Afleet 06 2015 mobile

FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT Nr. 6/2015 November­–Dezember 2015

IAA-RÜCKBLICK

FLOTTENMANAGEMENT

FUHRPARK-STEUERUNG

Repräsentanten der Hersteller im Interview

Mieten ist oft das Zauberwort für Mobilität

Flottensoftware aus der Schweiz für die Schweiz

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Fortschritt spüren.

Der neue Audi A4 Avant.

Eine Marke der Daimler AG

Sparen Sie dort, wo es niemand erwarten w端rde.

Die neuen Mercedes-Benz Modelle 端berzeugen durch effizienten Treibstoffverbrauch, tiefen CO2-Ausstoss und attraktiven Flottenrabatt. Lassen Sie sich von Ihrem Mercedes-Benz Partner eine individuelle Offerte unterbreiten oder informieren Sie sich unter www.mercedes-benz.ch/fleet

Heft 6/2015 EDITORIAL

aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement.

11. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Verwaltungsratspräsident Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Lukas Hasselberg (hbg) Telefon 043 499 18 64 lhasselberg@auto-wirtschaft.ch Redaktion Berndt Schramka (bsc) Vanessa Georgoulas (vg) Michael Lusk (ml) Isabelle Riederer (ir) Erwin Kartnaller (ek) Daniel Meyer (Lektorat) Verkaufsleitung A&W Verlag AG Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2 5405 Dättwil Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 75.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2015 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Offizielles Mitteilungsorgan des

Lukas Hasselberg, Chefredaktor

Autobranche steht unter Generalverdacht Liebe Leserinnen und Leser

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on Westen ist ein Sturm über den VW-Konzern hereingebrochen. Manipulierte Abgaswerte sind der Ursprung. Herkunftsland: USA. Die Nation, die sich nicht gerade durch sparsame Fahrzeuge hervortut. Die Reaktionen sind übertrieben, denn die Optimierung der Autos auf den Prüfzyklus hat bei allen Herstellern oberste Priorität. Nur hat der Volkswagen-Konzern noch etwas nachgeholfen. Sicherlich nicht korrekt und auch sanktionswürdig, aber kein Grund, dass der Konzern in Schieflage gerät und eine ganze Branche unter Generalverdacht steht.

Die Emissionswerte liegen in der Realität bei allen Herstellern weit über den Grenzwerten.

Ein Resultat der hochgesteckten Emissionsziele durch die Regierungen, die viel zu schnell und zu konsequent eingehalten werden müssen. Effiziente Motoren sind kein Konsumgut, das im Halbjahresrhythmus erneuert werden kann.

Ob die Dieselproblematik Auswirkungen auf die Flottenbranche hat, kann noch nicht gesagt werden. Die Chancen sind hoch, dass die manipulierten Motoren fast alle mit einem Softwareupdate wieder normal weitergefahren werden können und die Restwerte nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Da die News zu diesem Thema im Tagesrhythmus neu sind, haben wir auf eine redaktionelle Berichterstattung verzichtet. Denn was heute geschrieben wird, ist in einer Woche schon von weiteren News überholt.

Für Ihre individuelle Flottenlösung Reduzieren Sie Ihre Fahrzeugkosten nachhaltig durch: einen permanenten Wettbewerb aller Lieferanten und deren Leistungen qualitative und quantitative Ausschreibungen ein effizientes, zuverlässiges und kostenoptimiertes Managen der Flotte CarNet Management AG – Zürcherstrasse 6 – CH-8952 Schlieren Tel. +41 44 733 60 10 – Fax +41 44 733 60 15 – www.car-net.com – email: info@car-net.com

6/2015 aboutFLEET

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INHALT Heft 6/2015

Mieten ist oft das Zauberwort für Mobilität

Was tun, wenn es grosse Projekte gibt oder ein neuer Mitarbeiter anfängt? Die Antwort ist einfach: Autos mieten. aboutFLEET hat gefragt, wie das Geschäft mit Mietwagen für Unternehmen läuft. 66–68

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FLEET NEWS Flottenmeeting als Dialog Das Eurotax-Branchentreffen Der Toyota Flottentag Peugeot liefert 574 Fahrzeuge aus Die R. Nussbaum AG setzt auf Vito Caddy bis Passat: Marti AG Bern kauft 69 Volkswagen 23 B-Klassen für die TA Triumph Adler Schweiz AG IAA: Infiniti, Roland Krüger IAA: Seat, Dr. Matthias Rabe IAA: Toyota, Matthew Harrison, IAA: Mazda, Masahiro Moro IAA: Opel, Mary Barra IAA: Škoda, Jozef Kabaň IAA: Ford, Joel Piaskowski IAA: Peugeot, Thomas Röhm Opel: Dieser Blitz wird einschlagen Opel OnStar im Test Ford Mondeo 4x4 Seat Alhambra Mitsubishi Outlander Audi A4, die Vierte Audi-Markenchef: «Wir wollen im Flottenbereich wachsen»

Marktübersicht Allrad-Fahrzeuge

aboutFLEET präsentiert Ihnen auf sieben Seiten die neuesten Allrad-Fahrzeuge, die für Flotten interessant sind. Das reicht vom Arbeitstier wie dem Mitsubishi L200 über den Škoda Superb bis zum Land Rover Discovery Sport und Volvo XC90 für User-Chooser.

Daimler Fleet Management: Massgeschneiderte Lösungen

FLEET MANAGEMENT

58 Sieben Seiten: Marktübersicht AllradFahrzeuge 65 Auch User-Chooser haben keine freie Wahl 66 Mieten ist oft das Zauberwortfür die Mobilität

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Opel Astra 04

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aboutFLEET 6/2015

Ford Mondeo 4x4

Im August dieses Jahres ist die neue Geschäftssparte Daimler Fleet Management (DFM) der Mercedes-Benz Financial Services AG in der Schweiz am Markt gestartet. Das Ziel der neuen Abteilung: ganzheitliches Flottenmanagement anzubieten, sowohl für die Eigenmarken als auch für Fremdmarken. Leiter ist Jochen Hambach. Im Interview erklärt er, was Mercedes-Benz mit der neuen Geschäftssparte erreichen will und wie sich DFM von anderen Full-ServiceLeasing-Anbietern abhebt.

78 Peugeot 308 SW

Heft 6/2015 INHALT

70 Für Schweizer Flottenmanager: Software aus St. Gallen

Während bei kleinen Flotten das Verwalten mit Excel reichen kann, brauchen grössere Fuhrparks eine eigene Software. Der St. Galler ERP-Spezialist Abacus hat jetzt AbaFleet vorgestellt – eine Lösung auch für kleine Flotten zu einem erschwinglichen Preis.

51 Der Butler von Opel

Mit Opel OnStar präsentieren die Rüsselsheimer ein Servicekonzept, das man sonst nur im Luxus-Segment findet..

18 Grossauftrag für Peugeot 43 Einrichtungen der Centres MédicoSociaux (CMS) im Kanton Waadt übernahmen 574 Autos von Peugeot

85 transport-CH mit Rekord

So viele Aussteller gab es noch nie bei der Messe. Schwerpunkte sind Nachwuchs, Innovation und alternative Antriebe.

28 IAA: Interviews mit Repräsentanten der Hersteller

aboutFLEET hat auf der IAA mit hochrangigen Vertretern der Autohersteller gesprochen. So wie hier mit Infiniti-Chef Roland Krüger, der im Interview sagt: «Wir wollen profitables Wachstum für die Händler.»

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AUTOTEST Fiat 500X Hyundai i30 Jeep Grand Cherokee Infiniti Q70 Peugeot 308 SW CLS 350d 4Matic Shooting Brake Renault Espace Initiale Opel Karl Hyundai i20 Seat Leon ST X-Perience Volvo XC90

TRANSPORTER 84 Fiat Doblò 85 Vier Tage transport-CH mit neuem Ausstellerrekord

SFFV

88 Herausforderungen von FABI bis VW

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75 Fiat 500X

67 Das Interesse an E-Autos steigt langsam auch bei der Miete 69 Carsharing für die Flotte 70 Flotten-Software aus der Schweiz für die Schweiz 72 Daimler Fleet Management: die neue Mercedes-Benz-Sparte

Volvo XC90

84 Fiat DoblÒ 6/2015 aboutFLEET

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FLEET NEWS Personalien

Björn Annwall, Senior Vice President Marketing, Sales and Service Volvo Cars

Martin Siegenthaler, Director Marketing Opel Suisse

Peter Goetschi, Zentralpräsident und Generaldirektor TCS

Volvo: Björn Annwall neuer Leiter Marketing, Sales und Service

Martin Siegenthaler neuer Director Marketing Opel Suisse

TCS: Generaldirektor Stephan Grötzinger verlässt den Touring Club

Volvo Cars hat Björn Annwall zum neuen Senior Vice President Marketing, Sales and Service berufen. Er folgt im Vorstand des schwedischen Unternehmens auf Alain Visser, der als Vice President Global Marketing und Sales zum chinesischen Hersteller Geely Auto Group wechselt. Der Wechsel wurde am 15. Oktober 2015 vollzogen.

Annwall wechselt von seiner bisherigen Position als Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey & Co. zu Volvo.

Seit dem 1. September ist Martin Siegenthaler der neue Marketing Director bei Opel Suisse. Der 43-Jährige ist Betriebsökonom HWV mit Fachrichtung Marketing. Siegenthaler ist schon seit 2004 für Opel Suisse tätig und bringt einen breit gefächerten Erfahrungsschatz in allen Bereichen des Marketings mit. Zuletzt war er Marketing Communication Manager. Auf Wunsch seines Vorgängers Christoph Buser haben die beiden nun ihre Positionen getauscht.

Der Generaldirektor des Touring Clubs Schweiz (TCS), Stephan Grötzinger, verlässt den TCS, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Unter seiner Führung gelang es, die Organisation des Clubs zu vereinfachen und in eine effiziente Geschäftsstruktur überzuführen. Der TCS entsprach seinem Wunsch auf eine umgehende Freistellung.

Bis zur Anstellung eines neuen Generaldirektors wird Zentralpräsident Peter Goetschi die Funktion im Doppelmandat führen.

PUBLIREPORTAGE

ALD Automotive – Let’s drive together!

ALD Automotive ist der Spezialist für herstellerunabhängiges Full-Service Leasing und Fuhrparkmanagement. Weltweit verwaltet ALD Automotive mehr als 1 Million Fahrzeuge, und zählt damit zu den Top 3 Anbietern in seiner Branche. Bei der geografischen Abdeckung ist ALD Automotive mit Niederlassungen in 39 Ländern sogar Spitzenreiter.

I

n der Schweiz ist der Fuhrparkexperte seit 2004 an 2 Standorten tätig und blickt auf über 10 erfolgreiche Jahre zurück. Dieses Jahr wurde der neue Standort in der Thurgauerstrasse 54, 8050 Zürich bezogen. Ein weiterer Standort befindet sich in Lausanne.

Mit seinen 26 Mitarbeitern betreut ALD Automotive internationale wie schweizer Unternehmen jeder Grössenordnung und unterschiedlichster Branchen. Egal, ob Grosskonzern oder Klein- und Mittelbetrieb, ALD Automotive bietet seinen Kunden den einfachen Weg zur perfekten Fuhrparklösung: vom Einkauf der Fahrzeuge, der Finanzierung, Car Policy Beratung, fahrzeugbezogenen Dienstleistungen wie zum Beispiel Technik-, Reifen- und Tank-Service, Road Assistance, maßgeschneiderten Versicherungs- und Reportinglösungen bis hin zur Verwertung der Fahrzeuge am Ende der Laufzeit.

Zu einem modernen Fuhrparkmanagement gehören auch unterstützende Online Tools.

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aboutFLEET 6/2015

Das Online Tool Optifleet zum Beispiel, dient zur markenunabhängigen Beratung im Einkauf, so können die Kosten des Fuhrparks optimiert werden. Mit ALD NET haben Kunden ihre Flottendaten auf einen Blick und jederzeit zur Verfügung. Für alle Smartphone User

bietet ALD Automotive die App ALD mobile, das mobile Fahrerhandbuch mit allen relevanten Informationen rund um das Firmenauto.

Informieren Sie sich auch online über unsere Services unter: www.aldautomotive.ch

Allianz Suisse PUBLIREPORTAGE

Effizientes Flottenmanagement: Weniger Kosten, mehr Sicherheit Viele Mitbewerber, neue Vertriebswege, Druck auf die Preise: Die Wettbewerbsintensität hat in den vergangenen Jahren in fast allen Branchen markant zugenommen. Vor diesem Hintergrund ist es für die meisten Unternehmen von elementarer Bedeutung, die eingesetzten Mittel effizient einzusetzen. Das gilt vor allem auch für Flottenbetreiber, denn der Betrieb und der Unterhalt von Flottenfahrzeugen sind ein bedeutender Kostenfaktor.

Text: Christoph G. Kamber

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er Fokus vieler Unternehmen liegt auf der Reduktion der Gesamtkosten.

Somit sollte für einen Flottenbetreiber in der Gesamtbetrachtung alles auf den Prüfstand kommen, denn jede Minute Stillstand, jeder Kilometer Umweg, Leerfahrten und unnötiger Verwaltungsaufwand kosten einen Flottenbetreiber viel Zeit und Geld.

Guter Rat – oder die entsprechende Technik – sind nicht immer teuer.

Das Optimierungspotenzial ist also gross, und auch Versicherungsgesellschaften können Unternehmen dabei unterstützen, ihre Potenziale im Flottengeschäft besser zu nutzen.

Dabei geht es weniger um Diskussionen über Versicherungsprämien oder Selbstbehalte, denn der Anteil der Versicherungskosten an den Gesamtkosten eines Fahrzeugs liegt bereits im unteren einstelligen Prozentbereich.

Im Vordergrund stehen vielmehr langfristige und nachhaltige Massnahmen, mit denen

der Flottenbetreiber in der Summe erhebliche Kosten einsparen kann. Ein wesentlicher Ansatzpunkt, von dem sowohl Versicherer als auch Flottenbetreiber profitieren, ist Schadenprävention. Denn ein Unfall zieht immer Prozess-, Überführungs- oder Gutachterkosten nach sich, die nicht durch die Versicherungen gedeckt sind.

Versicherungen, welche über Abteilungen mit erfahrenen Spezialisten aus dem Flottengeschäft verfügen, bieten ihren Kunden beispielsweise detaillierte Analysen zu Schadenursachen oder -kosten, Beratung entlang des Lebenszyklus von Dienstfahrzeugen oder Programme zur nachhaltigen Senkung der Schadenhäufigkeit – zum Beispiel durch Schulungen zum optimalen Fahrverhalten.

Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist der Einsatz modernster Technologie, um teure Leerfahrten oder Stillstand von Fahrzeugen

Die Fleet-Solutions-Lösungen der Allianz Suisse • Fleet Efficiency: Mit dem einzigartigen Dienstleistungsangebot unterstützen unsere versierten Spezialisten, die das Flottenmanagement aus eigener Erfahrung kennen, unsere Kunden bei der Risikobewertung, der Schadenanalyse, der Reduktion der Schadenfälle und stehen beratend in allen Belangen zur Verfügung.

• Fleet Telematics: Der Vorteil für das Unternehmen liegt auf der Hand: Umwegkilometer entfallen, Arbeitszeiten und Umweltbelastungen verringern sich, Sprit- und Kommunikationskosten sinken, positiver Einfluss auf das Fahrverhalten, Verminderung von unsachgemässem Gebrauch, schnellere Reaktion auf Kundenanfragen und kundenfreundlichere Versicherungsprämie.

Christoph G. Kamber, Leiter Fleet Efficiency, Allianz Suisse.

zu vermeiden und gleichzeitig die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen. Auch hier gibt es effiziente und kostengünstige Lösungen. Mit Telematiksystemen erhalten Flottenbetreiber über ein Serviceportal jederzeit Zugriff auf aktuelle Daten der Fahrzeuge wie Fahrleistungen, Fahrtunterbrechungen und Geschwindigkeiten – und können so den Flotteneinsatz besser disponieren.

Der optimierte Fahrzeugeinsatz ermöglicht eine genauere Kontrolle von Auslieferungen sowie eine schnellere Reaktion auf Kundenanfragen. Ein weiterer Vorteil: Auch die Sicherheit im Strassenverkehr wird durch den Einsatz der modernen Technologie dank integriertem Notrufsystem erhöht. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Ressourcen im Flottengeschäft optimaler einzusetzen und damit Kosten zu sparen. www.allianz.ch/fleetsolutions

6/2015 aboutFLEET

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FLEET NEWS

«Autoflotte» Solution Day

Ralph M. Meunzel, Verlagsleiter Springer Automotive Media, begrüsste die mehr als 70 internationalen Premierenteilnehmer.

Vinzenz Pflanz, Fleet Logistics, im Workshop.

Zentrales Element waren die Workshops, weil jeder von den Erfahrungen der anderen profitieren konnte.

Flottenmeeting als Dialog Der erste «Fleet Solutions Day» der Zeitschrift «Autoflotte» in Frankfurt brachte nicht nur internationale Flottenverantwortliche und Dienstleister zusammen, sondern sorgte mit Workshops auch für konstruktive Dialoge. aboutFLEET war als Medienpartner dabei.

W

ie ticken Flotten? Eine einfache Frage, die je nachdem, von wem sie beantwortet wird, überraschende Antworten bringen kann. Das war der Ansatz des ersten «Fleet Solutions Day» von «Autoflotte» in Zusammenarbeit mit Volkswagen Financial Services (VWFS). Ralph

M. Meunzel, Verlagsleiter Springer Automotive Media, und Christian Frederik Merten, Chefredaktor von «Autoflotte», begrüssten mehr als 70 Flottenmanager und Dienstleister im Frankfurter Messeturm zur Premiere des englischsprachigen Branchentreffs, der bewusst auf den Dialog zielt.

«Geführtes Netzwerken» nennt Knut Krösche, Head of International Fleet VWFS, die Idee dahinter. Als Keynote-Speaker gab er die Vorlagen für die Workshops, indem er aktuelle, internationale Fuhrparkthemen mit den weltweit wachsenden Mobilitätsbedürfnissen in Beziehung brachte. Der zentralen Frage, wie man den Spagat zwischen den von vielen Firmen als Massstab präferierten TCO und den Neigungen der Firmenwagenfahrer hinbekommt, ging die Gruppe zusammen mit Steffen Schick, Chief Strategy Officer bei der EurotaxGlass’s Group, nach.

Die zentralen Elemente von Organisation und Steuerung speziell für internationale Fuhrparks standen im Blickpunkt beim Workshop unter Leitung von Vinzenz Pflanz, Geschäftsführer Fleet Logistics. Parallel zu den Arbeitskreisen präsentierten sich VW Financial Services, Carmobility, PS-Team, Wollnikom, Euroshell, Vimcar sowie der Medienpartner aboutFLEET an eigenen Infoständen.

Eine geglückte Premiere War der Event ein Erfolg? Rocco Swantusch sprach mit Knut Krösche, Head of International Fleet VWFS. Rocco Swantusch: Das Konzept des Events war es, einen Dialog innerhalb der Flottenbranche zu kreieren. Ist dies bei dieser Premiere geglückt?

Knut Krösche: Auf jeden Fall. Die Idee war, mit der Keynote-Speech Themen anzusprechen, denen man sich innerhalb der beiden Workshops im Detail nähert. Die lebhaften Diskussionen über den ganzen Tag hinweg sind Beweis dafür, dass ein solches geführ-

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aboutFLEET 6/2015

tes Netzwerken funktionieren kann.

Gab es Ideen, die Sie überrascht haben?

Es hat sich mal wieder gezeigt, wie heterogen die Flotten doch sind. So gibt es ganz unterschiedliche Ansätze, TCO-Gedanken umzusetzen. Überraschend war zudem, wie gross die Budgets in der Regel sind, mit denen die Flottenmanager agieren, und wie stark sie im Gegenzug für ihre entsprechende Wertschät-

zung und für ihre übertragenen Kompetenzen innerhalb der Firmen kämpfen müssen.

Wie geht es weiter mit dem Format?

Wir wollen das Format gern etablieren und vor allem Flottenmanagern von internationalen Fuhrparks ein Forum geben, das es so nicht gibt. Das positive Feedback der Teilnehmer stimmt uns optimistisch, dass dies auch künftig angenommen wird.

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DER LEXUS PREMIUM-ALLROUNDER NX — JETZT ATTRAKTIVER DENN JE.

LEXUS-FAHREN.CH/NX Der neue NX, erhältlich als NX 300h Vollhybrid (mit Front- oder E-FOUR-Allradantrieb) oder NX 200t Turbo-Benziner (mit Allradantrieb), macht mit seinem aufsehenerregenden Design immer und überall eine gute Figur und besticht durch Agilität und intelligente Technologie.

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Bei Lexus steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Da wir grossen Wert auf eine faire und transparente Preispolitik legen, setzen wir uns laufend für ein attraktives Preis-LeistungsVerhältnis ein. So reagieren wir auch jetzt und lassen Sie profitieren von reduzierten Listenpreisen. Ihr Lexus Partner informiert Sie gerne über die Details. Und nach wie vor kommen Sie in den Genuss des einzigartigen Lexus Premium Free Service mit kostenlosen Servicearbeiten bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte).**

Lexus hat als erste Premium-Marke konsequent auf die Vollhybrid-Technologie gesetzt.

Heute ist Lexus unbestrittener VollhybridPionier mit einem bedeutenden Know-howVorsprung. Mit dem NX und weiteren neuen Vollhybrid-Modellen, die in Kürze lanciert werden, unterstreicht Lexus einmal mehr seine Leader-Rolle. Aktuell umfasst unsere Modellreihe bereits sechs unverwechselbare Automobile mit Lexus Hybrid-Drive-Technologie.

Kein anderer Hersteller im Premium-Segment bietet auch nur annähernd eine solch breite Vollhybrid-Modellpalette.

Lexus entwickelt als einziger Hersteller im Premium-Segment Automobile nach dem Kaizen-Prinzip. Der japanische Begriff setzt sich zusammen aus «Kai» (Veränderung) und «Zen» (zum Besseren). Dieses kompromisslose Qualitätsdenken manifestiert sich bis ins kleinste Detail. Der Anspruch, Gutes zu hinterfragen und etwas Besseres daraus zu machen, schafft Automobile von einzigartiger Qualität. Eine Eigenschaft, die sich in der Zuverlässigkeit eines jeden Lexus zeigt und in zahlreichen Studien dokumentiert ist.

Die grösste Konsumentenstudie der Welt, der J. D. Power Report, weist Lexus immer wieder als Premium-Marke mit der höchsten Kundenzufriedenheit aus. In der J. D. Power 2015 U.S. Vehicle Study, einer Studie über die Zuverlässigkeit und Qualität von Automobilen, sind die Lexus Modelle bereits zum vierten Mal in Folge auf Platz eins gelistet. Auch bei der Kundenzufriedenheit ist Lexus unangefochtener Leader; ein Resultat, an dem nicht zuletzt die Lexus Partner mit ihrer tadellosen Beratung und ihren Serviceleistungen grossen Anteil haben.

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Um etwas zu verändern, muss man alte Denkmuster aufbrechen. Also ha alle Komponenten völlig neu konzipiert. Das Ergebnis ist die Mazda SKYAC reduzieren, während Leistung und Fahrspass sogar noch erhöht wurden. M

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FLEET NEWS Eurotax Branchentreffen

Zunehmende Komplexität wirft viele Fragen auf «Die Vermutung liegt nahe, dass dies das bestbesuchte Branchentreffen aller Zeiten ist», konnte sich Heiko Haasler, Managing Director Eurotax Schweiz, freuen. Die Branche durchlebe Hochs und Tiefs und sehe sich mit einer wachsenden Komplexität konfrontiert, ist er sich sicher. Text: Erwin Kartnaller

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D

en Grossaufmarsch zum 28. Eurotax-Branchentreffen wertete Heiko Haasler als gutes Zeichen. Anders fiel seine Beurteilung zur allgemeinen Marktlage aus. Dort zeichne sich aufgrund einer wachsenden Komplexität ein Paradigmenwechsel ab.

Dies belegte der Eurotax-Direktor mit seinen Beobachtungen von der IAA. Die Elektromobilität rufe neue Marktstreiter, wie etwa Apple, auf den Plan. «Das Hauptthema in Frankfurt war allerdings die digitale Mobilität», strich Haasler hervor. Autonomes Fahren, verknüpfte Fahrzeuge, Elektromobilität und adaptive Fahrsysteme stellten die Branche vor gewaltige Herausforderungen, die viele Fragen aufwerfen. Haasler kommentierte diese Entwicklung mit der Frage: «Ist das Fortschritt oder das Ende der Selbstbestimmung?», und wies auf die Gefahr der Volksverdummung und Einschränkung der persönlichen Freiheit hin.

Haasler kam natürlich auch auf die Causa Volkswagen mit den getürkten Schadstoffwerten zu sprechen. «Das ist katastrophal», schätzte er mit dem Hinweis auf den daraus entstehenden Vertrauensverlust ab. Als weiteres Problem nannte er auch die Frankenstärke und mahnte gesundes Wachstum an,

Wertstabilität. «Es darf nicht sein, dass Marktanteile nur noch über künstliche Massnahmen hinzugewonnen werden.» Axel Berger, Vorstandsvorsitzender CarGarantie, erklärte in seinem Referat: «Die Fahrzeuge von heute haben bis zu 100 Steuergeräte und drei Kilometer Kabel verbaut. Und diese Entwicklung schreitet unaufhörlich voran. Wo aber wollen Sie am Schluss als Werkstättenbetreiber noch das Personal herkriegen, das damit umgehen kann und will?», fragte er provokativ. Die Entwicklung werde auch durch die Schadenfälle aufgezeigt. Bei der Schadenhäufigkeit führten heute die elektronischen Anlagen die Rangliste an, was dazu führe, dass die Pannenanfälligkeit eher zugenommen habe.

Mit viel Pfiff Mit einem lebhaften Vortrag schärfte der ehemalige Fussball-Schiedsrichter Urs Meier das Bewusstsein für Entscheidungen, Motivation und Fairplay. Entscheidungen in Sekundenschnelle unter Druck fällen – Schiedsrichter und Geschäftsführer ähneln sich.

«Entscheidungen aber müssen fair sein», warnte der «Schiri» und lieferte als Rezept: «Vom andern her denken.»

Eurotax Branchentreffen FLEET NEWS

Sie waren die wichtigsten Köpfe der Veranstaltung: Urs Meier, Erika Huber, Heiko Haasler und Axel Berger.

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FABI: Pendeln mit dem Auto wird für alle teurer Am 9. Februar 2014 hat das Schweizer Stimmvolk den Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (FABI) angenommen. Rund eine Milliarde Franken müssen künftig Konsumenten und Kantone beisteuern. Was bedeutet dies konkret für Unternehmungen und Dienstwagennutzer?

Text: Matthias Bischof, Sales & Marketing Director, Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG.

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itarbeiter mit einem Privatfahrzeug können bislang den Arbeitsweg als Aufwand in der Steuererklärung bei den Bundes- sowie auch bei den Kantons- und Gemeindesteuern aufführen. Bis Ende 2015 sind die Aufwendungen für die Fahrtkosten bei der direkten Bundessteuer vollumfänglich, bei den Kantons- und Gemeindesteuern in den meisten Fällen ebenfalls komplett abzugsfähig.

Mit der Umsetzung der FABI-Vorlage sollen nun die Abzüge für die Fahrtkosten ab der

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aboutFLEET 6/2015

Steuerperiode 2016 bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt werden.

In Bezug auf die Anrechnung der Fahrtkosten besteht bei den Kantons- und Gemeindesteuern noch keine klare Aussage. Es ist aber anzunehmen, dass man sich auch auf dieser Ebene den Vorgaben des Bundes anschliesst und beabsichtigt, eine Abzugsbegrenzung ab dem Jahr 2016 einzuführen. Noch nicht einig ist man sich indessen bei den Kantonen und

den Gemeinden über die Höhe dieser Limite für abzugsberechtigte Fahrtkosten.

Nebst den finanziellen Aspekten soll mit dieser Massnahme der Pendlerverkehr grundsätzlich eingeschränkt werden und die Autofahrer sollen dazu motiviert werden, vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel für den Arbeitsweg zu nutzen. Denn das Pendeln über lange Distanzen hat künftig steuerliche Einschränkungen zur Folge.

Beispiel 1: Nettoinvestitionswert Fahrzeug: CHF 65’000.– Anteil für die Privatnutzung: CHF 6240.– (65’000 x 9,6%) Geldwerter Vorteil für steuerbares Einkommen: CHF 6250.– Zudem entfällt die Möglichkeit eines Abzuges für die gefahrenen Kilometer pro Arbeitsweg.

Dies wird durch den Arbeitgeber im Lohnausweis mit einem Kreuz im Feld «F» festgehalten und bedeutet: unentgeltliche Beförderung zwischen Wohn- und Arbeitsort.

Neu soll beim Dienstwagennutzer pro gefahrenen Kilometer für den Arbeitsweg CHF 0.70 als geldwerter Vorteil und somit als Lohn aufgerechnet werden. Dadurch steigt die Steuerbelastung zusätzlich an. Je nachdem, wie weit weg der Mitarbeiter nun vom Arbeitsort wohnt und in welche Steuerprogression der Arbeitnehmer dadurch fällt, sind damit empfindliche Mehrkosten zu erwarten.

Alphabet PUBLIREPORTAGE Der Dienstwagen im Visier Bereits heute findet eine Aufrechnung des sogenannten geldwerten Vorteiles bei Nutzern von Dienstwagen statt. Kann der Arbeitnehmer vom Gebrauch eines Dienstwagens auch fßr seine Privatfahrten unentgeltlich profitieren, wird ihm in den meisten Fällen ein Mitarbeiteranteil von 9,6% des Nettoinvestitionswertes des Fahrzeuges (0,8% pro Monat) als geldwerter Vorteil vom Arbeitgeber als Lohn aufgerechnet. Dieser Betrag wird vom Mitarbeiter als Lohn versteuert (siehe Beispiel 1).

Aufgrund der veränderten Ausgangslage stellt sich den SteuerbehÜrden nun die Frage, ob fßr die Nutzung von Dienstwagen nicht ebenfalls eine Korrektur der aktuellen Praxis erfolgen mßsste. Schliesslich ßbernimmt der Arbeitgeber die Kosten fßr den Arbeitsweg vom Dienstwagennutzer. Da Mitarbeiter mit Privatfahrzeugen in Zukunft nur noch einen begrenzten Aufwand fßr den Arbeitsweg anrechnen dßrfen, sollte auch bei der Nutzung von Dienstwagen ein Ausgleich geschaffen werden, denn der Arbeitsweg gilt in diesem Fall als Privatfahrt (siehe Beispiel 2).

Privatfahrzeug versus Dienstwagen Auf den ersten Blick scheint diese Massnahme die Nutzung eines Dienstwagens gegenßber derjenigen eines Privatfahrzeuges schlechterzustellen. Doch hier lohnt sich definitiv ein zweiter, grßndlicher Blick. Denn aufgrund der neuen Abzugsbegrenzung kÜnnte der Dienstwagen auch fßr Mitarbeiter mit Privatfahrzeug interessant werden, die heute nur eine Entschädigung der Fahrspesen oder eine Fahrzeugpauschale erhalten. Doch fßr einen vollständigen Vergleich bedarf es einer durchgängigen

Beispiel 2 (Direkte Bundessteuer): Arbeitsweg (hin und zurßck): 100 km x 240 Arbeitstage 24’000 km x CHF 0.70 = CHF 16’800.– Abzugsbegrenzung gemäss FABI-Vorlage: ./.

