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Nummer 03 M辰rz 2008

Das Magazin f端r die Schweizer Automobilbranche

TITELTHEMA Sommerreifen Pneuhotel, Aspekt SUV, Aquaplaning und neue Produkte

WIRTSCHAFT Das grosse Interview Ulrich Giezendanner

Tuning Geld und Gesetz

Navigation Die neue Generation

LEUTE Menschen und Jobs

Das Magazin f端r die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Magazin f端r die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

& Wirtschaft

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Markenschmierstoffe von Mobil sind weltweit ein Begriff für Fortschritt, Innovation und Qualität – geradlinig und konsequent auf die Entwicklung von Schmierstoffen ausgerichtet. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und der Basis eines fundierten Knowhows, zählt die Marke Mobil zu den traditionsreichsten und fortschrittlichsten Marken auf dem Schmierstoffmarkt.

© 2008 Exxon Mobil Corporation. Mobil, Mobil 1 and SuperSyn are trademarks of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

SCHMIERSTOFF-KOMPETENZ OHNE KOMPROMISSE

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26.2.2008

14:26 Uhr

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HAUSMITTEILUNG

Hexenjagd im Namen der Umwelt Liebe Leser, willkommen bei der Lektüre der «Salon-Ausgabe» unseres Magazins.

Pünktlich zur Eröffnung des Genfer Automobilsalons 2008 erscheinen wir mit einer geballten Ladung Information und Nutzwert.

Dabei halten Sie heute zum zweiten Mal unser Komplettpaket in den Händen, welches alle wichtigen Bereiche der Schweizer Automobilbranche in sich vereint: AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik und AUTO&Carrosserie. Gefällt Ihnen, was Sie sehen und lesen? Haben Sie Anregungen oder Kritik? Zögern Sie nicht, mir zu schreiben!

Wie wichtig ist der Automobilsalon in Genf?

Fest steht: Der Genfer Automobilsalon gehört zu den fünf wichtigsten Auto-Shows der Welt. Und definitiv auch zu den beliebtesten. Denn die Schweiz hat keine eigene Automobilindustrie und darum werden in Genf – etwa im Gegensatz zu Frankfurt – alle Hersteller gleich behandelt. Aber wie steht es um die Zukunft des Genfer Salons? Wird er seine internationale Bedeutung und seinen jährlichen Rhythmus halten können? Unser Autor Michael Rehsche hat die Situation analysiert und mit den wichtigsten Leuten gesprochen. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie ab Seite 52.

Letzter Kämpfer für die Branche Wie sieht die Zukunft des Schweizer Individualverkehrs aus?

Welche neuen Abgaben und Regulierungen kommen auf uns Autofahrer zu? Und welche Auswirkungen wird all das auf Wirtschaft und Wohlstand unseres Landes haben? Drohen den Garagisten schon bald direkte Auswirkungen? In unserem grossen Interview bezieht Nationalrat Ulrich Giezendanner klar Position.

Der SVP-Politiker ist vermutlich der letzte Schweizer Parlamentarier, der sich offen und ohne Ausflüchte politisch zum Auto bekennt. Leider stimmen seine Einschätzungen wenig optimistisch: Mehr Staat und mehr Abgaben im Namen der Klimaerwärmung werden uns künftig das Leben immer schwerer machen. Eine «Hexenjagd», sagt Giezendanner. Das Interview ab Seite 46.

Schafft zusätzlichen Umsatz und Kundenbindung: Das Pneuhotel. Das vermutlich modernste steht in Baden-Dättwil im Aargau.

…zum dritten: Unsicherheit bei den Garagisten Ab 1. Juli sind Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer befreit und die Steuer auf Erd- und Flüssiggas sinkt. Bei vielen Garagisten herrscht dennoch Unsicherheit, denn ein klares Bekenntnis der Politik fehlt nach wie vor. Die Statements reichen von vorsichtigem Optimismus bis zur kategorischen Ablehnung. Unsere Umfrage ab Seite 72.

Wir geben Gummi!

Pünktlich zum Frühlingsbeginn serviert Ihnen AUTO&Wirtschaft eine umfassende Strecke zum Thema Sommerreifen. Lesen Sie zum Auftakt eine Reportage über das wohl modernste «Pneuhotel» der Schweiz und wie man damit zusätzlich Geld verdienen kann. Unangenehme Überraschungen kann Ihnen die Lektüre unseres Service-Artikels über die neuen Bestimmungen zur Lagerung von Altreifen ersparen. Und im Anschluss finden Sie alles Wissenswerte über neue Produkte und Trends im Reifenbusiness. Stichwort: «grüne» Reifen.

Ab Seite 24.

Alternative Treibstoffe… …zum ersten: Überraschung!

AUTO&Wirtschaft begleitet das grosse Erdgas-Experiment von Derendinger. Die Versuchsanordnung: Ein Jahr lang treten zwei baugleiche Lieferwagen im Öko-Wettstreit gegeneinander an: Einer fährt konventionell mit Diesel, der andere mit Erdgas. Der erste Testmonat lieferte ein unerwartetes Ergebnis: Die reinen Treibstoffkosten pro gefahrenen Kilometer fallen bei Erdgas und Diesel exakt gleich hoch aus. Die Details: Seite 23 …zum zweiten: Bekenntnis zu Bioethanol Volvo präsentierte seine Zahlen und Ziele dieses Jahr auf Eis: Im Iglu-Dorf Engelberg-Titlis. Wichtigste Botschaft der Schwedenmarke: ein entschlossenes Bekenntnis zum Klimaschutz. Als Teil der Lösung präsentiert Volvo den Einsatz des Öko-Treibstoffs Bioethanol. Seite 14.

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Theo Uhlir, Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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INHALT

26.2.2008

15:53 Uhr

Seite 4

Alle kommen gern nach Genf: Der Genfer Automobilsalon eröffnet dieses Jahr schon zum 78. Mal seine Tore.

Trotz seines «Alters» stösst er international auf grosse Resonanz. Wird dies auch in Zukunft so bleiben? Michael Rehsche auf der Suche nach Antworten.

S.52 IMPRESSUM Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch René Bondt (btd), Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Silvio Lötscher (sl), grafik@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Bürglistrasse 6 8002 Zürich Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Neue Regeln im Umgang mit Altreifen Die umweltgerechte Entsorgung von Altreifen wird mit der Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA) neu definiert. Garagisten und Pneuhäuser müssen dem Rechnung tragen.

Natürlich gibt es zum Thema Reifen auch eine Menge erfreuliches zu berichten. Zum Beispiel, wie man mit einem «Pneuhotel» extra Umsatz machen kann und was die neusten Trends bei den Sommerreifen sind.

Unsere umfassende Pneu-Strecke finden Sie ab S.24

Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck GDZ AG, Zürich Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 135.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage

Boom-Markt GPS-Navigation Vor zehn Jahren noch ein beneidenswerter Luxus, gehört heute ein «Navi» im Auto für die meisten einfach dazu. Dabei liegen die innovativen und relativ günstigen mobilen Geräte gut im Rennen. Wir präsentieren eine Auswahl der neusten Geräte.

S.62

Abo/Leserservice Gabriela Feustle gfe@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 766 99 00 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 4991860 Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung.

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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Die schönste Hostesse Die Wahl der Miss Autosalon im Genfer Luxusclub «Bypass» ist Kult. Wer wird die Nachfolgerin von Ford-Repräsentatin Gabriela Wermelinger (21)?

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15:53 Uhr

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Ulrich Giezendanner «Der Klimawandel wird als politisches Druckmittel missbraucht.» Das und mehr sagt der SVP-Nationalrat im grossen A&W-Interview.

S.10

S.46

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WIRTSCHAFT

NEWS Die meist gehandelten Occasionen der Schweiz, Erfolgsmodell Opel Zafira, Recaro neu bei Erny, Lagerhäuser Aarau setzen auf Kleinlastwagen, Filmwettbewerb von Webasto, ESA erweitert Sortiment, Kuga: ein Ford für die Schweiz, Derendinger baut Angebot aus, Kult-Event: Miss Autosalon ab Seite 6

TITELTHEMA

Kniefall von CVP und FDP Ulrich Giezendanner über doppelte Bestrafung

84

Dem Teufel ins Auge Jürg Rothen über Aktien im Sinkflug

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LEUTE

Besuch im Fünfsterne-Pneuhotel Kundenbindung und Zusatzverdienst

Tuning als zusätzliche Einnahmequelle Das Tuning-Geschäft eröffnet Garagisten eine neue Einnahmequelle – wenn sie es richtig anpacken.

24

Menschen und Jobs

88

Altreifenentsorgung Neue Regeln mit Folgen

28

Sommerreifen Neue Trends und Modelle

32

WIRTSCHAFT «Ich bin der grünste Unternehmer der Schweiz» Grosses Interview mit Ulrich Giezendanner

46

Zukunft des Genfer Salons Einschätzung von Michael Rehsche

52

Mehr Umsatz mit Tuning Chance für Garagisten

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PERSONENVERZEICHNIS

Boom-Markt GPS-Navigation Die neusten Trends und Geräte

62

Im Schatten des Riesen Autoproduktion in Mexico

68

Steuerfreie Kraftstoffe Unklare Situation für Garagisten

72

Perfekter Start Neuwagenstatistik im Januar

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Kostenneutral Die A&W-Modellvorschau

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Geschäft mit Emotionen Tuning richtig präsentieren

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Neue Produkte

80

Nachname Vorname Aeby Charles Anliker Tom Banz Peter Betschart Ronald F. Blättler Bruno Blättler Charles Boix Luis Manuel Brunner Markus Burkhardt Patrik Bütikhofer Bruno Cools Lies Costa Mara Dellantonio Kathrin Di Salvatore Salvi Egger Roger Ernst Chris Erny Roman Fleming John Forrer Peter Freund Daniel Frey Katia Fruci Francesco Gaito Domenico Germann Patrick Giezendanner Ulrich Giezendanner Stefan Giezendanner Benjamin Gloor Ulrich Goulloud Sabrina

Seite 37 54 60 88 73 88 68 41 76 60 62 11 14 35 79 78 15 22 24 34 11 88 77 77 46 50 50 20 11

Gozza Mario Gunsch Arno Gut Adrian Hannesbo Morten Hefti André Hintermayer Urs Hurni Daniel Jermann Dieter Kammermann Markus Kestenholz Ueli Kläui Donato Kominek Francois Lämmle Silvan Lendenmann Dölf Lopez Laetitia Macabrey Nicolas Masanz Christian Matera Nicola Meunzel Ralph Meyer Gery Minutti Consuelo Müller Daniel Neri Philipp Paul Caroline Pfenninger Heinrich Pfister Christa Proksch David Rask Peter Rinderknecht Frank M. Rüfenacht Alfred

72 77 32 54 74 73 88 38 54 22 78 60 21 77 11 14 76 58 68 40 68 25 74 11 88 29 88 14, 56 12 73

Rutschmann Michel Saccomani Maurizio Sahli Wolfgang Schägli Christoph Schellenberger Simon Schmid Peter Schoch Myriam Schorderet Caroline Schregle Karl Siedler Joachim Simmen Gian Solero Walter Spuler Oliver Stemmler Reto Stoepmann Robert Studer Rolf Sullinger Pascale Tappe Gordon Thomann Erwin W. Thum Ulrich Treitz Rainer Tschopp Michael Waldner Fritz Wermelinger Gabriela Weyler Ralph Wirnsberger Rolf Zenklusen Beat Zumstein Philipp

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77 63 78 73 23 23 36 11 57 62 22 59 88 74 74 53 11 60, 79 76 55 8 77 76 11 88 76 23 73

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26.2.2008

15:24 Uhr

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NEWS Aktuell

TELEGRAMM +++ Das deutsche Prozess- und ITBeratungsunternehmen Mieschke Hofmann und Partner (MHP) hat am Zürich-Airport ein Business-Center eröffnet. MHP ist in der Automobil- und Fertigungsindustrie tätig. Vom neuen Zürcher Standort aus betreut das Tochterunternehmen von Porsche seine Schweizer Kunden. +++ Auszeichnung für Vans von Mercedes-Benz: Platz eins in der Marken-Image-Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid und der Zeitschrift «Verkehrsrundschau». +++ Das schweizerisch-amerikanische kostenlose Internet-TV Zattoo zeigt seit Februar 2008 exklusiv den neuen Fernsehkanal AutoMotoTV. Interessenten müssen sich registrieren und den kostenlosen Zattoo-Player herunterladen: www.zattoo.com +++ Die Website «Clever unterwegs» stellt ab sofort einen kostenlosen Auto-Umwelttest ins Netz. Es soll sich um ein «hilfreiches Tool zur Bewertung eines alten Fahrzeuges» handeln: www.cleverunterwegs.ch +++ Nachtschicht für ein Erfolgsmodell: Wegen grosser Nachfrage nach dem Crossover Qashqai hat Nissan die Einführung einer dritten Produktionsschicht im englischen Werk in Sunderland bekannt gegeben.

Die meist gehandelten Occasionen der Schweiz

König Golf Auch am 1. Februar war der VW Golf das meist gehandelte Occasions-Auto in der Schweiz.

Wer fährt am meisten in der Schweiz?

In den Stadtkantonen Genf oder Basel stehen die Autos vorwiegend herum. Ein typisches Basler Auto hat im Schnitt nur lediglich knapp 50'000 km auf dem Buckel, wenn es verkauft wird. Im Kanton Freiburg hingegen fährt ein Auto 90'000 km, bevor es den Besitzer wechselt. Tessi-

ner und Urner fahren pro Jahr weniger als der Durchschnittsschweizer.

Dennoch legen die Tessiner Wert auf ein neues Auto und verkaufen ihr gebrauchtes viel früher als die Urner.

Einfluss der Einkommenssteuer Ein Blick auf die Steuersätze in den Schweizer Kantonen zeigt

den Zusammenhang zwischen deren Höhe und den gefahrenen Kilometern, bis ein Auto verkauft wird. Der vom Fiskus ärger gebeutelte Berner fährt seinen Wagen 20'000 Kilometer länger als der Zuger, bevor er ihn verkauft. Und wer soviel Steuern bezahlt wie ein Jurassier, dem bleibt kaum mehr Geld für ein neues, umweltfreundlicheres Auto. (sh)

AutoScout24 ist die bedeutendste Online-Handelsplattform für Autos in der Schweiz. Über 4300 Marken- und Occasionshändler inserieren ihre Fahrzeuge auf www.autoscout24.ch und 85 Prozent aller in der Schweiz online umgesetzten Gebrauchtwagen werden über diese Plattform gehandelt.

Stefan Hackh, Scout24 Schweiz AG Für weitere Informationen:

Top Ten der angebotenen Fahrzeuge per 1. Februar 2008.

s.hackh@scout24, Tel. 031 744 21 13.

Umwelttechnik / Techniques de l’environnement Greenpool AG Industriestr. 10 CH-3295 Rüti bei Büren Tel. 0800 801 190 Fax 0800 801 191 www.greenpool.ch Automobil-Salon Salon de l’auto Halle 7 Stand 7345

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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Classic Raid NEWS

AUTOHAUS Classic

Bereit für eine Geniessertour?

Haben Sie Lust auf eine wirklich stressfreie, erlebnisreiche Oldtimer-Geniessertour? Dann streichen Sie in Ihrer Agenda den 5. bis 8. Juni 2008 an. spruchsvollen Passstrassen und endlosem Kurvengeschlängel. Dafür werden die Teilneh-

Fotos: AUTOHAUS

Die Berge sind die eindrucksvolle Kullisse bei der ersten AUTOHAUS Classic mit ihren an-

Die alten Motoren werden sich plagen müssen, dafür werden die Fahrer mit furiosen Ausblicken belohnt.

mer nach jeder Kurve mit furiosen Ausblicken belohnt. «Die AUTOHAUS Classic ist kein Blumenkorso und kein Sonntagsausflug – aber auch kein Rennen für Piloten mit ausgeprägt sportlichen Ambitionen», erklärt Ralph Meunzel, Chefredaktor des deutschen Magazins Autohaus. Meunzel verspricht: «Die alten Motoren werden sich plagen müssen. Und die kräftigen Muskeln an den Oberarmen des ehrenwerten Chauffeurs am Volant werden viel zu tun kriegen!»

Fünf Sterne im Tirol Die Fahrt über die Berge startet in Saalfelden im österreichischen Tirol, wo alle Teilnehmer

die Annehmlichkeiten des FünfSterne-Hotels Gut Brandlhof geniessen werden. Direkt neben dem Hotel hat der ÖAMTC sein Fahrsicherheitszentrum eingerichtet. Die Teilnemer der AUTOHAUS Classic haben dort die seltene Möglichkeit, als Beifahrer in RallyeBoliden die «Grenzen der Physik» hautnah kennen zu lernen. (uhl) Alles über die Route und sämtliche Details zur AUTOHAUS Classic finden Sie unter www.autohaus.de/classic

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NEWS Aktuell

Erfolgs-Van Opel Zafira frisch aufgelegt

Opels Zafira soll noch mehr Kunden von Fremdmarken gewinnen Wenn ein Modell 30 Prozent seiner Käufer von anderen Marken abholt, ist das schon eine reife Leistung. Aber bekanntlich kann jedes gute Resultat noch verbessert werden.

Die optischen Neuerungen beim frischen Zafira fallen eher zurückhaltend aus.

Glattbrugg ZH – Mit dem ersten Zafira hat Opel 1999 einen Volltreffer gelandet. Der Van wurde ein Verkaufsschlager und begeisterte nicht nur Opels Stammkunden. Vor allem das Flex7 genannte Sitzsystem mit der flexibel im Boden versenkbaren dritten Reihe vermochte Raumsuchende zu begeistern. Bis die ersten echten Konkurrenten auf dem Markt waren, hatte

der Zafira längst erfolgreich bei Fremdmarkenkunden gewildert.

«Zeitweise kamen über 30 Prozent der Käufer von anderen Marken zu uns», erklärt Rainer Treitz, Markendirektor Opel bei GM Schweiz. 2005 erschien der Zafira komplett neu, doch mittlerweile war der Van schon von vergleichbaren Konkurrenten umgeben. Trotzdem knackte er vor kurzem die 2-Millionen-Marke.

Obwohl 2007 mit 194'000 Exemplaren sicher nicht wenige Zafiras verkauft worden sind, hat Opel den Van für Anfang 08 aufgefrischt. Neben sportlichen Akzenten beim Design und mehr Chic im Innenraum sind dabei besonders neue Motoren zu erwähnen. So ersetzt ein 1,6-LiterBenziner mit 115 PS den bisherigen 1600er (105PS).

Ausserdem kommt anstelle des 100 PS starken 1,9-LiterSelbstzünders ein kleinerer Diesel zum Zug, der aus 1,7 Litern Hubraum 110 PS holt.

Bei den übrigen sieben Motoren gibt es keine Wechsel; vom Erdgas-CNG bis zum 240 PS starken OPC bleibt alles gleich.

Plus 10 Prozent in der Schweiz Der aufgefrischte Zafira soll 2008 bei uns die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent nach oben treiben. Rainer Treitz: «2007 konn-

Foto: st

Foto: Opel

Neuer soll Absatz ankurbeln

Rainer Treitz, Markendirektor Opel, will mit dem neuen Zafira nochmals zulegen.

UN Tel

ten in der Schweiz rund 3300 Stück abgesetzt werden, dieses Jahr wollen wir diesen Wert um mindestens 10 Prozent erhöhen.» Die neuen Käufer, daraus macht Rainer Treitz keinen Hehl, sollen noch verstärkter bei Kunden von Fremdmarken gewonnen werden. (st) www.opel.ch www.zafira.ch

UN

Unverändert praktisch bleibt das oft gelobte Flex7-Sitzsystem.

Zuc

Tel

se

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Ein Alle

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15:25 Uhr

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26.2.2008

15:26 Uhr

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NEWS Aktuell

TELEGRAMM +++ AMAG/Audi verlängert sein 40-jähriges Engagement beim nationalen Skiverband Swiss-Ski. Sie bestätigt damit ihr langfristiges Engagement im Schweizer Schneesport. +++ Der zweisprachige (deutsch und französisch) Premio Tuning Katalog 2008 ist vom 7. März an am Kiosk erhältlich. Er ist über 300 Seiten dick. +++ Ehre für den SchmierstoffSpezialisten Liqui Moly am jüngsten Truckdrive-Symposium in Kaarst: Das Ulmer Unternehmen wurde zum Gewinner des «Carat-Award 2007» für ausgezeichnete Marketingleistungen gekürt. +++ Der TCS testete Spurwechsel- und Totwinkelassistenten. Bei letzteren schneidet das System von Mercedes empfehlenswert ab. Bei den Spurwechselassistenten liegen die Systeme von Audi und VW mit der Note «sehr gut» gleichauf. www.tcs.ch

Autosalon: Kafi und Gipfeli mit dem Visionär

Rinderknecht zu Gast bei MOTOREX Der bekannteste Auto-Visionär der Schweiz ist in Genf bei MOTOREX zu Gast.

Eine Gelegenheit, um den Macher aus Zumikon persönlich zu treffen.

Starten Sie Ihren Tag am Automobilsalon mit MOTOREX: Bei Kaffee und Gipfeli kann das Garagen-Fachpublikum exklusiv nähere Informationen zum aktuellen Projekt von Rinspeed aus erster Hand erfahren und dabei mit dem Schweizer Visionär persönlich diskutieren.

Frank M. Rinderknecht wird an vier Daten (siehe Tabelle) am Stand von MOTOREX zu treffen sein: Halle 7, Stand 7543. (mg) MOTOREX Stand am Automobilsalon Genf

Frank M. Rinderknecht zu Gast bei MOTOREX (Halle 7, Stand 7543) Freitag, 7. März, von 10.00 – 11.00 Uhr Montag, 10. März, von 10.00 – 11.00 Uhr Mittwoch, 12. März, von 10.00 – 11.00 Uhr Freitag, 14. März, von 10.00 – 11.00 Uhr Frank M. Rinderknecht

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

06-17_AUTO&W_News_kor:06-17_AUTO&W_News

26.2.2008

15:26 Uhr

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Der clevere Weg, Sprit zu sparen: der neue MICHELIN Energy Saver.

Exzellente Haftung, eine lange Lebensdauer – das zeichnet einen hervorragenden Reifen aus.

Aber seltener tanken müssen?

Der neue MICHELIN Energy Saver brilliert auch auf diesem Gebiet. Sein optimierter Rollwiderstand senkt nachweislich den Spritverbrauch Ihrer Kunden, schont so die Umwelt und den Geldbeutel. Ohne Kompromisse in Sachen Sicherheit. Übrigens: Schon 1992 brachte Michelin den ersten „grünen Reifen“ auf den Markt. Eine Pionierleistung, aus der sich bis heute der neue MICHELIN Energy Saver entwickelt hat.

Mehr Infos zum neuen MICHELIN Energy Saver unter www.michelin.ch

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26.2.2008

15:26 Uhr

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NEWS Aktuell

Volvo setzt auf Emotionen und Klimaschutz

«Wir wollen ein Teil der Lösung sein» Emotionen, Flower-Power und ein entschlossenes Bekenntnis zum Klimaschutz. Volvo präsentierte seine Zahlen und Ziele dieses Jahr auf Eis: Im Iglu-Dorf Engelberg-Titlis. Volvos Commitments für die Zukunft: Bioethanol und CO2-Vignetten.

Fotos: uhl

Kämpfer für Bioethanol: Plainir-Direktor Nicolas Macabrey

Geschmolzenes Gletscherwasser im Glaswürfel als Symbol für den Klimawandel: Peter Rask, Direktor Volvo Schweiz und Kathrtin Dellantanio, myclimate.

Engelberg OW – «Wir wollen als Marke Verantwortung übernehmen und mehr Emotionen wecken», sagt Peter Rask, Direktor Volvo Schweiz. Am besten sichtbar werde diese neue Philosophie anhand der aktuellen Werbekampagne: Das Plakat mit den weinenden Ölscheichs – eine Anspielung auf die Sparsamkeit der Volvomotoren – hat inzwischen beinahe Kultcharakter.

Volvo setzt weiter auf Flexifuel «Wir wollen ein Teil der Lösung der heutigen Probleme sein.

Unser Konzept ist darum ein Commitment zu Flower Power», erklärt Rask, «also CO2 senken, das Flexifuel-Angebot vergrössern und den Ausbau des E85-Tankstellennetzes aktiv unterstützen.» Beim Konzept Flexifuel mit Bioethanol E85 habe man sich für ein absolut sicheres Prinzip entschieden,

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denn es handle sich um ein 1Tank-System. Rask ist sicher, dass die Botschaft ankommt: «Allein in den letzten elf Monaten haben wir 250 Volvo Flexifuel verkauft.»

Bioethanol besser als sein Ruf Schützenhilfe bei seinem Bioethanol-Engagement bekommt Volvo von der Eidgenössischen Alkoholverwaltung Alcosuisse mit ihrem Projekt «etha+».

«Bioethanol ist bei weitem nicht so schlimm wie sein Ruf», erklärt Nicolas Macabrey, Direktor Planair und Verantwortlicher für das Projekt etha+. Macabrey macht klar, dass schon heute 100 Prozent des Schweizer Bioethanols aus einem Abfallprodukt gewonnen werden, nämlich aus Holzresten der Zellulosefabrik Borregaard AG in Attisholz.

Auch im Ausland sei eine Produktion von Bioethanol mög-

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

lich, welche die Lebensmittelproduktion nicht beeinträchtige und ökologisch Sinn mache.

