3 | MÄRZ 2019
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Wirtschaft
www.auto-wirtschaft.ch
TITELTHEMA
LIVE ON THE EDGE
Sommerreifen Alle Produktneuheiten und Innovationen der Reifenhersteller
NEWS Auto-Salon Genf 2019 Vorschau und erste Highlights zum Auto-Ereignis des Jahres
CLASSIC Rétromobile 2019 Paris Besucheransturm auf die Classic-Messe
SETZEN SIE DAS GANZE POTENZIAL IHRES MOTORS FREI
DIGITAL EEBUS-Standard Intelligente Vernetzung von Elektroautos und Gebäuden
AUTO&SIE Cristina Gutierrez Rallye-Pilotin im Interview
WIRTSCHAFT Klimaservice Die neusten Produkte im Überblick
TECHNIK Fachwissen Optische Sensoren erkennen den Regen SCR-System nachrüsten? Stickoxide reduzieren Porsche 911 Evolution im Detail Range Rover Evoque 48-V-Mildhybrid für den Kompakt-SUV
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EDITORIAL 3/19 3
Ich weiss ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin bereit für die warme Jahreszeit! Temperaturmässig lässt der Lenz zwar noch auf sich warten, aber der Gedanken, bald die Sommerreifen montieren zu lassen, stimmt mich optimistisch. Vielleicht ist dieser Gedanke etwas weit hergeholt, um meine Winterdepression zu kurieren, aber so lange es funktioniert, ist es doch egal.
Isabelle Riederer, Chefredaktorin ir@auto-wirtschaft.ch
Aber zurück zu den Sommerreifen – und da präsentierten die Hersteller und Schweizer Wiederverkäufer spannende Neuheiten für die bevorstehende Sommerreifensaison. Ganz aktuell finden Sie zu Beginn unseres Titelthemas den neusten TCS-Sommerreifentest mit allen Resultaten. Gute Testergebnisse sind für den Reifenhandel wichtig, doch es gehört noch mehr dazu. Eine hohe Verfügbarkeit, Vertrauen zu seinen Handelspartnern, Unterstützung, eine faire Preisgestaltung und Know-how sind ebenso wichtig für ein erfolgreiches Reifengeschäft. Tipps dafür geben in dieser Ausgabe nicht nur Reifenproduzenten und Schweizer Wiederverkäufer, sondern auch ein freier Garagist. Er gibt einen Einblick, wie er sein Reifenbusiness gestaltet.
macht die Wartung von Fahrzeugklimaanlagen für Garagisten nicht einfacher, aber umso wichtiger. Welche neuen Klimaservicegeräte die Arbeit in der Werkstatt erleichtern, finden Sie in dieser Ausgabe. In dieser Ausgabe finden Sie auch eine Vorschau zum Auto-Salon Genf 2019. Vom 7. bis 17. März richten sich die Augen der Automobilwelt erneut nach Genf, nicht nur um die Neuheiten und Weltpremieren zu bestaunen, sondern auch weil die Neugier, wie die Expo-Hallen nach den zahlreichen Absagen aussehen werden, gross ist. Auch die Halle 7, welche traditionell für die Zubehör- und Zuliefererbranche reserviert ist, erlebt dieses Jahr eine grosse Veränderung. Zum letzten Mal finden eine Kurz- und eine Langzeitmesse statt, zum ersten Mal wird die Halle quergeteilt und nicht mehr in der Länge. 2019 haben sich 27 Kurz- und 18 Langzeitaussteller angemeldet. Der A&W-Verlag ist mit einem starken Team in Genf vor Ort und berichtet für unsere B2B- und B2CMedien vom Auto-Salon. Kommen auch Sie nach Genf und lassen Sie sich dieses Jahres-Highlight nicht entgehen!
Für Diskussionen sorgt nach wie vor das Thema Klimaservice, nicht nur weil es von zentraler Bedeutung ist, sondern vor allem, weil im Moment noch mit zwei Kältemitteln gearbeitet wird. Das IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2, 5405 Dättwil Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014)
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@auto-wirtschaft.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@auto-wirtschaft.ch Redaktion Isabelle Riederer (ir) Chefredaktorin ir@auto-wirtschaft.ch Mario Borri (mb) Michael Lusk (ml) Rafael Künzle (rk) Giuseppe Cucchiara (gcu) Erwin Kartnaller (eka) Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@auto-wirtschaft.ch
Administration Vanessa Bordin (vb) vb@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale) Andreas Senger (se) Jürg Wick (jw) Simon Tottoli (st) Grafik Simon Eymold (sey) Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch
Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@auto-wirtschaft.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@auto-wirtschaft.ch
Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@auto-wirtschaft.ch Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 verlag@auto-wirtschaft.ch
Buchhaltung Natalie Amrein (na) na@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 91
Erscheint 10-mal jährlich
Berufslernende Riona Blaca (rb) rb@auto-wirtschaft.ch Alice Merki (am) am@auto-wirtschaft.ch
Ak
Schwestermedien AUTO&Technik (CH) AUTO&Carrosserie (CH) AUTO BILD (CH), aboutFLEET (CH) FLEETGuide (CH), Transporter Guide (CH) AUTO&Wirtschaft (A) AUTO BILD (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A)
Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)
Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H aftung.
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4 3/19 00/18INHALT INHALT
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AUTO&Wirtschaft präsentiert alle neuen Sommerreifen und Trends der Hersteller und Wiederverkäufer.
NEWS 6 Menschen & Jobs Sesselrücken in der Branche 12 E-Autos auf dem Vormarsch Weltweite Zunahme 22 Auto-Salon Genf 2019 Ausblick auf die 89. GIMS 36 DAT-Report 2019 Ausstattungstrends 42 Euro NCAP 2018 Die Sieger und Verlierer 44 Post aus Fernost Feinstaub in aller Munde
22
GIMS 2019: Vorschau auf die Highlights der Halle 7 und die SAA-Expo. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
98
Die achte Generation des Sportwagen-Urmeters Porsche 911 auf dem «Laufsteg». Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
DIGITAL 50 EEBUS-Standard Autos und Gebäude vernetzt
59 Nokian Neuheiten für den Sommer
AUTO&SIE 52 Cristina Gutierrez Die Rallye-Pilotin im Interview
60 Pirelli Der Kunde ist König
TITELTHEMA 54 Sommerreifen im Test Die TCS-Testergebnisse im Überblick
61 Hankook Massgeschneidertes Angebot 62 Wilhelm & Dousse Starker Partner
56 Technomag Zwei neue Reifenmarken
63 Derendinger Grosse Markenvielfalt
57 Continental Neuer Hightech-Reifen
64 Apollo Vredestein Vertrauen und Komfort
CLASSIC 48 Rétromobile Paris 58 Goodyear 65 Carex RWX_Ins_Auto&Wirtschaft_02-2019_doppel_NEU.qxp_Layout 1 14.02.19 12:34 Seite 1 Räderneuheiten Lebende Legenden Breites Sortiment
66 AMAG Premium weiter im Trend 67 Yokohama Neuheiten aus Japan 68 Bridgestone Qualität und Sicherheit 69 Fibag Hohe Verfügbarkeit 70 Hostettler Mit Nexen auf Überholspur 71 Ronal Neue Felgen setzen Akzente KLIMASERVICE 73 Valeo Neuheiten für den E-Bus
Die Zukunft gehört denen die sie verändern
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INHALT INHALT00/18 3/19 5 PERSONENVERZEICHNIS
XX 73
Alle Neuheiten für den Klimaservice im Überblick.
74 Nissens Professionelle Klimawartung 75 Derendinger Neues Klimagerät 76 Texa Eine Erfolgsgeschichte 77 Technomag Coole Typen im Angebot 78 Hostettler Alles für den Profi 78 Krautli Alles aus einer Hand 79 Lorch Denso-Kompressoren neu im Sortiment
52
Cristina Gutierrez im Interview.
50
Der EEBUS-Standard ermöglicht die branchenübergreifende Kommunikation im Energiesystem.
WIRTSCHAFT 80 Modellvorschau Die sportlichsten Varianten ihrer Baureihe 82 Markenstatistik Schweizer Automarkt mit fulminantem Blitzstart ins Jahr 2019 83 Wick zur Strassenlage Zerhackung statt Entstauung 84 Ralph M. Meunzel Wirkungsvolles CRM 86 Treuhandratgeber Liegenschaften-Sanierung 88 Erwin Kartnaller Strassenfinanzierung
57
Daniel Freund (Continental) im Gespräch.
TECHNIK 90 News Techniktrends 92 Fachwissen Regensensor: Licht brechung und Reflexion 96 DeNox-/SCR-Nachrüstung Stickoxide nachträglich reduzieren? 98 Porsche 911 Das Sportwagen-Urmeter 100 Range Rover Evoque Kompakter Premium-SUV mit Hybridantrieb PRODUKTE 104 HRB, Karl Ernst AG, KW Automotive
Nachname, Vorname Siegenthaler, Martin Loksa, Katarina Walker, Matthias Ziegler, Susanne Dumondelle, Eric Diserens, Cédric Hüsser, Roland Meyer, Pascal Christoffel, Rico Schaffner, Marcel Moursy, Samir Huber, Georg Obrist, Thomas Dr. Söldner, Marcus Berger, Axel Russell, Ben De Rycker, Marcel Schmid, Peter Strub, Urs von Känel, Erich Luginbühl, Erhard Launaz, François Turrettini, Maurice Schatzmann, Martin Hefti, André Gyger, Marianne Rinderknecht, Frank M. Wyssbrod, Kurt Kaufmann, Maja Nicolier, Jean-Paul Meyer, Christina Fischbacher, Thomas Unternährer, Guido Wirth, Andreas Todt, Jean Hüni, Lukas Gutierrez, Cristina Freund, Daniel Waldvogel, Sacha Vecchiet, Erik Petito, Monica Lindemann, Georg Roos, Daniel Brunner, Markus Krey, Sven Limacher, Roger Spirig, Patrik Horst, André Künstler, Christian Grau, Sandra Giallella, Luca Haldemann, Mirco Kohler, Markus Jermann, Dieter Montibeller, Matteo Wernli, Marcel Knaus, Stephan Tornisello, Flavio
Seite 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 8 8 8 8 8 8 8 16 16 16 22, 24 22 22, 40 22 22 22 24 26, 56 28, 63 30 38 38 45 46, 61 49 49 52 57 59 60 62 63 63 64 66 69 70 77 80 80 80 80 81 81 81 81 81 81
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NEUER MARKETINGCHEF BEI CADILLAC
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eit Mitte Januar ist Martin Siegen thaler neuer Head of Marketing Communication Cadillac Europe. In seiner neuen Rolle leitet Siegen thaler sämtliche europäischen Marketingaktivitäten von Cadillac und Chevrolet Performance Cars. Diese beinhalten Werbung, Events, Promotionen und CRM für die Marken Cadillac, Chevrolet Camaro und Corvette. Siegenthaler arbeitet seit 2004 in der Automobilbranche in verschiedenen Marketingpositionen. Zuletzt verantwortete er als Marketing Director die Marketingaktivitäten von Opel in der Schweiz.
NEUE MARKETING DIREKTORIN BEI MAZDA (SUISSE) SA
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azda (Suisse) SA freut sich, dass Katarina Loksa Anfang Januar dieses Jahres die Stelle als Marketingdirektorin bei Mazda von Matthias Walker übernommen hat. Walker hat die Leitung der Abteilung Verkauf übernommen. Loksa begann ihre Kariere mit einem Master’s Degree in Marketing und Management der Universität in Wien und ist Professor in Practice für Marketing & Communication. Sie hat über 15 Jahre ihr fundiertes Wissen in den Bereichen Verkauf, Marketing, Business Management, Consulting, Trainings und Project Management eingesetzt und war über Jahre Brand Leader bei Procter & Gamble.
Martin Siegenthaler Head of Marketing Communication Cadillac Europe
DUMONDELLE IST NEUER BRAND DIRECTOR PEUGEOT SUISSE
A
m 1. Februar 2019 hat Eric Dumondelle die Position als Brand Director Peugeot Suisse übernommen. Er folgt auf Cédric Diserens. Dumondelle verfügt über 24 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie, unter anderem als Sales Director France Volkswagen LCV, Country Manager Switzerland Infiniti und insgesamt 17 Jahre bei der Groupe PSA, zuletzt als Sales Director Peugeot Suisse. Dumondelle folgt auf Diserens, der sich für eine neue Herausforderung ausserhalb der Groupe PSA entschieden hat. Peugeot Schweiz bedankt sich bei Herrn Diserens für seine 14-jährige Tätigkeit bei der Groupe PSA und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. Eric Dumondelle Brand Director Peugeot Schweiz
NEUE LEITERIN AFTERSALES BEI NISSAN SCHWEIZ
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ünftig leitet Susanne Ziegler den Bereich Aftersales von Nissan in der Schweiz. Der Posten war zuletzt kommissarisch durch Peter Emanuel Koci besetzt worden. Die 41-jährige Susanne Ziegler ist seit 2004 in verschiedenen Funktionen für Nissan tätig. Unter anderem im Bereich Produktmanagement/ Marketing Operation für Deutschland sowie vier Jahre im Aftersales Business Development und Marketing. Zuletzt war sie als Aftersales-Direktorin in der Pariser Europazentrale von Nissan tätig. Neben Deutsch spricht Susanne Ziegler auch fliessend Französisch.
Katarina Loksa Marketingdirektorin Mazda (Suisse) SA
SUBARU: WECHSEL IN DER GESCHÄFTSLEITUNG
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er Geschäftsführer der Subaru Schweiz AG, Roland Hüsser, wird per Ende April 2019 in den Ruhestand übertreten. Auf den 1. Mai 2019 wurde Pascal Meyer, bisher Direktor Verkauf der Subaru Schweiz AG, zu seinem Nachfolger ernannt. Die Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe dankt Hüsser für seine grossen Verdienste um die Marke Subaru in der Schweiz und für seinen vorbildlichen Einsatz als Vorgesetzter. Mit der Ernennung von Pascal Meyer, der bei der Subaru Schweiz AG auf ein eingespieltes Team und im Markt auf ein motiviertes Subaru-Vertreternetz zählen darf, ist ein reibungsloser Übergang in der Führung eines namhaften Schweizer Importbetriebes gewährleistet. Pascal Meyer zukünftiger Geschäftsführer Subaru Schweiz AG
Susanne Ziegler Leiterin Aftersales Nissan Schweiz
NEUER BRAND DIRECTOR VW NUTZFAHRZEUGE
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er neue Mann an der Spitze bei Volkswagen Nutzfahrzeuge Schweiz heisst Rico Christoffel. Er hat am 1. Februar 2019 die Nachfolge von Marcel Schaffner angetreten. Christoffel verfügt über mehr als 25 Jahre Berufs- und Führungserfahrung und war durchgehend in der Nutzfahrzeug- und Automobilbranche tätig. Sein fundiertes Wissen sammelte er unter anderem bei diversen Weiterbildungsabschlüssen, vom dipl. Automechaniker mit Meisterprüfung über den eidg. dipl. Marketingplaner. Zudem runden ein CAS FH in General Management und ein Master in Business Administration seine akademischen Abschlüsse ab.
Rico Christoffel Brand Director VW Nutzfahrzeuge Schweiz
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NEUE GESCHÄFTSFÜHRUNG BEI DER SÜDO AG
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ach fast 13 Jahren bei der Südo Gruppe, davon fünf Jahre als Geschäftsführer der AGL AG und vier Jahre als zusätzlich Geschäftsführer der Südo AG, hat sich Samir Moursy entschieden, eine neue Herausforderung ausserhalb der Gruppe anzunehmen. Seit dem 1. März 2019 wird die gesamte Südo Gruppe (Südo AG, AGL AG für Lastwagenzubehöre, Jasa AG und Carsystem AG) neu von Georg Huber und Thomas Obrist geführt. Georg Huber übernimmt als Geschäftsleiter die Führung für die Bereiche Verkauf und Einkauf. Aufgrund seiner bisherigen Erfahrung als Verkaufsleiter und seiner über 20-jährigenTätigkeit für die Südo Gruppe ist Huber bestens auf diese Aufgabe vorbereitet. Thomas Obrist wird als Geschäftsleiter Kaufmännischer Bereich für Georg Huber Geschäftsleiter Verkauf und Einkauf, Jasa AG, Carsystem AG
WECHSEL IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG BEI IWS die Belange des Innendienstes zuständig sein. Auch Obrist ist bereits seit mehreren Jahren als Leiter Finanzen und EDV für die Gruppe tätig und mit den Aufgaben und Strukturen bestens vertraut. «Ich bin mir sicher, dass Sie mit den beiden Herren hervorragend eingearbeitete und kompetente Geschäftspartner haben und sich die Südo Gruppe somit weiterhin erfolgreich und optimal für die Zukunft ausrichten kann», sagt Samir Moursy. Samir Moursy war 13 Jahre bei der Südo-Gruppe
Thomas Obrist Geschäftsleiter Leiter EDV & Finanzen Jasa AG
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m 1. Januar hat Dr. Marcus Söldner, Vorstandsvorsitzender der CG CarGarantie Versicherungs-AG (Car Garantie), in dieser Funktion auch einen Sitz in der Geschäftsführung bei International Warranty Solutions übernommen Söldner ist seit 2,5 Jahren Vorstandsmitglied von CarGarantie und verantwortete bis zu seinem Wechsel die west- und osteuropäischen und asiatischen Märkte sowie die Bereiche Business Development und Marketing. Söldner folgt auf Axel Berger, der in den Aufsichtsrat von CarGarantie wechselte, und bildet mit Ben Russell, Group Sales Director Car Care Plan, und Marcel De Rycker, Managing Director International Warranty Solutions, die neue Geschäftsführung. Dr. Marcus Söldner Vorstandsvorsitzender CG CarGarantie Versicherungs-AG
THE LEGEND IS GROWING APPROVED FOR THE NEW PORSCHE MACAN
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10 3/19 MOPAR
DER SOMMER KANN KOMMEN! Noch sind die Nächte kühl und die Tage kurz, doch für die Garagisten hat die Sommerreifen-Saison bereits begonnen. M opar, der offizielle Servicepartner für alle Marken von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), hat für seine Kunden einiges auf Lager.
U
m auf die besten Produkte zurückgreifen zu können, ist FCA Partnerschaften mit namhaften Reifenherstellern eingegangen. Mit Pirelli arbeitet FCA schon lange und gut zusammen. Zum Beispiel werden massgeschneiderte Reifen für künftige Fahrzeugmodelle gemeinsam entwickelt. Pirelli stellt homologierte Reifen für die Fahrzeuge von Alfa Romeo her und markiert diese mit «AR» auf der Seitenwand. So sind sie erkennbar als Original Equipment (OE) und auf die Eigenschaften und Bedürfnisse des Fahrzeugs ab gestimmt. Mit Goodyear ist in der letzten Saison ein neuer Partner hinzugestossen. Goodyear zeigt wie Pirelli ein starkes Engagement bei der Unterstützung der FCA-Bedürfnisse, wobei sie Flexibilität, Transparenz und ein hohes Mass an Dringlichkeit miteinander verbinden. Goodyear ist auch Erstausrüster für die prestigeträchtigen Modelle Alfa Romeo Stelvio und Giulia, Jeep Renegade sowie Fiat 500X.
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 Für die anstehende SommerreifenSaison erweitert Goodyear sein Portfolio im UHP-Bereich mit dem Eagle F1 Asymmetric 5. Für den ultimativen Sommer-Allrounder verwendet Goodyear innovative Technologien, die signifikante Verbesserungen beim Nassbremsen und Trockenhandling ermöglichen, ohne Kompromisse beim Fahrkomfort oder Abrollgeräusch einzugehen. Der Schlüsselfaktor ist eine ausgeklügelte Gummimischung, die Nässeperformance-Ei genschaften kombiniert, ohne dafür Laufleistungs- oder Trockenhandling-Performance zu opfern. Die Aufstandsfläche wurde so entwickelt, dass sie sich beim Bremsen vergrössert. Der Bodenkontakt erhöht sich dabei auf ein Niveau, das man eher von Rennreifen kennt. Das Ergebnis ist ein vier Prozent kürzerer Bremsweg bei Nässe im Vergleich zum Vorgänger, dem Eagle F1 Asymmetric 3. Für optimale Performance wurde die Instabilität des Laufflächenprofils beim Einwirken von Seitenkräften reduziert. Die resultierende Steifigkeit, das
Pirelli P Zero
präzisere Lenkverhalten, der bessere Grip und die deutliche Rückmeldung von der Strasse verbessern das Trockenhandling. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrerlebnis. Der Reifen wird in 51 verschiedenen Ausführungen in Breiten von 205 bis 315 mm für Felgen von 17 bis 22 Zoll angeboten. Weitere zehn Grössen folgen im Laufe des Jahres. Pirelli P Zero Pirelli präsentiert gleich zwei neue Sommerreifen, welche sich perfekt ergänzen und Massstäbe im UltraHigh-Performance-Segment setzen. Der neue P Zero ist das Ergebnis aus dem Know-how des MotorsportUmfelds und der Zusammenarbeit mit führenden Automobilherstellern und damit die perfekte Wahl für eine maximale Fahrzeug-Performance. Mit rund 296 Homologationen über 110 Dimensionen von 18 bis 24 Zoll deckt dieser Reifen die höchsten Ansprüche im UHP-Segment ab. Für Pirelli stellt der P Zero weitaus mehr dar als ein reines Hightech-Produkt. Dank der erfolgreichen 30-jährigen Geschichte ist dieser Reifen zur eigenständigen Marke geworden. Der Brand katapultierte Pirelli weltweit zu einem Marktführer im Segment der Hochleistungs-Reifen und wurde zu einer Referenzgrösse für die gesamte Branche.
Pirelli Scorpion Verde
Pirelli Scorpion Verde Auch der Scorpion Verde setzt neue Massstäbe – als der umweltfreundliche Hochleistungsreifen für SUV. Die Mischung des Green Performers ist extrem temperaturbeständig und weist auch auf nasser Fahrbahn hohe Werte bei Grip und Bremsleistung auf. Sein Profil senkt das Aquaplaningrisiko und schafft optimale Seitenhaftung. Zudem besticht der Scorpion Verde durch sein reduziertes Gewicht und den geringen Rollwiderstand. Beide Fakten sparen Sprit und senken den CO2-Ausstoss. Nicht zuletzt rollt der SUV-Reifen leise ab. Für die kommende Sommersaison ist der Reifen verfügbar von 16 bis 22 Zoll in 43 Dimensionen. Optionale Reifenversicherung Mopar bietet seinen Kunden beim Kauf von Sommerreifen eine Rei fenversicherung an. Die MOPAR TIRE PROTECTION gilt für zwei Jahre und kann beim Bezug von mindestens vier Sommerreifen dazubestellt werden. www.mopar.eu
ULTRA HOCHLEISTUNGS REIFEN Seit unserer Gründung 1945 hat Toyo Tires die Produkte stetig verbessert. Unsere neuen TR1 Reifen haben eine um 16% bessere Bremsleistung bei Nässe als ihr Vorgänger.
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12 3/19 NEWS
ELEKTROAUTOS SIND WELTWEIT AUF AUFHOLJAGD Bislang waren Elektroautos global betrachtet eine absolute Randerscheinung. Doch im vergangenen Jahr hat sich ihre Zahl massiv erhöht.
I
m letzten Jahr ist der Bestand der weltweit zugelassenen Elektroautos auf 5,6 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Laut einer Analyse des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat allein im vergangenen Jahr die Zahl der Stromer im Strassenverkehr um fast zwei Drittel zugelegt. Lag der weltweite E-Auto-Bestand 2017 noch bei 3,4 Millionen Fahrzeugen, gesellten sich bis Anfang 2019 2,2
Millionen Stromer neu hinzu. Neben den BEVs, also batterieelektrischen Fahrzeugen, hat das ZSW auch Plugin-Hybride, sogenannte PHEVs, in die Analyse einbezogen. Die drei Länder mit den grössten Elektroauto-Beständen sind laut dem Forschungszentrum China (rund 2,6 Millionen), USA (rund 1,1 Millionen) sowie Norwegen mit etwas über 298’000 elektrisch angetriebenen Personenfahrzeugen. Die mit Abstand grössten Zuwäch-
se konnte wiederum China verzeichnen, wo vergangenes Jahr 1,26 Millionen Neuzulassungen registriert wurden. In den USA waren es 361’310, in Norwegen 86’430. Während damit in dem skandinavischen Land mehr als jedes zweite neue Auto ein Elektromobil war, liegt der Marktanteil in China bei fünf und in den USA bei zwei Prozent. Deutschland hat mit 67’504 neu zugelassenen E-Autos 2018 den weltweit vierthöchsten Zuwachs verzeichnet, damit ist die Gesamtzahl auf 141’690 gestiegen, was Platz neun im Weltranking bedeutet.
Tesla auf Platz eins Bei den Herstellern ist Tesla zur globalen Nummer eins aufgestiegen. 233’760 Fahrzeuge mit Batterieantrieb konnte der amerikanische Konzern unters Volk bringen. Allein 146’310 fallen auf das Model 3. Auf Platz zwei folgen die chinesischen Hersteller BYD (215’800) und BAIC (160’790). BMW liegt auf Rang sechs mit 86’940 E-Autos, VW auf Platz neun mit 53’720 Fahrzeugen. Der Nissan Leaf bleibt das bislang erfolgreichste Elektroauto weltweit: Mit 81’140 Neuzulassungen 2018 erhöhte sich der Gesamtbestand auf 363’940 Fahrzeuge. Globale Nummer zwei ist Teslas Model S (243’200), auf Platz zehn rangiert BMWs i3 mit 108’560 Zulassungen. (pd/ir)
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Dank dem Model 3 schafft es Tesla auf Platz eins der erfolgreichsten Elektro-Modelle weltweit.
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Fahrwerkstechnik
14 3/19 CADILLOCK
Der Cadillock Alarm+ ist nicht nur eine Alarmanlage, sondern auch eine Wegfahrsperre.
Der Cadillock Alarm+ kann in wenigen Schritten eingebaut werden.
SMARTER GESCHÜTZT VOR BATTERIEPANNEN DANK CADILLOCK Mit Cadillock Smart können Starterbatterien einfach und schnell per Bluetooth überwacht werden. Aktuell steht die nächste Modellgeneration mit NBIoT-Technologie (als OEM erhältlich) in den Startlöchern.
Der Cadillock Smart überwacht die Starterbatterie via Bluetooth und zeigt den Status in der dazugehörigen App an.
D
ie weitaus häufigste Ursache für Autopannen sind schlappe Batterien. Aktuelle Statistiken belegen, dass Pannenhelfer etwa bei 40 Prozent aller Einsätze Starthilfe leisten oder die Fahrzeugbatterie austauschen müssen – Tendenz steigend. Die Firma Cadillock Technologies hat sich mit dem innovativen Batteriewächter Cadillock Smart die-
ses Problems angenommen. Der Senderblock ist mit wenigen Handgriffen an der Batterie befestigt – Cadillock-App herunterladen und los geht’s. «In Deutschland nutzen bereits Vertragswerkstätten der grossen Automobilhersteller den Cadillock Smart als Prüfgerät für die Erstdiagnose der Starterbatterie. Eine schnellere und einfachere Art gibt es praktisch nicht», sagt Aaron Liebermann, Geschäftsführer Cadillock Technologies. Mit der patentierten Technologie des Cadillock Smart bewertet ein Algorithmus die Entladekurve sowie den Innenwiderstand der Batterie und zeigt das Ergebnis in vier aussagekräftigen Abstufungen von «Batterie OK» bis «Batterie ersetzen» an. Der Cadillock Smart kann auch feststellen, ob die einzelnen Batteriezellen funktionsfähig sind oder nicht. Bei einem sog. virtuellen Spannungsbild, bei dem ein herkömmlicher Spannungsmesser die Spannungsstärke weiterhin als «normal» anzeigen würde, erkennt der Cadillock Smart zusätzlich, ob Batteriezellen bereits oxidiert sind. In einem solchen Fall wäre die Batterie nämlich nicht mehr stark genug, um das Fahrzeug zu starten. Dank der klaren Darstellung in der App von Cadillock Smart können Batteriepannen verhindert werden.
Zusätzlicher Spannungsmesser Neben der Prüfung der Qualität der Batterie ist der Cadillock Smart auch ein präziser Spannungsmesser. Aus serdem überwacht er die komplette Stromversorgung im Fahrzeug und weist den Besitzer bei Unter- oder Überspannung mit einem Signal auf das Problem hin – bevor es zum Pannenfall kommt. Mit den Funktionen Batterieprüfung, Überwachung der Stromversorgung und Spannungsanzeige bietet der Cadillock Smart einen dreifach Schutz und ist damit einzigartig. Zudem bietet der Cadillock Smart Garagisten und Autohausinhabern die Möglichkeit, Endkunden nicht nur ein Qualitätsprodukt zu verkaufen, sondern auch lukrative Zusatzgeschäfte zu generieren. Die Cadillock-App ist mehrsprachig, kostenfrei und funktioniert sowohl auf Android (ab Android 4.3) als auch iPhone (ab iOS 7). Cadillock Smart eignet sich für alle 6-, 12- und 24-VoltFahrzeuge. Die Datenübertragung
funktioniert via Bluetooth in Echtzeit. Er verfügt über einen Verpolungsschutz und ist vor Staub und Nässe geschützt. Aktuell können bis zu fünf Batterien mit der App überwacht werden. Im Frühjahr 2019 wird der Cadillock Smart auch mit der neuen Funktechnologie NBIoT (Narrow Band Internet of Things) erhältlich sein. Damit wird die Prüfung der Bordspannung über weite Entfernungen möglich. Der Cadillock Smart bzw. dessenTechnologie ist als OEM erhältlich. Cadillock Alarm+: Doppelte Sicherheit gegen Autodiebstahl Der Cadillock Alarm+ ist eine leistungsstarke Autoalarmanlage mit individuell einstellbarem Erschütterungs- und Spannungssensor. Zusätzlich verfügt die Anlage über eine elektronische Wegfahrsperre. Per Funkfernbedienung werden die Systeme parallel aktiviert. Der Cadillock Alarm+ wird in nur vier einfachen Montageschritten an der Starterbatterie kostengünstig installiert. Es gibt keine zusätzlichen Verkabelungen oder Sensoren und somit keinen Eingriff in die Fahr zeugelektrik. Der Cadillock Smart kostet 76 Franken, der Cadillock Alarm+ 143 Franken. Gewerbliche Kunden können mit einem Rabattsatz von 15 Prozent im Cadillock Online Shop mit dem Gutscheincode «FKR15» bestellen. (Schweizer Kunden wird beim Kauf im Cadillock Online Shop die deutsche Mehrwertsteuer nicht berechnet.) Weitere Informationen zu beiden Produkten unter www.cadillock.com. Anfragen zu den Produkten an info@ cadillock.com oder telefonisch unter +49 7851 899 990. www.cadillock.com
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16 3/19 NEWS
V.l.: Reto Zehnder, Head of Aftersales Volkswagen, AMAG Import AG; Isabelle und Erich von Känel, Inhaber Autohaus von Känel AG; Peter Schmid, Brand Director Volkswagen, AMAG Import AG; Moderatorin Zoe Torinesi.
V.l.: Ferran Andreu, Head of Sales Volkswagen, AMAG Import; Corinne und Urs Strub, Inhaber Garage Ruedi Strub AG; Peter Schmid, Brand Director Volkswagen, AMAG Import AG; Moderatorin Zoe Torinesi.
DIE BESTEN VOLKSWAGEN-HÄNDLER 2018 Zum achten Mal in Folge zeichnete Volkswagen in der Schweiz die besten VW-Händlerbetriebe aus. Das Team Garage Ruedi Strub AG in Buckten gewinnt neben dem Titel «Dealer of the Year» einen Scheck für einen Mitarbeiteranlass im Wert von 10‘000 Franken. Das Autohaus von Känel AG in Frutigen erhält mit dem Titel «Customer First Dealer of the Year» einen Scheck im Wert von 7000 Franken.
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olkswagen legt grossen Wert darauf, die Partner ihrer Organisation bei der Weiterentwicklung zu unterstützen und zu fördern. In diesem Sinne wurden bereits zum achten Mal die besten Händler für ihre ausserordentlichen Leistungen ausgezeichnet. Die Beurteilung der 80 Händler erfolgte anhand verschiedener qualitativer und quantitativer Kriterien. Aus der Summe aller Bewertungspunkte wurden die zwei besten Volkswagen-Betriebe des Jahres 2018 bestimmt. «Die Garage Ruedi Strub AG und das
Autohaus von Känel AG beweisen mit ihrer Selektion, dass Volkswagen äusserst kompetente, engagierte und zuverlässige Partner an ihrer Seite hat. Wir freuen uns, dass die beiden Teams während eines Jahres den Titel ‹Dealer of the Year› beziehungsweise ‹Customer First Dealer of the Year› tragen dürfen», sagt Peter Schmid, Markenchef Volkswagen. Als «Dealer of the Year 2018» erfüllt die Garage Ruedi Strub AG die hohen Anforderungen in den Bereichen Marktausschöpfung, Kundenzufriedenheit sowie Markt- und
Markenauftritt innerhalb der VWHändlerorganisation am besten. «Diese Auszeichnung geht zuallererst an meine Mitarbeitenden, die mit ihrem hohen Engagement und ihrer Fachkompetenz den Gewinn dieser Auszeichnung erst möglich gemacht haben. So ein Erfolg ist darüber hinaus nur mit einem Höchstmass an Kollegialität und viel Teamgeist realisierbar», betont der Inhaber Urs Strub. Mit herausragenden Leistungen in den Bereichen Kundenzufriedenheit Sales und Aftersales, Engagement bei neuen Projekten
und Innovationskraft überzeugt das Autohaus von Känel AG und gewinnt verdient den Preis als «Customer First Dealer of the Year 2018». «Volkswagen steht für qualitativ hochstehende und innovative Mobilitätslösungen. Mit viel Leidenschaft, technischer Kompetenz, einem ausgeprägten Teamgeist und der Fähigkeit gezielt Kundenwünsche zu erfüllen, setzen wir uns täglich für diese Werte ein. Dass unsere Anstrengungen nun mit dieser Auszeichnung belohnt werden, freut uns sehr», erklärt Erich von Känel. (rk/pd)
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20 3/19 NEWS
Das Vademecum zieht Bilanz zum Strassenverkehr 2018.
DAS SIND DIE ZAHLEN ZUM STRASSENVERKEHR 2018 Das Vademecum 2019 von strasseschweiz ist da. Der Taschenfaltprospekt – auch als PDF erhältlich – liefert Informationen zur Automobilwirtschaft und zum privaten Strassenverkehr.
M
it dem Vademecum 2019 können die Entwicklungen in Sachen Fahrzeuge, Verkehrsleistungen auf der Strasse sowie Steuerbelastung der Treibstoffe oder Abnahme der Luftschadstoffe verfolgt und verglichen werden. Zum ersten Mal wurden auch die detaillierten Neuimmatrikulationen nach Antriebsart sowie die Entwicklung der Staustunden auf den Nationalstrassen berücksichtigt.
Die privaten Verkehrsleistungen werden im Jahr 2018 auf dem gesamten Schweizer Strassennetz auf rund 102 Milliarden Personen- und 17,15 Milliarden Tonnenkilometer geschätzt. Die Staustunden auf den Nationalstrassen haben während der letzten Jahre explosionsartig zugenommen (+135% zwischen 2005 und 2017), dies hauptsächlich wegen fehlender Kapazitäten. Nach unseren Schätzungen dürfte dieser Aufwärtstrend 2018 angedauert
haben, die Staustunden auf den Autobahnen könnten folglich im Jahr 2018 27’000 Stunden überstiegen haben. Gesamtbestand von 6,1 Millionen Motorfahrzeugen Der Motorwagenbestand ist 2018 gegenüber dem Vorjahr um 50’400 Einheiten angestiegen und betrug Ende September 2018 insgesamt 5,375 Millionen Fahrzeuge; davon waren 4,6 Millionen Personenwagen. Zu diesem Total hinzugezählt werden können 739’300 Motorräder, was einen Gesamtbestand von 6,113 Millionen Motorfahrzeugen ergibt.
Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem Bevölkerungswachstum. Auf tausend Einwohner kamen 540 Personenwagen und 90 Nutz fahrzeuge – diese Zahl ist gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Bei den Neuimmatrikulationen von Per sonenwagen konnte 2018 ein Rückgang von 4,5 Prozent festgestellt werden. Diese Zahl ist insbesondere auf die Einführung der neuen WLTP-Normen zurückzuführen. Mit Ausnahme der Dieselfahrzeuge haben alle Motorfahrzeuge zugelegt. Fahrzeuge mit Hybridantrieb konnten eine Zunahme von 30,2 Prozent verbuchen (+3580 Einheiten), während der Anteil an Elektroautos um 9,7 Prozent (+480 Einheiten) angestiegen ist. Die Luftverschmutzung durch NO2-Emissionen hat überall abgenommen: Der stärkste Rückgang wurde in Stadtzentren nahe der Verkehrsachsen festgestellt (–12,5 Prozent gegenüber 2017). Die NO2Immissionen lagen grösstenteils unterhalb oder im Bereich des Grenzwertes. Die sehr strengen Grenzwerte für Feinstaub (PM 10) werden seit mehreren Jahren schweizweit eingehalten. Ein leich ter Rückgang konnte 2018 noch registriert werden, besonders in den Stadtzentren und in der Nähe von Autobahnen. Die Zahlen zum Gesamtumsatz der Automobilbranche im Jahr 2017 liegen vor. Einmal mehr sind sie gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Diese für die Schweizer Wirtschaft wichtige Branche hat einen Umsatz von 94,65 Milliarden Franken erarbeitet (+1,7% im Vergleich zum Vorjahr) und rund 224’000 Mitarbeiter be schäftigt. (pd/eka) www.strasseschweiz.ch
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22 3/19 NEWS
Das Auto-Salon-Team: Erhard Luginbühl (Präsident SAA), François Launaz (Präsident auto-schweiz), Maurice Turrettini (Präsident Auto-Salon), Martin Schatzmann (Präsident Pressekommission Auto-Salon), André Hefti (Generaldirektor Auto-Salon) und Marianne Gyger (Pressesprecherin Auto-Salon).
89. GENFER AUTO-SALON: STARTSCHUSS ZUM AUTOFRÜHLING
Jahren!», so André Hefti, General direktor des Auto-Salons.
Vom 7. bis 17. März findet in Genf zum 89. Mal der internationale Auto-Salon statt. Mehr als 100 Welt- und Europapremieren werden präsentiert, Sonderausstellungen zelebriert und Fach konferenzen gehalten. Die Organisatoren erwarten zwischen 650‘000 und 700‘000 Zuschauer.
I
n Anwesenheit von rund 10‘000 Medienvertretern stellen an den offiziellen Pressetagen vom 5. und 6. März 2019 rund 70 Aussteller ihre Premieren vor. Sie haben dabei mehr als 100 Welt- und Europa-Premieren angekündigt; eine Zahl, die letztlich bestimmt noch übertroffen wird. Die Highlights: Einerseits wird sicherlich Bentley Motors seine 100-jährige Geschichte mit einer Überraschung aufleben lassen. Andererseits werden wie jedes Jahr am Salon in Genf die Hyper-Cars wie Ferrari, Lamborghini, McLaren, Aston Martin, Pagani oder Koenigsegg mit aufregenden Neuheiten auftrumpfen. Ebenfalls wie jedes Jahr wird der «Car of
the Year» in Genf gekrönt. Sieben Autos stehen 2019 zur Auswahl: Alpine A110, Citroën C5 Aircross, Ford Focus, Jaguar I-Pace, Kia Ceed, Mercedes-Benz A-Klasse und Peugeot 508. Der Sieger wird traditionell vor dem ersten Pressetag bekannt gegeben. Bundesrat Ignazio Cassis eröffnet den Salon Offiziell eröffnet wird der Salon am Donnerstagmorgen, 7. März, von Bundesrat Ignazio Cassis, im Beisein der Schweizer Marken-Vertreter, Botschafter aus den Produktionsländern und zahlreicher nationaler und regionaler Persönlichkeiten. Danach begibt er sich auf einen Rundgang
durch die Hallen. Zu entdecken gibt es sicherlich die Zusammenführung weiterer Markengruppen. 2019 können Renault, Dacia und Mitsubishi ihre Messestände nebeneinander haben. Damit sind nun die grössten Markengruppen zusammen. Auch Honda und Mazda sind neu positioniert, Honda ist dort, wo Ford war, Mazda übernimmt den ehemaligen Volvo-Standort. Einen ganz besonderen Leckerbissen bietet dem Automobil-Liebhaber die Sonderausstellung «Abarth» in der Halle 6. «Ich freue mich, dass in diesem Jahr rund zwanzig Modelle zu sehen sein werden und nicht zuletzt: die wichtigsten Rennwagen von Abarth in den 1950er bis 1990er
50 Jahre Tag Heuer Auch in Halle 3 gibt es wiederum eine Sonderausstellung von Tag Heuer zu bestaunen. Der Uhrenhersteller feiert 2019 das 50-jährige Jubiläum der TAG Heuer Monaco. Die Besucher können diesen Zeitmesser und seine Geschichte entdecken, in das Know-how des Uhrmachers eintauchen und sein Engagement im Motorsport durch Oldtimer und Rennsimulatoren aus erster Hand erleben. 46 Aussteller in Halle 7 In Halle 7 findet zum letzten Mal eine getrennte Accessoires- und Zubehörausstellung statt. Ab 2020 wird es dort nur noch eine fünftägige Fachmesse (SAA-Expo) geben. 2019 ist die Halle in eine Lang- und Kurzzeitmesse geteilt – 27 Aussteller stellen fünf, 19 zehn Tage aus. (mb/pd) www.gims.swiss
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24 3/19 NEWS
«ICH GLAUBE AN EINE FACHMESSE AM GENFER AUTO-SALON» Während am Auto-Salon immer weniger Hersteller ausstellen, verzeichnet die SAA-Expo erneut einen Zuwachs. Trotzdem ist die Zukunft der nationalen Werkstatteinrichtungs- und Zubehörmesse nicht gesichert. SAA-Präsident Erhard Luginbühl nimmt Stellung.
Man kann nie wissen. Aber die Schweizer Autobranche würde dadurch sehr viel verlieren. Schliesslich ist es die einzige Werkstatteinrichtungs-Messe mit nationalem Charakter. Und sowohl die Besucher als auch die Aussteller waren im Grossen und Ganzen immer sehr zufrieden.
Interview: Mario Borri
Gibt es auch noch SAA-Mitglieder, die lange ausstellen? Ja, es sind noch 6 Mitglieder, die an der zehntägigen Langzeitmesse ausstellen. Insgesamt werden noch 19 Langzeitaussteller in der Halle 7 zu sehen sein. Erhard Luginbühl, SAA-Präsident AUTO&Wirtschaft: Wie sieht es mit dem derzeitigen Anmeldestand zur SAA-Expo aus? Erhard Luginbühl: Gut. Stand jetzt werden 27 Kurzzeit-Aussteller an der SAA-Expo 2019 teilnehmen. Im Vergleich zu den ersten beiden Austragungen ist das eine erfreuliche Steigerung. 2017 stellten 15, 2018 21 SAA-Mitglieder an der fünftägigen Kurzmesse in der Halle 7 aus.
