A&C 02/2023

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SCHWERPUNKT

Spot-Repair

Längst wird in den Schweizer Carrosseriebetrieben nicht mehr darüber diskutiert, ob sich SpotRepair lohnt. Die Profis kennen das hohe Marktpotenzial der smarten Reparaturmethode und wenden sie bereits standardmässig an. Viele Lackhersteller und andere Zulieferer der Branche helfen den Unternehmen dabei mit cleveren Produkten und Dienstleistungen.

MASCHINEN & WERKZEUGE

Neue Arbeitsgeräte

Im Carrosserie- und Lackierbereich gibt es nicht nur regelmässig Neues bei den zu reparierenden Autos oder den Reparaturmetho den, auch beim Werkzeug und den Maschinen tut sich was.

NEWS

Carrosserie Suisse und AGVS

Eine Partnerschaft, die wirklich Sinn macht: Gemeinsam können beide Verbände dem Nachwuchsmangel noch intensiver entgegenwirken.

R-M Agilis: Lackreihe der Formel 1

Seit dieser Saison sind die Formel-1-Boliden des Schweizer Sauber Alfa Romeo Teams mit R-M Agilis lackiert. Mitte Mai wurde die neue Basislackreihe der BASF-Lackmarke bei Sauber in Hinwil (ZH) offiziell gelauncht – im Beisein von rund 150 Gästen.

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Mit freundlicher Unterstüzung von: &Technik © 2023 Axalta Coating Systems. All rights reserved.
2 | JUNI 2023
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Herausgeber Verlag

A&W Verlag AG

Riedstrasse 10 / 8953 Dietikon

Telefon: 043 499 18 60

Fax: 043 499 18 61 info@awverlag.ch events@awverlag.ch www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch

Druck Printi Pronto AG

Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon

Verleger

Helmuth H. Lederer (1937–2014)

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER

Die Zeit rennt. Schon ist wieder fast das halbe 2023 um. Passiert ist nicht viel, das einem in Erinnerung bleibt. Ausser vielleicht, dass es sehr lange kühl und nass blieb, so dass sich der eine oder die andere fragte, ob sich das Klima wirklich wandelt. So oder so, neben dem Ukrainekrieg ist Klimaschutz das Thema, das im Moment die Welt bewegt. Auch die kleine Welt der Carrossiers und Autolackierer. Denn es gibt keinen Lackhersteller, der keine nachhaltige Produktereihe im Portfolio hat.

Jüngstes Beispiel ist R-M, eine Coatings-Marke des BASF-Konzerns. Agilis heisst die neue Basislackreihe, mit welcher seit dieser Saison die Formel-1-Boliden des Schweizer Sauber Alfa Romeo F1 Teams lackiert sind. Der COO des Rennteams, Axel Kruse, lobt R-M Agilis, weil man damit weniger Lackmaterial brauche und die Karosserieteile der Renner bis zu 50 Prozent leichter seien. Doch die neue Basislackreihe hilft Sauber nicht nur, schneller zu sein (obwohl sie das im Moment gar nicht sind …), sondern auch etwas für die Umwelt zu tun. Gemäss R-M beinhalte Agilis 40 Prozent weniger VOC und verbrauche 20 Prozent weniger Energie als herkömmliche

Geschäftsführer

Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@awverlag.ch

Verkaufsleiterin / Prokuristin

Jasmin Eichner (je) je@awverlag.ch

Redaktion

Mario Borri (mb), Chefredaktor mb@awverlag.ch

Isabelle Riederer (ir)

Michael Lusk (ml), Rafael Künzle (rk), Fabio Simeon (fs), Stefan Gfeller (sag)

Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@awverlag.ch

Produkte. Mitte Mai wurde die neue Basislackreihe bei Sauber in Hinwil (ZH) offiziell gelauncht – im Beisein von rund 150 geladenen Gästen, darunter der A&C-Chefredaktor. Den Bericht dazu finden Sie auf den Seiten 18/19.

Auch Spot-Repair, eines der Schwerpunktthemen im vorliegenden Heft, verhilft zu mehr Nachhaltigkeit. Denn anstatt die beschädigten Teile wegzuwerfen und durch neue zu ersetzen, fördert die smarte Reparaturmethode den ökologischen Gedanken – «Reparieren statt Ersetzen». Auf den Seiten 6 bis 10 zeigen wir, dass Spot-Repair nicht nur nachhaltig für die Umwelt ist, sondern auch gut für die Kasse des Carrossiers. Zum Beispiel erklärt Gianni Willauer, Technical Consultant bei Akzo Nobel Car Refinishes, im Interview, wie man das vorhandene Marktpotenzial der Reparaturmethode erkennen und ausschöpfen kann. Ausserdem stellt die André Koch AG das eigens für Kleinschadenreparaturen geschaffene Netzwerk «car4rep» vor. 400 Partner-Carrosserien wollen Enzo Santarsiero und sein Team gewinnen und somit einen Mehrwert für die Betriebe und ihre Kunden schaffen.

Wie nachhaltig die starken Akkus der US-Werkzeugfirma Milwaukee hergestellt sind, weiss ich nicht, aber der neue Feilenbandschleifer M12 FBFL soll genauso viel Kraft und Ausdauer haben wie vergleichbare Maschinen, die am Strom angeschlossen werden müssen. Lesen Sie auf Seite 11 mehr zur leichtesten Akku-Bandfeile auf dem Markt, welche in der Schweiz durch die Gyso AG vertrieben wird. Ebenfalls im Schwerpunktthema Maschinen, Werkzeug und Zubehör stellen wir einen neuen Akkublütenschleifer vor (Seite 12). Und die Anwendungstechniker der André Koch AG mit ihrem Smart-RepairPartner Visomax, geben Tipps, wie man damit die lästigen Staubeinschlüsse verhindern kann.

Ausserdem lesen Sie im News-Teil das Neuste aus der Branche. Zum Beispiel, dass die beiden Verbände Carrosserie Suisse und AGVS zusammenspannen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken wollen.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre! Herzlichst, Ihr Mario Borri

Fachjournalisten

Andreas Lerch (ale), Simon Tottoli (st)

Grafik

Simon Eymold (sey) info@awverlag.ch

Anzeigenverkauf

Juan Doval (jd) jd@awverlag.ch

Mobile: 076 364 38 41

Leiterin Marketing & Events

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Zaira Lucia Miggiano (zm) zm@awverlag.ch

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Chefredaktor AUTO&Carrosserie

Schwerpunkt – Spot-Repair: Mit der smarten Reparaturmethode lassen sich Material, Manpower und Kosten einsparen.

André Koch AG Netzwerk «car4rep»

Akzo-Nobel

Marktpotenzial erkennen

Sehon

Professionelle Systeme

Jasa AG

Neuer UV-LED-Trockner

WERKZEUGE

Gyso AG

Leichteste Akku-Bandfeile

André Koch AG Neuer Akkublütenschleifer

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Maschinen & Werkzeuge: Innovative Produkte erleichtern die Arbeit der Carrossiers.

André Koch AG gratuliert

GCS Schweiz AG

Abt AG

Corghis ADAS-Kalibrierer

Carrosserie Suisse und AGVS Nutzung von Synergien

MTS / Axalta

Launch R-M Agilis Basislack aus der Formel 1

Carrosserie-CH Messevorschau

News: Mit einer grossen Eröffnungsfeier startet Zvizzer, ein Hersteller von Polier-Pads und -Pasten, auf dem Schweizer Markt.

Zvizzer Polier-Pads und -Pasten

Carbesa Gelungene Hausmesse

Riwax

Emil Frey Racing R-M neuer Lackpartner

André Koch AG Neuer Aussendienstler

Gyso

«Tag der offenen Tür»

Belfa / Sika

rmpaint.com
gemacht 4 2/23 INHALTSVERZEICHNIS INHALT 2 | JUNI 2023 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20 22 24 26 28 29 30 32 SPOT-REPAIR Axalta Reparaturlacksysteme
Perfektion einfach
NEWS Garageneröffnung
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News: «Tag der offenen Tür» bei der Gyso AG – mehr als 600 Besucher folgten der Einladung nach Kloten (ZH).

auf die Schäden aufmerksam macht und ihnen auch den nachhaltigen Aspekt der Reparatur aufzeigt», so Volker Wistorf.

Welchen Garagisten und Carrossiers steht eine Partnerschaft offen?

CROMAX-REPARATURLACKSYSTEME: FÜR ALLE DIE PASSENDE LÖSUNG

Cromax bietet Reparaturlackierern eine Reihe von speziell abgestimmten Reparaturlacksystemen, um Carrosserieund Lackierfachbetriebe bei der Erreichung ihrer Produktivitätsziele zu unterstützen.

Die wachsende Nachfrage nach zielgerichteten Systemlösungen ist ein zunehmender Trend, den man heutzutage in vielen Branchen antrifft, so auch im Reparaturlacksektor», erklärt Thomas Nussbaum, Geschäftsführer für den Bereich

Refinish bei Axalta Schweiz. «Wir arbeiten mit Carrosserie- und Lackierfachbetrieben zusammen, die sich sowohl in ihrer Grösse als auch bezüglich ihres Auftragsvolumens und Kundenstamms stark voneinander unterscheiden. Dies bedeutet, dass sie alle auch sehr unterschiedliche Anforderungen haben.» Er ergänzt: «Darüber hinaus hat jeder Betrieb seine ganz individuellen Produktivitätsziele. Aus diesem Grund bieten wir individuelle Lösungen mit ausgesuchten Produkten an, die speziell auf diese Kundenanforderungen abgestimmt wurden.» Jedes Reparaturlacksystem besteht aus einer gut durchdachten und speziell ausgewählten Produktpalette. Daher sind die Reparaturlacksysteme mit den dazugehörigen Produkten nach der Qualität des Basislacks geordnet.

Ultra-Performance-Energy-System

Das Ultra-Performance-Energy-System setzt eine neue, revolutionäre Technologie von Axalta ein. Diese Innovation gibt Carrosserie- und

Lackierfachbetrieben die Flexibilität, das für sie perfekte Gleichgewicht zwischen Verarbeitungszeit und Energieverbrauch zu finden, ohne dabei auf ausgezeichnete Ergebnisse verzichten zu müssen. Das UltraPerformance-Energy-System umfasst folgende Produkte: Vorbehandlungstücher, Ultra-Performance-EnergyFüller PS1081, PS1084 und PS1087, die Ultra-Performance-Nass-in-NassFüller NS2081, NS2084 und NS2087, entweder Cromax-Basislack oder Cromax-Pro-Basislack sowie UltraPerformance-Energy-Klarlack CC6700.

Ultra-Productive-System

Setzt man für die gesamte Reparatur nur Produkte des Ultra-ProductiveSystems ein, wie die Nass-in-NassGrundierfüller NS2602 und NS2607, Cromax-Basislack, Cromax-Pro-Basislack oder Centari-Basislack sowie Ultra-Performance-Energy-Klarlack

CC6700 – erzielt man kurze Prozesszeiten bei niedrigem Materialeinsatz. Lackierbetriebe, die dieses System verwenden, erreichen einen höheren Grad an Wirtschaftlichkeit und eine grössere Gewinnspanne.

Value-System

Das Cromax-Value-System weist ein ausgewogenes Preis-LeistungsVerhältnis auf und ist die Antwort auf die Nachfrage nach einem un-

komplizierten Auftrag in zwei Spritzgängen. Es beinhaltet Produkte wie beispielsweise den VR-1140 «ValueSurfacer» VOC und den Klarlack VR-1120 «ValueClear» VOC. Das System kann bei Kleinschadenreparaturen, Teil- und Ganzlackierungen eingesetzt werden.

Spot-Repair

Mit Spot-Repair wird eine Reparaturlackiermethode bezeichnet, bei der die Reparatur auf die Schadstelle begrenzt bleibt. Kleine bis mittlere Lackschäden an der Karosserie werden punktuell ausgebessert. Hierfür eignen sich insbesondere die schnell trocknenden Produkte von Cromax. Worauf es bei der Kleinschadenreparatur ankommt, wird am 25. September 2023 in der Axalta Refinish Academy in Pratteln vermittelt. (pd/mb)

www.cromax.com/ch

«CAR4REP»: DAS NETZWERK FÜR KLEINSCHADENREPARATUREN ZUM FIXPREIS

Die Vision der André Koch AG ist klar: Mit «car4rep» soll schweizweit ein Netzwerk entstehen, in dem kleinere Schäden an Fahrzeugen in höchster Qualität und innerhalb eines fixen Kostenrahmens behoben werden. Das Projekt aus der Branche für die Branche kostet Partnerbetriebe «keinen Kaffee pro Tag».

Ob eine kleine Delle im Kotflügel, ein Kratzer an der Alufelge oder ein trübes Scheinwerferglas: Für solche Schäden, die versicherungstechnisch meist unter den Selbstbehalt fallen oder gar nicht erst abgedeckt sind, hat die André Koch AG ein neues Netzwerk geschaffen. «Car4rep» heisst das Grossprojekt mit dem Ziel, in den nächsten zwei Jahren mindestens 400 Partnerbetriebe zu gewinnen. Die Reparaturspezialisten dieser Betriebe stellen Kleinschäden am und im Fahrzeug mit standardisierten Prozessen gemäss einem fixen

Kostenrahmen wieder instand. Die autofahrende Kundschaft erhält damit die Garantie, bei einem «car4rep»-Partner in der Nähe eine qualitativ hochwertige Reparatur zu einem zuvor festgelegten Preis zu erhalten. Das Angebot dreht sich ausschliesslich um kleinere Schäden: Abgedeckt sind Mängel, die innert zwei bis drei Stunden behebbar sind. «Meistens schmälern diese den Wert des Fahrzeugs, ohne dass das dem Kunden oder der Kundin so bewusst ist», sagt Volker Wistorf, Leiter Anwendungstechnik bei der André Koch AG. Dabei sei es wesentlich günstiger, Schäden gleich, statt erst vor einem

Autoverkauf zu beheben. Die AndréKoch-Aussendienstmitarbeitenden, aber auch Partner bestehender und bereits erfolgreich etablierter Netzwerke der André Koch AG sind für die Verbreitung des Reparaturkonzepts derzeit auf Achse. Die Mitgliederzahl in der Deutschschweiz wächst kontinuierlich. Aus der Romandie und dem Tessin gibt es bereits Anfragen. Kostenpunkt? «Eine Partnerschaft kostet keinen Kaffee pro Tag. Es ist eine Idee aus der Branche für die Branche. Sie stammt nicht von uns als Lieferant, sondern aus der Praxis der Betriebe», betont Volker Wistorf. «Mit dem Zusatz- und vor allem den Folgeaufträgen, die aus den Reparaturen generiert werden, holt man den Beitrag locker wieder rein.» Zudem ist der Kostenrahmen für die Arbeit ein fairer und zuvor abgestimmter Preis.

