AW 03 2010

3 | März 2010

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

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08.02.10

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www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

Automobilsalon Das dürfen Sie dieses Jahr in Genf nicht verpassen!

WIRTSCHAFT

Alex Baur Im grossen Interview kritisiert der Weltwoche-Autor den Handel mit CO2-Zertifikaten

Sommerreifen Geringer Rollwiderstand und gutes Nassbremsverhalten – geht das? Heutzutage ja.

Die grosse Reifenstrecke

Hebetechnik Immer praktischer und immer sicherer

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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19.02.2010 23:07:40

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17.02.2010

15:13 Uhr

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© 2010 Exxon Mobil Corporation. Mobil and Mobil 1 are trademarks of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

WUSSTEN SIE SCHON, DASS…

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… Mobil 1 weltweit einer der führenden Hochleistungsschmierstoffe ist? Dass Mobil 1 deutlich zur Zuverlässigkeit und dem Werterhalt Ihres Motors beiträgt? Mobil 1 – entwickelt auf der Rennstrecke, auf der Strasse zuhause.

19.02.2010 23:07:40

Editorial

Kaufen Sie sich ein reines Gewissen!

Liebe Leserinnen und Leser Das, was Sie hier sehen, ist ein mittelalterlicher Ablassbrief, ausgestellt im Jahre 1515 von Papst Leo X. Sein offizieller Zweck: «Nachlass von auferlegten Strafen, die von dem Sünder nach seiner Umkehr noch zu verbüssen sind.»

Vereinfacht gesagt, ein Kaufvertrag für Seelenheil. Wer also im Mittelalter Geld hatte, konnte sündigen so viel er wollte. Denn danach kaufte er sich einen Ablassbrief – und schwupps war seine Seele wieder rein. Ein cleveres Geschäftsmodell – denn die Menschen sündigen nun einmal gern.

Jetzt fragen Sie sich, was dieser Ablassbrief mit der Autobranche zu tun hat? Sehr viel, liebe Leser, leider. Denn fast 500 Jahre nach Leo X lebt der Ablasshandel wieder auf. Mit einem Unterschied: Heute wird er nicht mehr von der katholischen Kirche betrieben, sondern von den Hohepriestern des Klimawandels. Das Prinzip ist das selbe geblieben.

Die Ablassbriefe unserer Zeit heissen CO2-Zertifikate und machen uns per Bezahlung zu besseren Menschen. Wie das funktioniert?

Ganz einfach: Wir kaufen einfach ein Dokument, auf welchem steht, dass der von uns verursachte CO2-Ausstoss irgendwann irgendwo auf der Welt wieder «kompensiert» werde. Mit diesem Papier in der Hand fühlen wir uns dann unheimlich gut. Und damit auch alle wissen wie gut wir sind, kleben wir uns den Ablassbrief hinten ans Auto: «Ich fahre klimaneutral».

Schade nur, dass alles nicht so einfach ist. Denn ausgiebige Recherchen von Weltwoche-Autor Alex Baur haben gezeigt: Nur rund zehn Prozent des für die CO2-Ablassbriefe ausgegebenen Geldes landet auch tatsächlich bei irgendwelchen Projekten. Der Rest verdampft innerhalb der Privatorganisationen, welche die Zertifikate ausstellen.

«Die Münze in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt.»

Ablassbrief von 1515, ausgestellt im Namen von Papst Leo X.

umhängen, dann könnte der Schuss irgendwann auch nach hinten losgehen. Spätestens dann, wenn diese Form des Ablasshandels wie ­eine Seifenblase platzt.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im grossen Interview mit Alex Baur ab Seite 26

Schade auch: Der Effekt der Kompensationsprojekte (z.B. Solarkocher auf Sumatra) ist mehr als fraglich. Niemand kann sagen, wie viel die vermeintlich CO2-einsparenden Massnahmen in Wirklichkeit bringen.

Ausserdem gibt es zu wenig geeignete Projekte.

Das eingenommene Reue-Geld wird darum zunehmend in Fonds gehortet. Dort ist seine CO2-kompensierende Wirkung allerdings gleich Null.

Dass sich jetzt vermehrt auch Autohersteller bzw. Importeure auf das Spielchen mit den CO2-Ablassbriefen einlassen, ist bedenklich.

Alex Baur nennt es gar «hochproblematisch». Denn: Wenn Autofirmen versuchen, einen raschen Werbeeffekt zu erzielen, indem sie sich ein grünes Mäntelchen aus CO2-Zertifikaten

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Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Theo Uhlir, Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:07:42

Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Skender Hajdari (sh) sh@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Jessica Yavuz, Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Grün und elektrifiziert Zu seinem 80. Geburtstag gibt sich der Genfer Automobilsalon so umweltbewusst wie noch nie. Klar gibt’s immer noch wunderschöne und PS-starke Geschosse zu bewundern.

Doch in Zeiten der CO2-Hysterie sehen sich sämtliche Hersteller gezwungen, auf die Eco-Schiene aufzuspringen. Und die Vielfalt der internationalen Öko-Modelle ist gewaltig. Ebenso die Begriffsverwirrung in dieser Flut von Elektro-, Hybrid- und Wasserstoffmodellen. In unserem ausführlichen Titelthema zum diesjährigen Salon schafft A&WAutor Franz Glinz Klarheit. Ab

Seite 14

«Eine moderne Form des mittelalterlichen ­Ablasshandels» Der Handel mit CO2-Zertifikaten ist gross in Mode. Auch die Autobranche macht mit und finanziert über den Kauf solcher Papiere private Organisationen, welche versprechen, mit dem Geld Projekte zur «CO2-Kompensation» zu unterstützen. Klingt irgendwie vernünftig, «verhebt» aber nicht, wie Weltwoche-Autor Alex Baur enthüllt hat. Für ihn ist klar: «Der Handel mit CO2-Zertifikaten ist eine moderne Form des mittelalterlichen Ablasshandels.»

Seite 32

Der perfekte Spagat Öko plus UHP. Auf diese einfache Formel lassen sich die wichtigsten Anforderungen reduzieren, welche gute Sommerreifen heute erfüllen müssen – auch wenn‘s auf den ersten Blick wie ein Widerspruch erscheint.

Entsprechend sind die diesjährigen Neuheiten der Reifenhersteller positioniert.

Seite 34

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:07:49

Treuhänder-Tipps für Garagisten

«Ich bin enttäuscht»

Mobilität = Wohlstand!

Ab sofort ist die A&W um einen kompetenten Kolumnisten reicher: Christian Feller, dipl.

Wirtschaftsprüfer, bedient Sie mit nützlichen und aktuellen Tipps.

In seinem Verbandsorgan preist der AGVS seinen Mitgliedern eine besonders teure IT-Lösung an. SAA-Präsidentin Bernadette Langenick wittert Eigeninteresse.

Unser beliebter Polit-Kolumnist, der SVPNationalrat Ulrich Giezendanner, ist zurück.

Thema: Der Individualverkehr ist ein Segen.

Seite 15

NEWS

6 AGVS wegen IT-Empfehlung unter Beschuss, 20 Jahre Hyundai Schweiz, neuer Seat-Ecomotive-Spot, charmanter Mini aus Frankreich: Citroën DS3, letzte Chance: Testfahrten mit Alfa Romeo 8C in Genf

TITELTHEMA

14 Autosalon 2010

Was Sie nicht verpassen sollten

24 Neuheiten für Branchenprofis Das und noch viel mehr erwartet Sie in Halle 7

WIRTSCHAFT

23 Alex Baur kritisiert CO2-Zertifikate «Eine moderne Form des Ablasshandels»

34 Sommerreifen Die neuen Modelle vereinen scheinbar widersprüchliche Eigenschaften

56 Hebetechnik Hydraulik dominiert

63 «Individualverkehr ist ein Segen» SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner

64 Modellvorschau Franz Glinz beleuchtet neue Autos

67 Auto oder Flugzeug?

Franz Glinz mit Rechnungsbeispielen in Sachen CO2

69 Furzende Kühe Jürg Rothen über Verhältnisblödsinn im Umweltschutz

71 Fiktiver Vorsteuerabzug Tipps für Garagisten mit Christian Feller

74 Die alte Welt schwächelt!

Ralph M. Meunzel

80 Produkte

LEUTE

79 Menschen und Jobs

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Seite 63

Seite 38

Personenverzeichnis Nachname, Vorname

Seite

Aebi, Christoph 29 Amacker, Debora 13 Augstburger, Markus 25 Bach, Christian 29 Banz, Peter 28 Barth, Fredy 26, 27 Baumann, René, alias DJ BoBo 6 Baumgartner, Beat 24, 25 Bertschinger, Virginia 54 Bieri, Karl 26 Bieri, Markus 24 Blättler, Charles 15, 25, 31 Bobnar, Maximilian 25 Bochicchio, Donato 55 Brodbeck, Adrian 65 Bucher, Arnold 34 Buchstab, Dieter 28 Buemi, Sébastien 26 Burgener, Andreas 12 Burkhardt, Patrik 54 Bütikofer, Bruno 28 Ceccato, Dino 55 Covello, Filippo 13 De Filippo, Giuseppe 26 De Pedrini, Diego 65 Dr. Ballé, Peter 12, 13, 25, 48 Dr. Bolliger, Rudolf 65 Dr. Rengel, Urs 29 Egger, Willy 43, 44, 55 Ehrat, Alessandro 28 Eichenberger, Kenny 42, 43, 44 Ergin, Tülay 13 Ernst, Max 27 Faust, Heinz 42, 43, 44 Fontanive, Wiesi 25 Ford, Henry 7 Frei, Hans 26 Galati, Gianfranco 25 Geissmann, Claudia 13 Georges, Gérard 15, 16, 17 Gianolli, Lorena 28 Giezendanner, Benjamin 31 Glaninger, Bernhard 19 Grau, Sandra 28 Grimmling, Frank 65 Grütter, Donatus 55 Gut, André 27 Hauser, Thomas 28 Heer, Lorenz 13 Herren, Markus 28 Hintermayer, Urs 28 Hirschi, Gianfranco 13, 27 Hochuli, Martin 27 Hollenstein, Roland 13, 24, 25 Huwyler, Louis 31 Ianelli, Anna Lena 13 Jauk, René 28 Jermann, Dieter 13, 28 Käser, Heribert 25 Keller, Beat 28 Keller, Jürg O. 65 Ketterer, Tino 23 Knecht, Emilie 27, 28

Nachname, Vorname Koller, Richard Kopp, Guido Küderli, Thomas Lämmle, Christian Lämmle, Silvan Langendorf, Fabia Lendenmann, Dölf Loa, Mierta Loa, Walter Lonfat, David Lorch, Ernst F. Lorenz, Andreas Massafra, Luigi Meier, Bruno Meier, Mathias Meier, Roland Menu, Alain Meyer, Gerry Nötzli, Max Oetiker, Caroline Ott, Peter Pedrazzi, Laura Pilz, Robert Pinti, Max Plüss, Daniel Portmann, Katrin Prof. Dr. Diez, Willi Proksch, David Prota, Massimo Prota, Massimo Reinhard, Ernst Reutlinger, Christoph Richardson, Terry Rihs, Olivier Rissi, Stephan Rohner, Hans-Peter Rösser, Michael Röthlisberger, Reto Ruhnke, Kent Sauteur, André Scherrer, Roland Schmid, Daniel Schmid-Lorch, Axel-Christof Schoch, Myriam Schwab, Michael Soltermann, Bernhard Speck, Vreni Spreiter, Sandra Spuler, Oliver Stegmann, Oliver Steinauer, Daniel Stocker, Marcel Studer, Jean-Pierre Thomann, Erwin W. Toth, Aurel Von Känel, Peter Waeber, Hubert Wandfluh, Reto Wernli, Urs Yakin, Murat Zani, Flavio Zell, Anja Zenklusen, Beat

Seite 26 25 25 13 13 28 55 13 13, 24, 25 23 23 25, 27, 32 - 37 18 43, 44, 55 31 30 26 13 57 13, 24 30 28 13 24 65 12, 26 29 20 27 25 54 28 6 13 12 13 13 40 12 20 25 28 23 18 54 54 27 28 15, 16, 17 28 13 28 21 13 12 13 24 28 6 28 19, 28 13 13, 18

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:07:51

News

AGVS: «Strategische Allianz» mit Microsoft

AGVS-Empfehlung stösst auf Unverständnis In der Februar-Ausgabe der AGVS-Publikation «AUTOINSIDE» empfiehlt der «Auto Gewerbe Verband Schweiz» eine kostenintensive IT-Lösung von ARTEcar powered by Microsoft. Branchenvertreter verstehen dieses Vorgehen nicht.

Von Lukas Hasselberg «Unter dem Namen ‹ARTEcar powered by Microsoft› unterstützt vom AGVS sind neu vier Produkte auf dem Markt. Basis dafür bildet Microsoft Dynamics NAV, eine flexible Unternehmenssoftware, die speziell für KMU mit branchenspezifischen Anforderungen konzipiert wurde», war in der letzten AUTOINSIDE-Ausgabe zu lesen. Dabei geht es um eine IT-Lösung aus der Steckdose. Das heisst, dass die Anwendungsprogramme direkt über das Internet zur Verfügung gestellt werden – inkl. automatischer Wartung und Updates.

Branchenvertreter und Mitbewerber der Art&Tech AG, die die ARTEcar-Garagenlösung anbietet, schütteln über diese Empfeh­ lung nur den Kopf. «Ich bin enttäuscht und finde es sehr schade, dass der AGVS mit dieser exklusiven Empfehlung alle heute bestehenden Anbieter negiert», sagt auch Bernadette ­Langenick, Präsidentin des Verbands der

Zulieferer, «swiss automotive aftermarket» SAA. «Diese ‹exklusive Dienstleister-Strategie› vom AGVS ist für einen Verband aus meiner Sicht fragwürdig.» Gemäss Langenick sei es nicht sinnvoll, das Verbandsbudget über Anbieter von Dienstleistungen aufzupolieren. Der AGVS würde besser die Beiträge erhöhen und dafür die Dienstleistungen im freien Wettbewerb verkaufen lassen. «Der SAA und seine Mitglieder aus dem Fachbereich EDV-Systeme goutieren dieses Vorgehen nicht, das dient auf keinen Fall dem freien Wettbewerb», sagt Langenick.

Art&Tech AG im Garagenumfeld nicht zuhause Auch andere Vertreter der Auto­ branche, die nicht genannt werden möchten, üben massive Kritik: Der AGVS solle lieber die Interessen der Garagisten wahren.

Es könne nicht Aufgabe des Verbands sein, Empfehlungen zu machen. Fragwürdig sei auch, dass die Firma Art&Tech AG im Garagenumfeld gar nicht zuhause sei. Ausserdem sei die IT-Lösung von Art&Tech sehr teuer.

Tatsächlich: Das günstigste Angebot «ARTEcar COMPACT» kostet fast 4000 Franken pro Arbeitsplatz und Jahr. Das ist zum Teil mehr als doppelt so viel wie bei den Mitbewerbern.

«Dienstleister, nicht ­Branchenvertreter»

«AGVS nimmt mit Empfehlung Einfluss.» Bernadette Langenick, SAA-Präsidentin

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Markus Aegerter, Bereichsleiter Dienstleistungen/Aftersales beim AGVS, verteidigt das Vorgehen.

«Wir sind eine professionelle Organisation und bieten Dienstleistungen an», sagt Aegerter. In den vergangenen sechs Jahren habe der AGVS schon über ein Dutzend

«Kunde bekommt Mehrwert.» Markus Aegerter, AGVS Empfehlungen abgegeben. «Da wir eine Lösung aus der Steckdose wollten, hat der AGVS einen gros­ sen Partner gesucht und so sind wir auf Microsoft gekommen», sagt Aegerter. Microsoft habe dann die Verhandlungen mit verschiedenen Anbietern geführt und sich für ARTEcar entschieden.

Mit der ASP-Lösung «aus der Steckdose» bekomme der Kunde einen Mehrwert. Der Preis dafür sei zwar höher als mit einer Serverlösung, was sich unter dem Strich nach fünf Jahren aber auszahle.

Aegerter: «Eine Umfrage hat ergeben, dass sich viele Garagisten solch eine Lösung wünschen.»

AGVS profitiert Stellt sich noch die Frage, inwiefern der AGVS von einer solchen

Empfehlung profitiert. Dazu Aegerter: «Der Kunde bekommt mit dieser Lösung einen Mehrwert, Nicht-Mitglieder haben keinen Zugang zu diesem Angebot. Wenn sich viele Garagisten für ARTEcar entscheiden, dann profitiert auch der AGVS davon.» Wie genau dieser Profit aussieht, wollte Aegerter nicht sagen.

Auch eine Einflussnahme des AGVS auf den freien Wettbewerb unter den Software-Anbietern lässt Aegerter nicht gelten, denn immerhin sei der Garagist ja frei und könne sich für eine andere IT-Lösung entscheiden. www.agvs.ch www.aftermarket.ch www.arttech.ch

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:07:52

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News

Jubiläums-Feier

20 Jahre Hyundai in der Schweiz Hyundai-Fahrzeuge sind seit 20 Jahren auf dem Schweizer Markt erhältlich. Der Importeur lud zur Feier dieses Jubiläums und der Erfolgsgeschichte der koreanischen Marke zu einem Gala-Abend.

Schweiz lud der Importeur zu einem Gala-Abend ins Bally LAB nach Schönenwerd. Rund 340 Gäste, darunter die Schweizer Hyundai-Händler mit Begleitung, Mitarbeiter von Hyundai Schweiz und Europa sowie Vertreter von Lieferanten, genossen den Abend, durch den Nicholas Blattner, Pub­ lic Relations Manager Hyundai Schweiz, unterstützt von Nicole Petignat, führte.

anwesenden Händlern mit Begeisterung aufgenommen. (sag) www.hyundai.ch

Blick in die Zukunft Die Schweizer Hyundai-Händler der ersten Stunde wurden an der Feier zum 20-Jahre-Jubiläum der Markenpräsenz in der Schweiz mit einem Diplom geehrt.

Was vor 20 Jahren mit dem Import eines einzigen Modells begann, hat sich bis heute zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Anfangs belächelt und oft als Hersteller von Billig-Autos mit geringer Qualität eingestuft, wird die koreanische Marke Hyundai heute

als Anbieter anerkannt, dessen Modellpalette den Vergleich mit anderen Herstellern nicht scheuen muss.

Eine Erfolgsgeschichte Zur Feier der 20-jährigen Erfolgsgeschichte von Hyundai in der

Neben der Diplomübergabe an die Hyundai-Händler der ersten Stunde zählten die Fahrzeug-Vorstellungen zu den Highlights des Anlasses. So konnten die Händler den kurz vor der Markteinführung stehenden SUV ix35 in Augenschein nehmen, und als das Genesis Coupé auf die Bühne fuhr, ging ein Raunen durch den Saal.

Die Ankündigung, dass der Sportwagen auch für die Schweiz homologiert werden soll, wurde von den

Der Sportwagen Genesis Coupé fährt wohl bald auch auf Schweizer Strassen.

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www.autotechnik.ch

Global Battery Unlimited Power

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:07:57

News

Thursday, 04th March 2010 Location

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G.Cucchiara +41 79 700 99 00 K. Bächli +41 79 216 61 02

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Irina Hiltbrunner - selbständige Direktorin mit

Aareweg 16 - CH 2557 Studen Telefon: 032 374 41 76 - Natel: 079 310 95 35 Email: irina.hiltbrunner@bluewin.ch

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Frangipan

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AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Organized by:

19.02.2010 23:07:58

News

Zweite Ecomotive-Werbekampagne mit Anatole Taubman

Bond-Bösewicht fährt Umwelt-Seat Anatole Taubman (38) ist mit über 50 Kino- und Fernsehproduktionen einer der international erfolgreichsten Schweizer Schauspieler. Meist gibt er den Bösewicht, so auch als «Elvis» im James-Bond-Film «Ein Quantum Trost». Definitiv auf der der Seite der Guten steht er als Botschafter der Marke SEAT. Klar, dass er auch in der neuen Ecomotive-Kampagne die Hauptrolle spielt.

Produziert wurde der aufwändig gedrehte TV-Spot zu SEATs Ecomotive-Kampagne vom international bekannten Regisseur Markus Goller. Anatole Taubman macht darin klar, dass umweltfreundliche und verbrauchsarme Mobilität den Fahrspass nicht ausschliessen.

Dabei spielt sich Taubman zweimal selbst – mit zwei ganz unterschiedlichen Einstellungen zum Autofahren: einmal als Umweltbewusster, der auf Verbrauch und CO2-Ausstoss achtet und einmal als Autofan, für den Fahrspass und Design am Wichtigsten sind. Der Clou: Letztendlich sind sich beide Charaktere einig: Der Ibiza Ecomotive ist das perfekte Auto, weil er Fahrspass, schönes Design und Umweltbewusstsein vereint.

Auch neue Shakira-Modelle SEAT ist erneut Hauptsponsor von Shakiras bevorstehender Europa-Tournee und unterstützt «Pies Des­calzos», die Stiftung der Künstlerin. Die kolumbianische Popsängerin hat ihren Song mit dem Namen «Good Stuff» der Marke ­SEAT gewidmet. Kein Zufall also, dass der Songtitel gleichzeitig die neuen Sondermodelle bezeichnet. Eine Songzeile aus dem Refrain lautet: «I’m not gonna miss out on the good stuff!», was auf Deutsch in etwa bedeutet: «Ich werde mir die guten Dinge nicht entgehen lassen!» Ganz nach diesem Motto sei das neue Sondermodell zusammengestellt worden, heisst es bei SEAT. (uhl) www.seat.ch

Umweltbewusstsein und Fahrspass unter einem Hut: Anatole Taubman mit Seat Ibiza Ecomotive.

Citroën DS3

Wider den Einheitsbrei Citroën setzt mit dem dreitürigen C3-Bruder DS3 auf optische Individualisierung. Der Kompaktwagen ist ab Werk in beinahe unzählig vielen Varianten erhältlich.

Der Citroën DS3 hat trotz seines Namens, der unweigerlich Assoziationen zur «Göttin» DS weckt, gar nichts Retro-artiges an sich. Im Gegenteil: Citroën vermarktet den pfiffigen dreitürigen Kompaktwagen, der technisch auf dem C3 basiert, als «Anti-Retro». Die Franzosen setzen beim DS3 voll auf Individualisierung – ab Werk versteht sich. So sind die Wagen mit dem «schwebenden» Dach auch zweifarbig erhältlich, hinzu kommen diverse «Dach-Tattoos» (Klebefolien), verchromte Zierleisten und Aussenspiegelkappen in den

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unterschiedlichsten Farben. Aber auch die Farbe der Felgen, der Sitze und des Armaturenbretts kann ausgewählt werden.

Jedes Fahrzeug einzigartig Der Kunde hat also die Wahl und kann sich ein Auto nach Wunsch zusammenstellen, das dann ziemlich einzigartig sein sollte, schliesslich gehen die Kombinationsmöglichkeiten in die Tausende. Und damit wirklich auch geliefert wird, was bestellt wurde, und damit sich der Käufer überhaupt ein Bild der vielen

Möglichkeiten machen kann, werden die Citroën-Händler mit einem 3D-Konfigurator ausgestattet, mit dem sich das Auto der Wahl in aller Ruhe zusammenstellen und virtuell betrachten lässt. (sag) www.citroen.ch

Nur eine von vielen tausend Möglichkeiten: Das hier hellblaue «schwebende» Dach des Citroën DS3 ist eines der Gestaltungselemente, die beinahe beliebig in unterschiedlichen Farben miteinander kombiniert werden können.

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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Für eine bessere Automobilwelt

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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News

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Testfahrten mit dem 8C Spider Einmalige Gelegenheit für Interessenten am Genfer Autosalon: Probefahrten mit dem Alfa Romeo 8C. Foto: gcu

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Exklusive Aktion von Alfa Romeo

Zugegeben: Der Genfer Autosalon steht dieses Jahr fast ganz im Zeichen von Eco und Downsizing.

So weit, so gut. Aber zum Glück nicht nur! Einige Aussteller sorgen auch 2010 dafür, dass die Leidenschaft nicht auf der Strecke bleibt.

So auch die italienische Traditionsmarke Alfa Romeo.

In freier Wildbahn

Maurizio Costa (links), Brand Ambassador Alfa 8C Spider, und Renzo Barbirato, Product Manager Alfa Romeo mit dem 8C Spider.

