens eine seitliche Schiebetür.
Bei den Hochdachkombis zeigt sich eindrücklich, wie wichtig markenübergreifende Kooperationen im Nutzfahrzeugbereich heute sind. Der Citroën Berlingo teilt sich die technische Basis mit den Konzern Geschwistern Fiat Doblò, Opel Combo Cargo und Peugeot Partner sowie ausserdem auch mit dem
Toyota Proace City. Der Renault Kangoo ist baugleich mit dem Nissan Townstar sowie dem Mercedes Citan, während der VW Caddy seine Gene dem Ford Transit Connect gespendet hat. Einen technisch eigenständigen Hochdachkombi gibt es also nicht, doch alle erwähnten Modelle unterscheiden sich optisch und preislich voneinander. Was sie alle vereint: Sie bieten viel Laderaum auf kleiner Fläche – und praktische Schiebetüren. Alle bis auf den Mercedes Citan werden in zwei Radstandlängen angeboten. In den Fünflingen Berlingo, Doblò, Combo Cargo, Partner und Proace City können je nach Modell und Variante zwischen 3,3 und 4,4 Kubikmeter untergebracht werden, im Trio Kangoo, Townstar und Citan finden zwischen 2,5 und 4,9 Kubikmeter Platz. Das Duo Caddy/Transit Connect bietet Platz für 2,9 bis 3,7 Kubikmeter.
Da sich Hochdachkombis besonders für Transporte auf der sogenannten letzten Meile eignen, ist ein reiner Elektroantrieb für viele Käufer eine spannende Variante. Tatsächlich gibt es inzwischen von sämtlichen Hochdachkombis mit Schiebetüren auch eine Stromversion, mit zwei Ausnahmen: Der VW Caddy und sein Halbbruder Ford Transit Connect sind bisher nur mit Verbrennungs
motoren erhältlich. Immerhin bringt Ford bald den etwas kleineren Transit Courier in einer neuen Modellgeneration auch mit EAntrieb. Das Stellantis Quartett Citroën e Berlingo, Fiat e Doblò, Opel Combo e und Peugeot e Partner sind alle mit einem 100 kW/136 PS starken EMotor mit Frontantrieb und einer 50 kWhBatterie erhältlich, bieten je nach Modell eine WLTPNormreichweite von 245 bis 291 Kilometern und kosten rund 41 000 bis 44 000 Franken. Das Trio Renault Kangoo ETech, Nissan Townstar EV und Mercedes e Citan sind mit 90 kW/122 PS und Frontantrieb unterwegs, kommen mit einem 45 kWhAkku je nach Modell etwa 280 bis 300 Kilometer weit und kosten zwischen 37 000 und 46 000 Franken.
Das Stromer-Angebot wächst stetig Auch bei den Lieferwagen sind Schiebetüren Trumpf – die meisten Transporter haben eine auf der rechten Fahrzeugseite, manche auf beiden Seiten. Und wie bei den Hochdachkombis gibt es auch hier Kooperationen und entsprechend technisch eng verwandte Modelle. Da ist wieder das Stellantis Quartett, dieses mal mit Citroën Jumpy, Fiat Scudo, Opel Vivaro und Peugeot Expert sowie der konzernfremde Toyota Proace – sie alle
teilen sich die identische Technik. Auch der Renault Trafic und sein Konzernbruder Nissan Primastar sind technisch baugleich. Der Mercedes Vito ist eigenständig, genauso wie der Ford Transit Custom und der VW T6.1. Doch das ändert sich bald: In der kommenden Modellgeneration werden sich die beiden Dauerrivalen die technische Basis teilen. Dann wird der VWTransporter unter dem Blech nämlich ein Ford sein und in einem FordWerk in der Türkei vom Band laufen.
Bei den Elektro Lieferwagen kommen mit dem Maxus e Deliver 3 und dem VW ID.Buzz Cargo weitere eigenständige Modelle hinzu. Der Maxus hat einen 150 kW/204 PS starken Elektromotor, Frontantrieb und eine 50 kWhBatterie, die für eine Normreich
weite von 238 Kilometern reichen soll. Der Motor im VW hat die gleiche Leistung, allerdings einen grösseren Akku (77 kWh) und somit auch eine höhere Reichweite (394 Kilometer). Von allen anderen Modellen gibt es ebenfalls eine Elektroversion, mit Ausnahme des Duos Renault Trafic und Nissan Primastar sowie des VW T6.1. Das Stellantis Quartett e Jumpy, e Scudo, Vivaro e und e Expert sowie der Proace Electric werden vom gleichen EMotor wie die Hochdachkombis angetrieben, mit 100 kW/136 PS Leistung, Frontantrieb und einer 50 kWhBatterie. Da die Lieferwagen grösser und schwerer sind, schrumpft die Reichweite – je nach Modell beträgt der WLTPWert zwischen 196 und 238 Kilometer.
Deshalb gibt es bei den Fünflingen optional einen 75 kWhAkku, der für 285 bis 339 Kilometer reichen soll. Der Mercedes e Vito leistet 150 kW/204 PS, bietet zwei Batteriegrössen (60 oder 90 kWh) und schafft eine Normreichweite von 327 respektive 378 Kilometern.
Betreffend Ladevolumen variieren die Transporter stark. Ladechampion ist der Renault Trafic Van mit maximal 8,97 Kubikmeter Stauraum. Einige Modelle wie der Ford Transit Custom, der VW T6.1 oder der Mercedes Vito sind mit Allradantrieb erhältlich, was besonders in der Schweiz ein starkes Argument sein kann. Die StellantisModelle sowie der Toyota Proace können von Spezialist Dangel zu einer 4×4 Variante
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umgebaut werden. Hier sind sämtliche Elektro Versionen im Nachteil: Bei den Stromern gibt es keine Allradmöglichkeit ab Werk. Die Lieferwagen bewegen sich von 29 990 Franken (Fiat Scudo) bis 39 322 Franken (Ford Transit Custom), die Elektrovarianten zwischen 39 490 Franken (Citroën e Jumpy) und 57 710 Franken (Opel e Vivaro 75 kWh).
Die Grossen variieren preislich stark Auch bei den grossen Transportern sind Schiebetüren Pflicht, ausser sie werden als Pritschenwagen oder Fahrgestell bestellt. In dieser Fahrzeugklasse kann das Gesamtgewicht bis 3,5 oder bis 7,5 Tonnen betragen. Neben den nun bereits oft erwähnten Marken mischen hier ein paar neue Spieler
mit. Iveco stellt mit dem Daily ein interessantes Modell: Der italienische Kastenwagen bietet ein adaptives Fahrwerk mit einer luftgefederten Hinterachse, was Transportfahrten nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer macht. Zudem kann er mit bis zu 2,5 Tonnen Nutzlast, 3,5 Tonnen Anhängelast und 19,6 Kubikmeter Ladevolumen auftrumpfen. VWTochter MAN bietet mit dem TGE einen technischen Zwilling des VW Crafter an – beide können von Spezialist Ober aigner auf Allradantrieb umgerüstet werden.
Auch in diesem Segment gibt es Modelle mit reinem Elektroantrieb – aufgrund von Grösse und Gewicht sind die Reichweiten teilweise aber sehr bescheiden. Am weites
ten mit einer Akkufüllung kommt der Fiat e Ducato mit einem WLTPNormwert von 370 Kilometern, nur für kurze Strecken geeignet ist hingegen der Mercedes e Sprinter, der je nach Konfiguration nur 95 Kilometer schafft. Die günstigsten Stromer bei den grossen Kastenwagen sind der Maxus e Deliver 9 ab 65 500 Franken sowie der Ford e Transit ab 65 269 Franken, die teuersten Modelle sind der Fiat e Ducato ab 93 807 Franken sowie der Opel e Movano ab 95 900 Franken. In diesem Segment variieren die Preise stark: Das günstigste Modell mit Verbrennungsmotor, der Citroën Jumper, ist bereits ab 30 990 Franken zu haben. Da muss man die Anschaffung eines Elek troTransporters gut abwägen.
Mehr Kapital für die wirklich wichtige Flotte
Bei der Air Zermatt AG verrät schon der Name, dass Autos in der täglichen Arbeit eher eine Nebenrolle spielen. Man ist zwar sehr wohl auf sie angewiesen, doch die weit wichtigere Flotte hat keine Räder, sondern Rotoren. Weil die Hubschrauber auch kostenmässig in einer anderen Liga spielen, will das Walliser
Traditionsunternehmen nicht unnötig Kapital für eine Flotte auf Rädern binden und diese vor allem möglichst flexibel halten. Das Zauberwort dafür heisst Auto-Abo.
Wenn ein Hubschrauber der Air Zermatt AG einen ihrer drei Heliports im Wallis verlässt, geht es manchmal um Leben und Tod. Das Unternehmen hat schon vielen verunfallten Skifahrern und Bergsteigern das Leben gerettet, und jährlich werden es mehr. Zum Glück stehen nicht bei allen der rund 2000 HelikopterRettungen pro Jahr Leben auf dem Spiel; im Verhältnis zu sämtlichen Flügen, welche Air Zermatt absolviert, ist es sogar ein relativ geringer Anteil. Das Gros – rund 75 % – entfällt auf rein kommerzielle Helieinsätze wie
Transporte oder Touristenflüge, weitere 5 % dienen der Aus und Weiterbildung. Diese Sparten bilden das finanzielle Rückgrat für die Rettungen.
Immense Kosten für die Helikopterflotte
Die Air Zermatt AG ist nämlich in erster Linie ein privates Unternehmen, das wie jede andere Firma auch mehr Geld einnehmen als ausgeben sollte. Mit Rettungsflügen alleine würde die Rechnung niemals aufgehen. Im Gegenteil: «Diese Unternehmenssparte ist genau genommen defizitär. Und das ist auch
gut so, schliesslich geht es bei Rettungsflügen nicht ums Verdienen, sondern primär ums Retten», betont Gerold Biner, langjähriger CEO und selbst einer der aktuell 14 Piloten von Air Zermatt. Dass die Air Zermatt manchmal öffentlich in der Kritik steht, weil sie die Nutzung ihrer Helikopterflotte derart kommerzialisiert, kann Gerold Biner durchaus nachvollziehen. «Unsere Hubschrauber werden in gewisser Weise als fliegende Rettungswagen wahrgenommen. Und Krankenautos nutzt man ja auch nicht für Ausflüge oder Transportjobs», resümiert er. Gleichzeitig müsse man aber festhalten, dass die Kosten für eine Helikopterflotte immens seien – nicht nur, was die Anschaffung angehe.
Eine Stunde Flug erfordert vier Mechaniker-Stunden
Ganz ähnlich wie bei einem Fahrzeug bildet dabei der Kaufpreis (welcher bei einem Heli im siebenstelligen Bereich liegt) nur einen Teil der effektiven Kosten ab. Für den Betrieb und den Unterhalt muss nochmals tief in die Tasche gegriffen werden. Bei einem Helikopter sind es aber noch einmal ganz andere Verhältnisse. Wenn ein Hubschrauber beispielsweise eine Stunde fliegt, sind im Durchschnitt rund vier MechanikerArbeitsstunden nötig. So ein Helikopter ist schliesslich ein komplexes Hightech Gerät, bei dem
Text: Simon Tottoliimmer alles perfekt in Schuss sein muss. Und das kostet viel. Sehr viel sogar. Weil es ja auch noch Piloten, Treibstoff, eine Einsatzleitung und vieles mehr braucht, um einen Heli in die Luft zu bringen, wird bald nachvollziehbar, warum solche Flüge teuer sind und die Fluggeräte selbst von der Besitzerin möglichst gut ausgenutzt werden müssen. Dazu kommt, dass die rund 75 fest angestellten Mitarbeitenden von Air Zermatt regelmässig ihren Lohn bekommen sollen – unabhängig davon, ob in der Rettung gerade viel oder wenig los ist.
Eigene Autoflotte will man sich sparen Was bei Helikoptern durch eine optimale Auslastung ökonomisch vertretbar ist, würde in Sachen Auto natürlich überhaupt keinen Sinn machen. Man stelle sich einmal vor, ein Auto müsste für jede Stunde Fahrt vier Stunden in die Werkstatt. Vermutlich würde
kein einziges Unternehmen mehr eine eigene Flotte betreiben. Für die Air Zermatt AG reichen derweil weit weniger starke Argumente, um selbst keine eigenen Personenwagen anzuschaffen. «Da unsere Hubschrauber einen Grossteil unserer Mittel beanspruchen, ist uns natürlich viel daran gelegen, in anderen Bereichen nicht noch zusätzliches Kapital zu binden», erklärt Gerold Biner. In Zahlen äusserst sich das so: Helikopter besitzt Air Zermatt 13, Autos 0. Das Unternehmen betreibt für Materialtransporte einige leichte Nutzfahrzeuge, eigene Autos will man sich hingegen definitiv sparen. Damit die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden für die Fahrten zwischen den Basen in Zermatt, Raron und Gampel trotzdem adäquat motorisiert sind, hat Air Zermatt bei Hertz
Schweiz derzeit 11 Fahrzeuge abonniert, wobei die Anzahl dank der flexiblen Rückgabemöglichkeit nach nur 30 Abo Tagen variiert.
Langjährige Partnerschaft mit Volvo und Hertz
Bei der variablen Abo Flotte handelt es sich ausschliesslich um Modelle von Volvo, was kein Zufall ist. Denn Air Zermatt verbindet mit der schwedischen Premiummarke eine langjährige Partnerschaft. Wie übrigens auch mit Hertz Schweiz. Die Helikopterfluglinie hat sogar einen Rundflug zum weltberühmten Bergtrio Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zum Aletschgletscher nach dem Autovermieter benannt und bietet den «Hertz Prestige Collection Flight» ab Zermatt für Gruppen mit bis zu 5 Personen an.
EC2 ermöglicht es, Kunden- und Ersatzfahrzeuge sowie Dienstwagen digital zu organisieren und zu verwalten.
- Versicherungs-Kommunikation im Schaden
- Statistik-Tool & Statusboard
- Kundenfeedback & SMS-Versand
- Flotten-Management
- Ersatzwagen-Manager
- Fahrzeugübergabe-Formular
- Elektronische Unterschrift für Kunden
- Terminportal für Drive-In (Hagel & Reifen)
- Schnittstelle zur Restwertbörse
- Fahrzeugbewertung für Leasingfahrzeuge
Digitalisierung im Flottenprozess
#FleetTech
- Endkunden Schadenformular
- Partner-Garagen Login Seite
- QR-Code für Mobile Schadenmeldung
- Reparatur-Qualitäts-Check
- Kleinschaden-Kalkulation
- Rechnungserstellung
- Bexio Integration
- Fahrzeugflotte-Schadenmeldung
- Kommunikations-Journal
- Fuhrpark-Bewertung
After Sales Ökosystem für optimale Effizienz und digitales Flottenmanagement
Drei Marken mit einem Band
Der traditionsreiche Standort Maubeuge in Nordfrankreich ist seit einem Vierteljahrhundert das ausgewiesene Kompetenzzentrum für leichte Nutzfahrzeuge der Renault Group. Von den Produktionsbändern fährt bereits die dritte Kangoo-Generation und das batteriebetriebene Pendant, der Kangoo E-Tech 100% electric. Darüber hinaus setzen auch Daimler sowie Allianzpartner Nissan auf die Fertigungsstätte: Die auf dem Kangoo basierenden Modelle Mercedes Citan und Nissan Townstar rollen ebenfalls hier durch das Werkstor. aboutFLEET durfte bei einer Führung hinter die Kulissen blicken. Text: Rafael Künzle
Wir befinden uns in Maubeuge, einem knapp 30 000 Einwohner zählenden Städtchen im Norden Frankreichs, nahe der belgischen Grenze. Die einstige Befestigungsstadt ist heute eine Bastion von Renault Nutzfahrzeuge. Das Werksgelände erstreckt sich heute über eine Fläche von 83,4 Hektaren (24,6 Hektaren bebaut). In der Gründerzeit 1969 bestand Renaults künftiges Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge lediglich aus einer Stanzerei sowie einer Karosseriefertigung am Stadtrand, die vom Automobilzulieferer Société des Usines Chausson (SUC) betrieben wurden. Ab 1971 folgten Lackiererei, Montage und Endbearbeitung. Im gleichen Jahr rollten Renault 15 und 17 als erste RenaultModelle von der Linie. Nach der vollständigen Übernahme durch Renault erfolgte die Umbenennung in Maubeuge Construction Automobile (MCA). Seitdem baute der Automobilhersteller am Standort mehr als 20 Modelle, darunter Renault 12, Renault 18, Fuego und Renault 21.
Der Kangoo wird zum Wahrzeichen Ein Wendepunkt kam 1993 mit der organisatorischen Umstrukturierung und erheblichen Investitionen zur Standortsicherung. Dies führte zu der Entscheidung, ab 1997
den Kangoo exklusiv an dem nordfranzösischen Standort zu fertigen. Das nächste Kapitel begann 2012 mit dem Beschluss der Allianzpartner sowie Daimler, ihre Nutzfahrzeugkompetenzen an dem Standort zu bündeln. Das Ergebnis: Neben dem Kangoo übernahm die Fertigungsstätte auch die Produktion des Mercedes Citan.
Beleg für die fruchtbare Zusammenarbeit der Partner waren auch immer wieder ge
meinsam getragene Projekte, um die Produktqualität zu steigern. So wurde beispielsweise im Werk Maubeuge eine von deutschen Produktionslinien inspirierte Lichtkabine installiert, die der Kontrolle der einwandfreien Karosserielackierung dient. Ebenso wurden Qualitätskontrolle und Freigabeverfahren ständig optimiert. Auch der Allianzpartner Nissan ist fest in Maubeuge verankert: Im Jahr 2019 beschlossen die
Partner die Produktion des NV250 auf der damaligen Kangoo Basis. Und die neue Kangoo Generation bildet die Grundlage für den Nissan Townstar.
Grossinvestition 2021
Mit mehr als 6 Millionen produzierten Fahrzeugen zählt das Werk Maubeuge heute zu den Ikonen der französischen Automobilbranche. Damit dies so bleibt, wurde kräftig investiert. JeanPhilippe Daveau erklärt während unseres Rundgangs durch die Hallen: «2021 haben wir die gesamte Produktpalette erneuert. Wir haben 450 Millionen Euro investiert.» Um Raum für die neuesten Modelle der drei Marken zu schaffen, wurden die Fertigungshallen umgestaltet sowie die Ergonomie und Qualität der Arbeitsplätze verbessert. Die grösste aller XXLPressenstrassen im AllianzVerbund produziert in Maubeuge grossformatige Karosserieteile. Im Karosseriebau unterstützen mehr als 630 neue Roboter die Karosseriemontage. Die Lackierstrasse ist nun moderner, ergonomischer und besser vernetzt als je zuvor.
Ebenso wurden die Produktionslinien modernisiert, um die Elektroversionen von Kan
goo, Townstar und Citan direkt einzubinden. So entstand eine Batteriemontagewerkstatt, um die Batterieintegration direkt an der Montagelinie vorzunehmen. Die stetige Weiterentwicklung unterstreicht den hohen Qualitätsanspruch an dem Standort, der 1700 Mitarbeiter beschäftigt.
Wichtiger Akteur bei der Elektrifizierung
1500 Männer und 200 Frauen produzieren die drei Modelle Renault Kangoo, MercedesBenz Citan und Nissan Townstar während fünf Tagen in zwei Schichten. Praktisch jede Minute rollt ein Fahrzeug vom Band. Produziert wird nicht auf Vorrat, sondern erst, wenn der Kunde sein Fahrzeug konfiguriert und bestellt hat. Rund 200 Konfigurationen stehen beispielsweise für den Kangoo zur Wahl. Die Reihenfolge der Fahrzeuge auf dem Band ist abhängig vom Zeitpunkt des Auftragseingangs, nicht von der Marke respektive dem Modell. Entsprechend individuell und bunt gemischt ist die Kolonne der entstehenden Neuwagen, die auf dem Band an uns vorbeizieht. Auf einen Renault folgt ein Nissan, auf einen Verbrenner ein EAuto. Dank seines Knowhows und der langjäh
rigen Erfahrung bei der Produktion des vollelektrischen Kangoo Z. E. wird das Werk Maubeuge auch in Zukunft als wichtiger Akteur in Sachen Elektrifizierung leichter Nutzfahrzeuge fungieren. Der Standort wird integraler Bestandteil von ElectriCity sein, dem neuen Produktionsverbund für Elektro
fahrzeuge. Mit dem Ziel, bis 2025 mehr als 400 000 Elektrofahrzeuge zu produzieren, will Maubeuge zusammen mit den beiden weiteren Standorten Douai und Ruitz im Norden Frankreichs zum grössten und wettbewerbsfähigsten Produktionszentrum in Europa werden.
«Wir wollen den Weg zur CO2Neutralität anführen»
Niklas Zetterlund ist seit rund 100 Tagen als Country Managing Director Switzerland von ALD Automotive|LeasePlan im Amt (zuvor Managing Director LeasePlan). Im Gespräch mit aboutFLEET erzählt er, wie sein Start verlief und was für Ziele er sich gesetzt hat. Interview:
aboutFLEET: Wie waren Ihre ersten 100 Tage bei ALD Automotive|LeasePlan?
Niklas Zetterlund: Mein erster Arbeitstag als neuer Country Managing Director begann mit einem Big Bang. Wir haben für den Tag 1 nach der Akquisition alle Mitarbeiter in der Schweiz für eine gemeinsame Town Hall zusammengebracht. Auf einmal waren wir fast doppelt so gross. Der Abschluss des Deals war lange herbeigesehnt, sodass es umso schöner war, vor all den gespannten und engagierten Menschen zu stehen. Seitdem habe ich mich darauf konzentriert, das Team kennenzulernen, die Arbeitsweisen der beiden Organisationen besser zu verstehen und mich mit unseren Kunden vertraut zu machen.
Welches waren die bislang grössten Herausforderungen?
Bisher: die Unterschiede in den Unternehmenskulturen zu verstehen und sich mit den spezifischen Begrifflichkeiten und Abkürzungen vertraut zu machen. LeasePlan und ALD Automotive sind zwar beide im Leasinggeschäft tätig, sprechen aber «unterschiedliche Sprachen». Zudem ist das Zeitmanagement eine gewisse Herausforderung, da ich momentan faktisch zwei Unternehmen leite. Es erfordert eine gute Organisation und Priorisierung, um effektiv in beiden Kontexten arbeiten zu können.
Gab es auch bereits einige Highlights?
Ein besonderes Highlight für mich war unser erster TeamEvent. Wir haben das gesamte Team für einen Tag zusammengebracht, um sich besser kennenzulernen. Diese Gelegenheit erlaubte mir, das komplette Team zu sehen, mit jedem Einzelnen zu sprechen und die positive Energie im Raum zu spüren. Es war zudem ein wichtiger Moment, um die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter zu fördern und zu stärken.
Welche Vorteile bietet die Fusion?
