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FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT Nr. 06/2023 November–Dezember

ISS ERNEUERT FLOTTE Facility Spezialist mit neuen Fahrzeugen

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SWISS FLEET FORUM 2023 LANGZEITMIETE FÜR Erfolgreiche vierte FUHRPARKS Austragung Die Vorteile im Überblick

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M eh rz um au neu f S en eit To e 3 yo 6 ta Pr ius

Der neue Toyota Prius – Ikonischer Name, neuer Stil


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Heft 06/2023 EDITORIAL

Fabio Simeon Leitender Redaktor

Liebe Leserinnen und Leser,

I

n der Welt des Fuhrparkmanagements gibt es keine Stillstände, nur stetigen Wandel und eine kontinuierliche Suche nach Verbesserungen und Effizienzsteigerungen. Diejenigen, die in dieser Branche erfolgreich sind, wissen, dass der Fuhrpark mehr ist als nur Mittel zum Zweck. Ein effizienter Fuhrpark ist mehr als nur eine Ansammlung von Fahrzeugen und Fahrzeugeinrichtungen sind mehr als Regale. Die Flotte ist das Herzstück eines Unternehmens, das täglich die Bewegung von Gütern, Mitarbeitern und Ideen ermöglicht. Ein gut organisierter Fuhrpark kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Effizienz in der Fuhrparkverwaltung bedeutet niedrigere Betriebskosten, höhere Produktivität und eine positive Auswirkung auf die Umwelt. Die moderne Technologie hat die Möglichkeiten für das Flottengewerbe revolutioniert. GPS-Tracking, Telemetrie und intelli-

gente Softwarelösungen lassen heute eine Echtzeitüberwachung des Fuhrparks zu. Dies erlaubt nicht nur eine optimale Routenplanung, sondern auch die Möglichkeit, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und die Wartungsintervalle zu optimieren. All das trägt zur Kostensenkung und zur Effizienzsteigerung bei. Doch selbst die ausgeklügeltste Technologie ist nur so gut wie die Menschen, die sie bedienen. Hier kommt der Faktor Motivation ins Spiel. Ein engagiertes Team, das mit Begeisterung bei der Sache ist, kann wahre Wunder wirken. Mitarbeiter, die ihre Arbeit schätzen und sich mit dem Unternehmen identifizieren, sind motivierter, effizienter und kreativer. Sie tragen dazu bei, dass der Fuhrpark reibungslos läuft. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre. Fabio Simeon

06/2023 aboutFLEET

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INHALT Heft 06/2023 FLEET NEWS 06 08 10 12 14 18 20 22 28 29

sffv-Kolumne/ Kurznachrichten Gastkolumne auto-schweiz ISS setzt auf Ford, Opel und Sortimo Fahrzeugauslieferung Groupe-Egli Post Company Cars A&W-Mobilitätstagung 2023 Swiss Fleet Forum 2023 Vögeli AG bekommt neue E-Nfz TCS-Winterreifentest Die Highlights der Auto Zürich

FLEET MANAGEMENT 32 38 40 58 60

Langzeitmiete: die Vorteile im Überblick Übersicht: Ladungssicherung Marktübersicht Fahrzeugeinrichtungen Nutzfahrzeugmarkt wächst Die Top-5-Märkte Europas im Plus

Fiat 600e

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20–21 Swiss Fleet Forum 2023: Im Zeichen der E-Mobilität Am 29. September 2023 ging das Swiss Fleet Forum in die vierte Runde und festigte seine Rolle als Vorreiter-Event in der Förderung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen. Bis alles klar ist – Langzeitmiete Wer noch lineares TV schaut, kommt an ihnen nicht vorbei: Auto-Abos und Fahrzeugvermietungen. Innovative Unternehmen werben mit professionellen Spots zur besten Sendezeit mit dem Versprechen einer flexiblen Mobilitätslösung.

Citroën ë-C4 X

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Audi S8

IMPRESSUM

Ein Unternehmen der ZT Medien AG Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 CH-8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 info@awverlag.ch www.aboutfleet.ch www.awverlag.ch

MARKEN VON A&W

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aboutFLEET 06/2023

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch

Leiterin Marketing & Events Arzu Cucchiara ac@awverlag.ch

Verkaufsleiterin / Prokuristin Jasmin Eichner je@awverlag.ch

Leiterin Administration / Assistentin der GL Valeria De Maio vdm@awverlag.ch

Chefredaktor Michael Lusk (ml) ml@awverlag.ch Leitender Redaktor Fabio Simeon (fs) Redaktion Mario Borri (mb) Isabelle Riederer (ir) Daniel Meyer, Lektorat

Buchhaltung / Anzeigenadministration Natalie Amrein na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91 Berufslernende Mariam Nasrat Zaira Lucia Miggiano

Abo-Service info@awverlag.ch Preis Jahresabonnement: CHF 39.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Fleet Guide und electric WOW) Layout Skender Hajdari Druck Printi Pronto AG Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon Gründer Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, 2014)

aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 19. Jahrgang © 2023 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Offizielles Mitteilungsorgan des


Heft 06/2023 INHALT GREEN FLEET 42 43 44 45 46 49

Fiat 600e Citroën ë-C4 X Hyundai Kona electric Polestar 3 Opel Corsa-e Peugeot E-3008

AUTOTEST

29–31 Die Highlights der Auto Zürich Die 36. Ausgabe der Auto Zürich vom 1. bis 5. November 2023 in der Messe Zürich verzeichnet mit rund 60 Automarken einen neuen Markenrekord. Wir stellen die spannendsten Neuheiten vor.

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Fahrzeugeinrichtungen Im Fuhrparkmanagement steht die Gewährleistung der Ladungssicherung an vorderster Front. Die zuverlässige Beförderung ist nicht nur unternehmerische Pflicht, sondern auch ein Sicherheitsaspekt von immenser Bedeutung.

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Dienstwagen als Motivationsfaktor Range Rover Sport Audi S8 Alfa Romeo Stelvio Mercedes Benz GLC Skoda Kodiaq Peugeot 408 (Dauertest) Ford Transit Custom Interview mit Jeff Harris

SFFV 66

Aktuelle Verbandsnews

??? ???

Mercedes Benz GLC

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Peugeot 408 (Dauertest)

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FLEET NEWS sffv-Kolumne / Kurznachrichten KOLUMNE

Patrick Bünzli Präsident sffv

VOLVO VEREINFACHT LADEVORGANG AN ÖFFENTLICHEN STATIONEN

STORCK (SCHWEIZ) ERHÄLT FÜNF BMW X1 VON BINELLI

Volvo vereinfacht das Laden seiner Elektroautos an öffentlichen Stationen. Über die Volvo-Cars-App lässt sich der Ladevorgang künftig per Smartphone aus der Ferne starten und stoppen. Auch die Abrechnung und Bezahlung wird vereinfacht. Der neue Service ist ab dem 16. November 2023 in der Schweiz verfügbar.

Die letzten sechs Jahre waren die Storck-Aussendienstmitarbeitenden mit dem BMW 2er Gran Tourer unterwegs. Nun wird die Flotte mit dem BMW X1 xDrive20d erneuert. «Die Kompetenz der Binelli Group und der BMW X1 konnten uns und unsere Mitarbeitenden erneut vollends überzeugen», sagt Josef Niederberger; Head of Finance & Adminis­ tration der Storck (Schweiz) GmbH.

AMAG: ZÜGIGER AUSBAU DES EIGENEN SCHNELLLADENETZES

GEOTAB-STUDIE: E-AUTOS HABEN 2028 KEINE VORMACHTSSTELLUNG

Erklärtes Ziel der AMAG ist es, an insgesamt 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz und Liechtenstein Schnellladestationen für Elektroautos zu installieren. Insgesamt werden so 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Ladesäule zur Verfügung gestellt. Bei der Auswahl der Standorte wurde auf eine gute Erreichbarkeit geachtet.

Vor vier Jahren zeigte sich noch mehr als die Hälfte der deutschen Fuhrparkmanager (57 %) in einer Studie von Geotab optimistisch, dass E-Modelle in ihren Flotten bis 2028 eine dominante Rolle spielen werden. Doch in der aktuellen Studie gehen jetzt nur noch 25 % der befragten Flottenmanager davon aus, dass sie dieses Ziel erreichen werden.

Autonomes Fahren – Selbstbestimmung

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ch sehe mich als einen Mobilitätsteilnehmer, der Technik, Fortschritt und Innovation offen gegenübersteht. Doch beim Thema künstliche Intelligenz und selbstfahrenden Fahrzeugen sind noch Zweifel vorhanden. Es geht mir nicht um die Technik, sondern dass davon ausgegangen wird, dass ich diese Fahrweise möchte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ein Zukunftsforscher vor 10 Jahren über eine Reise – elektrisch, selbstfahrend und schlussendlich erholsam – nach Italien erzählt hat. Die vorausgesagte Zeitspanne ist jetzt vorbei (kennen wir ja von der Wettervorhersage), und bis diese Technik angewendet wird, spricht man heute bis circa ins Jahr 2040. Es geht mir nicht um die Zeitspanne, sondern um die Tatsache, dass davon ausgegangen wird, dass ich dies möchte. Will ich mich durch die Intelligenz eines selbstfahrenden Fahrzeuges von A nach B bringen lassen? Darf ich mich nicht kritisch dazu äussern ohne dass ich als Technik-Verhinderer angesehen werde? Meine Selbstbestimmung ist mir wichtig und mich muss man überzeugen, dass ich in ein führerloses Fahrzeug einsteigen werde. Bei aller Liebe zur Technik sehe ich heute noch zu viele Gefahrenherde durch zum Beispiel fehlerhafte Sensoren oder Einbruch des Empfangsnetzes. Grundsätzlich geht es mir nur um eines. Meine Einstellung, dass mir der Mensch vertrauensvoller und wichtiger erscheint als die Technik, sollte bei allen zukünftigen Mobilitätsform auch Platz haben. Ich bin sehr gespannt, aber auch verhalten offen, wie es weitergehen wird.

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aboutFLEET 06/2023

MIGROL BAUT VIELSEITIGES LADE­ ANGEBOT WEITER AUS

IHRE MEINUNG ZÄHLT!

In den kommenden Jahren nimmt Migrol über 2000 E-Ladestationen an Migros-Standorten in Betrieb. Die Ladestationen mit 22 AC- bzw. 50–60 kW DC-Leistung ermöglichen das bequeme Nachladen des E-Autos während eines durchschnittlichen Wocheneinkaufs. Mittelfristig sollen 100 Migrol-Standorte mit Schnellladestationen ausgerüstet werden.

aboutFLEET versteht sich als ­of­­­­­fene Plattform, als Sprachrohr. Deshalb ist uns Ihre Meinung wichtig. Teilen Sie unserer Lesergemeinde Ihre Ansichten und Erkenntnisse mit – bringen Sie sich aktiv ein! Ihr Beitrag erreicht uns unter der E-Mail-­Adresse: mlusk@awverlag.ch


Kurznachrichten FLEET NEWS

NEUER PR MANAGER BEI DER ASTARA ITAL SWITZERLAND AG

E-INFRASTRUKTUR: ZAPTEC VERDOP­ PELT PRODUKTIONSKAPAZITÄT

KEINE FÖRDERUNG FÜR E-AUTOS AUS CHINA IN FRANKREICH

Die Verantwortung der Public-Relations-Abteilung der Astara Ital Switzerland AG wird ab dem 1. Oktober von Rafael Künzle übernommen. Der ehemalige aboutFLEET-Chefredaktor wird in seiner neuen Rolle die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Traditionsmarken Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional sowie Jeep leiten.

Zaptec, Hersteller von Ladestationen für Elektrofahrzeuge, kündigt signifikante Kapazitätserhöhungen für die Produktion an. Eine neue deutsche Produktionsstätte spielt eine entscheidende Rolle für das Ziel des Unternehmens, die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und somit auch die flächendeckende Ladeinfrastruktur dafür zu decken.

In Frankreich erhalten Käufer von Elektroautos aktuell bis zu 7000 Euro Zuschuss vom Staat, unabhängig vom Hersteller und Produktionsort. Das könnte sich zum neuen Jahr jedoch ändern: Frankreich will die Auszahlung der Kaufprämie an die Erfüllung von Umweltkriterien knüpfen. Für chinesische E-Autos würde dies das faktische Förder-Aus be­ deuten.

CADILLAC ERÖFFNET EXPERIENCE CENTER IN ZÜRICH

SCHWEIZER AUTO-MARKT BEWEGT SICH IM SEPTEMBER SEITWÄRTS

AXA MACHT SCHLUSS MIT DER BLACK­ BOX-BATTERIE

Cadillac kehrt nach Europa zurück. An prominenter Adresse in Zürich eröffnet die Marke ihr neues Erlebniszentrum Cadillac City. Die Schweiz ist der erste Markt in Europa. Cadillac plant, sein Direktvertriebsgeschäft in den nächsten Jahren in fünf weitere europäische Märkte zu expandieren, darunter Schweden und Frankreich.

Nach sechs Kalendermonaten mit zweistelligen Zuwachsraten ist der Aufwärtstrend am Schweizer Automarkt im September leicht ins Stocken geraten. 21 578 erstmals in Verkehr gesetzte Personenwagen bedeuten ein Plus von 631 Immatrikulationen oder 3 % zum Vorjahresmonat.

Die Nachfrage nach gebrauchten Elektroautos steigt. Doch noch immer tappen viele bezüglich Batteriequalität im Dunkeln. Neu bietet die AXA ihren Kundinnen und Kunden deshalb unkompliziert Zugang zu einem bewährten Batterietestverfahren, sie müssen damit nicht mehr die Katze im Sack kaufen.

NIO ET7 IN DEUTSCHLAND ZUM «FIRMENAUTO DES JAHRES» GEKÜRT

NISSAN: BIS 2030 IN EUROPA ZU 100 % ELEKTRISCH

ALD AUTOMOTIVE I LEASEPLAN ZEIGT GLOBALE MOBILITÄTSMARKE

Der vollelektrische NIO ET7 wurde in Deutschland von 170 Flottenexperten in der Kategorie «Elektroauto-Oberklasse (Import)» zum «Firmenauto des Jahres 2023» gekürt. Eine Fachjury, bestehend aus 170 Flotten­ experten, wählte in 18 Kategorien das Flottenauto des Jahres. Die Gewinner wurden im Rahmen der IAA Mobility am 6. September auf der Messe München gekürt.

Der Countdown für eine vollelektrische Modellpalette von Nissan in Europa hat begonnen: Ab sofort wird jedes neue Nissan Modell über einen vollelektrischen Antrieb verfügen. Nissan nutzt dabei die Möglichkeit, Fahrzeuge in Grossbritannien zu produzieren, und baut auf den Kernkompetenzen der Marke auf: der Elektrifizierung und der Entwicklung von Crossover-Modellen.

ALD Automotive I LeasePlan präsentiert die neue globale Mobilitätsmarke, welche die beiden Unternehmen unter einer gemeinsamen Identität vereint: Ayvens. Die neue Marke stellt einen strategischen Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens dar, nachdem der strategische Entwicklungsplan für die nächsten drei Jahre im September 2023 vorgestellt wurde.

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FLEET NEWS Gastkolumne auto-schweiz PETER GRÜNENFELDER, PRÄSIDENT AUTO-SCHWEIZ, VEREINIGUNG SCHWEIZER AUTOMOBIL-IMPORTEURE

Zeit für eine bürgerliche «Koalition der Mobilität» Unter dieser Rubrik äussert sich Peter Grünenfelder, Präsident auto-schweiz, zu aktuellen Themen der Verkehrspolitik und zum Marktgeschehen.

D

ie Schweizer Bevölkerung hat gewählt, die Zusammensetzung des Parlaments in den kommenden vier Jahren ist nun klar. Trotz neuer Sitzverteilung bleibt die Frage: Welche Richtung wird in der Verkehrspolitik künftig eingeschlagen? Kann sich Rot-Grün durchsetzen oder obsiegen die Bürgerlichen? Erstere stehen immer mehr für eine Politik des Stillstands und der Opposition gegen jedweden Infrastrukturausbau für die individuelle Mobilität. Letztere stehen dagegen mehr für Fortschritt und Bewegung, was unser Land – über die Verkehrspolitik hinaus – wieder dringend braucht. Denn neben dem politischen Reformstau nimmt auch der Stillstand auf den Strassen rapide zu. Fast 40 000 Staustunden lang bewegte sich im vergangenen Jahr nichts mehr. Die volkswirtschaftlichen Kosten mit 3 Milliarden Franken sind immens. Grund für das innert sechs Jahren um 60 % gestiegene Stauvolumen sind nicht etwa die Aktionen der Klimakleber, sondern ein Mangel an genügend Strasseninfrastruktur. Deren Ausbau wurde auf Bundesebene jahrelang politisch ausgebremst. Kurz vor Legislaturende haben die eidgenössischen Räte nun aber endlich Ausbauprojekte bei jenen Nationalstrasseninfrastrukturen beschlossen, wo es seit Jahren (teilweise gar Jahrzehnten) zu Engpässen kommt. Postwendend kündigten Vertreter der SP und der Grünen und die mit ihnen verbandelten Verbände das Referendum an. Das macht in der neuen Legislatur eine «Koalition der Mobilität» im bürgerlichen Lager umso dringlicher. Für das wirtschaftliche Vorwärtskommen bleibt der Verkehr auf der Strasse unerlässlich: 78 % des Landverkehrs werden motorisiert zurückgelegt, 63 % der Güter auf der Strasse transportiert. Wachstum contra «De-Growth» Die Opposition geht weit über die Verhinderung des Zubaus automobiler Verkehrsin­

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Peter Grünenfelder, Präsident auto-schweiz, Vereinigung Schweizer AutomobilImporteure.

frastrukturen hinaus, sie ist grundsätzlicher Natur und vermischt sich immer mehr mit einer Skepsis gegen jedes wirtschaftliche Wachstum. Städte sollen zum Naturlebensraum werden, die Fortbewegung primär per Velo erfolgen. Eine solche Verhaltensänderung unserer heutigen Lebens- und Arbeitsweise würde selbstverständlich mit einer starken Vervorschriftung einhergehen – samt Kontrolle durch den ausufernden Beamtenapparat. Nur: Ein Wachstum ist unerlässlich, um den Wohlstand der Bevölkerung zu erhalten. Dieser ist heute, entgegen den klassenkämpferischen Verlautbarungen der Gewerkschaften, breit verteilt und trägt damit entscheidend zur sozialen Kohäsion unseres Landes bei. Die Wachstumsskeptiker lassen ausser Acht, dass bei einem Nichtausbau des Nationalstrassennetzes der Verkehr nicht weniger wird, sondern sich auf das Nebennetz, durch Dörfer, an Schulen und Wohnquartieren entlang, verlagern würde. Das Festhalten am Status quo erweist sich selten als gute Politik. Die bürgerliche Koalition der Mobilität in der neuen Legislatur ist darum umso mehr gefordert, nicht nur den nötigen Infrastrukturausbau zu realisieren, sondern auch die «Ökonomisierung» der politischen Debatte in die Wege zu leiten. Die wirtschaftliche Bedeutung der Mobilität muss wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden, im Pendlerland Schweiz sind die individuelle Mobilität und der Gütertransport auf der Strasse der Motor der Wirtschaft.

CO2 -neutrale Mobilität fördern Umso bedeutender ist es, dass in der nächsten Legislatur Rahmenbedingungen gesetzt werden, die eine Weiterentwicklung ermöglichen. Das betrifft das Engagement für neue Verkehrsinfrastrukturen genauso wie die Bekämpfung ideologischer Verkehrsregimes in den Städten zulasten des Gewerbes. Ebenso nötig ist eine liberale Ordnung, um die gewaltige Transformation der Automobilbranche zu CO 2 -neutraler Mobilität zu gewährleisten. Wenn aber der Bundesrat die Defossilisierung des Individualverkehrs durch die Einführung einer Importsteuer für E-Fahrzeuge unterminiert und damit wieder einen Industriezoll implementiert oder im von über 600 staatlichen Unternehmen beherrschten Energiemarkt eine massive Erhöhung der Strompreise zu erwarten ist, dann braucht es ein lautes Aufbegehren des bürgerlichen Lagers. Anstatt laufend politische Hindernisse auf dem Weg der Transformation der Automobilbranche aufzustellen, braucht es mehr Kohärenz. Auf Bundesstufe heisst das: Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen, Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Strom und eine Politik der Technologieoffenheit! Die Mehrheit der Bevölkerung steht für mehr Fortbewegung und Weiterentwicklung unseres Landes und nicht für eine Politik des Status quo, die alles Neue verhindern will. Mit einer «Koalition der Mobilität» im bürgerlichen Lager können diese Erneuerungskräfte in der neuen Legislatur entschieden gestärkt werden.


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FLEET NEWS Fahrzeugübergabe

Die Opel Combo 4×4 bereit für den Einsatz in den Bergen. Vorne, v. l.: Matthias Mayer (Opel), Benjamin Schaad (Sortimo), Patrik Havranek und Danijela Zivkovic (beide ISS).

ISS setzt bei SBB- und RhBServicefahrzeugen auf Ford, Opel und Sortimo Die ISS Facility Services AG wird neu für saubere und gepflegte Bahnhofanlagen der SBB und der RhB in der Ostschweiz sorgen. Dafür hat der Facility-Management-Spezialist eine Flotte von 46 Ford Transit und Opel Combo 4×4 neu in Betrieb genommen, ausgestattet mit einer Inneneinrichtung von Sortimo. Text: Mario Borri

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People make places and places make people» ist das Motto der ISS-Gruppe. So hat sich das 1901 gegründete Unternehmen vom Anbieter von Wachdiensten für lokale Firmen zum globalen Marktführer für Facility Management mit mehr als 350 000 Mitarbeitenden in über 30 Ländern und mit mehr als 40 000 zufriedenen Kunden entwickelt. Seit 1967 ist die dänische Firma auch in der Schweiz präsent und hat es in dieser Zeit ebenfalls zur Nummer 1 im Gebäude-

management geschafft. Ein umfassendes Dienstleistungsangebot mit hohem Servicestandard und Top-Qualität haben der ISS Facility Services AG hierzulande einen grossen Kundenstamm beschert.

Im Kanton Graubünden braucht es Allradantrieb.

Im Sortimo-Gestell sind die Werkzeuge sicher verstaut.

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Unterhalt von über 500 SBB- und RhBBahnhöfen und Betriebsgebäuden Dazu gehören unter anderem auch staatliche Unternehmen wie die SBB. Seit vergangenem Herbst sorgt die ISS für mehr als 240

saubere und gepflegte Bahnhöfe in der Westschweiz. In der weiteren öffentlichen Ausschreibung konnte ISS mit ihrem Angebot die SBB überzeugen und erhielt den Zuschlag für sämtliche Kleinbahnhöfe in der gesamten Ostschweiz. Der Auftrag umfasst weitere 304 Bahnhöfe und Betriebsgebäude. Das ist aber noch nicht alles. Fast zeitgleich erhielt die ISS auch den Zuschlag der RhB, sich um ihre rund 200 Gebäude in der Südostschweiz zu kümmern. Der Dienstleistungsauftrag für die beiden Bahnunternehmen ist eindrücklich und umfasst integrale Facility-Management-Leistungen in der gesamten Ostschweiz: Unterhalt der Bahnhöfe und Nebengebäude, Innenreinigung, Arealreinigung, Unterhalt der gebäudetechnischen Anlagen, Pflege der Grünanlagen, Winterdienst usw. Ein eigens aufgebauter Pikettdienst stellt sicher, dass Ausfälle in der Gebäudetechnik sowie Beanstandungen, die von Kunden und SBB via Helpdesk gemeldet werden, schnellstmöglich und rund um die Uhr behoben werden.


Fahrzeugübergabe FLEET NEWS

Die neuen Ford Transit sind abholbereit. V. l.: Mike Reiser (Th. Willy AG), Florian Saxer (ISS), Michèle Abt (Sortimo), Daniel Hüppin (Th. Willy AG) und Patrik Havranek (ISS).

Grosse Herausforderungen punkto Logistik, Komplexität und Sicherheit Das Mandat stellt die Einsatzteams in Bezug auf die Logistik, die geografische Ausdehnung sowie die grosse Anzahl und die Komplexität an Gebäuden vor grosse Herausforderungen. Der von der ISS gebotene Servicestandard und die Topqualität sollen an jedem Standort sichergestellt werden. Ein zentrales Thema für SBB und ISS ist auch die Sicherheit: Züge durchfahren die Bahnhöfe mit 140 Stundenkilometern, Hochspannungsleitungen führen bis zu 15 000 Volt Spannung, entsprechend hoch sind die Sicherheitsstandards, die jede ISS-Mitarbeiterin und jeder ISS-Mitarbeiter einzuhalten hat. In wiederkehrenden Kursen wird das korrekte Verhalten geschult. Arbeiten in Gleisnähe und die Reinigung auf den Perrons dürfen nur im sicheren Bereich bzw. innerhalb der weissen Markierungen am Rand des Bahnsteigs ausgeführt werden. Entdecken ISS-Mitarbeitende Schmutz oder Abfall auf den Geleisen, wird dieser in Absprache mit den SBB durch speziell ausgebildete Teams und erst nach Sperrung der Geleise entfernt. Dank Allradantrieb erste substanzielle Kooperation mit Opel Das gesamte Team ist auf zuverlässige und praktische Einsatzfahrzeuge angewiesen. «Insgesamt umfasst die ISS-Flotte in der Schweiz rund 2200 Fahrzeuge», erklärt Patrik Havranek, Head of Group Fleet Management bei der ISS Facility Services AG. Viele davon tragen das Ford-Logo. Der Flottenmanager: «Ford ist mit seinen verschiedenen Transit-Modellen seit Jahrzehnten ein guter, zuverlässiger Partner

ISS setzt seit Jahrzehnten auf Lieferwagen von Ford.

Im Laderaum des Transit sorgt Sortimo für Ordnung.

der ISS.» Weil Ford aber aktuell keine Liefer­ wagen mit Allradantrieb im gewünschten Segment im Angebot hat, musste sich Patrik Havranek nach einem anderen Anbieter umschauen. «Im Kanton Graubünden sind unsere Teams auf Allradantrieb angewiesen. Wir wurden bei Opel fündig. Der wendige Combo 4×4 ist das perfekte Einsatzfahrzeug im Bergkanton. Und so kommt es zur ersten substanziellen Kooperation mit der deutschen Stellantis-Marke», so der ISS-Flottenchef.

fünf Jahren und einer Jahreslaufleistung von entweder 20 000 oder 30 000 Kilometern geleast. Service und Unterhalt werden vom jeweiligen Markennetzwerk durchgeführt.

