4 | OKTOBER 2017
RWX_Ins_Auto&Wirtschaft_10-2017.qxp_Layout 1 24.08.17 16:04 Seite 1
NEWS Scheinwerfer wie neu Die André Koch AG (Standox) und Cromax haben ein neues Scheinwerfer-Reparaturset im Angebot.
Sailor von Sata Eine einzigartige Lackierpistole der Serie SataJet 5000 B bietet die Jasa AG in limitierter Auflage an.
Gepflegt in den Winterschlaf
EXKLUSIV Autoscan von Allianz Einen mobilen Auto-Scanner testete die Allianz-Versicherung in der Nähe von Thun, um die Schäden an vom Hagel zerbeulten Fahrzeugen kundenfreundlich aufzunehmen.
SCHWERPUNKT Sika-Kleber für die Reparatur Ausser Scheiben werden heute zahlreiche Teile eines Automobils verklebt. Sika hat eine breite Produktpalette für jede Anwendung.
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EDITORIAL 04/17 3
EIN GOLDENER HERBST ZEICHNET SICH AB
W Roland Hofer, Chefredaktor AUTO&Carrosserie
enn Nebelschwaden durch das Land ziehen, die Schatten länger werden, die Temperaturen sinken und sich die Blätter verfärben, dann ist Herbst. Eine wunderschöne Zeit, die gut genutzt auch Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – viel Freude und viel Arbeit beschert. Herbst ist auch die Zeit der grossen Messen, Ausstellungen und Kongresse im Automobil- und Nutzfahrzeugsektor im Allgemeinen und der Lackbranche im Besonderen. An den Management-Tagungen der Lackanbieter zum Beispiel werden Sie mit den neusten Trends der Branche versorgt. Dass die Veranstaltungen von zwei bedeutenden Playern in der Schweiz gleichzeitig stattfanden, ist wohl ein Zufall: Die Jahresversammlung der Repanet-Partner der André Koch AG (Standox) besuchte Erwin Kartnaller (eka), dessen Bericht Sie auf den Seiten 24 und 25 dieser Ausgabe nachlesen können. Die ausführliche Reportage über das Five-Star-Treffen der Cromax-Partner wird aus Platzgründen auf die Dezember-Ausgabe verschoben. Darauf können Sie sich in der vorliegenden AUTO&Carrosserie freuen: Erstmals hat sich der
sich auf Weltreise befindende ehemalige Chef der CH Coatings, Selcuk Özgül, gemeldet. In einem Interview stellt er seine zukünftigen Pläne vor (Seiten 16 und 17) und berichtet auf Seite 18 über einen Lackierbetrieb im fernen Ausland. Solche Berichte wird der profunde Kenner der Branche auch in Zukunft liefern, sodass wir daraus eine Serie SELCUK AROUND THE WORLD «Lackieren in andern Erdteilen» kreieren. Des Weiteren ist das Heft wieder einmal gut gefüllt mit Neuheiten und aktuellen Ereignissen aus der internationalen und der Schweizer Szene. International darum, weil wir Ihnen zwei Ausstellungsobjekte des Concours d’Elegance in Pebble Beach nicht vorenthalten wollen. Zum einen den Fux-Fuxia-Rolls-Royce (Seite 10), der mit seiner exklusiven Farbe für Furore sorgte, zum andern den Infiniti-Prototyp 09, der in aufwendiger Handarbeit und mit grossem handwerklichem Geschick entstanden ist (Seite 15). Zudem laufen die Vorarbeiten für die Teilnehmer der kommenden Berufsmeisterschaften (WorldSkills) in Abu Dhabi auf vollen Touren. So hat Maurus von Holzen, der bei den Autolackierern teilnehmen wird, bereits ein vollständiges Lackierset für eine optimale Vorbereitung erhalten (6). Warum unterschiedliche Füller für unterschiedliche Arbeiten nötig sind, erläutert René Tschamper, der Leiter Training André Koch AG, im Praxistipp auf Seite 14. Einen neuartigen Scanner testete die Allianz-Versicherung, um Hagelschäden schnell und präzise eruieren zu können (20), und wie ein neuer VW Crafter Chassis-Doppelkabine in der Schweiz seinen Aufbau erhielt, steht auf Seite 22. Nur ein Anbieter hat sich zum angekündigten Schwerpunktthema «Verbindungstechnik» gemeldet, darum kann auf Seite 28 nachgelesen werden, was Sika-Kleber alles zusammenhalten. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen Ihr Roland Hofer
Wenige Sekunden vor Sonnenaufgang heben sich die Schatten der Berge in die Höhe, es ist Herbst. IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2, 5405 Dättwil Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014) Verwaltungsratspräsident Peter Affolter (paf) paf@auto-wirtschaft.ch
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@auto-wirtschaft.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@auto-wirtschaft.ch Redaktion Roland Hofer (rh), Chefredaktor, redaktion@auto-wirtschaft.ch roland.hofer@maropress.ch Telefon: 031 934 44 11
Buchhaltung/ A&W Treuhand GmbH Natalie Amrein (na) na@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 91 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale) Andreas Senger (se) Franz Glinz (fg) Roland Hofer (rho) Simon Tottoli (st) redaktion@auto-wirtschaft.ch Grafik Simon Eymold (sey) sey@auto-wirtschaft.ch
Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@auto-wirtschaft.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@auto-wirtschaft.ch Administration Vanessa Bordin (vb) vb@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Berufslernende Riona Blaca (rb) rb@auto-wirtschaft.ch Alice Merki (am) am@auto-wirtschaft.ch
Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@auto-wirtschaft.ch Abo/Leserservice Tracy Senn Mobile: 076 344 61 02 Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 ts@auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch
Schwestermedien AUTO&Technik (CH) AUTO&Carrossserie (CH) Auto Bild (CH), aboutFLEET AUTO&Wirtschaft (A) Auto Bild (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A) Erscheint 5 mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)
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20
In einem handlichen Koffer wird das Scheinwerfer-Reparaturset von Standox geliefert.
22
Dieser VW Crafter wurde in der Schweiz nach Kundenwunsch aufgebaut.
Mit dem mobilen Scanner können beschädigte Oberflächen rasch eruiert werden.
14
ChromaVision Pro Mini heisst das handliche Gerät zur genauen Farbtonmessung.
NEWS 8 Lackierer-Lehre abgeschlossen Die André Koch AG hat Kantaphong Samankham als ersten Lackierer-Lehrling ausgebildet. 10 Enge Zusammenarbeit Glasurit hat die grösste Farbton-Datenbank für klassische Fahrzeuge. Darum wird diese Lackmarke von den Porsche-Clubs als Partner auserkoren. 15 Einzelstück Infiniti hat einen Prototyp in Handarbeit aufgebaut. Da war Können gefragt.
18 Serie Selcuk Özgül, Ex-Chef von CH Coatings, ist auf Weltreise und berichtet über Lackierbetriebe im Ausland.
PERSONENVERZEICHNIS AUTO&CARROSSERIE 4-2017 Nachname, Vorname
Seite
Santarsiero,Enzo
5 /12
Achermann, Pascale
22
Schubiger, Peter
9
Amiet, Nicole
8
Sunier, Marco
5
Aregger, Charles
6
Stähli, Florian
5
Stoll, Kurt
5
Balmer, Patrick
EXKLUSIV 20 Hagelscanner Mit Autoscan lassen sich sämtliche Dellen auf der Fahrzeugoberfläche schnell zählen. Die Allianz hat’s getestet.
Schietzelt, Christoph Deplazes, Markus
6
Struchen, Irmgard
8
20
Tschamper, René
14
Frei, Willy
9
Tulliani, Tony
5
Gander, Stephan
9
Von Holzen, Maurus
6
Gerster, Bernhard
12
Hänni, Marc
5
Hänni, Stefan
5
Hinz, Joachim
22 Sutter Fahrzeugbau: Neues VW-Modell Volkswagen hat den Transporter Crafter lanciert. Wir verfolgten den Aufbau in der Schweiz.
20
Kaufmann, Clint Manjavinos, Connie Özgül, Selcuk Perrone, Stefano Rothweiler, Markus Samankham, Kantaphong
8 14 9 16 5 10 8
Walder, Martin Wyder, Sebastian
8 10
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ZUSATZGESCHÄFT: SET FÜR SCHEINWERFER-REPARATUR
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ie Scheinwerfer eines Autos sind dauerhaft der Witterung und mechanischen Einflüssen ausgesetzt. Das führt früher oder später zu Verschleisserscheinungen. Mit dem Scheinwerfer-Reparaturset von Standox können Lackierer Vergilbungen an den Scheinwerferscheiben mit wenig Aufwand professionell instand setzen. Das Scheinwerfer-Reparaturset bietet die Möglichkeit, Kleinschäden und Abnutzungserscheinungen an Scheinwerferscheiben mit hochwertigen Materialien professionell aufzubereiten. Das Produkt-Set enthält eine 400-ml-Dose StandoxReiniger, eine 250-ml-Dose Standox 1K-Scheinwerfer-Primer U3040 und zwei 250-ml-Dosen Standox 2KKristall-Klarlack K9035.
Die Reparatur erfolgt ausserhalb der Lackierkabine. Standox empfiehlt eine Vorbehandlung der Scheinwerferabdeckungen mit dem Standox-Reiniger. Es folgen mehrere Schleifdurchgänge in aufsteigender Körnung. Dann wird der speziell entwickelte Standox 1K-Scheinwerfer-Primer U3040 in einem Spritzgang aus der Sprühdose aufgetragen. Nun muss der Scheinwerfer etwa 40 Minuten bei 20 Grad ablüften. Der schützende Standox 2KKristall-Klarlack K9035 wird in einem Arbeitsgang aufgetragen. Er ist im Vergleich zu herkömmlichen 1KProdukten besonders widerstandsfähig und haltbar. Polieren – fertig. (rh) www.andrekoch.ch
Sie freuen sich über die neue Zusammenarbeit: von links Florian Stähli (André Koch), Heike Arnold (André Koch), Marco Sunier (Valspar), Stefan Hänni (Autoteile), Marc Hänni (Autoteile), Kurt Stoll (Pro-Market), Stefano Perrone (Pro-Market), Enzo Santarsiero (André Koch), Tony Tulliani (André Koch).
AK IST NEUER GENERAL IMPORTEUR VON DEBEER
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it den Lackmarken DeBeer Refinish und Valspar paint bietet die Sherwin-Williams Company ihren Kunden innovative und qualitativ hochwertige Produkte mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Seit dem 1. September dieses Jahres werden die Händler von der André Koch AG bedient. Die über 65 Jahre alte und erfolgreiche Partnerschaft mit Standox wird ohne Veränderung weitergeführt. Mit Aufnahme der Marken DeBeer und Valspar baut die André Koch AG ihre Marktposition kontinuierlich aus. Durch Synergien unter den Lackmarken kann das
Unternehmen weiter in den Ausbau des Schulungszenters in Urdorf investieren, die Coloristik-Kompetenz ausbauen und eine hohe Verfügbarkeit des Verkaufsinnendienstes gewährleisten. Der Verkauf von DeBeer und Valspar erfolgt primär über die Händler Pro-Market GmbH und Hänni Autoteile GmbH. Die Endverbraucher profitieren von einer professionellen Verkaufsberatung und einem mehrsprachigen Team mit vier Anwendungstechnikern. Hänni und Pro-Market sind mit dieser Partnerschaft bestens für die Zukunft gerüstet. (rh) www.andrekoch.ch
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TELEGRAMM
Der deutsche Lackierpistolenhersteller Sata unterstützt wiederum grosszügig die WorldSkills. Im Juni 2017 konnte Charles Aregger (r.) von der Jasa AG ein Set Sata-Lackierpistolen an Maurus von Holzen (Mitte) übergeben. Damit kann sich von Holzen optimal auf die WorldSkills in Abu Dhabi (15. bis 18. Oktober 2017) vorbereiten. www.jasa-ag.ch
JUNIORENKONFERENZ – BRÜCKE IN DIE ZUKUNFT «Build up your future» lautete das Motto der Acoat-SelectedJuniorenkonferenz. Die Tagung war für die Sikkens-Nachwuchsführungskräfte, die im Rahmen von Acoat Selected an dem dreijährigen Seminar Junior-Business-Programm teilnahmen, ein Highlight.