Die Fusion vereint zwei erfolgreiche Unternehmen, die beide sehr kundenorientiert ausgerichtet sind. Unser Ziel ist es daher, die Entwicklung im Flotten und Mobilitätsbereich voranzutreiben, um unseren Kunden bestmögliche Lösungen zu bieten. Durch die neue Grösse und das gebündelte Wissen beider Unternehmen erhalten wir eine bessere
Wettbewerbsfähigkeit, die es uns ermöglicht, unsere Marktposition auszubauen sowie den Markt mitzugestalten.
Sehen Sie auch Risiken?
Die grösste Herausforderung sehe ich darin, die beiden Unternehmenskulturen zu vereinen und eine neue Kultur aufzubauen. Wir arbeiten jedoch intensiv daran und haben engagierte Teams, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Aber Kultur muss von allen gelebt und erlebt werden, und dies braucht Zeit.
Noch existieren beide Unternehmen parallel. Wann wird sich dies ändern?
Es wird eine neue Marke geben, und mit dieser neuen Markenidentität streben wir an, die Integration der beiden Unternehmen abzuschliessen und uns unter einem gemeinsamen Brand zu vereinen.
Wie sieht Ihre Strategie punkto Nachhaltigkeit aus?
Als einer der weltweit führenden Flottenbetreiber sind wir uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst. Unsere Strategie zielt daher darauf ab, den Wandel zu nachhaltiger Mobilität zu fördern und den Weg zur CO 2 Neutralität anzuführen. Ich bin überzeugt, dass es auch in diesem Bereich essenziell ist, als Vorbild zu agieren und beispielsweise elektrische Fahrzeuge intensiv zu nutzen und zu erleben, um unsere Kunden auf höchstem Niveau und authentisch beraten zu können. Wir werden weiterhin massgeschneiderte Ladelösungen für unsere Kunden entwickeln, sie umfassend informieren und beraten und sie ganzheitlich bei der Umstellung auf einen nachhaltigeren Fuhrpark unterstützen.
Firmenflotten in der Schweiz: Zuversicht trotz Unsicherheiten
Arval hat die Ergebnisse seines jüngsten «Fleet and Mobility Barometer» veröffentlicht. Dafür wurden 8622 Interviews mit Entscheidungsträgern in Unternehmen durchgeführt, um Feedbacks aus 30 Ländern zu erhalten, auch aus der Schweiz. Die hiesigen Unternehmen blicken trotz anhaltender Unsicherheiten positiv in die Zukunft.
Schweizer Unternehmen beurteilen die Perspektiven für ihre Firmenflotten trotz anhaltender Unsicherheiten weiterhin positiv: 9 von 10 Firmen planen, ihre Flotte innerhalb der nächsten drei Jahre im gleichen Umfang zu halten oder gar zu vergrössern. Alternative Antriebstechnologien (Hybridfahrzeuge (HEVs), PluginHybride (PHEVs) und batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs)), die bereits von 6 von 10 Unternehmen für ihre Fahrzeugflotte genutzt werden, spielen eine immer wichtigere Rolle. Auf dem Vormarsch sind neue und kombinierte Mobilitätslösungen und der Einsatz von Telematik. FullService Leasing wird von einem von vier Unternehmen als wichtigste Finanzierungsmethode genutzt. Dies sind die Umfrageresultate des «Swiss Fleet and Mobility Barometer» 2023, welches jährlich von der Wissens und Forschungsplattform Arval Mobility Observatory durchgeführt wird. In diesem Jahr zeigen sich gegenläufige Trends
bei kleinen und grossen Unternehmen: Während erstere (30 % der kleinsten Unternehmen) eher von einem Abbau ihrer NutzfahrzeugFlotten ausgehen, erwarten letztere (28 % der grössten Unternehmen) eine Reduktion ihrer PersonenwagenFlotten. Die Haltedauer der Fahrzeuge bleibt sowohl bei den Personenwagen als auch bei den leichten Nutzfahrzeugen stabil.
Beschleunigter Wechsel zu alternativen Technologien
Aktuell setzen fast 6 von 10 Unternehmen Personenwagen mit alternativen Antriebstechniken ein und entsprechen damit dem europaweiten Durchschnitt. Hybridfahrzeuge (HEV; 34 % der Unternehmen gegenüber 20 % im letzten Jahr) und PluginHybride (PHEV; 24 % der Unternehmen gegenüber 16 % im letzten Jahr) gewinnen in diesem Jahr deutlich an Bedeutung, wobei erstere mit grossem Vorsprung (34 %) die Nase vorn haben. Der
Anteil an Unternehmen, die bereits reine Elektrofahrzeuge mit Batterie (BEV) einsetzen, ist stabiler und liegt bei 26 %. Die Hauptgründe für die Einführung dieser Technologien bei Personenwagen sind geringere Umweltauswirkungen, die Einhaltung der CSRRichtlinien, niedrigere Kraftstoffkosten und die Verbesserung des Unternehmensimages. Bei all diesen wichtigen Motivationen bestätigen sich die Trends des Vorjahres.
100 % BEV bleibt anspruchsvoll – mehr Ladestationen geplant Allerdings verläuft die Umstellung auf 100 % BEV, also auf Fahrzeuge mit komplett batterieelektrischem Antrieb, weiterhin etwas langsamer. Dabei sind grössere Unternehmen hinsichtlich der Planung weiterhin den kleineren voraus. Haupthindernisse für den Umstieg sind nach wie vor die höheren Anschaffungskosten, der Zugang zu Ladestationen und die begrenzte Auswahl an Model
len. Jedoch planen mehr Unternehmen innerhalb der nächsten 12 Monate den Aufbau von Ladestationen an ihren Standorten.
Bei den Nutzfahrzeugen nimmt der Anteil an BEV-betriebenen Fahrzeugen nicht zu. WasserstoffBrennstoffzellen bleiben bei den Schweizer Nutzfahrzeugflotten bislang unbedeutend und werden entsprechend dem europäischen Durchschnitt nur eingeschränkt in Betracht gezogen.
Neue und kombinierte Mobilitätslösungen werden vermehrt eingesetzt
Neue und kombinierte Mobilitätslösungen, also der Mix von Auto – auch in Form von Fahrgemeinschaften oder der gemeinsamen Nutzung von Firmenfahrzeugen – ÖV und Velo, sind auf dem Vormarsch: Solche Mobilitätslösungen werden in der Schweiz bereits von 92 % aller befragten Unternehmen eingesetzt oder von den übrigen auf Dreijahressicht sogar stärker als im europäischen Durchschnitt in Betracht gezogen (88 % der europäischen Unternehmen). Fahrgemeinschaften und ÖV sind dabei am stärksten verbreitet, wobei kleinere Unternehmen besonders offen für innovative Lösungen sind, welche beispielsweise auch
ein Mobilitätsbudget oder eine Mobilitäts App beinhalten.
Telematik im Aufwärtstrend: bereits 40 % der Firmenflotten sind vernetzt Weiter steigend verhält sich der Anteil vernetzter Firmenfahrzeuge: Bereits 40 % verfügen über TelematikTools in ihren Flotten. Dieser Anstieg ist insbesondere bei den Nutzfahrzeugen festzustellen sowie generell bei den mittelgrossen Unternehmen, die sich damit den grossen Firmen annähern. Die Hauptgründe für den Einsatz von vernetzten Firmenfahrzeugen sind die Verbesserung des Verhaltens und der Sicherheit der Fahrer/innen, die Verringerung der Flottenkosten, die Lokalisierung der Fahrzeuge und die Steigerung der betrieblichen Effizienz.
Noch immer Raum für Wachstum beim Full-Service-Leasing
Bei den Finanzierungsmodellen für Unternehmensflotten bleibt der Kauf für 37 % der Unternehmen in der Schweiz die wichtigste Finanzierungsmethode. Full ServiceLeasing wird derzeit von einem Viertel aller Unternehmen für Personenwagen und Nutzfahrzeuge in Anspruch genommen. In den nächsten drei Jahren erwägen 22 % der Unternehmen, FullSer
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viceLeasing in ihr Finanzierungs und Flottenmanagementmodell aufzunehmen oder weiter auszubauen. Dies ist zwar ein stabiler Wert; das Potenzial bleibt damit jedoch unter dem europäischen Durchschnitt von 34 %
Methodik des «Fleet and Mobility Barometer»
Die Verteilung der Befragten in der Schweiz teilt sich wie folgt auf:
• 33 % der Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden
• 20 % der Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitenden
• 27 % der Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitenden
• 20 % der Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeitenden
Die Umfrage wurde in 30 Ländern durchgeführt, darunter erstmals in den USA, Kanada, Mexiko, Australien und Neuseeland. Der Fokus der Umfrage liegt jeweils auf Europa: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien und die Tschechische Republik. Dazu kommen die Flottenmärkte Brasilien, Chile, Marokko, Peru und die Türkei.
Sharp bleibt BMW und Hedin Automotive treu
17 neue BMW X1 durfte Hedin Automotive am Standort in Samstagern kürzlich der Sharp Electronics (Schweiz) AG übergeben. Es ist die Fortsetzung einer langjährigen Partnerschaft zwischen Sharp, BMW und der Hedin Automotive.
Seit über einem Jahrzehnt fährt die Sharp Electronics (Schweiz) AG auf die bayrischen Fahrzeuge von Hedin Automotive ab. Und tut dies auch weiterhin. 17 BMW X1 lösen ihre Vorgänger, bestehend aus den Modellen BMW 2er Gran Tourer und BMW 3er Touring, im Dienst des Technologieunternehmens mit Hauptsitz in Rüschlikon ab.
Fahrer und Fahrerinnen bei der Evaluation miteinbezogen
Im Rahmen der Flottenevaluation testeten die Fahrer und Fahrerinnen mehrere Marken und Modelle anhand einer Punkteliste. Das Rennen machte der BMW X1 xDrive 20d. «Ein tolles Fahrzeug, das mit dem besten Gesamtpaket überzeugt», sagt Björn Linsi, Mitglied des Verwaltungsrates der Sharp Electronics (Schweiz) AG.
Wichtige Kriterien waren neben den üblichen «Verdächtigen» wie den TCO oder den Restwerten die Qualität sowie die Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeuge. Denn neben schweizweiten Dienstfahrten dürfen die Servicetechniker/innen und Verkäufer/innen ihre Fahrzeuge auch für den Privatgebrauch
nutzen und sollen sich stets wohl und sicher an Bord fühlen. Für Letzteres sorgt auch das intelligente Allradsystem «xDrive», womit sämtliche Sharp Fahrzeuge vorfahren.
Identische Fahrzeuge ermöglichen intelligentes Flottenmanagement Dass alle Fahrzeuge über dieselbe Motorisierung und dasselbe Ausstattungsniveau verfügen, kommt nicht von ungefähr. «Bei Bedarf können wir Autos jederzeit untereinander austauschen, um beispielsweise die Laufleistung zu nivellieren», so Björn Linsi. Er rechnet damit, dass die bayrischen SUV 120 000 bis 150 000 Kilometer während ihrer vierjährigen Einsatzzeit zurücklegen werden.
Auch die Finanzierung wurde akribisch durchgerechnet. Sharp Schweiz entschied sich für ein FullService Leasing von Arval, das alles rund ums Auto miteinschliesst. Ans
menschliche Wohl appellierte CFO Roland Huber bei der Schlüsselübergabe: «Ich wünsche euch mit dem BMW X1 viel Freude am Fahren. Aber denkt daran, wir sind Kavaliere und keine Formel 1Fahrer.»
Langjährige Partnerschaft ist keine Selbstverständlichkeit
Ehe die BMW X1 gemächlich aus dem Showroom in Samstagern rollten, stärkten sich Fahrer und Fahrerinnen bei einem reichhaltigen Apéro, der vom HedinAutomotive Team spendiert wurde. «Wir danken der Sharp Electronics (Schweiz) AG für ihre Treue. Eine solch langjährige Partnerschaft ist keine Selbstverständlichkeit und soll mit einer kleinen Geste sowie täglich vollem Einsatz gewürdigt werden», sagte Timothy Winiger, Leiter Verkauf bei Hedin Automotive, abschliessend.
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Sanitas erneuert ihre Flotte
13 Sanitas-Mitarbeitende durften vor kurzem ihren bisherigen Dienstwagen gegen einen brandneuen, besonders sparsamen SEAT Leon Mild Hybrid ST eintauschen. Die Übergabe fand bei der AMAG
Autowelt in Dübendorf statt, die Abwicklung übernahm die MF Fleetmanagement AG. Text/Bilder: Michael Lusk
Sanitas gehört zu den grössten Krankenversicherungen der Schweiz. Das Unternehmen bietet individuelle Krankenversicherungslösungen in der obligatorischen Grundversicherung und in den Zusatzversicherungen. Um die zahlreichen Business und Privatkunden optimal betreuen zu können, sind die Aussendienstmitarbeitenden von Sanitas deshalb viel unterwegs. «Sie fahren jährlich rund 30 000 Kilometer», erklärt Anja Schlauri, bei Sanitas unter anderem für das Flottenmanagement zuständig, «die Fahrzeuge werden für einen Zeitraum von drei Jahren geleast.» Die SanitasFahrzeuge werden von der MF Fleetmanagement AG im FullServiceLeasing bewirtschaftet. Annina Lanker, Key Account Betreuerin / Marketingverantwortliche, erläu
tert die Philosophie des Unternehmens: «MF Fleetmanagement bietet professionelle, individuelle FullServiceLeasingLösungen für Firmenkunden mit einer Flotte ab fünf Fahrzeugen an. Von der reinen Finanzierung der Fahrzeuge bis hin zur partiellen oder kompletten Auslagerung der Fuhrparkbewirtschaftung – wir haben die Lösung für die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden.»
CO 2 -Reduktion immer wichtiger
Im Juni war turnusmässig ein Wechsel fällig. Die 13 Aussendienstmitarbeitenden fanden sich deshalb für einen Vormittag bei der AMAG Autowelt in Dübendorf ein, wo sie eine profunde Einführung in ihre neuen Dienstwagen erhielten. Dabei handelt es sich um
13 neue SEAT Leon Mild Hybrid ST, 1.5 eTSI Style Kombi, mit denen Sanitas verschiedene Ziele verfolgt, wie Anja Schlauri erklärt: «Das Thema CO2 Reduktion ist für Sanitas sehr wichtig. Als nachhaltige und ökologische Krankenversicherung setzen wir uns im Sinne der Sustainable Development Goals (SDG) dafür ein, den Fussabdruck von Sanitas zu verkleinern und unseren Beitrag zu einem umweltfreundlicheren Gesundheitswesen und einer gesunden Schweiz zu leisten.»
Energieeffizienz im Fokus
Auch sonst spielt die Energieeffizienz eine immer grössere Rolle für Sanitas, wie Anja Schlauri weiter ausführt: «Um die Energieeffizienz unseres Liegenschaftenportfolios weiter zu verbessern, arbeiten wir mit ausgewiesenen Spezialistinnen und Spezialisten zusammen, um die Verbrauchswerte strukturiert zu erfassen. So können wir den ökologischen Fussabdruck von Sanitas quantifizieren und Veränderungen transparent machen. Eine Obergrenze wurde nicht definiert.» Mit den neu beschafften, besonders sparsamen SEAT Leon Modellen ist Sanitas optimal aufgestellt, wie Schlauri ergänzt: «Wir haben uns aufgrund unseres Umweltgedankens und unserer CSR Richtlinien für ein sparsames Mildhybrid Fahrzeug entschieden.» Kriterien, die der spanische Kombi perfekt erfüllt.
Ebenso zufrieden ist Sanitas auch mit der MF Fleetmanagement AG und der AMAG, so Schlauri abschliessend: «Wir sind mit beiden Dienstleistern sehr zufrieden. Unsere direkte Kontaktperson bei MF Fleet, Frau Casagrande, ist sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit.»
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Der neue ID.3 begeistert mit vielen Highlights. Als Geschäftskunde profitieren Sie zudem von attraktiven Angeboten – von persönlicher Beratung bis zu speziellen Business-Anlässen. Wir zeigen Ihnen gerne, wie wir auch Ihr Geschäft bewegen.
Ein Blick hinter die Kulissen der Gigafactory Berlin
Seit März 2022 baut Tesla in der Grünheide nahe Berlin für den europäischen Markt das Model Y. Jetzt durfte aboutFLEET einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Gigafactory werfen. Text:
Noch 2020 war die kleine Gemeinde Grünheide südlich von Berlin eine Ortschaft, die ausserhalb der Region Brandenburg kaum jemand kannte. Rund 9000 Menschen lebten damals hier, viele von ihnen pendelten zum Arbeiten ins nahe Berlin. Heute ist Grünheide in der Tesla Community und der deutschen Autobranche jedermann bekannt. Denn in nur knapp über zwei Jahren hat Tesla hier seine erste Gigafactory aus dem Boden gestampft, in der mittlerweile über 11 000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Damit hat die Fabrik nicht nur in Rekordtempo Grünheide selbst in der Grösse überholt, sondern auch für neue Pendlerströme gesorgt. Denn mittlerweile pendeln viele Angestellte den umgekehrten Weg von Berlin nach Grünheide zur Arbeit. Als erstes Schweizer Medium durf
ten wir jetzt einen Blick hinter die Kulissen werfen.
5000 Tesla Model Y pro Woche Schon bei der Ankunft spüren wir die StartupMentalität und den Fokus auf das Wesentliche, die bei Tesla immer noch herrschen. Während die Produktion bereits in hohem Tempo läuft und 5000 Tesla – aktuell lediglich das Model Y – im Dreischichtbetrieb pro Woche vom Band rollen, sind der Eingangsbereich und die Lobby noch eine grosse Baustelle. Die für Europa bestimmten Tesla Model Y rollen ohnehin bereits seit Frühjahr 2022 aus den Hallen der Gigafactory.
Und während die meisten Unternehmen erst auf die bürokratischen Mühlen gewartet hätten, bis das Land Brandenburg das finale
Okay für den Bau gibt, hat Tesla auf eigenes unternehmerisches Risiko mit dem Bau der Gigafactory begonnen – was im Worst Case dazu hätte führen können, dass bei einem Nein der Behörden die ganze Fabrik wieder abgebaut hätte werden müssen.
Produktionsverdoppelung als Ziel
Das ist seit März 2023 allerdings kein Thema mehr. Denn das Land Brandenburg hat das grundsätzliche Go erteilt. Die Fabrik ist dabei nicht nur eine der fortschrittlichsten, sondern auch eine der grössten Europas, hat eine Fläche von 31 Fussballfeldern und ist für eine Produktionskapazität von 500 000 Fahrzeugen ausgelegt.
Um das zu erreichen, kommt modernste Technik zum Einsatz: Ein gigantisches Presswerk fertigt mit bis zu 2500 Tonnen Druck insgesamt 17 verschiedene Karosserieteile aus Aluminium und Stahl. Danach gehts in den Karosseriebau, wo im wahrsten Sinn des Wortes die Funken fliegen. Alle 45 Sekunden verlässt eine neue Rohkarosserie diese Anlage, die zudem die zwei grössten Roboter der ganzen Gigafactory besitzt. Diese «King Kong» und «Godzilla» getauften Maschinen heben jede Karosserie auf das jeweils nächste Förderband.
Nicht minder eindrücklich ist die Giesserei: Tesla stellt hier mit dem vorderen und hinteren Unterboden die grössten Karosserieteile in einem sogenannten Druckgussverfahren her. Last, but not least zählt auch die Lackiererei zu den modernsten der Welt. Bis zu 13 Schichten Lack werden in zwei vollautomatischen Lackierstrassen von mehr als 100 Robotern aufgetragen. Aus diesem Grund kann nur die Gigafactory Berlin Farben wie Midnight Cherry anbieten. Dennoch ist die Gigafactory Berlin noch lange nicht am Limit. Es bleibt also spannend, zu sehen, was Tesla in Zukunft noch bietet.
DER NEUE E-TRANSIT CUSTOM
DER VAN, AUF DEN DIE WELT VERTRAUT. REVOLUTIONÄR ANDERS. 100% ELEKTRISCH.
Ladeinfrastruktur für Flotten:
Auf jede Frage gibt es eine Antwort
Der Umstieg auf die E-Mobilität stellt Flottenverantwortliche vor zahlreiche Herausforderungen. Christian Müller, General Manager Schweiz bei The Mobility House AG, ein Spezialist für intelligente Ladelösungen, erklärt, worauf Firmen bei der Ladeinfrastruktur achten sollten.
Manchmal hilft ein Blick von aussen, um sich selbst besser zu erkennen. Die Schweiz sei «für ihre Innovation und den Umweltschutz bekannt» und es sei auffällig, «mit welchem Engagement sich Schweizerinnen und Schweizer für den Erhalt der Natur einsetzen», sagte jüngst hier in einem aboutFLEETInterview die neue SchweizChefin eines international geschätzten PremiumAutoherstellers, die ihr Leben bislang hauptsächlich in China und den USA verbracht hat.
Unser Engagement für den Umweltschutz spiegelt sich auch im Anteil von Steckerfahrzeugen im Neuwagenmarkt wider: Fast jeder fünfte neu zugelassene Personen oder Lieferwagen ist mittlerweile ein Elektroauto. Und das, obwohl die Schweiz keine so grosszügigen Förderungen verteilt, wie es in anderen Ländern Europas der Fall ist. Immerhin gibt es in einigen Kantonen einen Zustupf für den Kauf von EAutos oder Ladestationen sowie einen Bonus auf die Fahrzeugsteuer. Einen Überblick zu Fördermassnahmen in der Schweiz bekommen Interessierte auf der Internetseite von Swiss eMobility. Gerade für Unternehmen und Flotten gibt es durchaus attraktive Förderungen für Ladeinfrastruktur, etwa in den Kantonen Bern und Zürich.
In eine zukunftssichere Ladelösung investieren
Es gibt einen weiteren Hebel, mit dem sich in Fuhrparks und bei Firmenfahrzeugen langfristig spürbar Kosten einsparen lassen: mit der Entscheidung für eine zukunftssichere, also herstellerneutrale, schnittstellenoffene und skalierbare Ladelösung, die jederzeit nachträgliche Erweiterungen und die Integration von Innovationen wie etwa Vehi
cle to Grid erlaubt. Wichtig ist auch, dass das Gesamtsystem an die individuellen Anforderungen und Betriebsabläufe sowie Standzeiten der Fahrzeuge angepasst ist. Dies wird durch eine gründliche Vorplanung inklusive Bedarfsanalyse gesichert.
Die wichtigsten Fragen dabei sind: Wie viele EFahrzeuge müssen geladen werden? Wann und wie oft werden sie eingesetzt? Wann sind sie zum Laden verfügbar? Wie hoch ist ihre tägliche Laufleistung und damit verbunden der Energiebedarf? Gibt es Fahrzeuge mit einem höheren Ladebedarf wie zum Beispiel energiehungrigere ETransporter? Haben andere Fahrzeuge nur kurze Standzeiten und sollten deshalb priorisiert möglichst schnell geladen werden? Wie soll der geladene Strom abgerechnet werden? Das optimale Ladesystem bringt für jeden Aspekt dieser Fragen eine passgenaue Lösung mit – und erlaubt Anpassungen, sobald Anforderungen sich verändern.