CO2-Vignette: «Kein Ablasshandel» Denjenigen Automobilisten, die sich gegen die Klimaerwärmung engagieren, jedoch auf ihr Benzin- oder Dieselauto nicht verzichten wollen, bietet Volvo in Zusammenrabeit mit der Klimaschutzorganisation «myclimate» CO2-neutral-Vignetten an. Für mehrere Hun-

dert Franken (je nach Verbrauch des Wagens) erkauft sich damit der umweltbewusste Automobilist eine Kompensation seines persönlichen CO2Ausstosses. Die oft gehörte Kritik eines modernen Ablasshandels lässt Kathrin Dellantonio, Marketing & Communication Manager bei myclimate, nicht gelten: «Im mittelalterlichen Ablasshandel versprach die Kirche den Leuten Dinge, die niemand beweisen kann. Wir hingegen bieten gut kontrollierte Projekte an, zum Beispiel Stromherstellung aus Biomasse in Indien.» (uhl) Mehr Informationen zu den Volvo-Zahlen und zu den Themen Bioethanol und CO2Vignette finden Sie unter: www.volvocars.ch www.etha-plus.ch www.myclimate.ch www.alcosuisse.ch

Guter Gag: Volvo auf Eis – im Eisblock eingefrorenes Modell.

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26.2.2008

15:26 Uhr

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Aktuell NEWS

Recaro neu bei Erny

Der «grüne» Michelin ist da

Wiesendangen ZH – Per 2.3.2008 erhält die Cardis AG einen neuen Hauptaktionär: die Willy Erny AG, Fahrzeugtechnik.

Die bis anhin von der Cardis AG vertriebene Marke RECARO wird künftig unter dem Namen Erny Fahrzeugtechnik vertrieben. Der Verkauf der Marken Eibach, Bosi und Bosima wird eingestellt. Ansprechpartner für RECAROKunden bleibt Fabrice Spissu.

«Wir sind sicher, dass unsere Kunden aufgrund der bewährten Produkte und Dienstleistungen der Erny Farhzeugtechnik nun noch mehr profitieren werden», ist Inhaber Roman Erny überzeugt. (red) www.erny.ch

Marseille (F) – Am 21. Februar 2008 wurde der Presse der neuer Michelin Energy Saver Reifen vorgestellt. Der neue Michelin wurde mit drei Konkurrenzprodukten aus dem Premiumsegment verglichen.

Der Michelin ist eine echte Innovation, mit diesem Reifen möchten die Franzosen wieder zeigen, dass sie seit 1992 «grün» denken und handeln.

Das Datenblatt der Tests liegt der A&W-Redaktion vor. (gcu) www.michelin.ch

Spürbare Einsparung

Roman Erny, Willy Erny AG

Auf dem Michelin-eigenen Testgelände verbrauchte der Energy Saver auf 102 Kilometer im Schnitt 6,75 Liter.

Mit dem besten Konkurrenzreifen schluckte das Testfahrzeug über die gleiche Distanz 7,285 Liter. Auch im Bremstest zeigte sich der neue Michelin von seiner besten Seite. Beim Bremsen aus 70km/h stand das Auto nach 24,6 Meter, das Konkurrenzprodukt brauchte 27,4 Meter.

i n n o v at i o n t r i f f t d e s i g n

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.2.2008

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NEWS Aktuell

Online-Fahrzeugmarkt für umweltbewusste Autokäufer

car4you.ch wird Marktführer bei den Öko-Autos Umweltfreundliche Autos sind im Trend. Der Schweizer Online-Fahrzeugmarkt car4you vereinfacht dem umweltbewussten Autokäufer mit der neu auf den Auto-Salon 2008 lancierten Website ecocar4you.ch die Suche nach sparsamen Fahrzeugen im Internet. Für die car4you-Händlerkunden ist die zusätzliche Publikation ihrer Fahrzeuge, welche den Umweltkriterien entsprechen, auf der neuen eco-Plattform kostenlos.

Ideal für umwelbewusste Autokäufer: ecocar4you.ch

Zürich – Bereits wenige Tage nach der Aufschaltung von ecocar4you.ch werden von Händlern mehr als 1’400 sparsame Fahrzeuge zum Kauf angeboten. Etwa die Hälfte davon sind Neuwagen, der Anteil an Gebrauchtwagen aber steigt stetig. Allein auf car4you hat der Kunde die Qual der Wahl von rund 67'000 Fahrzeugen und die Angebote werden pro Monat von über 1,3 Millionen Autointeressierten besucht.

Diese Zahlen bestätigen eindrücklich, wie wichtig der Verkaufskanal Internet für den Autohandel heutzutage ist.

Wer sein Auto auf car4you anbietet, spricht einen viel grösseren potenziellen Käuferkreis an und hat somit auch viel mehr Chancen sein Auto möglichst schnell zu verkaufen.

Klare Kriterien Die Aufnahmekriterien auf das neue Eco-Portal sind von car4you Schweiz AG in Zusammenarbeit mit der Plattform www.saubereautos.at sehr strikt festgesetzt worden.

Baum als Symbol Alle auf ecocar4you.ch zum

HD-10 Easy Touch

Verkauf angebotenen Autos mit herkömmlichen Benzin- oder Dieselantrieb unterliegen den Euro4 Normen und dürfen den CO2-Ausstoss von 140g je Kilometer nicht überschreiten.

Bei dieselbetriebenen Fahrzeugen wird zusätzlich ein Partikelfilter vorausgesetzt. Alle sauberen Autos bei ecocar4you.ch tragen als Symbol einen kleinen grünen Baum.

Falls alternativ angetriebene Fahrzeuge, zum Beispiel mit Erdgas, Alkohol, Bioethanol oder Hybridtechnik die Euro4 Norm auch erfüllen, scheint über dem Baum eine Sonne als Zeichen dafür, dass dieses Auto speziell umweltfreundlich ist.

Zum Vergleich: in die AutoUmweltliste des Verkehrs-Club der Schweiz VCS, der sich für eine nachhaltige Mobilität engagiert, werden Fahrzeuge mit einem Ausstoss von weniger als 210g CO2 je Kilometer aufgenommen.

Gegenüber anderen OnlineFahrzeugbörsen bietet die Internetplattform car4you entscheidende Vorteile. Neben

den günstigen Insertionspreisen können Händler, die ihre Fahrzeuge auf car4you.ch anbieten, von einer maximalen Reichweite und optimalen Marktabdeckung profitieren.

Wer bei car4you ein Fahrzeug inseriert, ist mit seiner Ausschreibung automatisch auf über 30 Partnerseiten im Internet vertreten. Darunter einige der meist frequentiertesten Schweizer Internetseiten wie 20minuten.ch, Blick.ch, comparis.ch oder tagesanzeiger.ch. Dank den Internetseiten von 24 Heures, Le Matin und der Tribune de Genève ist car4you auch in der Westschweiz prominent vertreten.

Zusätzlich zu den diversen Kooperationen im Internet bietet car4you seinen Händlerkunden die Möglichkeit, ihre Fahrzeuginserate auf Knopfdruck auch in der Autobörse/car4you-Zeitung zu publizieren.

Die Zeitung erscheint alle zwei Wochen und ist an Kiosken und Tankstellen in der Deutschschweiz erhältlich. (gz)

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NEWS Aktuell

TELEGRAMM +++ Grösseres Turbolader-Volumen aus Ungarn: BorgWarner Turbo&Emissions Systems erweitert Werk in Oroszlany und beliefert nun über 50 PKWModelle mit hochentwickelter Turboladertechnologie. +++ Die redIT AG ist neu als EMC Focus Partner zertifiziert.

Das bestehende Infrastrukturangebot wird mit EMC-Produkten für Datenspeicherung, Security, Infrastruktur-Optimierung und -Management ergänzt. +++ TomTom, weltweit grösster Anbieter von Navigationslösungen, gibt bekannt, dass seit dem Start von «TomTom Map Share» im Juli 2007 bereits über eine Million Kartenverbesserungen durch Nutzer gemeldet wurden.

Seit der Dienst verfügbar ist, haben sich mehr als eine halbe Million Nutzer der Map-ShareCommunity angeschlossen. +++ Aston Martin plant ein neues Engineering-Testcenter an der Nordschleife des berühmten Nürburgrings (D). Es soll bereits Ende Mai eröffnet werden.

Lagerhäuser Aarau: Reaktion auf LSVA-Gebühren

Kleinlastwagen sparen gebühren Um den steigenden LSVA-Gebühren zu begegnen, setzen die Lagerhäuser Aarau vermehrt auf Kleinlastwagen.

Vermehrt für Lagerhäuser Aarau unterwegs: IVECO-Kleinlastwagen

Buchs AG – Mit «Kleinlastwagen» sind Fahrzeuge der Kategorie C1 geeint: Motorwagen mit einem Gesamtgewicht von 3500 bis 7500 kg, sowie Sattelschlepper mit Sattelauflieger von maximal 8700 kg Gesamtgewicht. Für Ulrich Gloor, Leiter Logistik der Lagerhäuser Aarau, ist dies die ideale Lösung: «Dank der Einführung des neuen Führerausweises der EU-Kategorie C1 können wir im Verteil-

Vollsortiment für Werkstatt Der Autoersatzteilhändler Derendinger AG baut sein Angebot weiter aus: Ab März steht ein Vollsortiment im Bereich Werkstattbedarf zur Verfügung.

Dietlikon ZH – Derendinger stellt die Sortimentserweiterung am Automobilsalon in Genf vor. Das komplette Programm ist im neuen Katalog «Werkstattbedarf 2008» zusammengefasst und beinhaltet folgende Themen: Chemieartikel, Verbrauchs-

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material Carrosserie, Verbrauchsmaterial Garage, Trennund Schleiftechnik, Elektrik, Arbeitsschutz, Bohrer- und Gewindetechnik, Reinigungsmaterial. Erhältlich ist der Katalog in jeder Derendinger-Filiale oder auf: www.derendinger.ch

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

verkehr vermehrt Fahrzeuge bis 7500 Kilo Gesamtgewicht, beziehungsweise 12'000 Kilo Gesamtzuggewicht einsetzen.»

per Daily 50C18T der Kategorie B, einer mit der Normalkabine für Stückguttransport und einer mit Doppelkabine für Umzüge und Möbeltransporte.

Die Fahrzeuge sind mit dem bedienungsfreundlichen 6Gang Automatikgetriebe «AGILE» ausgerüstet. Ulrich Gloor: «Die Servicenähe, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie der enorm grosse Fahrkomfort haben uns überzeugt».

Der Iveco Daily ist in rund 2500 Ausführungen erhältlich.

Er bietet selbst für die individuellsten Kundenwünsche eine massgeschneiderte Lösung. (pd/uhl) www.iveco.ch www.la-aarau.ch

Preis und Fahrkomfort Entschieden haben sich die Lagerhäuser Aarau für den IVECO Daily 65C18 Kleinlastwagen mit Isotherm Kasten und Hebebühne (Kategorie C1) im Stückgut- und FoodTransport, zwei Sattelschlep-

ESA erweitert Sortiment Burgdorf BE – Zum Start des Automobilsalons 2008 in Genf präsentiert die ESA ein Zusatzsortiment im Bereich Service- und Verschleissteile.

Konkret wird das ESA-Sortiment mit Beleuchtungen, Kühlern, sowie Tuning- und Stylingprodukten ergänzt. Ob Hella, Valeo, Eibach, Green oder Sebring: Die Liste der Hersteller enthält Namen, die in der Branche bestens bekannt sind. Mit dem erweiterten Sortiment will die ESA ihre Kunden dabei unterstützen, attraktive Zusatzgeschäfte zu realisieren. (ms/uhl) www.esa.ch

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Aktuell NEWS

Panolin erstmals in Halle 7

«Noch bessere Begegnung mit Profi-Partnern.»

Silvan Lämmle

Madetswil ZH – «Am diesjährigen Automobilsalon in Genf werden wir erstmals in der Halle 7 ausstellen», sagt Silvan Lämmle, Mitglied der Panolin-Geschäftsleitung. Und er erklärt warum: «Durch unse-

ren Umzug aus der Halle 1 in die Halle 7 erhoffen wir uns eine noch bessere Begegnung mit unseren Profi-Partnern.»

Mit Partnern meint Lämmle natürlich die Garagisten. Und weil diese Partnerschaft so gut funktioniere, konkurrenziere Panolin die Garagisten aus Prinzip nicht mit Direktverkäufen im Bau- und Supermarkt. Lämmle: «Die Handhabung unserer breiten Palette hochwertiger Motorenöle bedarf einiger Kenntnisse, will man nicht riskieren, durch ein falsch eingesetztes Öl einen teuren Schaden zu verusachen.» (pd) www.panolin.ch

Drehen Sie einen Film!

Webasto schreibt einen internationalen Video-Contest zum Thema Standheizung unter dem Motto «Feel The Heat» aus.

Lust mitzumachen?

Stockdorf/München (D) – Mit einem internationalen VideoContest in sechs Ländern bietet Webasto, einer der weltweit führenden Hersteller von PKW-Standheizungen, allen interessierten Hobbyfilmern unter dem Motto «Feel The Heat» eine Plattform, sich auf originelle, kreative und humorvolle Weise mit dem Thema Standheizung auseinander zu setzen. Bis zum 31. März 2008 können Interessierte ihre Beiträge auf dem unten aufgeführten Link hochladen. Der bis zum 31. März 2008 laufende Wettbewerb ist in Deutsch-

land, Dänemark, Norwegen, Österreich, Russland und der Schweiz ausgeschrieben. Die Filmbeiträge dürfen maximal zwei Minuten lang und 5 MB gross sein. Zugelassene Formate: avi, mov, mpeg, wmv.

Und wichtig: Das Video darf vorher noch nie veröffentlicht worden sein. (pd/uhl) www.webasto.ch www.standheizung.de/videoco ntest

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NEWS Aktuell

Der neue Kuga

Ein Ford für die Schweiz Mit dem Ford Kuga kommt im Juni ein attraktiver Crossover in die Schweiz, der auf die Bedürfnisse unseres Landes zugeschnitten ist.

Grindelwald BE – Im Rahmen seiner Pre-Launch-Tour durch die Schweiz landete der brandneue Ford Kuga per Helikopter auf dem Männlichen (2224 Meter über Meer) im Berner Oberland. Die beiden weltbekannten Snowboarder und Ford-Botschafter Gian Simmen und Ueli Kestenholz weihten den auf Schweizer Verhältnisse zugeschnittenen SUV mit spektakulären Sprüngen ein.

Weltpremiere des als «sportlich-dynamisch» positionierten Crossover ist am diesjährigen Autosalon in Genf. «Mit der Einführung des Ford Kuga hal-

ten wir unser auf dem Pariser Automobilsalon 2006 gegebenes Versprechen, in weniger als zwei Jahren ein neues, stilistisch anspruchsvolles und attraktives SUV auf Basis des viel beachteten Ford Iosis X Concept-Cars zu entwickeln», sagt John Fleming, Präsident und CEO von Ford of Europe.

Der neue Ford Kuga wird schon diesen März im FordWerk Saarlouis in Produktion gehen und ab Frühsommer 2008 bei den schweizerischen Ford-Händlern zur Verfügung stehen. (ewt/red) www.ford.ch

Präsentiert von Snowboard-Cracks: Der neue Ford Kuga

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Derendinger Öko-Test NEWS

Erfahrungen im Januar:

Gas und Diesel gleichauf!

Wie wir in der letzten A&W angekündigt haben, macht Derendinger die Probe aufs Exempel: Der Ersatzteillieferant will wissen, wie er seine über 200 Lieferwagen am umweltfreundlichsten betreiben kann: mit Erdgas oder doch mit Diesel? Das Experiment läuft ein ganzes Jahr lang, bis Ende 2008. Jetzt ist das Januar-Ergebnis da.

Das Fazit nehmen wir gleich vorne weg: Nach dem ersten Testmonat Januar gibt es bei den Treibstoffkosten noch keinen eindeutigen Trend zu Gunsten von Gas oder Diesel.

Die Treibstoffkosten pro gefahrenen Kilometer waren in dieser Zeit für beide Antriebsarten exakt gleich hoch.

12 Rappen pro Kilometer

für Fr. 229.60 Gas getankt und sind damit 1905 Kilometer gefahren», sagt Beat Zenklusen, Leiter Marketing bei Derendinger: «Beim Dieselfahrzeug haben wir im Januar für Fr. 370.85 Treibstoff eingefüllt und sind damit 3041 Kilometer gefahren. Das ergibt bei beiden Autos Treibstoffkosten von rund 12 Rappen pro Kilometer.»

«Im Monat Januar haben wir

«Das Fahren mit dem Gasauto ist angenehm.»

Simon Schellenberger, Lieferwagenchauffeur bei Derendinger

Schnelles Gastanken Wie sich ein Diesel-Lieferwagen fährt, ist bekannt. Doch wie fährt sich ein Erdgas-Fahrzeug?

«Das Fahren mit dem Gasauto ist angenehm», bestätigt Simon Schellenberger, der im Moment mit dem DerendingerExperimental-Lieferwagen unterwegs ist, da Testchauffeur Peter Schmid gerade in den Ferien weilt. «Um vollzutanken braucht es nur rund zwei Mi-

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nuten», erzählt Schellenberger.

Nur mit der Motorleistung ist er nicht ganz zufrieden: «Möglicherweise ist das Getriebe für den Betrieb mit Erdgas etwas zu lang übersetzt.» (uhl) www.derendinger.ch

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Innovative Fahrzeug-Pflege

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Oberflächen bleiben länger schön.

Der Pflegeaufwand wird minimiert.

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TITELTHEMA Sommerreifen

Besuch im Fünfsterne-Pneuhotel

«Mehr kann sich ein Rad nicht wünschen»

Fotos: uhl

Der saisonale Rad-Transport zum Reifenwechsel ist für die meisten Automobilisten eine Tortur, weil die Autoräder immer grösser und schwerer werden. Besonders SUV-Fahrer können ein Liedchen davon singen.

Die Lösung heisst Pneuhotel – und sie ist auch für den Garagisten interessant, denn sie sorgt für Kundenbindung und bringt ein paar Franken Extra-Umsatz. AUTO&Wirtschaft hat sich in einem nagelneuen Fünf-Sterne-Pneuhotel umgesehen.

«Der Name Pneuhotel soll implizieren, dass für die Räder bestens gesorgt ist.»

Peter Forrer, Geschäftsführer Garage Müller AG, Baden-Dättwil.

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Sommerreifen TITELTHEMA

Sauber und systematisch gelagert: Dank eines ausgeklügelten Systems kann jeder Radsatz im Handumdrehen gefunden werden.

Theo Uhlir

eden Frühling und jeden Herbst haben die Schweizer Autofahrer das selbe Problem: Räder aus dem Keller holen, rein ins Auto, ab zum Reifenwechsel und mit dem abmontierten Satz wieder nach Hause. Keine sehr saubere Angelegenheit – und mühsam dazu. Denn die Autoräder werden immer grösser und schwerer. Die wuchtigen «Walzen» von Grossraumlimousinen und SUVs können von einem Normalsterblichen kaum mehr gehandhabt werden.

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Mehr als nur Lagerung Doch es gibt eine Lösung für dieses Problem. Eine, welche sowohl für den Kunden als auch für den Garagisten Vorteile bringt: das Pneuhotel.

Wie der Name verrät, handelt es sich dabei um weit mehr als um ein simples Pneulager: Im Pneuhotel werden die Kundenräder in perfekt gereinigtem Zustand optimal und sicher gelagert. Auf diese Weise wird einer vorzeitigen Gummialterung vorgebeugt und der Kunde kann sich nach jedem Radwechsel über blitzblanke Räder freuen.

Blickfang auf Stelzen Eines der neusten und «luxuriösesten» Pneuhotels der Schweiz steht in Dättwil bei Baden und gehört zur RenaultGarage Daniel Müller. Es bietet Platz für 2400 Räder, kostete rund 400’000 Franken und wurde im November letzten Jahres eröffnet. Mit dem eigenwilligen Konzept einer auf Stelzen stehenden Lagerhalle haben Inhaber Daniel Müller und Geschäftsführer Peter Forrer eine Lösung gefunden, welche gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. So blieben auf der überbauten Fläche die dringend benötigten Autoabstellplätze erhalten, ohne dass eine teure Tiefgarage gebaut werden musste. Das Räderlager befindet sich in unmittelbarer Nähe der Werkstatt und der glänzende, hellblaue Kasten mit den fünf goldenen Sternen ist erst noch ein perfekter Blickfang.

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Ein spezieller Lift transportiert die auf dem Transportwägelchen platzierten Räder in die auf Stelzen stehende Lagerhalle – und später wieder herunter.

AUTO&Wirtschaft wollte von Geschäftsführer Peter Forrer wissen, wie man bei der Garage Müller auf diese Lösung gekommen ist und wie sich das Pneuhotel seit seiner Eröffnung vor rund einem Vierteljahr entwickelt hat.

Reinigung in der Radwaschmaschine und die Lagerung im Pneuhotel bis zur nächsten Saison. Die Radwaschmaschine funktioniert übrigens hervorragend. Ich hätte das nie gedacht: In zwei Minuten sind die Räder blitzblank!

AUTO&Wirtschaft: Herr Forrer, 400’000 Franken sind eine anständige Investition.

Was hat die Garage Müller dazu bewogen, ein Pneuhotel zu eröffnen?

Peter Forrer: Das Bedürfnis der Kundschaft war da. Wir wurden seit Jahren von unseren Kunden immer wieder gefragt, ob sie die Räder bei uns lagern könnten. Doch wir hatten leider keine Möglichkeit. Dies hatte zur Folge, dass viele Kunden ins Pneuhaus abwanderten; insbesondere die Renault-EspaceBesitzer, denn der Wagen hat besonders grosse Räder. Jetzt können wir diesen wichtigen Dienst wieder anbieten.

Wenn ich meinen Winterund Sommerrädern das Pneuhotel bei Ihnen gönne, kostet mich das pro Jahr also total 80 Franken?

Das ist richtig.

Was kostet ein Zimmer mit Dusche im Fünfsterne-Pneuhotel pro Rad und Saison?

(Lacht) Mit Dusche meinen Sie bestimmt die Radwäsche. Der Preis ist 10 Franken pro Rad. Inbegriffen ist eine perfekte

Wie sind Sie auf die Konstruktion einer Lagerhalle auf Stelzen gekommen?

Als wir uns entschlossen hatten unseren Kunden eine Möglichkeit anzubieten, ihre Räder saisonal bei uns einzulagern, stellte sich die Frage wo und wie. Eine Variante wäre gewesen, irgendwo ausserhalb eine Halle zu mieten. Doch das hätte eine aufwändige und teure Logistik verlangt, denn jemand hätte im Frühling und Herbst ständig mit einem Lieferwagen zwischen der Garage und der Lagerhalle hin und her fahren müssen. Am Ende schälten sich zwei Projekte heraus: eine Aufstockung der Garage oder ein Neubau daneben. Die Auf-

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TITELTHEMA Sommerreifen

Im Lagerpreis inbegriffen: Jedes Rad kommt vor der Einlagerung in die Radwaschmaschine.

stockung hätte das Garagengebäude zu wuchtig gemacht, darum entschlossen wir uns für den Neubau.

Wie kamen Sie auf die eigenwillige Lösung einer Halle auf Stelzen?

Die Halle auf Stelzen schafft Platz, sieht mega aus und gibt gedeckte Parkplätze. Ausserdem haben wir nun die Möglichkeit, zwischen dem Garagengebäude und dem Hotel ein Dach-Segel zu spannen. So wird ein neuer gedeckter Platz entstehen, der gross ist und spannend wirkt.

Wie viel hat das Pneuhotel auf Stelzen gekostet?

Rund 400’000 Franken. Wir haben es so konzipiert, dass es – bei Vollauslastung – schon in etwa 15 Jahren amortisiert sein sollte. Es bietet Platz für maximal 2400 Räder und ist heute schon etwa zur Hälfte ausgelastet.

Warum haben Sie sich für den modischen Ausdruck Pneuhotel entschieden und nennen die Halle nicht einfach Pneulager?

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Der Name Pneuhotel soll implizieren, dass für die Räder bestens gesorgt ist, sprich: dass sie optimal gereinigt und gelagert werden. Ausserdem ist es eine Anspielung: In Dättwil spricht man seit Jahren von einem Hotel oder Motel an der A1 – doch keiner hat es bis jetzt realisiert. Wir schon! Der Ausdruck «Hotel» gefiel uns dann so gut, dass wir zusammen mit unserem Werber in Ferienprospekten herumnäuselten, um die richtigen Hotel-Ausdrücke zu finden und für unsere Zwecke umzudeuten. Zum Beispiel «Check-In nach telefonischer Vereinbarung oder Onlinebuchung» oder «Nichtraucher-Zimmer im Obergeschoss mit Liftanschluss». So kamen wir auch auf die fünf Sterne, denn mehr kann sich ein Rad nicht wünschen!

Wird das Pneuhotel manuell bewirtschaftet?

Ja. Der Mitarbeiter fährt die gewaschenen Räder auf einem Wägelchen in den eigens konstruierten Lift nach oben in die Lagerhalle. Dort stehen Regale mit vier Etagen. Zuoberst finden die leichtesten Sachen Platz, zum Beispiel Pneus ohne Felgen, zuunterst kommen die grossen Espace- und SUVRäder hin.

alle Automobilisten willkommen, die ihre Räder nicht im Keller oder in der Garage lagern wollen. Nach der Eröffnung des Pneuhotels meldeten sich viele bei uns, die zwar keinen Renault fahren, aber am Pneuhotel interessiert waren. Wir haben sie alle gern genommen, denn das Lager ist ja noch nicht voll ausgelastet. Zusätzlich stellen solche externen Kunden ein tolles Potenzial dar, weil sie – wenn die Räder schon bei uns eingelagert sind – möglicherweise auch gleich die Montage bei uns machen lassen. Ausserdem ist es immer eine gute Sache, wenn neue Kunden in die Garage kommen.

PERSÖNLICH

Peter Forrer, Geschäftsführer

«Mit einem Pneuhotel kann man das Pneugeschäft ankurbeln.»

