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06 | Juni 2011

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

Fahrzeugdiagnose Bei den Diagnosegeräten besteht ein vielfältiges Angebot vom einfachen Steuergerätetester bis hin zu ausgewachsenen Messund Diagnosesystemen

WIRTSCHAFT

Garagenkonzepte Die Angebote für freie Garagisten und Markengaragen werden immer vielfältiger und professioneller

Garantien Im Occassions- und Neuwagenhandel ist ein kompetenter Garantieanbieter unumgänglich

TECHNIK

Motorensymposium Einzug der Elektromotoren – eine Reportage vom 32. Internationalen ­Motorensymposium Wien

Laufsteg Renaults neuer 1,6-l-Turbodieselmotor «Energy dCi 130»

CARROSSERIE News

Aktuelle Nachrichten aus der Carrosserie-Branche

Nutzen Sie das Konzept das zu Ihnen passt!

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

Sie können sich gut vorstellen als kundenorientierter, engagierter Unternehmer mit einem freundlichen und kompetenten Team mit Premio noch erfolgreicher zu sein als bisher?

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30.05.2011 14:22:56

Editorial

Alle kämpfen um die Kundenzufriedenheit Liebe Leserinnen und Leser Hohe Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel, das ein Autohersteller erreichen kann. Denn ohne Kundenzufriedenheit lässt sich das beste Auto nicht an den Kunden bringen. Gerade im rasanten Wachstum ist das wichtiger denn je. Daher setzen die globalen Autokonzerne alles daran, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Ein Werkzeug dafür sind nationale und internationale Wettbewerbe unter den Serviceberatern und –technikern. Volkswagen hat dazu die Servicequalifizierungs-Meisterschaft ins Leben gerufen. Nach nationalen Ausscheidungen treffen sich Servicetechniker und Serviceberater aus der ganzen Welt in Wolfsburg, um gegeneinander an der Weltmeisterschaft anzutreten. Natürlich sind bereits alles Gewinner, die nach Wolfsburg reisen dürfen. Aber die hohe Motivation, das Beste an der Weltmeisterschaft zu geben, ist förmlich spürbar und unter den Teilnehmern aus aller Welt entstehen nicht selten Freundschaften. An der diesjährigen Ausgabe der Servicequalifizierungs-Weltmeisterschaft krönte der Schweizer Serviceberater Giovanni ­Ambesi seine Karriere mit demTitel. Ein toller Erfolg für Ambesi – und die AMAG, die durch ihre Schulungen und die Optimierung der Serviceprozesse ein Vorzeige-Importeur von Volkswagen ist. Abgesehen davon hat Volkswagen durch die nationalen Wettbewerbe und die Weltmeisterschaft einen guten Einblick, wo die Stellschrauben zur Verbesserung der Schulungsprogramme und Importeurs-Betreuung angesetzt werden müssen. Alles im Sinne der Kundenzufriedenheit, durch die auch die Neuwagenverkäufe stark beeinflusst werden können.

Ein weiteres Mittel, um die Kundenzufriedenheit positiv zu beeinflussen, sind Händlerwettbewerbe. Dabei schreiben die Importeure gutdotierte Preise aus, wenn die Kundenzufriedenheit bezüglich einzelner Garagen speziell hoch ist, wenn Abmachungen bezüglich Mitarbeiterqualifizierung und –weiterbildung eingehalten werden und die Serviceprozesse befolgt werden. So zum Beispiel bei der Fiat Group, die unter ihren über 300 Schweizer Garagisten jedes Jahr verschiedene Händlerwettbewerbe lanciert.

Apropos Fiat: Mit Alexander Bleuel, Managing Director Fiat Group Automobiles Switzerland SA, habe ich für diese Ausgabe ein Interview bezüglich der Umstellung auf New Lancia in der Schweiz geführt. Dabei haben wir über das neue Lancia- und Jeep-Händlernetz gesprochen, welche Chancen sich den Garagisten bieten und welchen Herausforderungen sich Bleuel bei der Umstellung und dem Aufbau des neuen Händlernetzes stellen musste. Der Tenor dabei: «Wir haben die Skeptiker eines Besseren belehrt.» Nur wenige Stunden vor Drucklegung dieser Ausgabe kam nun heraus, dass Bleuel seit Ende Mai nicht mehr Managing Director bei der Fiat Group in Schlieren ist und nach ziemlich genau drei Jahren aus dem Unternehmen austritt. An Bleuels Stelle tritt Eric Laforge (45), der von der Konzernzentrale in Turin zum Importeurssitz nach Schlieren beordert wurde. Laforge arbeitet bereits seit 21 Jahren für die Fiat Group in verschiedenen Funktionen und trat seine neue Aufgabe in der Schweiz per 1. Juni an.

Alicia Singerer ist seit dem 1. Juni als Redaktorin neu beim A&W Verlag.

Marke Lancia an vorderster Front in der Schweiz. Warum sich das FiatMutterhaus in Turin für diesen Schritt entschieden hat, ist nicht bekannt, derartige Konzernentscheide sind in dieser Liga selten transparent. Sicher ist aber, dass die Mitarbeiter beim Importeur in Schlieren den Weggang von Alexander Bleuel sehr bedauern, da er dort sehr beliebt war. Auch für die Schweizer Autobranche ist es ein herber Verlust. Zusammen mit Bleuel geht auch Virginia Bertschinger, die bis Ende Mai ebenfalls für drei Jahre PR Managerin und insgesamt sechs Jahre bei der Fiat Group Schweiz tätig war. Bertschingers Weggang war allerdings schon länger bekannt. Sie verlässt die Autobranche und wird in Zukunft bei IKEA Schweiz für die Media Relations verantwortlich sein. Wir wünschen Virginia Bertschinger und Alexander Bleuel alles Gute für die Zukunft und würden uns natürlich freuen, sie früher oder später wieder in der Schweizer oder internationalen Automobilbranche wieder zu sehen.