Intelligente Lade- und Energiemanagementsysteme
Auch auf die Herausforderung, wie denn der ganze Strom in die EAutos gelangen soll, gibt es eine Antwort: ein intelligentes Ladeund Energiemanagementsystem mit lokaler LastmanagementFunktion, das schon ab zwei EFahrzeugen in der Flotte als unabdingbar gilt. In den meisten Fällen kann es eine kostspielige Erweiterung des Netzanschlusses verhindern, was sowohl die einmaligen Investitionen in den Netzausbau sowie die laufenden Kosten im Betrieb minimiert. Solch ein System regelt den Zeitpunkt und die Leistung der Ladevorgänge entsprechend dem Energiebedarf der Fahrzeuge
Christian Müller, General Manager Schweiz The Mobility House AG.und der zur Verfügung stehenden Gesamtleistung des Netzanschlusses in Echtzeit.
Auf Wunsch passiert dies auch dynamisch unter Berücksichtigung weiterer Verbraucher im Umfeld wie etwa Aufzüge, Klimaanlagen, Wärmepumpen oder der Herde und Öfen in der Kantine. Ebenso können lokale Stromerzeuger wie eine Fotovoltaikanlage berücksichtigt werden, etwa für das Überschussladen von besonders kostengünstiger Sonnenenergie.
Offene Schnittstellen ermöglichen Anbindung an externe Drittsysteme Offene Schnittstellen stellen sicher, dass sich externe Drittsysteme problemlos anbinden lassen. Ein solches cleveres Lade und Energiemanagementsystem kann zum Beispiel ChargePilot von The Mobility House sein, welches die Anbindung von Drittsystemen zur Nutzerverwaltung und zur automatisierten, verursachergerechten Abrechnung des geladenen Fahrstroms ermöglicht.
Egal wie komplex der Aufbau Ihrer Ladeinfrastruktur auch erscheinen mag: Bislang haben wir noch auf jede knifflige Frage eine Antwort gefunden. Schliesslich sind wir Schweizer ja für Innovationen bekannt.
Auf der Zielgeraden: Der neue Audi Q6 e-tron
Der Countdown läuft: Die Entwicklung des ersten Modells auf der neuen Premium Platform Electric (PPE) ist auf der Zielgeraden. Die Baureihe Audi Q6 e-tron markiert den Start der grössten Modelloffensive in der Geschichte von Audi. Das Modell definiert die Massstäbe in Sachen Performance, Reichweite und Laden neu. Darüber hinaus ist es das erste vollelektrische Modell, das in Ingolstadt vom Band läuft. Zum jetzigen Zeitpunkt geben getarnte Prototypen einen frühen Einblick in wichtige Technologiefelder des Fahrzeugs und stellen eine Weltneuheit im Bereich der Lichttechnologie vor.
Mit dem seriennahen Audi Q6 e tron starten die Vier Ringe in die grösste Modelloffensive ihrer Geschichte. Bis 2025 wird Audi über 20 neue Modelle vorstellen – mehr als 10 davon sind rein elektrisch.
Audi beginnt mit dem Q6 e tron ein neues Kapitel nicht nur in der Elektromobilität, sondern auch bei einem wichtigen Teil der AudiDNA: der Lichttechnologie. Mit der Weltneuheit der aktiven digitalen Lichtsignatur setzt Audi neue, dynamische Akzente, geprägt von progressivem Design.
Diese Innovation wird das automobile Lichtdesign und die Carto XKommunikation nachhaltig verändern: Mit der zweiten Generation der digitalen OLED Heckleuchten hebt der Audi Q6 e tron das Lichtdesign, den Funktionsumfang und damit die Sicherheit im Strassenverkehr auf ein neues Level. Eine Weltneuheit, die mit dem Q6 e tron ihre Premiere feiert: die aktive digitale Lichtsignatur.
Die zweite Generation der innovativen digitalen OLED Technologie prägt nicht nur das Erscheinungsbild neuer AudiModelle, sondern erhöht auch den Funktionsumfang um ein Vielfaches. Dies kommt auch der Sicherheit im Strassenverkehr zugute, wie das Kommunikationslicht der digitalen OLED Heckleuchten eindrucksvoll beweist. Die Individualisierung setzt im Q6 e tron ebenfalls neue Standards: Mit insgesamt bis zu 8 optionalen digitalen Lichtsignaturen im neu gestalteten Tagfahrlicht der MatrixLED Scheinwerfer und in den digitalen OLED Heckleuchten 2.0 können Kund:innen das Erscheinungsbild ihres Q6 e tron wie nie zuvor gestalten.
Möglich ist das über das MMI und erstmals auch über die myAudi App.
Mehr Power und Raffinesse für den Haute-Couture-Stromer
Die Stellantis-Nobelmarke hat ihr Elektro-Einsteigermodell DS 3 E-Tense überarbeitet. Sanfte Retuschen innen und aussen sowie ein stärkerer Motor mit grösserem Akku und mehr Reichweite sind die Highlights. Text: Mario Borri
Das seit 2020 in der Schweiz erhältliche MiniElektro SUV heisst nun einfach DS 3 ohne den Zusatz Crossback. Vorne trägt es jetzt einen breiteren Grill, neue Stossfänger, LED Scheinwerfer und auffällige TagfahrlichtStreifen links und rechts. Am Heck gibt es neue Rückleuchten und den Schriftzug DS Automobiles. Geblieben sind das charmante, eigenständige Design mit den kurzen Überhängen, relativ grosser Bodenfreiheit, Haifischflossen an der Seite –also den auffälligen Zacken an der BSäule –und den versenkbaren Türgriffen.
Neue Software und kabellose SmartphoneAnbindung
Innen gibt es ein neues Lenkrad mit geänderter Aufteilung der Bedientasten. Das Infotainmentsystem wird grundsätzlich über einen 10,3 Zoll grossen Touchscreen gesteu
ert. Für die vernetzte Navigation und die Spracherkennung hat DS das schon aus dem DS 4 bekannte IrisSystem installiert. Damit können der zentrale Bildschirm und die 7 Zoll grosse Instrumententafel und das HeadupDisplay (mit Plastikscheibe) nach den Vorstellungen des Fahrenden formatiert werden. Apple CarPlay und Android Auto funktionieren jetzt auch ohne Kabel.
DS versteht sich als von der Haute Couture inspirierte Marke. Das ist auch nach dem Facelift im Innenraum des DS 3 unschwer zu erkennen. Beim Testwagen ist etwa das Armaturenbrett mit NappaLeder bezogen. Die Raute wird als typisches DSStilelement eingesetzt. Das sieht vielleicht gut aus, ist aber nicht unbedingt ein Musterbeispiel für gute Ergonomie – etwa bei den im Mitteltunnel untergebrachten Tasten für die Fensterheber.
Mehr PS und mehr Reichweite
Der neue DS 3 ETense ist das erste Modell aus dem StellantisKonzern mit neuem EAntrieb, der nach und nach aufs komplette StromerSortiment ausgerollt werden soll.
Die EMaschine leistet jetzt 115 kW/156 PS, 15 kW/20 PS mehr als zuvor, und wird unter anderem auch im Opel Corsa e und im Peugeot e 2008 zum Einsatz kommen. Drehmoment und Fahrleistungen blieben weitestgehend gleich. Weil die AkkuKapazität jetzt 54 statt 50 kWh beträgt, kommt der ETense nach WLTPNorm rund 400 Kilometer weit, bisher waren es 340.
Komfortabel, aber nicht sehr dynamisch
Im Test im Stadtverkehr, ausserorts und auf einem kurzen Autobahnabschnitt erwies sich die angegebene Reichweite als durchaus realistisch. Auch der Fahreindruck generell war rundweg positiv. Die Federung bügelt Schlaglöcher glatt und scheut auch keine Feldwege mit steinigem Untergrund. Das Auto fühlt sich zudem insgesamt sehr handlich an, was in der Stadt Vorteile bringt. Schnelle Kurven mag der schicke Franzose hingegen nicht, die Wankbewegungen sind sehr ausgeprägt und die Lenkung ziemlich gefühllos.
Erhältlich ab 46 100 Franken
Der DS 3 ETense kostet in der Schweiz ab 46 100 Franken. Unser Testwagen in der Ausstattung «Rivoli» bringt es auf fast 50 000 Franken. Viel für ein so kleines Auto, Haute Couture ist aber auch bei den Kleidern nicht günstig.
Schärfere Krallen und mehr Reichweite
Der Peugeot 2008 kommt in der Schweiz nicht so recht auf Touren. Mit 329 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2023 liegen die Franzosen deutlich ausserhalb der Top 100 in der Verkaufshitparade. Selbst die Elektroversion vermochte Herrn und Frau Schweizer nicht vom CitySUV zu überzeugen. Nur gerade 100 e 2008 kamen von Januar bis Juni 2023 neu auf die Strasse. Zum Vergleich: Vom Elek troBestseller Tesla Model Y wurden im gleichen Zeitraum 3011 Stück neu immatrikuliert.
Stolzer Löwenkopf auf dem Kühlergrill
Mit verschiedenen Modellpflegemassnahmen sollen der 2008 – und im Speziellen der e 2008 – im zweiten Halbjahr besser performen. Angefangen beim Aussendesign: So trägt das CitySUV nach 308, 408 und 508 das neue PeugeotEmblem – den stolzen
Löwenkopf – zur Schau. Neu ist auch die LED Tagfahrlichtsignatur, die drei vertikale Krallen darstellt. Ausserdem fällt der Kühlergrill breiter aus und die Scheinwerfer sind schmaler geschnitten. Insgesamt wirkt der neue 2008 markanter. Von hinten stechen die neuen LED Heckleuchten, ebenfalls im 3 KrallenDesign, ins Auge.
Grösserer Bildschirm, neues Infotainmentsystem
Im Interieur kommen aufgewertete Materialien zum Einsatz. Das i Cockpit bleibt aber das Hauptelement im Innenraum. Das digitale Kombiinstrument über dem kleinen Lenkrad hat ein neues Design und ist besser ables und konfigurierbar. Der Touchscreen zur Bedienung des neuen Infotainmentsystems i Connect ist von 7 auf 10 Zoll gewachsen. Darunter wurden die Tasten für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen beibehalten.
Plus 20 PS und 60 km Reichweite Während an den Verbrennungsmotoren nichts geändert wurde, erhält das EAggregat 15 % mehr Leistung als der Vorgänger, 156 statt 136 PS. Beim Fahren ist die MehrPower allerdings nicht zu spüren. Auch der neue e 2008 beschleunigt ohne den typischen Elektro Boost, die Fahrleistungen genügen aber vollkommen. Der Unterschied durch den grösseren Akku – 54 statt
Peugeot poliert sein City-SUV 2008 auf. Während alle Modelle von optischen Retuschen und einem neuen Infotainmentsystem profitieren, gibt es nur für die E-Version neue Technik – der e-2008 ist 20 PS stärker und kommt 60 Kilometer weiter. Text: Mario Borri
50 kWh – macht sich schon besser bemerkbar. Bei den ersten Testfahrten in Spanien zeigte der Bordcomputer mit vollem Akku mehr als 400 Kilometer Reichweite an. Beim e 2008 mit der kleineren Batterie, den wir in der Schweiz ausführlich getestet hatten, waren es nie mehr als 340 Kilometer. Das Fahrwerk und die Fahrassistenten wurden vom Vorgänger übernommen. Auch der neue e 2008 bietet guten und sicheren Fahrkomfort.
Preise leicht gestiegen Verkaufsstart der neuen Peugeot 2008 ist im Herbst. Die Preise sind im Vergleich zum Vorgänger etwas gestiegen. Das Einsteigermodell kostet ab 26 500 Franken, der günstigste e 2008 schlägt mit 39 400 Franken zu Buche.
Ein Preiswerter für die Chefetage
Toyotas Edelmarke Lexus bringt mit dem RZ 450e ihr zweites Elektroauto auf den Markt. Er ist technisch eng verwandt mit dem Toyota bZ4x und dem Subaru Soltera, macht aber doch einiges anders.
Mit dem Lexus RZ 450e rollt das zweite Elektroauto von Toyotas Edelableger über die Schweizer Strassen. Dabei nimmt der 4,81 Meter lange RZ 450e vor allem EPremiumModelle ins Visier.
Der Stärkste in der Familie
Das CrossoverSUV steht gemeinsam mit dem Toyota bZ4X und dem Subaru Solterra auf einer eigenen Elektro Plattform, ist aber deutlich stärker. Dafür sorgen zwei EAggregate: Auf der Vorderachse liegen 204 PS an, von hinten wird mit 109 PS geschoben. Die im Boden verbaute 77,4 kWhLithiumIonenBatterie verspricht Reichweiten von 395 bis 440 Kilometer – je nachdem, ob das SUV mit 18 oder 20 ZollFelgen vorfährt.
Stop-and-go statt Autobahn
Der Stromverbrauch wird von Lexus mit 16,8 bis 18,7 kWh angegeben. Auf der ersten autobahnlastigen Probefahrt verzeichnen wir 20,7 kWh je 100 Kilometer und fahren schlussendlich ziemlich genau 290 Kilometer mit einer Ladung. Geladen wird mit 11 kW Wechselstrom in sechseinhalb Stunden, für eine Aufladung am Gleichstrom mit bis zu 150 kW werden 30 Minuten veranschlagt. Mit 100 % auf der Anzeige machen wir uns wieder auf den Weg: keine Autobahn, viel Stop and go und nur wenig Landstrassen. Resultat: 375 Kilometer.
Angenehmes Handling
Fahrtechnisch gibt sich der 2,1TonnenLexus dabei dynamisch. Er lässt sich handlich dirigieren und präzise auch durch enge Kurven zirkeln. Wie für seine Antriebsklasse üblich, zieht er vom Start flink weg: Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 5,3 Sekunden. Bei Tempo 160 km/h endet allerdings – aus Verbrauchsgründen – der Vortrieb.
Ein preiswerter User-Chooser-Kandidat
Der Radstand von 2,85 Metern sorgt dafür, dass gross gewachsene Passagiere im Fond kaum über mangelnde Platzverhältnisse klagen. Mit Ausnahme der Basisversion schwingt die Heckklappe elektrisch auf, dahinter lassen sich 522 bis 1451 Liter Gepäck unterbringen. Verarbeitung und Qualitätseindruck der stets
veganen Materialien im grosszügig wirkenden, aufgeräumten Innenraum sind auf sehr hohem Niveau. So lässt sich beispielsweise das Panoramadach auf Knopfdruck abdunkeln. Obschon man für den Basispreis von 69 900 Franken gerade im Vergleich zu deutschen PremiumESUV noch richtig viel Auto fürs Geld kriegt, wird der RZ 450e seine Dienste in den Fuhrparks wohl hauptsächlich als UserChooserFahrzeug vollziehen.
Text: Fabio SimeonEinfach elektrisch
BMW baut seine Elektroflotte weiter aus. Mit dem iX1 stromert nach i4, i7, iX und iX3 der fünfte vollelektrische BMW über Schweizer Strassen. Weil er wie alle seine Modellbrüder mit Ausnahme des iX auf dem gleichnamigen Verbrenner basiert, sieht man ihm das elektrische Herz nicht an.
Die Schweizer gelten als eher zurückhaltend, sie zeigen anderen nicht gerne, was sie haben. Bei den Elektroautos verhält es sich offenbar anders. Nicht die Modelle, denen man ihren Antrieb nicht auf Anhieb ansieht, führen die EZulassungshitparade an. Populär sind hierzulande die Stromer mit futuristischem Look wie Tesla Model Y, ŠKODA Enyaq, VW ID.3 oder Cupra Born. BMW, deren Elektromodelle bis auf das MegaSUV iX alle auf einer VerbrennerPlattform aufbauen und sich optisch nur minimal von diesen unterscheiden, sucht man vergebens in den Top 10.
Bedienung fast nur noch über Berührbildschirm
So gleicht das ElektroSUV der neuen BMWX1Generation äusserlich bis aufs Haar, nur die blau eingefärbten Karosserieteile an Front, Seite und Heck liefern einen Hinweis auf den elektrischen Antrieb. Auch innen gibt es fast keine Unterschiede. Der iX1 hat das neue BMWBediensystem und das Curved Display an Bord. Beides erhalten alle künftigen neuen Modelle. Dabei wurden Knöpfe und Tasten weiter reduziert, die Steuerung des Infotainmentsystems geschieht nun ausschliesslich auf dem Touchscreen.
Kräftiger Boost und alltagsaugliche Reichweite
Einen Unterschied zu den VerbrennerModellen gibt es allerdings: Das BoostPaddle hinter dem Lenkrad. Es treibt den Elektromotor zu einer Spitzenleistung von 230 kW/313 PS (Dauerleistung 200 kW/272 PS). Das gut zwei Tonnen schwere ESUV schafft es damit in 5,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100, Spitze ist 180 km/h. Trotz der sportlichen Werte lag unser Testverbrauch je nach Fahrweise zwischen 18 und 20 kWh/100 km, was beim knapp 65 kWh fassenden Akku
Flotten-Unterhalt kann so einfach sein
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eine alltagstaugliche Reichweite zwischen 350 und 400 km bedeutete.
In einer halben Stunde 300 km geladen Auch an der Ladesäule erzielte der iX1 gute Werte. Auf einer Geschäftsreise nach Salzburg (A) und zurück haben wir von seinen Schnellladefähigkeiten profitiert. Dank bis zu 130 kW Ladeleistung kamen in einer halben Stunde gut 300 km Reichweite hinzu. Doch nicht nur deswegen eignet sich der BMW iX1 als reisetaugliches Alltagsauto, die intelligenten Fahrassistenzsysteme (Driving Assistant Professional, 2410 Franken) sorgen für eine entspannte und sichere Fahrt.
Text: Mario BorriVolvo EX30: Klein, aber oho
Kleiner, schneller, günstiger und grüner: Volvo stellt mit dem EX30 das kleinste Mitglied der E-SUV-Familie der Schweden vor. Die Erwartungen sind hingegen gross. Text: Rafael Künzle
Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für Volvo», sagte CEO Jim Rowan beim Aussteigen aus dem neuen EX30 anlässlich der Weltpremiere in Mailand. Die Schweden wollen mit ihrem kleinsten SUV zwar nicht zum Mond, hoch hinaus solls alleweil gehen: Das KompaktSUVSegment boomt. Da will man sich ein Stück vom Knäckebrot abschneiden.
Smarter
Der Mutterkonzern Geely tut dies bereits mit dem smart #1 und schickt nun mit dem Volvo EX30 den skandinavischen Zwillingsbruder ins Rennen. Beide basieren auf derselben Plattform, wobei der Volvo EX30 eine Spur kürzer ausfällt: 4,23 m in der Länge, 1,83 m breit, aber stattliche 1,55 m hoch – fürs SUVFeeling, versteht sich.
Optisch eifert der EX30 seinem grossen Bruder EX90 nach: geschlossene Frontpartie, schmale LED Scheinwerfer im «Thors Hammer»Design, grosse Räder, ein verhältnismässig langer Radstand sowie gleich lange Überhänge vorne wie hinten unterstreichen die typischen Proportionen.
Schneller
Erhältlich ist das kompakte ESUV in drei Moteren/Akkukombinationen: Den Einstieg
bildet der 200 kW (272 PS )SingleMotor in Verbindung mit der «kleinen» 51kWhBatterie (Reichweite bis zu 344 Kilometer). In der ExtendedRange Version erhält der SingleMotor Gesellschaft von einer 69kWhBatterie (Reichweite bis zu 480 Kilometer).
Die TopVersion bildet der Twin Motor Performance AWD mit Allradantrieb und zwei Elektromotoren, die gemeinsam 315 kW (428 PS) produzieren. Damit beschleunigt der EX30 innerhalb von 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und ist damit der schnellste SerienVolvo aller Zeiten. Beim Allradmodell kommt stets die grosse Batterie zum Einsatz (Reichweite bis 460 Kilometer).
Grüner
Klein ist beim EX30 nicht nur das Format, auch der CO 2 Fussabdruck ist geringer als bei jedem bisherigen Volvo. Grossgeschrieben wird natürlich das Steckenpferd, die Sicherheit. Zum Serienumfang zählen unter anderem ein Notbremssystem mit Fussgänger, Fahrradfahrer und MotorrollerErkennung inklusive Lenkeingriff, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Kurven und Überholassistent, ein aktiver Spurhalteassistent sowie eine Ausstiegswarnung, die sogenannte «Dooring»Unfälle mit von hinten herannahenden Fahrradfahrern verhindert.
Ein Fahrerverständnissystem schlägt zudem Alarm, wenn der Fahrer abgelenkt ist. Im Innern steht ein 12,3ZollBildschirm im Mittelpunkt, der Zugang zum Googlebasierten Infotainmentsystem bietet. Viel Wert legt die Marke bekanntlich auf die Nachhaltigkeit. So gibts neben DenimFasern aus recycelten Jeans auch geflochtenen Flachs oder gemahlene Kunststoffabfälle aus alten Rollläden. Verwendete Teile aus wiederverwerteten PETFlaschen finden sich im EX30 ebenfalls wieder.
Robuster
Der Volvo EX30 ist ab sofort bestellbar, die ersten Fahrzeuge sollen noch dieses Jahr in der Schweiz eintreffen. Die Preisliste startet ab 36 800 Franken. Nächstes Jahr wird zudem eine Cross CountryVariante nachgereicht.
Der elektrische Funke springt über
Auf dem Werkhof der Stadt Burgdorf BE kommen seit einem Jahr drei unterschiedlich konfigurierte Opel Vivaro-e zum Intensiv-Einsatz. An der elektrischen Speerspitze des Fuhrparks agiert Walter Schertenleib, Teamleiter Stadtreinigung und Entsorgung.
Die Schranke zum Werkhof öffnet sich. Beinahe lautlos und lokal völlig emissionsfrei biegt ein elektrischer Opel Vivaro e aufs Gelände ein – die Brücke beladen mit Häckselgut aus den Parkanlagen der Umgebung.
Soll der Verkehr dekarbonisiert werden, gibt es wenig Alternativen. Nachhaltigkeit durch elektrische Antriebe der Fahrzeugflotte ist denn auch ein Topthema bei den Stadtverwaltungen. «Bis 2030 sollen unsere städtischen Betriebe klimaneutral werden», sagt Francesco Rappa, Gemeinderat von Burgdorf und als Grossratspräsident «höchster Berner». «Da ist der Fuhrpark natürlich stark im Fokus – auch wenn elektri
sche Versionen noch nicht für jeden Zweck realisierbar sind, etwa bei den Einsatzwagen der Feuerwehr.»
Strenges Ausschreibungsverfahren
Die ersten Schritte sind für Burgdorf jedoch getan. Die Baudirektion, Bereich Werkbetrieb, hat 2022 drei DieselNutzfahrzeuge durch drei vollelektrische Opel Vivaroe ersetzt. Weshalb dieser Fahrzeugtyp? «Es gab ein strenges Ausschreibungsverfahren mit verschiedenen Marken», erklärt Francesco Rappa. «Die Kombination aller Kriterien hat den Ausschlag gegeben für den Vivaroe, geliefert und betreut durch die lokale OpelGarage Witschi. Es ist immer gut, auch hier kurze Wege zu haben.»
