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5 | Mai 2011

Das Fachmagazin f端r die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

Garagensoftware Hochwertige DMS zeichnet sich durch Benutzerfreundlichkeit und viele Schnittstellen aus

WIRTSCHAFT Klimaservice

Aktuelle Entwicklungen bei der Klimawartung

Shanghai 2011 Ralf M. Meunzel berichtet aus China

TECHNIK

Fachwissen Verschiedene Arten und Regelungsstrategien der Niveauregulierung beim Fahrwerk

Die gr旦sste Fahrzeug-Auswahl der Schweiz. www.autoscout24.ch

Das Fachmagazin f端r die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin f端r die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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Editorial

Japan leidet – europäische Hersteller «profitieren» Liebe Leserinnen und Leser Von den Menschlichen Tragödien und den massiven Auswirkungen auf die Umwelt einmal abgesehen, sind die Folgen des Erdbebens in Japan für die Autoindustrie noch nicht absehbar. Allein im März erlitten die japanischen Autobauer einen Produktionsrückgang um gut 57 Prozent, da das Erdbeben und der Tsunami viele Produktionsstätten zerstörten und die Zulieferkette unterbrachen. ­Toyota und weitere japanische Hersteller haben ihre Produktion ausserhalb Japans bereits versucht anzupassen, aber auch dort ist man von japanischen Zulieferern abhängig, die infolge des Erdbebens nicht liefern können.

Von der Schwäche der japanischen Autoindustrie «profitieren» vor allem die europäischen Hersteller, die zwar auch von japanischen Zulieferern abhängig sind, jedoch noch keine Produktionsengpässe zu verzeichnen haben und bei den Lieferanten relativ schnell reagieren konnten. Im Gegensatz zu den US-Herstellern, die viel stärker betroffen sind. Trotzdem wird General Motors 2011 wohl Toyota als weltgrössten Autohersteller wieder überholen. Es könnte sogar soweit kommen, dass der Volkswagen-Konzern ­Toyota auf Platz 3 verdrängt. Zu bedauern ist natürlich, dass solche Verschiebungen nicht durch den freien Wettbewerb geschehen, sondern durch eine Naturkatastrophe ausgelöst werden. Gerade Toyota, das noch vor einem Jahr auf skandalöse Weise in den USA und von den Medien an den Pranger gestellt wurde und für die transparente Kommunikation und hohen Qualitätsstandards bestraft wurde. Nun muss Toyota wieder gegen nicht beeinflussbare Widrigkeiten kämpfen. Was die US-Regierung nicht geschafft hat, wird nun vermutlich durch die Folgen des Erdbebens erledigt: Toyota von der Spitze zu verdrängen und GM auf Platz 1 zu hieven.

Wir können nur hoffen, dass sich die japanische Autoindustrie und die Zulieferfirmen baldmöglichst wieder erholen. Die grösste Innovationskraft kommt noch immer aus dem Land der aufgehenden Sonne. Ob Pionierarbeit beim Hybridantrieb, Elektromobilität oder Batterietechnologie. Ohne die japanischen Hersteller und deren unermüdliche Forschung und Entwicklung würden sich die anderen auf Downsizing und Diesel ausruhen oder einen Hummer als technologischen Fortschritt verkaufen. Wie wir aus der Geschichte gelernt haben, erholt sich Japan aber auch von den grössten Katastrophen.

Die Autoproduktion in Japan ist im März um gut 57 Prozent eingebrochen.

Auch das Thema Garagensoftware behandeln wir. Dabei werden neben der Anwenderfreundlichkeit die Schnittstellen immer wichtiger. Achten Sie daher bei der Auswahl darauf, es macht den täglichen Umgang mit dem DMS wesentlich einfacher.

Anregungen und Kritik sind wie immer herzlich willkommen. Schreiben Sie mir, wenn Ihnen etwas nicht gefällt oder Sie ein spannendes Thema für uns haben.

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

In unserer Mai-Ausgabe präsentieren wir Ihnen eine Fülle von ­Informationen. Zum Thema Klimaservice lesen Sie die neusten Entwicklungen und Innovationen bei den Klimawartungsgeräten. Nach wie vor ist der Klimaservice ein lukratives Zusatzgeschäft, das viele Garagisten noch zu wenig nutzen. Machen Sie Ihre Kunden auf Ihre Klimakompetenz aufmerksam. Sie werden Ihnen dankbar sein, ein gutes Klima und keine muffige Luft im Auto zu haben.

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Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), Alicia Singerer (as), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch

Schnittstellen sind das A und O Das Dealer Management System ist heutzutage nicht mehr aus einem professionell geführten Garagenbetrieb wegzudenken. Dabei sind die Schnittstellen zu Online Shops, Autobewertung oder Importeursdatenbanken immer wichtiger. Wir präsentieren Ihnen eine Übersicht.

Seite 34

Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Iva Naskovic, ina@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Für ein gutes (Betriebs-) Klima Klimaanlagen, ob mit R134a oder dem neuen Kältemittel R1234yf befüllt, müssen regelmässig überprüft und gewartet werden. Um üble Gerüche und unerwünschte, die Gesundheit gefährdende Mikroorganismen zu entfernen, empfiehlt sich zudem eine gründliche Reinigung der Anlage.

Seite 46

Sekretariat/Abonnementverkauf Lorena Provenzano, lp@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Telefon 043 499 18 60 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60

Efficient Dynamics BMW ist einer der wenigen Automobilhersteller, welcher Entwicklungen und Forschungskompetenzen nicht mehr oder weniger an Zulieferer delegiert, sondern selber am Ball bleiben will. Am Innovationstag 2011 zeigten die Bayern, welche technischen Schwerpunkte verfolgt werden.

Seite 70

Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 17:47:16

Saab wieder in der Krise

Das Jahr 2011 kommt gut

Delle im Reich der Mitte

Die Teileigentümerschaft des russischen Multimillionärs Vladimir Antonov an Saab wurde Ende April besiegelt. Nun hofft Saab auf den Unterbruch einer unglücklichen Kettenreaktion. Country Manager Mario Klaus erklärt die Auswirkungen auf die Schweiz. Seite 8

Der Frühling ist da, das erste Jahresquartal vorüber. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen, auch für Garagisten. Marco Lavino, Inhaber der Lancia-Vertretung Lavino AG in Basel (Bild) und Patrik Burkhardt, Geschäftsleiter der Ford-Vertretung Schönegg Garage in Spiez, blicken in die Zukunft. Seite 44

Der chinesische Markt wächst aufgrund steigender Kosten und gekürzter Vergünstigungen schwächer als die Jahre zuvor. Ralph M. Meunzel berichtet von der Auto Shanghai 2011. Seite 60

NEWS

6 Neuer Country Manager bei Fiat, Strassenbenützer finanzieren SBB und Bundeskasse, Schweizer zahlen gerne bar, SEAT will China erobern, Pirelli Cinturato P1, Opel Antara, Range Rover Evoque, Jet Clean Tronic von Liqui Moly, Präventive Achsvermessung bei Auto Bettschen, Allianz Helpbox

TITELTHEMA

34 Garagensoftware

WIRTSCHAFT

42 Modellvorschau 44 Herumgefragt 46 Klimaservice

54 Franz Glinz über alternative Stromquellen 55 Kommunikationstipp für Garagisten 56 Neuwagenstatistik mit Kommentar von Andreas Burgener und Max Nötzli 58 Jürg Rothen über Geschwindigkeitsbegrenzung

Personenverzeichnis Nachname, Vorname Altrichter Stephan Antonov Vladimir Bettschen Agnes Bleile Christopf Bochicchio Donato Brodbeck Adrian Burgener Andreas Burkhardt Patrik Denkelforth Uwe Dortu Thierry Durrer Beda Eisler Richard Feller Christian Gernth Volker Glinz Franz Göbbel Tobias Hagen Michael Hannesbo Morten Hermle Christian Huber Erich Hunkeler Beat Imhof Stefan Klaus Mario Lafermann Thomas Lange Tobias Laubacher André Launaz François Lavino Marco Link Julien Löffler Oliver Lundgren Bo Meunzel Ralph

Seite 43 8 33 43 31 14 57 44 33 28 42 10 62 23 42, 54 23 28 31 19 43 42 11 8 26 23 23 79 43, 45 6 22 8 61

Nachname, Vorname Morand Heinz Mory Stefan Näf Hannes Nelson Guy Nomura Hiroshi Nötzli Max Oetzel Jürg Oliva Patrick Oliver Löffler Peytrignet Marc Rissi Stephan Rösser Michael Rothen Jürg Rouwens Frank Rutschmann Michel Schäli Michael Schneider Hansruedi Spadaro Marco Stackmann Jürgen Steiner Karl Taguchi Makoto Tomioka Takashi Tottoli Simon Ulrich Thomas Umbricht Roland Vahland Winfried Volken Thomas Waldner Fritz Wirnsberger Rolf Yanagida Kazumi Zani Flavio Zenklusen Beat

Seite 43 22 11 43 79 57 38 24, 25 22 11 36 6 58 15 42 33 23 15 31 28 79 10 55 11 26 31 33 42 42 79 27 37

60 Auto Shanghai 2011 62 Treuhand-Ratgeber von Christian Feller 80 Produkte

TECHNIK

64 Technik-News

66 Fachwissen: Fahrwerk 70 BMW Innovationstag 2011 73 Variable Ventilsteuerung 74 Elektrofahrzeug mit aktiver Drehmomentverteilung 75 Dreizylindermotor von Kia

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

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29.04.2011 17:06:28

Portilo

Neuer Country Manager Parts & Services bei Fiat Julien Link ist seit dem 1. Mai 2011 neuer Country Manager Parts & Services der Fiat Group Automobiles Switzerland SA in Schlieren.

Link tritt die Nachfolge von Michael Rösser an, der seit September 2008 die Aktivitäten von Parts & Services auf dem schweizerischen Markt mit Erfolg geleitet hat. Er verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Für Julien Link ist die Anstellung ein Zurückkommen in die Schweizer Organisation. Der 37-jährige war bereits von 2001 bis März 2007 für die Fiat Group Automobiles Switzerland SA tätig. Von April 2007 war er innerhalb der Fiat SpA in Turin als Area Manager Parts & Services für 9 europäische

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Julien Link

Märkte verantwortlich. Schliesslich wechselte Julien Link im September 2008 zur Fiat Group Automobiles Germany AG und verantwortete dort erfolgreich die Aktivitäten von Parts & Services auf dem deutschen Markt.

Leichte Baisse bei Garagenzulieferern im 1. Quartal 2011

N

ach einem Jahr Wirtschaftsaufschwung erreichte die Konjunktur der Garagenzulieferer Ende 2010 eine Rekordmarke. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die konstante Aufwärtskurve wieder etwas abflachen würde, wie es nun im 1 Quartal 2011 der Fall war. Das SAA Konjunkturbarometer zeigt vor allem einen Rückgang in der Situationsbeurteilung zur Beschäftigungslage bei den Zulieferern. Wurde diese im Vorquartal noch von 76% als gut empfunden, sind es aktuell nur noch 65% der Befragten.

Auch den Umsatz bezeichneten 2011 weniger Unternehmen mit gut (60%) als noch im

Vorquartal (71%), ganze 40% beurteilen ihn als befriedigend.

Für 54% der Garagenzulieferer erscheint des Weiteren die Ertragslage noch gut (Vorquartal 65%) und 42% geben an, sie sei befriedigend (Vorquartal 35%).

Leider geben in diesem Jahr die restlichen 4% eine schlechte Bewertung ab.

SAA swiss automotive aftermarket gibt an, dass die ermittelten Konjunkturdaten trotz der leichten Baisse nach wie vor überdurchschnittlich ausfielen und im zweiten Quartal des Jahres nicht weiter sinken sollten. (as)

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29.04.2011 13:24:42

News

Strassenbenützer finanzieren auch Schienen und Bundeshaushalt mit

Wohin fliessen die Einnahmen aus dem Strassenverkehr?

I

m Jahr 2010 nahm der Bund mit den Steuern auf Treibstoff, die Einfuhr von Fahrzeugen, die Benützung des helvetischen Strassennetzes sowie die Umsätze aus dem Verkauf von Treibstoffen, Fahrzeugen und Fahrzeugbestandteilen über neun Milliarden Franken ein.

Dies entspricht 200 Millionen Franken mehr als im Vorjahr und gesamthaft fast einem Sechstel der gesamten Fiskaleinnahmen des Bundes.

Der Grossteil fliesst nicht zurück Die Aufteilung der Einnahmen zeigt, dass Automobilisten, Motorradfahrer und Transporteure nicht nur die eigentliche Strasseninfrastruktur mit ihren Steuerzahlungen finanzieren, sondern auch einen erheblichen Beitrag an die Bereitstellung der neuen Eisenbahninfrastruktur leisten und in einem beträchtlichen Ausmass den Bundeshaushalt

Bild: Auto-Reporter.NET

Der Verband des Strassenverkehrs strasseschweiz (FRS), veröffentlichte eine Darstellung der Strassen- und Autosteuer-Einnahmen des Bundes im Jahr 2010 und zeigt auf, dass Strassen­ benützer weitaus mehr finanzieren als nur die Strasseninfrastruktur.

entlasten. Gemäss Bundesverfassung ist ein grosser Teil der Strassen- und Autosteuern nicht zweckgebunden, und so flossen rund 41 Prozent der fast 9,4 Milliarden Franken voraussetzungslos in die allgemeine Bundeskasse, fast 20 Prozent des Betrages wurden hauptsächlich in die Finanzierung von Eisenbahn-Grossprojekten investiert. Etwa 32 Prozent wurden für Strassenaufgaben wie den Unterhalt, Betrieb und Ausbau von Nationalstrassen verwendet.

Kampagne gegen Autogegner Die Importeursvereinigung autoschweiz hebt in ihrem aktuellen auto-dossier hervor, dass sich der Strassenverkehr nach dem Verursacherprinzip selbst finanziert und bemängelt die Verwaltung der Einnahmen sowie die Transparenz bezüglich der Kostenwahrheit. Aus diesem Grund lancierte sie bereits vor einigen Wochen ihre Informationskampagne «Doppelte Autokosten – ohne mich», in deren Rahmen sie die Bürger über die genauen Details des Verkehrsdossiers aufklären möchte. Des Weiteren plant sie, rechtzeitig vor den eidgenössischen Wahlen eine Liste mit autofreundlichen Kandidaten zu publizieren. (as) www.strasseschweiz.ch www.auto-schweiz.ch

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

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29.04.2011 13:24:46

News

Finanzspritze bringt Lichtblick am Horizont

Saab in der Krise: Die Hintergründe und der erste Schritt in Richtung Ausweg Die Teileigentümerschaft des russischen Multimillionärs Vladimir Antonov an Saab wurde am 28. April 2011 besiegelt.

Nun hofft Saab auf den Unterbruch einer unglücklichen ­Kettenreaktion.

VON ALICIA SINGERER

D

ass es finanziell eng für das quasi Startup-Unternehmen Saab werden würde, wusste man bereits seit längerer Zeit.

Was genau der ausschlaggebende Grund für den plötzlichen Zusammenbruch vor ein paar Wochen war, ist jedoch nur wenig bekannt: Durch einen Fehler im neu eingeführten, eigenen Buchhaltungssystem (vorher war man an GM angehängt), gab es bei der Zahlung zweier Lieferanten Schwierigkeiten. Ein gefundenes Fressen für die Medien: Es wurde fleissig exaggeriert, verbreitet und eine Kettenreaktion ausgelöst.

Lieferanten, deren Rechnungen bis anhin beglichen wurden, bestanden plötzlich auf sofortige Zahlung. Der Zusammenbruch der Cashflow-Organisation bei Saab war unausweichlich.

März-Phase gestellt. Es ist schade, dass uns als eigentlich junges Unternehmen nicht mehr Kredit zugesprochen wird. Wir kämpfen jedoch weiter, dass es wieder in die richtige Richtung geht», sagt Mario Klaus, Country Manager Schweiz. Auch hierzulande seien die Auswirkungen der aktuellen Geschehnisse der von Spyker

Neue Hoffnung

«Wir kämpfen weiter» «Dieses Verhängnis hat uns ein Bein in einer äusserst positiven

Cars besessenen Marke Saab zu spüren: «Ein paar unserer Autos werden verspätet produziert, was grundsätzlich nicht gerade förderlich für den Bestelleingang ist, da der Konsument vorsichtig wird. Wir hatten bereits Fälle, in denen Kunden ihre Vorbestellungen zurückgezogen haben. Dies betrifft vor allem unsere Modelle 9-5 Sport Combi sowie 9-4x, für die wir eine Vorlancierungskampagne gestartet hatten. Wir können das allerdings verstehen, geben unseren Kunden gern die Zeit, den weiteren Verlauf zu beobachten und mit ihrer Bestellung zu warten.»

Mario Klaus, Country Manager Schweiz

Am 28. April 2011 akzeptierten das Schwedische National Debt Office (NDO), General Motors und die Europäische Investitionsbank (EIB) nach eingehenden Prüfungen eine Investition des russischen Multimillionärs Vladimir Antonov von maximal 30 Millionen Euro in Saab.

Im Gegenzug erhält der Financier 29,9 Prozent des Unternehmens.

Vielleicht ist dies der von Saab so dringend benötigte Damm, um die Strömung des Flusses zu verlangsamen, auf dem der schwedische Automobilhersteller seine Felle davonschwimmen sieht.

Die Entscheidung war aufgrund von Gerüchten, Antonov wäre in kriminelle Machenschaften verwickelt, lange Zeit in der Schwebe.

Bo Lundgren, Chef der schwedischen Reichsschuldverwaltung, gab Entwarnung: «Die zahlreichen Gerüchte gaben uns Grund zu intensiven Untersuchungen. Wir haben jedoch nichts gefunden, was Vladimir ­Antonov ungeeignet für eine Teilhaberschaft macht.» Auch wenn die 30 Mio. Euro seinen Schätzungen zufolge nicht für die Rettung von Saab ausreichen, ist dieser Schritt ein erster Lichtblick. Die Bestrebungen zur Sicherung der Finanzierung laufen weiterhin auf Hochtouren: Die Machbarkeit des Verkaufs von Saab Property wird nach wie vor geprüft, eine Eigenund Fremdfinanzierung und / oder Technologie Lizenzierungen mit diversen strategischen Partnern werden derzeit diskutiert.

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News

Bridgestone Sponsor für ­ Ski-Weltcup-Rennen

B

ridgestone unterzeichnete im Rahmen eines europaweiten Produkt- und Marketingprogramms einen Sponsorenvertrag für die meisten Rennen des «Audi FIS Alpine Ski World Cup» und ist somit einer der Hauptpartner dieser Saison. Bei 34 Weltcup-Rennen in acht verschiedenen Ländern wird das Bridgestone-Logo auf Starthütten, Torflaggen und den Tanktops der Athleten zu sehen sein. Das Werbepaket wird der Reifenhersteller durch weitere Massnahmen entlang der Piste, Einladungen für Geschäftskunden und diversen anderen Marketingaktionen er­ gänzen.

«Der Weltcup ist eine perfekte Plattform, um für die Leistung der Premium-Winterreifen von Bridgestone in Europa zu werben»,

meint TakashiTomioka, Senior Vice-President Sales & Marketing Bridgestone Europe. «Dieser dynamische Sport orientiert sich an denselben Leistungswerten wie unsere Produkte: Kontrolle, Balance und Ausgewogenheit, Sicherheit und Grip.» (as)

www.bridgestone.ch

Schweizer zahlen ihre Autos am liebsten bar

C

omparis.ch veröffentlichte die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage durch das Marktforschungsinstitut Link, bei der 1120 Personen aus der ­gesamten Schweiz Angaben zum Kauf ihres Privatwagens machten.

In Geldangelegenheiten sind Herr und Frau Schweizer bekanntermassen gern akkurat und lieben klare Verhältnisse.

Dies zeigt sich auch bei der Fahrzeugfinanzierung: Ganze 75 Prozent der Autos werden in der Schweiz per Barzahlung oder Rechnung bezahlt. Nur jedes 7. Auto (14%) wird geleast, die meisten davon sind Neuwagen.

Die restlichen 11% werden auf anderem Weg, beispielsweise

Privatkredit oder Privatdarlehen, finanziert.

Während in der Westschweiz nur 60% und im italienischsprachigen Landesteil nur 56% der Autos bar bezahlt wurden, finanzierten die Deutschschweizer 4 von 5 Wagen (81%) mit ihrem Ersparten. «Für diese Diskrepanz gibt es keine rationale Erklärung.

Der andersartige Umgang mit dem Phänomen Autokauf deutet auf regionale Mentalitätsunterschiede hin. Je nach Sprachregion messen die Leute der persönlichen Mobilität einen anderen Stellenwert zu», erklärt Richard Eisler, Geschäftsführer von comparis.ch. (as) www.comparis.ch

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Thomas Ulrich, Stefan Imhof (Leiter Produktbetreuung SEAT), Marc Peytrignet und Hannes Näf freuen sich über den 3. Platz in der SEAT Berufsweltmeisterschaft.

Bronze für die Schweiz Die Schweizer Teilnehmer der von SEAT durchgeführten «Top Service People Weltmeisterschaft 2010 - 2011» gewannen zwei Bronzemedaillen. und belegten den 3. Platz. Durch seine bemerkenswerte Leistung konnte sich Marc Peytrignet ausserdem in seiner Kategorie im Einzelkampf Bronze sichern. «Ich bin sehr stolz auf die Leistungen unseres Teams, auch weil sich die drei Teilnehmer das erste Mal international messen konnten. Dieses Resultat zeigt uns, dass die Schweiz den weltweiten Vergleich nicht scheuen muss», so Stefan Imhof, Leiter Produktbetreuung SEAT. (as)

www.seat.ch

SEAT will chinesischen Markt erobern

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ie Volkswagen-Tochter SEAT plant im Rahmen ihrer neuen Expanisons-Strategie, auf dem chinesischen Markt Fuss zu fassen. An der diesjährigen Shanghai Motor Show bot sie dem chinesischen Volk bereits einen kleinen Vorgeschmack auf ihre Fahrzeugpalette. Unternehmensinterne Analysen ergaben eine starke Nachfrage nach unverwechselbaren europäischen Fahrzeugen mit neuster Technologie, hoher Performance und Dynamik.

Der SEAT Vorstandsvorsitzende James Muir ist überzeugt,

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dass der richtige Zeitpunkt für den Markteintritt in China gekommen ist: «Der chinesische Markt bietet einer Marke wie SEAT riesige Chancen. Wir bringen Neues und Frisches auf den dort befindlichen PW-Markt, was uns sehr dabei unterstützt, für SEAT eine unverwechselbare Markenidentität und -positionierung zu erreichen.» Den Markteintritt wird SEAT mit dem Verkaufsstart der Modelle Ibiza und Leon im Jahr 2012 durchführen.

China wird damit das 73. Exportland der Marke SEAT. www.seat.ch

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on über 100 Servicekräften, die sich für die SEAT Berufsweltmeisterschaft in Barcelona anmeldet hatten, schafften es nur die Besten in das Flugzeug zum Finale nach Spanien: Thomas Ulrich brillierte in der «Ersatzteillagerverantwortung», Hannes Näf liess seine Mitstreiter in der Kategorie «MechanikElektrik» hinter sich und Marc ­Peytrignet überzeugte im Bereich der «Serviceberatung».

Als Schweizer Team stellten sie sich in Barcelona diversen Prüfungen

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News

Pirellis Cinturato-Familie wächst weiter

Kleiner Pneu mit grosser Wirkung: Der neue Cinturato P1 In den ersten offiziellen Reifentests wurde er in den Kategorien Spriteinsparung und ­Lärmreduzierung bereits ausgezeichnet: Ende 2012 bringt Pirelli den neuen Cinturato P1 für Klein- und Mittelklassewagen auf den Markt und verfolgt damit konsequent die Green ­Performance-Strategie weiter.

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er Beginn seiner Geschichte liegt bereits Jahrzehnte zurück, sein Erfolg machte Pirelli zum Weltmarktführer: In weiser Voraussicht auf zukünftig für moderne Reifen unabdingbare Eigenschaften entwickelten die klugen Köpfe des italienischen Reifenherstellers in den 50er Jahren das Patent für den Cinturato, der sich schnell als Kassenschlager etablierte. Aus seinen Wurzeln entstand bis heute eine ganze Cinturato-Familie, die in erster Linie für ihre Umweltverträglichkeit, Performance und Sicherheit bekannt ist.

Die Pneus punkten vor allem durch ihren reduzierten Rollwiderstand, der einen um bis zu vier Prozent niedrigeren Spritverbrauch sowie einen daraus resultierenden geringeren Schadstoffausstoss zur Folge hat. Durch ihre 30 Prozent höhere Laufleistung kann zudem rund ein Jahr länger auf ihnen gefahren wer­den.

Das neue High-TechNesthäkchen von Pirelli Das jüngste Mitglied im Stammbaum dieser Reifen-Familie ist der aktuell präsentierte Cinturato P1.

Nachdem vor drei Jahren seine älteren Brüder P4 und P6 für Stadtautos und Kleinwagen sowie 2009 der P7 für die Mittel- und Oberklasse auf den Markt kamen, ergänzt der neue Cinturato P1 Pi­ rellis grüne Kollektion mit Ultra-High-Performance-Technik für Klein- und Mittelklassewagen.

In Punkto Sicherheit spielt der Kleine ganz vorne mit: Das verwendete Hybridmaterial kontrolliert und stabilisiert die Stau­chung

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ECOIMPACT Logo auf der Reifenflanke des neuen Cinturato P1 von Pirelli.

des Reifens, optimiert die Bodenhaftung, reduziert den Bremsweg bei Trockenheit wie Nässe und bietet eine bessere Kontrolle in den Kurven. Durch eine Gewichtsreduktion von 15 Prozent sowie einem optimierten Profildesign und dem Einsatz von reinen Silizium-Mischungen erzielten die Entwickler beim Cinturato P1 eine Verringerung des Rollwiderstands um bis zu 25 Prozent. Und auch an der akustischen Umweltbelastung wurde gearbeitet: Der «grüne» Cinturato P1 läuft 1,5dB leiser über das Asphalt-Parkett. Dadurch verringert sich auch der Geräuschpegel im Fahrzeuginneren um 30 Prozent.

Nur, weil er an Kleinwagen oder Fahrzeuge der Mittelklasse montiert wird, heisst das nicht, dass im Cinturato P1 weniger HighTech steckt als in jenen für die Oberklasse: Er entspricht vollumfänglich den neuesten Standards des Cinturato P7, welcher Sieger aller wichtigen, von europäischen Verbänden und einflussreichen Fachmagazinen durchgeführten Reifentests ist. Er wurde in Pirellis Forschungs- und Entwicklungszentrum erschaffen und genoss somit die gleiche Kinderstube wie die Formel 1 Reifen des italienischen Reifenherstellers.

Einer für alles Neben der intelligenten Kombination der Charakteristika in Sachen Sicherheit, Ökologie und Fahr­ spass besticht der Cinturato P1 ausserdem durch seine Vielseitigkeit. Er passt sich wie von selbst an die verschiedenen Bedingungen von Fahrten in der Stadt, auf ländlichen Strassen und Autobahnen an. Auf dem europäischen Markt wird der Cinturato P1, der den ab 2012 geltenden Direktiven der EU entspricht, ab Ende 2011 in den Grössen 14 bis 16 Zoll mit Geschwindigkeitszulassungen von T bis V erhältlich sein. Für das spezielle High-Tech-Outfit wird er in einigen Grössen auch als Run-FlatVersion erscheinen. (as) www.pirelli.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:24:55

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29.04.2011 13:24:56

News

Der neue Opel Antara

Opel Antara: Gelungen im 2. Anlauf Er ist eleganter geworden und entspricht europäischen Ansprüchen viel besser als sein Vorgängermodell: der Antara der zweiten Generation. Damit will Opel im Segment der eleganten Crossover tüchtig mitmischen. Auto&Wirtschaft konnte bei kurzen Probefahrten erste Eindrücke sammeln.

VON FRANZ GLINZ

E

s ist davon auszugehen, dass in der Schweiz der Trend zum SUV anhält. Und Opel will in diesem Segment wieder voll angreifen», betonte bei der Präsentation Adrian Brodbeck, Managing Director Opel Suisse. Die Chancen stehen nicht schlecht, der Opel aus Korea fährt sich wirklich gut.

Eigentlich mag ich grosse Autos nicht sehr. Der neue Antara ist mit seinen 4,59 m Länge und 2,02 m Breite, inklusive der freilich einklappbaren Aussenspiegel, ein eher grosses Fahrzeug. Dennoch fühlte ich mich am Steuer dieses «Crossovers mit urbanem Chic» sofort wohl. Hier findet der Fahrer alles auf Anhieb; Spiegeleinstellung, Sitzverstellung, Lichtschalter, Klima/Lüftungsbedienung etc. Freundlicher als beim

Vorgängermodell wirkt das Interieur dank neuen Verkleidungs- und Bezugsmaterialien. Positiv auch die Getränkehalter und die zahlreichen Ablageflächen sowie Stauräume für jenen Kleinkram, den man einfach dabeihaben will.

Gleich nach dem Schlüsseldreh überrascht die Dieselmaschine im Antara mit ihrem perfekt geräuschgedämpften, seidenweichen Lauf.

Die Benzinerversion zu fahren, hatte die A&W keine Gelegenheit.

Doch drängt sich bei diesem Fahrzeug, in der Schweiz nur als 4x4

Sportliches Cockpit im Opel Antara.

angeboten, der sparsame Diesel regelrecht auf.

Die beiden 2,2-Liter-Selbstzünder mit 163 bzw. 184 PS wie auch der 2,4-Liter Benziner erfüllen mit der ECOTEC-Technik Euro 5. Die Verbräuche im Euromix werden vom Werk mit 6,6 l für die Diesel angegeben, mit 9,1 l für den Benziner. Werte, die auf der Strasse kaum zu erreichen sind, weil das Auto zu zügiger Fahrweise verleitet. In etwa zehn Sekunden ist Tempo 100 erreicht, egal ob mit der 6-Stufen-Getriebeautomatik oder dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Ein

Der Opel Antara verleitet zu ­zügiger Fahrweise.

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kleiner Makel: Bei unserem Probefahrzeug funktionierte die manuelle Gangschaltung etwas hart und knochig, nicht ganz zum übrigen Komfortfeeling dieses SUV passend.

Die Serienausstattung des Antara ist schon in der Version Enjoy beachtlich, die Liste umfasst 50 Positionen inklusive Klimaautomatik, 12-Volt Steckdosen im Gepäckraum, beheizbare Sitze und Aussenspiegel, automatisches Abblendlicht, elektrische Parkbremse und vieles mehr. ESP, ABS und viele Airbags sind heute selbstverständlich.

Bei der Version Cosmo sind zusätzlich Annehmlichkeiten serienmässig wie Parkpilot vorne und hinten, Regensensor, Bordcomputer, elektronischer Geschwindigkeitsregler, 18-Zoll-Aluräder, Ledersitze.

Fahrspass vermitteln beide Versionen. Und was der Neuling in widrigem Gelände zu leisten vermag, war am noch gesperrten Grimselpass zu erfahren. Im tiefen Schnee und Pflotsch mit tief eingefrorenen Fahrrillen überzeugte das Auto eindrücklich. Das elektronisch gesteuerte Allradsystem mit variabler Kraftverteilung, vom reinen Fronttriebler auf guter Strasse bis zur 50:50-Kraftverteilung Front/ Heck, macht das Fahren auch auf ruppigem Gelände leicht. Selbst eine verschneite starke Steigung konnte problemlos bewältigt werden. Beruhigend dann bei der steilen Talfahrt das Abfahrtsassistenzsystem DCS, welches das rund 1880 kg schwere Gefährt zuverlässig im 10-km/h-Tempo hält.