Ab 2020 wird es nur noch die kurze Messe geben – wie ist die Stimmung bei den SAA-Mitgliedern, werden alle jetzigen Aussteller dabei sein? An der vergangenen SAA-Herbstversammlung war der Tenor unter den Verbandsmitgliedern eindeutig – die meisten SAA-Mitglieder sind für die Kurz-Fachmesse. Wie es in den kommenden Jahren weitergeht, hängt allerdings davon ab, wie sich der Auto-Salon weiterentwickelt.
Durch die zahlreichen Absagen bei den Herstellern gibt es Platz in den oberen Hallen. Die Salon-Direktion hat – wie man hört – angeboten, dass die Stände aus der Halle 7 nach oben verlegt werden können … … Das halte ich für ein Gerücht. Jedenfalls wurde das nicht offiziell kommuniziert. Das wäre auch gar nicht so einfach möglich, das SalonReglement liesse ein Wechsel von der Zubehör- in die Herstellhallen nicht ohne Anpassung zu. Und das geht nicht so schnell. Doch man muss sich schon Gedanken machen, wie es weitergehen soll. Auch wenn jetzt in den Hallen 1 bis 6 neue Aussteller in die Bresche gesprungen sind. Könnte das das Ende der Halle 7 bedeuten?
Sie bleiben aber zuversichtlich und setzen ihre Optimierungsversuche fort? Natürlich. Ich persönlich – und viele Mitglieder von Swiss Automotive Aftermarket – glaube an eine Werkstatteinrichtungs- und Zubehörmesse in Genf. Wir führen unsere Social-Media-Kampagne, die wir letztes Jahr gestartet haben, weiter und versuchen, damit vermehrt jüngere Fachbesucher an die Messe zu locken. Auch die SAA Drift Challenge, bei der Ausstellungsbesucher mit per Smartphone ferngesteuerten Mini-Rennwagen um die Wette fahren, findet wieder statt. Im letzten Jahr hatten rund 6000 junge Autoberufsleute mitgemacht. www.aftermarket.ch www.saa-expo.ch www.gims.swiss
WILDE TRÄUME ZUM ANSCHAUEN
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26 3/19 NEWS
DIE TECHNOMAG AM 89. AUTO-SALON IN GENF Die Technomag nimmt für den diesjährigen Auftritt bereits zum zweiten Mal an der Kurzzeitmesse SAA expo teil, vom 7. bis 11. März 2019; die Pressetage finden am 5. und 6. März statt. Besucher dürfen sich auf diverse Neuerungen, ein spannendes Programm und viel Bewegung freuen. GiulianoReifenservicemaschine
Die Technomag feiert in diesem Jahr auch ihr 70-jähriges Bestehen. Für dieses Jubiläum hat sich die Technomag einen bunten Strauss an Angeboten ausgedacht. Kunden können ab dem Auto-Salon Genf bis zum Ende des Jahres 2019 von diesen besonders attraktiven Angeboten profitieren. Da das Jubiläum auf den Frühling fällt und damit zeitnah zum Auto-Salon, nutzt die Technomag das grosse Branchentreffen in Genf, um ihr Jubiläumsjahr einzuläuten.
Ansprechende Optik, überzeugende Inhalte Produkteseitig gibt es neben den beliebten und bewährten Marken lles neu in Genf? Nicht auch 2019 neue Akteure, neue alles, aber einiges! An - Produkte und Technologien, die gefangen beim neu kon alle beschäftigen werden. Falls die zipierten Messestand, der eine oder andere Neuerung Fragen einen neuen Standort in der Halle aufwirft, keine Bange, dieTechnomag 7 und auch eine neue Nummer und vor allem auch ihre TechPoolbekommen hat: 7020. Besonders Spezialisten stehen Besuchern am hervorzuheben ist die Nähe zu Technomag-Stand mit Rat und Tat den Technomag-Partnern Hella zur Seite und versorgen sie mit den Gutmann Solutions, Normauto, entsprechenden Informationen. Ein Klaus AG und André Koch. Das wichtiges Thema in diesem Jahr sind Shop-ähnliche Konzept steht ganz die Fahrerassistenzsysteme und im Zeichen von Kundennähe und Lichteinstellgeräte, welche immer direkter Kommunikation. Besucher komplexer werden. Zu den gern können sich live vor Ort mit Experten gesehenen Exponaten zählen auch unterhalten und die neusten Trends Werkstatteinrichtungen. Denn wo und Lösungsansätze, die Technomag sonst als am Auto-Salon Genf haben mit ihren Partnern erarbeitet hat, Besucher die Möglichkeit, diese in entdecken. Augenschein zu nehmen, um vor Ort
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Goodyear Eagle F1 SuperSportR einen Eindruck zu gewinnen, wie die Sache läuft. Ein weiteres Highlight ist die Marke Giuliano. «Ab dem Auto-Salon Genf 2019, lancieren wir bei der Technomag exklusiv GiulianoReifenservicemaschinen», sagt Kurt Wyssbrod, Markenchef Technomag, und weiter: «Damit aber nicht genug. Da diese Reifenservicemaschinen auch Futter brauchen, werden wir ab dem gleichen Zeitpunkt die Reifenmarke Goodyear als neue PremiumHausmarke führen.» Neben dem Reifenservice bleiben Hebebühnen und Klimaservicegeräte und nicht zu vergessen die Diagnose ebenfalls fester Bestandteil des Auftritts von Technomag in Genf. Mit von der Partie sind auch Handwerkzeuge von Facom und DeWalt. Im Bereich der chemischen Produkte baut die
Technomag das Angebot der Marke Bardahl weiter aus. Der belgische Hersteller konnte sich bestens auf dem Schweizer Markt etablieren und überzeugt mit wichtigen Zusatzprodukten. «In Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern werden wir in Genf zahlreiche Neuheiten und Sonderangebote präsentieren», so Wyssbrod. Um den komplexeren Ansprüchen gerecht zu werden, hat die Technomag den Techno Store weiterentwickelt und aufgeschaltet. Für diejenigen, die den effizienten E-Shop in Genf entdecken möchten, werden in Genf diverse Arbeitsstationen aufgestellt. Interessenten werden vom anwesenden Verkaufspersonal unterstützt und entdecken vor Ort die zahlreichen Vorteile. Bistro, Exide-Bar und Mobil1-Lounge Und weil der Mensch auch etwas essen und trinken muss, sind am Technomag-Stand in Genf nicht nur Grossgeräte und Accessoires zu bewundern, sondern es wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. An drei kulinarischen Treffpunkten, dem Bistro, der Mobil1-Lounge und der Exide-Bar, können Besucher eine Pause einlegen. (pd/ir) www.technomag.ch
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DERENDINGER PRÄSENTIERT IN GENF NEUHEITEN UND FEIERT JUBILÄEN
ist der unabhängige MehrmarkenGaragenverbund der Schweiz, bei dem die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle steht. «Garage plus» ist flächendeckend in der Schweiz Derendinger hat am diesjährigen 89. Internationalen Automobil-Salon in Genf eine Vielzahl mit freien Garagen und Markenbean Attraktionen zu bieten. Neben seinem umfassenden Sortiment an Reifen, Handwerkzeugen, trieben vertreten und bietet seinen Diagnosegeräten und Werkstatteinrichtungen zeigt Derendinger seinen Kunden ausgewählte Mitgliedern unzählige Vorteile – insProduktehighlights. besondere im Bereich Marketing. Mit über 270 Standorten in der gesamten uf einer Fläche von über Schweiz ist der Weg zum nächsten 600 Quadratmetern prä Garage-plus-Partner nicht weit. Die Marketingunterstützung steht sentiert Derendinger am bei «Garage plus» im Vordergrund – Auto-Salon Genf 2019 in und hier vor allem die Online-Welt mit der Halle 7 nicht nur sein breites ihren Kommunikationsmöglichkeiten Angebot für Garagen und Werkstätten, sondern auch Highlights wie das und den entsprechenden Vorteilen. ADAS-Fahrerassistenz-KalibrierungsDurch den gezielten Einsatz von Onsystem von Texa. Zusätzlich finden linewerbung, Onlinewettbewerben, Besucher am Stand von Derendinger Suchmaschinenmarketing, E-Mailweitere Produktneuheiten aus dem Marketing und Social Media können bestehende und neue Zielgruppen Bereich Hebetechnik mit Ravaglioli, dazu gehört die Fahrflächen-Scheren- Der Stand von Derendinger präsentiert ein Feuerwerk an Neuheiten. optimal und mit geringen Streuhebebühne mit vertikaler Anordnung verlusten angesprochen werden. der Hubscheren, eine Hebebühne zur die Produkte von Castrol. Auch rund wir nach wie vor auf Sebring mit Begleitet werden diese MassnahFahrwerksvermessung ohne Säulen um das Thema Reifen dürfen sich Be- einem vorteilhaften Preis-Leistungs- men mit klassischen Inseraten nach den Vorgaben der führenden sucher auf ein neues Produkt freuen. Verhältnis», erklärt Maja Kaufmann, in Automobilzeitschriften sowie So führt Derendinger ab diesem Jahr Markenchefin Derendinger. Beiträgen und Werbeaktionen in den Automobilhersteller. Im Bereich Schmiermittel setzt zusätzlich die Reifenmarke Kleber Bei den Handwerkzeugen lan - unterschiedlichsten Multimedien. Derendinger seine 20-jährige Zusam- ein. «Mit der Einführung der Marke ciert Derendinger zum Salon neu Am Derendinger-Stand 7040 in der menarbeit mit dem Schmiermittel- Kleber reagieren wir im Eco-Bereich die Linie Beta Easy, die sich ne- Halle 7 stehen den Besuchern das hersteller Eni in Szene. Ergänzt wird auf die Bedürfnisse des Marktes. ben dem umfassenden Beta-Hand kompetent-freundliche Derendingerdas Schmiermittelsortiment durch Bei unseren Budget-Marken setzen werkzeugsortiment optimal in das Aussendienst-Team für Fragen und Produktportfolio einfügt und den Gespräche zur Verfügung. (pd/ir) preissensitiven Kunden ansprechen wird. Kaufmann: «Zudem dürfen www.derendinger.ch sich unsere Kunden auf äusserst attraktive Salon-Aktionen freuen, die es in dieser Art von Derendinger 15 Jahre «Garage plus»: Das Werkstattnoch nie gegeben hat.» konzept feiert in Genf Geburtstag.
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15 Jahre «Garage plus» Voller Stolz freut sich Derendinger, am Auto-Salon Genf die Feierlichkeiten zum 15-jährigen Jubiläum des Premium-Werkstattkonzepts «Garage plus» einzuläuten. «Garage plus»
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30 3/19 NEWS
Das Diagnosegerät mega macs 77 von Hella Gutmann hat eine komplett neue Bedien oberfläche erhalten.
HELLA GUTMANN MIT LÖSUNGEN FÜR VERNETZTE WERKSTATTPROZESSE Die vernetzte Mobilität ist ein grosses Thema. Der Wandel betrifft nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Prozesse im Service und in der Reparatur. Dies reflektieren auch die aktuellen Produkte von Hella Gutmann Solutions, die am Auto-Salon Genf präsentiert werden.
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uf dem diesjährigen Autosalon werden das Diagnosegerät mega macs 77 mit seiner zukünftigen Software-Architektur und das CSCTool Mobile, ein neues, transportab les Device für ADAS-Kalibrierungen vorgestellt. Seine rasche Weiterentwicklung wurde dem mega macs 77 bereits in die DNA geschrieben. Auf der Basis einer innovativen SoftwareArchitektur wird das Hella-GutmannDiagnosegerät im Laufe des Jahres 2019 via Update eine komplett neue Bedienoberfläche erhalten, die sich in einem ebenfalls neuen Navigationskonzept (GUI) darstellt. Daraus ergeben sich für den Anwender weitere Vereinfachungen, beispielsweise durch das flexible Anlegen von Arbeitsgruppen für ein Fahrzeug oder durch eine intuitive,
Jean-Paul Nicolier, Geschäftsführer der Schweizer Hella Gutmann Solutions AG: «Der mega macs 77 bietet alle Möglichkeiten für den schnellen, mobilen Datenaustausch. Für Werkstätten ist er ein Türöffner in die Zukunft!» filterbare Suchfunktion für Datenarten wie auch Bauteile. Wisch- und Zieh funktionen mit den Fingern erhöhen den Bedienkomfort. JeanPaul Nicolier, Geschäftsführer der
Schweizer Hella Gutmann Solutions AG, resümiert: «Die neue SoftwareArchitektur des mega macs 77 eröffnet die Möglichkeit zur Einbindung in digitalisierte Werkstattprozesse
und plattformunabhängige Verwen dungen in netzwerkbasierten Sys temen. Damit ist der mega macs 77 für Werkstätten der Türöffner in die Zukunft.» Neues, transportables CSC-Tool Neu ist auch das transportable CSC-Tool Mobile. Es ist deutlich leichter als das stationäre CSC-Tool und lässt sich in wenigen Schritten von nur einer Person auf- und abbauen. Zusammengeklappt passt es gut in einen Kombi oder kleinen Transporter. Dabei bietet das CSCTool Mobile dieselbe Genauigkeit wie das stationäre Gerät. Derzeit erlaubt das CSC-Tool im Verbund mit einem mega macs die Kalibrierungen von Frontkameras an 28 Marken und unterstützt neben der Kalibrierung radarbasierter Fahrer assistenzsysteme auch die von Umfeld- und Rückfahrkamera-Systemen gemäss Herstellervorgaben. Beide neuen Produkte von Hella Gutmann können am Stand 7021-SP in der Halle 7 getestet und begutachtet werden. (pd/ir) www.hella-gutmann.com
KW AUTOMOTIVE 3/19 31
KW bietet beispielsweise für Alfa Romeo Giulia QV, Fahrwerkslösungen an.
KW AUF DEM AUTOSALON IN GENF Mit seinen vier-, drei- und zweifach leistungseinstellbaren Dämpfern sowie adaptiven Ventiltechnologien liefert der Fahrwerkhersteller KW automotive für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk. Auf dem Auto-Salon in Genf zeigt KW in Halle 2 die gesamte Bandbreite seines Fahrwerksprogramms für Motorsport, Industrie und Aftermarket.
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er Geschäftsführer der KW automotive (Schweiz) AG Peter Banz meinte im Vorfeld des Auto-Salons: «Seit einigen Jahren sprechen wir mit unseren Produkten eine ganz andere Zielgruppe an. Heute werden unsere Fahrwerke hauptsächlich von Kunden gekauft, die ihre Sportwagen, SUV und Fahrzeuge aus der gehobenen Mittelklasse und Oberklasse individualisieren. Speziell für diese Automobile haben wir mit unseren adaptiven oder auch manuell individuell einstellbaren KW-Gewindefahrwerken äusserst interessante Produkte, die deutliche Mehrwerte bieten.»
Aktuelle Neuheiten Aktuelle Neuheiten von KW sind beispielsweise das KW-Ge windefahrwerk Variante 3 für die Mercedes-Benz A-Klasse (W177), das Gewindefahrwerk KW Clubsport 2-way für Alpine A110 oder das adaptive Gewindefahrwerk KW DDC plug&play für die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio (952). Auch für immer mehr klassische Fahrzeuge wie Porsche 356, Porsche 911 (GModell), BMW E30 und Co. bietet der Fahrwerkhersteller eine Vielzahl an unterschiedlichen Dämpfungssystemen für Trackday-Aktivitäten oder selbst für den Alltag. «In Genf werden wir auch wieder einen aktuellen Rennwagen eines unserer Industriepartner zeigen, denn auch in verschiedenen Kundenmotorsportprogrammen diverser Automobilhersteller sind wir Entwicklungsdienstleister und Lieferant», so Banz. www.kwsuspensions.ch
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Als Vollanbieterin präsentiert die ESA am Auto-Salon eine breite Palette an aktuellen und modernen Produkten und Dienstleistungen sowie interessanten Aktionen.
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ebst attraktiven SalonProduktangeboten und -Neuigkeiten rund um die breit gefächerten ESADienstleistungen werden zusätzlich einige Hingucker für die Gäste bereitstehen. So wird sicher die neue Generation der ESA+TECAR-Reifen, der exklusive Reifen für Schweizer Garagisten, der am Salon erstmals öffentlich präsentiert wird, eine Vielzahl von Garagisten und Carrossiers interessieren und an den ESA-Stand locken. Technische Vorführungen aus dem Carro-Bereich, Neuheiten aus dem Service- und Verschleissteilebereich sowie ein attraktives Prämienkonzept sorgen zudem für einen spannenden Mix für alle Interessierten. Highlights am Auto-Salon Die ESA (Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes) lädt auch dieses Jahr während der gesamten Dauer des Auto-Salons an ihren Stand Nr. 7131 nach Genf ein. Das bewährte Standkonzept der ESA dürfte Besucher und Gäste wiederum begeistern. Auf über 1000 m2 besticht der Stand mit seinem mediterranen Ambiente in Form einer grosszügigen Piazza, auf der ESA-Mitinhaber, Kunden und interessierte Gäste als VIPs begrüsst werden. In stilvoller Atmosphäre einer südländischen Kleinstadt werden die Standbesucher denn auch kulinarisch verwöhnt – in diesem Jahr zusätzlich mit einer separaten Lounge und einer Bar. Die Besucher geniessen zahlreiche Unterhaltungen und erkundigen sich über spannende Neuheiten, In novationen, Trends und News aus dem breiten Produkte- und Dienstleistungsangebot der ESA. Die neue Generation des ESA+TECARReifens – des exklusiven Reifens für den Schweizer Garagisten – feiert am AutoSalon Premiere und gilt als Highlight.
Neue Generation ESA+TECAR-Reifen Erstmals wird am Auto-Salon die neue Generation der ESA+TECARReifen mit dem neuen Sommerreifen SPIRIT PRO der Öffentlichkeit gezeigt. Mit dem ESA+TECAR-Reifen verfügen die Schweizer Garagisten über einen exklusiven «GaragistenReifen». Denn diesen kann man nur bei ihm kaufen, der Automobilist kann ihn weder über Online-Plattformen noch sonst über den freien Markt direkt beziehen. Ein klarer Wettbewerbsvorteil und ein wichtiges Kundenbindungsinstrument für die Schweizer Garagisten. Wiederkehrende Bestnoten beiTCS-Tests belegen die Qualität des Reifens. Die mehr als 8,5 Millionen verkauften ESA+TECAR-Reifen in der Schweiz bestätigen den Erfolg und zeigen einmal mehr, dass Automobilisten auf die Empfehlung ihres Garagisten vertrauen. Am Stand der ESA wird zudem klar, dass es sich bei «stark und bissig» um mehr als bloss einen Werbeslogan handelt.
Attraktives Prämienkonzept – inkl. Wettbewerb Zudem können am Stand der ESA während der gesamten Dauer des Auto-Salons Weintrauben gesammelt und anschliessend gegen attraktive Prämien eingetauscht werden. Das Mitmachen lohnt sich, denn nebst einer Auswahl an edlen Weinen und Spirituosen oder einer Rebstockpatenschaft für die nächsten drei Jahre verlost die ESA dieses Jahr auch 3× 2 Tickets für die einzigartige Fête des Vignerons. Das Volksfest findet nur alle 25 Jahre statt und gilt als einzigartig. Als erste lebendige Tradition der Schweiz wurde die Fête des Vignerons im Dezember 2016 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Weitere Hingucker Dieses Jahr stehen ausserdem einige Hingucker und Attraktionen am ESA-Stand bereit. So sorgt die Innovationsleaderin mit der Präsentation von Produkten, unter anderen
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NEUHEITEN UND PIAZZAFEELING AM ESA-STAND IN GENF
von Marken, die die ESA neu in ihrem Sortiment führt, sowie mit zwei Rennsimulatoren, einer Fotobox und spannenden Wettbewerben für einen abwechslungsreichen Aufenthalt am ESA-Stand. Zudem werden die Standbesucher in der stilvollen und mediterranen Atmosphäre herzlichst empfangen und kulinarisch verköstigt. Die ESA freut sich sehr auf Ihren Besuch! esa.ch | esa-shop.ch
TEXA 3/19 33
Am Auto-Salon Genf präsentiert Texa sein neues Kalibrierungssystem RCCS.
Das Werkstattkonzept für Besserwisser
Auch dieses Jahr wird Texa den Auto-Salon Genf als Aussteller begleiten. Mehrere Schweizer Texa-Händler, u.a. Birchler, Technomag und blutech ag, werden in Genf vertreten sein. In Kooperation mit den Handelspartnern Derendinger und h ostettler autotechnik ag zeigt Texa die n eusten H ighlights aus dem Bereich Kontrolle und Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen.
Gut zu wissen: Dieser direkte Kontakt zum Erstausrüster bringt Ihnen technisches Know-how für reibungslose und schnelle Reparaturabläufe in Ihrer Werkstatt. So sind Sie immer einen Schritt voraus!
REC+ erfüllt die technischen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen der wichtigsten Automobilhersteller.
HIGHLIGHTS VON TEXA AM AUTO-SALON GENF
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u den Highlights gehört die Komplettlösung vonTexa zur Kalibrierung der Kamera und Radarsensoren im Fahrzeug. Auf einer eigens für diese Messe konzipierten Ausstellungsfläche wird dem Kunden die ganze Bandbreite und Möglichkeiten des RCCS vorgestellt. Neben der Kalibrierung von Sensoren und Fahrzeugkameras wird dem Kunden auch die neuste Methode zur Kalibrierung der 360-Grad-Kameras bei Fahrzeugen der Volkswagengruppe sowie der Kalibrierung der Totwinkelsensoren demonstriert. Durch die stufenlose Einstellmöglichkeit des Radarspiegels ist das System zukunftssicher und leicht einzustellen, dank Laufrollen mobil und elektrisch höhenverstellbar. Radgreifer mit Drei punktaufnahme sorgen für jederzeit genau zentrierte Laser zur Ausrichtung des Systems; Distanz- und Höhenmessung ebenfalls über Laser verhindern ungenaue
Messungen. Ein umfangreiches Zubehörprogramm an Kalibriertafeln und Geräten für die Radarkalibrierung bietet in Verbindung mit den dazugehörigen Diagnosefunktionen die breiteste Abdeckung im Markt. Neue Klimaserviceprodukte Natürlich hat Texa auch den Klimaservicebereich nicht vergessen. Hier wartet der Spezialist gleich mit zwei Neuheiten auf. So mit dem REC+, einer Komplettlösung für die Evakuierung von kontaminiertem Kältemittel aus dem Fahrzeug, welche mit allen gängigen Klimaservicegeräten des Herstellers kompatibel ist. Das zweite Highlight ist das neue Klimaservicegerät Konfort 712R für KMU. Es verfügt über ein mo dernes Design, bietet Topqualität und kommt im Frühjahr auf den Markt. Es vereint alle Vorteile eines modernen Klimaservicegerätes zum kleinen Preis und ist mit allen gängigen relevanten Zubehörbauteilen wie dem Kältemittelanalysegerät erweiterbar. www.texadeutschland.com
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PROFESSIONELLE VERMESSUNG, MINIMALE INVESTITION Die KSU A-Technik AG ist einer der führenden Werkstatt einrichter der Schweiz mit exklusiven Produkten von namhaften Herstellern wie zum Beispiel der amerikanischen Hunter Engineering Company.
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it den kabellosen 3DAchsmessanlagen, welche hochauflösende Kameras verwen den, ist die exakte und punktgenaue Achsvermessung bei jedem Fahrzeug ga rantiert. Das HunterHawkEye-Elite-Achsvermessungssystem benötigt lediglich 90 Sekunden, um die Messergebnisse über Bild oder Druck wiederzugeben. Die branchenführenden Achsvermessungssysteme von Hunter Engineering verwenden Präzisions kameras, um die Position und Ausrichtung der an jedem Rad montierten Reflektoren zu messen. Hunter hat das Produkt angebot mit der neuen ProAlignAchsvermesslinie erweitert. Diese ist mit zwei Kameras und den neuen QuickGrip-Adaptoren ausgestattet. ProAlign-Achsvermessungssysteme mit der digitalen Bildtechnologie HawkEye bieten Werkstätten eine schnelle und effiziente Achsvermessung mit einfachster Be die nung und geringen Kosten – mi nimale Investition, maximaler Ertrag und grösster Kundennutzen. Hunter-ProAlign-Achsmess-Software Die ProAlign-Achsmessgeräte werden mit der Hunter-ProAlign-Achs mess-Software inkl. PC, welcher mit Linux aufgesetzt ist, geliefert. Die ProAlign-Software beinhaltet die wichtigsten Informationen, um eine schnelle und korrekte Achsvermessung vorzunehmen. Diese Technologie garantiert einen profitablen Fahrwerkservice mit minimaler Inves tition. Die ProAlign-AchsmessSoftware ist in über 30 Sprachen verfügbar. Das optionale jährliche Daten- und Softwareupdate kann vom Benutzer selbst durchgeführt werden. Die ProAlign-Soft ware umfasst die grösste Fahrzeuginformationsdatenbank mit Original-Herstellerdaten und be inhaltet viele patentierte Ein stell routinen. Zusätzlich kann jeder
Kunde eine kundenspezifische Fahrzeugdatenbank für spezielle Fahrzeuge mit Leichtigkeit anlegen. Hunter Engineering unterstützt mit seinen Achsvermessungen einfache und präzise Arbeitsabläufe und Messungen. Vielfältige Messmöglichkeiten Die ProAlign misst Nachlauf, Sturz, Spur, Fahrachse, Spreizung, einge schlagener Winkel, Spurdifferenzwinkel und max. Lenkeinschlag. Mit
ProAlign-Achsvermessungssysteme mit der digitalen Bildtechnologie HawkEye bieten Werkstätten eine einfache Bedienung und geringe Kosten.
der direkten Messung der Symmetrieachse kann schnell überprüft werden, ob sich das Fahrzeug ausserhalb der Sollwerte befindet, zum Beispiel wenn der Rahmen verzogen ist. Der wesentliche Vorteil der HawkEye Elite und der ProAlign-Achsvermessungsanlage ist der einfache Messablauf, welcher visualisiert auf dem Bildschirm die nächsten Schritte an zeigt. Die Reflektoren beinhalten keinerlei Verkabelungen und sind somit äusserst leicht und einfach zu handhaben. Durch die Kameras ist eine Echtzeitübertragung der gemessenen Daten an jedem Rad sichtbar; wird das Rad bewegt,
wird der Messwert sofort korrigiert. Somit ist eine perfekte Abstimmung der Achsvermessung möglich. KSU A-Technik am Auto-Salon Mehr Informationen zu diesen ein zigartigen Lösungen aus dem Hause Hunter gibt es direkt bei der KSU A-Technik AG in Wohlen. Oder man kann das HawkEyeElite-Achsvermessungssystem am Auto-Salon in Genf auf dem Stand der KSU A-Technik AG (Halle 7 / Stand 7130) live erleben. www.ksu.ch Die ProAlign misst Nachlauf, Sturz, Spur, Fahrachse, Spreizung, einge schlagener Winkel, Spurdifferenzwinkel und max. Lenkeinschlag.
STIEGER 3/19 35
STIEGER ANNAHME-APP: AUCH KUNDENBEZIEHUNG PROFITIERT Das Einbinden und Vernetzen digitaler Instrumente in die Abläufe einer Garage wird immer mehr zum Standard in den Betrieben. Aus Sicht des Garagisten ist das nicht nur zeitgemäss und vorausschauend, sondern kann auch gleichzeitig zum Vorteil der Kundenbeziehung genutzt werden, wie das Beispiel der Stieger Annahme-App zeigt.
bestehende Auftragsdaten sofort mit der mobilen Fahrzeugannahme starten. Denn die Stieger AnnahmeApp erlaubt es ihm, den Werkstattauftrag direkt am Tablet zu eröffnen.
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Intelligent vernetzt Dank geführter Abläufe und Check listen der App sind schnelle und lückenlose Fahrzeugannahmen mög lich. Schäden am Auto können dabei direkt ab Tablet fotografiert und der Auftrag ergänzt oder Zusatzaufgaben dokumentiert werden. Die Daten werden dann per WLAN ins System übertragen und Bilder automatisch in der Dokumentenverwaltung des Werkstattplaners sowie dem DMS
e mehr auf digitalem Weg mit dem Kunden kommuniziert wird, desto wichtiger wird der persönliche Austausch mit ihm. Die mobile Fahrzeugannahme mit der Annahme-App verbindet beides auf ideale Weise: Der Garagist erfasst im Dialog mit dem Kunden den Auftrag bequem per Tablet und kann alle Arbeiten checklistengeführt per Eingabe und Foto in dessen Beisein dokumentieren. Dies ermöglicht ihm eine hochstehende Kundenbetreuung und -beratung, die zusätzliches Vertrauen schafft und dadurch die Kundenbindung optimieren hilft. Die dem Kunden auf diese Weise zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung
empfindet dieser als qualitativ wertvolle Zeit, die er gerne in die Beziehung mit seinem Garagist investiert. So wird jeder Kontakt mit dem Kunden zum Gewinn für beide Seiten. Beschleunigte Abläufe Das Digitalisieren der Fahrzeugannahme mittels Annahme-App geht denkbar einfach: Sie lässt sich schnell und unkompliziert in eine bestehende IT-Lösung von Stieger integrieren und bietet dem Garagisten eine Fülle an Vorteilen schon vom ersten Einsatz an. Kommt beispielsweise ein Neu- oder Stammkunde ohne vorherige Anmeldung in die Garage, kann der Serviceberater auch ohne
Ihre Garage in guten Händen Mit Garage plus werden ausgewählte Betriebe angesprochen, welche Wert auf Qualität legen und bereit sind, ihr Angebot und ihren Service laufend zu optimieren. Mit unserem Anforderungsprofil stellen wir sicher, dass der Endkonsument und Autobesitzer die Marke Garage plus als das erkennt, was es ist: ein Qualitätslabel, auf das er sich verlassen kann.
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abgespeichert. In gewohnter Form erhält die Werkstatt dann den Auftrag. Sehr hilfreich ist auch, direkt von der App aus automatisiert den buchhalterischen Auftrag zu eröffnen. Am Desktop können dann nahtlos per DMS alle damit verbundenen administrativen Aufgaben erledigt werden, was den Gesamtablauf entsprechend beschleunigt. Dank der Vollintegration der Annahme-App ins Stieger-DMS xDrive bzw. EUROPLUS und den Werkstattplaner xPlan durchlaufen Werkstattaufträge die Garage von der Fahrzeugannahme bis zur Rechnungsstellung schnell und reibungslos. Mehr erfahren und unverbindlich präsentieren lassen: Stephan Rissi, Tel. 071 858 50 80, ist gerne behilflich. www.stieger.ch
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DAT-REPORT 2019: RÜCKFAHRKAMERA UND EINPARKHILFE IM TREND Klimaanlage, Radio und Zentralverriegelung? Gehören bei den allermeisten Autos zur Standard-Ausstattung. Auch ein weiteres Extra ist mittlerweile fast selbstverständlich, wie der DAT-Report 2019 aufzeigt.
Klimaanlage, Radio und Zentral verriegelung gehören hingegen mittlerweile zur Standardausstattung auf Deutschlands Strassen: Mehr als neun von zehn Fahrzeugen im PW-Bestand haben diese Merkmale an Bord. Gleich dahinter im Beliebtheitsranking folgt die Sitzheizung, die mittlerweile bei zwei Dritteln aller PW eingebaut ist. Wohl nicht zuletzt, weil sie häufig in «Winterpaketen» relativ günstig gemeinsam mit anderen Optionen angeboten wird.
Rückfahrkameras gehören zu den Lieblingsoptionen von Autokäufern.
Bluetooth fast schon Standard Obwohl sie Infotainment-Systeme bis in die kleinen Klassen mittlerweile anbieten, ist die Ausstattungsquote mit einer Möglichkeit zur Smartphone-Spiegelung recht gering, nicht einmal jeder fünfte Neuwagen ist damit ausgestattet. Die gleiche Quote zeigt sich bei Internet im Auto. Mehr als zwei Drittel der Neuwagen (69 Prozent) haben aber ab Werk
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unktion vor Optik: Während Autokäufer im vergangenen Jahr auf Leichtmetallfelgen und Metallic-Lack eher verzichtet haben, standen komfortbetonte Extras hoch im Kurs. Dazu zählt die Einparkhilfe, die mittlerweile bei rund zwei Dritteln der Neuwagen zur Ausstattung gehört; im PW-Bestand
sind noch weniger als die Hälfte der Wagen mit dieser Funktion ausgestattet. Auch die Rückfahrkamera, die bei gut einem Drittel der Neuwagen an Bord war, sowie die elektrisch öffnende Heckklappe (26 Prozent) wurden 2018 nach Erkenntnissen des jährlichen DAT-Reports öfter geordert als im Vorjahr.
Bluetooth-Konnektivität, mehr als die Hälfte sind mit einem Navigationssystem ausgestattet (59 Prozent). Der DAT-Report erscheint seit 1974 und gilt seitdem als verlässliche, neutrale Quelle für Informationen zum Verbraucherverhalten rund um den Gebrauchtwagen- und Neu wagenkauf sowie das Werkstattgeschäft. Er gilt als Standardwerk der Automobil branche und gibt Jahr für Jahr in einer einzigartigen Form exakte Auskünfte über die automobilen Befindlichkeiten in Deutschland. Seit es den DAT-Report gibt, wird das Marktverhalten deutscher Autofahrer transparent und greifbar. Deshalb hat sich diese umfangreiche Studie bereits seit über vier Jahrzehnten als wichtiges Instrument zur strategischen Planung in der Automobilwirtschaft etabliert und gilt über die deutschen Landesgrenzen hinaus als verlässliches Dokument für Trends, Daten und Fakten. Ba sis für den DAT-Report ist stets eine repräsentative Befragung von Endverbrauchern, die von einem neutralen Marktforschungsinstitut vorgenommen wird. (pd/ir) www.dat.de Der DAT-Report 2019 liefert Zahlen, Fakten und Daten zur Automobilwirtschaft und ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
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SÜDO 3/19 37
QUALITÄTSPRODUKTE AUS DEM HOHEN NORDEN Die Südo AG zeigt mit den Batterieladegeräten von CTEK eine weltweit führende Marke im U nterhalt und in der Wartung von Fahrzeugbatterien. Alle Produkte von CTEK sind das Ergebnis ausführlicher Forschung und Entwicklung an führenden Einrichtungen in Dalarna in Schweden.
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u den Bestsellern von CTEK zählt das Batterieladegerät PRO25S. Das innovative, vielseitige und hocheffiziente 25-A-Batterieladegerät, welches auch für die Stromversorgung eingesetzt werden kann, ist speziell auf die Bedürfnisse von Automobilexperten zugeschnitten. Das PRO25S zeichnet sich durch seine starke Leistung und hoch entwickelte Technologie aus. Es ist sicher und portabel sowie flexibel für alle 12-V-Fahrzeugbatterien einschliesslich Lithium-Ionen-Batterien (LiFePO4) einsetzbar. Kurz gesagt – die perfekte Lösung für das professionelle Laden von Batterien in der Werkstatt und im Salon.
Eine hoch entwickelte Technologie stellt sicher, dass jede Batterie genau gemäss ihrem individuellen Bedarf sicher und schnell geladen wird. Das spezielle Rekonditionierungsprogramm des PRO25S für BleiSäure-Batterien stellt entladene Batterien wieder her und überholt erschöpfte Batterien. Der Modus SUPPLY unterstützt die Batterie während Diagnosearbeiten und der Fehlerbeseitigung. Das Gerät weist eine geringe Welligkeit von Spannung und Strom auf und ist deshalb sicher für die empfindliche Fahrzeugelektronik. Es arbeitet vollautomatisch, ist einfach zu bedienen und anzuschliessen sowie funkengeschützt und verpolungssicher,
um den Anwender und die Batterie vor Schäden zu schützen. Das Design des PRO25S steht für einfache Handhabung in Werkstatt und Showroom. Es ist zwar leicht und portabel, doch mit seinem robusten und schlaggeschützten Gehäuse nimmt das Gerät es mit den härtesten Einsatzbedingungen auf. Das Ladegerät ist in zwei Modellen erhältlich- PRO25S (Standard) und PRO25SE.
Das PRO25S von CTEK kombiniert Leistung und fortschrittliche Technologie mit Sicherheit, P ortabilität und Flexibilität.
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bestellt, sondern ein Fahrzeug aus einer bestimmten Kategorie. Es gibt fünf Kategorien: Kompakt, Kombi, Kombi Plus, SUV oder Elektro. Wir haben in diesem Sinne auch keinen fixen Fahrzeugbestand wie bei anderen Anbietern. Wir bestellen die Fahrzeuge dann, wenn unsere Kunden ein bestimmtes Abo-Modell buchen.
Thomas Fischbacher und Christina Meyer von Upto mit zwei BMW i3.
AUTO-ABO STATT AUTOKAUF – IST DAS DIE ZUKUNFT? Die Axa Schweiz bietet mit Upto eine Alternative zum Autokauf oder -leasing. Wie das Auto-Abo funktioniert und ob auch freie Garagisten davon profitieren können, erklären Christina Meyer, Marketing & Communication, und Thomas Fischbacher, Digital Processes von Upto, im Interview. Interview/Bild: Isabelle Riederer
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AUTO&Wirtschaft : Was ist Upto und wie funktioniert es? Christina Meyer: Upto ist ein AutoAbo, bei dem der Kunde online ein Fahrzeug in einer Kategorie aus wählen und mit wenigen Klicks ein Abonnement abschliessen kann. Das Fahrzeug wird dann direkt an den Kunden an einen vereinbarten Ort ausgeliefert. Das günstigste Abo kostet bei uns 699 Franken pro Monat, das beinhaltet alle erdenklichen Nebenkosten wie Versicherung, Reparaturen, Reifenwechsel, Vignette, Zulassung und Strassenverkehrsabgabe. Der Kunde bezahlt nur den Treibstoff und Parkgebühren. Hinzu kommt, dass Kunden, die mit einem Fahrzeug von uns unterwegs sind, bei Fragen 24 Stunden Hilfe von der Axa erhalten. Welche Fahrzeuge haben Sie in Ihrer aktuellen Flotte? Thomas Fischbacher: Ab sofort bestellbar sind im Moment verschiedene Modelle, vom elektrischen BMW i3 über verschiedene SUV von Peugeot und Jeep bis hin zu Kombis und Kompaktwagen u.a. von Nissan. Wichtig ist, dass man bei uns nicht ein bestimmtes Modell einer Marke
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Wie lange läuft ein solches Upto-Abo und welche Bedingungen gibt es? Fischbacher: Wir haben ein sehr flexibles Abo-System. Kunden können ihr Abo nach sechs Monaten Laufzeit kündigen, anschliessend monatlich. Dank dieser kurzen Laufzeit sind unsere Kunden sehr flexibel und haben eine gute Transparenz über die Kosten. Meyer: Nach zwölf Monaten oder 18'000 km können Kunden ihr Fahrzeug wechseln, einmal im Jahr kann auch die Kategorie gewechselt werden. Das Mindestalter für einen Abschluss beträgt 21 Jahre. Der Kunde muss in der Schweiz oder in Liechtenstein wohnhaft sein. Natürlich muss der Kunde auch über einen gültigen Führerschein verfügen, den er/sie bei der Auslieferung auch vorzeigen muss. Dann sind alles Neuwagen, die sie anbieten? Fischbacher: In der Regel sind es Neuwagen oder junge Gebrauchtwagen. Unser Ziel ist es, dass wir unseren Kunden neuwertige Fahrzeuge ausliefern können, die wir direkt bei den Schweizer Importeuren bestellen. Aktuell arbeiten wir mehrheitlich mit Alphabet zusammen. Wo werden Ihre Fahrzeuge gewartet? Fischbacher: Aktuell greifen wir auf das Partnernetzwerk der Axa Versicherungen zurück. Dabei achten wir vor allem darauf, dass die Garage beim Kunden in der Nähe ist. Könnten auch andere Garagisten von diesem neuen Abo-Modell profitieren? Meyer: Im Moment greifen wir noch auf unser bestehendes Garagennetzwerk zurück, aber in Zukunft könnten wir uns durchaus vorstellen, auch mit anderen Garagisten zusammenzuarbeiten. www.upto.ch
UGS 3/19 39
UGS-WEITERENTWICKLUNG: PROJEKTGRUPPE STARTET MIT ARBEIT Die UGS blickt auf 14 erfolgreiche Jahre zurück. In dieser Zeit konnten zu Gunsten der Mitglieder viele wichtige Projekte umgesetzt werden. Das Grossisten-Netzwerk ist kaum mehr aus der Schweizer Autobranche wegzudenken. Die Arbeitsgruppe «Weiterentwicklung UGS»: Gregor Eckert (l., Präsident UGS), Nicolas Meier (Mitte, Vize Präsident UGS) und Steven Lohrer (Vize Präsident UGS) starten nun mit ihrer Arbeit.
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er Markt wandelt sich stetig und die UGS (Union der freien Fahrzeugteile Grossisten der Schweiz) muss und will sich den Veränderungen stellen. Darum haben sich die UGSMitglieder dazu entschieden das
schon heute sehr gut funktionierende Netzwerk für die Zukunft noch besser aufzustellen. An der Generalversammlung im vergangenen Herbst wurden durch den UGS-Präsidenten Gregor Eckert drei Varianten für die Weiterentwicklung präsentiert.
Die UGS will mittelfristig noch unabhängiger und flexibler werden Die Mitglieder haben Variante 2 in einer demokratischen Wahl mit nur einer Enthaltung und einer Gegenstimme angenommen. Die gewählte Variante sieht vor, die UGS mittelfristig noch unabhängiger und flexibler aufzustellen. In einer Projektgruppe werden nun Konzepte zur Umsetzung erarbeitet. Bestehende und neue Partnerlieferanten wie auch die Mitglieder der UGS werden in die Prozesse stetig miteingebunden, damit Partnerschaften sich neu, aber auch weiterentwickeln können. Aber nicht nur der gemeinsame Einkauf von Ersatzteilen, sondern auch die Community unter den Mitgliedern und deren Kunden ist für die UGS wesentlich und macht die UGS als solche auch aus.
UGS-Zertifizierung: Über 60 Betriebe zertifiziert Mit der neu lancierten Betriebszertifizierung wurden schweizweit schon über 60 Betriebe ausgezeichnet. Die Garagenbetriebe bekennen sich so dazu, Ersatzteile eines UGS-Händlers zu verbauen, und setzen damit auf Qualität und Sicherheit der Ersatzteile. Weiter sind sie bereit, ihre Mitarbeiter regelmässig weiterbilden zu lassen. Grosse und namhafte Marken wie Banner-Batterien, Zimmermann, Rowe und Thule unterstützen die UGSZertifizierung. Die UGS freut sich darüber, auch weiterhin Mehrwerte für Garagenbetriebe, Partnerlieferanten und Mitglieder zu generieren. www.ugs-swiss.ch
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SHIFT AUTOMOTIVE 2019: ATTRAKTIVES PROGRAMM Am Forum Shift Automotive am 6. März 2019 im Rahmen des Auto-Salons Genf diskutieren Experten aus dem Technologiesektor den Einfluss neuer Technologien auf die Welt des Automobils und die Herausforderungen für die Zukunft. Das Programm, die Redner und die Themen sind vielversprechend.
