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3 | OKTOBER 2023

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SCHWERPUNKT Digitalisierung und Software Die Digitalisierung revolutioniert das Carrosseriegewerbe und wird dies auch in Zukunft weiterhin tun. Effizientere Prozesse, verbesserte Kommunikation und ein grösserer Fokus auf Umweltaspekte sind nur einige der Vorteile, die sie mit sich bringt. Die Branche steht vor spannenden Zeiten, und diejenigen, die sich den neuen Technologien anpassen und sie intelligent nutzen, werden zweifellos die Nase vorn haben. Es liegt an jedem einzelnen Betrieb, den Weg in eine digitalisierte Zukunft zu gestalten.

Geniessen Sie mit RIWAX ein Cüpli an der transport.ch Messe.

NEWS Firmenportrait Luigi Taveri AG – der Carrosseriebetrieb in Wädenswil (ZH) trägt einen berühmten Namen. Doch Eigentümer ist seit 25 Jahren Peter Pfister. Mit der Übergabe der Geschäftsführung an Sohn Tobias, einem Ausbau und dem Wechsel des Lackanbieters startet die Unternehmung jetzt in eine neue Ära. Werkstattkonzepte für Carrosserien Mit den beiden CarrosserieKonzepten «carXpert» und «Carrosserie plus» bietet Derendinger freien Carrosserien und Werkstätten ein umfangreiches Leistungsangebot, von welchem sowohl die Betriebe als auch die Kunden profitieren. Wir trafen Romain Wyssen, Leiter Werkstattkonzepte bei Derendinger, zum Interview.

 Die transport.ch Messe findet vom 08.-11. November 2023 in der Bern Expo statt  Sie finden uns in der Halle 7  Ein Cüpli wird bei Mitbringen des Originalinserats von RIWAX offeriert

&Technik

Mit freundlicher Unterstüzung von:

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Wir sagen Danke!

Das regionale Repanet Suisse Jahrestreffen bleibt uns in freudiger Erinnerung! Schön, waren Sie dabei!

www.repanetsuisse.ch MERKEN SIE SICH JETZT SCHON VOR: Im Jahr 2024 feiern wir zusammen gebührend unser Jubiläum: 10 Jahre Repanet Suisse! Lassen Sie sich inspirieren und begleiten Sie uns vom 15. - 17.11.2024 in den Europa-Park nach Rust. Wir freuen uns auf Sie!

André Koch AG


EDITORIAL 3/23 3

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER

Mario Borri, Chefredaktor AUTO&Carrosserie

Ob man es wahrhaben will oder nicht: Die Digitalisierung macht auch vor dem Carrosseriegewerbe nicht halt. Das wäre auch schade, denn die modernen Techniken verbessern Effizienz und Qualität entscheidend. So wurde bisher zum Beispiel viel Zeit darauf verwendet, Schäden zu analysieren und Reparaturen vorzubereiten. Dank moderner Technologien wie 3D-Scannern ist es heute möglich, diese Prozesse zu beschleunigen und gleichzeitig die Qualität der Reparaturen zu verbessern. Fahrzeugchassis können in kürzester Zeit vermessen und Schäden millimetergenau lokalisiert werden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Sicherheit auf der Strasse erhöht.

Lackier- und Reparaturtechnologien minimieren den Material- und Energieverbrauch. Dank umweltfreundlicherer Lacke und Lackierverfahren kann die Branche dazu beitragen, den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Die Digitalisierung hat das Carrosseriegewerbe revolutioniert und wird dies auch in Zukunft weiterhin tun. Effizientere Prozesse, verbesserte Kommunikation und ein grösserer Fokus auf Umweltaspekte sind nur einige der Vorteile, die sie mit sich bringt. Die Branche steht vor spannenden Zeiten, und diejenigen, die sich den neuen Technologien

anpassen und sie intelligent nutzen, werden zweifellos die Nase vorn haben. Es liegt an jedem einzelnen Betrieb, den Weg in eine digitalisierte Zukunft zu gestalten. Im vorliegenden Heft haben wir für Sie die neusten Technologien und Trends ausfindig gemacht. Damit möchten wir Ihnen helfen, den richtigen Weg einzuschlagen, damit Sie zu jenen gehören, welche die Nase vorn haben.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre! Herzlichst, Ihr Mario Borri

Die Digitalisierung hat auch die Art und Weise verändert, wie Carrosseriewerkstätten mit ihren Kunden kommunizieren. Dank mobiler Apps und Online-Plattformen können Kun­ den Schadensberichte und Bilder direkt an die Werkstatt senden, was zu einer schnelleren Diagnose und Kostenschätzung führt. Dies erhöht die Transparenz und das Vertrauen der Kunden in den gesamten Reparaturprozess. Ein weiterer wichtiger Aspekt der ­Digitalisierung im Carrosseriegewerbe betrifft die Umwelt. Fortschrittliche

Die Axalta Irus Mix mischt die Farben vollautomatisch und komplett autonom.

IMPRESSUM Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch Ein Unternehmen der ZT Medien AG Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 CH-8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 info@awverlag.ch www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch

Verkaufsleiterin / Prokuristin Jasmin Eichner je@awverlag.ch Chefredaktor Mario Borri (mb) mborri@awverlag.ch Redaktion Michael Lusk (ml) Fabio Simeon (fs)

Isabelle Riederer (ir) Andreas Lerch (ale) Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@awverlag.ch Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41

Leiterin Marketing & Events Arzu Cucchiara ac@awverlag.ch

Berufslernende Mariam Nasrat Zaira Lucia Miggiano

Leiterin Administration / Assistenin der GL Valeria De Maio vdm@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 60

Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 info@awverlag.ch

Buchhaltung / Administration Natalie Amrein na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91

Erscheint 4-mal jährlich Abonnementpreis AUTO&Witschaft inkl. A&C CHF 95.- pro Jahr. (inkl. MwSt.)

Layout Simon Eymold info@awverlag.ch Druck Printi Pronto AG Riedstrasse 10 / CH–8953 Dietikon Gründer Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, † 2014) © 2023 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlagsund Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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INHALT

3 | OKTOBER 2023

SCHWERPUNKT 6 Belfa AG PPG setzt neues Level bei der Farbtonbe­stimmung 8 André Koch AG Urs Wesemann setzt auf digitale Prozesse

8 Digitale Prozesse: Der Komplexität Herr werden und die Effizienz steigern.

10 GCS Schweiz AG Viele Köche verderben den Digitalisierungsbrei 12 Akzo Nobel Cartec als neuen Kunden, Colormatchic installiert 13 Imaweb Umsatzsteigernd: Custeed Suite von Imaweb

16 Firmenportrait: «Bei der Luigi Taveri AG hat Qualität Tradition.»

14 Axalta Weltweit schnellstes automatisches Mischsystem NEWS 16 Firmenportrait Die Luigi Taveri AG hat ausgebaut und auf Standox gewechselt 18 Carrosserie Suisse Vorschau auf die Carrosserie-CH in Bern 20 Derendinger Zwei Werkstattkonzepte extra für Carrosserien

20 Leistungsangebot: Mit «carXpert» und «Carrosserie plus» bietet Derendinger freien Carrosserien und Werkstätten Unterstützung.

21 BASF Stärkeres Engagement in der Nachwuchsförderung 22 André Koch Golf Trophy Petrus scheint ein Golf-Fan zu sein 23 Weiterbildung Zehn frischgebackene Betriebsleiter gekürt 24 Sika Neue Generation schnell härtender Klebstoffe

24 Klebstoffe: Sika bringt eine neue Generation schnell härtender Klebstoffe für die Kunststoffreparatur auf den Markt.

24 Carbesa Verstärkung im Bereich Paint durch Julien Loretan


Verbessern Sie Ihre Nachhaltigkeit, erneut. Nach den Klarlacken sind jetzt auch die hochmodernen Grundmaterialien der Pioneer Series erhältlich. Sie ist da – die nachhaltigste Grundmaterial-Palette aller Zeiten mit schnellen Prozessen, energiesparenden Lufttrocknungslösungen und höchsten eSense-Auszeichnungen. Aber das ist noch nicht alles. Die energiearme direct-to-metal (DTM) Lufttrocknungstechnologie der Grundmaterialien der Pioneer Series ist eine BranchenPremiere und ermöglicht einen äusserst nachhaltigen Prozess. Zudem gibt es auch eine komplette UV-Reihe mit Grundfüller, UV-Grundfüllerspray und UV-Spachtel für kurze Vorbereitungszeiten. Verschaffen Sie sich und Ihrem Team einen Vorsprung mit umweltfreundlichen Grundierungen, die neue Standards setzen. rmpaint.com/ch-de

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ist. Die Farbtondarstellung kann auch im Sonnenlicht oder im Spotlight betrachtet werden, mit und ohne Klarlack. Dirk Dey: «Das menschliche Auge ist ein Präzisionsinstrument und kann auch allerkleinste Farbnuancen unterscheiden. Mittels PPG Visualiz ID kann der Lackierer jetzt visuell entscheiden, welcher vorgeschlagene Farbton der optimale für den aktuellen Auftrag ist, noch bevor er appliziert wurde. Dabei erhält er exakt den Farbton, den er am Bildschirm sieht – das ist absolut neu und sorgt für ein echtes Mehr an Prozesssicherheit beim Farbtonmanagement.»

Der Lackierer kann mit PPG Visualiz ID die Farbmusterkarten am Bildschirm miteinander vergleichen und direkt entscheiden, welches der richtige Farbton ist.

PPG SETZT NEUE MASSSTÄBE BEI DER FARBTONFINDUNG Die optimale Farbtonfindung ist essenziell für den Erfolg der Instandsetzung – und erfordert Knowhow, Erfahrung und Zeit. Mit seinen brandneuen Tools PPG Digi Match und PPG Visualiz ID hebt PPG die Farbtonbestimmung jetzt auf ein ganz neues Level – mehr Wirtschaftlichkeit inklusive.