Fahrerlebnis. Und zwar richtig, mit dem Supersportwagen Alfa Romeo 8C Spider, dem Flaggschiff.

Nicht etwa auf einem Vorplatz, sondern richtig, in freier Wildbahn auf Genfs Autobahnen und Strassen.

Und das Beste daran: Auch Sie haben vielleicht die Chance, das Sammlerstück von morgen persönlich zu testen. Zehn Tage lang, während der gesamten Dauer des Automobilsalons, steht der 450 PS-Bolide für Probefahrten zur Verfügung.

Interessiert? Dann holen Sie sich mehr Informationen direkt auf dem Stand von Alfa Romeo (Nr. 5231). (gcu)

Die Alfisti wollen ihren Kunden etwas bieten, was weit über das blosse Bestaunen von glänzenden Karossen in den heiligen Expo-Hallen hinaus geht: ein echtes

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Ihr Spezialist für Automatikgetriebe Die C/R Automotive Service AG versteht sich als Dienstleistungsbetrieb für das Autogewerbe.

Oberstes Ziel ist es, dem Garagenbetrieb als Spezialist für Getriebeautomaten mit Rat und Tat beizustehen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Probleme.

Technisches Know-How und der Einsatz zukunftsweisender Technologien erlauben uns, Sie kompetent zu beraten und zu bedienen.

Unser Motto: Spitzenqualität zu vernünftigen Preisen

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www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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13.2.2009 10:00:40 Uhr 19.02.2010 23:08:02

Spezifische Lösungen für Ihr Unternehmen EurotaxGlass’s ist der führende Anbieter von Fahrzeugbewertungs- und Kalkulationsinformationen, Service- und Reparaturdaten sowie Werkstattverwaltungssystemen für die schweizerische und die europäische Automobilwirtschaft. Unsere Mission ist es, unsere Kunden in ihren relevanten Geschäftsentscheidungen optimal zu unterstützen.

Unser erklärtes Ziel ist es, darin die Nummer 1 zu bleiben. Alle EurotaxGlass’s-Produkte sind daher konzipiert, um messbare Resultate in Bezug auf Prozessunterstützung, Effizienz und Kostenmanagement zu erzielen sowie eine hohe Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

EurotaxAutowertPro mit DMS-Schnittstellen EurotaxAutowertPro ist das unverzichtbare Hilfsmittel für jeden Garagebetrieb welcher im Fahrzeughandel tätig ist. EurotaxAutowertPro umfasst neben der Fahrzeugbewertung und der Fahrzeugofferte die Finanzierung sowie die Fahrzeugparkverwaltung. Vom Fahrzeugpark ist ein Direktexport auf über 30 Internetbörsen sowie auf die eigene Homepage mit einem Klick möglich. Ausserdem verfügt EurotaxAutowertPro über eine Kundenkontaktverwaltung und enthält die technischen Daten und Preisinformationen von über 49’000 Fahrzeugtypen, welche wöchentlich per Internet aktualisiert werden können. Der EurotaxAutowertPro unterstützt die wichtigsten Prozesse in Ihrem Unternehmen in unerreichter Form.

Eine Vollintegration des EurotaxAutowertPro in das Stieger Software DMS (Dealer Management System) wurde Anfang 2010 erfolgreich abgeschlossen. Mit der Zusammenführung der beiden Anwendungen ist jetzt eine beachtliche Prozessoptimierung entstanden. Ab sofort werden Kunden- und Fahrzeugdaten innerhalb des gesamten Anwendungsbereichs der DMS- und Autowert-Software nur noch einmal eingegeben. Die Benutzer profitieren vom gegenseitigen schnellen Zugriff auf Datenstämme, Adressen und Fahrzeugdaten und dem reibungslosen Datentransfer beider Systeme.

Es bestehen weitere Schnittstellen und Integrationen zu ADP, Art&Tech, Autin, Autocomp, Europa 3000, F&L, VIS/VCS/VTS und Werbas.

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Titelthema Automobilsalon Genf

Der Elektroflitzer C-Zero von Citroën ist ein besonders hübsches Beispiel für die diesjährige «Elektromania» in Genf: Alle Hersteller demonstrieren, dass sie für die Zeit gewappnet sind, wenn Elektroautos in grosser Stückzahl verkauft werden – auch wenn bis dahin noch viele Jahre vergehen werden.

Faszinierendes, Elegantes, Überraschendes, Skurriles

Viel los auf dem Laufsteg der Automobile Gratulation! Der Genfer Automobilsalon ist 80 Jahre alt geworden. Und er präsentiert sich auch dieses Mal – vom 4. bis 14. März – so jung, farbig, spannend und vielfältig wie eh und je.

Mit vielen automobilen Neuheiten, unzähligen Informationen, lauten Shows und hübschen Models.

Fast so, als wäre nichts geschehen. War da wirklich nichts?

VON FRANZ GLINZ

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ute Zeiten – schlechte Zeiten. Das ist zwar der Titel einer erfolgreichen TV-Soap.

Aber auch zutreffend auf manche Autohersteller. Für einige war 2009 bloss schwach, für andere aber besch…eiden. Ein Jahr zum vergessen. Jedoch: Die Ingenieure, Techniker und Designer der Autobauer rund um die Welt lies­ sen sich von der Kaufunlust verängstigter Konsumenten als Folge der Bankenkrise, verursacht durch Boni-gierige Bänkler, nicht bremsen. Sie stellten viele neue, wunderschöne Modelle fertig.

Die meisten davon sind auf dem 80. Genfer Autosalon zu sehen.

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Rettung mit Steuermilliarden Ein Jahr zum vergessen war 2009 sicher für den Giganten General Motors GM, der nur dank Präsident Barack Obamas Steuermilliarden überlebte. Dennoch brachte GM neue Modelle auf den Markt, für Amerika und für den Rest der Welt. Mit guten Erfolgschancen, weil er den Trend der Zeit trifft, der pfiffige Kleinwagen Chevrolet Spark, natürlich in Genf zu sehen.

Ein Horror-Jahr wars auch für Opel; das lange Hin und Her von GM USA, ob Opel nun verkauft oder behalten werden sollte, schmälerte das Kundenvertrauen. Die Marke verlor auf dem

Schweizer Markt 2009 gegenüber Vorjahr happige 24 Prozent, 4579 weniger Verkäufe. In Genf zeigt Opel nun aber, dass man noch voll da ist; mit dem Minivan Meriva, auffälligstes Merkmal: praktisch gegenläufig zu öffnende Türen und viel familienfreundliche Flexibilität im Passagierraum. Freilich sind da noch einige Schweizer Premieren: Astra ecoFlex, Corsa Anniversary Edition, der neue Zafira.

Auch für den zweiten gros­ sen Amerikaner, Ford, war‘s ein hartes Jahr. Dennoch kam der Konzern ohne Obama-Notgelder durch. Brillieren wird Ford in Genf unter anderem mit dem neuen eleganten Focus als

Europapremiere. Zudem hört man aus der Gerüchteküche, Ford werde mit einer Weltpremiere überraschen. Insider meinen: Das kann nur die Kombiversion des neuen Focus sein. Das wäre dann einer der pfiffigsten Kombis auf dem Markt.

Verscherbelte Schweden Wegen Fords Problemen geriet auch Schwedens Volvo in Turbulenzen, die dem Absatz nicht zuträglich waren. Ford will Volvo loswerden – im 2. Quartal 2010 soll die Firma in den Besitz des chinesischen Autobauers Geely übergehen. Dennoch präsentieren sich die Schweden in Genf selbstbewusst mit der eleganten,

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Foto: Citroën

Automobilsalon Genf Titelthema

dynamischen Premium-Limousine S60, eine Weltpremiere. Zudem zeigt Volvo seine technische Kompetenz mit einem energieeffizienteren GTDi-Motor mit einer neuentwickelten, einzigartigen Turboaufladung.

Verscherbelt auch der andere Schwede, Saab. Der kleine, auch nicht mit Finanzen gesegnete holländische Sportwagenhersteller Spyker kauft GM die Firma ab. Er muss sich dafür neu verschulden.

Finanzexperten melden Zweifel am Gelingen an. Dennoch will Saab mit einem faszinierenden Concept Car die Besucher auf den Stand locken.

Der Öko-Cinquecento kommt!

Foto: Suzuki

Italiens Fiat-Auto weist für 2009 einen Verlust von 838 Mio. Euro aus (nach 1,6 Mia. Euro Gewinn 2008); wie schon bei DaimlerBenz scheint Chrysler nun auch bei Fiat ein schwarzes, respektive rotes Loch zu sein. Nichtsdestotrotz glänzt Fiat in Genf auf allen Ständen: Alfa Romeo mit der neuen Giulietta, Abarth mit

dem Punto evo. Auch bei Lancia herrscht Aufbruchstimmung mit dem neuen Hoffnungsträger Delta. Mit ihm ist Lancia auf Erfolgskurs, die Immatrikulationszahlen stiegen 2009 um 31 Prozent. Erst am 2. März soll ein kleines Geheimnis gelüftet werden.

AUTO&Wirtschaft weiss: Es soll sich um einen supersparsamen Cinquecento Handeln. Ein Besuch bei Fiat lohnt sich.

Probleme bei den Superstars Dass Porsche im Geschäftsjahr 2008/2009 einen hohen Milliardenverlust verbuchen musste, liegt nicht primär am Geschäft.

Er ist das Resultat von Grössenwahn. Die Übernahme des VWKonzerns misslang. Jetzt ist es umgekehrt, Porsche als VWTochter. Sie brilliert in Genf mit dem 911 Turbo S, dem jüngsten Spitzenmodell der 11er-Reihe (0 bis 100 in 3,3 Sekunden, Preis 266 118 Franken), mit dem 911 GT3 (435 PS) und dem Cayenne Diesel. Und ganz allgemein glänzt die Marke mit einer verbrauchsoptimierten Modellpalette. Ein Supererfolg: Der in Genf ebenso anwesende Familien-Porsche Panamera hat bei den Verkäufen die 911er-Reihe bereits überholt.

Glitzern trotz Sammelklagen

Kann an der heimischen Steckdose aufgeladen werden und kann sich notfalls mit einem 660er-Verbrennungsmotörchen fortbewegen: Der Suzuki Swift Plug-in Hybrid.

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Probleme hüben und drüben, sogar beim Branchen-Superstar ­Toyota. Ihm ging es zwar bisher sehr gut, bis es jetzt zum unseligen Bremspedalproblem kam, das besonders auf dem US-Markt viele Kunden vergraulen könnte. In Colorado wird bereits eine Sammelklage gegen Toyota vorbereitet. Die Rückrufaktion wird rund 1,4 Milliarden Dollar kosten. Dennoch: In Genf glitzert‘s auf dem Toyota-Stand trotzdem.

The Show must go on! Welt­ premiere feiert der Auris Voll-Hybrid, Europapremiere der Prius Plug-in-Hybrid und der wunderschöne FT-86 Concept-Sportwagen. Toyotas Nobel-Tochter Lexus zeigt die C-Premium-Limousine als Weltpremiere, den schnittigen

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Titelthema Automobilsalon Genf

LFA-Sportwagen als Europaerstling. Ob FT-86 von Toyota oder LFA von Lexus, da müssen sich andere Sportwagenbauer warm anziehen.

Viel Neues aus Asien Wirtschaftlich gut über die Runden kommen die anderen Asia­ ten: Als Weltpremiere zeigt Mazda den neuen Mazda 5, ein faszinierend-eigenwillig geformter Kompaktvan, neu entwickelte 2-Liter-Triebwerke mit Direkteinspritzung. Gepaart mit dem Stopp-Start-System (i-stop) und dem manuellen 6-Gang-Getriebe reduziert sich der CO2-Ausstoss um 15 Prozent. Weltneuheiten sind auch der Mazda6 SW-Station-Wagon und der Mazda6 HB Sport FL. Das auf 2000 Stück limitierte Sondermodell MX-5 «20th Anniversary» erinnert daran, dass die Marke mit dem MX-5 seit 20 Jahren Erfolg hat.

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Automobilsalon Genf Titelthema

sportlichem Fahrverhalten. Die Korea-Marke Hyundai feiert nebst anderem mit dem Sonata-Nachfolger i40 Europapremiere. Mit dem hübschen, preisgünstigen Crossover i35 i drängt dieser Hersteller in ein neues Kundensegment. Kia Motors erregt mit der Weltpremiere des hübschen neuen Sportage

Aufsehen, die Firma sieht seinen optischen Auftritt als «Richtungswechsel im Design des beliebten Kompakt-SUV». Schweizer Premiere wird der neue Sorento haben.

Angekündigt ist bei KIA auch ein Hybrid-Prototyp. Ebenfalls da ein cee`d Facelift, der Soul und weitere Modelle der Marke.

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Viel neues und Weltpremieren auch bei Nissan, der Erfolgsfirma mit 480 Mio. US-Dollar Gewinn allein im letzten Quartal 2009: der Nachfolger des Micra, der NV 200, eine Mischung aus PW und Transporter. Europapremiere hat der Nissan Juke, ein kompakter Crossover im B-Segment. Nissan zum Juke: «Die Jukebox auf Rädern kombiniert auf einmalige Weise die Robustheit eines SUV mit der dynamischen Linie eines Sportwagens.» Wenn das kein Besuch bei Nissan wert ist! Ein Highlight auf dem Stand ist auch der Roadster 370Z.

Plug-in ist in Sensationelles auch auf dem Stand von Subaru: Die Studie Hybrid Tourer Concept feiert Europapremiere, ein umweltfreundlicher Gran-Turismo-Wagen soll es einmal werden, und Weltpremiere der Subaru Impreza XV, dessen Markteinführung in Europa im Sommer erfolgt. Eine weitere Attraktion ist der 2009 als serienmässiges Elektrofahrzeug in Japan eingeführte Subaru Plug-in Stella. Subaru sagt dazu: «Diese

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Exponate unterstreichen zusammen mit der Modellpalette, der exklusiven Boxer-Motorentechnologie – auch in Dieselversion – die Bemühungen von Subaru, Fahrspass und Zuverlässigkeit mit umweltverträglichen Lösungen zu kombinieren.»

Mehrere Premieren auch bei Suzuki. Die interessanteste der brandneue Kizashi 4x4, mit dem die Marke in ein höheres Kundensegment aufsteigt. Die Europapremiere: Suzukis Swift Plug-in Hybrid, der an der heimischen Steckdose geladen werden kann.

Unterwegs tut das notfalls ein 660er-Verbrennungsmotörchen.

Mitsubishi wird in Genf den Crossover ASX enthüllen, er füllt die Lücke zwischen Colt und Lancer.

Daihatsu überrascht mit den Sondermodellen Terios 4seasons und dem pfiffigen, preisgünstigen Micro-Roadster Copen Pearl.

Honda zeigt neben den konventionellen Erfolgsmodellen wie u.a. dem Jazz die erfolgreichen Hybridfahrzeuge der Marke. Sehenswert: das fast futuristisch geformte Honda CR-Z Hybrid-Coupé mit

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Gar nicht nach Wunsch lief es im vergangenen Jahr den beiden Nob­ len Deutschen. Mercedes beklagte Einbussen, die Verkäufe weltweit von BMW gingen 2009 um 11 Prozent auf 1,068 Millionen Fahrzeuge zurück. Seis drum. In Genf glänzt BMW trotzdem mit der eleganten 5er-Limousine, mit den aufgefrischten 3er-Typen Coupé und Cabrio. Zudem zeigt BMW mit dem Activhybrid x6 und dem Activhybrid 7 Kompetenz in der Hybridtechnologie. «Die dynamischste und luxuriöseste Möglichkeit, ein Hybridmodell zu fahren», sagt BMW dazu.

Die erfolgreiche BMW-Tochter Mini zeigt den Countryman, ein Mini mit Crossover-Charakter, vierTüren und grosser Heckklappe. Erfolg und Kultstatus programmiert. Bei Mercedes steht das E-Cabrio als Europaerstling. Daneben, wie bei der Stuttgarter Nobelmarke üblich, viel Bekanntes, Schönes und Elegantes.

Foto: Volvo

Deutsche geben Gas

Der Schwede schon bald ein Chinese? Selbstbewusst präsentiert Volvo in Genf die dynamische Premium-Limousine S60 als Weltpremiere. Im 2. Quartal dieses Jahres soll Volvo in den Besitz des chinesischen Autobauers Geely übergehen.

Aufbruchstimmung Dem anderen grossen Deutschen, dem VW-Konzern, konnte die Finanzkrise nicht viel anhaben, in der Schweiz vermochte

die AMAG 2009 den Marktanteil zu steigern, auf 24,2 Prozent (66 990) Fahrzeuge. Audi übertraf die weltweiten Absatzerwartungen gar deutlich. Deshalb

herrscht Aufbruchstimmung in Genf: VW-Weltpremieren sind der neue Touareg und Touareg Hybrid, der Sharan, der Polo GTI, der Cross Polo, der Cross Golf.

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Foto: Alfa Romeo

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Rückkehr einer alten Liebe: Alfa Romeo Giulietta.

Europapremiere feiert der Amarok, wieder einmal ein echter Pick-up von VW mit Kultpotenzial.

Bei Audi sind, nebst allen anderen Schönheiten, der neue Grösste, der A8, und der neue Kleinste, der A1, die Highlights. Der A1, der später auch als Hybrid auf den Markt kommen soll, dürfte ein Erfolg werden. Die Firma zielt damit ab Sommer 2010 auf ein junges,

urbanes Publikum. Entsprechend moderat sein Preis für «das sportlichste Auto dieser Klasse» (Audi): ab 25 000 Franken, heisst es.

Mehrere Weltpremieren auch bei VWs Spanien-Tochter Seat: Ibiza ST, TSI und Ibiza ST, TDI, praktische, hübsche Kombis in der Seat-Palette. Markteinführung Juni 2010. Sodann der Leon Ecomotive TDI und der Ibiza FR, TDI (99g/km

CO2). VWs Erfolgsmarke Skoda zeigt in Genf als Weltpremiere die Facelift-erneuerten Modelle Fabia und Roomster. Sodann setzt Skoda auf neue Motorengenerationen, etwa im Skoda Superb Combi der 2.0 TFSI mit 200 PS.

Vive la France Wie immer viel Spannendes und Innovatives gibt es bei den

Franzosen zu bestaunen. Den hübschen C3 und den dynamischen DS3 bei Citroën, ein wunderschöner Lifestyle-Mini aus Frankreich. Eine Erweiterung der technisch hochinnovativen DS-Linie stellt die Konzeptstudie DS High Rider dar. Weitere Überraschungen auf dem Stand hat Citroën angekündigt, hielt sie aber bei Redaktionsschluss

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Foto: Mazda

Titelthema Automobilsalon Genf

Weltpremiere mit feinem Design: Mazda5.

noch geheim. Die Firma hat fantastische Ideen, wie Stadtflitzer der Zukunft aussehen könnten, oder ein Nachfolger der legendären 2CV «Ente». Etwa so wie der Concept Car Révolte, originell wie einst die «Ente», aber technisch hoch entwickelt.

Renault hat auch kein Traumjahr hinter sich, 3,1 Mia. Euro Verlust 2009. Präsident Nicolas Sarkozy nötigte das verblüffte Management des Konzerns gar, wieder mehr in Frankreich statt in Billigländern zu produzieren.

In Genf präsentiert die Marke als Weltpremieren das Mégane-Cabrio und den auf dem Twingo basierenden «Wind», ein kleiner Obenohne-Flitzer. Renaults Rumänien-Marke Dacia hat den Duster produktionsreif, ein recht ansehnlicher kleiner Offroader.

Peugeot zeigt als Weltpremieren die elegante 408er-Limousine sowie den Concept-Car W2X, der

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Automobilsalon Genf Titelthema

im Jahr 2011 möglicherweise der 508er sein wird. Als Schweizer Premiere steht der 206 plus da, ein Kompaktfahrzeug, das nach dem Salon zum Verkauf kommt.

Auch da: Peugeots heisser Sportwagen RCZ. Viel Neues und Schönes gibt es auch bei den für viele Unerreichbaren zu sehen: Jaguar, Lamborghini, Bentley, Rolls Royce. Da vorbeizuschauen lohnt sich für den Liebhaber automobiler Perlen auf jeden Fall. Eine Weltpremiere präsentiert die Fiat-Tochter Maserati mit dem Quattroporte Award. Schön, komfortabel, schnell – genau so wie das ebenfalls anwesende GranCabrio der Firma.

Und hier noch etwas ganz verrücktes: Ferraris Präsident Luca di Montezemolo hat angekündigt, in Genf den Ferrari 599 Hybrid GTB zu zeigen. Der erste Supersportwagen mit dieser Antriebsart.

Die E-Mania von Genf Von den Grossen nun zu den Kleinsten. Alle Hersteller fühlen sich heute genötigt, zu zeigen, dass sie auch für die Zeit gewappnet sind, wenn einmal das Elektroauto in riesigen Mengen gekauft wird, was sicher noch viele Jahre dauert. Die 146 000 Franken für den Tesla aus Amerika oder 40 000 Dollar für einen Volt von GM werden wohl eher publicitysüchtige Filmstars in Hollywood bezahlen als viele Schweizer. Citroën wird den Elektroflitzer C-Zero zeigen; Peugeot wohl den iOn; Nissan den Leaf, der schon dieses Jahr auf den Markt kommen soll; Mitsubishi den ebso weit gediehenen iMiEV; Smart den Typ Electric Drive; Mercedes ein BrennstoffzellenModell; Toyota den FT-EVII Conzept als Europapremiere.

Der Schweizer Autoinnovator und -veredler Frank Rinderknecht,

der früher mit PS-gewaltigen Riesenvehikeln in Genf Furore machte, ist, wie er AUTO&Wirtschaft sagte, zahm geworden, er survt auch auf der Öko-Welle mit. Zum ersten Mal in ihrer langjährigen Concept-Car-Historie entwickelt die Schweizer Auto- und Konzeptschmiede Rinspeed nicht nur ein Fahrzeug, sondern gleich ein komplettes Mobilitätskonzept. Es heisst «UC?» (steht für «Urban Commuter»). Ein sympathischer Zweisitzer mit Elektroantrieb und erklärtermassen für eine künftige Serienfertigung konzipiert.

Der 2.50 Meter kurze Flitzer soll helfen, den innerstädtischen Verkehrsinfarkt zu vermeiden und dabei gleichzeitig mittels zukunftsweisendem Waggon-Ladesystem per Intercity-Zug grosse Strecken auf der Schiene bequem, stau- und somit stressfrei zu überbrücken. Gebucht wird der gewünschte mobile Intercity-Stellplatz mit Batterieladeanschluss bequem über das Internet. Rinspeed-Boss Frank M. Rinderknecht: «Wir wollen eine Community mit Menschen schaffen, die offen sind für eine neu definierte Mobilität.» Falls dann die Eisenbahnbosse flexibel genug sind, um dabei mitzuziehen.

Halle 7 nicht vergessen!

pilgert am besten in die Hallen mit den zahllosen Ausstellern für Garagenzubehör, mit den Reifenproduzenten wie Pirelli, Conti, Yokohama und vielen anderen. Bei Derendinger in der Halle 7, dem führenden Anbieter und Dienstleister auf dem freien Schweizer Autoersatzteilemarkt, erfahren die Besucher die Trends im Bereich der Motorelektronik und der Werkstatteinrichtungen. Am Stand werden regelmässig Live-Demonstrationen zur Fahrzeugdiagnostik durchgeführt. Reifenmontiermaschinen, Hebebühnen, Bremsprüfstände, Klimawartungsgeräte und Kompressoren sind nur einige der ausgestellten Werkstatteinrichtungen. Auf grosses Interesse werden auch die neuen Finanzierungsmöglichkeiten stossen.

Zudem wartet Derendinger auch dieses Jahr mit verschiedenen Aktivitäten am Stand auf: Das beliebte Derendinger Game mit Gewinn-Gutscheinen, eine faszinierende Cyber-Show, für die Ladies Lounge hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Auch dieses Jahr können sich die Besucher mit regionalen Köstlichkeiten der Schweizer Küche verwöhnen lassen. Auch das gehört schliesslich zu einem gelungenen Salon-Besuch.

