Ob Computerprogramme für die Organisation von Werkstatt und Mitarbeitenden oder elektronische Tools fürs Lackmischen und die Farbtonfindung – an der Digitalisierung kommt heute kein Carrossier mehr vorbei. Wir zeigen die neusten Errungenschaften in diesem Bereich.
NEWS
Innovative Lösungen
Die Carrosserie Chicherio setzt auf massgeschneiderte DeBeer-Produkte von Carbesa.
50 Jahre Glasurit
Bereits ein halbes Jahrhundert arbeitet die Carrosserie Theus mit Lacken der BASF-Marke Glasurit.
Neue Werkstattleiter
20 Carrossiers und Fahrzeugschlosser erhalten das Zertifikat der Weiterbildung zum Werkstattkoordinator.
FIRMENPORTRAIT
Car. & Lackcenter Zürisee Alem und Sadin Pekic feierten Ende August das 5-Jahr-Jubiläum. Wir erzählen die Erfolgsgeschichte.
Unser langjähriger Partner im Kompetenznetzwerk der Carrosserie-Branche feiert 50 Jahre Jubiläum. Wir
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Es gibt wenige Sportarten, die den Spieler so intensiv mit der Natur verbinden wie Golf. Während sich das Spiel selbst durch präzise Schläge auszeichnet, ist es die Umgebung, die den Golfgenuss auf eine völlig neue Ebene hebt. Ich bin zwar noch ein Anfänger, doch auch ich habe es gespürt: Auf dem wunderschönen Golfplatz
Gonen, in den sanften Hügeln des Appenzell am Fusse des majestätischen Säntis gelegen, wurde Golf auch für mich ein ganzheitliches Erlebnis für Körper und Geist. In einer Welt, die sich oft viel zu schnell dreht, bietet dieser Sport in einer traumhaften Umgebung eine Atempause, einen Moment der Reflexion und vor allem eine tiefe
Freude am Spiel und der Natur. Dank der André Koch AG, die mich zur 7. AK Golf Open Trophy eingeladen hat, durfte ich das erleben. Lesen Sie meine Eindrücke auf Seite 18.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Herzlichst Ihr Mario Borri
Der Sommer zeigte sich bei der AK Open Golf Trophy im August im Appenzell von der besten Seite – wie auch der Chefredaktor beim Abschlag.
IHR PARTNER BEIM AUFBAU EINES STÄRKEREN
Wir bieten Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihre Werkstatt fit für die Zukunft zu machen. Maximieren Sie das Gewinnpotenzial Ihrer Werkstätte? Axalta Drivus kann helfen! Axalta Drivus ist eine Kombination aus innovativen Dienstleistungen und Services sowie maßgeschneiderter, kompetenter Beratung, die die Effizienz in jedem Bereich Ihres Unternehmens verbessern soll. Das Ergebnis? Verbessere Produktivität. Höhere Leistung. Und mehr Rentabilität.
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Produktivität. Leistung. Gewinn.
Mario Borri, A&W-Chefredaktor mborri@awverlag.ch
Schwerpunkt Digitalisierung & Software: Tools wie Farbtonmessgeräte bringen mehr Präzision und Effizienz. Carrosserie
KLEBENSVERSICHERUNG
Chicherio setzt auf DeBeer von Carbesa.
100. vollautomatisches
Mischsystem Axalta Irus Mix installiert
Lackhersteller Axalta gab im vergangenen Monat die 100. Installation von Axalta Irus Mix bekannt – dem schnellen und effizienten vollautomatischen und komplett autonomen Mischsystem für die Autoreparaturlackbranche.
Lionel Tiberghien, Deputy Director General von Sepamap, dem Mutterunternehmen des Carrosserie- und Lackierfachbetriebs Carenove.
Axalta Irus Mix ermöglicht Unfallreparaturwerkstätten das schnelle Mischen von Reparaturlacksystemen für gesteigerte Produktivität und somit maximierte Rentabilität. Das System ist einfach zu bedienen und beseitigt Engpässe in der Lackierwerkstatt, da es die Lackierer entlastet und die Auslastung steigert. Gleichzeitig bietet es höchste Farbtongenauigkeit.
«Axalta Irus Mix wurde speziell entwickelt, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Unternehmensziele zu erreichen, ja sogar sie zu übertreffen. Dies wird durch eine Maximierung ihrer Rentabilität bei zeitgleicher Minimierung ihrer Umweltauswirkungen erzielt», erläutert Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. Lionel Tiberghien, Deputy Director General von Sepamap, dem Mutterunternehmen des Carrosserie- und Lackierfachbetriebs Carenove, wo das 100. Gerät installiert wurde, betont: «Axalta Irus Mix bedeutet im Hinblick auf Modernisierung einen grossen Fortschritt und stellt für uns eine hervorragende Investition dar. Axalta Irus Mix unterstützt unser Engagement, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, weil Materialabfall entfällt und sein bewährtes Flaschensystem zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Axalta Irus Mix ist eine echte Offenbarung.» (pd/mb)
www.axalta.com/ refinisheurope_eu/de_DE.html
Der Lackierer kann mit PPG Visualiz ID die Farbmusterkarten am Bildschirm miteinander vergleichen und direkt entscheiden, welches der richtige Farbton ist.
PPG Linq: die Revolution bei der Farbtonbestimmung
In der K+L-Branche ist die präzise Farbtonbestimmung von zentraler Bedeutung. Sie ist nicht nur entscheidend für die optische Qualität, sondern auch für die Kundenzufriedenheit und die Effizienz der Werkstattprozesse.
Mit dem technischen Fortschritt wachsen die Anforderungen an die Genauigkeit und Schnelligkeit dieser Farbbestimmungen. PPG, ein weltweit führender Anbieter von Lacken und Beschichtungslösungen, setzt mit seinen neuesten Innovationen PPG Digi Match und PPG Visualiz ID neue Massstäbe. Diese Werkzeuge versprechen eine signifikante Verbesserung der Farbtonbestimmung, die nicht nur Zeit spart, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Werkstätten steigert.
Innovatives Farbtonmessgerät mit HD-Kamera Kernstück dieser Innovation ist das PPG Digi Match, ein ergonomisches, leicht zu bedienendes Farbtonmessgerät, das mit einer Hand verwendet werden kann. Es verfügt über sechs Kamerawinkel und sechs Reflexionswinkel, um Farb- und Texturinformationen präzise zu erfassen. Eine leistungsstarke Kamera ermöglicht die Aufnahme von HD-Bildern der Lackoberfläche, wodurch der Lackierer Schleier, Staubeinschlüsse und andere Fehlstellen erkennen kann, die mit blossem Auge nicht sichtbar sind.
Vergleich von Farbmusterkarten am Bildschirm
PPG Visualiz ID ist eine innovative Daten bank, die aktuell etwa 70’000 Farbtöne und Varianten visuell darstellt. Diese Software bietet eine ultrarealistische Darstellung des Farbtons auf dem Monitor. Durch eine spezielle 3D-Rendertechnologie kann der Nutzer jede Farbtonvariante in verschiedenen Lichtverhältnissen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Dirk Dey von PPG
erklärt: «Das menschliche Auge kann feinste Farbnuancen unterscheiden. Mit PPG Visualiz ID kann der Lackierer jetzt visuell entscheiden, welcher Farbton der passende ist, noch bevor er aufgetragen wird. Dies sorgt für eine höhere Prozesssicherheit und gewährleistet, dass der am Bildschirm angezeigte Farbton exakt dem entspricht, was später auf dem Fahrzeug zu sehen ist.»
Effizientere Prozesse mit PPG Linq Das Zusammenspiel von PPG Digi Match und PPG Visualiz ID bietet Carrosserie- und Lackierbetrieben eine höhere Flexibilität bei der Prozessgestaltung. Da PPG Digi Match einfach zu bedienen ist, kann der optimale Farbton bereits bei der Schadenaufnahme ermittelt werden, was Zeit und Kosten spart und den Durchlauf eines Fahrzeugs im Betrieb optimiert. Dirk Dey ergänzt: «Wir haben den Farbtonfindungsprozess detailliert analysiert und gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben die grössten Herausforderungen identifiziert. Mit dem neuen PPG-Linq-Pro-System bieten wir nun ein digitales Farbtonfindungstool an, das eine virtuelle Farbmusterkarte erstellt. Diese ermöglicht eine realistische Visualisierung des Farbtons, der direkt mit dem zu reparierenden Fahrzeug verglichen werden kann.»