S

chon lange arbeiten Car­ rosserie- und Lackierbetriebe mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, unterstützen analoge und digitale Tools wie Farbtonmessgeräte und FarbtonSoftwares bei der sicheren Farbtonfindung. PPG läutet jetzt ein neues Zeitalter der Farbtonfindung ein. Dirk Dey, Experte der Color IT Services PPG: «Wir haben den Farbtonfindungsprozess ganz genau unter die Lupe genommen, mit unseren Partnerbetrieben gesprochen und ihnen zugehört, wo genau die grössten Herausforderungen liegen. Mit der Markteinführung des PPG-Linq-Pro-Systems können wir nun das erste digitale Farbtonfindungstool anbieten, das eine virtuelle Farbmusterkarte erstellen kann. Diese Darstellung entspricht einer absolut realistischen Visualisierung des Farbtons, die auf einem Bildschirm mit dem Farbton des zu reparierenden Fahrzeugs verglichen werden kann.» Eine der Schlüsselkomponenten ist dabei das digitale Farbtonmess­ gerät PPG Digi Match, ein ergonomisches, leichtes Gerät, das mit

einer Hand bedient werden kann. Es verfügt über sechs Kamerawinkel und sechs Reflexionswinkel, um Farb- und Texturinformationen der Fahrzeugoberfläche schnell und genau zu erfassen. Entscheidend dabei ist, dass es eine sehr leistungsstarke Kamera enthält, die es ermöglicht, ein HD-Bild der zu reparierenden Lackoberfläche aufzunehmen. Neben der klassischen Messung fertigt PPG Digi Match damit eine HD-Aufnahme der zu bearbeitenden Oberfläche inklusive ihrer Beschaffenheit. Anhand dieses Bildes kann der Lackierer zum Beispiel Schleier, Staubeinschlüsse und ähnliche Fehl­ stellen an den Messpunkten sehen, die mit dem blossen Auge nicht erkennbar sind. Farbformelwunder und Visualisierungssoftware Das andere Tool heisst PPG Visualiz ID und ist eine Datenbank, die im Moment circa 70’000 Farbtöne, Varianten und sogar alle Specials visuell darstellen kann. Als absolutes Novum in der Lackbranche bietet PPG Visualiz ID eine ultragenaue, authentische Darstellung des er-

mittelten Farbtons am PC-Monitor. Diese erfolgt über eine einzigartige 3D-Rendertechnologie, die den realistischen Farbton auf dem Bildschirm abbildet. Der Nutzer kann ein authentisches Bild jeder Farbtonvariante nacheinander abrufen und mit dem Zielfarbton vergleichen. Er kann die virtuellen Farbtonmusterkarten aus allen Blickwinkeln bei unterschiedlichsten Lichtverhältnissen betrachten. Er kann sogar so weit hineinzoomen, dass zu sehen ist, ob der Flake-Effekt ebenfalls in Ordnung

Prozesse neu und effizienter gestalten mit PPG Linq Zudem ermöglicht das starke Duo PPG Digi Match und PPG Visualiz ID dem Carrosserie- und Lackierbetrieb ein erhöhtes Mass an Flexibilität in puncto Betriebsprozesse. So kann dank der kinderleichten Handhabung von PPG Digi Match der optimale Farbton beispielsweise schon direkt bei der Schadenannahme ermittelt werden – das spart Zeit und Kosten, optimiert den Durchlauf eines verunfallten Fahrzeugs durch den Betrieb. Dabei sind Digi Match und Visualiz ID nur zwei der innovativen digitalen Tools und Geräte, mit denen PPG seine Partnerbetriebe unterstützt: Egal, ob Farbtonmanagement, Moon Walk oder Lagermanagement Easy Store – auf der branchenweit einzigartigen digitalen Plattform PPG Linq finden Werkstätten digitale Technologien und Lösungen für ihre erfolgreiche betriebliche Zukunft. (pd/mb)

www.belfa.ch www.ppg.com

Das digitale Farbtonmessgerät PPG Digi Match ist ein ergonomisches, leichtes ­Gerät, das mit einer Hand bedient werden kann.


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DER BRANCHENTREFFPUNKT LE RENDEZ-VOUS DE LA BRANCHE IL LUOGO D'INCONTRO DEL SETTORE 08. – 11. NOV. 2023 | BERNEXPO carrosserie-CH.com | transport-CH.com | aftermarket-CH.com


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Pius Limacher (r.), Verkaufsleiter Deutschschweiz der André Koch AG, zu Besuch bei Urs Wesemann in Zug.

Mit dem Farbtonspektrometer Genius iQ von Standox wird in Kürze der richtige Farbton ermittelt, der an die Standowin-Software im Farbmischraum weitergeleitet wird.

Im Farbmischraum erscheint bereits die digital bestimmte Farbtonformel. Das Farbtonmischen kann also losgehen.

Das Mischen übernimmt die moderne Farbmischanlage Daisy Wheel – vollautomatisch und so präzise, wie kein Mensch mischen kann.

DIGITALE PROZESSE: DER KOMPLEXITÄT HERR WERDEN UND DIE EFFIZIENZ STEIGERN Längst hat die Digitalisierung in modernen Carrosseriebetrieben Einzug gehalten. Bei der Wesemann AG, einem langjährigen Repanet-Suisse-Partnerbetrieb in Zug, arbeiten Urs Wesemann und sein Team täglich mit optimal abgestimmter IT-Infrastruktur vom branchenspezifischen Provider GCS.

M

ein Ziel ist, dieVielzahl der eingehenden Aufträge so effizient wie möglich zu bearbeiten», so Urs Wesemann, Inhaber der über 100-jährigen Wesemann AG in Zug. Den Familienbetrieb in vierter Generation übernahm Urs Wesemann 2001, und er erweiterte den Carrosseriebetrieb mit schrittweisen Investitionen in die technische Infrastruktur zu einem von Carrosserie Suisse und Repanet Suisse zertifizierten Allround-Betrieb in der modernen Fahrzeugreparatur. Die Wesemann AG übernimmt als markenunabhängige Carrosserie und

Partnerbetrieb von grossen Versicherungen und diversen Leasinggesellschaften alle erdenklichen Fahrzeugreparaturen – und das nicht zuletzt dank zusätzlich optimal abgestimmter IT-Infrastruktur. Mehr Aufträge von verschiedenen Reparaturauftraggebern bedeuten eine höhere Komplexität bei deren Kalkulation, Dokumentation sowie Schadensinstandstellung nach erteilter Freigabe und in der Nachkalkulation. Dieser Thematik war sich Urs Wesemann durchaus bewusst und hat mit dem Repanet-Suisse-IT-Partner GCS Schweiz AG deswegen erprobte und

ausgeklügelte Werkstattsoftware und Prozesse implementiert, die wieder Übersicht und vor allem Effizienz in die tägliche Arbeit bringt. Das digitale Farbspektrum der Reparaturlacke Der Vorteil, dass Daten mit dem GCS-System nur einmal erfasst werden – sei es am PC oder über das mobile Gerät – und die Daten konsequent digital weiterverarbeitet werden, stellt eine grosse Unterstützung dar und spart enorm viel Zeit. Diese Effizienzsteigerung setzen Urs Wesemann und sein Lackiererteam

auch im Farbmischraum fort. Dort steht nämlich eine moderne Daisy Wheel, eine automatische Farbtonmischanlage für Standox-Reparaturlacke aus dem Hause André Koch AG. Diese Anlage mischt auf den Tropfen genau den zuvor direkt am Fahrzeug über das digitale StandoxFarbtonspektrometer – das Genius iQ – ermittelten Farbton. «Wir müssen immer mehr Aufträge bei gleich gebliebener Mitarbeiteranzahl stemmen. Zudem reparieren wir auch immer mehr Klein- und Kleinstschäden. Das muss in angemessener Zeit passieren, ansonsten steht die Reparatur in keinem Kostenverhältnis», so Urs Wesemann. «Die digitale Farbtonermittlung und automatische Farbtonmischung durch


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Die Neukalibrierung einer Frontkamera für einen Audi erfolgt an der modernen und unersetzlichen Kalibrierungsstation, die mit KI unterstützt wird. die Daisy Wheel erlaubt uns, noch schneller zum präzisen Farbtonergebnis zu kommen.» Weiterer Vorteil: Die Farbtonformel wird dem Auftrag digital zugeordnet und kann bei einem erneuten Schadensfall wieder gleich präzise angemischt werden. Von Seiten GCS ist aktuell eine Schnittstelle in Arbeit, worüber Auftragsdaten vom GCS-System an die Daisy Wheel übergeben werden und diese die exakte Farbtonformel

Fabio Figueiredo, Kundendienstleiter, ist dankbar für so viel digitalen Support bei der täglichen Arbeit. wiederum an das GCS-System zurückspielt. Die Entwicklungen gehen weiter Das bereits jetzt hohe Digitalisierungslevel in seinem Betrieb aufrechtzuerhalten und stetig weiter auszubauen, ist für Urs Wesemann das erklärte Ziel. «Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit», so GCS-Inhaber Reto Dellenbach, der die Wesemann AG und viele andere Betriebe in

der Schweizer Carrosseriebranche tatkräftig bei der Vereinfachung von schwerfälligen, administrativen Prozessen unterstützt. «Das A und O dabei ist das Verständnis und die Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich den neuen, digitalen Gegebenheiten zu öffnen und diese umzusetzen», weiss Urs Wesemann. Besonders erwartungsvoll blickt er dem neuen Kennzahlenboard entgegen. Dieses Tool gibt Auskunft über alle

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betriebswirtschaftlichen Zahlen, die im System ganz ohne weiteres Zutun automatisch gesammelt werden. Angereichert mit Zahlen aus der Finanz- oder Lohnbuchhaltung sowie dem Energieverbrauch entstehen so Kennzahlen für eine aussagekräftige Betriebsstatistik. Die Automatisierung des Austausches diverser Belege wie KV, Kalkulation bis hin zur Rechnung an den Endkunden werden mittels Dunkelverarbeitung über «cardata» weiter vorangetrieben. «So, wie Fahrzeuge immer autonomer werden, ist es für alle Reparaturbetriebe ebenso wichtig, sich auf diese volldigitale Zukunft bestmöglich einzustellen», so Urs Wesemann. «Das zeigt sich bereits bei der Fahrzeugkalibrierung ganz stark. Ich denke, alle Carrosseriebetriebe sollten einen hohen Reparaturstandard anstreben. Und digitale Prozesse gehören heutzutage einfach dazu. Über diesen Weg werden noch einige neue Partnerschaften und dadurch genug Arbeit für uns entstehen.» (pd/mb) www.andrekoch.ch www.repanetsuisse.ch www.wesemann.ch www.gcsag.ch


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Carrepnet: Gateway-System für echte End-to-End-Datenverarbeitung.

