AW 03 2009

03 | märz 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

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10.2.2009

8:05:31 Uhr

www.auto-wirtschaft.ch

TiTElTHEmA

Auto-Salon Genf Die Veranstalter sind zuversichtlich

Interview mit Max Nötzli

TiTElTHEmA

Sommerreifen

Trends und neue Reifen

Tuning Gefährliche Billigprodukte

Fahrzeugdiagnose Handliche Geräte zur Steuergerätediagnose

Amerikanischer Automarkt Kampf ums Überleben

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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Markenschmierstoffe von Mobil sind weltweit ein Begriff für Fortschritt, Innovation und Qualität – geradlinig und konsequent auf die Entwicklung von Schmierstoffen ausgerichtet. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und der Basis eines fundierten Knowhows, zählt die Marke Mobil zu den traditionsreichsten und fortschrittlichsten Marken auf dem Schmierstoffmarkt.

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SCHMIERSTOFF-KOMPETENZ OHNE KOMPROMISSE

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Editorial

Foto:uhl

Auto-Salon der Hoffnung

© 2008 Exxon Mobil Corporation. Mobil, Mobil 1 and SuperSyn are trademarks of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

Liebe Leserinnen und Leser Wenn Garagisten auf Bäume steigen, dann wird das Wetter nicht besser. Trotzdem hat die ungewöhnliche Kletteraktion von Garagist René Gantenbein aus dem bernischen Lützelfluh-Goldbach (auf dem Foto rechts) etwas zu bedeuten. Die Aufnahme illustriert nämlich sehr schön, mit welcher Begeisterung die Partner von le GARAGE zu Werke gehen. Das Foto entstand anlässlich des Jubiläums-Akademiemeetings zum 10. Geburtstag des erfolgreichen ESA-Konzepts für markenunabhängige Garagen. Der Grund für das spontane Happening war übrigens ein kleiner, mit Helium gefüllter Ballon: Er hatte sich beim Start zum Fernflugwettbewerb mit Gantenbeins Talon in einer Baumkrone verfangen. Wie weit der befreite Ballon indes schliesslich gekommen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Mehr zum Jubiläum Seite 6 Der Salon spürt keine Krise Trotz schwer angeschlagener Automobilindustrie geben sich die Veranstalter des Genfer Auto-Salons 2009 zuversichtlich. Die Tatsache, dass die gesamte Ausstellungsfläche von fast 80‘000 Quad­ ratmetern vollständig ausgebucht ist, überraschte selbst Präsident Luc Argand. Schliesslich hatten Marken des schlingernden USGiganten General Motors ihre Standfläche reduziert – ganz zur Freude von Firmen auf der Warteliste, die noch so gern in die Bresche sprangen. Denn eines ist klar: Gerade in schweren Zeiten wie diesen suchen kluge Firmen den öffentlichen Auftritt. So bleiben sie in den Köpfen der Kunden präsent und werden einen Kickstart hinlegen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. Der Aufbruch der Salon-Macher Seite 24 Nötzli, Langenick, Studer Um Sinn und Bedeutung des diesjährigen Genfer Auto-Salons besser einordnen zu können, hat AUTO&Wirtschaft mit drei der wichtigsten Opinionleader der Schweizer Autobranche gesprochen. Über den Salon und die Zukunft der Autobranche ganz allgemein.

Und über die von den Importeuren geforderte Einführung einer Verschrottungsprämie. Ganz schön interessant, was Max Nötzli, Präsident auto-schweiz, Bernadette Langenick, Präsidentin SAA und Rolf Studer, Generaldirektor Auto-Salon, vom Stapel lassen! Die drei Exklusiv-Interviews ab Seite 26 Technische Leckerbissen Der «Technische Rundgang» von AUTO&Technik am Auto-Salon ist beliebt und hat Tradition. Mit höchster Fachkompetenz hat unser technischer Redaktor Andreas Lerch, seines Zeichens Berufsfachschullehrer, auch dieses Jahr wieder die interessantesten technischen Leckerbissen in Genf aufgespürt und zu einem Parcours für Branchenprofis zusammengestellt. Mit Hilfe von Lerchs «Arbeitspapier» von Posten zu Posten geleitet, können die Teilnehmer wichtige Ausstellungsstücke entdecken und knifflige Fragen zum jeweiligen Thema beantworten. Diese sind natürlich vor allem für Berufslernende gedacht. Kein Wunder also, ist der «Technische Rundgang» bei Berufsfachschullehrern beliebt, die ihn mit ihren

Sinnbild für die Begeisterung der le GARAGE-Partner: Garagist René Gantenbein kraxelte anlässlich des Jubiläums-Akademiemeetings auf einen Baum.

Klassen absolvieren. Das Arbeitspapier zum Rundgang kann übrigens vom Eröffnungstag an auf www.auto-technik.ch heruntergeladen werden. Hier werden nach dem Salon auch die Lösungen publiziert. Details zum Technischen Rundgang finden Sie in der beiliegenden AUTO&Technik auf Seite 14

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen

Theo Uhlir,

Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch www.auto-wirtschaft.ch | März 2009 | AUTO&Wirtschaft

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Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Stefan Gfeller (sag), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Ivana Jordan (ij), grafik@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch

Krisenresistenter Salon?

Die Veranstalter des Genfer Auto-Salons sind zuversichtlich: Trotz Krise ist die gesamte Ausstellungsfläche ausgebucht.

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Zürich Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

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Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Risiko Billigreifen Dir richtigen Argumente helfen, Kunden kompetent über die Risiken von Billigprodukten aufzuklären.

Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

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Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/I Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Anette Kehrli rugi@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 766 99 00 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine ­Haftung.

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Alles über die neuen Sommerreifen Nasslauf- und Aquaplaning-Eigenschaften sind wichtige Kriterien bei der Wahl der Sommerreifen. Eine Übersicht der neusten Produkte.

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MISS AUTOSALON Die Branche ächzt, A&W feiert. Wer löst Milena Follini als MISS AUTOSALON ab?

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Handliche Helfer Multimarken-Testgeräte zur Motor- und Steuergeräte-Diagnose werden immer kompakter und sind meist kabellos und mobil einsetzbar.

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News

10 Jahre le GARAGE, AD Suisse am Auto-Salon, Rückgang der Halterwechsel

Titelthema

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Interviews mit: Max Nötzli, Präsident auto-schweiz Bernadette Langenick, Präsidentin SAA Rolf Studer, Generaldirektor Auto-Salon

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WIRTSCHAFT

Trends und neue Reifen

Tuning Gefährliche Billigprodukte

Fahrzeugdiagnose Handliche Geräte zur Steuergerätediagnose

US-amerikanischer Automarkt Kampf ums Überleben

Modellvorschau Franz Glinz über das Potenzial neuer Modelle

Neuwagenstatistik Tiefes Januarloch

Navigation Mobiles Gerät zum Andocken

Behutsam Gas geben!

Stefan Giezendanner über Wege aus der Krise

Es geht nicht um Moral!

Jürg Rothen über die knallharten Regeln des Marktes

Lohnt sich die Reise an den Auto-Salon?

A&W hat herumgefragt

leute

Menschen und Jobs

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Personenverzeichnis

Auto-Salon Genf

Sommerreifen

Es geht nicht um Moral und Anstand!

Jürg Rothen erklärt in seiner A&W-Kolumne die knallharten Spielregeln einer globalisierten Welt.

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Nachname, Vorname Seite Abegglen, Markus 44 Ackermann, Manfred 46 Argand, Luc 3, 24, 25 Augstburger, Markus 6, 7 Blättler, Charles 6 Brunner, Markus 38 Burgener, Andreas 60 Burkhardt, Martin 7 Bush, Georg 55 Chiasserini, Daniele 58 Clinton, Bill 55 Cupelin, Patrick 58 Di Salvatore, Salvi 39 Fischer, Mara 25 Follini, Milena 25 Gabler, Mathias 59 Gantenbein, René 3, 6 Gohl, Urs 42 Gubser, Alfred F. 58 Gut, André 36 Hammon, Marcus 45 Jenny, Beat 58 Jermann, Dieter 40 Joga, Jesus 74 Kammerer, Karl 70 Käser, Heribert 6, 7 Langenick, Bernadette 3, 24, 25, 32, 33 Lausch, Jürgen 42 Marchionne, Sergio 58

Marti, Philipp 59 Nachname, Vorname Seite McEleney, John 54 Mettler, Christian 71 Meyer, Gerry 48, 49 Molango, Mara 25 Mulally, Alan 54 Nötzli, Max 3, 24, 25, 26, 27, 29, 30, 31 Obama, Barack 55, 65 Paul, Eddie 20 Prof. Dr. Winterkorn, Martin 16 Roth, Carsten 63 Sarkozy, Nicolas 58 Schär, Peter 59 Schenk, Chris 37 Schmid, Josef 12 Schoch, Myriam 44 Schwaninger, Felix 8 Schwingel, Markus 72, 74 Steinauer, Daniel 43 Stettler, Marc 59 Straumann, Peter 7 Studer, Rolf 3, 24, 25, 34 Sykora, Annette 54 Taylor, Paul 54 Wickart, Hans 72 Winniger, Melanie 22 Zellweger, Migg 59 Zenklusen, Beat 45 Zollikofer, Rolf 59

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Fotos: Theo Uhlir

News Jubiläum

Happy Birthday, le GARAGE! Stellvertretend für 149 Partner bliesen diese drei ESA-Mannen die Kerzen aus und schnitten die Geburtstagstorte an: Markus Augstburger, Leiter Vertriebskanäle; Charles Blättler, GL-Vorsitzender und Heribert Käser, Konzeptleiter le GARAGE (von links).

«Familientreffen» der le GARAGE-Partner zum 10. Jubiläum

Einer für alles!

Das diesjährige Akademiemeeting von le GARAGE geriet zu einer regelrechten Geburtstagsfeier. Denn das erfolgreiche Konzept der ESA für markenunabhängige Garagen feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum.

Alle le GARAGE-Partner kamen – und eine Geburtstagstorte gabs auch.

Von Theo Uhlir

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ie Botschaft von ESAVizedirektor Markus Augstburger zur Eröffnung des Jubiläumsmeetings in Wangen an der Aare war so deutlich wie klar: «Wir wollen den Namen le GARAGE weitertragen!» Denn noch gäbe es weisse Flecken auf der le GARAGE-Karte in der Schweiz.

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«Dort suchen wir noch neue Partner – wir wollen die le GARAGE-Familie wachsen lassen und vor allem noch bekannter machen», sagte Augstburger, der am 1. Januar dieses Jahres bei der ESA die Leitung der Vertriebskanäle und die Verantwortung für le GARAGE übernommen hat.

Aufbruchstimmung Allen Besuchern des JubiläumsAkademiemeetings in Wangen wurde klar, dass sich das zehn Jahre alte Konzept nach wie vor im Aufbruch befindet. «Wir haben viele Chancen», zeigte sich Augstburger optimistisch, «doch diese müssen wir auch packen», fügte er entschlossen hinzu. Die

ESA wolle zusammen mit ihren le GARAGE-Partnern weiterkommen, so der Vize-Direktor, doch dieser Weg sei noch lang.

Immerhin sei ein deutliches Wachstum spürbar. Um der immer grösser werdenden Zahl von le GARAGE-Partnern auch in Zukunft eine optimale Betreuung bieten zu können, wird das Back-

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Fotos: Theo Uhlir

Jubiläum NEWS

Der «älteste» (erste) und der «jüngste» le GARAGE-Partner: Martin Burkhardt, Gondiswil BE (links) und Peter Straumann, Grosshöchstetten BE.

Sinnbild für ein aufstrebendes Garage-Konzept: Start des BallonWettbewerbs anlässlich des Jubiläumsmeetings in Wangen a. A.

office des Konzepts bei der ESA um eine neue, zusätzliche Stelle aufgestockt.

Er möchte im Jubiläumsjahr viel Gewicht auf Öffentlichkeitsarbeit legen. Mit einem klaren Ziel: «Wir wollen den Bekanntheitsgrad von le GARAGE erhöhen!» Käser setzt dabei weiter auf nationale Werbung bei AutoScout24 – und, was äusserst erfreulich sei, neu auch auf car4you. Dazu komme auch regionale Werbung und ein Jubiläums-Kleber fürs Auto: «Damit wir auch nach aussen zeigen können, wer wir sind und dass wir ein Jubiläum feiern!»

Chancen aktiv suchen!

Um den le GARAGE-Partnern in Zukunft noch bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit bieten zu können, soll gemäss Augstburger künftig noch mehr Gewicht auf die Qualität der Hotline und auf die technische Schulung der Partner gelegt werden. Und was erwartet Markus Augstburger von den Partnern? «Ich wünsche mir, dass ihr Erfolg habt mit euren Ga-

ragen! Denn wenn es euch gut geht, geht es auch uns gut!» Der Erfolg stecke im positiven Denken: «Als Garagist muss man heute die Chancen aktiv suchen!

Sucht nach Gründen, etwas zu tun, etwas zu unternehmen – und nicht nach Gründen, etwas eben nicht zu tun.» Denn wenn man nach vorne blicke und seine Garage mit Herzblut führe, so der erfahrene ESA-Mann, «dann kann nichts schief gehen!»

Bekanntheitsgrad steigern Heribert Käser ist Konzeptleiter le GARAGE seit dem ersten Tag.

www.legarage.ch www.esa.ch

LE GARAGE Das vor zehn Jahren von der ESA gegründete Konzept «le GARAGE» will qualifizierten, markenunabhängigen Garagen helfen, ihre Zukunft zu sichern. Zum Beispiel, indem es ihnen marktgerechte Dienstleistungen oder bedürfnisorientierte Konzepte zur Verfügung stellt. Ein «Challenge-Team» aus acht le GARAGE-Partnern trägt laufend Kundenwünsche zusammen und entwickelt daraus neue Lösungen. le GARAGE-Betriebe sind AGVSMitglied und ESA-Mitinhaber. Heute nutzen bereits 149 Garagen in der Schweiz dieses Konzept.

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Grafik: AD Garage

NEWS

«Echte» Garage mit allem Drum und Dran in Halle 7 des Genfer Automobilsalons: Der Stand von AD Garage und CarFashion.

AD Suisse am Auto-Salon 2009

Garagenatmosphäre in Genf ............

Das Multimarkenkonzept AD Garage von Métraux Services zaubert mit einer kompletten Show-Werkstatt Garagenatmosphäre in die Halle 7 des Genfer Automobilsalons.

Genf – «Unser Auftritt am diesjährigen Autosalon ist wirklich super», freut sich Felix Schwaninger, Leiter Garagennetz AD: «Der neue, grosse Stand sieht aus wie eine echte Garage und den Besuchern präsentiert sich dort unser gesamtes Angebot.» So finden dort die Besucher nebst einer Hebebühne, zwei «Kundenfahrzeugen» und Garagen-EDV auch zahlreiche Spezialitäten: CarFashion: Das Konzept von Métraux Services für Zubehör, Tuning und weitere Extras wie zum Beispiel Gepäckboxen von Thule und Produkte von Blaupunkt (Car Audio) ClimService: Die Lösung für Klimaanlagenservice von Métraux Services Eberspächer: Die Welt der Standheizungen von Technomag

Vor allem an Endkunden Der AD-Garagenstand soll nicht nur Garagisten anlocken: «Mit dem neuen Stand richten wir uns vor allem an Endkunden und möchten so die Bekanntheit von AD weiter erhöhen.

Potenzielle Servicekunden sollen sehen, dass auch Mehrmarkengaragen professionelle Partner sind und selbst neuere Fahrzeuge ohne Probleme und in hoher Qualität warten und reparieren können.»

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rantie. Und das alles mit persönlicher Bedienung und einem sehr vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnis.» (pd) www.ad-garage.ch www.metraux.ch www.technomag.ch

Umfassendes Konzept AD Garage ist das erste Multimarkenkonzept der Schweiz.

«Unsere rund 150 Garagisten sind gleichzeitig Generalisten und Spezialisten», erklärt Konzeptleiter Felix Schwaninger.

Seine Argumente: «Unsere

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nEWS

Rückgang der Halterwechsel

TElEGrAmm +++ Nachdem die belgische Alcopa-Gruppe vor fünf Jahren die Importaufgaben von Hyundai in der Schweiz übernommen hat, erfolgt jetzt die Integration dieser Aktivitäten in die Korean Motor Company. +++ Die ContiTech Power Transmission Group hat den ersten Zahnriemen mit LifetimePerspektive für VW-CommonRail-Motoren entwickelt. Der Conti Diesel Runner wird serienmässig im Diesel-Motor des neuen VW Golf eingesetzt. +++ Gemäss vertraglicher Übereinkunft bekräftigen die Adam Touring GmbH und die Migrol AG, ab dem 1. März 2009 eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Migrol Auto-ServiceStationen einzugehen.

Freienbach SZ – Was die meisten Marktteilnehmer schon lange vermuten, wird durch aktuelle Eurotax-Zahlen bestätigt: Entgegen anders lautenden Informationen, welche derzeit im Schweizer Automobilmarkt zirkulieren, ist das Geschäft mit gebrauchten Personenwagen im Jahr 2008 unter Druck geraten. Die Auswertung des vorliegenden Datenmaterials des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) durch Eurotax ergibt im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang der PW-Halterwechsel um gan-

ze 12,5 Prozent. Insgesamt wechselten 663‘187 Fahrzeuge den Besitzer – 94‘821 weniger als ein Jahr zuvor (2007: 758‘008). Allein im vierten Quartal 2008 betrug das Minus 15,3 %. Die sich ab Mitte 2008 zunehmend verdüsternden Konjunkturaussichten sowie die damit verbundene wirtschaftliche Unsicherheit führten offensichtlich nicht nur im Neuwagen-Markt zur Zurückhaltung beim Autokauf. (red) www.eurotaxglass.ch www.astra.admin.ch

Umwelt-Guide Bern – Die Klimadebatte ist in aller Munde: Rechtzeitig zum Automobilsalon in Genf lanciert der AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz, deshalb einen Umwelt-Guide. Die 52-seitige Broschüre im Westentaschenformat enthält rund 150 Begriffe zu den Themen Umwelt, Energie und Automobil sowie mehrere praktische Tipps für den Alltag.

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Verschrottungsprämie Bern – Die Verschrottung von Altautos als schnellster und effizientester Weg zur Verjüngung und damit Ökologisierung der Fahrzeugflotte darf und muss nach Ansicht von auto-schweiz nicht an der Finanzierung scheitern.

Die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure erinnert daran, dass die vierprozentige Automobilsteuer jedes Jahr rund 300 Millionen Franken in den allgemeinen Bundeshaushalt spült.

Dieses Geld sollte für eine begrenzte Zeitdauer (2 oder 3 Jahre) zur Entrichtung von Prämien eingesetzt werden. Anrecht auf eine solche Prämie hätte, wer ein mindestens 10 Jahre altes Auto verschrotten lässt und dafür ein Auto der Energieeffizienzkategorie A oder B kauft. (pd) www.auto-schweiz.ch

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Bern – Vom 24. bis 26. April 2009 findet auf dem Gelände der BEA bern expo die traditionelle Ausstellung auto emotionen statt.

Unter der neuen Leitung der PubliVent AG setzt die Messe frische Akzente im Bereich von Tuning, HiFi, Motorsport, Offroad, Exclusive Cars, Neuwagen und Motorrädern. Neu ist ebenfalls die internationale Ausrichtung der Ausstellung.

Tuningfans kommen an der auto emotionen voll auf ihre Kosten. Neben den Fahrzeugen der diversen Anbieter, wird der ATVSL, der Auto Tuning & Design Verband Schweiz Liechtenstein als Gast seine Highlights präsentieren. Zubehör, Lifestyle-Angebote und TuningAccessoires gehören ebenfalls dazu. In einer separaten Halle

Bild: auto emotionen

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SB-Waschplatzsysteme in einer rinspeed-Sonderausstellung sind zehn Fahrzeuge aus der Schweizer design- und Konzeptschmiede zu sehen, hier im Bild der sQuba.

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NEWS

+++ Honda hat per Ende Januar 2009 weltweit bereits über 300'000 Hybridfahrzeuge verkauft. Schon 1999 lancierte Honda in Europa sein erstes, in grosser Stückzahl gefertigtes Hybridautomobil, den Insight. +++ Bei der weltweit durchgeführten Kundenzufriedenheits-Befragung der Volvo Car Corporation hat das Team der Volvo Center AG in Worben/Biel, wie bereits im Vorjahr, den ersten Rang in der Schweiz erobert. +++ Seit zwölf Jahren kann man im Kanton Zürich rund um die Uhr in Tankstellenshops einkaufen. Jetzt will das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) diesen Service per Anfang Juli unterbinden.

