A&C 02/2024

SCHWERPUNKT

Carrosseriereparatur & Spot-Repair

Die einfache Reparatur von kleineren Lackschäden wird immer öfter angewendet. Weil sie Material spart, gilt die Methode als besonders nachhaltig. Lackhersteller und andere Zulieferer der Branche haben den Trend entdeckt und bieten entsprechende Produkte und Dienstleistungen an.

WERKZEUGE & MASCHINEN

Arbeitsgeräte für Profis Nicht nur bei den zu reparierenden Autos gibt es ständig technische Neuerungen, auch bei den Maschinen und Werkzeugen tut sich was.

NEWS

Totalrepair

Autoimporteur Amag hat ein neues Netzwerk für Reparaturarbeiten gegründet.

FIRMENPORTRAIT

Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG

Esther Andrea Lüthi ist seit Ende 2023 Alleininhaberin des Familienbetriebs – ein Besuch in Kirchdorf (AG).

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UNSERE ÜBERZEUGUNG, UNSERE VERANTWORTUNG.

Im Mittelpunkt unseres Geschäfts steht die feste Überzeugung, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel ist, sondern eine Verantwortung. Als Ihr Partner bietet Axalta leistungsstarke, umweltbewusste Produkte, innovative Werkzeuge und optimale Ressourcen, die Ihnen helfen, Ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig zu Ihrem Geschäftserfolg beizutragen.

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Digitaler Mitarbeiter

Finance - Controlling - Chefzahlen - Kennzahlen

Prozess- & Datenautomatisierung - KI

Garage - Carrosserie - Fahrzeugbau - Industriebetriebe

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Um Nachwuchs für die Carrosserie- und Fahrzeugbauberufe zu finden, setzt der Branchenverband Carrosserie Suisse sämtliche Hebel in Bewegung und versucht, den Betrieben mit kreativen Ideen auf die Sprünge zu helfen – etwa mit der Durchführung von Seifenkistenrennen (mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 22/23). Ein anderer Weg, neue Lernende zu rekrutieren, ist zu zeigen, was junge Leute in ihren Berufen alles erreichen können. Davon ist auch der «Champions-Club» überzeugt, eine Gemeinschaft von jungen Carrosserie- und Fahrzeugbaufachleuten. Sie versenden regelmässig einen Newsletter für Medi en, in dem über die WM-Vorbereitungen von Lara Kaufmann und Robin Taramarcraz berichtet wird. Deshalb können Sie auch auf unserer Webseite www.auto-wirtschaft.ch von den Vorbereitungen der Nachwuchstalente für die «WorldSkills» (10. – 15.9.24) lesen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre! Herzlichst Ihr Mario Borri

Mario Borri, A&W-Chefredaktor mborri@awverlag.ch

Wollen an der Berufs-WM eine Medaille gewinnen: Lara Kaufmann (Carrosserielackiererin EFZ, oben) und Robin Taramarcraz (Carrosseriespengler EFZ).

Schwerpunkt Carrosseriereparatur und Spot-Repair: Spezifische Produkte und Arbeitsplätze verbessern die Effizienz. Werkzeuge und Maschinen: neue Geräte für

Riwax-Autopflegeprodukte aus der Schweiz für die Welt.

Carrosserie Suisse gibt Tipps, wie man Lernende findet.

SCHWERPUNKT

Cartec setzt auf Lösungen von der GCS Schweiz AG. 18

Carrosseriereparatur & Spot-Repair

Die Reparaturmethoden haben sich grundlegend verändert – vor allem seit alles nachhaltig sein muss. 6

NEWS

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WERKZEUGE & MASCHINEN

Neuer Arbeitsgeräte für Profis Wer heute erfolgreich geschäften will, muss effizient arbeiten. Neue Maschinen und Werkzeuge helfen dabei.

FIRMENPORTRAIT

Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter Esther Andrea Lüthi hat eine Vision mit ihrem Carrosseriebetrieb. Partner wie die André Koch AG unterstützen sie. 18

Cartec arbeitet dank GCS effizienter Digitale Lösungen wie jene von GCS machen den Arbeitsablauf effizienter und steigern damit die Rentabilität.

PUBLIREPORTAGE

Fahrzeugpflegeprodukte von Riwax

Die Riwax-Chemie AG beliefert von einem Berner Vorort die ganze Welt mit Top-Fahrzeugpflegeprodukten.

CARROSSERIE SUISSE

So findet man neue Lernende Der Branchenverband unterstützt die Mitgliederbetriebe bei der Suche nach Nachwuchs – mit kreativen Ideen.

Profis.

Esther Andrea Lüthi steuert eigenen Carrosseriebetrieb.

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SCANNEN UND PROFITIEREN!

Können beide ihre Empfehlung für das Produkt aussprechen: Ivica Juric (l.), Leiter Informationcenter bei der André Koch AG, und Emmanuel Koehl, langjähriger André-KochAnwendungstechniker.

UV-Füller Standox Standocure U7150: für hochwertige, schnelle Reparaturen

Der neue Füller von Standox begeistert die Carrosserie-Welt. Der UV-Füller Standocure U7150 bietet zahlreiche Vorteile, die den Reparaturprozess dadurch erheblich verbessern.

Volker Wistorf, Leiter Anwendungstechnik bei der André Koch AG: «Der Standocure-UV-Füller U7150 ist ein ideales Produkt für Micro-Repair, aber auch für grössere Objekte anwendbar. Nach der Applikation des Füllers muss die Ausrüstung nur minimal gereinigt werden, der Materialverbrauch reduziert sich dadurch extrem und es ist keine Mischzeit erforderlich.»

Der Standocure-UV-Füller U7150 gewährleistet eine ausgezeichnete Haftung für die nachfolgenden Lackschichten und hervorragenden Rost- und Korrosionsschutz. Diese Qualitätssteigerungen verlängern die Lebensdauer des Fahrzeugs und erhalten seine ästhetische Ausstrahlung. Das Produkt ist in 1-Liter-Dosen und ab sofort auch in der Spraydose erhältlich. Standox empfiehlt die Aushärtung mit der UVLED-Härtungslampe IRT UV Smart Cure von Hedson oder einer anderen Härtungslampe mit vergleichbaren Spezifikationen. In der Carrosserie Car-Point in St-Légier-Chiésaz wird bereits der Grossteil der Arbeit mit dem neuen UV-Füller Standox Standocure U7150 umgesetzt. Méline Sauthier, Werkstatt- und Lackierereileiterin bei der Car-Point Carrosseries SA, erinnert sich an die Anfänge und die Entwicklungen in ihrer

Werkstatt mit dem neuartigen Produkt: «Anfangs verwendeten wir den Standox-UV-Füller U7150 für kleine Reparaturen im A4-Format, doch mit der Zeit auch für grössere Flächen. Wir tragen das Produkt in zwei Schichten auf – mit Trocknung dazwischen –, was ausreicht, da der U7150 sehr gut füllt. Wenn die Trocknungszeiten eingehalten werden, lässt er sich sehr gut schleifen. Nach dem Trocknen hinterlässt der UV-Füller keinen fettigen Film. Jeder Lackierer hat bei uns seine eigene UV-Füller-Pistole, die er auffüllt, wenn der Becher leer ist. So verschwenden wir keine Zeit mehr für die Vorbereitung. Der Standocure-UV-Füller U7150 ist gebrauchsfertig und kann auch mehrere Tage im schwarzen UV-RPS-Becher verbleiben. Die Tatsache, dass der UV-Füller ohne Härter und Verdünner gebrauchsfertig ist, macht ihn zu einem umweltfreundlichen Produkt.»

Das Team «rutsch.swiss» im Carrosseriebetrieb Kyburz in Bern arbeitet seit einem Jahr mit Standox-Produkten. Cristian Cornacchia, Teamleiter Lackiererei, spricht ebenso begeistert vom neuen UV-Füller: «Der U7150 ist sehr schnell in der Trocknung und lässt sich gut verarbeiten. Wir haben den Standox-UV-Füller täglich für verschiedene Arbeiten im Einsatz. Das Produkt beschleunigt tatsächlich unsere Prozesse im Betrieb, insbesondere wenn es bei Kleinreparaturen schnell gehen muss.» (pd/mb)

www.andrekoch.ch www.repanetsuisse.ch www.paint-passion.ch

Der Standocure-UV-Füller U7150 ist gebrauchsfertig und kann auch mehrere Tage im schwarzen UVRPS-Becher verbleiben. Das spart Zeit bei der Vorbereitung, hier im Betrieb der Car-Point Carrosseries SA in St-LégierChiésaz.

Cristian Cornacchia vom Team «rutsch.swiss» im Carrosseriebetrieb Kyburz kann sich auf die Leistung des neuen Standox-UV-Füllers U7150 verlassen.