DIGITALISIERUNG: VIELE KÖCHE VERDERBEN DEN BREI! Die Digitalisierung kann mit einem Koch verglichen werden, der seinem Gast eine gute Suppe ­kochen möchte. Zuerst muss man wissen, für wen die Suppe ist und wie sie der Gast am liebsten hat. Dann braucht es Fachwissen und die richtigen Zutaten. Und das Ganze muss ausgewogen ­gekocht sein. Text: Reto Dellenbach Wer ist der Koch und wer der Gast? Ist nicht geklärt, wer der Koch und wer der Gast ist, ist es auch schwierig, den Gast nach seiner Geschmacksrichtung zu fragen. Daraus entstehen viele versalzene Suppen und niemand wird am Ende glücklich und schon gar nicht satt. Der Koch ist frustriert und der Gast bleibt hungrig zurück – und muss die Rechnung bezahlen. Viel zu oft ist in den Digitalisierungsprojekten genau diese Frage nicht geklärt. Jeder kocht seine Suppe und wundert sich, warum er nicht zum Ziel kommt. So werden viele Chancen, welche die echte Digitalisierung bietet, vergeben. Ordnung in der Küche ist das A und O Zuerst muss Ordnung hergestellt werden. Die Köche sind die Schadenvermittler, zum Beispiel Versicherungen oder Dienstleister wie Yarowa,

die hinter sich die Kunden haben. Der Gast sind die Reparateure, Garagen und Carrosserien, die mit viel Reparaturkompetenz, also einem sensiblen Gaumen, den Schaden mit möglichst hoher Qualität und mit sauberem CO2-Fussabdruck re­parieren wollen. Welche Suppe essen wir? Tomatensuppe Es gibt viele Suppen. Einigen wir uns darauf, dass am Ende eine Tomatensuppe auf dem Tisch stehen soll. Das tönt doch ganz einfach. Doch jeder Koch und jeder Gast weiss, dass eine Tomatensuppe rot sein sollte. Und jetzt gehen die Geschmäcker schon auseinander. Aus dem Basisrezept, das irgendwann irgendjemand festgelegt hat, sind verschiedene Versionen herausgekommen. Doch gibt es heute eine Vielzahl von Tomatensuppen, die aber alle rot sind.

Warum schmeckt den meisten Gästen die Suppe nicht? Die Köche sind der Meinung, mit zwei Arten von Tomaten könnten alle Gäste zufriedengestellt werden. Die Tomaten wären somit die Kalkulierer Silverdat3, Audatex und Eurotax, die dann als Zutaten noch E-Service, E-Repair und EC2 dazumixen, damit die Suppe vom Gast zum Koch kommt. Stopp! Muss die Suppe nicht vom Koch zum Gast und der leere Teller wieder zum Koch? Okay! Irgendwie ist es doch nicht ganz so einfach, aber wie überall steckt etwas Wahrheit im Rezept. Wie kommt die Branche zu einer Lösung? Es braucht dringend klare Rezepte, was von den Reparateuren geliefert werden muss. Oder noch genauer gesagt, es braucht einen digitalen Standard, an dem sich alle

orientieren können und in dem die Anforderungen definiert sind. Gibt es diesen Standard, spielt es keine Rolle mehr, mit wem kalkuliert wird (Audatex, Silverdat3, Eurotax). Es spielt dann auch keine Rolle, ob überhaupt kalkuliert wird, ob es Pauschalpreise gibt, welches DMS/ BMS beim Reparateur eingesetzt wird oder mit welchem Service die Daten übermittelt werden. Die Schadenvermittler erhalten vom Kostenvoranschlag bis zur Rechnung alles in digitaler Form und müssen keine PDF mehr erkennen und mühsam aus einem nicht digitalen PDF wieder digitale Daten machen. In zwei Schritten zum Erfolg 1. Es gibt den digitalen Standard DRA 2.0 (Digitale Reparaturakte 2.0). In diesem Standard ­werden alle, wirklich alle für die Schadenregulierung wichtigen Daten vom Reparateur aus seinem Softwaresystem in einer klaren Datenstruktur bereitgestellt. 2. Dann braucht es ein sogenanntes Datengateway, über das die Daten vom Reparateur direkt zum Schadenvermittler oder Kunden übermittelt


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am Datenstandard DRA 2.0 orientieren – für Kostenvoranschläge bis Rechnungen. Der Empfänger (Schadenvermittler) braucht noch eine genaue Schnittstellendefinition, so kann er die Daten von allen Reparateuren zu 100 % digital in seine Datenverarbeitung übernehmen.

Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz AG. werden, ohne dass noch irgendwelche Datenanreicherungen in einem Drittsystem notwendig werden. Es kann auch mehrere solcher Datengateways (Datenautobahnen) geben. Am Ende machen dann alle das Gleiche. Sie nehmen vom Reparateur die digitale Reparaturakte und leiten die Daten zum definierten Empfänger weiter, der sich an den Daten so bedient, wie es für sein weiteres Vorgehen notwendig ist. Somit kann jeder DMS/BMS-Anbieter sich

Schöne Welt der Digitalisierung – und es gibt bereits Gateway-Services In Deutschland gibt es das In­novation-Group-Gateway seit Jahren. Und für den Schweizer Markt steht das CRN-Gateway der Carrepnet.ch AG, das genau diesen Gedanken aufgenommen hat, zur Verfügung. Beide Gateway-Systeme bieten echte End-to-End-Datenverarbeitung (Schadenvermittler/Auftraggeber to Reparateur) und verbinden so das System der Reparaturfirma – ohne mehrfache Dateneingaben und Medienbrüche – mit bestehenden Plattformen oder, noch besser, direkt mit dem Schadenvermittler, der Versicherung oder dem Auf-

traggeber wie zum Beispiel einem Flottenmanager. Auch ein Mehrfachnutzen ist möglich, wie dies beim CRN-Gateway der Fall ist, das ein Teil des Cardata-Systems der Carrepnet.ch AG ist. So können die von Reparateuren via OneklickFunktion übermittelten Daten auch weiteren Markteilnehmern zur Verfügung gestellt werden – etwa Clearcarrep, Teilebestellsystemen (EFIT/FIBAG) oder dem Kunden oder Fahrzeugführer direkt. So gewinnt der Betrieb weiter an Effizienz in den administrativen Abläufen. Dazu kommt, dass jeder Reparateur automatisch sein eigenes Onlinekundencenter anbieten kann. Wie schmeckt die Tomatensuppe? Jetzt wünsche ich Ihnen allen «en Guete!». Geniessen Sie die Tomatensuppe und bedanken Sie sich beim Koch. So werden alle zu Gewinnern. GCS Schweiz AG unterstützt aktiv den digitalen Standard DRA 2.0, der allen Marktteilnehmern die Türen öffnet, Daten zu allen Systemen, die diesen Standard

auch unterstützen, End-to-End zu verarbeiten ohne Medienbrüche. Gerne können sich Schadenvermittler, Softwarehersteller unter der E-Mail-Adresse dra20@carrepnet.ch die DRA-2.0-Definition besorgen und weitere Informationen erhalten. Das Team der Carrepnet.ch AG unterstützt alle Marktteilnehmer aktiv bei der Umsetzung der Standardlösung DRA 2.0.

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AKZO NOBEL: CARTEC ALS KUNDEN UND COLOR­MATCHIC INSTALLIERT Bei der Akzo Nobel Coatings AG gibt es gleich zweimal Grund zur Freude: Der Experte für Reparaturlacke konnte den Grosskunden Cartec Carrosserie-Technik AG als neuen Sikkens-Partner gewinnen und installierte dort die erste vollautomatische Farbtonmischmaschine in der Schweiz.

D

ie Umstellung auf Sikkens und die Installation der Colormatchic sind die ersten gemeinsame Schritte hin zu einem ressourcenschonenden Lackierprozess. Die Maschine ermöglicht hochpräzise Farbtonmixturen in weniger als fünf Minuten. Im Gespräch berichten Edmond Borner, COO der Cartec AG, und Amedeo Bonorva, Country Sales Manager VR Switzerland, von den ersten Erfahrungen mit der Colormatchic. Herr Borner, wie hat sich der Mischprozess in Ihrem Haus seit der Inbetriebnahme der Colormatchic verändert? Edmond Borner (EB): Der Mischprozess findet nun vollautomatisch statt. Nach der digitalen Farbtonermittlung mit dem Farbtonmessgerät Automatchic Vision erfolgt die Farbtonabstimmung mit der Mixit-Software, die daraufhin die Rezeptur erstellt. Dann beginnt Colormatchic mit der Farbtonherstellung. Die cloudbasierte Software Mixit ist ein wichtiger Bestandteil des Mischvorgangs. Sie stellt die Daten und Rezepturen von über zwei Millionen Farbtönen und Varianten zur Verfügung. Welche positiven Veränderungen ergeben sich daraus? EB: Der Mischprozess hat sich vereinfacht und verkürzt. Was wir bislang manuell aus den Farbregalen entnommen und zeitaufwendig zusammengemischt haben, macht nun die Colormatchic von selbst. Dadurch sparen wir nicht nur Zeit, sondern erzielen Farbprodukte von sehr hoher Qualität bei deutlich weniger Materialverbrauch. Die

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Farben werden auf das hundertstel Gramm genau dosiert. Die kleinste Dosiermenge liegt bei 0.015 ml. Dadurch erfolgt der Farbmischprozess sehr präzise, materialsparend und sicher. Wegen der Memoryfunktion ist exaktes Nachproduzieren selbst in kleinen Mengen möglich. Es entstehen keine Mischfehler mehr, weshalb wir spürbar weniger Abfall produzieren. Welche betriebswirtschaftlichen Vorteile können Sie vernehmen? EB: In unserem Lackierbereich zeichnet sich eine deutliche Effizienzsteigerung ab. Im Vergleich zum bisherigen Mischvorgang verkürzt sich die Arbeitszeit der Lackierenden um mehr als 60 Prozent. Während des vollautomatischen Mischvorgangs können sie zudem andere Aufgaben erledigen. Das gibt uns die Möglichkeit, bisherige Abläufe zu optimieren, weshalb wir langfristig mit einer weiteren Produktivitätssteigerung rechnen. Auch im Materialverbrauch bildet sich eine Ersparnis von bis zu 20 Prozent ab. Das unterstützt uns und unsere Kunden zusätzlich bei den Nachhaltigkeitsbestrebungen. Gestaltete sich die Installation und Inbetriebnahme der Colormatchic auch so problemlos, wie Sie den Mischvorgang beschreiben? EB: Tatsächlich ja. Wir waren sehr überrascht, wie schnell die Installation erfolgte. Innert Tagesfrist konnten wir unser Team auf die neue Maschine einlernen. Dementsprechend einfach lässt sich die Colormatchic bedienen. Das spart uns viel Zeit und bringt unseren gesamten Prozess weiter nach vorne.

