AW_03_2012

03 | MÄRZ 2012

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

Sommerreifen Die neusten Produkte und Marktanalysen der Reifenhersteller und Wiederverkäufer

WIRTSCHAFT

Autosalon-Vorschau Eine Übersicht der Welt- und Europapremieren in Genf

KRAFT UND PERFORMANCE BEIM FAHREN GENIESSEN

NADA Kongress Ralph M. Meunzel berichtet aus Las Vegas

NEWS

Umzug Neuer Standort von Citroën in Zürich Pirelli Viele Prominente an der Pirelli Night 2012

TECHNIK

Fachwissen Zylinderabschaltung ermöglicht es, Hubraum nach Bedarf bereitzustellen Technik Neue Dreizylinder-Motorenfamilie für Peugeot und Citroën

40% STÄRKER* Castrol EDGE Professional mit Fluid Strength Technology™ ist die aktuell stärkste und anpassungsfähigste MotorenschmierstoffLösung von Castrol. Dank den einzigartigen adaptiven Eigenschaften reduziert sich der Metall- zu Metallkontakt innerhalb einer ganzen Bandbreite unterschiedlicher Fahrgeschwindigkeiten. Dies verringert den Motoren-Abrieb und sichert ein Maximum an Leistung. * Getestet im Vergleich zu einem marktüblichen 5W-30 Motorenöl nach VW 504 00 / 507 00 Standard.

&Technik

http://www.auto-wirtschaft.ch

Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139, 6302 Zug Telefon 058 456 93 33 castrol.switzerland@castrol.com www.castrol.ch

Technomag AG Fischermättelistrasse 6, 3000 Bern 5 Tel. 031 379 81 21, Fax 031 379 82 50 www.technomag.ch

• Umfangreiches Ersatzteilsortiment in Erstausrüsterqualität • Hervorragende Verfügbarkeit • Schneller Lieferdienst

EDITORIAL 03/12 3

Willkommen beim Highlight des Jahres in Genf!

W

Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

enn Sie diese Ausgabe von AUTO& Wirtschaft und AUTO&Technik in ­Händen halten, hat der 82. ­Auto­mobilsalon und Zubehör bereits die Tore geöffnet. Auf rund 110'000 Quadratmetern präsentiert die Autobranche die neusten Technologien und Entwicklungen. Eine Leistungsschau auf kleinstem Raum, die weltweit einmalig ist.

Die internationale und Schweizer Autobranche gibt sich jeweils ein Stelldichein und viele Kontakte können in Genf gepflegt werden. Insbesondere die Halle 7 ist dabei natürlich zentral, ­eigentlich schon richtig familiär. Die Garagenzulieferer und Tuner haben dort ihre ganz eigene Fachmesse und die schärfsten Konkurrenten sind fast zwei Wochen lang auf engstem Raum Nachbarn. Da ergibt sich natürlich das ein oder andere Gespräch auch ausserhalb der täglichen Konkurrenz und des täglichen Geschäfts.

Von den Austellern in der Halle 7 kennt sich jeder. Für viele ist es die einzige Gelegenheit im Jahr, Branchenkollegen persönlich zu treffen, da die meisten unter dem Jahr trotz guten Vorsätzen keine Zeit haben und das eigene Geschäft natürlich vorgeht. Für die Besucher ist es die einmalige Gelegenheit, die wichtigsten Garagenzulieferer hautnah zu erleben. Es gibt zwar nicht so viele Models und so viel Glamour in der Halle 7 wie bei den Welt- und Europapremieren der Autohersteller, dafür können Sie mit den Entscheidungsträgern der Branche ein Schwätzchen halten und werden nicht von «Türstehern» von den so genannten VIP-Lounges ferngehalten. Auch können Sie die neusten Produkte für die Garage und für die Fahrzeug-Veredelung bestaunen,

a­ nfassen und zum Teil sogar ausprobieren. Nehmen Sie sich also genug Zeit für die Halle 7, es lohnt sich!

Was es alles in der Halle 7 für Highlights zu bestaunen gab am 82. Autosalon, lesen Sie in der kommenden April-Ausgabe von AUTO&Wirtschaft in unserer umfassenden Salon-Rückschau. Die pompösen Premieren der Autohersteller präsentieren wir Ihnen schon jetzt in unserer Salon-­ Vorschau. In der Zwischenzeit lesen Sie die aktuellsten Nachrichten auf unserem Online-Portal­ www.auto-wirtschaft.ch und in unserem wöchentlichen Newsletter, für den Sie sich auf unserer Homepage registrieren können.

Vielleicht ist Ihnen schon etwas aufgefallen: AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik und AUTO& Carrosserie kommt in einem neuen Look daher.

Unser Grafiker Simon Eymold hat sich etwas einfallen lassen und unsere Publikationen einer Frischzellenkur unterworfen. In aufwendiger Arbeit hat Eymold das bestehende AUTO&Wirtschaft Layout analysiert und wir präsentieren Ihnen mit dieser Ausgabe das Ergebnis seiner Arbeit.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre unserer März-Ausgabe mit dem Titelthema Sommerreifen, einen spannenden Genfer Autosalon und gute Geschäfte.

IMPRESSUM Herausgeber A&W Verlag AG

Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc)

Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch

Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Michael Lusk (ml), Manuela Diethelm (md), Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), redaktion@auto-wirtschaft.ch

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Iva Naskovic, ina@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Sekretariat/Abonnementverkauf Lorena Provenzano, lp@auto-wirtschaft.ch, Gabriela Mörig, gmoerig@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61

Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), Auto Bild (CH), aboutFLEET, AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), info4you (A), Eurotax AUTO-Information (A)

Druck Nastro&Nastro, Luino/(I)

Erscheint 10 mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage

Abo/Leserservice Telefon 043 4991860 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 4991860 Nachdruck sowie elektronische ­Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

4 03/12 INHALT

32

98

Sparmotor mit Zukunftspotential: Der französische PSA-Konzern lanciert für die Marken Citroën und Peugeot eine neue Motorengeneration mit drei Zylindern und einem Hubraum von 1,0 bzw. 1,2 Liter.

NEWS 10

12

16

18

SAA führt Gütesiegel ein Neues Qualitätslabel wird auf SAA-eigenem Stand am Autosalon Genf präsentiert Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Mit dem New Generation i30 geht Hyundai in die optische und technische Offensive Škodas kleiner Stadtflitzer Mit dem Citigo steigt Škoda ins Kleinwagensegment ein Derendinger baut Garagenkonzept-Angebot aus Bosch Car Service und Auto Crew: Ergänzung zum eigenen Garagenkonzept «Garage plus»

23

28

Für Subaru geht die Sonne auf Die Japaner wollen in den kommenden Jahren ihre Präsenz im C-Segment ausbauen Cadillac sucht Partner Die amerikanische Premium Marke startet in der Schweiz wieder durch TITELTHEMA

34

Pirelli Bis 2015 Leader im Premium-Marktsegment?

36

Continental Langfristige Kundenpflege wird gross geschrieben

37

Kumho/IWAG AG Neues Logistikzentrum in Kreuzlingen

38

Yokohama BluEarth-Konzept nicht nur eine Modellbezeichnung

74

Der TCS hat 37 Reifen in verschiedenen Dimensionen unter die Lupe genommen.

Die Garage von Fridolin Altmann in Niederurnen GL hat seit über 20 Jahren Vertretung für Land Rover und Daihatsu.

39

Derendinger Nettopreis-Strategie wird konsequent verfolgt

50

Cooper Tires Avon ZZ5 für ein sportliches Publikum

40

Technomag 36-monatige Reifengarantie bei Reparatur

52

hostettler Vertrieb der koreanischen Reifen in der Schweiz

42

Nokian Eine Reihe von Innovationen verarbeitet

53

Fibag Alle Premiummarken und exklusiv General und Falken

44

ESA Ein verlässlicher Partner im Reifengeschäft

54

Michelin «Energy Saver» spart Kraftstoff und schont Umwelt

46

Goodyear/Dunlop Neues Cluster für die DACH-Region etabliert

56

AMAG Gislaved exklusiv bei der AMAG erhältlich

48

Bridgestone Neuer Pneu im Touringbereich

58

Hankook Seit über 20 Jahren bei der Wilhelm & Dousse AG

49

Profi Pneu AG Lieferung fünf Mal pro Woche

60

Apollo Die globale Marke aus Indien erstmals in der Schweiz

Unterfordert? Mit den praxisorientierten Aus- und Weiterbildungen der STFW bestimmt nicht mehr. Schaffen Sie die optimalen

Voraussetzungen für Ihre berufliche Zukunft.

AUTOMOBILDIAGNOSTIKER/-IN > eidg. Fachausweis, August 2012 bis Juli 2014

KUNDENDIENSTBERATER/-IN

> eidg. Fachausweis, Januar 2013 bis März 2014

STRASSENTRANSPORT-DISPONENT/-IN

> eidg. Fachausweis, September 2012 bis Februar 2014

Informationsveranstaltungen Strassentransport-Disponent/-in mit eidg. Fachausweis, Sa, 14. April 2012, 9 bis 11.30 Uhr stfw_inserat_at_autowirtschaft_182_60_02_2012.indd 1

Schlosstalstrasse 139 8408 Winter thur Telefon 052 260 28 00 info@stf w.ch w w w.stf w.ch 1/17/12 8:28 AM

INHALT 03/12 5

81

Olaf Henning will mit Bosch Diagnostics bis 2017 Snap-on vom Thron stossen.

64

Salon-Vorschau: Der Automobil-Salon 2012 lockt auch dieses Jahr Hundertausende nach Genf.

WIRTSCHAFT 76

78

80

Eine Illusion Franz Glinz über «Energiewende: Ein Mittel gegen Arbeitslosigkeit?»

Gelungener Start ins Autojahr Importeure starten mit ­einem satten Plus 2012 Sonderzuschlag Jürg Rothen über unfähige Autofahrer im Schnee und ihre Problemchen

TECHNIK 90

News Technische Neuheiten

92

Zylinderabschaltung «Abschalten» von Zylindern bietet Hubraum nach Bedarf

96

Bentley Continental GT/GTC V8 Der neue 4.0-l-V8 als Einstiegsmotorisierung

97

Honda Civic der 9. Generation Civic wird noch dynamischer und sparsamer

82

Modellvorschau Wir stellen Ihnen die neusten Modelle vor

98

86

Der Markt boomt Ralph M. Meunzel vom NADA Kongress

PSA-Dreizylindermotor Ein französisches Downsizing-Triebwerk mit Potential

100

88

Kernkompetenzen Treuhand-Ratgeber von Christian Feller

Aktives Gurtschloss im Fond Sicherheit und Komfort auf der Rücksitzbank

101

Modularer VW-Querbaukasten Volkswagen-Konzern senkt die Produktionskosten

PERSONENVERZEICHNIS Nachname, Vorname Seite Aeby, Charles 54 Altmann, Fridolin 74 Bärtschi, Werner 23 Battiston, Diego 12 Baumann, Stefan 36 Blattner, Nicholas 12 Brunner, Markus 60 Bucher, Peter 23 Burri, Nina 24 Buschmann, Bodo 16 Chiarello, Giuseppe 25 Demirciler, Cetin 50 Ebel, Kai 24 Feller, Christian 89 Flannery, Fiona 26 Gömmel, Claus 58 Jermann, Dieter 24, 34 Kessler, Marc 25 Knaus, Stephan 30 Larghi, Ernesto 30 Lattarulo, Ivan 26 Marchionne, Sergio 87 Meunzel, Ralph M. 87 Moix, Sébastien 40 Morbitzer, Tobias 37 Müller, Christian 39

Muller, Yvan Nelson, Guy Pirhonen, Juha Pittella, Giuseppe Rohrer, Michel Rutsch, Adrian Schaller, Christian Schubert, Wolfgang Schulthess, René Schütz, Martin Soltermann, Bernhard Steinauer, Daniel Surer, Christina Toth, Aurel Tylor, Paul Underriner, Willian P. (Bill) Wade, Stephen W. Wyssmann, Christian

28 26 42 24 25 29 37 28 16 44 30 44 24 14 86 87 86 38

WIR KÖNNEN NUR AUTO.

VORTEILE SCHLAG AUF SCHLAG. Günstige Abonnementsleistungen mit kostenlosen Zusatzleistungen • 10% Ihrer Abogrösse können Sie gratis als Aktionsinserate schalten.

• Die aktuelle Fahrzeugliste für die eigene Webseite – einfach verlangen und einbauen.

• Das 3er-Abo für Wohnmobil- bzw. Wohnwageninserate, welche auf car4you.ch sowie zusätzlich beim Spezialisten caravan24.ch publiziert werden.

Kooperationen: Einmal inserieren, mehrfach profitieren Ihre Inserate erscheinen nicht nur bei car4you.ch, sondern zugleich auf zahlreichen starken Partnerportalen wie search.ch, bluewin.ch, piazza.ch, lematin.ch u.v.m.

Bestservice: Neue Kunden abholen Mit diesem Tool finden Autofahrer die passende Garage in ihrer Umgebung. Das gibt Ihnen ganz neue Möglichkeiten, Kunden für Ihre Werkstatt zu gewinnen.

Eco-Booster: zusätzliche Sonderpublikation für umweltfreundliche Autos Ihre umweltfreundlichen Fahrzeuge werden mit einer Extrapublikation im Bereich Eco zusätzlich gepusht.

Mobile Apps: car4you.ch für unterwegs Mit der Applikation von car4you.ch werden Ihre Fahrzeuginserate zusätzlich auf mobilen Endgeräten wie iPhone und neu auch auf iPad und Android publiziert.

HÄNDLER

PRO APP BILDER SCHIESSEN

UND UPLOADEN

Neuheit: car4you.ch Händler Pro App für Fotoupload Laden Sie Fotos bei car4you.ch ganz einfach über das iPhone, iPad oder ein Android-Gerät hoch.

1. App bei car4you.ch anfordern 2. Installieren und einloggen 3. Fotos pro Fahrzeug schiessen 4. Hochladen 5. Online auf car4you.ch Diese App ist nicht im App Store erhältlich, sondern nur direkt bei car4you.ch – jetzt gleich anfordern und kostenlos testen. Neugierig geworden? Besuchen Sie uns am Autosalon Genf, Halle 4, Stand 4020, rufen Sie uns an unter +41 43 499 18 88 oder mailen Sie uns: info@car4you.ch

Neue Händler-App von car4you.ch für den Upload von Fotos Car4you.ch präsentiert als erstes Schweizer Autoportal eine neue App, mit der Fotos, die per Handy gemacht wurden, ins Internet gestellt werden können. Mit der App, die sich an professionelle Händler richtet, können Inserate neu direkt und innert Sekunden über das Smartphone mit Bildern versehen werden. Damit soll die Qualität der Inserate weiter gesteigert werden.

D DER NEUE AXONE 4

EINE NOCH NIE DAGEWESENE ART DER DIAGNOSE Es werden immer wieder so fortschrittliche Produkte entwickelt, die enormen Einfluss auf die jeweilige Zeit haben.

AXONE 4 revolutioniert die Welt der Diagnose und verhält sich gegenüber den aktuellen Diagnosegeräten so, wie ein Smartphone zu einem einfachen Handy.

Im AXONE 4 ist die technologische Quantität und Qualität so hoch konzentriert wie niemals zuvor.

TEXA Deutschland GmbH

Bei der Leimengrube, 11 D-74243 Langenbrettach Tel: +49 (0)7139 93170 Fax: +49 (0)7139 931717 www.texadeutschland.com info@texadeutschland.com

as Autoportal car4you.ch präsentiert eine iPads und Android-Smartphones angeboten. neue App, die es professionellen Händ- Kunden von car4you.ch können die App direkt bei car4you.ch anfordern. Die Applikation lern ermöglicht, rasch und ist nicht im App Store erhältlich. komfortabel Bilder ihrer Nebst der erfolgreichen MarkplatzNeuwagen und OccasionsfahrzeuApp von car4you.ch, die bereits seit ge ins Netz zu stellen. Ein gut dokueinem Jahr erhältlich ist, stärkt car4ymentiertes Inserat mit mehreren, ou.ch mit dem Ausbau seiner mobihochwertigen Bildern steigert die len Applikationen seine Position als Verkaufschancen, denn Autosueines der führenden spezialisierten chende erwarten auf OnlineportaAutoportale der Schweiz. Jeden len eine umfassende Information zu Knipsen und Hochladen: Monat suchen mehr als 600‘000 jedem einzelnen Fahrzeug.

App von car4you.

Nutzer auf car4you.ch nach einem Mit der neuen App können über neuen Fahrzeug (Quelle: Wemf das Smartphone aufgenommene Bilder direkt auf car4you.ch hochgeladen und pu- Netmetrix Audit). (ml/pd) bliziert werden. Die Applikation wird für iPhones, www.car4you.ch

AEZ Antigua.

AEZ Sydney dark.

Dotz Fast Seven.

Willy Erny AG mit verschiedenen Felgen speziell für BMW Bei der Willy Erny AG stehen vier neue Felgen 2012 im Mittelpunkt. Den Anfang macht die «Fast Seven» von Dotz. Während «The Fast and the Furious» gerade mal bei Teil Fünf angelangt ist, hat Dotz schon die Sieben erreicht. Mit der neuen Felge will die Rädermarke in der Tuningszene für so viel Aufsehen sorgen, als würde Vin Diesel in seinem 900PS-Charger vorfahren.

A

ntigua ist eigentlich eine Insel der Klei- ten BMW-Modelle 1er, 3er, X1, X3 und Z4 entnen Antillen in der Karibik. Für AEZ aber wickelt. Mit seinem offenen, aggressiven Design passt das Sydney einfach zu den der ideale Name für BMW-OberPremiumfahrzeugen mit dem weissklasse-Felgen. Wie beim exblauen Propellerlogo. Last but not klusiven Bau von Rennbooten least die Felge «Valencia». geht es auch bei den Rädern Diese ist im Zuge einer von AEZ um GewichtserKooperation mit Rinspeed sparnis und -verteilung. entstanden. Die Felge verDenn nur so lässt sich das fügt über 21 Speichen, zubei den Münchnern hohe dem fällt der eingegosseLevel an Fahrkomfort und ne AEZ-Schriftzug ins Sportlichkeit auch bei Auge – im Falle der ­grossen Rädern erhalten.

Valencia dark ist dieser soDas Rad ist nicht nur in elegar poliert, sodass das umgantem High Gloss, songebende Schwarz in einem dern als Antigua Dark auch besonders schönen Kontrast in modischem Mattschwarz dazu steht. (ml/pd) er­hältlich.

Ebenso wie die Felge «Sydney».

Diese wurde exklusiv für die kompakAEZ Valencia. www.erny.ch

News 03/12 9

Salon auf der Zielgeraden Der Internationale Autosalon öffnet vom 8.bis 18. März zum 82. Mal seine Tore in den Genfer Palexpo-Hallen. Erstmals wird in Genf das «Auto des Jahres» gekürt und die Auswahl dafür wäre gross, stünden die Finalisten nicht bereits fest: Auf einer Nettofläche von 76‘000 Quadratmetern präsentieren 260 Aussteller ihre Neuheiten, darunter ganze 140 Welt- und Europapremieren im Bereich Personenwagen.

Text/Bild: Manuela Diethelm

J

ährlich zieht der Genfer Autosalon 700‘000 Besucher an.

Auch dieses Jahr erhoffen sich die Organisatoren erfreuliche Zahlen, Generaldirektor André Hefti hält aber fest: «Wir wollen keine Rekorde brechen, sondern den Besuchern eine qualitativ hochwertige Ausstellung bieten.» Das wird wohl auch dieses Jahr gelingen, denn 180 Welt- und Europapremieren warten auf die Automobilfreunde – 40 davon im Bereich Zubehör, Garageneinrichtungen und Zulieferanten OEM. Ein Blick in die Zukunft Maurice Turrettini, Präsident des Autosalons, freut sich besonders über einen Anlass innerhalb der Ausstellung: «Erstmals in der 50-jährigen Geschichte von Car of the Year wird der renommierte Award am Genfer Autosalon verliehen. Die Jury besteht aus 59 Automobil­ journalisten.» Die Entscheidung fällt am 5. März.

Der PavillonVert, der ganz der Elektromobilität gewidmet ist, hat sich zu einem festen Bestandteil des Salons gemausert: «Mittlerweile stellen auch Importeure ihre umweltschonenden Serienfahrzeuge im Pavillon Vert aus. Dadurch hat die Ausstellung erneut an Aufmerksamkeit gewonnen», freut sich Hefti. Der Pavillon liegt nun gegenüber des Haupt­ eingangs im Park Sarasin und öffnet eine Stunde vor den üblichen Öff­nungszeiten.

So wird es in diesem Jahr erneut für jeden Geschmack etwas zu sehen geben: Von grün bis tiefrot –denn auch die anwesenden Veredler haben spannende Premieren angekündigt. www.salon-auto.ch

Maurice Turrettini, Präsident des Autosalons (links), und Generaldirektor André Hefti erhoffen sich erneut viele Besucher in Genf.

Sparen Sie mit puls-air Höchste Qualität zu schaffen und dabei neue Spezialwerkzeuge zu entwickeln, das ist unser Ziel.

50%

Nutzen Sie diese Möglichkeit und besuchen Sie uns an unserem Messestand am

Ihrer Heizölkosten*

Automobilsalon Genf Halle 7 Stand 7251

*Gemäß zahlreicher Tests und Aussagen unserer Kunden.

Pichler Werkzeug AG Rünenbergerstrasse 31 CH-4460 Gelterkinden Tel.: 061 981 33 55 Fax: 061 981 12 86

pichler@werkzeugag.ch www.pichler-werkzeug.com

10 weitere Vorteile für Sie unter

www.pulsair.net oder bei puls-air, Werner Pletzer Tel. 00 43–53 58–36 00 Fax 00 43–53 58–36 03

g hi ä gf n i as le

10 03/12 news

Highlights der SAA-Mitglieder am Autosalon Genf In der Halle 7 findet man alles, was das Herz von Werkstattprofis höher schlagen lässt. Neben Garagisten und Carrossiers kommen auch die Tuningfans auf ihre Kosten. Ein kleiner Überblick über die Highlights der SAAMitglieder (Swiss Automotive Aftermarket).

B

ei CAREXAutozubehör finden Wiederverkäufer, Fachhändler und Garagisten Leicht­ metall-Felgen, Spurverbreiterungen, Sportfedern, Sport-Aus­puffanlagen und Endrohre, Rennbekleidung, Carstyling innen und aussen, Beleuchtung und Sicherheitsartikel und vieles mehr. Stets brandaktuelle Angebote sind bei KRAUTLI aus­ gestellt. Mit dem CDX-DAB700U von Sony trifft Krautli zweifellos ins Schwarze. Das DAB+ Digitalradio kann nämlich beides: digital und analog empfangen und kristallklar wiedergeben. Weiter bietet Krautli leicht montierbare und mit CH-Zulassung nach ECE-R87 zugelassene Tagfahrleuchten an sowie Ölbindemittel aus Kokosnussschalen, welche bei gleichemVolumen und weniger Gewicht, wirksamer und leichter als Granulat ausgelaufene Flüssigkeiten umweltfreundlich binden.

Augros-Lumecor und Panolin Augros-Lumecor weiss mit Produkten für den Zubehörmarkt zu überzeugen. Z.B. mit dem für 34 Fahrzeuge des PSA-Konzerns passen­den AVA Universalwasserkühlers PE2300 der Haugg Gruppe, welcher die Silbermedaille im Wettbewerb Grand Prix de l‘Innovation an der Equip-Auto in Paris gewonnen hat. Für Ästheten gibt

Der Artiglio Master der ABT AG.

es von Bosal-Oris ein komplett wegschwenkbares und damit unsichtbares Anhängesystem, wo der Kugelhals mit wenigen Handgriffen hinter die Stossstange versorgt werden kann. 2012 nimmt PANOLIN die 25.

Teilnahme zum Anlass, in Genf zwei weitere Weltpremieren durch das Chaostheater OROPAX in unvergleichlicher Art und Weise präsentieren zu lassen. Das süddeutsche Komikerduo stellt mit viel Witz ein neues Motorenöl der Viskositätsklasse SAE 0W/20 sowie ein Telekommunikations-Tool vor. Das Öl ist Teil des PANOLIN-Konzepts GREENMACHINE. Das extrem dünnflüssige Öl reduziert den CO2-AusMotorenöl von Panolin.

SAA führt Gütesiegel ein Der Swiss Automotive Aftermarket (SAA), der Verband der Schweizerischen Garagenzulieferer, führt ein Gütesiegel ein, welches für die ­Qualität und Zuverlässigkeit seiner Mitglieder steht. Der Öffentlichkeit ­wird das Qualitätslabel auf dem SAA-eigenen Stand am Autosalon Genf präsentiert.

D

er Wert des Gütesiegels besteht darin, dass die Kunden der SAA-Mitglieder gute Lieferanten leicht erkennen können. DerVerband achtet zur Sicherung der hohen Qualitätsansprüche sowohl bei der Aufnahme als auch beim be­stehenden Mitgliederbestand darauf, dass wichtige Kriterie eingehalten würden.

Zu den Kriterien, die Partner, er­ füllen müssen, zählen ein Sitz oder ­eine Niederlassung in der Schweiz, eine ­tragfähige, funktionierende Ge­ schäftsorganisation, Etablierung im

Markt und die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften, Sicherheitsstandards, Industrie- und Herstellernormen.

Das Gütesiegel «saa SWISS QUALITY SUPPLIER» ist Teil der neuen strategischen Ausrichtung des SAA, wie Martin Hochuli, SAAVorstandressortleiter erklärt: «Die Kernaufgabe des Verbandes ist der Einsatz für den seriösen, unabhängigen Automotive Aftermarket in der Schweiz. Dabei will der SAA erkennbar als Themenführer und eben mit dem neuen Gütesiegel auftreten». (ml/pd)

stoss. Das Kommunikations-Tool eröffnet als Lifestyle Gadget neue Möglichkeiten im Berufsleben.

Weckerle und ABT AG Die Weckerle AG ist ebenfalls vor Ort. Durch Verwendung modernster Elektronik und neu entwickelten Pie­ zo-Flach-Lautsprechern, konnte ein leistungsstarkes und kompaktes UltraschallMarderabwehrgerät entwickelt werden. Mit handelsüblichen Knopfzellen bietet es Schutz für 24 Monate.

Das STOP&GO Slimline Ultraschall Typ 4b ist einfach einzubauen und ohne elektrische Verbindung. Reifenprofis werden bei ABT AG fündig. Ob der Reifen De& Montage-Vollautomat Artiglio Master Code von Corghi mit Touch Screen, wo für jedes Problem die beste Lösung vorgeschlagen wird oder die Räderwaschmaschine DRESTER W-650-SUV, welche alle Offroad-Fahrzeugräder aufnimmt.

ESA und KUS/A-TECHNIK Die ESA präsentiert Neuheiten in den BereichenTeilesuch­katalog, Tecar Reifen und ­Innovationen im Investi­tionsgüterbereich.

Weiter­­erhalten die Besucher Informationen über das Verbrauchs- und Investitions­ gütersortiment, sowie über ESA-Dienstleistungen rund ums Garagengeschäft.

Zum Beispiel das neue

Waschportal WashTec SoftCare Juno Classic, welches am ­Autosalon seine Schweizer Pre­miere feiert. Einer der grössten ­Vorteile ­dieser Anlage ist, dass ein kom­ pletter Wasch- und ­Trocknungsdurchlaufinwenigeralsdrei ­Minuten absolviert wird. Für den Betreiber bedeutet dies ­einen maximalen Durchsatz von bis zu 18 Fahrzeugen in der Stunde.

Ebenfalls eine Schweizer Premiere in der Auto­wasch­ technik präsentiert KSU/A-TECHNIK. ­Die High Tech Mi­­kro­faserbürste von ­Pro­Micro sorgt für­ Koni Federn bei Carex. den optimalen Ein­ satz in der Auto­ wäsche. Das Ma­ terial minimiert den Kalkansatz und die feinstrukturierten, flexiblen Streifen reinigen auch schlecht zugängliche Fahrzeugpartien. (ml/pd) www.aftermarket.ch

Ultraschall Batterie von Weckerle.

News XX/XX 11

Unsere Teilevielfalt bringt die Konkurrenz zum Heulen. Über 65’000 Artikel sofort verfügbar – über 500’000 innert kürzester Zeit.

Durch unsere Kooperation mit einem internationalen Partner erhalten Sie direkten Zugriff auf eines der breitesten und qualitativ hochwertigsten Sortimente in Europa. Mit dem massiven Ausbau unserer Teilelager in der ganzen Schweiz können wir Sie innert kürzester Frist mit einer unermesslichen Produktepalette versorgen. Egal ob gängige Serviceteile oder Spezialitäten.

Hauptsitz Maritzstrasse 47 3401 Burgdorf Tel. 034 429 00 21 Fax 034 422 31 74 info@esa.ch

Geschäftsstellen Burgdorf, Tel. 034 429 05 10 Zürich, Tel. 043 388 66 66 Westschweiz, Tel. 021 706 36 15 Zentralschweiz, Tel. 041 450 44 22 St. Gallen, Tel. 071 314 01 01 Tessin / Engadin, Tel. 091 850 60 00 Basel, Tel. 034 429 05 10

www.esa.ch | www.esashop.ch

AirCon Service

Der Partner für Ihre Werkstatt!

ALS KLIMAPROFI ZUM ERFOLG! ASC Klimaservicegeräte – leistungsstark, profitabel, sicher

! er NtoEmU atisch

Vollau service Klima ab schon

CHF

4650.– wSt.

zzgl. M

Für den New Generation i30 erhofft sich Hyundai ein Verkaufsvolumen von 2000 Fahrzeugen.

Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Mit dem New Generation i30 geht Hyundai in die optische und technische Offensive: Der Neue überzeugt mit mehr Stil, aber auch mehr ­Leistung und mehr Sparsamkeit. Entwicklung, Produktion und Design sind aus ­Europa für Europa. Damit wird sich die Erfolgsgeschichte des i30 wohl fortsetzen ­können und Hyundai im laufenden Jahr 10‘500 Fahrzeuge ­verkaufen.

Text/Bild: Manuela Diethelm

D NEU! ASC 2500 ASC 5000 für R 1234yf

≥ NEU: Vollautomatischer Klimaservice für R 1234yf-Klimaanlagen ≥ Praktisch kein Kältemittelverlust dank LowEmission-Konzept (ca. 99,5% Entleerungsrate) ≥ Patentiertes Zufuhrsystem für Frischöl und UV-Additiv inkl. Testflaschen ≥ ERFÜLLT SAE J 2099 UND SAE J 2788 Weitere Infos und Gratis-Kataloge: Tel: 044 818 71 71

www.airconservice.ch Dometic Switzerland AG Riedackerstrasse 7a 8153 Rümlang

er i30 belegt im europäischen C-Segment den sechsten Platz, wurde 2011 in der Schweiz 2422 Mal verkauft und hat seit seiner Lancierung im Jahr 2007 massgeblich zum Erfolg der Marke Hyundai beigetragen. «Das B-Segment ist das wichtigste Segment in der Schweiz, gefolgt vom CSegment. Hier sind wir mit einem sehr guten Modell vertreten», erklärt sich Diego Battiston, Direktor von Hyundai Schweiz den Erfolg des i30.

Der New Generation i30 soll daran nun anknüpfen. Entwickelt und de­ signt wurde er im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim, produziert wird er in Tschechien. Ein Fahrzeug, das ganz auf europäische Bedürfnisse abgestimmt ist: Damit will Hyundai seine Position im europäischen Markt weiter ausbauen.

mik bewirkt. Die be­ stehende Mo­ torenpalette wird um einen 128-PSTurbodiesel und einen 135-PS-Benziner erweitert. Dennoch bleibt der i30 sparsam, verbraucht mit Start-StoppSystem nur ab 97 g CO2 pro km.

Die Schweizer Lancierung des neuen i30 ist pünktlich zum Autosalon, auf den 8. März 2012 angesetzt – am Autosalon selbst zeigt Hyundai dann erstmals den i30 in der Kombiversion.

Die Preise für den neuen i30 lie­ gen zwischen 18‘990 (1.4, Aus­stat­ tungsvariante Comfort) und 32‘990 Franken (1.6 CRDi, Ausstattungs­ variante Premium).

Für März bis Dezember plant Hyundai ein Verkaufsvolumen von 1500 Fünftürern und 500 Kombis. Von allen Modellen will die Marke das Ziel von 10‘500 verkauften Fahrzeugen ­erreichen. «Wir rechnen mit einem realistischen Kurs gegenüber dem ­ europäischen Markt, ohne Euro­ ­ bonus generieren zu müssen», er­klärt Nicholas Blattner, PR-Ma­nager von Hyundai Schweiz.

Sparsam und pfiffig Die neue Generation des i30 ist in Länge und Breite gewachsen. ­Besonders die Verbreiterung der Spur hat dabei aber eine verbes­ serte Fahrdyna­ - www.hyundai.ch

API 03/12 13

DIREKT-Annahmeroboter von API sorgt für mehr Ertrag in der garage Bereits seit 2010 auf dem Schweizer Markt, hat sich API (Automotive Process Institute) bereits landesweit etabliert. Grosse namhafte Markengaragen haben das Potenzial erkannt und nutzen den Annahmeroboter von API für die Optimierung der Ertragssituation. Mit wenigen einfachen Schritten können Sie herausfinden, ob Ihre Garage für das Geschäftsmodell von API geeignet ist.

A

PI ist weiterhin auf der Suche nach zukunftsorientierten Markengaragen in der Schweiz. Namhafte Garagen wie zum Beispiel die Garage Galliker in Kriens, die ASAG Dreispitz in Basel oder das Motor Village in Zürich setzen schon auf das Geschäftsmodell.

Die wichtigstenVoraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit API sind: 15 oder mehr Werkstatt­durch­ gänge pro Tag und ein Platz für eine Scheren-Hebebühne. Wenn Sie diese Kriterien erfüllen und Interesse daran haben, Ihren Ertrag im Jahr um 200‘000 Franken oder mehr zu steigern, sollten Sie die Helpline von API anrufen und ein unverbindliches Gespräch vereinbaren. Die APIMitarbeiter werden für Sie eine Garagen-Analyse erstellen und mit Ihnen gemeinsam besprechen, ob ein API-Annahmeroboter in Ihrer Markengarage Sinn macht und welches Potenzial vorhanden ist.

Ein Vorteil des API Geschäfts­ modells: Sie müssen keine grossen Investitionen tätigen und zahlen lediglich eine Gebühr für die jeweilige Messung, die Sie dem Kunden in Kombination mit einer Fahrwerks­ einstellung verbunden mit einer attraktiven Marge verrechnen können. Das Kernstück der Anlage ist dabei die berührungslose Fahr­ werks­­vermessung als Basismodell für einen Annahmeroboter im Service­bereich, der stetig erweitert und ausgebaut wird. Als neue Ausbau­stufe wurde an der letztjährigen Equip Auto in Paris die ReifenScan-Funktion des APIDirektan­nahme­roboters präsentiert. Dabei gewann diese neue Funktion gleich den «Grand Prix Internationaux de l’Innovation Auto­mo­ bile».

Der ReifenScan führt innerhalb von nur fünf Minuten vollautomatisch eine Analyse des zukünftigen Zustands aller vier Reifen am Fahrzeug durch. Gleichzeitig führt der Roboter eine präventive und ebenso berührungslose Fahrwerks­ vermessung durch. In Verbindung mit der Aufnahme von Ölstand und

Verschleissteilen werden sämtliche erhobenen Daten im Direktan­­nah­me-Cockpit DAC zusammen­ge­fasst, ausgewertet und online-ak­tuell auf ­einen Monitor übertra­gen. So kann der Serviceberater dem Kunden sofort aufzeigen, welche Mängel behoben werden müssen und hat als Unterstützung eine beeindruckende Visualisierung zur Hand.

Für weitere Informationen über den API Direktannahmeroboter und das Geschäftsmodell wenden Sie sich an API Schweiz unter der Helpline-Nummer. www.api-international.ch

ECSTA KU39

ECSTA KH31

Ecowing KH19

KUMHO TYRES erhältlich bei

HELPLINE 0800 88 64 64* *kostenlos

Zentrallager Flughofstr. 102 8153 Rümlang www.iwag.ch

Tel. 044/818 7777 Fax 044/818 7778 info@iwag.ch www.pneu.ch

14 03/12 news

Citroën Zürich ist umgezogen Per 1. Januar ist die Zürcher Niederlassung von Citroën umgezogen. Der Showroom mit Werkstatt und Waschanlage befindet sich nun an der ­Zürcherstrasse in Schlieren und präsentiert als eine der ersten Niederlassungen konsequent Citroëns neuen Markenauftritt.

Text/Bilder: Manuela Diethelm

C

itroën setzt mit der neuen Zürcher Niederlassung in Schlieren auf Modernität und einen attraktiven Markenauftritt. An der Zürcherstrasse 104, wo früher die Ausstellungsräume von Mercedes lagen, präsentiert sich jetzt Citroën im neuen Kleid: Hauptsächlich im Innenraum wurde die neue Corporate Identity von Citroën konsequent umgesetzt. Aurel Toth, Leiter der AWS Architekten AG, die auf Autohaus-Neu- und Umbauten spezialisiert ist, erklärt: «Wir haben bei der Neugestaltung besonders darauf geachtet, dass der Kunde sich schnell zurechtfindet.

So sind zum Beispiel der Empfang und der Kundendienst dank des leuchtenden Citroën-Rot sofort zu finden.»

Der einheitliche Markenauftritt wirkt dank viel Helligkeit, edlen Böden und ansprechendem Mobiliar besonders modern und rückt die ausgestellten Fahrzeuge ins beste Licht.Nachdem bereits im letzten Jahr ­etliche Citroën-Betriebe an das

Mit mehr als 800 Quadratmetern bietet der Showroom Platz für 25 Neuwagen.

neue CI angepasst wurden, sollte die Neugestaltung bis Ende Jahr weitgehend abgeschlossen sein.

800 Quadratmeter Showroom Die Zürcher Niederlassung von C ­ itroën war zuvor an der Badener­stras­se in Zürich situiert, am 1. Ja­nuar w ­ urde der Betrieb in Schlieren aufgenommen.

Aurel Toth ist Leiter der AWS Architekten AG, die auf Autohaus-­Neuund Umbauten spezialisiert ist.