500 Antara will Adrian Brodbeck übers Schweizer Opel-Händlernetz in diesem Jahr noch verkaufen 2012 natürlich mehr. «Wir haben schon viele Bestellungen» verriet er im Gespräch mit A&W. Die Preise des Antara: ab 35 450 bis 46 950 Franken. www.opel.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:24:57

Ins_Ty

News

Online-Schmierstoffberatung

Mit Valvoline findet man das richtige Motorenöl Auf einer neuen Valvoline-Webseite für den europäischen Markt haben Kunden die Möglichkeit, über eine detaillierte Suchfunktion das richtige Motorenöl für ihr Fahrzeug zu finden.

D

er Schmierstoff-Spezialist Valvoline stellt seinen Kunden eine neue internationale Website zur Verfügung, auf welcher sowohl Fachmann als auch Endkunde neben zahlreichen technischen Informationen schnell und einfach unter Angabe der Herstellermarke, des Modells und der gefahrenen Kilometer das richtige Motorenöl für sein Fahrzeug findet.

Multilinguale Eingabemaske Die Suchfunktion, der sogenannte «Lubricant Advisor», steht in 12

verschiedenen Sprachen zur Verfügung. «Mit der Umsetzung einer neuen Webseite für den europäischen Markt wollten wir vor allem mehr Nutzen für unsere Kunden schaffen», so Frank Rouwens, Director Marketing und Business Development von Valvoline EMEA.

Kundengewinnung durch Online-Service Die neue Webseite fand schnell hohen Anklang bei der Schweizer Kundschaft: «Hierzulande findet eine rege Nutzung der neuen

Website statt. Über die OnlineSuche nach Schmierstoffen finden somit einige Kunden am Ende zu uns», sagt Marco Spadoro, Geschäftsführer der Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG, die für den Vertrieb der Valvoline-Produkte in der Schweiz verantwortlich ist. (as)

http://www.valvolineeurope. com/english/lubricant_advisor www.valvoline.ch

Marco Spadoro, Geschäftsführer der ­Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG.

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News

Der lange Weg des Drachen

SsangYong und Mahindra auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft Im März wurde der Gläubigerschutz aufgehoben, nun steht nach abgeschlossenen Verhandlungen zwischen Mahindra und SsangYong auch die strategische Ausrichtung des koreanischen Fahrzeugherstellers fest.

S

eit Gründung der Firma im Jahr 1945 unter dem Namen Ha Dong-hwan Motor Workshop, die Jeeps für die United States Army herstellte, folgte eine bewegte Laufbahn der heutigen Ssang­Yong Motors Company. 1991 beschloss SsangYong eine Technologiepartnerschaft mit Mercedes Benz, die nach zweijähriger Dauer in eine 5%-Beteiligung des deutschen Automobilkonzerns mündete. Nachdem Daewoo Motors 1997 die Anteilsmehrheit am koreanischen Unternehmen erstand und sie nur drei Jahre später wieder aufgrund finanzieller Probleme verkaufte, übernahm 2004 der chinesische Automobilhersteller Shanghai Automotive Industry Corporation 48,9 Prozent der Anteile an der SsangYong Motors Company.

In den darauf folgenden Jahren schüttelte eine Krise das Unternehmen. Am 9. Januar 2009 sah man

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keine andere Wahl, als beim Bezirksgericht Seoul Gläubigerschutz zu beantragen. Da man die Zulieferbetriebe aus Liquiditätsschwierigkeiten nicht mehr bezahlen konnte, stellte man nur vier Tage später vorübergehend die Produktion ein, welche erst rund einen Monat später wieder aufgenommen wurde.

Im August 2010 nahm das ungewisse Schicksal der koreanischen

Marke eine Wende: Der indische Nutzfahrzeug-Hersteller Mahindra & Mahindra Limited gab im Rahmen einer neuen Expansionsstrategie eine Absichtserklärung zur Übernahme der Mehrheit (70 ­Prozent) der SsangYong Motor Company ab, um das Unternehmen aus dem laufenden Konkursverfahren herauszulösen.

Durch die neue ­Synergie gewann Ssang­Yong zu Beginn des Jahres 2011 enormen Aufwind. Am 15.

März diesen ­Jahres gaben die beiden Partner die offizielle Aufhebung des ­Gläubigerschutzes bekannt.

SsangYong und Mahindra besiegeln die zukünftige Partnerschaft.

Indisch-koreanische Synergien Nach dem Abschluss der Verhandlungen steht nun auch die strategische Ausrichtung fest. Mahindra bekräftigt die Eigenständigkeit der SsangYong Motor Company: «Mahindra ist sich der starken koreanischen Wurzeln von SsangYong bewusst und setzt alles daran, diese zu stützen und zu fördern. SsangYong wird als ein unabhängiges koreanisches Unternehmen geführt, das mehrheitlich mit einem Management aus Korea arbeitet und zu hundert Prozent eine Marke made in Korea bleiben wird», bestätigt Dr. Pawan Goenka, Präsident der Bereiche Automobil und Landwirtschaft von Mahindra.

Die Zusammenarbeit sei vor allem in der Verstärkung der Produktlinien, im Aufbau von Synergien, Ausbau von personellen Kapazitäten sowie der Sicherstellung der finanziellen Stabilität geplant. SsangYong selbst sieht im Business Plan 2011 eine Erhöhung der Vorjahresinvestitionen in die Produktentwicklung um 70% und für die Positionierung der Marke in Korea um 60% sowie eine Vervierfachung der Investitionen für die internationalen Märkte vor. (as)

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

29.04.2011 17:17:39

News

Multipart Garantie AG

Neues Garantie-System ermöglicht mehr Verkaufsabschlüsse H aben Sie schon mal davon gehört, dass die Garantie zur möglichen Verhandlungsmasse beim Occasionsverkauf wird? Mit dem neuartigen Garantie-System der Multipart Garantie AG ist das für Garagisten, Neuund Occasionswagenhändlern kein Wunschdenken mehr, sondern wird Realität. Der Clou dabei ist, dass mit den Neuwagen-Anschluss-Garantien oder den Occasionsgarantien von Multipart die Garantie-Einzahlungen für den Garagisten separat erhalten bleiben.

Damit hat der Garagist jederzeit die Übersicht über seine Rückstellungen.

Verhandeln ohne Einnahmereduktion

80 Prozent der nicht benötigten ­Rückstellungen werden rückvergütet.

Dieses Wissen gibt dem Verkäufer mehr Spielraum bei Preisverhandlungen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Rückvergütung von 80 Prozent der nicht verwendeten Rückstellungen und daraus resultiert, dass die Garantie zur möglichen Verhandlungsmasse beim Verkauf wird, da der Garagist weiss, dass er über 80 Prozent der Garantiesumme verhandeln kann ohne Einnahmereduktion. Diese neue Flexibilität bei der Verkaufsverhandlung ermöglicht mehr Verkaufsabschlüsse für den Garagisten.

Die MultiPart Garantie AG wurde vor 25 Jahren durch Waldemar Dixa gegründet. Er vefügte damals über viel Erfahrung im Bereich

über

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Versicherungen mit Autohändlern.

Als geborener Dienstleister entwickelte er bessere Systeme. Bei den damaligen Chefs fand er kein Gehör. Überzeugt machte er den Schritt zum Unternehmer. Dass heute über 3000 Händler mit dem MultiPart-System arbeiten, beweist die enormen Vorteile: Bei dem seit Jahren bewährten Händler-Garantie-System von der MultiPart Garantie AG erhält der Autohändler einen wesentlichenTeil der Garantiebeträge zurück. Im Kostenvergleich gegenüber Versicherungen resultieren oft über 30 Prozent Kosteneinsparungen. (red) www.multipart-garantie.ch

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29.04.2011 13:24:59

News

ContiEcoContact 5 und ContiSportContact 5

Zielkonflikt minimiert Der neue ContiEcoContact 5 löst den Vorgänger CEC 3 ab und glänzt mit kurzen Bremswegen und niedrigem Rollwiderstand. Zudem verringert die Hightechkonstruktion den Zielkonflikt zwischen geringem Rollwiderstand und Nass- und Trockenhandling deutlich.

Auch der ContiSportContact 5 wurde deutlich verbessert.

K

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urze Bremswege auf nasser und trockener Strasse mit niedrigem Rollwiderstand zu kombinieren, galt bisher als höchst problematisch. Mit dem neuen ContiEcoContact 5 stellt Continental nun ein Produkt vor, das beides scheinbar problemlos zusammen bringt. Dabei mussten die Reifenentwickler bei

allen Bestandteilen des Pneus – Karkasse, Mischung, Reifenkontur und Profildesign – neue Wege gehen, um die grossen Fortschritte im Vergleich mit dem Vorgängermodell zu erreichen.

So konnten – bei kürzeren Bremswegen auf nasser Fahrbahn – der Rollwiderstand um 20 Prozent verringert und die Laufleistung

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um 12 Prozent angehoben werden. Daher kann ein mit dem neuen ContiEcoContact 5 bestückter Wagen mit rund drei Prozent weniger Kraftstoff betrieben werden als der gleiche Pkw mit einem Standardreifen.

Die wichtigsten Zielkonflikte bei der Absenkung des Rollwiderstandes sind vor allem die sicherheitsrelevanten Eigenschaften eines Reifens. So kann mittels der Konstruktion der Zielkonflikt Rollwiderstand und Handling beeinflusst werden, die Reifenmischung kann im Problembereich von niedrigem Rollwiderstand und kurzen Bremswegen auf Nässe Beiträge liefern, eine andere Reifenkontur kann die Laufleistung anheben und das Profil die Nassbremseigenschaften positiv beeinflussen. Die Summe der möglichen Verbesserungen verhilft dem neuen Reifen zu einer deutlich besseren Gesamtleistung und noch ausgewogeneren Fahreigenschaften.

Die Techniker von Continental haben daher an allen diesen «Stellschrauben gedreht», um die hohen Anforderungen an den neuen Reifen für die Kompaktklasse

und Limousinen zu erfüllen.

Der Unterschied zum Vorgänger CEC 3 und zu einem rollwiderstandsoptimierten Reifen war bei Tests deutlich: Beim Handling auf nasser Fahrbahn war der Grip wesentlich höher gegenüber den Vergleichsreifen.

Beim Verbrauchs-Vergleichstest schnitt der CEC 5 hingegen besser als der Vorgänger und nur wenig schlechter gegenüber dem rollwiederstandsarmen Reifen ab. Der Zielkonflikt wurde damit minimiert.

Der neue ContiEcoContact 5 wird in Dimensionen zwischen 14 und 16 Zoll gefertigt und hat Freigaben bis zu 300 km/h.

«Black Chilli»-­ Gummimischung beim ­ContiSportContact 5 Mit dem ContiSportContact 5 hat Continental nun einen neuen Reifen im Handel, der sich für sportliche Pw sowie für SUV mit sportlichen Fahreigenschaften gleichermassen eignet. Mit der Neuentwicklung haben die Reifeningenieure deutliche Fortschritte im Vergleich mit dem beliebten Vorgängermodell erreichen

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Beim Nasshandling überzeugt der ContiEcoContact 5 mit hohem Grip.

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Christian Hermle, Leiter Marketing + ­Vertrieb Continental Suisse SA, mit e­ inem Audi TT RS, bereift mit den neuen ­ContiSportContact 5.

Klimateile können: Im Laufe der Entwicklungszeit konnten durch aufwändige Forschung und eine Vielzahl von Versuchen sowohl die Bremswege auf nasser und trockener Strasse nochmals deutlich reduziert werden, der Rollwiderstand wurde um über zehn Prozent verringert und die Laufleistung um 13 Prozent erhöht. Möglich wurde dies besonders durch eine neuartige Mischung, die auf maximale Kraftübertragung beim Bremsen ausgelegt ist und beim normalen Fahren einen niedrigen Rollwiderstand ermöglicht. Die «BlackChilli» genannte Gummimischung nutzt dazu die unterschiedlichen Schwingungen des Reifens.

Ebenfalls zulegen konnte das Handling des Reifens, der so noch sportlicher bewegt werden kann als das Vorgängermodell. Continental hat den neuen Sportreifen im Frühjahr in den Pw-Grössen zwischen 17 und 18 Zoll in Querschnitten von 50 bis 35 Prozent und Freigaben bis zu 300 km/h im Handel, die Grössenpalette für SUV deckt 18-, 19und 20-Zoll mit Querschnitten zwischen 55 und 45 Prozent ab, auch hier bestehen Freigaben bis 300 km/h.

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Auf der Rennstrecke zeigt der neue ContiSportContact 5 sein Potenzial.

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News

Beim neuen Range Rover Evoque ist rundum Downsizing angesagt

Kleiner und leichter Im September beginnt für Range Rover mit dem neuen Evoque eine neue Zeitrechnung. Bei der Neuheit handelt es sich um den kleinsten je gebauten Range Rover, der aber dem Original in nichts nachsteht.

VON HANSPETER RENNHARD

A

ls 2008 der Verkauf von Jaguar/Land Rover von Ford an den indischen MischkonzernTata erfolgte, gab es um die Zukunft dieser britischen Traditionsmarken Unsicherheiten. Doch die sind heute verflogen und Land Rover blickt auf ein sehr erfolgreiches 2010 zurück. Weltweit wurden 181 301 Land Rover/ Range Rover verkauft, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 26 Prozent entspricht. An dieser Steigerung partizipierten praktisch alle Regionen, speziell aber auch China, Indien, Amerika und Brasilien.

Auf Erfolgskurs Der SUV-Markt ist in die drei Segmente Luxus, Freizeit und Arbeitsgeräte eingeteilt, die alle ihre Fangruppen haben. Zur Luxus-Kategorie gehören der Original Range Rover, der BMW X5, der Mercedes-Benz ML, der Porsche Cayenne, der Audi Q7

uam. Eigentliche Arbeitstiere sind der Land Rover Defender, Nissan Patrol, Toyota Landcruiser usw. Ein enormes Wachstum wird der Gruppe der kompakten Alleskönner prognostiziert, bei denen bis 2017 ein jährlich

weltweites Verkaufsvolumen von gut zehn Millionen Fahrzeugen voraus gesagt wird. Und in diesem Segment will der Evoque in zwei Modellvarianten, als Coupé und Fünftürer, mitmischen. AUTO&Wirtschaft war beim Technical Briefing dabei, als Ingenieure und Designer in der EvoqueGeburtsstädte im englischen Gaydol (nahe Coventry) mit berechtigtem

Stolz die Stärken der sehr attraktiven Neuheit zeigten. Positiv und nicht zu übersehen war, dass dieser Serien-Evoque der vor rund drei Jahren gezeigten Studie LRX sehr nahe kommt. Gefertigt wird der Evoque in Halewood nahe Liverpool, dieses Werk hat eine Jahreskapazität von 100 000 Einheiten.

Kompakt und abgespeckt Mit einer Länge von 4,36 Meter ist der Evoque sehr kompakt und 43 Zentimeter kürzer als der Range Rover Sport (Höhe 1,61 m). Platzmässig wurde - weil die Neuheit ein echter Range Rover sein soll - um jeden Millimeter gekämpft, deshalb ist die Breite von 1,90 m nicht gerade bescheiden. Und im 430 Liter fassenden Kofferraum gibt es sogar eine Ausbuchtung, dass zumindest ein Golfsack quer platziert werden kann. Die Kopffreiheit ist auf allen Sitzen gut, auch beim hinten um 30 mm abgesenkten Coupé (Dreitürer).

Ein echter Range Rover zu sein heisst auch, im Interieur mehr als nur einen Hauch von Nobel auszustrahlen und viel Komfort zu bieten. Bedient man sich reichlich den Optionen, dann bleibt kein Wunsch

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Auf den ersten Runden im abgespertten Testareal machte der Prototype Range Rover Evoque eine gute Figur.

unerfüllt. Zwar bringt der Evoque noch immer rund 1,6 Tonnen auf die Waage, doch ist das deutlich weniger als bei den grossen Rangern. Den punktuell angewendeten Leichtbauteilen wie Aluminium, faserverstärkter Kunststoff und Magnesium (beim Armaturenträger) sei dank. Bei der Entwicklung wurde alles Mögliche hinterfragt und an die Nachhaltigkeit gedacht. Recht zahlreich kommen deshalb recycelte Materialien für ein zweites Leben zum Einsatz.

Bekannte Tugenden im Gelände Längst hat sich unter der RangeRover-Fangemeinde herum gesprochen, dass hier ein Auto anrollt, das

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für Furore sorgen könnte; bereits liegen beim Schweizer Importeur mehr als 320 Bestellungen vor. Das in drei Modellreihen bei Preisen ab 49 100 Franken, wobei nach oben die Preisspirale weit offen ist. Das Coupé ist jeweils um 1500 Franken teurer. Motorisch gibt es nur noch Vierzylinder, im Zeichen des Downsizings sind grossvolumige Motoren passé. Allerdings haben es diese faustdick hinter den Ohren, der 2.0 TurboBenziner leistet satte 176 kW/240 PS, dazu gibt es zwei 2.2 Diesel mit 110 kW150 PS und 140 kW/190 PS.

Fahren konnten wir den Evoque noch nicht selbst, aber auf derTeststrecke in Gaydon auf dem Beifahrersitz erleben, wie der Profi-Testfahrer den dynamischen Prototyp zügig durch die Kurven zirkelte. Ausgerüstet war dieses Vorserienauto mit den schnell reagierenden Magnetic-Stossdämpfern der dritten Generation (siehe Kasten). Auf die bekannten RangeRover-Tugenden bezüglich GeländeTauglichkeit muss man auch beim Evoque nicht verzichten. Serienmässig mit an Bord ist das Terrain Responce. Bequem mit einem Drehknopf in der Mittelkonsole sind vier Programme einstellbar. Normal für den Betrieb auf «Asphalt», «Gras, Schotter, Schnee» auf unbefestigten Wegen und schneebedeckten Fahrbahnen sowie «Schlamm» und «Sand» für verschiedeneTerrains im Gelände. Entsprechend der gewählten Position werden die verschiedenen elektronischen Steuerungen des Fahrzeugs wie Motormanagement, Getriebe, Zentralkupplung und Fahrwerkssysteme automatisch eingestellt. Neben den 4x4 gibt es den Evoque auch als nur Fronttriebler.

Notabene mit tiefem CO2-Wert ab 139 Gramm pro Kilometer.

Volle Dynamik dank MagneRide-Dämpfer

Der kleine Range Rover soll nicht nur im Gelände seine Stärken ausspielen können, sondern auch sehr dynamisch zu fahren sein. Dass das so ist, zeigten erste sehr schnelle Testrunden auf dem Prüfgelände in Gaydon. Wesentlichen Anteil daran hat das Dämpfersystem, das mit MagneRide-System bezeichnet wird und erstmals bei einem SUV zum Einsatz kommt.

Die Basis dazu liefert das mit Eisenpartikel versehene synthetische Dämpferöl. Diese Technik ist nicht neu und wird schon seit einigen Jahren von Cadillac und Corvette angewendet.

Land Rover spricht nun aber von der dritten Generation, welche mehr als doppelt so schnell reagieren soll wie die vorherigen Generationen. Die Funktion ist grundsätzlich gleich: Im ausgeschalteten Zustand sind die Eisenpartikel zufällig im Stossdämpferöl verstreut. Eingeschaltet – also von einer elektromagnetischen Spule

beeinflusst – richten sich diese Eisenteile zu einem fasrigen Gefüge aus und verstärken dadurch die Dämpfung. Dabei werden durch das Elektronikmodul die Strassenimpulse bis zu 1000 Mal pro Sekunde (!) überwacht, womit MagneRide sehr schnell anspricht und die Härte bis 50 Mal pro Sekunde verändert. Bei den Modellen Dynamic und Prestige ist dieses Dämpfersystem optional zu haben. (hpr)

MagneRide nennt sich die Stoss­dämpferEinheit, welche eine schärfere Dynamik zulässt.

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News

Vollautomatisches Reinigungsgerät Jet Clean Tronic von Liqui Moly

Schweizer Premiere des Multitalents zur Motorenpflege Automechaniker kennen die Probleme: Verschmutzungen und Ablagerungen im Kraftstoffsystem, Lufteinlass, Einspritzdüsen oder Brennkammer. Dadurch entstehen Störungen beim Anlassen und Betrieb des Motors, der Spritverbrauch steigt und die Abgase entsprechen nicht mehr den Vorgaben. Liqui Moly hat für diese Fälle nun das erste vollautomatische Reinigungsgerät Jet Clean Tronic in der Schweiz eingeführt. Bei der Garage Mory in Reigoldswil BL. Von Lukas Hasselberg

M

it dem vollautomatischen Reinigungsgerät Jet Clean Tronic von Liqui Moly können alle Gemischbildungs- und Einspritzsysteme einfach und professionell gereinigt werden. Das Gerät ist für Benzin- und Dieselfahrzeuge einsetzbar und führt einen computergesteuerten, automatischen Reinigungszyklus durch. Zusätzlich

können mit dem Gerät Kraftstofftanks abgepumpt und auch innen vollständig gereinigt werden.

Einige Highlights der Jet Clean Tronic: • Reinigt das gesamte Kraftstoffsystem – vom Tank bis zur Brennkammer und Kolbenboden • Löst und entfernt hartnäckige Verschmutzungen in der Gemischaufbereitung

Oliver Löffler von Liqui Moly erklärt Stefan Mory die Funktion des Jet Clean Tronic.

• Löst festgebackene Partikel an den Einspritzdüsen • Reinigt Lufteinlass, Drosselklappe und AGR-Ventil • Saugt verunreinigten Kraftstoff aus dem Tank • Reinigt/filtert den Kraftstoff und separiert Wasser

Schmutz wird rausgesogen Bei der Garage Mory in Reigoldswil BL wurde nun das erste vollautomatische Reinigungsgerät Jet Clean Tronic von Liqui Moly in der Schweiz eingeführt. «Wir hatten bei Kundenfahrzeugen Probleme mit Ablagerungen. Alles auseinander nehmen und reinigen oder ersetzen ist dabei sehr zeitaufwändig. Ein zweiter Grund waren einige Falschbetankungen. Wir beobachten, dass vor allem Dieselfahrzeuge in letzter Zeit öfter falsch betankt werden. Darum haben wir uns für die Jet Clean Tronic entschieden», sagt Stefan Mory,

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Inhaber der Garage Mory. «Damit können wir unseren Kunden eine optimale Reinigung des Motors und des Kraftstoffsystems bieten, denn in unserem Kundenstamm gibt es auch viele ältere Autos mit hoher Laufleistung, die nach einer Reinigung mit der Jet Clean Tronic wieder rund laufen werden.»

Mory rechnet mit etwa fünf Reinigungen pro Woche. Zudem kann er auch den umliegenden Garagisten mit seinem in der Schweiz bisher exklusiven Jet Clean Tronic eine gute Lösung bei Problemen mit Ablagerungen und Verschmutzungen im Kraftstoffsystem bieten.

Auf den Jet Clean Tronic wurde Stefan Mory am Auto-Salon in Genf aufmerksam. Mory: «Am Stand von Liqui Moly und Rhiag haben wir über das vollautomatische Reinigungssystem diskutiert.»

Professionell eingeführt wurde die Jet Clean Tronic von Oliver

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:25:11

(v.l.n.r.:) Volker Gernth (Liqui Moly), Hansruedi Schneider (Walter Ammann AG), André Laubacher (Liqui Moly/ Rhiag), Tobias Göbbel (Liqui Moly), Christian Grämiger (Liqui Moly/Rhiag), Tobias Lange (Garage Mory), Oliver Löffler (Liqui Moly) und Stefan Mory mit der neuen Jet Clean Tronic.

Löffler, Anwendungstechniker bei Liqui Moly.

«Der ganze Schmutz wird während des Reinigungsvorgangs rausgesogen», erklärt Löffler, der die Jet Clean Tronic an einem älteren Audi A6 mit Sechszylindermotor in der Garage Mory demonstrierte und die Mitarbeiter auf dem neuen Gerät schulte. Lief der Audi vor der Reinigung noch unregelmässig und stotterte etwas, war davon nach der Reinigung mit dem Jet CleanTronic nichts mehr zu bemerken. «Die vollautomatische Reinigung bietet die Möglichkeit, das komplette Kraftstoffsystem ohne Ausbau der Einspritzdüse zu reinigen. Nach einer Reinigung wird der Kunde immer wieder zurückkommen, da man ihm kompetent geholfen hat», sagt Löffler.

Den Strom bezieht der Jet Clean Tronic über die Autobatterie und der Clou ist zudem, dass die übrig gebliebene Reinigungsflüssigkeit als Additiv in den Tank gegeben werden kann und es daher nichts zum Entsorgen gibt.

Verbrauch sinkt nach Reinigung deutlich Unter anderem in Frankreich und Deutschland sowie in Ländern Afrikas, Asiens und der

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Vollautomatische Motorreinigung mit dem Jet Clean Tronic von Liqui Moly.

arabischen Halbinsel ist die Jet Clean Tronic schon an mehreren Orten im Einsatz. Versuche am Hauptsitz von Liqui Moly in Ulm (D) haben zudem ergeben, dass Dank der Reinigung mit der Jet Clean Tronic der Verbrauch deutlich sinkt. In der Schweiz ist der Bedarf nach der Jet Clean Tronic sicher auch vorhanden, denn die vollautomatische Motorreinigung stellt ein gewinnbringendes Zusatzgeschäft dar und bietet einen hohen Kundennutzen und starke Kundenbindung. www.liqui-moly.ch www.garagemory.ch

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Außen schön, innen hochaktuelle Technologie

11. Challenge Bibendum 2011 in Berlin • hermetisch geschlossene und wiederbefüllbare Ölbehälter (760R, 780R) • automatische Reinigung der hydraulischen Leitungen • automatische Behältererkennung (760R, 780R) • Neigungssensor zur genauen Kältemittelbefüllung • automatische Kontrolle von Gasverlusten • Sicherheits-Belüftungssystem • 8 internationale Patente Die Klimageräte KONFORT 720R, 760R und 760R BUS können sowohl für das neue Kältemittel R1234yf (vorgeschrieben für Fahrzeuge, die nach dem 01.01.2011 homologiert werden) als auch für das traditionelle R134a verwendet werden.

Die Version KONFORT 780R BI-GAS kann gleichzeitig für beide Kältemittel eingesetzt werden, der Wechsel ist innerhalb einer Minute möglich.

Für diese neue KONFORT-Linie hat TEXA acht internationale Patente angemeldet.

Zukunftstechnologien auf dem Flughafen Tempelhof

Vom 18. bis 22. Mai findet in Berlin auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof die 11. Challenge Bibendum statt. Bei der von Michelin gegründeten Veranstaltung für Zukunftstechnologien werden über 6000 Vertreter aus Wirtschaft, Forschung, politischen Einrichtungen und Behörden, Verbänden und Medien erwartet. Erstmals gibt es am Wochenende auch zwei Publikumstage, an denen sich Studenten und die Bevölkerung hautnah ein Bild von der Zukunft machen können.

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n Berlin erwarten wir, dass noch mehr Unternehmenschefs und Minister als in den vorangegangenen Jahren dabei sein werden, um uns zu unterstützen und die Vision unserer Veranstaltung zu fördern. Denn der Wandel, der sich in der Transportwelt vollzieht – der auch die Voraussetzung für ihre harmonische Weiterentwicklung ist – kann nur erfolgreich stattfinden, wenn alle Akteure der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft zusammen an einem Strang ziehen», sagt Patrick Oliva, Direktor für Zukunftsforschung und Nachhaltigkeit bei Michelin, der die Challenge Bibendum 1998 ins Leben gerufen hat.

«Bei diesem Wandel werden auch die jüngere Generationen eine zentrale Rolle spielen.

Deshalb freuen wir uns, etwa 1000 Studenten aus verschiedenen Hochschulen mit ihren Professoren bei der Veranstaltung zu begrüssen, bevor wir einen Tag später die Tore für die breite Öffentlichkeit öffnen.»

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Den Grund, dass Michelin Berlin als Austragungsort für die 11. Challenge Bibendum gewählt hat, begründet Oliva so: «Dass wir Berlin

Patrick Oliva, Direktor für Zukunftsforschung und ­Nachhaltigkeit bei Michelin, hat die Challenge Bibendum 1998 ins Leben gerufen.

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News

Challenge Bibendum

Die Challenge Bibendum 2011 vom 18.-22. Mai findet auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof in Berlin statt.

gewählt haben, ist eine ganz bewusste Entscheidung. Berlin steht für Erneuerung und Modernität. Und Deutschland ist das Land, in dem die Automobilindustrie und -kultur eine herausragende Rolle spielt. Das ist genau das, was zur Challenge Bibendum passt! Wir sind zuversichtlich, dass die Challenge Bibendum 2011 nach der erfolgreichen Veranstaltung im letzten Jahr in Rio ein ganz besonderer Jahrgang wird!»

«Clean, safe, connected» bzw. «Sauber, sicher, vernetzt» – so lautet Michelins Vision einer modernen Mobilität, und diese wurde auch zum Thema der diesjährigen Challenge Bibendum erklärt.

Patrick Oliva dazu: «Sauber? Ja, auf lokaler, aber auch auf weltweiter Ebene. Den Energieverbrauch eines Fahrzeugs zu halbieren ist

inzwischen möglich. Den CO2-Ausstoss auf fast 25 % zu reduzieren, ist inzwischen auch machbar. Das Ziel Null Schadstoffemissionen im Stadtverkehr ist mittlerweile kein unerreichbarer Traum mehr, wenn man an die nächsten zwanzig bis dreissig Jahre denkt.»

Sicher: «Die katastrophalen Unfallzahlen in den aufstrebenden Ländern müssen gestoppt werden. Alle Beteiligten müssen hier ernsthaft an Lösungen denken und sie umsetzen. Überall.»

Vernetzt: «Das ist der Schlüssel zur Intermodalität, zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, zu schnelleren, flüssigeren und vermutlich kostengünstigeren Verkehrslösungen.»

Die von Michelin und Patrick Oliva, Direktor Zukunftsforschung und Nachhaltigkeit bei Michelin, 1998 ins Leben gerufene und organisierte Challenge Bibendum ist eine Veranstaltung, bei der die Akteure des Automobilsektors – Fahrzeughersteller, Ausrüster, Energieversorger und Forschungseinrichtungen – den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern sowie Meinungsbildnern objektive Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen vermitteln, deren Zweck es ist den Energieverbrauch der Fahrzeuge zu reduzieren, die Energieversorgung für den Strassenverkehr zu sichern, den Kohlendioxid-Ausstoss zu reduzieren, die lokale Umweltverschmutzung zu senken, die Lärmbelästigung zu reduzieren, die Unfallzahlen zu senken, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Fahrzeuge zweckorientierter zu gestalten.

Die Challenge Bibendum findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt und gibt fünf Tage lang über 6000 Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, politischen Einrichtungen und Behörden, Verbänden und Medien die Gelegenheit, sich über Strategien und Lösungen auszutauschen, um eine nachhaltige Mobilität im Strassenverkehr zu gewährleisten.

Eine der Besonderheiten der Challenge Bibendum ist die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Umwelt-Rallye und die darin enthaltenen technischen Tests für PKW, Omnibusse, LKW sowie Stadtfahrzeuge. Diese Tests finden unter realen Bedingungen statt und dienen der Veranschaulichung der Leistungen, die mit neuen Technologien erzielbar sind.

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News

Kleine Box kann Leben retten

Der Schutzengel im Cockpit: Die Allianz Helpbox hilft Autofahrern in Not Im Jahr 2009 wurden 130 Personen auf Schweizer Strassen getötet und 1402 schwer verletzt. Um diese Zahlen zukünftig zu verringern, lanciert Allianz Suisse ihre «Helpbox» – ein kleiner unsichtbarer Beifahrer, der in Notsituationen Leben retten kann.

