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12 | Dezember 2010

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NEWS

Die Lackreserve hat ausgedient Nun hat auch DuPont eine Folie lanciert, mit der Kratzer und Steinschläge in der Originalfarbe abgedeckt werden können.

Neue Lackgeneration CH Coatings beliefert bereits die ersten Kunden mit dem neuen Wasserbaisislack Permahyd Hi TEC 480. Da tun sich neue Horizonte auf.

Siaspeed mit Feinstkörnung Der Schweizer Schleifmittelhersteller sia Abrasives bietet die Schleifscheibe siaspeed für die Lackbearbeitung nun bis zur Feinstkörnung P1500 an.

TITELTHEMA

Nutzfahrzeuge Made in CH Lastwagen-Aufbauer müssen mitunter auch komplizierte Konstruktionen liefern. Die Branche hat auch in Krisenzeiten alle Hände voll zu tun. Wir zeigen einige Beispiele

Die neue Kleb- und Dichtstoffgeneration für die Karosseriereparatur Sika Schweiz AG, Tüffenwies 16, CH-8048 Zürich, Tel. +41 58 436 40 40, Fax +41 58 436 46 55, www.sika.ch

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Zielstrebig

R-M Programmes For Success verbindet das Know-how f端hrender Industrieexperten mit der Erfahrung weltweit erfolgreicher Lackierbetriebe, um f端r Sie praktische und effektive Hilfeleistungen bereitzustellen. Die Umsatzkurve zeigt, dass der Lackbetrieb selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dank der treibenden Kraft und wertvollen Unterst端tzung von R-M leistungsstark und rentabel bleiben wird. R-M Programmes For Success

Perfektion einfach gemacht AC12_2010.indd 2 ap a4 pfs all.indd 1

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Die Carrosserie-Branche im Wandel Die meisten Carrosserien, Nutzfahrzeugaufbaubetriebe und Autolackierwerke sind unternehmerisch gesehen unabhängige Klein- und Mittelbetriebe mit 3 bis 15 Mitarbeitenden. Sie stehen in Konkurrenz zu den grossen Carrosserieabteilungen, welche direkt an Autohandelsbetrieben angeschlossen sind. Trotzdem muss auch jeder Kleinbetrieb sorgsam darauf achten, immer auf der Höhe der Zeit zu sein und ein Dienstleistungsangebot bereitstellen, das höchste Kundenzufriedenheit sicherstellt.

Roland Hofer, Chefredaktor AUTO&Carrosserie

Die hohe Wertschöpfung, welche Nutzfahrzeugaufbauer erzeugen, ist Gegenstand unseres Titelthemas, das die Innovationskraft dieser Unternehmen aufzeigt. Ab Seite 10 werden Sie mit einer Fülle von Neuheiten und Wissenswertem verschiedenster Anbieter rund um die Carrosseriebranche konfrontiert. Picken Sie sich das für Ihren Betrieb interessante heraus und lernen Sie Dinge kenne, welche ihre Arbeit vereinfachen kann, oder schneller zum Ziel führt. Mir bleibt nur eines, Ihnen beim Lesen der zweiten eigenständigen AUTO&Carrosserie viel Vergnügen zu wünschen. Ihr

Roland Hofer

Impressum

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Viele Kleinbetriebe in der Schweiz sind zwischen 20 und 30 Jahre alt, das heisst in den nächsten Jahren erreicht der Inhaber ein Alter, in dem er sich Gedanken um die Nachfolge machen muss. Da und dort geht diese fliessend vonstatten, wenn beispielsweise eines der eigenen Kinder oder ein langjähriger Mitarbeiter viel in die Weiterbildung investiert haben, um sich für die Übernahme des Betriebes vorzubereiten. Anderswo kommt der Inhaber kaum dazu, sich Gedanken über den «Ablöseprozess», der zwischen 5 und 10 Jahre dauert, zu machen. Zahlen aus Deutschland belegen, dass rund 40 Prozent aller Betriebe in der Familie bleiben – mit sinkender Tendenz. Etwa 10 Prozent werden von Mitarbeitern weitergeführt. Bei 20 Prozent liegt die Rate von Carrosseriebetrieben, die verkauft werden können. Über 8 Prozent der Carrosserien werden einfach stillgelegt, während 16 Prozent einer externen Führung anvertraut werden. Diese Zahlen zeigen, dass es unbedingt nötig ist, sich mit den Fakten der Nachfolge auseinanderzusetzen. Denn um den Nachwuchs steht es gut. Der VSCI hat kürzlich die drei Carrosserieberufe in der neusten Konfiguration vorgestellt (siehe Seite 20).

Die Carrosserien, die sich hauptsächlich mit der Instandstellung von havarierten Fahrzeugen auseinandersetzen, verfügen in der Regel über kein Netzwerk, in dem sie sich austauschen können. Ausnahmen bilden die Versammlungen des Verbandes oder der übergeordneten Verbünde wie Swissgarant oder Eurogarant. Ganz anders läuft es hier bei den Autolackierern. Sie haben praktisch bei jedem Lackanbieter die Möglichkeit, sich einem Partnerkonzept anzuschliessen. Hier wird Vieles vermittelt, das weit über das eigentliche Berufswissen hinausgeht und es bieten sich mehr Möglichkeiten, viel über die Kollegen zu erfahren. Wir waren dabei als sich die Partner von DuPont und Sikkens über neuste Tendenzen informieren liessen (Seiten 15 und 16).

Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Roland Hofer (rh), Chefredaktor, redaktion@auto-wirtschaft.ch Grafik Skender Hajdari (sh), sh@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

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Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Druck Nastro&Nastro, I/Luino Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba), Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu), Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Schwestermedien AUTO&Wirtschaft (A), AUTO&Wirtschaft (CH), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich

Promo und Werbeartikel Jessica Yavuz, Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische ­Weiterve­r­wend­ung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage

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Bild: Carfar

Bild: Jasa

inhalt Carrosserie

Neue Generation:

Bild: RHo

Stata hat ihre beliebten Spritzpistolen komplett überarbeitet und nennt sie jetzt satajet 4000 B. Seite 10

Neue Berufsbilder: Mit dem Carro-Mobil macht der VSCI Werbung in eigener Sache. Seite 19

Nutzfahrzeuge für die Schweiz: Auf grosses Interesse – hier bei einer Bergungsdemonstration – stossen hierzulande die perfekten Spezialfahrzeuge. Seite 5

AUSGABE 12 | 2010 5

Titelthema

Nutzfahrzeuge sind nicht wegzudenken Nutzfahrzeuge aufbauen und reparieren, das haben die Schweizer Spezialisten drauf. Sie stellen genau das her, was der Kunde wünscht.

NEWS

10 NEWS und Aktualitäten aus der Carrosseriebranche Die neue Satajet 4000 B Neuer Wasserbasislack von Spies Hecker IRT Hyperion Infrarot-Trockner Lesonal mit neuem 2K Füller 15 EXKLUSIV: DuPont Refinish mit vielen Neuheiten 16 EXKLUSIV: Die Sikkens-Partner machten sich fir für Beruf und Alltag. 20 EXKLUSIV: VSCI stellt neue Berufsbilder in der Carrosseriebranche vor. 21 Swissgarant auf den Spuren der Unfallanalyse 22 Vorschau auf Ausgabe 3-2011

Personenverzeichnis «AUTO&Carrosserie» 12/2010 Nachname, Vorname

Seite

Nachname, Vorname

Seite

Aeschlimann, Rolf Alex, Markus Badura, Reinhard Bathke; Ulrich Bösdorf, Klaus-Dieter Burg, Heinz Büsser, Stephan Coduti, Giuseppe Da Pont, Roger Doblinger, Ulrich Dürr, Armin Fankhauser, Philipp Fischer, Klaus Dieter Giger, Jean Graf, Daniela Grasso, Angelo Jäger. Bruno Kaufmann, Clint Kiener, Daniel Leu, Erwin Leucci, Roberto Massas, René Müller, Dario Nussbaum, Thomas

20 17 17 15 21 21 19 17 14 13 12 20 17 15 10 14 14 20 20 14 17 15 20 10/16

Özgül, Selcuk Piskay, Heinz Pohl, Felix Santarsiero, Enzo Schaad, Eveline Schärli, Herbert Schneider, Hans-Peter Schütze Benno Sohm, Daniel Steffen, Daniel Steimann, Roger Späti, Kurt Stutz, Christine Tobias, Martin Topham, Anja Trolliet, Viktor Widmer, Mario Wistorf, Volker

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Erscheinungsweise AUTO&Carrosserie 2011 Ausgabe

Erscheinung

Titelthemen

Redaktionsschluss

1

Anfangs März

Kleben. Dichten, Spachteln und Schleifen

1.2.2011

2

Anfangs Mai

Lacktrends und Trocknungssysteme

5.4.2011

3

Anfangs Juli

Richtgeräte, Kunststoffreparatur

7.6.2011

4

Anfangs Oktober

Spritzpistolen – Garantieleistungen

5.9.2011

5

Anfangs Dezember

Werkstatteinrichtungen + Nutzfahrzeuge

7.11.2011

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Bild: Fankhauser Wendiger Sattelzug: Auf das Nissan-Chassis hat Fankhauser (Rohrbach) einen Sattelanhänger genau nach Kundenvorgabe erstellt.

Schweizer Nutzfahrzeugaufbauer sorgen für Spezialitäten

Innovationskraft und hohe Wertschöpfung für starke Branche Nutzfahrzeuge sind unentbehrlicher denn je. Sie bringen, was die Menschen täglich brauchen. Die hiesigen Fahrzeugbauer beschränken sich dabei nicht nur darauf, ein Chassis mit einem Blachenverdeck oder einem Ladekran zu versehen. Nein, sie sind auch kreativ, wenn es darum geht, ein Spezialfahrzeug genau nach Kundenwünschen herzustellen. VON ROLAND HOFER

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om Kleintransporter bis hin zum schweren Schlepper wünschen Kunden immer wieder Spezialanfertigungen, die für spezifische Einsätze gebraucht werden. Das heisst, unser Fahrzeuggewerbe stellt sowohl Kleinserien wie Unikate her, die alle Anforderungen erfüllen, ob im Güter- oder im Personenverkehr. Verarbeitet werden Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoffe, die zu einem Fahrzeug führen, das über eine hohe Nutzlast verfügt und über Jahre hinweg seinen Dienst erfüllen kann. Selbstverständlich werden in den gleichen Werkstätten auch Reparaturen ausgeführt. Dabei fallen insbesondere die

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schweren Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht positiv auf. Der schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG schrieb kürzlich: «Die rückläufige Entwicklung der schweren Unfälle mit Personenschäden und unter Beteiligung schwerer Motorfahrzeuge (Lastwagen, Sattelschlepper, Car, Bus) hat sich gemäss neustem SINUS-Report der Beratungsstelle für Unfallverhütung auch im Berichtsjahr 2009 weiter fortgesetzt. Damit kann für die letzten zehn Jahre ein äusserst erfreulicher Trend festgestellt werden: Seit 1999 hat sich die Opferzahl nahezu halbiert.» Als Gründe für diese Entwicklung werden die immensen fahrzeugseitigen Verbesserungen und die grossen Anstren-

Grosse Verantwortung: Die Berufsfahrer sind bestens ausgebildet – darum verursachen sie weniger Unfälle. Die gesicherte Ladung wird häufig in einem Aufbau aus der Schweiz transportiert.