Drei Betreiber von BP-Stationen reichten gegen die Verfügung des Seco Beschwerde ein. +++ Neue alternative Antriebe stehen im Mittelpunkt der Expo für nachhaltige Mobilität «The Electric Avenue».

Die Messe findet parallel zur «Klassikwelt Bodensee» vom 21. bis 24. Mai 2009 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt.

Schweiz in Mazda-Vertriebsregion Seit Februar gehört auch die Schweiz zu der von Österreich aus gemeinsam gemanagten MazdaVertriebsregion Zentral- und Südosteuropa (CSEE).

Klagenfurt (A) – Punkto Verkauf festigt Mazda CSEE jetzt mit der Schweiz, Österreich und den 13 weiteren Märkten die Position als eine der bedeutendsten zusammenhängenden Vertriebsregionen in Europa. Das strategische Dach in Klagenfurt beschleunigt die Kommunikation innerhalb des weltweiten Mazda-Konzerns ebenso wie die Aktion und Reaktion zum Kunden hin. Österreich bleibt der verkaufsstärkste Mazda-Markt in CSEE. Dabei bringt die länderübergreifende Vertriebsregion auch handfeste Vorteile für das jeweils heimische Geschäft. «Die gemeinsame Stimme wird lauter und schneller gehört, als die eines einzelnen Marktes», verdeutlicht Josef Schmid, Regionaldirektor

Bild: Mazda

TELEGRAMM

«Effizient und flexibel»: Josef Schmid, Regionaldirektor Mazda CSE.

Mazda CSEE. «Das macht es leichter, die passenden Produkte und Services zu den Händlern zu brin-

gen – möglichst effizient, möglichst flexibel.» (red) www.mazda.ch

Porsche-Zentrum in Schlieren geplant Schinznach Bad AG – Die AMAG Automobil- und Motoren AG investiert weiter in die Porsche Welt: In Schlieren wird eines der grössten Porsche-Zentren Europas entstehen. Mit dem neuen Zentrum wird AMAG Retail die Porsche-Präsenz am wichtigen Standort Zürich wei-

Doppelter Power zu einmaligen Preis

ter ausbauen und so den Kundenbedürfnissen noch besser entsprechen. Der Spatenstich ist für den Sommer 2009 angesetzt, die Eröffnung ist Ende 2010 geplant. Für den Neubau sind Investitionen von rund 35 Millionen Franken veranschlagt.

Das aktuelle Porsche-Zentrum an der Dufourstrasse in Zürich bleibt als Service-Zentrum mit Showroom bestehen. AMAG Retail betreibt in der Schweiz bereits acht Porsche- sowie drei PorscheService-Zentren. (sag) www.amag.ch

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News

Otto Christ am Auto-Salon

Telegramm

Neuheim ZG – Für die Otto Christ AG ist der Automobilsalon 2009 in Genf eine der fünf wichtigsten internationalen Leitmessen der Carwash-Branche, denn auf dieser Messe können sich Interessierte umfangreich über die neuesten Entwicklungen der Automobil-, Zubehör- und Waschbranche informieren. Unter dem Motto «Christ – kann jede Anforderung aus dem Bereich der Fahrzeugwäsche erfüllen» oder «we know carwash» stellt Christ Waschtechnik vor.

Im Bereich der Portalwaschanlagensysteme werden die neuesten PortalwaschanlagenModelle GENIUS und VARIUS 1+1 präsentiert, wobei die völlig neu entwickelte DoppelPortalwaschanlage VARIUS 1+1 mit höchster Waschkapazität das besondere Messe-Highlight darstellt. Das Trocknerportal, ausgestattet mit RundumHochdruck-Vorwäsche mit oszillierenden Punktstrahldüsen sowie dem Aktivschaum, fährt dem Waschportal voraus in die Grundstellung. Das Waschpor-

Bild: Otto Christ

Erfüllt jede Anforderung

Die völlig neu entwickelte Doppel-Portalwaschanlage VARIUS 1+1 ist das Messe-Highlight auf dem Otto-Christ-Stand.

tal, ausgerüstet mit der exklusiven, patentierten Gelenkbürste sowie dem Räderwäscher mit integriertem Hochdruck, wäscht innert drei Minuten schonend

das Fahrzeug. Die Wax-Konservierung erfolgt in der Rückfahrt. (red)

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+++ Mit Wirkung zum 1. April 2009 und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden werden die unternehmerischen Tätigkeiten derTROST-Gruppe und der KSM-Gruppe durch eine Fusion zusammengeführt.

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VW mit Toshiba Wolfsburg (D) – Die Volkswagen AG und die Toshiba Corporation unterzeichneten Mitte Februar eine Absichtserklärung. Ziel ist die Kooperation bei der Entwicklung von Elektroantrieben und der dazugehörigen Leistungselektronik für die geplante New Small Family von Volkswagen. Darüber hinaus planen Volkswagen undToshiba die Entwicklung von Batteriesystemen hoher Energiedichte für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen.

Der Vorstandsvorsitzende der Volks-

wagen AG, Prof. Dr. MartinWinterkorn, betonte: «Volkswagen treibt die Entwicklung künftiger Antriebstechnologien auf vielen Feldern mit Hochdruck voran. Einer der wichtigen Bausteine hierbei ist eine Zusammenarbeit mit Toshiba. Ich bin fest davon überzeugt: Damit werden wir der Entwicklung von serienreifen Elektrofahrzeugen für unsere Kunden ordentlich Schub geben.» (red) www.volkswagen.de www.toshiba.co.jp

Quo vadis, Saab?

Trollhättan (S) – Als Ergebnis einer strategischen Prüfung seiner weltweiten Geschäftstätigkeit hat Saab Automobile AB bekanntgegeben, dass sich das Unternehmen im Rahmen eines selbst angestrengten schwedischen Gerichtsverfahrens reorganisieren wird. Dies mit dem Ziel, ein Unternehmen zu etablieren, welches vollständig unabhängig von General Motors (GM) und als solches eigenständig ist. Die Restrukturierung wird von einem un-

abhängigen Verwalter geleitet, der vom Gericht bestellt wird. Saab wird seinen Restrukturierungsvorschlag innerhalb von drei Wochen nach Bekanntgabe ausarbeiten und den Gläubigern, vertreten durch den gerichtlich bestellten Verwalter, vorlegen. Vorbehaltlich der Zustimmung wird die Restrukturierung über einen Zeitraum von drei Monaten durchgeführt, wofür eine unabhängige Finanzierung notwendig sein wird. (pd) www.saab.ch

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Bild: Trösch Autoglas

Autoglas E-Shop: Rund um die Uhr bestellen

im neuen E-Shop von Trösch Autoglas kann täglich während 24 Stunden einfach und zuverlässig bestellt werden.

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news

Volvo-Roadshow mit Melanie Winiger

Mut und Überwindung, auf ein Hindernis zu fahren ohne zu bremsen».

Und sie fügte scherzend an: «Ich bin froh – ich hab’s überlebt.»

«Es braucht etwas Mut» Im Rahmen einer dreitägigen Roadshow im Zürcher Hauptbahnhof testete die neue Volvo-Botschafterin Melanie Winiger das neue Sicherheitssystem «City Safety» gleich selbst.

Melanie Winiger testet

In der grossen Halle des HB Zürich bot sich aber auch einem breiten Publikum die Möglichkeit, Volvo

Im Rahmen einer dreitägigen Roadshow im Zürcher Hauptbahnhof tes­ tete die neue Volvo-Botschafterin Melanie Winiger «City Safety» gleich selbst. Mit bis zu 15 km/h fuhr Winiger im neuen Volvo XC60 auf der Teststrecke in der Bahnhofhalle ungebremst auf die Hindernisse zu. «Kurz vor der Kollision hat mich der Volvo jedes Mal problemlos abgebremst», sagte Winiger nach den Tests beeindruckt. Ein wenig nervös sei sie schon gewesen, verrät sie, «denn es braucht schon etwas

Melanie Winiger im Interview: «Es braucht schon etwas Mut und Überwindung, auf ein Hindernis zu fahren ohne zu bremsen.»

www.city-safety.ch www.volvocars.ch

Bild: Volvo

Zürich – Auffahrunfälle im Stadtverkehr führen jährlich zu einer Vielzahl von schwerwiegenden Schleudertraumata und teuren Reparaturen. Studien belegen, dass sich über 75 Prozent der Kollisionen im Geschwindigkeitsbereich von unter 30 km/h ereignen. Mit dem neuen Sicherheitssystem «City Safety», welches das Fahrzeug bei Bedarf selbsttätig abbremst, will Volvo Auffahrunfälle im Stadtverkehr künftig um über 50 Prozent reduzieren.

Bremsen lassen

City Safety «bremsen zu lassen».

Auf einer eigens präparierten Teststrecke mit Hindernissen konnten Interessierte das im neuen Volvo XC60 serienmässig eingebaute System selbst testen. (red)

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titelthema Auto-Salon 2009

79. Internationaler Automobilsalon 2009

Der Salon spürt keine Krise Trotz schwerer Krise der Automobilindustrie sind die Veranstalter des Genfer Auto-Salons (5. bis 15. März) sehr zuversichtlich. Zwar gebe es Abstriche bei den «Champagner-Events», doch die Ausstellungsfläche von 77‘900 Quadratmetern sei vollständig ausgebucht. Mit dem «Grünen Pavillon» gibt es dieses Jahr in Genf erstmals eine Zone speziell für Alternativantriebe.

Von Theo Uhlir Die Tatsache, dass die gesamte Ausstellungsfläche des AutoSalons vollständig ausgebucht ist, überrascht selbst Auto-Salon-Präsident Luc Argand: «Eigentlich müsste die Krise den Salon hart treffen – doch dies ist nicht der Fall!» So habe es in der Schluss­phase sogar eine Warteliste mit ausstellungswilligen Firmen gegeben. Gegenüber dem Vorjahr gäbe es lediglich 1 Prozent weniger Ausstellungsfläche. Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass den Salon-Machern der frühe Reserva-

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tionstermin zu Gute kam: Mitte letzten Jahres, noch vor dem historischen Zerfall der Nachfrage.

Präsident Luc Argand vermutet ausserdem, dass die Hersteller sich gerade in der Krise gezwungen sehen, ihre Produkte möglichst intensiv zu vermarkten. Diese Gelegenheit dürften die Aussteller bekommen, denn auch dieses Jahr werden in Genf rund 700‘000 Besucher und 10‘000 Medienvertreter erwartet. In den Vorjahren lagen die Besucherzahlen bei 730‘000 beziehungsweise bei 715‘000.

Wer nicht mehr dabei ist Nach Aussagen von Salon-Generaldirektor Rolf Studer gab es dieses Jahr nur drei Absagen von kleineren Produzenten (zum Beispiel Ssang Yong). Und der am Tropf der US-Regierungsmilliarden hängende Auto-Gigant General Motors verkleinerte erheblich seine Standfläche. GM bleibt aber mit all seinen Marken in Genf präsent. Auch bei den Zulieferern gab es einige Absagen.

Wohl am meisten ins Gewicht fällt die von Reifenhersteller Michelin.

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Castrol, früher bekannt für einen grosszügigen und glanzvollen Auftritt, bleibt Genf heuer schon zum zweiten Mal fern.

Potenzial: 4 Milliarden Franken Die Salon-Organisatoren sind überzeugt, dass viele der diesjährigen Besucher ein echtes Kaufinteresse haben. Letztes Jahr hätten bei einer Umfrage 35 Prozent der Salonbesucher erklärt, einen Autokauf zu planen, rund die Hälfte davon noch im selben Jahr. Hochgerechnet entspreche dies einem Verkaufs-

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Fotos: Theo Uhlir

Titelthema

Rolf Studer, Generaldirektor Auto-Salon; Luc Argand, Präsident des Komitees und des Stiftungsrates; Bernadette Langenick, Präsidentin SAA und Max Nötzli, Präsident auto-schweiz (von links).

volumen von immerhin rund vier Milliarden Franken. Was den Salon 2010 angeht, ist Salon-Generaldirektor Rolf Studer schon ein wenig skeptischer: «Der AutoSalon 2010 könnte zum Prüfstein werden. Denn sollte sich die Konjunktur im Automarkt nicht bis Mitte dieses Jahres erholen, könnten sich einige Hersteller gezwungen sehen, auf ihren Auftritt in Genf zu verzichten.» Und die Aussichten sind in der Tat ein wenig düster: Im Januar brachen die Neuwagenverkäufe auch in der Schweiz ein: um beängstigende 17,5 Prozent.

Premieren-Flut trotz Krise An Neuheiten wird es auch dieses Jahr nicht mangeln: Annähernd 150 Welt- und Europapremieren buhlen um die Auf-

merksamkeit des Publikums.

Darunter nicht wenige Modelle mit alternativen Antriebsformen und Elektrokonzepte. Auch in der Garagisten- und Tunerhalle (Halle 7) können sich Branchenprofis auf zahlreiche Neuigkeiten und Premieren freuen: von der iPhone-Applikation für den Neuund Gebrauchtwagenmarkt (AutoScout24) bis zum cleveren Veloträger für Kleinwagen (hostettler).

Grosse Bedeutung für Öko Salon-Generaldirektor Rolf Studer sieht die diesjährige Automesse als einen «Auto-Salon des Übergangs». Er meint damit die Tatsache, dass Fahrzeuge mit umweltfreundliche(re)n Antrieben in Genf einen immer wichtigeren Platz einnehmen. Darum Nachfolgerinnen gesucht!

Milena Follini von Citroën, MISS AUTOSALON 2008, mit Mara Fischer (Derendinger, 2. Platz) und Isoloy Molango (Opel, 3. Platz).

gibt es für alternative Antriebe gar einen eigenen Ausstellungsraum, den «Grünen Pavillon».

Studer: «Am diesjährigen Salon wird gezeigt, dass Ökologie und Ökonomie nicht zwingend mit dem Verzicht aufs Auto und auf Fahrspass verbunden sein müssen!»

Hinweis: Lesen Sie auf den folgenden Seiten ausführliche und exklusive Interviews mit den Salon-Machern Rolf Studer, Generaldirektor des Auto-Salons; Max Nötzli, Präsident auto-schweiz und Bernadette Langenick, Präsidentin SAA. www.salon-auto.ch/de/

von heute sind geschulte Expertinnen auf den Produkten, die sie präsentieren.

Die Vertreterin welches Herstellers wird das begehrte Krönchen der MISS AUTOSALON dieses Jahr gewinnen? Die Antwort auf diese Frage erfahren wir am späten Abend des 5. März im edlen Genfer Club «Bypass».

Die Spielregeln

AUTO&Wirtschaft präsentiert: Miss Autosalon 2009

Die schönste Party in Genf Die Wahl der MISS AUTOSALON im Genfer Luxusclub «Bypass» ist Kult – nicht zuletzt wegen der Party danach, die traditionell ausgelassen gefeiert wird. Bereits zum elften Mal kürt am 5. März eine prominente Jury die schönste Hostess der Genfer Automesse.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint: Die Hostessen am Genfer Auto-Salon haben einen Knochenjob: Zehn Tage lang

müssen die hübschen jungen Frauen dauerlächeln, stets gut aufgelegt und immer bereit sein für ein freundliches Gespräch.

Indes: Charme versprühen und Posieren allein reicht für diese Aufgabe schon lange nicht mehr aus. Die Auto-Salon-Hostessen

Jeder Aussteller am Auto-Salon in Genf darf eine seiner Hostessen als Kandidatin für die Wahl der MISS AUTOSALON anmelden. Die zwei wichtigsten Teilnahmeregeln: Die MissAnwärterinnen dürfen keinen professionellen Modelvertrag haben und müssen während des ganzen Salons an ihrem Stand präsent sein.

Anmeldungen von Miss-Kandida­ tin­nen bitte bis spätestens 5. März, 12 Uhr, Tel. 079 700 99 00. www.miss-salon.ch

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fAchwissen Reifen

Exklusives Interview mit Max Nötzli (64), Präsident auto-schweiz

«Der Salon ist eine Volksabstimm

Bild 7: Die feinen Lamellen in den Profilblöcken öffnen sich unter Druck und verbessern die Traktion durch ihr Verkanten mit der strasse.

Durch die wellenform können sie auch seitenkräfte übertragen helfen.

Gummimischung weicher gestal- Reibung und Umgebungstempe- ximale Haftung dann auf, wenn für das Regenwasser, welches tet werden und dies führt zu einer ratur. Zusätzlich reagiert die High- sie gebraucht wird.» zur Seite hin weggeleitet werbesseren Haftung bei gleich blei- tech-Mischung auch auf hochfreden muss. Hier können ein asymmetrisches Profil und bogenförbendem oder gar kleinerem Ver- quente Schwingungen, welche Profil Seit über Monaten Max «auto-schweiz», MiT MaX sprach Theo Uhlir am Reifen beiNötzli zügiger Kurven- Am Design der Reifenprofile wirdnÖTzli mige Rillen eine Verbesserung schleiss und neun verbessertem Roll-präsidiert ständig gearbeitet und es könherbeiführen.

Wird der Reifen jefahrt, beim Beschleunigen oder widerstand. die Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure. Für den AUTO&Wirtschaft: Welche Bedeutung hat doch falsch montiert, erhöht sich Bremsen auftreten. Es ist den nen immer wieder Fortschritte ehemaligen Chefredaktor der Automobil Revue ist der Autoder Auto-Salon in Genf in Zeiten der ReMichelin energy saver Werkstoffexperten gelungen, ei- verzeichnet werden. Heute wer- die Aquaplaninggefahr, eventuell zession?

Michelin erklärt Entwicklung den asymmetrische und lauf- auch der Rollwiderstand. ne Gummimischung zu konzipieSalon in Genfdieeine unverzichtbare Plattform für die Branche.

Max Nötzli: Der Genfer ist ein anNatürlich hatAuto-Salon das Profil auch im einer guten Haftung und eines ren, die sich bei Frequenzen von richtungsgebundene Profile Lesen Sie, welche besondere Bedeutung Nötzli dem diesjähwichtiges internationales Schaufenster.

Was geringen Rollwiderstands folgen- mehreren 100 kHz in Sekunden- geboten. Dabei muss der Zu- Bezug auf Winterreifen einiges hier gezeigt beizutragen. wird, ist das ‹state of the art› der dermassen: «Dank des hohen Si- bruchteilen erhitzt; die Laufflä- sammenhang mit den viel breiter Während früher rigen Salon beimisst, warum er eine Verschrottungsprämie forAutomobilindustrie und ihrer zugewandten lica-Anteils erwärmt sich die Lauf- che baut dadurch sofort maxima- gewordenen Laufflächen mitbe- die Winterreifen vor allem mit dert und was er treibt, wenn er nicht als Lobbyist der finde Profilklötzen ich es richtig und fläche des Energy Savers nicht len Grip auf. rücksichtigt werden. JeBranchen. breiter Darum grobstolligen aufwardieses weisen Jahr ein diese ganzerheute Pavillon – der WegdassΩteten, eher nur durch äussereunterwegs Einflüsse wieist. Der Reifen baut also seine ma- ein Reifen, desto weiterwichtig, Autobranche Inserate_BachRohe_D:BachRohe_D 15.8.2008 16:37 Uhr Seite 1 der «Pavillon vert» – für neue, umweltfreund-

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AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch AUTO&Technik | Februar 2009 | www.auto-technik.ch

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23.2.2009 21:31:51 Uhr

Insera

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Das Foto im Hintergrund zeigt Nötzli in seiner Funktion als Chefredaktor der Automobil Revue, beim Pilotieren eines Auto Union GP-Rennwagens von 1936.

Keinem anderen Journalisten wurde jemals diese Ehre zuteil.

m s r t rr

Mobilität geht. Zukunftsorientierte Exponate mit viel Gewicht auf ökologischen und ökonomischen Aspekten stehen im Zentrum.

Bildlich gesprochen: Am diesjährigen Genfer Salon ist das Elektroauto oder der Hybrid ein mindestens so grosser Star wie das Kraft strotzende Topmodell.

Wird der Genfer Auto-Salon als Folge des «Downsizing» der Autobranche an Bedeutung verlieren?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Schwergewicht und die Inhalte werden sich wandeln und der neuen Zeit anpassen. Doch das starke Bedürfnis der Menschen nach individueller Mobilität wird bestehen bleiben und somit auch der Auto-Salon. Man darf nicht vergessen: Diese Messe ist mit Abstand die grösste Ausstellung in der Schweiz. Es ist fast wie eine Volksabstimmung! Über 700‘000 Menschen pilgern jedes Jahr in die «heiligen» Palexpo-Hallen! Wie wichtig der Salon für unser Land ist, erkennt man auch daran, dass hier der jeweilige Bundespräsident seine Aufwartung machen muss – auch wenn es für ihn oder sie, je nach Couleur, nicht immer ein leichter Auftritt ist!

timmung!»

