3 | JULI 2019
SCHWERPUNKT Carrosseriereparatur/ Spot Repair Carrosserie- und Lackschäden einfach, schnell und günstig reparieren: Spot Repair ist bei den Schweizer Carrossiers umstritten. Doch die neue Reparaturmethode ist eine Chance für die gesamte Branche.
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CARROSSERIE SUISSE
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Zum Jubiläum ein neuer Name An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Carrosserie verbandes stimmten die Delegierten einem Namenswechsel von VSCI zu «carrosserie suisse» zu – just zum 100-JahrJubiläum des Verbandes.
FIRMENPORTRAIT Carrosserie Stalder AG In 25 Jahren vom Einmannbetrieb zur KMU mit über 30 Mitarbeitenden – Andi Stalder hat es mit seiner Carrosserie Stalder AG im luzernischen Geuensee weit gebracht.
NEWS André Koch AG und Cartec In 5 statt 40 Minuten mikrofein mattiert: Mit dem neuen BigBoxBlower der Cartec Autotechnik Fuchs GmbH werden Lackiervorbereitungen einfach gemacht. Die André Koch AG ist ab sofort exklusiver Partner von Cartec.
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EDITORIAL 3/19 3
SPOT REPAIR: CHANCE FÜR SCHWEIZER CARROSSIERS
O Mario Borri, Chefredaktor, AUTO&Carrosserie
bwohl schon viele Schweizer Carrossiers das Potenzial von Spot Repair oder Micro Repair erkannt haben, gibt es immer noch solche, die sich davor fürchten. Wie Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, im Interview zum Schwerpunktthema sagt, vertrauen zahlreiche Carrossiers bei kleinen Schäden immer noch lieber auf die gewohnte Teillackierung. Dass diese konventionellen Reparaturen jedoch viel aufwendiger sind – und in Zukunft mit den sensor- und kamerabestückten Stossstangen noch aufwendiger werden – und damit die Zeit- und Kostenvorteile klar bei Spot Repair liegen, möchten sie nicht wahrhaben. Offenbar befürchten sie, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen, weil sie ja dann weniger Geld verdienen. Dabei ist Spot Repair ein sehr gutes Tool, um neue Kunden zu gewinnen, den Kundenstamm also zu vergrössern und damit den Umsatzverlust wieder auszugleichen oder sogar zu übertreffen. Denn wenn die Reparatur eines kleinen Lackschadens einfach, schnell und günstig ist, besteht die Chance, dass auch jene Autobesitzer, die einen Bagatellschaden unbehandelt lassen würden, zum Carrossier kommen. Mehr zum Schwerpunktthema Spot Repair lesen Sie auf den Seiten 6 bis 15.
Mit diesem Heft startet AUTO&Carrosserie eine engere Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Carrosserieverband. Den Anfang macht der Bericht von der 99. Delegiertenversammlung vom 6. Juni im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Dort ist Historisches passiert, denn die Delegierten haben einstimmig beschlossen, dass der Verband nach genau 100 Jahren nicht mehr VSCI, sondern ab sofort «carrosserie suisse» heissen soll. Den Bericht finden Sie auf den Seiten 18 und 19. Ausserdem erfahren Sie im vorliegenden Heft wie gewohnt das Neuste aus der Branche. Ich wünsche eine informative Lektüre.
Spot Repair: Nur die beschädigte Stelle wird lackiert.
IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Druck AMA PRINT AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014)
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@auto-wirtschaft.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@auto-wirtschaft.ch Redaktion Mario Borri (mb), Chefredaktor, redaktion@auto-wirtschaft.ch mb@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 96
Buchhaltung/ A&W Treuhand GmbH Natalie Amrein (na) na@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 91 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale) Andreas Senger (se) Simon Tottoli (st) redaktion@auto-wirtschaft.ch Grafik Simon Eymold (sey) sey@auto-wirtschaft.ch
Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@auto-wirtschaft.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@auto-wirtschaft.ch Administration Vanessa Bordin (vb) vb@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Berufslernende Riona Blaca (rb) rb@auto-wirtschaft.ch Alice Merki (am) am@auto-wirtschaft.ch
Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@auto-wirtschaft.ch Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 verlag@auto-wirtschaft.ch
Schwestermedien AUTO&Wirtschaft (CH) AUTO&Technik (CH) AUTO BILD (CH), aboutFLEET (CH) AUTO&Wirtschaft (A) AUTO BILD (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A) Erscheint 5-mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)
Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H aftung.
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INHALTSVERZEICHNIS SCHWERPUNKT 6 Pro Micro Repair Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, ruft im Interview die Carrossiers auf, mit Micro Repair durchzustarten.
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Spot Repair ist einfach, schnell, günstig. Wie sieht es mit der Qualität aus?
8 Alle kommen auf ihre Kosten Mit Derendinger kann der Carrossier auf Spot Repair setzen und damit zusätzlichen Umsatz generieren. 8 Effizienz ist entscheidend Die Instandsetzung von Kleinschäden kann sich für Betriebe lohnen – mit speziell darauf abgestimmten Produktsystemen von Spies Hecker.
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Die Carrosserie Stalder arbeitet mit Standox-Lacken von der André Koch AG.
10 Sekurit-Partner-Netzwerk Fahrzeugverglasung wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Sekurit Partner möchte Unternehmen unterstützen, die erfolgreich ein Teil dieser Z ukunft sein wollen. 12 Reparieren statt ersetzen Unfälle mit starken Beschädigungen an der Fahrzeugstruktur gehen zwar zurück. Um diese sinnvoll zu reparieren, empfiehlt Carbesa das Miracle-Reparatursystem
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Der Schweizer Carrosserieverband heisst ab sofort «carrosserie suisse».
Schweizermeisterin Aurélie Fawer bereitet sich mit Glasurit auf die WM vor.
13 Kärcher-Sicherheitssauger In Carrosseriebetrieben gibt es viele Tätigkeiten, bei denen grosse Mengen Staub entstehen. Um die Luftqualität zu gewährleisten müssen verschiedene Vorkehrungen getroffen werden. 14 Riwax-PX-Polituren Nach Micro-RepairArbeiten ist es besonders wichtig, die betroffenen Stellen auf dem Lack gründlich zu polieren. Profis setzen dabei auf die Qualitätsprodukte der Riwax Chemie AG.
Ausgabe 3 | Juli 2019
FIRMENPORTRAIT 16 Carrosserie Stalder AG Erfolgsrezept: breit gefächertes Angebot und zufriedene Kunden. CARROSSERIE SUISSE 18 Bericht zur 99. DV Namenswechsel und das 100-jährige Bestehen standen im Vordergrund. NEWS 20 Amag-K&L-Produktewelt Die AMAG will sämtlichen Reparaturbetrieben ein verlässlicher Partner sein. 22 WorldSkills-Vorbereitung Aurélie Fawer macht sich mit Glasurit fit für die Berufs-WM. 24 Amag setzt auf Sehon Sehon stattet das Lackierzentrum der Amag Buchrain aus. 26 Swiss Automotive Show Grosse Vorschau auf die SAS 2019 vom 6./7. September in Fribourg. 28 Cromax Cromastore Neuer Webshop von Cromax. 28 Auszeichnung für BASF 28 UV-Filler von Südo 29 Calag-Oldtimertreffen Trotz Regenwetter viele Besucher. 30 André Koch AG Exklusiver Partner von Cartec Autotechnik Fuchs. 31 Preis für R-M Lacke Nachhaltigkeitspreis für R-M-eSense-Lacke. 32 Reise nach Holland Nachwuchslackierer zu Besuch bei Akzo Nobel. 32 Carbesa-Fachmesse 120 Fachbesucher in Moudon.
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DIE CARROSSIERBRANCHE IM VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ Mitte Juni traf sich die Schweizer Carrosseriebranche in Luzern zur Delegiertenversammlung ihres Verbandes. Hier eine Auswahl der Teilnehmer. Mehr zur historischen DV lesen Sie auf den Seiten 22 und 23. Bilder: Mario Borri
Wolfgang Schinagl, auto-i-dat AG
Giuseppe Ciappa, Enzo Santarsiero, AK
Sebastiano Gulicia, Roberto Leucci, Thomas Nussbaum, Cromax
Kurt Seiler, Massimo di Giovanni, TDC AG
Luciano Paludi, ARN/Axalta CH
Urs May, Remo Anderegg, Carbesa
Volker Wistorf, Thomas Wyss, Spies Hecker
Roger Schmid, Stefano Florindo, Thommen-Furler
George Huber, Sandra Gorselitz, SĂźdo AG
Marcel Schradt, Robert Hasler, Audatex
Reto Dellenbach, GCS AG Felix Wyss (carrosserie suisse), Erik Papinski (AIRC), Urs Wernli (AGVS)
Ramesse Florean, BASF
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die freien Betriebe erhöhen, Micro Repair einzusetzen. Wie unterstützt die André Koch AG Betriebe, die zukünftig Micro Repair anbieten wollen? Bereits seit mittlerweile drei Jahren bieten wir in unserem Information Center in Urdorf Trainings zu Micro Repair an. An geeignetem Lackmaterial fehlt es nicht. Viele unserer Produkte lassen sich hervorragend für Micro Repair nutzen. Mit den Spraydosen aus unserem Lackdepot können Vorbereitung und Reinigungsaufwand massiv reduziert werden. Dadurch steigen die Margen. Doch die Technik ist bei weitem nicht alles. Mindestens genauso wichtig ist es, das Angebot aktiv zu vermarkten und die Kunden entsprechend zu beraten.
Mit Spot Repair oder Micro Repair lassen sich kleine Lackschäden an Fahrzeugen professionell reparieren. Das macht diese Technik für Carrossiers interessant. Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, rät den Betrieben, jetzt auf diesen Zug aufzuspringen und das zusätzliche Geschäft durch Micro Repair zu nutzen.
Was machen Sie noch auf diesem Gebiet? Wir haben uns Kooperationspartner gesucht, mit denen wir das Thema aktiv voranbringen wollen. So unterstützen wir den Verband carrosserie suisse bei seinen Anstrengungen, unsere Carrossiers über die Bedeutung von Micro Repair zu informieren. Aber wir gehen auch in die praktische Umsetzung hinein: Gemeinsam mit der Wicha GmbH in Aesch, die eine «Smart Repair Sales Academy» ins Leben gerufen hat, führen wir in unserem Information Center eintägige Intensivseminare durch. Dabei geht es nicht nur um das Erkennen von Kleinschäden, sondern vor allem auch um Preisgestaltung, Kundenberatung und Verkaufstechnik. Und zusammen mit dem Unternehmen Carheal bieten wir unseren Kunden exklusiv eine mobile Lackierbox an, die eine effiziente ortsunabhängige Reparatur von Kleinschäden ermöglicht.
AUTO&Carrosserie: Herr Santarsiero, wie schätzen Sie die Entwicklung im Bereich Micro Repair innerhalb der Carrosseriebranche ein? Enzo Santarsiero: Nach meinem Eindruck haben sich viele Carrossiers mit diesem Thema in den letzten zwei Jahren intensiv auseinandergesetzt und das Potenzial erkannt. Nichtsdestotrotz vertrauen nach wie vor viele Carrosserien bei kleinen Schäden lieber auf die gewohnte, aber aufwendigere Teillackierung. Eine konventionelle Reparatur ist
Was raten Sie den Betrieben? Ich würde mir wünschen, dass 50 Prozent des Potenzials für Mic ro-Repair-Reparaturen in der Schweiz bei unseren Kunden bleibt. Deshalb dürfen unsere Carrossiers das Geschäft nicht aus der Hand geben. Sonst passiert das Gleiche wie bei den Glasschäden, wo das Business heute bei den grossen internationalen Ketten liegt. Daher lautet mein Rat: Steigen Sie heute in das Geschäft mit Kleinschäden ein! Wenn Sie das nicht tun, riskieren Sie
Gianluca Lucifora, Anwendungs techniker André Koch AG, bei einer Micro-Repair-Reparatur in der mobilen Lackiererbox von Carheal.