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19.02.2010 23:08:24

Titelthema Automobilsalon Genf

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Zum Durchstarten: neues Gaspedaltuning

CORGHI wartet am Genfer AutomobilSalon mit einigen Welt- und Schweizer Neuheiten auf. Zum Beispiel mit dem ARTIGLIO A-2025-SL, einer Weiterentwicklung des bewährten Reifenmontage-Vollautomaten. Diese UniversalMaschine besticht durch einige wirklich neuartige Detail-Lösungen. Generell erlaubt das Gerät das vollautomatische Bearbeiten jeglicher Felgengrössen und -Bauarten von 8 bis 26 Zoll. Der maximale Raddurchmesser kann bis 1100 mm betragen, die max. Reifenbreite darf 360 mm nicht überschreiten.

Neu führt Forcar das clevere Gaspedaltuning Sprint Booster im Sortiment. Sprint Booster lässt die etwas holprige Umstellung von Gaszug auf das elektronische Gaspedal bei neueren Fahrzeugmodellen verschwinden. Häufiges Problem: Verzögertes Ansprechverhalten des elektronischen Gaspedals, welches die individuelle Fahrweise beeinträchtigt und zu gefährlichen Situationen führen kann. Der Sprint Booster behebt diese Unzulänglichkeit durch Anpassung der Signals zwischen Gaspedal und Motorsteuergerät.

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Alles Wichtige vor Ort

Zahlreiche Innovationen

Natürlich ist auch in diesem Jahr die hostettler autotechnik ag am Genfer Autosalon wieder gebührend vertreten. Wichtig ist der ho­ stettler autotechnik ag nach wie vor ein gemütliches, stressfreies Ambiente, in welchem die bestehende und zukünftige Kundschaft verpflegt werden und gleichzeitig die Neuheiten im Sortiment vor Ort anschauen kann. Neu am diesjährigen Salon ist die Integrierung einer realitätsnahen Garage in den hostettler-Stand, wo regelmässig live ­Diagnose-Shows stattfinden werden. Schauen Sie vorbei!

Soeben sind die neuen und übersichtlichen Hauptkataloge von KW automotive (Schweiz) AG der Marken KW, Weitec und LSDDoors erschienen. Darin können Sie sich überzeugen: Für das Jahr 2010 hat KW automotive wieder zahlreiche Innovationen in petto.

Bestellen können Sie unsere neuen Kataloge am einfachsten per EMail bei unserem Team: info@kwautomotive.ch Wir würden uns freuen, Sie dieses Jahr als Gast auf unserem Stand in Genf begrüssen zu dürfen!

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IR-«Pfadfinder» für sichere Nachtfahrten

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Wärmebildtechnik für mehr Sicherheit im Stras­senverkehr: Die PathFindIR-Kamera (Pathfinder = Pfadfinder) von FLIR Systems ist eine kompakte Wärmebildkamera, die Gefahren von Nachtfahrten deutlich verringert.

Sie ermöglicht dem Fahrer viel weiter und klarer zu sehen als bei normalen Scheinwerfern. Fussgänger, Tiere oder Gegenstände auf der Stras­se können frühzeitig erkannt werden. Der Fahrer hat dadurch mehr Zeit, um auf Gefahrensituationen zu reagieren. Der PathFindIR hilft übrigens auch bei Regen, Rauch und Schnee.

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AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:08:49

Wirtschaft xxxx Grosses Interview

Weltwoche-Autor Alex Baur über den Handel mit CO2-Zertifikaten

«Ablasshandel wie im tiefsten M it MIT ALEX BAUR SPRACH THEO UHLIR

Der Handel mit so genannten CO2-Zertifikaten ist gross in Mode. Auch die Autobranche mischt zunehmend mit. Die Idee dahinter: Mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten sollen irgendwo auf der Welt Projekte finanziert werden, die einen Teil jenes CO2-Ausstosses kompensieren, den wir produzieren. Das scheint auf den ersten Blick einleuchtend, ist aber in Tat und Wahrheit hoch problematisch. Denn Alex Baurs Recherchen haben gezeigt, dass diese moderne Form des mittelalterlichen Ablasshandels zwar eine Goldgrube für die Hilfswerke ist – der Umwelt jedoch herzlich wenig bringt.

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AUTO&Wirtschaft: Herr Bauer. Ihre ausgiebigen Recherchen haben gezeigt, dass der Handel mit CO2-Zertifikaten vor allem eines ist: Selbstzweck. Denn ein Grossteil des Geldes verdampft innerhalb der Organisa­tionen, welche solche Zertifikate ausstellen. Nur gerade zehn Prozent des eingenommenen Geldes kommen auch tatsächlich bei irgendwelchen Projekten an. Doch selbst diese sind oft nicht über alle Zweifel erhaben.

Ihr Weltwoche-Artikel zu dem Thema trug darum den Titel «Windige Geschäfte mit heisser Luft». Umso befremdlicher

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:20:39

«Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.»

Weltwoche-Redaktor Alex Baur hält es für keine gute Idee, wenn Autofirmen freiwillig beim «CO2-Ablasshandel» mitspielen.

Fotos: Theo Uhlir

Grosses Interview Wirtschaft

Das kann auf die Dauer nicht gut kommen.

Wir wissen doch: «Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.»

Wäre in Ihren Augen Konfrontation der bessere Weg? Wenn man die Konfrontation scheut, fällt die Anbiederung früher oder später wie ein Bumerang auf den Absender zurück …

Aber warum merkt das in der Autobranche keiner? Warum biedert man sich ausgerechnet bei den Automobilgegnern an? Hat die Autoindustrie die Kraft verloren, für ihre ureigenen Interessen einzustehen?

Es ist sicher nicht einfach, sich als Unternehmen gegen eine allgemeine Hysterie zu stellen. Schliesslich will man ja beliebt sein und Produkte verkaufen. Das ist überall so im Leben, den Konflikt kennen wir auch hier bei der Weltwoche: Unsere Werbeabteilung wird nicht müde uns daran zu erinnern, dass wir mit einer harten Linie Werbekunden vergrau-

Auf jeden Fall. Wenn die Autobranche jetzt sagen würde: Wir machen diese ganze Hysterie nicht mit, wir bleiben standhaft – ich bin überzeugt, mit dieser Haltung könnte man seine Kunden wirkungsvoll binden und viele neue dazugewinnen.

Warum handelt dann niemand so?

Eine solche Haltung braucht Mut. Ziemlich viel Mut. Und man muss damit rechnen, dass man von einigen Seiten auf Liebesentzug gesetzt wird. Aber wenn man als Unternehmen unbeirrt eine klare, offene Linie fährt, von der man überzeugt ist, dann gewinnt man neue Freunde hinzu. Und das sind dann die echten Freunde.

Die Weltwoche hat genau diese Entwicklung durchgemacht …

Wer würde heute in der Schweiz noch eine kritische und vom allgemeinen Konsens abweichende Linie fahren, wenn es die Weltwoche nicht gäbe, beziehungsweise wenn es Roger

«Wenn sich unter der Haube 200 Pferde in Bewegung setzen, dann ist das ein geiles Gefühl!»

M ittelalter!» ist es, dass auch immer mehr Autohersteller und Importeure bei diesem fragwürdigen Ablasshandel mitspielen – zum Beispiel, indem sie bestimmte Modelle mit «lebenslanger CO2-Kompensation» verkaufen. Schneidet sich die ­Autobranche mit dieser Strategie nicht ins eigene Fleisch?

Alex Baur: Was die Autobranche da macht, ist in der Tat problematisch. Diese Strategie mag zwar kurzfristig einen Werbeeffekt generieren – doch langfristig finanziert man doch genau diejenigen, die einem an den Kragen wollen!

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len könnten. Aber da muss man standhaft bleiben. Am Beispiel Waldsterben habe ich das hautnah miterlebt: Wenn man damals sagte, das Waldsterben gibt es nicht, dann wurde man behandelt wie ein Holocaustleugner – es kam fast einem gesellschaftlichen Selbstmord gleich. Also passt man sich irgendwie an und meidet die Konfrontation.

Ist Anpassung also im Zweifel doch der bessere Weg? Meine Erfahrung bei der Weltwoche zeigt, dass man auch sehr, sehr viel Zustimmung bekommen kann, wenn man sich getraut geradeaus etwas zu sagen, was gemäss allgemeinem Konsens «pfui» ist. Am Beispiel der Weltwoche sieht man, dass sich eine solche konsequente Haltung auch wirtschaftlich auszahlt: Trotz Krise schreiben wir schwarze Zahlen! Unsere klare Linie beschert uns eine sehr treue und begeisterte Leserschaft, die auf unser Produkt schwört.

Kann man diese Erfahrung auch auf die Autobranche übertragen?

Köppel nicht gäbe, der dies möglich macht?

Viele hassen uns, aber man respektiert uns, und sogar das linke Fernsehen kommt nicht darum herum, uns zu zitieren. Nehmen wir das Thema Sozialmissbrauch und Immigranten – vor zwei Jahren war das noch ein Tabu.

Man warnte mich: Das Thema ist zu heiss, ihr landet in der Nazi-Ecke. Da gingen wir gleich mit doppeltem Elan dran. Das Resultat: Heute spricht man viel offener über diese Themen; das Tabu ist gefallen, wir leben immer noch – besser denn je.

Dennoch: Durch die andauernd geschürte Klimahysterie sind sehr viele Menschen stark verunsichert. Sie wissen nicht mehr, was sie glauben sollen. Wie soll ich als Importeur oder Garagist mit solchen Kunden umgehen?

Indem ich offen und klar mit ihnen kommuniziere. Gewiss, es ist unbestritten positiv, wenn man beim Fahren möglichst wenig Treibstoff verbrennt. Schön. Schliesslich spart man so auch eine Menge Geld. Auf der anderen Seite sollte man aber auch ganz offen

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Wirtschaft Grosses Interview

dazu stehen, dass Autofahren Spass macht: Hey, wenn ich aufs Gas drücke und unter der Haube setzen sich 200 Pferde in Bewegung, ist das ein geiles Gefühl. Ganz zu schweigen von anderen Vorzügen: Flexibilität, Komfort, Freiheit!

Stichwort Umweltschutz: Interessanterweise werden Hybridfahrzeuge nach wie vor als DIE grosse Umwelterrungenschaft im Individualverkehr betrachtet. Sie haben fast schon den Nimbus umwelttechnischer Wundermaschinen. Dies, obwohl man längst weiss, dass ihre Ökobilanz wegen der riesigen Batterie alles andere als berauschend ist. Ausserdem kommen gewichtsreduzierte Modelle mit modernen Verbrennungsmotoren auf vergleichbare Verbrauchswerte – ganz ohne HybridHokuspokus. In den Verkaufszahlen schlägt sich das aber kaum nieder. Warum haben es die schlichten, vernünftigen ÖkoModelle so schwer?

Weil es hier längst nicht mehr um Vernunft oder Sparsamkeit geht, sondern darum, einen bestimmten Lifestyle zu zelebrieren. Die Käuferschicht, welche Hybrid-Autos wählt, will damit etwas Bestimmtes signalisieren. Hybrid-Fahrer leisten sich demonstrativ eine Art Umwelt-Ablass. Ein Auto das zwar sparsam ist, dem man es aber nicht ansieht und das erst noch wenig kostet, erfüllt diese Anforderung definitiv nicht.

Nach dem Motto: Ich fahre einen Hybrid, also bin ich ein besserer Mensch?

«Wir Schweizer sind absolute CO2-Musterknaben – nur sagt das niemand! Ich kann nicht verstehen, warum die Schweiz ihre weltweit einzigartigen Verdienste nicht herausstreicht.» Alex Baur

Genau! Es zeigt, wie wenig es hier um die Sache geht und wie sehr das Thema CO2 zu einer Ersatzreligion geworden ist – einer unheimlich mächtigen Ersatzreligion!

Religion hat wenig mit Vernunft, aber viel mit Glauben zu tun …

Glauben ist das Gegenteil von wissen. Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, dass wir in eine Art voraufklärerische Zeit zurückfallen. Mit den CO2-Zertifikaten und Hybridfahrzeugen lebt der Ablasshandel wieder auf. So, wie man ihn im tiefsten Mittelalter kannte. Damals konnte man sich mit Geld aus dem Fegefeuer freikaufen. «Die Münze in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt», hiess es. Dass CO2-Zertifikat ist nichts anderes als eine neue Variante dieser uralten Masche.

Man kauft also CO2-Zertifikate, damit man seine Umweltschuld los wird und sich als besserer Mensch fühlen darf?

Ja. Und diese Taktik kann mitunter absurde Züge annehmen. Zum Beispiel, wenn in der Stadt Zürich teure Windenergie verkauft wird.

Weil in der Schweiz Windkraftwerke noch ineffizienter sind als in Küstengegenden, kauft man Windenergie-Zertifikate im Ausland. Der Mehrwert ist rein ideologischer Natur, in Tat und Wahrheit lediglich ein nutzloses Stück Papier. Letztlich subventioniert die Stadt Zürich über solche Zertifikate Windräder irgendwo in Norddeutschland – und fühlt sich wahnsinnig gut dabei.

Wie schwer wiegt denn überhaupt die CO2-Schuld in der Schweiz?

Wir sind Musterknaben, nur sagt das niemand.

Das ist ja das Absurdeste an der ganzen Geschichte: Wir in der Schweiz produzieren pro Kopf nur halb so viel CO2 wie in Deutschland.

Nur einen Viertel so viel wie in den USA und etwa einen Fünftel dessen, was in Russland

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«Über Glauben kann man nicht streiten.

Wenn jemand an den menschgemachten Klimawandel und den bevorstehenden Weltuntergang glaubt, dann wird jedes Argument wertlos.»

Alex Baur, preisgekrönter Rechercheur

Wirtschaft

an den menschgemachten Klimawandel und den bevorstehenden Weltuntergang glaubt, obwohl das Klima offensichtlich seit Jahrtausenden immer Schwankungen unterlegen war, die der Mensch unmöglich beeinflussen konnte, dann wird jedes Argument

«Was wir in der Schweiz machen, ist Masochismus.» wertlos. Man kann nicht mit ihm diskutieren.

Diese Haltung gilt für einen grossen Teil der rotgrünen Öko-Bewegung: Sie beansprucht Wissenschaftlichkeit für sich, doch in Tat und Wahrheit hat sie religiöse oder sogar sektiererische Züge.

pro Kopf an CO2 in die Atmosphäre geblasen wird. Trotzdem kaufen wir Zertifikate aus Russland ein – das ist doch pervers!

Die Schweiz ist als westliches Industrieland also eine Art CO2-Spar-Weltmeister?

Ja, vor allem dank dem Strom-Mix von Wasserund Atomkraft. Zum Vergleich: Sogar das karibische Trinidad und Tobago hat einen viel höheren CO2-Ausstoss pro Kopf als die Schweiz. Dabei muss dort niemand heizen und der Motorisierungsgrad ist viel niedriger als bei uns.

einzigartigen positiven Eigenschaften und Verdienste nicht herausstreicht. Wir könnten in der internationalen Gemeinschaft hinstehen und laut rufen: «Seht her, wir haben andere Lösungen, die für euch interessant sein könnten». Stattdessen pilgern Heerscharen von Bundesbeamten, angeführt von Bundesrat Moritz Leuenberger, gesenkten Hauptes von einem Klimakongress zum nächsten, um irgendwelche nutzlosen Papiere zu produzieren – wobei sie mutmasslich mehr CO2 verpuffen als sie mit ihren bürokratischen Plänen einsparen würden.

Ist die Schweiz zu bescheiden?

Das ist das Problem, wenn etwas religiöse Züge annimmt…

Das ist schon eher Masochismus! Ich kann nicht verstehen, warum die Schweiz ihre weltweit fast

Richtig. Denn über Glauben kann man nicht streiten – das ist das Fatale! Wenn jemand

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Aber was sind die Motive der CO2Priester?

Die Sehnsucht nach einem Paradies, wo Mensch und Natur in Harmonie leben, und die Angst vor dem Weltuntergang sind menschliche Urmotive. Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass die Bewirtschaftung dieser Öko-Themen ein boomendes Milliardengeschäft ist, bei dem mittlerweile auch Grosskonzerne mitmischen. Allein im so genannt freiwilligen CO2-Handel zum Beispiel gibt es 182 internationale NGOs, (NGO = non-governmental organisation; deutsch: Nichtregierungsorganisation; Anm. der Redaktion), die Zertifikate ausstellen. Im letzten Jahr haben sie deutlich über 700 Millionen Franken umgesetzt – und sie verdoppeln jedes Jahr ihr Volumen.

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Aber nützt dieser riesige Aufwand, dieses viele Geld das bewegt wird, der Umwelt am Ende wenigstens etwas?

Kaum. Ich habe das am Beispiel eines aktuellen Projekts von «MyClimate» in Südamerika durchgerechnet: Von den eingenommenen 5,18 Mio. Franken werden 20 Prozent für die

«Der Klimawahn hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun.» eigene Administration benötigt. Weitere 25 Prozent gehen an einen Intermediär, der die Projekte vor Ort verteilt und koordiniert. Zusätzliche 10 Prozent gehen weg für Zertifizierung und Kontrollorganisationen. Danach wollen die lokalen Partner auch noch Geld. Das ernüchternde Fazit: Von den eingenommenen

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxx «Schon in der Schule wird den Kindern eingebläut: Wir sind Sünder, ihr müsst ein schlechtes Gewissen haben! Wir machen unser Klima kaputt! Wir müssen Busse tun! Ist das nicht ekelhaft?»

Alex Baur bei der Arbeit auf der WeltwocheRedaktion in Zürich.

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AM AUTOMOBILSALON GENF, 4.–14. MÄRZ 2010, KÖNNEN WIR IHRE EINSTIEGSPLÄNE PERSÖNLICH BESPRECHEN.

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im angelsächsischen Raum. Der ClimategateSkandal* hat gezeigt, mit welchen Mitteln die Hohenpriester der Klimaindustrie arbeiten, Statistiken manipulieren und Skeptiker diffamieren. Leider war in der Schweiz die Weltwoche die einzige grössere Zeitung, die Climategate ernst genommen hat! Es war erschütternd zu beobachten, wie fast alle anderen Medien in unserem Land das Thema einfach unter den Teppich wischten, das in den USA und in Grossbritannien zu hitzigen Debatten führte.

Ich sage ja nicht, die Klimaerwärmung sei eine reine Erfindung und man kann ja über mögliche Szenarien diskutieren – im Wissen darum, dass wir ja nicht einmal in der Lage sind, eine sichere Wetterprognose auf eine Woche hinaus zu machen – wie sollten wir denn wissen, wie das Klima in 50 Jahren sein wird. Aber es kann nicht sein, dass ein Weltklimarat nach politischen und ideologischen Kriterien die einzige wahre Lehre verkündet. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun. Wie Climategate

5,18 Millionen Franken landen gerade mal 760 000 Franken Sachwert bei den Indios in Peru. Das ganze restliche Geld – über 80 Prozent! – wird in einer gewaltigen Maschinerie verbrannt, die nur einen Zweck hat: sich selbst zu ernähren, um weiter zu existieren.

Die «heilige CO2-Mission» ist also vor allem Selbstzweck?

Ja. Darum besteht auch ein extrem wichtiger Teil der Tätigkeiten dieser NGOs aus Propaganda-Aktivitäten. Schon in der Primarschule wird den Kindern eingebläut: Wir sind Sünder, ihr müsst ein schlechtes Gewissen haben!

Wir machen unser Klima kaputt! Wir müssen Busse tun! Ist das nicht ekelhaft?

So weit reicht der Einfluss dieser privaten Organisationen?

Absolut. Ein konkretes Beispiel: MyClimate gibt Lehrbücher heraus, welche über die kantonalen Lehrmittelverlage an unsere Schulen verteilt werden. Auf diese Weise bekommen sie ein offizielles Gütesiegel als staatliche Lehrmittel. Das ist der Katechismus, den die Kinder lernen müssen!

«Jede Lüge fliegt früher oder später auf.» gezeigt hat, hat ein einzelner Klimafanatiker bei der Internet-Enzyklopädie Wikipedia alle Einträge zensiert und bewusst herausgefiltert oder gesperrt, was ihm nicht in den Kram passte.

Doch in Kontinentaleuropa wurde kaum über diesen Skandal bereichtet. Ein Armutszeugnis für unsere Presse.

Werden wir also auch in der Schweiz weiter im Banne der Klimahysteriker leben müssen?

Jede Manipulation und jede Lüge fliegt früher oder später auf. Ich bin einigermassen zuversichtlich, dass sich die Realität auf Dauer durchsetzen wird. Dann werden wir sehen, was von den Klimatheorien übrig bleibt.

Eine Entwicklung, die einem beinahe Angst machen muss …

Im Moment gibt es in ganz Europa nur ein einziges Staatsoberhaupt, das nicht in den politischen Chor der vereinigten Klimafanatiker einstimmt: Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik.

Er blieb in den letzten Jahren stets kritisch und liess sich nie von der kollektiven Weltuntergangsstimmung anstecken…

Immerhin regt sich allmählich doch da und dort Widerspruch und Widerstand, vor allem

Von ihm könnte die Schweiz eine Menge lernen! Tschechien ist ein kleines Land, doch

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19.02.2010 23:20:49

Wirtschaft Grosses Interview

obwohl es sich bei der Klimahysterie quer stellt, ist es weder international isoliert, noch wurde Prag von Nato-Truppen besetzt. Es droht auch kein Peitschen-Peer mit grauen Listen – nichts.

Tschechien floriert. Und Präsident Klaus wird – trotz abweichender Meinung – als Politiker und Person international respektiert. Denn: Václav Klaus hat – im Gegensatz zu den Duckmäusern in unserem Bundesrat – den Mut, Farbe zu bekennen und für die Interessen seines Landes einzustehen. Das gibt bisweilen Ärger, aber vor allem Achtung. Die Schweizer Regierung buhlt und hechelt auf allen Bühnen unterwürfig um Liebe und erntet damit bloss Verachtung.

Dabei war die Schweiz bisher stets ein Land, das sich besonnen verhielt, wenn irgendwelche Hysterien um sich griffen…

Ich denke oft an die Dreissigerjahre, als der Faschismus, in der Form des nationalen oder des internationalen Sozialismus, ganz Kontinentaleuropa beherrschte. Die Schweiz machte oberflächliche Konzessionen, doch im Kern blieb sie sich selber treu, die direkte Demokratie stand

nie in Frage. Wenn es Defätismus** und Anpasserei gab, dann kam er ganz klar von oben, von der politischen Elite. Letzteres ist auch heute nicht anders. Wir haben eine Regierung, die auf jeder der Hysterien mitsurft, die in regelmässigen Wellen über Europa hinweg schwappen. Doch das letzte Wort – das ist weltweit einzigartig, und das gibt Anlass zu Hoffnung – hat das Volk, der Souverän. Und der hat sich bislang als recht vernünftig erwiesen.

Kann man diese Entwicklung noch aufhalten?

Ich hoffe einfach, dass es in diesem Land wieder Leute geben wird, die Rückgrat zeigen und Gegensteuer geben!

Rückgrat zeigen, Gegensteuer geben – wäre das nicht auch ein Rezept für die unter Druck stehende Autobranche?

Absolut. Die Autobranche sollte endlich ein neues Selbstbewusstsein finden und aus dieser lähmenden Defensive herausgehen! Es gibt

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doch noch ein paar andere Argumente als der ewig gleiche Refrain: «Wir machen etwas für die Umwelt! Wir bieten Arbeitsplätze!»

Also das Auto nicht als «notwendiges Übel» betrachten, sondern als Chance, als wichtigen Teil der Zukunft?

Ja. Man sollte endlich dazu stehen was man macht: Umweltschutz ist gut und recht, doch es ist nicht das einzige Thema, sondern eines unter vielen! Man muss wieder offen die Lust an der Technik zelebrieren können, an der Eleganz, am Komfort und vor allem an der Freiheit, welche das Automobil jedem einzelnen schenkt!

Und wie könnte man diese Haltung auf politischer Ebene umsetzen?

Indem die Autobranche ganz offen als Interessengemeinschaft Widerspruch einlegt. Indem man klar aufzeigt, wo die eigenen Interessen liegen.

Und indem man zu dem steht, was man ist. Hört doch auf mit diesen voreiligen Kompromissen.

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Die Vorbereitung zu dieser Berufsprüfung richtet sich an Praktiker/innen, die eine Vorgesetztenfunktion in einem Garagenbetrieb anstreben. Folgende berufliche Voraussetzungen gelten als Zutrittsbedingungen zur Berufsprüfung: Automechaniker/in leicht, Fahrzeug-Elektriker/in, -Elektroniker/in oder Land- und Baumaschinenmechaniker/in.