Farbformelwunder und Zukunftstechnologien
PPG Digi Match und Visualiz ID sind nur zwei der innovativen digitalen Tools, mit denen PPG seine Partner unterstützt. Auf der einzigartigen digitalen Plattform PPG Linq finden Werkstätten umfassende Lösungen für eine erfolgreiche Zukunft, sei es im Farbtonmanagement, der Automatisierung von Prozessen oder der Lagerverwaltung. (pd/mb)
Das digitale Farbtonmessgerät PPG Digi Match ist ein ergonomisches, leichtes Gerät, das mit einer Hand bedient werden kann.
Die innovative App C7-Tools bietet die ideale Lösung für den modernen Carrossier – ob im Betrieb oder unterwegs. Die digitale Auftragsabwicklung wird auf dem Tablet oder Handy zum Kinderspiel.
Mit der C7-Tools-App lassen sich Reparaturaufträge im Handumdrehen erstellen und Arbeitszeiten mühelos per Knopfdruck erfassen. Dank der Spracherkennung können Arbeitsbeschreibungen simpel hinzugefügt werden, und durch das Scannen von Barcodes der Lagerteile wird die Abwicklung der Kundenaufträge nahtlos vervollständigt. Dank der integrierten Kennzeichensuche entfällt das mühsame Erfassen von Kundenfahrzeugen. Auch die Erfassung von Präsenzzeiten und Spesenbelegen ist schnell erledigt, und der Informationsaustausch zwischen Büro und Werkstatt erfolgt in Echtzeit. Bei externen Einsätzen können Servicerapporte direkt erstellt und per E-Mail versendet werden. Fotos lassen sich problemlos mit dem mobilen Gerät erfassen und direkt in der Fahrzeugdatenbank speichern.
Im Hintergrund werden die User von einer umfassenden Bürosoftware durchgehend unterstützt – von der Angebotserstellung bis zur Finanzbuchhaltung. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Verschiedene Schnittstellen zu Teilelieferanten runden das System ab und machen das Gesamtpaket vollständig. Wer mit C7-Tools arbeitet, kann sich voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren, während die App die Arbeitsabläufe effizient und digital optimiert. (pd/mb)
www.andeer.net
• Ein markenübergreifender Service
• 100% Originalteile in Originalverpackung
• Verbindliche und zuverlässige Versand- und Lieferinformationen
• Individuelle Kundenbetreuung
• Kompetente Teilefindung
C7-Tools: die optimale Lösung für den modernen Carrossier.
Viele Carrossiers fragen sich, welche die richtige Softwarelösung für ihren Betrieb ist. Eine Möglichkeit ist die digitale Werkstatt von GCS, die auf die Bedürfnisse der Fahrzeugreparaturbranche zugeschnitten ist.
Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz AG
Die digitale Werkstatt der GCS Schweiz AG besteht aus fünf Modulen – vier Hauptmodulen und Erweiterungen (ca. 15). Damit kann jeder Betrieb genau das System für sich zusammenstellen, das er wirklich braucht.
1. Digitaloffice – die Zentrale Stammdaten, Angebot bis Rechnung und Werkstatt-Terminkalender, Kundendienst, App mit Fotoverarbeitung, Fahrzeugausweisscanner und vieles mehr.
2. Digitalmitarbeiter – papierlose Werkstatt
Die Mitarbeiter finden auf dem Handy, dem Tablet, am Laptop oder PC-Monitor innerhalb des WLAN oder Handynetzwerks G4/G5 alle Informationen zum Auftrag. Sie können die Reparatur mit Fotos und Aufnahmen von Lieferscheinen als PDF ergänzen und mit dem Kunden direkt oder via E-Mail oder SMS kommunizieren. Dazu können sie die entsprechende Arbeitszeit ganz einfach erfassen.
3. Digitalplanung – Mietwagen und Auslastung immer im Griff Planung auf Kapazitäts-, Mitarbeiterauslastung, Miet-/Ersatzwagen bis zur Ressourcenplanung. Individuelle Planungs- und Verfügbarkeitsanzeigen für Monitore in der Werkstatt sind ebenso integriert wie die Funktionalität auf Touchbildschirmen für eine intuitive und einfache Zuweisung von Arbeiten zu Ressourcen wie Mitarbeiter oder Infrastrukturen.
Die Digitale Werkstatt mit neuen einfache Modulen und klaren Preisstrukturen.
Der Digitalmitarbeiter als papierlose Werkstatt und Fahrzeugausweisscanner via Handy.
Mit dem Handy Fahrzeugausweise fotografieren und Daten via KI übernehmen.
4. Digital Finance – Controlling und Archivierung
Mit der Finanzbuchhaltung werden Bankauszüge und Kreditorenzahlungen automatisiert. Das Controlling und die betriebliche Auswertung –zum Beispiel wo wird wie viel verdient oder wo ist noch wie viel Potenzial – ist ohne weiteres Zutun im modernen Dashboard abrufbar. Mit der digitalen Archivierung werden alle Belege elektronisch revisionssicher abgelegt und können in Sekundenschnelle nach verschiedenen Stichworten wieder gefunden werden. Alle bisherigen Ablageformen wie Papier, Ordner, Dobro etc. sind damit abgelöst, und das spart auch Platz.
5. Erweiterungen
Die digitale Werkstatt lässt sich je nach Bedarf mit Integrationen zu Audatex, «SilverDAT3», Eurotax, GT-Motive oder Derendinger, ESA, Hostettler, Bosch Centro und Partslink24 sowie Bestellsystemen aller Lieferanten und Ersatzteilbrokern erweitern. Auch eine ReifenhotelApp mit einer Datenbank aller Reifenhersteller mit über 220’000 Reifen ist verfügbar. Ebenso wie Emil-Frey-Inside-Pro, Werkstattkatalog mit One-Click-Auswahlmethode von Ersatzteilen, Flüssigkeiten und Arbeiten.
Digitale Plattform Cardata und Booking von carrepnet.ch AG
Einzigartig und erstmalig in der Schweiz ist die Vernetzung der Carrosserien mit Kunden, Flottenbesitzern, Versicherungen und Schadensteurern wie Yarowa möglich. Carrepnet
Mit dem Tool Digitalplanung hat man die Auslastung der Mitarbeitenden immer im Griff.
verbindet die Betriebe End-to-End mit ihren Kunden, somit sparen auch diese noch Zeit bei der Verarbeitung von Kostenvoranschlägen und Rechnungen.
Dunkelverarbeitung (DVA) kommt in Büros Mit dieser Vernetzung und der neuen Generation der GCS-Softwarelösung beginnt das Zeitalter der sogenannten Dunkelverarbeitung (DVA). Betriebe werden von immer wiederkehrenden Arbeiten entlastet, die Software macht diese Arbeiten im Hintergrund automatisiert durch ein Regelwerk, welches individuell mit dem Betrieb einmal festgelegt wird. Mit dieser Funktion spart der Betrieb pro Auftrag viel Zeit.
www.digitale-werkstatt.gcsag.ch
Schema der Dunkelverarbeitung (DVA).
Farbtonmessgerät der nächsten Generation: Axalta Irus Scan
Die Innovation verhilft Kunden zu Produktivitätszuwachs, Arbeitsoptimierung und Reduzierung von Materialverbrauch bei gleichzeitig präziser Farbtonfindung.
Der Lackanbieter Axalta gibt die Einführung von Axalta Irus Scan bekannt, dem neuesten Farbtonmessgerät für Reparaturlackkunden.
Diese neue Technologie misst die Lackfarbe eines Fahrzeugs präzise und bietet hohe Farbtongenauigkeit für wasserbasierende sowie lösemittelhaltige Basislacktechnologien. Axalta Irus Scan ist nun der erste Schritt im einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta.