«STARTEN SIE JETZT MIT MICRO REPAIR DURCH!» jedoch meist mit De- und Remontagearbeiten verbunden. Wenn man bedenkt, wie kompliziert heute und noch mehr in Zukunft diese Arbeiten beispielsweise bei einer mit Sensoren bestückten Stossstange mit allen Haftungsrisiken sind, liegen die Zeit- und Kostenvorteile klar bei der Micro-Repair-Technik. Warum sollten Ihre Kunden zukünftig auf Micro Repair setzen? Mit Micro Repair lassen sich kleine Lackschäden einfach, schnell und
preisgünstig reparieren. Die Technik eignet sich damit hervorragend, um neue Kunden zu gewinnen, die normalerweise solche Bagatellschäden unbehandelt lassen würden. Der Carrossier muss sich klarmachen, dass er mit Micro Repair nicht weniger verdient – sondern zusätzliches Geschäft mit einem grossen Zukunftspotenzial schafft. Auch Versicherungen, Flotten und Leasingunternehmen haben die Vorteile dieser Technik erkannt. In Zukunft werden sie den Druck auf
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nicht nur Umsatz, sondern laufen Gefahr, irgendwann aus dem Geschäft gedrängt zu werden. Denn die Anforderungen der Grosskunden steigen: Immer mehr Versicherungen, Flotten oder Leasingunternehmen erwarten, dass zukünftig ein bestimmter Anteil an Schäden mit Micro Repair repariert wird. Das gilt im Übrigen auch für die Partnerbetriebe unseres Repanet-Suisse-Netzwerks, von de nen wir jetzt schon die Teilnahme an entsprechenden Schulungen erwarten. Über die André Koch AG Die André Koch AG ist mit den Marken Standox, Lesonal und DeBeer der führende Lieferant für Autoreparaturlacke in der Schweiz. Seit 1948 bietet das Unternehmen mit Sitz in Urdorf hochwertige Lackprodukte und ein breites Sortiment an Zubehör. Mit einem engen Netz an Fachberatern und Anwendungstechnikern steht das Unternehmen für einen herausragenden Kundenund Lieferservice. Darüber hinaus unterstützt die André Koch AG ihre Kunden mit einem praxisnahen Aus- und Weiterbildungsprogramm
und einem umfassenden Bera tungsangebot. 2014 startete die André Koch AG mit Repanet Suis se, dem Schweizer Netzwerk für ausgezeichnete Carrosserie- und Fahrzeuglackierbetriebe. Das Ziel des Programms ist es, Auslastung und Rentabilität der teilnehmenden Betriebe zu verbessern und ihre Leistungsfähigkeit bei Flottenmanagern, Leasinggesellschaften und Versicherungen bekannt zu machen. So empfiehlt sich die André Koch AG professionellen Lackierbetrieben in der Schweiz als starker und verlässlicher Partner. (pd/mb) www.andrekoch.ch
Enzo Santarsiero, Geschäftsführer der André Koch AG in Urdorf (ZH).
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ERFOLGREICH MIT SMART REPAIR: EFFIZIENZ IST ENTSCHEIDEND Die Instandsetzung von Kleinschäden kann sich für Betriebe lohnen. Voraussetzung dafür: ein effizienter Reparaturprozess und speziell darauf abgestimmte Produktsysteme.
P Mit Micro Repair lassen sich Kratzer schnell und professionell instand stellen.
DANK MICRO REPAIR KOMMEN ALLE AUF IHRE KOSTEN Das Micro-Repair-Verfahren ermöglicht eine rasche Instand setzung von kleinen und Kleinstschäden zu einem fairen Preis. Mit Derendinger kann der Garagist auf dieses Konzept setzen und damit zusätzlichen Umsatz generieren.
D
ie Reparatur von kleinen und Kleinstschäden hat diverse Namen: Spot Repair, Smart Repair, Scratch Repair – um nur drei zu nennen. Die grosse Gemeinsamkeit: Jedes Konzept ist abhängig von speziellen Techniken, Spezialwerkzeugen und besonderen Produkten. Mit dem Micro-Repair-Verfahren nutzt die Werkstatt ausserdem ein erprobtes und zuverlässiges Verfahren, das: n
die Tür zu neuen Kundenpotenzialen öffnet,
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die Auslastung des Betriebes verbessert,
n
ohne grosse Zusatzinvestitionen sofort umsetzbar ist.
Kunden und Betriebe profitieren Micro Repair erlaubt es, zu fairen Preisen die anfallenden Instandstellungen professionell umzusetzen – dazu gehören Kratzer, kleine Beulen oder Steinschlagschäden. Der grosse Vorteil: Sowohl die Betriebe als auch deren Kunden profitieren vom Qualitätslevel, welches von Standox definiert worden ist. Standox ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich der Automobillackierung. Kleine Lackschäden an einem Fahr-
zeug sind ärgerlich und doch alltäglich. Zusammenstösse zwi schen Einkaufswagen und parkierten Fahrzeugen im Parkhaus des Supermarkts sind keine Seltenheit. In diesem Bereich liegt für Garagisten gutes Geld drin – mit Derendinger kann der Garagist auf dieses Konzept setzen und damit zusätzlichen Umsatz generieren. 40 bis 50 Prozent günstiger Durch das Micro-Repair-Verfahren kommen alle auf ihre Kosten: Für den Fahrzeughalter bedeutet die Wahl dieses Verfahrens eine Kostenersparnis, die sich zwischen 40 und 50 Prozent bewegt. Hinzu kommt eine geringere Stillstandzeit: Wenige Stunden genügen, um die beschädigte(n) Stelle(n) perfekt instand zu setzen. Es versteht sich, dass die reparierten Stellen keine Farbunterschiede aufweisen. Und auch für den Garagisten ist das Verfahren höchst interessant angesichts des Potenzials in puncto Kundenakquisition und Umsatz. Die Investition, um diese zusätz liche Aktivität ins Dienstleistungsprogramm aufnehmen zu können, fällt zudem eher gering aus, genauso wie der Zeitaufwand, um Werkstattmitarbeiter zu schulen – ein Tag ist ausreichend. (pd/mb) www.derendinger.ch
ro Jahr entstehen in der Schweiz rund 250‘000 Schäden, die mit Smart Repair instand gesetzt werden können. Daraus ergibt sich für die Werkstätten ein Umsatzvolumen von über 80 Mio. Franken. «Gerade professionell aufgestellte Betriebe können hier mit Know-how, Service und fairem Preis punkten und eine höhere Auslastung und Marge erzielen», weiss Volker Wistorf, Technischer Leiter bei der Reparaturlackmarke Spies Hecker in Pratteln. «Entscheidend für die Werkstätten ist es, gleichzeitig effizient und qualitativ hochwertig instand zu setzen», führt er aus. Sortiment für effektives Smart Repair Um ein Höchstmass an Qualität bei kosteneffizienter Instandsetzung sicherzustellen, hat die Lackmarke unter dem Namen Speed Repair ein System speziell zur Kleinschadenreparatur entwickelt. «Mit diesem Sortiment lässt sich fast die Hälfte an Material und Arbeitszeit gegenüber einer Teillackierung einsparen», unterstreicht Volker Wistorf. Das System besteht unter anderem aus dem Permasolid-HS-Speed-Füller 5500, Permasolid-HS-Vario-Grundierfüller
5340, Permahyd-Hi-TEC-Basislack 480 und dem schnell trocknenden Permasolid-HS-SpeedKlarlack 8800. Schnelle Trocknung, schneller Reparaturfortschritt Darüber hinaus unterstützt der Spies-Hecker-Grundierfüller 1K UV 9002 die schnelleren Abläufe bei der Kleinschadenreparatur. «Durch die UV-Technologie ist die Reparaturstelle bereits in kürzester Zeit trocken und kann weiterbearbeitet werden», erklärt der Experte. Zeitersparnis durch Multifunktionsarbeitsplätze Auch durch speziell eingerichtete Multifunktionsarbeitsplätze lässt sich laut dem Experten Zeit bei der Kleinschadenreparatur einsparen. «Der Fachmann kann alle Prozessschritte vollständig ausserhalb der Kabine erledigen – angefangen beim Schleifen und Spachteln über Maskieren und Füllern bis hin zum Lackieren und Trocknen», unterstreicht Volker Wistorf und führt aus: «Das spart Rangierzeiten und hält die Lackierkabine frei für andere Aufträge.» (pd/mb) www.spieshecker.ch
Auch durch speziell eingerichtete Multifunktionsarbeitsplätze lässt sich Zeit bei der Kleinschadenreparatur einsparen.
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Das sind die Megatrends, welche die Zukunft der Fahrzeugverglasung nachhaltig prägen werden.
SEKURIT PARTNER: BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT DER FAHRZEUGVERGLASUNG Die Fahrzeugverglasung wird in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen. Sekurit Partner, Teil der Saint-Gobain Group, möchte gleichgesinnte Unternehmen unterstützen, die erfolgreich ein Teil dieser Zukunft sein wollen.
A
ktuelle Entwicklungen in der Mobilität werden tiefgreifende Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben – nicht nur der Übergang von Verbrennungsmotoren zu Elektrofahrzeugen und anderen nachhaltigen Transportarten, sondern auch die selbstfahrende Autos. Während dabei die Notwendigkeit zur ständigen Wachsamkeit und Fahrkompetenz schwindet, werden die Insassen die Zeit im Auto anders verbringen. In diesem Wandel spielt Glas eine Hauptrolle: Je nach Wunsch bietet es den Insassen mehr Transparenz oder die Möglichkeit, ihre Privatsphäre zu schützen. Fit für die Zukunft Durch diese selbstfahrenden Autos, aber auch durch die steigende Anzahl an Head-up-Displays, immer mehr und immer komplexere Fahrassistenzsysteme (ADAS) und andere intelligente Technologien, die noch kommen werden, ist es wichtiger denn je, sich gründlich auf die Zukunft der Fahrzeugverglasung vorzubereiten.
Sekurit Partner ist geschaffen für gleichgesinnte Unternehmen, die erfolgreich ein Teil dieser Zukunft der Fahrzeugverglasung sein wollen. Das Programm beinhaltet alles von der Betreuung der Kunden während der Reparatur über den Einsatz neuester Technologien und das Wissen und die Mittel zur Implementierung dieser Fortschritte bis hin zum exzellenten Kundenservice – immer mit dem Ziel, 100 Prozent Kundenzufriedenheit zu erreichen. Vorteil Wissensvorsprung Ein Vorsprung auf dem Markt der Fahrzeugverglasung ist nicht nur ein Vorteil, es ist eine absolute Notwendigkeit. Sekurit Partner stellt seinen Partnern mit der Sekurit Academy das perfekte Instrument zu Verfügung, um den Wissensvorsprung aufzubauen. Eines der leitenden Prinzipien der Sekurit Academy ist die Verbesserung der Kompetenzen und des Wissens der Autoglas-Techniker, damit sie sich als Spielmacher in der Industrie vom Wettbewerb abheben. Sekurit Partner möchte, dass die Partner erfolgreich sind,
und will helfen, ihnen exzellenten Kundenservice anzubieten. Kooperationen mit der Industrie Um sicherzustellen, dass die Sekurit Academy das beste Autoglas-Lernzentrum bleibt, kooperiert Sekurit Partner mit einigen der bekanntesten und innovativsten Unternehmen der Industrie. Zusammen wurde ein umfangreiches Programm an Schulungsmodulen entwickelt, damit die Partner Jahr für Jahr Können und
Wissen steigern können. Das einzigartige Sekurit-Academy-Programm ist auf zwei Tage aufgeteilt und besteht aus vier E-Learning Modulen (Theorie) und einer weiteren Anzahl Modulen (Theorie und Praxis) im Schulungszentrum von TechPool, der Swiss Automotive Group AG (SAG). Bei der Sekurit Academy be schäftigt man sich nicht nur mit Frontscheiben in der Werkstatt, sondern entwickelt auch Weiterbildungen für die mobile Montage und Seitenscheiben mit Unterstützung innovativer Werkzeuge. (pd/mb)
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Glas wird beim Mobilitätswandel eine Hauptrolle spielen.
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REPARIEREN STATT ERSETZEN Unfälle mit starken Beschädigungen an der Fahrzeugstruktur gehen zwar zurück, doch ver zeichnen Versicherungen insgesamt eine Zunahme an Schäden. Um diese wirtschaftlich sinnvoll zu reparieren empfiehlt Carbesa das Miracle-Reparatursystem für Stahl und Aluminium.