Herzlich willkommen heissen dürfen wir beim A&W Verlag eine neue Mitarbeiterin: Alicia Singerer (Bild) verstärkt seit dem 1. Juni hauptamtlich die A&W-Redaktion. Die 26-jährige Autoliebhaberin war in den vergangenen Monaten schon für die Meldungen in unserem A&W Newsletter verantwortlich und hat die Redaktion im Abschluss unterstützt. Das hat ihr so gut gefallen, dass sie nun als Redaktorin tiefer in die Schweizer B-to-B-Autobranche eintauchen will, wobei sie schon über einen beträchtlichen Erfahrungsschatz verfügt. Wir wünschen Alicia Singerer einen guten Start beim A&W Verlag!

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

Die Aussagen von Alexander Bleuel sind nach wie vor aktuell, begleitete er doch als Importeurs-Chef die Umsetzung der Integration von Chrysler/Jeep/Dodge in den Fiat-Konzern und die Neulancierung der

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Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Alicia Singerer (as), Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch

Diagnosegeräte ­ für ­unterschiedliche ­Anforderungen Im Bereich der Diagnosegeräte besteht ein vielfältiges Angebot vom einfachen Steuergerätetester bis hin zu ausgewachsenen Mess- und Diagnosesystemen mit weitergehenden Messmöglichkeiten, Fahrzeug-Einstelldaten sowie einer technischen Hotline. Was die neuen Geräte bieten, lesen Sie ab

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Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Iva Naskovic, ina@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Garagenkonzepte ­bieten breitgefächerte ­Unterstützung Von einem professionellen Auftritt mit starkem Marketingsupport, technischer Ausstattung und Versicherungen bis hin zu regelmässigen Schulungen sind dem Angebot fast keine Grenzen gesetzt – und doch gibt es teilweise grosse Unterschiede bei den Systemen. Einen Überblick über die in der Schweiz aktiven Garagenkonzepte finden Sie ab

Seite 38.

Sekretariat/Abonnementverkauf Lorena Provenzano, lp@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), info4you (A), Eurotax AUTO-Information (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Telefon 043 499 18 60

Antriebstechnologie der Zukunft Der Automobilzulieferer Continental zeigt auf, mit welchen Motorsteuerungskomponenten die Vorgaben für CO2-Ausstoss und Euro-VI-Abgasgrenzwerte erreicht werden können.

Der Konzern forscht dabei sowohl an konventionellen Verbrennungsmotoren wie auch am elektrifizierten Antrieb der Zukunft.

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Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Alexander Bleuel im Interview

Ambesi holt 1. Platz bei VW-WM

autofaszination: Neues Felgenkonzept

Der ehemalige Managing Director der Fiat Group Automobiles Switzerland spricht über die bisherige Entwicklung bei New Lancia und was sich neuen Partnern für Chancen bieten. Seite 24

Bei den finalen Ausscheidungen der Volkswagen Servicequalifizierungs-Weltmeisterschaften 2010/2011setzte sich Giovanni Ambesi von der AMAG RETAIL Zug durch. Seite 50

autofaszination arbeitet im Zuge seines neuen Felgenkonzepts mit namhaften Partnern wie der Galliker Autohausgruppe und Continental Schweiz zusammen. Seite 27

NEWS

6 Autopromotec 2011, Castrol lanciert neues Professional-Angebot, Volvo entwickelt kabelloses Aufladesystem für Elektrofahrzeuge, Tuning World Bodensee, Michelin Challenge Bibendum

TITELTHEMA

28 Fahrzeugdiagnose

WIRTSCHAFT

38 46 50 56 58 59 60 62 64 65 66 68

Garagenkonzepte Garantien Volkswagen Service Qualifizierungs Meisterschaft Modellvorschau Neuwagenstatistik Fiat belohnt erfolgreiche Garagisten Franz Glinz über den Spass am Autofahren Herumgefragt Jürg Rothen über den starken Franken Kommunikations-Ratgeber von Simon Tottoli Automotive Dealer Day 2011 in Verona Treuhand-Ratgeber von Christian Feller

70 72 75 78

News Fachwissen: Schweinwerfer einstellen 32. Internationales Motorensymposium Wien Continental lanciert neue Antriebskomponenten

TECHNIK

LEUTE

87 Menschen & Jobs

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Personenverzeichnis Nachname, Vorname Ambesi, Giovanni Andreas, Senger Arpogaus, Werner Barchetti, Andreas Belfanti, Marco Berger, Ina Bertschinger, Virgina Blättler, Charles Bleuel Alexander Boll, René Brady, Phil Brauer, Denis Brüderle, Rainer Burgat, Laurent Ceotto, Loris Christ, Otto Coniglio Salvatore Dal Vi, Lorenzo Dätwyler, Mariann de Bourmont, Amaury De Haro, Francisco di Salvatore, Salvi Dipl.-Ing. Lückert, Peter Dixa, Waldemar Dohrmann, Hans-Jörg Dürheimer, Wolfgang Duval, Aymerie Egli,Beda Ehinger, Matthias Eichenberger, Thomas Eichhorner, Markus Elsaesser, Micheael Emmisberger, Urs Felix, Thomas Fisker, Henrik Gabler, Mathias Galliker, Gabriel Gamberini, Giorgio Garcia, Jesus Garcia Santamaria, José Gaul, Stefan Goedert Ed Graf, Roland Greven, Marc Grütter, Donatus Güdel, Paul Gustafsson, Jouni Hascher, Mathias Hasler, Niki Hochuli Martin Horn, Michael Imbach, Uwe Knaus, Stephan Kölliker, Markus Krautli, Markus