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um ersten Mal findet die Shift Automotive am 6. März 2019 im Rahmen des Internationalen Automobil-Salons in Genf statt. Das Vormittagsprogramm geht der Frage nach, wie neue Technolo-
gien wie Cloud, Cyber-Sicherheit, Infrastruktur, Internet of Things (Internet der Dinge), Künstliche Intelligenz und Augmented Reality die digitale Transformation in der Automobilindustrie ermöglichen.
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Die erste Keynote wird Avijit Sinha, Director IoT & Intelligent Edge von Microsoft, halten. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um die Herausforderungen und Trends von Smartcars und die Interaktion mit ihrer Umwelt. «Wir freuen uns auf viele spannende Einblicke in das Thema und hoffen, dass wir Fachbesucher, Pressevertreter und Aussteller gleichermassen damit ansprechen. Aus diesem Grund findet die Konferenz auch in den Autohallen statt», so Maurice Turrettini, Präsident der Geneva International Motor Show. International bekannte Persönlichkeiten aus der Branche Bestätigt als Redner sind: Bryn Balcombe, CSO Roborace; Michael Halbherr, Präsident Trafi; Dimitri Konstantas, Professor ISI, Universität Genf; Oliver Ouboter, CMO Micro Mobility; Mike Peters, President Connected Car Division Harman; Vitaly Ponomarev, CEO WayRay; Sébastien Ruffino, Head of BD & Strat. Alliances Bestmile; Enrico Salvatori, Senior VP & President EMEA Qualcomm; Sarwant Singh, Senior Partner Frost & Sullivan; und Avijit Sinha, Direktor IoT & Intelligent Edge Microsoft. Das Forum wird eröffnet von Maurice Turrettini, Präsident der Geneva International Motor Show, Jens Heithecker, IFA Executive Director, und von Chaesub Lee, Direktor des ITU Telecommunications Standardization
Bureaus. Durch das Tagesprogramm führt Roger Lanctot, Strategy Analyst, Automotive Connected Mobility. Eintrittskarten verfügbar Die Geneva International Motor Show organisiert die Tagung in Partnerschaft mit der IFA und der Messe Berlin und wird unterstützt von der «International Telecommunication Union» (ITU). Das Forum findet in der Halle 6 des Automobil-Salons statt. Beginn ist um 10:00 Uhr. Am Forum Interessierte können Karten auf der Seite www.gims.swiss/ shift-automotive erwerben. Auch das gesamte aktualisierte Programm ist auf dieser Seite abrufbar. Shift Automotive ist eine halbjährliche Fachtagung, die von der IFA, der Messe Berlin, dem Genfer Automobil-Salon und der Palexpo veranstaltet wird. Die erste Ausgabe von Shift Automotive während der IFA 2018 umfasste Panels und Diskussionen mit namhaften Sprechern wie beispielsweise Designworks of BMW Group, Daimler, Porsche, Nokia, Mesosphere, Accelere und KPMG. (pd/ir) www.gims.swiss www.gims.swiss/shift-automotive
Maurice Turrettini eröffnet die Shift Automotive in Genf.
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TCS UND BFU TESTEN FAHRASSISTENZSYSTEME
plötzlich inaktiv. Laut Volvo setzt das City-Safety-System nach mehreren direkt aufeinanderfolgenden Einsätzen für einige Zeit aus, da die Häufung von Brems- und Ausweichmanövern unrealistisch sei. Der 5er-BMW überwacht seine Umgebung mit Stereokamera sowie Radar- und Ultraschallsensoren. Er bietet eine Armada von Hilfen wie Querverkehrswarnung, Spurwechselassistent, Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionswarner und eben auch eine Ausweichhilfe. Den starren Fussgänger-Dummy hat der Notbremsassistent aber nicht als Mensch erkannt. Laut Bedienungsanleitung ist es möglich, dass unter anderem vorausfahrende Zweiräder nicht oder verspätet detektiert werden. Also wurde beim Dummy mit Hilfe von Schnüren eine Laufbewegung simuliert – so wurde er perfekt erkannt.
Immer mehr Autos sind mit Fahrerassistenzsystemen ausgerüstet, mit dem Ziel, das Autofahren sicherer zu machen. Zusammen mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung prüfte der TCS moderne Assistenten. Ergebnis: Die Systeme können die Sicherheit erhöhen, wenn der Lenker trotz Assistenten konzentriert unterwegs ist.
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er Test von TCS und bfu hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Notbrems assistenzsysteme das Auffahren auf ein stehendes Auto oder einen Fussgänger verhindern können. Und ist ein Ausweichassistent bei einem brüsken Ausweichmanöver eine wertvolle Hilfe? Getestet wurden dazu die Systeme von drei verschiedenen Fahrzeuganbietern (BMW M550d xDrive, Volvo XC40 D4 AWD und Ford Focus 1.5d ST Line). Der Ausweich-Lenk-Assistent von Ford basiert auf einem hinter dem Kühlergrill platzierten Radarsensor und einer Kamera hinter der Windschutzscheibe. Er ist mit jedem Motorstart aktiv, lässt sich jedoch via Bordcomputer ausschalten. Beim Ausweichmanöver unterstützt er den Fahrer durch die Anpassung des Lenkmoments inklusive Zurückwechseln in die Spur, wenn dieser aktiv mitlenkt. Bei den Tests reagierte der Notbremsassistent zwar zuverlässig auf den Fussgänger-Dummy, nicht aber der Ausweichassistent. Laut Ford ist der Ausweichassistent so konzipiert, dass er insbesondere andere Fahrzeuge erkennt.
Fahrerassistenzsysteme können helfen, aber der Fahrer muss konzentriert mitlenken. Assistenzsysteme funktionieren nicht immer Auch die Volvo City Safety Notbremsund Erkennungssysteme und der Kollisionsvermeidungs-Assistent arbeiten mit Hilfe von Radarsensoren und Kamera. Die Tests mit dem Volvo zeigten, dass der Notbremsassistent
nicht auf Pylonen reagiert. Da er den starren Gegenstand nicht zuordnen kann, bleibt er passiv, um Fehlbremsungen zu vermeiden. Den Dummy mit menschlicher Kontur hat das System hingegen fehlerfrei erkannt. Nach mehrmals wiederholtem Spurwechsel waren die Assistenten aber
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Fahrerassistenzsysteme: mitdenken und mitlenken Der Test hat gezeigt, dass Not bremsassistenten den Aufprall auch ohne Zutun des Lenkers abschwächen oder gar verhindern können. Hingegen funktionieren die Ausweichassistenten nur dann, wenn der Lenker während des gesamten Spurwechselmanövers aktiv mitlenkt. Fahrerassistenzsysteme bieten dann ein Sicherheitspotenzial, wenn der Lenker uneingeschränkt konzentriert unterwegs ist. (rk/pd) www.tcs.ch www.bfu.ch
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Die Mercedes-Benz A-Klasse ist das sicherste Auto 2018.
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EURO-NCAP-CRASHTEST: DIE SICHERSTEN AUTOS 2018 Das europäische Neuwagen-Bewertungsprogramm Euro NCAP hat 2018 insgesamt 20 Crashtests durchgeführt. 15 Modelle holten sich dabei die begehrte Maximalpunktzahl von fünf Sternen, Schelte gibt’s für den Jeep Wrangler, Suzuki Jimny und Fiat Panda. Text: Rafael Künzle
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eit 1998 fährt das Euro NCAP im Namen der Sicherheit zahlreiche Neuwagen sprichwörtlich ge gen die Wand. Bewertet werden neben dem Insassenschutz (getestet mittels Front- und Seitencrash sowie bei einem Pfahlanprall) auch der Fussgängerschutz sowie die Kindersicherheit. In das Gesamturteil fliesst zudem die Wirkung der aktiven Sicherheitssysteme ein. 2018 wurden insgesamt 20 Neuwagen den umfangreichen Crashtests unterzogen, vom Kleinstwagen aus der Mittelklasse bis zum SUV der Premiumklasse. Auch der Q3 von Audi überzeugte beim Euro-NCAP-Crashtest. Der Fiat Panda (r.o.) ging beim Crashtest leer aus. Nur drei von fünf Sterne für den Suzuki Jimny (l.u.).
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Zum sichersten Fahrzeug wurde 2018 die Mercedes-Benz A-Klasse gekürt, gefolgt vom Audi Q3 sowie dem Lexus ES. Doch auch der Volvo XC40 (bester Insassenschutz) oder der Mazda6 (höchste Kindersicherheit) erzielten Topresultate. Das Ranking zeigt zudem, dass auch Hersteller wie Hyundai sehr sichere Autos bauen können, die in allen Disziplinen überdurchschnittlich gut abschneiden und nicht nur die Mindestanforderungen für eine 5-Sterne-Bewertung erfüllen. Fahrzeugsicherheit ist längst keine Domäne der Oberklasse-Fahrzeuge mehr und mittlerweile für alle er schwinglich.
Null Sterne für den Fiat Panda Doch nicht alle Modelle konnten überzeugen. So muss sich der neue Suzuki Jimny mit lediglich drei Sternen zufriedengeben, für das Geländeurgestein Jeep Wrangler gibt’s nur einen Stern, der Fiat Panda geht gar leer aus. «Bei Letzterem ist völlig unverständlich, dass der italienische Autohersteller gerade wegen der bereits langen Lebensdauer des Modells nicht längst im Rahmen einer technischen Überarbeitung nachgebessert hat. Und dass die Neuauflagen von Suzuki Jimny und Jeep Wrangler so gepatzt haben, sollte im Jahr 2018 eigentlich auch nicht mehr möglich sein», rügt EuroNCAP-Generalsekretär Michiel van Ratingen.
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«Post aus Fernost»
FEINSTAUB IST IN ALLER MUNDE – WORTWÖRTLICH Bangkok versinkt wieder einmal im Smog, die Behörden versprühen zur Linderung mit Drohnen Wasser – und zögerlich macht sich die Erkenntnis breit, dass dem Problem langfristig wohl kaum ohne eine Verschärfung der Abgasnormen beizukommen sein wird.
V Stefan Gfeller, leitender Redaktor AUTO&Technik, lebt seit 2011 in Thailand und berichtet regelmässig von Kuriosi täten und automobilen Themen aus Südostasien. sgfeller@auto-wirtschaft.ch
or einem Jahr hatten wir an dieser Stelle von der Feinstaubbelastung in Bangkok berichtet. Zum Glück hat ein Wetterumschwung kurz darauf wieder für «saubere» Luft gesorgt, und die Luftverschmutzung konnte getrost vergessen werden … Und nun präsentiert sich die Lage wieder wie vor Jahresfrist. Man bzw. die Politik hätte ja beinahe ein Jahr Zeit gehabt, die Ursachen für den Smog und die hohe Feinstaubbelastung anzugehen. Stattdessen geschah nichts, und man gab sich völlig überrascht, dass die Hauptstadt (und dieses Jahr auch weitere grössere Städte im Land) zum Beginn der heissen und häufig windstillen Jahreszeit wieder im Smog versinkt. Bequemer ist es, Symptombekämpfung zu betreiben und kurzzeitige Massnahmen anzuordnen. Dazu zählen etwa die Schliessung von Schulen und ein temporärer Produktionsstopp in «Dreckschleuder»Fabriken. (Nebenbei: Weshalb wird deren Betrieb bzw. deren – offensichtlich nicht vorhandenes – Luftreinhaltekonzept nicht grundsätzlich in Frage gestellt?) Ebenfalls nur temporär wurden dicken, schwarzen Dieselruss ausstossende Fahrzeuge (häufig uralte Busse des öffentlichen Verkehrs) aus dem Verkehr gezogen.
Die Luft reinwaschen Und schliesslich, um klar zu zeigen, dass man etwas tut, wurde ganz Bangkok «bewässert». Einerseits wurde versucht, künstlichen Regen zu erzeugen, was in einigen Regionen Thailands zu Dürrezeiten einigermassen funktioniert, aber nun in Bangkok nicht so richtig klappen wollte. Dann griff man zu Drohnen, um Wasser zu versprühen! Zusätzlich wurde von den Dächern einiger Hochhäuser mit Feuerwehrschläuchen Wasser über die Stadt verspritzt. Das alles hat (erwartungsgemäss) nicht viel gebracht. Und nun scheint man tatsächlich etwas langfristiger und nachhaltiger zu denken. So will die Regierung Bauern und deren Kooperativen den vergünstigten Kauf von Zuckerrohr-Erntemaschinen ermöglichen. Das Verbot, Zuckerrohr zur Ernte abzubrennen, wird nämlich häufig schlichtweg nicht beachtet und dann einfach die entsprechende Busse von umgerechnet ca. 30 Franken aus der Portokasse bezahlt. Nein, Euro 3 ist nicht mehr zeitgemäss! Zudem sollen die Abgasnormen angepasst werden. Momentan gilt für Nutzfahrzeuge Euro 3 (!) und für Personenwagen Euro 4. Ein ursprünglicher Plan sah vor, Euro 5 für PW bis zum Jahr 2011 einzuführen, 2016 dann Euro 6. Momentan soll Euro 5 2023 kommen, Euro 6 im Jahr 2029. Nun wird geprüft, ob Euro 5 bereits
per 2021 eingeführt werden könnte. Die Automobilhersteller können dies aus technischer Sicht natürlich problemlos bewältigen, weisen aber auf eine Verteuerung der Fahrzeuge hin. Scania hat derweil gar angeregt, bei den Nutzfahrzeugen rasch direkt von Euro 3 auf Euro 6 zu wechseln. Damit die modernen Motoren und vor allem ihre Abgasnachbehandlungssysteme anstandslos funktionieren können, muss jedoch zuerst die Treibstoffqualität angehoben bzw. in erster Linie der Schwefelgehalt im Treibstoff reduziert werden. Dies bedingt Investitionen von Seiten der Raffinerien – was dann in der Folge die Treibstoffpreise erhöhen würde. Da jedoch in rund einem Monat Parlamentswahlen anstehen, wird sich die Regierung hüten, den Autofahrern und Wählern höhere Benzin- und Dieselpreise in Aussicht zu stellen. Bequemer ist es, einfach abermals ein Jahr zu warten, bis der Smog wiederkehrt und erneut nachhaltige Massnahmen gefordert werden – um dann die Drohnen wieder fliegen zu lassen.
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Radar- und Kamerakalibrierung der neusten Generation
So setzen sich die Kilometerkosten zusammen.
KILOMETERKOSTEN GESTIEGEN
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ie Privatnutzung des Geschäftswagens unterliegt seit 2005 der Steuerpflicht. Die Kosten sind deshalb vorschriftsgemäss im Lohnausweis auszuweisen. Das Vorgehen für die Berechnung der Kosten ist einfach. Die insgesamt anfallenden Betriebskosten (fixe und variable) werden durch die gefahrene Kilometerlaufleistung geteilt und ergeben somit die Kosten pro Kilometer. Während die durchschnittlichen Kilometerkosten in den letzten beiden Jahren bei 70 Rappen pro Kilometer lagen, sind sie 2019 gemäss TCS um einen Rappen auf 71 Rappen pro Kilometer gestiegen (Fahrzeug mit Durchschnittspreis 35´000 Franken und 15´000 Kilometer Jahreslaufleistung).
TCS-Tipp: Um Geld zu sparen, macht es in der Zeit von Stau, Parkplatznot und tieferen Steuerabzügen für Pendler Sinn, Fahrgemeinschaften zu bilden. Auch intelligent geplante Erledigungstouren in der Freizeit vermeiden viele zusätzliche und unnötige Kilometer und senken so die variablen Fahrzeugkosten. Das TCS-Bordbuch bietet die Möglichkeit, private und geschäftliche Fahrten zu erfassen und damit periodisch die angefallenen Kosten zu verrechnen oder auszuweisen. Die Kilometerkosten können auch vereinfacht dem Diagramm unter www.tcs.ch entnommen werden. (pd/mb) www.tcs.ch
SONIC UND CLEVERSYS: NEUERÖFFNUNG VERKAUFSLOKAL
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ie Schweizer Firmen Sonic und Cleversys haben ein neues Verkaufslokal erhalten. Am 15./16. März ist an der Bahnhofstrasse 42 in Entlebuch (LU) Neueröffnung. Sonic und Cleversys sind Spezialisten für Handwerkzeuge und Werkzeugaufbewahrungssysteme. Um die hochwertigen Produkte in einem noch ansprechenderen Ambiente als bisher zu präsentieren, hat Inhaber Guido Unternährer das Verkaufslokal in Entlebuch umgebaut. Am 15./16. März ist grosse Eröffnungsfeier – es gibt 20 Prozent Rabatt auf alles. (pd/mb)
Guido Unternährer mit den aktuellen SonicWerkstattwagen der Epic-Series.
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Die Spieler des SSC Napoli (l.) und des FCZ präsentieren sich dem Publikum. Hankook ist als Bandensponsor allgegenwärtig.
Der neue Hankook Ventus S1 evo3.
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it seinem Engagement bei der UEFA Europa League, das im letzten Jahr bis zur Saison 2020/21 verlängert wurde, hält Reifenhersteller Hankook mit neun Jahren bis zum Finale 2021 das bisher längste Sponsorship bei der Europa League. Durch das Sponsoring des Wettbewerbs wird die Reifenmarke in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen. Die Hankook-Bandenwerbung wird von Millionen von Fussballfans in ganz Europa gesehen. Aber auch Kunden und Partner von Hankook profitieren vom Engagement. Sie werden nämlich ab und zu an Spiele eingeladen. Wie am 14. Februar, als der FC Zürich im 1/16-Final-Hinspiel den SSC Napoli im Heimstadion
Bilder: Juan Doval
MIT HANKOOK ZUR UEFA EUROPA LEAGUE Letzigrund empfing. Zwölf Garagisten und Händler hatte Andreas Wirth, Sales Manager Hankook Schweiz, eingeladen. Wirth hatte dabei die Gelegenheit des Zusammentreffens genutzt, um den neuen Ultra-HighPerformance Reifen Ventus S1 evo3 kurz zu präsentieren. Anschliessend konnten sich die Gäste in der Europa Lounge verpflegen und auf der Tribüne das Spiel verfolgen. Leider konnte der FCZ nicht annähernd so gut vom Heimvorteil profitieren wie die Schweizer Hankook-Kunden und -Partner. Das Spiel ging mit 1:3 an die Gäste aus Neapel. (mb)
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Andreas Wirth, Sales Manager Hankook Schweiz (3. v. l.), und die zwölf geladenen Gäste aus der Schweizer Autobranche in der Europa Lounge im Zürcher Letzigrund.
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Dieser Alfa Romeo 8C 2900 B war einer der Stars bei der Auktion von Arcturial. Er wech selte für 14,6 Millionen Euro den Besitzer.
Die Wiedergeburt einer Legende: Der Lamborghini Miura SV von Jean Todt.
Rafael Künzle rk@auto-wirtschaft.ch
Chromjuwelen als Wertanlagen?
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in Oldtimer ist eine gute Wertanlage. Eine Aussage, die mir bei Ausflügen mit meinem Jaguar Mark II Jahrgang 1964 oft zu Ohren kommt. Tatsächlich liegen klassische Fahrzeuge als Investitionsobjekte in Zeiten von Negativzinsen im Trend. Längst gibt es eigene Indizes, welche die Preisentwicklung der Klassiker nachzeichnen. Doch nicht jeder Oldie wird zum Goldie. Während die Preise bei vereinzelten Modellen wie dem Porsche 911 in den letzten Jahren durch die Decke schossen, verzeichneten andere (wie mein Jaguar Mark II) kaum Wertzuwachs. Vorkriegsmodelle befinden sich, bedingt durch den Generationenwechsel, tendenziell gar im Sinkflug. Was viele zudem gerne ausblenden: Mit kaufen und in die Garage stellen ist es längst nicht getan. Obdach, Versicherung, Wartung und Reparaturen zehren die Wertsteigerung schnell mal auf. Wer wüsste dies besser als ein Besitzer eines betagten Jaguars? Hat sich die Katze im Laufe unserer Beziehung doch als veritabler «Gold Digger» geoutet. Divenhaftes rumzicken inklusive, was neben Geld auch Nerven kostet. Wer einen Oldtimer nur der ver mein tlichen Rendite wegen kaufen möchte, sollte sich dies gut überlegen. Enthusiasten dürfen hingegen bedenkenlos zugreifen, die Ausfahrten bleiben unbezahlbar.
Citroën feierte an der Rétromobile sein 100-jähriges Jubiläum.
GANZ SCHÖN EXTRAORDINAIRE Die Rétromobile gehört zu den grössten und vielfältigsten Oldtimer-Ausstellungen Europas. Zur 44. Auflage der Veran staltung im Pariser Messezentrum Porte de Versailles vom 6. bis 10. Februar 2019 erwarteten die Besucher exklusive Raritäten und ein Feuerwerk rollender H ighlights aus vergangenen Tagen. Text: Isabelle Riederer
M
anch eine Automesse kämpft mit Besucherschwund, nicht so die Rétromobile – die grös ste und wohl bekannteste Oldtimer-Ausstellung in Europa. Vom 6. bis 10. Februar präsentierten rund 650 Aussteller aus aller Welt ihre
+ VIELE WEITERE MARKEN
Schmuckstücke. Mehr als 130’000 Besucher verzeichnete die Ausstellung im Pariser Messezentrum Porte de Versailles. Auf rund 6700 Quadratmetern in den Messehallen 1, 2 und 3 präsentierten sie mehr als 600 historische Fahrzeuge, von denen viele zum Verkauf standen, sowie
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Farbliche Hingucker waren die Stratos des Schweizer Oldtimerhändlers Lukas Hüni.
Ersatzteile, Werkstattausrüstung und viele weitere für Oldtimer-Fans interessante Produkte. Zu den Höhepunkten der Messetage gehören die zahlreichen Auktionen. Dieses Jahr versteigerte RM Sotheby’s Teile einer 140 Autos umfassenden Youngtimer-Sammlung, und das französische Auktionshaus Arcturial hatte besonders edle Klassiker im Angebot. Im vergangenen Jahr versteigerte Arcturial während der Rétromobile Autos im Gesamtwert von 39 Millionen US-Dollar. Für das etwas kleinere Budget fanden Besucher dieses Jahr in der Halle 3 Objekte, die für höchstens 25’000 Euro zum Verkauf standen. Etwas teurer wiederum waren die Klassiker, die Hersteller aus ihren Reborn- und Continuation-Programmen zeigten:
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CLASSIC 3/19 49
Der Ferrari F40 LM, Jahrgang 1987, erzielte bei der Auktion von Sotheby’s den Rekordverkaufspreis von 4,38 Millionen Euro.
Seit 40 Jahren werden die Motoren von Renault mit einem Turbo aufgeblasen. Dazu gehört auch der R5 Turbo.
Land Rover und Aston Martin legten Ur-Range-Rover und DB4 neu auf und Fiat restaurierte den Pininfarina Spider. Lebende Legenden Eine Wiedergeburt der besonderen Art war der rote Miura SV. Der legendäre Sportwagen wurde vom Lamborghini Polo Storico, der Klassikabteilung im Lamborghini-Werk in Sant’Agata Bolognese, vollständig restauriert und befindet sich im Besitz von Jean Todt, Präsident des Internationalen Automobilverbands FIA. Das Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer 3673 wurde am 11. November 1972 fertiggestellt und erhielt die Fahrgestellnummer eines Miura S von 1968, der bei einem Unfall zerstört wurde. Die
Wiederverwendung bereits vergebener Fahrgestellnummern war unter den Sportwagenherstellern der damaligen Zeit keine seltene Praxis, zum einen aus steuerlichen Gründen, um dem Kunden die in einigen Ländern geltenden extrem hohen Importsteuern auf Neufahrzeugen zu ersparen, zum anderen aus praktischen Gründen, da das Fahrzeug sowohl die Zulassung als auch die entsprechenden Fahrzeugdokumente behalten konnte. Der Miura SV mit Fahrgestellnummer 3673 wurde Ende 1972 an seinen Erstbesitzer Herrn Mecin in Südafrika ausgeliefert: lackiert in Rosso Corsa (Rot) mit goldfarbenem Schweller und einem Interieur aus schwarzem Leder. Genau so wird das Fahrzeug auch heute, 47 Jahre
später, nach der Restaurierung durch den Polo Storico präsentiert. Im Rahmen der 13 Monate dauernden Restaurierungsarbeiten wurde das Fahrzeug vollständig zerlegt und einer umfassenden Prüfung unterzogen: von den Kennzeichnungen an Fahrgestell, Karosserie und Interieur bis hin zu den Nummerierungen und Datierungen auf sämtlichen Bauteilen. Dabei wurde die Übereinstimmung mit den Angaben in den Montageanleitungen des Fahrzeugs aus dem Lamborghini-Archiv kontrolliert. Nebst den Auktionshäusern, Oldtimer-Clubs und privaten Ausstel lern präsentierten auch die Automobilhersteller Fahrzeuge aus der Vergangenheit. Citroën feierte sein 100-jähriges Jubiläum und
zeigte Ikonen aus der alten Zeit. Auch Renault feierte Geburtstag. Seit 40 Jahren werden die Motoren von einem Turbo aufgeladen. Zur Feier präsentierte der Hersteller sportliche Knalltüten vom Schlage des R5 Turbo und des R5 Alpine Turbo. Eine Überraschung bei Renault waren Modelle wie ein R18 Turbo, der Fuego Turbo und der R25 Turbo Der Schweizer Oldtimerhändler Lukas Hüni sorgte auch in diesem Jahr für Aufsehen. Mit mehr als 20 Fahrzeugen feierte er die Marke Lancia. Alleine sieben Stratos, zwei davon im Rallye-Ornat, der Rest in knalligen 70er-Jahre-Farben, liessen die Herzen der Besucher höher schlagen. www.retromobile.com
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gemeinsamen Sprache für das Energiemanagement im Internet der Dinge.
Der Audi e-tron ist das erste Elektroauto, dessen Ladetechnik den neuen Kommunikationsstandard EEBUS nutzt.
INTELLIGENTE VERNETZUNG VON E-AUTOS UND GEBÄUDEN Elektroautos stellen als neue Stromverbraucher nicht nur eine Zusatzbelastung für das Stromnetz dar. Sie könnten auch als flexible Speicher für die wechselhafte Verfügbarkeit von Sonnen- und Windstrom eingesetzt werden. Der EEBUS-Standard soll dazu eine nahtlose und branchenübergreifende Kommunikation im Energiesystem der Zukunft ermöglichen. Text: Stefan Gfeller
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ie fortschreitende Elektrisierung des Fahrzeugparks wird Auswirkungen auf das Energiemanagement haben. Dass Elektroautos als Stromverbraucher eine wichtige Rolle in der digitalen Energiewelt spielen werden, liegt auf der Hand. Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch deren Rolle als Stromspeicher. Diesbezüglich haben Elektrofahr-
zeuge grosses Potenzial, die durch regenerative Erzeugung bedingten Spitzenlasten abzufedern: Weil Autos in der Regel die meiste Zeit des Tages stehen, bietet sich viel Zeit für flexibles Laden. So können sich etwa innerhalb eines Gebäudes Elektroautos mit Hausgeräten, Wärmepumpen und anderen Verbrauchern über die jeweiligen Energiebedarfe
abstimmen und dadurch Überlasten vermeiden – vorausgesetzt alle grossen Erzeuger und Verbraucher sind miteinander vernetzt, um den Strombedarf intelligent zu steuern. Und eben dies hat sich die EEBUSInitiative zum Ziel gesetzt: eine nahtlose und branchenübergreifende Kommunikation im Energiesystem der Zukunft. Über 70 internationale Unternehmen arbeiten an der
Plugfest E-Mobility Auch Audi engagiert sich in der EEBUS-Initiative. Der e-tron ist das erste Elektroauto, dessen Ladetechnik den neuen Kommunikationsstandard nutzt, und bei einem zweitägigen «Plugfest EMobility» haben EEBUS-Mitglieder Ende Januar im Audi-Werk Brüssel ihre Entwicklungen auf Basis des offenen Kommunikationsstandards getestet. Entwickler und Ingenieure haben in Modellversuchen geprüft, ob Photovoltaikanlage, Ladeinfrastruktur, Elektroauto und Heizung störungsfrei miteinander sprechen. Die Vernetzung der Geräte findet dabei über ein sogenanntes Heimenergie-Managementsystem (HEMS) statt. In dieser Leitzentrale laufen sämtliche Informationen zusammen, so dass sich alle energierelevanten Geräte über ihren Strombedarf austauschen können. Ladesystem berücksichtigt andere Verbraucher Audi bietet für das Laden zu Hause verschiedene Lösungen an, wobei das optionale Ladesystem «connect» als höchste Ausbaustufe eine Ladeleistung von bis zu 22 kW erlaubt. Eine Vollladung des e-tron dauert so nur etwa viereinhalb Stunden. Mit «connect» kann der Audi e-tron immer mit der maximal verfügbaren Leistung laden, die der Hausanschluss und das Auto ermöglichen. Dabei berücksichtigt es den Bedarf anderer Verbraucher im Haushalt und vermeidet ein Überlasten des Hausanschlusses und in der Folge das Auslösen der Sicherung.
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Plugfest E-Mobility: EEBUS-Mitglieder haben Ende Januar im Audi-Werk Brüssel ihre Entwicklungen auf Basis des offenen Kommunikationsstandards getestet. Voraussetzung im Haus ist ein kompatibles HEMS, mit dem sich das Ladesystem zum Beispiel über das Haus-WLAN vernetzt. In diesem Bereich arbeitet Audi mit den zwei Partnerfirmen SMA Solar Technology und Hager Group zusammen, die beide ebenfalls auf den Standard der EEBUS-Initiative setzen.
Nutzung variabler Stromtarife Ist das HEMS entsprechend ausgestattet, kann der e-tron im Zusammenspiel mit «connect» auch variable Stromtarife nutzen, die Batterie zu kostengünstigen Zeiten mit Strom versorgen und dabei gleichzeitig die Mobilitätswünsche des Kunden – wie etwa Abfahrtszeit oder Ladezustand – berücksichtigen.
Die dafür nötigen Stromtarifdaten bezieht das Ladesystem entweder vom HEMS oder von den individuell hinterlegten Kundenangaben im myAudi-Portal. Falls das Haus mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet ist, kann der Kunde den Ladevorgang auch so optimieren, dass der e-tron bevorzugt mit dem eigenerzeugten Strom lädt.
Die Vernetzung der Geräte und E-Autos erfolgt über ein Energiemanagementsystem (EMS), die Kommunikation mittels EEBUS.
Dazu berücksichtigt der Elektro-SUV entweder prognostizierte Sonnenscheinphasen, die das HEMS zur Verfügung stellt, oder den aktuellen Stromfluss am Hausanschluss. Ladeplanung besser an Netzengpässe anpassen Künftig könnten EEBUS-Geräte noch stärker mit dem Energienetz interagieren. Mit Hilfe einer Schnittstelle über das HEMS zum Netzbetreiber liesse sich die Ladeplanung von Elektroautos noch besser an Netzengpässe anpassen und so die Stabilität des Stromnetzes gewährleisten – beispielsweise, wenn mehrere Elektroautos in einer Strasse gleichzeitig laden. Die Spezifikationen des Kommunikationsstandards wurden Anfang Februar ausgerollt. Damit ist die EEBUS-Initiative auf dem Weg, einen europaweiten Standard einzuführen, der sämtliche elektrischen Grossverbraucher im Heimbereich übergreifend und herstellerunabhängig vernetzt. www.eebus.org
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52 3/19 AUTO&SIE
«UNTERNEHMEN TUN SICH SCHWER DAMIT, EINE JUNGE FRAU IM RALLYESPORT Zeig dich! ZU UNTERSTÜTZEN» Isabelle Riederer ir@auto-wirtschaft.ch
N
eulich hatte ich einen Interviewtermin bei einem freien Garagisten. Ich gab die Adresse der Garage im Navigationsgerät meines Testfahrzeugs ein und fuhr los. Am Zielort angekommen fand sich alles Mögliche vor, nur nicht die gesuchte Garage. Ich bog von der Hauptstrasse in die von der Navigation angegebene Seitenstrasse, doch war dort so viel los wie auf einem Friedhof. Von meiner Garage war weit und breit nichts zu sehen. Nun gut, vielleicht klappt es ja eine Parallelstrasse weiter, dachte ich mir, wendete meinen Wagen, bog zurück auf die Hauptstrasse ein, fuhr ein paar Meter weiter und versuchte mein Glück in der nächsten Seitenstrasse. Doch auch da war nichts zu sehen. Ich überprüfte meine Navigationseinstellung und startete einen zweiten Anlauf. Zurück auf die Hauptstrasse, rein in die erste Seitenstrasse und Augen auf. Ein paar Strassenschilder wiesen auf dort ansässige Firmen und Unternehmen hin, doch von meiner gesuchten Garage war nichts zu sehen. Das kann doch einfach nicht sein, dachte ich mir. Drehte erneut um, zurück auf die Hauptstrasse und rein in die zweite Seitenstrasse, wo ich auch schon mal war. Doch auch da war nichts von meiner Garage zu sehen. Langsam wurde ich nervös. Ich wag te einen letzten Anlauf in der ersten Seitenstrasse, fuhr im Schritttempo an Lagerhäusern und Hallen vorbei und plötzlich sah ich Licht in einer der letzten Einstellhallen, ganz hinten auf der rechten Seite. Ich fuhr vor die Einstellhalle und tatsächlich, da war sie ja. Klein, aber fein und sehr kompetent, wie sich beim Interview herausstellte. Schade, dachte ich mir, dass man diesen Betrieb kaum findet, zumal die Konkurrenz an der Hauptstrasse schon von weitem zu sehen ist. Was ich damit sagen will: Machen Sie sich sichtbar! Eine Garage, die nicht gefunden wird, bekommt auch keine Kunden!
Die Spanierin Cristina Gutierrez sicherte sich mit ihrem Copiloten und ihrem Rallyefahrzeug Eclipse Cross Silhouette Racer von Mitsubishi an der Rallye Dakar den 26. Platz. Wie man sich als Frau in dieser Männerdomäne behauptet und wie man ernst genommen wird, erklärt die 27-Jährige im Interview. Interview: Isabelle Riederer
AUTO&Sie: Frau Cristina Gutierrez, wollten Sie schon immer Rallyefahrerin werden? Cristina Gutierrez: Ich habe bereits mit vier Jahre angefangen und fuhr damals schon bei Rennen mit. Ich hätte aber nie gedacht, dass ich eines Tages die Rallye Dakar absolvieren würde. Das war mein grösster Traum. Wann nahm Ihre Motorsport karriere so richtig Fahrt auf? Als ich mit 18 Jahren meinen Führerschein hatte, startete ich sogleich mit der Teilnahme an Rallye Raids. Die Spanish Federation of Automobilisme (RFEdA) erlaubt die Teilnahme an Rallye Raids erst nach bestandener Führerscheinprüfung – sonst hätte ich wohl schon viel früher an Rallyes teilgenommen.
Denken Sie, dass es Frauen im Motorsport schwieriger h aben als Männer? Ich glaube nicht, dass es schwieriger ist. Unter den Rallyefahrern spielt das Geschlecht keine Rolle. Die Schwierigkeit liegt bei den Unternehmern und Sponsoren. Ich merke, dass viele Unternehmen sich schwer damit tun, eine junge Frau im Rallyesport zu unterstützen und es als seriöses Projekt anzusehen. Das liegt sicher auch daran, dass der Rallyesport nach wie vor eine Männerdomäne ist und die Entscheidungsträger im
Sponsoring oft Männer sind. Zum Glück ändert sich das aber von Jahr zu Jahr. Die letzte Rallye Dakar verbuchte einen Rekord an weiblichen Rallyefahrerinnen, das ist grossartig. Sie haben es in diesem Jahr auf Platz 26 der Rallye Dakar geschafft und sind die beste Frau im Ranking. Was bedeutet das für Sie? Es bedeutet mir viel. Es bedeutet, dass sich die ganze harte Arbeit zahlreicher Menschen für ein ganzes Jahr gelohnt hat. Für mich ist es auch
Wie hat Ihre Familie darauf reagiert? Meine Familie unterstützt mich, seit ich mit vier Jahren das erste Mal auf einem Motorrad sass. Meine Mutter hat manchmal ein bisschen Angst, aber im Allgemeinen freuen sie sich, mich glücklich zu sehen, und sie freuen sich natürlich, wenn ich meine Ziele erreiche. Was fasziniert Sie am Rallyesport? Zum einen die Möglichkeit, dass Frauen direkt gegen Männer antreten können, ohne Unterschied zwischen den Geschlechtern. Und zum anderen die Notwendigkeit, sich trotz zahlreicher Schwierigkeiten Tag für Tag zu verbessern. Das zusammen macht den Rallyesport für mich zu einer Sportart, die sehr wichtige Werte des Lebens vermittelt.
Rallyefahrerin Cristina Gutierrez und ihr Eclipse Cross Silhouette Racer von Mitsubishi.
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wichtig, dass ich durch meine Platzierung den Sponsoren all die Unterstützung zurückgeben kann, dies sie mir gegeben haben. Sie haben bereits zum dritten Mal an der Rallye Dakar teilgenommen. Wie hat sich die Rallye in den letzten Jahren verändert? Die Rallye Dakar ist jedes Mal anders. Man kann 20 Mal die Rallye Dakar gefahren sein und trotzdem passieren jedes Mal Dinge, die man einfach nicht vorhersehen kann. Natürlich hilft es, wenn man schon mal dabei war, dass man sich bewusst ist, welche Situationen es geben kann – aber es ist trotzdem jedes Mal anders. Mit der Erfahrung von drei Rallye Dakar fühle ich mich während des Rennens reifer und selbstbewusster und weiss, wie man in schwierigen Situationen am besten reagiert. Sie haben es bereits angesprochen, noch nie haben so viele Rallyefahrerinnen an der Rallye Dakar teilgenommen wie d ieses Jahr. Sind Frauen im Rallyesport doch keine Exotinnen mehr? Nun, leider sind wir immer noch sehr wenige Frauen. 17 Frauen von 350 Teilnehmern sind nicht viel. Aber ich bin stolz auf jede Frau, die an dieser Rallye teilgenommen hat und möchte mich bei ihnen bedanken. Wenn Sie zurückdenken, wie schwer war es für Sie im Motorsport Fuss zu fassen und ernst genommen zu werden?
Es ist schwierig, als Frau in dieser Welt echte Unterstützung zu finden, denn es gibt viele Menschen, die nur aus persönlichem Interesse zu ihnen kommen. Man muss wissen, wie man Menschen findet, die wirklich interessiert sind, dich als Sportlerin ernst nehmen oder nur an sich selbst interessiert sind. Ehrlich gesagt hat mir dieser Aspekt des Motorsports am meisten Sorgen gemacht. Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, gegenüber Ihren männlichen Kollegen einen Nachteil oder einen Vorteil zu haben? Ich habe mich nie benachteiligt oder gegenüber meinen Mitmenschen im Vorteil gefühlt. Das Gute an diesem Sport ist, dass wir alle gleich sind. Vielleicht haben Sie von dieser neuen W-Serie gehört – eine Art Formelsportserie nur für Frauen. Was denken Sie darüber? Brauchen Frauen eine eigene Motorsport-Serie? Wenn es ein Projekt ist, das Frauen wirklich dabei hilft, in eine höhere Kategorie wie die F1 zu kommen, ist es eine grossartige Idee. Es ist wichtig, dass es Projekte gibt, die dazu beitragen, dass Frauen im Motorsport gefördert und sichtbar werden.
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Einige sagen, dass Frauen keinen Motorsport betreiben können, weil sie körperlich nicht dazu in der Lage sind. Was sagen Sie dazu? Das ist Unsinn, und wahrscheinlich sagen das Leute, die von Rallyesport und Motorsport keine Ahnung haben. Wer einmal ein Rennen gesehen hat, bei dem Frauen und Männer gegeneinander fahren, weiss, dass Frauen genauso gut sein können. Das Argument, es würden aber nur wenige Frauen im Motorsport wirklich gewinnen, ist eher eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Wenn 300 Frauen und 17 Männer an einem Rennen teilnehmen, wie gross wäre da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann gegen eine Frau gewinnen würde? Welchen Rat geben Sie jungen Frauen, die eine Motorsportkarriere anstreben? Sie sollen stets an ihren Traum glauben, kämpfen und sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Was steht als Nächstes bei Ihnen an? Mein grosses Ziel ist es, 2020 wieder an der Rallye Dakar teilzunehmen. Das heisst, wir haben jetzt ein Jahr Zeit, unser Fahrzeug von Mitsubishi weiterzuentwickeln und uns auf das Abenteuer in Südamerika vorzubereiten.
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54 3/19 SOMMERREIFEN
Sommerreifentest 2019: 185/65 R15 88H Sommerreifentest 2019: 185/65 R15 88H
Reifenmarke Typ
Reifenmarke Typ
Bridgestone Turanza T005
Vredestein Sportrac 5
Michelin Crossclimate +
Europäisches Reifenlabel
E/A/70
E/A/70
C/B/68
B/A/68
C/A/70
Trockene Fahrbahn
80%
64%
58%
72%
80%
7) 8)
Goodyear Efficient Grip Performance
Bridgestone Turanza T005
Nasse Fahrbahn
72%
Komfort/Geräusche
52%
Treibstoffverbrauch1)
64%
B/B/71 54%
Verschleiss
Nasse Fahrbahn
72%
66%
62%
56%
54%
52%
60%
58%
52%
52%
Schnelllauf Gesamtnote
Sternbewertung TCS Beurteilung 2)
Treibstoffverbrauch1)
64%
68%
62%
76%
60%
70%
80%
100%
70%
60%
+ Stärken 70% – Schwächen
Schnelllauf
best.
best.
best.
best.
best.
best.
Gesamtnote
70%
68%
58%
56%
54%
54%
HHHH
HHHH
HHH
HHH
HHH
HHH
empfehlenswert
empfehlenswert
sehr sehr empfehlenswert empfehlenswert
+ Bestnote auf + Gut auf trockener Fahrbahn
+ Bestnote auf nasser Fahrbahn
+ Gut im Treibstoffverbrauch
+ Gut im Verschleiss
trockener Fahrbahn
+ Gut auf nasser Fahrbahn
+ Gut im Treibstoffverbrauch
+ Sehr gut im Verschleiss
+ Bestnote im + Gut auf Verschleiss
+ Gut auf
Treibstoffverbrauch
Treibstoffverbrauch
– Leichte
+ Gut im Verschleiss
– Leichte
Schwächen auf trockener Fahrbahn 3)
empfehlenswert
Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
trockener Fahrbahn
66%
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen 3) führt zur Abwertung
TCS Bewertung • «hervorragend»: Reifen zeichnen sich in allen Kriterien überdurchschnittlich gut aus. • «sehr empfehlenswert»: Reifen erfüllen alle Kriterien, die für Sicherheit und Umwelt entscheidend sind. • «empfehlenswert»: Reifen können bei einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. • «bedingt empfehlenswert»: Reifen haben bei einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. • «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen insgesamt grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie übertragen werden. Jeder Reifentest ist als eigen-
56% 52%
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C/A/70 52% 60% 66%
76%
66%
Kumho Ecowing ES01
54% 54%
100%
70%
60%
70%
best.54%
best.