CHF 3000.– Geldwerter Vorteil fßr steuerbares Einkommen: CHF 13’800.– Dieses Beispiel schildert lediglich die neuen Einkommensverhältnisse bei den direkten Bundessteuern. Sollte sich diese Praxis auch fßr die Kantons- und Gemeindesteuern durchsetzen, werden sich die Steuerbelastungen deutlich erhÜhen.

Transparenz ßber alle Mechanismen, um den Firmenverantwortlichen aufzuzeigen, wie sich die einzelnen Komponenten auf Personal- und Mobilitätsaufwendungen auswirken. Schliesslich mßssen sie Vor- und Nachteile abwägen, um zu beurteilen, ob sie sich fßr die bestmÜgliche MobilitätslÜsung im Sinne der Mitarbeiter und der Unternehmung entschieden haben.

Mit dem Ja zu FABI sind Unternehmungen

ihrerseits gefordert, das Thema ÂŤFahrtkostenabzĂźgeÂť anzupassen und allenfalls neu auszurichten. Diese Anforderungen hat Alphabet zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit einem renommierten Beratungsunternehmen Transparenz in die Thematik zu bringen. Denn in jedem Fall mĂśchten wir unseren Kunden eine individuelle und ganzheitliche Beratung bieten, um optimale LĂśsungen aufzuzeigen.

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FLEET NEWS Toyota Flottentag

Radek Kubelka, Leiter Flotten Toyota AG: «Hybridtechnologie mit äusserst tiefen Betriebskosten.»

Toyota-Flottentag voller Innovationen Die Toyota AG lud zum siebten Mal zum nationalen Flottentag in Safenwil. Im Zentrum standen Neuheiten von der IAA und innovative Technologien wie Toyota Safety Sense oder der Vollhybridantrieb.

R

und 100 Flottenbesitzer trafen sich zum siebten nationalen Flottentag der Toyota AG, der in diesem Jahr erstmals im neuen Eventcenter der Emil Frey Classics AG stattfand. Unangefochtene Stars des Anlasses waren die beiden Europapremieren der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt, der Lexus RX450h und der Toyota RAV4. Letzterer steht ab 2016 neu auch als Hybridversion mit Allradantrieb im Angebot.

Nach der Begrüssung durch Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota AG, stand den Teilnehmenden ein interessantes Programm bevor. Im nahegelegenen Driving Center durften sie das neuste System für aktive Sicherheit, Toyota Safety Sense, am eigenen Leib erfahren: Dabei steuerten sie mit 30 km/h auf ein Hindernis zu, und das Fahrzeug bremste kurz davor selbständig bis zum Stillstand ab.

Nicht nur auf der Teststrecke, sondern auch auf der Strasse, wurde fleissig gefahren.

Die Teilnehmer konnten die Toyota- und LexusModelle ausgiebig testen.

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Vom Kleinwagen Toyota Aygo bis hin zum luxuriösen Lexus RX450h der aktuellen Generation stand eine breite Range an Modellen zur Verfügung.

Um die Hybridtechnologie von Toyota und Lexus noch ausgiebiger zu testen, wurde das erfolgreiche Toyota Hybrid-Duell, bei dem sich schweizweit bereits zahlreiche Wettbewerbslustige um den tiefsten Verbrauch duellierten, in den Event eingebunden. Bestes Ergebnis erzielte dabei Herr Hansruedi Stöckli von der Firma local.ch/search.ch. Mit einem Verbrauch von lediglich 2,3 Liter und einem Elektroanteil von 72 Prozent unterbot er den Normverbrauch um sagenhafte 42 Prozent.

Radek Kubelka, Leiter Flotten Toyota AG, meinte zum Spitzenergebnis: «Dies ist erneut ein Beweis dafür, dass dank der niedrigen Verbrauchswerte durch die Hybridtechnologie äusserst tiefe Betriebskosten resultieren und sich der innovative Antrieb für Flotten-

Dr. Prof. Thomas Schmidt vom Paul Scherrer Institut.

kunden als absolut lohnenswert erweist. Dass dieser Vorteil vermehrt genutzt wird, zeigen aktuelle Verkaufszahlen: So beträgt beispielsweise der Hybridanteil der verkauften Toyota Auris im Flottenbereich schon 75 Prozent, Tendenz steigend!»

Untermalt wurde der siebte Flottentag mit dem spannenden Referat von Herrn Dr. Prof.

Thomas Schmidt vom Paul Scherrer Institut zum Thema Brennstoffzellentechnologie. Das Paul Scherrer Institut war in verschiedenen Teilprojekten bei der Entwicklung des ersten in Serie produzierten Fahrzeugs mit Brennstoffzellenantrieb, dem Toyota Mirai, involviert. (pd/hbg)

Rund 100 Flottenverantwortliche kamen an den siebten Toyota Flottentag.

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FLEET NEWS Peugeot

Mit ihren neuen Fahrzeugen bildeten die Fahrer der «Centres Médico-Sociaux» das Logo nach.

Peugeot liefert 574 Fahrzeuge aus Im September erneuerten und erweiterten 43 sozialmedizinische Einrichtungen der Centres Médico-Sociaux (CMS) im Kanton Waadt ihre Fahrzeugflotte. Während neun Tagen übergab Peugeot (Suisse) SA in Zusammenarbeit mit PSA Finance Suisse SA im TCS-Center in Cossonay 574 Peugeot 2008 und 208.

D

ie CMS gehören zur Waadtländischen Vereinigung zur Hilfe und Pflege zu Hause (Association Vaudoise d’Aide et de Soins à Domicile, AVASAD) und ermöglichen durch ihre Arbeit unzähligen Menschen, trotz Krankheit und Abhängigkeit zu Hause bleiben zu können. Seit 2007 ist Peugeot Partner der AVASAD und somit der CMS, die einen unverzichtbaren Dienst für die Gesellschaft leisten.

43 dieser sozialmedizinischen Einrichtungen erneuerten und erweiterten nun im September ihre Fahrzeugflotte. Während 9 Tagen wurden 574 Peugeot 2008 und 208 gegen 450 Peugeot 207 und 207 SW getauscht. Das bedeutete durchschnittlich 60 Übergaben und 50 Rücknahmen täglich.

401 Peugeot 2008 PureTech 110 S&S Allure und 173 neue Peugeot 208 als PureTech 82 Active oder PureTech 82 ETG5 S&S Active – alle in Bleu Virtuel – wurden den stolzen Fahrerinnen und Fahrern übergeben. Der CO2 -Ausstoss der CMS-Flotte verringert sich dadurch um über ein Viertel.

Die Fahrzeuge sind unter anderem ausgestattet mit Park Assist oder Parksensoren, Touchscreen mit Navigationssystem, der erweiterten Traktionskontrolle Grip Control (2008), LED-Tagfahrlicht sowie Abblendautomatik und Regensensor.

AVASAD hat mit Peugeot (Suisse) SA und PSA Finance Suisse SA Leasingverträge von 48 Monaten oder 50’000 Kilometern unterzeich-

net. Der gewählte Servicevertrag Swiss­Pack Plus umfasst die Rund-um-die-Uhr-Pannenhilfe «Peugeot Assistance», Kostenübernahme bei technischen Defekten und von Unterhalt und Wartung sowie den Ersatz von Verschleissteilen. Als zusätzliche Dienstleistungen haben sich die CMS für einen Austausch von Reifen und Rädern entschieden.

Reibungslose Rücknahme und Übergabe Die Kontrolle der zu ersetzenden Fahrzeuge und deren Abtransport lief auf dem TCS-Gelände in Cossonay parallel mit den verschiedenen Schulungen zu ökologischem Fahren, für den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug, für eine gesunde Sitzposition sowie zur Präsentation der neuen Fahrzeuge durch die Peugeot-Experten. Für die Fahrerinnen und Fahrer des 2008 wurde ein zusätzlicher Parcours eingebaut, um ihnen die Vorzüge des automatischen Parksystems «Park Assist» und des Systems «Grip Control» für die erweiterte Traktionskontrolle näherzubringen. (pd)

Eine dunkelblaue Flut in Cossonay: Peugeot übergab den Centres Médico-Sociaux (CMS) 574 Autos der Typen 2008 und 208.

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Nussbaum AG FLEET NEWS

Die R. Nussbaum AG setzt auf den Mercedes-Benz Vito «Nachhaltigkeit ist bei uns keine Worthülse. Schon immer steht die R. Nussbaum AG für ökonomisches und ökologisches Handeln.» Das sagt Adrian Felber, der Leiter Marketing & Dienstleistungen bei der R. Nussbaum AG. Gerade deshalb hat die Firma jüngst ihren Fuhrpark mit einem Mercedes-Benz Vito CDI 4x2 (4-Zylinder-Reihenmotor OM651) erweitert.

V

ergangenes Jahr haben wir bereits vier gekauft, ein weiterer ist bestellt. Anfang 2016 kommt nochmals einer dazu», so Felber. Dass jährlich bis zu zwei neue Mercedes-Benz Vito hinzukommen, sei auf die

Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis zurückzuführen. «Unsere Servicetechniker sind unisono begeistert vom Transporter.» Sie alle dürften noch mehrere Jahre Grund zur Freude haben, rechnet Adrian Felber doch

trotz überdurchschnittlich hoher Kilometerleistung mit einer langen Lebensdauer.

Die Fahrer sind zudem sicher unterwegs.

Das garantiert der «Collision Prevention Assist», der laufend den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug überwacht und bei Gefahr sowohl akustisch als auch visuell warnt. Ein weiterer Vorteil ist auch das Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus, das schon bei niedrigen Motordrehzahlen viel Leistung auf die Strasse schickt.

Die 1903 gegründete R. Nussbaum AG mit Hauptsitz in Olten SO ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Armaturen sowie Systemen im Bereich Haustechnik spezialisiert. Und sie ist auch heute noch in Familienbesitz. Der Traditionsbetrieb beschäftigt derzeit rund 400 Mitarbeiter und 35 Lernende. (bsc/pd)

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FLEET NEWS Marti AG / TA Triumph Adler AG

Caddy bis Passat: Marti AG Bern kauft 69 Volkswagen Marti AG Bern, die führende Bauunternehmung im Kanton Bern, setzt bei der Mobilität ihres technischen Kaders auf Volkswagen. 69 Fahrzeuge wurden auf dem Aussengelände der Postfinance-Arena von der AMAG Bern übergeben.

Auch Regen konnte die Freude nicht beeinträchtigen (v.l.): Josef Behrens, Key Account Manager AMAG; Peter Blättler, Geschäftsführer Marti AG Bern; Andreas Zuber, Geschäftsführer AMAG Bern; Thomas Meier, Bereichsleiter Werkhof Marti AG Bern; Gaudenz Oetterli, Grosskundenbetreuer AMAG.

M

it Passat Variant und Passat Alltrack sowie Golf, Golf Variant und Golf Alltrack hat sich die Marti AG Bern eine Flotte zusammengestellt. Thomas Meier, Bereichsleiter Werkhof des Unternehmens:

«Das Platzangebot dieser Modelle deckt den täglichen Einsatz ideal ab. Wichtig erscheint uns zudem, dass mit den ausgewählten Modellen dem neuesten Stand der Technik entsprochen werden kann.» Ergänzt wird die Auswahl

durch Touran, Tiguan und Caddy Maxi.

Meier ist überzeugt, mit Volkswagen für umweltschonende Mobilität die richtige Wahl getroffen zu haben: «Die Marti AG Bern ist unter anderem nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert.

Uns ist es ein grosses Anliegen, die Umwelt so gering wie möglich mit Schadstoffen zu belasten. Das können wir mit diesen Volkswagen-Modellen sicherstellen.»

Die Firmenflotte soll die Bedürfnisse im beruflichen und privaten Alltag abdecken und jede Fahrt so angenehm wie möglich gestalten.

Das wird auch über die Ausstattung der Fahrzeuge gewährleistet. Alle Autos sind mit ParkPilot, automatischer Distanzregelung, Navigationssystem und Freisprecheinrichtung ausgestattet.

Die professionelle und nachhaltige Betreuung durch die AMAG Bern vor, während und nach der Übergabe ist für die Marti AG Bern besonders wichtig. «Wir sind der Auffassung, dass Mobilitätslösungen in diesem Umfang eine partnerschaftliche Zusammenarbeit erfordern, die vorwiegend auf Vertrauen und guter Kommunikation basiert», sagte Thomas Meier. (bsc/pd)

23 B-Klassen für die TA Triumph Adler Schweiz AG Die ersten 15 von insgesamt 23 Mercedes-Benz B180 CDI Sports Tourern durfte die TA Triumph Adler Schweiz AG Mitte September bei der Merbag Retail in Schlieren entgegennehmen. 8 weitere Fahrzeuge wurden Ende Oktober ausgeliefert.

Z

uverlässigkeit, Platzangebot, Kostenoptimierung und CO2 -Reduktion: Diese Kriterien standen bei der Wahl der 23 neuen Vertriebsfahrzeuge der TA Triumph Adler Schweiz AG im Zentrum. Der Lösungsanbieter im Bereich der digitalen Kommunikation prüfte für den Ersatz der alten Dienstwagen verschiedene Modelle von Mercedes-Benz, Skoda, Opel, Volvo und Mazda. Letztlich fiel die Entscheidung auf den Mercedes-Benz B180 CDI Sports Tourer.

Marcel Graf, Leiter Technik und Mitglied der Geschäftsleitung, erklärte anlässlich der Übergabe der ersten 15 B-Klassen bei der Merbag Retail in Schlieren: «Mit diesem Modell haben wir gute Erfahrungen gemacht.

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V.l.n.r.: Ivan D’Alessandro (Key Account Manager Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG), Marcel Graf (Leiter Technik und Mitglied der Geschäftsleitung TA Triumpf Adler Schweiz AG), Thomas Kast (Geschäftsleiter Mercedes-Benz Automobil AG), Mario Albertin (Verkaufs-Chef Merbag Retail Schlieren).

Wir fahren seit zehn Jahren Mercedes-Benz und sind auch mit der Mercedes-Benz Zürich-Nord, die für die Wartung und Instandsetzung zuständig ist, sehr zufrieden.»

Die 23 Mitarbeiter dürfen sich über viele Extras freuen: Dazu gehören auch ein aktiver Parkassistent samt Parktronic, das Naviga-

tionssystem Garmin Map Pilot und eine Start-Stopp-Automatik. «Der Fahrkomfort ist wichtig, schliesslich liegt die jährliche Fahrleistung bei 40’000 Kilometern», betont Graf, der beim Flottenmanagement auf das Full-Service-Leasing-Angebot von Daimler Fleet Management setzt. (vg)

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PUBLIREPORTAGE car4rep

car4rep – Kleinschaden-Reparaturen zum Fixpreis vom Fachbetrieb Eine grosse Anzahl von Reparatursystemen, von Polster- über Lack- bis Glasreparatur, decken eine zeitwertgerechte Reparatur ab. Die Kleinschadenlackreparatur wurde bis jetzt auf SpotRepair beschränkt.

Es galt, die Lücke zwischen SpotRepair und Teilelackierung zu füllen.

I

n den Ballungsgebieten Basel, Bern, Luzern und Zürich sind bereits 15 Fachwerkstätten Teil des Netzwerkes. Ziel ist, innerhalb der nächsten zwei Jahre ein schweizweites Netzwerk aufzubauen, um die Fahrzeit zum nächstgelegenen car4rep-Franchisenehmer auf maximal 25 Minuten zu beschränken.

Die ausgesuchten Franchisenehmer sind zertifizierte Fachbetriebe. Den hohen Ansprüchen an Qualität und Service werden sie zu jeder Zeit gerecht. Dem Autofahrer, aber auch dem Auftraggeber, wird die Sicherheit gewährt, dass der Schaden professionell, schnell und dauerhaft zu einem Bruchteil der herkömmlichen Kosten repariert wird.

Der Kunde fährt immer eine Fachwerkstätte an. Übertrifft der Schaden die definierte Grösse oder sind versteckte Schäden vorhanden, kann das Fahrzeug in jedem Fall direkt in diesem Fachbetrieb repariert werden.

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Für die Reparatur der Kleinschäden wird die SprayMax-Technologie angewendet.

Diese eröffnet mit hochwertigen Produkten für jeden Reparaturschritt und speziellen, zerstäubungsoptimierten Düsen eine neue und professionelle Möglichkeit der Kleinschaden-Lackreparatur für die definierten Grössen A3, A4, A5 und A6. Maximal 3 bis 4 Stunden Reparaturzeit (Wartezeit) werden benötigt, um einen Kleinschaden zu reparieren. Danach geht das reparierte Fahrzeug, innen und aussen gereinigt, zurück an den Besitzer. Die professionelle und kostengünstige Reparatur reduziert die eigenen Kosten für zum Beispiel Selbstbehalt und Ersatzwagen.

Mittels der Auftrags- und Kommunikationssoftware EC2 wird der Schaden direkt erfasst und an den Auftraggeber, beispielsweise eine Versicherung oder einen Flottenmanager, übermittelt – soweit dieser auch

Zugang zu der Software hat. Innerhalb weniger Minuten entscheidet der Auftraggeber über den Schaden und erteilt die Reparaturfreigabe an die Fachwerkstätte.

Bei einem hohen Prozentsatz aller Karosserielackschäden handelt es sich um Kleinschäden, welche mit einem optimalen System hochwertig und kostengünstig repariert werden können. Besonders für Flotten bedeutet das Reparatursystem hohe Zeit- und Kostenersparnisse. Diese Faktoren, gepaart mit abgestimmten Arbeitsplätzen in den Fachbetrieben, der hochwertigen SprayMax-Technologie und der daraus resultierenden Zeitersparnis machen es möglich, die Kleinschaden-Lackreparatur zum kostengünstigen Fixpreis anzubieten.

Kontrollieren Sie noch heute Ihr Fahrzeug auf Kleinschäden – und kontaktieren Sie die nächstgelegene car4rep-Fachwerkstätte.

Diese finden Sie auf www.car4rep.ch.

peugeot-professional.ch

NEUER PEUGEOT 308 SW Jetzt mit BlueHDi 120 S&S Motor und Efficient Automatic Transmission EAT6

ENTDECKEN SIE DIE PEUGEOT BUSINESS LINE Ab CHF 21 069.– DER NEUE MASSSTAB FÜR FLOTTENFAHRZEUGE. JETZT BEREITS AB CHF 21 069.–

Ein grosser Auftritt. Der neue Peugeot 308 SW Business Line besticht durch edles Design, hohe Verarbeitungsqualität ein Best-in-Class-Ladevolumen von 1 775 l mit Magic-Flat-Ladefläche. Für enorme Fahrdynamik sorgen die kraftvollen PureTech-Benzin- und BlueHDi-Dieselmotoren und das 6-Gang-Automatikgetriebe EAT6 mit Quickshift. Die neue Motorengeneration überzeugt auch mit höchster Sparsamkeit: Verbrauch und CO2 -Ausstoss werden um bis zu 25% reduziert. Erfahren Sie bei Ihrem Peugeot-Partner mehr über diesen Wagen, der speziell für Ihre Bedürfnisse entwickelt wurde.

Peugeot 308 SW Business Line PureTech 110 S&S, ab CHF 25 694.–. Für Businesskunden mit 18% Flottenrabatt (Kundenvorteil CHF 4 625.–): CHF 21 069.–. Verbrauch kombiniert 4,7 l/100 km, CO 2 -Ausstoss 109 g/km, Energieeffizienzkategorie B. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 308 SW Féline PureTech 130 S&S, mit Sonderausstattung, CHF 30 556.–. Verbrauch kombiniert 4,8 l/100 km, CO2 -Ausstoss 111 g/km, Energieeffizienzkategorie B. Gültig für Bestellungen bis 31.12.2015. Der durchschnittliche CO 2 -Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle beträgt 139 g/km. Preise exkl. 8% MWSt. Business-Line-Modelle sind für die gewerbliche und berufl iche Nutzung bestimmt, die Angebote sind damit ausschliesslich für Flottenkunden bei allen teilnehmenden Peugeot-Partnern gültig.

NEUER PEUGEOT 308 SW

PUBLIREPORTAGE Binelli Group/carbon-connect

Christian R. Würth (r.), Leiter Key Account Management Corporate Fleet Sales Binelli Group, mit Pascal Freudenreich, Geschäftsführer und Mitgründer Carbon-connect AG.

«Wir ermöglichen eine Win-winSituation: Für unsere Kunden und für die Umwelt» Die CO2 -Reduktion ist für viele Autofahrer und Flottenmanager von heute auch eine Gewissensfrage. Die Binelli-Group ist offizieller Vertriebspartner der carbon-connect-Vignette und unterstützt Kunden, die einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen. Pascal Freudenreich, CEO der carbon-connect AG, erklärt im Interview, wie klimaneutrales Fahren funktioniert und welche Vorteile eine solche Vignette mit sich bringt. Interview: Lukas Hasselberg aboutFLEET: Herr Freudenreich, wie hebt sich die carbon-connect AG von anderen Anbietern von CO2 -Kompensationen ab?

Pascal Freudenreich: Unsere Kunden sind Pioniere, weil sie sich aktiv im Umweltschutz engagieren. Sie erfahren eine Imageverbesserung, weil sie gezielt hochwertige Klimaschutzprojekte fördern. Wir von carbon-connect unterstützen unsere Kunden dabei, ihr Unternehmen oder ihre Prozesse auf dem einfachsten Wege klimaneutral zu gestalten. Dabei ermöglichen wir eine Win-win-Situation: für unsere Kunden und für die Umwelt und die Gesellschaft.

Und wie funktioniert das?

Wir geben unseren Kunden einen ganzen Werkzeugkoffer an PR- und Marketinginstrumenten an die Hand, um die Sichtbarkeit

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zu erhöhen, und bieten ihnen Zugang zu unserem Netzwerk. Bei der Vorgehensweise sind wir flexibel, schnell und kostenbewusst.

Nebst der Kompensation helfen wir auch bei der Erstellung einer CO2 -Bilanz sowie der Kommunikation und der Definition ihrer Corporate Social Responsibility.

Was für Projekte zur CO2 -Kompensation unterstützt die carbon-connect AG? Bei der Auswahl an Klimaschutzprojekten richten wir uns nach bestimmten Leitsätzen.

So müssen die Projekte nicht nur einen echten und zertifizierten Nutzen für die Umwelt haben, sondern auch einen sozialen und nachhaltigen Nutzen für die Bevölkerung.

Gibt es auch Projekte, die die carbonconnect AG nicht unterstützt?

Aufgrund der Rodungsproblematik unterstüt-

zen wir keine Projekte aus der Palmölindustrie. Wegen der Problematik der Umsiedlung der lokalen Bevölkerung verzichten wir zudem auf grosse Wasserkraftprojekte.

Zusammen mit unseren Kunden unterstützen wir hauptsächlich ein Projekt, welches im Amazonas 210’000 Hektaren Urwald vor Abrodung schützt und fünf Urwälder sowie ihr komplexes Ökosystem erhält. Dieses Klimaschutzprojekt bindet über zehn Jahre 9,5 Millionen Tonnen CO2.

Was umfasst die Partnerschaft mit der Binelli-Group?

Die Partnerschaft beinhaltet ein freiwilliges Kompensationssystem für Kunden, welche eine Flotte über die Binelli-Group kaufen oder leasen. In einem weiteren Schritt soll das Programm auf die bestehende Kundschaft ausgedehnt werden, hier wird unser neues Produkt «Klimapilot» angeboten.

Wie können sich Unternehmen durch die CO2 -Kompensation ihrer Flotten abheben?

Es ist primär eine Investition sowie Stärkung der eigenen Marke. Unsere Kunden setzen auf einen Imagegewinn und einen Marketingvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern und haben somit einen Vorteil für die Neukundengewinnung.

schwedens antwort auf keine strassen Wann immer wir Schweden die Zeit dazu haben, zieht es uns hinaus in die Natur. In die Wälder, die Berge, zu den Küsten und Seen. Wir lieben es, die gewohnten Wege zu verlassen. Wahrscheinlich haben wir diesen Freiheitsdrang von unseren Vorfahren.

Wenn auch Sie diesen Drang verspüren, können Sie ihn mit dem neuen Volvo V60 Cross Country nun voll und ganz ausleben. Features wie sein modernes, elektronisch gesteuertes Allradsystem oder auch die Bergabfahrhilfe «Hill Descent Control» bringen Sie – und alles, was Sie für Ihre Outdoor-Aktivitäten brauchen – selbst an die entlegensten Stellen. Dynamik und Offroad vereint in einem Sportkombi.

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PUBLIREPORTAGE RIWAX

RIWAX® – Synonym für Fahrzeugpflege!

M

odernste Produktionsanlagen und eine flächendeckende und kompetente Kundenbetreuung zeichnen die RIWAX Chemie AG seit Jahren als führenden Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus.

Das Unternehmen mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt dabei hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte und an die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.

Unser Programm umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte: • für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen • für die professionelle, gewerbliche Fahrzeugpflege • für Autolackierereien • für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege • für die hohen Ansprüche der Tuningszene • für die komplette Pflege von Booten RIWAX Chemie bürgt seit über 40 Jahren für Qualität, Service und Innovation – made in Switzerland. www.riwax.com

RIWAX Chemie AG • Tannholzstrasse 3 • CH-3052 Zollikofen Tel. +41 31 910 45 45 / Fax +41 31 910 45 05 / E-Mail: office.ch@riwax.com

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aboutFLEET 6/2015

RIWAX

PUBLIREPORTAGE

Mit der richtigen Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit und der geeigneten Pflege vor dem ersten Schnee übersteht das Fahrzeug den Winter unbeschadet.

Vorbereitet in den Winter

D

ie Fahrzeugpflege vor dem Wintereinbruch dient nicht nur der Sicherheit, sondern auch der Werterhaltung des Autos. Zur Vorbereitung für die kalte Jahreszeit gehört nebst dem mechanischen Fahrzeugcheck und dem Reifenwechsel auch die Fahrzeugpflege innen wie aussen.

Werterhaltende Pflege Ein besonderes Augenmerk gilt dem Lack.

Kälte, Schnee, Salz und Schmutz setzen diesem besonders zu. Deshalb empfiehlt sich die Behandlung mit einer Lackpolitur, beispielsweise dem RIWAX STAR WAX, welcher nicht nur eine reinigende Wirkung hat, sondern auch zur Konservierung beiträgt. Dank neuartigen Polymeren und ausgesuchten Wachsen sorgt dieser für einen dauerhaften Lackschutz.

Nebst dem Lack werden bei Kälte insbesondere die Gummiteile stark beansprucht. Bei

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann es durchaus zu anfrierenden Türgummis kommen. Zur Vorbeugung sollten alle Gummiteile behandelt werden. Dazu eignet sich der RIWAX MULTI-BRILL Spray.

Freie Sicht Schneematsch, salznasse Strassen und kalte Temperaturen setzen nicht nur den Autos zu, oft erschweren sie auch den Blick auf die Strasse. Scheibenreiniger sind deshalb in der Winterzeit ein absolutes Muss für jeden Automobilisten und sorgen für bessere Sicherheit im Strassenverkehr. Dass dabei auch das Augenmerk auf die Umwelt gerichtet werden sollte, ist für RIWAX®, das führende Schweizer Unternehmen für Autopflegeprodukte, ein wichtiges Anliegen. Mit dem Winterscheibenreiniger RIWAX VITROCLEAN OEKO+ wird einerseits Schmutz, Fett und Öl

beseitigt, andererseits dank der konzentrierten Reinigungskraft schonend mit der Umwelt umgegangen. Mit dem Gefrierschutz bis minus 20 Grad ist man auch für die kalten Winternächte gewappnet und mit dem praktischen 5-Liter-Kanister ist jederzeit eine Reserve mit dabei. Um die Silikonschicht zu entfernen, welche bei tiefen Temperaturen zu verschmierten Frontscheiben führt, eignet sich der RIWAX GLAS-POLISH. Damit die Scheiben weniger beschlagen, hilft eine gründliche Reinigung der Scheibeninnenseite mit dem RIWAX GLAS-CLAR. Pflegeprodukte bequem online bestellen Die RIWAX-Produkte sind sowohl im Detailhandel wie auch bequem im Online-Shop erhältlich: www.riwax.com

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6/2015 aboutFLEET

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FLEET NEWS IAA 2015

Roland Krüger, President Infiniti Motor Company, Ltd.

«Wir wollen den Händlern profitables Wachstum ermöglichen» Mit dem Q30 baut Infiniti seine Modellpalette weiter aus. Der Kompaktwagen soll den Absatz der Japaner vor allem in Europa deutlich erhöhen, wie Infiniti-Chef Roland Krüger im Interview mit AUTO&Wirtschaft erklärt. Interview: Michael Lusk Wann kommt der Q30 auf den Markt?

Roland Krüger: Der Verkauf startet Ende dieses Jahres, in der Schweiz kommt der Q30 im ersten Quartal 2016 in den Handel. Wir wollen in Europa deutlich wachsen. Wir machen aber keine Forecasts, sondern beschränken uns auf die Fakten, was wir geleistet haben. Wir sind aber realistisch, dass wir ein kleiner Player sind.

Welche zusätzlichen Motoren sind geplant?

Und gibt’s Allrad?

Wir haben vier Motoren, zwei davon sind mit Allradantrieb erhältlich. Wir haben noch Luft nach oben, gerade was leistungsstarke Antriebe in der Schweiz betrifft. Aber lassen Sie uns erst mal das Auto lancieren.

Wie haben Sie die Kapazitäten im Werk Sunderland angepasst?

Wir haben das Werk ausgebaut. Und sind

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aboutFLEET 6/2015

sehr flexibel, um auf gestiegene Nachfrage reagieren zu können.

Welche Erwartungen verbinden Sie mit dem Fahrzeug?

Die Erweiterung der Modellpalette ist eine Riesenchance. Sowohl für die Kunden als auch für die Händler. Wir erwarten sowohl eine Erweiterung der Kundenbasis als auch eine mittelfristige Verdoppelung der Händler in Westeuropa. In einem ersten Schritt wollen wir das Händlernetz erweitern. Zudem wollen wir mittelfristig das Servicenetzwerk ausbauen und Verträge vergeben.

Mit wie vielen Servicestationen ist zu rechnen?

Auch hier wollen wir deutlich wachsen und haben ambitionierte Ziele, auch im Markt Schweiz. Zwar nicht ganz in der Dimension

wie bei den Händlern mit einer Verdoppelung, aber wir wollen schon signifikant zulegen.

Zudem haben wir mit diesen sogenannten Authorized Repairers ja gerade erst begonnen.

Setzen Sie dabei primär auf Nissan-Händler?

Wir setzen auf alle Händler, die Interesse an Infiniti haben. Wichtig ist aber, dass wir sowohl Nissan- als auch Renault-Händler mit im Boot haben.

Wie wichtig ist dabei, dass der Händler profitabel wächst?

Sehr wichtig. Mit dem Q30 können wir das, weil dieses Fahrzeug dem Handel ermöglicht, neue Kunden zu gewinnen. Langfristig erfolgreich ist man nur, wenn man ein sehr starkes Netzwerk hat.

Was ist eine Rendite, die profitabel ist?

Das kann man pauschal nicht sagen. Der Handel muss auch wieder in Prozesse, Systeme und Qualifikation der Mitarbeiter investieren. Das tut er auch. Aber dafür muss er profitabel sein.