Interessantes Potenzial für alle Carrossiers

Das «car4rep»-Netzwerk hat das Potenzial, neue Kunden anzulocken und ist gleichzeitig auch ein Kundenbindungsprogramm. «Wichtig ist, dass man die Kundinnen und Kunden

«Grundsätzlich können alle Interessierten beitreten», erklärt Maya Bitterli, Marketingmitarbeiterin bei der André Koch. Und das ist eine Premiere für ein André-Koch-Netzwerk. Ein Beitritt steht somit auch Betrieben offen, die nicht mit Produkten aus dem Hause des Urdorfer Lacklieferanten arbeiten und andere OEM-freigegebene Materialien nutzen. Dennoch gibt es gewisse Voraussetzungen, die für eine Aufnahme zu erfüllen sind. In die Leistungspalette von «car4rep» fallen Lackierungen und Reparaturen an Scheinwerfern, Kunststoffen und Polstern. Für die Beitrittsprüfung gibt es eine Checkliste und ein Selbstaudit sowie später einen Austausch vor Ort, um gegebenenfalls die Prozesse zu optimieren. Aber auch Betriebe, die noch nicht alle Leistungen anbieten können, können sich melden. Es gibt Eintrittsschulungen und es werden auch laufendend Weiterbildungen angeboten. «Car4rep» befindet sich im Aufbau. Jeder interessierte Betrieb kann sich gerne bei der André Koch AG melden. (pd/mb)

www.andrekoch.ch

Die «car4rep»-Benefits

Für Garagen und Carrosseriebetriebe:

- Höhere Auslastung dank zusätzlicher Aufträge

- Optimierte Prozesse führen zu einer fairen Marge

- Folgeaufträge und Bekanntheitsgradsteigerung

- Ideales Kundenbindungsprogramm

Für Kundinnen und Kunden:

- Geringe Reparaturkosten zum Fixpreis

- Ein Partnerbetrieb ist stets in der Nähe

- Qualitätsgarantie dank geprüfter Betriebe

- Werterhaltung des Fahrzeugs

www.car4rep.ch

Kleine Schäden zu fairen Preisen reparieren: Das ist die Mission von «car4rep». Das freut auch die autofahrende Kundschaft: endlich kleine Missgeschicke für kleines Geld professionell instand stellen lassen. Modernste Technologien wie das Farbtonmessgerät «ChromaVision» Pro Mini helfen den Carrossiers, effizienter zu arbeiten. Cromax-Ultra-Performance-Energy-System fürs perfekte Gleichgewicht zwischen Verarbeitungszeit und Energieverbrauch.
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Dank den Reparaturlacksystemen von Cromax werden auch ungeduldige Kunden zufriedengestellt.

SMART MIT SPOT-REPAIR: DAS GROSSE MARKTPOTENZIAL ERKENNEN UND AUSSCHÖPFEN

Längst wird nicht mehr darüber diskutiert, ob sich Spot-Repair für den Betrieb lohnt. Man kennt das hohe Marktpotenzial und wendet es bereits standardmässig an. Gianni Willauer, Technical Consultant bei der Akzo Nobel Car Refinishes AG, sagt im Interview, was es dabei zu beachten gibt.

Stichwort geringer Materialaufwand:

Inwieweit hilft Spot-Repair dabei, nicht nur eine Rentabilität für den Betrieb zu gewährleisten, sondern auch auf steigende Energiekosten zu reagieren und damit das Thema Nachhaltigkeit im Blick zu behalten?

Betriebe aus. Zusammen mit der erzielten Materialersparnis sorgt er für einen nachhaltigeren Ablauf, reduzierte CO2-Emissionen sowie für prozesssichere erstklassige Lackierergebnisse.

Welche Unterstützung bietet Akzo Nobel den Betrieben, um die kommenden Herausforderungen zu meistern?

Bei der rentablen Bearbeitung kleinster und mittelgrosser Schäden spielen fachliches Know-how und Erfahrung eine grosse Rolle. Wir bei Akzo Nobel unterstützen unsere Kunden mit einem auf den Markt angepassten Schulungsprogramm.

AUTO&Carrosserie: Herr Willauer, gibt es hier eine Regel, welcher bei der Anwendung der Spot-RepairMethode gefolgt werden muss?

Gianni Willauer: Zu Beginn stellt sich die Frage: Wann ist ein Schaden spot-repair-tauglich und wann heisst es, davon Abstand zu nehmen?

Wichtig zu wissen ist, dass die SpotRepair-Methode auf Kleinstschäden ausgelegt ist und keinesfalls eine Oberflächenlackierung ersetzen kann. Unterschieden werden muss daher stets zwischen Spot-Repair und Oberflächenlackierung – sprich der Lackierung eines ganzen Teils. Dies beurteilt und entscheidet der Fachmann oder die Fachfrau immer selbst.

Wann setze ich Spot-Repair ein?

Welche Lackschäden eignen sich dafür weniger bzw. gar nicht?

In erster Linie eignet sich SpotRepair zur Behebung kleinerer

Lackschäden ausserhalb des direkten Sichtbereiches. Dabei kann es sich um Parkschäden handeln oder Schäden, die durch Umwelteinflüsse wie Steinschläge hervorgerufen wurden. Typische Parkschäden sind kleinere Kratzer oder Dellen an der Stossstange oder an der Tür. Ist die beschädigte Fläche klein, braucht das beschädigte Karosserieteil nicht demontiert zu werden. Mittels SpotRepair lassen sich solche kleinen Lackschäden direkt am Fahrzeug reparieren. Es werden lediglich die Stellen am Autolack ausgebessert, die beschädigt wurden. Einschränkungen gibt es in unterschiedlichen Szenarien. Aufgrund geometrischer Formen und der Flächengrösse lassen sich auch kleine Beschädigungen nicht immer mit SpotRepair reparieren, dazu gehören zum Beispiel Beschädigungen in der Mitte der Tür, bei Dächern und Motorhauben.

Wegen der wechselhaften Auftragslage und des zunehmenden Zeit- und Kostendrucks werden für K+LBetriebe Flexibilität und Kurzfristigkeit immer wichtiger. Damit verbunden nimmt auch die Bedeutung von Multifunktionsarbeitsplätzen zu. Daher sollten sie zugunsten standardisierter Arbeitsprozesse fortlaufend optimiert werden. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung bietet zusätzlich der Paint Perform Air (PPA) von Akzo Nobel. Der PPA besitzt herausragende Eigenschaften, mit denen er den Lackierer von äusseren Einflussfaktoren befreit und dadurch gleichbleibend sehr gute Bedingungen in der Lackierumgebung schafft. Konkret sind das ladungsfreie Oberflächen sowie die Befeuchtung und Erwärmung der Druckluft. Dadurch ist der Lackierer unabhängig von der Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. In Kombination mit den lufttrocknenden Klarlacken von Akzo Nobel kann er auf das Aufheizen der Lackierkabine verzichten, zudem verkürzen sich die Ablüft- und Trocknungszeiten zugunsten einer besseren Durchlaufzeit. Wegen der gleichbleibenden Wärme und konstanten Befeuchtung wird eine erstklassige Verspritzbarkeit der Lacke mit hoher Deckkraft erreicht. Alles in allem wirkt sich der Einsatz des PPA positiv auf die Energie- und Prozesskosten der

Wir bieten technische und kaufmännische Seminare an, in welchen wir fundiertes Fachwissen vermitteln und schulen. Dadurch sind unsere Partner in der Lage, die Arbeitsabläufe in ihren Betrieben fortlaufend zu optimieren, neue Geschäftsfelder zu eröffnen sowie zukunftsweisende Strategien und Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Wir geben den Betrieben Tools an die Hand, um für sich selbst sowie als Netzwerk zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. (pd/mb)

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SEHON: PROFESSIONELLES

SPOT-REPAIR FÜR JEDE BETRIEBSUND FAHRZEUGGRÖSSE

Bereits vor über zehn Jahren entwickelte der Lackieranlagenhersteller Sehon die erste professionelle Anlage für die Kleinschadenreparatur, den Multi-Speed-Master. Seitdem wurden das Programm und die Möglichkeiten für Spot-Repair bei der Fahrzeugreparatur kontinuierlich ausgebaut.

Ein wesentlicher Vorteil von Spot-Repair ist, dass die Kleinschadenreparatur ohne die traditionelle Lackierkabine und Trockner erfolgen kann, die bekannterweise zu den grössten Energieverbrauchern in einem Carrosserie- und Lackierbetrieb gehören. Tiemo Sehon: «Durch die aktuelle Energiekrise sind Nachhaltigkeit, Energiesparen und CO2-Reduzierung topaktuell. Kleinschäden mit Spot-Repair zu reparieren, ist für den Betrieb eine wichtige Energiesparmassnahme, denn über 80 Prozent aller Schäden lassen sich so reparieren. In der Symbiose aus Hightech und GreenTechnologie gelten wir in der Branche als führend.» Richtig ausgestattet bedeutet dies für den Lackier- und

Carrosseriebetrieb, dass der energieund zeitintensive Reparaturprozess über Lackierkabine und Trockner bei den meisten Reparaturlackierungen entfallen kann. Durch professionelle Spot-Repair-Anlagen lässt sich der Fahrzeug-Durchsatz wesentlich erhöhen, zeitintensive Prozesse werden reduziert, Energiekosten eingespart und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes kann weiter erhöht werden.

Spot-Repair-Anlage

Multi-Speed-Master

Der Multi-Speed-Master (MSM) ist ein von Sehon speziell für die Kleinschadenreparatur entwickelter patentierter professioneller Arbeitsplatz. Dabei handelt es sich um ein

Regel nicht notwendige zusätzliche Zulufterwärmung garantieren minimale Energie- und Folgekosten. Dieser Spot-Repair-Arbeitsplatz zeichnet sich durch HochvakuumSaugschienen mit integrierter Energieversorgung entlang des Arbeitsplatzes, perfekte Ausleuchtung durch ex-geschützte Hochleistungsleuchten, Trocknung durch Infrarot oder UV, unterschiedliche Ausstattungspakete und einen schnellen Return on Investment aus. Für den Betriebsinhaber ist wichtig, zu wissen, dass der Multi-Speed-Master allen gesetzlichen Anforderungen entspricht. Ein Beispiel ist, dass bei Spot-Repair-Arbeitsplätzen Zu- und Abluft vorgeschrieben sind.

Spot-Repair-Anlage richtig auswählen

modulares Spot-Repair-System, das in Grösse und Ausstattung für die Instandhaltung von Autos, Nutzfahrzeugen, Bussen und Schienenfahrzeugen angepasst werden kann. Fahrzeugvorbereitung und der Lackier- und Trocknungsprozess erfolgen direkt am Spot-RepairArbeitsplatz. Dadurch entfällt zeitintensives Rangieren. Vor allem aber kann für die Kleinschadenreparatur bzw. Instandhaltung auf die kostenintensive Nutzung von Lackierkabine und Trockner verzichtet werden. Das spart Energie, Zeit und Geld.

Das Spot-Repair-System ist in bestehenden Betrieben problemlos nachrüstbar. Es sind keine UnterflurBaumassnahmen notwendig. Der MSM benötigt nur wenig Platz (ab 7 x 4 m für PW) und hat eine leicht verschiebbare und direkt am Spot zu positionierende Zu- und Ablufthaube für eine schnelle und saubere Lackierung. Ein geringer Zu- und Abluftbedarf sowie in der

Mit den Original-Multifunktionsarbeitsplätzen und -kabinen, dem Spot-Repair-System MSM und den spot-repair-fähigen Universal-Vorbereitungsplätzen bietet Sehon drei Möglichkeiten, den eigenen Betrieb für die Kleinschadenreparatur und Spot-Repair auszustatten. Auch bei Spot-Repair gilt: Die Sicherheit der Mitarbeitenden und des Betriebes haben eine mindestens so hohe Priorität wie die gewählte Technologie. Gerade bei einigen kostengünstigen sogenannten multifunktionalen Arbeitsplätzen kann es zu elementaren Sicherheitsdefiziten kommen. Wegen möglicher Zirkulation von Mikrostäuben kann Sehon zum Beispiel nicht empfehlen, an Vorbereitungsplätzen statt professioneller separat getrennter Zu- und Abluft ein Umluftsystem zu verwenden. Entscheidend für die richtige Auswahl der geeigneten Technologie sind die Betriebsgrösse, die Unternehmensziele, Qualitätsansprüche und eine Reihe von Sicherheitsaspekten. Sehon-Kunden haben die Garantie, dass alle angebotenen und verbauten Arbeitsplätze geltenden Vorschriften und Richtlinien entsprechen. (pd/mb) www.sehon.de

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Spot-Repair eignet sich zur Behebung kleinerer Lackschäden wie Parkschäden. Gianni Willauer, Technical Consultant bei der Akzo Nobel Car Refinishes AG. Spot-Repair-Anlage Multi-Speed-Master von Sehon.
8 9 SCHWERPUNKT 2/23 2/23 SCHWERPUNKT Global Bestsellers 2023 Kompetenzzentrum Kompetenzzentrum ORDNUNG MIT SYSTEM – LEAN 5S
Tiemo Sehon, CEO von Sehon-Lackieranlagen.
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IRT UV «SPOTCURE2»: TROCKNEN MIT LICHTGESCHWINDIGKEIT

Dreimal stärker bei Spot- und Flächenreparaturen als das Vorgängermodell: Die Jasa AG erweitert ihr erfolgreiches UV-LEDPortfolio mit dem leistungsstarken «SpotCure2» von IRT Systems.