Der bestehende Showroom wurde während vier Monaten nach neuesten Umweltschutzvorschriften umgebaut und um eine hochmoderne Werkstatt ergänzt, sodass das Komplettangebot erhalten blieb. Neben dem Neuwagenund Occasions-Verkauf bietet der Betrieb auch eine Spenglerei/Malerei ­sowie Ersatzteilverkauf, ­Zubehör,

Pneuservice und eine Waschanlage an. Mit mehr als 800 Quadratmetern bietet der neue Showroom Platz für die Ausstellung von 25 Neuwagen – das sind mehr als doppelt so viele wie zuvor. www.citroen-zuerich.ch www.aws.ch

www.autotechnik.ch I info@autotechnik.ch

ihr partner Für die professionelle Fahrzeug-Diagnose

Delphi DS150E Bluetooth Verbindung Für den eigenen PC / Laptop

Delphi DS350E Mini Tablet PC Bluetooth Verbindung

VDO Conti Scan Kabelverbindung OBD und EOBD

STIEGER SOFTWARE 03/12 15

Rasante Innovationen am Genfer Salon im Stieger-Jubiläumsjahr Bei Stieger Software wird gefeiert: Seit 30 Jahren begeistern die ­innovativen IT-Lösungen Garagisten in der ganzen Schweiz. Im ­Jubiläumsjahr bietet Stieger attraktive Weiterentwicklungen bei seinen Basispaketen COMPACT-, EASY- und VISUAL-DRIVE sowie EUROPLUS.

N

eben einer noch einfacheren Bedienbarkeit erwartet die Besucher am SalonMessestand die Präsentation einer Vielzahl wertvoller Zusatztools zu den DMS-Lösungen der Stieger Software, so z.B. Werkstattplanung, Zeit­ erfassung, Reifenlager, CRM und Lohn. Sie haben die Gelegenheit, die aktuellsten Erweiterungen der bereits weit über 700 angebotenen Schnittstellen kennenzulernen. Das Stieger-Team freut sich darauf, die Messebesucher individuell beraten und ihnen die umfassenden Supportleistungen vorstellen zu können. Am Messestand gibt es auch erste News zum neuen Schulungscenter in ­Würenlos, das Stieger Software im Frühjahr eröffnen wird.

Hochspannung verspricht ausserdem der Racing Wettbewerb «Der Grosse Preis von Stieger Software».

Mitmachen lohnt sich am Stand 7101 in der Halle 7! Wer nicht nach Genf kommen kann, findet ab dem­ 6. März auf www.stieger.ch alle Informationen rund um den 30. ­ ­Geburtstag des Unternehmens und kann ­online beim Grossen Preis von ­Stieger Software mitspielen.

Stieger Software AG Hauptstrasse 71 9422 Staad

Online bestellen und ab nach Brasilien! www.derendinger.ch

Auto-Salon Genf 8. bis 18. März 2012 Halle 7, Stand 7140

16 03/12 news

Škodas kleiner Stadtflitzer

AUTO&Wirtschaft: Wie haben Sie sich nach zwei Monaten eingelebt?

Rene Schulthess: Bisher sehr gut, Danke. Bei einer derartig interessanten und vielfältigen Aufgabe dauert die Einarbeitung natürlich länger als zwei Monate.

Škoda stellt am Genfer Autosalon den sparsamen Stadtflitzer Citigo erstmals als Fünftürer vor. Er wird gemeinsam mit dem Dreitürer voraussichtlich Ende Juni auf den Schweizer Markt kommen. Der Citigo trägt als erstes Modell das neue Logo der Marke – und steht damit auch symbolisch für ein neues Kundensegment.

Text/Bild: Manuela Diethelm

M

it dem Citigo steigt Škoda ins Kleinwagensegment ein. «Global betrachtet ist dies das Segment mit dem grössten Wachstum – ausser in der Schweiz. 2012 könnte das dank dem Citigo und anderer Modelle auf dem Markt anders aussehen», erklärt Donat Aebli, PR-Manager von Škoda Schweiz. Dazu wird wohl auch die neue CO2-Gesetzgebung beitragen, die ab Juli in Kraft tritt. «Mit maximal 108 g/km beim grössten Motor ist der Citigo das richtige Auto im richtigen Moment», so Aebli.

Zukunft für die Kleinwagen «Der Citigo stellt einen wichtigen Eckpfeiler in unserer Wachstumsstrategie dar», erklärt auch Christian Wiegel, Leiter Vertrieb International bei Škoda, und vermutet, das Kleinwagensegment werde bis 2014 um 25 Prozent zunehmen.

Der Citigo als Dreitürer wurde Ende 2011bereitserfolgreichimHeimatmarkt

Tschechien eingeführt, der ­Fünftürer feiert nun Publikumspremiere am ­ Genfer Autosalon. Gemeinsam mit der dreitürigen Variante soll er Ende Juni auf den Markt kommen. «Später in diesem Jahr kommen auch ein Citigo mit Erdgasantrieb und mit Automatik­ getriebe», verspricht Wiegel. Preise wird Škoda erst acht bis zehn Wochen vor der Markteinführung bekanntgeben können. www.skoda.ch

Sie haben zuvor lange für Volvo gearbeitet. Wie kam es zu dem Wechsel? Škoda hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung aufzuweisen. Als mir die AMAG die Möglichkeit bot, die Nachfolge von Markus Kohler anzutreten, der ja neu Markenchef ist, musste ich nicht lange überlegen.

René Schulthess Škoda-Verkaufsleiter bei der AMAG

René Schulthess (55) ist seit dem 3. Januar 2012 der neue ŠkodaVerkaufsleiter bei der AMAG. AUTO&Wirtschaft hat ihm ein paar Fragen gestellt.

Welche Ziele verfolgt Škoda für dieses Jahr und die Zukunft?

In der Schweiz wollen wir dieses Jahr den 2011 erreichten Marktanteil von 5,5 Prozent konsolidieren und nach Möglichkeit noch leicht steigern. Škoda weltweit will bis 2018 eine Steigerung auf 1,5 Millionen verkaufte Einheiten erzielen.

Was ist für Sie persönlich das Highlight von Genf?

Ohne Zweifel die Weltlancierung des 5-türigen Škoda Citigo. Dazu freue mich auf die zahlreichen Kontakte.

Der Škoda Citigo wird in Genf erstmals als Fünftürer präsentiert.

Motul kooperiert mit Brabus

www.bannerbatterien.com

STOP

S

KG E

Kraftfahrzeuge ohne Energierückgewinnung

ENERGIERÜCKGEWINNUNG ENERGY RECUPERATION

Wirtschaftlich und umweltschonend – der Trend zu Start/StoppSystemen erobert auch die Kleinwagenproduktion. Da kleinere Fahrzeuge in der Regel über Start/Stopp-Ausrüstungen ohne Energierückgewinnung verfügen, benötigt eine Starterbatterie große Kraftreserven und enorme Zyklenfestigkeit. Die ideale Batterie für dieses Fahrzeugsegment heißt: Banner Running Bull EFB. Damit leistet Banner wieder einen wichtigen Beitrag für umweltschonende Mobilität.

Banner Batterien Schweiz AG, CH-5746 Walterswil, Banner Straße 1 Tel. +41/ (0)840 Banner (226637), Gratisfax +41/ (0)800 Banner (226637) E-Mail: office.bchw@bannerbatterien.com

inserat rb efb ch a4.indd 1

10.11.11 10:38

Motorenprüfständen unter Beweis stellen.» Und für den Gründer und Inhaber von BRABUS, Prof. h. c. Bodo Buschmann, war eine Auswahl des Technologiepartners schnell getroffen: «Qualität und Zuverlässigkeit haben oberste Priorität. Aus diesem Grund haben wir die Verpflichtung, auf hochwertige Produkte zu setzen. Somit fiel es meinem Team und mir leicht, uns für MOTUL als Technologiepartner zu entscheiden. Denn gerade bei unseren Hochleistungsmotoren von 588 kW/800 PS und einem Drehmoment von 1420 Nm sind die Schmierstoffe für uns von besonders grosser Re­levanz.»

Zum Auftakt der Kooperation treten BRABUS und MOTUL gemeinsam an allen wichtigen Fachmessen auf, darunter auch am Autosalon in Genf.

Zudem stellt MOTUL sicher, dass BRABUS-Partner weltweit MOTULSchmierstoffe beziehen und einsetzen können. (md)

WI N N UN G

eit Beginn des Jahres besteht eine Technologiepartnerschaft zwischen dem STOP START STOP START STOP START STOP START STOP START STOP START STOP START STOP ­Automobilveredler und HerSTART STOP START STOP START STOP START STOP steller von Hochleistungsfahrzeu-ÜC I ER RG gen BRABUS und der SchmierstoffEN E marke MOTUL, die in der KGSchweiz INNUNG ÜC EW ON ENERGIER GY RECUPERATI exklusiv von der Hostettler AutoENER technik AG vertrieben wird. Die Partnerschaft umfasst die Integration RICHTUNGSWEISENDE POWER – von MOTUL in alle globalen BRAUMWELTSCHONENDE MOBILITÄT. BUS-Vertriebsnetze. Dabei versorgt MOTUL den Tuner mit SchmierstofSTART STOP START STOP START STOP START STOP START STOP START fen, STOP START ihn STOP unterstützt aber auch bei der Entwicklung neuer MotorengeneraTART STOP START STOP START STOP START STOP tionen. Die beiden Premiumhersteller begegnen sich auf Augenhöhe: Beide sind an strategisch wichtigen BACKUP Standorten vertreten und können Autosalon Genf nun ihre Kräfte in punkto ZuverläsWir stellen aus in Halle 7, Banner Corner auf dem Stand von UGS, Stand 7041 sigkeit und Qualität bündeln.

Qualität und Zuverlässigkeit Martin Klein, Geschäftsführer der MOTUL Deutschland GmbH freut sich über die Zusammenarbeit: «Wir können die Leistungsfähigkeit der MOTUL Schmierstoffe künftig bei umfangreichen Testläufen auf den zu den modernsten in ganz Europa zählenden

www.motul.ch www.hostettler.ch www.brabus.com

Amazer 3G Maxx

Sehr empfehlenswert TCS Sommerreifentest 02/2012

“Sehr ausgewogener Reifen” TCS Sommerreifentest 02/2012

“Bestnote auf nasser Fahrbahn” TCS Sommerreifentest 02/2012

“Gut in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen”

Aspire

Acelere

Amazer 3G Maxx

Aspire 4G

Acelere Winter

apollotyres.com Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Vredestein Schweiz AG - Mellingerstrasse 2a - 5402 Baden - T: 056 203 30 30 - customer.ch@apollovredestein.com

TM

18 03/12 DERENDINGER

Derendinger baut Garagenkonzept-Angebot aus Seit dem 1. März 2012 zählen die Garagenkonzepte «Bosch Car Service» und exklusiv die Marke «AutoCrew» von Bosch zum Grossanbieter für Autoersatzteile. Derendinger bietet damit eine Ergänzung zum eigenen Garagenkonzept «Garage plus».

D

as Premium-Garagenkonzept «Garage plus», der unabhängige MehrmarkenGaragenverbund von Derendinger, hat sich sowohl aus Sicht des Endkunden, als auch der beteiligten Partner bewährt und etabliert. Mittlerweile sorgen über 180 Standorte in der gesamten Schweiz dafür, dass der Weg zum nächsten Garage plus-Partner nicht weit ist. Zur Zielgruppe zählen Markenhändler, Servicehändler als auch Freie Garagen in der Agglomeration, die einen aktiven Fahrzeughandel betreiben und sich an guter Verkehrslage befinden. Die nationalen Marketing-Aktivitäten sind das Flaggschiff von Garage plus. Kundenbindung und die Akquisition von Neukunden s­ tehen im Fokus der nationalen Marketing-Aktivitäten, um damit die optimale Werkstattauslastung für die Zukunft sicherzustellen. Die Bekanntheit von Garage plus beim Automobilisten soll ebenfalls gesteigert und sie soll als Marke wahrgenommen werden, wo er «sein Auto in guten Händen» weiss.

78 «Bosch Car Service» Filialen Ebenfalls im selben Markt aktiv ist der Bosch Car Service. Das internationale Werkstattkonzept für Wartung und Reparatur bietet mit über 14‘000 Filialen weltweit Dienstleistungen rund ums Auto in 140 Ländern an. Die 78 Filialen der Schweiz

werden ab sofort auch von Derendinger betreut.

Mit diesem hochstehenden, technisch orientierten Konzept können beide Seiten von verschiedenen Synergieeffekten profitieren. Derendinger kommt in den Genuss des profunden Know-hows von der Weltmarke Bosch punkto Weiterbildung, Schulung und Autoelektronik. Bosch Car ServicePartner wissen mit Derendinger eine starke Mutter im Rücken, die im logistischen Bereich mit Lieferungen bis zu sechs Mal pro Tag und dem Vollsortiment ihre Kernstärken hat.

«AutoCrew» exklusiv Seit Anfang März wurde auch das Garagenkonzept «AutoCrew» von Bosch exklusiv ins Portfolio integriert. Garagen, die mit «AutoCrew» zusammenarbeiten, erhalten vor allem technische Unterstützung, Schulungen und Weiterbildung und an­­sprechende Aussenbeschriftungen für die eigene Garage, um die Zugehörigkeit nach aussen im schweizerischen Garagenverbund zu demonstrieren. Zur Zielgruppe gehören freie Garagen ohne Markenvertretung. Derendinger selbst erschliesst so neben dem eigenen Premium-Konzept Garage plus ein weiteres Marktsegment. www.derendinger.ch www.garageplus.ch

Mit «Happy Bonus» an die WM 2014 in Brasilien Das Happy Bonus-Programm von Derendinger wurde am Autosalon 2011 eingeführt und hat sich seither sehr gut entwickelt. Garagisten sammeln bei jedem Einkauf im Derendinger Online-Shop Punkte, die sie gegen attraktive Prämien eintauschen können. Der aktuelle Punktestand wir täglich angezeigt.

Jetzt werden diese um ein besonderes Highlight ergänzt: Tickets für die WM 2014 in Brasilien.

D

erendinger baut sein Happy Bonus-Programm zum einjährigen Bestehen um ein besonders attraktives Angebot aus.

Im Happy Bonus-Shop, der Garagisten, deren Partnerinnen, Kinder und Freunde anspricht, sammeln die Kunden bei jedem Einkauf im Derendinger Online-Shop Punkte, so genannte Happy Points. Je nachdem, wie viele sich auf dem Konto angehäuft haben, stehen interessante Preise zur Wahl. Insgesamt bietet der Happy Bonus-Shop über 100 attraktive Prämien im Wert zwischen 30 Franken und 10‘000 Franken.

Einwöchiges VIP-Package Am Autosalon 2012 in Genf erweitert Derendinger sein Happy Bonus-Programm um eine Spezialprämie, die nicht nur Freunde des runden Leders interessieren dürfte. Der Produkt- und Dienstleistungsanbieter aus Dietlikon lädt Garagisten, die in den nächsten zwei Jahren die nötige Anzahl an Punkten sammeln, zur FussballWM 2014 nach Brasilien ein. Das rund einwöchige VIP-Package umfasst den Besuch eines Vorrundenspiels in Recife und eines 1/16-Finalspieles in Rio de Janeiro inklusive Flug, Rahmenprogramm und Eintritt in die VIP-Lounge.

www.derendinger.ch

News 03/12 19

Alpiq setzt auf Elektromobilität

Design und Funktionalität im Fokus: Der Luftausströmer von Eberspächer im Dock+Go.

Mit der neu gegründeten Alpiq E-Mobility AG will der Stromanbieter zusammen mit Protoscar in Zukunft die Infrastruktur anbieten können, damit Fahrer eines Elektroautos in nur 15 Minuten Strom für 100 km tanken können.

Eberspächer heizt dem Rinspeed Dock+Go ein Ein modularer Cityflitzer der Schweizer Zukunftswerkstatt Rinspeed sorgt auch 2012 auf dem ­Autosalon Genf für Aufsehen. Beim Heizsystem der Smart-Studie Dock+Go setzt Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht auf Effizienz und das Know-how des Projektpartners Eberspächer catem.

S

pektakuläre Rinspeed Concept Cars sind traditionell eines der Highlights in Genf.

Seit 2009 kooperiert die Schweizer Ideenschmiede mit der Unternehmensgruppe Eberspächer: Der Projektpartner liefert Komfortsysteme und überzeugt mit Lösungen für neue Antriebskonzepte.

Maximale Effizienz, mehr Reichweite Im Dock+Go sorgt ein PTC-Heizer von Eberspächer für wohlige Temperaturen. Mit einer Leistung von bis zu 5,5 Kilowatt wärmt er den Innenraum auf – mit einem Wirkungsgrad von mehr als 99 Prozent. Zudem lässt sich der PTC-Heizer beliebig im Fahrzeug positionieren. Da Elektronik und Steuergerät komplett ins Heizelement integriert sind, konnten die Einbaumöglichkeiten weiter optimiert werden. Über das Bussystem LIN, CAN oder über eine PWM-Ansteuerung lässt sich die Leistung stufenlos regulieren. Mit den

Regelstufen des eigens entworfenen Ausströmers lässt sich der Luftstrom exakt dosieren. Der PTC-Heizer erfüllt mit seiner isolierten Bauweise höchste Sicherheitsanforderungen. Er ist für den Einsatz in Elektro-, Hybrid- sowie Brennstoffzellenfahrzeugen geeignet.

Ein Plus an Platz oder Energie Die Idee des Dock+Go basiert auf einem E-Fahrzeug mit andockbarem Rucksack. Dieser dient wahlweise als Anhänger oder als Range Extender. Als Energy Pack ist er entweder mit Verbrennungsmotor, Akkus oder Brennstoffzellen verfügbar. So verlängert die angedockte dritte Achse – Rinspeed nennt das Konzept Vario-Hybrid – ganz einfach die Reichweite. (ml/pd) www.rinspeed.com www.eberspaecher.com

A

lpiq ist mit derTessiner Protoscar, die über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Elektromobilität verfügt, eine Kooperation eingegangen. Mit der neu gegründeten Alpiq E-Mobility AG soll die Infrastruktur geschaffen werden, dass in einigen Jahren Elektroautos überall ihre Batterien wieder aufladen können.

Neben einem flächendeckenden Netz von Stromtankstellen spielen die Faktoren Preis und Zeit in der Elektromobilität eine wichtige Rolle. Die Strategie der Alpiq E-Mobility AG sieht deshalb vier verschiedene Konzepte vor: Das günstigste Aufladesystem mit einer Dauer von acht Stunden trägt den Namen «Sleep & Charge» und richtet sich an Privatkunden, die zuhause zum Nachttarif tanken wollen.

Mit «Work & Charge» stellen Firmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zur Verfügung, in vier Stunden ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit wieder aufzuladen. In der gleichen Zeit sollen auch die Autobatterien von Privatkunden, beispielsweise in Shoppingcentern, unter der Bezeichnung «Shop & Charge» wieder voll werden. Last but not least sorgt das System «Coffee & Charge» dafür, dass Elektrofahrer nach einem 15-Minuten-Halt an einer Schnellladestation wieder 100 Kilometer weit fahren können. Denn diese vergehen auch in Zukunft, wenn man in einem Lampo 3 unterwegs ist, schneller als im Flug. (ml) www.alpiq-e-mobility.ch

WWW.LIQUI-MOLY.CH

Erhältlich bei über 60 unabhängigen Grosshändlern in der Schweiz Adressen unter: www.rhiag.ch/Vertrieb RHIAG Group Ltd Oberneuhofstrasse 9 6341 Baar Telefon 041 769 55 55

RHIAG G R O U P

Besuchen Sie uns am Auto-Salon in Genf, Halle 7 / Stand 7034

20 03/12 news

Banner Batterien für Wälchli+Bollier und IHLE Start-Stopp-Technologien gemeinsam am Autosalon «Grüne» Fahrzeugtechnologien stehen auf der Agenda sämtlicher Automobilhersteller. Bereits heute setzt die europäische Fahrzeugindustrie massiv auf Micro-Hybrid-Antriebe mit Start-Stopp-Systemen. Banner Batterien mit AGM (Absorbent Glass Mat), EFB (Enhanced Flooded Battery) und BackUp-Technologie richten sich perfekt auf diese Systeme aus.

S

chon bald werden über 70 Prozent aller Neufahrzeuge mit diesen Systemen ausgerüstet sein. Um diesen Antrieben gerecht zu werden, braucht es zyklenfeste Batterien. Bei einem Einbau von herkömmlichen Nassbatterien verringert sich deren Lebensdauer bei Start-Stopp Applikationen drastisch», sagt Daniel Plüss, Geschäftsführer von Banner Batterien Schweiz. «Unsere Erfahrung in der Erstausrüstung – unter anderem

Ventilregulierte Vlies- und zyklenfeste Starterbatterie von Banner.

bei BMW, Audi und Volkswagen – hilft uns, den Garagen und deren Kunden auch im After-Sales-Markt das richtige Produkt zu bieten.» Dazu gehört auch, den Garagen die richtigen Prüf- und Ladegeräte anzubieten, die für diese Batterietypen notwendig sind. All dies und vieles mehr erfahren Besucher des Automobilsalons Genf am Stand 7041 von Banner Batterien. (ml/pd)

Die Wälchli+Bollier AG, eine auf die Betreuung von Grosshändlern und Grosskunden im Ersatzteilbereich spezialisierte Tochter der Swiss Automo­tive Group (SAG), und die IHLE (Schweiz) AG, Anbieterin aller wichtiger ­Reifenmarken und exklusiver Vertriebspartner von Sebring, rücken noch ­enger zusammen.

Dies spiegelt der gemeinsame Stand am Autosalon in Genf wider.

I

HLE und Wälchli+Bollier arbeiten schon seit langem eng zusammen.

Jetzt wird diese Kooperation zwischen den beiden Unternehmen nochmals intensiviert, wie René­­ Wernli, Product Manager bei Wälchli+ Bollier, erläutert: «Der Kunde profitiert durch die engere Zusammenarbeit zwischen Wälchli+Bollier und IHLE vom langjährigen und fachlichen ReifenKnow- How der IHLE-Mannschaft. Aus diesem Grund hat IHLE die Vermarktung des Reifens bei den Grosshandelskunden über­nommen.»

2-stöckiger Stand in Genf Der gemeinsame Stand, mit dem Wälchli+Bollier und IHLE am Autosalon Genf auftreten, demonstriert diese enge Zusammenarbeit zwischen der SAG-Tochter und dem Reifenanbieter auch optisch. Peter Huber, Geschäftsführer der IHLE (Schweiz) AG, dazu: «Gemeinsam können wir mit

Treten am Autosalon gemeinsam auf: Wälchli+Bollier und IHLE.

einem 140 m2 grossen, zweistöckigen Stand auftreten. Dieser bietet ausreichend Platz, dem Garagisten sowohl die aktuellen IHLE-Reifen, die jüngsten Produkte vonThule, als auch exklusiv die Neuheiten im Bremsenbereich von Wagner und im Batterienbereich von Fiamm zu zeigen.» (ml) www.waelchlibollier.ch www.ihlenet.de www.sag-ag.ch

News 03/12 21

3 Meter kürzerer Bremsweg bei Nässe* 100% Gelassenheit bei Überraschungen

Der Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking Technologie

Höherer Strassenkontakt beim Bremsen

Gewichtsoptimierter Aufbau

Kürzerer Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn

Verbesserte Kraftstoffeffizienz

Bessere Traktion und Haftung auf trockener und nasser Fahrbahn

Erhöhte gleichmässige Druckverteilung

Verbessertes Handling bei Nässe und Trockenheit

Bessere Bremseigenschaft und mehr Grip auf trockener Fahrbahn

TESTED BY

www.goodyear.ch * Im Vergleich zur durchschnittlichen Leistung von 3 führenden Wettbewerbern. Bremsweg auf nasser Strasse von 80 km/h auf 20 km/h, gemessen vom TÜV SÜD Automotive im Dezember 2010 im Auftrag von Goodyear; Reifengrösse: 255/40R19; Testauto: Audi A7; Standort: Mireval (F) & Garching (D); Report Nr.: 76244706-1.

4 KLICKS BIS ZUR ANHÄNGERKUPPLUNG 4.

5.

6.

Anhängerkupplung in den Warenkorb Passenden Elektrosatz anwählen Elektrosatz in den Warenkorb

Browser starten 2. Kupplung.ch aufrufen 3. Fahrzeugtyp ins Feld eingeben 1.

1

3 7.

Leistungssteigerung

Anhängerkupplungen

Felgen und Reifen

Warenkorb anwählen 8. Zur Kasse

Fahrwerksvermessung

2

Formular ausfüllen und die Anhängerkupplung ist bereits auf dem Weg zu Ihnen..

4

Fahrerassistenzsystem

Unternehmensgruppe Int.

News 03/12 23

Für Subaru geht die Sonne auf Subaru will in den kommenden Jahren seine Präsenz im C-Segment ausbauen. Dazu beitragen soll vor allem auch der Subaru XV AWD, der am 18. Februar in den Verkauf geschickt wurde. Er komplettiert das Trio der neu eigenständigen Modellreihen WRX STI und Impreza AWD und soll Subaru 2012 zum ambitiösen Ziel von 10‘000 verkauften Fahrzeugen verhelfen.

Text/Bild: Manuela Diethelm

F

ür Subaru war 2011 kein einfaches Jahr.

Neben der Umweltkatastrophe im Produktionsland hat der japanischen Marke auch der starke Yen zu schaffen gemacht. «Wir konnten keinen Eurobonus gewähren. Viel eher hätte es ein Yen-Malus sein sollen», scherzt Werner Bärtschi, Direktor für Marketing und Kommunikation, jetzt, denn dem Jahr 2012 gegenüber ist Subaru Schweiz optimistisch eingestellt. «Für Subaru geht die Sonne auf», sagt der Marketingdirektor und spielt damit auf die aktuelle Werbekampagne an, die die neuen Subaru-Modelle in oranges Licht taucht. In den kommenden Jahren will der Hersteller seine Präsenz im C-Segment ausbauen – mit einer «raffinierten Symbiose aus hohem Nutzen und Styling, inklusive den Su­baruWerten», wie Bärtschi sagt.

Drei eigenständige Modelle Ein Verkaufsvolumen von 10‘000 hat sich Subaru Schweiz fürs laufende Jahr vorgenommen. Und Bärtschi räumt ein: «Das ist ein ambitiöses Ziel. Doch dank unserer zahlreichen Neuheiten im 2012 sind wir optimistisch, dass wir es er­reichen.»

Das C-Segment war bei Subaru bis anhin durch den WRX STI und den Impreza AWD vertreten.

In Zukunft sollen mit dem XV AWD nun drei eigenständige Modellreihen die Marke in diesem Segment festigen, die alle auf der ImprezaPlattform aufbauen.

Der neue Impreza kommt im Sommer und der WRX STI ist bereits seit längerem im Verkauf.

Der SV ist seit dem 18. Februar mit zwei Benzinmotoren (1.6i und 2.0i) und einem BoxerDieselaggregat (2.0D) erhältlich. «Es gibt den XV in den drei Ausstattungsvarianten Swiss one, Swiss two und Swiss three für ein Maximum an Komfort und Luxus», erklärt Subaru PR-Manager Peter Bucher. Der Subaru XV AWD kostet zwischen 25‘900 (1.6i Swiss one, manuelle Schaltung) und 38‘500 Franken (2.0i Swiss three, Automatik). www.subaru.ch

Marketing-Direktor Werner Bärtschi (links) und PR-Manager Peter Bucher prognostizieren ein erfolgreiches Jahr für Subaru.

Subaru XV AWD.

PIRELLI.CH

LET’S DANCE

Das F1 FORMULA 1 logo, F1, FORMULA 1, FIA FORMULA ONE WORLD CHAMPIONSHIP, GRAND PRIX und verwandte Zeichen sind Marken der Formula One Licensing BV, einer Gesellschaft der Formula One Gruppe. Alle Rechte vorbehalten

24 03/12 news

Pirelli Night 2012

Kurven an der Pirelli Night: Formel 1 und schöne Frauen

W

enn die Schweizer Automobilbranche eine Party für einen Kalender feiert, dann ist wieder Pirelli Night. Am 10. Februar wurde im Zürcher Club «Komplex 457» der Pirelli Kalender 2012 vorgestellt: Auf insgesamt 25 Kalenderbildern sind zwölf schöne Frauen zu sehen – unter dem Motto «Natural feminine beauty» inszeniert vom italienischen Fotografen Mario Sorrenti.

Gleichzeitig feierte Pirelli aber auch den Auftakt zum zweiten Jahr in der Formel 1. Als Stargast war deshalb der deutsche Formel-1-Experte Kai Ebel eingeladen – und er brachte ­gleich ein entsprechendes Fahrzeug mit:Vor dem «Weltmeister-Boliden» von Red Bull erzählte Ebel aus seinen über 20 Jahren in den Boxengassen dieser Welt.

Und 400 Gäste feierten mit.

Darunter Fachpublikum aus der Schweizer Automobilbranche, aber auch Prominente aus Sport,Wirtschaft und Lifestyle – so gab es schöne Frauen nicht nur auf der P ­ rojek­tionsfläche zu bewundern. Gäste waren zum Bei­ spiel die Schweizer RennsportLegende Jo Vonlanthen, FCB-Le­gende Karli Odermatt, der Geschäftsführer von Swiss-Ski Urs Lehmann sowie der ­Ex-Swiss-Chef André Dosé.

Als Showact bezauberte unter anderem die Kontorsionistin Nina ­ Burri und lieferte so PremiumLeistungen auf der Bühne – vergleichbar mit d ­ enen von Pirelli auf der Renn­ strecke. (md) Weitere Bilder finden Sie in der Fotogalerie unter www.auto-wirtschaft.ch/fotogalerie.php

Dieter Jermann, Area Director Pirelli Schweiz, und Pirelli-Botschafterin und Moderatorin Christina Surer. (Bilder: md)

Auch sie lieferte Premium-Leistungen: «Schlangenfrau» Nina Burri.

Kai Ebel lässt den Formel-1-Boliden von Red Bull enthüllen.

Pirellis Marketing-Manager Giuseppe Pittella und Christina Surer.

Pirelli begrüsste die gesamte Branche in Zürich. (Bild: Pirelli)

QUALITY1 03/12 25

Quality1 und Euro Garantie: Zwei STARKE Marken für höchste Kundenzufriedenheit Mit der Garantie-Marke Quality1 Garantie für freie Garagisten und Occasionshändler und dem Label Euro Garantie für Markengaragisten und Importeure ist die Quality 1 AG Komplettanbieter für alle Schweizer Garagisten, Neuwagen- und Occasionshändler. Das gemeinsame Ziel für beide Garantie-Labels: Höchste Kundenzufriedenheit und professionelle Kundenbindungsinstrumente für die Partnergaragen.

D

ie aus der ehemaligen Eurotax Garantie entstandene Euro Garantie wird schon seit längerem von der Quality1 AG betreut. Allerdings eher hinter den Kulissen, zum Beispiel im Bereich Schadenabwicklung. Neu präsentiert sich die Quality1 AG auch gegenüber den Kunden mit einer Zweimarkenstrategie, denn unterschiedliche Kunden haben unterschiedliche Ansprüche: eine Herausforderung, der die Quality1 AG seit zehn Jahren bestens gewachsen ist. Bei der Quality1 AG hat man sich als Dienstleistungsprofi auf die Bedürfnisse des Marktes eingestellt.

Es werden sowohl für den freien Händler mit dem Label «Quality1 Garantie» wie auch für den Markenhändler mit dem Label «Euro Garantie» massgeschneiderte Dienstleistungen geboten.

Bei der Quality1 AG gilt für beide Produktelabels: Service, Kundennähe, Schnelligkeit, Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit. Mit diesem Anspruch werden beide Händlergruppen durch den getrennt geführten Aussendienst betreut. In diesem Bereich hat die Quality1 AG entsprechend investiert und drei neue Mitarbeiter eingestellt. Damit betreuen ­ins­gesamt sechs Aus­­sendienstmitarbeiter für Euro Garantie die Markengaragen vor Ort und­ vier Aussendienstmitarbeiter die Freien Händler für Quality1 Garantie. «Gerade bei Euro Garantie

Kunden steht eine quantitativ intensive Kun­ denbetreuung im Vordergrund», sagt Michel Rohrer, CEO Quality1 AG. Bei den Kunden der Quality1 Garantie sei die Betreuung zwar auch intensiv, aber die Besuche seien nicht so häufig wie bei den Markengaragen. «Der freie Händler und der Mar­ kenhändlerhabenunterschiedlicheAnsprücheanuns.

Mit unserem Leistungs­bekenntnis und dem auf unterschiedliche Kunden­bedürfnisse zugeschnittenen Konzept können wir beiden Kundengruppen gerecht werden», hält Rohrer fest.

Aussendienst mit iPad Wie hoch die Professionalität ist, zeigt zum Beispiel die moderne Ausrüstung der Aussendienstmitarbeiter. «Wir arbeiten mit iPads und ohne Papier», sagt Rohrer. Bei einem Schadenfall können die Mitarbeiter somit sofort reagieren und haben alle Daten vor Ort gespeichert, ohne in Ordnern nach Dokumenten zu suchen. «Das nennen wir innovativ, denn wir können dem Kunden genau sagen, was passiert ist und zeigen völlige Transparenz.»

Bei der Zusammenarbeit mit ihren Kunden, den Garagisten und Händlern, setzt die Quality1 AG auf Rentabilität. «Der Garagist soll rentabel arbeiten können. Deshalb gibt es bei uns auch keine

Schadensteuerung und keine Zwei­ klassen­ ge­ sellschaft», sagt Marc Kessler, Chief Commercial Officer bei der Quality1 AG. «Das Garantiegeschäft ist sehr dünnmargig und wir können dem Kunden zeigen, wo er steht und wie er sich entwickeln kann. Das nennen wir Transparenz», so Kessler.

Entwicklung von Komplettgarantie Unschlagbar ist die Quality1 AG in ihrer Schadenabwickelung: Schadenfreigabe innert 15 Minuten und eine Zahlungsfrist von 10 Tagen. «Zudem bieten wir einen Bonusshop, in dem unsere Kunden mit Punkten attraktive Prämien kaufen können», sagt Michel Rohrer.

Im März lanciert die Quality1 AG zwei neue Homepages, einerseits für Euro Garantie und andererseits für Quality1. Auch werden zwei neue Garantien eingeführt. Zudem wird aktuell eine Komplettgarantie mit Service und Wartung entwickelt. Ein Modell, das im Ausland schon verbreitet ist und auch in der Schweiz für grosses Interesse sorgen wird.

«Wir sind stolz, dass wir mit den beiden Produktlabels der Quality1 AG sowohl dem freien Händler als auch dem Markenhändler den bestmöglichen Service bieten können», so Rohrer, der mit seinem engagierten und hoch qualifizierten Team motiviert in die Zukunft blickt, um sich auch weiterhin den Anforderungen des Marktes zu stellen. (hbg) www.quality1.ch www.eurogarantie.ch

Die Geschäftsführung der Quality1 AG: ­Michel Rohrer (M.), Chief Executive Officer, Marc Kessler (l.), Chief Commercial ­Manager und Giuseppe Chiarello, Chief Operating Officer.

26 03/12 news

Doppelkupplungs-Getriebe TCT für Alfa Romeos Giulietta

Giulietta mit dem doppelten Cuore sportivo Alfa Romeo bietet sein Doppelkupplungs-Getriebe TCT jetzt auch in der Giulietta an. Dank zwei paralleler Kupplungen ist der nächste Gang blitzschnell verfügbar und verleiht dem italienischen Kompaktwagen schon fast ein zweites cuore sportivo. Das System, das schon im MiTo zum Einsatz kommt, findet v.a. in der Schweiz viele Fans: 37 Prozent der Benzin- und sogar 51 Prozent der Diesel-Modelle werden mit dieser Sportautomatik verkauft.

Text: Michael Lusk

D

ie Teststrecke im italienischen Balocco bot AUTO&Wirtschaft an diesem sonnigen Tag die passende Kulisse, um das Doppelkupplungsgetriebe TCT auf Herz und Nieren zu prüfen. Hier lassen sich die Vorteile des TCT optimal ausspielen.

Zwei parallele Trockenkupplungen sorgen für blitzschnelle Gangwechsel beinahe ohne Zugkraftunterbrechung. Und das erst noch sparsamer als mit einer klassischen Automatik: 10 Prozent weniger Verbrauch freuen das Portemonnaie des Fahrers, ohne dass er auf Fahrspass verzichten muss. Mit ein Grund, wieso gerade die Schweizer auf das System abfahren, wie Fiona Flannery, PR Director bei Alfa Romeo Schweiz erklärt: «Während Alfa Romeo europaweit einen Anteil von etwa 10 Prozent im Golf-Segment erreicht, sind es in Ländern wie Holland oder der Schweiz über 30 Prozent.»

In Verbindung mit dem Alfa Romeo DNA-System fühlt sich nicht nur Guy Nelson, Country Manager von Alfa Romeo Schweiz, schon fast wie Fernando Alonso in einem Ferrari: «Die serienmässigen Schaltwippen am Lenkrad und die Modi D (Dynamic), N (Normal) und A (All Weather) funktionieren prinzipiell wie das berühmte Manettino bei Ferrari.» Im Modus D werden die Gänge während des Beschleunigens erst bei höheren Drehzahlen gewechselt. In Position N ergibt sich der günstigste Verbrauch, während in der Schalterstellung A die Drehmomentkontrolle beim Be­sch­leunigen verstärkt wird, um die Traktion auf rutschigem Untergrund zu verbessern.

Und so verwundert es kaum, dass an diesem Tag nicht nur der getarnte Ferrari F599-Nachfolger, sondern auch die verschiedenen Giuliettas mehrheitlich in Stufe über den Rundkurs von Balocco jagten.

Fiona Flannery (PR Director) und Guy Nelson (Country Manager) vor dem Alfa Romeo Giulietta TCT.

«Fast wie das Manettino von Ferrari» Guy Nelson, Country Manager bei Alfa Romeo, spricht im Interview mit AUTO&Wirtschaft über das Doppelkupplungsgetriebe TCT und das DNA-System der Giulietta.

Interview/Bild: Michael Lusk

AUTO&Wirtschaft: Welche Vorteile bietet TCT? Guy Nelson: TCT verbindet die Vorteile einer manuellen Schaltung und einer klassischen Automatik. Es bietet die Performance und Effizienz einer Handschaltung und ist leichter, aber so komfortabel wie eine Automatik.

Wie harmonieren TCT und das DNA-System?

Beides passt perfekt zusammen.

Der Fahrer kann automatisch, per Schaltwippe oder manuell schalten.

Im Prinzip dasselbe System wie das berühmte Manettino bei Ferrari.

Was für Erwartungen haben Sie mit TCT in der Schweiz?

Sehr grosse, wie der MiTo zeigte.

37 Prozent der Benziner verfügen über TCT, beim Diesel sogar 51 Prozent. Das ist zusammen mit Holland europäische Spitze!

Wieviel kostet der Alfa Romeo ­Giulietta TCT? Die Preise für den 170 PS starken Benziner beginnen bei 36‘600 Franken, der gleich starke Diesel kostet min. 39‘600 Franken. Der Aufpreis für das TCT beträgt rund 2000 Franken (ca. 1700 Euro). www.alfaromeo.ch

Neues 10-Jahres-Garantiekonzept von CarGarantie Die CG Car-Garantie (CarGarantie) hat ein neues Garantiekonzept entwickelt, das den Kunden bis zu zehn Jahre an die Garage bindet.