Seite 50 78 7 67 25 46 24 10 24, 59 6 67 40 20 70 63 6 7 57 56 14 38 6 75 48 15 56 14 27 48 62 51 10 9 40 26 70 27 7 6 70 67 67 51 67 57 10 51 56 57 8 52, 53 47 56 9 7

Nachname, Vorname Seite Kreis, René 57 Küderli, Thomas 6 Kuk, Carlos 55 Laaksonen, Kari-Pekka 6 Landert, Marc 25 Lange, Mandy 18 Lattarulo, Ivan 47 Laubacher, André 44 Lendenmann, Dölf 57 Lycke, Bernard 67 Malomo, Salvatore 82 Miraton, Didier 21 Müller, Marcel 38 Oesch, Michael 9 Özgül, Selcuk 82 Paz, José 40 Piffaretti, Marco 16 Pirkl, Marcus 51 Prof. Genzow, Christian 67 Prof. Dr. Winterkorn, Martin 50, 53 Rhomberg, Philipp 16 Rohrer, Michael 49 Rollier, Michel 21 Samling, Tenzing 55 Savary, Philippe 47 Schäli, Michael 55 Schär, Peter 14 Schleuniger, Peter 50 Schlittler, Jürg 47 Schnell, Adrian 55 Schwaninger, Felix 39 Steinauer Daniel 15 Stracke, Karl-Friedrich 22 Stucki, Rolf 38 Timmer, Jaap 67 Treuthardt, Katja 25 Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz 75, 76 Wade, Stephan 67 Walka, Horst 54 Wallishauser, Udo 57 Walser, Daniel 21 Wistorf, Volker 82 Wötzel-Mosch, Christiane 51 Würmli, Kurt 6 Zaloha, Martin 51 Zwahlen, Roger 25

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30.05.2011 14:23:13

Autopromotec 2011: Ausstellerrekord in Bologna Von Giuseppe Cucchiara und Iva Naskovic

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uf der Fachmesse Autopromotec in Bologna kamen vom 25. bis 29. Mai internationale Hersteller, Händler, Lieferanten und Unternehmen aus der Garagenzuliefererbranche, Dienstleister und Hersteller von Produkten für die Automobilindustrie zusammen.

Die Messe bot die Gelegenheit, neueste Innovationen und Trends zu sehen und Geschäftskontakte zu knüpfen. Zehntausende Besucher liessen es sich nicht nehmen, die neusten Entwicklungen aus

der Zuliefererbranche zu begutachten. Bei der diesjährigen ­Aus­gabe feierte die Autopromotec einen Ausstellerrekord mit 1473 Unternehmen, die ihre Neuigkeiten präsentierten. Damit ist die Auto­ promotec in Bologna nach der Automechanika in Frankfurt zur zweitgrössten Fachmesse für ­Garagenausrüster und Auto­ mobilzulieferer aufgestiegen.

AUTO&Wirtschaft liess es sich nicht nehmen, die neusten Trends in Bologna vor Ort zu begutachten und präsentiert Ihnen die für die Schweiz wichtigsten Aussteller mit ihren Neuheiten.

v.l.: Jesus Garcia, Kurt Würmli, Thomas Küderli.

Gassner AG

Beissbarth hat mit dem Easy 3D sämtliche Freigaben für die Marken Fiat, Alfa und Lancia erhalten. Mit diesem Gerät ist eine komplette Fahrwerkvermessung innert vier Minuten ausgeführt. Beissbarth garantiert höchste Messgenauigkeit mit fahrender Felgenschlagkompensation. www.gassnerag.ch

Otto Christ

Der Waschanlagenhersteller ­Otto Christ war mit der Autopromotec sehr zufrieden. Viele ­nationale und internationale Besucher konnten vor Ort die neusten ­Produkte kennen lernen. Durch intelligente Waschprogramme können die heutigen Kundenbedürfnisse durch Schnelligkeit, Sauberkeit und Stromeinsparungen befriedigt werden. www.christ-ag.com Otto Christ Jun., Mitglied des Vorstands.

v.l.: René Boll, Geschäftsführer, Manuel Morales, P ­ roduct Manager CE, beide von Rema Tip Top Schweiz.

Rema Tip Top

Als erster Anbieter präsentierte Butler die vollautomatische Reifenmontiermaschine «A.Concept 4». René Boll: «Noch nie war Reifenwechseln so schnell und einfach. Wenn das Rad eingespannt ist, variiert die Zeit für einen kompletten Zyklus zwischen 55“ und 75“, einschliesslich run-flat und UHP.» Lieferbar ab August 2011. www.rema-tiptop.ch

Nokian Reifen

Salvi di Salvatore, Geschäftsführer Nokian Schweiz, schaut auf eine sehr erfolgreiche Reifen-Saison 2010 / 2011 zurück: «Diesen Trend werden wir mit zwei neuen Winterreifen fortsetzen können.» Nokian konnte in der Schweiz die Stückzahlen stark steigern. www.nokiantyres.ch v.l.: Kari-Pekka Laaksonen, Vize-Präsident / ­Verkauf und Logistik, Salvi di Salvatore, ­Geschäftsführer Nokian Schweiz.

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30.05.2011 14:23:21

Liqui Moly

«Nationale und internationale Messen wie die «Autopromotec» in Bologna sind für uns sehr wichtig. Wir führen mittlerweile über 2000 Produkte und nutzen gleich die Möglichkeit mit Kunden und Wiederverkäufern über die aktuellen Marktentwicklungen zu sprechen.» www.liqui-moly.ch Markus Krautli, Inhaber Krautli AG.

Salvatore Coniglio, Export Area Manager

Krautli AG

Die Firma Krautli war wieder in Bologna vertreten, diesmal lancieren sie für den gesamten europäischen Markt unter der Marke Synkra verschiedene, hochwertige Ersatzteile und elektronisches Zubehör. Viele Nischen-Produkte werden im Sortiment geführt, wie zum Beispiel ein 24-Volt Autoradio im Retro-Design. www.synkraparts.com www.krautli.ch

Giorgio Gamberini, IAM Europe Managing Director Magneti Marelli.