Effiziente Spot-Reparatur mit Sata-Lackierpistolen und UV-LED-Lampen von IRT

Autofahrer scheuen die Ausbesserung von Lackschäden aus Angst vor hohen Kosten. Mit den richtigen Werkzeugen ist aber eine kostengünstige Reparatur möglich. Das bringt zusätzlichen Umsatz für Carrosserien.

Die Sata Minijet 4400 B ist ideal für kleinere Lackierarbeiten und Spot-Repair geeignet. Ihre speziell entwickelte SR-Düse ermöglicht präzise Ergebnisse und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Mit dieser Lackierpistole lassen sich alle modernen Lacksysteme hervorragend verarbeiten. Kompakt, wartungsarm und leicht zu reinigen – die ideale Wahl für effizientes Arbeiten.

Effizientes Trocknen und Polieren mit UV-LED-Technologie

Nach dem Lackieren ist effizientes Trocknen und Polieren entscheidend. Hier kommt der Spot Cure² ins Spiel. Diese leistungsstarke Ergänzung des UV-LED-Portfolios von IRT bietet eine unschlagbare Kombination aus Leistung und Aushärtungsfläche. Mit nie dagewesenen

Trocknungsbereichen und einem zuverlässigen Aushärtungsergebnis in Sekunden ist der Spot Cure² perfekt für Spot-Repair und die Flächenaushärtung geeignet.

Flexibilität mit dem kabellosen Mini-Polierer

Der kabellose 75-mm-Mini-Polierer ist eine vielseitige, leichte Maschine und die ideale Ergänzung für Spot-Reparaturen. Mit seinem praktischen Koffer, Ladegerät, Ersatzakku, Wollund Schaumstoff-Polierschwämmen sowie zwei Klett-Stützunterlagen ist er sofort einsatzbereit und liefert erstklassige Ergebnisse. (pd/mb)

www.jasa-ag.ch

Die Sata Minijet 4400 B ist ideal für kleinere Lackierarbeiten und Spot-Repair geeignet.

Der Spot Cure2 bietet eine leistungsstarke Ergänzung zum UV-LEDPortfolio von IRT.

Carbesa und DeBeer Refinish –perfekte Partner für die erfolgreiche Werkstatt

Autopartners bei Lausanne. Hier wird mit Leidenschaft repariert, als wäre es das eigene Fahrzeug. Eine hochmoderne Werkstatt, die das gute Gefühl vermittelt, dass der Meister noch spürt, was seinem «Patienten» fehlt.

Der Weg ins Büro führt vorbei an Vorbereitungsplätzen, Lackierkabinen, zahlreichen Transportern und PW, darunter Tesla und Ferrari. Insgesamt 14 Mitarbeiter kümmern sich im Team von David Torresan (35) mit Leidenschaft um alles, was Räder und Motor hat. Sein Vater kam mit 19 Jahren aus Italien in die Schweiz und machte sich 1995 selbstständig. Seit 14 Jahren führt David den Betrieb in zweiter Generation, und ebenso lange wird hier auf höchstem Niveau lackiert. Von Anfang an vertraute man auf die Serie 2000 und die Serie 500 von DeBeer Refinish.

Perfektes Finish – umweltbewusst und nachhaltig

David Torresan: «Die hocheffizienten Produkte haben es uns ermöglicht, dank qualitativ hochwertiger Ergebnisse und einer gesunden Kostenstruktur kontinuierlich zu wachsen. Seit etwa fünf Jahren kommt verstärkt die wasserbasierte Serie DeBeer 900+ zum Einsatz. Ebenso effizient und einfach in der Handhabung löst sie nach und nach die klassischen Lacke im PW-Bereich ab. Für unsere Lackiererinnen und Lackierer war die Umstellungsphase keine grosse Sache, nur das perfekte Finish wird nun noch umweltbewusster und nachhaltiger erzeugt. Natürlich haben wir uns verschiedene Lackserien angeschaut und im Laufe der Jahre immer wieder verglichen, aber das hat uns in unserer ursprünglichen Entscheidung für DeBeer immer wieder bestätigt.»

Im Büro dann noch ein Ferrari, diesmal aus Lego. Als Autoliebhaber mit italienischen Wurzeln liebt man natürlich Ferrari. Als Jugendlicher war das eine Verlockung. Heute, mit Familie und Verantwortung für 14 Mitarbeiter, zählen für ihn Wirtschaftlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit, also bleibt es beim Modell.

David Torresan, Inhaber und Geschäftsführer der Autopartners SA, vertraut auf sein Team, seine Familie und zuverlässige Partner wie Carbesa und DeBeer.

Vertrauen in Partner wie Carbesa und DeBeer

Die Frage, wo er die Schwierigkeiten für die Schweizer Lackierer in der Zukunft sieht, lockt ihn nicht wirklich aus der Reserve. Er vertraut auf sein Team, seine Familie und auf Partner wie Carbesa und DeBeer. Das Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit, das gewachsene Vertrauen und die innovativen Produkte als Antwort auf Energiepreise oder Kostendruck lassen ihn den Herausforderungen der Zukunft gelassen entgegensehen.

Die Mitarbeitenden sind hoch motiviert und von den eingesetzten Produkten absolut überzeugt. Maurizio Vega (32), langjähriger Mitarbeiter und Leiter der Lackiererei, lobt vor allem die zielsichere Koloristik und die perfekten Ergebnisse aller drei eingesetzten DeBeer-Serien (Waterbase 900+, Berobase 500 und Beromix 2000): «Ich bin begeistert von der problemlosen Verarbeitung der Lacke und Zusatzprodukte, bin stolz auf die perfekten Ergebnisse und freue mich über die Begeisterung der Kunden.»

Die perfekte Reparatur ist immer eine Teamleistung

Mit drei Lernenden liegt das Unternehmen über dem Durchschnitt. David Torresan erzählt, dass er gute Erfahrungen mit Zuwanderern oder Auszubildenden gemacht habe, die nicht den leichtesten Start ins Berufsleben hatten. Für ihn zählt die Motivation, die Leidenschaft für das Auto und den Beruf. «Die perfekte Reparatur ist immer eine Teamleistung, da kommt es auf jeden Kollegen und natürlich

auf jedes Produkt an», so der AutopartnersInhaber. Und weiter: «Auf Dauer gewinnen Fleiss, Motivation und Können. Deshalb sind Weiterbildung und Innovation für uns elementar, und da wissen wir die besten Partner an unserer Seite. DeBeer bietet uns effiziente Produkte und unkomplizierte Prozesse. Carbesa unterstützt uns optimal und zuverlässig. So begeistern wir unsere Kunden mit dem perfekten Finish zu einem fairen Preis und haben gleichzeitig gesunde Erträge und zukunftssicheres Wachstum.»

Schulungen sind keine Nachhilfe, sondern Investition und Belohnung Um gut arbeiten zu können, brauche es diese zuverlässigen Partner an der Seite, nicht irgendwelche sporadischen Vertreterbesuche, ist Torresan überzeugt. «Carbesa und DeBeer unterstützen mich optimal und sind aufrichtig an meinem Erfolg interessiert. Sie hören mir zu, informieren mich über alle für mich relevanten Produkte und unterstützen mich gezielt dort, wo es für mich sinnvoll ist. Im hochmodernen Schulungszentrum in Oensingen vermitteln sie uns wertvolle Anwendungstipps für die äusserst effizienten DeBeer-Produkte. Schulungen sind keine Nachhilfe, sondern Investition und Belohnung, denn sie motivieren die Mitarbeitenden und bringen ihnen frische Impulse.»

Für David Torresan ist klar, dass die innovativen Produkte von DeBeer und Carbesa ein klarer Wettbewerbsvorteil sind und Autopartners die Möglichkeit geben, den Kunden faire Preise, perfekte Qualität und Nachhaltigkeit zu bieten. «Partnerschaften sind für den Erfolg unerlässlich, sie halten uns den Rücken frei und versorgen uns zuverlässig mit den besten Produkten und Informationen. Gegenseitiges Vertrauen, Verlässlichkeit, Mitdenken und

füreinander einstehen, das fordern und bieten wir unseren Partnern, Mitarbeitern, aber auch unseren Kunden. Eigentlich fast wie in einer Familie, aber Auto-Familie klingt komisch, dann bleiben wir doch lieber bei Auto-Partners», so der Geschäftsführer der Autopartners SA. (pd/mb)

www.carbesa.ch

www.autopartners.ch

Die Carrosserie setzt auf stetige Weiterbildung und nutzt das umfangreiche Schulungsangebot von Carbesa im modernen Schulungscenter in Oensingen.

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DER UNTERSCHIED

Sehon bietet verschiedene Spot-Repair-Lösungen für jede Betriebs- und Fahrzeuggrösse.

Gut ausgerüstet für Spot-Repair mit Sehon

Für ein erfolgreiches Spot-Repair-Geschäft benötigen Carrossiers und Lackierer darauf abgestimmte professionelle Arbeitsplätze. Sehon bietet verschiedene Lösungen für jede Betriebs- und Fahrzeuggrösse.

