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03 | März 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik www.auto-technik.ch

FACHWiSSEN Licht ist Energie Elektromagnetische Schwingungen

TECHNiK

Kein Blenden Elektrochrome Rückspiegel

AUTO-CRACK Diesel aus Fernost Honda i-DTEC-Motor

KUNdENdiENST Sauber und sparsam Umwelt

CARROSSERiE Abdecken und Maskieren

Das Angebot an Abdeckmaterial im Überblick

TECHNiK

Fertigungstechnologie Aluminium und Stahl

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

Le magazine pour la branche automobile suisse

& Wirtschaft

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Editorial

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

ab Seite 6

ab Seite 27

Andreas Lerch, Technischer Redaktor AUTO&Technik

Roland Hofer, Chefredaktor AUTO&Carrosserie

Motorentechnik in Genf

Jetzt fest auf dem Boden bleiben

Der 79. Internationale Automobilsalon Genf öffnet diese Tage seine Tore. Jahr für Jahr ist der Event ein Publikumsmagnet. Hunderttausende Besucher wollen die Neuheiten sehen und bestaunen. Ob es ihnen dabei um die Technik oder um die Optik geht, kann bestenfalls geschätzt werden. Gerade die Optik ist bei Autos etwas sehr Emotionales, worüber stundenlang diskutiert werden kann. Auch wir diskutieren in dieser Ausgabe das Thema Optik. Dies aber im technischen und nicht emotionalen Sinn – hier hat es mit den Grundlagen von Physik und Chemie zu tun. Heute gehört diese Thematik in das Ausbildungsprogramm der Automobil-Mechatroniker. Sicher darf man auch gespannt sein, was in Bezug auf die neue Motorentechnik in Genf vorgestellt wird. Erwartet wird sicher eine Erweiterung der umweltfreundlichen Modelle, sei dies mit neuen Brennverfahren oder mit Antriebsmischungen in Hybridbauweise. Auch ganz elektrische Antriebe dürften vorgestellt werden. Im Crack dieser Ausgabe können Sie sich intensiv mit einem aktuellen Dieselmotor aus dem Hause Honda beschäftigen. Und da die Elektronik heute in keinem Auto mehr zu kurz kommen darf, können im Kreuzworträtsel die elektronischen Grundlagen gefestigt oder repetiert werden.

Schon bald ist wieder «Autosalonzeit», eine Messe, die sich kein Autoprofi entgehen lassen sollte. Neben den vielen Neuheiten – vorwiegend auch mit alternativen Antriebsenergien – ist es vor allem die Halle 7, welche von Interesse ist. Da bestehen direkte Vergleichsmöglichkeiten unter den unterschiedlichen Anbietern, welche Neuheiten für die Carrosseriebranche zeigen. Lassen Sie sich dabei nicht vom Wetter abhalten – nehmen Sie einfach den Zug, der stoppt nämlich unmittelbar vor dem Salon. In der Carrosserie wird enorm viel abgedeckt. Schliesslich müssen bei einer Reparatur die nicht betroffenen Teile des Fahrzeuges vor Farbnebel, Staub und anderen äusseren Einflüssen geschützt werden. Damit Scheiben, Räder, Dichtungsgummis sowie Fälze wirkungsvoll abgedeckt sind, gibt es eine Vielzahl von Klebebändern, Papier- und Folienrollen sowie Spezialitäten, welche diese Arbeit vereinfachen helfen. All diese Produkte stehen im Mittelpunkt des Titelthemas. Aber auch sonst finden Sie viel Interessantes in dieser Ausgabe von «AUTO&Carrosserie» – etwa die exklusive Ankündigung, dass Sika mit dem Aktivator PRO ein neues Vorbehandlungssystem für die Direktverglasung geschaffen hat. Oder dass das Internationale Bodyshop Symposium vom 10. bis 12. Juni nach Berlin lädt. Oder dass Schwarz bei den Autokäufern höchsten Zuspruch erfährt, auch wenn Buntfarben in den letzten Monaten zugelegt haben. Viel Lesespass wünscht Ihr

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der weiteren Suche nach Parallelen zwischen unseren Artikeln und der grossen Ausstellung in Genf.

Andreas Lerch

Roland Hofer

www.auto-technik.ch | März 2009 | AUTO&Technik

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inhalt Technik

Licht ist Energie Sichtbares Licht besteht aus Schwingungen, welche auch andernorts im Auto anzutreffen sind. Seite 6

Kein Blenden Was Honda mit dem neuen 2.2-i-DTEC-Selbstzünder auf den Markt gebracht hat, braucht sich vor der europäischen Dieselmotorenfraktion nicht zu verstecken. Der Auto-Crack beschäftigt sich mit dem neuen Triebwerk. Seite 17

Impressum Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

Herausgeber A&W Verlag AG

Druck Nastro&Nastro, I/Luino

Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba), Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu), Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Andreas Lerch (ale), Technischer Redaktor, AUTO&Technik Andreas Senger (se), Fachjournalist, AUTO&Technik Roland Hofer (rh), Chefredaktor AUTO&Carrosserie Stefan Gfeller (sag) Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr), redaktion@auto-wirtschaft.ch Grafik Skender Hajdari (sh), Korrektorat Lukas Hasselberg (lh) Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

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Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Schwestermedien AUTO&Wirtschaft (A), AUTO&Wirtschaft (CH), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Promo und Werbeartikel Annette R. Kehrli, Telefon 079 766 99 00 rugi@auto-wirtschaft.ch

Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch

Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterve­r­wend­ung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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& Technik

Moderne Rückspiegel können automatisch abblenden. Mehr zur Funktionsweise auf Seite

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AUSGABE 3 | 2009

FACHWISSEN

Licht ist Energie

Elektromagnetische Schwingungen

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TECHNIK

Kein Blenden

Elektrochrome Rückspiegel

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AUTO-CRACK

Diesel aus Fernost Honda i-DTEC-Motor

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KUNDENDIENST

Sauber und sparsam unterwegs Auswertung des persönlichen Fahrstils

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LERNKONTROLLE

Basic-Know-how in der Elektronik Fachtechnisches Kreuzworträtsel

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Bild: Audi

Carrosserie inhalt

IBIS 2009

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& Carrosserie

Leichtbau mit Kompromissen: Stahl legt bei Audi gegenüber Aluminium wieder zu. Kritisch wird es, wenn die beiden Metalle nebeneinander zu liegen kommen. Seite 40 Bild: : Citroën

Für das internationale KarosserieReparaturmarkt-Symposium konnten namhafte Redner gewonnen werden. Seite 29

AUSGABE 3 | 2009

NEWS

Neuste Farbtrends

Schwarz hat Silber bei der Karosseriefarbe definitiv überholt, aber auch Buntfarben holen auf 28

IBIS in Berlin

Das hochkarätige, internationale Bodyshopsymposium lockt prominente Redner an

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Schwarz gewinnt:

Grösstes Farbtonarchiv wächst weiter Glasurit hat in seinem «Classic Car System» 29 weitere Farbtöne angliedern können

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Bild: RHo

TITELTHEMA

Wie hier beim Prototypen Citroën DS Inside wählen die meisten Autokunden die Aussenfarbe Schwarz. Seite

Abdecken vor Reparatur und Lackierung

Eine Vielzahl von Hilfsmitteln wird zum Schutz von Scheiben und Karosseriefälzen benötigt. Wir zeigen die verschiedene Möglichkeiten 32

technik

Stahl kontra Aluminium

Für die Rohkarosserie des Audi Q5 verwendet Audi wieder mehr Stahl – auch hochfesten

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Gekonntes Abdecken: In der Lackierkabine darf nichts dem Zufall überlassen werden.

Seite 32

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Mercedes-Benz, Lerch, Porsche Bild 1: Der Abstandsradar, wie er in verschiedenen Fahrzeugen der Oberklasse installiert ist, sendet elektromagnetische Strahlung aus und misst die rückgestrahlte Strahlung wieder. Oben links der Sensor und die Elektronik.

Licht ist Energie

Elektromagnetische Schwingungen Dass das sichtbare Licht aus Schwingungen bestehen soll, ist hinlänglich bekannt; in anderen Frequenzbereichen haben diese Schwingungen auch andere Aufgaben. Sie können sowohl nützlich wie auch schädlich sein. Im Auto treffen wir sie bei Lichtsystemen, wie bei Infrarot- und Radarsensoren, beim Radio- und GPS-Empfang und bei der modernen Datenübertragung mittels Lichtwellenleitern.

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Von Andreas Lerch

M

it der Begründung der Quantentheorie des Lichtes tat Max Planck den ersten Schritt zu einer Umgestaltung des physikalischen Weltbildes. Bis dahin glaubte man, alle natürlichen Veränderungen würden sich kontinuierlich vollziehen. Nach Plancks Theorie wird jedoch bei der Absorption und Emission von Strahlung die Energie sprunghaft umgesetzt.

Elektrisches Feld Von elektrischen Störfeldern wird viel gesprochen. Einerseits hängt die EMV, die elektromagnetische Verträglichkeit von technischen Maschinen, davon ab und andererseits wird auch die menschliche Gesundheit von derartigen Feldern beeinflusst. Elektrische Felder werden zwischen den isolierten Platten von Kondensatoren aufgebaut. Auch zwischen den Elektroden einer Zündkerze entsteht während dem


Lichttechnik fachwissen

(kurzzeitigen) Anstieg der Zündspannung ein elektrisches Feld. Dieses wirkt auf die dazwischen liegenden Atome und setzt sie unter höhere Energie. Dadurch können negativ geladene Elektronen aus der Atomhülle weggeschleudert werden, womit sie ein elektrisch leitendes Teilchen, ein Ion zurücklassen. Sind genügend Ionen entstanden, wird die Strecke leitend, der Strom fliesst, bzw. der Zündfunke springt.

Elektronenschalen Mit Hilfe des Bohr’schen Atommodells können die Vorgänge im Detail überlegt werden, welche in diesen kurzen Momenten auf den Elektronenschalen vor sich gehen. Nils Bohr hat herausgefunden, dass die negativ geladenen Elektronen mit hoher Geschwindigkeit auf genau definierten Bahnen um den Atomkern kreisen. Der Atomkern besteht aus positiv geladenen Protonen und elektrisch neutralen Neutronen. Die ungleichnamigen Ladungen von Protonen und Elektronen ziehen sich an. Dass es dabei nicht zu ei-

Bild 4. Der stufenförmige «Energietopf» veranschaulicht die Situation des Elektrons. Ein Aufenthalt des Kügelchens zwischen den Stufen ist nicht möglich. Je tiefer das Kügelchen (=Elektron) sitzt, desto mehr Energie muss eingesetzt werden, um es aus dem Schacht zu befreien. Es ist vom Kern stärker gebunden. Wird die Energie am «Topfrand» mit 0 angenommen, ist sie im Schacht negativ.

Bild 2: Max Planck (1858-1947) gilt als Begründer der Quantenphysik. Er lehrte an der Berliner Universität. 1918 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Bild 3. Die positiven Protonen (rot) und die elektrisch neutralen Neutronen (blau) befinden sich im Atomkern. Die negativ geladenen, kleinen Elektronen kreisen auf ihren Bahnen um den Kern.

ner Implosion führt, liegt daran, dass die Elektronen mit sehr hoher Geschwindigkeit um den Kern kreisen. Die Geschwindigkeit ist so hoch, dass sich Anziehungskräfte und Fliehkräfte gerade aufheben. Aus diesem Grund werden die Geschwindigkeiten der Elektronen stufenweise von Bahn zu Bahn kleiner; dadurch vermindert sich auch die Energie der kreisenden Elektronen nicht kontinuierlich, sondern sprunghaft. Verlässt ein Elektron seine angestammte Bahn und fällt auf die nächst äussere Bahn, schwingt es sich auf der neuen Bahn wieder etwas ein. Vergleichbar ist das mit dem Sprung eines Tieres von einem Ast zum andern. Beim Absprung wie auch bei der Landung federn die Äste und bewegen sich etwas. Diese Bewegungen bzw. Schwingungen des Elektrons auf der äusseren Schale beeinflussen die Kräfteverhältnisse im Atom und auch in Bezug auf die benachbarten Atome. Deshalb wird diese Energie als elektromagnetische Schwingung oder Strahlung bezeichnet. Die Strahlung ist eine Interaktion von schwingenden Kraftwirkungen zwischen verschiedenen Atomen

und breitet sich auch im Vakuum, also ohne Luft aus.

Energieniveaus Die Idee der Energieniveaus kann mit mechanischen Beispielen erklärt werden. Wird in der Werkstatt ein Fahrzeug mit der Hebebühne angehoben, wird ihm potenzielle Energie zugeführt. Wird der Weg dahin ausgeblendet, hat das am Boden stehende Auto keine potenzielle Energie, auf dem Lift dagegen schon. Diese Stufenansicht ist mit Elektronen im Bild 4 dargestellt. Auf der innersten Schale (Grundzustand) ist das Energie­ niveau im negativen Maximum. Von Elektronenbahn zu Elektronenbahn nähert sich danach mit der Entfernung zum Kern das Energieniveau dem Nullpunkt. Werden diese Elektronensprünge erzwungen, werden auch immer elektromagnetische Strahlungen frei. Die Grösse der Abstufungen hängen vom Element ab. Das bedeutet, dass ein Quecksilberatom andere elektromagnetische Strahlungen freisetzt als ein Natriumatom. Die Strahlungen unterscheiden sich in ihren Frequenzen und anhand dieser Frequenzen können bei einer

Spektralanalyse die Elemente herausgefunden werden.