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Reifen fAchwissen Interview Titelthema

«Das Interesse am Automobil ist ungebrochen!»

Max Nötzli, Präsident auto-schweiz

Sie nannten den Auto-Salon ein Schaufens­ ter. Angesichts der gewaltigen Medienprä-

ums Geschäft. Hier werden die neusten Autos und Entwicklungen vorgestellt, hier soll den Konsumenten Lust auf ein neues Auto gemacht werden.

Genf ist auch eine wichtige Plattform für Gespräche unter Branchenprofis.

Müssen wir uns dieses Jahr auf das grosse Jammern gefasst machen?

Die Branche ist professionell genug, um nicht in ein Lamento zu verfallen.

Logisch haben derzeit alle ziemlich zu kämpfen. Doch eines ist allen klar: Irgendwie MUSS es einfach weiter gehen! Gewisse Themen bekommen mehr Gewicht – doch diese Flexibilität muss die Branche aufbringen.

Flexibilität? Für viele Menschen ist die Automobilbranche alles mögliche – nur nicht flexibel!

Dieser Vorwurf ist so falsch wie ungerecht! Denn die langen Reaktionszeiten liegen in der Natur der Dinge: Es DAUERT nun mal eine Weile, bis ein Auto fertig entwickelt und auf dem Markt ist. Man kann nicht erwarten, dass jeder Hersteller ständig fünf oder sechs Szenarien parallel in der Pipeline hat und dann jeweils rasch zu dem greift, was

«In Genf geht es primär ums Geschäft.»

Bild 8: einflüsse auf die Geräuschemissionen. Blau sind die Geräuschfaktoren aus dem strassenbau geschrieben, Grün jene, welche die Reifentechnik verbessern kann.

könnte man ihn gar als gewaltige, inauf einmal gefragt ist! Ein gutes Beispiel breite Profilrillen, also einen gros- bare Reifensenz mit Sommergummitriebsbedingungen jedoch erhöht.

Profileinfluss ternationale Showbühne der Autobranche dazu sind die amerikanischen Hersteller. sen Negativanteil in Längsrich- mischung. Der Winterreifen ist al- Bei der Strasse spielen der Ober- Werden die elastischen Profilklötsehen…

Grosse Pickups wurden in den USA bis und tung auf. Die Lamellen in den so eigentlich ein «Kalt-Wetter-Rei- flächenzustand und das Material ze auf den Boden gepresst Dasseine Interesse Automobil ist in der Rolle.

Tat Beimvor Zeit sehr gut verkauft, denn Vorteileam nicht verformt (=Schwingungen), öffProfilen (Bild 7) bewirken bei der fen» und spielt eine wesentliche Rei-kurzer liche Technologien reserviert gibt gewaltig – aus. das muss anlässlich des Salons sie waren gesetzlich den strengen nur imes Schneebetrieb fen kann über die Profilgestaltung nen sich die von integrierten LamelProfilklotzverformung beim ist.

An- Dort zahlreiche auf auch unsere Politik anerkennen.

Und richtig:am NachhalVerbrauchsnormen ausgenommen.

Das fahren undhochinteressante beim BremsenNeuigkeiten eider Geräuschpegel len. Dabei wird Luft oder Wasser dem Gebiet der alternativen Antriebe zu se- In Genf hat die Autobranche die beeinflusst Möglichkeit,werden.führte einem regelrechten Mode­ nen erhöhten Verzahnungseffekt Geräusche angesaugt oder weggestossen tigsten Rei- zu hen.

Beispiel den heusich Szene und ihre Bot-Reifenaufbau trend in Sachen Pickups. und Zum dadurch eineElektroautos verbessertewie Das Abrollen derpositiv Reifeninwird beizu setzen fenabmessungen, (=air pumping – Luftverdrängung). te schon berühmten Tesla Roadster. schaften und Positionen weltweit zu präsenHaftung. immer ruhiger laufenden Fahrzeu- und das Material stellen weitere Dies erzeugt Geräusche. Auch das tieren. folgten also nur der Bei Winterreifen kommt es auch gen zunehmend zu einem Faktor, Beeinflussungsparameter Die dar.Hersteller Aufschlagen der Profilklötze pasUnd ausserhalb des grünen Pavillons ist Nachfrage? auf eine angepasste Laufflächen- der berücksichtigt und auch ange- Zum Schluss kommt es natür- siert nicht geräuschlos und zum schon Schluss mit undwerden Hat muss. der Salon also auch politische Exakt. Sie tatenist das, ein Produzent gummimischung an.neuen DieseKonzepten Mi- gangen Geräusche lich eine auf die Last, den Luftdruck, dritten die was Luftströmung durch Klimaschutz?

Dimension? unter allen Umständen tun Sie schungen weisen in der Regel entstehen durch eine Wechsel- die Geschwindigkeit usw. an, ob die Profile zu beachtenmuss: (=LuftresoKeineswegs.

Praktisch alle grossen HerstelSchon.

Der Auto-Salon ist aber keine Bühne befriedigten die Nachfrage. Übrigens bei Temperaturen unter 7°C eine wirkung zwischen Strasse und die Geräusche verstärkt werden ler zeigen auf ihren ihrersie werden für politische Importeure. wird gern vergessen, dass auch eurobessere Haftung auf, alsStänden, vergleich-wohin Reifen; durchKundgebungen die Be- oder der nicht.

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Interview Titelthema

«Der entscheidende Vorteil der europäischen Hersteller gegenüber den amerikanischen ist, dass sie immer auch kleine Autos gebaut haben.»

Max Nötzli

aufsprangen: Warum wohl bauen Mercedes und BMW ihre SUV in Amerika?

Warum stehen dann die grossen europäischen Hersteller so viel besser da als die amerikanischen?

Der entscheidende Vorteil der Europäer ist, dass sie immer auch kleine Autos im Programm hatten. Dies erweist sich jetzt als entscheidender Vorteil.

Die Salon-Veranstalter rechnen auch im

jetzigen Krisenjahr mit rund 700‘000 Besuchern. Ist das nicht etwas zu optimistisch?

Sind die Menschen nach wie vor grundsätzlich autofreundlich gesinnt?

als bei den betroffenen Firmen. Wenn sich dieses Jahr zeigen würde – was ich keinesfalls erwarte –, dass plötzlich nur noch halb so viele Besucher nach Genf kommen, dann

«Als Lobbyist bin ich auch regelmässig in der Wandelhalle des Bundeshauses unterwegs.»

Davon bin ich überzeugt. Ich glaube auch, dass in den Medien mehr gejammert wird

müsste man sich schon Gedanken machen.

Denn wie gesagt: Die grosse Besucherzahl

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titelthema Auto-Salon 2009

kann man wie eine Volksabstimmung für das Automobil sehen.

Seit über neun Monaten sind Sie Präsident von auto-schweiz. In dieser Funktion ver-

Ich bin noch dabei, mich in den Job einzuleben. Doch ich kann jetzt schon sagen, dass mein Engagement grösstenteils politisch ist.

Aber nicht nur. So vertritt auto-schweiz die Importeure zum Beispiel auch gegenüber dem

«Wir setzen uns für eine Verschrottungsprämie ein.» treten Sie die Interessen der Autoimporteure nach aussen. Welches sind dabei Ihre wichtigsten Aufgaben?

Genfer Auto-Salon. Ein sehr wichtiges Feld ist die Kommunikation. Es geht um eine positive Wahrnehmung der Branche gegen aussen.

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Wie muss man sich ein solches politisches Engagement vorstellen? Trifft man Sie während den Sessionen in der Wandelhalle des Bundeshauses?

Aber sicher! Wir sind regelmässig in der Wandelhalle unterwegs und suchen das Gespräch mit Politikern, um sie mit wichtigen Informationen zu versorgen. Wir veranstalten auch während jeder Session einen autoschweiz-Abend im Hotel Bellevue. Solche Abende machen fast alle grossen Verbände – aber unser Event ist der beliebteste.

Letztes Mal kamen gut 80 Parlamentarier.

Grüne waren natürlich keine darunter. Aber doch einige, die nicht automatisch Freunde der Autobranche sind. Und genau diese, die Schwankenden, sind wichtig. Sie sind es, die wir überzeugen müssen, sich für unsere Anliegen stark zu machen! Auch ausserhalb der Sessionen sind wir natürlich politisch aktiv.

Wir haben de facto ein Verhandlungsmandat bei den Bundesämtern.

Dort agieren Sie dann nach eigenem Gutdünken?

Ganz und gar nicht. Ich mache exakt das, was die Importeure wollen. Die betreffenden Positionen werden an den Vorstandssitzungen festgelegt, welche zehnmal im Jahr stattfinden. Dort fassen wir von auto-schweiz einen Auftrag.

Zum Beispiel den, Euch für die Einführung einer Verschrottungsprämie stark zu machen…

Richtig. Das ist ein gutes Beispiel, denn ein einzelner Importeur kann hier nichts ausrichten. Wenn der Staat dazu gebracht werden soll, eine solche Prämie einzuführen, dann muss sich unsere Vereinigung dafür stark machen.

Warum macht die Verschrottungsprämie aus Sicht der Importeure Sinn?

Es ist eine Sofortmassnahme. Sie betrifft grundsätzlich Autos, die 13 und mehr Jahre alt sind. Davon rollt immerhin noch rund eine Million über Schweizer Strassen. Allein der durchschnittliche Mehrverbrauch eines solchen Veterans liegt bei 1,7 Litern auf 100 Kilometer.

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Kritiker der Prämie behaupten, die Umweltbilanz eines Autos falle negativer aus, wenn es zu früh verschrottet wird…

Das sagen die Grünen. Wir aber sagen: Die Bilanz ist besser, wenn man ein neues Auto nimmt. Denn nebst weniger CO2 stossen moderne Autos auch drastisch weniger

23.2.2009 21:32:03 Uhr

Lädt eine Verschrottungsprämie nicht zum Missbrauch ein? Was, wenn angeblich verschrottete Autos einfach weiterverkauft werden?

Wir sagen ganz klar: Der Mechanismus muss so gewählt sein, dass die Autos keinesfalls weiterverkauft werden können und wirklich in die Schrottpresse wandern. Dies erreicht man am besten, indem der Fahrzeugausweis im Original eingeschickt werden muss. Es braucht einen schlauen Kontrollmechanismus, der keine Schlupflöcher offen lässt.

Zum Schluss eine persönliche Frage: Wie gefällt Ihnen eigentlich Ihr neuer Job als Präsident der Vereinigung der Schweizer Autoimporteure?

Er gefällt mir ganz enorm! Meine Ausgangslage war ja auch speziell. Als ehemaliger langjähriger Chefredaktor der «Automobil Revue» kannte ich schon alles: die Leute und die Branche. Das war bestimmt auch der Grund, warum sie mich für diesen Job wollten. Nur: Jetzt schaue ich die Welt aus einer ganz anderen Perspektive an! Früher machte ich eine Zeitung und war der journalistischen Ethik und den Lesern verpflichtet. Jetzt bin ich ein Interessenvertreter: Ich muss für die Autoimporteure eintreten und zwar ohne Kompromisse. Wichtig ist auch: Ich muss mich up to date halten. In technischen Fragen, aber auch was politische Papiere angeht. Hier muss ich sattelfest sein. Ich verbringe also auch viel Zeit mit Aktenstudium.

Wie klappt Ihre Zusammenarbeit mit auto-

schweiz-Direktor Andreas Burgener?

Wir arbeiten super gut zusammen. Wir sprechen die selbe Sprache und sind uns sehr nahe. Darum habe ich ihn auch gern bei politischen Besprechungen mit dabei. Andreas Burgener ist für mich eine extrem wichtige Unterstützung. Er ist fürs Daily Business zuständig und führt die Geschäftsstelle.

Wie gross ist Ihr Arbeitspensum?

Es liegt zwischen 70 und 80 Prozent.

Und was tun Sie in der restlichen Zeit?

(Lächelnd) Da stehe ich auf dem Golfplatz.

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«Mein Job als Präsident von auto-schweiz gefällt mir enorm.»

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persönlich Medien- und Branchenprofi Max Nötzli feiert im kommenden April seinen 65-sten Geburtstag (*20.04.1944). Doch von Ruhestand kann beim junggebliebenen Medienprofi und ausgewiesenen Experten der Automobilbranche keine Rede sein: Seit Juli 2008 ist Nötzli als Präsident von auto-schweiz (Vereinigung der Schweizer Automobilimporteure) unterwegs und sitzt in verschiedenen Gremien ein. Karriere: Nach der Matur (Typ C) Studien an der ETH Zürich und an der Universität Zürich. 1969, im Alter von 25 Jahren, Eintritt in die Redaktion der «Automobil Revue» in Bern. Dort 1981 stellvertretender Chefredaktor und ab 1998 Chefredaktor.

Max Nötzli ist geschieden und hat keine Kinder. In seiner Freizeit dreht sich fast alles um Golf und Reisen. Wenig Alkohol und bewusste Ernährung sind Nötzli wichtig: «Ich schaue einfach gut zu mir.»

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titelthema Auto-Salon 2009

Bernadette Langenick, Präsidentin SAA

«Mehr Geld für Reparaturen» Seit bald einem Jahr ist Bernadette Langenick Präsidentin des Verbands der Garagenzulieferer SAA (swiss automotive aftermarket). In unserem ExklusivInterview erklärt die Geschäftsführerin von Auto-i-DAT, wie wichtig die GaragenZulieferbetriebe für den Auto-Salon sind und warum die Rezession für die Service­branche eine Chance sein kann.

tomobilisten auf Reparaturen verzichten werden. Wenn die Leute sich schon dazu entschliessen kein neues Auto zu kaufen, dann ist ihre Bereitschaft umso grösser, für Service und Reparaturen etwas mehr auszugeben. Wenn man ein Auto länger behalten will, dann schaut man besser dazu – das ist normal! Darum haben wir vom SAA hier eine sehr positive Erwartung. Allerdings darf man nicht vergessen, dass diese Entwicklung zu mehr Wettbewerb auf dem Zubehörsektor führen kann, was im Endeffekt kleinere Margen zur Folge haben wird.

Mit Bernadette Langenick sprach Theo Uhlir AUTO&Wirtschaft: Was ist aus Sicht der Zulieferer – und im erweiterten Sinne auch der Garagisten – vom diesjährigen AutoSalon zu erwarten?

Bernadette Langenick: Nachdem man davon ausgehen muss, dass die Leute ihr Auto derzeit länger behalten und reparieren, ist unsere Erwartung sehr positiv. Wir hoffen, dass sich die Garagisten jetzt mehr bemühen – um ihre Kunden und um Zusatzgeschäfte in diesem Markt!

Was für Zusatzgeschäfte meinen Sie? Rund um das Auto kann man so viel machen!

Man kann zum Beispiel schöne Räder kaufen und hat sofort ein attraktiveres Auto – ohne gleich ein neues kaufen zu müssen. Dazu kommen natürlich alle möglichen Reparaturen und Servicearbeiten.

Werden die Leute nicht auch beim Zubehör und bei den Reparaturen sparen?

Ich habe nicht das Gefühl, dass unsere Au-

Dennoch: Die Garagisten dürfen sich also auf den diesjährigen Auto-Salon freuen?

Ich kann mir vorstellen, dass wir in Halle 7 einen sehr guten Salon erleben werden. Viele Garagisten haben verstanden, dass sie ihr Geld jetzt und in der nächsten Zukunft mit Reparaturen verdienen werden. Aufgrund des steigenden Konkurrenzdrucks werden nur die erfolgreich sein, die eine optimale Servicequalität bieten können. Dazu gehört auch eine gute, moderne Ausrüstung.

Stichwort Halle 7: Macht eine zehn Tage lange Ausstellung für den Aftermarket heute noch Sinn?

Wenn ich mit unseren Mitgliedern rede, stelle ich fest, dass der Salon für diejenigen, die hier präsent sind, durchaus Sinn macht. Sie nutzen die Tatsache, dass viele Garagisten sowieso nach Genf kommen müssen, um an Händlermeetings ihrer Importeure teilzunehmen.

Danach stoppen sie automatisch in «ihrer» Halle 7. Dafür nehmen sie dann die längere Dauer in Kauf.

Doch die lange Dauer ist sehr teuer, vor allem für die kleinen Firmen…

Das stimmt schon. Genf ist vor allem interessant für die Grösseren.

Gibt es beim SAA Überlegungen, diesbezüglich etwas für die Kleinen zu tun?

Eine zweite Messe kommt keinesfalls in Frage. Wir denken eher an eine Fachtagung.

Zeithorizont: 2010. Mehr kann ich leider noch nicht verraten, die Entscheidung der Mitglieder fällt erst im August.

Ist der diesjährige Auto-Salon ein «grüner» Salon?

Es geht in diese Richtung. Die Gründe dafür sind klar politischer Natur. Ich denke, dass die Autohersteller zeigen wollen, dass es immer mehr umweltfreundliche Fahrzeuge gibt und wie vielfältig das Angebot heute schon ist. Ob dieser betont ökologische Touch die grosse Besuchermasse interessiert, ist eine andere Frage. Die meisten Besucher kommen vor allem, um sich attraktive Autos anzusehen.

Wenn sie dabei ein paar grüne Aspekte mit nach Hause nehmen, ist das sicher ein positiver Nebeneffekt.

Die Forderung nach Einführung einer Verschrottungsprämie für alte Autos ist im Moment eines der meistdiskutierten Umwelt-Themen in der Schweiz. Wie stehen Sie zur Verschrottungsprämie?

Ich bin da sehr skeptisch. Wir sind keine Land mit Automobilindustrie wie unsere Nachbarn Deutschland oder Frankreich. Wir importieren sämtliche Fahrzeuge. Ein Grossteil der Prämie käme also ausländischen Autobauern zugute.

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«Wir werden dieses Jahr in Halle 7 einen sehr guten Salon erleben.»

Bernadette Langenick Das halte ich für keine gute Idee. Ausserdem kann ich mir vorstellen, dass die Servicebranche durch so eine Prämie Einbussen erleiden würde.

Gibt es eine Alternative zur Verschrottungsprämie?

Man könnte es so lassen wie es ist. Wir merken auch ohne staatliche Lenkungsmassnahmen einen klaren Trend hin zu kleineren, sparsameren Fahrzeugen. Schon bald wird es absolut in sein, ein kleines Auto zu fahren.

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23.2.2009 21:32:20 Uhr

titelthema Auto-Salon 2009

Auto-Salon-Generaldirektor Rolf Studer (66)

«Eine grosse Befriedigung!»

Wer ist in die Bresche gesprungen?

Lauter Firmen von der Warteliste. Teilweise Automobilhersteller, aber auch Designer, die bisher in Genf noch gar nie präsent waren. Auch einige Serie-Veredler haben profitiert und bekamen endlich einen grösseren Stand.

Was ist der grösste Unterschied gegen­ über dem letzten Jahr?

Der Salon präsentiert sich allgemein ein wenig bescheidener. Gewisse Stände werden sich eventuell ein wenig bescheidener präsentieren. Einige wenige sind nicht mehr zweistöckig, doch für die Besucher macht das keinen Unterschied. Ihnen ist egal, ob sich im oberen Stockwerk eines Stands noch Büros oder Sitzungsräume befinden.

«In Halle 7 werden auch dieses Jahr viele Geschäfte abgewickelt werden.»

Rolf Studer, Generaldirektor Auto-Salon Genf

Die Halle 7 lebt: Praktisch keine Absagen oder Verkleinerungen, trotz historischer Krise der Automobilbranche. Für Rolf Studer, Generaldirektor des Auto-Salons, ist dies «eine grosse Befriedigung».

Lesen Sie, wie beeindruckt Studer davon ist, wie sich die Servicebranche ins Zeug legt und welche Bedeutung für ihn der Begriff «grüner Salon» hat.

Mit Rolf Studer sprach Theo Uhlir AUTO&Wirtschaft: Erleben wir dieses Jahr einen «anderen» Automobilsalon?

Rolf Studer: Ich glaube nicht. Für gewisse Aussteller wird es ein leicht veränderter Salon sein. Damit meine ich vor allem die Marken der GM-Gruppe, die ihre Standfläche verringert haben.

Es wird also keine Leerfläche geben?

Nein, wir konnten die gesamte Ausstellungsfläche vermieten. Insgesamt ist sie dieses Jahr nur ein Prozent kleiner als 2008.

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Wie präsentiert sich die Situation in Halle 7?

Das ist unsere grosse Befriedigung. Wir haben praktisch keine Absagen oder Verkleinerungen der Stände. Es ist grossartig, wie sich die Zulieferer- und Servicebranche ins Zeug legt und gegen den Abwärtstrend wehrt.