Echte Teamarbeit wurde beim Bau dieser Brückenkonstruktion verlangt.
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Die Greco AG in Sirnach verfügt seit dem Bezug des Neubaus vor einem Jahr über moderne Multifunktions-Arbeitsplätze. An diesen können Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Stahl oder Glas verarbeitet oder lackiert werden. Beispielsweise verfügen sie über einen dedizierten Aluminiumarbeitsplatz mit einer individuellen Absauganlage.
bildung junger Unternehmer sehr wichtig», erklärt Christoph Schietzelt, Marketing- und Betriebsberater von AkzoNobel. Ein Bestandteil des dreijährigen Junior-Business-Programms war die abschliessende Juniorenkonferenz. Experten von AkzoNobel referierten unter anderem zu den Themen:
522 MC 600 PASST PERFEKT INS GLASURIT-RATIO-SYSTEM
Der neue Mischlack Glasurit 522 MC 600 sorgt wieder für ein einheitliches System.
Jetzt bietet auch Cromax ein vollständiges Scheinwerfer-Reparaturset an. «Es ermöglicht den Werkstätten, verkratzte oder trübe Scheinwerfergläser in weniger als 50 Minuten zu reparieren, ohne diese ausbauen zu müssen», erklärt Clint Kaufmann, Technischer Leiter bei Cromax Schweiz. www.cromax.com/ch/de
ieTeilnehmer, darunter auch solche aus der Schweiz, erhielten spannende Einblicke zu aktuellen Markttrends und erfuhren alles über eine erfolgreiche Betriebsführung. «Weil unsere Nachwuchsführungskräfte bestens auf die Zukunft vorbereitet sein sollen, ist uns eine gute Aus-
Christian Sidler, Marketing- und Betriebsberater von AkzoNobel Schweiz. Worauf ist bei Investitionen zu achten, welche Auswirkungen wird die Digitalisierung auf den Reparaturprozess haben und wie lässt sich eine Betriebsübernahme für Senior und Junior verträglich angehen. Getreu dem Motto «Build up your future» waren die Junioren bei einem Workshop herausgefordert, eine lange Holzbrücke zu bauen, die alle gemeinsam trägt. Dabei bewiesen dieTeams Kommunikationsfähigkeit, Zielorientierung und strategisches Vorgehen. Damit auch das Netzwerken unter den angehenden Führungskräften nicht zu kurz kam, gab es beim gemeinsamen Sport, Wellness und Barbecue die Gelegenheit, sich über persönliche Erfahrungen auszutauschen. (rh) www.sikkenscr.ch
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er neue Glasurit-Mischlack 522-MC 600 für Reihe 22 VOC besticht durch seine hervorragende Applikations- und Verspritzbarkeit, seine gute Trocknung und Polierbarkeit. Mit seinem optimalen Verlauf und guten Fliessverhalten sorgt er für hervorragende Lackierergebnisse – auch bei matten und strukturierten Farbtönen. Lackierer können sich auch auf die bewährte Farbtondokumentation und -genauigkeit verlassen. 2015 hatte Glasurit die 600er-Klarlackreihe im Markt eingeführt. Diese Klarlacke führen entsprechend dem Slogan «Schneller, brillanter, effizienter» zu brillanteren Ergebnissen. Für die Klarlacke wurde auch ein neues Härter- und Verdünnerportfolio notwendig, mit dem neuen Mischungsverhältnis 3:1:1. Mit dem neuen Mischlack 522-MC 600 passt Glasurit Härter und Verdünner sowie das Mischungsverhältnis an die 600erKlarlackreihe an. Damit gilt für die Reihe 22 und die neuen Klarlacke jetzt wieder das System-Konzept Glasurit RATIO. (pd) www.glasurit.com
25 JAHRE NACHHALTIG ERFOLGREICH. Glasurit Reihe 90 Vor 25 Jahren startete die Erfolgsgeschichte der Reihe 90. Als eines der ersten wasserbasierten Decklacksysteme weltweit setzte die Reihe 90 neue Massstäbe. Bis heute gibt es kein besseres System, um einfacher, sicherer und wirtschaftlicher zum perfekten Reparaturergebnis zu gelangen. Zum Geburtstag der Reihe 90 zeigen wir hier die Entwicklung der einzelnen Etiketten der Reihe 90 und bereiten zum Ende des Jubiläumsjahres noch eine kleine Überraschung für Sie vor. Freuen Sie sich mit uns und arbeiten auch Sie nachhaltig erfolgreich – mit Glasurit Reihe 90. ProFit mit Glasurit.
Glasurit Autoreparaturlacke, BASF Coatings Services AG, Im Tiergarten 7, 8055 Zürich Gratis-Telefon: 0800 880 400, Gratis-Fax: 0800 880 300, glasurit.ch@basf.com, www.glasurit.com
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10 JAHRE SPIES HECKER TRAINING CENTER IN KÖLN Spies Hecker ist seit 135 Jahren in Köln ansässig, und seit 1981 trainiert die Lackmarke professionelle Lackierer aus aller Welt. 2007 eröffnete Spies Hecker einen Neubau des Training Centers in Köln-Marsdorf. Mittlerweile kommen pro Jahr bis zu 4000 B esucher zu Veranstaltungen und praktischen Lackseminaren.
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ie enge Partnerschaft mit den Werkstätten weiter zu stärken und den lacktechnischen Wissenstand der Kunden stetig zu verbessern, das hatte sich Spies Hecker bei der Planung des Training Centers zum Ziel gesetzt. Immer wieder investiert Spies Hecker in die technische Ausstattung des Training Centers. So ist sichergestellt, dass im praktischen Bereich mit den neuesten Methoden gearbeitet werden kann. Alle gängigen Werkstattbedingungen können hier nachgestellt werden. Speziell auf die Bedürfnisse der Lackierer entwickelte Trainingskurse umfassen das gesamte Spektrum der Reparaturlackierung für PW und Nutzfahrzeuge sowie Industrielackierungen. «Wir gestalten unsere Trainings immer lösungsorientiert und berücksichtigen die individuellen
an Bedeutung, da die Automobilhersteller immer neue Effektlackierungen auf den Fahrzeugen einsetzen. Mit dem neuen Farbtonmessgerät ColorDialog Phoenix und der webbasierten Color-Software können Kunden diese Farbtöne schnell und präzise bestimmen. In praktischen Trainings werden die Lackierer mit den neuen effizienten und energiesparenden Materialien und Applikationsverfahren auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet.» Mit seinem wegweisenden Trainingskonzept ist das Kölner Training Center auch Vorbild für Lackierer-Seminare in anderen Ländern. Um allen Kunden gleich hohe Standards bieten zu können, arbeitet Spies Hecker nach dem Aus aller Welt kommen die Trainer und Weiterbildungswilligen nach Köln. «Train-the-Trainer-Prinzip». Dabei werden die internationalen Trainer Bedürfnisse der Teilnehmer, damit Atmosphäre praktisches Wissen regelmässig in Köln geschult, damit sie wirklich etwas mitnehmen», samt Kölner Lebensart.» sie neues Wissen über Produkte, betont Joachim Hinz, Spies Hecker Lackapplikation und Farbtöne in ihre Länder tragen. (rh) Brand Manager für Europa. «Wir Modernste Applikationsverfahren www.ch-coatings.ag/ heissen Lackierer und Werkstatt- und Effektlackierungen inhaber herzlich willkommen und «Digitale Farbtonbestimmung ge service-dienstleistung/ vermitteln in einer entspannten winnt in unserem Trainingsangebot lackakademie
ERSTER LACKIERERLEHRLING BEI ANDRE KOCH ERFOLGREICH
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ie André Koch AG engagiert sich seit Jahren in der Ausund Weiterbildung. Vor Kurzem hat Kantaphong Samankham als erster Lehrling seine Ausbildung zum Lackierer abgeschlossen. Bei der Lackiererausbildung kooperiert das Unternehmen mit einem langjährigen Kunden, der Carrosserie Erni AG in Schlieren. Dadurch lernte Kantaphong Samankham nicht nur die Praxis in einem Lackier- und Carrosseriebetrieb kennen, sondern wurde bei der André Koch AG auch umfassend in neuen Lackiertechnologien und im professionellen Umgang mit Kunden geschult. «Während der Ausbildung wechselte unser Lackiererlehrling im Wochenturnus zwischen seinem Ausbildungsbetrieb und der André Koch AG. Die unterschiedlichen Schwerpunkte ermöglichen ihm, sich fachlich breit und umfassend zu qualifizieren», erläutert Ausbildungsleiterin Irmgard Struchen. «In
unserem Schulungscenter konnte er beispielsweise den schnellen VOC-Xtreme-Klarlack von Standox ausprobieren oder das innovative Dosiersystem Daisy Wheel testen.» (rh) www.andrekoch.ch
WELTNEUHEIT: SELBST HEILENDE LACKSCHUTZFOLIE
D Kantaphong Samankham hat seine Lehre erfolgreich abgeschlossen.
as Carrosserie- und Werbetechnikunternehmen autohauser in Zofingen führt neu eine Folie mit einzigartigen Eigenschaften im Sortiment. Es ist eine transparente Lackschutzfolie, die vollflächig – oder auch partiell – verklebt wird, und die durch ihre Polyurethan-Oberfläche selbstheilende Eigenschaften auf weist. Der grosse Vorteil gegenüber anderen transparenten Folien ist, dass die Polyurethan-Oberfläche der Folie Steinschläge abfedert. So ist die Folie ein wirksamer Schutz vor Lackschäden sowie Kratzern. Genial:
Weist die Folie selbst Kratzer auf, lassen sich diese mit Wärme wieder entfernen. Durch ihre extreme Klarheit verändert die Folie auch leuchtende Farben und deren Brillanz kaum. So ist es problemlos möglich, nur die Stellen an einem Auto zu beschichten, die für Steinschlagschäden besonders anfällig sind. Die Basis eines wirkungsvollen Schutzes und der vollen Funktion der Folie ist eine korrekte Montage. Deshalb erfolgen Folierungen mit diesem exklusiven Produkt ausschliesslich bei autohauser. (pd/rh) www.autohauser.ch
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SATAJET 5000 B SAILOR
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ie SATAjet 5000 B Sailor entstand im Rahmen des 2016 durchgeführten Design Contests. Teilnehmerin Connie Manjavinos aus Colorado (USA) konnte damals mit ihrem fantasievollen Design den 2. Platz belegen. Inspiriert von klassischen Pin-up-Motiven und traditionellenTattoos gestaltete sie die farbenfrohe Lackierpistole. Nun bringt Sata ihre «Sailor Lady» gross raus und ermöglichen es allen Fans, dieses Schmuckstück zu erwerben. Natürlich ist die SATAjet 5000 B Sailor voll funktionsfähig und durch ihre spezielle Oberflächenveredelung auch für den täglichen, harten Einsatz in der Lackierkabine geeignet. Dieses Sondermodell wird in allen verfügbaren Ausführungen und Düsengrössen der SATAjet 5000 B zur Verfügung stehen. Sowohl mit RPS-Einwegbecher in allen Grössen als auch mit QCC-KunststoffMehrwegbecher 0,6 l. In der HVLP-Variante ist sie in den Düsengrössen 1,0 bis 2,2 und in der RP-Variante in den Düsengrössen 1,0 bis 2,5 erhältlich. Beide Varianten gibt es sowohl in der Standard- als auch in der Digitalausführung. Wie schon die Sondermodelle in den Vorjahren, ist auch diese Edition limitiert. (rh) www.jasa-ag.ch
SATAjet 5000 B Sailor
AKZONOBEL SIKKENS SETZT AUF BESTELL-SCANNING
Vertrieb durch: Akzo Nobel Car Refinishes AG, 8344 Bäretswil AMAG Automobil- und Motoren AG, 8107 Buchs ZH André Koch AG, 8902 Urdorf Axalta Coating Systems Sàrl, Cromax©, 8424 Embrach Belfa AG, 8152 Glattbrugg Carbesa AG, 4702 Oensingen CH Coatings AG, 4133 Pratteln
Die Carrosserie Fiedler konnte von Sikkens als hundertster Kunde begrüsst werden.