«Es gibt ein gutes Gefühl, beim Fahren keine Abgase zu produzieren»: Walter Schertenleib, Teamleiter Stadtreinigung und Entsorgung. «Die Kombination aller Kriterien hat den Ausschlag gegeben für den Opel Vivaro-e»: Gemeinderat Francesco Rappa.Einer, der mit elektrischen Nutzfahrzeugen – mit oder ohne Anhänger – bereits bestens zurechtkommt, ist Walter Schertenleib, Teamleiter Stadtreinigung und Entsorgung. «Für meine Einsätze in der Region Burgdorf ist der Opel Vivaro e wirklich wunderprächtig», zeigt sich der 53 Jährige begeistert. «Es gibt ein gutes Gefühl, beim Fahren keine Abgase zu produzieren. Und der elektrische Vivaro hätte auch eine tolle Beschleunigung», sagt er über «seinen» Dienstwagen, der mit einer massgefertigten Hebebühne ausgestattet ist. Hätte?
«Ja», schmunzelt Schertenleib, «auch wenn er geht wie der geölte Blitz, lasse ich mich nicht in Versuchung führen. Es gibt auf Stadtgebiet so einige Radarkästen.»
«B»-Taste für Bremsen mittels Rekuperation
Das Laden der EFahrzeuge in der Fahrzeughalle des Werkhofs gestaltet sich problemlos. Walter Schertenleib: «Im Sommer bin ich manchmal eine ganze Arbeitswoche lang in der Stadt unterwegs, ohne die 50 kWhBatterie laden zu müssen.»
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Was ihm darüber hinaus besonders gefällt, ist die «B» Taste in der Mittelkonsole, die für regeneratives Bremsen zuständig ist. «Wenn ich so auf steileren Strassenabschnitten bergab fahre und Energie zurückgewinne, ist das schon eine Supersache.»
Natürlich befindet man sich heute nicht mehr auf dem Wellenkamm der UmweltAvantgarde, wenn man ein Elek troNutzfahrzeug von der Ladestation abkoppelt und einsteigt ins flüsterleise Fahrvergnügen. Aber positiv auffallen, das ist nach wie vor die Regel. Egal in welcher Mission, aber Walter Schertenleib erntet Sympathien, wohin er mit dem lautlos dahinrollenden Opel Vivaro e auch kommt –selbst dort, wo Fussgänger normalerweise unter sich sind. «Ohne akustische Ankündigung kanns da schon mal zu einem Überraschungseffekt kommen», sagt er. «Aber die Leute bekommen dann eins zu eins mit: So geht elektrisches Fahren.»
Bergab Energie zurückgewinnen: «So geht elektrisches Fahren.»Polestar Experten-Talk:
Eine Frage des Gesamtpakets
Polestar ist immer interessiert an zukunftsweisenden Ideen und darüber tauschen wir uns gerne aus. Aktuell haben wir uns zum Gespräch mit Christoph Kamber getroffen. Er begleitet Unternehmen bei der Beschaffung neuer Fahrzeugflotten. Keine leichte Aufgabe, denn beim Kauf spielen oft falsche Preisversprechen und diffuse Emotionen eine Rolle. Deshalb hat der Betriebsökonom mit seiner Nutzwertanalyse ein praktisches Instrument für rationale Kaufentscheidungen geschaffen.
Beim Kauf neuer Fahrzeuge zählt für die meisten Unternehmen vor allem eines: der Preis. Das sei verständlich, zahle sich aber unter dem Strich meist nicht aus, sagt Christoph Kamber. Der Betriebsökonom berät seit Jahren Unternehmen und Organisationen in allen Fragen des Mobilitätsmanagements. Mit allzu simplen Kostenrechnungen hat er in seiner Laufbahn schlechte Erfahrungen gemacht. Am lohnenswertesten sei schlussendlich nicht der Kauf des günstigsten, sondern des passendsten Fahrzeugs für die Flotte, davon ist Kamber überzeugt: «Man muss sich zuerst die Bedürfnisse ansehen, welche an das Fahrzeug gestellt werden und welches Auto dazu passen könnte. Als Nächstes überlegt man sich, welche Art von Fahrzeug zum Unternehmen und zu den Leuten, die die Autos fahren werden, passt. Mit welchen Fahrzeugen oder Marken können sich die Mitarbeitenden identifizieren? Welche entsprechen den Werten des Unternehmens? Plötzlich ist man mit der Fahrzeugbeschaffung mitten in der Unternehmenskommunikation angelangt.»
schaffungspreis auch Faktoren wie Image, Sicherheit, Komfort, Verbrauch und Fahrleistung. Die Faktoren werden unterschiedlich gewichtet und bilden die Grundlage für eine nachhaltige Entscheidung. Dabei sei es besonders wichtig, nicht von oben herab zu entscheiden: «Man muss mit den Leuten reden und offen für ihre Argumente sein.» Nur so könne eine sachliche Entscheidung getroffen werden, die die Ziele und Werte des Unternehmens widerspiegelt und sich auch langfristig auszahlt.
Bei einer solchen Nutzwertanalyse schneiden Elektrofahrzeuge oft deutlich besser ab als bei einem reinen Kaufpreisvergleich. «Elektromobilität muss ganzheitlich betrachtet werden», sagt Kamber. «Vielleicht passt ein Elektrofahrzeug super zum Unternehmen, vielleicht aber auch nicht. Wenn man aber zu dem Schluss kommt, dass Elektromobilität zu Vision, Mission und Zielen des Unternehmens passt, muss man den Mitarbeitenden die Fahrzeuge als Werkzeug näherbringen.»
Fakten statt Fails
Christoph Kambers Empfehlungen leuchten sofort ein und klingen eher nach ge
sundem Menschenverstand als nach ausgeklügelter Analyse. Dabei hat der Berater in seiner Laufbahn Dutzende von Fehlentscheidungen bei der Beschaffung von Fahrzeugflotten erlebt: Vor lauter Preisvergleichen hatte ein Unternehmen beispielsweise die Innenmasse der Fahrzeuge völlig aus den Augen verloren – weshalb am Ende die Werkzeuge keinen Platz fanden. Solche Fehlentscheide seien nicht nur teuer, sondern gerade deshalb so ärgerlich, weil man sie mit einer sauberen Nutzwertanalyse hätte vermeiden können, sagt Christoph Kamber.
Das Ziel seiner Analysen ist letztlich einfach: Entscheidungen sollen rational getroffen und begründet werden können und so die beste Kaufentscheidung aufzeigen. Dabei gilt es nicht nur, die Verlockungen des reinen Kaufpreises zu relativieren, sondern auch das eigene Bauchgefühl zu hinterfragen. «Viele Unternehmen entscheiden aus diffusen Emotionen heraus, das gilt es zu vermeiden. Eine Nutzwertanalyse zeigt das passende Gesamtpaket und nicht einfach das billigste Auto.» Denn diese Rechnung geht immer auf.
Die von Kamber empfohlene Nutzwertanalyse berücksichtigt deshalb neben dem An
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«Elektromobilität muss man ganzheitlich betrachten»
Volvo EX30 – der bisher nachhaltigste Volvo
Der neue Volvo EX30 geht keine Kompromisse ein. Das vollelektrische kleine SUV kombiniert skandinavisches Design mit moderner Technologie, die das Leben einfacher, sicherer und angenehmer macht. Dabei weist das Modell den kleinsten CO2 -Fussabdruck aller bisherigen Volvo-Fahrzeuge auf.
Auch das neue Einstiegsmodell von Volvo wird von der skandinavischen Designsprache geprägt. Das selbstbewusste Gesicht wird dominiert von einer geschlossenen Frontpartie und schmalen LED Scheinwerfern im «Thors Hammer»Design. Grosse Räder, ein langer Radstand und gleich lange Überhänge vorne wie hinten unterstreichen die ausgewogenen Proportionen. Fünf Lackierungen, deren Farbe teilweise in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse changiert, werden für das neue Volvo Modell angeboten – vom eleganten Cloud Blue bis zum leuchtenden, von der schwedischen Westküste inspirierten Moss Yellow.
Weniger CO 2 , mehr Sicherheit
Der neue Volvo EX30 hat einen kleineren CO 2 Fussabdruck als jedes andere Volvo Modell zuvor. Der schwedische PremiumAutomobilhersteller hat die Emissionen des vollelektrischen SUV über den gesamten
Produktions und Lebenszyklus in Angriff genommen und den CO 2 Fussabdruck des Fahrzeugs über 200 000 Kilometer Fahrleistung erheblich reduziert – ein Beispiel für das Nachhaltigkeitsengagement von Volvo Cars.
Bei der Sicherheit wiederum schöpft das jüngste Familienmitglied aus dem Vollen: Neben modernen Rückhaltesystemen und einer erstklassigen Fahrzeugstruktur wartet das kleine SUV mit verschiedenen Assistenz und Sicherheitssystemen auf. Zum Serienumfang zählen unter anderem ein Notbremssystem mit Fussgänger, Fahrradfahrer und MotorrollerErkennung inklusive Lenkeingriff, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Kurven und Überholassistent, ein aktiver Spurhalteassistent sowie eine Ausstiegswarnung, die sogenannte «Dooring»Unfälle mit von hinten herannahenden Fahrradfahrern verhindert.
Vier Interieurthemen, ein Bildschirm
Der vollelektrische Volvo EX30 soll das Leben bequemer, entspannter und angenehmer machen – mit modernster Technologie und durchdachtem skandinavischem Interieurdesign. Kunden können sich für eines von vier verschiedenen, von den VolvoDesignern sorgfältig kuratierten Innenraumthemen entscheiden. Jeder Raum besitzt eine eigene Ausdrucksform, gemein haben alle den nach
haltigen Ansatz bei den Materialien. Zusätzliche Akzente setzt die stimmungsvolle, in fünf Varianten verfügbare Ambientebeleuchtung – samt begleitender Geräuschuntermalung.Für diese einzigartige Nutzererfahrung hat Volvo wie bei allen neuen Modellen eng mit TechPartnern wie Google, Apple und Qualcomm zusammengearbeitet. Die bestmögliche InfotainmentPlattform resultiert auch aus der Expertise von HaleyTek, einem mit ECARX betriebenen Joint Venture für Software.
Alles auf dem Smartphone
Mit dem Smartphone haben VolvoEX30Fahrer alles im Blick und im Griff. Das Handy verwandelt sich in einen digitalen Schlüssel, mit dem sich das Fahrzeug öffnen, schliessen und auch starten lässt. Der PremiumAutomobilhersteller nutzt hierfür fortschrittliche UWB und CCCIndustriestandards, die mit einer Vielzahl von Telefonmarken und modellen kompatibel sind.
Die VolvoApp steuert verschiedene Funktionen wie Heizung und Klimatisierung und liefert auch alle Informationen zum Fahrzeug –vom genauen Standort auf einem belebten Parkplatz bis zum Ladestatus. Drahtlose SoftwareUpdates ermöglichen kontinuierliche Aktualisierungen aus der Ferne und machen den Volvo EX30 über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs immer besser.
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VERNETZT
Opel elektrifiziert Schritt für Schritt seine Modellpalette. Jetzt hat die Marke mit dem Blitz den kompakten Opel Astra Electric vorgestellt. Wir sind den Kompakt-Stromer bereits gefahren.
Opel setzt den Astra unter Strom
Der Opel Astra nimmt seit jeher eine Schlüsselrolle bei Opel ein. Jetzt bringen die Rüsselsheimer eine vollelektrische Version ihres Bestsellers auf den Markt. Besonderes Augenmerk hat Opel dabei auf die Reichweite gelegt: Obschon die Batterie «nur» eine Kapazität von 54 kWh hat, soll der kompakte Fünftürer bis zu 418 Kilometer zurücklegen können. Eine erste Probefahrt rund um Berlin zeigte, dass dieser Wert durchaus realistisch ist. Im Agglomerationsverkehr verbrauchten wir im Schnitt weniger als 13 kWh/100 Kilometer.
Entscheidenden Anteil daran hat die Tatsache, dass der Astra «nur» 1679 Kilogramm wiegt. Das macht sich bei jedem Tritt aufs Pedal und in jeder Kurve bemerkbar. Besonders interessant: Noch in diesem Jahr ergänzt der Astra Sports Tourer Electric als erster vollelektrischer Kombi eines deutschen Herstellers das Portfolio. Der Astra
Electric verfügt über einen Elektromotor mit 115 kW/156 PS und 270 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Je nach Präferenz können die Kunden zwischen den drei Fahrmodi Eco, Normal und Sport wählen. In der Spitze sind immerhin 170 km/h möglich.
Die Energie wird in einer 54 kWh fassenden LithiumIonenBatterie gespeichert. An einer 100 kW Gleichstrom Schnellladesäule lässt sich der Stromer in unter 30 Minuten auf 80 % laden. Darüber hinaus ist der vollelektrische Astra serienmässig mit einem dreiphasigen 11kW Onboard Charger für schnelle Wechselstromladungen an der heimischen Wall Box zu Hause ausgestattet. Die Batterien sind im Unterboden untergebracht – so geht kein Platz für Passagiere und Gepäck im Innenraum verloren.
Der Astra bietet mit aufgestellten Rücksitzen 352 Liter Ladevolumen im Gepäckabteil, bei umgeklappten Sitzen wächst das
Fassungsvermögen auf bis zu 1268 Liter. Ein weiterer Vorteil: Die tiefe Position des Akkus senkt den Schwerpunkt des Fahrzeugs und trägt dazu bei, dass der Rüsselsheimer satt auf der Strasse und in Kurven liegt. Darüber hinaus konnte die Torsionssteifigkeit nochmals um 31 % erhöht werden. Der Opel Astra electric kann ab sofort bestellt werden. Die Preise beginnen bei 46 500 Franken.
Uber goes electric mit astara und Hyundai IONIQ 5
Uber, die Plattform für Mobilität und Lieferservices, bietet seit neustem die Mobilitätsoption «Comfort Electric» in der Schweiz an. Ab sofort können die Nutzerinnen und Nutzer in Genf, Luzern, Basel und Zürich per Knopfdruck eine Fahrt in einem vollelektrischen emissionsfreien Premium-Fahrzeug bestellen. Dazu gehört auch eine Flotte mit Hyundai IONIQ 5, die vom Mobilitätsunternehmen astara in Genf ausgeliefert wurde.
Dank der Kooperation des Genfer Dienstleistungsunternehmens MITC Mobility mit astara Mobility Switzerland können UberFahrer ihre Passagiere neu mit komfortablen HyundaiIONIQ 5 Modellen chauffieren. In Genf wurde eine erste Tranche von 19 schwarzen IONIQ 5 Modellen an MITC Mobility ausgeliefert. Weitere 31 Modelle werden folgen.
MITC ist der Arbeitgeber für Uber Fahrer in der Schweiz und ermöglicht mit der neuen Hyundai IONIQ 5 Flotte, dass auch Chauffeure ohne eigenes Fahrzeug ihre Passagiere emissionsfrei transportieren können. Die neuen IONIQ 5 werden den Genfer Uber Fahrern am Quai de Seujet zentral zur Verfügung gestellt, wobei die Kosten je nach tatsächlicher Nutzung und nach «Full
Service» Logik umgelegt werden. Die Fahrzeuge sind vollkaskoversichert und mit einem Fahrtenschreiber ausgestattet. Während ihrer Pausen können die Uber Fahrer mit der zur Verfügung gestellten Ladekarte Strom laden. Finanziert wird die neue emissionsfreie Hyundai Flotte durch Arval im Rahmen eines FullService Leasings.
Die Entscheidungskriterien für den Hyundai IONIQ 5 waren neben dem attraktiven Design die Reichweite von 384 km (gemäss WLTP), der Fahrkomfort und die grosszügigen und geräumigen Platzverhältnisse. Weitere Kriterien sind die Effizienz mit einem Stromverbrauch von 16,7 kWh/100 km und die hohe Ladegeschwindigkeit: Dank der hochmodernen 800 VoltLadetechnik lässt sich die 58 kWh grosse Batterie in nur 18 Minuten an einer 350 kWSchnellladestation von 10 auf 80 % aufladen. 100 km Reichweite können in nur 5 Minuten geladen werden.
Nachhaltigkeitsstrategie von Uber und astara
«Ich freue mich sehr, dass wir Uber mit unseren attraktiven HyundaiIONIQ 5 Modellen auf ihrem Weg zur nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität in der Schweiz begleiten
dürfen», sagt Marco Monaco, Head Key Account Management bei astara Mobility Switzerland. «Der Hyundai IONIQ 5 ist dank seines grosszügigen Raumkonzepts und des Fahrkomforts ein perfektes Modell für die Personenbeförderung. Mit den Wahlmöglichkeiten zwischen einer 58 kWh und 77,4 kWh grossen Batterie, 2WD und 4WD Antrieb und verschiedenen Leistungsstufen ist der IONIQ 5 ein ideales vollelektrisches Flottenfahrzeug, welches die unterschiedlichsten Anwendungsbedürfnisse abdeckt.»
Die Elektrifizierung der UberFahrzeuge in der Schweiz ist ein wichtiger Meilenstein der Nachhaltigkeitsstrategie, gemäss der Uber bis 2030 in Europa, USA und Kanada im Mobilitätsbereich eine emissionsfreie Plattform sein möchte. Das Mobilitätsunternehmen astara ist auf diesem Weg der ideale Partner: Durch die Elektrifizierung der Fahrzeuge und die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen hat sich astara zum Ziel gesetzt, bereits 2027 CO 2 neutral zu sein.
Business Class vom Feinsten: Die neue E-Klasse Limousine und das neue E-Klasse T-Modell
von Mercedes-Benz.
Seit über 75 Jahren gilt die EKlasse von MercedesBenz, die sich mit ihrer legendären Zuverlässigkeit auch bei Unternehmen grosser Beliebtheit erfreut, als Inbegriff komfortabler Luxusfahrzeuge der Mittelklasse. Erfolg verpflichtet bekanntlich – und MercedesBenz erfüllt diese Maxime mit der von der Fachpresse mit viel Lob bedachten Neuauflage der EKlasse bestens. Sowohl bei der EKlasse Limousine als auch beim EKlasse TModell zeigt MercedesBenz seine Meisterschaft in Design und Technologie – und setzt einmal mehr den Massstab in der BusinessKlasse.
Limousine mit klassischen Proportionen
Die neue E Klasse Limousine mit einer L änge von 4,949 m, einer Breite von 1,88 m (ohne Aussenspiegel) und einer Höhe von 1,468 m besticht mit den Proportionen einer klassischen Drei Boxen Limousine: Auf den kurzen vorderen Überhang und die lange Motorhaube folgt die weit nach hinten versetzte Insassenkabine. Das progressiv dynamische Design wirkt sich auch auf den grosszügig dimensionierten Fahrgastraum aus, und das Kofferraumvolumen beträgt bis zu 540 Liter. In der Seitenansicht kommen die harmonischen Proporti
onen und das ausgeprägte «Cab Backward» Design besonders gut zur Geltung.
T-Modell mit sportlicher Eleganz
Als Blickfang mit eigenständiger Seitengrafik, dynamischem Heckdesign und geneigter Heckscheibe präsentiert sich das neue EKlasse TModell, das mit der neuen Erscheinung auch die Brücke zu den avantgardistischen Trendsettern der elektrischen EQ Modelle von MercedesBenz schlägt. Die von der Limousine bekannten Charakterlinien erzeugen einen kraftvoll gestreckten Wagenkörper und lassen das TModell ebenso sportlich wie stilvoll erscheinen. Während sich der Fahrgastraum durch ausgesprochen komfortable Platzverhältnisse auszeichnet, bringt das EKlasse TModell seine Qualitäten als Multitalent mit einem Laderaum von 615 Litern, der auf bis zu 1830 Liter erweitert werden kann, voll zur Geltung.
Eines der zahlreichen DesignGlanzlichter, das sich das TModell und die Limousine teilen, ist die BlackPanelähnliche Fläche, die den Kühlergrill mit den Scheinwerfern verbindet und optisch ebenfalls an die EQ Modelle erinnert. Die LED HighPerformanceScheinwerfer gehören zur Serienausstattung.
Luxuriöses Interieur mit digitalen Highlights
Im Innern der neuen EKlasse Limousine und des neuen EKlasse TModells findet sich
Pure Eleganz, luxuriöse Sportlichkeit und digitaler Komfort: Mit der neuen E-Klasse Limousine und dem neuen E-Klasse T-Modell setzt Mercedes-Benz die jahrzehntelange Erfolgsgeschichte des Business-Klasse-Primus souverän fort. Erhältlich mit modernsten Verbrennungsmotoren und innovativen Plug-in-Hybrid-Antrieben mit bis zu 102 Kilometern rein elektrischer Reichweite, vereint die neue E-Klasse höchsten Fahrgenuss mit wegweisender Effizienz.
Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das Fahrerdisplay. Integriert im MBUXSuperscreen ist auch eine für Businesszwecke besonders interessante Innovation: die einzigartige Driver Camera, die Videokonferenzen ermöglicht.
Den vorderen Bereich der Instrumententafel durchzieht das Lichtband der neuen Aktiven Ambientebeleuchtung, das in grossem Bogen von der Frontscheibe an den
AS äulen vorbei in die Türen führt und das grosszügige Raumgefühl zusätzlich verstärkt. Mit der optionalen Soundvisualisierung können Insassen in der neuen EKlasse Musik mit drei Sinnen erleben: Musikstücke und Sounds von Filmen oder Apps lassen sich hören (auf Wunsch mit Dolby Atmos®Technologie), fühlen (mittels Körperschallwandler des optionalen Burmester® 4D SurroundSoundsystems) und neuerdings auch sehen: Die Visualisierung erfolgt auf dem Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung.
Das MBUXInfotainmentsystem der neuesten Generation überzeugt durch hohe Performance und ermöglicht auch die Integration von DrittanbieterApps wie der OfficeAnwendung «Zoom», dem Browser «Vivaldi» und vielen mehr.
Hocheffiziente Antriebe
Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue EKlasse Limousine auch bei der Effizienz Massstäbe. Modernste PluginHybride der vierten Generation mit elektrischen Reichweiten bis zu 102 Kilometern kombinieren die Vorteile eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines Elektroautos.
Bei den Verbrennern stehen leistungsstarke, verbrauchsoptimierte Vier und Sechszylinderaggregate zur Auswahl. Sowohl die Diesel als auch die Benzinmotoren sind Mildhybride und verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter Generator (ISG). Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden.
eine wahre Wohlfühloase. Beim Raumangebot gehört die EKlasse zu den Favoriten in ihrem Segment. Die Fahrerin oder der Fahrer geniesst 5 Millimeter mehr Kopffreiheit als im Vorgängermodell. Vom 2 Zentimeter längeren Radstand profitieren insbesondere die Fondpassagiere mit zusätzlicher Kniefreiheit und noch mehr Beinraum.
Auf der ganzen Linie zeichnet sich das Interieur durch modernen Luxus aus –geprägt vom digitalen Erlebnis, das die Instrumententafel bietet. Ein augenfälliges
Highlight: Ist die EKlasse mit dem optionalen Beifahrerbildschirm ausgestattet, erstreckt sich die grosse Glasfläche des MBUXSuperscreens bis zum Zentraldisplay.