Werner Arpogaus, Geschäftsführer Texa Deutschland

Magneti Marelli

Texa

First class in Bluetooth: Giorgio Gamberini präsentiert stolz die universelle Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die keine Kompromisse bezüglich Performance eingeht. Es vereint Stil und Funktionalität zu einem Produkt, dessen Design und Leistungsdaten überzeugen. Der Vertrieb in der Schweiz wird über die Wiederverkäufer von Magneti Marelli angeboten. Preise ab Euro 109.www.seecode.de

Das neue Diagnoseinstrument Axone 4 ist das neue Spitzenprodukt von Texa. Dieses Gerät weist eine Reihe von einzigartigen Eigenschaften auf, von denen viele auf dem Konzept der Internetverbindung basieren. Alle Operationen werden direkt auf dem Bildschirm eingegeben. Zusätzlich kann man von diesem Instrument sofort ins Internet oder bei Bedarf auch gleich telefonieren. www.texa.com

Mit dem Garantiesystem vom MultiPart-Garantie AG wird gutes Arbeiten belohnt.

80% des nicht benötigten Garantie-Budgets werden Ende Jahr ausbezahlt. www.multipart-garantie.ch

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www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 17:07:53

News

Martin Hochuli, Direktor Castrol Schweiz, präsentiert das neue Castrol Edge Professional vor namhaften Schweizer Markengaragisten.

Castrol lanciert neues Professional-Angebot Im Juni 2011 wird weltweit ein innovatives, neues Castrol Professional Angebot für Markengaragen starten, um den Händlern zu grösserem Erfolg zu verhelfen.

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as neue Angebot von Castrol bezieht sich auf Produkte und Serviceleistungen, die laut Castrol unmittelbar die vom Kunden wahrgenommene Serviceleistung und die Profitabilität des Betriebes steigern. Das neue Castrol Professional Angebot betrifft die weltweit neue Motoren-Schmiermittelmarke EDGE Professional.

Marktführer im Bereich Technologie Die Anforderungen an den durchschnittlichen Motorenbetrieb haben sich im letzten Jahrzehnt mehr als verdoppelt und auch die Verschiedenheit der Anforderungen ist gestiegen. Darum ist das technologisch fortschrittlichste Schmiermittel von Castrol auch kraftvoller als alle früheren Öle. Castrol EDGE Professional nutzt die «Fluid Strength Technology™» – ein dynamisches

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Technologiesystem, mit dem der Schmierstoff nach Bedarf aktiv verstärkt wird. Castrol EDGE Professional soll die Effizienz des Motors verbessern und die Kurz- und Langzeitleistung des Motors auf ein Höchstmass bringen.

Von weltweit führenden ­Automobilherstellern empfohlen Castrol unterhält zahlreiche strategische globale Partnerschaften mit weltweit führenden Automobilherstellern und führt daher bei einer Reihe von international führenden Fahrzeugmarken Motorölforschung, erste Ölfüllungen sowie Nachfüllungen nach dem Verkauf durch. Gemeinsam mit diesen Marken entwickelte man ein gemeinschaftliches Marketing-Förderungsprogramm, um Automobilisten die einzige Motoren-Schmiermittel­ marke zur Verfügung zu stellen,

die der Hersteller ihres Fahrzeuges empfiehlt, und um ihre Kundenbedürfnisse dem Netz der Markengaragisten nahe zu bringen. Dies garantiert den Betrieben laut Castrol gleichzeitig einen grösseren Kundenzuwachs mit entsprechend höherer Treuequote, während man den Automobilfahrern eine optimale Serviceerfahrung garantieren kann.

Nur für Markengaragen Castrol EDGE Professional steht ausschliesslich den Markenwerkstätten zur Verfügung. Nur so wird gewährleistet, dass nur sie in der Lage sind, ihren Kunden ein differenziertes, hochwertiges Serviceangebot und Produktsortiment zu bieten.

Castrol EDGE Professional ist nach den Vorgaben der Automobilhersteller für die Erstfüllung mikrogefiltert – ein weiteres Zeichen seiner Exklusivität gegenüber den von unabhängigen und Schnellbetrieben angebotenen Motorölen.

Programme für mehr Kunden­ zufriedenheit und Profitabilität In den kommenden fünf Jahren will Castrol Millionen von Dollars zur Stärkung des Verbraucherbewusstseins im Hinblick auf die Marke Castrol EDGE weltweit durch Sponsoring im Sport und Werbung im Fernsehen, in digitalen Medien und in der Presse ausgeben. Millionen von Automobilisten sollen dadurch die Vorteile des Schmierstoffes der Marke Castrol EDGE kennen lernen.

Um den Start von Castrol EDGE Professional zu fördern, wurde im Rahmen des Castrol Professional Angebots eine Reihe neuer innovativer «Business Improvement Programme» zur Verbesserung des Kundendienstes entwickelt. Sie alle dienen letztlich dem Ziel, zu positiveren Erfahrungen der Automobilisten mit ihrem Kundendienst zu führen und die Profitabilität der Betriebe zu steigern. ­Martin ­Hochuli, Direktor für Castrol Professional in der Schweiz sagte dazu: «Wir fühlen uns verpflichtet, Händler bei der Verbesserung der Serviceleistungen für ihre Kunden zu unterstützen und dabei gleichzeitig die Profitabilität ihrer Geschäfte zu steigern.» (pd) www.castrol.com

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News

Volvo entwickelt ­kabelloses Aufladesystem für Elektrofahrzeuge

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emeinsam mit dem belgischen Unternehmen Flanders Drive, arbeitet Volvo an einer neuen Technik, die die Stromzufuhr ohne Steckdose ermöglichen soll. Mithilfe des induktiven Aufladesystems wird der notwendige Strom für die Fahrzeugbatterie über eine im Boden versenkte Aufladeplatte kabellos geliefert. «Mit diesem Projekt verfolgen wir das Ziel, die Nutzung so einfach wie möglich zu machen und dadurch die Alltagstauglichkeit eines Elektrofahrzeugs zu erhöhen», erklärt Johan Konnberg, Projektmanager Special Vehicles bei Volvo Cars.