Von Alicia Singerer

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m Ernstfall entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Nach einem Autounfall sinken bei einem HerzKreislauf-Stillstand die Heilungs- und Überlebenschancen um 10% pro Minute. Das neu lancierte Notrufsystem der Allianz Suisse, die «Allianz ­Helpbox», soll in Zukunft dazu beitragen, die verstreichende Zeit vom Augenblick des Unfalls bis zur Rettung auf ein Minimum zu reduzieren. «Hierbei spielt nicht nur die Verringerung von Todesfällen im Strassenverkehr eine tragende Rolle, sondern auch die Vermeidung einer Invalidität nach dem Unfall», betont Roland Umbricht, Mitglied der Geschäftsleitung Allianz Suisse, auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der Helpbox.

Die Technik springt ein wenn der Mensch nicht mehr kann Die Allianz Helpbox basiert auf modernster Telematik-Technologie: Eine im Personenwagen des Kunden

angebrachte On Board Unit (OBU) kommuniziert im Notfall automatisch oder per Knopfdruck mit einer Telematik-Plattform der Allianz und der Notrufzentrale. Das durch eine Backup-Batterie autark agierende Notfallsystem enthält einen g-Kraftmesser, der bei der Registrierung einer auf das Fahrzeug einwirkenden Kraft von mindestens 2g (doppelter Erdbeschleunigung) einen automatischen Notruf mittels einer in der OBU integrierten SIMKarte über ein mobiles Netzwerk auslöst. Sollte der Fahrzeuginsasse nicht mehr im Stande sein, sich über die eingebaute Gegensprechanlage mitzuteilen, findet eine automatische Übermittlung des punktgenauen Unfallorts per GPS an die Notfallzentrale statt und Rettungskräfte werden sofort alarmiert. Alternativ dazu kann der Fahrer im Falle eines leichteren Unfalls oder einer Panne auch manuell über die im Wagen eingebaute SOS-Bedientaste Hilfe anfordern.

Höchster Datenschutz garantiert Die Allianz Helpbox ist zudem für zusätzlichen rechtlichen Schutz im Schadenmanagement mit einem klassischen Unfalldatenschreiber sowie einem GPS-gekoppelten Diebstahltracker ausgestattet. «Die gesammelten

und übermittelten Kundendaten kommen keinesfalls in die Hände Dritter», versichert Thomas ­Lafermann, Leiter Motorfahrzeugversicherung der Allianz Suisse.

«Im Bedarfsfall können die Informationen des Unfalldatenschreibers ausgewertet und analysiert

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werden, herausgegeben werden sie jedoch nur auf richterliche Verfügung.»

Automatische Notrufsysteme bald Pflicht in der EU Die Evaluationen zur Einführung solcher Sicherheitssysteme laufen international auf Hochtouren: Die Europäische Union führte bereits im Rahmen eines Grossprojekts namens «eCall», Praxistests solcher Systeme durch. Schätzungen der EU-Kommission zufolge könnten mit dem Einsatz einer solchen automatischen Notrufeinrichtung 2000 bis 2500 von europaweit rund Die Allianz Helpbox lässt sich ohne ­erforderliche Zusatzausrüstung in­ Neu- und Gebraucht­ wagen einbauen.

40‘000 im Strassenverkehr getöteten Menschen pro Jahr gerettet werden. Aus diesem Grund prüft sie derzeit eingehend eine obligatorische Ausstattung sämtlicher Neuwagen mit «eCall» ab 2014.

Was in unseren Nachbarländern derzeit auf bestem Weg zur Standardisierung ist, wird derzeit in der Schweiz noch nicht eingehender diskutiert. Bereits seit 2009 können Allianz-Geschäftskunden jedoch ihre Flotten mit einem telematikbasierten Dienstleistungspaket sicherheitstechnisch aufrüsten.

Ab 16. Mai 2011 ist es auch Privatkunden möglich, ihr neues oder gebrauchtes Auto gegen einmalige Installationskosten von 100 CHF sowie einer jährlichen Nutzungsgebühr von 180 CHF bei dreijähriger Vertragslaufzeit mit einer Allianz Helpbox ausrüsten zu lassen.

Durch eine fixe Prämienabrechnung statt einer nutzungsabhängigen Tarifierung fallen somit auch beim Unfall im Ausland keine weiteren Kosten wie beispielsweise Roaming-Gebühren an. Allianz Suisse erwartet vor allem von Personen mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis eine hohe Nachfrage nach dem Notrufsystem, beispielsweise Senioren, Familien mit Kindern oder jugendlichen Neulenkern. Die Erweiterung ihres Dienstleistungsangebots mit der Allianz Helpbox stellt einen attraktiven Zusatznutzen dar, der über die klassischen Versicherungsleistungen hinausgeht.

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Über eine integrierte Freisprechanlage kann der Fahrer mit der Notfallzentrale kommunizieren.

Für den fachgerechten Einbau der Geräte steht der Allianz die Krautli AG als Partner zur Seite: «Entscheidet sich ein Allianz-Kunde für die Ausrüstung seines Fahrzeuges mit der Helpbox, hat er die Möglichkeit, eine unserer 80 Partnerwerkstätten in der ganzen Schweiz zu wählen, an der das direkt von uns gelieferte Gerät von einer durch uns geschulten Fachperson eingebaut wird», erklärt Flavio Zani, Verkaufsleiter der Krautli AG. www.allianz-suisse.ch www.krautli.ch

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29.04.2011 13:25:23

News

Neuer Waschcenter mit SB-Waschanlage und Portalwaschanlage von Kärcher in Dielsdorf

Dortu freut sich über gut ausgelastete Waschanlage Seit Oktober 2010 ist die neue SB- und Portalwaschanlage von Kärcher bei der HD Carwash von Thierry Dortu in Dielsdorf in Betrieb. Nach einigen Monaten Anlaufzeit ist sie nun rund um die Uhr belegt.

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Bild: hbg

on unseren Kunden bekommen wir ein sehr positives Feedback», sagt Inhaber ­Thierry Dortu, für den es die erste SB-Waschanlage ist, die er betreibt. Obwohl es in Dielsdorf und Umgebung einige Waschanlagen gibt, ist der Waschcenter von Kärcher, den Dortu betreibt, sehr gut ausgelastet. Vorsorglich hat Dortu noch Platz für weitere Waschplätze. Der Grund, warum Dortu den Waschcenter bauen liess: «Viele Waschanlagen haben mein Auto nicht richtig sauber gemacht, deshalb habe ich mir den Wunsch einer eigenen Waschanlage erfüllen.»

Qualität hat überzeugt Der Bau der HD Carwash in Dielsdorf ging zügig von Statten: «Nach einer sechsmonatigen Bauzeit konnten wir bereits am 1. Oktober 2010 das Waschcenter eröffnen. Es ist uns gelungen – mit dem enormen Einsatz von Seiten Kärcher – in kürzester und kompetenter Art und Weise, eine solche Anlage zu realisieren», sagt Dortu.

Die Qualität habe ihn überzeugt.

Investiert hat Thierry Dortu für die Waschanlagen 800‘000 bis 1 Million Franken. Sein HD Carwash-

Karl Steiner (l.), CEO Kärcher Schweiz, Michael Hagen (M.), Leiter Anlagentechnik Kärcher Schweiz, und Thierry Dortu, ­Inhaber des HD Carwash in Dielsdorf auf der SB-Waschanlage für Nutzfahrzeuge.

Center verfügt mit diesem Invest über 3 SB-Waschplätze (2 PW, 1 Nfz), 1 Portalwaschanlage und 4 Staubsauger-Plätze. Mit dem Break Even rechnet Dortu in fünf bis sechs Jahren.

Eine Stunde Unterhalt pro Tag Der Unterhalt der Anlage sei laut Dortu moderat: «Dafür benötigen wir lediglich eine Stunde pro Tag.

Auto & Wirtschaft Enkei 4-11 26.04.11 18:01 Seite 1

Und dies ist ein weiterer Grund, der für dieses Kärcher-System spricht. Bei der Technik muss man höchstens Reinigungsmittel auffüllen, eine kurze Kontrolle vornehmen und natürlich den Abfall entsorgen, was die meiste Zeit in Anspruch nimmt.»

Die Portalwaschanlagen von Kärcher werden mit einem flexiblen Konzept, intelligenter Software

und ihrem mehrfach ausgezeichneten Design jedem Anspruch gerecht. Sie sind schnell startbereit, leicht zu bedienen, wartungsarm und lassen sich an die Kundenwünsche anpassen. Das sind auch die Hauptgründe, weshalb sich ­Thierry Dortu für eine Kärcher-Lösung entschied. (pd/hbg) www.kaercher.ch

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News

Grösste «Garage» der Schweiz: AMAG Retail Autowelt Zürich Der Einzug in den neuen Mehrmarken-Garagenbetrieb mit grossem Ausbildungszentrum der AMAG Automobil- und Motoren AG in Dübendorf ist erfolgt und die letzten Arbeiten wurden abgeschlossen.

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und drei Kilometer vom alten Standort der AMAG RETAIL Ueberland erhebt sich an der Ueberlandstrasse in Dübendorf der grösste Garagenbetrieb der Schweiz.

Mit einer bebauten Fläche von eineinhalb Fussballfeldern, einem Bauvolumen von 200 Einfamilienhäusern und einer Ausstellungsfläche – für die Markenwelten von Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge – so gross wie sieben Doppelturnhallen. In seiner Art einzigartig in der Schweiz und ein «Leuchtturm» für die AMAG Gruppe, wie an der Präsentation betont wurde. Die Ausstellungsfläche beträgt 6400 m2 und beim Bau wurden 4300Tonnen Stahl verbaut, was 3600 VW Golf entspricht.

Luftwärmepumpe, mit der im Sommer auch gekühlt werden kann. Ein Wärmetauscher fängt die Abwärme aus der Werkstatt auf und fügt sie wieder in den Kreislauf. Nur bei Minustemperaturen muss zusätzlich mit Gas geheizt werden. Auch in Sachen

Mobilität ist die Autowelt Zürich nachhaltig: Mit der Haltestelle «Giessen» der Glattalbahn-Linie 12 verfügt sie über einen eigenen Bahnhof. Mit dem öffentlichen Verkehr gelangt man direkt vor die Tore des künftig grössten Garagenbetriebs der Schweiz. Auch

Dank neuer Öffnungszeiten ist die Autowelt Zürich sehr kundenfreundlich. Unter der Woche sind die Türen von 7 bis 20 Uhr und am Samstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Auch am Sonntag kann die Neuwagenausstellung von 11 bis 16 Uhr frei besichtigt werden.

Eigene Haltestelle der Glattalbahn Der Garagenkomplex erreicht Minergie-Standard: Geheizt wird mit einer

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eine Erdgastankstelle ist mit der EMPA in unmittelbarer Nähe.

In dem Gebäude sind unterschiedlichste Nutzungen beheimatet: von den Ausstellungsräumen der Marken Volkswagen, ŠKODA, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge über Werkstätten, Ersatzteillager, Spenglerei, Lackiererei bis hin zum Ausbildungszentrum für über 200 Lernende sowie Büroräume und eine Kantine.

Der neue Betrieb hat auch positive Auswirkungen auf die Anzahl Mitarbeitenden: Es wurden 45 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt die Autowelt Zürich rund 285 Mitarbeitende.

Gigantische Ausmasse der AMAG Autowelt in Dübendorf.

www.amag.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:25:31

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News

Weltweit erster ŠKODA-Showroom in neuem Design in der Autowelt Zürich eröffnet In Zürich ist der weltweit erste ŠKODA Showroom im neuen ŠKODA Unternehmensdesign eröffnet worden. Erst vor wenigen Wochen hatte ŠKODA auf dem Genfer Automobilsalon das neue Design öffentlich vorgestellt.

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ür das Unternehmen ist das neue Corporate Design ein wichtiges Zeichen für den Aufbruch der Marke. Bis zum Jahr 2018 will ŠKODA die weltweiten Verkäufe auf etwa 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr gegenüber heute mindestens verdoppeln. «Mit unserem neuen Auftritt zeigen wir, dass sich unser Unternehmen deutlich weiter entwickelt», unterstreicht ŠKODA-Chef Winfried Vahland.

«Dabei spielt gerade auch unser weltweites Händlernetz eine zentrale Rolle für die Sichtbarkeit der neuen ŠKODA Markenstärke. Deshalb ist es wichtig, dass die Betriebe die neue Gestaltung nun Zug

(v.l.n.r.): AMAG-CEO Morten Hannesbo, Jürgen Stackmann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Skoda, und Donato Bochicchio, Markenchef Skoda Schweiz, vor dem neuen Skoda-Showroom in der Autowelt Zürich.

um Zug umsetzen. Heute ist dafür der Anfang gemacht.»

Ob Aussensignalisation, Gebäudearchitektur oder Showroomgestaltung: Der «neue» ŠKODAHändler zeichnet sich durch bessere Sichtbarkeit, Frische, Offenheit sowie optimierte Betriebsabläufe aus. Jürgen Stackmann, Vorstand für Vertrieb und Marketing, betont die Attraktivität der Neugestaltung: «Die Kunden erwarten moderne, freundliche und transparente Gebäude und Räumlichkeiten. Der AMAG RETAIL Autowelt ist dies eindrucksvoll gelungen. Ich beglückwünsche die AMAG und bin sicher, dass sich der neue Auftritt auch in weiter steigenden Verkaufszahlen widerspiegeln wird.»

Das neue Corporate Design wird ab 2012 im weltweiten ŠKODA-Händlernetz sukzessive umgesetzt. www.amag.ch www.skoda.ch

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News

Grenzenlose Logistik für Getriebe und Frontscheiben Mit Swiss-Express «Innight» holt die Post Ersatzteile in der Schweiz und im Ausland ab und liefert sie während der Nacht in die Werkstätten. Kurzfristige Bestellungen, Sendungsverfolgung und die Lieferung an den gewünschten Abstellplatz sprechen für diese Lösung.

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atterien, Getriebe, Dichtungen oder Frontscheiben werden nicht selten aus dem Ausland in die Schweiz importiert.

Sowohl für die Lieferanten als auch für die Werkstätten ist es daher von Vorteil, mit einem Logistiker zusammenzuarbeiten, der die Bedürfnisse der Autobranche kennt und internationale Transporte samt Verzollung anbietet.

PostLogistics, der Logistikbereich der Schweizerischen Post, bietet schon seit längerer Zeit grenzüberschreitende Logistiklösungen an, unter anderem auch speziell für die Autobranche.

Schnell, schneller, innight Mit Swiss-Express «Innight» wird die Ware in der Schweiz oder im Ausland abgeholt, über Nacht

transportiert und bis spätestens um 7 Uhr beim Empfänger in der Schweiz geliefert. Alle Zollformalitäten werden durch die Post erledigt. Die Post bewahrt mehrere tausend Badges und Schlüssel anonymisiert auf und kann so während der Nacht die bestellte Ware an den vereinbarten Abstellplatz liefern.

Kurzfristige Bestellungen und eine durchgängige Sendungsverfolgung sind nur zwei Vorteile dieser Lösung. Ein weiterer liegt in der Tatsache, dass die Mitarbeitenden in der Werkstatt während der Arbeitszeit nicht durch die angelieferten Ersatzteile gestört Die Post: Auch das ist Logistik

werden. So können sie sich ganz auf ihre Arbeit und auf die Kundschaft konzentrieren.

Viele Werkstätte schätzen auch die klar definierten Prozesse. Damit wissen die Mitarbeitenden genau, wann die Lieferung eintreffen wird und können so nicht nur ihre Arbeit optimal planen, sondern auch ihren Kunden einen exakten Termin angeben, wann das Auto wieder fahrtüchtig sein wird.

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Die Post ist die grösste Logistikanbieterin der Schweiz. PostLogistics, der Logistikbereich der Post, befördert nebst Kurier-, Express- und Paketsendungen auch Stückgut pünktlich und zuverlässig. Lagerlogistik rundet das Angebot der Post ab. Für verschiedene Branchen wie beispielsweise die Autobranche bietet die Post spezielle Logistiklösungen an.

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Weitere Informationen zu den Logistikangeboten: www.post.ch/logistik Weitere Informationen zu Swiss-Express «innight»: www.post.ch/innight

Um diese wie auch andere grenzüberschreitende Dienstleistungen europäischen, potentiellen Geschäftskunden bekannt zu machen, wird die Post an der Messe transport logistic in München mit einem Stand präsent sein. Der Auftritt der Post steht unter dem Motto «Wir bringen Sie in die Schweiz. Die Nr. 1 für Logistik in der Schweiz – flächendeckend und schnell». Die Attraktion des Standes ist ein über sechs Meter hohes Matterhorn. An modernen Multitouch-Geräten können sich die Messebesucher von den umfassenden Logistikdienstleistungen ein Bild machen. Und als Gewinn des StandWettbewerbes winkt ein MatterhornRundflug.

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:25:36

API PUBLIREPORTAGE

Auto Bettschen Thun setzt auf präventive Fahrwerksvermessung von API

Sicherheit für den Kunden – Zusatzgeschäft für die Garage Seit März 2011 steht die vollautomatische Fahrwerksvermessungs-Anlage von API (Automotive Process Institute) bei Auto Bettschen in Thun im Einsatz. Die Mitarbeiter haben das lukrative Zusatzgeschäft und das Plus an Sicherheit erkannt und verkaufen die Achsvermessung erfolgreich den Kunden.

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ereits nach zwei Monaten vermisst Auto Bettschen mindestens 10 Kundenautos pro Tag mit der berührungslosen Achsvermessungsanlage von API und verrechnet die Vermessung auch dem Kunden. «Wir reden über die Achsvermessung und verschenken sie nicht», sagt Agnes Bettschen, Geschäftsleiterin bei der Auto Bettschen in Thun. Da viele jüngere Fahrzeuge zum Service in die Garage kommen, müssten laut Bettschen bei ca. 65 Prozent der Kundenautos die Fahrwerkseinstellungen korrigiert werden. Schweizweit liegt der Handlungsbedarf jedoch bei etwa 80 Prozent aller Fahrzeuge, die eine Fahrwerkseinstellung benötigen.

«Weniger Verschleiss an den Reifen» Weil der Kundenservice der Auto Bettschen bei der Serviceannahme über die neue Achsvermesssungsanlage von API mit den Kunden spricht und aktiv verkauft, sind die Kunden sensibilisiert und nehmen im Sinne der Sicherheit gerne einen Aufpreis beim Service in Kauf. Auch wenn sich dann herausstellt, dass keine Fahrwerkseinstellung nötig ist.

«Bei der Serviceannahme hat sich der Verkaufsprozess vollumfänglich umgesetzt», sagt Agnes Bettschen. «Wir haben zwar am Anfang Überzeugungsarbeit bei unseren Mitarbeitern benötigt, aber jetzt, da es funktioniert, läuft es prima.» Die Mechaniker

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zum Beispiel die Profilvermessung von Pneus», ist Agnes Bettschen schon gespannt auf die Neuerungen, die API im Verlauf dieses Jahres noch einführt.

«Dienstleistungsorientiert und kundennah» hätten laut Bettschen sogar richtig Freude an der vollautomatischen Achsvermessung von API. «Ich bin selber davon überzeugt, dass es dadurch weniger Verschleiss an den Reifen gibt», sagt Bettschen. Zudem erkennen die Versicherungen die Achsvermessung an und der Kunde profitiert. «Zukünftig bietet der Annahmeroboter auch weitere Möglichkeiten, wie

«Der Kundendienst funktioniert bei der Auto Bettschen einwandfrei», sagt Michael Schäli, Technischer Leiter API Schweiz, der für die Einführung des API-Annahmeroboters bei der Auto Bettschen verantwortlich war. «Wenn ein solches Zusatzgeschäft generiert werden soll, muss der Ablauf stimmen.» Ein weiterer Erfolgsfaktor sei zudem ein Bonussystem Michael Schäli, Technischer Leiter API (M.) mit Uwe Drenkelforth (r.), Werkstattchef Auto Bettschen, und Serviceberater Thomas Volken.

für die Kundendienstberater. «Die Auto Bettschen ist sehr dienstleistungsorientiert und kundennah organisiert», sagt Schäli, der von dem professionell geführten Thuner Garagenbetrieb begeistert ist.

Zudem überzeugen ihn die Verantwortlichkeiten, die Struktur und das gefestigte Team.

Das sind wichtige Bausteine für ein funktionierendes Zusatzgeschäft mit der berührungslosen Fahrwerksvermessung von API. www.api-international.ch

Vermessung in nur 5 Minuten

Mit der präventiven Fahrwerksvermessung von API wird die Fahrwerkseinstellung des Fahrzeugs innerhalb von fünf Minuten mit einem hochpräzisen kontaktlosen Messverfahren überprüft und mit den Richtwerten des Fahrzeugherstellers verglichen. Entsprechend der Ergebnisse können die Spezialisten in der Werkstatt diese Einstellungen schnell und unkompliziert wieder in den vom Hersteller vorgegebenen Originalzustand versetzen und so einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit leisten. Die Achsvermessung sollte regelmässig, passend zu Fahrleistung und der Belastung des Fahrzeugs, vorgenommen werden. So vermeidet man Reifenverschleiss und erhöhten Kraftstoffverbrauch, schont die Lenkungselemente und erhöht die Sicherheit und vermeidet Kosten.

Kurzum: Prävention hilft, Kosten zu vermeiden, schont unsere Umwelt und ist dank des Geschäftsmodells von API ein lukratives Zusatzgeschäft für professionell geführte Garagen.

www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

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29.04.2011 13:25:37

Titelthema Garagensoftware

Dealer Management System

Schnittstellen ­vereinfachen die tägliche Arbeit Das Dealer Management System ist heutzutage nicht mehr aus einem professionell geführten Garagenbetrieb wegzudenken. Ob optimierte Arbeitsabläufe oder Kundenbeziehungsmanagement, der Garagist kann sich bei einer hochwertigen und ausgeklügelten Garagensoftware auf sein Kerngeschäft –Beraten, Verkaufen, Reparieren – konzentrieren. Dabei sind die Schnitt­ stellen zu Online Shops, Autobewertung oder Importeursdatenbanken immer wichtiger. Auch das ist ein Kriterium bei der Wahl des richtigen DMS, da Schnittstellen die tägliche Arbeit extrem vereinfachen.

mittelgrossen Garagenbetrieb oft unumgänglich. Und wenn einige Anwendungen nicht von Anfang an benötigt werden, so sollten sie beim DMS-Anbieter zumindest vorhanden sein. Denn eine gute Garagensoftware wächst mit dem Betrieb mit und sollte sich modular an die Bedürfnisse eines Garagenbetriebs anpassen.

Genug Zeit für Schulung der Mitarbeiter Hat sich eine Garage für einen DMS-Anbieter entschieden, ist eine umfassende Einführung der Mitarbeiter sehr wichtig.

Wenn sich der Anbieter dafür nicht genügend Zeit nimmt, ist es praktisch vorprogrammiert, dass später die Supportabteilung des DMS-Anbieters mit Problemen und Verständnisfragen überhäuft wird.

Schnittstellen sind das A und O

Für den reibungslosen Arbeitsablauf benötigt eine professionelle Garage die richtige Garagensoftware.

Von Lukas Hasselberg

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er Umfang an Funktionen, die eine hochwertige Garagensoftware bieten muss, wird immer grösser. Möglichst alle Geschäftsprozesse einer Garage sollten durch ein Dealer Management System unterstützt werden. Dazu gehören der PW-Einkauf und -Verkauf mit Schnittstellen zu Fahrzeugbewertungs- und Kalkulationsan­ bietern, die Werkstattabwicklung von der Fahrzeugannahme bis zur Abgabe an den Kunden

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inklusive Ersatzwagenmanagement, die Ersatzteilbeschaffung mit diversen Schnittstellen zu den entsprechenden Onlineshops und OEMs (Erstausrüstungsherstellern), Finanzbuchhaltung, Per­so­nal­­wesen,

Marketing und CRM (Customer ­Relation Management – Kunden­ beziehungs-Mana­gement) und nicht zuletzt Inventur-Anwendungen und Statistiken.

Ein gutes und richtig angewandtes DMS kann massgeblich zum Erfolg eines Garagenbetriebs beitragen.

DMS wächst mit Garage mit Auch wenn diese vielen Funktionen auf den ersten Blick als sehr komplex erscheinen, so sind sie doch bereits bei einem kleinen bis

Ein massgebliches Kriterium für ein hochwertiges und modernes DMS sind die Schnittstellen zwischen der Garagensoftware und externen Anbietern. Ob zu Online Shops von Teilelieferanten, Fahrzeugbewertungsanbietern, Erstausrüstern, Importeuren oder auch zum elektronischen Telefonbuch: Je mehr Schnittstellen ein Anbieter vorweist, desto weniger Arbeitsschritte muss der Anwender ausführen. Denn einmal eingegeben, werden die Kunden- oder Fahrzeugdaten in jede durch die Schnittstelle angebotene Anwendung übertragen.

Das spart Zeit, da das mehrmalige Eintippen der Daten wegfällt, und die Fehlerquote wird dadurch minimiert. Prüfen Sie daher genau, wie umfassend das Schnittstellen-Angebot der Garagensoftware ist, bevor Sie sich für einen DMS-Anbieter entscheiden oder zu einem anderen wechseln.

In der Folge präsentieren wie Ihnen einige der wichtigsten DMS-Anbieter in der Schweiz mit ihrem jeweiligen Angebot.

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Garagensoftware Titelthema

Stieger Software AG

System mit Zukunft – Zukunft mit System Dank ihrer cleveren, schnittstellenfähigen Garagensoftware konnte Stieger, die Nr. 1 für Gesamtlösungen für die Schweizer Automobilbranche, ihre Stellung als Marktführer kontinuierlich weiter ausbauen.

Und auch räumlich vergrössert sich Stieger sukzessive: Im neuen Geschäftshaus in Würenlos entsteht nicht nur der neue Sitz von Stieger Wettingen, sondern auch ein innovatives Schulungscenter.

I

m aargauischen Würenlos profitieren Garagisten aus der ganzen Schweiz von themenspezifischen Gruppenschulungen, Seminaren und Workshops. ­S tephan Rissi, Verkaufsleiter bei Stieger Software AG in Staad, freut sich sehr über das ge­plante

Schulungscenter, das den ­Kunden ganz neue Möglichkeiten erschliesst. «Unsere Schulungen werden von Spezialisten ausgearbeitet und durchgeführt – sie sind absolut zielgruppenund bedürfnisgerecht», ver­ sichert er.

Garagisten aus der ganzen Schweiz gut und zeitnah erreichbar», meint Stephan Rissi. «Die neuen Geschäftsräumlichkeiten sind per Ende 2011 bezugsbereit, bis Ende 2012 werden wir das neue Schulungskonzept ausarbeiten und unseren Kunden präsentieren.»

Immer näher beim Kunden In den vergangenen Jahren führten die Stieger Spezialisten Schulungen beim Garagisten vor Ort durch. Mit dem neuen Schulungscenter ergänzt die Softwareschmiede ihr Angebot und bietet neu zu den Projektleiterschulungen beim Kunden auch externe Veranstaltungen an, um noch besser auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen zu können.

«Würenlos liegt ausserdem verkehrsgünstig und ist für

Qualifizierte Mitarbeiter als Erfolgsgarant Stieger investiert aber nicht nur in die neue Liegenschaft in Würenlos, sondern vor allem auch in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. «Qualifiziertes und kompetentes Personal ist uns wichtiger denn je», sagt Stephan Rissi. «Die Menschen hinter Stieger Software sind ein entscheidender Erfolgsfaktor unserer Firma, darauf sind wir stolz.»

Und auch personell wächst das

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Titelthema Garagensoftware

Unternehmen – es beschäftigt bereits über 50 Mitarbeitende am Hauptsitz in Staad und an den Standorten Wettingen, Lausanne, Wien und Bratislava.

PSA Peugeot Citroën und Opel setzen auf Stieger Der Erfolg und der gute Ruf eilen dem Softwareunternehmen voraus – nicht zuletzt deshalb konnte man am diesjährigen Automobilsalon in Genf einen wichtigen Zusammenarbeitsvertrag mit dem französischen Konzern PSA Peugeot Citroën abschliessen. «PSA Peugeot Citroën empfiehlt allen Citroënund Peugeot-Händlern in der Schweiz die Zusammenarbeit mit uns – und den ­Einsatz unserer EDV-­Gesamtlösungen EASY-­ DRIVE und VISUAL-DRIVE», erzählt Stephan Rissi stolz. Auch der deutsche Autohersteller Opel vertraut auf ihre «Vom Ein-Mann-Betrieb bis zur Grossgarage sind wir der richtige Partner.» ­Stephan Rissi, Verkaufsleiter Stieger Software AG.

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Bereits 2010 entwickelte Stieger die neue Retailer Inven­tory Management-Schnittstelle(RIM) für Opel, neue Schnittstellen für sie und andere Autohersteller folgen noch in diesem und nächstem Jahr. «Unser herausragendes Angebot von weit über 700 individuellen Schnittstellen trägt einen grossen Anteil an unserem Erfolg; deshalb arbeiten wir mit vollem Engagement an deren Entwicklung», so Rissi. Grosse Marktkompetenz und innovatives Denken beweist Stieger Software auch mit dem neuen «Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag» - eine weitere starke Partnerschaft.

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Das sympathische Ostschweizer Softwareunternehmen ist trotz seiner Erfolge und dem stetigen Wachstum auf dem ­Boden geblieben. «Wir ent­ wickeln bereits seit fast 30 Jahren Softwarelösungen für die

Automobilbranche und kennen darum die Bedürfnisse und Ansprüche der Garagisten bestens. Ganz egal, ob es sich um einen Grosshändler oder einen kleinen Garagenbetrieb handelt, wir bieten für jeden Bedarf die richtige Lösung», betont Rissi, dem die persönliche Beziehung zu seinen Kunden besonders am Herzen liegt. Es tut sich also einiges bei Stieger Software – gerade auch im Hinblick auf ihr 30-Jahre-Jubiläum im 2012, ganz nach dem Motto «System mit Zukunft – Zukunft mit System». Stephan Rissi freut sich auf die Zukunft und auf dieses besondere Ereignis. «Wir haben einige Neuheiten und auch Überraschungen in petto», sagt Rissi. www.stieger.ch

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Derendinger PUBLIREPORTAGE

Schnittstellen für starke Garagen Was Schnittstellen anbelangt, ist Derendinger an der Spitze.

So wurden neben den bisherigen umfangreichen Verknüpfungen zwischen dem Derendinger Online-Shop und allen ­gängigen Garagensoftware-Anbietern zwei neue Schnittstellen erstellt: zu Europlus und Europa 3000.

M

it über 250‘000 in der Schweiz lagergeführten Service- und Verschleissteilen verfügt Derendinger über das grösste fahrzeugunabhängige, sofort verfügbare Sortiment.

Dank dem schnellsten Lieferservice, der bis zu 6-mal am Tag liefert, haben professionelle Garagisten mit Derendinger einen starken Partner an der Seite. Um dieses Potenzial für die tägliche Arbeit zu nutzen, bietet Derendinger zu allen gängigen Garagensoftware-Anbietern Schnittstellen an.

Ob A2, Autocomp, Stieger oder Werbas (siehe Liste): Dank der

Schnittstellen zum Derendinger Online-Shop muss der Garagist die Daten des Kunden oder Fahrzeugs nur einmal im DMS eingeben und hat sofort Zugriff zum riesigen Derendinger-Sortiment inklusive Lieferzeit je Artikel.

Ganz aktuell bietet Derendinger zwei neue Schnittstellen zur Garagensoftware Europlus von der Stieger Wettingen AG und Europa 3000 an. «Die Schnittstellen zum DMS sind für Garagisten enorm wichtig», sagt Beat Zenklusen, Marketingleiter Derendinger, und präsentiert die beiden neuen Verknüpfungen.

Beliebter Happy Bonus-Shop Ein weiteres Highlight ist der Happy Bonus-Shop für DerendingerKunden, die sich für das Happy Bonus-Programm angemeldet haben. «Alle Kunden, die über ihre Garagensoftware beim Derendinger Online Shop bestellen, profitieren vom Happy Bonus-Shop von Derendinger», erklärt Zenklusen.