Eine Flotte von 46 Fahrzeugen im FullService-Leasing Insgesamt hat die ISS 46 Fahrzeuge für die neuen Aufträge übernommen – 9 Ford Transit Courier, 28 Ford Transit Custom L1 sowie 9 Opel Combo 4×4. Die Ford sind durch die Th. Willy AG ausgeliefert worden, die Opel von Hirn Automobile in St. Gallen. Repräsentanten beider Firmen waren vor Ort und haben den neuen Fahrern die Funktionen und Fähigkeiten der Fahrzeuge erklärt. Die ISS Facility Services AG hat die Flotte mit einem Full-Service-Leasing mit einer Laufzeit von

Robuste und praktische Inneneinrichtung von Sortimo Alle Fahrzeuge wurden von Sortimo mit einer robusten Bodenplatte «Sobogrip» mit rutschsicherer und feuchtigkeitsresistenter Beschichtung für wechselndes Ladegut ausgestattet. Die Aluminium-Wandverkleidung schützt die Fahrzeugkarosserie optimal vor Beschädigungen von innen. Das «Globelyst»-Gestell auf der linken Seite mit 2 Fachbodenwannen, einem Fachboden mit herausnehmbaren SR-Boxen und einer Fachbodenklappe vor dem Radkasten sorgt für sicheres Verstauen des mitgeführten Materials. Dank dem unter dem Fahrzeugdach montierten Besenhalter können Langstielgeräte platzsparend mitgeführt werden und sind am Einsatzort stets griffbereit. Eine Zurrschiene mit Zurrgurt vorne an der Trennwand erlaubt das sichere Verzurren zum Beispiel eines mitgeführten Reinigungsgerätes.

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FLEET NEWS Flottenauslieferung

Mit den Modellen aus dem Volkswagenkonzern soll das Nachhaltigkeitsziel der Groupe-Egli umgesetzt werden.

Eine Investition in die Zukunft Die Groupe-Egli ersetzt 21 ihrer rund 180 Flottenfahrzeuge. Dabei setzt der traditionelle Handwerkerbetrieb auf innovative E-Autos aus dem Volkswagenkonzern. Die Fahrzeugübergabe fand in Zusammenarbeit mit der AMAG Biel/Bienne statt. Text: Fabio Simeon / Bilder: Michael Lusk

S

eit 1966 bringt die Groupe-Egli Farbe und Struktur in öffentliche und private Räume. Nun ersetzten die Spezialisten für Leichtbau-, Isolierungs-, Gips- und Mal­ arbeiten 21 ihrer rund 180 Fahrzeuge und bleiben dabei ihrem Leitbild und ihren Marken treu: «Unser Umgang mit Menschen, Materialien und der Umwelt ist vom Wissen geprägt, dass wir mit unserem heutigen Tun die Zukunft bestimmen», erklärt Stefan Egli CEO/ VRP und Vorsitzender der Geschäftsleitung. Emissionsfrei zur Kundschaft Dabei spielt der Geschäftsleiter auf die ambitionierten Umweltziele der Groupe-Egli an. Diese sollen dank den neuen E-Fahrzeugen – bestehend aus 10 Audi Q4 E-Tron Sportback und 11 VW ID.4 – noch schneller erreicht werden. «Unterdessen sind die Batterieleistungen der Elektrofahrzeuge so ausgelegt,

Dank den 21 neuen E-Fahrzeugen fahren die Geschäftsleitung und das Projektleiter-Team emissionsfrei zur Kundschaft und auf die Baustellen.

dass die daraus resultierenden Reichweiten unsere Tagesbedürfnisse abdecken. Zudem haben wir seit fünf Jahren eine eigene Fotovoltaikanlage auf unserem Betriebsgelände,

die es uns erlaubt, unsere neuen Fahrzeuge mit Solarstrom zu laden», führt Egli fort. In den Genuss der 204 PS starken VW ID.4 sowie der 299 PS leistenden Audi Q4 SB 50 E-Tron Quattro kommen die Geschäftsführer:innen sowie Projektleiter:innen. Sie fahren künftig emissionsfrei und fast lautlos zu ihrer Kundschaft und auf die Baustellen. Ein wichtiger Meilenstein Finanziert werden die 21 E-Fahrzeuge – inklusive Dienstleistungen – durch den Provider Movon AG. «Der Fahrzeugaustausch verkörpert einen wichtigen Meilenstein für die CO2 -Reduktion in unserem Flottenmanagement. Die Laufleistungen betragen, je nach Nutzung des Autos, zwischen 20 000 und 70 000 Kilometer pro Jahr, die Nutzungsdauer streckt sich dabei über drei Jahre», erklärt der Geschäftsführer.

Reto Heimberg, Geschäftsführer AMAG Biel/Bienne, sowie Stefan Egli CEO/VRP und Vorsitzender der Geschäftsleitung Groupe-Egli, begrüssen ihre Partnerschaft.

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Positive Partnerschaft Für die Fahrzeuge sowie die AMAG Biel/ Bienne, welche die Wartung übernimmt, findet Egli nur positive Worte. «Wir setzen schon lange auf die Dienste und Fahrzeuge aus den Häusern Volkswagen und Audi und sind stets gut gefahren. Auch die Zusammenarbeit mit der AMAG Biel/Bienne läuft zu unserer vollsten Zufriedenheit ab».


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PUBLIREPORTAGE Post Company Cars

Die Übergabe der Flotte an die ÖKK: Marianne Willi (Post Company Cars AG), Agostino Stefanelli (Garage Tondo AG), Martin Stalder (ÖKK), Cesare Tondo (Garage Tondo AG).

Post Company Cars übergibt neue Elektroflotte an ÖKK Die Firmenflotte der ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG wird seit Anfang 2023 durch die Post Company Cars AG bewirtschaftet. Nun wurden dem Hauptsitz der ÖKK in Landquart die ersten Elektro- und Hybridfahrzeuge übergeben. Weitere Fahrzeuge sind in Planung.

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ie Post Company Cars AG (CompCar) ist eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post und die grösste markenunabhängige Flottenmanagerin der Schweiz. Das Unternehmen mit Sitz in Bern besteht seit 2005, beschäftigt 78 Mitarbeitende und bewirtschaftet – vom Kleinmotorrad bis zum Elektro-Lkw – über 25 000 Fahrzeuge. Die grösste Kundin ist die Schweizerische Post. Vom langjährigen Know-how profitieren aber auch viele Unternehmen ausserhalb des Post-Konzerns – so auch die ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (ÖKK).

Die Fahrzeuge wurden am Hauptsitz der ÖKK in Landquart (GR) übergeben. Mit dabei waren Marianne Willi von Post Company Cars und Martin Stalder von der ÖKK.

Besonderes Augenmerk auf eine vielseitige Flotte Bei der Fahrzeugwahl setzt die ÖKK auf Vielfalt: Volvo, Volkswagen, SEAT und Audi zählen zur Flotte. Rein elektrisch betriebene Modelle wie jene von Polestar sind ebenso dabei. Post Company Cars unterstützt die ÖKK mit ihrem grossen Know-how bei der Umstellung auf die Elektroflotte. Alle Fahrzeuge sind mit modernster Technik ausgestattet und bieten den Fahrerinnen und Fahrern einen hohen Komfort bei möglichst effizientem Betrieb. Die Auslieferung verantworteten Cesare Tondo und Agostino Stefanelli von der Garage Tondo aus Bad Ragaz.

Über Post Company Cars Die Post Company Cars AG ist die grösste hersteller- und markenunabhängige Flottenmanagerin der Schweiz und führend im Bereich der nachhaltigen Mobilitätslösungen für Unternehmen und Organisationen. Im Bereich der Elektromobilität bewirtschaftet Post Company Cars mit über 7000 Fahrzeugen die grösste Flotte der Schweiz – ganz nach dem Motto «Nachhaltig vorausgedacht».

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Flottendienstleistungen aus einer Hand – und persönlicher Kundendienst Die ÖKK hat im vergangenen Jahr die Bewirtschaftung ihrer Flotte ausgeschrieben – den Zuschlag erhielt Post Company Cars. Die Flottendienstleisterin bietet das gesamte Leistungsspektrum: von der Finanzierung über den Betrieb, die Wartung und Instandsetzung sowie die Reifen bis hin zur Pannen-

www.postcompanycars.ch

hilfe. «Unsere Flotte ist bei CompCar professionell und gut aufgehoben, sodass wir uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren können. Das Gesamtpaket hat uns überzeugt. Wir schätzen die persönliche Betreuung durch Marianne Willi, unsere Beraterin, die für uns zuständig ist und unsere Anliegen bestens versteht», sagt Martin Stalder, Mitglied der Geschäftsleitung bei der ÖKK. Post Company Cars ist stolz darauf, die «Versicherung mit gesundem Bündnerverstand» zu ihrer Kundschaft zählen zu dürfen, und freut sich, die Flotte gemeinsam weiterzuentwickeln. Über die ÖKK Die ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG ist ein schweizweit tätiges Versicherungsunternehmen mit 30 Agenturen. Rund 190 000 Privatpersonen sowie 13 000 Firmen und öffentliche Institutionen zählen zu ihrer Kundschaft. Die ÖKK beschäftigt rund 490 Mitarbeitende und 15 Lernende. Sie legt höchsten Wert auf Qualität und erhält regelmässig Best­ noten – sei es als Krankenversicherung oder Arbeitgeberin. Jetzt Prämien vergleichen und zur ÖKK wechseln. Aktuelle Angebote unter www.oekk.ch.


Citroën FLEET NEWS

Citroën hält Einzug bei der Stampfli AG Der Citroën-Partner Auto Bortignon AG aus Geralfingen durfte insgesamt 11 Nutzfahrzeuge an die Stampfli AG ausliefern.

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er Familienbetrieb Stampfli AG aus Subingen verlässt sich neu auf 6 Jumpy und 5 Berlingo der französischen Traditionsmarke. Die Facility-Profis legen in den nächsten vier bis fünf Jahren bis zu

200 000 Kilometer zurück. Nebst Preis, Leistung und Raumangebot waren natürlich Qualität sowie der berühmte Komfort ausschlaggebend für die Wahl der Citroën-Nutzfahrzeuge. (pd/ml)

Diego Bortignon, Auto Bortignon AG (rechts), übergibt die Fahrzeuge an Adrian Affolter, Stampfli AG.

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PUBLIREPORTAGE Volvo

Volvo EX30 – der bisher nachhaltigste Volvo Der neue Volvo EX30 ist ein Meilenstein. Das bisher kleinste vollelektrische SUV des schwedischen Premium-Automobilherstellers kombiniert skandinavisches Design mit moderner Technologie, die das Leben einfacher, sicherer und angenehmer macht.

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er Volvo EX30 geht keine Kompromisse ein. Mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 480 Kilometern nach WLTP und seinen hohen Sicherheitsstandards bringt das kleine SUV alles mit, was man von einem Volvo erwartet. Dies auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Selbst gegenüber den bisherigen Elek­ tromodellen von Volvo reduziert sich sein CO 2 -Fussabdruck um weitere 25 %. Das liegt nicht nur an seinem Elektroantrieb und der geringen Grösse, sondern auch am durchdachten, gesamtheitlichen Nachhaltigkeitskonzept. Der bisher kleinste CO2 -Fussabdruck «Beim CO2 -Fussabdruck geht es um die Emissionen eines Autos über seinen gesamten Produktions- und Lebenszyklus hinweg – von der Rohstoffbeschaffung über die

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Herstellung einzelner Komponenten, die Montage und Logistik bis hin zum Fahrbetrieb über 200 000 Kilometer. Genau darauf haben wir bei der Entwicklung des Volvo EX30 besonderes Augenmerk gelegt. Und die Zahlen, die wir berechnet haben, sprechen für sich: Mit unter 30 Tonnen CO2 pro Fahrzeug reduziert sich der Fussabdruck gegenüber den ebenfalls elektrischen Modellen C40 Recharge und XC40 Recharge um ein Viertel – und im Vergleich zu konventionell motorisierten Fahrzeugen sogar um rund die Hälfte. Natürlich variieren die Zahlen, je nachdem, ob man mit Strom aus dem EUMix rechnet, der Strom eher aus Kohlekraftwerken stammt oder man Zugang zu einer Fotovoltaikanlage hat. Aber wir denken, wir haben hier interessante Vergleichsdaten geschaffen», erklärt Anders Kärrberg, Head of Global Sustainability bei Volvo Cars.

Anders Kärrberg: Als Head of Global Sustainability ist er zuständig für Entwicklung, Umsetzung und Überwachung der Nachhaltigkeitsstrategie von Volvo Cars.

Klimaneutrale Lieferkette Gebaut wird der Volvo EX30 in einem Werk, das mit vollständig klimaneutraler Energie betrieben wird. Um das Ziel zu erreichen, bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu sein, spielt für Volvo Cars die Produktionsund Lieferkette eine wesentliche Rolle. 95 % der Zulieferer für den EX30 haben sich verpflichtet, spätestens ab 2025 ausschliesslich klimaneutrale Energie zu nutzen. Die meisten tun das bereits jetzt. Der Volvo EX30 ist mit drei verschiedenen Antriebssträngen und ab einem Einstiegspreis von 36 800 Schweizer Franken erhältlich. www.volvocars.ch/ex30


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FLEET NEWS A&W-Mobilitätstagung 2023

Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter der Flottenbranche kamen zur A&W-Mobilitätstagung in die Umwelt Arena.

A&W-Mobilitätstagung 2023: Im Zeichen der E-Mobilität

ZUR FOTOGALERIE

Die A&W-Mobilitätstagung 2023 stand ganz im Zeichen der Elektromobilität und ist nun Geschichte – und zwar eine erfolgreiche. Zu diesem Schluss kommt man, vertraut man auf das allgemeine Feedback der rund 130 anwesenden Vertreter und Vertreterinnen aus der Schweizer Flottenbranche. Text: Fabio Simeon | Fotos: Skender Hajdari

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pannende Referate, interessante Gesprächsrunden, passende Location und ein feiner Zmittag», so fasste eine Teilnehmerin den A&W-Branchenanlass 2023 zusammen. Sie sprach damit sicherlich für die meisten der rund 130 Gäste. Denn alle, welche die Umwelt Arena in Spreitenbach nach dem Mittagessen verliessen, hatten ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen – und dank der grosszügigen Sponsoren einen feudal gefüllten Goodie-Bag in der Hand. Aber von Anfang an: Obschon sich die Türen der Umwelt Arena bereits um 8 Uhr öffneten, trafen viele der Besuchenden vor lauter Vorfreude, nach so langer Zeit wieder einmal einen flottenspezifischen Anlass zu frequentieren und dabei alte Bekannte aus der Branche zu sehen, schon vor dem offiziellen Opening in Spreitenbach ein. Das war kein Problem, da das hausinterne Catering die Gipfeli und den Kaffee schon bereithielt. Dank an die Sponsoren Pünktlich um 9.15 Uhr betrat Moderatorin Tamara Sedmak die Bühne. Sie begrüsste die Anwesenden herzlich und erläuterte kurz den Ablauf der Tagung, ehe sie Jasmin Eichner, Mitglied der Geschäftsleitung des A&W Verlags, zu sich hochbat. «Übrigens, falls

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jemand meint, er sei ein Tennis-Ass, demjenigen empfehle ich eine Partie gegen Frau Eichner», witzelte Sedmak und übergab ihr das Mikrofon. Die Ex-Nationalspielerin, welche wohl nicht mit der sportlichen Ankündigung rechnete und deshalb sichtlich schmunzeln musste, hiess die Besuchenden im Namen des A&W Verlags willkommen

und bedankte sich bei den Sponsoren: «Um ein solches Event für die Besuchenden möglichst preiswert zu gestalten, sind wir stets auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Deshalb gilt heute dem Hauptsponsor Plug ’n’ Roll sowie den beiden Co-Sponsoren Bridgestone und FleetPoint ein besonderes Dankeschön», erklärte Eichner.

Gute Stimmung beim Organisationsteam (ganz links A&W-Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara, 4.v.l. Jasmin Eichner, Mitglied der Geschäftsleitung) sowie den Referenten und Teilnehmern.


A&W-Mobilitätstagung 2023 FLEET NEWS

Die Mannschaft von Plug ’n’ Roll (v. l.): Anna Danuser, Cornelia Eltrich, Andreas Wirtz, Patrizia Trinkner und Armon Schocher.

Das Team von Bridgestone (v. l.): Marco Schwarzenbach, Anne Scheel, Country Manager Urs Lüchinger und Simon Zula.

Das Team der Hostettler Autotechnik AG (v. l.): Geschäftsführer Automotive Marcel Stocker, Claudia Schlatterer und Berkay Altas.

«Nun kommen wir zu den Experten und ihren Referaten. Spitzen Sie die Ohren und Bleistifte und nehmen Sie so viel von ihrer Expertise mit wie möglich», forderte Sed­ mak das Publikum auf und kündigte im gleichen Atemzug Andreas Burgener, den Direktor von auto-schweiz, an. Burgener, der die Bühne unterdessen ähnlich gut kennt wie das Schweizer Automobilgewerbe, startete ohne zu zögern mit interessanten Zahlen und Fakten zum Schweizer Autoabsatzmarkt, ehe er eine Brücke zur E-Mobilität, ihren Vorteilen, Tücken und Besonderheiten schlug. Mit einer praxisnahen Erläuterung einer TCO-Rechnung eines E-Fahrzeugs schloss Burgener sein Referat und eröffnete zeitgleich die vom Publikum rege genutzte Fragerunde. Mit Luc Tschumper, dem stellvertretenden Geschäftsführer von «Swiss eMobility», betrat der zweite Gastreferent die Bühne. Nach einer kurzen Vorstellung seines Unternehmens, das die Schaffung von politischen und institutionellen Grundlagen für die Entwicklung der Elektromobilität in der Schweiz unterstützt, erläuterte er fuhrparkrelevante Facts mit wirtschaftlichen, rechtlichen,

technischen, ökologischen Hintergründen. Viele der Besuchenden zeigten ihr Interesse derweil durch fleissiges Mitschreiben.

letzten Darbietung. Reto Wullschleger, Sales Manager & Customer Solutions E-Mobility bei Plug ’n’ Roll, und Ville Heimgartner, Senior Innovation Project & Sustainability Manager bei der DPD (Schweiz) AG, überraschten die Besuchenden mit einem einstudierten Schauspiel, bei welchem sie ihr Know-how zur geforderten Infrastruktur bei einer Antriebsumstellung von Fuhrparks spielerisch leicht teilten. Die Freude an der dramaturgisch durchdachten Vorstellung zeigte das Publikum zum Schluss mit viel Applaus. Damit war der offizielle Teil der A&W-Mobilitätstagung 2023 zu Ende. Und das, auf was viele gewartet hatten, konnte beginnen – Networking, Essen und Trinken. Dabei hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein Stehlunch optimal ist, um das Diskutieren und die gleichzeitige Nahrungsaufnahme zu kombinieren. Vor allem, wenn die angebotenen Speisen von einer derart hohen Qualität sind. Wie hoch die Qualität der Gespräche war, wird sich zeigen. Gut möglich, dass sich die eine oder andere Partnerschaft oder ein Impuls für eine neue Geschäftsidee ergeben haben. www.aboutfleet.ch

Vorerst auf Kaffeepause verzichtet «Eigentlich ist nun eine Kaffeepause vorgesehen, diese können wir aber auch problemlos nach hinten verschieben», erklärte Sedmak. «Wer eine Kaffeepause möchte, soll bitte kurz aufhalten», fügt sie an. Nichts regte sich, weshalb die Moderatorin Matthias Braun, Advisor beim Aramco Research Center Paris, auf die Bühne bat. Seine Erläuterungen zu den unterschiedlichen globalen Fortschritten und der Machtverteilung im E-Auto-Segment weckten das Publikum ohnehin mehr auf, als das ein Kaffee je gekonnt hätte. Das hörbar aufgeregte Publikum hing bis zum Schluss an Brauns Lippen. Vor allem, als er aufzeigte, mit welchen Tipps und Tricks man die aktuelle Situation – als Fuhrparkmanager oder -managerin – am besten handelt. Einstudiertes Schauspiel Nach der Stärkung durch koffein- und vitaminhaltige Getränke und etwas Fingerfood lauschte das Publikum gespannt der

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FLEET NEWS Swiss Fleet Forum

Swiss Fleet Forum 2023: E-Nutzfahrzeuge im Fokus

Am 29. September 2023 ging das Swiss Fleet Forum in die vierte Runde und festigte seine Rolle als Vorreiter-Event in der Förderung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen. Die alljährliche Veranstaltung fand im TCS-Testzentrum Derendingen statt und stand ganz im Zeichen der E-Mobilität. Text und Bilder: Fabio Simeon

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emäss der Energiestatistik des BFE benötigte der Schweizer Strassenverkehr rund 36 % der gesamten Energie im letzten Jahr. Angesichts dieser Zahl stehen Unternehmen bei Neuanschaffungen in der Verantwortung, einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Genau hier setzte das Swiss Fleet Forum 2023 an: Rund 120 Teilnehmende aus verschiedenen Branchen nahmen an der Veranstaltung teil, um von Expertentipps und -tricks bezüglich des Mobilitätswandels in Schweizer Fuhrparks zu profitieren.

Bünzli, Präsident Schweizer Mobilitätsverband sffv, und Daniel Lanz, CEO CarNet Management AG, die zahlreich erschienenen Gäste im TCS-Testzentrum Derendingen und gaben eine kurzen Ausblick auf den bevorstehenden Tag. Auf die Besucherinnen und Besucher warteten neben den rund 30 ausgestellten E-Fahrzeugen diverser Hersteller ein fahraktiver Teil, sechs interessante Referate aus allen Bereichen der E-Mobilität, ein Stehlunch und genügend Zeit für Networking. Spannung war somit garantiert – und das im doppelten Sinne.

Begrüssung mit Aussicht Pünktlich um 9.15 Uhr begrüssten die Organisatoren und Initianten Ralf Käser, Vorstand Schweizer Mobilitätsverband sffv, Patrick

Querverkehr im E-Transporter Diese spürte man auch auf dem kurzen Fussweg zur 100 Meter entfernten Teststrecke. Voller Vorfreude tauschten die Besuchenden

«Der Antriebswechsel fordert auch eine Umschulung der Rettungskräfte», so Polizist Boss.

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ihre Erwartungen an die E-Nutzfahrzeuge aus. Und diese wurden – vertraut man aufs erste Feedback der Gäste – von den grossen Stromern aus den Häusern Ford, Maxus, Fiat Professional, Nissan und Hyundai mehr als erfüllt. Mit den Tipps und Tricks der TCS-Instruktoren wurde selbst die Regenzone mit gewünschtem Schleudereffekt sowie das anspruchsvolle Gefälle vom Grossteil der Fahrer und Fahrerinnen mit Bravour gemeistert. Datenanalyse: Das A und O in E-Fuhrparks Nicht ganz so actionreich, aber mindestens gleich spannend startete Massimo Redigolo, CSO Autosense, sein Referat zum Thema «Datenerhebung in der E-Mobilität». Wortgewandt erklärte der Chief Sales Officer, weshalb eine Datenerhebung speziell in E-Fuhrparks unerlässlich ist: «Oftmals wird bei der Neuanschaffung eines E-Autos sicherheitshalber auf die grosse Batterie gesetzt. Ob es diese aber tatsächlich braucht, zeigt ein einfaches Fahrzeug-Reporting.» Mit Beispielen aus der Praxis und dem Zeigen einer Heatmap untermauerte Redigolo seine Aussagen und fügte an: «Nur wer die Ist-Situation seines Fuhrparks kennt, kann einen preiswerten und effizienten Umstieg auf die E-Mobilität gewährleisten.» Tipps und Tricks zum schwarzen Gummi Für das zweite Referat mit Schwerpunkt «Bereifung» betrat Silvano Ammann, Head of Fleet Solutions Continental Suisse SA, die Bühne. Das Publikum lauschte gespannt, als Ammann den Kausalzusammenhang zwischen dem Rollwiderstand, dem korrekten Luftdruck und dem Verbrauch aufzeigte. «Der Reifenabrieb bei E-Fahrzeugen kann aufgrund des Fahrzeuggewichts


Swiss Fleet Forum FLEET NEWS

Who’s who: Zur Begrüssung bekamen die Besuchenden ihren eigenen Badge.

höher sein als bei ihren Verbrenner-Pendants – muss er aber nicht. Die Parameter Fahrstil und Luftdruck spielen hierbei entscheidende Rollen», erklärte Ammann und gab so zu verstehen, dass die optimale Reifenwahl und der richtige Luftdruck nicht nur sicherheits-, sondern auch kostentechnisch stark ins Gewicht fallen. Die anschliessende Fragerunde zeigte, wie gross

Wie wichtig die richtige Bereifung ist, erklärt Ammann.

Beim Mittagessen wurde fleissig weiterdiskutiert.

Für Spass sorgte eine Rutschpartie im E-Transporter.

das Interesse im Publikum und das Knowhow von Ammann waren. Electrify now – ein elektrisierender Onlinekurs Um Punkt 10 Uhr eröffneten Ralf Käser und Patrick Bünzli ihren Vortrag zu «Electrify now». Der Lehrgang, der sich aktuell noch im Aufbau befindet, verfolgt das Ziel, Fuhrparkmanagern und -managerinnen Fachwissen zum Thema E-Mobilität zu vermitteln. Speziell: Um den Kurs möglichst zeiteffizient absolvieren zu können, findet dieser online statt und die einzelnen Lektionen sind stets während eines gewissen Zeitfensters abrufbar. «Ich besuche wöchentlich zwei bis drei Lektionen. Der gesamte Zeitaufwand beträgt wohl rund 20 bis 24 Stunden», erklärte ein Besucher, der den Kursaufbau begleitet. «Eigentlich deckt der Kurs alles ab, was Fuhrparkmanager und -managerinnen zum Thema E-Mobilität wissen müssen», so Bünzli abschliessend. E-Transporter fordern innovative Ladelösungen Auch in puncto Ladesicherung und -system müssen Fuhrparkmanager umdenken. Zu diesem Schluss kommt man, wenn man den interessanten Vortrag von Lukas Ernst, Projektleiter Flotten bei Sortimo, frequentierte. «Aufgrund der verbauten Batterie im Fahrzeugboden lässt sich nicht mehr alles auf den Untergrund schrauben. Sie sehen also auch, wir müssen umdenken», so Ernst. Aber nicht nur die Befestigungsmöglichkeiten stellen die Fahrzeugeinrichtungsspezialisten vor Schwierigkeiten, sondern auch das zulässige Gesamt- und Leergewicht. «Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungen. Wir bei Sortimo sind bestrebt, unserer Kundschaft Fahrzeugeinrichtungen mit möglichst wenigen Einschränkungen zu verbauen», so der Projektleiter Flotten. Umdenken im Transportwesen Mit Beat Keusch, VR und Elektroingenieur bei Galliker Transporte, sowie Jonas Furrer,

Für Fahrübungen standen diverse E-Transporter bereit.