Liegt das daran, dass die Garage-Branche von der Wirtschaftsflaute sogar profitieren könnte?

Offenbar ist ein grosser Optimismus da. Das ist eine gute und gesunde Dynamik. Sie wird dazu führen, dass in Halle 7 auch dieses Jahr viele Geschäfte abgewickelt werden können.

Dennoch gibt es auch kritische Stimmen.

Zum Beispiel, dass der Salon für die Zulieferer-Branche und Tuner in Halle 7 zu lange dauert und somit zu teuer ist…

Es ist jedem Aussteller überlassen, wie viele Leute er über die gesamte Zeit auf dem Stand haben will. Dass man die Halle 7 aber weniger lang öffnen würde als die anderen Hallen, das steht im Moment nicht zur Diskussion.

Was erhoffen Sie sich von der neuen Ausrichtung als «grüne» Automobilmesse?

Grüner Salon? Das muss man ein wenig relativieren. Wir haben einen «grünen Pavillon» kreiert, damit spezialisierte Unternehmen dort den Besuchern und den grossen Herstellern die Früchte ihrer Forschung präsentieren können. Das Resultat kann sich tatsächlich

sehen lassen. Es ist aber nicht so, dass wir von unseren Ausstellern erwartet hätten, dass sie nur noch Ökomobile ausstellen. Der grüne Pavillon ist 2000 Quadratmeter gross – die gesamte Ausstellungsfläche des AutoSalons beträgt mehr als das Fünfzigfache.

Warum kommen so viele Menschen nach Genf an den Auto-Salon? Was lockt sie an?

Unsere regelmässigen Besucherumfragen zeigen deutlich, dass die Leute vor allem kommen, um Neuheiten zu entdecken. Ich glaube aber, dass sich das Publikum dieses Jahr mehr als je zuvor für alternative Antriebe und umweltfreundliche Fahrzeuge generell interessiert.

Herr Studer, worüber freuen Sie sich persönlich am meisten?

Dass wieder alle Marken an unserem Salon vertreten sind. Mit einer einzigen Ausnahme (Ssang Yong, Anm. der Redaktion).

Rechnen Sie mit ähnlich vielen Besuchern wie letztes Jahr?

Unser Ziel sind nach wie vor 700‘000 Besucher. Das sollte zu schaffen sein, schliesslich kostet der Einritt gerade mal 14 Franken!

Auf welche Neuerungen können sich die Besucher freuen?

In der letztes Jahr eingeweihten Halle 71 haben wir neue Attraktionen eingerichtet. Nebst den Spielkonsolen, auf welchen Inter­essierte die neusten Videospiele ausprobieren können, gibt es ein breites Verpflegungs­angebot und eine echte Kartingpiste mit Elektro-Karts.

Ausserdem eine Sonderausstellung mit Fotos über den Automobilsport und einen Formel1-Simulator. Schliesslich wurde die Internetseite des Salons komplett überarbeitet. www.salon-auto.ch/de www.palexpo.ch

persönlich Salon-Guru Rolf Studer wurde am 4.4.1942 in Schüpfheim LU geboren. Er begann seine Karriere als Kaufmann in der Uhrenbranche. Studer ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Seine Hobbys sind Golf, Musik und Kochen.

AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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23.2.2009 21:32:25 Uhr

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Technomag am 79. Automobilsalon in Genf

Kompetenz für die Zukunft

Grafik: Technomag

Anlässlich der 79. Ausgabe des internationalen Auto-Salons von Genf präsentiert Technomag zahlreiche Neuheiten.

Unter anderem aus den Bereichen Multimarkendiagnostik, E-Business und Werkstatteinrichtungen.

Hereinspaziert! Mit seinem Auftritt am Genfer Autosalon macht Technomag seinem Ruf als innovativer Dienstleister in Sachen Ersatzteile und technischer Support alle Ehre.

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echnomag (MétrauxGruppe) geniesst in der Schweiz einen erstklassigen Ruf als innovativer Dienstleister in Sachen Ersatzteile und technischer Support. Wer sich einen Überblick über die Welt von Technomag verschaffen will, tut dies am besten in Halle 7 des Automobilsalons in Genf (5. bis 15. März 2009).

Viele Neuheiten Auch in diesem Jahr präsentiert dort Technomag sein grosses

Angebot an Unterstützungs­ dienst­leistungen und wartet mit zahlreichen Neuheiten auf: Diagnostiktools von UTEC und Hellas Gutmann Solutions, darunter der brandneue «mega macs 42» Garagensoftware GMSdrive und deren verschiedene Module (Lohn, Werkstattplaner etc.)

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23.2.2009 21:32:26 Uhr

Wirtschaft Sommerreifen

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Öko-Tradition und Sportlichkeit

Mit dem Label «Ecopia» präsentiert Bridgestone in Genf seine Öko-Linie. Neu gibt es den «Turanza ER 300» mit der EcopiaKennung, welche in Zukunft alle spritsparenden Bridgestone-Reifen innerhalb ihrer Produktereihe kennzeichnen wird. Firestone und Dayton warten mit brandneuen Modellen auf.

BRIDGESTONE Foto: Theo Uhlir

«Wir lassen unsere Eco-Tradition wieder aufleben! Unser ‹Turanza ER 300› wird jetzt auf Ecopia getrimmt und bekommt ein entsprechendes Label.»

André Gut, Product & Brand Manager Bridgestone Schweiz

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FIRESTONE

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Was spritsparende Reifen angeht, hat Bridgestone eine lange Tradition: Schon 1991 kamen unter der Bezeichnung «Ecopia» die ersten rollwiderstandsoptimierten ­Pneus bei Elektrofahrzeugen in Japan zum Einsatz. Und in Europa stattete Bridgestone die 3-LiterVersion des VW Lupo mit abrolloptimierten Ecopia-«Finken» aus.

Doch leider war das Lupo-Konzept seiner Zeit voraus. «Jetzt ist die Zeit aber reif», stellt André Gut, Product & Brand Manager bei Bridgestone Schweiz, zufrieden fest: «Wir lassen unsere Eco-Tradition wieder aufleben! Der ‹Turanza ER 300› wird jetzt auf Ecopia getrimmt. In Zukunft werden alle spritsparenden BridgestoneReifen innerhalb ihrer Produktreihe mit der Ecopia-Kennung versehen sein.»

Optimierung ohne Risiken Bridgestone fährt auf der ökologischen Schiene sogar noch wei-

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ter. Gut: «Wir haben einen neuen Spezialreifen für Eco-Fahrzeuge wie den Toyota iQ entwickelt. Er wird in Genf vorgestellt.» Aber geht die Optimierung des Rollwiderstands nicht auf Kosten der Sicherheit, zum Beispiel beim Bremsen auf nasser Fahrbahn?

«Dessen sind sich unsere Entwickler selbstverständlich bewusst», erklärt Gut, «darum geht die Optimierung bei Bridgestone nur so weit, dass sämtliche Sicherheitsanforderungen gewährleistet bleiben.»

Oberklasse und SUV Die zentrale Domäne von Formel1-Ausrüster Bridgestone ist und bleibt aber der auch in Zukunft der sportliche Reifen. André Gut: «Wir verzeichnen nach wie vor grossen Zuwachs bei den Breitreifen. Unser Hauptprodukt heisst «Potenza RE050». Dieser Pneu ist so gut, dass er neu als Erstausrüstung auch auf Autos der Oberklasse

von Audi, Mercedes und sogar den Ferrari California montiert wird.» Ebenfalls einen hohen Erstausrüsteranteil bei namhaften Herstellern hat Bridgestone mit seinem SUV-Reifen «Dueler H/P Sport».

DAYTON

Zwei brandneue Produkte Bridgestones Traditionsmarke Firestone wartet für die kommende Saison mit einem brandneuen Produkt auf: «Firehawk TZ 300».

Die Verkaufszahlen von Firestone sind in der Schweiz seit Jahren konstant, wenn auch nicht sehr hoch. Dies ganz im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland oder Spanien, wo bis vor kurzem mehr Firestone als Bridgestone verkauft wurden. Welche Argumente sprechen für den Kauf eines Firestone? «Preislich liegen diese Reifen im mittleren Segment, haben jedoch gute Testresultate. Wenn jemand also Bridgestone-Qualität zu einem günstigen Preis will,

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ist er mit Firestone bestens bedient. Die Reifen werden in den selben Fabriken produziert. Die allerneuste Technologie steckt allerdings stets in den BridgestoneModellen.» Auch Bridgestones «Budget-Linie» Dayton wartet mit einem neuen Modell auf. Gut: «Den Breitreifen D320» bieten wir ab sofort in zahlreichen Dimensionen an.» (uhl) www.bridgestone.ch www.firestone.ch

AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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23.2.2009 21:32:37 Uhr

Sommerreifen Wirtschaft

YOKOHAMA

«We respect the environment!»

«Beim Thema Umwelt wollen wir uns ganz klar positionieren», sagt Chris Schenk, Marketing Manager Europa bei Yokohama: «Unser Engagement geht weit über die Produktion eines neuen Reifens hinaus. Wir suchen neue Wege und verwenden zum Beispiel Öl aus Orangenschalen!» Zusätzlich bietet Yokohama für die kommende Sommersaison nun auch in Europa den neuen ADVAN NEOVA AD08 in 39 Dimensionen an.

«Unter dem Motto ‹we respect the environment› setzt Yokohama bewusst auf die Optimierung von Grösse, Gewicht und Leistung.»

Chris Schenk, Marketing Manager Europa bei Yokohama

Der japanische Reifenhersteller Yokohama und seine PremiumMarke ADVAN setzen auf eine intakte Umwelt. Am 79. internationalen Automobilsalon in Genf (Halle 5, Stand 5033) wartet Yokohama mit einem klaren Konzept auf. Unter dem Motto «we respect the environment» setzt Yokohama bewusst auf die Optimierung von Grösse, Gewicht und Leistung. Versinnbildlicht wird diese Philosophie durch einen Leichtbau-Lotus auf dem Yokohama-Stand.

Ausserdem zeigt Yokohama in Genf den «Super E-spec». Einen Reifen, der unter Beimischung von Orangenöl hergestellt wird. Dieses Öl wird durch Kaltpressung aus der Fruchtschale gewonnen. Zudem wartet der Eco-Reifen mit einer extrem luftdichten Spezialfolie im Innern auf, welche für lang anhaltenden, konstanten Luftdruck sorgt und so den Rollwiderstand gering hält.

Der schnellste und sportlichste Für die bevorstehende Sommersaison bringt Yokohama nun auch in Europa den neuen Sportreifen der Flaggschiffmarke ADVAN: den «ADVAN NEOVA AD08», lieferbar in 39 Dimensionen der Grössen von 15 bis 19 Zoll. Der ADVAN NEOVA AD08 wurde nach einem eindeutigen Anforderungsprofil gebaut: Mit der Performance eines reinrassigen Rennreifens sollte er zum schnellsten und sportlichsten Strassen-Reifen in der Geschich-

te von Yokohama werden. Genau das ist den japanischen Ingenieuren gelungen. Chris Schenk: «Diese extrem hohe Leistungsfähigkeit konnte erreicht werden, da unsere Entwickler auf das Wissen und die Erfahrung aus verschiedenen Motorsport-Serien zurückgreifen konnten, zum Beispiel die FIA World Touring Car Championship WTCC.» Wie gut die Yokohama Reifen sind, haben auch führende Sportwagenhersteller wie Bentley und Porsche gemerkt, welche bei einigen ihrer Modelle bereits ab

YOKOHAMA

ADVAN NEOVA AD08

Werk auf die Edelgummis aus Japan vertrauen. (pd/uhl) www.yokohama.ch

WTCC-Kart-Event Bereits zum vierten Mal lud Yokohama Ende Januar zum grossen WTCC-Kart-Event der Schweizer Autobranche nach Payerne VD. Mehr als 180 Entscheidungsträger und Mitarbeiter aus der Branche plus zahlreiche Vertreter von Fachmedien und Prominente aus Rennsport und Entertainment folgten dem Ruf. Das Resultat: Ein riesiges, frohes Spektakel auf der grössten Indoorkartbahn der Schweiz. Nach einem dreistündigen Rennen fuhren die Piloten der «auto illustrierte» als erste über die Ziellinie. Dicht gefolgt vom Team Chevrolet mit Fahrer Alain Menu, Manager Eric Neve und deren Söhnen. Die auf einem ausgeklügelten Bewertungsschlüssel beruhende Gesamtwertung des Kart-Events konnten erneut die Titelverteidiger von SEAT für sich entscheiden – eine taktische Meisterleistung. www.kartingindoor.ch

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Wirtschaft Sommerreifen

VREDESTEIN

Preise leicht gesenkt

«ULTRAC CENTO» heisst der neuste Wurf aus dem Hause Vredestein. Doch sein Design ist noch top secret. Nicht geheim ist hingegen, dass die Marke ihre Preise leicht gesenkt hat und dass sie Erfolge mit ihrem zusammenfaltbaren Reserverad «Space Master» feiert. darum vermutlich noch nicht einmal in Genf zu bewundern sein.

Neu aus dem Hause Vredestein ist auch der «Maloya Lugano» mit Geschwindigkeitsindex «V».

Er löst den «Futura Sport V» ab.

VREDESTEIN

Tiefere Preise «Mit unserem Absatz sind wir nach wie vor im Grossen und Ganzen zufrieden», erklärt Brunner: «Neu spüren wir aber einen erheblichen Preisdruck. Darum haben wir entsprechend reagiert und im Januar unsere Preise um rund ein Prozent ‹gewichtet› gesenkt. Das heisst: Alles in allem sind wir ein wenig günstiger geworden. Das gilt aber nicht für alle Reifen. Einige Preise gingen leicht runter, andere ein wenig rauf.»

Meister im Platz sparen

«Wir spüren einen erheblichen Preisdruck und haben darum unsere Preise im Januar ein wenig gesenkt.»

Markus Brunner, Geschäftsführer Vredestein Schweiz

Vredestein kommt diesen Frühling mit einem brandneuen Modell. «Es heisst ‹ULTRAC CENTO›, verrät Markus Brunner, Geschäftsführer Vredestein Schweiz: «Und sein Profil-Design

ist noch streng geheim. Selbst ich habe den Pneu erst einmal kurz an einem Testwagen gesehen.» Fest steht: Der ULTRAC CENTO wird erst nach Ostern international präsentiert und dürfte

Den guten Geschäftsgang von Vredestein erklärt sich Markus Brunner folgendermassen: «Die Krise der Automobilhersteller trifft uns noch nicht so hart, weil wir nur bei einem einzigen Spezialprodukt Erstausrüster sind: dem Reserverad ‹Space Master›.

Hier dürfte es allerdings im Moment einige Überkapazitäten geben.» Der Space Master ist ein vollwertiges Reserverad, dessen Pneu extrem zusammengefaltet ist und mit einem mitgelieferten Kompressor innert fünf Minuten auf normale Grösse aufgebläht wird. Brunner: «Viele Hersteller haben sich für den Space Master

ULTRAC CENTO

entschieden, weil er zusammengefaltet eine Platzeinsparung von bis zu 60% Prozent und eine Gewichtseinsparung von rund einem Drittel bietet. Porsche, Maserati und Mercedes-Benz waren die ersten Marken, die dieses Konzept für einige ihrer Sportwagen verwendeten. Der Space Master bewährt sich aber auch bei SUVs, deren riesige Reserveräder ein echtes Platzproblem darstellen.

Audis Entschluss, den neuen Q7 mit Space Master auszustatten, beweist, dass dieser Reservereifen alle Anforderungen erfüllt, die man früher für widersprüchlich gehalten hat: Er ist platz- und gewichtsparend, bietet aber gleichzeitig dynamische Sicherheit.

Ausserdem kann er mehrmals verwendet werdet.» Ebenfalls grossen Erfolg habe Vredestein mit seinen Runflat-Sommerreifen. Brunner: «Neuste Tests zeigen, dass sie besonders leicht montierbar sind.» (uhl) www.vredestein.ch

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Sommerreifen Wirtschaft

NOKIAN

Premium-Qualität und Vertrauen

Er spüre die Krise kaum, sagt der Schweizer Nokian-Chef Salvi di Salvatore. Das Erfolgsrezept sei ein sehr gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu den Kunden. Eine neue Reifenlinie für SUV soll diesen Erfolg jetzt weiter ausbauen.

NOKIAN

Z SUV

«Vorwärts schauen, kämpfen, mit guten Produkten arbeiten!»

Salvi di Salvatore, Direktor Nokian Pneus SA

«Trotz der aktuellen Wirtschaftslage geht es Nokian nicht schlecht, denn wir sind ja kein Erstausrüster», sagt Salvi di Salvatore, Direktor Nokian Pneus SA. Und sichtlich erfreut fügt er hinzu: «In der Schweiz stehen wir sogar sehr gut da.» Di Salvatore ist überzeugt, dass er dies den ausgezeichneten Beziehungen zwischen Nokian und seinen Kunden zu verdanken hat: «Es besteht ein sehr nahes, vertrauensvolles Verhältnis – darum kaufen die Leute gern bei uns. Diese Tatsache hat sich sogar bis in unsere Zentrale in Nokian herumgespro-

chen und wir haben dafür von den Finnen grosse Komplimente bekommen.» Von Trübsal blasen hält di Salvatore gar nichts: «Mein Ratschlag an alle Garagisten und Pneuhäuser lautet: Vorwärts schauen, kämpfen, mit guten Produkten arbeiten! Denn ich bin überzeugt: Es muss auch in Zeiten wie diesen nicht immer nur über den Preis gehen!» Dass es dieses Jahr bei einigen Kunden zu Zahlungsengpässen kommen könnte, hält auch Salvi di Salvatore für unumgehbar: «Aber wir sind ehrlich und reden mit den Leuten – und wir suchen nach

Zwischenlösungen.

Vielleicht werden wir ein wenig mehr Geduld bei der Fakturierung haben, wenn das jemandem hilft.»

Selbstreinigend Die neue SUV-Linie von Nokian umfasst zwei SommerreifenModelle: den «HT SUV», für qualitätsbewusste Stadtgeländewagenfahrer, und den widerstandsfähigen «Z SUV» mit besonders gutem Nässegriff. Der HT SUV bietet Stabilität und Präzision auf Asphalt, ist aber auch abseits befestigter Strassen zu Hause. Di Salvatore: «Der HT

SUV ist auch ideal für schlechte Landstrassen, Kies- und Sandwege, denn er besitzt ein selbstreinigendes Profil und ist mit Geländekrallen ausgerüstet.» Der für anspruchsvolle Bedingungen konzipierte Z SUV sei die Antwort auf Verbraucherwünsche, so di Salvatore: «Er bietet präzises Handling und hat einen ausgezeichneten Nassgriff. Er ist sehr widerstandsfähig gegen Schnitte und zudem geräuscharm.» Auch punkto Umwelt sei Z SUV top: «Mit seinem niedrigen Rollwiderstand spart er Sprit – und auch er ist natürlich aus Raps und gereinigten Ölen hergestellt.» (uhl) www.nokian.ch www.nokiantyres.com

Für schnelles Fortkommen optimal.

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WiRTsCHAFT Sommerreifen

PiReLLi

Hochleistung und Ökologie Neben dem Hochleistungsreifen P Zero, der auch in Mittel- und Oberklasse-Fahrzeugen Einzug hält, führt Pirelli mit dem Cinturato einen Sommerreifen im Sortiment, der weniger Treibstoffverbrauch verspricht.

Foto: Pirelli

«Die Produktfamilie P Zero bietet Reifen für jeden Geschmack und Anspruch, auch in der Mittel- und Oberklasse.»

Dieter Jermann, Direktor Pirelli schweiz

Mit dem neuen P Zero von Pirelli werden derzeit zum einen sehr attraktive Fahrzeugmodelle wie beispielsweise der Aston Martin DBS oder der Bentley Continental GT homologiert. Dies beweist die einzigartige Produkt-Performance dieses Hochleistungsreifens. Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz: «Andererseits bietet die Produktfamilie P Zero Reifen für jeden Geschmack und Anspruch, auch in der Mittel- und

Oberklasse. Dies belegen die Homologationen beispielsweise der VW-Modelle Passat und Scirocco oder auch der BMW-Modellreihen 1er und 3er.»

«sparsamer» Cinturato Ökologie, Sicherheit und hohe Leistungen sind die wesentlichen Eigenschaften des im vergangenen Jahr neu aufgelegten Cinturato. «Mit seiner Materialzusammensetzung, seiner inno-

vativen Struktur und dem modernen Profildesign sorgt der Reifen für weniger Treibstoffverbrauch und geringere CO2-Emissionen», erklärt Dieter Jermann. Weitere Vorteile sind eine höhere Laufleistung und verbesserte Fahreigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn.