Also online bestellen und Happy Points sammeln. «Am Genfer Auto-Salon haben sich bereits über 2500 Kunden für den Happy Bonus-Shop registriert», sagt Beat Zenklusen. «Schon nach einem Monat haben wir unseren Kunden verschiedenste Prämien zugestellt.»

Aktionen am Happy Day Bei jedem Einkauf im Derendinger Online-Shop sammeln die für den Happy Bonus-Shop

angemeldeten Kunden so genannte Happy Points und können damit diverse Prämien erwerben. Ob Lifestyle-Produkte wie ein Apple iPad, Erlebnis-Angebote wie ein Wellness-Weekend oder Produkte aus dem Derendinger-Sortiment. «Der Happy Bonus-Shop ist sehr erfolgreich.

Unsere Kunden sind bereits Fans geworden», so Zenklusen. An den speziellen Happy Days gibt’s zudem immer besondere Aktionen. Zenklusen: «Beim letzten Happy Day Ende April wurden die doppelten Happy Points vergeben.» Beim nächsten Happy Day gibt es laut Zenklusen wieder eine spezielle Aktion.

Für detaillierte Informationen zum Derendinger Online-Shop wenden Sie sich bitte an Ihren Derendinger Aussendienst. Für die Aufschaltung der Derendinger Online Schnittstelle kontaktieren Sie bitte Ihre Garagensoftware Hotline.

Die Derendinger Online-­ShopSchnittstelle wird von ­folgenden GaragensoftwareUnternehmen angeboten:

Beat Zenklusen, Marketingleiter Derendinger, präsentiert die neuen Schnittstellen zum ­Derendinger Online Shop.

- A2 - Autocomp - Andeer.net - Auto Informatik - Bagnoli - Carserver - Europa 3000 - Eurotax - Forrer Software - Helbling - Stieger - Stieger Wettingen(Europlus) - Werbas

Derendinger Schnittstellen-Partner: - Audatex - Auto-i-Dat - Autodata - QPNet (Autoverwertungen)

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Titelthema Garagensoftware

SOFTMOTIVE AG

incadea für das Automobilgewerbe

Ü

ber 45‘000 Anwender in 77 Ländern vertrauen mittlerweile auf die bewährten incadea Geschäftslösungen für das Automobilgewerbe, um eine maximale Produktivität und Effizienz sicher zu stellen.

Die incadea Lösungen sind auf Basis der bekannten Microsoft Dynamics™ Plattform aufgebaut und daher für den Zielmarkt der KMU-Unternehmen im Automobilgewerbe optimal geeignet. Dies wird belegt durch die internationalen Empfehlungen von incadea durch renommierte Automobilhersteller.

Auch in der Schweiz durfte softmotive AG als lokaler incadea Partner zu dieser Erfolgsgeschichte bedeutend beitragen.

Das Kernprodukt incadea.engine ist ein umfangsreiches Dealer Management System, welches die Anwender befähigt, alle im Automobilgewerbe über die gesamte Wertschöpfungskette anfallenden Geschäftsprozesse effizient abzuwickeln. Durch das eingesetzte Basissystem Microsoft Dynamics™ NAV stehen neben den üblichen DMS-Funktionalitäten auch ergänzende betriebswirtschaftliche Module wie Lohn- oder1 Ins_incadea2010(210x81)+3mm.pdf

Anlagebuchhaltung, Kostenrechnung oder elektronische Archivierung zur Verfügung.

Die Anwendung incadea.BI (Business Intelligence) kann in Kombination mit incadea.engine oder anderen Drittprodukten eingesetzt werden und hilft Unternehmen dabei, ein besseres Verständnis für geschäftliche Zusammenhänge zu entwickeln. incadea.

BI liefert einen Überblick über die Historie, die aktuelle Situation oder Prognosen und hat zum Ziel, einen

tiefen Einblick in die Geschäftsaktivitäten zu vermitteln und dadurch eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung in geschäftlichen Angelegenheiten zu ermöglichen.

«Einzigartiges Konzept» Die Anwendung für die ganzheitliche Kundenbeziehungssteuerung heisst incadea.CVRM (Customer and Vehicle Relationship Management) und basiert auf Microsoft Dynamics™ CRM. incadea.CVRM ist die massgeschneiderte Lösung für den Autohandel mit einfacher Anpassbarkeit an individuelle Unternehmensanforderungen und voller Integration in incadea.engine sowie Drittsysteme.

Dadurch wird eine ganzheitliche 360° Sicht über alle Kunden, Interessenten und Fahrzeuge erreicht, womit eine Optimierung des Marketing und Verkaufsprozesses erzielt wird.

«Durch die massgeblichen Vorteile und das einzigartige Konzept der incadea Anwendungen haben unsere Kunden die Gewissheit und Sicherheit, dass hinter diesen Lösungen starke und zuverlässige Partner stehen. Davon lassen sich auch eine stetig wachsende Anzahl von Automobilherstellern und Schweizer Garagenbetrieben überzeugen», erklärt Jürg ­Oetzel, Geschäftsführer der softmotive AG. www.softmotive.ch

Die Anwendung für die ganzheitliche Kundenbeziehungssteuerung: incadea.CVRM 16.04.10 16:17

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Garagensoftware Titelthema

AUTOCOMP AG

100-prozentig schweizerisches Produkt

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as im April 1987 von Garageninhaber Fritz Wigger gegründete Unternehmen hat sich in den letzten 24 Jahren nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit seinen Kunden zu einem führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Garagensoftware entwickelt und betreut heute im deutschsprachigen Raum über 450 Betriebe.

Dem Leitsatz «vom Garagisten für den Garagisten» ist die Auto­comp AG all die Jahre über treu geblieben.

Das EDV-Unternehmen arbeitet bis heute eng mit der Wigger AG zusammen, in deren Bürogebäude sie auch einquartiert ist. Die Orientierung an den Kundenbedürfnissen und die Nähe zum Garagenbetrieb hat der Autocomp AG zu einer grossen Akzeptanz in der Branche verholfen, und die Kundenbetreuung und -beratung geht schon lange über die EDV-Belange hinaus.

Im Vordergrund steht die einfache Erlernbarkeit und Bedienbarkeit der Anwendungsprogramme und die Beschränkung auf die betriebsnotwendigen Funktionen. So kann die Autocomp AG eine vernünftige, bezahlbare EDV-Lösung anbieten, welche insbesondere auch bei kleineren Betrieben nutzbringend eingesetzt werden kann.

Umfassende Garagensoftware WSCAR von der Autocomp AG.

Optimales Preis-/ Leistungsverhältnis Die Autocomp AG und ihre Mitarbeiter werden auch in Zukunft bestrebt sein, dass die Garagensoftware WSCAR zweckmässig und übersichtlich bleibt und für die Kunden ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Dabei ist zu erwähnen, dass die Autocomp AG immer schon die gesamte Software mit eigenen Mitarbeitern am Firmenstandort entwickelt und programmiert hat. Die

WSCAR-Software kann deshalb für sich in Anspruch nehmen, ein 100-prozentig schweizerisches Produkt zu sein. Auch die Hardware-Betreuung und die Bedienung der Programm-Hotline werden durch eigene Mitarbeiter am Firmenstandort wahrgenommen. Wir legen Wert auf ein persönliches Verhältnis: Wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen die Mitarbeiter der Autocomp AG. Die Beratung geht auch schon lange über die reine

Softwarebedienung hinaus: Fragen zur Buchhaltung, zur Mehrwertsteuer, zum Lohn oder zu besonderen Geschäftsvorfällen werden tagtäglich am Telefon beantwortet. Unsere Kunden können auch die gesamte Hardware (PCs, Drucker, etc.) sowie die Netzwerkinfrastruktur von der Autocomp AG beziehen oder bestehende Hardware von der Autocomp AG warten lassen.

www.autocomp.ch

siness

G mit

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Titelthema Garagensoftware

GMSdrive

Ganzheitliche Lösung von Technomag

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an stelle sich ein Auto vor, welches von mehreren Garagen gleichzeitig betreut wird – reichlich ineffizient. Mit einer Garagen-Software verhält es sich nicht anders. Ganzheitliche Lösungen sind unterm Strich günstiger und leisten erst noch mehr. Aus dem Garagenalltag sind sie kaum mehr wegzudenken.

Selbst kleine Garagen, die ihr Handwerk nach alter Schule betreiben, setzen vermehrt auf den Computer.

Seit vielen Jahren bietet Technomag die erfolgreiche Garagen-

Software GMSdrive an, die durch ihre Erweiterungsmöglichkeiten aktuell ist wie eh und je. Entwickelt wurde das Produkt von der Stieger Software AG, dem markenneutralen Leader auf dem Gebiet der Garagensoftware. Das Unternehmen bietet SoftwareLösungen mit maximaler Leistung an, pflegt einen engen partnerschaftlichen Kontakt mit der Branche und ist mit den Bedürfnissen der Kundschaft bestens vertraut.

Das GMSdrive ist eine Gesamtlösung für kleine und mittlere

Wählt der Anwender im GMSdrive einen Kunden und dessen Fahrzeug aus, sorgt ein Link zum Technomag E-Shop dafür, dass die richtige Fahrzeugordnung ohne weitere Eingabe erfolgt.

Betriebe, die von der Kundenverwaltung über die Auftragsbearbeitung bis hin zum gesamten Rechnungswesen alle Aufgaben in einem Produkt vereint. Die Software ist netzwerkfähig und kann auf mehreren PC-Stationen eingesetzt werden. Dabei verfügt das GMSdrive über ein Rechte-Management, welches den Zugriff

auf einzelne Programmteile und Daten für jeden Benutzer individuell regelt.

Zudem zeichnet sich das GMSdrive durch raffinierte Schnittstellen aus, wodurch der Alltag des Garagisten vereinfacht, Fehlerquellen beseitigt und jede Menge Zeit gespart wird. www.technomag.ch

Anbieter von Garagensoftware* Anbieter

Internet

A-Commerce AG

www.a-commerce.ch

ADP Dealer Services GmbH

www.adpdsi.ch

AuDaCon AG

www.audacon.ch

Audatex (Schweiz) GmbH

www.audatex.com

Autin AG

www.carross.ch

Autocomp AG

www.autocomp.ch

Auto-Informatik AG

www.auto-informatik.ch

Europa 3000 AG

www.europa3000.ch

Eurotax

www.eurotaxglass.ch

F+L System AG

www.flsys.ch

Freicon (Schweiz) AG

www.freicon.ch

Infolog AG

www.infolog.ch

Informaticon AG

www.informaticon.ch

LexCom Informationssysteme GmbH

www.lexcom.de

Reynolds and Reynolds (Schweiz) AG

www.reyrey.ch

softmotive AG

www.softmotive.ch

Stieger Software AG

www.stieger.ch

VAPS EDV Service + Vertrieb GmbH

www.vaps.de

Werbas AG

www.werbas-ag.com

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Wirtschaft Modellvorschau

Frechheit

BMW 6er CABRIO

NEW KIA SPORTAGE

Zugegeben, Bau und Unterhalt der Schweizer Nationalstrassen kostet viel Geld. Deshalb bezahlen wir Autofahrer heute schon gegen einen Franken an Steuern und Abgaben pro Liter Benzin oder Diesel. Aber der Bund will mehr.

Beda Durrer.

Leiter Corporate Communications BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf ZH

VON FRANZ GLINZ 100 statt 40 Franken soll die Autobahnvignette in absehbarer Zeit kosten. So will es der Bundesrat, und Uvek-Chefin und Verkehrsministerin Doris Leuthard bejaht den Aufschlag um 150 Prozent.

Rechnen wir mal. 150 Prozent plus! Ein kg Rindsfilet würde dann statt 90 satte 225 Franken kosten, ein paar Markenjeans 350 statt 140 Franken, das iPhone von Apple ohne Abo 1922 statt 769 Franken, eine 20er-Packung Aspirin 16.75 statt 6.70, ein Liter Vollmilch 3.50 statt 1.40, eine Flasche Jack Daniels statt 30 volle 75 Franken, der Blick statt 2 halt 5 Franken. Und der Familienvater mit zwei Kindern würde sich an den um 150 Prozent gestiegenen Krankenkassenprämien ruinieren: 2000 statt 800 Franken pro Monat.

Ja klar, die Autobahnvignette brauchen wir nur einmal im Jahr zu kaufen. Aber trotzdem ist eine Preiserhöhung um 150 Prozent auf einen Schlag eine Frechheit.

Fritz Waldner, freier Garagist, Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Im Segment der exklusiven Cabrios beeindruckt der 2+2-Sitzer mit effizientesten Motoren, innovativster Ausstattung für Komfort, Sicherheit und Infotainment.

Rolf Wirnsberger, Geschäftsleiter Binelli&Ehrsam AG, Zürich

Michel Rutschmann, Managing Director Kia Schweiz, Safenwil AG

Seit der Präsentation des attraktiven Sportage am Salon Genf 2010 erfreut sich dieses Modell einer bei Kia noch nie dagewesenen Nachfrage. Auch in der Schweiz.

Beat Hunkeler, Leiter Verkauf Kia, Emil Frey AG, Zürich

Kunden fürs neue 6er-Cabrio sind nebst anderen auch Leute, die, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, nochmals ein Auto haben wollen, das viel Freude macht.

Wir haben schon eine schöne Anzahl des neuen Sportage verkauft. Den Kunden gefällt das elegante Design von Peter Schreyer, dem Ex-Chefdesigner von Audi und VW.

Ein wunderschönes Cabriolet mit exzellenter Technik und einer Unmenge Elektronik und Elektrik - und natürlich dem bei BMW traditionellen Heckantrieb, was vielen routinierten, sportlichen Lenkern den gewünschten Fahrspass vermittelt.

Der neue Kia Sportage präsentiert sich in einem recht hübschen Design. An der Front erkennt man klar die Handschrift von Peter Schreyer, dem ehemaligen Chef-Karosserieschneider im Wolfsburger-Konzern. Solche Kompakt-SUV sind trendy. Dennoch ist der neue Sportage wieder einer von vielen, die in diesem hart umkämpften Segment um Käufer buhlen.

Das Design des neuen 6er Cabrios von BMW ist nicht nur schön, es ist schon fast erotisch. Die Daten dagegen mächtig. PS: 320 mit dem Sechszylinder, 407 mit dem V8. Die Preise: 122 000 bis 141 000 Franken. Moderat für ein Fahrzeug dieser Klasse dagegen die Verbräuche: 7,9 beziehungsweise 10,5 Liter/100 km im Euro-Mix.

Ab Herbst sollte endlich das gesamte Programm mit Diesel- und Benzinmotoren sowie dem 6-Stufen-Automat und dem 6-GangSchaltgetriebe angeboten werden können. So hofft Beat Hunkeler. Kia-Direktor Rutschmann dämpft nach den langen Lieferverzögerungen für die Schweiz ab: «Es muss damit gerechnet werden, dass nicht alle Sportage-Kunden noch dieses Jahr beglückt werden können.»

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Modellvorschau Wirtschaft

NEW LANCIA YPSILON

Guy Nelson, Country Manager Lancia, Schlieren ZH

Der neue 5-türige Lancia Ypsilon ist ein Konzentrat aus Technologie, Luxus und Eleganz.

Mit umweltfreundlichen Motoren ein sehr attraktives Angebot im B-Segment.

Marco Lavino, Garagist und Lancia-Vertreter, Basel

OPEL AMPERA

Panamera S Hybrid

Christoph Bleile, Manager Public Relations General Motors Suisse SA. Glattpark ZH

Mit seinem einzigartigen elektrischen Antrieb ist der Ampera ein voll alltags- und reisetaugliches Auto mit 150 PS und einer Reichweite von über 500 km.

Erich Huber, Inhaber Garage Huber, Mellingen AG

Stephan Altrichter, Geschäftsführer Porsche Schweiz AG, Zug

Der Panamera S Hybrid ist das Neueste, das die Porsche Intelligent Performance unterstreicht! 6 Sekunden von 0 auf 100, Top Speed 270 km/h, bei nur 6,8 l/100 km.

Heinz Morand, Geschäftsführer Porsche Zentrum Bern, Bern

Der neue Ypsilon eröffnet uns eine ganz neue Kundschaft. Leute, die 5 Türen wollen und brauchen, Mütter mit kleinen Kindern und Kindersitz hinten beispielsweise.

Wir haben schon eine Anzahl Vorbestellungen für den Ampera. Es sind Private und Leute mit innovativen Firmen, die im Apera etwas Prestige für sich orten.

Der Panamera liegt gut im Markt. Der Panamera S Hybrid bietet nun auch die Möglichkeit, dieses Auto dank Parallel-Vollhybrid verbrauchs- und emissionsarm zu erleben.

Das Zusammengehen von Fiat mit Chrysler muss sich jetzt bewähren. Auf den ersten Blick ähnelt die Front des neuen Ypsilon schon jener von Chrysler. Der Entscheid, den Kleinen nun mit 5 Türen zu bringen, ist positiv. Das verlangt die Kundschaft heute auch bei kleinen Fahrzeugen.

Die Reichweite des Ampera von etwa 500 km verleiht diesem Opel einen Vorsprung gegenüber anderen Elektroautos mit geringerem Range. Allerdings ist der Ampera weder ein reines E-Auto noch ein reiner Benziner, sondern eine Kombination - Forschung fährt mit.

Ob sich diese Technologie durchsetzt, wird sich weisen.

Der Panamera S Hybrid, das ist faszinierende Technik pur und dabei alltagstauglich. Ich persönlich habe etwas Mühe mit einem viertürigen Porsche, passt mir nicht so recht ins Auge.

Aber zugegeben, damit gewinnt Porsche eine zusätzliche Kundschaft. Schliesslich gibt es auch Familienväter mit Kindern, die sich einen Porsche für Fr. 164 500 inkl. Mehrwertsteuer leisten können.

Rund 850 der neuen Ypsilon will Country Manager Nelson noch dieses Jahr in der Schweiz an Frau und Mann bringen. Im kommenden Jahr sollen es 2000 Einheiten sein. Moderne Motoren mit spritsparender Stop&Start-Automatik stehen zu Wahl: der zweizylinder MultiAir mit 85 PS sowie ein 95-PS-Diesel (1248 ccm). Preise (noch provisorisch): ab knapp 18 000 bis 26 000 Franken.

Im Gegensatz zu den Elektroautos anderer Hersteller ist der Ampera auch reisetauglich.

Ist seine Batterie nach etwa 60 bis 80 km fast leer, muss man nicht verzweifelt eine StromTankstelle suchen. Denn dann springt beim Ampera der kleine Benziner an und versorgt den Akku mit Strom. Wie andere E-Autos wird der Ampera ein Nischenprodukt sein, weil mit über 55 000 Franken recht teuer.

Der Panamera S Hybrid ist, wie PorscheSchweiz-Geschäftsführer Altrichter stolz vermeldet, «der sparsamste Porsche aller Zeiten.»

6,8 Liter Kraftstoffverbrauch im NEFZ gemessen, was 159 g CO2-Ausstoss pro km entspricht.

Das ist zwar noch etwas mehr als die laut Gesetzt kommenden 130 g/km. Aber in der Technologie-Denkfabrik Porsche wird man irgendwie auch das noch schaffen.

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

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29.04.2011 13:26:08

WIRTSCHAFT Herumgefragt

Garagisten blicken in die Zukunft

Das Jahr 2011 kommt gut Der Frühling ist da, das erste Jahresquartal vorüber. Zeit, kurz Bilanz zu ziehen, auch für Garagisten. Wie liess sich das Jahr bisher an? Wie geht es weiter mit dem Neuwagenverkauf? Wie sieht es mit der Kauflust der Konsumenten aus?

VON FRANZ GLINZ

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alls unsere Umfrage branchentypisch ist, so blicken die Autohändler recht zuversichtlich ins weitere Jahr 2011. Wir fragten einen relativ grossen Händler mit einer populären Massenmarke, und einen Kleinen mit einem feinen Nischenprodukt. Beide zeigten sich optimistisch.

Neue Modelle bringen Schub

Delta-Kunden werden. Er setzt zu: «Der Delta ist ein qualitativ hochstehendes Fahrzeug, da müssen wir uns vor deutschen Produkten nicht verstecken.»

Als Dritter in Lavinos Showroom steht der Musa, ein hübscher Familienvan der Italo-Marke.

Die Chance Chrysler Zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt den Chef des 35-jährigen Betriebes noch etwas

Marco Lavino, Inhaber der Lancia-Vertretung und -Garage Lavino AG mit Sekretärin und zwei Mechanikern in Basel, mag den Jahresanfang 2011 nicht besonders rühmen. Durchzogen sei er gewesen. Der Genfer Autosalon habe sich dann aber eine grosse Hilfe erwiesen: «Wir konnten dort den neuen, jetzt fünftürigen Lancia Ypsilon zeigen, der uns neuen Schub und eine neue Kundschaft bringen wird. Das half, unsere Marke beim Publikum wieder mehr in Erinnerung zu rufen.»

Glücklich ist Lavino auch über den Lancia Delta, der auch zweieinhalb Jahre nach der Lancierung noch immer zunehmend Kunden anspricht. «Frauen und Männer, Leute halt, die etwas Power suchen, die sich etwas abheben wollen, ein Auto wünschen, das nicht an jeder Ecke steht.» Lavino freuts, dass Fahrer deutscher Produkte

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anderes. Nämlich dass er nach der Teilübernahme von Chrysler durch Fiat noch dieses Jahr zusätzliche Modelle bekommt. So den neuen Lancia Thema, basierend auf dem heckgetriebenen Chrysler 300, natürlich europäisiert mit italienischen Werten, unter anderem mit edlem Portona-Frau-Leder im Interieur. Italianisiert und komfortoptimiert wird ebenso Chryslers Grand Voyager zum Lancia Grand Voyager.

Marco Lavino zu dieser Metamorphose: «Für mich als NurLancia-Händler war der Gedanke Fiat-Chrysler anfangs auch nicht einfach. Aber das ist unsere einzige Chance, kurzfristig zu neuen

Modellen zu kommen, bis in etwa zwei Jahren wieder Autos aus Italien kommen, die man gemeinsam entwickelt und designt hat, wobei Fiat dann beim Design wohl die Oberhand haben wird.

Wie erfährt Lavino die Kauflust der Leute angesichts hoher Benzin- und Dieselpreise und einer möglichen CO2-Abgabe auf Treibstoffe. «Das wird durch meine Kundschaft nicht thematisiert», sagt Lavino. Auffallend sei dagegen, dass die Kundschaft vermehrt nach ökologischen Fahrzeugen frage: «Die Schweizer wollen etwas für die Umwelt tun, sie verlangen ausdrücklich Fahrzeuge mit Energieeffizienz A.» Nach

Patrik Burkhardt in seinem Showroom in Spiez

www.esashop.ch

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Herumgefragt WIRTSCHAFT

Hybridfahrzeugen werde dagegen nur selten gefragt, weil eben Lancia und die ganze Fiat-Gruppe für sehr sparsame Motoren bekannt sind.

Lancia-Händler Lavino ist optimistisch für 2011 und schaut weit darüber hinaus: «Diese Marke wird nicht untergehen. Mit FiatKonzernchef Sergio Marchionne machte Lancia einen Neuanfang, mit dem erfolgreichen Delta. Und wenn wir dann mehr neue Produkte haben, werden wir noch mehr Leute erobern können, welche die Italianità lieben, die italienische Kultur, Italiens Küche und Ferien in Italien.»

100 Neuwagen will Lavino bis Ende dieses Jahres verkaufen.

Lancia-Händler und -Garagist Marco ­Lavino in seinem Showroom in Basel

Mit Ford gut gestartet Ein ehrgeiziges Verkaufsziel hat auch Ford-Vertreter Patrik Burkhardt, Geschäftsleiter und Verkauf bei seiner Schönegg-Garage AG in Spiez BE, mit ihm und 18 Beschäftigten. 430 Neuwagen will Burkhardt zusammen mit seinen lokalen Untervertretern bis Ende Jahr verkaufen. Der C-Max und der neue Focus werden sehr stark im Verkaufsrennen liegen, sagt er.

Wie Lancia-Händler Lavino erlebte auch Burkhardt den Geschäftsgang im Januar als «sehr zögerlich». Dann spielte aber auch bei ihm der Autosalon-Effekt. «Man kann eigentlich darauf gehen, dass der Salon in Griffnähe sein muss. Dann kommen die Leute, dann verspüren sie automobile Veränderungsgelüste. Viele Leute wollen einfach zuerst ihr zukünftiges Auto am Genfer Salon eingehend anschauen und einen Sitztest machen, und dann kommen sie zum Händler. Wir veranstalten deshalb alle zwei, drei Jahre mit unseren Kleinbussen

Kundenfahrten an den Salon. Dieses Jahr hatten wir fast 50 Leute dabei.» Trotz des zögerlichen Januars sei so das erste Quartal doch ein gutes geworden, erklärte Burkhardt. Und man könne darauf gehen, dass ein gutes ersten Quartel ein Indikator dafür sei, dass es das gesamte Jahr über gut weitergeht. Der Mann glaubt fest daran: «Wenn wir unsere Produktepalette anschauen, können wir uns auf ein tolles Verkaufsjahr freuen. Mit den neuen Focus bekommen wir ein Auto, das neue Massstäbe in diesem Segment setzt. Zudem kommen laufend neue Motorisierungen und Getriebearten dazu. Der Kombi wird in etwa zwei Monaten folgen und uns Mehrverkäufe bringen.»

Noch zusätzlichen Schwung könnte die geplante Frühlingsausstellung in Spiez bringen. Allerdings diesmal eine verspätete

Veranstaltung, weil man sie mit dem 40-jährigen Firmenjubiläum kombinieren will. Burkhardts Eltern starteten den Betrieb am 1.

Mai 1971.

Verzögerungen wegen Japan?

Ein kleiner Wermutstropfen fällt in Burkhardts Optimismus. Er erklärt: «Die Situation in der WeltAutomobilindustrie ist gegenwärtig etwas heikel. Wir hatten bei Ford bereits die ersten Produktionsprobleme aufgrund fehlender Teile, weil auch wir Zulieferer aus Japan haben. Ich hoffe, dass das mit anderen Lieferanten abgedeckt werden kann.»

Dass der Trend zu kleineren, respektive kleiner motorisierten Fahrzeugen anhält, betrübt Burkhardt nicht. Das sei halt so, früher habe im Ford Mondeo ein 2,2-Liter-Benziner gearbeitet, heute ein 1,6-Liter mit gleich viel PS.

«Eine gute Entwicklung, um Verbrauch und CO2-Emissionen zu senken.»

Der Minderverbrauch senkt etwas die Kosten für den Autohalter.

Dennoch gibt es bei Burkhardt hie und da Kunden, welche darüber klagen, dass das Autofahren wegen neuer Abgaben laufend teurer werden soll. «Es ist auch meine Meinung, dass die Automobilisten heute recht viel bezahlen», sagt er. Und: «Vielleicht müsste man Durchfahrtsgebühren für Alpentunnel und gewisse Bergpässe in Betracht ziehen, um bei den Einheimischen etwas finanziellen Druck wegzunehmen. Damit die Automobilisten nicht zunehmend den Eindruck haben, die Milchkuh der Nation zu sein.»

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www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

29.04.2011 13:26:09

Foto: ESA

WIRTSCHAFT Klimaanlagen

Die regelmässige Wartung der ­Klimaanlage ist unerlässlich, da die Anlage auf natürliche Art und Weise Kältemittel verliert.

Wartung, Reinigung und Reparatur von Klimaanlagen

Für ein gutes (Betriebs-)Klima Klimaanlagen, ob mit R134a oder dem neuen Kältemittel R1234yf befüllt, müssen regelmässig überprüft und gewartet werden. Um üble Gerüche und unerwünschte, die Gesundheit gefährdende Mikroorganismen zu entfernen, empfiehlt sich zudem eine gründliche Reinigung der Anlage. Der Garage bietet sich dabei ein lukratives Zusatzgeschäft.

VON STEFAN GFELLER

D

ie Gesetze in Europa sehen vor, die Verwendung des aktuellen Kältemittels R134a,

das zwar der Ozonschicht nicht schadet, aber zur globalen Klimaerwärmung beiträgt, in Motorfahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht Schritt für Schritt zu verbieten.

R134a muss durch ein alterna­tives Gas mit einem GWP (Greenhouse Warming Potential = Potential zum Treibhauseffekt) von weniger als 150 ersetzt werden. Seit Anfang 2011 gilt dies für alle neu homologierten Fahrzeugmodelle, ab dem 1. Januar 2017 werden dann alle neu produzierten Fahrzeuge unter diese Direktive fallen. Bei den Fahrzeugherstellern hat sich R1234yf durchgesetzt; die Klimaanlagen neuer PersonenwagenModelle sind also mit diesem neu-

en, die Vor­gaben erfüllenden Kältemittel befüllt.

Weitergehende Informationen zu Kältemitteln und der Funktionsweise von Fahrzeug-Klimaanlagen finden sich in den entsprechenden «Fachwissen»-Artikeln im «AUTO&Technik»-Teil der «AUTO&Wirtschaft»-Ausgaben 1-2/2011 und 4/2011.

R134a, R1234yf oder ­Kombi-Gerät?

Grundsätzlich ändert sich für die Werkstatt mit dem Einsatz von R1234yf nicht viel, denn Klimaanlagen werden auch künftig regelmässig geprüft, gewartet und allenfalls repariert werden müssen. Allerdings ist das neue Kältemittel nicht mit Wartungsgeräten für R134a kompatibel. Sobald also Fortsetzung auf Seite 49

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PUBLIREPORTAGE Nissens

Erstausrüster und Aftermarket-Anbieter Nissens

Klimaanlagen-Ersatzteile vom Spezialisten Als Klimaanlagen-Erstausrüster für eine ganze Reihe führender Automobilhersteller empfiehlt sich Nissens als ErsatzteileLieferant für den Bereich Fahrzeugkühlung. Die dänische Firma wird künftig in der Schweiz mit der Rhiag einen weiteren grossen Vertriebspartner beliefern.

N

issens ist ein dänisches Unternehmen, welches sich seit seiner Gründung 1921 auf die Entwicklung und Produktion von Kühllösungen für die Erstausrüstung sowie für den freien Ersatzteilemarkt spezialisiert hat.

Mit einem Produkteprogramm von mehr als 10›000 Artikelnummern ist Nissens heute einer der weltgrössten Lieferanten von Kühlsystemen auf dem Automobil-Ersatzteilemarkt und zudem als anerkannter Lieferant führender Autohersteller in ganz Europa bekannt.

Unternehmen rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt.

Die OEM-Division entwickelt hochmoderne, komplette thermische Lösungen für Fahrzeuge und Maschinen sowie für den Windenergie-Sektor. Darunter sind auch Hochleistungs-Aluminiumkühler für die exklusiven Marken Lamborghini und Aston Martin. Zugleich ist Nissens OES-Lieferant

für die Fahrzeughersteller PSAGruppe (Peugeot/Citroën), Saab, Fiat, Mazda, VW, Toyota, Honda und Scania.

Weiterer Schweizer ­Vertriebspartner Über ein weltweites Händlernetz mit 26 Distributionszentren in Europa, den USA und in Asien werden Nissens-Produkte in mehr als 80 Länder exportiert.

Nissens Erfolg in der Schweiz steht in engem Zusammenhang mit der hohen Qualität und Liefersicherheit. Das Unternehmen überzeugt aber auch mit seinen bewährten Strategien wie beispielsweise

Erstausrüster namhafter ­Fahrzeugmarken Etwa 50 Prozent des Unternehmens-Umsatzes resultieren aus OEM-Produkten und Lösungen für Hochleistungsfahrzeuge (heavy duty). Sowohl die OEM- als auch die Ersatzteilmarkt-Produkte werden in Nissens ISO-zertifizierten Fabriken in Dänemark und in der Slowakei mit einer gesamthaften Produktionsfläche von 63000 m2 entwickelt und hergestellt, wo das

«First to Market». Dabei stellt Nissens sicher, Produkte als erster Anbieter auf den Aftermarket zu bringen. So hat das Unternehmen alleine im Bereich der Kondensatoren für 2011 rund 60 neue Produkte in der Pipeline.