Herr Bonorva, welche Bedeutung hat die Colormatchic für Lackierfachbetriebe? Amedeo Bonorva (AB): Die Colormatchic ist ein weiterer innovativer Baustein im Sinne unserer RethinkKampagne. Mit ihr wollen wir Lackierfachbetriebe darin unterstützen, umzudenken und nachhaltiger zu werden. Das heisst konkret, mit Colormatchic können Lackierfachbetriebe ihren Farbmischprozess neu aufstellen und ressourcenschonender gestalten. Die Maschine gewährleistet höchste Präzision bei jeder Mischung. Dadurch werden Fehldosierungen beseitigt und die Abfallproduktion wird verringert. Das verbessert nicht nur die CO2-Bilanz der Betriebe, sondern auch die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe.

Zur Verbesserung der CO2-Bilanz sowie der Reparaturabläufe in den Betrieben sind digitale Tools wesentliche Faktoren. Auf welche weiteren digitalen Bausteine würden Sie Carrosseriebetriebe hinweisen? AB: Neben der bereits erwähnten cloudbasierten Software Mixit zur Farbtonfindung sind das ebenfalls cloudbasierte System Carbeat für ein optimiertes Prozessmanagement sowie das Scanning-System für einen einfachen und sicheren Bestellprozess wichtige digitale Tools von Akzo Nobel. Mit Carbeat können Betriebe den Reparaturstatus eines Fahrzeugs transparent über alle Abteilungen hinweg darstellen und die einzelnen Arbeitsschritte noch effizienter managen. Das Ergebnis sind Zeitersparnis und Rechtzeitigkeit. Der Handscanner bringt Materialbestellungen einfach und schnell auf den Weg. Er erfasst über die Barcodes unsere Artikel, überträgt die Daten auf den PC, so dass Bestellungen effizient bearbeitet und abgeschickt werden können. (pd/mb) www.akzonobel.com

Amedeo Bonorva von Akzo Nobel (links) und Edmond Borner von Cartec freuen sich über die Installation der Colormatchic bei Cartec.

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CUSTEED: WENN DER GUTE RUF AUTOMATISCH BARES GELD WERT IST In den letzten beiden Jahren hat Covid den Verkehr in die Zwangsberuhigung geschickt. Doch keiner in der Reparaturbranche will zurück zur alten Normalität. Im Gegenteil: Mit künstlicher Intelligenz (KI) will man in die digitale Zukunft starten.

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ie Custeed Suite von Imaweb ist eine innovative und clevere Anwendung, die eigens dazu entwickelt wurde, automatisiert neue Kunden zu gewinnen, bestehende Potenziale optimal auszuschöpfen und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern. Gleichzeitig lässt sich damit die eigene Online-Reputation im Internet stärken. Alle diese Möglichkeiten bietet Custeed in einer digitalen Suite, die voll integriert ins Imaweb-DMS «DRIVE» oder auch als Stand-alone-Lösung einsetzbar ist. Kundenbeispiel zeigt klaren Mehrwert von Custeed Dank der Custeed Suite lassen sich positive Kundenbewertungen für den Betrieb erzeugen und gezielt für die eigenen Verkaufsaktivitäten einsetzen. Dadurch verbessert man die Suchergebnisse für das Unternehmen, stärkt das Marken-Image im Internet

und generiert so nachweislich auch leichter Mehr- und Neugeschäft. Die Vorteile und Leistungsmerkmale von Custeed auf einen Blick: • Zusatzgeschäft erzeugen: Automatisierte Ansprachen der Kunden zur Bedürfnis-Ermittlung Schaffen zusätzlicher Verkaufschancen für mehr Aufträge und Mehrumsatz. • Leads generieren: Erfassen von Kaufvorhaben bei Werkstattkunden

Anhand einer automatisierten Umfrage an bestehende Werkstattkunden teilen diese ihre Pläne für die Neuanschaffung eines Fahrzeugs innerhalb der nächsten zwölf Monate mit. • Kundendaten optimieren: Aktualisieren der Kontaktinfor­ mationen Custeed zeigt dem Kunden die von ihm erfassten Daten und fordert auf, die Kontaktinformationen zu aktualisieren und

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Axalta Irus Mix ist sehr einfach zu handhaben und muss nicht von einem ausgebildeten Lackierer bedient werden.

AXALTA IRUS MIX: SCHNELLSTES VOLLAUTOMATISCHES MISCHSYSTEM

dient werden. Der Prozess ermöglicht es Lackierern, andere Aufgaben zu erledigen, während der Lack gemischt wird.

Lackhersteller Axalta bringt Axalta Irus Mix auf den Markt – das schnellste vollautomatische und komplett autonome Mischsystem für die Autoreparaturlackbranche.

Verbrauchsvorteile Axalta Irus Mix wird mit Axaltas bewährtem Flaschensystem verwendet. Ein Auf- oder Umfüllen der Produkte in spezielle Flaschen ist daher nicht nötig. Darüber hinaus sind die Flaschen mit präzisen Dosierdeckeln ausgestattet, wodurch akkurate Farbtongenauigkeit ohne Materialabfall erzielt wird.

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xalta Irus Mix bietet höchste Farbtongenauigkeit und ist für Axaltas innovative Flaschen ausgelegt. So wird eine Maximierung der Rentabilität sowie Minimierung der Umweltauswirkungen erzielt und Reparaturlackkunden geholfen, ihre Unternehmensziele zu erreichen oder sie zu übertreffen. Scannen – Finden – Mischen Troy Weaver, Senior Vice President für den Geschäftsbereich Global Refinish, betont: «Bei Axalta streben wir immer danach, eine führende Rolle im Bereich Innovation einzunehmen. Wir suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, um unsere Kunden zu unterstützen, damit sie ihr Geschäft optimieren, so effizient wie möglich arbeiten und ihre Rentabilität maximieren können.

Zum Zeitpunkt der Einführung unseres digitalen, durchgängigen Farbtonmanagements, das jetzt Axalta Irus heisst, wussten wir, was die Zukunft für die Branche bereithält – nämlich vollautomatisches Farbmischen. Heute präsentieren wir diese Technologie. Unsere Kunden sind jetzt in der Lage, den Bereich Farbe auf nie zuvor dagewesene Weise zu automatisieren. Axalta Irus Mix vervollständigt den einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus: Scannen – Finden – Mischen.» Axalta Irus Mix ist das Ergebnis der Entwicklung innovativer Neuerungen von Axalta zur Erfüllung von Kundenanforderungen, damit Kunden effizienter, profitabler und nachhaltiger arbeiten können. In exklusiver Partnerschaft mit einem führenden globalen Gerätehersteller

hat Axalta Konzept, Entwicklung, Gestaltung und Bau von Axalta Irus Mix von Grund auf vorangetrieben. Axalta Irus Mix basiert auf vier Grundpfeilern - Zeitvorteile - Arbeitsoptimierung - Verbrauchsvorteile - Umweltbewusstsein Zeitvorteile Axalta Irus Mix ist mit seiner patentierten Technologie das schnellste vollautomatische Mischsystem auf dem Markt. Axaltas Prüfungen und Tests haben ergeben, dass Reparaturlackkunden mit Axalta Irus Mix im Vergleich zu einem manuellen Dosierprozess eine Verkürzung der Arbeitszeit von über 60 Prozent erzielen können. Arbeitsoptimierung Axalta Irus Mix ist sehr einfach zu handhaben und muss nicht von einem ausgebildeten Lackierer be-

Umweltbewusstsein Axaltas Flaschensystem wird zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt und unterstreicht das Engagement für mehr Nachhaltigkeit des Unternehmens. Seine Premium-Basislacke – Spies Hecker Permahyd Hi-TEC, Cromax Pro und Standox Standoblue – sind exklusiv mit Axalta Irus Mix in diesen Flaschen erhältlich. Axalta Irus Mix ist seit Juni 2023 in der Schweiz erhältlich. (pd/mb)

www.axalta.com/ch/de_DE.html


SCHWERPUNKT 3/23 15 PUBLIREPORTAGE

Das Team von McIdent um Geschäftsführer Jörn Koch (Mitte).

MCIDENT FÜR EINE BREITE MARKENABDECKUNG Persönlich, individuell, unabhängig und mit über 40 Original­ marken im Portfolio ist der Fahrzeugteilelieferant McIdent in Fehr­altorf (ZH) einer der am breitesten aufgestellten Originalmarken-Anbieter hierzulande.

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ünf Jahre ist es her, seitdem sich das Team um Geschäftsführer Jörn Koch anschickte, die Schweizer Welt der Originalersatzteile für nahezu alle Fahrzeugmarken kundenorientierter zu gestalten und bis zu einem gewissen Grad neu zu erfinden. Stets hat man sich seither an den Bedürfnissen der freien Garagisten orientiert und weiterentwickelt.

Für den Kunden massgeschneidert «Unser Ziel ist es, die Beschaffung von Originalteilen aus allen Fahrzeugsegmenten den Kundenbedürfnissen anzupassen», erzählt Jörn Koch. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kleinwagen, Fahrzeuge der Kompaktklasse oder Mittelklasse, der oberen Mittelklasse, Oberklasse oder Luxusklasse handelt. Speziellen Wert legt der Geschäftsführer auf die Feststellung, dass man im Bereich MercedesBenz für PW, Transporter, Nutz-

fahrzeuge oder Busse sowie für Smart und Fuso eng mit der Robert Kunzmann GmbH & Co. KG zusammenarbeitet, um das Angebot hierzulande wirklich rund zu gestalten. Ein paar Stichworte: - Markenübergreifender Service - 100 % Originalteile in Originalverpackung - Verbindliche und zuverlässige Versand- und Lieferinformationen - Individuelle Kundenbetreuung - Kompetente Teilefindung Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Teil Speziell der letzte Punkt verdient einen etwas ausführlicheren Beschrieb. Wenn in einer Werkstatt – egal, wo in der Schweiz – ein Auto mit einem Schaden steht, stellt sich dem Garagisten oft auch die Frage, welche Teile da genau ersetzt werden müssen. «Die oft mühsame Suche nach den richtigen Teilen vergütet einem niemand», weiss Jörn Koch. Und genau deshalb übernimmt McIdent auch diesen Punkt und bietet dem Kunden so

eine wichtige zusätzliche Dienstleistung an. Für solche Fälle genügen in der Regel Fotos des Schadens per «WhatsApp» an die extra dafür eingerichtete Nummer 076 206 02 40. Nach dem Erstellen des Datensatzes für den Kunden folgt ein versicherungskompatibler Kostenvoranschlag. Ein gutes Beispiel, wie die Dienstleistungen direkt in die Prozessschritte eingebaut werden. Freie Garagisten im Land, vertraut den Profis der McIdent! In Kürze: McIdent – über kurz oder lang dürfte sich dieser Begriff in den meisten unabhängigen Autowerkstätten der Schweiz herumsprechen. Denn was der Originalteile-Lieferant bietet, deckt die Bedürfnisse seiner Kunden bis ins Detail ab. McIdent AG Allmendstrasse 12 8320 Fehraltorf Telefon: 044 585 90 30 E-Mail: office@mcident.ch wwww.mcident.ch


16 3/23 NEWS

V. l.: Kevin Stierli, Tobias Pfister, Peter Pfister, Mirjam Pfister und Enzo Santarsiero.

Die Luigi Taveri AG in Wädenswil erstrahlt in neuem Glanz.