Frequenzen und Wellenlängen Die verschiedenen Strahlungsfrequenzen werden auch mit Wellenlängen verglichen (Bild 5). Die Wellenlänge stellt die Länge einer Schwingungsperiode (= ein vollständiger Schwingungsdurchgang) dar. Da sich die elektromagnetischen Schwingungen (= Strahlung) sowohl im luftleeren Raum, wie auch in der Atmosphäre und in anderen Medien ausbreiten können, weisen sie eine Ausbreitungsgeschwindigkeit auf. Mit dieser Geschwindigkeit kann die Beziehung zwischen der Frequenz und der Wellenlänge hergestellt werden:

λ=v/f λ: Wellenlänge [m] v: Ausbreitungsgeschw. [m/s] f: Frequenz [Hz] Das Spektrum der elektromag­ netischen Strahlung beginnt bei einer Frequenz von wenigen Hertz, durchläuft die Frequenzen des bekannten Stromnetzes, geht über Radio, Fernseh- und Funkfrequenzen zu den Mikrowellen, durchstösst den Infrarotbereich und kommt damit zum sichtbaren Licht. Dies bei Wellenlängen von einigen hundert Nanometern oder

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fachwissen Lichttechnik

einer halben Billiarde Hertz. Darüber sind noch das ultraviolette Licht, die Röntgen und die Gammastrahlen bekannt.

Wärmebilder von Motoren gemacht werden. Darauf kann erkannt werden wo wie viel Wärme abgestrahlt wird.

Sichtbares Licht

Farbtemperatur

Die Farben des sichtbaren Lichtes sind wiederum abhängig von der Wellenlänge (Bild 5). Im Bereich von 400 nm kommt das Licht aus dem unsichtbaren ultravioletten in den Bereich des sichtbaren Lichtes. Da ist es zunächst auch violett, geht dann über blau (um 450 nm), grün (500 nm) und einem schmalen gel­ben Band (580 nm) nach rot (> 600 nm). Nach der roten Farbe wird der sichtbare Bereich wieder von unsichtbaren Bereichen, beginnend mit dem Infrarotbereich, abgelöst. Das ultraviolette Licht kann in Wellenbereichen unter 315 nm Augenentzündungen auslösen (bekannt bei Schweissarbeiten). Unterhalb von 260 nm wirkt es sogar sterilisierend, indem es Bakterien abtötet. Das ebenfalls unsichtbare infrarote Licht im Wellenbereich zwischen 180 und 100000 nm bildet eine eigentliche Wärmestrahlung und wird bei Wärmelampen eingesetzt. Daneben können mit Filmen, welche auf infrarotes Licht empfindlich sind,

Werden die verschiedenen aktuellen Scheinwerferlampen mitein­ ander verglichen, so fehlen die Werte der Farbtemperatur selten. ­Diese kommt von einem schwarzen Körper (z.B. Kohlestab), und sagt aus, auf welche Temperatur dieser Stab erwärmt werden muss, dass er genau mit der entsprechenden Glühfarbe leuchtet. Die Farbtemperatur wird in der Einheit Kelvin [K] angegeben. Die alten Bilux-Lampen erreichen Farbtemperaturen von knapp 2500 K, die Halogenlampe bereits 3000 K, die Gasentladungslampe liegt zwischen 4500 und 5000 K und die neuen Scheinwerfer mit Leuchtdioden strahlen mit gegen 5500 K eine bisher unbekannte Helligkeit aus. Das Sonnenlicht bietet sich natürlich als Referenz an und es wäre wünschenswert, wenn es auch in der Nacht vor unseren Autos «taghell» wäre. Dazu wären aber mindestens 6000 K nötig.

Lichttechnische Grössen Lichtquellen oder Leuchtmittel haben die Aufgabe, zugeführte

Bild 5: Die Frequenzen und die Wellenlängen der elektromagnetischen Strahlung. Nur ein kleiner Ausschnitt bildet das für unser Auge sichtbare Licht.

elektrische Energie in Lichtenergie zu verwandeln. Diese wird als elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich von der Glüh-

Kompetenz durch Wissen

wendel nach allen Richtungen abgestrahlt und bildet so in der Summe aller Lichtstrahlen den Lichtstrom eines Leuchtmittels.

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Bild 6: Lichttechnische Grundgrössen: a der Lichtstrom ist die von einer Lichtquelle ausgehende gesamte Lichtleistung – b die Lichtstärke ist gleich der Lichtstromdichte in einem bestimmten Raumwinkel – c die Beleuchtungsstärke ist das Verhältnis aus auffallendem Lichtstrom zur beleuchteten Fläche.

Die Einheit des Lichtstromes Φ ist Lumen [lm]. Wird senkrecht auf eine bestromte Leuchtdiode geschaut, kann diese das Auge – je nach LED-Ausführung – sogar blenden. Von der Seite betrachtet, ist ihre Helligkeit bescheiden. Konstruktionsbedingt strahlt die Leucht­ diode nicht gleich viel Licht nach allen Seiten. Die Lichtstärke eines Leuchtmittels gibt an, wie viele Lichtstrahlen in einem bestimmen Raumwinkel (= von der Lampe wegweisenden Kegel) ausgesendet werden. Die Einheit der Lichtstärke Ι ist die Candela [cd]: Ein Teil des Lichtstromes der Werkstattlampe fällt auf die Werkbank. Ist die beleuchtete Fläche genau 1 m2, kann ein spezifischer Lichtstrom gebildet werden: Wie viele Lumen treffen auf diesen Quadratmeter Werkbank? Dazu können neben dem Leuchtmittel selber auch noch Lampenschirme oder Reflektoren benutzt werden. Diese reflektieren den Lichtstrom, welcher in eine «falsche» Richtung abgestrahlt wird. So kann die Beleuchtungsstärke auf der Werkbank erhöht werden. Die Einheit der Beleuchtungsstärke Ε ist das Lux [lx]. Ein Luxmeter ist ein Mess­ instrument, welches mittels eines lichtabhängigen Widerstandes die Beleuchtungsstärke auf der Werkbank messen kann. Mit dem Luxmeter kann auch die Vorfeldausleuchtung eines Autos gemessen werden.

Lichtverteilung Das asymmetrische Abblendlicht wurde in der Schweiz vor etwa 50 Jahren eingeführt. Seither müssen Abblendlichter den rechten Strassenrand besser ausleuchten als die linke Fahrbahn. Damit soll die Sicherheit so verbessert werden, dass Fussgänger bereits früh erkannt werden, der entgegenkommende Verkehr hingegen nicht geblendet wird. Das ist jedoch mit den immer heller werdenden Leuchten in den Scheinwerfergehäusen zum schwierigeren Unterfangen geworden. Nicht nur die Leuchtmittel wurden in den letzten Jahren verbessert, auch die Scheinwerfersysteme. Weiter oben wurde beschrieben, dass mittels Lampenschirmen oder Reflektoren die Beleuchtungsstärke an den gewünschten Stellen verbessert wird. Reflektoren können die Leuchtmittel mehr oder weniger umschliessen und damit auch mehr oder weniger Licht einfangen und zur Strassenbeleuchtung umlenken. Mit gut geformten Reflektoren und zusätzlichen Raffinessen (vgl. AUTO&Technik 11/2008) gelingt es heute mit gutem Wirkungsgrad, das Licht genau so zu verteilen, wie es gewünscht ist (Bild 8). Die Linien vor dem Auto bedeuten keine Höhenkurven, sondern Helligkeitskurven. Das heisst, unmittelbar vor dem Fahrzeug wird der Boden mit 32 Lux beleuchtet. Diese Luxzahl vermindert sich,

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Bild 7: die neuen Scheinwerferkonstruktionen sind effizient und platzsparend. deshalb können moderne Scheinwerfer voll in die Karosseriestruktur integriert werden.

bis 150 m vor dem Auto nur noch 0.5 Lux herrschen. Es ist sinnvoll, dass die Helligkeit allmählich abnimmt und nicht unmittelbar, sonst würden Automobilisten ständig in ein «schwarzes Loch» fahren.

ANTWORTEN ZUR AUSGABE 1+2/2009 1. Welche Eigenschaften treffen für welche Reifenhälfte zu?

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Seit einiger Zeit wird das Licht im Auto nicht nur dazu verwendet, die Sicht der Insassen zu verbessern, sondern auch zur schnellen Datenübertragung. Autos stellen heute vielfach komplexe Netzwerke verschiedener Rechner, Sensoren und Aktoren dar, welche mit unterschiedlichen Taktfrequenzen und verschiedenen Prioritäten miteinander kommunizieren. Wichtig bleibt, dass alles funktioniert und dass Fahrer und Beifahrer von der ganzen Technik nichts merken. Dazu tragen Lichtleiter einiges bei. Gegenüber Kupferleitungen können die Glasfaser- oder Kunststofffäden Signale mit höheren Frequenzen übertragen. Da die Signale während der Übertragung weniger gedämpft werden, erreichen sie den Empfänger in besserer Qualität. Das Verlegen von Lichtwellenleitern ist heute ebenso problemlos wie im Falle von Kupferkabeln. Die Störanfälligkeit durch die EMV (elektromagnetische Verträglichkeit), also durch die Störung anderer elektromagnetischer Strahlungen, ist bei Lichtwellenleitern vernachlässigbar. Zudem sind die Leiter leichter und haben keine korrodierenden Steckverbindungen. Fortsetzung S.12

❑ ❏ ❏ ❏ 2.

3.

komfortabler agiler (=reagiert schneller auf Lenkbewegungen) weist Notlaufeigenschaften auf braucht kein Reifenüberwachungssystem Welche 3 Hauptgrössen sind für die Abrollgeräusche verantwortlich? • Strasse • Reifen • Einsatzbedingungen a) Bei welchen Runderneuerungsverfahren werden Laufstreifen mit vorgefertigtem profil eingesetzt? • Kaltvulkanisieren b) Zählen Sie zwei Vorteile dieses Verfahrens auf. • Einfachere Fertigung • geeignet für kleine Serien • schont den Reifenunterbau

❏ ❏ ❏ ❏


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Bild 9: Grundsätzlicher Aufbau einer optischen Datenübertragung. Kernstücke sind die beiden Wandler.

Fragen 1. Ergänzen Sie die Tabelle. phys. Grösse

Bild 8: Je nach Leuchtmittel und Scheinwerferkonstruktion können verschiedene Ausleuchtungen der Strasse realisiert werden. Die Kurven der Beleuchtungsstärke zeigen den langsamen Abfall der Helligkeit mit wachsendem Abstand zum Fahrzeug.

Aufbau Ein optisches Datenübertragungssystem besteht in seiner Grundausführung aus drei Komponenten: der Signalquelle mit einem elektro-optischen (E/O-)

Wandler, dem Übertragungsmedium (Lichtwellenleiter) und dem Signalempfänger mit dem elektro-optischen Empfänger (O/EWandler). Der E/O-Wandler wird von einem digitalen Steuergerät

Formelzeichen λ ν ƒ

Einheit

Einheitszeichen

Lichtstrom Lichtstärke Beleuchtungsstärke

2. Im Bild 4 sind die Frequenz und die Wellenlänge der Strahlung angegeben. Berechnen Sie die dabei angenommene Übertragungsgeschwindigkeit. 3. Machen Sie eine Aussage zu der errechneten Geschwindigkeit.

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Lichttechnik FACHWiSSEN

angesteuert und «beleuchtet» den Lichtwellenleiter mit sichtbarem oder unsichtbarem Licht. Der Leiter muss die Signale möglichst verlustfrei zum Empfänger transportieren. Im O/E-Wandler wird das Licht durch einen lichtempfindlichen Transistor wieder in elektrische Digitalsignale umgewandelt.