Zu Nissens Partnern in der Schweiz zählen die hostettler autotechnik ag, Derendinger und die Technomag. Ab Mai dieses Jahres werden die Klimaanlagen-Spezialisten auch Rhiag Schweiz beliefern, welche ihrerseits über 60 unabhängige Grosshandelsbetriebe in der ganzen Schweiz zweimal täglich mit Ersatzteilen versorgt.

Der Brand Nissens wird dadurch dem Endverbraucher noch schneller und besser zugänglich. www.nissens.com

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– Grundlagen-Vorbereitungskurs: Mai – Juni 2011 – Informatik-Basiskurs: Mai – Juni 2011 Der Lehrgang Automobil-Diagnostiker/in beginnt am: Montag, 22. August 2011 Voraussetzungen: Fähigkeitsausweis als Automechaniker, Autoelektriker bzw. Fahrzeug-Elektriker oder verwandte Berufe. Informationen finden Sie auf: www.gibz.ch › weiterbildung.

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29.04.2011 13:26:14

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Klimaanlagen WIRTSCHAFT

Foto: Texa

Fortsetzung von Seite 46 die ersten Fahrzeuge mit einer mit R1234yf befüllten Klimaanlage einer Wartung bedürfen, wird die Anschaffung eines zusätzlichen Wartungsgerätes nötig. Zwar bieten einige Hersteller bereits Geräte an, welche sich später relativ einfach von R134a auf R1234yf umrüsten lassen sollen. Da jedoch mit dem «alten» Kältemittel befüllte Fahrzeuge noch viele Jahre lang gewartet werden müssen, stellt sich die Frage, ob diese Option dann auch tatsächlich vor dem Ende der Lebensdauer des Wartungsgerätes umgesetzt wird.

Momentan sind die meisten auf dem Markt erhältlichen Klimaservice-Geräte noch für R134a ausgerüstet, viele Hersteller haben aber angekündigt, R1234yf-Geräte noch im Verlauf dieses Jahres anzubieten. Gerade für Garagen, die neu in das Geschäft mit dem Klimaanlagen-Service einsteigen wollen, empfiehlt sich unter Umständen die Anschaffung eines Gerätes, das mit beiden Kältemitteln umgehen kann.

Diese Möglichkeit bietet beispielsweise bereits das 780R BI-GAS, das Topmodell der «Konfort»-Klimawartungsgeräte-Reihe von Texa.

Das Angebot an Klimawartungsgeräten ist riesig, und der Schweizer Markt wird von einer ganzen An- Das Klimawartungsgerät Konfort 780R BI-GAS von Texa kann sowohl mit dem mit R1234yf15:26 umgehen. zahl an Anbietern abgedeckt (siehe Kältemittel R134a als auch imageinserate_mc_210x105_4s_autowirtschaft.qxp 4.3.2011 Uhr Seite 1

Tabelle auf Seite 52), welche die Werkstätten bei der Anschaffung eines neuen Gerätes auch umfassend beraten können.

Wartung beugt Folgeschäden vor Allen Wartungsgeräten ist gemein, dass sie das Kältemittel absaugen, Kälteöl und Abrieb trennen, rezyklieren, die Klimaanlage evakuieren und sie mit Frischöl sowie Kältemittel befüllen. Heute werden vorwiegend Halb- oder vollautomatische Geräte nachgefragt, manuelle Servicestationen finden sich weniger. Der vollautomatische Vorgang macht jedoch nur Sinn, wenn das Kältemittel ohne vorherige Diagnose einfach abgesaugt und wieder eingefüllt werden soll. Denn falls ein Leck vorliegt, muss der Vorgang zwangsläufig unterbrochen werden, um die undichte Stelle vorgängig zu reparieren. Der grosse Vorteil vollautomatischer Geräte liegt im geringen Arbeitszeitaufwand für den Mechaniker, der eine Klimaanlagenwartung durchführt. Je nach Vertrautheit mit dem Fahrzeug kann der Aufwand unter einer Viertelstunde betragen.

Eingesparte Zeit, während der der Mechaniker andernorts produktiv eingesetzt werden kann.

Die regelmässige Wartung der Klimaanlage ist unerlässlich, da die Fortsetzung auf Seite 51

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29.04.2011 13:26:15

PUBLIREPORTAGE Derendinger

Volle Klima-Kompetenz bei Derendinger D

erendinger bietet alles rund um den Klimaservice an. Über Klima-Wartungsgeräte, KlimaKältemittel und Zubehör bis hin zu Schulungen, die in Zusammenarbeit mit Techpool in den Schulungszentren in Hunzenschwil und Etagnières durchgeführt werden.

Mit dem neuen Servicecenter von Derendinger werden Garagisten bei Wartung und Service der Klimaanlagen unterstützt. Und falls ein Klimaservicegerät defekt ist, wird es vor Ort vom Servicetechniker repariert oder dem Garagisten während der Reparaturperiode kostenlos ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt.

Lukratives ­Zusatzgeschäft Um die Aufmerksamkeit der Kunden auf die Klimakompetenz zu erhöhen, bietet Derendinger zudem auch umfassendes neutrales POS-Material an, dazu gehört auch ein grossflächiges Poster.

Als Besonderheit kann der Preis der einzelnen Klimawartung individuell angepasst werden.

Derendinger hilft Ihnen dabei, das Potenzial des lukrativen Zusatzgeschäfts der Klimawartung optimal auszuschöpfen.

Professioneller Klimaservice mit dem neuen Bosch Klimagerät

Ab 2012 bei Derendinger erhältlich: Das neue Klimaservicegerät von Bosch für Kältemittel R 1234 yf.

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Mit hochpräziser Messtechnik und vollautomatischem ServiceAblauf gewährleistet das neue, ab September erhältliche Klimaservicegerät von Bosch umweltfreundliche Servicearbeiten. Das Gerät erfüllt alle Anforderungen des technisch

anspruchsvollen, für KlimaserviceGeräte massgebenden US-Standards SAE J-2788.

Die Vorteile auf einen Blick: Professionell und komfortabel echnischer Höchststandard T  Vollautomatischer Service-Ablauf oder manuell einzeln wählbare Serviceschritte  

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Ab 2012 erhalten Sie bei ­Derendinger das neue Klimaservicegerät für Kältemittel R 1234 yf Das bisher in Kfz-Klimaanlagen verwendete Kältemittel R 134a dürfen die Automobilhersteller ab Januar 2011 für neue Fahrzeug-Modelle nicht mehr einsetzen. Der Grund hierfür ist die neue ChemikalienKlimaschutzverordnung, die einen Grenzwert für das Global Warming Potential der verwendeten Betriebsstoffe von unter 150 vorschreibt.

Während dieser Wert für R 134a mit 1300 deutlich über dem Grenzwert liegt, weist das Kältemittel R 1234 yf, das künftig in Kfz-Klimaanlagen eingesetzt wird, ein Global Warming Potential von nur 4 auf. Allerdings ist das neue Kältemittel brennbar. So sind zwar an den Klimaanlagen im Fahrzeug nur geringe Änderungen erforderlich, an Klimaservicegeräte dagegen stellt das neue Kältemittel deutlich höhere Anforderungen. www.derendinger.ch

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:26:16

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Klimaanlagen WIRTSCHAFT

und mechanischer Abrieb keine guten Voraussetzungen für eine einwandfreie Funktion der Anlage sind, aber auch, dass ein leichtes Diffundieren des Kältemittels durchaus normal ist und sich nicht vermeiden lässt. Wichtig ist auch, zu erwähnen, dass die Anlage, auch wenn sie eigentlich nicht gebraucht wird, mindestens einmal pro Woche für einige Minuten in Betrieb genommen werden sollte, um die Funktionsfähigkeit des Kältemittelkreislaufs zu erhalten.

Fortsetzung von Seite 49 Anlage auf natürliche Art und Weise Kältemittel verliert, welches durch Schläuche und Verbindungselemente diffundiert. Bis zu zehn Prozent des Kältemittelvolumens können so jährlich verloren gehen. Dadurch lässt einerseits die Kühlleistung spürbar nach, im schlimmeren Fall kann sogar der Klimakompressor zerstört werden. Denn das Kältemittel, welches durch das Klimasystem zirkuliert, dient auch als Trägermedium für das sich ebenfalls im System befindliche Öl, welches den Kompressor schmiert. Befindet sich zu wenig Kältmittel im System, ist die Schmierung nicht mehr gewährleistet. Es macht deshalb Sinn, die Klimaanlage einer jährlichen Überprüfung zu unterziehen.

Ein lohnendes Geschäft

Kunden beraten und informieren

Foto: Liqui Moly

Die Wartung der Anlage ist aber nicht nur aus technischer Sicht sinnvoll; sie sichert der Werkstatt auch regelmässige Erträge. Obwohl die Fahrzeughersteller inzwischen eine Klimainspektion im Rahmen der üblichen Wartungsarbeiten vorschreiben, ist eine gute Beratung der Kundschaft immer noch notwendig und trägt massgeblich zur Kundenzufriedenheit bei.

Eine Besonderheit: Bei den WOW!-Klimaservice-Geräten der neuesten Generation von Der Kunde sollte wissen, warum Würth dient ein Fahrzeugdiagnose-­Tablet-PC als Steuerungseinheit des Wartungsgeräeine Wartung vorgenommen wer- tes. So wird mit einer Gerätekombination gleichzeitig ein Klimaservice an einem Fahrzeug den muss und dass Feuchtigkeit und eine Motordiagnose an einem anderen15:26 FahrzeugUhr möglich. imageinserate_mc_210x105_4s_autowirtschaft.qxp 4.3.2011 Seite 2

Wer eine Wartung von Klimaanlagen bisher noch nicht im Dienstleistungsangebot seiner Garage führt, sollte ein solches Angebot ins Auge fassen. Denn das Potenzial zur Generierung von zusätzlichem Umsatz (und Gewinn) ist hoch. Dies trifft ganz besonders beim Einsatz vollautomatischer Geräte zu, wo der Arbeitszeitaufwand sehr gering ist. Die Nutzschwelle liegt bei ungefähr 15 pro Jahr durchgeführten Klimaanlagen-Wartungen.

Grundsätzlich müssen in der Schweiz Betriebe, die Arbeiten an Klimaanlagen vornehmen, über Mitarbeiter mit einer «Fachbewilligung zum Umgang mit Kältemitteln» verfügen. Entsprechende Kurse, um die Fachbewilligung zu erlangen sowie auch verschiedene

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29.04.2011 13:26:17

Foto: Würth

WIRTSCHAFT Klimaanlagen

Die Reinigung des Luftkreislaufes wird notwendig, da sich Kondenswasser bildet und dadurch auch Schmutz s­ owie Staub gebunden werden.

weiterführende Schulungen im Bereich Klimaanlagen-Wartung und Reparatur werden von einigen Wartungsgeräte-Anbietern aber auch von Berufsschulen angeboten.

Durch unsachgemässe Wartung, Materialermüdung oder auch durch Verkehrsunfälle können Defekte an einzelnen oder auch mehreren Komponenten einer Klimaanlage entstehen. Vor einer Reparatur muss in jedem Fall eine eingehende Analyse durchgeführt werden, um sie zweckmässig und richtig durchführen zu können. Dabei ist sorgsam vorzugehen, denn durch jedes Öffnen des Kältekreislaufes tritt Feuchtigkeit ein, welche durch das Evakuieren der Anlage wieder beseitigt werden muss. Gerade wer Klimaanlagen also nicht nur warten sondern auch reparieren will, sollte sich unbedingt laufend weiterbilden und entsprechende Seminare

besuchen, die auch fahrzeugspezifisch angeboten werden.

Wichtige Reinigung Die Reinigung des Luftkreislaufes wird notwendig, da sich Kondenswasser bildet und dadurch auch Schmutz sowie Staub gebunden werden. In der Folge gedeihen Bakterien und es entstehen üble Gerüche.

Verschiedene Hersteller bieten Geräte und Reinigungsflüssigkeiten (Desinfektionsmittel) für Fahrzeug-Klimaanlagen an, die entweder eine Ultraschall- oder eben eine Flüssigkeitsreinigung ermöglichen. Da bei einer Reinigung auch der Innenraumfilter ausgetauscht werden sollte, empfiehlt es sich, die Reinigung im Rahmen des jährlichen Klimaanlagen-Checks anzubieten/durchzuführen.

Bei der blossen Innenraumreinigung kommen Ultra­schall­ verdampfer oder Ozongeräte zum

Anbieter von Klimawartungsgeräten und Zubehör* Anbieter

Internet

Auto Cool AG

www.autocool.ch

Auto Meter AG

www.autometer.ch

Celette (Suisse) SA

www.celette-suisse-sa.ch

Derendinger AG

www.derendinger.ch

Dometic Switzerland AG

www.dometic.ch

E. Hedinger AG

www.hedinger.com

ESA

www.esa.ch

Gassner AG

www.gassnerag.ch

Hostettler Autotechnik AG

www.autotechnik.ch

Invento AG

www.invento.ch

Klaus AG

www.klaus-ag.ch

Klimatop AG

www.klimatop.ch

Krautli (Schweiz) AG

www.krautli.ch

KSU/A-Technik AG

www.ksu.ch

Liqui Moly GmbH

www.liqui-moly.de

Lorch AG

www.lorch-ag.ch

Oscar Fäh AG

www.oscarfaeh.ch

Purat Autoklima

www.purat.ch

Rhiag Group Ltd

www.rhiag.ch

Robert Bosch AG

www.bosch.ch

roha R. Hahn GmbH

www.roha.ch

Roland Bertschi AG

www.roland-bertschi.ch

Safia AG

www.safia.ch

Technomag AG

www.technomag.ch

Texa Deutschland GmbH

www.texadeutschland.com

Valeo Austria

www.valeo.com

Webasto AG

www.webasto.ch

Würth AG

www.wuerth-ag.ch

* ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Einsatz, mit denen eine Oberflächenreinigung des Fahrzeuginnenraumes und der Luftkanäle bis hin zum Verdampfer durchgeführt wird. Empfehlenswert ist eine zusätzliche Reinigung und Desinfektion der Luftschächte, dabei wird auch festgesetzter Schmutz in den Schächten beseitigt.

Am umfassendsten ist eine zusätzliche Reinigung des Verdampfers. Dazu muss dieser jedoch komplett freigelegt werden – was meist einen zumindest teilweisen Ausbau des Armaturenbrettes voraussetzt – damit er flächig gereinigt und desinfiziert werden kann.

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Alles für die KlimaanlagenWartung und -Reparatur Die ESA bietet sowohl Klimaanlagen-Wartungsgeräte wie das neue Top-Produkt von Robinair, das AC788PRO, als auch sämtliche Ersatzteile für die fachmännische Reparatur von Fahrzeug-Klimaanlagen.

R

obinair, Hersteller einer breiten Palette von Geräten zur Wartung von Klimaanlagen, hat mit dem AC788PRO ein neues Flaggschiff im Angebot. Das Gerät im Angebot der ESA verfügt über ein neues System zur Überwachung des Drucks und der Temperatur des internen Kältemittel-Tanks, welches Verunreinigungen erkennt und Sicherheitsrisiken entgegenwirkt.

Durch die Verwendung von zwei getrennten Frischöl-Kreisläufen, welche die Schmiermittel für Klimaanlagen in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor von solchen in Hybrid-Fahrzeugen trennen, ist das AC788PRO auf eine langfristige Nutzung in Werkstätten ausgelegt. Die automatische Einspritzung eines UVLecksuchmittels gehört darüber hinaus ebenso zur Standardausstattung wie eine ASA-Schnittstelle, die den Datenaustausch zwischen verschiedenen Geräten innerhalb der Werkstatt erleichtert.

Das in Deutschland hergestellte AC788PRO hat als einziges

Klimaservicegerät sogar das Vertrauen von Airbus gewonnen: Tatsächlich werden beim A380 die Klimaanlagen mit dem Robinair-Gerät gewartet.

Als nächstes Highlight in der Robinair-Angebotspalette wird im Sommer 2011 das AC1234 lanciert. Dieses Hightech-Gerät ist für die Wartung

Das Klimaanlagen-Wartungsgerät AC788PRO ist das neue Flaggschiff im Robinair-Angebot.

von Klimaanlagen bestimmt, die mit dem neuen Kältemittel R1234yf befüllt sind. Es wurde gemeinsam mit Kältemittel-Herstellern entwickelt, um den höchsten Anforderungen an Leistung, Sicherheit und Effizienz gerecht zu werden.

ESA-Teilevielfalt auch bei Klimateilen Neben Klimawartungsgeräten bietet dieTeilevielfalt der ESA auch die passenden Ersatzteile der Marken Denso, Valeo, Hella und vieler weiterer: Der Kompressor fördert das Kältemittel im System. Die häufigsten Ausfallursachen liegen im Ölmangel, welcher zum Ausfall führt oder in Lagerschäden, welche durch die falsche Spannung des Antriebsriemens entstehen.

Der Kondensator gibt die Wärme über die Rohrleitung an die Umgebung ab. Symptome bei einem Ausfall des Kondensators sind mangelhafte Kühlung oder Totalausfall des Systems. Die Ursachen dafür liegen oft an den Undichtigkeiten der Anschlüsse oder einem beschädigten Leitungssystem.

Der Kondensatorlüfter sorgt in jedem Betriebszustand für die optimale Verflüssigung des Kältemittels im

Kondensator. Zum Ausfall kann es durch mangelhafte Kühlleistung oder elektrische Fehler kommen.

Der Verdampfer kühlt, entfeuchtet und reinigt die Luft. Ausfallen kann der Verdampfer durch verstopfte Rohrleitungen oder verschmutzte Lamellen.

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kolumne Franz Glinz

AKW abstellen? Woher dann der Strom für die vielen Elektroautos der Zukunft?

Wind und Sonne reichen nicht «Einige hundert Windräder aufstellen, Sonnenkollektoren auf die Schweizer Hausdächer – und dann können wir die Atomkraftwerke abstellen, eines nach dem andern.»

Mich ärgert dieses Geschwafel linksgrüner Politiker. Mit der hoch subventionsbedürftigen Wind- und Sonnenenergie lässt sich die Strommenge der heute in unserem Land laufenden Kernkraftwerke nicht ersetzen. Das sagen seriöse Energie-Fachleute.

So einfach gehts einfach nicht, wenn wir künftig genug Strom haben wollen: für Industrie und Haushalte und besonders auch für die von den grünen Illusionisten propagierten Elektroautos sowie deren Lieblingskind SBB. Da reichen Windräder und Sonnenzellen nicht.

Wie gigantisch der Aufwand ist, um nur «ein bisschen» Strom zu produzieren, konnte ich kürzlich beim Besuch der Kraftwerke Oberhasli (KWO) am Grimsel erfahren. Sie liefern durchschnittlich 2350 Gigawatt-Stunden elektrische Energie pro Jahr. Das sind «bloss» 7 Prozent der Produktion aller Schweizer Wasserkraftwerke oder rund 5 Prozent des Schweizer Bedarfs. Das ist sehr viel Strom, aber in der Relation eben «ein bisschen».

Und was braucht die 1925 gegründete KWO dazu? Neun gewaltige Kraftwerke, acht Speicherseen, 150 km Stollen, viele davon mit Autos und Elektrobussen befahrbar, hunderte von Kilometern Rohrleitungen, eine Unmenge

Apparate und Einrichtungen, zehntausend Kilometer Stromleitungen, Computersysteme, Leittechnik, Seilbahnen und 370 Beschäftigte. Und jetzt steht erneut ein Investitionsprogramm von 1,14 Milliarden Franken an für Erneuerungen, Aufwertungen der Technik, ein neues Pumpspeicherwerk und die umstrittene, von WWF und «Pro Natura Schweiz» bekämpfte Vergrösserung der Grimselsee-Staumauer um 23 Meter, was das Stauseevolumen um 75 Prozent steigern würde.

So gehts doch nicht! Ich bin auch für einen geordneten Ausstieg aus der Atomenergie, weil sich diese Technik nur schwer beherrschen lässt, wenn mal etwas ernstes passiert. Als Ersatz der AKW bin ich für ein paar Gaskraftwerke in unserem Land. Die sind schnell gebaut, sind viel sauberer als Öl- oder Kohlekraftwerke, und sie lassen sich bei einem Störfall blitzartig abstellen. Etwas mehr des übrigens ungiftigen CO2 müssen wir halt in Kauf nehmen.

De Füfer und s`Weggli gibts nicht.

Ein riesen Aufwand für die rund 5 Prozent des Schweizer Strombedarfs. Frage: Wie viele Windräder und wie viele Hektare Solarkollektoren wären wohl nötig, um nur die Strommenge der KWO herzustellen? Gegen 300 Windturbinen bräuchte das – und konstant genügend Wind. Rund 40 Prozent des Schweizer Stroms kommt aus AKW. Um nur die Hälfte davon mit Windenergie zu erzeugen, wären gemäss Experten mehr als 1000 moderne Windturbinen nötig. Wo stellen wir die alle auf?

www.grimselstrom.ch

Vielleicht sollten die Propheten der erneuerbaren Energien Wind und Sonne das einmal durchrechnen, bevor sie mit ihrer Anti-AKWKampagne Wahlpropaganda betreiben. Das ist seit der Atomkraftwerk-Katastrophe von Fukushima beliebt, mitunter schon zynisch. Bezeichnete doch Martin Bäumle, Präsident der Grünliberalen Partei (GLP), am Radio DRS 1 die Fukushima-Katastrophe als «Sahnehäubchen» für den Wahlerfolg der GLP bei den Zürcher Kantonsratswahlen.

unser kolumnist

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche

«Gaskraftwerke heisst kurzfristig die Lösung»

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franz.glinz@gmail.com

AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:26:21

Kommunikations-Tipps für Garagisten ratgeber Unterstützt von:

Wenn die Technik Überhand bekommt

Coole Gimmicks sind nicht alles!

Von Simon Tottoli

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iele Stände in Genf waren dieses Jahr erneut mit diversen technischen Hilfsmitteln ausgestattet. Riesige Bildschirme, spezielle Lichtkonzepte und gewaltige Soundsysteme bildeten dabei nur die Spitze des Technikbergs. Viele Hostessen rannten sogar mit Tablet-Computern durch die Gegend, um mögliche Fragen von Besuchern rasch zu beantworten und dabei auch noch einen modernen Eindruck zu hinterlassen. Tatsächlich bietet so ein Tablet-PC, zum Beispiel das iPad von Apple, die Option, mit dem Interessenten gleich im Auto ganz bequem die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten anzuschauen. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass jetzt auch mehr und mehr Garagen ein iPad oder ein ähnliches Produkt anschaffen.

Das Menschliche ist wichtiger!

Daniel Hüppin, Leiter Verkauf bei Binelli & Ehrsam, ist bis jetzt ganz gut ohne iPad & Co. ausgekommen. Das dürfte in Zukunft auch so bleiben, denn er hält ganz allgemein wenig von viel Technik auf dem Schreibtisch. «Ich bin der Meinung, dass das Überangebot an elektronischen Spielereien dafür sorgt, dass das Menschliche heute wichtiger wird denn je», sagt er.

Gerade in dieser «Techno-Zeit», wo sich viele Menschen nur noch virtuell unterhalten, würden es die Leute schätzen, wenn persönlich jemand auf sie und ihre Wünsche eingeht. «Kann ein Kunde bei uns auf einem glänzenden Bildschirm sein Auto zusammenstellen, wird er den Wagen trotzdem kaum bei

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Unbestritten praktisch: Tablet-PCs und andere Gimmicks aus der Welt der Technik helfen dem Autoverkäufer bei der Arbeit. Doch man muss aufpassen, dass der menschliche Umgang mit dem Kunden vor ­lauter Spielerei nicht zu kurz kommt.

Foto: Simon Tottoli

Was an Messen wie dem Genfer Salon schon seit längerer Zeit zu beobachten ist, scheint jetzt auch in den Autohäusern immer mehr Einzug zu halten: Man setzt verstärkt auf technische Gimmicks, um die Fahrzeuge noch intensiver ins Zentrum zu rücken und sie der Kundschaft auf eine coole Art und Weise näherbringen zu können. Allerdings sollte man aufpassen, dass vor lauter Technik der Mensch nicht zu kurz kommt.

Glücklich, wer eine gewiefte Schreiberin in seinen Reihen weiss. Aber selbst kleine Garagen ohne eigenen Schreibprofi können dank Vorlagentechnik dafür sorgen, gute Briefe zu verschicken.

uns kaufen, falls er sich von seiner Ansprechperson schlecht und unsympathisch behandelt fühlt», erläutert Daniel Hüppin.

Tatsächlich spricht der Leiter Verkauf von Binelli & Ehrsam hier etwas an, dass zuweilen ziemlich unter- oder überschätzt wird – je nach Sichtweise. Denn dass Kunde X dem Verkäufer kaum böse ist, wenn sein Computer bei der Konfiguration eine Panne hat, ist genauso klar wie der Umstand, dass selbst der coolste Tablet-PC den Schaden, den ein unfreundlicher Berater anrichtet, nicht kompensieren kann. Kein Wunder also, steht und fällt für Daniel Hüppin der Erfolg im Auto-Business mit der Menschlichkeit. Und dazu gehören eben ein freundliches

Lächeln und eine persönliche Beratung. Technischen Schnickschnack braucht es nicht – der stört dieses menschliche Miteinander manchmal mehr als dass er hilft.

Offen sein, aber nicht übertreiben Das Verkaufsteam von Binelli & Ehrsam arbeitet laut Daniel Hüppin ziemlich ähnlich wie vor 15 oder noch mehr Jahren. «Wir telefonieren oft und schauen, dass wir den persönlichen Kontakt zur Kundschaft stets aufrechterhalten können. Früher war das nicht anders», sagt er. Natürlich sei man heute auch aufs E-Mail angewiesen: «Viele Kunden kommunizieren mit uns auf diesem Weg, doch dabei geht es ja gewissermassen um elektronische Briefe, was ebenfalls etwas Persönliches hat», findet

Daniel Hüppin. Er ist zwar absolut offen für technische Neuheiten und schliesst auch nicht aus, dass er früher oder später mit so einem Tablet-PC oder anderen innovativen Gimmicks arbeitet. Aber solange es ohne so gut geht, verzichtet er gerne darauf. Wichtig sei einfach, dass man nicht jedem neuen Trend blind hinterherrenne und dabei vergesse, was eigentlich im Zentrum eines Autohauses stehen muss: Nämlich der Kunde und damit der Mensch.

Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.

www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2011 | AUTO&Wirtschaft

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Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz

Dacia Duster: Bei den Dacia-Kunden war der Crossover am beliebtesten.

Konstanter Aufschwung

Positiver Trend der Neuwagenverkäufe hält weiter an Die Schweizer Automobilimporteure können zu Beginn des Jahres 2011 erneut ein Plus von über 10% verzeichnen.

D

as erste Quartal des Jahres ist vorbei und somit ist es an der Zeit, ein Resümee über die bisherigen Verkaufszahlen der Automobilbranche zu ziehen. Die bei einigen Marken vorkommenden roten Zahlen blieben relativ klein, während viele andere Importeure mit einem jeweils dicken Plus brillierten.

Im März führen Volkswagen mit 3‘544 verkauften Einheiten (+6.7%), Ford (1‘824 / +14,4%), und Audi (1‘790 / +22,5%) die Rangliste der Top 20 Marken an.

Im Bereich der prozentualen Absatzsteigerung fallen vor allem Dacia (+107,8%), Saab (+ 80,9%), Alfa Romeo (60,0%) sowie Hyundai (57,0%) positiv ins Auge.

Weniger Grund zur Freude hat derzeit Ssang­yong: Nach einem

fulminanten Start in den ersten zwei Monaten des Jahres verzeichnete die koreanische Marke im März - 61,1 Prozent.

Hyundai erzielte im 1. Quartal ein sattes Plus von 96,7% und gewann so über ein Drittel an Marktanteil dazu. Obwohl es Dacia und Saab im 1. Quartal nicht in die Top 20 schafften, sind auch hier ihre Absatzsteigerungen um 83,5 % und 80,2% erwähnenswert, mit denen sie beide ihren Marktanteil vom März 2010 nahezu verdoppeln konnten. Mitsubishi verfehlte die Bestenliste nur knapp und ist der Marke Honda auf den Fersen, die im 1. Quartal 2011 Absatzeinbussen von -24,7% sowie einen Marktanteilsverlust von einem Drittel (vgl. Vorjahr) hinnehmen muss. Die grössten Einbussen

www.fibag.ch/ shop AW_05_2011.indb 56

haben die Marken Lancia (- 42,7%) und Dodge (- 38,0 %) zu beklagen. Letztere deckt somit aktuell nur noch die Hälfte ihres Marktanteils vom März 2010 ab.

Allgemein entwickelte sich der Gesamtmarkt zu Jahresbeginn mit

+/- % 60.0 -45.7 22.5 2.2 56.0 -10.3 -17.1 107.8 -22.3 -43.0 -4.7 14.4 -30.6 57.0 4.1 1.7 -4.7 -42.1 -23.0 25.9 15.8 -12.9 15.5 33.5 21.0 49.1 -3.3 -3.8 7.2 7.9 80.9 -5.8 16.0 -37.8 -61.1 10.7 -5.3 -9.2 6.7 -1.7 -24.5 5.6 14.8 47.8 15.8

Kum. 11 Kum. 10 1'028 699 43 57 4'402 3'769 3'355 3'327 7 1 787 696 83 71 3'023 3'363 1'446 788 327 485 158 255 2'388 2'571 4'172 3'841 1'493 1'982 2'254 1'146 111 130 313 272 643 642 122 213 367 390 208 212 37 35 2'047 2'119 3'027 2'873 1'011 569 1'490 1'009 2'759 1'865 3'496 3'469 3'276 3'445 480 350 4'187 3'620 173 96 1'624 1'701 3'855 3'386 467 623 75 74 2'154 1'978 1'905 1'718 3'051 2'781 8'687 7'165 2'051 1'865 271 351 72'853 66'002 21'321 17'745 1'688 1'267 23'590 19'870

+/- % 47.1 -24.6 16.8 0.8 600.0 13.1 16.9 -10.1 83.5 -32.6 -38.0 -7.1 8.6 -24.7 96.7 -14.6 15.1 0.2 -42.7 -5.9 -1.9 5.7 -3.4 5.4 77.7 47.7 47.9 0.8 -4.9 37.1 15.7 80.2 -4.5 13.9 -25.0 1.4 8.9 10.9 9.7 21.2 10.0 -22.8 10.4 20.2 33.2 18.7

+ 10,4 Prozent äusserst positiv. Sollte dieser Verlauf konstant bleiben, dürfte 2011 noch einmal deutlich besser ausfallen als das auch nicht gerade schwache Vorjahr. (as) www.auto-schweiz.ch

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Neuwagenstatistik Wirtschaft

«Wir haben unsere Prognose für 2011 nach oben korrigiert»

Die meistverkauften Modelle 2011

Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, und Max Nötzli, Präsident von auto-schweiz, gaben im Gespräch mit «AUTO&Wirtschaft» Auskunft über die Verkaufszahlen im ersten Quartal 2011 und ihre Prognose für das laufende Jahr.

Interview von Alicia Singerer AUTO&Wirtschaft: Herr Burgener, entsprechen die Verkaufszahlen der ersten drei Monate und das erwirtschaftete Plus von 10,4 Prozent ihren Erwartungen?

Andreas Burgener: Im Grunde wurden unsere Erwartungen für das erste Quartal 2011 sogar leicht übertroffen. Da wir bereits im letzten Jahr ein Plus von 10,6 erzielen konnten, haben wir nicht damit gerechnet, dass es dieses Jahr in einem vergleichbaren Ausmass so weitergeht.

Welche Art von Fahrzeugen ist ihrer Meinung nach aktuell auf dem Markt am beliebtesten?