Das Programm wird zurzeit im Handel eingeführt. Für den Garagisten bedeutet jeder Garantieverlängerungsvertrag zusätzlichen Werkstattumsatz durch die erforderlichen Inspektions- und Wartungsarbeiten.

Text: Michael Lusk

D

ie durchschnittliche Haltedauer von Fahrzeugen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, der Kunde möchte langfristig im Schadenfall abgesichert sein. Das 10-Jahres-Garantiekonzept von CarGarantie vermittelt dem Autofahrer ein optimales Sicherheitsgefühl: Der Endverbraucher hat bis zu zehn Jahre Sicherheit vor Reparatur­ kosten – der Handel eine optimale Kundenbindung bis zum nächsten ­ Fahrzeugverkauf.

Instrument zur Kundenbindung Damit lanciert CarGarantie eine Lösung, die sich für Neuwagen wie für Occasionen gleichermassen erfolgreich einsetzen lässt. Ein sehr effektives Instrument zur Kundenbindung ist nach wie vor die Garantie, wie Ivan Lattarulo, Vertriebsleiter Schweiz bei CarGarantie, erklärt: «Mit unserem Langzeitgarantiekonzept bieten wir

dem Handel und den Kunden bis zu zehn Jahre Sicherheit vor Re­ paraturkosten und langfristige Kun­ denbindung – quasi bis zum nächsten Autokauf. Garagisten können dieses Qualitätsversprechen nutzen, um von den daraus resultierenden Umsätzen zu profitieren.»

Die Garantie ist nicht nur eine Qualitätsaussage beim Fahr­ zeug­ verkauf,sondernbindetdenAutofahrer langfristig an die Garage. In einem harten Wettbewerb bestimmt die Qualität der eigenen KundenbindungsStrategie den Erfolg einer Garage massgeblich mit. Dabei sollten langfristige und zielgerichtete Konzepte im Fokus stehen.

Damit der Handel dieses neue Garantieprodukt möglichst einfach an den Mann bringen kann, hat CarGarantie eine kompletteWerbelinie kreiert. Diese kann jeder Garagist über das CarGarantie ServiceCenter oder

Ivan Lattarulo, Vertriebsleiter Schweiz bei CarGarantie.

seinen Aussendienstberater abrufen.

Zudem hat er die Möglichkeit – egal ob er eine Baugruppen- oder eine Komplettgarantie einsetzt – die Ursprungsgarantie um bis zu zehn Jahre zu verlängern.

Kundenkontakt-Programm inklusive Ein weiterer Pluspunkt ist das Kundenkontakt-Programm.

CarGarantie überwacht permanent die

Laufzeiten aller abgeschlossenen Verträge und überprüft diese auf eine mögliche Verlängerung. Rechtzeitig schreibt CarGarantie im Namen des Garagisten die Endverbraucher an und erinnert sie an die anstehende Verlängerung.

Der Händler erhält monatlich ein Protokoll mit allen relevanten Daten, um für Kundenanfragen vorberei­ tet zu sein. Je nach Wunsch des Garagisten erhält der Autofahrer zudem eine individuelle Kundenkarte mit den Daten des Händlers, des Fahrzeugs und der Garantie.

Sämtliche zum Konzept gehörenden Werbemittel, wie Dokumenten­ hülle, Flyer, Poster, Aufkleber wurden sokonzipiert,dassderEndverbraucher an seine Garantieverlängerung automatisch erinnert wird, um eine ideale Kundenrückführung in die Garage zu fördern. (pd/ml) www.cargarantie.com

S체sse Tr채ume, sicheres Erwachen.

Kurze Bremswege, wenn es drauf ankommt.

www.continental-reifen.ch

Cadillac sucht Partner in Chur, Genf und Zürich Cadillac will in der Schweiz wieder durchstarten. Die amerikanische Premium- Marke baut deshalb ihr Sortiment aus und sucht im Raum Chur, Genf und Zürich nach Partnern, wie Cadillac Europe-Chef ­Wolfgang Schubert gegenüber AUTO&Wirtschaft erklärte.

Text/Bilder: Michael Lusk

Wolfgang Schubert, Cadillac-Europe Chef (links) und Yvan Muller, WTCC-Champion 2008 und 2010.

2011 wagte die GM-Tochter Cadillac ein Comeback, nachdem frühere Versuche, in Europa Fuss zu fassen, nicht reüssierten. Mittlerweile umfasst das Schweizer Netz wieder 17 Stationen. Mit rund 20 verkauften Fahrzeugen pro Monat liegt man bereits in Sichtdistanz zu Mitbewerbern wie Jaguar oder Lexus. Lediglich Chur, Genf und Zürich fehlen auf der Karte noch, wie Wolfgang Schubert, Managing Director von Cadillac Europe, die Pläne für die Schweiz umreisst: «Wir suchen in diesen drei Regionen nach Garagenpartnern, die Erfahrung mit Premium-Marken haben. Die SUV- und 4x4-Modelle von Cadillac sind gerade für die Schweiz eine interessante Alternative.»

Bezugsquellennachweis:

Willy Erny AG Fahrzeugtechnik Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen Tel. 052 337 21 21 Fax 052 337 35 30 info@erny.ch / www.erny.ch

Ein Diesel für die alte Welt Ein Diesel für Europa und die Schweiz spielt in den Planungen ebenfalls eine wichtige Rolle, wie Schubert ausführt: «Wir haben klare Signale von Amerika, dass ein Diesel für Europa hohe Priorität hat. Dieser kommt zwar noch nicht in den kommenden Monaten, aber hat in unserer mittelfristigen Planung einen festen Platz.»

Ebenso wie die Tatsache, dass Fahrzeuge für Europa auch in Europa getestet und entwickelt werden. «Gerade Kunden aus unserem nördlichen Nachbarland erwarten, dass ein Cadillac auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn dieselbe Qualität aufweisen kann wie deutsche Premium-Marken. Störende Windgeräusche beispielsweise wären ein absolutes No-Go!»

Go! heisst‘s dafür am Autosalon Genf für den Cadillac ATS: Mit der 273 PS starken Kompaktlimousine will die US-Luxus-Marke Kunden ansprechen, die bisher einen gut motorisierten BMW oder Mercedes fuhren, aber zugleich auf der Suche nach dem «American Way of Drive» sind. Mit dem 2-Liter-Turbo und ­einem Normverbrauch von weniger als acht Litern widerlegt Cadillac auch die Tatsache, dass alle Amerikaner riesige SUVs sind, die für Schweizer Strassen ohnehin zu gross sind.

Winter Drive in Gstaad Rund 90 Kunden, Händler und Medienvertreter am Cadillac Winter Drive Event nutzten in Gstaad die Gelegenheit, sich persönlich davon zu überzeugen. Gerade der optisch imposante Escalade bewies dabei, dass er ein überraschend sanfter Riese ist, der sich gutmütig über die ver­ sch­neite Flugbahn pilotieren liess.

«Die Resonanz auf diesen Anlass ist dafür, dass wir zum ersten Mal ein Wintertraining anbieten, äusserst positiv» zieht Schubert ein Fazit, «wir wollen interessierten Fahrern deshalb auch 2013 wieder die Möglichkeit bieten, den American Way of Drive auf Eis und Schnee zu erfahren.» Dass es auch anders geht, bewies zum Abschluss WTCC-Champion und Marken-Botschafter Yvan Muller. Er driftete mit einem SRX in Rallyemanier über den Flugplatz und demonstrierte, dass Cadillac auch in Sachen Sportsgeist europäische Gene längst verinnerlicht hat. www.cadillac.com

MULTIPART 03/12 29

Interview mit Adrian Rutsch von der Touring-Garage Rutsch AG, Ostermundigen

30 bis 35 Prozent mehr verdienen mit Anschluss- und Occasionsgarantien Adrian Rutsch und sein Team sind seit einem Jahr Kunden bei der Multipart Garantie AG. Die Abwicklung der meisten Anschluss- und Occasionsgarantien erfolgen seit einem Jahr über Mulipart Garantie AG. Anlässlich der Übergabe der ersten Rückvergütung wollten wir wissen, ob für ihn die Zusammenarbeit stimmt.

Multipart: Wie haben Sie sich für die Zusammenarbeit mit Multipart entschieden?

Adrian Rutsch: Der Auslöser war ein Artikel in Auto&Wirtschaft über das Angebot von Multipart Garantie AG und unsere Probleme mit dem bestehendenVersicherer. Das System, welches beschrieben war, schien uns einleuchtend und wir ­kontaktierten Herrn Ehinger von Multipart.

Er erklärte uns die Zu­sam­menarbeit und das System detailliert und konnte uns von den Vorteilen überzeugen.

Sicherheit gab uns auch die 25-jährige Erfahrung von Multipart Garantie AG. Wie viele Anschluss- und Occasionsgarantien haben Sie nun in einem Jahr mit Multipart ab­geschlossen?

Das sind genau 46 Verträge bis Ende Februar.

Wie war die Projekt-Zusammenarbeit

mit Multipart Garantie AG? Ehrlich gesagt problemlos. Es funktionierte genau wie wir uns das vorstellten und wie es uns Herr Ehinger erklärte.Wir hatten acht Schaden­fälle.

Die Fahrzeuge wurden alle für die Reparatur in unsere Werkstatt ­gebracht.

Die Kostenfreigabe erfolgte schnell und nach ­unserer Ver­einbarung. Wir bekamen wertvolle Tipps von einem Multi­part-Spezialisten für die optimale Reparatur.

Haben sich Ihre Kunden über die ­Schadensabwicklung geäussert?

Nein, die Abwicklung entsprach ihren Erwartungen. Natürlich waren sie froh, dass die Reparatur in der Garantie eingeschlossen war.

Gab es durch den Wechsel zu Multipart Garantie AG Veränderungen in ­Ihrer Garage?

Da wir nun mitverantwortlich sind für

Wir schrauben die Kühlerpreise runter!

Vergleichen Sie selbst: www.h-base.com

hostettler autotechnik ag www.autotechnik.ch

unseren Schadensfond und möglichst viel der Einzah­lungen rückerstattet haben möchten, besteht eine komplett andere Mo­ ti­ vation bei der Aufbereitung der Fahrzeuge.

Wir führten sofort ein, dass der Werkstattchef die Aufbereitungen der Fahrzeuge im Voraus bespricht und imNachhineinkontrolliert.DieQualität der Werkstatt ist nun auf einfache Art messbar.

Im 2011 entstanden bei uns zu ­viele Schadenfälle. Wir werden uns garantiert verbessern!

Lohnte sich der Wechsel auch finan­­ziell?

Auf jeden Fall. Wir erhielten die ­Rückvergütung wie geplant. Übrigens herzlichen Dank.

www.multipart-garantie.ch

30 03/12 news

Audi Schweiz mit neuer Preisstrategie

Honda Civic: 9. Generation steht bereit

Unter dem Motto «Mehr Transparenz und Fairness für die Kunden» hat Audi Schweiz per 25. Februar die Preise um 11 Prozent gesenkt und gewährt zusätzlich einen variablen Euro-Bonus.

Nach vierjähriger Entwicklungszeit lanciert Honda den neuen Civic, der seit Mitte Februar auch in der Schweiz erhältlich ist.

A

ls Reaktion auf den starken Franken hat Audi Schweiz den Kunden bisher verschiedene variable Rabatt­ aktionen für Extras gewährt. Mit diesen Massnahmen wollte Audi Schweiz den besonders im vergangenen Jahr stark angestiegenen Direktimporten von 10 Prozent entgegenwirken. «Die Entwicklung des Euro hat uns zu schaffen gemacht», sagt Ernesto Larghi, Markenchef Audi Schweiz bei der AMAG. Der Kunde sei durch die ständig variierenden Rabatte verunsichert gewesen. Da Rabatte laut Larghi nicht premiumwürdig seien, hat sich der

Audi-Importeur AMAG auf eine neue Strategie mit dem Hersteller geeinigt: Per 25. Februar wurden die Katalogpreise durchwegs um 11 Prozent gesenkt. Je nach Modell wird ein zusätzlicher Euro-Bonus zwischen 5 und 15 Prozent gewährt, sodass die Preisreduktion bei einzelnen Modellen sogar bis zu 26 Prozent beträgt und einzelne Modelle sogar günstiger als in der EU sind.

«Die Preisdifferenz gegenüber den Modellen aus Deutschland darf ausstattungs- und servicebereinigt nicht mehr als 5 Prozent betragen», erklärt Larghi das Ziel der Preissenkung. (hbg)

Text: Lukas Hasselberg

E

Audi-Markenchef Ernesto Larghi (M.) mit Bernhard Soltermann (l.), Managing Director AMAG Import, und Stephan Knaus, Markenverantwortlicher Audi in der AMAG RETAIL Autowelt Zürich. (Bild: hbg)

igentlich hätte die 9. Generation des bereits seit 1973 in der Schweiz verkauften Civic im vergangenen Jahr debütieren sollen. Durch die Lehmann-Pleite und die Finanzkrise hat Honda jedoch die Entwicklung und Produktion massiv reduziert und sehr konservative Entscheidungen getroffen. Im Nachhinein wohl zu konservativ, aber die Verantwortlichen wollten eine solide finanzielle Basis erhalten und sich nicht in ­Abhängigkeiten wie andere Autohersteller begeben.

Beim neuen Civic (siehe auch S. 97) wurden praktisch alle Komponenten neu oder weiterentwickelt. Im Fokus standendabeieinerhöhterFahrkomfort durch verbessertes Handling und eine optimierte Radaufhängung, eine allgemeine Qualitätssteigerung im ­ Innenraum und ein neues Styling mit verbesserter Aerodynamik.

Besonders das Aussendesign ist nach dem sehr auffälligen und futuristischen Vorgänger mehrheitstauglicher, sticht aber immer noch aus der Masse heraus. Zudem wurde die Motorleistung gesteigert und der CO2-Ausstoss gesenkt. So hat zum Beispiel das Dieselmodell mit 150 PS und 350 Nm Drehmoment einen CO2-Ausstoss von nur 110 g/km.

Neben dem 2.2 Liter grossen Diesel bietet Honda den neuen Civic noch mit einem 1.8 Liter grossen Benziner mit 142 PS und einem CO2-Ausstoss von 136 g/km an und rundet das Angebot

mit dem 1.4 i-VTEC (100 PS/128 g/km CO2-Ausstoss) nach unten ab. 2013 soll zudem noch ein kleinerer Diesel mit 1.6 l Hubraum und noch tieferem CO2-Ausstoss folgen. Zu erwähnen ist auch der grosse Kofferraum, der mit 477-1378 Litern sogar PremiumKombis wie zum Beispiel den Volvo V60 überflügelt.

Nach insgesamt 80‘790 in der Schweiz verkauften Civics seit 1973 will Honda in den nächsten 12 Monaten2000Civicsder9.Generation absetzen. Die Preise beginnen da­bei bei 22‘000 Franken für das Einstiegsmodell 1.4i S und gehen bis zu 36‘200 Franken für den nahezu vollausgestatteten 2.2i-DTEC Executive.

Die Preise wurden gegenüber der 8.

Generation zwischen 4200 und 6000 Franken bzw. ca. 20 Prozent gesenkt, was durch erhöhte Kosteneffizienz, den starken Franken und den optimierten Einkauf möglich war.

Der Civic der 9. Generation in Luzern.

Ihr Partner für integrale Chemie-, Umwelt- und Recyclingdienstleistungen für das automobile Gewerbe – direkt und alles aus einer Hand!

Profis bevorzugen umfassende Lösungen!

F CHEMISCHE SPEZIALITÄTEN UND SCHMIERSTOFFE F UMWELTTECHNIK F SONDERABFALLRECYCLING

Stand 7345

Besuchen Sie uns am Automobilsalon in Genf, 8.–18. März 2012

Halle 7

Eine Marke der Thommen-Furler AG Industriestr. 10 CH-3295 Rüti b. Büren Tel. 0800 801 190 Fax 0800 801 191 info@greenpool.ch www.greenpool.ch

Besuchen Sie uns!

Stand Nr. 6352, Sektor 6

OPTIMALE BALANCE

Bridgestone Schweiz AG

www.bridgestone.ch

32 03/12 SOMMERREIFEN

In der Reifenbranche bleibt es auch 2012 spannend Das vergangene Jahr war von der Panikmache vor Verfügbarkeitsengpässen seitens der Reifenhersteller geprägt. Vorgezogene Initialbestellungen und «Hamsterkäufe» waren die Folge, sowohl in der Sommer- als auch in der Winterreifensaison. Ein kühler Sommer, der bis Anfang 2012 milde Winter und die vielen Neuzulassungen machten den Wiederverkäufern, Pneuhändlern und Garagisten aber einen Strich durch die Rechnung, sodass viele auf ihren letztjährigen Reifen sitzen geblieben sind und die Lager noch gut gefüllt sind.

Text: Lukas Hasselberg

D

ie Nachfrage des Handels nach neuen Reifen wird dementsprechend 2012 nicht mehr so stark sein wie noch im letzten Jahr und somit werden auch keine Verfügbarkeitsengpässe erwartet. Lediglich bei einzelnen Dimensionen im Breitreifen-undVan-Segment wird es zu Lieferengpässen kommen, da vor allem bei Breitreifen die Nachfrage bei den Erstausrüstern stetig steigt. Aber ein anderer Faktor sorgt dafür, dass 2012 kein ruhiges Jahr für die Reifenbranche wird: Das EU-Reifenlabel. In der Schweiz ist das Label zwar (noch) nicht obligatorisch, jedoch kommen praktisch alle Reifen via EU in die Schweiz und sind damit spätestens ab dem 1. Juli mit den Reifenlabels versehen. Ab dem 31. Mai 2012 dürfen die Importeure die Ergebnisse für ihre Reifen kommunizieren. Je

nach Medienresonanz sind die Endkonsumenten sensibilisiert und werden die Garagisten und Pneuhändler beim Reifenwechsel auf das Label ansprechen. Da kommt es auf kompetentes Personal an, damit den Kunden das Reifenlabel entsprechend erklärt wird und auch letztjährige Reifen ohne Label gut verkauft werden können. Zudem werden viele Schweizer Reifenimporteure bei guten Ergebnissen mit der Etikette werben, was wiederum Fragen bei den Kunden aufwirft.

Keine Reifen mit EU-Label AA Die grosse Herausforderung wird sein, den Kunden auf den ersten Blick «schlechte» Ergebnisse zu erklären.

Denn die meisten Konsumenten sind sich gewohnt, zum Beispiel Elektrogeräte mit Energieeffizienz A oder

besser zu kaufen. Bei den Reifen wird es mit ziemlicher Sicherheit kein A geben, da nicht nur der Treibstoffverbrauch relevant ist. Und es wird auch kein A beim Rollwiderstand in Kombination mit einem A beim Nassbremsverhalten geben aufgrund des Zielkonflikts. Das beste Argument ist aber immer noch der Vergleich mit einem Reifentest wie dem vom TCS, der wesentlich mehr Kriterien berücksichtigt als für das EU-Reifenlabel getestet werden. So sind beimTCS-Rei­ fentest 14 Kriterien relevant, die das Verhalten auf trockener und nasser Fahrbahn, die Geräuschentwicklung, den Treibstoffverbrauch sowie den Schnelllauf und die Verschleissfestigkeit messen. Für die EU-Reifenetikette werden nur drei Kriterien (Rollwiderstand, Nassbremsverhalten und Geräusch) berücksichtigt. Richtig

spannend wird es aber für das Winterreifengeschäft, wenn das Reifenlabel flächendeckend eingeführt wird.

Gute Beratung seitens Garagisten und Pneuhändler wird dann das A und O sein.

Apollo überzeugt als Neueinsteiger Das EU-Reifenlabel hat bereits ­Auswirkungen auf den Sommerreifentest desTCS. So haben einige Hersteller für optimiertes Nassbremsverhalten weichere Gummimischungen gewählt, was auf Kosten vom Verschleiss geht. «Deshalb erfuhren einige in den sicherheitsrelevanten Kriterien überzeugende Reifen eine Abwertung infolge Schwächen im Verschleiss», schreibt derTCS. Nichtsdestotrotz ist 2012 ein «guter Jahrgang» beim Reifentest. 37 Produkte und drei Dimensionen wurden für den kom-

Sommerreifentest 2012: 205/55 R 16 V

Sommerreifentest 2012: 205/55 R16 V. Reifenmarke Typ

Continental ContiPremiumContact 5

Goodyear OptiGrip

Dunlop SP Sport Fast Response

Bridgestone Turanza T001

Semperit Speed-Life

Pirelli Cinturato P7

Yokohama C drive 2

C Formula

Uniroyal RainExpert

Hankook Kinergy Eco K425

Maloya Lugano

Fulda EcoControl HP

Nokian V

Nexen N8000

Kumho Ecsta HM (KH31)

Telefon Importeur

044 745 56 00

044 947 85 00

044 947 85 00

056 418 71 11

044 745 56 00

0800 16 47 47

026 662 40 00

0800 16 47 47

044 745 56 00

055 464 30 50

056 203 30 30

044 497 85 00

044 807 40 00

041 926 62 23

041 317 00 71

Trockene Fahrbahn

82%4)

72%

82%

82%

78%

76%

82%

70%5)

74%

76%

72%

82%

80%

74%

80%

Nasse Fahrbahn

70%

60%

60%

64%

60%

56%

76%

54%

72%

56%

58%

46%

60%

66%

Komfort / Geräusch

40%

42%

44%

50%

50%

54%

54%

52%

40%

50%

42%

50%

48%

50%

46%

Treibstoffverbrauch 1)

72%

68%

72%

70%

68%

76%

60%

72%

66%

76%

68%

72%

62%

54%

64%

56%

Verschleiss

65%

95%

80%

60%

60%

90%

50%

100%

50%

60%

65%

70%

50%

40%

50%

Schnelllauf

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

Gesamtnote

69%

68%

68%

66%

63%

69%

68%

68%

64%

62%

62%

61%

61%

60%

59%

Sternbewertung TCS Beurteilung 2)

���� ���� ���� ���� ���� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� sehr sehr sehr sehr sehr empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert

+ Stärken

Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr gut im ner Reifen ner Reifen ner Reifen ner Reifen ner Reifen Verschleiss Gut in allen siGut in allen siGut in allen siGut in allen siGut in allen siBestnote im cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- Treibstoffverten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen brauch Bestnote auf tro- Sehr gut im ckener Fahrbahn Verschleiss

Bestnote auf trockener Fahrbahn

Bestnote im Verschleiss

Gut auf trocke- Bestnote im ner und nasser TreibstoffverFahrbahn brauch

Bestnote auf trockener Fahrbahn

Sehr gut auf trockener Fahrbahn

Sehr gut auf trockener Fahrbahn

Bestnote auf nasser Fahrbahn

Bestnote auf tro- Bestnote auf trockener Fahrbahn ckener Fahrbahn Sehr gut im Verschleiss Leichte Schwä- Schwächen im chen auf nasser Verschleiss 3) Fahrbahn 3)

– Schwächen

Leichte Schwä- Schwächen im chen auf nasser Verschleiss 3) Fahrbahn 3)

Leichte Schwä- Leichte Schwä- Schwächen auf chen auf nasser chen auf nasser nasser FahrFahrbahn 3) Fahrbahn 3) bahn 3)

Schwächen im Verschleiss 3)

Höchster Treib- Leichte Schwästoffverbrauch chen auf nasser Fahrbahn Geringste Laufleistung Schwächen im Verschleiss

Sommerreifentest 2012: 165/70 R 14 T

Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen führt zur Abwertung 4) Beste Note in diesem Kriterium jeweils (grün) 5) Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot) 1)

2) 3)

Sommerreifentest 2012: 165/70 R14 T. Reifenmarke Typ

Continental ContiEco Contact 5

Michelin Energy Saver

Pirelli Cinturato P1

Apollo Amazer 3G Maxx

Barum Brillantis 2

Goodyear DuraGrip

Fulda EcoControl

Yokohama BluEarth

Dunlop SP Streetresponse

Hankook Kinergy Eco K425

Kumho Solus KH17

Firestone Multihawk

056 203 30 30

044 947 85 00

026 662 40 00

044 947 85 00

055 464 30 50

041 317 00 71

056 418 71 11

Telefon Importeur

044 745 56 00

026 467 71 11

0800 16 47 47

044 745 56 00

044 947 85 00

Trockene Fahrbahn

80%

78%

80%

78%

72%

80%

78%

Nasse Fahrbahn

60%

66%

64%

66%

60%

54%

50%

82% 78% Anforderungen für 56% / TCS62% Empfehlungen 54% Massstab 2012* 50%

78% Trockene 58%bahn Fahr

78% Nasse 64% Fahrbahn

78% Treibstoff56% verbrauch

Semperit GT-Radial Comfort-Life 2 Champiro Eco 4) 044 745 56 00 60%

TCS Bewertung 58% 54% 36% 48% 58% 46% 52% 48% 46% 48% Komfort / Geräusch 60%6) Die Reifen, die vom TCS als «sehr empfehlensübertragen werden. Jeder Reifentest ist als 84% 76% 70% 68% 68% 70% 66% 74% 64% 60%7) 62% 64% Treibstoffverbrauch 1) wert» eingestuft werden, erfüllen alle sichereigenständi ger Test zu betrachten, da76% die hervorragend 80% 80% 80% 80% Verschleiss 84% 70% 64% 60% 60% 80% 90% 54% 64% 60% 50% 60% 44% heits- und umweltrelevanten Kriterien. Reifen, Beurteilungsmassstäbe und Anforderungsprofisehr empfehlenswert 60% 60% 60% 60% Schnelllauf best. eingestuft best. best.le ändern best. best. best. best. best. best. best. best. best. best. die als «empfehlenswert» werden, können. empfehlenswert 40% 40% 40% 40% Gesamtnote 71% 64% 62% 67% 65% 64% 63% 62% 62% 61% 59% können bei einzelnen Kriterien leich69% te Schwä- 67% Sternbewertung empfeh

empfehlenswert

chen aufweisen. «Bedingt lenswerte» Die Bewertungen werden neu in % angegebedingt 20% 20% 20% 20% TCS Beurteilung 2) sehr sehr sehr sehr sehr empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert Reifen weisen beiempfehlenswert einzelnen Kriterien bereits ben.

100% entspricht dem Maximalwert also empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert nicht empfehlenswert 0% 0% 0% 0% deutliche Schwächen auf. «Nicht empfeh«hervorragend», 0% entspricht «nicht empfehSehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr ausgewoge- Sehr gut auf Sehr gut im Bestnote auf Gut auf trocke- Gut auf trocke- Gut auf trocke- Gut auf trocke- Gut auf trocke+ Stärken * trockener Die Reifen sind den jeweiligen Beurteilungsgruppen nachner Empfehlung lenswerte» Reifenner weisen als absoluter Reifen grosse ner Schwä Reifen chen ner Reifen lenswert».Die ner Reifen Prozentzahl ner Reifen ist nicht trockener Verschleiss nerinFahrbahn ner Fahrbahn ner und nasser Fahrbahn geordnet. ner und nasser Produkteänderungen bleiben vorbehalten. Fahrbahn Fahrbahn und Fahrbahn und im TreibFahrbahn auf. Die Testresultate können in der Regel auf Wert zu verstehen, sondern als «Einzelnote».

Gut in allen siGut in allen sistoffverbrauch benachbarte Dimensionen derselben Serie Gut in allen si- Gut in allen si- Gut in allen si- im Verschleiss ** mit Einschränkungen bestanden cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevan- cherheitsrelevanten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen ten Disziplinen Bestnote im Treibstoffverbrauch

Bestnote auf nasser Fahrbahn

– Schwächen

Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen führt zur Abwertung 4) nur im Internet erhältlich 5) Laut Anbieter Auslaufmodell. Restbestände im Handel.

6) Beste Note in diesem Kriterium jeweils (grün) 7) Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot) 1)

2) 3)

Gut auf nasser Fahrbahn

62% Gesamt46% note 56% 72%

80%

70%

– 70% Schnelllauf 6% 34% 64%

bestanden 100%

60% best.

bestanden best.

40% 58%

bestanden 46%

20% empfehlenswert

0%

m.

E. best.** nicht empfehlenswert nicht best.

© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5078 SLE Index: 01 Aktuelle Nr.: 5078de Datum: 23.02.2012

Bestnote auf nasser Fahrbahn Leichte Schwä- Leichte Schwä- Leichte chen auf nasser chen auf nasser Schwächen im Fahrbahn 3) Verschleiss 3) Fahrbahn 3)

–

76% Verschleiss

Infinity INF – 030 5)

Leichte Schwä- Leichte Schwä- Schwächen im chen auf nasser chen auf nasser Verschleiss 3)) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3)

Leichte Schwä- Schwächen im chen auf nasser Verschleiss 3) Fahrbahn 3)

Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)

Besonders schwach auf nasser Fahrbahn

SOMMERREIFEN 03/12 33

menden Sommer getestet. Bemerkenswert war dabei ein Neueinsteiger in den Schweizer Markt: Apollo Tyres.

Der indische Hersteller überzeugte mit seinem «Amazer 3G Maxx» beimTest in der Dimension 165/70 R14 mit einem «sehr empfehlenswert». Ein gelungener Start, werden die Reifen von Apollo doch zur kommenden Sommersaison von Apollo Vredestein neu auch in der Schweiz vertrieben.

205/55 R16 V ohne «Ausreisser» Bei den anderen Reifenmarken überzeugten die bekannten Hersteller durchwegs mit guten Leistungen. Die Reifen der Dimension 205/55 R16 V gehören zu den meistverkauften der Schweiz. Von den 15 getesteten Produkten erreichten alle mindestens das Resultat «empfehlenswert», fünf Hersteller wurden sogar mit «sehr empfehlens-

wert» benotet. Die Spitzengruppe besteht hauptsächlich aus Premiumprodukten; neben Continental, Goodyear, Dunlop und Bridgestone konnte sich lediglich Semperit als Zweitmarke unter den Topklassierungen behaupten. Auch hier zeigt sich der Zielkonflikt Nassbremsen und Verschleiss; nur die fünf ­«sehr empfehlenswerten» Produkte schafften diesen Spagat.

In unserem Titelthema «Sommerreifen» präsentieren wir Ihnen die neusten Entwicklungen und Produkte der Reifenhersteller und die Ergebnisse unserer Gespräche mit den wichtigsten Schweizer Reifenimporteuren und Wiederverkäufer zur ­aktuellen Situation auf dem Schweizer Reifenmarkt.

www.reifenetikette.ch Sommerreifentest 2012: 215/65 R 16 H

Sommerreifentest 2012: 215/65 R16 H. Reifenmarke Typ

Continental Cross Contact UHP

Pirelli Scorpion Verde

Goodyear EfficientGrip SUV 4x4

Vredestein Sportrac 3

Hankook Dynapro HP

Bridgestone Dueler HP Sport

Sava Intensa SUV

Telefon Importeur

044 745 56 00

0800 16 47 47

044 947 85 00

056 203 30 30

055 464 30 50

056 418 71 11

044 947 85 00

Trockene Fahrbahn

80%

78%

80%

82%

80%

76%

64%

Nasse Fahrbahn

70%

64%

52%

74%

58%

56%

4%

Komfort / Geräusch

42%5)

50%

58%4)

44%

54%

50%

48%

Traktion (nasses Gras)

54%

40%

50%

50%

64%

54%

64%

Treibstoffverbrauch 1)

72%

70%

70%

66%

64%

68%

74%

Verschleiss

60%

64%

100%

54%

54%

60%

100%

Schnelllauf

best.

best.

best.

best.

best.

best.

best.

Gesamtnote

67%

65%

70%

67%

62%

61%

50%

sehr empfehlenswert

sehr empfehlenswert

empfehlenswert

empfehlenswert

empfehlenswert

empfehlenswert

nicht empfehlenswert

Sternbewertung TCS Beurteilung 2) + Stärken

Sehr ausgewogener Reifen

Sehr ausgewogener Reifen

Sehr gut auf trockener Fahrbahn und im Verschleiss

Gut in allen sicherheits- Gut in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen relevanten Disziplinen

– Schwächen

Lautester Reifen

Bestnote auf trockener Fahrbahn

Sehr gut auf trockener Fahrbahn

Bestnote auf nasser Fahrbahn

Beste Traktion auf Gras

Leichte Schwächen Leichte Schwächen im Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn 3) Verschleiss 3) auf nasser Fahrbahn und im Verschleiss 3)

Gut auf trockener Fahrbahn

Beste Traktion auf Gras

Leichte Schwächen Besonders schwach auf nasser Fahrbahn 3) auf nasser Fahrbahn

Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen 3) führt zur Abwertung 4) Beste Note in diesem Kriterium jeweils (grün) 5) Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot) 1)

2)

TCS Bewertung Die Reifen, die vom TCS als «sehr empfehlenswert» eingestuft werden, erfüllen alle sicherheits- und umweltrelevanten Kriterien. Reifen, die als «empfehlenswert» eingestuft werden, können bei einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. «Bedingt empfehlenswerte» Reifen weisen bei einzelnen Kriterien bereits deutliche Schwächen auf. «Nicht empfehlenswerte» Reifen weisen grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie

übertragen werden. Jeder Reifentest ist als eigenständiger Test zu betrachten, da die Beurteilungsmassstäbe und Anforderungsprofile ändern können.

Die Bewertungen werden neu in % angegeben. 100% entspricht dem Maximalwert also «hervorragend», 0% entspricht «nicht empfehlenswert».Die Prozentzahl ist nicht als absoluter Wert zu verstehen, sondern als «Einzelnote».

DIE DREI MIT DER ABSOLUTEN BODENHAFTUNG Anforderungen für TCS Empfehlungen / Massstab 2012*

Trockene Fahrbahn

Nasse Fahrbahn

Treibstoffverbrauch

Verschleiss

Gesamtnote

Schnelllauf

hervorragend 80% 80% ESA-Tecar: Spirit UHP,80% Spirit80% 3 und80% Comfort 3 bestanden sehr empfehlenswert 60% 60% 60% 60% 60% bestanden

* **

empfehlenswert

40%

40%

40%

40%

40%

bestanden

bedingt empfehlenswert

20%

20%

20%

20%

20%

m. E. best.**

nicht empfehlenswert

0%

0%

0%

0%

0%

nicht best.

www.meinpneu.ch Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet.

Produkteänderungen bleiben vorbehalten. www.esa.ch | www.esashop.ch mit Einschränkungen bestanden

34 03/12 SOMMERREIFEN PIRELLI

«BEREIT für ein erfolgreiches somerreifengeschÄft» Mit dem neuen P Zero Silver präsentiert Pirelli den ersten Strassenreifen, der sich aus der Formel-1-Technologie ableitet. Die Schweiz-Premiere feiert der UHP-Reifen am Autosalon in Genf. Demensprechend freut sich Dieter Jermann, Area Director Transalpine Markets, auf das Highlight des Jahres und das Wachstum im Breitreifensegment. Bis 2015 will Pirelli World Leader im Bereich Premium-Marktsegmente werden.

Text/Bild: Lukas Hasselberg

B

ei uns läuft alles nach Plan», sagt Dieter Jermann zur bevorstehenden Sommerreifensaison. «Wir erwarten ein gutes Sommerreifengeschäft.» Die vergangene Winterreifensaison sei hingegen vor allem beim Handel nicht so reibungslos verlaufen: «Durch den sehr milden November hat es beim Winterabverkauf beim Handel individuelle Rückgänge gegeben.»

Nach einem turbulenten Jahr 2011 erwartet Jermann für 2012 wieder ein normaler laufendes Reifengeschäft.

«Wir sind auf jeden Fall parat. Wir besitzen Spitzenprodukte, haben eine attraktive Marke und wir haben scharf gerechnet. Das was wir über die letzten Jahre in der Schweiz aufgebaut ­haben, können wir jetzt ernten. Pirelli ist überall willkommen», freut sich ­Jermann über die starke Stellung von Pirelli. Insbesondere das starke ­Wachstum im Breitreifen- und SUVSegment sieht Jermann positiv, da Pirelli in diesem Bereich stark aufgestellt

Pirelli P Zero Silver.

ist. «Durch die hohe ErstausrüstungsNachfrage erwarten wir allerdings im Bereich 18’’ bis 21’’ wiederum Lieferengpässe.» Daher empfehlen wir dem Handel speziell in diesem Beriech grosszügig einzulagern, um in der ­Saison zu Profitieren.

P Zero Silver: Strassenreifen mit F1-Technologie Im Pirelli-Konzern hat Pirelli Schweiz eine sehr starke Stellung. Unter anderem aufgrund der guten Performance in der Schweiz wurde Dieter Jermann im letzten Jahr zum Area Director Transalpine Markets befördert und steht damit den Länderorganisationen der Schweiz, Österreich, Ungarn und Slowenien vor. «In diesen Ländern können wir die in der Schweiz realisierten Konzepte umsetzen», ­ sagt Jermann. «Österreich will die Schweiz nachahmen, was den Marktanteil anbelangt. In Ungarn ist Stabilität angesagt und in Slowenien bauen wir das Geschäft komplett auf neue Strukturen», gibt Jermann einen kurzen Überblick der aktuellen Situation in den Transalpinen Märkten.

Die anstehende Sommersaison steht für Pirelli ganz im Zeichen der P Zero Kollektion und des P Zero Silver.

Dabei handelt es sich um den ersten Strassenreifen, den Pirelli aus der Formel-1-Technologie abgeleitet hat. Die Neuentwicklung wird vorerst nur in 19’’-Dimensionen erhältlich sein. Die ausschliesslich für den europäischen Reifenersatzmarkt produzierten Pneus sind für Sportlimousinen und

WEITERBILDUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSSCHULE BERN

∙ Dipl. Carrosseriespengler/in ∙ Dipl. Autolackierer/in Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis Informationsabend: 28. März 2012 18.00 – 19.00 Uhr Kursbeginn: Kursdauer: Schultage: Anmelden:

17. August 2012 4 Semester Freitag, Samstag z.T. 1. Juni 2012

Auskunft und Kursdokumentationen mit Anmeldeunterlagen: gibb, Abt. für Mechanisch-Technische Berufe, Telefon 031 335 91 45 Frau Ruth Lauper ruth.lauper@gibb.ch / www.gibb.ch

Dieter Jermann, Area Director Transalpine Markets, Pirelli Tyre (Suisse) SA.

Coupés geeignet. Des Weiteren konzentriert sich Pirelli auf sein P Zero-, Cinturato- und 4x4-Scorpion-Angebot. Diese decken die Nachfrage von UHP bis Green Performance. Mit dem Ziel im Auge, bis 2015 weltweiter Leader im Bereich der Premium-Marktsegmente zu werden.