Berufsbegleitender Lehrgang - Automobildiagnostiker/in «Fachrichtung leichte Motorfahrzeuge». Vorbereitung auf die Modulprüfung 1 bis 9, 1 Tag pro Woche und 8 Vollzeitwochen (ca. 2 Jahre) Kursdaten

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AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:20:53

Kompromisse sind gut und recht, doch vorweg sollte man für das einstehen, woran man ehrlich glaubt.

der tagtäglich mit seinen Kunden und ihren Autos zu tun hat, der weiss schon, was die Leute wollen – was Bullshit ist oder eben ein reales Anliegen.

Sich also freiwillig der Kritik aussetzen? www.weltwoche.ch Ja, warum nicht auch mal riskieren, dass man kritisiert wird? Die Konflikte die sich daraus ergeben, sollte man unbedingt offen austragen.

Damit meine ich: Nicht so tun als spielte man mit, nach dem Motto «Friede, Freude, Eierkuchen, wir ziehen alle am selben Strick». Sondern klar sagen: Wir ziehen schon am selben Strick – aber an zwei entgegengesetzten Enden. Das ist Demokratie!

Kann ich mir so eine Haltung auch als Garagist leisten? Oder geht das nur, wenn ich ein grosser Konzern bin?

Wenn wir etwas bewegen wollen, dann muss sich vor allem auf der oberen Ebene etwas ändern: bei den Herstellern, der Zulieferindustrie, den Importeuren. Vielleicht sollten sie etwas mehr aufs Fussvolk hören. Der Garagist,

*Klima-Gate (oder engl. Climategate): Mitte November letzten Jahres veröffentlichten Hacker im Internet mehr als 1000 E-Mails, die sie vom Computer-Server der East Anglia University im englischen Norwich erbeutet hatten. Die Inhalte der Mails sind mehr als brisant, denn sie wecken begründete Zweifel an der Glaubwürdigkeit jener Wissenschaftler, die seit Jahren vor einer menschengemachten Klimakatastrophe warnen. So wurden in den vertraulichen Mails unter anderem Tricks ausgetauscht, mit denen sich Klimakurven «optimieren» lassen, um sinkende Temperaturverläufe zu kaschieren.

Grund für die Manipulationen: Die Klimawarner stecken in Erklärungsnot, weil die Temperaturen seit zehn Jahren nicht mehr steigen.

NEU

** Defätismus: Systematisches Nähren von Mutlosigkeit, Resignation und Zweifeln; auch Zukunftspessimismus genannt.

PERSÖNLICH

Alex Baur: Hartnäckiger Rechercheur ohne Angst vor Tabus Weltwoche-Redaktor Alex Baur (48) ist bekannt für kritische Reportagen aus aller Welt und tabulose Recherchen im Asylbereich und bei der Sozialhilfe. Sein Aufdeckungsjournalismus führte unter anderem zum Sturz der grünen Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker. Baur ist leidenschaftlicher Kritiker von Bundesrat Moritz Leuenberger und bekennender Anhänger von Wasser- und Kernenergie. Gegenüber Wind- und Sonnenenergie ist er sehr kritisch, «da ineffizient und unzuverlässig». Baurs Credo lautet: «Radikales Engagement für individuelle Freiheit, Eigenverantwortung und liberale Werte in jeder Hinsicht.»

Preisträger Alex Baurs journalistische Arbeit wurde mehrfach prämiert. So war er schon zweimal «Journalist des Jahres» im Bereich Recherchen; zweimal wurde er vom Schweizerischen Anwaltsverband geehrt, er bekam den Alstom-Preis und war nominiert für den renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis in Hamburg.

Viel Töff, wenig Auto Alex Baur wohnt in Zürich-Wiedikon und ist seit 28 Jahren mit seiner Frau Delia verheiratet. Das Paar hat drei erwachsene Kinder und fünf kleine Enkel. Baur fährt täglich mit dem Velo oder dem Töff zur Arbeit – Sommer und Winter: «Weil das Zweirad in der Stadt schnell und effizient ist.» Längere Strecken legt Baur gern im Zug zurück, «da bequem zum Aktenstudium und für die Zeitungslektüre». Ein Auto hat Alex Baur auch (Chrysler PT Cruiser), doch er legt damit im Jahr weniger als 5000 Kilometer zurück. Baur: «Obwohl ich selber nicht viel Auto fahre, vergönne ich anderen das Auto nicht.» Die wichtigsten Hobbys des kritischen Journalisten sind britische Motorräder und die Fliegerei; Baur ist Privat­pilot für Leichtflugzeuge.

TEXA Deutschland GmbH Bei der Leimengrube, 11 D-74243 Langenbrettach Tel: +49 (0)7139 93170 Fax: +49 (0)7139 931717 www.texadeutschland.com info@texadeutschland.com

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19.02.2010 23:20:54

Wirtschaft Sommerreifen

Die neue Sommerreifen-Generation ist da

Spagat zwischen Ökologie und Sicherheit Öko plus UHP. Auf diese einfache Formel lassen sich die wichtigsten Anforderungen reduzieren, welche gute Sommerreifen heute erfüllen müssen – auch wenn dies auf den ersten Blick als Widerspruch erscheint. Entsprechend sind die diesjährigen Neuheiten der Reifenhersteller positioniert.

A

ls Branchenprofi wissen Sie: Die Welt der Reifenherstellung besteht aus lauter Spagaten. Denn die von einem modernen Pneu geforderten Eigenschaften stehen miteinander aus technischer Sicht oft diametral im Widerspruch. So müssen moderne Reifen möglichst umweltfreundlich sein: also leicht, umweltverträglich hergestellt und mit möglichst

geringem Rollwiderstand. So weit okay, das ist machbar. Aber: Gleichzeitig müssen höchste Sicherheitsstandards erfüllt werden; punkto Stabilität, aber vor allem auch punkto Fahr- und Bremsverhalten, besonders auf nasser Fahrbahn. Was früher einer Quadratur des Kreises glich (entweder bremst ein Reifen gut ODER er spart Benzin) bringen heute die Reifeningenieure mit viel

Know-how und High-Tech unter einen Hut.

Weltpremieren Welche Tricks sie dabei anwenden und wie gut moderne Sommerreifen inzwischen sind, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Um Ihnen eine möglichst umfassende Übersicht der Neuheiten auf dem Sommerreifenmarkt präsentieren zu

können, haben wir die wichtigsten in der Schweiz präsenten Reifenhersteller für Sie abgeklappert.

Unter den in diesem Magazin präsentierten Modellen finden Sie auch absolute Neuheiten, welche ihre Weltpremiere soeben am aktuellen Automobilsalon in Genf erleben.

Viel Spass beim Stöbern! (uhl)

TCS-Sommerreifentest 2010: die Besten Beim diesjährigen Sommerreifentest des Touring Club Schweiz gab es einige Überraschungen. In der Tabelle finden Sie alle Reifen mit der Beurteilung «sehr empfehlenswert» und «empfehlenswert». Die Produkte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet: Reifenmarke Bridgestone

225/45 R 17 W,Y Typ Potenza RE050A

Continental

ContiSportContact 3

Dunlop

SP Sport Maxx TT

Firestone

Firehawk SZ90

Goodyear

Eagle F1 Asymmetric

Hankook

Ventus S1 evo

Kumho

ECSTA LE Sport (KU39)

Maloya

Futura Sport W

Michelin

Pilot Sport 3

Pirelli

Cinturato P7

Uniroyal

RainSport 2

Vredestein

Ultrac Cento

Reifenmarke Barum Bridgestone Continental Dunlop ESA-Tecar Firestone Fulda Kumho Michelin Nokian Pirelli Semperit Uniroyal Yokohama

185/65 R 15 H Typ Brillantis 2 Turanza ER300 Ecopia ContiPremiumContact 2 SP Sport FastResponse Spirit 3 TZ 300 a Carat Progresso Solus KH17 Energy Saver H Cinturato P6 Comfort-Life RainExpert C.drive 2

Die detaillierten Resultate der TCS-Sommerreifenbewertung sind hier abrufbar: www.reifen.tcs.ch

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AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:20:56

Sommerreifen Wirtschaft IHLE (SCHWEIZ) AG

Reifen, Felgen und Kompletträder Die Schweizer Tochter des europäischen Reifengrosshändlers IHLE Baden-Baden AG verfügt über ein Sortiment von rund 20 Reifenmarken sowie Stahl- und Aluminiumfelgen inklusive Kompletträdern. Neu ergänzen die Reifen von General Tire das Angebot.

Angebot ausgebaut Im Sortiment von rund 20 Reifenmarken finden sich als «Hausmarke» auch die Reifen von Sebring, die von einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung exklusiv für IHLE entwickelt und produziert werden. Die Lücke zwischen dem unteren Preissegment mit den «Budget»-Reifen sowie Sebring und den Zweitmarken der Premium-Hersteller in der mittleren Preisspanne wurde nun mit den Produkten von General Tire geschlossen, die ebenfalls von einem führenden Premium-Hersteller

Bild: sag

produziert werden. Neben dem General Tire Altimax RT, der in allen gängigen Dimensionen im SpeedIndex T erhältlich ist, steht mit dem Altimax HP/UHP ein leistungsfähiger Reifen in den Serien 65 bis 35 für 14- bis 19-Zoll-Felgen im Angebot. Der General Tire Eurovan wurde für die hohen Anforderungen von Transportern/Vans entwickelt und ist für europäische Witterungsverhältnisse optimiert. Der Garagist kann so seinen Kundenfahrzeugpark weitgehend mit den General-Tire-Reifen abdecken.

Konsignationslager IHLE bietet Konsignationslager in verschiedenen Grössen an. Dabei wird zusammen mit dem Aussendienst festgelegt, welche Marken im Lager geführt werden sollen.

Der Garagist meldet seine Abverkäufe täglich an IHLE, welche das Lager jeweils am nächsten Tag wieder komplettiert, gleichzeitig wird die Rechnung der verkauften Reifen zur Zahlung fällig. Gegen Ende der Saison werden die gemeldeten Verkäufe nicht mehr nachgeliefert, sondern nur noch fakturiert. Die Ende Saison noch vorhandenen Reifen werden kostenlos abgeholt, und das Lager für die neue Saison bestückt. Neben Reifen finden sich auch Stahl- und

«Wir verkaufen alle Reifen ausschliesslich zu Netto-Preisen und können schweizweit bis zu viermal täglich ausliefern.» Peter Huber, Geschäftsführer IHLE (Schweiz) AG

Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder im IHLE-Sortiment. Auf die neue Saison hin wurde das Design-Angebot modernisiert. Peter Huber: «Wir können für alle Fahrzeuge kundenindividuelle Kompletträder sowohl auf Stahl- als auch auf AluminiumFelgen innerhalb von ein bis zwei Tagen liefern. Die Räder sind dabei natürlich montiert und ausgewuchtet.» (sag) www.ihlenet.com

GENERAL TIRE Bild: IHLE

Die IHLE (Schweiz) AG vertreibt Reifen aller bekannter Premium-Hersteller. Im Vordergrund stehen dabei eine unabhängige Beratung und die Unterstützung der Kunden. Dem Geschäftsführer und Gründungsmitglied Peter Huber steht dazu ein erfahrenes 14-köpfigesTeam zur Seite.

Wichtig sind der IHLE Schweiz auch die Netto-Preispolitik, eine hohe Verfügbarkeit sowie die rasche Lieferung, wie Peter Huber erklärt: «Wir verkaufen alle Reifen ausschliesslich zu Netto-Preisen, wobei wir das Pricing hier vor Ort für den Schweizer Markt machen. Und IHLE ist in der Lage, bis zu viermal täglich schweizweit auszuliefern.»

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Sommerreifen Wirtschaft AMAG

Mit «Space Wheels» in den Sommer Für die kommende Sommersaison setzt die AMAG auf Kompletträder mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Programm heisst «Space Wheels» und reicht von 15 bis 20 Zoll – kostenlose Reifengarantie für 24 Monate inklusive.

Zum «Space-Wheels»-Angebot gehört auch das Komplettrad «Shine», welches als «Aktionsrad» ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist. «Das ShineSommerrad hat ein modernes, ansprechendes Fünfspeichen-Design und passt auf alle AMAGMarken und Modelle von 16 bis 18 Zoll», erklärt Vito Picone, Marketingkoordinator Zubehör bei der AMAG: «Das ist eine sehr hochwertige Felge mit höchster Fertigungsqualität. Auf ihr montiert ist ebenfalls ein Spitzenprodukt, der Continental Premium Contact.»

Einfach dank Originalbohrungen «Ein weiterer Vorteil unserer Kompletträder ist, dass sie

Originalbohrungen besitzen», so Picone, «und darum ganz einfach mit den Originalschrauben montiert werden können.» Auch seien sämtliche «Space-Wheels» von AMAG VSA-geprüft, was ein Vorführen auf dem Strassenverkehrsamt überflüssig macht. Picone: «Ein entsprechendes Beiblatt händigen wir dem Käufer selbstverständlich aus.»

Beschädigungen durch Scherben und sogar klar erkennbare Schäden durch Randsteinkanten. Den Kunden kostet eine solche Garantie-Reparatur nichts, denn auch Arbeit und Verbrauchsmaterial sind inbegriffen.»

Reifengarantie inbegriffen

Felgen zum Anfassen

Eine weitere Besonderheit der AMAG-Kompletträder ist die kos­ tenlose Reifengarantie für 24 Monate. Picone: «Wer bei uns ein Komplettrad kauft, ist automatisch gegen die häufigsten Reifenschäden versichert. Dazu gehören zum Beispiel eingefahrene Nägel,

Die «Space Wheels» gibt es bei allen AMAG-Servicepartnern in der ganzen Schweiz. Bei den meisten von ihnen kann man die 12 verschiedenen AMAG-«Hausfelgen» auch in natura auf einem Display begutachten und natürlich gleich bestellen. Übrigens: Das Space

«Shine», das AMAG-Komplettrad zum Aktionspreis – Reifengarantie über 24 Monate inbegriffen.

Wheels Sportfelgen-Programm 2010 erscheint Mitte März. (uhl) www.amag.ch

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Sommerreifen Wirtschaft CONTINENTAL

Continental bringt den Nachfolger des bestens bewährten ContiSportContact 3 zuerst ausschliesslich in der Top-Ausführung für Hochleistungsfahrzeuge auf den Markt – je nach Fahrzeug auch für Mischbereifung an Vorder- und Hinterachse.

Foto: sag

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Sicher ist sicher «Sicherheit steht bei Continental seit jeher im Fokus der Entwicklung.»

Daniel Freund, Marketing- und Vertriebsleiter

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Die Erfolgsgeschichte der ContiSportContact-Produktelinie begann vor 15 Jahren. Die neuste Entwicklung aus dieser Reihe von Continental ist der ContiSportContact 5 P. Der Sommerreifen ist als Nachfolger – allerdings nur im UHP-Bereich – des ContiSportContact 3 positioniert, wie Daniel Freund, Marketing- und Vertriebsleiter Continental Suisse SA, erklärt: «Das P im Namen bezeichnet die Reifen in den grössten Dimensionen und für sehr schnelle Fahrzeuge. Der ContiSportContact 5 wird als eigenständige Linie den ContiSportContact 3 ablösen.»

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Die Marke BORBET steht für erstklassige Qualität, die durch festgelegte Standards und strenge Kontrollen gewährleistet wird. Die Zusammenarbeit mit namhaften Automobilherstellern bietet ein großes Knowhow im Bereich Technologie. Die damit verbundene starke Innovationskraft wendet BORBET auch auf das Fachhandelsprogramm an. Räder für das BORBET-Programm werden ausschließlich in Deutschland produziert und zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis angeboten. Mit BORBET-Rädern erhalten Sie ein sehr hochwertiges Produkt, an dem Sie über viele Jahre Freude haben werden.

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und auch bekannte Tuner wie AC Schnitzer, Techart, Abt oder Lorinser bescheinigen ihm hervorragende Fahreigenschaften.

Im Vergleich zum ContiSportContact 3, der in Reifentests jeweils zu überzeugen vermag, ist der 5 P denn auch in allen Kriterien um drei bis fünf Prozent besser. Einen regelrechten Quantensprung erzielten die Continental-Entwickler beim Trockenhandling und der Lenkpräzision: Der Neue liefert hier 15 beziehungsweise gar 18 Prozent (mit Mischbereifung) bessere Werte als sein Vorgänger.

Beste Referenzen Je nach Fahrzeugtyp ist der ContiSportContact 5 P in zwei unterschiedlichen Ausführungen für die Vorder- und die Hinterachse erhältlich. Mit Erstausrüstungsfreigaben für die Hochleistungsfahrzeuge von beispielsweise Audi, Renault oder Mercedes-Benz AMG verfügt der Reifen über beste Referenzen,

Trotz geringerem Rollwiderstand und weniger Geräuschentwicklung als beim Vorgänger wurden auch bei den sicherheitsrelevanten Eigenschaften weitere Verbesserungen erzielt. Daniel Freund: «Die Sicherheit, wie beispielsweise kurze Bremswege auf jedem Untergrund oder geringe Aquaplaning-Neigung, steht bei Continental seit jeher im Fokus der Entwicklung, und Eigenschaften wie ein geringer Rollwiderstand werden nie der Sicherheit untergeordnet.» (sag) www.continental.ch

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Bild: Continental

Höchste Qualität zu schaffen und dabei neue Spezialwerkzeuge zu entwickeln, das ist unser Ziel.

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www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:21:04

Wirtschaft Sommerreifen BRIDGESTONE

«Das gibt ein Bridgestone-Jahr!»

«Der Ausstieg aus der Formel 1 erlaubt uns zusätzliche Investitionen in neue Produkte, vor allem auch in Richtung Ökologie», erklärt Gianfranco Hirschi, Managing Director Bridgestone Schweiz. Und natürlich werde auch der High-PerformanceBereich nicht vernachlässigt: «Wir haben Bombenprodukte – das gibt ein Bridgestone-Jahr!»

Echte Formel 1-Technologie Mit dem Potenza S001 präsentiert Bridgestone einen top Sportreifen der neusten Generation. «In die Entwicklung des S001 ist echte Formel 1-Technologie eingeflossen», so Hirschi. Mit seinen Eigenschaften wird der S001 dem Konzept

Foto: uhl

High-Performance und Ökologie. Das sind die Zutaten, mit welchen Bridgestone seinen Erfolg weiter ausbauen will. Es ist darum kein Zufall, dass der japanische Premiumhersteller gleich drei neue Sommerreifen präsentieren kann.

«In diesen Reifen ist echte Formel 1-Technologie eingeflossen.»

Gianfranco Hirschi, Managing Director der Bridgestone Schweiz (links) und André Gut, Product & Brand Manager.

der Potenza-Reihe als «Herz der Bridgestone-Premium-Technologie» mehr als gerecht: Der neue Ultra-High-Performance bringt neben Hochleistung auf Nässe und Trockenheit, Präzision und Sicherheit auch einen verhältnismässig

geringen Rollwiderstand und erstaunlich viel Komfort. Dies hat auch die Hersteller von namhaften Premiumfahrzeugen überzeugt. So findet man den Potenza S001 als Erstausrüstung zum Beispiel auf dem Aston Martin Rapide, dem Porsche Panamera, dem Audi RS5 oder dem Ferrari F458 Italia.

CO2-Emissionen erheblich mindert, bietet er auch bei Nässe hohe Sicherheit», erklärt Hirschi. Möglich geworden seien diese widersprüchlichen Eigenschaften dank High-Tech-Gummimischung und speziellem Profilmuster. Ebenfalls in die ökologische Ecopia-Reihe gehört der neue Turanza ER 300, der letztes Jahr vom TCS das Prädikat «sehr empfehlenswert» erhielt. (uhl) www.bridgestone.ch www.potenza.com www.firststop.ch

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Öko, aber sicher Der letztes Jahr in Frankfurt präsentierte Bridgestone Ecopia EP150 kommt im Sommer in die Schweiz.

Es handelt sich um einen Öko-Reifen der jüngsten Generation, der ursprünglich für Elektrofahrzeuge entwickelt wurde. «Obwohl er den Kraftstoffverbrauch und somit die

Turanza ER300 Ecopia

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PERFEKTE PRÄZISION Die Grenzen von Kraft und Kontrolle werden durch den leistungsstarken POTENZA S001 neu definiert. Dieser UltraHigh Performance Reifen zeichnet sich durch bestechende Traktion und Wendigkeit aus. Entwickelt und getestet auf den härtesten Motorsportstrecken, entfesselt der POTENZA S001 das volle Potenzial Ihres Hochleistungsfahrzeuges ohne Kompromisse bei Komfort und Sicherheit. Entdecken Sie Ihre Fahrleidenschaft neu – mit Bridgestone Reifen.

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2:16 Uhr

Sommerreifen Wirtschaft DERENDINGER AG

Dienstleistungen rund um Reifen

Derendinger führt 16 Reifenmarken im Sortiment. Mit dem schnellsten Lieferservice der Schweiz werden die Reifen ab 31 Filialen ausgeliefert.

Insgesamt befinden sich über eine Million Reifen an Lager. Im Derendinger-Online-Shop unter www.derendinger.ch können die Reifen nach diversen Kriterien auf einfachste Art sehr schnell ausfindig gemacht und entsprechend bestellt werden. Die Einzigartigkeit der schnellsten Verfügbarkeit wird zudem pro Reifen angezeigt, so dass der Garagist dem Endkunden einen definitivenTermin im Voraus abgeben kann.

Attraktive Vorsaison-Konditionen Neu bietet Derendinger auch für die Sommerreifen attraktive Vorsaison-

Konditionen an. Die Vorsaison-Broschüre zeigt die Reifen und Alufelgen, welche bis zum 19. März 2010 zu sehr attraktiven Nettopreisen bestellt werden können. Die Garagisten profitieren bereits ab einem Stück von diesen Vorzugspreisen. Der Derendinger-Reifenkatalog wird ab dem 19. März 2010 erhältlich sein.

Bild: Derendinger

Mit einem Sortiment von 16 Reifenmarken und einem schnellen Lieferservice überzeugt Derendinger. Neu sind auch die Sommerreifen zu attraktiven Vorsaison-Konditionen erhältlich, und im Angebot findet sich ab sofort eine LongDrive Reifen-Garantie.

Zubehör und Dienstleistungen Neben Werkstatteinrichtungen für den Reifenservice, Zubehör und Einlagerungsscheinen für Reifen und Räder sind auch Grossplakate mit dem Aufdruck der jeweiligen Garage erhältlich. Beat Zenklusen, Leiter Marketing, ergänzt: «Als Neuheit bietet Derendinger die LongDrive Reifen-Garantie an. Diese kann

direkt von den Endkunden oder den Garagisten online erfasst werden.

Sie ist in ganz Europa gültig und sowohl für Derendinger-Kunden als auch für Endkunden kostenlos.»

Zudem kann am Autosalon Genf auch dieses Jahr beim beliebten Derendinger-Game mitgespielt werden.

Mit ein bisschen Glück gewinnen die Teilnehmer einen Reifengutschein.

Der Derendinger-Aussendienst stellt den Kunden die diversen Reifendienstleistungen und die neue LongDrive Reifen-Garantie gerne persönlich vor. (pd/sag) www.derendinger.ch

«Derendinger bietet als Neuheit eine LongDrive Reifen-Garantie an, die kostenlos erhältlich ist.»

Beat Zenklusen, Leiter Marketing

Zum Saisonauftakt: Reifen-Sonderangebot www.derendinger.ch

Auto-Salon Genf 2010 4. bis 14. März Halle 7, Stand 7140

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19.02.2010 23:21:10

Sommerreifen Wirtschaft ESA

Garagistenreifen-Sortiment erweitert Die ESA erweitert das Sommerreifen-Sortiment ihrer Eigenmarke ESA-Tecar mit dem Spirit UHP. ESA-Tecar-Reifen werden exklusiv und nur über das Garagengewerbe vertrieben.

Bild: ESA

ESA-TECAR

Spirit UHP

Fahrzeuge an.» Wie alle ESA-TecarReifen wird auch der Spirit UHP von einem der wichtigsten Weltkonzerne hergestellt. Weil der Verkauf den Garagen vorbehalten ist, verfügen diese damit auf dem Schweizer Markt über ein exklusives Produkt. Der Hochleistungsreifen ist in neun Dimensionen von 215/55 R 16 bis 225/40 R 18 in den Geschwindigkeitsindizes V, W und Y lieferbar.

müssen aktiv angeboten werden, denn viele Kunden wissen gar nicht, dass ihre Garage auch Reifen anbietet und montiert. Dies kann über Plakate oder die ansprechende Präsentation der Reifen in entsprechenden Ständern im Showroom geschehen. Bei unserem letztjährigen

Reissen sich um den neuen ESA-Tecar Spirit UHP: Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen (links) und Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu.