Das Leben geht weiter …
Unfälle ereignen sich, Menschen werden verletzt oder gar schlimmer – und das Leben geht weiter. Das Leben geht weiter und wir vergessen, was geschehen ist. Die Opfer bleiben jedoch mit allen Auswirkungen zurück. Klar, Institutionen kümmern sich, Versicherungen bezahlen und Familien unterstützen. Rational wird für alles gesorgt, und emotional? Emotional wird sehr schnell vergessen
In der Vergangenheit sind mir drei Unfälle in Erinnerung geblieben. Unfälle, deren krasse Auswirkungen vor Augen führen, dass da oft mehr zurückbleibt als ein Verfahren und Kosten.
Die Meldung war: «Ich fuhr über den Stopp und erwischte einen Velofahrer, nicht schlimm, nur das Bein zerkratzt.» Was ist passiert? Ein Lenkender übersah einen Velofahrer und fuhr am Stopp los. Der Velofahrer konnte nicht mehr bremsen oder ausweichen und stürzte. Dabei wurde sein linkes Bein grossflächig aufgeschürft. Der Velofahrer wurde von der Sanität ins Spital gebracht, wo ihm Haut verpflanzt werden musste. Leider hat die gesunde Haut die verpflanzte Haut abgestossen, und so musste der Vorgang langwierig wiederholt werden. Fakt: Der 17jährige Velofahrer war zwei Jahre «ausser Gefecht». Nahezu ein Jahr musste er an Krücken gehen, er verbrachte mehrere Wochen im Spital, verpasste die Lehrabschlussprüfung und konnte auch nicht zur «Stellung» antreten. Gefühlt hat er zwei Jahre seines Lebens verloren.
Von Dashcams und Handys wurde ein Unfall aufgezeichnet und ging im Netz viral. Schnell waren viele Menschen informiert und haben sich über das Ereignis lustig gemacht. Es wurde gelacht und gespottet, die Welt hat sich amüsiert. Als die Verursacherin nach Hause kam, konnte sie kaum in ihre Wohnung, denn diese wurde von Journalis
ten belagert. Gar Kamerateams standen vor dem Haus und wollte die Dame interviewen. Am nächsten Tag ging das «Bashing» in den sozialen Medien so richtig los. Die Kinder wurden in der Schule ausgelacht und gemobbt. Nach einigen Wochen hat sich das Amüsement gelegt, und nachdem die Familie umgezogen war, geriet der Vorfall in Vergessenheit. Doch blieben die Kinder zurück. Sie mussten Monate nach dem Ereignis immer noch psychologisch betreut werden und tragen eine tiefe Narbe mit sich.
Eine für ihr Alter topfitte betagte Dame ging mit ihrem Rollator, welchen sie mehr als Mode Accessoire nutzte, über einen Parkplatz. Dabei wurde sie von einem Auto angefahren. Der Fahrer stieg aus und meinte: «Ach du Sch … Die Rettung ist unterwegs, ich wünsche ihnen gute Besserung», und fuhr davon. Die Dame wurde ins Spital gebracht
wo diagnostiziert wurde, dass ein Knie ein «Trümmerhaufen» ist. Die Knochen in einem Fuss waren dermassen verschoben, dass sie mit Drähten aufgezogen werden mussten. Der Fuss wurde im Spital versorgt und für den Ersatz des Kniegelenks, das nicht mehr zu retten war, musste die Dame in eine Spezialklinik überführt werden. Nach erfolgreicher Operation wurde die Dame dann in eine Rehaklinik gebracht. Sehr geschwächt und mit dem Wissen, dass es niemals mehr sein wird, wie es war, begann die Reha. Nach einigen Wochen wurde sie als «Pflegefall» entlassen. Das sie zum Pflegefall wird, war der Dame zeitlebens ein «Horrorszenario». Tags darauf wurde sie wieder ins Spital eingeliefert. In der Reha hatte sie eine ansteckende Darminfektion eingefangen. Während Wochen lag sie in Quarantäne, ihre Kräfte schwanden zusehend und sie verlor ihren Lebenswillen. In nachweislicher Kausalität mit dem Unfall ist die Dame verstorben.
Schlusswort
Tragische Fälle, die sich tagtäglich ereignen. In der Prävention predigen wir, dass jeder Schadenfall Leid und Kosten verursacht. Die Kosten werden meist von Versicherungen und Angehörigen übernommen. Das Leid aber bleibt. Vielleicht sollten wir mit mehr Gedanken an «die anderen» auf den Strassen unterwegs sein. Etwas mehr Grosszügigkeit und Nachsicht schaden nie
Elektroflotten effizient steuern
Das Laden von Elektrofahrzeugen am Arbeitsplatz hat sich zum essenziellen Faktor für Mitarbeiterbindung und Wettbewerbsfähigkeit entwickelt: Baut ein Unternehmen eigene Ladepunkte am Firmengelände auf, so können dort elektrische Flottenfahrzeuge, Dienstwagen sowie Privatfahrzeuge von Mitarbeiter/-innen, Besucher/-innen oder Gästen geladen werden.
Wenn es um den Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur geht, tauchen bei vielen Unternehmen Fragen zu den folgenden Themen auf:
• Kosten: Welche Kosten kommen beim Aufbau und beim Betrieb von Ladeinfrastruktur auf das Unternehmen zu? Lohnt sich die Investition?
• Flexibilität und Skalierbarkeit: Ist die Ladeinfrastruktur in der Lage, sich den Bedürfnissen des Unternehmens anzupassen? Wenn die Nachfrage nach Lademöglichkeiten steigt, kann ich dann einfach weitere Ladestationen hinzufügen?
• Aufwand: Wie viel Zeit nimmt die Verwaltung der Ladeinfrastruktur in Anspruch? Müssen bestehende Prozesse neu gedacht werden? Wie kann ich datengestützte Entscheidungen treffen, um meinen Ladepark möglichst effizient zu führen?
Vorteile einer eigenen Ladeinfrastruktur Verfügt ein Unternehmen über eine eigene Ladeinfrastruktur, hat es die volle Kontrolle darüber, wer dort wann laden kann. Zudem machen unternehmenseigene Lademöglichkeiten unabhängig von öffentlichen Ladepunkten. Möchte man sicherstellen, dass die EFlotte jederzeit geladen und einsatzbereit ist, sind dies entscheidende Faktoren.
Ladepunkte am Firmenstandort sparen ausserdem Geld, denn dort ist das Laden auf Dauer weitaus günstiger als an öffentlichen Ladestationen. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist die Aussenwirkung: Lademöglichkeiten am Unternehmensgelände sorgen für ein positives und innovatives Image der Firma. Sie rücken nachhaltiges Handeln in den Fokus, innerhalb des Unternehmens sowie auch nach aussen.
Ladesoftware macht den Unterschied
Dabei gibt es einen Faktor, der es ermöglicht, den Fuhrpark maximal effizient zu steuern und gleichzeitig Ressourcen einzusparen: eine Ladesoftware, die eine digitale Plattform zur Steuerung von Ladeinfrastruktur bietet. Damit können Fuhrparkverantwortliche Ladestationen zentral und flexibel steuern.
Eine Ladesoftware unterstützt in vielen Bereichen, nimmt manuelle Arbeit ab und macht so einen entscheidenden Unterschied beim Management eines elektrischen Fuhr
parks. Die Software bietet eine digitale Plattform zur Steuerung von Ladeinfrastruktur, mit der Ladestationen zentral und flexibel gesteuert werden können.
Sie können Daten transparent einsehen, unterschiedliche Nutzergruppen (wie Mitarbeitende oder Gäste) anlegen sowie individuelle Ladetarife für diese einstellen. Viele Prozesse laufen dabei automatisiert im Hintergrund ab, was manuellen Aufwand minimiert.
Kosten senken und Ladeinfrastruktur profitabel betreiben Fuhrparkverantwortliche profitieren aber nicht nur von einer einfachen Verwaltung: Mit einer Ladesoftware können sie Ladeinfrastruktur rentabel betreiben und zusätzliche Gewinne für ihr Unternehmen erwirtschaften. So gehts:
• Öffentliches Laden anbieten: Geben Sie die Ladeinfrastruktur für Personen ausserhalb Ihres Unternehmens frei und schaffen Sie sich ein Zusatzeinkommen.
• Gewinnmarge erhöhen: Stellen Sie individuelle Ladetarife für verschiedene Nutzergruppen (wie Mitarbeiter/innen, Kunden/innen, öffentlich Ladende) ein.
• Staatliche Förderprogramme nutzen, um Ladepunkte schneller und kosteneffizienter aufzubauen: Zahlreiche Kantone, Städte oder Gemeinden bieten Förderprogramme für den Ausbau von Ladeinfrastruktur.
Der neue PEUGEOT 2008: Elektrifizierter Fahrspass und elegantes Design
Seit seiner Markteinführung vor mehr als drei Jahren hat sich der PEUGEOT 2008 als absoluter Bestseller im SUV-B-Segment etabliert. Jetzt setzt die Marke mit einer umfassenden Weiterentwicklung in den Bereichen Design, Technologie und Elektrifizierung neue Massstäbe.
Ein Triumph auf dem SUV-Markt
Der PEUGEOT 2008 erfreut sich seit seiner Lancierung im Jahr 2019 grosser Beliebtheit und hat mittlerweile die beeindruckende Marke von fast 700 000 produzierten Einheiten erreicht. Besonders beeindruckend ist seine Dominanz im BSegment des europäischen SUVMarkts, wo er nicht nur regelmässig auf dem Siegertreppchen steht, sondern 2021 sogar die Spitzenposition einnahm. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt dem PEUGEOT e 2008 zu verdanken, der bereits im Jahr 2019 mit über 75 000 produzierten Einheiten als Vorreiter in Sachen Elektrifizierung in seinem Segment galt.
Ein Meisterwerk des Designs
Die DNA von PEUGEOT spiegelt sich im atemberaubenden Design des neuen PEUGEOT 2008 wider. Die Frontpartie betont
mit der charakteristischen Signatur aus 3 Krallen das unverwechselbare und anmutige Erscheinungsbild. Dabei präsentiert sich der PEUGEOT 2008 als elegantes, kraftvolles und robustes SUV.
Das Herzstück: PEUGEOT i-Cockpit®
Im Innenraum dominiert das einzigartige PEUGEOT i Cockpit® in einer innovativen 3 D Version. Der zentrale 10 ZollHD Touchscreen bietet Zugriff auf eine Vielzahl von Funktionen, darunter Radio, Telefon und die neuesten Infotainmentsysteme PEUGEOT i Connect® und PEUGEOT i Connect® Advanced. Das kompakte Lenkrad, ein Markenzeichen des i Cockpits, sorgt für agiles Fahrverhalten und präzise Lenkung.
Effiziente Elektrifizierung für eine nachhaltige Zukunft
Die Elektrifizierung des neuen PEUGEOT 2008 überzeugt durch einen leistungsstarken Elektromotor, der eine beeindruckende Reichweite von bis zu 374 km im WLTPZyklus kombiniert ermöglicht. Das französische SUV bietet nicht nur mehr Leistung, sondern auch eine vergrösserte Batteriekapazität von 54 kWh, die für eine höhere Effizienz und Fahrstrecke sorgt. Mit einem 48VHybridmotor, der für 2024 geplant ist, wird der PEUGEOT 2008 auch in puncto Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit neue Massstäbe setzen.
Technologie für mehr Sicherheit und Komfort
Der neue PEUGEOT 2008 ist mit einer beeindruckenden Palette von Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, darunter adaptiver Geschwindigkeitsregler, aktiver Spurhalteassistent, Frontkollisionswarner und vieles mehr. Hochauflösende Kameras bieten eine exzellente Sicht und unterstützen beim Einparken, während das PEUGEOT i Connect® System über drahtlose Spiegelung und vernetzte Dienste wie MyPEUGEOT® verfügt, um Fahrten zu optimieren und das Fahrerlebnis zu verbessern.
Ein klares Angebot für anspruchsvolle Kunden
Der neue PEUGEOT 2008 ist in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: Active, Allure und GT. Bereits in der Basisvariante Active glänzt er mit modernen Features wie der neuen LED Lichtsignatur, dem PEUGEOT i Cockpit® und einer intuitiven Bedienung über den zentralen 10 Zoll Touchscreen. Die Allure Version bietet zusätzlich hochwertige Ausstattung wie Leichtmetallfelgen, ein digitales Kombiinstrument und das innovative PEUGEOT i Connect® System. Die GTVariante fährt mit Full LED Frontscheinwerfern, einer schlüssellosen Zugangsfunktion und vielen weiteren luxuriösen Details vor.
Erfahrungen aus 30 Jahren Flottenmanagement nutzen
Die 4Fleet Group feiert dieses Jahr als Teil der Goodyear Retail Systems und des Goodyear Konzerns ihr 30-Jahr-Jubiläum. Seit 2012 steht das Unternehmen auch in der Schweiz für professionelles Flottenmanagement rund um Reifen, Reifenservice und Dienstleistungen für Leasinggesellschaften und Fuhrparks.
Der Flottenspezialist bietet seinen Kunden ein flächendeckendes Service Netzwerk, ein sehr gutes PreisLeistungsVerhältnis, massgeschneiderte Dienstleistungspakete und professionelle Beratung zur Kostensenkung an.
Erster Ansprechpartner für das zentrale Fuhrparkmanagement in der Schweiz ist seit vier Jahren Cristian Sina. Der erfahrene KeyAccountManager erläutert die Vorzüge der 4Fleet Group für die Flottenkunden: «Einer unserer grössten Vorteile ist die Qualität unseres Partnernetzwerks. Einen Grossteil des Netzwerks in der Schweiz bilden die rund 80 an Goodyear angeschlossenen Premio Betriebe. Die Ansprüche unserer Kunden von Onlineterminvergabe über Termintreue bis hin zu kurzen Wechselzeiten und Premiumreifen können wir damit sehr gut erfüllen. Gleichzeitig sorgt die 4Fleet Group
mit einheitlichen Konditionen und Dienstleistungspreisen für eine hohe Kostentransparenz. Unsere Kunden profitieren zusätzlich von der Zentralfakturierung über unsere Plattform FleetOnlineSolutions, durch die die Administration eingehender Belege auf Kundenseite deutlich vereinfacht und damit
die Prozesskosten auf ein Minimum reduziert werden können.»
Die Kunden bestimmen, mit welchen Marken und Modellen ihre Fahrzeugflotte ausgerüstet wird und welche Dienstleistungen die 4Fleet Group Servicepartner für ihren Fuhrpark abwickeln sollen. Mithilfe der Online Autorisierung haben die Flottenverantwortlichen die volle Kostenkontrolle und prüfen die Aufträge online in Echtzeit, bevor sie von den Werkstätten ausgeführt werden. Die relevanten Daten des Fuhrparks können zudem jederzeit individuell ausgewertet werden.
Für die kalte Jahreszeit gerüstet!
Auch wenn die aktuellen Temperaturen etwas anderes sagen, ist es für Flottenverantwortliche jetzt im September wieder Zeit, die Weichen zu stellen, um den Fuhrpark für die Wintersaison fit zu machen. Wir haben die relevanten Winterreifen verschiedener Anbieter zusammengestellt.
Bridgestone Blizzak LM005 Bridgestone wartet für die bevorstehende Wintersaison mit hochmodernen Premiumreifen für ein Höchstmass an Sicherheit im winterlichen Strassenverkehr auf. Zuvorderst steht dabei der Bridgestone Blizzak LM005, der als Fokusprodukt im Lineup mit seinem zuverlässig hohen Grip und maximaler Kontrolle überzeugt – der vielfache Testsieger ist die optimale Wahl für die Herausforderungen auf winterlichen Strassen.
Continental
Der WinterContact TS 870 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger 3 % kürzere Bremswege auf Eis und ein um 5 % besseres Handling auf Schnee. Für die kommende Winterreifensaison wurde die Lieferpalette des WinterContact TS 870 und des UHPReifen WinterContact TS 870P weiter ausgebaut. Die zwei Topprodukte TS 870 und TS 870P sind für alle gängigen Modelle verfügbar.
ESA+Tecar Supergrip Pro
Der ESA+Tecar Supergrip Pro sorgt für sichere Fahrt bei allen winterlichen Strassenverhältnissen: Längsrillen sorgen für die Reduktion von Aquaplaning, die hohe Lamellenstruktur sorgt für stabile Fahrt beim Beschleunigen und beim Bremsen. Das Sortiment umfasst alle wichtigen Dimensionen und ist damit für die meisten Fahrzeuge verfügbar. Mit inzwischen über 10 Millionen verkauften ESA+TecarReifen beweist der Reifen, dass er perfekt für Schweizer Strassenverhältnisse ausgelegt ist. ESA+TecarSupergripProWinterreifen sind exklusiv beim Garagisten verfügbar.
Hankook
Hankook hat mit dem i*cept iON einen Winterreifen speziell für Elektrofahrzeuge. Seine Kennzeichen sind ein reduzierter Rollwiderstand, ein besonders geräuscharmes Abrollverhalten und eine hohe Belastbarkeit. Im Vergleich zu konventionellen Bereifungen bedeutet dies: mehr Reichweite pro Batterieladung und ein besseres Fahrgefühl. Darüber hinaus sind die Hankook iONProdukte insbesondere auf die hohen Drehmomente von leistungsstarken Elektrofahrzeugen ausgelegt.
Goodyear UltraGrip
Performance 3
Goodyear bringt mit dem UltraGrip Performance 3 die nächste Generation der beliebten UltraGripWinterreifenreihe auf den Markt. Der UltraGrip Performance 3 ist in einem umfassenden Sortiment in 94 Grössen von 14 bis 21 Zoll erhältlich, das sich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor genauso eignet wie für Elektro und Hybridfahrzeuge und damit die ganze PWBandbreite bedient
Michelin
Der Michelin Agilis Alpin hat ein spezielles Laufflächenprofil mit offen gestaltetem Schulterbereich und versetzten Profilblöcken, was die Fahrsicherheit deutlich erhöht. Einen weiteren Pluspunkt stellt die MichelinStabiligripTechnologie mit Lamellen dar, die wie Krallen im Schnee wirken. Diese wirken selbstblockierend und stabilisieren den Reifen dank variabler Geometrie in drei Richtungen.
Text: Isabelle Riederer, Mario Borri, Michael LuskNokian Tyres
Der neue Nokian Tyres Snowproof 2 ist ein sicherer und zuverlässiger PremiumWinterreifen. Das wichtigste Feature dieses Reifens ist seine hervorragende Wintersicherheit unter allen Bedingungen, was in einer hervorragenden Performance bei Schnee, Schneematsch und Regen resultiert. Das Winterreifensortiment beinhaltet ebenfalls unter anderem den neuen Nokian Tyres Snowproof 2 SUV. Er bietet mehr Stabilität und Haltbarkeit für schwere Fahrzeuge. Einige ausgewählte Reifengrössen des Nokian Tyres Snowproof 2 SUV sind mit der «SilentDriveTechnologie für Elektrofahrzeuge und PluginHybride ausgestattet.»
Vredestein
Mit dem Wintrac und dem Wintrac Pro im UHPBereich von Vredestein bietet der international bekannte Reifenhersteller zwei topaktuelle Winterreifen. Der Wintrac wurde speziell für die aktuellen europäischen Winter entwickelt, da er ein verbessertes Fahrverhalten auf nassen Fahrbahnen aufweist und dabei auch weiterhin hervorragend für verschneite Strassenverhältnisse geeignet ist. Der Wintrac ist in 38 Grössen verfügbar, der Wintrac Pro in 118 Grössen.
Pirelli Scorpion Winter 2
Wie alle Mitglieder der PirelliScorpionSUVReifenfamilie ist auch der Winter 2 sicherer, komfortabler und leistungsfähiger als die Vorgängerprodukte und erhielt in allen Leistungsparametern des EU Reifenlabels –Nasshaftung, Rollwiderstand und Geräuschentwicklung – eine verbesserte Bewertung. Konkret bietet der neue Scorpion Winter eine verbesserte Performance bei Eis, Schnee und Nässe, legt bis zu 30 % mehr Kilometer zurück und verursacht weniger Abrollgeräusche.
Yokohama
Der BluEarth*Winter V906 ist der Star im Winterreifenprogramm von Yokohama. Seine erhöhte Aufstandsfläche und die von Yokohama entwickelte A.R.T Mixing Technology machen Ihn zum perfekten Winterreifen. Er weist eine hervorragende Haftung auf winterlichen Strassen auf und punktet mit einer besonderen Langlebigkeit. Das Reifenspektrum des BluEarth*Winter V906 reicht von 185/65R15 88T bis zum speziellen SUVFormat 315/30R22 107W.
LEISTUNGSBEREIT –EGAL WAS DER WINTER BRINGT
VIELFACHER TESTSIEGER
Garagenkonzepte: Eine zunehmend attraktive Option
fürs Fuhrparkmanagement
Die Landschaft der freien Werkstätten in der Schweiz hat sich stark gewandelt. Konzeptgaragen, einst auf Privatkunden ausgerichtet, gewinnen nun auch bei Fuhrparkmanagern an Interesse. Text:
Konzeptgaragen haben mit dem veralteten Bild dunkler Werkstätten und begrenzter Ausrüstung nichts mehr zu tun. Im Gegenteil: Heutzutage zeichnen sie sich durch ein breites Dienstleistungsangebot und fundiertes Knowhow aus, setzen auf modernste Ausrüstung, gut geschulte Mitarbeitende und Originalteile, um den Standards der Markengaragen gerecht zu werden.
Die Attraktivität der Konzeptgaragen nimmt zu
Die Anzahl der Werkstätten, die sich nicht mehr exklusiv an bestimmte Automarken binden, steigt kontinuierlich. Dies ist teilweise auf die steigenden finanziellen und administrativen Belastungen zurückzuführen, die eine Markenvertretung mit sich bringt. Zudem werden Fahrzeuge in der Schweiz immer länger genutzt, was die Bereitschaft steigert, Reparaturen und Wartungsarbeiten in freien Werkstätten mit günstigeren Stundensätzen durchführen zu lassen. Dabei bedeutet der Anschluss an ein Garagenkonzept nicht zwangsläufig den Verzicht auf die Markenvertretung; viele Konzeptpartner behalten diese nach wie vor bei.
Vorteile für Flottenkunden mit Multi-Marken-Strategie
Das Hauptziel der Konzeptgaragen ist die Sicherung der Absatzwege durch enge Kooperationen mit Abnehmern auf Werkstattebene. Gleichzeitig ermöglichen sie den Werkstätten, sich als Experten für verschiedene Marken zu positionieren – ein Pluspunkt für Flottenmanager, die eine MultiMarkenStrategie verfolgen. Während Konzeptgaragen in der Vergangenheit hauptsächlich von Privatkunden genutzt wurden, gewinnen sie nun auch bei Fuhrparkmanagern an Attraktivität.