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Bild: Fankhauser

Titelthema Nutzfahrzeuge

Der Winter kann kommen: Noch ein Beispiel, wie vielseitig unsere Carrosseriewerke sind. Ein Schneepflug für den Land Rover.

gungen bei der Aus- und Weiterbildung der Fahrer ins Feld geführt.

Das Gewerbe passt sich an Dass sich die meisten der Fahrzeugbauer nicht über die abflauende Krise beklagt, hat seinen Grund in der guten Auslastung. Dies obwohl der Nutzfahrzeugmarkt bei den schweren Fahrzeugen bis Ende September 2010 um einen Viertel eingebrochen ist

(2694 anstelle von 3590 Fahrzeuge 2009). Dafür haben die Transporter einmal mehr um 8,8 Prozent zugelegt (von 16 300 auf 17 732 Einheiten). Viele dieser neu in Verkehr gesetzten Nutzfahrzeuge erreichen unser Land als Chassis-Kabine und werden erst hier zu einsatzbereiten Lastwagen ausgebaut. Da müssen Chassis verstärkt, Krane aufgebaut und Aufbauten nach Mass hergestellt

Typische Schweizerlösung: Die Fankhauser-Fahrzeugbau AG in Rohrbach hat diesen Dreiachser genau nach Kundenwünschen ausgestattet.

GYSO AG, KLOTEN

Für das haftstarke Verkleben zwischen verschiedenen Materialien im Holz- und Metallbaubereich bietet die Gyso AG den MS-Polymer-Kleber Polyflex 444 an. Das Produkt ist zähelastisch, luftfeuchtigkeitshärtend, alterungs-, witterungs- und UV-beständig, mit schneller Hautbildung. Haftet ausgezeichnet auf Aluminium roh oder eloxiert, verzinktem und lackiertem Stahl, Glas, Holz, Holzwerkstoffen, Polyester und verschiedenen Kunststoffen. Nach erfolgter Durchhärtung schleifbar. Nicht korrosiv. Lösemittel-, Isocyanat- und Silikonfrei. Polyflex 444 ist ideal zur Verklebung und Fugenabdichtung bei Containern für den Apparate-, Fahrzeug-, Bus- und Waggonbau. Zudem ist er bei Carrossiers und Autolackierern überaus beliebt. Die GYSO AG bietet den Polyflex 444 in Kartuschen à 290ml in den Farben weiss, grau und schwarz an; sowie im 600ml Beutel. Die Lagerfähigkeit beträgt 18 Monate. www.gyso.ch Sicherer Halt: Polyflex 444 von Gyso hält unterschiedliche Produkte nachhaltig zusammen und dichtet Fugen und Nähte ab.

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Bild: Fankhauser

Bild: Gyso

Einkomponenten Montagekleber

Leichter 4x4: Eine Aluminium-Kippbrücke von Fankhauser in Rohrbach ziert dieses Pick-up.

werden. Muldenkipper, Hakengeräte und Tankfahrzeuge verlangen genauso nach der gewieften Hand eines Fahrzeugschlossers wie Anhänger für den Sachentransport oder die Fahrzeuge für die Schneeräumung.

Leicht, aber langlebig So gesehen stehen in der Schweiz viele Nutzfahrzeuge im Einsatz, welche nicht ab Stange gekauft werden können. Ganz besonders

wird heute auf ein möglichst geringes Gewicht des Fahrzeuges geachtet, so dass die Nutzlast hoch ist, ohne dass die Lebensdauer darunter leidet. Unsere Umfrage bei verschiedenen Fahrzeug-Aufbaubetrieben hat ergeben, dass die Präzisionsarbeit hiesiger Anbieter besonders geschätzt wird und sogar ein wichtigeres Kriterium darstellt als der Preis. Hier nun ein paar Beispiele von «echten» Schweizerfahrzeugen.

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NUTZ BRINGEND. GLASURIT REIHE 68 FÜR NFZ. Bringt einfach mehr: Die Reihe 68 übertrifft in puncto Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Prozesssicherheit alles, was der Markt bisher geboten hat. Kein Wunder. Schliesslich glänzt die optimale Lackierlösung im Nutzfahrzeug-Sektor durch kürzere Lackierzeiten, weniger Verbrauch und schnellere Trocknung – mit brillanter Optik, verbesserter Oberflächenhärte und guter Kantenabdeckung. Profitieren auch Sie von der Reihe 68 und eröffnen Sie sich eine ganze Ladung neuer Möglichkeiten. ProFit mit Glasurit.

Glasurit Autoreparaturlacke, Eine Einheit der BASF Coatings Services GmbH, Postfach, CH-8820 Wädenswil Gratis-Telefon 0800 880 400, Gratis-Fax 0800 880 300, www.glasurit.com AC12_2010.indd 7 r68_ad_2010_INT.indd 1

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Titelthema Nutzfahrzeuge

GUT TRANSPORT AG, SCHWAMENDINGEN

Gut bleibt Scania treu Zwei neue Scania 5-Achser

Bild: Scania

Die Gut Transport AG in Schwamendingen hat vor kurzem ihre Flotte mit zwei Scania Fünfachsern erweitert und betreibt nun insgesamt 12 Fahrzeuge. Das Kerngeschäft des Unternehmens liegt in Kranarbeiten und -transporten und erstreckt sich über den Grossraum Zürich. Einen wichtigen Anteil daran bilden die sogenannten Greifereinsätze für Umgebungs- und Gärtnerarbeiten. Dazu gehören auch das Bewegen von Erdmassen und das Belegen oder Abtragen von Humus und Kies auf Flachdächern. Eine Spezialität der Gut Transport AG ist das Heben schwerer Lasten in grosse Höhen, wie beispielsweise die Montage von grossen Glasscheiben an Fassaden. Zu den Kunden gehören vor allem das Baugewerbe, aber auch die Industrie, der Gartenbau und nicht zuletzt die Stadtwerke (Wasser, Elektrizität, Erdgas). Aber auchTransporte

Für harte Arbeit: Durch die leistungsfähigen Kranfahrzeuge der Gut Transporte können weite Distanzen oder schwere Güter problemlos an ihren Bestimmungsort platziert werden Das Fahrzeug wurde von Hodel Spezialfahrzeugbau in Grosswangen aufgebaut.

schwerer Elektromotoren und grosser Kabelrollen gehören zum breiten Dienstleistungssortiment. Nicht

zu vergessen werden dürfen die Winterdienste für Stadt und Kanton Zürich.

Bei den beiden neuen Fahrzeugen handelt es sich um Fahrzeuge des Typ G480 LB mit Euro 5 Motoren (ohne AdBlue) und Dieselpartikelfiltern, der Eine mit manuellem 12+2 Getriebe, der Andere mit automatisiertem Opticruise-Getriebe. Beide verfügen über gelenkte Nachlaufachsen, was besonders der Wendigkeit auf engem Raum zu Gute kommt und verfügen über geräumige Tageskabinen. Das Kranfahrzeug verfügt über einen Aufbau von Hodel Grosswangen mit einem 85mt Effer-Kran und Fly-Jip Zusatzknickarm. Der Thermoporkipper für den Transport von heissem Asphalt besitzt einen Aufbau von Graber Langenthal und hat eine Ladekapazität von 24 t. www.scania.ch www.hodelbetriebe.ch

HERMANN ANDRES AG, LYSS

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die Verzurrung der Blache dem Luftdruck beim Kreuzen im Tunnel Stand halten würde, war die Spannung recht gross. Eine weitere Herausforderung war die Breite des Aufbaus. Mit 255 cm wurden die Grenzen der möglichen Verladebreiten erreicht. Dies weil das Dach der Bahnwaggons ein rundes Profil aufweist und sich

Geduckt: Damit der Lastwagen auch auf einen Autozug passt – etwa am Lötschberg – können das Blachenverdeck und der Spoiler um 50 Zentimeter abgesenkt werden.

Bild: Andres

Normaler Lastwagen: Damit die volle Transportkapazität erhalten bleibt, sieht das Transportfahrzeug so aus. So ist es jedoch zu hoch, um durch den Tunnel zu fahren und dabei Treibstoff und Kilometer zu sparen.

die Durchfahrbreite nach oben hin verjüngt. In Goppenstein, dem Ausgangspunkt für diesen ersten Verlad, sorgte der Lastwagen für einiges Aufsehen und Bewunderung. Unser Gefährt lockte nebst den Angestellten der BLS, andere Chauffeure und weitere Reisende an. Zur grossen Freude funktionierte alles bestens. Der Lastwagen konnte ohne grosse Mühe umgebaut und verladen werden. Auch in Kandersteg verlief der Entlad, wie auch der erneute Umbau problemlos. Die erste «Alpenquerung» und die dafür notwendige Spezialkonstruktion können also als voller Erfolg gewertet werden. www.andres-lyss.ch

Langes Hemd: Wird die Konstruktion für den Transport durch den Tunnel vorbereitet, senkt sich die Plane massiv ab.

Bild: Andres

Für ihren Kunden Otto Lädrach AG, Worb stellte die Firma Hermann Andres AG in Lyss einen Brückenaufbau mit Schiebeplane her, die besonderen Anforderungen gerecht werden musste: Das Fahrzeug soll auch Transporte über Verladestationen ausführen können. Da dies die Höhe des Fahrzeugs und dessen Ladekapazität massiv einschränken würde, konstruierte die Hermann Andres AG eine automatische Höhenverstellung des Planen-Verdecks. Über eine Aussenbedienung kann so die Fahrzeug-Gesamthöhe um ganze 500 mm gesenkt werden. Gemäss Bericht des Kunden Otto Lädrach AG funktionierte der erste Verlad ohne Komplikationen: Nach anfänglichem Zögern wurde am Montag, 27. September 2010 der erste Bahnverlad in Angriff genommen. Da die Erfahrungswerte fehlten und nicht klar war ob

Bild: Andres

Kundenbedürfnisse als Spezialität

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Nutzfahrzeuge Titelthema

CARROSSERIE HESS AG BELLACH

Fühlen Sie Hess

Mit Leichtigkeit transportieren

Elektrisch: Auf Knopfdruck vom Führerstand aus lässt sich die Schiebetür öffnen und schliessen. Das erleichtert die Arbeit des Fahrers beträchtlich.