Angebot präsentieren Die ESA bietet eine sehr gute Verfügbarkeit aller angebotenen Reifen.

«Trotzdem ist es wichtig, dass die Garagen ihren Einkauf für die Sommersaison frühzeitig planen», erklärt Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu. Und ein anderer Punkt ist Schütz wichtig: «Die Reifen

Foto: sga

Die beiden letzten Sommer eingeführten neuen Profile Comfort 3 und Spirit 3 der ESA-Tecar-Sommerreifenfamilie erhalten einen «grossen Bruder». Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen: «Mit dem ESA-Tecar Spirit UHP schliessen wir eine wichtige Lücke in unserem Sortiment und bieten nun den exklusiven Garagistenreifen auch für grössere

Wettbewerb um den schönsten Showroom mit Reifen präsentierten sich viele gute Ideen und Umsetzungen.» Und Daniel Steinauer ergänzt: «Der Garagist hat nämlich auch bezüglich Reifen einiges zu bieten, so beispielsweise die Lagerung der Kundenräder. Und es ist für den Kunden einfacher und bequemer, alle Arbeiten in einem Werkstatttermin erledigen zu lassen, als für den Reifenwechsel einen Reifen-Service besuchen zu müssen». (sag) www.esa.ch www.meinpneu.ch

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und *Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell MICHELIN ENERGY™ Saver E3A. Basierend auf vom TÜV SÜD Automotive (Deutschland) 2007 im Auftrag von Michelin durchgeführten Reifentests in den Dimensionen 175/65 R 14 T, 195/65 R 15 H und 205/55 R 16 V. **Durchschnittliche Lebensdauer von MICHELIN Reifen (2006–2008, intern durchgeführte Statistik). ***Berechnung der Durchschnittsersparnis mit einem MICHELIN ENERGY™ Saver Reifen für Benzinfahrzeuge im Vergleich zu den Hauptwettbewerbern. Berechnungen auf der Grundlage von Rollwiderstandstests des TÜV SÜD Automotive (Deutschland) 2009 im Auftrag von Michelin an MICHELIN ENERGY™ Saver Reifen der Dimensionen 175/65 R 14 T, 195/65 R 15 H und 205/55 R 16 V (meistverkaufte aus insgesamt 15 getesteten Dimensionen) und der durchschnittlichen Lebensdauer von MICHELIN Reifen, d.h. 45.000 km (2006–2008, intern durchgeführte Statistik).

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MICHELIN

Pilot Sport 3

der Bremsweg auf nassem Untergrund konnte gegenüber dem in dieser Disziplin bereits sehr guten Pilot Sport 2 weiter verringert werden. Zudem bereitet der neue Pneu durch sein präzises Einlenkverhalten hohen Fahr­ spass. Über die hervorragenden Fahrdynamikeigenschaften hinaus glänzt der Pilot Sport 3 mit einer hohen Treibstoff­e ffizienz und weiter verbesserter Laufleistung. Gary Guthrie, Marketingvorstand von Michelin, erklärt: «Dem Anspruch höherer Wirtschaftlichkeit wird der Pilot Sport 3 mit zehn Prozent mehr Lebensdauer gerecht, den höheren Anforderungen an Umweltfreundlichkeit mit zehn Prozent

mehr Energieeffizienz als jeder andere Premium-Reifen auf dem Markt.»

Für sportliche Fahrzeuge Der Reifen startet 2010 zunächst in den 25 wichtigsten Dimensionen von 16 bis 19 Zoll Durchmesser mit Geschwindigkeitsfreigaben von 240 bis 300 km/h. Damit ist der Pilot Sport 3 für sportliche Kleinwagen ebenso geeignet wie für grosse, leistungsstarke Limousinen sowie Sportwagen, Roadster und Coupés. Dazu eröffnen die 18- und 19-Zoll-Varianten Gestaltungsmöglichkeiten für die individuelle Fahrzeugveredelung.

Gary Guthrie: «Die Fahrdynamik des Pneus berücksichtigt, dass

die Zielgruppe sportlicher Fahrer besonderen Wert auf Fahrspass legt, ebenso wie auf die Aspekte Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltschonung und Design. Das Design hat aber bei Michelin stets einen technischen Hintergrund.» (pd/sag) www.michelin.ch

Gary Guthrie, Marketingvorstand von Michelin

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19.02.2010 23:21:23

Wirtschaft Sommerreifen HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Bilder: Hostettler

Nexen, die «Hausmarke» der hostettler autotechnik ag, bringt mit dem Hochleistungsreifen N 8000 und dem Allrounder CP 661 in diesem Frühjahr gleich zwei Neuheiten. Die beiden neuen Sommerreifen werden am Autosalon vorgestellt.

«Auch die neuen Nexen-Reifen sind im gewohnt guten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich». Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice

Die hostettler autotechnik ag präsentiert am Internationalen Automobilsalon Genf gleich zwei neue Reifen-Modelle von Nexen. Der N 8000 verspricht Sicherheit auf höchstem Niveau und eine zuverlässige Bremsleistung vor allem bei Nässe. Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice: «Der N 8000 kommt in einem modernen asymmetrischen Design und kann für sämtliche leistungsstarken Fahrzeuge eingesetzt werden.» Es stehen 21 Dimensionen für Felgendurchmes­ser von 17 bis 20 Zoll zur Verfügung.

Segment. Der Reifen bietet mit seinem verbesserten Nass- und Trockenhandling Sicherheit und Komfort auf höchstem Niveau und bietet eine hohe Laufleistung. Der CP 661 mit seinem modernen symmetrischen Profil und dem attraktiven Seitenwand-Design ist ab sofort in 20 Grössen von 14 bis 16 Zoll bei Ho­ stettler erhältlich. Markus Abegglen: «Das gewohnt gute Preis-Leistungs-

NEXEN

Verhältnis von Nexen rundet das positive Gesamtbild des neuen CP 661 überzeugend ab». (pd/red) www.pneu-service.ch

NEXEN

Allrounder für die Mittelklasse Mit dem CP 661 bringt Nexen zudem ein neues Profil im Mittelklasse-

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Sommerreifen Wirtschaft PIRELLI

Reduce Impact – NOT Performance!

Die neue Konzernstrategie von Pirelli heisst «Green Performer». Also: Ja zur Spitzenleistung – aber auch Ja zur nachhaltigen Ökologie. Das merkt man dem neuen Pirelli-Stand auf dem Genfer Automobilsalon an. Dieser befindet sich übrigens neu in bester Lage in Halle 6.

«Es geht um nachhaltige Reifenproduktion und um neue Reifentechnologien, welche von den führenden Automobilherstellern gefordert werden», erklärt Dieter Jermann, Director Swiss Market.

Und Pirelli ist als «Green Performer» bereits bestens unterwegs.

«Im Moment haben wir mit dem P7 Cinturato eine Sonderstellung.

Er kommt bei Fahrzeugen zum Einsatz, wo heute ökologische, Reifen nachgefragt werden», so Jermann. Und – es gibt den P7 Cinturato bis 18 Zoll. Jermann: «Hier haben wir einen echten Technologievorsprung – in einem wichtigen wachsenden Segment!»

Neue Entwicklungsstufen Warum gab es bisher keine 18-Zöller mit Eco-Eigenschaften? «Weil bisher in diesem Segment kein ökologischer Reifen seitens der Automobilhersteller nachgefragt wurde», erklärt Jermann. «Doch wir spüren deutlich, dass die Zeit jetzt reif ist.» Darum sei auch schon der nächste Schritt geplant: «In Genf bringen wir in Sachen Green Performer eine Weltpremiere. Sie steht für eine neue Entwicklungsstufe.» Man darf gespannt sein!

Neuer Stand, neuer Standort Auch der Genfer Stand von Pirelli ist dieses Jahr neu – ebenso sein Standort. Der Pre­mium­

«Die Nati-Spieler Marco Streller, Benjamin Huggel und Alex Frei stehen auf den Pirelli P7 Cinturato!»

Dieter Jermann, Director Pirelli Schweiz

reifenproduzent aus Italien hat Halle 1 den Rücken gekehrt und zieht weiter unten in Halle 6 ein, angrenzend an BMW und Mercedes. Jermann: «Nach vielen Jahren in Halle 1 haben wir uns für ein neues Umfeld entschieden – und zwar für ein starkes Umfeld!

Denn mit BMW und anderen mitteleuropäischen Marken verbindet uns seit langer Zeit die gemeinsame Entwicklungsarbeit.»

Besuch lohnt sich auf jeden Fall – auch wenn man nur einen perfekten Espresso von unserer professionellen Espresso-Bar trinken will!

Oder etwas Kühles, zum Beispiel einen PZero-Drink oder einen Cinturato-Becher.» (uhl) www.pirelli.ch

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Garagisten willkommen!

Auch dieses Jahr soll der PirelliStand eine ideale Location für gute Gespräche werden. Jermann: «Garagisten und Händler sind bei uns herzlich willkommen. Und ein

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Sommerreifen Wirtschaft TECHNOMAG

Mit neuem Logistikkonzept noch schneller

Bild: Technomag

Technomag ist mit einem neuen Logistikkonzept in der Lage, Reifen noch rascher auszuliefern.

Neu sind Kompletträder im Sortiment, und eine Reifengarantie ergänzt das Dienstleistungsangebot.

Bezüglich Warennachschub können die Technomag-Filialen auf ein Zentrallager zählen, welches über eine Million Reifen an Lager hält.

Die Technomag AG bietet seit letztem Herbst insgesamt 16 Reifenmarken an, darunter die wichtigsten Marken aus Europa, den USA, Japan und Korea. Das Programm enthält nicht nur sämtliche Premium-Marken, sondern auch preiswertere Modelle. Gleichzeitig ist auch das neue Logistikkonzept in Kraft getreten, welches einen schnelleren Nachschub garantiert und dadurch eine noch raschere Belieferung der Kundschaft ermöglicht.

Reifenplatzer, Schnitte oder Schäden, die am Trottoirrand entstanden sind, abdeckt. Die Garantie ist weder für den Garagisten noch für den Automobilisten mit Zusatzkosten verbunden. Je nach Beschädigung wird der Reifen repariert oder ersetzt. Ebenfalls neu im Technomag-Angebot sind Kompletträder. Zur Auswahl steht zudem auch eine grosse Palette an Leichtmetallfelgen sowie das Stahlfelgensortiment der Marke Kronprinz.

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Die Technomag gibt ab diesem Frühling auf alle angebotenen Reifen drei Jahre Garantie, welche

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Haftungsgrenzen in Kurven. Ob schnelle oder langsame Kurven, ob nasse oder trockene Fahrbahn – der Semperit Speed-Life beweist in allen Lagen ein Top-Handling. Er vereint mit Sportlichkeit, Sicherheit und Komfort drei Eigenschaften in einem Reifen.

Der Sommerreifen Semperit Comfort-Life überzeugt in punkto Sicherheit, Fahrkomfort und auch in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die vielen Griffkanten, kombiniert mit einer Reifenmischung auf neustem Entwicklungsstand, sorgen für eine gute Haftung und kurze Bremswege, sowohl auf nasser als auch auf trockener Strasse. (pd/red) www.technomag.ch

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Wirtschaft Sommerreifen NOKIAN

Rundum zufrieden Der skandinavische Winterreifenspezialist Nokian Tyres ist vielfacher Testsieger. Offensichtlich baut die Marke auch hervorragende Sommerreifen, denn Nokian bietet darauf eine Zufriedenheitsgarantie.

Das Sortiment des Hochgeschwindigkeitsreifens Nokian Z G2 wird mit neun neuen Grössen erweitert und umfasst damit 48 Varianten für die Geschwindigkeitskategorien W (270 km/h) und Y (300 km/h) von 16 bis 20 Zoll.

Dank Nanotechnologie reagiert der Premium-Reifen sofort

schneller auf Lenkbewegungen und überzeugt durch präzises Handling. Er ist leistungsstark, sicher, verschleissfest und bei anspruchsvollen Fahrbedingungen deutlich stärker als Konkurrenzprodukte, so seine Entwicklungsingenieure von Nokian Tyres.

Realistische Brutto-Preise Foto: Nokian

NOKIAN

Z G2

Wie Salvi di Salvatore, Direktor Nokian Pneus SA, erklärt, wurden die Brutto-Preise um 12 bis 45 Prozent auf ein realistisches beziehungsweise auf europäisches Niveau gesenkt: «Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, mit überrissenen Brutto-Preisen zu operieren, nur damit dann eine Rabattschlacht stattfindet. Und

so haben wir gehandelt und die Brutto-Preise auf diese Saison hin angepasst.»

Mit Zufriedenheitsgarantie Die Reifen von Nokian Tyres werden in den anspruchsvollen Verhältnissen des Nordens entwickelt, getestet und hergestellt.

Sie bieten selbst unter den ex­ tremsten Bedingungen die bestmögliche Leistung. So erstaunt es nicht, dass Nokian eine Zufriedenheitsgarantie anbietet, wie Salvi di Salvatore erklärt: «Wenn ein Käufer aus irgendeinem Grund mit seinen neuen Sommerreifen von Nokian nicht zufrieden ist, kann er sie innerhalb von 14 Tagen gegen einen anderen Satz

Reifen bei seinem Händler umtauschen, sofern die Profilabnutzungsanzeige DSI noch 8 anzeigt.

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19.02.2010 23:21:32

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Sommerreifen Wirtschaft VREDESTEIN

«Sicher, umweltfreundlich und schön»

Foto: uhl

Der Top-Sommerreifen von Vredestein heisst Ultrac Centro. Er ist nicht nur sicher und umweltfreundlich, sondern – Giugiaro sei Dank – auch ausgesprochen schön. Übrigens: Der holländischen Traditionsmarke Vredestein geht es richtig gut, seit sie in neuen Händen ist. Der Retter heisst Apollo Tyres und ist der grösste Reifenhersteller Indiens.

«Getreu unserer Firmentradition haben auch bei diesem Reifen Sicherheit und Umweltverträglichkeit höchste Priorität.»

Markus Brunner, Chef von Vredestein Schweiz, über den neuen Sommerreifen Ultrac Cento.

Seit wenigen Monaten gehört die holländische Traditionsmarke Vredestein dem grössten indischen Reifenkonzern Apollo Tyres.

Der Geschäftsführer von Vredestein Schweiz, Markus Brunner, hatte Gelegenheit, Apollo Tyres eine Woche lang in Indien zu besuchen. Er

ist von seinem neuen Arbeitgeber begeistert: «Ein hochmoderner, extrem professionell aufgebauter Betrieb. Produktion, Organisation und Know-how befinden sich zu hundert Prozent auf europäischem Niveau.»

Die Homebase von Apollo liegt in Delhis Stadtteil Gurgaon, wo sehr viele grosse und internationale Industriebetriebe angesiedelt sind.

Apollo-Reifen bald auch in der Schweiz Der indische Reifenriese hat weltweit drei Standbeine: Indien, Europa und Südafrika. In seinem Heimatland kommt ihm eine enge Zusammenarbeit mit dem FahrzeugherstellerRiesen Tata Motors entgegen, für welchen Apollo als wichtiger Originalausrüster fungiert. Wird es auch bei uns bald Apollo-Reifen zu kaufen geben? «Ja, das steht bereits fest»,

so Markus Brunner. Es sei nur noch eine Frage der Zeit. Damit die Apollo-Reifen in den strengen europäischen Tests nicht durchfallen, sind schon seit letzem Jahr Spezialisten aus Indien bei Tests in Europa zugegen, beispielsweise auch letztes Jahr bei den TCS-Winterreifentests in Ulrichen VS. Übrigens: Nicht nur den Namen Apollo muss man sich in Zusammenhang mit Vredestein merken, neu ist auch eine intensive Zusammenarbeit mit dem deutschen Edeltuner Carlsson geplant.

«Davon versprechen wir uns so einiges», erklärt Brunner.

Grüner und sicherer Topreifen Mit dem Ultrac Cento hatVredestein einen neuen Sommerreifen für das absolute Topsegment im Angebot. «Getreu unserer Firmentradition haben auch bei diesem Reifen

Sicherheit und Umweltverträglichkeit höchste Priorität», sagt Markus Brunner: «Ausserdem sieht der Pneu verdammt gut aus – und das ist kein Zufall: Profil und Flanke des Ultrac Cento wurden vom italienischen Designerhaus Giugiaro gestaltet, das verleiht ihm einen sehr individuellen und edlen Charakter.» Auch punkto Umweltschutz mischt derTop-Reifen von Vredestein ganz vorne mit: Dank seines geringen Rollwiderstands ist er nicht nur leise, sondern auch sparsam. Brunner: «Diese Eigenschaften verdankt der Ultrac Cento einer ausgefeilten Zusammensetzung des Laufflächengemisches, die einen geringen Wärmeaufbau garantiert.» (uhl) www.vredestein.ch www.apollovredestein.com (mit kleinem Spielfilm) www.carlsson.de

KUMHO

Aus der Motorsportentwicklung Kumho ist die meist unterschätzte Reifenmarke in der Schweiz. Zu Unrecht! Hätten Sie gewusst, das Kumho in den USA auf Platz 3 liegt, in China auf Platz 2 und in Korea und Australien gar Marktleader ist? Jetzt dreht die koreanische Marke auch bei uns auf und präsentiert gleich zwei neue Top-Reifen für die Sommersaison. Das Ziel: Ein fester Platz in der Liga der Premium-Produkte.

Einen ersten Erfolg in der Schweiz feierte Kumho bereits im letzten Halbjahr. «Die Akzeptanz der Kumho-Reifen auf dem Schweizer Markt im letzten Wintergeschäft ist sprunghaft angestiegen», freut sich Christian Schaller, CEO der IWAG Distribution AG, Importeur von Kumho-Reifen in die Schweiz.

Diese Entwicklung soll nun im Sommer fortgesetzt werden.

Hochgeschwindigkeitsstabilität, «dank dem neuen, umweltfreundlichen Lyocell-Karkass-Cord».

Spart Geld und ist sicher

«Auf Europas anspruchsvollsten Teststrecken entwickelt.» IWAG-Chef Christian Schaller mit dem neuen UHP von Kumho, ECSTA LE Sport KU 39.

Ultra High Performance Aus der Motorsportentwicklung stammt der neue UHP-Reifen von Kumho, der ECSTA LE Sport KU 39.

Schaller: «Dieser Reifen für Sportwagen und Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse wurde mit Hilfe der neusten KADAS-Berechnungssoftware

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auf Europas anspruchsvollsten Teststrecken entwickelt. Maximale Traktions- und Bremsleistungen sorgen für exzellentes Nass- und Trockenhandling.» Auch habe der ECSTA LE Sport KU 39 exzellente

Die Nachfrage nach Öko-Fahrzeugen nimmt stetig zu. Diesem Umstand trägt Kumho Rechnung und bringt pünktlich fürs Frühjahresgeschäft den Energiesparreifen ECOWING KH19 auf den Markt. «Mit diesem Reifen kann der Kunde, bei einer Laufleistung von 20 000 Kilometern, bis zu 300 Franken Treibstoffkosten pro Jahr sparen», erklärt Christian Schaller: «Auf diese Weise amortisieren sich die Reifen über ihre Lebensdauer vollständig selber.» Dass die Treibstoffeinsparung auch einen geringeren CO2-

Ausstoss bedeutet, versteht sich von selbst. Und wie ist es um die Sicherheit bestellt? «Die von Kumho entwickelte Ecowing-Gummimischung verbessert neben dem Rollwiderstand auch die Nasshaftung – bei herkömmlichen Eco-Reifen war dies immer ein Problem», so Christian Schaller. www.iwag.ch

KUMHO

ECSTA LE Sport KU 39

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:21:35

Wirtschaft Sommerreifen YOKOHAMA

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Yokohama präsentiert am Autosalon mit dem C.drive2 den Nachfolger des erfolgreichen Sommerreifens C.drive.

Wir garantieren Und der japanische Reifenhersteller bleibt seinem Motto «we respect the environment» treu. für Qualität und Kundenzufriedenheit zu fairen Preisen!

Yokohama hat in Europa erneut zugelegt, davon zeugen auch die zunehmenden Lieferungen an die Produktionsbänder der Fahrzeughersteller. Neu wurde Yokohama 2009 in der Schweiz voll in das Sortiment der ESA integriert

YOKOHAMA

C.drive2

und steht damit allen Schweizer Autogaragen zur Verfügung.

Zudem wird im C.drive2 eine neuentwickelte Gummimischung eingesetzt. Der Neuling wird in 24 Optimale Traktion Varianten von 14 bis 17 Zoll und Der neue C.drive2-Reifen des ja- den Querschnittverhältnissen panischen Herstellers wird der 65 bis 50 gebaut. Gemäss Chris breiten Öffentlichkeit anlässlich Schenk wird die Schweizer Marktdes Automobilsalons in Genf prä- einführung im Juni 2010 erfolgen: sentiert. Chris Schenk, Marke- «Wir wollen unseren Kunden zuting Manager Europa bei Yoko- erst ein ergänzendes Sortiment Austausch – Revisionen – Reparaturen (auch für Oldtimer) hama erklärt: «Der C.drive2 gibt zum C.drive anbieten.»

Demontage und Montage am Fahrzeug das Gefühl von Sicherheit und und op-Elektronische Arbeiten Diagnose Transport-Service Ersatzfahrzeuge timaler Traktion auf jeder Unter- und Eco-Reifen lage, egal ob nass oder trocken. Unter dem ökologischen Motto Grossmatte 19a – CH-6014 Luzern - Littau – Telefon 041 259 09 59 respect the environment» Zudem wartet er mit einem sehr –«we info@automaten-meyer.ch www.automaten-meyer.ch guten Rollwiderstandswert auf.» hat Yokohama im vergangenen Yokohama hat das «Full Logic»-77 xJahr 95 den «db Super-E-spec» geProfilmuster des asymmetrischen zeigt. Ein Reifen, der unter BeiLaufflächenprofils des Vorgängers mischung von Orangenöl (KaltC.drive noch weiter verbessert. pressung aus der Fruchtschale)

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Chris Schenk: «Dies bewirkt einen anhaltend konstanten Luftdruck, wodurch sich der Rollwiderstand verringert und auch so bleibt.»

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AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Sommerreifen Wirtschaft

In Zukunft wäscht Christ

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Mit Selbstpflege

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Der ZE-912 ist der erste asymmetrische Reifen von Falken.

Er ist von 12 bis 18 Zoll bei der Fibag erhältlich und verfügt über «Special Eye» und eine Anti-Aging Selbstpflege-Vorrichtung.

Bei den Produkteigenschaften des Falken ZE-912 wurde vor allem Wert auf den erhöhten Grip bei Nässe wie auch die erhöhte Stabilität bei Trockenheit gelegt. Durch die Mittelrille auf der Reifen-Innenseite konnte ein erhöhter Drainage-Effekt erzielt werden, um so einen effektiven Wasserabfluss zu gewährleisten.

Wie Myriam Schoch, Marketingleiterin Falken bei der Fibag AG, erklärt, ist der ZE-912 mit einem so genannten «Special Eye» ausgestattet, welches seine Form mit der Abnutzung verändert.

Schoch: «Es zeigt an, wenn das Kreuzwechseln notwendig wird.

Dafür wurden 16 Special Eyes umlaufend auf dem Reifen platziert – jeweils acht auf einer Seite. Das Special Eye wechselt seine Form zweimal: von rund zu quadratisch und von quadratisch zu einer glatten Oberfläche.»

Breite Abdeckung Der in 81 Grössen von 12 bis 18 Zoll (165/60 R 12 in 71 H bis 265/35 ZR 18 in 97 W) erhältliche ZE-912 ist der erste asymmetrische Reifen von Falken. Myriam Schoch: «Der ZE-912 wurde asymmetrisch konzipiert, um Fahrkomfort, Nassgrip und Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten zu vereinen. Dieser Reifen ist also die optimale Lösung für viele Fahrzeuge – von Limousinen über Kombis bis hin zu Mini-Vans.»

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«Mit der Anti-Aging Selbstpflege-Vorrichtung wird das Altern des Laufflächengummis kontrolliert.»