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rganisationsaufwand und Papierkram, das will niemand. Um Bestellungen einfach und schnell abzusetzen, nutzen schon 100 Sikkens-Betriebe das neue Scanning-System. «Scanning macht das Leben leichter. Mein Team und ich sind mit dem System absolut zufrieden», sagt Thomas Fiedler, Geschäftsführer der Karosseriebau Fiedler GmbH und 100. Scanning-Kunde von AkzoNobel. Scanning macht Bestellprozesse für SikkensKunden bequem, sicher und schnell. Auf den Lackdosen und dem Zubehör aus dem SikkensProgramm sind Barcodes angebracht. Neigt sich
ESA – Einkaufsorganisation, 3401 Burgdorf
der Vorrat eines Produktes dem Ende zu, wird der Code einfach abgescannt und die Bestellmenge eingegeben. Danach wird der Handscanner mit dem PC verbunden. Die Bestellung wird angezeigt. Das heisst: keine Lieferlisten und Bestellfehler mehr. Direkter Empfänger der Bestellung ist der Innendienst der Marke Sikkens. Die Bestellung wird dort sofort übernommen, umgehend bearbeitet, bestätigt und ausgeführt. (rh)
www.sikkenscr.ch
Glasurit Autoreparaturlacke, 8055 Zürich Hänni Autoteile GmbH, 3322 Schönbühl R-M Autoreparaturlacke, 8055 Zürich Weber Farbspritzgeräte und Zubehör AG, 8317 Tagelswangen ZH
8957 Spreitenbach
www.jasa-ag.ch
10 4/17 NEWS
Sebastian Wyder (links) ist der offizielle Überbringer des Zertifikates bei der Calag in Langenthal, wo sich der Leiter Reparatur, Urs Weber (2. v. l.), enorm freut.
Der technische Leiter von Glasurit, Sebastian Wyder, (hier rechts) überbrachte Hans-Peter Soland von der Carrosserie Soland in Reussbühl das begehrte Zertifikat.
GLASURIT IST NEU GÖNNER DER SCHWEIZER PORSCHE CLUBS Die BASF Coatings Services AG ist mit ihrer Premium-Marke für Autolackreparaturen Glasurit neu Sponsor des Verbands Schweizer Porsche Clubs. Der Verband umfasst 26 kantonale Sektionen in der ganzen Schweiz und über 1800 aktive Mitglieder. Durch die Partnerschaft profitieren Besitzer von Porsches und Club-Mitglieder von einem besonderen Angebot.
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ieses Spezialangebot des neuen Sponsors gipfelt in einem Netzwerk von zertifizierten CarrosserieLackier-Partnerbetrieben, welche die Lackreparatur gemäss hohen Standards von Porsche ausführen. Das sind die neun auserwählten Carrosserien: Carrozzeria Automek SA, Mezzovico (TI); Porsche Centre Geneva (GE); Auto-Mark Gstaad AG (BE), Calag Carrosserie, Langenthal AG (BE); Carrosserie Winiger AG, Frauenfeld (TG); Carrosserie Pfister AG, Herisau (AR); Soland AG, Reussbühl (LU); Centre Automobile 2000 SA, Avry-sur-Matran (FR); O. Heis SA, SanCarlo (GR). Seit Anfang 2017 ist Glasurit offizieller Supporter des
Verbands Schweizer Porsche Clubs sowie des Porsche Sports Cup Suisse. Beim ersten Treffen mit Markus Rothweiler, dem Verbands-Präsidenten, war schnell klar, dass Glasurit eine Partnerschaft mit dem Verband anstrebt. Der Verband Porsche Clubs Schweiz legt Wert darauf, dass Supporter der Porsche-Community in der Schweiz einen Mehrwert bieten. Hier hat Glasurit die perfekte Lösung parat: Ein Netzwerk von zertifizierten Glasurit-Lackier-Betrieben, welche die Porsche-Lack-Reparaturstandards sicherstellen. Die Lackier-Partnerbetriebe erhalten ein offizielles Qualitätslabel von Glasurit Schweiz. Durch diese Urkunde erkennen Porsche-Besitzer,
dass der Betrieb offiziell zertifiziert ist. Vor der Zertifizierung durchliefen die Lackier-Partnerbetriebe ein Audit, durchgeführt von Sebastian Wyder, dem technischen Leiter von Glasurit. Das Audit erklärt Sebastian Wyder wie folgt: «Die von Glasurit zertifizierten Carrosserie-Lackier-Partnerbetriebe erfüllen die Lackier-Auflagen von Porsche. Sie verwenden ausschliesslich die Premium-Produkte von Glasurit für die Lackreparatur und beschäftigen erfahrene Lackierer. Nach der Zertifizierung ist aber noch nicht Schluss. Die Carrosserie-LackierPartnerbetriebe erhalten regelmässig technischen Support vor Ort durch Glasurit-Fachpersonal. Weiter nehmen die Carrosserie-Lackierer
an spezifischen Porsche-LackierTrainings im BASF-Schulungscenter in Wangen an der Aare teil.» Markus Rothweiler, Verbandspräsident, äussert sich wie folgt zur Partnerschaft: «Die von Glasurit zertifizierten Carrosserie-LackierPartnerbetriebe stehen für hohe fachmännische Kompetenz. ClubMitglieder und Porsche-Besitzer erhalten professionelle Beratung vor Ort. Beim ersten Treffen erhalten sie zudem eine kostenlose Farbtonmessung. Mit Glasurit haben wir einen starken Partner unseres Verbandes an unserer Seite, der sich seiner Verantwortung gegenüber Porsche bewusst ist. Bei historischen Fahrzeugen verfügt Glasurit über die weltweit grösste Farbtondatenbank. Nach einer Oldtimer-Restauration erhalten Besitzer ein Classic-CarColors-Restaurationszertifikat. Daher empfehle ich die von Glasurit zertifizierten Carrosserie-LackierPartnerbetriebe weiter.» (rh)
www.glasurit.com
ROLLS-ROYCE «DAWN IN FUXIA» FÜR SAMMLER
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er erfolgreiche US-Unter nehmer Michael Fux liebt den Farbton der Fuchsiablüte – ein rotblau schimmerndes Pink. Aus diesem Grund liess er bei Rolls-Royce genau diesen Farbton entwickeln. Er nennt sich «Fux Fuxia» und darf ausschliesslich Fahrzeuge zieren, die dem begnadeten Autosammler gehören. Das in Mittel- und Südamerika beheimatete Nachtkerzengewächs kommt in 107 Arten und rund 12'000 Sorten vor. Aber nur eine bestimmte
Fuchsia – benannt nach dem deutschen Botaniker Leonhart Fuchs (16. Jahrhundert) – stand dem Fux Fuxia Pate. Das Resultat darf sich sehen lassen. Der Rolls-Royce Dawn war erstmals im vergangenen Sommer am Concours d’Elegance in Pebble Beach (Kalifornien) zu bestaunen. Dabei fiel die sorgfältige Ausführung des einzigartigen Farbtons besonders auf. Sogar das Stoffdach wurde in Fux-Fuxia ausgeführt. Aber nicht nur das, auch im weissen Interieur sind Applikationen in der Sonderfarbe zu
finden und das Lenkrad trägt einen Fuxia-Kranz. Was Rolls-Royce nicht verraten hat, ist der Preis für die Entwicklung und Beschichtung des Cabriolets mit den hinten angeschlagenen Türen. (rh)
Der Rolls-Royce Dawn von Michael Fux in der Exklusivfarbe Fux-Fuxia.
AUTOLACKIERBEDARF.CH 4/17 11
KOMPETENZ TRIFFT QUALITÄT... autolackierbedarf.ch, ein Geschäftsbereich der Swissmarket Group GmbH, bietet neu eine Webshop-Plattform für Carrosserie- und Lackierwerkstätten. Die übersichtliche Menuführung und der einfache Bestellprozess ermöglichen es, auch weniger vertrauten Internet-Usern, sich auf autolackierbedarf.ch zurechtzufinden. Sam Rechsteiner, Betreiber der Onlineplattform autolackierbedarf.ch
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en Betreibern ist es wichtig, ihren Kunden hochwertige Produkte zu günstigen Konditionen anzubieten. Auch der persönliche Kontakt zu den Marktteilnehmern stellt einen wichtigen Bestandteil für eine erfolgreiche Zukunft dar, sodass eine Beratung vor Ort ebenso selbstverständlich ist wie die hohe Qualitätsbeschaffenheit der angebotenen Produkte.
Als offizieller Handelspartner der H.C.T. NV, dem Produktsortiment von T4W und namhafter Schweizer Zulieferer kann autolackierbedarf.ch seinen Kunden ein breites Spektrum an Non-Paint- sowie Paint-Materialien anbieten. Marken wie z.B. Gerson, Moldex, CAT, Profix, 3M, SATA, DeVilbiss, Hamach, Colad, Rupes, Iwata, Mirka, Satinum,Troton, U-Pol,Teroson, Drester,
Tyrolit, Farecla, Autosol, Kraftwerk, Festool, Chicago Pneumatic, Airo, um nur einige zu erwähnen. Kemtex- HCT NV mit Sitz in Belgien ist seit über 20 Jahren Lieferant von Non-Paint-Materialien an namhafte Grossverteiler und Fabrikanten von Lack- und Carrosseriematerialien in verschiedenen europäischen Län dern. Mit Kemtex hat autolackierbedarf.ch einen erfahrenen Partner zur Seite, welcher sich dank seinem Vollsortiment optimal in das Produkteportfolio einfügt. www.autolackierbedarf.ch
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210 x 297 mm 100 Stück ab CHF 315.–
4-seitig, 4-farbig, 1 Bruchfalz 170 g/m2, glänzend 500 Stück ab CHF 175.– 2000 Stück ab CHF 285.–
Preise: bei druckfertig gelieferten Daten in CHF, zzgl. MwSt., Verpackung und Porto. Lieferfrist: 5–15 Arbeitstage nach Erhalt der Bestellung. Bezahlung: 10 Tage netto, weitere Produkte auf Anfrage. Preisänderungen bleiben vorbehalten. Gestaltung & Grafik: Auf Wunsch gestalten wir gerne Ihre Drucksachen. Preise für Redaktion und Gestaltung auf Anfrage.
Rufen Sie uns an! Tracy Senn und Juan Doval beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder E-Mail: ts@auto-wirtschaft.ch | jd@auto-wirtschaft.ch A&W Verlag AG | Riedstrasse 10 | 8953 Dietikon | verlag@auto-wirtschaft.ch | www.auto-wirtschaft.ch
12 4/17 NEWS
TELEGRAMM
Der neue Opel Insignia ist ein besonders sicheres Fahrzeug, das hat die 5-SterneBewertung beim Euro-NCAP-Crashtest bestätigt. Die neu entwickelte, aktive Motorhaube, die sich bei einem Zusammenstoss anhebt, um den Abstand zum Motorblock zu vergrössern, wirkt zuverlässig bei Fussgängern unterschiedlicher Statur. Für die Reparatur ist jedoch von einem höheren Aufwand auszugehen. www.opel.ch
FACHHOCHSCHULE: FUTURE DAYS IN VAUFFELIN EIN ERFOLG Die Berner Fachhochschule Technik und Informatik suchte Weiterbildungswillige und wurde fündig. Ob Carrosseriespengler oder Autolackierer, ein Studium an der Hochschule für Technik und Informatik erweitert das Wissen beträchtlich. Dazu werden die beruflichen Aufstiegschancen deutlich erhöht. Darum wurden die Future Days durchgeführt. Text/Bilder: Roland Hofer
B Die derzeit 93 Carrosserie- und Lackierbetriebe, die Partner des Netzwerks ausgezeichneter Carrosserie- und Fahrzeug lackierbetriebe Repanet Suisse sind, gehören zu den Top-Betrieben ihrer Branche in der Schweiz. Das hat die profunde Zertifizierung bestätigt, welche die André Koch AG als Betreiber von Repanet Suis se kürzlich durchgeführt hat. www.andrekoch.ch
ernhard Gerster, der Studiengangleiter Automobiltechnik, hat sich mit den Berufsschulen zusammengetan und diese nach Vauffelin, zum Dynamic Test Center (DTC), eingeladen. An fünf Tagen kamen so rund 1100 Lernende aus der ganzen Schweiz in den Genuss eines einmaligen Angebotes. Täglich wurden etwa 200 Berufsschüler im vorletzten Lehrjahr über die vielfältigen Angebote zur Weiterbildung informiert. In Gruppen aufgeteilt, wurden ihnen die Möglichkeiten zur Karriereplanung aufgezeigt. Ausser dem Vortrag der Fachhochschule zum Bachelorstudiengang Automobiltechnik waren auch die interessierten Verbände (AGVS, VSCI und andere) zugegen, die den jungen Leuten Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten aufzeigten.