Um den kabellosen Energietransport zu gewährleisten, wird eine

Aufladeplatte im Boden versenkt.

Wichtigster Bestandteil der Aufladeplatte ist eine Spule, die ein magnetisches Feld generiert. Zum Aufladen des Akkus muss das Fahrzeug über der Platte geparkt werden, damit der Induktionsabnehmer die Energie aus der Platte kontaktlos in das Fahrzeug übertragen kann. Der Akku, der im Volvo C30 Electric zum Einsatz kommt, kann mit maximal 24 kWh aufgeladen werden.

Mit der Auslieferung eines Volvo C30 Electric, der mit dem neuen System ausgerüstet werden soll, fiel am 19. Mai 2011 der offizielle Startschuss des Projektes. (pd) www.volvocars.ch

So könnte die Ladestation der Zukunft aussehen.

Die neue Geschäftsleitung der Walde Carrosserie AG in Uster.

Walde: Neue Organisation und erweiterter Service

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ei der Walde Carrosserie AG in Uster gab es eine Mutation an der Führungsspitze: Per Ende Februar übergaben die Gebrüder Walter und KurtWalde die operative Verantwortung für das rund 50 Mitarbeiter starke Unternehmen an die dritte Familiengeneration ab.

Guido Walde, der für die Gesamtleitung und den Verkauf zuständig ist, bildet mit Michael Oesch, Betriebsleitung, Urs Emmisberger, Technik, sowie Markus Kölliker, Administration, die neue Geschäftsleitung. Allesamt sind langjährige und erfahrene Mitarbeiter, die sich als Team bereits für die zukünftige Leitung des auf Carrosserie und Fahrzeugbau spezialisierten

Dienstleistungsunternehmens bewährt haben.

Im Zuge der strukturellen Veränderungen wurden des Weiteren die neuen Fahrzeugreinigungsund Fertigungshallen auf dem eigenen Firmenareal nach einer fast einjährigen Bauzeit fertiggestellt.

Die ökologische Anlage bietet dem Kunden ein umfangreicheres Servicepaket, indem sein Fahrzeug nach der Reparatur in Topzustand und komplett gereinigt wieder bei ihm ankommt. Auch LebensmittelTransportfahrzeuge können in der Reinigungsanlage sowohl innen als auch aussen hygienekonform gereinigt werden. (as) www.walde-ag.ch

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News

Gegen 1000 Teilnehmer kamen zur 80. General­ versammlung der ESA im Casino Kursaal in ­Inter­laken.

Zum 7. Mal in Folge Umsatzsteigerung

Die ESA lud zur 80. Generalversammlung Die Generalversammlung der Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe (ESA) war auch dieses Jahr mit gegen 1000 Teilnehmern sehr gut besucht. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die ESA mit 323 Millionen Franken den Umsatz um erfreulich 5.7% steigern. Ebenso konnte der erwirtschaftete Gewinn nochmals um rund 1 Mio. gesteigert werden, was erlaubt hat, die Abschreibungen erneut entsprechend zu erhöhen.

Z

ur jährlichen Generalversammlung der grössten Handelsunternehmung im Schweizerischen Automobilgewerbe konnte Dr. Martin Plüss gegen 1000 Teilnehmer, davon 430 Stimmberechtigte begrüssen. Diese stolze Zahl gilt für Plüss als Beweis für die grosse Verbundenheit der Automobilbranche mit der ESA. Der ESAVerwaltungsratspräsident dankte den Anwesenden für dieses Zeichen von Vertrauen und Sympathie.

Danach wurde das Wort an Charles Blättler, den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, übergeben um das Berichtsjahr 2010 Revue passieren zu lassen:

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Personelles Per Ende 2010 beschäftigte die ESA schweizweit 479 Personen inklusive 68 Lernende, gegenüber 471 inklusive 67 Lernende im Vorjahr.

Im Herbst des Berichtsjahres hat ­Michael Elsaesser, lic.oec. HSG, die volle Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Controlling, IT, Personalwesen und Logistik von Paul Güdel übernommen, welcher in den Ruhestand getreten ist.

Das Schweizer Reifenjahr 2010: faszinierend, verrückt, fordernd 2010 hat sich der Reifenbereich der ESA sehr positiv entwickelt. Die Medien berichteten Mitte Oktober über

eine schweizweite Reifenknappheit.

Zusammen mit einem plötzlichen Kälteeinbruch führte dies zu einem noch nie gesehenen Boom in der Winterreifennachfrage. Dank der vorausschauenden Reifendisposition konnte die ESA besser liefern als manche anderen Anbieter. In den folgenden 10Tagen schlug die ESA alle Rekorde: In zwei Tagen wurde zum Beispiel mehr Reifen bewegt als im gesamten Februar! Der Winterreifen ESA-Tecar Super Grip 7 wurde zum zweiten Mal nacheinander vom TCS mit der Bestnote «sehr empfehlenswert» beurteilt. In der Sommersaison 2010 hat der ESA-Tecar-Reifen entgegen dem Markttrend eine zweistellige Wachstumsrate erzielt. Somit ist der langjährige Mengenrekord gefallen. Massgeblich dazu beigetragen hat die erfolgreiche Einführung des Spirit UHP Hochleistungsreifens.