Minimaler Zeitaufwand für ideale Farbtonfindungen
Axalta Irus Scan nutzt einen patentierten Winkel, um Effektpigmente zu erkennen. Auf diese Weise werden präzisere Messungen bei beliebten achromatischen Effektfarben erzielt. Darüber hinaus ist es das erste Farbtonmessgerät mit integrierten Glanzmessungskompetenzen. Sie sorgen für eine genaue Oberflächenvorbehandlung sowie die korrekte Anwendung von Klarlackprodukten. Die hochauflösende RGBKamera misst farbige Effekte und ist mit Axaltas Farbtonmanagementsystem verbunden, das einen firmeneigenen Algorithmus nutzt. So wird aus der neu aktualisierten Datenbank mit mehr als zwei Millionen Farbtonformeln
die bestmögliche Farbtonübereinstimmung für das zu reparierende Fahrzeug geliefert. Der Zeitaufwand für die Farbtonfindung wird reduziert und der Durchlauf von Fahrzeugen entsprechend gesteigert und schneller sowie effizienter gestaltet.
Vorteile bei Produktivität, Genauigkeit und Nachhaltigkeit
«Wir sind sehr stolz auf Axalta Irus Scan und freuen uns darauf, es auf den Markt zu bringen», betont Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. «Diese neue Technologie wurde speziell für Reparaturlackierer entwickelt. Sie nutzt eine RGB-Kamera der nächsten Generation sowie ein firmeneigenes Farbtonmanagementsystem, das eine präzise Farbtonformel für das zu reparierende Fahrzeug bietet. Axalta Irus Scan verbessert den digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus, da es unseren Lackierwerkstatt-Kunden Vorteile im Hinblick auf Produktivität, Genauigkeit und Nachhaltigkeit bietet.»
Intuitive Bedienung und präzise Messergebnisse
Axalta Irus Scan verfügt über eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche und ein Live-View-Display für die RGB-Kamera. Es muss nicht von einem ausgebildeten Reparaturlackierer bedient werden, was zur Optimierung von Arbeitsabläufen sowie zu gesteigerter Produktivität in der Spritzkabine führt. Axalta Irus Scan bietet präzise Messergebnisse im
Hinblick auf Farbton, Glanz und Effekte. So wird die Effizienz gesteigert und die Notwendigkeit reduziert, Nacharbeiten aufgrund von Fehlern bei der Farbtonfindung durchzuführen. Dies wiederum führt zu einer Reduzierung des Materialverbrauchs sowie zu mehr Nachhaltigkeit. All diese Eigenschaften tragen dazu bei, Axalta Irus Scan zu einer branchenführenden Innovation im Bereich Farbtonmessgeräte für den Reparaturlackmarkt zu machen. (pd/mb)
www.refinish.axalta.eu/irus-scan
Das Axalta Irus Scan ist das neueste Farbtonmessgerät für Reparaturlackkunden von Axalta.
Axalta Irus Scan nutzt einen patentierten Winkel, um Effektpigmente zu erkennen.
Akzo Nobel: erste Erfahrungen mit Color Matchic
Seit gut einem Jahr arbeitet man bei der Cartec Carrosserie-Technik AG mit einer Color Matchic von Akzo Nobel. Wie sind die Erfahrungen der insgesamt 30 Lackierer mit den zwei vollautomatischen Mischmaschinen?
«Wir haben Color Matchic und die Mixit-Software mit ihren über zwei Millionen Farbtönen und Varianten mit dem Ziel installiert, den Farbmischprozess zu automatisieren und dadurch den gesamten Vorgang nicht nur effizienter, sondern auch ressourcenschonender zu gestalten», erklärt Edmond Borner, COO der CotraGruppe, Muttergesellschaft der Cartec AG.
Diese Erwartungen wurden bereits früh erfüllt. Vor allem hinsichtlich der Materialeinsparungen und der Zeitersparnis: «Wir verbrauchen deutlich weniger Farbe, da wir sehr präzise dosieren können. Bis zu 0,015 ml, das entspricht einem Drittel eines Wassertropfens, sind möglich, so dass Fehldosierungen nahezu ausgeschlossen sind.»
Diese Präzision erlaubt auch das Anmischen von Kleinstchargen von bis zu 40 ml. Demnach lässt sich der gesamte Farbmischprozess exakt auf die erforderliche Menge zuschneiden und das Abfallaufkommen deutlich verringern. Wegen der praktischen Memoryfunktion können weitere Chargen innerhalb kürzester Zeit in gleicher Qualität nachproduziert werden.
Einfach in der Bedienung und pflegeleicht
Gibt es auch Punkte, in denen Color Matchic die Erwartungen übertrifft? «In jedem Fall! Wir hätten nicht erwartet, dass Bedienung und Einsatz wirklich so einfach sind», so Edmond
Borner. Dies bestätigt sein Kollege Roman Kaderli: «Nach kaum 15-minütiger Einarbeitung kann man loslegen und den Mischvorgang starten. Dadurch sind alle aus dem Lackierteam mit Color Matchic gut vertraut, was die Vorbereitung des Lackierprozesses deutlich erleichtert.»
Darüber hinaus erweist sich die Maschine als sehr pflegeleicht: «Sobald Mindestfüllstände bei den einzelnen Farben erreicht sind, gibt Color Matchic ein Signal. Es genügt, die Kartuschen aufzufüllen, und schon ist die Funktionalität wiederhergestellt», meint Michele Arturi.
So wird der Lackierprozess weiter nach vorne gebracht
Dass sich Color Matchic in der Praxis so gut bewährt, darüber freut sich Amedeo Bonorva, Country Sales Manager VR Switzerland, sehr: «Es ist ein gutes Zeichen, dass mithilfe von Color Matchic in so kurzer Zeit eine so positive Bilanz gezogen werden und der gesamte Lackierprozess weiter nach vorne gebracht werden konnte. Das entspricht unserem Konzept, fortlaufend Lösungen anzubieten, mit denen der Reparaturprozess zunehmend nachhaltiger und wirtschaftlicher gestaltet werden kann.» (pd/mb)
www.sikkensvr.com/de
Carrosserie Chicherio: innovativ und effizient mit massgeschneiderten Lösungen von
Die Carrosserie Chicherio AG in Bennau (SZ) ist ein Familienbetrieb in dritter Generation. Mit 12 Mitarbeitenden bedient das Unternehmen seit fast 60 Jahren Kunden im gesamten Zürichsee-Gebiet und weit darüber hinaus.
«Seit 1965 behandeln wir jeden Kunden und jedes Fahrzeug mit derselben Sorgfalt. Unser Motto: Qualität, Innovation und umfassender Service», sagt Geschäftsführer Roger Chicherio, Carrosseriespengler-Weltmeister von 1989, der den Betrieb von seinem Vater übernommen hat.
Spenglerei, Lackiererei und mechanische Werkstatt
Das Kundenspektrum reicht vom regionalen Kleinwagenbesitzer und örtlichen Handwerker bis zu anspruchsvollen Luxusfahrzeugsammlern. Roger Chicherio: «Schon früh kamen zu unserer Carrosserie-Spenglerei eine Lackiererei und eine mechanische Werkstatt hinzu. Das sind unsere drei Kernbereiche. Neben der Spezialisierung auf Oldtimer und Sportwagen bieten wir unseren Kunden preiswerte und effiziente
Dienstleistungen im Bereich Fahrzeugreparatur und -unterhalt und sind zuverlässiger Partner vieler Versicherungen.»
Massgeschneiderte Lösungen und gegenseitiges Vertrauen
Mit Rogers Sohn Samuel als Betriebsleiter hat bereits die nächste Chicherio-Generation eine Führungsrolle im Familienbetrieb übernommen:
«Unser Erfolg basiert auf Präzision, Sorgfalt und fairem Umgang miteinander. Entscheidend sind enge Kundenbeziehungen und erstklassige Partner und Produkte. Für perfekte Lackierungen
Carbesa
verwenden wir ausschliesslich DeBeer-RefinishLacke der wasserbasierten Serie 900+ und der Lösemittel-Serie 2000. Unsere Lieferanten DeBeer und Carbesa teilen unsere Philosophie: Kundennähe, massgeschneiderte Lösungen und gegenseitiges Vertrauen. Ziel ist unerschütterliche Kundenzufriedenheit, Perfektion und Effizienz.»