Leiter E-Mobilität bei CKW, startete das vorletzte Referat. «Die E-Mobilität erfordert vor allem eines: Planung. Spontan einen Lkw in zehn Minuten mit Diesel füllen, wird in Zukunft wohl nicht mehr gehen», so Keusch. Heisst: Punkto Zeitmanagement muss das Transportwesen neue Denkweisen annehmen. «Eine Möglichkeit, die Fahrzeuge effizient zu laden, findet sich in unseren Ladetunnels», erklärt Furrer. So sollen Lastwagen künftig platzsparend, zeiteffizient und kostengünstig geladen werden. Bergungsrisiken in der E-Mobilität Last, but not least betrat Boris Boss, Fachverantwortlicher Verkehrsunfalltechnik Kantonspolizei Solothurn, die Bühne. Mit seinem Vortrag zum Thema «Unfallbergung in der E-Mobilität» zeigte Boss eine neue Perspektive auf – nämlich jene der Rettungskräfte. Für sie ändern sich mit dem Aufkommen von rein elektrischen Fahrzeugen ebenfalls diverse Stellschrauben. Und spätestens mit dem Video einer in Brand gesetzten Autobatterie hatte das Publikum verstanden, was damit genau gemeint ist. «Mit dem richtigen Verhalten sowie klassengerechter Schutzausrüstung kann man die Gefahren jedoch minimieren», so Boss weiter. Zum Schluss zeigte er auf, mit welchen Mitteln die Rettungskräfte ausgestattet sind, um künftige E-Unfälle möglichst gefahrenlos zu regulieren. Ein gelungener Anlass Pünktlich um 12 Uhr endete der letzte Vortrag des Vormittags, und die Besuchenden konnten bei einer feinen Bratwurst und einem üppigen Salatbuffet das Erlebte Revue passieren lassen und neue Kontakte knüpfen. Am Nachmittag wurden die Vorträge in ähnlicher Reihenfolge nochmals referiert und alle Besucher, welche am Vormittag noch nicht auf die TCS-Piste konnten, hatten die Möglichkeit, dies nachzuholen. Bei einem feinen Apéro um 16 Uhr konnten die Besuchenden den gelungenen Anlass ausklingen lassen.

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FLEET NEWS E-Lieferwagen

Bilder: Viviane Barben / VCS

Die Vögeli AG liefert umweltschonend bedruckte Produkte mit dem E-Lieferwagen aus.

Für Geschäftsleiter Renato Vögeli hat die Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert.

Vorreiter im Emmental Die Vögeli AG im Emmental liefert ihre bedruckten Produkte mit einem Elektrolieferwagen aus. Nicht nur die Auslieferung ist beim Familienunternehmen nachhaltig, in einem anderen Bereich gehört es sogar zu den Besten der Welt … Text: Maria Marty, VCS

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or der Druckerei Vögeli AG in Langnau im Emmental (BE) stechen drei Ladestationen für Elektrofahrzeuge vor der Produktionshalle ins Auge. Am Parkplatz vorbei geht es in den Empfangsraum, wo eine grosse Produkteausstellung präsentiert wird. Obwohl die gezeigten Verpackungen und Prospekte interessant und innovativ aussehen, ist es ihre Grundsubstanz, die diese Produkte so spannend macht: Würde man sie zum Kompostieren in den Wald werfen, würden keine Schadstoffe zurückbleiben. Die Druckerei gilt als die nachhaltigste der Welt. Sie erreichte als erste weltweit den Cradle-to-Cradle-Certified™-GOLD-Status. Das Cradle-to-Cradle-Zertifikat hat das Ziel, Kreisläufe möglichst klein zu halten und in der Produktion Materialien so einzusetzen, dass Abfall gar nicht erst entsteht. Ausserdem gilt bei den Schadstoffemissionen Nulltoleranz, und es

Der Ford E-Transit wird bei der Vögeli AG über Nacht geladen, damit er tagsüber ausliefern kann.

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müssen zu 100 % erneuerbare Energien eingesetzt werden. Für Geschäftsleiter Renato Vögeli hat die Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert: «Zu Beginn haben wir uns vor allem damit auseinandergesetzt, wie wir energieeffizient produzieren können. Als wir unsere Produktionsumgebung optimiert hatten, haben wir zufällig vom Cradle-to-Cradle-Prinzip gehört und es übernommen.» Elektrische Flotte, sparsam gefahren Die elektrischen Personenwagen auf dem Parkplatz hat die Vögeli AG bereits im Jahr 2017 angeschafft. Die Fahrzeugflotte umfasst mittlerweile drei Tesla und einen BMW i3. Seit 2022 ist zusätzlich der elektrische Lieferwagen Ford E-Transit im Einsatz, der das alte Dieselmodell ersetzte. Obwohl die Belegschaft jahrelang mit dem Diesler unterwegs war, möchten sie den Ford E-Transit nicht mehr missen. «Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben keine Einschränkungen bei ihrer Arbeit. Hingegen freuen sie sich über die bessere Luft und weniger Lärm», sagt Vögeli. Um den Energieverbrauch des Transports zu reduzieren, hat die Vögeli AG den Mitarbeitenden einen EcoDrive-Kurs ermöglicht. Dort lernten diese, was einen sparsamen Fahrstil ausmacht. «EcoDrive ist auch mit Elektrofahrzeugen sinnvoll», ist Vögeli überzeugt. Bei einer vorausschauenden Fahrweise könne die Batterie wieder aufgeladen und die Brems­ energie so rekuperiert werden.

Unkomplizierte Wende Schon seit 2017 hat die Druckerei eine eigene Ladestation, die von der firmeneigenen Fotovoltaikanlage auf dem Dach betrieben wird. Eine Vollladung dauert acht Stunden, das lässt sich bequem über Nacht erledigen. Drei der Ladestationen können ausserdem für firmenexterne Autos genutzt werden. «Auch unsere Mitarbeitenden können die Stationen nutzen, das erleichtert natürlich die Entscheidung zum Umstieg auf ein Elektroauto für den privaten Gebrauch», sagt Renato Vögeli und zeigt auf den Tesla eines Mitarbeiters. Für die Abrechnung, Wartung und Überwachung der Ladestationen verwendet die Druckerei den Dienst der eCarUp AG. Diese koordiniert die Interessen von Energieversorgern, Elektroautofahrenden und Immobilienbesiterinnen und -besitzern. Für das Laden unterwegs nutzt die Vögeli AG eine Lade-App, ebenfalls von eCarUp. Denn die Verfügbarkeit der Ladestationen ist von Region zu Region unterschiedlich. Für die drei Tesla ist das Laden unterwegs dank der guten Abdeckung mit Tesla-Ladestationen und der ausgeklügelten Software immer noch am einfachsten. Für Firmen, die auf Elektromobilität umsteigen möchten, hat Vögeli folgenden Tipp: «Es ist wichtig, dass man die Bedürfnisse im Voraus genau analysiert und erst dann den passenden Lieferanten sucht.» Die Vögeli AG wurde glücklicherweise im Dorf selbst fündig: Die örtliche Garage hat dem Betrieb den Ford E-Transit für eine Woche zum Testfahren zur Verfügung gestellt – und das Modell hat überzeugt.

Ein Gastartikel von:


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Antrieb für Ihre E-Firmenflotte: So wählen Sie die geeignete Ladelösung Schweizer Unternehmen setzen für Firmenflotten zunehmend auf Elektroautos. Was zahlreiche Vorteile mit sich bringt, will gut geplant sein – besonders hinsichtlich der Ladeinfrastruktur. Wir fassen die wichtigsten Punkte zur Auswahl der passenden Ladelösung für Elektro-Firmenflotten zusammen.

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ie Beliebtheit von Elektro-Firmenflotten wächst. Der Trend wird untermauert durch die immer grösser werdende Auswahl an Elektroautos. Neben Nachhaltigkeit und Imagegewinn sind die Kosten ein tragendes Argument für den Wechsel auf E-Mobilität; ein Elektrofahrzeug ist trotz aktuell noch höheren Anschaffungskosten längerfristig kostengünstiger. Ausserdem bieten viele Kantone oder Gemeinden Subventionen für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Der Umstieg auf eine Elektroflotte ist eine Investition in die Zukunft und will gut überlegt sein. Das gilt auch für die Ladeinfrastruktur. Der Entscheid für eine Ladelösung hängt unter anderem von der Grösse der Flotte oder dem Nutzungsmuster der Fahrzeuge ab. Wenn Firmen ihre Ladedienste auch Mitarbeitenden, Besuchern oder der Öffentlichkeit anbieten, können sie eine zusätzliche Einnahmequelle generieren.

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Denke Rohstoff – handle Umwelt

Innovative, einfach zu verarbeitende Qualitätsprodukte zeichnen die RIWAX-Chemie AG getreu dem Motto «Denke Rohstoff – handle Umwelt» seit Jahren als führende Schweizer Herstellerin und Anbieterin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus.

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ie Produktpalette der RIWAX-Chemie AG umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für den gewerblichen Bereich wie auch für die private Anwendung. Und zwar für die professionelle Fahrzeugpflege, für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen, für Autolackierereien, für die hohen Ansprüche der Young- und Oldtimerszene, für die komplette Pflege von Booten und für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege. Umweltfreundlich und nachhaltig Die Firma mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt höchste Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte. Bei der Produktentwicklung achtet das Unternehmen stark

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100 % klimaneutral Aktiv zu werden und die Umwelt zu schützen, ist für die RIWAX-Chemie AG ein wichtiger Grund, warum sie sich für Fotovoltaik entschieden hat. Fotovoltaikanlagen beziehen Energie aus der Sonne und wandeln diese direkt in Strom um. Im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken stossen sie kein schädliches CO2 aus und arbeiten somit zu 100 % klimaneutral. Eine Fotovoltaikanlage für einen 3-Personen-Haushalt kompensiert 45 Tonnen CO2 in 20 Jahren. Das entspricht einem Wasserverbrauch von 13 000 Litern. Ausserdem verursacht sie keine Lärm- und Abgasemissionen, benötigt während des Betriebs keine Brennstoffe und ist dank eigenem Strom unabhängig. RIWAX: aus der Schweiz – für die Schweiz. auf nachhaltige Alternativen bei der Rohstoffauswahl. Dabei spielen nachhaltige Komponenten eine genauso grosse Rolle wie die Grundeinstellung, keine krebserzeugenden Stoffe zu verwenden. Auch bei Produktion und Verpackung legt die RIWAX-Chemie AG grossen Wert auf die höchsten Umweltgedanken. Produziert wird

lokal in der Schweiz, es wird kein Mikroplastik verwendet, viele Produkte sind biologisch abbaubar und gewerbliches Leergebinde kann retourniert werden. Der Beitrag der RIWAX-Chemie AG im Recycling verringert den Rohölverbrauch um 345 000 Liter, was zu einer Reduzierung der CO2 -Emissionen um 325 000 Kilogramm führt.

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Lotus PUBLIREPORTAGE

Lotus Eletre: Das zukunftsweisende, rein elektrische Hyper-SUV Lotus hat sich zur globalen Lifestyle-Marke gewandelt und präsentiert mit dem Eletre einen bedeutenden Schritt in die elektrifizierte Zukunft. Dieses Hyper-SUV ist nicht nur das erste seiner Art, sondern auch das erste allradgetriebene Strassenfahrzeug von Lotus. Es bewahrt die 75-jährige Lotus-DNA und verleiht ihr eine neue Dimension als Lifestyle-Fahrzeug.

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er Eletre ist in drei aufregenden Versionen erhältlich: Eletre, Eletre S und Eletre R. Der Einstiegspreis in der Schweiz liegt bei 100 998 Franken. So kann jeder Fahrer das Modell wählen, das seinen individuellen Ansprüchen am besten entspricht.

Lotus-DNA in neuem Gewand Der Eletre vereint die Essenz des Emira und die Aerodynamik des Evija auf einzigartige Weise als Hyper-SUV. Er setzt neue Massstäbe in Agilität, Fahrverhalten und Lenkung. Das fahrerorientierte Cockpit sowie das benutzerfreundliche Infotainmentsystem sorgen für höchsten Komfort. Technologie und Nachhaltigkeit Mit modernstem elektrischem Antrieb und umfangreichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) ist der Eletre auf dem neuesten Stand der Technik. Das Fahrzeug kann in nur 20 Minuten von 10 auf 80 %

aufgeladen werden und bietet nach WLTP eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern – ideal für längere Fahrten. Hochwertige, nachhaltige Materialien wie recycelte Stoffe aus der Textilindustrie tragen zur Umwelt­ verträglichkeit bei. Zukunftsweisendes Design und Emotion pur Mit seinem auffälligen Cab-Forward-Design zieht der Eletre alle Blicke auf sich. Der Lotus Eletre verkörpert nicht nur ein Auto, sondern pure Emotion und die Zukunft der Mobilität. Er ist ein echter Lotus: Leistung, Technologie und Eleganz in einem Hyper-SUV – ohne Kompromisse. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Testfahrt bei Ihrem lokalen LotusHändler.

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FLEET NEWS Winterreifen

TCS-Winterreifentest: drei Reifen fallen durch Erstmals standen beim TCSWinterreifentest Pneus der ­Dimension 205/60 R16 92H für SUV der unteren Mittelklasse im Fokus. Weiter wurde die Grösse 225/45 R17 91H für Kompaktfahrzeuge der unteren Mittelklasse getestet.

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er Touring Club Schweiz hat dieses Jahr 32 Winterreifen getestet. Bewertet wurden die Produkte in 19 verschiedenen Testkriterien. Beim Kriterium Fahrsicherheit lag der Fokus neben der Trocken- und Nass-performance auf den Eigenschaften auf winterlicher Fahrbahn. Hierzu wurden die Reifen auf Schnee- und Eisfahrbahn bewertet. Beim Kriterium Umweltbilanz wurden die Fahrleistung, der Abrieb, die Effizienz mit Treibstoffverbrauch und dem Reifengewicht, das Geräusch und die Nachhaltigkeit der 32 Testreifen beurteilt. Die Tests wurden mit einem VW Golf 8 und mit dem VW T-Roc eingefahren. 16 Reifen für SUV Erstmals testete der TCS Winterreifen der Dimension 205/60 R16 92H, die sich für SUV der unteren Mittelklasse wie VW T-Roc, Audi Q2, Hyundai Kona, Renault Captur, Skoda Kamiq oder Ford Eco-Sport eignen. Grundsätzlich fällt das Fazit zu dieser Dimension positiv aus. Sieben mit «sehr empfehlenswert», sieben mit «empfehlenswert» (siehe Tabelle).

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aboutFLEET 06/2023

Der TCS hat 2023 insgesamt 32 Reifen unter die Lupe genommen.

Zwei Reifen können aufgrund ihrer Schwächen bei der Fahrsicherheit nicht für den Kauf empfohlen werden. Die Endbewertung «nicht empfehlenswert» erhalten Lassa Snoways 4 sowie Austone Athena SP-901 Letzterer weist unter anderem die längsten Bremswege auf nasser Fahrbahn sowie die schlechtesten Aquaplaning-Eigenschaften im Test auf. 16 Reifen für Kompaktfahrzeuge Weiter wurde die Grösse 225/45 R17 91H getestet, eine der meistverkauften Winterreifendimensionen für Kompaktfahrzeuge der unteren Mittelklasse wie etwa VW Golf,

Audi A3, Peugeot 308, Renault Mégane, Hyundai Ioniq Hybrid oder Fiat 500L. Auch in dieser Dimension fällt das Schlussfazit positiv aus. Von den 16 Reifenmodellen werden 4 mit «sehr empfehlenswert», 11 mit «empfehlenswert» und ein Reifen mit dem Schlussresultat «nicht empfehlenswert» bewertet. Zuvorderst stehen in dieser Grösse die Marken Continental «WinterContact» TS870, Michelin Alpin 6, Goodyear «Ultra-Grip» Performance + sowie Dunlop Winter Sport 5. Bei den elf mit «empfehlenswert» bewerteten Reifen müssen Käuferinnen und Käufer die Schwerpunkte bei der Wahl gemäss ihren individuellen Bedürfnissen setzen. Am Ende der Tabelle findet sich der Kormoran Snow. Er liefert mit seinem geringen Grip-Niveau neben der schlechtesten Trockenperformance auch die schlechtesten Nasseigenschaften im Test. Mit dem Kormoran resultiert auf nassem Asphalt der längste Bremsweg, und der Reifen liefert auch die schlechtesten Ergebnisse im Aquaplaning. (pd/ml) www.reifen.tcs.ch


Auto Zürich FLEET NEWS

Die Highlights der Auto Zürich Die 36. Ausgabe der Auto Zürich vom 1. bis 5. November 2023 in der Messe Zürich verzeichnet mit rund 60 Automarken einen neuen Markenrekord. Wir stellen die spannendsten teil- und vollelektrischen Neuheiten vor. KIA EV9 CITROËN OLI

Der Citroën Oli [all-ë] ist ein markantes konzeptionelles Manifest mit intelligenten Ideen, das den Status quo infrage stellt; ein Ziel für vielseitige vollelektrische Mobilität, um das Leben der Menschen zu verbessern. Oli wagt es, «genug» zu sagen, indem er sich dem Branchentrend zu schwereren, komplexeren und teureren emissionsfreien Familienfahrzeugen widersetzt, um den gesellschaftlichen und mobilen Herausforderungen von morgen zu begegnen.

ŠKODA Kodiaq

Mit der zweiten Kodiaq-Generation hat ŠKODA sein weltweit erfolgreiches SUV-Modell weiter verbessert. Die neue Generation zeichnet sich durch ein markanteres Design, den Einsatz nachhaltiger Materialien und innovative Technologien aus. ŠKODA Schweiz bietet den TDI mit 142 kW (193 PS) und den TSI mit 150 kW (204 PS) an. Beide Modelle gehen mit Allradantrieb an den Start. Der Kodiaq iV wird erstmals auch als Plug-in-Hybrid-Modell erhältlich sein. Diese Version verfügt über eine Leistung von 150 kW (204 PS) und erzielt mehr als 100 Kilometer elektrische Reichweite.

Jeep Avenger

Mit dem Avenger gewann Jeep 2023 zum ersten Mal die wichtigste europäische Auszeichnung «Car of the Year». Mit dem vollelektrischen Avenger will Jeep neue Kundengruppen erreichen und seine Ziele der Elektromobilität umsetzen. Dazu setzt man auf Stärken wie die hohe elektrische Reichweite von über 400 Kilometern (WLTP-Zyklus) und die Möglichkeit, Schnellladestationen zu nutzen. Diese und andere Eigenschaften machen den Jeep Avenger zum perfekten SUV, um jedes Ziel zu erreichen.

Der Kia EV9 geht neue Wege. Neueste EV-Technologie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 541 km (WLTP). Dank der ultraschnellen 800-Volt-Ladetechnologie lässt sich der EV9 in nur 15 Minuten für eine Strecke von etwa 239 km aufladen, und mit einer Anhängelast von 2500 kg ist er Spitzenreiter in seiner Kategorie.

Audi SQ8 e-tron

Der neue Audi Q8 e-tron setzt die Erfolgsgeschichte des Pioniers Audi e-tron unter neuem Namen fort. Der Q8 e-tron ist das Top-Modell im elektrischen SUV-Portfolio bei Audi mit hohem Oberklasse-Komfort. Den Audi SQ8 e-tron treiben drei Motoren an, die eine Boostleistung von 370 kW und 973 Nm Drehmoment bereitstellen. Die Reichweite liegt bei bis zu 458 km. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 210 km/h abgeregelt.

Fiat 600e

Mit dem Fiat 600 kehrt die italienische Traditionsmarke ins B-Segment zurück! Der neue Fiat 600 ist eine familienfreundliche Lösung, um das italienische Dolce Vita in vollen Zügen zu geniessen, ohne die Umwelt aus dem Blick zu verlieren. Der vollelektrische Fiat 600e überzeugt mit einer Reichweite von mehr als 400 Kilometern (nach WLTP-Zyklus), er ist cool und modern, weist bei 4,17 Metern Länge ein komfortables Platzangebot für 5 Personen auf und verfügt über grosszügigen Stauraum im Innenraum.

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FLEET NEWS Auto Zürich

Opel Astra Electric

Opel setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg hin zur komplett elektrischen Marke: Das Erfolgsmodell Astra ist neu vollelek­ trisch. Der neue Opel Astra Electric bietet puren emissionsfreien Fahrspass auch für längere Strecken. Ohne Ladestopp lassen sich bis zu 418 Kilometer zurücklegen – und das angenehm leise und leichtfüssig. Denn der neue Astra Electric hat einen grossen Vorteil, um die Leistung auf die Strasse zu bringen: Er wiegt nur 1679 Kilogramm. Zusätzlich zum elektrisierenden Fahrspass überzeugt der neue Astra Electric mit einem begeisternden, klaren und mutigen Design sowie einer Topausstattung.

Volkswagen ID.7

Volkswagen präsentiert den neuen ID.7, das erste Elektromodell der Marke für die gehobene Mittelklasse. Mit der Kombination aus Reichweiten von bis zu 700 Kilometern nach WLTP, einer Ladeleistung von bis zu 200 kW, einem souveränen Antrieb mit 286 PS, dem grosszügigen Innenraum und Premium-Technologien wird der ID.7 zur komfortablen Reiselimousine. Auf Wunsch mit neuen Massagesitzen oder dem elektrisch dimmbaren Panoramadach. Zusätzlich prägen ein kunden­ orientiert weiterentwickeltes Bedienkonzept und eine hochwertige Qualitätsanmutung das fast fünf Meter lange Modell, wodurch ein neues Kundensegment für die ID.-Familie erschlossen wird.

Cupra Tavascan

Als emotionales, auf Fahrspass ausgerichtetes SUV-Coupé bietet der Cupra Tavascan ein Sportfahrwerk mit DCC-Technologie, Sportfederung und Progressivlenkung, das für ein sportliches Fahrerlebnis sorgt. Der Tavascan wird in zwei Leistungsstufen erhältlich sein: mit 210 kW (286 PS) und 250 kW (340 PS). Die leistungsstärkere Version ist ein von zwei Elektromotoren angetriebener Allrad mit grosser Durchzugskraft. Darüber hinaus hat er dank eines Batteriepacks mit einer Nettokapazität von 77 kWh eine Reichweite von rund 550 Kilometern.

Volvo EX30

Der Volvo EX30 ist das bisher kleinste vollelektrische SUV von Volvo. Der leistungsstarke und effiziente Elektroantrieb des EX30 ermöglicht ein ebenso sanftes wie souveränes Fahrerlebnis bei einer elektrischen Reichweite von bis zu 480 Kilometern nach WLTP. Seine Eleganz und seine Leistungsfähigkeit gehen einher mit den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen von Volvo: Der EX30 hat den kleinsten CO2 -Fussabdruck aller bisherigen Volvo-Modelle und ist zu 95 % recycelbar. Das kleine SUV definiert nachhaltige Mobilität neu und macht das Leben dank modernster Technologie einfacher, sicherer und angenehmer.

Honda e:Ny1

Mit dem neuen e:Ny1 (ausgesprochen: E-En-Wai-One) baut Honda sein Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen weiter aus. Der e:Ny1 basiert auf der von Honda neu entwickelten Frontantriebsplattform e:N Architecture F. In Verbindung mit einer Hochleistungsbatterie sind WLTP-Reichweiten von bis zu 412 km möglich, die Schnellladezeit von 10 auf 80 % beträgt etwa 45 Minuten.

BMW i5 M60

Der vollelektrische BMW i5 geht zur Markteinführung in zwei Varianten an den Start. An der Auto Zürich steht das Topmodell M60 xDrive, der einen bis zu 601 PS starken Antrieb mit M-typischer Performance und spezifischen Designmerkmalen kombiniert. Das Systemdreh­ moment beträgt bis zu 820 Nm. Damit beschleunigt der BMW i5 M60 xDrive in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, seine Höchst­ geschwindigkeit wird elektronisch auf 230 km/h begrenzt.

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aboutFLEET 06/2023


Auto Zürich FLEET NEWS Polestar 3

Das neue elektrische Performance-SUV mit optimaler Balance zwischen Komfort und Leistung. Die Interieur-Materialien des Polestar 3 wurden aufgrund ihrer Nachhaltigkeitsmerkmale ausgewählt und sorgen gleichzeitig für eine hochwertige Ästhetik und luxuriöse Haptik. Das mit einem 111-kWh-Batteriepaket ausgestattete Serienfahrzeug hat eine geplante Reichweite von bis zu 610 km WLTP (vorläufige Angaben) und leistet bis zu 380 kW und 910 Nm Drehmoment. Der Polestar 3 ist ausserdem für bidirektionales Laden ausgerüstet und kann optional mit LiDAR ausgestattet werden.

Peugeot E-3008

Der neue Peugeot E-3008 bietet eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern, kurze Ladezeiten, Leistung, Effizienz sowie vernetzte Dienste und Funktionen. Das Angebot wird auf zwei Ausstattungsniveaus basieren: Allure und GT, mit drei Optionspaketen und drei vollelektrischen Antrieben: eine Version mit 210 PS, eine Long-Range-Version mit 230 PS und eine Dual-Motorisierung mit Allradantrieb und 320 PS.

Mercedes-Benz EQS SUV

Hightech und Luxus treffen auf Vielseitigkeit: Der vollelektrische EQS SUV kombiniert die Vorzüge einer luxuriösen Limousine mit dem Raumgefühl eines SUV – und bietet bis zu 593 Kilometer Reichweite. Hinterachslenkung (bis 10°), intelligente Ladestopp-Planung (inkl. Grünstrom-Garantie) und die neueste Generation der Fahrassistenzsysteme sind nur drei der vielen Highlights des EQS SUV, der damit zum idealen Fahrzeug für Familie und Business wird.

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Verbrauch (WLTP): 21,4-30,7 kWh/100km; je nach Modell: Basis, S oder R entspricht dies Energieeffizienz-Kategorie: B, C oder D; CO 2 -Emissionen: 0g CO 2 /km Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionsdaten werden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Testzyklus den NEFZ-Testzyklus vollständig ersetzt. Aus diesem Grund werden für Fahrzeuge, die nach diesem Datum typgenehmigt wurden, keine NEFZ-Werte bereitgestellt. Die Fahrzeugabbildungen werden nur für Werbezwecke verwendet. Die Abbildungen dienen daher lediglich zur Orientierung. Halten Sie sich stets an Geschwindigkeits- und Verkehrsregeln. Fahren Sie nie ohne Nummernschild.


FLEET MANAGEMENT Langzeitmiete

Ob ein eigener Fuhrpark wirtschaftlich ist oder die Langzeitmiete kosteneffizienter, sollte von Unternehmen im Einzelfall sorgfältig berechnet werden.