Besuch am Pirelli-Stand lohnt sich Der Stand in der Halle 6 am Genfer Autosalon steht denn auch ganz unter dem Motto der P Zero Kollektion und von Pirellis Formel-1-Engagement. Genf ist übrigens weltweit die einzige Automesse, an der sich der Pirelli-Konzern zeigt, was den Stellenwert dieser Ausstellung für Pirelli unterstreicht. «Den Stand von Pirelli findet der Besucher am Autosalon in Genf an bester Lage. Wir freuen uns auf den Salon», sagt Dieter Jermann.

Und wenn es noch eines weiteren ­Arguments neben den Pirelli-Reifen und Formel-1-Boliden für einen Besuch des Pirelli-Stands bedarf, liefert ­Jermann das gleich nach: «Den besten Espresso und Cappuccino gibt es nur bei Pirelli!» www.pirelli.ch

36 03/12 SOMMERREIFEN Continental

Bedienung durch DEN Schweizer Marktkenner

ContiPremiumContact 5.

Die langfristige Kundenpflege wird bei Continental gross geschrieben. So bekommt der Kunde beim Schweizer Importeur nicht die Anonymität, sondern die Effizienz eines Grosskonzerns zu spüren – und eine Organisation, die ganz auf den Schweizer Markt ausgerichtet ist. Auch für den Auftritt am Genfer Autosalon bleibt Continental der Tradition treu: Erneut werden am Stand Nummer 5043 Weltpremieren präsentiert.

Text/Bild: Manuela Diethelm

B

ei Continental untersteht jedes Vertriebsland einer eigenen Marktorganisation, um auf die lokalen Marktanforderungen eingehen zu können – ein klares Statement gegen das grassierende Outsourcing. «Wir bedienen Schweizer Kunden mit Schweizer Marktkennern», sagt Stefan Baumann, Geschäftsleiter von Continental Schweiz. Und er hält an einer grundlegenden Überzeugung fest: «Kundenbindung besteht und entsteht über den Markt.»

Dabei ist der Kauf des Continental-Lagers in Neuendorf per 1. Januar 2012, das Platz für 300‘000 Pneus bietet, nur eine von vielen Massnahmen, um den Standort Schweiz zu stärken.

Mit der Struktur, die auf den hiesigen Markt ausgerichtet ist, wird eine persönliche Beziehung zu den Kunden einerseits ermöglicht, andererseits auch nötig. «Wir wollen ein guter Partner für unsere Kunden sein, deshalb pflegen wir diese Beziehung mit Akribie», sagt Baumann. Dafür sorgt bei Continental ein gutes Aussendienstnetz, nicht zuletzt aber auch eine entgegenkommende Preispolitik, wie Baumann weiter ausführt: «Wir sind die Währungsproblematik 2011 aktiv angegangen und haben uns am EU-Preisniveau angepasst, indem wir die Kalkulationsbasis auf Nettobasis um 50 Prozent gesenkt haben. So sind wir heute konkurrenzfähiger, was die Preise anbelangt.»

Stefan Baumann, Geschäftsleiter von Continental Schweiz, legt Wert auf eine langfristige Kundenbeziehung.

Neuheiten in Genf Über 1,5 Millionen Reifen für Personenwagen und fast 150‘000 4x4-Reifen hat Continental im letzten Jahr in der Schweiz verkauft. Der Topseller unter den PW-Pneus ist die Dimension 205/55R16 (V). Am Genfer Autosalon zeigt Continental nun ein neues Profil, das diesem breiten Kundenbedürfnis gerecht wird: Der neue «ContiPremiumContact 5» ist in 24 Dimensionen von 14 bis 16 Zoll erhältlich und ermöglicht dank 3D-Kanten kurze Bremswege bei jeder Witterung. Makro-Blöcke sorgen für besseres Handling und mehr Grip, 3D-Kanten mit Lamellentechnologie bewirken eine Art «Scheibenwischer-Effekt», wodurch der Wasserfilm bei Nässe besser durchbrochen «Eine langfristige wird. So werden kurze Kundenbeziehung und sichere Bremsweauch auf nasser Strawird bei uns mit ge sse erreicht und spe­ Akribie gepflegt.» zielle «Aqua-Rillen» erhöhen die PerforStefan Baumann, Geschäftsleiter mance bei AquaplaContinental Schweiz ning. Dank einer flexiblen Reifenschulter und verstärktem Wulstbereich wird das Fahrgefühl komfortabler und der Rollwiderstand verringert. Ausserdem zeichnet sich der «ContiPremiumContact 5» durch ein optimiertes Abrollverhalten und eine verbesserte Laufleistung aus.

Als Weltpremiere präsentiert Continental in Genf ausserdem denTS850, Nachfolger des 830.

Und als besonderer Hingucker glänzen die SemiSlicks ContiForceContact, die am letzten Salon als Weltpremiere präsentiert wurden, an einem Sportwagen von Artega.

Nachhaltige Mobilität sichern Gleichzeitig hat sich Continental auch Ziele für den Schutz der Umwelt und eine nachhaltige Mobilität gesetzt: Bis 2015 sollen bei den Herstellungsprozessen die CO2-Emissionen um mehr als 15 Prozent gesenkt werden. Ausserdem sollen Energieeinsatz, Wasserverbrauch und Abfall­ aufkommen verringert werden. Hauptaugenmerk legt Continental aber weiterhin auf das Thema Sicherheit: «Es ist auch unsere Aufgabe, beispielsweise darüber aufzuklären, dass die Profiltiefe eines Pneus markanten Einfluss auf den Bremsweg hat. Die Sicherheit steht bei uns weiterhin an erster Stelle.» www.continental-reifen.ch

SOMMERREIFEN 03/12 37 KUMHO

Starkes Bekenntnis zur Schweiz Die IWAG AG ist hervorragend ins 2012 gestartet und wächst stark. Und in Zukunft stehen weitere Projekte an: Allen voran der Umzug ins neue Logistikzentrum in Kreuzlingen. Damit steht mehr Platz zur Verfügung und die Lage sowohl zur Schweiz, als auch zu Deutschland und Österreich ist ideal. Zudem sponsert KUMHO neu die Kloten Flyers.

Kumho 39 ECSTA LE Sport.

D

ie koreanische Reifenmarke KUMHO und dessen Schweizer Importeur, die IWAG AG, können auf ein erfolgreiches Jahr 2011 in der Schweiz zurückblicken. War 2010 schon ein gutes Jahr, sind 2011 die Verkaufszahlen des Vorjahres abermals gestiegen. Das Plus im Wintergeschäft fiel sogar überdurchschnittlich aus. Christian Schaller, Geschäftsführer und Inhaber der IWAG AG, erklärt gegenüber AUTO&Wirtschaft seine Ziele fürs laufende Jahr: «Unsere Vertriebsanstrengungen tragen Früchte. 2012 wollen wir die Marke in der Schweiz weiter etablieren und nach demWinter- auch das Sommergeschäft nochmals kräftig steigern.»

Neues Logistikzentrum in Kreuzlingen Die positive Entwicklung ist auch ein Grund, dass die IWAG AG ein neues Logistikzentrum in Kreuzlingen baut, das im Spätsommer bezugsbereit ist. Schaller dazu: «Wir gewinnen mit diesem Neubau mehr Platz, um Reifen zu lagern und diese schnell und effizient unseren Partnern liefern zu können. Zudem liegt der Standort optimal. Wir sind von Kreuzlingen aus rasch in der Schweiz, aber auch in Deutschland und Österreich.» Mit einem Transportunternehmen als direktem Nachbarn und unmittelbarem Bahnanschluss kann Schaller von Kreuzlingen zudem Reifen europaweit liefern.

Das anstehende Sommergeschäft wird deshalb zum letzten Mal von Rümlang aus betreut. Für dieses zeigt sich Schaller sehr optimistisch: «Wir setzen auf Qualität in der Kundenbedienung.» Dank seiner Preisstrategie musste der KUMHO-Importeur zudem nicht auf den starken Franken im vergangenen Herbst reagieren und befindet sich in einer guten Ausgangslage. «Emotionen spielen auch in unseren Marketingplänen der kommenden Monate eine wichtige Rolle», führt Schaller weiter aus, «wir haben einige Projekte geplant, um die Geschäftsbeziehungen mit unseren Partnern zu intensivieren und auszubauen.» Dazu zählt beispielsweise die Partnerschaft mit den Kloten Flyers, das als weltweit erstes Eishockeyteam ab der nächsten Saison von KUMHO unterstützt wird, nach-

Tobias Morbitzer, Marketingverantwortlicher (links) und Christian Schaller, Chef des Schweizer KUMHO-Importeurs IWAG. (Bild: ml)

Auto und Wirt H&R 87x125 - 2-12 06.02.12 17:36 Seite 1

dem die koreanische Reifenmarke im Fussball mit Manchester United, dem HSV und Rapid Wien bereits stark bei den Endkonsumenten vertreten ist.

«Das ist ganz klar ein Bekenntnis von KUMHO zur Schweiz», sagt Christian Schaller, der auf das Wachstum und die verstärkte Marktpräsenz vom Kumho in der Schweiz und weltweit stolz ist. «Sowohl in der Erstausrüstung als auch im Nachrüstmarkt ist die koreanische Marke sehr gefragt», so Schaller, der bereits mehrere Schweizer Autoimporteure mit KUMHO-Reifen beliefert.

B2B-Portal www.pneu.ch Ein hilfreiches Tool, das Garagisten und Reifenhändler einen effektiven Mehrwert bietet, ist das reine B2BInternetportal www.pneu.ch. Die Onlineplattform, die sich mit allen wichtigen Marken aus den Bereichen Sommer-, Winter- und Offroadreifen für PWs sowie Sommer- und Winterreifen für LKW an Wiederverkäufer richtet, hat sich seit der Lancierung gut etabliert. Das Reifenportal greift auf die Lagerbestände von zahlreichen weiteren Partnerhändlern der IWAG zurück und bietet damit eine riesige Verfügbarkeit mit über zwei Millionen Reifen, die in kürzester Frist geliefert werden können. (ml/hbg) www.iwag.ch www.pneu.ch

NEW CATALOUGE AVAILABLE

Autozubehör AG

Felbenstrasse 14 CH-9403 Goldach Tel. 071/844 07 00 Fax 071/844 07 07 carex@carex.ch www.carex.ch Halle 7 Stand 7430

38 03/12 SOMMERREIFEN YOKOHAMA

Drei neue Modelle, eine Philosophie Drei neue Modelle lanciert Yokohama am Autosalon: Den Advan Sport V105 für Premiumfahrzeuge, den AE-01 für Kleinwagen und den Geolandar SUV für kompakte Crossover. Dem BluEarth-Konzept entsprechen sie alle, denn für Yokohama ist dies nicht nur eine Modellbezeichnung, sondern eine Philosophie.

Text: Manuela Diethelm

F

ür die Sommerreifensaison 2012 werden wir weiterhin an unserer attraktiven Preisstellung festhalten. Somit steht dem Garagist wie bereits im letzten Jahr, eine interessante Produktevielfalt zur Verfügung», verspricht Christian Wyssmann, Marketing­ verantwortlicher von Yokohama Schweiz. Und das, obwohl Yokohama Neuheiten für jeden Fahrzeugtyp ankündigt. Sie alle tragen das Label BluEarth, das am Genfer Autosalon 2011 eingeführt wurde und sich in der Produktpalette des Herstellers bereits etabliert hat. «Blu­ Earth steht für umweltfreundliche Produktion und Nachhaltigkeit, aber auch soziales Engagement», erklärt Wyssmann. So soll bereits während der Produktion möglichst wenig CO2 ausgestossen werden und auch beim späteren Betrieb wird die Umwelt geschont: Der verringerte Rollwiderstand senkt den Treibstoffverbrauch massiv – und sorgt zudem für weniger störende Abrollgeräusche. Ein aerodynamisches Design und weniger Gewicht tragen ebenfalls dazu bei.

Ausserdem sind die Reifen aus Orangenöl gefertigt, genauso wie die Rennwagen der TourenwagenWeltmeisterschaft WTCC, die Yokohama seit Jahren sponsert. Dabei zeigt der Hersteller, dass Ökologie und Motorsport durchaus vereinbar sind. BluEarth ist für Yokohama somit nicht nur eine Modellbezeichnung, sondern eine ganzheitliche Philosophie, derenTechnologien alle Produkte berühren sollen.

Geolandar SUV.

Das Konzept steht für nachhaltige Produktion.

Treffen Sie DLK am Autosalon 2012 - vom 8-18. März 2012, am Stand 7103 - DLK: 20 Jahre biologische Abwasserreinigung DLK Technologies SA Niederschönegg 84 3664 Burgistein

Yokohama BluEarth AE-01.

Tel 031 961 22 44 Fax 032 930 50 55 www.dlk.ch

Advan Sport V105.

Für jeden Fahrzeugtyp Am diesjährigen Autosalon lanciert Yokohama drei neue Modelle. Zum einen den Advan Sport V105, die Neuauflage des gleichnamigen Premiumreifens, die je nach Dimension das BluEarth-Label trägt und ­bereits als OE-Reifen für Premiumfahrzeuge zum Einsatz kommt. Und auch mit einer weiteren Neuauflage sorgt Yokohama für Aufsehen: Der BluEarth AE-01, Nachfolger des a.drive, besticht dank der BluEarthTechnologie durch geringen Treibstoffverbrauch, Langlebigkeit und wenig Abrollgeräusche und ist für Klein- und Kompaktfahrzeuge bestimmt. Im April kommt der AE-01 in zwanzig Dimensionen als erstes Massenprodukt des Labels auf den Markt.

Als weiteres Highlight präsentiert Yokohama in Genf den neuen Geolandar SUV, der erste Reifen mit BluEarth-Technologie für CrossoverFahrzeuge und kompakte SUV. Verringerter Treibstoffverbrauch, hö­ herer Komfort und verbessertes Nass-Handling zeichnen ihn aus.

Dies beweist auch die M+S-Kennung, mit der der Reifen ausgezeichnet wurde. Ab März wird der Geolandar SUV auf dem europäischen Markt in 27 Grössen von 205/70 R15 bis 245/50 R20 eingeführt.

Neben den neusten Reifenmodellen präsentiert Yokohama in Genf auch drei interessante Konzeptreifen, für welche sich der Hersteller beim Design von Formen aus der Natur hat inspirieren lassen. www.yokohama.ch

DERENDINGER

Mit gefüllten Lagern bereit fürs Sommergeschäft Über eine Million Reifen liegen im Hauptlager des Derendinger Reifenpartners. Aber auch die eigenen fünf Regionallager und die 33 Filialen sind sehr gut gefüllt fürs Sommerreifengeschäft.

So will Derendinger auch im Pneu-Business seine Trumpfkarte ausspielen und seine Hausmarke Sebring und 15 weitere Reifensorten vom Premium- bis zum Budgetsegment bis zu sechs Mal pro Tag ausliefern.

Text: Michael Lusk

D

erendinger verfolgt konsequent seine Nettopreis-Strategie, wie Christian ­Müller, verantwortlicher Product Manager fürs Reifengeschäft bei Derendinger erklärt: «Der Vorteil liegt darin, dass der Händler nicht Reifentabellen und Rabatte studieren muss, sondern immer den besten Preis erhält.» Ebenfalls im umfangreichen Katalog enthalten sind unverbindliche Empfehlungen für den Endkunden, sodass der Garagist auch in der Preisgestaltung unterstützt wird. Darüber hinaus bietet der Dietliker Komplettanbieter dieselben Konditionen wie im Ersatzteilgeschäft: Bis zu sechs Mal pro Tag verlassen die Lieferwagen mit dem bekannten Firmenlogo die fünf Regionallager in der Ostschweiz, im Mittelland, im Tessin, der Westschweiz und Zürich sowie die 33 Filialen, um innerhalb von zwei Stunden die Pneus zum Garagisten zu bringen.

16 Marken von Budget bis Premium Das Spektrum an verfügbaren Reifen könnte bei Derendinger dabei nicht vielfacher sein. Zum Portfolio gehören alle wichtigen Premiummarken von Pirelli über Michelin bis hin zu Continental & Co. Ebenso wie verschiedene Budgetpneus sowie die eigene Hausmarke Sebring, die bei einem bekannten deutschen Premiumhersteller produziert wird. Die Zeichen fürs Sommergeschäft stehen heuer optimal, wie Müller unterstreicht: «Die Verfügbarkeit ist durchs Band sehr gut, und auch die neuen Profile, welche die Industrie aktuell auf den Markt bringt, sind in unserem Portfolio bereits integriert.» Mit über einer Million Reifen an Lager ist Derendinger produktseitig gerüstet für den anstehenden Wechsel der Winter- auf die Sommerpneus. Aber auch die Mitarbeiter an der Front werden durch Schulungen kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht, um immer professionell Auskunft geben zu können. So stehen regelmässig Schulungen auf dem Programm, wo die Mitarbeiter neben der Theorie beispielsweise im TCS-Trainingscenter auch praktische Erfahrungen mit Reifen machen können. Oder wie Müller es kurz und prägnant auf den Punkt bringt: «Derendinger misst der Aus- und Weiterbildung seit jeher hohen Stellenwert bei. Nur so lässt sich der hohe Service-Standard auch in Zukunft aufrechterhalten.» www.derendinger.ch

Töffreifen von Michelin

W

er ein Motorrad fährt, muss seinen Reifen in jeder Situation vertrauen kön­nen. Kompromisslos. Töffpneus müs­sen höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen. Michelin befolgt diese Standards nicht nur, sondern treibt die Entwicklung aktiv voran.

Durch Qualität und Innovationen rund ums Zweirad und sorgt für mehr Leistung und Sicherheit. Derendinger hat sich deshalb im 2-Rad-Sektor für Pneus der französischen Marke entschieden und vertreibt zusätzlich zum PW-Bereich auch die Motorradreifen von Michelin.

Christian Müller, Product Manager Reifen bei Derendinger.

40 03/12 SOMMERREIFEN TECHNOMAG

Garantie für fast alle Fälle Die Technomag bietet in ihrem Reifensortiment wichtige Premium-Marken, aber auch preiswertere Brands mit hoher Qualität an – dies ausschliesslich zu Nettopreisen, sodass der Garagist von einem konkurrenzfähigen Einkaufspreis profitiert. Dank der 36-monatigen Reifengarantie der Technomag sind ­Reparatur oder Ersatz bei vielen Arten von ­Beschädigung gewährleistet. Die kostenlose Garantie bietet für den Garagisten ein zusätzliches Verkaufsargument.

Text: Manuela Diethelm

M

it insgesamt 16 Reifenmarken hat die Technomag die wichtigsten Brands aus Europa, den USA, Japan und Korea im Angebot, sowohl im Premium-Segment als auch preiswertere Brands. Die Marke Semperit vertreibt die Technomag in der Schweiz exklusiv und bietet dabei alle Reifen ausschliesslich zu Nettopreisen an, sodass der Garagist von einem konkurrenzfähigen Einkaufspreis profitiert. Hinzu kommen ein starker Lieferservice und das breit gefächerte Netz von 25 Filialen in der ganzen Schweiz, das die Technomag zu einem verlässlichen Partner macht.

Reifengarantie für alle Marken Während drei Jahren nach dem Kauf gewährt die Technomag ab zwei Reifen eine Reifengarantie: Damit sind Einfahr-, Schnitt und Anfahrverletzungen von einzelnen Reifen versichert,

Semperit Comfort-Life 2.

TURBOCHARGERS

also auch Nagelschäden, Schnitt- und Bordsteinverletzungen. Reparatur und Ersatz bis 4 mm sind gewährleistet und schliessen alle 16 Marken des Ersatzteillieferanten ein.

Von der Garantieleistung sind Elementarschäden, Vandalismus, Diebstahl, Schäden durch Unfälle und unsachgemässe Handhabung aus­ ­ genommen und der Endkonsument muss den Reifen bei jenem Händler, bei welchem er ihn gekauft hat, reparieren oder ersetzen lassen. «So ist unsere Reifengarantie für den Garagisten ein zusätzlichesVerkaufsargument und ein entscheidendes Kundenbindungsinstrument. Ausserdem ist sie sowohl für den Garagisten als auch für den Automobilisten kostenlos», erklärt Sébastien Moix, Marketingchef der Technomag, die Vorteile der 36-monatigen Garantie.

Erfolgreiche Lancierung Als «Hausmarke» führt die Technomag Semperit-Reifen. Im letzten Jahr wurde der Comfort-Life 2 eingeführt, ein Sommerreifen für die Klein- und Kompaktwagenklasse. «Die Einführung des Semperit Comfort-Life 2 war

NEU ODER REMANUFACTURED

KRAUTLI (Schweiz) AG

Badenerstrasse 41 - 8104 Weiningen Tel 044 439 66 66 - Fax 044 439 66 10

www.krautli.ch

Sébastien Moix, Marketingchef der Technomag.

sehr erfolgreich», freut sich Moix. Der Reifen überzeugt dank zusätzlichen Griffkanten und einem verbesserten Profildesign vor allem durch gutes Bremsverhalten bei nasser Fahrbahn.

Und auch bei Aquaplaning sorgt die optimierte Rillenform für höhere Sicherheit. Den Reifen gibt es bei der Technomag in Dimensionen von 13 bis 15 Zoll und mit Geschwindigkeitsindizes T und H. Doch nicht nur deshalb ist der Semperit beliebt, wie Sébastien Moix erklärt: «Der Comfort-Life 2 ist die i­deale Ergänzung zum Semperit SpeedLife, der eher für Fahrzeuge der Oberklasse gedacht ist. Und auch in Tests hat er bereits gute Ergebnisse erhalten. Überhaupt verfügt die Marke Semperit in der Schweiz über einen sehr guten Ruf und ist sehr beliebt.»

Am Genfer Autosalon ist die Technomag am Stand 7110 vertreten und setzt ihren Schwerpunkt dort auf ­Elektrofahrzeuge. Ausserdem zeigt sie dem Garagisten auf, welche Anpassungen dabei in der Infrastruktur der Werkstatt nötig sind. www.technomag.ch

m e d i e n f o r m e r.de

Weltpremiere Genfer Auto-Salon 08. – 18. März 2012

Machen Sie Ihren PC zum Diagnosegerät mega macs PC ist die erste Servicesoftware von Hella Gutmann Solutions und speziell auf die Bedürfnisse von Servicebetrieben und kleinen Werkstätten ausgelegt. Das Lesen und Löschen von Fehlercodes sämtlicher Steuergeräte ist ebenso schnell erledigt wie Servicerückstellungen, Codierungen und Grundeinstellungen aller vorhandenen Systeme.

Erleben Sie die Weltpremiere von mega macs PC live auf dem Genfer Auto-Salon.

Info: 041-630 45 60 oder swiss@hella-gutmann.com Ihr Hella Gutmann-Vertriebspartner:

42 03/12 SOMMERREIFEN NOKIAN

Fester Grip und Stabilität für SUV Im neuen Nokian Rotiiva AT wurde eine Reihe von Innovationen verarbeitet: Spezielle Steinschleudern reinigen die Profilrillen und bieten dadurch mehr Sicherheit, Stabilisatoren sorgen für mehr Fahr-Stabilität und besseres Handling, 3D-Lamellen erreichen höheren Fahrkomfort und festeren Grip, während Kühlrippen die Hitzeentwicklung im Reifen verringern. Mit dem Nokian-Profiltiefenanzeiger lässt sich die Profiltiefe in Form von Prozentzahlen ablesen.

D

er neue Nokian Rotiiva AT (All Terrain) Sommerreifen bietet festen Griff auf der Strasse und im Gelände für SUV, ist robust und hält lange. Als SUV-4x4-Offroad-Spezialreifen gewährleistet er hohe Leistung und extreme Stabilität ohne Kompromisse bei Sicherheit und Fahrkomfort. Ausserdem fährt er sich hervorragend auf Asphalt oder Kies, kommt aber auch mühelos unter leichteren OffRoad-Bedingungen voran. Sein Grössenangebot ist mit 26 Dimensionen von 15 bis 20 Zoll für SUV und Light Trucks umfangreich. Im Reifenhandel gibt es ihn ab sofort.

Seine robuste Struktur und seine massgeschneiderte, schnittfeste Gummimischung geben dem Nokian Rotiiva AT eine exzellente Haltbarkeit, auch an schwereren Fahrzeugen.

Steinschleudern reinigen die Profilrillen und verhindern, dass sich Steinchen in den Reifen bohren. So schützen sie vor Schäden und erhöhen seine Lebensdauer, besonders beim Fahren in unebenem Gelände.

Das aggressive Profilmuster des Nokian Rotiiva AT und insbesondere die breiten polierten Rillen maximieren den Griff und verbessern das Handling unter schnell wechselnden Witterungen im Sommer. Dank seines speziellen Profils reinigt sich der Reifen intensiv selbst und läuft mühelos selbst auf weichem Boden. Die Neuentwicklung ergänzt die vielseitige SUV- und 4x4Pneupalette von Nokian Tyres.

Exzellente Stabilität Stabilisatoren in der Mittelrippe sorgen für sanftes, flüssiges Fahren. Der Fahrer fühlt dadurch exzellente Stabilität und schnelle Lenkreaktionen. «3D-Lamellen binden die Profilblöcke beim Strassenkontakt fest zusammen und geben so

Kompetenz durch Wissen

extreme Stabilität. Die stark lamellierten Profilblockbereiche unterstützen sich gegenseitig, sodass sich die Lamellen nicht unnötig bewegen und das Handling dadurch sogar noch präziser wird», erläutert Juha Pirhonen, Development Manager von Nokian Tyres.

Kühlrippen in der Schulter verbessern die Haltbarkeit des Rotiiva AT – eines Reifens, der für schlechte Strassen und sich schnell ändernde Bedingungen konstruiert ist. Geringere Hitzeentwicklung bedeutet langsamere Abnutzung, komfortableres Fahren und höhere Laufleistung.

Profiltiefenanzeiger für mehr Sicherheit Fahrer, die das Aussehen ihrer Pneus ihrem persönlichen Stil entsprechend individuell gestalten möchten, können unter verschiedenen Seitenwänden wählen: robustes Design für off road, eher stylischer Look für die Strasse. Der patentierte Profiltiefenanzeiger von Nokian Tyres verbessert die Sicherheit und den Komfort, weil der Fahrer die Profiltiefe als Zahl in Prozent leicht ablesen kann. (pd) www.nokiantyres.ch

Spezielle ­Steinschleudern reinigen das Profil.

Nokian Rotiiva AT.

Vernetzung aller Beissbarth-Prüfgeräte über Ihren Büro-Annahme-PC

Spinnerei-Lettenstrasse 2 8192 Zweidlen ZH Tel. +41 (0)44 867 02 78 Fax +41 (0)44 867 02 94 info@gassnerag.ch www.gassnerag.ch

Lenkgeometriegerät microline Tech

Prüfstrasse TL Allraderkennung • Geräuschsuchfunktion Ausfahrhilfe etc.

Lenkgeometriegerät Easy 3D – neue Generation

Besuchen Sie uns am Autosalon.

Halle 7 Stand 7331

Kundenbindung bis zum nächsten Autokauf.

Mit unseren Garantie- und Kundenkontaktprogrammen binden Sie Ihre Kunden dauerhaft an Ihre Garage.

• Bis zu 10 Jahre Garantie • Professionelles Kundenbindungscenter • Persönliche Unterstützung • Optimales Schadenmanagement • Schnelle Schadenzahlung • Umfassender Marketingsupport

CarGarantie:

Ihr Garantie- und Kundenbindungsspezialist.

CG Car-Garantie Versicherungs-AG • Tel. 061 426 26 26 • info@cargarantie.ch • www.cargarantie.ch

44 03/12 SOMMERREIFEN ESA

Tipps von der Nr. 1 in Sachen Pneus Mit der grössten Verfügbarkeit, vorausschauender Disposition und dem grössten Reifenlager in der Schweiz ist die ESA Branchenführerin und im Reifengeschäft ein verlässlicher Partner. Nicht zuletzt aufgrund eines k­ onstanten Preises während der gesamten Saison und aktiver H ­ ilfestellung bei Fragen rund um Reifenverkauf und -vermarktung. So gibt die Einkaufsorganisation beispielsweise an Schulungen hilfreiche Tipps.

Text/Bild: Manuela Diethelm

N

eben Reifen aller grossen Marken führt die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Autogewerbes mit dem ESA-Tecar ein erfolgreiches Eigenprodukt im Sortiment, das exklusiv über das Garagengewerbe vertrieben wird. «Das Produkt kommt bei unseren Kunden gut an», sagt ­Daniel Steinauer, Bereichsleiter Reifen undVizedirektor der ESA. Der qualitativ hochwertige ESA-Tecar war jedoch nicht der einzige Grund, weshalb die Einkaufsorganisation im letzten doch schwierigen Reifenjahr ihre Position als grösste Schweizer Reifenvermarkterin weiter festigen konnte.

Unsicherheiten über denWechselkurs, ein rückläufiger Markt im Som-

mer und ein Winter, der auf sich ­warten liess: «Vorausschauende Disposition sowie eine attraktive Preispolitik waren im letzten Jahr besonders wichtig», so Steinauer. Und Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu, führt aus: «Auch mit dem Eurokurs hat sich uns keine einfache Herausforderung gestellt, die wir aber meistern konnten. Wir haben die Preise für unser Sommerreifensortiment bereits im Mai gesenkt und unsere Winterreifen wurden sogar um bis zu acht Prozent günstiger.»

Im zweiten Halbjahr gab die ESA als erste Lieferantin Wechselkursvorteile direkt an die Garagisten weiter. So verzeichnete die Einkaufsorganisation trotz des späten Schnees ein erfolgreiches Wintergeschäft.

Daniel Steinauer, Bereichsleiter Reifen und Vizedirektor der ESA (links), und Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu, freuen sich über ein erfolgreiches 2011 für das Reifengeschäft der ESA.

ESA-Tecar Spirit UHP.

Praxistipps zum Reifengeschäft Auch der allgemeinen Unsicherheit auf dem Markt hat die ESA früh entgegengewirkt, wie Steinauer erklärt: «Bestimmte Reifenimporteure haben die Kalkulationspreise durchschnittlich um 44 Prozent reduziert, andere in unterschiedlichen Bereichen. Das hat zu viel Verwirrung ­geführt. Wir haben unsere Kunden darüber aufgeklärt, wie sie Verkaufspreise am besten weitergeben können.» Dank der Preisliste Pneumarkt Schweiz bleiben auch bei kleineren Bezugsmengen noch attraktive Margen für den Garagisten erhalten und der Aufschlag lässt sich regional anpassen. «Eine flexible Preispolitik ist wichtig, um konkurrenzfähig zu bleiben», so Steinauer.

Auch sonst positioniert sich die ESA für den Garagisten als umfassender Partner in Reifenfragen. Mit spezifischen Schulungen zeigt sie vor Ort Optionen auf, den Reifenverkauf richtig anzupacken. Dabei lernen die Teilnehmer vor allem, das Potential aufgrund des Fuhrparks zu erfassen, wie derVerkaufspreis berechnet werden soll und wie optimal geworben wird. «Das Angebot ist bewusst ­keine Verkaufsschulung oder technische Schulung. Die Teilnehmer er­ halten dabei Praxistipps zum Reifengeschäft», erklärt Steinauer. «So zeigt ein unabhängiger Berater einfache Wege auf, das Potential der Garage optimal zu nutzen.»

Optimistisch in die Zukunft Für die kommende Saison blickt die ESA optimistisch in die Zukunft: «Wir rechnen erneut mit einerTop-Verfügbarkeit unseres ESA-Tecar. Generelle Verfügbarkeitsprobleme wird es dieses Jahr vermutlich nicht geben», verspricht Steinauer. Und Schütz fügt an: «Wir versuchen aber auch dieses Jahr wieder, unsere Kunden zu motivieren, schon früh anfangs Saison Reifen zu kaufen.» Die ESA will dabei den Schweizer Markt ­stärken und sieht ihn im europäischen Vergleich gut positioniert, wie Schütz ausführt: «Die Preise im Euroraum sind gestiegen, in der ­ Schweiz werden sie sich nach der Senkung im letzten Jahr stabil halten können.» www.esa.ch www.meinpneu.ch

g 48h-lieferun Or t a r u g i f n O k Online keit r a b g ü f r e V 99% g n u l P P u k r e g anhÄn DaChbOXen er fahrraDtrÄg DaChtrÄger Äte r e g e S O n g a i D

DaChbOXen Sie suchen eine Dachbox? Bei uns finden Sie Dachboxen, Dachkoffer und Gepäckboxen von namhaften Herstellern.

320-650l Volumen

Chf ab 159,00

Gröss

te Onl in der Sc e-Auswahl hweiz

SkitrÄger Sie suchen einen Skiträger für Ihr Fahrzeug? Bei uns können Sie zwischen universellen und fahrzeugspezifischen Dachträgern auswählen.

Chf ab 59,00

fahrraDtrÄger Sie suchen einen Fahrradträger? Bei uns finden Sie Fahrradträger zur Befestigung auf der Anhängerkupplung, auf der Heckklappe und für die Dachmontage.

bis zu 4 Fahrrädern

Chf ab 29,00

DigiteSt baSiC

Chf ab 39,00

Wir bieten exklusiv eine neuartige und innovative Lösung an, die es jeder Werkstatt ermöglicht, auch bei neuesten Fahrzeugen die Codierung für den Anhängerbetrieb vorzunehmen.

Chf ab 3750,00

leistungssteigerung

anhängerkupplungen

felgen und reifen

fahrwerksvermessung

fahrerassistenzsystem

Unternehmensgruppe Int.

46 03/12 SOMMERREIFEN GOODYEAR DUNLOP

Synergien in der DACH-Region nutzen Zum 1. Januar 2012 hat Goodyear ein neues Cluster für die DACH-Region etabliert. Der Reifenhersteller will damit gemeinsame Ressourcen und Synergien nutzen. Für Händler und Partner soll sich allerdings nichts ändern, wie Jürg Rieser, Country Manager Schweiz, betont: «Die Betreuung bleibt auf dem gleichen Niveau wie bisher.»

S

eit Anfang Jahr hat Jürg ­Rieser als Country Manager die operative Verantwortung für die Landesorganisationen des Reifenherstellers und die 51 Schweizer Mitarbeiter inne. Mitchell ­Peeters, bisher als General Manager an der Spitze von Goodyear Dunlop Schweiz und Österreich, wurde zum General Manager Middle East & Afrika befördert. Chef der neuen ­ DACH-Region wird Dr. Rainer ­Landwehr, der bis anhin die Geschäfte im nördlichen Nachbarland leitete. Viele Veränderungen – aber vor allem hinter den Kulissen, wie Rieser ausführt: «Auf Garagisten und Händler hat unsere neue Struktur

keine ­gros­sen Auswirkungen. Der interne wie externe Vertrieb erfolgt nach wie vor lokal und für die verschiedenen ­Landesteile in drei Sprachen. An der Betreuung ändert sich für den Partner also nichts.»

Gemeinsame Synergien will Good­ year hingegen in Bereichen wie dem Marketing oder den Finanzen nutzen.

Bisher ist der Konzern diesbezüglich dreigleisig gefahren. Aber auch für die Planung bringt der Zusammenschluss der Schweiz, Österreich und Deutschland Vorteile, wie Rieser präzisiert: «Mit fast 4000 Produkten in Europa und einem Planungshorizont von 18 Monaten können wir gegenseitig enorm profitieren.»

EU-Reifenlabel kommt Besonders deutlich wird dies beim neuen EU-Reifenlabel. Während die EU ab dem 1. November 2012 ihre Reifen nach den drei Kriterien Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und Geräuschemissionen klassifizieren müssen, verzichtet die Schweiz darauf. «Wir werden zwar unsere Preislisten um diese Werte ergänzen, sehen aber davon ab, allzu aktives Marketing mit dem Reifenlabel zu betreiben», erklärt Ueli Küng, PR-Manager von Goodyear Dunlop. Nichtsdestotrotz hält er es für sinnvoll, jetzt die Weichen für die Zeit zu stellen, wenn das Label auch hierzulande eingeführt wird: «Wir empfehlen den Händlern

Ueli Küng (l.), PR-Manager Schweiz und Österreich mit Jürg Rieser, Country Manager ­Goodyear Dunlop Tires Suisse SA.

Dunlop Sport Maxx Race.

schon heute, darüber nachzudenken, ihre Systeme anzupassen. Es ist in der Regel eine kleine Investition – aber sie wären bereit, wenn das Label auch in der Schweiz Pflicht würde.»

Ohnehin wirkt sich dieses bereits auf den Schweizer Reifenmarkt aus, da 80 Prozent der Pneus, die über Internetportale verkauft werden, aus der oder via EU importiert werden. Während diese je nach ­ ­Euro-Kurs, Bedarf und Verfügbarkeit starken Preisschwankungen unterliegen, ist das Preisgefüge in den traditionellen Vertriebskanälen viel stabiler. Zudem sind grosse Preisunterschiede zum traditionellen Vertriebskanal aufgrund gut informierter Endverbraucher eh passé. «Das Label ist für den Händler sogar eine Chance, über Beratung Reifen zu verkaufen. Auch im Internet wird sich die Spreu vomWeizen trennen», wagt Rieser einen Blick in die Zukunft.

Vier neue Reifen in der Pipeline Nicht Zukunft, sondern Gegenwart sind die vier neuen Reifen, die Good­ year in diesen Tagen am Autosalon 2012 vorstellt. Im Budgetbereich ersetzt der EcoControl HP von Fulda den Carat Progresso. Mit dem Efficient Grip will Goodyear im boomenden Segment der kompakten und mittleren SUV den Marktanteil ausbauen, während der Dunlop Sport Maxx RT mit Grössen zwischen 16 und 18 Zoll ein breites Spektrum abdeckt. Das sportliche Highlight bildet der Dunlop Sport Maxx Race, der die Kraft von Hochleistungsboliden auf die Strasse bringen soll – unter anderem als Erstbereifung des Mercedes SLS AMG oder C63 AMG. (ml) www.goodyear.ch www.dunlop.ch

Mit uns sind Sie sicher unterwegs

Nexen Tire steht für hochstehende und innovative Produkte, welche Dank ihrem starken Engagement in Forschung und Entwicklung zwei der begehrten iF product design awards 2011 für sich gewinnen konnten.

Zuverlässigkeit hat einen Namen

Die Firma Global Battery Ltd. produziert über 13 Millionen Bleisäure-Batterien für den Gebrauch in Automobilen, Gabelstaplern, Golf-Carts und in verschiedenen Industriebereichen.

Mit über 7 Millionen exportierten Einheiten weltweit, geniesst Global einen lokalen Marktanteil von über 40%.