Egal, ob Spot-Repair oder ganze Teile, die unschlagbare Kombination aus Leistung, Nutzerfreundlichkeit, Arbeits- und Prozesssicherheit sowie Einsatzmöglichkeiten sucht ihresgleichen. Entwickelt, um eine hohe und einheitliche LED-Lichtintensität für einen grossen Aushärtungsbereich zu generieren – kurz: der leistungsfähigste LED-Handstahler auf dem Markt.

Leistungsstark, langlebig, bedienerfreundlich, ergonomisch

Bei der Entwicklung des neuen «SpotCure2» standen die Entwickler vor einer grossen Herausforderung, «Wie machen wir ein gut funktionierendes Produkt noch besser?»

Die Antwort lag dann aber auf der Hand; man fragt dort nach, wo der UV-Trockner sich bewähren muss, bei den Kunden in den Betrieben.

So entstand eine Art Wunschliste, welche von den Ingenieuren jetzt nur noch umgesetzt werden musste.

Dabei standen Leistung, Langlebigkeit, Bedienerfreundlichkeit und Ergonomie ganz oben auf der Liste. Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen und überzeugt auf der gesamten

MILWAUKEE M12 FBFL: DIE LEICHTESTE AKKU-BANDFEILE GIBT’S BEI GYSO

Am Open Day 2023 an ihrem Hauptsitz in Kloten (Bericht Seite 30) präsentierte die Gyso AG die brandneue Akku-Bandfeile des US-Herstellers Milwaukee. Die M12 FBFL ist mit 1,0 kg die leichteste Akku-Bandfeile auf dem Markt.

Linie. Vor allem im Bereich Leistung wurden Verbesserungen erzielt, somit ist auch das Trocknen von grösseren Flächen mit mehr Strahlungsintensität spielend möglich.

Auch bei

langen Einsätzen cool

In erster Linie handelt es sich bei der «SpotCure2» nach wie vor um eine Handlampe. Dabei spielen Gewicht und Ergonomie für das Handling eine entscheidende Rolle. Dank modernsten Materialien und guter Gewichtsverteilung ist ein gesundes und sicheres Arbeiten jederzeit möglich. Dank dem ergonomischen Handgriff hat man die «SpotCure2» bei jeder Arbeit immer gut und sicher im Griff. Fürs Trocknen von mehreren oder grösseren Flächen ist jetzt optional ein leichtes Stativ auf Rollen erhältlich. Das multifunktionale Timer-Display wurde überarbeitet, neu können auch Einstellungen gespeichert werden. Starten auf Knopfdruck ist aber weiter möglich, somit wurde nichts an der Bedienfreundlichkeit verloren. Auch mit so viel Leistung bleibt die «SpotCure2» dank temperaturregulierter Ventilation immer cool, und auch ein längerer Einsatz macht ihr nichts aus. (pd/mb)

Leistungsstärke im Detail

• 132 Hochleistungs-LEDs

• Einzeloptik für jede LED

• Weiterentwickelte, temperaturabhängige Belüftung

• Robustes Design und verlässliches Aushärtungsergebnis

Einschaltend und …

• … mehr Strahlungsintensität über eine grössere Fläche

• Härtet Ø 30 cm in 20 Sekunden

• Härtet Ø 70 cm in einer Minute

• Härtet Ø 100 cm in 2 Minuten

Vorteile für den Anwender

• Multifunktionales Timer-Display

• Drücken & starten und die Einstellungen werden gespeichert

• Ergonomischer Handgriff

• Leichtes Stativ (optional)

Perfekt ausbalanciert für Spot-Repair

• Kraftvolle, temperaturregulierte Ventilation

• Gleichmässige Lichtintensität

• Fortschrittliche Sicherung gegen Überhitzung

• Nutzerfreundlicher Griff und Display

• Leicht zu wechselndes Netzkabel

• Filterwechselindikator

• Nutzerpräferenzen werden gespeichert

• Bedienungssicherheit extern zertifiziert

• Multifunktionales Timer-Display

• Ergonomisches Design – für ein gesundes Arbeitsumfeld

• Spannung 100 – 240 V

• Leistung 300 – 400 W

• Gewicht 2 kg

• LED-Wellenlänge 395 nm UV-A www.jasa-ag.ch

Seit bald zwei Jahren betreibt die Gyso AG eine enge Zusammenarbeit mit Milwaukee, dem weltweit führenden Hersteller von kabellosen Elektrowerkzeugen jeglicher Art. Ganz nach dem Leitspruch «Nothing but heavy Duty» werden seit dem Jahr 1934 in Milwaukee, Wisconsin (USA), Maschinen für höchste Ansprüche hergestellt. «Das wachsende Sortiment an kabellosen Elektrowerkzeugen wird bei Gyso laufend erweitert. Damit unsere Kunden noch besser und effizienter arbeiten können», so Peter Moser, Leiter der Abteilung Automotive bei der Gyso AG. Neuestes Mitglied der kabellosen Milwaukee-Produktefamilien ist die Akku-Bandfeile M12 FBFL. Der nur 1,0 kg schwere

Feilenbandschleifer eignet sich optimal zum Schleifen von Schweissnähten oder Punktschweissstellen im Fahrzeugbau sowie in der Karosseriebearbeitung. Die werkzeuglose 360-Grad-Kopfverstellung ermöglicht

das Arbeiten in jeder Position. Zwei Geschwindigkeitsmodi und variable Geschwindigkeitsregelung bieten ein Höchstmass an Kontrolle beim Abtragen von Schweissnähten. Dank Rückwärtslauf kann der Anwender die Richtung der Funken / Späne steuern. Und die Einhandbedienung ermöglicht Arbeiten in engen Bereichen. Der standardmässige 4-Ah-Akku baut auf der patentierten

Fuel-Technologie auf, seine Leistung erreicht ein neues Level. Die Maschinen dieser Leistungsklasse wie die Bandfeile M12 FBFL sollen bei Aufgaben zum Einsatz kommen, die bisher vor allem die Domäne von Benzin- oder Druckluftgeräten waren. Die Maschinen auf der FuelPlattform bieten den vollen Komfort der Akkutechnologie und reduzieren die Belastung durch Emission von Lärm, Abgasen und Vibrationen. Viele Arbeiten können so künftig sicherer, leiser und insgesamt effizienter ausgeführt werden. (mb/pd) www.gyso.ch

TDC GRUPPE MIT TECHNISCHEM INNOVATIONSLAB

Der «SpotCure2» verfügt über 132 Hochleistungs-LEDs. Für die Panel-Repair-Anwendung gibt es einen Ständer.
10 11 2/23 SCHWERPUNKT MASCHINEN & WERKZEUGE 2/23 Ihr Partner für technische Fahrzeugexpertisen und Wertschätzungen TDC Gruppe, Bönirainstrasse 9, CH-8800 Thalwil, E-Mail info@tdcag.ch / www.tdcag.ch
Das Timer-Display wurde überarbeitet, neu können auch Einstellungen gespeichert werden. Mit der neuen Milwaukee Akku-Bandfeile kann der Anwender die Funken steuern.

VISOMAX-AKKUBLÜTENSCHLEIFER: STAUBEINSCHLÜSSE IM LACK EINFACH AUSPOLIEREN

Im Lackiereralltag kennt man es nur zu gut, die lästigen Staubeinschlüsse im Lack, die trotz perfekten Prozessen immer wieder passieren können. Tipps, wie man Staubeinschlüsse verhindern kann, verraten die Anwendungstechniker der André Koch AG mit ihrem Smart-Repair-Partner Visomax.

Den sensibelsten Bereich –die Lackierkabine – sauber zu halten, ist für jeden Lackierer absoluter Standard», so Volker Wistorf, Technischer Leiter der André Koch AG. Er betont: «Sauberkeit ist und bleibt das A und O, um Staubeinschlüsse zu vermeiden. Doch das gilt nicht nur für die Kabine, in der die Einschlüsse passieren.» Vielmehr seien klar definierte Prozesse von der Annahme bis zur Auslieferung entscheidend für den Erfolg einer fachgerechten, unsichtbaren Lackierung. «In Bezug auf Einschlüsse bei der Lackierung fängt das schon beim ersten Schritt, dem vollumfänglichen Reinigen des Fahrzeuges, an und zieht sich durch alle Prozessschritte wie Schleifen, Spachteln und Füllern. Eine geeignete Staubabsaugung während des Schleifens und auch die konsequente Reinigung zwischen den einzelnen Arbeitsschritten machen sich am

AUTOBAHN-GARAGE: DIE ANDRÉ KOCH AG GRATULIERT ZUM HOCHMODERNEN UMBAU

Ein neuer Stern geht auf – so betitelt Garage Zwahlen & Wieser AG in Lyss (BE) ihren rundum erneuerten Standort, der nach rund einjähriger Bauzeit mit einer grossen Frühlingsausstellung feierlich eingeweiht wurde. Die André Koch AG als Lacklieferantin gratuliert dem Unternehmen.

Hohe Werte stehen auf der Fahne des familiengeführten Unternehmens mit rund 60 Mitarbeitenden und den Markenvertretungen für Nissan, Jeep, Alfa Romeo, Fiat und Abarth: Qualität, Wahrhaftigkeit und

Ethik. «Ebenso wichtig ist es aber auch, diese traditionellen Werte mit modernen, zukunftsweisenden Technologien zu verbinden», so Fred Zwahlen, Mitglied der Geschäftsleitung und Mitinhaber Autobahn-Garage Zwahlen & Wieser AG. So liegt dem

umfassenden Um- und Erweiterungsbau genau diese Vision zugrunde. Entstanden ist ein eindrücklicher Bau mit angepasster Infrastruktur und modernstem Energiekonzept, der zum Mobilitätsangebot von heute und morgen passt.

Mit vollautomatischem Mischsystem und umweltfreundlichen Lacken Dabei wurde auch der Carrosserie und Lackiererei die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Es entstand eine grosszügige Carrosserie mit modernsten Lackieranlagen und einem Farbmischraum, in dem sich seit Herbst des letzten Jahres auch das vollautomatische Lackmischsystem Daisy Wheel 3.0 für das Ausmischen der umweltfreundlichen StandoxReparaturlacke aus dem Hause André Koch AG finden lässt.

Seit diesem Jahr ist die AutobahnGarage Zahlen & Wieser AG auch Mitglied von Repanet Suisse. So liessen es sich Marc Pfister, zuständige Aussendienstmitarbeiter und Pius Limacher, Regionalverkaufsleiter Deutschschweiz der André Koch AG, nicht nehmen, anlässlich der Frühlingsausstellung einen Gratulationsbesuch abzustatten. (pd/mb) www.andrekoch.ch www.repanetsuisse.ch www.autobahngarage.ch

Ende ebenso deutlich bemerkbar. Natürlich sind der Zustand und die Pflege des Lackierwerkzeugs, angefangen beim Pistolenwaschgerät bis hin zum Druckluftschlauch, genauso wichtig.»

Moderne Hilfsmittel zum Schleifen und Polieren

Trotz allen Vorkehrungen kann es passieren, dass sich kleine Staubeinschlüsse im Lack bilden. Sie machen sich als kleine Erhebungen auf der Oberfläche bemerkbar, die an diesen Stellen das Licht anders reflektieren und dann verständlicherweise zu Kundenreklamationen führen. Mit dem Kofferset aus der Familie «PrometoolZ», Cordless Smart Repair der Sandinator-Cordless-Serie der Firma

Visomax Coating hat der Reparaturlackierer alles, was es zum punktuellen Ausschleifen und anschliessendem Aufpolieren braucht. Zwei leistungsstarke Akkublütenschleifer, der

ESV03 (vibrierend) und der ESX05 (exzentrisch), rücken, ohne anstrengendes, manuelles Schleifen und Polieren, dem Staubeinschluss zu Leibe. «Der Vorteil einer Entfernung des Einschlusses mittels einer Schleifmaschine ist, dass das Schleifbild viel feiner ist und somit der FinishProzess deutlich schneller geht. Auch wird die Qualität der Oberfläche deutlich verbessert», so Volker Wistorf. Dank des im Lieferumfang enthaltenen 40-mm-Backup-Pads lässt sich der ESX05 schnell auf eine Akkupoliermaschine umbauen. Um für jeden Einschluss gewappnet zu sein, sind in dem Set sowohl 20mm- als auch 32-mm-Schleifblüten enthalten.

Ergonomisch effizienter arbeiten

Visomax hat beim Design des Koffers und der Poliermaschinen klar an den Anwender gedacht – der Clou steckt im Detail: Die Aluminium-Ladestation ist mit einer Magnet-Connection ausgestattet. Mit den eingebauten Magneten bleibt die Ladestation mit dem Ersatzakku stets in griffbereiter Position. 2,5 Ah Akkukapazität und

der extrem sparsame Motor garantieren lange Laufzeiten. Der Akkublütenschleifer selbst besticht durch seine optimale Handhabung und seine kurze Bauform. Das merkt der Anwender vor allem bei Schleifanwendungen über Kopf und an schwer zugänglichen Stellen. Trotz seines geringen Gewichts ist der Sandinator ein Kraftprotz und dabei kaum hörbar bei nur 55 dB(A).

Die Sandinator-Cordless-Serie ist –inklusive Beratung – bei der André Koch AG erhältlich. (pd/mb)

www.andrekoch.ch www.visomax.de

MTS POLIERPAD PROEXZELLENTES ERGEBNIS INNERT

ZEIT

• Anwendung mit Rotation- sowie Exzentermaschine

• Beste Cut- und Finish-Eigenschaften

• Erhöhte Haltbarkeit und geringere Wärmeentwicklung

• 4 verschiedene Stärken in konischer Form

Grosse Leistung bei kleiner Grösse: die Visomax-Sandinator-Cordless-Serie. Zuerst wird der Staubeinschluss punktuell angeschliffen.
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Fürs perfekte Finish wird die ausgeschliffene Oberfläche noch auf erneuten Hochglanz poliert.
KÜRZESTER
® MTS Multi Technology Services GmbH Offizieller Meguiar`s-Importeur Flughofstrasse 52, 8152 Glattbrugg Tel +41 43 211 63 11 | Fax +41 43 211 63 10 support@oberflaechen.com - www.meguiars.ch Weitere Infos
V. l.: Marc Pfister (André Koch AG), Fred Zwahlen und Nando Wieser (AutobahnGarage Zwahlen & Wieser AG) und Pius Limacher (André Koch AG). Der grosszügige und topmodern eingerichtete Carrosserie-Reparaturbereich.

SCHNELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE RICHTIGEN ENTSCHEIDUNGEN

Jeden Tag werden Daten erfasst. Nur durch schnelle und gute Auswertung dieser Informationen können auch fundierte, gute Entscheidungen getroffen werden. Die GCS Schweiz AG bietet Lösungen, die helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Anhand der folgenden drei Beispiele wird deutlich, wie einfach es ist, das Bauchgefühl durch Zahlen und Fakten zu bestätigen und zu erkennen, wo Korrekturen notwendig sind. Das Faszinierende dabei ist, dass es keinerlei Mehrarbeit bedingt, sondern es sich aus dem Tagesgeschäft und den Daten ergibt, die bei jedem Auftrag bereits erfasst wurden

und immer weiter erfasst werden. Diese visualisierten Daten helfen, den Betrieb weiter zu optimieren.

Auftragsstatus – Verfolgung –wie viele Aufträge … sind in welchem Prozess? haben Reparaturfreigabe vom Kunden/Versicherung oder Schadensteurer? sind die Teile noch nicht

vollständig?

werden aktuell im Reparaturprozess bearbeitet (Spenglerei, Lackiererei, Mechanik oder Finish, etc.)?

können abgerechnet werden?

Betriebliche Auslastung –Ressourcenmanager

Der Ressourcenmanager zeigt jederzeit an, wie es um die Auslastung in den verschiedenen Abteilungen und Arbeitsprozessen steht. Wird ein Fahrzeug angeliefert und die Kalkulation freigegeben, passen sich automatisch die freien Ressourcen an. Braucht ein Auftrag mehr Zeit,

wird dies ebenfalls direkt nach der Auftragserweiterung angezeigt. Damit hat man immer den Überblick –über heute und die nächsten Arbeitstage sowie die gesamte Verfügbarkeit der nächsten vier Arbeitstage.

Betriebliche Kennzahlen

Sind die Rechnungen geschrieben, sieht man in der Kennzahlenübersicht, wie der Betrieb aktuell und im Vergleich zum Vorjahr betriebswirtschaftlich steht. Zum einen der Umsatz, aber auch die Anzahl Werkstattdurchgänge und der erwirtschaftete durchschnittliche Stundenansatz werden automatisch angezeigt. Es versteht sich auch, dass sich diese Zahlen heruntergebrochen auf einzelne Kunden, Versicherungen und Schadensteurer anzeigen lassen können. Hinzu kommen die Betriebsquoten, die noch mehr Informationen zum Erfolg der Arbeiten geben und auch einen Vergleich zum jeweiligen Schweizer Branchendurchschnitt anzeigen.

GCS bringt grosse Vorteile gegenüber anderen Betrieben

Mit den Lösungen der GCS Schweiz AG sind Carrosseriebetriebe auf dem richtigen Weg und geniessen Vorteile, die anderen Betrieben noch nicht so einfach zugänglich sind. www.gcsag.ch

CORGHI PROADAS: FAHRERASSISTENZSYSTEME IN HÖCHSTER PRÄZISION KALIBRIEREN

Die Abt AG hat die Notwendigkeit der Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen längst erkannt. Schon an der letztjährigen Hostettler-Autotechnikmesse wurde der Proadas von Corghi vorgestellt. Dabei handelte es sich noch um einen Prototyp. Jetzt ist das innovative Kalibrierungssystem offiziell erhältlich.

Der Fahrzeugmarkt befindet sich in einer bedeutenden Weiterentwicklung: Elektrifizierung, autonomes Fahren, Konnektivität und Digitalisierung, das sind die Themen, die die Autobranche in den nächsten Jahren begleiten. In Bezug auf das autonome Fahren befinden wir uns schon heute mitten in einem drastischen Wandel. So werden auch die Fahrerassistenzsysteme (ADAS) immer wichtiger. Nur schon im Jahr 2020 wurden über 40 Prozent aller Fahrzeuge bei der 1. Inverkehrsetzung mit mindestens zwei Typen von Assistenzsensoren ausgerüstet.

Was bedeutet das für den Garagisten?

Das Einstellen einer Lenkgeometrie ändert sich grundlegend. Bei allen Fahrzeugen mit Fahrerassistenzsystemen reicht es nicht mehr aus, nur die mechanische Einstellung vorzunehmen. Viel wichtiger wird es, auch die davon betroffenen Sensoren neu zu justieren. Hier ein paar Beispiele, wann die Kalibrierung eines Sensors unumgänglich ist:

- Unfallfahrzeuge

- Service

- Ersatz eines Assistenzsensors

- Ersatz der Windschutzscheibe

- Tuning (Tieferlegung etc.)

- Einstellung der Hinterachse

Einstellen / Kalibrieren von ADAS unerlässlich für die Sicherheit

Die Kalibrierung der Assistenzsysteme ist für den Kunden nicht nur ein Nice-to-have, sondern beeinträchtigt in erster Linie auch die Sicherheit des Fahrers. Dabei ist es egal, ob für eine mechanische Werkstatt, ein Pneuhaus oder ein Carrosseriebetrieb – in Zukunft wird es unerlässlich sein, die Fahrerassistenzsysteme der moderneren Fahrzeuge zu überprüfen und zu kalibrieren.

Einfach in der Handhabung und modular konfigurierbar

hochauflösenden Touchscreen zu projizieren. Ausserdem korrespondiert der Proadas mit verschiedenen Achsvermessungsgeräten von Corghi und vereinfacht so die Kommunikation zwischen Achsvermessungsgerät und dem Proadas. Die Anlage funktioniert ausserdem komplett kabellos. Des Weiteren ist es möglich, den Proadas mit allen bekannten Diagnosegeräten zu koppeln, und auch ohne Lenkgeometrie kann zumindest eine Eingangsvermessung der Lenkgeometrie durchgeführt werden. Der Proadas ist eines der schnellsten Systeme in diesem Bereich und wurde bereits mehrfach in der Praxis getestet.

Der Proadas wurde in erster Linie dazu entwickelt, Frontsensoren zu kalibrieren und kontrollieren. In enger Zusammenarbeit mit diversen Autoherstellern hat es Corghi geschafft, eine universelle Software mit allen wichtigen Daten zur Verfügung zu stellen. Die Bedienung erfolgt ganz einfach über einen Touchscreen, und die Benutzersoftware besticht vor allem durch die sehr einfache Handhabung. Der Proadas kann modular konfiguriert werden. Je nach Bedarf und Markenvertretung kann der Anwender zwischen verschiedenen Einstellwänden auswählen, die seine Bedürfnisse perfekt abdecken. Neu gibt es auch die Möglichkeit, die Kalibrierungstafeln auf einen Mit dem

Bereits seit mehreren Monaten im Einsatz

Carlos Deza, Geschäftsführer der Abt AG: «Wir haben den Proadas seit mehreren Monaten bei einem Grosskunden im Einsatz, welcher mit der Handhabung und den Resultaten sehr zufrieden ist. Interessenten können sich gerne bei uns melden für eine kostenlose Besichtigung oder eine umfassende Beratung. Ausserdem bieten wir auch Schulungen im Bereich Einstellung der Fahrzeugassistenzsysteme an, falls dies der Kunde wünscht.» (pd/mb)

www.abt-ag.ch

Corghi Proadas lassen sich Fahrerassistenzsysteme in höchster Präzision kalibrieren. Der Corghi Proadas ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich – hier als TS 3D Digital. Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz AG Dashboard der betrieblichen Zahlen. Anzeige, wie viele Aufträge sich in welchem betrieblichen Status befinden.
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Anzeige der betrieblichen und der Abteilungsauslastung im Ressourcenmanager.

AGVS UND CARROSSERIE SUISSE NUTZEN SYNERGIEN FÜR DIE NACHWUCHSFÖRDERUNG

Diese Partnerschaft macht wirklich Sinn und das Autogewerbe noch fitter für die Zukunft: Neu sind auf autoberufe.ch auch die Carrosserie-Berufe von Carrosserie Suisse verlinkt und auf carrosserieberufe.ch die Autoberufe – denn gemeinsam können beide Verbände Nachwuchsmangel noch intensiver entgegenwirken.

Bereits seit mehreren Jahren nutzen der AGVS und Carrosserie Suisse Synergien, um in den Bereichen Bildung und Nachwuchsförderung noch stärker unterwegs zu sein – sei dies mit gemeinsamen Ständen etwa an der Transport-CH oder an regionalen Berufsmessen. «Der Bereich Carrosserie gehört zum Auto!», betont Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung und verantwortlich für den Bereich Bildung. Neu werden nun die AGVSBerufsseite autoberufe.ch und die Carrosserie-Suisse-Berufsseite car-

rosserieberufe.ch gegenseitig verlinkt. «Auf autoberufe.ch sollen sich Schülerinnen und Schüler zu allen Berufsbildern rund um das Thema Auto informieren können», ergänzt Maeder. «Mit dieser Verbindung stärken wir einerseits das Interesse an den Carrosserie-Berufen und unterstützen andererseits alle Betriebe, die Lernende ausbilden.» Schliesslich sei man sich bei Carrosserie Suisse wie beim AGVS bewusst, dass es nur gemeinsam gelingen kann, dem drohenden Fachkräftemangel weiter wirksam

AXALTA: ERNEUT PARTNER DES MONSTER ENERGY «MOTOGP»-TEAMS

Axalta unterstützt das «MotoGP»-Team Monster Energy Yamaha auch für die Saison 2023. Die Partnerschaft zwischen dem Lackhersteller und dem Team in der Königsklasse des Motorradrennsports besteht nun das 14. Jahr in Folge.

In der Saison 2023 gehen die «MotoGP»-Piloten bei 21 Grand Prix in 18 Ländern weltweit an den Start. Zum ersten Mal werden wie in der Formel 1 Sprintrennen absolviert. Bei diesen jeweils am Samstag ausgetragenen Rennen können maximal 12 Punkte erzielt werden. Bereits fanden 5 Grand Prix statt, die beiden Monster-EnergyPiloten Fabio Quartararo (F) und Franco Morbidelli (I) belegen die Plätze 11 und 12.

Partnerschaft im Jahr 2009 ist viel passiert – die Piloten sind jetzt zum Beispiel mit leistungsstärkeren Motorrädern mit einem Hubraum von 1000 cm3 auf der Strecke. Was sich jedoch nicht geändert hat, ist unsere grosse Wertschätzung für die Partnerschaft, die wir im Verlauf der Jahre mit dem Team aufgebaut haben. Wir sind gespannt darauf, was dieses Jahr bringt – es wird ohne Zweifel genauso packend wie immer.»

MTS/MEGUIAR’S AN DER SWISS RETROMECANIKA

entgegenzuwirken. Ebenso äussert sich Thomas Rentsch, Verantwortlicher für Bildungspolitik bei Carrosserie Suisse: «Den Fachkräftemangel bekämpfen wir am besten, wenn wir direkt an der Wurzel ansetzen: Wir müssen Jugendliche motivieren, eine Ausbildung in der Automobilbranche zu machen – unabhängig davon, ob das ein Carrosserie-Beruf oder ein mechanischer Beruf ist.

Um heute kundenorientiert arbeiten zu können, brauchen wir fähige Fachkräfte in allen Bereichen. Der AGVS und Carrosserie Suisse haben

daher das gemeinsame Interesse, alle Berufe rund ums Auto optimal zu bewerben.»

Diese «Online-Partnerschaft» mit gegenseitiger Verlinkung ist freilich nur die neueste vieler Massnahmen, bei denen der AGVS und Carrosserie Suisse im harten Branchenwettbewerb um Fachkräfte ja längst intensiv zusammenspannen. So werden im Bildungsbereich gerade in der höheren Berufsbildung Synergien genutzt, wie drei Beispiele zeigen: Der Lehrgang Werkstattkoordinator/-in kann von Angehörigen beider Verbände absolviert werden. Die Trägerschaft der Interessengemeinschaft Fahrzeugrestaurator (IgF) für Ausbildungen im Klassikbereich liegt unter anderem beim AGVS und Carrosserie Suisse. Und auch bei der Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (BAZ) liegt die Trägerschaft bereits bei den beiden Verbänden. (pd/mb)

www.carrosserieberufe.ch www.autoberufe.ch

Beschriftung auf Trailern Laut Sponsorenvertrag kommt die Axalta-Premium-Reparaturlackmarke Cromax mit ihrem leistungsfähigen Ultra-Performance-EnergySystem auf den Team-Trailern zum Einsatz. Mit diesen Trailern werden während der Saison die YamahaYZR-M1-Motorräder transportiert. Das Lacksystem von Cromax wird ausserdem auf den wichtigen Ausrüstungsteilen in der Boxengasse verwendet – wie etwa den Werkzeugkästen und den Werkbänken der Mechaniker.

Wertschätzung für die Partnerschaft Olaf Adamek, Axalta Refinish Brand Manager für die Region Europa, Naher Osten und Afrika, betont: «Wir freuen uns sehr darüber, das Monster-Energy-Yamaha-‹MotoGP›-Team auch in dieser Saison zu sponsern. Seit Beginn dieser strategischen

William Favero, Marketing und Communications Manager bei Yamaha Motor Racing, erklärt: «In den vergangenen 14 Jahren haben wir eine sehr starke strategische Partnerschaft mit Axalta und seiner Premium-Reparaturlackmarke Cromax aufgebaut. Wir freuen uns wirklich sehr darüber, dass wir in dieser Saison, die spannende Rennen verspricht, weiterhin auf ihre Unterstützung zählen können. Das Engagement von Cromax bei der Lackierung unserer Trailer und der Ausstattung ist für uns von unschätzbarem Wert. Wir brauchen hochwertige Lacke, die den Belastungen der Saison standhalten, da jeder Trailer pro Jahr etwa 22’000 km zurücklegt – und Axalta übertrifft unsere Erwartungen in jeder Form.» (pd/mb)

www.cromax.com/ch

www.yamahamotogp.com

Auch dieses Jahr lockte es wieder viele OldtimerFans und Familien in die knapp 17’000 m2 grosse Halle. Schon vor der Türöffnung standen viele Besucher vor den Toren und warteten auf den Einlass. Somit ging das wilde Treiben bereits früh los und die Besucher kamen in den Genuss der professionellen Beratung der MTS-Mitarbeiter auf dem Stand. Das Sortiment vor Ort war auf die Pflege und Erhaltung der geliebten Young- und Oldtimer ausgelegt. Aber auch Besitzer von neueren Fahrzeugen kamen auf ihre Kosten. So konnten auch die Produktneuheiten – wie die Meguiar’s Hybrid-Ceramic-Linie –vor Ort gekauft werden.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – auch für den Veranstalter. Mit knapp 11’000 Besuchern wurde ein starkes Signal gesetzt. Die MTS GmbH freut sich, auch 2024 wieder Teil des Events zu sein, dann jedoch in den Expo-Hallen von Genf.