Kosteneffizienz, Einfachheit und Einheitlichkeit
Dabei profitieren Flottenkunden oft von niedrigeren Stundensätzen und flexiblen Terminoptionen im Vergleich zu markengebundenen Werkstätten. Letzteres ist besonders in der Flottenbranche von grosser Bedeutung, in der unerwünschter Stillstand schnell hohe Kosten verursachen kann. Neben einfachen und schnellen Reparaturen sowie der Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen wünschen sich viele Fuhrparkmanager eine einheitliche Lösung – insbesondere bei
Fabio SimeonUnternehmen mit mehreren Standorten und zentraler Fuhrparkverwaltung. Konzeptgaragen erfüllen diese Anforderungen, indem sie landesweit einheitliche Lösungen bieten und den administrativen Aufwand für Flottenmanager reduzieren.
Mythos Garantie
Entgegen der weitverbreiteten Annahme erlischt die Herstellergarantie nicht, wenn Reparaturen nicht vom offiziellen Markenvertreter durchgeführt werden. Die Garantie bleibt erhalten, wenn die Reparaturen in einer qualifizierten Werkstatt mit Originalteilen oder gleichwertiger Qualität erfolgen. Die Mitarbeitenden in freien Werkstätten werden speziell geschult, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Konzeptgaragen sind zudem mit den erforderlichen Diagnosewerkzeugen ausgestattet und verfügen über eine zuverlässige Teileversorgung.
Gut zu wissen: Freie Werkstätten bieten oft nicht nur Reparatur und Wartungsdienstleistungen an, sondern unterstützen ihre Kunden auch bei Neukaufentscheidungen und Fahrzeugbewertungen. Dabei profitieren Kunden von einer unbefangenen Beratung.
JUST DRIVE – EIGENSTÄNDIG UND STARK
Deine Zukunft mit dem Garagen-Netzwerk
Als Teil von JUST DRIVE gehörst du zu einem starken, internationalen und wachsenden Garagen-Netzwerk. Du bleibst unabhängig, profitierst jedoch von den vielen Vorteilen eines Netzwerks. Die vor einem halben Jahr vorgenommenen Anpassungen des Konzepts zeigen erste Erfolge: 10 weitere Garagen gehören neu zu JUST DRIVE. Als Garagist des Netzwerks stellst du dir dein Dienstleistungspaket individuell zusammen, wählst zwischen zwei Mitgliedschaftsmöglichkeiten und das alles ohne Investitionskosten.
Die Automobilbranche hat sich – so wie viele andere Branchen – in den letzten Jahren zu einem hoch spezialisierten und digital versierten Dienstleister entwickelt. Ob im technischen Bereich, Marketing oder Verkauf: Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, braucht es geschultes Personal, das sich regelmässig weiterbildet. JUST DRIVE unterstützt dich als unabhängigen Garagisten, damit du nicht nur heute, sondern auch morgen eigenständig bleibst. Deine Garage wird moderner und professioneller, durch MarketingMassnahmen bekannter und du profitierst von den Synergien als Mitglied der JUSTDRIVEFamilie.
Der Markt dankt dem zeitgemässen und neuen JUSTDRIVEKonzept mit einem Wachstum von 25 % seit Frühling 2023. Dabei weisen alle Zeichen darauf hin, dass diese Zahl bis Ende Jahr weiter steigen wird.
Viele Vorteile für JUST-DRIVE-Member
Teil des überarbeiteten Konzepts ist, dass Garagisten zwischen einer Member und einer Partnermitgliedschaft wählen können. Als JUSTDRIVEMember profitierst du von einer Auswahl an Dienstleistungen wie Basisbeschriftungen für den professionellen Auftritt, einem Servicerechner mit Onlinebuchungsmöglichkeit und vorteilhaften Einkaufskonditionen.
Noch mehr Vorteile für JUST-DRIVE-Partner
Entscheidest du dich als Garagenbesitzer, JUSTDRIVEPartner zu werden, erhältst du nebst den Membervorteilen zusätzlichen Support. Dazu gehören beispielsweise einheitliche Arbeitskleider, halbjährliche SocialMediaKampagnen und eine zeitgemässe Website. Ausserdem erlaubt dir ein umsatzabhängiges Punkteprogramm, dir ein individuelles Dienstleistungspaket aus den Bereichen Werbung und Marketing sowie Tools und Support zusammenzustellen. Zudem profitierst du von attraktiven und exklusiven Promotionen.
Noch stärker dank dem professionellen Netzwerk
Unabhängig davon, ob Member oder Partner: Als Teil des JUSTDRIVE GaragenNetzwerks wird jeder Garagenauftritt professioneller und das Image deines Betriebs wird in der Region gestärkt. Ausserdem wirkt sich die Mitgliedschaft nachweislich positiv auf den Umsatz und die Rentabilität aus.
Und das ist noch nicht alles! Als Member oder Partner des Netzwerks gehörst du zu LKQ, wodurch du beispielsweise von deren Ausbildungsplattform – der LKQ Academy –, Remote Support Services oder dem vergünstigten Einkauf von Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität profitierst.
Ausführliche Informationen zum flexiblen JUSTDRIVE Garagenkonzept erhältst du von einem unserer rund hundert Grosshändler oder auf der Website www.just drive.ch.
Grosse Marktübersicht: Die Schweizer Werkstattkonzepte
Schulung/Weiterbildung
empfohlen bei Derendiger AG ja, Hochvoltkurse
empfohlen bei Derendinger AG empfohlen bei Derendinger AG
und Diagnosetechnik
Geräte, Einrichtungen und Werkzeuge für Elektrofahrzeuge
empfohlen bei Derendinger AG ja ja
Finanzierung individuell keine diverse Möglichkeiten für die Beschriftung individuell diverse Möglichkeiten für die Beschriftung ja ja
Bonusprogramm individuell individuell individuell individuell individuell ja
Technische Hotline ja ja ja ja ja ja ja
Mobilitätsgarantien ja ja ja ja ja ja –
Werbung ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B
ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B
ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B
ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B
ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B nationale und regionale Werbung nationale und regionale Werbung
POS-Material ja ja ja ja ja diverses Material (POS, Kommunikation, Give aways etc.) POS, Kommunikationsmittel
Arbeitskleidung ja nein ja ja ja ja nein
Beschriftung gemäss CI/CD gemäss CI/CD gemäss CI/CD gemäss CI/CD gemäss CI/CD obligatorisch mit definiertem CI optional erhältlich gemäss CI
Sonstiges/ Besonderheiten
Kompetenzmodul, ausschliesslich für bestehende Konzeptpartner Derendinger AG
Kündigungsfrist von 3 Monaten, keine Mindestvertragsdauer
Kündigungsfrist von 3 Monaten, keine Mindestvertragsdauer
Kontakt
Romain Wyssen Leiter Werkstattkonzepte 079 525 30 24 romain.wyssen@ sagag.ch
Romain Wyssen Leiter Werkstattkonzepte 079 525 30 24 romain.wyssen@ sagag.ch
Romain Wyssen Leiter Werkstattkonzepte 079 525 30 24 romain.wyssen@ sagag.ch
Romain Wyssen Leiter Werkstattkonzepte 079 525 30 24 romain.wyssen@ sagag.ch
Romain Wyssen Leiter Werkstattkonzepte 079 525 30 24 romain.wyssen@ sagag.ch
Claudia Schlatterer Leiterin Werkstattkonzepte 041 926 62 38 claudia.schlatterer@ autotechnik.ch
Claudia Schlatterer Leiterin Werkstattkonzepte 041 926 62 38 claudia.schlatterer@ autotechnik.ch
Website carxpert.ch ev service.ch unicar.ch autocoach.ch garageplus.ch autofit.ch egarage.ch
Marktübersicht Garagenkonzepte
Werkstattkonzepte im Überblick
keine keine 2500.– keine 2500.– 4800.–(BasisStarterpaket) 2000.– Kaution (Rückvergütung nach Vertragsablauf)
Komplettpaket: 1900.–
Technik: 1200.–
Marketing: 500.–Betriebswirtschaft: 400.–
individuell, je nach Aussengestaltung individuell, je nach Aussengestaltung
keine 2640.– 0.– 2640.– Franchise: 4500.–Marketing: 1700.– keine 2376.– 3828.–
gemäss Vereinbarung gemäss Vereinbarung keine ja keine keine gemäss Vereinbarung keine keine ja keine keine ja keine keine ja individuell 40 000.–
Anforderungsprofil Anforderungsprofil Anforderungsprofil Anforderungsprofil Anforderungsprofil Werkstattausrüstung und Diagnosetechnik frei, unterstützt durch LKQ Rhiag
Technischer Support, Diagnosetechnik, Werkstattausrüstung ja ja mechanixcampus.ch mechanixcampus.ch mechanixcampus.ch ja, durch AMAG Academy ja, gemäss Schulungsprogramm komplettes Schulungs angebot durch Lorch AG ja, bosch training.ch ja keine Konzept Deal Konzept Deal Konzept Deal ja individuell individuell ja ja keine ja ja ja ja individuell ja ja ja, nach Modul ja nein nein nein ja, kostenlos ja ja, durch die Lorch AG ja, kostenlos ja, nach Modul keine ja nein ja ja ja, «CarHelpAssistance» ja ja ja ja ja, lokal und national ja ja ja
Vollsortiment an Geräten, Einrichtungen und Kundendienst
nationale und regionale Werbung, Social MediaKampagnen
ja, regional und überregional, inkl. Betreuung für eigene Website
nationale und internationale Marketingkampagnen, personalisierte Werbung in der Region ja, nach Modul ja ja ja ja ja ja individualisierte Werbemittelpakete ja ja, nach Modul keine ja ja ja ja ja, kostenlos ja ja ja, nach Modul keine ja ja ja ja gemäss CI gemäss CI gemäss CI
Modulares Werkstattkonzept, auf den Kunden abgestimmt, keine Mindestlaufzeit.
Kostenloses Konzept, ohne Mindestlaufzeit.
Nur für ESAMitinhaber Nur für ESAMitinhaber Nur für ESAMitinhaber
Zugang zur kompletten Amag Logistik und deren Dienstleistungen
Umsatzabhängiges Punkteprogramm. Kunde kann das Konzept individuell für sich zusammenstellen.
1500 Betriebe in DACH
Region, kostenlose Zufuhr von Teilen und Zubehör, kostenloser Teilekatalog inkl. Technik, AWs u. v. m.
Garagisten profitieren von einem starken Markenauftritt, Unterstützung bei Mitarbeitergewinnung und bindung, Flottengeschäft mit Bosch Fuhrpark, Leasinggesellschaften, Elektroherstellern u. v. m.
Claudia Schlatterer Leiterin Werkstattkonzepte 041 926 62 38 claudia.schlatterer@ autotechnik.ch
Claudia Schlatterer Leiterin Werkstattkonzepte 041 926 62 38 claudia.schlatterer@ autotechnik.ch
Markus Bigler Vertriebsleiter Garagenkonzepte markus.bigler@esa.ch
Markus Bigler Vertriebsleiter Garagenkonzepte markus.bigler@esa.ch
Markus Bigler Vertriebsleiter Garagenkonzepte markus.bigler@esa.ch
Hanspeter Wetli, Manager Sales Channel stop+go 079 212 53 08 hanspeter.wetli@ stopgo.ch
Raphael Buchmann, Key Account Manager 079 549 77 10 raphael.buchmann@ rhiag.ch
Sebastian Litterst, Manager Werkstattkonzepte, 076 491 28 04 sebastian.litterst@ lorch gruppe.com
Hans Peter Saar, Leiter Garagenkonzepte hanspeter.saar@ bosch.com autopro.ch fleetpoint.ch legarage.ch checkbox.ch sympacar.ch stopgo.ch just drive.ch 1aautoservice.ch boschcarservice.ch
Aktuelle Marktentwicklung in der Schweiz
In der Schweiz hat sich der Gesamtmarkt seit Beginn des Jahres sehr positiv entwickelt. Bisher haben alle sieben Monate ihren Vorjahreswert übertroffen. Im Juli 2023 legte der Markt um 17 % zu und war damit der fünfte Monat mit zweistelligem Wachstum. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Schweizer Markt im Juli noch ganze 28 % unter seinem durchschnittlichen Niveau der Vor-Corona-Jahre (2016–2019) rangiert.
Der in der Schweiz noch immer sehr wichtige Privatmarkt kletterte um 14 %. Damit stemmt sich die Schweiz gegen die mässige Entwicklung in den Nachbarländern, allen voran Deutschland, wo Inflation und wirtschaftliche Sorgen die Privatnachfrage dämpfen.
Noch besser als für den Privatmarkt lief es im Juli für die gewerblichen Kanäle, welche um ganze 21 % zulegen konnten. Dabei lief es prozentual für die Vermieter am besten (+58 %), danach kam der Relevante Flottenmarkt (+20 %). Handel und Importeure hatten wohl weniger Druck, Fahrzeuge auf
eigene Rechnung zuzulassen. Die Immatrikulationen stiegen lediglich um 8 %.
Privatmarkt setzt weiter auf SUV Werfen wir nun einen genaueren Blick auf den Privatmarkt. Das Modell mit den meisten Zulassungen im Juli war das Tesla Mo
del Y, gefolgt vom VW Polo und dem VW Golf. Der Tesla repräsentiert zwei grosse Trends, nämlich das Wachstum des SUV und die Elektrifizierung. Die SUVImmatrikulationen steigerten sich insgesamt um 24 %, während andere Personenautos nur 2 % wachsen konnten.
Elektroautos kamen auf ein Wachstum von 66 %, während BenzinerImmatrikulationen stagnierten und Diesel mit –8 % weiter an Boden verlor. Hybrid (+40 %) und PluginHybridModelle (+35 %) werden zwar weiter stark nachgefragt, ihr gemeinsamer Marktanteil (19,4 %) liegt inzwischen aber hinter dem der BEV (19,6 %).
Diesel verliert in Flotten an Bedeutung
Im Relevanten Flottenmarkt erreichte das meistverkaufte Privatmodell Tesla Model Y nur Rang 20. Marktführer bleibt der ŠKODA Octavia, gefolgt vom ŠKODA Enyaq iV, dem 3er BMW und dem BMW X1. Letzterer konnte seine Immatrikulationen gegenüber dem Vorjahresmonat fast vervierfachen (+283 %). Das Modellranking spiegelt sich auch im Markenranking wider. BMW und ŠKODA belegen bei den Flottenimmatrikulationen die ersten beiden Plätze, gefolgt von VW und Audi.
Dieselantriebe kommen hier noch immer auf einen Marktanteil von 30 %. Doch auch in Flotten verliert die noch starke Kraftstoffart mittlerweile an Bedeutung, was vor allem an der rasanten Entwicklung der BEV liegt (+83 %). Für die Hersteller ist es daher wichtig, in allen Antriebsarten interessante Modelle zu haben, um im Flottenmarkt zu punkten.
Comeback von Renault Nutzfahrzeuge
Die leichten Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) konnten mit +19 % im Juli etwas stärker zulegen als der PWMarkt. Ausschlaggebend dafür war der Anstieg von 21 % im Relevanten Flottenmarkt, während gleichzeitig die privaten Zulassungen nur um 5 % gestiegen sind. Damit machten Flotten 74 % des Gesamtwachstumes aus. Die anderen Kanäle wuchsen zwar auch, aber die Volumina sind deutlich kleiner.
Im Markenranking für leichte Nutzfahrzeuge lag VW im Juli weiterhin unangefochten an der Spitze, Platz zwei sicherte sich Renault mit einem Zuwachs von 66 %. Insbesondere die Baureihen Trafic und Kangoo wurden deutlich häufiger ausgeliefert. Hinter Ford und Mercedes kann sich Fiat Professional
ebenfalls über ein Plus von mehr als 60 % freuen. Auch Toyota (+26 %) und Iveco (+39 %) bauten ihre Präsenz im Schweizer Nutzfahrzeugmarkt deutlich aus.
Das Unternehmen Dataforce –der Flottenmarkt im Fokus
Mit Wissen, Informationen und der langjährigen Erfahrung von Dataforce erfolgreich auf dem Automobil und Flottenmarkt agieren –das ist die Maxime des führenden Marktforschungs und Beratungsinstituts für den deutschen und internationalen Flottenmarkt. Neben umfassenden Informationen zur Vertriebsunterstützung bietet Dataforce ein umfassendes Portfolio an Informations, Marktforschungs und Beratungsdienstleistungen.
WIR REDUZIEREN DIE KOSTEN
IHRER FLOTTE RASCH UND
Der andere Alfa Romeo
Ist der Tonale ein typischer Alfa Romeo?
Nach den ersten Tests mit den beiden frontgetriebenen MildhybridBenzinern (130 PS und 160 PS) hätten wir mit Nein geantwortet. Die Optik bezirzt ohne Zweifel mit italienischem Charme und eifert dem grösseren Bruder Stelvio nach. Von dessen «Cuore sportivo» konnte man nur träumen. Ob sich daran mit der 280 PS starken PHEVAusgabe etwas ändert? Schliesslich schicken die Italiener nun die stärkste Motorisierung ins Rennen.
1.3 Plug-in-Hybrid Q4 unter der Lupe
Ein 1,3 LiterVierzylinderTurbobenziner mit 180 PS und 270 Nm an der Vorderachse sowie ein 122 PS und 250 Nm starker Elektromotor an der Hinterachse sorgen zusammen für eine Systemleistung von 200 kW beziehungsweise 280 PS – und Allradantrieb.
Der erste Sprint lässt weniger Pferdestärken vermuten, die Stoppuhr belehrt uns aber
eines Besseren: Nur 6,2 Sekunden benötigt der zwei Tonnen schwere Tonale von 0 auf Tempo 100. Wer nicht Bleifuss fährt, dürfte bei voller Batterie (15,5 kWh brutto) rund 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen (Reichweite gemäss WLTP 69 km). Für die 100 Kilometer lange Teststrecke benötigten wir zusätzliche 5,5 Liter Sprit – womit der erste Teilzeitelektriker von Alfa Romeo auf der Kurz und Mittelstrecke auch die sparsamste Tonale Variante stellt. Einsparungen müssen aggregatbedingt beim Gepäck gemacht werden: In den PHEV passen 385 bis 1430 Liter, bei den übrigen MildhybridMotoren sind es 500 bis 1550 Liter.
Sparsamkeit vor Sportlichkeit
Fazit: Wirklich sportlich und somit AlfaRomeo typisch fährt sich leider auch unser PHEVTestwagen nicht. Vorbei sind aber auch die Zeiten der zweitklassigen AlfaInterieurs. Materialien und Verarbeitung überzeugen bis auf kleine Details, und auch das
Mit dem Alfa Romeo Tonale 1.3
Plug-in-Hybrid Q4 schickten die Mailänder kürzlich ihren ersten Teilzeitelektriker ins Rennen. Ob die 280 PS starke Topmotorisierung das bislang vermisste «Cuore sportivo» zurückbringt?
Text: Rafael Künzleneue Infotainmentsystem inklusive Sprachbedienung ist auf PremiumNiveau. Dort siedelt sich der Tonale selbstbewusst an, was sich in stolzen Preisen manifestiert: Die PHEVVersion schlägt mit mindestens 61 900 Franken zu Buche, unseren Testwagen in der höchsten Ausstattung Veloce gibts ab 64 900 Franken.
30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz Winter und Sommerreifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/kWh; Versicherung:
Vollkasko Fr. 1000.–; MFZSteuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in Franken exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch
C3: Die digitale Flottenlösung für Garagenbetriebe und Fleet Provider
Garagenbetriebe stehen vor der Herausforderung, Fahrzeugflotten effizient zu verwalten und gleichzeitig erstklassigen Kundenservice zu bieten. Hier kommt die C3 Car Competence ins Spiel, die eine innovative und umfassende Flottenlösung integriert. Diese Lösung, C3, ermöglicht es, Kunden- und Ersatzfahrzeuge sowie Dienstwagen digital zu organisieren und zu verwalten.
Digitales Flottenmanagement
für optimale Effizienz
Die C3 bietet ein leistungsstarkes Tool zur Verwaltung, Planung, Steuerung und Überwachung von Fahrzeugflotten. Diese ganzheitliche Lösung stellt sicher, dass alle Ressourcen und Leistungen bestmöglich eingesetzt werden. Damit können Garagenbetriebe den Betriebsablauf optimieren und gleichzeitig Zeit und Kosten sparen. Das digitale Flottenmanagement ermöglicht eine reibungslose Koordination und Planung von Fahrzeugen, Reparaturen und Wartungsarbeiten und steigert so die Qualität und Effizienz der Dienstleistung.
Integriertes Schadenmanagement
für reibungslose Abläufe
Eine Kernfunktion der Flottenlösung ist das vollständig integrierte Schadenmanagement. Dieses umfasst die Terminierung, die
Verteilung von Reparaturarbeiten und die Verwaltung der Fahrzeughistorie. Besonders beeindruckend ist der FahrzeugRücknahmeprozess, der für komplexe Retouren mit mehreren involvierten Firmen eine vollständig digitale Lösung bietet. Alle Schritte dieses Prozesses sind in Echtzeit sichtbar und können präzise überwacht werden.
Effiziente Prozesse dank
digitaler Innovationen
Die C3 ermöglicht die nahtlose Durchführung von Auftragserteilungen, Transportlogistik, Transportaufträgen, Übernahmeprotokollen, Zustandsbewertungen, Berichten, Kundenberichten, Statistiken und Abrechnungen. Diese Prozesse können mit allen browserfähigen Geräten wie Mobiltelefonen, iPads und PCs abgerufen und gesteuert werden. Dank vorgegebener SollZeiten wird die Einhaltung von Fristen in Echtzeit über
wacht, was eine reibungslose Abwicklung sicherstellt.
Einfache digitale Schadenmeldung für mehr Effizienz
Die innovative C3Flottenlösung bietet zudem eine Möglichkeit zur digitalen Schadenmeldung. Durch einen QRCode am Fahrzeug kann ein Schaden über das Mobiltelefon gemeldet werden. Dieser einfache Schadenmeldeprozess führt den Melder Schritt für Schritt durch den Prozess und ermöglicht die direkte Übermittlung von Schadenfotos über die Kamera des Mobiltelefons. So wird der Schadenmelder entlastet und der Schadenprozess beschleunigt.
Umfangreiches integriertes
Reporting für klare Einblicke
Die gesammelten Daten aus dem Flottenmanagement können mit dem umfangreichen Reportingtool detailliert ausgewertet werden. Reparierte Marken, durchschnittliche Reparaturkosten, Anzahl der Kostenvoranschläge und andere wichtige Kennzahlen können analysiert und weiterverarbeitet werden. Dies ermöglicht Garagenbetrieben eine klare Übersicht über ihre Leistungen und unterstützt sie bei der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Dienstleistungen.