Weiterhin bleibt der Trend bei Autos mit kleinerem Motor und weniger Verbrauch bei gleich bleibender Leistung. Effizienz ist derzeit ein ausschlaggebender Faktor beim Fahrzeugkauf.

Wie fällt Ihre Prognose für das zweite Quartal 2011 aus? Wird der positive Verlauf konstant bleiben?

Wir hoffen natürlich, dass wir das Wachstum so halten können, gehen allerdings von einem tieferen Plus in den nächsten drei Monaten aus. Schätzungsweise werden wir eine Absatzsteigerung von 6 – 8 % im Vergleich zum Vorjahr

Max Nötzli

Andreas Burgener

erzielen. Unsere Prognose hängt natürlich stark von einigen Unbekannten ab, die wir einbeziehen müssen. Es bleibt zu beobachten, wie sich die derzeit vieldiskutierten Schuldenfälle in Europa sowie die Wirtschaftslage in den USA auf den hiesigen Markt auswirkt. Des Weiteren bleibt abzuwarten, wie schnell sich Japan von den katastrophalen Geschehnissen wieder erholt.

Was passiert aktuell rund um das Thema CO2?

Die Fahrzeughersteller sind natürlich durch die neuen CO2-Vorgaben gefordert und es ist nach wie vor eins der obersten Ziele der Automobilindustrie, den CO2Ausstoss auf ein Minimum zu senken. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, immer energieeffizientere Autos zu entwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass sie in diesem Vorhaben erfolgreich sein wird, wie schon zuvor in anderen Bereichen bezüglich des Schadstoffausstosses sowie in Themen zur Sicherheit.

Herr Nötzli, mit welchen The-

men werden sich die Importeure in diesem Jahr noch intensiv auseinandersetzen müssen?

Max Nötzli: Auf die Autoimporteure kommen natürlich besonders Herausforderungen in Verbindung mit den zuvor erwähnten CO2-Richtlinien zu. Bis zum 1. Januar 2012 müssen bereits 65% der Neuwagen den neuen Regelungen unterliegen, bis 2015 wird das auf 100% zutreffen. Für die Umsetzung dieser Regelung bis Anfang Jahr müssen die Importeure bereits jetzt Vorbereitungen treffen, das Kaufverhalten ihrer Kunden analysieren, sich mit alternativen Antriebsmöglichkeiten auseinandersetzen sowie die Vorbestellungen unter Einbezug der neuen Gegebenheiten planen.

Auch die mit den neuen Sanktionen verbundenen Mehrkosten, die von den Importeuren am Schluss dem Endkunden weiterverrechnet werden um selbst über die Runden kommen zu können, sind diesbezüglich ein grosses Thema.

Auch der Währungsunterschied des Schweizer Frankens zum Euro wird im laufenden Jahr sicher weiterhin eine weitere Herausforderung darstellen.

Welchen Verlauf werden die Verkaufszahlen das gesamte Jahr 2011 Ihrer Meinung nach nehmen?

Wir haben bereits im Januar unsere ursprüngliche Prognose

Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58

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im letzten Jahr von 290´000 auf 300´000 Verkäufe nach oben korrigiert. Wenn alles so weiter läuft wie zu Jahresbeginn und es keine gravierenden Zwischenfälle in der Wirtschaft gibt, sollte es durchaus möglich sein, diese Marke zu knacken.

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Kolumne Jürg Rothen

Jürg Rothen über die Diskrepanz zwischen Boliden und Geschwindigkeitsbegrenzungen

Uns gehört die Strasse!

In den letzten Wochen und Monaten bin ich sehr viel in Deutschland unterwegs. Meistens mit dem Flugzeug, zwischendurch aber auch mit dem Auto. Auf den deutschen Autobahnen. Letzte Woche zum Beispiel, da war es wieder soweit.

Ich hatte das Vergnügen, mit einem Freund und seinem Mercedes in der Gegend von Düsseldorf den Verkehr zu geniessen. Natürlich war das nicht irgendein Mercedes, sondern ein 6,2 Liter, ein C63 AMG. Nun, ich bin kein Experte, aber man kann das auch „tief fliegen“ nennen. Diese Maschine hat eine Brachialgewalt, dass einem schwindlig wird. Das Gefühl ist nicht wie bei einem startenden Flugzeug, es ist extremer.

Ein anderer Freund von mir, ein Schweizer in Zürich, hat sich kürzlich einen neuen Ferrari gekauft. Man muss nicht Hellseher sein, das Gefühl ist ähnlich wie beim C63. Man hofft nur, dass man das unverletzt übersteht. Und trotzdem, die Mischung zwischen Angst und Erwartungshaltung ist Adrenalin pur.

Damit nicht genug, ein weiterer Bekannter hat mir, auch letzte Woche, erzählt, dass er in ein privates Rennteam investiert hat. Nicht zum Geld verdienen, sondern einfach wegen den wirklich schnellen Autos. In der gleichen Zeit habe ich noch gelesen, dass Luca di Montezemolo, der Chef von Ferrari, aufhören will in die Formel 1 zu investieren, wenn er die Entwicklungen nicht mehr für die Serienautos brauchen kann.

Der selbe Luca die Montezemolo ist Fan vom New Stratos. Der New Stratos ist so etwas wie ein Supersportwagen unter den Sportwagen. Er wurde von Michael Stroschek gebaut, dem Chef des Autozulieferers Brose. Der 911er war ihm zu schwer und der Lamborghini zu eckig. Also hat er einen Ferrari 430 zersägt und darauf einen neuen Boliden gebaut, eben den Stratos.

All diese Maschinen kosten ein Vermögen beim Kauf. Ein Vermögen im Unterhalt und ein Vermögen für die Steuer und die Versicherung. Und sie dürfen fast auf der ganzen Welt nur mit 120 km/h bewegt werden...!?

Wenn das nicht der grösste Widerspruch aller Zeiten ist, dann weiss ich auch nicht weiter. Eine gigantische Industrie lebt davon Autos zu bauen, die man nicht benutzen kann. Und wenn man diese Autos trotzdem einmal benutzt, dann ist man den Führerschein los. Klar, auch ich weiss, dass es in Deutschland keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Vor sehr langer Zeit hatte auch ich einen Porsche 911. Und ich habe mir einen Spass daraus gemacht, zwischen Basel und Frankfurt Rekorde zu brechen.

Aber waren Sie in der letzten Zeit einmal auf deutschen Autobahnen unterwegs? Abgesehen davon, dass das Verkehrsaufkommen gar keine «Tiefflüge» mehr zulässt, haben selbst die Deutschen überall Begrenzungen gesetzt. Mal 100, mal 120. Die goldenen deutschen Autobahnzeiten gehen also auch Schritt für Schritt zu Ende.

Abgesehen davon, dass die Grünen sowieso generell 120 wollen, für ganz Deutschland.

Was also ist die Daseinsberechtigung für diesen Markt? Warum geben immer noch soviele Menschen soviel Geld aus für etwas, was sie nicht benutzen können. Ehrlich, wenn diese Boliden in den dritten Gang schalten, dann hat es längst geblitzt! Warum schauen sich immer noch soviele Menschen Formel 1 Rennen an? Und DTM Rennen und so weiter und so weiter? Und zur selben Zeit sind wir gezwungen, in irgendwelchen Büchsen mit 120 km/h rumzugurken.

Ich weiss es wirklich nicht. Ich habe keine Antwort darauf. Ich kann den grössten aller Widersprüche nicht auflösen. Und wissen Sie was? Ich will es auch nicht. Ich will einfach weiterhin wissen, dass ich könnte, wenn ich nur wollte (und dürfte). Ich will einfach Freude haben an einem schönen Spielzeug. Ob es mir gehört oder einem anderen, das spielt gar keine Rolle. Nur schön muss es sein. Und richtig schnell. Und tönen soll es. Wie eine Katze. Eine grosse böse Katze.

Und all die anderen, die Besserwisser, die Genusstöter, die Langweiler, die Beckenrandschwimmer, die ewig gestrigen, die Weltverbesserer und Naturschützer, sie sollen schöne Bücher lesen und sich über Elektroautos freuen. Uns aber, uns gehört die Strasse!

unser kolumnist

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Ich will einfach Freude haben an einem schönen Spielzeug. Schnell muss es sein. Und tönen soll es. Wie eine grosse ­böse Katze.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

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AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.04.2011 13:26:33

Wirtschaft Ralph M. Meunzel

Autoshow Shanghai 2011

Kleine Delle im Reich der Mitte Der chinesische Markt wächst aufgrund steigender Kosten und gekürzter Vergünstigungen schwächer als die Jahre zuvor.

Dennoch ist die Aufbruchstimmung und Euphorie ungebrochen.

an neuen Modellen. Die Trends gehen hier in Richtung SUV und Kompaktmodellen. Die Limousinen stehen allerdings weiterhin im Fokus.

E

Wachstum im ersten Quartal

E-Mobil-Leitmarkt?

Die gute Stimmung auf der 14.

Shanghaier Autoshow (21. bis 28.

April) wurde davon allerdings nicht beeinflusst. Die Fülle von neuen Produkten zeigte, die ungebrochene Attraktivität des Autos in China.

Die Wirtschaft läuft schliesslich weiterhin auf Hochtouren. Die Motorisierungsrate ist immer noch lau.

Nicht einmal jeder zehnte Einwohner besitzt ein Auto und ist von anderen Transportmitteln weitgehend abgeschnitten. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leute, die Geld haben und auf Prestige und Status grossen Wert legen. Dies kommt vor allem den deutschen Premiummarken und dem Marktführer Volkswagen zugute, die ihre Verkäufe im ersten Quartal noch mal deutlich steigern konnten und inzwischen ein Fünftel des Marktes bedienen. So

Im Vergleich zum Vorjahr waren auch deutlich mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (Hybrid und Elektro) zu sehen. Den Beweis, dass China zum Leitmarkt für E-Mobile werden soll, blieb man aber noch schuldig. Dafür wurde dieses Thema auf den Ständen nicht genügend stark thematisiert. Das Angebot ist derzeit noch zu dürftig. Die geringe Reichweite ist eben auch in China ein ungelöstes Problem.

In den E-Mobil-Studien der chinesischen Hersteller steckten in diesem Jahr allerdings häufiger tatsächlich Elektromotore.

s ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis der Automarkt in China, die 20 Millionen Gesamtzulassungen überspringen wird. Fakt ist, dass es der seit 2009 grösste Automarkt der Welt in diesem Jahr nicht schaffen wird. Das liegt sicher nicht an der Wirtschaftslage, sondern eher am Auslaufen von Steuerbegünstigungen, an steigenden Gebühren für die Autofahrer, am hohen Kraftstoffpreis und weiteren Regulierungen. Dennoch geht J. D. Power China von einem Volumen von 13,3 Millionen aus, was einem Wachstum von 12 Prozent entspräche. Der Verband der Autoindustrie (VDA) geht von 12,5 Millionen aus.

Die Euphorie wird allerdings nicht von allen Analysten geteilt. Es könnten 2011 auch deutlich weniger sein, beispielsweise eine schwarze Null, hiess es.

VW präsentiere erstmals den neuen Beetle.

Neuer SUV von Hawtai Motor, einem ehemaligen Hyundai Partner in der Shangdong Provinz.

gehen Audi, BMW und Mercedes nach eigenen Angaben von einem deutlichen Zuwachs aus, der spürbar über den Prognosen für den Gesamtmarkt liegen soll. Audi wird beispielsweise erstmals die Neuzulassungen in Deutschland übertreffen.

Damit ist klar, wo künftig der wichtigste Markt liegen wird. Entsprechend sind die Anstrengungen der Hersteller, eine möglichst gute Figur zu machen und die Marke zu stärken. Zahlreiche Weltpremieren standen in Shanghai auf dem Programm. Die chinesischen Hersteller präsentierten wieder ein Potpourri

Multifranchise-Händler Die Hersteller werden die Wachstumspause verstärkt nutzen, um die Händlernetze auszubauen und die Mitarbeiter zu qualifizieren. Um

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den Netzausbau effektiv und kos- 210 Händlerbetrieben über 20 Mar- darum, die Kundenloyalität zu steitengünstig voran zu treiben, stüt- ken und einem Umsatz von rund 4 gern. Dafür werden entsprechenzen sich die deutschen Autobau- Milliarden Euro. Insgesamt hat man de Programme entwickelt bzw. ader dabei in erster Linie auf die eta- 2010 230'000 Neuwagen verkauft. aptiert. Die Premiummarken sind blierten grossen Händlergruppen, Gerade die grossen Gruppen wer- auch dabei ihre in Europa bereits erdie in der Regel auch mehrer Mar- den weiter mit dem Markt wachsen. probten Gebrauchtwagen-Programken im Portfolio haben. Der grösste Mittelständische Unternehmer kom- me langsam zu installieren. Bei eiHändler im Reich der Mitte ist der- men zunächst erst in «Mittelstäd- nem Bestand von 86 Millionen Pkw zeit die Power Diversity Automobi- ten» bis zu einer Million Einwoh- gewinnt der GW-Markt eben auch we_know_carwash_schweiz_AW_210_145_deutsch:Layout 1 10.05.2010 14:40 Uhr Seite 1 le Trade Group Co. Ltd. In Tianjin mit ner zum Zug. Gleichzeitig geht es zunehmend an Bedeutung.

AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte Weiterbildungs-Einrichtung «AUTOHAUS Akademie». Meunzel ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

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Stille Reserven Stille Reserven stellen in der Betrachtung von einer Gesellschaft einen wichtigen Bestandteil der

RATGEBER A&W Treuhand Analyse dar. Stille Reserven entstehen im Grundsatz durch eine Unterbewertung von Aktiven oder

eine Überbewertung von Passiven. Stille Reserven werden im Handelsrechtlichen Abschluss (steuerrelevante Jahresrechnung) aus Steueroptimierungsgründen gebildet, müssen jedoch bei einer Unternehmensbetrachtung berücksichtigt werden um eine der Wahrheit entsprechende Aussage tätigen zu können. Die Bildung von stillen Reserven führen einerseits zu einem tieferen Ergebnis in der Jahresrechnung Treuhand-Ratgeber von Christian Fellerund andererseits zu einem tieferen Substanzwert. Am Beispiel des Warenlagers soll aufgezeigt werden, wie sich die Bildung von stillen Reserven auf die Jahresrechnung und auch auf die Bewertung einer Gesellschaft auswirkt. Gemäss den handelsrechtlichen Vorschriften ist es erlaubt, das Warenlager zu 2/3 des effektiven Wertes zu bewerten. Geht man von einem effektiven Wert von CHF 100‘000 des Warenlagers aus, kann dieser um 1/3 unterbewertet werden. Durch die genannte Externe vs. Interne Betrachtung stillen Reserven auf die Jahresrechaus, kann dieser um vorhanden, auchhöher zu eiD Unterbewertung von 1/3 wird der Aufwand in 1/3 derunterbewerErfolgsrechnung umwelcher CHF dann 33‘333 nung und auch auf die Bewertung eitet werden.

Durch die genannte Unnem tieferen Steueraufwand führen der Jahresrechnung k ausgewiesen als er effektiv vorhanden wäre. Durch diesen höheren Aufwand ist entsprechend ein Die externe Jahresrechnung – häu- ner Gesellschaft auswirkt. Gemäss terbewertung von 1/3 wird der Auf- wird. Die Reservebildung hat somit x geringerer Jahreserfolg (Gewinn) vorhanden, welcher dann auch zu einem tieferen Steueraufwand fig auch der Handelsrechtlicher Ab- den handelsrechtlichen Vorschriften wand in der Erfolgsrechnung um CHF eine Auswirkung auf die Bilanz (tieF führen wird.

Reservebildung hathöher somit eine Auswirkung auf Wert die Bilanz (tieferer Wert ausgewiesen als er ef- ferer schluss genannt – wird normaler- ist es erlaubt, dasDie Warenlager zu 2/3 33‘333 der Vorräte) als auch auf der Vorräte)s vorhandenErgebnis), wäre. Durch diesen weise durch steueroptimierte Über- des zu bewerten. fektiv die Erfolgsrechnung (tieferes ErgebV als effektiven auch aufWertes die Erfolgsrechnung (tieferes wie folgendes Kurzbeispiel zeigt:

Analyse der Jahresrechnung Risikobeurteilung: Eine gesetzl

legungen bestimmt. Adressaten der externen Jahresrechnung sind neben der Steuerbehörde, den Aktionären auch sonstige Dritte wie Gläubiger oder die Öffentlichkeit. Durch die steueroptimierte Gestaltung wird die Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft schlechter dargestellt, als es der Wirklichkeit entspricht. Im Gegensatz dazu ist die interne Jahresrechnung für das Management bestimmt. Entscheidungsgrundlage sowie die Nutzung als Kontrollinstrument sind die zentralen Aspekte der internen Jahresrechnung. Die unterschiedliche Behandlung von gewissen Geschäftsvorfällen zwischen der externen und der internen Jahresrechnung entspricht häufig den sogenannten stillen Reserven. Die sind durch die externen Bilanzleser nicht auf Anhieb ersichtlich, dürfen jedoch aufgrund der gesetzlichen Grundlage gebildet werden.

Geht man von einem effektiven Wert von CHF 100‘000 des Warenlagers

Externe Jahresrechnung (Bilanz)

Umlaufvermögen 100 Liquide Mittel 250 Forderungen 66 416 Vorräte

Fremdkapital

Anlagevermögen Mobiliar

Langfristiges Fremdkapital 50 Darlehen 200 250 Hypotheken

Immobilien

100 300

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Kreditoren Bank

66 50

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300 150

Eigenkapital Jahresgewinn

816 Interne Jahresrechnung (Bilanz)

Umlaufvermögen 100 Liquide Mittel 250 Forderungen 100 450 Vorräte

Fremdkapital

Anlagevermögen Mobiliar

Langfristiges Fremdkapital 50 Darlehen

Immobilien

100 300

400

Kurzfristiges Fremdkapital Kreditoren 66 Bank

Hypotheken

50

200

116

250

nis), wie folgendes Kurzbeispiel zeigt (grafik links).

Insbesondere bei einer Betrachtung des Wertes der Gesellschaft darf dieser Aspekt nicht ausser Acht gelassen werden. Sowohl der Substanzwert der Gesellschaft als auch der Ertragswert wird tiefer ausfallen. Der Substanzwert setzt sich aus dem vorhandenen Eigenkapital zusammen, welcher sich um die Gewinnschmälerung (höherer Aufwand in der Erfolgsrechnung) entsprechend reduzieren wird. Der Ertragswert ist durch den tieferen Jahresgewinn entsprechend geringer ausgestaltet. Die Bestimmungen des Schweizerischen Obligationen366 rechtes (OR) lassen eine Bildung von stillen Reserven ausdrücklich zu. Der Gesamtbetrag der aufgelösten stil450 len Reserven ist gemäss den Bestimmungen von OR 663b im An816 hang der Jahresrechnung offen zu legen. Das Vorsichtsprinzip lässt auf der Aktivseite eine Unterbewertung der vorhandenen Vermögensgegenstände zu. Danach darf die Aktivseite höchstens zu den Anschaffungsoder Herstellkosten bewertet werden, wobei im Gegensatz dazu auf der Passivseite die Mindestbewertungsvorschriften gelten. Die wohl üblichsten Positionen in der Jahresrechnung für die Bildung von stillen Reserven sind, Delkredere, Vorräte, Sachanlagen und die Rückstellungen auf der Passivseite.

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Eigenkapital Eigenkapital Jahresgewinn

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Die Behandlung der internen und 366

300 184

externen Finanzberichterstattung wirken sich auch auf die verschiedensten Kennzahlen in der Gesell484 schaft aus. Kennzahlen sind vor allem dann eine gute Grösse, wenn 850 die eigene Gesellschaft dadurch mit

Insbesondere bei einer Betrachtung des Wertes der Gesellschaft darf dieser Aspekt nicht ausser Acht gelassen werden. Sowohl der Substanzwert der Gesellschaft als auch der Ertragswert wird tiefer ausfallen. Der Substanzwert setzt sich aus dem vorhandenen Eigenkapital zusammen, welcher sich um 13:26:44 die Gewinnschmälerung (höherer Aufwand in der Erfolgsrechnung) entsprechend29.04.2011 reduzieren wird.AW_01 De

Insbesondere bei AUTO&Wirtschaft | Mai 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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400

Kurzfristiges Fremdkapital

Eigenkapital

Stille Reserven Stille Reserven stellen in der Betrachtung von einer Gesellschaft einen wichtigen Bestandteil der Analyse dar. Stille Reserven entstehen im Grundsatz durch eine Unterbewertung von Aktiven oder eine Überbewertung von Passiven. Stille Reserven werden im Handelsrechtlichen Abschluss (steuerrelevante Jahresrechnung) aus Steueroptimierungsgründen gebildet, müssen jedoch bei einer Unternehmensbetrachtung berücksichtigt werden um eine der Wahrheit entsprechende Aussage tätigen zu können. Die Bildung von stillen Reserven führen einerseits zu einem tieferen Ergebnis in der Jahresrechnung und andererseits zu einem tieferen Substanzwert. Am Beispiel des Warenlagers soll aufgezeigt werden, wie sich die Bildung von

höheren Aufwand ist entsprechend ein geringerer Jahreserfolg (Gewinn)

A&W Treuhand RATGEBER Anhand des Beispieles des Lagerumschlages und auch der Eigenkapitalrendite kann die unterschiedliche Aussagekraft dargestellt werden. Grundlage für die hier aufgeführten Kennzahlen sind die bereits abgebildeten Jahresrechnungen (externe und interne).

der Konkurrenz oder Branchenwerten verglichen werden kann. Auch sind Kennzahlen dann ein geeignetes Mittel für eine Aussagekraft, wenn in der eigenen Gesellschaft bereits eine Historie für die Vergleichbarkeit einzelner Jahre vorhanden ist.des Anhand Der Einführungsprozess Risides Beispieles deswird Lagerumschlakomanagements in der Prages und auch der Eigenkapitalrendite xis häufig unterschätzt.

Nebst der kann die unterschiedliche AussageFeststellung latent vorhandener Rikraft dargestellt werden.

Grundlage sikobereiche sind auch die aus der für die hier aufgeführten Kennzahlen Vergangenheit bekannten Risiken sind diederen bereitsMassnahmen abgebildeten Jahressowie in die rechnungen (externeeinzubeziehen. und interne – Betrachtungsweise grafik rechts).

Die Quantifizierung und BeschreiWenn Sie sich nun Fragen,bilden welbung bestehender Risiken che Aussagekraft hinter den obigen die Entscheidungsgrundlage dafür, Kennzahlen steht,eine so sei daran erinwelche Risiken Gesellschaft nert, dass häufig eingehen kann vor undallem will.die Rentabilität (Eigenkapitalrendite) eine entscheidende Grösse darin spielt, wie ziel des Risikomanagements die Tätigkeit verEin unternehmerische sinnvolles Risikomanagement laufen ist. Geldgeber auch das beinhaltet nicht nuroder die Beschafselbsteingesetzte Vermögen solfung der Datenbasis, sondern len für die gibtentsprechend Auskunft über die Nutzung tragbadurch die Firmaeiner verzinst werden und ren Risiken Gesellschaft.

auch keine grossen Mengen davon Endkunden oder Lieferanten ergelagert und unnötig Kapital gebunfolgen. Ziel der Risikobeurteilung den werden. ist es nicht, keine Risiken einzugehen, sondern eine RisikosenFazit sibilisierung zu schaffen.

Damit die Gesellschaftsführung nicht nur steueroptimiert gemacht Mögliche Offenlegung im wird, sondern auf den effektiven ReAnhang zur Jahresrechnung sultaten beruht, ist eine Betrachtung Damit die gesetzlichen Bestimder internen Finanzzahlen massgemungen erfüllt sind, muss im Anbend.

Durch die Betrachtung derentinhang zur Jahresrechnung eine ternen und somit effektiven Finanzsprechende Formulierung integzahlen kann gewährleistet werden, riert werden, die aus folgendem dass keinebestehen Glättungseffekte Wortlaut kann: durch die«Im Auflösung vonihrer stillenPflicht Reserven Rahmen havorhanden sind. Nur dadurch ben die Gesellschafter eine wird RisiLagerdauer 360 360 54.05 dem Management die Grundlage komanagement-Richtlinie erlasDurchschn. Lagerumschlag 6.66 geschaffen, eine optimale Aussage sen. Die Risikobeurteilung wird über die erreichten Finanzergebnismindestens einmal jährlich durchWenn Sie sicheiner nun Fragen, welche Aussagekraft hinter den obigen Kennzahlen steht, so sei sind damit der entscheidenGegenwert mehr.

Durch eine Kennse unddaran abgeleitet davon der entspregeführt.

Darüber hinaus verfügt erinnert, dass häufig vor allem die Rentabilität einekann entscheidende Grösse darin zahl(Eigenkapitalrendite) wie die Lagerdauer auf chenden Massnahmen zu ein tätigen. den Faktoren. die Unternehmung über Risispielt, wiedie dieLagerdauer unternehmerische Tätigkeit verlaufen ist.Produktebenen Geldgeber oder analysiert auch das selbsteingesetzte einzelnen Auch bei einem Verkaufsprozesse Auch bei verderbkomanagement-System, das soVermögen sollen entsprechend für die durchwie die sich Firma werden und sind damit einer werden, dieverzinst Verkäuflichkeit, oder sind lichen Produkten hat sicherlich eineNutzung wohleiner die Nachfolgeregelung frühzeitige Erkennung der entscheidenden Faktoren.

Aspektevon erneut vonals Bedeuwichtige Aussagekraft. Sind Mate- aber auch die optimale Lagergrö- diese und Analyse Risiken auch sse darstellt.

Sollteeine ein wichtige Produkt Aussagekraft. nur tung und in die Betrachrialiendienicht verkäuflich, so habenProdukten die Ergreifung Auch Lagerdauer bei verderblichen hat sicherlich Sindmüssenentsprechender diese für nicht die Firma auchsokeinen schlecht verkäuflich sein, so müssen tung mit einbezogen werden.

Materialien verkäuflich, haben diese für die Firma auch keinen Gegenwert mehr.

Durch eine Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Massnahmen ermöglicht.»

Externe Bilanz

mit einer Gegenpartei bestehenden Risiken nicht zu vernachläsEigenkapitalrendite Reingewinn * 100 150 * 100 40.0% verhindern oder Durchschn. EK sigen. Risiken375 vermindern bedeutet unter UmLagerumschlag Warenaufwand ständen, Verträge 700 gar nicht10.61 erst Durchschn. Lagerbestand 66 einzugehen und entsprechende Anhand der Risikoidentifikation Bereiche nicht360 ins KundensortiLagerdauer 360 33.93 zeigen sich diejenigen Risiken, ment aufzunehmen.

Nebst dieDurchschn.

Lagerumschlag 10.61 die eine Gesellschaft allenfalls sen Abläufen gilt es hier auch auf verhindern (gar nicht erst einge- Prozessoptimierungen hinzuweiInterne Bilanz hen), vermindern (Prozess opti- sen. Die häufigste Form der RisiEigenkapitalrendite * 100 kofinanzierung 184stellt * 100 der Versiche46.9% mieren), finanzieren Reingewinn (VersicheEK rungsabschluss 392dar. Mit optimal rung abschliessen) oderDurchschn. überwälzen (Lieferanten) kann. Ebenfalls ausgestalteten Verträgen kann Lagerumschlag Warenaufwand 666 6.66 sind die bei Vertragsabschluss eine Risikoüberwälzung an den Durchschn. Lagerbestand 100

etzliche Auflage

«Ein sinnvolles Risikomanagement beinhaltet nicht nur die Beschaffung der Datenbasis, sondern gibt Auskunft über die tragbaren Risiken einer Gesellschaft.»

Kennzahl wie die Lagerdauer kann auf einzelnen Produktebenen analysiert werden, wie sich die Verkäuflichkeit, aber auch die optimale Lagergrösse darstellt. Sollte ein Produkt nur schlecht verkäuflich sein, so müssen auch keine grossen Mengen davon gelagert und unnötig Kapital gebunden werden.

Fazit Damit die Gesellschaftsführung nicht nur steueroptimiert gemacht wird, sondern auf den effektiven Resultaten beruht, ist eine Betrachtung der internen Finanzzahlen massgebend. Durch die Betrachtung der internen und somit effektiven Finanzzahlen kann gewährleistet werden, dass keine Glättungseffekte durch die Auflösung von stillen Reserven vorhanden sind. Nur dadurch wird dem Management die Grundlage geschaffen, eine optimale Aussage über die erreichten Finanzergebnisse und abgeleitet davon der entsprechenden Massnahmen zu tätigen. Auch bei einem Verkaufsprozesse oder einer Nachfolgeregelung sind diese Aspekte erneut von Bedeutung und müssen in die Betrachtung mit einbezogen werden.

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29.04.2011 25.01.2011 13:26:46 16:36:22

TECHNIK News

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Innovationspreis für Piezo-Einspritzsystem Bild: Continental

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er internationale Automobilzulieferer Continental wurde für seine Entwicklung eines neuartigen Piezo-Injektors mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt in der Kategorie «Umweltfreundliche Technologien» ausgezeichnet, der in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam von Bundesumweltministerium und Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vergeben wurde.

Während der Piezo-Aktuator in der Einspritzdüse in herkömmlichen Systemen die Nadel über eine hydraulische Übersetzung antreibt, wirkt er im neuen Konzept direkt auf die Düsennadel. Dadurch kann diese noch schneller und präziser angesteuert werden und somit den Einspritzverlauf flexibel formen, also die Menge des eingespritzten Treibstoffs noch genauer

Der neue Piezo-Injektor integriert einen Sensor, der die exakte Position der Düsennadel an das elektronische Steuergerät zurückmeldet.

an die aktuell geforderte Motorleistung und den Verbrennungsprozess im Zylinder anpassen.

Geschlossener Regelkreis Der Piezo-Aktuator dient dabei gleichzeitig als Sensor, da er die exakte Position der Düsennadel

an das elektronische Steuergerät zurückmeldet. Auf diese Weise entsteht zum ersten Mal ein geschlossener Regelkreis. Mit einer kontinuierlichen Einspritzraten-Verlaufsformung kann die Vorverbrennung fliessend in die Hauptverbrennung übergehen. Das bringt

Vorteile beim Partikelausstoss, der wiederum in Vorteile beim NOxAusstoss umgemünzt werden kann. Ausserdem sinkt durch den Einsatz der neuen Injektoren sowohl das Verbrennungs- als auch das Injektorgeräusch selbst.

In Testzyklen im Rahmen der Entwicklung sank der Treibstoffverbrauch der eingesetzten Fahrzeuge, die mit ansonsten serienmässiger Motorentechnik nach Euro-5-Norm ausgerüstet waren, um Werte bis zu fünf Prozent. Gemäss Continental lässt sich durch den Einsatz der neuen Injektoren, die ab 2013 erstmals von einem grossen Automobilhersteller in Serie eingesetzt werden, zudem bei Fahrzeugen der Mittelklasse mit höherem Gewicht die Euro-6-Abgasnorm ohne Stickoxid-Nachbehandlung erfüllen. (sag)

2001 hat TRW Automotive die weltweit erste elektrische Parkbremse (EPB) auf den Markt gebracht. Diese wird üblicherweise in die Scheibenbremsen an der Hinterachse integriert, kleinere Fahrzeuge sind jedoch an der Hinterachse häufig noch mit Trommelbremsen ausgestattet, in die keine EPB integriert werden kann. Jetzt bietet der Marktführer für bremssattelintegrierte EPB-Systeme diese Technologie erstmals auch für die Vorderachse an und macht sie somit für ein breiteres Fahrzeugspektrum verfügbar.

Die Markteinführung der FrontEPB ist für 2013 geplant. Die vorderen Bremssättel müssen dazu

Bild: TRW Automotive

Elektronische Parkbremse für die Vorderachse

TRW Automotive bietet die elektrische Parkbremse nun auch für die Vorderachse an.

lediglich geringfügig modifiziert und die notwendigen elektronischen Komponenten und die

Software in ein bereits vorhandenes ESC-Steuergerät integriert werden. Wie die konventionelle

EPB für die Hinterachse kann das System für die Vorderachse einfach innerhalb der Radumgebung ins Fahrzeug eingebaut werden.