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FLEET NEWS

IAA 2015

«Der Schweizer Markt ist für Seat sehr wichtig» Dr. Matthias Rabe ist Seats Vorstand für Forschung und Entwicklung. In dieser Funktion trägt er massgeblichen Anteil an neuen Modellen wie dem Seat Ibiza Cupra oder dem Konzeptfahrzeug Leon Cross Sport, die an der IAA Frankfurt erstmals dem Publikum gezeigt wurden. Interview/Bild: Michael Lusk

Dr. Matthias Rabe, Mitglied des V ­ orstands, technische Entwicklung, mit dem Seat Leon Cross Sport.

Seat hat jetzt den neuen Ibiza Cupra vorgestellt. Welche Modelle sind in nächster Zukunft zu erwarten?

Dr. Matthias Rabe: Wir stehen vor unserer grössten Modelloffensive. Wir werden in den nächsten zwei Jahren vier neue Produkte bringen. Es geht los mit dem Kompakt-SUV. Dieser transportiert die Seat-Gene für Design, sportliche Dynamik und Wertigkeit im Innenraum. An der IAA zeigen wir neben dem Ibiza Cupra auch den Leon Cross Sport.

Welche Rolle spielt der Cross Sport?

Der Leon kommt sowohl bei den Kunden als auch in Vergleichstest sehr gut an. Beim CrossSport-Konzept haben wir uns gefragt: Was können wir noch mit dem Thema machen? Wir haben dazu Dinge, die wir beim Cupra in seiner sportlichen Form haben, mit Allroad-Tauglichkeit, die wir beim X-Perience haben, kombiniert.

Bauen Sie den Cross Sport?

Liebend gern. Aber dazu kann ich Ihnen heute noch nichts sagen. Wir sind auf einem sehr guten Weg. Aber jedes Projekt, das wir bei Seat machen, muss sich rechnen. Und man muss sich bei speziellen Varianten wie dem Cross Sport ansehen, wie die Volumen sind. Deshalb müssen wir schauen, ob und in welcher Form wir dieses Modell bauen.

Welche Erwartungen haben Sie an den Ibiza Cupra, der ebenfalls Weltpremiere feiert?

Wir konnten beim Ibiza Cupra nochmals nachlegen. Wir haben den Ibiza durch mehr Leistung und ein Handschaltgetriebe wieder sportlicher gemacht. Damit erhöhen wir den Fahrspass, wir reduzieren die Vorderachslast, und wir können den Kundenpreis reduzieren

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aboutFLEET 6/2015

und den Abstand zum Leon etwas grösser machen. Wenn die Differenz zu klein wird, geht jeder zum Leon Cupra. Wir sind sicher, dass die Kunden in der Ibiza-Klasse den Handschalter annehmen. Die Schweizer Premiere des Ibiza Cupra ist an der Auto Zürich, die Preise werden bei 23’950 Franken beginnen.

Welche technischen Highlights bietet der Cupra?

Wir haben dem Leon Cupra vollkommen das Untersteuern abgewöhnt. In der Vergangenheit waren Fronttriebler deutlicher untersteuernd, weil dies eine Behäbigkeit bietet. Wir haben es auch beim Lastwechsel geschafft, dass er leicht in die Kurve reindreht. Diese Agilität ist für mich ein absolutes Technikthema. Wir haben mit dem Performance-Pack, also Sportreifen und Brembo-Bremsen, am Nürburgring mit dem Cupra ST eine Zeit von unter acht Minuten gefahren.

Was zeichnet einen Seat generell aus?

Seat steht für Sportlichkeit und Design. Und für Emotionalität, die sehr wichtig ist. Beispielsweise beim SUV, der im nächsten März am Automobilsalon in Genf Weltpremiere feiern wird. Wir schauen uns auch die Mitbewerber im Segment an. Ein Auto, das sich so leichtfüssig fährt, habe ich bis jetzt noch nicht gefahren.

Wie wichtig ist der Schweizer Markt für Seat?

Sehr wichtig. Wir sagen immer, die Schweiz ist ein Cupra-Land. Der Markt liebt unsere Autos und kauft hochmotorisierte und gut

ausgestattete Autos wie den Cupra. Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist, dass die Schweiz einen hohen Allradanteil hat. Der Leon ST, der X-Perience und der Kompakt-SUV werden voll in die Richtung gehen.

Welche Bedeutung hat Motorsport für Seat?

Motorsport ist sehr wichtig für uns, wir engagieren uns im Kundenmotorsport im eigenen Leon Eurocup sowie anderen Tourenwagenmeisterschaften wie den TCR Series. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein attraktives, sportliches und schnelles Auto zu machen.

Ein Fahrzeug, das die Markenwerte transportiert. Zudem kann sich der Wagen in Langstreckenrennen sehr gut gegen stärkere Konkurrenten behaupten, beispielsweise in Silverstone, wo er Zweiter wurde vor renommierten Supersportwagen. Seat Schweiz unterstützt zudem Stefano Comini, der mit seinem Leon Cup Racer aktuell die TCR Series anführt. Im Eurocup sind wir z.B. mit Andrina Gugger dabei, die an der Spitze der Ladies Trophy steht.

Welche Rolle spielt eigentlich neben Sport die Elektromobilität bei Seat?

Wir haben bei Seat eine Testflotte mit 15 Elektrofahrzeugen für Grosskunden und Vielnutzer. Sieben auf Basis Altea, auf Basis des alten Leon acht. Wir sind mit diesen Autos über eine Viertelmillion Testkilometer gefahren. Ich als Ingenieur glaube an die Elektromobilität. Zum jetzigen Zeitpunkt und in dem Segment, in dem sich Seat befindet, ist die Zeit noch nicht reif dafür. Wir bieten mit Ecomotive- und CNG-Fahrzeugen sehr verbrauchsarme Lösungen an.

CARAUKTION PUBLIREPORTAGE

CARAUKTION – alles andere als nur ein neues Kleid

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m 19. Oktober startete die Carauktion AG mit ihrer neuen Vermarktungsplattform nach einer 18-monatigen Planungsund Entwicklungszeit. Für die Realisierung dieses Projektes wurde die Firma carIT AG beauftragt. «Diese konnte dabei auf unserer 11-jährigen Remarketingerfahrung aufbauen», erklärte Remo Capeder, CEO der Carauktion.

Der Mehrwert für Einsteller und Käufer liegt nicht nur in der modernen Softwarearchitektur, die für eine qualifizierte Datenerfassung und -generierung verantwortlich ist, sondern vielmehr in der Digitalisierung des Gesamtprozesses. Erhobene Daten, wahlweise über

eine Schnittstelle des Einstellers, stellen die Qualität und das vereinfachte Handling bis zum Ende des Remarketingprozesses sicher.

Durch das Onlinereporting können zielgruppengerechte Auswertungen vorgenommen werden, die auf diese Weise wichtige Kennzahlen für Einsteller und Käufer liefern.

Der Zusatznutzen durch verschiedene Schnittstellen, wie zum Beispiel die Fahrzeugselektion mittels Eurotax oder die sich in Vorbereitung befindenden Module des Daten­ exports zu Autoscout und Verkäuferarbeitsplätzen, sind nur einige Highlights, die die neue Plattform zu bieten hat. Zeitnah werden auch

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FLEET NEWS IAA 2015

Matthew Harrison, Vice President, Sales & Marketing, Toyota Motor Europe.

«Innovation ist der Kern unseres Unternehmens» Toyota zeigte an der IAA in Frankfurt einen starken Auftritt. Mit dem neuen Prius, der mit neuer, ­effizienterer Technologie der Vorreiter bei den Vollhybrid-Autos ist, und dem RAV4 Hybrid gabs gleich zwei Premieren zu feiern. Im Interview erklärt Matthew Harrison, Vice President, Sales & Marketing Toyota Motor Europe, warum Toyota noch nicht voll auf Plug-in-Hybrid setzt und w ­ elchen Antrieb die Japaner für die Zukunft favorisieren. Interview/Bild: Lukas Hasselberg Herr Harrison, was für Trends beobachten Sie an der IAA in Frankfurt?

Matthew Harrison: Besonders im C-Segment sieht man viele Aktivitäten. Das ist auch für uns sehr interessant, denn in diesem Segment ist ein starkes Wachstum vorhanden und es wird spannend, wie sich der Wettbewerb hier entwickelt. Auch die starke Zunahme von

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aboutFLEET 6/2015

neuen Antriebstechnologien ist zu beobachten, allen voran die Plug-in-Hybrid-Technologie.

Wie sehen Sie die stark zunehmende Hybridisierung bei den anderen Herstellern?

Gibt das Toyota recht?

Wir setzen bereits seit 1997 auf den Hybrid-

antrieb. Die Hybridisierung ist einer der Grundpfeiler für Toyota und nimmt 25 Prozent unseres Absatzes ein. Bei uns ist das keine Nische, sondern ein wichtiges Standbein unseres Geschäfts. Bis 2020 wollen wir sogar 50 Prozent unseres Absatzes mit Hybridantrieben erreichen.

Toyota hat seit 1997 acht Millionen Fahrzeuge mit Hybridantrieb verkauft. Wie schätzen Sie das ein?

Das ist wirklich eine Erfolgsgeschichte für Toyota, und unabhängig vom Ölpreis steigen unsere Hybridverkäufe Jahr für Jahr. Die Kunden haben verstanden, dass die Hybridtechnologie wirklich besser ist und massiv tiefere Treibstoff- und Servicekosten verur-

IAA 2015 FLEET NEWS sacht. Sie sind sich auch bewusst, dass sie sich mit einem Hybridauto in der aktuellen Umweltdiskussion eindeutig positionieren.

Warum ist der Plug-in-Hybrid-Antrieb bei Toyota kein zentrales Thema?

Wir werden oft gefragt, warum wir nicht stärker auf Plug-in-Hybrid-Technologie setzen.

Unsere Hybridmodelle sind aber alle so ausgelegt, dass wir ohne grösseren Aufwand auch Plug-in-Hybrid-Antriebe einsetzen könnten. Wir warten noch auf eine grössere Nachfrage vom Markt, bevor wir dies tun. Es sind immer noch einige Hindernisse vorhanden, wie zum Beispiel die sehr hohen Kosten. Deswegen setzen wir vorerst weiterhin auf den Vollhybridantrieb, der auch im B- und C-Segment zu normalen Preisen angeboten werden kann. Ich denke, die Zeit für Plug-in-Hybride ist noch zu früh. Andere Hersteller forcieren dieses Thema zwar sehr, aber seitens der Kunden ist die Nachfrage noch zu gering. Der Vollhy­bridantrieb ist unserer Ansicht nach die Technologie für die nächsten Jahre.

Toyota geht mit dem Brennstoffzellen-Auto Mirai einen Schritt weiter. Ist dies die Technologie der Zukunft?

Innovation ist der Kern unseres Unterneh-

mens. Der Brennstoffzellenantrieb ist der Antrieb für die nächste Dekade. Vor allem wird es noch viel Zeit brauchen, um eine entsprechende Infrastruktur aufzubauen.

Der Mirai steht als Serienfahrzeug bereit, und wir haben ihn bereits in Grossbritannien, Dänemark und Belgien lanciert. Momentan identifizieren wir weitere Märkte. Dabei prüfen wir vor allem, wie die Infrastruktur ausgebaut ist und ob es entsprechende Anreize seitens der Behörden gibt.

Wir sehen uns in der Verantwortung, nicht nur entsprechende Fahrzeuge im Markt einzuführen, sondern den Kunden auch angemessene Tankmöglichkeiten zu gewährleisten. Wenn die Infrastruktur besteht, ist der Brennstoffzellenantrieb eine viel bessere Lösung als Plug-in-Hybride oder Elektroautos mit langen Ladezeiten.

Kommen wir zur Gegenwart: Toyotas Highlights in Frankfurt sind der neue Prius und der RAV4 Hybrid. Was erhoffen Sie sich von diesen neuen Modellen?

Der Prius ist das erste Fahrzeug unserer neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture, anm. d. Red.) und ist 18 Prozent effizienter als das Vorgängermodell

hinsichtlich Verbrauch und CO 2 -Ausstoss.

Der Prius ist unser globales Technologie-Flaggschiff und symbolisch dafür, was noch kommen wird von Toyota hinsichtlich Einbindung des Fahrers, Sicherheit und Dynamik.

Der RAV4 Hybrid hingegen gibt uns eine einmalige Position im Kompakt-SUV-Segment und wird mit Vier- und Zweiradantrieb angeboten. Abgesehen davon ist auch das C-HR Concept zu erwähnen, das als Crossover eine ganz neue Designsprache spricht und mit Hybridantrieb am Autosalon in Genf 2016 bereits als Serienfahrzeug präsentiert wird. Das wird für uns ein Volumenfahrzeug in Europa werden.

Wie lauten Ihre Prognosen hinsichtlich des autonomen Fahrens?

Wir gehen davon aus, dass autonomes Fahren kommen wird, aber frühestens erst in zehn Jahren. Um das Verkehrsaufkommen in der Zukunft noch bewältigen zu können, wird das unumgänglich sein. In Japan haben wir bereits verschiedene Feldversuche durchgeführt. Wir sind aber der Meinung, dass der Fahrer weiterhin im Mittelpunkt stehen muss und ein entsprechendes Fahrerlebnis nach wie vor wichtig sein wird.

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FLEET NEWS IAA 2015

Masahiro Moro, Executive Officer, Mazda Motor Corporation, vor dem Konzeptauto Koeru.

«Bei Mazda stehen der Fahrer und der effiziente Verbrennungsmotor an erster Stelle» Mazda hat in den letzten drei Jahren seit der Einführung der Skyactiv-Technologie und sechs neuer Modellreihen vom Mazda2 über den Mazda3 und Mazda6 bis zum CX-5, CX-3 und ganz neu dem MX-5 eine beispiellose Entwicklung hinter sich. Das Resultat: mit 1,4 Millionen Einheiten und sehr guter Rendite das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Aber die Japaner bleiben nicht s­ tehen und legen in höchstem Tempo nach. Im Interview erklärt Masahiro Moro, Executive Officer, Mazda Motor Corporation, die Hintergründe dieser positiven Entwicklung und was wir von Mazda in der Zukunft erwarten können. Interview/Bild: Lukas Hasselberg Wie hat sich Mazda seit der Einführung der Skyactiv-Technologie 2012 entwickelt?

Masahiro Moro: Wir haben die Skyactiv-Technologie bereits seit 2006 entwickelt und sie 2012 in den verschiedenen Märkten eingeführt. Das Geschäft ist seitdem stark gewachsen. Im vergangenen Jahr konnten wir weltweit 1,4 Millionen Fahrzeuge verkaufen, was unser bestes Ergebnis in der Geschichte von Mazda darstellt. Das ist für mich sehr wichtig, da unsere Kunden die Produkte mit der neuen Kodo-Designsprache und der Skyactiv-Technologie, verbunden mit unserer hohen Handwerkskunst, offensichtlich sehr schätzen. Wir haben seit 2012 unser Produktangebot komplett neu aufgestellt und präsentieren uns in den Showrooms nun mit sechs neuen Modellreihen. Das war eine grosse strategische Transformation.

Was wird der nächste Entwicklungsschritt sein?

Wir werden technologisch und designtechnisch weiter auf diesem Weg gehen. Das

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aboutFLEET 6/2015

Design wird noch präziser, emotionaler und anspruchsvoller. Technologisch werden wir die Effizienz noch weiter vorantreiben, was eine grosse Herausforderung für uns sein wird. Auch bei der Sicherheit und Konnektivität werden wir uns weiterentwickeln.

Wir glauben, dass die Menschen in der Zukunft jederzeit verbunden sein wollen. Dafür werden wir eine entsprechende Plattform entwickeln.

Zudem muss das Auto in Zukunft komplett vernetzt sein, damit wir wissen, wie der Kunde fährt, wie ihm in verschiedenen Situationen geholfen werden kann, wann das Auto in den Service muss etc. Diese Entwicklung ist nicht mehr in der Konzeptphase, sondern bereits viel weiter. Diese Technologien werden wir bald Schritt für Schritt einführen, damit der Kunde einen Mehrwert hat. Wichtig ist dabei auch der Schutz vor Hackerangriffen, worauf wir grössten Wert legen.

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Welchen Anteil machen die Autos von Mazda mit Skyactiv-Technologie weltweit am Gesamtabsatz m ­ ittlerweile aus?

Weltweit liegen wir bei 75 Prozent. In den USA zum Beispiel sind es schon 90 Prozent.

In welchem Umfang konnte Mazda die Emissionen mit der neuen Technologie reduzieren?

Unser Ziel lag bei 30 Prozent Reduktion der Emissionen 2015, verglichen mit dem Stand von 2008, was wir erreicht haben. Bis 2020 wollen wir 50 Prozent erreichen, und das sehe ich als realistisch an.

In welche Richtung entwickelt Mazda die Konnektivität der Fahrzeuge?

Und was ist der Ansatz von Mazda hinsichtlich des autonomen Fahrens?

Wir forschen schon seit Langem an diesem Thema. Wir wollen uns aber von grösseren Herstellern abheben. Autonomes Fahren kann einen von A nach B bringen, aber das ist in meinen Augen etwas langweilig. Bei Mazda steht aber der Fahrer im Vordergrund, und der Spass am Fahren geht beim rein autonomen

IAA 2015 FLEET NEWS Fahren verloren. Unser Ansatz ist der, dass das Fahrzeug die Kontrolle übernimmt, wenn der Fahrer aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug zu steuern.

In der Zukunft werden wir genau diesen Ansatz weiter verfolgen und nicht daran arbeiten, den Fahrer komplett vom Auto abzukoppeln. Bei Mazda wird der Fahrer immer im Zentrum stehen und er wird höchstens von verschiedenen Systemen unterstützt.

In Frankfurt ist die Elektrifizierung der ­Fahrzeugantriebe allgegenwärtig.

Wie steht Mazda zu diesem Thema?

Wir müssen natürlich die Grenzwerte bezüglich der CO2 -Emissionen erreichen. Dafür setzt Mazda vor allem auf die Skyactiv-Technologie. Für das europäische Ziel von 95 g/ km bis 2020 wird Mazda keine Hybridisierung der Antriebe benötigen.

Wenn aber die CO2 -Regulierungen noch anspruchsvoller werden, müssen wir neue Technologien präsentieren, bei denen auch die Elektrifizierung eine Rolle spielen wird.

Für Mazda steht der Verbrennungsmotor aber immer an erster Stelle. Erst dann kommen weitere Technologien. Wenn man zum Beispiel über einen sehr effizienten Verbrennungsmotor verfügt, kann das Hybridsystem

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kleiner sein. Das ist für die Kunden attraktiver, weil auch die Kosten niedrig gehalten werden können.

Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass zum Beispiel in einzelnen Metropolen nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge bewegt werden dürfen. Da müssen wir beobachten, wie das unsere Kunden beeinflusst und entsprechend reagieren, wenn diese Entwicklung zunimmt.

Ich gehe aber davon aus, dass der Verbrennungsmotor die nächsten zehn Jahre noch über 90 Prozent des motorisierten Verkehrs dominieren wird.

Was ist die Strategie von Mazda hinsichtlich der tiefen Stückzahlen von Fahrzeugen?

Wir produzieren immer ein Auto weniger als verkauft werden kann. Wenn wir eine stärkere Nachfrage verzeichnen, haben wir Möglichkeiten, um unsere Produktionskapazitäten zu erhöhen. Zum Beispiel in unserem neuen Werk in Mexiko, aber auch in Japan, wo die Auslastung bei etwa 90 Prozent liegt.

Wie positioniert sich Mazda als Kleiner unter den grossen Herstellern?

Mazdas Geschäftsstrategie priorisiert den Wert der Marke höher als die Verkaufszah-

len. In der Vergangenheit war das nicht so, da haben wir uns stärker aufs Volumen fokussiert und hatten in Japan sogar das Image als «discount king». Das ist als kleiner Hersteller aber nicht mehr möglich, mit diesem harten Wettbewerb über den Preis.

Wir haben Rabattschlachten nicht mehr mitgemacht und den Gang in Richtung Kundenzufriedenheit und Kundenerlebnis geschaltet. Das war eine wichtige strategische Entscheidung und ein Wandel in der Unternehmensphilosophie. Die Rückkehrquote bei den Kunden liegt heute bei 70 Prozent, was ein sehr guter Wert ist. In der Vergangenheit lag diese bei 40 Prozent.

Dank des hohen Markenwerts, den wir in den letzten Jahren aufbauen konnten, verfügen wir heute über zufriedene, loyale Kunden und ein sehr gutes Händlernetzwerk.

Das Highlight in Frankfurt ist der Koeru. Was können wir da erwarten?

Der weltweite Trend geht in Richtung Crossover, weg von klassischen Karosserieformen.

Deswegen mussten wir unser Produktangebot verändern und haben den CX-5 und den CX-3 eingeführt. Das Konzeptauto Koeru gibt einen reellen Ausblick auf ein neues Modell. Wenn es so kommt, würde ich mich sehr freuen.

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PUBLIREPORTAGE

Honda

The Power of Dreams Wer Honda sagt, denkt vor allem an Automobile, Motorräder und den Motorsport. Wer sich mit dem Unternehmen beschäftigt, trifft aber auf eine beeindruckende Vielfalt an Projekten. Diese zeichnet das Unternehmen aus, das vor mehr als 60 Jahren den «Respekt vor dem Individuum» als Grundlage seines Wirkens festlegte.

H

onda ist der Überzeugung, dass neue Technologien die sich stetig wandelnden Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen helfen. Das Credo «The Power of Dreams» verdeutlicht diesen Forschungsdrang: Aktuelle Beispiele sind der innovative Honda-Jet, der Roboter ASIMO und Honda Smart Home Energy.

Mit 27,4 Millionen verkauften Einheiten ist Honda der weltweit grösste Hersteller von Verbrennungsmotoren. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer unternehmerischen Strategie, die wirtschaftliche Ziele mit einer Ethik verknüpft, die den Menschen im Zentrum sieht. Mit dieser legten die beiden Firmengründer Soichiro Honda und Takeo Fujisawa vor mehr als 60 Jahren das Fundament für ein Unternehmen, das individuelle Mobilität in ihrer ganzen Bandbreite betrachtet. Der Beweis sind Forschungsinvestitionen im Verhältnis zum Umsatz von 5,4% bei einem Industriedurchschnitt von 3 bis 4%. Resultat dieser Anstrengungen sind erstaunliche Projekte.

HondaJet it der Entwicklung, der Produktion und der Kommerzialisierung des Honda-Jets stösst Honda in die Aviatik vor. Der «Light Business Jet» birgt in sich zahlreiche Innovationen wie beispielsweise die kompakt gebauten Strahltriebwerke, deren innovative Einbaulage über den Tragflächen zur Reduktion von Verbrauch und Emissionen beiträgt und das Platzangebot für Passagiere und Gepäck erhöht. Die Serienproduktion des Honda-Jets ist angelaufen.

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UNI-CUB β inter der Bezeichnung UNI-CUB BETA verbirgt sich ein neuartiger Miniroller, dessen Steuerung durch Gewichtsverlagerung erfolgt. Dieses neuartige Produkt beweist die Kreativität auf der Suche nach Lösungen für die individuelle Mobilität jeder Altersgruppe, um diese auch in dicht bewohntem Gebiet zu ermöglichen.

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Smart-Home-Energy it dem Projekt «Smart Home Energy» werden gemeinsam mit Kunden und Spezialisten neue Wohnformen erprobt, die eine maximale Energieeffizienz mit hohem Komfort verbinden. Zu diesem Zweck werden verschiedene Energieformen und architektonische Lösungen genutzt, von neuen Baustoffen bis zu Solarzellen, Erdwärme und der Möglichkeit, vom Fahrzeug aus Strom in das Haushaltsnetz einzuspeisen.

Das «Home Energy Management System» als Herzstück steuert die Produktion und den Verbrauch mit einer 10-kWh-Lithium-Ionen-Batterie, welche mit einer intelligenten Steuerung geregelt wird. Diese kann beispielsweise Strom aus Solarzellen tagsüber speichern, um ihn in der Nacht bereitzustellen oder Strom aus dem öffentlichen Netz nur in Zeitspannen zu beziehen, in dem dieser vergleichsweise CO2 -sparsam erzeugt wird.

M ASIMO on allen bekannten humanoiden Robotern ist er wohl derjenige, der dem menschlichen Bewegungsapparat am nächsten kommt. ASIMO entstand aus einem Projekt, das Honda vor rund 30 Jahren ins Leben rief und das heute als «Honda Robotics» ein weites Feld von Technologien und Anwendungen erforscht. Die aktuelle Version von ASIMO ist in der Lage, Treppen zu steigen, Fussball zu spielen und Getränke zu servieren.

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FLEET NEWS IAA 2015

«Mit dem Astra schreiben wir ein weiteres Kapitel in unserer Comeback-Story»

Mary Barra, CEO von General Motors

Vor über einem Jahr übernahm Mary Barra den Chefposten bei General Motors und trat ein schweres Erbe an. Der Autokonzern sorgte mit einem Millionen-Rückruf für Schlagzeilen. Jetzt will Barra den Mutterkonzern und damit auch Opel wieder auf Kurs bringen. Wie? Das erklärt die 53-Jährige an der IAA 2015 in Frankfurt. Text: Isabelle Riederer

M

ary Barra, CEO von General Motors, hat ehrgeizige Ziele. «Wir wollen mit Opel die Nummer zwei in Europa werden», sagt sie am Vorabend der Presseeröffnung der IAA 2015. «Wir werden zwischen 2016 und 2020 insgesamt 29 neue Opel/ Vauxhall-Fahrzeuge auf den Markt bringen – darunter ein Elektrofahrzeug und ein zweites Flaggschiff zusätzlich zum Insignia»,

Redaktorin Isabelle Riederer hat sich ein «Selfie» mit Mary Barra nicht entgehen lassen.

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erklärt Barra. Bislang waren 27 Neuheiten für die Jahre 2014 bis 2018 angekündigt. Mit den zusätzlichen Modellen verfolgt Opel das Ziel, bis 2022 in Europa wieder ganz vorne dabei zu sein. «Opel ist für GM von zentraler Bedeutung, deshalb arbeiten wir hart daran, die Marke zu stärken», sagt Barra.

Ein Grossteil dieses Comebacks geht auf das Konto des neuen Opel Astra – der Hoffnungsträger für die Marke mit dem Blitz. «Ich glaube an die Marke, und mit dem Astra schreiben wir ein weiteres wichtiges Kapitel in unserer Comeback-Story. Der Astra spielt eine wesentliche Rolle, wenn wir langfristig mit Opel erfolgreich sein wollen», sagt Barra.

Hohe Erwartungen an OnStar Opel-Chef Karl-Thomas Neumann nennt ihn einen Überflieger. Er soll in der Kompaktklasse mit allerlei Extras punkten, die es bislang nur in der Oberklasse gab, etwa Sitze mit Massagefunktion. Gegen Aufpreis gibt es elektronische Assistenten, die die Spur halten oder Verkehrszeichen erkennen können – immerhin lässt sich

das als Vorform der autonomen Automobilität werten. Punkten soll der neue Kompakte auch mit dem persönlichen Online- und Serviceassistenten OnStar. Dabei wird der Wagen mit Smartphones und Tablets vernetzt – etwa, um während der Fahrt Musik über Streaming-Dienste zu hören – und verfügt über einen WLAN-Hotspot für bis zu sieben Geräte.

«Diese Technologie ist unsere Stärke und wir haben hohe Erwartungen an sie», sagt Barra und fügt an: «Der neue Opel Astra ist mit seinen Assistenzsystemen ein Meilenstein auf dem Weg in eine Welt ohne Verkehrsunfälle.»

Mit OnStar stellen GM und Opel auch die Weichen für die Zukunft des autonomen Fahrens, an dem bereits intensiv gearbeitet wird.

«Auf diesem Gebiet werden wir in den kommenden fünf bis zehn Jahren grössere Fortschritte beobachten als in den vergangenen fünf Jahrzehnten», ist sich Mary Barra sicher.

Um hier den Anschluss nicht zu verlieren, arbeitet GM bereits mit Apple und Google an innovativen Projekten zusammen und hält sich für die Zukunft weitere Optionen offen.

IAA 2015 FLEET NEWS

Mary Barra arbeitet seit über 35 Jahren bei General Motors. Im Alter von 18 Jahren, frisch nach ihrem Elektrotechnikstudium, begann sie ihre Karriere bei der GM-Tochter Pontiac und arbeitete sich bis ganz nach oben. Vor wenigen Wochen wurde die 53-Jährige vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Forbes zur mächtigsten Frau der Businesswelt gewählt. «Ich bin sehr stolz, dass ich diesen Job machen darf, und ich freue mich, wenn ich junge Frauen dazu ermutigen kann, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden», sagt Mary Barra.

Mary Barra, CEO von General Motors, mit Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.

Kommt der Bolt bald nach Europa?

Auch in Sachen Elektromobilität wollen GM und Opel die Nase vorn haben, und so kündigt Barra an: «Opel wird ein Elektroauto bauen und das zu einem erschwinglichen Preis.» Mehr lässt sich der First Lady der Autobranche zu diesem Thema nicht entlocken. Soviel sickerte aber durch: Der Nachfolger des Ampera, der nicht mehr gebaut wird, soll günstiger werden, eine Art Elektroauto-Kleinwagen für alle, so wie der Chevrolet Bolt, den Barra im Januar in Detroit

vorstellte. Ob dieser demnächst auch in Europa erhältlich sein wird, wollte Barra aber nicht kommentieren. Ein wenig mehr Informationen gab es dafür zum neu geplanten Flaggschiff von Opel. «Dieser komplett neue SUV wird Ende des Jahrzehnts in Rüsselsheim vom Band laufen und der Marke einen weiteren Technologieschub verleihen», sagt Barra.

Noch mehr Schub für Opel soll auch der Rückzug von Chevrolet aus Europa bringen, mit dem GM das Markenportfolio klarer

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strukturiert hat. Auch von Cadillac erwartet sich Mary Barra in Europa einiges: «Cadillac ist eine sehr wichtige Marke für uns, doch wir haben noch viel Arbeit vor uns. Cadillac soll für Technologie und Luxus stehen, und dieses Ziel werden wir diszipliniert verfolgen. Disziplin heisst: Wir wollen ein entsprechendes Portfolio, einen entsprechenden Vertrieb, ein entsprechendes Erlebnis für den Kunden und eine entsprechende Marketingstrategie», sagt Barra.

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FLEET NEWS IAA 2015

«Mit Škoda versuche ich, die Nacktheit attraktiv zu machen» Jozef Kabaň, Chefdesigner bei Škoda, gilt als Superstar unter den Autodesignern. Sein jüngstes Meisterwerk ist der Škoda Superb.

Wie der Slowake Funktionalität, Geschichte und ­Schönheit unter ein Blechkleid bringt, erklärt der 42-Jährige im Interview mit AUTO&Wirtschaft.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

Herr Kabaň, was macht ein Auto schön?

Jozef Kabaň: Das ist eine einfache Frage, aber eine schwierige Antwort. In erster Linie ist Schönheit subjektiv. Aber wenn ich es erklären müsste, würde ich sagen, dass ein Auto dann schön ist, wenn es nicht nur den rationalen Zweck erfüllt, sondern auch Begeisterung und Emotionen auslöst.

Gibt es eine Design-Zauberformel?