Über MTS-Meguiar’s

Die MTS GmbH hat sich auf hochwertige Fahrzeugpflegeprodukte spezialisiert und fungiert seit 1996 als Generalimporteur für Meguiar’s in der Schweiz und in Österreich. Das Unternehmen

bietet massgeschneiderte Komplettlösungen für alle Arten der professionellen Oberflächenbehandlung von Fahrzeugen an. Das Sortiment umfasst die Produkte des Traditionsunternehmens Meguiar’s, welches auf eine über 100-jährige Erfahrung und Forschung im Segment Oberflächenreinigung zurückblicken darf. Eine breite Palette an Zusatzprodukten verschiedener renommierter Anbieter, wie die Poliermaschinen von Rupes oder der eigenen Hausmarke MTS, rundet das umfangreiche Angebot ab. (pd/mb)

www.oberflaechen.com

Carrosseriespengler/-in EFZ Fahrzeugschlosser/-in EFZ Carrosseriereparateur/-in EFZ Carrosserielackierer/-in EFZ und Lackierassistent/-in EBA Fabio Quartararo (vorne) und Franco Morbidelli auf ihren Yamahas YZR-M1 «MotoGP». Ende März war die MTS Multi Technology Services GmbH zu Gast bei der 2. Ausgabe der Swiss Retromecanika im Forum Fribourg. Verkaufsstand von MTS/Meguiar’s an der Swiss Retromecanika im Forum Fribourg.
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Auch dieses Jahr lockte die Swiss Retromecanika viele Oldtimer-Fans und Familien an.

R-M AGILIS: DIE BASISLACKREIHE AUS DER FORMEL 1

Seit dieser Saison sind die Formel-1-Boliden des Schweizer Sauber Alfa Romeo F1 Teams mit R-M Agilis lackiert. Mitte Mai wurde die neue Basislackreihe der BASF-Lackmarke bei Sauber in Hinwil (ZH) offiziell gelauncht – im Beisein von rund 150 geladenen Gästen. Text/Bilder: Mario Borri

Die Gästeschar, bestehend aus R-M-Kunden und Carrossiers, welche (noch) mit anderen Produkten arbeiten, Versicherern, Zulieferern und weiteren Partnern sowie Angehörigen, wurde zu Beginn des LaunchEvents mit zwei Reisebussen in ein Industriequartier in Wetzikon (ZH) gefahren. In einer unscheinbaren Lackierwerkstatt war alles für die Praxistests der R-M-Basislackreihe Agilis vorbereitet.

Wer sich im Betrieb umschaute, erkannte gleich, warum die BASF Coatings Services AG, die Schweizer

BASF-Coatings-Vertriebsgesellschaft, gerade hier ihre neusten Produkte präsentierte. An den Wänden hingen zahlreiche Karosserieteile von Sauber-Formel-1-Boliden. Die Art Lack Atelier GmbH mit ihren beiden

Inhabern Erik Buser und Daniel Cona sowie drei Mitarbeitenden ist seit vielen Jahren offizieller Lackierer des Sauber-Formel-1-Teams.

Nachdem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Getränken und Popcorn verpflegt und einen Platz gefunden hatten, wurden sie von Alexander Bru, Managing Director der BASF Coating Services AG,

offiziell begrüsst. Bru bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und kündigte ein spannendes Eventprogramm mit einigen Überraschungen an, welche er aber augenzwinkernd noch nicht verraten wollte.

Materialsparender und schneller trocken

Sebastian Wyder übernahm das Wort. Der Verkaufsleiter der BASF Coatings Service AG moderierte die Praxistests, bei welchen zwei Profis unter anderem eine Motorhaube live vor dem Publikum lackierten. Um zu beweisen, wie materialsparend

Agilis ist, wurde der Mischbecher vor und nach dem Lackierprozess gewogen. Das Ergebnis: 240 Gramm Lackmaterial für eine Motorhaube. Bei der Konkurrenz ist es rund das Doppelte, so Wyder. Auch bei der Geschwindigkeit setzt Agilis neue Massstäbe. Der gesamte Prozess vom Füllerauftrag bis zur fertigen Klarlackapplikation inklusive der Trocknungsvorgänge dauerte nur gerade 21 Minuten und 19 Sekunden.

Formel-1-Boliden zum Bestaunen Anschliessend dislozierte die Gästeschar mit den Reisebussen zum rund drei Kilometer entfernten Hauptquartier der Sauber Group nach Hinwil. Dort wartete die erste Überraschung auf die Teilnehmenden. Im Eventbereich, gelegen zwischen dem imposanten Windkanal und den Produktionsstätten, waren Sauber-F1-Rennwagen aus drei Jahrzehnten ausgestellt – vom

Debütauto C12 mit MercedesTechnik von 1993 über den BMW Sauber F1.07 von 2007, dem mit WM-Rang 2 bisher erfolgreichsten Sauber-Boliden, bis zum aktuellen Alfa Romeo C43, mit welchem das Team in der laufenden Formel-1Saison an den Start geht.

Unterstützung von Topmanagement und Konzernzentrale

Nachdem sich alle mehr oder weniger an der faszinierenden Technik sattgesehen hatten, ging es weiter mit dem offiziellen Programm – und mit den nächsten Überraschungen.

Zuerst bat Alexander Bru Matthias

Halusa auf die Bühne, den Direktor von BASF Schweiz. Mit seinem Erscheinen am Event in Hinwil machte der Manager deutlich, wie bedeutend der Schweizer Coatingsmarkt für das Unternehmen ist. Alexander Bru: «Das Topmanagement steht hinter Coatings – das ist gut für uns und

vor allem gut für Sie. Denn so können Sie sicher sein, immer vom Besten zu profitieren, was wir zu bieten haben.» Für die Produktepräsentation erhielt der BASF-Coatings-SchweizChef Unterstützung aus der BASFCoatings-Zentrale in Münster (D); Tobias Brefeld, Head of Automotive Refinish Coatings DACH, stellte die neue Agilis-Basislackreihe gemeinsam mit Alexander Bru den Gästen vor. Agilis hat gemäss Bru und Brefeld einige Vorteile gegenüber anderen Produkten. So sei sie bis zu 35 Prozent schneller und liefere dank höchst effizienter Prozesse zuverlässigere Ergebnisse. Ausserdem sorge Agilis dank einfacherer Reparaturprozesse für eine geringere Komplexität, spare dank kürzeren Arbeitsprozessen nicht nur Zeit und Energie, sondern erhöhe auch den täglichen Durchsatz, und dank des effizienten Materialeinsatzes spare man bis zu 20 Prozent Lackmaterial.

Auch bei der Nachhaltigkeit zeige sich, wie zukunftsfähig das neue System von R-M ist, so die Präsentatoren. Agilis sorge für sage und schreibe 40 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen (VOC) im Vergleich zu allen anderen im Markt befindlichen Systemen. Auch bei CO2 und Energie besteche die neue Lösung durch Einsparungen im Umfang von 20 Prozent gegenüber den Standardlösungen.

Ebenfalls marktführend sei Agilis gemäss Tobias Brefeld und Alexander Bru bei der Farbtonfindung.

Denn mit dem R-M-Colortronic-12/6Spektrophotometer würden präzise Ergebnisse erzielt, die in Kombination mit der Zehntausende von Farbtönen enthaltenden und in der Cloud zur Verfügung stehenden, täglich geupdateten Farbtondatenbank eine exakte Nachstellung unterschiedlichster Nuancen ermögliche.

Attraktives Rahmenprogramm und leckeres Diner Die Zeit bis zum Diner konnten die Gäste mit einem überraschenden Rahmenprogramm überbrücken. So standen professionelle RacingSimulatoren zur Verfügung und an einem alten Sauber-Rennwagen konnte man sich im Radwechsel messen. Das schnellste Dreierteam brauchte etwas mehr als drei Sekunden, um ein Rad ab- und das andere wieder korrekt anzuschrauben. Zur Vorspeise wurde ein Caesar-Salad gereicht, als Hauptgang gab es Kalbsbäckchen auf Kartoffelstock mit Gemüse. Das Highlight war das Dessertbuffet. Die Torten dazu, in Form und Farben des R-M-Logos, wurden auf der Bühne präsentiert. Die Torten sahen zum Reinbeissen aus – und schmeckten noch besser, als sie aussahen. www.basf.com

Tobias Brefeld, Head of Automotive Refinish Coatings DACH, spricht über die Herausforderungen der Carrosseriebetriebe. Alexander Bru, Managing Director der BASF Coating Services AG, stellt die Komponenten der Agilis-Basislackreihe vor. Beim Boxenstopp ist Teamwork gefragt. Alexander Bru (Mitte), Tobias Brefeld (r.) und Stefan Friedrich-Liebenberg von BASF Coatings harmonierten gut. Alexander Bru und Christine Koepping (Marketing Managerin BASF Coatings Service AG) schneiden im Beisein des gesamten Agilis-Teams die Formel-1-Torte an. In diesem unscheinbaren Carrosseriebetrieb in Wetzikon werden die Anbauteile der Sauber-Formel-1-Boliden lackiert. BASF-Coatings-Services-Verkaufsleiter Sebastian Wyder moderiert die Praxistests. Dank Agilis kann der Farbton in zwei anstatt in drei Schichten appliziert werden. Formel-1-Rennwagen zum Bestaunen: der aktuelle Alfa Romeo C43 (ganz im Bild) und angeschnitten der C42 von 2022.
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Unterstützung vom Topmanagement: Matthias Halusa, Direktor von BASF Schweiz, begrüsst die Anwesenden.

CARROSSERIE-CH: DER BRANCHENTREFFPUNKT NIMMT FORM AN

Die Veranstalter der drei Leitmessen Aftermarket-CH/Carrosserie-CH/Transport-CH vermelden volle Hallen. Der Anlass vom 8. bis 11. November 2023 verspricht zu einem echten Branchentreffpunkt zu werden. Dabei werden sich die Ausstellenden des Carrosseriegewerbes grösstenteils in einer Doppelhalle einfinden, wo ein zentraler Event- und Forumsbereich mit Gastronomie den Branchentreffpunkt komplettiert.

Die alle zwei Jahre in Bern stattfindenden Leitmessen der Nutzfahrzeug- und Automobilbranche Aftermarket-CH, Carrosserie-CH und Transport-CH versprechen zu einem umfassenden Branchentreffpunkt zu werden: «Die Hallen sind weitgehend voll», darf Messeleiter Jean-Daniel Goetschi sechs Monate vor Ausstellungsbeginn feststellen. «Mehr Anmeldungen und mehr Ausstellungsfläche pro Aussteller» registrieren die Organisatoren. Für Nachmeldungen können zwar noch Lösungen gefunden werden, allerdings ist die Auswahl mittlerweile beschränkt.

Entsprechend erfreut zeigt man sich auch bei den Branchenverbänden, die seit jeher das Patronat für die Ausstellung in Bern übernehmen und einen grossen Beitrag zum Erfolg dieses Branchentreffpunktes leisten.

Comeback von Halle 7

Carrosserie Suisse hat sich gemeinsam mit den Veranstaltern der Expotrans SA sowie in enger Abstimmung mit Swiss Automotive Aftermarket (SAA) in den letzten Monaten dafür engagiert, dass auch das Carrosseriegewerbe zu seinem Branchentreffpunkt in Bern kommt.

Dank der zahlreichen Anmeldungen

von Unternehmen aus der Zubehör- und Zulieferbranche, zu denen auch die Lieferanten des Carrosseriegewerbes gehören, wird in Bern auf dem Messegelände Bernexpo vom 8. bis 11. November 2023 dieser Bereich umfassend in die nationale Ausstellung integriert. Mehr noch: Den Ausstellenden wird eine Doppelhalle – Halle 7 – zur Verfügung stehen. Mit dieser neuen Halle, die zufälligerweise die gleiche Nummer trägt wie die legendäre Halle 7 am Genfer Autosalon, wird dem Ansinnen Rechnung getragen, die vier Tage in Bern im November auch zu einem Branchenevent für das Carrosseriegewerbe und dessen

Lieferanten zu machen. In der Halle 7 selbst wird zudem zentral ein Forums- und Gastronomie-Bereich geschaffen, der als Treffpunkt für das Carrosseriegewerbe, die Lieferanten sowie alle anderen Besuchenden dienen soll. Der Gastronomiebereich kann von den Ausstellenden überdies auch für eigene Events (Kundenanlass, Mitarbeiter-Event) gebucht werden. Fachveranstaltungen mit Referaten (siehe Liste auf der folgenden Seite) sorgen in diesem Bereich zudem dafür, dass Besuchende und Ausstellende neuste Informationen zu aktuellen Themen aus erster Hand von Experten erhalten und sich so auch informieren und weiterbilden können. Die von Carrosserie Suisse mitorganisierten Fachveranstaltungen und Referate komplettieren das ordentliche Programm von Fachveranstaltungen mit hochrangigen Experten an den Leitmessen. Einen Höhepunkt bilden – neben verschiedenen Anlässen der Verbände – das «eMobility»-Forum (8. November 2023) sowie das Mobility-Forum (9. November 2023) im Kongresszentrum Bernexpo. An diesen beiden von den Veranstaltern organisierten Events werden teilweise aktuelle Programmpunkte vertieft, die auch im Forumsbereich der Halle 7 zur Sprache kommen. Das Rahmenprogramm soll Besucherinnen und Besucher vollumfänglich abholen, betont Daniel Röschli, Direktor des Branchenverbandes Carrosserie Suisse: «Ein Besuch soll in erster Linie ein Erlebnis sein – insbesondere natürlich für Brancheninteressierte. Mit der Premiere der Carrosserie-CH unter einem Dach mit den weiteren Leitmessen stossen wir die Türe auf in eine neue Ära für unsere Branche.» (pd/mb)

www.carrosseriesuisse.ch

FACHREFERATE AM BRANCHENTREFFPUNKT VON

CARROSSERIE SUISSE – KOSTENLOSE INPUTREFERATE

«eMobility»-Forum: E-Mobilität –mehr als eine «Steckdose»

Die nachhaltige Transformation unseres Mobilitätssystems stellt Konsumenten und Unternehmer vor grosse Herausforderungen: Neben dem Ausbau der «alternativen», regenerativen Energiegewinnung aus CO2-neutralen Quellen, den offenen Frage der Energiespeicherung stehen vor allem die Sicherstellung von Ladekapazitäten, der Ausbau von öffentlichen Schnellladestationen sowie der Ausbau privater

Infrastrukturen und die damit zusammenhängenden Investitionen im Fokus. Gesucht sind umfassende Mobilitätslösungen und Konzepte für Unternehmen, die sich diesem Wandel stellen wollen. Das «eMobility»-Forum geht am «eMobility Day» am Branchentreffpunkt der Schweizer Automobil- und Nutzfahrzeugbranche der Frage nach, welche konkreten Lösungen es für Unternehmen gibt und welche Erfahrungen «E-Mobilitätspioniere» damit gemacht haben. (Kostenpflichtige

Tagungsprogramm Aftermarket-CH/Carrosserie-CH

rot = angefragt grün = bestätigt

11.00 – 11.30

Anmeldungen können ab Mitte August erfolgen.)