Der Aussenplatz hinter der Werkstatt wurde ausgebaut.

Die drei Multiarbeitsplätze sind topmodern ausgestattet.

«BEI DER LUIGI TAVERI AG HAT QUALITÄT TRADITION» Luigi Taveri AG – der Carrosseriebetrieb in Wädenswil (ZH) trägt einen berühmten Namen. Doch Eigentümer ist seit 25 Jahren Peter Pfister. Mit der Übergabe der Geschäftsführung an Sohn Tobias, einem Ausbau und dem Wechsel des Lackanbieters startet die Unternehmung jetzt in eine neue Ära. Text/Bilder: Mario Borri

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uigi Taveri ist eine Schweizer Rennsportlegende. Der 1929 in Horgen (ZH) geborene und 2018 verstorbene Töffrennfahrer hält mit drei Weltmeistertiteln (1962/64/66) den Schweizer Rekord. Bei seinen 143 Starts in der Motorrad-WM (ab 1953) gelangen Luigi Taveri 30 Siege und 89 Podiumsplätze. Dem bis zu seinem Tod in Samstagern (ZH) lebenden Taveri gelang es als bisher einzigem Fahrer, in allen zu seiner Zeit gefahrenen Motorradklassen – inkl. Seitenwagen – WM-Punkte zu erringen. 1966 trat Luigi Taveri als aktiver Rennfahrer

zurück, bestritt aber noch bis ins hohe Alter Plauschrennen. Peter Pfister führte weiter, was Luigi Taveri begann Nach seiner Karriere war Luigi Taveri auch als Unternehmer erfolgreich. Unter anderem gründete er 1979 einen Carrosseriebetrieb, der noch heute seinen Namen trägt. Die Luigi Taveri AG in Wädenswil gehörte aber seit 1998 nicht mehr ihm selbst, sondern seinem ehemaligen Lehrling Peter Pfister. Dieser führte weiter, was Taveri begonnen hatte – nämlich in einem regional renommierten und

prosperierenden Carrosseriebetrieb seine Kunden mit bester Qualität zufriedenzustellen – ganz getreu dem Motto des Firmengründers: «Bei der Luigi Taveri AG hat Qualität Tradition.» Peter Pfister und seinem Team gelang die Einhaltung dieses Credos so gut, dass mit der Zeit der Kundenstamm und damit der Arbeitsaufwand stetig wuchs, so dass im Betriebsgebäude an der Industriestrasse 21 langsam der Platz ausging. Nach diversen kleineren baulichen Massnahmen wurde die Luigi Taveri AG 2022 im grossen Stil aus- und umgebaut.

Topmoderne Arbeitsplätze So entstand gegenüber der bestehenden Werkstatt eine neue, mit Schweizer Holz erstellte Werkhalle. Diese beherbergt drei topmoderne Multi-Arbeitsplätze und einen Annahmeraum. Ausserdem wurde der Platz zwischen den beiden Gebäuden mitarbeiterfreundlich überdacht. Neue Lagerräume und ein vergrösserter Aussenplatz hinter der Werkstatt komplettieren das Projekt. 2024 kommt noch eine PV-Anlage aufs Dach der Holzhalle, welche Elektroauto-Ladeplätze sowie die Betriebsgebäude mit sauberem Strom versorgen wird. Nachfolgeregelung perfekt geglückt Dann wird Peter Pfister allerdings nicht mehr der alleinige Chef sein.


NEWS 3/23 17

leitete er von 1985 bis 1989 die Lackiererei der Luigi Taveri AG (mehr dazu siehe Box).

Im neuen Annahmeraum ist man vor Wind und Wetter geschützt.

Der Mischraum ist jetzt mit Standox-Produkten der André Koch AG ausstaffiert. Denn nach über 25 Jahren möchte er etwas kürzer treten. Zwar behält er die Aktienmehrheit und bleibt im Betrieb tätig, übergibt das Steuer der Luigi Taveri AG aber seinem Sohn Tobias. Im traditionellen Familienunternehmen arbeitet neben Peter und Tobias auch Ehefrau und Mutter Mirjam im Betrieb mit. Tobias, der zwar Sanitärinstallateur gelernt hatte, ist vor 12 Jahren zum familieneigenen Carrosseriebetrieb gestossen. Nach der Zusatzlehre als Autolackierer absolvierte er Weiterbildungen als Werkstattkoordinator und Carrosseriefachmann. Kürzlich bestand Tobias Pfister auch die Berufsprüfung mit Bravour: Der werdende Vater darf sich nun eidgenössisch diplomierter Werkstattleiter nennen und ist be­ reit, in die Fussstapfen von Luigi Taveri und seinem Vater zu treten. Die Nachfolgeregelung ist somit perfekt gelungen.

Nachhaltige und effiziente Lackiererei dank Standox Tobias Pfister möchte sich aber nicht auf den Lorbeeren seiner beiden Vorgänger ausruhen. Wie schon sein Vater zu seiner Zeit, möchte er die Firma weiter voranbringen. So entschieden sich die Pfisters, den Lackanbieter zu wechseln. Zum einen sollte die Luigi Taveri AG auch in der Lackiererei noch nachhaltiger und effizienter werden. Zum anderen galt es, Ausgaben einzusparen, denn die Gaspreise stiegen um rund 170 Prozent. Wasserlösliche Lacke mit kurzen Lufttrocknungszeiten und eine digitalisierte Koloristik haben praktisch alle Lacklieferanten im Programm. Doch nur einer hatte eine so enge Beziehung zum Betrieb – Enzo Santarsiero von der André Koch AG. Enzo gehört praktisch zur Familie, denn als junger Lackierer vor und während der Meisterprüfung

Vom Reparaturnetzwerk Repanet Suisse profitieren Seit Oktober 2022 arbeitet der Carrosseriebetrieb mit der Lackmarke Standox von der André Koch AG. Man ist aber nicht nur wegen der Nähe zu Enzo Santarsiero zur Axalta-Marke gewechselt. Tobias Pfister: «Die Produkte überzeugen mit einem idealen Kosten-Nutzen-Verhältnis und einem Klarlack, der bei 20 Grad in 15 Minuten so trocken ist, dass man ihn anfassen kann.» Auch der Service des André-Koch-Teams, allen voran von Verkaufsberater Kevin Stierli, hatte Tobias und Peter Pfister sofort überzeugt. «Das Team legte sich mega ins Zeug! Bei der Lackumstellung wurden Probleme vorweggenommen und immer kompetent gehandelt», erzählt Tobias Pfister. Nach dem Lackwechsel trat die Luigi Taveri AG auch dem von Enzo Santarsiero gegründeten Reparaturnetzwerk Repanet Suisse bei. Tobias Pfister: «Von Repanet Suisse können wir nur profitieren und gemeinsam wachsen.» Mit starken Partnern grosse Herausforderungen meistern Auch dank dem neuen Lacklieferanten und dem Reparaturnetzwerk blickt die Familie Pfister zuversichtlich in die Zukunft. Als grösste Herausforderungen nennen die Pfisters den Fachkräftemangel, der sich auch bei der Luigi Taveri AG schon bei den fehlenden Lehrlingen manifestiert, wie auch die steigende Auftragslast. «Die Mehrarbeit zu schaffen, mit weniger Leuten, ohne dass die Qualität darunter leidet, wird nicht einfach sein. Doch dank unseren starken Partnerschaften zu den Lieferanten und Versicherungen und der Mitgliedschaft bei Repanet Suisse werden wir auch in Zukunft unsere Kundschaft zur vollsten Zufriedenheit betreuen können. Denn nach wie vor hat bei der Luigi Taveri AG Qualität Tradition», so Tobias Pfister.

www.andrekoch.ch www.repanetsuisse.ch www.carrosserie-taveri.ch

«Ich habe von Luigi Taveri viel gelernt» «Mit der Luigi Taveri AG verbinde ich schöne Erinnerungen in meine jungen Jahre. Mit der Leitung der Lackiererei in Wädenswil machte ich erste Führungserfahrungen, von welchen ich heute noch profitiere. Auch von der Arbeitsweise des Chefs lernte ich viel. Luigi Taveri war einer, der die Nadel im Heuhaufen fand. Es musste alles perfekt sein, wenn nicht, musste man nochmals ran. Auch wenn es einen Tag länger dauerte. Es war eine strenge Zeit, aber ich habe wirklich viel mitgenommen. Auch Peter Pfister habe ich damals kennen und schätzen gelernt. Wir waren damals gemeinsam an der Meisterprüfung. Schon dort habe ich Peter als sehr engagierten und zuverlässigen Mann kennengelernt. Es freut mich sehr, dass wir rückblickend beide erfolgreiche Unternehmer geworden sind und sich die Carrosserie Luigi Taveri so stark und positiv entwickelt hat.»

Enzo Santarsiero Mitte der 1980er Jahre im damaligen Mischraum der Luigi Taveri AG…

… und heute, fast 40 Jahre später.


18 3/23 NEWS

Schon am Branchenevent «GO!» von 2021 war das Publikumsinteresse am Carrosserie-Suisse-Stand gross.