(inkl. Scorpion Zero und Sottozero) bei einem teilnehmenden Händler wird durch eine exklusive Mitgliedschaft im «P Zero Club» und somit den Pirelli-TyreLife-Vorteilen belohnt: Bis zu 24 Monate ab Kaufdatum werden die Reifen bei Nagel-, Bordsteinund Brandschäden kostenlos durch Pirelli ersetzt, dies inklusive Montage- und Auswuchtkosten. «Dies sind gerade auch für die Garagisten wichtige Verkaufsargumente», so Jermann.

Neben vielen weiteren attraktiven Angeboten wartet Pirelli in diesem Sommer mit einem besonderen Highlight für die PZero-Clubmitglieder auf. Dieter Jermann: «Beim Kauf von vier Pirelli-Reifen aus dem P-Zero-Sortiment bis Ende Mai 09 werden die Kunden mit einer attraktiven James Bond DVD ‹Quantum of Solace› belohnt.» (sag) www.pirelli.ch

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P Zero Club Der Kauf von mindestens zwei Reifen aus der P-Zero-Familie

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WiRTsCHAFT Sommerreifen

COOPeR TiRe & RUBBeR COMPANY sUisse sA

GisLAVeD, MARsHAL

Vielseitig

Lange Laufleistung

Cooper präsentiert mit dem Premium-Reifen Zeon CS6 den Nachfolger des Zeon XTC und stellt den neuen Geländewagen-Reifen Zeon XSTA vor.

Die neu überarbeitete Gummimischung des Gislaved Speed 606 bietet eine sehr lange Laufleistung. Marshal führt mit dem KH35 einen Allroundreifen in der Palette.

«Der Zeon CS6 ist auf eine ganze Palette von Fahrzeugen ausgerichtet.»

Urs Gohl, Operations Manager Mit dem Zeon CS6 präsentiert Cooper einen vielseitigen Premium-Reifen, der den Zeon XTC in den Geschwindigkeitsindizes V und W ablöst. Urs Gohl, Operations Manager: «Der Zeon CS6 ist auf eine ganze Palette von Fahrzeugen, von Kleinwagen über grosse Limousinen bis zu Sportwagen, ausgerichtet. Er bietet aufgrund der neusten Silica-Mischung und computergestützter Konstruktionstechnologien bedeutende Verbesserungen bei Fahreigenschaften, Treibstoffverbrauch und Fahrgeräuschen sowie auch eine hohe Laufleistung.»

Weiter verbessert Das asymmetrische Profilmuster wurde durch breite, offene Kerben in den Schultern, welche die Fahreigenschaften bei trockenem Wetter verfeinern, und durch breite, offene Profilnuten, welche die Gefahr von Aquaplaning bei nasser Fahrbahn verringern, verbessert. Profilblock und Lamellen wurden im Hinblick auf eine weiter verbesserte Bremsleistung konstruiert, und die steifere untere Seitenflankenschicht erhöht die Lenkpräzision.

Der Zeon CS6 ist in den Grössen 15 bis 18 Zoll, mit den Ge-

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schwindigkeits-Indizes V, W und Y erhältlich.

Für Geländewagen Der neue Zeon XSTA ist ein Hochleistungsreifen für Geländewagen.

Urs Gohl: «Der Zeon XSTA wurde von den Cooper-Ingenieuren in den USA entwickelt, in dem Land, wo jeder vierte verkaufte 4x4-Reifen von Cooper hergestellt wird.

Das zweifache Profildesign macht den XSTA zu einem wirklichen Allrounder, das äussere Schulterprofilmuster bietet eine verbesserte Stabilität in Kurven, während das innere Profilmuster für eine verbesserte Traktion und Laufruhe sorgt.»

Der XSTA ist in den Geschwindigkeits-Indizes H und V für Felgen von 15 bis 24 Zoll erhältlich. (sag) www.coopertire.com

COOPeR

Foto: Amag

Foto: Cooper

«Die neue Spezial-SilicaGummimischung im Marshal KH35 sorgt für gute Nässe-Eigenschaften.»

Jürgen Lausch, Leiter Reifen/Felgen bei der AMAG

Das steife Profil des Speed 606 der traditionsreichen schwedischen Reifenmarke Gislaved aus dem Hause Continental sorgt für einen gleichmässigen Abrieb, und eine neu überarbeitete Gummimischung bietet eine sehr lange Laufleistung. Jürgen Lausch, Leiter Reifen/Felgen bei der AMAG, erklärt: «Neben diesem grossen Vorteil bietet der Speed 606 durch sein längsorientiertes Profil mit auf der Lauffläche zentrierten V-förmigen Rillen eine hohe Sicherheit auf nasser Strasse. Zwei breite Entwässerungsrillen liefern in Verbindung mit strömungsgünstigen Querschnitten in den Aussenschultern Aquaplaning-Sicherheit. So kann der Speed 606 bei Regenfahrten grosse Wassermengen aus der Bodenaufstandsfläche aufnehmen und zur Seite hin ableiten.»

sportlichkeit und Komfort

zeon cs6

Der Allroundreifen KH35 von Marshal ist ein überzeugender Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort. Jürgen Lausch: «Die vorteilhaften Eigenschaften resultieren in erster Linie aus dem asymmetrischen ProfilDesign. Die neue Spezial-SilicaGummimischung sorgt für gute

Nässe-Eigenschaften.

Ausserdem bietet der Allrounder durch die Felgenschutzrippe einen guten Felgenschutz.»

Gislaved- und Marshal-Reifen werden exklusiv über die offiziellen VW-, Škoda-, Audi- und SEAT-Partner vertrieben. (sag) www.pneu.amag.ch

GisLAVeD

speed 606

MARsHAL

kh35

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esA-TeCAR

Exklusiv für den Garagisten Die ESA präsentiert eine neue Generation Sommerreifen ihrer Eigenmarke ESA-Tecar. Der Verkauf dieser Pneus bleibt den Garagen vorbehalten, welche dadurch über ein exklusives Produkt verfügen.

Die ESA wird am Automobilsalon in Genf von Anfang März eine neue Generation der ESATecar-Sommerreifen als Weltpremiere vorstellen. Sowohl der ESA-Tecar Comfort 2 als auch der Spirit 2 erhalten einen entsprechenden Nachfolger. Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen, liess sich vor diesem Termin bezüglich genauerer Angaben zu den neuen Reifen noch nicht in die Karten schauen: «Die ESA-Tecar-Reifen werden von einem der wichtigsten Weltkonzerne hergestellt. Der Verkauf ist den Garagen vorbehalten, welche damit über ein exklusives Produkt verfügen.»

Reifen für Fachleute Preislich wird sich die neue Generation an den Vorgängern orientieren. Steinauer: «Unsere Philosophie wird beibehalten. Ein Billig-Produkt würde auch dem Image der Garagen schaden, schliesslich bieten wir die ESA-Tecar-Reifen als Reifen für Fachleute an. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen, es geht nicht darum, Produkte von vielleicht zweifelhafter Qualität möglichst billig anzubieten. Die ESA hat sich nie in diesen Gewässern bewegt und wird es auch nie.»

Foto: sag

«Es gilt, die Reifen aktiv anzubieten und das Thema stets präsent zu halten.»

Daniel steinauer, Vizedirektor esA, Bereichsleiter Reifen

gengewerbe ist im Reifenbereich nach wie vor erfolgreich. Aber die Garagen sollten sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Es gilt, die Reifen aktiv anzubieten und das Thema stets präsent zu halten. Dies kann über Plakate oder die ansprechende Präsentation der Reifen in entsprechenden Ständern im Showroom geschehen, denn viele Kunden wissen gar nicht, dass ihre Garage auch Reifen anbietet und montiert.

Der Garagist hat aber viel zu bieten, so beispielsweise die Lagerung der Kundenräder; zudem ist es für den Kunden einfacher, alle Arbeiten in einem Werkstatttermin erledigen zu lassen, als für verschiedene Aufträge unterschiedliche Betriebe besuchen zu müssen.» (sag) www.esa.ch www.meinpneu.ch

esA-TeCAR

Aktive Vermarktung Auf die Besonderheit des Schweizer Marktes angesprochen (ein grosser Teil der Reifen wird hierzulande von den Garagen und nicht von Pneuhäusern verkauft und montiert), stellt Steinauer fest: «Das Gara-

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spiriT 2

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Wirtschaft Sommerreifen

FALKEN

NEXEN

Sortimentserweiterung Weiter verbessert

«Der ZE-912 ist die optimale Lösung für viele Fahrzeuge – von Limousinen über Kombis bis hin zu Mini-Vans.»

Myriam Schoch, Marketingleiterin Falken bei der Fibag AG Der Reifen ist nun in 81 Grössen von 12 bis 18 Zoll (165/60 R 12 in 71 H bis 265/35 ZR 18 in 97 W) erhältlich. Wie Myriam Schoch, Marketingleiterin Falken bei der Fibag AG, erklärt, wurde der ZE-912 asymmetrisch konzipiert, «um Fahrkomfort, Nassgrip und Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten zu vereinen.

Dieser Reifen ist also die optimale Lösung für viele Fahrzeuge – von Limousinen über Kombis bis hin zu Mini-Vans».

tiven Wasserabfluss zu gewährleisten.

Myriam Schoch weiter: «Der ZE-912 ist mit einem sogenannten Special Eye ausgestattet, welches seine Form mit der Abnutzung verändert. Es zeigt an, wenn das Kreuzwechseln notwendig wird. Dafür wurden 16 Special Eyes umlaufend auf dem Reifen platziert – jeweils acht auf einer Seite. Das Special Eye wechselt seine Form zweimal: von rund zu quadratisch und von quadratisch zu einer glatten Oberfläche.»

Anti Aging Ein weiteres Highlight ist die AntiAging Selbstpflege-Vorrichtung: Das Anti-Aging-Mittel wird aus dem Reservoir automatisch nach oben zu den Laufflächenteilen geleitet. Myriam Schoch: «Damit wird das Altern des Laufflächengummis durch äussere Einflüsse wie UV-Strahlung, Ozon und Sauerstoff kontrolliert und wichtige Bestandteile werden ersetzt, um wichtige Funktionen, welche sich im Normalfall während eines Reifenlebens reduzieren, beizubehalten». (sag)

Der weiterentwickelte N6000-Sommerreifen von Nexen bietet hohen Komfort und ein gutes Fahrverhalten bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Geringe Abrollgeräusche

Foto: Hostettler

Foto: Fibag

Das Sortiment des ZE-912, des ersten asymmetrischen Reifens von Falken, der im letzten Sommer eingeführt wurde, wird durch weitere Dimensionen ergänzt.

«Der N6000 bietet das von Nexen gewohnte gute Preis-LeistungsVerhältnis.»

Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice Die hostettler autotechnik ag präsentiert am Automobilsalon in Genf den für die Saison 2009 neu überarbeiteten Nexen N6000.

Der Sommerreifen wurde mit den neusten Qualitätsstandards wie «S» (Sound) und «e4» weiterentwickelt, und die NexenIngenieure sind stolz darauf, mit dem N6000 die Messlatte nochmals höher gesetzt zu haben.

Die neu entwickelte Gummimischung sorgt für ausgezeichnete Traktion und hohe Lenkpräzision auf trockenen Strassen.

Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice, erklärt: «Komfort und Fahrverhalten bewegen sich auch bei hohen Geschwindigkeiten auf bestem Niveau, wobei dank der neuen Silence-Technologie die Abrollgeräusche auf ein Minimum reduziert werden konnten». Das richtungsgebundene Design mit seinen vier breiten Kanälen, welche von seitlichen Profilrillen unterstützt werden, garantiert gutes Handling auch auf nasser Fahrbahn und schützt vor Aquaplaning. Abegglen weiter: «Das gewohnt gute Preis-LeistungsVerhältnis von Nexen rundet das positive Gesamtbild des neuen N6000 überzeugend ab». (sag) www.pneu-service.ch

NEXEN

N6000

www.fibag.ch

FALKEN

Special Eye Bei den Produkteigenschaften wurde vor allem Wert auf den erhöhten Grip bei Nässe wie auch die erhöhte Stabilität bei Trockenheit gelegt. Durch die Mittelrille auf der Reifen-Innenseite konnte ein erhöhter Drainage-Effekt erzielt werden, um so einen effek-

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DERENDINGER AG

Schneller Lieferservice

Foto: Derendinger

Derendinger vertreibt alle Premium-Reifenmarken und bietet einen schnellen Lieferservice. Die «Hausmarke» Sebring steht für qualitativ hochstehende, preisgünstige Reifen.

«Die Sebring-Reifen bieten europäische Spitzenqualität im unteren Preissegment.»

Marcus Hammon, Product Manager Reifen Derendinger vertreibt über ihre 31 Filialen 14 Reifen-Marken aller bekannter Hersteller und verfügt über ein mit einer Million Pneus bestücktes Reifenlager. Aber auch Stahl- und Aluminiumfelgen, Kompletträder sowie sämtliches Reifenzubehör befinden sich im Vollsortiment. Für die Werkstatt bietet Derendinger vom Einstiegs- bis zum Profimodell alle Werkstatteinrichtungen für sämtliche Arbeiten rund um den Reifen an. Beat Zenklusen, Leitung Marketing: «Mit 200 Lieferfahrzeugen garantiert Derendinger den schnellsten Lieferservice der Schweiz mit der höchsten Verfügbarkeit für die Kunden.»

einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung entwickelt und produziert. Sebring ist mit 64 Dimensionen, von 135/80 R 13 bis 235/40 R 18 im Personenwagenbereich und von 185 R 14 bis 195/60 R 16 bei den C-Reifen bestens aufgestellt.»

Mit den beiden Sommerprofilen Formula Z1 und Grip T1 stehen zwei qualitativ hochstehende und preisgünstige Reifen zur Verfügung.

Sicheres Handling und Komfort Wie Marcus Hammon weiter ausführt, bietet der Sebring Formula Z1 «ein sicheres, sportliches Handling. Zudem wurde bei der Entwicklung auf geringe Abrollgeräusche geachtet. Der Grip T1 spricht eher komfortorientierte Fahrer an, und auch hier zeigt sich, dass Qualität nicht unbedingt teuer sein muss».

Im neuen Derendinger Sommerreifen-Katalog befinden sich sämtliche Reifen für Autos, SUV und leichte Nutzfahrzeuge mit autoinside_a4.indd 1 technischen Angaben und Preisen. (sag) www.derendinger.ch

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Wirtschaft Sommerreifen

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Alpen-bewährt

Foto: Technomag

Semperit-Reifen werden für die Schweizer Garagen exklusiv von der Technomag vertrieben. Das neuste Sommerreifenmodell Speed-Life wurde für gut motorisierte Fahrzeuge entwickelt.

Die Technomag AG hat die SemperitReifen in jeder ihrer 24 Filialen eingelagert und kann deshalb stets rasch liefern.

Neben den Semperit-Sommerreifen Comfort-Line und SpeedComfort konnte sich der im Frühling 2008 eingeführte Highspeed-Reifen Speed-Life bestens am Markt etablieren. Das neuste Modell aus dem Alpen-bewährten Semperit-Sortiment wurde für gut motorisierte Fahrzeuge entwickelt.

Wie eine Studie zeigt, erwarten Autofahrer von Reifen vor allem hohe Fahrsicherheit, komfortables Fahrverhalten und niedrigen Rollwiderstand. Semperit orientiert sich traditionell an diesen Forderungen und hat den neuen, laufrichtungsgebundenen Reifen konsequent in diese Richtung entwickelt. Und die erreichten Testresultate sprechen für sich: Beim Bremsen auf Nässe konnten um neun Prozent kürzere Wege realisiert werden, zusätzlich wurde die Aquaplaningneigung um vier Prozent verringert und die Fahreigenschaften auf trockener Strasse angehoben.

Dimensionen von 15 bis 19 Zoll und in den Geschwindigkeitsindizes H, V und W bei der Technomag AG erhältlich, die den Exklusiv-Vertrieb der Semperit-Palette für Garagen in der Schweiz innehat. Manfred Ackermann, Product Manager Reifen bei der Technomag AG: «Semperit-Reifen haben in den letzten Jahren bei den Garagen einen hohen Zuspruch erhalten. Und auch unsere Erfahrungen zeigen, dass es sich dabei um sehr unproblematische Reifen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis handelt. Für die Garagen ist aber auch die Verfügbarkeit ein wichtiger Punkt. Wir haben die SemperitReifen in jeder unserer 24 Filialen eingelagert und können deshalb stets sofort liefern.» (sag) www.technomag.ch

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Exklusiv bei Technomag Der Semperit Speed-Life ist in 56

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Foto: TCS

WIRTSCHAFT Tuning

Der Bremstest aus 80 km/h auf nasser Fahrbahn offenbart frappante Unterschiede: Während das Fahrzeug mit dem besten Reifen nach 43 Metern zum Stillstand kommt, hält jenes mit dem schlechtesten erst nach knapp 63 Metern an.

Reifen: Die besten Argumente für Qualität

Billigprodukte = Risiko!

Die Zeit der «Plastikautos» ist endgültig vorbei: Modernes Tuning soll die bestehenden Design-Elemente unterstreichen und nicht verändern. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Felgen und Pneus. Doch gerade hier können Billigprodukte rasch zum Risiko werden. Tuner-Präsident Gerry Meyer über die grössten Gefahren und wie man sie vermeiden kann.

A

ufgrund der strenger gewordenen Richtlinien hat sich die Tuning-Kultur in der Schweiz verändert und weiterentwickelt.

Mannigfaltige Anbauten aus Kunststoff wie Flügel und Verbreiterungen jeder Art und Couleur gehören definitiv der Vergangenheit an, seit alle Fahrzeuge einem strengen Standard betreffend Fussgängerschutz unterliegen. Natürlich wird nach wie vor getunt – allerdings eher diskret: Die Tuning-Teile sollen zwar Pepp

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und einen sportlichen Touch bringen, aber dennoch möglichst gut ins Originalbild passen. «Das Tuning geht heute klar in die Richtung, dass bestehendes Fahrzeugdesign unterstrichen oder hervorgehoben wird», sagt Gerry Meyer, seines Zeichens Präsident des Auto-Tuning- und Design-Verbands Schweiz Liechtenstein (ATVSL).

Qualität = Sicherheit Wenn ich als Garagist auch Tuning-Elemente anbieten möchte

– worauf sollte ich mich spezialisieren? «Ganz klar auf Fahrwerk und Räder», so Gerry Meyer: «Denn schöne, sportliche Felgen sehen nicht nur sexy aus – sie tragen auch aktiv zur Sicherheit bei weil Breitreifen einen kürzeren Bremsweg haben.» Doch tolle Felgen und Niederquerschnittreifen kosten ihren Preis.

Und darum ist für viele Endkunden die Versuchung gross, sich bei Billiganbietern einzudecken.

Zumal dies heutzutage über das Internet ganz einfach geht. «Ihre Produkte stammen nicht selten

aus China oder Indien und sehen oberflächlich betrachtet gar nicht schlecht aus», so Meyer: «Aber gerade bei den Pneus lauern hier auf den Kunden erhebliche versteckte Gefahren.»

Argumente gegen Billigprodukte Um Ihre Kunden kompetent und schlüssig über die Risiken von Billigprodukten aufklären zu können, müssen Sie als Garagist die richtigen Argumente parat haben. AUTO&Wirtschaft hat bei Tuning-Guru Gerry Meyer für Sie nachgefragt:

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Foto: TCS

Tuning WIRTSCHAFT

Wie stark wirken sich die Defizite eines Billigprodukts – etwa eines Reifens – auf die Sicherheit aus?

Die Tests von TCS/ADAC zeigen ganz eindeutig, dass zwischen Markenreifen und Billigpneus ge­ waltige Unterschiede auftreten – zum Beispiel beim Bremsen auf nasser Fahrbahn. Man muss sich vorstellen: Wenn der Basisreifen beim Bremsen aus 100 km/h be­ reits steht, rutschen die Autos mit Billigpneus noch 40 bis 50 Meter weiter! Da kann man sich leicht ausmalen, was auf dieser langen Strecke alles passieren kann. Und wenn es dann tatsäch­ lich kracht, stehe ich mit Billigrei­ fen noch viel schlechter da! Denn aufgrund des langen Bremswegs wird mir möglicherweise eine viel höhere Geschwindigkeit auf­ gerechnet als dies tatsächlich der

Fall war, denn die Berechnungs­ modelle der Polizei gehen von Standardreifen aus.

Ist auch Aquaplaning ein Thema?