Aluminiumblech-Koffer entwickelt. Er besticht durch nietfreie Klebeund Klemm-Bauweise. Im Vordergrund steht die Nutzung des Fahrzeugbetreibers als grosse und rahmenlose Werbefläche, wobei RAL 9010 als serienmässige Basislackierung dient. Durch das transparente Kunststoffdach dringt genügend Tageslicht in den Innenraum des Koffers, um diesen hell und freundlich erscheinen zu lassen. Der moderne Koffer kann in unzähligen Varianten geliefert werden, seit dies mit Heckportal mit Bild: Hess

Der Transport-Profi stellt an sein Fahrzeug heute höchste Ansprüche. Nebst dem preislichen Faktor gilt als noch wichtigeres Argument die Nutzlast. Denn es nützt der günstigste Klein-Laster nichts, wenn kaum was geladen werden kann. Hess hat einen neuen

Bild: Hess

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er Fahrzeugbauer Hess in Bellach, weitherum bekannt für innovative Stadt- und Überland-Busse, entwickelt und produziert Aufbauten, Umbauten und Einbauten für den Sachen- und Personen-Transport auf und in Nutzfahrzeuge nach kundenspezifischen Bedürfnissen. Die HessGruppe umfasst drei Standorte. An der letztjährigen Schweizer Nutzfahrzeug-Ausstellung, transport.ch in Fribourg konnte Hess neue Produkte präsentieren. Hess ist europaweit bekannt für innovative Stadt- und Überland-Busse, sei dies in Diesel-, Trolley- oder Hybrid-Ausführung. Kerngeschäft ist seit jeher auch die Entwicklung und Produktion von Aufbauten, Umbauten und Einbauten für Nutzfahrzeuge nach kundenspezifischen Bedürfnissen. Die Hess-Gruppe verfügt über drei Standorten und damit über eine flächendeckende Präsenz.

Leichtbau: Die Carrosserie Hess hat diesen Kofferaufbau entwickelt, der praktisch auf alle Transport-Fahrgestelle passt. Innen nimmt er viel Ware auf, aussen lässt er sich flächig beschriften.

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Doppelflügeltüren oder für Hebebühnen-Einsatz mit Klappe, Seitentüren, verschiedensten Innenausbauten, etc. In der Ausführung mit Doppelflügeltüren und einer Innenlänge von 3'500 mm, passend zu den meisten mittleren Radständen von 3.5-Tonnen-Fahrgestellen, wiegt der Koffer fertig aufgebaut lediglich 470 kg. Dies ermöglicht, natürlich abhängig vom ausgewählten Fahrgestell, Nutzlasten über 1'300 kg. Dabei schont er das Budget des Besitzers bereits bei der Beschaffung und danach beim Unterhalt.

Sesam öffne Dich Jeder Chauffeur, ob unterwegs mit Kleinbus, Schulbus oder Behindertenbus, weiss von der Plackerei um die Bedienung der seitlichen Schiebetür. Entweder besorgt dies ein Fahrgast oder der Chauffeur steigt jedes Mal aus und geht um das Fahrzeug um die Tür zu schliessen. Ein Elektroantrieb wäre eine ideale Lösung für dieses täglich mehrmals auftretende Problem, das nicht nur Zeit kostet, sondern auch gewisse Gefahren birgt. Beinahe für jeden Kleinbus ausrüstbar, liefert

und baut Hess elektrische Türantriebe ein. Bedienbar vom Fahrerplatz aus kann der Fahrer oder die Fahrerin bequem die Tür-Öffnung oder –Schliessung per Knopfdruck befehlen. Die Schiebetür schliesst dabei rundum sauber in die serienmässigen Türschlösser ein. Für die Sicherheit und als Einklemmschutz der Fahrgäste dient ein automatischer Retorsionsmechanismus. Langlebigkeit und Robustheit zeichnen das System aus.

Denn das Gute liegt so nah Mit drei Standorten in der Gruppe über die ganze Schweiz verteilt, kann der interessierte Kunde sein Transportproblem jeweils quasi vor Ort lösen lassen. Im Mittelland sorgt Hess in Bellach für hohe Kundenzufriedenheit. Für die Romandie ist es der Standort von Lauber in Prangins bei Nyon. Für den Raum Zürich und die Ostschweiz führt der nächste Weg nach Dällikon bei Regensdorf zur Tüscher AG. HESS-Nutzfahrzeug aus einer Hand an drei Standorten in der Schweiz. Dies für Aufbau, Umbau, Innenausbau, Service und Unterhalt. www.hess-ag.ch

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News

Telegramm

+++ Eine gründliche Schulung zum Ausbeulspezialisten bietet fix-a-ding in Aarburg. Der Einführungskurs - vermittelt die wichtigsten Grundlagen und kann bis zum Profi weitergeführt werden. Wer bis am 31. Januar 2011 ein spannendes Dellen-Bild einschickt hat gute Chancen, den 4-tägigen Einführungskurs im Wert von Fr. 2 975 zu gewinnen. www.fix-a-ding.ch

Satajet 4000 B für beste Oberflächenqualität Zürich – Generationenwechsel bei der Jasa AG. Die neue SATAjet 4000 B Spritzpistole besticht durch ihr markantes, modernes Design in kompakter, reduzierter Baugrösse und ersetzt das Modell 3000 B. Die neue, gewölbte Griffkontur der SATAjet 4000 B wurde für eine perfekte Handlage konstruiert. Der niedrige Schwerpunkt der Lackierpistole verbessert die Balance der Pistole und entlastet das Handgelenk der Lackierer. Das Gewicht der SATAjet 4000 B wurde um 15 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell reduziert. Zum absoluten Leichtgewicht ihrer Klasse wird sie in der Ausführung mit integrierter, digitaler Druckmessung und RPS Einwegbecher. Komplett neu konstruiert wurde die Rund- und Breitstrahlregulierung: mit nur einer Vierteldrehung lässt sich nun der Spritzstrahl mit gleichmässiger Wirkung schnell und präzise an die Kontur des Lackierobjektes anpassen – für sicheres und noch bequemeres Arbeiten.

Neues Düsenkonzept

+++ Damit der Farbton immer stimmt, bietet Standox verschiedenste Lösungen an. Von den Colorboxen über Poster und Farbtonfächer bis hin zu OnlineRezepten ist alles vorhanden. Ganz besonders hilfreich ist das neue Farbtonmessgerät Genius, das mehr als eine exakte Farbtonbestimmung bei minimalem Zeitaufwand bietet. www.andrekoch.ch +++ Die jahrelange als «Assistant National Sales Manager» bei Akzo Nobel in Wetzikon tätige Daniela Graf hat das Unternehmen verlassen. Sie lobte in ihrem Abschiedsmail die spannende und abwechslungsreiche Zusammenarbeit, die sie erfahren durfte. www.sikkenscr.ch

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Mit der neuen SATAjet 4000 B lassen sich alle Lacksysteme ergebnissicher und mit bestechend neuem «Lackiergefühl» perfekt applizieren. Die Lackierpistole zeichnet sich durch einen homogenen, weichen Spritzstrahl aus, der sich sanft auf das Lackierobjekt legt und daraus ein Lackierergebnis der Spitzenklasse werden lässt. Die exakte Farbtongenauigkeit, den perfekten Glanzgrad und Lackverlauf erkennt der Lackierer sofort und wird die SATAjet 4000 B nicht mehr aus der Hand geben. Der empfohlene Pistoleneingangsdruck konnte bei der RP-Ausführung nochmals reduziert werden und liegt bei nur noch 2 bis maximal 2,2 bar. Das neue Düsenkonzept reduziert den Geräuschpegel zudem um bis zu 50 Prozent. Selbstverständlich erfüllt die SATAjet 4000 B die strengen VOCRichtlinien mit Übertragungsraten, die deutlich über 65 Prozent liegen. Je nach Material, Gewohnheit,

Generationenwechsel: Die Detailaufnahmen zeigen die Verbesserungen an der neuen Satajet 4000 B deutlich.

Arbeitsweise und vorhandenem Druckluftvolumen wählt der Lackierer zwischen der «Extra-Sparsamen» HVLP Niederdruck- oder der «Extra-Schnellen» RP-Version mit optimierter Hochdrucktechnik. Die SATAjet 4000 B ist zur Markteinführung mit folgenden Düsensätzen verfügbar: RP-Ausführungen in den Grössen 1,2 / 1,2 W / 1,3 und 1,4 sowie die HVLP-Ausführungen in den Grössen WSB / 1,3 / 1,3 C / 1,4 und 1,5.

Reinigungsfreundlich Wie die Vorgängerversion glänzt auch die SATAjet 4000 B in reinigungsfreundlichem Chrom. Bei der Entwicklung wurde auf einen glatten Farbkanal ohne Ecken und Hinterschneidungen geachtet. Zudem reduziert eine neue Farbdüsenabdichtung den Reinigungsaufwand. Die SATAjet 4000 B verfügt über einen Abzugsbügel mit «Spoiler», der die Farbnadel vor Farbnebel schützt und so die Standzeit der Farbnadelpackung verlängert. Darüber hinaus reduzieren selbstnachstellende Farbnadel- und Luftkolbendichtungen aufwändige Wartungsarbeiten. Der bewährte Becheranschluss (Quick Cup Connector) mit Bajonett für schnelle und saubere Becherwechsel wurde vom Vorgängermodell übernommen und bietet beste Voraussetzungen für das RPS Einwegbechersystem.

Für eine zeitsparende Demontage und Reinigung wurde das Luftdüsengewinde weiter verkürzt. Die Luftdüse selbst besteht aus verchromtem, robusten Messing, die Materialdüse und Farbnadel aus Edelstahl. Zusammen mit der korrosi­onsfesten Chromoberfläche des geschmiedeten Pistolenkörpers ist die Pistole besonders langlebig und wasserlacktauglich. (red) www.jasa-ag.ch

Siaspeed mit neuen FrauenfeldTG – Kleine Einschlüsse von Staubkörnern im Lack können zur grossen Geduldsprobe werden. Denn für ein geschmeidiges und gleichmässiges Finish muss der Profi den Lack sorgfältig nachbearbeiten – ohne ein effizientes aber dennoch feines Schleifmittel eine langwierige Angelegenheit. Die sia Abrasives Industries AG, gibt Werkstätten und Lackierbetrieben jetzt einen sanften Helfer an die Hand: ein Schleifmittel in Feinstkörnung aus der siaspeedFamilie. Das Schleifmittel siaspeed Feinstkorn ist nun im Kornbereich P800 bis P1500 erhältlich. Es eignet sich hervorragend zum Mattieren von Alt- und Neulack vor dem

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News

Tupflackersatz Kwik Color von Dupont

t neuen Körnungen

werden. Zunächst wählt der Kunde aus einer Reihe vorgegebener Formen auf der Rückseite des Bogens oder bestimmt selbst eine dem Schaden entsprechende Form. Diese Form wird dann mit einer gewöhnlichen Schere ausgeschnitten und die bereits lackierte Folie vom Trägermaterial abgezogen. Im letzten Arbeitsschritt wird die ausgeschnittene Form auf die vorher gereinigte Schadstelle am Fahrzeug gedrückt und durch Reiben fixiert. Noch ein paar Minuten nach dem Aufkleben kann die Folie in die gewünschte Position verschoben werden, denn sie ist erst nach rund 48 Stunden vollständig ausgehärtet. Das Ergebnis ist eine optisch gelungene Reparatur mit perfekter Farbübereinstimmung, welche die Zeit bis zum nächsten Besuch in der Carrosserie überbrückt. Thomas Nussbaum, Verkaufsleiter bei DuPont Refinish kommentiert: «Wir sind uns darüber im Klaren, dass Autofahrer nicht immer die Möglichkeit haben, bei jedem kleinen Kratzer und jeder Delle zur Lackausbesserung die nächste

Beilackieren sowie zum Entfernen von Staubeinschlüssen und Orangenhaut beim Nacharbeiten. Mit der Feinstkörnung erzielt der Profi dank der gleichmässigen Schleifmittelstruktur auf Folie ein homogenes Schleifbild – sowohl bei nassem als auch bei trockenem Einsatz. Höchste Standzeiten ermöglichen eine effiziente und kostengünstige Lacknachbearbeitung.