DeBeer Refinish ist Teil von Sherwin-Williams, dem weltweit grössten Lackhersteller. Trotz der Grösse zeichnen sich der Service und die Zusammenarbeit durch persönliche, direkte und unkomplizierte Interaktionen aus. DeBeer und Generalimporteur Carbesa pflegen enge,
Geschäftsführer Roger und Betriebsleiter Samuel Chicherio.
Der Mischraum der Carrosserie Chicherio AG mit DeBeer-Produkten.
freundschaftliche Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe. «Viele Kollegen betrachten die Marke als besonders kosteneffizient, was auch richtig ist, doch für uns zählt das perfekte Ergebnis. DeBeer steht für herausragende Autolacklösungen mit präzisen Farbtönen und perfektem Finish. Ihre Produkte sind effizient und nachhaltig, ideal für moderne Lackierereien, die Energie und Ressourcen sparen wollen –ohne Qualitätseinbussen. Carbesa ist Teil der Glas-Trösch-Gruppe und unser verlässlicher Partner in der Carrosseriebranche. Mit ihrem Fachwissen und breiten Sortiment halten sie uns technisch auf dem neuesten Stand und versorgen uns mit optimalen Materialien», so Samuel Chicherio.
Roger Chicherio gibt ein Beispiel: «Der Nass-in-Nass-Füller DeBeer 8-746 High Production; mit seinen drei Graustufen sorgt er für eine bessere Farbabdeckung bei weniger Materialeinsatz und Schichtstärke und ist ohne Kontrollschicht zu schleifen. Das aussergewöhnlich lange Verarbeitungsfenster von zwei Tagen gibt uns maximale Flexibilität, und wir sparen jeweils bis zu 75 Minuten Zeit. Die Option, den Verdünner durch den Plastik-Primer DeBeer 1-60 zu ersetzen und das Produkt direkt auf Kunststoffen verwenden zu können, spart weitere Trocken- und Ablüftzeiten. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen
Produkten.» «Bei Chicherio setzen wir auf durchdachte und effiziente Prozesse. Das führt zu wirtschaftlichen Kalkulationen und zufriedenen, wiederkehrenden Kunden. Einige Kunden vertrauen uns sogar ihre Garagenschlüssel an, damit wir ihre Fahrzeuge warten und pflegen – ein Zeichen höchster Wertschätzung und Loyalität, das uns mit Stolz erfüllt», ergänzt Roger Chicherio.
Bestens gerüstet, um anspruchsvolle Kundenwünsche zu erfüllen
Die Verwendung von DeBeer-Produkten und die Zusammenarbeit mit Carbesa bieten Werkstätten qualitativ hochwertige Materialien und zuverlässige Partner für perfekte Lackierungen, zufriedene Kunden und nachhaltige Lösungen. In diesen Werkstätten geht es um Vertrauen, Qualität und Leidenschaft. Mit DeBeer und Carbesa sind sie bestens gerüstet, um die anspruchsvollsten Kundenwünsche zu erfüllen. Chicherio zeigt Professionalität, Innovationskraft und Sinn für Details. Eine beheizte Auffahrt sorgt im Winter für sichere Ankunft. Ihr umfassender Service macht die Carrosserie Chicherio AG zu einem unverzichtbaren Partner für Autofreunde in der Region. (pd/mb)
www.carbesa.ch chicherioag.ch
Carrosserie-Lackierer Cüneyt Erer schätzt die Vorteile von DeBeer Refinish.
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DER UNTERSCHIED
Fünf Jahre Carrosserie & Lackcenter Zürisee:
Die Erfolgsgeschichte ist noch nicht zu Ende
Von einfachen Fahrzeugaufbereitern zu gefragten Experten für Carrosserie- und Lackierarbeiten – Alem und Sadin Pekic haben Karriere gemacht. Zu verdanken haben sie den Erfolg ihrer Arbeitsmoral und Partnern wie der André Koch AG. Text/Bilder: Mario Borri
Es ist Ende August, der Sommer gibt sein letztes Hemd und lässt das Thermometer nochmals auf 30 Grad klettern. Eigentlich perfektes Wetter, um in die Badi oder an den See zu fahren. Die gut 400 Gäste der Jubiläumsfeier des Carrosserie & Lackcenter Zürisee zogen es aber vor, den Tag in einer Werkstatt zu verbringen. Nicht etwa, weil sie die Sonne nicht mögen, sondern weil sie sich bei Alem und Sadin Pekic für ihre Arbeit und die Partnerschaft in den letzten fünf Jahren bedanken und ihnen dafür Respekt zollen wollten. Sadin Pekic: «Wir sind sehr dankbar und es macht uns enorm stolz, dass trotz des herrlichen Wetters so viele Menschen gekommen sind. Es zeigt uns auch, dass wir vieles richtig gemacht haben.»
Der bescheidene Anfang Alem und Sadin sind, obwohl sie das am Anfang natürlich nicht wissen konnten, betreffend ihrer Selbstständigkeit erst mal ein grosses Risiko eingegangen. 2018 mieteten die beiden gelernten Carrosserielackierer eine kleine Garage mit Platz für zwei Autos in einem Quartier ihres Wohnortes
Wädenswil, um Autos aufzubereiten. Während Alem sich voll und ganz auf das Geschäft konzentrierte, arbeitete Sadin zunächst als Lackierer weiter; an den Abenden und Wochenenden half er seinem Bruder.
Der Durchbruch
Der Erfolg stellte sich aber schneller ein, als sie gedacht hatten. Es sprach sich nämlich herum, dass in der kleinen Garage hervorragende Arbeit geleistet wurde. Immer mehr Autos standen vor und in der Garage, bald auch teure und luxuriöse Karossen. Alem wurde immer häufiger gefragt, ob er auch Lackierarbeiten übernehmen könne. Das konnte er natürlich, aber es gab ein Problem: Die Garage war viel zu klein, um eine Lackierkabine einbauen zu können. Kurzerhand begann Alem, in einem nahe gelegenen Carrosseriebetrieb stundenweise eine Kabine zu mieten. Der Erfolg gab ihm recht – die Aufträge häuften sich, und bald war es Alem nicht mehr möglich, alles allein zu bewältigen. Also kündigte Sadin und schloss sich seinem Bruder an. Nun war das Duo wieder vereint
und bereit, sein Geschäft auf das nächste Level zu heben.
Der Umzug in die neue Halle
Mit dem wachsenden Erfolg begannen sich die Nachbarn zu wundern, was in der unscheinbaren Garage vor sich ging. Alem und Sadin wussten, dass sie einen grösseren und professionelleren Standort brauchten, um ihren Kundenstamm weiter auszubauen und die gestiegene Nachfrage zu bedienen. Im Industriegebiet von Wädenswil fanden sie schliesslich eine passende Halle mit genug Platz für die Fahrzeuge und das Equipment, das sie benötigten.
Wachstum und Kooperationen
Das war 2019, seither hat sich die Carrosserie & Lackcenter Zürisee GmbH zu einem florierenden Unternehmen entwickelt, Alem und Sadin beschäftigen heute neun Mitarbeitende – drei Lackierer, drei Spengler, je eine Person im Kundendienst und in der Buchhaltung sowie einen Lehrling, der als Lackierer ausgebildet wird. Die angebotenen Arbeiten sind vielfältig: Von der Reparatur von Unfallschäden über die Beseitigung von Dellen und Kratzern bis hin zu Komplettlackierungen – die Brüder Pekic und ihr Team bieten ihren Kunden ein umfassendes
Alem (l.) und Sadin Pekic nehmen Kevin Stierli, Verkaufsberater der André Koch AG, vertrauensvoll in die Mitte. Der Carrosseriebetrieb ist in einer Fabrikhalle eingemietet.
Leistungsspektrum. Alem und Sadin legen besonderen Wert auf die Qualität ihrer Arbeit. «Präzision und Sorgfalt sind unsere Prinzipien, nach denen jedes Fahrzeug repariert und lackiert wird. Ausserdem bieten wir jedem Kunden immer eine Lösung an – geht nicht, gibt’s nicht», erklären die beiden Brüder im Duett. Diese hohen Standards haben sich in der Branche herumgesprochen und zu Partnerschaften mit führenden Versicherungsunternehmen wie Helvetia, Smile und Simpego geführt.