62% best.
best.
58%
56%
54% 60%
54%
HHHH
HHHH
60% trockener
trockener Fahrbahn
Fahrbahn
best. + Gut auf
+ Bestnote auf nasser Fahrbahn
+ Gut im
nasser Fahrbahn 54%
+ Gut im
Treibstoffverbrauch
H TreibstoffHH verbrauch
empfehlens+ Gut im empfehlens+ Sehr gut im Verschleiss wert Verschleiss wert
HHH
HHH
HHH
empfehlensempfehlenswert 70% wert
+ Bestnote im + Gut auf
70% Verschleiss
nasser best.+ Gut im TreibstoffFahrbahn verbrauch
+ Gut im 54% Treibstoffverbrauch
+ Gut im
HHH
– Leichte
50% trockener Fahrbahn
+ best. Gut im
Treibstoffverbrauch
50%
+ Gut im
Verschleiss
HVerschleiss HH
– Leichte – Leichte empfehlensempfehlensSchwächen Schwächen Schwächen auf nasser auf nasser wert auf wert trockener Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3)
+ Bestnote im + Gut auf Treibstoffverbrauch
trockener Fahrbahn
HHH
74% 50% 54%
54%
+ Gut auf
trockener Fahrbahn
+ Gut im
Continental Premium
54%
82%
Falken Ziex ZE310
Semperit Giti Comfort-Life 2 GitiSynergy E1
Petlas E/C/70 Imperium 52% PT515
60%
70%
50%
50% best.
best.
54%
54% 54%
50%
HHH
HHH
best. + Gut auf
Verschleiss
HHH
empfehlens64% wert
+ Gut auf
60% trockener Fahrbahn
trockener Fahrbahn
best. + Gut im
+ Gut auf
Treibstoffverbrauch
Schwächen + Gut im auf nasser H3) H HVerschleiss Fahrbahn – Leichte
50%
46% 68%
64%
nasser Fahrbahn
50%
+ Gut im
+ Gut im
Verschleiss
+ Gut auf
42%
62%
60%
76%
70%
C/B/69
62%64%
64%
40%
60%
60% best.
42%best.
42% best.
best.
54% best.
50%
46%
62%44%
42%
42%
40% 60%
HHH
HHH
+ Sehr gut im
60% Verschleiss + Gut auf
best. trockener
empfehlens64% wert
+ Gut im
60% Treibstoffverbrauch
+ Gut best. im
HHH
+
Geräusch
– Leichte 44%
HHH
empfehlenswert Geräusch
HHH
empfehlens-
76%wert
Treibstoffverbrauch
+ Gut im
70% trockener Fahrbahn
best. + Gut im
+
42%
+ Gut im
Verschleiss
– Leichte
verbrauch
–best. Geringste
Laufleistung 3)
40%
+ Gut im
– Leichte
Verschleiss
– Leichte
HSchwächen HH auf
trockener empfehlensempfehlensSchwächen Schwächen Fahrbahn auf nasser nasser wert auf wert – Leichte Fahrbahn Fahrbahn 3)
3)
Schwächen
+ Gut auf
Treibstoff- trockenertrockener Fahrbahn verbrauch Fahrbahn
+ Gut im
40% Treibstoff-
Treibstoffverbrauch
HHH
empfehlens68% wert
+ Gut im
trockener Fahrbahn
Treibstoffverbrauch
Schwächen Verschleiss Schwächen auf nasser auf nasser – Leichte HHH HH H 3) 3) Fahrbahn Fahrbahn Schwächen empfehlensempfehlens– Leichte – Leichte auf nasser Schwächen Schwächen Fahrbahn 3) wert wert auf auf – Leichte trockener trockener Schwächen Gut im Gut auf Fahrbahn Fahrbahn auf
+
HHH
empfehlenswert
+ Gut auf
+ Gut imbest. + Gut im
Verschleiss
– Leichte 42%
HHH
empfehlenswert70%
+ Gut auf
60% Treibstoffverbrauch
+ Gut im
70%
60%
+ Bestnote bei + Gut im
Verschleiss
Fahrbahn
+ Gut im 46%
60%
68% 50%
44% best. 56%
60%
54%
C/B/70 60%
50%
HHH
Treibstoffverbrauch
42%
44%
B/B/68 56%
78%
Linglong Green-Max
80%
Verschleiss
+
Pirelli Cinturato P1
best.
TreibstoffTreibstoffverbrauch H verbrauchH H – Leichte – Leichte empfehlensempfehlens– Leichte Schwächen empfehlensSchwächen – Leichte Schwächen Schwächen Schwächenwert auf nasser aufwert nasser auf nasser wert auf im VerFahrbahn 3) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) 3) trockener schleiss Sehr gut im Gut im Bestnote bei Fahrbahn
+
Hankook Kinergy Eco 2
HP010 Pirelli Verde Linglong B/B/68 C/B/70 Cinturato P1C/B/69 Green-Max 62% 64% 50% Verde HP010
2
50%
54%
68%
50%
66%
54%
Petlas Imperium
PT515 Hankook
B/B/68 Kinergy E/B/70 Eco
46%
E/B/70 54%
empfehlensempfehlens78% wert wert
+ Gut auf
trockener
50% Fahrbahn
50%
B/B/6854%
64%
best.
+ Bestnote im 80% TreibstoffTreibstoffverbrauch verbrauch
– Leichte
60%
70% 52%
empfehlensempfehlenswert 66% wert
+ Gut im
62%
E/C/70 64%
62%
+ Bestnote auf + Gut im
trockener Fahrbahn
+ Gut auf
empfehlens64% wert
E/A/67
70%
54% best.
64%
Toyo Proxes CF2
9)
62%68%
80%
Maxxis Mecotra 3
Falken Semperit Contact 5 Giti Ecorun B/B/69 Comfort-Life C/B/70 E/A/67 ZE310 2 C/A/70 GitiSynergy E1 54%Ecorun 72% 66% 66% 74%
B/B/71 Ziex
70%
+ Gutauf imnasser
Fahrbahn Treibstoffverbrauch
trockener Fahrbahn
7) im 1) + Gut im beeinflusst+den Gut auf + Gut im 4) Beste + Note Gut in auf + Gut im 6) BuchstabeTreibstoff+Treibstoffverbrauch Gut im + Gut + Gut – Geringste trockener 1: Note von A – G im Tragfähigkeitsindex 92im Rollwiderstand Treibstoffverbrauch diesem Kriterium 8) Geschwindigkeitsindex V Buchstabeverbrauch 2: Note von A – G bei Bremsen nass schwarz, fett und unterstrichen) Treibstoff-2) siehe Anforderungsgrenzen Verschleiss trockener Treibstoff- (Schriftfarbe nasser Verschleiss Verschleiss TreibstoffTreibstoffLaufleistung Fahrbahn 9) 3) 5) Nachfolger ContiEcoContact 6 verfügbar Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB) Abwertung Note in diesem Kriterium 3) verbrauch führt–zur Fahrbahn verbrauch Schlechteste Fahrbahn verbrauch verbrauch Leichte + Gut im – Leichte + Gut im – Leichte (Schriftfarbe rot, fett) + Gut im + Gut im + Gut im + Gut im – Leichte Schwächen + Gut im TreibstoffSchwächen Verschleiss Schwächen + Gut im VerschleissTCS Bewertung Verschleiss Verschleiss TreibstoffVerschleiss Verschleiss Schwächen auf nasser verbrauch auf nasser auf nasser – Leichte für Trockene Nasse TreibstoffVerschleiss Gesamtnote 3) 3) • «hervorragend»: zeichnen sich in allen ständiger Testverbrauch zu betrachten, da die BeurteiaufSchnelllauf Fahrbahn Reifen Fahrbahn 3)Anforderungen Fahrbahn TCS Empfehlungen * Fahrbahn Fahrbahn verbrauch – Leichte – Leichte – Leichte – Leichteändern – Leichte – Leichte Schwächen Kriterien überdurchschnittlich gut aus. lungsmassstäbe und Anforderungsprofile trockener – Leichte – Leichte – Leichte – Leichte Schwächen Schwächen Schwächen Schwächen Schwächen Schwächen auf nasser hervorragend 80% 80% 80% 80% 80% bestanden • «sehr empfehlenswert»: Reifen erfüllen alle können. Fahrbahn Schwächen Schwächen Schwächen Schwächen auf nasser auf nasser auf nasser auf nasser auf nasser auf nasser Fahrbahn 3)
Kriterien, die für Sicherheit und Umwelt ent-
3) Gesamtnote bei auf sind. imAbwertung VerFahrbahn 3) scheidend Fahrbahn 3) Fahrbahn Fahrbahn 3) 3) • «empfehlenswert»: Bei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt trockener Reifen können bei einzelschleiss nen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» Fahrbahn
«bedingt empfehlenswert»: Reifen haben bei einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen insgesamt grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie überdiesem Kriterium tragen werden. Jeder Reifentest ist als eigen•
2)
Firestone Roadhawk
best.
•
1)
62% 58%
C/B/70
72%68%
+ Bestnote auf + Gut auf
Treibstoffverbrauch
Goodyear Efficient Grip
Toyo PerformanceContinental C/A/70 CF2B/A/68 Premium 58% 72% 80% 5 9) Contact 7) 8)
C/B/68 Proxes
64%
sehr sehr 82% empfehlenswert empfehlenswert
+ Bestnote auf + Gut im
trockener Fahrbahn
+ Gut im
nasser Fahrbahn
+ Gut im
70%
Michelin Crossclimate +
B/B/69 60%
70%
54% 54%
Verschleiss
+ Stärken – Schwächen
80%
Trockene Fahrbahn
Komfort/Geräusche
Sternbewertung TCS Beurteilung 2)
Vredestein Sportrac 5
Firestone Kumho Maxxis Reifenlabel ES01 E/A/70 Mecotra E/A/70 Roadhawk Europäisches Ecowing 3
Beste Note in (Schriftfarbe schwarz, fett und unterstrichen) 5) Schlechteste Note in diesem Kriterium (Schriftfarbe rot, fett) 4)
wird die Gesamtnote ab 2012 nicht mehr über die Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt durch und wird als Gesamtnote verwendet. Bei gleicher 6) Gesamtnote wird alphabetisch nach Buchstabe 1: Note von A – G Herstellernamen sortiert.
Gesamtnote bei Abwertung Bei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» wird die Gesamtnote ab 2012 nicht mehr über die Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt durch und wird als Gesamtnote verwendet. Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert.
Der TCS hat insgesamt 32 Sommerreifen in zwei Dimensionen getestet. Während die 16 Reifen der kleineren Grössen überzeugten, fielen die erstmals getesteten Van-Reifen durch.
Erstmals hat der TCS Sommerreifen für Vans getestet.
* **
sehr empfehlenswert
Anforderungen für TCS Empfehlungen *
60%
auf 40%
–
empfehlenswert Leichte
60%
40%
trockener 20% 20%
bedingt empfehlenswert Schwächen
0%Fahrbahn 0%
nicht empfehlenswert auf
60%
60%
60%
20%
20%
20%
0%
0%
0%
3) Fahrbahn 40%
40%Fahrbahn40% 3)
trockener
bestanden
– Leichte bestanden
Schwächen m. E. best.** aufnicht nasser best. Fahrbahn
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote Fahrbahn wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. mit Einschränkungen bestanden
im Treibstoffverbrauch Buchstabe 2: Note von A – G bei Bremsen nass Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB)
KLEINWAGENREIFEN TOP, TRANSPORTERREIFEN FLOP ständiger Test zu betrachten, da die Beurteilungsmassstäbe und Anforderungsprofile ändern können.
auf trockener Fahrbahn
Trockene Fahrbahn
Nasse Fahrbahn
80%
80%
© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5404
Index: 04 Tragfähigkeitsindex 92 Aktuelle Nr.: 5404de Geschwindigkeitsindex V 9) Nachfolger ContiEcoContact 6 verfügbar
7)
8)
Treibstoffverbrauch
Verschleiss
Gesamtnote
RBL
Datum: 05.02.2019
Schnelllauf
reich auf Transportern eingesetzte 80% 80% 80% bestanden Reifengrösse ist hauptsächlich auf sehr empfehlenswert 60% 60% 60% 60% 60% bestanden geringen Verschleiss ausgelegt. empfehlenswert 40% 40% 40% 40% 40% bestanden bedingt empfehlenswert 20% 20% 20% 20% E. best.** Doch Vans20% werden auch im m. privaten nicht empfehlenswert 0% 0% 0% 0% 0% nicht best. Bereich als Familienfahrzeug immer * Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen beliebter. bleiben vorbehalten. ** mit Einschränkungen bestanden eprüft wurde das Fahrverhalten der 32 Sommer- Enttäuschendes Abschneiden der reifen auf trockener und meisten Sommerreifen für Transporter nasser Fahrbahn sowie Das Gesamtergebnis der 16 gebeim Schnelllauf. Zudem wurden testeten Reifen fällt enttäuschend die Reifen auf ökologische (Treib- aus. Kein einziger Reifen erhielt die stoffverbrauch), Komfort (Geräusch- Endnote «sehr empfehlenswert» emissionen) und ökonomische und nur fünf werden mit «empfeh(Verschleiss) Kriterien überprüft. Die lenswert» bewertet. Die übrigen insgesamt 13 Testkriterien erlauben elf getesteten Reifen mögen mit eine umfassende und unabhängige den Bewertungen «nicht empfehlenswert» (9) und «bedingt empfehGesamtschau. lenswert» (2) nicht zu überzeugen. Vor allem die Resultate auf nasser TCS kann alle 16 getesteten Reifen für Kleinwagen empfehlen Fahrbahn sind bei einem Grossteil Die Reifen der Dimension 185/65 der Reifen inakzeptabel und für R15 88 H eignen sich für Kleinwagen den Gebrauch auf der Strasse als wie zum Beispiel Citroën C3, VW gefährlich einzustufen. Die ReifenPolo, Renault Clio, Mazda2 oder hersteller haben aufgrund des von Seat Ibiza. Sie schnitten im TCS- den Kunden nachgefragten niedrigen Test durchs Band gut ab. Zwei der Verschleisses (hohe Laufleistung) 16 getesteten Reifen erhielten die Mühe, die Transporter-Reifen auf das Endbewertung «sehr empfehlens- Potenzial von PW-Reifen zu heben. wert» (Bridgestone Turanza T005 Dieser Interessenskonflikt spiegelt und Vredestein Sportrac 5). Sie sich in der sehr hohen Laufleistung überzeugten vor allem durch ihre und dem unterdurchschnittlichen Ausgewogenheit und hohe Laufleis- Nassgriff wider. Trotzdem sind tung. Die übrigen 14 Reifen erhielten im Test Reifen vertreten, die den die Note «empfehlenswert» und Interessenskonflikt einigermassen wurden unter anderem wegen ihrer lösen können und neben einer guten Leistungen auf nasser Fahrbahn Laufleistung auch eine zumindest abgewertet. Erstmals hat der TCS befriedigende Nässeperformance Sommerreifen der Van-Dimension aufweisen. (pd/ml) 215/65 R16C 109T getestet. Diese vorwiegend im gewerblichen Be www.reifen.tcs.ch hervorragend
G
© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5404 RBL Index: 04 Aktuelle Nr.: 5404de Datum: 05.02.2019
SOMMERREIFEN 3/19 55
Sommerreifentest 2019: 215/65 R16C 109T Sommerreifentest 2019: 215/65 R16C 109T Reifenmarke Typ
Reifenmarke Typ
Apollo Altrust
Goodyear Efficient Grip Cargo
Pirelli Carrier
Nokian cLine
Continental ContiVan Contact 200
Europäisches Reifenlabel
C/A/72
C/B/70
C/B/71
C/A/71
B/A/72
Trockene Fahrbahn
68%
64%
54%
50%
42%
Nasse Fahrbahn
54%
48%
48%
44%
54%
Komfort/Geräusche
52%
50%
48%
52%
48%
Treibstoffverbrauch 1)
62%
70%
68%
68%
Maxxis Vansmart Trockene Fahrbahn MCV3+
Europäisches Reifenlabel
Nasse Fahrbahn
54%
48%
52%
C/C/7250%
Treibstoffverbrauch 1)
62%
Verschleiss
60%
Schnelllauf36% Gesamtnote
50%
Sternbewertung TCS Beurteilung 2)
64%
Verschleiss
60%
100%
90%
60%
80%
+ Stärken 100% – Schwächen
Schnelllauf
best.
best.
best.
best.
best.
best.
Gesamtnote
54%
48%
48%
44%
42%
H H H
H H H
H H H
H H H
H H H
Sternbewertung TCS Beurteilung 2)
+ Stärken – Schwächen
trockener Fahrbahn
+ Bestnote auf nasser Fahrbahn
+ Gut im Treibstoffverbrauch
+ Gut im Verschleiss
– Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
Verschleiss
+ Gut auf trockener Fahrbahn
+ Gut im Treibstoffverbrauch
– Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
+ Gut im Verschleiss
– Leichte
– Leichte
Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
– Leichte
– Leichte
Schwächen auf trockener Fahrbahn
Laufleistung
2)
Treibstoffverbrauch
Treibstoffverbrauch
– Geringste
1)
+ Gut im
Verschleiss
+ Gut im
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen
TCS Bewertung • «hervorragend»: Reifen zeichnen sich in allen Kriterien überdurchschnittlich gut aus. • «sehr empfehlenswert»: Reifen erfüllen alle Kriterien, die für Sicherheit und Umwelt entscheidend sind. • «empfehlenswert»: Reifen können bei einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. • «bedingt empfehlenswert»: Reifen haben bei einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. • «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen insgesamt grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie übertragen werden. Jeder Reifentest ist als eigen-
3) 4)
+ Bestnote
54%
48% 48% C/A/72
54%
52%
48% C/B/72
70%
68%
68%
90%
60%
best. 48%
56% H
H H
Continental ContiVan Contact 200
44%
100%
54%
best. 18%
70%
44% H H H
70%Verschleiss
trockener Fahrbahn
+ Gut auf
+ Bestnote auf nasser Fahrbahn
trockener best. Fahrbahn
48% H H
H
72%
+ Gut im
Verschleiss 100%
+ Bestnote
Treibstoffverbrauch
+ Gut im
+ Gut im
Treibstoffbest. verbrauch
C/C/72
Michelin Agilis + 66%
Verschleiss
auf nasser 80% Fahrbahn
+ Sehr gut im best. Verschleiss
Falken Linam Van01
36%
34%
18%
56%
46% C/B/70
64%
70%
100%
70%
52%
best. 12%
44% 66%
70%
34%
18%
12%
48% C/A/69
44%
72% 80%
best. 10%
best.
18%
18%
44%
10%
10%
Verschleiss 100% trockener best. Fahrbahn
10%
12%
10%
76%
72%
best.
56%
+ Gut im
+ Gut im
34% Treibstoff-
50%
60%
best. 10%
best.
10%
10%
48%
8% 52%
2)
Hankook Vantra LT C/B/71 64%
8% 52% C/B/71
68%
66%
best. 10%
0%
0%
52%
E/B/7252%
60%
best. 0%
best.
8%
0%
52%
Kleber Transpro
Kleber E/B/72 Transpro 38%
70%
64% 90%
100%
76%
72%
68%
Verschleiss 100%
Geräusch
+ Gut im
+ Gut im
Treibstoffverbrauch
+ Bestnote im Verschleiss 60% Verschleiss
+ Gut im
+ Gut im TreibstoffTreibstoffbest. verbrauch verbrauch
Treibstoffbest. verbrauch
66%
64%
38% 80% 0%
best.
52%
0%
+ Bestnote im beim 90%Verschleiss Treibstoff+ Gut auf verbrauch trockener
Verschleiss 100%
+ Gut auf trockener best. Fahrbahn
best.Fahrbahn
+ Bestnote bei
64%
70%
+ Bestnote im + Bestnote
– Leichte
– Leichte
18% Schwächen auf nasser 3) Fahrbahn H
+ Gut im
Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
18% Treibstoff-
+ Sehr gut im
+ Gut auf
Verschleiss 60%
trockener Fahrbahn
+ Gut im
+ Gut im
Treibstoffbest. verbrauch
Treibstoffverbrauch
– Schwächen
3)
3)
1)
Semperit Van-Life 2
Hankook C/B/72 Vantra LT 50%
56% C/B/72 48%
64% 100%
100%
Sava Trenta 2
Semperit C/B/71 Van-Life 2 64% 64%
C/A/69
44% C/B/71
66%
64%
Nexen Rodian CT8
Sava C/B/70 Trenta 2 62%
+ Bestnote im + Bestnote bei + Bestnote im + Sehr gut im + Gut auf
Fulda Conveo Tour 2
H H H H H H H H H H H bedingt nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert
trockener Fahrbahn
Laufleistung
+ Gut im Treibstoffverbrauch
Verschleiss
+ Gut im
Verschleiss Fahrbahn
+ Gut im
Treibstoffverbrauch 3)
Treibstoffverbrauch
Verschleiss
+ Gut im
Verschleiss
Treibstoffverbrauch
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch führt zur Abwertung 4) siehe Anforderungsgrenzen Beste Note in diesem Kriterium – Schwächen + Gut im – Schwach – Schwach – Schwach (Schriftfarbe schwarz, fett und unterstrichen)
trockener Fahrbahn 5)
nen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. auf trockener «bedingt empfehlenswert»: Reifen haben bei Fahrbahn einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. • «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen insgesamt grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie übertragen werden. Jeder Reifentest ist als eigen-
führt zur Abwertung Beste Note in diesem Kriterium (Schriftfarbe schwarz, fett und unterstrichen)
empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» Reifen – Lautester wird die Gesamtnote ab 2012Reifen nicht mehr über die Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt durch und wird als Gesamtnote verwendet. Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert.
5)
Gesamtnote bei Abwertung Bei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» wird die Gesamtnote ab 2012 nicht mehr über die Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt durch und wird als Gesamtnote verwendet. Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert.
Anforderungen für TCS Empfehlungen * hervorragend
* **
+ Gut auf
Treibstoffverbrauch 6)
+ Sehr gut im
Verschleiss 80%
+ Gut im Treibstoffbest. verbrauch
Trockene
+
nasser80% 3) 60% Fahrbahn 60%
– Schwach
empfehlenswert
40%
40%
bedingt empfehlenswert
20%
20%
nicht empfehlenswert3)
0%
0%
auf nasser Fahrbahn
* **
Nasse
80% auf
sehr empfehlenswert Verschleiss
verbrauch + Sehr gut im
trockener Fahrbahn
+ Gut im
Verschleiss
+ Gut im Treibstoffverbrauch
Treibstoff-
verbrauch Buchstabe 2: Note von A – G bei Bremsen nass – Schwach – Schwach Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB) + Gut im auf nasser auf nasser Fahrbahn 3) Treibstoff-
Fahr bahn Fahrbahn – Leichte verbrauch – Schwach
hervorragend Gut im
+ Gut auf
Buchstabe 1: Note von A – G im Treibstoffverbrauch
Treibstoffverbrauch
trockener
Anforderungen für Fahrbahn* TCS Empfehlungen
Verschleiss
Verschleiss
Gesamtnote
Fahrbahn 3)
Schnelllauf
– Schwach – Schwächen 80% 80% bestanden Schwächen auf nasser 80% auf trockener 60% 60% bestanden auf trockener Fahrbahn 3) 60% Fahrbahn 40% bestanden Fahrbahn –40% Geringste 40% – Höchster 20% 20% 20% m. E. best.** Laufleistung Treibstoff0% 0% 0% nicht best. verbrauch
Die – Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote Geringste wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. Laufleistungbestanden mit Einschränkungen © TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5409 RBL Index: 04 Aktuelle Nr.: 5409de Datum: 05.02.2019
6)
Buchstabe 1: Note von A – G im Treibstoffverbrauch Buchstabe 2: Note von A – G bei Bremsen nass Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB)
Trockene Fahrbahn
Nasse Fahrbahn
Treibstoffverbrauch
Verschleiss
Gesamtnote
80%
80%
80%
80%
80%
Schnelllauf bestanden
sehr empfehlenswert
60%
60%
60%
60%
60%
bestanden
empfehlenswert
40%
40%
40%
40%
40%
bestanden
bedingt empfehlenswert
20%
20%
20%
20%
20%
m. E. best.**
nicht empfehlenswert
0%
0%
0%
0%
0%
nicht best.
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. mit Einschränkungen bestanden
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+ Gut im
trockener Fahrbahn
+ Bestnote bei
Schlechteste Note in diesem Kriterium (Schriftfarbe rot, fett)
ständiger Test zu betrachten, da die Beurteilungsmassstäbe und Anforderungsprofile ändern können.
+ Gut auf
Schlechteste Note in diesem Kriterium Geräusch (Schriftfarbe rot, fett) + Gut im
+ Gut im
Treibstoffauf nasser Verschleiss auf nasser auf nasser auf nasser TreibstoffTCS Bewertung3) 3) verbrauch • «hervorragend»: Fahrbahn Reifen Fahrbahn Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) verbrauch zeichnen sich in allen ständiger Test zu betrachten, da die Beurtei– Schwächen Kriterien überdurchschnittlich gut aus. – Leichte lungsmassstäbe än– Höchster – Leichteund Anforderungsprofile – Leichte – Schwach auf nasser 3) empfehlenswert»: Reifen erfüllen alle dern können. Schwächen • «sehr TreibstoffSchwächen Schwächen Schwächen auf nasser Fahrbahn die für Sicherheit und Umwelt entauf trockener Kriterien, verbrauch auf trockener auf trockener auf trockener Fahrbahn 3) – Leichte scheidend sind. Gesamtnote bei Abwertung Fahrbahn 3) • «empfehlenswert»: Reifen Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn können bei einzelBei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt – Lautester Schwächen •
Verschleiss – Geringste Verschleiss Laufleistung
beim Treibstoffverbrauch
+ Gut auf
– Leichte
Schwächen auf trockener Fahrbahn – Leichte – Geringste Schwächen Laufleistung auf nasser Fahrbahn
Michelin Agilis +
Nexen C/B/70 Rodian CT852% 42%
C/B/72
62% 100%
best.
36%
H H bedingt empfehlenswert
Uniroyal RainMax 3
Fulda C/A/72 Conveo 54% Tour 2 46%
50% C/B/70
42%
70%
+ Bestnote auf + Bestnote im + Sehr gut im
Kumho Portran KC53
C/A/72
18%best.
best.
48%
H H H
46%
Maxxis Vansmart MCV3+
74%
42%80%
empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert
Verschleiss– Geringste Geräusch
+ Gut auf
+ Sehr gut im Verschleiss
34%
best.
H H H
Nokian cLine
Falken Uniroyal C/A/71 B/A/72 Linam Van01 50% RainMax 3 54% 42%
– Geringste Schwächen Fahrbahn + Bestnote im auf +nasser Bestnote bei + Bestnote im + Sehr gut im + Bestnote im + Bestnote im + BestnoteReifen + Bestnote im Fahrbahn + Sehr gut im Laufleistung auf nasser Fahrbahn
auf nasser Fahrbahn
+ Gut im
46%
Pirelli Carrier C/B/71
Geräusch + Gut im – Schwach – Schwach – Schwach + Gut im + Gut im – Schwach – Schwach 12% Verschleiss 10% 10% auf nasser 10% 8% Treibstoff0% 0% + Gut auf + Gut im auf nasser auf nasser auf nasser Treibstoffauf nasser auf nasser Treibstofftrockener Verschleiss verbrauch verbrauch Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) verbrauch verbrauch Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) – Schwächen verbrauch H –H Fahrbahn H– Schwach H H H H H HSchwächen Leichte –H Leichte – HöchsterH – Leichte – Leichte H – Leichte – Schwach – Leichte – Schwach – auf nasser 3) Gut im Gut im Schwächen – Leichte Schwächen TreibstoffSchwächen Schwächen auf nasser auf nasser Schwächen auf nasser auf trockener bedingt nicht – Leichte nicht nicht Fahrbahn nicht nicht Schwächen nicht 3) + Verschleiss nichtFahrbahn nicht nicht bedingt + Verschleiss 3) 3) Schwächen Schwächen auf nasser auf trockener verbrauch auf trockener auf trockener auf trockener Fahrbahn auf trockener Fahrbahn Fahrbahn – Leichte 3) empfehlenswert 3) empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert auf trockener auf trockener Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn – Leichte – Lautester – Schwach – Geringste – Höchster Schwächen Fahrbahn Fahrbahn – Leichte – Lautester Schwächen Reifen auf nasser Laufleistung Treibstoffauf trockener
36%
empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert
+ Bestnote auf + Bestnote im + Sehr gut im
Goodyear Efficient Grip Cargo
Kumho C/B/70 Portran KC53 68% 64%
Komfort/Geräusche C/A/72
66%
74%
Apollo Altrust C/A/72
© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5409 RBL Index: 04 Aktuelle Nr.: 5409de Datum: 05.02.2019
56 3/19 SOMMERREIFEN
Kurt Wyssbrod, Markenchef Technomag, im Lager der Technomag-Filiale Hunzenschwil.
«DAS REIFENGESCHÄFT SICHERT DEM GARAGISTEN ZUKÜNFTIGE GESCHÄFTE» Gleich zwei neue, starke Reifenmarken ergänzen das bereits sehr umfangreiche Reifenangebot der Technomag. Welche neuen Marken das sind und wie der Garagist ein erfolgreiches Reifengeschäft führt, erklärt Kurt Wyssbrod, Markenchef Technomag im Interview. Interview/Bild: Isabelle Riederer AUTO&Wirtschaft: Herr Wyssbrod, freut man sich noch angesichts der hartumkämpften Reifenbranche auf eine neue Sommerreifensaison? Kurt Wyssbrod: Ich freue mich auf das neue Sommerreifengeschäft. Natürlich nimmt der Wettbewerb zu, aber angesichts unserer Sortimentsbreite und der Neuheiten denke ich, dass wir optimistisch sein dürfen. Welche Neuheiten gibt es denn? Wir freuen uns, dass Technomag für die Sommerreifensaison 2019 Goodyear als neue Hausmarke im Sortiment haben wird. Goodyear wird unsere neue PremiumHausmarke und ergänzt somit unser bisheriges Sortiment hervorragend. Zudem werden wir die Marke Kleber, die Zweitmarke von Michelin, in diesem Jahr stärker fokussieren. Kumho ist weiterhin eine wichtige Reifenmarke für uns und hat sich in den letzten Jahren extrem gut entwickelt.
Wenn eine Marke kommt, geht oft eine andere. Welche fällt aus dem Sortiment? Leider hat sich die Marke Semperit nicht so entwickelt, wie wir uns das gewünscht haben. Das PreisLeistungs-Verhältnis von Semperit ist ausgezeichnet, aber die Nachfrage einfach zu gering. Weshalb wir uns entschieden haben, Semperit nicht mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Kunden, die bei uns bisher SemperitReifen gekauft haben, können diese auch weiterhin bei uns bestellen. Wie hat sich das Reifengeschäft in den letzten Jahren verändert bezüglich Margengenerierung? Der Reifenhandel ist heutzutage nicht mehr der Margenmagnet. Bis ein Reifen mal montiert ist, geht er im Durchschnitt durch sieben Hände; wenn da etwas passiert, ist die Marge weg. Aber das Reifengeschäft sichert vielen Garagisten Folgegeschäfte, die wiederum Marge generieren.
Dann ist das Reifengeschäft heutzutage mehr ein Kundenbindungsinstrument? In gewisser Weise schon, denn der Garagist hat heutzutage nur noch wenige Gelegenheiten, ein Kundenfahrzeug in der Garage zu haben. Zwei Möglichkeiten sind die Reifenwechsel, da kann der Garagist das Fahrzeug unter die Lupe nehmen – besonders beim Wechsel auf Sommerreifen, denn da hat der Garagist mehr Zeit, sich die Bremsen und die Aufhängung anzuschauen. Der Garagist muss aber auch aktiv auf seine Kunden zugehen … … das muss er! Im Idealfall weiss er, was er zuvor bei einem Kundenfahrzeug bereits gemacht hat und was nicht und kann so gezielt darauf aufmerksam machen, dass zum Beispiel ein Klimaservice nötig wäre. Das Reifengeschäft sichert dem Garagisten zukünftige Geschäfte, mit denen man wiederum etwas verdienen kann. Ein Reifenhotel hilft, das Reifengeschäft strukturierter und nachhaltiger zu bewirtschaften. Technomag hat einen umfangreichen Lieferdienst. Ist das Ihr USP?
Definitiv. Wir können innerhalb kürzester Zeit vier Reifen ausliefern, was andere wiederum nicht können. Andere können viele Reifen auf einmal ausliefern, wir können dagegen wenige Reifen zu vielen Tageszeiten ausliefern. Für den Garagisten ist das ein grosser Vorteil, weil wir ihm das Lager abnehmen und ihm das Reifenhotel ersetzen, wenn ihm der Platz und die finanziellen Mittel fehlen. Wie unterstützen Sie Ihre Kunden zusätzlich beim Thema Reifenhandel? Unserer Kunden profitieren nebst unserem Lieferservice auch von unserem breiten Angebot und unserem technischen Support. Oberstes Ziel ist es, dass wir unseren Kunden diejenigen Hilfsmittel zur Verfügung stellen, die sie brauchen, um ein erfolgreiches Reifengeschäft betreiben zu können. Am Ende des Tages muss aber der Garagist die Reifen verkaufen – durch sein Engagement, seinen USP oder seine Art. Eines muss sich der Garagist bewusst sein, er ist der Experte und Endkunden kommen zu ihm, weil er der Experte ist. Gibt es Neuheiten zum Webshop? Der Online-Shop wurde auf der Performanceseite und bei der Suchanfrage nochmals verbessert, wodurch der Kunde jetzt noch genauer sehen kann, welche Reifen wo verfügbar sind und wie die Lieferzeiten aussehen. www.technomag.ch
SOMMERREIFEN 3/19 57
«GANZJAHRESREIFEN BESCHEREN UNS EINE DRITTE REIFENSAISON» Der Reifenhersteller Continental steht für Sicherheit und Zuverlässigkeit. Zwei Aspekte, die nicht nur richtungsweisend für das Reifensortiment stehen, sondern auch für die Zusammenarbeit mit Grosshändlern, Garagisten und Pneuhändlern, wie Daniel Freund, Geschäftsführer von Continental Schweiz, erklärt.
neue Forschungs- und Entwicklungszentrum «Taraxagum Lab Anklam» eröffnet.
Interview/Bild: Isabelle Riederer
Was sind die Stärken von Continental Schweiz? Wir sind ein Vollsortimenter, bieten für alles, was Räder hat, Reifen an und das von Premium bis Budget. Hinzu kommen die gute Verfügbarkeit, die hohe Qualität unserer Dienstleistungen und das verlässliche Pricing. Wir wollen für unsere Kunden der verlässlichste Reifenpartner sein. Zudem sind wir stolz auf unsere starke Schweizer Organisation.
AUTO&Wirtschaft: Herr Freund, wie zufrieden sind Sie mit dem Reifenjahr 2018? Daniel Freund: Mit dem Frühlingsgeschäft 2018 sind wir zufrieden. Das Winterreifengeschäft war aufgrund von Lieferschwierigkeiten ausserhalb der Schweiz zwar okay, aber nicht super. Die Ursachen sind behoben, das neue Lager und die neue Logistik laufen auf Hochtouren. Folglich steht einem guten Sommerreifengeschäft 2019 jetzt nichts mehr im Weg? Wir haben in den letzten Monaten sehr viel in die Verfügbarkeit investiert – gerade im Breitreifensortiment – und sind deshalb auch optimistisch, ein erfolgreiches Sommerreifengeschäft zu generieren. Man muss aber auch beachten, dass das Reifengeschäft immer komplexer wird. Continental besitzt ein unglaublich grosses Sortiment an OE-Reifen für zahlreiche Hersteller. Einerseits ist das ein grosser Vorteil, andererseits bedingt das eine enorm gute Logistik. Noch komplexer wird es mit Ganzjahresreifen. Ist das ein Thema in der Schweiz? Noch ist das Thema nicht sehr gross, aber es wird kommen und wird uns auf der Planungsseite eine dritte Reifensaison bescheren. Aktuell werden die meisten Ganzjahresreifen im Winterhalbjahr verkauft, doch wir glauben, dass sich das mit der Zeit abflachen wird und man künftig über das ganze Jahr hinweg eine gewisse Verfügbarkeit an Ganzjahresreifen sicherstellen muss.
Gibt es bezüglich Vertrieb und Absatzkanäle Neuigkeiten? Der Markt und das Bestellverhalten haben sich stark verändert. Unsere Kunden bestellen immer mehr Reifen über unser B2B-Portal, dieses wurde erst kürzlich auf den neuesten Stand gebracht. Per 1. Januar 2019 haben wir die Verkaufsgebiete entsprechend den Änderungen im Markt angepasst. Zusätzlich konnten wir unser Vertriebsteam mit zwei neuen Kollegen im Bereich Spare Parts Dealer ausbauen. Der Kunde ist bei uns immer König! Daniel Freund, Geschäftsführer von Continental Schweiz. Welche Produktneuheiten gibt es für den Sommer? Anfang Frühling kommt der neue EcoContact 6 auf den Markt – ein Hightech-PW-Sommerreifen, der in den Bereichen Rollwiderstand, Laufleistung, Lenkpräzision und Bremswege kräftig zugelegt hat. Verglichen mit dem Vorgängermodell bietet der Neue eine um 20 % höhere Laufleistung, einen um 15 % verringerten Rollwiderstand, noch präziseres Handling und kürzere Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn. Der EcoContact 6 ist gerade auch
für Elektrofahrzeuge interessant. Ab März stehen 93 Artikel des neuen EcoContact 6 zwischen 13 und 22 Zoll zu Verfügung. Die Freigaben gehen bis 300 km/h, dies entspricht dem Geschwindigkeitsindex Y. Continental ist bekannt dafür, stets innovative Technologien zu entwickeln. Gibt es da etwas Neues? Continental arbeitet derzeit an der Entwicklung einer Reifenmischung mit Löwenzahnmilch als Alternative zu Kautschuk. Deshalb hat Continental im Dezember auch das
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Welche Tipps haben Sie für Garagisten, um ein erfolgreiches Reifengeschäft zu führen? Mittlerweile weiss jeder Garagist, dass ein Reifenhotel unerlässlich ist. Wer ein Reifenhotel hat, kann zusätzliche Dienstleistungen wie etwa Reifenwäsche anbieten. Zudem entsteht die Möglichkeit, Kunden frühzeitig auf einen Reifenwechsel oder auf abgefahrene Profile aufmerksam zu machen. Ein Reifenhotel steigert die Werkstattauslastung und bringt Zusatzgeschäfte. www.continental-reifen.ch
7-17 MARCH 2019
www.aquaramaswiss.ch
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Mit dem neuen Eagle F1 von Goodyear sind sportliche Autos sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvigen Bergstrassen ideal bereift.
VOM ALLROUNDER BIS ZUM TOP-HOCHLEISTUNGSREIFEN Mit dem Eagle F1 Asymmetric 5, Eagle F1 SuperSport, SuperSport R und SuperSport RS lanciert Goodyear einen neuen UHP-Reifen und eine neue Serie Ultra-Ultra-High-Performance-Reifen (UUHP). Damit deckt Goodyear von der Mittelklasse bis zum Supersportwagen alle Bereiche ab.
G
oodyear bringt im Jahr 2019 mehrere neue Reifen auf den Markt. Dazu gehört beispielsweise der Eagle F1 Asymmetric 5, Goodyears nächste Generation an Ultra-HighPerformance-Strassenreifen (UHP). Für den ultimativen SommerAllrounder verwendet Goodyear innovative Technologien, die signifikante Verbesserungen beim Nassbremsen und Trockenhandling ermöglichen, ohne Kompromisse beim Fahrkomfort oder Abrollgeräusch einzugehen. Der Schlüsselfaktor für die breite Leistungspalette ist eine aus ge klügelte Gummimischung, die Nässe performance-Eigenschaften kombiniert, ohne dafür Laufleistungsoder Trockenhandling-Performance zu opfern. Die Aufstandsfläche wurde so entwickelt, dass sie sich beim Bremsen vergrössert. Der Bodenkontakt erhöht sich dabei auf ein Niveau, das man eher von Rennreifen kennt. Das Ergebnis ist ein vier Prozent kürzerer Bremsweg bei Nässe im Vergleich zum Vorgänger, dem Eagle F1 Asymmetric 3. Bis Mai des laufenden Jahres lanciert Goodyear 51 Ausführungen. Weitere zehn folgen von Juni bis Dezember 2019. Das Angebot
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 umfasst Grössen von 17 bis 22 Zoll, Breiten von 205 bis 315 mm sowie Querschnitte von 50 bis 25 Prozent. Der Eagle F1 Asymmetric 5 wird grossflächig in der Erstausrüstung verbaut: vom VW Golf über die Mercedes C-Klasse und die BMW 3er-Serie bis hin zum Porsche 911. Neue Top-Hochleistungsreifen Mit dem Eagle F1 SuperSport, SuperSport R und SuperSport RS bringt Goodyear auch eine neue Serie Ultra-Ultra-High-PerformanceReifen (UUHP) auf den Markt. Bei den Top-Hochleistungsreifen kommen innovative Technologien und Gummimischungen zum Einsatz,
die Bremswege und Rundenzeiten deutlich verbessern, ohne die Alltagstauglichkeit aus dem Blick zu verlieren: Nach wie vor erhält der Fahrer ein direktes Feedback beim Lenken, beim Bremsen oder wenn das Fahrzeug auszubrechen droht. Der Eagle F1 SuperSport wird sukzessive in 25 Reifengrössen zwischen 18 und 21 Zoll Durchmesser und Breiten zwischen 205 und 305 Millimetern sowie Seitenprofilen von 45 bis 30 erscheinen. Er eignet sich für sportliche Kompaktwagen wie VW Golf GTI, Hochleistungslimousinen wie BMW M3 oder Mercedes AMG C63 sowie für alltagstaugliche Sportwagen wie Porsche 911 Turbo. Der Eagle F 1 SuperSport R steigert den Grip und die Lenkpräzision auf und abseits der Rennstrecke. Durch die Verwendung einer Gummimischung mit hohem Reibwert werden exzellente Trockenhaftungsniveaus erreicht. Eine hohe Kurvenstabilität bekommt der Reifen durch Stabilisierungsbrücken in der äusseren Profilrille, die die Verformung der Profilblöcke bei extremen Kurvenkräften reduzieren. Lenkpräzision und Feedback wurden ebenfalls verbessert, da die Aufstandsfläche des Reifens zur gleichmässigen Druckverteilung optimiert wurde.