Materialien und Verluste Je hochwertiger die Leitermaterialien, desto kleiner die Verluste. Für kurze Übertragungsstrecken werden heute fast ausschliesslich Plexiglasleiter (Polymethylmethacrylath – PMMA) eingesetzt. Die Kabel aus Glasfasern sind qualitativ besser und dämpfen die Signale noch weniger. Die heiklen Stellen in der Datenübertragung sind die Ein- und Austritte des Lichts im Kabel. Dabei sind die Kabelschnittflächen

Bild 10: Je paralleler der Lichtstrahl in den Leiter eingekoppelt wird, desto weniger wird er an den Wänden reflektiert und erreicht so den Empfänger in besserer Qualität.

wichtig. Diese müssen rechtwinklig und ohne Kratzer sein, damit das Licht nicht gestreut wird. Müssen im automobilen Bereich derartige Kabel repariert werden, ist unbedingt das

entsprechende Spezialwerkzeug einzusetzen. Auf die elektromagnetische Strahlung wird auch im automobilen Bereich immer wieder zurückgegriffen. In vielen Wellenbe-

reichen sind Geräte im Einsatz. Die neueren sind wohl die Abstandmessgeräte auf Radarbasis. Was wird sich in der Zukunft noch alles daraus entwickeln? Wir dürfen gespannt sein. ■

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www.auto-technik.ch | März 2009 | AUTO&Technik

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Technik Berufsbildung

Technischer Rundgang 2009

Alle Jahre treffen sich die Autospezialisten am Automobilsalon in Genf. Manche freuen sich auf die neuen Modelle, andere hoffen, auch neue Technik anzutreffen. Auch für dieses Jahr sind einige technische Leckerbissen angesagt – wie diese jedoch dann ausgestellt werden, kann erst am eigentlichen Objekt beurteilt werden. Damit nicht jeder Besucher alle Details selber suchen muss, stellen wir auch dieses Jahr wieder den «Technischen Rundgang» zur Verfügung. Die ESA, die Einkaufsgenossenschaft des schweizerischen Auto­ gewerbes, «AUTO&Technik», die Fachpublikation für das Autogewerbe, Armin Frei, Fachbuchvertrieb aus Rothrist und die Schweizerische Vereinigung der Berufsschullehrer für Automobiltechnik (SVBA) unterstützen seit Jahren den «Technischen Rundgang». Das Arbeitspapier wird auf deutsch und französisch erstellt. Es wird ab dem Eröffnungstag von der Website www.autotechnik.ch (Rubrik: AUTO&Technik ) downloadbar sein. Deutsch und französisch sprechende Berufsfachschullehrer können die Unterlagen per EMail direkt beim Autor des Technischen Rundganges unter ale@ auto-technik.ch bestellen. Sie erhalten neben den Rundgang-Unterlagen auch Wettbewerbstalons für die Lernenden. Für diese

werden auch dieses Jahr wieder Preise im Wert von mehreren tausend Franken zusammengestellt und nach dem Salon verlost. Der Technische Rundgang versteht sich als Parcours durch die technischen Objekte des Automobilsalons. Wichtige Ausstellungsstücke werden auf dem Rundgangpapier vermerkt und dazu werden auch Fragen gestellt. ­Diese Fragen sind vor allem für die Berufslernenden gedacht, welche damit ihre Fachkompetenzen festigen und erhöhen können. Die 10 bis 14 Objekte, welche pro Salon befragt werden, beschäftigen den Besucher während 3 bis 4 Stunden. Sie zeigen ihm die wichtigsten technischen Ausstellungsstücke und weisen ihn mit den Fragen auf die relevanten Details hin. Häufig ergeben sich rund um diese Modelle interessante fachtechnische Diskussi-

Wenn die Berufslernenden nur von hinten erkennbar sind, ist das am Automobilsalon in Genf ein gutes Zeichen – dann arbeiten sie an den Fragen des «Technischen Rundganges».

Die technischen Modelle zeigen nicht immer wegweisende Neuigkeiten. Manchmal ist es auch bekannte Technik, welche in schöner Form ausgestellt wird.

onen mit bekannten oder auch mit fremden Leuten. Da treffen Meinungen und Überzeugungen aufeinander und am Schluss der Diskussion ist man einer Meinung – oder nicht. Die Lösungen zu den Fragen werden nach dem Salon ebenfalls

wieder auf der Homepage von «AUTO&Technik» veröffentlicht. Ich hoffe, dass auch dieses Jahr wieder viele interessante Modelle in Genf ausgestellt werden, damit ein interessanter «Technischer Rundgang» gestaltet werden kann. ■

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10.02.2009 16:45:22


Technik Automatisch Abblenden

Elektrochrome Rückspiegel

Kein Blenden

Das Blenden ist ein Ärgernis, welches jeder Autofahrer kennt. Je nach der persönlichen Gelassenheit reagiert ein Fahrer mehr oder weniger aggressiv. Kommt der Blender von vorne, kann mit Lichthupen ein Zeichen gesetzt werden. Fährt der Blender hinter einem, ist eine Reaktion schwierig. «Nicht nerven» und den Rückspiegel abblenden wäre wohl das Vernünftigste, und manch ein Automobilist streckt auch einfach den Arm zum Spiegel und schaltet diesen auf Abblenden. Von Andreas lerch

M

oderne Rückspiegel können alleine umschalten und funktionieren erst noch automatisch. Damit unterstützen sie den Fahrer und tragen dazu bei, dass er seine Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen kann. Die dazu notwendige Technologie ist allerdings aufwändig und die dahinter steckende Physik und Chemie komplex.

Spiegel Ein gewöhnlicher Spiegel besteht aus einer Glasplatte und einer aufgedampften reflektierenden Metallschicht. Früher wurden Spiegel mit Silber bedampft, heute wird

Der Rückspiegel von beiden Seiten. Die roten Ovale deuten auf die lichtempfindlichen Sensoren hin. Das grüne Oval bedeutet eine Leuchtdiode, welche den Betrieb des elektrochromen Spiegels anzeigt.

Der Aufbau des Rückspiegels. 1 verstärkende Schicht – 2 Glasplatten – 3 transparente Elektroden – 4 elektrochrom-aktives Substrat – 5 Elektrolyt – 6 reflektierendes elektrochromaktives Substrat.

Aluminium verwendet. Je nach mechanischer Belastung muss hinter der Metallbedampfung ein verstärkender Träger angebracht werden (grosse Raumspiegel oder Scheinwerferreflektoren). Im Aufbau des automatisch abblendenden Rückspiegels befindet sich hinter der ersten Glasschicht eine transparente, leitfähige Deckschicht (Elektrode), dahinter die erste Lage des elektrochrom-aktiven Materials. Nach einem Lithium-ionenleitenden Elektrolyten folgt das zweite elektrochrom-aktive Material. Während das erste natürlich lichtdurchlässig ist, wird das zweite hochreflektiv verspiegelt. Dahinter folgen die zweite als Elektrode wirkende Deckschicht, das abschliessende Glas und der Spiegelträger.

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Funktion Eine angelegte Spannung verschiebt in den Substraten elektrische Ladungen. So entstehen Ionen, welche die optischen Eigenschaften des Materials verändern. Die Substrate sind auf der Basis von organischen elektrochromen Polymeren aufgebaut. Unter Spannung wird ein Teil des einfallenden Lichts absorbiert und nur der restliche Teil wieder reflektiert. Dieser Vorgang ist umkehrbar und die Eigenschaften wandeln sich wieder, wenn die Spannung umgepolt wird.

Elektronik Die Elektronik erhält über Lichtsensoren auf der Vorder- und Rückseite des Spiegels Infor-

mationen über den Lichteinfall durch die Windschutzscheibe und vom nachfolgenden Verkehr. Daraus lässt sich die Blendung des Fahrers bestimmen und auch wie stark die elektrochrom-aktiven Materialien unter Spannung gesetzt werden müssen. Der chemische Effekt in diesem Element ist mit dem Laden und Entladen eines Akkumulators vergleichbar. Es existieren vergleichbare Eigenschaften in Bezug auf das Überladen und den MemoryEffekt. Die Elektronik muss auch auf diese Eigenschaften Rücksicht nehmen. Ein kleines Bauteil wie ein Rückspiegel kann auch hier eine ganze Menge Technologie und Knowhow beinhalten. ■


Dieselaggregat Auto-crack

Honda i-DTEC-Motor und Antrieb

Selbstzünder aus Fernost

Honda gehört wie die anderen japanischen Hersteller traditionell nicht zu den Dieselmotoren-Spezialisten. Was die innovative Marke mit dem neuen 2.2-i-DTEC-Selbstzünder auf den Markt gebracht hat, braucht sich vor der europäischen Dieselmotorenfraktion nicht zu verstecken. Das Triebwerk wird im neuen Accord und Accord Tourer angeboten.

(B) 1. Der Motor weist eine Bohrung von 85 mm und einen Hub von 96,9 mm auf. Berechnen Sie den Einzel- und den Gesamthubraum. – 2. Wie gross ist der Verdichtungsraum in cm3, wenn die Verdichtung 16,3:1 beträgt? – 3. Benennen Sie alle Bauteile im Bild rechts, die rot lackiert sind. – 4. Welche Systemkomponenten sind im Bild rechts blau markiert? – 5. Welche Grössen sind im Dia­ gramm unten rechts dargestellt (x- und y-Achse)? Nennen Sie das Formelzeichen und die dazugehörende Einheit. – 6. Wie werden die Nockenwellen von der Kurbelwelle angetrieben? – 7. Welche Art von Ölfilter ist verbaut? (F) 1. Das Verdichtungsverhältnis des Selbstzünders beträgt 16,3:1. Beurteilen Sie diesen Wert aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Diesel-Direkteinspritzer handelt! – 2. Welche Art von Getriebe ist eingebaut? – 3. Welches Bauteil ist vor dem Getriebe (grosses Zahnrad) ersichtlich? – 4. Welche Dieseleinspritzanlage ist verbaut?

Aus 2,2 Liter Hubraum entwickelt der aufgeladene Vierzylinder-Reihenmotor ein hohes Drehmoment und Leistung. Das angeflanschte 6-Gang-Getriebe sorgt für die nötige Umwandlung von Drehzahl und Drehmoment.

Bilder: Honda

Von Andreas Senger

– 5. Nennen Sie die Aufgabe der rot lackierten Welle, die ganz unten rechts zu sehen ist. – 6. Bestimmen Sie die Drehrichtung des Motors anhand des unteren Schnittbildes. – 7. Welche Nebenaggregate sind erkennbar?

Schwierigkeitsgrade Für Beginner eignet sich die Aufgabe (B), die sich in dieser Ausgabe mit dem Honda Dieselmotor i-DTEC beschäftigt. Fortgeschrittene (F) können sich an anspruchsvollere Aufgaben wagen und Profis (P) den Schwierigkeitsgrad erneut steigern. Die Lösung der Aufgaben erscheint in der nächsten Ausgabe der AUTO&Technik

Das Triebwerk von vorne: Dank geschnittenen Bauteilen offenbart der Dieselmotor sein Technik-Herz und gibt Einblicke in japanische Ingenieurskunst made by Honda.

(P) 1. Warum verdichtet Honda den brandneuen Motor mit 16,3:1 und nicht höher? – 2. Welche Art von Injektoren sind eingebaut? – 3. Berechnen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeiten bei maximalem Drehmoment im 1., 3. und 6. Gang, wenn folgende Grössen bekannt sind: Reifendimension 215/60 R 16 (Udyn = 2025 mm), Gangübersetzung 1. Gang 3.933, 3. Gang 1.297, 6. Gang 0.634, Achsübersetzung 3,55. – 4. Zeichnen Sie ein Geschwindigkeits-/Drehzahldiagramm (Getriebespreizungs­ diagramm), wenn der 2. Gang eine Übersetzung von 2,037, der 4. Gang 0,975 und der 5. Gang eine Übersetzung von 0,777 aufweist. – 5. Ergänzen Sie das Diagramm mit dem elastischen Bereich. – 6. Zeichnen Sie die optimalen Gangwechsel ins Diagramm ein. ■

Drehmoment- und Leistungskurve verraten den Motorcharakter.

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Auto-crack Auflösung

Auflösung Auto-Crack 1+2/2009:

(B) 1. Auf der Kunststoffabdeckung des Motors ist die Bezeichnung «Turbo» zu lesen. Ausserdem sind vier Ansaugrohre ersichtlich. Es handelt sich also um einen mittels Abgasturbolader aufgeladenen Reihenvierzylinder. – 2. An der Vorderachse und auch an der Hinterachse sind innenbelüftete Scheibenbremsen eingebaut. – 3. An der Vorderachse ist eine McPherson-Aufhängung mit unterem Dreieckquerlenker ersichtlich. – 4. Alle Sicherheitssysteme, die dazu dienen einen Unfall zu vermeiden, gehören in die Kategorie der aktiven Sicherheitssysteme. Eine gute Fahrzeugbeleuchtung wie das AFL+ gehört demnach zu den aktiven Sicherheitssystemen. – 5. Der Schwingungsdämpfer. – 6. Es handelt sich beim Insignia um ein

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Bild: Opel

«Topmodern und sicher»

High-Tech im Schnitt: Das AFL+-Modul im Opel Insignia kann zum einen um die Hochachse geschwenkt werden. Zum anderen werden mittels einer Schaltwalze zwischen Gasentladungslampe und Linse verschiedene Ausleuchtungen ermöglicht.

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Bild: Opel

Vorderradantriebskonzept mit quereingebautem Motor und Getriebe. Ausserdem sind beim gezeichneten Modell eine Kardanwelle, ein Hinterachsausgleichsgetriebe sowie Antriebswellen an der Hinterachse zu sehen. Entsprechend handelt es sich um eine Allradversion.

Bei der passiven wie aktiven Sicherheit setzt der neue Opel Insignia Massstäbe.