Mehr Effizienz und bessere Vernetzung
Eine der besten Entscheidungen, die Alem und Sadin Pekic in den letzten Jahren getroffen haben, war der Wechsel des Lacklieferanten im Jahr 2021. Die André Koch AG überzeugte die Brüder mit ihren Standox-Lackprodukten. Diese ermöglichen es dem Team, noch effizienter, nachhaltiger und schneller zu arbeiten – ein entscheidender Vorteil in einem Geschäft, in dem Zeit oft Geld ist. «Ausserdem bietet die André Koch AG einen erstklassigen Service. Wir können uns immer auf ihre Unterstützung verlassen, bei Fragen oder Problemen reagiert das Team schnell und effizient, was für uns von unschätzbarem Wert ist», sagt Sadin Pekic. Zudem trat die Carrosserie & Lackcenter Zürisee GmbH dem zertifizierten
Carrosserie-Netzwerk Repanet Suisse bei, das von André-Koch-CEO Enzo Santarsiero gegründet wurde. Alem Pekic: «Durch das Netzwerk konnten wir diverse wertvolle Partnerschaften knüpfen, die unsere Geschäftsentwicklung positiv beeinflusst haben. Repanet Suisse hilft uns, unsere Servicequalität zu verbessern, innovative Lösungen anzubieten und die Marktpräsenz zu stärken.»
Expansion in den Kanton Schwyz
Nicht zuletzt dank Repanet Suisse ergab sich die Gelegenheit, zu expandieren. So übernahmen Alem und Sadin 2024 im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Carrosserie Zäch mit sechs Mitarbeitenden in Wangen (SZ), die unter anderem Zürich-Help-Point-Standort ist. Für Firmengründer Walter Zäch war es wichtig, sein Lebenswerk in gute Hände zu übergeben. Und die Brüder Pekic nutzen die Gelegenheit, um ihre geografische Reichweite und ihren Kundenstamm weiter auszubauen.
Der Traum von der eigenen Halle
Eine grosse Vision der Brüder blieb bislang noch unerfüllt: Alem und Sadin Pekic träumen davon, eine eigene Halle zu bauen. Eine Halle, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, mit noch mehr Platz und mit modernster Carrosserie- und Lackierausstattung, zum Beispiel mit dem vollautomatischen Lackmischsystem Axalta Irus Mix von der André Koch AG. Bis es so weit ist, arbeiten die Brüder unermüdlich weiter, auf dass sich ihre Erfolgsgeschichte noch lange fortsetze.
www.andrekoch.ch
www.repanetsuisse.ch
www.lackcenter-zuerisee.ch
Sadin Pekic begrüsst die Gäste.
Unterschiedlichste Fahrzeuge kommen nach der Reparatur wieder zurück zu ihren zufriedenen Besitzern.
Der Mischraum ist mit Standox-Produkten ausgestattet.
Trotz Traumwetter folgten rund 400 Gäste der Einladung zur Jubiläumsfeier in der Werkstatt in Wädenswil.
Breite Markenabdeckung: Originalteile von McIdent
Seit 2018 ist der Fahrzeugteilelieferant McIdent am Start. Dass Jörn Koch und sein Team mit über 40 Originalmarken die Bedürfnisse von unabhängigen Werkstätten bis ins Detail abdecken, hat sich herumgesprochen.
Seit sechs Jahren arbeitet das Team von McIdent um Geschäftsführer Jörn Koch daran, die Schweizer Welt der Originalersatzteile für nahezu alle Fahrzeugmarken kundenorientierter zu gestalten und teilweise neu zu erfinden. Stets hat man sich an den Bedürfnissen der freien Garagisten orientiert und kontinuierlich weiterentwickelt. «Unser Ziel ist es, die Beschaffung von Originalteilen aus allen Fahrzeugsegmenten den Kundenbedürfnissen anzupassen», so Jörn Koch. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um Kleinwagen, Fahrzeuge der Kompaktklasse, Mittelklasse, oberen Mittelklasse, Oberklasse
oder Luxusklasse handelt. Besonders betont der Geschäftsführer, dass McIdent im Bereich Mercedes-Benz für PW, Transporter, Nutzfahrzeuge oder Busse sowie für Smart und Fuso eng mit der Robert Kunzmann GmbH & Co. KG kooperiert, um das Angebot in der Schweiz umfassend zu gestalten.
Ein paar Stichworte
• Markenübergreifender Service
• 100 % Originalteile in Originalverpackung
• Verbindliche und zuverlässige Versand- und Lieferinformationen
• Individuelle Kundenbetreuung
• Kompetente Teilefindung
Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Teil Speziell der letzte Punkt verdient eine genauere Betrachtung. In einer Werkstatt – egal, wo in der Schweiz – steht oft die Frage im Raum, welche Teile bei einem Schaden am Auto ersetzt werden müssen. «Die oft mühsame Suche nach den richtigen Teilen vergütet einem niemand», erklärt Jörn Koch. Genau hier setzt McIdent an und bietet eine wichtige zusätzliche Dienstleistung. Ein einfaches Foto des Schadens, per Whatsapp an die extra eingerichtete Nummer 076 206 02 40 geschickt, genügt in der Regel. Im Anschluss wird ein Datensatz erstellt und ein versicherungskompatibler Kostenvoranschlag angeboten. Ein gutes Beispiel dafür, wie die Dienstleistungen nahtlos in die Prozessschritte integriert werden. Freie Garagisten im Land, vertraut den Profis der McIdent! (pd/mb)
www.mcident.ch
Das Team von McIdent um Geschäftsführer Jörn Koch (Mitte).
Man orientiert sich stets am Bedürfnis der Kunden. Links der Hauptsitz von McIdent in Fehraltdorf (ZH).
Audurra erweitert Portfolio für gesteigerte Effizienz
Axaltas Lackierzubehörmarke Audurra hat ihr Produktportfolio ausgebaut. Die neuen Produkte und Hilfsmittel unterstützen den Vorbereitungs- und Lackierprozess von Anfang bis Ende.
Das Produktportfolio von Audurra umfasst nun folgende Produkte: ein All-in-One-KFZInnenraumschutz-Set aus 50 Prozent recyceltem Kunststoff, erstklassige blaue Keramik-Folienscheiben und perforierte Rollen, recyceltes Abdeckpapier (50 g), Abdeckpapier aus Frischfasern (40 g) sowie ein 2KSchnellklebstoff. Zu den neu auf dem Markt eingeführten Hilfsmitteln zur Kundenförderung gehört das Poster zu Reparaturmaterialien in der Lackierwerkstatt. Es bietet einen schnellen Überblick über alle Verbrauchsmaterialien von Audurra und wurde erstellt, um den Nachbestellungsprozess zu vereinfachen. Darüber hinaus stehen in Kürze Produktapplikationsvideos von Audurra zur Verfügung. Die neuen blauen Keramik-Folienscheiben und die perforierten
Rollen werden aus einer hochwertigen Keramikkornmischung aus Aluminiumoxid und mit hervorragender Folientechnologie hergestellt. Sie sind schnell schneidend und bieten eine besonders lange Lebensdauer. Das aus fünf Elementen bestehende All-in-One-KFZInnenraumschutz-Set wird für die schnelle Anwendung in einer praktischen Rolle zum Abreissen angeboten. Es kommt zum Schutz verschiedener Fahrzeugteile zum Einsatz. Die zwei neuen Abdeckpapiere bieten die Wahl zwischen überlegener Porosität zur Vermeidung von Durchbluten oder Benutzerfreundlichkeit bei vielfältigen Anwendungen und optimierten Abdeckfähigkeiten. All diese neuen Produkte wurden entwickelt, um die Prozesse für Reparaturlackierer zu vereinfachen und ihre Produktivität zu steigern. Die Produktapplikationsvideos von Audurra erklären Best-Practice-Verfahren sowie Applikationstechniken und unterstützen effiziente und hochwertige Lackreparaturen. (pd/mb)
www.axalta.eu/audurra-ch
Einfach abreissen: der All-in-OneKFZ-Innenraumschutz.
SATAjet X 5500 Clear Coat Edition
Die SATAjet X 5500 Klarlack Edition glänzt mit einem neu entwickelten, speziellen Düsensatz für die Klarlackapplikation. Die optimierte Materialverteilung in Kombination mit einer feineren Zerstäubung ermöglicht den Anwenderinnen und Anwendern bei bereits geringen Schichtstärken eine geschlossene Benetzung.