Schaumstoffrücken siasoft. Damit können Lackierprofis Kanten und runde Konturen nass oder trocken deutlich einfacher per Hand bearbeiten. Ausserdem verfügt siaspeed siasoft von der Rolle über eine einzigartig glatte Abrisskante, die beim Bearbeiten keine Kratzer im Lack hinterlässt. Die sia Abrasives liefert die siaspeed siasoft Rollen in den Körnungsstärken P800 und P1000 für ein optimales Ergebnis im Micro-Finish.

Maschinell und manuell

Eine Linie für alles

Für den maschinellen Einsatz gibt es Scheiben in verschiedenen Durchmessern und Lochbildern. Für den manuellen Feinschliff bringt sia Abrasives das neue Feinstkorn auch auf Rollen und Bogen mit flexiblem und druckausgleichendem

Mit der siaspeed-Serie deckt der Schleifmittelspezialist sia Abrasives jetzt das komplette Arbeitsspektrum von Werkstätten, Karosserie- und Lackierbetrieben lückenlos ab. Das Schleifmittelsystem ist in 19 unterschiedlichen Körnungen

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Meyrin GE – Nun bietet auch Dupont Refinish eine Folie, die in der Wagenfarbe lackiert ist, für das schnelle Abdecken von Kratzern und Steinschlägen an. Die Do-It-Yourself Lackreparatur für provisorische Ausbesserungen von Kleinschäden ist recht einfach in der Anwendung. Somit können Autobesitzer mit Kwik Color den Lack ihrer Fahrzeuge bis zur nächsten Reparatur in tadellosem Zustand erhalten. In den Carrosserien, die mit Lacken von DuPont Refinish arbeiten, wird während der Reparatur des Fahrzeuglacks die exakt gleiche Formel – also sowohl Basis- als auch Klarlack – auf eine speziell entwickelten, flexible Kwik Color Folie aufgesprüht. Das bedeutet, dass Farbe und Oberflächenausführung der Folie genau dem reparierten Fahrzeug entsprechen. Beim Abholen des Fahrzeugs erhält der Eigentümer dann die Kwik Color Folie in einem handlichen Aufhänger für den Rückspiegel. Wenn es zu kleineren Schrammen oder Kratzern kommt, kann dann mit drei einfachen Schritten eine provisorische Reparatur durchgeführt

Telegramm

Praktische Abdeckfolie: Mit Kwik Color von Dupont lassen sich kleine Schäden witterungsbeständig und waschanlagenfest provisorisch ausbessern.

Carrosserie anzusteuern. Das macht Kwik Color so praktisch. Es gibt dem Eigentümer die Möglichkeit, kleinere Schäden selbständig und vorübergehend zu reparieren, und wertet das Serviceangebot des Lackierbetriebs deutlich auf. Unser System zeichnet sich besonders durch enorme Flexibilität aus, da die Folie je nach Art des Schadens in jede beliebige Form geschnitten werden kann.» (rh) www.dupontrefinish.ch

zwischen P40 für Grobschliff und P1500 für Micro-Finish erhältlich. Die Komponenten der Linie ergänzen sich und sind perfekt aufeinander abgestimmt. Gegenüber Einzellösungen unterscheidet sich siaspeed zudem durch verbesserte Abtragsleistung und längere Standzeiten. Zügiges Arbeiten ermöglicht ausserdem die bewährte KlettBefestigung siafast, mit der Scheiben binnen Sekunden gewechselt werden können. Alle Schleifmittel der siaspeedSerie verfügen über eine neuartige Beschichtung mit Stereat. Sie sorgt für den Abtransport des Schleifstaubes, vermeidet Verkleben, verringert das Zusetzen und sichert konstante Ergebnisse über die gesamte Standzeit. (red) www.sia-abrasives.ch

+++ Allzu oft stellen sich abends die Lackierer die Fragen: «Wo habe ich nur die Reinigungsbürsten hingelegt? » oder «Wo ist bloss das Pistolenfett geblieben?». Damit ist nun Schluss denn das neue «SATA care set» befinden sich alle Utensilien, die zum Reinigen und zur Wartung von Lackierpistolen benötigt werden. www.jasa-ag.ch

+++ Mazda Motor Europe und Spies Hecker vereinbarten Zusammenarbeit bei der Lackinstandsetzung, die auch in der Schweiz gilt. «Die Kooperation ist ein deutliches Zeichen für das starke Vertrauen der Automobilwirtschaft in unsere Marke, die Produkte und das Fachwissen von Spies Hecker», betont CH Coatings Geschäftsführer Selcuk Özgül. www.ch-coatings.ag

+++ Der Chemiekonzern Clariant in Muttenz hat Pigmente für Ökokunststoffe entwickelt. Die Renol genannten Pigmente können praktisch jeden Farbton erzeugen, sind gut zu verarbeiten und lichtecht. Ihr grösster Vorteil aber liegt darin, dass sie ausgezeichnet umweltverträglich sind. www.clariant.com

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News

Wetzikon ZH – Ab sofort bietet Lesonal seinen Kunden einen neuen, hochwertigen Dickschichtfüller an: Der Lesonal 2K High Build Filler punktet mit vielen Vorteilen und ergänzt das bestehende Produktsortiment. «Die Bedeutung eines guten Füllers ist nicht zu unterschätzen – er gilt als Voraussetzung für ein hervorragendes Lackierergebnis», weiss Armin Dürr, Leiter des Bereichs Technik von Lesonal. «Die Untergrundvorbereitung und der eingesetzte Füller schaffen die Basis für ein gutes Reparatursystem und beeinflussen deshalb die Qualität einer Lackierung massgeblich. Der Lesonal 2K High Build Filler weist eine sehr hohe Füllkraft auf. Mit einer Schichtdicke von rund 100 Mikrometer pro Spritzgang kann der Untergrund schnell abgedeckt werden. «Besonders erwähnenswert ist die äusserst schnelle Trocknung, verbunden mit einer auffallend guten Trockenschleifbarkeit. Dies ermöglicht ein rasches und effektives Planschleifen der Fläche ohne zusätzliches Schleifpapier», erklärt Dürr. «Das spart

Bild: Akzo Nobel

Lesonal präsentiert neuen Füller

Umweltfreundlicher Füller: Der neue Dickschichtfüller von Lesonal bietet eine gute Basis bei der Beschichtung von Oberflächen.

Zeit, Material sowie Energie und erhöht so den Durchsatz in der Werkstatt.» Lesonal hat den 2K High Build Filler in Weiss, Grau und Schwarz im Sortiment – somit passt er genau zum Lesonal Graustufensystem. «Für hellere oder dunklere Grautöne lassen sich die Farben sehr leicht mischen», so Dürr. Auch sonst ist der Füller flexibel einsetzbar, er bedient ein breites Spektrum an Reparaturgrössen und Umgebungsbedingungen und lässt sich mit bestehenden Härtern und Verdünnungen verarbeiten. Ausserdem ist der Lesonal 2K High Build Filler VOCkonform, also umweltfreundlich. (red) www.lesonal.ch

Schinznach-Bad AG – Seit zwei Jahren betreibt Skoda in Tschechien eine ganz besondere Abteilung. Das Team beschäftigt sich tiefgründig mit Unfallforschung, indem Fachspezialisten sofort ausrücken, wenn die Polizei einen Unfall mit einem Skoda-Fahrzeug meldet. Die anschliessenden Analysen geben wertvolle Hinweise für verschiedenste Anwendungen. Die Entwicklungsabteilung profitiert von erkannten «Schwachstellen», die bei kommenden Modellen vermieden werden können, die Produktion von Verbesserungen, die beim nächsten Update einfliessen kann. Aber auch Reparateure sollen künftig von den Erkenntnissen profitieren können, indem bei der

Bild: RHo

Skoda Unfallforschung auch für die Reparatur

gyso.ch

Kleben. Dichten. Schützen. üt Produkte und Service von Profis für Profis. Wir sind spezialisiert aufs Kleben, Dichten und Schützen in den Bereichen Fahrzeugbau und Baugewerbe. Über 5000 Artikel für jeden Einsatz sind in unseren drei Niederlassungen jederzeit abrufbar. Kundenspezifische Lösungen und umfassende Beratung und Schulung von Profi zu Profi begründen unseren Erfolg.

Frisch gecrasht: Mit 90 km/h liess Skoda diesen Yeti auf einen stehenden Superb auffahren. Die dabei gewonnen Daten werden für die Modellverbesserung genutzt, die auch bei der Reparatur dienlich sind.

Reparatur eines Skoda detaillierte Unterlagen über eine korrekte Instandsetzung mit nach neusten Erkenntnissen hergestellten Teilen abgerufen werden können. (rh) www.skoda.ch

GYSO AG | CH-8302 Kloten Steinackerstrasse 34 Tel. +41 43 255 55 55 Fax +41 43 255 55 65 info@gyso.ch www.gyso.ch GYSO AG | CH-3053 Münchenbuchsee

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ofis

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News

Spalt füllend Kleben in Sekunden Bild: kba

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ind the Gap! Dieser berühmte Sicherheitshinweis gilt nicht nur im Londoner Underground. Vorsicht Spalt – das war bislang auch bei der Anwendung von Sofortklebstoffen zu beachten. Mit Loctite 3090 hat Henkel jetzt den ersten Spalt füllenden Sofortklebstoff entwickelt, der die Einsatzbreite deutlich erweitert. Schneller zum Ziel führt in vielen Fällen der Einsatz von Sofortklebstoffen in der industriellen Fertigung. Fast alle Materialien lassen sich damit in sekundenschnelle sicher verbinden. Im Reparatur- und Wartungsbereich bieten Sofortklebstoffe ausserdem eine kostengünstige Möglichkeit, teure Reparaturen oder Ersatzteile einzusparen. Da herkömmliche Produkte auf Cyanacrylat-Basis überwiegend dünnflüssig sind und über kein Spalt füllendes Verhalten verfügen, können diese jedoch nur bei passgenauen Verklebungen zum Einsatz kommen. Die mangelnde Fähigkeit hat den Einsatzbereich dieser beliebten Klebstoffe bislang stark reduziert. Mit Loctite 3090 von Henkel steht

Ulrich Doblinger: Er ist in der Schweiz für den Vertrieb der Henkel-Produkte Loctite und Teroson verantwortlich.

nun erstmals ein neuer zweikomponentiger Sofortklebstoff zur Verfügung, der bei unverändert hoher Klebkraft und schneller Aushärtung auch Spalt füllende Verbindungen möglich macht. Henkel hat damit das Anwendungsspektrum von Sofortklebstoffen erheblich erweitert; ein bisher unerreichtes Spaltfüllvermögen von bis zu 5 mm ist jetzt möglich. Loctite 3090 ist universell für die meisten Werkstoffe verwendbar. Dazu zählen Metall, die meisten Kunststoffe, Gummi ebenso wie Keramik. Selbst poröse Materialien wie Holz, Papier oder Kork können einwandfrei verklebt werden.