Hier sehen die Testergebnisse nicht besser aus. Auch beim Queraquaplaning. Auf einen Nenner gebracht: Mit einem Billigreifen lande ich schon bei relativ geringer Geschwindigkeit im Strassengraben. Ich werde als Raser abgestempelt. Dabei hätte ich die Kurve mit einem guten Reifen noch problemlos gekriegt.

tung verwendet. Es gibt aber auch andere gute Produkte. Ei­ nen gewissen Hinweis auf die Qualität des Reifens geben auch die seitlich eingeprägten E-Mar­ kierungen. Das grosse «E» im Kreis mit einer Zahl ist ein Kenn­ zeichen der ECE (UNO); hier sind über 40 Länder angeschlossen.

Das kleine «e» mit einer Zahl ist ein Prüfzeichen in der EU. Aber Vorsicht ist auch hier angebracht.

Wir haben schon mehrfach fest­ gestellt, dass gewisse Billigan­ bieter ihre Reifen stinkfrech mit einer solchen Markierung verse­ hen, ohne dass ihr Produkt die Anforderungen erfüllt. (uhl)

Woran erkenne ich, ob ein Produkt den wichtigsten Sicherheitsanforderungen entspricht?

Die beste Wahl ist natürlich, ein Produkt zu kaufen, das auch die Autoindustrie in der Erstausrüs­

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«Das Tuning geht heute klar in die Richtung, dass bestehendes Fahrzeugdesign unterstrichen oder hervorgehoben wird.»

Gerry Meyer, Präsident des AutoTuning- und Design-Verbands Schweiz Liechtenstein (ATVSL)

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Foto: Bosch

WIRTSCHAFT Fahrzeugdiagnose

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Der erste Steuergeräte-Diagnosetester von Bosch kam bereits 1988 auf den Markt. Seither wurden die Geräte stetig weiterentwickelt.

Steuergeräte- und Motoren-Diagnosegeräte

Handliche Helfer Kompakt und portabel präsentieren sich viele Multimarken-Tester für die Steuergeräteund Motorendiagnose. Je nach Einsatzbereich sind die Geräte mit unterschiedlichem Funktionsumfang und in den verschiedensten Preisklassen erhältlich.

VON STEFAN GFELLER

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ängst machen kleine, portable und oft kabellos verbindbare Steuergeräteund Motoren-Diagnosegeräte ihren «grossen Brüdern» Konkurrenz. Je nach Modell beziehungsweise Ausbaustufe und Zubehör bieten die Kleinen inzwischen die meisten Funktionen, über die auch die grossen Geräte verfügen. Neben der Grösse spielt aber auch die Portabilität dieser Multimarkentester eine wichtige Rolle: Die meisten Geräte lassen sich auch problemlos während der Probefahrt benutzen.

Qual der Wahl Wer sich einen Multimarkentester anschaffen will, hat die

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Qual der Wahl in unterschiedlichen Preisklassen. Die Modelle unterscheiden sich unter anderem in ihrem Funktionsumfang, wobei je nach geplantem Einsatzbereich wie beispielsweise bei einem Occasionshändler oder im Reifenhaus nicht unbedingt das Gerät mit den meisten Funktionen die erste Wahl sein muss. Unbedingt vor dem Kauf abgeklärt werden sollte, welche Fahrzeugmarken und -modelle der Tester unterstützt, hier bestehen nach wie vor Unterschiede bei den verschiedenen Diagnosegeräte-Herstellern. Und kein Multimarkentester kann die Daten aller Fahrzeugmodelle auslesen und interpretieren.

Und mit dem Auslesen und

Interpretieren ist ja noch nicht Schluss. Viele Geräte bieten dem Anwender sehr detaillierte weitere Informationen, wie etwa Lagepläne der einzelnen Bauteile oder gar Aus- und Einbauanleitungen. Gerade bei den Geräten der oberen Preisklassen wird in der Regel eine technische Hotline angeboten, die je nach Qualität dieser Dienstleistung sehr ins Detail gehende Informationen und Anleitungen geben kann.

Gerade auch für Markengaragen, die selten Fremdmarken reparieren, kann das Know-how der technischen Hotline nützlich sein.

Trends in Genf Die Miniaturisierung der Diagno-

segeräte hat bei der PDA-Grösse Halt gemacht, und die Grösse spielt sicher keine sehr wichtige Rolle bei der Wahl eines neuen Gerätes. Interessant sind die ersten beachtenswerten kompakten Diagnosegeräte von chinesischen Herstellern. Und ganz neue Wege gehen Geräte zur Ferndiagnose, die vorderhand vor allem bei grösseren Fuhrparks eingesetzt werden dürften.

Auf den folgenden Seiten finden Sie einige dieser Innovationen und die jeweiligen Standnummern am Genfer Automobilsalon, wo sich die Geräte in aller Ruhe und mit Vergleichsmöglichkeiten vor Ort ausprobieren lassen.

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Fahrzeugdiagnose WIRTSCHAFT

DERENDINGER AG

Bosch-zertifiziert und kompetent

Einführungs- und Weiterbildungskurse für Motordiagnostik direkt am Fahrzeug: Das Derendinger-Schulungszentrum in Dietlikon.

Derendinger vertreibt nicht nur Bosch-Geräte zur Motor- und Steuergerätediagnose, sondern ist auch für den Service danach die erste Adresse in der Schweiz.

Das Unternehmen ist offiziell zertifizierter BTS – Bosch Test Equipment Service Automotive. Im eigenen Servicecenter in

Dr.O.K.Wack Chemie GmbH

Dietlikon werden alle Motor- und Steuergeräte-Diagnosetester vor der Auslieferung mit der entsprechend gewünschten ESI-Tronic Software freigeschalten und kontrolliert, und die laufend geschulten Bosch-Prüftechnik-Spezialisten sind für die Betreuung der Kunden vor Ort in den Werkstät-

ten bestens ausgebildet.

Seit diesem Jahr bietet Derendinger ihren Kunden nach dem Verkauf im Schulungszentrum in Dietlikon Einführungs- und Weiterbildungskurse für Motordiagnostik direkt an den Fahrzeugen an. Bei technischen Problemen bezüglich Mechanik oder Elektro-

nik steht zudem allen Kunden telefonisch die «D-hotline Technical Support» zur Verfügung. Und ab März bietet Derendinger neben den Bosch-Testern auch Motorelektronik-Teile für Benzin- und Dieselfahrzeuge an, welche direkt über www.derendinger.ch oder telefonisch die Online-Plattform D-net bestellt werden können.

Am Derendinger-Stand am Auto-Salon Genf können sich Inter­essierte direkt am Fahrzeug mit dem neuen Bosch KTS 340, dem Einstiegsmodell Bosch KTS 200 oder dem Profi-Prüfgerät KTS 670 vertraut machen. (sag) www.derendinger.ch

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WIRTSCHAFT Fahrzeugdiagnose

HELLA GUTMANN SOLUTIONS

Einstell- und Diagnosefunktionen für über 30 Marken: mega macs 42 von Hella Gutmann Solutions.

Ideales Einstiegsgerät

Mit dem kleinen Diagnosetester mega macs 42 präsentiert Hella Gutmann Solutions, das Joint Venture von Hella und Gutmann, sein erstes gemeinsam entwickeltes Produkt. Als Ergänzung zu den bekannten mega macs 55 und 50 bietet das Gerät eine kostengünstige und dabei sehr leistungsfähige Diagnose-Alternative. Niedrige Mietkosten und einfache Bedienung machen den Handheld-Tester zum idealen

Einstiegs- oder Zweitgerät für Garagisten und Carrossiers. mega macs 42 bietet alle wichtigen Einstell- und Diagnosefunktionen für über 30 Marken. Dazu gehören Fehlercode Lesen/Löschen, Serviceintervallrückstellungen, Codierungen, Grundeinstellungen, Diagnose über Parameterauslese mit grafischen Darstellungen und Stellgliedtests.

Selbstverständlich profitieren

HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG Taschenformat

Basiert auf einem Taschencomputer (PDA): Das kompakte Diagnosegerät DS100E von Delphi.

Die hostettler autotechnik ag bietet neben dem umfangreichen Sortiment an Ersatz- und Verschleissteilen auch Diagnoselösungen von Delphi mit dem dazugehörigen Rundum-Service an.

Das kompakte Diagnosegerät DS100E ist eine vielseitige und schnelle Diagnoselösung für jede Situation. Mit dem Mini-VCI ermöglicht es eine Fahrzeugdiagnose in allen Systemen (Motor, Komfort, Klima, Fahrwerk usw.).

Der Taschencomputer (PDA) ver-

bindet sich über Bluetooth mit dem VCI und bietet so eine grosse Bewegungsfreiheit. Selbstverständlich ist das Gerät mit Zubehör wie dem Bluetooth-Drucker kompatibel.

Durch drei Softwarepakete kann das DS100E auf jeden Bedarf zugeschnitten werden. Und in Verbindung mit der Lizenz des Maxpakets des DS100E steht ein günstiges Upgrade nach DS150E zur Verfügung. Damit lässt sich die Delphi-Software auf einen PC installieren und von dessen grossem Bildschirm profitieren. (sag) www.autotechnik.ch

die Anwender von den gewohnten Gutmann-Services wie TechnikCallcenter, Diagnosedatenbank und Spezial-Lehrgänge. (sag) www.hella-gutmann.com www.technomag.ch

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Ermöglicht die Kontrolle der elektronischen Fahrzeugkomponenten aus der Ferne: TMD Texa Mobile Diagnostics.

TMD Texa Mobile Diagnostics ist ein Telematik-System, das auf einfache Weise im Fahrzeug angebracht werden kann, wobei keine Veränderungen an Originalkomponenten vorgenommen werden müssen. Dank GPSVerbindung und Kommunikationsfluss über GSM/GPRS ist es möglich, die ausgerüsteten Fahrzeuge jederzeit zu orten,

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Ferndiagnose

Informationen in Echtzeit direkt mit den Fahrern auszutauschen und alle elektronischen Fahrzeugkomponenten aus der Entfernung zu kontrollieren.

Das vom Texa TMD-Team entwickelte System überwacht nicht nur den Fahrstil, sondern ermöglicht auch eine Fernanalyse aller von den elektronischen Steuergeräten des Fahrzeugs auszulesenden Parametern.

Die elektronische Diagnose, die normalerweise der Mechaniker in der Werkstatt durchführt, ist dadurch auch über weite Entfernungen leicht zugänglich, verfügbar und abfragbar. (sag) www.texadeutschland.com

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Fahrzeugdiagnose WIRTSCHAFT

ESA / BOSCH

Leicht und robust

Der rund zwei Kilogramm leichte und robuste Steuergeräte-

Abgespeckte Version

TECHNOMAG AG

Ist neu auch in einer «Light-Version» erhältlich: Das kompakte Testgerät UTEC pro.

UTEC pro von Technomag integriert in einem Gerät die verschiedenen Diagnosemethoden wie die serielle Kommunikation und die Parallelmessungen auf den elektronischen Schaltkreisen. Dank seines kompakten Designs bietet das Gerät viel Bedienungskomfort. Der integrierte Bildschirm, die grossen Tasten, seine interaktive LCD-Anzeige und die benutzerfreundliche Schnittstelle tragen zu einer ein-

fachen Bedienung bei. Über die serielle Verbindung zum Diagnosestecker des Fahrzeugs lassen sich die Fehlermeldungen vom Steuergerät direkt auslesen.

Neu ist der UTEC pro auch in einer «Light-Version» erhältlich. Das Gerät selbst entspricht dabei der Standardversion, abgespeckt wurde beim mitgelieferten Zubehör. Da sich einzelne Fahrzeug-Adapter bei der Technomag mieten lassen, dürfte die «Light-Version» vor allem auch Markenvertretungen ansprechen, die von Zeit zu Zeit auch Fremdmarken-Fahrzeuge warten und reparieren. (sag) www.technomag.ch

Auto-Salon Halle 7, Stand 7110

versorgt werden. Neben den Funktionen zur SteuergeräteDiagnose sind auf dem KTS 340 alle erforderlichen Informationen aus dem WerkstattsoftwarePaket Esitronic zur Fehlersuche, für Wartungs- und Servicearbeiten einschliesslich der neuen Technischen Service Information (TSB) am Fahrzeug direkt verfügbar. Darüber hinaus ist im KTS 340 für die Fehlersuche ein Zwei-

Kanal-Multimeter integriert. (sag) www.esa.ch www.bosch.ch www.werkstattportal.bosch.ch

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Leicht und robust: der SteuergeräteDiagnosetester KTS 340 von Bosch.

Diagnosetester KTS 340 aus der bewährten KTS-Reihe von Bosch wurde speziell für den mobilen Einsatz am und im Fahrzeug, beispielsweise auch während einer Probefahrt, konzipiert. Das Gerät arbeitet netzunabhängig durch integrierte handelsübliche Akkus (AA-Zellen) und kann zusätzlich über den Zigarettenanzünder, die Diagnosebuchse im Fahrzeug oder über ein Netzteil mit Strom

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Der Launch X-431 Tool und alle mitgelieferten Komponenten sind in einem Aufbewahrungswürfel verstaut.

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Das Diagnosegerät X-431 Tool des chinesischen Herstellers Launch vereint alle Vorzüge des Flaggschiffes X-431 mit denen des Newcomers X-431 Auto-Salon Halle 7, Top. So enthält das Gerät einen Stand 7143 integrierten Farbbildschirm und einen Minidrucker für Echtzeitausdrucke. Die kabellose Weitere Anbieter Kommunikation wird durch von Multimarkentestern Bluetooth sichergestellt.

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Wirtschaft Automarkt in den USA

Der NADA-Kongress 2009 stand unter den Eindruck eines deutlich rückläufigen Markts.

angekündigt, die Anzahl seiner Partner bis 2012 um 30 Prozent zu reduzieren. 2008 waren es rund 1000 Dealer, die das Handtuch werfen mussten. Derzeit zählt NADA noch 19'700 Pkwund Lkw-Händler mit insgesamt 40‘000 Franchise-Verträgen.

«Es geht ums überleben»

Kampf ums Überleben

Der Automarkt ist weiter rückläufig. Weitere Händler müssen aufgeben. Der US-Präsident fordert einheitliche Regelung zum Spritverbrauch.

Fotos: Ralph M. Meunzel

Nationaler Autohändler-Kongress in New Orleans

«Zum Ende des Jahres 2008 haben sich Prioritäten verschoben.

Es geht um unser Überleben», sagte die scheidende Präsidentin des Autohändlerverbands, Annette Sykora, bereits anlässlich der Eröffnung. In seiner ersten Ansprache vor Tausenden anwesender Händler mit deren Gattinnen und Mitarbeitern ergänzte der Neue, McEleney, «dass die Entwicklung der Branche von der Entwicklung in den ersten beiden Monaten des Jahres» abhängig sein würden. Trotz der negativeren Prognosen erwartet der Händlerverband 12,7 Millionen Neuwagen-Einheiten in 2009.

Aufgrund der Zunahme der Anzahl der US-Haushalte bezweifelte NADA-Chefvolkswirt Paul Taylor, dass die Autoverkäufe in diesem Jahr deutlicher sinken würden. Den Rückgang brachte Taylor vor allem mit den sinken-

Von Ralph M. Meunzel Bundesstaat Iowa, wird in seiner einjährigen Amtszeit mit den grössten Herausforderungen der vergangenen Jahrzehnte konfrontiert.

D

ie Krise der amerikanischen Wirtschaft und der damit verbundenen Flaute im Autogeschäft hat sich direkt auf den 92. Kongress der Nationalen Autohändler Vereinigung (NADA) in New Orleans ausgewirkt. Der Einbruch der Verkäufe von über 16 auf 13 Millionen Neuzulassungen hat die Branche geschockt. So kamen in diesem Jahr mindestens 30 Prozent weniger Händler und deren Angestellte zur Mega-Veranstaltung als die Jahre zuvor. Die Franchise-Meetings und Workshops waren wesentlich weniger frequentiert als 2008. Das mag auch am Veranstaltungsort gelegen haben, lässt sich aber vor allem auf die

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Aus für 1200 Händler

Die NADA-Präsidentin 2008 Annette Sykora war die erste Frau in diesem Amt und gehört weiter zum Direktorium des US-Händlerverbands. aktuelle Situation zurückführen.

Der neue NADA-Präsident, John McEleney, aus Clinton im

So ist die Umsatzrendite im vergangenen Jahr von 1,8 auf durchschnittlich 1,3 Prozent gesunken. Gleichzeitig wurden den Händlern die Kreditlinien gekürzt.

Neues Geld ist schwierig zu bekommen. Von den Banken erhalten die Kunden ebenfalls nur sehr zurückhaltend Kapital für ihren Autokauf. Das lässt viele Geschäfte bereits im Autohaus scheitern. McEleney rechnet deshalb mit weiteren 1200 Händlern, die in diesem Jahr aufhören müssen. So hat beispielsweise GM

Ford-Boss Alan Mulally machte zwar gute Witze, wusste als Keyspeaker aber auch keinen Ausweg aus der Krise. den Immobilienpreisen in Verbindung. In den 22 Staaten die einen deutlichen Preisverfall registrierten (Ost- und Westküste,

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Automarkt in den USA WiRTsCHAFT

Grosse Seen), hätten auch die Zulassungen entsprechend stark nachgelassen. Er rechnet im dritten Quartal dieses Jahres wieder mit einem leichten Wachstum der US-Wirtschaft um 0,05 Prozent. Ab 2010 soll der Markt dann wieder auf 15 Millionen Verkäufe gesteigert werden.

Fotos: Ralph M. Meunzel

Zwei ex-Präsidenten zu Gast McEleney forderte die Händler auf, in ihren Kommunen Selbstbewusstsein zu zeigen und auf die Bedeutung des Autohandels hinzuweisen. Die US-Autohäuser setzen beispielsweise 20 Prozent aller Einzelhandelsgeschäfte um und seien damit ein wichtiger Steuerzahler. Der Präsident wörtlich: «Man kann seinen Erfolg nur dann fortsetzen, wenn man sich auf Dinge fokussiert, die auch beeinflussbar sind.» McEleney forderte den neuen Präsidenten Obama auf, für eine ein-

Die AUTOHAUs AKADeMie veranstaltete auch in diesem Jahr eine exklusive Business-Tour zum 92. NADA-Kongress 2009. Die Reisegruppe besuchte auch einen der besten Lexus-Händler, JM Lexus in Margate, Florida. ihnen wurde von Unell Beasley in der Bildmitte ein herzlicher empfang bereitet. Wer im nächsten Jahr bei NADA 2010 in Orlando vom 13. bis 16. Februar dabei sein möchte, wendet sich für weitere infos bitte an andreas.detert@springer.com

Deutlich weniger Besucher kamen in diesem Jahr zur NADA Ausstellung und zum Kongress.

heitliche Vorschrift zur Verbrauchsreduzierung zu sorgen.

Dies sei «smarter» als ein «Patchwork» der verschiedenen

im Interview ihre Methoden zur Krisenbewältigung darstellten. www.nada.org

Staaten. Um den Händlern Mut zu machen, engagierte NADA mit George Bush und Bill Clinton zwei Ex-US-Präsidenten, die dann

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Wirtschaft Modellvorschau

Die Milliardendeals

MAZDA3

Neues Mini Cabrio

Modelle aus fünf Konzernen in dieser Vorschau. Zu kämpfen haben sie alle.

Nothilfe in Milliardenhöhe planen und vergeben gegenwärtig Staaten an ihre notleidenden Autohersteller. Hilft das? von Franz Glinz Dollar-Milliarden sollen Amerikas Autohersteller GM und Chrysler überleben lassen.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will ein Hilfspaket von 5 Milliarden Euro für Renault und Peugeot/Citroën (PSA). Altwagen-Verschrottungsprämien sollen in einigen Ländern den Neuwagenabsatz pushen. Retten wird das nicht alle, falls Sergio Marchionne, Fiat-Konzernchef und UBS-Verwaltungsrat, recht hat. Er meinte kürzlich, nur 6 Grosskonzerne würden überleben; je einer in den USA, in Europa, Japan, China und Deutschland.

Dazu ein französisch-japanisches Unternehmen. Meinte Marchionne in Amerika GM oder Ford? In Europa den VW-Konzern mit Porsche oder Daimler-Benz/BMW oder die PSA? In Japan glaubt Marchionne wohl an Toyota und das französisch-japanische Konglomerat Renault/Nissan.

Grosses Rätsel: Wo sieht der Fiat-Boss sein eigenes Unternehmen mit Alfa, Lancia, ■ Ferrari und Maserati?

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Alfred F. Gubser, Verkaufsdirektor Mazda (Suisse) SA, Petit-Lancy GE

Der neue Mazda3 wurde mit vielen Verbesserungen in allen Bereichen aufgewertet. Zudem: Attraktives Design, fairste Preise. Er wird viele neue Kunden erobern.