Minus 2 Zylinder, plus 1 Elektromotor
BMW verabschiedet sich langsam vom Reihensechser. Beim 3er sind nur noch die M-Modelle mit dem traditionellen Triebwerk erhältlich. Jetzt bietet BMW aber Ersatz: Der Plug-in-Hybrid im 330e glänzt mit 4-Zylinder-Turbo und E-Motor mit ähnlicher Performance und ist dabei erst noch sparsamer. Text: Mario Borri
Der seit 1975 weltweit rund 16 Millionen Mal verkaufte 3erBMW steht aktuell in der 7. Generation am Start, welche kürzlich einem Facelifting unterzogen wurde. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen wirkt unser Testwagen nochmals einen Tick sportlicher. Die kraftvoll gestaltete BMWNiere mit neuen Doppelstäben und die bullige Frontschürze mit hochglänzend schwarzen Lufteinlässen unterstreichen das dynamische Design. Die VollLED Scheinwerfer mit flacheren Konturen und blauen Akzentleisten sowie Tagfahrlichtern in Form eines um 90 Grad gedrehten «L» sorgen für eine unverwechselbare Lichtsignatur. Das Kombiheck wirkt wie aus einem Guss, auch die LED Heckleuchten sind im umgedrehten LDesign ausgeführt.
Tolle Verarbeitung, Top-Komfort Neben der gründlich aufgefrischten Optik aussen wurde auch das Cockpit generalsaniert. Dominiert wird der Armaturenträger vom gebogenen Display, das die beiden Monitore hinter dem Lenkrad und in der Mitte zusammenfasst. Wenn gleich die Anzahl der haptischen Knöpfe abermals reduziert wurde, blieb der zentrale DrehDrückRegler erhalten. Somit bleibt die Bedienung der immer zahlreicher werdenden Funktionen intuitiv. Als Alternative lässt sich der BMW auch mit der tadellos funktionierenden Sprachsteuerung bedienen. Verarbeitung und Materialqualität sind auch im neusten
Dreier top. Die Sitze mit den verlängerbaren Sitzflächen bieten hervorragenden Komfort. Und auch das Platzangebot im über 4,7 Meter langen Kombi ist für Passagiere und Gepäck äusserst grosszügig. Allerdings schrumpft beim Plugin das maximale Kofferraumvolumen von 1510 auf 1420 Liter.
Kräftig im Antritt, sparsam im Verbrauch Dort sitzt der 12kWhAkku, der den im 8 GangSteptronic Getriebe integrierten Elektromotor mit Strom versorgt. Gemeinsam mit dem 2Liter 4 ZylinderTurbobenziner leistet die Antriebskombination kräftige 292 PS. Das Aggregat beeindruckt mit einer gleichmässigen Kraftentfaltung, ähnlich der des Reihensechszylinders. Nur bei der Akustik sind die fehlenden Zylinder zu spüren. Gleichzeitig verblüfft der 330e mit tiefem Verbrauch – sofern das Auto regelmässig an die Steckdose gehängt wird. Dann ist der WLTPNormverbrauch von 2,1 Litern durchaus realistisch. Im Test mit längeren Strecken ohne Aufladung waren es etwas über 5 Liter. Ein weiterer Vorteil, wenn man den BMW regelmässig an den Strom hängt: Man kann rund 50 km rein elektrisch fahren.
Agil, sicher und teilautonom
Auch bei der Fahrdynamik enttäuscht der 330e xDrive Touring BMWFahrer nicht. Der Allradantrieb ist grundsätzlich hecklastig ausgelegt und verteilt die Kraft bedarfsgerecht auf beide Achsen. So ist der Kombi sehr agil, findet jederzeit Traktion und fährt sich auch bei schwierigen Wetter und Strassenverhältnissen problemlos und sicher. Für
noch mehr Sicherheit sorgt die Armada an Assistenzsystemen, dank welchen man auf Wunsch auch teilautonom reisen kann.
Ab 72 100 Franken, aber Die BMWHightech hat aber ihren Preis: Schon in der Basis kostet der BMW 330e xDrive Touring 72 100 Franken. Unser Testwagen ist mit 96 690 Franken angeschrieben – das ist trotz einer Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt, wirklich sehr viel Geld für einen 3erBMW.
Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz Winter und Sommerreifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZSteuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in Franken exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch
suchen die optimale Lösung für beide Seiten»
Ernst Zölper, Schadenmanager bei der MF Fleetmanagement AG, erläutert im Interview, weshalb die Versicherung zu den wichtigsten Bestandteilen beim Full Leasing zählt.
Warum lohnt es sich, die Versicherung in ein Full Leasing einzuschliessen?
Ernst Zölper: Zum einen ist beim Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages die Prämie über die komplette Dauer des Leasingvertrages garantiert. Dazu kommt, dass das Rendement basierend auf der kompletten Fahrzeugflotte berechnet und nicht auf einzelne «Problemfahrzeuge» heruntergebrochen wird.
Was bietet die MF-Fleetmanagement AG ihren Kunden für einen Versicherungsservice?
Unsere FullService LeasingProvider kümmern sich um das Einholen der bestmöglichen Prämie, ausgerichtet auf die Deckungsbedürfnisse der Flottenkunden und deren Flottengrösse, und bezahlt die im Leasingvertrag integrierten Prämien im Voraus. Zudem erstellt die MF Fleetmanagement AG halbjährlich eine Schadenstatistik, berät die Kunden und Kundinnen zu Versicherungsthemen und kümmert sich um die vollumfängliche Schadenabwicklung – auch bei Fremdversicherungen.
Ein weiterer Vorteil einer Versicherung über die MF Fleetmanagement AG ist, dass der Buchwert unabhängig vom Vertragszeitpunkt versichert und gedeckt ist. Dies reduziert das Risiko bei einem frühen Untergang oder Totalschaden massiv, da zu Beginn des Leasings die Amortisation noch nicht vollumfänglich gedeckt ist.
Was zählen Sie zu den klassischen Stolpersteinen, die es zu umgehen gilt?
Mit Vorsicht zu geniessen sind Fälle, in denen nach der primären Auslieferung eines Fahrzeugs zusätzliches Zubehör bzw. Sonderausstattungen eingebaut werden. Stichwort: Nutzfahrzeug oder Sonderlackierung.
Wenn Ausstattungen nicht im Kaufpreis miteingerechnet oder nachträglich eingebaut werden, ohne die Versicherung darüber zu informieren, besteht eine Unterdeckung. Im Falle eines Schadenfalles sind die neuen Komponenten nicht versichert.
Die MF Fleetmanagement AG stellt bei Kenntnis über nachträgliche Einbauten proaktiv sicher, dass die Versicherung informiert, die korrekte Prämie bezahlt wird und der korrekte Fahrzeugwert ausgewiesen und versichert ist.
Muss bei einem Leasing zwingend eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden?
Nein, aber in der Praxis – vor allem wenn das Firmenfahrzeugen Eigentum der Leasinggesellschaft bleibt – wird das fast immer so gehandhabt. Die MF Fleetmanagement AG ist jedoch stets bestrebt, mit ihrer Kundschaft die optimalste Lösung für beide Seiten zu finden. Aber Achtung: Der Verzicht auf eine Vollkaskodeckung führt jedoch dazu, dass der Leasingnehmer jederzeit und vollumfänglich für den entstandenen Schaden haftet.
Wann macht nur Haftpflicht Sinn?
Bei grösseren Flotten kann die Überlegung interessant sein, nur eine Haftpflichtversicherung abzuschliessen. Immer verbunden
mit Zusatzvereinbarung «Eigenhaftung Leasingnehmer».
Wann muss bei einem Unfall die Polizei hinzugezogen werden?
Bei einem Schadenfall im Ausland empfiehlt die MF Fleetmanagement AG in jedem Fall, bzw. wenn immer möglich, die Polizei zu involvieren. Es ist in jedem Fall zwingend – auch in der Schweiz –, gemeinsam mit allen involvierten Parteien ein EUSchadenprotokoll oder ein adäquates Schadenformular auszufüllen.
Dürfen Firmenfahrzeuge für Lernfahrten genutzt werden?
Grundsätzlich ja, denn beim FullServiceLeasing ist immer das jeweilige Fahrzeug versichert und nicht der Lenker oder die Lenkerin. Dies ist insbesondere beim Einsatz von Poolfahrzeugen wichtig, da diese von mehreren Personen geführt werden. Zu guter Letzt muss in jedem Fall darauf geachtet werden, was der Arbeitgeber in der Carpolicy vorgibt. Es gibt Firmen die Lernfahrten explizit verbieten, unabhängig vom Versicherungsschutz.
«Wir
Neue Mercedes E-Klasse: Upgrade in die First Class
Seit der Umbenennung in EKlasse im Jahr 1993 bezeichnet Mercedes die Limousine gerne auch als Businessklasse. Mit der Einführung der 6. Generation erhält das Modell der oberen Mittelklasse nun ein Upgrade in die First Class. Unter anderem rückt die neue EKlasse der OberklasseLimousine SKlasse immer näher.
Sprachbedienung und Superscreen
Im entsprechend hochwertig verarbeiteten und in edle Materialien gefassten Innenraum kommt Hightech zum Einsatz. Highlight ist das Bediensystem MBUX mit der nochmals verbesserten Sprachbedienung «Hey Mercedes» und dem riesigen Superscreen, der sich bis zum Beifahrer erstreckt. Ist der Platz belegt, wird dort die TouchOberfläche des MBUX angezeigt und der Beifahrer kann das Infotainmentsystem nutzen, wie es ihm gefällt. Er oder
sie kann sich während der Fahrt auch dynamische Inhalte wie TV oder Videostreaming anschauen. Der Fahrer darf aber nicht abgelenkt werden. Dafür hat Mercedes ein kamerabasiertes System entwickelt, das den BeifahrerBildschirm automatisch so abdunkelt, dass der Fahrer absolut nichts sieht.
Künstliche Intelligenz fährt mit Auch die künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug. KI erkennt zum Beispiel, welche Komfortsysteme die Fahrenden wann benutzen, und automatisiert diese, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Über sogenannte Routinen können die Insassen der neuen EKlasse auch selber kombinierte Einstellungen programmieren. Zum Beispiel: Ist es draussen kälter als 0 Grad, sollen Sitz und Lenkradheizung angehen und das Radio soll «Last Christmas» spielen.
Seit 40 Jahren nennt Mercedes die Modelle der oberen Mittelklasse EKlasse. In diesem Sommer rollt die 6. Generation an den Start. Komfortabler, innovativer und effizienter als die Vorgänger. Wir sind Probe gefahren. Text: Mario Borri
Überholen wie von Geisterhand
Hightech auch bei den Fahrassistenzsystemen. Während Abstandstempomat, Spurhalteassistent oder Notbremsassistent heute Usus sind, wartet die neue E Klasse mit einer echten Premiere auf: dem automatischen Spurwechselassistenten. Ist der Abstandstempomat aktiviert und fährt man auf der Autobahn auf ein langsameres Objekt auf, checkt das System das Umfeld ab, stellt den Blinker links, überholt, blinkt rechts und spurt wieder ein – alles vollautomatisch.
Auf Effizienz getrimmt
Den Antrieb übernehmen wahlweise sechs 2 Liter 4 Zylinder Benziner und Diesel mit Plug in (313 bis 380 PS) oder Mildhybrid (197 bis 204 PS). Zum Test stand uns unter anderem der E 300 e zur Verfügung. Das Kürzel e steht für Elektrounterstützung, also Plug in Hybrid. Beim 300er werden ein Turbobenziner mit 204 PS und ein 129 PS Elektromotor kombiniert, die Systemleistung beträgt 313 PS. Die etwas mehr als 2 Tonnen schwere Limousine ist damit sehr souverän motorisiert. In der Stadt gleitet man flüsterleise, rein elektrisch rund 100 Kilometer weit. Auf der Autobahn und über Land gehts auf Wunsch auch sportlich voran.
Preise noch nicht bekannt
Verkaufsstart der neuen Mercedes EKlasse in der Schweiz ist diesen Herbst. Die Preise sind noch nicht bekannt.
PLUG’N ROLL Moderation Tamara Sedmak
DPD (Schweiz) AG
Vereinigung Schweizer
PRÄSENTIERT DURCH: VERANSTALTER: CO-SPONSOREN:
Nissan rollt die 3. Generation des Qashqai an den Verkaufsstart. Neben einer aufgefrischten Optik innen und aussen gibts das populäre Kompakt-SUV mit Nissans exklusivem Hybridantrieb e-Power. Dabei dient der Benziner nur zur Stromerzeugung, die Räder werden immer vom E-Motor angetrieben. Text: Mario Borri
Die Tagfahrlichter ziehen sich beim neuen Nissan Qashqai bis in die Kotflügel.
Das Elektroauto ohne Stecker
Der seit 2006 gebaute Nissan Qashqai hat sich trotz seines komplizierten Namens in der Schweiz etabliert. Das KompaktSUV ist seit Jahren der Bestseller der Japaner bei uns. Jetzt kommt die 3. Generation auf den Markt, optisch unverkennbar ein Qashqai, obwohl er technisch nichts mit dem Vorgänger zu tun hat. «Evolution statt Revolution» lautete das Motto beim Design. Auch bei den Abmessungen verzeichnet der Qashqai III nur ein moderates Wachstum – in der Länge um 35 mm auf 4,43 m, in der Breite um 32 mm auf 1,84 m und in der Höhe um 10 mm auf 1,63 m. Kompakt und parkfreundlich ist er damit immer noch. Weil auch die Räder um 20 mm weiter auseinanderstehen, ist das Platzangebot grosszügiger.
Oldschool mit Knöpfen und Drehreglern Ausser den nun volldigitalen Instrumenten gibt es auch im Cockpit nicht Revolutionäres. Natürlich thront ganz zeitgemäss ein grosser Bildschirm auf der Mittelkonsole, der sich via Android Auto und Apple CarPlay
kabellos mit dem Smartphone koppeln lässt. Doch bei der Bedienung setzt Nissan weiterhin auf Knöpfe und Drehregler – richtig oldschool. So lässt sich etwa die Heizung noch über einen Drehregler steuern und am Fuss des Bildschirms gibt es noch normale Tasten. Das mag weniger stylish aussehen, dafür ist es intuitiv zu bedienen.
Benziner generiert Strom, E-Motor treibt an Der Hybridantrieb e Power ist alles andere als oldschool. Wie vergleichbare Vollhybride kombiniert diese Antriebsart einen 158 PS starken Verbrennungs mit einem 190 PS Elektromotor. Das Besondere daran: Der Benzinmotor wird ausschliesslich zur Stromerzeugung genutzt, während die Elektromotoren stets die Räder antreiben. Im Prinzip fährt sich der Qashqai immer wie ein drehmomentstarkes Elektroauto, während der Benzinmotor stets im optimalen, also Sprit sparenden Drehzahlbereich läuft.
Das Prinzip funktioniert allerdings nur innerorts. Dort beschleunigt das moderne KompaktSUV ansatzlos, zügig und leise. Aus dem Stand ist Tempo 100 in knapp 8 Sekunden erreicht. Vom 3 ZylinderBenziner spürt und hört man fast nichts. In der Stadt fährt sich der Qashqai e Power tatsächlich fast wie ein Elektroauto. Zumal ihm Nissan einen «One Pedal»Modus verpasst hat, der Bremsen und Bremsfuss schont sowie Energie rekuperiert.
Mit Gummibandeffekt, aber erstaunlich sparsam
Geht die Fahrt über Land oder auf die Autobahn, ist es vorbei mit der Ruhe. Bei der Beschleunigung in höheren Geschwindigkeiten heult der Benziner laut auf, vorwärts geht es aber verzögert. Zwar ist der Gummibandeffekt
nicht so ausgeprägt wie bei herkömmlichen Vollhybriden, doch weil auch der Qashqai ePower über ein stufenloses CVTGetriebe verfügt, kann er nicht ganz vermieden werden. Sparsam ist der NissanHybrid aber, die Werksangabe von 5,8 l/100 km unterbieten wir beim Test sogar – bei uns zeigte der Bordcomputer 5,5 Liter an.
Einstiegspreis 41 590 Franken
Die Preise beginnen beim Nissan Qashqai ePower bei 41 590 Franken. Unser Testwagen in der umfangreich ausgestatteten Variante «Tekna» kostet 47 990 Franken. Den neuen Nissan Qashqai gibt es auch als Mildhybrid mit 140 und 158 PS für ab 31 690 Franken.
km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz Winter und Sommerreifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr.
Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/kWh; Versicherung:
Vollkasko Fr. 1000.–; MFZSteuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik.
Auf Schnee & Eis cool reagieren!
Der Winter bringt so einige Tücken mit sich, unter anderem erschwerte Strassenbedingungen durch Schnee, Eis oder Nässe.
In einem Schnee- und Eisfahrtraining werden Ihre Mitarbeitenden praxisnah und effizient geschult, um auch besonderen Herausforderungen im Winter professionell zu begegnen.
Die Kurse werden an folgenden Standorten durchgeführt: Zernez, GR / Bourg-St-Pierre, VS
Erste Fahrt mit dem aufgefrischten Renault Clio
Über 16 Millionen Mal rollte der Renault Clio seit seiner Einführung 1990 über die Ladentheke – kein französisches Modell verkaufte sich öfter. Damit die Erfolgsgeschichte nahtlos weitergeht, präsentiert sich die aktuelle 5. Generation nach vierjährigem Einsatz nun überarbeitet.
Text: Rafael KünzleDer erste Eindruck: Leuchten, Logo, Grill, Lufteinlässe, Felgen und Farben sind neu und lassen den Renault Clio von aussen sportlicher auftreten. Zum sportlichen Look trägt die neue Ausstattungslinie «Esprit Alpine» zusätzlich bei, für den grünen Touch kommen nachhaltige Materialien zum Einsatz. Statt Leder verwendet Renault beispielsweise einen Materialmix aus recyceltem PET, biobasierten Fasern und Polyesterfasern. Auch Türverkleidungen und Armaturenbrett sind, abhängig von der Ausstattungsvariante, aus einem nachhaltigen Textil gefertigt, das zu 60 % aus Holzzellulose besteht.
100 % digital ist der Clio nun ebenfalls. Das Cockpitdisplay mit bis zu 9,3 Zoll Diagonale füttert den Fahrer mit den wichtigsten Infos. Die eigentliche Schaltzentrale bildet das neue 10 ZollInfotainmentsystem im Hochkantformat, das über der Mittelkonsole thront. Gut bestückt ist der Clio auch bezüglich ADAS. Mit 20 «AdvancedDriverAssistance Systemen» gehört er zu den fortschrittlichsten und sichersten seiner Klasse. Die wichtigsten Helfer: der Active Driver Assist, die 360°Kamera und die aktive Notbremsung mit Radfahrer und Fussgängererkennung.
Sportliche Schale, sparsamer Kern
Auf eine eigentliche Sportversion verzichten die Franzosen seit der Lancierung der 5. Clio Generation leider. Entsprechend
steht auch nach dem Facelift der ETech Full Hybrid 145 an der MotorenSpitze. Der Vollhybrid, der von Renaults Formel1Knowhow profitiert, kombiniert einen EMotor mit 49 PS und einen Starter Generator mit einem 4 Zylinder1,6 LiterBenzinmotor mit 94 PS. Der ETech Full Hybrid 145 soll in der Stadt rund 40 % sparsamer unterwegs sein im Vergleich zu reinen Verbrennern aus dem B Segment. Den WLTPVerbrauch beziffert Renault auf 4,3 bis 4,9 l/100 km. Tatsächlich benötigten wir bei unserer ersten Fahrt durch Brüssel lediglich etwas mehr als 5 Liter für 100 Kilometer.
Einen guten Eindruck machte neben der verbesserten Servolenkung auch das Multimode Getriebe mit kupplungslosen Klauen. Das Getriebe verfügt über 4 Gänge für den Benzinmotor und 2 Gänge für den HauptElektromotor. Es ermöglicht bis zu 14 Betriebskombinationen zwischen Verbrennungsmotor und Elektromotor – und wählt praktisch immer die optimale.
Einstiegspreis unter 20 000 Franken Renault Schweiz rechnet damit, dass rund drei Viertel der Kundschaft den ETech Full Hybrid 145 wählen. Die übrigen 25 % verbucht der TCe 90: ein 3 ZylinderTurbobenziner mit 90 PS und 160 Nm Drehmoment. Der Basisbenziner wird stets mit einem 6 GangSchaltgetriebe geliefert.
Die ersten Fahrzeuge werden ab September in der Schweiz in den Handel kommen. Der von uns gefahrene Testwagen mit dem ETechFullHybrid145Antrieb und der «Esprit Alpine»Ausstattung ist ab 28 100 Franken erhältlich. Los gehts bereits bei 18 900 Franken (Renault Clio TCe 90 Evolution).
Post Company Cars übergibt neue
Labormedizin-Flotte an Dr. Risch
Die Firmenflotte der Dr.-Risch-Gruppe mit 22 Standorten wird seit letztem Dezember durch die Post Company Cars AG bewirtschaftet. Nun wurden die ersten 26 Renault Kangoo für den Labortransport übergeben. Weitere Fahrzeuge folgen im Herbst 2023.
Die Post Company Cars AG (CompCar) ist eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post und die grösste markenunabhängige Flottenmanagerin der Schweiz. Das Unternehmen mit Sitz in Bern besteht seit 2005, beschäftigt 78 Mitarbeitende und bewirtschaftet – vom Kleinmotorrad bis zum ELkw – über 25 000 Fahrzeuge. Die grösste Kundin ist die Schweizerische Post. Vom langjährigen Knowhow profitieren aber auch viele Unternehmen ausserhalb des PostKonzerns. So auch die Laborgruppe Dr. Risch mit Standorten in der ganzen Schweiz und in Liechtenstein.
Besonderes Augenmerk auf Sicherheit
Bei der Fahrzeugwahl für die hochsensiblen Labortransporte setzt die Dr.RischGruppe auf Renault Kangoo. Diese sind mit modernster Technik, einem Feuerlöscher und spezieller Ladesicherung ausgestattet, um den spezifischen Anforderungen der labormedizinischen Diagnostik gerecht zu werden. Die Auslieferung der Fahrzeuge an die strahlenden Kunden fand in
Zürich bei der RRGSuisseSANiederlassung Glattpark (Retail Renault Group) statt. Mit dabei: Marianne Willi, Post Company Cars AG, Arsim Ahmeti und Patrick Huber von der Dr.RischGruppe, Ersan Beciri, RRG Suisse SA.
Flottendienstleistungen von A bis Z aus einer Hand
Die Dr.RischGruppe hat im letzten Jahr die Bewirtschaftung ihrer Flotte ausgeschrieben, den Zuschlag hat Post Company Cars erhalten. CompCar bietet das gesamte Leistungsspektrum von der Finanzierung über den Betrieb, Wartung und Instandsetzung, Reifen, Versicherung und Pannenhilfe. «Uns hat das Gesamtpaket von Post Company Cars überzeugt. Unsere Flotte ist bei CompCar in den besten professionellen Händen und wir können uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren. Zudem schätzen wir die persönliche Betreuung durch unsere zuständige Beraterin Marianne Willi, die unsere Anliegen bestens versteht», sagt dazu Floriano Rossi, Leiter strategische Beschaffung bei der Dr.Risch
Gruppe. Post Company Cars ist stolz, das innovative Familienunternehmen zu seinen Kunden zählen zu dürfen, und freut sich, die Flotte gemeinsam weiterzuentwickeln.