Der Mensch erwartet von einem Fahrzeug bestimmte Proportionen, sogenannte gesunde Proportionen. Je nach Region oder Zeit können diese gesunden Proportionen unterschiedlich ausfallen. In der Barockzeit waren die Formen eher rund und voluminös, heute ist alles eher schlank und klar. Škoda versucht diese Proportionen nicht einfach nur oberflächlich umzusetzen, sondern auch in der Tiefe. Wir suchen die Bindung zur Funktionalität, und diese sollte so schön sein, wie nur möglich. Wir versuchen eine gute Balance zwischen Kopf, Herz und Bauch herzustellen. Ein Gleichgewicht zwischen Schönheit und Funktionalität, wobei ich überzeugt bin, wenn etwas schön ist, muss man es nicht noch zusätzlich dekorieren. Mit Škoda versuchen wir, die Nacktheit attraktiv zu machen.

Die Funktionalität eines Fahrzeugs ist sehr wichtig, es gibt auch viele Vorgaben. Wie frei ist man da als Designer wirklich?

Ich bin so weit frei, wie meine Fantasie es mir erlaubt. Das Wichtigste ist, dass man zusammen einen Traum hat. Ob Ingenieur, Designer oder Marketing, man muss zusammen das gleiche Ziel verfolgen. Natürlich haben wir Erwartungen, aber die hat der Kunde auch und diesen sind wir verpflichtet. Škoda hat schon einige Design-Preise gewonnen, darunter auch den Red Dot Design Award 2015 für den Fabia. Sind diese

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Škoda-Chefdesigner Jozef Kabaň mit seinem jüngsten Meisterwerk, dem Škoda Superb, auf der IAA 2015 in Frankfurt.

Preise wichtig?

Sie sind schon wichtig, aber für mich haben sie nicht oberste Priorität. Für mich ist es wichtiger, ein stimmiges Auto zu schaffen. Ich will nicht um jeden Preis, und nur um meinen Egoismus zu befriedigen, ein schönes Auto designen und dafür Abzüge in der Funktionalität in Kauf nehmen. Aber die Jury des Red Dot Design Awards schaut zum Glück nicht nur auf das Design, sondern eben auch auf die Funktionalität und die Tiefe. Deshalb kommt eine Marke wie Škoda auch so gut an, und natürlich freuen wir uns über eine solche Auszeichnung. Das motiviert, weiterzumachen.

Woher holen Sie sich Ihre Inspiration?

Wir haben aktuell über 20 verschiedene Nationen in unserem Design-Team, allein durch diese kulturelle Vielfalt bekomme ich schon sehr viele Inputs. Aber auch die Sucht nach diesen Simply-Clever-Details, die Škoda ausmachen, treibt mich voran und beflügelt meine Kreativität. Auch die Geschichte von Škoda, wir sind eine der ältesten Automarken, inspiriert mich.

Viele Einflüsse kommen aus der Technologie, aus dem Schmuckdesign und der Malerei.

Was hat Sie zum Design des neuen Škoda Superb inspiriert?

Beim neuen Škoda Superb haben wir uns sehr stark von der böhmischen Glaskunst inspirieren lassen. Für mich ist Glas etwas sehr Klares, Schönes, Offenes und Transparentes, aber gleichzeitig auch etwas sehr Funktionales. Der Schliff im Glas oder die Behandlung des Glases hat sehr viel mit Präzision, Qualität und Begeisterung zu tun. All das haben wir versucht, beim Superb in eine Form zu bringen. Auch diese Ruhe, die Glas ausstrahlt, haben wir in die Proportionen des Superb einfliessen lassen.

Wie sehen unsere Autos in 50 Jahren aus?

Wir haben sehr starke Einflüsse aus Asien, ob man will oder nicht. Man muss diese Einflüsse erkennen und verarbeiten, wenn man erfolgreich sein will. Natürlich ist es so, dass der europäische und der asiatische Geschmack unterschiedlich sind, deshalb muss man versuchen, ein Auto zu schaffen, das beide Geschmäcker vereint, ohne den jeweils anderen zu vergewaltigen. Für die Asiaten ist ein Auto immer noch ein Statussymbol, wo hingegen die Europäer schon einen Schritt weiter sind und sich nicht mehr so sehr über ihr Fahrzeug identifizieren.

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FLEET NEWS

IAA 2015

Joel Piaskowski, Head of Design, Ford Europe, vor dem neuen Edge.

«Fun to drive ist die Basis für alle unsere Entwicklungen» An der IAA in Frankfurt präsentierte Ford den neuen Edge für Europa, den neuen Ranger, aber auch den emotionalen Focus RS. Die Komplexität beim Design von Ford liegt in der globalen S­trategie, Autos als «One Ford» für die ganze Welt zu kreieren. Im Interview spricht Joel ­Piaskowski, Head of Design, Ford Europe, über die besonderen Herausforderungen dadurch und wie das globale Design bei Ford funktioniert.

Interview/Bild: Lukas Hasselberg

Was ist das Besondere am Design der Ford-Modelle?

Joel Piaskowski: Wir verfolgen bei Ford die «One Ford»-Strategie, das heisst, dass alle unsere Fahrzeuge so designt werden, dass sie in der ganzen Welt appliziert werden können. Das ist nichts Neues, andere Marken haben eine ähnliche Philosophie. Aber wie wir es machen, ist das Besondere. Wir haben dreimal pro Jahr Designmeetings, an denen die globalen Designchefs zusammenkommen.

Dort diskutieren wir, was sich auf der technologischen Ebene entwickelt und besprechen verschiedene Modelle und Strategien und arbeiten im Prinzip wie ein globales Designteam zusammen mit jeweiligen Schwerpunkten.

Wie kompliziert ist es, ein Design für die ganze Welt zu kreieren?

Das ist in der Tat eine grosse Herausforderung.

Wir sprechen viel mit unseren Kunden, führen Marktumfragen durch und dann liegt es an uns, die Anforderungen durch die Kunden und die technologischen Voraussetzungen zu interpretieren und ein ganzheitliches Paket zu schnüren. Vom Aussendesign, das den Kunden anzieht, bis zum Interieur, in welchem sich der Kunde aufgehoben fühlen soll.

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aboutFLEET 6/2015

Was macht einen Ford zum Ford?

Für uns ist der Grundsatz «fun to drive» zentral. Das lässt viele Interpretationen zu.

Dabei geht es auf der einen Seite um die Beschleunigung und das Kurvenverhalten, aber auch um das Design, welches den Kunden schon im Stand ansprechen und im Inneren Vertrauen ausstrahlen soll. «Fun to drive» ist wie eine Art Mantra, welches die Basis bei allen unseren Entwicklungen ist.

Was ist der Unterschied zwischen kurzfristigem und langfristigem Design?

Das ist ein kompliziertes Element beim Design eines Autos. Man muss den Kunden einerseits ­emotional ansprechen. Andererseits muss das Design eine gewisse Langlebigkeit haben.

Das ist eine Herausforderung, mit der alle De­signer konfrontiert sind. Man muss den Kunden verstehen und zielgruppengerechtes Design entwickeln.

Wie gross ist die Freiheit für einen Designer?

Freiheit ist manchmal etwas schwierig. Je mehr man davon hat, desto schwieriger ist es manchmal, ein attraktives Modell zu kreieren. Vorgaben durch Plattformen und technologische und produktionstechnische

Gegebenheiten erzeugen eine grössere Kreativität, um mit diesen Regularien und der Fahrzeugarchitektur ein attraktives Design zu entwickeln.

Ist das Design langweiliger oder spannender geworden?

Ich finde es designtechnisch eine sehr spannende Zeit momentan. Die meisten Marken haben ihre Designsprache gefunden und spielen damit. Der hohe Wettbewerbsdruck unterstützt die Innovation, auch was das Design anbelangt. Ausschlaggebend dafür war Chris Bangle, der dem Design einen ganz neuen Stellenwert gegeben und für einen grossen Fortschritt gesorgt hat.

Die Ära von Bangle bei BMW hat neue Designmöglichkeiten eröffnet und war ein «game changer».

Was sind für Sie die All-Time-Designikonen?

Da gibt es so viele. Der Lamborghini Mira, sehr zeitlos und romantisch, aber trotzdem sportlich. Der klassische 911er, Jaguar E-Type oder der Ford Mustang. Alles Ikonen, die zeitlos sind. Die grosse Herausforderung ist eine moderne Interpretation einer Ikone wie den Mustang zu entwerfen, welche für die nächsten 50 Jahre steht.

GOLD SPONSORS:

ORGANIZED BY:

International

Meeting

Geneva 2016 Date: 2nd March 2016 (2nd press day) Place: Geneva International Motor Show Location: Room K, Congress Center

Target groups: International Fleet Managers / International Fleet Procurement Managers Capacity max. 250 people Access only with admission ticket and an official ticket for the press day.

Registration and additional information: www.internationalfleetmeeting.com Limited number of participants.

Timetable: From 09:00 Welcome Desk opened 11:00 Start of the event / networking 11:30 2 Top Speaker (in English) – to be advised soon 12:00

Panel discussion – to be advised soon

12:30 Lunch buffet and networking 13:30 End of the official event 14:00 – 18:00 Lounge-service for sponsors, media partners and guests (only with admission ticket) Contact: aboutFLEET / A&W Verlag AG • Mrs. Jasmin Eichner • Riedstrasse 10 • CH-8953 Dietikon Phone +41 (0)43 499 18 60 • Fax +41 (0)43 499 18 61 • Mobile +41 (0)79 766 99 00 • je@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch fleetcompetence europe GmbH • Mr. Balz Eggenberger • Alte Landstrasse 106 • CH-9445 Rebstein Phone +41 (0)71 777 15 32 • Fax +41 (0)71 777 15 31 • balz.eggenberger@fleetcompetence.com • www.fleetcompetence.com Please note this programme may be subject to change

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MEDIA PARTNERS:

FLEET NEWS IAA 2015

«Mein Traum war es, einmal ein Auto zu designen, welches das Strassenbild prägt» Der Peugeot 308 GTi ist für Thomas Röhm, Senior Exterior Designer & Design Strategy Manager bei Peugeot, die Krönung der 308-Baureihe. Aus der Feder des 40-jährigen Autodesigners ­stammen bereits die Schmuckstücke Peugeot 308 und 308 GT. Was ein Auto schön macht, erklärt der gebürtige Deutsche im Interview.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

Thomas Röhm, Senior Exterior Designer & Design Strategy Manager bei Peugeot.

Herr Röhm, zufrieden mit dem Design des Peugeot 308 GTi? Thomas Röhm: Ja, natürlich (lacht). Mit dem neuen 308 GTi konnten wir einmal mehr zeigen, wie sportlich ein Peugeot aussehen kann. Ich habe bereits den 308 designt, dann den GT und jetzt mit dem 308 GTi die Krönung der Baureihe.

Was macht eigentlich ein Auto schön?

Ein schönes Auto sollte in erster Linie Emotionen wecken, das passiert vor allem über Formen, Flächen und Ecken. Sie müssen harmonisch sein und zusammen funktionieren. Dann muss die Qualität stimmen, das heisst, nichts darf dem Auge wehtun. Wenn man es dann noch schafft, in jeder Ansicht etwas Unerwartetes zu kreieren oder einen Eyecatcher zu haben, dann hat man sicher schon mal ein gutes Design.

Und was ist der Eyecatcher beim 308 GTi? Das ist ganz klar die Front mit dem Kühlergrill-Einsatz mit Wabenmuster. Zusammen mit LED-Scheinwerfern und dem grossen Maul ergibt sich ein sehr imposanter Auftritt.

Wie frei ist man als Autodesigner wirklich?

Natürlich gibt es Vorgaben. Es gibt die gesetzten Vorgaben, die durch europäische Normen und Sicherheitsanforderungen gegeben sind und die man auch nicht umgehen kann. Bei internen technischen Konzeptvor-

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aboutFLEET 6/2015

gaben geht man idealerweise den gleichen Weg – wenn nicht, muss man eben verhandeln. Aber das kann auch ein Anreiz sein, neue kreative Lösungen zu finden. Designvorgaben von Peugeot selbst gibt es in dem Sinne nicht, man will sich immer weiter bewegen und die Zukunft des Autodesigns neu gestalten.

Wichtig ist, dass die Tradition der Marke Peugeot respektiert wird.

Viele Autohersteller präsentieren stolz ihre Konzeptautos – auch Peugeot. Dennoch ist ein solches Konzeptauto nie in Serie gegangen. Wo bleiben die radikalen Designexperimente?

Für uns sind die Konzeptautos sehr wichtig.

Nicht nur weil wir ohne technische Vorgaben arbeiten können, sondern auch weil die meisten unserer Autokonzepte teilweise oder im Ganzen irgendwann in die Serie aufgenommen werden.

Was sind die aktuellen Trends im Autodesign?

Stark im Trend sind momentan organische Flächen mit scharfen Kanten.

Was inspiriert Sie? Ich hole eigentlich fast alles aus der Natur und in der Architektur. Faszinierend finde ich auch neue Technologien, durch welche wiederum neue Ästhetiken entstehen.

Wie wichtig sind eigentlich Farben beim Design?

Als Designer spielen Farben nur im ersten Moment eine untergeordnete Rolle, doch bei der Umsetzung sind sie extrem wichtig. Mit Farben kann man einen komplett anderen Look erschaffen. Auch durch die verschiedenen Texturen kann man eine ganz neue Silhouette kreieren. Bestes Beispiel dafür ist der «Coupe Franche», dieser «scharfe Schnitt» zwischen der roten und schwarzen Lackierung beim 308 GTi. Wie gehen Sie bei einem Auftrag vor? Was sind die ersten Schritte?

Wir fangen wirklich so an, wie man sich das vorstellt. Weisses Blatt Papier, Kugelschreiber und dann wird einfach mal komplett frei drauf losgezeichnet. Einzige Vorgabe ist der Kunde.

Bevor ich beginne, versuche ich mich in den Kunden hineinzuversetzen, um herauszufinden, wie das Auto aussehen müsste, damit ich es als Kunde kaufen würde.

Gibt es ein Auto, das Sie gerne einmal designen würden?

Es klingt vielleicht etwas doof (lacht), aber ich wollte immer ein Kompaktauto designen. Die meisten Autos auf unseren Strassen kommen aus dem Segment M1. Mein Traum war es, einmal ein Auto zu designen, welches das Strassenbild prägt. Ich wollte seit meinem Studium lieber ein Auto machen, das millionenfach verkauft wird, als einen Supersportwagen. Umso schöner, dass ich das mit dem Peugeot 308 und jetzt auch mit dem 308 GTi machen durfte.

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PUBLIREPORTAGE

Volvo Car Switzerland AG

Gratis Elektrifizierung für Flotten- und Grosskunden

Der Volvo V60 Twin Engine ist der eleganteste und innovativste Dieselhybrid, der jemals gebaut wurde. Das sparsame Kraftpaket beschleunigt mit leistungsstarken 288 PS von 0 auf 100 km/h in gerade einmal 6 Sekunden – und das bei nur 1,8 l/100 km Verbrauch und einem Ausstoss von 48 g CO2/km. Um Schweizer Flotten- und Grosskunden die Hybridtechnologie näherzubringen und deren Vorteile aufzuzeigen, lanciert Volvo diesen Herbst eine einmalige Aktion. 100 Fahrzeuge des Volvo V60 Twin Engine inklusive Ladestation werden für eine beschränkte Zeit zum Preis eines «normalen» Diesels angeboten. Nie war die Situation günstiger, umweltbewusst unterwegs zu sein.

D

ie «NZZ am Sonntag» schreibt: «Die Idee, in einem Fahrzeug sowohl ein abgasfreies Elektromobil als auch ein leistungsfähiges, in der Reichweite nicht limitiertes ‹Normalauto› zu haben, ist hier überzeugend umgesetzt und wird bestimmt weiter Schule machen.»

Keine Frage, der Volvo V60 Twin Engine ist einzigartig. Der eleganteste und innovativste Dieselhybrid, der jemals gebaut wurde, verkörpert ein Höchstmass an Designverständnis und verbindet Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit mit viel Power und noch mehr Fahrspass. Der Fahrer kann dabei auf Knopfdruck stets selbst entscheiden, ob eine möglichst sparsame, eine kraftvolle oder eine ausgeglichene Antriebsart bevorzugt wird.

So wird im Pure-Modus das Fahrzeug energieeffizient möglichst nur vom elektrischen Motor angetrieben. Im Hybrid-Modus interagieren der Turbodiesel- und der Elektromotor, um die optimale Balance zwischen Fahrspass und geringem Schadstoffausstoss sicherzustellen. Und im Power-Modus vereinen die beiden Motoren ihre Kräfte und kommen auf 288 PS, mit denen in 6,0 Sekunden von 0

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aboutFLEET 6/2015

auf 100 km/h beschleunigt werden kann. Das Laden funktioniert bequem über die mitgelieferte Ladestation, wobei der Ladevorgang bei 16 Ampere Stromstärke lediglich rund 3,5 Stunden in Anspruch nimmt.

Technologie von heute zum Preis von morgen Obschon die Vorteile eines Twin Engine auf der Hand liegen, zögerten bisher viele Verbraucher, auf Elektrofahrzeuge zu setzen, da kleine Fahrzeuggrössen und zu viele Kompromisse bezüglich Fahrvergnügen befürchtet wurden.

Genau hier setzt Volvo diesen Herbst an. Um Schweizer Flotten- und Grosskunden die Hybridtechnologie näherzubringen und deren Vorteile aufzuzeigen, lanciert Volvo eine einmalige Aktion: 100 Fahrzeuge des Volvo V60 Twin Engine inklusive Ladestation werden für eine beschränkte Zeit zum Preis eines «normalen» Diesels angeboten – Elektrifizierung geschenkt.

Mehr Informationen unter: www.volvocars.ch

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PUBLIREPORTAGE

Die Flottenmarke Hyundai

Attraktiver Siegertyp: In einem SUV-Vergleichstest von «Auto Bild» schnitt der neue Hyundai Tucson am besten ab.

Für jeden Bedarf das Richtige Viele attraktive Modelle, grosszügige Garantien und ein dichtes Händlernetz: Nur drei von zahlreichen Gründen, warum Fuhrparkmanager mit Hyundai bestimmt glücklich werden.

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ie Geschichte von Hyundai in der Schweiz ist relativ kurz, aber sehr erfolgreich. Vor 25 Jahren kamen die ersten Modelle des südkoreanischen Herstellers auf den hiesigen Markt und boten von Anfang an viel Auto fürs Geld. An dieser Formel hat Hyundai bis heute festgehalten, sie aber durch viele weitere gute Verkaufsargumente ergänzt: Dank attraktivem Design, topmoderner Technik und nicht zuletzt einem umfangreichen Garantiepaket – jeder Hyundai-Personenwagen fährt serienmässig mit fünf Jahren Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung vor – gehört Hyundai klar zu den beliebtesten asiatischen Marken der Schweiz und verkauft hier jährlich über 10’000 Autos. Weltweit ist man mit rund 7 Millionen abgesetzten Fahrzeugen pro Jahr sogar deutlich in den Top 5 etabliert.

Regionaler Komplettanbieter Dass Hyundai auf dem ganzen Globus so viele Autos verkaufen kann, ist kein Zufall.

Mit regionalen Entwicklungs- und Designcentern setzt die Marke alles daran, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche der regionalen Märkte zu erfüllen. So auch in Europa mit dem Hyundai Motor Europe Technical Center im deutschen Rüsselsheim und mehreren eigenen europäischen Werken.

Nicht weniger als 80% der in Europa verkauften Fahrzeuge von Hyundai werden in Europa entwickelt und produziert.

Die Modellpalette präsentiert sich dabei ausserordentlich vielfältig: Mit Cityflitzern (i10, i20, ix20), Kompakten (i30, i30 Wagon) und gehobenen Mittelklassevertretern (i40, i40 Wagon) in verschiedenen Ausführungen und mit zeitgemässer Technik (je nach Modell gibt

Von gross bis klein: Zwischen dem Nutzfahrzeug H350 und dem Cityflitzer i10 bietet Hyundai in jedem wichtigen Segment ein Modell an

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es unter anderem Spurhaltesystem, Verkehrszeichenerkennung oder Doppelkupplungsgetriebe) deckt Hyundai alle flottenrelevanten Segmente ab. Dazu kommen mehrere geräumige und luxuriöse SUV wie der brandneue Tucson, der bei einem Vergleichstest der deutschen Autozeitschrift «Auto Bild» gleich mal als Sieger hervorging, sowie leichte Nutzfahrzeuge für den Warentransport. Ganz neu bietet Hyundai mit dem H350 auch einen 3,5-Tönner an. Dieser ist als Kastenwagen und Chassiskabine mit bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast und weit über 1000 Kilo Nutzlast verfügbar.

Perfekt für Flotten Mit dem Status als Komplettanbieter, der zahlreiche Bedürfnisse aus einer Hand abdecken kann, ist Hyundai natürlich eine ideale Flottenmarke für Unternehmen aus fast allen Branchen. Aber mindestens so wichtig wie eine segmentübergreifende Palette sind tiefe und planbare Kosten sowie ein umfangreiches Serviceangebot. In diesem Bereich läuft Hyundai ebenfalls zu Hochform auf. Die grosszügigen Garantien sorgen für besonders hohe Restwerte, was verbunden mit den attraktiven Bezugskonditionen und den effizienten Motoren sehr tiefe TCO ermöglicht.

Ein dichtes Händlernetz mit 130 Hyundai-Partnern garantiert derweil einen Topservice in allen Landesteilen. Um den Bedürfnissen von Flottenkunden noch besser entgegenzukommen, hat Hyundai Suisse zudem an mehreren Standorten Fleet Business Center eröffnet.

Hier profitieren Fuhrparkbetreiber unter anderem von speziellen Öffnungszeiten, bestens ausgebildeten Ansprechpartnern und attraktiven Konditionen im Aftersales.

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FLEET NEWS Opel Astra

Schlanker und leichter: Der neue Opel Astra.

Dieser Blitz wird voll einschlagen Der neue Opel Astra rückt die Kultmarke mit Blitz wieder zurück ins Rampenlicht. Nie war ein Astra besser – neue Karosserie, neue Motoren, neue Elektronik, neues Fahrwerk, einmalige Ausstattungsoptionen, und das bei weniger Gewicht. Ein Meilenstein in der Kompaktklasse.

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ie zuvor in ihrer Geschichte haben die Rüsselsheimer mehr Herzblut in den Astra gesteckt als dieses Mal. Das Kompaktmodell wurde bis zu 200 Kilogramm leichter, sparsamer, agiler und komfortabler.

Die Abspeckkur hat ihm gutgetan: Die Überhänge sind kürzer, das Dach flacher und die abgedunkelte C-Säule gaukelt ein Coupé vor.

Doch nicht nur äusserlich macht der Astra eine bessere Figur, auch auf der Strasse. Er lenkt präzise ein, zieht spurtreu durch die Kurve, federt sanft, rollt leise ab und gibt sich dennoch straff und solide. Abrupte Spurwechsel bringen ihn nicht aus der Ruhe. Tadellos arbeiten die Getriebe: Sowohl die 5- als auch die 6-Gang-Variante lässt sich exakt und leicht schalten. Zusätzlich stehen auch das automatische Schaltgetriebe Easytronic 3.0 sowie eine weitere 6-Stufen-Automatik zur Wahl.

Motoren der neuesten Generation Für den neuen Astra stehen Benzin- und Dieselmotoren der neuesten Generation zur Auswahl mit einer Leistungsspanne von 100 PS bis 200 PS. Zu den effizientesten Motoren zählt der neue 1,4-Liter-Benziner mit 125 PS oder 150 PS. Je nach Leistung sinkt der Verbrauch auf bis zu 4,9 l/100 km, bei einem CO2 -Ausstoss von 114 g/km. Noch sparsamer ist der 1,0-Liter-Turbobenziner mit 105 PS. Zusammen mit der Easytronic verbraucht er 4,2 l/100 km und stösst 96 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Verbrauchschampion unter den Selbstzündern ist der 1,6 CDTI mit 110 PS. Er schluckt auf 100 Kilometern knapp 3,4 Liter, was 90 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.

Keinerlei Sparprogramm mutet der Astra innen zu. Er wirkt luftig geschnitten, bietet viel

Der Bauch am Heck ist weg. Der neue Astra hat jetzt ein knackiges Hinterteil.

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Der Innenraum: Herrlich aufgeräumt, schöne Materialien und eine saubere Verarbeitung.

Platz und einen grossen Laderaum bis zu 1210 Liter. Das Armaturenbrett mit dem bis zu acht Zoll grossen Touchscreen überzeugt optisch und haptisch. Grosses Kino betreibt Opel in Sachen Ausstattungsoptionen und Konnektivität. Zu den Highlights zählen ein intelligentes LED-Matrix-Lichtsystem, das die Fahrbahn nachts perfekt ausleuchtet, ohne den Gegenverkehr oder den Vordermann zu blenden, sowie Massagesitze, das IntelliLink-Infotainmentsystem und zahlreiche Fahrassistenten wie Spurassistent, Parkassistent, Frontkollisionswarner und Toter-Winkel-Warner.

Einmalig in dieser Klasse ist der serienmässig verbaute Online- und Serviceassistent OnStar. Damit lässt sich zum einen das Internet ins Auto holen und zum anderen per Knopfdruck Hilfe von aussen. Dabei handelt es sich um eine Verbindung zu einem Servicecenter, bei der eine Art Privatsekretär rund um die Uhr Sonderziele sucht, Routen ans Navi schickt oder erklärt, wie man die Computerstimme zum Schweigen bringt. Der neue Opel Astra ist seit September bestellbar, kommt am 29. Oktober auf den Markt und kostet ab 20’900 Franken (1,4-Liter-Benziner, 100 PS). Ab Frühjahr 2016 wird zudem die Kombiversion Astra Sports Tourer erhältlich sein. (ir)

Opel OnStar

FLEET NEWS

Opel OnStar im Test – Gesucht: Ein Café in Bratislava mit einem guten Latte macchiato Mit dem innovativen Serviceassistenten OnStar schlägt Opel ein neues Kapitel auf. Der Schutzengel per Tastendruck hilft Opel-Kunden im Umgang mit dem Fahrzeug in Notsituationen und im Alltag. Wie? Das demonstriert uns Peter Fahrni, General Motors Suisse SA/Opel Suisse, bei der Präsentation des neuen Opel Astra in Bratislava persönlich. Text: Isabelle Riederer

So einfach funktionierts: Blaue OnStar-Taste im Fahrzeughimmel drücken, kurz die rechtlichen Hinweise über sich ergehen lassen und schon ist man mit einem Mitarbeiter verbunden. Die Sprache des Mitarbeiters entspricht der gewählten Spracheinstellung im Auto.

Peter Fahrni, General Motors Suisse SA/ Opel Suisse, mit dem neuen Opel Astra.

Drei Tasten, drei Funktionen. «Die blaue Taste stellt die Verbindung zu einem OnStar-Mitarbeiter her und die SOS-Taste leistet im Notfall Soforthilfe», erklärt Peter Fahrni.

Und was ist mit der Privatsphäre? Fahrni: «Dafür gibt es die Privattaste. Vier Sekunden gedrückt halten und schon kann OnStar den Fahrzeugstandort nicht mehr ermitteln, ausser in einer echten Notsituation wie etwa Unfall oder Diebstahl.»

Aber zurück zu unserem persönlichen Serviceassistenten. «Wir sind hier in Bratislava und würden gerne in einem nahen Café einen guten Latte macchiato trinken, hätten Sie da einen Vorschlag?», fragt Fahrni den OnStar-Mitarbeiter.

Kaum haben wir unseren Wunsch geäussert, kommt auch schon der erste Vorschlag. Ein Café, das nur knapp 100 Meter entfernt ist. «Ob es da aber einen guten Latte macchiato gibt, kann ich Ihnen nicht versprechen», sagt der Mitarbeiter. Kein Problem, das Risiko gehen wir ein und sind einverstanden.

Der OnStar-Mitarbeiter lädt das Ziel direkt in unser Navigationssystem. Der Vorteil: «Man kann sich in Ruhe auf den Verkehr konzentrieren», sagt Fahrni und fügt an: «Dieser persönliche Kontakt bei OnStar mit einem Mitarbeiter ist enorm wichtig und sorgt für ein gutes Gefühl.»

Los gehts! Die Zieleingabe war erfolgreich. Nur noch Start drücken und losfahren. OnStar kann aber noch mehr. Nebst der automatischen Zieleingabe kann man sein Fahrzeug auch mit Hilfe einer SmartphoneApp steuern, suchen oder überprüfen lassen.

«Wer kennt das nicht? Man hat sein Auto irgendwo abgestellt und jetzt weiss man nicht mehr, wo.

Mithilfe der App kann ich mein Fahrzeug orten. Dank einem Hup- oder Blinksignal ist das Finden des Fahrzeugs noch einfacher», sagt Fahrni.

Drücken, blinken, drücken, hupen! Mit der App kann man sein Fahrzeug auch auf- und zuschliessen.

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FLEET NEWS Ford Mondeo 4x4

Starke Argumente für Flottenverkäufer

Bei einem aktuellen Marktanteil von 42% der 4x4-Fahrzeuge in der Schweiz waren Mondeo & Co. als Allradler überfällig, damit Ford ernsthaft mitmischen kann.

Geradezu feudal ist die Ausstattungslinie Vignale.

Wer im Flottenmarkt mitmischen will, braucht Antrieb ohne Ende, um vorwärtszukommen. Ford hat darauf reagiert und schickt neu den Mondeo als 4x4-Version in einen hart umkämpften Markt. S-Max und Galaxy kriegen ebenfalls eine Allradversion zur Seite gestellt. Die edle Vignale-Ausstattungsvariante setzt dem Unterfangen die Krone auf. Text: Erwin Kartnaller

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en Autoverkäufern bei Ford fehlte zuweilen der Antrieb in zweierlei Hinsicht: Wer keinen Allradler im Sortiment hat, steht im Flottengeschäft praktisch auf verlorenem Posten und ringt mit einer ganz gemeinen Form der Antriebslosigkeit. Die Konzernzentrale hat darauf reagiert und dem Mondeo, der in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist, einen intelligenten Allradantrieb verpasst. Das gleiche System wird auch dem Minivan S-Max und dem Galaxy einverleibt. 2016 werden der Focus RS und der Edge ebenfalls um diese Variante bereichert.

Das Allradkonzept von Ford ist quasi ein «Blitzkrieger». Je nach Fahrsituation verteilt es die Kraft zu bis zu 100% auf die Vorder- und die Hinterräder. All dies geschieht in Sekundenbruchteilen. Das System analysiert alle 16 Millisekunden 40 verschiedene Fahrzeugsignale und entscheidet blitzartig, wie viel Kraft auf die jeweiligen Räder verteilt werden muss, um den optimalen Antrieb sicherzustellen. Registriert der Prozessor Schlupf, erfolgt binnen 100

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aboutFLEET 6/2015

Millisekunden eine Neuverteilung der Antriebsleistung. Und dies quasi mit vorauseilendem Gehorsam. Ford nennt es proaktiv.

Weil die Hinterräder wirklich nur bei Bedarf angetrieben werden, steigt der Treibstoffverbrauch unwesentlich, von 4,5 auf 4,8 l/100 km (Werksangaben). Das kann sich sehen lassen, zumal der intelligente Allradantrieb dem Fahrzeug ausserdem ein Mehrgewicht von 73,5 Kilogramm beschert. Es reicht allerdings, um den Mondeo von der Energieklasse A ins B abrutschen zu lassen, was aber vor dem Hintergrund des Zuwachses an Sicherheit kein Drama ist.