Der Eagle F1 Supersport R wird in zehn Grössen auf den Markt kommen, darunter Durchmesser zwischen 18 und 21 Zoll, Breiten von 205 bis 305 Millimeter und Seitenprofilen von 25 bis 40. Er wurde entwickelt für Fahrzeuge wie VW Golf Club Sport, BMW M4 CS oder Porsche 911 GT3. Am stärksten rennorientiert ist der Goodyear Eagle F1 SuperSport RS, ein Reifen mit Strassenzulassung, mit dem man auch auf der Rennstrecke an die Grenze gehen kann. Seine hochspezialisierte Motorsport-Gummimischung sorgt für ultimativen Grip und Performance bei trockenen Bedingungen. Zwei Reifengrössen werden aktuell angeboten: 265/35 ZR20 und 325/30 ZR21. (ml) www.goodyear.ch
Goodyear Eagle F1 SuperSport
SOMMERREIFEN 3/19 59
VOM FORMEL-1-CHAMPION GETESTET Mit den zwei neuen Modellen Nokian Wetproof und Nokian Powerproof ist Nokian Tyres für das Sommerreifengeschäft gerüstet. Kein Geringerer als der ehemalige Formel-1-Champion Mika Häkkinen war persönlich mit seiner Expertise während der Entwicklung an den Testverfahren des UHP-Reifens, Nokian Powerproof, beteiligt. Text/Bild: Michael Lusk
D
as Geschäftsjahr 2019 hat für Nokian Tyres gut begonnen, wie Sacha Waldvogel, Sales Manager Passenger Car Tyres bei Nokian Tyres Schweiz, erklärt: «Aufgrund des Wintereinbruchs im Januar sind wir gut ins neue Jahr gestartet. Die Nachfrage nach Winterreifen war für Januar überdurchschnittlich hoch.» Ebenfalls kann Nokian Tyres in der Schweiz mittlerweile knapp 50 autorisierte Nokian-Tyres-Händler (NAD) verzeichnen. Damit die NADs ihre Kunden noch besser bedienen können, unterstützt Nokian Tyres sie mit verschiedenen zusätzlichen Massnahmen: «Wir bieten Produkte- und Verkaufsschulung vor Ort, diverse Online-Services und -Tools und darüber hinaus Unterstützung in den unterschiedlichsten Bereichen – je nach individuellen Bedürfnissen unserer Partner.» Optimistisch ist Waldvogel aber auch für das bevorstehende Sommerreifengeschäft. Schliesslich verlief der Sell-out von Sommerreifen im vergangenen Jahr für die Partner von Nokian Tyres gut. Die Lagerbestände bei den Kunden sind in den meisten Fällen niedrig. «Wir erwarten eine gute BevorratungsPhase unserer Kunden», bringt es Waldvogel auf den Punkt. Zumal für die aktuelle Sommerreifensaison mit dem Nokian Wetproof und Nokian Powerproof zwei Modelle im Mittelpunkt stehen, die laut Waldvogel besonders relevant im Verkauf sind.
Sacha Waldvogel, Sales Manager Passenger Car Tyres bei Nokian Tyres Schweiz, hat hohe Erwartungen an die neuen Nokian Wetproof und Nokian Powerproof. Mit den neuen Sommerreifen bietet das Unternehmen auch zehn neue Grössen an und deckt mit seinem gesamten Sommerreifen-Sortiment 94 Prozent der SommerreifenDimensionen im europäischen Markt ab. Nokian Wetproof & Nokian Powerproof Der neue Nokian Wetproof bietet die perfekte Balance zwischen maximalem Komfort und extremer Sicherheit. Ausserdem sorgt er für konstante
Leistung auf nassen Strassen und zusätzlichen Komfort bei schlechten Fahrbedingungen. Das Geheimnis hinter der ausgewogenen Balance zwischen Trocken- und Nasseigenschaften ist das neue Konzept der doppelten Sicherheitszone. Diese einzigartige Technologie bietet Sicherheit und Vertrauen unter allen Bedingungen und senkt gleichzeitig den Rollwiderstand. Durch den niedrigeren Rollwiderstand steigen
die Treibstoffeffizienz sowie die Umweltfreundlichkeit der Reifen. Als Beweis für seine hervorragende Leistung wurde dem Nokian Wetproof das TÜV-SÜD-Prüfzeichen verliehen. Dieses Prüfzeichen der unabhängigen Prüforganisation TÜV SÜD bestätigt, dass die Qualität und Leistung des Nokian Wetproof mit anderen Premium-Wettbewerbern vergleichbar ist. Der neue Nokian Wetproof wird in den Geschwindigkeitskategorien T (190 km/h), H (210 km/h), V (240 km/h) und W (270 km/h) angeboten, und die umfangreiche Grössenauswahl der insgesamt 46 Produkte reicht von 14 bis 20 Zoll. Der ebenfalls neue Nokian Powerproof ist ein Paradebeispiel für eine völlig neue Generation von Nokian-Tyres-Sommerreifen für den mitteleuropäischen Markt. Er bietet Qualität und Fahrkomfort und zählt überdies zur Königsklasse der PW-Reifen: der UHP-Kategorie. Das Konzept der doppelten Sicherheitszone stellt sicher, dass die Kontaktfläche des Nokian Powerproof auf regenüberströmten Autobahnen sowie auf sommerlich aufgeheizten Strassen präzise und exakt bleibt. Die neue, robuste Struktur dieses Sommerreifens, der für schnelles Fahren konzipiert wurde, sorgt zudem für Haltbarkeit. Darüber hinaus bestätigt das Prüfzeichen der unabhängigen Prüforganisation TÜV SÜD die vielseitige und umfassende Leistung des Reifens. Das umfangreiche Grössenangebot umfasst 51 Produkte von 17 bis 20 Zoll in den Geschwindigkeitskategorien W (270 km/h) und Y (300 km/h). www.nokiantyres.ch
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Erik Vecchiet, Director Swiss Market Pirelli Schweiz
neben Know-how und Verfügbarkeit ein zentraler Erfolgsfaktor. Deshalb entwickeln sich immer mehr Reifen händler zu Servicestellen, welche ihren Kunden kompetent verschiedene Dienstleistungen rund um den Reifen anbieten. Setzen die Schweizer Händler und Garagisten das schon um? Grösstenteils schon. Es gibt Player in der Schweiz, die das bereits erfolgreich und proaktiv umsetzen. Jene, die noch im Aufbau sind, unterstützen wir am Markt mit unseren Beratern und Schulungskonzepten aktiv.
«WIR ARBEITEN ZUM WOHL UNSERER SCHWEIZER KUNDEN» Angesichts der wachsenden Vielfalt im Reifenangebot steigen die Ansprüche an den Reifen händler. Erik Vecchiet, Director Swiss Market, erklärt im Interview, wie Pirelli seine Kunden dabei unterstützt und warum Homologationen auch im Ersatzmarkt eine immer wichtigere Rolle spielen. Interview/Bild: Mario Borri AUTO&Wirtschaft: Sind Pirelli und seine Händler bereit fürs Sommerreifengeschäft? Erik Vecchiet: Ja, wir sind bereit. Die Händler haben schon verschiedene Voreinlagerungen im Hause. Bis jetzt läuft die Bevorratung nach Plan. Und das obwohl man sich allgemein für die Reifen-Bestellungen etwas mehr Zeit nehmen muss, da die Sortimentsvielfalt gewachsen ist und weiterwachsen wird. Pirelli unterstützt entsprechend seine Kunden mit der Sortimentsberatung, die immer entscheidender werden wird. Wie lauten die Prognosen für 2019? Ostern ist etwas später. Wir gehen davon aus, dass das Sommerreifengeschäft zeitlich etwas aufgelockert wird. Es gibt im Reifengeschäft im Sommer zwar generell weniger Zeitdruck als im Winter, doch umso entzerrter die Saison abläuft, desto
In der Au 5 CH-8406 Winterthur Tel Fax WhatsApp
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besser ist es für den Handel und für uns, Kunden zu unterstützen. Zuversichtlich sind wir auch, weil die Autos immer grössere Räder haben und der Reifen-Mix ständig wächst. Und Pirelli als Spezialist für High-Value-Reifen ab 17 Zoll kann dadurch stärker wachsen. Welches sind die grossen Herausforderungen für den Schweizer Reifenhandel? Zum einen das Know-how: Für welches Modell und/oder welche Baureihe ist der Reifen konzipiert, für welche nicht? Wie montiert man den Reifen korrekt? Was muss bei der Vermarktung der neuen Reifenprodukte berücksichtigt werden? Das sind alles Fragen, auf die der Fachhändler professionelle Antworten haben muss. Immer auf dem neusten Stand zu bleiben, ist eine Herausforderung, da die Komplexität des Reifengeschäfts
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stetig zunimmt. Pirelli unterstützt mit individuellen Schulungsangeboten. Zum anderen die Verfügbarkeit. Wer hat die richtigen Reifen und wann muss ich diese bestellen? Früher konnte man sich als Händler auf einer übersichtlicheren Auswahl von Dimensionen konzentrieren. Bei der steigenden Vielfalt ist das nicht mehr möglich. Die Ansprüche an den Händler wachsen, denn er muss die richtigen Reifen zur richtigen Zeit am richtigen Ort und zum richtigen Preis anbieten können, sprich die rechtzeitige Planung der Bedarfe und der Bevorratung wird wichtiger in Zusammenarbeit mit seinem Reifenpartner. Was braucht es, um erfolgreich zu sein? Neben der stetigen Kosten- und Effizienzkontrolle wird auch das Thema Cross-Selling immer wichtiger. Wie zuvor erwähnt, ist die Diversifikation
Wie unterstützen Sie Ihre Händler und Garagisten beim Reifengeschäft? Pirelli hat in der Schweiz eine stabile und nachhaltige Organisation mit einer starken, lokalen Mannschaft. Wir sind eine Schweizer Niederlassung mit lokaler Infrastruktur und sind nahe am Markt präsent mit spezifischen Massnahmen zur Unterstützung unserer Schweizer B2B-Kunden. Wir bieten Schulungsprogramme, Marketingtools, Promotionen und Kampagnen an, wie auch Endkonsumenten-Loyalitätsprogramme, welche darauf abzielen, ebenfalls den Händler in seiner Kundenbindung zu fördern. Was sind neben der bereits erwähnten High-Value-Strategie Ihre USP? Die natürliche Nachfrage nach unseren homologierten und markierten Reifenausführungen dank der langjährigen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit den Autoherstellern in der Erstausrüstung. Mit den meisten homologierten Artikeln sind wir führend in diesem Bereich. Die Erstausrüstung spielt auf dem Ersatzmarkt eine immer wichtigere Rolle. Denn die Hersteller erwarten, dass ihre Fahrzeuge über die gesamte Lebensdauer mit freigegebenen Reifenprodukten entsprechend ausgerüstet sind, um die optimierte Performance der Fahrzeuge auf die Strasse zu bringen. www.pirelli.ch
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Der neue Ventus S1 evo 3 ist ein Ultra-HighPerformance-Reifen für PW und SUV.
REIFEN, MASSGESCHNEIDERT FÜR DIE SCHWEIZ Reifenhersteller Hankook lässt die unterschiedlichen Anforderungen der Märkte bereits bei der Entwicklung einfliessen. Reifen für die Schweiz werden im europäischen Entwicklungszentrum in Hannover konzipiert, erzählt Andreas Wirth, Sales Manager für den Schweizer Markt. Interview: Mario Borri AUTO&Wirtschaft: Mit dem Genfer Auto-Salon steht auch der Frühling vor der Tür. Wie sind Sie mit dem vergangenen Winterreifengeschäft zufrieden? Andreas Wirth: Wir sind zufrieden. Das Volumen liegt stabil auf Vorjahresniveau. Darüber hinaus ist es uns gelungen, neue Partner im Markt zu gewinnen, die auf unsere Produkte vertrauen, wodurch wir unsere Vertriebskanäle noch weiter ausbauen konnten. Sind Sie und Ihre Händler parat fürs Sommerreifengeschäft? Das Sommerreifengeschäft ist bereits voll im Gange. Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit unseren Partnern rechtzeitig den Bedarf geplant und können dank der Erweiterung der Homologation ein noch breiteres Sortiment an Sommerreifen anbieten. Werden neue Reifen auf den Markt kommen? Mit dem Sommerreifengeschäft bringen wir den neuen Ventus S1 evo 3, einen Ultra-High-PerformanceReifen für PW und SUV auf den Markt. Bei der mittlerweile dritten
Im heutigen Geschäft ist es wichtig, die Anforderung und Wünsche des Kunden genau zu verstehen und ihm ein Rundum-Paket für seinen Reifen zu liefern. Nicht nur die Produktqualität muss stimmen, auch eine schnelle Lieferung, eine persönliche Beratung und im Notfall eine zuverlässige Pannenhilfe – also zusammenfassend: ein Rundum-sorglos-Paket.
Andreas Wirth, Sales Manager Schweiz. S1-evo-Generation wurde insbesondere auf eine weitere Verbesserung in den Bereichen Nasshaftung und Fahrverhalten und Lenkpräzision Wert gelegt. Der Reifen ist zunächst in 72 Dimensionen von 17 bis 22 Zoll verfügbar. Spielen Ganzjahresreifen eine Rolle? Auch für die Schweiz spielen in gewissen geografischen Lagen, z.B. in innerstädtischen Bereichen, Ganzjahresreifen definitiv eine zu nehmend wichtige Rolle. Mit Blick auf den gesamten Schweizer Markt werden diese aber sicher ein Nischenprodukt bleiben. Was braucht es, um im Reifengeschäft erfolgreich zu sein?
Öffnungszeiten: Mo – Do: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.15 – 18.00 Uhr Fr: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.15 – 17.30 Uhr Sa: 09.00 – 14.00 Uhr durchgehend
Setzen die Schweizer Händler und Garagisten das schon um? Wir können generell festhalten, dass speziell in der Schweiz die Verbundenheit zum Kunden sehr viel mehr zählt als die reine Markenverbundenheit, wie dies beispielsweise in den Nachbarländern der Fall ist. Die mit Hankook zusammenarbeitenden Garagisten und Händler nehmen ihre Verantwortung sehr ernst. Wie unterstützen Sie Ihre Händler und Garagisten beim Reifengeschäft? Die regionalen Anforderungen des Schweizer Marktes fliessen bereits bei der Entwicklung ein. Ein wichtiger Pfeiler ist unser europäisches F&EZentrum in Hannover, welches im direkten Austausch mit unserem
Technodom in Seoul alles daransetzt, für die regional individuellen Marktanforderungen die passenden Produkte zu entwickeln. Zudem unterstützen wir marketingseitig bei regionalen und lokalen Events unserer Händler und Partner. Was sind Ihre USP? Unser Portfolio ist insbesondere im Segment Kompakt-SUV gut aufgestellt. Darüber hinaus können wir mit einem breiten Erstausrüstungs-Portfolio für renommierte Automobilhersteller, das in Europa entwickelt, produziert und getestet wurde, punkten. Welches ist der Bestseller-Reifen? Im Sommerreifengeschäft setzen wir neben dem Ventus Prime3,der im ADAC-Sommerreifentest 2018 die Bestnote «Gut» und bei der Autobild das Testsieger-Logo erhielt und daher sehr gefragt ist, insbesondere auf unsere erfolgreiche S1-evo-Flaggschiff-Linie, welche in der Erstausrüstung bei Audi, BMW und Mercedes verbaut wird. Wie sieht es mit dem Internet als Handelsplattform aus – merken Sie da eine Zunahme? Das Internet bietet den Kunden eine grosse Transparenz im Reifenmarkt. Wir sehen diese Herausforderung für uns und unsere Partner als gute Chance, unser Angebot noch persönlicher zu gestalten und die Kunden vor Ort mit dem für sie besten Reifen und individuellem Service zu überzeugen. Welchen Einfluss haben Reifentests auf den Reifenmarkt? Der Einfluss ist signifikant. Viele Kunden orientieren sich an denTestergebnissen grosser Automobilzeitschriften, Organisationen und Automobilklubs. Hankook ist in vielen renommierten europäischen Reifentests involviert und kann hier hervorragende Ergebnisse vorweisen, beispielsweise bei «Autobild» und «Auto Motor und Sport» in Deutschland. www.hankooktire.com/de
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«MIT UNSEREN REIFEN KANN DER GARAGIST NOCH MARGE GENERIEREN» Die Wilhelm & Dousse AG deckt mit ihrem Reifensortiment die Bedürfnisse von Garagisten und Pneuhäusern ab. Doch Qualität und faire Preise allein machen noch keinen Sommer. Persönlicher Kundenkontakt, Beratung und individuelle Unterstützung sind genauso wichtig, wie Monica Petito, Geschäftsführerin der Wilhelm & Dousse AG, erklärt. Interview/Bild: Isabelle Riederer
AUTO&Wirtschaft: Frau Petito, sind Sie bereit für die Sommerreifensaison 2019? Monica Petito: Das sind wir. Seit Januar kommen täglich Container mit Sommerreifen für unser Lager – wir sind bereit. Wir sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Sommerreifengeschäft 2019 haben werden. Natürlich befinden wir uns in einem doch sehr wetterabhängigen Business und die saisonalen Geschäfte verlagern sich immer mehr. Früher konnten wir im April sehen, wie das Sommerreifengeschäft verlaufen wird, heutzutage verschiebt sich das immer mehr in die Sommermonate Juni und Juli.
Gibt es neue Profile für die bevorstehende Sommerreifensaison? Wir werden für den Sommer neu den Proxes TR1 von Toyo Tires ins Sortiment aufnehmen. Der TR1 ist ein UHP-Reifen und löst den T1R ab. Der TR1 verbindet Form mit Funktion und bietet eine herausragende Leistung. Dank innovativer neuer Verschleissmarker können Fahrbegeisterte die Vorteile eines aussergewöhnlichen Fahrverhaltens und hoher Traktion während der gesamten Lebensdauer des Reifens nutzen. Eine weitere Neuheit im C-Reifen-Segment ist der Energy Van von Toyo, er ersetzt den TYH09.
Ansonsten bleibt unser gesamtes Reifensortiment gleich. Wilhelm & Dousse vertreibt nebst Toyo Tires seit gut einem Jahr auch Hankook und Laufenn. Wie haben sich die Marken entwickelt? Für uns ist Toyo Tires nach wie vor die Nummer eins und bietet gerade im mittleren Segment ein breites und qualitativ hochstehendes Angebot mit einem herausragenden PreisLeistungs-Verhältnis. Hankook und Laufenn haben sich gut entwickelt und ergänzen unser Portfolio. Im günstigeren Bereich bieten wir mit Infinity als Generalimporteur ebenfalls hervorragende Produkte an. Für viele Hersteller und Importeure werden Ganzjahresreifen immer wichtiger, wie ist das bei Ihnen? Wir haben keine Ganzjahresreifen im Sortiment, wir bieten auf Wunsch den Michelin Cross Climate an, aber ansonsten ist das Thema für uns weniger interessant. Zwar gibt es von Toyo und auch von Infinity Ganzjahresreifen, doch die Nachfrage fehlt. Wir haben vor zwei Jahren einen Versuch gemacht mit einem Angebot an Ganzjahresreifen, aber die Nachfrage war einfach nicht vorhanden.
Monica Petito, Geschäftsführerin Wilhelm & Dousse AG mit dem Energy Van von Toyo Tires.
in Etagnières, wie hat sich der neue Stützpunkt entwickelt? Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und freuen uns, dass wir ab diesem Sommer unsere Kunden in der Westschweiz ab Lager Pneucommerce mit ihren Bestellungen versorgen können. Pneucommerce besitzt eine eigene Logistik mit drei Fahrzeugen und beliefert unserer Kunden direkt ab ihrem Lager in Etagnières. Welche Tipps geben Sie Ihren Kunden, um mit Reifen zu handeln? Dem Garagisten sollte stets bewusst sein, dass er der Fachmann ist. Ein Kunde kommt nicht zum Spass in die Garage, er will beraten werden. Der Garagist kann diesen Moment nutzen und ihm erklären, welche Reifen für ihn das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Der Vorteil bei Toyo und Infinity ist, dass er mit diesen Reifen noch Marge generieren und gleichzeitig dem Kunden Qualität bieten kann. Unerlässlich ist heutzutage natürlich ein Reifenhotel für die Einlagerung von Kundenreifen. Gibt es im Onlinebereich Neuigkeiten? Wir arbeiten aktuell daran, unseren E-Shop für unsere Kunden zu erneuern. Der neue E-Shop wird optimiert und ist nachher noch einfacher und schneller zu bedienen. www.wido.ch
Was sind die Stärken der Wilhelm & Dousse AG? Der persönliche Kontakt unserer sechs Aussendienstmitarbeiter zu den Kunden ist sicher eine unserer grössten Stärken. Eine weitere Stärke von uns ist die Verfügbarkeit ab Lager. Beliebt sind auch unsere Einkaufsaktionen und die Unterstützung, die wir bieten. Wir liefern einmal am Tag schweizweit und bieten zusätzlich im Umkreis von 80 Kilometern noch Expresslieferungen an. Letztes Jahr übernahm die Wilhelm & Dousse AG die Pneucommerce AG
Der neue UHP-Sommerreifen TR1.
SOMMERREIFEN 3/19 63
V.l.: Georg Lindemann, Geschäftsführer Auto Lindemann AG; Maja Kaufmann, Markenchefin Derendinger; und Daniel Roos, Filialleiter Niederbipp Derendinger AG.
MIT DERENDINGER EIN ERFOLGREICHES REIFENGESCHÄFT FÜHREN Die Garage Auto Lindemann AG ist seit 2004 Partner des Premium-Werkstattkonzepts «Garage plus» von Derendinger und profitiert gerade auch beim Reifenthema von der Markenvielfalt und der ausgefeilten Logistik. Text/Bild: Isabelle Riederer
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as Reifengeschäft ist für viele Garagisten ein wichtiges Standbein, auch für Georg Lindemann, Geschäftsführer der Auto Lindemann AG in Wolfwil (SO). Die Auto Lindemann AG wurde vor über 60 Jahren gegründet und war mehr als 50 Jahre Opel-Vertragshändler. Seit 2004 ist der Betrieb Partner des PremiumWerkstattkonzepts «Garage plus» von Derendinger und das aus gutem Grund. «Als Garage-plus-Partner profitiere ich von einer grossen Auswahl an Top-Reifenmarken, einer ausgezeichneten Verfügbarkeit, welche mir das Lager ersetzt, und einer hervorragenden Logistik», sagt Georg Lindemann. Derendinger beliefert seine Kunden bis zu sieben Mal am Tag. Um das Reifengeschäft in ihrer Garage erfolgreich zu führen, besitzt die Auto Lindemann AG seit mehreren Jahren ein eigenes Reifenhotel. Aktuell lagern dort Reifen von rund 200 Kunden, ein Ausbau ist geplant. «Unser Reifenhotel ist ein sehr
wichtiges Standbein für uns, das wir aktiv bewirtschaften. So wird jedes Rad vor der Einlagerung gewaschen und kurz vor Saisonbeginn nochmals begutachtet. Sind neue Reifen nötig, informieren wir unsere Kunden und machen ihnen eine Offerte für neue Reifen», so Lindemann. Dank der grossen Markenvielfalt von Derendinger kann Lindemann seinen Kunden gleich zwei oder drei Offerten für neue Reifen anbieten. «Dadurch haben unsere Kunden die Wahl zwischen günstigeren Reifen und Premiumreifen.» Neue Reifenmarke im Sortiment Auf die bevorstehende Sommerreifensaison hin erweitert Derendinger sein Reifensortiment zusätzlich um eine weitere starke Marke, wie Maja Kaufmann, Markenchefin Derendinger, erklärt: «Ich freue mich, dass wir die Marke Kleber im Eco-Bereich einführen. Kleber ist die Zweitmarke von Michelin und profitiert von deren Technologie. Zudem werden wir im Budget-Segment die
Marke Sebring stärker in den Fokus setzen.» Nebst einem gutgeführten Reifenhotel achtet Lindemann in seinem Betrieb auch darauf, dass Kundenfahrzeuge, die zum Reifenwechsel kommen, gründlich kontrolliert werden. Lindemann: «Jedes Auto, das in die Garage kommt, auch wenn es nur um den Wechsel eine Glühbirne geht, wird kurz angeschaut. Ein kurzer Blick auf das Reifenprofil, vielleicht noch schnell den Ölstand überprüfen – das braucht nicht viel Zeit, aber generiert Zusatzgeschäfte.» Die Aufmerksamkeit hilft Lin demann, sich auch gegenüber der Konkurrenz aus dem Internet zu behaupten. Schon früh hat sich Lindemann bewusst als Montagepartner eines Online-Reifenhändlers angemeldet. «Ich dachte mir, wenn ich den Reifen nicht verkaufen kann, dann kann ich ihn wenigstens montieren.» Die Befürchtung, er würde sich dadurch das eigene Reifengeschäft kaputt machen, war unbegründet. Im Gegenteil. «Viele Kunden waren mit der Auswahl im Internet überfordert und bestellten falsche Reifen oder einfach das billigste Produkt», so Lindemann und weiter: «Kommt ein Kunde mit falschen Reifen zu uns,
machen wir ihn darauf aufmerksam, machen ihm aber keinen Vorwurf. Wir erklären ihm, wo das Problem liegt und zeigen ihm die Gefahren auf, was passieren kann, wenn man falsche Reifen montiert. Gerade der Sicherheitsaspekt schreckt viele Kunden auf und führt dazu, dass sie beim nächsten Reifenkauf lieber dem Experten vertrauen.» Der Garagist ist der Experte, und Derendinger unterstützt seine Kunden mit Know-how und Erfahrung – auch rund um das Reifenthema. «Für uns ist es sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter stets top ausgebildet sind, damit sie wiederum ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen können», sagt Daniel Roos, Filialleiter der Derendinger AG. Ein Aspekt, den Lindemann sehr schätzt: «Die familiäre Atmosphäre und die Kompetenz des Aussendienstes sind aussergewöhnlich.» Lindemann schätzt auch den OnlineShop von Derendinger, der dank zahlreichen Filterkriterien die Suche nach den passenden Reifen schnell und einfach macht.
www.derendinger.ch autolindemann.garageplus.ch
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Thema auch nicht explizit pushen. Zum einen verliert er eine Montage, zum anderen die Möglichkeit der Einlagerung. Er verliert also vor allem Dienstleistungen, die er dem Kunden anbieten könnte. Der Abrieb der Reifen bleibt gleich viel wie vorher – ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen. Das Einzige, was der Endkonsument bei Ganzjahresreifen spart, ist die Dienstleistung, die er nicht zahlen muss.
Markus Brunner, Country Manager Apollo Vredestein Schweiz.
«VERTRAUEN UND KOMFORT SIND WICHTIGER ALS DER PREIS» Nicht nur Qualitätsreifen, Support und eine gute Logistik zählen zu den Stärken von Apollo Vredestein, sondern auch der zwischenmenschliche Kontakt und der Komfortgedanke. Was genau damit gemeint ist, erklärt Markus Brunner, Country Manager Apollo Vredestein Schweiz AG, im Interview. Interview/Bild: Isabelle Riederer AUTO&Wirtschaft: Herr Brunner, welche Herausforderungen warten bezüglich des Sommerreifengeschäfts 2019 auf Apollo Vredestein? Markus Brunner: Der Automobilmarkt ist im Moment generell eher angespannt. Für uns als Zulieferer bedeutet das, einerseits darauf zu achten, dass wir die Kundenbedürfnisse abdecken, andererseits darauf zu schauen, dass die Kosten nicht explodieren. Eine grosse Herausforderung ist in diesem Sinne die Logistik. Heutzutage würden Kunden am liebsten gar keine Reifen mehr bei sich lagern und nur noch mehrmals am Tag beliefert werden. Das ist aber schlichtweg nicht möglich. Wir
bieten unseren Kunden gegen einen Aufpreis Tagesexpresszustellungen, aber mehr Lieferungen sind einfach zu kostenintensiv. Deshalb ist es wichtig und die Herausforderung für 2019, dass wir eine optimale Balance zwischen Kundenzufriedenheit und einem gesunden Kosten-NutzenVerhältnis finden. Gibt es neue Sommerprofile von Apollo Vredestein? Vredestein präsentiert einen neuen Ganzjahresreifen, den Quatrac Pro. Er ist der Nachfolger des Quatrac 5 und erfüllt die heutigen Anforderungen bezüglich Abrollgeschwindigkeit und Labelwerte. Mehr kann ich im Moment noch nicht verraten. Bei Apollo ist das Sommerreifensortiment gut aufgestellt. Der neue Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac Pro feiert Ende März seine Weltpremiere.
Sind Ganzjahresreifen der neue Trend? Es gibt einen Trend Richtung Ganzjahresreifen, eine Zunahme auf Kosten der Winterreifen. Diese Zunahme ist aber vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern zu spüren. In der Schweiz sind Sommerund Winterreifen nach wie vor die beste Lösung. Dennoch spüren wir eine Steigerung und eine gewisse Nachfrage – auch in der Schweiz. Woher stammt die Nachfrage? Gerade im Flottenbereich oder bei Mietwagengesellschaften ist eine stärkere Nachfrage nach Ganzjahresreifen festgestellt, aber auch gewisse Konsumenten fragen direkt nach Ganzjahresreifen, die zum Beispiel mehrheitlich in der Stadt unterwegs sind, keinen Platz für die Einlagerung eines zweiten Reifensatzes haben, diesen aber auch nicht beim Garagisten einlagern wollen. Diese Kunden sehen in Ganzjahresreifen eine gute Lösung. Garagisten haben aber wenig Freude an Ganzjahresreifen. Die Garagisten und Reifenfachhändler haben definitiv keine Freude an Ganzjahresreifen, weshalb wir das
Aber ein Ganzjahresreifen bietet nie die Sicherheit, die Sommer- und Winterreifen bieten. Wie unterstützen Sie diesbezüglich Ihre Kunden? Definitiv. Ein Ganzjahresreifen ist ein Kompromiss. Wir unterstützen unsere Kunden diesbezüglich, dass wir ihm klar machen, ein Ganzjahresreifen ist ein besserer Kompromiss, als wenn man das ganze Jahr mit Sommer- oder Winterreifen fährt. Wenn aber der Kunde explizit einen Ganzjahresreifen wünscht, dann bieten wir ihm ein gutes Produkt an. Montiert ein Garagist einem Kunden Ganzjahresreifen, muss er sich in diesem Moment Gedanken machen, was kann ich ihm zusätzlich anbieten –so könnte er vielleicht die Bremsen oder den Füllstand von Flüssigkeiten überprüfen. Was beurteilen Sie die fortschreitende Digitalisierung in der Reifenbranche? Wir glauben, dass in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung der zwischenmenschliche Kontakt und das Vertrauen immer wichtiger werden. Ein Webshop ist ein gutes Beispiel dafür. Zwar kann man Preise miteinander vergleichen, aber wenn man dem Händler vertraut und vielleicht direkt online noch einen Termin für einen Reifenwechsel buchen kann, ist das mehr wert als billige Angebote. Vertrauen und Komfort sind wichtiger als der Preis. Wie digital ist Apollo Vredestein aufgestellt? Unser B2B-Webshop wird regelmäs sig optimiert, damit unsere Kunden noch schneller und einfacher ihre Bestellungen tätigen können und wissen, wann die Ware geliefert wird. Wir liefern innerhalb von 24 Stunden, zusätzlich gibt es Expresslieferungen am gleichen Tag. www.apollovredestein.ch
CAREX 3/19 65
RÄDERNEUHEITEN VON CAREX Die Carex Autozubehör AG aus Goldach baut ihr Sortiment im Bereich Räder und Felgen weiter aus. Neue Designs gibt es für die aktuelle Saison beispielsweise von den Marken BBS und Borbet.
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ie BBS Performance LINE bekommt Zuwachs mit dem neuen modernen Designrad CC-R. Es bietet sportliche Aussichten für das durch Laser gekennzeichnete Leichtgewicht «Made in Germany» . Flow Forming und hinterfräste Speichen machen CC-R zum Leichtbaurad, das aufgrund seiner konkaven Beschaffenheit voll im Trend liegt. Filigran, leicht, dynamisch, an ders und doch BBS-typisch ist der Neuling für das Premium-Segment. Das neue Raddesign verfügt selbstverständlich über den patentierten Edelstahl-Anfahrschutz, der aus wechselbar ist. Die fünf grafitfarbenen Speichen welche von fünf diamantgedrehten Speichen überlagert werden, geben dem Rad den speziellen 3D-Look. BBS bietet das CC-R in «platinum matt», «black matt» und «graphite polished» in den Grössen 19 Zoll und 20 Zoll an. Das Newcomer-Rad BBS CC-R ist für viele Marken und Typen ab 586 Franken erhältlich. Es ist im 3D-Felgenkonfigurator von Carex einfach und bequem anzuschauen.
Neue Borbet LX black matt spoke rim blue p olished (l.) und Borbet LX graphite spoke rim red polished.
Neue Rädertrends von Borbet Das neue Design LX betont die neuen Rädertrends von Borbet. Die LX-Felge vereint das gewichtsreduzierende Bearbeitungsverfahren UnderCut mit verschiedenen Oberflächentechnologien wie u.a. dem Exa Plus-Verfahren «Anodisches Tauchlackieren» (ATL), wel che die Borbet-Palette im Portfolio hat. So sind über 500 Farb- bzw. Oberflächenkombinationen möglich. Borbet bietet den Fachhändlern vielseitige Radver edlungsoptionen an, die bereits ab kleinen Stückzahlen realisierbar sind. Das LX wird in 8,0 und 8,5 x 19 Zoll für gängige Fahrzeuge mit 5-Loch-Anschluss bereits zum Frühjahrsgeschäft 2019 lieferbar sein. Im Borbet-Sortiment ist die LX-Felge in sechs Farbvarianten «black glossy rim red», «black matt spoke rim blue polished», «black matt spoke rim polished», «graphite spoke rim polished», «graphite spoke rim red polished» und «cooper matt spoke rim polished» erhältlich. Der Verkaufspreis beginnt bei 376 Franken inkl. MwSt. pro Stück. Weitere Felgenneuheiten gibt es auch auf dem 3D-Felgenkonfigurator von Carex. www.carex.ch
Perfektion aus einem Guss: BBS CC-R graphite polished.
66 3/19 SOMMERREIFEN
«DIE REIFENMARGEN S TEHEN WEITER UNTER DRUCK» Wie bei allen Produkten beeinflusst das Internet auch den Handel mit Reifen. Innovative Garagisten, welche die Bedeutung des Reifengeschäfts erkennen, werden aber auch in Zukunft erste Wahl beim Kunden sein, ist Sven Krey, Product Manager Tyres bei der AMAG, überzeugt. Interview: Mario Borri Sven Krey, Product Manager Tyres, AMAG
AUTO&Wirtschaft: Wie verlief das bisherige Jahr und wie das Winterreifengeschäft? Sven Krey: Mit dem Start 2019 sind wir zufrieden. Das Winterreifengeschäft hat sich für uns sehr erfreulich entwickelt. Gesamthaft kann man sagen, dass 2018 für uns ein sehr erfolgreiches Reifenjahr war. Wir konnten die Absätze gegenüber 2017 nochmals deutlich steigern.
MIDLAND.CH
Wie lauten die Prognosen für das b evorstehende Sommerreifengeschäft? Wir rechnen weiterhin mit Wachstum. Unsere Lager sind gut gefüllt und wir sind bereit für das Sommergeschäft 2019. Gibt es Neuheiten? Sortimentserweiterungen? Wir passen unser Sortiment laufend den aktuellen Trends und Gegebenheiten an. Auch 2019 werden wir mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten. Wie schaffen Sie es, sich in diesem schwierigen Umfeld zu behaupten? Differenzierung zum Wettbewerb mit einem attraktiven Portfolio und grösstmögliche Verfügbarkeit. Des Weiteren bieten wir unseren Partnern ein Rundum-sorglos-Paket an, welches jeder auf die individuellen
Bedürfnisse zusammenstellen kann. Unsere Partner können sich aus einen breiten Instrumentenschrank bedienen, und somit ist ein optimales Sommergeschäft gewährleistet. Wo sehen Sie bei Ihren Kunden Nachholbedarf bezüglich Reifenhandel? Unsere Organisation ist im Benchmarkvergleich schon sehr weit. Um als Garagist ein erfolgreiches Reifengeschäft bestreiten zu können, muss dieses effizient geplant werden. Dies beginnt bei einer frühzeitigen Planung der benötigten Reifen sowie der Kapazitäten, der automatisierten Terminvereinbarung und möglichst kurzen Durchlaufzeiten. Das grösste Potenzial sehen wir im aktiven Nutzen des Touchpoints. Der Garagist sollte die zwei gesicherten Kundenkontaktpunkte im Jahr für Zusatzverkäufe nutzen. Sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen, Windschutzscheiben, Scheibenwischerblätter, Batterien usw. aktiv kontrollieren und bei Bedarf ersetzen. Das Ziel muss sein, dass sein Kunde sicher und ohne Pannen durch die Jahreszeiten kommt. Welchen Einfluss hat das Internet auf den Reifenhandel? Der Internethandel wächst stetig. Wir müssen davon ausgehen, dass die Margen im Reifenbusiness in den nächsten Jahren nochmals drastisch unter Druck kommen werden. Es braucht innovative Lösungen. Der Garagist muss die Bedeutsamkeit des Reifenbusiness erkennen und dass es als Mittel zum Zweck genutzt werden muss. Der Reifenwechsel stellt sicher, dass er seinen Kunden sicher zweimal im Jahr sieht – das sind zwei wichtige Touchpoints! Welche Trends stellen Sie fest? Wir stellen weiterhin einen Trend Richtung Premium-Reifen fest. Unsere Kunden fragen Produkte von namhaften Herstellern nach. Was wir auch feststellen, ist eine
Verschiebung zu Performance Reifen grösser als 18 Zoll sowie SUV-Reifen. Weitere Trends gehen Richtung Seal-Technologie. Diese Technologie sorgt dafür, dass sich der Reifen nach einem Durchstich (z.B. Nagel) wieder von selber versiegelt und die Mobilität des Kunden gewährleistet ist. Natürlich ist es wichtig, dass nach der Feststellung des Durchstiches der Reifen umgehend von einem Reifenspezialisten untersucht wird. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass rund 80 Prozent der Reifenverletzungen wieder abgedichtet werden. Gibt es Neuigkeiten im B2B-Bereich? Der Trend Richtung PerformanceReifen grösser 18 Zoll, Runflat- und SUV-Reifen führt dazu, dass die Komplexität bei der Reifenmontage erheblich erhöht wird. Diesem Umstand trägt die AMAG Rechnung und bietet der Händlerorganisation ein spezifisches Reifenmontagetraining an. Diese Trainingsprogramme unterscheiden sich erheblich von allen anderen Angeboten. Das Reifenmontagetraining wurde von Continental, der Firma Gassner und der AMAG Academy entwickelt. Die Kombination Reifenhersteller, Einrichtungsspezialist und Methoden- und Schulungskompetenz sowie das daraus entstehende Know-how sind einmalig in der Schweiz. Jeder Partner kann mit dieser Schulung seine Mitarbeitenden zu Reifenmontagespezialisten ausbilden lassen und somit Kundenreklamationen und kostenintensiven Schäden vorbeugen. www.amag.ch
Der Conti EcoContact6 gehört zu den Bestsellern der AMAG.
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FÜR JEDES TERRAIN EINE NEUHEIT
Neue Fahrimpressionen erleben Der Advan Neova AD08R hat eine optimierte Gummimischung für maximale Performance. Der strassen-
Geolandar X-CV
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it dem Geolandar X-MT führt Yokohama einen ultimativen Offroad-Reifen in den europäischen Markt ein. Sein FelsblockDesign ist in den Laufstreifen und Seitenwänden integriert und sorgt optisch sowie technisch für perfekte Offroad-Eigenschaften. Das NegativProfil sichert eine extreme Traktion und ermöglicht eine optimale Selbstreinigung.
zugelassene Reifen für getunte Fahrzeuge und Club Racer sorgt für Stabilität und Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Die runden Profilrillen des Reifens sorgen für besseren Grip. Die einheitlichen Schulterblöcke verleihen eine höhere Festigkeit der Lauffläche. Zudem sorgt seine geringe Aufwärmzeit für Performance ab der ersten Runde. Er ermöglicht eine höhere Fahrzeugkontrolle und überzeugt mit exzellentem Kurvenverhalten.
Geolandar X-MT
Yokohama weitet sein Angebot im Bereich SUV aus und führt einen neuen Sportreifen ein. Zudem bauen die Japaner ihre Zusammenarbeit mit BMW aus. von Aquaplaning. Für seine langlebige Performance und verbesserte Traktion sorgt die Kombination aus 2D- und 3D-Lamellen.
Langlebiger Komfort und a usbalancierte Performance Um die immer grösser werdende Palette der SUV abdecken zu können, hat Yokohama den neuen Geolandar All-Terrain X-CV geschaffen. Sein asymmetrisches Profildesign unterstützt die Traktion und das Handling auf trockener sowie nasser Strasse. Die vier Längsrillen leiten das Wasser ab und reduzieren somit die Gefahr
www.yokohama.ch
Advan Neova AD08RS
Der neue BMW X5 rollt auf Yokohama-Reifen.
Original-Equipment-Reifen für den BMW X5 Yokohama baut seine Zusammenarbeit mit BMW aus. Ab sofort trägt ein weiterer gemeinschaftlich entwickelter Reifen den begehrten Stern auf der Flanke, der ihn als OE-Equipment des bayerischen Autoherstellers ausweist. Hierfür wurde der Advan Sport V105 speziell für den BMW X5 der neusten Generation adaptiert. Eines der besonderen Features des speziell weiterentwickelten Reifens ist die Silentfoam-Technologie: Dabei dämpft ein besonderer Polyurethan-Schaum im Reifeninneren erfolgreich Vibrationsgeräusche. Auch die Aftermarket-Version des Advan Sport V105, die als Basis für den neuen OE-Reifen dient, wurde bereits für leistungsstarke Fahrzeuge im Premium-Segment entwickelt. Ein exzellentes und dynamisches Fahrverhalten sowie ein hohes Mass an Komfort und Sicherheit können somit ebenfalls vorausgesetzt werden. (pd/mb)
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BRIDGESTONE STEHT FÜR PREMIUMQUALITÄT UND SICHERHEIT Plötzliche Reifenschäden sind gefährlich und führen zu zeitlichen Verzögerungen. Um diesem Problem entgegenzu wirken, bietet Bridgestone die DriveGuard-Technologie bei neuen Produkten der Reifenserien Turanza, Blizzak und Weather Control an.
D
ie Nähe zum Konsumenten spielt bei Bridgestone eine entscheidende Rolle. So hat das Unternehmen bei der Entwicklung des Turanza-T005Sommerreifens tausende Endverbraucher in ganz Europa nach ihren Ansprüchen an einen Touring-Reifen sowie den Herausforderungen, die der Reifen im täglichen Gebrauch meistern muss, befragt. Die Erkenntnisse waren eindeutig: Neben Fahrspass und einem sicheren Fahrgefühl spielen optimale Kontrolle und niedriger Spritverbrauch sowie beste Reifenlabel-Werte bei hoher Laufleistung eine entscheidende Rolle. Turanza T005 mit DriveGuard Der Bridgestone Turanza T005 erfüllt all diese Anforderungen. Er ermöglicht hohe Kontrolle auch unter widrigen Bedingungen auf nasser Fahrbahn, egal ob auf der Autobahn oder beim unerwarteten Bremsen in der Stadt. Auf die kommende Sommersaison hin integrierte Bridgestone zudem die DriveGuard-Technologie in den Turanza T005 und ermöglicht Autofahrern dadurch, trotz Reifenpanne einfach weiterzufahren. Während RFT bei anderen Reifenherstellern nur für bestimmte Fahrzeugmodelle
Bridgestone-Reifen gehören zur Erstausrüstung des Audi e-tron.