«Neben zusätzlichem Umsatz gibt es weitere gute Argumente, sich als Betrieb für professionelles Spot-Repair zu entscheiden. Aus der Sicht von Endkunden ist diese Reparaturmethode besonders nachhaltig. Denn hier greift der Nachhaltigkeitsgrundsatz: Reparieren statt Austauschen. Weil professionelles Spot-Repair mit punktgenauer IR- oder UV-Trocknung arbeitet, kann auf die klassische Lackier- und Trocknungskabine verzichtet werden. Der Betrieb spart Zeit und Energie», erklärt SehonCEO Tiemo Sehon.

Spot-Repair mit dem Multi-Speed-Master

Der Multi-Speed-Master (MSM) ist ein speziell für Carrosserie- und Lackierbetriebe entwickelter modularer Spot-Repair-Arbeitsplatz, der sich problemlos in einen bestehenden Betrieb nachrüsten lässt. Es sind keine Unterflur-Baumassnahmen notwendig. Der MSM benötigt nur wenig Platz (ab 7 x 4 m) und hat eine leicht verschiebbare Zu- und Ablufthaube für eine schnelle und saubere Lackierung. Dieser Arbeitsplatz kennzeichnet sich durch Hochvakuum-Saugschienen mit integrierter Energieversorgung entlang des Arbeitsplatzes, perfekte Ausleuchtung durch ex-geschützte Hochleistungsleuchten, Trocknung durch Infrarot oder UV, unterschiedliche Ausstattungspakete und einen schnellen Return on Investment. (pd/mb)

www.sehon-lackieranlagen.de

Die Trocknung des reparierten Spots geschieht je nach Ausstattungspaket durch Infrarot oder UV.

• Ein markenübergreifender Service

• 100% Originalteile in Originalverpackung

• Verbindliche und zuverlässige

Versand- und Lieferinformationen

• Individuelle Kundenbetreuung

• Kompetente Teilefindung

Clint Kaufmann, Technischer Leiter, Axalta Refinish Schweiz, erläutert: «Die Geschwindigkeit und Leistung des Permasolid-UV-TECGrundierfüllers 9003 machen ihn zur idealen Wahl für Lackierwerkstätten, die Kleinschadenreparaturen anbieten. Lackierwerkstätten, die ihr Portfolio auf Speed-Repair erweitern möchten, können mit diesem Grundierfüller den ersten Schritt machen.»

Gesundheits- und umweltschonend

Der neue Permasolid-UV-TEC-Grundierfüller 9003 bietet nicht nur blitzschnelle Trocknung und Durchhärtung, sondern auch hervorragende Haftung sowie einen hohen Korrosionsschutz.

Der Permasolid-UV-TEC-Grundierfüller 9003 verringert potenzielle Gesundheitsrisiken und Auswirkungen auf die Umwelt, da er keine CMR-Stoffe enthält und den Materialverbrauch drastisch reduziert. Das Produkt ist derzeit in 1-Liter-Dosen erhältlich. Spies Hecker empfiehlt die Aushärtung mit der UV-LED-Härtungslampe IRT UV Smart Cure von Hedson oder einer anderen Härtungslampe mit vergleichbaren Spezifikationen. Spies Hecker, eine globale Reparaturlackmarke von Axalta, entwickelt Lösungen, welche die Arbeit in Lackierbetrieben erleichtern und effizienter machen. Mit hochwertigen Produktsystemen, kundenspezifischer Beratung und massgeschneidertem Training ist die aus Köln, Deutschland, stammende Lackmarke seit über 140 Jahren ein starker Partner des Lackierhandwerks. (pd/mb)

www.spieshecker.ch

«Eine

effiziente Vermessung und Reparatur schafft Vertrauen und fördert die Rentabilität»

Die Carrosserie Spiez setzt für Schadendiagnose und Unfallreparatur unter anderem auf Produkte von Celette. Im Interview spricht Geschäftsführer und Inhaber Patrick Balmer über den Einsatz der Produkte und die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.

AUTO&Carrosserie: Welche Produkte von Celette setzen Sie ein und wofür?

Patrick Balmer: Ich setze einerseits das Naja 3D ein für die Diagnostik vor der Reparatur, bei kleineren Reparaturen auch direkt fürs Richten beziehungsweise für die Kontrolle während der Reparatur und auch für die Ausgangsmessung nach der Reparatur zur Kontrolle und um ein Garantiedokument für den Kunden zu generieren. Weiter setze ich die Richtbank Sevenne XL in Kombination mit dem Universalrichtsatz Cameleon ein für Reparaturen, bei welchen ein

Teil des Chassis verformt ist. Für das Modell Sevenne XL haben wir uns entschieden, damit wir nebst PW auch Nutzfahrzeuge und Camper reparieren und uns differenzieren können.

Aus welchem Grund setzen Sie im Bereich Vermessen/Richten auf Celette?

Ich habe mich für Celette entschieden, weil ich bereits mit diesem System gelernt habe und somit bestens vertraut war. Das Cameleon und das Naja 3D haben die gleiche Datenbank und sind daher sehr gut kombinierbar. Das Wichtigste bei einem solchen Werkzeug ist für mich aber nicht die Marke, sondern der Support, den ich von meinem Lieferanten erhalte. Bei Celette von Carbesa bin ich nicht abhängig vom Hersteller, habe direkte Betreuung durch Carbesa und die Sicherheit, dass immer alles funktioniert.

Seit etwas mehr als zehn Jahren wird die elektronische Messung gegenüber der mechanischen Messung in den Vordergrund gerückt. Könnten Sie uns dazu etwas erzählen?

Wir Carrossiers sind vielleicht oftmals bessere Handwerker als Verkäufer. Ein elektronisches Messsystem ermöglicht einen anderen Kontakt zum Kunden, ist transparenter und kann dadurch Vertrauen schaffen. Nur mit einem elektronischen Messsystem ist es aber nicht gemacht, denn mechanisches Verständnis ist trotzdem erforderlich. Gerade im Hinblick auf den vermehrten Einsatz von Fahrerassistenten in den Fahrzeugen ist eine fachgerechte Reparatur aller Teile sicherheitsrelevant. Mit einer guten Diagnose kann man über den ganzen Reparaturprozess hinweg Zeit sparen. Eine einfache Eingangsvermessung bietet uns Sicherheit bei der Beurteilung des Schadens und bringt einen Nachweis für die Kunden und die Versicherungen. Eine Ausgangsvermessung als Qualitätsgarantie schafft Vertrauen. Oftmals ist aber die Kombination der elektronischen und der mechanischen Variante der beste Weg. Kürzlich hatten wir beispielsweise einen Fiat Freemont zur Reparatur, bei welchem einige Punkte mit der Lehre nicht gemessen werden konnten. In diesem Fall haben wir die grossen Punkte mechanisch gemessen und drei zusätzliche Punkte elektronisch mit dem Naja.

Überzeugt von der Kombination Vermessen und Richten: Patrick Balmer, Inhaber und Geschäftsführer der Carrosserie Spiez AG.

Effiziente Diagnose mit dem elektronischen Messsystem Naja 3D.

Bei der Carrosserie Spiez AG hat alles seinen Platz – sogar die Richtbank lässt sich ebenerdig verstauen.

Wo sehen Sie die Vorteile des Universalrichtsatzes Cameleon gegenüber Richtwinkelsätzen?

Der Hauptvorteil ist für mich die Flexibilität. Mit dem Cameleon bin ich autonom, muss auf keinen Richtwinkelsatz warten und kann es unkompliziert für jedes Fahrzeug verwenden. Das Cameleon bietet mir die Möglichkeit, selber einen Turm zu machen für die mechanischen Punkte, und wenn etwas nicht vorhanden ist, kann ich mit der Symmetrie arbeiten und selber eine Lehre konstruieren.

Wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung von Mess- und Richttechnik ein?

Die Fahrzeuge und die Ersatzteile werden teurer, womit wir mehr Möglichkeiten für eine Reparatur haben. Wichtig ist hierbei auch das Vertrauen der Kunden, welches wir mit der Vermessung gewinnen können. Wenn das Vertrauen der Kunden in die Reparatur fehlt, dann bevorzugen sie einen Fahrzeugwechsel. Im Sinne der Umwelt sollten die Fahrzeuge jedoch länger im Verkehr bleiben und auch strukturelle Schäden repariert werden. Mit effizienten Prozessen wie einer schnellen Eingangsdiagnose und rascher Reparatur auf der Richtbank können wir unsere Produktivität steigern. Und mit einer optimalen Auslastung kann auch bei geringerem Stundensatz Gewinn erwirtschaftet werden, was die Reparatur gegenüber dem Ersatz attraktiv macht

und weiter fördert. Tendenziell sind die ganz grossen Schäden wohl abnehmend. Wenn wir jedoch Schäden im Bereich von 8000 bis 15’000 Franken effizient reparieren können, haben wir eine gute Auslastung der Richtanlage. Dafür benötigen wir nebst dem passenden Werkzeug aber auch qualifiziertes Personal. Fachkräftemangel ist eine der aktuellen Problematiken. Wenn wir den Beruf aber durch komplexe und interessante Arbeiten aufwerten können, dann fördern wir den Berufsstolz, die Leute bleiben länger auf dem Beruf und auch der Nachwuchs interessiert sich für einen Einstieg in die Branche.