Die etwas noblere Art Mit der Ausstattungslinie Vignale setzt Ford seiner Offensive die Krone auf. Das Synonym von Vignale müsste wohl Noblesse sein. In dieser Konfiguration hat der Mondeo (und in Bälde auch der S-Max) einiges zu bieten: Sitze und Armaturenträger mit gestepptem Lederbezug samt «Handkanten»-Nähten,

exklusive Räder, Metallic-Lackierung, Pre-Collision-Assistent mit Fussgängererkennung und ein spezielles Geräuschunterdrückungssystem, das Lärm über eine Hochfrequenz reduziert.

Den Mondeo Vignale gibt es sowohl als viertürige Limousine als auch als Station Wagon. Befeuert werden die beiden Varianten vom 180 PS starken 2,0-Liter-Duratorq TDCi. Die Preise starten ab 46’800 Franken und schliessen eine exklusive Kundenberatung und einen Topservice mit ein. Erhältlich wird der Mondeo Vignale denn auch ausschliesslich über eigens hergerichtete «Ford Stores» sein.

Die befinden sich in der Schweiz zurzeit in Münchenstein BL, Lausanne und Schlieren.

Auf zehn Stützpunkte will man dieses Netz erweitern, europaweit sind 500 geplant.

Den «normalen» Mondeo 4x4, dass auch das gesagt sei, kann man sich bereits ab 35’300 Franken angeln. Der S-Max als Allradler steht ab 39’400 Franken bereit, der Galaxy ADW ab 50’700 Franken.

PUBLIREPORTAGE Mercedes-Benz 4MATIC

Von gestern bis heute: Allradantrieb wurde bei Mercedes-Benz schon immer grossgeschrieben: 4MATIC eben.

Allradkompetenz von Mercedes-Benz auf Sterne-Niveau Dank des neuen 4MATIC-Allradantriebs mit voll variabler Momentverteilung von Mercedes-Benz werden Pferdestärken nicht nur intelligent auf alle vier Räder verteilt, er sorgt auch für eine vorbildliche Energieeffizienz und beste Fahrsicherheit.

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b Nässe, Glatteis oder Schnee: Mit dem permanenten Allradantrieb 4MATIC von Mercedes-Benz trotzt man jeder Witterung und kommt dank vorbildlicher Fahrstabilität und perfekter Traktion sicher ans Ziel. Beim Anfahren, beim Beschleunigen, bei dynamischer Kurvenfahrt oder in unwegsamem Gelände sorgt das System für zusätzliche Traktionsreserven.

Aktuell umfasst die 4x4-Familie von Mercedes-Benz 75 Modelle. Damit steht immer eine auf die jeweilige Fahrzeugklasse massgeschneiderte 4x4-Technik mit hoher Traktionsreserve und ausgezeichneter Agilität bei bester Fahrsicherheit und Energie­ effizienz zur Verfügung – von der neuen Kompaktklasse-Modellfamilie über die umfangreiche SUV- und Geländewagen-Palette bis hin zu den High-Performance-Modellen von Mercedes-AMG. Bedarfsgerechte Momentverteilung Das Herzstück des neuen 4MATIC-Systems ist der in das automatisierte Doppelkupp-

Der neue Mercedes-Benz GLE.

lungsgetriebe 7G-DCT integrierte Nebenantrieb zur Hinterachse und das dazugehörige Hinterachsgetriebe mit integrierter, hydraulisch aktuierter Lamellenkupplung. Damit können die Antriebsmomente voll variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt werden.

Das Grundprinzip der sogenannten Torque on Demand ist einfach: Ist die Lamellenkupplung offen, treibt ausschliesslich die Vorderachse das Fahrzeug an, ist sie geschlossen, kommt die Hinterachse mit ins Spiel. Drehen an einer der beiden Achsen die Räder durch, wird durch Relativbewegung der Lamellen ein Reibmoment zur langsamer drehenden Achse übertragen. Durch dieses Prinzip werden Traktion und Fahrstabilität des Fahrzeugs nachhaltig verbessert.

Grundsätzlich folgt die Ansteuerung der 4MATIC dem Prinzip: so oft wie nötig, so selten wie möglich. Die Momentverteilung ist aber auch abhängig vom aktivierten Schaltprogramm des 7G-DCT. Im Eco-Modus erfolgt die Verteilung eher konservativ, das

Der neue Mercedes-Benz GLC.

Fahrverhalten ist sanfter und ökonomischer.

In den Modi Sport oder Manuell wird mehr Antriebsmoment zur Hinterachse geleitet.

Bei den AMG-Versionen erfolgt die Adaption der 4MATIC-Steuerung nach dem 3-Stufen-ESP. Der hohe Wirkungsgrad sorgt auch für niedrige Verbrauchswerte.

Fahrspass durch intelligente Regelsysteme Sobald ein zusätzliches Antriebsmoment an der Hinterachse nicht mehr nötig ist – beispielsweise bei starken Bremsmanövern mit ABS-Eingriff – wird der hintere Antriebsstrang abgeschaltet und das Moment auf null reduziert. Bei drohendem Unter- oder Übersteuern unter Last wird zunächst das Antriebsmoment so verteilt, dass sich das Fahrzeug stabilisiert. Erst wenn diese Massnahmen nicht zu einer Beruhigung führen, greifen die auf die 4MATIC-Bedingungen adaptierten Regelsysteme ESP oder 4ETS ein und halten das Fahrzeug auf Kurs. Diese Strategie verbindet bestmögliche Energieeffizienz bei höchster Fahrdynamik und Fahrsicherheit bei gleich bleibendem Fahrspass.

Eine weitere Besonderheit des 4MATIC-Allradantriebs ist die äusserst kompakte und leichte Bauweise – im Vergleich zu Wettbewerbern bis zu 25% leichter. Sie sorgt für ein vergleichsweise niedriges allradspezifisches Mehrgewicht von nur 70 Kilogramm – wodurch auch die Verbrauchs- und Emissionswerte profitieren.

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FLEET NEWS Seat Alhambra

Aufgefrischt, vernetzt und sparsamer Als gutmütiger Raumriese hat sich der Seat Alhambra bereits einen Namen gemacht, jetzt ist der Familienvan dank Facelift und neuen, verbesserten Motoren bereit für die nächste Generation.

Ä

usserlich wurde der neue Seat Alhambra nur dezent verändert. Dazu zählen neue LED-Leuchten am Heck und ein neues Seat-Logo im Kühlergrill. Etwas mehr hat sich dafür im Innenraum getan. Eine gute Haptik und eine schöne Optik lassen den Familienvan wertiger erscheinen. Neu ist auch

...sowie neue LED-Heckleuchten sind auch schon alles.

Dafür gibts unter der Haube und im Innern mehr.

Die Spanier haben ihr Erfolgsmodell Alhambra äusserlich nur dezent verändert: ein neues Logo und ein neuer Kühlergrill …

das sportliche Lenkrad. Interessant wird es dafür unter dem Blechkleid – vor allem, was die Motoren betrifft. Die sind nun nach Euro 6 eingestuft und verbrauchen bis zu 15% weniger Treibstoff. Vier Motoren sind im Angebot, zwei Diesel mit 150 und 184 PS und zwei Benziner mit 150 und 220 PS. Die Kraftübertragung erfolgt mittels eines manuellen 6-Gang-Getriebes oder einer DSG-­ Automatik. Den laufruhigen, schwächeren 2-Liter-Diesel gibt es auch mit 4x4, aber nur mit manueller Schaltung.

Massagesitz und adaptives Fahrwerk Nebst den neuen Motoren stehen auch die verbesserte Konnektivität und die umfangreichen Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Der Raumriese überzeugt mit einem Infotainmentsystem samt Smartphone-Einbindung, Multikollisionsbremse, Toter-Winkel-Assistent und Massagesitz. Auf Wunsch gibt es auch ein adaptives Fahrwerk. Praktisch und ein Alhambra-Muss: die zwei elektrischen Schiebetüren.

Der Alhambra ist ab Mitte August schon ab 29’450 Franken zu haben. (ir)

Outlander kommt im modernen Gewand Mitsubishi hat seinem Outlander ein modernes Kleid übergezogen und zahlreiche Details verbessert. In der Schweiz kommt er mit neuen Ausstattungsnamen.

D

ie neue Designsprache zeigt eine Front mit Chromspangen, die den Grill flankieren, Lampen mit Bi-Projektor-LED-Scheinwerfern und am Heck mit Leuchtgrafik sowie schwarz eingefasste Radkästen im SUV-Stil. Bernd Hoch, Geschäftsführer Mitsubishi Schweiz: «Wir hatten gefordert, das Design solle pointierter sein. Die neue Sprache wird auch alle weiteren Modelle prägen.»

Die neuen Ausstattungslinien heissen Pure, Value, Style und Diamond als Verbindung zum Markenlogo mit den drei Diamanten. Die Volumenmodelle werden laut Hoch die 2,2-Liter-Diesel (150 PS) der Varianten Style und Diamond sein. Diese Diesel gibt es ausschliesslich mit 4x4-Antrieb und Automatik. Der Value kommt mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Einsteigermodell gibt es den 2-Liter-Benziner (150 PS) mit 5-Gang-Schaltung und Frontantrieb. Daneben ist der Benziner noch als 4x4 mit einer CVT-Automatik erhältlich.

Die Motoren sind mit der Euro-6-Norm sauber. Die Benziner verbrauchen 6,4 und

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Den neuen Mitsubishi Outlander gibt es als 5- und 7-Sitzer. Der Kofferraum fasst bis zu 1754 Liter.

6,7 Liter (CO2: 149/155 g/km), die Volumendiesel 5,8 Liter (CO2: 154 g/km). Sie sind im Innenraum angenehm leise, weil zu den Verbesserungen des Komforts neben einer neuen Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk auch mehr Dämmmaterial gehört.

Die Preise des SUV beginnen bei den Benzinern mit 24’999 Franken netto inklusive Bonus, bei den Dieseln mit 32’999 Franken.

Der Plug-in PHEV wird im Januar auf den Markt kommen – und für alle gibt es fünf Jahre Garantie. (bsc)

TCS Training & Events PUBLIREPORTAGE

LEAD & DRIVE SMART Fahren und Führen Heutige Leader sollen durch Integrationsgeschick und Begeisterungsfähigkeit überzeugen. Dafür benötigen sie neben einem guten Selbstbewusstsein nicht nur eine hohe Sensibilität für sich selbst, sondern auch für ihre Mitarbeitenden, das Unternehmen und die Welt.

B

ei Beobachtungen am Pistenrand entstand die Idee, genau diese Fähigkeiten auf eine spielerische Art zu entwickeln. Die Erlebnisse auf der Strecke schärfen die Sinne dazu. Die Teilnehmer erfahren typische Situationen und erkennen ihr eigenes Führungspotenzial. Fahrzeug und Mensch sollen an ein Ziel bewegt werden; dafür braucht es Wege, im übertragenen Sinn Strategien. Dabei folgen wir bewusst oder unbewusst Konzepten, die auf Erfahrungen, Werten und Glaubenssätzen gründen.

Wenn es darum geht, die Ideallinie für den Alltag zu entdecken, helfen tief gehende Erfahrungen, Potenziale aufzudecken. Bleibende Erlebnisse und einfache Instrumente

steigern die Freude, an Herausforderungen zu wachsen. Die Authentizität der Teilnehmenden steht dabei immer im Vordergrund.

Lernziele – im Seminar und auf der Piste!

• Sich selbst einschätzen, eigene Werte erkennen, aufmerksamer fahren, bewusster führen.

• Ziele auch in schwierigen, erst recht in kritischen Situationen, nicht aus den Augen verlieren.

• Vorausschauend planen, begeisternd kommunizieren und vertrauensvoll wirken.

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FLEET NEWS

4. Generation Audi A4

Innere Werte

Audi lanciert beim neuen A4 Limousine und Avant gleichzeitig.

Während der für den Flottenbereich besonders wichtige Audi A4 äusserlich nur sanft weiterentwickelt wurde, kommen unter dem Blech moderne, bereits beim Q7 eingesetzte Technik und Assistenzsysteme zum Einsatz.

D

er A4 ist einer der Klassiker in der Audi-Modellpalette. Damit dies so bleibt, haben die Ingolstädter jetzt die vierte Generation ihrer Premium-Mittelklasse lanciert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Fahrdynamik, den Assistenzund Sicherheitssystemen und der Effizienz.

Virtual Cockpit Im Innenraum sticht vor allem das bereits aus dem Q7 oder dem TT bekannte Virtual Cockpit hervor. Das voll digitale Kombiinstrument präsentiert auf seinem hochauflösenden, 12,3 Zoll grossen LCD-Bildschirm die wichtigsten Informationen in Grafiken mit brillanter Auflösung, hohem Detaillierungsgrad und aufwendig gerechneten Effekten.

Topmodern ist auch das Infotainmentsystem, das sich über ein Touchpad mit einem DrehDrück-Steller bedienen lässt, der zum Zoomen

und zur Eingabe von Zeichen verwendet werden kann. Dienstwagenfahrer, die ihr Auto als mobiles Büro nutzen wollen, können diesen optional über Audi Connect mit dem Internet verbinden. Die Mitfahrer können dann mit ihren mobilen Endgeräten per WLAN-Hotspot surfen und mailen, der Fahrer kann verschiedene massgeschneiderte Dienste nutzen.

Grossgeschrieben wird beim neuen A4 auch die Unterstützung des Fahrers durch Assistenzsysteme. Ein «Active Lane Assist» hilft dem Fahrer beim Halten der Spur, die «Adaptive Cruise Control Stop & Go» inklusive Stauassistent entlastet ihn im zäh fliessenden Verkehr. Eine Besonderheit des Stauassistenten ist seine Regelstrategie. Sie bezieht eine Vielzahl an Parametern wie die Begrenzungslinie und die vorausfahrende Fahrzeugkolonne mit ein. Der Parkassistent, der

Das Virtual Cockpit liefert dem Fahrer alle wichtigen Infos auf einen Blick.

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Bei der Verarbeitung im Innenraum will Audi die Benchmark im Premiumbereich setzen.

Querverkehrsassistent hinten, die Ausstiegswarnung, der Ausweichassistent und der Abbiegeassistent sowie die «Audi Pre Sense»-Systeme sind Neuerungen, die ebenfalls einen Beitrag zur Sicherheit leisten.

Leichter, effizienter, dynamischer Im Vergleich zum Vorgängermodell sind die Abmessungen des A4 zwar gewachsen, der Gepäckraum des neuen A4 Avant bietet im Grundzustand 505 Liter Stauraum und damit den Bestwert im Premiumsegment. Bei umgeklappter Rücksitzlehne und dachhoher Beladung stehen 1510 Liter Volumen zur Verfügung. Das Leergewicht hingegen ist deutlich gesunken – um bis zu 120 Kilogramm, je nach Motorisierung. Dies und ein sehr tiefer cw-Wert von nur 0,23 tragen dazu bei, dass der A4 deutlich weniger verbraucht respektive CO2 emittiert als bisher. Im Fall des für Flottenbetreiber besonders interessanten Modells A4 2.0 TDI ultra nur 95 g (Limousine) respektive 99 g CO2 /km. Dabei fährt sich der A4 schon mit diesem Antrieb souverän und agil, wie eine erste Testfahrt zeigte. User-Chooser, die zum Topdiesel mit dem 3.0 TDI greifen, dürfen sich auf einen 272 PS und 600 Newtonmeter starken Dienstwagen freuen, der ebenfalls äusserst effizient ist und gerade auf kurvigen Strecken richtig Spass macht. Aber auch zahlreiche Benziner, unter anderem eine 190 PS starke ultra-Variante mit 2.0-TFSI-Motor und einem Ausstoss von nur 109 g CO2 /km, stehen ab sofort zu Preisen ab 41’900 Franken (Limousine) respektive 45’400 Franken (Avant) zur Wahl. Ende 2016 kommt zudem der A4 g-tron mit Erdgas auf den Markt. (ml)

«Wir wollen im Flottenbereich wachsen»

Echnauer+Schoch ASW

Interview FLEET NEWS

Donato Bochicchio, Markenchef Audi bei der AMAG, erklärt im Interview mit aboutFLEET, wieso der A4 gerade für Flotten besonders wichtig ist und welche Ziele Audi in diesem Bereich verfolgt.

Business Software für das Flottenmanagement Alle Firmenfahrzeuge im Griff: > Übersichtlicher FahrzeugDonato Bochicchio, Markenchef Audi bei der AMAG, mit dem neuen Audi A4.

Was erwarten Sie vom neuen Audi A4? Und im Speziellen im Flottenbereich?

Donato Bocchichio: Der Audi A4 ist der Klassiker in unserer Modellpalette und war bis vor zwei Jahren das meistverkaufte Modell. Für Flottenkunden ist er dies nach wie vor. 65% der A4-Käufer kommen aus dem Flottenbereich.

Was zeichnet den neuen Audi A4 besonders aus?

Er ist im Innenraum spürbar grösser geworden, was vor allem für Vielfahrer einen Komfortgewinn bringt. Das Auto wird immer mehr zu einem Ruhe- und Rückzugsort, wo man Zeit verbringt. Deshalb sind ein schönes Raumgefühl und die Verarbeitungsqualität besonders wichtig. Hier sind wir in der Branche die Benchmark, aber auch bei der Vernetzung und der Digitalisierung sind wir auf dem neuesten Stand.

Und welches Modell respektive welche Motorisierung ist besonders gefragt?

Mit der Palette, die wir jetzt haben, ist für jeden das Richtige dabei. Vom günstigen

Fronttriebler mit hoher Effizienz für den Aussendienstler bis zum voll ausgestatteten Allradkombi Avant für User-Chooser. Wir haben für jeden Geschmack und Bedarf das richtige Auto.

Wie wichtig ist für Flotten die Tatsache, ein Modell mit nur 99 CO2 /km Ausstoss zu haben?

Sehr wichtig. Viele Firmen haben solche internen Grenzwerte als Einstiegskriterium.

Audi arbeitet generell stark an der CO2 -Reduktion. Im Vergleich zum Vorgänger hat der neue A4 25% mehr Leistung, verbraucht aber 21% weniger.

stamm mit allen Informationen > Import der Treibstoffkosten und Kilometerstände > Flexibles Reporting mit vielen Standardauswertungen > Integriertes Dokumentenmanagement mit Volltextsuche > Automatische monatliche Gesamtkostenberechnung > Kostencontrolling um Abweichungen sofort zu erkennen > Nutzung der Software auch via Internet als Web-Abo www.abacus.ch

Welche Ziele verfolgt Audi generell im Flottensegment?

Wir wollen wachsen, aber in gesundem Rahmen. Ausserdem hat Audi ein klares Segment, das wir ansprechen wollen. Als Premiumanbieter kann man einer Marke auch Schaden zufügen, wenn man einen Deal zu jedem Preis eingeht. Wir haben auch so noch enormes Potenzial, neue Kunden zu erobern. (ml)

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FLEET MANAGEMENT Marktübersicht Allrad

Neue Allradfahrzeuge für die Flotte Die Schweiz ist das Allradland schlechthin. Der Anteil wächst stetig und hat im September 2015 deutlich die 40-Prozent-Marke übertroffen. Dazu beigetragen haben auch die Unternehmensflotten, die rund die Hälfte der immatrikulierten Neuwagen ausmachen. Das Angebot ist entsprechend der hohen Nachfrage riesig.

M

it einem Marktanteil von 39,3 Prozent von Januar bis September 2015 haben die Personenwagen mit Allradantrieb mal wieder einen Rekord gebrochen. Und allein im September haben sich 42,6 Prozent der Autokäufer für diese Antriebsform entschieden. Vermutlich wird das gesamte Jahr 2015 einen 4x4-Anteil von über 40 Prozent aufweisen.

Die Gründe für diese starke Entwicklung sind vielfältig. So ist das Angebot stetig gewachsen und selbst Marken wie Ford oder Mazda, die in der Mittelklasse lange keinen 4x4-Antrieb angeboten haben, sind wieder in diesem Segment präsent. Ganz zu schweigen von den Premiummarken, die in jedem Segment und bei jeder Karosserieform diverse Kombinationen von 4x4 mit Benzin- und Dieselmotoren im Portfolio haben.

Auch ist der Mehrverbrauch nur noch gering, weshalb die Fahrzeuge mit intelligentem Allradantrieb nur noch leicht höhere Verbrauchs- und CO2 -Werte aufweisen. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an neuen Allradmodellen, die auch für die Flotte interessant sind.

BMW 1er Wer hätte das gedacht? BMW hat sich beinahe zur Allradmarke entwickelt und bietet inzwischen in allen Baureihen (ausser Z4) entsprechende Versionen an. Beim kompakten 1er sind es der 118d und 120d mit 150 und 190 PS und der sportliche M125i XDrive mit 326 PS. Ein moderates Facelift wertet die Baureihe zusätzlich auf. Es beinhaltet eine geschärfte Front mit neuen Scheinwerfern, ein modifiziertes Interieur und viel technischen Feinschliff. Die Preise der Allradmodelle beginnen bei 38’000 Franken.

VW Golf Alltrack Das Zauberwort heisst Alltrack. Es zaubert aus einem biederen Alltagsauto einen trendigen Abenteurer. Der vorerst letzte, dem dieser Zauber zuteil wurde, ist das Erfolgsmodell Golf. Als Alltrack kommt er in der fünftürigen Kombiversion auf den Markt. Zudem bemüht er sich mit mehr Bodenfreiheit, Rundumbeplankung und optischem Feinschliff um ein verwegenes Aussehen. Technisch profitiert er vom Allrad­antrieb. Als Motoren kommen vier Aggregate mit 110 bis 184 PS zum Einsatz. Preis ab 34’550 Franken.

Seat Leon ST X-Perience

Die Volkswagen-Tochter aus Spanien hat sich im Eiltempo vom Sorgenkind zur Marke mit ebenso emotionalen wie sportlichen Modellen entwickelt. Ein grosser Sprung gelang mit dem neuen, auf dem aktuellen Golf basierenden Leon und dem formal gelungenen Kombi ST. Jetzt darf Seat nochmals in einem neuen Segment räubern. Analog zum VW Golf Alltrack wurde der Seat Leon ST X-Perience mit erhöhter Bodenfreiheit, klassisch rustikaler Beplankung und Allradantrieb entwickelt. Er ist von 110 bis 184 PS zu haben. Preis ab 32’350 Franken.

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Marktübersicht Allrad FLEET MANAGEMENT

BMW X1

Fiat 500X

Die neue Generation des X1 soll alles besser können und länger, breiter, geräumiger, variabler und sparsamer sein.

Technisch stammt er nicht mehr vom grösseren SUV-Bruder X3 ab, sondern vom Familien-Van 2er-Active Tourer, den es auch mit Vorderradantrieb gibt. Das gilt auch für das Basismodell des X1 mit 150 PS. Über Allradantrieb verfügen hingegen zwei Benziner mit 192 und 231 PS sowie zwei Turbodiesel mit 190 und 231 PS, alle serienmässig mit einer 8-Gang-Automatik ausgestattet. Die Preise beginnen bei 46’200 Franken.

Die Cinquecento-Familie wird immer grösser. Zumindest auf dem Papier. Ausser einigen Designelementen hat der 500X nichts mit dem Cinquecento zu tun, umso mehr aber mit dem Schwestermodell Jeep Renegade. Als Nachfolger des Sedici ist der 500X wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb und mit City-Look oder Off-Road-Look zu haben. Der Allradversion Cross vorbehalten sind ein Abenteuer-Look und Motoren mit 140 und 170 PS. Die Preise für den Cross mit 9-Gang-Automatik (Option) starten bei 30’600 Franken.

Lexus NX 200t Dem neuen SUV NX 300h mit bewährtem, aber zum extrovertierten Aussehen etwas müde wirkenden Vollhybrid-Antrieb mit 197 PS Leistung hat Lexus nun wie versprochen eine kräftigere Benziner-Turboversion hinterhergeschoben.

Dabei handelt es sich um das erste Turbo-Aggregat der japanischen Marke. Der 2-Liter-Vierzylinder leistet 238 PS und entwickelt ein Drehmoment von 350 Nm. Damit beschleunigt der NX 200t in 7,1 Sekunden auf Tempo 100. Als Getriebe dient eine ebenfalls neu entwickelte 6-Gang-Automatik.

Preis ab 52’500 Franken.

Toyota RAV4

Toyota hat den SUV-Pionier RAV4 grundlegend überarbeitet. Optisch hat er sich der aktuellen Keen-Look-Designsprache angepasst, im Innern wurde der Fahrkomfort durch die Reduktion des Geräuschniveaus deutlich gesteigert. Neu steht neben dem Benziner auch die bewährte Hybridtechnologie im Angebot, die wahlweise als Front- oder Allradantrieb und einer Leistung von 197 PS erhältlich ist. Der RAV4 steht ab Januar 2016 beim Toyota-Partner. Preise noch unbekannt.

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FLEET MANAGEMENT Marktübersicht Allrad

Renault Kadjar Mit dem kürzlich lancierten Kadjar bringt Renault eine komplett neue Crossover-Modellreihe, die den SUV Koleos ersetzt. Sie ist technisch ein naher Verwandter des erfolgreichen Qashqai von Konzernschwester Nissan. Das 4,45 m lange und nur 1,60 m hohe Fahrzeug ist wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb erhältlich. Die Bodenfreiheit beträgt 19 cm. Das Allradsystem verfügt über drei Fahrmodi.

Als Motor kommt momentan der Turbodiesel dCi 130 zum Einsatz. Leider ist dazu keine Automatik lieferbar. Preise ab 35’400 Franken.

Land Rover Discovery Sport

Die nach wie vor beliebte Ikone Defender mal ausgeklammert, verfügt Land Rover über eine extrem junge Modellpalette. Das jüngste Produkt ist der Land Rover Discovery Sport auf der verlängerten Range-Rover-Evoque-Basis als Ersatz für den Freelander. Der Laderaum fasst 981 bis 1698 Liter, die Rückbank lässt sich um 16 cm verschieben. Als Turbodiesel ist das neue Modell mit 150 und 190 PS zu haben, als Benziner leistet der bis siebensitzige Allradler 240 PS. Als Option ist eine 9-Gang-Automatik lieferbar. Preise ab 38’100 Franken.

Mitsubishi Outlander

Mit über 100 Verbesserungen, einer deutlich dynamischeren und charakteristischeren Frontpartie und fünf Jahren Garantie startet der SUV Outlander in seinen zweiten Lebenszyklus. Vorerst beschränken sich die Neuerungen auf die konventionellen Versionen mit 150 PS starken Benzin- oder Turbodiesel-Motoren, die es in den Ausstattungen Value, Style und Diamond ab 32’999 Franken (4x4-Modell) gibt. Noch in Geduld müssen sich Kunden für den Plug-In-Hybrid PHEV mit 203 PS Systemleistung und 50 km Elektroreichweite üben.

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Volvo XC90

Volvo, seit 2010 im Besitz des chinesischen Autoherstellers Geely, beginnt sich mit dem komplett neuen Flaggschiff XC90 neu zu erfinden. Topver­sion ist ein leistungsstarker Plug-In-Hybrid. Unter dem bulligen Design ballen sich 400 PS/640 Nm Systemleistung. Sie werden von einem neuen 2-Liter-Vierzylinder mit kombinierter Turbo- und Kompressor-Aufladung, 320 PS/400 Nm und zwei Elektroaggregaten (34 kW/150 Nm und 59 kW/240 Nm), generiert. Weitere Motoren mit 225, 254 und 320 PS. – Preise inklusive 8-Gang-Automat ab 71’000 Franken.

Marktübersicht Allrad

FLEET MANAGEMENT

Audi Q7 Die zweite Generation des Q7 wurde optisch geschärft. Trotzdem wirkt der Geländebulle zierlicher und «politisch korrekter». Das liegt am cleveren Design und den um einige Millimeter geschrumpften Abmessungen. Beim Gewicht hat der neue Q7 je nach Version bis zu 325 kg abgespeckt, damit wiegt er weniger als zwei Tonnen. Auch das viel Luxus ausstrahlende Cockpit wirkt wesentlich schlanker.

Nicht gespart wurde bei der Ausstattung, den Assistenzsystemen und der Elektronik. Motoren mit 218 bis 333 PS, Preis ab 79’900 Franken.

Honda CR-V Ob der Fülle neuer, attraktiver SUV-Marken und -Modelle ist der CR-V als einer der Pioniere des Segments beinahe etwas in Vergessenheit geraten. Inzwischen hat das Imperium zurückgeschlagen und gibt Gas: Die vierte Generation des beliebten Japaners (Länge 4,57 m) ist flacher, schnittiger und dennoch geräumiger geworden. Mit abgesenkter Ladefläche und 589 bis 1669 Litern Volumen ist er der Geräumigste seiner Klasse.

Motoren gibt es mit 160 (Diesel) und 155 PS (Benziner). Die Preise der Allradversionen starten bei 25’900 Franken.

Jaguar XE Seit Jaguar von Ford ausgewildert wurde und mit Land Rover zum Aushängeschild der indischen Tata-Gruppe wurde, verblüffen die Wildkatzen immer wieder mit neuen Modellen, die eine Alternative zu den Premium-Angeboten darstellen. Der jüngste Streich kommt mit dem XE in einem Segment, das grosse Stückzahlen bringen könnte: Mit der coupéartigen Premium-Limousine unterhalb der Baureihen XJ und XF faucht Jaguar in Richtung Audi A4, BMW Dreier und Mercedes-C-Klasse. Vorerst mit Hinterradantrieb, ab 2016 auch mit Allradantrieb. Preis ab 40’800 Franken.

Škoda Superb

Den einstigen Mief hat Skoda dank Technik vom Volkswagen-Konzern längst abgelegt. Das Topmodell Superb hat in dritter Generation sogar echte Superlative zu bieten: Platz ohne Ende, viel Luxus zu moderaten Preisen, eine Kombiversion und wahlweise Allradantrieb in Kombination mit vier Motoren und zwei 6-Gang-Getrieben. Zwei Benziner leisten 150 und 280 PS, zwei Diesel 150 und 190 PS. Im variablen Laderaum des Combi lassen sich bis 1760 Liter Gepäck verstauen. Die Preise für den 4x4 starten bei 32’490 Franken.

6/2015 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT Marktübersicht Allrad

Mercedes-Benz C-Klasse Die 2014 komplett erneuerte und mit vielen Luxus-Attributen und Assistenzsystemen aus der S-Klasse aufgewertete C-Klasse hat alle Biederkeit von früher abgestreift, zumal sie wahlweise auch als T-Modell und Coupé zu haben ist. Die ebenfalls lieferbaren Allradversionen beschränken sich jedoch auf die Limousine und den Kombi. Zwei Turbodiesel leisten 170 und 204 PS, drei Benziner treten mit 184, 333 und 367 PS an. Die 4Matic-­ Versionen verfügen ausnahmslos über eine 7-Gang-Automatik, Preise ab 54’100 Franken.

Subaru Levorg Der Name Levorg ist wohl das Ungewöhnlichste am neuen Subaru-Modell. Ansonsten ist er durch und durch ein typischer Subaru mit einer geräumigen Kombikarosserie, Boxermotor, symmetrischem Allradantrieb und dem hauseigenen, stufenlosen Lineartronic-Getriebe. Oberhalb des Impreza ist der 4,69 m lange Levorg Ersatz für den Legacy. Sein variabler Laderaum fasst 522 bis 1446 Liter Gepäck. Als Antrieb dient ein neuer 1,6-Liter-Turbodiesel mit 170 PS/250 Nm. Die Preise beginnen bei 27’900 Franken.