Vertrieb durch:
Akzo Nobel Car Refinishes AG 8344 Bäretswil
AMAG Import AG 6330 Cham
André Koch AG 8902 Urdorf
Axalta Coating Systems Switzerland GmbH mit den Marken Cromax und Spies Hecker 4133 Pratteln (Petit-Lancy)
Belfa AG 8152 Glattbrugg
Glas Trösch AG / Carbesa 4702 Oensingen
ESA-Einkaufsorganisation 3401 Burgdorf
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Die neuen Abdeckpapiere sind vielfältig einsetzbar.
7. AK Open Golf Trophy: Golfen am Fusse des Säntis
Ende August fand im Golf-Park Gonten die Open Golf Trophy der André Koch AG statt. Rund 40 Golfer und Anfänger aus der Carrosseriebranche genossen einen traumhaften Tag auf dem Green am Fusse des Säntis. Text/Bilder: Mario Borri
Der Wettergott scheint Golfer zu sein. Bereits zum zweiten Mal in Folge verwöhnte Petrus die Teilnehmer der Open Golf Trophy der André Koch AG mit Sonnenschein pur. Nach Sursee (LU) 2023 herrschte auch in diesem Jahr in Gontenbad (AR) Traumwetter. Ein Traum war auch die Anlage selbst. Das 18-Loch-Green liegt am Fusse des Säntis, eingebettet in die sanften, grünen Hügel des Appenzell. Trotz knapp 900 Meter Meereshöhe waren Temperaturen von 30 Grad und mehr angekündigt. So starteten die ersten der acht Flights bereits um 10 Uhr. Während die Golfer mit Platzreife um den Sieg der Trophy kämpften, wurden die Anfänger von einem Golfpro unter die Fittiche genommen. Nach der Mittagspause auf der schattigen Terrasse des Restaurants, wo sich auch die Golfer nach absolvierter Hälfte ihres Spiels verpflegten (Halfway House), galt es auch für
die Anfänger ernst. In einem Fun-Golf-Turnier auf einem 5-Loch-Green mit Distanzen zwischen 40 und 55 Metern von Abschlag zu Loch wurde der beste Golfer ohne Handicap gesucht. Egal ob mit oder ohne Handicap, es lohnte sich, das Beste zu geben. Denn es gab attraktive Preise zu gewinnen, die von Zulieferern und Partnern der André Koch AG gesponsert wurden. Zum Beispiel Airpods aus Holz von 3M, einen Exzenterschleifer von Mirka, eine einmalig designte Spritzpistole von Sata, ein Tablet von der GCS Schweiz AG, einen Satz Winterreifen von der ESA oder einen Akku-Handsauger von der In-Coatings AG.
Interessanter Betriebsrundgang und spannende Preisverleihung
Für die Preisverleihung und das Abendprogramm dislozierte die Golfer-Gesellschaft nach Herisau zur Carrosserie Pfister AG. Firmengründer Walter, Sohn Simon und Schwiegertochter Andrea Pfister nahmen selbst an der Trophy teil und luden die Gäste zu sich in die Firma ein, wo kulinarische Köstlichkeiten aufgetischt wurden und man an einer spannenden Führung durch den kürzlich modernisierten und erweiterten Betrieb teilnehmen konnte. Das sind die Sieger der André Koch Open Golf Trophy 2024: Patrik Etter, Autospritzwerk Etter (Brutto Herren), Joshua Wernli, 3M (Netto Herren), Pascale Hofer, Carrosserie AG Lyss (Netto Damen) und Laurent Schwendeler, IR Technologie (Nicht-Golfer). Die Spezial-Disziplin «Nearest to JASA» hat Remo Capeder von der Carauktion AG gewonnen.
Los geht’s: Die Teilnehmer der 7. AK Open Golf Trophy machen sich auf den Weg.
Der Gastgeber locht ein: André-Koch-CEO Enzo Santarsiero beim Loch 18.
Die Golf-Anfänger wurden von Golfpro Rolf (r.) unter die Fittiche genommen.
20 neue Werkstattkoordinatoren wurden in Zürich gefeiert
In der Schule für Gestaltung Zürich (SfGZ) durften am 2. September 20 Carrossiers und Fahrzeugschlosser das Zertifikat der Weiterbildung Werkstattkoordinator/-in entgegennehmen.
Weiterbildung geschafft! 20 junge Carrossiers und Fahrzeugschlosser sind diesen Sommer ihre Karriereleiter etwas höher geklettert – und dürfen nun offiziell ihre Teams in Werkstätten koordinieren. Am 2. September liess Carrosserie Suisse die Fachkräfte deshalb an der Zertifikatsfeier gebührend hochleben.
Roger May, Lehrgangsleiter an der SfGZ, begrüsste die Anwesenden und beglückwünschte die Fachkräfte zu diesem wichtigen Karriereschritt. Die Feier fand kombiniert mit dem Auto Gewerbe Verband Schweiz AGVS und der Schweizerischen Vereinigung von
Industrielackfirmen SVILM statt. Die frisch Zertifizierten wurden dabei teilweise von ihren Angehörigen begleitet. Ebenso wohnten dem freudigen Anlass Vertreter der verschiedenen Lehrgangsanbieter bei.
Leiter Berufsbildung mit Lob und Wunsch
Carrosserie Suisse nutzte die Bühne in Person von Peter Elsasser. Der seit Juli wirkende Leiter der Berufsbildung des Branchenverbandes unterstrich die Bedeutung der Weiterbildung: «Sie befinden sich gerade mitten auf dem Weg Ihre persönliche Berufskarriere entlang. Ich freue mich, hier heute mit Ihnen feiern zu dürfen – und wäre natürlich noch glücklicher, Sie später nach Abschluss eines weiteren Lehrganges erneut anzutreffen.» Konkret: Die Weiterbildungen Werkstattkoordinator/-in und Carrosseriefachmann/-frau öffnen zusam-
men die Tür zur Berufsprüfung Carrosseriewerkstattleiter/-in. Ebenfalls persönliche Grussworte hielten Vertreter der beiden mitorganisierenden Schulen TBZ und SfGZ bereit sowie jene der involvierten Verbände. Nach der Übergabe der Zertifikate liessen sich die Anwesenden am gemeinsamen Apéro in der Aula den Gaumen erfreuen und vertieften sich in bilaterale Gespräche. Werkstattkoordinatorinnen und -koordinatoren der Berufs- und Weiterbildung Zofingen haben ihr Zertifikat am 17. September in Egerkingen (SO) erhalten.
Das sind die 20 Absolventen in den Carrosserieberufen
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14 der 20 neuen Werkstattkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Carrosserieberufen.
Carrosserie Theus setzt seit 50 Jahren auf Glasurit
Schon seit 1974 arbeitet die Carrosserie Theus in Chur mit Glasurit zusammen. In diesen fünf Jahrzehnten hat das Familienunternehmen oft eine Pionierrolle eingenommen. So setzten die Churer als einer der ersten Schweizer Betriebe auf die innovative Reihe 100 von Glasurit. Im September feierten Carrosserie Theus und Glasurit das Jubiläum gemeinsam mit einem grossen Mitarbeiterfest.
Text/Bilder: Michael Lusk
Die Carrosserie Theus wurde 1961 gegründet. Nicht ganz so lange, aber auch schon seit 1974 setzt der Traditionsbetrieb auf Glasurit, wie Verwaltungsrat Nino Theus anlässlich der 50-Jahr-Feier stolz erklärte: «Mit Glasurit haben wir damals einen Partner gefunden, der uns bis heute begleitet. Gerade jetzt, wo wir mitten in der Transformation in Richtung Innovation und Nachhaltigkeit sind. In den letzten zwei bis drei Jahren haben wir in diesem Bereich grosse Schritte gemacht.»
Heute verfügt die Carrosserie Theus über moderne Werkstätten, die mehr als 2500 m² Fläche und vier Lackierkabinen umfassen. Der Fokus liegt laut Nino Theus auf den vier Geschäftsbereichen Lackiererei, Spenglerei, Busvermietung und Werbetechnik. Als erste Carrosseriewerkstatt in der Ostschweiz hat Theus die Zertifizierungen «Tesla Approved Body Shop» und «green car repair» erhalten. Dieses Label unterstreicht das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Reparaturen, bei denen nach Möglichkeit auf Reparieren statt Tauschen gesetzt wird.