Bruno Moser, VSCI. Auch der Schweizerische Carrosserieverband (VSCI) war vertreten. Bruno Moser, der langjährige Aussendienstmann gab bereitwillig Auskunft. Er stellte die vielfältigen, modular aufgebauten Weiterbildungsmöglichkeiten für Fahrzeugschlosser, Carrosseriespengler und Autolackierer vor. Ob Teamleader, Werkstattleiter, Fahrzeugrestaurator oder Carrosseriefachmann/frau, jede Stufe, die erreicht werden soll, erfordert eine spezifische Zusatzausbildung.
Den Tag in Vauffelin werden die jungen Frauen und Männer so schnell nicht vergessen. Denn zur Auflockerung wurden Demonstrationen und Simulationen geboten, an denen alle aktiv teilnehmen konnten. Am Nachmittag wurden die Gruppenarbeiten und -lektionen fortgesetzt, bis Bernhard Gerster alle Teilnehmer auf das Testgelände bat. Hier wurde ein kleines Auto auf rund 60 km/h beschleunigt und vor den Augen der jungen Besucher auf einen querstehenden Wagen katapultiert: Seitencrash. Mit umfassendem Wissen um die berufliche Weiterbildung sowie vielen interessanten Eindrücken reisten die jungen Leute gegen Abend wieder nach Hause.
www.vsci.ch
AK LANCIERT «SWISSCLEAR» VOC-KLARLACK
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ie André Koch AG bringt mit dem SwissClear-Klarlack einen eigenen Reparaturlack auf den Markt, der speziell auf die Bedürfnisse der Lackierbetriebe in der Schweiz zugeschnitten ist. Der Klarlack wurden von Axalta Coating Systems exklusiv für den Urdorfer Lacklieferanten entwickelt. Der neue SwissClear VOC-Premium-Klarlack ist der neueste Zuwachs
im Sortiment des Urdorfer Lacklieferanten. Er eignet sich sowohl für Ganz- und Teillackierungen als auch für kleinere Ausbesserungen. Der SwissClear VOC-Premium-Klarlack zeichnet sich durch einen tiefen Glanz aus. Er lässt sich in zwei Spritzgängen auftragen und härtet bei einer Objekttemperatur von 60 Grad in weniger als 20 Minuten (40 bis 45 Grad in 30 bis 35 Min.) aus. Eine gute Polierfähigkeit
zählt ebenfalls zu den Stärken von SwissClear. «Wir haben den Lack intensiv getestet und mit anderen Produkten verglichen. Dabei schnitt er punkto Glanz, Verarbeitung und Trocknung hervorragend ab», sagt Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG. (rh)
www.andrekoch.ch
SwissClear VOC-Klarlack
SAICOZERO 4/17 13
SAICOZERO ERÖFFNET DAS ERSTE LACKIERZENTRUM FÜR KUNDEN UND INTERESSENTEN
G
emäss Patrick Keller, Verkaufsleiter Saicozero Schweiz, wird im Oktober 2017 in der Ostschweiz ein Lackierzentrum mit der neusten Saicozero-Technologie und mehreren Lackierarbeitsplätzen eröffnet. In diesem Zentrum haben Kunden und Interessenten die Möglichkeit, die neuartigen und bewährten Produkte zu testen und die Arbeitsweise an einem neuen Lackierarbeitsplatz zu spüren und ihre eigene Meinung über die versprochenen Leistungsangaben und die Qualität der Lackierarbeitsplätze abzugeben. Wir sprechen jedoch nicht nur Carrosserielackierer an, sondern auch die Industrie, Boots- und Luftfahrt können mit dem Lackierzentrum bedient werden. Es ist Saicozero bewusst, dass das Unternehmen technische Lösungen anbietet, die auf dem gängigen Markt nicht anzutreffen sind. Um der Saicozero-Philosophie zum Durchbruch zu verhelfen,
Saicozero: der einzige isothermische Lackierarbeitsplatz.
werden darum alle Interessenten eingeladen, sich vor Ort ein Bild zu machen. Wir haben genügend Referenzen von Lackierbetrieben, die mit unseren Arbeitsplätzen erfolgreich arbeiten und ihre Taktzeit deutlich erhöhen konnten. Die Energiekosten und Nebenkosten sanken dabei um enorme 80 Prozent.
Es sind aber nicht LED-Beleuchtung oder Wärmerückgewinnung, die nur einen kleinen Teil der Energieersparnis ausmachen. Es sind Saicozero-typisch die geringen baulichen Massnahmen, der kleine Raumbedarf ohne Fundamente, die Zeitersparnis im Arbeitsvorgang, welche die enormen Einsparungen
bei den Energiekosten ausmachen – auch zugunsten der Umwelt. Die Entscheidung bei einer neuen Investition kann unseren Interessenten einfacher fallen, wenn sie ihre Teile im Lackierzentrum selbst lackieren. Wie oder was unser Interessent in unserem Lackierzentrum lackieren möchte, darf er nämlich selber entscheiden. Saicozero benötigt keine Gruben oder Fundamente, keine Baumassnahmen am Mietgebäude – sogar ein Gebäude ist nicht zwingend nötig. Saicozero ist in SachenTechnologie immer einen Schritt voraus und bietet auch Lackierarbeitsplätze mit Klimaanlage und Feuchtigkeitskontrolle an. Mit dieser Technik können alle Lacke bei maximalen Arbeitsbedingungen verarbeitet werden, ohne Einfluss von Klimawandel und schwierigen Arbeitsbedingungen. Für eine persönliche Beratung steht gerne zur Verfügung: patrick.keller@saicozero.com
MTS Premium Carnauba Paste Wax Verleiht dem Lack dank dem hohen Carnauba Anteil von über 60% einen langanhaltenden Glanz und eine stärkere Farbintensität. Carnauba ist das härteste aller natürlichen Wachse und wird aus den Blättern der Carnaubapalme gewonnen. Das Wachs lässt sich einfach verarbeiten und hinterlässt eine sehr glatte Oberfläche, die Sprühwasser oder Regen abperlen lässt. Geeignet für alle Glanzlackierungen. Inhalt: 300g | Art.: MTS CPW11 65.00 CHF inkl. MwSt.
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14 4/17 NEWS
PRAXISTIPP: FÜR JEDEN ZWECK DER RICHTIGE FÜLLER Für jede Anwendung das passende Produkt – das ist der Anspruch, dem Standox auch mit seiner Palette an Füllern gerecht werden will. Jeder Füller besitzt spezifische E igenschaften, die ihn für bestimmte Anwendungen besonders geeignet machen – oder für Betriebe mit einem bestimmten Anforderungsprofil. Text: Viviana Martinotti | Bilder: Standox
L
ackierbetriebe mit hohem Durchsatz, die ihre Wirtschaftlichkeit verbessern möchten, sollten sich mit dem VOC-Xtreme-Füller U7600 auseinandersetzen», sagt der Leiter Training André Koch AG, René Tschamper. Dieser Füller hat die Untergrundvorbereitung gleich in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Zum einen durch die neuartige Vorbehandlung: Korrosionsschutz und Haftgrund werden auf blankes Metall nicht mehr mit der Spritzpistole appliziert, sondern durch Wischen mit dem Express-Vorbehandlungstuch U3000. «Einfach und zeitsparend», meint René Tschamper.
beträchtlichem Ausmass. Selbstverständlich ist die forcierte Trocknung weiterhin möglich. So lässt sich der Trocknungsprozess beschleunigen.» Der VOC-Pro-Füller: das verlässliche Multitalent Ein Füller, mit dem jeder Lackierer sofort problemlos zurechtkommt, ist der vielfach bewährte VOC-Pro-Füller U7530. Er wird jetzt durch einen neuen Zusatz noch anwendungsfreundlicher Besonders geeignet für MicroRepair: Der Standoflash UV-A-Füller U7120, den es auch in der Sprühdose gibt.
Der VOC-Xtreme-Füller für höchste Wirtschaftlichkeit Der Xtreme-Füller kann in bis zu vier Spritzgängen ohne Zwischen ablüften aufgetragen werden. Neben tadellosem Standvermögen und gutem Decklackstand ist die schnelle Trocknung seine herausragende Qualität: Bei optimaler Luftfeuchtigkeit trocknet er bei Raumtemperatur in einer halben Stunde und kann dann geschliffen werden. Tschamper: «Für den Betrieb hat das einen entscheidenden Vorteil: Selbst bei dringenden Aufträgen kann auf die Ofentrocknung verzichtet werden. Das spart Energiekosten in
und vor allem deutlich schneller. «Dieser Füller ist dank seines erstklassigen Füllvermögens, der hohen Standfestigkeit und seiner guten Schleifbarkeit ein verlässliches Multitalent», erklärt Tschamper. «Auch grössere Schichtstärken von bis zu 200 µ lassen sich mit ihm problemlos auftragen.» In Verbindung mit dem neuen VOC-Pro-Füller-Beschleuniger U7535 können jetzt bis zu drei Spritzgänge ohne Zwischenablüften in einem einzigen Arbeitsgang appliziert werden. Ausserdem härtet er bei 20 °C Raumtemperatur bereits in knapp einer halben Stunde komplett aus – bis zu drei Mal schneller als ohne Beschleuniger. Verlässlicher Allrounder, der jetzt noch schneller trocknet: Der VOCPro-Füller U7530, der mit Beschleuniger schnell trocknet.
Der Standoflash UV-A-Füller – perfekt für MicroRepair Für Betriebe, die oft mit Spot- und MicroRepair zu tun haben, ist der Standoflash UV-A-Füller U7120 die richtige Wahl. Tschamper: «Einfache Handhabung, Vielseitigkeit und Schnelligkeit – das sind seine grössten Pluspunkte.» Der 1K-Grundierfüller ist ohne Verdünnung oder Härter spritzfertig und kann direkt auf geschliffene Metalluntergründe appliziert werden, zusammen mit dem Standoflex Plastik-Primer U3060 auch auf feste oder halbstarre Kunststoffteile. Er wird in einem Arbeitsgang aufgetragen und trocknet unter der UV-A-Lampe (mindestens 400 W) oder einer gleichwertigen UV-A-LED-Leuchte in rund fünf Minuten durch. René Tschamper: «Wir bieten den UV-A-Füller auch in der Sprühdose an. Das finde ich gerade bei MicroRepair besonders praktisch, denn damit erspart sich der Lackierer auch das Reinigen der Spritzpistole.» www.andrekoch.ch Eine Revolution in der Untergrund vorbereitung sind der Standox VOC- Xtreme-Füller U7600 sowie das ExpressVorbehandlungstuch U3000.
HANDLICHES FARBTONMESSGERÄT VON CROMAX
C
Handlich und leicht: ChromaVision Pro Mini
romax bringt ChromaVision Pro Mini auf den Markt – ein neues, kleines und leistungsstarkes Farbtonmessgerät für die schnellere Farbtonfindung auf Anhieb. Es ist deutlich kleiner als sein Vorgänger und damit optimal für die einhändige Bedienung. Insbesondere besticht das kabellose Gerät durch seine neue Technologie sowie die Wi-Fi-Konnektivität.