Durch die Integration mit dem ABS/ESC erhöht es die Sicherheit bei Notbremsungen, denn bei Ausfall der Hydraulik stellt die EPB die nötige Bremskraft bereit, um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Darüber hinaus können weitere Komfort- und Sicherheitsfunktionen wie beispielsweise Berg- und Anfahrhilfe, elektronisch geregelte Verzögerung, Wegrollverhinderung und ein Stillstand-Management, das Funktionen wie «Stop-and-Go» oder «Auto Hold» unterstützt, integriert werden. (pd/sag)

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News TECHNIK

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Treibstoffpumpe mit integrierter Elektronik geht in Serie

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Bild: Continental

ontinental bringt die nächste Generation seiner bedarfsgerechten Treibstoffpumpe in den Grosserieneinsatz; ein grosser europäischer Fahrzeughersteller wird diese Technologie, die zur Senkung von Verbrauch und CO2-Ausstoss beiträgt, ab 2013 in seinen Modellen verbauen.

Die Einsparung durch Einsatz der intelligenten Regelung beläuft sich auf 60 bis 70 Prozent der elektrischen Energie im Vergleich zur konventionellen Konstantförderung. Die Regelelektronik bietet jedoch weitere Vorteile für Fahrzeughersteller: So können in der Pumpe verschleissarme bürstenlose Motoren eingesetzt werden, wodurch sich die Lebensdauer der Pumpe weiter erhöht.

Auch die Nutzung berührungsfreier Sensortechniken zur Füllstandsmessung im Tank, eine Selbstdiagnose

Die nächste Generation der bedarfsgerechten Treibstoffpumpe von Continental gelangt 2013 in den Grosserieneinsatz.

der Pumpe sowie eine wirtschaftliche Lösung zur Erkennung von Leckagen lassen sich in die Elektronik einbinden.

Bisher war jedoch die Regelelektronik ein separates Modul, das ausserhalb des Tanks untergebracht war. Bei der nächsten Treibstoffpumpen-Generation wird die Elektronik nun im Flansch der Förderheit integriert, welche als komplettes Modul in den Treibstofftank montiert wird. Dies bringt wirtschaftliche und technische Vorteile; die Integration reduziert den Platzbedarf sowie den Montageaufwand im Fahrzeug. Auch der Systemintegrationsaufwand wird erheblich reduziert, da die Komponenten Pumpe und Elektronik aufeinander abgestimmt durch Continental geliefert werden und sich die Gesamtentwicklungszeit verkürzt. (pd/sag)

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chaeffler gewinnt mit der wälzgelagerten LeichtbauAusgleichswelle den PACEAward in der Kategorie «Produkt».

Mit dem seit 1994 alljährlich vom Fachmagazin «Automotive News» in Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Prüfungsunternehmen «Ernst &Young» sowie dem «Transportation Research Center» (TRC) vergebenen PACE-Award werden herausragende Produktinnovationen von Automobilzulieferern ausgezeichnet.

Wälzgelagerte Leichtbau-Ausgleichswellen erfreuen sich im Rahmen der Senkung von Treibstoffverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen und den damit einhergehenden

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Trends zu Downsizing und Downspeeding von Motoren zunehmender Beliebtheit. Sie erhöhen die Laufruhe von Verbrennungsmotoren und senken den Treibstoffverbrauch. Die reibungsmindernde Wälzlagerung ermöglicht gegenüber bislang verwendeter Gleitlager eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz. Konkret wird der innermotorische Leistungsaufwand in einem bereits in Serie befindlichen Vierzylinder-Diesel-Triebwerk um bis zu 1,5 kW reduziert.

Weiterführende Informationen zum Einsatz von Wälzlagern im Motor bietet der Fachwissen-Artikel «Unterschiedliche Bewegung – Gleitlager kontra Wälzlager» in

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Die wälzgelagerte Leichtbau-Ausgleichswelle von Schaeffler hat den PACE-Award gewonnen.

der «AUTO&Technik»-Ausgabe vom Juli 2010. Der mit einer wälzgelagerten Leichtbau-Ausgleichswelle ausgestattete Zweizylinder-

TwinAir-Motor von Fiat wurde im «AUTO&Technik»-Teil der «AUTO&Wirtschaft» vom September 2010 beschrieben. (sag)

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Bild: Schaeffler

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FACHWISSEN Fahrwerk

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Niveauregulierung

«Der fliegende Teppich»

(Quelle: Audi, Citroën, Andreas Lerch, Monroe, Peugeot, Volkswagen)

Liegen fünf Gartenplatten im Kofferraum, ist manch ein Auto bereits überlastet und die Federung am Anschlag. Damit die Lenker der Radaufhängung nicht an die Struktur der selbsttragenden Karosserie schlagen, sind Anschlaggummifedern montiert, welche durch ihre stark progressiven Federkennlinien noch minimale Federeigenschaften garantieren können. Da heutige Fahrzeuge über grosse Stauräume verfügen, ist vor allem die Belastung der Hinterachse durch die Zuladung nicht zu vernachlässigen; kann diese doch grösser werden als die Belastung der Federn durch das Eigengewicht.

VON ANDREAS LERCH

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a von Otto-Normalverbraucher ausgewählte und gekaufte Autos immer den volumen- und massemässigen Maximalansprüchen genügen müssen (in der Regel sind dies Ferienreisen mit der Familie), sind viele Autos im Normalfall «unterbelastet» unterwegs, in der Ferienzeit werden sie dann aber tendenziell überbelastet. Der Hersteller versucht, derartige Unterschiede zwischen Leer- und voll beladener Fahrt technisch im Griff zu halten und die Fahrsicherheit sowie den Fahrkomfort auch bei stark beladenen Fahrzeugen zu erhalten.

Durch die Höhenverstellung der Fahrzeuge kommen sie in Bezug auf den Fahrkomfort dem «fliegenden Teppich» wieder etwas näher.

Bild 1. Luftfederung, Niveauregulierung und variable Schwingungsdämpfer-Programme wurden in der automobilen Oberklasse schon vor einigen Jahren eingeführt.

Vorteile der Höhenverstellung Da sich zwischen dem leeren und dem vollbeladenen Fahrzeug kein Niveauunterschied ergibt, steht in allen Beladungsfällen der volle Federweg (maximaler Einfederweg im beladenen Zustand bzw. maximaler Ausfederweg im entladenen Zustand) zur Verfügung. Damit bleibt auch die Bodenfreiheit in allen Beladungszuständen konstant. Die Feder bleibt durch die Höhenverstellung bei jeder Belastung in der gleichen Ausgangslage,

dadurch ist ihre (progressive) Federkennlinie immer vollständig abrufbar. Auch die Lenker der Radaufhängung stehen durch die konstante Höhe in der definierten Ausgangslage, wodurch die Räder die vorbestimmten Winkel aufweisen und der Reifenverschleiss sich auch bei beladenem Fahrzeug nicht erhöht. Als sichtbarer Vorteil bleibt das Scheinwerferlicht immer auf gleicher Höhe, und die Strassen­ausleuchtung ist immer

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gut, ohne dass der Gegenverkehr geblendet wird.

Arten Gemäss Bild 2 werden die statische und die dynamische Höheneinstellung oder Höhenregelung unterschieden. Bei der statischen gibt es manuell oder automatisch arbeitende Versionen, während die dynamische Höhenregelung automatisch arbeiten muss. Bei der dynamischen Höhenregelung können

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mit der Schwingungsdämpferregelung noch weitere Zusatzsysteme programmiert werden. Verschiedene Programme drängen sich bei elektronisch geregelten Systemen auf: die Absenkung des Niveaus bei schneller Fahrt zur Verminderung des Luftwiderstandes oder in noch extremerer Art zum einfacheren Beladen des Fahrzeuges, die Anhebung des Niveaus bei Geländefahrten oder eine stärkere Anhebung, welche den Radwechsel

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Fahrwerk FACHWISSEN

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Bild 2. Zusätzlich zu dieser Struktur können die Niveauregulierungen noch in teilund volltragende Systeme unterteilt werden.

erleichtern kann. Die Höhenverstellung unterscheidet sich in teiltragende und in volltragende Systeme. Bei den teiltragenden Systemen werden mechanische Federn durch luft- oder hydropneumatische Elemente unterstützt. Die volltragenden Systeme kommen ohne die konventionellen Stahlfederelemente aus.

Statische Höheneinstellung Kostengünstig und wirkungsvoll waren die vor Jahren angebotenen Schwingungsdämpfer mit einem Rollbalg aus Gummi zwischen dem Schutzrohr und dem Dämpfungsrohr. Diese Dämpfer waren vor allem für die Hinterachsen vorgesehen. Der gasdicht abgeschlossene Raum konnte mit

einem Reifenfüllventil und Druckluft belüftet werden und zwar genau mit so viel Druck, um das Auto für die Ferienfahrt gerade zu stellen. Bei etwas kostenintensiveren Systemen wurde zusätzlich ein kleiner Kompressor eingebaut, welcher mittels Druckknopf vom Fahrersitz aus bedient werden konnte. Man sprach bei diesem teiltragenden System von einer statischen Höheneinstellung mit manueller Betätigung.

Das pneumatische Luftkissen, welches das Autoheck anhob, stellte gleichzeitig eine Zusatzfeder dar.

Diese Zusatz-Gasfeder wies nicht nur eine progressive Kennlinie auf, sondern wurde zudem bei Belastung immer härter. Damit das Fahrzeugheck bei grösserer Belastung den identischen Bodenabstand innehalten konnte, musste mehr Gas in den Schwingungsdämpfer gepumpt werden; das gleiche Volumen (Gasdruckraum, blau im Bild 3) enthielt dadurch eine grössere Luftmasse unter höherem Druck.

Dabei waren die einzelnen Gasmoleküle näher beieinander was zu einer höheren Federrate bzw. einer härteren Feder führte. Dieses einfache System hat grundsätzlich einige interessante Eigenschaften geboten.

Höheneinstellung durch Hydraulik

Bild 4. Mit diesem Aufbau sind sowohl manuelle wie auch automatische Systeme realisierbar. Das Magnetventil vom Druckspeicher zu den Schwingungsdämpfern kann durch einen Druckschalter manuell betätigt werden. Der grüne Höhensensor kann aber zusammen mit einem Steuergerät die Niveauregulierung auch automatisieren.

Eine zweite Art der Verstellung bedient sich der Hydraulik. Eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe kann das zusätzliche Hydrauliköl direkt in einen Zusatzraum der Schwingungsdämpfer fördern, wodurch diese ausfahren und das Niveau des Fahrzeuges anheben. Auf die Federcharakteristik wird dabei kein Einfluss genommen, weil das Öl keine federnden Eigenschaften aufweist. Die Betätigung erfolgt

Bild 3. Eine einfache manuelle Höheneinstellung war mit dem Ride-Leveler der Firma Monroe möglich. Über ein Reifenfüllventil konnte der Innenraum des über einen Rollbalg abgedichteten Schutzrohres mit Druckluft gefüllt und so das Fahrzeug angehoben werden.

auch hier durch einen manuell bedienbaren Schalter.

Die hydraulischen Systeme können mit einem Druckspeicher erweitert werden. Dadurch wird ihre Reaktion schneller, und die Einrichtung kann mit der entsprechenden Sensorik und Datenverarbeitung zur dynamischen Höhenregelung aufgerüstet werden.

Niveauregulierung durch Hydropneumatik Citroën hat die hydropneumatische Federung 1954 im Modell Traction Avant 15/6 erstmals in die Serie gebracht. Das Federungssystem wurde mit dem Modell DS bekannt und kam zu allgemeiner Anerkennung.

Ein hydropneumatisches Federelement besteht aus einer Kugel,

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FACHWISSEN Fahrwerk

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zwischen zwei Dämpfungskennlinien unterschieden.

Hydraulische Ausrüstung Die hydropneumatischen Federkugeln haben in der Automobiltechnik zwei Aufgaben zu erfüllen: Von Citroën wurden sie als die Federkugeln bei der hydropneumatischen Feder eingeführt, und zudem werden sie als hydraulische Druckspeicher-Elemente eingesetzt. Bei der Hydractiv 3 erhalten diese Elemente noch eine dritte Aufgabe. Werden weitere Federkugeln parallel zu den aktiven Federkugeln geschaltet, vergrössert sich die Gasmasse, und die Federkennlinie verändert sich.

In dieser Art enthalten die Federungen Hydractiv 3 und 3+ sechs Bild 5. Der Aufbau des Systems Hydractiv 3 beim Citroën C5. 1 hydroelektronischer Block – 2 hydropneumatische Federelemente der Vorderachse – 3 zusätzliches Federvolumen für die Vorderachse – 4 Höhensensor – 5 hydropneumatische Federelemente der Hinterachse – 6 zusätzliches Federvolumen für die Hinterachse – 7 Höhensensor – 8 elektronisches Steuergerät – 9 Lenkradsensor – 10 Vorratsbehälter Hydraulikflüssigkeit – 11 Pedalschalter.

deren Innenraum durch eine Elastomer-Membrane in einen pneumatischen und einen hydraulischen Raum unterteilt ist. Im pneumatischen Raum ist in der Regel Stickstoffgas eingeschlossen, und in den hydraulischen Teil wird durch ein Magnetventil Flüssigkeit hineingepumpt oder weggeleitet. Eine Druckpumpe stellt die unter Druck stehende Flüssigkeit bereit. Dieses System kann ebenfalls manuell bedient oder durch einen Niveaugeber automatisch gesteuert oder sogar geregelt werden. Anders als beim pneumatischen System bleibt die Gasmasse konstant. Wird das Fahrzeug beladen, steht das Gas unter höherem Druck, wird aber in seiner Masse nicht verändert. Da sein Voluwird, nimmt11:50 das nicht Anzeige men 001 kleiner 09.02.2011 Uhr

komprimierbare Hydrauliköl einen grösseren Raum ein. Das Gaskissen unterstützt die mechanische Feder auch hier, aber es verändert seine Federrate nur aufgrund seines durch die Kompression schon eingeschränkten Federweges.

Hydractiv 3 Die aktuellen Modelle C5 und C6 sind mit den Systemen Hydractiv 3, Hydractiv 3+ und auf Wunsch mit dem variablen Dämpfungssystem AMVAR oder CSS (Contrôle Système Suspension) ausgerüstet. Damit kann das Fahrzeugniveau in Abhängigkeit der Fahrbedingungen oder auf Anforderung des Fahrers verändert werden, das statische Fahrzeugniveau wird automatisch eingestellt und je nach1 Fahrbedingungen wird Seite

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Bild 6. Der hydroelektronische Block stellt das Herz des ganzen Systems dar.

1 Elektromotor zum Antrieb der Hydraulikpumpe – 2 elektronisches Steuergerät – 3 elektromagnetisches Ventil für die Hinterachse – 4 elektromagnetisches Ventil für die Vorderachse – 5 Hydraulikpumpe – 6 Dämpfervolumen – 7 Überdruckventil – 8 Pumpenkolben (insgesamt fünf Kolben am Umfang verteilt) – 9 Taumelscheibe – 10 Hydrauliköl.

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Fahrwerk FACHWISSEN

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Räder, den Winkel und die Drehgeschwindigkeit des Lenkrades, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Türöffnung, den Bremspedalschalter, die Längs- und Querbeschleunigung und das Motordrehmoment.

Die Informationen all dieser Sensoren werden in geeigneter Weise miteinander verknüpft und daraus resultiert eine sichere und komfortable Regelung des Fahrwerkes.

Pneumatische Federung

Bild 7. Das pneumatische Federbein des Audi A8. 1 Stahlblechtopf – 2 Dämpferlager – 3 Anschlagdämpfer – 4 Elektroanschluss – 5 KardanikFaltenlager – 6 Luftfederbalg – 7 Aussenführung – 8 Abrollkolben – 9 Faltenbalg.

bis sieben Federkugeln, daneben wird ein hydroelektronischer Block (Bild 6) eingesetzt, welcher die Magnetventile, die Taumelscheibenpumpe, den Elektromotor und das elektronische Steuergerät enthält. Die Pumpe liefert bei einem Druck von 140 bar, 0.7 Liter Hydrauliköl pro Minute (bei 2300/ min). Das Überdruckventil ist auf 180 bar eingestellt. Die Hydraulikflüssigkeit ist bei Citroën immer etwas speziell und es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die vorgeschriebene Flüssigkeit eingefüllt wird. Als Härteregler der Federung wird ein Ventil in die Leitungen eingesetzt, welches die zusätzlichen Federkugeln zuoder wegschaltet. Zur Regelung des Systems sind verschiedene Sensoren eingebaut: die Schalter am Armaturenbrett für die Fahrzeughöhe und die Moduswahl der Schwingungsdämpferhärte sowie Sensoren für die Einfederung der

Die «Adaptive Air Suspension» von Audi basiert auf einer volltragenden Luftfederung, welche von einer Luftversorgungsanlage mit Kompressor und Magnetventilen mit Druckluft bedient wird. Daneben ist ein Druckbehälter mit einem Volumen von 5.8 Liter für einen Druck von 18 bar ausgelegt.

Als Sensorgrössen verwendet Audi vor allem die Geber für das Fahrzeugniveau, welche mit einer Abtastfrequenz von 800 Hz arbeiten. Die Beschleunigungswerte in den drei Raumachsen werden direkt im Steuergerät mit kapazitiven Beschleunigungssensoren gemessen und als digitale Daten über einen FlexRay-Datenbus ebenfalls

Adaptive Air Suspension In einem Steuergerät können natürlich verschiedene Regelalgorithmen abgelegt werden. Die in Bild 8 dargestellte Niveaustrategie entspricht dem Standardfahrwerk beim Audi A8 und zwar ohne Anhängerbetrieb. Im Anhängerbetrieb werden die Funktionen abgeändert, da beim dynamischen Absenken oder Anheben ebenfalls die Deichsellast verändert wird.

Im roten Modus «Lift» wird das Fahrzeug um 25 mm angehoben.

Dieser Modus kann nur bis 80 km/h angewählt werden (elektronische Anwahlsperre), und ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h wird er automatisch verlassen, um der Fahrsicherheit bei höheren Geschwindigkeiten den Vorrang zu geben. Im Modus «Dynamic» wird das Fahrzeug um 10 mm abgesenkt.

Wird in diesem Modus oder im Modus «Automatic» die Geschwindigkeit von 120 km/h während 30 s gehalten, wird das Niveau automatisch noch einmal um 10 mm auf das «Autobahnniveau» gesenkt. Damit

Bild 8. Regelungsstrategie einer standardmässig ausgeführten Air Control Suspension. Vier Programme ermöglichen Varianten zwischen Komfort und Sportlichkeit.

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anderen Systemen zur Verfügung gestellt.

fRAGEN 1. Welche Federungsarten haben eine progressive Kennlinie?

2. Warum werden Fahrzeuge bei hohen Geschwindigkeiten auf ein tieferes Niveau gelegt?

3. Zu Bild 7: Erklären Sie die Funktionen der Positionen 7 und 8.

LÖSUNG ZUR AUSGABE 4/2011 1. Chlor 2. Wasserdampf, Methan, Kältemittel…

3. Im grossen, unteren Diagramm bedeutet der Nullpunkt die jetzige Zeit, also das Jahr 2011. Die Zahlen links davon sind 100‘000-Jahr Schritte in die Vergangenheit. Im kleinen Diagramm ist unsere Zeitrechnung dargestellt.

4. In der letzten senkrechten Linie, welche knapp unter 300 ppm CO2 beginnt.

können Fahreigenschaften und Aerodynamik noch einmal etwas verbessert werden. Das Autobahnniveau wird automatisch verlassen, wenn die Fahrgeschwindigkeit von 70 km/h während zwei Minuten unterschritten wird. Auf das Dynamicbzw. das Automatic-Niveau wird sofort zurückgeregelt, wenn die Geschwindigkeit kleiner als 35 km/h wird. Im Modus «Comfort» ist keine Absenkung vorgesehen, um optimalen Fahrkomfort zu garantieren.

In Zusammenhang von Niveauregulierung mit variablen Dämpfercharakteristiken können bei den geregelten Fahrwerken heute von ausgezeichnetem Komfort bis zu beeindruckender Fahrsicherheit alle Nuancen ausgenutzt werden.

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Technik Efficient Dynamics

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BMW Innovationstag 2011

Eigene Entwicklungskompetenzen BMW ist einer der wenigen Automobilhersteller, welcher Entwicklungen und Forschungskompetenzen nicht mehr oder weniger an Zulieferer delegiert, sondern selber am Ball bleiben will. Am diesjährigen Innovationstag zeigten die Bayern, welche technischen Schwerpunkte verfolgt werden: Elektroantrieb, Leichtbau und sparsame Verbrennungsmotoren sind die Hauptpfeiler.

Bilder: BMW

VON ANDREAS SENGER

I

mmer mehr Hybrid- und Elektromobile drängen auf den Markt.

Die europäischen Grossserienhersteller haben sich auf diesem Gebiet bis jetzt zurückgehalten. Um den Anschluss nicht zu verlieren, wird sowohl für Hybridfahrzeuge wie auch für Elektromobile vermehrt die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern oder Zulieferern ge­ sucht.

Bei BMW will man trotz hohen Investitionen in die Entwicklungen das Know-how im Haus behalten und ausbauen. Unter dem Sammelbegriff «Efficient Dynamics» – was übersetzt soviel heisst wie effiziente Dynamik – betreiben die Bayern an mehreren Fronten Efforts, den Wirkungsgrad unterschiedlichster Antriebsvarianten zu verbessern.

Schlüsselkompetenz Leistungselektronik: Um die Energieflüsse eines Hybrid- oder Elektroantriebes optimal zu steuern und das Rekuperieren zu optimieren, ist eine leistungsfähige Elektronik nötig. Im Bild die orangen Anschlüsse für die Aluminium­leiter und Steckverbindungen, welche im Projekt Leiko für das Hochvoltsystem speziell entwickelt wurden.

Know-how Elektrotechnik Die Wirkungsgradverbesserung erzielt BMW durch einen hohen Abdeckungsgrad von Nebenaggregaten mit elektrischem Antrieb.

Durch bedarfsgerechte Ansteuerung lässt sich der Treibstoffverbrauch minimieren. Des Weiteren wird bei allen neuen Mini- und BMW-Modellen durch Rekuperation im Generator Bremsenergie in elektrische Energie umgewandelt und der Strom insbesondere für die Nebenaggregate in der Starterbatterie zwischengelagert. Start-

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Die Lithium-Ionen-Akkus werden von SB LiMotive, einem Joint Venture von Samsung und Bosch, hergestellt.

Aluminium soll Kupfer ersetzen: Bei den Leiko-Anschlussteckern werden keilförmige Verbindungen gewählt.

Die selbst entwickelten SynchronElektromotoren für E-Antriebe weisen einen Wirkungsgrad von 95% auf.

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Efficient Dynamics Technik

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Stopp-Systeme gehören ebenfalls dazu. Die Elektrifizierung macht aber auch beim Antrieb nicht halt.

Die BMW Group arbeitet sowohl an Hybrid-, Plug-in-Hybrid- wie auch Elektroantriebsvarianten.

Im Verbund mit anderen Herstellern will BMW insbesondere eine Vereinheitlichung der Batteriepakete erreichen. Durch höhere Stückzahlen könnten die Kosten massiv reduziert werden. Heute verschlingt der Energiespeicher, also die Hochvoltbatterien, rund 60 Prozent der Kosten eines Hybridantriebes und rund 75 Prozent bei reinen Elektroantriebsystemen. Wichtig in der Entwicklung sind aber auch das Energiemanagement, intelligente Betriebsstrategien und optimales Wärmemanagement. Letzteres ist vor allem bei den Lithium-Ionen-Akkumulatoren für die Lebensdauer und die Kapazität sehr wichtig.

Intensive Detailarbeit wird auch in die Materialforschung investiert. Zusammen mit der Technischen Universität München arbeitet BMW am Ersatz des teuren und schweren Kupfers durch leichte Aluminiumlegierungen als elektrische Leiter. Die Schwierigkeiten durch elektrochemische Korrosion

und die Kontaktierungskonzepte (Steckverbindungen) wurde im Projekt Leiko erforscht. Dabei werden keilförmige Steckergeometrien gewählt. Eine Kontaktfederung presst die Keile aufeinander, um über die Lebensdauer einen kleinstmöglichen Übergangswiderstand zu gewährleisten. Die elektromagnetische Verträglichkeit wird durch einen Stahlblechkäfig rund um den Hochvoltstecker erhöht.

Gewichtsspirale umdrehen Bei allen Automobilherstellern werden neue Modelle meist grös­ ser und schwerer. Physikalisch lassen sich nur geringere Verbräuche über reduzierte Massen erreichen.

Deshalb werden grosse Anstrengungen im Bereich des Leichtbaus gemacht.

Vermehrt setzt BMW bei Anbauteilen wie Türen auf Aluminium als Werkstoff. Beim 5er reduziert sich die Masse dank Alu-Türen um 23 kg. Hochfeste Stähle bieten höhere Festigkeitswerte und können damit dünnwandiger ausgeführt werden. Dem Zielkonflikt CrashSicherheit versus Massenreduktion wird so zielgerichtet Rechnung

Die CFK-Motorhaube eines Prototypen eines M-Modells verfügt über zwei Karbonschichten und eine Kunststoff- oder Papierwabenstruktur dazwischen.

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Künftiger Leichtbau bei den Bremsen: Ein Aluminium-Festsattel und eine Leichbau-Bremsscheibe reduzieren das Fahrzeuggewicht um rund 8 kg.

Giesstechnisch eine Meisterleistung: Ein geschäumter Naturkern wird mit der Aluminium-Silizium-Legierung umgossen. Somit wird die ungefederte Masse reduziert bei gleichzeitig hoher Festigkeit des Bauteils.

Ablösung von Aluminiumlegierungen: BMW erarbeitet sich viel Know-how in der CFK-Verarbeitung und kann auch bei Einzelkomponenten Masse einsparen.

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Technik Efficient Dynamics

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Statt wie beim SechsgangAutomaten über drei Planeten­rad­ sätze verfügt das neue AchtgangGetriebe über vier Radsätze bei gleich­bleibender Anzahl Lamellen­ kupplung. Die Spreizung wird von 6:1 auf 7:1 vergrössert.

Leichtbau auch im Antrieb bereits in Serie umgesetzt: Durch gewichts­ optimierte Antriebs­ wellen mit Stirn­ verzahnung werden bei den neuen BMW-Modellen pro Fahrzeug mit xDrive – also Allradantrieb – 0,8 kg Masse eingespart.

Der künftige Baukasten sieht Reihenmotoren mit 3, 4 und 6 Zylindern vor. Alle Triebwerke werden mit TwinPower-Abgasturboaufladung ausgestattet sein.

getragen. Die Entwickler ruhen sich aber nicht auf den Lorbeeren aus. Schon 2013 werden die Elektromobile i3 und i8 den Marktstart erleben. Dabei werden karbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) im Grossserieneinsatz lanciert.

Bisher mussten für CFK-Teile die Matten von Hand zugeschnitten und mit Harz getränkt werden. Ein neuartiges Web- und Zuschnittverfahren soll diesen manuellen Prozess automatisieren. Dadurch sollen die CFK-Teile einen Siegeszug nicht nur für Karosserieteile, sondern auch für andere, hochfeste Komponenten feiern. Ein CFK-Teil weist gegenüber einem herkömmlichen Stahlteil nur rund nur einen Viertel dessen Masse auf.

Auch BMW setzt weiter auf Verbrennungsmotoren. Künftig gibt es

von den Bayern allerdings nur noch Reihenmotoren mit 3, 4 und 6 Zylindern. Beim neuen Motorbaukasten sollen zudem sowohl für Otto- wie auch für Dieselmotoren möglichst viele Bauteile gemeinsam genutzt werden. Im Rahmen des Efficient-Dynamics-Programmes lanciert BMW im X1 xDrive28i einen neuen 2.0-VierzylinderOttomotor.

Doppel-Vanos sowie über die variable Ventilhubsteuerung Valvetronic. Der Langhuber (Hub 90,1, Bohrung 84 mm) weist mit 10:1 ein relativ hohes Verdichtungsverhältnis auf.

Herausragend ist das maximale Drehmoment von 350 Nm, das bereits ab 1250/min Motordrehzahl auf die Kurbelwelle gestemmt wird. Die Leistung wird mit 180 kW/245 PS bei 5000/min angeOptimierte geben. Gemäss Aussagen von BMW soll der neue Vierzylinder die Verbrennungsmotoren Der neue Motor weist eine Twin-­ Sechszylindersaugmotoren punkScroll-Abgasturbolader auf. Damit to Ansprechverhalten und Durchwird der Abgasstrom des 1. und 4. zugskraft übertreffen. sowie 2. und 3. Zylinders auf das Turbinenrad geleitet. Nebst der Getriebe mit Navigation vernetzt Aufladung verfügt der Neuling über Ein neues Achtgang-Drehmoment­ Benzindirekteinspritzung, va­riab­le wandlergetriebe ergänzt zudem die Nockenwellenphasenverstellung gezeigten Neuheiten. Statt den drei

Planetenradsätzen des 6-Gang-Getriebes werden beim Neuling vier Radsätze verbaut, bei gleicher Anzahl von Kupplungen. Die Spreizung wird von 6:1 auf 7:1 vergrössert.

Noch in der Vorentwicklung befindet sich eine neue Getriebesteuerung. Durch die Vernetzung mit dem DSC (Dynamic Stability Control) soll das Getriebe über die Fahrbahnbeschaffenheit Auskunft erhalten und somit die Stufenwahl optimieren. Ausserdem wird in einem ersten Schritt die Getriebesteuerung mit dem Navigationssystem gekoppelt, um das automatische Herunterschalten vor Kurven ermöglichen zu können. In einem weiteren Schritt wird das Getriebe mit dem Precrash-System (Kamera/Radar) verlinkt.

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h

Variable Ventilsteuerung TECHNIK

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«UniValve» neu von Kolbenschmidt Pierburg

Mechanische vollvariable Ventilsteuerung

D

er zum Rheinmetall-Konzern gehörende Automobilzulieferer Kolbenschmidt Pierburg AG (KSPG) ist mit der enTec Consulting GmbH übereingekommen, die Rechte und weltweite Vermarktung an der von enTec entwickelten variablen Ventilsteuerung «UniValve» zu übernehmen. KSPG wird dieses neue System künftig an Kunden in der internationalen Automobilindustrie vermarkten.

«UniValve» bietet als rein mechanisches und daher mit hoher Betriebssicherheit arbeitendes System grosse Potenziale zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs, respektive der CO2-Emissionen heutiger und künftiger Motorengenerationen und verbessert darüber hinaus das Ansprechverhalten insbesondere von Ottomotoren. Erprobungen am Vollmotor wurden bereits mit ersten deutschen wie

Schematischer Aufbau von «UniValve».

Bilder: KSPG

Kolbenschmidt Pierburg steigt in den Markt für variable Ventilsteuerungen ein und erweitert mit der Übernahme der Rechte am «UniValve»-System seine Systemkompetenz bei der Schadstoffreduzierung.

Zylinderkopf mit auf Einlassseite montierter variabler Ventilsteuerung «UniValve».

internationalen Herstellern durchgeführt. Das System ist durch zahlreiche Schutzrechte abgesichert.

Funktionsbeschreibung «UniValve» ist ähnlich wie die «Valvetronic» von BMW als Kurvengetriebe aufgebaut. Beide

Ventiltriebsbaugruppe für zwei Einlassventile.

Ventiltriebskonzepte verwenden konventionelle Rollenschlepphebel, die die Ventilbetätigung vornehmen. Zusätzlich ist jeweils ein Zwischenhebel zwischen Nocken und Rollenschlepphebel mit einer Arbeitskurve vorgesehen, über deren Lageänderung die gewünschte Variabilität der Ventilerhebung erzeugt wird.