Bis alles klar ist – Langzeitmiete Wer noch lineares TV schaut, kommt an ihnen nicht vorbei: Auto-Abos und Fahrzeugvermietungen. Innovative Unternehmen werben mit professionellen Spots zur besten Sendezeit mit dem Versprechen einer flexiblen Mobilitätslösung. Eine Dienstleistung welche auch das Modell der Langzeitmiete für Fuhrparks verfolgt – schon länger aber scheinbar mit weniger Marketingbudget. Text: Fabio Simeon

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er Fuhrpark stellt für viele Unternehmen eine bedeutende Komponente der Fixkosten dar. Unflexible Leasingverträge oder der Erwerb sowie die Wartung eigener Fahrzeuge sind kostspielig und die laufenden Ausgaben für Versicherungen und Verschleiss nicht zu unterschätzen. Folglich ist für einen wirtschaftlichen Betrieb der Flotte eine fortlaufende Analyse der Fuhrparkdaten unerlässlich. Was aber wenn die Mobilitätskosten-Parameter – wie z.B. die Einsatzdauer – nicht bekannt sind? Dann wird die «Milchbüchleinrechnung» zur unlösbaren Gleichung und die Option der Langzeitmiete zur interessanten Fuhrparkalternative für Unternehmen.

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Was versteht man unter der Langzeitmiete eines Fahrzeugs? Die Langzeitmiete eines Fahrzeugs erstreckt sich über einen Zeitraum von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten. Während dieser Zeit fallen lediglich Miet- und Treibstoffkosten an. Alle anderen Unterhaltskosten sind in der Miete enthalten sind. Eine Vollkaskoversicherung kann optional hinzugefügt werden, wenn gewünscht. Fuhrparkmanager:innen nutzen dieses Modell vor allem, um Fahrzeuge nur dann anzumieten, wenn sie tatsächlich benötigt werden – beispielsweise bei saisonalen Arbeiten oder der Einstellung neuer Mitarbeiter. Stichwort: Probezeit.

Vorteile der Langzeitmiete: Für Unternehmen – insbesondere Start-ups – entspricht die Langzeitmiete einem flexiblen Startkapital. Die Kapitalbindung ist gering, während die Flexibilität gross ist. Im Vergleich zu Leasingverträgen haben Langzeitmieten kürzere Laufzeiten und können geändert oder gekündigt werden. Die Fixkosten für den eigenen Fuhrpark werden somit zu variablen Kosten, die sich den Umsatzschwankungen des Unternehmens anpassen lassen. Für wen ist die Langzeitmiete geeignet? Auch für Privatpersonen ist die Langzeitmiete als Alternative zum Leasing attraktiv. Die


Langzeitmiete FLEET MANAGEMENT analysieren und die Kosten sorgfältig vergleichen. Präzise Berechnungen zu Kilometerleistungen und benötigten Miettagen pro Monat sollten als Entscheidungsgrundlage dienen. Die Langzeitmiete ist besonders kostengünstig, wenn der Bedarf an Mobilität im niedrigen bis mittleren Bereich liegt. Je nach Anbieter können die Kosten erheblich gesenkt und der Verwaltungsaufwand für den Fuhrpark minimiert werden.

Optione eines schnellen Fahrzeugwechsels ermöglicht es Mietern, immer das neueste Modell zu nutzen. Ob sich die Langzeitmiete für ein Unternehmen lohnt, hängt hauptsächlich von der Fahrleistung ab. Ein eigener Fuhrpark wird erst ab einer bestimmten Kilometerleistung wirtschaftlich, andernfalls ist ein Business-Mietwagen kostengünstiger. Die Servicequalität des Mietanbieters ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Wie steht es um die Verfügbarkeit? Die finanziellen Vorteile der Langzeitmiete werden nur dann realisiert, wenn das Unternehmen flexibel reagieren kann. Die Verfügbarkeit des gewünschten Fahrzeugs ist entscheidend, um Geschäftstermine pünktlich einzuhalten. Zeit ist Geld, und das Fehlen des passenden Autos kann teure Verzögerungen verursachen.

und kurze Wartezeiten sind entscheidend für die Zufriedenheit der Unternehmen. Probleme können die Vorteile der Langzeitmiete schnell relativieren. Wie ist das Mietstationennetzwerk in der Region? Die Verfügbarkeit von Servicestationen, an denen Mietfahrzeuge abgeholt oder abgestellt werden können, ist praktisch, insbesondere für Einwegfahrten, beispielsweise zum Flughafen. Viele Dienstleister bieten einen solchen Service an. Andernfalls können grosse Entfernungen zu zusätzlichen Kosten führen. Wer profitiert von der Langzeitmiete? Um diese Frage zu beantworten, muss ein Unternehmen seinen individuellen Bedarf

Von A-Z ohne lange Vertragsbindung Unternehmen bieten neuen Mitarbeitern verstärkt Zusatzleistungen an, um sie anzulocken. Ein Firmenwagen ist ein solcher Anreiz. Mit einer Langzeitmiete können Unternehmen neuen Mitarbeitern bereits in der Probezeit attraktive Leistungen bieten, ohne sich langfristig an Leasingverträge zu binden. Sollte die Zusammenarbeit am Ende der Probezeit nicht funktionieren, kann der Mietvertrag ohne hohe Kosten schnell und unkompliziert beendet werden. Die Langzeitmiete bietet auch die Möglichkeit, die Wartezeit bis zur Auslieferung eines Neufahrzeugs oder Leasingfahrzeugs zu überbrücken, was in beiden Fällen unter ungünstigen Umständen mehrere Wochen oder sogar Monate dauern kann. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei einem Mietfahrzeug nicht um ein individuell konfiguriertes Fahrzeug handelt. Zusätzlich kann die Langzeitmiete eine ideale Ergänzung zum Leasing sein, da sie nicht an einen bestimmten Fahrer gebunden ist, im Gegensatz zu den meisten Leasingverträgen. Dies bietet Leasinggesellschaften die Möglichkeit, ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen für verschiedene Bedürfnisse und Projekte anzubieten.

Was ist mit dem Service? Die Erreichbarkeit des Anbieters, seine Flexibilität bei individuellen Kundenwünschen

Die Vorteile im Überblick • Kosten lassen sich als Betriebsausgaben abrechnen • Verfügbarkeit der Fahrzeuge lässt sich an den Bedarf anpassen • Fahrzeugwechsel kurzfristig möglich • einfache Fuhrparkerweiterung • Vertragslaufzeit sehr kurz, • gute Alternative zum Leasing • Abwicklung bei Fahrzeugschäden über die Autovermietung • keine Kosten für die Fuhrparkunterhaltung • der hohe Wertverlust von Neuwagen fällt bei der Langzeitmiete nicht ins Gewicht

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PUBLIREPORTAGE MF Fleetmanagement

Mobilität von 1 Tag bis 96 Monaten: Ihre Bedürfnisse, unsere Lösungen Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe bietet die MF Fleetmanagement AG professionelles, markenunabhängiges Full-Service-Leasing für juristische Kunden mit einer Flotte ab 5 Fahrzeugen an.

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on der reinen Finanzierung der Fahrzeuge bis hin zur partiellen oder kompletten Auslagerung der Fuhrpark-Bewirtschaftung – wir haben die Lösung für die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden, wobei wir Wert auf maximale Transparenz und hohe Flexibilität legen. Zu unseren Kernkompetenzen gehören das Analysieren und Optimieren der Flotte, professionelle, individuelle Beratungen bei Fahrzeug-, Marken- und Modellauswahl sowie die vollumfängliche Unterstützung im Zuge aktueller Branchenthemen wie unter anderem der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte oder Grenzgänger-Fahrzeugverzollungen. In einer Zeit, in der sich die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen, rapide verändert und Verzögerungen bei der Produktion und Auslieferung bestellter Fahrzeuge nach wie vor häufig auftreten, rücken innovative Mobilitätsangebote immer mehr in den Mittelpunkt und fordern Lösungen, welche schnell und flexibel verfügbar sind. Dank unserer Zugehörigkeit zur Emil Frey Mobility AG profitieren unsere Kunden von einem erweiterten Produkteangebot. Langzeitmiete Hertz Im Gegensatz zu herkömmlichen Leasingverträgen bietet die Langzeitmiete oft mehr Flexibilität bei Vertragslaufzeiten. Die Mietdauer kann je nach Bedarf des Kunden von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten variieren und somit auch einen nicht geplanten,

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vorübergehenden Fahrzeugbedarf abdecken. Beispiele dafür können die Überbrückung der Probezeit von neuen Mitarbeitenden oder auch Lösungen für temporäre Mitarbeiter sein. Auto-Abo Emil Frey Move Das Auto-Abo ist eine innovative Mobilitätslösung, die es Nutzern ermöglicht, ein Fahrzeug zu mieten oder zu abonnieren, anstatt es zu kaufen. Im Gegensatz zu einem Fahrzeugkauf können Abonnenten oft schnell auf eine breite Auswahl an Fahrzeugen verschiedener Marken und Modelle zugreifen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn eine schnelle und flexible Mobilitätslösung benötigt wird oder alternative Fahrzeuge getestet und erste Erfahrungen gesammelt werden möchten. In der monatlichen Abonnementsgebühr sind Kosten wie Versicherung, Wartung, Reparaturen und auch Steuern enthalten. Dies ermöglicht eine klare und vorhersehbare Budgetplanung. Es gilt jedoch in jedem Fall zu prüfen, wie die exakten Bedingungen unter anderem für Fallbearbeitungskosten oder die Selbstbehalte bei der Versicherung geregelt sind. User-Chooser Unternehmen setzen vermehrt auf User-Chooser-Programme, um es Mitarbeitern zu ermöglichen, aus einer Vielzahl von Mobilitätslösungen zu wählen. Dies kann die Nutzung von Firmenwagen, Fahrrädern, öf-

fentlichen Verkehrsmitteln und mehr erfassen. Vermehrt werden auch Elektrofahrzeuge in ihre Flotten aufgenommen, um nachhaltige Mobilitätsoptionen anzubieten. Insgesamt zeigt sich, dass die Mobilitätsangebote in einem ständigen Wandel begriffen sind und sich die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Mobilität und Flexibilität nach Mass Mit der Zugehörigkeit zur Emil Frey Mobility AG haben wir als MF Fleetmanagement AG die Möglichkeit, Ihnen eine einzigartige Bandbreite von Mobilitätslösungen, die von kurzfristigen Bedürfnissen bis hin zur langfristigen Planung reichen, anbieten zu können. Ob Sie nur für einen Tag ein Auto benötigen, Mobilität als Überbrückung von beispielsweise Lieferverzögerungen oder eine langfristige Mobilitätslösung für die nächsten Jahre suchen – wir haben das passende Angebot. Vom Auto-Abo der Emil Frey Move über die Kurz- und Langzeitmiete von Hertz bis hin zu unserer Kernkompetenz, dem Full-Service-Leasing, bieten wir Ihnen Hand, alles vereint unter dem Dach der Emil Frey Mobility AG. Kontaktieren Sie uns noch heute, um massgeschneiderte Mobilitätslösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu besprechen.

+41 44 496 80 00 www.mf-fleetmanagement.ch


AMAG PUBLIREPORTAGE

171 Enyaq – Übergabe einer der grössten vollelektrischen ŠKODA-Flotten in Europa Ein weiteres Mal entscheidet sich ein Unternehmen für den vollelektrischen ŠKODA Enyaq als Flottenfahrzeug. Die Nestlé Suisse SA hat ihre Fahrzeugflotte mit dem Enyaq elektrifiziert. In Avenches VD wurden kürzlich bereits 126 von den insgesamt 171 Enyaq an die Mitarbeitenden von Nestlé übergeben. Dank des hohen Komforts, des grosszügigen Platzangebots, der idealen Reichweite und des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses ist das elektrische Flaggschiff von ŠKODA als Dienstwagen bei zahlreichen Unternehmen äusserst beliebt. Für den tschechischen Automobilhersteller stellt die Übergabe von 171 ŠKODA Enyaq eine der bisher grössten Übergaben einer vollelektrischen Flotte in Europa dar.

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estlé Suisse SA ist die schweizerische Tochtergesellschaft der Nestlé-Gruppe, die der weltweit grösste Hersteller von Nahrungsmitteln und Getränken ist. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, seine CO2 -Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-null-Emissionen zu erreichen. Im Rahmen dieses Klimaaktionsplans gestalten sie ihren Fuhrpark neu und setzen dabei auf den rein elektrischen ŠKODA Enyaq, und das 171-mal. Auch andere

Unternehmen setzen auf den Enyaq als vollelektrisches Flottenfahrzeug. Raumangebot, Reichweite und Komfort überzeugen Die Wahl des idealen Flottenfahrzeugs ist keine einfache. Mit dem ŠKODA Enyaq hat der tschechische Automobilhersteller ein Modell im Sortiment, welches die vielseitigen Ansprüche an einen Privat- als auch an einen Dienstwagen umfangreich abdeckt.

Von links: Olivier Wittmann, Managing Director AMAG Import AG; Eugenio Simioni, CEO Nestlé Suisse SA; Pascal Seeger, Managing Director Arval Schweiz AG; Luboš Vlček, Executive Director of Sales Europe von ŠKODA Auto; und Paulo Fernandes, Head of Sales ŠKODA Schweiz.

Die Entscheidung von Nestlé für den ŠKODA Enyaq wurde aufgrund der grossen Reichweite, der umfassenden Serienausstattung, der zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie des hohen Komforts getroffen. Ein elektrisches SUV der Spitzenklasse Der Enyaq läutete bei ŠKODA eine neue Ära ein – eine effiziente, emotionale und elektrisierende Ära. Das Fahrzeug basiert als erstes ŠKODA-Serienmodell auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aus dem Volkswagen-Konzern und kommt als SUV- oder Coupé-Version daher. In der Schweiz bietet ŠKODA den Enyaq in 5 verschiedenen Ausstattungslinien, als Heck- oder Allradantrieb und mit einer Batteriegrösse von 82 kWh (brutto) an. Mit einer Reichweite von 539 km nach WLTP* gehört der ŠKODA Enyaq zu den Spitzenreitern seiner Klasse. Das Modell hat sich im Nu in die Herzen der Schweizer Automobilist:innen gefahren und ist 2022 wie auch 2023 als sportliche RS-Coupé-Version zum «Lieblingsauto der Schweiz» gewählt worden. * Wert im WLTP-Messverfahren ermittelt. Die Reichweite kann durch Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Aussentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung, Auswahl des Fahrprofils, Bereifung (Winterreifen) und Topografie verringert werden.

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PUBLIREPORTAGE Toyota Prius

Der brandneue Toyota Prius Plug-in-Hybrid

Der Toyota Prius in der 5. Generation präsentiert sich mit unerwarteten Neuerungen und schlägt damit ein neues Kapitel in seiner langen Geschichte innovativer Ingenieurskunst und dynamischer Designs auf. Das Ergebnis ist ein wahrer Blickfang. Der jüngste Prius ist in Europa nur noch als Plug-in-Hybrid Electric erhältlich, wird hierzulande allerdings als «Prius Plug-in-Hybrid» bezeichnet. Wie seine illustren Vorläufer lässt auch dieser Prius wieder viele Konventionen hinter sich.

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ls erstes serienmässig hergestelltes Elektrofahrzeug überhaupt hat der Prius den Hersteller Toyota und die ganze Welt mehr als 25 Jahre lang nachhaltig geprägt. Er ist seit jeher ein Trendsetter für die Elektrofahrzeuge der Zukunft und machte die Technologie des Elektroantriebs für eine breite Käuferschaft erschwinglich. Auch der neue Prius setzt diesen Trend mit einer noch besseren Elektrifizierung der aktuellen PHEV-Technologie (PHEV = Plug-in Hybrid Electric Vehicle) fort. So soll er Toyotas Konzept, auf verschiedenen Wegen zur Klimaneutralität zu gelangen, sinnvoll ergänzen. Toyota hat weltweit bereits über 23 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, wobei allein auf die Hybrid- und Plug-in-Hyb-

rid-Versionen des Prius mehr als 5 Millionen Stück entfallen. Toyota hat sich verpflichtet, allen seinen Kunden klimafreundliche Lösungen anzubieten, die auf deren regionale Bedürfnisse und Infrastrukturen abgestimmt sind. So soll sichergestellt werden, dass auf dem Weg zur Klimaneutralität niemand abgehängt wird. Als Toyotas leistungsstärkstes und effizientestes PHEV verleiht der Prius dem Markensortiment deutlich mehr Schlagkraft. Der Hersteller hat sich zum Angebot von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV = battery-electric vehicles) und Brennstoffzellenfahrzeugen (FCEV = fuel cell electric vehicles) verpflichtet, um den Kunden eine breitere Auswahl an Optionen zur CO2-Reduktion anzubieten.

Indem er hohe EV-Leistung mit dem Komfort der modernen Hybridtechnologie verbindet, setzt der neue Prius Plug-in-Hybrid auf eine duale DNA. Die Reichweite der 13,6-kWh-Batterie beträgt maximal 86 Kilometer. Dies ist für die meisten täglichen Fahrten ausreichend. Bei längeren Fahrten oder immer dann, wenn das Laden unpraktisch ist, liefert das Plug-in-Hybrid-System eine noch bessere Leistung sowie äusserst geringe CO2 -Emissionen von 11 g/km beim kombinierten WLTP-Zyklus – die niedrigsten aller Zeiten bei einem Prius. Seit seiner Einführung im Jahr 1997 wird der Prius vor allem für seine Effizienz gelobt, jedoch nicht unbedingt für seine Performance. Diesbezüglich ist die Hybridtechnologie der 5. Generation von Toyota jedoch für so manche Überraschung gut. Mit mehr Power und höherer Effizienz ermöglicht das Hybridsystem nun ein insgesamt besseres Fahrerlebnis. Der 2,0-Liter-Motor der Toyota New Global Architecture (TNGA) liefert 152 PS (112 kW). Er arbeitet mit einem neuen 160-PS-(120 kW-)Transaxle-Frontmotor zusammen. Damit erreicht das System eine Leistung von total 223 PS (164 kW). Im Vergleich zur letzten Generation mit 122 PS (90 kW) in der Plug-in-Hybrid-Konfiguration sorgt die höhere Leistung für eine kraftvolle und schnelle Beschleunigung.


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FLEET MANAGEMENT Fahrzeugeinrichtungen

Übersicht: Möglichkeiten zur Ladungssicherung Im Fuhrparkmanagement steht die Gewährleistung der Ladungssicherung an vorderster Front. Die zuverlässige Beförderung von Werkzeugen, Ersatzteilen und anderen Gütern ist nicht nur eine unternehmerische Pflicht, sondern auch ein Sicherheitsaspekt von immenser Bedeutung. Text: Fabio Simeon

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ngesichts der vielfältigen Herausforderungen, denen Fahrzeugflotten gegenüberstehen, rückt die optimale Ladungssicherung immer stärker in den Fokus. Ein effizientes Management dieser Prozesse sorgt nicht nur für den Schutz der Ladung selbst, sondern trägt auch zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei. Zurr- und Spanngurte Eine der bekanntesten Ladehilfen sind Zurrund Spanngurte. Diese bestehen in der Regel aus hochbelastbaren Chemiefasern und verfügen an ihren Enden über Ratschen und Karabinerhaken. Die Handhabung ist simpel: Das Gurtende wird in die Ratsche eingelegt, durchgezogen und mithilfe des Ratschen­ hebels straffgezogen. Antirutschmatten Um den Boden, die Schubladen und das Ladegut vor Beschädigungen durch Herumrutschen zu schützen, sind Antirutschmatten eine wertvolle Ergänzung. Zudem minimi­ eren sie störende Geräusche während der Fahrt. Diese Matten sind in verschiedenen Grössen, Farben und Formen erhältlich und bieten eine individuelle Lösung für jedes Transportfahrzeug. Regalsysteme Für eine optimale Raumausnutzung im Laderaum und einen sicheren Transport von Waren und Ausrüstung sind Regalsysteme eine bewährte Wahl. Diese können flexibel zusammengestellt und mit verschiedenen Elementen erweitert werden. Insbesonde-

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re Kleinteile finden hier eine geordnete Aufbewahrung. Die Verwendung von Klappregalsystemen ermöglicht eine Optimierung und deutliche Erhöhung der Ladekapazität eines Transporters. Durch die Anordnung mehrerer Klappregale übereinander entsteht zusätzlicher Stauraum. Zur Gewährleistung eines sicheren Transports können Schienen zur Ladungssicherung mittels Gurten und Spannstangen eingesetzt werden. Bodenplatten und Wandverkleidungen Bodenplatten und innere Wandverkleidungen dienen nicht nur dem Schutz der Ladung vor Abnutzung und Beschädigung, sondern verstärken auch die Karosserie des Nutzfahrzeugs. Zudem bilden die Platten eine stabile Basis für weitere Einbauten und Ausstattungen im Inneren. Zweistufiger Ladeboden Für kleine Nutzfahrzeuge mit einem Lade­ volumen von weniger als 5 m³ bietet der zweistufige Ladeboden eine platzsparende Lösung. Dieser ermöglicht eine sichere und effiziente Verstauung von Werkzeugen, Maschinen und diverser Ausrüstung. Dachträger Die Verwendung von Dachträgern empfiehlt sich besonders für den Transport sperriger Gegenstände oder Materialien. Ob Leitern, Dachrinnen oder Wasserleitungen – dank des Trägersystems auf dem Autodach können auch längere Produkte befördert werden, die den Laderaum überragen.

Laderampen Laderampen ermöglichen das einfache Verladen von Objekten bis zu 1500 kg ins Fahrzeug. Besonders beliebt sind Faltrampen, die platzsparend im Fahrzeug verschraubt sind und sich mit Leichtigkeit ausklappen lassen. Horizontalauszugrahmen Horizontalauszugrahmen erleichtern das Be- und Entladen sowie die Befestigung von transportiertem Material. Dank ihrer robusten Bauweise mit hoher Tragkraft lassen sich diese Rahmen mühelos aus dem Laderaum herausziehen. Lochwandsystem Das Lochwandsystem ermöglicht eine effiziente Organisation von Werkzeugen im Nutzfahrzeug. Mit Haken und Haltern ausgestattet, ermöglicht es schnellen Zugriff auf sämtliches Material und eine übersichtliche Anordnung. Pick-up-Aufbauten Für den Einsatz in anspruchsvollem Terrain sind Aufbauten für Pick-ups eine gute Lösung. Diese ersetzen die herkömmliche Pritsche und ermöglichen den problemlosen Transport in Gebieten, die für gewöhnliche Transporter eine Herausforderung darstellen. Ladebalken und Sperrstangen Ladebalken und Sperrstangen gehören zu den einfachsten und anwenderfreundlichsten Zubehörartikeln zur Ladungssicherung. Durch ihre unkomplizierte Anwendung und das Verspannen zwischen den Bordwänden wird maximale Stabilität erreicht.


ECKOLD PUBLIREPORTAGE

ALUCA-Fahrzeugeinrichtungen mit 8 Jahren Garantie für effizienten Servicealltag

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LUCA-Fahrzeugeinrichtungen machen Ihr Fahrzeug zu einer mobilen Werkstatt mit unschätzbaren Vorteilen: gute Ordnung, schnelles Finden von Werkzeug oder Ersatzteilen, sichere Lagerung und Transport von wertvollen Messgeräten oder Laptop, professioneller

Auftritt. Die Einrichtungen werden bedarfsgerecht konfiguriert, was für die Arbeitseffizienz, die Ergonomie und die Raumausnutzung sein Übriges tut. Der Individualisierung sind kaum Grenzen gesetzt. Breite, Tiefe und Höhe der Elemente sind in engen Abstufungen konfigurierbar.

ALUCA-Fahrzeugeinrichtungen revolutionieren den Servicealltag mit einer beeindruckenden 8-Jahres-Garantie. Die mobilen Werkstätten bieten unschätzbare Vorteile wie perfekte Ordnung, blitzschnelles Finden von Werkzeugen und Ersatzteilen sowie sichere Aufbewahrung von wertvollen Geräten. Mit einer Einrichtung des Typs «dimension2»­ bleibt die Möglichkeit des Transports von sperrigen Gegenständen weitgehend erhalten. Über ein Unterbodensystem mit Grossraumschubladen werden Werkzeuge sicht- und zugriffsgeschützt verstaut. Durch die Verlagerung des Zugriffs auf die Schubladen nach ausserhalb des Fahrzeugs – was auch ergonomisch von Vorteil ist – bleibt die komplette Nutzfläche oberhalb der Schubladen erhalten, mit einer bis zu 700 Kilogramm belastbaren Bodenplatte. Eventuell erlaubt Ihnen dieses clevere Konzept, Ihren Fuhrpark ohne wesentliche Einschränkungen bei der Ladekapazität auf kleinere Fahrzeugmodelle umzustellen, mit entsprechenden Kostenvorteilen. Die Fahrzeugeinrichtungen bestehen zu 100 % aus korrosionsbeständigem Aluminium, einem leichten und gleichzeitig stabilen Material. Damit gewährleistet ALUCA ein Höchstmass an Zuladung sowie Stabilität und Langlebigkeit. Sonderlösungen für die Verstauung von speziellem Transportgut und für die Ladungssicherung sind auf Kundenwunsch verfügbar. ECKOLD ist Generalimporteur von ALUCA für die Schweiz und Liechtenstein und verfügt über ein flächendeckendes Netz von 22 zertifizierten Partnern für den fachgerechten Einbau der Einrichtungen.

06/2023 aboutFLEET

39


FLEET MANAGEMENT Marktübersicht

Die Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen Marke Importeur Schweiz Website E-Mail

ALUCA ECKOLD AG, Trimmis www.eckold.com verkauf@eckold.ch

bott vario3

Fami

Bott Schweiz AG, Döttingen

FAMI AG, Siegershausen

SFS unimarket AG, Heerbrugg

www.bott.ch / www.bott.shop

www.fami-ag.ch

www.mobilo.ch

info@bott.ch

info@fami-ag.ch

mobilo@sfsunimarket.biz

Anzahl Mitarbeitende

51

30

12

70 (Bereich Werkzeuge)

Wöchentliche Kapazität

k. A.