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Carbesa?

Die Mitarbeitenden von Carbesa sind Personen aus der Branche, mit viel Erfahrung und guter Vernetzung. Sie sind immer auf dem neusten Stand, bieten eine flexible und schnelle Lieferung und Unterstützung. Weiter schätze ich auch das grosse Engagement für die Branche mit beispielsweise der Unterstützung der Berufsmeisterschaften und den ÜK-Centern. (pd/mb)

www.carbesa.ch

www.carrosserie-spiez.ch

2024

SPENGLER DAYS

Bei einem Besuch der diesjährigen Spengler-Days lernen Sie die Neuheiten von Carbon, Celette und Wieländer+Schill kennen, können diese vor Ort ausprobieren und in einen direkten Austausch mit den Herstellern treten.

DATEN UND ORTE

Juli

WEITERE INFORMATIONEN & ANMELDUNG

MARKEN

Modulare und flexible Lösung für Messungen und Reparaturen struktureller Schäden.

Mehr als einleuchtend: Die neue Generation der Finish Station ist da!

Beim Finish sind Lackierfachleute auf eine optimale Beleuchtung angewiesen, um Lackirritationen auf die Spur zu kommen. Die André Koch AG vertreibt dazu in der Schweiz exklusiv die smarten Beleuchtungssysteme von Visomax.

Trotz Sauberkeit und anderen Vorkehrungen kann es passieren, dass beim Lackieren kleine Staubeinschlüsse im Lack auftreten. Diese kleine Oberflächenerhebung reflektiert das Licht dann anders und führt verständlicherweise zur Kundenreklamation. Die neue Visomax Finish Station LED schafft Abhilfe. Sie ist ein komplett organisierter «Leuchtturm», der sich als mobile Einheit einfach und bequem auf Rollen verschieben lässt. Die zwei Farbtemperaturen – Kalt- und Warmlicht – der leistungsstarken LED-Leuchten lassen sich auch separat einund ausschalten und stufenlos dimmen. Die Finish Station LED gibt es als Version «ECO» und Version «MIX», versehen mit zusätzlicher Hologrammbeleuchtung, und Version «OEM Standard». Die OEM-Version ist auch für den Einsatz beim Dellendrücken perfekt geeignet. Für alle drei Lichtwände ist das ergänzende Maschinenpaket zusätzlich lieferbar. Es enthält den leistungsstarken Schleifer und Polierer sowie den Polinator mit einem Komplettset an Polierschwämmen von der Stärke hart bis soft mit. Die Schleif- und Poliermaschinen sind durch die seitlich an der Finish Station angebrachten Haken immer griffbereit. An der Rückseite der Finish Station befindet sich ein stabiler Werkzeugkasten zum Verstauen des Verbrauchsmaterials wie Polierschwämme und Polierpasten. So ist der Arbeitsplatz immer gut organisiert.

Überzeugter Carrossier und Schweizer Demowochen

Hansruedi Neeser, Inhaber der Neeser Carrosserie und Spritzwerk AG in Wohlen (AG), gehört schon seit 2021 zu den überzeugten Schweizer Fans der Visomax Finish Station: «Zuvor haben wir die eher unbeliebten Finish-Arbeiten mit Blütenschleifer und die Kontrolle mit einer Tageslichtlampe gemacht. Seit wir die Finish Station im Einsatz haben, gehen die Polierarbeiten allen in unserem Team viel leichter und lieber von der

Hand. Wir sind schneller, weil wir Oberflächenstörungen sofort sehen und direkt entfernen. Die Prozesssicherheit ist dadurch verbessert und wir haben praktisch keine Kundenreklamationen, die die Finish-Arbeiten betreffen.» Mittlerweile finden sich schon drei Visomax-Finish-Stationen in der Neeser Carrosserie. Ebenso gerne genutzt wird das Maschinenpaket zum Bearbeiten der Oberflächen mit den Visomax-Polituren. Das Visomax-Expertenteam führte mit Anwendungstechnikern der André Koch AG Mitte Mai in der ganzen Schweiz mehrere Visomax-FinishStation-Demowochen durch. Der «Run» auf die Demo-Termine bei den Carrosserien vor Ort war gross. Auch die Reaktionen auf die neueste Generation der Lichtwände waren durchwegs positiv. Alle Produkte von Visomax sind – inklusive Beratung und Demonstration – bei der André Koch AG erhältlich. (pd/mb)

www.andrekoch.ch

webshop.andrekoch.ch

www.visomax.de

www.carrosserie-neeser.ch

Alles griffbereit: Die Exzenterpoliermaschine und der Blütenschleifer sind direkt mit der Finish Station verbunden. Im Werkzeugkasten hinter der Lichtwand verstaut man Verbrauchsmaterial.

Die Finish Station LED «ECO» und Finish Station LED «MIX» sind mit neuester LED-Technologie ausgestattet.

Totalrepair – das neue Netzwerk für Carrosseriearbeiten

Als erster Ansprechpartner für die Abwicklung eines Schadens bietet sich neu das Totalrepair-Netzwerk der AmagGruppe an. Die Partnerbetriebe regeln den ganzen Schadenfall von A bis Z.

Mit seinem Auto ist man zum Glück in der Regel problemlos und pannenfrei unterwegs. Gleichwohl kann es einmal passieren, dass es zu einem kleineren oder grösseren Ereignis kommt und dabei die Karosserie des Fahrzeugs Schaden nimmt. Bei einem solchen Vorfall ist das K+L-Netzwerk namens Totalrepair der Amag-Gruppe für alle Kundinnen und Kunden die erste Anlaufstelle. Dort wird nicht nur der Schaden rasch, fachmännisch und nachhaltig behoben, der Totalrepair-Partner nimmt auch gleich Kontakt mit der Versicherung auf und regelt mit ihr den Schadenfall.

Totalrepair löst Netzwerk

«Unfallspezialist» ab

Die Amag Import AG hat Mitte letzten Jahres das Label Totalrepair ins Leben gerufen und damit das bisherige Netzwerk «Unfallspezialist» abgelöst. An oberster Stelle steht bei Totalrepair immer die Qualität der Arbeit. Gleichzeitig wird der ressourcen- und umweltschonenden Carrosseriereparatur immer mehr Beachtung geschenkt. «Wir möchten vermitteln, dass ein Volkswagen-Konzernfahrzeug bei einem offiziellen Totalrepair-Markenpartner in besten

Händen ist. Unseren Kundinnen und Kunden bieten wir qualitative und ressourcenschonende Reparaturlösungen und gewähren bis zu 16 Jahren eine Zusatzgarantie auf die Carrosseriearbeit», sagt Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales.

Umweltstandards müssen eingehalten werden

Zurzeit werden für Pilotbetriebe Dekarbonisierungsfahrpläne erarbeitet, um die eigenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der ACT Cleantech Agentur Schweiz und dem Bundesamt für Energie, welches das Projekt durch sein Programm Energie Schweiz unterstützt. Umweltstandards mit Fokus auf Emissionen, Energie, Wasser und Abfall müssen von den Partnerbetrieben ab 2025 eingehalten werden. Dafür wird jeder Totalrepair-Partner ab 2025 eigens auditiert.

Nachhaltige und qualitative

Reparaturlösungen

Heute gehören bereits rund 130 Betriebe zum Netzwerk von Totalrepair, dazu zählen sowohl Amag-Garagen wie auch private Markenvertreter. Ob ein Kratzer in der Karosserie, eine Delle in der Fahrzeugtür oder ein Lack- oder Parkschaden – die offiziellen Totalrepair-Stützpunkte bieten nachhaltige und qualitative Reparaturlösungen an. Dabei erfolgt die Reparatur nach Herstellervorgaben und unter Verwendung von Originalersatzteilen.

Durch den Einsatz von nachhaltigen Materialien und Verfahren tragen die TotalrepairBetriebe auch ihren Teil zur Reduktion des CO2Fussabdrucks und des Ressourcenverbrauchs bei. Die ganze Schadenabwicklung wird dabei transparent und digital dokumentiert – für die Versicherung und für die Kundinnen und Kunden. (pd/mb)

https://www.amag-import.ch/de/marken-undoccasionen/partner/totalrepair.html

Die Werkstattwagen

S9 und

S13 in der Ausführung für Carrosseriespengler. Exklusiv in der Schweiz.

Mit Werkzeugeinlagen von CLEVERSYS hast Du Dein Werkzeug im Griff. Massgeschneidert und kostengünstig.