Bridgestone Turanza T005 in der Erstausrüstung verfügbar ist, können Reifen mit der Bridgestone DriveGuard-Technologie dagegen an jedem Fahrzeug mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) mon tiert werden. «Mit Bridgestone DriveGuard können Fahrer bis zu 80 Kilometer bei maximal 80 km/h weiterfahren. Die Fahrstrecke nach einer Reifenpanne kann je nach Fahrzeugbeladung, Aussentemperatur und Aktivierung des Reifendruckkontrollsystems sowie je nach Art und Schwere der jeweiligen Reifenpanne variieren», erklärt Urs Lüchinger, Country Manager Bridgestone Schweiz, das System.
Ganzjahresreifen ja, aber … Mit dem Weather Control A005 hat Bridgestone auch einen Ganzjahresreifen im Portfolio, den es optional mit der DriveGuard-Technologie gibt. Die Positionierung des Weltmarktführers ist jedoch eindeutig: «Ganzjahresreifen liegen im Trend, sind aber immer eine Kompromisslösung und nur für bestimmte Zielgruppen geeignet», so Urs Lüchinger. «Dazu zählen Kurzstreckenfahrer, die überwiegend in ebenen oder urbanen Gebieten unterwegs sind, Fahrzeuge mit geringerer Jahresfahrleistung oder Fahrer mit Mobilitätsalternativen bei Extrembedingungen. Für Normal- bis Vielfahrer, Langstreckenfahrer und regelmässige Fahrten in bergiges und schneebedecktes Gebiet sind Sommer- bzw. Winterreifen die sicherere Wahl.» 30 Prozent mehr Erstausrüstungen Als Branchenführer mit den höchsten Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung wird das Unternehmen als Erstausrüster von Automobilherstellern sehr geschätzt, was die Qualität und Innovationskraft von Bridgestone unterstreicht. 2018 wurde der Reifenhersteller somit für über 120 neue Erstausrüstungen in Europa, Nahost und Afrika ausgewählt. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 30 Prozent. Bridgestone stattet somit
mehr als 40 verschiedene Modelle von 15 verschiedenen Herstellern aus. Darüber hinaus wandelt sich Bridgestone EMEA (Europa, Mittlerer Osten) immer stärker vom Reifenhersteller zu einem Pionier im Bereich Mobilitätslösungen und liefert massgeschneiderte Lösungen wie die B-Silent oder B-Seal-Technologie. Bridgestone blickt immerhin auf 90 Jahre Erfahrung zurück. Preiserhöhung hätte bessere Margen gebracht «Unser Erfolg basiert vor allem auf unseren Stärken im Bereich Forschung und Entwicklung sowie auf der engen Beziehung, die wir zu unseren Kunden und Garagisten aufgebaut haben», erklärt Urs Lüchinger. Und zur Preissituation: «Wir wissen, dass sich die Garagenbranche im Umbruch befindet, und hätten es wichtig gefunden, dass die Preise für Premium-Reifen wieder gestiegen wären, um dem Garagisten eine verbesserte Margensituation zu ermöglichen. Denn damit hätten wiederum wichtige Investitionen finanziert werden können. Aufgrund der Preissenkung im Wettbewerb war es uns jedoch bedauerlicherweise nicht möglich, eine Preiserhöhung durchzusetzen.» (pd/mb) www.bridgestone.ch
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FIBAG AG: POSITIV IN RICHTUNG SOMMER! Die Fibag AG, der Zubehör- und Ersatzteilspezialist der Emil Frey AG, hat eine zufriedenstellende Winterreifen-Saison hinter sich. Auch für den kommenden Sommer sieht es gut aus, wie Geschäftsführer Roger Limacher sagt.
Roger Limacher, Geschäftsführer Fibag.
I
n wenigen Wochen beginnt der Automobil-Salon und somit auch das Sommerreifengeschäft. Kurz vor dem Abschluss des Winterreifengeschäfts zieht Roger Limacher, Geschäftsführer der Fibag AG, eine positive Bilanz. «Wir konnten das Winterreifengeschäft zufriedenstellend abschliessen, sogar mit einem leichten Absatzplus», resümiert der Geschäftsführer. Das Erfolgsrezept der Fibag AG sind das ausgewogene Sortiment, die flexible und effiziente Logistik sowie die überdurchschnittliche Verfügbarkeit. Zudem bietet die Fibag AG verschiedene Bestellmöglichkeiten an: WebShop, Telefon, E-Mail oder über die Zonenleiter – ganz auf die Bedürfnisse der Kunden
ausgerichtet. «Vor allem der WebShop wird rege genutzt. Die Wachstumsrate liegt noch immer im zweistelligen Prozentbereich», weiss Roger Limacher. Eher weniger Einfluss auf den Erfolg haben gemäss dem FibagGeschäftsführer Reifentests: «Die meisten Endkunden vertrauen der Reifenempfehlung ihres Garagisten und lassen sich gerne vom Fachmann bedürfnisorientiert beraten.» Falken-Bestseller: ZE914 und FK453 Die meistverkauften Reifen der Marke Falken sind der Ziex ZE914 Ecorun und der Azenis FK453. Der ZE914 bietet eine hohe Performance für einen breiten Anwendungsbereich. Die Bodenhaftung ist herausragend
und besonders für einen sportlichen Fahrstil geeignet. Er verfügt über ein niedriges, externes Rollgeräusch und einen verbesserten Rollwiderstand. Der ZE914 ist mit Reifenabnutzungsindikatoren, sogenannten «Special Eyes» ausgerüstet. Dieser Reifen wird auch in die Erstausrüstung geliefert. Das High-End-Produkt ist der Azenis FK453. Er ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung im Motorsport. Der Reifen verfügt über eine ausgezeichnete Lenkpräzision und Spurtreue mit maximaler Sicherheit und Kontrolle. Die Stabilität in schnellen Kurven ist sehr hoch, und sein extrem agiles Handling überzeugt. Auch in puncto Aquaplaningresistenz vermag er zu glänzen.
Sommerreifen. Denn jeder Meter Bremsweg ist in Extremsituationen ein Meter zu viel.» Auch Falken hat einen neuen Ganzjahresreifen im Portfolio – den Euroall Season AS210. Eine Zunahme der Absatzzahlen von Ganzjahresreifen ist in der Fibag auf tiefem Niveau zu merken. Sofern auf Ganzjahresreifen gewechselt wird, ist festzustellen, dass es sich vorwiegend um Flottenkunden han delt. (pd/mb) www.fibag.ch
Der Frühling kann kommen Seit Mitte Januar hat die Fibag bereits mit dem Reifen-Sell-in begonnen. Somit ist sichergestellt, dass sie zu Beginn des Sommerreifengeschäfts eine gute Verfügbarkeit haben wird. Für die bevorstehende Saison prognostiziert der Geschäftsführer einen stabilen Verlauf analog dem vergangenen Jahr. Immer wieder werden «Ganzjahresreifen» thematisiert, auch bei Fibag? Dazu Limacher: «Die Reifenindustrie reagiert in der Schweiz mit einer verhaltenen Strategie in Bezug auf Ganzjahresreifen. Einerseits wird das Sortiment ausgebaut, andererseits versteht auch die Reifenindustrie den Ganzjahresreifen als Kompromiss. Wir positionieren uns in diesem Bereich ganz klar. Wir empfehlen unseren Kunden den Wechsel von Winter- auf
Falken FK453
Falken ZE914
REMA TIP TOP, Ihr Spezialist für Reifenreparatur, Werkstatteinrichtungen, Verbrauchsmaterialien, Reifendruckkontrolle und Diagnose. brainwaves.de
Als Technologieführer in den Bereichen Reifenreparatur, Werkstatteinrichtung, Verbrauchsmaterialien, Reifendruckkontrolle und Diagnose ist REMA TIP TOP auf allen Wegen Ihr zuverlässiger Partner. Mit unserem weltweiten Service-Netzwerk bieten wir Ihnen kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte. Seit 1923 können Sie von uns hohe Qualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Effizienz erwarten. Bei uns dreht sich alles um Sie, denn wir wollen, dass Sie zufrieden sind – egal wohin Ihre Wege Sie führen. WIR VERWALTEN IHRE WERKSTATT • Telefon: +41 44 735 82 82 • Fax: +41 44 735 82 99 • E-Mail: automotive@rema-tiptop.ch • www.rema-tiptop.ch
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NEXEN TIRE: AUS EUROPA FÜR EUROPA Forschung und Entwicklung in Deutschland, Produktion in Tschechien: Die koreanische Reifenmarke Nexen Tire entwickelt und produziert Reifen in Europa für Europa.
Die neue Nexen-Produktionsanlage im tschechischen Žatec ist betriebsbereit.
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s war ein Paukenschlag in der über 70-jährigen Firmengeschichte von Nexen Tire, als das koreanische Unternehmen im Jahr 2015 den Spatenstich für die neue Produktionsanlage in Tschechien setzte. Jetzt, rund drei Jahre nach Baubeginn, ist die Anlage am neuen Standort in Žatec betriebsbereit. Auch die Inbetriebnahme des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums im hessischen Kelkheim und die Erstausrüstung zahlreicher führender Autohersteller wie Porsche, Volkswagen oder Kia verdeutlichen den steilen Aufstieg des Reifenherstellers. Die Hostettler Autotechnik AG hat Nexen vor vielen Jahren auf den Schweizer Markt gebracht und darf sich nun über eine positive Entwicklung freuen. «Neben dem herausragenden Leistungsniveau bieten die Produkte von Nexen Tire auch einen wettbewerbsfähigen Preis, der Garagenbetrieben ein attraktives Margenversprechen ab gibt», sagt Patrik Spirig, Leiter Reifen der Hostettler Autotechnik AG.
Stetiges Wachstum als Schlüssel zum Erfolg Nexen Tire, gegründet 1942, ist ein weltweit führender Reifenhersteller mit Hauptsitz in Südkorea. Mit der neuen Produktionsanlage in der Nähe der tschechischen Hauptstadt Prag baut Nexen seine Produktionskapazitäten weiter aus. Zusammen mit den drei bisherigen Anlagen, davon eine in China und zwei in Südkorea, fertigt der koreanische Hersteller nun bis zu 60 Millionen Reifen jährlich. Die Reifen für PW, SUV und Kleinlaster werden bereits in über 136 Ländern weltweit angeboten. Immer mehr Fahrzeughersteller setzen in der Erstausrüstung auf die hohe Qualität von Nexen Tire. Weltweit führende Automobilhersteller wie Porsche, Volkswagen, Škoda, Seat, Hyundai oder Kia rüsten verschiedene Fahrzeuge bereits ab Werk mit Reifen von Nexen aus. Dank der engen Zusammenarbeit
der Forschungs- und Entwicklungszentren von Nexen mit den Automobilherstellern steigt die Anzahl der Homologationen stetig an. So wird beispielsweise der N'Fera RU1 beim Premium-Hersteller Porsche auf zwei Modellen werkseitig verbaut, dem Cayenne und dem neuen Macan. Aussergewöhnliche Produktund Servicequalität Die konstante Qualität auf höchstem Niveau überzeugt nicht nur die Fahrzeughersteller, sondern zeigt sich auch in den kontinuierlich steigenden Marktanteilen in allen Segmenten. Auf dem Schweizer Markt leistet die Hostettler Autotechnik AG mit ihrer gewohnt hohen Servicequalität ausserdem einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Marke. Dank moderner Logistik bietet der Importeur seinen Kunden höchste Verfügbarkeit und einen exklusiven Express-Lieferservice. Die langjährige Erfahrung von Nexen Tire zeigt sich in den neuen Produkten für PW, SUV und leichte Nfz, die gezielt auf die Anforderungen des europäischen Marktes abgestimmt sind. Aktuelles Highlight ist der Ultra-High-Performance-Reifen N'Fera Sport.
Starke Partner in Europa Nexen Tire unterhält in Europa starke Partnerschaften, um die Markenbekanntheit bei potenziellen Kunden zu steigern und das Vertrauen in die Qualität der Marke zu stärken. Neben den Kooperationen mit namhaften Autoherstellern teilt Nexen die Leidenschaft für unterschiedliche Sportevents mit Kunden auf der ganzen Welt. Nexen Tire hat seine Markenbekanntheit in Europa durch Marketingaktivitäten in verschiedenen Sportarten wie Eishockey, Fussball und Motorsport laufend vergrössert. Neben seiner Rolle als Sponsor des tschechischen Eishockeyteams BK Mlada Boleslav ist Nexen stolzer Partner des Manchester City FC, Premier League-Meister 2018, und fördert bereits seit mehreren Jahren den deutschen Bundesliga-Verein Eintracht Frankfurt. Im Umfeld des europäischen Spitzenfussballs kann Nexen allen Fussballfans die Marke und Qualität seiner Produkte optimal präsentieren. (pd/mb) www.autotechnik.ch
Das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum in Kelkheim bei Frankfurt.
Nexen N’Fera Sport
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RONAL GROUP FEIERT GOLDENES JUBILÄUM Das Unternehmen, das zusätzlich zur Erstausrüstung unter den Marken Ronal, Speedline Corse und Speedline Truck hochwertige Felgen produziert und vertreibt, feiert in diesem Jahr sein 50. Bestehen. Zum runden Geburtstag hat die Ronal Group ihre beliebte Kultfelge Ronal R50 Aero neu aufgelegt – und vergoldet.
Die Speedline Corse SC1 Motorismo sorgt für Rennstrecken-Flair.
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iese zeichnet sich durch ihre radialen Speichen zur Kühlung der Bremsen sowie durch ihre geschlossene Form mit der daraus resultierenden Aerodynamik aus. Die Ronal Group bringt den begehrten Klassiker viele Jahre nach seinem Erscheinen nun in einer neuen, zeitgemässen Variante auf den Markt – und zeigt damit, dass gewisse Designs nie zu altern
scheinen. Die Jubiläumsversion der Ronal R50 Aero wird es ab Frühjahr in 7.5x16 Zoll und 8.0x18 Zoll in der Oberfläche «Racing goldhornkopiert» geben. Die formschöne und funktionale Verbindung von Sportlichkeit, trendiger Eleganz und Perfektion eignet sich hervorragend für den VW Polo, VW Golf, Mercedes C-/E-Klasse, VW Transporter T5/T6 sowie viele klassische Fahrzeuge.
eingespart und die Oberfläche veredelt. Die SC1 Motorismo wird in sportlichem «Racing black-matthornkopiert» und «Racing goldhornkopiert» in den Grössen 8.0 bis 11.5x20 Zoll verfügbar sein. Passend ist die Premiumfelge unter anderem für Audi RS4/RS5/RS7/BMW M5 sowie für Porsche 911 und Mercedes E43 AMG. (pd)
Von der Rennstrecke auf die Strasse Ab Frühjahr erhältlich ist auch die neue Felge Speedline Corse SC1 Motorismo. Vom internationalen Motorsport inspiriert, lanciert die Ronal Group nun mit der SC1 Motorismo unter dem Motto «Von der www.ronal-wheels.com Rennstrecke auf die Strasse» eine www.ronalgroup.com alltags- und verkehrstaugliche Felge mit absolutem Racing-Charakter. Sie eignet sich vor allem für sportliche Fahrzeuge und verbindet die damit notwendige Freigängigkeit für Hochleistungsbremsanlagen mit der Strassenzulassung. Durch den Einsatz innovativerTechnologien wie Flowforming, Glanz- Die Ronal R50 Aero wurde neu fräsen und Laser wird Gewicht aufgelegt und vergoldet.
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KLIMASERVICE 3/19 73
KÜHLEN UND HEIZEN IM ELEKTROBUS Die Anforderungen an die Mobilitätsdienstleister, auf einen lokalen emissionsfreien Betrieb umzustellen, sind höher denn je. Mit der REVO-E Pro, einer neuen Aufdachklimaanlage für Elektrobusse liefert Valeo eine Weltneuheit.
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ie elektrische Leistungs versorgung der Neben verbraucher wie beispielsweise ein elektrisches Heizgerät stellt für viele eine grosse Herausforderung dar, weil die Energieressourcen aufgrund geringer Energiedichte der Batterien begrenzt sind. Zudem entfällt das Angebot an nutzbaren Abwärmen vom Motor gänzlich. Dies erfordert eine hocheffiziente emissionsreduzierte Kühl- und Heizungslösung. Valeo feiert mit der neuen Aufdachklimaanlage REVO-E Pro mit Wärmepumpentechnolgie für Elektrobusse eine Weltneuheit. Durch die virtuelle Vereisungssensorik und eine vollautomatische Heissgasabtauung kann die Anlage bei Aussentemperaturen bis zu –5 Grad Celsius mit dem Kältemittel R134a und bis zu –15 Grad Celsius mit R449A betrieben werden. Die Anlage geht im zweiten Quartal 2019 in Serie. Effizienter und schonender Die Vereisung des Aussenwärmetauschers, welche im Wärmepumpenbetrieb unter 5 Grad Celsius aufgrund eines physikalischen Effekts des Kondensators entsteht, wird durch die Abtauvorrichtung in der REVO-E Pro erfolgreich eliminiert.
So schafft es die Klimaanlage, auch bei tiefen Aussentemperaturen mit einem hohen COP (Coefficient of Performance) effizient zu heizen. Die Energieressourcen der Fahrzeugbatterie werden dadurch erheblich geschont und die Reichweite des Fahrzeuges maximiert. Mit einer Kälteleistung von bis zu 25 kW und einer Heizleistung von bis zu 16 kW zeichnet sich die REVO-E Pro zudem durch ihr intelligentes Energiemanagement aus, d. h. die Kälte-/Wärmeleistung wird bedarfsgerecht in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Energie erzeugt. Zusammen mit dem ValeoBedienteil SC 620 ist die REVO-E Pro eine echte Stand-alone-Lösung, d. h. alle Klima- und Regelungskomponenten sind kompakt in der Anlage integriert und das Regelungskonzept ist entkoppelt von der fahrzeugseitigen Einbindung. So lässt sich die neue Klimaanlage in nahezu jedem Bus weltweit unabhängig vom Fahrzeugdesign implementieren. (pd/ir)
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Die neue Aufdachklimaanlage REVO-E Pro für Elektrobusse kann durch ihre vollautomatische Heissgasabtauung abhängig vom Kältemittel bei Aussentemperaturen bis –15 Grad Celsius betrieben werden.
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Hankook Reifen Deutschland GmbH Siemensstraße 14 63263 Neu-Isenburg, Deutschland Tel.: +49 6102 4318-000
74 3/19 NISSENS
wird diese jenseits des durch den Hersteller empfohlenen Bereichs liegen. Diese inkorrekten Messwerte deuten, abhängig von der Lokation, auf unterschiedliche Probleme hin: Schlecht funktionierende oder ausgefallene Kondensatoren oder Kompressoren, fehlerhafte Ventile, die in einer bestimmten Position stecken geblieben sind oder sogar einen Überschuss an Kühlflüssigkeit aufgrund von Überfüllung. Zu viel Kühlflüssigkeit kann zu einem höheren Druck im Klimakreislauf führen, der die Temperatur ausserhalb des vorgeschriebenen Bereichs treibt. Es ist erstaunlich, welche detaillierten Informationen durch Temperaturen mitgeteilt werden.
Nissens bietet Mechanikern eine kostenlose Version des technischen Posters auf der Website an: www.nissens.com/climate
AN DER TEMPERATUR MERKT MAN, WENN ETWAS NICHT STIMMT Der Betrieb einer Klimaanlage auf maximaler Leistung ermöglicht die Überprüfung der Funktion ihrer Komponenten durch eine Vielzahl von Informationen. Die Temperatur spielt hier eine zentrale Rolle.
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limasysteme stellen eine Bandbreite an Informationen bereit. Der Mechaniker kann genau bestimmen, welche Bereiche des Klimasystems betroffen sind und welche Teile ersetzt werden müssen. Eine Möglichkeit der Temperatur-Diagnostik des Klimasystems ist dieTemperaturdifferenz-Methode. Bei derTemperaturdifferenz-Methode wird am Kondensator die Differenz der Ausgangstemperatur von der Eingangstemperatur gemessen. Das Ergebnis wird mit vorgegebenen Werten verglichen, die auf vorgeschlagenen Temperatur-Punkten vom Hersteller basieren. Dies hilft dabei, höheren Druck in diesem Teil des Systems als Grund für eine schwächere Leistung festzustellen. Welches sind die Probleme? Vielerlei Ursachen können die Temperatur beeinflussen. Bewegt sich die Temperatur ausserhalb des empfohlenen Bereichs, kann das folgende Gründe haben: n Eingeschränkte Luftströmung beim Kondensator aufgrund von Verschmutzungen n Fehlerhafte Ventile
n
Lecks im System Fehlfunktionen beim Klimaanlagenlüfter oder bei der Lüfterkupplung Reduzierte Schmierung
n
n
Informationen über Gesamtzustand An verschiedenen Stellen des Klimakreislaufs die Temperatur zu überprüfen, kann dem Mechaniker auch wertvolle Informationen über die Gesamtverfassung des Systems geben. Die Temperatur gibt keine direkte Auskunft über den Füllstand der Kühlflüssigkeit, doch Überfüllung kann zu höherem Druck und höherer Temperatur führen, die den Kompressor (neben anderen Komponenten) beeinflussen und sogar zu Fehlfunktionen führen können. Ein Beispiel dafür, wie TemperaturDiagnostik Mechanikern helfen kann, ist, wenn der Verdampfer gefriert. Dadurch sinkt die Temperatur unter den vorgeschriebenen Wert. Luft oder Flüssigkeit im Klimakreislauf können die Verursacher sein, aber auch unsachgemässes oder verschmutztes Kühlmittel. Auf diese Weise wissen Mechaniker in Sekunden, wo sie nach dem Problem suchen müssen.
Meistens sind es die Kunden, die ein Problem innerhalb des Klimasystems feststellen. Sie bemerken eine verlangsamte oder fehlende Kühlung im Fahrzeuginnenraum. Oft können sie auch über einen grösseren Zeitraum eine geringere Treibstoffeffizienz feststellen. Mechaniker sollten dann Temperaturmessungen am Klimakreislauf durchführen, um festzustellen, wo im System das Problem liegen könnte: Temperatur als Indikator Es ist die Temperatur, die auf ein Problem für Fahrer und Mechaniker im Klimakreislauf hinweist: der Fahrer wird eine Verlangsamung oder einen Ausfall der Kühlfunktion im Fahrzeug feststellen. Während der Mechaniker die Temperaturen misst,
Anleitung als Poster Zur einfachen Identifikation des richtigen Temperaturbereichs für das Klimasystem sowie von Ur sachen für Unregelmässigkeiten in diesen Temperaturen hat Nissens ein kostenloses Poster zur technischen Temperatur-Diagnostik entwickelt. Das Poster bietet eine komplette Übersicht über die Ursachen und deren Lösungen. www.nissens.com/climate
NISSENS
Seit 1921 hat Nissens eine Vielzahl von Klimasystemen und Motorkühlungen für den Auto motiv-Zubehörmarkt auf der ganzen Welt entwickelt, hergestellt und distribuiert. Aktuell beschäftigt Nissens mehr als 1200 engagierte Mitarbeiter weltweit, die in ihrer Arbeit an Produkten und Dienstleistungen von dem Bedürfnis angetrieben werden, für jede Fragestellung die optimale Lösung zu finden. (pd/mb)
Ein IR-Thermometer kann Informationen über die Funktion des Klimasystems geben.
KLIMASERVICE 3/19 75
OPTIMALE PREIS-LEISTUNG MIT DEM KONFORT 712R Das Klimaservicegerät Konfort 712R von Texa bietet ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, eignet sich besonders für den mittleren Anwendungsbereich und ist bei Derendinger erhältlich.
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as Konfort 712R ist das neuste Klimaservicegerät aus dem Hause Texa, das sich besonders für den mittleren Anwendungsbereich auszeichnet, aber dennoch über technische Merkmale verfügt, die bisher in den Spitzenmodellen zum Einsatz kamen. Dazu zählen die Steuerung der vollständig automatischen Wartung und die Messung der abgesaugten Ölmengen mit elektronischer Waage. Es kann in der Version R134a oder in der Version R1234yf erworben werden, wobei die Konfiguration mit einem optionalen Nachrüstkit nachträglich geändert werden kann. Weitere charakteristische Merkmale des Konfort 712R im Vergleich zu den Modellen gleicher Kategorie sind die Möglichkeit, ein KältemittelAnalysegerät zu installieren und die Verwendung in Verbindung mit dem REC+, dem von Texa patentierten, innovativen Gerät für die Rückgewinnung von kontaminiertem Kältemittel aus Fahrzeugklimaanlagen. Dieses Das neue Klima servicegerät Konfort 712R von Texa.
Klimaservicegerät besitzt ausserdem ein geschlossenes Gerätegehäuse, das die Konfort nicht nur äusserst robust macht, sondern auch für eine lange Lebensdauer sorgt. Umfangreiche Ausstattung und interessante Zusatzoptionen Zu Ausstattung der Konfort 712R gehören ein hintergrundbeleuchtetes LCD-Display, ein zehn Kilogramm fas sender Kältemitteltank, eine doppelstufige Vakuumpumpe mit 100 l/min. Zudem verfügt die Konfort 712R über eine Fahrzeugdatenbank auf einer SD-Karte mit allen wichtigen Informationen zu Personenfahrzeugen, Lastwagen und Landmaschinen. Hinzu kommt eine automatische Kältemittelbefüllung, eine Abdeckhaube, damit das Klimaservicegerät vor Staub und Nässe geschützt ist, und ein ausführliches Handbuch. Optional kann die Konfort 712R mit einem Thermodrucker und einem Spülkit aufgerüstet werden. (pd/ir) www.derendinger.ch
Thommen-Furler AG ist schweizerischer Marktführer in der Distribution von Basischemikalien, Schmierstoffen, chemischen Spezialitäten und Umwelttechnik sowie der Entsorgung und dem Recycling von Industrie- und Sonderabfällen. Das Unternehmen steht für einen sorgenfreien, aber nicht sorglosen Umgang mit Chemikalien, Schmierstoffen, Industrie- und Sonderabfällen. Im Zuge des laufenden Ausbaus unseres Betriebes suchen wir zur Verstärkung unseres Teams einen
Aussendienstgeneralist Automotive für die Ostschweiz – 100% (m/w) Ihre Aufgaben: F Entwicklung der kommerziellen Aktivitäten in der Region Ost F Betreuung unserer Kundschaft (Garagen, Transportunternehmen, Waschanlagen, etc.), F Verkauf eines kompletten Sortiments an Chemikalien, chemischen Spezialitäten, Recycling & Entsorgung von Sonderabfällen aus der Automobil-Branche, Dienstleistungen, einschliesslich Beratung
Sie bringen mit: F Abgeschlossene Lehre als Auto/LKW-Mechaniker oder eine Verkaufsausbildung F Erfahrung im Verkauf Aussendienst F Muttersprache Deutsch, Italienischkenntnisse sind von Vorteil F Freundliches und sicheres Auftreten, kundenorientiertes Denken, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Sinn für Organisation F Wohnort im Zentrum Ihrer zugewiesenen Verkaufsregion F Führerausweis Kat. B F Beherrschung der MS-Office-Anwendungen
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76 3/19 KLIMASERVICE
TEXA-KLIMASERVICEGERÄT KONFORT 780R BIGAS – EINE ERFOLGSGESCHICHTE Bereits zur Markteinführung der Klimaservicegeräte der Serie 700 vor sieben Jahren präsentierte Texa ein Gerät, mit dem gleichzeitig an dem damals üblichen Klimakältemittel R134a und dem zum damaligen Zeitpunkt bereits angekündigten, aber noch nicht eingeführten klimafreundlichen R1234yf gearbeitet werden kann.
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och die Front gegen ein Gerät, das beide Gase in einer Station verarbeiten kann, war enorm. Fahrzeughersteller, Marktbegleiter und andere Experten befürchteten eine Vermischung im Gerät mit nach folgender Verunreinigung der Fahr zeugklimaanlagen, die bis hin zu einer Explosionsgefahr von Gerät und Fahrzeug führen könne. Weiterhin sei eine Station für beide Kältemittel in der Praxis ungeeignet und würde auch sonst mehr technische Probleme als Lösungen mit sich bringen. Über sieben Jahre sind nun seit der Präsentation vergangen, viele tausende Klimaservicegeräte Konfort 780R BiGas wurden europaweit in
Das Konfort 780R BiGas wurde mit viel Gegenwind im Markt eingeführt und ist heute eines der meistverkauften Klimaservicegeräte Europas.
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den Markt gebracht und verrichten treu ihren Dienst in vertragsgebundenen und freien Werkstätten. Die technische Lösung, die gleichen Kreisläufe sowohl für das R134a als auch R1234yf zu nutzen, war eine richtige Entscheidung. Damit bleiben die Komponenten des Geräts ganzjährig in Betrieb, so dass z.B. ein Festsetzen der Ventile durch deren fehlende Aktivierung über Monate (z.B. im R1234yf-Kreislauf aufgrund mangelnden Auftretens solcher Fahrzeuge in der Werkstatt) nicht auftreten kann. Das von Texa patentierte Spülverfahren stellt sicher, dass es bei einem Wechsel des Kältemittels nicht zu Kontaminierungen kommt. Externe Labore, aber auch manche Fahrzeughersteller haben viele Wechselzyklen gefahren und dies bestätigt. www.texadeutschland.com
KLIMASERVICE 3/19 77
COOLE TYPEN BEI TECHNOMAG Nach jahrelangen Diskussionen über das Kältemittel der Zukunft steht aktuell fest: In den nächsten Jahrzehnten werden es Werkstätten mit mindestens zwei Kältemitteln zu tun haben – R134a und R1234yf. Die Technomag bietet nach wie vor die im Markt bestens etablierten Geräte des Typs Husky von Hella Gutmann Solutions an.
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m Mittelpunkt stehen die bedienund wartungsfreundlichen Klimaservicegeräte der Modellreihe Husky von Hella Gutmann. Mit TÜV-geprüften Sicherheits-Features und starken Vakuumpumpen sind sie für den Klimaservice an Nfz und PW einschliesslich deren E- und Hybrid-Varianten bestens geeignet. Zu den besonderen Merkmalen der Huskys gehören modellübergreifend das automatische Ölmanagement, hochgradige Füllgenauigkeit, ein zeitsparendes Power-Boost-System, variable Kontrastmittelbefüllung, ein besonders gross dimensionierter Filtertrockner für maximale Rückgewinnungsraten, ein Stickstoffanschluss zur Dichtigkeitsprüfung u.v.m. Dies gilt auch für das kostengünstige Einsteigermodell Husky 150 R134a. Wie wichtig ein Klimaservice ist, weiss André Horst, Category Ma nager bei der SAG: «Überall wo ein funktionierendes System eine lange Lebensdauer haben soll, ist es ratsam, regelmässig Servicearbeiten auszuführen. Dies gilt auch für Klima-
anlagen. Der wichtigste Part spielt die Entfeuchtung des Kältemittels, um der Sättigung des Trockners oder im schlimmsten Fall einem Kompressorschaden vorzubeugen.» Für Garagisten ist es wichtig, dem Autobesitzer die Arbeiten an der Klimaanlage auszuführen. «Das Zeigen des verschmutzen Pollenfilters lässt Autobesitzer meist einsehen, dass eine regelmässige Wartung sinnvoll ist», so Horst. Ein Klimaservice ermöglicht dem Garagisten auch interessante Zusatzgeschäfte wie das Desinfizieren von Lüftungsteilen. Horst: «Die zwei wirksamsten Methoden dabei sind das Desinfizieren mittels Ultraschallvernebler, welches bestens geeignet ist, um nicht zugängliche Stellen wie etwa den Verdampfer oder die Lüftungskanäle von Bakterien und Pilzen zu befreien. Alternativ gibt es den Ozongene rator, wel cher mittels Ionentausch jede Art von Gerüchen beseitigt.» (pd/ir) www.technomag.ch Die Klimaservicegeräte Husky von Hella Gutmann.
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78 3/19 KLIMASERVICE
DER KLIMASERVICE – WARTEN STATT ABWARTEN! Eine Klimaanlage ist aus modernen Autos nicht mehr wegzudenken. Damit sie richtig funktioniert und möglichst lange hält, sollte sie regelmässig gewartet werden.
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eben der Ansammlung von Bakterien und Pilzen können auch Lecks im Kühlmittelkreislauf entstehen. Oft reicht die Überprüfung mittels Unterdruck nicht aus, um alle undichten Stellen zu finden. Deshalb gibt es verschiedene Vorgehensweisen zur Lecksuche, bei denen einiges beachtet werden muss. Die Hostettler Autotechnik AG weiss genau, worauf es dabei ankommt.
Formiergas kann mit dem elektronischen Lecksuchgerät LS4000 aufgespürt werden.
Die Suche nach dem Leck mit Stickstoff Der Gesetzgeber verbietet die Befüllung einer undichten Klimaanlage mit Kältemittel, auch zum Zweck der Lecksuche. Deshalb müssen undichte Stellen beseitigt werden, bevor die Anlage wieder mit Kältemittel befüllt wird.
Das Abdrücken mit Stickstoff ist eine einfache und günstige Möglichkeit, um die Dichtheit einer Klimaanlage zu überprüfen. Stickstoff trocknet die Anlage aus und kann nach abgeschlossener Überprüfung prob lemlos in die Luft abgelassen werden. Abgedrückt wird je nach Fahrzeughersteller mit einem Druck zwischen 5 bar und 30 bar. Der Druckabfall wird am Manometer kontrolliert, während die undichte Stelle mit einem Lecksuchspray gesucht wird. Abdrücken mit Formiergas Das Abdrücken mit Formiergas erfolgt gleich wie mit Stickstoff. Es ist jedoch zu beachten, dass Wasserstoff brennbar ist. Daher sollte nur Formiergas bestehend aus 95 Prozent Stickstoff (N2) und 5 Prozent Wasserstoff (H2) verwendet werden. Der Vorteil von Formiergas liegt darin, dass es mit einem Lecksuchgerät wie dem LS4000
KRAUTLI AG: ALLES AUS EINER HAND Bei den Klimaservicegeräten setzt die Krautli (Schweiz) AG auf Texa. Im Lieferumfang sind eine Einführung, Eichung und Kalibrierung sowie ein Funktionstest inbegriffen.
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as Traditionsunternehmen mit Sitz in Weiningen nimmt nicht nur jedes Klimaservicegerät selbst in Betrieb, sondern führt vor Ort auch eine Einweisung für die Mitarbeiter durch. Dabei steht nicht nur die Bedienung des neuen Geräts im Vordergrund, sondern auch Allgemeinwissen rund um Klimaanlagen. Das Angebot umfasst alles rund ums Klimageschäft, von Ersatzteilen bis Zubehör wie Kältemittel, PAG-Öl und UV-Mittel. Mit der Krautli (Schweiz) AG hat der Kunde einen einzigen kompetenten Partner, der ihm in allen Belangen zur Seite steht. Geschulte Mitarbeiter Texa arbeitet immer mehr direkt mit den Fahrzeugherstellern zusammen und hat speziell für sie die Klimaservicegeräte Konfort 770S und Konfort
744R (CO2) entwickelt. Weil deshalb die Anfragen und Bestellungen von Vertragswerkstätten zunehmen, müssen nicht nur die Geräte spezielle Anforderungen erfüllen, sondern auch die dafür zuständigen Mitarbeiter von Krautli. Diese werden aber regelmässig geschult und verfügen über die nötigen Zertifikate und Fachbewilligungen.
Vollautomaten der Texa-Konfort-Serie.
International patentiert Die Serie Konfort 700 besteht aus zehn Modellen, die sich durch ihre Eigenschaften und Anwendungsbereiche unterscheiden und es erlauben, mit grosser Effizienz an Fahrzeugen arbeiten zu können, die mit den Kältemitteln R1234yf oder R134a, aber auch an den neuen Fahrzeugen, die mit R744 (CO2) befüllt sind. Die Geräte werden auf einer weltweit einzigartigen Fertigungslinie produziert, durch die maximale Qualität und langfristige
Mit einem Profi-Set wie diesem wird die Suche nach undichten Stellen erleichtert. aufgespürt werden kann. Selbst kleinste Undichtigkeiten können mit Formiergas festgestellt werden, was mit keiner anderen Methode gelingt. (pd/mb) www.autotechnik.ch
Zuverlässigkeit gewährleistet werden. In den Konfort-Geräten werden zehn international anerkannte Patente angewendet. Es werden qualitativ hochwertige Komponenten eingesetzt, die eine hohe Effizienz beim Absaugen und Recycling des Kältemittels mit einer Wiederverwertungsquote von mehr als 95 Prozent garantieren. Das Design mit essenziellen und klaren Linien gepaart mit guter Handhabung, Robustheit und Sicherheit erlaubt eine einfache und praxisgerechte Anwendung bei allen Servicearbeiten. (pd/mb) www.krautli.ch
KLIMASERVICE 3/19 79
DENSO-KOMPRESSOREN UND W EITERE PRODUKTE BEI LORCH AG ERHÄLTLICH Mit der Aufnahme von Denso-Kompressoren und weiteren Denso-Thermalprodukten in 100-prozentiger OE-Qualität bietet Lorch Garagisten und Werkstätten ab sofort Zugang zu Densos zuverlässigen OE-Technologien und damit Sicherheit für die Wartung und Reparatur von Klimaanlagen. Lorch bietet ab sofort ein breites Sortiment von Denso, dem führenden Erstausrüster von Klimakompressoren.
M
it einem Anteil von über 40 Prozent im OEMSegment ist Denso marktführend auf dem Gebiet der Klimaanlagenkompressoren und Serienlieferant führender Fahrzeughersteller weltweit. So sind in neun von zehn Neufahrzeugen Denso-Originalteile und -Systeme als Erstausrüstung verbaut. Für den Aftermarket bietet Denso eine breites Teileprogramm nach strengsten OE-Vorgaben.
Komfort und Sicherheit für den Kompressorwechsel Jeder Denso-Kompressor ist ein komplettes Neuteil und wird mit dem richtigen Kompressoröl in der ausreichenden Gesamtölmenge befüllt ausgeliefert. Damit sind Fehl-
befüllungen praktisch ausgeschlos sen. Densos First-Time-Fit-Philo sophie garantiert den Betrieben ein passgenaues Qualitätsprodukt streng nach OE-Spezifikation. Dies gibt Sicherheit beim Kompressorwechsel und resultiert in einer
Reklamationsquote von nahezu null Prozent. Ein weiterer Vorteil: keine Pfandwertaufschläge und keine aufwändige Altteilrückführung. Das Denso-Aftermarket-Programm umfasst verschiedene Kompressortypen für PW und Nutzfahrzeuge einschliesslich elektrischer Kompressoren für Hybridfahrzeuge. Zuverlässige Thermalprodukte für die Arbeiten am Klimakreislauf Neben Kompressoren erhalten LorchKunden weitere Denso-Produkte für die Wartung und Reparatur von Klimaanlagen: Ob Kondensatoren, Filtertrockner, Druckschalter, Expansionsventile, Verdampfer, Innenraum gebläse, Widerstände und Aktuatoren oder auch Kompressoröle – alle Sortimente bieten 100-prozentige OE-Qualität und profitieren von führenden Denso-Technologien für die Erstausrüstung. Dies gibt Werkstätten die Sicherheit, dass sich DensoProdukte nahtlos in das Klimasystem integrieren und eine zuverlässige Leistung bringen. (pd/ir)
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80 3/19 MODELLVORSCHAU
PFERDESTÄRKEN AUF REKORDNIVEAU In keinem anderen Land haben Neuwagen durchschnittlich mehr PS als in der Schweiz, 179 im Durchschnitt waren es 2018. Entsprechend gross ist die Auswahl hochmotorisierter Modelle bei allen Herstellern. Text: Michael Lusk
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ie Schweizer lieben Pferdestärken. 179 waren es letztes Jahr im Durchschnitt. Bei unseren nördlichen Nachbarn – gern auch als Autoland bezeichnet – waren es «nur» 153. Oft liegt der Anteil der sportlichsten respektive leistungsstärksten Version der jeweiligen Baureihe hierzulande bei 20 Prozent oder noch höher. Es ist eine Vielzahl von Gründen, warum PS-starke Autos hierzulande so beliebt sind. Vielen Besitzern geht es angesichts strenger Tempolimiten und Kontrollen gar nicht darum, das Potenzial ihres Autos voll auszukosten. Der Spruch «Ich könnte, wenn ich wollte» hat hier noch seine volle Gültigkeit. Für Garagisten und Händler hat die Nachfrage nach Leistung natürlich auch positive Auswirkungen. Die mögliche Marge, die er beim Verkauf erzielen kann, ist bei den Topmodellen nämlich oft besser als in der Basis. Und dabei bleibt es nicht. Wer ohnehin schon 50’000 Franken und mehr ausgibt, ist eher bereit, auch bei den lukrativen Optionen die eine oder andere dazu zu nehmen.
Michael Lusk Chefredaktor AUTO BILD Schweiz
TOYOTA YARIS GR SPORT
CUPRA ATECA
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Zylinder
4
Zylinder
4
Hubraum (ccm)
1497
Hubraum (ccm)
1984
Leistung (PS)
100
Leistung (PS)
300
Drehmoment (Nm)
–
Drehmoment (Nm)
400
0–100 km/h (s)
12
0–100 km/h (s)
5.2
vmax (km/h)
165
vmax (km/h)
247
Verbrauch (l/100 km)
3.9
Verbrauch (l/100 km)
7.4
Verkäufe (2017)
2692
Verkäufe (2017)
–
Lancierung (Monat)
Februar
Lancierung (Monat)
–
Preis (ab CHF)
28'300
Preis (ab CHF)
48'500
Christian Künstler
Sandra Grau
Managing Director
Brand Director
Toyota AG
AMAG Import AG
Safenwil AG
Schinznach-Bad AG
Mit der Einführung des Yaris GR SPORT kombinieren wir Rennsport-Design mit Hybrideffizienz. Der neue GR SPORT überzeugt mit einem sportlich-dynamischen Design und einem, dank seines tieferen Fahrwerks, agilen Handling.
Unsere neue Marke Cupra steht mit dem SUV Cupra Ateca in den Startlöchern. Mit 300 PS, 7-Gang-DSG-Getriebe und 4-Drive wird der Cupra Ateca der neue Liebling sportlich orientierter Autofahrer mit Stil.
Luca Giallella
Mirco Haldemann
Geschäftsführer
Markenverantwortung SEAT
Emil Frey AG Seegarage
AMAG Autowelt Zürich
Zollikon-Erlenbach ZH
Dübendorf ZH
Der Yaris GR SPORT ergänzt perfekt die Modellpalette und hilft uns, die Emotionen aus dem Rennsport in den Showroom zu bringen. Und die Modellerweiterung gefällt insbesondere auch den jüngeren Kunden und Kundinnen.