Salon-Aktionen 2012

Klimawartungsgeräte

BRIDGESTONE

Das preiswerte für PW, LKW und Landwirtschaftsmaschinen – Business Futura – Für R134A – Halbautomat – Sehr benutzerfreundlich – Übersichtliches Bedienpult – Einfache Bedienung

Mit dem Premiumreifen Turanza T001 bringt Bridgestone am Autosalon in Genf einen neuen Pneu im ­Touringbereich auf den Schweizer Markt. Die neuen Reifentechnologien, die bei der Entwicklung zum Einsatz kamen, erhöhen sowohl die Sicherheit als auch den Komfort und die Umweltverträglichkeit.

statt Fr. 2’790.–

Fr. 2’550.–

Das vollautomatische für PW, LKW und Landwirtschaftsmaschinen – Silver Futura – Für R134A – Vollautomat – Vier elektronische Waagen – Übersichtliches Bedienpult – Einfache Bedienung – Spül- und Diagnosefunktion – Inkl. Drucker statt Fr. 5’200.–

Fr. 4’780.–

Ne u or t im S

imen

FlagGschiff im Segment Touringreifen

D

er Turanza T001 verfügt über ein ausgereiftes Laufflächendesign und fortschrittliche Materialtechnologie und ergänzt das bisherige Angebot an Touringreifen von Bridgestone. Sicherheit, Komfort, Lebensdauer und Treibstoffersparnis stehen besonders im Mittelpunkt. Der neue Pneu ist für eine Vielzahl von Fahrzeugen von kompakten Modellen bis hin zu grossen Limousinen geeignet. Die Palette umfasst alle gängigen Dimensionen sowie grosse Felgendurchmesser und hohe Geschwindigkeitsindizes.

Mehr Sicherheit und Kontrolle bei Nässe «Der Turanza T001 erfüllt die wichtigen Anforderungen, die heute an einen Reifen gestellt werden: Sicherheit und effizientes Fahren. Ziel ist es, ein harmonisches Fahrgefühl zu vermitteln», so Tomio Fukuzumi, D ­ irector Consumer Products, Bridgestone Turanza T001.

t!

Das neue für R1234yf Anlagen – Ice Star – Für R1234yf – Vollautomat – Entspricht den strengen Sicherheitsvorschriften – Übersichtliches Bedienpult – Einfache Bedienung – Spül- und Diagnosefunktion – Inkl. Drucker statt Fr. 5’990.–

Fr. 5’390.–

Das schnelle für Bus, Zug und LKW – AR600 – Für R134A – Vollautomat – Schnellstes Füllgerät seiner Klasse – Übersichtliches Bedienpult – Einfache Bedienung – Waage stark belastbar (110 kg) – Inkl. Drucker statt Fr. 6’500.–

Fr. 5’850.–

seit über 10 Jahren Ihr Spezialist für Klimageräte

www.autometer.ch Telefon-Nr.: 041 349 40 50

Aktion gültig vom 15.2.12 bis 30.4.12

Alle Preise netto exkl. MwSt.

Der Airfree Concept Tyre wird am Autosalon gezeigt.

Bridgestone Europe. Das zukunftsweisende Profil und die neue Silica-Laufflächenmischung sorgen für Sicherheit und Handlingkontrolle in allen Situationen. Eine hohe Blocksteifigkeit sowie Schulterblöcke in Längsrichtung sorgen für Kontakt mit der Strasse, maximale Bremsleistung und bestes Handling. Dank des asymmetrischen MultiRib-­Design sorgen breite Rillen für die nötige Wasserableitung und gewährleisten so Sicherheit bei Aquaplaning. Im Vergleich zum Vorgänger kann der Turanza T001 mit einem kürzeren Bremsweg bei Nässe aufwarten.

Die Ingenieure haben die Kontur und Karkasse des Turanza T001 so optimiert und konstruiert, dass ein Gleichgewicht zwischen Handling und Fahrkomfort erreicht wird. Erstmalig findet zudem ein soge­nannter Hemholtz-Resonator zur Reduzierung des Reifengeräuschs Anwendung.

Auf diese Weise wurden die Laufgeräusche des Reifens im Vergleich zum Turanza ER300, der bereits die für 2016 geplante Lärmverordnung einhält, um ein Dezibel reduziert.

Effizienteres Fahren Dank der patentierten NanoPro-Tech-Gummimischung von Bridgestone sorgt der Turanza T001 für Balance zwischen Rollwiderstand und Leistung bei Nässe. Das Zusammenspiel von Polymeren, Füllstoffen und Komponenten, die für die Konstruktion des Reifens verwendet wurden, wird bis in den Nanobereich kontrolliert. Das Ergebnis ist eine Mischung, welche die Reibung zwischen den Kohlestoffmolekülen minimiert.

Auf diese Weise wird eine zu starke Hitzeentwicklung verhindert und sowohl Rollwiderstand als auch Verbrauch reduziert. In Verbindung mit einem geringeren Gewicht und einer optimierten Karkassform, die zu einer geringeren Deformation beiträgt, wird durch die NanoPro-Tech-Mischung ein um 19 Prozent besserer Rollwiderstand erzielt und bis zu 2,3 Prozent weniger Treibstoff verbraucht. Die flache Reifenaufstandsfläche sorgt für eine gleichmässigere Abnutzung und erhöht die Lebensdauer um bis zu 15 Prozent.

Der neue Turanza T001 ist ab 2012 in 40 Grössen von 15 und 18 Zoll erhältlich. Ab 2013 sind weitere 37 Grössen geplant. (ml/pd)

SOMMERREIFEN 03/12 49 Profi Pneu AG

«Heute bestellen, morgen liefern» Die Schweizer Profi Pneu AG wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, dem Reifenfachhandel einen ­Partner mit einem kompletten Sortiment und einem umfangreichen Lager zu bieten. Dieses Lager fasst auf 5000 ­Quadratmetern etwa 6000 verschiedene Varianten von Reifen. Geliefert wird fünfmal in der Woche – dieses Jahr ist der MAXXIS MA-510 neu im Sortiment.

B

eim «Profi für Pneus» sind Reifen, aber auch Serienräder sowie Schläuche und Wulstbänder innert kürzester Zeit verfügbar. Etwa 3000 Grossisten in der ganzen Schweiz beliefert die Profi Pneu AG fünfmal in der Woche – ganz nach dem Motto «Heute bestellen, morgen liefern».

Das Ziel bei der Firmengründung 1998 war es, dem Reifenfachhandel einen Partner zu bieten, der über ein komplettes Sortiment sowie ein effizientes und umfangreiches Lager verfügt.

Effizient heisst bei Profi Pneu «chaotisch», wie die Firma ihr Lagerverwaltungssystem selbst bezeichnet: Es wird nämlich nicht beispielsweise nach Marken eingelagert, sondern

immer garantiert, dass der älteste Pneu zuerst ausgelagert wird.

Für europäische Bedürfnisse 6000 verschiedene Varianten finden im 5000 Quadratmeter grossen Hochregallager der Profi Pneu AG Platz. Neuerdings ist darunter auch der neue MAXXIS MA-510, der neben den bekannten MAXXIS-Sommerprofilen im Verlaufe des Jahres 2012 verfügbar sein wird. Der neue MAXXIS wurde speziell für europäische Bedürfnisse entwickelt und weist ein geräuschoptimiertes Profildesign für reduzierte Fahrgeräusche auf.

Hinzu kommen ein gutes Kurvenverhalten, aber auch eine stabile Spur beim Geradeausfahren. Auf trocke-

ner wie auf nasser Strasse bietet der neue Reifen optimalen Grip, wobei Aufbau und Profilierung klar komfortorientierter sind. Der MAXXIS MA-510 wird in den Grössen der Reifenquerschnitte von 55 bis 80 Prozent erhältlich sein. (pd) www.profipneu.ch www.maxxis.ch

MAXXIS MA-510.

V isit o

u

w w w. r new homep eurog aranti age! e.ch

Gebrauchtwagen-Garantie Neuwagen-Anschlussgarantie EURO GARANTIE – DER FÜHRENDE GARANTIEANBIETER FÜR MARKENHÄNDLER IN DER SCHWEIZ

Garantiert sorgenfrei unterwegs

Innovative Garantiesysteme mit unterschiedlichen Leistungen – ganz auf Ihren Kunden abgestimmt.

Unser Produkt «all:in» deckt Garantiefälle mit einem Maximum an Sicherheit, ohne Kundenselbstbehalt und Materialkostenbeteiligung!

Weitere Informationen finden Sie unter www.eurogarantie.ch

Euro Garantie | Bannholzstrasse 12 | CH - 8608 Bubikon Tel. +41 (0) 848 488 228 | Fax +41 (0) 848 488 229 info@eurogarantie.ch | www.eurogarantie.ch

50 03/12 SOMMERREIFEN Cooper Tires

Zuverlässige Reifen für Rennstrecke und Strasse Die Cooper Tire & Rubber Company ist in den letzten Jahren schnell gewachsen – in der Schweiz strebt das Unternehmen mit den beiden Brands Cooper und Avon besonders im ­Bereich der ­Garagen und Pneuhäuser weiteren Wachstum und eine höhere Marktpräsenz an. Mit dem Avon ZZ5 wurde im letzten Jahr ein für den europäischen Markt entwickelter Ultra-High-Performance-Reifen auf den Markt gebracht, der vor allem ein sportliches Publikum anspricht.

Text/Bild: Manuela Diethelm

M

it den beiden Marken Cooper und Avon posi­ tioniert sich die tradi­ tionelle amerikanische CooperTire & Rubber Company auch in der Schweiz im oberen Segment – mit attraktiven Preisen, hochstehender Qualität, voller Kapazität für den Nachrüstmarkt und guter Verfügbarkeit. Die Reifen zeichnen sich vor allem durch gute Haftung aus, sind leise und so konzipiert, dass sie als angenehmen Nebeneffekt weniger Auswuchtgewichte benötigen.

Die Cooper Tire & Rubber Company ist in den letzten Jahren schnell gewachsen. Während die Reifen in anderenTeilen Europas bereits hohes Ansehen erlangt haben, sollen sie nun auch in der Schweiz bekannter werden. Hier legt Cooper Tires einen besonderen Fokus auf den Vertriebskanal von Garagen und Pneuhäusern. «Unsere Marke Cooper wird in der Schweiz von namhaften Vertriebsgesellschaften vertrieben, Avon vor allem über Distributionen und im Pneuhandel. Wir liefern aber auch direkt jedem Fachbetrieb», sagt Cetin Demirciler, Commercial Sales Manager für die Schweiz. Demirciler ist seit Mai 2011 für Cooper Tires verantwortlich und hat klare Ziele: «Wir wollen uns präsenter auf dem Markt

Avon ZZ5.

positionieren, auch gegenüber dem Endverbraucher.»

Für den europäischen Markt Nicht zuletzt dank des Avon ZZ5 unternimmt Cooper Tires einen gros­ sen Schritt in diese Richtung. Der neue Avon wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt und im letzten Jahr eingeführt. Er weist ein asymmetrisches Profilmuster auf, hat durchgehende negative Profilbahnen für eine gute Wasserverdrängung und eine breite äussere Schulter für verbesserte Fahreigenschaften und Laufruhe. Die amerikanische Firma besitzt Werke in den USA, England und China – der Avon ZZ5 wurde aber in und für Europa entwickelt, getestet und produziert, ausgerichtet auf sportive, geschwindigkeitsfreundliche Bedürfnisse.

Geschwindigkeitsindex Y bzw. W/Y ist erhältlich, Dimensionen in 18 und 19 Zoll. Die Grössenpalette wird in diesem Jahr noch zusätzlich erweitert und an die Bedürfnisse der europäischen Käuferschaft angepasst.

Weitere beliebte Sportreifen im Angebot sind der ZV5 der Marke Avon und der CS6 von Cooper. Beide sind laufruhig und in Dimensionen von 15 bis 18 Zoll erhältlich. Bis 20 Zoll gibt es den SUV-Sommerreifen 4XS. Beim Rennreifen für die Strasse genauso wie beim zivileren Pneu darf aber vor allem die Sicherheit nicht zu kurz kommen. «Was der Mensch unter gewissen Umständen an Unvermögen hat, soll der Reifen ausgleichen können», ist Demirciler überzeugt.

Zu früher Disposition motivieren Der Komplettanbieter Cooper Tires Schweiz führt zuhause in Ormalingen BL mit 50‘000 Pneus das grösste Lager für Cooper-Reifen in Europa. Von hier aus wird die ganze Schweiz beliefert – bei Bestellungen bis 17 Uhr schon am nächsten Tag. Damit hierbei die Verfügbarkeit ständig gewährleistet ist, geht das Unternehmen in die Offensive: «Agieren, nicht reagieren», sagt Demirciler.

Sein Betrieb nimmt dabei auch eine beratende Funktion für den Garagisten ein und informiert über eine vo-

rausschauende Disposition.

Eine weitere Dienstleistung gegenüber dem Endkunden, aber auch gegenüber dem Garagisten ist die Reifengarantie von CooperTires. Sie gewährleistet Material- und Herstellungsfehler genauso wie Einfahrverletzungen, die nicht repariert werden können. Die Vergütung erfolgt

in Form von Reifenersatz und errechnet sich aus der Profiltiefe zum Zeitpunkt des Reifenschadens – für die gesamte Lebensdauer des Reifens, allerdings nur bis 4mm Profiltiefe.

«Die Reifengarantie ist endkun­ denorientiert, dient aber auch als ­Kundenbindungsinstrument für den ­Garagisten, denn sie ist nur am Verkaufspunkt einlösbar», erklärt Dermirciler.

Kontakt Cetin Demirciler: cdemirciler@coopertire.com, Telefon: 061 985 82 00

Cetin Demirciler, Commercial Sales Manager für die Schweiz, will Cooper Tires auch gegenüber dem Endkonsumenten prominenter auf dem Markt positionieren.

NEU!

DAS VARTA START-STOP SERVICE-PROGRAMM

DAS VARTA START-STOP SERVICE-PROGRAMM ®

DIE ALL-IN-ONE-LÖSUNG FÜR START-STOP-SYSTEME Mit dem VARTA Start-Stop Service-Programm von Johnson Controls sind Sie jetzt auf jede Herausforderung vorbereitet, die Start-Stop-Systeme an Autobatterien stellen. Das Programm beinhaltet das Diagnosegerät VSSP 2.0, fachkundige Trainings, technische Unterstützung und kundenorientierten Marketing Service. Darüber hinaus steht Ihnen die umfassendste Palette an Batterien für Fahrzeuge mit Start-Stop-Technologie zur Verfügung. Machen Sie jetzt mit beim VARTA Start-Stop Service-Programm! Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.varta-startstop.com.

Besuchen Sie unseren Johnson Controls Stand!

Auto-Salon Genf, Pavillon Vert PAV22.

52 03/12 SOMMERREIFEN HOSTETTLER

Neue Spritsparreifen von Nexen für Europa Die hostettler autotechnik ag hat sich in den letzten Jahren erfolgreich im Reifenmarkt etabliert. Nicht zuletzt dank des Reifen-Logistikzentrums in Buttisholz (LU) und des konsequenten Ausbaus der Filialen können die Luzerner eine optimale Lieferbereitschaft garantieren. Im Zentrum des Sommerreifengeschäfts stehen die beiden Reifen Nexen N’Blue ECO und HD, die von den Koreanern speziell für Europa entwickelt und in der Schweiz von hostettler vertrieben werden.

U

nter dem Motto «Enjoy Natural Driving» fasst Nexen die Eigenschaften des Nexen N’Blue ECO zusammen: Fahrvergnügen und Umweltfreundlichkeit. Auch in den drei Buchstaben ECO finden sich Merkmale des High-Performance-Sommerreifens wieder. ECO steht für «Ecological Concept Omni-performanceTire». Der Nexen N’Blue ECO vereint Technologien in sich, die auf Umweltfreundlichkeit abzielen, beispielsweise die Silica-Mischung und das spezielle Profildesign. Diese tragen zur Reduzierung des Rollwiderstandes um bis zu 20 Prozent und somit zu einem geringeren Energieverbrauch bei. Bei der Entwicklung der Reifen stand der Umweltschutzgedanke im Vordergrund – egal ob die Haltbarkeit erhöht, die Geräuschentwicklung minimiert, der Rollwiderstand verringert wurden oder die verbesserte Wasserverdrängung Aquaplaning verhindert.

Das ECO-Profil: Sicher, komfortabel und energiesparend Beim Nexen N’Blue ECO wurde besonderes Augenmerk auf die Bereiche Sicherheit, Handling und Abrieb gelegt. Dessen asymmetrisches Profildesign sorgt für geringere Geräuschentwicklung, Stabilität bei Kurven- und Geradeausfahrten sowie für eine exakte Lenkung und dank vier geraden Profillinien und geschwungenen Querrillen für eine wirkungsvolle Wasserabführung auf nassem Untergrund.Hinzu kommen dünne Lamellen, die mit den wasserabführenden Rillen die Nasshaftung erhöhen, den Bremsweg reduzieren und das Fahrverhalten auf nasser Fahrbahn verbessern.

Solide Schulterblöcke ermöglichen durch die gleichmässige Verteilung der Kräfte eine sichere Kurvenfahrt. Die Anordnung der Mittelrippen sorgt für Lenkstabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Die seitlichen Profilblöcke sind in

Nexen N’Blue ECO.

fünf Bereiche geteilt, wodurch eine geringere Geräuschentwicklung sowohl bei den Abroll- als auch bei Vibrationsgeräuschen erzielt wird.

Der Effekt: eine ruhigere und komfortablere Fahrt.

hnik.ch utotec w.a ch ww service.

alon G Autos uns am d 7500 ie S hen tan Besuc Halle 7, S

Der Sommer­katalog der ­hostettler autotechnik ag.

neuwww.p

enf

044 833 10 50 044 833 62 12

www.autotechnik.ch

U E N P

E SOMM

R / ETE

2012

Nexen N’Blue HD: Sportlich, extravagant und ökologisch Der Nexen N’Blue HD zielt im Gegensatz zum N’Blue ECO mehr auf

sportliche Fahrer ab. Er wird von 14 bis 16 Zoll und Reifenbreiten von 165 bis 235 Millimeter angeboten. Die Querschnittverhältnisse reichen von 50 bis 65. Insgesamt stehen 34 Dimensionen zur Wahl. Der Nexen zeichnet sich durch gute Handling­ eigenschaften auf trockener wie auch auf nasser Fahrbahn – was sich in der Bezeichnung HD ausdrückt – und einem niedrigen Rollwiderstand aus. Dieser macht ihn zum Spritsparer. Wie der ECO wird der HD im Werk Yangsan in Korea produziert.

Da es sich um eine Produktfamilie handelt, stimmen bei ECO und HD viele Merkmale überein. So wird die gleiche Kautschukmischung genutzt und dasselbe Mischverfahren angewendet. Die sich daraus ergebenden umweltfreundlichen Aspekte treffen exakt auf beide Reifen zu.

Den Nexen N’Blue HD gibt es in anderen Dimensionen, was auf die sportliche Ausrichtung hinweist. In dem Slogan «Enjoy attractive driving» wird nicht nur die Fahrfreude ausgedrückt, die der N’Blue HD mit sich bringt, sondern auch die Attraktivität, die durch Energieeffizienz, Lebensdauer und Sicherheit entsteht. (ml/pd)

SOMMERREIFEN 03/12 53 FIBAG AG

Im Auge des Falken

… und für die Kür Der Azenis FK453CC wurde speziell für europäische Luxus-Offroader entwickelt. Bei ihm steht weniger ­ ­Geländegängigkeit im Vordergrund, sondern die Stabilität im Hoch­ ­ ge-­ schwindigkeitsbereich. Gegenüber seinemVorgänger ist diese um 21 Prozent gestiegen. Der in 14 neuen Dimensionen mit Speedindex V bis Y angebotene Reifen soll primär auf Sport-SUVs wie Audi Q7, BMW X6 oder Porsche Cayenne zum Einsatz kommen.

Die Fibag AG aus Härkingen (SO) vertreibt in der Schweiz sowohl alle wichtigen Premiumreifen als auch exklusiv die Marken General und ­Falken. So steht das Sommerreifengeschäft der Solothurner auch ganz im Auge des Falken: Mit vier neuen Modellreihen deckt die japanische Marke ein Spektrum vom 15-Zoll-Geländereifen für Nutzfahrzeuge bis zum 20-Zoll-Breitreifen für Sportwagen ab.

Text: Michael Lusk

M

it 66 Jahren, da fängt das Leben an…» heisst einer der bekanntesten Songs von Udo Jürgens. Ebenso lange ist die in Fibag AG schon in der Schweizer Autobranche aktiv und hat sich einen Namen als Verkäuferin von Schmierstoffen, Alufelgen und Zubehör geschaffen.

Eines der wichtigsten Geschäftsfelder ist das Reifengeschäft: Sowohl mit Premiumreifen als auch den exklusiven Hausmarken General und Falken.

Die japanische Marke steht denn auch im Fokus der kommenden Jahreszeit.

Mit vier neuen Modellen vom Gelände- bis zum Breitreifen für sportliche Autos läutet die Fibag AG das Geschäft mit den Sommerreifen ein.

Reifen für die Pflicht…

Der Wildpeak WP/AT01 ist ein All-Terrain-Reifen für Offroader, die nicht nur

im Grossstadtdschungel, sondern tatsächlich noch im Gelände unterwegs sind. FürTraktion auf losem Untergrund sorgen optimierte Blockkanten. Vier breite Profilrillen erlauben es zudem, maximale Mengen an Schlamm und Schnee abzuleiten. Mit acht neuen Dimensionen erhöht sich 2012 die Auswahl für Fahrzeuge wie VW Amarok, Jeep Patriot oder Toyota Landcruiser.

Durch die Verwendung von Sili­ ciumdioxid in Verbindung mit modifizierten Polymerketten ist der ZIEX ZE 914 in erster Linie auf einen ­niedrigen Treibstoffverbrauch aus­ge­ richtet. G ­egenüber einem nicht op­ ­ ti­ mierten Pneu liegt das Sprit-­ Einsparpotenzial bei rund 3,8 Prozent. Der in zehn Dimensionen angebotene Reifen soll bis 2013 auf 70 Modelle ausgebaut werden und deckt vom Audi TT bis zum VW Golf das breiteste Spektrum ab.

Falken Wildpeak WP/AT01.

Ultra-High-Performance-Modell Der Azenis FK453 von Falken schliesslich sorgt dafür, dass nicht nur Udo Jürgens, s­ ondern auch die Fibag AG einen Hit unter dem ­Motto «…aber bitte mit Sahne» im ­firmeneigenen Portfolio hat. Beim Ultra-High-Performance-Modell der Falken-Palette stand Traktion so­ -­ wohl auf nasser, als auch auf trockener S ­ ­trasse ganz oben im Pflichtenheft der Entwickler, ohne Abstriche beim Komfort zu machen.

Fahrer eines Porsche 911, BMW M3 oder Audi RS5 dürfen sich auf ingesamt 14 neue Versionen bis 20 Zoll freuen.

Falken Azenis FK453.

www.fibag.ch

Genau die Anlage, die Sie benötigen!

CB Flex – die Waschanlage, die Sie und Ihre Kunden sich wünschen: Stellen Sie aus den CB-Grundmodellen Ihre individuelle Anlage zusammen.

Kärcher SB-C 5/10-2 Wso Fp: das kompakte SelbstbedienungsHochdruckgerät mit klarer Benutzerführung.

Kärcher AG • Industriestrasse 16 • 8108 Dällikon • Infoline 0844 850 863 Fax 0844 850 865 • www.kaercher.ch • info.verkauf@ch.kaercher.com

Herzlich willkommen: 8.–18. März 2012, Halle 7, Stand 7122

SB V1 Eco: durchdacht in Form und Funktion. Mit konstanter Saugleistung bei einfachster Handhabung.

54 03/12 SOMMERREIFEN MICHELIN

Sicherheit und Umweltbewusstsein vereint Der neue Michelin «Energy Saver» spart Treibstoff und schont die Umwelt, bringt aber auch einen niedrigen Rollwiderstand und kompromisslos hohe Leistungen bei Sicherheit, Fahrdynamik und Laufleistung. Der TCS hat den Michelin Energy Saver in seinem diesjährigen Sommerreifentest der Dimension 165/70 R 14 T mit «sehr empfehlenswert» bewertet und sieht seine Stärken auch in den sicherheitsrelevanten Disziplinen.

M

ichelin brachte im März 2008 mit dem neuen Energy Saver die vierte Generation «Grüner Reifen» auf den Markt. Der HightechPneu für kompakte PW, Mittelklassefahrzeuge und Familien-Vans senkt dank seines besonders niedrigen Rollwiderstands den Treibstoffverbrauch und schont so die Umwelt. Er ist daher gleichermassen für kosten- wie umweltbewusste Privatkunden und Flottenbetreiber attraktiv.

Im letzten Jahr hat auch Michelin sicher der Währungsproblematik gestellt: «Michelin passte und passt den Preis in der Schweiz konsequent am Franken-Euro-Kurs an. Davon profitieren momentan sowohl der Handel als auch der Endkunde», sagt Charles Aeby, Direktor Michelin Schweiz.

Patentierte Laufflächenmischung Mit der patentierten Durable Secu­rity Compound (DSC) ist Michelin eine völlig neue Laufflächenmischung ­ gelungen, die ausschliesslich aus ­

lich sinkt der Rollwiderstand auf ein Minimum, wodurch Energie gespart und der Verschleiss verringert wird.

Ausserdem enthält die Mischung wenig Russ und keine aromatischen Öle – auch das kommt der Umwelt zugute.

Charles Aeby, Direktor Michelin Schweiz, verspricht für die kommende Saison eine gute Verfügbarkeit.

­ ilica, der neuesten Füllstoff-GeneraS tion, besteht: Sie baut viel Grip auf, wenn es die Fahrsituation erfordert, minimiert auf der anderen Seite aber zu Gunsten eines niedrigen Rollwiderstands den Grip, wenn es die Fahrsituation zulässt.

FIGAS – Ihr Branchenprofi professionell – diskret – persönlich

Ihr Branchenprofi  Buchführung und Abschlussberatung  Erstellen von MWST-Abrechnungen  Steuerdeklarationen  Ordentliche und Eingeschränkte Revision  Due Diligence Prüfungen  Mietzinsberechnungen  Erstellen von Mietverträgen  Bewerten von Betriebseinrichtungen und Garagenliegenschaften  Unternehmensbewertungen und Nachfolgeregelungen  Vermittlung und Abwicklung (Kauf/Verkauf) autogewerblicher Gesellschaften  Business Management Beratung  Erstellen von Rentabilitätsanalysen (FIGASscan)  professionell – diskret – persönlich

Um diese Gegensätze miteinander zu verbinden, machten sich die Michelin-Techniker den Effekt zunutze, dass die Haftung von Gummi temperaturabhängig ist: wenig Rollwiderstand bei kühlen, maximaler Grip bei erwärmten Reifen. Dank des hohen Silica-Anteils erwärmt sich die Lauffläche des Energy Savers nicht nur durch äussere Einflüsse, sondern die Hightech-Mischung reagiert auch auf Schwingungen, die den Reifen von innen aufheizen, also zum Beispiel zügige Kurvenfahrt oder Beschleunigung. Die neue Mischung erhitzt sich bei Frequenzen von mehreren 100 Kilohertz in Sekundenbruchteilen, so baut die Lauffläche sofort maximalen Grip auf. Als Vorteil baut der Reifen seine maximale Haftung nur dann auf, wenn sie gebraucht wird.

Im rollenden Stadtverkehr oder bei stetiger Geradeausfahrt sind diese Schwingungen geringer, sodass die Mischung nicht angeregt wird. Auch hier gibt es einen Vorteil: Dann näm-

FIGAS Autogewerbe-Treuhand der Schweiz AG Mühlestrasse 20, 3173 Oberwangen/Bern Telefon +41 31 982 04 04, www.figas.ch Ein Unternehmen der OBT Gruppe

Michelin Energy Saver.

Hohe Laufleistung Der Michelin Energy Saver ist im Vergleich zu seinem Vorgänger Michelin Energy E3A rund 800 Gramm leichter, was sich positiv auf den Rollwiderstand und denTreibstoffverbrauch auswirkt. Gleichzeitig erhöht eine besonders gleichmässige Mole­ ­ kularstruktur der Lauffläche die Lebensdauer. Sie wurde durch ein ­Mischungsverfahren erzielt, das Michelin selbst entwickelt hat. Hierbei werden alle Inhaltsstoffe der Lauffläche zu einer absolut homogenen Gummimischung gemischt. Dadurch verteilt sich die Last optimal über die Lauffläche und der Reifen nutzt sich gleichmässig und langsam ab.

Zwei Profilvarianten Den neuen Michelin Energy Saver gibt es in zwei unterschiedlichen asym­ metrischen Profilvarianten. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal: Die 14-Zoll-Varianten verfügen über zwei, die 15- und 16-Zoll-Varianten über drei Längsrillen auf der Lauffläche. Diese gross dimensionierten Rillen sorgen bei beiden Profilen für hervorragenden Geradeauslauf und exzellente Spurtreue. Gleichzeitig verringern sie die Abrollgeräusche und erhöhen so den Komfort.

Für die Saison von Michelin macht sich Charles Aeby keine Sorgen: «Wir können für den kommenden Sommer eine gute Verfügbarkeit sicherstellen.» (pd)

ESA 03/12 55

SMART Client, das neue ESA-Teileinformationssystem:

SChnEll, EffEkTiv Und EinfACh! Arbeitsprozesse lassen sich mit dem Teileinformationssystem «SMART Client» der ESA schneller, effektiver und einfacher gestalten. Die revolutionäre Software, die am Genfer Autosalon vorgestellt wird, identifiziert Ersatzteile anhand grafischer Bilder, wodurch die Verfügbarkeit und Einkaufpreise des gesuchten Teils in Sekundenschnelle zur Verfügung stehen.

D

ie neue Software «SMART Client» der ESA unterstützt den ganzen Prozess von derTeile- und Informationsermittlung über die Bestellung, die schnelle Lieferung, bis hin zum Einbau der Teile: Sucht der Garagist ein Ersatzteil, erkennt er dank dem «SMART Client»-Informationssystem sofort seine Verfügbarkeit und seine Einkaufspreise. Dies dank der Technologie von «topmotive», dem Teilekatalogsystem, das in Europa am weitesten verbreitet ist. Die grafische Teilesuche erleichtert dabei die Identifikation der Teile und zeigt bildlich, wo sich das Teil im Fahrzeug befindet. Im Anschluss können Bestellungen direkt aus dem System heraus an die ESA übermittelt werden. Dadurch hat der Kunde einen einfachen Zugriff auf das ESA-Vollsortiment von über 500‘000 Service- und Verschleissteilen. Davon sind über 65‘000 am häufigsten benötigten Teile sofort verfügbar, Teile mit kleinerer Nachfrage werden innert kürzester Zeit beschafft.

Alles auf einen Blick Dank einer übersichtlichen Benutzeroberfläche im «SMART Client» sind alle wichtigen Informationen wie Artikelgruppen oder Fahrzeuge, der Warenkorb und der aktuelleWarenwert auf einen Blick ersichtlich. Um das Angebot zu vervollständigen, verfügt «SMART Client» auch über eine Fülle an Infor-

mationen, die für die Abwicklung des täglichen Werkstattgeschäfts relevant sind – so lassen sich unter anderem auch Arbeitswerte von «Autodata» abfragen (sofern ein entsprechendes Abonnement abgeschlossen wurde). Dadurch sind alle für die Abwicklung von Inspektionen undWartungen relevanten Angaben, inklusive der voraussichtlich beanspruchten Zeit, im «SMART Client»Katalog enthalten und die umfassenden technischen Daten von Autodata ersparen das mühsame

Nachschlagen in Handbüchern. Mit der Angabe des persönlichen Stundenansatzes lässt sich so ein konkreter Kostenvoranschlag erstellen.

Seit Oktober 2011 können ESA-Kunden Fahrzeuge mit Hilfe des Kennzeichens identifizieren – ganz ohne Fahrzeugausweis, der oft nicht vorhanden ist. Im «SMART Client» haben die ESA-Kunden somit die Möglichkeit, für das Fahrzeug einen Wartungsplan zu drucken, welcher von den Garagenkunden als Leistungs- und Qualitätsnachweis genutzt wer-

Da war bereits jemand schneller als Sie. Die CD ist auch bei der ESA am Genfer Autosalon (Stand 7550 in der Halle 7) erhält­ lich, die Software kann au­ sserdem über www.esa.ch herunter­ geladen werden.

den kann. Die ausgedruckten Wartungspläne sorgen für Transparenz beim Werkstattkunden und unterstreichen die Fachkompetenz des Garagisten. «So ist es ein Leichtes, die gesamte Kalkulation innert kürzester Zeit zusammenzustellen», erklärt Gérard Georges, Bereichsleiter Zubehör, Carrosserie, Service- und Verschleissteile bei der ESA. Selbstständige Updates Die einmal installierte Software ist sofort einsatzbereit und aktualisiert sich mit jedem Einloggen von selbst.

Die Datenbasis ist dieselbe wie im ESA-Onlineshop. Der «SMART Client» kann auf www.esa.ch heruntergeladen oder von der beiliegenden CD aus installiert werden.

Anmelden können sich die ESAKunden mit den eShop-Zugangsdaten (eShop BenutzerID sowie Kennwort). Das «SMART Client» Teileinformationssystem lässt ein auf jeden ESA-Kunden individuell angepasstesTeilesuchsystem zu.

Die ESA wird ihr multimediales Einkaufsangebot noch weiter ausbauen: In naher Zukunft können im SMART Client gegen eine Gebühr Ersatzteile mit Hilfe der Chassis-Nummer (VIN, Vehicle Identification Number) noch präziser und eindeutiger ermittelt werden! www.esa.ch

Der Profi für Profis

AMAG

schon über 10 Jahre

Bereit für einen bärenstarken Autosommer Gislaved – die Marke mit dem Bären im Logo – wurde 1893 im gleichnamigen Ort in Schweden gegründet und zählt zu den traditionsreichsten Marken im Bereich Winterreifen. Als Teil des Continental-Konzerns hat Gislaved in ­allen Belangen einen starken Partner, der für innovative Reifenlösungen und hervorragenden Service steht. In der Schweiz ist Gislaved exklusiv bei der AMAG Automobil- und Motoren AG erhältlich.

S

eit vielen Jahren erfreuen sich auch die Sommerreifen vom Sicherheitsspezialist Gislaved einer immer grösseren Beliebtheit. Nachdem Gislaved bereits im Winter 2011 zwei neue Reifen – den «Euro Frost 5» und den «Nord Frost Van» – auf den Markt gebracht hat, folgen nun auch für den Sommer drei innovative Produktneuheiten mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis: Der «Urban Speed» für die Kompaktund Mittelklasse, der «Ultra Speed» für die Mittel- und Oberklasse und der «Com Speed» für Transporter und Vans. Die drei neuen Sommerreifen ergänzen das bestehende Sortiment von Gislaved und überzeugen durch mehr Komfort, optimiertes Handling und eine höhere Laufleistung.

IHLE (Schweiz) AG Schlosserstrasse 5 · 8180 Bülach Tel.: 044 859 21 21 (deutsch) Tel.: 044 859 21 22 (français) Tel.: 044 859 21 23 (italiano) www.ihlenet.com · info@ihleag.ch

Schweiz – Suisse – Svizzera

Mehr Komfort für die Kompaktklasse Der Urban Speed von Gislaved konnte im Vergleich zu seinem Vorgängermodell (Speed 616) in puncto Laufleistung, Rollwiderstand, Geräuschpegel, Trockenbremsen und -handling sowie Aquaplaning-Eigenschaften nochmals deutlich verbessert werden. Dazu haben die Reifenentwickler von Gislaved ein neues Profil entworfen, das durch miteinander verbundene Blöcke höhere Fahr- und Kurvenstabilität bietet. Diese Doppelblöcke im ­ Schulterbereich vergrössern die Kontaktfläche zur Fahrbahn und die Erhöhung der Profiltiefe führt zusammen mit der abriebfesteren Mischung zu einer höheren Reifenlaufleistung und Lebensdauer.

Somit bringt der neue Urban Speed mehr Kilometerleistung und verringert den Kraftstoffverbrauch.

Zusätzlich sorgen die abgerundeten Kanten für eine geringere Lärmentwicklung und garantieren damit leises Fahren. Der Urban Speed eignet sich für eine Vielzahl von Fahrzeugen der Kleinwagen-, Kompakt- sowie Mittelklasse und ist in 27 Dimensionen verfügbar.

Sportliches Handling Mit dem neuen Ultra Speed bietet Gislaved einen preislich attraktiven Sommerreifen für Limousinen, MPVs und Sportwagen. ImVergleich zum Vorgänger (Speed 606) liessen sich Laufleistung und Rollwiderstand deutlich verbessern. Aber auch Fortschritte beim Handling und Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn sowie bei derVerringerung des Geräuschpegels konnten erzielt werden. Das asymmetrische Profil vergrössert die Kontaktfläche und Kraftübertragung in den Kurven und beim Bremsen. Die höhere Profilsteifigkeit und die grossen Profilblöcke mit hohem Positivanteil erhöhen die Reifenlaufleistung und -lebensdauer deutlich.

Die neue Silica-Laufstreifenmischung sorgt für weniger Rollwiderstand und somit weniger Verluste­nergie. Das heisst, der Reifen hilft, Treibstoff zu sparen und ein Plus an Kilometerleistung zu generieren.

Eine bessere und gleichmässigere Druckverteilung führt zu einer höheren Wirtschaftlichkeit. Sogenannte «Noise Breaker» im durchgehenden Aussenschulterband des Reifens

eliminieren Frequenzspitzen und sorgen somit für eine geringere Geräuschentwicklung. Der Ultra Speed wird in 42 Dimensionen von 15 bis 19 Zoll, davon sechs speziell für die Kategorie SUV, angeboten.

Höhere Laufleistung für Vans Auch der Com Speed ist in beinahe allen Belangen besser als sein Vorgänger. Die neue Doppelblockstruktur undVerbindung der Profilelemente bietet eine hohe Steifigkeit der Profilbänder und liefert so auch bei voll beladenen, schweren Transportern ein Plus an Komfort und Sicherheit. Vor allem das Nass- und Trockenhandling wurde stark optimiert.

Die Geräuschemissionen sind geringer und die Laufleistung sowie das Bremsverhalten konnten verbessert werden. Die leistungslauforientierte und flache Reifenkontur erhöht die Laufleistung und die Lebensdauer – all dies führt zu einer hohen Wirtschaftlichkeit. Auch hier kommen «Noise Breaker» zum Einsatz, die das Geräuschniveau reduzieren und den Fahrkomfort erhöhen. Der Com Speed wird in 13 ­Grössen für 14- bis 16-Zollfelgen produziert, die Traglasten gehen bis zu 1215 kg je Reifen. (pd) www.amag.ch

Hell, heller, LED Neue Philips LED Arbeitsleuchten sorgen für Sicherheit und Wohlbefinden in der Werkstatt Werkstattkunden erwarten höchste Qualität und Präzision, entsprechend wichtig ist es für das Werkstattpersonal, konzentriert und dennoch entspannt arbeiten zu können, ohne dass die Augen ermüden oder der Kopf schmerzt. Das richtige Licht am Arbeitsplatz trägt entscheidend zum persönlichen Wohlbefinden bei – deshalb schreibt der Gesetzgeber für die meisten Arbeitsplätze eine Beleuchtungsstärke von mindestens 300 lux vor. Philips stellt nun drei leistungsstarke LED-Arbeitsleuchten vor, die jeden Handgriff in ein helles Licht tauchen.