Die Reparaturen bei den Totalrepair-Partnern werden mit modernsten Methoden durchgeführt.

RIWAX-Chemie AG: Fahrzeugpflegeprodukte aus der Schweiz für die Welt

Innovative, einfach zu verarbeitende Qualitätsprodukte zeichnen die RIWAX-Chemie AG seit Jahren als führende Schweizer Herstellerin und Anbieterin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus.

Die Firma mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt höchste Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte. Bei der Produktentwicklung achtet das Unternehmen stark auf nachhaltige Alternativen bei der Rohstoffauswahl. Auch bei Produktion und Verpackung spielt der Umweltgedanke eine grosse Rolle. Produziert wird lokal in der Schweiz, viele Produkte sind biologisch abbaubar, und gewerbliches Leergebinde kann retourniert werden. Der Beitrag der RIWAX-Chemie AG im Recycling verringert den Rohölverbrauch um 345’000 Liter pro Jahr. Das führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen von rund 325’000 kg. Die eigene Lastwagenflotte sorgt dafür, dass die Bestellungen zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge am richtigen Ort ankommen. Die Schweizer Kundschaft wird von Zollikofen aus wöchentlich beliefert. Die Tourenplanung achtet auf möglichst kurze Wegstrecken und

entlastet damit die Umwelt. Das Ausland wird gemäss Kundenwunsch mit Lastwagen, Luftfracht oder auf dem Wasserweg beliefert.

Denke Rohstoff – handle Umwelt Durch regelmässige Überprüfung und Anpassung seiner Prozesse und Produkte an die neuesten umwelttechnischen Standards positioniert sich das Unternehmen an der Spitze der nachhaltigen Entwicklung in der Industrie. Insgesamt zeichnet sich die RIWAXChemie AG durch ein ganzheitliches und zukunftsorientiertes Nachhaltigkeitskonzept aus, das in allen Unternehmensbereichen implementiert wird. Dieses umfassende Engagement für Umweltschutz und soziale Verantwortung macht RIWAX zu einem Vorbild in der Branche und zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Clean Clay Cloth

Das Clean Clay Cloth ist ein spezialisiertes Reinigungstuch, das effektiv hartnäckige Ablagerungen wie Flugrost und Farbnebel von lackierten Oberflächen entfernt. Dieses Tuch ist besonders nützlich für die gründliche und schonende Säuberung, ohne den Lack zu beschädigen. Es ist ideal für den Einsatz in der professionellen Fahrzeugpflege, wo eine schnelle und effiziente Reinigung erforderlich ist.

RX Speed Clean

RX Speed Clean ist ein silikonfreier Sprühreiniger, der in Kombination mit dem Clean Clay Cloth verwendet wird, um dessen Reinigungseffektivität zu erhöhen. Dieser Reiniger lässt sich schnell und mühelos auftragen und eignet sich für sämtliche Oberflächen. Er kann in professionellen Lackierereien auch als Abpolierhilfe eingesetzt werden, um ohne Rückstände ein sauberes Finish zu erzielen.

PX 100

Die Hochleistungsschleifpolitur PX 100 ist ideal für die Behandlung von verwitterten Lacken und tiefen Kratzern. Sie bereitet die Oberfläche vor, indem sie Schäden effektiv mindert und eine optimale Grundlage für nachfolgende Polierarbeiten schafft. Die Anwendung dieser Politur ist besonders in professionellen Lackierwerkstätten und bei der Fahrzeugaufbereitung empfohlen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

PX 200

Die Hochglanzpolitur PX 200 entfernt feine Kratzer, Hologramme und Schleier von der Fahrzeugoberfläche und hinterlässt einen beeindruckenden Tiefenglanz. Diese Politur ist als One-Step-Lösung in der Fahrzeugaufbereitung einsetzbar und empfiehlt sich nach der Anwendung der PX 100, um das Erscheinungsbild des Fahrzeugs zu maximieren. Die Nachbehandlung mit der Lackschutzkonservierung PX300 wird empfohlen.

PX 300

Die Versiegelung PX 300 schützt die Lackoberfläche nachhaltig und sorgt für einen farbvertiefenden Hochglanz. Sie bietet hervorragende Abperleigenschaften und ist auch für die Versiegelung von Plexi- und Polycarbonatoberflächen geeignet. Dieses Produkt hinterlässt keine Rückstände auf Kunststoffoberflächen und ist ideal für eine abschliessende Behandlung, um den Schutz und Glanz des Fahrzeugs zu verstärken.

Star Wax

Star Wax ist ein hochwertiges Wachs, das in einem Arbeitsgang reinigt, pflegt und konserviert. Es ist besonders geeignet für gut erhaltene Lacke, wo es leichte Verschmutzungen entfernt und einen langanhaltenden Schutz mit brillantem Glanz bietet. Dieses Produkt ist leicht zu verarbeiten und ideal für die regelmässige Fahrzeugpflege.

Expertentipp 1

Eine saubere Grundlage ist sehr wichtig. (Gut geschliffen ist halb poliert.) Es ist wichtig, dass man die Fehlerstellen gleichmässig und so fein wie möglich schleift. Dies erleichtert das Polieren und spart Zeit beim Polierprozess. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Schleifspuren nach dem Polieren sichtbar bleiben.

Ist das Auto gewaschen, werden auch Kratzer und Steinschläge wieder sichtbar. Um Rost zu verhindern, können betroffene Stellen mit einem Lackstift verschlossen werden. Gegen das Ausbleichen des Lacks hilft ein Wachs mit Langzeitschutz.

Expertentipp 2

Eine Versiegelung wie High End Coating schützt vor UV-Strahlung, vor dem Ausbleichen sowie vor saurem Vogelkot und Regen, welche zu starken Beschädigungen führen können.

Das Finish eines Fahrzeuges hinterlässt den bleibenden Eindruck. Bei der Reparatur beim Carrossier, bei der Nachbehandlung nach dem Spritzen oder der Aufbereitung eines Oldtimers, dem Lack kommt ein ganz besonderes Augenmerk zu. Die RIWAX-Polituren bringen jeden Lack wieder zum Glänzen.

Die RIWAX-Produkte-Palette

* für die professionelle Fahrzeugpflege

* für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen

* für Autolackierereien

* für die hohen Ansprüche der Youngund Oldtimerszene

* für die komplette Pflege von Booten

* für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege

www.riwax.ch

«Die Lösungen von GCS machen uns erfolgreicher»

Cartec ist einer der grössten Carrosseriebetriebe der Schweiz. Um das Auftragsvolumen von 200 Fahrzeugen pro Woche zu meistern, ohne dass die Qualität leidet, braucht es effiziente Arbeitsabläufe. GCS liefert die digitalen Lösungen dazu.

Text/Bilder: Mario Borri

Die Cartec Carrosserie-Technik AG wurde 2003 von der Cotra Autotransport AG gegründet. Das Transportunternehmen bietet der Schweizer Autobranche ein vollumfängliches Dienstleistungspaket aus einer Hand an. So begleiten Cotra und Cartec gemeinsam ein Fahrzeug ab Markteintritt und bieten dem Kunden damit ein einzigartiges Gesamtkonzept. «In den vergangenen etwas mehr als zwei Jahrzehnten hat sich Cartec vom reinen Carrosseriebetrieb für Flottenkunden zu einem der schweizweit grössten Reparaturbetriebe sowohl für Flotten-, Garagen- wie auch Privat- und Versicherungskunden mit 80 Mitarbeitenden und einem wöchentlichen Durchfluss von rund 200 Fahrzeugen entwickelt», erklärt Cotra-COO Edmond Borner.

Unterstützung gesucht und gefunden Um alles unter einen Hut zu bringen – hohes Auftragsvolumen und Top-Qualität zu einem guten Preis – braucht es effiziente Arbeitsprozesse. Diese können heute nur mit digitalen Tools erreicht werden. «Wir wussten, dass wir unseren Digitalisierungsgrad erhöhen mussten, und gelangten 2021 mit unseren Wünschen an die GCS Schweiz AG. Reto Dellenbach und sein Team kennen alle Anforderungen und Herausforderungen der ganzen Branche und besitzen die Fähigkeit, diese zielgerichtet mit Funktionen in ihrer Lösung abzubilden. 2022 starteten wir mit der aktiven Zusammenarbeit», so Edmond Borner. Mit der Lösung von GCS hat es Cartec geschafft, die administrativen wie auch

Kommt ein neues Kundenauto in die Annahme, wird es vom Kundendienstmitarbeiter rundherum fotografiert.

die Werkstattprozesse komplett digital abzubilden. So gewann der Carrosseriebetrieb stetig an Effizienz und konnte auch den prozessualen Bereichen qualitativ stark weiterentwickeln. Der Cotra-COO: «Weil wir damit die Aufwände deutlich reduzieren konnten, haben unsere Mitarbeitenden nun mehr Zeit und können diese in die Kundenbetreuung investieren.» Mit den Produkten von GCS können die Cotra-/CartecFührungskräfte mittels Live-Kennzahlen auch direkt erkennen, wohin der Fokus gelegt werden muss, so können die Betriebsergebnisse weiter verbessert werden. «GCS bietet mit ihren Modulen auch jegliche Anbindungsmöglichkeiten zu und an Drittsysteme wie Versicherungsportale, Kalkulationsprogramme und so weiter. Dies war für uns ein massgebender Entscheidungspunkt für ihre Lösung und hilft uns bei unseren Digitalisierungsbestrebungen», erzählt Borner.