U
m das Fahrzeug in einem solchen Fall möglichst rasch wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen, wird oftmals auf grossflächige Austausch- oder Erneuerungsarbeiten zurückgegriffen, obwohl gemäss den Reparaturleitfäden der Automobilhersteller, wann immer technisch möglich, eine fachgerechte Instandsetzung einem Teilersatz vorzuziehen ist. Umweltaspekt zunehmend wichtig Eine sogenannt nachhaltige Reparatur ist auch aus Sicht der Carrosserien sinnvoll. Denn für immer mehr Autofahrer und Versicherungen spielt der Umweltaspekt bei der Wahl der Reparaturmethode eine zunehmend wichtige Rolle. Auch sinkenden Margen bei Ersatzteilen kann damit entgegengewirkt werden. Denn mit einer Instandsetzung
lässt sich die Arbeitszeit profitabel verkaufen und somit der Ertrag steigern. Wirtschaftlich und nachhaltig Das Miracle-System von Carbon ist die Komplettlösung für eine wirtschaftliche und nachhaltige Reparatur der Karosserie-Aussenhaut. Mit den 12 hochwertigen Zugwerkzeugen und über 500 Zubehörteilen bietet der Systemwagen einen kompletten StahlCarrosseriearbeitsplatz, mit dem innert kürzester Zeit Schäden an beinahe jedem Teil der Karosserie beseitigt werden können. Höchste Ergonomie und leichtes Gewicht sorgen für einfache Handhabung, ermüdungsfreies Arbeiten und eine Zeitersparnis von über 60 Prozent. Da die beschädigten Ka-
rosserieteile nicht ausgetauscht werden müssen bleiben der werkseitige Korrosionsschutz und die Fahrzeugstruktur weitestgehend intakt und die Reparaturqualität kann erhöht werden. Multiarbeitsplatz für Stahl und Alu Aufgrund des Leichtbaus in der Autoindustrie werden immer mehr Fahrzeuge in Mischbauweise her gestellt. Mit dem AluRepair plus, der einzigartigen Lösung für hochwertige Aluminium-Reparaturen, lässt sich das Miracle-System zu einem MultiArbeitsplatz für Stahl und Aluminium ausbauen. Alu-Bits, Gewindebolzen aus Stahl und Alu, Massebolzen und Edelstahlbolzen zum Ziehen von Stanznieten können prozesssicher aufgeschweisst werden. Damit schafft sich die Carrosserie die technische und wirtschaftliche Grundlage für mehr Wertschöpfung im Betrieb.Durch eine fachgerechte Reparatur mit Miracle profitieren Fahrzeug, Kunde und Carrossier glei chermassen. Als kompetenter Partner von Carbon bietet die Glas Trösch AG, Zweigniederlassung Carbesa, viele weitere Informationen und ein umfassendes Schulungsangebot. (pd/mb)
Das Miracle-System von Carbon ist die Komplettlösung für eine wirtschaftliche Reparatur.
Die Anest Iwata LPH-80 ist als Sonder edition und Jubiläums-Kit erhältlich.
SPOT REPAIR: NEUE LVLPTECHNOLOGIE
D
ie LVLP-Technologie stellt eine Neuheit im Bereich der Spritzgeräte dar und ist eine Weiterentwicklung der bekannten HVLP-Technologie (hohes Luftvolumen, niedriger Druck). Der Luftverbrauch kann im Vergleich zu anderen Systemen um mehr als 30 Prozent gesenkt werden, was zu einem deutlich nachhaltigeren Energieverbrauch und reduzierten Energiekosten führt. Mit dem geringeren Luftverbrauch verursacht man auch eine geringere Lacknebelbildung.
www.carbesa.ch Leicht und handlich Eine Profi-Lackierpistole mit LVLPTechnologie ist die Anest Iwata LPH-80. Mit 205 Gramm ist sie eine der leichtesten Spot-Lackier pistolen auf dem Markt und bietet ein perfektes Handling beim Beilackieren. Sie ist speziell geeignet für Kleinstreparaturen und schwer zugängliche Stellen. Leise und einfach zu bedienen Ebenfalls zu den Eigenschaften gehören die für Anest Iwata typische leise Geräuschkulisse, fein justierbare Pistoleneinstellungen und eine einfache Bedienung der Einstellknöpfe für Rechts- und Linkshänder. Die LPH-80 ist zudem kompatibel mit dem Wechselbechersystem 3M PPS 2.0. (pd/mb) www.carbesa.ch
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Automatische Filterabreinigung Vollautomatische Funktionen zur Filterabreinigung erlauben das Aufsaugen grosser Feinstaubmengen ohne Arbeitsunterbrechung oder Saugkraftverlust. Kärcher nutzt auch bei Sicherheitssaugern das weiterentwickelte Tact-System. Dabei wird der Filter automatisch mittels schlagartiger Umkehr des Luftstromes mit Frischluft von aus sen abgereinigt. Auch dabei kommt es auf Dichtheit an: Je dichter das System, umso grösser ist der Unterdruck, der aufgebaut werden kann, und umso wirkungsvoller erfolgt die Abreinigung des Filters beim schlagartigen Öffnen des Ventils.
Eine sensor gesteuerte, automatische Filterabreinigung ermöglicht unterbrechungsfreies Arbeiten auch bei grossen Staubmengen.
KÄRCHER-SICHERHEITSSAUGER: STAUBFREI – SAUBER UND GESUND In Autocarrosserien gibt es viele Tätigkeiten, bei denen grosse Mengen Staub wie Lackpartikel, Metall, Glasfaser und Kohlefaser entstehen. Um die Anforderungen des Arbeitsschutzes zu erfüllen und um die Belastungen so gering wie möglich zu halten, müssen verschiedene Vorkehrungen getroffen werden. Ziel ist es, die Arbeitsumgebung weitgehend staubfrei zu halten.
S
elbst vermeintlich harmlose Stäube können die Gesundheit beeinträchtigen oder nachhaltig schädigen, wenn die Staubkonzentration in der Luft sehr hoch ist. Besonders problematisch in Autocarrosserien sind Stäube von Glasfaser- und Kohlefaserwerkstoffen. Eine Einteilung von Stäuben hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials hängt von der Korngrösse und der Beschaffenheit des Materials sowie von der äusseren Form ab. Grobstaub besteht aus Partikeln mit einem Durchmesser von mindestens 10 µm. Kleinere Feinstaubpartikel mit Korngrössen von 10 µm bis 0,1 µm können beim Einatmen bereits in Nase, Rachen, Kehlkopf und die Luftröhre gelangen. Alveolen- oder lungengängiger AStaub ist mit weniger als 0,1µm Durchmesser so fein, dass er auch die tieferen Atemwege und die Lungenbläschen erreicht. Die möglichen Folgen sind Einschränkungen in der Lungenfunktion oder Erkrankungen der Atemwege, unter anderem Asthma, Silikose, Fibrose sowie COPD (Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung).
Einteilung von Staub- und Sicherheitssaugern Sicherheitssauger sind so konstruiert, dass mit ihnen eine zuverlässige Aufnahme und Entsorgung solcher Partikel möglich ist. Die Gefahrstoffverordnung gibt ein Bemessungskonzept für die Staubbelastung vor. Es orientiert sich am Arbeitsplatz-Grenzwert (AGW-Wert). Dieser bestimmt die Konzentration von Staub in mg/ m³ Raumluft, die nicht überschritten werden darf. Je höher das Gefährdungspotenzial eines Stoffes für die Gesundheit ist, umso geringer muss die Konzentration in der Raumluft ausfallen und entsprechend grösser sind die Anforderungen an die zum Einsatz kommenden Sauger. Diese sind in den Kategorien L, M und H eingestuft – mit Unterschieden in der Filterleistung und beim Durchlassgrad, also dem Wert, der angibt, wie viele Staubpartikel aus dem Gerät höchstens in die Raumluft entweichen dürfen (siehe Tabelle). Modelle der Klasse L eignen sich zum Absaugen von Stäuben ohne gesundheitsgefährdende Eigenschaften. Die Anforderungen an die Filterleistung sind vergleichsweise
gering und es gibt keine besonderen Bestimmungen für die Entsorgung. Geräte der Staubklasse M und H halten auch feine Stäube zurück, die in die Atemwege gelangen können. H- oder M-Sauger werden auch als Sicherheitssauger bezeichnet. Hier gelten besondere Anforderungen an die Konstruktion. So muss der Luftstrom überwacht werden, um vor Verstopfungen zu warnen. Ausserdem sind besondere Vorkehrungen für die staubfreie Entnahme und Entsorgung zu treffen. Entwicklungen in der Filtertechnik Die feinen Staubpartikel aufzufangen und zu verhindern, dass diese wieder zurück in die Umgebungsluft gelangen können, ist die Aufgabe des Filters. Bei grossen Staubmengen besteht die Gefahr, dass dieser sich zusetzt und die Saugleistung deutlich nachlässt. Einige Sicherheitssauger, beispielsweise die aktuellen TactM- und -H-Modelle von Kärcher, sind deshalb mit Systemen zur Filterabreinigung ausgerüstet. Ein sauberer Filter besitzt einen höheren Luftdurchsatz und ermöglicht ein besseres Reinigungsergebnis.
Neue Filtermaterialien Sogenannte Flachfaltenfilter bestehen zumeist aus nanobeschichtetem Papier oder aus Kunststoffen wie PES (Polyestersulfone). Bei neuen Sicherheitssaugern der H-Klasse werden H-Filter aus neuartigem PTFE-Material verwendet. Die Filter sind waschbar und lassen sich auch mit Luftstössen abreinigen. Damit wird diese ebenso wirkungsvolle wie einfach zu handhabende Filterabreinigung auch Anwendern erschlossen, die gefährliche Stäube – etwa bei der Bearbeitung von Kohlefaserwerkstoffen– aufsaugen müssen. Fazit Sicherheitssauger für die Aufnahme von grossen Mengen oder gefährlichem Staub wurden in den letzten Jahren mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und Anwenderfreundlichkeit in vielen Details weiterentwickelt. Dazu zäh len beispielsweise effektivere Filterabreinigungssysteme, dank denen unterbrechungsfreies Arbeiten selbst bei sehr grossen Staubmengen möglich ist. Neue Materialien ermöglichen hohen Komfort, auch in der H-Klasse. Die Anwendung ist damit einfacher geworden. (pd/mb) www.kaercher.ch DIE DREI STAUBKLASSEN Klasse L Durchlassungsgrad: < 1 % (AGW > 1 mg/m³), leichtgefährlich Klasse M Durchlassungsgrad: < 0,1 % (AGW >= 0,1 mg/m³), mittelgefährlich Klasse H
Durchlassungsgrad: < 0,005 % (AGW <= 0,1 mg/m³), hochgefährlich
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PX-POLITUREN: PROFIS VERTRAUEN AUF RIWAX Nach Micro-Repair-Arbeiten ist es besonders wichtig, die betroffenen Stellen auf dem Lack gründlich zu polieren. Profis setzen dabei auf die Qualitätsprodukte der Riwax Chemie AG. Wie zum Beispiel die hochwertigen PX-Polituren, die für strahlenden Glanz sorgen.
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nnovative, einfach zu verarbeitende Qualitätsprodukte zeichnen die Riwax Chemie AG seit Jahren als führende Schweizer Herstellerin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus: Reinigungs- und Pflegeprodukte für Autos, Zweiräder, Boote, Bahnen und Flugzeuge. Das grosse Sortiment an Flüssigreinigern bis hin zur Profipoliermaschine sorgt für strahlenden Glanz auf
Oberflächen und Reinheit im Innenraum und dient letztlich auch dem Werterhalt der zu pflegenden Fahrzeuge. Riwax-Produkte gibt's für die professionelle Anwendung, aber auch für den privaten Fahrzeughalter mit der Liebe zum Detail. 1. Reinigung/Vorbehandlung Jeder Lackpolitur nach einer MicroRepair-Arbeit geht eine gründliche
Fahrzeugwäsche sowie das schonende, aber effiziente Entfernen von hartnäckigen Verschmutzungen wie Teerspritzer, Flugrost, Insektenfriedhöfe oder Farbnebel voraus. Profis greifen für Letzteres zu den innovativen Riwax-Produkten Clean Clay Cloth und RX 20. Dank der mit Lackknete beschichteten Oberfläche des Mikrofasertuchs gelingt das mühelose Entfernen sämtlicher
Ablagerungen perfekt und schnell. Um die Führung des Tuchs erst möglich zu machen, muss der Lack vorgängig mit dem Oberflächenveredler RX 20 vorgesprüht werden. 2. Schleifen Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, sollten die betroffenen Stellen auf der Lackoberfläche mit Nassschleifpapier (P1500–P3000) vorgeschliffen werden. Dafür bietet der Orbital Polisher Trizact die perfekte maschinelle Unterstützung. Dieser Schritt kann aber auch weggelassen werden, wenn es keine starken Unterschiede zum bestehenden Lack gibt. Vor der weiteren Lackbehand lung sind die geschliffenen Stellen unbedingt mit einem Mikrofaser tuch von Schleifrückständen zu säubern.