Volvo S60/V60 Cross Country Neben den SUV-Baureihen XC60, XC70 und XC90 punktet Volvo im Allradbereich mit formschönen und trendigen Cross-Country-Modellen. Oberhalb des neuen V40 Cross Country siedelt sich der S60/V60 Cross Country in der Mittelklasse an. Mit Allradantrieb und um 65 mm höhergelegt ist er auch leichtem Gelände gewachsen. Optisch unterstreicht er das mit einer modifizierten Front, angedeutetem Unterbodenschutz vorne und hinten sowie Kotflügelverbreiterungen.

190-PS-Turbodiesel, 6-Gang-Automatik.

Preis ab 54’850 Franken.

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Ford Mondeo In langsamen Schritten hat der Allradantrieb auch bei Ford Einzug gehalten. Nach dem erfolgreichen SUV Kuga und der Neuauflage des Focus RS kommt nach langer Wartezeit auch der neue Mondeo in den Genuss von zumindest optional vier angetriebenen Rädern. Mit Allradantrieb sind Limousine und Kombi als 2.0-TDCi-Turbodiesel mit 150 und 180 PS ab 35’300 Franken zu haben. Während die 150-PS-Versionen über ein manuelles 6-Gang-Getriebe verfügen, ist bei der kräftigeren Version eine 6-Gang-Automatik serienmässig.

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Toyota Hilux Das weltweit mit Abstand erfolgreichste Midsize-Pick-up-Modell, der Toyota Hilux, kommt 2016 in achter Generation mit einem chromglänzenden und kantigeren neuen Gesicht, neuer Dynamik und neuen Assistenzsystemen. Zwei redimensionierte neue Turbodiesel leisten 160 PS/400 Nm und 177 PS/450 Nm. Für beide Motoren soll es eine 6-Gang-Automatik geben.

Die Anhängelast stieg auf 3,2 Tonnen. Marktstart ist im ersten Halbjahr 2016, die Preise stehen noch nicht fest.

Ford Ranger

Sein grosser Bruder, der F150, ist in seinem Heimatland seit Jahren das mit Abstand meistverkaufte Fahrzeug. Bei uns spielt er eine Aussenseiterrolle. Dennoch zeichnet sich der Ranger durch grosse Robustheit aus. Zu haben ist er mit neuer Front, neuen Motoren und vielen Verbesserungen in den Karosserieversionen Single, Stretch und Double sowie drei Ausstattungsvarianten. Drei Turbodiesel leisten wahlweise 130, 160 oder 200 PS. Preis ab 24’750 Franken.

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2072 St. Blaise

032 753 81 07

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VALAIS

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Mitsubishi L200 Nach neun Jahren ersetzt Mitsubishi den L200 durch die fünfte Generation. Sie soll nicht nur fürs Gewerbe, sondern auch für aktive Freizeitsportler und Familien taugen. Zu haben ist der 5,21 m lange L200 in in zwei Brückenlängen (Club Cab und Double Cab). Neue, sparsamere 2,4-Liter-Diesel leisten 154 oder 181 PS, als Option ist eine 5-Stufen-Automatik zu haben. Neben permanentem Allrad verfügt der L200 über moderne Assistenzsysteme. Die Preise inklusive 5 Jahren Garantie starten bei 27’499 Franken.

Nissan Navara Nissans Pickup Navara rollt Ende Jahr komplett neu und in vierter Generation an. Er verfügt über klassischen, zum Hinterradantrieb zuschaltbaren Allradantrieb, Bergabfahr-Assistent und eine Geländereduktion. Wahlweise gibt es Schalt- oder Automatikgetriebe. Zwei neue 2,3-Liter-Turbodiesel leisten 160 und 190 PS. Er kommt als King Cab und Double Cab mit einem modernen Cockpit im SUV-Stil, bei letzterem mit hinteren Schraubenfedern. Preise noch offen.

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FLEET MANAGEMENT Marktübersicht Allrad

Mercedes-Benz B-Klasse

BMW 2er Active Tourer

Der Kompaktvan B-Klasse wurde vor Jahresfrist überarbeitet und erhielt neben vielen Modifikationen und überarbeiteten Triebwerken auch eine neue Frontpartie. Auch im Interieur wurde die B-Klasse nicht zuletzt mit einem grösseren Display und diversen neuen Assistenzsystemen deutlich aufgewertet.

Geblieben sind die 4Matic-Versionen mit Allradantrieb und serienmässiger 7-Gang-Automatik. Zwei Diesel leisten 136 und 177 PS, zwei Benziner generieren wahlweise 184 oder 211 PS. Preise ab 45’700 Franken.

Beinahe heimlich, dabei aber zielstrebig, hat sich BMW vom Spezialisten für Hinterradantrieb zur Allradmarke gemausert, heute mit Nummer-1-Status unter den Premium-Anbietern mit einem Allradanteil von über 70 Prozent. In 14 Modellreihen stehen 69 Allradmodelle zur Wahl. Neu im Portfolio ist der 2er Active Tourer und der um 21 cm gestreckte Gran Tourer mit Vorderrad- und Allradantrieb. Der Familien-Kompaktvan 2er Gran Tourer ist ein Siebensitzer. Je ein Benziner (231 PS) und Diesel (190 PS) sind mit xDrive zu haben.

Preis ab 45’900 Franken.

Ford S-Max Der beliebte, weil sportlich proportionierte Familienvan geht in zweiter Generation an den Start. Er behält seine dynamische Linienführung und bekommt zusätzlich das einem Aston Martin gleichende neue Markengesicht von Ford. Neben Versionen mit Vorderradantrieb gibt es den Fünf- bis Siebensitzer auch mit Allradantrieb. So ist, in Verbindung mit einem 2.0 TDCi mit 150 oder 180 PS, der kräftigere optional auch mit einer 6-Gang-Automatik und wahlweise in zwei Ausstattungen zu haben. Preise ab 39’400 Franken.

VW Sharan Der mit zwei seitlichen Schiebetüren ausgestattete grössere Bruder des VW Touran, der ohne Allradoption ebenfalls neu aufgelegt wurde, erhielt mit einem Facelift eine neue Motorenpalette, ein neues Gesicht, neue LED-Rückleuchten und viel technischen Feinschliff. Mit 4Motion-Allrad­antrieb ist allerdings nur eine Diesel-Version lieferbar: der 2.0 TDI mit 150 PS und 5,6 l/100 km Verbrauch, gekoppelt an ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Ein Automatikgetriebe ist auch optional nicht erhältlich. Preis ab 40’150 Franken.

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User-Chooser/Motivation FLEET MANAGEMENT

Auch User-Chooser haben keine freie Wahl Welches Auto für die Kader? Für die Flottenverantwortlichen ist die Antwort nicht immer einfach. Einerseits gibt es die TCO und die Praktikabilität für die Mitarbeiterfahrzeuge, andererseits dienen Dienstwagen auch als Motivation für User-Chooser. Text: Berndt Schramka

I

n den Unternehmen geht man mit diesem Thema sehr unterschiedlich um. Bei den einen gibt es eine strikte Car-Policy, die wenig Spielraum für individuelle Entscheidungen lässt, bei den anderen haben Kader in einem gewissen Rahmen freie Hand. Der steigende Kostendruck hat in der Vergangenheit aber dazu geführt, dass mit der Wahl des Fahrzeugs restriktiver umgegangen wird.

Die Elcotherm AG hat 135 Kombis als PW und 400 Lieferwagen im Fuhrpark. Flottenmanager Musa Hanli erklärt die Hintergründe der Auswahl: «Dabei spielt nicht nur die Mitarbeitermotivation eine Rolle. Weitere Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Ausstattungsvarianten, Händlernetz und anderes beeinflussen die Wahl des Fahrzeugs.» Das gilt für alle Kaderstufen und auch Verkauf und Service. Hanli wird zwar nicht immer gezielt nach Autos gefragt, aber seine Erfahrungen mit dieser Art der Mitarbeitermotivation sind «durchaus positiv».

Premiumauto für User-Chooser: Mercedes-Benz E-Klasse als Limousine und T-Modell.

In der Car-Policy des Unternehmens ist eine Wahl zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen nicht vorgesehen. Dafür gibt es eine bessere Ausstattung innerhalb der vorgesehenen Fahrzeugkategorie. Die beliebtesten Autos bei der Elcotherm AG sind Audi A4 Kombi, VW

Premiumauto für User-Chooser: Audi A6 als Limousine und Avant.

Premiumauto für User-Chooser: BMW 5er als Limousine und Touring.

Passat Kombi, Skoda Octavia Kombi, VW Caddy Maxi und der VW Transporter.

Bei einem grossen Konzern in der Gesundheitsfürsorge rollen rund 390 Autos in der Flotte, davon sind 90% Kombis. Die Wahl der Fahrzeuge wird durchaus zur Mitarbeitermotivation genutzt, weil es «ein Benefit ist, der von den Mitarbeitenden geschätzt wird». Für den Aussendienst und andere Mitarbeiter gibt es fixe Modelllisten für die funktionsbezogenen Fahrzeuge, aber ab dem Direktorenlevel ist dieser Benefit Standard.

Diese Kader haben die freie Modellwahl innerhalb der Limiten der Car-Policy. Zu der gehören: Marken, Modelle, CO2 -Ausstoss, Pflichtoptionen und nicht erlaubte Optionen.

Für die Direktoren gelten TCO-Budgets über insgesamt acht Berechtigungsstufen als Limit. Die meistgewählten Wagen sind BMW 3er/5er, Audi A4/A6, VW Passat und Mercedes C- und E-Klasse.

Bei der Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG gibt es Fahrzeuge als Motivation für die Regionalverkaufsleiter und natürlich den CEO. Patrick Müller, Leiter Verkauf Innendienst, wird oft gezielt nach speziellen Wagen gefragt. Seine Erfahrungen mit dem Motivationsmittel: «Je nachdem. Wenn gute Fahrzeuge ausgewählt werden, sind die Mitarbeiter grösstenteils sehr zufrieden.»

Regionale Verkaufsleiter und Retailmanager können zwischen Modellen dreier Marken wählen, die alle sehr gut ausgestattet sind.

Dabei müssen sie sich an ein Preislimit von 50’000 Franken netto halten. Und die beliebtesten Fahrzeuge? Müller: «Kein spezielles.

Unser Aussendienst fährt ausschliesslich Ford und wir sind alle sehr zufrieden.»

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FLEET MANAGEMENT Langzeitmiete

Mieten ist oft das Zauberwort für die Mobilität Fahrzeuge kaufen oder leasen ist normales Flottengeschäft. Aber was tun, wenn es grosse Projekte gibt oder ein neuer Mitarbeiter anfängt?

Die Antwort ist einfach: Autos mieten. aboutFLEET hat gefragt, wie das Geschäft mit Mietwagen für Unternehmen läuft.

Text: Berndt Schramka

D

ie drei grossen Vermieter Avis Budget, Hertz und Sixt verzeichnen schon seit Längerem ein steigendes Interesse an ihren Angeboten für Kurzzeit- und vor allem Langzeitmieten. So sagt Marco Zweifel, Director Sales bei Hertz Schweiz: «Firmenkunden schätzen die Möglichkeit, mit Langzeitmieten einen Teil ihrer Flotte flexibel zu gestalten, um grosse Auftragsschwankungen optimal abzufangen.» Tracy Landua, PR Manager von Avis, ergänzt das: «Vorteile einer Langzeitmiete sind die kurzen und flexiblen Vertragslaufzeiten.

Eine langfristige Kapitalbindung durch einen Kauf oder ein Leasing entfällt.» Und für Sixt Leasing Schweiz sagt Geschäftsführer Jens Sickendieck: «Miete wird gern genutzt für eine

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kurzfristige Überbrückung eines Mobilitätsbedarfs.»

Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen die Probezeit neuer Mitarbeiter abwarten möchte oder die Zeit bis zur Lieferung eines Leasingwagens abdecken muss. Das gilt auch für internationale Mitarbeiter, die nur eine gewisse Zeit in der Schweiz arbeiten.

Avis Budget verweist auch darauf, dass für Firmenkunden mit einem Rahmenvertrag die Kosten für einen Zusatzfahrer und Young Driver im Preis enthalten sind, ebenso wie die Zulassungsgebühr und eine Haftungsreduzierung (CDDW/TP). Ausserdem werde es günstiger, je länger ein Fahrzeug gemietet werde. Hertz hebt hervor, dass technologische Innovationen wie

Hertz 24/7 die Administration und den Prozess der Poolcar-Flotte unterstützen. Neu gegründete Unternehmen schätzen zudem den Vorteil, dass keine langjährige finanzielle Historie erforderlich ist, um einen Vertrag für eine Langzeitmiete abzuschliessen.

Und das sagten die Vermieter im Einzelnen: 1. Was ist bei Ihnen eine Langzeitmiete?

Avis Budget: Die Mindestmietdauer bei Langzeitmieten beträgt 29 Tage. Die Mietdauer ist unbegrenzt. Fahrzeugmieter können optional Extras wie ein Navigationsgerät, einen Kindersitz oder Leistungen wie zum Beispiel eine Insassenversicherung hinzubuchen. Die Zubehörliste ist lang und reicht bis zum Dachgepäckträger oder WLAN im Fahrzeug.

Hertz: Als Langzeitmiete definieren wir Monatsmieten, welche ab einem Monat beginnen und bis zu zwölf Monaten oder länger dauern.

Sixt: Eine Langzeitmiete ist bei uns die Anmietung ab einem Zeitraum von mehr als einem Monat bis zu zwölf Monaten mit der

Langzeitmiete/Miete FLEET MANAGEMENT Möglichkeit zur jederzeitigen Rückgabe des Mietfahrzeugs.

2. Wie ist bei Ihnen das Interesse der Kunden an einer Langzeitmiete?

Avis Budget: Grundsätzlich sehen wir eine langsam wachsende Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Je nach Nachfrageveränderung passen wir unsere Flotte permanent an, um die Kundenwünsche erfüllen zu können.

Hertz: Das Interesse ist gross und wächst konstant. Eine zunehmende Nachfrage sehen wir auch bei «Expatriates», welche lediglich für ein bis zwei Jahre in der Schweiz sind und den Vorteil schätzen, nicht an eine vertragliche Mindestdauer gebunden zu sein und die Fahrzeuge – bei kurzfristigen Änderungen – ohne Kostenfolge frühzeitig retournieren zu können.

Sixt: Wir verzeichneten bereits in den letzten Jahren ein konstantes Interesse aufseiten unserer Kunden, das in diesem Jahr sogar noch weiter zugenommen hat.

3. Welche Fahrzeuge werden gemietet?

Avis Budget: Die Avis-Autovermietung bietet Kunden ein breit aufgestelltes Sortiment an PWs sowie Transportern und LKWs. Dabei

sind Fahrzeugtypen aller Klassen und etablierter Hersteller wie Mercedes, BMW, VW, Opel, Ford, Skoda, Renault und viele mehr vertreten. Firmenkunden haben die Möglichkeit, Fahrzeuge der Prestige-Flotte wie beispielsweise den Porsche Panamera zu mieten.

Hertz: Firmenkunden setzen oft typische Flottenfahrzeuge bei Langzeitmieten ein, um keine grossen Abweichungen zu der Dienst-

wagenflotte zu haben.

Sixt: Die Fahrzeuge decken ein weites Spektrum der verfügbaren Modelle ab. Überwiegend handelt es sich um Fahrzeuge für Aussendienstmitarbeiter oder Mitarbeiter im Kader. In diesem Fall entspricht das Mietfahrzeug in der Regel der Kategorie, auf die der Mitarbeiter gemäss interner Car Policy Anspruch hätte.

Das Interesse an E-Autos steigt langsam auch bei der Miete Die Langzeitmiete hilft Unternehmen, längere Mobilitätsspitzen abzudecken.

Aber nicht immer wird ein Fahrzeug für drei Monate gebraucht, manchmal reichen zwei Wochen oder zwei Tage.

Auch dafür haben die grossen Vermieter natürlich Angebote für Flotten.

Text: Berndt Schramka

N

utzen Unternehmen diese Angebote?

Die Antwort von Marco Zweifel, Director Sales bei Hertz, ist eindeutig: «Ja, sehr stark. Der Anteil der Firmenbuchungen ist ein wesentlicher Teil unseres Gesamtumsatzes.» Auch bei Avis läuft das Geschäft gut. PR-Manager Tracy Landua: «Durch eine Firmenkundenvereinbarung fahren Kunden zu günstigen Konditionen. Firmenprogramme lohnen sich zu jeder Zeit, da bestimmte Tarife mittels eines Rahmenver-

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FLEET MANAGEMENT Miete

trags ein Jahr gültig sind und keinen Preisschwankungen unterliegen.»

«Der Early-Pick-up-Service bietet die Möglichkeit, das Fahrzeug bereits am Vorabend zu übernehmen. Weitere Vorteile für den Firmenkunden sind die individuellen Reportings über das Anmietverhalten der Reisenden, Vertragsinhalte, die individuell auf das Kundenbedürfnis abgestimmt werden, sowie übersichtliche Abrechnungsarten passend zu den Geschäftsprozessen des Kunden.»

Die Gründe fürs Mieten sind vielfältig. Da wird zum Beispiel bei einer Geschäftsreise ein Auto gebraucht oder ein Ersatzfahrzeug, wenn das eigene in der Reparatur ist. Mietwagen dienen natürlich auch als Interimsfahrzeuge, bis ein bestelltes Fahrzeug ausgeliefert wird.

Die Mietdauer ist selbstverständlich je nach Verwendungszweck des Mietwagens unterschiedlich, beginnend von Tagesmieten bis zu Wochenmieten ja nach Produkt und Kunde.

Gemietet werden Fahrzeuge aller Fahrzeug-

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kategorien, vom Corsa bis zum Sprinter. Hertz sagt, dass dank des diversifizierten Produkteportfolios mit 26 Marken und über 120 Modellen Kunden aus einer grossen Vielfalt wählen können. Das reicht vom Klein- über den Mittelklasse- bis zum Luxuswagen, vom Familienvan bis zum Nutzfahrzeug. Zweifel: «Eine gesteigerte Nachfrage sehen wir auch

bei den Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, zum Beispiel bei Volvo V60 Twin Engine, Audi A3 e-tron, BMW i3 sowie BMW i8.»

In der Autovermietung wird nach Fahrzeugkategorien und Fahrzeuggruppen unterschieden. Bei den PWs geniessen bei Hertz Kompaktfahrzeuge grosse Beliebtheit. Dazu gehören Ford Focus, Seat Leon, Alfa Romeo Giulietta und Ford B-Max. Ebenso sind Premiummodelle gefragt wie BMW 1er und X1, Audi A3/Q3, Mercedes GLA und Volvo V40. Die Favoriten bei den Kombis sind Kompakte, zum Beispiel Ford Focus und Hyundai i30. Bei den Intermediates werden gern Ford Mondeo SW und Hyundai i40 genommen, bei den Premiumfahrzeugen BMW 3er, Mercedes C250 und Volvo V60.

Der Kombianteil beträgt dabei rund 40%.

Interessant ist die Verteilung der Antriebe.

Zweifel: «Rund 35% sind Dieselfahrzeuge, 62% Benzinfahrzeuge und etwa 3% haben alternative Antriebe.»

Die meistgemieteten Nutzfahrzeuge sind übrigens Fiat Ducato auf Platz 1, Ford Transit und Mercedes Vito.

Carsharing FLEET MANAGEMENT

Sharoo: Carsharing auf die andere Art Carsharing ist in aller Munde.

Das Schweizer Start-upUnternehmen Sharoo geht dabei einen ganz eigenen Weg und bietet mittels Peer-to-PeerTechnologie innovatives und flexibles Carsharing. Damit können sowohl Firmen als auch Privatpersonen ihre Autos ausserhalb der eigenen Nutzungszeiten an Dritte vermieten oder die Technologie für den eigenen Fahrzeugpool nutzen – sicher und ohne Schlüsselübergabe.

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ie technische Grundlage des Carsharings mit Sharoo ist die selber entwickelte «Sharoo-Box», mittels welcher das Auto über das Smartphone gesucht, gebucht, geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Im Jahr 2013 mit ausgewählten Geschäftsfahrzeugen gestartet, hat Sharoo seit Mai 2014 das Sharingangebot in der Schweiz auf breiter Basis sowohl für Privat- als auch für Firmenfahrzeuge ausgeweitet.

Seitdem gab es eine rasante Entwicklung: 15’000 Nutzer setzen bereits auf das Carsharingmodell und 750 Autos stehen zur Verfügung. 2000 weitere potenzielle Vermieter sind angemeldet und warten auf die Installation der Sharoo-Box. Bis Ende 2018 sollen 10’000 Autos in der Schweiz zur Verfügung stehen.

Für Unternehmen besonders interessant: die Nutzung der Technologie für die eigenen Poolfahrzeuge und das Bereitstellen der nicht gebrauchten Flotte tagsüber, am Abend oder am Wochenende für private Nutzer. So

können die Fuhrparkkosten signifikant gesenkt werden. So wird die Sharoo-Technologie bereits von Gemeinden genutzt, die der Bevölkerung Elektroautos zur Verfügung stellen. Die Autos sind zudem durch die Mobiliar bei jeder Nutzung über Sharoo versichert. Einzig bei Leasingfahrzeugen lässt sich das Carsharing nicht umsetzen.

AMAG neuer strategischer Partner Zusammen mit den Partnern Mobiliar und Mobility ist Migros über ihr Tochterunternehmen m-way Mehrheitsaktionärin von Sharoo.

Als neuer strategischer Partner und Investor stösst nun die AMAG dazu. Der Importeur beteiligt sich mittels einer Kapitalerhöhung mit 10% am Start-up Sharoo. Bernhard Soltermann, COO und Managing Director AMAG Import: «Es spricht alles dafür, dass sich Carsharing in den kommenden Jahren stark entwickelt. Sharoo geht in diesem Markt als Pionier im sogenannten Peer-to-Peer-Sharing mit einer überzeugenden Plattform voran

und ist für uns der ideale Partner, um diese Entwicklung mit Know-how, Fahrzeugen und Dienstleistungen aktiv mitzugestalten.» So ermöglicht die Partnerschaft mit AMAG unter anderem die Entwicklung von neuen oder zielgruppenspezifischen Angeboten: von der vorbereiteten Sharingoption beim Kauf oder beim Leasing eines AMAG-Fahrzeugs über exklusive Premiumangebote bis zu neuen Mobilitätslösungen für Wohngemeinschaften oder Siedlungen. Zudem wird AMAG ebenfalls Einsitz im Verwaltungsrat von Sharoo nehmen.

Airbnb für Mobilität Auch Carmen Spielmann, CEO von Sharoo, gibt sich entschlossen, das Potenzial der Sharing-Economy zu nutzen: «Die von Sharoo entwickelte Technologie ist wegweisend und hat sich in der Startphase einwandfrei bewährt. Zudem haben wir die richtigen Partner im Rücken. Wir sind bereit, das ‹Airbnb für Mobilität› zu werden. Mit der AMAG holen wir einen Multiplikator für das Fahrzeugangebot ins Boot. Erste Pilotprojekte planen wir noch in diesem Jahr.»

Auf Schweizer Strassen verkehren 4,25 Millionen Personenwagen. Diese stehen im Schnitt 23 von 24 Stunden ungenutzt still und sind dadurch eher «Stehzeuge». Gemäss einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte («Sharing Economy: Teile und verdiene! Wo steht die Schweiz?») ist der Schweizer Markt interessant und reif für die Sharing-Economy. Als wichtigste Wachstumsbereiche stehen Unterkunft und Mobilität im Vordergrund. (hbg)

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FLEET MANAGEMENT Abacus AbaFleet

Der Saal in St. Gallen war bei der Präsentation von AbaFleet voll besetzt.

Für Schweizer Flottenmanager gemacht: Software aus St. Gallen Flottenmanagement ist der Umgang mit Zahlen. Während bei kleinen Flotten bis zu etwa 30 Fahrzeugen das Verwalten mit Excel reichen kann, wird für grössere Fuhrparks eine eigene Software gebraucht. Der St. Galler ERP-Spezialist Abacus hat jetzt AbaFleet vorgestellt – eine Lösung auch für kleine Flotten zu einem erschwinglichen Preis.

Text: Berndt Schramka

D

as Projekt entstand, als sich Martin Riedener, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung von Abacus, und Balz Eggenberger, Managing Partner von fleetcompetence europe, zusammensetzten.

Riedener: «Wir haben in den Gesprächen mit den Flottenexperten von fleetcompetence europe den Eindruck gewonnen, dass viele Unternehmen das Investitionsgut Firmenwagen deutlich anders behandeln als andere Güter. Die Flottenmanager arbeiten oft mit Werkzeugen wie Excel, die die Anforderungen bezüglich Controlling und Nachvollziehbarkeit bekanntlich nicht erfüllen.»

Eggenberger schildert das Problem: «Die Aufgabe des Flottenmanagers ist deutlich

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komplexer als oft angenommen. Sie erfordert umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, zum Beispiel betriebswirtschaftliche für die Investitionsplanung und den Einkauf der Fahrzeuge; fahrzeugtechnische in Bezug auf Antriebsarten und Einsatzzwecke; solche in Bezug auf Personal und Organisation; solche über rechtliche Rahmenbedingungen und immer stärker solche bezüglich nachhaltiger Mobilität. Hinzu kommt, dass bereits eine Flotte von 30 Fahrzeugen ein Investitionsvolumen von knapp einer Million Franken hat. Die jährlichen Flottengesamtkosten betragen dann etwa 350’000 Franken.»

In seiner «Car Policy Marktstudie 2013» hatte Eggenberger festgestellt, dass bei etwa

Martin Riedener, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung von Abacus

60 befragten Unternehmen der Flottenmanager kein effizientes Werkzeug hatte. Auf dem Markt sind überwiegend Produkte aus Deutschland. Das Problem: Für den Gebrauch bei einer Kleinflotte sind sie überdimensioniert.

Die Flotten in Deutschland sind durchschnittlich zehnmal grösser. Und oft fehlen originäre

Abacus AbaFleet FLEET MANAGEMENT

Die Übersicht der Möglichkeiten von AbaFleet.

Kenntnisse über die spezifischen Anforderungen in der Schweiz.

Riedener erkannte Synergiemöglichkeiten mit seiner vorhandenen Software. «Daher war die Idee einer Branchenlösung für das Flottenmanagement sehr interessant, um in einer neuen Branche Fuss zu fassen.» Er stellte eine Expertengruppe zusammen, die aus erfahrenen Flottenmanagern bestand und dem Präsidenten des sffv, Patrick Bünzli. Diese Expertengruppe repräsentierte dabei die typische Vielfalt des Flottenbereichs: Flotten mit Kauffahrzeugen und interner Verwaltung, andere Flotten mit Finanz- und/oder Full-Service-Leasing.

So hilft AbaFleet dem Flottenmanager Das Resultat: AbaFleet basiert auf dem Softwaremodul AbaProject, das ein Teil der Abacus-ERP-Programmpalette ist. Die Lösung kann sowohl integriert in der Abacus-Gesamtlösung als auch als Stand-alone-Lösung eingesetzt werden und lässt sich auch über das Web nutzen. AbaFleet bietet eine Übersicht über eine gesamte Flotte und hilft, frühzeitig einen allfälligen Investitionsbedarf zu erkennen oder ob ein Fahrzeug ökologisch und ökonomisch noch den eigenen Vorgaben und gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Ausserdem gibt es einen Controlling-Effekt, weil sich mit der Software leicht «Ausreisser» zum Beispiel bezüglich Benzinverbrauch oder Reparaturkosten ermitteln lassen.

Mit dem Kostenmanagement lassen sich Anschaffungskosten und Abschreibungen erfassen und bei Bedarf in die Finanzsoftware verbuchen. Die Lösung bereitet sämtliche Informationen auf zu Reparaturen, Services und Unterhaltskosten jedes einzelnen Fahrzeugs und jeder Fahrzeuggruppe sowie wiederkehrende Kosten und allfällige Veränderungen und Abweichungen gegenüber den Vorjahren.

Das Herz der Lösung ist natürlich der Fahrzeugstamm. Er enthält sämtliche Informationen zum Fahrzeug selbst, zum Fahrer sowie zu den Fixkosten, dem Treibstoffver-

Das Stammblatt eines Fahrzeugs beinhaltet alle Daten, die der Flottenmanager braucht.

brauch und weiteren variablen Kosten. Zudem steht im Stamm auch ein elektronisches Dossier zur Verfügung. Sämtliche Felder sind auf einer Zeitachse geführt, sodass die Historie aller Fahrzeuge jederzeit abrufbar ist. Dank des Dossiers gehört eine manuelle Ablage von Dokumenten der Vergangenheit an. Sämtliche Unterlagen wie Fahrzeugausweis und Versicherungspolice sind gespeichert. Dank der Volltextsuche können Dokumente zu Fahrzeugen einfach gefunden werden.

Damit die von den Ölgesellschaften übermittelten Treibstoffkosten und die Kilometerstände der Fahrzeuge nicht manuell eingegeben werden müssen, wurde eine Importschnittstelle via AbaConnect realisiert.

Mit dem Excel-Interface lassen sich Daten der Anbieter in die Software einlesen. Wird beim Tanken auch der Kilometerstand eingegeben, lässt sich dieser über dieselbe Schnittstelle in AbaFleet übertragen, dort können gleichzeitig die Kosten pro Kilometer ermittelt werden.

AbaFleet gibt es als Abo ab 100 Franken im Monat für bis zu 50 Fahrzeuge und für 250 Franken für 200 Wagen. Wer es kaufen will, benötigt die Grundversionen von AbaProject

Die Initiatoren Martin Riedener (l.) und Balz Eggenberger brachten das Softwareprojekt auf den Weg.

und Lohnbuchhaltung oder Lohnvorerfassung.

Bis zu 50 Autos kostet es 1250 Franken, bis zu 200 Fahrzeugen 5000 Franken. Die Preise sind nicht benutzerskaliert. Es können so viele Anwender im Programm arbeiten, wie in AbaProject Benutzer lizenziert sind.

Das Führungsinstrument: Die Management-Summary mit allen wichtigen Kennzahlen.

6/2015 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT Daimler Fleet Management

Im September diesen Jahres ist die neue Geschäftssparte «Daimler Fleet Management» der Mercedes-Benz Financial Services AG in der Schweiz am Markt gestartet. Das Ziel dieser neuen Sparte: Das ganzheitliche Flottenmanagement anzubieten und den Kunden und dessen Fuhrpark im Fokus haben, sowohl für die Eigenmarken als auch für Fremdmarken. Als Leiter von Daimler Fleet Management Schweiz ist Jochen Hambach angetreten. Bevor Hambach im Sommer in die Schweiz gekommen ist, war er für den Aufbau des DFM in den Märkten Spanien, Österreich und der Schweiz als Market Development Manager zuständig. Im Interview erklärt der «Head of Daimler Fleet Management Schweiz», was Mercedes-Benz mit der neuen Geschäftssparte erreichen will und wie sich DFM von anderen Full-Service-Leasinganbietern abhebt.

Interview: Lukas Hasselberg

Jochen Hambach, Head of Daimler Fleet Management Schweiz.

Daimler Fleet Management: Massgeschneiderte Lösungen mit ganzheitlichem Ansatz aboutFLEET: Welche Aufgaben übernimmt Daimler Fleet Management innerhalb der Mercedes-Benz Financial Services AG? Jochen Hambach: Wir sind ein ganzheitlicher Flottenmanagement-Anbieter, der optimale Lösungen bietet, um dem Kunden das Leben einfacher zu machen. Wir sind nicht nur auf Mercedes-Benz fokussiert, sondern haben den gesamten Fuhrpark des Kunden im Fokus.