Telegramm

Anwender profitieren zudem bei der Verarbeitung von einem deutlich verbesserten Handling: Der transparente «Sofortklebstoff» in hochviskoser gelform vereinfacht die Applikation in schwierigen, vertikalen Bereichen – ohne dabei zu tropfen. Neu ist auch die praktische 2-Kammern Spritzenverpackung für einen präzisen und sauberen Auftrag. Im Gegensatz zu einkomponentigen Systemen härtet Loctite 3090 nicht durch Luftfeuchtigkeit, sondern einen zusätzlichen Aktivator aus. Beide Komponenten werden im integrierten Statik-Mischer dosiert, sodass die Aushärtung unabhängig von Feuchtigkeit undTemperatur im vorgegebenen Zeitrahmen stattfindet und ein korrektes Mischungsverhältnis stets gewährleistet ist. Zwischen 1,5 und 3 Minuten lässt sich der Klebstoff nach dem Auftrag verarbeiten. Danach ist die Verklebung stark genug für den weiteren Einsatz der verbundenen Substrate. (red)

www.henkel.ch

IRT Hyperion Infrarot-Trockner Kloten ZH – Eine umweltfreundliche Trocknungtechnologie sichert Qualität und Wirtschaftlichkeit. Die Gyso AG bietet mit den neuen IRT Hyperion Modellen eine breite Palette von Systemlösungen an. Ob Handstrahler, Stativgeräte oder Schienensysteme, für jeden Nutzungsschwerpunkt stehen verschiedene Modelle zur Verfügung. Allen gemeinsam ist ein neues praxisoptimiertes Design und die überlegeneTrockenleistung der goldbelegten Freiformreflektoren. Die effizient Energienutzung verkürzt dieTrockenzeiten. Das ermöglicht schnellere Reparaturen und steigert damit den Umsatz. Eine grosse Trockenfläche bei gleichmässigemTemperaturbild und ein verbesserter Wirkungsgrad bei reduziertem Energieverbrauch werden bei der IRT Hyperion Serie durch

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die neuen Strahlerkassetten und die automatische Steuerung erreicht.

Hohe Trocknerleistung Die asymmetrischen Freiformreflektoren sorgen für eine gleichmässige Temperaturverteilung, so dass in der selben Zeit eine grössere Fläche behandelt werden kann. Die Goldschicht auf der Reflektoroberfläche verstärkt die Reflexion zusätzlich. Dadurch minimieren sich die Wärmeverluste und reduziert sich der Energieverbrauch. Ein Gebläse hält Reflektoren und Strahler sauber und kühl und erhöht so die Lebensdauer der Bauteile. Die Steuerung erfolgt einfach über einTastendisplay. Mit 12 voreingestellten und 3 benutzerdefinierten Programmen der Steuereinheit

können alle Lackmaterialien abgedeckt werden. Entsprechend den Vorgabewerten überwacht ein Infrarot-Temperaturmesser den gesamten Prozess und erhöht oder verringert die Leistung in extrem kurzen Reaktionszeiten. Ein Laserkreis zeigt präzise an, wo die Messung stattfindet und ein Ultraschallgeber misst den Abstand zum Objekt. Die IRT Hyperion-Trockner von Gyso AG sind Profigeräte, die modernste Technologie anwenderfreundlich in den Werkstattablauf integrieren. Alle Einstellungen können schnell und einfach vorgenommen werden. KurzeTrocknungszeiten in Kombination mit grossen und gleichmässig behandeltenTrocknungsflächen sorgen dabei für gute Ergebnisse und zufriedene Kunden. (red) www.gyso.ch

+++ Ein ganzer Arbeitsgang kann mit den neuen Nass-inNass-Füllern von Glasurit eingespart werden. Das Füllerpaket besteht aus den neuen Grundfüllern in grau, weiss und schwarz sowie dem Kunststoffadditiv. Ohne Qualitätseinbusse sorgt die Zeitersparnis bei Kleinschäden für eine flexible Kostenstruktur. www.glasurit.com

+++ Der Oilmaster von Groeneveld (NL) sorgt in Nutzfahrzeugwerkstätten für eine automatische Überwachung des Ölstandes in den Motoren. Damit ist immer die richtige Ölart sowie die optimale Menge im Kreislauf. Das Ölmanagement senkt die Wartungskosten beträchtlich. www.groeneveld.nl

+++ Schweissarbeiten verlangen heute grösseres technisches Verständnis. Darum hat Fronius den virtuellen Schweisssimulator entwickelt. Damit können die Einflussgrössen erkannt und die Prozesse gefahrlos geübt werden. Ein ideales Gerät für die Ausbildung. www.fronius.ch

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News

+++ Neue Massstäbe setzt das soeben lancierte Schleifmittel 5550 siaprime von sia Abrasives in Frauenfeld insbesondere für Carrosserien. Das leistungsfähige Multitalent mit Keramikkorn auf Folienunterlage ist von K40 bis K180 zu haben und erweist sich als besonders standfest. Mit siaprime können Lacke und Farben, Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz sowie Mineralwerkstoffe geschliffen werden. www.sia-abrasives.ch

Pratteln BL – Jetzt bietet Spies Hecker den Lackierbetrieben einen neuen Wasserbasislack. Permahyd Hi-TEC steht für die innovative Reparaturlackierung. Die Schweizer Lackierer konnten sich persönlich von der einfachen Anwendung des neuen innovativen Wasserbasislacksystems Hi-TEC 480 überzeugen. Der Name des neuen Systems lautet «Permahyd Hi-TEC 480». Dahinter steht eine moderne, anwenderfreundliche Hybrid-Technologie. Sie vereint die positiven Eigenschaften verschiedener Lackharzkomponenten und sorgt dadurch für eine leichte Verarbeitung und eine hohe Prozesssicherheit. Permahyd Hi-TEC, das steht auch für moderne Methoden zur Farbtonfindung. Denn mit Hi-TEC verstärkt der Kölner Lackhersteller seine Unterstützung beim digitalen Farbtonmanagement. Das elektronische Farbtonmessgerät ColorDialog spectro, die Formelsoftware CRplus, das intelligente Waagesystem ColorTint und internet-gestützte Farbtonsuche sind auf die neuen Mischlacke optimal abgestimmt.

Feuerprobe bestanden Die geladenen Lackierer konnten sich persönlich ein Bild vom neuen Wasserbasislacksystem machen. Volker Wistorf, Technischer Leiter

Bereits im Einsatz: Die drei ersten Hi-TEC-Anwender in der Schweiz: Erwin Leu, Volker Wistorf (CH Coatings AG), Selcuk Özgül (CH Coatings AG), Roger Steimann, Angelo Grasso.

von CH Coatings, erklärte, was vom neuen Lack erwartet werden kann. «Die Hybrid-Technologie ist das Herzstück des Basislackes», betonte der Experte. Daniel Sohm, Anwendungstechniker von CH Coatings, präsentierte die Applikation. Zunächst verwendete Daniel Sohm ein Beispritzadditiv. «Klitschnass sollte die Oberfläche sein», so Volker Wistorf, der den Arbeitsprozess den Schweizer Unternehmern erläuterte. Aber auch beim Basislack ist das neue System überaus prozesssicher. Erfolgreiche Einführung in der Schweiz «Mit der Einführung des neuen Wasserbasislackes Hi-TEC 480 hat Spies Hecker in diesem Jahr den Nerv der Branche getroffen,» erklärte Selcuk Özgül, Geschäftsführer der CH Coatings AG. «Es gibt bereits fünf Schweizer Partner-Betriebe, die mit dem neuen Bild: CH Coatings

+++ Die mit Aufbaukranen von Atlas und Hakengeräten handelnde Mobas AG in Wil hat per 1. Januar 2011 die Carrosserie Da Pont in Root übernommen. Bruno Jäger (CEO Mobas AG, links) und Daniel Steffen (Betriebsleiter ab 1.1.11, rechts) führen den Nutzfahrzeug-Aufbaubetrieb von Roger Da Pont (mitte) weiter. www.mobas.ch

Modernste Wasserbasis-Lacktechnologie von Spies Hecker Bild: CH Coatings

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+++ Gyso macht Schluss mit überfüllten Containern mit Abdeckfolien. Die neuartige Biomask-Abdeckfolie ist zu 100 Prozent abbaubar. Einfach auf den Kompost werfen, den Rest übernehmen die Mikroorganismen. Umweltschonung und tiefere Entsorgungskosten sind Realität. www.gyso.ch

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Praxistest: Daniel Sohm zeigt, wie rasch und unkompliziert mit dem neuen Permahyd Hi-TEC von Spies Hecker gearbeitet werden kann.

Wasserbasislacksystem arbeiten – und hoch zufrieden sind.» Eine Erfahrung, die auch von den Werkstätten selbst bestätigt wird. «Für uns bedeutet das neue Produktsystem vor allem eine Erleichterung der Prozessabläufe, das sorgt für noch mehr Verlässlichkeit», stellt Benno Schütze fest, der die Lackierabteilung in der Carrosserie Zumbrunn in Sissach leitet. «Die Applikation des Produktes ist sehr einfach. Auch beim Einsatz verschiedener Lackierer wird immer wieder ein nahezu identisches Lackierergebnis erzielt.» Auch in Biel-Benken und Füllinsdorf setzt man auf die Innovation von Spies Hecker. «Wir haben uns für das neue Spies Hecker System entschieden, weil wir auf den technischen Fortschritt setzen, der die Arbeit im Lackierbetrieb erleichtert», beschreiben Angelo Grasso und Erwin Leu die Motivation zur Einführung des neuen Lacksystems. Geschäftsführer Roger Steimann, CS R. Steimann AG in Bachenbülach, hat die Einarbeitung als besonders leicht empfunden: «Die Umstellung auf Hi-TEC 480 ging problemlos, weil die Technologie darauf ausgerichtet ist, immer ein perfektes Ergebnis zu liefern.» Benno Schütze doppelt nach: «Der neue Wasserbasislack ist schnell durchgetrocknet, direkt schleifbar und im Ablüftverhalten ähnlich wie lösemittelhaltiges Material.» (red) www.ch-coatings.ag

AUTO&Carrosserie | Dezember 2010 | www.auto-carrosserie.ch

17.11.2010 16:17:56


Festool Exklusiv

«World of Festool» mit neuem Schaufenster

Schleifen, Polieren, Absaugen mit System Bis heute waren Maschinen und Geräte von Festool bei Neuanschaffungen nicht immer auf der Wunschliste. Das soll sich nun ändern. Die Qualitätsprodukte werden ab sofort mit Hilfe der «World of Festool» aktiv vermarktet. Als erster Betrieb hat die Pirosig AG in Sursee ein entsprechendes Schaufenster eingerichtet.