LED-Arbeitsleuchten: energiesparend, zuverlässig und fokussiert Ein robustes Gehäuse schützt alle Philips Arbeitsleuchten gegen Wasser, Staub, Chemikalien und Stäube. Die langlebigen Philips Hochleistungs-LEDs machen eine Wartung überflüssig. Mit den drei verschiedenen Lampentypen bietet Philips für jeden Einsatzbereich das passende Arbeitsgerät, ob eine große Fläche, verwinkelte Ecken oder gezielt Einzelheiten beleuchtet werden sollen.

Exkurs: LED-Leuchten im Detail LED steht für „light-emitting diode“, also ,,Licht-aussendende Diode“. LED-Leuchten finden zunehmend Verwendung in zahlreichen Gebieten des Alltags: bei Anzeigetafeln in Fußballstadien, Verkehrshinweisen über der Autobahn, Wegbeleuchtung oder Displays – überall sind schon Leuchtdioden zu finden.

Folgende Vorteile bieten LEDs: • Energiesparend, umweltschonend und kostengünstig • Maximale Lichtstärke ohne Anlaufzeit • Punktförmig fokussiertes Licht • Natürliches, helles Licht • Hohe Lebensdauer, keine Wartung • Kein plötzlicher Ausfall, sehr zuverlässig • Mehr Gestaltungsspielraum im Design

LED-Leuchten wurden deshalb in den letzten Jahren verstärkt auch im Automobilsektor eingesetzt. Neben Philips Arbeitsleuchten ist auch die Philips DayLight Reihe mit Hochleistungs-LEDs ausgestattet. Die energieeffizienten Nachrüst-TagfahrlichtModule verbessern die Fahrzeugsichtbarkeit und erhöhen dadurch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. www.led-nachruesten.de

LED-Arbeitsleuchte mit Ladestation

LED-Arbeitsleuchte für 240V und 24V

Penlight (batteriebetrieben)

Das Design der Arbeitslampe ermöglicht eine stabile Ausrichtung in verschieden Positionen. Mit einem flexibel anbringbaren, ausklappbaren Haken lässt sie sich magnetisch befestigen. Sie liefert 1200 lux helles Licht, das von 15 gerade auf den Arbeitsbereich ausgerichteten LEDs erzeugt wird. Ein zusätzliches blaues Licht ermöglicht die Erkennung von Lecks in Klimaanlagen. Die Arbeitsleuchte kann sechs Stunden am Stück genutzt werden, bevor sie über die mitgelieferte Ladestation wieder aufgeladen wird.

Mit einer Beleuchtungsstärke von 2400 lux taucht diese Stablampe ihre Umgebung in ein sehr intensives, weißes Licht. Die 45 HochleistungsLEDs sind so angeordnet, dass sie einen Winkel von 80 Grad gleichmäßig ausleuchten. Durch das besonders schmale Design und das 10 Meter lange Kabel können auch schwer zugängliche Steilen einfach erreicht werden. Der verstellbare Haken sorgt außerdem für eine praktische Anbringung, bei der beide Hände zum Arbeiten frei bleiben.

Das kompakte, kabellose Penlight ist besonders praktisch in der Handhabung. Sechs Hochleistungs-LEDs verbreiten ein natürliches, weißes Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 120 lux. Der LED Pointer an der Stiftspitze beleuchtet mit 85 lux gezielt den aktuellen Arbeitsbereich. Das Penlight kann mit den drei Philips AAA-Batterien bis zu elf Stunden am Stück genutzt werden.

58 03/12 SOMMERREIFEN HANKOOK

«Wir wollen den Marktanteil in der Schweiz deutlich steigern» Seit über 20 Jahren wird die koreanische Reifenmarke Hankook von der Wilhelm & Dousse AG in der Schweiz vertrieben. Aufgrund ­zunehmender Aktivitäten in der Erstausrüstung und des neuen Europäischen Reifenwerkes soll auch der Marktanteil im Nachrüstmarkt deutlich ausgebaut werden. 10 Prozent sind das mittelfristige Ziel für Claus Gömmel, Direktor Vertrieb Deutschland-Süd, Schweiz und ­Österreich bei Hankook.

U

m das hochgesteckte Ziel eines zweistelligen Marktanteils in der Schweiz zu erreichen, setzt Claus Gömmel einerseits auf den Ausbau der Aktivitäten in den Pneuhäusern, andererseits aber auch auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit Garagisten.

«Für uns sind beide Vertriebskanäle sehr wichtig», sagt Gömmel. In Deutschland ist Hankook bereits mit einem entsprechenden Marktanteil stark vertreten. «Das wollen wir jetzt auch in der Schweiz und in Österreich erreichen», sagt Gömmel.

Dass Hankook in der Schweiz nicht so stark vertreten ist, hänge auch mit einer zurückhaltenden Kommunikation und noch geringen Marketingaktivitäten zusammen. «Das werden wir ändern und wollen stärker am Markt präsent sein. Sowohl bei den Endverbrauchern, als auch bei unseren Kunden, den Garagisten und Reifenhändlern», so Gömmel. Als Vertriebspartner setzt Hankook dabei auf dieWilhelm & Dousse AG in Reichenburg. «Wir arbeiten bereits über 20 Jahre zusammen und wollen diese Partnerschaft weiterführen und ausbauen», sagt Gömmel.

Stark in der Erstausrüstung Da Hankook z.B. bei Audi, BMW,VW, Ford, Opel, Kia und Hyundai stark in der Erstausrüstung vertreten ist, wirkt sich das auf die Verfügbarkeit im Nachrüstmarkt aus. «Zum Beispiel im Van- Segment und bei den SUV- und Offroad-Reifen gibt es teilweise Lieferengpässe.». «Im UHPBereich sind wir aber, auch dank unserer Europäischen Produktion, bereits gut aufgestellt», so Gömmel.

Grundsätzlich sieht Gömmel die Si-

tuation für das anstehende Sommergeschäft positiv. «Wir werden unsere gesteckten Ziele für Sommer 2012 erreichen und unseren Marktanteil weiter ausbauen.»

Da derzeit zwei weitere neue Werke gebaut werden, blickt Gömmel entspannt in die Zukunft, auch was den Ausbau des Marktanteils in der Claus Gömmel, Direktor Vertrieb Deutschland-Süd, Österreich und Schweiz für Hankook.

Schweiz anbelangt. «Zur Zeit produzieren wir weltweit deutlich über 80 Millionen Reifen pro Jahr und sind aktuell der siebtgrösste Reifenhersteller weltweit. Die Zielsetzung bis 2015 sind die Top-5 und der Aufstieg in die Premium-Liga», erklärt Gömmel die ehrgeizigen Ziele von Hankook.

«Hankook zeichnet sich durch ein extrem breites Angebot mit hochwertigen Produkten aus, die unter anderem in unserem R&D-Zentrum in Deutschland für die europäischen Belange entwickelt werden», stellt Claus Gömmel die Positionierung der Reifenmarke Hankook dar. «Wir liefern auch signifikante Volumina

Ventus S1 evo².

in die Erstausrüstung an führende europäische Premium-Fahrzeughersteller. Produktseitig wird bei Hankook für das anstehende Sommergeschäft das High-End UltraHigh-Performance-Flaggschiff Ventus S1 evo² eingeführt – der erste UHP-Reifen des Reifenherstellers, der auf Basis von DTM-Renntechnologie entwickelt wurde und in Europa produziert wird. Die nächste Generation von Hankooks mehrfach preisgekrönter High-End Reifen-Linie Ventus profitiert von den Erfahrungen, die Hankook als exklusiver Reifenpartner der DTM sammeln konnte. Der Ventus S1 evo² ist mit einer Vielzahl technischer Innovationen und Designmerkmalen ausgestattet, um eine optimale Ausgewogenheit zwischen Nass- und Trockeneigenschaften zu garantieren. Darüber hinaus wurde er auch mit Blick auf das neue EU-Reifenlabel entwickelt. Fortschrittliches Laufflächendesign und optimierte Mischungstechnologie resultieren so in einem neuen High-End UHPReifen, der Leistung, Komfort, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit bieten soll. Erste Top-Testresultate der unabhängigen Automobil-Fachpresse (Auto Bild No. 8/2012) liegen bereits vor. (hbg)

www.hankookreifen.de

™ Trademark of Ashland or its subsidiaries, registered in various countries © 2011, Ashland

Erfahrene Mechaniker und Rennfahrer wissen Bescheid!

FACHLEUTE VERWENDEN VALVOLINE

TM

Alles dreht sich um Geschwindigkeit und die Einsätze sind hoch. Eine falsche Bewegung und alles ist vorbei. Mechaniker und Rennfahrer verstehen das besser als jeder andere. Deswegen wählen sie Valvoline. Seit mehr als hundert Jahren verwenden sie Valvoline Produkte von höchster Qualität, um die schnellsten Autos der Welt zu schützen.

Ihr Partner für Valvoline Schmierstoffe in der Schweiz: Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG Rietstrasse 11, 8317 Tagelswangen www.valvoline.ch

60 03/12 SOMMERREIFEN Apollo Vredestein

Apollo startet in der Schweiz «sehr empfehlenswert» Apollo Vredestein beginnt in diesem Jahr mit der Vermarktung der Apollo-Reifen und legt auch am Genfer Autosalon den Fokus auf die neue ­ Marke, die nun erstmals in der Schweiz erhältlich ist. Die globale Marke aus Indien wurde für Europa entwickelt und kommt mit einer e­ uropaweiten One-Price-Strategie, die dem Kunden eine bessere Marge ermöglicht. Sie ist auch ein sehr wichtiger Punkt für den Endkonsumenten, da er dieses Weltklasseprodukt zu einem transparenten Preis erhält. Als Weltpremiere in Genf wird der UHP-Reifen Apollo Aspire 4G vorgestellt.

Text/ Bild: Manuela Diethelm

deshalb aber nicht zu einem Billigreifen macht. Apollo positioniert sich im Mittelsegment.

Apollo Aspire 4G.

R

eifen des indischen Herstellers Apollo kommen ab jetzt in die Schweiz – und damit ein globales Produkt, das für den europäischen Markt entwickelt wurde und sich denselben Normen wie andere etablierte Marken stellt.

Mit dem Winterreifengeschäft 2010 hat die europäische Vermarktung von Apollo in Deutschland, England, Holland und Italien begonnen und das gute Feedback wird genutzt: «Apollo Vredestein hat dabei Erfahrungen sammeln können, mit welchen nun die neuen Vertriebsorganisationen in Österreich, Dänemark und der Schweiz aufgenommen werden», sagt Markus Brunner, Country Manager Switzerland von Apollo Vredestein.

Dazu gehört auch eine europaweite One-Price-Strategie, die den Apollo-Reifen konkurrenzfähig hält, ihn

Mehr Marktanteil Der Hersteller hat sich ambitionierte Ziele gesteckt: Apollo befindet sich weltweit auf Platz 16 unter den Reifenherstellern, und hat in den nächsten Jahren grosse Wachstumsziele.

Damit geht ein Produktionsausbau einher: Mit den ambitiösen Wachstumsziele sind weitere Produktionsstandorte in Europa sicherlich Teile der Strategie und auch in der Schweiz stehen die Zeichen auf Weiterentwicklung. «Wir bauen unserVerkaufsteam aus. Schliesslich sollen sich die beiden Marken nicht kannibalisieren, sondern Marktanteil für Apollo dazugewonnen werden. Wir werden die Synergien aus der Zusammenarbeit zu nutzen wissen», verspricht Brunner.

Auch im Bereich der Erstausrüstung gibt es Pläne, denn momentan setzen einige europäische Hersteller auf dem indischen Markt auf Apollo-Reifen für die Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge. Dies soll auch in Europa erreicht werden. Und der Vollsortimentsanbieter Apollo will in Europa all seine Vorzüge präsentieren können:Vorerst werden nur Reifen für Personenwagen in der Schweiz vermarktet, jene für Lieferwagen, LKW, Baumaschinen und Agrarfahrzeuge sollen bald folgen.

TCS sagt: «sehr empfehlenswert» Am Genfer Salon zeigt Apollo Vredestein am Stand Nummer 1240 sämtliche für Europa relevanten Produkte. Im Vordergrund stehen dabei die neuen Apollo-Reifen, aber es wird auch gezeigt, wie diese das bestehende Vredestein-Sortiment ergänzen.

Mit dem Apollo Aspire 4G zeigt der Hersteller eine Weltpremiere, die für Premium-Komfort und Laufruhe steht. Den neuen Ultra-High-Performance-Reifen wird es in Dimensionen bis 19 Zoll und mit Geschwindigkeitsindex W/Y geben.

Derweil hat der Apollo Amazer 3G Maxx bereits überzeugt. Der TCS hat

«Apollo ist nicht einfach ein Reifen, der in Europa verkauft wird, sondern einer, der für diesen Markt ­entwickelt wurde.»

Markus Brunner, Apollo Vredestein Country Manager Switzerland.

ihn im aktuellen Sommerreifentest mit der Auszeichnung «sehr empfehlenswert» versehen. «Das ist sehr erfreulich und zeigt, dass Apollo nicht einfach ein Reifen ist, der von Indien in den europäischen Markt verkauft worden ist, sondern für Europa entwickelt und produziert worden ist», freut sich Brunner.

Die neuen Produkte vonVredestein werden Ende März vorgestellt und gleichzeitig ausgeliefert. Zum einen ist dies der Sportrac 5, der in 14 Dimensionen mit Geschwindigkeitsindex V erhältlich sein wird. Zum andern der neue UHP-Reifen Ultrac Vorti in elf Dimensionen, der die Bedürfnisse von hohen Geschwindigkeiten befriedigt – ihn gibt es nämlich mit SpeedIndex Y. Nicht zuletzt hier zeigt sich, dass sich bei Apollo Vredestein zwei Marken auf Augenhöhe begegnen. www.apollovredestein.com

Markus Brunner, Country Manager Switzerland von Apollo Vredestein, baut sein Verkaufsteam aus.

Motorkühlung in OE-Herstellerqualität Jetzt bei Ihrem UGS-Händler! www.ugs-swiss.ch Mehr Qualität!

Mehr Auswahl!

Mehr Service!

r Me h ür tf Wer eld!

Ihr G Wasserkühler

Ölkühler

Ladeluftkühler

Hochspannung!

Jetzt mit dem FSA 050 Hybridund Elektrofahrzeuge prüfen

Besuchen Sie uns am Autosalon Genf.

08. – 18. März 2012 Halle 7, Stand 7044

Hybrid- und Elektrofahrzeuge lassen sich nicht mehr aufhalten. Dieses Geschäft rollt direkt auf Ihre Werkstatt zu. Klar ist auch: Ob Diagnose, Reparatur von Unfallschäden oder eine einfache Motorwäsche – Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb sind eine andere Welt. Mit dem neuen Handheld-Tester FSA 050 sind Sie für den Einstieg in Hochspannungs- und Isolations-Tests bestens gerüstet. Über Funk vernetzt er sich komfortabel mit Ihrem PC und anderen Geräten der FSAReihe (FSA 500, FSA 720/740/760). Mit Service Training und Technischer Hotline steht Ihnen zusätzlich das volle Know-how von Bosch zur Verfügung. Bosch bietet den erforderlichen Lehrgang zum „Fachkundigen Arbeiten an Hochvolt-Eigensicheren Fahrzeugen“ an. Jetzt Info anfordern! Diagnostics und Teile: Das kann nur Bosch.

www.werkstattportal.bosch.ch

62 03/12 AUTOFASZINATION

Interview mit Andreas Willi, Schumacher + Burkhardt AG Chur

«Wir haben dank Autofaszination den Umsatz und Ertrag deutlich steigern können!»

Mit 18 Mitarbeitern ist die Schumacher + Burkhardt AG in Chur spezialisiert auf Elektromechanik und Mechanik, Autoelektronik und -elektrik, Maschinenbau, Hydraulik und Antriebstechnologie. Der Bereich Automobil nimmt etwa ein Drittel des Geschäfts der Schumacher + Burkhardt AG ein. Seit zwei ­Jahren arbeitet das Unternehmen mit 100-jähriger Tradition mit Autofaszination zusammen. Dank den Profis für lukrative Zusatzgeschäfte in der Garage konnte der «Swiss Motor Expert»-Stützpunkt in Chur die Werkstattauslastung, Umsatz und Ertrag deutlich steigern. Im Interview erzählt M ­ it-Inhaber und Geschäftsführer Andreas Willi von seinen Erfahrungen mit Autofaszination und wie ihn die Spezialisten in seiner täglichen Arbeit unterstützen.

Text: Lukas Hasselberg

AUTO&Wirtschaft: Seit wann setzen Sie auf Autofaszination, um mit attraktiven Produkten die Zusatzgeschäfte und die Werkstattauslastung zu steigern?

Andreas Willi: Seit über zwei Jahren arbeiten wir mit Autofaszination zusammen. Swiss Motor Expert sind wir ebenfalls und nehmen damit eine Stützpunkt-Rolle für die umliegenden Garagen und Betriebe ein.

Welche Produkte sind besonders gefragt und kommen gut an?

Sehr gut verkaufen sich vor allem die Module zur Leistungssteigerung bei Dieselfahrzeugen und Turbo-Benzinern. Jetzt wollen wir das Kupplungsgeschäft stark ausbauen. Es gibt immer mehr interessierte Autofahrer, die sich eine Anhängerkupplung wünschen. Zudem sind in Chur und Umgebung Dachträger und Dachboxen sehr gefragt, gerade zum Skifahren. Dabei ist ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sehr wichtig.

Insbesondere bei der Leistungssteigerung sind die umliegenden Garagen auf den Geschmack gekommen und beziehen die Module

bei mir. Sie können damit ihre Werkstatt auslasten und profitieren von attraktiven Margen. Wir machen schon seit 2004 Chiptuning und seit April 2010 muss die Leistungssteigerung homologiert werden. Die Produkte von Autofaszination sind immer homologiert. Da es Zusatzmodule sind, macht es auch nichts, wenn es beim Steuergerät ein Update gibt, denn das Steuergerät wird nicht verändert.

Der Einbau bringt uns zusätzliche Arbeit in die Werkstatt und somit trägt das in hohem Mass zur Werkstattauslastung bei.

Wie stark konnten Sie die Einnahmen dank Autofaszination steigern?

Bei der Autoelektrik mit zwei Autoelektrikern haben wir die Auslastung um über 15 Prozent nur in der Werkstatt steigern können. Im Verkauf ist der Umsatz noch stärker gestiegen.

Wie unterstützt Sie das Team von Autofaszination bei der täglichen Arbeit?

Die Unterstützung ist sehr gut, Autofaszination ist ein junges und dynamisches Team. Man kann immer anrufen, der Support klappt vorzüglich.

AUTOFASZINATION 03/12 63

Gerade bei komplizierten Einstellungen für entsprechende Modelle können uns die Spezialisten von Autofaszination immer helfen. Auch die Schulungen werden sehr professionell vorbereitet und durchgeführt.

Was bedeutet Autofaszination für Sie? Ich finde, Autofaszination hat verschiedene sehr gute neue Produkte, um den Umsatz und den Ertrag im Verkauf und in der Werkstatt zu steigern. Autofaszination ist sehr kompetent und konzentriert sich auf die eigenen Stärken und die Produkte, die sie vertreiben. Das ganze Sortiment, das sie haben, bringt uns massiv Mehrumsatz. Das braucht in der heutigen Zeit jede Garage und ist zentral, wenn man auch in der Zukunft mit einem gesunden Wachstum bestehen will.

Sie sind ja auch Swiss Motor Expert (SME). Welche Funktionen übernehmen Sie als SME-Stützpunkt?

Als regionale Anlaufstelle für umliegende Garagen und Betriebe kommen viele Kunden zu uns, wenn sie Unterstützung brauchen. Auch beziehen sie viele Produkte von Autofaszination bei uns. Zum Beispiel programmieren wir die Module zur Leistungssteigerung für unsere Kunden.

Viele bestellen die Produkte bei uns und wir schicken es ihnen zu, Graubünden ist ja weitläufig.

Welche Kunden kommen hauptsächlich zu Ihnen?

80 Prozent unserer Kunden kommen aus dem Business-to-Business-Bereich. Zum Beispiel Baufirmen, Gemeinden und Garagen. 20 Prozent sind Privatkunden. Gerade die Anzahl Privatkunden konnten wir mit den Produkten von Autofaszination stark steigern, aber auch ein markantesWachstum bei den Geschäftskunden verzeichnen.

Was planen Sie mit dem neuen AutofaszinationGeschäftsfeld Anhängerkupplungen, Dachboxen und Fahrradträger?

Bei den Kupplungen, Dachboxen und Fahrradträgern von kupplung.ch bauen wir das gleiche Konzept auf wie mit der Leistungssteigerung LET. Das heisst, wir werden Einbaustützpunkt für umliegende Garagen, Tankstellen und Carrosseriewerkstätten. Zudem richten wir Schulungen für umliegende Partner aus. Wenn Probleme auftauchen, können sich unsere Partner an uns wenden und wir lösen das Problem.

Bei welcher Kundengruppe liegt Ihrer Meinung das grösste Potenzial Vor allem bei Carrosseriebetrieben ist das Geschäft mit Anhängerkupplungen sehr lukrativ.

Kunden mit einem Wohnwagen brauchen immer eine Kupplung, da ist noch grosses Potenzial vorhanden. Denn oft kauft sich ein Autofahrer zunächst ein neues oder gebrauchtes Auto und entscheidet erst später, dass er damit einen

Andreas Willi, Geschäftsführer und Mitinhaber der Schumacher + Burkhardt AG in Chur.

Wohnwagen oder einen Anhänger ziehen will.

Bei einigen Modellen gibt es zudem vom Importeur gar keine Kupplung. Dank dem breiten Sortiment von kupplung.ch können wir selbst bei diesen Autos eine Lösung anbieten.

Flottenfahrzeugen. Als zukünftiger Einbaupartner möchten wir dieses interessante Nachrüstgeschäft auch aufbauen. Zudem gibt es viele Kleinwagen ohne Tempomat, die wir ebenfalls nachrüsten.

Was ist Ihre Meinung zum neuen Konfigurator auf kupplung.ch?

Der Konfigurator ist eine super Sache, der Garagist kann alles genau definieren und bekommt das richtige Produkt zugesandt, inklusive Einbauanleitung und den elektrischen Komponenten.

Welche Schulungen bieten Sie für die umliegenden Garagisten und Geschäftskunden an?

Die Schulungen beziehen sich hauptsächlich auf den Verkauf und Einbau. Wir zeigen unseren Partnern, auf was man achten muss. Das gleiche ­Programm bieten wir dann auch für das neue ­Geschäftsfeld Kupplungen, Dachboxen und Fahrradträger an.

Wie ist das Geschäft mit Kupplungen, Dachboxen und Fahrradträgern bei Ihnen angelaufen?

Wir haben schon sehr viele Anfragen. Das beweist, dass wir damit ein bisher nicht genutztes Bedürfnis befriedigen können. Ich finde das eine sehr gut Sache. Kupplungen sind ein reines Verkaufsprodukt, in Kombination mit dem direkten Einbau ist das sehr interessant, besonders für die Werkstattauslastung.

Gerade mit der komplexen Elektronik kann das nicht jeder Garagist machen. Daher kommen viele Garagisten zu uns, um den Elektrikteil der Kupplung zu installieren.

Welche weiteren Produkte laufen noch gut bei Ihnen?

Mobileye, ein weiteres Produkt von Autofaszination, bieten wir auch an. Ein einzigartiges Ein-­ Kamera-System für umfassende und vorausschauende Sicherheit in Pws, Nfz, Bussen und

Was sind die Kernkompetenzen der Schumacher & Burkhardt AG? Wir haben verschiedene Sparten: mechanisch und elektromechanisch. Im Pw-Bereich sind wir Spezialist für Autoelektrik. Zum Beispiel rüsten wir Polizeiautos aus, oder Feuerwehrautos. Wir machen alles, was mit Autoelektrik und Autoelektronik zu tun hat. Wir bieten keinen klassischen Service an.

Weitere Geschäftsfelder sind noch Maschinenbau, Hydraulik und Antriebstechnologie.

Wie gross ist der Anteil des Geschäfts mit Autos?

Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge machen ca. ein Drittel unseres Geschäfts aus. Unsere Kunden sind sehr viel freie Garagen, aber auch Mehrmarkengaragen. Im Bereich Kupplungen sehe ich noch Potenzial, um auch grosse Markengaragen als Neukunden zu gewinnen, da wir Produkte im Angebot haben, die der Importeur nicht bietet.

Danke für das Gespräch.

www.autofaszination.ch www.kupplung.ch

64 03/12 Salon-Vorschau

Über 165 Premieren, Faszination, riesige Zubehörschau, Pavillon Vert – der Genfer Automobil-Salon

Das automobile Gipfeltreffen Zum 82. Mal wird er eröffnet: der Genfer Automobil-Salon. Wieder wird er Hunderttausende anlocken. Menschen, die Autos und ihre Emotionen lieben, Leute, die einen Neukauf planen, sich übers Angebot informieren wollen. Genf bietet auch diesmal wieder ein Feuerwerk an Neuheiten der globalen ­Automobilproduzenten. Aber auch faszinierende Innovationen kleiner Nischenanbieter und der weltbesten Autoveredler und Karosseriedesigner.

Text: Franz Glinz

J

edoch: Genf ist viel mehr als nur eine schillernde Show und ein kräftiges Publikumsmagnet. Der Genfer Salon war immer auch eine Leistungsschau, wo sich Garagisten, Ingenieure, Techniker und Tüftler über die jüngsten Trends und Entwicklungen orientieren konnten.

Ein bisschen Geschichte: In den 70ern des ­letzten Jahrhunderts, als Arabiens Ölscheichs p ­ olitisch motiviert den Ölhahn zudrehten, war sparen das Thema. Der spritsparende Luft­widerstandsbeiwert CW war an den Autoshows grosses Thema. Deshalb präsentierte der Stardesigner Luigi Colani (heute 83) einen Sportwagen mit extrem flacher Motorhaube. Auf die Frage, wie denn da ein Motor Platz haben solle, meinte der Maestro trocken: «Das ist Sache der Ingenieure.» Zu derselben Zeit bekam auch dasThema Sicherheit grosse Bedeutung. Manche Autoproduzenten stellten ein Sicherheitsauto auf ihren Genfer Stand. Etliche der bulligen Proto­ typen verströmten den Charme eines Breit­ maulnashorns.

In den 80ern gings am Salon um Abgasreduktion für den Wald. Kein Mensch sprach da von CO2.

Das NOx (Stickoxid), das CO (Kohlenmonoxid), das SO2 (Schwefel) mussten verringert werden. Mittels Katalysator geschafft.

Am Salon 2012 ist erneut Sparen und nun die CO2-Reduktion dominierendes Thema: Gewichtsverminderung, kleinere, aber leistungsstarke ­Motoren, Zylinderabschaltung, Hybrid- und Elek­ troautos. Genf bleibt, was es immer war: eine s­ tarke Leistungsschau der globalen Automobil­industrie.

Downsizing heisst das Zauberwort!

DerVolkswagen-Konzern, auf demWeg zum weltgrössten Hersteller, veranstaltet mit seinem Kleinsten ein regelrechtes Genfer Familientreffen: Der VW Up! feiert als 3,5-Meter-Viertürer mit Heckklappe Weltpremiere. Auf dem Škoda-Stand heisst der Zwerg Citigo, bei der VW-Tochter Seat kurz Mii. Weitere Weltpremieren bei VW sind das Golf Cabriolet GTI und der Polo Blue GT, bei Seat drei neue Ibiza-Varianten.

Toyota GT 86: Fahrspass in Reinkultur.

Opel, noch immer gegen hohe Millionenverluste kämpfend, während ihre Mutter General Motors nach dem Fast-Bankrott jetzt wieder einen Rekordgewinn von 9,2 Milliarden Dollar meldet, bringt als erster deutscher Hersteller einen subkompakten SUV im B-Segment als Weltpremiere nach Genf.

Opel Mokka heisst der hübsche 4,28-Meter-Wagen. Premiere hat auch der Opel Astra OPC, mit 280 PS der stärkste je gebaute Astra. Schweizer­ premiere haben Zusatz-Versionen von Insignia, Zafira und Corsa.

Ford Europa, der andere gegen Verluste kämpfende Deutsche mit amerikanischer Mutter, bringt als Weltpremieren den hübschen Microvan B-Max sowie die nächste Generation des in der Schweiz sehr beliebten Ford Kuga.

Vier Deutsche und ein Britisch-Deutscher ohne Finanzprobleme: Daimler-Benz (2011 mehr als 6 Mil-

liarden Euro Gewinn + 29 Prozent), BMW, Audi, Bentley: Sie alle zeigen am Salon nebst vielem anderem fast erotisch-prickelnd schöne Modelle; Mercedes den SL 500 als Weltpremiere, BMW das 6er Gran Coupé sowie unter vielem mehr den rein elektrischen BMW i3 Concept, den futuristischen i8 Concept und den Alpina B5 Turbo mit 540 PS. Bentley präsentiert den neuen Continental GTC mit dem neuen Vierliter-V8-Twinturbo-Motor, der gemäss Werk massiv weniger verbraucht und ­ ­entsprechend weniger CO2 ausstösst als der bis­ herige, weiterhin angebotene Zwölfzylinder. Weltpremieren en gros bei Audi: Die VW-Tochter bringt den Luxuskleinwagen A1 nur kurze Zeit nach seiner Geburt schon als quattro. Sodann die 3. Generation der A3-Baureihe, den RS4 Avant mit bulligen 450 PS aus seiner V8-Maschine, den 360 PS starken Audi TT RS Coupé.

PersönlIch, nachhaltIg, gesetzeskonForm

Für IntellIgente entsorgung Altöle, Bremsflüssigkeit, Ölfilter, Batterien, Stossstangen, Autoscheiben oder Autopneus: Als bewährter Partner für Werkstattbetriebe bei der Verwertung und Entsorgung von sämtlichen Wertstoffen und Sonderabfällen machen wir Ihnen das Leben leichter.

www.altola.ch

JEDEM KUNDEN SEINEN WÜRTH

Würth am Auto-Salon Halle 7 / Stand 7123

Passgenaue Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Für uns von Würth Anspruch und Ansporn zugleich. Wir geben alles für unsere Kunden und helfen mit, ihr Geschäft voran zu bringen. Erfahren Sie mehr: www.wuerth-ag.ch

Würth 1 AG · Dornwydenweg 11 · 4144 Arlesheim · T 061 705 91 11 • F 061 705 96 39 · info@wuerth-ag.ch · www.wuerth-ag.ch

66 03/12 Salon-Vorschau

Maserati Gran Turismo Sport: italienische Eleganz pur.

Rinspeed: Smart mit Rucksack.

New Mitsubishi Outlander.

Den Autobauern französischer Provenienz geht es gegenwärtig nicht sonderlich gut – Absatzrückgänge, Margenverluste. Renaults Gewinn ist 2011 eingebrochen, der Konzern PSA Peugeot Citroën kappt europaweit einige tausend Stellen. Ein hartes Sparprogramm ist verordnet, um Verluste abzubauen. Dennoch glänzen die Franzosen am Genfer Salon mit feinen Weltpremieren: Citroën nebst anderem mit dem technisch hochstehenden, s­ uper ausgerüsteten, umweltfreundlichen (119 g CO2/km) Kompakt-SUV C4 Aircross. Renault brilliert mit dem

neuen Twingo und mit der Discount-Tochter Dacia aus Rumänien. Der Familienvan Dacia Lodgy, 4,5 Meter lang, geräumig, fünf bis sieben Sitze, feiert Weltpremiere. Mit seinem Preis von geschätzt rund 14'000 Franken könnte der Lodgy Konkurrenten wie VW Touran, Opel Zafira und Ford C-Max an den Karren fahren. Peugeot wiederum hat mit dem neuen Modell der Erfolgsreihe 208 Premiere, ein hübsches Auto für sehr Umweltbewusste. Der Einliter-Einstiegsbenziner kommt mit 4,3 ­Liter/100 km aus und emittiert bloss 99g CO2/km. Zudem de-

monstriert Peugeot ihre führende ­Position im Bereich umweltfreundlicher Die­sel-Hybridfahrzeuge.

Für einmal gute Nachrichten aus dem Bel Paese. Der Fiat-Konzern konnte gemäss NZZ letztes Jahr den Umsatz massiv auf knapp 60 Milliarden Euro steigern. Der Nettogewinn stieg um 220 Millionen auf 1,65 Milliarden Euro. Besonders zum guten Resultat beigetragen hat Fiats US-Tochter Chrysler, die der brillante, höchst risikofreudige Konzernchef Sergio Marchionne übernommen und, was viele in der Branche bezweifelten, in die schwar-

PANOLIN – der MotorenölPartner für Garagisten – – – – – –

Qualitativ hochstehende Schmierstoffe Faire Preise – gute Marge Kompetente Beratung Zuverlässige Logistik Gesetzeskonforme Altölentsorgung Sie, als Garagist sind unser exklusiver Verkaufspartner

Halle 7, Stand 7141 Internationaler Automobil-Salon Genf

+41 44 956 65 65

www.panolin.com

SALON-VORSCHAU 03/12 67

Opel Mokka: hübscher Crossover im B-Segment.

zen Zahlen gebracht hat. Am Autosalon bleibt Fiat bei seinen Leisten. Der zum kleinen Familienwagen gewachsene, viel geräumiger gewordene Fiat 500L und der neue, schöner gestylte Panda dürften auf dem Stand prominent platziert sein – die zwei kleinen, grossen Erfolgsträger der Firma. Das elegante Lancia Flavia Cabrio wird erstmals in Serienreife vorgestellt. Wie stets betörende Formen und faszinierendeTechnik mit dem innovativen Doppelkupplungsgetriebe TCT bei Alfa Romeo, aber nicht viel Brandneues. Doch nächstes Jahr soll das

anders werden. Gemäss «Auto, Motor und Sport» will Alfa 2013 die Giulietta als Kombi auf den Markt bringen, eine Familien-Giulietta.

Jetzt ab nach Asien Verlassen wir vorerst Europa. Wirtschaftswissenschaftler vermelden längst, dass nach dem europäischen und dem amerikanischen jetzt das asiatische Zeitalter begonnen habe. Das dürfte auch fürs Automobilbusiness zutreffen. Seit einiger Zeit müssen sogar die Europäer Volvo (neu-

er Eigner Geeli-Konzern China) und Jaguar (Tata Indien) als Halbasiaten gesehen werden. Jaguar hat als Glanzstück für Genf den XKRS Convertible angemeldet. Bei Volvo weist der XC60 Plugin-Hybrid-Concept in die Zukunft.

Wie immer viel Neues bei den waschechten Asiaten Toyota glänzt nebst anderem mit dem Yaris Hybrid, mit dem NS4, ein Plugin-Hybridfahrzeug der nächsten Generation. Ein schnittiges Highlight sodannToyotas Extrem-Spassmobil GT 86;

Deborah Vanzin Miss Yokohama 11/12

Für Sie, für Ihr Auto, für die Umwelt - Qualitätsreifen aus Japan W.drive V902

Inserate_2011.indd 1

09.01.12 09:22

68 03/12 Salon-Vorschau

Nissan Invitation: künftiges Weltauto der Marke?

Chevrolet Cruze: Erfolgsmodell jetzt als Kombi.

Fiat 500L: fünftüriger Cinquecento für die Kleinfamilie.

neue Plattform, von Subaru und Toyota gemeinsam entwickelter Boxer-Frontmotor, Heckantrieb. Der 200 PS starke Flitzer dürfte Autofreunden fast so viel Fahrfreude bereiten wie das Boxster-Cabriolet, das Porsche in Genf als Weltpremiere zeigt. Auch immer faszinierend: die neuen 911er- und Panamera-Typen von Porsche.

Mitsubishi präsentiert als Weltpremiere den Nachfolger des Outlander. Er soll bei dieser Marke eine neue Designsprache einläuten. Bei Subaru wird der neue Typ Impreza die Freunde dieser Marke anlocken. Klar, dass Honda stolz ist

auf das erneuerte Jazz-Modell, das ab Sommer erhältlich sein soll, genauso wie auf den eleganten SUV Honda CR-V, der die neue Designrichtung der Marke signalisiert. Der Eyecatcher auf dem Stand wird aber klar der Honda NSX Concept sein: aggressives Design mit modernster Technologie unter dem Blech. Der Supersportler soll innerhalb der kommenden drei Jahre in Serie gehen.

Nissan wird mit der Weltauto-Konzeptstudie Invitation und mit neuen Varianten des unkonventionell geformten Juke überraschen, Suzuki mit dem 730-Kilo-Concept Car Regina, bei dem die treib­-

Lancia Flavia Cabrio: jetzt serienreif.

stoffsparende Gewichtsreduzierung sowie optimierte Aerodynamik das Hauptziel der Ingenieure waren. Bei Mazda werden der Crossover CX-5 und der zukunftsweisende Concept Car Takeri domineren. Insgesamt zeigen die Japaner in Genf auch, dass sie sich von der Erdbeben-TsunamiAtomkatastrophe gut erholt haben und Gewinn machen.

Last but not least die Augenweiden von Toyotas Nobelmarke Lexus am Salon: die preisgekrönte Konzeptstudie LF-LC, ein 2+2-HybridSportcoupé. Ebenfalls da: Der GS 450h mit Vollhybridantrieb, der ab Sommer zu haben ist.

Ihr Spezialist für Automatikgetriebe Die C/R Automotive Service AG versteht sich als Dienstleistungsbetrieb für das Autogewerbe.

Oberstes Ziel ist es, dem Garagenbetrieb als Spezialist für Getriebeautomaten mit Rat und Tat beizustehen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Probleme.

Technisches Know-How und der Einsatz zukunftsweisender Technologien erlauben uns, Sie kompetent zu beraten und zu bedienen.

Unser Motto: Spitzenqualität zu vernünftigen Preisen

8335 Hittnau ZH I Tel. 044 952 11 44 info@crag.ch I www.crag.ch

Kunden warten selten gern.

Und Sie als Garagist noch weniger. Damit Ihr Kunde immer mobil bleibt, liefert AMAG mit dem Teile und Zubehör Express 2x täglich alle Originalteile aus, die Sie bestellen, aber auch Werkstattverbrauchsmaterial, fahrzeugspezifisches Zubehör, Reifen und Accessoires für Volkswagen, Škoda, Audi,

SEAT oder Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die wichtigsten Teile sind bei AMAG bis 15 Jahre am Lager: ein weiterer guter Grund für Ihre treuen Kunden, sich auf Ihre Zuverlässigkeit und Kompetenz zu verlassen.