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6 3. Schleif- und Hochglanzpolitur Mit Produkten von Riwax werden Micro-Repair-Profis auch mit hart näckigen Fällen fertig. Wir sprechen von extrem verwitterten Lacken, tiefen Kratzern, matten und ausgeblichenen Oberflächen oder sichtbaren Ausspritzstellen im Lack. Solche Unschönheiten müssen mit der Schleifpolitur PX 100 rauspoliert werden. Ideal dafür ist die Präzisionspoliermaschine Polisher Professional Makita. Je nach Anwendung kommt für diese Arbeit das Lammfell, der blaue harte Schwamm oder der konische Schwamm auf die Rotationsscheibe. Zeigen sich in einem Lack nur feine Kratzer, Hologramme oder weist er mangelnden Tiefenglanz auf, kann man gleich zur
Hochglanzpolitur übergehen. Die gelingt am besten unter Verwendung der Hochglanzpolitur PX 200 und des weissen mittelharten Polierschwammes. Wurde der Lack vorgängig mit PX 100 behandelt, so wird die Nachbehandlung mit PX 200 bei dunklen Lacken zwingend empfohlen. 4. One-Step-Verfahren Neu kann bei einer Aufbereitung oder anderen Politurarbeiten das One-Step-Verfahren angewendet werden. Das Riwax-Sortiment bietet dafür seit Anfang 2017 die exzentrisch rotierende Poliermaschine Dual Action Polisher. Ob mit dem Poliermittel PX 100 oder PX 200: Die Dual Action Polisher erleichtert dem Profi die Arbeit durch eine einfache Handhabung und leichtes Gewicht.
5. Wachsen und Konservieren Nach den Polierarbeiten muss die Lackoberfläche geschützt werden. Diesen Schutz übernimmt das Mittel PX 300. Es handelt sich dabei um ein farbvertiefendes Wachs mit Langzeitschutz und hervorragendem Abperlverhalten. Profis tragen das Wachs mit dem exzentrisch rotierenden Orbital Polisher mit dem aufgesetzten weichen schwarzen Schwamm auf. Das Abtragen des überschüssigen Materials wird mit dem wachsfreien, schwarzen Schwamm mit dazugehörender Mikrofaserhaube erledigt. 6. Finish und Qualitätskontrolle Das Pflichtprogramm ist jetzt absolviert. Aber ein echter Profi gibt sich nicht nur mit Pflichtprogrammen ab, da folgt immer noch die Kür – mit Finish
und Qualitätskontrolle. Dafür greifen Micro-Repair-Spezialisten erneut zum RX-20-Spray. Einfach die Lackoberfläche einsprühen und mit einem Mikrofasertuch trockenreiben. Diese Behandlung verleiht der Lackoberfläche zusätzlich einen strahlenden Tiefenglanz. Damit ist die perfekte Lackpflege vollbracht und man kann sich im Lack des Autos betrachten wie in einem Spiegel. www.riwax.com
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bauen. Anfang 2007 wurde der Betrieb nach Geuensee verlegt. 2009 hat Stalder ein intern fremdvermietetes Carrosserie-Spritzwerk mit allen Angestellten übernommen und am neuen Standort integriert; nun war alles unter einem Namen und unter einem Dach.
Firmengründer Andi Stalder (55) vor der Reparaturannahme.
«ALLES MUSS AUS EINER HAND KOMMEN» In 25 Jahren vom Einmannbetrieb zur KMU mit über 30 Mitarbeitenden – Andi Stalder hat es mit seiner Carrosserie Stalder AG im luzernischen Geuensee weit gebracht. Ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot und die Kundenzufriedenheit standen dabei immer im Vordergrund. Text: Mario Borri | Bilder: zvg
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ls AUTO&Carrosserie an einem Montagmorgen Anfang Juni pünktlich zum Portrait-Termin in Geuensee eintraf, war der Patron nicht im Büro. Ich müsse das nicht persönlich nehmen, sagte mir Kundendienstmitarbeiter Bernhard Beutler, während ich wartete, aber Andi tue alles für seine Kunden und übergebe reparierte Autos oft auch persönlich. Vermutlich habe er den Verkehr unterschätzt, er komme sicher bald. Hochbetrieb in der Reparaturannahme Auch in der Reparaturannahme, wo ich auf Andi Stalder wartete, herrschte an diesem Morgen Hochbetrieb. Da war die Hausfrau, deren Kleinwagen eine neue Stossstange brauchte. Oder ein junger Mann, der die Dellen an seinem tiefergelegten Boliden weghaben wollte. Oder der Garagist, der eine zerkratzte Felge unter dem Arm trug, die wiederaufbereitet werden sollte. Ausserdem klingelte das Telefon fast ununterbrochen. «Das ist normal. Die Leute waschen in Erwartung des nahenden Sommers ihr Auto, entdecken die Kratzer und Dellen und wollen diese so schnell wie möglich beseitigt
haben», er klärte Andi Stalder die morgendliche Betriebsamkeit nach seinem Eintreffen. Der 55-Jährige weiss, wovon er spricht. Stalder ist seit 1994 als selbstständiger Carrossier tätig und hat sein Unternehmen in einem Vierteljahrhundert vom Einmannbetrieb zur stattlichen KMU mit über 30 Mitarbeitenden geformt. Ohne Investitionen keine Chance Aufs Erfolgsrezept seines Betriebes angesprochen antwortet Andi Stalder: «Man muss das Vollprogramm bieten, alles muss aus einer Hand respektive aus einem Betrieb kommen. Das schafft KunSeit 2007 ist der Firmensitz der Carrosserie Stalder AG am Schäracher 1 in Geuensee (LU).
denzufriedenheit. Ausserdem muss man technisch immer auf dem neusten Stand sein – und zwar die Maschinen und die Mitarbeitenden. Das heisst, dass man immer wieder grosse Investitionen tätigen muss. Wenn man nicht investiert, hat man nach meiner Meinung keine Chance auf dem Markt.» So wuchs der Kundenstamm der Carrosserie Stalder AG stetig, sodass der erste Firmensitz in St. Erhard bei Sursee an seine Kapazitätsgrenzen kam. Stalder konnte in der Zwischenzeit ein Stück Land erwerben und von der grünen Wiese einen neuen Standort planen und
Zerkratzte Felgen wie neu Dank modernster Technik können bei der Stalder Carrosserie AG eine Vielzahl von Lackier-, Carrosserie und Spezialarbeiten wirkungsvoll, schnell und doch preiswert ausge führt werden. Eine Richtbank-Anlage ermöglicht auch die professionelle und millimetergenaue Bearbeitung von grösseren Karosserie-Schä den. «Zu unseren Spezialitäten zählen die Kalibrierung von Sicherheitsassistenten wie der Distanzregelung sowie die Aufbereitung zerkratzter Leichtmetallfelgen», so Andi Stalder. Ein weiterer Trumpf sind die gut ausgebildeten Mitarbeitenden, die über ein breites Fachwissen ver fügen und sich stetig weiterbilden. So werden die Lackierer von der André Koch AG, dem Lacklieferanten der verwendeten Lackmarke Standox, regelmässig mit technischen Kursen weitergebildet, um fit für die anspruchsvolle Zukunft zu sein. Der Umweltgedanke führt auch an der Carrosserie-Branche nicht vorbei. Reparieren statt Ersetzen von Kunststoffteilen, Drücktechnik oder die Spot-Repair-Lackierung gehören zum Tagesgeschäft der Carrosserie Stalder AG. Dazu braucht es aber auch ein sehr gut geschultes Kundendienst-Team, das am Anfang der Aufträge entscheidet was ge macht und wie kalkuliert wird.
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Suisse-Partner und Mitglied des Schweizerischen Carrosserieverban des ‹car rosserie suisse› werden bei uns alle Arbeitsabläufe und Prozesse nach Herstellervorgaben ausgeführt. So ist eine Garantie auf die ausgeführten Arbeiten eine Selbstverständlichkeit.»
Die von der André Koch AG vertriebene Lackmarke Standox bietet umweltschonende und qualitativ hochstehende Produkte. Gesunder Kundenmix So hat sich ein stattlicher Kundenstamm entwickelt. Andi Stalder: «Wir verfügen über einen gesunden Kundenmix. Dazu gehören Grossunternehmen, von denen es hier in Sursee, der grössten Wirtschaftsregion im Kanton Luzern, einige gibt, aber auch Garagen, Flottenkunden und Private.» Durch die langjährige Erfahrung im Schaden-Management kennt die Carrosserie Stalder AG die Bedürfnisse der Kunden gut. Man wickelt die Aufträge einfach,
kundenfreundlich und schnell ab. Die Kundendienstmitarbeiter erstellen eine Kostenberechnung und erledigen auch die ganze Abwicklung mit der Versicherung. Wichtig für den Unternehmenserfolg sind auch Partner. Andi Stalder: «Zum einen natürlich die Versicherungen. Zum anderen die Lieferanten, wie zum Beispiel die André Koch AG mit ihren hochwertigen Standox-Produkten und dem zertifizierten Schweizer Partnerprogramm Repanet Suisse, welches unsere Auslastung und Rentabilität verbessert.»
Dank Standox beste Qualität Mit Standox setzt die Carrosserie Stalder AG auf umweltschonende Lackprodukte der neusten Techno logie, welche von allen Fahrzeug herstellern freigegeben sind. So können anspruchsvolle Lackierarbeiten mit höchster Farbgenauigkeit realisiert werden. Stalder: «Als Eurogarant-Fachbetrieb, Repanet-
Polarjet vertreibt üble Gerüche Neben Lackier- und Spenglerarbeiten bieten Andi Stalder und sein Team auch Fahrzeugaufbereitungen an. «Wir sind perfekt auf die intensive Pflege der Autos ausgerichtet: Unsere Mitarbeiter reinigen die Fahrzeuge innen und aussen mit viel Hingabe. Ausserdem können wir dank der neusten Polarjet-Trockeneistechnik der André Koch AG die Innenräume von üblen Gerüchen befreien», erklärt Andi Stalder. www.carrosserie-stalder.ch www.andrekoch.ch www.repanetsuisse.ch
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Allzeit bereit: Die neue Geschäftsleitung von «carrosserie suisse» mit AICR-Präsident Erik Paul Papinski (4. von links).
SCHWEIZERISCHER CARROSSERIEVERBAND: ZUM JUBILÄUM EIN NEUER NAME Ein einstimmiges «Ja» zum ab sofort gültigen Namenswechsel von «VSCI» zu «carrosserie suisse» und die Wahl der neu zusammengesetzten Geschäftsleitung – das waren die wichtigsten Botschaften der Delegiertenversammlung aus dem Verkehrshaus in Luzern. Text: carrosserie suisse | Bilder: Pino Stranieri, Séverine Nordhof
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s war eine denkwürdige Veranstaltung – immerhin feiert der Verband heuer den 100. Geburtstag. Klar deshalb, dass Zentralpräsident Felix Wyss darauf hinwies, warum «der heutige Tag eine Kombination aus ordentlicher Delegiertenversammlung mit Traktanden sowie ein Ausblick in die Zukunft und ein Rückblick in vergangene Zeiten sein wird.» Letzteres übernahm Urs P. Ramseier. Der Direktor des «Swiss
Car Register» berichtete in seiner Laudatio über die lange einheimische Carrosserie-Tradition und die damaligen Wagenbauer der Schweiz, welche vor über hundert Jahren zur Informationsveranstaltung für eine Verbandsgründung zusammenkamen. Videobotschaft aus dem Bundeshaus Als Überraschungsgast meldete sich Thierry Burkart zu Wort. Der
Zwei Zentralpräsidenten freuten sich über 100 Jahre «carrosserie suisse»: Felix Wyss (carrosserie suisse, l.) und Urs Wernli (AGVS).