Myriam Schoch, Marketingleiterin Falken bei der Fibag AG

Anti-Aging Ein weiteres Highlight ist die ­Anti-Aging Selbstpflege-Vorrichtung: Das Anti-Aging-Mittel wird aus dem Reservoir automatisch nach oben zu den Laufflächenteilen geleitet. Myriam Schoch: «Damit wird das Altern des Laufflächengummis durch äussere Einflüsse wie UV-Strahlung, Ozon und Sauerstoff kontrolliert und wichtige Bestandteile werden ersetzt, um wichtige Funktionen, welche sich im Normalfall während eines Reifenlebens reduzieren, beizubehalten.» (sag) www.fibag.ch

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UNIWHEELS

Spezialist für Felgen und Kompletträder Uniwheels vertreibt die Leichtmetallräder von Anzio und Rial in der Schweiz. Das Unternehmen beliefert den Fachhandel zudem mit auf diesen Felgen und den Reifen namhafter Hersteller basierenden Kompletträdern.

Die Leichtmetallfelgen der Marken Anzio und Rial werden in der Schweiz von der UniwheelsTrading (Switzerland) AG über den Fachhandel vertrieben. Neben Felgen stehen auch Kompletträder mit Reifen bekannter Hersteller wie Dunlop, Hankook oder Yokohama im Angebot. Uniwheels ist in der Lage, alle Felgen und Kompletträder innerhalb von 48 Stunden zu liefern.

mit Speichen abwechslungsweise in «racing-schwarz» und im Verfahren «frontpoliert». Dabei verlaufen die frontpolierten Speichen extra lang bis ins Felgenhorn und die schwarzen sind nach innen gebogen, so dass sie im hinteren Teil des Felgenbetts enden. Auf diese Weise wirkt das Anzio-Racer-Rad sehr gross.

Spezielle Oberflächengestaltung

Mit dem neuen Leichtmetallrad Roma vereint Rial Schlichtheit und EleDas Leichtmetallrad Racer von An- ganz mit attraktiver Sportlichkeit. zio belegte bei der Leserwahl «Die Erstmals wird bei dieser einteiligen schönste Felge 2009» der Zeitschrift Felge eine besondere Oberflächen«auto illustrierte» den zweiten Platz gestaltung in graphit frontpoliert anunter mehr als 200 verschiedenen gewendet. Damit steht sie sportliDesigns nahezu aller Räderherstel- chen Kompaktwagen ebenso gut zu Gesicht, wie10:05 edlen Limousinen und1 ler. Racer kommt im Bi-Color-Design UTS_auto-wirtschaft_ROMA_DE 10.02.2010 Uhr Seite

Preisgekröntes Bi-Color-Design

SUV. Roma ist in Grössen von 16, 17 und 18 Zoll mit Einpresstiefen zwischen ET 35 und ET 50 für Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung erhältlich.

Das Leichtmetallrad ist so für nahezu alle gängigen Personenwagen von Audi, BMW, Citroën, Ford, über Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Lexus bis hin zu Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault sowie Seat, Skoda, Suzuki,Toyota oder auch VW einsetzbar. (pd/sag) www.uniwheels.ch

ANZIO Bilder: Uniwheels

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Wirtschaft Hebetechnik

Lifte und Hebebühnen

Richtig geliftet Hebebühnen beziehungsweise Lifte gehören zu der wohl am häufigsten gebrauchten Werkstattausrüstung, die für die Ausführung vieler Arbeiten am Fahrzeug unerlässlich ist. Entsprechend wichtig ist eine sorgfältige, auf die Bedürfnisse des Arbeitsplatzes abgestellte Auswahl der Hebetechnik.

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e nach Anwendungsgebiet, den zu reparierenden Fahrzeugen und eventuell sogar speziellen Herstellervorgaben eignet sich unterschiedliches Hebegerät. Garagen, welche beispielsweise häufig leichte Nutzfahrzeuge warten und reparieren oder vor haben, dies neu anzubieten, müssen natürlich auf genügend hohe Tragkraft der Hebebühne achten.

Aber auch die grosse Fahrzeug­

länge beziehungsweise der Achsstand und die oft breite Spurweite solcher Fahrzeuge stellen besondere Anforderungen an die Hebetechnik. Zudem ist immer häufiger Vorsicht bei den FahrzeugAufnahmepunkten geboten. Wird der Lift falsch, das heisst nicht an den dafür vorgesehenen Hebepunkten, angesetzt, können schnell einmal teure Schäden am Unterboden entstehen.

Hydraulischer Antrieb Bezüglich Antriebsart werden heute vermehrt hydraulische Zweisäulen-Lifte und Doppelscherenhebebühnen nachgefragt. Dies mag daran liegen, dass die Preisdifferenzen zu den entsprechenden elektromechanischen Liften inzwischen gering sind. Hydraulische Lifte haben zudem einige Vorteile. So erlauben sie kürzere Hubzeiten und benötigen weniger Wartungsaufwand

als elektromechanische Lifte, bei denen Tragmutter und Spindel mit der Zeit verschleissen. Beim Kauf eines hydraulischen ZweisäulenLifts ist zudem die Raumhöhe zu beachten, da die Verbindungsleitung zwischen den Säulen oben geführt wird. Die Höhe der Querleitung lässt sich jedoch bei vielen Herstellern gegen einen geringen Aufpreis an die Raumhöhe anpassen. (sag)

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Hebetechnik Wirtschaft

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Bild: Derendinger

Derendinger führt Hebebühnen der namhaften Hersteller Ravaglioli und Rotary. Das Sortiment umfasst von Zweisäulen- bis Viersäulen-Hebebühnen und von Scherenhebebühnen bis Unterflurhebebühnen eine Vielfalt von Hebeanlagen.

Das Ziel von Derendinger ist, qualitativ hochstehende Produkte mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot als Gesamtpaket anzubieten. Die meist gebrauchten Hebebühnen sind an Lager und somit sofort lieferbereit. Und Derendinger garantiert beste Qualität der Lifte, einen schnellen und kompeZweisäulen-Hebebühne Rotary SPO3TS tenten Kundendienst sowie langaus dem Derendinger-Sortiment. jährige Erfahrung im Bereich Technik und Ersatzteile.

Neben den bewährten Produkten von Autop hat die ESA letzten Sommer die Zweisäulen-Hebebühnen von Nussbaum in ihr Angebot aufgenommen. Nach erfolgreicher Markteinführung wird das Sortiment nun mit weiteren Produkten dieses Herstellers ergänzt. So werden neu auch Viersäulen- und Scheren-Hebebühnen angeboten.

Wie schon die Zweisäulen-Produkte sind auch diese Sortimente weltweit bewährt und entsprechen der bekannten NussbaumQualität. Durch eigene Fertigung der Komponenten sowie einer hohen Innovationskraft setzt der HerDer Zweisäulen-Lift «Smart Lift» von steller Massstäbe hinsichtlich ZuNussbaum ist ein Multitalent. verlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit.

Die neue Vierstempel-Fahrbahnbühne von Autop verfügt über einen Radfreiheber mit 1850 mm Hubhöhe. Damit lässt sich das Fahrzeug auf Arbeitshöhe anheben, auch wenn die Fahrbahnen komplett am Boden bleiben. Die Garage erhält so zwei vollwertige Systeme in einem Produkt vereint.

Bild: ESA

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Bild: Gassner

Spitzenklasse aus Tradition Die Scheren-Hebebühnen der 81er-Serie von Zippo warten mit Tragfähigkeiten zwischen 3,5 und 5 t auf. Die Fahrbahnlänge der für bodenaufliegenden oder flurebenen Einbau erhältlichen Bühne beträgt 4600 mm bis hin zu 5200 mm. Für die bodenaufliegende Variante gehören speziell geformte Rampen, die ein beschädigungsfreies Auffahren tiefliegender Fahrzeuge erleichtern, bereits zur Serienausstattung. Mit diversem Zubehör lassen sich die als «Komfortbühnen» bezeichneten 81er-Modelle individuell ausstatten, etwa mit ausziehbaren Radfreihebern und einem speziellen Achsmessset, zu dem Schiebeplatten und Füllbleche ebenso gehören wie der verschiebbare Achsfreiheber. Zur Feineinstellung der Bühne empfehlen die Hebetechnikexperten der Firma Gassner AG aus Eglisau ein spezielles Nivellierset, welches die ­exakte Fahrschienennivellierung für eine perfekte Achsvermessung garantiert. Der perfekte Einsatzort der neuen 81er-Serie von Zippo befindet sich in der Dialog-/Direktannahme und in der Werkstatt.

Die Scheren-Hebebühnen der 81er-Serie von Zippo lassen sich individuell ausstatten.

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Hebetechnik Wirtschaft

Bild: Hostettler

Spitzenmodell der Hostettler-Angebotspalette

Bild: Gesag

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Die Werkstattbühne HLS 1600 DUO von Herkules kann auch grosse Fahrzeuge aufnehmen.

Der Viersäulen-Lift Stenhoj Major ist das Spitzenmodell der Hostettler-­ Angebotspalette.

Mit der neuen Werkstattbühne HLS 1600 DUO hat Herkules die Leistungsdaten dieses Typs deutlich gesteigert. Die Hubleistung von drei Tonnen, verbreiterte Fahrspuren für Grossfahrzeuge und eine erweiterte Arbeitshöhe sind nur einige Vorteile der Allround-Bühne, die bei der Gesag Garage Service AG erhältlich ist. Durch die niedrige Konstruktion ist das Befahren selbst mit tiefgelegten Fahrzeugen kein Prob­ lem. Der Lift kann auf ebenem Boden festgedübelt und sofort eingesetzt werden. Eine stufenlose Arbeitshöhe steigert die Qualität der Arbeiten durch bessere Sichtkontrolle. Der erweiterte Aufnahmeradius der Schwenkarme und die einfache Fixierung der Stützträger erleichtern das Handling. Abklappbare Rampen und Fahrbahnen sorgen für einen leichteren Zugang zum Fahrzeug.

Ob es um einen kleinen Scherenlift für einen Einmannbetrieb oder um eine grössere Investition wie das Spitzenmodell der Angebotspalette, den Viersäulen-Lift Stenhoj Major, für Grossbetriebe geht, bei der hostettler autotechnik ag findet sich das passende Hebegerät im Sortiment. Hostettler hat im Bereich Hebetechnik mit der Safia Garage und Industriebedarf AG seit Jahren einen sehr kompetenten Partner an seiner Seite. Mit der langjährigen Erfahrung im Garagengewerbe, einem grossen Logistiknetz und dem technischen Know-how der Safia AG ist für hostettler-Kunden der optimale Service im Bereich Hebetechnik gewährleistet. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit dieser beiden, in der Schweizer Autobranche fest verankerten Grosshandelsbetriebe stehen denn auch gut geschultes Personal, fachmännische Beratung und faire Preise.

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Die Roland Bertschi AG präsentiert am Autosalon in Genf eine Weltneuheit im Bereich der Scherenhebetechnik. Der Lift wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller «TEXO» sowie aufgrund von Anregungen und Bedürfnissen der Bertschi-Kunden entwickelt. Die Hebebühne entspricht allen erforderlichen Zertifizierungen und bietet den Werkstätten neue Möglichkeiten in der Wartung, Repara-Die Scherenhebebühne von TEXO verfügt über ein speziell entwickeltes Freihubsystem. tur und Pflege der Fahrzeuge. Das speziell entwickelte «Freihubsystem» garantiert vom Smart und müheloses Anheben. Mittels bietet diese Hebebühne zwei Löbis zum überlangen Leicht-Nutz- den beiden eigens konzipierten sungen in einem Lift.

Die Roland Bertschi AG führt ab fahrzeug mit einer Last von bis Aufnahmebalken, welche in der zu fünf Tonnen ein punktgenaues Länge einfach verschiebbar sind, sofort auch Bremsenprüfstände

Bild: Roland Bertschi AG

Mit speziellem Freihubsystem

und Zweisäulen-Lifte von Hofmann im Programm und wird diese Produkte auf dem Stand am Autosalon ausstellen.

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Bild: Technomag

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Die Kurzhubhebebühne Hymax Pro 3000-1 von ATT lässt sich mit Hilfe des optionalen Mobil-Sets in der Werkstatt bewegen.

Die Kurzhubhebebühne Hymax Pro 3000-1 von ATT (erhältlich bei der Technomag AG) ist eine effiziente und mobile Lösung speziell für den Reifendienst oder für Lackier- und Karosseriearbeiten. Mit einer Hubhöhe von knapp einem Meter eignet sie sich für 90 Prozent aller Arbeitsvorgänge in der Werkstatt, und mit Hilfe des optionalen Mobil-Sets lässt sich die Hebebühne problemlos in der Garage bewegen.

Die Aufnahme der Fahrzeuge erfolgt direkt an den Schwellern. Dabei schützen superduktile Polymerauflagen den Fahrzeugunterboden.

Die rutschfesten, feuerverzinkten Aufnahmeplattformen sind von 1400 mm bis 2080 mm verstellbar. Die Hebebühne verfügt über ein Hydrauliksystem mit zwei unabhängig arbeitenden Zylindern. Die darin integrierte Absenksicherung ersetzt die herkömmlichen Sicherheitsklinken. Zusätzlich gewähren zwei Quertraversen Sicherheit und zuverlässigen Gleichlauf der Hebebühne. Das leistungsfähige, geräuscharme Unterölaggregat mit Drucktasterbedienung sorgt für kurze Hub- und Senkzeiten.Die Hymax Pro 3000-1 wird vollhydraulisch betrieben und ist auf jedem ebenen befestigten Untergrund mit geringem Installationsaufwand aufstellbar.

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Ulrich Giezendanner kolumne

Wirtschaftsmotor Automobilindustrie

unser kolumnist

Ohne Auto läuft nichts, gar nichts!

Strassen wurden gebaut, die Regionen wurden besiedelt, die Randregionen konnten produzieren und den Tourismus ausbauen. Für diese positive Entwicklung ist der Individualverkehr verantwortlich. Nur der Individualverkehr.

Unter der Führung von verkappten Planwirtschaftlern (unter dem sympathischen Titel «Grüne» und auch Sozialisten) machten liebe und nette Bürgerliche das Auto zum Prügelknaben der Nation. Sozialistische Gewerkschafter (Sozialismus ist, wenn der andere bezahlt) erkannten schnell, dass man die Hetze gegen den Individualverkehr für die Renaissance des öffentlichen Verkehrs nutzen kann.

Einzigartig auf dieser Welt, gelang es den (unter dem Deckmantel der Bürgerlichen politisierenden) Planwirtschaftlern, den Individualverkehr so zu verteufeln, dass ein ÖV-System geschaffen wurde, das heute nur noch schwerlich

zu bezahlen ist. Jeder Bahn- oder Busbenutzer wird subventioniert. Jeder!

Die Rezession, ausgelöst durch geldgierige Banker, bescherte der Autoindustrie gros­ se Absatzprobleme. Was war die Folge? Die ganze Wirtschaft kam ins Wanken.

Plötzlich merkte die hohe Politik, dass das Auto nicht nur Fortbewegungsmittel ist, nein, die Autoindustrie ist auch der wichtigste Wirtschaftsmotor. In unserem kleinen Land arbeiten mehr als 300 000 Menschen rund um das Auto, den Lastwagen und das Motorrad.

Wie Schuppen fiel es von der Augen der Politiker; grosse Fehler wurden im Bezug auf den Individualverkehr gemacht. Wer nun aber glaubt, dass diese Politiker das «Ruder herumreissen» würden, der irrt gewaltig.

Um das eigene Gesicht nicht zu verlieren, gehen diese Totengräber der Wirtschaft unbeirrt ihren falschen Weg weiter und hoffen, dass trotz der fortschreitenden Verteufelung des Autos reichlich Mineralölsteuern, LSVA, Strassenverkehrssteuern und so weiter in die Bundeskasse fliessen wird.

Denn eines ist klar: Der öffentliche Verkehr funktioniert nur, wenn das Auto bezahlt!

ULRICH GIEZENDANNER, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist

«Für die Entwicklung der Schweizer Randregionen war der Individualverkehr verantwortlich.» ulrich.giezendanner@auto-wirtschaft.ch

«Totengräber»

Die Schweiz ist das Land der Berge, der Regionen und des Wohlstands. Auch unseren Randregionen geht es gut. Warum wohl?

Am Anfang des vergangenen Jahrhunderts haben gescheite Politiker erkannt, dass der Wohlstand der Städte nur mit einem hohen Grad an Mobilität in die Randregionen getragen werden kann.

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Wirtschaft Modellvorschau

Bund will Geld

NEUER FORD S-MAX

NEUES RENAULT MEGANE CABRIO

Der Bundesrat mag die vom GrünenNationalrat Bastien Girod angeführte Offroader-Initiative auch nicht.

Er lancierte einen Gegenvorschlag – mit Hintergedanken.

VON FRANZ GLINZ Die sogenannte Offroader-Initiative will einfach die Zulassung von Autos mit über 250 Gramm CO2-Ausstoss pro Kilometer verbieten, ebenso PW mit mehr als 2,2 Tonnen, schwere SUV und Vans, Luxuslimousinen, Supersportwagen.

Nun kam der Bundesrat mit einem Gegenvorschlag, der einen grossen helvetischen «Fehler» der Offroader-Initiative korrigiert; denn diese bringt kein Geld in die Kasse. Der bundesrätliche Gegenvorschlag schon. Danach sollen Importeure ab 2015 für eingeführte PW, die mehr als 130g CO2/km ausstossen, eine Abgabe von bis zu 140 Franken für jedes zusätzliche Gramm CO2 bezahlen müssen, pro betroffenem Fahrzeug schnell mal 1000 Franken. «In der Schweiz werden diese Einnahmen an die Bevölkerung zurückverteilt», heisst es im offiziellen Bundes-Bulletin vom 21.01.2010. Wie denn? Wird das Geld in die AHV gesteckt? In die verschuldete IV? Oder werden damit Krankenkassenprämien verbilligt? Die Arbeitslosenversicherung saniert? Sicher ist: Ohne zusätzlichen Beamtenapparat wirds kaum gehen.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Oliver Stegmann, Generaldirektor und VR-Präsident Ford Schweiz, Wallisellen ZH

Der neue S-Max zeichnet sich aus durch neu gestylte Elemente aussen und innen sowie durch effiziente EcoBoost-Benziner mit Turbo-Direkteinspritzung (17% weniger Verbrauch).

Patrik Burkhardt, Verkaufsleiter Schönegg-Garage AG, Spiez BE

André Hefti, Directeur de la Communication, Renault Suisse SA, Urdorf ZH

Das von Grund auf neu entwickelte Cabriolet vereint mit seinem voll versenkbaren Panorama-Glasdach die Vorzüge eines Coupés mit der Kopffreiheit eines Cabrios.

René Wartmann, Geschäftsleiter Renault Glattbrugg, Glattbrugg ZH

Ich sage, der S-Max ist der sportlichste Van, den es gegenwärtig gibt. Also ist er geeignet für Familienväter oder -mütter, die trotz Van ein sportliches Auto wollen.

Wir Händler sind froh darüber, dass mit der Cabrio-Version die neue Mégane-Serie nun endlich komplett ist. Nach fünf Jahren war es Zeit für einen Nachfolger.

Ein super Familien-Van, dieser S-Max. Er bietet viel Platz und ist auch fürs Auge ansprechend.

Zudem ist er gut motorisiert. Das ist angenehm und ein Sicherheitsfaktor, wenn das Auto mit fünf oder gar sieben Insassen voll beladen ist. FordVans sind auf dem Occasionsmarkt begehrt, weil dann, für junge Familien oft wichtig, der erste gros­se Abschreiber gemacht ist.

Dies ist ein Cabi, das seine Freunde finden wird. Sehr ansprechend, innovativ und speziell, auch in technischer Hinsicht, ist das voll versenkbare Glasdach. Nach drei, vier Jahren Betrieb wird sich zeigen, ob sich das bewährt oder ob das starre Material Glas im Zusammenspiel mit der Cabrio-Struktur, die sich über die Jahre leicht verziehen kann, Probleme bereitet.

Mit seinem Zweiliter-Benziner mit 203 PS Leistung und PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe darf der neue S-Max mit Fug und Recht als sehr sportlicher Van angepriesen werden. Auch mit seinen Dieselmotoren verfügt er noch über genügend Power (140 bis 163 PS). Mit dem S-Max, dem grösseren Galaxy und dem kleineren C-Max gehört Ford zu den familienfreundlichsten Anbietern.

Zuerst, was Händler Wartmann betonen will: Die Frontscheibe ist beim neuen Mégane-Cabi so konstruiert, dass trotz Glasdach die Öffnung genau so gross ist wie bei einem Cabi mit Stoffverdeck, was beim Vorgängermodell nicht der Fall war. Bedienungsfreundlich: Ein einziger Knopfdruck genügt und das Dach öffnet oder schliesst sich in 21 Sekunden. Markteinführung ist im Mai.

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:21:52

Modellvorschau Wirtschaft

PORSCHE BOXSTER SPyDER

Jolanda Eggenschwiler, PR-Manager Porsche Schweiz AG, Zug

Ein Roadster pur! Als offener Zweisitzer mit Mittelmotor verkörpert er die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, kraftvoll, höchst effizient.

Heinz Morand, Geschäftsführer Porsche Zentrum Bern, Bern

NEUER TOYOTA LAND CRUISER

SUZUKI KIZASHI

Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz, Safenwil AG

Jürg Naef, Leiter Marketing & PR, Vizedirektor, Suzuki Automobile Schweiz AG, Safenwil AG

Der legendäre Offroader mit Kultstatus in seiner 4. Generation bietet höchste Geländetauglichkeit, begeisternde Fahrfreude und erfüllt höchste Ansprüche an Qualität und Komfort.

Marc Weber, Geschäftsführer Ausee-Garage, Au ZH

Der neue Kizashi 4x4 verfügt über eine komplette Luxus-Ausstattung zu einem konkurrenzlosen Preis. Zudem besticht er mit seinem attraktiven, sportlichen Design.

Martin Ruf, Geschäftsführer und Inhaber Ruf-Garage, Binningen BL

Der Boxster Spyder setzt die Linie der erfolgreichsten Strassen- und Rennsportwagen, von legendären 550 Spyder bis zum RS Spyder, jetzt mit Strassenzulassung fort.

Dieses Auto hat eine eingeschworene Fangemeinde, für die das Fahrerlebnis mit dem Land Cruiser das Mass der Dinge ist. Diesel wird erneut die Hauptmotorisierung sein.

Mit dem Kizashi bekommen wir endlich ein Auto in einem Segment, das wir bisher nicht anbieten konnten. So gewinnen wir neue Kunden und bisherige bleiben uns erhalten.

Sicher ein Spassfahrzeug, dieser Boxster. Auch sein Design ist endlich echt schön, immer mehr dem Porsche 911 angeglichen. Die Frage muss erlaubt sein: Weshalb macht sich Porsche Konkurrenz im eigenen Haus? Für einige zehntausend Franken mehr, für Porsche-Kunden zumeist kein Problem, gibts den «grossen» 911er als Cabrio.

Ein guter, optisch schöner, sympathischer Offroader, der über die Jahre, die es ihn gibt, viele Liebhaber für sich gewinnen konnte. Das spürt man auch daran, dass Occasionen dieses Typs sehr begehrt sind. Dem nun jüngsten Land Cruiser ist einfach zu wünschen, dass er die bisherige Qualität gehalten hat, dass er ein braves, zuverlässiges Arbeitstier bleibt.

Suzuki zeichnete sich von jeher mit guter Qualität und einem guten 4x4 aus. Ich bin sicher, dass beim Kizashi das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt. Dennoch wird dieser Japaner in der hart umkämpften Golf-Klasse zu kämpfen haben.

Mit seinen 320 PS ist der neue Boxster Spyder die leistungsstärkste Variante neben Boxster und Boxster S. Dieser Sportwagen für Leute, die viel Spass am Fahren mögen, ist er ganz neu im Handel und ab 96 200 Franken zu haben. Weil alltagstauglich, ist dieses Auto auch als Zweitwagen (für die Gattin) eine gute Wahl. Wer es vermag.

Der beste Beweis für seine Beliebtheit ist, dass der Toyota Land Cruiser, seit es ihn gibt, weltweit mehr als fünf Millionen Käufer in 176 Ländern gefunden hat. Wiederholungstäter beim LandCruiser-Kauf sind Leute, die ein Fahrzeug mit hohem Leistungspotenzial auch im Gelände brauchen, Förster, Landwirte, Bau-Handwerker.