(P) 1. Beim dynamischen Kurvenlicht wird wie bei der Lösung von Zulieferer Hella für den Opel Insignia das Bi-Xenon-Modul geschwenkt. Statische Lösungen eignen sich nur für das Abbiegelicht. Beim Abbiegen an einer Kreuzung wird ein zusätzliches Leuchtmittel zugeschaltet, das möglichst rechtwinklig zur Seite leuchtet. – 2. Hella hat eine Schaltwalzenfunktion entwickelt. Durch verschiedene Abdunkelungsblenden, die auf einer Freiformwalze aufgebracht sind, kann die Leuchtweite aber auch reguliert werden (siehe Bild unten). Damit wird für das Abblend- wie für das Fernlicht dieselbe Gasentladungslampe verwendet. Das Umstellen mittels Freiwalze geschieht in Sekundenbruchteilen. – 3. Leuchtdioden erzeugen bei deutlich geringerer Leistung mehr Lichtleistung, weil der grösste Teil der elektrischen

Energie – statt wie bei der Glühlampe in Wärme – in Lichtenergie umgewandelt wird. – 4. An der Hinterachse ist vor dem Ausgleichsgetriebe die Haldexkupplung ersichtlich. Durch die elektronische Drehmomentverteilung von Vorder- und Hinterachse wird

die aktive Sicherheit verbessert. – 5. Es handelt sich um einen Fernlicht-Assistenten, der entgegenkommende Fahrzeuge detektiert und automatisch die Freiformwalze ansteuert. – 6. Es handelt sich um einen Zweikolben-Faustsattel. (se) ■

Bild: Hella

(F) 1. Der Vorderbau des neuen Insignia weist keine scharfen kanten und Vorsprünge auf. Von der Frontstossstange bis zum Kühler sowie zwischen Motorhaube und Motor ist ein Zwischenraum konstruiert worden. Bei einem Fussgängerunfall sorgt diese «Knautschzone» für eine sanfte Verzögerung, um die Unfallschwere minimieren zu können. – 2. An der Hinterachse ist eine Mehrlenkerachskonstruktion mit vier Querlenkern eingebaut. – 3. Es werden Faustsättel eingebaut. – 4. «Adaptive Forward Lightning» bedeutet auf Deutsch adaptives Scheinwerferlicht. – 5. Durch das Schwenken des Bi-Xenonmoduls kann die Fahrbahn bei Kurvenfahrt besser ausgeleuchtet werden. Auch beim Abbiegen wird die Ausleuchtung verbessert. – 6. Damit das Steuergeräte den Schwenkwinkel bestimmen kann, werden die Informationen der folgenden Sensoren ausgewertet: Lenkwinkel, Gierrate, Fahrgeschwindigkeit, Regensensor, Sensor des Fernlicht-Assistenten und zum Teil die Informationen des GPS-Navigationssystems.

Bild: Opel

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13.2.2009 10:00:27 Uhr


kundendienst Umwelt

Auswertung des persönlichen Fahrstils

Sauber und sparsam unterwegs Verbrauchsarme, aber trotzdem leistungsstarke Fahrzeuge liegen im Trend, und Fiat bietet – als europäische Marke mit dem niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionswert – ein entsprechendes Angebot, das stetig ausgebaut wird. Mit der Software «eco:Drive» bietet sich nun dem Fahrer eine Möglichkeit, auf spielerische Art und in Eigenverantwortung seinen Fahrstil zu optimieren. Von Stefan Gfeller

Analyse des Fahrstils Neben technischen Innovationen zur Schadstoffreduktion, auf die wir weiter unten eingehen, bieten die Italiener mit der Software «eco:Drive» dem Fahrer eine Möglichkeit, auf spielerische Art und in Eigenverantwortung seinen Fahrstil zu optimieren. Sie ist momentan für alle mit «Blue&Me» (siehe AUTO&Technik, Ausgabe 7-8/2008) ausgestatteten Fiat 500 und Fiat Grande Punto erhältlich; weitere Modelle sollen folgen.

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Bilder: Fiat

D

er Markt ruft nach verbrauchsarmen, aber leistungsstarken Fahrzeugen, und das soziale Gewissen und der eigene Sparwille zeigen einen deutlichen Trend zum «Downsizing» – auch in der Wahl des bevorzugten Automobils. Das Vertrauen der Kunden in alternative Techniklösungen für «saubere» Motoren und zur Reduktion von Emissionen steigt, und ökologische Vorteile werden langsam, aber sicher zum Verkaufsargument. Laut einer Studie von JATO, dem weltweit führenden Anbieter von Automobildaten, ist Fiat unter den zehn grössten europäischen Automobilproduzenten der Hersteller mit dem niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionswert. Er betrug bei allen 2007 verkauften Fahrzeugen exakt 137,3 g/ km. Diese ökologische Positionierung der Marke Fiat innerhalb der Fiat-Gruppe soll selbstverständlich auch künftig beibehalten werden.

Die Software «eco:Drive» wertet den persönlichen Fahrstil aus und stellt die Ergebnisse übersichtlich dar.

«eco:Drive» analysiert den Treibstoffverbrauch und die Emissionswerte des Fahrzeugs in Bezug auf den Fahrstil und gibtTipps, wie man noch umweltfreundlicher und wirtschaftlicher fahren kann. Während der Fahrt sammelt die Software alle relevanten Fahrdaten und speichert diese auf einem USB-Speicherstick. Dank der «Blue&Me»USB-Schnittstelle lassen sich diese Informationen problemlos auf jeden PC oder Mac übertragen. Aus den gesammelten Daten ermittelt «eco:Drive» die Umwelteffizienz des Fahrstils, ermöglicht damit ein besseres Verständnis des Fahrzeugs und seiner Funktionsweisen und schafft es so, effektiven Umweltschutz mit Unterhaltungswert zu verbinden.

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Verbesserungsvorschläge Die Software gibt dem Fahrer einfach umzusetzende Ratschläge, wie seine Fahrweise hinsichtlich Treibstoffverbrauch (und damit auch CO2-Ausstoss) verbessert werden kann. Dabei werden einerseits allgemeine Tipps vermittelt, so etwa dass der Reifendruck regelmässig kontrolliert/korrigiert und alle vorgegebenen Wartungsarbeiten termingerecht ausgeführt werden sollten. Weiter wird auf die negativen Auswirkungen auf die Aerodynamik bei geöffneten Fenstern oder Verwendung eines Dachgepäckträgers hingewiesen. Andererseits werden dem Fahrer anhand seiner ausgewerteten Daten konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. Dabei

wird aufgezeigt, wo in den Bereichen Beschleunigung, Abbremsen, Schalten und Geschwindigkeit weiteres Potenzial zur Treibstoffeinsparung besteht.

Zielsetzung und Web-Community Im Bereich «eco:Index» lassen sich persönliche Ziele der Reduktion des Kohlendioxid-Ausstosses festlegen, und hier lässt sich auch der Fortschritt in Richtung Zielerfüllung verfolgen. «eco:Drive»-Nutzer können zudem unter www.fiat.com/ecodrive auch Teil einer Web-Community werden, die ein umweltbewusstes Verhalten am Steuer miteinander verbindet. Die virtuelle Stadt «eco:Ville» beheimatet


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alle «eco:Drive»-Nutzer, zeigt deren gemeinsame bisher erreichte Einsparungen der CO2-Emissionen und bietet dadurch einen Anreiz, bei den Emissionen stets unter dem Durchschnitt von «eco:Ville» zu bleiben.

Einfache Bedienung Die Installation und Bedienung der kostenlos erhältlichen Software ist denkbar einfach: Nach dem Download von der Internetseite www.fiat.ch/ecodrive wird das Programm auf dem Computer installiert. Der Anwender wird aufgefordert, seinen «Blue&Me»-USBSpeicher (oder einen beliebigen anderen USB-Stick) am Computer anzuschliessen. Nun werden benötigte Daten auf den Stick geladen, der danach an der «Blue&Me»Schnittstelle im Fahrzeug angedockt wird. Ohne weitere Bedienungsschritte beginnt die Software

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Das Programm gibt dem Fahrer einfach umzusetzende Ratschläge zur Optimierung seiner Fahrweise.

nun mit der Datenaufzeichnung. Damit genügend Angaben für eine aussagekräftige Auswertung vorliegen, muss das Programm nun während mindestens fünf Kalendertagen Daten sammeln, danach ist eine erste Auswertung am Computer möglich; dazu wird lediglich der USB-Stick am PC angeschlossen und das Programm gestartet.

Verbrauchsoptimierte Modelle Mit «pur-O2» bietet Fiat verbrauchs­optimierte Modelle vorerst der Baureihen Fiat 500, Bravo und Croma an. Zum Einsatz kommen Reifen mit geringerem Roll­widerstand, Motorenöl mit niedrigerer Viskosität, Getriebegangstufen mit optimierter Übersetzung, ein abgesenktes Fahrwerk sowie diverse Ausstat-

tungspakete für eine bessere ­Aerodynamik. Das «pur-O2»-Modell des Fiat 500 verfügt zudem serienmässig über eine Start-/Stop-Automatik. Das «Start&Stop» genannte Sys­ tem soll künftig auch in anderen Baureihen und für Fahrzeuge ohne «pur-O2» erhältlich sein.

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Lernkontrolle Fachtechnisches Kreuzworträtsel

Lernkontrolle:

Basic-Know-how in der Elektronik Die gesuchten Begriffe sind waagrecht in die Felder einzufügen. Umlaute (ä, ö oder ü) können direkt eingetragen werden. Das vertikale Wort: Wenn eine Diode seriell in einen Wechselspannungsstromkreis eingebaut wird, so wirkt sie als ... Eine angeschlossene Glühlampe blinkt nur noch mit halber Frequenz.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1. Unipolare Transistoren werden durch ein elektrisches Feld gesteuert. Sie werden auch FET-Transistoren genannt und basieren wegen der Ansteuerung auf dem ...

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2. NPN- und PNP-Transistoren weisen zwei PN-Schichtpaarungen auf. Sie werden aufgrund der zwei Schichten als ... bezeichnet.

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3. Die Z-Diode wird zur Spannungsbegrenzung eingesetzt. Für welchen Begriff steht das Z?

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4. Eine Siliziumdiode weist eine ... von ca. 0,7 Volt auf. Bei Germaniumdioden ist der Wert mit ca. 0,4 Volt geringer.

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5. Einen einfachen PN-Übergang nennt man in der Elektronik ... 6. Eine Diode kann je nach Ausführung eine ... von rund 40-80 Volt «aushalten». Steigt die Spannung darüber, dann wird der PN-Übergang zerstört. 7. PNP-Transistoren müssen ... angesteuert werden, damit der Kollektor-/Emitterübergang leitend wird (Laststrom kann fliessen). 8. Wie wird der lichtabhängige ­Widerstand, in englisch «light ­dependent resistor», abgekürzt? 9. Elektronische Bauteile müssen vor Überspannung, -strom und vor zu hoher ... geschützt werden. 10. Ein PTC-Widerstand ist ein ... 11. Welche Abkürzung steht für das Bauteil «positive temperature ­coefficient» (positiver Temperaturkoeffizient)? 12. Ein Widerstand, der bei hohen Temperaturen weniger Wider-

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stand aufweist, ist ein... 13. Der spannungsabhängige Wider­ stand wird im englischen als «voltage dependent resistor» übersetzt. Wie wird das Bauteil abgekürzt genannt? 14. Wenn verschiedene elektronische Bauteile in einem Bauteil, dem IC, zusammengefasst werden, nennt man dies eine ... Schaltung. 15. Diese Art von variablem Widerstand wird auch «Selbstmörder» genannt. Bei hohen Temperaturen wird der Widerstandswert immer kleiner. Es besteht die Gefahr der Selbstzerstörung. Wie heisst der Widerstand abgekürzt? 16. LED heisst auf englisch «light emitting diode» und auf deutsch ... 17. Ein NPN-Transistor muss an der Basis ... angesteuert werden, damit er leitend wird.

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18. Die meisten elektronischen Bauteile werden aus ... gefertigt.

tet, nennt man ... 20. Das zweite Halbleitermate­ rial für elektronische Bauteile­ heisst ... (se)

19. Ein Transistor, der abhängig von der Lichtmenge ein- oder ausschal-

Lösung Kreuzworträtsel 1+2/2009: Motorbauteile

4 A U S G L 5 K O 6 8 9 K O M P R 10 Ö L A B S T R E 11 12 14 Q U E 16 P 17 Z

N R T E H L N K B I H B E I I I G E C S 13 R S T R 15 L E U E Y L I N 18 2 3 I B O 7 A S F E L

1 T S C E L R L S R G O

A O E S K E N K O N N E H O O L D C

S C H W I N G U N G S D Ä M P F E R

S K E E P B T G S

E E N L P O R E R

N D L E L Ä L I

E E N Z G F N

N E N E R Ö R M I G G

T R O M N G E N D E U R A

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044 805 21 11 034 429 00 21 041 962 62 23 044 870 80 60 041 769 55 55 044 847 16 00 034 411 70 80 031 379 81 21

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044 805 21 11 055 415 81 00 071 757 52 52 041 792 04 35

041 367 21 51 044 805 21 11 071 987 11 22 041 926 62 23 044 817 11 11 071 955 73 10 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

Lackieranlagen

Fahrwerke

Lichttechnik 033 222 00 22 +49 89 547 150 0848 000 800 062 858 62 62 071 958 50 80 +49 7031 2117 0

Ersatzteile Antonio Caviglia AG Autoaccessorio SA ESA Derendinger Duramont AG

062 788 88 22 041 926 61 11 044 437 24 60 044 439 66 66 041 917 53 03 044 847 16 00 041 769 55 55 031 379 81 21 044 908 16 16

Antonio Caviglia AG Derendinger AG Hedinger E. AG Hostettler Autotechnik AG Klimatop AG Oscar Fäh AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto AG

041 367 21 51 091 945 01 11 034 429 00 21 044 805 21 11 044 404 37 37

Antonio Caviglia AG Carex Autozubehör AG Delta-Motor AG Derendinger AG Digit Power Forcar GmbH Hirschi AG KW Fahrzeugtechnik Otto Rupf AG Rhiag Group Ltd Technomag AG