Clint Kaufmann, Technischer Leiter bei Cromax Schweiz, erklärt: «Wirklich innovativ ist die neue Messtechnologie, die ein schnelleres und genaueres Messen sowohl des Farbtons als auch des Effekts ermöglicht.» Durch die Wi-Fi-Konnektivität kann der Standort der Ladestation frei gewählt werden, ausserdem ermöglicht sie die Übertragung der Ergebnisse von ChromaVision Pro Mini direkt in den Mischraum.
ChromaVision Pro Mini wurde speziell auf ChromaWeb, das cloudbasierte Softwarepaket zur umfassenden Farbtonsuche und Produktverwaltung von Cromax, abgestimmt. (rh)
www.cromax.com/ch
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Das Monocoque des Prototype 09 wurde mit von Hand bear beitetem Stahlblech überzogen.
VIEL HANDARBEIT FÜR DEN INFINITI PROTOTYPE 09 Infiniti hat beim Pebble Beach Concours d’Elegance 2017 den Prototyp eines eleganten, elektrischen Open-Wheel-Roadsters mit Retro-Design enthüllt. Der «Prototype 09» ist ein krönendes Ergebnis des Einfallsreichtums, der Kunstfertigkeit und des handwerklichen Könnens von Nissan Motor und Infiniti. Text: Daniel Riesen | Bilder: Infiniti
D
as Auto ist eine Neuinterpretation eines Rennwagens aus den 1940er Jahren. Zur Umsetzung seines RetroDesigns wurde mit traditionellen Fertigungstechniken und viel Handarbeit gewirkt. Damit ist Prototype 09 eine glanzvolle Würdigung derTradition des Einfallsreichtums, des handwerklichen Könnens und der Leidenschaft der Wegbereiter bei der Nissan Motor Corporation, auf deren Erbe heute aufgebaut wird. Das 4,33 Meter lange Fahrzeug ist ein Beispiel für den Unternehmergeist bei Infiniti und die Leidenschaft für extrovertiertes Design. Von den bescheidenen ersten Entwürfen bis zum dynamischen Exemplar ist Prototype 09 das Ergebnis
gemeinsamer Anstrengungen eines passioniertenTeams von Mitarbeitern, geleistet notabene nach Feierabend. Während die bisherigen und zukünftigen Infiniti-Modelle die Buchstaben «Q» oder «QX» im Namen tragen und damit dem Namensschema des Unternehmens folgen, steht Prototype 09 für etwas anderes. In Anlehnung an die Wurzeln des Unternehmens wird die Zahl «9» im Japanischen «kyuu» ausgesprochen, ähnlich wie der englische Buchstabe «Q», der für alle Serienfahrzeuge des Unternehmens verwendet wird. Ausgangspunkt für die Schaffung des Prototype 09 war ein Konzeptentwurf – eine Vorstellung von einem Infiniti-Rennwagen, inspiriert von
Roadstern und Luftfahrzeugen der damaligen Zeit, jedoch hergestellt mit neuen Materialien und zeitgemässer Technologie. Mit seiner Oberfläche aus blankem Blech ist der Prototype 09 das Ergebnis unzähliger Stunden sorgfältiger Konstruktionsarbeit. Das Design der heutigen Stras senfahrzeuge der Marke ist von Tiefziehverfahren gekennzeichnet, durch die scharfe Linien und glatte Karosserieflächen erreicht werden. Weitab moderner Produktionsanlagen erforderte der Prototype 09 ebenfalls technische, jedoch traditionelle Handwerksmethoden und -kenntnisse. Echte Carrosseriespengler im Einsatz Die beeindruckende Karosserie des Fahrzeugs besteht aus Stahlblechteilen, die auf einem Stahlleiterrahmen liegen. Die Bleche wurden durch Hämmern bearbeitet und so in Form gebracht. Für den Prototype 09 arbeiteten die Carrosseriespengler
die charakteristischen Infiniti-DesignElemente ein, etwa den Doppelbogengrill, die an Haikiemen erinnernden Lufteinlässe hinter den Vorderrädern, die mit einer Linie durchzogene Motorhaube sowie die scharfen Linien, die sich von der Front bis zum Heck ziehen. Im Innenraum, in dem nichts den Blick des Fahrers auf die Strasse ablenkt, dreht sich das Lenkrad um eine feste zentrale Scheibe, in die die Anzeigen integriert sind. Die Scheibe besteht aus Aluminium, das mit einem Zapfenschliff versehen ist, ein Effekt, der in der gesamten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Flugzeugen zu finden war. Wie die Maschinen, an die das Design angelehnt ist, wurde dieses Muster per Hand gearbeitet, indem mit dem Ende eines Korkbohrers Aluminiumspäne in die Frontpartie gedreht wurden. Elektromotor-Prototyp Während das Wesen des Infiniti Prototype 09 in der Vergangenheit verwurzelt ist, wird er von einem Elektroantrieb der nächsten Generation angetrieben. Er ist ein ausgezeichnetes Beispiel für den Einfallsreichtum, das handwerkliche Können und den Unternehmergeist in allen Teams des Unternehmens. Der Motor hat eine Leistung von 120 kW (163 PS) und erreicht ein Drehmoment von 320 Nm, wobei die Hinterräder über ein Einganggetriebe angetrieben werden. Prototype 09 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und beschleunigt in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit einer maximalen Fahrzeit von 20 Minuten bei intensivem und schnellem Fahren. www.infiniti.ch
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sind und in ihren Abläufen die Probleme identifizieren, sowohl bezüglich Produkte als auch Prozesse im Betrieb. Wir haben zahlreiche umfassende Betriebsanalysen erstellt und unseren Kunden alles aus einer Hand geboten.
Selcuk Özgül im topmodernen Trainingscenter «Campus 105».
«HIGH CLASS FÜR ALLE, NICHT NUR FÜR PREMIUMKUNDEN» Selcuk Özgül hat in der internationalen Carrosseriebranche viel bewirkt – die letzten 16 Jahre in der Schweiz. Mit dem Verkauf der von ihm und den Mitarbeitern aufgebauten CH Coatings AG mit Sitz in Pratteln BL hat sich der Unternehmer aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Im Interview spricht Özgül über seine Karriere, die Trends im Carrosseriegeschäft und was seine anstehende Weltreise mit AUTO&Carrosserie zu tun hat. Interview/Bilder: Lukas Hasselberg AUTO&Carrosserie: Herr Özgül, Sie sind seit 2001 in der Schweiz tätig und haben zuerst Spies Hecker als Geschäftsführer geleitet und dann CH Coatings aufgebaut. Was haben Sie vor diesem Schritt gemacht? Selcuk Özgül: Nach dem Studium in Deutschland habe ich als Farben-, Lacke- und Kunststoffingenieur mehrere Jahre in der Lackbranche gearbeitet. Sowohl in der Entwicklung der Lacke im Labor als auch als Betriebsleiter in der Produktion. Auf der anderen Seite habe ich als Leiter einer Grosslackiererei mit 70 Mitarbeitern in der Industrielackierung Erfahrung gesammelt. Dann arbeitete ich von 1992 bis 2001 bei Spies Hecker als Leiter technischer Service international in der Zentrale in Köln. Ich wurde damals eingestellt, um das Train-the-Trainer-Konzept umzusetzen. Dessen Ziel war es, in jedem Markt Spezialisten zu Trainern auszubilden, Lackierereien zu beraten, Prozesse zu optimieren und damit ein Pyramidensystem aufzubauen. Dazu gehörten auch
die Erstellung derTrainingsunterlagen und die fachliche Verantwortung für alle Trainingscenter weltweit. Mein Team umfasste bis zu fünf Mitarbeiter, die für die Umsetzung in die Länder entsendet wurden. Ich war damit das Bindeglied zwischen den Entwicklungs- und anwendungstechnischen Laboren und den Technikern im Markt. Meine Abteilung sollte die beiden Gruppen zusammenbringen und die Bedürfnisse und Wünsche der Märkte in die Labore übertragen. Warum gingen Sie in die Schweiz? Nachdem ich alles aufgebaut hatte und es gut funktioniert hat, kam ich an einen Punkt, an dem ich etwas Neues machen wollte. Ich wollte eigentlich in der Zentrale in den Verkauf gehen. Aber stattdessen wurde mir die Verantwortung für ein Land angeboten. Neben der Schweiz noch Italien oder Belgien. Meine Familie und ich haben uns für die Schweiz entschieden und ich habe hier Spies Hecker als Geschäftsführer übernommen
Wie beschreiben Sie die Entwicklung von Spies Hecker in der Schweiz? Zu unserem Kundenstamm gehörten sehr viele kleine Händler und wenige Grosskunden. Wir konnten in der Folge zahlreiche Importeure hinzugewinnen, da die technischen Freigaben bis dato zwar vorhanden waren, aber national nicht umgesetzt wurden. Im Zuge der Konzentration auf A- und B-Kunden haben wir zum Beispiel CWA als unseren grössten Kunden gewinnen können. Dadurch sind auch diverse Türen zur Industrie in der Schweiz aufgegangen. Spies Hecker war im Industriebereich immer stark. Wir wollten, dass uns die Kunden als einen Lieferanten kennenlernen, der in puncto Schulungen und technische Unterstützung alles für den Kunden macht. Wir wollten nie nur verkaufen und dann hoffen, dass der Kunde klarkommt, sondern auch danach für ihn da sein. Die Grosskunden, die während der Jahre zu uns gekommen sind, schätzen uns, weil wir Problemlöser
2010 haben Sie im Rahmen eines Management-Buyouts Spies Hecker Schweiz zusammen mit dem damaligen Team übernommen. Wie ist es dazu gekommen? Bis 2008 lief alles ohne Probleme, aber aufgrund der Wirtschaftskrise fing der Konzern an, Sparmassnahmen umzusetzen. Sparen bedeutete bei uns, dass wir den Service nicht mehr in gewohnter Weise liefern konnten. 2009 haben wir uns intern überlegt, wie wir aus diesem Dilemma herauskommen könnten, denn das war eine Spirale nach unten: weniger Service, weniger Umsatz, dadurch weniger Arbeit. Ich habe dem Team vorgeschlagen, ein Management-Buyout zu machen, denn die Zukunft sah nicht gut aus: Es gab bereits ÜbernahmeGespräche mit anderen Playern in der Carrosseriebranche. Das Management-Buyout war die Variante, bei der ich am wenigsten Kundenverlust prognostiziert habe. Zudem ist für den Mutterkonzern Dupont der Kostenblock des Personals weggefallen. Die Mitarbeiter waren alle dafür. Wie haben sich das Unternehmen und die Branche seitdem entwickelt? Die sieben Jahre seit 2010 haben sich sehr positiv entwickelt. Mein Ziel war es, nach fünf Jahren die
Der von Selcuk Özgül initiierte und lancierte «Cam
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Jeder Grossschaden wird auch angenommen und ausserhalb der Stadt repariert und zurückgebracht. Die Annahmestelle ist gläsern, die Kunden können alles sehen. Mit einem Kundenbereich zum Lesen mit WiFi-Internet, Kaffee, Zeitungen etc. Wenn der Kunde da ein bis zwei Stunden wartet und ausserhalb des Alltags ist, wird das sehr geschätzt. Wenn ich zehn Jahre jünger wäre und Geld verdienen möchte, würde ich das machen. Für die Privatkundschaft ist das die beste Lösung. Das nenne ich High Class für alle, nicht nur für Premiumkunden.
Selcuk Özgül in der Trocknungskabine IONITEC Aton, die sowohl Energie als auch Zeit spart.