Kann man mit einem Pneuhotel das Pneugeschäft ankurbeln?

Ganz klar ja. Einerseits, weil man die Kunden behalten kann.

Zusätzlich erfassen wir bei der Einlagerung den genauen Zustand der Reifen und machen den Kunden, deren Pneus nur noch eine geringe Profiltiefe haben, ein möglichst interessantes Angebot.

Dürften interessierte Garagisten-Kollegen auf einen Blick vorbeikommen?

Natürlich. Wer sich für das Prinzip interessiert, kann gern

www.renault-mueller.ch

Wie findet man in so einem grossen Lager innert nützlicher Frist die richtigen Räder? Besteht nicht die Gefahr von Verwechslungen?

Nein, wir haben eine einfache Systematik erfunden, welche sicher ist und garantiert, dass die Räder schnell gefunden werden können. Die Bewirtschaftung passiert über ein Modul von F+L, welches unser bisheriges F+L-Computerprogramm bestens ergänzt.

Steht das Pneuhotel nur Ihren Renault-Kunden zur Verfügung?

Selbstverständlich sind bei uns

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P g E U d Eisenrahmen auf Stelzen: Frühe Bauphase des Dättwiler Pneuhotels.

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TITELTHEMA Umgang mit Altreifen

Gefährlich und giftig: In Brand geratene Altpneulager können für die Umwelt katastrophale Folgen haben.

Mit der VeVA wird die umweltgerechte Entsorgung von Altreifen neu definiert

Neue Regeln im Umgang mit Altreifen

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Brennende Reifen sind kaum zu löschen und setzen gefährliche Schadstoffe frei. Auch falsch entsorgte Altreifen schaden der Umwelt. Wo immer sie rollen, kommen wegen des Abriebs Boden und Oberflächengewässer unter die Räder. Im Freien gelagert, setzen sie stetig Schwermetalle und Zersetzungsprodukte frei.

Die schweizerische Abfallgesetzgebung trägt dem Rechnung und stuft Altreifen seit 1.1.2006 als «andere kontrollpflichtige Abfälle» ein. Diesem Umstand müssen auch Garagisten Rechnung tragen!

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Prüf Allra Aus

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Umgang mit Altreifen TITELTHEMA

Christa Pfister

n der Schweiz fallen jährlich rund 50’000 Tonnen Altreifen an. Damit Altreifen und andere Abfälle weder im Inland noch im Ausland unsachgemäss behandelt oder entsorgt werden, hat der Bund die Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA) erlassen. Seit Inkrafttreten der VeVA am 1. Januar 2006 fallen Altreifen neu in die Kategorie der «anderen kontrollpflichtigen Abfälle»

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Des Auspuffs Gas ist des Reifens Abrieb An stark befahrenen Strassen ist die Belastung des Strassenabwassers mit schadstoffhaltigem Abrieb so hoch, dass es nach den geltenden Vorschriften gar nicht in ein Oberflächengewässer eingeleitet werden dürfte. Das hat eine Studie des Amtes für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern (GSA), der Berner Fachhochschule Burgdorf und des Wasserforschungs-Instituts EAWAG kürzlich gezeigt.

Schluss der gut zweijährigen Messungen an einer stark fre-

Unerlaubte Lagerung: Die neuen Anforderungen an Lagerung und Behandlung von Altreifen verlangen für Anlieferung, Sortierung und Lagerung eine gedeckte Halle mit befestigtem Boden (siehe Foto auf Seite 26).

quentierten Innerortsstrasse war: Am Anfang von Starkregen, müsste der Zink- oder Kupfergehalt im Niederschlagsabwasser um mehr als das 30fache, der gelöste organische Kohlenstoff (DOC) sogar um das 60-fache reduziert werden, damit es legal in ein Oberflächengewässer fliessen dürfte. Auch die Chrom-, Cadmium-

und Bleigehalte liegen oft um ein Mehrfaches über dem Grenzwert.

Altreifen sind «kontrollpflichtig» Wer heute Altreifen von Betrieben zur Entsorgung entgegennimmt, braucht eine Entsorgungsbewilligung des kantonalen Umweltschutzamtes.

Kompetenz durch Wissen

Dies betrifft Altreifenhändler, Runderneuerungsbetriebe, Granulier- und Mahlwerke oder Anlagen, in denen Reifen verbrannt werden. Umgekehrt dürfen Pneuhäuser oder Garagisten Altreifen nur solchen Betrieben zur Entsorgung überlassen, die über eine VeVABewilligung für Altreifen verfügen. Bewilligte Betriebe sind

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TITELTHEMA Umgang mit Altreifen

INFO-TIPP Die kantonalen Anforderungen sind in den AWEL-Merkblättern «Lagerung und Behandlung von Altreifen» und «Anforderungen an die Betriebsbereiche für Altreifen-Entsorgungsunternehmen» beschrieben.

Im Frühling 2008 erscheint eine neue, überarbeitete Ausgabe. Sie basiert auf der eidgenössischen Vollzugshilfe für die Entsorgung von Altreifen (2006), Bundesamt für Umwelt (BAFU) (www.bafu.ch, Rubrik Abfall > Verkehr mit Abfällen -> VeVA, Vollzugs-Handbuch, Vollzugshilfen und Merkblätter). www.bafu.admin.ch/abfall/01508/0 1510 Vollzugshilfen BAFU, Liste mit den Kontaktadressen in den Kantonen Vorbildliches Altreifenlager: Die Pneus sind sauber sortiert und gestapelt. Dach und fester Boden verhindern das Einsickern von Schadstoffen in den Boden. Bei der Einlagerung von mehr als 3000 Altreifen müssen zusätzlich Massnahmen zur Rückhaltung von Löschwasser getroffen werden.

unter www.veva-online.ch als Entsorgungsunternehmen für ak’s mit dem Abfallcode 16 01 03 eingetragen. Sie müssen dem kantonalen Umweltamt einmal im Jahr die Menge der von ihnen entgegengenommenen und weitergeleiteten Altreifen melden. Gesuche um Erhalt einer Bewilligung sind an das entsprechende Umweltamt zu richten.

Export ist bewilligungspflichtig Auch der Export von Altreifen, die als Abfall gelten (weniger als 1,6 mm Profil, also auch Karkassen), ist bewilligungspflichtig und wird nur in Länder erlaubt, die der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beigetreten sind. Seit 1. Januar 2006 müssen solche Exporte beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) notifiziert (bewilligt) werden.

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Anforderungen an Lagerung und Behandlung von Altreifen am Beispiel des Kantons Zürich Infrastruktur

In der Regel müssen Reifen in einer gedeckten Halle angeliefert, sortiert, gelagert und behandelt werden. Der Boden der Halle muss befestigt sein und darf keinen Bodenablauf aufweisen. Wo mehr als 20 Tonnen pro Brandabschnitt gelagert werden, muss der Betriebsinhaber Massnahmen zum Rückhalt von Löschwasser treffen. Dies betrifft Mengen ab 2500-3000 PKW-Reifen.

Brandschutzvorschriften

Das AWEL in Zürich erteilt die Bewilligung zur Entsorgung von Altreifen nach VeVA unter der Bedingung, dass die Brandschutzmassnahmen geprüft und gutgeheissen wurden.

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

www.veva-online.ch Abfallcodes, Betriebe, Meldung über die angenommenen und weitergeleiteten Abfälle www.abfall.zh.ch/internet/bd/awel/ awb/abfall/de/dokumente.html AWEL ZH, Dokumente zum Thema Abfall www.gvz.ch Gebäudeversicherung ZH

Kontakte Fragen zur VeVA schweizweit: veva@bafu.admin.ch oder Telefon 031 324 07 07 Fragen zu Bewilligungen im Kanton Zürich: AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, Walcheplatz 2 Postfach, 8090 Zürich Telefon 043 259 32 62 veva@bd.zh.ch

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TITELTHEMA Sommerreifen

BRIDGESTONE

FIRESTONE

Aus der Königsklasse

Amerikanisches Flaggschiff

Der Formel-1-Ausrüster ist ebenfalls stark in der Originalausrüstung, wo sich über 110 Hersteller für Bridgestone entschieden haben. Die Japaner bieten zudem über 200 Reifendimensionen von 16 bis 20 Zoll und Querschnitte von 30 bis 65 mit Notlaufeigenschaften (Runflat) an. Im Hochleistungssektor hat sich der Potenza RE050 weltweit einen guten Namen gemacht. Das sportliche Profil hat einen Adrian Gut, Marketing und Unterbau, der aus der Königsklasse des Vertrieb Bridegstone und Motorsports kommt. Seine Leistung auf Firestone trockener wie nasser Strasse ist Massstab. Trotzdem läuft er leise ab und ist recht verschleissresistent. Für SUV hält Bridgestone den Dueler H/P Sport bereit.

Der Neuling ist beim Audi Q7 in der Erstausrüstung und erscheint erst in diesem Jahr auf dem Ersatzmarkt. Eine zusätzliche Nylonlage über der Karkasse sorgt in den «schnellen» Versionen für besseres Handling und geringeren Verschleiss. Die Versionen mit 19 und 20 Zoll Durchmesser zeigen ein asymmetrisches Profil. (rh) www.bridgestone.ch

Unter der Obhut von Bridgestone profitiert natürlich auch der amerikanische Ableger Firestone. Als neues Flaggschiff präsentiert sich der Firehawk SZ90.

Er richtet sich an sportliche Fahrer mit leistungsstarken Fahrzeugen, welche aber bei der Reifenwahl auf einen erschwinglichen Preis achten. Die Aquaplaninggefahr wird weiter durch tragflächenartig geformte Profilblöcke verringert. Dadurch entstehen weniger Turbulenzen um die einzelnen Blöcke, was zusätzlich durch eine spoilerartige Formgebung der Profilkanten unterstützt wird. Damit hat das richtungsgebundene Profil alle Eigenschaften, die ein Hochleistungsreifen erfüllen muss. (rh) www.firestone.ch

BRIDGESTONE

Potenza RE050

BRIDGESTONE

Dueler H/P Sport

Halle 7, Stand 7500

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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ESA-TECAR

Bewährter «Garagenreifen» Der Branchenleader im Bereich Reifen führt in seinem Sortiment den eigentlichen Garagenreifen. Der Spirit 2 mit dem sportlichen, laufrichtungsgebundenen HighPerformance-Profil ist in 24 Dimensionen (Geschwindigkeitsindex H, V und W) erhältlich und glänzt durch Sicherheit beim Aquaplaning, minimierte Abrollgeräusche und eine minimale Befügung von aromatischen Ölen. Diese Öle werden voraussichtlich ab 2010 europaweit aus den Reifen verschwinden – der ESA-Tecar-Pneu erfüllt schon heute die neuen Bestimmungen und ist dank geringem Rollwiderstand auch Treibstoff sparend. Für die tieferen Geschwindigkeitsindizes liefert die ESA den Comfort 2 mit einem laufrichtungsgebundenen Profil einen Reifen mit guten Nasslaufeigenschaften und ebenfalls tiefen Werten für die aromatischen Öle. Beide Reifen eignen sich für die Flottenausrüstung bestens, die 7'500 ESA-Mitinhaber sind über die ganze Schweiz verteilt. (rh) www.esa.ch

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TITELTHEMA Sommerreifen

CONTINENTAL

SEMPERIT

Winter im Sommer

Kurzer Bremsweg

CONTINENTAL

Daniel Freund, Continental Marketing und Vertrieb:

Continental geht voraus und präsentiert in diesem Frühjahr den Reifen für den kommenden Winter. Er heisst ContiWinterContact TS 830 und soll Kompakt- und Mittelklassemodelle mit Felgengrössen zwischen 15 und 16 Zoll bis 240 km/h winterfit machen. Der Schwerpunkt der Neuentwicklung lag beim Bremsen und Anfahren auf typisch winterlichen sowie regennassen Fahrbahnen. Der TS 830 hat eine laufrichtungsorientierte Profilgestaltung mit funktionaler Trennung. Der mittlere Bereich der Lauffläche ist für den Grip auf Eis, der Schulterbereich für hohe Bremsleistung auf Schnee

ContiSport Contact 3

entwickelt worden. Dazu wurde der Mittelbereich des mit grossen Klötzen und hoher Lamellendichte versehen. Die Produktion des neuen ContiWinterContact TS 830 startet im Sommer, so dass der neue Winterreifen rechtzeitig im Handel sein wird. Im Startprogramm stehen 18 Grössen in 15 und 16 Zoll Durchmesser mit Breiten zwischen 185 und 215 mm und Querschnitten zwischen 65 und 55 Prozent, frei bis 240 km/h, bereit. (rh) www.contisportcontact3.de

DUNLOP

Verfeinertes Feedback

Ueli Küng Marketingleiter Dunlop

Aus dem Hause Goodyear überwiegt der Brand «Dunlop» im Tuningsektor klar. Dort erscheint im Frühjahr 2008 eine Innovationsstufe des SP Sport Maxx mit dem Zusatz TT. Der Neuling wartet in 15 Dimensionen mit neuen Technologien – etwa der vorher beschriebenen Nanotechnologie mit Kevlarfasern – auf, die ihm zu verbesserten Leistungsdaten in Bezug auf Strassenhaftung und Verschleiss verhelfen. Sein Feed-

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gert werden. Auch Handling, Rollwiderstand und Komfort profitierten von der Neuentwicklung. Der neue Speed-Life geht ab sofort an den Start, insgesamt werden 34 Dimensionen zwischen 15 und 19 Zoll mit Freigaben zwischen 240 und 270 km/h gefertigt. www.technomag.ch

UNIROYAL

Regenkönig Der neue RainSport 2 von Uniroyal knüpft an die erfolgreiche Serie der Regen-Sportreifen an. Dabei zeigt die Kombination von Sicherheit auch auf nassen Strassen mit hohem Grip für Handling und kurzen Bremswegen, dass weitere Fortschritte in der Regenreifen-Entwicklung möglich sind: Neue Strukturen in Rillengrund und Rillenflanke ermöglichen zusammen mit der V-Profilierung noch schnelleres Ableiten von Wasser aus der Aufstandsfläche, eine spezielle Silica-

Mischung macht noch höhere Verzögerungswerte möglich. Durch eine spezielle Gestaltung der Profilrippen konnten auch die Bremswege auf trockenem Asphalt verringert werden. Ein Verschleissindikator auf den Reifenschultern weist auf falsche Spureinstellung hin, die die Laufleistung verkürzt. Der neue RainSport 2 ist nun mit 51 Grössen im Reifenhandel verfügbar. Die Freigaben gehen bis 300 km/h. (rh) www.conti-online.ch

NEXEN

back von der Fahrbahn wurde nochmals verfeinert, so dass ambitionierte Lenker sich in neue Gefilde vorwagen können, ohne Abstriche hinsichtlich der Seitenführung oder der Bremseigenschaften machen zu müssen. Überdies ist der Sport Maxx TT mit der bewährten Touch Technologie ausgestattet. (rh) www.dunlop.ch

DUNLOP

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

Mit dem neuen laufrichtungsgebundenen Speed-Life bietet Semperit ab sofort einen neuen Hightech-Sommerreifen im mittleren Preissegment an. Dabei stand der Wunsch vieler Autofahrer nach Sicherheit und niedrigem Rollwiderstand im Vordergrund. Verglichen mit dem Vorgängermodell konnten die Bremswege um bis zu neun Prozent verrin-

SP Sport Maxx TT

Neuling aus Korea Markus Abegglen: Der Direktor der hostettler ag Pneuservice beschreibt den koreanischen Neuling so: «Das Flaggschiff der NexenPalette darf als Hochleistungsreifen mit berühmtem Vorgänger bezeichnet werden.» Für den N6000 wurden gegenüber dem N3000 markant bessere Leistungen gemessen. Eine völlig neu entwickelte Gummimischung sorgt für ausgezeichnete Traktion und hohe Lenkpräzision auf trockenen Strassen. Dabei bewegen sich Komfort und Fahrverhalten durch die «Silence-Technologie» auch bei hohen Geschwindigkeiten auf gutem Niveau. Das richtungsgebundene Design mit vier breiten Rillen ist effi-

zient wasserdurchlässig, so dass ein guter Aquaplaning-Schutz gewährleistet ist. Dazu gesellt sich natürlich das bei Nexen gewohnt gute Preis-/ Leistungsverhältnis. (rh) www.pneu-service.ch

NEXEN

N6000

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NOKIAN

Rapsöl statt giftige Öle Nokian verkaufte letztes Jahr in der Schweiz so viele Pneus wie nie zuvor.

Einerseits ist das der guten Performance der finnischen Reifen zuzurechnen. Anderseits der Tatsache, dass Nokian konsequent auf Umweltschutz setzt.

«Es ist sensationell», freut sich Salvi di Salvatore, Direktor von Nokian Pneus SA: «2007 war für Nokian weltweit ein absolutes Rekordjahr.

Auch in der Schweiz haben so viele Pneus verkauft wie nie zuvor. Die Steigerung bei den Sommerreifen betrug satte 75 Prozent!» Das liege einerseits daran, dass Nokian früher ein ausgesprochener Winterreifenspezialist war, räumt di Salvatore ein. «Wir haben aber auch ein super Sommerreifenprogramm zu bieten und Pneus mit einem revolutionären Profil», erkärt er.

Aquaplaning Indicator

So habe der Nokian Z G2 sowohl bei extremer Hitze als auch bei Kälte und nassen Strassenverhältnissen eine sehr gute Performance. Di Salvatore: «Er bietet ausgezeichneten Grip, Stabilität und ist zudem sehr leise.» Das liege an der bis ins letzte Detail ausgefeilten, modernen Architektur des Premium-Sommerreifens, erklärt der Nokian-Direktor. So seien die vier breiten Längsrillen poliert, was einen deutlich verbesserten Wasserabfluss zur Folge habe. Der Aufbau nach dem speziellen «Cool Zone Concept» verhindere eine übermässige Erwärmung des Pneus und anhand der besonderen Profiltiefe-Markierung lasse sich auf einen Blick erkennen, wie stark der Reifen abgefahren sei und ob bereits Aquaplaning drohe (Aquaplaning Indicator).

«Wir machen die grünsten Reifen der Welt Salvi Di Salvatore, Direktor Nokian Pneus SA

Welt», sagt Salvi di Salvatore nicht ohne Stolz: «Wir sind die einzigen, die schon seit zwei Jahren die strengen EU-Vorgaben für Rollwiderstand erfüllen. Und wir kommen bei allen Reifentypen ohne die giftigen hocharomatischen Öle aus.»

Statt der krebserregenden, aus Erdöl gewonnenn Öle verwende Nokian ausschliesslich Rapsöl.

«Das ist dermassen ökologisch, dass man es sich im Prinzip über den Salat giessen könnte», sagt di Salvatore mit einem Augenzwinkern. (uhl) www.nokian.ch www.nokiantyres.com

«Grüner» Reifen

«Nokian ist der ökologischste Reifenhersteller der

NOKIAN

NOKIAN

Z G2

C-Cargo/C-Van

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TITELTHEMA Sommerreifen

FALKEN

GENERAL GRABBER

Anti-Aging-Reservoir

Lärmtaschen

Neu ist das Modell Falken ZE 912 ZIEX, das erstmals asymmetrisch ausgeführt wird. Die steif ausgeführte Mittelrippe des japanischen GoodyearAblegers, sorgt für stabile Geradeausfahrt, während die kraftvollen Schultern für eine zielgenaue Kurvenfahrt einstehen. Der ZE 912 besitzt 16 «Special Eye», die durch unterschiedliche Formen auf den Myriam Schoch, Marketingleiterin Profilzustand hinweisen. Sein Falken und General Grabber Anti-Aging-Reservoir führt der Lauffläche laufend abbauende Nährwerte zu, so dass der Alterungsprozess durch UV-Strahlung, Ozon und Sauerstoff stark verlangsamt wird. Er ist ab zirka Mai 2008 in 81 Dimensionen von 12 bis 18 Zoll (von 165/60R12 71H bis 265/35ZR18 97W) verfügbar und deckt einen weiten Bereich vom Kleinwagen bis zur sportlichen Mittelklasse ab. (rh) www.fibag.ch

Der neue 4x4-Reifen Grabber HTS trumpft mit der DuragonTechnologie auf. Diese soll eine verbesserte Richtungsstabilität und beste Wasserverdrängung vermitteln. Durch seine moderne Reifenkontur resultiert ein geringerer Rollwiderstand, was den Verbrauch und damit die CO2-Emissionen reduziert.

Leise ist der Grabber HTS durch seine Lärmtaschen, welche hoch- und tieffrequente Geräusche absorbieren. Er ist ab April 2008 in 24 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbar. Später soll das Angebot bis auf 20 Zoll ausgeweitet werden. (rh) www.fibag.ch

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GENERAL

Grabber His

FALKEN

ZE 912

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Sommerreifen TITELTHEMA

MICHELIN

MICHELIN

Feuertaufe bestanden

Charles Aeby, Vertriebsdirektor Michelin Schweiz

Unser Star in Genf ist der «Energy Saver», der bald als Ersatzreifen in vielen Dimensionen in den Handel kommt.

Der Neuling startete exklusiv bei Peugeot und hat damit seine Feuertaufe längst bestanden. Gäbe es bereits eine Energieetikette für Reifen, wäre der Energy Saver klar in der Kategorie A, denn sein geringer Rollwiderstand bewirkt, dass auf 100 Kilometer rund 0,2 Liter Treibstoff eingespart werden. Möglich wurde dies durch das laufrichtungsgebundene, asymmetrische Profil mit drei Rillen und eine neue Laufflächenmischung, die weitgehend ohne aromatische Öle auskommt. Sein hohes Sicherheitspotenzial spielt er auf nassen wie trockenen Strassen aus. Der «grüne» Reifen rollt leichtfüssig aber präzise durch Kurven, haftet beim Beschleunigen und Bremsen sicher auf dem Asphalt.

Gleichzeitig reduziert er den CO2-Ausstoss nachhaltig, was seine Vorreiterrolle unterstreicht. (rh) www.michelin.ch

Energy Saver

MICHELIN

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TITELTHEMA Sommerreifen

PIRELLI

Klassischer Name + neuste Technologie Bei den Italienern erinnerte man sich an den ersten Gürtelreifen, der Ende der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts lanciert wurde und nennt die grosse Neuheit für diese Saison ebenfalls wieder «Cinturato». Die beiden mit diesem Label auftretenden Modelle P4 (Kleinwagen) und P6 (Kompaktklasse) zeichnen sich durch ein feingliedriges Profil aus, das bestens an moderne Fahrzeuge und das europäische Strassennetz angepasst sind. Entsprechend hoch ist die Laufleistung, welche um bis zu 30 Prozent verlängert werden konnte. Das

Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz

Profil ist so angelegt, dass eine kurze, möglichst breite Aufstandsfläche für geringsten Rollwiderstand resultiert. Die neue Gummimischung kommt ohne aromatische Öle aus. Der Pirelli Cinturato P4 ist für Geschwindigkeiten bis 190 km/h (H) zugelassen und wird von 165/65R13 bis 205/65R15 angeboten. Das an vier umlaufenden Längsrillen erkennbare Profil des P4 ist zwischen 190 und 240 km/h (V) schnell. Die Dimensionen reichen von 185/60R14 bis 205/35R16. (rh) www.pirelli.ch

PIRELLI

Cinturato P6

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Erste Marke Erste Innovationen

Dr. John Ellis gründete 1868 die erste Schmierstoffmarke als er seine entwickelten Schmierstoffe in die Ventile einer grossen v-förmigen Dampfmaschine goss und die Ventile freigab, damit sich diese leicht bewegenn liessen. Dr. Ellis liess kurz darauf den Markennamen VALV-O-LINE eintragen und gründete damit die erste geschützte Schmierstoffmarke.

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TITELTHEMA Sommerreifen

YOKOHAMA

Konzipiert fürs Extreme

YOKOHAMA

Yokohama bringt in diesem Jahr den neuen Parada Spec-X, der gezielt für die Umrüstung von SUV und auf extreme Reifengrössen konzipiert wurde.

Der Parada Spec-X besitzt eine moderne Lauffläche mit breiten, gepfeilten Vertiefungen für eine perfekte Wasserverdrängung und unterteilten Profilblöcken für höchste Traktion auf allen Unterlagen (nass und trocken). Seine phänomenale Kurvenfreudigkeit basiert auf den umlaufenden Mittelrillen und den Gery Meyer, ausgeprägten Schultern, was ihm in Vertrieb Yokohama und Advan jeder Strasse zu präzisem Handling und ausgezeichneten Lenkeigenschaften verhilft. Das attraktive Profil wird mit Durchmessern von 20 bis 24 Zoll angeboten. 12 Dimensionen von 275/55R20 117V bis 315/35R24 114V werden das aggressive Performanceprofil tragen. (rh) www.yokohama.ch

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VREDESTEIN

Raffiniertes Linienspiel Die neuste Sommerreifen-Entwicklung im Ultra High Performance-Segment (UHP) von Vredestein ist der Ultrac Sessanta. Ihn gibt es neu bis 22 Zoll für normale Grössen und bis 24 Zoll für SUV.

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intec planen & bauen

«Unsere Produkterweiterung öffnet uns die Türen für eine Zusammenarbeit mit namhaften Tunern.»

Markus Brunner, Managing Director, Vredestein Schweiz AG

«Unser Zugpferd ist der Ultrac Sessanta. Sein innovatives Design mit raffiniertem Linienspiel ist unverkennbar und kommt bei den Kunden ausgezeichnet an», sagt Markus Brunner, Managing Director Vredestein Schweiz AG: «Der Reifen ist sportlich, hat eine gute Kilometerleistung und wie gesagt, die Käufer finden ihn sexy.»