041 367 21 51 071 844 07 00 041 462 51 51 044 805 21 11 062 723 08 88 055 415 51 00 032 366 60 50 041 798 11 00 044 802 88 88 041 769 55 55 031 379 81 21

Autoaccessorio SA Derendinger AG Elevite AG Osram AG Robert Bosch AG Wälchli & Bollier AG (Hella Licht)

091 945 01 11 044 805 21 11 056 419 70 70 052 209 91 91 044 847 14 14 044 872 75 75

Pflegeprodukte

Planen/Bauen/Einrichtungen AWS Architekten 031 351 33 55 Erma Dietikon AG 044 740 29 91 Intec GmbH Gwerbebau +49 861 989 610 Loosli Labor- & Betriebseinrichtungs AG 052 745 17 61 Rohr Autohaus Optimierung +49 7423 8109770

Amstutz Produkte Autoaccessorio SA Beropur AG Chemuwa Autozubehör Derendinger AG ESA Glas Trösch AG Autoglas

041 448 14 41 091 945 01 11 071 966 26 66 055 256 10 10 044 805 21 11 034 429 00 21 062 388 15 00

www.auto-technik.ch | März 2009 | AUTO&Technik

25


Bezugsquellen

Korrosionsschutz Kleb- und Dichtstoffe Karosserie-Reparaturprodukte Weckerle Autozubehör

JÆGGI

Autotechnik

Gewerbestrasse 2, 4123 Allschwil Telefon 061 305 95 55, Fax 061 305 95 50 mail@weckerleag.ch, www.weckerleag.ch

Hevapla AG 032 387 60 60 Hostettler AG 041 926 61 11 Hürlimann Handels AG 044 722 29 89 Lambda Suisse 062 777 51 50 Kärcher AG 044 846 67 77 MTS Multi Technology Services GmbH 043 211 63 11 Riwax-Chemie AG 031 910 45 45 Technomag AG 031 379 81 21 Würth AG 061 705 91 11

Autoaccessorio SA AVIA Osterwalder Zürich AG BP (Switzerland) Castrol (Switzerland) AG Derendinger AG ESA Esso (Schweiz) Fibag AG Hostettler AG MOTOREX-Schmiertechnik Oel-Brack AG Panolin AG Petro Lubricants Mineralöl (Schweiz) AG Rhiag (Liqui Moly) Shell Aseol AG Technomag AG Total Suisse AG

044 947 85 00 041 926 61 11 056 619 77 77 026 467 71 11 044 807 40 00 061 316 41 11 044 735 82 82 041 769 55 55 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15 056 203 30 33 026 660 55 55

prüfstrassen Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG KSU A-Technik AG REMA-TIP TOP Vulc Material AG Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 041 926 61 11 056 619 77 77 044 735 82 82 044 847 16 00 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Schmiermittel

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AUTO&Technik | März 2009 | www.auto-technik.ch

052 355 30 03 041 769 55 55 031 380 77 77 031 379 81 21 022 306 66 31

Standheizungen

Auto Cool AG Hedinger E. AG Klimatop AG Pneu- + Reifenservice Purat Autoklima ABT AG 044 833 10 50 Technomag AG Auba AG 052 743 17 21 Webasto AG Bridgestone (Schweiz) AG 1 31.1.2008 056 418 71 11 25512.qxp:Layout 20:04 Uh waschen / reinigung Bucher AG Top Tech 062 919 75 75 Continental Suisse SA 044 745 56 00 Bach Rohé Derendinger AG ABT AG Generalvertretung Schweiz ESA Loorenstrasse 5/9 Tel. 044 833 10 50, Fax 044 833 62 12 Ferrum www.abt-ag.ch CH-8305 Dietlikon F.T. Sonderegger AG Derendinger AG 044 805 21 11 Hypromat Suisse SA ESA 034 429 00 21 Kärcher AG Fibag AG 062 788 88 22 KSU A-Technik AG Gesag 032 384 39 17 Goodyear Dunlop Tires Suisse SA 044 947 85 00 Lambda Suisse (Premio) Hostettler AG (autofit) KSU A-Technik AG Michelin SA Pneus Nokian Reifen AG Pirelli SA Rema Tip Top Vulc Material AG Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG Vredestein AG Yokohama (Suisse) SA

091 945 01 11 044 307 88 88 058 456 94 00 058 456 93 33 044 805 21 11 034 429 00 21 044 214 41 11 062 788 88 22 041 926 61 11 062 919 75 75 062 889 10 30 044 956 65 65

044 734 44 44 071 987 11 22 044 817 11 11 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

044 701 99 99 044 805 21 11 034 429 00 21 062 889 11 11 071 353 50 50 031 911 91 11 044 846 67 77 056 619 77 77 062 777 51 50

MOTOREX-Schmiertechnik Otto Christ Rogrotech Technomag AG Würth AG

062 919 75 75 041 757 00 40 031 879 20 40 031 379 81 21 061 705 91 11

werkzeuge Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA FH Herren AG Hostettler AG Karl Ernst AG Kesch KSU A-Technik AG Robert Bosch AG Safia AG Schweitzer Werkzeug AG Technomag AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 052 233 10 23 041 926 61 11 044 271 15 85 071 886 40 30 056 619 77 77 044 847 14 14 031 990 99 99 061 981 33 55 031 379 81 21

Us-car-ersatzteile Antonio Caviglia AG

041 367 21 51

25841 US-Parts.qxp:Layout 1

31.1.2008

US-Parts vom Profi

AMOPARTS

In der Luberzen 17, 8902 Urdrof Tel. 043 455 94 40, Fax 043 455 94 43 E-Mail: info@amoparts.ch 25841


03 | März 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

www.auto-carrosserie.ch

NEWS

Reparaturmarkt im Umbruch Die globale ReparaturmarktSzene trifft sich am IBIS 2009

Direktverglasung Sicher und schnell verglasen

TiTELTHEMA Abdecken

Innovationen bei den Abdeckmaterialien

TECHNiK

Stahl kontra Aluminium Die Rohkarosse des Audi Q5

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

Le magazine pour la branche automobile suisse

& Technik

& Wirtschaft

& Économie

Abdeckfolie: Jeden Tag werden in einem Autospritzwerk umfangreiche Abdeckarbeiten vorgenommen

Abdecken und Maskieren


News Aktuell

+++ Das exklusive Industrie­ lacksystem Isofan von Lechler wird durch ein neues Farbton-Suchsystem komplettiert. «Mas­ter Chroma Isofan» ist speziell für den Industrie- und Nutzfahrzeugbereich zusammengestellte Farbtonsammlung mit 30 Farbfächern. Jeweils 100 geordnete Farbpaspeln sind jeweils darin enthalten. www.esa.ch www.esashop.ch

+++ Die beiden Schwesterunternehmen Südo AG und Jasa AG in Zürich haben als Lieferanten von Elektromaterial, Carrosserie- und Industriebedarf sowie Betriebshygiene für die Autobranche ein neues Logo erhalten. Die beiden Firmen treten nun durchwegs gemeinsam auf, was auch den Kunden zugute kommen. www.suedo.ch www.jasa-ag.ch

+++ Das Geschäftsjahr 2008 endet für die Würth-Gruppe Schweiz gemäss vorläufigem Jahresabschluss mit einer Umsatzsteigerung (671,1 Millionen Euro) von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis wird sich zwischen 120 Millionen und 130 Millionen Euro bewegen. www.wuerth-ag.ch

«Schwarz» ist das neue Schwarz Meyrin GE – Laut dem jährlichen DuPont Bericht über Autofarb­ trends, ist Schwarz die beliebteste Autofarbe in Europa. Das bestätigt den Trend des vorhergehenden Jahres, als Schwarz Silber als beliebteste Farbe ablöste. Insgesamt sind – auch in der Schweiz – Schwarz mit Effektpigmenten, Weiss und Weiss mit Effektpigmenten sowie Silber die beliebtesten Farben. Helle Rottöne erfreuen sich aber auch zunehmendem Zuspruch. Der Anteil von Schwarz sowie Schwarz mit Effektpigmenten auf dem europäischen Markt blieb bei 26 Prozent relativ stabil. DuPont ist der Ansicht, dass die wieder zunehmende Popularität neutraler Farben wie Beige und Braun mit dem Einfluss von Umweltfaktoren auf die Verbraucher zu tun hat. Immer mehr Kunden wollen, dass Autolackreparaturen schnell, effizient und kostengünstig ausgeführt werden. Für Carrosseriebetriebe ist die schnelle und richtige Farbtonfindung deshalb so wichtig wie nie zuvor. Linda van Calster, DuPont Refinish Marketing- und Kommunikationsmanagerin für Europa, den Nahen Osten und Afrika, sagt: «Wir stehen mit DuPont Automotive Systems, dem Serienherstellungsbereich von DuPont, in sehr enger Verbindung. Daher ist DuPont Refinish in der Lage, produktive und genaue Formeln für die Farbtonfindung schnell bereit zu stellen, sogar für die allerneuesten Farben der Serienherstellung.»

Weiss im Vormarsch Weltweit werden im Bericht mehrere Trends genannt, etwa die Beliebtheit weisser Effektfarben, durch die sich Fahrzeuge fein voneinander abheben und damit die

Bild: DuPont

Telegramm

Autowelt immer farbiger: Gemäss der neusten DuPont-Studie beherrscht Schwarz zwar mit 26 Prozent die Szene. Es folgen aber Silber (20 %), Grau (18 %) und Blau mit 13 Prozent. Weiss (10 %) und Rot (7 %) sind markant am steigen.

Individualität des Halters ausdrücken. Laut DuPont signalisiert die anhaltende Beliebtheit von Weiss, das eine bereinigende Funktion in der Farbpalette hat, eine Unterbrechung des lange vorherrschenden

Trends von Silber als beliebtester Farbe und deutet auf eine neue Trendrichtung. (red)

ww.dupontrefinish.ch

www.Teilereiniger.ch 28

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äusserst wirksam, VOC-frei, keine Entsorgungskosten, unbrennbar, gesundheits- und umweltschonend


Aktuell News

IBIS 2009 – Reparaturmarkt im Umbruch Bild: IBIS

London (GB) – Während Autohersteller darben und die weltweite Wirtschaftskrise immer weitere Kreise zieht, will das «International Bodyshop Industry Symposium» (IBIS = internationales Karosserie-Reparaturmarkt Symposium) aufzeigen, dass für diese Sparte noch keine Rezession in Sicht ist. Das 8. Gipfeltreffen der Repräsentanten der Branche findet in diesem Jahr vom 10. bis 12. Juni in Berlin statt und bereits konnten namhafte Redner gewonnen werden. Dazu gehört der Amerikaner Dick Cross, der als CEO der Franchise-Unternehmung Carstar den Markt bestens kennt und bestimmt auch Tipps für die Schweiz bereithält. Eher als «Gegenspieler» tritt Tony Aquila auf. Als Solera-Chef kennt er die Probleme der kleinen Reparaturbetriebe und ist sich nicht zu schade, ihnen mit ausgefallenen Ideen zu neuen Kunden zu verhelfen. Unter der Leitung

Telegramm

von IBIS-Konferenzdirektor David Lingham werden aber noch zahlreiche weitere Stimmen zu Wort kommen. Geplant ist, dass die Teilnehmer in kleinen, regionalen Arbeitsgruppen ihre Ideen untereinander austauschen und mögliche Wege für die Zukunft zu Papier bringen.

Jetzt anmelden Im Preis von rund 2840 Franken sind die umfangreichen Kursunterlagen genauso eingeschlossen, wie zwei Nächte im Hotel InterContinental in Berlin, die Übersetzungsdienste, Erfrischungen, das Welcome-Dinner und eine abschliessende Dokumentation. Anmeldungen nimmt Lynette Waite (lynette@ibisworldwide.com) gerne entgegen und erteilt auch weitergehende Auskünfte – etwa über das Partnerprogramm. (RHo)

www.ibisworldwide.com

Internationale Gesprächsrunde: Am diesjährigen IBIS in Berlin werden einmal mehr hochkarätige Referenten erwartet.

Augen: Dort zeigen zwei Stoffproben, wie das Verdeck und die Polsterung ursprünglich ausgesehen haben. Ausserdem enthält die Rückseite eine Probe der Originallackierung. Das Glasurit-Team konnte die Muster und die dazugehörigen Mischformeln dem Glasurit COLOR-PROFI-System zuordnen. BMW-Enthusiasten und Glasurit-Werkstätten können unter www.glasurit.com jetzt weltweit per Mausklick die Mischformeln für die historischen BMW-Farbtöne abfragen und den Originalfarbton mit aktuellen Glasurit-Lacken ausmischen. Um die Farbtonsuche zu erleichtern, haben die Glasurit-Farbtonexperten gemeinsam mit BMW die Farbtöne in der Datenbank den jeweiligen BMW-Modellen der 1930er

Bild: Glasurit

Weltweit grösstes Farbtonarchiv wächst weiter Wädenswil ZH – Sie sind schon stolze 70 Jahre alt – und dennoch gelten sie als spektakuläre Neuzugänge im weltweit grössten Farbtonarchiv: Um 29 historische Farbtöne für BMW-Modelle aus den 1930er Jahren hat Glasurit seine Farbtondatenbank erweitert. BMW stellte dem Team «Farbtoninformation» von Glasurit die kostbaren Originalmuster zur Verfügung. Derartige zeitgenössische Lackmuster-Raritäten in diesem perfekten Zustand sind normalerweise unauffindbar. Auf der Vorderseite sehen die historischen Farbtonmuster fast unscheinbar aus. Hier finden sich Informationen, um welches Modell aus welcher Baureihe es sich handelt. Bei einem Blick auf die Rückseite bekommen Lackierer und Oldtimerfreunde leuchtende

+++ Derendinger, der umfassende Belieferer des hiesigen Carrosserie- und Autogewerbes, bietet auch ein ausgefeiltes Sortiment an Klebern und Dichtmassen für alle auszuführenden Arbeiten. Der grosse Vorteil ist, dass hier gleich die Angebote von Sika, Teroson und Betaseal friedlich vereint bestellt werden können. www.derendinger.ch

29 rare Farbtöne gefunden: Das Classic Car Color-System konnte in Zusammenarbeit mit BMW aufgewertet werden.