Body Shop Boost für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch das digitale Bewertungstool Body Shop Boost von Glasurit. Sebastian Wyder, Sales Manager bei Glasurit, bringt die Vorteile auf den Punkt: «Body Shop Boost deckt alle Geschäftsbereiche ab: Karosserie, Lackierung, Mechanik, Nachhaltigkeit und Infrastruktur. Garagen erhalten wichtige Einblicke, um ihre Prozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.»
Nino Theus, Jakob Theus, Tina Bleiker-Theus, Arno Theus (v. l. n. r.) führen das Unternehmen.
Die Mitarbeiter der Carrosserie Theus und von Glasurit feierten 50 Jahre Zusammenarbeit.
Er betont, dass das Tool den Werkstätten hilft, ihre Geschäftsprozesse vollständig zu verstehen und anzupassen: «Mit Body Shop Boost lassen sich klare Ziele setzen, der Workflow verbessern und die Kosten senken, was zu höheren Gewinnen führt.» Garagen und Carrosseriebetriebe profitieren zudem von nachhaltigen Lackierverfahren, wodurch sie ihren ökologischen Fussabdruck verringern können.
Im Alltag einen grossen Nutzen hat auch die vollautomatische Mischmaschine Alfa CR4/CR6 von Refinity, wie Giuseppe Salemi, Leiter der Lackiererei bei Carrosserie Theus, ausführt: «Diese Maschine ist schnell, leicht bedienbar und ökologisch. Mit der Fähigkeit, bis zu sechs Ausmischungen gleichzeitig durchzuführen und den Lackabfall zu reduzieren, trägt sie zu einem nachhaltigeren Lackierprozess bei. Wir können auch kleinere Mengen produzieren. Und die Deckkraft ist besser. Wir konnten so von der Reihe 55 gleich den Sprung auf die Reihe 100 von Glasurit vollziehen.»
Pionierbetrieb beim Einsatz der Glasurit Reihe 100
Bei der Einführung gehörte die Carrosserie Theus zu den ersten Schweizer Betrieben, welche die Reihe 100 von Glasurit nutzen. Die Reihe 100, das nachhaltigste Wasserbasislacksystem von Glasurit, bietet in Kombination mit der Alfa CR4/CR6 das schnellste gleichzeitige Ausmischen. Refinity sorgt für ein leistungsstarkes und digitales Lackiererlebnis, das den Lackierprozess digitalisiert und optimiert. Das bestätigt auch Sebastian Wyder: «Das Wasserbasislacksystem Glasurit Reihe 100 von BASF ermöglicht Lackierbetrieben
erhebliche Zeit- und Materialeinsparungen. Daten belegen, dass das System die Produktivität steigert, Prozesse effizienter gestaltet und die Produktqualität erhöht. Wir von Glasurit bieten zusätzlich Schulungen über die digitale Plattform Refinity an, die Werkstätten hilft, eine Farbtongenauigkeit von 100 Prozent zu erreichen.» Nino Theus ergänzt: «Die Reihe 100 weist einen sehr niedrigen VOC-Gehalt auf. Wir als Lackierbetrieb verzeichnen bis zu 40 Prozent kürzere Prozesszeiten und 30 Prozent weniger Materialverbrauch. Zudem können Lacke aus früheren Projekten wiederverwendet werden, was den Verbrauch um 20 Prozent senkt und die Prozesszeit um 50 Prozent verkürzt. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.»
Gemeinsam auf weitere 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit
Last, but not least standen auch das gesellige Zusammensein und das Feiern von einem halben Jahrhundert Kooperation im Fokus. Die Mitarbeiter der Carrosserie Theus konnten sich spielerisch in verschiedenen Wettkämpfen miteinander messen, dazu gab es bei strahlendem Sonnenschein feines Essen und Trinken im Freien. So fällt auch das Schlussfazit von
Arno Theus, Geschäftsführer der Carrosserie Theus, aus: «Wir wollen unseren Partnern wie Glasurit, aber vor allem unseren Mitarbeitern etwas zurückgeben. Nur gemeinsam sind wir erfolgreich.»
www.theus-chur.ch www.glasurit.com/de-ch
Sebastian Wyder vor der Glasurit Reihe 100.
Nino Theus mit der vollautomatischen Mischmaschine Alfa CR6.
Die Mitarbeiter hatten viel Spass an der Feier. Zur Feier des 50-Jahre-Jubiläums gab es spezielle T-Shirts.
Für Geschäftsführer Arno Theus gab es ein Geschenk von Sebastian Wyder.
Carrosserieberufe sind auch für Mädchen geeignet.
Volle Kraft voraus in die Zukunft
Seifenkisten-Schönheitswettbewerb, Zukunftstag, Revision der Berufsbilder: Der Branchenverband Carrosserie Suisse zieht alle Register, um junge Talente für die Welt der Carrosserien und des Fahrzeugbaus zu begeistern.
Hinter dem glänzenden Kleid eines jeden Fahrzeugs steckt beeindruckende Technik. Weniger bekannt ist, dass sich dahinter auch ein Universum voller spannender Berufsmöglichkeiten verbirgt. Für etliche Betriebe in der Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche ist es deshalb schwierig, geeigneten Nachwuchs zu finden. Grund genug für Carrosserie Suisse, jetzt Gas zu geben, um junge Talente anzuziehen.
Die schönste Seifenkiste 2024
Was liegt da näher, als schon die Aufmerksamkeit der jüngsten Rennpilotinnen und -piloten auf sich zu lenken? Genau aus diesem Grund sponsert Carrosserie Suisse drei Jahre lang die IG Seifenkiste. Diese veranstaltet jährlich rund 20 Strassenwettbewerbe. Und diese sind eine gute Gelegenheit, mit Familien ins Gespräch zu kommen. Dazu mischt der Verband die Seifenkistenszene mit frischen Ideen auf. So zählt für ihn beispielsweise nicht nur das Tempo, sondern ebenso die Eleganz, mit der die motorlosen Boliden die Hänge hinunterbrettern. Darum prämiert er die kreativste Seifenkiste der Schweiz.
Wer also ist die «Schönste des Landes» unter den kunstvollen Asphaltraketen? Die Fachjury zeichnete den roten Flitzer von Yaris
König aus – und zwar am 17. August 2024, im Rahmen der Schweizer Meisterschaft im Seifenkistenrennen in Rossau. Mit diesem Spezialpreis will Carrosserie Suisse unter anderem die Kreativität und das technische Verständnis der jungen Generation fördern. Nach dem grossen Echo auf die erste Austragung des «Schönheitswettbewerbs» freuen sich die Fans bereits auf weitere Runden. Derweil tüfteln die Konstrukteure schon umso
eifriger an Raffinessen, um die Blicke der Jury das nächste Mal auf sich zu ziehen.
Ein Tag mit vielen Chancen
Die Faszination von Farben und Formen auf vier Rädern sollen aber auch Jugendliche erleben können, die bald vor der Berufswahl stehen. Deshalb beteiligt sich Carrosserie Suisse beim Zukunftstag, der am 14. November 2024 stattfinden wird. Das Ziel dieses nationalen Tags: Mädchen und Jungen von der 5. bis zur 7. Klasse sollen realistische Einblicke in die Berufspraxis erhalten – vor allem in Arbeitsfeldern, in denen ihr Geschlecht bisher untervertreten ist. «Typisch für Jungs», denken immer noch viele junge Frauen und machen einen Bogen um die Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche. Für sie lohnt sich ein «Seitenwechsel» am
Zukunftstag ganz besonders. Meist lösen sich ihre Vorurteile schnell in Luft auf, wenn sie unverbindlich ins vielseitige Metier hinein schnuppern und neue Begabungen entdecken können. Der Zukunftstag führt zu einer Winwin-Situation par excellence: Die Jugendlichen erhalten exklusive Einblicke. Und die Betriebe und Organisationen, die sich für diesen Tag engagieren, lernen junge Talente kennen und stärken ihr Image. Also, liebe Arbeitgeber, packt die Chance und öffnet die Türen für die Profis von morgen. Carrosserie Suisse bietet Starthilfe, damit das Engagement zum Erfolg wird!