Bestellungen unter Tel. 0844 80 26 24 oder per Fax 0800 80 26 24.

AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör, CH-8107 Buchs ZH

70 03/12 Salon-Vorschau

Maserati Gran Cabrio FENDI: nobler gehts nimmer.

Citroën C4 Aircross: sauberer Kompakt-SUV.

Korea mischt mit Einen Supergewinn fürs vergangene Jahr meldete Südkoreas Autokonzern Hyundai: 8,1 Billionen Won, was 6,6 Milliarden Franken entspricht. Hyundais Genfer Weltpremieren sind der erfolgreiche i30 als Kombi sowie das Facelift des ebenso erfolgreichen i20.

Beim Hersteller KIA gelten die Versionen 5d und SW der Cee‘d-Modellreihe als Weltpremieren. Ssang­ Yong wiederum stellt ihre SUV-Modelle Korando D20T und Korando G20D mit sparsameren Motoren auf den Stand in Halle 4. Futuristisch sodann das SsangYong-Konzeptfahrzeug XIV-2, der kompaktes Crossover-Modell, aber auch trendiges Sportcoupé sein will. Schliesslich der Amerikaner mit Schweizer NamemadeinSüdkorea:Chevrolet.DieMarkebringt ihr Erfolgsmodell Cruze Station Wagon als Weltpremiere ins Palexpo.

Ohne sie geht es nicht Selbstverständlich werden auch die automobilen Traumproduzenten wie Ferrari, Lamborghini, Rolls Royce, Lotus, Aston Martin, Cadillac sowie die grossen, weltbekannten Designer und Tüftler am Salon ausstellen. Unter ihnen etwa der stets eigenwillige Schweizer Franco Sbarro mit einem Elektrosportwagen.

Wie immer zum Salon etwas Verrücktes eingefallen ist dem Zürcher Frank M. Rinderknecht von Rinspeed, diesmal auf Basis des Elektro-Smart mit dem Konzept «Nimm‘ 3!». So gehts: Zwei Achsen hat jeder. Nimm doch drei statt zwei, aber nur wenn du‘s brauchst! Eben diese dritte Welle mit zwei Rädern ist der Dreh- und Angelpunkt des innovativen modularen Mobilitätssystems des Schweizer Autovisionärs. «Dock+Go» nennt er

sein Konzept. Seinen Charme entwickelt die Idee durch anzudockende «rollende Rucksäcke». Diese so genannten einachsigen «Packs» erfüllen je nach täglichem Bedarf unterschiedliche Aufgaben.

Und wenn nichts zu transportieren ist, bleibt der Rucksack zu Hause.

Ein leider auf 50 Exemplare weltweit limitiertes Prunkstück stellt Maserati aus: Der Maserati GranCabrio FENDI entstand in Kooperation mit dem exklusiven Modehaus Fendi im historischen Werk von Maserati in Modena unter Verwendung exklusiver, eigens für dieses Modell entworfener Farbtöne und Materialien. Das edle Echtholz Pergamena Fendi zieht sich von der Armaturentafel über die Türen bis zum Knauf des Schalthebels.

Als Weltpremiere steht auch der GranTurismo Sport in Genf.

www.fronius.com

Audi, BMW, Daimler, Hyundai, MAN, Opel, Porsche, Renault, VW, ... empfehlen Batterieladesysteme von

BLS__Linzenz.210x80_CH.indd 1

FRONIUS SCHWEIZ AG Oberglatterstrasse 11, CH-8153 Rümlang Tel: 0848 FRONIUS (37 66 487) Gratisfax: 0800 FRONIUS (37 66 487) E-Mail: sales.chargers.swiss@fronius.com

08.02.2011 14:20:56

SALON-VORSCHAU 03/12 71

BMW 6er Gran Coupé: elegant von hinten bis vorn.

The_Real_Car_Wash_AW_210_145_deutsch_2012_Layout 1 13.02.12 08:51 Seite 1 Porsche Boxster Cabrio: Weltpremiere in Genf.

BMW i8 Concept: Zukunftsmusik elektrisch.

The Real Car Wash Factory

enf

alon G Autos uns am d 7453 ie S hen tan Besuc Halle 7, S

Autowaschtechnik vom Innovationsführer Mit uns waschen Sie erfolgreicher!

Otto Christ AG • Wash Systems Oberebenestrasse 1 • 5620 Bremgarten Tel. +41 56 648 70 80 • Fax +41 56 648 70 81 www.christ-ag.com • verkauf-ch@christ-ag.com

WASH SYSTEMS

72 03/12 Salon-Vorschau

Salon Vert immer attraktiver Als erste internationale Automobil-Messe hat der Genfer Salon vor drei Jahren alternative und umweltschonende Antriebstechnologien und erneuerbare Brennstoffe im Pavillon Vert thematisiert.

Während dort anfänglich hochspezialisierte Kleinunternehmen und Startups einen Blick in die weitere Zukunft warfen, stellen heute auch grosse Serienhersteller ausgereifte Zukunftsprodukte aus.

Rund zwanzig Aussteller geben sich im Pavillon Vert ein hochkarätiges Stelldichein mit zahlreichen Neuheiten. Als Weltpremieren sind der Vito E-CELL von Mercedes-Benz, der Z.O.E. von Renault und – aktuell noch unter Verschluss – das erste von Stardesigner Philippe Starck gezeichnete Elektrofahrzeug, der Volteis by Starck, zu sehen. Nissan zeigt mit dem Leaf das «Auto des Jahres 2011», Opel präsentiert mit dem Ampera das «Schweizer Auto des Jahres», am Stand von Ford steht der Focus sub-90, bei Toyota ist der Prius Plug-in Hybrid und bei Citröen der C-Zero ausgestellt. Ein Newcomer aus Italien stellt das Elektrofahrzeug «Dany» aus.

Einen grossen Stand im Zentrum des Pavillon Vert hat das französische Departement Yvelines für die drei Unternehmen Lumeneo, Synerghetic und AAA Industries reserviert. Sie zeigen visionäre Fahrzeuge wie den Neoma, den Tilter und den Moduleo.

Direkt angegliedert an den Pavillon Vert gegenüber dem Palexpo-Haupteingang bieten ein gutes Dutzend Hersteller an die dreissig Elektro-Fahrzeuge zum Testen und Vergleichen an.

Nicht zu vergessen die andere, nicht mit Reichweiten-Limiten behaftete Alternative zu Benzin und Diesel: Am «Gasmobil»-Stand sind die neuesten Generationen von Erdgas/Biogas-Fahrzeugen von Fiat, Mercedes, Opel und VW zu sehen.

Honda NSX Concept: Design und Technik der nächsten Generation.

Dacia Lodgy: Renaults Preisbrecher aus Rumänien.

Vom Rennsport auf die Straße. .

Der neue

falken-europe.com

SALON-VORSCHAU 03/12 73

Der neue Mercedes SL 500: traumhaft schön.

Audi RS4 Avant 450 PS: Rakete mit Heckklappe.

Toyota LF-LC Concept: Japaner im Ferrari-Style.

SEIN LANgzEIT-TUNINg? PARTNER, AUF dIE ER SICH IMMER vERLASSEN kANN. Sébastien Buemi, Formel 1-Rennfahrer

WAS MEINEN SIE, WIESO SCHWÖRT ER AUF UNS? Sébastien Buemi hat das erreicht, wovon viele nur träumen können. Seine Karriere begann früh und kam mit einem Europameistertitel im Karting erstmals so richtig auf Touren. In Rekordzeit folgte der Einstieg in die BMW-Nachwuchsformel, dann schon bald in die Formel-3-Euroserie und schliesslich in die GP2-Series. Blitzschnell fuhr er dann bis in den Formel-1-Olymp und ist heute Teil des Weltmeisterteams. MOTOREX hat das junge Talent vom Start weg begleitet und wird dies auch weiterhin tun. Erfahren Sie mehr darüber, wie langfristige Partnerschaften mit MOTOREX in den verschiedensten Bereichen helfen, vorwärts zu kommen: www.motorex.com A5_quer_D.indd 1

09.02.12 09:58

74 03/12 HERUMGEFRAGT

Garage Fridolin Altman, Vertretung für Land Rover und Daihatsu in Niederurnen GL

Grosse und kleine 4x4 fürs Glarnerland Die Garage von Fridolin Altmann in Niederurnen GL hat seit über 20 Jahren Vertretung für Land Rover und Daihatsu. Der Chef selbst hat fast sein ganzes Leben lang mit den grossen Allradfahrzeugen gearbeitet und bedauert den Rückzug der kleinen: Dass sich Daihatsu vom europäischen Markt zurückzieht, verunsichert seine Kunden. Viele befürchten, der Service könnte nicht mehr gewährleistet sein – andere wollten aber u­ nbedingt noch einen.

Text/Bild: Manuela Diethelm

D

ort wo sich das Glarnerland von Zürich her kommend zum ersten Mal verengt, in der Nähe von Ziegelbrücke und dem Walensee, liegt Niederurnen. Hier braucht es leistungsstarke Fahrzeuge, nicht alles ist über die Autobahn erreichbar. Fridolin Altmann führt hier mit zwei fest eingestellten Mitarbeitern seinen Garagenbetrieb seit über zwanzig Jahren und ist spezialisiert auf die Geländewagen von Land Rover, macht auch Spezialanbauten selbst, die für die stark beanspruchten Fahrzeuge nötig werden.

Förster und Freileitungsmonteure gehören genauso zu seinen Kunden wie Bauern oder Langstreckenfahrer, da braucht es schon mal eine durchgehende Anhängerbremse, Seilwinden oder Stangengestelle. «Da können wir fast jeden Wunsch erfüllen», sagt Altmann.

Ein Auto für alle Fälle Für Land Rover hat Altmann eine Servicevertretung ohne Verkaufsziele oder Neuwagenlager. Dennoch verkauft er die praktischen Allzweckfahrzeuge gut. Vor allem im letzten Jahr sei der Verkauf erfreulich gewesen.

Modelle wie der Range Rover Sport gehören zu den Bestsellern, aber vor allem der Evoque sei beliebt: «Ein 2,2-Liter-Diesel mit wenig Verbrauch.

Das schlägt in unserem Gebiet besonders ein», freut sich der Garagist. «Das kleinere Modell spricht eine noch breitere Masse an.»

Seit der Ausbildung hat Altmann Land Rover repariert. Als der Betrieb, in dem der Garagist zuvor gearbeitet hat, diese Vertretung aufgab, wollten die Kunden weiter bei dem erfahrenen Land-Rover-Mechaniker in den Service. «Das war der Auslöser, weshalb ich 1991 meine eigene Werkstatt eröffnet habe.» Und wenn er über «seine» Autos spricht, gerät er ins Schwärmen: «Jede Form ist zeitlos. Ihren Stil und die Karosserie halten Land Rover über viele Jahre, da gibt es auch kein Problem mit Ersatzteilen.»

Fridolin Altmann führt seit über zwanzig Jahren Land Rover- und Daihatsu-Vertretung.

Kraftvolle Daihatsu Fridolin Altmann besitzt zudem die AVertretung für Daihatsu – zumindest bis Ende Jahr. Wenn Daihatsu nicht mehr in den europäischen Markt exportiert wird, bleibt aber die Servicestelle. «Das hat viele Kunden verunsichert, ob Service und Garantien weiterhin bestehen bleiben», erklärt Altmann. Mindestens für weitere zehn Jahre sei aber beides gewährleistet.

Demgegenüber habe er aber auch Kunden gehabt, die sich unbedingt noch einen Daihatsu sicher wollten, solange es sie noch gibt. So beliebt sind die Kleinwagen im Glarnerland. Vor allem aber in der Vergangenheit, sagt der Garagist: «Bis 1998 waren bei uns gute Jahre für Daihatsu. Da hatten wir noch kleine Geländewagen wie den Rocky und den Feroza im Angebot. Als wir nur noch die Kleinwagen anbieten konnten, ging der Verkauf massiv zurück, aber auch die kleinen 4x4 wie der Sirion finden bei uns vor allem mit Automatikgetriebe ihr Zielpublikum.»

«Der Rückzug von Daihatsu aus dem europäischen Markt hat viele Kunden ­verunsichert, ob Service und Garantien weiterhin ­bestehen bleiben.»

Fridolin Altmann

In der Bergregion, wo man ohne Allradantrieb schnell an seine Grenzen stösst, hätten sich beide Marken gut ergänzt: Land Rover, das Arbeits­ fahrzeug, und Daihatsu, der verlässliche Zweitwagen. «Es ist schade, dass Daihatsu sich zurückzieht.»

Eine neueVertretung kommt für Altmann zurzeit nicht in Frage, denn die Weiterführung der Garage ist noch nicht geregelt und die Investition wäre deshalb zu gross.

Begehrtes «Reifenhotel» Altmanns Kunden finden bei ihrem Spezialisten auch eine ganzjährige Dienstleistung: Sein «Reifenhotel» bringt Reifen von jeweils etwa fünfzig Fahrzeugen durch Sommer und Winter. «Nur wenige Kunden lagern ihre Reifen zuhause und dabei überprüfen wir natürlich die Profiltiefe vor jeder Saison – bei Winterpneus von Geländewagen sind 4 Millimeter das Minimum, 1,6 Millimeter für den Sommer ist für mich schon das absolute Minimum.

Ich empfehle lieber einen neuen, sodass meine Kunden auch sicher unterwegs sind.»

Garage Fridolin Altmann Brunnernstrasse 19 8867 Niederurnen/GL Telefon: 055 610 40 23

Genieße das Wasser.

Kompromisslose Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Fahrer.

Aus dem Land der mehr als 100.000 Seen kommen Reifen, die keinerlei Fragen in Bezug auf Leistungsfähigkeit offen lassen, auch nicht bei höchsten Geschwindigkeiten.

Mit vielfältigen Innovationen wie dem Nokian Cool Zone Konzept, bieten die Reifen extremen Nassgriff und Haltbarkeit, mit reduziertem Geräuschniveau und Rollwiderstand. Und wie alle Nokian Produkte werden Nokian Z und Nokian V aus gereinigten, niedrigaromatischen Ölen hergestellt, mit minimierten Umwelteinflüssen.

Trust the Natives. www.nokiantyres.com

76 03/12 KOLUMNE

Energiewende: Ein Mittel gegen Arbeitslosigkeit?

Eine Illusion

Z

ahlreiche Politiker reden und politisieren am Volk vorbei. Sie erkennen die häufigsten Sorgen und Ängste der Bürger nicht. Oder wollen sie auf ihren gut bezahlten Regierungs- und Parlamentssitzen die Sorgen «ihrer Untertanen» gar nicht wahrnehmen, weil sie diese nicht verstehen oder weil sich andere Themen politisch medienwirksamer vermarkten lassen?

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche franz.glinz@gmail.com

«SORGEN­ BAROMETER»

diesen neuen Jobs, wenn es um Sonne-, Windund Wasserkraft geht.

Das wirkt unglaubwürdig. Tatsachen sind: Hersteller von Solarpanels als Massenware geben in Europa und in der Schweiz auf, weil die Chinesen solche billiger und nicht schlechter fertigen. Gleiches gilt für die Produktion der riesigen Windräder zwecks Stromproduktion. Unser Stromriese Axpo investiert zwar, wie ihr Chef Heinz Karrer kürzlich sagte, in Windenergieanlagen – in Deutschland. Auch die Industriellen Werke Basel planen eine Strom-Windpark zu kaufen – in Frankreich, ebenso die EKZ Elektrizitätswerke Zürich, die rund 70 Prozent einesWindkraftwerks in Frankreich erwerben wollen

Gehässiges Gerede von Biertisch? Nein. Das «Credit Suisse Sorgenbarometer 2011», erstellt vom Meinungsforschungsinstitut gfs Bern, zeigt es klar: Umweltschutz und Klimaerwärmung sowie Energiefragen und Atomkraftwerke rangieren mit 15 respektive 16 Prozent der Nennungen im Sorgenbewusstsein der Schweizer und Schweizerinnen weit hinten.

Wo bleiben die vielen SchweiDie hauptsächlichen Ängste zer Arbeitsplätze, welche die der Massen sind gemäss dem «Die grossen Sorgen und CS-Sorgenbarometer andere. Ängste der Schweizer sind Energiewende schaffen soll?

Ausbau unserer WasserNämlich: Arbeitslosigkeit und andere als manche Politiker Den kraft werden bestehende Jugendarbeitslosigkeit ( 52 % glauben.»

Bauunternehmen wohl ohne der Nennungen). Es folgen viele zusätzliche Angestellte Ausländerfragen und Personenfreizügigkeit (36 %), Wirtschaftskrise und Kon- bewerkstelligen können. Gleiches dürfte gelten junkturängste (35 %). Dann mit 30 bis 27 Prozent für den Bau einiger Gaskraftwerke, die EnergieAngstthemen wie die Bankenkrise, Krankenkas- ministerin Doris Leuthard für notwendig hält, um senprämien und die Sorge, die AHV und Pensi- nach dem Abschalten unserer Kernkraftwerke Strommangel zu vermeiden. Die Turbinen, Geneonskassen könnten in Pleitegefahr kommen. ratoren und andere elektrotechnische KomponenDas sind die Probleme, welche die Bürger laut Um- ten für Wasser- und Gaskraftwerke, für ein paar frage «sofort gelöst haben wollen.» Dennoch gibt Dutzend Windturbinen und Solarkraftwerke hieres Parteien und ihre Exponenten, vorab die Grü- zulande liefern ABB, Sulzer, Alstom Schweiz, Oernen, die GLP und teilweise die CVP, deren Partei- likon Solar und andere Firmen ohne grosse programm fast nur auf anderen Themen beruht: Personalaufstockung.

Nämlich Energiewende, Atomausstieg, Umwelt, Klimaerwärmung, CO2-Reduktion mittels stetiger Eine Energiewende hin zu Wind, Sonne,Wasser, Gas und Erdwärme ist gut. Zu glauben aber, sie werVerteuerung des Strassenverkehrs. de uns ein Arbeitsplätze-, Konjunktur- und WirtOkay, gegen vernünftigen, nicht wirtschaftsfeindli- schaftswunder bringen, ist eine Illusion. Geschürt chen, finanziell machbaren Umweltschutz ist von gewissen Parteien. nichts einzuwenden. Das ist gut. schönfärberisch ist jedoch die Behauptung derselben Polit-Kreise, im Zuge des Ausstiegs aus der Kernenergie würde der Aufbau der Alternativenergien eine Menge neuer Arbeitsplätze generieren. Auch CVP-Bundesrätin Doris Leuthard schwadroniert jeweils von

Wir haben für Sie die kostensparende Lösung

gesag 1-Säulenlift Sanierung 500fach bewährt

Gouchertweg 2 3252 Worben bei Biel Tel. 032 384 39 17 Fax 032 384 03 69 info@gesag.ch www.gesag.ch

KUNDENBINDUNG 03/12 77

powered by

Fiat Group geht neue Wege zur Steigerung der Kundenzufriedenheit Um den Zugang der Kunden einer Fiat-Marke zum Händlernetz und zum Importeur zu erleichtern, hat die Fiat Group Automobiles Switzerland eine iPhone- und Android-App entwickelt. Das Ziel ist dabei die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und die effizientere Bearbeitung von Kundenanfragen und –reklamationen. Die Applikation ist auf Fiat-, Lancia-, Alfa Romeo-, Abarth- und Jeep-Kunden ausgerichtet und hat zahlreiche interessante und nützliche Funktionen.

Text: Lukas Hasselberg

D

ie Fiat Group Automobiles Switzerland geht immer wieder neue Wege, wenn es um dieVerbesserung der Kundenzufriedenheit geht. Aufgrund der erfolgreichen Aktivitäten der Customer Services Abteilung konnte die Anzahl der Reklamationen im vergangenen Jahr bereits um zehn Prozent gesenkt werden. «Um noch besser für die Kunden erreichbar zu sein, haben wir am letztjährigen Autosalon in Genf die iPhone Applikation präsentiert, die wir auf den diesjährigen Autosalon nochmals verbessert lancieren», sagt Maurizio Costa, Head of Customer Services Fiat Group Automobiles Switzerland SA. Die Fiat-Gruppe war damit übrigens der erste europäische Autohersteller, der diesen neuen Kanal für den Kundenservice genutzt hat.

Nach dem Auto Salon 2012 ist die Applikation neu nicht mehr nur für iPhones erhältlich, sondern auch für Smartphones mit einer Android App. Auch wurde das Sprachenangebot von Englisch auf viele weitere Sprachen erweitert, sodass die App in der Schweiz in deutsch, italienisch und französisch verfügbar ist.

Die Apps für die jeweilige Marke heissen Ciao Fiat Mobile, Lancia Everywhere Mobile, Alfa Romeo Info Mobile, Abarth 24h und I am Jeep.

Momentan gibt’s die Anwendung für alle Personenwagen-Marken der Fiat-Gruppe. Der Kunde kann in der App sein eigenes Profil mit persönlichen Daten und denjenigen des eigenen Autos via Chassisnummer anlegen und hat dann sofort diverse neue Möglichkeiten zur Auswahl: – Find your car: Mit einem Foto und einer Audioaufnahme oder Notiz beim geparkten Auto wird gleichzeitig die GPS-Position erfasst und der Kunde findet immer wieder zurück zum eigenen Auto.

– Händler- und Servicepartner-Suche: Alle Adressen und Map-Einträge der eigenen Marken- und Servicepartner sind hinterlegt, sodass der Kunde immer den nahegelegensten Ansprechpartner findet und ihm sofort eine Navigationsroute vorgeschlagen wird.

– Testfahrt: Der Kunde kann eineTestfahrt mit einem neuen Auto der jeweiligen Fiat-Marke buchen.

– Call Center: Das Call Center des ­jeweiligen Importeurs kann europaweit erreicht werden mit einer Gratis-Nummer, egal wo sich der Kunde aufhält. Der Kunde kann sich mit dieser Funktion auch schriftlich an das Callcenter wenden.

– News & Promotionen: Beinhaltet generelle Informationen über die eigene Marke und besondere Neuwagen- und Zubehörangebote.

Zudem können alle Modelle mit den jeweiligen Informationen abgerufen und angeschaut werden.

– Servicetermine: Hier kann der Kunde die Fälligkeitsdaten für Serviceintervalle eintragen und wird automatisch erinnert.

– Assistance: Bei einer Panne kann der Kunde direkt mit dem Call Center Kontakt aufnehmen und die Fahrzeugdaten und der Standort werden dabei übermittelt. Zudem wird der Kunde via Koordination des Call Centers vom nächsten Vertragspartner für eine Pannenhilfe kontaktiert oder es kommt ein Abschleppdienst.

– Handbuch: Bei diversen Modellen ist das Handbuch im App verfügbar.

– X-Ray: Per Röntgenblick können verschiedene Modelle «durchleuchtet» werden und der Kunde kann sehen, was sich unter der Karosserie befindet.

«Die Applikation ist in allen europäischen Ländern aktiv und die jeweiligen nationalen Call Center sind untereinander vernetzt», betont Maurizio Costa, der von dieser neuen erweiterten Möglichkeit des Kunden, mit dem Kundenservice in Kontakt zu treten, begeistert ist. «Die App kann auch mit der Online-Betriebsanleitung gekoppelt werden.

Damit kann der Kunde eine Fehlermeldung fotografieren und das System erkennt sofort, um welchen Fehler es sich handelt», führt Cinzia Greco, Customer Relation Manager aus. «Abgesehen davon gibt es noch eine 360-Grad-Animation, mit deren Hilfe sich der Kunde sein Auto mit speziellen Original-Zubehöroptionen ansehen kann», so Greco.

Mit dieser neuen Möglichkeit für den Kunden, in Kontakt mit der Fiat Gruppe zu treten und ständig über Neuheiten seiner Marke informiert ist, will Maurizio Costa die Kundenzufriedenheit erhöhen. «Wir konnten bereits erfolgreich die Zufriedenheit steigern und wollen diese noch weiter verbessern», sagt Costa. Die App für iPhones und Smartphones ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung. www.fiatgroupautomobiles.ch

D

amit schliessen die Importeure nahtlos ans erfolgreiche 2011 an und legten einen fulminanten Start ins Jahr 2012 hin. Neben den Volumenmarken Škoda, BMW und Volkswagen, die zwischen 36 Prozent und 67 Prozent mehr Fahrzeuge verkauften, dürfen sich auch zahlreiche mittelgrosse Marken über die Januarzahlen freuen. Beispielsweise SEAT: Die Spanier sind mit einem Plus von 117 Prozent der Sieger des vergangenen Monats.

Aber auch Ford, Nissan und Opel konnten im Januar Zuwachsraten von über 20 Prozent verzeichnen.

Elf Monate, um das Blatt zu wenden, haben Mazda (-43 Prozent), Subaru (-37 Prozent) oder Suzuki (-50 Prozent), welche die Vorjahresergebnisse deutlich nicht bestätigen konnten. Auch Toyota, Alfa Romeo und Dacia verkauften im gleichen Zeitraum des Jahres 2011 mehr Autos als im Januar 2012.

VW Golf: wackelt Platz 1?

Bei den meistverkauften Modellen steht mit 934 Exemplaren unverändert der VW Golf an der Spitze. Der Škoda Octavia rückt ihm aber mit 864 Einheiten bedrohlich nahe. Hier bahnt sich unter Umständen eine Wachablösung innerhalb der AMAG-Familie an. Mit deutlichem Respektabstand folgt der Peugeot 207 auf Platz 3. Für den Franzosen dennoch ein Erfolg, hat man doch gleich drei Mitbewerber hinter sich gelassen.

Generell ist Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, aber mit dem Auftakt sehr zufrieden: «Viel besser könnten die Vorzeichen für das Autojahr 2012 nicht sein», so sein Kommentar, «da ist gleich von Anfang an Schwung drin und ein solcher Start macht Mut für mehr. Darüber hinaus rechne ich mit positiven Impulsen, die von den zahlreichen Neuheiten ausgehen, die vom 8. bis 18. März in Genf präsentiert werden.» www.auto-schweiz.ch

+/- %

Text: Michael Lusk

Jan. 11

Wie bereits vor Jahresfrist starteten die Schweizer Autoimporteure mit einem satten Plus von 15 Prozent oder 3057 mehr verkauften Neuwagen als 2011 ins neue Jahr. Vor allem Škoda (+67 Prozent), BMW (+43 Prozent) und Volkswagen (+36 Prozent) dürfen sich trotz der aktuellen Kälte die Hände reiben.

Jan. 12

Gelungener Start ins Autojahr

Jan. 11

SEAT: Die Spanier verzeichneten den grössten prozentualen Zuwachs im Januar.

Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Chevrolet Chrysler Citroën Dacia Daihatsu Dodge Fiat Ford Honda Hyundai Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Saab Seat Skoda Smart Ssangyong Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo Diverse Marken GESAMT-TOTAL davon/dont 4 x 4 davon Alternativ-Antrieb davon/dont DIESEL

Jan. 12

78 03/12 NEUWAGENSTATISTIK

1.2 0.1 5.9 5.2 0.0 0.7 0.1 3.9 1.8 0.1 0.1 3.3 6.1 1.5 3.4 0.1 0.7 0.6 0.4 1.1 0.2 0.1 1.7 4.9 1.1 1.2 3.7 4.9 4.7 0.7 5.9 0.0 2.7 7.2 0.5 0.1 1.5 1.1 3.7 13.3 3.9 0.5 100.0 31.7 1.8 38.6

1.7 0.1 5.7 4.2 0.0 0.8 0.1 4.4 2.2 0.4 0.2 3.6 5.6 1.6 3.7 0.2 0.4 0.9 0.3 0.8 0.2 0.0 3.5 4.7 1.7 1.8 3.0 4.2 4.8 0.7 5.7 0.2 1.4 4.9 0.8 0.1 2.7 2.6 4.7 11.3 3.9 0.3 100.0 31.5 2.0 34.8

286 26 1'370 1'218 2 175 18 920 414 30 26 775 1'417 347 801 33 169 152 96 260 50 16 408 1'137 262 270 862 1'156 1'103 154 1'382 5 625 1'674 108 29 351 260 855 3'121 915 108 23'386 7'423 410 9'038

347 11 1'167 855 1 172 28 890 453 77 41 727 1'140 332 749 38 79 177 53 154 34 9 709 952 339 356 614 859 972 139 1'156 35 288 1'004 165 26 554 523 949 2'294 790 71 20'329 6'405 410 7'068

-17.6 136.4 17.4 42.5 100.0 1.7 -35.7 3.4 -8.6 -61.0 -36.6 6.6 24.3 4.5 6.9 -13.2 113.9 -14.1 81.1 68.8 47.1 77.8 -42.5 19.4 -22.7 -24.2 40.4 34.6 13.5 10.8 19.6 -85.7 117.0 66.7 -34.5 11.5 -36.6 -50.3 -9.9 36.1 15.8 52.1 15.0 15.9 0.0 27.9

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 3.02.12 / source: auto-suisse / OFROU/MOFIS 3.02.12

Spürt den Atem des Škoda Octavia im Nacken: Der VW Golf.

PKW/OFF ROAD www.maxxis.ch

Sicherheit hat Profil.

Generalimporteur: Profi Pneu AG, 4553 Subingen Tel. 032 626 55 55, Fax 032 626 55 56 www.profipneu.ch info@profipneu.ch

Thursday, 8th March 2012 Gold VIP door opening: 20:30 Location

Bypass Club Carrefour de l’Etoile 1 • 1227 Carouge GE www.bypass.ch

Presented by

Tamara Sedmak

Organized by

AUTO&Wirtschaft and car4you

Ticket corner

Ticket corner: only on 8th March 2012, stand 5213, hall 5, Quattroruote / AUTO&Wirtschaft Gold VIP Tickets: sold out Door opening Miss Autosalon Afterparty: 23:00

Ticket Hotline

G. Cucchiara +41 79 700 99 00 I. Naskovic +41 79 664 10 66 G. Galati +41 79 281 39 40

Sponsored by:

Product-Sponsors:

DC

DIEGO CAVIARI

Organized by:

Mediapartner:

80 03/12 KOLUMNE

Jürg Rothen über unfähige Autofahrer im Schnee und ihre Problemchen

Sonderzuschlag für strapazierte Nerven

M

it was wir uns in unserer Branche alles rumplagen müssen, glaubt wirklich keiner. So richtig aufgefallen ist mir das wieder einmal vor wenigen Tagen in den Bergen, während den Skiferien. Als wäre die Bankenkrise nicht genug, das Steuertheater mit der EU, das Cabaret mit Griechenland, der starke Franken, und so weiter und so weiter, mit die grösste Herausforderung ist der Kunde!

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«Schmerzensgeld»

Natürlich, er ist Brötchengeber, der König, das Benzin unseres Unternehmens. Ohne ihn könnten wir die Tore schliessen. Aber zwischendurch, ja zwischendurch, da sollte es einen speziellen Zuschlag geben, eine Sondergebühr. So etwas wie Schmerzensgeld, oder wenigstens eine Abschreibungsquote für die überdurchschnittliche Abnutzung der Nerven.

Vor nicht allzu langer Zeit mussten Experten in den Bergen ausrücken, weil eine Kundin völlig losgelöst anrief. Sie hatte ihren Autoschlüssel verloren und der Schlüssel für den zweiten Wagen war im ersten Wagen eingeschlossen. Mit viel Routine und Fingerspitzengefühl gelang es den Spezialisten, alle vier Fenster zu öffnen. Natürlich ohne irgendwelche Schäden. Aber die Kundin war einfach nur enttäuscht, ja entsetzt. Sie hatte gedacht, Experten müssten doch in wenigen Sekunden einfach die Türen öffnen können, und nicht einfach nur die Fenster. Schliesslich ginge das im TV ja auch...

Zufriedener waren allerdings zwei Koreaner, die mit ihrem Leihwagen von der verschneiten Strasse abgekommen waren und tatsächlich sauber balancierend auf der Leitplanke landeten. Sie waren schon dankbarer für ihre Befreiung.

Oder der Geschäftsmann mit dem nagelneuen Geschäftswagen. Er wollte seiner Freundin etwas ganz Besonderes bieten, nämlich einen Sonnenaufgang hoch in den verschneiten Bergen. Dummerweise hatte er sich tief in die Piste eingegraben. Romantisch war es trotzdem. Als die Befreiungsexperten die beiden gefunden hatten, waren die Scheiben sehr beschlagen und ein

Kamm hätte wohl nicht geschadet. Jedenfalls hat der Kunde um ausdrückliche Diskretion gebeten, gegenüber seinem Chef...

Erstaunlich ist sowieso, wie viele Kunden befreit werden müssen, weil sie trotz Fahrverbot und deutlichen Warnungen auf der Schlittelpiste irgendwo im Wald im Nichts versinken. Schuld ist dann immer das Navi, oder die Partnerin auf dem Beifahrersitz, oder sonst was. Eigenes Fehlverhalten ist nie erkennbar.

Mehr Glück als Verstand hatte der Kunde Koch. Er hiess nicht Koch, er war Koch. Er war schlau genug, seine Messersammlung offen im Rückraum zu transportieren. Und natürlich fuhr er viel zu schnell die verschneiten engen und steilen Kurven Richtung Tal. Und logisch verlor er die Kontrolle und knallte wie mit einem Katapult über den Scheehaufen und die Leitplanken hinaus, hinunter in den Wald. Sein Wagen blieb senkrecht mit der Schnauze im Schnee stecken, und die Messer steckten im Armaturenbrett! Er blieb unverletzt, kein Messer traf ihn.

Richtig Sonderzuschlag hätte es für den Russen geben müssen, der mit seinem Panamera in die Berge wollte. Dummerweise hatte er bereits in der Ostschweiz ein Problem, sodass er mit einem Touareg als Ersatzwagen weiterfahren musste.

Natürlich nur unter Protest und unzähligen Beleidigungen, diese ausschliesslich für Ohren ab 18 Jahren!Toll, dass am nächsten Morgen in den Bergen wieder nichts mehr ging und diesmal die hiesigen Spezialisten ran mussten. Man kann sich leicht vorstellen, dass der rasende Russe es schaffte, seinen Wortschatz noch tiefer unter der Gürtellinie anzusetzen. Dumm nur, dass schnell klar war, dass der Vollidiot aus dem Osten vergass, den Kofferraum richtig zu schliessen. Da war die Batterie halt leer.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Kunden mit einer tiefen Nervenquote und einer hohen Zahlungsmoral. Bald kommt der Frühling und dann kommen auch die Fahruntauglichen wieder unfallfrei um die Kurven, hoffentlich...

WE MANAGE YOUR WORKSHOP REMA-TIP TOP Vulc-Material AG

FAHREN SIE, WOHIN SIE WOLLEN.

Birmensdorferstrasse 30 CH-8902 Urdorf Tel.: +41 44 735 82 82 Fax: +41 44 735 82 99 Email: automotive@rema-tiptop.ch Web: www.rema-tiptop.ch

Automotive

Mit REMA TIP TOP, Ihrem Spezialisten für Reifenreparatur und Werkstatteinrichtungen.

Reifenmontiermaschine Concert 4

026_AZ_TTA_Image_Kendo_210x80_2.indd 1

05.02.2010 14:01:32 Uhr

BOSCH DIAGNOSTICS 03/12 81

Kampfansage von Bosch ­Diagnostics an US-Giganten 2001 belegte Bosch Diagnostics im IAM Werkstattsausrüstungsgeschäft mit 100 Millionen Euro Umsatz noch Platz 7. Zehn Jahre später hat sich das Unternehmen mit neun Prozent weltweitem Marktanteil und 300 Millionen Euro Umsatz auf Rang 2 vorgearbeitet. Jetzt sagt Bosch dem Marktleader den Kampf an: Bis 2017 wollen die Plochinger mit 25 Prozent Marktanteil und einer Milliarde Euro Umsatz das US-Unternehmen Snap-on vom Thron stossen.

Text/Bild: Michael Lusk

Bosch am Autosalon Genf

V

om 8. bis 18. März präsentiert Bosch den Fachbesuchern am Autosalon Genf verschiedene Neuheiten aus dem Bereich Diagnostics. Zu sehen ist u.a. die BoschWerkstattsoftware ESI[tronic] 2.0. Dank eines vereinfachten Bedienkonzepts und einer klar gegliederten Oberfläche können Garagen den Zeitaufwand für Diagnosearbeiten und Fehlersuche deutlich reduzieren und kommen mit wenigen Mausklicks zum Ziel.

Das neue Klimaservice-Gerät ACS 9000 wurde entwickelt, damit Werkstätten einen schnellen und sicheren Service mit dem neuen Kältemittel R1234yf durchführen können. Seit 2011 müssen neue PWs mit diesem neuen, Klima schonenden Mittel betrieben werden. Der mobile Tester FSA 500 und der Hybridtester FSA 050 ermöglichen eine wirtschaftliche Elektrik- und Elektronikprüfung sowie eine präzise und schnelle Fehlersuche. Die Unit DCU 130 ist ein neuartiger Tablet-PC von Bosch, der als universelle Diagnostic Control Unit für alle Diagnosesysteme dient.

Halle 7, Stand 7044

B

osch Diagnostics kann auf ein äusserst erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken.

2001 belegte das Unternehmen aus dem süddeutschen Plochingen noch einen Mittelfeldplatz im A ­ utomotive Aftermarket Umfeld.

100 Millionen Euro Jahresumsatz und weniger als fünf Prozent weltweiter Marktanteil waren gleich­be­ deutend mit dem siebten Platz im IAM-Werkstattausrüstungsgeschäft. Danach zündete Bosch aber den Turbo und überholte Konkurrent um Kon­kurrent. Mittlerweile hat sich das Unternehmen mit Rang 2 einen Platz in der ersten Startreihe er­ kämpft.

Der weltweite Marktanteil hat sich auf neun Prozent verdoppelt, der Umsatz liegt mit 300 Millionen Euro sogar drei Mal so hoch wie zu Beginn der Aufholjagd. Jetzt setzt das Management zum Sturm auf die Spitze an, wie Olaf Henning, seit Juni 2010 Produktbereichsleiter Diagnostics bei Bosch, die Firmenstrategie für die kommenden Jahre ­umreisst: «Das Ziel von Bosch Diagnostics ist die profitable Marktführerschaft. 2017 wollen wir weltweit über eine Milliarde Euro Umsatz generieren und 25 Prozent Marktanteil erreichen.»

­ icht, kann Bosch seine P L ­ osition im ­Diagnosegeschäft vor a­ llem in Nordamerika stark ausbauen. 2011 erwirtschaftete der Spezialist aus Michigan (USA) einen Umsatz von 920 Millionen US-Dollar und beschäftigte rund 2700 Mitarbeiter in insgesamt 17 Ländern.