Jahre zugeordnet. Somit können die Werkstätten exakt bestimmen, welchen Farbton beispielsweise der legendäre BMW 326, Baujahr 1936, hatte. Die historischen Farbtonmuster sind längst wieder bei BMW in München – doch das Glasurit-Farbtonarchiv ist um 29 Raritäten reicher. (red) www.glasurit.ch

+++ Kleinschäden blitzschnell repariert, nach diesem Motto bietet Celette mit dem «Spray Max» ein ultimatives Lacksys­tem für den Carrossier. Im handlichen Koffer sind alle notwendigen Lacke untergebracht, die eine Reparaturlackierung ohne Fahrzeugverschiebung ermöglichen. www.celette-suisse-sa.ch +++ Rund 35 Fachleute bauen im Carrosseriewerk der Emil Frey AG in Safenwil Fahrzeuge auf und um. Dabei wird das Schwergewicht auf leichte Nutzfahrzeuge und Geländewagen gelegt. www.carrosseriewerk.ch

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News Aktuell

+++ Wer beruflich weiterkommen will, ist bei der Technischen Berufsschule Zürich (TBZ) gut beraten. Welche Chancen und Möglichkeiten sich im Automobilgewerbe bieten, erfahren Interessierte am 26. März 2009 ab 19.00 Uhr daselbst. Persönlichkeiten zeigen die Wege zur beruflichen Ausund Weiterbildung rund um die Automobiltechnik auf. Weitere Infos unter Tel. 044 446 96 46 und admin.at@tbz.zh.ch www.tbz.ch

Kirchberg BE – Der für seine Klebersysteme bekannte Schweizer Hersteller Sika hat ein neues Vorbehandlungssystem für die Direktverglasung entwickelt, das hier exklusiv vorgestellt wird. Das Sika Aktivator PRO ist ein einzigartiges, speziell für die Ersatzverglasung entwickeltes Vorbehandlungssystem. Seine grössten Vorteile liegen in seiner breiten Verarbeitungstemperaturspanne und seiner kurzen Ablüftzeit, die eine sichere Montage über das ganze Jahr ermöglicht, ohne auf besondere klimatische Bedingungen Rücksicht nehmen zu müssen. Der Sika SingleWipe Prozess sorgt für eine Vereinfachung des Arbeits-

ablaufs, wodurch die Arbeitsleis­ tung steigt und zu einem qualitativ hochwertigen Resultat mit erhöhter Sicherheit führt. Die daraus resultierenden Kundenvorteile liegen in der kurzen Ablüftzeit von drei Minuten, der extrem kurzen Montagezeit durch Prozess­sicherheit sowie einem neuen Verschlusssystem an der Verpackung namens Sika Click. Der zu diesem System neu geschaffene Folder kann bei Andreas Mosimann, Leiter Verkauf Industrieprodukte, angefordert werden. (red)

www.sika.ch

Bild: Sika

+++ Jedes neue Produkt von Glasurit soll Werkstätten dabei unterstützen, noch besser, noch einfacher und noch effizienter zu arbeiten. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue Beispritzlack Glasurit 90-M 50. Selbst bei den kritischen Silber- und Metallicfarbtönen sorgt er für perfekte Lackierergebnisse – ohne Markierung von Schleifriefen und ohne Schatten in der Auslaufzone. www.glasurit.ch

Sika neu mit Aktivator PRO

Raffinierter Verschluss: Das neue Sika-Vorbehandlungssystem für die Direktverglasung ist anwenderfreundlich, sicher und die Aktivatorflasche besitzt ein neuartiges Verschlusssystem.

Frühjahrsaktion mit «SATA-Superstars» Bild: Sata

Telegramm

Zürich – Bis am 6. April 2009 bietet Sata die traditionelle Sondermodell-Reihe ihrer HochleistungsLackierpistolen in einer streng limitierten Auflage an. Die in einer sehr ansprechenden, mattschwarzen Spezialoberfläche gehaltenen exklusiven Stücke SATAjet Green Star und SATAjet Blue Star werden jeweils noch mit einem grünen respektive blauen Swarovski-Stein veredelt und so optisch zusätzlich aufgewertet.

Zwei Modelle zur Wahl +++ Schichtdicken an einer Karosserie zu messen, ist bisweilen ein Problem. Zum Autosalon in Genf führt die ESA ein neues, digitales Gerät ein, welches die Lackschichtendicke nicht nur auf Stahlkarossen, sondern auch auf Nichteisenmetallen messen kann. Das kleine, in Pistolenform gehaltene, Gerät ist schnell einsetzbar. www.esa.ch www.esashop.ch

30

Interessenten können zwischen der «extra-sparsamen» SATAjet Green Star in HVLP-Niederdruckversion oder der «Extra-Schnellen» SATAjet Blue Star aus der RP-Baureihe in optimierter Hochdrucktechnik wählen. Sowohl die jeweiligen Standard- wie auch die Digital-Versionen, mit integrierter Druckanzeige im Pistolengriff sind lieferbar – solange Vorrat reicht. Die limitierten Sondermodelle können während der Aktion bis am 6. April 2009 zu attraktiven Preisen über den SATA-Fachhan-

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Wertvoll: Die mit einem Swarovski-Stein im Griff veredelten Sondermodelle von Sata sind jetzt lieferbar.

del – Jasa AG, Zürich – bezogen werden. Mit diesen langlebigen SATA-Hochleistungspistolen der Reihen HVLP und RP werden neben Top-Lackierergebnissen auch höchste Materialübertragungsraten erzielt. Jedes dieser edlen Stücke ist

für volle Praxistauglichkeit handjustiert und somit sofort einsatzfähig, wenn nicht vorgezogen wird, das Sondermodell als Kompetenzbeweis zur Schau zu stellen. (red) www.jasa-ag.ch www.sata.com


Aktuell News

Jahr der perfekten Oberfläche Dietikon (ZH) – Als Hersteller von hochwertigen Elektro- und Druckluftwerkzeugen bietet Festool – Vertrieb in der Schweiz durch Tooltechnic Systems (Schweiz) AG in Dietikon – seit vielen Jahren ein umfangreiches Sortiment zum Schleifen und Polieren. Das Jahr 2009 steht bei Festool im Zeichen der perfekten Oberfläche. Seit dem ersten handgeführten Schwingschleifer von 1951 hat Fes­ tool in der Oberflächenbearbeitung immer wieder klare Zeichen gesetzt. Im Jahr 1976 definierte der erste Exzenterschleifer den Feinschliff neu. 1982 erfand Festool auch den ersten Getriebe-Exzenterschleifer Rotex, dessen Name sogar zum Gattungsbegriff geworden ist. Heute kommt im Zuge der wasserbasierenden Lacke der Untergrundvorbereitung eine zunehmend tragende Bedeutung

zu. Darum gibt es bei Festool für jede Anforderung in der Oberflächenbearbeitung das ideale Schleifgerät mit passender Technik – von exzentrisch bis rotierend. Verschiedene Poliermaschinen sorgen für Hochglanzergebnisse. Mit den leichten und kompakt gebauten Rutschern sind selbst schwer zugängliche Stellen mühelos zu bearbeiten. Und zu guter Letzt vereint der legendäre Rotex mit seinem 3-in-1-Prinzip das Grobschleifen, Feinschleifen und Polieren in einem Gerät. So sorgt er für einen starken Abtrag, eine erstklassige Oberflächengüte und für glänzende Ergebnisse.

Mit System zur perfekten Oberfläche Festool bietet über die Maschinen hinaus auch das passende Zubehör, mobile und stationäre Absaugeinrichtungen und individuell auf

jede Anforderung abgestimmtes Verbrauchsmaterial. Festool hält für den anspruchsvollen Kunden in seinem Schleiftellersystem für jedes Material den passenden Teller in verschiedenen Härtegraden bereit. StickFix Schleifteller sind mit hochtemperaturbeständiger Klette (HT-Teller) ausgestattet und sorgen so für optimale Haftung des Schleifmittels mit bester Abtragsleistung für lange Zeit, da die Klette auch unter harten Einsatzbedingungen sehr lange hält. FastFix Schleifteller ermöglichen einen blitzschnellen und werkzeuglosen Wechsel des Schleiftellers. Dies sorgt für die optimale Anpassung an die jeweilige Anforderung und verkürzt die Rüstzeiten erheblich. Festool stellt zudem für jedes Werkzeug und jede Anwendung das opti-

Für jede Anforderung das ideale Schleifgerät.

male Schleifmittel zur Verfügung: ganz egal ob Grobschliff, Feinschliff oder Polieren. Um die Vorteile dieses Gesamtsystems zu präsentieren, bietet Festool von Januar bis Dezember 2009 immer wieder Vorteilsangebote im Fachhandel an. (red) www.festool.ch

Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden

Erwachsenenbildung GBW Vorbereitungskurs für die Berufsprüfung zum Automobildiagnostiker mit eidg. Fachausweis Modularisierte Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem AGVS Beginn Dauer Schultag

Infoabenz d 09 24. Mär r 19.00 Uh

22. September 2009 4 Semester, 920 Lektionen jeweils Dienstag, zusätzlich 6 Wochen Praktika in Blockkursen

Ein weiterer interessanter Kurs Klimaanlagen in Fahrzeugen Beginn 4. Juni 2009

Mitte März erscheint unser neues Kursprogramm für Kurse Frühjahr/Sommer 2009. Bestellen Sie einfach unter: Schützenstr. 9, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 86 66 erwachsenenbildung@bbz.ch, www.gbw.ch

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titelthema Abdecken und Maskieren

Sauberkeit ist in der Lackierkabine oberstes Gebot

Abdecken schützt bei Reparatur- und Designlackierung

Bild: RHo

Sobald ein Kundenfahrzeug in die Werkstatt gebracht wird, werden Schutzmassnahmen ergriffen. Für den Autolackierer nimmt die Abdeckarbeit oft einen erheblichen Teil des Gesamteinsatzes in Anspruch. VON ROLAND HOFER

K

otflügel-, Sitz- und Lenkradschutzhüllen kennen alle, die einmal in einer Autowerkstatt gewesen sind. So werden die Fahrzeuge vor Verschmutzungen geschützt. Viel weiter gehen die Schutzmassnahmen in der Carrosserie. Stehen Schleifarbeiten an, muss beispielsweise der Fahrzeug­ innenraum dicht abgeschlossen sein, damit sich kein Staub darin ablagert. Den grössten Aufwand muss der Autolackierer betreiben, um perfekte Arbeit abzuliefern. Er kennt sich demzufolge auch bestens in dieser Materie aus. Da werden Abdeckpapier oder Kunststofffolien in rauen Mengen benötigt. Besonders an heiklen Stellen wird das Abdecken ab und zu zur Sisyphusarbeit, denn mit speziellen Abdeckbändern müssen Fälze, enge Radien und Farblinien sauber abgedeckt werden können, damit Staubeinschlüsse oder Farbnebel den Weg dorthin nicht finden. Die auf dem Markt angebotenen Hilfsmittel sind derart vielseitig, dass jede noch so anspruchsvolle Aufgabe gelöst werden kann. Für Lackierarbeiten im Bereich des Radausschnittes gibt es Radabdeckungen, welche dafür sorgen, dass sich auf den Felgen keine Rückstände absetzen können.

Gut abgedeckt: Muss ein Türblatt ausgewechselt werden, lohnt sich ein sauberer Schutz der übrigen Karosserie für den Lackaufbau.

ckungen, sondern auch Sonderlackierungen. Da muss besonders sauber gearbeitet werden, sollen unterschiedliche Farbtöne nebeneinander erscheinen. Auch wenn heute ein Grossteil aller «Sonderlackierungen» auch mittels Klebefolien möglich sind, gibt es doch immer wieder anspruchsvolle Designs, die nur mit der Lackierpis­ tole genau das ausdrücken, was der Kunde möchte. Je nach MaGefragte Designlackierung terial haben die Klebstreifen eiAber natürlich verlangen nicht nur ne Schaumstoffschicht, sind auf Inserate_BachRohe_D:BachRohe_D 15.8.2008 16:37 Uhr Seite 1 die Reparaturen effiziente Abde- wässerige Lacke abgestimmt oder

Der Profi für:

können überlackiert werden. Andere wiederum können sogar für die Trocknung (bis 120 °C.) in der Kabine belassen werden, und lassen sich anschliessend leicht wieder lösen ohne Spuren zu hinterlassen. Um die Arbeit zu erleichtern, gibt es eine Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln. Etwa Papieroder Folien-Abroller für grossflächige Abdeckungen (bis 4 Meter Breite), Klebebandspender und passende Schneidvorrichtungen.

