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Renault E-Tech Hybrid

E-Tech Plug-in-Hybrid-Modelle zusätzlich an einer Wallbox (drei Stunden) oder einer gewöhnlichen Steckdose (fünf Stunden) geladen. Anschliessend können Captur und Mégane Strecken von rund 50 Kilometern rein elektrisch zurücklegen. Beim Clio steht der Hybrid nach dem elektrischen Start mehrheitlich unterstützend zur Seite. Während der Fahrt können die Rekuperation und Bremswirkung durch Umschalten des Gangwählhebels von «D» auf «B» verstärkt werden, zudem stehen jeweils drei Fahrmodi sowie bei den Plug-inHybridmodellen zusätzlich die Variante «E-Save» zur Wahl.

Erstaunlich: Durch die kompakte Batterie beträgt das Mehrgewicht des Hybridantriebs im Ver

Je nach Baureihe rechnet Renault mit 30 bis 80 Prozent Hybrid-Anteil bei den Verkäufen.

gleich zum Verbrennungsmotor im Falle des Clio (Blue dCi 115) lediglich 10 Kilo. Bei den Plug-inHybriden fällt der Gewichtsunterschied deutlicher aus. Erfreulich: Das Trio muss trotz Batterie kaum Abstriche beim Platzangebot und Kofferraumvolumen hinnehmen.

Attraktive Preise zur Lancierung

Lohnt sich der Umstieg auf einen E-Tech Hybrid von Renault? Glaubt man dem Datenblatt, ganz bestimmt: So soll der Clio E-Tech Hybrid nur 4,3 Liter auf 100 Kilometer benötigen. Die Plug-in-Hybride trumpfen mit fantastischen 1,3 respektive 1,4 Litern auf. Auch auf unseren Probefahrten durchs

Zürcher Unterland hinterliess das E-Tech Trio einen guten Eindruck. Mit regelrechten Kampfpreisen, 21’200 Franken (inkl. 3000 Franken Rabatt) für den Clio E-Tech Hybrid, 33’200 Franken (7000 Franken Rabatt) für den Mégane E-Tech Plug-in und 34’100 Franken (4000 Franken Rabatt) für den Captur, dürfte Renaults Auftakt zur «E-Tech Hybrid Offensive» diesen Herbst gelingen. Entsprechend rechnet der Schweizer Renault Chef Claude Gregorini beim Clio mit einem künftigen Verkaufsanteil des Vollhybridantriebs von 80 Prozent und rund jeder dritte Mégane- und Captur-Käufer soll sich für einen Plug-in Hybrid entscheiden. (rk)

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