Mobility-Forum: Next Generation –wie die Generation Z tickt Technologieaffin und immer online, ungeduldig und fordernd, gesundheits- und umweltbewusst – mit diesen Eigenschaften wird die Generation Z (also die ab 1995 Geborenen) gerne beschrieben. Doch wie «ticken» die Jungen von heute (angesichts des Fachkräftemangels auch als «young talents» bezeichnet)

wirklich? Und mit welchen Herausforderungen sehen wir uns in der Ausbildung und im Arbeitsalltag mit ihnen konfrontiert? Diesen Fragen geht am nationalen Zukunftstag (Next Generation Day) die Fachveranstaltung in Bern nach. (Kostenpflichtige Anmeldungen können ab Mitte August erfolgen.)

www.carrosserie-ch.com

Mittwoch «eMobility Day» 8.11.2023

Donnerstag «Next Generation Day» 9.11.2023

Freitag «Branchentag» 10.11.2023

Samstag «Tag der Begegnungen» 11.11.2023

Neuartige Werkstoffe für neuartige Fahrzeugkonzepte Fachkräftemangel Agenturmodell TOP-Ausbildungsbetrieb –alle profitieren

11.30 – 12.00 green car repair Generation Z – best practice Cybersicherheit BAZ – die adäquate Arbeitssicherheitslösung für das Mobilitätsgewerbe

13.30 – 14.00

14.00 – 14.30

15.00 – 15.30

15.30 – 16.00

Infrastrukturelle Herausforderungen beim Umstieg auf die E-Mobilität Bien utiliser repairpedia

Smarte Vernetzung – die E-Mobilität als Gemeinschaftsprojekt

Zukunftsszenario Mobilität und Infrastruktur –Bedeutung für die Branche

Einfachere Kommunikation zwischen Carrossiers & Versicherungen Auto-i-Dat

weitere Themen «PURFORM»

Sika Schweiz AG

Umgang mit der Generation Z Attraktiv als Arbeitgeber – neue Arbeitszeitmodelle green car repair (FR)

Lernende gewinnen und behalten –wie macht man das heute? Yousty (Kosten-)Effizienz –wo liegen Potenziale im Betrieb? PK mobil

Employer Branding beim Berufsnachwuchs – den Betrieb beim Berufsnachwuchs richtig vermarkten

Beschaffungsmarkt Ersatzteile –wie funktioniert das eigentlich?

Carrosseriebau in der Schweiz Swiss Car Register

2021 fanden auch schon Podiumsdiskussionen statt. Allerdings nicht so zentral wie in der neuen Halle 7.
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Die Carrosserieberufe zogen die jungen Leute schon an der Messe von 2021 an. Auch Carrosserie Suisse wird wieder einen Stand haben – hier der von 2021.

ZVIZZER: GROSSE FEIER

ZUM SCHWEIZER MARKTSTART

Seit Ende April gibt es Polier-Pads und -Pasten von Zvizzer offiziell auch in der Schweiz. Zur Markteinführung und um die innovativen Produkte vorzustellen, lud der Importeur, die Zvizzer Suisse GmbH, an seinem Sitz in Felben-Wellhausen bei Frauenfeld (TG) zur Eröffnungsfeier. Text/Bilder: Mario Borri

Der Start der neuen Marke in der Schweiz ist schon mal gelungen. Denn am Tag der Eröffnungsfeier hielt der Frühling Einzug in der Ostschweiz. Bei Temperaturen um die 20 Grad konnte Gastgeber José Pacheco, Geschäftsführer der Zvizzer Suisse GmbH, die Besucher im Freien begrüssen. Bei dem Sonnenschein kamen auch die zahlreichen mit Zvizzer-Produkten auf Hochglanz polierten Luxuskarossen und Sportwagen besser zur Geltung, die zur Schau vor dem Gebäude geparkt waren.

Wie eine grosse Familie Nach dem Willkommensapéro bat Pacheco seine Gäste in die ZvizzerWerkstatt. Dort wurden die Produkte von internationalen Spezialisten präsentiert und vorgeführt, unter anderem von Zvizzer Master Trainer António Lopes aus Portugal und Zvizzer Sales Manager Jens Möbus aus Deutschland. «Zvizzer ist wie eine grosse Familie, ich schätze es sehr, von Kollegen aus anderen Ländern unterstützt zu werden, wo es ZvizzerProdukte schon länger gibt», so José Pacheco. Der Ostschweizer ist aber selbst Profi, was Autolacke betrifft.

José Pacheco ist Geschäftsführer des Carrosserie- und Spritzwerks AutoPache.ch in Felben-Wellhausen mit sieben Mitarbeitenden. Als zertifizierter Repanet-Suisse-Partner und Carrosserie-Suisse-Mitgliederbetrieb hat sich AutoPache.ch in der Region Frauenfeld einen guten Ruf erarbeitet und einen grossen Kundenkreis gewonnen.

Zwizzer-Thermo-Pads halten fünf bis sieben Mal länger Entsprechend sind mehr als 80 Personen, darunter Kunden, Freunde, Kollegen und Vertreter von Lack-

zulieferern wie Carbesa, ESA oder PPG, der Einladung gefolgt. Natürlich waren sie alle gespannt, was Zvizzer kann. Doch zuerst die Theorie – José Pacheco: «Ein Highlight unter den Zvizzer-Produkten sind die Thermo-Pads. Sie besitzen eine offenzellige, stabile Struktur, wodurch die Schnittkraft in jedem Arbeitsmoment auf demselben Niveau gehalten werden kann und der Schwamm während des Prozesses nicht so heiss – und somit nicht so weich – wird wie herkömmliche Pads. Die Thermo-Pads sind auch wesentlich reissfester und halten je nach Handhabung rund fünf bis sieben Mal länger als StandardPolierschwämme. Aber natürlich hat Zvizzer auch noch andere Produkte im Angebot, um dem Lackierer, dem Fahrzeugaufbereiter oder dem Tuner das Leben leichter zu machen, zum Beispiel Polituren, Wachse, normale Pads und sonstiges Zubehör.»

Laien und Profis waren beeindruckt

Anschliessend folgte die Praxis: Zvizzer Master Trainer António Lopes führte die Thermo-Pads vor. Beim Zuschauen war aber nicht viel zu erkennen – vor allem für Laien. Sie liess Lopes auf die lackierte Oberfläche fassen, nachdem er diese auf der einen Seite mit Thermo-Pads und auf der anderen mit herkömmlichen Polierschwämmen bearbeitet hatte. Der Unterschied war deutlich zu spüren, die mit Thermo-Pads polierte Oberfläche war klar weniger heiss.

Die Profis konnten selber eine Poliermaschine zur Hand nehmen und die innovativen Pads ausprobieren. Alle waren sie begeistert, vor allem auch wegen der Performance. Denn je länger ein Pad hält, desto effizienter kann man arbeiten, sprich: desto mehr Autos können in der gleichen Zeit poliert werden. Wer die ThermoPads im eigenen Betrieb nochmals

ausprobieren wollte, konnte ein Promotion-Pack mit vier Pads in vier unterschiedlichen Härteklassen für den halben Preis kaufen.

Bisher in der Deutschschweiz und im Tessin, die Romandie folgt Wer danach noch Lust hatte, konnte einen Blick ins Schulungszentrum im Obergeschoss werfen. «Hier bieten wir Schulungen und Trainings an. Wir

kommen aber auch in den Betrieb und zeigen die Produkte vor Ort. Natürlich ist auch für technischen Support gesorgt, dafür sind zwei Aussendienstmitarbeiter in der Deutschschweiz und im Tessin unterwegs, die Westschweiz folgt zu einem späteren Zeitpunkt», erklärt der Zvizzer-Schweiz-Chef.

Nach der Arbeit das Vergnügen.

José Pacheco und sein Team hatten

DAS IST ZVIZZER

ein tolles Catering organisiert. Neben leckeren Apéro-Häppchen und allerlei alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken gab es frisch zubereitete Paella. Und die Kinder konnten sich in einer Hüpfburg vergnügen. Dank des frühlingshaften Wetters konnten sich die Gäste bis am Abend draussen aufhalten.

www.zvizzer.shop

Das Unternehmen wurde 2017 von Detlef Finken gegründet. Der Name Zvizzer ist eine Abwandlung von Switch, weil das Pad die Farbe wechselt (switcht), wenn man damit arbeitet. Firmensitz ist in Bergisch Gladbach (D), inzwischen ist Zvizzer in mehr als 70 Ländern weltweit vertreten. Neben verschiedenen Polierpads vertreibt Zvizzer auch chemische Produkte wie Coatings, Polituren und Wachse, aber auch weiteres Zubehör wie Mikrofasertücher. Zvizzer bietet in allen Ländern Produkteschulungen und garantiert den technischen Support.

www.zvizzer.shop

Am Tag der Eröffnungsfeier hielt der Frühling Einzug in der Ostschweiz. Die ganz frisch zubereitete Paella war ein echter Gaumenschmaus. Das internationale Zvizzer-Team mit Schweiz-Chef José Pacheco (2. Reihe, 2. v. l.). Dank speziellem Material halten die Thermo-Pads fünf bis sieben Mal länger. Die Gäste der Eröffnungsfeier konnten auch selber Hand anlegen. Die mit Zvizzer-Produkten polierten Luxuskarossen glänzten um die Wette. Der Hauptsitz der Zvizzer Schweiz in Felben-Wellhausen bei Frauenfeld (TG). Ein Zvizzer-Profi führt dem Publikum die innovativen Thermo-Pads vor.
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«AUTOMOTIVE HAUSMESSE»: ERNEUT EIN VOLLER ERFOLG

Mit der «Automotive Hausmesse» hat die Carbesa ein Branchentreffen erschaffen, das sich von Jahr zu Jahr vergrössert und weiterentwickelt. Am 5. und 6. Mai fand in Oensingen (SO) die diesjährige Ausgabe statt – in Kooperation mit Trösch Autoglas und Rapid Autoglas. 25 Aussteller präsentierten ihre Neuheiten und Produkte-Highlights. Text/Bilder: Dave Schneider

Die «Automotive Hausmesse» der Carbesa ist eine Erfolgsgeschichte. Die Glas-Trösch-Tochter hat diesen Event 2018 ins Leben gerufen, um den Kunden die neusten Produkte auf persönlicher Ebene präsentieren zu können, und damit nebenher ein Branchentreffen geschaffen, an dem man sich im gemütlichen Rahmen austauschen und vernetzen kann. Seit der ersten Durchführung wächst die Fachausstellung für das Carrosserie- und Garagengewerbe kontinuierlich:

«Dieses Jahr konnten wir gegen 700 Besucher begrüssen, 200

mehr als 2022», freut sich CarbesaGeschäftsführer Urs May. Für die Ausgabe 2023 wurde Carbesa von Trösch Autoglas und Rapid Autoglas unterstützt.

Wieländer+Schill

Mehrere Innovationen präsentierte Wieländer+Schill. Der badische Spezialist für Carrosserie-Spezialwerkzeuge hat mit dem neuen Nietwerkzeug «XPress 1000 SC» eine Antwort auf die immer festeren Stähle, die in modernen Autos verbaut werden. «Denn der ‹XPress 1000 SC› arbeitet mit einem Druck von 1000 bar, statt den 800

bar des ‹XPress 800 SC ›», erklärt Produktspezialist Stefan Knappe.

Auch das neue Punktschweissgerät «InvertaSpot NG», das nächstes Jahr auf den Markt kommt und sich durch leichte C-Elektrodenarme und eine intelligente Steuerung auszeichnet, konnte am Stand von Wieländer+Schill bereits in Augenschein genommen werden.

Celette

Das neue 3D-Laser-Messsystem Eagle von Celette ist mobil. Das Gerät für die hochpräzise Karosserievermessung wiegt weniger als 10 Kilogramm und lässt sich

mit sämtlichem Zubehör in einem kompakten Kasten transportieren. Der hochauflösende Laser schiesst in Millisekunden auf das Ziel, das Messergebnis wird unmittelbar in der Online-3D-Software mit Original-OEM-Daten angezeigt. Die Benutzeroberfläche des UniversalRichtwinkelsystems Cameleon kann in der Software freigeschaltet werden. Die Verbindung zwischen Laserpistole, Zielmarken und Software erfolgt kabellos via Wi-Fi. Da mit dem Eagle keine Nivellierung des Fahrzeugs erforderlich ist, spart man mit dem System deutlich Zeit.