Berufsausbildung – noch auf Kurs?
Wer sich später für eine Ausbildung im Carrosseriebereich und Fahrzeugbau entscheidet, soll auch das gute Gefühl geniessen, «freie Fahrt» zu attraktiven Zukunftsaussichten zu erhalten. Carrosserie Suisse nimmt deshalb die Berufe immer wieder unter die Lupe, um sie – je nach den Marktbedürfnissen – neu auf Zielkurs zu bringen. Je rasanter der Fortschritt, desto wichtiger ist eine solche Standortbestimmung. So lanciert Carrosserie Suisse diesen Oktober eine gross angelegte Umfrage zu drei von fünf Berufen. Mit dieser 5-Jahres-Überprüfung will der Verband herausfinden, ob und inwiefern die Inhalte der Grundbildungen ein «Update» brauchen. Im Fokus stehen aktuell die beiden Lackierberufe Carrosserielackierer/-in EFZ und Lackierassistent/-in EBA sowie Carrosserie-
spengler/-in EFZ. Später will sie die Berufe Fahrzeugschlosser/-in EFZ und Carrosseriereparateur/-in EFZ ins Visier nehmen.
Ein 360-Grad-Check
Wie läuft der Check ab? Ab Oktober 2024 sammelt Carrosserie Suisse während sechs Wochen sämtliche Rückmeldungen zu den betroffenen Berufen. Gefragt sind vor allem die Meinungen von Lehrpersonen, Ausbildnerinnen und Ausbildnern – und von Führungspersonen der Branche sowie weiteren Fachleuten. Kein Aspekt der Ausbildung wird ausgeblendet: Von den verschiedenen Lernorten wie der Berufsschule und den ÜK-Zentren bis zu den Betrieben und den Qualifikationsverfahren steht alles zur Diskussion.
Insider im Gewerbe sind somit eingeladen, sich in die Berufsrevision einzubringen. Je mehr Personen mitdenken, desto besser ist gewährleistet, dass die Branche auch künftig auf ausreichend Fachleute zählen kann. Sonst würde sie über kurz oder lang zum Oldtimer – charmant, aber nicht mehr auf dem neusten Stand. (pd/mb)
www.carrosseriesuisse.ch
5-Jahres-Überprüfung –Ihre Meinung zählt!
Die grosse Ausbildungsumfrage zu den Carrosserie-Berufen dauert vom 1. Oktober bis zum 11. November 2024. Die Ergebnisse finden Sie dann online auf www.carrosseriesuisse.ch.
Keiner zu klein, um ein Carrossier zu sein.
Der Branchenverband zieht alle Register, um junge Talente für die Welt des Carrosserie- und Fahrzeugbaus zu begeistern.
Yaris König aus Basel baute die originellste Seifenkiste.
Cromax: neuer
UV-High-ProductiveGrundierfüller
Axalta-Lackmarke Cromax führt den Grundierfüller
PS1420 UV High Productive ein. Hierbei handelt es sich um einen neuen 1K-Grundierfüller, der die ideale Wahl für Kleinschadenreparaturen ist.
Der Grundierfüller PS1420 UV High Productive nutzt 1K-Technologie der nächsten Generation und bietet Reparaturlackierern daher eine Reihe eindrucksvoller Vorteile für die unterschiedlichsten Anwendungen. Das Produkt verfügt nicht nur über einen unglaublich schnellen Trocknungs- und Aushärtungsprozess, ohne dass ein Einbrennen erforderlich ist, sondern er ist auch anwenderfreundlich und wartet mit einer optimierten Korrosionsbeständigkeit auf.
Reparaturen von kleineren Lackschäden werden lukrativer
Clint Kaufmann, Technischer Leiter, Axalta Refinish Schweiz, erläutert: «Dieses neue Produkt ist für hochproduktive Reparaturen konzipiert und damit die ideale Wahl für Spot-Reparaturen. Wir haben den Grundierfüller speziell entwickelt,
SCHNELL, EINFACH, KOSTENEFFIZIENT UND NACHHALTIG
SikaForce®-30x (Purform®) SERIE für Kunststoffreparaturen
• Schnelle und ultraschnelle Version mit verschiedenen Offenzeiten
• Gute Haftung auf einer Vielzahl von Untergründen
• Schnelle Aushärtung bei Raumtemperatur
• Überlackierbar
• Von der REACH Sicherheitschulung bezüglich monomeren Diisocyanaten ausgenommen
Erhältlich in zwei Gebindegrössen und -arten: als 1-Liter-Dose und als 0,4-Liter-Spraydose.
so dass voll ausgelastete Carrosserie- und Lackierfachbetriebe ihr Leistungsangebot erfolgreich und einfach auf Kleinschadenreparaturen ausweiten können. Reparaturen von kleineren Lackschäden werden lukrativer, wenn der Durchsatz erhöht wird.» Der Grundierfüller PS1420 UV High Productive ist derzeit in 1-Liter-Gebinden und in 0,4-Liter-Spraydosen erhältlich. Cromax empfiehlt die Aushärtung mit der UV-LED-Härtungslampe IRT UV Smart Cure von Hedson oder einer anderen Härtungslampe mit vergleichbaren Spezifikationen. (pd/mb)
www.cromax.com/ch/ps1420
Sika: reparieren statt ersetzen
Klebstoffe der «SikaForce-30x Series» basieren auf der neuen SikaKlebstofftechnologie Purform. Sie sind als schnelle und ultraschnelle Version und mit verschiedenen Offenzeiten erhältlich, haften gut auf verschiedensten Untergründen und sind überlackierbar. «SikaForce30x Series Purform» punktet auch bei Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Verarbeiter sind keiner Exposition gegenüber Emissionen ausgesetzt; auch ein REACH-Sicherheitstraining ist nicht erforderlich. Die Reparatur und Instandhaltung defekter Bauteile verlängert deren Lebenszyklus, vermeidet Kunststoffabfälle und reduziert CO2-Emissionen. (pd/mb)
www.sika.ch
www.sika.ch
Klebstoffe der «SikaForce-30x Series» basieren auf der neuen Sika-Klebstofftechnologie Purform.
Spies Hecker: neuer UV-Grundierfüller für Spot-Reparaturen
Spies Hecker präsentiert den Permasolid-UV-TEC-Grundierfüller 9003. Dieser vielseitige 1K-Grundierfüller bietet nicht nur blitzschnelle Trocknung und Durchhärtung, sondern auch hervorragende Haftung.
Clint Kaufmann, Technischer Leiter, Axalta Refinish Schweiz, erläutert: «Die Geschwindigkeit und Leistung des Permasolid-UV-TECGrundierfüllers 9003 machen ihn zur idealen Wahl für Lackierwerkstätten, die Kleinschadenreparaturen anbieten. Lackierwerkstätten, die ihr Portfolio auf Speed-Repair erweitern möchten, können mit diesem Grundierfüller den ersten Schritt machen.»
Weniger Gesundheitsrisiken, besser für die Umwelt
Der Permasolid-UV-TEC-Grundierfüller 9003 verringert potenzielle Gesundheitsrisiken und Auswirkungen auf die Umwelt, da er keine CMR-Stoffe enthält und den Materialverbrauch drastisch reduziert. Das Produkt ist derzeit in 1-Liter-Dosen und in 0,4-Liter-Spraydosen
Permasolid-UV-TEC-Grundierfüller 9003 gibt es als 1-Liter-Dose oder als 0,4-LiterSpraydose.
Aus- und Weiterbildung
In der letzten Ausgabe 2024 setzt AUTO&Carrosserie den Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung. AUTO&Carrosserie 4/2024 erscheint im Dezember.
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch
erhältlich. Spies Hecker empfiehlt die Aushärtung mit der UV-LED-Härtungslampe IRT UV Smart Cure von Hedson oder einer anderen Härtungslampe mit vergleichbaren Spezifikationen. (pd/mb)
www.spieshecker.ch/9003
Redaktion
Verkaufsleiterin / Mitglied der Geschäftsleitung
Jasmin Eichner je@awverlag.ch
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