Aargauer Politiker, Mobilitätsvertreter im Parlament und scheidende TCS-Vizepräsident, gratulierte per Videobotschaft aus dem Bundeshaus und wünschte unter anderem dem neu benannten Verband viel Erfolg für die kommenden hundert Jahre. Eine Geste, die den Österreicher Erik Paul Papinski in Staunen versetzte. «Dass ein Politiker aus der Regierung – wir haben ja im Moment keine mehr – zu einem Verband spricht, ist für mich einmalig», sagte der Präsident des CarrosserieWeltverbandes (AIRC). Zudem zeigte er sich hocherfreut d arüber, dass er den Begriff Berufsstolz in den bisherigen Reden des Öftern zu hören bekommen hat. Und er
lobte die vielen tollen Ideen, welche die Schweizer Carrosseriebranche fürs Thema Aus- und Weiterbildung laufend kreiert, und die er gerne in sein Heimatland transferieren möchte. Die Delegierten waren sich alle einig Wie von Zentralpräsident Felix Wyss angekündigt, zählten natürlich die ordentlichen Geschäfte ebenfalls zu den wichtigen Tagesthemen. So wurden das Protokoll der 98. Delegiertenversammlung und der VSCI-Jahresbericht 2018 einstimmig verabschiedet. Genauso wie die Jahresrechnung, die Andi Stalder vortrug, oder das Budget 2019, das
Veteranen: Talk-Runde mit Felix Pohl (stehend): Alois Renggli (von links), Ruedi Wenger, Sepp Käppeli und Paolo Flückiger.
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einen grösseren Verlust vorsieht. Mitverantwortlich dafür sind die Marketingmassnahmen für den neuen Namen «carrosserie suisse» und die geplante Fusion mit dem Westschweizer Verband «FCR», die einiges an Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten vorsieht. Interessanter Veteranen-Talk Zum krönenden Abschluss moderierte der ehemalige VSCI-Direktor Felix Pohl und lud vier geschätzte Persönlichkeiten, die den Verband in ihrer Zeit tatkräftig vorantrieben, zum Veteranen-Talk. Pohl, der sich in seiner Rolle als Moderator sichtlich wohlfühlte, befragte seine vier Gäste Alois Renggli, Ruedi Wenger, Sepp Käppeli und Paolo Flückiger zu den Highlights in der hundertjährigen Geschichte von «carrosserie suisse». Dabei zeigte sich, dass den Veteranen das Jahr 1974 mit der Neustrukturierung des Verbandes besonders in Erinnerung geblieben ist oder auch die Jahre 1980 und 2004 mit dem neuen Berufsbildungsgesetz. Ebenfalls unvergesslich: Die Gründung des FCR und der verschiedenen Sektionen im Jahr 1971, die Geburt der Berufsbildungs- und Reparaturkommission sowie der ÜK-Kurse – und in der Hauptsache das Intermezzo mit der Weko, die dem Verband vergeblich Preisabsprachen unterstellen wollte. Pohl und die vier Veteranen hätten noch Vieles zu berichten gehabt, doch das Mittagessen stand bevor, die spannenden Gespräche verlagerten sich Richtung Restaurant. Forum «Mobilität der Zukunft» Am Nachmittag wurde der Blick nach vorne gerichtet– und zwar mit dem Forum «Mobilität der Zukunft».
Alle Traktanden an der 99. DV wurden von den Delegierten einstimmig verabschiedet. Wie verändert sich die Mobilität in den nächsten Jahren? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Werden wir schon bald von autonomen Fahrzeugen ohne CO2-Ausstoss durch die Gegend chauffiert? Oder gar durch die Lüfte ans Ziel befördert? Das sind die Themen und Ideen, die innovative Menschen und Experten diskutierten und dem Publikum nahebrachten. Als Moderator führt Stephan Klapproth durch den Nachmittag – Rhetorikexperte, Journalist und 22 Jahre lang TV-Frontmann bei «10 vor 10». Zum Einstieg in die Thematik lässt er die Zuhörer an den Reiseerfahrungen teilhaben, die er im jugendlichen Alter mit seiner Familie gemacht hat. Pointiert, geistreich und mit Humor vorgetragen, nimmt er dabei sein Publikum mit auf die mit Pleiten, Pech und Pannen gespickte Fahrt im Renault 16 von Italien in die Schweiz.
Schweizer Elektroauto Kein Thema in der künftigen Mobilität wird an diesem Nachmittag tabuisiert. So vertritt zum Beispiel Jörg Beckmann (Geschäftsführer Swiss eMobility) die These, dass es den Verbrennungsmotor bald nicht mehr braucht. Die Lösung sieht er in Elektroautos – natürlich ohne Fahrer und im Carsharing-Prinzip. Oliver Outboter von der Schweizer Firma Micro (Produzent von Tretrollern für Erwachsene) stellt den Microlino vor – ein Mix zwischen Töff und Mini-Stadtauto, das optisch und konzeptionell an die BMW Isetta oder den Messerschmitt erinnert und in der City quer parken kann. Seine publikumswirksame Feuertaufe erlebte der batteriebetriebene Kabinenroller 2018 als Prototyp anlässlich des Genfer Automobil-Salons, wo mehr als 500 Bestellungen für ihn eingegangen sein sollen. Die geplante Serienfertigung muss aber hinausgeschoben werden: Die Firma Micro hat noch einiges mit einem ehemaligen Geschäftspartner zu klären. Von der Strasse in die Luft Wenn der Strassenverkehr stottert, sollte man künftig in die Luft ausweichen können. Zum Beispiel mit einer Taxi-Drohne – eine Vision, die mittlerweile verschiedene Testmodelle hervorgebracht hat. Knackpunkt: Die
Zentralpräsident Felix Wyss begrüsst die Delegierten und die Gäste zur 99. Delegiertenversammlung von «carrosserie suisse».
für die Fluggeräte nötigen grossen Propeller brauchen (zu) viel Platz. Zudem müsste – davon ist Peter Marcus Lenhart, Dozent und Leiter der Forschungsgruppe «MenschMaschine-Systeme» am Zürcher Zentrum für Aviatik, überzeugt – der Luftraum komplett neu organisiert werden. Ist das getan, könnten die neuen Fluggeräte Helikopter ersetzen. Autonome Euphorie gebremst Daniel Kilcher (ASTRA) ist sicher, dass der Staat bei autonomen Fahrzeugen Hand bieten würde. Allerdings: Nach einer anfänglichen Euphorie 2016 ist in der Planung mittlerweile die Realität eingezogen. Selbstfahrende Autos ziehen zusätzliche bauliche Veränderungen nach sich, und eine Mehrbelastung im Strassenverkehr ist durch das autonome Fahren möglich. Zudem müssen Gesetze, Verkehrsverordnungen und das Versicherungsrecht geändert und die neuen Verkehrsinfrastrukturen weltweit angepasst werden. In der folgenden Gesprächsrunde, an der sich alle Referenten mit «carrosseriesuisse»-Zentralpräsident Felix Wyss beteiligen, stellt sich die Frage, wann der herkömmliche Verbrennungsmotor ausgedient haben wird. Die Antwort: in etwa 30 Jahren. www.carrosseriesuisse.ch
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K&L-PRODUKTEWELT DER AMAG – EIN VERLÄSSLICHER PARTNER Das Ziel der Amag ist es, sämtlichen Reparaturbetrieben ein verlässlicher Partner für Kundenbegeisterung zu sein. Dies bedeutet auch, dass vom kleinen KMU bis zum Grosskunden Unterstützung im Wandel der digitalen Prozesse angeboten wird.
C3 Car Competence Center Die Amag ist Partner von C3. Mit deren Plattform EC2 für Schadenmanagement garantiert die Amag die Zusammenarbeit mit allen Spezialisten in diesem Bereich. Der Amag-Reparaturpartner muss damit nicht für jeden Dienstleister ein zusätzliches System bedienen, da die webbasierende Plattform von allen Marktdienstleistern genutzt werden kann.
Die Amag will sämtlichen Carrosseriebetrieben ein verlässlicher Partner sein.
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as After Sales Team fokussiert darauf, interne wie auch externe Dienstleistungen zu optimieren, Komplexitäten abzubauen und Bestellund Informationsprozesse zu vereinfachen. Letztendlich wird so ein effizienteres Arbeiten erreicht, was die Renditen der Reparaturen erhöht. Einsparen lässt sich mit der Amag als Partner auch die Zeit, um Dienstleistungen und Services im
Audatex Im Schadenmanagement pflegt die Amag zudem eine Partnerschaft mit Audatex. Der Schaden-Kalku lationsanbieter mit verschiedenen Zusatzmodulen begleitet die Amag zusammen mit C3 Car Competence Center im digitalen Prozess. Zum Beispiel die Global-InPart-Lösung oder in Zukunft auch mit VisualIntelligence-Services (Foto-Erkennung eines Schadens mit direkter Preiskalkulation).
K&L-Bereich zu bestellen. Denn die Amag bietet alles aus einer Hand: eMarketPlace Über diese digitale Schadensplattform der Amag schreiben Garagen Reparaturaufträge aus, die ein K&L-Betrieb übernehmen kann. Die Auslastung der Betriebe kann so durch Verringerung der Wartezeiten und der Reparaturdauer erhöht werden.
Versicherung Die Amag bietet in Zusammenarbeit mit Versicherungspartnern eigene Kooperations-Policen an. Bestehende Versicherungsprodukte werden zudem laufend überarbeitet und für die Amag-Partnernetzwerke optimiert. Gemeinsam mit den Versicherungspartnern werden effiziente Prozesse erarbeitet, um den administrativen Aufwand für Endkunden und Reparaturpartner zu verringern. Paint Brands Bei den Lackfarben wird eine umfassende Auswahl von Markenprodukten angeboten: Beispielsweise Standox, Glasurit, Sikkens oder PPG. Non-Paint-Produkte Ergänzend können im Amag-Sor timent auch alle benötigten Hilfs materialien, Werkzeuge und Werkstatteinrichtungen bestellt werden. Schlussendlich rundet das Produkteportfolio eine zuverlässige Logistik ab. Die Amag liefert ein- bis zweimal täglich an ihre Partner aus – ein Logistikprofi, auf welchen gezählt werden kann. (pd/mb) www.amag.ch
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WORLDSKILLS 2019: AURÉLIE IST BEREIT FÜR DIE HERAUSFORDERUNG In diesem Sommer können wir wieder die Schweizer Fahnen herausholen und für die Schweiz mitfiebern. Die WorldSkills in Kazan, Russland, stehen bevor. Die besten Jungtalente aus der ganzen Welt zeigen bei der Berufs-WM ihr Können.
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eine Frage, wenn es um das Berufsbildungssystem geht, spielt die Schweiz in der Champions-League. Das beweist der erfreuliche Medaillenregen der früheren Schweizer Delegationen an den bisherigen Berufs-Weltmeis-
terschaften. Nun steht vom 22. bis 27. August die nächste Berufs-WM an. In 56 Berufsgruppen zeigt die Crème de la Crème der jeweiligen Länder, was in ihnen steckt. Jungtalente bis 23 Jahre lösen unter sehr strengen Wettbewerbsbedingungen
anspruchsvolle Aufgaben – und dies unter den wachsamen Augen der Experten sowie eines internationalen Livepublikums und zahlreicher Medien- und Ländervertreter. Dank Glasurit in Topform Ein besonderes Augenmerk liegt beim Kampf um die Krone in der Sparte «Car Painting». Mit der amtierenden Schweizer Lackier-Landesmeisterin Aurélie Fawer haben die weltweit
Beim Glasurit-Training bei der Carrosserie Spiez AG lernt Aurélie, mit den Lackmaterialien von Glasurit zu arbeiten.
besten Autolackierer eine ernstzunehmende Konkurrentin am Start. Dieses Jahr ist Glasurit bereits zum dritten Mal der globale Lack sponsor der Berufs-WM. Alle Länder-Finalistinnen und -Finalisten werden im Vorfeld des Wettbewerbs intensiv von Glasurit vorbereitet. Wir trafen Aurélie bei solch einem Glasurit-Training bei ihrem Arbeitgeber, der Carrosserie Spiez AG, zum Interview.
Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung im SwissSkills-Team total unterschätzt. Dieser Zusammenhalt motiviert und gibt mir Rückhalt. Die Erfahrung ist enorm, und allein schon mit dieser hat jeder gewonnen, der dies erleben darf. Welches Ziel hast du dir für Kazan gesteckt? Jeder, der einen solchen Einsatz in die Vorbereitung steckt, hat das Ziel, die Goldmedaille zu holen. Natürlich wäre ich auch zufrieden in den Top 5 zu sein, aber der Fokus liegt ganz klar beim ersten Platz.
AUTO&Carrosserie: Aurélie, erstmals vielen Dank für das Gespräch und nochmals herzliche Gratulation zu deinem Sieg im Oktober an der Schweizer Berufsmeisterschaft in Langenthal. Wie fühlt man sich so als Schweizermeisterin? Aurélie Fawer: Als Erstes fühle ich mich stolz, aber ich verspüre auch einen gewissen Druck in dieser Rolle. Im Moment ist dieser Titel auch zweitrangig, denn der ganze Fokus liegt bei den Vorbereitungen für die WorldSkills. Ich werde auch kaum noch auf den Schweizermeister-Titel angesprochen. Alle fragen mich nach
den Vorbereitungen und erkundigen sich nach dem Wettbewerb in Kazan.
Beruf möchte lernen. Nur Airbrush habe ich seither leider kaum gemacht.
Weisst du noch, wie du zu deinem Beruf als Carrosserielackiererin gekommen bist? Alle in meiner Familie sind entweder verrückt nach Motorrädern oder nach Autos. Mein Bruder ist MotorradMechaniker, und Autos sind die grosse Leidenschaft meines Vaters. Ich interessierte mich zuerst eigentlich nur für Airbrush und kam so auf den Beruf des Autolackierers. Beim Schnuppern war mein Interesse sofort geweckt. Für mich war dann sonnenklar: Diesen
Nun steht die Berufs-WM in Kazan vor der Tür. Wie fühlst du dich, Teil der Schweizer SwissSkills-Delegation zu sein und die Schweiz offiziell an solch einem renommierten Anlass zu vertreten? Ich bin nervös, stolz und zufrieden. Aber vor allem nervös. Mit dieser Aufgabe hat man eine grosse Verantwortung. Es bereitet mir aber auch riesigen Spass und ist eine grosse Ehre, einen Teil der Schweizer Delegation zu sein. Ich habe den sozialen
Wie sieht dein Trainingsplan aus? Ich arbeite momentan nur 80 Prozent, so habe ich jeweils einen Wochentag sowie den Samstag zum Trainieren frei. Dies sind circa 16 Stunden pro Woche. Zwischendurch habe ich auch eine komplette Trainingswoche, bei der ich intensiv auf das Ziel hinarbeite. Während der Trainings und auch im Alltag ist es wichtig, dass ich das Lackmaterial von Glasurit im Schlaf beherrsche. Dafür arbeite ich im Betrieb mit Glasurit und werde auch immer bei den Trainings vom Glasurit-Team unterstützt. Gerade bei den Themen wie Spot Repair, Dekor und Farbmischen werde ich intensiv vorbereitet. Die Produkte von Glasurit kennst du nun schon seit den Swiss Skills. Wie geht dir Glasurit von der Hand und was schätzt du an den Lacken besonders? Ich habe vor den SwissSkills und bei meinem jetzigen Arbeitgeber, der Carrosserie Spiez AG, immer
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mit verschiedenen Lackmaterialien gearbeitet und lernte Glasurit erst an den SwissSkills kennen. Ich finde es super. Für mich ist Glasurit das beste Produkt, mit dem ich bis jetzt arbeiten durfte. Vor allem die Coloristik und die Verarbeitung der Glasurit-Wasserbasislack-Reihe 90 überzeugen mich sehr. Zusätzlich finde ich die Computer Software Profit Manager sehr bedienerfreundlich gegenüber anderen Programmen. Hast du an dieser Stelle Tipps für Junglackierer oder solche, die es noch werden möchten? Ich finde, dass der Beruf so viel mehr bietet und total unterschätzt wird. Die Aufgaben und Bereiche sind vielseitig und interessant. Auch was die Branche rund um den Beruf bietet, ist genauso spannend und bringt viele Möglichkeiten mit sich. Genauso wie bei mir. Es sind extrem schöne Erfahrungen, die ich sammeln darf. Ich lerne so viel dazu und wachse mit jeder Erfahrung. Dies kann mir niemand mehr wegnehmen. (pd/mb) www.glasurit.com www.worldskills.org
SwissSkills-Experte Pascal Lehmann, Car-Painting-Weltmeister von 2013, unterstützt Aurélie Fawer bei den Vorbereitungen.
24 3/19 NEWS
Die Fahrzeuge werden auf Schienen in die Lackierkabinen geschoben.
SEHON STATTET NEUES KOMPETENZZENTRUM DER AMAG AUS Die Amag, das grösste Automobil-Handelsunternehmen der Schweiz, eröffnete diesen Frühling in Buchrain (LU) ein neues Kompetenzzentrum. Die Ausstattung des Lackierzentrums stammt von Sehon.
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ach über 23 Monaten Bauzeit präsentiert die Amag auf rund 22‘656 m² einen modernen Grossbetrieb mit Verkauf und Service für die Marke Volkswagen, ein VolkswagenNutzfahrzeuge-Center, Service für die Marken Audi und Škoda, ein Karosserie- und Lackierzentrum sowie ein Gebrauchtwagen-Center. Insgesamt werden in Buchrain 140 Mitarbeiter und 20 Auszubildende arbeiten.
management, verschiedene Energiesparmodule, ein perfektes Filter system und eine hochmoderne intelligente Steuerung sorgen für minimalen Energieverbrauch der Hightech-Lackieranlagen Anlagen, die so gegenüber vergleichvon Sehon baren Standardanlagen über 80 Das Herzstück des neuen Karosse- Prozent weniger Energie benötigen. rie- und Lackierzentrums bilden zwei Überhaupt wurde bei der Amag auf Hightech-Kombi-Lackieranlagen SE- perfekte Prozesse, minimalen EnerProfessional Futura und zwei XXL- gieverbrauch, ein Höchstmass an Trockner der Marke Sehon. Die Sicherheit sowie maximalen Schutz energiesparenden Kombi-Lackier von Natur- und Umwelt geachtet. kabinen und Trockner wurden zu- Ein Zeichen dafür ist die hauseigene sätzlich mit einer Ganzjahreswär Photovoltaikanlage, die auf einer merückgewinnung ausgestattet. Fläche von 500 m² jährlich 80‘000 Ein betriebsartenabhängiges Luft - kWh Solarstrom erzeugt.
Auf Schienen zum Lackieren Damit die Fahrzeuge nicht per Motorkraft von einem Arbeitsplatz zu anderen bewegt werden müssen, ist das Karosserie- und Lackierzentrum mit einem Schienensystem ausgelegt, auf dem die zu lackierende Fahrzeuge über Transportwagen kinderleicht von einem Arbeitsschritt zum nächsten verschoben werden können. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sehr effizient. Die zwölf Sehon-Universalarbeitsplätze sind Unterflur-Varianten, mit Rollvorhängen einzeln abtrennbar, mit ver senkbaren Hebebühnen und zen tralen Versorgungsterminals ausgestattet. Wenn man die neuen Werkhallen betritt, fällt auf, wie aufgeräumt und ordentlich das Zentrum im Vergleich zu vielen anderen Werkstätten ist. Dafür gibt es viele Gründe, die insbesondere im Eigenanspruch der Amag nach perfekten und ergonomischen Prozessen liegen. Sichtbares Zeichen ist, dass alle Vorbereitungs-, Karosserie- und Finish-Arbeitsplätze mit zentralen Versorgungsterminals von Sehon ausgestattet wurden. Aufgeräumt, sicher, effizient Die zentralen Versorgungsterminals integrieren zentral, kompakt und sauber die verschiedensten für die Arbeit notwendigen Anschlüsse für die Stromversorgung, die Druckluft, für Schleifmaschinen, für die zentrale Schleifstaubabsaugung für Lackierpistolen, für Hebebühnen und die Diagnose. Die Terminals sorgen also für aufgeräumte Arbeitsplätze und dadurch für mehr Sicherheit und Effizienz. Das neue Amag-Kompetenz zentrum befindet sich am Elsihof 1 in Perlen bei Buchrain (LU).
Tiemo Sehon, CEO Sehon.
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Als Komplett-Ausstatter für La ckierbetriebe durfte Sehon neben den Anlagen und Arbeitsplätzen für die Kernprozesse (Vorbereiten-Maskieren-Lackieren-Trocknen-Finish) auch den Lackversorgungsraum und einen weiteren Lagerraum gestalten. Dazu Firmenchef Tiemo Sehon: «Die Amag hat mit dem Kompetenzzentrum in Buchrain ein wahres Leuchtturmprojekt und Flaggschiff geschaffen. Auch für uns als Lackieranlagen-Spezialist beeindruckend, was an diesem Standort entstanden ist. Ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Kompetenzzentrum ausgelegt auf alle Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der Kunden mit kurzen Wegen, schlanken Prozessen und hoher Effizienz. Umweltorientiert, nachhaltig und zukunftssicher. Es macht uns schon ein wenig stolz, dass wir an diesem aussergewöhnlichen Projekt mit unserem Know-how und unserer Technologie beitragen durften.» (pd/mb)
www.sehon.de www.amag.ch
Die zentralen Versorgungsterminals schaffen aufgeräumte, sichere und effiziente Arbeitsplätze.
ZAHLEN UND FAKTEN Gesamtfläche Areal
22’656 m²
Gesamtvolumen Gebäude
87’358 m³
Länge des Gebäudes
222 m
Breite des Gebäudes
68 m
Höhe des Gebäudes
12 m
Ausstellungsfläche VW PW
888 m²
Ausstellungsfläche VW Nfz
237 m²
Autoabstellplätze
400
Kundenparkplätze
100
Arbeitsplätze
140
Mit Vollgas nach Kazan an die Berufs-WM Aurélie ist bereit für die Herausforderung Vom 22. bis 27. August 2019 ist es soweit: die WorldSkills in Kazan, Russland, steht bevor. Glasurit ist bereits zum dritten Mal der globale Lacksponsor. Alle Länder-Finalistinnen und -Finalisten werden im Vorfeld des Wettbewerbs von Glasurit vorbereitet. Das Glasurit Team freut sich sehr, unsere Schweizer Meisterin Carrosserielackierer Aurélie Fawer bei den Vorbereitungen intensiv zu betreuen und zu trainieren. Wir drücken Aurélie beide Daumen und wünschen ihr für die Berufsmeisterschaft viel Glück und vor allem viel Spass bei diesem einmaligen Erlebnis! glasurit.com
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Diverse spannende Produktneuheiten wurden seitens der Aussteller präsentiert.
SWISS AUTOMOTIVE SHOW 2019 – NEU IM FORUM FRIBOURG Wenn am 6. und 7. September 2019 die vierte Swiss Automotive Show über die Bühne geht, wird die SAG mit ihrer Hausmesse in neue Dimensionen vorstossen. Die Fachmesse der SAG soll grösser, schöner und vor allem noch besser und noch relevanter für das Schweizer Autogewerbe werden. Eine Messe von Profis für Profis auf dem automotiven Aftermarket in der Schweiz. Ausdruck dieser neuen Dimension ist der neue Austragungsort im Forum Fribourg.