Ca. 60 Fahrzeuge

Flexibel

Keine Beschränkung (da externe Montagekapazitäten)

Kapazität für Grossflotten

Ja

Ja

Ja

Ja

Showroom

Ja

Ja, inkl. Schulungszentrum bott Akademie

Ja

Nein

Demofahrzeuge

Ja, drei Fahrzeuge, Besuch vor Ort möglich

Ja, diverse Fahrzeugmodelle

Ja

Ja, drei Fahrzeuge, Firmenbesuche möglich

Einbaustationen/-partner

22 Einbaupartner in der ganzen Schweiz, Einbau vor Ort möglich

Schweizweit einmaliges Bott-Partnernetz (15) mit zertifizierten Einbauteams

Einbaupartner in der ganzen Schweiz

Deutschschweiz 20, Romandie zwei, Tessin eine/-n

Hol- und Bringservice

Ja

Ja, eigene Logistik

Ja

Ja, ganze Schweiz

Planung mittels CAD

Ja

Ja, neues CAD-Programm – vor Ort planbar

Ja, in 3D

Ja

Ersatzfahrzeuge

Nein

Ja

Ja

Nein

Fahrzeugbeschriftung

Ja

Ja

Ja, durch Partnerfirma

Nein

Logistikpartner

Camion Transport

Planzer Logistik

Camion Transport

Galliker AG

Art der Fahrzeugeinrichtung

Modulares Baukastensystem

Modulares Baukastenprinzip aus Aluminium

Modulares Baukastenprinzip

Ständerbausystem

Verwendete Materialien

Aluminium, Kunststoff

Eloxiertes Aluminium und Kunststoff

Stahl, Aluminium, Kunststoff

Stahl, Aluminium

Crashtest-geprüft

Ja, nach ECE R44

Ja, nach Norm UN R-44 und DIN 1789

Ja, TÜV Rheinland ECE R17

Ja

Lüftungssysteme für Transport von Gasflaschen

Ja

Ja, Be- und Entlüftungssystem

Ja

Ja

Branchenlösungen

Ja

Ja, neue attraktive Branchenpakete

Ja

Ja

Lösungen für Marken

Alle Fahrzeugmarken und -modelle

Unter auto-bott.ch

Alle Fahrzeugmarken und Modelle

Alle Fahrzeugmarken

Wichtigste Produkte

Aluminium-Wandverkleidung, Bodenplatten, Schubladen, Regale, Aluminiumkoffer-Auszüge, Schwerlast-Bodenauszüge, ALUCA-BOXXen-System, Unterbodenauszüge, Kälteflaschenregale

LED-beleuchtete Zurrschienen, Ladungssicherung, Boden-/Wandverkleidung, Komfortschubladen, Klappenfachwannen, Zugboxenregale, Werkbänke, Schraubstockhalter, Kofferauszüge, vormontierte Blöcke

Boden- und Wandverkleidungen, Schubladen und Bodenplatten, Wandverkleidungen, Schubladen, Kofferauszüge, Regale, Kunststoffboxen, Koffer, Kofferauszüge, Regalwannen, Boxenregale, Werkbänke, Ladungssicherung, Unterflurschubladen, Sperr- und Sicherungssysteme, Spannsysteme, Schraubstockauszüge, Beleuchtungen, Kofferspannelemente, Unterflurschubladen, Spezialanfertigungen, LED-beleuchtete Zurrschienen Spezialkonstruktionen

Schraubstöcke mit Drehtellern, Innenleuchten LED, Kunststoffboxen, Ablageboxen, Werkzeughalterungen, Werkbänke, Zeichnungsfächer

Grosses Sortiment an Nutzfahrzeugzubehör, erhältlich unter www.bottshop.ch

Dachträgersystem, absenkbare Dachträger und Leiterträgersysteme, Auffahrrampen, Zurrgurte, Ladungssicherungssysteme, diverses Zubehör

Ordnerregale, Schwerlastauszüge, Werkbänke, Werkbankplatten, Innenleuchten, Schraubstöcke, Kleinteilbehälter, Spannverschlüsse, Lüftungsbleche, Bodenlüfter

Sperrstangen, Zurrschienen, Airlineschienen, Zurrgurte, Ladesicherungsnetze, Stäbchenschiene usw.

Ladungsschott, Zurrschienen, Spanngurte, Sperrbalken, Sicherungsnetze, Antirutschmatten, Ladungssicherungskoffer und stets Kursangebote «Ladungssicherung»

Zurrschienen, Spannstangen, diverse Gurtsysteme, Kofferklemmhebel, Bodenplatten mit speziellen Befestigungspunkten, Sicherungsschienen, Lochwandsysteme

Sperrstangen, Klemmhebel, Kofferhaltevorrichtungen, Zurrschienen, Zurrgurte, Trennbleche, Antirutschmatten, Gasflaschenhalterungen

«Vending»-Einrichtungen für die Wartung und Verwaltung von Getränke- und Snackautomaten. Jedes Projekt lässt sich personalisieren und wird auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden abgestimmt.

Retablierung von Fahrzeugeinrichtungen, Bodenplatten für alle Nutzfahrzeuge lagerhaltig

Weitere Produkte oder Dienstleistungen

Dachträgersysteme, Auffahrrampen und weiteres – Online-Konfigurator Zubehör für Nutzfahrzeuge, div. Hecktritt– Online-Beratung Ausführungen, seitliche Einstiegstritte; gerne werden – Eigener Webshop: www.bottshop.ch Sie individuell beraten.

Übernahme der Einrichtung in neues Fahrzeug möglich

Ja, kann in zwei bis drei Fahrzeug-Generationen umgebaut werden

Ja, Van-Finder: www.auto-bott.ch

Ja, dank langer Lebensdauer jederzeit möglich

Ja, durch die lange Lebensdauer ist die Einrichtung in neue Fahrzeuge umbaubar.

Einrichtung für PW

Ja

Ja, div. Lösungen je nach Kundenanwendung

Ja

Ja

Unterbodensystem ALUCA dimension2, Schubladenauszüge bis 1640 mm, ALUCA-BOXXenSystem

Online-Konfigurator www.auto-bott.ch www.bottshop.ch

SPACE-UP – das revolutionäre Dachsystem. Gewichtsoptimierung des ganzen Systems durch Der dynamische Dachträger kann komplett bis auf den Einsatz von Aluminium- und Stahlblech, Bodenniveau abgesenkt werden, sodass der Bediener CAD-Visualisierung weiter verfeinert ergonomisch und sicher das Ladegut befestigen kann und nicht auf zusätzliche Leitern zurückgreifen muss, um auf das Fahrzeugdach zu gelangen.

Zubehör

Materialien zur Ladungssicherung

Neuheiten

Einbau durch zertifizierte Einbaustützpunkte in Ihrer Einbau durch zertifizierte Montage-Mitarbeitende, Nähe oder bei Ihnen vor Ort möglich; acht Jahre drei Jahre Garantie Garantie – ein echtes Novum in der Branche! Ergänzungen

40

Mobilo

aboutFLEET 06/2023

Familienbetrieb in der dritten Generation, Einbau durch langjährige und erfahrene Mitarbeitende

Neues, erweitertes Programm an Unterflurschubladen und erneuerte Schwerlastauszüge


Marktübersicht FLEET MANAGEMENT

Modul-System

ORSY®mobil

Reca

Sortimo

Syncro-System

Manser Handwerkercenter AG, Arbon

Würth AG Schweiz, Arlesheim

RECA AG, Samstagern

Sortimo Walter Rüegg AG, Oberhasli

Hänseler Fahrzeugeinrichtung GmbH

www.manserag.com / www.manser24.ch

www.orsymobil.ch

www.reca.ch/maxmobil

www.sortimo.ch

www.fahrzeug-einrichtung.ch

info@manserag.com

orsymobil@wuerth-ag.ch

info@reca.ch

info@sortimo.ch

info@fahrzeug-einrichtung.ch

Über 700 (gesamte Firmengruppe)

Rund 700 (gesamte Firmengruppe)

70 (drei MAXMOBIL)

110

Zehn

Keine Beschränkung

Keine Beschränkung

Keine Beschränkung

150 Fahrzeuge

Flexibel

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja, drei Fahrzeuge

Ja

Ja

Ja, 25 Fahrzeuge verschiedener Marken und Grössen für Kundenbesuche und Ausstellungen

Ja

Ostschweiz eine/-n, Zentralschweiz eine/-n, Einbaupartner in der ganzen Schweiz, Einbau vor Ort sowie am Standort des Fahrzeugs Einbau vor Ort möglich möglich

Vier Einbaupartner in der Deutschschweiz

Deutschschweiz drei, Romandie eine/-n, Tessin eine/-n

Nicht nötig, da Fahrzeuge in der ganzen Schweiz kostenlos abgeholt/überbracht werden

Ja, ganze Schweiz

Auf Wunsch

Ja

Ja, ganze Schweiz

Ja, kostenlos

Ja, massstabsgetreu in Farbe und 3D

Ja, in 3D

Ja

Ja

Ja, in 3D

Ja

Nein

Nein

Ja, 22 Fahrzeuge, gratis

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja, durch Partnerfirma

Diverse

Sieber Transport AG / DHL

Diverse

Camion Transport

Schönholzer Transporte

Modulare Bauweise

Variable Ständerbauweise und modulare Modulare Stahl- und Aluminiumbauweise Stahlbauelemente gemäss ISO-9001-Zertifizierung

Aluminium Space Frame

Ständerbausystem

Ultrahochfester Stahl, Aluminium

Aluminium, Stahl und Kunststoff

Aluminium, Stahl und Kunststoff

Stahl, Aluminium, Faserverbundstoffe

Aluminium, Stahl, Kunststoff

Ja

Ja

Ja

Ja, nach ECE R17

Ja, TÜV Rheinland ECE R17 und ECE R44

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Alle Fahrzeugmarken

Alle Fahrzeugmarken

Alle Fahrzeugmarken

Alle Fahrzeugmarken

Alle Fahrzeugmarken

Quadratische Module, Schubkastenmodule, Ablagen, Langauszugsschubladen, verstellbare Aufstockungen, mobile Koffer, Werkbank (auch ausziehbar), Elektrogeräte-Halterung, Überecklösungen, Radkastenüberbauungen

Modulare Stahlbauelemente, variable Ständerbauweise, Systemkoffer, Lagerboxen, Kofferhalterung, Bodenplatten, Wandverkleidung, Schwerlastauszüge, Unterflurschubladen, Dachträger, Pick-up-Aufbauten, Pritschenlösungen und Spezialanfertigungen

Stahlbausysteme, Bodenplatten, Wandverkleidungen, Schwerlastauszüge, Zurrschienen, Lager- und Systemboxen, Kofferhaltungen, Werkbank usw.

Einrichtungssystem Globelyst 4 und SR5, Bodenplatten, Wandverkleidungen, Lastenträger, Workerboxen, mobile Transportsysteme, Metallkoffer, L- und LS-BOXXen, Schwerlastauszüge, Trenngitter, Kofferklemmsystem, S-Camper-Aufstelldächer

Bodenplatten, Verkleidungen, Ladungssicherung, Schubladen und Kofferschränke, Unterflurschubladen, Boxen und Regale, Spannsystem für alle Koffer, Schraubstockauszüge, Beleuchtungen und diverse Elektroteile, Spezialanfertigungen

LED-Innenleuchten, Schraubstockset, Zurrgurte, Zurrschienen, Dachträger, Schubladeneinteilungen, WerkzeughakenLeiterhalterungen, LED-Innenbeleuchtung, Sortimente, Einstiegshilfegriff, Gasflaschenhalter Sinus-Spannungswandler, Auffahrrampen, Werkbänke, Schraubstöcke usw.

Dachträgersystem aus Aluminium und Heckleitern, Innenleuchten LED, mobile Stromversorgung, Hecktritt-Ausführungen, Auffahrrampen, Zurrgurte, mobiles Büro, Auffahrrampen, Spannungswandler Lochwandsystem, Werkbänke, Schraubstöcke, Lüftungssysteme, Multifunktionsboxen, Dachzelte, Markisen, Kederprofile/Multirail, Solaranlagen, Heckzelte, Sonnensegel, Moskitonetze, Dachtaschen

Dach- und Lastenträger, Innenleuchten, Auffahrrampen, Werkzeughalterungen, Einstiegshilfen, Aluminiumboxen, Spannungswandler, diverses Einteilungsmaterial und Halterungen

T-Nut-Befestigungsösen, Geräte- und Schlauchhalter, Alu-Sperrstangen, Alu-LadegutSicherungsschienen usw.

Sicherungsnetze, Spannstangen, Klemmhebel, Zurrschienen, Zurrgurte etc.

Sperrstangen, Zurrschienen, Airlineschienen, Zurrgurte, Ladesicherungsnetze, Spanngurte und Kofferhaltevorrichtungen

Spannstangen, Klemmhebel, Innen- und Aussenreff, Zurrschienen, Zurrgurte, Ladesicherungsnetz, Lastenträger und diverses Zubehör

Zurrschienen, Spannstangen, diverse Gurten, Klemmhebel, Innen- und Aussenreff, Antirutschmatten, Aluminiumboxen, spezielle Befestigungsösen in Bodenplatten

Individuell ausgestattete Fahrzeuge werden zusätzlich mit speziellen MehrschichtholzBodenplatten (wasserfest/rutschhemmend) und Holz-Seitenwand-Verkleidungen ausgekleidet.

Speziell ergonomisches Dachträgersystem (ErgoRack). Weitere Dienstleistung: auf Wunsch Belieferung mit Montage- und Befestigungsmaterial.

Alles aus einer Hand: Die RECA AG betreut umfassend. Wir bieten Problemlösungen rund um die Themen Fertigung, Montage und optimierte Lagerhaltung. Das vielseitige Sortiment beinhaltet 20 000 Fachartikel für Handwerk und Industrie für die professionelle Anwendung.

Sortimo bietet nicht einfach für jeden etwas, sondern für jeden das Richtige: Basierend auf einem Baukastensystem lassen sich individuelle Lösungen für die ganze Flotte realisieren – und für jede Branche und jedes Einsatzgebiet. Eigene Produktion, schnelle Verfügbarkeit.

Spezialanfertigungen werden durch eigenes Konstruktionsbüro geplant, 3D-Zeichnungen mit Gewichts- und Massangaben, unkomplizierte und rasche Auftragsabwicklung, viele Partnerfirmen

Ja

Ja

Ja, jederzeit möglich

Ja, lange Lebensdauer, wird oft in drei FahrzeugGenerationen umgebaut.

Ja

Teilweise

Ja, ORSY®mobil Toolbox

Teilweise

Ja

Ja

Neues Ultra-light-System sorgt – bei gleicher Stabilität – für geringeren Kraftstoffverbrauch, weniger Schadstoffemission und eine Erhöhung der Nutzlast. Dadurch erreichen wir gegenüber den Einrichtungen von 1999 eine Gewichtseinsparung von 50 %. LED-Beleuchtung für Regale und Schubkasten.

Mit den neuen Kompetenzzentren in Wallisellen und Oftringen präsentieren wir die Systemlösung für den Handwerker, von der Bewirtschaftung bis zur Fahrzeugeinrichtung. Kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns.

Aktualitäten und Informationen finden Sie neu auch S-Camper, Panorama-Aufstelldach für kompakte auf unserer Website Camper sowie Koch-/Schlafmultifunktionsboxen, ein grosser Ausklapptisch, modulare Bestuhlungssysteme/Böden, externe Stromversorgung, es sind fast keine Grenzen gesetzt. ProClick-Werkzeugtasche und Werkzeuggürtel. Fünf Jahre Garantie.

Eigens produzierte Bodenplatten, gummigelagerte Befestigungen, komplette AluminiumFahrzeugeinrichtung, vereinfachte Ladungssicherung dank neuem Konzept

Komplettes Alu-Dachträgersystem lieferbar

Mit über 430 Aussendienstmitarbeitern, 40 Handwerkershops und einer Produktpalette von 100 000 Artikeln sind wir der perfekte Partner als Komplettanbieter in Ihrer Nähe.

Sicherheit geht vor! Mit schwerem Material hinter dem Fahrersitz will man sich als Fahrer eines Transporters immer sicher fühlen. In unserer Fahrzeugeinrichtung wurden 50 000 Öffnungen und Schliessungen aller Schubladen getestet. Die Schubladen sind belastbar bis zu 80 kg und bieten 20 % Gewichtersparnis gegenüber herkömmlichen Fahrzeugeinrichtungen. Mit MAXMOBIL sind Sie und Ihre Mitarbeitenden gut geschützt und das Transportgut ist bestens verstaut.

Familienbetrieb in der dritten Generation, grosse Erfahrung in Einbau und Planung

Dank Infrastruktur und umfassendem Service ist Sortimo der Spezialist für Flotten.

06/2023 aboutFLEET

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GREEN FLEET Fiat 600e

Seit kurzem rollt der Fiat 600e aus den Produktionshallen in Tichy – und Fiat verspricht mehr Platz und mehr Reichweite. aboutFLEET macht die Sitzprobe.

Die Front mit den zweigeteilten LEDScheinwerfern orientiert sich stark an der Elektroversion des Fiat 500.

Text: Fabio Simeon

Mehr Platz, Reichweite und Dolce Vita

F

iat erweitert seine Modellpalette um den elektrischen 600e, eine moderne Neuauflage des legendären Seicento. Im Vergleich zum Original ist der 600e mit 4,17 Metern Länge deutlich grösser und bietet Platz für 5 Personen. Das Design des 600e erinnert an den Fiat 500 mit runden LED-Scheinwerfern und einem schmalen Kühlergrill, der an einen Mund erinnert. Zahlreiche 600-Designelemente sind im gesamten Fahrzeug zu finden. Bis zu 400 Kilometer Reichweite Unter der Haube des 600e verbirgt sich eine eCMP2-Plattform von Stellantis mit 115 kW (156 PS) und 260 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung auf Landstrassentempo dauert 9,0 Sekunden, und der 54-kWh-Akku und Fiat versprechen eine Reichweite von

über 400 Kilometern. Schnellladen mit 100 kW ist ebenfalls möglich. Fiat plant ausserdem, ab 2024 eine Mildhybrid-Version und sogar eine sportlichere Abarth-Variante anzubieten. Solide Materialwahl und zahlreiche Assistenzsysteme Im Inneren des 600e erkennt man die Ähnlichkeiten zum Fiat 500, mit einem 10,25-Zoll-Touchscreen, digitalem Instrumentendisplay und Farbtherapie-Ambientebeleuchtung. Der Platz in der ersten Reihe ist grosszügig, aber im Fond kann es für Personen über 1,85 Metern eng werden. Die Materialien sind solide, mit einigen Hartplastik-Oberflächen weiter unten. Dennoch bietet der 600e Annehmlichkeiten wie Ledersitze mit Fiat-Logos und eine Massagefunktion

Im Innenraum überzeugt ein aufgeräumtes Cockpit mit 10,25-Zoll-Touchscreen, Gangwahltasten und vielen Ablagen.

für den Fahrer. Es gibt auch viele Anschlüsse und Assistenzsysteme wie Toter-Winkel-Assistent und Verkehrszeichenerkennung. Der Kofferraum des 600e verfügt über einen doppelten Ladeboden und bietet bis zu 360 Liter Volumen. Die Rücksitze sind im Verhältnis 60:40 umklappbar, um grössere Gegenstände zu transportieren. Erhältlich ist der Fiat 600e in den Ausstattungslinien RED und La Prima. Die Preise für den 600e RED und für den 600e La Prima standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Fiat 600e Leistung (kW/PS)

4,17 Meter ist der neue Fiat 600e lang.

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aboutFLEET 06/2023

115/156

Batteriekapazität (kWh)

54,0

Antrieb

Front

0–100 km/h (s)

9,0

Vmax (km/h)

150

Verbrauch (kWh)

15,1

Reichweite (km)

409

Zuladung (kg)

k.A.

Basispreis (Fr.)

k.A.


Citroën ë-C4 X GREEN FLEET

Von vorne gleicht der Citroën ë-C4 X seinem Kompaktbruder aufs Haar.

Stromer mit Stufenheck

Das Heck ist in Stufe geschnitten und 24 cm länger.

Citroën stellt dem Kompaktwagen ë-C4 die Crossover-Variante ë-C4 X zur Seite. Beide Stromer sind bis zur B-Säule identisch, der X trägt aber anstatt eines Fliesshecks ein um 24 cm längeres Stufenheck mit mehr Ladevolumen. Text: Mario Borri

ne klappen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Dank einer Luke in der umklappbaren Armlehne kann man auch besonders lange Gegenstände wie Skis mitführen.

D

Alltagstaugliche Reichweite Den Antrieb unseres Testwagens übernimmt der 136-PS-E-Motor aus dem Stellantis-Regal mit 50-kWh-Akku. Trotz sommerlichen Temperaturen erreichten wir die Werksangabe von 352 km Reichweite nicht. Bei uns waren es knapp 300 km, was aber durchaus alltagstauglich ist. Die maximale Schnell­ ladeleistung beträgt 100 kW, so ist der leere Akku in einer halben Stunde zu 80 % voll. An der 11-kW-Wallbox dauert der Ladevorgang rund 5 Stunden.

er Citroën ë-C4 X ist wohl das erste Elektro-SUV mit Stufenheck. Der Crossover basiert auf dem Hatchback C4. Mit diesem teilt sich der X nicht nur die Plattform, sondern das gesamte Styling bis zur B-Säule. Nur die hintere Dachpartie und das Heck sind anders. Neben einer extra­ vaganteren Optik ist ein komplett abgetrennter Gepäckraum entstanden, der mit 510 Litern 130 Liter mehr Stauvolumen als der normale C4 bietet. Cleveres Komfortfahrwerk Wie der Fliessheck-C4 bietet auch der X seinen Insassen Wohlfühl-Flair, zum Beispiel

Im Cockpit herrscht modernes Wohlfühl-Ambiente.

durch die Kombination aus bequemen Sitzen und einem komfortabel ausgelegten Fahrwerk, das durch einen wirklich angenehmen Federungskomfort besticht – und zwar ganz ohne aufwendige elektronische Regelung. Das System namens «Citroën Advanced Comfort» bügelt erfolgreich auch schlechte Strassen glatt. Das Armaturenbrett wirkt aufgeräumt und reduziert, dennoch sind separate Tasten zu finden, sei es für die Fahrmodi, das Headup-Display oder die Steuerung der Klima­ automatik. Citroën bündelt die meisten Fahrzeugfunktionen in einem grossen 10-Zoll-Touchscreen, der gut erreichbar positioniert ist. Smartphones lassen sich einfach am System anbinden und gleichzeitig induktiv aufladen. Mehr Platz im Fond und im Kofferraum Während das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer gleich grosszügig ist wie beim normalen C4, profitieren die Fondpassagiere von mehr Kniefreiheit. Auch die zusätzlichen 130 Liter an Kofferraumvolumen sind praktisch. Ausserdem gibts unter dem Laderaumboden Platz für den Transport zusätzlicher Gegenstände und für die Unterbringung der Ladekabel, welche im Hatchback viel Platz weggenommen haben. Und die Rücksitzlehnen lassen sich nach vor-

Topmodell ab 45 500 Franken Der Testwagen in der reichhaltig ausgestatteten «Shine Pack»-Version kostet mindestens 45 500 Franken, was für das Gebotene ein guter Deal ist. Citroën ë-C4 X Leistung (kW/PS) Batteriekapazität (kWh) Antrieb

136/260 50 FWD

0–100 km/h (s)

9,7

Vmax (km/h)

150

Verbrauch (kWh)

16,0

Reichweite (km)

353

Zuladung (kg)

k. A.

Basispreis (Fr.)

ab 45 500.–

06/2023 aboutFLEET

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GREEN FLEET Neuer Hyundai Kona Electric

Mit dem LED-Pixel-Leuchtenband sieht der neue Hyundai Kona aus wie von einem anderen Stern.

Eine Nummer grösser und technisch ausgereifter Hyundai legt den Kona Electric neu auf. Die 2. Generation des kompakten SUV ist gewachsen, noch futuristischer gestylt, glänzt mit cleveren Details und bietet mehr Reichweite. Text: Mario Borri

I

m Vergleich zur ersten Generation ist das kompakte SUV deutlich gewachsen – in der Länge um 15 cm auf 4,35 m, in der Breite um 2,5 cm auf 1,83 m und beim Radstand um 6 cm auf 2,66 m. Beim Styling wirkt der neue Kona noch futuristischer. Die schmalen Tagfahrlichter des Vorgängers ziehen sich jetzt als LED-Pixel-Lichtleiste über die gesamte Front. Die Hauptscheinwerfer sind schmaler und noch weiter aussen am Stossfänger platziert. Das Gleiche gilt für die Rückleuchten. Und auch am Heck prangt ein schmales Leuchtenband. Die Seitenpartie mit ihren Sicken und Furchen erinnert an den grösseren SUV-Bruder Tucson. Geräumiger und digitaler Das Cockpit besteht aus einem Curved Display, unterteilt in Info- und Infotain-

Das Curved Display ist gut abzulesen, die wichtigsten Funktionen lassen sich mit echten Schaltern anwählen.

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aboutFLEET 06/2023

ment-Bereich. Zusätzlich gibt es ein serienmässiges Head-up-Display. Die Bedienung bedarf etwas Übung, ist aber nicht kompliziert. Unser Smartphone ist rasch und kabellos verbunden. Vorbildlich auch: Die wichtigsten Funktionen lassen sich mit echten Knöpfen und Schaltern anwählen. Die verwendeten Materialien sehen hochwertig aus, entpuppen sich beim Berühren aber oft als Hartplastik. Die Sitze sind bequem, grösser Gewachsene wünschten sich allerdings etwas längere Beinauflagen. Das Platzangebot im Fond ist grosszügig, der Kofferraum fasst ausreichende 466 bis 1300 Liter. Neu öffnet die Klappe auf Wunsch elektrisch. Unabhängiger und praktischer Den Antrieb des neuen Hyundai Kona Electric übernehmen wahlweise zwei Elek­ tromotorisierungen – mit 156 PS, 48,4 kWh Akku und bis 377 km WLTP-Reichweite oder mit 217 PS, 65,4-kWh-Batterie und bis 514 km Reichweite. Wir sind die stärkere Variante gefahren, mit der man flott unterwegs sein kann. Dank dem ausgewogen abgestimmten Fahrwerk kommt auch der Komfort nicht zu kurz. Und zahlreiche Fahrassistenten sorgen für gute Sicherheit. Nach der Testfahrt über etwas mehr als 100 km, über Autobahnen, durch Städte und über Land, zeigte der Bordcomputer 15 kWh/100 km Verbrauch an, was fast der

Hinter der auf Wunsch elektrisch öffnenden Heckklappe steckt ein bis zu 1300 Liter grosser Kofferraum.

Werksangabe von 14,7 kWh/100 km entspricht. Geladen wird der Kona Electric mit bis zu 400 Volt in 41 Minuten von 10 auf 80 %. Dank der Vehicle-to-Load-Funktion (V2L) kann er auch Strom abgeben, sei es mit der entsprechenden Wallbox ins Haus (bidirek­tionales Laden) oder um beispielweise eine Soundanlage für die Open-Air-Party zu betreiben. Die Ladebuchse befindet sich an der Front, so kann man einfacher zufahren. Damit diese im Winter nicht gefriert, lässt sie sich beheizen. Erhältlich ab sofort für ab 42 900 Franken Der neue Hyundai Kona Electric kann per sofort bestellt werden. Die Preisspanne reicht vom Basismodell Origo für ab 42 900 Franken bis zum Topmodell Vertex 19 Zoll für ab 55 300 Franken. Hyundai Kona Electric Leistung (kW/PS) Batteriekapazität (kWh) Antrieb

156/255 / 217/255 48,4/65,4 FWD

0–100 km/h (s)

8,8/7,8

Vmax (km/h)

162/172

Verbrauch (kWh)

14,6/14,7

Reichweite (km)

377/514

Zuladung (kg)

k. A.

Basispreis (Fr.)

ab 42 900.– bis 55 300.–


Polestar 3 PUBLIREPORTAGE

Polestar 3 – das SUV für das Elektrozeitalter Das elektrische Performance-SUV Polestar 3 kann ab sofort in den Polestar Spaces Zürich und Luzern physisch erlebt werden. Testfahrten werden voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 in der Schweiz möglich sein.