Nummer eins zu werden. Nicht umsatzmässig, sondern hinsichtlich der Wahrnehmung im Markt. Das haben wir erreicht. In den letzten vier Jahren haben wir verstärkt auf die Prozessoptimierung gesetzt, denn die wird immer noch viel zu wenig angewendet. Innovative Trocknungssysteme und Kleinschaden-Arbeitsplätze können hier viel bewirken. Viele Betriebe kennen zum Beispiel ihre Auslastung nicht und sind zufrieden, dass sie Arbeit haben und dass am Ende des Monats Geld auf dem Konto liegt. Hier hat der VSCI in den letzten Jahren viel Positives bewirkt. Weiter so! Schadensteuerung war noch kein Thema, aber die Versicherungen wollten sparen und das umsetzen. In
mpus 105» in Pratteln wurde 2016 eingeweiht.
anderen Ländern war diese Entwicklung schon viel weiter fortgeschritten. Weil ich das vorausgesehen habe, wurde ich von verschiedenen Stellen angefeindet. Aber die Unternehmer, die in den Anfängen gegen die Schadensteuerung waren, sind als Erste einer Carrosserie-Kette oder einem Netzwerk beigetreten. Heute bestehen zahlreiche Ketten von Lieferanten und Netzwerke von Versicherungen. Ohne das funktioniert es nicht mehr. Zudem haben wir ein Trainingscenter vor dem Hintergrund gegründet, dass sich die Teilnehmer wohlfühlen sollten. Wir wollten dabei nicht nur die Produkte präsentieren, sondern auch Lösungen in der Prozessoptimierung für die Betriebe aufzeigen. Der 2016 eingeweihte Campus 105 am Standort in Pratteln ist daher ein Vorzeige-Trainingscenter. Was sind die Trends der Zukunft? Eine Lackfirma wird in zehn Jahren nicht nur Lack verkaufen. Der Servicebereich wird weiter wachsen. Wenn das nicht passiert, ist man austauschbar, da sich die Produkte ähneln. Wenn ein Anbieter eine Innovation entwickelt, haben es die anderen auch bald. Die Dienstleistung ist das Unterscheidungsmerkmal. Dadurch kann auch der Preis hochgehalten werden, denn Service kostet etwas. Wenn man es schafft, dem Kunden einen Service von A bis Z anbieten zu können, dann wird er auch den entsprechenden Preis zahlen.
Inwiefern hat die Digitalisierung im Carrosseriegeschäft Einzug gehalten? In der Mechanik ist die Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten. Aufgrund der zahlreichen Assistenzsysteme und Automatisation in den Autos wird es immer mehr Kleinschäden geben und weniger grosse Karosserieschäden. In fünf Jahren werden die Carrosserien mit 80 Prozent Kleinschäden zu tun haben. Der Kunde wird dabei über das Internet immer mehr in den Schadenprozess eingebunden werden. Kleine und mittlere Carrosseriebetriebe werden immer mehr Schwierigkeiten haben, sich im Markt zu behaupten. Überleben werden nur diejenigen, die sich auf ältere Autos konzentrieren oder auf Kleinschäden spezialisieren und sich durch Geschwindigkeit profilieren, damit die Kunden keine Zeit verlieren. Shop-in-Shop Systeme werden dabei Carrosserien helfen, die Kunden bei sich zu behalten und nicht, wie es in anderen Ländern der Fall ist, die Kunden an Kleinschadenketten wie Lackdoktoren usw. zu verlieren. Wie sehen Sie die Carrosserie der Zukunft? Wenn ich heute mein Geld in eine Carrosserie investieren müsste, würde ich in den Grossstädten und Ballungsgebieten zwei bis drei kleinere Annahmestellen eröffnen, die nur Kleinschäden reparieren.
Weshalb haben Sie CH Coatings an Axalta Coatings verkauft? Im Endeffekt habe ich CH Coatings zusammen mit den anderen Teilhabern verkauft, weil es in erster Linie um eine Nachfolgelösung ging, die sich anders entwickelt hat als geplant. An einen Verkauf hatte ich eigentlich nicht gedacht. Die Mitarbeiter wurden dabei von Axalta übernommen. Das war mir sehr wichtig. Welches sind Ihre persönlichen Ziele? Ich gehe mit meiner Frau Angelika erstmal auf eine längere Weltreise und werde mir damit einen Traum erfüllen. Zur Ruhe setzen möchte ich mich danach aber noch nicht. Ich würde meine Kenntnisse gerne weiterhin im Markt weitergeben. Projektbasiert als Berater zum Beispiel, und damit etwas in der Schweiz bewegen. Es gibt bereits Kunden, die mich zum Thema Prozessoptimierung angefragt haben. Auch die Nachfolgeregelung ist ein Punkt, in dem ich mich sehr gut auskenne. So lange man mich braucht, werde ich zur Verfügung stehen. Aber auch auf Ihrer Weltreise werden Sie nicht ganz abschalten vom Carrosseriegeschäft …? Nein, dazu bin ich viel zu neugierig und werde in den jeweiligen Ländern Carrosserien besuchen und deren Besonderheiten anschauen. Meine Eindrücke werden regelmässig in den nächsten Ausgaben der AUTO&Carrosserie oder den AUTO&Carrosserie-News in AUTO&Wirtschaft erscheinen. Dann wünsche ich Ihnen eine tolle Weltreise und bin gespannt auf Ihre Berichte über die Carrosserien weltweit. Danke für das Gespräch!
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SELCUK AROUND THE WORLD
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elcuk Özgül, ausgewiesener Kenner der internationalen Carrosseriebranche, besucht auf seiner Weltreise verschiedene Carrosseriebetriebe und porträtiert sie für AUTO&Carrosserie. Zum Start geht es in die Türkei, Selcuk Özgüls Heimatland.
Neuste Gerätschaften in allen Arbeitsbereichen.
Beim Lack setzt die bgd OTOMOTIV auf Axalta-Produkte.
RISKANTES KLUMPENRISIKO FÜR BGD OTOMOTIV IN ISTANBUL Die noch junge Carrosserie bgd OTOMOTIV in Istanbul ist zentral an einer Stadtautobahn gelegen und verfügt über 750 Quadratmeter Gesamtfläche. Sie zeichnet sich durch neuste Gerätschaften in allen Arbeitsbereichen und durch ein professionelles, gepflegtes und sauberes Erscheinungsbild aus. Die Gründer arbeiten erfolgreich mit nur einer Versicherung zusammen, was ein Klumpenrisiko darstellt. Text/Bilder: Selcuk Özgül
E
rst vor gut einem Jahr, im September 2016, hat Gürkan Cetinoglu die Carrosserie bgd OTOMOTIV in Istanbul gegründet, nachdem er als Werkstattchef in einer Markengarage gearbeitet hatte, die geschlossen wurde. «Nach diesem Einschnitt habe ich mich zusammen mit einem Partner dazu entschlossen, eine Carrosserie-Werkstatt zu eröffnen, in der wir auch lackierfreie Reparaturen und Drücktechnik anbieten wollten. Dafür haben wir Gespräche mit Versicherungen geführt und ihnen die Ersparnisse, die sie erzielen können, dargelegt. Es stellte sich bei den Gesprächen heraus, dass eine Versicherung einen zuverlässigen Partner für alle Reparaturen suchte. Dabei hat sie fixe Preise pro Teil angeboten und dafür garantiert, dass wir pro Monat eine hohe Anzahl an Reparaturen bekommen würden. Also haben wir diesen Schritt gewagt und unsere neue Werkstatt eröffnet. Nach neun Monaten hatten
Gürkan Cetinoglu, Mitinhaber der bgd OTOMOTIV Carrosserie in Istanbul mit einem seiner kompetenten Mitarbeiter. wir ein Arbeitsaufkommen von 15 bis 19 Fahrzeugen pro Woche. Die Ersatzteile werden jeweils von der Versicherung geschickt. Pro Teil, das lackiert werden muss, zahlen sie ebenfalls Fixpreise, je nach Grösse und Modell des Autos», sagt Gürkan Cetinoglu. Die Werkstatt mit sechs Arbeitsplätzen für die Spenglerei und vier Vorbereitungsplätzen für die Lackiererei verfügt über eine
Kombi-Spritzkabine und ist sauber und gepflegt. Zwölf Mitarbeiter, davon vier Lackierer, fünf Spengler und drei Lehrlinge, arbeiten in der Werkstatt. Die beiden Chefs kümmern sich um die Administration und den Rest. Beim Lack setzt die Carrosserie bgd OTOMOTIV auf Axalta-Produkte, wie zum Beispiel konventionelle Basislacke von Standox und Mischlacke von Duxon.
Prominente Fussballer als Kunden Da 95 Prozent der Arbeiten durch die Versicherungen gelenkt werden, verfügt der Betrieb praktisch über keinen bzw. nur einen sehr kleinen eigenen Kundenstamm. Die Fahrzeuge sind hingegen sehr jung, 75 Prozent sind zwischen einem und drei Jahren alt. Dennoch gehören zum kleinen Kundenstamm einige Berühmtheiten von Istanbul: «Wir haben viele Autos von Fussballspielern von Galatasaray Istanbul lackiert. Das sind alles sehr hochwertige Autos», sagt Gürkan Cetinoglu mit Stolz. Die Abhängigkeit von nur einer Versicherung beunruhigt Cetinoglu. «Wir wissen, dass wir damit einen sehr riskanten Weg eingeschlagen haben. Deswegen arbeiten wir daran, uns neue Kunden zu suchen, vor allem im privaten Bereich. Andererseits garantiert uns diese Abhängigkeit eine volle Werkstatt und genug Arbeit», erklärt Cetinoglu sein Dilemma. Momentan liegt die Auslastung bei 80 Prozent. «Das Problem ist, dass die zu reparierenden Autos gebracht und abgeholt werden und wir keinen direkten Kontakt mit dem Kunden haben. Dadurch haben wir keine Chance auf Mund-zu-Ohr-Propaganda und entsprechende Neukundengewinnung», erklärt Cetinoglu, der aber trotzdem positiv in die Zukunft blickt. www.bgdotomotiv.com
GYSO 4/17 19
GYSO STELLT NEUES PFLEGEMITTEL «SHOWROOM CAR GLAZE» VOR
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orhang auf für das neue Pflegemittel für alle glatten Oberflächen. GYSO stellt das neue Produkt «Showroom Car Glaze» aus der Premium-Linie «AFIN» des Nürnberger Herstellers Akemi vor. In der Schweiz wird die AFIN-Linie exklusiv von GYSO AG vertrieben. «Showroom Car Glaze» ist ein innovatives Pflegemittel welches ohne Silikon glatte Oberflächen wie Lack, Kunststoffe, Chrom, usw. reinigt und versiegelt. Der eingebaute dezente Geruch hinterlässt in Innenräumen einen angenehmen «Wie-neuGeruch». «Wir sind davon überzeugt, dass das Produkt viele Anwender in diversen Branchen begeistern wird», sagt Peter Moser, Bereichsleiter Automotive der GYSO AG. «Die Zeiten, in denen Oberflächenpflege unterschiedliche Reiniger voraussetzte, sind endgültig vorbei.»
Scheiben und Fensterumran dungen lassen sich mit Showroom Car Glaze rückstandfrei reinigen.
«Showroom Car Glaze» ist silikonfrei und dient dem Autolackierer nach der Lackierung zur Reinigung des Innenraumes, zur Beseitigung von Schleifstaub aus den Türinnenseiten und Einstiegen wie auch zum Entfernen von Politurrückständen. Es ermöglicht ein schnelles und perfektes Anti-Hologramm-Finish.
Für den Fahrzeugaufbereiter zur Reinigung des Armaturenbretts, Navi-Bildschirms, der Lenksäule, Innenraumverkleidung, Einstiegsleiste und Autoscheibe. Es erhält die natürliche Matt-Optik der Kunststoffe, macht antistatisch und bringt einen angenehmen Wohlfühlgeruch in den Innenraum. Von Lacken entfernt es
Staub, Fingerabdrücke und Wasserflecken, ohne Kratzer zu hinterlassen. Entfernt mühelos Waschspuren auf nicht lackiertem Polycarbonat wie z.B. bei Stossstangen, Spiegelabdeckungen und Antennen und bringt den «Neu-Look» zurück. Für Zweirad-Werkstätten und -Händler ist es das ideale Produkt zum Reinigen und Versiegeln von Motorradscheiben, Verkleidungs-, Aluminium- und Chromteilen. «Showroom Car Glaze» ist ein Allround-Produkt selbst für den Möbel- und den Sanitärhandel. Es eignet sich zur Reinigung und Pflege von glatten Holzoberflächen, Fliesen, Spiegeln und Chromarmaturen. «Showroom Car Glaze» ist erhältlich in einer robusten 500-ml-Flasche mit Sicherheitssprühkopf für den Verkauf an der Ladentheke und im 5-Liter-Kanister zur Anwendung in der Werkstatt. GYSO AG, Steinackerstrasse 34, 8302 Kloten www.gyso.ch
Das Technomag-Erfolgsmodell carXpert – jetzt auch für Carrosserie-Werkstätten.