Über Post Company Cars
Die Post Company Cars AG ist die grösste hersteller und markenunabhängige Flottenmanagerin der Schweiz und führend im Bereich von nachhaltigen Mobilitätslösungen für Unternehemen und Organisationen. www.postcompanycars.ch
Über die Dr.-Risch-Gruppe
Die Dr.Risch Gruppe gehört mit rund 650 Mitarbeitenden zu den führenden Dienstleistern der Labormedizin in der Schweiz und in Liechtenstein. Sie bietet ein breites Analysen und Dienstleistungsspektrum, das sämtliche Bereiche der modernen Labormedizin abdeckt. Mit ihren 22 Standorten und bewährten Logistikservices stellt die Gruppe rund um die Uhr eine erstklassige, regionale Laborversorgung für Kliniken, Ärztinnen und Ärzte, Arztpraxen sowie weitere Akteure aus dem Gesundheitswesen sicher. Das Unternehmen wird als eines der wenigen führenden medizinischen Labore bis heute als Familienunternehmen von Ärzten geleitet. www.risch.ch
Spanischer Sparfuchs
Der SEAT Ibiza feiert nächstes Jahr seinen 40. Geburtstag. Mit dem Sondermodell Move stimmen die Spanier aufs runde Jubiläum ein. Text:
Rafael KünzleIbiza Nr. 5 wurde 2017 vorgestellt und im Sommer 2021 überarbeitet. Die Karosserie wurde dabei aber kaum angetastet. Erneuert wurde das Logo an der Front sowie der nun in Schnörkelschrift auf der Heckklappe angebrachte Modellname. Die Scheinwerfer erstrahlen mittlerweile serienmässig in LED und optional gibts einige neue Felgen sowie Lackierungen – ¿no más?
Das kommt uns spanisch vor – bis wir Platz genommen haben. Denn im Innern ist im Vergleich zu 2017 vieles neu: beispielsweise das bis zu 9,2 Zoll grosse Infotainmentsystem, das Lenkrad, das weichere Armaturenbrett, die stylischen Lüftungsdü
sen oder die Ambientebeleuchtung. Die Smartphoneaufladung erfolgt neu induktiv, auch Android Auto und Apple CarPlay funktionieren jetzt kabellos.
Kompaktwagen mit grossem
Technikarsenal
Ein technisches Highlight ist der «Travel Assist», der durch Zusammenwirken von AbstandsregelTempomat und Spurhalte Assistent ein halbautonomes Fahren ermöglicht. Zusätzliche Unterstützung gibts optional vom Notbremsassistenten, einer ToterWinkel und MüdigkeitsÜberwachung, einer Verkehrszeichenerkennung und einem automatischen Fernlicht.
Wir nehmen das Steuer nach wie vor lieber selbst in die Hand. Das fühlt sich dank Nappaleder weicher an, der SEAT Ibiza selbst fährt sich unverändert. Lenkung, Fahrwerk, Motoren und Getriebe sind dieselben. Sprich: ein 1.0LiterTSI mit 110 PS oder das 1,5LiterPendant mit 150 PS. Den Basisbenziner gibts mit der bewährten 6GangHandschaltung oder 7GangDSG, der stärkere Benziner verfügt stets über das Doppelkupplungsgetriebe.
Sonderedition Move
Die aktuelle Sonderedition ist in den zwei Ausstattungslinien «Move» und «Move FR» erhältlich. Ein «Sommerrabatt» sowie zahlreiche Goodies wie SEAT FullLink, Fahrerassistenzpakete, Sitzheizung, FullLEDScheinwerfer oder eine HerstellerGarantieverlängerung sind je nach LinienWahl darin enthalten. Wir entschieden uns für die Sparfuchsvariante: 1.0LiterBen
ziner mit Handschaltung in der Basisausstattung «Move». Die gibts bereits ab 20 400 Franken. Damit bietet der Spanier ausstattungsbereinigt das momentan beste PreisLeistungsVerhältnis aus dem Trio SEAT Ibiza, VW Polo und ŠKODA Fabia – olé!
Nissan All Inclusive Pro – Full-Service-Leasing für Unternehmen und Flottenbetreiber.
Sorgenfreies Fahren ohne Anzahlung, ohne Administrationsaufwand, ohne Ausfallzeiten, ohne unvorhersehbare Kosten und mit klar kalkulierbaren Betriebskosten. Das ist Nissan All Inclusive Pro, die komfortable Rundumlösung für Ihr Auto oder Ihre Flotte.
Dank diesem Angebot nutzen Sie Ihre Firmenfahrzeuge in einem Full-Service-Leasing, das die volle Bandbreite an Dienstleistungen in einem Paket zusammenfasst: Sie bezahlen eine fixe Monatsrate für die von Ihnen gewählte Vertragsdauer zwischen 24 bis 60 Monaten und für die gewählte Kilometerleistung. Bis auf den Treibstoff ist «all inclusive», ohne Zusatzkosten. Möglich macht dieses Angebot unser Full-Service-Leasing-Partner Arval. Es bringt nebst Komfort finanziellen Freiraum mit sich, denn die monatlichen Gesamtkosten sind tiefer als beim Finanzleasing oder Kauf. Zudem sind die fixen Monatsraten kostentransparent und da Sie keine Anzahlung tätigen müssen, bleibt Ihr Kapital im Unternehmen. Auch unvorhersehbare Risiken werden nicht von Ihnen getragen, sondern von Nissan All Inclusive Pro.
Unser Angebot im Überblick.
Ihre Vorteile im Vergleich zu
So geht Komfort Wartung und Reparaturen, Premiumreifen und Reifenwechsel sowie die Einlagerung von Sommer- oder Winterreifen werden direkt vom Nissan-Vertriebspartner durchgeführt.
Nebst dem Ersatzfahrzeug im Falle einer Reparatur und Wartung sind auch sämtliche Versicherungen inbegriffen, inklusive Haftpflichtversicherung, Grobfahrlässigkeitsschutz, Insassenversicherung und Arval CarCare bei Kollisionen, Glasbruch, Feuer, Diebstahl und Parkschäden. Nissan Assistance bietet Ihnen zudem europaweiten Pannenschutz rund um die Uhr.
Klare Kalkulation und volle Kostentransparenz, ohne Anzahlung und ohne administrativen Aufwand
Die Kosten für die Einlösung des Fahrzeuges und die laufenden Betriebskosten wie zum Beispiel die Motorfahrzeugsteuer sind ebenfalls Teil von Nissan All Inclusive Pro. Arval ist als Halter des Fahrzeugs eingetragen und das Kontrollschild kann wahlweise auf den Wohnort des Fahrers oder den Firmensitz ausgestellt werden. Die Auswahl an Tankund Ladekarten ermöglicht den Bezug von Treibstoff/Strom in ganz Europa, ohne ad-
ministrative Aufwendungen für Ihr Unternehmen.
Die monatliche Rate für Nissan All Inclusive Pro berechnet sich aus Fahrzeugtyp, Laufzeit und Kilometerleistung. Damit kann das Unternehmen den Einsatz exakt auf die eigenen Mobilitätsbedürfnisse anpassen – ohne Anzahlung. Und falls sich die Kilometerleistung während der Nutzungsdauer ändert, kann der Full-Service-Leasing-Vertrag an Ihre geänderten Bedürfnisse angepasst werden. Treibstoff- und Stromkosten werden monatlich nach Verbrauch abgerechnet.
Integriert sind auch der Wertverlust und das Risiko der Wiedervermarktung des Fahrzeugs. Das bedeutet, dass Sie nach Ablauf des Full-Service-Leasing-Vertrags ganz einfach ein neues Fahrzeug von Nissan auswählen können.
Weitere Informationen finden Sie hier: nissan.ch/all-inclusive-pro
– The Open Mobility Company Astara Mobility Switzerland AG ist der offizielle Importeur für Nissan in der Schweiz. Ein innovatives Mobilitätsunternehmen, das von einem menschlichen Ansatz geleitet wird und sich der Nachhaltigkeit verpflichtet hat. astara bietet seiner Kundschaft eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen für die individuelle Mobilität an. Ein Mobilitäts-Ökosystem, welches durch Datenintelligenz gestützt und von der astara-Plattform unterstützt wird.
Weitere Informationen über astara finden Sie unter: www.astara.com
Sayonara, flotter Japaner!
Mehr als vier Monate lang hat der Mazda CX-60 als Plug-in-Hybrid die Redaktion von aboutFLEET begleitet. In dieser Zeit konnte er sowohl seine effiziente Seite als auch seine sportlichen Qualitäten unter Beweis stellen.
Mario Borri: Effizienz
Trotz seines stattlichen Gewichts von über 2 Tonnen und mehr als 300 PS Leistung lässt sich das grosse MazdaSUV auch sparsam fahren. Wenn man ihn im Alltag regelmässig lädt, ist die Werksangabe von 1,5 l/100 km gar nicht so illusorisch. Auch die rein elektrische Reichweite von fast 60 Kilometern kann sich sehen lassen. Auf längeren Strecken ohne Zwischenladen ist der CX60 Plugin natürlich durstiger, viel mehr als 5 Liter waren es im Test ab nie.
Rafael Künzle: Platzangebot
Der Mazda CX 60 bietet deutlich mehr Platz im Vergleich zum einstigen SUV Flaggschiff CX5. In der ersten Reihe gibts generell kaum Grenzen. In der zweiten Reihe könnte höchstens das optionale Schiebedach die Kopffreiheit von Hünen einschränken. Hinter der nicht verschiebbaren, aber im Verhältnis 40 zu 20 zu 40 teilbaren Rückbank gibts Platz für 570 Liter Gepäck. Die Rückbank lässt
sich praktisch vom Kofferraum aus umklappen, wodurch das Fassungsvermögen auf üppige 1726 Liter steigt.
Isabelle Riederer: Design
Der Mazda CX60 PHEV fällt im AllerweltsEinerlei der SUV optisch ganz schön aus dem Rahmen. Lange Motorhaube, weit nach hinten gezogene Fahrgastkabine, kurzer Überhang hinten. So baut man schöne Sportwagen. Der CX60 ist aber ein SUV. Die Türen sind nach innen gewölbt, was dem 4,75 Meter langen Japaner eine schlanke und sportliche Taille verleiht. Da haben die Designer in die die Trickkiste gegriffen. Auch sonst wirkt der CX60 dynamischer als seine Artgenossen.
Fabio Simeon: Technik
Seinen 17,8 kWh grossen Stromspeicher lädt der Mazda CX 60 zweiphasig mit Wechselstrom. Maximal 7,4 kW Ladeleistung versprechen die Japaner – und tatsächlich: An der 11 kW Wall
box, die viele PHEV Fahrer wohl zu Hause oder am Arbeitsplatz installiert haben, lädt er laut Lade Log mit 7,3 kW an der Wallbox. Er ist in rund zweieinhalb Stunden wieder voll aufgeladen. Unabhängig von der Aussentemperatur zeigt er hier eine stabile Leistung, was die Ladepausen zu Hause oder am Arbeitsplatz sehr gut kalkulierbar macht.
Michael Lusk: Fahrverhalten
Der Mazda CX 60 überzeugt sowoehl mit seiner Langstreckentauglichkeit als auch mit seinem kräftigen Antritt, wenn es mal schneller gehen soll. Die Gänge wechseln sehr geschmeidig, das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt. Dennoch gibt die Federung die Beschaffenheit der Strasse und Unebenheiten relativ direkt an den Fahrer weiter – was durchaus von Vorteil ist, wenn man auf Landstrassen mal sportlicher unterwegs ist. Denn mit 327 PS Systemleistung kann der Japaner nicht nur gleiten, sondern auch flott um Kurven flitzen. Was er auf über 10 000 Kilometern bewiesen hat.
Alphabet und Plan A launchen exklusives
Tool zur CO2-Optimierung im Fuhrpark.
Innovativ und exklusiv: Alphabet, einer der führenden Anbieter nachhaltiger Unternehmensmobilität, kooperiert mit Plan A, um sein Angebot an CO2 -optimierten Lösungen weiter auszubauen. Plan A, der führende Anbieter von Software zur ESG-Berichterstattung in Unternehmen, hat gemeinsam mit Alphabet ein neues, einzigartiges Tool zur Bilanzierung, Überwachung und Verringerung von CO2 -Emissionen entwickelt: Der Alphabet Carbon Manager erleichtert es Fuhrparkverantwortlichen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und geeignete Massnahmen zur CO2 -Reduzierung zu ergreifen. Das Tool ist Teil eines umfassenden, mehrstufigen Beratungsmodells, das Alphabet-Kunden bei der nachhaltigen Ausrichtung ihrer Flotten unterstützt. Der Alphabet Carbon Manager ist bereits Ende 2023 in der Schweiz verfügbar, weitere Länder werden im Laufe des nächsten Jahres folgen.
Die Berechnungen und Dekarbonisierungslösungen des Alphabet Carbon Manager sind auf international anerkannte wissenschaftliche Methoden und Standards wie das Greenhouse Gas Protocol abgestimmt und von dem renommierten Zertifizierungs und Prüfungsdienstleister TÜV Rheinland zertifiziert. Somit können die Ergebnisse in die ESG Berichterstattung integriert werden.
Die Partnerschaft mit Plan A ist Teil der AlphabetStrategie, nachhaltige Mobilitätslösungen für Unternehmen anzubieten und einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. In diesem Zuge etabliert der Mobilitätsanbieter die ganzheitliche CO 2 Beratung als weitere zentrale Säule seines Leistungsangebots neben der EMobilityBeratung.
Ein ganzheitlicher Ansatz löst komplexe Herausforderungen
In seiner Studie «European Fleet Emission Monitor» (EFEM) beleuchtet Alphabet die Bedeutung der Nachhaltigkeit in den Entscheidungsprozessen von Unternehmen:
64 % der befragten Fuhrparkmanager betonen dabei die grosse Bedeutung der Verringerung von Emissionen für ihr Unternehmen. Ein weiteres Ergebnis: Viele Unternehmen vernachlässigen aktuell noch die Auswertung und Prüfung der eigenen CO 2 Emissionen, weil die Optionen begrenzt sind. Die Studienergebnisse unterstreichen den dringenden Bedarf von Unternehmen, nachhaltige Methoden und wirksame Massnahmen zur Verkleinerung ihres CO 2 Fussabdrucks zu nutzen.
«Es gibt verschiedene Gründe, warum Unternehmen die tatsächlichen Emissionswerte ihrer Flotte nicht kennen. Im Zentrum steht dabei das Fehlen eines entsprechenden Tools zur ganzheitlichen Auswertung. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die wir aus der EFEMStudie gewonnen haben», sagt Markus Deusing, CEO von Alphabet Interna
tional. «Als Mobilitätsanbieter ist es unsere Aufgabe, unsere Kunden bei der CO 2 Analyse noch besser zu unterstützen. Daher freue ich mich sehr über die Kooperation mit Plan A. Gemeinsam können wir unseren Kunden somit den Zugang zu einem exklusiven ManagementTool ermöglichen und unterstützen sie so bei der CO 2 Bilanzierung und darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dies ist ein wichtiger Teil unseres ganzheitlichen Beratungsansatzes. Natürlich ist uns bewusst, dass die Flotte nur für einen Teil der CO 2 Emissionen unserer Kunden verantwortlich ist – mit Plan A haben wir einen verlässlichen Partner, der unsere Kunden auch in dieser Hinsicht unterstützen kann.»
Mobility made easy: Der Alphabet Carbon Manager erleichtert die Dekarbonisierung Plan A – mit Sitz in Berlin, Paris und London – hat mit dem Alphabet Carbon Manager eine Nachhaltigkeitsplattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, ihren gesamten Weg hin zu einer CO 2 optimierten Flotte zu managen: von der Erfassung der Daten über die Berechnung der Emissionen und die Planung der Dekarbonisierung bis hin zur rechtskonformen Berichterstattung –und das in einem zentralen SaaS Hub.
Ende des Jahres können Kunden von Alphabet Schweiz das neue Tool buchen. Es hilft ihnen, ihre Emissionen analog den Standards des Greenhouse Gas Protocol zu erfassen und zu analysieren sowie daraus Massnahmen zur
Verringerung ihrer CO2 Emissionen zu entwickeln. Die wissenschaftlich fundierte Lösung ermöglicht auch das Benchmarking mit anderen Flotten. Damit haben Alphabet und Plan A ein exklusives Tool entwickelt, das es so branchenweit noch nicht gibt.
«Der Strassenverkehr ist für mehr als ein Viertel der gesamten CO2 Emissionen in der EU verantwortlich und bietet daher ein enormes Potenzial für die Dekarbonisierung», sagt Lubomila Jordanova, CEO von Plan A. «Wir sind unglaublich stolz darauf, heute unsere Partnerschaft mit Alphabet bekannt zu geben. Wir wollen unsere Kräfte im Kampf gegen den Klimawandel vereinen. Zusammen werden wir Fuhrparkmanager in ganz Europa mit den Tools und Services ausstatten, die sie benötigen, um einen vollständigen Überblick über ihre Emissionen zu erhalten, ihre Flotten und Unternehmen umzugestalten und die aktuellen und künftigen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.»
• Die Softwarelösung von Alphabet und Plan A vereinfacht das ESG Management.
• Das Dashboard des Alphabet Carbon Manager hilft Unternehmen bei der Messung, Überwachung und Planung von Massnahmen zur CO 2 Optimierung von Flotten.
• Die TÜVzertifizierte Methode kann zur Emissionsbilanzierung und berichterstattung nach internationalen Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol verwendet werden.
• AlphabetStudie bestätigt Notwendigkeit eines umfassenden Managements von Emissionen im Fuhrpark.
• Ab Ende 2023 für AlphabetKunden in der Schweiz verfügbar.
Elektromobilität, wartungsfrei – Illusion?
Nach den gemachten Erfahrungen gehen viele Flotten- und Mobilitätsmanager aktuell davon aus, dass die Vorstellung von wartungsfreier Elektromobilität eine gewisse Illusion ist. Während Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren weniger Wartung erfordern, gibt es dennoch einige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.
Hersteller-Wartungsangaben
Sind die Herstelle Wartungsangaben von EFahrzeugHerstellern genügend?
Die Erfahrungen aus der Praxis und die Mängel bei den amtlichen Prüfungen zeigen klar auf, dass die Wartungsanleitungen der Hersteller für den Fahrzeugbetreiber teilweise nicht ausreichend sind und dass zusätzliche Wartungsmassnahmen erforderlich sind. Für den Flottenbetreiber können dadurch zusätzliche Kosten entstehen wie zum Beispiel erhöhter Reifenverschleiss, oder die Batterie erhält nicht die notwendigen Updates, was die Lebensdauer der Batterie beeinträchtigen kann.
E-Fahrzeug-Technik
Aufgrund des höheren Fahrzeuggewichtes sind die Komponenten wie Reifen und Fahrwerk höheren Belastungen ausgesetzt. Die Bremsen neigen aufgrund der Rekuperation zur Verglasung und Korrosion, was zu einem Versagen der Bremse bei einer Notbremse führen kann. Auch die Beleuchtung muss überprüft werden.
Bei den HochvoltElektrokomponenten ergbt es Sinn, diese jährlich zu überprüfen, um die Lebensdauer und Leistung des Elektrofahrzeugs zu maximieren. Dies könnte beispielsweise die regelmässige Überprüfung der Batteriegesundheit SOC (State of Health), die Reinigung der Ladeanschlüsse oder die Überprüfung der SoftwareUpdates umfassen.
Das Thermomanagement der Batterie wird ein sehr wichtiger Teil der Wartungsarbeiten. Wenn die Kühlung oder Erwärmung der Batterien je nach der Temperaturumgebung nicht passt, nimmt die Batterie Schaden oder die Leistungsabgabe beziehungsweise Ladeaufnahme wird reduziert.
Es ist jedoch wichtig, anzumerken, dass Elektrofahrzeuge im Allgemeinen weniger
anfällig für bestimmte Probleme sind, da diese Komponenten (Motorsteuerung, Abgasnachbehandlung, Kupplung, Schaltgetriebe) schlicht nicht vorhanden sind. Ganz ölfrei laufen auch die EFahrzeuge nicht. Bei den Getrieben muss das Öl gewechselt werden, obwohl einige Hersteller eine lebenslange Laufzeit des Öls versprechen, was erfahrungsgemäss zu Problemen und erhöhtem Verschleiss führen kann.
Batterie: Wartungsfreundlichkeit Beim Kauf und Betrieb von EFahrzeugen sollte auch die mögliche Reparatur der Hochvoltbatterie in Betracht gezogen werden. Eine einzige Zelle von Hunderten kann dazu führen, dass die Batterie nicht mehr funktionstauglich ist. Einige Hersteller sind sehr wartungsfreundlich und somit auch nachhaltig, indem einzelne Module ersetzt werden können, falls eine einzige Batteriezelle nicht mehr in der Toleranz ist. Leider gibt es auch Hersteller, die ihre Batterien so verbauen und verkleben, dass eine Reparatur praktisch nicht mehr möglich ist. Dieser Umgang mit seltenen Ressourcen ist nicht zeitgerecht.
Sicherheit
Aus sicherheitstechnischen (Fahrwerk, Bremsen, Bereifung, Beleuchtung) Gründen muss jedes Auto einmal pro Jahr zur Überprüfung zur Werkstatt. Dies kombiniert man am besten beim saisonalen Reifenwechsel.
Fazit
Insgesamt weiss man, dass Elektrofahrzeuge zwar weniger Wartung erfordern, aber niemals vollständig wartungsfrei sind. Als Schweizer Mobilitätsverband sffv raten wir, mindestens die vom Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle einzuhalten, um die Le
bensdauer, Effizienz und Gewährleistung des Fahrzeugs zu wahren.
Die bis heute gemachten Erfahrungen zeigen auf, dass TCO Berechnungen für E Fahrzeuge vielfach zu optimistisch berechnet wurden. Die Unterhaltskosten sind höher, als man vor 4 bis 5 Jahre angenommen hat. Nur schon de heutzutage höheren Stromkosten führen zu höheren Betriebskosten der Elektrofahrzeuge. Dazu hat Christian Lemmel in der Kolumne schon geschrieben. Wir empfehlen den Flottenbetreibern, sich in Sachen Elektromobilität aus und weiterzubilden und die Erfahrungen zu teilen.
Tipp
Mehr zum Thema Elektromobilität und EFlotte bei electrifynow.ch.
Der Schweizer Mobilitätsverband sffv bietet mit dem Online Lehrgang eine gute Basis für die professionelle Elektrifizierung von Flotten.
sffv-Anlässe 2023
7.9.23 KMU Swiss Symposium Brugg 2023
13.9.23 A&W Mobilitätstagung, Fit für die Antriebswende, Spreitenbach
13.9.23 Informationsveranstaltung: CAS Flotten & Mobilitätsmanagement, online
20.9.23 Quick Info HEINEKEN, Luzern
22.9.23 Start CAS Flotten & Mobilitätsmanagement, St. Gallen
29.9.23 SwissFleetForum, E Nutzfahrzeuge, Derendingen
16.10.23 5 vor 12, Mobilitätsbudget & Carpolicy, online
24.10.23 Quick Info, FotovoltaikAnlage (PV) für Firmen, Sursee
Text: René Köchli, Vorstand Mobilitätsverband sffvMigrolcard an über 400 Stationen willkommen!
Hier wird die Migrolcard akzeptiert:
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