D

er Polestar 3 präsentiert sich mit einem neuen aerodynamischen Profil, bei dem besonderer Wert auf die Beibehaltung der typischen Merkmale eines SUV gelegt wurde, einschliesslich einer kraftvollen und breiten Positur. Dies wurde durch subtile, aber effektive aerodynamische Optimierung erreicht – darunter ein vorne in die Motorhaube integrierter Aero Wing sowie ein Aero Wing und Aero Blades am Heck. Die Interieur-Materialien des Polestar 3 wurden aufgrund ihrer Nachhaltigkeitsmerkmale ausgewählt und sorgen gleichzeitig für eine hochwertige Ästhetik und luxuriöse Haptik. Dazu gehören «bio-attributed» MicroTech, tierschutzkonformes Leder und vollständig rückverfolgbare Bezüge aus Wolle. Serienmässig verfügt der Polestar 3 über insgesamt 5 Radarmodule, 5 externe Kameras und 12 Ultraschallsensoren, die zahlreiche fortschrittliche Sicherheitsfunktionen unterstützen. Die SmartZone an der Fahrzeugfront, in der mehrere nach vorne gerichtete Sensoren, ein beheiztes Radarmodul und eine Kamera untergebracht sind, wird zum Markenzeichen des Polestar-Designs. Mit NVIDIA DRIVE Der Polestar 3 ist das erste Fahrzeug von Polestar, das mit dem NVIDIA-DRIVE-Co-

re-Computer mit Software von Volvo Cars ausgestattet ist. Die leistungsstarke Automobilplattform von NVIDIA verarbeitet Daten der zahlreichen Sensoren und Kameras des Fahrzeugs, um fortschrittliche Fahrerassistenz-Sicherheitsfunktionen und Fahrer­ überwachung zu ermöglichen. Android Automotive OS ist das Betriebssystem des Fahrzeugs, das gemeinsam mit Google entwickelt wurde und über ein 14,5-Zoll-Display in der Fahrzeugmitte bedient wird. Zur Lancierung ist der Polestar 3 in einer heckantriebbetonten Dual-Motor-Konfiguration erhältlich. Das Serienfahrzeug leistet insgesamt 360 kW und 840 Nm Drehmoment. Mit dem optionalen Performance-Paket beträgt die Gesamtleistung 380 kW und 910 Nm. Um Energie zu sparen, steht für den hinteren Elektromotor eine Entkopplungsfunktion zur Verfügung, mit der das Fahrzeug unter bestimmten Umständen nur mit dem vorderen Elektromotor betrieben werden kann. Die serienmässige Zweikammer-Luftfederung bietet eine fortschrittliche Fahrwerkskontrolle, die es dem Polestar 3 ermöglicht, zwischen komfortableren und dynamischen Federungseigenschaften zu wechseln. Das Fahrzeug kann seine aktive Dämpferge-

schwindigkeit alle zwei Millisekunden (500 Hz) elektronisch anpassen. Bis zu 610 km Reichweite Ein 111-kWh-Batteriepaket verleiht dem Polestar 3 eine grosszügig geplante Reichweite von bis zu 610 km WLTP (vorläufige Daten). Eine serienmässige Wärmepumpe hilft dem Polestar 3, die Umgebungswärme für die Klima- und Batteriekonditionierung zu nutzen. Der Polestar 3 ist ausserdem für bidirektionales Laden ausgerüstet und bietet damit die Möglichkeit, in Zukunft auch Vehicle-to-Grid und Plug-and-Charge zu nutzen. www.polestar.com

06/2023 aboutFLEET

45


Flotte Flotte!

I

n einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Effizienz schon lange keine reinen Schlagworte mehr sind, sondern den Alltag von Menschen und Firmen zunehmend bestimmen, rückt auch die Elektromobilität für verschiedenste Unternehmen stärker in den Fokus. Wie kann die praktische Umsetzung all der umherschwirrenden Zukunftsvisionen aussehen? Wie kann beispielsweise der Schutz der Umwelt mit den Anforderungen regional agierender Betriebe an individuelle Mobilität in Einklang gebracht werden?

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aboutFLEET 06/2023

Frisch geliftet macht sich der Opel Corsa-e auf den Weg, die Mobilität lokal agierender Unternehmen zu revolutionieren. Was er mitbringt: Wendigkeit, Reichweitenstärke und Wirtschaftlichkeit.

Umweltbewusst ohne Kompromisse? Yes, of Corsa Der neue Opel Corsa-e will keine Kompromisse, weder wenn es um Reichweite noch um Nachhaltigkeit geht. Mit niedrigem Energieverbrauch und emissionsfreier Fahrt zeigt er, dass ökologisches Bewusstsein und individuelle Mobilität Hand in Hand gehen können. Und greift eine der zentralen Erwägungen für Unternehmen auf, die insbesondere mit Blick auf die Firmenflotte ihre Betriebskosten im Blick behalten möchten.

Kein Wunder also, hatte sich die italienische Post bereits 1744 Exemplare der ersten Generation des Opel Corsa-e gesichert. Startklar in 30 Minuten? Yes, of Corsa Der neue Opel Corsa-e lädt schneller als Ihr Handy: Eine halbe Stunde dauert es nur, um bis zu 80 % der Batteriekapazität an einer Schnellladestation zu laden: eine wertvolle zeitliche Erleichterung, gerade für unternehmerische Anforderungen. Zumal der Corsa Electric nach dem Facelift in zwei


Opel Corsa-e PUBLIREPORTAGE

Wendig, wirtschaftlich und frisch geliftet: Die neue Generation des Corsa-e punktet mit inneren und äusseren Werten.

Leistungsstufen vorfährt: mit 100 kW/136 PS und einer Reichweite bis zu 354 Kilometern und neu mit 115 kW/156 PS und bis zu 416 Kilometern. Damit ermöglicht der Corsa-e nicht nur eine flexible Einsatzplanung, er kann auch Standzeiten bei Kundinnen und Kunden effizient nutzen und Reichweite tanken. Anpassbar an jeden Fahrstil? Yes, of Corsa Mit verschiedenen Fahrern und Fahrerinnen gehen verschiedene Fahrstile einher. Da kommen die verschiedene Fahrmodi des Corsa-e gerade recht. Damit passt sich der Corsa-e nämlich ganz unkompliziert auf Knopfdruck (fast) jedem individuellen Fahrstil an. Ob die Fahrerin oder der Fahrer die maximale Leistung im Auge hat oder mithilfe des ECO-Modus die Reichweite ausreizen möchte – der Corsa-e bietet 100 % elektrischen Fahrspass. Sparsam unterwegs ist er ohnehin. Auch dank des regenerativen Bremssystems, mit dessen Hilfe der Kleinwagen bei jedem Tritt auf die Bremse Energie zurückgewinnt, die normalerweise verloren ginge. Dies sorgt nicht nur für eine längere Reichweite, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung. Fahrzeugdaten überwachen? Yes, of Corsa Es steckt richtig viel Technik in diesem kleinen Auto: Mit der Möglichkeit, die

Fahrzeugdaten stets abzurufen und zu kontrollieren, behalten Flottenmanager beispielsweise stets die Kontrolle über Zustand und Position der einzelnen Flottenfahrzeuge. Die intuitive Übersicht über Fahrbedingungen und Energieverbrauch hilft, maximale Effizienz und Reichweite zu gewährleisten, und ist insbesondere für Unternehmen von Interesse, die ihre Flotte effektiv verwalten möchten. Die Zukunft ist jetzt? Yes, of Corsa! Der Opel Corsa-e eröffnet auch Unternehmen neue Wege, nachhaltige Transport­ lösungen zu finden. Er bietet eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, einen Geschäftsbetrieb zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neugierig geworden? Dann besuchen Sie Ihren Opel-Händler in der Nähe. Denn natürlich können Interessierte den neuen Opel Corsa-e jederzeit Probe fahren und dann entscheiden, ob er die eigene Flotte noch flotter machen soll.

Entdecken Sie den neuen Opel Corsa-e

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PUBLIREPORTAGE movon

Movon: Umfassendes Full-ServiceLeasing für die Zukunft Seit dem Beginn unserer Unternehmensreise haben wir eine Vielzahl von erfolgreichen Fahrzeugauslieferungen verzeichnet. Derzeit sind die ersten ŠKODA-Fahrzeuge im Einsatz bei der BKW Building Solutions & Group, während die Mineralquelle Bad Knutwil AG von den ŠKODA-EnyaqElektrofahrzeugen im Rahmen unseres Full-Service-Leasing-Programms profitiert. All dies erfolgt in enger Kooperation mit unseren starken Partnern innerhalb der AMAG-Gruppe.

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ie Mobilitätsbranche befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel, dem sich die AMAG Leasing AG und Volkswagen Financial Services AG durch die Gründung der movon AG entschieden stellen. Die movon AG hat ihren Fokus auf das Flottenleasinggeschäft gelegt und bietet eine umfassende Palette von Flottendienstleistungen aus einer Hand an. Geschäftskunden können nicht nur von Dienstleistungen wie Finanzleasing, Unterhaltsleasing und Full-Service-Leasing profitieren, sondern auch von zusätzlichen Services wie dem Management von Reifenservice, Versicherung, Schadensabwicklung, Tank- und Ladekarten, Ladelösungen und der Finanzierung nachhaltiger Energieanlagen für elektrisch angetriebene Flottenfahrzeuge.

Leistungsstarke Fahrzeuglieferungen und Full-Service-Leasing Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert eines professionellen Full-Service-Leasings, das ihnen ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Sergio Ca­ labrese, Managing Director der movon AG, fasst die Vorteile des Full-Service-Leasings wie folgt zusammen: «Durch das Full-Service-Leasing können Unternehmen wie die Mineralquelle Bad Knutwil AG ihre Fahrzeugkosten sicher planen und haben jederzeit volle Transparenz. Dadurch binden sie kein Kapital und profitieren gleichzeitig von unseren günstigen Konditionen.» Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern wie Pargger AG, die für die Fahrzeugauslieferungen an die Knutwiler verant-

Erweiterung des Produkt- und Serviceangebots sowie Digitalisierung Durch das Joint Venture arbeitet die movon AG noch enger mit der Volkswagen Financial Services AG zusammen. Diese Partnerschaft eröffnet neue Möglichkeiten zur Nutzung von Synergien in den Systemlandschaften, um unter anderem das Produkt- und Serviceportfolio für Geschäftskunden kontinuierlich zu erweitern. Darüber hinaus entwickeln wir digitale Fuhrparkmanagement- und Reporting-Systeme, um die Effizienz zu steigern, und setzen digitale Tools für Geschäftskunden und Händler ein, um den Service noch benutzerfreundlicher zu gestalten.

Von links: Andy Cesar, Key Account Manager Helion Energy AG; Linda Schwenk, Marketingleiterin Mineralquelle Bad Knutwil AG; René Schnarwiler, Geschäftsleitung & Verkauf Pargger AG; Stefan Suter, Geschäftsleiter Mineralquelle Bad Knutwil AG; Mandy Capanda, Key Account Managerin movon AG.

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wortlich war, die Helion Energy AG, zuständig für die Installation der Ladestationen, die Anbieter der Ladekarten war entscheidend für unsere Leistungsfähigkeit. Dies unterstreicht unsere Hingabe, massgeschneiderte Mobilitätslösungen anzubieten, die die spezifischen Bedürfnisse unserer Geschäftskunden in den Mittelpunkt stellen. Die ersten 180 Tage waren erst der Anfang unserer kontinuierlichen Bemühungen, unsere Dienstleistungen zu verbessern und die Mobilität so flexibel und innovativ wie möglich zu gestalten. Die movon AG bleibt Ihr verlässlicher Partner für eine zukunfts­ fähige Flottenmobilität. Besuchen Sie uns auf unserer Website: www.movon.swiss


PEUGEOT E-3008 PUBLIREPORTAGE

Der neue PEUGEOT E-3008:

Das vollelektrische SUV der nächsten Generation Bis 2025 bietet PEUGEOT das breiteste Angebot an Elektroautos aller Marken in Europa an. Dafür ersetzt der französische Autobauer einen Bestseller durch ein brandneues Elektro-SUV mit Fliessheck: den PEUGEOT E-3008. Seine Weltpremiere feiert der jüngste Löwe an der Auto Zürich.

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EUGEOT hat sich zum Ziel gesetzt, ab dem Jahr 2025 eine komplette Palette an Elektrofahrzeugen anzubieten. Hierfür ersetzt die Löwenmarke den mehr als 1,3 Millionen Mal verkauften PEUGEOT 3008 durch ein rein elektrisches Pendant. Bis zu 700 Kilometer Reichweite Der PEUGEOT E-3008 ist das erste Modell, das auf der neuen STLA-Medium-Plattform von Stellantis basiert. Diese innovative Plattform wurde so konzipiert, dass sie in Bezug auf die wichtigsten Kriterien Bestleistungen bietet: eine Reichweite von bis zu 700 km (WLTP-Zyklus, vorbehältlich der abschliessenden Homologation), Ladezeit von 30 Minuten, Fahrspass, Leistung, Effizienz und vernetzte Dienste und Funktionen (Smart Charging, Vehicle to Load und Updates «over the air»). Drei vollelektrische Antriebe Das Angebot wird auf zwei Ausstattungsniveaus basieren, Allure und GT, mit drei Optionspaketen, um die Auswahl einfach zu

halten, und drei vollelektrischen Antrieben mit 210 PS, einer Long-Range-Version 230 PS und mit Dual Motor (Allradantrieb) mit 320 PS. Über die für 160 kW ausgelegte Gleichstromladefunktion lädt der E-3008 seine Batterie in 30 Minuten von 20 % auf 80 %. Neben den rein elektrischen Modellvarianten werden in naher Zukunft zudem ein Hybridantrieb und ein Plug-in-Hybrid-Antrieb verfügbar sein. Viel Platz trotz kompakter Bauweise Direkt erkennbar ist der neue PEUGEOT E-3008 an seinem Fastback-SUV-Design. Mit seiner aerodynamischen Form verbindet er Eleganz, Effizienz und Geräumigkeit. Die katzenhafte Linienführung des neuen PEUGEOT E-3008 ergibt sich auch aus den ausgewogenen Abmessungen des Fahrzeugs: Länge: 4,54 m, Breite: 1,89 m, Höhe: 1,64 m. Zahlreiche Sicherheitsfeatures Im Innenraum zieht der spektakulär schwebende 21-Zoll-Panoramabildschirm die Bli-

cke auf sich. Neben den umfangreichen Infotainment-Features lassen sich über ihn auch die zahlreichen Fahrassistenzsysteme bedienen. Dazu zählen: ein Frontkollisionswarner, ein aktiver Spurhalte- sowie ein Toter-Winkel-Assistent und vieles mehr. Die Kombination der innovativen Sicherheits­ features erhöht die Fahrsicherheit erheblich und trägt zu mehr Komfort bei.


PUBLIREPORTAGE Volkswagen ID.7

Der vollelektrische ID.7

Das Elektro-Flaggschiff von Volkswagen: Der neue ID.7 mit bis zu 700 Kilometer Reichweite Mit dem ID.7 kommt das neue Topmodell der vollelektrischen ID. Familie auf den Markt. Die aerodynamisch geprägte Limousine bietet einen Innenraum auf Oberklasse-Niveau sowie eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern.

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as Elektro-Sortiment von Volkswagen wächst weiter: Mit dem ID.7 1 zählt die ID. Familie bereits fünf Mitglieder in Europa – nebst ID.3, ID.4, ID.5 sowie ID. Buzz. Zudem ist die E-Limousine nach dem SUV ID.4 das zweite Weltauto auf Basis des Modularen Elektrifi-zierungsbaukastens (MEB) und ist in den Hauptmärkten Europa, Nordamerika und China erhältlich. Die Modelle für Europa laufen bereits im Volkswagen Werk Emden (DE) vom Band und rollen ab Dezember in die Schweiz. Preislich startet die E-Limousine bei 66‘500 Franken. Windschnittiges Design Stilistisch folgt der ID.7 der Designsprache der ID. Familie. Doch kein anderes Modell wurde bisher so konsequent auf eine optimale Aerodynamik ausgerichtet. Die flache Front- und die abfallende Dachpartie sorgen für einen exzellenten Luftwiderstandswert von 0,23 cW, unterstützt von Lufteinlässen, die den Fahrtwind gezielt seitlich am Fahrzeug nach hinten strömen lassen. Als Resultat sinkt der Energieverbrauch – und die Reichweite steigt mit der grossen Batterie von 86 kWh auf bis zu 700 Kilometer. Mit der kleineren Batterie von 77 kWh2 liegt die elektrische Autonomie bei bis zu 621 Kilometer. Geladen wird die Batterie des ID.7 an DC-Schnelladesäulen mit bis zu 200 kW. Die kompakt konstruierte und im Fahrzeugheck installierte Antriebseinheit kommt auf 210 kW (286 PS) und einem beindruckenden Drehmoment von 545 Nm. Es ist die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine eines Volkswagen ID. Modells. Mitte 2024 kommt die Kombi-Version,

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auch die wird über ausgezeichnete Aerodynamikwerte verfügen. Oberklasse-Feeling Das Interieur des ID.7 bietet Oberklasse-Standard und viel Komfort für die Insassen auf kurzen sowie langen Reisen. MEB-typisch sind die Überhänge sehr kurz, was zu einem langen Radstand von 2,97 Metern und einem entsprechend grosszügigen Raumgefühl auf allen Sitzplätzen führt. Die ergoActive-Premiumsitze des ID.7 sind mit zehn ansteuerbaren Luftpolstern in der Rückenlehne ausgestattet, über sie erfolgt eine pneumatische Druckpunktmassage. Das Ziel: Die Entspannung und Aktivierung der Rückenmuskulatur. Auf Topniveau ist ebenfalls das Bedienkonzept mit dem neuen, 15 Zoll grossen Infotainmentsystem, das über beleuchtete Touch-Slider verfügt, und dem serienmässigen Augmented-Reality-Head-up-Display.

nung ist jetzt auf der obersten Ebene des Touch- Displays platziert, bleibt stets sichtbar und ist individuell speicherbar. Sein grosses, optionales Panoramadach «Smart Glas» kann per Touch- und Sprachbedienung elektronisch blickdicht oder klar geschaltet werden. Die neue Sprachassistenz IDA kann natürliche Sprache verstehen und die Fahrzeugbedienung vereinfachen. Der ID.7 überzeugt darüber hinaus mit einer neuen Menüstruktur beim Infotainmentsystem. Viele Kundenwünsche wurden hier berücksichtigt und sind in die neue Bedienlogik eingeflossen.

Intelligente Klimatisierung Im ID.7 ist erstmals das neue, intelligente Klimatisierungssystem von Volkswagen zu erleben: Es erkennt, wenn sich der Fahrer mit dem Schlüssel nähert, und beginnt mit dem Kühlen beziehungsweise dem Heizen, bevor dieser eingestiegen ist. Smarte Ausströmer steuern dabei die Luft gezielt oder wedeln dynamisch, um den Innenraum möglichst schnell zu belüften. Die Bedie1 ID.7 – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 16,3–14,1; CO 2 -Emissionen in g/km: kombiniert 0. Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO 2 -Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.

Nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) in der reichweitengünstigsten Ausstattungsvariante des ID.7 Pro mit 77 kWh Netto-Batterie-Energieinhalt auf dem Rollenprüfstand ermittelte Reichweite. Die tatsächlichen WLTP-Reichweitenwerte können ausstattungsbedingt abweichen. Die tatsächliche Reichweite weicht in der Praxis abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Aussentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung und Topografie ab.

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Fuhrparkmanagement FLEET MANAGEMENT

Steuerliche Vorteile und Mitarbeitermotivation: Gehaltsumwandlung im modernen Fuhrparkmanagement Die Geschäftswelt von heute erfordert ständige Innovationen, wenn es darum geht, Mitarbeiter zu motivieren und langfristig zu binden. Eines der bewährten Mittel, das nicht nur Arbeitnehmern, sondern auch Arbeitgebern steuerliche Vorteile bietet, ist die Gehaltsumwandlung. Doch wie gelingt es Unternehmen, ein effektives Gehaltsumwandlungsmodell zu implementieren oder zu optimieren? Text: Fabio Simeon Mitarbeitermotivation als Erfolgsfaktor Der Erfolg eines Unternehmens steht eng im Zusammenhang mit der Motivation seiner Mitarbeiter. Ein gut durchdachtes Gehalts­ umwandlungsmodell kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter durch die daraus resultierenden Benefits als wertgeschätzte Teile des Unternehmens fühlen. Zudem werden so Anreize geschaffen und die Bindung an den Arbeitgeber gestärkt. Rationalität trifft auf emotionale Bedürfnisse Spezielle Leasingmodelle ermöglichen die Vereinbarung der rationalen Unternehmensinteressen mit den emotionalen Bedürfnissen der Mitarbeiter. Leasinganbieter übernehmen oft sämtliche Leistungen, wodurch Unternehmen keine zusätzliche Verwaltungsarbeit entsteht. Die Mitarbeiter erhalten die Freiheit, Fahrzeuge verschiedener Marken und Modelle zu wählen und diese auch privat zu nutzen. Steuerliche Vorteile für beide Seiten Sowohl der Mitarbeiter als auch das Unternehmen können so steuerliche Vorteile erzielen. Denn: Ein Leasingfahrzeug als Teil des Gehalts wird für Mitarbeiter steuerlich vorteilhafter behandelt als Barlohn. Dies senkt die Einkommenssteuerbelastung des Mitarbeiters, wenn er sich dafür entscheidet, einen Teil seines Gehalts in die gleichwertige Sachleistung eines Firmenwagens umzu-

wandeln. Zusätzliche Kosten für Sonderausstattungen oder höherwertige Fahrzeug­ typen können ebenfalls vom Mitarbeiter getragen werden. Die transparente Bereitstellung von individuellen Beträgen für die monatliche Gehaltsabrechnung erleichtert die Verwaltung. Erfahrene Partner empfohlen Die Einführung oder Optimierung eines Gehaltsumwandlungsmodells erfordert Fachwissen und eine reibungslose Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern, die Erfahrung in der Entwicklung von Gehaltsumwandlungsmodellen und modernen Fuhrparklösungen haben, erleichtert

Flotten-Unterhalt kann so einfach sein Unterschiedliche Standorte, diverse Automarken, verschiedene Service-Partner – Als Flottenverantwortlicher ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten und effizient zu arbeiten. Das geht jetzt auch einfacher: FleetPoint ist ein zentral geführtes Garagen-Netzwerk für alle Marken, mit nationaler Abdeckung und einheitlichen, attraktiven Konditionen. Jetzt mehr erfahren und einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren.

den Prozess und bietet klare Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Fazit Die Gehaltsumwandlung ist eine bewährte Methode, um Mitarbeiter zu motivieren, ihre Bindung zu stärken und steuerliche Vorteile zu nutzen. Mit der Unterstützung erfahrener Partner können Unternehmen moderne Gehaltsumwandlungsmodelle implementieren, die rationalen und emotionalen Bedürfnissen gerecht werden. Dies schafft eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und trägt zur nachhaltigen Mitarbeiterzufriedenheit und zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei.


AUTOTEST Range Rover Sport

4.95 Meter misst der neue Range Rover Sport.

Einer für die Chefetage Kaum ein Autohersteller verzichtet in seiner Modellpalette auf die Bezeichnung «Sport». Das Emblem ziert oft kompaktere oder dynamischer ausschauende Versionen bestimmter Modelle – nicht so bei Land Rover. Denn: Neben dem «Normalomodell» wirkt der Range Rover Sport weder kleiner noch wirklich sportlicher. Trotzdem überzeugt die 3. Generation. Text: Fabio Simeon

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ber eins ums andere: Mit einer Länge von 4,95 Metern liegt der Sport-Range-Rover genau zwischen dem Standard-Range-Rover und dem Velar. In puncto Radstand, Antriebe, Leergewicht und der allgemeinen Technik wird jedoch deutlich, dass die Sportversion eher Range Rover als Velar ist. So auch im Innenraum: Die Ausstattung, die von dem 13,1-Zoll-Pivi-Pro-Infotainmentsystem, klaren Linien und einer fantastischen Verarbeitung dominiert wird, ist praktisch die gleiche – und das ist gut so. Breite Antriebspalette Hierzulande wird das Modell in drei Mildhybrid-Dieselversionen (mit 249, 300, 350 PS), einer MHEV-Benzinvariante (mit 400 PS), zwei Plug-in-Hybrid-Antrieben (mit 440 oder 550 PS) sowie der 636 PS starken V8-SV-Edition angeboten. Wir waren mit dem stärksten Teilzeitstromer unterwegs.

Dieser beherbergt einen aufgeladenen 3,0-Liter-Reihensechszylinder, eine Lithium-Ionen-Batterie mit 38,2 kWh und einen 105-kW-Elektromotor, der zwischen dem Verbrenner und dem ZF-8-Gang-Automatikgetriebe integriert ist. Ist die Batterie leer, dauert eine komplette Ladung an einer 7,3-kW-Wallbox rund 5 Stunden, mit einem 50-kW-Gleichstromladegerät 50 Minuten. Die E-Reichweite gibt der Hersteller mit 113 Kilometern an. Wenn nur die Physik nicht wär 5,4 Sekunden braucht das Edel-SUV mit seinen 700 Nm Drehmoment aus dem Stand auf Tempo 100. Das ist für die Grösse und das Gewicht ziemlich schnell, aber eben nur bedingt sportlich. Dafür lässt der EV-Modus mit maximal 150 km/h ein unüblich hohes Tempo zu. In puncto Fahrwerk nutzt unser Testwagen dieselbe hochkarätige Hardware

In Solihull setzt man neue Massstäbe in puncto Inenraumverarbeitung.

wie sein grosser Bruder. Allerdings verändert die Software die Balance zwischen Fahrkomfort und sportlichem Handling. Dank der neu gestalteten Luftfederung, der Allradlenkung, den aktiven Stabilisatoren und dem Sperrdifferenzial mit bremsbasiertem Torque Vectoring kommt in den Serpentinen sogar Spass auf. Also ... im Rahmen der 2,8 Tonnen schweren Möglichkeiten. Meistert Stadt und Autobahn Was man aber mit absoluter Sicherheit sagen kann, ist, wie gut sich der Range Rover Sport sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt fährt. Er ist trotz der Grösse relativ übersichtlich und man hört weder Reifen-, Strassen- noch Windgeräusche. Dafür sorgt das Active Noise Cancelling zweier in jeder verstellbaren Kopfstütze verbauter Lautsprecher. Den Range Rover Sport Autobiography P510e gibts ab 143 900 Franken. In Sachen Technik ist dann alles mit dabei. Wirklich Geld kann man also nur noch bei Lackierungen, Polstern oder den Felgen ausgeben. Technische Daten/TCO Range Rover Sport P510e 3.0 Si6 PHEV Autobiography Aut. Hubraum 2996 Leistung PS 509 Treibstoffverbrauch l/100km 0,9 Stromverbrauch kWh/100km 30,0 Listenpreis (Preis inkl. MwST) 143’300 TCO pro Jahr 36’147 pro Monat 3’012 pro km (in Rappen) 120 Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/ kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.-; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und Metallic-Lackierung. Rabatt: in der Annahme eines Bezuges von 15 Fzg. pro Jahr Alle TCO-Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Rabatt, Service- und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch

Die zweite Dachfinne beherbergt Kamera- und Funktechnik.