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AUTOSCAN – EIN RAFFINIERTER DELLENDETEKTOR Kürzlich testete die Allianz-Autoversicherung ein neuartiges System zur minutenschnellen Findung von Dellen an einer Autooberfläche. Der raffinierte mobile Scanner namens Autoscan arbeitet mit einer erstaunlichen Präzision. Mit ihm erhoffen sich die Versicherung und die Kunden eine präzisere und schnellere Schadenabwicklung. Wir waren im Berner Oberland vor Ort. Text/Bilder: Roland Hofer
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in älterer Herr, wir nennen ihn Fritz Schadegg, fährt mit seinem Toyota von Gwatt zur Carrosserie Spiez AG, wohin ihn seine Versicherung nach der Schadenmeldung eingeladen hatte. Die vom Hagel arg zerbeulte Karosserie soll hier begutachtet und der Schaden geregelt werden. In einem Nebengebäude der von Patrick Balmer geleiteten Carrosserie hatte die Allianz-Versicherung ihr Hagelzentrum eingerichtet. Denn aus der vom Hagelzug betroffenen Region Thun hatte sie allein rund 2000 Schadenmeldungen erhalten. Fritz Schadegg meldet sich bei einem Experten, der ihm den Ablauf der Schadenaufnahme freundlich erläutert. Dann übernimmt der Experte sein Fahrzeug und fährt zuerst langsam durch einen hell erleuchteten Tunnel – den Hagelscanner – und dann auf einen Abstellplatz.
Bereits nach wenigen Minuten hat der Experte die Auswertung der Fahrt durch den Autoscan-Tunnel vor sich und kann auf Grund der Anzahl Dellen den Schaden berechnen. Er bespricht sich mit Fritz Schadegg, nennt ihm auch die Schadensumme, sodass er als Kunde sofort entscheiden kann, ob er Barauszahlung oder die Reparatur in einer Carrosserie bevorzugt. Nach einer Viertelstunde fährt Fritz Schadegg, nachdem er einen Kaffee getrunken und ein Gipfeli verspeist hat, wieder weg – der Fall ist geregelt. Während rund dreier Wochen begutachteten die Allianz-Schadenexperten die Fahrzeugschäden im eigens dafür eingerichteten Hagel-DriveIn in der Carrosserie Spiez AG bei Spiez. Dabei gingen sie in der Regel nach dem bekannten Prinzip vor und prüften die Fahrzeuge unter Zuhilfenahme von Lampen und Dellenfächern. Diese Methode ist
zeitaufwendig und personalintensiv. Darum kam während zweier Tage erstmals ein raffinierter Hagelscanner probeweise zum Einsatz. Markus Deplazes, Leiter Schaden der Allianz Suisse: «Wir erhoffen uns, mit diesem Hightech-Gerät den Schadenprozess für die Kunden erheblich beschleunigen und vereinfachen zu können. In wenigen Minuten erhalten die Kunden dank der neuesten Technologie ein präzises Schadenbild ihres Fahrzeuges inklusive einer entsprechenden Kalkulation der Schadenhöhe.» Der Hagelscanner im Einsatz Der Autoscan genannte Dellendetektor ist ein rund ein Meter langer Tunnel, dessen Innenleben aus zwei Feldern mit unterschiedlich breiten, weiss leuchtenden LED-Streifen und fünf in verschiedenen Winkeln gerichteten Kameras besteht.
Die 25 schmalen und 14 breiten Leuchtstreifen zeigen jede auch noch so kleine Unebenheit in der Fahrzeugoberfläche an und liefern ein untrügliches Bild. Dabei werden sämtliche Fahrzeugteile – waagrecht und senkrecht – gescannt. Der von einem Ingenieur des Herstellerwerkes bediente Computer legt die fünf Bilder übereinander und zeigt nach wenigen Sekunden ein detailliertes Schadenbild. Natürlich zählt der Rechner die Dellen, reiht sie nach ihrer Grösse in bis zu acht Einheiten ein und gibt alsbald ein Blatt aus dem Drucker, auf dem die Anzahl Dellen – im Allianz-Test werden bloss zwei Grössen A und B unterschieden – ersichtlich sind. Weil die genaue Erhebungsmethode zum Betriebsgeheimnis der deutschen Herstellerfirma gehört, dürfen wir kein Bild des authentischen Scans zeigen, sondern müssen uns mit einer neutralen Version zufriedengeben. Beeindruckend an diesem neuartigen Dellenscanner ist die Geschwindigkeit, mit der dieser ein detailliertes Schadensbild erstellt und ein untrügliches Ergebnis liefert. Nicht bekannt ist, was der mobile Autoscan kostet und wie rasch er am ge wünschten Ort einsatzbereit ist.
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1. Das Fahrzeug fährt durch den Scanner, der die Dellen erkennt und aufzeichnet. 2. Fünf derartige Videokameras bilden die Oberfläche ab. 3. Das Auto von Fritz Schadegg wurde beim schweren Hagel in Mitleidenschaft gezogen. 4. Auf dem Monitor zeigt der Computer sämtliche Dellen – hier in zwei unterschiedlichen Grössen (rot und blau). 5. Die LED- Leuchten erkennen jede Verformung im Blech. 6. Nach der Aufnahme liefert der Computer die Dellenhäufigkeit aufgeteilt nach Fahrzeugkomponenten und Grösse (A= klein, B= gross).
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Die drei in der Schweiz aufgebauten VW Crafter (l.) sind zur Übernahme durch den Kunden bereit. Eine kurze Probefahrt überzeugt (r.).
DER ALLESKÖNNER VON VOLKSWAGEN IST ANGEKOMMEN Seit wenigen Wochen wird der vollständig neue VW Crafter an die Kunden in der Schweiz ausgeliefert – häufig auch über den Umweg zu einem der 22 hiesigen AMAG-Premium-Aufbau spezialisten. Da werden die Fahrzeuge nach den spezifischen Wünschen des Kunden fertiggestellt. Text/Bilder: Roland Hofer ereits lange bevor die ersten Crafter ausgeliefert wurden, hat Volkswagen Nutzfahrzeuge begonnen, die Trommel für das – von Grund auf neu konstruierte – Modell zu schlagen. Noch während Prototypen in polarer Kälte und Wüstenhitze getestet wurden, sorgte der Hersteller dafür, dass die einschlägigen Fachzeitungen davon Wind bekamen. Und bereits beim ersten öffentlichen Auftritt des Crafter wurde er von
Fachjournalisten aus 24 europäischen Ländern zum «International Van of the Year 2017» gewählt. Auf einer Europatour machten erste Modelle bei Handwerksbetrieben, Bauunternehmungen und Logistikfirmen Halt, um das neue Produkt vorzustellen. Derweil feilten die Techniker an den Vorbereitungen für die Serienproduktion im eigens für den Crafter gebauten Werk im polnischen Wrzesnia. Denn es sollte das kompletteste und allen
Anforderungen genügende Transporterangebot werden. «Ich kann mich nicht erinnern», sagt der Chef einer Schweizer Aufbaufirma, «dass jemals ein Hersteller schon vor dem offiziellen Auslieferungsbeginn so detaillierte Angaben über ein neues Modell machte wie VW beim Crafter.» Tatsächlich war das 331 Seiten starke Buch «Aufbaurichtlinien Crafter 2017» schon verfügbar, als die Produktion anlief. «Da hatten wir viel Zeit, uns mit dem Crafter auseinanderzusetzen, die Mass-Tabellen einzulesen und erste Überlegungen anzustellen.» Das umfangreiche Werk ist eine ideale Hilfe für die Fahrzeugaufbauer. Immerhin gibt es
Pritsche mit Längsträger verschraubt
Verschluss verbindet Heckwand
Öse zur Sicherung der Ladung
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Pritschenboden
Bordwand mit Lochreihe für Verzurrösen
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den Crafter mit Front-, Heck- oder Allradantrieb. Der 2-Liter-TDI ist in den Leistungsstufen 103, 122, 140 und 177 PS verfügbar. Er kann mit dem serienmässigen 6-Gang-Getriebe oder einer optionalen 8-Stufen-Automatik kombiniert werden. Neben den Kastenaufbauten sind vor allem die Versionen Chassis-Kabine oder Chassis-Doppelkabine interessant für individuelle Aufbauten. Die Kundenwünsche sind natürlich von Fall zu Fall verschieden. Der eine will einen möglichst grossen, aber leichten Kofferaufbau, der andere ein Blachengestell. Wieder andere können ihre Arbeit nur richtig erledigen, wenn sie einen Kran mitführen. Je nach Branche dient
Pascal Achermann, Verkauf, Sutter AG
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ein Dreiseitenkipper beim Ablad von losem Transportgut oder auf dem Chassis wird eine Sattelkupplung gewünscht. Der Früchtehändler oder die Metzgerei sind bei ihrer Hausliefertour auf einen Kühlaufbau angewiesen, der «Güggelimann» auf einen Verkaufswagen mit eingebautem Grill. Schreiner und Sanitärinstallateure brauchen – wie etwa die Heizungsmonteure – eine fahrbare Werkstatt mit allen Schikanen. Dies und noch viel mehr bieten
die einheimischen Fahrzeugbauer. An all diese Berufsleute hat Volkswagen Nutzfahrzeuge gedacht, als die ersten Entwürfe für den neuen Crafter entstanden sind. Anfang Juni 2017 war es soweit, die ersten Crafter, die hier mit einem Aufbau versehen werden sollten, trafen ein. Die drei in Orange lackierten Chassis-Doppelkabinen wurden umgehend an die Sutter AG Fahrzeugbau in Lungern weiterspediert, wo eine passgenaue Leichtmetallpritsche
mit Stangenträgern und eine Anhängerkupplung montiert werden sollten. Die weiteren Schritte waren klar. Zuerst wurde auf die Chassislängsträger ein Doppel-T-Profil aus Aluminium aufgeschraubt. Daran wurde der Pritschenrahmen fixiert und mit Spezialnieten befestigt. In einem weiteren Schritt wurden die hinteren Kotflügel eingesetzt. Fest mit dem Pritschrahmen verbunden ist der vordere Stangenträger, der gleichzeitig auch gegen die Kabine hin schützt. Die stabile Konstruktion enthält eine Reihe Öffnungen, in die spezielle Ösen eingelassen werden können, an denen bewegliches Ladegut gesichert werden kann. Danach wurden die einzelnen Aluminium-Elemente des Bodens in den Rahmen gelegt, die seitlichen und hintere Ladeklappen montiert und die Passgenauigkeit überprüft. Aus eigener Produktion von Sutter stammen die in den seitlichen Rahmen eingelassenen Verzurr ösen für die Ladungssicherung. Gar eine Spezialität von Sutter ist die patentierte Einhandbedienung für die Seitenladen. Die Traverse im Heck des Fahrzeuges nimmt
die Rückleuchten, das Nummernschild sowie den Träger für die Anhängerkupplungen (Rockinger und Kugelkopf) auf. Nun folgt noch der vorgefertigte Stangenträger im Heck des Fahrzeuges – er wird bei Bedarf einfach eingesteckt. Alles genau nach Vorgabe des Kunden, der das Fahrzeug als Mannschaftsund Gerätetransporter einsetzen will. Immerhin bietet die viertürige Doppelkabine sieben Sitze. Die Massanfertigung – die meisten Komponenten wurden im Haus gefertigt – bietet jene Sicherheit, die Volkswagen vorschreibt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien hat es auf Anhieb möglich gemacht, dass der Kunde genau jenes Fahrzeug erhalten hat, das er für seine tägliche Arbeit benötigt. Die eingesetzten Materialien entsprechen dem Wunsch nach Leichtbau und bieten trotzdem höchste Stabilität sowie eine lange Lebensdauer.