Interessant für Tuner

«Unsere Produkterweiterung bis 22 Zoll beim Ultrac Sessanta und bis 24 Zoll beim Ultrac SUV Sessanta öffnet uns die Türen für eine gute Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Tunern», freut sich Brunner, «auf diesem Gebiet entwicklent wir uns sehr gut.» Ausserdem sei

VREDESTEIN

die Forschungsabteilung von Vredestein intensiv damit beschäftigt, den Abrollwiderstand und damit Benzinverbrauch und Lärmpegel weiter zu senken. Eine andere wichtige Bemühung um immer mehr Umweltschutz sei der zunehmende Verzicht auf giftige Stoffe bei der Produktion von Vredestein-Pneus. Brunner: «Wir haben schon mehrere Reifentypen, welche ohne die umstrittenen hocharomatischen Öle auskommen. Sie werden heute vor allem für den diesbezüglich sensiblen skandinavischen Markt produziert. Bis in wenigen Jahren werden alle unsere Reifen frei von diesen problematischen Ölen sein.» (uhl) www.vredestein.ch

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TITELTHEMA Sommerreifen

MARKE

PROFILNAME

EIGNUNG

DIMENSION VON/BIS

Advan Advan Bridgestone

Sport S.T. Potenza RE050A

205/55R17 91Y bis 295/25R22 97Y 235/65R17 108W bis 315/30R22 107Y 205/55R16 - 285/30R20

Bridgestone Continental

Dueler H/P Sport ContiSportContact 3

Sportwagen und schnelle Limousinen SUV Entwickelt als Hochleistungs-Strassenreifen für gut motorisierte Fahrzeuge Fahrpräzision für sportliche SUV's Hochleistungsreifen (PKW)

Dunlop

SP Sport Maxx TT

Ultra-High-Performance Sommerreifen / mittlere/obere Mittelklasse

205/50ZR17 bis 255/35ZR18 XL

ESA - Tecar ESA - Tecar Falken

Comfort 2 Spirit 2 ZE 912

Klein- und Mittelklassefahrzeuge Sportliche Mittelklassefahrzeuge Für sportliche Fahrer

155/70 R13 T - 185/65 R 15 T 175/65 R14 H - 215/40 R17 W 175/65 R14 bis 265/35 8 18

Fulda General

EcoControl GRABBER HIS

Sommerreifen für den preisbewussten Käufer Für den Einsatz unter härtesten Bedingungen

155/80R13 bis 175/55R15 235/85 R16 bis 275/60R20

Gislaved Goodyear

Speed 606 Eagle F1 Asymmetric

14 bis 18 Zoll / Serie 65 bis 40 235/50R18 bis 265/35R18

Hankook Kumho

Ventus V12 / K110 Solus KH15

Kumho

ECSTA SPT KU31

Marangoni

Mythos

PW-Limousinen-Reifen Ultra-High-Performance Sommerreifen Für die obere Mittelklasse, Luxus- und Sportwagen Sportliche Fahrzeuge Vier breite Hauptrillen Profilgestaltung im Laufflächenmittenbereich Profilgestaltung im Schulterbereich Geometrie und Dichte der Lamellen Geometrie der lateralen Wasserabflussrillen Umweltfreundlich, leise und attraktiv Grip und Handling Nochmals verbessertes Aquaplaninverhalten Hochleistungs-PKW

Marangoni

Verso

Premium Hochleistungs-PKW

185/65 bis 225/50

Marshal Michelin Michelin

KH 35 Energy Saver Agilis

Limousinen bis Sportwagen für Kompakt und Mittelfahrzeuge und Vans für Leicht – LKW allere Art

14 bis 18 Zoll, 65- bis 40-Serie 165/65 R14 bis 215/65 R15 195/70 R15 C bis 235/65 R16 C

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AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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28 Dimensionen 15 - 19 13 - 17

14 - 21

205/45 bis 275/30

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Sommerreifen TITELTHEMA

SPEEDINDEX

ANMERKUNGEN

INTERNET

W/Y W/Y V-Y

Speed, Nasshandling, Abrollgeräusch Sicherheit, Speed, Fahrvergnügen Präzises Handling aus der Formel 1

www.yokohama.ch www.yokohama.ch www.bridgestone.ch

H-Y Y bis Z

Führend in Leistung und Komfort Extrem präzises Lenkverhalten Exzellente Sicherheit bei sportlichem Fahren Sehr hohe Bremsleistung auf trockener und nasser Fahrbahn Ausgezeichneter Schutz vor Aquaplaning Besserer Nass- und Trockengrip, Mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, Erhöhte Aquaplaningsicherheit, Verbesserte Kontrolle beim Kurvenfahren Präzises Fahrverhalten und Exzellentes Roadfeedback geringer Rollwiderstand, Komfort, Laufruhe Aquaplaningsicherheit, geringer Rollwiderstand Asymmetrisches Profil für hohe Geschwindikeiten, Fahrkomfort und optimaler Nässegrip -Audi Aging Funktion -Special Eye treibstoffsparend, hohe Kilometerleistung, niedriger Rollwiderstand Synergie von Style, Haltbarkeit und Leistung, was sich in einen exzellenten Strassentauglichkeit und einer langen Lebensdauer auswirkt Laufleistung, bestes Aquaplaningverhalten Kurzer Bremsweg, Sicherheit bei Aquaplaning, optimales Handling durch Active-Cornergrip-Technologie Traktion bei Trockenheit und Nässe, Handling bei hohen Geschwindigkeiten Erstausrüstung z.B. HYUNDAI Tuscson, Sonata, Matrix. KIA Picanto, Cerato, Sportage.

Mercedes-Benz A-Klasse (185/65R15 MO) Volkswagen Polo (185/60R14) VW New Beetle (Mexico) Laufrichtungsgebundener UHP-Reifen mit attraktivem Design Hervorragende Fahrleistungen sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit Ausgezeichnet mit dem TÜV-Mark Zahlreiche, erfolgreiche Magazin-Testergebnisse Sportives Design, maximale kontrollierbarkeit in jeder Fahrsituation Lenkpräzision, tadelloses Verhalten bei Nässe und hohe Aquaplaningbeständigkeit Ausgezeichnetes Handling und Seitenstabilität Extrem leises Abrollgeräusch Elegantes, klares Design Sicherheit, bestes Nässeverhalten und hohe Beständigkeit gegen Aquaplaning Hoher Fahrkomfort Sehr niedriges Abrollgeräusch Sportliche Eigenschaften, hoher Komfort Max. Sicherheit bei Nässe, rollwiderstandsoptimiert, hohe Lebensdauer Max. Sicherheit bei Nässe, rollwiderstandsoptimiert

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T H, V, W H/V/W T Q/S/T/H H bis W Y V-Y T/H/V

H/V/W/Y

W bis Y

H, V, W und Y

H bis W T/H/V R/S/T

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SVP Nationalrat Ulrich Giezendanner im Ex

«Ich bin e U «Der Klimawandel wird als politisches Druckmittel missbraucht», ist SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner (54) überzeugt. Im exklusiven A&W-Interview kritisiert der «Fuhrhalter der Nation» die Hysterie, welche derzeit von grüner und linker Seite im Namen der Umwelt geschürt werde. Und er ist sicher, dass dieses Klima dem Garagengewerbe schadet.

«Leider fehlt vielen Garagisten der Mut sich zu engagieren», so Giezendanner, «doch diese Angst ist unbegründet, denn Autogegner kaufen keine Autos!»

Mit Ulrich Giezendanner sprach Theo Uhlir

«Im Namen der Umwelt kostet das Autofahren in fünf Jahren doppelt so viel – in Wirklichkeit geht es dabei um eine gigantische Umverteilung von Geld.»

Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und Verkehrsexperte.

AUTO&Wirtschaft: Die Schweiz hat keine kluge Autolobby. Das sagte einer der bekanntesten Schweizer Journalisten, Peter Rothenbühler*, an der AGVSTagung im Januar. Stimmt das? Und wenn ja: Warum ist es so?

Ulrich Giezendanner: Die Feststellung von Herrn Rothenbühler ist nicht von der Hand zu weisen. In der Politik hat die Schweiz wirklich keine Autolobby. Es gibt sie zwar in den verschiedenen Verbänden – die sind schon präsent. Zum Beispiel der TCS spielt eine gute Rolle. Aber in der Politik selber bin ich bald der einzige im Parlament, der das Auto vertritt! Aber man muss die Lobby tatsächlich aufbauen! Die einzige Partei, die sich noch für das Auto einsetzt, ist die SVP. Allen anderen fehlt der Mut.

Warum ist das so?

Weil alle Leute sich von den Grünen und von der SP in einer generalstabsmässig or-

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Ulrich Giezendanner INTERVIEW

nner im Exklusiv-Interview

n einer der grünsten Unternehmer der Schweiz» ganisierten Hysterie verführen lassen. Was hatten wir nicht schon alles: das Waldsterben, den Borkenkäfer – und am Ende hat nichts davon gestimmt. Und jetzt haben alle Angst vor dem Klimawandel…

Wird das Klimaphänomen als politisches Druckmittel missbraucht? Als eigentliches Killerargument, dem man nichts entgegen stellen darf?

Das kann man genau so sagen. Es ist ein absolutes politisches Druckmittel. Und es steckt immer die selbe Planung dahinter: Es wird eine Hysterie geschürt aufgrund

«Die Schiene ist schon heute total ausgelastet. Die Schiene ist zu.»

einer angeblichen Gesundheitsgefährdung, die man nicht beweisen kann.

Wer profitiert am meisten von dieser Klima-Hysterie?

Es sind immer die Linksorganisationen.

Von den Parteien bis zu den Umweltverbänden, die am Ende Geld bekommen.

Aber auch staatliche Institutionen profitieren davon, zum Beispiel die Eisenbahn.

Diese Interessensgruppen haben offenbar eine gute Lobby!

Ja, die haben eine tolle Lobby. Und die haben auch Zeit! Das sind ja alles Leute, die halbstaatlich bezahlt werden. Viele von ihnen stehen im Dienst des öffentlichen Verkehrs. Die bekommen reichlich Zeit, um Vorstösse vozubereiten und sich abzusprechen. So können sie optimal für ihren Brötchengeber, zum Beispiel die Bahn, lobbyieren. Von den Bürgerlichen im Parlament hingegen sind die meisten echte Milizen, die neben der Politik noch einen echten Job zu erledigen haben.

Leider ist es so, dass die Bürgerlichen in der Schweiz zu wenig Profil haben und harmoniebedürftig sind! Die haben es gern,

wenn man sich in der Wandelhalle gegenseitig auf die Schulter klopft.... und das macht es ihren Gegnern leicht.

Muss ich als Automobilist täglich ein schlechtes Gewissen haben? Ist das Autofahren schlecht für die Welt, schlecht für die Menschheit?

Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Wir erinnern uns an die damaligen Abstimmungsplakate für die LSVA. Unter dem Titel «Damit die schweren Brummer von der Strasse verschwinden» wurde ein Bild gezeigt von einem Brummer mit rauchendem Auspuff und direkt daneben eine Mutter mit dem Kinderwagen. Es ist klar, was so ein Bild in jedem normalen Mensch auslöst! Niemand will, dass Kinder eingequalmt werden, niemand will selber giftige Luft einatmen. Es funktioniert immer gleich: Die Leute werden über die Gesundheit und über das Gewissen auf ein Thema sensibilisiert. Der Trick ist, dass eine Hysterie geschürt wird, mit der Mann sich Vorteile verschaffen will.

Bei der Abstimmung zur LSVA hat das damals funktioniert….

Die Bahnen wollten sich mit dem Güterverkehr selber einen Vorteil zuschanzen – und jetzt sind sie damit auf die Schnauze gefallen: Wir haben jetzt am Gotthard im Transitverkehr 13 Prozent mehr Schwerverkehr. Die selben, die damals vom «Güterverkehr Grenze zu Grenze auf der Schiene» sprachen, haben heute mit den Bilateralen mehr Lastwagen zugelassen. Gerade von den Grünen war das total inkonsequent. Jetzt kann man diese Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene schon auf das Jahr 2019 verschieben – doch auch das wird nicht klappen!

Denn die Schiene ist schon heute total ausgelastet. Die Schiene ist zu.

Also in Wirklichkeit nichts mit Umsteigen und Verlagerung auf die Schiene?

Maximal fünf Prozent des Strassenverkehrs können europaweit auf die Schiene verlagert werden. Das entspricht gerade mal einer Verkehrszunahme von zwei Jahren! Das steht im Weissbuch der EU. In der Schweiz sind es sogar noch weniger als fünf Prozent. Darum ist klar: Alle Sprüche von Verlagerung und Umsteigen sind leer! Und darum nimmt

Lagebesprechung im Warenlift: Ulrich Giezendanners Söhne Stefan (M.) und Benjamin arbeiten beide im väterlichen Betrieb mit. Als Leiter Stabsstelle und Leiter Transporte.

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INTERVIEW Ulrich Giezendanner

der Schwerverkehr auf der Strasse deutlich zu und auf der Schiene kaum.

Werden darum die Autofahrer und die Autobranche allgemein künftig noch mehr vom Staat zur Kasse gebeten?

Mit Sicherheit! Wir reden jetzt von einer CO2 Steuer bis 50 Rappen. Wir reden von Roadpricing. Wir reden von Bonus-MalusSystem bei kantonalen Vekehrssteuern.

Wir reden von einer Verteuerung der Vignette, von höreren Bussen und von einer erhöhten Importsteuer! Das bedeutet: In fünf Jahren kostet das Autofahren doppelt so viel! Was dabei vergessen wird: Auf diese Weise schaffen wir eine Zweiklassengesellschaft – die Linke schneidet sich ins eigene Bein. Denn ihr Ziel, mit diesen Massnahmen den öffentlichen Verkehr zu fördern, ist illusorisch, da zum vornherein zum Scheitern verurteilt. In Wirklichkeit geht es nur um Geld. Um eine gigantische Umverteilung zu Gunsten der staatlichen Betriebe und der Gewerkschaften.

Wir sehen heute, welchen unvorstellbaren Energiedurst die erwachenden Wirtschaftsriesen China und Indien entwickeln – und das mit ganz anderen Umwelt-Standards als wir sie kennen.

Werden angesichts dieser Entwicklung unsere strengen Umweltbemühungen, gerade in Europa, nicht zur Posse und zur reinen Selbstkasteiung?

Es ist schon heute eine Posse. Innereuropäisch und auch das, was die Schweiz macht. Das peinlichste Beispiel ist die rollende Landstrasse. Jeder ausländische

PATRON UND VERKEHRSEXPERTE Seit 1972 führt Ulrich Giezendanner den von seinem Vater 1934 gegründeten Logistikbetrieb Giezendanner Rothrist (damals Kohlenhandlung und Fuhrhalterei). Er baute die Firma mit anfänglich drei Fahrzeugen kontinuierlich aus. Heute verkehren rund 100 Lastwagen unter dem Namen Giezendanner. Vom eigenen Containerterminal in Rothrist wird täglich ein Nachtzug nach Köln verfrachtet, umgekehrt verlädt die Giezendanner-Niederlassung Swissterminal in Köln jede Nacht die Container auf einen Nachtzug nach Rothrist. Sämtliche Fahrzeuge und Container werden von der zentralen Disposition in Rothrist dirigiert. Von Zeit zu Zeit lässt es sich Giezendanner nicht nehmen, sich selbst an das Steuer eines seiner Lastwagen zu setzen und einen gewerbsmässigen Transport durchzuführen. Giezendanner sieht sich selbst als Patron alter Schule und fühlt sich für seine Mitarbeiter verantwortlich. Diese Philosophie kommt gut bei der Mannschaft an, eine grosser Anteil der Mitarbeiter ist schon seit 10 bis 25 Jahren im Betrieb.

Politisches Urgestein

Seit 1991 ist Ulrich Giezendanner Mitglied des Nationalrates, davor war er im grossen Rat des Kantons Aargau. Giezendanner ist bekannt als Verkehrsexperte und als Politiker, der für den Verkehr einsteht. Und er sieht sich auch als politischer Vertreter der KMU. Wenn er als Wirtschaftslobbyist bezeichnet wird, hört er das gern. Und er steht seit Beginn seiner politischen Karriere unmissverständlich zu seiner rechtsbürgerlichen politischen Haltung. So bekämpft er konsequent alle neuen und zusätzlichen Abgaben und bekämpft die EU-Mitgliedschaft der Schweiz. «Meine politischen Ziele sind klar», so Giezendanner: «Ich politisiere für die freie Marktwirtschaft, für die KMU, für vernünftige soziale Einrichtungen und gegen einen immer mächtigeren Staat. Ich mache keine Konzessionen an Linke und Grüne, denn ich bin überzeugt, dass nur ein gesunder Wirtschaftsplatz Schweiz sichere und gute Arbeitsplätze bieten kann.»

«Es werden Ängste vor einer Apocalypse geschürt und mit diesen Ängsten wird ein Ablasshandel betrieben.»

Lastwagen, der auf der Schiene von Basel nach Domodossola durchs das Land transportiert wird, muss vom Bund mit 800 Franken subventioniert werden!

Wir Schweizer wollen die Saubermänner von Europa sein. Die Realität ist aber dies:

Zuerst fährt ein Lastwagen vielleicht 1000 Kilometer bis Basel, dann 200 Kilometer auf der Schiene bis Domodossola, dann nochmals rund 800 Kilometer nach Rom und wieder zurück. Dabei kostet ihn die Zugfahrt in der Schweiz jedesmal einen ganzen Tag.

Dafür können wir ein reines Gewissen haben….

Wenn wir unsere Bemühungen mit jenen in Asien oder im Ostblock vergleichen, ist das reine Selbstkasteiung. Die westeuropäischen Staaten müssen ihren CO2-Ausstoss bis 2020 um 20 Prozent senken. Aber die Ostblockstaaten, welche im Vergleich mit uns die schlimmsten Sünder sind – bei den Autoabgasen, bei der Kehrrichtverbrennung und mit der massenweisen Kohleverbrennung – die müssen ihren Ausstoss nicht senken, sondern können bleiben wo sie sind. Dabei braucht es nur ein kleines Windchen und der ganze Dreck ist bei uns in der Schweiz. Das ist doch ein Witz!

«Ich bin ein Patron alter Schule, der sich für seine Mitarbeiter verantwortlich fühlt.»

Ulrich Giezendanner an seinem Arbeitspult im Hauptgebäude des Containerterminals Rothrist.

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Manche vergleichen die Klimahysterie mit einer neuen Religion…

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Ulrich Giezendanner INTERVIEW

Es erinnert tatsächlich ans Mittelalter. Es ist ein Hexentreiben! Es fehlt nur noch die Heilige Inquisition… Wie ich schon sagte: Es geht um Manipulation, um Urgefühle.

Es werden Ängste vor einer Apocalypse

«In fünf Jahren kostet das Autofahren doppelt so viel!» geschürt und mit diesen Ängsten wird ein Ablasshandel betrieben. Es wird Geld eingetrieben und die Menschen werden in ihrem täglichen Verhalten manipuliert.

Wie und wo kann ich mich als Garagist für eine vernünftige Verkehrspolitik und für den Individualverkehr einsetzen?

Wer steht heute am besten für die Autobranche in der Schweiz ein?

Das ist eine schwierige Frage. Es gibt heute leider nur noch eine einzige Partei in der Schweiz, die für den Verkehr einsteht: Das ist die SVP. Sie ist die einzige Partei, die für

alle Fragen einsteht. Sehen Sie nur mal das Verbandsbeschwerderecht: Jetzt sind plötzlich auch die Freisinnigen dafür, dass man es beibehält. Fest steht: Am Ende ist der Garagist der Prügelknabe. Denn seine Kunden, die Automobilisten, werden dauerhaft unter Druck gebracht und am Ende hat er den Schaden. Das Garagengewerbe

«Wenn es die Zeit erlaubt, mache ich hin und wieder persönlich einen gewerbsmässigen Transport mit einem der Lastwagen».

Ulrich Giezendanner.

in der Schweiz ist politisch nicht ausreichend vertreten.

Man muss auch sagen, dass vielen Garagisten der Mut fehlt, sich klar zu profilie-

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INTERVIEW Ulrich Giezendanner

sagen, dass auch der Reiche nur noch wenig Auto fahren darf. Und am Ende sagt man: Warum sollte der Reiche mehr verdienen als der Arme – und wir sind beim Sozialismus. Dabei wissen wir heute, dass er nicht funktioniert.

Das pure Gegenteil von Sozialismus präsentiert sich am Autosalon in Genf. Er gehört zu den grössten und wichtigsten Auto-Shows der Welt. Hierher kommen die grossen Bosse, um grosse Geschäfte abzuschliessen. Hier müsste doch auch politisch etwas bewegt werden!

Das glaube ich eher nicht. Höchstens gesamteuropäisch – da passiert wohl schon etwas. Doch für die Schweiz schaut nur sehr wenig raus. Denn in der Schweiz hat die Wirtschaft nur wenig politischen Einfluss. Und sie ist ein Renommiermarkt, kein Absatzmarkt.

Starkes Unternehmer-Trio: Ulrich Giezendanner mit seinen Söhnen Stefan (l.) und Benjamin.

ren! Sie haben Angst, weniger Autos zu verkaufen, wenn sie sich engagieren. Doch das stimmt nicht! Sie werden eher noch besser verkaufen, denn die politischen Autogegner kaufen keine Autos!

Wir erinnern uns an die Streiks in Italien, als die Leute plötzlich feststellen mussten, dass es von einem Tag auf den anderen an der Tankstelle kein Benzin mehr und beim Bäcker kein Brot mehr gibt… Wie kann man der Politik erklären, dass es ohne Individualverkehr und ohne Schwerverkehr gar nicht geht, wenn wir unseren Lebensstandard halten wollen?

Man kann das nicht erklären! Ich bin einer von denen, der das seit 17 Jahren erklären will! Man muss sehen, dass bei uns der

Wohin kann das führen?

Früher oder später wird es zu einem Crash kommen. Zu einer Reihe von Zusammenbrüchen, die sich kumulieren werden – dann kommen einige Leute auf die Welt.

Weit davon entfernt sind wir nicht mehr: Schon heute bricht wegen einem kleinen Unfall auf der Autobahn der Verkehr grossräumig zusammen. Und das wird sich weiter verschärfen, denn die Schweiz wächst aufgrund der Zuwanderung schnell. Aber ein Land kann doch nicht über Jahre existieren und wachsen, ohne dass die Infrastruktur mitwächst! Wenn ich eine Kaserne mit drei Kompanien habe und nur eine einzige WC-Schüssel, so kann das nicht funktionieren!

Haben Sie den Eindruck dass es die

«Ein Land kann doch nicht über Jahre existieren und wachsen, ohne dass die Infrastruktur mitwächst!»

Wohlstand nur dank Individualverkehr in jede Ecke des Landes gekommen ist! Das selbe gilt für den Tourismus. Doch die Werbewalze der anderen ist so mächtig, dass es kaum möglich ist, dieses Wissen durchdringen zu lassen.

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Linke auf einen Zusammenbruch will ankommen lassen? Davon würde doch am Ende niemand profitieren…

Doch, die wollen das. Weil man dann planwirtschaftliche Massnahmen ergreifen und auf diese Weise versuchen kann, den Sozialismus einzuführen. Man kann dann

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Tatsächlich. Noch immer werden in der Schweiz die meisten teuren, grossen Autos verkauft… Woran liegt das? Geht es uns immer noch «zu gut»?

Den Schweizern geht es im europäischen Vergleich noch immer besser. Doch wir arbeiten auch mehr, darum ist das richtig.

Gemäss OECD nimmt dieser Vorsprung aber ab, und zwar weil die Staatsquote zu gross wird. Das ist unter anderem auch ein Zuwanderungsproblem.

Die Autohersteller stecken in einem Dilemma: Geld lässt sich nach wie vor am besten mit schweren, schnellen, teuren Autos machen. Auf der anderen Seite wollen alle zeigen, wie umweltbewusst und klimaschonend sie sind. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma?

Ja. Das gibt es. Da bin ich absolut sicher.

Hier muss man der Automobilwirtschaft schon sagen, dass sie lethargisch ist! Zum Beispiel, dass die Brennstoffzelle noch immer nicht da ist. Den Wasserstoffantrieb gibt es! Warum treibt man diese Technologie nicht weiter? Oder die neuen Batterien… Es gibt heute so gute Technologien, doch die Automobilbranche hat jahrelang geschlafen und ist erst in den letzten 15 Jahren erwacht – dank Anstoss durch die Grünen, das muss man sagen.

Die Autoindustrie soll ruhig Geld verdienen, doch sie soll auch Geld in Innovationen stecken.

Setzen Sie sich persönlich auch für eine saubere Umwelt ein? Welches sind Ihre

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Ulrich Giezendanner INTERVIEW

DIE SÖHNE ARBEITEN MIT!

PERSÖNLICH

Beide Söhne von Ulrich Giezendanner arbeiten heute im väterlichen Betrieb. Der ältere, Stefan, als Leiter Stabsstelle, der jüngere, Benjamin, als Leiter Transporte. Beide haben das «Unternehmer-Gen» von ihrem Vater geerbt. Hier die Steckbriefe der jungen Giezendanners: Stefan Giezendanner Alter: 29 Jahre Beruf: Transportunternehmer im väterlichen Betrieb (Leiter Stabsstelle) Wohnort: Zofingen Ausbildung: Betriebsökonom FH Militär: Hauptmann, Gst Of Anw Politische Funktion: Einwohnerrat SVP der Stadt Zofingen

Benjamin Giezendanner Alter: 25 Jahre Beruf: Transportunternehmer im väterlichen Betrieb (Leiter Transporte) Wohnort: Rothrist Ausbildung: Betriebsökonom FH (in Ausbildung zum Master of Law & Economics) Militär: Oberleutnant, VT Of Pz Br 1 Politische Funktion: Grossrat SVP des Kantons Aargau

«Die Klimahysterie erinnert ans Mittelalter – es ist ein Hexentreiben!»