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Audi S8 AUTOTEST

Wer den Audi S8 als User-Chooser-Limousine aussuchen darf, bekommt einen perfekten Business-Gleiter.

User-Chooser-Flaggschiff für den Chef Der Audi S8 ist seit jeher das luxuriöse Flaggschiff von Audi. User Chooser, deren Firmenpolicy die Speerspitze der Ingolstädter erlaubt, bekommen mit dem S8 eine gediegene und sportliche Business-Limousine.

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m Modellportfolio von Audi spielt der S8 seit Langem die Rolle der Speerspitze der Marke im Segment der Luxuslimousinen. Die 4. Generation der Luxuslimousine, die Audi 2017 vorgestellt hat, wurde letztes Jahr einem Facelift unterzogen. Wir haben das Modell getestet. Schon im Stand wirkt das Exterieur des 5,19 Meter langen Audi S8 noch repräsentativer, souveräner und athletischer. Die Basis des Singleframe-Grills ist breiter geworden, verchromte Winkel, die von unten nach oben immer grösser werden, zieren sein Gitter. Die seitlichen Lufteinlässe sind aufrechter angeordnet und ebenso neu gezeichnet wie die Scheinwerfer. Am Heck dominieren breite Chromspangen und ein durchgängiges, segmentiertes Leuchtenband. Typisch sind auch die vier Endrohre.

5,19 Meter langer Luxusgleiter Durch das Facelift ändern sich die Abmessungen des Audi-Flaggschiffs nur minimal. Der S8 ist bei einem Radstand von 3,00 Metern 5,19 Meter lang, 1,95 Meter breit und 1,47 Meter hoch. Unter der Haube kommt ein 571 PS starker Biturbo-V8 zum Einsatz, der von 2050 bis 4500 Touren stolze 800 Newtonmeter liefert. Der Standardsprint ist in 3,8 Sekunden erledigt. Viel faszinierender ist aber die Leichtigkeit, mit der der Audi S8 auf der Autobahn Tempo zulegt. Auch auf der deutschen, wenn man schon deutlich über Richt­ geschwindigkeit unterwegs ist. Dazu trägt auch die schnell und sanft schaltende 8-Stufen-Automatik bei. Und das Fahrwerk: Das vorausschauende Aktivfahrwerk besticht mit seinem ausgewogenen Charakter. Es

Der Innenraum ist modern und hochwertig.

vereint sportlichen Fahrspass mit souveränem Komfort. Dank unterschiedlicher Fahrprofile verwandelt sich der S8 auf Wunsch zudem auf Knopfdruck vom Gleiter zum Sprinter. Dennoch ist im Bereich bis 0,4 g Querbeschleunigung die Kurvenfahrt kaum noch zu spüren. Bei Geradeausfahrt gleicht das vorausschauende Aktivfahrwerk Nickbewegungen der Karosserie aus. Zum komfortablen Ein- und Ausstieg hebt es die Karosserie bis zu 50 Millimeter an. So viel Luxus hat allerdings seinen Preis: Der Audi S8 kostet mindestens 168 200 Franken. Technische Daten/TCO AUDI S8 TFSI quattro tiptronic Hubraum Leistung PS Treibstoffverbrauch l/100km Stromverbrauch kWh/100km Listenpreis (Preis inkl. MwST) TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen)

3996 571 11,6 168’200 45’187 3’766 151

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/ kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.-; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und Metallic-Lackierung. Rabatt: in der Annahme eines Bezuges von 15 Fzg. pro Jahr Alle TCO-Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Rabatt, Service- und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch

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AUTOTEST Alfa Romeo Stelvio

Den Alfa Romeo Stelvio Modelljahr 2023 erkennt man an den dreigeteilten Leuchten mit neuer Tagfahrlichtgrafik.

«Cuore sportivo» für die anspruchsvolle Flotte Alfa verpasst seinem Flaggschiff Stelvio eine Modellpflege. Schärfere Optik aussen und digitale Hightech innen sollen das Oberklasse-SUV fit bis 2027 machen, dann geht es in dieser Form in Pension. Text: Mario Borri

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s ist zu hoffen, dass es auch im Elektrozeitalter der italienischen Traditionsmarke, das nach eigenen Angaben 2027 beginnt, ab dann soll es nur noch neue E-Alfa geben, Platz für einen Stelvio hat. So oder so muss man sich bis dahin mit dem aktuellen, überarbeiteten Modell begnügen. Neue Scheinwerfer werten Optik und Sicherheit auf Beim Stelvio Modelljahr 2023 hat sich nicht besonders viel geändert. So leuchtet das Alfa-Flaggschiff nun mit Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern in die Nacht, was sich an den nun dreigeteilten und markanteren Leuchten erkennen lässt. Dass man jetzt mit Dauerfernlicht fahren kann, weil der Licht­ strahl ohne zu blenden einfach um andere Autos herumleuchtet, hebt den Alfa auf den

Das Infodisplay hinter dem Lenkrad ist neu digital, der Touchscreen aber immer noch vergleichsweise klein.

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aktuellen Stand der Technik. Hinzu kommt der an den kleineren und moderneren Bruder Tonale angepasste Kühlergrill und Heckleuchten im neuen, transparenten Look. Mehr Neuerungen gibt es optisch nicht. Smartphones immer noch nur per Kabel anbindbar Auch innen hat sich Alfa dem Zeitgeist angepasst und die analogen Instrumente hinter dem Lenkrad durch digitale ersetzt. Die simulieren die analogen Rundinstrumente von früher, allerdings mit dem Vorteil, dass die an­ gezeigten Inhalte je nach Geschmack des Fahrers verändert werden können. Die Menüs des Bildschirms an der Mittelkonsole wurden neu sortiert. Für die Bedienung ist aber nach wie vor ein Dreh-/Drücksteller zuständig. Gut so, denn am vergleichsweise kleinen Touchscreen ist Bedienung nur mir ganz dünnen Fingerchen möglich. Nicht wirklich modern ist auch, dass man Smartphones immer noch nur per Kabel am System anbinden kann. Am grosszügigen Platzangebot für Passagiere und Gepäck (525 bis 1600 Kofferraumvolumen) hat sich nichts geändert. Mit «Cuore sportivo», aber ohne Hybridisierung Zum Start des überarbeiteten Stelvio servierte Alfa Romeo die Launch-Edition «Competizione», die uns zum Test zur Verfügung stand. Unter der Haube steckt der bekannte 2-Liter-Turbobenziner mit 280 PS. Das «Cuore

Die Heckleuchten sind neu in transparentem Look gehalten.

sportivo» muss ohne Hybridisierung auskommen, was den Fahrspass aber nicht mindert. Im Gegenteil: Akustisch untermalt von kernigem Auspuffsound, sprintet das 1750 kg leichte SUV in nur 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Und dank den serienmässig elektronisch gesteuerten Stossdämpfern, in Kombination mit einer feinen Lenkung, machen auch Kurvenfahrten enorm Freude. Diese verfliegt dann an der Tankstelle. Obwohl Alfa 9,2 l/100 km Normverbrauch angibt, hat der Bordcomputer nach unserem Test fast 12 Liter angezeigt. Tradition und Italianità haben ihren Preis Auch der neue Alfa Romeo Stelvio ist in drei Motorisierungsvarianten erhältlich. Neben dem getesteten 2.0 T sind dies ein 2,2-Liter-Diesel mit 210 PS und der 2,9-Liter-V6Turbo des «Quadrifoglio» mit 510 PS. Und auch günstig ist er nach wie vor nicht. Schon das Einstiegsmodell «Sprint» als 2.0 T kostet mindestens 71 900 Franken. Für unseren Testwagen werden sogar 87 200 Franken fällig. Und beim Topmodell mit dem vierblättrigen Kleeblatt wirds sechsstellig. Technische Daten/TCO ALFA ROMEO Stelvio 2.0 Competizione Q4 AT8 Hubraum Leistung PS Treibstoffverbrauch l/100km Stromverbrauch kWh/100km Listenpreis (Preis inkl. MwST) TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen)

1995 280 9,1 87’200 27’991 2’333 93

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/ kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.-; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und Metallic-Lackierung. Rabatt: in der Annahme eines Bezuges von 15 Fzg. pro Jahr Alle TCO-Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Rabatt, Service- und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch


Mercedes Benz GLC 220 d AUTOTEST

Auch am Kühlergrill haben die Designer nochmals Hand angelegt.

Sparsamer Selbstzünder mit Fuhrpark-Ambitionen Der GLC ist ein weltweiter Verkaufsschlager und zeigt sich in der 3. Generation mit breiter Motorenpalette. aboutFLEET hat den nicht zuletzt für Fuhrparks angedachten GLC 220 d getestet. Text: Fabio Simeon

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eit 2022 ist die 3. Generation des Mercedes GLC zu haben. Das Mittelklasse-SUV ist um 6 Zentimeter gewachsen und hebt sich mit einem neuen Frontgrill, neuen Heckleuchten und veränderten Karosseriefalzen vom Vorgänger ab. Breite Motorenpalette Der GLC wird mit vier konventionellen Verbrennungsmotoren (GLC 200, GLC 300, GLC 220 d und GLC 300 d) angeboten. Die Vierzylinder sind als Mildhybride versehen mit einem integrierten Startergenerator (ISG) und damit (leicht) elektrifiziert, rein elek­ trisch fahren können diese Modelle aber nicht. Im Gegensatz zu den drei Plug-in-Hybriden: zwei Benziner (GLC 300 e, 400 e) und ein Diesel (300 de). Für unseren Test

Im Innenraum überzeugt die bekannte Mercedes-Benz-Qualität.

rollte der – für Fuhrparkeinsätze prädestinierte – GLC 220 d in die Redaktionsgarage. Viel Platz im Innen- und Kofferraum Dieser ist in der Länge um 6 Zentimeter gewachsen, was vor allem dem Kofferraum zugutekommt. Mercedes gibt das Ladevolumen mit 620 Litern an, was einem Plus von 70 Litern entspricht. Bei umgeklappten Rücksitzen können bis zu 1685 Liter verstaut werden. Der doppelte Ladeboden bietet zusätzlichen Stauraum von bis zu 125 Litern. Viel Platz gibts auch in Reihe eins und zwei, auch für gross gewachsene Personen. Die Kopffreiheit ist beeindruckend und der Innenraum grosszügig gestaltet. Die klas­ sischen Rundinstrumente sind endgültig Geschichte. An ihrer Stelle thront ein hochauflösender LCD-Bildschirm. Das Zentraldis-

play über der Mittelkonsole ist fahrerorientiert, aber die Bedienung erfordert meist den Umweg über das Hauptmenü, da es keine dedizierten Tasten oder Touchflächen gibt. Dafür funktioniert die Spracherkennungssoftware einwandfrei. Sparsamer Selbstzünder Auf der Strasse überzeugt der 197 PS starke GLC 220 d Diesel trotz seines Gewichts von rund 2 Tonnen mit agiler Leistung, unterstützt durch den integrierten Startergenerator mit zusätzlichen 23 PS. Der Kraftstoff­ verbrauch liegt während unseres Tests bei sparsamen 5,4 Litern Diesel pro 100 Kilo­ meter. Der Dieselmotor ist gedämpft, aber hörbar, und leichte Vibrationen sind im In­ nenraum unter Last spürbar. Die 9-Gang-­ Wandlerautomatik schaltet geschmeidig, mit Ausnahme von spürbaren Schaltvorgängen nach dem Kaltstart. Die Traktion ist dank des Allradantriebs einwandfrei, und der GLC bietet eine stabile Fahrdynamik, selbst auf un­ ebenen Strassen. Technische Daten/TCO Mercedes-Benz GLC 220 d 4Matic 9G-Tronic

Hubraum Leistung PS Treibstoffverbrauch l/100km Stromverbrauch kWh/100km Listenpreis (Preis inkl. MwST) TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen)

1993 197 5,9 66’700 17’517 1’460 58

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/ kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.-; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und Metallic-Lackierung. Rabatt: in der Annahme eines Bezuges von 15 Fzg. pro Jahr Alle TCO-Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Rabatt, Service- und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch

06/2023 aboutFLEET

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AUTOTEST ŠKODA Kodiaq

Die zweite Kodiaq-Generation bietet weiterhin die Option auf 7 Sitzplätze.

Van-ähnliche Flexibilität in neuem SUV-Gewand

I

m Jahr 2016 wurde der ŠKODA Kodiaq inmitten des SUV-Booms eingeführt. Er zeichnete sich durch seine verschiebbare Rückbank und die Option für 7 Sitzplätze aus, was ihm eine vanähnliche Flexibilität zu einem erschwinglichen Preis verlieh. An Bewährtem festhalten Im Frühjahr 2024 folgt sein Nachfolger. Der Grossteil des bewährten Konzepts bleibt erhalten – so auch die verschiebbare Rückbank, die Möglichkeit auf 7 Sitzplätze sowie der geräumige Innenraum. Die Karosserie wurde auf 4,76 Meter verlängert, was sich besonders positiv auf den Gepäckraum auswirken soll. Als Fünfsitzer bietet er 75 Liter mehr Stauraum und erreicht bei umgeklapp-

Im Innenraum wird viel Wert auf nachhaltige Materialien gelegt.

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aboutFLEET 06/2023

Die 2. Kodiaq-Generation kommt im Frühjahr 2024 auf den Markt: grösser, mit mehr Technik und als Plug-in-Modell mit 100 Kilometern E-Reichweite. aboutFLEET durfte vor der Weltpremiere im Tarnlook auf die Strassen. Text: Fabio Simeon

ten Rücksitzen 2105 Liter. Mit einer dritten Sitzreihe sollen sogar noch 340 Liter verfügbar sein. Zum Regenschirm recycelt Das Cockpit präsentiert sich modern und benutzerfreundlich mit einem frei stehenden 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm, digitalen Anzeigen hinter dem Lenkrad, einem optionalen Head-up-Display und Drehreglern in der Mittelkonsole. ŠKODA hat das Interieur des Kodiaq weiterhin mit «Simply-clever-Lösungen» ausgestattet, jedoch unter Verwendung nachhaltiger Materialien wie recyceltes Polyester für den Regenschirm in der Fahrertür, Sitzpolster, Dachhimmel und Teppiche. Neu sind das verschiebbare Ablagefach im Mitteltunnel und ein Displayreiniger in der Mittelkonsole. Bis zu 100 Kilometer E-Reichweite Obwohl der Kodiaq keinen reinen Elektroantrieb bietet, wird er als Plug-in-Hybrid angeboten, der im rein elektrischen Modus eine beachtliche Reichweite von über 100 Kilometern verspricht. Dies ist möglich dank einer grossen 25,7-kWh-Antriebsbatterie. Die Gesamtleistung beträgt 150 kW (204 PS) aus der Kombination eines Elektromotors und eines 1,5-Liter-Benzinmotors. Die Motorenpalette umfasst zusätzlich zwei Diesel(150 und 193 PS) und zwei Benziner-Varianten (150 und 204 PS), die alle mit einem DSG-Automatikgetriebe ausgestattet sind. Die Top-Modelle verfügen über Allradan-

Beim 5-Sitzer fasst der Kofferraum bei umgeklappter Rückbank stattliche 2105 Liter.

trieb, während die Basisvarianten mit Front­ antrieb vorfahren. Parkieren mit der Fernbedienung In Bezug auf Assistenzsysteme bietet der neue Kodiaq eine erweiterte Auswahl, darunter Abbiege- und Ausweichassistenten, einen Kreuzungsassistenten, einen Ausstiegswarner, einen automatischen Notfallbremsassistenten für Fussgänger und einen Stauassistenten. Der Parklenkassistent wurde weiter verbessert und ermöglicht sogar das «trainierte Parken» mit Fernbedienung an vorab definierten Orten. Die Preise für den neuen Kodiaq sind noch nicht bekannt, für die Vorhersage eines leichten Preisanstiegs braucht man jedoch keine Glaskugel.


Peugeot 408 AUTOTEST

Auch der Peugeot 408 ist ein Säbelzahntiger.

Auftakt zum Langzeittest SUV, Limousine, Coupé, Kombi – der neue Peugeot 408 ist ein Tausendsassa. Wie sich der bei Flotten beliebte Crossover im täglichen Einsatz bewährt, muss er im Langzeittest von aboutFLEET beweisen. Der Testauftakt. Text: Mario Borri

F

ür den sechs Monate dauernden Langzeittest hat uns Peugeot Schweiz das Topmodell 408 PHEV 225 «GT» zur Verfügung gestellt. In Weiss wirkt er nicht ganz so aggressiv wie in der Lancierungsfarbe «Blau Obsession». Dennoch fallen die Tagfahrlichter im markentypischen Säbelzahntiger-Look im Strassenverkehr auf. Mit einer Aussenlänge von 4,69 Metern ist der neue 408 ein stattliches Auto. Auch der Radstand beträgt weite 2,79 Meter. Das schafft grosszügige Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck. Vor allem auf der Rückbank fällt die Beinfreiheit üppig aus, und trotz coupéartig abfallendem Heck bleibt genügend Luft über den Köpfen. Der Kofferraum ist mit 536 bis 1611 Litern Ladevolumen sehr geräumig.

Sicher und komfortabel Vorn sitzt man neben einem breiten Mitteltunnel eher eingezwängt und blickt auf den 10 Zoll grossen Infotainment- und Navigationsmonitor sowie auf das Peugeot-typische i-Cockpit – neu in 3-D – mit kleinem Lenkrad und dahinterliegendem Display. Serienmässig sind die zahlreichen Assistenzsysteme, die dank 6 Kameras und 9 Radars die Umgebung im digitalen Blick haben und für mehr Sicherheit sowie Komfort sorgen. Kräftig und laufruhig Den Antrieb unseres Langzeittestwagens übernimmt ein Plug-in-Hybrid mit 225 PS Systemleistung. Die beiden Aggregate – ein Turbobenziner mit 180 PS und ein E-Motor

Komfortable Sitze und innovatives i-Cockpit.

mit 110 PS – arbeiten äusserst harmonisch zusammen und sorgen für flotte Fahrleistungen. Auch wenn die 12,4 kWh grosse Batterie nach rund 40 Kilometern leer ist, bleibt es ruhig an Bord. Die sanft schaltende 8-Stufen-Automatik und das ausgewogen abgestimmte Fahrwerk tragen ihren Teil zum angenehmen Fahrverhalten bei. Voll ausgestattet ab 53 600 Franken Der aboutFLEET-Testwagen Peugeot 408 PHEV 225 «GT» kostet in der Basis 53 600 Franken. Im Preis inbegriffen ist eine Vollausstattung mit unter anderem Matrix-Scheinwerfern, Alcantara-Komfortsitzen, Paket Drive Assist Plus für teilautonomes Fahren (Level 2), Optik im GT-Look und 19 Zoll grossen Felgen.

Technische Daten/TCO Peugeot 408 1.6 PHEV 225 GT Hubraum Leistung PS Treibstoffverbrauch l/100km Stromverbrauch kWh/100km Listenpreis (Preis inkl. MwST) TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen)

1598 225 1,3 16,9 53600 14’911 1’243 49

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr. 1.86/l, Benzin Fr. 1.70/l, Erdgas Fr. 2.31/kg; Strom: Fr. 0.20/ kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.-; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) und Metallic-Lackierung. Rabatt: in der Annahme eines Bezuges von 15 Fzg. pro Jahr Alle TCO-Ergebnisse exkl. MWSt. Berechnungen inkl. Rabatt, Service- und Wartung durch Eurotax CarCostExpert, www.eurotax.ch

Im schnittigen Heck gibts bis zu 1611 Liter Kofferraum.

06/2023 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT NfZ-Statistik

Volkswagen ist auch bei den Nutzfahrzeugen auf Platz 1.

Nutzfahrzeugmarkt wächst zu altbekannter Stärke Nach drei Quartalen weist der Nutzfahrzeugmarkt der Schweiz eine durchgehend positive Bilanz aus. Bis Ende September sind insgesamt 31 025 Sachen- und Personentransportfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt worden, 4476 oder 16,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

D

er starke Zuwachs zeugt von einer robusten Wirtschaftslage, trotz eingetrübter Konjunkturaussichten für dieses und nächstes Jahr. Die Neuimmatrikulationen schwerer Nutzfahrzeuge bewegen sich wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau von 2019, diejenigen der Personentransportfahrzeuge, inklusive Wohnmobile, weiterhin deutlich dar­

über. Bei den leichten Nutzfahrzeugen besteht noch Nachholbedarf. Leichte Nutzfahrzeuge: Plus 19,4 % In den ersten neun Monaten des Jahres sind 21 709 leichte Nutzfahrzeuge (Lieferwagen und leichte Sattelschlepper) auf die Strassen gekommen, was einem Plus von 19,4 % zum ver-

gleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Im vergangenen Jahr hatten weltweite Lieferengpässe bei Mikrochips und weiteren Zulieferteilen die Neuzulassungen einbrechen lassen. Während diese Probleme weitgehend gelöst sind, zeigt sich aber ein Rückstand auf das Marktniveau, das im letzten Jahr vor dem Ausbruch der Covid-Pandemie 2019 herrschte. Da-

PERSONENTRANSPORTFAHRZEUGE Marken BMW Citroën Fiat Ford Fuso Isuzu Iveco MAN MercedesBenz Nissan Opel Peugeot Renault Scania Setra Suzuki Toyota Volkswagen Volvo ŠKODA Übrige Gesamttotal

58

Wohnwagen 2023 2022 460 583 1’288 1’180 495 376 1 1 30 39 51 36

Kleinbusse 2023 2022 25 13 25 16

2023 3 3 18 4

2022 9 1 3 5

2023 13 76

2022 12 30

2023 4 1 1 1 10 10

2022 2 2 3 13 5

Marktanteil % 2023 2022 0.1 0.0 7.8 10.0 21.7 20.3 8.8 6.9 0.0 0.0 0.1 0.0 1.2 1.1 2.8 1.6

Markentotal 2023 2022 4 2 461 583 1’289 1’182 524 401 1 1 3 1 71 67 166 92

421

471

58

19

43

25

94

51

39

37

11.0

10.3

655

603

8.6

21 210 129 1 27 2’002 1 89 5’226

2 35 99 51 99 2’331 1 93 5’397

14 16 138

20 13 17 98

17 1 3 39 131

1 6 4 3 7 64

2 40 225

10 34 36 173

1 1 10 3 3 112 3 8 1 208

3 3 1 23 3 2 5 102

0.4 3.6 2.6 0.1 0.3 0.5 35.9 0.1 0.1 2.9 100.0

0.1 0.6 1.7 1.3 0.2 0.1 0.0 1.9 40.7 0.7 0.0 2.4 100.0

22 211 153 6 17 31 2’130 7 8 169 5’928

5 35 99 75 10 6 1 112 2’375 41 2 141 5’834

-100.0 -37.1 113.1 104.0 -40.0 183.3 -100.0 -72.3 -10.3 -82.9 300.0 19.9 1.6

aboutFLEET 06/2023

Cars

Busse

Übrige

+/- % 100.0 -20.9 9.1 30.7 200.0 6.0 80.4


NfZ-Statistik FLEET MANAGEMENT

Fiat konnte bei den Sachentransportfahrzeugen um 58 % zulegen.

mals wurden bis Ende September 25 178 neue leichte Nutzfahrzeuge registriert, vier Jahre später beträgt die Lücke rund 13,8 % und damit fast 3500 Fahrzeugablieferungen.

kommt und damit gegenüber dem Vorjahr nochmals um 1,6 % wächst. Zusammen mit den 182 906 neuen Personenwagen sind in den ersten neun Monaten 2023 in der Schweiz insgesamt 213 931 neue

Personentransportfahrzeuge: Minus 3,2 % Bei den Personentransportfahrzeugen war die Pandemie bekanntermassen mehr Segen als Fluch, denn die Nachfrage nach Wohnmobilen wurde dadurch erst richtig entfacht – und hat sich seitdem auf hohem Niveau eingependelt. So kamen in den ersten neun Monaten 5226 neue Camper zu den Kundinnen und Kunden, lediglich 171 oder 3,2 % weniger als vor einem Jahr. Zum Vergleich: Im gesamten Kalenderjahr 2019 wurden lediglich 4766 neue Wohnmobile registriert. Dieser Camping-Boom führt auch dazu, dass das gesamte Segment der Personentransportfahrzeuge, zu welchem etwa auch (Klein-)Busse und Cars gehören, nach drei Quartalen auf 5928 Neuzulassungen

Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt worden. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 189 155 stellt dies einen Zuwachs um 24 776 Neuimmatrikulationen oder 13,1 % dar. (pd/ml) www.auto.swiss

Bei den Personentransportfahrzeugen legte Peugeot ein Plus von 103 % hin.

LEICHTE SACHENTRANSPORTFAHRZEUGE Marken Citroën Fiat Ford Fuso Isuzu Iveco Jeep MAN Maxus MercedesBenz Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Piaggio Renault SsangYong Suzuki Toyota Volkswagen Übrige Gesamttotal

GG < 2,25 t 2023 2022 128 205 151 39 388 381 -

GG 2,25 < 2,6 t 2023 2022 232 251 212 38 170 35 13 15

GG 2,6 < 3,45 t 2023 2022 483 450 321 419 2’075 1’610 221 204 20 26 22 2

GG 3,45 < 3,5 t 2023 2022 182 182 443 214 600 525 120 89 213 152 1’079 1’212 411 330 17 16

Marktanteil % 2023 2022 4.7 6.0 5.2 3.9 14.9 14.0 0.6 0.5 2.0 2.0 5.0 6.7 0.1 0.1 1.9 1.8 0.2 0.2

Markentotal LNF 2023 2022 1’025 1’088 1’127 710 3’233 2’551 120 89 434 356 1’079 1’212 20 26 411 330 52 33

153

84

18

-

1’021

806

1’434

1’307

12.1

12.1

2’626

2’197

19.5

122 174 171 11 855 142 23 563 86 2’969

20 174 138 23 629 117 42 311 41 2’204

8 227 268 45 17 295 627 8 2’140

36 168 254 17 1 238 681 9 1’743

101 545 569 1 1’321 19 954 1’724 23 9’421

169 188 416 487 1 875 2 679 1’210 31 7’581

76 204 201 1’139 205 780 75 7’179

3 100 160 372 1’009 145 806 35 6’658

1.4 5.3 5.6 0.3 15.3 0.1 0.7 6.8 17.0 0.9 100.0

0.9 1.9 5.0 6.9 0.2 13.8 0.0 0.6 6.1 16.5 0.6 100.0

307 1’150 1’209 57 3’332 19 142 1’477 3’694 192 21’709

172 344 918 1’251 41 2’514 2 117 1’104 3’008 116 18’186

-100.0 -10.8 25.3 -3.4 39.0 32.5 850.0 21.4 33.8 22.8 65.5 19.4

+/- % -5.8 58.7 26.7 34.8 21.9 -11.0 -23.1 24.5 57.6

06/2023 aboutFLEET

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Die Top-5-Märkte Europas wachsen schneller als die Schweiz In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 ist der Schweizer PW-Markt um 12,3 % gewachsen. Damit liegt die Schweiz unter dem Durchschnitt der grossen fünf europäischen Märkte, die ein Wachstum von 16,4 % verzeichneten. Ausschlaggebend dafür waren schwächere Wachstumszahlen im Januar und Februar (jeweils +3 %) und im September (+2 %). Jedoch ist hervorzuheben, dass in jedem einzelnen Monat des Jahres ein positives Wachstum zu verzeichnen war.