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lles spricht von Digitalisierung, von Industrie 4.0 oder vom Internet der Dinge. Was dabei oft vergessen geht: Der persönliche Kontakt bleibt auch im 21. Jahrhundert von grosser Bedeutung. So schnell wie die Technologien lässt sich das Verhalten des Menschen
nicht verändern. Events bleiben ein wichtiger Teil der Kommunikation. Gestartet ist die Swiss Automotive Show im Jahr 2016 noch bescheiden: 27 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen im Landeslager der SAG in Niederbipp. Der Event trug das Etikett «Hausmesse» noch zu Recht. Ein Jahr später waren
bereits 70 Aussteller vor Ort und 2018 wuchs deren Zahl auf 108. Das Landeslager in Niederbipp war an seine Kapazitätsgrenze gestossen. Das Forum Fribourg ist für die Swiss Automotive Show in verschiedener Hinsicht ein optimaler Standort: Exakt auf dem Röstigraben gelegen, ist es aus
der Deutschschweiz und aus der Romandie gut erreichbar. Sowohl von Zürich wie von Genf beträgt die Fahrzeit rund anderthalb Stunden. Die Messehalle befindet sich nur 300 Meter von der Autobahnausfahrt Freiburg Nord entfernt und verfügt über 800 Parkplätze. Zudem bieten die Organisatoren erneut Busfahrten aus allen Landesteilen. Wer mit dem öffentlichen Verkehr anreist, ist in elf Minuten vom Bahnhofplatz mit der Buslinie 1 im Forum unmittelbar neben der Eishalle des HC Fribourg-Gottéron.
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Auch für die ganz kleinen Messebesucher gab es vielerlei tolle Attraktionen.
Rund 150 Aussteller präsentieren an der SAS 2019 ihre Produkte und Kompetenzen.
Doppelt so gross wie 2018 Die Swiss Automotive Show wird – mit einer Ausstellungsfläche von 9000 Quadratmetern – doppelt so gross sein wie letztes Jahr in Niederbipp. Absagen an interessierte Zulieferer sind kein Thema mehr, im Gegenteil. Man rechnet mit rund 150 Ausstellern und 6000 bis 7000 Besucherinnen und Besuchern in Freiburg. Rund 150 Aussteller sämtlicher Unternehmen der SAG-Gruppe vor Ort Selbstverständlich sind unter den 150 Ausstellern sämtliche Unternehmen und Kompetenzzentren der SAG-Gruppe: Die Marken Derendinger, Matik und Technomag präsentieren ihre neuen OnlineShops und Werkstattkonzepte. Die Firma Normauto, die auf den Vertrieb
von OE-Ersatzteilen spezialisiert ist, zeigt ihr Sortiment, das 17 Automobilmarken abdeckt. Die Werkstattdienstleistungen von E. Klaus sowie die technische Hotline und das Ausbildungsprogramm von TechPool runden das Angebot ab. Rund 60 Zulieferer, mehrheitlich Erstausrüster, stellen ihr Produkt sortiment für PW und Nutzfahrzeuge vor. Zehn Reifenhersteller werden ihre Produkte präsentieren. Weiter sind 30 Hersteller von Werkstatteinrichtungen und Werkzeugen aus den Bereichen Hebetechnik, Reifenservice, Klimaanlage, Diagnose, Lagerung und Reinigung vor Ort. Rund 30 Anbieter von Schmierstoffen, chemischen Produkten, Lacken und Verbrauchsgütern zeigen ihre Produktneuheiten und locken mit attraktiven Messeangeboten.
Die SAS baut die Themenbereiche Nutzfahrzeuge und Carrosserie massiv aus. Im Nfz-Bereich ist die Swiss Automotive Group mit ihrer Marke Matik stark vertreten, im Bereich Carrosserie und Lack wurde mit der André Koch AG ein Co-Organisator an Bord geholt. Weitere Schwerpunkte bilden erneut das TechForum mit acht Fachvorträgen auf Deutsch und Französisch sowie die TechSkills, wo die jungen Messebesucher ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis stellen können.
Hand über neue Entwicklungen im Aftermarket informieren können und den direkten Kontakt mit den Herstellern finden. Doch die SAS ist auch eine Begegnungsstätte, wo dank exzellentem Catering und attraktivem Rahmenprogramm Raum für Unterhaltung und zwanglose Gespräche unter Kollegen bleibt. Natürlich soll die SAS eine Plattform der Information und des Know-howTransfers sein. Aber auch sollen die Gäste eine gute Zeit an der Swiss Automotive Show haben. In diesem Sinne: à bientôt à Fribourg!
À bientôt à Fribourg! Die Swiss Automotive Show hat sich als fixer Bestandteil im Schweizer Autojahr etabliert: als Ort der Information und des Austauschs, wo sich Branchenprofis aus erster
www.swissautomotiveshow.ch
Das Forum Fribourg ist A ustragungsort der 4. Swiss Automotive Show vom 6. bis 7. September 2019.
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CROMAX: NEUER WEBSHOP CROMASTORE Mit dem neuen Cromax-Webshop Cromastore können Carrosserie- und Lackierbetriebe noch produktiver arbeiten. Denn sie können ab sofort rund um die Uhr Lackmaterial, Zubehör und Werkzeuge bestellen und sind somit noch flexibler.
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homas Nussbaum, Geschäftsführer Cromax Schweiz, ist stolz darauf, den CromaxKunden diesen zusätzlichen Service anbieten zu können: «Der Webshop bietet eine zukunftsorientierte Möglichkeit, aktuelle Produkte sowie das meist verwendete Zubehör zu bestellen und zu verwalten, und das wann immer der Kunde es möchte – an 24 Stunden, sieben Tage pro Woche.» Bestellung vom Mischraum aus möglich Mit wenigen Klicks lässt sich der virtuelle Einkaufswagen bequem füllen. Mittels kostenloser App für mobile Endgeräte wie AndroidTablets, Apple-Smartphones oder einem Barcode-Lesegerät ist der Bestellvorgang auch direkt vom Lager oder vom Mischraum aus möglich. Weiterhin unterstützt eine detaillierte Suchfunktion den
Einfach und übersichtlich: Der Cromastore von Cromax. Lackierer, durch Eingabe von Produktnamen, Artikelnummer oder einem Stichwort direkt zum gewünschten Produkt zu gelangen. Kategorien wie Produktgruppen, Einsatzbereiche, Misch- und Lackiersysteme sowie
Marken sorgen für mehr Übersicht im Webshop. Einen besonderen Nutzen bietet die Anbindung des Webshops zur Cromax-Color-Software Chroma Connect: «Mit ihr kann der Lackierer Ausmischungen vom Lager direkt
über den Cromastore ordern», unterstreicht Thomas Nussbaum. Ausserdem kann der Betrieb mit dem neuen Programm seine Bestellungen lückenlos dokumentieren und kontrollieren. Zudem ist es über den One-Click-Service möglich, Favoriten in den Warenkorb zu legen, komplette Bestellungen einfach zu wiederholen und Standardbestel lungen individuell festzulegen. Bestellungen werden bis zu zwei Mal am Tag ausgeliefert «Jede Bestellung im neuen Cro mastore-Webshop wird im Anschluss fehlerfrei und umgehend bereitgestellt und bis zu zwei Mal pro Tag geliefert», verdeutlicht Thomas Nussbaum. Um bequem bestellen zu können, benötigen Carrosserie- und Lackierbetriebe nur einen Zugang, der ihnen vom Kundenservice zu Verfügung gestellt wird. (pd/mb)
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CARSYSTEM FILLER & LAMPE: TROCKEN IN 5 MINUTEN
V.l.n.r.: Anirvan Coomer, Sean McKeon, Dirk Bremm und Greg Warden.
BASF: «SUPPLIER OF THE YEAR»
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it der Ernennung zum «Supplier of the Year» für 2018 hat BASF diesen Titel bereits zum vierzehnten Mal seit 2002 von General Motors (GM) erhalten. «Wir haben hohe Ansprüche an unsere Lieferanten», sagt Steve Kiefer, GM Senior Vice President, Global Purchasing and Supply Chain. Mit ihrem Angebot an Farblösungen, technischen Kunst stoffen und PolyurethanTechnologien unterstützt BASF GM bei der Verbesserung der Produktivität und der ökologischen Verträglichkeit.
Der Unternehmensbereich Coatings hat den zeit- und ressourcensparenden Integrierten Prozess bei GM umgesetzt und beliefert einen Grossteil der Produktionsanlagen. «Diese Auszeichnung ist das Resultat einer starken Kundenfokussierung der gesamten Organisation. Unsere Geschäftsbeziehung mit GM basiert auf Innovation, Leistung und der kontinuierlichen Verbesserung der Kundenzufriedenheit», sagt Dirk Bremm, Leiter des Unternehmensbereichs Coatings von BASF. (pd/mb) www.basf.com
UV-LED-Lampe XL Die Carsystem-UV-LED-Lampe XL wird zum Aushärten von UV-Produkten verwendet und garantiert eine optimale Prozesssicherheit. Aufgrund des Akkubetriebs lässt sich die UV-Lampe kabellos verwenden und ermöglicht eine grosse Flexibilität im Alltag.
Sollten auch einmal grössere Flächen getrocknet werden, ist dies mit einem Stativ und bis zu drei UVLampen kein Problem. (pd/mb) www.carsystem-ag.ch
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er UV Filler Spray ist ein UV-trocknender 1K-Füllerspray und wurde speziell für die Bedürfnisse im Spot-Repair-Bereich entwickelt. Durch eine extrem kurze Trocknung von nur fünf Minuten können die Zeiten im Vorbereitungsprozess deutlich reduziert werden. Der Füller ist für die Anwendung auf bestehenden Lackschichten, Stahl, Aluminium, verzinktem Stahl und Polyesterspachtel geeignet. Für die Verarbeitung auf Kunststoff sollte eine geeignete Kunststoffgrundierung verwendet werden.
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Der Älteste der Ausgestellten: Der American La France von 1926.
7. CALAG-OLDTIMERTREFFEN: VIELE BESUCHER TROTZ REGENWETTER Die Organisatoren des Calag-Oldtimertreffens in Langenthal sind rundum zufrieden. Trotz eher schlechten Wetterprognosen am vergangenen Pfingstsonntag kamen die Besucher in Scharen.
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ie Calag Carrosserie Langen thal AG führte das Treffen mit ihren Partnern Cargraphic Schweiz und Rudy‘s Upholstery bereits zum siebten Mal durch. Jedes Fahrzeug ab Jahrgang 1994 durfte ausgestellt werden. Dabei war schön zu se-
hen, wie sich die Vielfalt an Fahrzeugen aus den 1920er-Jahren bis hin zu denen mit gerade erreichtem Youngtimerstatus erstreckte. Vom Toyota Celica von Ende der 1980erJahre bis zum American La France mit Jahrgang 1926 waren allerhand Modelle vertreten.
Attraktive Sonderausstellung So viele Fahrzeuge und Besucher zählte Calag allein am Vormittag noch nie. Ab Mittag hielt der Regen leider an und so leerte sich das Areal nach und nach. In der Halle bekam man dies kaum mit. Drinnen genossen die Besucher ihr Mittagessen und plauderten gemütlich miteinander. Denn auch da gab es einiges zu sehen. Calag präsentierte als Sonderausstellung vier prächtige Hot Rods – natürlich alle MFK-geprüft
Kleiner Schaden, kurzer Prozess Smart-Rep., Spot-Rep. & Co Smart Repair – immer wieder ein Thema, das richtig „angepackt“ für Mehrwert in den Karosserie- und Lackierbetrieben sorgen kann. PPG war von Anfang an dabei! Als das Thema erstmals aufkam, hat der Lackhersteller bereits seine Partnerbetriebe ganzheitlich dabei unterstützt und ist bis heute – mehr denn je – bestens hierzu aufgestellt. Dem Partnerbetrieb steht dabei ein effizientes Angebotsportfolio, bestehend aus Produkten und Equipment von PPG zur Verfügung. Neben der Verwendung des Wasserbasislacks ENVIROBASE® High Performance für die farbtongebende Schicht, welcher standardmäßig verdünnt und ohne besondere Zusätze oder Vormaterialien appliziert wird, sind der UV-Primer D8080 und der Rapid Performance Klarlack D8175/8176 Garanten für eine zeitsparende und schnelle Kleinreparatur.
und strassenzugelassen – sowie einige Ausstellungsstücke resp. Fahrzeuge, die sie restauriert hat. 519 ausgestellte Old- und Youngtimer Das OK dankt allen Ausstellern und Besuchern, die am Treffen vorbeischauten. Mit 519 ausgestellten Fahrzeugen wurde der Rekord von 2018 mit 550 knapp nicht übertroffen, wobei dies auch nie zum Ziel gesetzt wurde. Die entspannte Atmosphäre steht bei Calag im Vordergrund. Ebenfalls ein Dank geht an die Sponsoren Motorex, Carbesa, Gyso und Dunlop, welche am Treffen mit dabei waren. (pd/mb) www.calag.ch
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ANDRÉ KOCH AG: PARTNERSCHAFT MIT CARTEC In 5 statt 40 Minuten mikrofein mattiert: Lackiervorbereitung leicht gemacht mit dem neuen BigBoxBlower von Cartec Autotechnik Fuchs GmbH. Die André Koch AG freut sich, künftig und als exklusiver Partner für die Schweiz und Liechtenstein mit Cartec zu kooperieren.