Ulrich Giezendanner (54)

Ulrich Giezendanner wurde am 31.10.1953 in Rothrist AG geboren. Der Unternehmer ist seit mehreren Jahren verwitwet, jedoch inzwischen wieder liiert. Seine Kinder Christine (39), Stefan (29) und Benjamin (25) sind sein grosser Stolz.

Ulrich Giezendanner ist bekennender Christ und legt grossen Wert auf das Familienleben. Sein grösstes Hobby ist eine Sammlung von rund 30 alten Lastwagen der Schweizer Marke Saurer, die er persönlich hegt und pflegt. Giezendanner treibt aber auch gern Sport, am liebsten ist er mit seinem Militärvelo unterwegs.

Betriebsökonom FH, Hauptmann und SVP-Einwohnerrat der Stadt Zofingen: Stefan Giezendanner (29).

Betriebsökonom FH in Ausbildung zum Master of Law & Economics, Oberleutnant und SVP-Grossrat des Kantons Aargau: Benjamin Giezendanner (25).

Massnahmen?

Natürlich! Ich bin ja der grösste Umweltschützer von allen! Ich verlade hier bei Giezendanner Transporte jährlich über 10 000 Bahnwagen – das entspricht 20 000 Camions. Und unsere Lastwagen sind heute praktisch alle Euro4- und Euro5tauglich. Das ist mal das erste. Ich selber fahre meistens einen hochmodernen VWGolf Diesel, der etwa 5 Liter auf 100 Kilometer braucht. Ausserdem machen wir hier Wasserrückgewinnung und wir haben eine Wärmepumpe. Ich bin einer der grünsten Unternehmer der Schweiz – und mit grün meine ich mein ökologisches Gewissen und nicht etwa meine politische Färbung! Denn diese beiden Dinge schliessen sich nicht aus! Als verantwortungsbe-

wusster Unternehmer und Mensch tue ich mehr für die Umwelt als die meisten grünen Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken. Ich rede nicht nur, ich tue wirklich etwas.

I

www.giezi-rothrist.ch www.giezendanner-rothrist.ch

* zu Peter Rothenbühler: Peter Rothenbühler ist Redaktionsdirektor der Le Matin-Gruppe und ehemaliger langjähriger Chefredaktor der Schweizer Illustrierten.

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WIRTSCHAFT Genfer Automobilsalon

Bedeutung des Genfer Automobilsalons im Wandel

Die Gewichte haben sich verschoben

Foto: Theo Uhlir

am Pr e

Glanzvolle Autoshow: Der Automobilsalon in Genf findet auf einem der modernsten Messegelände statt – auch an weltweiten Massstäben gemessen. (Das Foto entstand letztes Jahr am Fiat-Stand.)

Der Genfer Automobilsalon öffnet dieses Jahr zum 78. Mal seine Tore. Trotz seines «Alters» stösst er international auf grosse Resonanz. Zudem findet der Genfer Salon, im Gegensatz zu den Ausstellungen in Paris, Frankfurt oder Tokio, jedes Jahr statt.

Michael Rehsche

er internationale Genfer Automobilsalon ist eine ganz wichtige Konstante in der Branche. Er spielte bereits eine wichtige Rolle bevor ähnliche Ausstellungen im Ausland auch nur einigermassen so bekannt wurden, und das obwohl die

D 52

Schweiz weder über einen Produktionsstandort noch über eine eigene Marke verfügt. In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg hat Genf davon profitiert, dass in der Schweiz bekannte Karosseriehersteller ansässig waren und den Aufbau für Luxuslimousinen lieferten. Ein berühmter Name ist in diesem Zusammenhang Martini. Die

Firma bestand zwischen 1897 und 1934 und war in Frauenfeld und Saint-Blaise ansässig.

In der Westschweiz, in Genf, existierte die Firma Pic-Pic von 1906 bis 1921. Nach dem Krieg war sicher die neutrale Rolle der Schweiz von Bedeutung.

Hochmodernes Messegelände Die Aussteller kommen auch

heute noch gerne nach Genf, weil ab 1982 auf dem Gelände der Palexpo, sogar an weltweiten Massstäben gemessen, eines der modernsten Messegelände entstanden ist, das ausserdem noch in wenigen Minuten vom Flugplatz, Bahnhof oder der Autobahn erreichbar ist. Selbst bis zum heutigen Tag ist das eine einmalige Kon-

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«Alles unter einem Dach»

stellation. Hingegen ist die Erreichbarkeit solcher Anlagen im Ausland für Aussteller wie Besucher teilweise ein Albtraum. In Paris und Frankfurt bleibt man regelmässig im Verkehr stecken, die Verbindungen mit U- oder S-Bahnen sind durchwegs nicht einfach und in Tokio befindet sich das Ausstellungsareal so weit ausserhalb der Stadt, dass min-

destens zwei Stunden Anfahrtsweg durchwegs die Regel sind.

Die Frage nach dem jährlichen Rhythmus Die Hotelpreise, ob in der Nähe der Ausstellung oder weiter weg, sind ein Thema für sich, was leider auch für Genf gilt. In dieser Beziehung hat Genf mit den Konkurrenten absolut gleichgezogen – keineswegs

Grosses Plus des Genfer Salons: ausgezeichnete Anbindung ans Verkehrsnetz mit Flughafen, Bahnhof und Autobahn.

am Pr e St Au mi an t er d osa e 71 lo 01 n

«Der Internationale AutomobilSalon steht aus folgenden Gründen einmalig da: Wichtig ist sicher die Tatsache, dass wir uns in einem produktneutralen Land befinden und deswegen keine einheimische Autoproduktion bevorzugen müssen, wie dies zum Beispiel in Frankfurt oder Paris der Fall ist. Ein weiteres Argument für den Genfer Salon besteht darin, dass er die einzige Rolf Studer, Generaldirektor Automobil-Salon Messe der «Big 5» (Detroit, Tokio, Frankfurt, Paris und Genf) in Europa ist, die jedes Jahr und zudem im Frühling stattfindet.

Auch wenn uns ca. 10 Prozent Ausstellungsfläche fehlen, wollen wir uns nicht wesentlich vergrössern, denn ein weiteres Argument für Genf ist, dass alles unter einem Dach bequem in einem Tage zu besuchen ist. Unsere Vorrangstellung möchten wir damit untermauern, indem wir weiterhin Zuverlässigkeit und Qualität bieten. Zudem sind die Kosten für die Miete der Standfläche in Genf bedeutend günstiger als in Paris und Frankfurt. Des weiteren bestehen für die Zukunft des Palexpo gewisse Modernisierungspläne.» www.salon-auto.ch

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WIRTSCHAFT Genfer Automobilsalon

«Einer der fünf wichtigsten» «Weil die Schweiz keine eigene Automobilproduktion besitzt, ist der Genfer Automobilsalon für die internationalen Hersteller und nationalen Importeure die perfekte Gelegenheit, die Aufmerksamkeit der schweizerischen Kunden und Besucher während rund zweier Wochen auf ihre Marken und Produkte zu lenken – und dies im wahrsten Sinn der Wortes auf neutraMarkus Kammermann, Direktor Marketing und lem Gelände. Für die Schweizer Verkauf Toyota Salon-Besucher lohnt sich der Besuch in Genf besonders, da es sich beim Automobilsalon Genf um eine der wenigen jährlich stattfindenden internationalen Automobilausstellungen handelt, die weltweit zudem zu den fünf wichtigsten gehört. Der Entscheid über die Zukunft des Genfer Salons liegt in den Händen der Hersteller, da diese auch einen grossen Teil der beträchtlichen Kosten tragen. Im Jahr der Internationalen Automobilausstellung IAA (zweijährlich stattfindend) in Frankfurt steht die Frage über einen möglichen Zweijahres-Turnus des Genfer Automobilsalons sicher stärker zur Diskussion. Dies gilt auch für die Überlegungen von Toyota Schweiz, denn der Genfer Automobilsalon ist jeweils die teuerste Marketing-Investition des Jahres. Es gilt also für die Organisatoren, äusserst flexibel und kompetitiv zu sein.» www.toyota.ch

ein positives Beispiel. Nicht zuletzt aus diesem Grund läuft Genf Gefahr, den jährlichen Ausstellungs-Rhythmus zu verlieren. Neben den enorm hohen Hotelpreisen müssen teilweise auch Hotelzimmer oder private Unterkünfte angemietet werden, die eine Stunde oder mehr von Genf entfernt liegen. Dazu kommen zahlreiche Nebenkosten, zum Beispiel jene für auswärtiges Essen. Ob dieser enormen Ausgaben fragen sich viele Ausssteller allen Ernstes, ob sich der jährliche Rhythmus überhaupt noch rechnet. Genf läuft also Gefahr, dass die Geschäftstüchtigkeit der Hoteliers, Restaurateure, aber auch der Palexpo-Direktion als Organisator dazu führt, dass Europas berühmtester Salon seinen einzigartigen Status ver-

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liert und vielleicht bald nur noch alle zwei Jahre stattfindet.

Dazu erklärte ein Insider, der anonym bleiben wollte, gegenüber AUTO&Wirtschaft: «Die Standmieten fallen eben jedes Jahr an und deshalb überlegt man sich, ob ein Zweijahresrhythmus nicht angebracht ist.

Schliesslich verlangt unsere Konzernleitung Einsparungen auf allen Gebieten, warum also nicht auch bei den Ausstellungen?»

Ein dreistelliger Millionenbetrag Der Stadt Genf, aber natürlich auch die Palexpo als Organisator des Salons, gingen damit Einkünfte verloren, die sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Aufgrund inoffizieller Angaben wird der wirtschaftliche Nutzen für den Organi-

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

«Idealer Rhythmus» «Der Genfer Automobilsalon hat für General Motors Suisse SA eine grosse lokale Bedeutung.

International gesehen hat der Salon in Genf eine enorme Bedeutung für GM Europe, da er die Möglichkeit gibt, international das Frühlingsgeschäft mit Produktneuheiten anzukurbeln.

Zum einen haben wir hier die Plattform, die Zukunftstechnologien der Marken Saab, Opel Tom Anliker, CEO General Motors Suisse SA und Chevrolet zu präsentieren.

Zum andern ist der Salon der grösste «Marktplatz» in der Schweiz und den grenznahen Regionen, welche bis zum Einzugsgebiet Lyon, Mailand und Freiburg i.Breisgau gehen, wo die Besucher(innen) an einem einzigen Standort die Möglichkeit haben, die verschiedenen Produkte direkt vor Ort mit Konkurrenzprodukten zu vergleichen. Der Ein-JahresRhythmus ist aus meiner Sicht ideal. Die Entwicklung modernster Technologie – insbesondere in den Bereichen Ökologie und alternative Antriebe – schreitet heute derart schnell voran, dass jedes Jahr eine enorme Vielfalt an neuen Modellen und Studien gezeigt wird. Zudem gibt es der GM Suisse die einmalige Chance, viele Handelspartner persönlich zu einem informellen Gedankenaustausch begrüssen zu dürfen, welcher für uns als Importeur enorm wichtig ist.» www.gmsuisse.ch

«Neutraler Laufsteg» «Der Salon Genf läutet traditionsgemäss den (Auto)Frühling ein. Er ist der einzige neutrale Laufsteg sowohl für die automobile Haute Couture als auch für das internationale Prêt-àporter-Angebot. Mit seiner jährlichen Austragung und dem Umstand, dass er in einem Land ohne eigene Automobilproduktion stattfindet, setzt er einen klaren Fixpunkt im Morten Hannesbo, Managing Director Autojahr. Mit seiner überschaudes Geschäftsbereichs baren Grösse wird Genf sehr AMAG Import geschätzt, was die immer sehr hohen Besucherzahlen – absolut wie auch im Verhältnis zur Grösse – eindeutig dokumentieren. Für uns ist Genf, wie wir’s heute kennen, daher nicht wegzudenken.» www.amag.ch

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Genfer Automobilsalon WIRTSCHAFT

sator, Stadt und Kanton Genf sowie alle Betriebe, die vom Salon profitieren, in erster Linie Restaurants und Hotels, für 2007 auf 299 Millionen Franken geschätzt. Es wäre sehr bedauerlich, wenn sich am Ausstellungsrhythmus etwas ändern würde, denn Genf darf sich durchaus rühmen, mehr Zuschauer anzuziehen als die Konkurrenz, wenn man die Besucherzahlen auf zwei Jahre hochrechnet. Zum Salon in die Rhonestadt kommen jedes Jahr mehr als 700’000 Personen, in grossem Masse auch aus dem angrenzenden Ausland. Frankfurt verzeichnet in zwei Jahren etwas mehr als eine Million Besucher, doch längst nicht so viel internationales Publikum. In Paris liegen die Dinge ähnlich und in Tokio ist es in der ganz grossen Mehrheit einheimisches Publikum

(etwas über 1 Million).

«Wichtigste Plattform in Europa» Der Sog von Detroit In der Automobilhauptstadt der USA, in Detroit, zeigt sich eine vergleichbare Situation. Detroit zieht rund eine Million Zuschauer an, etwas wenig, wenn man berücksichtigt, dass sich in der Stadt und ihrer Umgebung der Sitz der drei grossen US-Hersteller befindet. Detroit hat mit Genf jedoch eines gemeinsam: Die Motor Show in Motown, wie Detroit auch genannt wird, findet jährlich statt. Die Ausstellung hat international an Bedeutung stark gewonnen, und zwar aus zwei Gründen: Einmal sind die USA nach wie vor der weltweit grösste Automobilmarkt, zweitens verzeichnen nicht nur die Japaner, sondern auch die Europäer in den letzten Jahren hohe Zuwachs-

«Der internationale Genfer Automobil Salon ist für die Fiat Gruppe die wichtigste Plattform in Europa, um die Neuheiten sowie die aktuelle Produkte-Palette präsentieren zu können. Die Gründe dafür sind verschiedene, unter anderem weil der Schweizer Markt nicht unter Einfluss eines nationalen Herstellers steht, weil die Schweiz dank der Kaufkraft ein Testmarkt ist und weil der Ulrich Thum, Generaldirektor Fiat Group Automobiles Genfer Salon perfekte AusstelSwitzerland SA lungskonditionen bietet. Des Weiteren ist der Salon durch Flughafen, Bahnhof und AutobahnNähe ideal gelegen. Die überschaubare Grösse und die Gepflegtheit machen ihn für alle Besucher zu einem angenehmen Erlebnis.

In der heutigen Schnelllebigkeit mit den rasanten technologischen Entwicklungen und dem idealen Zeitpunkt (kurz vor Frühling) des Genfer Salons gibt es für die Fiat Gruppe hier ganz klar nur eine Antwort: Der Genfer Salon soll weiterhin jährlich stattfinden.» www.fiatgroupautomobiles.ch

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WIRTSCHAFT Genfer Automobilsalon

«Kompakt und übersichtlich» «Der Autosalon in Genf ist zwar nicht die grösste, doch für Volvo Cars vielleicht immer noch die wichtigste Motorshow. Der Automobilsalon bietet keiner Marke ein klares Heimspiel, somit kämpfen in Genf alle Hersteller noch mit ähnlich langen Spiessen. Zudem ist die Veranstaltung kompakt und bleibt für die Besucher übersichtlich.

Volvo Cars ist Peter Rask, Direktor Volvo Automobile (Schweiz) AG bestrebt, dem Publikum in Genf stets spannende Premieren zeigen zu können – wie auch in diesem Jahr wieder! Wir begrüssen die Tatsache, dass der Autosalon Genf jährlich stattfindet. Unsere Marke erhält somit viel mediale Aufmerksamkeit. Und für unsere Vertretungen in der Westschweiz ist der Salon wie eine eigene, riesige Hausausstellung.» www.volvocars.ch

raten. So zeigen die Europäer mehr und mehr Weltpremieren in Detroit. Weil diese Ausstellung aber bereits im Januar stattfindet, Genf aber erst im März, hat die Rhonestadt das Nachsehen: Nicht wenige Premieren firmieren in Genf als Europa- und nicht mehr wie früher als Weltpremieren.

Gewichte haben sich verschoben Mit der geschilderten Situation ist auch klar geworden, dass sich für die Hersteller, die als Aussteller immer noch gerne nach Genf kommen, die Gewichte in den letzten 10 bis 15 Jahren verschoben haben.

Hauptgrund dafür ist die Zunahme der Bedeutung von Märkten ausserhalb Europas und den USA. Bisher war Japan Asiens grösster Automo-

bilmarkt. Jetzt steht vor allem China im Mittelpunkt. Dort findet ebenfalls jedes Jahr eine Automobilausstellung statt, allerdings abwechselnd in Schanghai und Peking. Aber auch Korea, Thailand, Taiwan, Malaysia und Indien dürfen nicht vergessen werden. Die Ausstellungen in diesem Ländern gewinnen an Bedeutung – auch auf Kosten von Genf.

Innovative Ideen sind gefragt Was aber sollen oder können die Organisationen des Genfer Automobilsalons unternehmen, damit Genf seine Bedeutung behält? Was die Preise, sowohl für Hotels wie für Standmieten betrifft, würde etwas Selbstbeschränkung sicher helfen, ist aber – nach bisherigen Erfahrungen – eher unwahrscheinlich. Bleibt der Weg, dem

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Genfer Automobilsalon WIRTSCHAFT

Mainstream zu folgen, was bedeutet, sich stärker auf ökologisch orientierte Techniken zu konzentrieren. Doch allein sparsame Fahrzeuge und neue Antriebe zu präsentieren macht Genf nicht mehr einzigartig.

Die Organisatoren sind also gefordert. Möglicherweise führt der Weg zu neuem Ruhm eine dem Autosalon angegliederte Ausstellung der wichtigsten Automobildesigner oder ein internationaler Kongress, an dem Vertreter der Hersteller und der Politik zusammen finden.

Produkten tatsächlich so weit, dass sie in absehbarer Zeit auf dem europäischen Markt in bedeutendem Mass präsent sein können. Wird es also Genf gelingen, mit den Chinesen wieder Schlagzeilen zu machen? Diese Frage wird mit ein entscheidender Faktor unter mehreren sein, ob der Salon an der Rhone seine grosse internationale Bedeutung behält. I www.salon-auto.ch

Wenn die Chinesen kommen Es könnte auch sein, dass Genf nächstes Jahr Schlagzeilen macht, wenn es den Organisatoren gelingt, wichtige chinesische Marken in die Rhonestadt zu holen. Vorausgesetzt allerdings, diese sind mit ihren

«Hohes Ansehen in der Welt» «Der Daimler-Konzern hat ein Ranking für die verschiedenen Automobilausstellungen erstellt.

Genf wird von Daimler und damit von Mercedes als eine Messe mit dem Ranking A eingestuft. Der Genfer Salon besitzt ein hohes Ansehen in der Welt und stösst auf ein sehr Karl Schregle, CEO Mercedes- grosses Besucher- und MeBenz Schweiz AG dieninteresse. Zudem wird in Europa mit Genf das Autojahr gestartet, dementsprechend sind auch eine Vielzahl an Premieren zu sehen. Und nicht zuletzt, die Messe in Genf ist gut überblickbar, und begehbar, alles ist unter einem Dach für die Automobilaussteller.» www.mercedes.ch

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WIRTSCHAFT Tuning

Ein Audi S5 LSD, der von der KW Fahrwerktechnik bearbeitet wurde.

Neue Verdienstmöglichkeiten.

Tuning als zusätzliche Einnahmequelle Die Unternehmen der Automobilbranche suchen nach neuen Verdienstmöglichkeiten. Vor allem Garagisten hätten zusätzliche Einnahmequellen nötig. Eine Möglichkeit, die Situation zu verbessern, eröffnet sich mit dem Tuninggeschäft.

Michael Rehsche

ie Wartungsintervalle werden immer grösser, die Qualität der Autos besser, und so fallen nicht nur weniger Service- sondern auch weniger Reparaturarbeiten an. Eine Möglichkeit dieses Loch zu füllen, also neuen Umsatz und damit auch Gewinn zu generieren, besteht im Tuning-Geschäft. Denn der Drang nach Individualisierung des eigenen Fahrzeugs, zu einigermassen annehmbaren Preisen, wird immer stärker. Nicht nur junge Autobesitzer wün-

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schen sich, dass sich ihr Wagen «ab Stange» – wenn auch vielleicht nur ein wenig – von den anderen im Strassenbild unterscheidet. Darin liegt eine Chance für Tuningspezialisten, Grossisten und Garagisten ihre Geschäfte auszuweiten.

Zuerst Investitionen, dann das Geschäft Doch bevor jemand in dieses Geschäft einsteigen kann, sind Investitionen nötig, die je nach dem einen finanziellen Aufwand zwischen einigen Tausend bis eventuell sogar Zehntausend und mehr Franken

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

nötig machen. Der Garagist muss sich zuerst auch klar darüber werden, in welchen Bereich des Tuninggeschäfts er einzusteigen beabsichtigt. Vertritt er beispielsweise eine Premiummarke, dann kann die Geschichte teuer werden, und er muss sich unter Umständen auch mit zusätzlichen Bestimmungen der von ihm vertretenen Marke herumschlagen – neben den gesetzlichen Bestimmungen, die er ohnehin beachten muss (s. Kasten).

Etwas einfacher ist es für ihn, wenn er in einem separaten Raum oder in einem abgegrenzten Teil seines Showrooms Tuningprodukte ausstellt, die auch nicht unbedingt an «seine» Marke gebunden sein müssen. Für das Geschäft benötigt der Anbieter, neben einem Ausstellungsraum oder einer Ausstellungsfläche, auch Einrichtungsgegenstände wie Regale, Tische, Schaukästen

etc. Das alles kostet Geld. Und soll das Geschäft wirklich erfolgreich sein, dann ist der Kunde fachgerecht zu beraten und anschliessend müssen die Teile fachgerecht montiert werden. Also auch in diesem Fall haben die Götter den Schweiss vor das Geldverdienen gesetzt.

Was alles getunt werden kann In der Vergangenheit war es sehr beliebt, Teile der Karos-

Nicola Matera, Auba AG.

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Wir bewegen die Zukunft der Wasch-Branche.

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Starten Sie mit uns zu neuen Waschgalaxien Centus Felgen der Marke Fondmetal der Firma Soltrade AG.

Sound gönnen wollen. Gegen Lärm, insbesondere wenn es sich um kernigen Motorsound handelt, haben Gesetzgeber bekanntlich einiges.

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Spezialfelgen auch für den Winter

Walter Solero, Geschäftsführer der Soltrade AG.

serie mit Schwellern und Spoilern zu verändern oder gleich den ganzen Wagen mit Spezialfedern tiefer zu legen. Doch diese Art Veredelung fand oft nicht die Gnade der Gesetzgeber. Vor allem auf Riesenspoiler am Heck, weit ausladende Seitenschweller und auf die starke Verbreiterung der Radkästen hatten sie es abgesehen und machten mit ihren Vorschriften den Werkstätten und Tuningfreaks das Leben schwer. Nicht leicht hatten und haben es auch jene Autobesitzer, die sich einen speziellen

Anfragen von AUTO&Wirtschaft bei Unternehmen der Tuningbranche haben ergeben, dass vor allem Spezialräder heute sehr beliebt sind. Dies bestätigte uns sowohl Walter Solero, Geschäftsführer der Soltrade AG, wie auch Nicola Matera von der Auba AG. Heute würden, nach ihren Aussagen, Spezialräder nicht nur für die Zeit von Frühling bis Herbst gekauft, sondern auch für den Winter. Denn die modernen Räder sind gegen Salz bestens geschützt und die Kunden mögen nicht mehr mit normalen Stahlfelgen in den Winter fahren.

Ein weiterer Trend ist bei den Felgenfarben festzustellen. Zwar werden auch heute noch mehrheitlich Alufelgen in der entsprechenden Farbe oder auch

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WIRTSCHAFT Tuning

Bruno Bütikhofer, Chemuwa.

verchromte Räder gekauft. Immer öfter aber verlangen Kunden nach Felgen in Schwarz.

Dieser Trend werde, nach den Worten von Walter Solero, noch dadurch verstärkt, weil heute weisslackierte Fahrzeuge wieder in Mode kommen.

Mit schwarzen Felgen entsteht dadurch ein auffallender Kontrast.

Räder werden immer grösser Die Veredelung der Fahrzeuge durch Spezialfelgen ist aber keineswegs eine neue Erscheinung, wie Nicola Matera von der Auba AG erklärte. Die Firma stellt ihre Produkte bereits seit 30 Jahren auf dem Genfer Automobilsalon aus.

Auch Francois Kominek von RH Alurad Suisse AG ist mit dem Geschäft zufrieden. Die Firma setzt jährlich im Durchschnitt gegen 10’000 Felgen ab. Ausserdem, stellt Kominek fest, würden immer grössere Räder gekauft, was nicht

zuletzt auf die Popularität der Sport Utility Vehicles (SUV) zurückzuführen sei.

Mit Fahrwerk-Tuning beschäftigen sich beispielsweise die Firmen KW Fahrwerktechnik AG und die Chemuwa Autozubehör AG. Peter Banz, KW Fahrwerktechnik, stellt eine hohe Nachfrage an Spezialfedern fest, während Bruno Bütikhofer von der Chemuwa betont, dass getönte Scheiben gegenwärtig ein «Renner» seien. Er stellt hingegen einen Rückgang für auffällige Schweller oder Spoiler fest. Beliebt seien nach seinen Worten auch Veredelungen des Innenraums. Gekauft würden Schalthebel, Lenkräder, aber auch Pedale.

Und dabei, das halten die angefragten Unternehmen fest, handle es sich bei der Kundschaft keineswegs ausschliesslich um junge Personen, es seien durchaus auch gesetzte, gutsituierte Geschäftsleute darunter.