Erfolgreicher Start des Serviceund Verschleissteileprogramms Per Februar 2010 konnte zudem planmässig mit dem neuen, erweiterten

Service- und Verschleissteileprogramm gestartet werden. Der Zugriff auf über 500›000 Artikel, auf verschiedene Marken und Preislagen, die hohe Sofortverfügbarkeit und auch der informative und schnelle Internet-Teilekatalog sind von Anfang an auf reges Interesse der Kunden gestossen.

Nachdem die ESA als neuer «Challenger» bei den freienTeileanbietern aufgetreten ist, steht sie jetzt laut Blättler auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Bei der Markenvielfalt tritt sie zudem als Pionier auf: Der Garagist kann je nach Kundenbedarf ein Markenprodukt oder ein günstigeres Qualitätsprodukt aus einer Zweitlinie bestellen. Mit der Strategie als «Ergänzungslieferant für Fremdmarkenfahrzeuge in Markenbetrieben und Vollanbieter in freien Werkstätten» wird die ESA weiterhin auch die Interessen der Fahrzeugimporteure und deren Vertriebsorganisationen respektieren und schützen. (pd) www.esa.ch

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Toyota-Ziel: Zero Emission

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ie Toyota Schweiz AG lud hiesige Flottenbesitzer und Flottenmanager zu einem Fleet Event an den Hauptsitz des Importeurs nach Safenwil. In diesem Rahmen erklärte Generaldirektor Philipp Rhomberg den anwesenden Gästen das oberste Ziel von Toyota, «Zero Emission». Um in allen Bereichen das Null-Emissions-Ziel umzusetzen, steht bei Toyota der ganze Produktionskreislauf im Fokus: Konzeption, Produktion, Fahren und Recyclen. So entstehe bei Toyota laut Rhomberg 25 Prozent des CO2-Ausstosses in einem Fahrzeugzyklus bei der Produktion, 74 Prozent während des Fahrens und nur 1 Prozent beim Recyclen. «Toyota hat in den letzten Jahren den Wasserverbrauch stark reduziert und den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen massiv erhöht», sagte Rhomberg.

Zudem sei der Anteil von Sondermüll beim Recyclen deutlich gesenkt worden.

«Der Weg zum Null-EmissionsZiel führt für die nächsten 10 bis 15 Jahre über Hybrid und Diesel»,

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erklärte Rhomberg. Dabei sei auch die Kombination als Plug-in Hybrid ideal.

Nur einen Tag, nachdem Marco Piffaretti in Zürich die Weltpremiere des Lampo3 feierte, hielt der Protoscar-Geschäftsführer bei Toyota einen Vortrag über die Mobilität der Zukunft und seine Erfahrungen mit dem Toyota Prius Hybrid. «Wir haben über 500000 Kilometer mit den Prius Hybrid in unserer Flotte zurückgelegt», sagte Piffaretti.

Zudem testet Protoscar auch den Prius Plug-in Hybrid. Dafür geeignet sei auch das Home Charge Device, das Protoscar entwickelt hat und Piffaretti dem Publikum vorstellte. (hbg)

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Philipp Rhomberg, Generaldirektor ­Toyota Schweiz AG (l.) und Marco P ­ iffaretti, Geschäftsführer Protoscar.

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30.05.2011 14:23:44

News

Die Göttin entpuppt sich als Asphaltcowboy Mit dem DS4 verdoppelt sich die Déesse-Modellreihe mit einer fünftürigen Lifestyle-Limousine. Will sich die «Göttin» in den Herzen der Europäer und Chinesen einnisten, muss sie mehr bieten als gewöhnliche Autos. Fünf Motoren stehen zur Wahl.

VON ROLAND HOFER

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Motoren – drei Benziner (120, 156 und 200 PS) und zwei Dieselaggregate (112 oder 163 PS). Letztere stellen mit dem 1.6 e-HDI mit automatisiertem Sechsganggetriebe und Stopp-Start-System auch eine besonders sparsame Variante (4,4 l/100 km) zur Wahl. Ein ausgiebiger Probegalopp mit dem erstmals bei Citroën verfügbaren, 200 PS starken DS4 1.6 THP Sport Chic förderte nur Positives zutage. Der Direkteinspritzer aus der Kooperation mit Mini hängt gierig am Gas und stellt ein hohes Bilder: RHo/Werk

a freut sich José Garcia ­Santamaria, der neue Verkaufsdirektor bei der Citroën (Suisse) S.A. Just zu seinem Amtsantritt startet das Unternehmen mit dem DS4. Das gibt Auftrieb und spült Geld in die Kasse. Denn der DS4 basiert zwar auf dem C4, ist jedoch viel edler ausgestattet, sorgfältig verarbeitet und ­liegt preislich über dem Normal­ modell.

Die äussere Erscheinung zeigt einen dynamischen Wagenkörper mit verspielten Linien, einem hübschen Heck und versteckt angeordneten hinteren Türöffnern. Hier findet sich auch der einzige konstruktive Nachteil, weil die Tür im oberen Bereich einen spitz zulaufenden Erker aufweist, der sich bei unvorsichtigem Öffnen im Brustbereich in den Körper bohrt.

Innen entpuppt sich der DS4 Lifestyle-orientiert. Die vorderen vielfach verstellbaren Einzelsitze bieten eine hochliegende Sitzfläche, fast wie in einem Minivan.

Das ergibt eine optimale Übersicht nach allen Seiten. Die Göttin ist mit 4,27 Meter 6 Zentimeter kürzer als der C4, was sich auf den hinteren Sitzbank durch eingeschränkte Platzverhältnisse manifestiert – hier muss der exklusiven Form Tribut gezollt werden. Eine ausgezeichnete Haptik, lässt die Qualität durchschimmern und es verwundert nicht, dass man sich nach wenigen Metern im DS4 wohlfühlt.