Der Cupra Ateca positioniert sich zwischen Massenmarkt und klassischem Premiumsegment und bietet ein unschlagbares Preis-Leistungs-Angebot mit reicher Grundausstattung und viel Power unter der Motorhaube.
Klein, aber oho: Mit dem Yaris GR SPORT zeigt Toyota, dass es nicht immer aberwitzige PS-Zahlen braucht, um Spass zu haben. Ein kurzes, knackiges Auto, wenig Gewicht um die Hüften und eine kurvenreiche Strasse – mehr braucht’s im Grunde genommen nicht.
Sportliche Fahrer finden und fanden bei Seat schon immer Fahrzeuge zum guten Preis. Jetzt haben auch die Spanier eine eigene Tochtermarke lanciert und mit dem Cupra Ateca gleich einen rassigen SUV auf die Beine gestellt für Familienväter mit Benzin im Blut.
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MODELLVORSCHAU 3/19 81 ŠKODA KODIAQ RS
AUDI TT RS COUPÉ
TECHNISCHE DATEN
ALFA ROMEO STELVIO QUADRIFOGLIO
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Zylinder
4
Zylinder
5
Zylinder
6
Hubraum (ccm)
1968
Hubraum (ccm)
2480
Hubraum (ccm)
2891
Leistung (PS)
240
Leistung (PS)
400
Leistung (PS)
510
Drehmoment (Nm)
500
Drehmoment (Nm)
480
Drehmoment (Nm)
600
0–100 km/h (s)
6,9
0–100 km/h (s)
3.7
0–100 km/h (s)
3.8
vmax (km/h)
221
vmax (km/h)
250
vmax (km/h)
283
Verbrauch (l/100 km)
6.4
Verbrauch (l/100 km)
7.9
Verbrauch (l/100 km)
9.8
Verkäufe (2017)
–
Verkäufe (2017)
46 (Coupé), 19 (Roadster)
Verkäufe (2017)
360
Lancierung (Monat)
Januar
Lancierung (Monat)
April
Lancierung (Monat)
–
Preis (ab CHF)
56'240
Preis (ab CHF)
88'200
Preis (ab CHF)
103'250
Markus Kohler
Dieter Jermann
Matteo Montibeller
Brand Director Škoda
Brand Director Audi
Marketing Direktor
AMAG Import AG / Škoda
AMAG Import AG
Alfa Romeo Schweiz
Schinznach-Bad AG
Schinznach-Bad AG
Schlieren ZH
Der erste SUV der sportlichen RS-Familie begeistert mit Top-Fahrleistungen bei moderatem Verbrauch. Zur Serienausstattung gehören LED-Scheinwerfer, virtuelles Cockpit, Sportsitze und 20-Zoll-Räder.
Kompaktsportler in Topform. Optisch noch dynamischer zeigt der neue TT RS selbstbewusst, was ihn ihm steckt und begeistert mit preisgekrönter Performance.
Der Stelvio Quadrifoglio stellt die ultimative Versuchung aus Kraft, Dynamik und Fahrvergnügen dar, getreu dem Motto: «La Meccanica delle Emozioni». Er umrundete die Nordschleife schneller als jemals zuvor ein SUV.
Marcel Wernli
Stephan Knaus
Flavio Tornisello
Geschäftsführer Škoda
Geschäftsführer Audi
Geschäftsführer
AMAG Autowelt Zürich
AMAG Autowelt Zürich
Garage Tornisello
Dübendorf ZH
Dübendorf ZH
Oftringen AG
Der neue Kodiaq RS überzeugt mit seiner bulligen Optik sowie dem kräftigen und satt klingenden Biturbo-Motor. Auch als 7-Sitzer lieferbar. Das perfekte Fahrzeug für die sportliche Familie!
Die dritte Generation des Audi TT RS verkörpert die Ur- DNA von Audi: 5-Zylinder-Turbomotor, quattro-Antrieb und perfektes Design. Mehr Worte sind dazu nicht notwendig.
Wie kaum eine andere Marke vereint Alfa Romeo Sportlichkeit, Emotionen und Design. Der Stelvio Quadrifoglio hat 510 PS, Allradantrieb und ein 6-Zylinder-Orchester, welches dazu animiert, die 600 Nm spüren zu wollen.
Der Octavia RS ist so etwas wie ein Geheimtipp in Sachen Sportlichkeit für einen günstigen Preis. Jetzt adaptieren die Tschechen das Konzept auf den grösseren Kodiaq und konzentrieren sich nicht auf PS, sondern Drehmoment. Davon hat er reichlich – 500 Nm, um genau zu sein.
Die RS-Modelle sind traditionell die stärksten und dynamischsten Modelle jeder Baureihe bei Audi. Dies ist auch beim TT so – kein Kind von Traurigkeit. Als TT RS wird aus dem Kompaktcoupé schon fast ein Wolf im Schafspelz, der auch vor grossen Namen keine Furcht zeigt.
Sport Utility Vehicle – wenn man ehrlich ist, dürfen nur wenige SUV das Wort Sport im Namen tragen. Der Stelvio Quadrifoglio gehört dazu. Die Italiener haben es geschafft, dass ihr «Geländewagen» sportlicher ist, als viele Limousinen mit deutlich tieferem Schwerpunkt.
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82 3/19 STATISTIK
Aston Martin ist besonders gut ins neue Jahr gestartet.
AUTOMARKT MIT BLITZSTART INS 2019 Der Markt für neue Personenwagen ist überdurchschnittlich gut in das Jahr 2019 gestartet. Mit 20’931 Neuimmatrikula tionen war es der zweitbeste Januar der vergangenen sechs Jahre.
Z
war wurde im Januar die Bestmarke aus dem Vorjahr knapp um 3,4 Prozent verfehlt, doch muss man bis ins Jahr 2013 zurückgehen, um den nächstbesten Jahresauftakt für den hiesigen Automarkt zu finden. Alternative Antriebe machten im Januar hohe 8,2 Prozent des Marktes aus, Elektrofahrzeuge konnten ihren Marktanteil zum Vorjahr fast verdoppeln. Alternative Antriebe weiterhin im Aufwärtstrend Exakt 434 rein elektrische Personenwagen wurden im vergangenen Monat in der Schweiz und in Liechtenstein erstmals eingelöst, ein Zuwachs zum Januar 2018 von 77,1 Prozent. Der Marktanteil lag somit bei 2,1 Prozent, nach 1,1 Prozent vor einem Jahr. Den hervorragenden Jahresstart für die Alternativantriebe komplettieren die Hybrid-Motorisierungen aus Verbrennungs- und Elektromotoren, deren Anteil an den Neuzulassungen auf 6,1 Prozent schoss. Ein Jahr zuvor hatte dieser noch bei 4,3 Prozent gelegen. Der Rest der Alternativ-Einlösungen entfiel auf Modelle, die mit Erdgas/ Biogas (CNG) angetrieben werden. (ml) www.auto.swiss
Marken Alfa Romeo
Marktanteil (Prozent)
Neuzulassungen
Marktanteil (Prozent)
Neuzulassungen
Jan. 19
Jan. 18
Jan. 19
Jan. 18
+/- %
2019
2018
2019
2018
+/- %
1.3
1.3
269
280
-3.9
1.3
1.3
269
280
-3.9
Alpine
0.0
0.0
10
0
0.0
0.0
10
0
Aston Martin
0.1
0.0
12
3
300.0
0.1
0.0
12
3
300.0
Audi
5.7
4.7
1'183
1'018
16.2
5.7
4.7
1'183
1'018
16.2
BMW
7.6
8.6
1'583
1'859
-14.8
7.6
8.6
1'583
1'859
-14.8
BMW Alpina
0.0
0.0
0
9
-100.0
0.0
0.0
0
9
-100.0
Citroën
2.0
2.5
424
542
-21.8
2.0
2.5
424
542
-21.8
Dacia
3.2
2.6
674
568
18.7
3.2
2.6
674
568
18.7
DS
0.3
0.3
58
70
-17.1
0.3
0.3
58
70
-17.1
Fiat
2.8
3.2
590
693
-14.9
2.8
3.2
590
693
-14.9
Ford
4.7
4.4
974
957
1.8
4.7
4.4
974
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1.8
Honda
1.0
1.3
218
272
-19.9
1.0
1.3
218
272
-19.9
Hyundai
2.8
3.2
577
691
-16.5
2.8
3.2
577
691
-16.5
Infiniti
0.1
0.0
11
8
37.5
0.1
0.0
11
8
37.5
Jaguar
0.9
0.5
194
116
67.2
0.9
0.5
194
116
67.2
Jeep
1.7
1.6
359
349
2.9
1.7
1.6
359
349
2.9
Kia
1.3
1.3
281
285
-1.4
1.3
1.3
281
285
-1.4
Land-Rover
1.5
1.4
313
308
1.6
1.5
1.4
313
308
1.6
Lexus
0.3
0.2
54
48
12.5
0.3
0.2
54
48
12.5
Maserati
0.1
0.3
26
66
-60.6
0.1
0.3
26
66
-60.6
Mazda
2.0
2.4
411
517
-20.5
2.0
2.4
411
517
-20.5
Mercedes-Benz
8.5
8.4
1'779
1'826
-2.6
8.5
8.4
1'779
1'826
-2.6
MINI
1.7
1.7
355
368
-3.5
1.7
1.7
355
368
-3.5
Mitsubishi
1.5
1.1
314
231
35.9
1.5
1.1
314
231
35.9
Nissan
1.6
2.3
345
493
-30.0
1.6
2.3
345
493
-30.0
Opel
2.3
4.0
471
871
-45.9
2.3
4.0
471
871
-45.9
Peugeot
3.8
3.2
802
698
14.9
3.8
3.2
802
698
14.9
Porsche
0.6
1.2
122
258
-52.7
0.6
1.2
122
258
-52.7
Renault
3.1
3.8
642
818
-21.5
3.1
3.8
642
818
-21.5
Seat
3.2
4.4
664
961
-30.9
3.2
4.4
664
961
-30.9
Škoda
8.3
7.1
1'745
1'540
13.3
8.3
7.1
1'745
1'540
13.3
Smart
0.7
0.8
140
176
-20.5
0.7
0.8
140
176
-20.5
SsangYong
0.2
0.3
46
63
-27.0
0.2
0.3
46
63
-27.0
Subaru
1.7
1.6
366
345
6.1
1.7
1.6
366
345
6.1
Suzuki
2.3
2.3
480
504
-4.8
2.3
2.3
480
504
-4.8
Tesla
0.2
0.1
38
15
153.3
0.2
0.1
38
15
153.3
Toyota
3.5
3.2
724
689
5.1
3.5
3.2
724
689
5.1
Volkswagen
12.8
10.9
2'670
2'360
13.1
12.8
10.9
2'670
2'360
13.1
Volvo
4.2
3.3
882
712
23.9
4.2
3.3
882
712
23.9
Diverse Marken
0.6
0.4
125
84
48.8
0.6
0.4
125
84
48.8
GESAMT-TOTAL
100.0
100.0
20'931
21'671
-3.4
100.0
100.0
20'931
21'671
-3.4
Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS
KOLUMNE 3/19 83
Widerspruch in der Verkehrspolitik
VERKEHRSFLUSSZERHACKUNG STATT ENTSTAUUNG Der Bundesrat will die Autobahnen auf sechs Spuren ausbauen, das hat kürzlich die Runde gemacht und wie erwartet viel Zuspruch und auf der anderen Seite noch mehr Ablehnung bewirkt. Die Willenskundgebung muss man als politisch klugen Schachzug sehen. Nicht nur von der Realisierung, sondern selbst von der Projektierung ist man weit entfernt. Die Verbände der Autofahrer sind aber vorerst ruhiggestellt; die Gegner haben Zeit, sich zu munitionieren.
Jürg Wick, j.wick.automotive@bluewin.ch
«AUTOFAHRER PIESACKEN ODER NICHT!»
Unabhängig davon, wie man sich zum angekündigten Ausbau der Autobahnen auf sechs Spuren stellt; die bundesrätliche Absicht ist ein Luftschloss. Sie steht im krassen Widerspruch zur bislang umgesetzten Verkehrspolitik. Losgelöst davon, ob die Exekutive eher linkslastig oder bürgerlich zusammengesetzt ist. Doris Leuthard ist es gelungen, die zweite Gotthard-Röhre sowie den Gubrist-Ausbau durchzuboxen. Mehr war aber nicht. Die Aargauerin hat sich nicht getraut, im Zuge der A1-Sanierung zwischen Birrfeld und Lenzburg einen Ausbau auf sechs Spuren realisieren zu lassen. (9 km für 210 Mio. Franken, 2013 fertiggestellt). «Ersetzt wird nicht nur der Strassenbelag, der Abschnitt wird auf Vordermann gebracht, so dass in den nächsten 25 bis 30 Jahren keine weiteren baulichen Massnahmen nötig sind», liess das ihr unterstellte Astra 2010 für das vierspurig verbleibendeTeilstück verlauten. Ein Witz, wie zu erwarten war, ist dieser Abschnitt nun völlig überlastet und wird vom Astra deswegen «situativ» häufig auf 80 km/h signalisiert.
Das Astra stellt die auf tausende von Stunden angewachsenen Verkehrsstaus in der Schweiz in den Raum, beglückt uns aber laufend mit neuen Verkehrsflusszerhackungen, wozu auch bauliche Schikanen auf Hauptstrassen gehören. Oder die Autofahrer entmündigenden durchgezogenen Sicherheitslinien auf Autobahnen bei Verzweigungen, andere Länder haben mit weniger strickten Signalisationen keine schlechteren Unfallbilanzen. Das kapazitätsfördernde Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen (Motionär Thierry Burkart) wurde 2018 parlamentarisch speditiv durchgewunken, aber nun geht es erst mal in die Vernehmlassung, die Umsetzung lässt auf sich warten. Die Propaganda aus Bern wider den Stau auf den Strassen hält an, soll die Autofahrer nicht endgültig auf die Palme bringen. Die Signalisation der Nationalstrassen fällt in die Verantwortung des Astra, aber jeder Kanton macht, was er will, fördert vor allem den Kolonnenverkehr. Etwas autofreundlicher sieht es im Welschland aus, wo man den Strassenverkehr weniger als Kindergarten betrachtet. In der Tendenz aber: Man nähert sich dem jenseitigen Röstigraben an. Staus und Zeitverluste – «Schaden für die Wirtschaft» – entstehen nicht nur auf Autobahnen, sondern auf sämtlichen Strassenkategorien im Land. Dabei geht es weniger um verlorene Zeiten und wirtschaftliche Schäden, sondern darum, ob man die Autofahrer piesacken soll oder eher nicht. Gemeinden, Kantonen, Tiefbauämtern, Behörden sowie Politikern ist dies eben egal – oder sie fördern das Stauen sogar gezielt, mit welcher Argumentation auch immer. Wenn es uns nicht passt, sollen wir mit der Eisenbahn reisen. Der Grund; Wir ersticken im Verkehr. Kein Wunder, das Bevölkerungswachstum in den Kantonen Genf und Zürich, in der Innerschweiz und in der Waadt überstieg in den letzten Jahren teilweise jenes von Nigeria; Wachstum! Dazu gehört auch, dass wir die Bauwirtschaft kontinuierlich und perspektivisch zuverlässig füttern sollen. Die versprochenen Ausbauten gehören in dieses Konzept. Wir müssen mehr bauen, sonst stockt das Wachstum, und der zunehmende Maschinenpark wird nicht ausgelastet, das kostet Geld.
Dritte Kreisel-Generation am Knoten Sihlbrugg, nur noch einspurig und stattdessen kein Hirzel-Tunnel als Verbindung A3–A4–A1; den könnte man aus der Portokasse bezahlen.
Verabschieden wir Frau Leuthard nachträglich mit dem Dank, die zweite Gotthardröhre durchgeboxt zu haben. Jetzt wollen wir endlich die Baumaschinen auffahren sehen. Im Wissen darum, wer nun das Astra führt, ist kaum ein realitätsnaher Ausbau des Autobahnnetzes zu erwarten.
84 3/19 RALPH M. MEUNZEL
KUNDEN FOR EVER Ein wirkungsvolles Customer Relationship Management (CRM) lässt sich unter anderem an der Stammkundenrate ablesen. Gerade bei den Occasionen hat der Handel aber noch Nachholbedarf, wie die aktuelle Umfrage des «AUTOHAUS P anels» vom Februar zeigt. Text: Ralph M. Meunzel
S
tammkunden sind bekanntlich die Gruppe von Käufern und Servicekunden, die man am liebsten im Autohaus sieht. Mit diesem festen Kundenstamm macht man die besten Umsätze und erlebt in der Regel keine böse Überraschung, auch wenn es mal zu Reklamationen kommt. Allerdings haben Stammkunden auch die unangenehme Gewohnheit, untreu zu werden. Deshalb müssen Kunden permanent geworben bzw. von den angebotenen Leistungen und Produkten überzeugt werden. Eine möglichst hohe Loyalisierungsquote zeichnet einen Garagisten also aus. Dazu gibt es eine Reihe von bekannten Kundenbindungsmassnahmen. Gerade die Digitalisierung hat hier für neue Möglichkeiten gesorgt, zum Beispiel die Nutzung von sozialen Medien.
Ralph M. Meunzel Chefredaktor, AUTOHAUS
AUTO&Wirtschaft-Autor und Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte Weiterbildungs- Einrichtung «AUTOHAUS Akade mie». Meunzel ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum T hema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.
Durchschnittlich liegt die aktuelle Quote für Wiederkäufer laut des aktuellen «AUTOHAUS Panels» bei 63 Prozent für Neuwagen und 49 Prozent bei Gebrauchten. Während die befragten Händler zu 56 Prozent mit ihrer Wiederkäuferquote im Neuwagen-Geschäft zufrieden sind, beläuft sich der Anteil der Zufriedenen im Second-Hand-Bereich nur auf 36 Prozent. Das ist verständlich, schliesslich wird inzwischen durch zahlreiche Massnahmen versucht, die Loyalitätsquote bei Occasionen zu steigern. Dazu zählt sicher an erster Stelle die GebrauchtwagenGarantie. Das scheint aber nicht zu reichen. Da es sich um eine Durchschnittszahl handelt, könnte man aber davon ausgehen, dass es sich um eine grössere Spreizung handelt zwischen einer sehr hohen Loyalität und einer eher niedrigen Loyalität je nachdem, wie professionell das Occasions-Geschäft betrieben wird. Gleichzeitig werden Gebrauchtwagen häufig national bzw. grenzüberschreitend verkauft. Dass diese Kunden dann ein zweites Mal beim Händler kaufen, dürfte relativ selten sein. Welche Marketingmassnahmen erfolgreich sind, zeigt eine Erfolgsmessung Fragt man nach der wichtigsten Kundenbindungsmassnahme, wird an erster Stelle das Mailing genannt, gefolgt von Events und Newsletter. Ob sich damit allerdings Neu- und Gebrauchtwagenkäufer zum Wie derkauf animieren las sen, ist zu bezweifeln. Hier geht es wohl mehr um Kundeninformationen. Kundenkarten, Callcenter und Bonushefte sind für den Verkauf schon eher geeignet, werden aber nur von 24 bis 28 Prozent der Befragten überhaupt eingesetzt. Wer viel Geld für Marketing und speziell für Kundenbindungsmassnahmen ausgibt, der möchte eigentlich wissen, ob es sich
gelohnt hat. Rund 58 Prozent der Interviewten messen den Erfolg über ein eigenes Controlling. 14 Prozent setzen auf die Messung durch ein externes System – zum Beispiel ein System, das vom Hersteller empfohlen wurde. Fast ein Drittel verzichtet allerdings auf die Erfolgsmessung. Das ist etwas verwunderlich. Schliesslich sollte jeder Betrieb wissen, welche Massnahmen mit welchem Erfolg verbunden sind. Zuständig dafür ist in der Regel das Verkaufs- oder Marketingteam, aber auch die Geschäftsleitung. Die Kundenansprache erfolgt inzwischen bei über 50 Prozent über E-Mail. Wer allerdings glaubt, dass die klassischen Kanäle wie Brief oder Telefonat ausgedient haben, der irrt sich. Auf Platz zwei und drei steht der Brief oder das Telefon. Social Media und das Internet folgen erst danach. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich das künftig ändert. Die Zeitungsanzeige ist hinsichtlich ihrer Bedeutung immer noch den beiden digitalen Kanälen ebenbürtig, sagen die befragten Garagisten. Das ist sicher eine Überraschung!
Hinsichtlich des Inhalts zieht der Handel Print- oder Digital-Anzeigen mit spezifischen Leasing- oder Finanzierungsangeboten der Anzeige ohne konkreten Offerenten vor. Der Einsatz eines Callcenters wird von 58 Prozent der Panel-Händler abgelehnt. Künftig stärker auf digitale Kanäle zur Kundenansprache setzen Nur rund ein Viertel kann sich die Zusammenarbeit mit einem externen Callcenter zur Leadqualifizierung, Pflege von Kundenkontakten oder Einholung der DSGVO-Einwilligung (gesetzliche Vorgabe, um die Kundendaten digital aufbereiten zu können) vorstellen. Bei ca. 70 Prozent der Kunden ist es den Autohäusern gelungen, genau diese Einwilligung inzwischen zu er halten. Das erscheint als ein sehr guter Wert. Schliesslich sind nicht alle Kunden im Adresspool aktiv. Künftig stärker auf digitale Kanäle zur Kundenansprache zu setzen, steht also nichts im Weg.
www.autohaus.de
RALPH M. MEUNZEL 3/19 85
86 3/19 TREUHANDRATGEBER
SANIERUNG – AUFWERTUNGEN VON LIEGENSCHAFTEN UND BETEILIGUNGEN ALS EIN MÖGLICHER AUSWEG Grundsätzlich gilt bei Liegenschaften und Beteiligungen das Anschaffungswertprinzip. Als finanzielle Sanierungsmassnahme dürfen Aktiengesellschaften oder GmbHs gemäss Artikel 670 des Schweizerischen Obligationenrechts ihre Liegenschaften oder Beteiligungen über den historischen Wert hinaus aufwerten, sofern dies durch die Markt- oder Nutzwerte gerecht fertigt wird. Text: Hermann Dünner Gesetzliche Ausgangslage Für Aktiengesellschaften oder GmbHs, die infolge von schlechtem Geschäftsgang die Hälfte ihres Eigenkapitals aufgebraucht haben, kommt der Artikel 670 des Schweizerischen Obligationenrechts (OR) zur Anwendung:
1 I st die Hälfte des Aktienkapitals und der gesetzlichen Reserven infolge eines Bilanzverlustes nicht mehr gedeckt, so dürfen zur Beseitigung der Unterbilanz Grundstücke oder Beteiligungen, deren wirklicher Wert über die Anschaffungs- oder Herstellungs kosten gestiegen ist, bis höchs tens zu diesem Wert aufgewertet
Bewertungsobergrenze Die zuverlässige Ermittlung der Bewertungsobergrenzen dürfte in vielen Fällen zu Diskussionen führen:
Nutzungsänderungen (z.B. Um wandlung einer Gewerbeliegen schaft in eine Wohnliegenschaft) sollten bei der Bestimmung der Bewertungsobergrenze im Sanierungsfall (noch) keine Rolle spielen.
Liegenschaften: Beispielsweise kann hierbei nicht einfach die Bewertung aus einer Verkehrs wertschätzung übernommen werden, wenn eine Veräusse rung gar nicht in Frage kommt bzw. wenn der Nutzwert für die betroffene Gesellschaft wegen Auslastungsproblemen oder mangelnder Kundennachfrage wesentlich tiefer geschätzt wird. Auch mögliche zukünftige
n
Beteiligungen: Hier können theoretisch verschiedene Bewertungsmethoden (Substanzwert, Ertragswert, Mittelwert, DiscountedCash-Flow-Methode) zur Anwendung kommen, die zu sehr unterschiedlichen Bewertungsobergrenzen führen. Nicht selten stehen
n
werden. Der Aufwertungsbetrag ist gesondert als Aufwertungs reserve auszuweisen. 2 D ie Aufwertung ist nur zulässig, wenn ein zugelassener Revisor zuhanden der Generalversamm lung schriftlich bestätigt, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten sind.
keine aktuellen Abschlüsse der Tochtergesellschaft zur Verfügung, geschweige denn Hochrechnungen, Budgets oder mehrjährige Finanzplanungen. Bei ausländischen Beteiligungen können die Wechselkursent wicklungen sehr ins Gewicht fallen. Betragsmässige Höhe der Aufwertung Wenn es durch die ermittelten Bewertungsobergrenzen gerechtfertigt ist, empfiehlt sich nicht nur eine Aufwertung bis Beseitigung des hälftigen Kapitalverlustes, sondern im Idealfall die Wiederherstellung des vollständigen Aktienkapitals und
Dies bedeutet eine Ausnahme vom historischen Bewertungsprinzip, wonach das Anlagevermögen (Ausnahme, wenn ein Börsenkurs vorhanden ist) höchstens zu den Anschaffungs- oder Herstellkosten, abzüglich angemessener Abschreibungen, aktiviert werden darf. Entscheidungsbaum Der nachfolgende Entscheidungsbaum fasst zusammen, unter welchen Umständen die Anwendung des obigen Gesetzesartikels überhaupt in Frage kommt und wie eine Prüfung durch einen Revisor erfolgen muss:
der gesetzlichen Reserven, sofern solche vorhanden sind. Dies soll aufgrund des folgenden Beispiels illustriert werden. Ausgangslage vor Aufwertung Eigenkapital Betrag (TCHF) Aktienkapital 100 Gesetzliche Reserve 50 Zwischentotal 150 Verlustvortrag –90 Eigenkapital total 60 Hälfte Zwischentotal 75 Deckungslücke (Kapitalverlust) –15 Eine Liegenschaft mit einem nachgewiesenen Nutzwert von TCHF 1000 ist bis anhin mit TCHF
TREUHANDRATGEBER 3/19 87
500 bilanziert. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass die Gesellschaft bis anhin keine Abschreibungen auf der Liegenschaft vorgenommen hat, womit der Buchwert dem historischen Anschaffungswert entspricht. Die Frage stellt sich nun, wie hoch die Aufwertung sein soll: 1. Nur Beseitigung der Deckungs lücke von 15? 2. Aufwertung, damit Aktienkapital wieder gedeckt ist, also 100 – 60 = 40? 3. Aufwertung, damit Aktienkapital und gesetzliche Reserven wieder gedeckt sind, also 150 – 60 = 90? Die blosse Beseitigung der Deckungslücke empfiehlt sich eigentlich nie. Im vorliegenden Fall liegt der Nutzwert der Liegenschaft klar höher als der Buchwert, womit Lösung 3. sicher gerechtfertigt werden kann. Nach der Aufwertung würde das Eigenkapital idealerweise wie folgt aussehen:
Eigenkapital Betrag (TCHF) Aktienkapital 100 Gesetzliche Reserve 50 Zwischentotal 150 Verlustvortrag –90 Aufwertungsreserve 90 Eigenkapital total 150 Steuerliche Konsequenzen Aufwertungen von Liegenschaften oder Beteiligungen über die historischen Werte hinaus werden bei der direkten Bundessteuer immer als steuerbarer Ertrag behandelt. Gleich verfahren Kantone, die auf die Erhebung einer separaten Grundstückgewinnsteuer auf Geschäftsvermögen verzichten (sog. dualistisches System). Umgekehrt gibt es Kantone, die sowohl auf Privatvermögen als auch Geschäftsvermögen eine separate Grundstückgewinnsteuer erheben (sog. monistisches System). In solchen Kantonen wird deshalb die Aufwertung über den historischen Wert hinaus nicht als steuerbarer Ertrag betrachtet. Die Kantone ZH, BE, UR, SZ, NW, BS, BL, TI und JU wenden das monistische System an, die übrigen Kantone das dualistische System.
Konklusion Die Aufwertung von Liegenschaften und Beteiligungen kann unter gewissen Voraussetzungen zur finanziellen Sanierung von Aktiengesellschaften oder GmbHs eingesetzt werden. Die zentralen Fragen sind dabei die Bestimmung der Bewertungsobergrenze, die Aufwertungshöhe und die steuerlichen Konsequenzen. Aufwertungen
können zur Aufhebung eines Kapitalverlustes eingesetzt wer den, die entscheidenden Auslöser der Sanierungsbedürftigkeit (z.B. mangelnde Umsätze, fehlende Kostenkontrolle, Marktverluste) sind aber damit noch lange nicht beseitigt. Im Idealfall gesundet das Unternehmen und die Aufwertungsreserve kann dann wieder aufgelöst werden.
H Hermann Dünner, lic. oec. publ. der Universität Zürich dipl. Wirtschaftsprüfer, zugelassener Revisionsexperte
ermann Dünner arbei tet seit 1. Mai 2018 hauptsächlich als Mandatsleiter Wirtschaftsprüfung für die Confia Group, berät aber auch die Kundschaft bei der Einführung von neuen Finanzlösungen (Finanz- und Betriebsbuchhaltungen, Konzern rechnungen). Vorher war er während 19 Jahren in verschiedenen Finanzkaderpositionen eines bekannten Luxusgüterproduzen ten tätig. Seit September 2018 schreibt er monatlich über aktuelle Treuhand- und Buchhaltungsthemen.
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88 3/19 KOLUMNE
Erwin Kartnaller zur Strassenfinanzierung
BOHRLÖCHER, FINANZLÖCHER UND GEDANKENLÜCKEN Ich mache keine Räuberhöhle daraus: Weiteren Abgaben im Strassenverkehr kann ich nur schwerlich eine Zusage erteilen. Dies vor allem, weil die Strassenkasse schon über Jahre hinweg Milliarden in den grossen Bundestopf beisteuert – und ein ganz erheblicher Teil davon zweckentfremdet wird. Mit FABI und NAF sind die Geldströme nun zwar in etwas geregeltere Bahnen gelenkt worden. Noch immer aber wird Geld aus der Strassenkasse dazu benutzt, um Befindlichkeiten, die sich offenbar nicht ohne den Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit selbsttragend gestalten lassen, zu alimentieren. Erwin Kartnaller ekartnaller@auto-wirtschaft.ch
«WEG VON DER DOPPELMORAL»
Tatsache ist, dass die Strasseninfrastruktur ganz erheblichen Nachholbedarf hat. Dafür spricht allein die Tatsache des Bevölkerungswachstums. Hinzu kommt ein Motorisierungsgrad, der allen anders lautenden Prognosen zum Trotz weiterhin steigt. Gestiegen ist auch der Gebrauch des Autos, was sich in der durchschnittlichen Jahreslaufleistung manifestiert. Wer sich also gegen den Ausbau der Infrastruktur stellt, sowieso mit dem Argument, dass dies noch mehr Verkehr anziehen würde, scheint von ganz erheblichen Gedankenlücken geplagt zu sein. Gerade deren Politik in anderen Themen beschert uns ja erst diese Wachstumszahlen. Ich spreche damit ideologisch wie auch wirtschaftlich gelenkte Kreise an, damit wir uns richtig verstehen. Wie auch immer: Hier kommt eine Doppelmoral zum Ausdruck, die geradezu unausstehlich ist und nicht nur auf den Strassen zunehmend Stillstände provoziert, um nicht von Rückschritten zu sprechen. Ein Paradebeispiel ist für mich die 2. Gotthardröhre. Am 8. Februar 2004 lehnte der Souverän den bundesrätlichen Gegenvorschlag zur AvantiInitiative mit 62,8% Nein ab. In dieses Massnahmenpaket war der Bau einer 2. Gotthardröhre
Die Zahlstelle vor dem Arlbergtunnel in St. Anton. Zehn Euro kostet die Durchfahrt für einen Personenwagen.
Gesamtkosten für die 2. Gotthardröhre: 2,053 Mrd. Fr. miteingeschlossen. Erst zwölf Jahre später, am 28. Februar 2016, fand die 2. Gotthardröhre in einer gesonderten Abstimmung mit 57% Ja-Stimmen die Gnade des Stimmvolkes. Die Kosten für die zweite Röhre sind mit 2,053 Milliarden Franken (s. Grafik) veranschlagt. Das entspricht dem Betrag, welcher dem Bund zum Beispiel durch die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) in gerade mal 16,5 Monaten zufliesst. Trotzdem wurde die Finanzierbarkeit dieses Bauwerks im Abstimmungskampf heftigst thematisiert. Warum nicht Zahlstellen vor dem Tunnel aufstellen und für die Durchfahrt einen kleinen Obolus erheben, lautete einer der Vorschläge. Als ich kürzlich durch den Arlberg-Strassentunnel fuhr, wofür 10 Euro fällig sind, kam mir die Idee: Wie viel Einnahmen liessen sich am Gotthard einfahren, wenn man für die Passage 10 Franken einverlangen würde? Als Folge der Kapazitätsbeschränkung befahren im Schnitt «nur» rund 17’000 Fahrzeuge die Gotthardröhre pro Tag. Diese Zahl mit 10 (Fr.) multipliziert, ergibt tägliche Einnahmen von 170’000 Franken, aufs ganze Jahr gerechnet kommen 62’050’000 Franken zusammen. Nach Adam Riese liessen sich damit die Betriebs- und Unterhaltskosten bestreiten, ja, sogar Notrufsäulen in Massivgold würden da noch drinliegen, inklusive des Wachpersonals, das in diesem Falle rund um die Uhr aufgeboten werden müsste. Wie bereits gesagt: Eigentlich bin ich gegen jede weitere Abgabe im Strassenverkehr. Doch dieses Zehnernötli am Gotthardtunnel wäre es mir wert, wenn es dem besseren Verkehrsfluss dienen würde. Da aber die Zustimmung zur zweiten Röhre unsinnigerweise nur zustande kam, weil man damit keinesfalls eine Kapazitätserweiterung erreichen will, setze ich die 10 Franken lieber für ein Sandwich und ein Rivella ein, um im weiterhin wachsenden Stauaufkommen wenigstens ein bisschen versorgt zu sein. Viel getan, nix bewirkt!
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FACHWISSEN Regensensor Beim Regensensor geht es nicht um die physikalische «Feuchte», auch wird keine Kamera eingesetzt. Lichtbrechung und Reflexion machen die Regensensierung möglich.
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E-ACHSE FÜR NEUE GENERATION VON ELEKTROANTRIEBEN Bild: BorgWarner
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orgWarners Antriebsmodu le vereinfachen die Konstruktion zukünftiger rein elektrischer Antriebe. Das elektrische Antriebsmodul eDM wird bereits in Serie produziert, als nächster logischer Schritt folgt das voll integrierte Antriebsmodul iDM mit speziell entwickelter Leistungselektronik. Die Produktfamilie ist in drei verschiedenen Ausführungen (iDM XS, iDM S, iDM M) erhältlich und lässt sich je nach Fahrzeugarchitektur und Anwendung wahlweise an der Vorder- oder Hinterachse von PW und leichten Nutzfahrzeugen einbauen. Sie eignet sich auch für P4-Hybride, bei denen sich der Motor auf der Hinterachse des front angetriebenen Fahrzeugs befindet. Die integrierte, speziell entwickelte Leistungselektronik ermöglicht
BorgWarners iDM verbindet integrierte Leistungselektronik, unternehmenseigene Getriebetechnik und einen Elektromotor zu einer kompakten Antriebslösung.
reduzierten Bauraum, vereinfachte Montage und minimierte Verluste. Dies bei voller Softwarefunktionalität mit optionaler, hochentwickelter Kontrollfunktion von Fahrdynamik und Energiemanagement. Um dem zunehmenden Datenaustausch in modernen Fahrzeugsystemen gerecht zu werden, ist die neue Leistungselektronik CAN-Bus- bzw. CAN-FDfähig. Das iDM erzeugt bei 250 bis 450 Volt (VDC) hohe Drehmomente zwischen 2500 und 3800 Nm und bietet zudem eine Leistungsdichte zwischen 90 kW und 160 kW. Die moderne Getriebetechnik sorgt für hohe Laufruhe und die patentierte Motorentechnologie inklusive Statortechnik mit Stangenwicklung für besonders hohe Leistung bei exzellenten NVH-Eigenschaften (Noise, Vibration und Harshness). (pd/sag)
OSRAM
O
sram hat eine neue Laserdiode präsentiert. Eingesetzt im Zusatzfernlicht verdoppelt diese zweite Generation blauer Multi-Mode-Laserdioden die Reichweite verglichen mit bisherigen LED-Lösungen auf 600 m und vereinfacht gleichzeitig das Systemdesign. Der blaue Laser PLPT9 450D_E A01 erreicht bei einem typischen Betriebsstrom von 2,2 A eine optische Leistung von 3,5 W und emittiert blaues Licht mit einer Wellenlänge von 447 nm. Mit Hilfe einer entsprechenden Optik wird das Laserlicht auf einen Punkt mit nur wenigen Mikrometern Durchmesser fokussiert. Ein spezieller Phosphorkonverter wandelt das blaue Licht in das für Frontbeleuchtungsanwendungen gewünschte weisse Licht um. Die dadurch erreichbare Leuchtdichte
Bild: Osram
ZWEITE GENERATION BLAUER MULTI-MODE-LASERDIODEN
Als Lichtquelle für ein Zusatzfernlicht mit einer Reichweite von bis zu 600 m ermög licht die Laserdiode, Strassen weiter auszuleuchten als herkömmliche Fernlichter.
liegt um den Faktor 3 höher als die einer LED-Lichtquelle. Im Vergleich liegt der Laser bei 600 cd/mm2, während die LED auf rund 200 cd/ mm2 kommt. Die Laserdiode ist für einen Betriebstemperaturbereich von –40 °C bis 120 °C zugelassen. Im Vergleich zur ersten Generation mit drei Pins hat das TO90-Package nur zwei Pins, was eine einfachere Kontaktierung und Entwärmung ermöglicht. Dank der kompakten Abmessungen der PLPT9 450D_E A01 von lediglich 9 mm Durchmesser und einer Bauhöhe von <4,5 mm (ohne Kontaktierpins) können Scheinwerfer künftig deutlich kleiner konstruiert werden. Damit eröffnet die neue Komponente neue Designmöglichkeiten und Performancewerte beim Einsatz in Autoscheinwerfern. (pd/sag)
NEWS 3/19 91
HYUNDAI
H
yundai entwickelt derzeit das gemäss eigenen Angaben weltweit erste Multi-Kollisions-Airbagsys tem. Bei Mehrfach-KollisionsUnfällen handelt es sich um Unfälle, bei denen das Fahrzeug nach der eigentlichen Kollision gegen ein weiteres Hindernis prallt, wie zum Beispiel ein anderes Fahrzeug oder einen Baum. Dies geschieht bei drei von zehn Unfällen. Gegenwärtige Airbagsysteme bieten bei solchen Unfällen häufig nicht genügend Schutz. Dies ist dann der Fall, wenn der erste Aufprall nicht ausreicht, um die Airbags auszulösen. In der Regel befinden sich die Insassen nach dem ersten Aufprall nämlich nicht mehr in der für einen wirkungsvollen Airbageinsatz nötigen optimalen Position. Im Gegenteil: Löst jetzt der
Bild: Hyundai
MULTI-KOLLISIONS-AIRBAG BIETET ZUSÄTZLICHEN SCHUTZ
Intelligente Sensorik erkennt die Position der Insassen nach einer ersten Kollision und steuert die Auslösung des Airbags situationsabhängig.
Airbag aus, kann er mehr Schaden anrichten als nützen. Deshalb lösen die bisher am Markt befindlichen Systeme bei einem zweiten Aufprall nicht aus. Die nun von Hyundai entwickelte Technologie dagegen erkennt dank intelligenter Sensorik die Position der Insassen nach einer ersten Kollision und steuert die Auslösung des Airbags situationsabhängig. Realisiert das System, dass andere Sicherheitselemente möglicherweise nicht oder nicht mehr wirksam sind, löst es die Airbags zudem noch schneller aus als bisher. So sorgt es für optimale Sicherheit der Insassen auch bei einer auf den eigentlichen Unfall folgenden Kollision. Hyundai Motor wird den Multi-Kollisions-Airbag in künftigen Fahrzeugen der Hyundai Motor Group einsetzen. (pd/sag)
FRAUNHOFER ICT
S
ollen Elektroautos leichter werden, muss auch der Motor abspecken. Beispielsweise, indem man ihn aus faserverstärkten Kunststoffen herstellt. Im Kooperationsprojekt DEmiL (Direktgekühlter Elektromotor mit integralem Leichtbaugehäuse) entwickelt das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT ein neues Kühlkonzept, das den Einsatz von Kunststoffen als Gehäusematerial ermöglicht. Um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden, wird die Wärme im Stator bisher durch ein metallisches Gehäuse zu einem Kühlmantel mit kaltem Wasser abgeleitet. Die Forscherteams ersetzen den Runddraht durch rechteckigen Flachdraht, den
Bild: Fraunhofer ICT
DIREKTGEKÜHLTER ELEKTROMOTOR AUS KUNSTSTOFF
Schnittdarstellung des Elektromotors. Kernstück des «DEmiL»-Motors bildet ein Stator aus zwölf Einzelzähnen, die mit einem Flachdraht hochkant umwickelt sind.
man enger auf den Stator wickeln kann. Dadurch entsteht mehr Raum für den angrenzenden, neben den Flachdrähten liegenden Kühlkanal. So kann die Verlustwärme durch den Kühlkanal abgeführt werden und muss nicht mehr durch das Metallgehäuse nach aussen zu einem Kühlmantel transportiert werden. In der weiteren Konsequenz fällt die thermische Trägheit geringer aus, und zusätzlich erreicht der Motor eine höhere Dauerleistung. Darüber hinaus lässt sich durch eine Kühlung des Rotors dessen Verlustwärme ebenfalls im Motor abführen. Da die Wärme dort abgeleitet wird, wo sie entsteht, kann das bisher erforderliche Metall, das als Wärmeleiter diente, durch Kunststoff – einen schlechten Wärmeleiter – ersetzt werden. (pd/sag)
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Bild 1. Heute ist beinahe bei allen Autos der Bereich des Innen spiegels an der Windschutzschei be schwarz eingefärbt. Dahinter, im Sockel des Innenspiegels verstecken sich zum Teil mehrere Sensoren. Der Regensensor ist einer davon.