Bilder: RHo

VON ROLAND HOFER

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ie in der Region Sursee seit 1979 bekannte Pirosig AG hat bis heute vor allem Bauhandwerkern mit Materialien und Werkzeugen gedient. Nun wurde der Betrieb an der Allmendstrasse 16 zünftig ausgebaut und spricht neben Malern, Gipsern, Schreinern und Bodenlegern neu auch Carrosserien an. Denn das erste «Schaufenster» von Festool wurde hier eingerichtet. Auf 260 Quadratmetern werden sämtliche Maschinen und Zubehöre des deutschen Familienunternehmens grosszügig zur Schau gestellt. Mehr noch, denn Carrosseriespengler und Autolackierer können hier ab sofort das für sie ideale Schleif- oder Polierwerkzeug nicht nur betrachten, sondern richtig testen und bei Gefallen gleich mitnehmen. Die Auswahl an Druckluft- und Elektroschleifern ist gross und für jede vorherrschende Anwendung gibt es die genau

Schleif- und Poliermaschinen: Für jede Anwendung bietet Festool starke Lösungen mit langlebigen Geräten.

Neu auch für Carrosserien: Bislang hat sich die Pirosig mit Herbert Schärli an der Spitze mit ihrem Angebot an Maler, Gipser und Schreiner gerichtet. Mit Festool werden nun auch die Carrosserien angesprochen.

Mobil bleiben: Ob mit Absauggeräten auf Rädern oder an der Decke hängende Ampeln – die leistungsfähigen Geräte von Festool können überall eingesetzt werden.

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auf die Bedürfnisse ausgerichtete, richtige Maschine. Anlässlich der offiziellen Eröffnung der ersten «World of Festool» war Inhaber und Pirosig-Geschäftsführer Herbert Schärli des Lobes voll über die neue Zusammenarbeit mit Festool. Andererseits doppelte Stephan Büsser als Geschäftsführer des Importeurs (Tooltechnics Systems in Dietikon) mit Fakten nach. Über 3000 verschiedene

Positionen stehen im Angebot von Festool, welche sorgfältig auf den Praxisalltag ausgerichtet sind. Hohe Lieferbereitschaft, mehrjährige Garantie und höchste Qualität sind für die «Schwarz-Hellgrünen» keine Fremdwörter. Nachdem die ausgeklügelten Gerätesysteme von Festool während langer Zeit sozusagen nur «auf Anfrage» lieferbar waren, hat das Unternehmen nun eine Vorwärtsstrategie begonnen, die eine grössere Verbreitung der hochwertigen Geräte – im Carrosseriebereich sind es Staubabsaugungen, Schleif- und Poliersysteme sowie Energieampeln und Zubehör – ermöglichen sollen. Der unbestrittene Vorteil des «technischen Warenhauses», wo jedes Gerät zur Verfügung steht, dürften auch in der Carrosseriebranche auf grosses Interesse stossen. Bereits laufen die Vorbereitungen für die Einrichtung weiterer Festool-Stützpunkte in der Schweiz, wobei jährlich deren zwei eröffnet werden sollen. Die vollständige Abdeckung der Schweiz wir in etwa sechs Jahren erwartet,

Näher zu den Kunden: Stephan Büsser, Geschäftsführer bei Tooltechnics, dem hieisgen Festoolvertreiber, ist stolz auf die erste «World of Festool». Bis zu deren 12 sollen es in der Schweiz werden.

Feierliche Eröffnung: In den Räumen der Pirosig AG in Sursee wurde die erste «World of Festool» eingerichtet. Das Interesse von Gewerblern war gross – darunter auch Carrossiers.

260 Quadratmeter: Die erste und zugleich grösste Festool-Welt ist Ausstellung, Testcenter und Verkaufsraum in einem.

wenn 12 Worlds of Festool mit je mindestens 160 Quadratmetern Ausstellfläche bereitstehen sollen, wie Stephan Büsser weiss. www.festool.ch www.pirosig.ch

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Exklusiv DuPont Refinish bringt Innovationen

DuPont Five Star-Partner wollen Qualitätssiegel

Kundenbedürfnisse stehen im Vordergrund Bilder: RHo

In Neuenburg tagte das Five Star-Netzwerk um DuPont Refinish. Die 30 Partnercarrosserien aus der ganzen Schweiz liessen es sich nicht nehmen, sich dort mit wichtigen Informationen eindecken zu lassen. Nach Sprache getrennt erfuhren sie von Viktor Trolliet viel über eine effiziente Personalführung. VON ROLAND HOFER

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irekt an den Gestaden des Neuenburgersee begrüssten Geschäftsleiter Jean Giger und René Massas die über 40 wissbegierigen Betriebsinhaber und Begleiterinnen zum Five Star-Treffen 2010. Sie stellten den Teilnehmern den in Personalfragen versierten Viktor Trolliet vor, der in zwei Teilen über Personalführung referierte. In seinem Kurzreferat über die Kundenbedürfnisse in Europa wies Ulrich Bathke auf eine Umfrage hin, die diese sechs Punkte beinhaltete: Produktequalität, Lieferbereitschaft, Preis, Händlerbeziehung, Herstellerfreigaben und Image. Dabei errang DuPont die Position 1. «Diese Position zu verteidigen und zu halten ist schwierig, weshalb wir unsere Anstrengungen in Zukunft nochmals steigern müssen,» kommentierte Bathke. Dann lobte René Massas die Anwesenden mit den Worten: «Unser umfangreiches Kommunikationspaket ist ein grosser Erfolg. Es gibt praktisch keinen Partner, der nicht mindestens ein Modul bezogen hat und 40 Prozent aller Five StarBetriebe haben sämtliche Werbeund Imagekomponenten gekauft.

Strahlen um die Wette: Die Schweizer Five-Star-Partner sind stolz auf ihren Lacklieferanten, der mehr bietet als nur Lack.

Allein in diesem Jahr durften wir mit unsern Spezialisten 25 Videoclips über Karosseriebetriebe herstellen.» Dieser Erfolg führte dazu, dass im kommenden Jahr in ganz Europa eingeführt wird. Schliesslich erwähnte er, dass die «Sichtbarkeit» des DuPont-Netzwerkes im Internet deutlich gesteigert werden konnte. Als neustes Mittel für die Kundenbindung präsentierte er den Tupflackersatz Kwik Color (siehe Beschrieb in News). Die Probe auf das Exempel machte danach Thomas Nussbaum, indem er online im Internet prüfte, was auf verschiedene Google-Sucheingaben erscheint. Da waren durchaus ein

Der Kenner: Seine Ausstrahlung begeisterte auch die Schweizer. Ulrich Bathke ist für Umwelt und Garantie bei DuPont zuständig.

Der Nachfolger: René Massas, heute der Promotor des Five Star-Konzeptes in der Schweiz, tritt per Jahresende in die Fussstapfen von Jean Giger.

paar renommierte Carrosseriebetriebe unter den ersten fünf. Dann erläuterte er im Detail, wie einfach mit Google Adwords geworben werden könne und verriet Tricks, wie dafür gesorgt wird, dass die eigene Internetadresse immer bei den vordersten dabei ist. «Das Internet ist eine zunehmend wichtige Werbeplattform, die von den Five Star-Betrieben unbedingt genutzt werden sollte,» erläuterte er seinen Exkurs auf die virtuelle Datenautobahn.

einsetzt. Dokumentiert wird dies mit dem Eco Pro Programm, das von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Verarbeitung immer eingehalten wird. Ulrich Bathke legte eindrücklich dar, wie viel DuPont in diesen Bereich investiert. Dabei soll ein neues Umweltimage geprägt werden. Zertifikate, die in jeden Empfangsbereich gehören und wetterfeste Tafeln die im Aussenbereich montiert werden können, gehören zu diesem Kommunikations-Tool. Wie aus den Versammelten zu vernehmen war, sollten die vorgeschlagenen Tafelmotive allerdings wesentlich grösser sein, damit sie wirklich wahrgenommen werden.

Garantie und Eco-Label Partner sahen genau hin und verfolgten die Ausführungen wissbegierig, ja sie beteiligten sich aktiv an den Ausführungen.

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Letzter Auftritt: Der langjährige Geschäftsleiter von DuPont Refinish für die Schweiz und Österreich, Jean Giger, erklärt das Vorgehen für die Zertifizierung.

DuPont gehört zu jenen global tätigen Firmen, die sich flächendeckend für den Schutz der Umwelt

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DuPont Refinish Exklusiv

Unterhaltend: Bei der Präsentation der Five Star Kommunikationstools bemühte René Massas den Krimihelden James Bond 007.

Als einziger Lackanbieter garantiert DuPont nach einer Reparatur mit ihren Produkten ein ganzes Autoleben lang. Damit diese Garantie abgegeben werden kann, muss der Betrieb lediglich ein paar Punkte beachten und schon kann

Der Aufsteiger: Thomas Nussbaum übernimmt ab 2011 neben seinen Aufgaben als Verkaufsleiter auch die Weiterentwicklung von Five Star.

er dem Kunden ein Dokument aushändigen, in dem die Garantie genau beschrieben ist. Ein individueller Code ermöglicht dem Kunden zudem, jederzeit im Internet (unter www.lebenslangegarantie.ch) nachzuvollziehen, wie die Garantie funktioniert.

Mit Lizenz zum Lackieren Nun schlug René Massas die Brücke zu James Bond 007. Mit Leichtigkeit vermochten ihm die Anwesenden zu folgen, denn die klaren Aussagen gipfelten darin, dass Five Star-Partner durch die grosse Unterstützung besser wahrgenommen werden und ihre

visuelle Identität möglichst einprägsam kommunizieren können. Er erwähnte nochmals alle Punkte, welche das einzigartige Kommunikationspaket von DuPont ausmachen. Insbesondere hob er das «Bewerbungsdossier» hervor, das bei Gesprächen mit Versicherungen gute Dienste leistet. Zur Kundenakquisition bot danach Thomas Nussbaum probate Rezepte. Wer gezielt ein Kundensegment bewerben will, kann sich beispielsweise die Adressen von vermittelnden Firmen (Kompass/ Schober) beschaffen und generiert dabei nur geringen Streuverlust.

Leistungsstark, energiesparend und umweltfreundlich.