… und eine neue Fabrik in China Steht schon das US-Geschäft unter dem Motto «big is beautiful», ist im Reich der Mitte alles nochmals eine Nummer grösser. So plant Bosch DiMilliardendeal in Nordamerika… agnostics, in Nanjiing in der Provinz Um dieses Ziel zu erreichen, greift Jiangsu (China) ein neues Werk für Bosch tief in die Tasche. Ende Janu- den Aftermarket zu bauen, wo mit ar unterzeichnete der Geschäftsbe- 3500 Mitarbeitern Zündkerzen, reich Automotive Aftermarket einen Bremsbeläge und Diagnosegeräte Vertrag mit dem US-Giganten SPX produziert werden sollen. Olaf Service Solutions, der Diagnose- Henning dazu: «Der Spatenstich und Servicegeräte, Werkstattzube- erfolgt Mitte 2012. Trotzdem ist die hör und Software für den weltwei- Einweihung schon im September ten Automobilmarkt entwickelt. geplant.» Damit legen die Chinesen Kaufpreis: 1,15 Milliarden US-­ eine eindrückliche Geschwindigkeit Dollar. Noch steht die grösste Trans- vor – ein Tempo, das auch Bosch in aktion in der Geschichte des den kommenden Jahren halten ­Geschäftsbereichs Automotive Af- muss, um Snap-on nicht nur einzutermarket zwar unter dem Vorbe- holen, sondern auch zu überholen. halt der Zustimmung der Kartellbe­ hörden. Geben diese aber grünes www.bosch-automotive.com

Zielsetzung: 25 Prozent Marktanteil im weltweiten Automotive Aftermarket erreichen.

Garantiert foliert Beweismaterial von folioCar® finden Sie

am Auto-Salon in Genf bei folgenden Ausstellern: • Novidem (Stand 2242, Halle 2) • Suzuki (Stand 4251, Halle 4) • Kia (Stand 6441, Halle 6) www.autohauser.ch

www.foliocar.ch

Salon-Vorschau 82 03/12 MODELLVORSCHAU

Dicker Unsinn Im Fernsehen ist viel Unsinn zu hören, wenn es ums Thema Automobil und Verkehr geht.

Und im Internet ist zum selben Lebensbereich oft Abstrus-Kurioses zu lesen. So etwa eine Studie, die das Auto als Dickmacher anprangert.

Text: Franz Glinz

BENTLEY CONTINENTAL GT V8

K

ürzlich im «Sonntalk» auf «TeleZüri»: Balthasar Glättli, Nationalrat der Grünen, beklagt die Verluste von SBB Cargo und fordert eine höhere LSVA, um deren Defizit zu mindern. Dann der Clou: Glättli enerviert sich über die geplanten Erhöhungen der Tarife bei Billetten und Abos der SBB und ruft: «Und das Autofahren wird weiterhin subventioniert.» Ja lesen unseren grünen Parlamentarier denn keine Zeitung. Nicht das Autofahren wird subventioniert, der Autofahrer subventioniert die Bahn mit Milliarden via Tankstelle.

Und nun Kurioses aus dem Internet: Sheldon H. Jacobson von der University of Illinois publiziert online eine Studie, die das Auto als Dickmacher rügt. Sheldon: «Sitzen wir im Auto, tun wir nichts, der Körper verbrennt die kleinstmögliche Energiemenge. Noch schlimmer, wenn Sie im Auto essen.» Und USA-weit führe das zu höherem Benzinverbrauch, weil die Autos wegen immer dickeren Insassen immer schwerer würden. Lassen Sie sich die Freude am Auto und am Essen nicht nehmen.

NEW HYUNDAI i30

Wolfgang Dürheimer, CEO Bentley Motors, Crewe GB

Nicholas Blattner, Public Relations Manager Hyundai Suisse, Dietlikon ZH

Mit dem neuen Vierliter-V8-Motor bringen wir eine total neuen Fahr-Faszination in die jüngste Continental-Generation: alle Power, die man von einem V8 erwartet.

Dynamischer Auftritt, erstklassige Verarbeitung, TopLaufruhe, optimierte Getriebe, Start-Stop-Automatik, das und vieles mehr dürfen wir vom neuen i30 erwarten.

Mathias Hascher, Geschäftsleiter Schmohl AG, Bentley Zürich, Glattpark ZH

Nino Parisi, Inhaber Parisi Automobile, Gerlafingen SO

Der Continental V8 ist ein echter Bentley geblieben, sodass man keine Abstriche in Sachen Leistung, Komfort, Sportlichkeit, Verarbeitung etc. in Kauf nehmen muss.

Der neue i30 ist ein geniales Auto und für uns ein sehr wichtiges Produkt im Kampf gegen den erfolgreichen VW Golf. Der i30 wird uns Leute in den Showroom bringen.

Fritz Waldner, freier Garagist, ­Kindhausen ZH

Dieser Bentley mit V8-Maschine wird sehr grossen Anklang finden. Denn auch Leute in diesem Segment Luxusfahrzeuge haben nichts gegen sparsamere und umweltschonende Motoren, wenn damit nicht grosser Leistungsverlust einher geht. So wie bei diesem Bentley, der mit seinem V8 stolze 500 PS bringt, nur 60 PS weniger als der weiterhin angebotene W12-Motor.

Mit diesem Modell im C-Segment möchten die Koreaner gerne mit dem Wolf tanzen, nämlich mit oder gegen den Wolfsburger. Ein ambitioniertes Vorhaben, denn ein VW Golf mit adäquater Motorisierung und Ausrüstung ist heute, der schwächelnde Euro lässt grüssen, fast zum gleichen Preis zu haben wie der i30 von Hyundai.

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

Wie üblich enthalte ich mich bei solchen Perlen der Strasse jeden Kommentars und lasse Bentley-Zürich-Chef Hascher sprechen: «Downsizing der Motoren und damit die Reduktion des Verbrauchs und der CO2-Emissionen liegt im Trend. Persönlich etwas zur Schonung der Umwelt beizutragen, ist doch ein gutes Gefühl. Das werden auch unsere Kunden begrüssen» Preis: ab 229'000 Franken.

Der Einstandspreis von 18'990 Franken ist schon sehr günstig für ein 100-PS-Auto dieser Klasse. Somit werden auch die fünf ausrüstungsmässig oberen Versionen mit Triebwerken von 120 bis 128 PS attraktive Preisschilder tragen. Je drei Benzin- und Dieselmotoren stehen zur Wahl. Mit der Start-Stopp-Automatik sollen Verbräuche zwischen 4 und 5 l möglich sein – mit nur 100 g CO2/km.

FALKEN TYRES

MOBIL 1

www.bag.ch/shop

CONTINENTAL

FORD

Tel. 062 285 61 30

BRIDGESTONE

WYNN‘S

info@bag.ch

GOODYEAR

AC DELCO

DUNLOP

Lieferungen bis zu 3 Mal am Tag

SALON-VORSCHAU 03/12 83 MODELLVORSCHAU

NEUER MERCEDES SL

PASSAT ALLTRACK

Donatus Grütter, Leiter Corporate Communications Mercedes Schweiz AG, Schlieren ZH

Der neue SL ist zum ersten Mal fast vollständig aus Aluminium gefertigt und wiegt so bis zu 140 kg weniger als sein Vorgänger. Er ist somit noch viel agiler.

NOUVEAU PEUGEOT 208

Domenico Gaito, Markenchef VW PW, Schinznach-Bad AG

Fridolin Hefti, Generaldirektor Peugeot (Suisse) SA, Moosseedorf BE

Der Passat Alltrack ist wie geschaffen für unsere Breitengrade. Die SUV-Alternative fürs leichte Gelände mit 210 PS, 4x4 4MOTION, DSG-Doppelkupplungsgetriebe.

Der neue 208 ist eine grundlegende Erneuerung des Automobilkonzepts – hinsichtlich Fahrzeugarchitektur, Design, Ergonomie und Umwelt: Re-generation der Fahrfreude.

Kenny Eichenberger, Direktor Kenny‘s Auto-Center, Wettingen AG

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG Autowelt Zürich, Dübendorf ZH

Thomas Eichelberger, Direktor Orpundgarage AG, Biel BE

Ich freue mich mega auf dieses Auto. Wieder ein Quantensprung bei Mercedes. Ein herrliches Auto für eine spezielle Kundschaft, die ein solches Statussymbol liebt.

Der Alltrack ist eine klare Aufwertung im Produkte-Portfolio der Mittelklasse-SUV. Ein Auto für Leute, die einen Hauch von Freiheit und Abenteuer spüren wollen.

Mit dem 208 werden wir ein breites Kundensegment gewinnen: Junge mit dem 3-türer, Ältere und Kleinfamilien mit dem 5-türer, Umweltbewusste mit dem Dreizylinder.

Dieses Prestigefahrzeug zeigt genau die Form, die heute gefragt ist und ankommt. Besitzer früherer SL-Modelle müssen sich allerdings an den zumindest optisch länger wirkenden Radüberhang vorne und die nicht mehr so harmonisch runde Frontpartie wie früher gewöhnen. Peanuts, denn Fahrspass bietet dieser Sportwagen sicher in höchstem Masse.

Der VW Passat ist ein Model, das sich über viele Jahre seine Beliebtheit erhalten hat. Und der Alltrack dürfte diese noch steigern. Er sieht chic aus, etwas höhergelegt, kann er durchaus gewisse SUV-Aufgaben übernehmen. Schwierig wird für VW die Preisgestaltung. Wird er zu teuer, besteht die Gefahr, dass sich Kunden eher für ein Auto der VW-Tochter Audi entscheiden.

Der neue Peugeot 208 ist sieben Zentimeter kürzer, gemäss Werk ganze 173 Kilo leichter und somit sparsamer als sein Vorgänger, der Peugeot 207. Ein Downsizing dieser Art ist lobenswert in einer Zeit, wo Rohstoffe gespart und der Verbrauch gedrosselt werden muss. Ein neues Modell, der Zeit angepasst.

Mit diesem komplett neu entwickelten SL setzt Mercedes-Benz eine 60-jährige Tradition im Sportwagenbau fort. Die Leistungsdaten begeistern: Der neue V8 im SL 500 bringt aus 4663 ccm Hubraum 435 PS. Mehr als sein Vorgänger -bei einem bis zu 22 Prozent verminderten Verbrauch. Faszinierend auch: Der SL 500 sprintet in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Ein Traum für Gutbetuchte.

Was kaufen künftig Freunde der Wolfsburger-Autoschmiede, Fischer, Förster, Freizeitsportler, wenn ihnen der «normale» VW Passat etwas zuwenig rustikal und zuwenig stark im leichten Gelände ist: einen Passat Alltrack. Der wird generell als Kombi angeboten und schliesst laut Werk die Lücke zwischen dem konventionellen Passat und dem Offroader VW Tiguan.

«Mit dem neuen Peugeot 208 beweist die Löwenmarke viel Mut und Ehrgeiz», sagt Generaldirektor Hefti von Peugeot (Suisse). Ja, Mut zur Bescheidenheit, ein neues Modell nicht, wie früher üblich, immer länger und massiger zu machen als die Vorgänger-Version. Dadurch viel leichter, erreicht der 208 im Schnitt eine Senkung des CO2-Ausstosses um 34 Gramm auf unter 100 g/km.

TOMTOM

YOKOHAMA

MG ROVER

MICHELIN

OSRAM

PIRELLI

BANNER

VREDESTEIN

GENERAL TIRE

Driften Sie nicht ab.

Fibag AG Lischmatt 17 4624 Härkingen

Sommereifen FK453 von Falken.

Lieferungen bis zu 3 Mal am Tag

info@bag.ch

Fax 062 285 61 01

www.bag.ch/shop

Spezifische Lösungen für Ihr Unternehmen EurotaxGlass’s ist der führende Anbieter von Fahrzeugbewertungs- und Kalkulationsinformationen, Service- und Reparaturdaten sowie Werkstattverwaltungssystemen für die schweizerische und die europäische Automobilwirtschaft. Unsere Mission ist es, unsere Kunden in ihren relevanten Geschäftsentscheidungen optimal zu unterstützen mit dem erklärten Ziel, darin die Nummer 1 zu bleiben. Alle EurotaxGlass’s-Produkte sind daher konzipiert, um messbare Resultate in Bezug auf Prozessunterstützung, Effizienz und Kostenmanagement zu erzielen sowie eine hohe Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

Autosalon Genf 2012 Seien Sie unser Gast und kommen Sie am Salon in Genf zu uns: Halle 1, Stand 1221. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Produkteinnovationen: QR-Code auf Preisauszeichnungen, MarktMonitorQuickView, EurotaxSmartApp und vieles mehr. Holen Sie GRATIS Ihren ganz persönlichen Standkostenrechner am Genfer EurotaxStand ab. Ein Besuch bei uns lohnt sich bestimmt!

EurotaxMarktMonitor Der neu entwickelte EurotaxMarktMonitor ist die optimale Ergänzung für Ihre tägliche Arbeit im Autohandel.

Mit dieser innovativen Online-Applikation können Sie direkt aus dem EurotaxAutowert die gesamte nationale und regionale Angebotssituation in den wichtigsten Internetbörsen analysieren, inklusive Details zu Ausstattung, Angebotspreisen, historischem Neupreis und mit vielem mehr.

EurotaxAutowert EurotaxAutowert ist das unverzichtbare Hilfsmittel für jeden Garagenbetrieb, welcher im Fahrzeughandel tätig ist. EurotaxAutowert umfasst neben der Fahrzeugbewertung auch Preisauszeichnung mit QR-Code, Fahrzeugofferte, Finanzierung, CRM und Lead Management sowie die Fahrzeugparkverwaltung. Vom Fahrzeugpark ist ein Direktexport auf über 30 Internetbörsen sowie auf die eigene Homepage oder iApp mit einem Klick möglich.

Es bestehen Schnittstellen zu ADP, Art&Tech, Autin, Autocomp, Europa 3000, F&L, Stieger Software, GCS und Werbas.

EurotaxSmartApp Mit der Erweiterung der EurotaxStock2Net-Schnittstelle können Sie in Kooperation mit unserem Partner TeleSoftas schnell und einfach Ihre Smartphone-App kreieren. Die EurotaxSmartApp ermöglicht Ihnen, Ihr Fahrzeugangebot nun auch in Ihrer eigenen mobilen Applikation zu präsentieren. Erreichen Sie Ihre Kunden auch auf dem Smartphone und nutzen Sie die Möglichkeiten des mobilen Marketingkanals.

Haben Sie Ihren Fahrzeugpark tagesaktuell geführt?

Dann können Sie mit einem Klick Ihre App updaten, und Ihre Kunden können direkt Ihre neusten Angebote sehen. Mit der EurotaxSmartApp sind Sie in einem Medium präsent, welches zwei Millionen Konsumenten täglich mit sich tragen. Sie können dadurch Ihre Kunden besser binden und informieren. Ein weiterer Vorteil: Ihr Kunde sieht nur Ihr Angebot und keine Wettbewerber.

EurotaxRepairEstimate Sie suchen nach einer Schadenkalkulations-Software, welche die einfache und schnelle Berechnung von Fahrzeugschäden ermöglicht? Sie wollen ein von den Versicherungen anerkanntes, leicht bedienbares Werkzeug, das praxisgerecht funktioniert, intuitiv zu bedienen und denkbar schnell zu erlernen ist?

Dann ist EurotaxRepairEstimate genau das richtige Produkt für Sie! Anschauen – anklicken – fertig. Noch nie war es einfacher, Schäden schnell und exakt zu kalkulieren.

Sind Sie interessiert an einer individuellen und persönlichen Beratung? Wir besuchen Sie gerne unverbindlich vor Ort. Rufen Sie uns einfach unter der Nummer 0848 333 100 an, senden Sie uns diese Seite per Fax (055 415 82 00), mailen Sie uns Ihre Anfrage an ccc@eurotaxglass.ch oder senden Sie diesen Talon direkt an: EurotaxGlass’s International AG, Frau B. Albrecht, Wolleraustrasse 11a, 8807 Freienbach.

Wir freuen uns auf Sie!

Wir sind an folgenden EurotaxGlass's-Produkten interessiert:  EurotaxMarktMonitor

 EurotaxAutocalcPro

 Fahrzeugexport auf eigene Homepage

 EurotaxAutowert

 EurotaxEGIS

 Versicherungsrechner

 EurotaxSmartApp

 Leadfulfilment

 AutoInformation

 EurotaxRepairEstimate

 DMS-Schnittstellen

 Eurotax-Printprodukte

Firma:

____________________________________________________________________

Name:

_____________________________ Vorname: _____________________________

Strasse, Nr.: _____________________________ Plz, Ort: _____________________________ E-Mail:

_____________________________ Telefon:

Ort, Datum:

____________________________________________________________________

_____________________________

EurotaxMarktMonitor

EurotaxAutowert

Mit ein paar Klicks erhalten Sie den Durchblick!

Die verlässliche Basis für Verkäufer und Käufer.

Besuchen Sie uns am Autosalon Genf Halle 1 Stand 1221

Produktvorteile MarktMonitor:

Produktvorteile Autowert:

- Die exklusive und komplette Übersicht über B2B-Internetangebote von AutoScout24 und car4you inklusive Ausstattung, Angebotspreis, historischer Neupreis, Kilometerangaben, zusätzliche Fahrzeugangaben, Erstzulassung, Angebotsdauer, Durchschnittspreise und vieles mehr - Über 75’000 qualifizierte Angebote - Positionieren Sie Ihr Angebot auch an Ihrem Standort optimal

– Der Profiarbeitsplatz für den Autohandel mit einfachen Schnittstellen und Anbindungsmöglichkeiten zu DMS und ERE – Einfache, schnelle und eindeutige Fahrzeugselektion mit Kontrollschild – Vollautomatisierte Online-Verbindung zu 30 verschiedenen Fahrzeugbörsen, über 15 Finanzierungsgesellschaften, QR-Code auf Preisauszeichnungen – Kundenbeziehungsmanagement, Leadfulfilment und Versicherungsrechner

NEU +++ QR-Code auf Preisauszeichnungen +++ NEU +++ MarktMonitorQuickView +++ NEU EurotaxSmartApp

Zeitgemässes Marketing für smarte Garagisten.

EurotaxRepairEstimate

Unfälle sind unvorhersehbar.

Reparaturkosten schon.

Produktvorteile SmartApp:

Produktvorteile EurotaxRepairEstimate:

-

– Sehr breite Palette von Fahrzeugmodellen verfügbar – Effiziente und einfache Benutzerführung durch grafische Navigation, spart Zeit und vermeidet Fehleingaben – Anerkannt bei Versicherungen – Verbindet neueste Technologie mit hohem Praxisnutzen – In Deutsch, Französisch und Italienisch

Umfangreiche Suchfunktionen und Push-Funktion für Aktionen Hochwertige Bildergalerien der Fahrzeuge (bis 8 Stück) Kunden können Sie direkt aus der App heraus kontaktieren Kunden erhalten eine Wegbeschreibung zu Ihren Standorten Einbindung in soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter

86 03/12 RALPH M. MEUNZEL

US-Cardealer Kongress in Las Vegas

Das Rad dreht sich wieder, der Markt boomt Sorgen machen sich die Händler wegen den hohen Standards der Hersteller, angekündigte ­Spritsparmassnahmen der ­Regierung und dem verstärkten Kauf im Internet.

D

rei Jahre nach dem Platzen der Immobilienblase und dem Absturz der Neuzulassungen geht das Autogeschäft mit Neuwagen und Gebrauchten in denVereinigen Staaten weiter aufwärts. Nach 12,7 Millionen Zulassungen von PW und Light Trucks in 2011 erwartet Paul Taylor, Chefvolkswirt der National Automobile Dealers Association, NADA, für dieses Jahr fast 14 Millionen verkaufte oder verleaste Fahrzeuge.

Taylor präsentierte seine Prognose anlässlich des NADA Kongresses in Las Vegas vom 4. bis 6. Februar.

Damit ist der Markt zwar noch weit von den 16 bis 17 Millionen Neuregistrierungen vergangener Jahre entfernt. «Eine Rückkehr zu diesem hohen Level ist allerdings bei einem normalen Wirtschaftswachstum nicht mehr zu erwarten», erklärte

NADA-Kongress in Las Vegas.

Car Styling

AWT

Safety first

der Ökonom. Als Gründe für das Wachstum des Autogeschäfts nannte der Analyst einen steigenden Ersatzbedarf bei den Kunden, neue Modelle, historisch niedrige Zinsen und sich stabilisierende Immobilienpreise.

Unberechenbarer Ölpreis Nur der unberechenbare Ölpreis könnte das Autogeschäft entweder fördern oder verderben, soTaylor. Der milde Winter in den USA werde sich allerdings positiv auf die Entwicklung auswirken. Er rechnet mit einem ­Anstieg der Galone von 3,51 auf durchschnittlich 4,13 US-Dollar. Die steigenden Spritpreise scheinen die Ent­ scheidung der amerikanischen Käu­fer, verbrauchsoptimierte Autos zu kaufen, allerdings nur bedingt zu beeinflussen. Laut Prognose werden mit 7,1 Mio. LightTrucks rund 500’000 Zulassungen in 2012 mehr erwartet.

Chemuwa Autozubehör AG Industrie Winkel 19 Tel. 055 256 10 10 8637 Laupen info@chemuwa.ch

www.chemuwa.ch

324-seitiger Online Katalog

Gute Stimmung Industrie und Handel sind mit der Entwicklung insgesamt zufrieden. So konnten «The big three» Chrysler, GM und Ford ihre Marktanteile ausbauen und verdienen wieder Geld. «Wir sind wieder da», fasste Stephen W. Wade, der scheidende NADA-­Präsident von 2011, die aktuelle Situation der Autoindustrie zusammen. Die Stimmung in Las Vegas war also insgesamt sehr gut. Die Händlerrendite vor Steuern

für das vergangene Jahr erhöhte sich auf 2,3 Prozent. In diesem Jahr erwartet der Präsident 2,5 Prozent. Zum Ergebnis beigetragen hat sicher auch das Ausscheiden von zahlreichen Händlern bzw. die von Herstellern betriebene Netzausdünnung aufgrund der Krisenjahre.

Zu teure Standards Trotz der positiven Situation sorgt sich der Handel um die regelmässig von den Herstellern geforderten hohen Investitionen für Modernisierungen und höhere Standards. «Wir investieren Milliarden Dollars in unsere Betriebe, ohne die Verkäufe signifikant zu steigern», so der NADA-Präsident 2011.

Stephen Wade setzt deshalb darauf, dass sich die OEM künftig intensiver mit den Kosten und der Auswirkung von Standards besonders für kleinere Händler auseinandersetzen. Dazu wurde eine umfangreiche Studie präsentiert. Ein Ergebnis: Die Umsetzung von hohen Standards schlägt sich keinesfalls auf die Verkaufszahlen nieder, sondern belastet die Budgets der Händler übermässig. Für Wade ist es deshalb wichtig, dass der Return-on-investment (ROI) bei derartigen Massnahmen künftig im Mittelpunkt steht.

Kritik an Spritsparplänen Die Autohändler sind mit den geplanten Spritsparmassnahmen der

RALPH M. MEUNZEL 03/12 87

Regierung nicht einverstanden. Der neue Vorsitzende der Händlervereinigung (NADA – National Automobile Dealers Association), Multifranchisehändler William P. (Bill) Underriner aus Billings in Montana, kritisierte die Absicht der ObamaAdministration, den Verbrauch von Treibstoff bis 2025 auf 54,5 Meilen per Gallone zu begrenzen (4,3 Liter pro 100 Kilometer) als zu hastig und mit bis zu 3000 Dollar an zusätzlichen Kosten für die Kunden als zu teuer. Underriner: «Wir wollen Autos, die so sparsam wie möglich sind. Wir unterstützen aber keine Politik, die auf Wünschen oder öffentlichen Meinungsumfragen basiert», so der Vorsitzende. Automobile seinen schliesslich kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für das tägliche Leben in Amerika. Underriner löste Stephen W. Wade ab, der die Organisation im vergangenen Jahr leitete. Eine andere Meinung vertrat hingegen Fiat Chrysler CEO Sergio Marchionne, der als Gastredner bei der Kongresseröffnung dabei war. Laut Marchionne können die OEM mit der Forderung nach 54,5 Meilen per Gallone leben. «Wir werden dies schaffen», erklärte der Fiat-Boss. Er kündigte dazu die verstärkte Einführung von Autos mit Gasantrieb an.

Neuer NADA-Chairmann 2012 William P. (Bill) Underriner aus Billings in Montana.

Sergio Marchionne.

Ralph M. Meunzel Chefredaktor, ­AUTOHAUS

NADA Kongress 2012

D

Internet als Gefahr Angst vor einer Verdrängung durch das Internet brauchte der Handel bisher nicht haben. Als Verkaufsanbahnungsinstrument bei Neu- und Gebrauchtwagen hat das Netz in der Regel gute Dienste geleistet und hat eher genutzt als geschadet. Inwieweit die jüngsten Neuwagen- und Servicebörsen das Geschäft beeinflussen, ist aufgrund der noch zu schwachen Durchdringung nicht abzusehen. Hier geht es in der Regel um das billigste Angebot und nicht um die Qualität der Dienstleistung.

Dies wird vor allem Schnäppchenjäger ansprechen. Das Internet ist auch in denVereinigten Staaten beim Autoverkauf nicht mehr wegzudenken. Inzwischen gibt es allerdings zunehmend Bedenken und Warnungen von den Profis, war auf den Kongress der amerikanischen Autohändler in Las Vegas am Anfang dieser Woche zu hören. So kann sich

der Interessent beispielsweise auf der Seite www.trueauto.com das jeweils günstigste Angebot in seiner Region per Klick aussuchen. Jon­ Wiggins, General Manager bei der Penske Group in Scottsdale, Arizona, warnte davor, die Auswirkungen des Internets für den Handel zu unterschätzen. Klar ist, dass wenn sich der Kunde sein Auto nur noch im nächstgelegenen Showroom anschaut, um sich dann direkt im Netz für das billigste Angebot zu entscheiden, das bestehende Geschäftsmodell in Gefahr sein wird. Begünstigt wird diese Entwicklung in den USA mit der Kaufgewohnheit, das Auto gleich vom Hof mitnehmen zu wollen. Die Händler halten dafür entsprechend grosse Lager vor. In Europa akzeptiert der Käufer hingegen oft auch längere Wartezeiten, um seinen individuellen Neuwagen zu erhalten. Diese Vielfalt lässt sich im Web nicht so einfach abbilden.

ie National Automobile Dealers Association (NADA) vertritt derzeit 16’000 Autohändler mit 32'500 Mar­ken­­­verträgen. Insgesamt zählte der Kongress in Las Vegas rund 23’000 Teilnehmer aus Handel, Industrie und Dienstleistung. Erstmals hat sich auch die Vereinigung der American Truck Dealer (ATD) der Veranstaltung angeschlossen. Zum Programm gehört eine grosse Ausstellung mit mehr als 100 Workshops und 26 Markenhändlertagungen. 2013 findet das Treffen vom 9. bis zum 11. Februar in Orlando statt.

*

AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte Weiterbildungs-­ Einrichtung «AUTOHAUS Akademie». Meunzel ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

EinstEigEn, bittE! carXpert heisst das brandneue Premium-Werkstattkonzept. Für Schweizer Multimarken-Garagen, mit oder ohne Markenvertretung. Technomag setzt damit Massstäbe und sucht jetzt Partner, die am Erfolg dieser aufstrebenden Marke teilhaben wollen. Geboten werden Sicherheit, Unabhängigkeit und viel Support für langfristig gute Aussichten.

Für mehr information kontaktieren sie: technomag, 3000 bern 5, 031 379 81 51 info@carxpert.ch

88 03/12 RATGEBER

Konzentration auf Kernkompetenzen Wer kennt folgende Situation nicht: Am liebsten möchte alles aus ­eigener Kompetenz erledigt werden, was im Nachhinein nicht selten zu mehr Schaden als Nutzen führt.

F

ür Fleischwaren zum Metzger, bei Autoproblemen zum Garagisten und bei adminis­ trativen Belangen zum Treuhänder. Die Konzentration auf Kernkompetenzen soll Ihnen dazu verhelfen, sich auf dem Markt besser positionieren und optimalere Kundendienstleistungen erbringen zu können. Verzettelungen führen häufig zu Schwierigkeiten und bringen keinerlei Kundennutzen. Wird eine Dienstleistung nicht fachgerecht erbracht, verärgert dies einerseits den Kunden, andererseits sind Sie während dieser Zeit nicht in der Lage, Ihre Kernkompetenzen auf dem Markt anzubieten. Anhand ausgewählter administrativer Dienstleistungen wird nachfolgend exemplarisch aufgezeigt, in welchen Alltagsbereichen Probleme auftreten können und entsprechende Leistungen von Vorteil durch einen Spezialisten erbracht werden sollten.

Häufig sind gesetzliche Veränderun-

gen Auslöser dafür, dass es zusätzliche Kriterien administrativer Natur zu berücksichtigen gilt. In dieser Hinsicht ist ein nicht zu unterschätzender Weiterbildungsaufwand angemessen, um sich mit der aktuellen Gesetzgebung vertraut zu machen.

Oberstes Leitungsorgan Ob bei einer Aktiengesellschaft (AG) der Verwaltungsrat oder bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die Geschäftsführer, hat das oberste Leitungsorgan einer Gesellschaft gemäss den gesetzlichen Bestimmungen bestimmte Pflichten zu erfüllen. Einige Kriterien sind vorgeschrieben, andere empfehlenswert. Die nachträgliche Haftung von Sozialversicherungsabgaben kann einen zentralen Aspekt darstellen. Mittels einer korrekten Abwicklung der Sozialversiche­ rungsabgaben und deren Begleichung lassen sich spätere Rechtsfolgen vermeiden. Ebenso lässt sich

anhand der jährlichen Risikobeurteilung der finanziellen Gesellschaftsrisiken (gemäss OR 663b) einfach und schnell aufzeigen, dass insbesondere Dokumentationspflichten aufgrund gesetzlicher Veränderungen bestehen, die es praxisgerecht umzusetzen gilt.

Buchführung Die Bilanz, die Erfolgsrechnung und der Anhang gehören zu den Bestandteilen einer konformen Jahresrechnung. Auch gehört ein Inventar über die Bestandsaufnahme der vorhandenen Vorräte oder der Fahrzeuge zu den bedeutenden Grundlagen, die jährlich zwingend aufzubereiten sind. Die Jahresrechnung ist durch die AG mittels Generalversammlung, bei einer GmbH durch die Gesellschafterversammlung, zu genehmigen. Nur eine genehmigte Jahresrechnung bietet die Grundlage korrekter Eröffnungsbestände in der folgenden buchzuführenden Geschäftsperiode. Die General- bzw.

Gesellschafterversammlung ist unseres Erachtens schriftlich zu dokumentieren, insbesondere bei den Möglichkeiten der verschiedenen

Revisionsarten (ordentliche Revi­ sion, eingeschränkte Revision) oder gar dem Verzicht auf eine Revision, kommt der Schriftlichkeit und Dokumentation der Versammlung bei allfälligen Rechtsfolgen grosse Bedeutung zu.

Mehrwertsteuer/Sozialversicherung Die Mehrwertsteuer wird immer komplexer und umfassender. Die vorhandenen gesetzlichen Grundlagen werden durch Verordnungen kontinuierlich ergänzt und erweitert.

Wer behält hierbei noch den Überblick? Die Mehrwertsteuer ist eine Selbstdeklarationssteuer, somit wird derjenige Betrag abgerechnet, welcher gemäss ausgefüllter Mehrwertsteuerabrechnung geschuldet ist. Die Risiken einer Mehrwertsteuerrevision liegen vor allem darin, dass die Abrechnungen falsch erstellt sowie sämtliche Fälle berücksichtigt und Spezialfälle korrekt ausgeführt worden sind. Ist dem nicht so, dürfte es spätestens dann zu Unannehmlichkeiten kommen, wenn Ungereimtheiten auftreten. Eine Umsatzabstimmung (Vergleich des verbuchten Umsatzes gemäss Er-

Merchandising-Produkte zu unschlagbaren Konditionen!

Bestellen Sie bei uns Ihre individualisierten Promo-Artikel zu einmalig günstigen Konditionen

ck

Direkt-Dru

CHF 7.–, * T-Shirt ab e F 17.– * (ohn Polo ab CH ingung) Werbeanbr g pro Druck: un Werbeanbring CHF 2.40 rbig 50 Logo 1-fa 0 farbig CHF 2.2 100 Logo 1-

ab CHF 9.– 40.– ung ab CHF Logoeinricht

ck (Neuheit) Silikon-Dru

ab CHF

1990 inkl. Druck ab 20 Stück

Stickereien Hochwertige

CHF 9.– e/Logo ab 1 Buchstab ab CHF 40.– ung ht ric ein go Lo

ab CHF

990

inkl. Druck ab 20 Stück

ion-Sticker

Highdefinit

logie) (Laser Techno Logos feine, kleine auch für sehr möglich n te ar ift und Schr pro Sticker ab CHF 5.– e 250 Stück hm na Ab n. mi

Caps

k 0 ohne Druc ab CHF 4.9 uck Einzelstück 2.90 ohne Dr F CH k üc St Ab 100 l. k CHF 4.90 ink Ab 100 Stüc 1-farbig , ck ru ktd re Di f Anfrage lichkeiten au weitere Mög

Klassische * Wir berechnen automatisch die Kosten für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Artikel. Je nach Druckverfahren und Komplexität des gewünschten Druckes können diese sehr verschieden sein. Für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Shirt entstehen folgende einmalige Kosten: ab CHF 40.– / jede weitere Farbe ab CHF 30.–, Preise: in CHF, zuzügl. Porto + MwSt, Farben: verschiedene Farben lieferbar, Lieferfrist: 10–20 Arbeitstage nach Erhalt der Bestellung und Logo (eps oder jpg), Bezahlung: 50% bei Bestelleingang, 50% nach Erhalt der Rechnung.

Preisänderungen bleiben vorbehalten.

Stickerei

n auf Textilie oder direkt als Sticker er ick St o pr ab CHF 9.– 1 Stück .– erhältlich ab g ab CHF 40 goeinrichtun Einmalige Lo

Flex-Druck ab CHF 9.– x5 cm, 1 Folie) 10 (Grösse ca. hältlich, ab 1 Stück er n auf Anfrage se andere Grös

ticker Transfer-S

0 pro Sticker ab CHF 3.9 1 Stück .– erhältlich ab g ab CHF 40 goeinrichtun Einmalige Lo

Noch Fragen? Rufen Sie uns an! Giuseppe Cucchiara und Iva Naskovic beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder Mail: gcu@auto-wirtschaft.ch • ina@auto-wirtschaft.ch

RATGEBER 03/12 89

folgsrechnung mit dem Umsatz der eingereichten Mehrwertsteuerabrechnung) gemäss den geltenden gesetzlichen Bestimmungen gehört ebenso zur Pflicht wie die Deklaration von Eigenverbrauch. Eigenverbrauch dürfte häufig dort vergessen gehen, wo Geschäftsfahrzeuge im Einsatz sind. Der Arbeitsweg mit einem Geschäftsauto ist durch den Arbeitgeber auf der Mehrwertsteuerabrechnung in Abzug zu bringen und auf dem Lohnausweis des Arbeitnehmers zu deklarieren. Bei Falschdeklarationen könnte sich die Problematik einer Urkundenfälschung stellen (Unwissenheit schützt nicht vor rechtlichen Konsequenzen).

Direkte Steuern Steuerplanungen können die ­Steuer­zahllast privat oder geschäftlich stark beeinträchtigen. Fragen ­bezüglich Lohnanteils, Dividendenbezugs und sonstiger Möglichkeiten dürften bei der Steuerplanung im Fokus stehen. Nicht nur solche Fragen sind relevant, auch aktuelle gesetzliche Veränderungen könnten im positiven Falle dazu beitragen, dass inskünftig firmenspezifische Gewinne niedriger besteuert werden. Dementsprechend würde es sich lohnen, Gewinne erst zukünftig anfallen zu lassen.

«Die Konzentration auf ­Kernkompetenzen soll Ihnen dazu verhelfen, sich auf dem Markt ­besser positionieren und optimalere ­Kundendienstleistungen ­erbringen zu können.»

Vertragsabschlüsse Sowohl bei einfachen Vertragsausgestaltungen als auch bei komplexeren Vertragsstrukturen ist es von Bedeutung, welche Pflichten die einzelnen Parteien eingehen. Häufig ist eine Partei beispielsweise bei Neuinvestitionen auf die Unterstützung von Bankinstituten angewiesen.

Solche Unterstützungen sind notwendig, da zu wenig eigene Mittel aufgebracht werden können. Doch welche Verpflichtungen geht man in einem solchen Fall mit der Bank ein?

Wird das eigene Privatvermögen dazu verpfändet oder gar eine Solidarbürgschaft abgeschlossen?

Welche Dokumente sind der Bank bis wann einzureichen, damit sich

der Kredit nicht automatisch kündigt? Bei solchen und weiterführenden Fragen lohnt es sich, eine kompetente Zweitmeinung einzuholen.

Die Fokussierung der eigenen Kernkompetenzen bringt grosse Vorteile. Wie die obigen Beispiele aufgezeigt haben, liegt die Gefahr im Detail. Unwissenheit schützt nicht vor der geltenden Rechtslage. Man begibt sich durch solche Manöver in unbekannte Gefilde, obwohl sich über lange Zeit die qualitativ bessere Arbeit bei der Ausführung durch einen Spezialisten auszeichnet. Einerseits kann die zeitliche Komponente als Vorteil hervorgehoben werden, andererseits wird das Risiko ineffizienter Arbeiten minimiert.

Schlussfolgernd lässt sich festhalten, wer sich auf seine Kernkompetenzen besinnt, erbringt den Kunden ­einen Nutzen. Durch diesen Nutzen entfalten sich voraussichtlich langjährige Kundenbeziehungen sowie gute Re­fe­renz­kunden. Als angenehmer Nebeneffekt werden auch die eigenen – nicht mehr selbst erbrachten Dienstleistungen – von einem Profi ausgeführt und das dazugehörige Risiko minimiert. Statt Zeit im Büro zu verbringen, können Sie sich auf die eigentlichen Kompetenzen, wie den Verkauf oder die Reparatur von Fahrzeugen, konzentrieren.

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte

C

hristian Feller ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte. Bevor er sich als Partner in die A&W Treuhand GmbH einbrachte, hat er als Manager in einer grossen Treuhandgesellschaft eine breite Erfahrung gesammelt und dabei sowohl nationale als auch internationale Kunden betreut. Er verfügt über eine neunjährige Berufserfahrung in der Prüfung, Buchführung und Beratung von kleinen und mittelgrossen Mandaten, welche nach nationalen oder internationalen Vorschriften die Rechnungslegung führen. Zudem ist er Referent und Fachautor in diversen Institutionen.

SORGENLOS DURCH DEN ALLTAG! • • • •

Buchhaltung Abschluss Steuerberatung Outsourcing

A&W Treuhand GmbH Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon Tel. 043 499 18 90 • Fax 043 499 18 61 www.aw-treuhand.ch • info@aw-treuhand.ch