Als Exklusivität stellt der DS4 in der Mittelkonsole eine Steckdose mit 230V zur Verfügung. Damit kann nicht bloss ein Laptop betrieben werden, sondern beispielsweise auch ein Rasierapparat.

Unter der Motorhaube arbeiten je nach Wunsch fünf verschiedene

Citroën DS4: Aus jeder Perspektive wirkt die neue Göttin dynamisch und wartet mit qualitativ guter Verarbeitung und reicher Ausstattung auf.

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Drehmoment (275 Nm von 1700 bis 4500/min) zur Verfügung. Dazu liefert eine Soundbox innen eine kernige Geräuschkulisse.

Das Fahrwerk ist Sonderklasse. Stabil geradeaus und kurvenwillig, dass es eine Freude ist. Dabei bleibt auch auf welliger Unterlage ein stattlicher Komfort erhalten.

Mit der direkten Lenkung können Kurven aller Art millimetergenau umrundet werden – bei Tempoüberschuss sorgen elektronische Hilfen dafür, dass er in der vorgegebenen Spur bleibt, indem einzelne Räder gezielt massvoll abgebremst werden.

Nach dem Erfolg des dreitürigen DS3 mit über 50 Prozent Neukunden ist Citroën sicher, dass auch der neue DS4 bald eine Fangemeinde um sich bilden wird, denn die grosse Auswahl an Farben und Interieur-Kombinationen lässt praktisch keine Wünsche offen und den Basispreis von Fr. 41‘850.- rasch auf gegen 50‘000 Franken ansteigen.

Dabei ist der DS4 als 1.6 VTi Chic (120 PS) bereits ab Fr. 30‘450.- zu haben und der günstigste Diesel (1.6 HDi Chic mit 112 PS) steht mit Fr. 33‘650.- in der Preisliste. www.citroen.ch

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:23:46

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30.05.2011 14:23:47

NEWS

Neues Mietangebot «Mu by Peugeot»

Peugeot sichert Mobilität für alle Bedürfnisse Mit dem Slogan «Peugeot Motion&Emotion» hat sich der französische Hersteller hohe Ziele gesetzt. Nun steigt der einzige Anbieter von Fahrrädern, Rollern und Elektrofahrzeugen mit einer vollständigen Palette an Personenwagen und ­Transportern ins Mietwagengeschäft ein. In der Schweiz sollen bald mehrere Stationen «Mu by Peugeot» eröffnet werden.

VON ROLAND HOFER

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uerst zur Bezeichnung «Mu

by Peugeot». Das abgewandelte altgriechische Mµ (ausgesprochen mü) steht bei Peugeot für Mobilität. Nachdem in verschiedenen Städten in Europa durch Peugeot-eigene Autohäuser erste Erfahrungen gesammelt wurden, hat nun die erste private Mietstation ihren Betrieb aufgenommen. Sie steht im Acacias-Quartier in Genf.

Weitere Mu by Peugeot-Stationen sollen noch in diesem Jahr eröffnet werden.

Das neuartige Mietangebot funktioniert so: Wer beispielsweise für einen oder mehrere Tage ein spezielles Fahrzeug etwa für einen Umzug wünscht, meldet sich im Internet an und äuffnet ein persönliches Konto. Dieses wird mit dem gewünschten Betrag bestückt. Danach kann eine Reservierung vorgenommen werden. Dieses bargeldlose Vorgehen ist zeitgemäss und sichert dem Anwender um rund 20 Prozent günstigere Konditionen. So kostet beispielsweise ein

Peugeot will Leadposition ­einnehmen

Die Mietflotte: Vom Elektro-Stadtflitzer iOn bis zum Grossraumtransporter Boxer sind sämtliche Peugeot-Modelle mietbar

Peugeot sucht noch Partner: Für den Mietservice Mu by Peugeot ist Peugeot auf interessierte Partner angewiesen. Das betonen (von links) Peter Schär, Kommunikation, Amaury de Bourmont, Generaldirektor und Aymerie Duval, Direktor Marketing.

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750 Kilometer pro Tag eingeschlossen, es muss bloss noch der Treibstoff nachgefüllt werden. Selbstverständlich kann jedes Fahrzeug auch wochenweise gemietet werden, das kostet im Fall des Peugeot 508 SW 680 Franken, eine Zusatzwoche noch 610 Franken.

Bei der ausliefernden Garage stehen rund 20 neue Fahrzeuge für den Mietsservice bereit und eine gut ausgebildete Person nimmt die Kunden in Empfang und übergibt ihnen das Fahrzeug mit allen nötigen Zusatzinformationen.

Peugeot iOn 100 Franken, während ohne «Voranmeldung» 120 Franken pro Tag zu berappen sind. Ein Elektrovelo ist für Fr. 15.- (Fr. 20.-) zu haben. Mietbar sind sämtliche Peugeot Fahrzeuge, also auch der Sportler RCZ oder Cabriolets, Roller, Minivans und Nutzfahrzeuge.

Natürlich gehören auch der neue 3008 hybrid4 oder das SUV 4007, beide mit Allradantrieb, dazu. Gleichenorts können Zubehöre wie Navigationsgerät, Helm, Dachträger oder Schneeketten ebenfalls zu günstigen Konditionen ausgeliehen werden. Im Mietpreis sind

Wie Amaury de Bourmont, der Generaldirektor von Peugeot Schweiz, anlässlich der offiziellen Eröffnung der ersten Mietstation in der Schweiz ausführte, bezweckt Peugeot nicht, in Konkurrenz zu den etablierten Anbietern von Mietfahrzeugen oder Mobility zu treten, sondern verfolgt mit Mu by Peugeot andere Ziele: «Wir versprechen uns mit dem neuartigen Mobilitätsservice neue Kunden, die dadurch erstmals mit Peugeot-Fahrzeugen in Kontakt kommen.» Peugeot-Marketingdirektor Aymerie Duval ergänzt: «Wichtig ist, dass die Mu-Fahrzeuge immer der neusten Generation angehören. Darum werden sie regelmässig alle 3 bis 5 Monate ausgewechselt. Heute müssen die gemieteten Fahrzeuge am Ausgangsort wieder abgegeben werden. Sind einmal genügend Mietstationen in Betrieb, ist es denkbar, dass sie auch anderswo zurückgegeben werden können. Genau nach dem Motto Mobilität nach Bedarf.»