Zertifizierung Nicht mehr dabei sein wird Jean Giger, wenn die Five Star-Betriebe in den kommenden zwei Jahren zur Qualität-Zertifizierung schreiten, denn er geht Ende Jahr in den Ruhestand. Trotzdem machte es ihm sichtlich Spass, das festgelegte Prozedere zu erläutern. Nach einem ersten Besuch eines Experten werden die Betriebe ein paar Monate Zeit haben, die noch vorliegenden Mängel zu beseitigen. «In zwei Jahren sollte es möglich sein, dass alle Five Star-Partner ihre Zertifizierung mit offiziellem Audit abgeschlossen haben,» schloss er seine Ausführungen.

www.dupontrefinish.ch www.dupontfivestar.ch

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Glänzende Resultate durch innovative Oberflächentechnik.

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Exklusiv Sikkens acoat selected Management-Tagung

Akzo Nobel machte fit für den Alltag

Bewegen von Körper, Geist und Hirn Sozusagen in der geografischen Mitte Deutschlands fand das diesjährige Sikkens-Partnertreffen statt. Gastgeberin war das Städtchen Bad Wildungen in der Nähe von Kassel. Eine aufgestellte Gruppe aus der Schweiz war mit dabei, um Erfolgsrezepte für den Beruf und körperliche Ertüchtigung für den Alltag zu erleben.

Die jährliche Management-Tagung der deutschsprachigen Acoat Selected-Partner von Sikkens hat grossen Anklang gefunden. Vom intensiven Programm des dreitägigen Meetings profitierten auch eine grosse Gruppe aus der Schweiz. Sie hatten die stundenlange Zugfahrt auf sich genommen, um sich im Kurort Bad Wildungen für den Erfolg im Beruf weiterzubilden und zudem den Körper fit zu trimmen. Heinz Piskay, Sikkens Geschäftsführer für Deutschland, eröffnete das Meeting. Er stellte die neue Organisationsstruktur vor, die eine noch gezieltere Betreuung ermöglicht. Die Neuausrichtung verlangte nach einer personellen Verstärkung des Acoat Selectedbereiches (AS), die in der Person von Christine Stutz, eine versierte, auf Professionalität ausgerichtete Spezialistin, gefunden werden konnte. Beiläufig

Bilder: RHo

VON ROLAND HOFER

In Bewegung: Nach dem Motto «Erfolgreich im Beruf – fit für den Alltag» machten die Sikkens-Partner beim Fitnessprogramm freiwillig mit.

stellte er noch das überarbeitete Logo von Acout Selected. Dann übergab er das Wort nach seiner erfrischenden Begrüssung an Klaus Dieter Fischer von der Allianz Versicherung. Dieser stellte die Zusammenarbeit zwischen den Acoat Selected-Partner und dem Risikounternehmen aus deutscher Sicht vor. Er betonte, dass es für loyale Unternehmer Sinn machen könne, eine Partnerschaft einzugehen. Nicht zuletzt darum, weil die Sikkens-Partner die meisten der aus Sicht eines Versicherers wichtigen Punkte ohnehin erfüllen. Mindestens die Allianz suche das Fairplay in einem offenen Netzwerk, das ebenfalls aus Partnerschaft besteht. Dabei gebe es keinerlei Steuerungskonzept.

Stickerfix als Werbeträger Stickerfix kann mehr: Reinhard Badura rechnete vor, wie viele potenzielle Neukunden mit Stickerfix geworben werden können.

Dazwischen hatten die Schweizer Zeit, sich mit den aus Wetzikon angereisten Sikkens-Spezialisten

Verhandlungsgeschick: Dr. Heiner Geissler, der ehemalige Bundesminister, fesselte die Anwesenden mit seinen Ausführungen.

Betreuung aus der Schweiz: Enzo Santarsiero, Giuseppe Coduti und Mario Widmer betreuten die starke Schweizerdelegation.

zu unterhalten. Enzo Santarsiero, Geschäftsführer Sikkens Schweiz und Österreich stellte sein Team und die Funktionen vor: Giuseppe Coduti, Leiter Acoat Seleted für die Schweiz und Österreich; Roberto Leucci, Sikkens-Gebiets-Verkaufsleiter für die Deutschschweiz und Mario Widmer, Key Account-

Betreuer. Danach wurde das «Wundheilmittel» Stickerfix (siehe Kasten) thematisiert. Dabei stellte sich heraus, dass praktisch alle Anwesenden von der kundenbindenden Kraft dieser Klebefolie überzeugt waren. Reinhard Badura rechnete vor, dass allein in der Schweiz

Aus Bildung wird Bares. Wir schulen gründlich. clever ausbeulen – ohne lackieren

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Sikkens acoat selected Management-Tagung Exklusiv

Genialer Wundheiler

Angeregte Gespräche: Während dem Dinner hatten die Schweizer Gelegenheit, sich ausgiebig auszutauschen und das Gehörte zu verarbeiten.

Tagungsleitung: Heinz Piskay, der Sikkens-Geschäftsführer in Deutschland, führte die Teilnehmer durch das prall gefüllte Programm.

rund 1,7 Millionen potenzielle Interessenten für Stickerfix vorhanden sind, denn sie haben einen Kleinstschaden an ihrem Fahrzeug, scheuen jedoch den Gang zum Carrossier. «Mit Stickerfix kann all jenen die Angst vor vermutlich höheren Kosten genommen werden. Wenn dann ein grösseres Schadenereignis eintritt, weiss der Kunde aber genau, wo er gut bedient wird,» gab er zum besten.

Fitness beginnt im Kopf Der zweite Teil des Anlasses war voll und ganz der totalen Fitness gewidmet. Nach einem Referat über gesunde Ernährung sorgte Anja Topham dafür, dass Bewegung in den Saal kam. Bald stampften alle Teilnehmer mit den Füssen auf den Teppich, rieben sich

die Hände und folgten genau den Anweisungen der ausgewiesenen Sportwissenschaftlerin. Mehr um sprachliche Fitness ging es im Vortrag von Martin Tobias, der denTeilnehmern wertvolle Tipps darüber gab, wie Menschen, die man zum ersten Mal sieht, begegnet werden soll. Gehen Sie einfach auf einen Menschen, den Sie nicht kennen zu und sagen Sie ihm, was Sie lieben. Gesagt getan – bald entwickelten sich im Saal konstruktive Gespräche. Seine Kernaussagen gipfelten in diesem Satz: «Unsere Zweifel sind Verräter, denn sie lassen und das Gute verlieren, das wir erringen könnten weil wir das Handeln fürchten.» Über die Gesundheit der Anwesenden machte sich Markus Alex Gedanken. «Sind Sie krank?», fragte er in die Runde und erklärte anschaulich, wie der Gesundheitszustand medizinisch, psychisch und existenziell erkannt werden kann. Seine These: «Der Mensch ist für rund 130 Jahre ausgelegt, denn wenn alle Rahmenbedingungen stimmen, wäre dieses Alter ohne weiteres erreichbar.» Das Schlusswort hatte der ehemalige deutsche Bundesminister Dr. Heiner Geissler, der aus seinem

Vormachen: Mit gutem Beispiel ging Enzo Santarsiero auf die Bühne und «kämpfte» mit der Sportwissenschaftlerin Anja Topham.

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Stickerfix ist eine Klebefolie, die vom Autolackierer in jeder gewünschten Farbe lackiert werden kann. Wenn er beispielsweise eine Reparatur vorgenommen hat, wird mit dem Rest der Farbe die Folie lackiert und diese dem Kunden verkauft oder übergeben. Stickerfix ersetzt damit die Lackdöschen, welche bisher häufig abgegeben wurden, aber den Nachteil haben, dass wenn sie einst gebraucht werden, meist ausgetrocknet sind. Stellt der Kunde fest, dass nach wenigen Wochen schon wieder eine Farbverletzung (Kratzer, Steinschlag) am Auto eingetreten ist, kann er aus der Folie im Format von A4 ein Stück Stickerfix ausschneiden und die Folie in jeder gewünschten Form auf die schadhafte Stelle kleben. Damit ist sichergestellt, dass sich kein Rost bilden kann und Betrachter sehen die Schadenstelle nicht mehr, weil ja der Farbton hundertprozentig stimmt. Clevere Carrossiers gehen aber noch weiter, sie bieten Stickerfix für rund 40 Franken auch Leuten an, die (noch) nicht Kunde sind.

Einladend: Der Hoteleingang des Kur- und Tagungshotels in Bad Wildungen lud in der Pause zu einem Spaziergang.

reichen Leben berichtete und vor allem die Krisenbewältigung beschrieb. Nur kurz nach der Tagung war der erfahrene Politiker und Verhandlungsprofi erneut in aller Munde, indem er im Streit um den Stuttgarter-Bahnhofbau versuchte, zu vermitteln.

Am zweiten Tag galt es für die AS-Partner, das gelernte umzusetzen. Je nach Vorliebe wanderten sie in der reizvollen Umgebung, liessen sich in der Schönheitsfarm verwöhnen oder absolvierten einen Fitnessparcours. www.sikkenscr.ch

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Berufsbilder Die Carrosserieberufe wandeln sich

Die Berufe Carrosseriespengler, Autolackierer und Fahrzeugschlosser im Fokus

Die Carrosserieberufe haben Zukunft Bilder: RHo

Eine der zentralen Aufgaben des Schweizerischen Carrosserieverbandes (VSCI) liegt in der Ausbildung junger Menschen zu fähigen Berufsleuten sowie der Weiterbildung bis hin zum Meister. Weil sich jedoch die Anforderungen immer wieder verändern, müssen auch die Berufsbilder den neusten Anforderungen angepasst werden. Mit grossem Interesse liessen sich Interessierte über die Neuerungen informieren. VON ROLAND HOFER

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SCI-Direktor Felix Pohl hat in seiner langjährigen Amtszeit schon oft mit Berufsbildungsämtern, Schulen und Lehrbetrieben zu tun gehabt. Immer wieder. Heute sind die drei angestammten Berufe Carrosseriespengler, Autolackierer und Fahrzeugschlosser – eher als Randerscheinungen treten Autosattler und Fahrzeug-Restaurateure in Erscheinung – neu positioniert. Der Carrosseriespengler muss sich heute mit den Schweisstechniken bei unterschiedlichen Materialien genauso auseinandersetzen, wie mit der Drücktechnik, bei der Dellen aus dem Blech herausmassiert werden, ohne den Lack zu beschädigen. Weil kapitale Schäden an Fahrzeuge eine Reparatur kaum mehr sinnvoll erscheinen lassen, sind in der Werkstatt die schweren Richtgeräte modernen und flexiblen Anlagen gewichen. Dafür werden heute Kunststoffteile (Stossstangen

Wichtige Aufgaben: Hans-Peter Schneider, VSCI-Zentralpräsident, steht für attraktive Berufe in der Carrosseriebranche ein.