DIE MOBILITÄTSBRANCHE TRIFFT SICH IN BERN Vom 8. bis 11. November 2023 trifft sich die Schweizer Mobilitätsbranche an der Aftermarket-CH/Carrosserie-CH/Transport-CH in Bern. Die drei Leitmessen glänzen mit einer Fülle an Trends und Innovationen. Mit den von Carrosserie Suisse und SAA organisierten Fachveranstaltungen für die Carrosserie- und Autozulieferbranche erfüllt der Anlass aber auch seine Rolle als Infoplattform.

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rösser und noch informativer – so kann man die drei auf dem Messegelände Bernexpo vom Mittwoch, 8. November bis Samstag, 11. November 2023 stattfindenden Fachmessen Aftermarket-CH/Carrosserie-CH/Transport-CH ankündigen. «Wir sind weitgehend ausgebucht», stellt Michael Gehrken, Kommunikationsverantwortlicher der Messeveranstalterin Expotrans SA, zufrieden fest. Die Zahl der Aussteller liege leicht höher als bei den letzten Austragungen. Vor allem aber: «Die Aussteller beanspruchen im Vergleich zu den letzten Durchführungen durchschnittlich mehr Flächen.» Die von den Branchenverbänden Carrosserie Suisse, AGVS, ASTAG, Auto-Schweiz, Les Routiers Suisses, Swiss Automotive Aftermarket SAA und VFFS

als Patronatspartner getragenen Fachmessen werden damit ihrem Renommee als Leitmessen gerecht, zumal die von den Ausstellenden angekündigte Markenpräsenz einen neuen Rekordwert erreichen wird. Neues Messeformat Carrosserie-CH Perfekt in dieses Konzept passt damit auch der von Carrosserie Suisse initiierte Ausstellungsteil der Carrosserie-CH, die den bisherigen Branchenevent «GO!» ablösen wird. In der Halle 7 werden in Bern wichtige Aussteller der Aftermarket-CH und der Carrosserie-CH sein. Zudem wird es im Zentrum der Doppelhalle neben einem Cafeteria-/Bar-Bereich auch ein von Carrosserie Suisse gemeinsam mit Swiss Automotive Aftermarket SAA auf die Beine gestelltes Eventforum für halbstündige Fachreferate

zu Themen wie Fachkräftemangel oder zum Agenturmodell geben (siehe Programm auf S. 19). «Gerade in Zeiten des Wandels kommt der Informationsvermittlung eine zentrale Rolle zu», so CarrosserieSuisse-Direktor Daniel Röschli. «Hier werden Experten zu hochaktuellen Themen referieren.» Abgerundet wird das Programm im Ausstellungsbereich der Zubehör- und Zulieferbranche zudem mit Attraktionen: So wird man auf dem Messestand von Carrosserie Suisse beispielsweise vier Tage lang live die Restauration eines OldtimerFahrzeuges verfolgen können. Und dank Virtual Reality VR wird es möglich sein, sich gleich selbst als Autolackierer zu betätigen oder die Fahrkünste als Rennfahrer auf einem Simulator zu testen. Gleich zweimal vor Ort Der Branchenverband unterhält gleich zwei Messestände. Zur Präsenz im Bereich der Carrosserie- und Autogewerbe-Zulieferbranche kommt ein Treffpunkt für die Nutzfahrzeugbranche in Halle 3. Vorgestellt werden am Spezialstand die Karrierechancen der Fahrzeugbauer, und technische Herausforderungen im Fahrzeugbau werden thematisiert.

Mobility-Forum und «eMobility»Forum Erneut im Rahmen der AftermarketCH/Carrosserie-CH/Transport-CH durchgeführt wird auch das Mobility-Forum. Dieses findet am Donnerstag, 09. November 2023 im Kongresszentrum Bernexpo statt. Am nationalen Zukunftstag ist es unter dem Titel «Next generation: wie die Generation Z tickt» der Generation der nach 1995 Geborenen und damit den jungen Berufsleuten gewidmet. Der Umgang mit ihnen erscheint insbesondere auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels von grösster Bedeutung für jedes Unternehmen zu sein. Ergänzt wird die traditionelle Fachveranstaltung mit dem «eMobility»-Forum am Vortag (Mittwoch, 08. November 2023). Unter dem Titel «E-Mobilität – mehr als eine Steckdose» werden Experten und Anbieter von ihren Erfahrungen beim Umstieg zur EMobilität berichten. Vier Tage, vier Mottos Die drei Fachmessen werden dieses Jahr mit Thementagen arbeiten, um den individuellen Bedürfnissen der Besucher noch gerechter zu werden. So ist am Mittwoch der Fokus auf die E-Mobilität gelegt. Passend zum nationalen Zukunftstag geht es am Donnerstag unter dem Motto «Next Generation Day» unter anderem darum, wie die Jugend «tickt» und mit welchen Methoden man dem Fachkräftemangel begegnen kann. Der Freitag ist der eigentliche Branchentag, an welchem Carrosserie Suisse gemeinsam mit dem SAA am Abend zu einem Apéro lädt. Und der Samstag ist, mitorganisiert durch den «MechaniXclub» by ESA, schliesslich als Publikumstag («Tag der Begegnungen») für die breite Öffentlichkeit reserviert. (pd/ mb) www.carrosserie-ch.com www.carrosseriesuisse.ch


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TAGUNGSPROGRAMM | FACHVERANSTALTUNGEN PROGRAMME DES MANIFESTATIONS PROFESSIONNELLES carrosserie-CH.com | aftermarket-CH.com 08. – 11. NOV. 2023 | BERNEXPO (HALLE 7), 10.00 – 16.00 Mittwoch, 08.11.23 «eMobility Day»

Donnerstag, 09.11.2023 «Next Generations Day»

Freitag, 10.11.2023 «Branchentag» / «Journée des branches»

Samstag, 11.11.2023 «Tag der Begegnungen» / «Journée de la convivialité»

10.00 – Ladeinfrastruktur 10.30 Schweiz der Zukunft Medienkonferenz auto-schweiz

Wie wir die Lernenden in unserer Branche unterstützen Referentin: Solène Grosjean, ESA (MechaniXclub by ESA)

Die staatliche & berufliche Vorsorge im Wandel Referent: Roland Graf, Geschäftsleiter, AK33 & PK MOBIL

Wie wir die Lernenden in unserer Branche unterstützen Referentin: Solène Grosjean, ESA (MechaniXclub by ESA)

10.30 – 11.00

Lernerfolg – Strategien, Methoden, Tipps und Tricks Referentin: Christina Obrecht, Psychologin und Gymnasiallehrerin (MechaniXclub by ESA)

Das Agenturmodell – Chance oder Risiko? Referent: Prof. Dr. Patrick L. Krauskopf, LL.M. (Harvard), AGON PARTNERS LEGAL AG

Künstliche Intelligenz in der Werkstatt einsetzen (MechaniXclub by ESA)

11.00 – PURFORM 11.30 Referent: Benjamin Hunziker, Verkaufsleiter Target Market Industrie, Sika Schweiz AG

Fachkräftemangel: Wo ansetzen? Referent: Prof. Dr. Stefan C. Wolter, Universität Bern

11.30 – green car repair – ökologischere 12.00 Carrosseriereparaturen Referent: Sacha Feller, Gründer green car repair

Lehrabgängerbefragung – nach welchen Kriterien wird der Beruf / Betrieb gewählt? Thomas Rentsch, Verantwortlicher Bildungspolitik, carrosserie suisse

Cyberbedrohungen: Lage national und international Referent: Max Klaus, Stv. Leiter Operative Cybersicherheit OCS, Nationales Zentrum für Cybersicherheit NCSC, Eidg. Finanzdepartement EFD

Car-Shooting – Wie fotografiere ich mein Auto? Referent: Christian Wolf, Custom Pictures (MechaniXclub by ESA)

13.00 – Alternative Antriebe in 13.30 der Ausbildung Referent: Beat Geissbühler, STFW (MechaniXclub by ESA)

Real oder künstlich – Wie erkenne ich KI? (MechaniXclub by ESA)

Qualität setzt sich durch – Zeit für durchdachte Gesamtlösungen Referent: Ferdinand Smodlers, Geschäftsführer, KSU A-Technik AG

Lernerfolg – Strategien, Methoden, Tipps und Tricks Referentin: Christina Obrecht, Psychologin und Gymnasiallehrerin (MechaniXclub by ESA)

13.30 – Elektromobilität – 14.00 Projektbericht (MechaniXclub by ESA)

Qualität setzt sich durch – Zeit für durchdachte Gesamtlösungen Referent: Ferdinand Smodlers, Geschäftsführer, KSU A-Technik AG

Bien utiliser repair-pedia Intervenant: Sacha Walther, Responsable de projet, carrosserie suisse

Carrosseriekosmetik – Wie repariere ich einfach kleine Sachschäden? Referent: Daniel John, ESA (MechaniXclub by ESA)

14.00 – Smarte Vernetzung – 14.30 Die e-Mobilität als Gemeinschaftsprojekt Referent: Bernhard Guhl, Leiter des eMobility-Bereichs, Siemens Schweiz AG

Young Talents: Lernende gewinnen – Zukunft sichern Referentin: Domenica Mauch, Geschäftsführerin YOUSTY

Carrosreriebau in der Schweiz: Gestern – heute – morgen Referent: Urs Ramseier, Präsident, Swiss Car Register Foundation

Optische Aufbereitung eines Fahrzeugs Referent: Andreas Schwarzinger, SONAX Mastertrainer Schweiz (MechaniXclub by ESA)

14.30 – Ladeinfrastrukturprojekte 15.00 effizient umsetzen Referent: Kajetan Mazenauer, CEO KOSTAD Schweiz AG – Schnellladestationen

Attrakiv als Arbeitgeber – neue Arbeitszeitmodelle Referent: Adrian Bringold, Inhaber/Geschäftsführer, Carrosserie Bringold

Die Elektrifizierung unserer Welt ist das Jahrhundert Projekt unserer Zeit! Referent: Kajetan Mazenauer, Präsident des Elektromobilclub der Schweiz

Tiktok – Was ist der Trend im Autobereich? Referent: Fabio Zahnd, Content Creator (MechaniXclub by ESA)

15.00 – Hochautomatisiertes Fahren – 15.30 eine Standortanalyse Referent: Prof. Peter Affolter, Leiter Automobiltechnik, Fachhochschule Bern, Automotive Electronics

Einfachere Kommunikation zwischen Carrossiers & Versicherungen Referent: René Miteregger, Abteilungsleiter Produkte, Auto I Dat

Peut-on améliorer la rentabilité d’un atelier de carrosserie Intervenant: Guy Romanens, directeur, Celius Sàrl, coaching d’entreprise