B

ei den Kundengruppen konnte der Schweizer Privatmarkt (+9,1 %) gut mit dem europäischen Durchschnitt

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aboutFLEET 06/2023

(+9,3 %) mithalten. Bei den gewerblichen Zulassungen fiel das Wachstum in der Schweiz (+16,2 %) jedoch hinter das der Nachbarlän-

der (+23,3 %) zurück. Besonders deutlich war der Unterschied im Firmenwagenmarkt. Dieser wuchs mit 17,7 % zwar auch in der


Statistik FLEET MANAGEMENT

Schweiz deutlich stärker als der Privatkundenmarkt. In den grossen 5 Märkten erreichte er aber sogar 26 % Zuwachs. Das mit Abstand stärkste Wachstum zeigten die Autovermieter (+64,0 %). Allerdings kamen sie von einem extrem niedrigen Niveau und liegen immer noch 35,2 % unter dem früheren Wert. Händler und Hersteller veränderten sich kaum (+2,3 %), da auch in den vergangenen Jahren schon viele Importeure Elektrofahrzeuge über diesen Kanal zuliessen, um CO2-Bussen zu entgehen. Schweizer sind offen für neue Antriebsarten Batterieelektrische PWs kamen insgesamt auf über 9600 zusätzliche Immatrikulationen (+36,2 %) und machten damit fast die Hälfte des gesamten Volumenzuwachses aus. In Flotten betrug die prozentuale Steigerung sogar 52 %. Besonders stark legten sie in den Kantonen Zürich und Bern zu. Prozentual gesehen wuchsen die Stromer am stärksten in Appenzell Innerrhoden (+186,0 %). Hier zeigt sich, wie stark inzwischen auch Autovermieter auf Elektroaus setzen.

Tesla ist die beliebteste Elektro-Marke im Privatmarkt Überdurchschnittlich gut sieht es für Stromer im Schweizer Privatmarkt aus. Mit 20,7 % liegt der Elektro-Marktanteil fast gleichauf mit dem im Flottenmarkt. In anderen Ländern ist der Privatmarkt oft deutlich abgeschlagen und die Elektro-Offensive spielt sich massgeblich bei den Firmen ab. Deshalb werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Elektrotrends im Privatmarkt. Vor allem Tesla ist im Privatmarkt sehr beliebt. Jedes vierte private Elektroauto kommt von den Texanern. Über alle Kraftstoffarten hinweg reicht das bei einem Marktanteil von 5,3 % für Rang 7 im Privatmarkt. Der Hersteller stellt allerdings das beliebteste Modell. Mit 4,0 % Marktanteil von Januar bis September wurde das Model Y mehr als doppelt so häufig verkauft wie der zweitplatzierte VW Polo mit 1,9 %. Betrachtet man ausschliesslich die E-Autos im Privatmarkt, dann kommt die Dominanz des Model Y noch mehr heraus. Mit 19,2 % Marktanteil an allen E-Autos liegt es deutlich vor dem zweitplatzierten Cupra Born (4,7 %).

Das Unternehmen Dataforce – der Flottenmarkt im Fokus Mit Wissen, Informationen und der langjährigen Erfahrung von Dataforce erfolgreich auf dem Automobil- und Flottenmarkt agieren – das ist die Maxime des führenden Marktforschungs- und Beratungsinstituts für den deutschen und internationalen Flottenmarkt. Neben umfassenden Informationen zur Vertriebsunterstützung bietet Dataforce ein umfassendes Portfolio an Informations-, Marktforschungs- und Beratungsdienstleis­tungen.

Christian Spahn

Dataforce Verlagsgesellschaft für Business Informationen mbH Hamburger Allee 14 60486 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 95930-265 Telefax: +49 69 95930-333 E-Mail: christian.spahn@dataforce.de www.dataforce.de

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TRANSPORTER Ford Transit Custom

Mit einer Fahrzeughöhe von unter 2 Metern sind Tiefgaragenparkplätze kein Problem.

Erste Fahrt im neuen Ford Transit Custom

Der Ford Transit Custom zählt zu den festen Grössen im Hause Ford Pro und geht nun in die nächste Runde. Auf der Nutzfahrzeug-IAA im September 2022 wurde der mittelgrosse Kastenwagen vorgestellt, rund ein Jahr später konnten wir erstmals mit dem neuen Transit Custom fahren. Text: Fabio Simeon

S

eit 1965 rollt der Transit aus Fords Fertigungshallen. Klar hat sich seit da einiges getan – auch in der Namensfindung. Schlicht Transit lautet nur noch die Modellbezeichnung für den grössten Lieferwagen. Alle anderen Grössen sind auch in den PW-Version mit dem Kürzel «Tourneo» erhältlich. Zwei Karosserielängen, drei Varianten und vier Linien Für die Testfahrt rund um München haben wir uns für den Ford Transit Custom entschieden. Diesen bietet Ford in den Ka­ rosserievarianten Kastenwagen, Doppelkabine, Kombi und MultiCab, mit zwei verschiedenen Karosserielängen sowie in den Gesamtgewichtsklassen 2,8, 3,0 und 3,2 Tonnen an. Bei der Fahrzeugkonfiguration stehen vier Ausstattungslinien zur Auswahl.

Die Schiebetür vom neuen Transit lässt sich besonders weit öffnen.

Nette Unterhaltung unter Kollegen Für Antrieb sorgen Dieselaggregate zwischen 110 und 170 PS und ein serienmässiges 6-Gang-Schaltgetriebe. «Mit 136 PS ist das Fahrzeug doch untermotorisiert, nicht?», fragt ein Berufskollege einen anderen bei der Fahrzeugübergabe. «Für ein Viertelmeilenrennen ja, für den Münchner Stadt-

Die Sitze sind mehr als ausreichend breit und komfortabel gepolstert.

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aboutFLEET 06/2023

verkehr reichts», antwortet dieser und teilt damit unseren Eindruck. Optional ist für die Versionen mit 136 und 170 PS eine 8-Gang-Automatik wählbar. Im Innenraum blickt man immer auf einen 13-Zoll-Touchscreen. Ziemlich cool: Unser Lenkrad lässt sich flach aufstellen und dient als kleiner Tisch für die Frühstückspause oder als Laptopuntergrund während eines Interviews – wie in unserem Fall. Neue Plattform sorgt für besseres Handling Die neue Generation basiert auf einer komplett neuen Plattform. Übrigens: Sie dürfte auch den künftigen VW T7 Transporter tragen. Erstmals setzen sämtliche Custom-Modelle auf eine neue Hinterachs-Einzelradaufhängung mit Längslenkern. Sie verbessert die Lenkpräzision, das Handling und die Traktion spürbar. Zudem begünstigt sie das Laderaumvolumen, indem sie eine tiefere Anordnung des Laderaumbodens ermöglicht. Die Gesamthöhe unseres Fahrzeugs, das mit Einzel- und Doppelkabine sowie als Kombi und MultiCab zur Wahl bestellbar ist, bleibt in jedem Fall unter der 2-Meter-Marke. Der neue Transit Custom mit seinen Eco­ Blue-Turbodieselmotoren läuft bereits vom Band, die Auslieferung beginnt noch im vierten Quartal 2023. Auch der Transit Custom PHEV kann bereits bestellt werden. Er rollt ab dem kommenden Frühjahr zu den Kunden. Der rein elektrische E-Transit Custom folgt im Sommer 2024.


Interview TRANSPORTER

«Täglich lassen sich so 50 Minuten einsparen» Der neue Ford Transit Custom fährt mit zahlreichen Neuheiten vor. aboutFLEET hat Jeff Harris, Transit Custom Brand Manager FoE, für drei Fragen im Fahrzeug getroffen. Interview: Fabio Simeon

aboutFLEET: Die Fuhrparkbranche erwartet den neuen Ford Transit Custom mit Spannung: Können Sie uns drei Innovationen nennen, die für Flottenmanager:innen von Interesse sein könnten? Jeff Harris: Da muss ich mich ziemlich beschränken - der neue Frod Transit Custom bietet weit mehr als drei Neuheiten. Für Fuhrparkmanager von grossem Interesse ist sicherlich die umfangreiche Konnektivität. Dazu zählt auch FordLiive. Das Tool hilft die Ausfallzeiten der Nutzfahrzeuge durch eine effizientere Steuerung notwendiger Wartungs- und Reparaturarbeiten zu reduzieren. Ebenfalls sehr spannend – und eine Innovation für das Transportwese – ist der Delivery Assist: Kurierfahrer:innen können pro Tag bis zu 150 Stopps machen. Der „Delivery Assist“ automatisiert einen Teil des Prozesses, und spart bis zu 20 Sekunden pro Lieferung, was bei 150 Zieladressen eine Zeitersparnis von etwa 50 Minuten bedeutet. Wenn der Zustellassistent aktiviert ist, schaltet er sich ein, wenn der Fahrer in den Parkmodus wechselt. Das Fahrzeug schaltet automatisch die Warnblinkanlage ein, schliesst alle offenen Fenster und verriegelt die Tür, sobald der Fahrer den Lieferwagen verlässt. Kehrt er zurück, kann der Fahrer schlüssellos wieder einsteigen und sein Fahrzeug starten. Die Warnblinklicht erlischt und auch die Fenster öffnen sich wieder und kehren in ihre vorherige Position zurück. Das Mobil-Office-Paket ist eine weitere Innovation. Sie vereinfacht vor allem dem Fahrer oder der Fahrerin den Alltag. Dazu zählen: ein 5-G-Modem, die nahtlose Smartphone-Integration eines 13-Zoll-Touchscreens, Spracherkennung und Live-Verkehrs-Updates für eine effektive Routenplanung. Ein Branchenneuheit ist die Möglichkeit zur Neigungsverstellung des Lenkrads. Auf diese Weise können Sie in geparktem Zustand eine abgewinkelten Schreibtisch erstellen, der sich ideal als Untergrund für einen Laptop – wie in Ihrem Fall – oder zum Mittagessen eignet.

Redaktor Fabio Simeon trifft Jeff Harris, Transit Custom Brand Manager FoE, für drei rasche Fragen im neuen Ford Transit

Welche «physischen» Neuerung am Fahrzeug zählen Sie zu den wichtigsten im Hinblick auf das Fuhrparkmanagement? Die neu konstruierte Grundarchitektur des Transit Custom wirkt sich auf unterschiedlichen Wegen positiv aus. Gegenüber dem Vorgängermodell verbindet sie eine höhere Verwindungssteifigkeit mit einem gut 100 Kilogramm niedrigeren Leergewicht. Hierdurch stieg die maximale Nutzlast des Transit Custom auf bis zu 1.350 Kilogramm. Der Radstand legte je nach Karosserievariante um bis zu 200 Millimeter zu und ermöglicht der Kastenwagenausführung nun ein Ladevolumen zwischen 5,8 und 6,8 Kubikmetern. Dank der Durchlademöglichkeit unter den Passagiersitzen kommt eine Frachtraumtiefe von bis zu 3.450 Millimeter hinzu. Für den neuen Transit Custom steht zudem eine umfangreiche Palette an modernen Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsystemen bereit. Hierzu gehören etwa Cross Traffic Alert, der Rückfahr-Notbremsassistent und die 360-Grad-Rundumkamera so-

wie die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go-Technologie. Welche Antriebe werden den Fuhrparkmanager:innen bei der Fahrzeugauswahl zur Verfügung stehen? Fuhrparkmanager, die sich für die jüngste Entwicklungsstufe der Ford EcoBlue-Dieselmotoren interessieren, haben zum Marktstart die Wahl zwischen vier Leistungsstufen: 110 PS, 136 PS, 150 PS und 170 PS. Gegenüber der bisherigen Modellgeneration ermöglichen sie einen Verbrauchs- und CO2-Emissionsvorteil von bis zu sechs Prozent. Erstmals bietet Ford den Transit Custom auch mit einem neu entwickelten Allradantrieb an - sowie mit einem PHEV-Antrieb. Dieser fährt mit 232 PS Leistung und einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 56 Kilometer vor. Die elektrische Reichweite deckt die durchschnittliche Tagesfahrleistung – welche rund 34 Kilometer beträgt – problemlos ab. Über Nacht kann die Batterie an Haushaltssteckdose mit 230 Volt innerhalb von 4,3 Stunden wieder vollständig aufgeladen werden.

06/2023 aboutFLEET

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PUBLIREPORTAGE CarNet Management AG

Cloudlösung vereinfacht Verwaltung von Fuhrparkdaten In Zeiten von Videokonferenzen und Online-Meetings haben wir uns unter anderem der Cloud-Architektur gewidmet. Wir stellen unsere intern programmierte Cloud-Lösung Kunden für die Verwaltung von Flottendaten zur Verfügung.

I

m Gespräch mit potenziellen Neukunden erkennen wir immer wieder das Bedürfnis nach geordneten Flottendaten. Vor allem in organisch gewachsenen Firmen sind Flottendaten oft fragmentiert vorhanden bzw. über einzelne Abteilungen verteilt. Diesem Bedürfnis möchten wir nachkommen, indem wir unser selbst entwickeltes «Fleet Management System» Kunden und potenziellen Neukunden zur Verfügung stellen. Die Basisversion beinhaltet den Zugang zum Online-Tool inklusive Tankkarten. Wir verstehen diese Basisversion auch als gute Möglichkeit für den Start einer Zusammen­ arbeit im Sinne eines ersten Kennenlernens und schaffen eine Vertrauensbasis. Die Daten, die wir dafür benötigen, umfassen lediglich ein Excel mit den Fahrer- und Fahrzeugdaten sowie falls verfügbar eine Kopie der Fahrzeugausweise. CarNet Kunden erhalten von uns für jedes Fahrzeug 1–3 Tankkarte(n). Dabei können Kunden selber entscheiden, von welchen Tankkartengesellschaften sie die Tankkarten wünschen, ob der Geltungsbereich national oder international sein soll und ob die Tankkarte auch für autobezogene Produkte wie Öl und Scheibenwischwasser aufgeschaltet werden soll. Den Grossflottenrabatt von 7,5 Referenz Signal AG

Dank CarNet Management AG konnten wir unsere verschiedenen Tankkartenanbieter durch einen einzigen ersetzen. Dies vereinfacht unsere Abläufe sowohl bei den Kartenbestellungen als auch bei der Rechnungsbearbeitung. Dank der grossen Vielfalt an Tankkartenanbietern können wir alle Regionen der Schweiz mit den passenden Karten abdecken. Signal AG, Einkauf

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Rappen pro Liter geben wir eins zu eins weiter. Die effektiv anfallenden Kosten werden von den Tankkartengesellschaften an die CarNet verrechnet, von uns verbucht und auf monatlicher Basis dem Kunden konsolidiert in Rechnung gestellt. Beim Tanken geben die Fahrer jeweils den aktuellen Kilometerstand an. Diese Kilometerstände sowie allgemeine Fahrer- und Fahrzeugdaten sind 24/7 online für den Kunden einsehbar. Das Online-Tool gibt unseren Kunden in kompakter intuitiver Form Einblick in den Zustand der Flotte, weist die wichtigsten Kennzahlen aus, wie zum Beispiel den effektiven Verbrauch und CO2 Ausstoss. Bei Bedarf können weitere individualisierte Reports generiert und heruntergeladen werden. Schadenfallmanagement Wahlweise kann als erweiterte Dienstleistung das Schadenfallmanagement über die CarNet abgewickelt werden. Im Falle eines Schadenfalls oder einer Panne erreichen uns die Fahrer von 8 bis 18 Uhr oder in Notfällen über die 24/7-Notfallnummer. Wir stellen in jedem Fall sicher, dass der Fahrer mobil bleibt, und organisieren nach Bedarf ein Ersatz- oder Mietfahrzeug. Das Fahrzeug wird zur Reparatur in unser schweizweites Partnernetz von Karosserie-Betrieben eingesteuert und zu gut verhandelten Konditionen qualitativ hochstehend repariert. Die Abwicklung mit der Versicherung übernehmen wir ebenfalls für unsere Kunden, alles, was vom Fahrer benötigt wird, ist eine entsprechende Schadenanzeige.

Kalkulation der Total Cost of Ownership Wie viel kostet die Flotte pro Monat pro Fahrzeug effektiv? Dies ist eine Frage, die oft nicht beantwortet werden kann. Damit unsere Kunden die zukünftigen Kosten planen und optimieren können, berechnen wir die Total Cost of Ownership für jedes Fahrzeug. Dadurch werden auch diese Kosten im Online-Reporting einsehbar. Die Kalkulation umfasst Abschreibung, Zins, Steuer, Versicherung, Treibstoff, Unterhalt, Reifen sowie den mutmasslichen Vermarktungswert des Fahrzeuges. Vom Kunden benötigen wir für diesen zusätzlichen Service lediglich die jährliche Kilometerleistung und die geplante Einsatzdauer des Fahrzeuges. Ausgehend von dieser TCO-Berechnung empfehlen wir unseren Kunden die optimale Einsatzdauer des Fahrzeuges für einen kostenoptimierten Fahrzeugwechsel in der Zukunft. Nach Ablauf dieser optimalen Einsatzdauer kann die CarNet auch gleich die Vermarktung des Fahrzeuges organisieren und im Auftrag des Kunden vornehmen. Dabei erzielen wir äusserst attraktive Preise durch ein ausgeklügeltes System von Fahrzeugauktionen. Unser Leistungsversprechen ist «Excellence in Fleet Management» – es erwartet Sie ein dynamisches und motiviertes Team von Fahrzeug-Flottenmanagement-Spezialisten. Janine Wasem Account Management CarNet Management AG janine.wasem@car-net.com


Fiat Panda 4×40 PUBLIREPORTAGE

Fiat Panda 4×40: Die limitierte und letzte 4×4-Version des kultigen Fiat Panda! Fiat feiert den 40. Geburtstag des Panda mit der limitierten SpezialSerie 4×40° – die neue und letzte 4×4-Version des kultigen Fiat Panda. Das Modell wird als Hommage an sein Geburtsjahr nur 1983 Mal gebaut – 500 Mal exklusiv für die Schweiz. Der Fiat Panda 4×40° kann bereits über das offizielle Fiat-Händlernetz zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 25 490 Franken bestellt werden.

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or 40 Jahren revolutionierte der Fiat Panda 4×4 den Alltag von unzähligen Outdoorbegeisterten, Landwirten, Jägern sowie anderen Berufsgruppen, deren Tätigkeit regelmässig auch Touren abseits befestigter oder verschneiter Strassen erfordert. Bis heute verkaufte Fiat rund 800 000 Exemplare des wendigen Allradlers, der bei Vergleichstests immer noch manch grosses SUV in den Schatten stellt. Über die Jahrzehnte gerechnet, entspricht dies einem Modellmix von erstaunlichen 10 %. Aus Anlass des 40. Geburtstages des Allrad-Pioniers präsentiert die italienische Marke jetzt auch für den deutschen Markt den Fiat Panda 4×40° [Verbrauchs- und Emissionswerte: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 156 g/km]. Das Sondermodell wird nur 1983 Mal gebaut – eine Referenz an das Präsentationsjahr des ersten Fiat Panda 4×4.

Erweiterte Serienausstattung für individuellen Stil Der neue Fiat Panda 4×40° ist kultig, innovativ, wendig, kompakt und verfügt über eine erweiterte Serienausstattung. Aufbauend auf der Modellvariante Cross, ist der neue Fiat Panda 4×40° an der Karosseriefarbe Elfenbein, zweifarbigen 15-Zoll-­ Rädern, schwarzen Abdeckkappen der Aussenspiegel sowie Plaketten und Aufklebern mit 4×40°-Logo und in Form der Silhouette des historischen Fiat Panda zu erkennen. Elfenbein ist auch im Innenraum die dominierende Farbe, in der Armaturentafel und Soft-Touch-Einsätze der Sitzbezüge gehalten sind. Im Cockpit sorgen 4×40°-Logos sowie rote Ziernähte für den letzten Schliff. Zur Serienausstattung des neuen Fiat Panda 4×40° zählen darüber hinaus bei Fahrten abseits ausgetretener Wege nützliche Details wie Nebelscheinwerfer, leistungsstarkes LED-Rückfahrlicht, der rot lackierte Abschlepphaken vorne sowie ein Dachträger. Hohen Komfort und Sicherheit für maximal 5 Passagiere garantieren Kopfstützen an allen Rücksitzen, Höhenverstellung des Fahrersitzes sowie Lederbezüge von Lenkrad und Schaltknauf. DAB-Radio mit 7-Zoll-Touchscreen (17,8 Zentimeter Bildschirmdiagonale) und Kompatibilität zu Apple CarPlay und Android Auto, Klimaau-

tomatik, elektrisch verstellbare und beheizbare Aussenspiegel, Dämmerungs- und Regensensor sowie Parksensoren hinten runden die umfangreiche Serienausstattung ab. Fiat Panda 4×4: Drei Generationen einer Ikone Die Geschichte des Fiat Panda 4×4 begann, als die Marke beschloss, ein Allradauto zu entwickeln, das aussen klein, aber innen gross, ausserdem stilvoll, angenehm zu fahren und unschlagbar im Preis sein sollte. Das Konzept wurde ein Erfolg. Zusätzlich zur lebendigen und spielerischen Persönlichkeit des Basismodells zeigte der Fiat Panda 4×4 auch eine abenteuerliche Seele. Seine Geländetauglichkeit erlaubte es, die Welt zu bereisen und sogar an der legendären Rallye Dakar teilzunehmen. Der Fiat Panda 4×4 war vor genau vierzig Jahren ein Vorreiter der heutigen Kompakt-SUV. Er ermöglichte nicht nur eine vom Gelände uneingeschränkte Mobilität. Er sprach ausserdem eine in Bezug auf Geschmack und Alter heterogene Kundschaft an. Der Fiat Panda 4×4 war und ist das perfekte Beispiel für die soziale Relevanz der Marke im Automobilsektor. Seit seiner Markteinführung im Jahr 1983 durchlief der Fiat Panda 4×4 drei Modellgenerationen mit zahlreichen Sondermodellen.

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sffv Verbandsnachrichten

Was für ein September 2023! Laut Meteo Schweiz zählt der September 2023 zu den wärmsten und sonnigsten Herbstmonaten seit Messbeginn. Auch die Mobilitätsindustrie hat sich im September 23 in verschiedenster Weise übertroffen. Text: Ralf Käser Zertifizierte Flotten- und Mobilitätsmanager In Kooperation mit der Ostschweizer Fachhochschule in St. Gallen OST hat der Schweizer Mobilitätsverband sffv den sechsten Lehrgang gestartet. 13 Teilnehmende aus unterschiedlichen Industriezweigen bilden sich die kommenden Monate zum zertifizierten Flotten- und Mobilitätsmanager weiter und werden Anfang April 2024, nach intensiven Tagen und Stunden, ihre Praxisarbeiten vorstellen und ihr Diplom feiern. Der Lehrgang wird durch ein breit abgestütztes Expertenteam aus der Schweiz und Deutschland durchgeführt. Die Fachthemen, von den Grundlagen für modernes Flottenmanagement, Digitalisierung, Elektrifizierung bis zu aktuellen rechtlichen Grundlagen, werden mit aktuellen Arbeitsmethoden und modernem Projektmanagement abgerundet. Das Schweizer Aus- und Weiterbildungsmodell ist in Europa einzigartig und die Absolventinnen und Absolventen werden als Expertinnen und Experten mit einem Fachhochschulzertifikat «CAS Flotten- & Mobilitätsmanager» zur Entwicklung der zukünftigen Mobilität wichtige betriebliche Beiträge leisten. Für Interessierte finden mehrere Online-Informationsveranstaltungen statt, die nächste wird am 8. November 23 durchgeführt.

neben den Vorträgen auch genügend Zeit für Networking und Austausch mit anderen Experten aus dem Bereich Flottenmanagement. Die Veranstaltung bot somit nicht nur fachliche Informationen, sondern auch wertvolle Kontakte für zukünftige Projekte. Denn gemeinsam können wir noch mehr erreichen – für eine nachhaltigere Zukunft im Bereich der betrieblichen Mobilität! Das Swiss Fleet Forum 2023 war ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität.

So sehen künftig zertifizierte Flotten- und Mobilitätsmanager aus.

Am Swiss Fleet Forum profitieren die Besuchenden von interessnten Vorträgen.

Swiss Fleet Forum Nach drei Jahren Unterbruch ging das erfolgreiche Format des Swiss Fleet Forum wieder an den Start. Den Initianten, CarNet Management AG und Schweizer Mobilitätsverband sffv, gelang es in der sehr kurzen Zeit von 5 Monaten nach dem Entscheid, den Anlass dieses Jahr durchzuführen, hochkarätige Partner in den Bereichen Elektronutzfahrzeuge, Innenausbau, Telematik und Ladeinfrastruktur zu gewinnen. Die Teilnehmer waren begeistert von der Vielfalt an Themen und Möglichkeiten, die ihnen geboten wurden. Zuletzt gab es

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Die Veranstaltung zeigte, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, um die Flotten von Unternehmen effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Besonders beeindruckend waren die Vorträge zum Thema Elektrifizierung einer Lastwagenflotte und der damit verbundenen Energieversorgung. Zusätzlich präsentierten die zahlreichen Aussteller innovative Lösungen im Bereich der Elektromobilität, Telematik und Ladeinfrastruktur. Das SwissFleetForum 2023 war nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige betriebliche Mobilität, sondern auch eine Plattform für Austausch und Vernetzung im Bereich des Flottenmanagements. Das Fazit lautet somit: Der September 2023 war nicht nur wettertechnisch ein herausragender Monat, sondern auch in puncto betriebliche nachhaltige Mobilität! Wir verfolgen Weiterentwicklungen in diesem Bereich gespannt und freuen uns schon heute auf das nächste Swiss Fleet Forum.

sffv-Anlässe 2023 24.10.23 25.10.23 08.11.23 29.11.23 01.12.23 20.12.23

Quick-Info, Fotovoltaik-Anlage (PV) für Firmen, Sursee Info-Veranstaltung: electrify-now!, online Info-Veranstaltung: CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement Info-Veranstaltung: electrify-now!, online Save the Date – Weihnachtsüberraschung Info-Veranstaltung: electrify-now!, online


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