Ein lukratives Geschäft Die logische Konsequenz dieser Aussagen ist, dass der Tuningbereich für den Einzelhandel, also für die Garagisten ein durchaus lukratives Geschäft sein kann. Dies bestätigt übrigens auch Gordon Tappe von der AWT Werbeagentur. Er ist für die Kommunikation zwischen den einzelnen Firmen der Branche und auch für den Einzelhandel verantwortlich.

Und er stellt fest, dass sich Broschüren und Kataloge für Tuningteile einem steigenden Interesse erfreuen.

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Peter Banz, Geschäftsführer KW Fahrwerktechnik AG.

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Gesetze und Vorschriften rund ums Fahrwerktuning Aufhängung Der Ersatz von Federn oder Stossdämpfern, die die Federkennlinie oder Höhenmasse beeinflussen, müssen gemeldet und geprüft werden. Bei Tieferlegung der Karosserie bis 40 mm müssen bestimmten Bedingungen erfüllt sein: Beim Beladen des Fahrzeugs muss ein Restfederweg vorhanden sein. Das bedeutet: Radführungsteile dürfen nicht an Anschlagpuffer anstehen. Bei vollständig entlasteten Rad muss eine minimale Federvorspannung erhalten bleiben. Die Bodenfreiheit muss beim beladenen Fahrzeugen so gross sein wie die Distanz zwischen Felgenhorn und Fahrbahn. Beim unbeladenen Fahrzeug dürfen maximal ein Drittel der Windungsumgänge aneinander liegen. Ansonsten muss ein Anbieter ein Federratendiagramm vorlegen gemäss asa-Richtlinien 2a, Anhang 9. Bei Tieferlegung von mehr als 40 mm muss entweder eine Eignungserklärung des Fahrzeugherstellers oder die Garantie des Umbauers gestützt auf einen Prüfbericht einer vom Astra (Bundesamt für Strassen) anerkannte Prüfstelle vorliegen, der die Betriebs- und Verkehrssicherheit bestätigt.

Bremsen

Ersatzbremsscheiben müssen die gleiche Bauart (einteilig, mehrteilig, gleicher Werkstoff) wie die Originalbremsscheiben aufweisen. Ansonsten ist eine Eignungserklärung des Fahrzeugherstellers oder ein Nachweis über die Betriebs- und Verkehrssicherheit einer vom Astra anerkannten Prüfstelle erforderlich. Der Umbau von massiven auf innen belüftete Scheibenbremsen ist zulässig, solange der Durchmesser nicht ändert und die Bremszangen der Originalausrüstung entsprechen. Wenn grössere, geschlitzte oder gelochte Bremsscheiben verbaut werden, muss eine Eignungserklärung des Bremsenherstellers sowie eine Eignungserklärung des unabhängigen Prüfinstituts vorhanden sein. Dasselbe gilt für den Austausch der Bremszangen sowie des Bremskraftreglers. Bei allen Änderungen ist ein Eintrag in den Fahrzeugausweis erforderlich.

Spezialfedern (Weitec) der Firma KW Fahrwerktechnik.

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WIRTSCHAFT Navigationsgeräte

Boom-Markt GPS Navigation

Fast schon Standard: Navigation im Auto

Foto: Becker

Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir – mein GPS-Navi!

Navigation im Auto wird je länger je mehr zum Standard. Allerdings verbieten unsere strengen Gesetze die Bedienung während der Fahrt und die Befestigung in der Mitte der Windschutzscheibe.

Von Henrik Petro

or zehn Jahren noch ein beneidenswerter Luxus, bietet mittlerweile fast jede Automarke ab Werk eine (oft unverschämt teure) Navigationsoption an. In

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harter Konkurrenz dazu stehen die wesentlich günstigeren mobilen Navigationsgeräte. Ist dies das Ende des (dazwischen stehenden) nachrüstbaren Navigations-Head Unit? Und was kommt Neues? Dr. Joachim Siedler, Medienbeauftragter

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der Blaupunkt GmbH: «Das Marktsegment der mobilen Navigation (PND – Portabel Navigation Device) wird sich weiterhin dynamisch entwickeln, momentan werden in Europa monatlich mehr als eine Million PND verkauft. Sie bie-

ten in verschiedenen Preissegmenten sehr gute Leistungen sowie vielfältige Entertainment-Funktionen.» Wie diese und künftige Funktionen aussehen, erklärt Lies Cools von Sacom (Pioneer): «Zum Beispiel MP3-Player, Foto-

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Foto: Blaupunkt

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Bereits Realität: Navigation und Unterhaltung für unterwegs.

Viewer, Bluetooth-Freisprechen, Sprachsteuerung, Speicherplatz für weitere Anwendungen, etc.

Künftig werden die mobilen Navigationsgeräte Lösungen für die Anbindung an die OriginalFahrzeug-HiFi-Systeme anbieten und es wird eine Verschmelzung von Navigationsgeräten und Handys stattfinden.» Das Wachstumspotenzial beurteilt Pioneer nüchterner: «Der Boom der Verkäufe an mobilen Navigationsgeräten nimmt ab, die Preise sinken weiter.»

Zukunft: Präziser und individualisierter Wie die Zukunft aussehen kann, zeigt uns TomTom: Seit November 2007 gibt das Verkehrsinformationssystem HD Traffic seinen Nutzern in den Niederlanden die aktuelle Verkehrssituation wieder und ermöglicht damit eine genauere Berechnung von Ankunftszeiten. Dieser Service soll 2008 auch in England und Deutschland verfügbar gemacht werden – weitere europäische Länder folgen. Mit dem Hilfe!Menü bietet TomTom schon heute einen direkten Link zu wichtigen Adressen von Krankenhäusern, Telefonnummern von Notdiensten oder Pannenhilfen. Ebenso spannend ist die Entwicklung von Map Share, einer Navigations-

Tauschplattform, die es Anwendern erlaubt, ihr Kartenmaterial jederzeit selbst zu aktualisieren und mit anderen Map Share-Nutzern zu teilen.

Seit dem Start im Juli 2007 haben sich mehr als eine halbe Million Nutzer der Map ShareCommunity angeschlossen und mittlerweile die eine Millionste Kartenverbesserung gemeldet.

Im Tausch- und Download-Bereich finden sich Sachen wie individuelle Startbilder, Warntöne oder witzige Stimmen.

JVC glaubt weiterhin an NaviHead Units zum Nachrüsten, wie Maurizio Saccomani, Product Manager Spitzer Electronic AG, festhält: «Viele Argumente sprechen dafür: 1. Immer mehr Fahrzeuge sind mit einem Doppel-DIN-Schacht ausgerüstet.

2. Das grosse 7" Display des JVC KW-NX7000E mit Bewegungssensor reagiert auf die kleinste Handbewegung.

3. Dank dem eingebauten Gyroskop sowie dem Anschluss ans Tachosignal gibt es keine Probleme bei schlechtem Satellitenempfang.

4. Weder unschöne und lästige Ladekabel noch ein im Blickfeld sitzender Saugnapf stören.

5. Als Diebstahlschutz kann der Monitor entfernt werden.» I

Midland – Motorenöle für höchste Ansprüche.

Die Schweizer Marke Midland setzt neue Qualitätsstandards bei Motorenölen für Personenwagen. Die leistungsgeprüfte Midland Technologie ist auf alle modernen Fahrzeugtypen abgestimmt. : ärz 2008 6.– 16. M m o v f n n Ge Autosalo se ein am eine Pau 7440. ie S 7, Stand Legen e ll a H !

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WIRTSCHAFT Navigationsgeräte

Auswahl aktueller mobiler Navigationsgeräte (PNDs) Blaupunkt TravelPilot Lucca 5.3 Bluetooth, TMC und Reiseführer Merian Scout. Spielt MP3- und WMVVideodateien ab. Anschlussmöglichkeiten für DVD-Player, TV-Tuner oder Rückfahrkamera. www.blaupunkt.ch

Becker Traffic Assist 7926/7927 (mit TMC und 2 GB SD-Karte) Schlanke Bauweise, Multimedia-Player (JPEG, MPEG, WMV, MP3), Spurassistent für genaues, rechtzeitiges Einordnen bei mehrspuriger Streckenführung. www.mybecker.com

TomTom Go 910 T

Garmin Nüvi 700-Serie Alle Modelle mit TMC, integrierter FM-Sender zur drahtlosen Übertragung von Richtungsanweisungen, Telefonanrufen oder MP3-Musik an die Stereoanlage. www.garmin.ch Map Share Technolgie ermöglicht eigene Korrektur an Karten und Austausch mit Community im Internet. Hilfe!-Funktion für schnelles Auffinden von Notfallnummern. www.tomtom.com

MirrorPilot Navigator Die Weltneuheit MirrorPilot® Navigator wird in der Schweiz exklusiv von Derendinger vertrieben. Das Gerät ist ein Gemeinschaftsprojekt der Paragon AG und der Magna Donnelly GmbH. Das Navigationssystem ist komplett im Rückspiegel integriert (ersetzt den Originalrückspiegel). www.derendinger.ch

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Navman S90i 4,3“ Touch Screen, Navigieren mit Hilfe von Bildern, Bluetooth, Text-To-Speech (sagt Strassennamen vor dem Abbiegen), integrierte 2 Megapixel-Kamera. www.navman.com

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Navigationsgeräte WIRTSCHAFT

Sony NV-U93T

Fest eingebaut JVC KW-NX7000E Receiver und Navi in einem, 7“ Touch Screen, Flash-Speicher, Karten für 30 Länder, Ansage in 15 Sprachen, DVD-Player, iPod-Steuerung (optional), SDSteckplatz, Dolby 5.1. www.jvc.ch

Ausgezeichnet mit EISA-Award, grosser 4,8“ Touch-Screen mit automatischem Dimmer, spezielle flexible Halterung, personalisierte Symbolsteuerung, Bluetooth. www.sony.ch

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WIRTSCHAFT Navigationsgeräte

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Auch in 2007: Internationaler Frost und Sullivan Technology Innovation Award “Die Verleihung des Preises an TEXA S.p.A. ist die Anerkennung für die technologische Spitzenposition, welche auf der erfolgreichen Einführung neuer Technologien sowie auf der Gestaltung einer gut abgestimmten Produktfamilie innerhalb des KFZ - Diagnosemarktes und der Fähigkeit sich erfolgreich weiter zu entwickeln basiert. Stellvertretende Produkte hierfür sind AXONE Pad und AXONE Palm, beide ausgestattet mit der innovativen Einbindung der Google-Suchfunktionalität”.

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WIRTSCHAFT Autoproduktion in Mexiko

Volkswagen-Produktion f체r den nordamerikanischen Markt

Im Schatten des Riesen

Kompetente Gespr채chspartner vor einem der letzten mexikanischen K채fer: Presse-Chefin Consuelo Minutti und Luis Manuel Boix, Manager Verkaufsplanung.

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Autoproduktion in Mexiko WIRTSCHAFT

Ralph M. Meunzel aus Mexiko

er Absatz soll bis 2018 von 240’000 Einheiten auf 800’000 Fahrzeuge p. a. steigen. Damit rückt auch das VW Werk im mexikanischen Puebla in den Fokus.

Die Bedenken, dass damit die Produktion in Mittelamerika gefährdet ist, werden von VW zwar mit Wachstumsperspektiven zerstreut. Dennoch hat beispielsweise Betriebsratschef Bernd Osterloh seine Zustimmung im Aufsichtsrat davon abhängig gemacht, dass kein bisheriger Standort des Konzerns unter der neuen Fabrik leiden dürfe. Osterloh: «Das mexikanische Werk muss ausgelastet sein.» Es ist allerdings klar, dass es längst nicht genügt, nur ein neues

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Werk vermutlich im «gewerkschaftsliberaleren» Süden der USA zu bauen, um den gewünschten Erfolg zu haben. Im grössten Automarkt der Welt geht es um ein grösseres Händlernetz, Qualität und Kundenzufriedenheit. Dass hier noch viel zu tun ist, belegen die Rankings der regelmässigen Zufriedenheitsbefragungen.

MEXIKANISCHER MARKT 2007 Importe Inland

Fahrzeugabsatz PKW und leichte NFZ 200

157’000 150

144’200

140’000

87’200

100

54’600

56’600

Chrysler

Ford

50

GM

Nissan

VW

Andere

Der grösste Teil der mexikanischen Produktion geht in den Export.

80 Prozent Export Im vergangenen Jahr hat Volkswagen de México rund 410’000 PKW und Kombi produziert. 63’000 mehr als 2006. Über 80 Prozent der Produktion davon gingen ins Ausland.

Europa war mit 163’000 Autos in 2007 der grösste Abnehmer.

Zu den Produkten zählt der Golf Variant, der ausschliesslich in Puebla produziert wird.

120’000 Fahrzeuge hat man in die USA exportiert – 12’000 weniger als 2006. Die amerikanischen Händler erhalten aus dem südlichen Nachbarland den New Beetle, das New Beetle Cabrio sowie den Jetta.

Mit der Freihandelszone (NAFTA SEIT 1992) sind die Zollschranken zum nördlichen Riesen gefallen. Als fünftes

Modell bauen die Mexikaner noch den älteren Jetta A4, der sich vor allem im Inland gut verkauft (Platz 3) und nach Südafrika und Brasilien geliefert wird. Mit der Freihandelszone haben sich alle grossen Autobauer hier niedergelassen. Bis 1990 tummelten sich lediglich eine Handvoll Produzenten im Schatten des grossen Nach-

Quelle: VW

Um seine Position auf dem US-Markt auszubauen und um endlich wieder Geld zu verdienen, hat sich Volkswagen bekanntlich entschlossen, ein neues Werk in den Vereinigten Staaten zu errichten. Nach dem Willen von Amerika-Chef Stefan Jacoby sollen von 2012 an wieder VW-Modelle auf amerikanischem Boden vom Band rollen.

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WIRTSCHAFT Autoproduktion in Mexiko

MARKENENTWICKLUNG IN MEXIKO

PERSÖNLICH Hauptgruppen:

Stand 1990

VW, Audi, Seat, Porsche

Renault, Nissan

GM, Saab, Chevrolet, Pontiac, GMC, Cadillac

Ford, Jaguar, Volvo, Lincoln, Land Rover

Quelle: Volkswagen de México

Chrysler, Dodge, Mercedes-Benz, Mitsubishi

Stand 2007

Mit der Freihandelszone wurde der Weg für die boomende Autoindustrie geebnet.

barn, der aufgrund der Erfahrungen in der gemeinsamen Geschichte nicht besonders beliebt ist. Dennoch leben ca.

12 Mio. Mexikaner in den USA.

Kostengünstige Produktionsstätte Seit dem Fall der Zollschranken sind fast alle Hersteller im Schwellenland vertreten. GM, Chrysler, Toyota, Renault/ Nissan, Ford und Honda nutzen das ehemalige Herrschaftsgebiet der Azteken als kostengünstige Produktionsstätte.

Insgesamt werden jährlich rund 2 Millionen Autos und Lastwagen in den 20 Werken hergestellt. General Motors als grösster Hersteller in Mexiko produziert davon allein ein Viertel.

Ein Auto nur für 3 Prozent Im Inland wurden im vergangen Jahr 1,1 Millionen Pkw und Kombi neu zugelassen – rund 40’000 weniger als 2006. Marktführer ist die Marke Nissan mit einem Marktanteil von 22,1 Prozent. Volkswagen konnte sich mit 19,4 Prozent Platz 2

70

vor Chevrolet (18,5 Prozent) sichern. Das preiswerteste Auto der Deutschen, der Pointer, stammt aus Brasilien und kostet ca. 5700 Euro (90’000 Pesos). Mit 105 Millionen Einwohnern hat Mexiko eine um 20 Prozent grössere Bevölkerung als Deutschland und ist fünf Mal grösser. 44 Prozent der Leute sind zwischen 20 und 44 Jahre alt. 40 Prozent leben unter der Armutsgrenze und nur drei Prozent können sich ein Auto leisten.

beschäftigt. Mit 170 Volkswagenbetrieben, 51 Seat-Häusern, 24 Audi-Autohäusern und sieben NFZ-Zentren verfügen die Wolfsburger über das grösste Händlernetz in Mexiko.

Ralph M. Meunzel

Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredakteur des Fachmagazins AUTOHAUS und leitet seit 1. Januar diesen Jahres zusätzlich die Weiterbildungseinrichtung AUTOHAUS AKADEMIE. Meunzel ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

VW Käfer Während für den grössten Teil der Autobauer Mexiko erst zu Anfang der 90er Jahre interessant wurde, ist Volkswagen bereits seit 1954 vertreten. Mit der Montage von 250 Käfern hat es damals begonnen. 1962 startete die Produktion in Xalostoc. Das neue Werk in Puebla zu Füssen der Vulkane Popocatépetl, Iztaccihuatl wurde 1967 eröffnet. Bis zum 30.

Juli 2003 wurden noch Käfer produziert, insgesamt fast 1,7 Millionen. Heute sind am Standort 14’660 Mitarbeiter

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

www.vw.com.mx

W c T

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26.2.2008

14:44 Uhr

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WIRTSCHAFT Herumgefragt

Gesetzesänderung am 1. Juli 2008

Steuerfreie Kraftstoffe Fotos: Archiv Auto Bild

Ab 1. Juli sind Biokraftstoffe wie Biogas, Bioethanol und Biodiesel von der Mineralölsteuer befreit.

Gleichzeitig sinkt die Steuer auf Erd- und Flüssiggas. Noch aber ist unklar, wie die neue Situation von den einzelnen Kantonen bewertet wird. Viele Garagisten wissen noch nicht, wie sie sich verhalten sollen und was die Gesetzesänderung im täglichen Geschäft für sie bedeutet.

Alfred Rüfenacht «Langsam kommt etwas in Gang.»

Stefan Donat

as ist der Hintergrund: Ob in Reinform oder als Beimischung getankt – in Erdgasqualität aufbereitetes Biogas ist uneingeschränkt zum Beispiel für Autos, die mit Erdgas als Treibstoff betrieben werden können, geeignet. Dazu der Bundesrat in seiner Beschlussfassung vom 30. Januar diesen Jahres: «Biokraftstoffe tragen nicht nur dazu bei, den Ausstoss an fossilem CO2 im Strassenverkehr zu verringern, sondern ebenso die Feinstaubund Ozonbelastung in der Luft zu senken.»

D

72

«Interessanter Geschäftszweig» Allerdings ist die Steuerbegünstigung oder Befreiung an ökologische und soziale Mindestanforderungen gekoppelt.

So können Biokraftstoffe aus Raps oder Zuckerrohr nur dann steuerbefreit werden, wenn der Nachweis einer positiven ökologischen Gesamtbilanz erbracht wird. Ausgenommen von dieser Regelung sind Biokraftstoffe aus Palm- oder Sojaöl und Getreide. Als Gründe werden unter anderem die Bedrohung der Regenwälder durch den Anbau dieser Rohstoffe und die Konkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

genannt. Damit könnte das Tanken für viele Autofahrer in der Schweiz noch günstiger und für Garagisten, die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben anbieten können, bietet sich möglicherweise ein interessanter Geschäftszweig. Der Weg zu nennenswerten Umsätzen aber ist, wie eine Umfrage von AUTO&Wirtschaft ergeben hat, noch weit. Sehr weit.

bestens. Wir verkaufen immer noch ganz gut, aber wenn die Politik sich klarer äussern würde, wäre es für Interessenten leichter, eine Entscheidung für einen umweltfreundlichen Antrieb zu treffen. Meiner Ansicht nach und die teile ich mit vielen Kollegen, versagt hier der Kanton komplett.»

So sieht es auch Mario Gozza, Keto Autocenter AG (Smart-Cente Luzern, Wallisellen/Zürich, Zug/Mettmenstetten, Bern, Service-Center Schlieren): «Der Konsument weiss definitiv nicht, wie er sich verhalten soll. Hier muss endlich ein klarer Entscheid getroffen werden. Die Nachfrage nach unseren Fahrzeugen ist gewaltig.

Bis auf die von Brabus aufgebauten Modelle, ist Smart sehr umweltfreundlich unterwegs.

Nur beim Diesel harzt es noch etwas. Hier ist Familie Schweizer offenbar noch nicht soweit, die Vorteile zu erkennen. Kaum Möglichkeiten,

«Politik versagt» Rolf Schaller, Sedel Garage AG, Luzern (Nissan, Saab): «Zuerst lief das Geschäft mit unseren Modellen, die auch Bioethanol tanken können,

«Der Diesel hat es noch schwer.»

Mario Gozza

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Herumgefragt WIRTSCHAFT

bringen könnte, kann ich noch nicht einschätzen. Völlig offen ist auch, an wen wir die Eintauschwagen mit alter Technik weiterverkaufen sollen. Ich glaube, dass da noch eine Menge Ärger auf uns zukommt. Es kann nicht sein, dass alles auf dem Rücken der Garagisten ausgetragen wird.»

Und wenn es um Occasionen geht, sei das Geschäft mehr als flau.

«Kantone müssen entscheiden.»

Rolf Schaller

«Bei Occasionen kein Thema.»

Bruno Blättler

so der Umweltschutz weiter ausgebaut und auch für kleine Budgets erschwinglicher. Wir bieten in den Baureihen E und B Erdgasmodelle an. Ich halte jedoch nichts von der steuerlichen Befreiung von Bioethanol.

Was passiert, wenn der Bedarf tatsächlich steigen wird? Nur um das Anliegen der Umweltpolitik umzusetzen, kann es nicht angehen, in anderen Ländern mit Nahrungsrohmitteln zu produzieren. Das ist ethisch nicht vertretbar.»

So sieht es auch Urs Hintermayer, Jakob Collection AG, Widnau (Mini, BMW): «Sollte der Verbrauch von Bioethanol ansteigen und die Produktion in anderen Ländern erfolgen, ist das alles für mich nicht mehr vertretbar. Uns ist bewusst, dass auch unsere Kunden früher oder später nach alternativen Antrieben fragen werden. Wir müssen eben

Lösungen finden. Ich gehe davon aus, dass wir schon bald umweltfreundliche Modelle anbieten werden.»

I

«Biokraftstoffe kein Business»

«Wir müssen Lösungen finden.»

Urs Hintermayer

Autos mit alternativen Antrieben zu verkaufen, sieht Christoph Schwägli, Touring Garage, Wiedlisbach (Renault): «Die Nachfrage hält sich in Grenzen. Was das neue Gesetz

Bruno Blättler, ROC Zürich (diverse Marken): «Für uns ist das alles kein Thema. Es wird kaum nach Fahrzeugen mit besonders umweltfreundlicher Technik gefragt. Auf einen Nenner gebracht: Biokraftstoffe sind für uns kein Business.» Etwas Licht am Horizont sieht Alfred Rüfenacht, Garage Rüfenacht, Mühleberg (Opel): «Langsam, ganz langsam tut sich was.

Wenn der Käufer dann zusätzlich Geld auf den Tisch legen muss, wird es schwierig. Und an notwendigen Informationen in allen Bereichen, wenn es um dieses Thema geht, fehlt es ohnehin.»

«Ethisch nicht vertretbar»

«Und wer kauft die alte Technik?»

Christoph Schwägli

Kritisch bewertet Philipp Zumstein, Robert Hubert AG, Villmergen (Mercedes) die Neuregelung: «Generell begrüsse ich das Gesetz. Zum einen wird

www.sedelgarage.ch www.smartzuerich.ch www.garage-schwaegli.ch www.roc-occ.ch www.garage-ruefenacht.ch www.roberthuber.ch www.collaction.ch

«Neuregelung ist zu begrüssen.»

Philipp Zumstein

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.2.2008

14:45 Uhr

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WIRTSCHAFT Neuwagenstatistik

1. PLATZ Fotos: Werk, Archiv/Auto Bild

2. PLATZ

Nissan: Mit dem Crossover Qashqai immer ganz vorne dabei..

3. PLATZ

Dacia: Neue Modelle werden noch bessere Zahlen bringen.

Ferrari: Nach oben gibt es auch in Zukunft keine Grenzen.

Perfekter Start im neuen Jahr

Das erste Hoch im Januar Nicht schlecht, wie das neue Jahr begonnen hat. Doch die schwarzen Zahlen sind kein Grund für die Branche, eine Pause einzulegen. Im Gegenteil. Jetzt geht es darum, aus 2008 ein Jahr zu machen, das in die Zulassungsgeschichte eingehen könnte.

Stefan Donat

enn doch nur immer Januar wäre. Mit kräftigem Turboschub ist die Branche bei den Neuzulassungen im Vergleich zu den ersten Wochen des vergangenen Jahres in die Statistik geprescht. Was nun bleibt, ist die Hoffnung, dass alles so gut ausgehen wird wie 2007. Anzeichen dafür, dass man damit rechnen darf, gibt es genug. Wie immer ist das letzte Glied in der Kette bei Produktion und Vermarktung eines Automobils der Garagist.

Und der versteht besser denn je sein Geschäft. 2007 belegt das in aller Deutlichkeit.

W

Dacia als Dauerbrenner Der Genfer Auto-Salon will und wird Zeichen setzen. Ob alternative Antriebe nun für die notwendige Stabilisierung sorgen, ist bei Lage der Dinge und vor allem durch die Verunsicherung von Familie Schweizer mehr

74

als nur ungewiss. Auch die steuerliche Neubewertung von Biokraftstoffen ab 1. Juli wird daran wohl wenig ändern.

Beachten Sie bitte auch den Bericht ab Seite 74.

Bei Betrachtung der Zahlen und der Prognosen für die Zukunft kann heute schon gesagt werden, dass sich Dacia nicht so schnell vom ersten Rang verabschieden wird.

Nach wie vor gibt es Lieferengpässe. Direktor Kommunikation André Hefti: «Im Palexpo steht unser neuer Sandero. Der bringt Volumen.»