Beat Jenny, Markenleiter Mazda bei Franz AG, Zürich

Patrick Cupelin, Leiter MINI Switzerland, Dielsdorf ZH

Das neue MINI Cabrio lädt immer ein zum Offenfahren. Denn Alltagstauglichkeit, clevere Lösungen, Qualität und Sicherheit verkörpern die Maxime dieses Modells.

Daniele Chiasserini, Leiter Verkauf MINI bei E.Schläpfer AG, Volketswil und Wetzikon ZH

Nach dem Mazda2 ist nun auch beim Mazda3 der Schritt hin zu dynamischem Design vollzogen. Dies und neue Technik-Elemente dürften treue und neue Kunden anlocken.

Das MINI Cabrio ist für mich das coolste, attraktivste Modell der MINI-Familie. Sein Design, peppige Farben und Features wie der «AlwaysOpen-Timer» begeistern.

Wie sich der Mazda3 in seinem äusserst hart umkämpften Segment schlagen kann, wird stark von der Preisgestaltung abhängen, ganz speziell dieses Jahr, wo die Kauflust der Konsumenten wegen Krisenängsten gedämpft ist. Die Attribute zum Erfolgsmodell hat der Neuling: pfiffiges Desing und perfekte, zuverlässige Mazda-Technik.

Die Leute spinnen heute auf das Mini Cabrio. Es erfreut sich auch dank bester BMW-Qualität sehr grosser Beliebtheit. Habe ich heute ein solches Fahrzeug zu fairem Preis bei mir im Verkaufsraum, ist es morgen verkauft.

Der neue Mazda3 wurde im Vorfeld gerne als heisser VW-Golf-Jäger bezeichnet. Das könnte er mit seiner weiterentwickelten Technik und seinem ansprechenden Design wohl sein. Mazda-Händler sehen noch andere, die ihr 3er im «Near premium Segment» auch jagen könnte: So etwa Audi A3, BMW 1er, Opel Astra.

Genau zum richtigen Zeitpunkt dürfen sich die Freunde und Freundinnen der BMW-Tochter MINI aufs «Oben ohne»-Fahren freuen. Ab 28.

März soll das Cabrio bei den Händlern stehen, zu Preisen ab 31 600 bis 37 600 Franken für den Coooper S. Übrigens: Der von Händler Chiasserini erwähnte «Always-Open-Timer» zählt die Stunden, die offen gefahren wurden. Ein hübscher Gag.

AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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23.2.2009 21:34:40 Uhr

Modellvorschau Wirtschaft

Peugeot 308 CC

Peter Schär, Direktor Presse und Public Relations Peugeot (Suisse) SA, Moosseedorf BE

Der neue 308 CC, ein vollwertiger 4-Sitzer, profitiert vom enormen Know-how Peugeots bei Bau von Coupé-Cabrios. Er ist ein tolles Angebot für Geniesser im Alltag.

Rolf Zollikofer, Auto Zollikofer AG, Peugeot-Händler, St. Gallen

Citroën C3 Picasso

Subaru Justy Two

Mathias Gabler, Verkaufsdirektor Citroën Suisse SA, Genf

Migg Zellweger, Managing Direktor Subaru Schweiz AG, Safenwil AG

Mit seinem mutigen Design und ausgeklügelter Architektur hebt sich der C3 Picasso vom Wettbewerb ab und beweist einmal mehr die Kreativität der Marke.

Philipp Marti, Betriebsleiter Garage Marti AG, Kehrsatz BE

Mit dem Justy Two lancieren wir einen Kompaktwagen mit 5,0 l Verbrauch und 118 g CO2Ausstoss. A-klassige Energieeffizienz. Ein starkes Verkaufsargument.

Marc Stettler, Verkaufsleiter Subaru Autocenter Emil Frey AG, Safenwil AG

Der 308 CC wird nicht nur die 307 CC-Liebhaber ansprechen. Er überzeugt durch Qualität, technische Leistung und sein ausgezeichnetes PreisLeistungs-Verhältnis.

Der C3 Picasso wird von unseren Kunden sehnlichst erwartet. Das Auto setzt mit seinen versenkbaren Rücksitzen und beispielloser Rundumsicht neue Massstäbe.

Wir sind glücklich, dieses Auto zu bekommen.

Es fördert die Marke Subaru und zeigt, dass wir auch sparsame Kleinwagen mit 5 Plätzen und 5 Türen bauen können.

Dieser neue Franzose überzeugt mit seiner flotten, zeitgemässen Form. Das Stahldach ist sicher perfekt konstruiert und macht das Cabrio auch schlechtwetter- und wintertauglich. Aber: Für mich als echtem Cabriolet-Fan hat ein «richtiges» klassisches Cabi halt immer noch ein Stoffverdeck. Aber das ist Ansichtssache.

Aus meiner Sicht ist das Design dieses Neulings sehr gewöhnungsbedürftig. Auch die bullige, offroaderähnliche Front präsentiert sich – ich mag nicht «unschön» sagen – etwas speziell.

Vom Konzept und vom Raumangebot her ist dieses Fahrzeug mit seinen ausgeklügelten Innenraum-Lösungen sicher äusserst praktisch und sehr familienfreundlich.

Der neue Justy, ein hübscher Stadtflitzer und noch ein bisschen mehr. Ein schon bisher ganz beliebtes Auto, das wieder gut einschlagen wird. Der Justy mit solider Subaru-Technik kann auf eine treue Kundschaft zählen.

Zugegeben, ich bin kein Fan des «Oben-ohne»Fahrens, ich mag den Wind um die Ohren nicht.

Dennoch: Dieses neue Cabi der Löwenmarke, es ist einfach schön. Und ich glaube PeugeotPressechef Peter Schär, dass das 308 CoupéCabriolet mit Sitzheizung, wirkungsvollem Windschott und Nackenheizung in den Kopfstützen sogar mir das Offenfahren schmackhaft machen könnte.

«Der C3 Picasso ist viel mehr als ein blosser Minivan – er ist eine echte Zauberkiste». So schwärmt Citroën-Suisse-Verkaufsdirektor Gabler von seinem jüngsten Pferdchen im Stall.

Ob Zauberkiste oder ein bisschen «hässliches Entlein» – wie ja auch schon mal ein Erfolgsmodell von Citroën genannt wurde – praktisch, sparsam und umweltschonend ist dieser Picasso ohne Zweifel.

Die Marke Subaru wurde in der Vergangenheit oftmals kritisiert wegen ihrer bulligen, nicht sonderlich sparsamen 2,5- und 3-Liter-Motoren in den Modellen Impreza und Legacy. Mit dem Justy zeigt der Hersteller einmal mehr, dass er auch anders kann. Der Kleine geizt nicht nur beim Verbrauch, sondern auch beim Preis. Er ist ab 16 000 Franken zu haben.

www.auto-wirtschaft.ch | März 2009 | AUTO&Wirtschaft

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23.2.2009 21:34:42 Uhr

Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz Fotos: Werk

3. Platz

2. Platz

Ford: Der neue Fiesta verkauft sich gut.

Smart: Klein und sparsam liegt momentan im Trend.

Jaguar: Die Raubkatze zeigt Biss und legt unter den Marken mit über 50 verkauften Einheiten am meisten zu.

Schlechter Start im neuen Jahr

Januarloch

Nachdem die Neuwagenverkäufe in der Schweiz bereits im letzten Quartal 2008 geschwächelt hatten, sind sie im Januar 2009 verglichen mit dem Vorjahresmonat stark eingebrochen.

W

as sich mit Blick auf die umliegenden Länder mit ihrem Absatzrückgang bei den Automobilen bereits angekündigt hatte, scheint die Schweiz nun auch erreicht zu haben: Gegenüber dem Januar des letzten Jahres wurden 2009 mit 17’705 Einheiten 17,5 Prozent (3’754 Einheiten) weniger Neuzulassungen verzeichnet.

Nach einem eher schwachen vierten Quartal 2008 hatte sich dieser Fehlstart in das neue Autojahr jedoch frühzeitig abgezeichnet.

Trotzdem blicken sowohl die Importeure als auch ihre Markenhändler nach wie vor verhalten optimistisch in die Zukunft.

«Dieser Taucher war abzusehen, wir haben damit gerechnet», erklärt auto-schweiz Direktor Andreas Burgener den Verkaufsrückgang. «Wir sind allerdings etwas überrascht von der Deutlichkeit des Minus.

Doch der Januar ist für uns nicht der Referenzmonat für das gan-

60

ze Jahr. Der anhaltende strenge Winter wirkt sich auch nicht gerade förderlich auf die Kauflaune aus und das Marktumfeld ist wegen der Finanz- und Wirtschaftkrise schwieriger geworden.»

Politik ist gefordert Aber auch die zahlreichen, mehr oder weniger sinnvollen Vorschläge zu einer neuen CO2Gesetzgebung für den privaten Verkehr tragen mehr zur Verunsicherung denn zur Schaffung klarer Verhältnisse bei den Konsumenten bei. Umso wichtiger wäre es, in politischer Hinsicht so rasch als möglich klare, EUkompatible gesetzliche Grundlagen zu schaffen und aufzuzeigen, wohin die Reise geht. Die bisher angedachten Lösungsmodelle tun dies nämlich nicht und zwingen potenzielle Neuwagenkäufer damit in eine unerwünschte Warteposition. (red) www.auto-schweiz.ch

Marken Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Chevrolet Chrysler Citroën Dacia Daihatsu Dodge Fiat Ford Honda Hyundai Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Saab Seat Skoda Smart Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo

Jan. 09

Jan. 08

+/- %

245 23 1'123 804 2 107 29 717 106 145 68 922 1'108 615 386 66 63 178 61 106 72 18 796 736 151 204 480 1'010 638 56 573 52 504 882 224 562 392 796 1'841 728

232 20 1'162 982 1 191 102 792 136 266 103 959 1'009 682 490 35 118 249 67 162 79 40 815 1'168 271 279 524 1'571 1'274 140 841 59 490 1'051 147 618 404 1'016 2'008 747

5.6 15.0 -3.4 -18.1 100.0 -44.0 -71.6 -9.5 -22.1 -45.5 -34.0 -3.9 9.8 -9.8 -21.2 88.6 -46.6 -28.5 -9.0 -34.6 -8.9 -55.0 -2.3 -37.0 -44.3 -26.9 -8.4 -35.7 -49.9 -60.0 -31.9 -11.9 2.9 -16.1 52.4 -9.1 -3.0 -21.7 -8.3 -2.5

Diverse Marken

116

159

-27.0

GESAMT-TOTAL

17'705

21'459

-17.5

5'773 440 7'712

-13.3 -32.5 -24.5

davon 4x4 5'004 davon Alternativ-Antrieb 297 davon Diesel 5'821 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 16.02.09

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Wirtschaft Navigation

Foto: Alpine

Direkte Integration bei Alpine: Das IVA-505R verfügt über ein integriertes Dock für das tragbare BlackbirdNavigationsgerät.

Alpine setzt bei Navigation auf Integration

Rein ins Armaturenbrett!

Tragbare Navigationsgeräte haben sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt. Kaum ein Auto, in dem nicht der bunte Display eines TomTom, Garmin oder Konsorten glimmt. Doch was tun, wenn mir ein solches mobiles Navi zu wenig und ein fix eingebautes zu viel ist? Die Lösung heisst «Docking» und kommt von Alpine.

D

ie Vorteile der mobilen Navigationsgeräte liegen auf der Hand: Sie sind klein, handlich, können innert Sekunden von einem Fahrzeug ins nächste transferiert

werden und bei Bedarf auch als Lotse für Fussgänger oder Velofahrer dienen. Ausserdem enthalten sie meist eine hochmoderne Software mit zahlreichen Features, die weit über die reine Kar-

tenfunktion hinausgehen (zum Beispiel Map Share von TomTom, zur stetigen Aktualisierung und Personalisierung der Karte). Und Updates holt man sich unkompliziert aus dem Internet.

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Nachteile der Kleinen und Grossen

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Navigation Wirtschaft

ein wackeliges Dauerprovisorium und ausserdem eine nicht überall legale Angelegenheit. Und der relativ kleine Display verlangt viel Konzentration – sowohl bei der Betrachtung als auch bei der Bedienung mit dem Finger. Fest eingebaute Navigationssysteme hingegen lassen sich zwar komfortabel bedienen und haben ein grosses Display. Doch sie sind meist ausgesprochen teuer und wegen der relativ langen Entwicklungszeit der Fahrzeuge meist veraltet. Ausserdem können sie nur bei Neuwagen geordert werden.

Für anspruchsvolle NavigationsNutzer hat darum Alpine eine clevere Zwischenlösung entwickelt: eine Navigationslösung mit direkter Integration. «Das Zauberwort dabei heisst ‹Docking›, erklärt Carsten Roth, der für den Vertrieb von Alpine in der Schweiz verantwortlich ist: «Und es funktioniert ganz simpel: Unser tragbares Navigationsgerät ‹Blackbird› wird nach dem Einsteigen einfach in das im Fahrzeug eingebaute Dock eingesetzt – und schon profitiert der Nutzer von einem grossen Display, einer besseren Kartenwiedergabe und einer klareren Sprachwiedergabe aus den Autolautsprechern.

Das System kann ausserdem via Bluetooth als Freisprechanlage

Navi und Media-Station Der Name der Integrationslösung von Alpine: IVA-W505R (oder kleiner: IVA-W205R). Das Gerät ist tatsächlich viel mehr als eine reine Docking-Station für tragbare Alpine-Navis: Sein grosses, hochauflösendes Display (WVGA) besitzt eine fortschrittliche Helligkeitsanpassung und garantiert sowohl in sehr heller als auch in dunkler Umgebung ein klares Bild. Im iPodMode kann es nicht nur Musik vom iPod wiedergeben, sondern auch iPod-Filme abspielen. (uhl) www.alpine.ch

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Stefan Giezendanner WiRTsCHAFT

Stefan Giezendanner über Wege aus der Krise

Behutsam Gas geben, wenn der Motor stottert! leichterungen, der Rest aus Staatsinvestitionen. Höchste Dringlichkeit herrscht vor, um mit raschen Massnahmen die Wirtschaft in den USA wieder zu beleben.

Noch sind wir in der Schweiz nicht soweit, dass die Wirtschaft wiederbelebt werden müsste. Jedoch sollten wir alles unternehmen, um zu verhindern, dass unsere Wirtschaft in Atemnot gerät (schlechte Auftragslage) und schliesslich ins Koma fällt. Denn fest steht:

Abwürgen des Motors durch allzu abruptes Treten auf die Bremse. So könnte man das US-Finanzfiasko von Ende letzten Jahres mit Begriffen aus der Automobilwelt umschreiben.

Zwecks beruflicher Weiterbildung lebte ich letztes Jahr fünf Monate in New York, dem Finanzzentrum der Welt. Dort hatte ich die einmalige Gelegenheit, zwei Ereignisse von globalen Ausmassen sozusagen am eigenen Leib zu erfahren: die Wahl des neuen US-Präsidenten Barack Obama und das Finanzfiasko an der Wallstreet mit anschliessender Wirtschaftskrise. Aus dieser prägenden Erfahrung heraus stellt sich mir folgende Frage: Macht es Sinn, wenn wir – Trübsal blasend – fest auf der Bremse stehen bleiben, die wir vor einiger Zeit reflexartig getreten haben? Oder sollten wir unseren Fuss lieber behutsam von der Bremse in Richtung Kupplung verschieben, den ersten Gang einlegen und vorsichtig, aber entschlossen losfahren?! Und zwar ganz egal, ob vor uns eine steile Bergstrasse mit vielen unbekannten Kurven liegt und wir das nächste Tal noch nicht sehen können. Wichtig ist jetzt nur, dass wir vorwärts kommen!

Betriebsökonom FH stefan Giezendanner (30), sohn von Nationalrat Ulrich Giezendanner, ist Unternehmer und als Mitglied der sVP im einwohnerrat von Zofingen AG.

«Wir sollten unseren Fuss behutsam von der Bremse in Richtung Kupplung verschieben, den ersten Gang einlegen und vorsichtig, aber entschlossen losfahren!»

Viele (Bau-)Unternehmen und damit verbundene Zulieferer hätten wieder besser gefüllte Auftragsbücher, was mehr Arbeitsplatzsicherheit und weitere positive Signale zur Folge hätte. Auch Steuererleichterungen, beispielsweise die Senkung der Mehrwertsteuer, verhelfen nachhaltig zu mehr Konsum.

Unser Motor ist am stottern! Wir müssen darum jetzt gemeinsam bestrebt sein, genügend Treibstoff in Form von Aufträgen und Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit der Motor nicht abstirbt. Es gilt behutsam auf das Gaspedal zu treten und im ersten Gang loszufahren.

«Yes we can» – jetzt erst recht! In diesem Sinne darf gehofft werden, dass trotz schwieriger und herausfordernder Wirtschaftslage geplante Projekte auf staatlicher wie auch auf privater Ebene verwirklicht und nicht auf die Abstellstellbank geschoben werden. Noch einmal: Jetzt gilt es die Handbremse zu lösen und behutsam aufs Gaspedal zu treten!

www.Teilereiniger.ch www.Teilereiniger.ch www.Teilereiniger.ch

Dazu bewegen uns auch positive Signale. Wurde doch dem aktuellen US-Präsidenten Mitte Februar nun (endlich) grünes Licht für das Konjunkturpaket in s.giezendanner@giezendanner-rothrist.ch Form einer 790 Milliarden Dollar teuren Spritze gegeäusserst äusserst wirksam, wirksam, VOC-frei, VOC-frei, keine keine Entsorgungskosten, Entsorgungskosten, unbrennbar, unbrennbar, gesundheitsgesundheitsund umweltschonend undund umweltschonend äusserst wirksam, VOC-frei, keine Entsorgungskosten, unbrennbar, gesundheitsumweltschonend ben. Gut ein Drittel des Pakets besteht aus Steuerer-

35:29 Uhr Uhr 7 9 Uhr 11:49:47

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Es muss gehandelt werden, bevor es zu spät ist. Auch in der Schweiz sollten (zusätzliche) Staatsinvestitionen in notwendige Infrastruktur durchgeführt werden.

Es gilt aber zwingend zwischen dringend Notwendigem und lediglich Wünschbarem zu unterscheiden.

Beispielsweise könnte die langersehnte Fertigstellung des Nationalstrassennetzes endlich in Angriff genommen werden!

PeRsÖNLiCH

www.auto-wirtschaft.ch | März 2009 | AUTO&Wirtschaft

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23.2.2009 21:35:10 Uhr

KOLUMNE

Jürg Rothen über die knallharten Spielregeln einer globalisierten Welt

Es geht nicht um Moral und Anstand!

Die vergangenen paar Wochen war ich oft nahe am platzen. Des Öfteren musste ich den Fernseher ausschalten, sonst hätte ich ihn wohl einfach durchs Fenster geschmissen. Es wird gesagt, wir hätten die grösste Finanzkrise seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die grösste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die grösste Erd­ erwärmung seit Millionen von Jahren. Säugetiere sterben aus, Fische sterben aus – und der Iran will die Atombombe…

Aber ich muss mir tagelang und wochenlang die unsägliche Diskussion anhören: um Boni. Boni hier, Boni dort, variable Lohnanteile hier, da, überall. Um Gottes Willen! Was ist denn hier los? Habe ich etwas übersehen? Haben ein paar wohlfrisierte und modern bebrillte UBS-Banker die Finanzkrise ausgelöst und ich habe nichts gemerkt?

Der Staat musste eingreifen, lese ich jeden Tag. Was soll denn das? Soviel ich weiss, wollte der Staat eingreifen, er musste nämlich nicht. Bevor Sie jetzt denken, ich sei ein

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Boni-Befürworter und ein UBS-Fan, einer von denen, die es begrüssen, dass Steuergelder für den Kauf von Ferraris verwendet werden, dann lesen Sie bitte unbedingt weiter! Ich bin noch nicht fertig. Noch lange nicht. Im Gegenteil.

Sicherlich gehört die UBS zu den Banken, die wohl keinen Sympathiepreis bekommen würden. Vermutlich könnte sie auch nicht den Moral- oder Anstandspreis gewinnen. Aber bitte: Es geht um Geld, um Profit, um Gewinn! Es geht darum, Geschäfte zu machen. Nur hoffnungslose Romantiker können noch glauben, dass in einer Zeit der weltweiten Globalisierung, in Zeiten, in denen ein Staatsmann halb Europa das Gas abdrehen kann, es irgendwo um Moral oder Anstand geht. Bitte aufhören mit diesem Blödsinn!