Alle Module bilden Gesamtlösung

Cartec setzt die digitale Werkstatt mit allen Bausteinen ein. Dazu gehören das Vehicle Calculation System (VCS), der Auftragsmanager (AMG), der Mobile Worker (MOW), der Ressourcen-Manager (RMA), die Zeiterfassung (TCS) sowie die Kennzahlen (BI). Gemäss Edmond Borner gibt es kein Modul, das er als «das Beste» bezeichnen würde: «Wir erachten die eingesetzten Module als ein Gesamtprodukt,

Gute Partner: Reto Dellenbach (l., CEO GCS Schweiz AG) und Edmond Borner (COO Cotra Autotransport AG).

Besonders wichtig ist die fotografische Dokumentation des Schadens –hier wurde der Schweller in Mitleidenschaft gezogen.

Die Fahrzeugdaten und der Schaden werden automatisch ins System übertragen und die defekten Teile können sofort bestellt werden.

welches in sich unsere Bedürfnisse stillt respektive auch neue weckt. Den grössten Nutzen brachte uns das Modul MOW, mit welchem wir unseren Werkstattbetrieb digitalisieren und transparenter machen konnten. In Zusammenspiel mit dem Modul RMA konnten wir so Auslastungslücken schliessen und gesamthaft steigern.» Sehr positiv beurteilt Borner auch den gebotenen Support durch GCS nach Einführung der Lösung: «Wir optimieren unsere Abläufe laufend weiter. Unterstützung für notwendige Systemanpassungen seitens GCS erhielten wir bisher immer innert kürzester Zeit. Für uns ist das die Bestätigung, auf den richtigen Partner gesetzt zu haben.»

Der Arbeitsablauf von A bis Z

Bei der Cartec Carrosserie-Technik AG kommen die GCS-Module bereits bei der Kundenentgegennahme zum Einsatz. Kunden- sowie

Mit dem Fahrzeugausweis-Scanner werden die Fahrzeugdaten einfach und schnell in einem Arbeitsschritt erfasst.

Der nach der Schadenaufnahme erstellte QR-Code wird vom Mitarbeiter gescannt.

Fahrzeugdaten werden direkt erfasst, der Auftrag eröffnet, die Schadenfotos gemacht oder – wenn schon vorhanden – hinzugefügt. Die notwendigen Reparaturarbeiten werden bestimmt, kalkuliert und anschliessend mit dem Kunden sowie gegebenenfalls weiteren Parteien eingeplant. Die Planung erfolgt im Modul RMA, falls ein Ersatzfahrzeug benötigt wird, wird es ebenfalls direkt im RMA gebucht und vom Kunden bei Entgegennahme digital unterzeichnet. Notwendige, nicht reparierbare Teile werden aus dem System heraus bestellt, das Fahrzeug wird dem Reparaturprozess übergeben und dieser gestartet. Borner: «Jeder Mitarbeitende weiss, welche Arbeiten am Fahrzeug gemacht werden müssen, und meldet dem System, wenn er mit einer Arbeit beginnt, sie unterbricht und wenn sie erledigt ist. Dadurch wissen die Kundendienstabteilung sowie der Kunde immer, in welchem Arbeitsschritt sich das Fahrzeug befindet, ob die

So weiss jeder Mitarbeiter, welche Reparaturen zu erledigen sind.

Termine eingehalten werden können oder wenn sich was entgegen der Kalkulation oder Planung veränderte.» So kann die Kundendienstabteilung bereits während des Reparaturprozesses den Auftrag stets aktuell halten und notwendige Abklärungen parallel durchführen. Doch auch nach zwei Jahren kann der Carrosseriebetrieb nicht vollumfänglich von den Digitalisierungsvorteilen profitieren. Borner: «Noch haben wir zu viele Systembrüche, um unseren Kunden einen durchgängigen digitalisierten Prozess anbieten und von allen Vorteilen, welche die Digitalisierung bringt, profitieren zu können. Nebst den technischen Herausforderungen ist dies besonders für die Organisation sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine grosse Herausforderung.» Doch mit der GCS Schweiz AG im Rücken hat der oberste Manager aller operativen Geschäfte des Unternehmens keine Zweifel, dies zu erreichen. «GCS und ihre Lösung unterstützen uns im prozessualen Bereich. Sie machen uns digitaler und schneller. Zusammen mit GCS arbeiten wir konsequent an unserer Digitalisierungsstrategie und legen in der nächsten Entwicklungsphase den Fokus auf Automatisierung und KI-Unterstützung im Bereich Kundenkontakt, Bestellwesen und Kalkulation», erklärt Edmond Borner.

www.gcsag.ch www.cartec.ch

«Ein Unternehmen zu führen ist wie Sportler zu trainieren»

Seit Ende 2023 ist Esther Andrea Lüthi Alleininhaberin der Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG. Mit ihrem Team und Partnern wie der André Koch AG will sie ihre Vision vom innovativen und kundenzentrierten Carrosseriebetrieb umsetzen und Bewährtes mit Neuem verfeinern. Text: Mario Borri

Dank den gelben Flaggen ist die Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG an der Hauptstrasse zwischen Untersiggenthal und Baden schon von weitem zu sehen. Diese auffällige Farbe –das Lüthi-Gelb – im Firmenlogo zu verwenden, war eine Idee von Esther Andrea Lüthi. Mitte der 2000er-Jahre stellte sie zusammen mit ihrem damaligen Ehemann und Geschäftspartner Mark Lüthi den Carrosseriebetrieb seiner Eltern komplett neu auf. «Mit der Übernahme der Firma und als neue Eigentümer wollten wir unsere Marktposition als Hightech-Unternehmen im Carrosseriebereich festigen. Dazu passten wir unser Branding an und setzten unsere Premium-Positionierung mit entsprechenden Marketingmassnahmen um», erzählt Esther Andrea Lüthi.

Für weibliche Arbeitskräfte in Männerberufen engagiert

Die Strategie hat funktioniert. Heute ist die Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG ein erfolgreiches KMU mit zwölf Mitarbeitenden. Daran ändert auch der Ausstieg von Mark Lüthi nichts, der Ende 2023 vollzogen wurde und der Esther Andrea Lüthi zur alleinigen Inhaberin des Familienunternehmens gemacht hat. Dazu Lüthi: «Die Positionierung unseres Unternehmens stimmt. Gemeinsam mit den bisherigen Mitarbeitenden und einer neuen Führungscrew werden wir uns noch stärker auf die Anliegen der Kunden konzentrieren und diesen hochklassige Dienstleistungen anbieten. Als Chefin möchte ich zudem mit gutem Beispiel vorangehen. Ich will gerade

weibliche Arbeitskräfte motivieren, ihre beruflichen Ambitionen zu verwirklichen – auch in einer männerdominierten Branche.»

Menschen motivieren, über ihre Grenzen hinauszuwachsen

Esther Andrea Lüthi ist ein Familienmensch mit einem ausgeprägten Wertebewusstsein. «Mir sind Respekt, Transparenz, Offenheit und die Bereitschaft für Innovation enorm wichtig. Ich möchte, dass jede und jeder bei uns diese Werte mitträgt und lebt.» Auch der Sport spielt eine zentrale Rolle im Leben von Esther Andrea Lüthi. Als Coach ihrer zwei Söhne – beide betreiben und betrieben Karate als Leistungssportler im Schweizer Nationalkader auf nationalem und internationalem

wieder, die ihr im Unternehmen wichtig sind: «Im Sport geht es darum, Ziele zu setzen und die Teammitglieder dazu zu motivieren, diese zu erreichen und dazu ihr volles Potenzial zu entfalten. Sowohl als Unternehmerin als auch als Karatecoach mache ich genau das: Ich motiviere Menschen, über ihre Grenzen hinauszuwachsen und dabei ihr inneres Feuer für die Sache immer wieder aufs Neue zu entfachen. Und schliesslich glaube ich einfach daran, dass man etwas erreichen kann – wenn man es auch will.»