Der Zwischenhebel oder Stellhebel ist bei «UniValve» als Kipphebel ausgeführt und stützt sich mit seiner Arbeitskurve am Rollenschlepphebel, am Nocken mit einer Rolle, an der Exzenterwelle mit einem Gleitkontakt und mit einer separat für zwei Kipphebel existierende Rolle in der zwischen den Ventilebenen liegenden Kulisse ab, in welcher diese Stützrolle sich auf einer Kreisbahn bei jeder Nockendrehung bewegt. Durch Verdrehung der Exzenterwelle wird der Ventilhub vom Nullhub

bis zum Maximalhub hin – und damit gekoppelt die Öffnungszeit – verändert.

Zur Verstellung des Ventilhubes wird beim UniValve-System eine so genannte Innenexzenterwelle verwendet, bei der die Exzenterkontur in allen Ausdehnungen innerhalb der Hüllkurve des Lagerdurchmessers der Welle bleibt. Am Ende der Exzenterwelle befindet sich ein Schneckenrad, das über einen Elektromotor die Verstellung der Exzenterwelle vornimmt.

Je Zylinder ist eine Rückstellfeder vorgesehen, die den Kontakt der Hebel-Baugruppe zum Nocken sicherstellt. Die Montage des Systems in den Zylinderkopf erfolgt ohne Spezialwerkzeuge.

Mit dem Anschrauben der Kulisse ist das System im Zylinderkopf fixiert, ohne dass eine zusätzliche Einstellung der Bauteile erforderlich ist. (sag)

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LAUFSTEG Konzeptfahrzeug ACTIVeDRIVE

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Elektrofahrzeug mit aktiver Drehmomentverteilung

Elektromotor und Differenzial integriert Mit dem ACTIVeDRIVE präsentierte Schaeffler an der Bilanz-Pressekonferenz Ende März ein reines Elektrofahrzeug mit Allradantrieb. Dabei kommt an beiden Achsen ein aktives Elektrodifferenzial zum Einsatz, welches den elektrischen Antrieb mit der Möglichkeit einer radselektiv steuerbaren Antriebsleistung vereint.

Bilder: Schaeffler

A

uf der Basis eines Škoda Octavia Scout aufgebaut, dient das Konzeptfahrzeug ACTIVeDRIVE von Schaeffler als Technologieträger des Automobilzulieferers.

Das reinrassige Allrad-Elektrofahrzeug verfügt als Hauptneuheit sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse über ein aktives Elektrodifferenzial (eDifferenzial), das Torque Vectoring ermöglicht. Dabei lassen sich Eingriffe zur Fahrdynamik durch gezielte Kraftzuführung anstatt mittels Bremseingriff (Energieentnahme) – wie bisher beim ESP angewandt – durchführen.

Der Einsatz von zwei eDifferenzialen, welche Antriebseinheit und Differenzial integrieren, ermöglicht zudem eine Längsverteilung der Antriebsmomente. Die aktiv steuerbare

Im ACTIVeDRIVE von Schaeffler kommen zwei dieser aktiven Elektrodifferenziale zum Einsatz.

Drehmomentverteilung ermöglicht ein Torque Vectoring, bei dem das Fahrzeug theoretisch auch ohne den Einsatz von Lenkung und Bremse mittels radselektiver Kraftflüsse gesteuert werden könnte.

eDifferenzial mit zwei Elektromotoren

Das reinrassige Elektrofahrzeug ACTIVeDRIVE mit Allradantrieb basiert auf dem Škoda Octavia Scout.

Das eDifferenzial integriert zwei unterschiedlich dimensionierte wassergekühlte Permanentmagnet-Synchronmaschinen (PMSM), ein Planetengetriebe, ein Getriebe zur aktiven

Drehmomentverteilung sowie – als zentrales Element – ein Schaeffler-Leichtbaudifferenzial. Der grössere, bis zu 105 kW leistende und 170 Nm starke Elektromotor ist für den Antrieb zuständig.

Der zweite regelt die Drehmomentverteilung und muss dazu lediglich 5 kW Leistung aufbringen, um bis zu 2000 Nm Drehmomentdifferenz auf der Achse zu erzeugen.

Das Konzeptfahrzeug verfügt insgesamt über eine Leistung von bis zu 210 kW und Allradantrieb.

Als Energiespeicher dienen im Kardantunnel und vor der Hinterachse untergebrachte Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 18 kWh. Dank des Leistungs- und Traktionsvermögens beschleunigt die 1900 kg wiegende Testplattform in 8,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Bei Tempo 150 wird das Fahrzeug elektronisch abgeriegelt. Die Reichweite beträgt in der vorgestellten Konfiguration bis zu 100 Kilometer.

Zu den mit dem ACTIVeDRIVE gezeigten Innovationen gehören zudem eine integrierte elektromechanische Parksperre, eine neue Zwangsschmierung des Getriebes ohne Ölpumpe, in Blech gefertigte Planetenträger und verschiedene hochdrehende, reibungsoptimierte Lagerlösungen. (sag)

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Dreizylindermotor von Kia Laufsteg

Neue massen- und reibungsoptimierte Motorenfamilie

Downsizing auf koreanische Art Am Automobilsalon in Genf präsentierte Kia einen neuen Dreizylinder-Ottomotor mit einem Liter Hubraum. Das Triebwerk ist konsequent auf geringen Verbrauch und damit hohen Wirkungsgrad ausgelegt. Ab 2012 wird die Kappa-Motorfamilie, welche zu Beginn freisaugend eingesetzt wird, auch in einer aufgeladenen Version angeboten. Wir schauen dem Motor unter den Ventildeckel.

Bilder: Kia

VON ANDREAS SENGER

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echnische Details von koreanischen Marken sind eher selten.

Die vornehme Zurückhaltung ist beim neuen Triebwerk allerdings unnötig: Der neu entwickelte Dreizylindermotor mit 0,998 Liter Hubraum muss sich vor den japanischen oder europäischen Herstellern nicht verstecken. Der mit einer Bohrung von 71 mm und einem Hub von 84 mm ausstaffierte Neuling weist alle Zutaten eines topmodernenTriebwerks auf. Der Newcomer wird voraussichtlich den 1.1-l-Vierzylinder aus dem Konzern ablösen.

Wirkungsgradoptimierung Um den Gaswechsel optimal zu gestalten, weist der 1.0-l-Dreizylinder statt drei Ventile wie beim 1.1-lVierzylinder neu vier Ventile pro Zylinder auf. Diese werden über eine variable Ventilsteuerung (Phasenverschiebung Einlass- und Auslassnockenwelle) last- und drehzahlabhängig gesteuert. Die beiden Nockenwellen werden über eine wartungsfreie Steuerkette an­ ge­trieben.

Eine klappengesteuertes Ansaugkanalsystem sorgt für eine gute Verwirbelung des indirekt eingespritzten Treibstoffes. Die Kappa-Familie ist ausgelegt für den Betrieb mit Benzin wie auch mit Flüssiggas. Die Verdichtung beträgt 10.5:1. Hauptaugenmerk bei

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Der neue Motor vereint Wirtschaftlichkeit und innovative Konstruktionsdetails.

Eine Kolbenbolzendesachsierung von 11 mm reduziert die Reibung deutlich.

Leistungs- und Drehmomentdiagramm der Benzin- und der Flüssiggasvariante.

der Entwicklung wurde auf eine geringe Masse und kleinstmögliche innere Reibung gelegt. Der Open-Deck-Motorblock ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und verfügt über Gusseisenzylinderlaufbahnen. Ausserdem wurden Bauteile zusammengeführt: Der Ventildeckel und das Luftfiltergehäuse sind ein Bauteil. Dies reduziert sowohl die Herstellungskosten als auch die Masse.

Um die innere Reibung zu minimieren, weist der Dreizylinder einen Kolbenbolzenversatz von 11 mm auf. Damit wird die Kolbenschaft-Reibung verkleinert. Die Kolbenschäfte wie auch die Tassenstössel verfügen zudem über eine Kohlenstoffbeschichtung, um die Reibungsverluste zu verkleinern. Reibungsarme Kolbenringe ergänzen das Massnahmenpaket, dass gemäss Herstellerangaben eine Verbrauchsreduktion von 8,8 Prozent bringt. Im neuen Picanto eingebaut, wird ein EU-Verbrauch gesamt von 4,1 l/100 km und damit einen CO2-Ausstoss von 95 g/ km angegeben.

Das Dessert reicht Kia nächstes Jahr nach: Die Kappa-Motorenfamilie wird mit einer abgasturboaufgeladenen Version erweitert. Diese Variante leistet maximal 81 kW/110 PS und vermag einen Drehmomentbestwert von 137 Nm zwischen 1500 und 4500/min auf das Getriebe zu leiten.

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bezugsquellen

Abwasser- und Entsorgungstechnik Altola AG

062 287 23 72

Burger Engineering AG

031 921 88 77

DLK Technologies SA, Le Locle

032 930 50 50

DLK Technologies SA, Bern

031 961 22 44

ENVIRO FALK AG

055 286 18 18

Greenpool AG

0800 80 11 90

aluräder AUBA

Hostettler AG

041 962 62 23

KSU A-Technik AG

056 619 77 77

Johnson Controls Batterie AG

044 870 80 60

Lorch AG

044 299 98 00

Krautli AG

044 439 66 66

Promptauto SA

091 942 18 83

Lorch AG

044 299 98 00

Robert Bosch AG

044 847 14 14

Promptauto SA

091 942 18 83

Schenk Industrie AG

041 854 88 88

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Robert Bosch AG

044 847 16 00

Roland Bertschi AG

034 411 70 80

Technomag AG

031 379 81 21

autogepäckträger

052 743 17 21

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Carfashion

031 379 81 21

Delta-Motor AG

041 462 51 51

Derendinger AG

044 805 21 11

Forcar GmbH

055 415 51 00

Promptauto SA

091 942 18 83

RH Alurad Suisse AG

032 925 96 33

Soltrade

043 355 80 80

Willy Erny AG

052 337 21 21

audiosysteme / navigation Bucher + Walt SA

032 755 95 10

ESA

034 429 00 21

Fibag AG

062 788 88 22

Forcar GmbH

055 415 51 00

Hostettler Autotechnik

041 926 62 23

Krautli

044 439 66 66

Lorch AG

044 299 98 00

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Robert Bosch AG (Blaupunkt)

044 847 15 90

Technomag AG

031 379 81 21

WS-electronic

044 760 28 80

aus- und weiterbildung Gewerbliches Bildungszentrum Erwachsenenbildung 8570 Weinfelden

TEXA Deutschland GmbH VLT Technik AG

Carbel SA

091 606 85 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Chemuwa Autozubehör

055 256 10 10

Derendinger AG

044 805 21 11

ESA

034 429 00 21

Hostettler AG

041 926 62 23

Lorch AG

044 299 98 00

Promptauto SA

091 942 18 83

Technomag AG

031 379 81 21

031 379 81 21 +49 7139 9317 0 031 930 15 15

Garagen Software / EDV A-Commerce

044 497 39 10

ADP Dealer Services Switzerland GmbH

055 225 34 00

Audatex (Schweiz) GmbH

043 444 20 20

Auto-I-Dat

044 497 40 40

Autocomp AG

041 268 82 68

Autodata GmbH

044 880 74 00

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DCS Automotive (Schweiz) AG

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Derendinger AG

044 805 21 11

EurotaxGlass’s International AG

055 415 81 00

F+L SYSTEM AG

071 757 52 52

Freicon (Schweiz) AG

041 792 04 35

14765

041 250 39 14

F+L SYSTEM AG – IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER Industriestrasse 1 – CH-9450 Altstätten Tel. +41 71 757 52 52 – www.flsystem.ch

LexCom Informaticon

071 626 86 66

Informationssysteme GmbH

SIU Unternehmensschulung 3100 Bern

Technomag AG

softmotive AG

031 388 51 51

033 222 00 22 +49 89 547 150 041 748 15 55

STF Schweizerische Technische Fachschule Winterthur

052 260 28 02

TBZ Automobiltechnik 8090 Zürich

044 446 96 46

autobatterien Augros-Lumecor AG

044 931 30 50

Diagnose Bucher AG Top Tech

062 919 75 75

Celette (Suisse) SA

026 662 72 22

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

ESA

034 429 00 21

Banner Batterien (Schweiz) AG

0840 22 66 37

Gutmann Messtechnik AG

041 630 45 60

Derendinger AG

044 805 21 11

Hostettler AG (autofit)

041 926 61 11

ESA

034 429 00 21

Krautli AG

044 439 66 66

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AUTO&Technik | Mai 2011 | www.auto-technik.ch

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29.04.2011 17:14:45

bezugsquellen

Rotron Software AG

062 858 62 62

Stieger Software

071 958 50 80

Werbas AG

055 444 33 90

Ersatzteile

Fahrwerke Caviglia AG Carex Autozubehör AG Delta-Motor AG Derendinger AG

041 367 21 51 071 844 07 00 041 462 51 51 044 805 21 11

Für starke Garagen Caviglia AG für-starke-garagen-D-59x39.indd 1 Autoaccessorio SA ESA Derendinger Duramont AG Fibag

062 723 08 88 055 415 51 00 032 366 60 50 041 798 11 00 044 299 98 00 044 802 88 88 041 769 55 55 031 379 81 21

Planen/Bauen/Einrichtungen AWS Architekten 031 351 33 55 Erma Dietikon AG 044 740 29 91 Intec GmbH Gwerbebau +49 861 989 610 Loosli Labor- & Betriebseinrichtungs AG 052 745 17 61 Rohr Autohaus Optimierung +49 7423 8109770 Roland Bertschi AG 034 411 70 80 Scholz Regalsysteme GmbH +49 6192 293900 SSI Schäfer AG 052 687 32 32 041 926 61 11 044 437 24 60 044 439 66 66 044 299 98 00

PeGe Parts Promptauto SA

041 917 53 03 091 942 18 83

Robert Bosch AG

044 847 16 00

Markenersatzteile – Werkstatteinrichtungen – Informationen

www.autotechnik.ch Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Technomag AG

031 379 81 21

UNI-FIT Katalysatoren GmbH

061 763 04 35

ZF Antriebstechnik

044 908 16 16

AT_05_2011_v7.indd 77

071 987 11 22 041 926 62 23 044 817 11 11 044 299 98 00 071 955 73 10 043 344 55 50 091 942 18 83 031 379 81 21 061 486 95 80

Lackieranlagen

Digit Power Forcar GmbH 041 367 2116:21:24 51 09.09.2010 Hirschi AG 091 945 01 11 KW Fahrzeugtechnik 034 429 00 21 Lorch AG 044 805 21 11 Otto Rupf AG 044 404 37 37 Rhiag Group Ltd 062 788 88 22 Technomag AG

Hostettler AG J. H. Keller AG Krautli Lorch AG

Hedinger E. AG Hostettler Autotechnik AG Klimatop AG Lorch AG Oscar Fäh AG Purat Autoklima Promptauto SA Technomag AG Webasto (Schweiz) AG

Lichttechnik Autoaccessorio SA Derendinger AG Elevite AG Lorch AG Osram AG Robert Bosch AG Wälchli & Bollier AG (Hella Licht)

091 945 01 11 044 805 21 11 056 419 70 70 044 299 98 00 052 209 91 91 044 847 14 14 044 872 75 75

Pflegeprodukte

Hebesysteme Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag KSU A-Technik AG Lorch AG Motorex-Toptech AG Promptauto SA Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 056 619 77 77 044 299 98 00 062 919 75 85 091 942 18 83 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Klimaanlagen und -teile Auto Meter AG Caviglia AG Derendinger AG

041 349 40 50 041 367 21 51 044 805 21 11

Amstutz Produkte Autoaccessorio SA Beropur AG Carbel SA Chemuwa Autozubehör Derendinger AG ESA Glas Trösch AG Autoglas Hevapla AG Hostettler AG Hürlimann Handels AG Kärcher AG Lambda Suisse Lorch AG

041 448 14 41 091 945 01 11 071 966 26 66 091 606 85 11 055 256 10 10 044 805 21 11 034 429 00 21 062 388 15 00 032 387 60 60 041 926 61 11 044 722 29 89 044 846 67 77 062 777 51 50 044 299 98 00

Motip Dupli AG 044 908 38 40 MTS Multi Technology Services GmbH 043 211 63 11 Promptauto SA 091 942 18 83 Riwax-Chemie AG 031 910 45 45

www.auto-technik.ch | Mai 2011 | AUTO&Technik

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bezugsquellen

Technomag AG Würth AG

031 379 81 21 061 705 91 11

Pneu- + Reifenservice ABT AG Auba AG Bridgestone (Schweiz) AG Bucher AG Top Tech Continental Suisse SA Derendinger AG ESA Fibag AG Gesag Goodyear Dunlop Tires Suisse SA (Premio) Hostettler AG (autofit)

044 833 10 50 052 743 17 21 056 418 71 11 062 919 75 75 044 745 56 00 044 805 21 11 034 429 00 21 062 788 88 22 032 384 39 17 044 947 85 00 044 947 85 00 041 926 61 11

ABT AG Loorenstrasse 5/9 CH-8305 Dietlikon

Generalvertretung Schweiz Tel. 044 833 10 50, Fax 044 833 62 12 www.abt-ag.ch

KSU A-Technik AG Lorch AG Michelin Suisse S.A. Nokian Reifen AG Pirelli SA Promptauto SA Rema Tip Top Vulc Material AG Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG Vredestein AG Yokohama (Suisse) SA

056 619 77 77 044 299 98 00 026 467 71 11 044 807 40 00 061 316 41 11 091 942 18 83 044 735 82 82 041 769 55 55 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15 056 203 30 33 026 660 55 55

Motip Dupli AG Oel-Brack AG Panolin AG Petro Lubricants Mineralöl (Schweiz) AG Promptauto SA Rhiag (Liqui Moly) Shell Aseol AG Technomag AG Total Suisse AG

044 908 38 40 062 889 10 30 044 956 65 65 052 355 30 03 091 942 18 83 041 769 55 55 031 380 77 77 031 379 81 21 022 306 66 31

Standheizungen Auto Cool AG Auto Meter AG Hedinger E. AG Klimatop AG Lorch AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto (Schweiz) AG

044 734 44 44 061 826 99 33 071 987 11 22 044 817 11 11 044 299 98 00 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

061 705 91 11

werkzeuge Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA FH Herren AG Hostettler AG Karl Ernst AG Kesch KSU A-Technik AG Lorch AG Robert Bosch AG Safia AG Schweitzer Werkzeug AG Technomag AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 052 233 10 23 041 926 61 11 044 271 15 85 071 886 40 30 056 619 77 77 044 299 98 00 044 847 14 14 031 990 99 99 061 981 33 55 031 379 81 21

Us-car-ersatzteile Caviglia AG

041 367 21 51

waschen / reinigung Bach Rohé Derendinger AG ESA Ferrum AG F.T. Sonderegger AG Hypromat Suisse SA Kärcher AG KSU A-Technik AG Lambda Suisse Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik Otto Christ Rogrotech Technomag AG

044 701 99 99 044 805 21 11 034 429 00 21 062 889 11 11 071 353 50 50 031 911 91 11 044 846 67 77 056 619 77 77 062 777 51 50 044 299 98 00 062 919 75 75 041 757 00 40 031 879 20 40 031 379 81 21

044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 041 926 61 11 056 619 77 77 044 299 98 00 044 735 82 82 044 847 16 00 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Ihr Partner für alle Jeep- und US-Autoersatzteile

25841 US-Parts.qxp:Layout 1367 31.1.2008 Caviglia AG • Grimselweg 3 • 6002 Luzern • Tel. 041 21 51 www.caviglia-lucerne.com

US-Parts vom Profi

AMOPARTS

In der Luberzen 17, 8902 Urdrof Tel. 043 455 94 40, Fax 043 455 94 43 E-Mail: info@amoparts.ch 25841

prüfstrassen Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG KSU A-Technik AG Lorch AG REMA-TIP TOP Vulc Material AG Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

Würth AG

Ihr fachkompetenter Partner!

St. Gallerstrasse 93 9201 Gossau (SG) Tel: 071 388 89 89 Fax: 071 388 89 70 www.klaus-ag.ch

Handel, Revisionen und Einbau Diesel-Aggregate Elektro-Aggregate Turbolader Hydraulik-Schläuche

Mobile Kommunikation Standheizungen Klimaanlagen Fahrzeugteile-Center/Tuning

Schmiermittel Autoaccessorio SA AVIA Osterwalder Zürich AG BP (Switzerland) Castrol (Switzerland) AG Derendinger AG ESA Esso (Schweiz) Fibag AG Hostettler AG Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik

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091 945 01 11 044 307 88 88 058 456 94 00 058 456 93 33 044 805 21 11 034 429 00 21 044 214 41 11 062 788 88 22 041 926 61 11 044 299 98 00 062 919 75 75

AUTO&Technik | Mai 2011 | www.auto-technik.ch

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Produkte Wirtschaft

Leichtmetallrad LOBOS Conquista

Autodata neu im ESA-Teilesuchkatalog

Das sich in schwarz-poliert präsentierende Leichtmetallrad LOBOS Conquista sorgt mit den bis zum Felgenrand verlaufenden Speichen für einen Blickfang. Die Speichen sorgen so für einen Vergrösserungseffekt des ganzen Rades. Dieses aussergewöhnliche Design wird auch Ihr Herz im Sturm erobern.

Das Rad ist in den Dimensionen 8x18, 8x20, 9x20, 10x20 erhältlich bei:

Das Grundpaket von Autodata ist ab sofort im ESA-Teilesuchkatalog aufgeschaltet und steht Ihnen gratis zum Testen bereit! Die einmalige Identifikation des Fahrzeuges ermöglicht Ihnen Zugriff auf die technischen Informationen und gibt Auskunft über den Einkaufspreis und die Verfügbarkeit des gewünschten Servicematerials bei Ihrer ESA. In naher Zukunft kann die Autodata Online Version 3 bei der ESA gekauft werden. Somit haben Sie Zugriff auf die aktuellsten Inspektionsdaten von Autodata und profitieren gleichzeitig von der vollen Integration im ESA-Teilesuchkatalog. Zeitersparnis garantiert!

Carex Autozubehör AG 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch

Einsprühen, einwirken lassen, abspülen und fertig

Bereits über 50 unabhängige Partner schweizweit profitieren von den Vorteilen des einmaligen Premio-Fachhandelssystems.

Alle Premio-Partner ziehen einen grossen Nutzen aus den vielfältigen Leistungsbausteinen wie zum Beispiel der ständigen Akquise von Flotten- und Leasing-Firmen oder der Präsenz im Internet sowie weiteren Medien. Unterstützt wird der Prozess unter anderem durch den Premio Tuning Katalog. Neu beziehen die Premio-Partner über ein eigens für sie installierte internetbasierte Premio-Einkaufsplattform sämtliche Reifenfabrikate.

Forcar GmbH / 8808 Pfäffikon SZ, 055 415 51 00 www.forcar.ch

Lust auf Erfolg? Werden Sie jetzt Premio-Partner! www.premio.ch

Extreme Tieferlegung: HLS Drop Kit von KW Die Form des Trichters ist frei veränderbar für den Einsatz an beengten Stellen, in denen normale Trichter nicht verwendet werden können. So entstehen nie wieder Probleme beim Ablassen von Flüssigkeiten. Der flexible Trichter ist beständig gegen beispielsweise Benzin, Diesel, Öl, Kühlflüssigkeiten, Hydraulik- und Bremsflüssigkeiten.

Generalvertretung für die Schweiz: Karl Ernst AG / 8037 Zürich, 044 271 15 85 www.KarlErnstAG.ch

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Premio Reifen + Autoservice – ein starkes Konzept

Im Auftrag der Tuning-Liebhaber hat Katharina Kuhlmann, bekannt als Miss Tuning World, die Premium-Pflegelinie Show & Shine auf den Markt gebracht. Die vielfältige Produktserie umfasst Lack-, Interieur-, Reifen- und Felgenpflege. Der säurefreie Felgenreiniger KK›s Super Chrome beispielsweise wirkt innert Minuten und schützt das Material nachhaltig vor weiteren Verschmutzungen. Einfach einsprühen, 2-3 Minuten einwirken lassen und das Gel ohne abreiben mit Wasser abspülen.

Weitere Informationen im neuen Tuning Guide 2011 oder direkt bei:

Flexibler Trichter HAZET 195-3

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch / www.esashop.ch

Show-Tieferlegungen für Messen und Treffen hatten bisher zur Folge, dass das Fahrzeug für den Strassenverkehr kaum noch geeignet war.

Entweder streift die Frontschürze an jeder Bodenwelle oder das Kurvenverhalten leidet bis zur Unfahrbarkeit. Die DTC-geprüfte Lösung kommt mit dem HLS Drop Kit von KW. Das Kit senkt das Fahrzeug auf Knopfdruck um 20 bis 30 mm tiefer ab, als dies mit regulären Gewindefahrwerken möglich ist, hebt es bei einer Geschwindigkeit ab 25 km/h automatisch wieder an und bietet dann die überragenden Fahreigenschaften eines KW-Gewindefahrwerks. www.KWautomotive.ch

www.auto-wirtschaft.ch | Mai 2010 | AUTO&Wirtschaft

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So einfach ist Batterie-Recycling mit ecosteps. ecosteps ist die Recycling-Initiative von Johnson Controls.

Mit unserem Sammelkonzept werden Fahrzeug-Altbatterien direkt vom Großhandel bei Händlern und Werkstätten eingesammelt und fachgerecht entsorgt. Das kommt der Umwelt zugute und bringt klare Vorteile: ● stabilere Preise ● Rechtssicherheit – durch Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben ● keine Last mit Altbatterien ● keine Lagerhaltung

Leckstopper für Klimaanlagen Supercool Leak Stop ermöglicht innerhalb weniger Minuten das Abdichten kleinster Leckstellen, die sich im Klimakreislauf bilden können. Das Produkt beseitigt Leckagen, die in den Metallteilen (Verdampfer, Kondensator) oder in den Schläuchen entstehen können und enthält weder Polymere noch Lösemittel. Das sowohl gasförmig als auch flüssig in allen Technomag-Filialen erhältliche Supercool Leak Stop ist zudem mit einem UV-Lecksuchmittel gemischt.

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Technomag-Filiale. www.technomag.ch

● einfache, umweltgerechte Entsorgung ● attraktive Einkaufskonditionen durch die direkte Verrechnung alter mit neuer Batterie Machen Sie mit!

Vereinbaren Sie jetzt mit Ihrem Großhändler die Teilnahme an ecosteps ! Zu Ihrem Vorteil und zum Wohle der Umwelt !

nEUARTIGES RAdAUSWUCHTSYSTEM CORGHI EM-8470-ELS BLUE-LIGHT ist ein neuartiges, Mikroprozessorgesteuertes Radauswuchtsystem mit hochauflösender Touchscreen-Farbbildschirm-Steuerung sowie Help-Bediener-Führung. Das Gerät bietet die Hauptfunktionen automatische Messung des radialen und seitlichen Run-Outs (Höhenschlag), Laserpoint-punktgenaue und gut sichtbare Positions-Anzeige für Klebgewichte in 4-Uhr-Stellung, vollautomatisches Wuchtverfahren bei Alu-Felgen dank «künstlicher Sicht» mittels Kamera sowie eine vollautomatische, elektronisch gesteuerte Rad-Selbstzentrierung mit kontrollierter Spannkraft.

Abt AG / 8305 Dietlikon, 044 833 10 50 www.abt-ag.ch

Sch Erle

Motorleistungssteigerung Chiptuning im klassischen Sinne erfolgt bei uns über das Motormanagement mit einem Zusatzsteuergerät, hier werden die Leistungskennfelder im Rahmen der Leistungsreserven des Herstellers optimiert. Ihr Fahrzeug erhält eine stark verbesserte Fahrdynamik und Motorleistung. Bei bis zu 30 % Leistungssteigerung und 25 % mehr Drehmoment können Sie bis 15 % Sprit sparen. Das Ansprechverhalten am Gaspedal wird deutlich schneller und somit die Fahrzeugdynamik optimiert. Der Gesamteindruck Ihres Fahrzeuges wird positiv gesteigert und Sie erleben ein völlig neues Fahrgefühl.

Weitere Informationen zu ecosteps finden Sie unter www.johnsoncontrols.de/ecosteps

Einbaupartner gesucht: 044 520 09 70, www.autofaszination.ch

ecosteps

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29.04.2011 13:27:43

Datu Mai Juni Juli Augu Sept

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Menschen und Jobs Leute

Wechsel an der Honda-Spitze B

isher wurden die beiden getrennt operierenden Strukturen Honda Automobiles (Suisse) SA und Honda (Suisse) SA, von Makoto Taguchi als Verantwortlicher für das Automobilgeschäft und Kazumi Yanagida, verantwortlich für Motorräder, Honda Marine und Honda Power Equipment, präsidiert. Seit dem 1. April 2011 trägt nur noch eine einzige Person die Verantwortung bei Honda Schweiz: Der 47-jährige Hiroshi Nomura übernahm in beiden Unternehmen das Amt des Präsidenten. Diese personelle Massnahme wurde getroffen, um die strukturelle Kommunikation, die Effizienz sowie den Informationsfluss zu verbessern.

Hiroshi Nomura (links), François Launaz

Nomura bringt durch seine vorherige Tätigkeit als Vize-Präsident in Hondas deutschen Niederlassung und als ehemaliger Verantwortlicher für den Verkauf «Automobile» bei Honda Motor Europe Ltd eine langjährige Erfahrung im europäischen Markt mit. Als VizePräsident steht ihm neu François Launaz (56) zur Seite, der dank seiner über 20-jährigen Tätigkeit bei Honda Automobiles (Suisse) SA über fundierte Kenntnisse des eigenen Vertriebsgeschäfts sowie des Schweizer Automobilmarkts verfügt.

Makato Taguchi und Kazumi Yanagida werden nach Japan zurückkehren um zukünftig am Honda Hauptsitz wichtige Funktionen wahrzunehmen.

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VORSCHAU

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

AUSGABE 6 | 2011

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

AUSGABE 6 | 2011

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

AUSGABE 6 | 2011

Titelthema

FACHWISSEN

Carrosserie

Welche Geräte sind für wen am besten geeignet? Und wie steht es um Innovationen?

AUTO&Technik nimmt die ­Scheinwerfer-Höhenregulierung und adaptive Lichtsysteme ­unter die ­Lupe. Darüber hinaus gibt das «Fachwissen» einen Überblick der gesetzlichen Vorgaben und der ­benötigten Geräte, um ­Schein­werfer korrekt einstellen zu können.

Neuheiten aus der CarrosserieBranche konzentriert zusammen­ gefasst auf rund zwei Seiten.

Motordiagnose

Wirtschaft

Freie Garagenkonzepte Die Auswahl wird immer grösser für unabhängige Garagisten

Garantien

Scheinwerfer-Einstellung

News

Das Kundenbindungsinstrument beim Verkauf von Neu- und Occasionswagen.

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* Wir berechnen automatisch die Kosten für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Artikel. Je nach Druckverfahren und Komplexität des gewünschten Druckes können diese sehr verschieden sein. Für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Shirt entstehen folgende einmalige Kosten: ab CHF 40.– / jede weitere Farbe ab CHF 30.–, Preise: in CHF, zuzügl. Porto + MwSt, Farben: verschiedene Farben lieferbar, Lieferfrist: 10–20 Arbeitstage nach Erhalt der Bestellung und Logo (eps oder jpg), Bezahlung: 50% bei Bestelleingang, 50% nach Erhalt der Rechnung.

Preisänderungen bleiben vorbehalten.

Klassische

Stickerei

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Noch Fragen? Rufen Sie uns an! Giuseppe Cucchiara und Iva Naskovic beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder Mail: gcu@auto-wirtschaft.ch • ina@auto-wirtschaft.ch

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