Suzuki, traditionell ein Hersteller von Kleinwagen, kommt mit dem Kizashi in der Mittelklasse an. Suzuki-Kunden, die ein grösseres Auto brauchen, können nun ihrer Marke treu bleiben. Gleich nach dem Genfer Automobilsalon kommt der Neuling in den Handel. Preis: 39 990 Franken. Im Preis inklusive sind Xenon-Licht, Lederpolster, Klimaautomat, Sitzheizung, Bluetooth. Vorbildlich.

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www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:21:52

Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz

Chevrolet: Nach einem schlechten letzten Jahr scheinen sich die Verkaufszahlen nun rasant zu erholen.

Fotos: Werk

2. Platz

3. Platz

Dacia: Die preisgünstigen Autos aus dem Renault-Konzern wurden auch im ­Januar beinahe dreimal so gut verkauft wie im Vorjahresmonat.

Verkäufe legten im Januar zu

Ein guter Start ins neue Jahr Im Januar konnten knapp sechs Prozent mehr Neuwagen verkauft werden als im Vorjahresmonat. Grosse Unterschiede bestehen allerdings nach wie vor zwischen den einzelnen Marken. Während einzelne Importeure ihre Verkäufe mehr als verdoppeln konnten, verloren andere Marken bis zu 20 Prozent. Stark zulegen konnten zudem Fahrzeuge mit Alternativ-Antrieb.

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erglichen mit dem Monat des Vorjahres wurden im Januar 2010 in der Schweiz 5,8 Prozent oder 1033 Neuwagen mehr verkauft. «Mit diesem guten Start erhoffen wir uns ein zufriedenstellendes Autojahr», kommentiert auto-schweiz-Direktor Andreas Burgener die Zahlen und präzisiert: «Bereits in den letzten Monaten des vergangenen Jahres waren deutliche Anzeichen dafür vorhanden, dass es mit den Autoverkäufen wieder aufwärts geht.»

Grosse Unterschiede Nach wie vor erfreuen sich die Modelle von Dacia grosser Beliebtheit. Wie bereits im Dezember, konnte die Marke auch im Januar beinahe dreimal so viele Autos verkauften wie im Vorjahresmonat. Nach einem sehr schlechten letzten Jahr für Chevrolet scheinen sich die Verkäufe der Marke wieder zu erholen: Diesen Januar verkaufte Chevrolet doppelt so viele Autos wie noch im Monat des Vorjahres.

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Federn lassen mussten im Januar neben Saab, deren ungewisse Zukunft den Neuwagenverkäufen sicher nicht förderlich war, vor allem Honda, Smart und Opel.

Alternativ-Antriebe können zulegen Auffallend ist der starke Anstieg der verkauften Fahrzeuge mit Alternativ-Antrieb. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden im Januar 40,7 Prozent oder 121 Neuwagen mehr in Verkehr gesetzt. Dies, nachdem sich die Verkäufe von Autos mit Alternativ-Antrieb im ganzen letzten Jahr auf dem selben Niveau wie bereits 2008 bewegten. Ähnlich präsentiert sich die Lage bei den Fahrzeugen mit Dieselmotor; hier ist nach einem kumulierten Rückgang von über 16 Prozent im letzten Jahr für diesen Januar eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat von 4,2 Prozent zu verzeichnen. (pd/sag) www.auto-schweiz.ch

Renault: Die Franzosen legten dieses Jahr einen besseren Start hin als noch 2009, in dem sich die Verkaufszahlen erst spät erholten.

Marken Jan. 10 Alfa Romeo 262 Aston Martin 9 Audi 1'083 BMW 878 BMW Alpina 1 Chevrolet 217 Chrysler 23 Citroën 933 Dacia 297 Daihatsu 130 Dodge 73 Fiat 872 Ford 1'117 Honda 476 Hyundai 346 Jaguar/Daimler 55 Jeep 82 Kia 158 Lancia 86 Land-Rover 145 Lexus 89 Maserati 10 Mazda 666 Mercedes 856 MINI 144 Mitsubishi 176 Nissan 424 Opel 815 Peugeot 962 Porsche 82 Renault 978 Saab 22 Seat 454 Skoda 1'002 Smart 180 Subaru 562 Suzuki 446 Toyota 883 Volkswagen 1'874 Volvo 753 Diverse Marken 117 GESAMT-TOTAL 18'738 davon 4x4 5'407 davon Alternativ-Antrieb 418 davon Diesel 6'068 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 16.02.10

Jan. 09 245 23 1'123 804 2 107 29 717 106 145 68 922 1'108 615 386 66 63 178 61 106 72 18 796 736 151 204 480 1'010 638 56 573 52 504 882 224 562 392 796 1'841 728 116 17'705 5'004 297 5'821

+/- % 6.9 -60.9 -3.6 9.2 -50.0 102.8 -20.7 30.1 180.2 -10.3 7.4 -5.4 0.8 -22.6 -10.4 -16.7 30.2 -11.2 41.0 36.8 23.6 -44.4 -16.3 16.3 -4.6 -13.7 -11.7 -19.3 50.8 46.4 70.7 -57.7 -9.9 13.6 -19.6 0.0 13.8 10.9 1.8 3.4 0.9 5.8 8.1 40.7 4.2

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:21:54

Franz Glinz kolumne

Ist der neue Riesen-Airbus A-380 ökologischer als das Automobil?

A380: Kein Öko-Wunderding!

Mitunter ist es nötig, Dinge, die so wunderschön positiv klingen, ins richtige Licht zu rücken. Dies sei hiermit getan – zugunsten des Automobils.

In der nebligen Halbdunkelheit schlich er sich, erstaunlich lärmarm, von Norden her an den Flughafen Zürich heran und landete sicher auf Piste 16: der Riesen-Airbus A380.

Tausende Neugierige waren da und ganz begeistert vom «Super-Jumbo». Darunter auch umweltbewusste Zeitgenossen, weil öfters betont wurde: Treibstoffverbrauch nur 3 Liter pro Passagier und 100 Kilometer. Tönt gut, ist aber Augenwischerei!

Denn halt mal! Wenn ich meinen Golf besetzt mit fünf Personen fahre, dann konsumiert dieser nur 1,4 Liter pro Insasse auf 100 Kilometer. Ein Auto, das 3 Liter pro Passagier und 100 km verbraucht, also zum Beispiel ein fünfplätziger Wagen mit einem Verbrauch von 15 Litern auf 100 Kilometer, wird heute bereits als Säufer bezeichnet.

Menschen. Das wird nicht immer der Fall sein, wenn die über 200 bisher bestellten A380 einmal alle an die 17 Airlines ausgeliefert sind.

Und es werden noch viele mehr dazu kommen. Übrigens: Nur die «Air Austral» von Réunion orderte bisher einen A380 mit 800 Sitzen. Mit dieser Sardinenbüchsen-Bestuhlung sinkt der Kerosinverbrauch pro Passagier und 100 km auf rund 2 Liter. Doch das ist immer noch mehr als ein vollbesetztes fünfplätziges Automobil mit 7 Litern Verbrauch! Naja, zugegeben: Autos sind auch eher selten bis auf den letzten Platz besetzt.

Zum CO2-Ausstoss des angeblichen ÖkoJumbos: Nur 75 Gramm pro Passagier und Kilometer seien es beim A380, war zu lesen. Die Autos in der Schweiz emittieren im Schnitt 175 g/km, bei einem mit 5 Leuten besetzten Wagen also nur 35 g/km pro Insasse, bei nur zwei Leuten im Fahrzeug 87,5 g/km, fast auf A380-Niveau. Und: Viele Autos unterschreiten diesen 175-Gramm-Schnitt bereits beträchtlich

unser kolumnist

FRANZ GLINZ, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche

«3 Liter pro Passagier und 100 Kilometer.

Tönt gut – ist aber Augenwischerei.» franz.glinz@gmail.com

Die rund 3 Liter pro Passagier und 100 km sind freilich nur richtig, wenn der A380 voll besetzt ist, also in der humanen Version Firstclass, Business, Economy mit rund 500

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Geld und Wirtschaft kolumne

Jürg Rothen über furzende Kühe und die Gilde der Klimaforscher

unser kolumnist

«Billige und naive Methoden»

Jedenfalls hat es die CO2-Mafia geschafft, dass mittlerweile jeder Bauer ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn eine seiner Kühe mal furzt. Auf welchem Planeten leben wir denn? Die Erfinder aller Märchen – die verehrten Gebrüder Grimm – sind längst tot! Wo bleibt der Bezug zur Realität, die Balance und der gesunde Menschenverstand? Tatsache ist: Wenn der ganze Planet Wohlstand auf Schweizer Niveau haben wollte (und zweifelsohne will er das auch!), dann müsste die Erde viermal so gross sein. Völlig unmöglich!

Wenn der ganze Planet so leben wollte wie die USA (und dies ist auf eine ähnlich sektiererische Weise immer noch die kranke Vorstellung unserer Nachbarn auf der anderen Seite des Atlantiks), dann müsste der Planet mehr als zehnmal grösser sein. Es geht einfach nicht, es ist schlicht unmöglich und das muss festgehalten werden.

Das gesamte CO2-Theater ist bestenfalls ein Ablenkungsmanöver, das (notabene zu Unrecht) massenweise Geld in die Kassen derer spült, die den ganzen Mist vertreten und verdrehen. Wenn nämlich für jeden Kuhfurz, der auf irgendeiner Wiese dieser Erde gelassen wird, wieder ein Baum angepflanzt würde, der vorher aus sinnloser Geldgier wegrasiert worden ist, dann könnten wohl schon bald auch die Chinesen ohne schlechtes Gewissen Auto fahren.

Wir können doch nicht so blöd sein und die Lunge unserer Erde – nämlich das gesamte Grünzeug über und unter Wasser – so rasch es geht komplett zerstören und dann glauben, dass ein paar Autos und Kuhfürze weniger das Problem lösen! Das ist ungefähr genauso dumm wie zu glauben, dass man jahrelang fünf Schachteln Zigaretten am Tag rauchen kann und die Lunge danach mit Hilfe einiger Preisaufschläge wundersam geheilt wird.

Nun, ich habe auch keine Lust im Dreck zu verrecken. Und schon gar nicht im Dreck der anderen. Und ich hätte auch lieber Solarenergie in jedem Kuhstall dieser Erde.

Aber wenn ich schon die ganzen Zeit schikaniert werde und noch dafür bezahlen muss, dann erwarte ich, dass die Probleme dort angegangen werden wo sie entstehen und nicht, dass ich als Geldgeber für Symptombekämpfung herhalten muss. Und ich erwarte erst recht, dass mir nicht vorgegaukelt wird, dass Lebensmittel in den Tanks und ähnlicher bodenloser Schwachsinn eine Lösung sein sollen! Noch viel weniger hilft, was kürzlich von Hackern aufgedeckt wurde – Stichwort Klima-Gate: Nämlich mit welch billigen und naiven Methoden die Gilde der Klimaforscher Daten fälscht, manipuliert oder sogar erfindet. Dieser offensichtliche Skandal geht so weit, dass möglicherweise sogar der Nobelpreisträger (!) Rajendra K. Pachauri, Chef des UNO-Weltklimarates, seinen Preis zurückgeben muss. Einer der letzten Berichte des Weltklimarates der UNO (!) – an welchem übrigens immerhin rund 3000 (!) hochbezahlte Wissenschaftler mitgearbeitet haben – enthält so viele Lügen, dass es sogar einigen seriösen Universitätsprofessoren des

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Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Wenn für jeden Kuhfurz, der auf irgendeiner Wiese dieser Erde gelassen wird, wieder ein Baum angepflanzt würde, dann könnten wohl schon bald auch die Chinesen ohne schlechtes Gewissen Auto fahren.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«Lügen»

Es ist an der Zeit, eine heilige Kuh zu schlachten. Das sektiererische Getue der gesamten Gilde der Umweltaktivisten geht mir schon so lange auf den Wecker, dass ich schier platze. Das Thema ist so endlos wie die Klimageschichte selber, schade dass der Platz hier nicht reicht, um damit aufzuräumen.

grünen Faches aufgefallen ist und sie sich dafür schämen, ja sogar von ihrer eigenen Gilde distanzieren.

Natürlich ist es richtig, wenn wir die Umwelt hegen, und natürlich ist es richtig, wenn wir versuchen, Energie einzusparen. Und wir müssen darüber reden. Aber es hilft nicht, mit Wattebäuschchen um sich zu werfen.

Noch weniger hilft es, den Kühen das Furzen zu verbieten, es ist einfach nur lächerlich. Es hilft schon das Bewusstsein, dass es nur um Geld geht, wie immer. Die wirtschaftlichen Interessen setzen sich immer durch, leider.

Und solange es sogar den Umwelt- und Klimaforschern nur ums schnelle Geld und ihre Karriere geht, rennen wir in die falsche Richtung. Nur die Kühe nicht, die sind ehrlich. Die wollen nur in Ruhe furzen.

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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Treuhänder Christian Feller RATGEBER

Denken Sie daran:

Fiktiver Vorsteuerabzug ersetzt Margenbesteuerung Mit den Änderungen im Mehrwertsteuergesetz (MWSTG), welche per 1. Januar 2010 in Kraft getreten sind, ergeben sich für das Motorfahrzeuggewerbe diverse Änderungen.

Die bedeutendste betrifft die Abschaffung der Margen- bzw. Differenzbesteuerung.

Stattdessen kann neu ein fiktiver Vorsteuerabzug vorgenommen werden.

Wenn eine Autogarage von einer Privatperson einen Gebrauchtwagen erwirbt, welcher für den Wiederverkauf, die Vermietung oder das Verleasen im Inland bestimmt ist, kann neu die Vorsteuersteuer zurückverlangt werden, auch wenn diese nicht bezahlt werden musste (darum «fiktiver Vorsteuerabzug»). Der Vorsteuerbetrag rechnet sich wie folgt: Rechnung für Gebrauchtwagen: – ohne Vorsteuer CHF 20 000.00 – Fiktive Vorsteuer (20'000 : 107.6 * 7.6) CHF 1412.65 Einkaufspreis netto CHF 18 587.35

Die Folgen der neuen Regelung Seit dem 1. Januar dieses Jahres muss jeder Verkauf eines Fahrzeuges inkl. 7.6% MWST erfolgen. Es gibt also MWST-technisch keine Unterscheidung mehr zwischen einem Verkauf eines Neuwagens oder eines Gebrauchtwagens.

Ebenso muss auf dem Verkauf die gesamte MWST der Mehrwertsteuerverwaltung abgeliefert werden. Auf der anderen Seite kann

jedoch durch den fiktiven Vorsteuerabzug die Vorsteuer auf dem Einkauf zurückverlangt werden. Netto gibt es also keine Änderung zu vorher, sofern aus dem Gebrauchtwagengeschäft ein Gewinn hervorgeht.

Entsteuerung Auf den Einkäufen von Gebrauchtwagen von Privaten konnte bisher keine Vorsteuer zurückverlangt werden. Da dies neu möglich ist, kann auf dem Gebrauchtwagenbestand von Privaten (ohne Vorsteuer) per 31.12.2009 eine Entsteuerung vorgenommen werden (siehe Beispiel in der Box). Damit diese Entsteuerung von der MWST akzeptiert wird, müssen in einer Aufstellung die folgenden Daten ersichtlich sein: Kaufdatum, Kaufpreis, Lieferant (Verkäufer), Fahrzeug und Stammnummer.

Zu beachten: Wenn ein Gebrauchtwagen zu einem der erwähnten Zwecke (Wiederverkauf, Vermietung, Verleasen) gekauft wurde und der fiktive Vorsteuerabzug vorgenommen wurde, muss der

Beispiel einer Entsteuerung Warenlagen per 31.12.2009 Neuwagen Gebrauchtfahrzeuge mit Vorsteuer Gebrauchtfahrzeuge ohne Vorsteuer Betriebsfahrzeuge (Eigengebrauch)

unser kolumnist

Bilanzwert 200 000 140 000 100 000 40 000

Einkaufspreis 300 000 210 000 150 000 60 000

Bemerkung: Entsteuerung nur auf den Gebrauchtwagen ohne Vorsteuer, jedoch vom Einkaufspreis: 150 000 : 107.6 * 7.6 = 10'594.80 (Rückforderbar in der MWSTAbrechnung des Q1)

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte

Zweck auch bleiben. Das heisst: Wenn ein Gebrauchtwagen mangels Verkaufsmöglichkeiten selber genutzt wird (neuer Zweck), muss der Vorsteuerabzug wieder rückgängig gemacht werden. Die Rückgängigmachung erfolgt über die MWST-Abrechnung, in welcher der Gebrauchtwagen anders als vorgesehen verwendet wird.

Vorteil der Neuregelung Die Anforderungen an die Dokumentation zur Anwendung des fiktiven Vorsteuerabzuges sind nicht gelockert worden, das heisst, es sind immer noch diverse formelle Erfordernisse zu erfüllen. Es gibt aber einen Vorteil: Mit dem fiktiven Vorsteuerabzug können Verluste auf Gebrauchtwagengeschäften mehrwertsteuertechnisch verrechnet werden (bzw. bei korrekter Anwendung erfolgt automatisch eine Verrechnung). Dies war bei der Margenbesteuerung nicht der Fall. www.ab-activ.ch

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Importeurs-Vorgaben Wirtschaft

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Service-Standards aus Sicht des Importeurs

Qualität im Händlernetz gewährleisten

VON STEFAN GFELLER

B

ei den Markenhändlerbetrieben sind die vom Importeur vorgegebenen Standards nicht eben beliebt. Denn einerseits sind sie oftmals mit Investitionen verbunden, und andererseits lässt sich kein Unternehmer gerne vorschreiben, wie er zu arbeiten habe.

Zudem werden die Standards häufig als Druckmittel wahrgenommen, mit dem der Importeur seine Händler gängeln kann. Der Importeur auf der anderen Seite muss sicherstellen, dass in seinem Händlernetz ein einheitlicher Auftritt, qualitativ hochstehende Werkstattarbeiten sowie ganz allgemein ein guter Kundendienst geboten werden.

Qualitative Kriterien Michael Rösser, Country Manager Parts & Services der Fiat Group Automobiles Switzerland SA erklärt dazu: «Service-Standards sind von unserer Seite aus gesehen zuerst einmal ein qualitatives Kriterium. Wir wollen die Qualität in unserem Händlernetz gewährleisten und weiter erhöhen.

Und wir sind nicht bereit, dass jede beliebige Garage beispielsweise Garantien abwickelt oder erkennbar als Fiat-, Lancia- oder Alfa -Romeo-Garage signalisiert ist, obwohl letztendlich unprofessionelle Strukturen dahinter stehen.» Und Maurizio Costa, Country Manager Customer Services, ergänzt: «Der Importeur untersteht aber auch der Produktehaftpflicht. Oder wir machen Kundenversprechen wie beispielsweise, dass bei Garantie-Reparaturen, die länger als 24 Stunden dauern, ein kostenloser Ersatzwagen zur Verfügung

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gestellt wird. Damit wir diese Versprechen auch einhalten und unseren Weg gehen können, brauchen wir starke Partner, welche den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden.»

Fotos: Stefan Gfeller

Mit den so genannten Standards stellen die Fahrzeug-Importeure gewisse Mindestanforderungen in verschiedenen Bereichen an ihre Händler. Das Ziel davon ist, dass im ganzen Händlernetz eine einheitlich hohe Qualität und ein hoher Wiedererkennungswert der einzelnen Betriebe gewährleistet werden kann.

Davon profitiert wiederum jede einzelne Garage.

Stärkung der Händlerbetriebe Ein solches Händlernetz mit starken Partnern, die entsprechend geschult und ausgerüstet sind, stärkt schliesslich auch wieder jeden einzelnen Händlerbetrieb. Maurizio Costa: «Wenn wir als Importeur mit Hilfe der Standards gewährleisten können, dass der von uns versprochene Kundennutzen in der ganzen Schweiz geboten wird, hat dies natürlich auch Vorteile für den einzelnen Händler. Denn ganz allgemein steigt das Vertrauen in die Fahrzeugmarke und die Reparaturwerkstätten, was wiederum eine hohe Kundenbindung zur Folge hat. Standards helfen den Händlern, noch rentabler zu sein.»

Verschiedene Vorgaben Damit der Importeur sicherstellen kann, dass das Qualitätsniveau bei allen Partnerbetrieben in etwa gleich hoch ist, fliessen verschiedene Vorgaben in die Standards ein. Selbstverständlich werden diese Vorgaben aber an die Grösse beziehungsweise den Werkstattdurchlauf eines jeden einzelnen Händlerbetriebs angepasst. Michael Rösser: «Unsere Service-Standards umfassen von Vorgaben für Quadratmetergrös­ sen von Werkstatt, Lager, Annahme usw. über Betriebsmittel wie Lifte oder Spezialwerkzeug bis hin zu einem Mindestlagerbestand an Originalersatzteilen. Selbstverständlich

Ziel Kundenzufriedenheit: Michael Rösser, Country Manager Parts & Services (links) und Maurizio Costa, Country Manager Customer Services der Fiat Group Automobiles Switzerland SA.

machen wir auch Vorgaben bezüglich der Mitarbeiter, es müssen beispielsweise bestimmte Schulungen besucht worden sein. Wichtig sind auch die Prozesse, also das Befolgen bestimmter Abläufe, die bei uns auch in den Standards festgeschrieben sind, um eine hochstehende Qualität und eine Wiedererkennung gewährleisten zu können.»

Standards und Prozesse Dabei lassen sich die Prozesse, die bereits in vergangenen Ausgaben von AUTO&Wirtschaft bzw.

AUTO&Technik ausführlich beschrieben wurden, ohne das Einhalten der Standards oft gar nicht durchführen. So lässt sich der Prozess-Ablauf einer Direktannahme nicht einhalten, wenn beispielsweise kein entsprechender Lift

vorhanden ist. Oder die Prozesse in Diagnose und Reparatur können nur korrekt durchgeführt werden, wenn die Werkstatt über das dazu benötigte Werkzeug wie Diagnosetester sowie das entsprechende Fachwissen verfügt. Maurizio Costa: «Standards sind das Fundament, auf dem die drei Säulen persönliche Begegnungsqualität, kundenorientierte Organisation und Produktequalität, die alle in Prozessen beschrieben sind, aufgebaut sind. Auf diesen drei Säulen ruht als Dach das Ziel Kundenzufriedenheit. Und dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn sowohl die drei Säulen als auch das Fundament stabil genug sind.» www.fiatgroupautomobiles.ch

www.auto-wirtschaft.ch | März 2010 | AUTO&Wirtschaft

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19.02.2010 23:22:13

kolumne Ralph M. Meunzel

Ralph Meunzel über die Steigerung des weltweiten PW-Absatzes

Die alte Welt schwächelt! auswirken. Obwohl man sich sicher die Frage stellen muss, ob noch weiter an der Rabattschraube gedreht werden kann.

So wie man die Akteure kennt, wird sich die Rabattitis allerdings noch weiter verstärken. Der Handel hat bereits in den vergangene Jahren in Europa und den USA im Neuwagengeschäft nichts mehr verdient. Klar ist, dass davon nicht alle Marken gleich stark betroffen ist. Fakt ist aber, dass sich dem Preisnachlass dennoch keine Automarke entziehen kann.

«Downsizing» in Reinkultur: Der Audi A1 feiert in Genf Weltpremiere.

Wenn sich am 4. März 2010 die Pforten der Automesse am Lac Leman wieder öffnen, dann steigen die Erwartungen der PS-Branche auf ein weiteres gutes Autojahr. Dafür sorgen soll eine Flut von neuen Modellen und Varianten. Neben zahlreichen Hybridautos werden auch die ersten fertigen Elektromobile von Volumenanbietern in den Genfer Hallen stehen. Über die hohen Preise wird sich der Privatkunde allerdings wundern.

Klar ist auch, dass die prognostizierten Höhenflüge bei den Produktions- und Verkaufszahlen mit dem Start der Autokrise im Sommer 2008 für viele Anbieter vorbei sind. Die Fachleute prognostizieren in den kommenden Jahren allerdings eine Erholung bestimmter gros­ ser Autoländer wie den USA. Hier erwartet der amerikanische Händlerverband (NADA) für dieses Jahr rund 12 Millionen Autos.