Elektromobilität – Projektbericht (MechaniXclub by ESA)

15.30 – Einfachere Kommunikation 16.00 zwischen Carrossiers & Versicherungen Referent: René Miteregger, Abteilungsleiter Produkte, Auto I Dat

Employer Branding beim Berufsnachwuchs – den Betrieb beim Berufsnachwuchs richtig vermarkten Referent: Thomas Rentsch, Geschäftsführer, TOP-Ausbildungsbetrieb

Marché de l‘approvisionnement en pièces de rechange – Comment cela fonctionne-t-il au juste? Intervenant: Frédéric Henguely, responsable Marché et technique, carrosserie suisse

Optische Aufbereitung eines Fahrzeugs Referent: Andreas Schwarzinger, SONAX Mastertrainer Schweiz (MechaniXclub by ESA)

16.30 – 17.30

Lernerfolg – Strategien, Methoden, Tipps und Tricks Referentin: Christina Obrecht, Psychologin und Gymnasiallehrerin (MechaniXclub by ESA)

Apéro carrosserie suisse Organisation:

Partner/ Partenaire:


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wir bieten auch eine Qualitätsgarantie und beliefern unsere CarrosseriePartner mehrmals täglich. Zudem hilft die Zusammenarbeit mit unseren Carrosserie-Werkstattpartnern, Synergien zu nutzen und zukünftige Probleme abzufedern. Unsere Carrosserie-Multimarkenkonzepte beinhalten zusätzlich zahlreiche MarketingMassnahmen im nationalen und regionalen Bereich. Zu guter Letzt unterstützen wir unsere CarrosseriePartner mit Spezialkenntnissen im Netz, durch einen gegenseitigen technischen Informationsaustausch und die Markenerfahrung unter den Carrosserie-Partnern.

Derendinger startet mit zwei Carrosserie-Konzepten – «carXpert» und «Carrosserie plus».

ZWEI AUF EINEN STREICH Mit den beiden Carrosserie-Konzepten «carXpert» und «Carrosserie plus» bietet Derendinger freien Carrosserien und Werkstätten ein umfangreiches Leistungsangebot, von welchem sowohl die Betriebe als auch die Kunden profitieren. Romain Wyssen, Leiter Werkstattkonzepte Derendinger, im Interview. Interview: Isabelle Riederer

AUTO&Carrosserie: Herr Wyssen, was zeichnet die Carrosserie-Konzepte «carXpert» und «Carrosserie plus» von Derendinger aus? Romain Wyssen: Als Partner eines unserer Carrosserie-Konzepte ist man Teil eines grossen nationalen Netzwerks und profitiert von einer landesweiten Präsenz. Mit der Zugehörigkeit zu einer führenden Marke wertet man zusätzlich seinen Betrieb auf – das gilt auch für bestehende Kunden. Dank koordinierten nationalen Werbekampagnen und regionalen Werbeaktionen mit Unterstützung eines Markenbotschafters für die Kommunikation erreicht man neue Kunden! Derendinger als Anbieter beliefert unsere Konzeptpartner mit einem der breitesten Sortimente überhaupt und bietet eine Qualitätsgarantie. Zudem bieten unsere Carrosserie-Konzepte kompetente Unterstützung in technischen und administrativen Belangen sowie Weiterbildungsoptionen. Als Konzeptpartner geniesst man faire, kalkulierbare Konditionen und erzielt kurz- und langfristig hohe Sparpotenziale. Dank attraktiven Briefschaften, Marketingunterstützung sowohl digital wie traditionell und einer modernen Software wird der administrative Komfort erhöht, man spart Zeit und

vermeidet unnötige Kosten. Dazu kommen ebenfalls interessante Möglichkeiten via Kooperationspartner von «carXpert»/«Carrosserie plus» für alle Belange, die es rund um eine Carrosserie braucht, um erfolgreiche Geschäfte an sich zu ziehen. Worin unterscheiden sich die beiden Carrosserie-Konzepte? Durch den Aussenauftritt, die Werbekampagnen und die Markenbotschafter. Tom Lüthi ist unser Gesicht für «carXpert», Mirjam Jäger für «Carrosserie plus». Welche Vorteile haben die Carrosserie-Konzept-Kunden? Zuerst einmal einen einheitlichen Multimarkenauftritt mit hohem Wiedererkennungswert: Die qualitativ hochstehende, sich unterscheidende Carrosserie-Beschriftung ist selbsterklärend und bietet einen hohen Wiedererkennungswert. Des Weiteren profitieren Konzeptpartner von einer Differenzierung zum Umfeld, was höhere Marktchancen ergibt. Ein markanter Carrosserie-Auftritt hebt den eigenen Betrieb von Mitbewerbern positiv ab. Ein Multimarkenauftritt verhilft zusätzlich zu einem höheren Umsatz und steigert das Kundenpotenzial. Dank zusätzlichen Kunden mit

allen Arten von Fahrzeugen kann die Betriebsrentabilität deutlich gesteigert werden. Mit der Zugehörigkeit zu unserem Carrosserie-Netz wird der eigene Betrieb aufgewertet und gewinnt an Bekanntheit für die bestehenden und neuen Kunden. Wir bieten Zusatzkonditionen bei ausgewählten Aktionen für unsere Carrosserie-Partner, dazu gehören Schulungen, «carXpert»-CarrosseriePakete für Gebühren und Lizenzen, Marketingtools und vieles mehr. Gibt es weitere Vorteile? Der Lieferdienst von Derendinger bietet nicht nur eines der umfangreichsten Sortimente in der Branche,

Wie wichtig ist es für Garagisten in der heutigen Zeit, sich einem Carrosserie-Konzept anzuschliessen? Eins geht mit dem anderen. Wir sind überzeugt, dass ohne gegenseitige Anschliessung die komplette Palette rund ums Auto nicht abgedeckt ist. Es sind total unterschiedliche Metiers, Kompetenzen und Knowhows, aber es ist das gleiche Auto, darum ist diese Zusammenarbeit nicht zu unterschätzen, um einen Kunden einerseits zu behalten und andererseits auch neue Kunden zu gewinnen und erfolgreich und lukrativ zu sein. Gibt es Besonderheiten/USP der einzelnen Carrosserie-Konzepte? Unser unschlagbarer, schneller Lieferdienst zählt zu unseren Besonderheiten sowie der technische Support und die Zusammenarbeit mit Axalta. Durch diese Kooperation können wir unseren Konzeptpartnern vorteilhafte Konditionen bei Lacksystemen anbieten.

www.derendinger.ch


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ENGAGEMENT IN DER NACHWUCHSFÖRDERUNG Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der «WorldSkills» 2024 Lyon in Frankreich werden Premium-Reparaturlacke und nachhaltige sowie digitale Lösungen von Glasurit verwenden.

Die Teilnehmenden der «WorldSkills» 2024 Lyon in Frankreich werden PremiumReparaturlacke von Glasurit verwenden.

W

ir bei Glasurit stehen voll und ganz hinter dem Motto ‹#UnitedBySkills WE CAN CHANGE THE WORLD› und unterstützen weiterhin die Kategorie

Autolackierung», sagt Roar Solberg, Vice President Sales EMEA, Südafrika und Naher Osten. «Wir wollen junge, talentierte Menschen für den Beruf des Lackierers begeistern. Mit Glasurit unterstützen wir aus

voller Überzeugung die berufliche Qualifizierung und Ausbildung an Schulen auf der ganzen Welt, um das Niveau der Aus- und Weiterbildung von Lackiertechnikern zu erhöhen. Wir freuen uns, die Berufsmeisterschaften weiter zu unterstützen, um junge Talente für die Zukunft zu gewinnen und zu schaffen.» Olympiade der technischen Handwerksberufe Für die «WorldSkills» – die offizielle Berufsweltmeisterschaft vom 10. bis 15. September 2024 in Lyon – unterstützt Glasurit die «Olympiade der technischen Handwerksberufe» in der Kategorie Automobillackierung. Allen Lackierern und Länderexperten des Wettbewerbs wurde eine Reihe von massgeschneiderten Webinaren zur Verfügung gestellt, in denen Reparaturlackprodukte, Verfahren und Farbfindungslösungen von Glasurit zum Einsatz kamen. Die Finalisten wurden in einem hybriden Format mit Glasurit-Trainern in den Ländern geschult, wobei alle Produkt- und

Prozessinformationen auf «Glasurit Know-how» verfügbar waren, einer der umfangreichsten ReparaturlackInformationsplattformen der Branche, die E-Books und Videoschulungen anbietet. Eine Pipeline junger, talentierter Menschen «‹WorldSkills› ist eine wahrhaft globale Plattform, die Innovationen ermöglicht, um den nachhaltigen und wirtschaftlichen Erfolg der Autolackierindustrie zu unterstützen und eine Pipeline junger, talentierter Menschen zu fördern. Die Würdigung von Vielfalt und Inklusion ist ein integraler Bestandteil des Wesens unserer Marke, und bei BASF sind wir stolz darauf, Lackierer aus aller Welt willkommen zu heissen», sagte Jules Mikhael, Regional Business Management Region westeuropäische und nordafrikanische Länder, BASF Automotive Refinish Coatings. (pd/mb) www.glasurit.ch

TDC GRUPPE MIT TECHNISCHEM INNOVATIONSLAB

Ihr Partner für technische Fahrzeugexpertisen und Wertschätzungen TDC Gruppe, Bönirainstrasse 9, CH-8800 Thalwil, E-Mail info@tdcag.ch / www.tdcag.ch


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V. l.: Pierre Grosjean (Carrosserie d'Auvernier), Enzo Santarsiero, Laki und Martin Furrer (Carvolution).

AK GOLF OPEN TROPHY 2023: PETRUS SPIELTE EIN «HOLE IN ONE»

SATAjet X 5500

Clear Coat

Bei perfektem Wetter fand am Freitag, 25. August 2023, die AK Open Golf Trophy statt. Die sechste Ausführung wurde im Golfpark Oberkirch bei Sursee durchgeführt. 51 Golfer und Amateure aus der Branche nahmen teil und genossen den Tag auf dem Green.