Positive Reaktionen Nissan auf Platz zwei rollt mit dem Crossover Qashqai immer noch auf sicherer Schiene und dass Ferrari ganze vorn mitfährt, entspricht dem allgemeinen Trend, dass Luxus offenbar wieder bezahlbar ist.

Neu im Reigen der Top Ten ist Cadillac dabei. Managing Director Robert Stoepmann: «Der CTS hat das Blatt gewen-

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

det. Wie sich unsere Allradoffensive auswirken wird, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Die Reaktionen der Händler sind positiv.»

Wieder da ist auch Hyundai.

Marketingchef Reto Stemmler: «Der i30 hat sich so im Markt behauptet, wie wir es erwartet haben. Bald kommen die Kombiversion, der i10 und der H1. Wir sind für das laufende Jahr voller Zuversicht und die Euro 2008 wird uns sicher auch helfen, Image und Verkäufe zu verbessern.»

Dass man mit Retro auch gut ins Geschäft kommen kann, zeigt Dodge mit dem Nitro. Das Auto, dass bei Dämmerung einem Tresor verblüffend ähnlich sieht, hat nach dem Caliber fast unbemerkt die Aufmerksamtkeit von Automobilisten auf sich gezogen, die mit dem Begriff Luftwiderstand recht wenig anfangen können.

Outlander, Colt und Lancer.

Drei Modellreihen, die bei Mitsubishi für Beständigkeit

4. PLATZ

Cadillac: Der CTS macht 50 Prozent des Geschäftes aus.

5. PLATZ

Mini: Der Engländer ist klein, sicher und voll im Trend.

bei den Zulassungen sorgen.

Philipp Neri, zuständig für Werbung und Marketing: «Wir

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26.2.2008

14:45 Uhr

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Neuwagenstatistik WIRTSCHAFT

6. PLATZ

Dodge: Mit Retro und Nitro lässt es sich auch gut leben.

8. PLATZ

Mitsubishi: In diesem Jahr soll alles noch viel besser werden.

müssen 2008 wachsen. Jetzt haben wir die richtigen Motoren, Modelle und auch noch vernünftige Preise. Mazda und Mini sind ebenfalls munter unter den ersten Rängen dabei. Der kleine Engländer wird in den nächsten Wochen vor allem vom Clubmann leben, den es auch bald in einer getunten Version geben wird und bei Mazda sind die Baureihen 2 und 3 Garanten für einen dauerhaften Erfolg.

Endlich, endlich mischt auch Lancia wieder mit. Der New Musa hat sich mit Erfolg zum

7. PLATZ

Mazda: Die Nummer 2 ist in der Statistik die Nummer 1.

9. PLATZ

Hyundai: Fussball und Neuheiten polieren Image und Verkäufe.

10. PLATZ

Lancia: Der New Musa ist das Comeback der Marke.

Bestseller entwickelt. Grazie.

Fazit: Es wird alles gut. Die Garagisten werden es schon richten. Eben wie gehabt.

I

Marken

Jan. 08

Jan. 07

+/- %

Kum. 08

Kum. 07

+/- %

Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Cadillac Chevrolet Chrysler Corvette Citroën Dacia Daihatsu Dodge Ferrari Fiat Ford Honda Hummer Hyundai Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Saab Seat Skoda Smart Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo Diverse Marken GESAMT-TOTAL davon/dont 4 x 4 davon/dont DIESEL

232 20 1’162 982 1 51 191 102 11 792 136 266 103 25 959 1’009 682 9 490 35 118 249 67 162 79 40 815 1’168 271 279 524 1’571 1’274 140 841 59 490 1’051 147 618 404 1’016 2’008 747 63 21’459 5’773 7’712

235 16 1’136 854 1 25 183 96 18 734 18 197 56 10 637 966 571 12 293 56 106 390 42 146 79 27 452 914 138 160 191 1’348 923 117 641 174 387 744 136 547 411 885 1’748 651 82 17’553 5’232 5’735

-1.3 25.0 2.3 15.0 0.0 104.0 4.4 6.3 -38.9 7.9 655.6 35.0 83.9 150.0 50.5 4.5 19.4 -25.0 67.2 -37.5 11.3 -36.2 59.5 11.0 0.0 48.1 80.3 27.8 96.4 74.4 174.3 16.5 38.0 19.7 31.2 -66.1 26.6 41.3 8.1 13.0 -1.7 14.8 14.9 14.7 -23.2 22.3 10.3 34.5

232 20 1’162 982 1 51 191 102 11 792 136 266 103 25 959 1’009 682 9 490 35 118 249 67 162 79 40 815 1’168 271 279 524 1’571 1’274 140 841 59 490 1’051 147 618 404 1’016 2’008 747 63 21’459 5’773 7’712

235 16 1’136 854 1 25 183 96 18 734 18 197 56 10 637 966 571 12 293 56 106 390 42 146 79 27 452 914 138 160 191 1’348 923 117 641 174 387 744 136 547 411 885 1’748 651 82 17’551 5’232 5’735

-1.3 25.0 2.3 15.0 0.0 104.0 4.4 6.3 -38.9 7.9 655.6 35.0 83.9 150.0 50.5 4.5 19.4 -25.0 67.2 -37.5 11.3 -36.2 59.5 11.0 0.0 48.1 80.3 27.8 96.4 74.4 174.3 16.5 38.0 19.7 31.2 -66.1 26.6 41.3 8.1 13.0 -1.7 14.8 14.9 14.7 -23.2 22.3 10.3 34.5

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 18.02.08 / source: auto-suisse / OFROU/MOFIS 18.02.08

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26.2.2008

14:56 Uhr

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WIRTSCHAFT Modellvorschau

«Kostenneutral»

BMW 1ER-CABRIO

FORD FOCUS ST

Beschlüsse des Bundesrats tönen meist sehr gut. Wäre da nur nicht immer ein Haken dahinter. So wie jetzt wieder bei der «steuerlichen Begünstigung umweltschonender Treibstoffe».

Franz Glinz

Auf den 1. Juli 2008 setzt sie der Bundesrat in Kraft: Die steuerliche Begünstigung von Treibstoffen aus erneuerbaren Rohstoffen.

Die Botschaft: «Treibstoffe wie Biogas, Bioethanol und Biodiesel werden von der Mineralölsteuer befreit. Für Erd- und Flüssiggas wird die Steuer reduziert.» Das zur Verminderung von CO2 und Feinstaub.

So weit, so gut.

Aber! Natürlich muss die Sache, wie meist beim Bund, kostenneutral sein. Das heisst: Der Bund schlägt ab Juli 1,4 Rappen auf jeden Liter Benzin drauf, um die Einkommensausfälle, die durch die Steuerbefreiung der Biotreibstoffe entstehen, zu kompensieren. Und je mehr Biosprit verkauft wird, umso mehr kompensierende Rappen kommen aufs Benzin aus Erdöl, bestätigte Sprecherin Marion Bracher von der Oberzolldirektion der A&W. Kostenneutral? Für die Bundeskasse ja.

Für den Bürger nicht. Er muss blechen, wenn er keine andere Wahl hat, als normales Benzin zu tanken.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VSAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Christian Masanz, Leiter Corporate Communications BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf ZH

Das 1er Cabrio ist das erste Premium-Cabrio im Segment der Kompaktfahrzeuge. Es bietet einzigartigen Fahrspass durch Heckantrieb und leistungsstarke Motoren.

Rolf Wirnsberger, Geschäftsführer Binelli & Ehrsam AG, Vertretung BMW und Mini, Zürich

Erwin W. Thomann, Public Relations Manager Ford Motor Company (Switzerland) SA, Wallisellen ZH

Nach dem Facelifting der 3- und 5-türigen Focus-Modelle kommt nun der New Focus ST. Diese sportlichste Variante wird bei den Schweizer Focus-Kunden gut ankommen.

Patrik Burkhardt, Verkaufsleiter und GL-Mitglied Schönegg-Garage AG, Spiez BE

Mit dem 1er-Cabrio sprechen wir eine breite Kundschaft an. Dabei das Segment «double income no kids», sodann ältere Leute, die sich ein Cabrio in BMW-Qualität leisten wollen.

Die 3. Generation des Ford Focus findet im neuen Focus ST seinen Glanzpunkt. Die Erfolgsgeschichte Focus geht gerade wegen des jüngsten ST in eine weitere Runde.

Positiv ist schon mal, dass BMW aufs Stoffverdeck setzt. Nur Cabrios mit diesem Konzept sind meiner Ansicht nach richtige Cabriolets. Ein schönes Auto zur richtigen Zeit.

Das neue GTI-Feeling von Ford. Ein Flitzer im Kampf um jene Kunden, die kompakte, sportliche Fahrzeuge wünschen. Positiv ist die windschnittige Form des Focus ST. Diese, gepaart mit dem Spoiler am Dachende, vermindert den Benzinverbrauch – sofern Fahrer oder Fahrerin das Gaspedal nicht alzu brutal malträtieren.

Klein, aber fein, dieses Cabi. In allen fünf Modellen (118i, 120i, 120d. 125i, 135i) kommen BMW-Efficient-Dynamics-Massnahmen wie Bremsenergie-Rückgewinnung, Auto-StartStopp-Automatik sowie Schaltpunktanzeige modellspezifisch zum Einsatz. Ganz exklusiv: wärmeabweisendes Leder, damit die Sitze im Sommer nicht allzu heiss werden.

Preise ab 42 200 bis 49 600 Franken.

Der Focus ST: Ein hübscher schneller Flitzer, der in einem hart umkämpften Segment um Käufer und Käuferinnen buhlen muss. Fast jede Marke hat mittlerweile kleine, sportliche Modelle dieser Art im Angebot. Der ST wird gegen die Gilde der GTIs & Co. zu kämpfen haben. Tiefere Preise als die anderen, das wäre eine starke Waffe.

Der ST ist ab 37 200 Franken zu haben.

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26.2.2008

14:57 Uhr

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Modellvorschau WIRTSCHAFT

CHEVROLET HHR

Michael Rutschmann, Markenchef Chevrolet bei General Motors Suisse SA, Glattbrugg ZH

Vom HHR erwarte ich nicht riesige Verkaufsvolumen. Jedoch ist er eine Exklusivität, die uns Leute in die Showrooms der Händler bringt – ein Publikumsmagnet.

Patrick Germann, Unternehmensleiter Auto Germann AG, Hunzenschwil AG

SAAB 9-3 XWD

PASSAT CC (COMFORT COUPÉ)

Arno Gunsch, Markenchef Saab bei General Motors Suisse SA, Glattbrugg ZH

Mit unserem 4x4-Modell bauen wir den Markt aus. Ich glaube, dass nun Leute zu Saab finden, die in ein höheres Segmet einsteigen wollen – ohne gross aufzufallen.

Michael Tschopp, Geschäftsführer Hirsch-Ruckstuhl AG, Kloten ZH

Domenico Gaito, Markenchef VW bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Mit dem Passat CC eröffnet VW ein neues Segment: Er ist das einzige viertürige Coupé in der Mittelklasse. Mit hochstehender Technologie wird er neue Akzente setzen.

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG-Überland, Zürich

Der HHR wird sicher ein Werbeträger für die Botschaft Chevrolet. Er zeigt, dass Chevrolet nicht nur im Massenbereich, sondern auch im Nischensegment ewas bietet.

Wir Saab-Händler freuen uns riesig auf den ersten 4x4. Im Premiumsegment braucht man heute einfach Modelle mit Allradantrieb. Denn viele Kunden verlangen das.

Mit dem Passat CC muss man nicht auf die Vorteile einer Limousine wie Platz und Familientauglichkeit verzichten, gewinnt aber die Dynamik und Eleganz eines Coupés.

Schwer, etwas zu diesem Chevrolet zu sagen: halb Kombi, halb Van, vorne halb US-Pickup..

Eigentlich eine imposante Erscheinung – amerikanischer Urstil halt, er strahlt ein bisschen Marlboro-Cowboy-Freiheit aus. Es ist für mich schwer einzuschätzen, wer die Schweizer Kundschaft für dieses Auto sein soll.

Mal was neues aus Trollhättan. Es ist Zeit, dass auch dieser schwedische Hersteller in den 4x4Markt einsteigt. Der 9-3 Aero entwickelt mit seinem 2,8-Liter-Motor stolze 280 PS. So viele Pferdchen sind mit Allradantrieb einfach besser auf den Boden zu bringen als allein mit Frontantrieb.

Sieht total chic aus, dieser Passat CC, einfach hammermässiges Design. Was ist aus Volkswagen geworden? Bezüglich des CC kann man auf diese Frage antworten: Wunderschön, edel, teuer – und wohl sogar für den internationalen Jet-Set erste Wahl.

Beim HHR schimmert der «Roaring American Way of Life» der Nachkriegsjahre und der noch intakte Zukunftsoptimismus dieser Zeit durch. Ist er doch dem Chevrolet Suburban 1949 nachempfunden, mit moderner Technik unter dem Blechkleid, versteht sich.

Irgendwie gefällt mir dieses Ding. Produziert wird der «Ur-Amerikaner» übrigens in Mexiko.

Preis: 35 290 Franken.

Dass das Erfolgsmodell 9-3 erstmals mit Vierradantrieb kommt, freut die Saab-Händler.

Sie rechnen damit, dass der 4x4 mittelfristig 30 bis 50 Prozent aller Saab-Verkäufe ausmachen wird. Dank dem 4x4 kann die Schwedenmarke nun auch bisherige Kunden von Audi und BMW begeistern.

Mit Preisen zwischen 61 200 und 63 100 Franken ist der 9-3 XWD alleweil konkurrenzfähig.

Der Passat CC ist mit seiner Schönheit, hochwertiger Technik und Ausrüstung eine gelungene Ergänzung in der automobilen oberen Mittelklasse: Viertürige Coupés kommen offenbar in Mode: Mercedes hats mit dem CLS schon, Porsche kommt mit dem Panamera, Aston Martin mit dem Rapid. Selbstverständlich sind diese flotten Viertürer sehr viel teurer als der VW. Preis noch nicht bekannt.

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.2.2008

15:04 Uhr

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WIRTSCHAFT Autoexpo

Tuning präsentieren

Der Honda S2000 der Egger & Etter Automobile GmbH ist zwar kein neues Modell, erregt aber umso mehr Aufmerksamkeit auf der Strasse.

Den einen gelingt’s, den anderen nicht: Tuning an den Mann respektive die Frau zu bringen. Eine Umfrage zeigt: Wichtigste Voraussetzungen sind Mut, Leidenschaft und Kooperationen.

Henrik Petro

ur Tuning drauf schreiben nützt wenig, es muss auch Tuning dran sein. Dies ist die wohl wichtigste Erkenntnis aus einer Umfrage bei grösseren und kleineren Autohäusern, wie sie ihr Tuning-Angebot präsentieren.

Donato Kläui, Inhaber der Kläui Auto AG in Zug, hat mit seinen individualisierten SuzukiFahrzeugen grossen Erfolg.

Sein Rezept: «Das Auto muss schon fertig umgebaut da stehen. Ich habe immer etwa drei entsprechende Fahrzeuge auf Platz, jedes unterschiedlich individualisiert, denn die Geschmäcker sind schliesslich

N

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verschieden. Und: die Preisinformationen müssen transparent sofort zur Verfügung stehen. Das bekommt der Kunde, das kostet es. Es geht ja darum zu zeigen, dass man auch für wenig Geld ein schöneres Fahrzeug bekommt. Bei unserer Marke Suzuki sollte das Zubehör nicht mehr als 15% vom Basiswert des Wagens ausmachen. 20 bis 25% der Autos verlassen unser Gelände mit Zubehör, vor allem bei den Modellen Swift (jeder Dritte!) und SX4. Jedes veredelte Auto, das auf der Strasse fährt, ist Gratis-Werbung, denn es weckt mehr Begehrlichkeiten und Emotionen als ein Inserat.»

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

Vorführen und Emotionen wecken In einer höheren Preisklasse tätig ist Chris Ernst von der Ernst Automobile GmbH, die sich auf den Import von Fahrzeugen – auch Europäischer Herkunft – aus den USA spezialisiert hat, diese Autos aber auch gerne veredelt: «Man muss Emotionen wecken, in dem man das Tuning zeigt.

Beispiel: Ich demonstriere einem Kunden am Auto den Vorher-Nachher-Effekt einer Klappenauspuffanlage.

Beeindruckender und emotionaler geht’s nicht. Auch ein Leistungsdiagramm kann gute Dienste leisten, denn das ver-

steht jeder. Man muss ein Risiko eingehen und einfach mal ein Bodykit bestellen und montieren, darf dabei aber nicht übertreiben. Meine Erfahrung zeigt, dass Tuning im Wert von rund 20% des Basispreises verkauft werden kann. Es muss auch Sinn machen: wenn das Auto schon 300 PS hat, muss man an der Leistung nichts machen, das Geld eher in die Optik investieren. Ganz wichtig: den Kunden darf man nicht im Leeren lassen, er muss sicher sein, dass er immer vorbei kommen kann und dass ihm bei Problemen geholfen wird.»

Im obersten Preissegment tätig ist Wolfgang Sahli von TechArt Schweiz. Er beschreitet einen ganz anderen Weg: «Wir suchen auf den ersten Blick ungewöhnliche Kooperationen, die auf den zweiten Blick aber grossen Sinn machen.

Unser TechArt Magnum mit De Sede Interieur weckt grosses Interesse auch bei Leuten, die sich sonst eigentlich wenig für Autos und

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Zusatzgeschäft mit Emotionen

Der Chrysler 300C der Ernst Automobile GmbH in Zürich ist ein echter Hingucker. Diese aufwändigere Veredelung wurde auf Kundenwunsch hin ausgeführt.

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Jeder dritte Suzuki Swift verlässt das Gelände der Auto Kläui AG in Zug mit Zubehör und/oder Tuning.

Der TechArt Magnum De Sede verbindet deutsche Technologie mit exklusiver Schweizer Wohn-Kultur.

insbesondere den technischen Aspekt interessieren. Sie fühlen sich mit diesem wunderschönen und stilvollen Interieur einfach wohl. Und es kommt an. An Events im Bereich Innenarchitektur und exklusives Wohnen sind unsere De Sede Fahrzeuge jedesmal eine umwerfende Attraktion. Wir laden alle ein, sich an unserem Stand in Genf selber davon zu überzeugen.»

Das Nachschlagewerk RäderReifen feiert in Genf seinen 4. Geburtstag und ist heute das Standardwerkzeug für Felgen-, Reifen- und Fahrwerksspezialisten.

nünftigen Rahmen zeigen, Emotionen wecken, Kooperationen (z.B. mit Konzept-Katalogen) eingehen und Öffentlichkeit (Medien, Treffs, Communities) suchen. Dann sollte dem Erfolg eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

I

Öffentlichkeit suchen Das bringt uns auf einen weiteren Punkt: Öffentlichkeit! Das bestätigt auch AWT Werbeagentur Inhaber Gordon Tappe, Herausgeber des jährlich erscheinenden Tuning-Ratgebers RäderReifen: «Umgebaute Fahrzeuge im Showroom bringen einiges, doch sollten sie einem breiteren Publikum gezeigt werden. Dazu bietet sich das Schweizer Tuningmagazin MAXX TUNER an. Auch TuningteileImporteure zeigen gut modifizierte Autos gern auf Websites, Katalogen oder Messen als Hingucker. Fotos auf Community-Seiten zu laden, das Auto an Events zu zeigen braucht Zeit, kostet aber zumeist nichts. Alternativ sich an Absatzkonzepten beteiligen und mehrfach profitieren – von einer breiten Werbung übers Jahr, Nutzung von Online

Katalogen für die eigene Website und besseren Einkaufskonditionen, wie das der tuner.ch anbietet, dem sicherlich erfolgreichsten Schweizer Stützpunktpartner-Konzept.»

Das Medieninteresse hat auch Roger Egger von der Egger & Etter Automobile GmbH in Bachenbülach gesucht. Sein Honda S2000 ist in der nächsten Ausgabe des MAXX TUNER zu sehen: «Unsere Autos entstehen aus Faszination. Von fast jedem Modell veredeln wir irgendwann einmal einen Vorführwagen. Diese Autos kann der Kunde nicht einfach im Katalog bestellen, sie sind das Tüpfelchen auf dem i, das nicht bei jedem Händler steht. Was den Stil betrifft: Bei mir steht die Sportlichkeit im Vordergrund, das Auto soll aber trotz-

dem dezent wirken. Man soll irgendwo vorfahren können, ohne dass es aufstösst.» In diesem Punkt sind sich wohl die meisten einig. Fazit: Tuning am «lebenden» Objekt in einem ver-

www.techart.ch www.klaeui.ch www.egger-etter.ch www.ernst-automobile.ch www.raederreifen.ch www.tuner.ch

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WIRTSCHAFT Produkte

Vollautomat mit allem drum und dran Der ARTIGLIO MASTER 26 MI ist eine Weltneuheit, die auf dem diesjährigen Automobilsalon in Genf präsentiert wird. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des im Markt bestens eingeführten Reifenmontage-Vollautomaten. Die vom Spezialisten CORGHI entwickelte Universalmaschine besticht durch neuartige Detail-Lösungen.

Generell erlaubt das Gerät das vollautomatische Bearbeiten jeglicher Felgengrössen und -Bauarten von 12 bis 26 Zoll. Der maximale Raddurchmesser kann bis 1100 mm betragen. Der MASTER besitzt unter anderem eine pneumatische Hubvorrichtung.

ABT AG, 8305 Dietlikon 044 833 62 12 www.abt-ag.ch

Ruckfreies Wechseln der Gänge Omnimatic heisst das neue, synthetische AutomatikGetriebeöl von Midland. Oel-Brack produziert es aus qualitätiv besten Grundölen und modernen, leistungsfähigen Additiven. Grösster Vorteil des Omnimatic-Getriebeöls: es ist universell einsetzbar. Und es übertrifft die Anforderungen der meisten Automatikhersteller. Omnimatic besticht mit hervorragenden Eigenschaften wie einer hohen Temperatur- und Oxydationsstabilität und besten Tieftemperatureigenschaften. Der Autofahrer merkt den Qualitätsunterschied zu anderen Ölen an der entspannten Fahrt, denn Omnimatic ermöglicht ein weiches, ruckfreies Wechseln der Gänge – bei allen Temperaturen und unter Last.

Oel-Brack AG, 5502 Hunzenschwil 062 889 10 30 www.oelbrack.ch

Hochmodern und intuitiv bedienbar Bucher + Walt präsentiert das neue Premium-Navigationsgerät Nüvi™ 700 von Garmin. Das kompakte, schicke Leichtgewicht mit hohem Bedienkomfort besitzt eine Funktion zur Routenaufzeichnung mit bis zu 10'000 Punkten. Die neue 700er-Serie ist eine Premium-Reihe, die auf elegante Weise hochmoderne Navigationstechnologie mit verbesserten Schnittstellen für eine intuitive und einfache Bedienung vereint. Das Nüvi™ 700 ist weniger als 200 Gramm schwer und ein idealer Begleiter für Urlauber, Geschäftsreisende, Vertriebsmitarbeiter und Lieferanten.

Bucher + Walt S.A., 2072 St-Blaise/NE 032 755 95 00 www.bucher-walt.ch

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Navi im Rückspiegel Mit dem exklusiv von Derendinger vertriebenen MirroPilot Navigator haben Sie Ihr Ziel auf Augenhöhe! Ein Blick auf den im Rückspiegel integrierten MirroPilot und der Weg ist klar – ohne Störung des Sichtfeldes durch Navigationsgerät oder Halterung. Der Navigationsspiegel ersetzt einfach den vorhandenen Rückspiegel. Er kann in einer Fachwerkstatt in viele Fahrzeugtypen eingebaut werden. Der GPS-Empfänger ist bereits integriert. Einmal an die Stromversorgung angeschlossen, kommt der MirrotPilto Navigator ohne Kabelgewirr aus. Navigieren mit dem Navi im Rückspiegel ist sicher, denn die gewohnte Augenbewegung zum Rückspiegel bringt auch gleich die Streckenführung ins Blickfeld.

Derendinger Originalteile, 8305 Dietlikon 044 805 21 11 www.derendinger.ch

Spezialist für LSD und Flügeltüren Der Tuningspezialist Arte Garage Gervasoni («Your Car-Styler!») ist in der Tuningbranche eines der bekanntesten Unternehmen für seriöse und professionelle Einbauten von Flügeltüren. Die grosse Stärke der Arte Tuner liegt in der Einzelanfertigung und somit in der grossen Bandbreite der angebotenen Modelle. Arte Tuning verwendet ausschliesslich Produkte der Marke LSD und ist auch deren offizieller Einbaustützpunkt.

Arte Garage Gervasoni, 5442 Fislisbach/AG 056 493 15 55 www.arte-tuning.ch

Exklusives Design Als grösster Lieferant für Zusatzinstrumente bringt die Maxess Autotechnik GmbH (Vertreter für die Schweiz auf den Automobil-Salon in Genf, Stand 7.011) ein vollständiges Programm von neun Instrumenten mit weissem Hintergrund, blauer Beleuchtung und rotem Zeiger. Ein ganz exklusives Design! Das Programm umfasst die folgenden Anzeigen: 52 mm Durchmesser, schwarzer Rand, Turbodruck, Oeldruck, Oeltemperatur, Wassertemperatur, Volt, Vacuum, Drehzahl 1-9 Zyl, Auspufftemperatur, Lambda sowie Benzindruck. Alle Zusatzinstrumente beinhalten die notwendigen Universalgeber, Preis ab Fr. 99.Maxess Autotechnik GmbH, 8330 Pfäffikon/ZH 044 830 4477 www.maxess-gmbh.ch

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Produkte WIRTSCHAFT

Perfekt bis ins letzte Detail

Beseitigung von Ablagerungen

Seit Anfang Jahr ist die CAREX Autozubehör AG exklusiver Distributor der Breyton Fahrtzeugteile für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Unter dem Motto «Es gibt Dinge, die kann man nicht verbessern, man kann sie aber individualisieren!» widmet sich die Breyton Design GmbH vorwiegend den Limousinen mit dem markanten Herz aus München. Und das aussergewöhnlich erfolgreich!! Denn die Edel- und Tuningschmiede vom Bodensee hat sich in den letzten 25 Jahren unbestritten zu einem der erfolgreichsten Tuner für BMW-Fahrzeuge entwickelt. Mit dem raceCS ist es Breyton zum 25-jährigen Jubiläum gelungen, ein echtes Juwel zu kreieren. Mit seinem breiten Felgenbett und im modifizierten Kreuzspeichen-Design präsentiert es sich als perfekt bis ins letzte Detail.