«Damit vermisst auch eine nur einigermassen geübte Person ein Fahrzeug in 20 Minuten», verspricht Sales Manager Jürgen Braun.

ACCS

Zu einer Instandsetzung eines Unfallschadens gehört bei modernen Fahrzeugen oft auch die Kalibrierung diverser Assistenzsysteme (ADAS). Eine All-in-one-Lösung dafür ist das

«MaxiSYS IA900WA» von Autel, das an der «Automotive Hausmesse» von der Firma ACCS ausgestellt und vorgeführt wurde. «Der neue Hightech-Kalibrierungsrahmen ist für die neuesten Sensor- und Kameratechnologien gerüstet und ermöglicht neben der ADAS-Kalibrierung auch eine Achsvermessung», erklärt ACCS-Geschäftsleiter Martin Burkhardt. Die Software stellt dazu illustrierte Anweisungen bereit, zeigt Live-Messwerte sowie die Anzeige der Einstellpositionen auf einem 24-Zoll-Touchscreen.

Sechs hochauflösende Positionierungs- und Verfolgungskameras im Kalibrierungsrahmen überwachen automatisch die Fahrzeughöhe auf der Hebebühne und passen die Position des Rahmens automatisch an.

Sikkens

Auch im Lackbereich gibt es laufend spannende Innovationen – und Marktführer Sikkens treibt diese seit schier unglaublichen 225 Jah-

ren voran. Aktuelles Highlight bei der Akzo-Nobel-Tochter ist der schnelltrocknende «One-Stop»-Füller namens Autosurfacer Optima. Anders als andere Füller braucht er nur eine kurze Ablüftzeit nach dem ersten leichten Spritzgang, bei allen folgenden Spritzgängen ist dann keine weitere Ablüftzeit mehr nötig. Das spart Zeit ein und steigert die Produktivität des Betriebs, genauso wie die schnelle Trocknungseigenschaft bei Luft-, Infrarot- oder Ofen-Trocknung (60 Grad). Ein besonderes Augenmerk legt Sikkens auf das Thema Nachhaltigkeit, was sich auch beim Autosurfacer Optima zeigt: Bei der Lufttrocknung können die Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Füllern um bis zu 80 Prozent reduziert werden, ohne dabei Kompromisse einzugehen. Der Füller bietet die Möglichkeiten einer Schleif- als auch einer Nass-in-nassVersion und kann schnell und einfach auf nahezu jedem Untergrund aufgetragen werden – damit erfüllt

der Autosurfacer Optima alle Reparaturanforderungen.

Anest Iwata

Um Füller und Lacke aufzutragen, braucht es natürlich eine gute Spritzpistole – und die kommt vorzugsweise von Anest Iwata. Der japanische Hersteller hat nun die nächste Generation der beliebten WS-400 und LS-400 im Angebot. Diese wurden umfangreich weiterentwickelt und bieten nun als Series 2 zahlreiche neue Features. Die Split Nozzle genannte Zerstäubungsdüse wurde weiter optimiert. Vor allem aber hat die Series 2 nun ein in den Pistolenkörper integriertes Digitalnanometer (DPG-1). «Das haben sich die Kunden gewünscht», sagt Michael Wagner, Produktspezialist von Anest Iwata. Der Clou dabei: Es lässt sich für die Reinigung ganz leicht abnehmen. Dazu wird das DPG-1 um 45 Grad gedreht, und schon lässt es sich entfernen. Nach der Reinigung, die dank einer

neuen PVD-Oberflächenbeschichtung der Pistole einfacher ist, wird die Digitaleinheit einfach wieder eingeklinkt.

Trotz stürmischem Wetter gute Stimmung

Die «Automotive Hausmesse» war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg – selbst das stürmische Wetter am Freitagabend konnte der familiären Stimmung und dem geselligen Beisammensein keinen Abbruch leisten. «Wir hoffen, dass sich unsere Hausmesse auch weiterhin gut entwickelt», sagt der Carbesa-Geschäftsführer Urs May. Die Fachausstellung wird also auch im kommenden Jahr durchgeführt? May lächelt. «Ja, wir gehen davon aus, dass der Anlass wieder stattfinden wird.»

www.carbesa.ch

www.troeschautoglas.ch

www.rapidautoglas.ch

Am Freitag tobte draussen ein Sturm. Das konnte der familiären Stimmung im Zelt keinen Abbruch tun. Celette-Sales-Manager Jürgen Braun programmiert das 3D-Laser-Messsystem Eagle. Beat Wullschleger (l.), Leiter Produktemanagement bei der Carbesa, und Stefan Knappe, Export Manager bei Wieländer+Schill. Claudio Miceli, Anwendungstechniker Paint bei Carbesa. ACCS-Geschäftsleiter Martin Burkhardt mit dem ADAS-Kalibrierungssystem Autel «MaxiSYS IA900WA».
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Michael Wagner, Produktspezialist von Anest Iwata, mit der nächste Generation der beliebten Spritzpistolen WS-400 und LS-400.

RX-POLITUREN –ONLY FOR PROFESSIONALS

RX steht für die innovative, kompromisslose Spitzenqualität, welche RIWAX seit Jahren als führende Schweizer Herstellerin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege auszeichnet. Das Unternehmen stellt dabei höchste Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte.

Bei der Produktionsentwicklung achtet das Unternehmen stark auf nachhaltige Alternativen bei der Rohstoffauswahl. Dabei spielen nachhaltige Komponenten eine genauso grosse Rolle wie die Grundeinstellung, keine krebserzeugenden Stoffe zu verwenden. Auch bei Produktion und Verpackung legt die RIWAX-Chemie AG grossen Wert auf den Schutz der Umwelt:

• produziert wird lokal in der Schweiz

• keine Verwendung von Microplastik

• viele Produkte sind biologisch abbaubar

• Leergebinde können retourniert werden

RIWAX – seit Jahren der führende Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege

Produktionsanlagen und eine flächendeckende und kompetente Kundenbetreuung zeichnen die RIWAX-Chemie AG seit Jahren als führenden

Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus. Das Unternehmen mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt dabei hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte und an die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.

www.riwax.ch

Vom Profi für Profis –in nur 5 Schritten zu einem herausragenden Polish-Ergebnis mit der RX-Politurlinie.

Schritt 1: RIWAX RX 02 – COMPOUND 2 IN 1 Mittelstarke Schleifpolitur zum effizienten Entfernen von hartnäckigen Kratzern, eingeätzten Rückständen oder für das Aufpolieren nach dem nassen Anschleifen ab Korngrösse P1500. Beseitigt Fehlstellen in frischen Reparaturlacken und ausgehärteten Decklacken. Bei dunklen Fahrzeugen wird das Nachpolieren mit RX 06 empfohlen.

• Geeignet für die Aufbereitung von Neu- und Gebrauchtwagen

• Anwendbar mit Maschine oder von Hand mit Poliertüchern

Feine Schleifpolitur zum effizienten Entfernen von Kratzern, eingeätzten Ablagerungen oder für das Aufpolieren nach dem nassen Anschleifen ab Korngrösse P2000 (mit Fell bis 1500er). Beseitigt Fehlstellen in frischen Reparaturlacken und ausgehärteten Decklacken. Auch für Plexi- und Acrylglas geeignet. Bei dunklen Fahrzeugen wird das Nachpolieren mit RX 06 oder RX 08 empfohlen.

• Geeignet für die Aufbereitung von Neu- und Gebrauchtwagen

• Anwendbar mit Maschine oder von Hand mit Poliertüchern

kratzern) auf sämtlichen Lackoberflächen. Auch für Plexi- und Acrylglas geeignet.

• Keine Hologrammbildung

• Geeignet für die Aufbereitung von Neu- und Gebrauchtwagen

• Anwendbar mit Maschine oder von Hand mit Poliertüchern

und

Schutz für sämtliche Oberflächen. Die 2-in-1-Wachskonservierung ist ideal zum Entfernen von sehr feinen Kratzern und zugleich zum Schützen und Konservieren von Lacken. Erzeugt einen strahlenden Glanz und bildet eine langanhaltende Schutzschicht. Auch für Plexi- und Acrylglas geeignet.

• Keine Hologrammbildung

• Geeignet für die Aufbereitung von Neu- und Gebrauchtwagen

• Anwendbar mit Maschine oder von Hand mit Poliertüchern

• Geeignet für die Aufbereitung von Neu- und Gebrauchtwagen

• Anwendbar mit Maschine oder von Hand mit Poliertüchern

Schritt 2: RIWAX RX 04 – COMPOUND FINE Schritt 3: RIWAX RX 06 – POLISH 2 IN 1 Hochglanzpolitur zum einfachen Entfernen von leichten Kratzern (z. B. Waschstrassen- Schritt 4: RIWAX RX 08 – STAR FINISH Sanfte Pflege wirksamer Schritt 5: RIWAX RX 10 – HARD WAX Langzeitkonservierung mitTiefenglanz. Dieser Schutz hält über Monate. Kein Auskreiden auf Kunststoff. Gemäss Anleitung angewendet, sorgen die fünf neuen RX-Produkte für ein top Polish-Ergebnis.
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Das Headquarter der RIWAX-Chemie AG in Zollikofen (BE).

EMIL FREY RACING FÄHRT 2023 MIT R-M IN DER DTM

R-M, eine Lackmarke von BASF, setzt ihre erfolgreiche Partnerschaft mit Emil Frey Racing fort. Das Schweizer Motorsport-Team startet in dieser Rennsaison erstmals mit zwei Ferraris und neben der GT World Challenge erstmals auch in der DTM.

Wir sind auf die langjährige Partnerschaft mit der Emil-FreyGruppe sehr stolz und freuen uns, auch in diesem Jahr wieder das Emil Frey Racing Team unterstützen zu dürfen. Denn unsere Zusammenarbeit ist geprägt von Teamgeist, Passion und einem guten Miteinander. Wir möchten junge Talente unterstützen und sie auf ihrem Weg begleiten. Und wir verfolgen bei R-M das Ziel, aufstrebende Talente und ihre Kompetenz in der Reparaturlackindustrie zu fördern. Schnelle Autos und unsere Partnerschaft bieten hierfür die opti-

male Grundlage», so Chris Jackman, Director Global Strategic Account Management BASF Automotive Refinish Coatings.

Von Jaguar über Lexus und Lamborghini zu Ferrari Emil Frey Racing startet in der Rennsaison 2023 erstmals mit zwei Ferraris. Das Team bestreitet mit den beiden 296 GT3 insgesamt dreizehn Rennen – fünf wie bisher in der GT-World-Challenge-EuropeLangstreckenmeisterschaft und acht erstmals in der legendären DTM. Der erste Lauf zur Deutschen Tourenwagen Masters fand Ende Mai

auf dem Hockenheimring statt. Die Ergebnisse trafen nach Redaktionsschluss dieses Heftes ein. Das Team von Emil Frey Racing bestreitet seit 2012 Rennen mit GT-Rennwagen in der Langstreckenmeisterschaft.

Zuerst mit dem Emil Frey Jaguar GT3. 2015 begann die Entwicklung des Lexus RC F GT3, der 2017 seine Premiere in der International GT Open Championship hatte. Von 2019 bis 2022 ging das Team mit Lamborghini Huracán GT3 Evo auf die Rennstrecke.

Die Testfahrten mit dem 296 GT3 erfolgversprechend

«Wir starten voll motiviert in die neue Saison, die viele Neuerungen für uns bereithält. Zum einen den Herstellerwechsel zu Ferrari, mit dem 296 GT3 als komplett neuen

Rennwagen, zum anderen wagen wir erstmals den Einstieg in die hart umkämpfte und beliebte Rennserie DTM. Die ersten Testfahrten waren sehr vielversprechend und der Ferrari hat sehr viel Potenzial. Das Motorsportbusiness ändert sich manchmal schnell, daher freut es mich umso mehr, dass wir mit R-M bereits in die siebte Saison gehen und weiterhin auf diese Unterstützung zählen können. Es ist eine langfristige Partnerschaft, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist und weit über den Motorsport hinausgeht», sagt Lorenz Frey-Hilti, Teamchef.

Umfassendes Sortiment an Lacksystemen

Unter der Marke R-M vertreibt die BASF ein umfassendes Sortiment an Lacksystemen für die Reparaturlackierung von Fahrzeugen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf ökoeffizienten Wasserbasis- und festkörperreichen High-Solid-Lacken. Mit diesen Systemen lassen sich weltweit alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Lösemittelreduktion erfüllen, ohne auf die Qualitäten lösemittelhaltiger Lacke, z. B. Erscheinungsbild und Beständigkeit, zu verzichten. Mit einem umfangreichen Serviceangebot unterstützt das Unternehmen seine Kunden in diesem Bereich. R-M-Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern für die Reparaturlackierung freigegeben und werden von den renommiertesten Automobilunternehmen der Welt aufgrund ihrer Farbkompetenz bevorzugt. (pd/mb)

www.rmpaint.com/ch-de www.emilfreyracing.com

DARIO ERCEG VERSTÄRKT DAS SALES-TEAM DER ANDRÉ KOCH AG

Die André Koch AG setzt schon immer auf individuelle Kundenberatung. Um die wachsende Kundenzahl auch zukünftig auf dem gewohnt hohen Niveau betreuen zu können, hat das Aussendienst-Team nun marktbekannte Verstärkung erhalten.

Seit April ergänzt der ausgewiesene Fachmann in der K&L-Branche, Dario Erceg, das Sales-Team der André Koch AG. Dario erlangte seine ersten Carrosserie-Kenntnisse während seiner Lehre als Autolackierer bei der Peugeot-Markenvertretung Orpundgarage Biel AG.

Vom Handwerker zum Aussendienstler

Nach der Lehre war er ein halbes Jahr im Ausland, um danach wieder in seinen Lehrbetrieb zurückzukehren, wo er schnell zum Teamleiter Carrosserie und Lackiererei aufstieg. Rund zwei Jahre später schnupperte Dario dann zum ersten Mal die Aussendienstluft bei der damaligen Spörri AG, wo er Material für den Carrosseriebedarf verkaufte. Es folgte ein anspruchsvoller Job bei der Festool Schweiz, in dem er sich hauptsächlich um Technik-Demos und die Beratung sowie den Verkauf von Elektro- und Druckluft-Produkten im Automotive-Bereich kümmerte.