Tanktechnik 32

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Sauberkeit ist oberstes Gebot Selbstverständlich ist für jeden Lackierer, dass die zu bearbeitende Stelle vor der Beschichtung porentief gereinigt wird. Mit speziellem Schwarzpulver können nach dem Schleifvorgang auch kleinste Fehlstellen festgestellt und nachbearbeitet werden. Microfasertücher eignen sich für die Reinigung von Flächen, weil sie Staub in sich aufnehmen. Schliesslich müssen auch alle organischen Rückstände gründlich entfernt werden, soll die Lackschicht darauf bestens halten. ■

Tel.: 044 701 99 99 Fax: 044 701 99 00 Im Diebis, 8143 Stallikon E-mail: stallikon@bach.ch www.bach-rohe.ch

Inser

D

W


Bild: zvg

Abdecken und Maskieren titelthema

GYSO AG, KLOTEN

Bild: Tesa

Infrarot-Trocknung: Die Kunststofffolie nimmt auch bei der Trocknung durch Infrarot keinen Schaden.

Spezielle Hilfsmittel: Für eine Designlackierung an Kleinserien gibt es besondere Klebebänder für den Abdeckprozess.

parente Eco-Folie gibt es in 2 verschiedenen Rollenlängen: 4x150 m und 4x300 m. Die Gyso AG bietet zu allen Folien auch ein geeignetes Abrollstativ an. Das Modell Mask ist mit Rollen ausgestattet und kann schnell verschoben werden. Auch das Abrollstativ «Wand» besitzt einen Halter für das Folienmesser.

Fenstergummi-Abdeckband braun

Exzellent schneidbar: Die «unverwüstliche» Profifolie Aquamask von Gyso haftet durch ihre statische Aufladung gut auf dem Lack.

Das perforierte Fensterabdeckband ist mit zwei Kunststoffstreifen mit zwei verschiedenen Abmessungen zum Abdecken von Dichtungsgummis ausgestattet. Die Kombination von 2 Kunststoffstreifen ermöglicht es, nur mit einem Tape drei verschiedene Anwendungen durchzuführen. Einfach 1, 2, oder 3 Streifen gefaltet zwischen Gummi und Carrosserie schieben und danach den Papierstreifen von der Carrosserie wegziehen. Verkaufseinheit: Karton à 3 Rollen. www.gyso.ch

An der Wand fixiert: Diese einfache Abrollvorrichtung steht allen Mitarbeitern in der Werkstatt zur Verfügung. Natürlich mit Trennmesser.

Bild: Gyso

Bild: Tesa

Ultraviolett-Trocknung: Für die Härtung des frisch aufgetragenen Lackes genügen ein paar Lichtblitze, die der Folie nichts anhaben können.

Die bei Carrossiers bestens bekannte Gyso AG in Kloten bietet ein ausgefeiltes Programm an Abdeckmaterialien für unterschiedliche Anwendungen. Martin Bähni, Bereichsleiter Fahrzeug- und Industriebedarf, empfiehlt die unterschiedlichen Folien und weitere interessante Hilfmittel. Bei der Aquamask 14my von Gyso handelt es sich um eine Profi-Folie mit ausgezeichneter Schneidbarkeit. Sie ist statisch und schmiegt sich fest am Fahrzeug an. Die weisse Aquamask haftet am Lack und ist frei von Fleckenbildung bei Restfeuchtigkeit am Fahrzeug. Die transparente, blaue Standard-Abdeck- und Schutzfolie Gyso-Transmask lädt sich statisch auf und haftet darum auf dem Lack ausgezeichnet. Diese StandardFolie gibt es in 2 Breiten: 4x300 m und 4,6x250 m. Besonders wirtschaftlich ist die Gyso-Carmask. Als Eco Abdeckund Schutzfolie mit statischer Aufladung und Lackhaftung bietet sie verschiedene Vorteile. Diese trans-

Bild: Gyso

Für jeden Einsatz die richtige Folie!

Automobildiagnostiker/in mit eidg. Fachausweis

Die Vorbereitung zu dieser Berufsprüfung richtet sich an Praktiker/innen, die eine Vorgesetztenfunktion in einem Garagenbetrieb anstreben. Folgende berufliche Voraussetzungen gelten als Zutrittsbedingungen zur Berufsprüfung: Automechaniker/in leicht, Fahrzeug-Elektriker/in-Elektroniker/in oder Land- und Baumaschinenmechaniker/in. Berufsbegleitender Lehrgang - Automobildiagnostiker/in «Fachrichtung leichte Motorfahrzeuge». Vorbereitung auf die Modulprüfung 1 bis 9, 1 Tag pro Woche und 8 Vollzeitwochen (ca. 2 Jahre)

Kursdaten

17./18./19. August 2009 bis Juli 2011

Informationsveranstaltung

Samstag, 14. Februar 2009, 9.00 bis 12.30 Uhr

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titelthema Abdecken und Maskieren

3M, RÜSCHLIKON

Da bleiben keine Fragen mehr offen

V

om Generalisten 3M hat uns Marketingspezialist Sascha Kühne gleich eine Tippsammlung zur Verfügung gestellt. Da wird klar, wie Abdecksysteme in der Praxis richtig eingesetzt werden. Dabei ist das Angebot von 3M derart vielseitig, dass nur noch Zahlen für die verschiedenen Abdeckmaterialien herangezogen werden können. Wir gehen kurz darauf ein. Durch die Feuchtigkeitsbeständigkeit ist das Hochleistungsband 3434 sowohl für 2K-Lacke als auch für Wasserbasislacke ideal geeignet. Die Nummer 233 eignet sich für wiederholte Trockenzyklen im Ofen sowie Wasserbasis-Lacke. 3M Soft Tape Diese Schaumstoffbänder sind einseitig mit Klebstoff

Klebeband richtig ablösen: Das Band muss immer rechtwinklig (1) nach oben gezogen werden. Ein zu kleiner Winkel (2 und 3) ist falsch.

Alles aus einer Hand: 3M bietet ein lückenloses Sortiment an Abdeckmaterialien, so dass auch knifflige Fälle gelöst werden können. Bilder: 3M

beschichtet und eignen sich speziell für die Abdeckarbeiten von Fahrzeugfälzen wie Türen, Motorhauben und Kofferraumdeckel, um das Eindringen von Staub und Farbnebel zu verhindern. Ergibt weiche Lackübergänge. 3M Farblinienbänder 218 Klebstoff mit geringer Klebekraft für abdruckfreies Arbeiten auch auf frischen Reparaturlacken. Das Band muss vor dem Einbrennen entfernt werden. 471 Für scharfe Farblinien mit speziell engen Radien. 3M Standard-Abdeckbänder 2328 Ideal geeignet für sämtliche Abdeckarbeiten und liefern gute Kurvengängigkeit sowie scharfe Farblinien. Das Standard Abdeckband ist beige und weist eine Temperaturbeständigkeit bis +70

°C. während einer Stunde auf. 3434 ist die Nummer für das blaue Hochleistungsband. Es ist speziell geeignet für Wasserlacke und Nassschliff. Seine Temperaturbeständigkeit ist mit +110 °C. während 1 Stunde hoch. Das beige Hochleistungsabdeckband 233 ist für wasserverdünnbare Lacke geeignet – Temperaturbeständigkeit +120 °C. für 1 Stunde. 3M Soft Tape Schaumstoffband für speditives Abdecken 09678 Ø 13mm x 50m, 09973 Ø 19mm x 35m Die grünen 3M Farblinienbänder 218 Fine line sind zum Abdecken bei Mehrfarben- und Designlackierungen gedacht. In diese Kategorie gehört auch das PVC Konturen-

band 471 mit speziell guter Kurvengängigkeit.

Scheiben abdecken Die Spezial Abdecksysteme 06345/47/48/49 heissen 3M Lift’n Stick. Sie verhindern ein Überlackieren des Dichtungsgummis. Lift Tape vereinfacht die Abdeckarbeiten bei Fahrzeugscheiben, die mit herkömmlichen Profilgummis eingebaut sind. Ein flexibles 6mm Schaumstoffband wird mit einem Verarbeitungsgerät unter den Profilgummi gezogen. Lift n’ Stick Abdeckband mit Papierliner und Plas­tikstreifen (5mm, 7mm, 10 mm und 15 mm) für Abdeckarbeiten an Dichtungsgummis von verklebten Fahrzeugscheiben.

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Abdecken und Maskieren titelthema

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Mobil und schnell: Das 3M-Abrollgerät Premium bietet Vorteile in jeder Werkstatt, denn es ist sehr beweglich.

Eine hervorragende Lackhaftung bietet die Folie 07838, da keine zusätzliche Papierabdeckung erforderlich ist. Die MF-Serie ist statisch sowie reissfest, ideal für Kabinenwände (in Verbindung mit HandAbroller M3000K). Die Abdeckfolie 07838 wird zum Abdecken sämtlicher Karosserieteile (Breite 4m) empfohlen. Das 3M Kontroll-Schwarzpulver 09561P wird in Kartuschenform geliefert. Es erlaubt die Kontrolle von sämtlichen Schleifarbeiten. Markiert kleinste Fehlstellen wie nadelstichartige Vertiefungen und Schleifkratzer und ist bei Nass- und Trockenschliff einsetzbar. Zudem bietet 3M für sämtliche Reinigungsarbeiten die genau passenden Tücher und Emulsionen.

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AZ Au

titelthema Abdecken und Maskieren

Giuseppe Ciappa, Leiter der Carbesa AG, findet die «Foam Mask», Abdeckdichtung aus Spezialschaum, einen Hit. Sie eignet sich speziell zum schnellen Abdecken von Türen, Motor- und Kofferraumhauben. Foam-Mask wird nicht wie bisher üblich in die festen Karosserieteile, sondern ohne Vordehnen in die festen Teile wie Türen, Hauben und Deckel geklebt. Das Tape ist nur fixiert, wenn die beweglichen Teile geschlossen sind. Ein leichtes Anstreichen des überstehenden Schaums mit dem Finger bewirkt die perfekte Position der Abdichtung. Das Korrigieren oder eine Neuverklebung desTapes wird damit überflüssig. Um einen zu starken Lackaufbau an einer Stelle zu vermeiden, kann die Position des Tapes zwischen den einzelnen Lackiergängen verändert werden. Neuabdecken ist damit nicht notwendig. Foam Mask schützt das Innere von Fahrzeugen vor Farbnebel, ist bis 95 °C. hitzestabil und lässt sich rückstandfrei entfernen. Eine Bandabmessung deckt rund 95 Prozent aller Öffnungen des Autos ab. Es kann ebenso Flächen abdichten, die bisher so nicht abzudichten waren; wie etwa die A-Säule, Motorhauben, Ladeklappen, Kofferraumdeckel, Benzineinfüllklappen und Sonnendächer.

Trim Mask Abdeckhilfen für den Fenster- und Türenbereich bei Fahrzeugen sind

Bilder: Carbesa

CARBESA AG, OENSINGEN

Giovanni Ciappa: Der Leiter der Carbesa weiss genau, welche Abdeckmaterialien in der Werkstatt geschätzt werden.

bei der Carbesa die zum Patent angemeldeten «Trim Mask» K-TM21 und K-TM21S. Diese Spezialentwicklung kann auch zum «liften» von Fahrzeugdichtungen eingesetzt werden. Das Handling wird durch die verstärkte Einschieblippe und leicht von Hand trennbare Perforationen in praktischen Abständen vereinfacht. Somit entstehen keine Lackkanten mehr im Bereich der Dichtungen. Die Einschublippe wird zwischen Karosserieblech und Gummidichtung gesteckt, so dass die Dichtung für einen besseren Lackverlauf angehoben wird. Die breite Kreppseite erleichtert wo nötig gleichzeitig das Anbringen einer Papiermaske. Trim Mask ist bis 150 °C. hitzebeständig, wasserlackstabil und silikonfrei. www.carbesa.ch

So funktioniert Trim Mask: Zuerst wird die Rundung gesteckt (1), dann fest mit der Scheibe verbunden (2). Dann wird Trim Mask zwischen Gummi und Blech gesteckt (3) bis schliesslich eine lückenlose Abdeckung erfolgt (4).

Kantenschutz: Der geschmeidige Schaumstoff von Foam Mask sorgt bei Türfälzen für einen perfekten Schutz. Nach dem Einsetzen genügt ein leichter Fingerdruck für saubere Übergänge.

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Unser Fokus – Ihr Erfolg Das neue Automatchic 3 macht die exakte Farbtonrezeptierung noch einfacher und sicherer. Drei Druckpunkte erleichtern das korrekte Anlegen des Mess-Systems. Das einfache Handling und die leichte Kalibrierung ermöglichen in kürzester Zeit absolut zuverlässige Ergebnisse. Das Gerät erkennt den Farbton präzise und setzt diesen gleich in eine Mischrezeptur um. Doch damit nicht genug: Durch eine mögliche zweite Korrekturmessung geht Automatchic 3 auf die „individuelle Handschrift“ des Lackierers ein. Informieren Sie sich unter www.sikkenscr.ch. Sikkens macht Lackieren erfolgreich. AKZO NOBEL Car Refinishes AG Motorenstrasse 36, 8623 Wetzikon Telefon +41 (0) 44 931 44 44, Fax +41 (0) 44 931 44 55


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Flüssige Folie: Nur bei der Jasa gibt es den aufspritzbaren Schutz «Liquid Maskin» von Car System.