Die Leidenschaft Karate teilt sie mit AndréKoch-CEO Enzo Santarsiero, der diesen Sport in seinen Jugendjahren betrieben hat. Vielleicht haben sie sich auch deshalb auf Anhieb so gut verstanden. Denn seit der ersten Begegnung 2014 arbeitet die Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG mit der André Koch AG als Lackpartner zusammen. Lüthi: «Das Konzept, die Produkte und die Ausrichtung von Enzo und seinem Team haben uns von Anfang an überzeugt. Das Unternehmen ist sehr engagiert, uns als Kunden individuell und pragmatisch zu unterstützen und uns weiterzuentwickeln, sei es mit Fachkursen, Seminaren, der ColoristikHotline oder den Anwendungstechnikern. Die André Koch AG ist für uns weit mehr als ein

Erfolgreiche Partnerschaft (v. l.): Esther Andrea Lüthi und Martin Nrejaj von der Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG mit Pius Limacher und Urs Schneider von der André Koch AG.

Repanet steigert Vertrauen der Kunden Der Aargauer Carrosseriebetrieb ist auch Repanet-Netzwerkpartner der ersten Stunde und Mitglied seit der Gründung durch Enzo Santarsiero im Jahr 2014. «Für uns ist es zentral, dass wir in eine starke Gemeinschaft eingebunden sind. Hier findet einerseits ein wertvoller Erfahrungsaustausch statt. Andererseits stärkt das national und international renommierte Netzwerk unsere Glaubwürdigkeit und damit das Vertrauen der Kunden in unsere Produkte und Dienstleistungen», ist die CarrosserieInhaberin überzeugt.

Implementierung von Axalta «Irus Mix» in Vorbereitung

Aktuell arbeiten Lüthi und Koch an der Implementierung der vollautomatischen Farbmischanlage «Irus Mix» von Axalta. Esther Andrea Lüthi: «Wir möchten die Hightech-Maschine noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen und haben dazu unseren Farbenmischbereich komplett neu konzipiert. Mit dieser neuen Technologie

können wir noch präziser, effizienter und vor allem auch umweltschonender arbeiten und noch mehr Material sparen.»

«Reparieren statt ersetzen»

Mittelfristig möchte die Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG ihr Netzwerk über Repanet Suisse weiter ausbauen. Zudem plant Esther Andrea Lüthi die Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen für Lernende in den Berufen Carrosseriespengler und Carrosserielackierer. «Als zukunftsorientiertes Unternehmen will ich junge Menschen und frischen Wind ins Haus holen. Ausserdem streben wir Zertifizierungen im Bereich Nachhaltigkeit wie «green car repair» an. Denn bei uns gilt das Motto «reparieren vor ersetzen». Das kommt allen zugute: den Versicherern, den Fahrzeughaltern und der Umwelt», ist sich Esther Andrea Lüthi sicher.

www.andrekoch.ch

www.repanetsuisse.ch www.beule.ch

Über die Lüthi Carrosserieund Lackiercenter AG

• 1979: Erwin Lüthi gründet Einzelfirma Erwin Lüthi Carrosserie in Kirchdorf (AG) und baut den Betrieb auf der grünen Wiese mit Spenglerei und Spritzwerk auf

• 1980er-Jahre: Erweiterungsbau mit Spritzwerk

• 1990er-Jahre: Bau von zusätzlichem Wohn-/ Geschäftshaus mit Büroräumlichkeiten

• 1999: Esther Andrea Lüthi, damalige Lebenspartnerin von Erwins Sohn Mark Lüthi, tritt als administrative Leiterin in die Firma ein

• 2006: Erwin Lüthi übergibt die Geschäftsführung an Mark und Esther Andrea Lüthi

• 2007: Unternehmen wird komplett neu ausgerichtet, neue Strukturen gesetzt, eine Komplettrenovation des Gebäudes und sämtlicher Räumlichkeiten durchgeführt

• 2008: Gründung der Lüthi Carrosserieund Lackiercenter AG, Übernahme durch Mark und Esther Andrea Lüthi

• 2014: Lackiercenter wird vollständig umgebaut sowie eine Grossraum-Lackierkabine, Multiarbeitsplätze und ein Farbmischraum eingerichtet

• 2023: Mark Lüthi tritt aus dem Familienbetrieb aus, Esther Andrea Lüthi wird alleinige Inhaberin

Wie eine Familie: das Team der Lüthi Carrosserie- und Lackiercenter AG.

Hat das Steuer ihres Betriebes fest in der Hand: Esther Andrea Lüthi.

Mit Carrosserie Suisse direkt zu

den Profis von morgen

Wie neue Lernende finden? Mit Carrosserie Suisse! Der Branchenverband unterstützt Betriebe bei der Suche nach Berufsnachwuchs – mit diversen Events wie jährlich wiederkehrenden Auftritten an Berufsmessen.

Der Branchenverband Carrosserie Suisse wendet sich über verschiedenste Kanäle und via diverse Events direkt an die Jugend, um sie für die Carrosserie- und Fahrzeugbauberufe zu sensibilisieren. Von jährlich wiederkehrenden Auftritten an Berufsmessen über Präsenz an Seifenkistenrennen bis hin zum Aushändigen von vielfältigen Give-aways: Carrosserie Suisse ist mittendrin bei der Jugend.

Schnupperlehre: eine Nase voll Arbeitsluft Wie erhalten Jugendliche einen ersten Eindruck von einem Beruf? Die Nase reinstecken! Durch eine Schnupperlehre erhalten die Profis von morgen ein erstes Bild vom Arbeitsleben, vom Beruf und vom Klima im möglichen Lehrbetrieb. Umgangssprachlich «schnuppern» ist so etwas wie der ultimative Realitätscheck. Davon profitieren Schnuppernde genauso wie Lehrbetriebe. Carrosserie Suisse mischt dabei aktiv mit und bietet mit dem «CARRO-Bag» ein tolles Andenken mit den wichtigsten Informationen für Jugendliche. Im stylishen Turn-Rucksack ganz im Auto-Lastwagen-Kleid enthalten sind neben Carrosserie-Suisse-Multifunktions-Kugelschreibern (Kugelschreiber, Touchpen und Handyhalter) und Haribo erste Informationen zu den Fahrzeugbau- und Carrosserieberufen. Betriebe können den «CARRO-Bag» beim Branchenverband beziehen und Schnuppernden so ihren Besuch perfekt abrunden.

Jetzt bestellen: www.carrosseriesuisse.ch/de/bildung/ bildungsmarketing/ausstellungsmaterial

Im Stil von Lewis Hamilton Seifenkiste bauen, sich für Rennen anmelden, Helm aufsetzen und Gas geben! Der Branchenverband sponsert Seifenkistenrennen im Rahmen der IG Seifenkisten Derby Schweiz.

Von April bis Oktober beweisen Jugendliche im Alter bis 16 Jahre in der ganzen Deutschschweiz und im Tessin ihr Können hinter dem Steuer der Mini-Autos.

Kiste kaputt?

Im Notfall ist Carrosserie Suisse auf Platz! Interessierte Mitgliederbetriebe können sich via Sektion für Rennen anmelden und sich so vor Ort am Renntag präsentieren – beste Bühne bei der Zielgruppe im Nachwuchsmarketing für den eigenen Betrieb und die Branchenberufe. Dazu reparieren die Betriebe defekte Seifenkisten vor Ort im Notfallboxenstopp, damit die teilnehmenden Jugendlichen rasch wieder Asphalt unter den Kistenrädern haben.

So funktionieren die Rennen

- Seifenkiste bauen

- Anmeldung via Website Seifenkisten Derbys

Ziel der Seifenkistenrennen ist es, die Carrosserie- und FahrzeugbauBerufe bekannter zu machen.

Mit der Seifenkiste auf den Spuren von Formel-1-Ass Lewis Hamilton unterstützt von Carrosserie Suisse.

Mit diesem Aufkleber sollen die Fahrzeugbau- und Carrosserieberufe sichtbarer werden.

Universales Give-away:

Kugelschreiber, Touchpen und Handyhalter in einem.

- Startnummer vor Ort beim Rennen abholen

- einzelnes oder mehrere Rennen fahren und Punkte sammeln (Start meist 10 Uhr)

- drei Durchgänge pro Tag, die beiden besten Zeiten zählen für die Wertung

- Altersbeschränkung: unter 7 Jahren in Begleitung (Doppelsitz), mit Lizenz Einzelfahrer 7 – 16 Jahre

- Lizenz-Kategorien: Gesamtcup, Jahrgangscup, Rookieklasse mit jüngsten vier Jahrgängen

Das Vorgehen für Betriebe, die sich an einem oder mehreren Rennen präsentieren möchten:

- Renntermine prüfen

- Rennen auswählen

- Kontaktperson festlegen

- Kontakt mit Sektion aufnehmen

- Lieferort für Ausstellungsmaterial festlegen

Im «CARRO-Bag» sind die wichtigsten Informationen für Jugendliche zu den Carrosserieberufen enthalten.