Optische Sensoren
ERKENNE DEN REGEN Sensoren bilden aus einem physikalischen oder chemischen Effekt ein eindeutig reproduzierbares elektrisches Signal. Dabei müssen zum Teil über Umwege Möglichkeiten gesucht werden, wie der Effekt elektrisch abbildbar wird. Beim Regensensor geht es nicht um die physikalische «Feuchte», auch wird keine Kamera eingesetzt. Lichtbrechung und Reflexion machen die Regensensierung möglich. Text: Andreas Lerch | Bilder: Bosch, Hella, Opel, Lerch
D
er Regensensor kann als typischer optischer Sensor angesehen werden. Er berücksichtigt die optischen Gesetze der Reflexion und der Brechung. Daneben werden LEDs (in der Regel im Infrarotbereich) und Fotodioden oder Fototransistoren eingesetzt, um die abgelenkte Strahlung quantitativ zu beurteilen. Die bei Regensensoren «beobachteten» Windschutzscheibenflächen liegen im Bereich von 300 mm2. Die Reaktionsgeschwindigkeiten der Sensoren liegen bei 20 ms. Hat der Fahrer den Scheibenwischermodus auf «Automatik» gestellt oder den Scheibenwischerbedienhebel auf «Intervall», misst der Sensor die Regenhäufigkeit, und die nachgeschaltete Elektronik errechnet die sinnvolle und vernünftige Intervallgeschwindigkeit. Stellt das Steuergerät andauernden und
heftigen Regen fest, ist es möglich, dass nach einigen Sekunden auch die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet wird. Damit der Sensor bzw. das Steuergerät stets genau im Bild ist, ob es immer noch regnet, ist es wichtig, dass der Sensor im Wischerbereich der Scheibenwischer liegt. Nur wenn er regelmässig getrocknet wird, ist es möglich, immer wieder von neuem zu entscheiden, dass oder ob es immer noch weiterregnet. Manche Systeme sind auch mit Reinigungseinrichtungen und Heizungen ausgerüstet, damit die verschmutzte Scheibe oder eine mit Kondensat beaufschlagte Optik nicht zu Fehlinformationen führt. Häufig ist der Regensensor mit dem Lichtsensor kombiniert. So kann er Fremdlicht detektieren und zur Abblendautomatik herangezogen werden.
Lichtbrechung Der holländische Astronom und Mathematiker Willebrord Snell (1580 – 1626) hat die Zusammenhänge der Lichtbrechung und Reflexion studiert und mathematisch zusammengefasst (snelliussches Brechungsgesetz). Wenn ein gerader Stab in ein Wasserbecken oder in einen See gesteckt wird, kann der Stab wie gebrochen aussehen, weil sein Verlauf unter der Wasseroberfläche in einem anderen Winkel läuft als darüber. Diese «optische Täuschung» wird als Brechung bezeichnet. Da die Lichtstrahlung eine elektromagnetische Schwingung darstellt, kommen Schwingungsgesetze zur Anwendung. So verläuft das Licht im Vakuum und in der Luft fast gleich schnell, dagegen in Wasser um den Faktor 1.33 langsamer. Die Faktoren für Quarzglas und Plexiglas sind mit 1.46 bzw. 1.49 noch etwas
grösser, untereinander aber ähnlich. In der gleichen Beziehung wie die Lichtgeschwindigkeiten in den verschiedenen Stoffen verhalten sich auch die jeweiligen Sinusfunktionen der Einfallswinkel und der Brechungs- oder Ausfallswinkel (Bild 2). Kommt beispielsweise ein Lichtstrahl aus der Luft und trifft unter einem Winkel von 45° auf die Wasseroberfläche, so wird dieser Strahl gebrochen und verläuft im Wasser unter einem Brechungswinkel von 32° zur Senkrechten der Wasseroberfläche weiter. Käme der Lichtstrahl aus dem Wasser, würde er – bezogen auf die Verlängerung des einfallenden Lichtstrahls – von der Senkrechten weg gebrochen (Bild 3). Der Lichtstrahl kommt mit einem Winkel von 45° zur Senkrechten auf die Wasseroberfläche. Der Brechungswinkel beträgt jetzt 70°. Das Material, welches das Licht besser leitet, wird als «optisch dünnes Material», das andere als «optisch dichtes Material» be zeichnet. Die einzelnen Formelzeichen im Bild 2 stehen für: 0α: Einfallswinkel zur Senkrechten 0β: Ausfallswinkel zur Senkrechten c1: Lichtgeschwindigkeit im Stoff 1, woher das Licht kommt. c2: Lichtgeschwindigkeit im Stoff 2, wohin das Licht geht. n1: Brechungszahl Stoff 1 n2: Brechungszahl Stoff 2 0n: Gesamtbrechungszahl Damit können die Brechungswinkel beim Durchdringen von Lichtstrahlen vom einen in einen anderen lichtdurchlässigen Stoff berechnet werden. Die einzelnen Brechungszahlen der lichtdurchlässigen Materialien finden sich in der Physik-Literatur. Reflexion Die Zeichnungen 2 und 3 sind etwas vereinfacht dargestellt, da nicht das gesamte Licht gebrochen wird. EinTeil
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Bild 2. Das optische Brechungsgesetz. Kommt ein Lichtstrahl von einem optisch dünnen in ein optisch dichtes Material, wird der Strahl in Richtung der Senkrechten gebrochen. Die Winkel werden immer zur Senkrechten gemessen.
Bild 3. Strahlt das Licht vom optisch dichteren Material (beispielsweise Wasser) in das optisch dünnere Material (z. B. Luft), wird der Strahl von der Senkrechten weg gebrochen.
wird auch reflektiert. Je grösser der Einfallswinkel α, desto grösser wird auch der Ausfallswinkel β – und desto grösser wird damit die Reflexion. Wird der Sinus des Ausfallswinkels 1 oder der Winkel selber 90° oder mehr, wird von Totalreflexion gesprochen. In diesem Fall durchdringt die Lichtstrahlung die Materialtrennung nicht oder kaum mehr und das Licht wird vollständig reflektiert. Mit Hilfe der Formel in Bild 2 kann
verlegt werden, dass der Winkel der Lichtimpulse immer grösser als 43° ist. Die Winkel sind auch hier auf die Senkrechte zur Grenzfläche bezogen. Auch beim Regensensor wird die Totalreflexion eingesetzt. Ist die Windschutzscheibe trocken, so wird der Lichtstrahl total reflektiert. Ist die Windschutzscheibe nass, wird ein Teil des einfallenden Lichts durch Brechung weiter- oder abgeleitet. Dies aus dem Grund, da Wasser eine Brechungszahl von 1.33, Luft dagegen eine solche von 1.0 aufweist. Der Übergang von Glas nach Wasser oder nach Luft benötigt einen anderen Winkel für die Totalreflexion.
herausgefunden werden, dass beim Lichtdurchgang von Glas oder Plexiglas nach Luft der Austrittswinkel 90° wird, wenn der Einfallswinkel vom Glas her mindestens 43° beträgt. Diese Funktion wird auch beim optischen Bus eingesetzt. Bei diesem Datenübertragungssystem werden die Informationen als Lichtimpulse über eine Glasfaserleitung übertragen. Damit die Lichtenergie nicht verlorengeht, muss die Leitung so
Bild 4. Je nach Einfallswinkel wird mehr oder weniger Licht auch reflektiert. Bei der Reflexion entspricht der Einfalls- dem Ausfallswinkel.
Licht im Regensensor Das Licht, welches für die Regensensoren eingesetzt wird, stammt in der Regel von einer Leuchtdiode (LED). Diese Lichtquellen können Licht im sicht- oder unsichtbaren Bereich emittieren. Beim Betrieb der Leuchtdioden in Durchlassrichtung rekombinieren die Ladungsträger, dabei verbinden sich im pn-Übergang freie Elektronen und Löcher. Bei der Rekombination wird jene Energie frei, welche bei der Ladungsträgerpaarbildung zur Trennung von Elektronen und Löchern bzw. zum Ausbruch der Elektronen
aus dem Elektronengitter benötigt wurde. Das war entweder thermische, Strahlungs- oder elektrische Energie (Schleusenspannung). Die bei der Rekombination freiwerdende Energie entweicht in Form von elektromagnetischer Strahlung. Je nach den gewählten Halbleitermaterialien liegt diese Wellenlänge im sichtbaren oder im unsichtbaren Bereich. Das sichtbare Lichtspektrum liegt zwischen den Wellenlängen 400 nm (violett) und 700 nm (rot). Unterhalb von 400 nm kommt der ultraviolette Bereich und über 700 nm liegt der infrarote Bereich. In der Sensortechnik werden in der Regel Infrarot-LEDs eingesetzt. Diese Dioden bestehen aus dem Halbleitermaterial Galliumarsenid. Lichtempfänger Auf der anderen Seite des Strahlengangs muss ein lichtempfangendes Bauteil eingesetzt werden. Dazu sind drei verschiedene Halbleiterbauteile bekannt. Der lichtabhängige Widerstand (LDR), die Fotodiode und der Fototransistor. Licht kann als eine Menge wandernder Lichtquanten oder Photonen angeschaut werden. Die Energie dieser Photonen hängt von ihrer
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Bild 5. Der Aufbau des Regensensors hier bei Totalreflexion, also bei trockener Windschutzscheibe gezeichnet: 1 Infrarot-LED – 2 Regensensor-Empfänger – 3 Empfänger für Gegenlicht – 4 Empfänger für Umgebungslicht – 5 elektronische Platine – 6 Windschutzscheibe – 7 Silikon-Gel-Pad – 8 Lichtstrahl im optischen Prisma – 9 Gehäuse. Frequenz (Wellenlänge) und der Lichtgeschwindigkeit ab. Treffen diese Photonen auf Atome, so können sie bei ausreichender Energie Elektronen abspalten (Ladungsträgerpaarbildung – siehe oben). Rekombinieren diese Ladungsträgerpaare wieder, wird die Energie in Form von Strahlungsenergie wieder frei. In einem lichtempfindlichen Widerstand werden durch einfallendes Licht Ladungsträgerpaare gebildet. Wenn die Anzahl der Ladungsträgerpaare zunimmt, leitet der Halbleiter besser. Da diese Ladungsträgerpaare im Millisekundenbereich wieder rekombinieren, stellt sich bei gleichbleibender Beleuchtung ein Ladungsträger-Gleichgewicht ein und der elektrische Widerstand bleibt konstant. Fotodioden werden in Sperrrichtung betrieben. Wird eine konstante Spannung in Sperrrichtung der Diode angelegt, leitet diese mit zunehmender Beleuchtungsstärke besser. Ebenso funktioniert der Fototransistor (Bild 6). Das Ersatzbild (a) zeigt eine der Basis vorgeschaltete
Fotodiode. Diese leitet je nach Beleuchtungsstärke besser oder schlechter und so erhält die Basis einen kleineren oder grösseren Basisstrom. Der Kollektorstrom ist wie bei allen bipolaren Transistoren um den Verstärkungsfaktor des Transistors grösser. Kombination Die Kombination der optischen und elektronischen Grundzusammenhänge ergibt die Hardware eines Regensensors. Werden die Lichtstrahlen bei trockener Scheibe totalreflektiert, erhält die Basis des Fototransistors den ganzen Lichtstrom und ermöglicht damit einen grossen Kollektorstrom. Wird ein Teil des infraroten Lichtstrahls an der Scheibe gebrochen und nicht reflektiert, erhält die Basis weniger Strom und damit wird auch der Kollektorstrom kleiner. Das Problem aller optischen Systeme ist die Verschmutzung. Die Sensoren sind so aufgebaut, dass sie gewisse Reinigungsfunktionen ausüben können; wenn aber die Windschutzscheibe schmutzig ist,
Bild 6. Der Fototransistor im Ersatzbild (a) und als Bauteil (b). Dazu das Diagramm, welches statt eines Basisstroms eine Beleuchtungsstärke (Lux, lx) aufweist. muss der Regensensor seinen Betrieb aufgeben. Einsatz Moderne Regensensoren können nicht nur Regen sensieren, sondern auch Schmutz, Umgebungslicht und Fahrlicht vom Gegenverkehr (Bild 8). Dazu sind noch zwei weitere Fototransistoren im Gehäuse vorgesehen. Um das Licht vom Gegenverkehr zu erkennen, wird von vorne kommendes Licht durch einen Linsenteil auf die entsprechende Fotodiode geleitet. Für das Umgebungslicht wird die optische Fläche der Basis einfach gegen oben gerichtet. Dass einige Anpassungen und Absprachen mit dem Fahrzeug- und
Scheibenhersteller nötig sein werden, wird deutlich. Die Scheibendicke und der Krümmungsradius beeinflussen sowohl die optische Reflexion wie auch die Brechung, müssen aus diesem Grund in einem bestimmtenToleranzfeld liegen. Die Scheibenneigung beeinflusst die Lage und Haftung der Regentropfen, daneben ist sie für die Lage der Lichtsensoren von Bedeutung. Der Umgebungslichtsensor könnte sich damit in weiteren Grenzen abfinden als der Gegenlichtsensor. Für das Umgebungslicht ist sicher die Lichtdurchlässigkeit (Transmission) der Scheibe wichtig. Bei heizbaren Scheiben dürfen die Heizdrähte nicht zu nahe beieinanderliegen, Scheiben mit Wärmeschutzfolien reflektieren
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Bild 7. Der Regensensor mit Regentropfen auf der Windschutzscheibe. Ein Teil der bei der Leuchtdiode ausgesandten Strahlung bricht vom Glas ins Wasser und wird nicht zum Fototransistor reflektiert. die Infrarotstrahlung. Sie verhindern den Einsatz von Regensensoren komplett, ausser die Folie wird im Bereich des Sensorfensters ausgeschnitten. Ausser bei der IR-Folie verhindern Abweichungen von der Norm die Funktion nicht unbedingt vollständig. Vielleicht geht es einfach länger, bis der Sensor Licht, Schmutz oder Regen erkennen kann.
Bild 8. Das Gegenlicht (oben) wird in einer Linse gebündelt, das Umgebungs licht (unten) kommt direkt auf das licht empfindliche Bauteil.
Kommunikation und Befestigung Bei der Montage muss der Übergang von der Linse auf das Windschutzscheibenglas definiert sein, damit der Strahlengang ebenso definiert erfolgen kann. Das Befestigungselement (Bracket) enthält eine Feder und Rasterhaken für die Verbindung mit dem Gehäuse, welches auf die Scheibe geklebt wird. Die Feder drückt dann Elektronik und Optik zusammen über ein Silikonpad mit dem nötigen Druck auf die Scheibe. So gibt es keine Luftblasen, welche den Strahlengang stören könnten. Für die Kommunikation mit den Steuergeräten ist eine bidirektionale LIN-Bus-Leitung vorgesehen. Es geht nicht nur darum, dass der Sensor als Slave im Bussystem auf Anfrage den Nässezustand der Scheibe weitergibt. Da der Sensor vom Scheibenwischer überfahren wird, muss er informiert werden, in welchem Moment der Scheibenwischerarm seine Ruheposition verlassen hat. So weiss er, wie viel Zeit seit der letzten «Sensortrocknung» vergangen ist, und er kann die Regenmenge exakt definieren. Zudem wird der Sensor über die Fahrgeschwindigkeit und Aussentemperatur informiert. Damit kann er seine Regendaten anpassen.
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Für das Steuergerät ist es wichtig, dass noch ein weiterer Reglereingang vorgesehen ist. Nicht jeder Fahrer empfindet nasse Scheiben gleich unangenehm. Manche möchten eine etwas höhere, andere eine etwas geringere Wischfrequenz. Dieser Empfindlichkeitswunsch kann am Steuergerät eingestellt werden. Am Beispiel des Regensensors wurde aufgezeigt, dass der Sensor immer einen physikalischen oder chemischen Effekt in ein elektrisches Signal umwandeln kann. Häufig erfolgt dies über einen Umweg, weil das zu messende Ereignis nicht direkt elektrisch gemessen werden kann. Deshalb müssen bei der Sensortechnik immer zuerst die Umformmechanismen (hier die Optik) und dann die Elektrik/ Elektronik angeschaut werden. Die Optik ist natürlich auch in der Beleuchtungstechnik anzutreffen. Das Brechungsgesetz wird dort vor allem in den Linsen der Ellipsoid reflektoren gebraucht.
FRAGEN 1. Welche beiden physikalischen Gebiete müssen für Regensensoren beachtet werden? 2. Wie wird in der LED Licht erzeugt? 3. Welche Grössen verändern sich, wenn beim Fototransistor mehr Licht auf die Basis leuchtet?
LÖSUNG ZUR AUSGABE 1+2/2019 1. Im Rechnungsbeispiel wird der Grenzwert für Benzinmotoren eingesetzt. 2. Der grüne senkrechte Strich stellt den stöchiometrischen Bereich λ = 1 dar. 3. Eine Kurve stellt immer 0 % AGR, eine 5 % AGR, eine 10 % AGR und eine 30 % AGR dar. Die AGR-Rate hat unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Emissionen und den spezifischen Verbrauch.
Bild 9. Aufbau des Regensensors. 1 Silikon-Gel-Pad – 2 Innenge häuse mit Optik – 3 Verstärkung, Positionierung – 4 Elektronik – 5 Gehäuse – 6 Bracket.
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Die mobile Emissionsmessung RDE ist aufwändig. Zur Ermittlung der NOx- und Partikelemissionen bei Dieselfahrzeugen liefert sie aber aussagekräftige Vergleichswerte zur WLTP-Messung.
Nachrüstung von DeNox-/SCR-Systemen
STICKOXIDE EFFIZIENT UND AUCH NACHTRÄGLICH REDUZIEREN Insbesondere in Deutschland wird der Dieselmotor von Politikern und Behörden verteufelt. An zum Teil fragwürdig stationierten Messstellen in Innenstädten werden die Immissionen des Strassenverkehrs gemessen und daraus Massnahmen wie Fahrverbote auf einzelnen Strassen abschnitten für Euro-5-Fahrzeuge und älter diktiert. Viele Fahrzeugbesitzer sind verunsichert: Wie werden aktuell die Emissionen gemessen – und lässt sich ein Euro-5-Dieselmotor mit einem SCR-System nachrüsten, um die Stickoxidemissionen zu verringern? Text: Andreas Senger | Bilder: Mercedes-Benz, Volkswagen
Die Umstellung des Zyklus hat viel Entwicklungsaufwand bedeutet, um die Motorsteuerungen an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
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D
ie Umstellung vom NEFZ (neuer europäischer Fahr zyklus) auf den WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) hat die Hersteller ans Limit der Prüfstands- und Mitarbeiterkapazität gebracht. Über 700 Seiten umfasst die Verordnung zum WLTP. Der höhere Prüfaufwand resultiert nicht primär aufgrund des zehn Minuten längeren Prüfzyklus oder der grös seren Prüfdistanz (WLTP 23 km, NEFZ 11 km). Eine der zeitintensiven
Herausforderungen ist vielmehr, dass alle Modellvarianten separat geprüft werden müssen. Während beim NEFZ die Basisvariante einer Motorisierungsversion gemessen wurde, müssen beim WLTP alle Ausstattungsvarianten (unterschiedliche Bereifungen, Fahrzeugmassen, Karosserieformen usw.) geprüft werden. Die Euro-6d-Temp-Einstufung ver langt zudem seit September 2018 eine RDE-Messung (Real Driving Emissions). Dazu wird das Fahrzeug nicht im konditionierten Prüfraum auf der Rolle gefahren, sondern im öffentlichen Strassenverkehr. Die Emissionen werden von einer portablen Messeinrichtung festgehalten und Stickoxide NOx sowie die Partikel bei Dieselmotoren gemessen und mittels Konformitätsfaktoren (Umrechnungsfaktoren) umgerechnet. Damit wird in einer Übergangsphase die RDE-Messung bis zur definitiven Einführung sanft auf die Werte der Prüfstandsmessung angepasst. Aktuell dürfen die Werte für Stickoxide 2,1 Mal höher sein als auf dem Prüfstand gemessen (ab 2021 ist es noch Faktor 1,5). Software-Optimierung Die betroffenen Fahrzeuge, welche über eine «Erkennung des Rollenprüfstandtests» verfügten und die Abgasnachbehandlungssysteme und den Motor im optimalen Kennfeld arbeiten liessen, wurden unterdessen auch in der Schweiz mit einem Software-Update versehen. Im Wesentlichen wurde zur Reduktion der NOx-Emissionen im Strassenbetrieb die externe Abgasrückführung AGR umprogrammiert. Durch eine höhere Rückführrate von Abgas werden die Brennraumtemperatur und der -druck gesenkt und damit die Begünstigung der Entstehung von NOx reduziert. Unvorteilhaft: Der Verbrauch des Selbstzünders steigt dabei systembedingt. Je nach Einsatzzweck des Fahrzeuges können im Betrieb zudem Verkokungen des AGR-Ventils und/oder -Kühlers auftreten, welche
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Die Prüfstandmessung hat nicht ausgedient. Mit dem WLTP-Zyklus fährt der Prüfling 23 statt 11 km wie noch beim NEFZ. Die Durchschnittsgeschwindigkeit steigt von 34 auf 46 km/h. einen kostenintensiven Wechsel nötig machen. Das Misstrauen von Behörden und Politikern den Automobilherstellern gegenüber ist gross. Jetzt wird gefordert, dass Euro-5-Dieselfahrzeuge mit einem SCR-Katalysatorsystem nachgerüstet werden müssen. Die von 2011 bis 2015 zugelassenen Selbstzünder haben zur Erfüllung der Grenzwerte einen Dieselpartikelfilter sowie einen Oxidationskatalysator an Bord. Zur Reduktion der NOxWerte wird meist auf eine interne (Ventilüberschneidung) und/oder externe (AGR-Ventil) Abgasrückführung gesetzt. In gewissen Märkten (bspw. USA) wurden bereits passive DeNox-Speicherkatalysatoren oder aktive Systeme wie die selektive katalytische Reduktion (SCR) verlangt. Die SCR weist die höchste Effizienz auf und erlaubt dank dem Einspritzen einer wässrigen Harnstofflösung AdBlue vor dem SCR-Katalysator die chemische Reduktion des NOx zu N2 und Wasser H2O. Nachrüstung SCR-System sinnvoll? Selbstverständlich kann eine Nachrüstung analog zum Dieselpartikel-
filter verlangt werden. Beim DPF wurden allerdings meist passive, offene Systeme nachgerüstet, welche über keine Freibrennfunktion verfügen und einen ungenügenden Wirkungsgrad aufweisen. Ein Eingriff in die Motorsteuerung war nicht nötig. Beim Nachrüsten eines SCRSystems gestaltet sich der Eingriff deutlich komplexer, da teilweise der Bauraum nicht vorhanden ist. Nebst der benötigten Hardware wie SCR-Katalysator, Dosierdüse, Dosierleitung (mit Absaugfunktion wegen der Gefahr des Einfrierens bei Minustemperaturen), elektrisch beheizbarem AdBlue-Tank und Steuergerät muss auch die Kommunikation mit dem Motorsteuergerät konfiguriert werden. Ausserdem verlangt der Gesetzgeber im Armaturenbrett verschiedenfarbige Anzeigen, welche den Fahrer warnen, wenn der Inhalt des AdBlue-Tanks zur Neige geht. In verschiedenen Stufen müssen die Restfahrkilometer angezeigt und entsprechende Warnsymbole eingeblendet werden. Diese würde bei einigen Fahrzeugen auch den Austausch des Instrumentenbretts bedeuten.
Für die Hersteller würde eine Nachrüstung zudem nach sich ziehen, dass jede Motorisierung im WLTP-Zyklus und mittels RDEFahrt geprüft (und die Messwerte
publiziert) werden müsste. Volkswagen hat berechnet, dass die Entwicklungszeit für alle aktuell betroffenen Fahrzeuge und Modelltypen rund zweieinhalb Jahre in Anspruch nehmen würde. Die ältesten Fahrzeuge wären dann zwischen zehn und elf Jahre alt und würden somit sowieso meist ersetzt (und als Exportfahrzeug auf anderen Kontinenten weitergefahren). In Anbetracht des immens hohen Entwicklungsaufwandes und des lokalen Nutzens (in der EU und der Schweiz) lohnt sich diese Massnahme nicht. Allerdings wer den die Politiker und Behörden nicht müde werden, das Diesel«Bashing» weiterzuführen. Das oberste Klimaziel allerdings – die Reduktion der CO2-Emissionen und damit des Verbrauchs – scheint in den Hintergrund gerückt zu sein. Der Verkaufsanteil von Ottomotoren steigt kontinuierlich, und der Vorteil des Dieseltriebwerks (hoher Wirkungsgrad, geringer Verbrauch) zur Senkung des CO2 kann seine Wirkung weniger entfalten.
Die Nachrüstung mit SCR-Systemen ist aufwändig und nicht in jedem Fall technisch durchführbar.
Prüfung und Instandsetzung von Common Rail Injektoren und Hochdruckpumpen
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Die achte Generation des Porsche 911 trägt die Typenbezeichnung 992 und basiert auf dem Vorgängermodell 991/2. Vom Start weg sind sowohl das Coupé als auch das Cabriolet mit Hinterrad- (Carrera S) wie auch Allradantrieb (Carrera 4S) erhältlich.
Porsche 911/992 (Teil 1): Getriebe und Motor
DAS SPORTWAGEN-URMETER NEU AUFGELEGT: EVOLUTION IM DETAIL Es gibt wenige Fahrzeuge, die selbst Kinder auf Anhieb seit Jahrzehnten als ein spezifisches Modell einer Marke erkennen. Zweifelsohne gehört der Porsche 911 dazu. Unterdessen in der achten Generation lanciert und über eine Million Mal gebaut, ist die Karosserie beim Basismodell so breit wie noch nie und die Armada an Fahrerassistenzsystemen und Infotainment beein druckend. Das Herzstück Heckmotor und Getriebe nehmen wir uns in einem ersten Blick unter die Karosserie vor. Text: Andreas Senger | Bilder: Porsche
D Der 3.0-Biturbo-Boxermotor wurde punkto Verbrennungsoptimierung und Gasdurchsatz überarbeitet und weist neu einen Partikelfilter auf.
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as grosse Geld verdient die Volkswagen-Konzerntochter nicht mit dem 911er. Die Stückzahlen sind vergleichsweise gering, die Fertigung wenig automatisiert und alle Komponenten werden von Zulieferern eingekauft. Und trotzdem fasziniert die Evolution des UrSportwagens aus Zuffenhausen dank dem Entwicklungs-Know-how der Porsche-Ingenieure aus Weissach. Auch die achte Generation, welche grundsätzlich auf dem Vorgängertyp basiert (Typ 991/2) und sich von der Plattform her kaum unterscheidet,
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weist viele Detailentwicklungen auf, die technisch interessant und prägend sind. Sowohl das Coupé als auch das Cabriolet sind vom Start weg mit Hinterrad- (Carrera S) wie auch Allradantrieb (Carrera 4S) erhältlich. Der 6-Zylinder-Boxermotor mit der Typenbezeichnung 9A2 evo wurde in vielen Details überarbeitet. Markanteste Änderungen erfuhr die Abgasnachbehandlung mit einem Partikelfilter, grösseren Abgasturboladern mit elektrisch betätigen Bypässen (mit schnellerer Aufheizung der 3-Wege-Katalysatoren durch Öffnen der Bypässe beim Kaltstart und Warmlauf), einer verbesserten Benzindirekteinspritzung mit Piezoinjektoren und 200 bar maximalem Einspritzdruck sowie einer leicht erhöhten Verdichtung. Um die Rohemissionen möglichst gering zu
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halten, wurde an der Optimierung der Verbrennung gearbeitet. Mit Ottomotor-Partikelfilter Die Piezoinjektoren ermöglichen eine Mehrfacheinspritzung von fünf Teileinspritzungen pro Arbeitsspiel. Dadurch werden die Zerstäubungsgüte und die Verdampfungsgeschwindigkeit verbessert, was der Verbrennung und der Innenkühlung zugutekommt. Die moderate An hebung des geometrischen Verdichtungsverhältnisses von 10.0 auf 10.2 ist dank diesen Massnahmen möglich, ohne eine klopfende Verbrennung zu riskieren. Ein Guss- statt Blechkrümmer und vergrösserte Turbinenräder (48 mm, +3 mm) sowie Verdichterräder (55 mm, +4 mm) sorgen zusammen mit optimierten Ansaug- und Abgaswegen und um 14 % grösseren Ladeluftkühlern für ein rascheres Ansprechen durch mehr Entdrosselung und höhere Leistung und Drehmoment. Neu ist ein Ottomotor-Partikelfilter verbaut, um die aktuell geltende Euro-6dTemp-Norm einzuhalten. Der 9A2 evo leistet in der Grundversion maximal 331 kW/450 PS bei 6500/min und erzeugt bei Volllast ein maximales Drehmoment von 530 Nm zwischen 2300 und 5000/ min. Die maximale Drehzahl beträgt 7500/min. Damit gehört der BiturboBoxermotor zu der Sorte Sportmotor mit extrem grossem elastischem Bereich.
Durch die Anordnung der Hauptwellen und den Einsatz der Summierwelle baut das Getriebe sehr kurz. Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe Neu verfügt der 992 über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Getriebespreizung beträgt 8,06 (gegenüber 6,28 des 7-Gang-PDK im 991/2) und ist bereits vorbereitet für eine Hybridisierung, also den Einbau eines Drehstrom-Elektromotors zwischen Verbrenner und Getriebeteil. Speziell: Das PDK ist für eine Drehmomentkapazität von über 800 Nm ausgelegt und weist eine Lamellen-Quersperre für die Hinterachse auf, die bis zu 1000 Nm regeln kann. Damit die Schaltvorgänge noch schneller vonstattengehen, weisen die Gänge 1 bis 4 eine DreifachSynchronisierung auf. Das Vier-Wellen-Getriebe verfügt über eine ausgelagerte Rückwärtsgangwelle. Entgegen den konventionellen Doppelkupplungsgetrieben verfügt das 8-Gang-PDK über eine
verschachtelte Gangzuordnung. Es sind zwar wie üblich die ungeraden und geraden Gänge je auf einer Kupplungswelle, und auch die Verwendung von zwei Hauptwellen ist nicht neu. Eine Summierwelle führt die beiden Teilgetriebe für den Vorderachsantrieb zusammen (Allradvariante Carrera 4S). Eine zweite Ritzelwelle erledigt dies für den Hinterachsantrieb (Hinterradantrieb Carrera S). Dadurch baut das Getriebe kompakt und kann beide Antriebsvarianten abdecken. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Carrera S mit dem 8-Stufen-PDK in 3,5 s, der Allradler 4S in 3,4 s (jeweils mit dem SportChrono-Paket). Dabei reicht dank der Gangspreizung der zweite Gang. Die Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h (respektive 306 km/h beim 4S) wird im 6. Gang erreicht. Die Gänge 7 Wenn alle Wel len inkl. separater Rückwärtsgang welle in eine Ebene gelegt werden, kann man schnell den Überblick verlie ren. Die Gänge 7 und 8 sind nur für die Drehzahlab senkung und Reduktion des Verbrauchs. Die Höchstgeschwin digkeit wird im 6. Gang realisiert.
und 8 sind einzig lang übersetzte Spargänge, um die Motordrehzahl abzusenken und damit den Verbrauch zu reduzieren. Optimale Schaltstrategien Obwohl der Neuling auch als 7Gang-Handschalter bestellbar ist, werden die meisten Kunden das Doppelkupplungsgetriebe wählen. Vorteil ist einerseits, dass sowohl das ACC bis zum Stillstand das Getriebe steuern kann. Andererseits ist neu auch eine Vernetzung mit dem Navigationssystem und damit mit der digitalen Strassenkarte für optimale Gangwahl vor Kurven oder auch beim sportlichen Berghochfahren vorhanden. Innerorts hingegen wird früh hochgeschaltet, um Geräuschemissionen und Verbrauch zu reduzieren. Diese prädikative Datennutzung sorgt auch in langgezogenen Kurven dafür, dass aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit und Querbeschleunigung der bestmögliche Gang eingelegt wird. Im ACC-Betrieb wird auch statt des Bremseingriffs eher das Motorschubmoment für eine Verzögerung ausgenutzt.
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Der neue Range Rover Evoque ist alles andere als wasserscheu: Mit einer Wattiefe von 600 mm stellen seichte Gewässer kein Hindernis dar.
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KOMPAKTER PREMIUMSUV MIT HYBRIDANTRIEB Vierzylindermotoren mit 48-Volt-Mildhybrid zum Marktstart, später Dreizylinder-Plug-in-Hybrid, All radantrieb mit Terrain Response 2 sowie allerlei Elektronik und Assistenz, welche unter anderem die Motorhaube durchsichtig werden lässt und den Innenraum sowie Komfortfunktionen an den Fahrer anpasst: Der neue Range Rover Evoque will Massstäbe setzen. Text: Stefan Gfeller | Bilder: Jaguar Land Rover
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ie neue Modellgeneration des Range Rover Evoque verfügt zwar über ähnliche Abmessungen der Grundfläche, basiert jedoch im Gegensatz zu ihrem Vorgänger auf der neuen Premium-Transversale-Architektur (PTA) von Jaguar Land Rover. Die PTA bietet nicht nur einen um 20 mm längeren Radstand, sie wurde auch von vornherein so konzipiert, dass sie mit elektrischen Antrieben kombiniert werden kann. Mildhybrid für alle Motoren Die Motorenpalette umfasst zur Markteinführung im April sechs 2-l-Vierzylindertriebwerke aus der Ingenium-Motorenbaureihe mit Tur-
boaufladung, jeweils drei Benziner und drei Selbstzünder. Die Leistungsstufen bei den Dieselaggregaten reichen von 110 kW/150 PS und 380 Nm Drehmoment über 132 kW/180 PS und 430 Nm bis zu 177 kW/240 PS und 500 Nm. Die Benziner leisten 147 kW/200 PS (340 Nm maximales Drehmoment), 183 kW/249 PS (365 Nm) bzw. 221 kW/300 PS (400 Nm). In Verbindung mit dem 110-kWDieselmotor wird der Evoque ab Mitte Jahr in ausgewählten Märkten auch in einer Frontantriebsversion mit 6-Gang-Handschaltgetriebe erhältlich sein. Standard ist jedoch Allradantrieb, und ein 9-Stufen-Automat übernimmt die Gangwechsel. In
dieser Konfiguration kommt überdies in Verbindung mit allen sechs Motorvarianten ein 48-Volt-MildhybridSystem zum Einsatz – eine Premiere für die gesamte Marke Land Rover. Die Rekuperation bzw. den Boost übernimmt dabei ein Riemen-Starter-Generator, eine Lithium-Ionen-Batterie ist zusammen mit dem DC-DCWandler (für die gleichzeitige Versorgung des 12-V-Bordnetzes) im Fahrzeugunterboden verbaut. Mit dem 110-kW-Selbstzünder ausgestattet, kommt der Mildhybrid-Evoque auf CO2-Emissionen von 149 g/km und verbraucht nach dem neuen WLTP-Messverfahren – und zurückgerechnet auf NEFZ-Werte – ab 5,6 l
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Diesel auf 100 km. Am anderen Ende der Leistungsskala betragen die entsprechenden Werte für den 221-kW-Benziner 186 g/km CO2 und 8,1 l Benzinverbrauch auf 100 km. Die Motorenpalette wird später in diesem Jahr um Dreizylinder-Benziner aus der Ingenium-Reihe erweitert, wobei Range Rover auch einen Plug-in-Hybridantrieb für den neuen Evoque angekündigt hat. Hier wird die Vorderachse durch den Verbrennungsmotor (inkl. riemengetriebenem Starter-Generator) angetrieben und ein Elektromotor an der Hinterachse sorgt für den Allradantrieb.
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Allradantrieb weiterentwickelt In den Mildhybrid-Modellen kommt die zweite Entwicklungsstufe des Antriebssystems Active Driveline zum Einsatz, das Allradantrieb «auf Abruf» bereitstellt. DieseTechnologie sorgt ebenso für Effizienz wie Driveline Disconnect zur Entkoppelung des Antriebsstrangs, während die «intelligente» aktive Fahrwerkssteuerung Adaptive Dynamics für eine optimale Balance aus Komfort und Agilität sorgt. Das Steuerungssystem Terrain Response 2 ist nach dem «grossen» Range Rover nun auch im Evoque erhältlich: Es erkennt, auf welchem Untergrund sich der Wagen befindet und stellt alle wichtigen Fahrzeugsysteme entsprechend ein. Für den vollen Durchblick Bereits in AUTO&Technik 5/2014 beschrieben wurde die sogenannte Transparent-Bonnet-Technologie, die den Piloten quasi durch den Motorraum schauen lässt. Inzwischen ist das System serienreif und kommt im Evoque unter dem Namen ClearSight Ground View erstmals zum Einsatz. Dabei übertragen Kameras im
Durch den Motorraum schauen: ClearSight Ground View zeigt dem Fahrer, was sich vor und unter dem Vorderwagen befindet. Kühlergrill und in den Aussenspiegeln ihre Bilder auf den zentralen Touchscreen und zeigen dem Fahrer, was sich vor und unter dem Vorderwagen befindet – und dies mit einem grossen virtuellen 180-Grad-Sichtfeld. So behält der Fahrer beispielsweise im rauen Gelände, aber auch an hohen Bordsteinen «den vollen Durchblick». Ähnlich funktioniert der Innenspiegel ClearSight Smart View, der sich auf Knopfdruck in einen HD-Videobildschirm verwandelt: Sollte der Blick nach hinten durch Passagiere
oder Ladung eingeschränkt oder ganz versperrt sein, lässt eine rückwärts gerichtete Kamera den Fahrer souverän zurückschauen. Die über dem Heckfenster platzierte Kamera eröffnet nicht nur ein breites Sichtfeld von 50 Grad, sie erleichtert zudem die rückwärtige Orientierung bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Evoque passt sich dem Fahrer an Die Smart-Settings-Technologie nutzt Algorithmen künstlicher Intelligenz, um Vorlieben und Gewohnheiten des Fahrers im Lauf der Zeit zu erlernen. Über die Fahrzeugfernbedienung oder
ein Smartphone wird der entsprechende Nutzer erkannt – und noch vor dem Einsteigen stellen die Smart Settings Sitz- und Lenkradposition individuell ein. Bis zu acht Profile kann sich das System dabei merken. Nach wenigen Fahrten hat die Elektronik im neuen Evoque genug Informationen gesammelt: über Temperatureinstellungen, mediale Vorlieben, häufig gewählteTelefonnummern und sogar eine aktivierte Massagefunktion im Sitz.
Ein Plug-in-Hybridantrieb mit elektrisch angetriebener Hinterachse soll noch in diesem Jahr folgen.
Das 48-V-Mildhybrid-System mit Riemen-Starter-Generator kommt in Verbindung mit den Vierzylindermotoren.
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Rufen Sie uns an! Giuseppe Cucchiara und Juan Doval beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder E-Mail: gcu@auto-wirtschaft.ch | jd@auto-wirtschaft.ch A&W Verlag AG | Riedstrasse 10 | 8953 Dietikon verlag@auto-wirtschaft.ch | www.auto-wirtschaft.ch | www.aboutfleet.ch
106 3/19 VORSCHAU/EVENTS
LESEN SIE IN DER AUSGABE 4/2019: & Wirtschaft
TITELTHEMA
&Technik
FACHWISSEN
Nachlese Auto-Salon 2019 Ersatzteile, Werkzeug, Werkstatteinrichtung und Geräte: In der Halle 7 des Auto-Salons findet sich das ganze Angebot für die Werkstattprofis. Unsere grosse Salon-Rückschau präsentiert die wichtigsten Neuheiten und fühlt den Anbietern auf den Puls.
WIRTSCHAFT Tuning Rechtzeitig zum Frühling finden Sie in AUTO&Wirtschaft Neuheiten und Trends aus dem Bereich der optischen und technischen Individualisierung von Fahrzeugen.
NEWS
Reifengeräusche Seit der Einführung der Energieetikette für Reifen beachten die Hersteller die Geräuschemissionen besser. Woher stammen aber die Reifengeräusche und wie kann man dagegen angehen? Das «Fachwissen» der April-Ausgabe geht den Reifengeräuschen auf den Grund.
LAUFSTEG Porsche 911 (Teil 2) Der 2. Teil des Artikels zur achten Generation des Porsche 911 beleuchtet die Fahrwerks innovationen und die elektronischen Systeme wie Fahrerassistenz und Infotainment.
AUTO-EVENTS 2019 Termin
Veranstaltung
Ort
Internet
02.03.19
Oldtimer Teile Markt Brunegg
Brunegg/AG
nicanaotm.ch
07.03.19-17.03.19
Auto-Salon Genf
Genf
gims.swiss
15.03.19-17.03.19
Aarau-West
Aarau/AG
agvs.ch
23.03.19-24.03.19
Oldtimer & Teilemarkt
Fribourg/FR
oldtimer-teilemarkt.com
23.03.19-24.03.19
Churia Auto
Chur/GR
churia-auto.ch
28.03.19
Oldies but Goldies
Döttingen/AG
bott-schweiz.ch
27.04.19
Swiss Historic Vehicle Day
Simmental/BE
volvoshop.ch
27.04.19-28.04.19
50s Rocket
Zofingen/AG
50srocket.ch
27.04.19-28.04.19
Autorenntage Frauenfeld
Frauenfeld/TG
acs.ch
28.04.19
Rädli Träff
Uster/ZH
oldtimermesse.ch
28.04.19
ACS Oldtimer-Treffen
Frauenfeld/TG
central.acs.ch
03.05.19-05.05.19
Tuningworld Bodensee
Friedrichshafen/D
tuningworldbodensee.de
04.05.19
Race Day Ambri
Ambri/TI
motorsport-event.ch
04.05.19
Jeep Treffen
Einsiedeln/SZ
absarokee.ch
04.05.19
Renault 5 Turbo Treffen
Samstagern/ZH
brumbrum.ch
12.05.19
Dolder Classics
Zürich
dolderclassics.ch
16.05.19
Driving Day 2019
Brunegg/AG
aboutfleet.ch
25.05.19
Swiss Classic World
Luzern
swissclassicworld.ch
01.06.19
4C Passion Meeting
Interlaken/BE
4cpassionmeeting.com
02.06.19
Ferraritreffen
Laufen/SH
swissclassicandsupercar.ch
05.06.19
A&W Mobilitätstagung
Spreitenbach/AG
auto-wirtschaft.ch
20.06.19-23.06.19
The Swiss Tour
Flims/GR
swissclassicandsupercar.ch
Maschinen, Werkzeuge und Zubehör Die Arbeit des Schleifens, Polierens und Trennens ist zwar seit Jahren gleich, die dazu benötigten Maschinen und Werkzeuge werden aber immer besser. Nicht weniger wichtig für die Arbeit der Carrossiers und Lackierer sind Verbrauchsmaterial und Zubehör wie Schleifpapier und Polierpads. Weitere Themen sind News aus der Branche, Berichte von Events und Nachrichten aus dem Schweizerischen Carrosserieverband VSCI. Die AUTO&Carrosserie-Ausgabe 2/2019 erscheint Anfang Mai.
AUTO AUSSTELLUNG
N
ach dem Salon ist vor der Saison. Auch dieses Jahr finden nach Genf wieder zahlreiche regionale Autoausstellungen statt. Beispielsweise die AGVS Auto Ausstellung in Aarau West, die bereits Tradition hat. 2019 werden knapp 160 Autos von 30 Automarken im Tenniscenter aarau-WEST in Oberentfelden zu bewundern sein. Die beliebte Autoshow findet vom 15. bis 17. März 2019 statt. Für ein paar Tage werden knapp 30 regionale Markenvertreter sowie zehn Gastaussteller das Tenniscenter in einen riesigen Showroom mit einer Fläche von rund 5000 m2 verwandeln. Natürlich ist auch Probesitzen möglich. Nach den positiven Erfahrungen vom letzten Jahr präsentiert der AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aargau, auch in diesem Jahr
ein Food Festival, welches zeitgleich auf dem Ausstellungsareal stattfindet. Die Besucher können an über 10 Foodtrucks kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt geniessen. www.auto-aargau.ch/aarau-west