Carex Autozubehör AG, 9403 Goldach 071/844 07 00 www.carex.ch

Durch den Einsatz der neuen SynPower System Cleaner für Benzin- und Dieselmotoren werden laut Hersteller Valvoline in kurzer Zeit Ablagerungen im Motor beseitigt.

Diese können in modernen Aggregaten schon durch kleine Mengen Kohlenstoff aus unvollständiger Verbrennung entstehen und den Kraftstoffverbrauch negativ beeinflussen. Der Einsatz des SynPower System Cleaner kann zudem den Abgasausstoss verringern und einen besseren Kaltstart ermöglichen.

Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG, 8317 Tagelswangen, 052 355 30 00, www.valvoline.ch

Porentief reine Räder Mehr Licht dank Quarzglas Dank einer neuartigen Technik erreicht X-treme Power eine um bis zu 80 Prozent höhere Lichtausbeute als Standardlampen. Eine solch extreme Lichtleistung, wie sie X-treme Power liefert, lässt sich nur durch eine besonders heisse Wendel und einen hohen Gasdruck in der Lampe erzeugen. Da normales Glas diesem hohen Druck nicht standhalten würde, verwendet Philips bei der Produktion ihrer Lampen, als einziger Hersteller, das besonders widerstandsfähige Quarzglas. Dadurch lässt sich die Wendel heisser und auch heller betreiben, ohne – wie zum Beispiel bei Hartglas – auf eine gute Lebensdauer verzichten zu müssen. Die Lampen sind in den Typen H4 und H7 im Fachhandel erhältlich.

Elevite AG, 8957 Spreitenbach 056 419 70 70 www.elevite.ch

Komplettprogramm zur Fahrzeugvorwärmung Calix bietet ein komplettes Programm zur elektrischen Fahrzeugvorwärmung, von Motorvorwärmern und InnenraumHeizlüftern über Zeitschaltuhren und Kabelsätze bis hin zu Batterieladegeräten. Dank der Motorvorwärmung sparen Sie Energie, verringern Sie die Schadstoffe in der Luft und schützen die Umwelt. Der warme Innenraum an einem kalten Wintertag ist dank Calix garantiert. Die Calix Motorvorwärmer sind ab sofort erhältlich bei: E. Hedinger AG, 9630 Wattwil 071 987 11 22 www.hedinger.com

Die neue Radwaschmaschine Tiresonic reinigt die Räder mit Ultraschall und bietet ein unvergleichlich gutes Reinigungsresultat ohne Lackschäden, bei geringem Wasserverbrauch und minimalem Reinigungsmitteleinsatz. Diese Maschine ist die einzige auf dem Markt, welche die Räder mit Ultraschall wäscht. Dieses Verfahren, welches zum Beispiel aus der Schmuckreinigung bekannt ist, zeichnet sich durch ein sehr gründliches Waschergebnis aus. Nur gut ein Quadratmeter Stellfläche benötigt die Tiresonic und passt so selbst in enge Werkstätten. Obwohl die Radwäsche mit der Tiresonic besonders gründlich erfolgt, nimmt das Rad auch an der Lack-Oberfläche der Felge keinerlei Schaden.

Gassner AG, 8193 Eglisau Tel. 044 867 02 78 Autosalon Genf, Halle 7, Stand 7123 www.gassnerag.ch

Grossputz im Benzin-Einspritzsystem Zum Frühjahrsputz des Autos gehört eine Reinigung des Motors dazu. Ein Benzinadditiv wie der INJECTION-REINIGER von LIQUI MOLY beseitigt klebrige, harzartige Ablagerungen in der Einspritzanlage. Auf Kurzstrecken genutzte Fahrzeuge und solche mit hoher Laufleistung erhalten ihre ursprüngliche Motorleistung und die vorgeschriebenen Abgaswerte wieder. Bei neueren Autos entsteht erst gar keine Verschmutzung. Eine verbesserte Kraftstoffausbeute erzeugt weniger Schadstoffe und reduziert die Umweltbelastung.

LIQUI MOLY GmbH www.liqui-moly.de

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Zeitlich unbegrenzte Garantie

Platzsparend und effektiv

Seit Anfang dieses Jahres ist die CAREX Autozubehör AG exklusiver Distributor des Aftermarket-Radsicherungsprogramms der MC Gard GmbH für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Das amerikanische Unternehmen mit Sitz in Deutschland arbeitet mit allen bedeutenden Automobilherstellern in Europa, den USA und Asien als Erstausrüster zusammen. Die mehrfach ausgezeichnete Firma bietet seit über 40 Jahren für alle Dimensionen und Masse die passenden Sicherheitsbolzen und -muttern an, welche von so hoher Qualität sind, dass für sie eine zeitlich unbegrenzte Garantie gilt. Neben der Qualität wird besonders auf den Kundenservice wert gelegt. So kann der Kunde, mittels in jeder Packung enthaltener Codekarte, verlorene Radschlüssel melden und erhält innerhalb von 24 Stunden Ersatz.

Carex Autozubehör AG, 9403 Goldach 071/844 07 00 www.carex.ch

Der kompakte ZweiPlatz-Hochdruckwäscher im Edelstahl-Schrank hat Reinigungsspezialist Kärcher auf den Markt gebracht. Er benötigt nur wenig Platz (L x B x H: 1.800 x 800 x 2.100 mm) und verfügt serienmässig über eine Enthärtungsanlage, was dem Reinigungsergenis sehr zugute kommt und die Technik schont. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist eine Osmoseeinrichtung, die für fleckenfreies Trocknen sorgt. Interessant ist das Gerät mit der Bezeichnung SB-C 5/10-2 Wso (Fp) vor allem für Tankstellen, Waschzentren, Autovermietungen und Fuhrparks. Der Arbeitsdruck des ZweiPlatz-Wäschers beträgt 100 bar bei einer Fördermenge von 2 x 500 l/h. Sein Brenner ist ölbeheizt, steht eine Gas-Ausführung zur Verfügung.

Kärcher AG, 8108 Dällikon Infoline: 0844 850 863 www.kaercher.ch

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Produkte WIRTSCHAFT

Schutz und besonders lange Intervalle Das neue Valvoline Synpower XL III SAE 5W30 ist ein synthetisches LongLife III Premium-Motorenöl für Volkswagen Euro-IV-Motoren mit DPF-Technik (Dieselpartikelfilter). Das Produkt ersetzt nahezu alle VWSpezifikationen und ist für Motoren mit WIV-Einrichtung geeignet, für besonders lange Wechselintervalle bis zu 30.000 km oder 2 Jahre. SynPower XL-III SAE 5W-30 kann in modernen VW, Audi, Seat und Skoda Benzin- und Dieselmotoren verwendet werden und bietet ausgezeichneten Schutz, sogar unter extremen Bedingungen. Es kann mit allen oben angegebenen Motorölen gemischt werden.

Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG, 8317 Tagelswangen 052 355 30 03 www.valvoline.ch

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KOLUMNE Giezendanner

Ulrich Giezendanner über Führerausweis-Entzug nach Temposünden im Ausland

Weiterer Kniefall von CVP und FDP? Wer ist nicht schon einmal im Ausland zu schnell gefahren? Andere Länder, andere Sitten! Andere Länder, andere Geschwindigkeitslimiten! Das gilt auch für ausländische Autofahrer in der Schweiz. Nun gut, wer zu schnell fährt, muss mit einer Busse rechnen. Die Busse wird uns fast immer aus dem Ausland zugestellt.

Auch ausländische Bussen müssen bezahlt werden!

Urteil war die fehlende Gesetzgebung. Von diesem Bundesgerichtsurteil gar nicht erfreut, handelte die Bundesverwaltung schnell. Sofort wurde eine neue Gesetzesvorlage entworfen und der zuständigen Kommission unterbreitet.

Damit aber soll in Zukunft die Übertretung der Geschwindigkeitslimite nicht erledigt sein. In unserem gewohnt obrigkeitsgläubigen Land wollen linke und grüne Politiker mit der grosszügigen Unterstützung von zwei so genannt bürgerlichen Parteien die Bussenpraxis massiv verschärfen. Gegen jeden «Verkehrssünder» aus der Schweiz, der sich auf Grund der im fremden Land angewandten Gesetze strafbar gemacht hat, soll ein Administrativ-Verfahren eröffnet werden. Was heisst das?

Andere Länder, wie zum Beispiel Deutschland, Belgien und Holland, verzichten auf Ausweisentzüge, wenn die Übertretung der Geschwindigkeit in der Schweiz stattfand.

Wer nun aber glaubt, dass diese Praxis in Zukunft auch in der Schweiz analog Deutschland, Belgien und Holland angewandt werde, der täuscht sich gewaltig. In der Pressemitteilung der nationalrätlichen Verkehrskommission war zu lesen, dass sich die Mehrheit der Kommission für die rigorose Ausweisentzugspraxis entschieden hätte. Ich breche wohl kein Kommissions-Geheimnis, wenn ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, mitteile, dass die SVP gegen diese weitere Verschärfung gestimmt hat.

Kurz und bündig: Für seine Geschwindigkeitsübertretung im Ausland soll dem Schweizer künftig auch der schweizerische Führerausweis entzogen werden. Vom Ausland werden also nicht nur Bussenrechnungen verschickt, sondern es wird auch noch dass zuständige Strassenverkehrsamt in der Schweiz orientiert. Dann soll der berühmt-berüchtigte Beamtenapparat mit der Arbeit beginnen. Vor einigen Jahren wurde diese Praxis in unserem Land schon angewandt. Auf Grund einer Klage eines Betroffenen stellte dann das Bundesgericht diese Praxis ein. Der Grund für dieses

Dass sich Linke und Grüne für jedes neue Gesetz stark machen, ist ebenfalls wohl bekannt. Diese zwei Parteien waren aber in der Minderheit. Wer wohl hat sie unterstützt, damit in Zukunft unsere Autofahrer noch mehr kriminalisiert werden? Der geneigte Leser informiere sich selbst, wer welche bürgerliche Partei in der nationalrätlichen Verkehrskommission vertritt.

Spätestens bei der Abstimmung im Nationalrat werde ich eine Namensabstimmung verlangen.

Dann werden Sie, geschätzte Leser, wissen, wer was vor den Wahlen verspricht und später dann das Gegenteil macht.

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PERSÖNLICH

Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist.

«Wer hat die Linken und Grünen (…) unterstützt, damit in Zukunft unsere Autofahrer noch mehr kriminalisiert werden?»

ulrich.giezendanner @auto-wirtschaft.ch

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)NDUSTRY

3IKA æ!LL IN /NEæ-ODULUS %INæ+LEBSTOFFæFßRæALLEæ0+7gS æ

0RIMERLOSæSICHER :EITæSPAREN æ%FFIZIENZææ STEIGERN ææ+OSTENæSPAREN %XZELLENTEæ3TANDFESTIGKEIT :UVERLÊSSIG æEINFACHæUNDæSAUBERææ ARBEITEN +URZERæ&ADENRISS +OMFORTABELæUNDæSAUBERæARBEITEN æ3TUNDENæSICHEREæ7EGFAHRZEIT &ßRæ4EMPARATURENæZWISCHENæ #æUNDæ # 3IKA4ACK $RIVEæ.EWæ&ORMULATION æDERæIDEALEæKALTæAPPLIZIERBAREæ3CHEIBENKLEBSTOFFæFßRæ)HREæ %RSATZVERGLASUNG æ$ASæEINFACHEæ3YSTEMæERMÙGLICHTæ)HNENæEINEæSICHEREæ!NWENDUNGæMITæNURæ æ3TUNDENæSICHERERæ7EGFAHRZEIT æ3IKA4ACK $RIVEæ.EWæ&ORMULATIONæKANNæFßRæALLEæGEKLEBTENæ 0+7 -ODELLENæEINGESETZTæWERDEN æ7ILLKOMMENæBEIMæGßNSTIGSTENæ%RSATZVERGLASUNGSSYSTEM

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KOLUMNE Geld und Wirtschaft

Jürg Rothen über den Sinkflug von Aktien

PERSÖNLICH

Dem Teufel ins Auge «Es lässt sich bedrucken, beschreiben, bemalen – und manchmal ist es dann ein Vermögen wert.» (Naja, oder eben nicht). Sie kennen den Spruch. Gemeint sind Aktien.

Die «Vereinigte Ostindische Companie (VOC)» war die erste bekannte Gesellschaft, die bedruckt, beschrieben und bemalt hat. Anno 1606 hat sie nämlich die älteste bekannte Aktie ausgegeben. Das ist lange her. Seither ist das eine oder andere geschehen!

Als regelmässigem Leser meiner Kommentare ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass ich gelegentlich einen etwas despektierlichen Unterton gewählt habe, wenn ich über Börsen oder deren Analysten geschrieben habe.

Dies geschah nicht ohne Absicht. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, dieses Thema objektiver anzugehen. Letzten September habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass es in den USA zu grösseren Bankenpleiten kommen könnte und dass die Angst umgeht, auch europäische Institute könnte es treffen und es drohe ein Domino-Effekt. Ich will nicht soweit gehen und von einer «self-fulfilling prophecy» reden. Aber ziemlich genau dies ist bis heute eingetreten.

Die Börsen – die Märkte von Hoffnungen und Ängsten – sind deutlich angeschlagen.

Eines unserer Flaggschiffe, die UBS, ist im Sinkflug begriffen und nicht wenige erinnern sich an das Swissair-Debakel. Gott bewahre! Ein unvorstellbarer Gedanke. Die ersten Stimmen werden laut, die UBS sei auf diesem Niveau ein Übernah-

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mekandidat. Was für ein fürchterlicher Gedanke! Und die Credit Suisse hat auch schon grössere Verluste für das erste Quartal angekündigt…

Schauen wir dem Teufel ins Auge. Nehmen wir an, es kommt an den Börsen tatsächlich noch schlimmer, sagen wir, viel schlimmer. Was bedeutet dies tatsächlich? Ich kann Sie trösten. Es ist zwar tragisch, aber nicht das Ende der Welt, denn: Es gibt genau zwei Dinge, die Sie im Zusammenhang mit Aktien und den dazugehörigen Börsen nie vergessen dürfen: Erstens, es gibt weltweit, bei den Massen von Geldern die ständig mittel- bis langfristig angelegt werden müssen, keine Alternative zur Aktie!

Und zweitens, die Börsen erholen sich immer, um später neue Rekordkurse zu erreichen. Ein – zugegebenermassen extremes – Beispiel: Wer 1956, nach der grossen Krise in den 30er Jahren, aber vor allen anderen Baissen, eine Aktie der Gesellschaft «Berkshire Hathaway» kaufte, hatte einen Preis von USD 7.50 zu bezahlen. Heute notiert der Titel in der Grössenordnung von USD 100'000. Wer damals 1000 Dollar investierte, verfügt heute über mehr als 10 Millionen USDollar! Börsencrashes und Baissen hin oder her.

Geschätzte Kollegen der «Morgan Stanley Research» (notabene Analysten) haben dies vor wenigen Jahren ausserordentlich anschaulich und beeindruckend dargestellt.

Ihre selbstredende Tabelle, die vielen Trost gespendet hat, aber auch viele dazu moti-

AUTO&Wirtschaft | März 2008 | www.auto-wirtschaft.ch

vierte, gerade bei fallenden Märkten in Aktien zu investieren, will ich Ihnen nicht vorenthalten. Und auch wenn ich in Zukunft wieder das eine oder andere Mal einen gewissen Unterton wähle, wenn ich über Börsen oder Analysten diskutiere, so will ich hier dennoch in aller Deutlichkeit sagen: Wer mittel- oder langfristig Geld anzulegen hat, kommt an der Aktie nicht vorbei!

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte.

Ich wünsche Ihnen allen viel Geduld, guten Mut und eine gute Hand!

I

«Wer mittel- oder langfristig Geld anzulegen hat, kommt an der Aktie nicht vorbei.»

juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch Quelle: Morgan Stanley Research

Baisse-Phase Markt USA Italien Schweiz Frankreich USA Schweiz Europa Spanien Gold Australien Italien Japan Österreich Finnland Griechenland Hongkong Hongkong USA Europa

Zeitraum 30er Jahre 60er Jahre 60er Jahre 60er Jahre 70er Jahre 70er Jahre 70er Jahre 70er Jahre 80er Jahre 80er Jahre 80er Jahre 90er Jahre 90er Jahre 90er Jahre 90er Jahre 1994 1998 2000-2003 2000-2003

Arithmetisches Mittel Median Minimum Maximum

Erholungs-Phase

Dauer der Baisse

Verlust

Dauer der Erholung

Gewinn

32 Monate 48 Monate 57 Monate 63 Monate 21 Monate 28 Monate 28 Monate 72 Monate 29 Monate 20 Monate 21 Monate 32 Monate 29 Monate 41 Monate 28 Monate 13 Monate 12 Monate 31 Monate 30 Monate

86% 56% 60% 46% 48% 47% 45% 73% 65% 47% 51% 63% 55% 72% 67% 44% 64% 49% 58%

13 Monate 18 Monate 30 Monate 30 Monate 9 Monate 13 Monate 13 Monate 16 Monate 8 Monate 18 Monate 19 Monate 13 Monate 18 Monate 17 Monate 14 Monate 30 Monate 19 Monate 16 Monate 12 Monate

170% 41% 132% 55% 54% 45% 55% 66% 72% 88% 70% 48% 59% 295% 125% 114% 159% 49% 51%

33 Monate 29 Monate 12 Monate 72 Monate

58% 56% 86% 44%

17 Monate 16 Monate 8 Monate 30 Monate

92% 66% 41% 295%

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Und Deine Eltern wollten, dass Du Bankkaufmann wirst.

Die besten Entscheidungen sind richtige Entscheidungen. Gutmann macht Ihnen die Entscheidung ab sofort richtig leicht: Mit einer All Star Lizenz entscheiden Sie sich f체r ein kostenloses* Diagnose- oder AU-Ger채t und ein individuell zusammenstellbares Servicepaket, bei dem keine W체nsche offenbleiben. Sie zahlen nur, was Sie in Ihrer Werkstatt wirklich brauchen und machen Ihr Team damit zum Sieger. Mit dem gesparten Geld machen Sie, was Sie wollen. www.gutmann-allstars.com oder Infotelefon: +41(0)41-630 45 60 *Gilt bei Abschluss einer All Star Lizenz ab 249,00 CHF / Monat

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LEUTE Menschen und Jobs

Neuer Leiter «Garage plus»

Neuer Geschäftsführer

«Garage plus», das Multimarken-Konzept der Firma Derendinger AG, hat eine neue Leitung. Die Funktion als Leiter «Garage plus» hat Francesco Fruci (37) bereits im Januar 2008 angetreten. Vor dieser Stelle war er seit über drei Jahren bei der Firma Derendinger AG als Key Account Manager Diagnostik/Prüftechnik tätig.

Francesco Fruci ist ein ausgewiesener Francesco Fruci Fachmann in der Automobil-Branche.

Nach diversen Funktionen in Garagen-Betrieben war er zuletzt bei der Firma Robert Bosch AG im Vertrieb tätig. (pd)

Die Volvo-Vertretung der Häusermann Stadion Garage AG in Wetzikon hat einen neuen Geschäftsführer: Ronald F. Betschart (46) leitet seit 13. Februar 2008 die Geschicke des Zweigbetriebs der Häusermann Gruppe Zürich. Zuvor arbeitete er während sieben Jahren als Betriebsleiter und Spartenleiter Occasionen für die Peugeot Vertretung der Franz AG, Zürich & Ronald F. Betschart Schaffhauen. Der 46-Jährige ist auch Vorstandsmitglied der Sektion Zürich des Autogewerbeverbandes der Schweiz und verfügt über grosse Erfahrung im Autogewerbe: Seit 1978 ist Ronald F. Betschart in der Branche tätig und feiert damit dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit hat er die Vielseitigkeit des Autogewerbes kennen gelernt, wo er schon in den Bereichen Administration, Leasing, Marketing, Verkauf und Technik tätig war. (pd)

Neuer Ansprechpartner für die Schweiz David Proksch (29), Gebietsverkaufsleiter der Schweinfurter SKF GmbH, ist der neue Ansprechpartner für die Schweizer Autoteilehändler und Garagisten. In dieser Funktion soll der gelernte Industriemechaniker insbesondere dazu beitragen, dass die Kommunikation zwischen SKF und seinen Partnern in beiden Richtungen weiterhin optimal David Proksch funktioniert. Und dass die SKF Partner in ihrer Arbeit wirkungsvoll unterstützt werden. Proksch, der mit den Muttersprachen Deutsch und Französisch aufwuchs, war zuletzt im Vertrieb eines Zulieferers für Lastwagen-Aufbauhersteller verantwortlich tätig. Seit 1. November 2007 steht er in den Diensten der SKF GmbH, Schweinfurt (D). (pd)

Neuer Präsident des VVV

Daniel Hurni

Heinrich Pfenninger (58), Pfenninger Garagen AG in Küsnacht/ZH, hat sein Präsidialamt im Volvo-Vertreter-Verband (VVV) nach fünfJähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen abgeben müssen. Als Pfenningers Nachfolger wurde vom Vorstand Daniel Hurni (51) vom Volvo Center AG in Worben ernannt. Hurni ist seit einigen Jahren im VVV-Vorstand tätig und Leiter der ERFA Gruppe Aftersales. (pd)

Neuer Vizedirektor bei der ESA Die Geschäftsleitung der Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe (ESA) wurde neu strukturiert. Der Beschaffungs- und Absatzmarketing-Spezialist Oliver Spuler nimmt neu als Vizedirektor in diesem Gremium Einsitz. Die Geschicke des Branchenleaders werden nun unter dem Vorsitz von Charles Blättler (GesamtOliver Spuler marketing/Strategie) von folgenden Personen geleitet: Paul Güdel (Logistik, Finanzcontrolling), Daniel Steinauer (Bereichsleitung Reifen/KAM/Importeure), Max W. Rüegg (Vertriebskanäle) und Oliver Spuler. (pd)

Ralph Weyler geht Ralph Weyler, seit 1. Oktober 2003 im Vorstand der AUDI AG verantwortlich für Marketing und Vertrieb, verlässt das Unternehmen und will sich mit einer Unternehmensberatung selbstständig machen. In dieser Funktion wird er auch für die AUDI AG und den VolkswagenKonzern beratend tätig sein. (pd) Ralph Weyler

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Besuchen Sie uns auf dem Automobilsalon Genf, Halle 7, Stand 7051

Mini-Tester mit Maxi-Leistung: Steuergeräte-Diagnose mit dem KTS 200 von Bosch

NEU!

Ob Bremsentest, Ölwechsel oder Service-Arbeiten: Das richtige Prüfgerät muss einfach, kompakt und leistungs-

fähig sein. Bosch erfüllt diese Anforderungen mit dem neu entwickelten,

handlichen KTS 200. Ideal im Werkstattalltag: Moderne Fahrzeugtechnik ohne Ausbau sicher prüfen und sofort alle servicerelevanten Funktionen nutzen. Ob als robustes Zweitgerät, für die Fahrzeug-Eingangsprüfung oder für spezialisierte Service-Angebote, der KTS 200 ist einfach das optimale Prüfgerät für jede Werkstatt.

Prüftechnik

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14.02.2007 11:35:05 Uhr

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26.2.2008

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VORSCHAU

Das Magazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

AUSGABE 04 2008 TITELTHEMA

Das Magazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

AUSGABE 04 2008 TECHNIK

Waschen und Pflege

Fachwissen: Klimaanlagen

Die neusten Geräte und Trends So lässt sich mit Waschen Geld verdienen

Selbst Kleinwagen sind ohne Klimaanlage kaum mehr zu kaufen. Wie steht es um die ökologischen Aspekte des Kältemittels?

WIRTSCHAFT Grosse Nachlese vom Autosalon: Die Highlights, die wichtigsten Köpfe, Innovatives und Spannendes aus Halle 7, Miss Autosalon 2008: Partybericht mit vielen Bildern, packende Interviews

AutoExpo: Kundenautos waschen

Das Magazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

AUSGABE 04 2008 TITELTHEMA Software in der Carrosserie-Welt Rundgang in Halle 7: Innovationen für Autolackierer und Carrosseriespengler

Auto-Crack: Leckerbissen

Sikkens:

Nissan präsentiert dieses Jahr in Genf seine Interpretation eines reinrassigen Rennwagens. Welche technischen Leckerbissen stecken im 480 PS starken GT-R?

Management-Day in Montreux

Garage: Klimaanlagen und Teile, Wartung und Reparatur

WITZ DES MONATS Oma und Opa fahren auf der Hauptstrasse.

Mit sagenhaften 30 km/h .

Plötzlich meint Oma: «Nimm mal lieber das Gas weg, ich glaube, hinter uns ist ein Stau!»

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Š 2008 Exxon Mobil Corporation. Mobil, Mobil 1 and SuperSyn are trademarks of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

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78. Internationaler

Auto-Salon und Zubehör Genf 6. – 16. März 2008 ESA, Halle 7, Stand 7550