Edition R Die SATAjet X 5500 Klarlack Edition glänzt mit einem neu entwickelten, speziellen Düsensatz für die Klarlackapplikation. Die optimierte Materialverteilung in Kombination mit einer feineren Zerstäubung ermöglicht den Anwenderinnen und Anwendern bei bereits geringen Schichtstärken eine geschlossene Benetzung. Vertrieb durch: Akzo Nobel Car Refinishes AG 8344 Bäretswil AMAG Import AG 6330 Cham André Koch AG 8902 Urdorf Axalta Coating Systems Switzerland GmbH mit den Marken Cromax und Spies Hecker 4133 Pratteln (Petit-Lancy) Belfa AG 8152 Glattbrugg Glas Trösch AG / Carbesa 4702 Oensingen ESA-Einkaufsorganisation 3401 Burgdorf Glasurit Autoreparaturlacke 8808 Pfäffikon SZ R-M Autoreparaturlacke 8808 Pfäffikon SZ

8957 Spreitenbach | www.jasa-ag.ch

anger Andy erklärte jedem Teilnehmer (Golfer und Nichtgolfer) die Regeln und startete einen Flight nach dem anderen. Während die ambitionierten Golfer mit ihrem Spiel ihr Handicap jagten, hatten die Nichtgolfer die Gelegenheit, «FunGolf» zu spielen. Zuerst wurden sie von einem Golfpro im Abschlag und Putten (Einlochen) geschult. In der zweiten Phase wurde «FunGolf» gespielt, auf dem richtigen Green, mit richtigen Schlägern. Golf-Feeling mit Spassfaktor Das 9-Loch-Green hat eine Länge von total ca. 500 Metern. Die Distanz von Loch zu Loch variiert von ca. 31 bis 67 Meter. Das Golf-Feeling war garantiert. Der Spassfaktor war hoch, was von allen Teilnehmern bestätigt wurde. Einige Flights absolvierten das 9-Loch-Spiel gleich mehrmals. Alle Teilnehmer waren herausgefordert, ihren Hüftschwung ideal einzusetzen, um die Chance auf den Gewinn eines der Preise zu wahren. Für Golfer wie Amateure stand ein reich bestückter Gabentempel bereit, welcher von Zulieferern und Providern von der André Koch AG gesponsert wurde. Attraktive Preis zu gewinnen Neben den jeweiligen Wertungen – 1. Carrossier (eine Mirka-Work-Station mit Sauger), 1. – 3. Brutto und Netto getrennt nach Damen und Herren – war eine weitere Herausforderung, den Ball mit dem

ersten Schlag so nah wie möglich am Loch 9 zu platzieren. Diese schwierige Aufgabe wurde mit einer Golf-designten Sata-Spritzpistole honoriert. Der Sonderpreis «Tandem-Fallschirmsprung» wurde unter den daran Interessierten ausgelost. Alle anwesenden Sponsoren konnten die Preise direkt selbst übergeben. Die mehrmalige Aufnahme von Erfrischungen war an diesem warmen Tag erste Golferpflicht. Um den Flüssigkeitshaushalten gerecht zu werden und zum Ersetzen der verbrannten Kalorien, stand am Abend ein Grillbuffet bereit. Spannung, Spass und gute Gespräche Enzo Santarsiero und sein Team bedankten sich bei Mirka, Jasa, 3M, IR-Technologie, ESA, GCS Schweiz, EMM, «InCoatings» und Autopache für ihre grosszügige Unterstützung und bei allen, die dabei waren, für ihre Mitwirkung und ihren Einsatz. Ohne das alles wäre es nicht möglich, einen Event erfolgreich durchzuführen. Wettbewerb, Spannung und viel Spass und gute Gespräche verbanden an der Golf Trophy alle Teilnehmer, und sie wird ihnen noch lange in froher Erinnerung bleiben. Der Tag brachte jeden in Schwung. (pd/mb) www.andrekoch.ch

Gute Stimmung im Restaurant des Golfparks Oberkirch.


NEWS 3/23 23

WEITERBILDUNG ABGESCHLOSSEN: 10 FRISCHGEBACKENE BETRIEBSLEITER Der 24. August 2023 bleibt zehn Carrossiers noch lange in Erinnerung. Carrosserie Suisse ehrte die Fachkräfte im Hotel Zofingen nach erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung als diplomierte Betriebsleiter. Der Abschluss ist die höchstmögliche Weiterbildung in der Carrosseriebranche.

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ut 30 Gäste fanden den Weg nach Zofingen ins gleichnamige Hotel mitten in der Altstadt. Im Fokus des Geschehens standen 10 frisch diplomierte Betriebsleiterinnen und -leiter Carrosserie. Sie schlossen im April die Abschlussprüfungen der höchsten Weiterbildung in der Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche erfolgreich ab. Eine Leistung, die nur eines verdient, so Reto Hehli, Leiter der Berufsbildung von Carrosserie Suisse, in seiner Begrüssungsansprache: «Meinen allergrössten Respekt. Sie haben über zwei Jahre hinweg hart für dieses nun erreichte Ziel gearbeitet.» Ins gleiche Horn blies kurz darauf Daniel Röschli. Der Verbandsdirektor überbrachte seine Glückwünsche ebenfalls persönlich: «Sie sind Vorbilder für alle Fachkräfte

in unseren Berufen. Ich hoffe, Sie können mit Ihrer Leistung auch andere dazu bewegen, sich so intensiv mit Weiterbildungen auseinanderzusetzen.» Martin Rusterholz, Präsident der Prüfungskommission des Verbandes, hatte ebenfalls lobende Worte an die frisch diplomierten Betriebsleiter: «Sie haben Ehrgeiz, Willenskraft und Ausdauer bewiesen mit Ihrem Weg durch die Weiterbildungen in der Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche. Nun sind Sie weiterbildungstechnisch ganz oben angelangt.» Der Zürcher Fahrzeugbauer zeichnete sich dann auch sogleich für die Diplomübergabe verantwortlich. Einer der neu ausgezeichneten Betriebsleiter war Michael Wicki. Er bestätigt, dass es rückblickend nicht

einfach, aber eine sehr lehrreiche Zeit gewesen sei. «Die Weiterbildung hat mir viel neues Wissen gegeben. Wir haben gelernt, was sich in Zukunft noch verändern lässt und wie sich das Umfeld bewegt.

Es ist ein guter Grundstein für die berufliche Zukunft.» Auch Thomas Hasler kann die Weiterbildung zum diplomierten Betriebsleiter empfehlen: «Viele Sachen konnte ich dank meiner Führungsposition im Alltag bereits während der Weiterbildung einsetzen.» Er sei stolz, dass er es geschafft habe. «Die Ansprüche an die Weiterbildung sind hoch, aber wir waren eine gute Gruppe, die sich gegenseitig gepusht und mitgetragen hat.» (pd/mb) www.carrosseriesuisse.ch

Das sind die zehn frischgebackenen Betriebsleiter im Carrosseriegewerbe.

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24 3/23 NEWS

SIKA: KLEBSTOFFE FÜR KUNSTSTOFFREPARATUREN Mit der «SikaForce-30x Series Purform» bringt Sika eine neue Generation schnell härtender Klebstoffe für die Kunststoff­ reparatur auf den Markt, die noch besser verarbeitet werden können. So verlängern die Klebstoffe die Lebensdauer von Autobauteilen.

D

ie Stossstange ist so etwas wie die Achillesferse am Auto: Sie wird bei einer Kollision meist als Erstes beschädigt. Mit dem Kunststoffreparaturverfahren von Sika können Kunden Zeit und Geld sparen. Egal, ob die Stossstange einen Riss hat oder an einer Stelle gebrochen ist: Mit den schnell härtenden Kunststoffreparaturklebstoffen von Sika sind Reparaturen ressourcenschonend und kostengünstig möglich – ohne dass die Optik leidet.

Reparieren statt ersetzen Die Reparatur macht aus Kostengründen Sinn und lohnt sich auch mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit. Wer repariert, hat keine Wartezeiten und muss keine teuren Ersatzteile kaufen. Stattdessen können Garagisten wertvolle Arbeitszeit in Rechnung stellen und dabei für sich selbst und für den Kunden Geld sparen. Die Reparatur und Instandhaltung defekter Bauteile verlängert deren Lebenszyklus, vermeidet Kunststoffabfälle und reduziert CO2-Emissionen – ein Plus für die Umwelt! Die Eidgenössische Materialprüfungsund Forschungsanstalt Empa hat nachgerechnet: Der Austausch von 30'000 Stossfängern erzeugt 430 Tonnen CO2. Um diese Menge CO2 wieder zu kompensieren, müssten 40'000 Bäume gepflanzt werden.

Kein Sicherheitstraining erforderlich Klebstoffe der «SikaForce-30x Series» basieren auf der neuen SikaKlebstofftechnologie Purform. Sie sind als schnelle und ultraschnelle Version («SikaForce-301»/«SikaForce-302») und mit verschiedenen Offenzeiten erhältlich, haften gut auf verschiedensten Untergründen und sind überlackierbar.

«SikaForce-30x Series Purform» punktet auch bei Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Verarbeiter sind keiner Exposition gegenüber Emissionen ausgesetzt; auch ein REACH-Sicherheitstraining ist nicht erforderlich. (pd/mb)

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Mit den schnell härtenden Kunststoffreparaturklebstoffen von Sika sind Reparaturen ressourcenschonend und kostengünstig möglich.

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Ersetzt die bisherige SikaPower®-295x Serie www.sika.ch

ulien Loretan wird per sofort als Key Account Manager den Bereich «Paint» von Carbesa weiter verstärken. Nach seiner Ausbildung als Autolackierer arbeitete Julien Loretan im Vertrieb und bringt langjährige Erfahrungen als technischer Berater für Carrosserieund Lackierbedarf mit. Unter anderem war er Experte des Kantons Waadt, war bei 3M sowie als Projektleiter bei «Top-Ausbildungsbetrieb» tätig. Der gebürtige Westschweizer spricht perfekt deutsch und französisch. Langjährige Partnerschaften und Kundenbeziehungen Carbesa ist in der Schweiz der führende Anbieter von MarkenVerbrauchsprodukten für den Fachbetrieb. Das grosse Sortiment umfasst mehr als 7000 Lagerartikel für Carrosserien, Garagen, Autolackierereien sowie für Industrie und Gewerbe. Langjährige Partnerschaften mit Herstellern bekannter Marken einerseits und auf Vertrauen

und persönlichen Kontakt basierende Kundenbeziehungen andererseits sind die Eckpfeiler des Erfolgs als kompetentes Dienstleistungsunternehmen. Carbesa ist seit 2006 ein Unternehmen der Glas Trösch AG. (pd/mb) www.carbesa.ch

Mathias Dufaux (l., Vize Managing Director) begrüsst Julien Loretan bei der Carbesa.


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