Sowohl den Personenwagen-Fuhrpark, als auch Fuhrparks mit leichten Nutzfahrzeugen.

In welchem Stadium befindet sich Daimler Fleet Management in der Schweiz?

Wir befinden uns aktuell in der Startphase.

Bisher haben wir im Rahmen eines Projekts

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unsere Produkte und Prozesse aufgebaut, Personal rekrutiert und gehen nun an den Markt mit unseren Dienstleistungen. Wir führen unser Angebot momentan bei den Retail-Betrieben von Mercedes-Benz Schweiz ein und es gibt bereits erste Gespräche und Abschlüsse mit unseren Kunden.

Welche Kunden gehören zu Ihrer Zielgruppe?

Wir haben zwei Stossrichtungen: Zum einen die Kunden, die von Daimler Fleet Management international von unserer Zentrale in Stuttgart betreut werden. Diese Kunden wünschen sich eine Betreuung aus einer Hand und die können wir mit unseren neu geschaffenen Länderorganisationen nun

zielgruppenadäquater betreuen. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz können wir ein länderübergreifendes Angebot anbieten und sind ein Partner für internationale Kunden. Das DFM-Produkt können wir in allen europäischen Kernmärkten wie Belgien, Niederlande, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz anbieten.

Weitere Märkte werden noch dazukommen.

Ausserdem haben wir die Möglichkeit, weltweit über rund 40 Tochtergesellschaften der Daimler Financial Services die internationalen Kunden zu bedienen.

Zum anderen sehen wir Chancen im Bereich mittlerer Flotten im Schweizer Markt. Gerade die KMU-Flotten wollen wir mit unseren

Daimler Fleet Management FLEET MANAGEMENT

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Fleet-Consulting • Umfassende Beratung • Individuelle Flottenlösungen • Fahrzeugreglement (Car-Policy) – Erstellung und Beratung

Online-Services / Reporting • Rechnungsreporting • Treibstoffreporting

• 24h-Hotline / Assistance

Fleet-Services • Tankkartenmanage nt • Fahrzeugsteuern

• Bussenmanagement • Rechnungskontrollen

Versicherungen • Aktives Schadenmanagement

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• Kfz-Versicherung

• Reifenmanagement

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Service-Leasing • Service und Verschleissreparaturen

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massgeschneiderten Dienstleistungen von den Vorteilen des ganzheitlichen Fuhrpark-Managements überzeugen. Daher haben wir bei der Rekrutierung der Mitarbeiter besonders darauf Wert gelegt, dass die Key Account Manager bereits umfassende Branchenerfahrungen mitbringen und den Schweizer Markt sehr gut kennen. Damit können sie den Kunden auf Augenhöhe begegnen, die Problemstellungen erkennen und bedarfsgerechte Angebote entwickeln.

Es hat keiner etwas davon, wenn wir die ganze Bandbreite verkaufen und der Kunde immer noch keine Lösung für sein Problem hat. Wir wollen mit dem Kunden in den Dialog treten und eine massgeschneiderte Lösung anbieten.

Finanz-Leasing • Alle Fahrzeugmarken und -modelle

«Wir wollen mit dem Kunden in den Dialog treten und eine massgeschneiderte Lösung anbieten.»

zu den Retail-Betrieben ihrer Flotte.

Was sind Ihre Beobachtungen bezüglich des Schweizer Flottenmarkts?

Das Spezielle am Schweizer Markt sind die wesentlich kleineren Stückzahlen bezüglich der Flottengrösse. Interessant ist auch der hohe User-Chooser-Anteil und die im Vergleich zu anderen Märkten extrem hochwertigen Fahrzeuge bezüglich Motorisierung und Kategorie. Ich habe die Wahrnehmung, dass im Bereich der grossen Flotten das Fleet Management schon sehr weit professionalisiert ist, aber im KMU-Bereich durch den hohen Kauf-Anteil im Vergleich zu anderen Märkten noch Potenziale bestehen. Besonders ist auch das enge Verhältnis vom Schweizer Fahrer und des Flottenmanagers

Wie sind Sie personell in der Schweiz aufgestellt?

Wir haben im reinen Vertrieb momentan drei Key Account Manager im Aussendienst und einen Fleet Consultant im Innendienst. Zusätzlich kommen noch die Kolleginnen und Kollegen von Mercedes-Benz Financial Services, die verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel die Kreditentscheidung etc. übernehmen.

Wie lauten die Zielsetzungen für Daimler Fleet Management in der Schweiz? Welchen Anteil sollten die eigenen Marken in den Flotten der Kunden einnehmen?

Wir wollen den Kunden in erster Linie adäquat bedienen. Das Verhältnis ist aktuell 80:20 von eigenen Marken zu Fremdmarken. Wenn man die Flotten der Kunden aber genauer analysiert, ist der Fremdmarkenanteil jedoch

deutlich höher und wird anderweitig verwaltet. Das heisst, dass wir dort entsprechend auch ein Fremdmarkenportfolio aufbauen wollen. Bisher hatten wir bei Mercedes-Benz Financial Services einen starken Fokus auf die eigenen Marken und den Retail-Vertrieb, was historisch so gewachsen ist.

Was ist der Vorteil von Daimler Fleet Management gegenüber anderen FullService- Leasinganbietern, die nicht herstellergebunden sind?

Der wichtigste Punkt ist unser Personal, das aus ausgewiesenen Experten besteht und den Kunden sehr gut betreuen kann. Ein Soft-Faktor gerade für internationale Kunden ist zudem, dass unser Team viersprachig kommunizieren kann, also deutsch, französisch, italienisch und englisch. Das heisst, wir können die Kunden aus jedem Teil der Schweiz in ihrer Muttersprache bedienen und sind

Ivan D’Alessandro KAM Ostschweiz und Tessin +41 (0)79 944 40 64 ivan.dalessandro@daimler.com

Patric Scazzari KAM Zentralschweiz +41 (0)79 945 99 94 patric.scazzari@daimler.com

Patrick Gelly KAM Westschweiz +41 (0)79 546 39 81 patrick.gelly@daimler.com

Florian Skala Fleet Consultant +41 (0)44 755 99 71 florian.skala@daimler.com

Das Team von Daimler Fleet Management Schweiz.

6/2015 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT Daimler Fleet Management auch für internationale Kunden optimal vorbereitet. Ein weiterer Vorteil ist der Name Daimler, der verpflichtet und für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Wir wollen uns als zuverlässiger Partner für unsere Kunden etablieren, der dem Kunden eine Top-Beratung zum bestmöglichen Preis bietet.

Phase 6

Phase 1

Implementierung

Bedarfsanalyse

– Vorbereitung und Implementierung Gesamtplan

– Aufnahme Anforderungen

– Übernahme der Prozessverantwortung durch DFM

– Car Policy/Zielgruppendefinition

– Regelmäßige Abstimmung/Optimierung

Phase 5 Quality Gate – Prüfung der Vertragsinhalte

Bestehen gewisse Vorteile für die eigenen Marken in Zusammenarbeit mit MercedesBenz Financial Services?

Der grösste Vorteil für den Kunden sind die kurzen Wege intern. Unser Ziel ist natürlich auch, gute Beziehungen zu anderen Marken aufzubauen, aber intern sind die Wege immer kürzer, gerade zur kurzfristigen Problemlösung.

Konnten Sie schon neue Kunden für Daimler Fleet Management akquirieren?

Wir sind noch in der Aufbauphase, aber es wurden schon diverse Gespräche geführt, die ersten Angebote sind bei den Kunden und es kommen auch schon die ersten Verträge zurück. Zur Geschäftsentwicklung kann man aber momentan noch wenig sagen, den Start im Markt beurteilen wir aber sehr positiv.

Was umfasst das Produktportfolio von Daimler Fleet Management?

– finale Prozessabstimmung Fachbereiche – Abschluss des Rahmenvertrages

– Bestands- und Prozessaufnahme – Aufnahme relevanter Kriterien/ Schnittstellen

Phase 3 Phase 4

Ergebnisdarstellung

Konzeptionsphase

– Detaillierung der speziellen Anforderung

– Erstellung Feinkonzept

– Abgleich Ist-Zustand/Mobilitätsziel

– Erstellung des umsetzungsreifen Gesamtplanes

– Kalkulation Einsparungen

– Vertragsverhandlungen/-abschluss

– Erstellung Pflichtenheft

– Service-Level-Agreement

– Prozessdefinition/-darstellung

Es fängt ganz klassisch mit den Finanzdienstleistungen an. Hinzu kommen die fahrzeugbezogenen Dienstleistungen wie Versicherungen, Reifen, Wartung und Reparatur, Bussenmanagement etc. Bei uns steht vor allem die individuelle Beratung des Kunden im Vordergrund, zum Beispiel bezüglich CO2 -Reduktion der Flotte oder beim Thema Reporting und elektronische Rechnungsstellung. Jeder Kunde hat diesbezüglich andere Voraussetzungen, weshalb wir in diesem Bereich individuelle Lösungen anbieten.

Gibt es bei Daimler Fleet Management spezielle Angebote zur CO2 -Reduktion der Flotten?

Zu diesem Bereich gehören zwei Themen, zum einen die Car Policy und zum anderen das Treibstoff-Reporting. Auf dieser Basis können wir gemeinsam mit dem Kunden Incentive-Programme aufbauen, um die Ziele des Unternehmens zu erreichen.

Mercedes-Benz hat ja zahlreiche Autos mit elektrifizierten Antrieben lanciert. Bieten Sie spezielle Produkte für Elektro- oder Plug-inHybrid-Fahrzeuge an?

Wir bieten dem Kunden alles bezüglich dieser Antriebe an, inklusive Wartungs- und Garantiepaketen, aber die Antriebsform spielt bei uns schlussendlich prozessual keine Rolle.

Bieten Sie bezüglich Poolfahrzeugen eine Lösung an?: Ja, wir haben ein Pool-Fahrzeug Reservierungs-Tool umgesetzt und dieses steht nun allen Flottenkunden zur Verfügung.

aboutFLEET 6/2015

Prozessanalyse

– Freigabe zur Umsetzung

«Wir wollen uns als zuverlässiger Partner für unsere Kunden etablieren, der dem Kunden eine Topberatung zum bestmöglichen Preis bietet.»

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Phase 2

Erkennen Sie einen Trend in Richtung Premiummarken in der Unternehmensflotte durch das massiv gesteigerte Angebot bei Mercedes-Benz und anderen Premiummarken?

Aus Sicht des Fleet Managements lässt sich das schon beobachten. Gerade bei Mercedes-Benz gab es eine sehr gute Entwicklung, da dank der A-Klasse und deren Derivate auch Kategorien unterhalb der C-Klasse hevorragend bedient werden können.

Wie wird die Finanzierung von Fremdmarkenfahrzeugen gelöst?

Da wir den Fuhrpark als Ganzes sehen, sind uns einheitliche Prozesse sehr wichtig. Daher wird das gesamte Produktangebot über das Label Daimler Fleet Management von Mercedes-Benz Financial Services angeboten und finanziert.

Die Schweiz zeichnet sich durch einen sehr hohen Eigenfinanzierungsgrad aus. Bietet DFM auch Management-only-Produkte an?

Ja, wir bieten auch Management only an – allerdings haben wir noch relativ wenig Anfragen gehabt. Aus unseren Gesprächen mit Kunden geht hervor, dass das Vermarktungsrisiko für Occasionen gerne an den Fleetmanagement-Provider im Rahmen eines Leasingprodukts übertragen wird.

Welche Trends erkennen Sie beim Mobilitätsverhalten im Flottenbereich?

Im Bereich User-Chooser erkenne ich eine Verschiebung zu neuen Antriebstechnologien: Die Mitarbeiter wechseln von einem Sechszylinder auf einen Vierzylinder kombiniert mit einem Elektromotor und müssen nicht auf Performance und Prestige verzichten. Auch das Thema Fahrzeugpools wird weiter ausgebaut für eine flexible Nutzung des Fuhrparks. Oder auch der Zugriff auf öffentliche Carsharing-Modelle. Generell ist ein Trend hin zum ganzheitlichen Mobilitätsansatz zu erkennen.

Fiat 500X AUTOTEST

Schönes Design, kraftvoller Motor und Allradantrieb: Der Fiat 500X ist ein gelungener Wurf.

Der Offroad-Ragazzo Er hat schon Aufsehen erregt: Der Fiat 500X 2,0 Multijet 4x4 ist ein Auto für die Berge – und für Flotten. Zu Doblò und Ducato auch ein 4x4-Auto vom selben Händler zu beziehen, ist ein Argument.

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iat 500? Ah, der Kleine. Bis man vor dem 500X steht. Von wegen klein: Das ist ein ausgewachsener Kompakter, aber in echtem italienischem Design. Die Linie sieht aus, als sei der Cinquecento von 1957 vergrössert worden. Auch bei den zwölf Farben strahlt italienischer Charme mit Amore-Rot, Amalfi-Gelb und Toscana-Grün. Die Anmutung des 500X 2,0 Multijet 4x4 Cross Plus ist hochwertig. Im Interieur verwendet Fiat schöne Materialien und Stoffe, alufarben eingefasste Instrumente und Schalter. Auffällig und angenehm sind die grossen Türgriffe innen, natürlich auch alufarben. Und alles ist gut verarbeitet.

Der 500X fährt sich wie sein US-Bruder, der Jeep Renegade, mit dem er sich die Plattform teilt. Guter Antritt, gute Kurvenlage und eine etwas straffere Lenkung, die stets

vermittelt, was das Auto macht. Dabei kann man zwischen den Fahrmodi Auto für den optimalen Kompromiss aus Komfort, Verbrauch und CO2 -Emissionen, Sport und Traction wählen. Verändert werden dann Motorsteuerung, Ansprechverhalten der Bremsen, Lenkung sowie das Automatikgetriebe. Und die Unterschiede sind spürbar.

Die hohe Sitzposition garantiert dabei auch einen guten Überblick.

Den 140 PS starken Diesel mit der Automatik und Start-Stopp-Funktion gibt es nur als Allrad. Der Clou: Normal fährt auch er mit Frontantrieb und spart so Treibstoff. Die Hinterachse schaltet sich aber automatisch zu, wenn die Traktion eines Vierradantriebs gebraucht wird. Und abseits befestigter Strassen muss man nichts scheuen. Steigfähigkeit und Verwindungssteifigkeit lassen

Das Lenkrad ist angenehm und man hat alles im Blick.

mehr zu, als viele Fahrer sich zutrauen.

Mit diversen Paketen kann man Komfort, Sicherheitsassistenten und Multimediaausstattung aufrüsten. Dazu gehören ein Notbremsassistent und ein System, das den Wagen nach einer Frontkollision abfängt, und vor allem ein adaptiver Tempomat. Die Multimediaanlage kommt mit 5,0-Zoll-Touchscreens samt DAB, Bluetooth und USB-Anschluss sowie Navi von TomTom. (bsc) Technische Daten/TCO Fiat 500X Cross Plus 4x4 2.0 MultiJet Diesel AT9 Leistung PS 140 Drehmoment Nm 350 Getriebe 9-Stufen-Automat Kofferraumvolumen Liter 350-1000 Treibstoffverbrauch l/100km 5,5 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 144/C TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

33'148 7'538 25'610 417 5'586 4'192 1'796 2'396 240 378 1'070 11'604 967 38.7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Fiat 500X: Prädestiniert für Querfeldeintouren.

350 bis 100 Liter passen hinten hinein.

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AUTOTEST Hyundai i30 Wagon

Der neue Hyundai i30 ist kein Modetier, dennoch elegant und sportlich.

Koreanischer Komfort-Kombi Drei Jahre nach der Einführung der zweiten Generation des i30 unterzogen die Südkoreaner ihren Kombi einem Restyling. Der neue Look steht ihm ausgezeichnet. Und auch die Ausstattungshighlights sowie der Komfort überzeugen.

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as aktuelle Facelift des i30 erfolgte auf modern-koreanische Art: cool, unaufgeregt, nicht effektheischend. Sondern dort, wo es nötig war, um wieder up to date zu sein. Die Frontpartie verfügt über eine neue, markantere Auslegung des sechseckigen Kühlergrills. In der Topausstattung Vertex kommen Bi-Xenon-Scheinwerfer zum Einsatz. Flankiert werden Front und Heck von LED-Leuchten, die dem Koreaner etwas Sportliches geben. In der Seitenlinie bleibt der Kombi eher verhalten, genau wie die restlichen optischen Retuschen. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Denn der i30 hatte nie den Anspruch, ein Modetier zu sein, er war und ist ein vernünftiges, praktisches, aber durchaus auch schickes Auto.

Damit die Ladekapazität nicht unnötig eingeschränkt wird, neigt sich die Dachlinie nur minimal zum Heck. Das garantiert ausreichend Kopffreiheit für die Passagiere auf

Angenehm: Die Bedientaste für das Infotainmentsystem und die 2-Zonen-Klimaautomatik sind schön gross.

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der Rückbank und eine Ladekapazität bei umgelegter Rückbank von 1642 Litern. Das Armaturenbrett wirkt frisch, aufgeräumt und übersichtlich. Die digitalen Instrumente begeistern durch eine hohe Strahlkraft und kräftige Farben, kurz: durch gute Lesbarkeit.

Begeisterung erzeugt auch die extrem gute Übersicht vom Fahrersitz aus. Einziger Wermutstropfen sind die Plastikeinfassungen der Mittelkonsole. Hier kratzt der Neugierige an aufgerautem, aber hartem Kunststoff.

Dafür entschädigen die angenehm straffen Sitze, die ausreichend Halt in flott gefahrenen Kurven bieten.

Hochwertige Ausstattung In Sachen Sicherheit geht Hyundai keine Kompromisse ein. ABS, ESP und VSM (Vehicle Stability Management) sind in allen Modellausführungen des i30 Wagon serienmässig enthalten. Das VSM mit Lenkunterstützung verhindert ein Rutschen des Fahrzeugs. Die Berganfahrhilfe HAC erleichtert das Anfahren am Berg und verhindert, dass das Fahrzeug rückwärtsrollt.

Hinzu kommen in der Topausstattung Vertex ein Parkleitassistent, Scheinwerfer mit Welcome- und Escort-Funktion, eine Rückfahrkamera, ein Tempomat, Sitzheizung und -belüftung sowie eine Lenkradheizung.

Das Navigationssystem mit 7-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole ist einfach zu bedienen wie auch das Infotainmentsystem

Technische Daten/TCO Hyundai i30 Wagon Vertex 1.6 CRDi 7DCT Leistung PS 136 Drehmoment Nm 300 Getriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Kofferraumvolumen Liter 528/1642 Treibstoffverbrauch l/100km 4.2 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 109/A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

29'444 4'333 25'111 417 5'889 3'307 1'477 1'829 240 94 1'022 10'690 891 35.6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

mit Smartphone-Einbindung. Ein Highlight ist die Audioanlage mit sechs Lautsprechern, die eine sehr gute Klangqualität bietet. Überzeugend ist auch der 1,6-Liter-Dieselmotor mit 136 PS. In Verbindung mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gibt sich der Selbstzünder souverän und sparsam. Das Dieselaggregat ist zwar unbedingt sportlich, doch dank akzeptablen Kraftreserven sorgt es gleichzeitig für Komfort und Fahrspass.

Ausgewogen sind auch das Fahrwerk und die Lenkung. Eine Spezialität stellt die elektrische Servolenkung «Flex Steer» mit drei Fahrprogrammen dar, wenngleich man in der Praxis diese Funktion voraussichtlich selten nutzt und im Modus «Normal» fährt. (ir)

Jeep Grand Cherokee / Infiniti Q70 AUTOTEST

Luxuriöse Ikone Der Jeep Grand Cherokee ist ein Gigant, der mit viel Komfort und Luxus punktet. In den Weiten der Prärie fühlt er sich zu Hause, dort trumpft er mit seinen Qualitäten auf. Kurvige Passfahrten liegen ihm dagegen weniger.

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r ist das Flaggschiff von Jeep, der Grand Cherokee. Gross, massiv und wuchtig.

Fast fünf Meter lang, zwei Meter breit und 1,80 Meter hoch. Charakteristisch sind die Bi-Xenon-Scheinwerfer und der markante Kühlergrill. Am Heck dominieren die zwei in der Luxusvariante «Summit» verchromten Auspuffendrohre.

Luxuriös zeigt sich der Allradler auch im Innern. Edles Leder ziert den Hebel des 8-Stufen-Automatikgetriebes und die Armaturentafel. In der Mittelkonsole dominiert der 21,3 Zentimeter grosse Touchscreen des Entertainment- und Navigationssystems. Die Platzverhältnisse sind königlich – sowohl vorne als auch hinten. Legt man die Rückbank um, besitzt der Luxus-SUV ein Kofferraumvolumen von 1554 Liter. Unter der Haube thront ein 250 PS starker Dieselmotor, der den 2,4 Tonnen schweren SUV kraftvoll in

Fahrt bringt. Das Fahrwerk ist komfortabel und für längere Fahrten ideal. Treibt man den Jeep aber über kurvige Strassen, kommt er gern mal ins Schwanken.

Fürstlich sind die modernen Sicherheitsfunktionen und Ausstattungshighlights, wie das ESC, eine integrierte Überschlagsvermeidung, ABS, adaptiver Tempomat, elektronische Traktionskontrolle und ein Harman-Kardon-Soundsystem. Gewöhnungsbedürftig ist die vordere Kollisionswarnung mit Aufprallvermeidung. Ein nach vorn gerichteter Sensor erkennt, wenn sich der Jeep einem anderen Fahrzeug zu schnell nähert. Dann hört man zunächst akustisch ein Signal, das Fahrzeug wird automatisch für 1,5 Sekunden abgebremst. Ein Schock, wer so einen Eingriff ohne Vorahnung erlebt – zumal von der besagten Situation keine Unfallgefahr ausging. (ir)

Elegant, aber dennoch sportlich präsentiert sich der Luxus-SUV Jeep Grand Cherokee.

Technische Daten/TCO Jeep Grand Cherokee Summit 3.0 CRD 8ATX Leistung PS 250 Getriebe 8-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 782/1554 Treibstoffverbrauch l/100km 7,5 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 198/F TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

72'778 16'011 20'150 1'679 67.2 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Noblesse oblige

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ass der Infiniti Q70 2.2d Sport Tech in der Liga von BMW und Mercedes-Benz mitspielen will, vermittelt allein schon die charakteristische Formsprache, welche den Fahrzeugen der Luxusmarke aus dem Hause Nissan zu eigen ist. Ein Hauch von Exklusivität umweht den Infiniti. Ein Ausdruck, der sich im Fahrzeuginnern fortsetzt.

Hochwertige Materialien signalisieren der Fahrerin oder dem Fahrer, einmal im Q70 Platz genommen: «Du hast Dir etwas Besonderes geleistet». Die Anmutung des Cockpits schmeichelt den Sinnen, gerade auch, weil

Auch der Schnauzer fühlt sich pudelwohl.

Die dem Infiniti zugrunde gelegte Formsprache vermittelt ein Gefühl von Exklusivität.

die Verarbeitungsqualität untadelig ist. Die Instumententafel mit all ihren Leuchtsymbolen und die Schalter in der Mittelkonsole beweisen, dass, wer sich für einen Infiniti entscheidet, sich nicht durch ellenlange Optionslisten durchackern muss. Der Japaner bietet schon in der einfachsten Ausführung eine umfangreiche Ausstattung. Das unterscheidet ihn denn wohl auch von vielen seiner direkten Konkurrenten, was sich im (Fix-)Preis von 71'100 Franken bemerkbar macht.

Ein Stern unter der Haube Der Antriebsstrang des Q70 stammt durchgängig von Mercedes-Benz. Der 2,2-Liter-Dieselmotor bringt 170 PS bei 400 Nm, was ihm zu ansprechenden Fahrleistungen verhilft.

Bei der Abstimmung mit dem 7-Gang-Automatikgetriebe dürften die Japaner, oder halt die Stuttgarter, noch etwas an der Feinjus-

tierung arbeiten, denn: Noblesse oblige. Mit 4,9 l/100 km (Werksangabe) ist der Q70 dann aber auf der ökonomischen und der ökologischen Seite – Effizenzkategorie B. (eka) Technische Daten/TCO Infiniti Q70 2,2d Sport Tech Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

170 7-Gang-Automatik 450 4,9 128/B

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

67'037 20'111 16'564 1'380 55.2 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

6/2015 aboutFLEET

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AUTOTEST Peugeot 308 SW

Peugeot 308 SW: Dieser «Löwe» sieht gut aus, hat Tatzen mit 120-Diesel-PS und Hunger auf viel Gepäck.

Ein Kombi mit Stil Mit dem 308 SW hat Peugeot einen Flottenkombi par excellence auf die Räder gestellt. Elegant, riesiger Kofferraum und hochwertig anmutender Innenraum. Und mit dem 120-PS-Diesel überraschend lebendig.

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er 308 SW gefällt. Die elegante Linie, die Full-LED-Scheinwerfer und die in die Flanke gezogenen Rücklichter haben Stil.

Innen setzt sich das fort. Alles wirkt hochwertig. Das Armaturenbrett ist übersichtlich und aufgeräumt. Dominiert wird es vom grossen 9,7-Zoll-Touchscreen und vom breiten Kombiinstrument mit Tacho und Drehzahlmesser.

Was sofort auffällt: Das Lenkrad ist ungewöhnlich klein. Deswegen lässt Peugeot die Zeiger der Instrumente gegenläufig ausschlagen, damit man sie über dem Lenkkranz im Auge hat. Aber Geschwindigkeit und Drehzahl mit einem Blick zu erfassen, braucht Gewöhnung. Genau wie die französische Tachoeinteilung mit grossen Angaben für 70, 90, 110 und 130. Man muss also auf das Kleingedruckte achten, will man kostenpflichtige Fotos vermeiden.

Der 308 SW fährt sich sehr angenehm. Der Diesel ist kräftig, die Automatik schaltet weich und das Fahrwerk schluckt Bodenunebenheiten.

Das im Vergleich zum Vorgänger um 140 Kilo geringere Gewicht und der um 20 mm tiefere Schwerpunkt wirken sich positiv auf das Fahrverhalten aus. Wer seine Fracht entladen hat und schnell nach Hause möchte, kann mit den Paddles am Lenkrad schalten und wird grossen Spass haben. Das riesige Panoramadach lässt viel Licht ins Innere, Sitzheizung und -memory sorgen für Komfort.

Als Assistenten begleiten den Fahrer ein automatisches Notbremssystem, Tempomat mit Begrenzer und aktiver Abstandsregelung.

Das Pack Safety steuert noch eine elektrische Parkbremse, eine Rückfahrkamera und ein Keyless-System bei. Die Bedienelemente hat Peugeot auf dem Touchscreen gebündelt. Er

Das grosse Panoramadach schafft ein tolles Ambiente.

Praktischer Kofferraum: Ebene Fläche und Schienen.

aboutFLEET 6/2015

Das Cockpit ist schlicht, klar und übersichtlich.

Technische Daten/TCO Peugeot 308 SW Allure BlueHDi 120 S&S EAT6 Leistung PS 120 Drehmoment Nm 300 Getriebe 6-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 660/1775 Treibstoffverbrauch l/100km 3,8 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 99/A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

34'120 7'506 26'614 417 6'671 3'108 1'453 1'655 240 94 988 11'241 937 37.5 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

ermöglicht die Steuerung von Klimaanlage, Multimedia, Navigation, Telefon, Peugeot Connect Apps und Fahrzeugeinstellungen. Über sieben zu den jeweiligen Funktionen gehörende Direktwahlfelder lässt sich der Touchscreen intuitiv bedienen.

Bemerkenswert ist der Kofferraum. Der 308 SW fasst bis zu 1660 Liter. Das sind 60 Liter mehr als beim 508 SW. Positiv fällt auf, wie eben die Ladefläche ist. Peugeot bedient sich dazu eines Tricks: Die Sitzflächen der Rücksitze fahren etwas herunter, wenn die Lehnen umgeklappt werden. Wer dann als Zubehör noch Befestigungsschienen bestellt hat, kann sein Gepäck wirklich gut verstauen. (bsc)

Mercedes-Benz CLS 350d Shooting Brake AUTOTEST

Der Shootingstar strahlt noch heller Mercedes-Benz hat seinem Shootingstar zu noch mehr Glanz verholfen. Der Edelkombi CLS 350d 4Matic Shooting Brake brilliert in der zweiten Generation mit einer verschärften Optik und intelligenten Scheinwerfern.

Technische Daten/TCO Mercedes-Benz CLS 350d Shooting Brake 4Matic Leistung PS 258 Getriebe 9-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 590 / 1550 Treibstoffverbrauch l/100km 6,4 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 172/E TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

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er CLS Shooting Brake ist zwar kein klassischer Kombi, aber eine Art Kombi. Mit maximal 1550 Litern Kofferraumvolumen definitiv ein Kombi, doch viel spektakulärer ist das Design, und daran haben die Schwaben zum Glück nur wenig verändert.

Neu sind der sogenannte «Diamant-Grill» und die neuen Multibeam-LED-Scheinwerfer. Die neu entwickelten, auf Wunsch erhältlichen Scheinwerfer passen sich automatisch jeder Situation an und sorgen damit für eine ungewohnt weite und helle Ausleuchtung der Fahrbahn, ohne andere Autofahrer zu blenden.

Komfortables Dahingleiten Das komfortable Fahrwerk des CLS 350d, welches optional mit stufenlosen Stossdämp-

Komfort, Luxus und Spass vereint unter einer betörenden Dachlinie.

fern ausgestattet werden kann, lässt jede noch so kleine Unebenheit der Strasse verschwinden. Komfortabel sind auch die Platzverhältnisse im Innenraum – sowohl vorne als auch auf der Rückbank. Schnörkellose Eleganz und Sportlichkeit vermittelt das Armaturenbrett. Edle Materialien, gut verarbeitet – was will man mehr?

Bravourös zeigt sich auch der 350d 4Matic mit 258 PS und stufenloser 9-Gang-Automa-

www.fleetguide.ch

83'519 20'303 21'610 1'801 72.0

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

tik. Einzig beim Kaltstart vernimmt man, dass es sich um einen Selbstzünder handelt – ist der Benz aber einmal auf Betriebstemperatur, säuselt er ruhig wie ein Benziner. Serienmässig ausgestattet ist der Edel-Kombi mit dem Kollisionsassistenten, er hilft, Auffahrunfälle zu vermeiden – notfalls mit Notbremsung.

Weitere Helfer sind der Toter-Winkel- und der Spurhalteassistent sowie der Kreuzungs- und der Parkassistent. (ir)

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AUTOTEST Renault Espace

Der neue Renault Espace ist nicht nur für Familien, sondern auch für Individualisten mit Platzbedarf geeignet.

Der Premium-Crossover Der Renault Espace war bisher der Lademeister schlechthin und besonders bei kinderreichen Familien sehr beliebt. Renault hat mit dem neuen Espace einen Crossover konzipiert, der mit äusserst hochwertiger Verarbeitung und attraktivem Design die Zielgruppe erweitert.

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in innovatives Raumkonzept, viel Licht und Komfort zählen seit dreissig Jahren zu den Erfolgsfaktoren des Renault Espace. Der Neue Espace übernimmt diese DNA mit der Architektur und dem Design eines Crossovers, mit fliessenden Linien, einem freundlichen, hellen Cockpit, einer schwebenden Mittelkonsole und der Modularität mit fünf oder sieben Sitzen, aber mit etwa 1000 Liter weniger Ladevolumen..