Mit weltweit 52,8 Mio. Neuzulassungen war 2009 besser, als von vielen Akteuren noch zu Beginn des Jahres erwartet wurde. Im Unterschied zum Vorjahr wurden nur rund fünf Prozent weniger Autos verkauft. Dabei mussten die Vereinigten Staaten mit 10,4 Mio. bzw. rund 20 Prozent ein Desaster verkraften. Ohne die Prämienaktion der US-Regierung für die Verschrottung von Altwagen «cash for clunkers» wären es 500 000 Fahrzeuge weniger gewesen. In den vergangenen Jahren konnte man im Durchschnitt mit über 16 Mio. rechnen.

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Europa hat mit ca. 13,6 Millionen immerhin 40 000 Autos mehr neu auf die Strasse gebracht als in 2008. Getrieben von zahlreichen staatlichen Förderungen in Form von Abwrackprämien konnte der Markt trotz der Wirtschaftskrise am Laufen gehalten werden.

Derartige Programme fehlen allerdings in diesem Jahr.

China ist mit über 46 Prozent Wachstum auf 13,6 Millionen schier explodiert und hat die USA als grössten Automarkt früher als vermutet abgehängt. Dazu beigetragen hat nicht nur der hohe Mobilisierungsbedarf im Reich der Mitte, sondern zusätzlich niedrigere Steuern beim Autokauf. Indien ist auf niedrigem Niveau um 8 Prozent gewachsen (deutlich unter 3 Millionen Neuwagen p. a.). Aufgrund der positiven Prognosen in China und den USA wird mit einer Steigerung des weltweiten Absatzes um rund einer Million Autos in diesem Jahr gerechnet. Davon profitieren sollen nach Expertenangaben vor allem die Premiumhersteller, während die Volumenmarken Marktanteile verlieren sollen.

Die Füllhörner der Regierungen sind leer und zahlreiche Volkswirtschaften schwächeln oder sind pleite, wie beispielsweise Griechenland.

Die Märkte sind gesättigt. In Europa rechnet man deshalb mit mindestens einer Million Autos weniger als im Vorjahr. Der Käufer kann sich darüber nur freuen, der harte Verdrängungswettbewerb wird sich weiter auf die Preise

Verfall der Restwerte: Dass die Branche insgesamt mit der Steigerung der Produktion überzogen hat, belegt neben den hohen Rabatten der Restwertverfall der vergangenen zwei Jahre. Mit unrealistischen Leasingangeboten im gewerblichen Geschäft wurden Milliarden Euros vernichtet. Während im vergangenen Jahr das Privatkundengeschäft aufgrund der Verschrottungsprogramme im Fokus stand, sollen in 2010 die Geschäfte mit Unternehmern und Gewerbetreibenden wieder zulegen. Es bleibt die Hoffnung, dass man aus der Restwertmisere gelernt hat. Man fragt sich nur, wer als Erster die Nerven verliert und zugunsten von Marktanteilen seine Vorsätze beerdigt.

Die Wirtschaftkrise 2008 und 2009 hat besonders die Luxusmarken getroffen. Deren Absatz ist teilweise um 50 Prozent eingebrochen. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht.

Viele Kunden sind dabei, sich umzuorientieren.

Denn beispielsweise die grossen SUV haben sich in zahleichen Ländern zu Langstehern entwickelt. Dabei geht es den (Nicht-)Käufern oft weniger um das Budget als um die soziale Akzeptanz. Das ist sicher von Land zu Land in Europa unterschiedlich. Dieser Tendenz kann man sich aber nicht entziehen. Die Branche nennt dies «Downsizing».

Man entscheidet sich für eine kleinerer Motorvariante und kauft die Karosserie eine Nummer kleiner, ohne dabei auf Komfort zu verzichten.

Die Industrie hat darauf reagiert und entwickelt die passenden Produkte. Stellvertretend sei der Audi A1 genannt, der in Genf Weltpremiere feiert.

Auf besonderes Interesse werden auch die ersten Elektro-Mobile stossen, die in kommenden

AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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19.02.2010 23:22:15

Ralph M. Meunzel kolumne

Jahren in grösseren Stückzahlen gefertigt werden sollen. Mitsubishi und der Partner PSA mit Peugeot und Citröen werden beispielsweise einen interessanten E-Kleinwagen mit unterschiedlichen Namen und differenzierter Innen- und Aussenausstattung vorstellen. Das Auto macht im Stadtverkehr richtig Spass. Die Reichweite schränkt den Einsatz auf den urbanen Raum ein.

Aufgrund der Kosten für die Batterie und der niedrigen Stückzahlen wird das Auto in Europa allerdings nicht unter 73 000 Franken zu haben sein. Für Privatkäufer sind diese mobilen Varianten damit noch keine Alternative zum Verbrennungsmotor, der für Jahrzehnte sicher weiterhin die erste Wahl bleiben wird.

Der Garagist wird sich trotz der schönen Autowelt auf andere Zeiten einstellen müssen. Die Phase der Verteilung ist in Europa zu Ende. Europa hat als Wachstumsmarkt ausgedient. Dennoch ist das Auto weiterhin der Garant für die individuelle Freiheit. Wer seinen Markt im Griff hat, kann auch in einem stagnierenden Markt wachsen. Gleichzeitig sind die Facetten des Autogeschäfts vielfältig. Es geht nicht nur um Neuwagen:

Das Occasionsgeschäft wird künftig eine stärkere Bedeutung bekommen. Der Service liefert die notwendigen Deckungsbeiträge. Die Motivation dafür holt man sich am besten in den heiligen Hallen am Lac Leman. Das dürfte allerdings für viele Händler in Europa nicht mehr reichen.

Die Margen vieler europäischer Garagisten im Neuwagengeschäft sind so schlecht wie nie. In diesem Geschäft wird nichts mehr verdient. Als Folge der Überproduktion drücken die Hersteller ihre Autos brutal in den Markt, teilweise auch am autorisierten Handel vorbei. Die Folge ist eine unkontrollierte Rabattschlacht auf Kosten des Handels. Es besteht die Gefahr, dass aufgrund der teilweisen desolaten Situation immer weniger Händler bereit sind in ein Vertriebsnetz zu investieren oder einfach nicht mehr können. Gleichzeitig verliert das Automobil damit an Image.

Es kann nicht sein, dass bestimmte Modelle, sobald sie vom Hof gefahren sind, nur noch 40 und weniger Prozent vom Verkaufspreis wert sind. Die Autoindustrie ist gefordert, hier akzeptable Lösungen anzubieten.

«Als Folge der Überproduktion drücken die Hersteller ihre Autos brutal in den Markt, teilweise auch am autorisierten Handel vorbei.»

Ralph M. Meunzel, Chefredaktor Autohaus Deutschland

Die Produktion muss der Nachfrage angepasst werden. Es wäre im Interesse der Kunden, Hersteller und Händler, wenn künftig möglichst wenig der schönen neuen Autos des Salons verramscht werden müssten.

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So locken Sie Kunden zu Ihrer Ausstellung Im Gegensatz zu früher reicht es heute oft nicht mehr, bei einer Frühlings- oder Herbstausstellung in der Garage nur die neusten Modelle der Hausmarke zu präsentieren.

Von Simon Tottoli

Mehr bieten als nur Autos Das blosse Zeigen der neusten Modelle garantiert nicht dafür, dass Ihre Ausstellung gut besucht wird.

Viele Autofahrer sind heute dank Internet & Co. sehr gut über das Angebot informiert und wollen deshalb vielleicht nicht unbedingt ihre Zeit opfern, um die Autos live zu sehen. Klar, das Auto ist bei allen Klimadiskussionen immer noch ein faszinierendes Produkt. Trotzdem gilt: Je ansprechender das gebotene Rahmenprogramm im Autohaus ist, desto grösser sind die Chancen, viele Personen in die Ausstellung zu bringen.

Wie sich dieses Rahmenprogramm präsentieren sollte, hängt von allerlei Faktoren ab: Was passt zu Ihrer Marke und Ihrem Standort? Wie gross ist Ihr Budget?

Es gibt viele Möglichkeiten, eine

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Foto: Simon Tottoli

I

n der heutigen Zeit besteht ein grosses Überangebot an Veranstaltungen. Täglich – sowohl unter der Woche als auch am Wochenende – gehen unzählige Events über die Bühne, die um die Besuchergunst buhlen. Lesungen, Podiumsdiskussionen, Anlässe für Kinder und natürlich zahlreiche Ausstellungen diverser Unternehmen. Vom Gartencenter über den Steinhauer bis hin zum Museum – alle wollen besucht werden. Viele Garagisten sind sicht nicht bewusst, dass sie bei ihrer Frühlings- oder Herbstausstellung mit diesen Anlässen konkurrieren. Natürlich ist das Thema Auto nicht direkt mit einer Lesung vergleichbar. Aber man kann nicht erwarten, dass die Kunden zugunsten einer Autoausstellung alles andere links liegen lassen.

Aufmarsch beim Kundenevent eines Rennstalls: Die Besucher sehen bei dieser Gelegenheit auch die ausgestellten Autos!

Autoausstellung zu verfeinern und nicht alle passen zu Ihren individuellen Bedürfnissen. Deshalb ist es wichtig, sich in erster Linie über ein für Ihren Betrieb sinnvolles Rahmenprogramm Gedanken zu machen. Bietet Ihre Marke viele Modelle für Familien an, müssen Sie logischerweise etwas organisieren, das die Kinder begeistert. Präsentiert sich Ihre Marke sehr lifestyle-orientiert, sollten Sie die Ausstellung entsprechend gestalten, beispielsweise, indem Sie dem benachbarten Modegeschäft anbieten, einige Stücke zu präsentieren.

Oder wie wäre es mit der kostenlosen Abgabe einer speziellen kulinarischen Köstlichkeit aus dem Heimatland der Hausmarke?

Über den Tellerrand hinaus Sie könnten jetzt argumentieren, dass Sie an der Ausstellung weder

Kleidungsstücke präsentieren noch Essen verteilen, sondern in erster Linie Autos zeigen und verkaufen wollen. Doch genau hier kommt der Punkt. Wenn Sie etwas zeigen möchten, brauchen Sie Leute, die es sehen. Und warum diese in Ihr Autohaus gekommen sind, spielt letztlich keine Rolle. Hauptsache, sie sind da! Manche Garagen bieten heute sogar branchenfremden Firmen die Möglichkeit, dass diese ihre Kundenanlässe im Autohaus durchführen können. Sie können sicher sein: Wenn ein Modelabel die neusten Stücke im Showroom vorstellt, werden die ausgestellten Autos von den Gästen sicher nicht links liegen gelassen.

rechtzeitig mit. Denn das Überangebot an Veranstaltungen führt nicht nur dazu, dass man mehr tun muss, um die Besucher anzulo­ cken, sondern auch zu einer völligen Überplanung. Viele Agenden sind auf Wochen hinaus gefüllt und lassen keinen Platz mehr für spontane Entscheidungen. Als Faustregel gilt: Rund fünf bis sechs Wochen vor der Ausstellung sollten Sie den Event ankündigen. Wer will und genügend Budget (oder E-Mail-Adressen) hat, kann einige Tage vor dem Anlass noch einmal einen Reminder mit den wichtigs­ ten Informationen rauslassen.

Rechtzeitig ankünden Was immer Sie sich letztlich Spezielles zu Ihrer nächsten Ausstellung einfallen lassen: Teilen Sie es

Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.

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Menschen und Jobs Leute

Director Europe bei CarGarantie Der europäische Marktführer und Garantie- und Kundenbindungsspezialist CG Car-Garantie VersicherungsAG (CarGarantie) ist weiter auf europäischem Expansionskurs. Um dieser strategischen Ausrichtung Rechnung zu tragen, wurde die Geschäftsleitung um Hugues Chatelain (43) erweitert, der die Direktion Europa seit Anfang Hugues Chatelain des Jahres inne hat.

Der Diplomkaufmann war in den letzten sieben Jahren international tätig und verfügt über fundierte Erfahrungen in der Automobilbranche. Als Director Europe verantwortet Hugues Chatelain zukünftig das internationale Geschäftsfeld der CarGarantie und berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden Axel Berger.

Input willkommen!

David Sigg

Patrick Meyer

David Sigg ist seit 1. Januar 2010 Leiter der Division Auto und Mitglied der Geschäftsleitung der Würth AG. Der gelernte Automechaniker tritt die Nachfolge von Thomas Resch an, der die Division zusätzlich zu seinem bestehenden Aufgabengebiet interimistisch führte. David Sigg ist seit 20 Jahren für die Würth AG tätig, zuletzt als Verkaufsleiter Auto/Cargo Deutschschweiz.

Patrick Meyer leitet seit 1. Januar 2010 die Abteilung Finanzen und hat Einsitz in die Geschäftsleitung der Würth AG genommen.

Der 26-jährige Betriebsökonom FH arbeitet seit knapp drei Jahren bei der Würth AG.

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser inter­ essieren könnte? Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

Verantwortlichkeiten bei Würth

Saubere Mobilität

Genf utosalonStan d 5141 Alpiq amärAz 20 5, 10 | Halle vom 4. bis 14.

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Strom ist die Schlüsselenergie von morgen. Deshalb glauben wir an saubere Mobilität. Wir gestalten die Energiezukunft der Schweiz. Gemeinsam mit Ihnen. Alpiq, Ihr Partner für Energie und Energieservice. www.alpiq.ch

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Wirtschaft Produkte

Die Nummer 1 für LSD

Druckluft-Schlagschrauber HAZET 9013SPC Arte Tuning ist in der Tuningsbranche eines der bekanntesten Unternehmen für seriöse und professionelle Einbauten von Flügeltüren. Unsere Stärke liegt in der langjährigen Erfahrung mit LSD. Somit sind wir auch offizieller Einbaustützpunkt von LSD. Für unverbindlich Offerten melden Sie sich bei Arte Tuning.

Der HAZET 9013SPC ist ein sehr preisgünstiger 3/4"-Schlagschrauber, kraftvoll für Schrauben bis M30. Er bietet ein maximales Drehmoment von 1400 Nm beim Anzug, das Lösemoment beträgt bis zu 1800 Nm. Das Hochleistungs-StiftSchlagwerk verfügt über drei Leistungsstufen im Rechtslauf und eine Stufe im Linkslauf. Der Verkauf erfolgt über den spezialisierten Fachhandel.

Arte Garage Gervasoni / 5442 Fislisbach, 056 245 24 24 / www.arte-tuning.ch

Generalvertretung für die Schweiz: Karl Ernst AG / 8037 Zürich, 044 271 15 85 www.KarlErnstAG.ch

Neuartiges Radauswuchtsystem

Beitrag zum Umweltschutz

CORGHI EM-8470-ELS BLUE-LIGHT ist ein neuartiges, Mikroprozessorgesteuertes Radauswuchtsystem mit hochauflösender Touchscreen-Farbbildschirm-Steuerung sowie Help-Bediener-Führung. Das Gerät bietet die Hauptfunktionen automatische Messung des radialen und seitlichen RunOuts (Höhenschlag), Laserpoint-punktgenaue und gut sichtbare Positions-Anzeige für Klebgewichte in 4-Uhr-Stellung, vollautomatisches Wuchtverfahren bei Alu-Felgen dank «künstlicher Sicht» mittels Kamera sowie eine vollautomatische, elektronisch gesteuerte Rad-Selbstzentrierung mit kontrollierter Spannkraft.

Im Mittelpunkt der Banner-Präsentation beim Autosalon Genf steht heuer die Running-Bull-Produktlinie mit der innovativen AGM-Technologie. Diese Weiterentwicklung der Blei-Säure-Batterie wurde für micro-hybride Fahrzeugkonzepte mit Start-Stopp-Funktion entwickelt. Referenzkunde ist BMW, der die Banner AGM-Batterie in seinen «efficient dynamics»-Modellen verwendet. Die leistungsgesteigerte und zyklenoptimierte AGM-Batterie ist an einer Sprit-Ersparnis von 0,3 bis 0,5 l/100 km direkt beteiligt und schont somit die Umwelt.

Banner Batterien (Schweiz) AG / 5746 Walterswil, 062 789 89 89 / www.bannerbatterien.ch

Abt AG / 8305 Dietlikon, 044 833 10 50 www.abt-ag.ch

E-Gas-Modifikation

B2 Helmets bei Carex

Die Automobilhersteller bestimmen, je nach Leistung des Fahrzeuges und des vorgesehenen Verwendungszweckes, wie schnell der Motor auf das Gaspedal reagiert. Wer nun diesen Wert verändern möchte – beispielsweise auf Schnee oder Naturstrasse – oder wer rassig in den Bergen unterwegs ist, für den besteht die Möglichkeit, die Reaktionszeit bis 15 Prozent zu verlangsamen oder aber bis zu 28 Prozent schneller machen können. Die einfache Montage eines elektronischen Teiles ermöglicht diesen zusätzlichen Komfort.

Seit Anfang 2010 ist die CAREX Autozubehör AG Distributor des B2-Helmets-Sortiments für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein.

Jeder Helm ist handgefertigt und dank eines modernen Composite-Laminats aus Carbon/ Kevlar beziehungsweise Carbon/ Kevlar/Glas extrem leicht bei hoher Festigkeit. Als weiteres Resultat intensiver Forschung besitzen die B2-Helme ein sehr effizientes Belüftungssystem. Alle Helme sind für den Automobilsport bzw. für den Kart-Sport homologiert.

Maxess Autotechnik GmbH / 8330 Pfäffikon ZH, 044 830 44 77 www.maxess-gmbh.ch

Carex Autozubehör AG / 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch

Die Profis für: Dresser Bach AG, Im Diebis 7, 8143 Stallikon Tel. 044 701 99 99, Fax:044 701 99 00 www.bach-rohe.ch

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Tanktechnik 19.02.2010 23:22:28

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Produkte Wirtschaft

Neue Teilevielfalt bei der ESA

Hydraulic Lift System HLS von KW

Seit Anfang Februar 2010 profitieren die ESA-Kunden von der neuen Dimension im Service- und Verschleissteile-Bereich. So bietet die ESA nun eines der breitesten sowie qualitativ hochwertigsten Sortimente in Europa mit hervorragender Produktverfügbarkeit ab den ESA-Lagern. 65 000 Artikel sind sofort verfügbar und 500 000 Artikel können innert kürzester Zeit geliefert werden. Die ESA bietet zudem eine Auswahl aus verschiedenen Marken- und Preiskategorien.

Der europaweit bewährte Teilesuchkatalog (www.esashop.ch) ist auf die Schweizer Bedürfnisse angepasst.

Mit KW HLS sind Hindernisse wie Parkhäuser und Garageneinfahrten auch für tiefer gelegte Fahrzeuge und Fahrzeuge mit wenig Bodenfreiheit kein Problem mehr.

Das mit KW HLS ausgestattete Fahrzeug wird um bis zu 45 mm angehoben, um Hindernisse problemlos zu passieren. Erhältlich sind zwei Versionen: HLS 2 für die Vorderachse und HLS 4, das zusätzlich auch an der Hinterachse verbaut werden kann und eine Anhebung des gesamten Fahrzeugs möglich macht. Lieferbar ist KW HLS in Kombination mit einem KW-Gewindefahrwerk oder auch als Nachrüstsatz.

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch / www.esashop.ch

KW automotive (Schweiz) AG / 6343 Rotkreuz, 041 798 11 00 www.kwautomotive.ch

OBDII-Daten mit iPhone auslesen

3D-Fahrwerkvermessung Wenige einfache Handgriffe, absolut mobil und extrem platzsparend; das ist ein Vorteils-Mix, den es so in der Fahrwerkvermessung noch nie gab. Easy 3D ist eine neue Lösung für die Fahrwerkvermessung mit 3DTechnologie. Die Entwicklung von Easy 3D läuft auf Hochtouren, und sobald Serienreife verlässlich garantiert ist, wird das System erhältlich sein, denn Beissbarth steht für hundert Prozent Präzision. Alles, was Sie künftig noch am Rad montieren werden, sind handliche Referenztafeln. Den Rest erledigen hochmoderne 3D-Kameras. Die Optik und das Referenzsystem garantieren verlässliche Werte.

Gassner AG / 8193 Eglisau, 044 867 02 78 www.gassnerag.ch

Neu führt Forcar die ausgeklügelten Produkte von Kiwi Wifi im Sortiment. Der Adap­ ter von Kiwi Wifi erlaubt einen kabellosen Zugriff vom iPhone oder dem iPod touch auf das Steuergerät des Fahrzeuges. Mittels des Kiwi-WLAN-Interfaces kann das iPhone direkt an die OBDII-Schnittstelle des gewünschten Autos gekoppelt und Daten wie effektive Leistung, Drehmoment, Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Motorkühlmitteltemperatur, Treibstoffdruck, berechnete Motorlast, Drosselklappenstellung, Benzinverbrauch und vieles mehr abgerufen werden.

Forcar GmbH / 8808 Pfäffikon SZ, 055 415 51 00 www.forcar.ch

Die Profis für:

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Dresser Bach AG, Im Diebis 7, 8143 Stallikon Tel. 044 701 99 99, Fax:044 701 99 00 www.bach-rohe.ch

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Vorschau

& Wirtschaft

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

AUSGABE 4 | 2010

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

AUSGABE 4 | 2010

& Carrosserie

AUSGABE 4 | 2010

TITELTHEMA

FACHWISSEN

TITELTHEMA

Waschanlagen und Fahrzeugreinigung sind für jeden Garagisten ein Dauerthema. Wir schaffen Übersicht.

Die Bedeutung der Drehstrommotoren nimmt zu. Grund ist die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs.

Ist preisgünstig schlechter als teuer? Evolution der Lackier- und Trocknungstechnik.

WIRSCHAFT

AUTO-CRACK

REPORTAGE

Wir haben für Sie den Salon abgeklappert – vor allem die Halle 7. Das Resultat: Eine spannende und umfassende Sammlung der wichtigsten Salon-Neuheiten bei den Zulieferern.

Intelligente Vorglühsysteme in modernen Dieselmotoren sorgen für einen reibungslosen Kaltstart und reduzieren das Dieselnageln.

Auf der Suche nach Neuheiten für das Carrosserie-Gewerbe sind wir fündig geworden.

Waschen, Pflegeprodukte und Reinigung

Nachlese Autosalon 2010

Drehstrommotoren

Vorglühanlage

Lackierkabinen und Vorbereitungsplätze

Autosalon im Rückblick

Prüfstrassen Die Technik in modernen prüfstras­ sen ist clever und nützlich – und unsichtbar. Interessante Einblicke.

Er macht diE bEstEn motorEn noch bEssEr. Und das ist ihm noch langE nicht gUt gEnUg. am ie uns S n e h Besuc lon.

Autosa d 7543 / Stan Halle 7

Urs Wenger, Leiter Forschung und Entwicklung Swissauto

Was mEinEn siE, WiEso schWÖrt Er aUF Uns? Wie mache ich aus weniger mehr? Auf diese Frage immer neue Antworten zu finden, ist die Leidenschaft von Urs Wenger, der als Leiter Forschung und Entwicklung bei Swissauto Motoren optimiert. Und das heisst: dafür sorgt, dass sie aus möglichst wenig Treibstoff möglichst viel Leistung herausholen. Mit innovativen Lösungen für maximale Effizienz sorgen – dafür steht auch MOTOREX. Und ist darum für Swissauto genau der richtige Partner. Erfahren Sie mehr darüber, wie unsere Oele Unterneh82 AUTO&Wirtschaft | März 2010 | www.auto-wirtschaft.ch men aus den verschiedensten Bereichen dabei unterstützen, in neue Leistungsdimensionen vorzustossen: www.motorex.com Unbenannt-2.indd 1

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Neu eröffnen wir Ihnen ein ganzes Universum an Ersatzteilen.

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Durch unsere Kooperation mit einem internationalen Partner erhalten Sie direkten Zugriff auf eines der breitesten und qualitativ hochwertigsten Sortimente in Europa. Mit dem massiven Ausbau unserer Teilelager in der ganzen Schweiz können wir Sie innert kürzester Frist mit einer unermesslichen Produktepalette versorgen. Egal ob gängige Serviceteile oder Spezialitäten.

Hauptsitz Maritzstrasse 47 3401 Burgdorf Tel. 034 429 00 21 Fax 034 422 31 74 info@esa.ch

Geschäftsstellen Burgdorf, Tel. 034 429 05 10 Zürich, Tel. 043 388 66 66 Westschweiz, Tel. 021 706 36 15 Zentralschweiz, Tel. 041 450 44 22 St. Gallen, Tel. 071 314 01 01 Tessin / Engadin, Tel. 091 850 60 00

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