Bester Schutz: Vor Sprühnebel schützt das J-Tape von Jasa Zierleisten und dichtgummis ausgezeichnet.

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Raffinierte Hilfsmittel Für effiziente Abdeckungen von Scheiben bietet die Belfa AG die Trim-Mask. Das Spezial-Abdeckband besitzt zwei Einstecktiefen bei 9 und 11 Millimeter und ist insgesamt 50 mm breit. Auf der 10 Meter langen Rolle befindet sich alle 42 mm eine praktische Perforation. So lassen sich auch scharfe Rundungen problemlos abdecken. Das zweite Highlight aus dem Hause Belfa ist ideal für das Lackieren von Felgen ohne den Pneu zu Demontieren. Die «Wondermask» WPS von Horn&Bauer lässt sich nämlich in zwei Minuten so über den Reifen stülpen, dass dieser vollständig abgedeckt ist. Damit wird dieser Vorgang massiv verkürzt, denn für die herkömmliche Reifenabdeckung werden mindes-

Bilder: Belfa

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Die Jasa AG ist für ihr breites Angebot für Carrossiers bekannt. Da fehlen weder Abdeckbänder in verschiedensten Qualitäten und für alle Einsatzgebiete, noch Abdeckfolien in unterschiedlicher Qualität und verschiedenen Massen. Das leicht einsehbare Sortiment wird durch Abdeckpapier auf Rollen und Radabdeckungen ergänzt. Neu ist das J-Tape Abdeckband. Die ideale Lösung, um Dichtgummis und Seitenleisten vor Sprühnebel zu schützen. Denn es ist keine Schere notwendig, da das Abdeckband perforiert ist. Die Flexibilität des Abdeckbandes ermöglicht es, Konturen und engen Rundungen leicht zu folgen. Für unscharfe Lackübergänge eignet sich das J-Tape-Schaumstoffband, denn es lässt einen nahtlosen Übergang vom neuen zum alten Lack zu. Das bewährt sich vor allem an Kanten. Als Spezialität führt die Jasa auch eine flüssige Abdeckfolie von Car System. Dabei handelt es sich um eine wasserbasierende, spritzbare Folie, die nach dem Trocknungsvorgang zu einem transparenten, klebefreien Film mutiert. So schützt «Liqiud Maskin» alle beschichteten Oberflächen des Fahrzeuges vor Spritznebel (lösemittelhaltig und wasserbasierend), Lösemitteln, Staub, Schweissfunken, Poliermittelspritzern sowie leichten mechanischen Beschädigungen. Für die Applikation wird eine wasserbasisgeeignete Fliessbecherpistole mit Düsengrössen zwischen 1,6 und 2,2 Millimeter benötigt. www.jasa-ag.ch

Bilder: Jasa

Breites Sortiment für alle Fälle

Gebrauchsfertig: das Trim-Mask-Band von Belfa besitzt zwei Einstecktiefen (9 und 11 mm) und ist alle 42 mm perforiert, lässt sich also leicht trennen.

in zwei Minuten: im Handumdrehen ist der Reifen mit Wondermask WpS bestens geschützt, so dass die Felge lackiert werden kann.

tens 15 Minuten pro Felge gebraucht. In einem Pack befinden sich 80 entsprechende Systemabdeckungen, die mit 1,3 auf 1,3 Meter auch für grosse Dimensionen ausreichend sind. Dort wo solche Reifenabdeckungen täglich gebraucht werden,lohnt sich bestimmt auch der Einsatz eines Wandspenders. www.belfa.ch


Abdecken und Maskieren titelthema

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Technik Moderne Fertigungstechnologie

Audi Q5 mit bewährtem ASF-Konzept

Aluminium und Stahl friedlich nebeneinander Gewichtsreduzierung, Materialeffizienz und weniger Schadstoffausstoss. Neue computergestützte Fertigungstechnologien verbessern Qualitäten von Aluminium und Stahl. Im neuen SUV Audi Q5 kommt Stahl zu neuen Ehren. Dies ist bei der Reparatur zu beachten. VON RICHARD E. SCHNEIDER

Bilder: Audi

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ekannt ist das ASF-Konzept – die Audi Space Frame-Karosserie. Hier spielt der Werkstoff Aluminium die tragende Rolle. Der Ende 2008 vorgestellte Audi Q5 besitzt mit 355 kg Gesamtgewicht die leichteste Rohbaukarosserie im Segment der mittelgrossen SUVs, jedoch wurden seine tragenden Karosserieteile nicht mehr aus Aluminium, sondern aus Stahl gefertigt. Die neue Betonung liegt auf moderner Fertigungstechnologie. In der neu eingeführten Kategorie Leichtbaugüte, einem Koeffizienten aus Gewicht, Torsionssteifigkeit und Grösse der Karosserie, hält der Audi Q5-Aufbau mit seinem neuen Mix aus Aluminium und Stahl an der Technologiespitze mit. Wesentlicher Grund hierfür ist der konzentrierte Einsatz von Leichtbaukomponenten aus beiden Werkstoffen. Ein eigentlicher Wettlauf zwischen Aluminium und Stahl scheint nicht mehr stattzufinden.

Karosserie Audi Q5: Ein leichtgewichtiger Mix aus Stahl und Aluminium-Teilen, zu exakt 12 % formgepresst und deshalb besonders crashfest.

Aluminium sprachen dessen ex- Stahl und Aluminium zellente Recycling-Eigenschaften. Heute kann zweifelsfrei festgeAnders als Stahl lässt sich Alumi- stellt werden, dass die Frage, ob nium beliebig oft einschmelzen Stahl oder Aluminium der besseund ohne Qualitätsverlust neu ver- re Werkstoff ist, noch nicht defiwenden. nitiv entschieden wurde. Selbst Recycling-Eigenschaften Durch die hervorragende Wieder- die Audi-Ingenieure präsentieErinnern wir uns: Als vor 15 Jah- verwertbarkeit werden heute be- ren mit dem neuen Q5 ein Moren die Audi-Ingenieure mit dem reits über 35 Prozent des weltwei- dell, dessen Karosserie vor allem Audi A8 erstmals die «Vollalumini- ten Bedarfs durch Umschmelzen aus formgehärteten Stählen beum-Karosse» vorstellten, war da- aus Sekundäraluminium gedeckt. steht. Diese ultrahochfesten mit eine Kampfansage an die im- Dabei beträgt der Energieaufwand Stahl-Komponenten kommen bei mer noch Stahl verbauenden Au- nur rund 5 Prozent dessen, was für den Längsträgern, der Mitteltuntohersteller verbunden. Für das die Herstellung der gleichen Menge nelverstärkung, den Schwellern, gegenüber Stahl deutlich teurere Primäraluminium benötigt wird.Seite 1den B-Säulen sowie beim Stirnkompetenz_auto_wirtschaft_182x30mm:Layout 1 12.01.09 09:25

wand-Querträger zum Einsatz. Da es sich um neue, hochfeste Leichtbaustähle handelt, die erst seit kurzem auf dem Markt sind, machen sie, so die Audi-Konstrukteure, den Q5 extrem aufprall­ sicher und steif. Dennoch gehört seine Karosserie mit 355 kg zu den leichtesten seiner Klasse. Weiter in Aluminium ausgeführt sind die Crash-Puffer am vorderen Ende der Längsträger sowie der diese beiden Teile verbindende Querträger. Sie wiegen insgesamt weniger als 5 kg.

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Moderne Fertigungstechnologie Technik

Wieder mehr Stahl: Das Bild zeigt deutlich, wo im Audi Q5 welche Stähle verbaut wurden.

Aus einem Stück Mit modernen Fertigungstechniken wie den «tailored rolled blanks» können grössere Karosserieteile aus einem Stück ausgewalzt werden und somit auch bei Stahl weitere Gewichtseinsparungen erzielt werden. Ebenso wurden sämtliche Blechteile der Karosserie einer eingehenden Nachprüfung unterzogen und, wo möglich, in dünneren Stärken ausgewalzt. So erhielten die Blechplatinen im hinteren Bodenteil des Q5 unterschiedliche Wandstärken, was eine Gewichtsersparnis von 1,9 kg erbrachte. Mit den Gewichtseinsparungen von 15,7 kg bei der Motorhaube und der Heckklappe des Q5, die beide in Aluminium ausgeführt werden, konnte weiter Fahrzeuggewicht eingespart und somit der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Auf die Leichtbaugüte legt Audi besonderen Wert.

Neue Fertigungsprozesse Die formgehärteten Blechplatinen des SUV Q5 sind dünner, doch nicht weniger widerstandsfähig. Sie bestehen aus borlegiertem

Stahl und laufen langsam durch den auf 900°C erhitzten Ofen, um anschliessend in wassergekühlten Pressen auf 300°C abgeschreckt beziehungsweise heruntergedrückt zu werden. Durch dieses Pressverfahren verdreifacht sich die Zugfestigkeit des Materialgefüges auf 1.500 Megapascal. Ein weiteres wichtiges Element des Q5 sind seine Spaltmasse. Die Türfugen am Q5 verlaufen exakt parallel und sind fast ausnahmslos nur 3,8 mm breit. Oberhalb der Tornadolinie, d.h. der betonten Audi-Kante unterhalb der Seitenfenster, wird die Fuge zwischen dem vorderen Kotflügel und der Tür um 1-2 mm schmäler. Wegen der Neigung des Blechteils fällt dem Betrachter dieser Spaltteil stärker ins Auge, daher wurde er reduziert.

Nullfuge Ein Audi-spezifisches Qualitätsmerkmal ist die Nullfuge. Sie verbindet Dach und Seitenteile der neuen Audi-Modelle. So auch beim Q5. Die Nullfuge wird nicht punkt-, sondern plasmatrongeschweisst. Für diese elegante Technik müs-

sen die Bauteile sehr präzise gepresst und beim Verschweissen gespannt werden. Die Toleranzen liegen hier unter 0,1 mm. Für die Herstellung dieser Teile entwickelten die Audi-Ingenieure den sogenannten Konzern-Framer. Er wurde so flexibel ausgelegt, dass mehrere Fahrzeugtypen auf einer Produktionslinie hergestellt werden können. Auch bei der technischen Herstellung der Tornadolinie wird mit hohem Aufwand eine maximale Toleranz von 20-30 Mikrometer erzielt.

Nebeneinander von Alu und Stahl Bekanntlich vertragen sich Aluminium- und Stahlteile nebeneinander nicht besonders gut. Hier kommt es häufiger als sonst zu Korrosionsvorgängen. Die unterschiedlichen elektrochemischen Eigenschaften von Stahl und Aluminium führen insbesondere in den Bereichen Tür, Dach und Heckklappe oft zur frühzeitigen, verstärk­ ten Kontakt-Korrosionen. Dabei sind die Metallbleche durch Kleben oder Schweisslöten eng miteinander verbunden. Dadurch kann

sich in den Hohlräumen und Flanschen von Blechüberlappungen salzhaltiges Wasser ansammeln, das zwischen den beiden Metallen eine elektrolytisch leitende Verbindung herstellt. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Audi mit einem Stahlhersteller, der TU Wien und dem Chemiekonzern Henkel, Düsseldorf, wurde der schweissbare Korrosionsschutz- und Klebstoffprimer Granocoat LT entwickelt. Auf den vorbehandelten, verzinkten Feinblechen wird eine zinkpigmentierte Polymerharz-Schicht von rund 3 Mikrometern Dicke bereits beim Bandbeschichtungsverfahren (Coil Coating) des Stahlherstellers aufgetragen. Eine nachträgliche Beschichtung der Bleche im Automobilwerk ist wegen der entstandenen Hohlräume und Flanschen nur schwer möglich. Die neue Beschichtung Granocoat LT ist multifunktional und darum schweissbar, verklebbar, elektrisch leitfähig und somit auch KTL-beschichtbar. Dies bewiesen anschliessende Tests von Wissenschaftlern der TU Wien. ■ www.audi.ch

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VORSCHAU

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

AUSGABE 4 | 2009

FACHWiSSEN

Aufladung

Die Aufladung ist salonfähig geworden, doch genügt heute vielfach ein Abgasturbolader nicht mehr. Sie werden seriell und parallel, aber auch in Verbindung mit mechanischen Ladern eingesetzt. Ist dieser grosse Aufwand noch vernünftig?

& Carrosserie

AUSGABE 4 | 2009

TiTELTHEMA

Druckluft oder Elektrizität in der Werkstatt?

Viele Geräte in der Werkstatt können sowohl elektrisch, aber auch mit Druckluftantrieb betrieben werden. Wir zeigen die Unterschiede auf und stellen Neuheiten vor.

AUTO-CRACK

Hybridkonzept

Volkswagen ist aktuell von der Wirtschaftskrise noch am wenigsten betroffen und weist einen geringeren Verkaufseinbruch auf als andere deutsche Automobilhersteller. Jetzt plant der Grosskonzern den Einstieg in die Hybridtechnik. Der AutoCrack nimmt das Hybridkonzept im Touareg unter die Lupe.

druckluft oder Strom: diese Frage stellt sich immer wieder. Wir stellen Berechnungen an.

REpORTAGE

Auto Salon

Im Palexpo in Genf sehen wir uns nach Neuheiten für die Carrosseriebranche um und stellen die Angebote – vorwiegend aus der Halle 7 – vor.

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