Carrosseriespengler: Dario Müller trägt bei der Calag bereits im zweiten Lehrjahr viel Verantwortung. Diese möchte er später auch weitergeben.

und dergleichen) nicht mehr einfach ersetzt, sondern repariert. Ähnlich verhält es sich beim Autolackierer. Während noch vor einhundert Jahren nur eine einzige Lackfarbe lieferbar war, müssen heute allein 25 000 verschiedene Silbertöne perfekt nachgebildet werden können. Neue Verfahren für die Lackierung von Kleinschäden, neue Trocknungstechniken und hochkomplexe Spritzpistolen müssen beherrscht werden. Bei den vorwiegend im

Bau von Nutzfahrzeugen eingesetzten Fahrzeugschlosser haben ebenfalls neue Konstruktionstechniken Einzug gehalten. Leichte Kunststoffe und Aluminium, die jedoch die Lebensdauer und die Tragkraft nicht beeinträchtigen dürfen, werden an Stelle der früheren Stahlkonstruktionen verarbeitet. Diese Neuerungen haben natürlich auch Einfluss auf die Reparaturmethoden. Waren die Berufe in der Werkstatt bis vor noch nicht langer Zeit praktisch ausschliesslich Männern vorbehalten, wählen immer mehr junge Frauen solche Ausbildungen. Kurt Späti, Geschäftsleiter der Carrosserie Langenthal (Calag) bestätigt denn auch, dass rund ein Drittel

Erfolgreich an der Berufsprüfung Die Carrosseriebranche muss sich im Moment um den Führungsnachwuchs keine Sorgen machen. 45 Carrosseriespengler, Autolackierer und Fahrzeugschlosser aus der Deutsch- und Westschweiz sind neu im Besitz des eidgenössischen Fachausweises. Nach der Lehre haben sie zusätzlich eine zweijährige Ausbildung absolviert. Dabei haben sie ihr Fachwissen in den Berufskundefächern vertieft und sich neues Wissen in der Betriebswirtschaftslehre, der Personalführung, der Korrespondenz und der Rechtskunde angeeignet. Nun sind sie fit, in den Betrieben Führungsverantwortung zu übernehmen – die Leitung eines fachtechnischen Bereichs oder die Ausbildung von Lernenden. Den besten Fachausweisabschluss als Autolackierer schaffte Clint Kaufmann aus Mörschwil. Er wurde bereits 1999 in Montreal als erster Schweizer Weltmeister bei den Autolackierern. Den besten Fachausweisabschluss als Carrosseriespengler erreichte Daniel Kiener aus Mattstetten und als Fahrzeugschlosser Rolf Aeschlimann aus Altishofen. (red)

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Spass an der Arbeit: Hier ist Eveline Schaad bereits wieder am Schweissen. Da stellt sie ihren Mann…

Autolackierer: Philipp Fankhauser (4. Lehrjahr) bereitet eine Reparaturstelle für die Beschichtung vor. Bei der Calag hat er ausgezeichnete Bedingungen gefunden.

der Ausbildenden weiblich seien. Auf einen weiteren Aspekt ging VSCI-Zentralpräsident Hans-Peter Schneider ein. Attraktive Berufe anzubieten, sei eine Herausforderung, die sich permanent wandelt. Da engagiere sich der Verband sehr und biete über den

Fahrzeugschlosserin: Die erste Frau, die bei der Calag eine Lehre als Fahrzeugschlosserin gewählt hat ist Eveline Schaad. Hier bespricht sie mit ihrem Vorgesetzten ein Bauteil.

Gesamtarbeitsvertrag nicht bloss ausgezeichnete Bedingungen, sondern auch fortschrittliche Löhne. Sogar zehn Fahrstunden seien durch den Betrieb zu übernehmen. Das gleiche gilt für die zahlreichen Weiterbildungsangebote, die den jungen Berufsleuten offen stehen. www.vsci.ch

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SWISSGARANT

Mehr Kompetenz in der Schadendiagnose Zofingen AG – Swissgarant-Betriebe bieten nicht nur allerhöchste Qualität bei der Fahrzeug-Instandsetzung. Auch ein vollständiges, kundenorientiertes Schadenmanagement gehört zum definierten Dienstleistungsbereich eines kompetenten Instandsetzungsbetriebes mit Swissgarant-Status. Um die Kundeninteressen nachhaltig sicherzustellen und gleichzeitig missbräuchliche oder falsche Forderungen ausschliessen zu können, sind umfangreiche Kenntnisse in der Unfallanalyse wichtig. Aufbauend auf den Lehrgängen Schadenmanager I + II führte Swissgarant auch den Lehrgang III mit Dipl. Ing. KlausDieter Brösdorf und Prof. Dr. Ing. Heinz Burg von der renommierten IbB Forensic Organisation durch.

Spurensuche Firmen, welche sich professionell mit der Schadenerledigung beschäftigen, brauchen ein grosses Wissen. Ausser den technischen Kompetenzen für die Instandsetzung sind weitere Fähigkeiten gefragt. Für die nachhaltige Vertretung der Kundeninteressen sind auch Kenntnisse in der Unfallforensik (Analysen, Rekonstruktion) von grossem Nutzen. Immer wieder kommt es in der Schadenerledigung zu unterschiedlichen Standpunkten in Bezug auf die Verschuldungs- und Haftungsfrage.

DER GEHEIMTIPP FÜR SCHNELLE ERSATZTEILE

Klare Verhältnisse: Mit kriminalistischem Spürsinn analysieren die Swissgarant-Schadenmanager den Hergang eines Unfalls, der vor ihren Augen abläuft.

So kommt es leider immer häufiger vor, dass sich ein fehlbarer Autolenker aus seiner Verantwortung stehlen will. Durch eine abgeänderte Version des Schadenherganges wird versucht, sich als Geschädigter anstatt als Verursacher hinzustellen. Fehlende Ressourcen in den Schadenabteilungen der Versicherungen unterstützen diese Tendenz. War es früher üblich, bei unklarer Sachlage oder widersprüchlichen Schilderungen einen Augenschein mit Rekonstruktion vorzunehmen, wird heute der Schaden oft einfach abgelehnt. Bei einer seriösen Schadenerledigung übernimmt der Schadenmanager nicht einfach unkritisch die Position seines Kunden, sondern er beurteilt nach objektiven Kriterien, wie sich der Schaden zugetragen

hat. Jede Kollision hinterlässt an den Fahrzeugen Spuren. Diese Spuren richtig zu interpretieren ist die Aufgabe der Unfallforensiker. Mit Dipl. Ing. Klaus-Dieter Brösdorf und Prof. Dr. Ing. Heinz Burg gelang es der Swissgarant Organisation, zwei namhafte Fachleute zu verpflichten, die mit Fahrzeugen das gleiche machen, wie Kriminalisten mit Menschen, Schusswaffen oder andern Gegenständen, die bei einem Gewaltverbrechen geschädigt oder eingesetzt wurden. Auf dem Flughafen Buochs fand der praktische Teil des Lehrganges statt: Diverse realistische Unfallsituationen wurden nachgestellt. Die eigentlichen Crashs wurden mit hochauflösenden Bildern, Videos und Zeitraffer-Kameras dokumentiert. Die entstandenen

Spuren wurden sorgfältig ausgewertet und analysiert. Die daraus gewonnenen Kenntnisse sind für die Experten von Swissgarant von grossem Nutzen in der täglichen Schadenabwicklung. Von den Kenntnissen der Swissgarant-Betriebe profitieren primär die Kunden. Doch auch involvierte Versicherungsgesellschaften haben einen hohen Nutzen. So werden beispielsweise Parkschäden nach objektiven Kriterien der Unfallforensik begutachtet. Die Schadenschilderung wird auf die logische Konsistenz überprüft und entsprechend gewertet. Die Versicherung erhält die Gewissheit, dass in einem Swissgarant-Betrieb die Schadenerledigung nach einem höchstmöglichen Standard erfolgt. (red)

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Vorschau letzte Meldungen

AUSGABE 3 | 2011 TITELTHEMA

Innovationen zum Thema Kleben, Dichten, Spachteln und Schleifen Das nächste AUTO&Carrosserie erscheint anfangs März 2011 und bringt als Schwerpunkte über neuste Schleifmittel, deren Verarbeitung. Breit werden ebenfalls die Stichworte Kleben, Dichten und Spachteln dargelegt. Leser sind herzlichst aufgefordert, der Redaktion Unterlagen zu diesen Themen zuzustellen. Bild: RHo

Bild: Schneider

Mit Leichtigkeit sicher voraus

Sieht gut aus: Die mobile Werkstatt ist auch ein Schaufenster hat sich die Herstellerin bott gesagt und diese edlen Module lanciert

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er deutsche Spezialist bott präsentiert neue Generation der Fahrzeugeinrichtung. Mit aussergewöhnlich attraktivem Design zeigt sich die neue Einrichtung zu ihrer Markteinführung in der Schweiz bei der Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH. Neben der eleganten Formgebung einzelner Bauteile ist der auffällige Materialmix, aus hochwertig eloxiertem Aluminium und pulverbeschichtetem Stahl, für die ansprechende Optik markant. Mit diesem Erscheinungsbild setzt sich der Hersteller vom bisher meist funktionsorientiert gestalteten Markt deutlich ab und bringt ein wertiges Ambiente in die Arbeitswelt. Mit der Wahl unterschiedlicher Materialien gelingt es zudem, höchste Sicherheit und Stabilität bei minimalem Eigengewicht der Einrichtung zu realisieren. So setzt bott auf einen intelligenten Mix und verwendet bei sicherheitsrelevanten Bauteilen hochfesten Stahl, bei Funktionselementen leichtes Aluminium. Diese bott-Philosophie spart deutlich an Gewicht und bietet uneingeschränkten Schutz für Fahrer und Beifahrer, wie es ein Crashtest nach ECE R44 belegt. Für die

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haptische Sicherheit legen die Schwaben deutlichen Wert auf die Verarbeitung von Flächen, Kanten und Ecken, die ein hochwertiges Finish aufweisen. Auch für den praktischen Einsatz überrascht bott mit vielen neuen Raffinessen zur Ladungssicherung und Lagerung allen Equipments. Die neue Boxenund Koffersysteme, varioSafe und varioSlide bieten für jedes Utensil einen geeigneten Lagerplatz. Sie werden in der Einrichtung fix verstaut. Neue grossvolumige Unterflurauszüge und bedienerfreundlich gestaltete Haltevorrichtungen sind weitere Beispiele für die Innovationskraft des lösungsorientierten Anbieters. So ermöglicht das neue modulare System bott vario eine Konfiguration, die exakt auf die Bedürfnisse des Anwenders abgestimmt ist. In Ergänzung hierzu bietet bott mehrere Wand- und Bodenverkleidungen, sowie eine individuelle Planung und Montage, gestützt von einem flächendeckenden Servicenetz, in der Schweiz repräsentiert durch die Firma Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH in 5312 Döttingen. www.fahrzeugeinrichtungen.ch

Ca Ei Ab Ab Di we Standfestigkeit gefragt: Schleifen – ob auf Metall oder dem Lack – verlangt nach einer ruhigen Hand. Moderne Systeme und was sie können ist Thema in der nächsten Ausgabe.

Weitere Themen Wie gewohnt, berichtet AUTO&Carrosserie umfassend und neutral über die Carrosseriebranche. Neuheiten bei den Gerätschaften für die Werkstatt und Innovationen im Bereich rund um den Betrieb sind zentrale Anliegen.

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