Viele Jahre war er so jobbedingt in der ganzen Schweiz unterwegs. Neben der täglichen On-the-Job-Praxis absolvierte Dario über die Jahre auch diverse Verkaufsschulungen, wie das MVR-Training oder das Gustav-Käser-Training.

FRÜHJAHRS AKTION

Berufsbedingt stand Dario schon oft in Berührung mit diversen Lacklieferanten, bis er im Jahr 2016 schliesslich selbst bei einem bekannten Lackhersteller im Verkauf für Autoreparaturlacke tätig war.

Mit vollem Elan im Einsatz für die Carrossiers

Die Freude über den starken personellen Zuwachs ist auf beiden Seiten – bei der André Koch AG und bei Dario Erceg – gross. «Ich bin begeistert vom hochprofessionellen Team beim Schweizer Reparaturlack-Marktführer», so Dario. «Das Team ist so freundlich und hat mich super aufgenommen und in die Produkte und Services der André Koch eingeführt.»

Nach seiner Einarbeitungsphase freut sich Dario, der in seiner Freizeit gerne zum Ausgleich in der Natur biken geht, nun besonders auf den Start im Aussendienst. «Ja, ich freue mich sehr, endlich kann ich mich mit vollem Elan für die tollen Carrosserie-Kunden einsetzen. Also, wir sehen uns bald.» (pd/mb)

www.andrekoch.ch

www.andrekoch-networks.ch

Nur solange Vorrat reicht!

SATAjet X 5500 + Grillset

Erwecke den Grillmeister in Dir!

Sicher Dir mit unserer Frühjahrs-Grillaktion jetzt eine stylische SATA-Grillschürze sowie eine robuste innovative und multifunktionale SATA-Grillzange aus Edelstahl. Ob beim nächsten Gartenfest oder auf dem Campingplatz – mit unserem Grillset bist Du perfekt ausgestattet.

Alle SATA-Anwender erhalten das limitierte Grillset zu jeder SATAjet X 5500 (alle Ausführungen) als Geschenk dazu. Erhältlich nur bei Deinem teilnehmenden SATA-Fach–händler – und solange der Vorrat reicht.

Dario Erceg ist bereit, für die André-Koch-Kunden vollen Einsatz zu geben. Draussen zu Hause: In der Freizeit ist Dario oft mit dem E-Bike in der Natur unterwegs. Die ersten Testfahrten mit dem Ferrari 296 GT3 waren vielversprechend. Der erste Lauf zur Deutschen Tourenwagen Masters fand Ende Mai auf dem Hockenheimring statt.
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Der neue Ferrari 296 GT3 ist mit einem 120°Sechszylindermotor mit 2992 cm3 Hubraum, Twin-Turbo Aufladung und satten 600 PS ausgestattet.

AXALTA IRUS MIX: WELTWEIT SCHNELLSTES VOLLAUTOMATISCHES MISCHSYSTEM

Lackhersteller Axalta bringt Axalta Irus Mix auf den Markt – das schnellste vollautomatische und komplett autonome Mischsystem für die Autoreparaturlackbranche.

LUD EIN – MEHR ALS 600 KAMEN

Am 5. Mai 2023, nach über zehn Jahren, war es wieder einmal so weit: Die Gyso AG öffnete am Hauptstandort in Kloten (ZH) ihre Türen für Kunden, Partner und Angehörige. Neben über 600 Besuchern waren auch rund 110 Mitarbeitende vor Ort _ zur Gästebetreuung und zum gemeinsamen Feiern.

Über 500 Personen hatten sich bereits im Vorfeld schriftlich angemeldet.

Weitere Spontanbesucher trieben die Zahl auf deutlich über 600 Gäste. Der Rundgang durch die 8250 Quadratmeter grossen Räumlichkeiten inklusive der Mischund Abfüllanlage für Dichtstoffe, der Konfektion für Bänder und der Labore lockte viele Besucher an – es gab bisweilen regelrechte Staus in den Gängen der Gebäude. Dieser

exklusive Einblick hinter die Kulissen von Gyso wurde sehr geschätzt.

Produktdemonstrationen und Schulungen

An elf verschiedenen Ständen wurden Produkte vorgeführt und einige Produkte konnten auch gleich vor Ort eigenhändig ausprobiert werden. Aufschlussreiche Schulungen und Demonstrationen wurden von den internen Technikern sowie den geschätzten Partnern der

Gyso AG durchgeführt – Bostik, Finixa, Milwaukee, Sia Abrasives und Tyrolit lieferten diese wertvolle Unterstützung.

Von Silikon bis Akku-Power Die Besuchenden mit einem Fokus im Fachbereich Bau konnten diverse Produkte aus dem Sortiment kennenlernen. Unter anderem wurde das Abglättmittel genauer vorgestellt, mit welchem eine perfekte Silikonfuge erstellt werden kann. Die

kräftigen Akku-Bohr und -Schleifgeräte von Milwaukee brachten die Leute zum Staunen. Die Gäste aus dem Automotivebereich kamen ebenfalls nicht zu kurz. Sie konnten sich vom stetig wachsenden Angebot an effizienten Lackier- und Schleifprodukten überzeugen und eine stark automatisierte Scheibenreparatur erleben. An diesem warmen Frühlingstag wurden die kalten Getränke und das leckere Essen auch geschätzt. Hunderte Portionen von Fleischkäse mit Kartoffelsalat, Spargelravioli oder Pizza wurden ausgegeben, und bei den Temperaturen waren auch die hausgemachten Glacen schnell vergriffen. Eine kurze Rede von CEO und Inhaber Roland Gysel mit der Auflösung des Wettbewerbs rundete den Anlass ab. (pd/mb)

www.gyso.ch

Axalta Irus Mix bietet höchste Farbtongenauigkeit und ist für Axaltas innovative Flaschen ausgelegt. So wird eine Maximierung der Rentabilität sowie Minimierung der Umweltauswirkungen erzielt und Reparaturlackkunden geholfen, ihre Unternehmensziele zu erreichen oder sie zu übertreffen. Troy Weaver, Senior Vice President für den Geschäftsbereich Global Refinish, betont: «Bei Axalta streben wir immer danach, eine führende Rolle im Bereich Innovation einzunehmen. Wir suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, um unsere Kunden zu unterstützen, damit sie ihr Geschäft optimieren, so effizient wie möglich arbeiten und ihre Rentabilität maximieren können. Zum Zeitpunkt der Einführung unseres digitalen, durchgängigen Farbton-

managements, das jetzt Axalta Irus heisst, wussten wir, was die Zukunft für die Branche bereithält – nämlich vollautomatisches Farbmischen. Heute präsentieren wir diese Technologie. Unsere Kunden sind jetzt in der Lage, den Bereich Farbe auf nie zuvor dagewesene Weise zu automatisieren. Axalta Irus Mix vervollständigt den einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus: Scannen – Finden –Mischen.» Axalta Irus Mix ist das Ergebnis der Entwicklung innovativer Neuerungen von Axalta zur Erfüllung von Kundenanforderungen, damit Kunden effizienter, profitabler und nachhaltiger arbeiten können. In exklusiver Partnerschaft mit einem führenden globalen Gerätehersteller hat Axalta Konzept, Entwicklung, Gestaltung und Bau von Axalta Irus Mix von Grund auf vorangetrieben.

Axalta Irus Mix basiert auf vier Grundpfeilern

- Zeitvorteile

- Arbeitsoptimierung

- Verbrauchsvorteile

- Umweltbewusstsein

Zeitvorteile

Axalta Irus Mix ist mit seiner patentierten Technologie das schnellste vollautomatische Mischsystem auf dem Markt. Axaltas Prüfungen und Tests haben ergeben, dass Reparaturlackkunden mit Axalta Irus Mix im Vergleich zu einem manuellen Dosierprozess eine Verkürzung der Arbeitszeit von über 60 Prozent erzielen können.

Arbeitsoptimierung

Axalta Irus Mix ist sehr einfach zu handhaben und muss nicht von einem ausgebildeten Lackierer bedient werden. Der Prozess ermöglicht es Lackierern, andere Aufgaben zu erledigen, während der Lack gemischt wird.

Verbrauchsvorteile Axalta Irus Mix wird mit Axaltas bewährtem Flaschensystem verwendet. Ein Auf- oder Umfüllen der Produkte in spezielle Flaschen ist daher nicht nötig. Darüber hinaus sind die Flaschen mit präzisen Dosierdeckeln ausgestattet, wodurch akkurate Farbtongenauigkeit ohne Materialabfall erzielt wird.

Umweltbewusstsein Axaltas Flaschensystem wird zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt und unterstreicht das Engagement für mehr Nachhaltigkeit des Unternehmens. Seine PremiumBasislacke – Spies Hecker Permahyd Hi-Tec, Cromax Pro und Standox Standoblue – sind exklusiv mit Axalta Irus Mix in diesen Flaschen erhältlich. Axalta Irus Mix wird ab Juni 2023 europaweit und in Kürze weltweit eingeführt. (pd/mb)

www.axalta.com/ch/de_DE.html

«TAG DER OFFENEN TÜR»: GYSO
Die rund 600 Gäste verteilten sich gut auf dem grossen Gyso-Gelände in Kloten. Zu Essen gab es unter anderem heissen Fleischkäse mit Kartoffelsalat. Die Einblicke hinter die Kulissen von Gyso wurden von den Besuchenden geschätzt. Ein Gyso-Mitarbeiter führt das automatische System für die Scheibenreparatur vor. Axalta Irus Mix ist das schnellste vollautomatische und komplett autonome Mischsystem für die Autoreparaturlackbranche. Mit Axalta Irus Mix kann eine Verkürzung der Arbeitszeit von über 60 Prozent erzielt werden.
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Axalta Irus Mix ist sehr einfach zu handhaben und muss nicht von einem ausgebildeten Lackierer bedient werden.

BELFA AG: TEAMZUWACHS FÜR DIE DISPOSITION

Seit Dezember 2022 bereichert Alex Machado (25) das Team des Innendienstes der Belfa AG. Der gelernte Autolackierer hat sich bereits eingelebt und gute Beziehungen mit den Kunden aufgebaut.

Alex Machado brauchte eine neue Herausforderung und suchte nach drei Jahren mehr Abwechslung im Berufsleben. Obwohl er seinen Job als Autolackierer sehr schätzte, wollte er etwas Neues wagen und überlegte sich, ob er sich in einem Bürojob wohlfühlen würde. Mit den Produkten der Belfa AG hatte Alex bereits viel Erfahrung. So überwand er seine Skepsis vor der täglichen Arbeit am Computer, bewarb sich und wurde prompt eingestellt. Nun gehört der Umgang mit Kunden, Lieferanten, dem Aussendienst sowie unzähligen Produkten zu seinen Aufgaben. Trotz seiner eher zurückhaltenden Art, wie er selbst sagt, findet er Freude am Austausch und der Beratung mit den unterschiedlichsten Menschen. Was ihn am meisten an der neuen Stelle fasziniert, ist einerseits die grosse Eigenständigkeit und andererseits die besondere familiäre Atmosphäre im Unternehmen. Besonders angetan ist er von der Hilfsbereitschaft in seinem neuen Team. Er verrät: «Es

wird mir enorm viel Vertrauen entgegengebracht. Die Unterstützung, die ich hier erlebe, ist sehr gross, die Kommunikationskultur ist wertschätzend. Obwohl die Firma recht gross ist, ist man sich trotzdem nahe.»

Der Chef ist äusserst zufrieden

Sein Chef und Innendienst-Leiter

Thomas Huonder ist äusserst zufrieden mit dem neuen Mitarbeiter: «Alex hat sich bei uns in kurzer Zeit gut eingelebt und ist immer bester Laune. Obwohl er noch keine Erfahrung im Verkaufsinnendienst hatte, konnte er sich sehr schnell mit tatkräftiger Unterstützung seiner Kollegen einarbeiten. Er hat schon jetzt gute Beziehungen zu unseren Kunden aufgebaut.» In seiner Freizeit zeichnet Alex gern oder reist zu seiner Familie im Norden Portugals. Seine Begeisterung gilt den Tattoos. Hier kann er seine Kreativität voll ausleben. Ein Traum wäre es, eines Tages ein eigenes Tattoo-Studio zu eröffnen. (pd/mb) www.belfa.ch

SIKAFLEX-529 EVOLUTION:

DICHTE NÄHTE FÜR ALLE FÄLLE

mit der Sika-Spraygun sowie den zugehörigen Aufsätzen und Düsen lassen sich problemlos alle gängigen Originalstrukturen und eine werkgetreue Optik wiederherstellen – mit Dichtnähten wie ab Werk. Dichte Nähte mit Sikaflex-529 Evolution dämpfen zudem Vibrationen und mindern Schall.

Sikaflex-529 Evolution ist unter den Sika-Produkten der Spezialist für Nahtabdichtungen an der Karosserie. Es ist die Weiterentwicklung des bewährten Dichtstoffs Sikaflex-529 AT und zeichnet sich durch noch bessere Verarbeitungseigenschaften aus.

Dichtnähte wie ab Werk

Sikaflex-529 Evolution ist ein spritzbarer, elastischer Dichtstoff für Nahtabdichtungen auf OEM-Niveau, Überlappungsfugen und Steinschlagschutz bei Unfallreparaturen und im Karosseriebau. In Verbindung

Ideale Härtungszeit, wenig Schrumpf

Für die Verarbeitung des einkomponentigen Dichtstoffs aus silanterminiertem Polymer (STP) bleiben bei einer Temperatur von ca. 23 °C etwa 15 Minuten Zeit, bevor das Material erhärtet. Dabei ist der Schrumpf minimal (3 %). Sikaflex-529 Evolution zeigt ohne Primer eine gute Haftung auf den meisten gängigen Untergründen im Karosseriebau wie Metallgrundierungen und Lacke, Metalle und Kunststoffe. Der Dichtstoff ist überlackierbar mit verschiedenen Lacksystemen. (pd/mb)

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AUSGABE 3 | 2023
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