Für ein Fahrzeug dieser Grösse verbindet der neue Espace den Fahrkomfort mit einem hohen Mass an Agilität und Fahrdynamik. Den Grundstein dafür legten die Ingenieure mit einer Reduktion des Fahrzeuggewichts (bis zu 250 kg im Vergleich zum Vorgängermodell) und mit dem Einsatz des Renault Multi-Sense-Systems.

Dieses koordiniert die Gesamtheit der Technologien im Hinblick auf Fahrverhalten, Fahrdynamik und Wohlbefinden an Bord, von der

Vierradlenkung 4Control über das elektronische Fahrwerk bis zum Licht-Ambiente im Interieur und der akustischen Wahrnehmung. Die Fahrdynamik war im Test stets spürbar, auch wenn sich selbst die Einstellung «Sport» immer noch französisch-komfortabel anfühlt. Auch lassen sich die Wankbewegungen durch den höheren Schwerpunkt nicht gänzlich vermeiden.

Aber die mitlenkende Hinterachse ist ein einmaliges Gefühl, wenn man das 4,86 m lange Crossover agil um die Ecke lenkt.

Eine breite Palette an Assistenzsystemen unterstützt und informiert den Fahrer. Diese Fahr- und Sicherheitssysteme, die neuste Generation des Multimediasystems R-Link 2 und ein BOSE-Surround-Audiosystem unterstützen sowohl Fahrer und Passagiere beim entspannten Reisen.

Mit dem 1,6-l-Diesel mit 160 PS fährt sich der Espace sehr komfortabel und verfügt über

Komfortabler Innenraum mit einer freischwebenden Mittelkonsole.

Technische Daten/TCO Renault Espace Initiale Paris dCi 160 Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

160 380 6-Gang-Automatik 247/2101 4,6 120/A

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

49'352 12'383 36'969 417 7'303 4'239 2'187 2'052 240 148 1'103 13'172 1'098 43.9

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Bis zu 2100 Liter fasst der neue Espace – knapp 1000 Liter weniger als das Vorgängermodell.

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aboutFLEET 6/2015

ausreichend Reserven für Überholmanöver und Zwischenspurts. In Kombination mit der weich schaltenden Sechsgangautomatik bietet diese Konfiguration das ideale Paket für Vielfahrer. (hbg)

Opel Karl / Hyundai i20 AUTOTEST

Kleiner Kerl ganz gross Der Karl ist das neueste OpelFamilienmitglied. Der Kleinstwagen bietet viel und das für wenig Geld. Kein Tamtam, kein Schnickschnack: Der Karl ist schlicht, einfach und ehrlich.

Ü

ber Geschmack lässt sich bekanntlich hervorragend streiten. Der Opel Karl macht da keine Ausnahme. Optisch fallen an dem Kleinstwagen seine gebogene Chromspange mit dem grossen Blitz im Grill und ein paar Sicken in den Flanken auf. Aber vor allem mit den Vorzügen unter seinem Blechkleid kann der Kleine durchaus Herzen gewinnen.

Funktional, praktisch, einfach und vor allem billig. Mit diesen Argumenten überzeugt der Karl durchaus. So hat man in dem 3,68 Meter langen Wägelchen nicht nur ausreichend Platz, auch die Serienausstattung in der Topversion Cosmo kann sich sehen lassen: Parkpilot hinten, Tempomat, Spurassistent und ein gutes Infotainmentsystem, das Apple CarPlay und Android Auto beherrscht. Auf Wunsch gibt es Lenkradund Sitzheizung und ein Schiebedach.

Optisch setzt der Karl keine Bestmarke, dafür punktet er mit seinen inneren Werten.

Gutes Fahrwerk, bequeme Sitze Nicht ganz so gross ist die Auswahl bei den Motoren, es gibt nämlich nur einen. Den 1-Liter-Benziner mit 75 PS. Zum Raser wird man damit nicht. Einmal in Fahrt, macht der Karl aber einen durchaus erwachsenen, souveränen Eindruck. Daran wirken auch das gute Fahrwerk und die bequemen Sitze mit.

Im Innenraum dominiert Hartplastik. Etwas schwarzer Klavierlack und einige chromfarbene Blenden setzen Akzente, die Sitze haben farblich abgesetzte Ziernähte. Der Karl macht vieles richtig und bietet für den Preis einer Sofalandschaft sichere, sparsame und funktionale Mobilität. (ir)

Flotte Optik und viel Luxus Mit dem neuen Hyundai i20 überzeugen die Koreaner auf allen Ebenen.

Der Kleinwagen ist sowohl ein praktisches Alltagsauto als auch ein angenehmer Reisebegleiter und punktet in Bezug auf Design, Komfort, Qualität und Sicherheit.

Markant: Der sechseckige Kühlergrill mit Logo und die LED-Tagfahrlichter.

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it der jüngsten Modellerneuerung will Hyundai seine Erfolgsgeschichte im B-Segment fortsetzen. Ob dies gelingt? Die Chancen stehen gut. Der neue i20 hat alles, um die Bestsellerliste im Kleinwagensegment anzuführen. Angefangen

beim Design, das im europäischen Designzentrum von Hyundai Motor in Rüsselsheim entstanden ist. Elegant und modern, ohne Schnickschnack und mit klaren Linien. So mögen es die Europäer.

Der wohnliche Innenraum passt zum unaufgeregten Äusseren. Der neue i20 ist länger, breiter und tiefer als sein Vorgänger – das kommt nicht nur den Passagieren zugute, sondern auch dem Kofferraumvolumen. Mit 326 Litern beziehungsweise 1042 Litern Fassungsvermögen schluckt er 10 Prozent mehr als sein Vorgänger. Praktisch ist der zweistufige Fahrzeugboden, mit dem sich das Gepäck gut sichern und verstauen lässt.

Fast wie in der Oberklasse Vorne verwöhnt der i20 Fahrer und Beifahrer mit fest gepolsterten Sitzen und mit vielen praktischen Ablagen und Detaillösungen. Das Armaturenbrett ist übersichtlich eingerichtet und sauber verarbeitet. In der Topausstat-

Technische Daten/TCO Opel Karl 1.0 Cosmo Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

75 5-Gang manuell 206/1013 4,5 104/C 15'556 1'867 8'571 714 28.6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

tungsvariante Vertex verfügt der i20 über ungewöhnlich viel Luxus wie einen Tempomaten, eine Einparkhilfe, Sitz- und Lenkradheizung sowie Lederbezüge. Hinzu kommen ein integriertes Infotainmentsystem mit Touchscreen und Smartphone-Einbindung, eine Rückfahrkamera und ein elektrisches Panoramadach.

Gut bestückt ist man auch mit dem 1,4-Liter-Benziner mit 100 PS. Die Leistungsentfaltung ist diskret und angenehm. Damit macht der 4,04-Meter lange Flitzer sowohl im Grossstadtrevier als auch auf einer Landpartie eine gute Figur. (ir) Technische Daten/TCO Hyundai i20, 1,4-Liter, Vertex Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

100 6-Gang manuell 326/1042 5,2 122/D 20'917 3'481 9'714 809 32.4 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

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6/2015 aboutFLEET

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AUTOTEST Seat Leon ST X-Perience

Der Seat Leon ST X-Perience ist auch abseits befestigter Strassen zu Hause.

Flottenkombi für alle Wege Mit dem X-Perience hat Seat seine Leon-ST-Familie erweitert. Der 184 PS starke 2.0 TDI eignet sich dank 4x4, drehmomentstarkem Antrieb, wenig Verbrauch und grossem Laderaum gut für Flotten.

S

eat steht auch bei Flottenbetreibern dank gutem Preis-Leistungs-Verhältnis hoch im Kurs. Weil der Trend zu Modellen mit einem Offroad-Touch auch vor Firmenfahrzeugen nicht haltmacht, fehlte bisher ein solches Modell in der Palette. Das hat sich mit dem X-Perience geändert. Äusserlich unterscheidet er sich durch seine robusten Schutzverkleidungen der Türschweller und der Radhäuser sowie die kraftvolle Frontpartie mit den grossen Lufteinlässen und integrierten Nebelscheinwerfern mit Abbiegelichtfunktion sowie dem Frontspoiler in Aluminiumoptik.

Auch das Heck wird geprägt von dem neuen Stossfänger mit Einsatz im Aluminiumlook.

Die Dachreling ist schwarz eloxiert.

Im Innenraum setzt Seat ebenfalls eigenständige Designakzente. Dadurch wird die besondere Position des X-Perience innerhalb der Leon-Familie betont. Aus rationalen Gründen wichtiger für Flottenbetreiber sind

jedoch die inneren Werte. Hier punktet der Gepäckraum mit hoher Variabilität und Funktionalität bis ins Detail. Das Fassungsvermögen beträgt 587 Liter; bei umgeklappter Rückbank sogar bis zu 1470 Liter.

Der Motor überzeugt in allen Bereichen Auch der drehmomentstarke TDI-Motor überzeugt auf langen Strecken durch sein kräftiges Drehmoment von 380 Nm. Ebenfalls ein Pluspunkt, besonders für Fahrer, die im Winter viel in bergigen Regionen unterwegs sind, ist der 4x4-Antrieb. Die Laufruhe des Motors lässt sich sowieso überall schätzen: Bei Schweizer Autobahntempo läuft er dank tiefer Drehzahlen kaum hörbar vor sich hin, auch bei höherem Tempo im benachbarten Ausland arbeitet der Motor jederzeit dezent im Hintergrund. Trotzdem bietet er ausreichende Reserven, wenn der Fahrer beispielsweise am Berg überholen will.

Auch im Innenraum unterscheidet sich der X-Perience vom normalen Leon ST.

In der City überzeugt der Leon durch seine kompakten Abmessungen und Übersichtlichkeit. Seine Effizienz beweist der X-Perience an der Tanksäule: Nur 4,9 Liter beträgt der Verbrauch laut Norm, was einem CO2-Wert von 129 Gramm pro Kilometer entspricht. (ml) Technische Daten/TCO Seat Leon ST 2.0 TDI X-Perience Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

184 380 6-Stufen-DSG 587/1470 4,9 129/C 35'176 7'021 28'155 417 6'481 3'893 1'759 2'134 240 378 1'081 12'212 1'018 40.7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

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Der Kofferraum fasst bei umgelegter Rücksitzbank bis zu 1470 Liter.

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Volvo XC90 D5 AUTOTEST

Stylisch und elegant: Der Volvo XC90 ist eine interessante Alternative für User-Chooser.

Schwedischer Design-Riese Mit dem XC90 zielt Volvo auch auf den User-Chooser-Markt im Flottengeschäft. Das SUV überzeugt als D5-Diesel mit modernem Design und effizientem Antrieb.

D

ass ein Modell mehr als zehn Jahre gebaut wird, ist heute in der Autobranche die Ausnahme. Der Vorgänger des aktuellen Volvo XC90, produziert von 2002 bis 2015, war noch eines der letzten Urgesteine dieser Art. Wohl auch deshalb spielte er gegen Ende des Modellzyklus auch bei User-Choosern keine prägende Rolle mehr. Das dürfte sich spätestens mit dem neuen XC90 ändern. Der überzeugt nämlich nicht nur mit handfesten Argumenten wie Effizienz, TCO und umfassenden Sicherheitssystemen, sondern er tritt modern und dynamisch auf.

Aussen trägt der Schwede ein Outfit mit einem Touch nordischer Eleganz. Das setzt sich auch im Innenraum fort. Hochwertig verarbeitete Materialien erwarten Fahrer und Beifahrer. Zentral im Armaturenbrett befindet sich ein Touchscreen in Form eines Tablets, über den der Fahrer alle wichtigen Funktionen

Der Kofferraum fasst 480 bis 1840 Liter.

wie Navigation, Telefon und Klimaanlage steuern kann.

Das Infotainmentsystem «Volvo Sensus» verbindet die Insassen zudem mit der virtuellen Welt und ermöglicht die Nutzung cloudbasierter Apps und Dienste. Für Vielfahrer, die viel Zeit im Auto verbringen, ebenfalls erwähnenswert ist auch die hochwertige Soundanlage, die aus dem Innenraum schon fast einen Konzertsaal macht. In Sachen Sicherheit nimmt Volvo seit je eine Vorreiterrolle ein. Dies zeigt sich auch im XC90 mit zum Beispiel Assistenzsystemen wie der «Run-off-Road-Protection», die die Insassen rechtzeitig schützt, wenn das Fahrzeug von der Strasse abkommt, sowie einem Kreuzungsbremsassistenten, der eingreift, wenn Gefahr von der Seite droht.

Akustisch zurückhaltend gibt sich dagegen der Dieselmotor. Und das, obschon Volvo selbst bei einem Auto dieser Grösse nur noch

Der Hebel für den Drive-Modus ist geschliffen wie ein Diamant.

Im Innenraum herrscht ein nordisch-modernes Ambiente.

Technische Daten/TCO Volvo XC90 D5 AWD 7s Inscription Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

225 470 8-Stufen-Automatik 480-1840 5,8 152/C

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

79'861 15'174 64'688 417 14'180 4'048 1'522 2'526 240 738 1'450 20'795 1'733 69.3 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl.

Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Vierzylinder einsetzt. Der 2-Liter-Selbstzünder leistet 225 PS und 470 Newtonmeter, die den Schweden in jeder Situation souverän vorantreiben. Bei ruhiger Fahrweise gleitet der Riese sanft dahin, tritt der Fahrer aber aufs Gaspedal, gehts durchaus rasant voran.

Dennoch gibt Volvo nur einen Verbrauch von 5,7 Litern an, in der Praxis sind Werte unter 7 Liter durchaus realistisch. Da dürfte es auch vom Flottenverantwortlichen kein Veto für den neuen Dienstwagen des User-Chooser-Managements geben. (ml)

6/2015 aboutFLEET

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TRANSPORTER Fiat Doblò

Der Fiat Doblò in vierter Generation hat in vielen Belangen zugelegt.

Ein quirliges Multitalent Der Fiat Doblò gehört zur Kategorie jener Fahrzeuge, die man durchaus als multifunktional bezeichnen darf. An Werktagen der nutzfreudige Lastesel des Gewerbetreibenden, wird er in der Freizeit zur geräumigen Familienkutsche. Der Fiat Doblò Lounge 1.6 Mj Diesel mit 105 PS wird beiden Rollen vollauf gerecht, und das mit reichlich Temperament.

Aufgeräumtes, funktionales Cockpit.

Text: Erwin Kartnaller

A

m Ende des Tests, das sei vorweggenommen, nistete sich die Assoziation zum Buchtitel von Erich Kästner «Das fliegende Klassenzimmer» ein. Das hat primär zwei Gründe: Wer in diesem Hochdachkombi erst mal auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, wähnt sich fast in einer Konzerthalle oder eben in einem Klassenzimmer.

Geräumig, grosszügig bemessen kommt er rüber. Dieser Eindruck wird durch die grossen Fensterflächen verstärkt.

Vor der Verkehrsampel kann man getrost in seiner Sitzposition bleiben, muss sich nicht nach vorne neigen und den Kopf nackenstarrig nach oben richten, um die Grünphase ja nicht zu verpassen. Der Vergleich mit dem Wort «fliegend» ergibt sich aus der Motoren-

Viel Raum für Gewerbe, Freizeit und Familie.

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aboutFLEET 6/2015

leistung. Der 105 PS starke 1,6-Liter-Dieselmotor mit der verheissungsvollen Bezeichnung Multijet erweist sich für eine Antriebsquelle dieser Leistungsstärke als äusserst quirlig. Er geht drehfreudig zur Sache, was ihm den Nimbus des sprichwörtlich temperamentvollen Italieners verleiht.

harmonisch in dieses Bild ein. Beim Verbrauch gibt das Werk im kombinierten Verkehr 4,8 l/100 km an. Gemessen haben wir dann aber 5,5 l/100 km im Mischverkehr, was durchaus im Normalmass liegt und womit ihm mit Sicherheit nicht der Ruf eines Schluckspechts angehängt werden darf.

Bis 4000 Liter Ladevolumen!

Der Fiat Doblò tritt mittlerweile in der vierten Generation an. Das Facelift wirkt sich auf die Formsprache aus, indem der vordere Stossfänger samt «Schnauze» wie auch die Heckpartie erneuert wurden. Technisch lag das Augenmerk der Anpassungen primär auf der Erhöhung des Fahrkomforts und der Nutzungsvielfalt. Alle Sitzplätze besetzt, verfügt der Doblò über einen Laderaum von 790 bis 1050 Liter, wer die hintere Sitzreihe zugunsten von Transportgut freigeben will, kann dies mit wenigen Handgriffen tun und darf sich hernach eines Laderaumvolumens von 2500 bis 4000 Liter erfreuen. Bei Fiat spricht man von 30 verschiedenen Möglichkeiten, die Sitze anzuordnen und damit einen bedarfsgerechten Innenraum zu gestalten.

Die Leistungsentfaltung des 1,6-Liter-Multijets verspricht sehr viel Fahrspass. Ein tolles Ansprechverhalten und eine beeindruckende Kraftentfaltung zeichnen dafür verantwortlich. Die kurzen Schaltwege des leichtgängigen 6-Gang-Getriebes fügen sich geradezu

Guter Kompromiss Das Fahrwerk ist bei einem Auto dieser Art oftmals eine Gratwanderung. Soll es für hohe Zuladung oder für den «Single-Betrieb» ausgelegt werden? Es muss beiden Ansprüchen gerecht werden. Die Ingenieure, das darf gesagt sein, haben auch in dieser Hinsicht ganze Arbeit geleistet und einen guten Kompromiss gefunden. Der Fahrkomfort ist überzeugend für ein Auto mit diesem Einsatzspektrum.

Der Fiat Doblò ist zu einem Preis ab 23’700 Franken erhältlich. Der Testwagen mit seiner ganzen Zusatzausstattung (getönte Scheiben hinten, Lenkrad und Schaltknauf in Leder, Tempomat, heizbare Sitze vorne, Parksensoren hinten, Radio/Navi, Reserverad und Raucherkit) kostet 31’480 Franken. Herauszustreichen dabei ist, dass beispielsweise das Touchscreenradio mit 5-Zoll-Bildschirm, DAB+, Bluetooth-, USB- und AUX-Anschlüssen sowie Navisystem mit nur 700 Franken zu Buche schlägt. Preise, die alles in allem sehr moderat sind.

transport-CH FLEET NEWS

Vier Tage transport-CH mit neuem Ausstellerrekord Die transport-CH vom 12. bis zum 15. November setzt auf drei Schwerpunktthemen: Neben den Themen «Nachwuchs» und «Innovation» stehen alternative Antriebssysteme und die Elektromobilität im Mittelpunkt. Diese Antriebssysteme sind mit der erstmaligen Messeteilnahme mehrerer Anbieter von schweren Nutzfahrzeugen prominent vertreten. Sie präsentieren komplett emissionsfreie Nutzfahrzeuge, die die City-Logistik revolutionieren werden.

D

ie Nutzfahrzeugbranche ist am Puls der Zeit. Entsprechend haben sich die Organisatoren des 8. Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH, der mit 222 Ausstellern einen neuen Ausstellerrekord verzeichnen kann, thematisch hohe Ziele gesetzt. Dominique Kolly, OK-Präsident der transport-CH: «Wir wollen die aktuellen Themen der Nutzfahrzeugbranche aufnehmen und den Besuchern einen Mehrwert bieten. Die transport-CH widerspiegelt das Bild einer hochprofessionellen, umweltfreundlichen und innovativen Branche.»

Bei der Auswahl von Fachthemen haben sich die Organisatoren unter dem Slogan «Visionen!» dementsprechend nach Rücksprache mit den Branchenorganisationen auf Schwerpunkte konzentriert, die sowohl gesellschaftlich wie auch kundenseitig aktuell sind: Die Themen «Nachwuchs» und «Innovation» stehen an den vier Messetagen auf dem Gelände der Bernexpo jeweils an einem Tag ebenso im Zentrum wie «alternative Antriebssysteme».

Ein besonderes Highlight werden dabei die erstmaligen Messeteilnahmen zweier Anbieter von schweren Nutzfahrzeugen mit Elek-

troantrieb sein. Diese überzeugen durch Praxistauglichkeit und Umweltfreundlichkeit.

Sie kommen vor allem in der City-Logistik zum Einsatz. «Umweltschutz und City-Logistik sind Themen, die die Nutzfahrzeugbranche in hohem Masse beschäftigen», betont Kolly.

Als ruhige und emissionsfreie Fahrzeuge stossen diese Nutzfahrzeuge weder Schadstoffe noch CO2 aus. «Wir sind stolz, dass die beiden Hersteller genau wie Erdgasspezialisten an der transport-CH vor breitem Publikum ausstellen.»

Auch sonst wartet die Messe mit Attraktionen auf. Zu den Ausstellern gehören alle Nutzfahrzeugimporteure sowie die wichtigsten Marktakteure wie Anhänger-, Fahrzeug-, Karosserie- und Hebegerätebauer, Ausstattungs-/Zubehöranbieter und Dienstleistungsanbieter der Aus- und Weiterbildung. Die Strassenverkehrsorganisationen präsentieren traditionsgemäss ihre Angebote. Kolly: «Die Nutzfahrzeugbranche ist an der transport-CH auf dem Weg in die Zukunft.» (bsc/pd)

6/2015 aboutFLEET

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PUBLIREPORTAGE Opel-Nutzfahrzeuge 2016

• Mehr Leistung, weniger Verbrauch: Euro-6-Diesel für Vivaro, Movano und Combo • Mehr Sicherheit und Komfort: Zusätzliche Assistenzsysteme an Bord • Ab sofort: Fahrzeugausstattungen für das Modelljahr 2016 bereits bestellbar

Sauberer, sparsamer, komfortabler: Die Opel-Nutzfahrzeuge 2016 Hochmoderne, Euro-6-konforme Dieselmotoren, zusätzliche Assistenzsysteme für noch mehr Sicherheit und weitere hochwertige Ausstattungsoptionen – das sind die wichtigsten Neuerungen bei den leichten Nutzfahrzeugen von Opel für das Modelljahr 2016.

D

amit zeigen sich Opel Vivaro, Movano und Combo bestens für die vielfältigen Herausforderungen gerüstet. Mit den neuen, hochmodernen Turbodieseln erhöht Opel die Wirtschaftlichkeit der leichten Nutzfahrzeuge weiter. Dies und die erweiterten Ausstattungsoptionen machen Vivaro, Movano und Combo noch attraktiver. Preise unter www.opel.ch.

Vivaro Combi mit neuen Motoren und erweiterter Ausstattung Der Opel Vivaro, mit rund 50’000 jährlich produzierten Einheiten der Nutzfahrzeugbestseller der Marke, ist seit Herbst 2014 in zweiter Generation auf dem Markt. Zum Modelljahreswechsel 2016 sind für den Vivaro Combi neue Turbodiesel erhältlich. Die Einstiegsmotorisierung bildet der 95 PS starke 1.6 CDTI mit 260 Newtonmetern Drehmoment. Der kombinierte Verbrauch von 6,2 Litern oder 164 Gramm CO2 pro Kilometer liegt auf dem Niveau des Vorgängers, der jedoch fünf PS weniger Leistung aufwies.

Der neue 1.6 BiTurbo CDTI kommt in zwei Leistungsstufen mit 125 PS und 145 PS, auch hier ein Leistungsplus von jeweils 5 PS. Die Aggregate stemmen 320 beziehungsweise 340 Newtonmeter auf die Kurbelwelle – ausreichend Kraft auch für anspruchsvolle Aufgaben. Der Verbrauch bleibt dagegen moderat: Gerade einmal 5,7 Liter Diesel benötigt die kleinere Version, was einem CO2-Ausstoss von 149 Gramm pro Kilometer entspricht. 6,2 Liter

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aboutFLEET 6/2015

oder 167 Gramm CO2 pro Kilometer sind es bei der leistungsstärksten Variante. Alle drei Motoren kommen mit Start-Stopp-System und manuellem 6-Gang-Getriebe. Sie erfüllen dank dem BlueInjection-SCR-System von Opel die Abgasnorm Euro 6.

Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen des Vivaro zählen beispielsweise das schlüssellose Schliess- und Startsystem «Keyless Open» für noch mehr Komfort, eine Halterung für Tablets oder das IntelliLink-Infotainmentsystem Navi 50. Für zusätzliche Eleganz im Innenraum sorgen die anthrazitfarbenen Polster «Connect Black».

Fahrerassistenzsystem und Euro-6Motoren für den Movano Neue Motoren gibt es auch für den Movano.

Hier stehen ab sofort für die Karosserievarianten L1 und L2 zwei neue Biturbo-Dieselmotoren mit 2,3 Litern Hubraum in jeweils zwei Leistungsstufen zur Wahl. Die Aggregate mit 145 PS und 360 Newtonmetern Drehmoment beziehungsweise 170 PS und 380 Newtonmetern Drehmoment ersetzen die bisherigen Biturbo-Motoren mit 136 und 163 PS für die Karosserievariante L1. Neben dem Leistungsplus steigerten die Opel-Ingenieure das Drehmoment um jeweils 20 Newtonmeter, Verbrauch und Emissionen sinken hingegen um einen halben Liter auf 6,3 Liter und 165 Gramm CO2 pro Kilometer.

Variante L2 erhält ebenfalls einen 2,3-Liter-Biturbo mit einer Leistung von 145 PS und

einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmetern beziehungsweise 163 PS und 380 Newtonmetern. Alle neuen Antriebe verfügen über ein Start-Stopp-System und werden mit manuellem 6-Gang-Getriebe kombiniert. Auch hier sorgt das Abgasnachbehandlungssystem BlueInjection von Opel für saubere Emissionen nach der strengen Euro-6-Norm.

Für Komfort und noch mehr Sicherheit sorgt ab sofort das für den Movano erhältliche Fahrerassistenzpaket: Fernlichtassistent, Nebelscheinwerfer, Spurhalteassistent sowie ein Bordcomputer gestalten die Fahrt angenehmer und entspannter.

Neue Combo-Diesel mit mehr Leistung und weniger Verbrauch Mehr Leistung und weniger Verbrauch bei erhöhter Umweltfreundlichkeit – das gilt auch für die Antriebe beim Opel Combo.

Euro-6-konforme 1,6-Liter-Turbodiesel mit 95 PS und 120 PS ersetzen die bisherigen Motoren mit 90 PS und 105 PS. Bei der kleineren Variante erzielten die Ingenieure neben dem Leistungsplus von 5 PS eine Verringerung des Verbrauchs von 5,0 auf 4,7 Liter Diesel, was beim CO 2 -Ausstoss ein Minus von 9 auf jetzt 124 Gramm pro Kilometer entspricht. Gleich 15 PS mehr erhielt das grössere Aggregat, während der Verbrauch von 5,2 auf 4,7 Liter und die CO 2 -Emissionen um 14 Gramm auf jetzt 124 Gramm CO 2 pro Kilometer gesenkt werden konnten. Neben dem Start-StoppSystem tragen eine neue Lichtmaschine, eine variable Ölpumpe, Leichtlauföl, rollwiderstandsarme Reifen und ein Aerodynamikpaket zur deutlichen Emissionsreduzierung bei.

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sffv Verbandsnachrichten

Herausforderungen von FABI bis VW «Sie erhalten heute den Fragebogen zum Thema der Arbeitsorganisation, des Arbeitsklimas und Ihrer Zufriedenheit. Wir bitten Sie, diesen in Ruhe zu lesen und offen und ehrlich zu beantworten.» Wer kennt solche Mitteilungen nicht?

V

iele der Befragungen sind inhaltlich sehr gut und bei einigen Firmen werden nicht nur die Ergebnisse veröffentlicht, sondern auch die Erkenntnisse daraus mit möglichen Massnahmen versehen, um die Effektivität, Effizienz und nicht zuletzt auch die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Soweit alles gut. Nur einen Effekt können die Personalabteilungen dieses Jahr nicht mit einfachen Massnahmen beeinflussen.

Gemeint ist der am 9. Februar 2014 vom Schweizer Volk angenommene Bundesbeschluss über den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur namens FABI. Darin enthalten ist auch eine Steuervorlage: die Begrenzung der Fahrtkosten Unselbständigerwerbender für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ab dem 1. Januar 2016 wird dieser Betrag bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt. Das hat direkte Auswirkungen für Pendler. Bisher konnten die Fahrtkosten bei einem Arbeitsweg von mehr als 10 km, der zweimal täglich mit dem Privatauto zurückgelegt wird, unbegrenzt vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.

Steuerfolgen für Inhaber von Geschäftsfahrzeugen Die Begrenzung des Fahrtkostenabzugs hat auch Folgen für Mitarbeiter mit einem Geschäftsfahrzeug. Die Vereinigung der kantonalen Steuerverwaltungen, die Schweizerische Steuerkonferenz und die Eidgenössische Steuerverwaltung empfehlen den Kantonen

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aboutFLEET 6/2015

die Aufrechnung des steuerbaren Einkommens aufgrund der FABI-Vorlage. Das heisst, dass der Mitarbeiter mit einem Geschäftsfahrzeug neu den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort, welcher pro Tag gesamt mehr als 20 km beträgt, zusätzlich zu den 9,6% deklarierten Privatanteil des Fahrzeugpreises zu versteuern hat (siehe Beispiel unten).

Mitarbeitermotivation wird sich dieses Jahr in der Bewertung anders darstellen. Die Personalverantwortlichen werden gefordert sein: Erstens, weil die Fahrtkostenabzüge kantonal unterschiedlich begrenzt sind und zweitens können die möglichen Gegenmassnahmen nicht so einfach umgesetzt werden.

Die Fuhrparkverantwortlichen werden die Linien- wie auch die Stabsfunktionen bei den Entscheidungen mit neuen Ideen unterstützen müssen.

Zusätzlich neue Herausforderungen für Fuhrparkverantwortliche Viele Fuhrparkbetreiber samt Full-Service-Leasinggebern sind zusätzlich verunsichert: Am 15. Januar hatte die SNB die Eurostütze aufgehoben, am 1. Mai trat die Grenzgängerregelung für Firmenfahrzeugnutzer in Kraft und nun die Hiobsbotschaft, dass Volkswagen die Emissionswerte getürkt hat. Fragen, die nicht ohne Weiteres beantwortet werden können, sind: 1. Droht meinem Fuhrpark ein weiterer Wertverlust? 2. Ändert sich die Energieeffizienz-Kategorie der betroffenen Fahrzeuge?

Ralf Käser, Vorstandsmitglied sffv

3. Werden höhere Steuern fällig? 4. Müssen allfällig erhaltene Steuerrabatte zurückgezahlt werden? 5. Ist eine Entschädigung vom Fahrzeuglieferanten zu erwarten?

Volkswagen wird sicherlich vieles daran setzen, die Fragen zur Zufriedenheit der Fahrzeugbesitzer zu beantworten. Der sffv rät zur Besonnenheit und lädt zur offenen Diskussion ein.

Keine einfache Aufgabe in einer Zeit, die von Wandel und Unvorgesehenem geprägt ist. Auch der Verband ist im Wandel und wird an der ausserordentlichen Generalversammlung am 25. November über die Neuausrichtung der Tätigkeiten abstimmen. Zu guter Letzt können wir als Fuhrparkmanager wie als Verband zur möglichen Zufriedenheit der Mitarbeiter langfristig beitragen.

sffv - Anlässe 2015 / 2016 29.10.2015 Start Auto Zürich Messe 04.11.2015 aboutFLEET Event 10 Jahre Jubiläum in Spreitenbach 12.11.2015 Quality Alliance Eco-Drive Anlass (AVESCO Gelände) 25.11.2015 Ausserordentliche GV sffv 03.03.2016 Start Auto Salon Genf April 2016 GV sffv