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138 Teilnehmer wohnten der Jahreskonferenz der Repanet Suisse in Neuenburg bei.
EINE ERFOLGSGESCHICHTE: IN NUR DREI JAHREN BEREITS 102 PARTNER AN BORD Was Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, vor drei Jahren in der Schweiz ins Leben rief, hat ein gewaltiges Echo ausgelöst. Nach aktuellem Stand sind schweizweit bereits 102 Betriebe Repanet Suisse, dem Reparatur-Netzwerk im Carrosseriebereich, angeschlossen. Das rund 70 Prozent dieser Partner an der Jahreskonferenz anwesend waren, untermauert die Verbundenheit. Text/Bilder: Erwin Kartnaller
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an muss keineswegs dick Lack auftragen, wenn man behauptet, dass die Repanet Suisse sich innert kürzester Zeit etabliert hat. Enzo Santarsiero jedenfalls, praktisch der Vater dieses ReparaturNetzwerks in der Schweiz, konnte
an der diesjährigen Jahreskonferenz in Neuenburg eine überaus positive Bilanz ziehen. «Nach gerade mal drei Jahren gehören bereits 102 Betriebe in der ganzen Schweiz der Repanet Suisse an.» Das habe er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgerechnet, gab der CEO
Tony Tulliani, Leiter Repanet Suisse, Verkaufsleiter.
der André Koch AG unumwunden und sichtlich gerührt zu. Wer sich allerdings unter den rund 138 Teilnehmern umhörte, bekam schnell mit, worauf dieser Erfolg gründet. «Wir sind handwerklich stark, mit der Einbindung in dieses Netzwerk aber werden wir in allen
Reto Neff von der Helvetia Versicherungsgesellschaft.
jenen Bereichen tatkräftig und wirkungsvoll unterstützt, wo wir nicht unbedingt optimal aufgestellt sind. Das bringt uns weiter», «Mit der Repanet Suisse haben wir quasi einen Betriebswirtschafter erhalten, der uns echt fördert», «Die Repanet verschafft uns Zugänge und Vorteile, die unser Geschäft beleben», sind Aussagen, die klarer nicht sein könnten und die nicht weiter gedeutet werden müssen. Das Motto «together2success», auf Deutsch:
Andreas Leisi von SalesLab.
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Enzo Santarsiero (links), CEO der André Koch AG, im angeregten Gespräch mit Karsten Stöcker von Axalta. Zusammen zum Erfolg, besagt eigentlich alles. Den Weg unbeirrt fortsetzen Aus den Worten von Enzo Santarsiero spricht denn auch der ungebändigte Wille, diesen Weg des gemeinsamen Erfolges konsequent weiterzugehen. «Nur gemeinsam können wir überleben», rief er in die Runde und versprach: «Auf dieser Basis werden wir unser Netzwerk laufend ausbauen.» Tony Tulliani, Leiter Repanet Suisse, stimmte ins gleiche Hohelied ein. «Wir prüfen laufend neue Geschäftsmodelle und neue Partnerschaften, dies mit dem Ziel, die Unabhängigkeit und
Rentabilität der uns angeschlossenen Carrosseriebetriebe nicht nur zu erhalten, sondern zu verbessern. Die Geschäftsmöglichkeiten sollen sinnvoll erweitert werden und dergestalt das Fundament festigen.» Eine grosse Herausforderung sieht Tulliani in der fortschreitenden Digitalisierung. «Daran kommt über kurz oder lang niemand vorbei und wir wollen Sie auf diesem anspruchsvollen Weg praxisnah begleiten und unterstützen.» Prozessoptimierung und Kundengewinnung Mit ihren Partnern deckt die Repanet Suisse schon heute sehr viele Bereiche ab, die den angeschlossenen
Auto-i-Dat gehört nun ebenfalls zum Netz der Repanet Suisse.
Carrosseriebetrieben im Dienstleistungs- wie auch im Produktesektor massgeblich unter die Arme greifen. Reto Neff etwa, als Vertreter der Helvetia, zeigte auf, wie sich diese Allbranchenversicherung ins Netzwerk einbringt. «Wir haben die Digitalisierung angepackt. Das ermöglicht uns, die Ablaufprozesse im Schadensmanagement für alle beteiligten Parteien zu optimieren. Wir sprechen von einer automatisierten Schadensabwicklung, die sich an hohen Qualitätsstandards ausrichtet.» Andreas Leisi von SalesLab machte den Konferenzteilnehmern deutlich, dass die Kundengewinnung eine höchst anspruchsvolle Aufgabe
sei. Dass es dabei sehr viel Elan und Hartnäckigkeit braucht, machte er mit dem Hinweis deutlich: «In 80 % der Fälle braucht es fünf bis zwölf Kontakte, ehe es zu einem Abschluss kommt.» Eine zielgerichtete und systematische Vorgehensweise bringe letztlich den Erfolg. Und vor diesem Hintergrund sehe sich SalesLab mit seinen Markterhebungen, seiner Datenerfassung und Marktbearbeitung als verlängerten Arm. «Wir unterstützen Sie aktiv im Verkaufsprozess.» Karsten Stöcker schliesslich zeigte die Vorteile des Repscore.net auf, ehe es zum vergnüglichen Teil überging, der – wie schon zuvor – den regen Austausch zum Inhalt hatte.
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IMMER UND ÜBERALL VOLL INFORMIERT – MIT DER PRODUKT-APP PPG EASYPRO Ob in der Werkstatt oder vor Ort beim Kunden, ob sechs Uhr morgens oder später Abend, PPG-Partnerbetriebe haben jetzt jederzeit und überall Zugriff auf produktrelevante Daten: Mit der neuen Produkt-App PPG easyPro sind Carrosserieund Lackierbetriebe in Sachen wirtschaftliche Unfallreparatur ab sofort noch besser aufgestellt.
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ie Werkstatt brummt, wie immer muss alles schnell gehen. Alltag in den meisten Carrosserieund Lackierbetrieben. Gut, dass Lackhersteller PPG seine Services für die PPG-Partnerbetriebe aktuell nochmals erweitert hat. «Wir wollten unseren Partnern ein Tool zur Verfügung stellen, das positiv auf Effizienz und Flexibilität der Arbeitsprozesse in der Werkstatt wirkt», erklärt Thomas Grebe, Produkt Manager PPG. «Mit der neuen Produkt-App PPG easyPro für iOS- und AndroidSmartphones haben wir ein hilfreiches Werkzeug entwickelt, das Lackierer optimal hierbei unterstützt.»
Mehr Wirtschaftlichkeit und Flexibilität mit PPG easyPro Denn PPG easyPro bietet mit wenigen Klicks alle wichtigen Informationen zu PPG-Produkten, die für die zeitnahe und wirtschaftliche Instandsetzung vonnöten sind – und das zu jeder Zeit, an jedem Ort. «Produktdatenblätter raussuchen, Mischungsverhältnisse, Einstellung von Härter und Verdünner, Pistolen- und Düsengrösse oder Trockenzeiten nachlesen, das kostet Zeit – bisher», so Thomas Grebe. «Ab sofort müssen Lackierer nur noch den Produktcode oder den Barcode eines Lackmaterials in der App eintippen oder einscannen und
bekommen alle relevanten Daten für die effektive Applikation direkt im Smartphone angezeigt – das minimiert Prozesszeiten und erhöht die Prozesssicherheit.» Im Klartext heisst das: Per PPG easyPro erhalten Lackierer auf einen Blick erfassbar alle Produktinformationen, die für den sofortigen Applikationsstart und den bestmöglichen Materialeinsatz erforderlich sind – schon kann der Reparaturprozess beginnen. Der Mehrwert: Zusatzdaten und Link zur Hotline Zusätzlich bietet PPG easyPro die Möglichkeit, über die instandsetzungsrelevanten Kerndaten hinaus vollständige Produktdatenblätter sowie Sicherheitsdatenblätter der PPG-Lackmaterialien abzurufen, ist überdies mit den PPG-ServiceHotlines verlinkt. Thomas Grebe: «So können PPG-easyPro-Nutzer aus der App heraus direkt mit der PPGColor-Hotline oder der Technikhotline
Just-in-time die relevante Information vor jedem Einsatz. in Kontakt treten, sich bei Fragen oder Problemstellungen rund um die Reparatur hier persönlich beraten lassen – noch schneller geht es nicht mehr.» Übrigens: Als Extra-Service hat PPG das Tool mit einer Sprachsteuerung versehen, welche die wichtigsten Kerndaten auch in den Sprachen Englisch, Türkisch, Polnisch und Russisch enthält. Dann kann ja nichts mehr schief gehen! www.belfa.ch
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öglich wurde dies durch den intelligenten Einsatz innovativer Klebetechnik. Sie lässt bislang nicht realisierbare Werkstoffkombinationen zu – in der Verkehrstechnik beispielsweise die Verbindung von Glas und Stahl, Aluminium und Magnesium oder von Faserverbundwerkstoffen mit Metall. Über den Klebstoff lassen sich zusätzliche Funktionen integrieren, etwa Vibrationsdämpfung, elektrische Isolation oder Korrosionsschutz. Ebenso führt diese äusserst flexibel einsetzbare Fügetechnik
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BASF ERHIELT AUSZEICHNUNG FÜR LACKTECHNOLOGIE
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ie Jury aus Vertretern der Medien, des Designs, der Markenkommunikation und der Hochschulen würdigt mit den Auszeichnungen den visionären Ansatz der Lacktechnologie. So seien Energieeffizienz und intelligente Materialien zwei Schlüsselthemen innovativer Mobilitätskonzepte. Der spezifische Aufbau des Lacksystems basiert auf einem UVdurchlässigen Basislack und einem UV-reflektierenden Füller. In dieser Kombination reduziert der Lack an heissen Sommertagen die Temperatur auf der Fahrzeugoberfläche um bis zu 20 °C, was sich positiv auf die Innenraumtemperatur auswirkt. Dadurch muss die Klimaanlage weniger in Anspruch genommen werden, um die Wärme im Auto zu minimieren. Das steigert nicht nur den Komfort, sondern verringert zugleich den Treibstoffverbrauch oder erhöht die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Die spezielle BASF-Formulierung lässt sich ohne Mehraufwand in
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er ausführliche Schwerpunkt der kommenden Ausgabe legt den Fokus auf die Nutzfahrzeugbranche. Da sind besonders die Nutzfahrzeugaufbauer gefragt, uns ihre neusten Entwicklungen vorzustellen und insbesondere auf neu entstandene Fahrzeug hinzuweisen. Was die Berufsleute aus dem Stand der Fahrzeugschlosser alles auf die Räder stellen, soll wiedergegeben werden. Dazu darf natürlich eine Umschau auf der transport-CH in Bern nicht fehlen. Der schweizerische Nutzfahrzeugsalon findet zum neunten Mal auf dem BernExpo-Gelände statt und dürfte die grösste und vollständigste
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WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT DER FARBTONMESSGERÄTE. Mit dem neuen, verbesserten Genius iQ heben Sie Ihr Farbtonmanagement auf die nächste Ebene. Es ist nicht nur die futuristische Technologie, die innovativ ist. Durch das fortschrittliche, ergonomische Design ist es unglaublich einfach zu bedienen. Genius iQ misst nicht nur den Farbton, sondern auch den Effekt. Und Sie können ab sofort die Messdaten per Wi-Fi direkt zum Mischraum senden. In Kombination mit der hochmodernen Standowin iQ Farbtonsoftware erhalten Sie Zugriff auf über 200.000 Formeln. Und weil sie cloudbasiert sind, werden sie ständig mit den neuesten verfügbaren Daten aktualisiert. Die Zukunft – bereits jetzt.
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