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chleifen, schleifen, schleifen. Bei der händischen Bearbeitung von Stossfängern, Felgen oder Kühlergrills gehen jede Menge Zeit, Nerven und Material drauf. Ob manuell oder mechanisch – die Arbeit ist frustrierend und ineffizient, da sie am Ende trotz der vielen Stunden und des immensen Personaleinsatzes doch nicht das gewünschte Ergebnis liefert. Lackiervorbereitung leicht gemacht. Mit dem neuen BigBoxBlower von Cartec Autotechnik Fuchs GmbH sind diese Probleme passé. Bauteile sind in durchschnittlich 5 statt 40 Minuten mikrofein mattiert. Dafür gab’s an der Automechanika die Auszeichnung «Innovation Award Nominee».
V. l.: Giuseppe Ciappa, Daniel Fuchs und Enzo Santarsiero, CEO André Koch AG.
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Prozessoptimierungen spielen für uns eine zentrale Rolle. Da im Bereich Paint der Höhepunkt beinahe erreicht ist, können die Prozesszeiten nicht wesentlich optimiert bzw. verkürzt werden. Mit dem BigBoxBlower können Vorbereitungszeiten vor der Lackierung erheblich reduziert werden, was demzufolge einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität bedeutet», erklärt Giuseppe Ciappa, Geschäftsführungsmitglied der André Koch AG.
Live-Demonstrationen Daniel Fuchs, Geschäftsführungsmitglied bei Cartec Autotechnik Fuchs: «Lackiervorbereitung in 5 statt 40 Minuten klingt vielleicht unglaublich. Dass es wirklich funktioniert, können wir nun gemeinsam mit der André Koch AG erlebbar machen. Unser Partner bietet mit seinem Profi-Team vor Ort nicht nur die persönliche Beratung, sondern auch Live-Demonstrationen Partner für die Zukunft Mit dem Reparaturnetzwerk der An- an. Wir freuen uns auf die Zusammendré Koch AG hat Cartec einen zu- arbeit.» (pd/mb) kunftsfähigen Partner gefunden. «Die www.andrekoch.ch
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R-M: AUSZEICHNUNG FÜR NACHHALTIGE LACKREIHE ESENSE Die Autoreparaturlackreihe eSense der BASF-Premiummarke R-M hat den Pierre-Potier-Preis in der Kategorie «Verfahren» erhalten. Der Pierre-Potier-Preis wird seit 2006 jährlich von der Stiftung «Maison de la Chimie» und dem Verband der C hemischen Industrie (UIC) in Frankreich verliehen.
V. l. n. r.: Thierry Herning, Managing Director BASF (F), Fabien Boschetti, Managing D irector BASF (F), Yannick Pichot, Laboratory, Product Development Manager BASF (F), Bernard Meunier, Managing Director FAS.
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er Pierre-Potier-Preis würdigt Innovationen im Bereich Chemie, die be sonders nachhaltig sind, und fördert die Entwicklung von nachhaltigen Ansätzen für das tä gliche Leben von Verbrauchern. Die Innovation ermöglicht es, im Her stellungsverfahren nachwachsende Rohstoffe einzusetzen. Die in no vative Entwicklung verkürzt im Reparaturprozess die Trockenzeiten der Produkte, wodurch sich sowohl Energieverbrauch als auch Treib hausgasemissionen reduzieren. Der Unternehmensbereich Coatings von BASF wurde für die Autolackreihe R-M eSense, die den gesamten Reparaturlackierbereich abdeckt, mit der Medaille des Pierre-Potier-Preises in der Kategorie «Umweltschonende Verfahren» ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Beisein von Agnès Pannier-Runacher, Staatssekretärin beim Wirtschafts- und Finanzministerium in Frankreich, statt.
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Renommierter Innovationspreis Der Pierre-Potier-Preis zeichnet innovative Chemieunternehmen aus, die ihre Produkte und Verfahren laufend verbessern, um die Umwelt zu schützen, und damit Lösungen für die Herausforderungen des ökologischen Wandels bieten. Der Pierre-Potier-Preis fördert zudem die Entwicklung von umweltbewusstem Handeln in der Chemiebranche. Die Innovation der eSense-Reihe basiert auf dem Biomassebilanzansatz von BASF, der in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd entwickelt wurde. Dieser Ansatz beinhaltet den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, um den Anteil der fossilen Rohstoffe in den Ausgangsstoffen gleich zu Beginn des Herstellungsprozesses der Lacke zu verringern. Danach wird der als Ausgangsstoff verwendete Anteil an nachwachsenden Rohstoffen einer Auswahl an Endprodukten zugeordnet. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, in diesem Fall Biogas oder Bionaphtha, macht die eSense-Reihe zu einemTeil der Ökowirtschaft. (pd/mb) www.rmpaint.com
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JUNGE LACKIERER ZU BESUCH BEI AKZO NOBEL HOLLAND Ende Mai kamen jeweils die drei besten Nachwuchslackierer aus Deutschland und der Schweiz in den Genuss einer zweitägigen Gewinnerreise zu Akzo Nobel ins südholländische Sassenheim. Die Reise war Teil ihres Preises, den sie bei den nationalen Leistungswettbewerben für Fahrzeuglackierer Ende 2018 errungen hatten.
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ie das Einladungsschreiben bereits munter angekündigt hatte, erwartete die sechs Gewinner ein abwechslungsreiches und informatives Programm mit jeder Menge Spass. Los ging es mit einem Besuch in die Zaanse Schans bei Amsterdam, wo sie die letzte produzierende Farbmühle «De Kat» besichtigten, in der Farbpigmente nach traditioneller Art verrieben und Farbprodukte hergestellt werden. Blick hinter die Kulissen Einen interessanten Einblick gab es während der Führung durch die Unternehmenszentrale von Akzo Nobel. Dabei lernten die jungen Nachwuchslackierer verschiedene Abteilungen wie Coloristik, Labor und Produktion kennen und tauchten intensiv in die Unternehmensund Produktwelt von Akzo Nobel ein. «Besonders die Möglichkeiten der digitalen Farbtonfindung und die Reise in die virtuelle Lackierwelt mit Virtual-Reality-Brille brachten uns ins Staunen», berichten die Reisebegleiter und technischen
Trainer von Akzo Nobel, Marco Schmid, Trainer Schulungszentrum Stuttgart, und Gianni Willauer, Trainer Schulungszentrum Bäretswil. Für weitere Highlights sorgte ein abschliessender Besuch in die Metropole Amsterdam mit Grachtenfahrt und ausgiebigem Stadtbummel sowie kulinarische Streifzüge zu allen Mahlzeiten. Mit einem Rucksack voll neuer Ideen ging es für die Gewinner schliesslich am Samstag zurück nach Hause. Das Gesamturteil der Nachwuchslackierer war rundum positiv: «Ein echter Gewinn, diese zwei Tage, superspannend und ein toller Austausch!» Reise war Teil eines Preises Die Gewinner der Reise gingen aus dem Bundesleistungswettbewerb in Deutschland und der Berufsmeisterschaft in der Schweiz hervor. Die Berufsmeisterschaft in der Schweiz fand im Oktober 2018 in Langenthal statt, jene in Deutschland im No vember. (pd/mb)
www.akzonobel.com Die beiden Trainer Gianni Willauer und Marco Schmid (g. l.) und die besten Nachwuchslackierer aus Deutschland und der Schweiz.
Steinschlagreparatur beim Stand von Trösch Autoglas
CARBESA-FACHMESSE IN MOUDON (VD) Bei der ersten von zwei Carbesa-Fachmessen 2019 verbrachten in Moudon (VD) rund 120 Fachbesucher einen gemütlichen Abend, liessen sich von den 13 Ausstellern die Neuheiten vorführen und bewunderten Lackier-Schweizermeisterin Aurélie Fawer bei einer Lackier-Vorführung.
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ckpfeiler des Erfolgs von Carbesa als Dienstleistungs unternehmen sind nebst langjährigen Partnerschaften mit Herstellern bekannter Marken auch die auf Vertrauen und persönlichem Kontakt basierenden Kundenbeziehungen. Aus diesem Grund bietet Carbesa mit den Fachmessen dem regionalen Fachpublikum die Möglichkeit, sich in einem gemütlichen Rahmen über neue Produkte zu informieren und Kontakte zu pflegen. Insgesamt 13 Aussteller präsentierten ihre Produkte. Unter anderem war Trösch Autoglas mit dem neuen Roll Out 2020 CF und dem Terminator für das problemlose Austrennen von Windschutzscheiben vor Ort. Der Carrosserie-SpezialwerkzeugHersteller Wieländer+Schill präsen tierte in Moudon das brand neue pneumatische Fräser-Werk zeug MEC600 für eine prozesssichere Karosserieaussenhaut-Trennung. Der neue Partner von Carbesa, IR Technology GmbH, führte den interessierten Fachbesuchern die Blowtherm-Lackieranlage vor. Mit Sika, 3M, Sia und Henkel waren sogar internationale Grosskonzerne in Moudon am Start.
Schweizer Lackiermeisterin am Start Ein weiteres Highlight der Carbesa Fachmesse in Moudon war die Vorführung von Aurélie Fawer, der Schweizermeisterin Carrosserielackiererinnen 2018. Sie demonstrierte ihr Können in der Lackierkabine und spritzte einige Karosserieteile mit der Lackmarke DeBeer. DeBeer ist eine Handelsmarke der Sherwin-Williams Company/Valspar Corporation, dem grössten Lackund Farbenhersteller der Welt, und wird seit diesem Jahr durch Carbesa in der Schweiz vertrieben. Ebenfalls von grossem Interesse für die Fachbesucher war eine Arbeitenausstellung der Lernenden aus dem Bereich Carrosserielackierer und -spengler. Zwei Lernenden konnte zudem beim Üben aktueller Prüfungsaufgaben über die Schulter geschaut werden. Die zweite Carbesa-Fachmesse findet am 8. November in der SFT Winterthur statt. Infos dazu gibt es unter www.carbesa.ch/fachmessen. (pd/mb)
www.carbesa.ch
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in Szenario in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft: Ein Auto fährt einem anderen ins Heck. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbar. Sensoren registrieren die Schäden vollautomatisch. Mittels Telematik werden die Schadendaten zum jeweiligen Assistance-Partner übertragen. Dieser organisiert den schnellen Abtransport und errechnet mittels einer Software die voraussichtlichen Reparaturkosten. Dies alles geschieht, während die Fahrer noch vor Ort sind. Je nach AssistanceVertrag ist das Ersatzfahrzeug bereits unterwegs, um die Mobilität nahtlos zu gewährleisten. Mittlerweile wurde das Schadenbild an verschiedene
Reparateure gemailt, diese erstellen eine Offerte. Der Kunde entscheidet, wer den Zuschlag erhält, das Fahrzeug wird vom Abschlepp-Part ner in die entsprechende Werkstatt gebracht, wo es wieder instand gestellt wird. Der Assistance-Partner könnte auch eine Versicherung sein, welche dann entscheidet, wo das Fahrzeug repariert wird. Ideen und erste Lösungsansätze für die künftige Schadenabwicklung sind bereits vorhanden – AUTO&Carrosserie wagt den Blick in die Zukunft! (mb) Die AUTO&CarrosserieAusgabe 4/2019 erscheint Anfang Oktober.
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