Neue Kugelschreiber lotsen auf Website

Sehen und gesehen werden: Einen der wichtigsten Grundsätze im Marketing nutzt Carrosserie Suisse bei seinen Kugelschreibern. Die Schreiberlinge sind einerseits multifunktional – als Kugelschreiber, Touchpen und Handyhalter einsetzbar – und andererseits mit dem Schriftzug «carrosserieberufe.ch» versehen, der Jugendliche direkt auf die Jugendwebsite carrosserieberufe.ch führt.

Die Jugend bewegt sich online, also präsentiere deine Informationen digital: Die fünf Fahrzeugbau- und Carrosserieberufe sind auf der Jugendwebsite carrosserieberufe.ch detailliert und multimedial einsehbar. Von schriftlichen Informationen über coole Videos zum Beruf bis zu Dokumenten zum Download finden interessierte Jugendliche und auch Eltern die nötigen Unterlagen zu jeder Grundbildung.

Jetzt bestellen: www.carrosseriesuisse.ch/de/bildung/ bildungsmarketing/ausstellungsmaterial

Neues Feature: Berufsalltag als Timeline Die Website carrosserieberufe.ch wurde in den vergangenen Wochen erweitert. Neu können Besucherinnen und Besucher jeden Beruf im detaillierten Tagesablauf durchstöbern. Was macht eine Carrosserielackiererin genau? Welche Aufgaben erledigt ein Fahrzeugschlosser? Welchen täglichen Arbeiten geht ein Carrosseriereparateur nach? Antworten darauf geben Lernende oder frisch Ausgebildete aus den Berufen direkt auf carrosserieberufe.ch per Text, Bild und Video in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch. Dein Beruf? Mit dieser direkten Frage wirbt Carrosserie Suisse bei der Jugend für eine Grundbildung in den Carrosserie- und Fahrzeugbauberufen. Die Aufkleber mit einem Durchmesser von 12 Zentimetern werden direkt auf der Carrosserie von Fahrzeugen angebracht. Dadurch sind sie im gesamten Schweizer Strassenverkehr sichtbar und sensibilisieren Jugendliche im Alltag für die Berufe von Carrosserie Suisse. Die Aufkleber sind in den Varianten Auto und Lastwagen erhältlich. (Ab Juni: zusätzliche Variante Lastwagen in leicht anderem Design erhältlich.)

www.carrosseriesuisse.ch www.carrosserieberufe.ch

Podcast Seifenkisten

Envirobase High Performance One Visit

Modifier von PPG

Der One Visit Modifier ermöglicht es, in einem einzigen Arbeitsgang nass-in-nass zu lackieren, wobei die einfachen Misch- und Spritzmöglichkeiten des wässrigen EnvirobaseHigh-Performance-Systems erhalten bleiben.

Das Envirobase-High-Performance-Sortiment ist weltweit für seine marktführenden Farben, Leistungen und Oberflächen anerkannt. Mit dem One Visit Modifier im System können Lackierer nun von einer grösseren Flexibilität bei der Wahl eines hochwertigen Finishs profitieren.

Kompletter Basislack in einer Anwendung auftragen

One Visit ist ein innovatives Additiv, das mit Envirobase Basecoat gemischt werden kann, um eine Nass-in-Nass-Applikation zu ermöglichen. Der Basislack ist so einfach zu mischen und zu sprühen wie eh und je und liefert ein atemberaubendes Finish, leuchtende Farben und die Qualität, für die Envirobase High Performance bekannt ist. Die Nass-in-Nass-Methode ermöglicht das Auftragen eines kompletten Basislacks

Das Envirobase-HighPerformance-Sortiment ist weltweit für seine Farben bekannt.

One Visit ermöglicht eine Nass-in-Nass-Applikation.

mit nur einer Anwendung. Das bedeutet, dass der Lackierer weniger Zeit aufwenden und die Effizienz maximieren kann.

Envirobase High Performance One Visit Modifier: eine Anwendung, viele Vorteile

- Erhöhte Flexibilität

- Standard- oder Nassauftrag

- Einfache Anwendung: leicht zu mischen und aufzutragen

- Stabil in der Anwendung: auch unter extremen klimatischen Bedingungen

- Hohe Leistung: nachweislich hervorragende Farbabstimmung

- Effizient: maximale Ausnutzung der Zeit des Lackierers

- Kompatibilität: lässt sich in die EnvirobaseHigh-Performance-Plattform integrieren und funktioniert mit den digitalen PPGLinq-Tools und dem automatischen Mischsystem PPG Moonwalk. (pd/mb)

www.belfa.ch

Erfolgreiches «Classic Technik Seminar»

Sika® Cleaner G+P

REINIGUNGSMITTEL FÜR PERFEKTE SAUBERKEIT FÜR GLAS UND KUNSTSTOFF

Auf Wasserbasis

Macht Silikonrückstände sichtbar

Hinterlässt keine Rückstände auf der Oberfläche

Auf den meisten nicht-porösen Untergründen anwendbar

Für die Entfernung von Fingerabdrücken, Rückständen und allgemeinen Verschmutzungen

www.sika.ch

Die BASF Coatings Services AG hat erfolgreich das erste «Classic Technik Seminar» im Trainingscenter in Wangen an der Aare (BE) durchgeführt. Das zweitägige Seminar richtete sich speziell an die Netzwerkpartner von Glasurit Classic Car Colors und bot die einzigartige Gelegenheit, das Wissen und Können im Bereich der Lackbearbeitung von Old- und Youngtimern zu erweitern. Das Seminar war ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden nahmen aktiv teil und trugen massgeblich zum Gelingen bei. Einer der Höhepunkte des Seminars war die Teilnahme von Jürgen Book, Experte Glasurit Classic Car Colors, einer wahren Classic-Ikone, der zusammen mit Kurt Thoma, Anwendungstechniker bei BASF Coatings Services AG, durch den Workshop führte. (pd/mb)

www.glasurit.com/de-ch

Teilnehmer

Kovax Nano Armor: Nanotechnologie für ein perfektes Finish

Die Gyso AG als Hauptvertreter von Kovax-Produkten in der Schweiz bietet mit dem «Nano Armor – Set» eine wegweisende Lösung für den Schutz von Fahrzeuglackierungen.

Das «Nano Armor – Set» nutzt eine fortschrittliche Formel, die auf nanotechnologischen Zusatzstoffen basiert. Diese Technologie ermöglicht es, eine extrem dünne und doch ausserordentlich widerstandsfähige Schutzschicht zu erzeugen. Die Nanopartikel vernetzen sich fest mit der Lackoberfläche und bilden eine nahezu unsichtbare Barriere, die nicht nur schützt, sondern auch das Erscheinungsbild des Fahrzeugs durch einen verstärkten Glanz verbessert. Die Beschichtung ist so konzipiert, dass sie nicht nur vor mechanischen Einflüssen wie Kratzern schützt, sondern auch vor chemischen und UV-bedingten Schäden, die im Laufe der Zeit zur Verblassung und zu Verfärbungen führen kann. Die Anwendung des «Nano Armor – Sets» beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung des Fahrzeugs. Mittels präzisen Schleifens und Polierens werden

Lackfehlstellen korrigiert. Mit dem Einsatz von Spezialprodukten wie dem Tolecut K2000 und Buflex Black K3000 wird die Oberfläche für die Beschichtung optimal vorbereitet. Dieser Prozess stellt sicher, dass kleinste Unregelmässigkeiten beseitigt werden und die Oberfläche perfekt vorbereitet ist, was für die Effektivität der Nanobeschichtung entscheidend ist. Das finale Aufbringen der Nanobeschichtung erfolgt mit dem «Nano Armor – Set», das je nach Anwendung für eine Dauerhaftigkeit von bis zu fünf Jahren sorgt. (pd/mb)

www.gyso.ch

Lackfehler werden mittels präzisen Schleifens und Polierens korrigiert.

Digitalisierung und Software

In der dritten Ausgabe 2024 setzt AUTO&Carrosserie den Schwerpunkt auf Digitalisierung und Software. Die AUTO&Carrosserie-Ausgabe 3/2024 erscheint im Oktober.

IMPRESSUM

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Anzeigenverkauf Juan Doval jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41

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Kovax Nano Armor ist eine wegweisende Lösung für den Schutz von Fahrzeuglackierungen.

CAR-O-LINER - Mess- und Richtanlagen, Hebetechnik, Zentral Absauganlagen, Schweisstechnik, Klimawartungsgeräte, Handwerkzeuge, und vieles mehr!

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EINE ANWENDUNG. VIELE VORTEILE.

Effizient lackieren mit Wasserbasislack

OneVisit Modifier T4900/T4910 eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Lackapplikation auf Wasserbasis:

• Effizient - Lackierprozess kann in einem Gang abgeschlossen werden

• Einfache Anwendung - leicht zu mischen und aufzutragen

• Erhöhte Flexibilität - Standard- oder Nass-in-Nass-Anwendung

• Kompatibel - funktioniert nahtlos mit den digitalen PPG LINQ™-Tools und dem automatischen Mischsystem PPG MOONWALK®

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