Das globalisierte Geschäft, ob wir es gerne hören oder nicht, ist ein brutaler Verdrängungswettbewerb. Ein Wettbewerb mit internationalen Spielregeln. Die niedliche Schweizer Mentalität, die alten romantischen

Vorstellungen von ein paar schneebedeckten Bergen und netten Menschen landauf, landab, hat da nichts, aber gar nichts zu suchen.

Wer glaubt, dass sich die Globalisierung so bewältigen lässt, der träumt leider. Ich bin auch Schweizer und ich gebe zu, dass auch mir die jüngste Entwicklung nicht gefällt.

Aber es ist nun mal so. Es gilt das Recht des Stärkeren. Im Moment lese ich überall das Gegenteil. Dass es auf keinen Fall so weit kommen dürfe. Es müsse alles dafür getan werden, dass es nicht soweit komme. Den Grossen würde geholfen, die Kleinen würden fallen gelassen. Bitte aufwachen! So war es, so ist es und so wird es immer sein: Die Österreichische EU-Aussenministerin gibt der Schweiz auf die Kappe, die Deutschen den Österreichern und die Amerikaner den Deutschen. Die Chinesen auch. Zudem machen die Amerikaner mit den Schweizern, was sie wollen. Sogar Libyen tanzt der Schweiz auf der Nase rum, seit der Genfer «Affäre». Also, machen wir uns nichts vor: Können wir etwas ausrichten? Nein, können

AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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23.2.2009 21:35:13 Uhr

Geld und Wirtschaft KOLUMNE

wir nicht. Auch wenn gewisse Politiker(innen) davon träumen, dass wir international Einfluss haben, wenn wir überall mit dabei sind. Blödsinn. Nicht einmal mit der Genfer «Affäre» sind wir fertig geworden. Trotz UNO-Mitgliedschaft.

Unsere Stärke waren einmal die Rechtssicherheit, die Unabhängigkeit, die Neutralität und die Grosskonzerne. Das hat uns Respekt gebracht. Und das Bankgeheimnis und die Pauschalsteuer. Das alles ist heute in Frage gestellt. Zu Recht oder Unrecht – das ist egal. Aber wenn es um die Zukunft geht, ist das wichtig, und sicher nicht die UBS-Boni, um Gottes Willen!

So, und jetzt nehmen wir mal die Boni auseinander, und die variablen Lohnanteile. Und ich mache es einfach: Wenn Sie irgendwo in der Schweiz einen Neuwagenhandel betreiben und ich komme zu Ihnen und sage, dass ich mit drei von meinen Freunden ein Jahr für Sie arbeiten werde und Ihnen 100 Millionen Schweizer Franken Reingewinn bringe, unter der Bedingung, dass ich davon 10 Prozent bekomme, also 10 Millionen Schweizer Franken als Bonus oder variablen Lohnanteil oder Provision (nennen Sie es wie Sie wollen!), dann MÜSSEN Sie mir den Job doch geben! Denn Ihnen bleiben immer noch 90 Millionen Schweizer Franken Mehrgewinn, die Sie sonst nicht hätten. Ganz davon abgesehen, dass ich sonst mit meinen Freunden zur Konkurrenz ginge, um deren Wagen zu verkaufen!

Wir legen also los. Wenn jetzt aber im ersten Jahr alle anderen Verkäufer und die Werkstatt und die Geschäftsleitung so viel Mist bauen, dass die ganze Firma Schwierigkeiten bekommt, dann ist das nicht mein Problem. Ich will meine 10 Millionen!

Denn die habe ich mir verdient. Und genau so funktioniert es. Zu Recht. Mich geht nur meine Leistung etwas an und sicher nicht die meiner Kollegen. Ich will für meine Leistung bezahlt werden, nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn das nicht mehr gewährleistet ist, dann gehe ich zur Konkurrenz. So funktioniert es.

Wir sind alle Verkäufer. Wer am besten verkauft, der gewinnt. Grossbanken sind – im Gegensatz zum allgemeinen Verständnis des Durchschnittsschweizers – auch bloss Verkäufer. Es geht nämlich nur darum, die besten Verkäufer mit den besten internationalen Kundenbeziehungen an sich zu binden.

Kantonalbanken haben da eine ganz andere Aufgabe.

Man muss also aufhören damit, alles gleichmachen

haben es doch bewiesen. Ist das so schwer zu verstehen?

Wenn ich als Verkaufsleiter zehn Verkäufer habe und drei von ihnen die Umsatzziele erreichen und sieben nicht. Dann muss ich den dreien ihren Erfolgsbonus bezahlen. Und wenn die drei erfolgreichen Verkäufer sogar so gut waren, dass trotz des Misserfolges der sieben anderen das Gesamtziel erreicht wurde, dann habe ich als Verkaufsleiter meinen Erfolgsbonus auch verdient. Ziehen aber die sieben schlechten das Gesamtergebnis so runter, dass ich das Gesamtziel nicht erreiche, dann muss ich zwar den dreien den Bonus bezahlen, habe selber aber nichts. So einfach ist das. Darum: Wenn die UBS keine Boni mehr zahlen soll, an Mitarbeiter, die ihre vorgegebenen Ziele erreicht haben, dann können wir doch gleich alle Provisionen abschaffen. Keine Provisionen mehr für Autoverkäufer, dafür höhere Grundsaläre. Man stelle sich das vor.

Ich kann den ganzen Tag rumstehen, muss nichts verkaufen und verdiene gut.

Unser System lebt vom leistungsabhängigen Lohn, insbesondere im Verkauf. Wer das immer noch nicht versteht, dem ist nicht zu helfen. Ob UBS, Autohandel, Versicherungswesen oder der Kiosk an der Ecke. Diese Regel gilt für alle! Dass ich allerdings als Konzernchef, der rote Zahlen präsentiert, kein Anrecht habe auf Provisionen, Boni oder andere Zusatzzahlungen, versteht sich von selbst! Zum Schluss noch eines:

unser kolumnist

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Die niedliche Schweizer Mentalität, die alten, romantischen Vorstellungen von ein paar schneebedeckten Bergen und netten Menschen landauf, landab, hat im globalen Verdrängungswettbewerb nichts, aber auch gar nichts zu suchen!» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

Die Schweizer Finanzkonzerne haben sich lange zurückgehalten, in risikoreichere Anlagen zu investieren. Genau DIE Öffentlichkeit, die jetzt am lautesten schreit, hat vor wenigen Jahren immer und immer wieder kritisiert, die Schweizer Finanzkonzerne würden zu wenig Risiko eingehen und auf diese Weise fette Gewinne verpassen. Diese Scheinheiligkeit füllt heute ganze Seiten.

Es hilft nicht, einfach auf den Grossen und Reichen herumzuhacken. Auch Schadenfreude hilft übrigens nicht – auch wenn sie oft gut tut. Und der weit verbreitete Neid, der hilft schon gar nicht. Das Schlimmste aber ist und bleibt der Druck aus gewissen politischen Kreisen, alles und alle gleichmachen zu wollen. Ist es denn so schwierig zu verstehen: Zwei Arme machen noch immer keinen Reichen!

zu wollen. Es geht nicht. Es ist mir unverständlich, warum mit aller Kraft versucht wird, alles und alle gleich zu machen! Jeder soll gleich viel verdienen.

Gleich viel zu sagen haben. Gleich viel Verantwortung tragen. Aber: Das geht nicht! Es ging noch nie!

Die desolaten Verhältnisse im ehemaligen Ostblock

www.auto-wirtschaft.ch | März 2009 | AUTO&Wirtschaft

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23.2.2009 21:35:15 Uhr

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Innovationen im Lichtbereich

Philips Automotive Lighting Seit nahezu 20 Jahren bestimmt Philips das Innovationstempo für automobiles Licht.

Nach Einführung der «Eco-Vision» Ende 2008 feiert Philips Automotive Lighting jetzt die bereits zehnte Neuentwicklung im Halogen-Headlightingbereich.

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ach der Einführung der H1-Lampe um 1960 und der H4 um 1970, ist zwanzig lange Jahre nicht mehr viel passiert in der Automobilbeleuchtung. Doch dann, 1992, stellten die Philips-Techniker das erste Upgrade im Bereich Halogenlampen vor: Die «LongerLife»-Serie bot eine doppelte Lebensdauer gegenüber den bis dahin verwendeten Autolampen. Heute beträgt die Lebensdauer dieses Lampentyps bereits das Dreifache gegenüber dem Standard. Sie bietet sich damit ideal als Lampe für Vielfahrer an.

LongerLife-Produkte auf den Markt gebracht hatten, setzte Philips bereits ein Jahr später mit der ersten leistungsgesteigerten Halogenlampe erneut Massstäbe. Die «Premium»-Autolampe bot eine um 30 Prozent höhere Lichtausbeute – mehr als alles bisher Dagewesene. Diese Serie

2006 wurde mit der «X-treme Power» die leistungsstärkste Halogenlampe am Markt eingeführt.

Mit einer Lichtsteigerung von über 80 Prozent gegenüber einer Standardautolampe bietet die «XP» maximale Lichtperformance mit einer einmaligen Strassenausleuchtung.

Energie sparen

Mehr Licht Nachdem 1995 auch die Mitbewerber ihre ersten

wird noch heute von Philips als Standardlampe im Aftermarket vertrieben.

Nacht wird zum Tag In den nächsten 10 Jahren wurden unter anderem die «BlueVision», die erste Stylinglampe mit Xenoneffekt und die «VisionPlus», der damals ersten Halogenlampe mit einer Lichtsteigerung von 50% lanciert.

Die nunmehr zehnte und aktuellste Entwicklung hat Philips Automotive Lighting an der letztjährigen Automechanika in Frankfurt präsentiert: «Eco Vision», die weltweit umweltfreundlichste Autolampe.

Dank ihrer einzigartigen Glühfadenkonstruktion verbraucht die Lampe bis zu 20% weniger Energie, gibt 10% mehr Licht und hat eine doppelt so lange Lebensdauer wie Standardlampen – somit spart die Lampe Kraftstoff und verringert gleichzeitig den CO2-Ausstoss des Fahrzeugs.

Die «Eco Vision» Lampen werden am Automobilsalon Genf von Technomag, Hostettler und ESA präsentiert.

Denn als einziger Hersteller setzt Philips bei der Produktion ihrer Autolampen widerstandsfähiges Quarzglas ein. Nebst bestmöglichem UV-Schutz, ist Quarzglas auch wasserfest und weitgehend stossresistent. Zudem lässt sich gegenüber Hartglas der Gasdruck im Lampenkolben massiv erhöhen, was zu einer höheren Lichtausbeute führt und nicht zuletzt zu einer erhöhten Lebensdauer beiträgt. Diejenige der «Xtreme Power H7» von Philips ist etwa um das Doppelte länger, als die kürzlich lancierten Mitbewerberprodukte mit ähnlicher Lichtleistung.

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Qualitätsziele sind hoch gesteckt Doch nicht nur bei den Innovationen, auch in Sachen Qualität spielt Philips eine Vorreiterrolle.

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Foto: Stefan Donat, Mario Gazzioli

Wirtschaft Herumgefragt

«Für uns zählt jetzt nur das nationale Geschäft.»

Karl Kammerer

Internationaler Auto-Salon Genf

Lohnt sich für Sie die Reise zur grossen Show?

Eines ist klar. Dieser Salon wird ablaufen, wie kein anderer zuvor. Schwächelnde Umsätze in fast allen Bereichen und eine automobile Zukunft, für die es kaum verlässliche Prognosen gibt. AUTO&Wirtschaft hat sich mit Garagisten unterhalten und ist dabei auf interessante Erkenntnisse gestossen. von Stefan Donat Für das erste Raunen in der Branche sorgte SsangYong. Die Koreaner, mit 72 Händlern in der Schweiz nicht schlecht vertreten, werden im Palexpo nicht dabei sein. Karl Kammerer, der

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in Doppelfunktion sowohl das Importgeschäft leitet und als Geschäftsführer auch die AlcadisFiliale in Dietikon betreut, sagt es klipp und klar: «Als ich zum ersten Mal davon hörte, dachte

ich, jetzt bist du reif für die erste Herzbaracke. Aber dann wurde mir schnell klar, warum wir uns so verhalten mussten. Um grösseren Schaden abzuwenden und mit der Tatsache vertraut, dass

die für das internationale Geschäft der Marke verantwortliche Divison nichts investieren kann, haben wir auf einen Auftritt verzichtet. Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht nach Genf reisen

AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Herumgefragt Wirtschaft

werden. Im Gegenteil. Nur dort können wir wichtige Informationen bekommen und das Beziehungsnetz ausbauen, sehen, wie weit unsere Mitbewerber sind und last but not least ist das die beste Gelegenheit, um uns auf unsere Frühjahrsausstellungen vorbereiten zu können. Und da diese national sind, werden wir aktiver denn je sein. Man sagt ja so leicht, dass es in diesem Jahr einen grünen Salon geben wird.

Das mag schon stimmen, aber die wirklichen Probleme sind vorerst nicht in diesem Umfeld zu lösen.»

«Der Besuch am Genfer Salon ist klar.»

Christian Mettler

Der Salon-Besuch ist Pflicht So sieht es auch Christian Mettler von der Metropol Garage, Amriswil (Opel), der im Verband Schweizerischer General Motors Händler für die sportlichen Aktivitäten zuständig ist: «Ich bin

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sehr gespannt, wie die einzelnen Hersteller ihren Auftritt in diesem Jahr gestalten werden. Aus meiner Sicht ist es ganz in Ordnung, dass man weniger Wert auf teure Shows und andere Dinge legt, die davon ablenken, warum ein Salon stattfindet. Es ist der Ort, an dem man sich einmal im Jahr über technische Neuerungen sowohl der eigenen als auch der anderen Marken informieren kann.

So betrachtet, ist der Jahrgang 2009 für mich besonders wichtig. Es ist auch eine ideale Gelegenheit, um mit Kollegen die Strukturen des eigenen Betriebs zu diskutieren. Wer etwas mehr erfahren möchte und vielleicht sogar dazulernen will, sollte unbedingt nach Genf fahren. Der Besuch im Palexpo ist aus meiner Sicht für jeden Garagisten Pflicht. Vor allem für diejenigen, die sich für alternative Antriebe wie Erdgas als Treibstoff, Hybrid oder Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb interessieren.»

Wie man der Umwelt schnell und mit Wirkung helfen kann, das zeigt die Marke, die Hans Wickart als Geschäftsführer des Porsche Zentrum Zug vertritt: «Unsere Techniker haben es geschafft, bei allen Modellen die Verbräuche deutlich zu senken. Beim neuen Boxster zum

Beispiel sind es immerhin 16 Prozent. Und der neue Cayenne, der von einem drehfreudigen Diesel angetrieben wird, passt in die Zeit. Die Verbräuche liegen im Schnitt unter zehn Liter.

Diesen Wert muss man in dieser Klasse lange suchen. Die Fahrzeuge mit Hybridantrieb sind kurz vor dem Serienanlauf. Und auch unser erster Viertürer, der Panamera, wird mit technisch interessanten Innovationen zu den sparsamsten Vertretern seiner Kategorie gehören. So gesehen sind wir auf dem richtigen Weg. Und wenn man schon von einem grünen Salon spricht, dann gibt es bei uns die Antworten.»

Individuelle Pflege der Kunden Für Markus Schwingel, Geschäftsführer Christian Jakob AG, Widnau (BMW), ist der Genfer Auto-Salon eines der wichtigsten Ereignisse in seiner Agenda: «Wir nutzen die Ausstellung natürlich in erster Linie, um uns über unsere eigenen Produkte zu informieren. Und da haben wir ja, gerade wenn es um den Umweltschutz geht, einiges zu bieten. Es ist für uns wichtig, dass wir den Kontakt zum Werk und seinen Vertretern vertiefen und ausbauen können.

Dann nutzen wir die Gelegenheit, um interessierten Kunden die au-

«Wenn man von einem grünen Salon spricht, dann gibt es bei uns die Antworten.»

Hans Wickart

tomobile Welt wie einem Insider präsentieren zu können. Diese Begegnungen werden individu-

Kompetenz durch Wissen

ell organisiert. Bisher hatten wir mit diesen Events in der Regel gute Erfolge. Garagisten, die die

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Beziehung zu einem Kunden vertiefen wollen, sollten sich die Zeit schon nehmen.»

Dass man den Genfer Auto-

VW, Seat), ebenso überzeugt: «Unsere Gruppe steht sehr gut da. Und das wird sich auch in Genf zeigen. Ich kann nur jedem Kollegen empfehlen, die Reise ins Palexpo unter die Räder zu nehmen. Der Salon ist die beste Vorbereitung auf jede Ausstellung in der Region. Ich habe es immer wieder erlebt, dass man viel von dem Schwung, der von der Show erzeugt wird, mitnehmen kann. Mit neuen Ideen, mit gründlicher Information und vor allem weiss man auf den Punkt genau, was die Mitbewerber zu bieten haben. Das ist die beste Basis für ein Kundengespräch.

Vor allem in wirtschaftlich angespannten Zeiten.»

Salon nicht mal eben so nebenbei abhaken kann, davon ist Jesus Joga, Verkaufsleiter AMAG Retail, Kreuzlingen (Audi

«Garagisten sollten sich die Zeit schon nehmen.»

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AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Produkte Wirtschaft

Treibstoffkühlung

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Neue Reifenreparatur-Sets Pünktlich zum 79. Automobilsalon in Genf bringt Easy Seal zwei neue Reifenreparatur-Sets mit noch mehr Leistung. Das Power-S Reifenreparatur-Set verfügt über eine zusätzliche Treibgasdose, welche Reparaturen von Reifen bis fünf bar Reifendruck ermöglicht. Anstelle der Treibgasdose verfügt das Power-E Reifenreparatur-Set über einen leistungsstarken 12-V-Kompressor der Norm CE64. Damit sind Reifenreparaturen an Fahrzeugen und Anhänger von über sechs bar Reifendruck möglich.

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AUTO&Wirtschaft | März 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Menschen und Jobs lEUTE

Generaldirektor von Citroën ernannt Jean-Marc Gales, derzeit zuständig für den weltweiten Vertrieb bei MercedesBenz, wird im Monat März zu PSA Peugeot Citroën wechseln und dort die Generaldirektion der Marke Citroën übernehmen. Er wird anlässlich der Aufsichtsratssitzung am 21. April 2009 zum Mitglied des Direktoriums von PSA Peugeot Jean-marc Gales Citroën ernannt. Der 46-jährige Gales ist luxemburgischer Staatsbürger und verfügt über langjährige Erfahrung im Automobilgewerbe, insbesondere bei Volkswagen, General Motors und BMW.

neuer VSz-Präsident Christoph Kronig ist neuer Präsident des Verbandes Schweizerischer Zylinderschleifwerke (VSZ, www.vsz-info.ch). Der gelernte Automechaniker und Betriebsökonom FH verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Automobilbranche und ist Geschäftsführer der Firma Duramont AG. Der Verband vertritt die Interessen Christoph Kronig der Motorinstandsetzungsbetriebe in der Schweiz und ist Mitglied der FIRM (International Association of Engine Rebuilders & Remanufacturers).

Communication manager der Scout24 Scout24 Schweiz AG hat Bernhard Bürki zum neuen Communication Manager ernannt. In dieser Funktion verantwortet er die interne und externe Kommunikation der gesamten Scout24 Schweiz AG mit den Geschäftsbereichen Rubriken und Marktplätze. Bernhard Bürki war zuvor Mediensprecher des Bundesamtes für KomBernhard Bürki munikation. Der 37-jährige, in Bern geborene Bürki studierte in Bern Geschichte, Medienwissenschaften und Philosophie und war anschliessend freier Journalist, bevor er ins Bundesamt für Kommunikation eintrat und dort zuletzt als Mediensprecher tätig war. Bernhard Bürki folgt auf Stefan Hackh, der letztes Jahr als Leiter Kommunikation zur Ringier Schweiz AG gewechselt ist.

inPUT WillKOmmEn! Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser interessieren könnte?

Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

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AUSGABE 04 | 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

AUSGABE 04 | 2009

FACHWISSEN

TITELTHEMA

WIRTSCHAFT

Die Aufladung ist salonfähig geworden, doch genügt heute vielfach ein Abgasturbolader nicht mehr

Wir zeigen die Unterschiede zwischen druckluft- und elektrisch betriebenen Geräten auf und stellen Neuheiten vor

Die grosse Nachlese

AUTO-CRACK

WIRTSCHAFT

Unter der Lupe: Das HybridAntriebssystem im VW Touareg

TITELTHEMA Waschen, Pflegen, Reinigen Ein Überblick der neusten Trends und Produkte

Auto-Salon 2009

Alternativantriebe

Aufladung

Hybridkonzept

Stand der Technik am Auto-Salon

Druckluft oder Strom?

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