Mit Mu by Peugeot erfüllt das Unternehmen einen Punkt, der ihm bis 2015 das Prädikat «führender Anbieter im Bereich Mobilitätsservice» eintragen soll. Die Investitionen des an Mu by Peugeot interessierten Garagisten sind nicht genau zu beziffern. Allerdings ist ein Arbeitsplatz einzurichten und es werden ausreichend Parkfläche für die M-Fahrzeuge benötigt. www.mu.peugeot.ch

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

30.05.2011 16:31:35

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ESA PUBLIREPORTAGE

Erfolgreicher Saisonstart Die ESA kann auf einen erfolgreichen Start in die Sommer­ reifensaison zurückblicken: Trotz knapper Warenverfügbarkeit bei fast allen Lieferanten, konnte die Zahl der zufriedenen ESA-Kunden nochmals gesteigert werden.

Schweizer Garagisten, haben wir schon Ende 2010 mit der Einlagerung begonnen», sagt Hansruedi Sägesser, Leiter Disposition Reifen der ESA.

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ie Erfahrungen im vergan- die Unsicherheit in der Branche Reifen für die Schweiz genen Winter haben dazu gross. Dank den Hilfsmitteln der Ergänzt wurde das Sommerreigeführt, dass viele Garagis- ESA, zum Beispiel dem ESAshop fensortiment mit dem Spirit 3 tendie Initialbestellungen bei ih- und der Preisliste «Pneumarkt in der Dimension 205/55 R 16 rer Einkaufsorganisation früher Schweiz», war aber die Bestim- neu mit Geschwindigkeitsindex V, platziert haben. «Normalerweise mung des Endverkaufspreises für welcher den regulären ­Schweizer begann die Sommerreifensaison die Garagisten einfacher. ­Bedürfnissen entspricht. Aber für die ESA im Verlauf des Auto«Gepunktet haben wir eben- auch der Comfort 3 und ins­ salons, dieses Jahr sind erste Be- falls mit einer guten Warenverfüg- besondere der Spirit UHP für stellungen schon anfangs Febru- barkeit», meint Daniel Steinauer sportlichere Fahrzeuge sind bei ar eingetroffen», erklärt Daniel weiter, denn «nur dank der recht- Kunden und ­Automobilisten sehr Steinauer, Vize-Direktor und Be- zeitigen Disposition konnten wir beliebt. reichsleiter Reifen.

Informationen rund um die ESAfrüh in die Saison starten. InsWegen der Kalkulationsbasis- besondere beim ESA-Tecar Rei- Tecar Reifen findet man auf der we_know_carwash_schweiz_AW_210_145_deutsch.qxp:Layout 1 20.04.2011 10:42 Uhr Seite 1 Reduktion einzelner Anbieter war fen, dem exklusiven Produkt des Website www.meinpneu.ch.

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30.05.2011 14:23:51

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NEWS

Lampo3 von Protoscar: Weltpremiere in Zürich Im Mai wurde der dritte ElektroSportwagen von der Tessiner Designer-Firma Protoscar in Zürich enthüllt. Im neuen m-way Shop präsentierte sich der 550 PS starke Lampo3 den geladenen Gästen. Erstmals kann sich Protoscar-Geschäftsführer Marco Piffaretti auch eine Kleinserienproduktion vorstellen.

Hans-Jörg Dohrmann (l.), Geschäfts­ führer m-way, und Marco Piffaretti, ­Geschäftsführer Protoscar, mit dem ­Lampo3 im Zürcher m-way Shop.

0-100 km/h in 4,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 220 km/h, 900 Nm zwischen 0 und 4500/min., 200 km Reichweite. Beeindruckende Daten des dritten Elektro-Sportwagens innerhalb von drei Jahren nach dem Lampo1 und Lampo2 von Protoscar. Das «Purpose Design» Chassis erlaubt eine optimale Anordnung der Antriebskomponenten und eine 2+2 Coupé Form. Die Gesamtleistung von 420 kW wird von drei Brusa-Elektromotoren (1 vorne, 2 hinten) generiert.

«In diesem Prototypen stecken 10000 Arbeitsstunden», sagt Marco Piffaretti. «Es soll nicht an uns scheitern, dass der Lampo3 in einer Kleinserie auf den Markt kommt. Wenn wir sieben Lampo3 produzieren können, würde der Preis pro Stück bei einer Million Franken liegen.» Ein hoher

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Preis, aber angesichts eines Bugatti Veyrons oder anderer Sammlerstücke nicht unrealistisch.

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Kooperation mit m-way Der Grund, dass der Lampo3 von Protoscar im gerade erst eröffneten mway Shop in Zürich seine Weltpremiere feiert, liegt in einer Kooperation, die die beiden Unternehmen eingegangen sind. «Wir stehen Protoscar bei derVermarktung zur Seite», sagt Hans-Jörg Dohrmann, Geschäftsführer m-way.

Piffaretti stellte zudem ein neues home charge device vor, das über den m-way Shop vertrieben werden soll und für Fahrer von Elektro-Autos oder -Zweirädern geeignet ist.

Nach derWeltpremiere in Zürich nahem der Lampo3 an der Michelin Challenge Bibendum in Berlin teil. (hbg) www.protoscar.com www.m-way.ch

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AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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NEWS

Tuning World Bodensee 2011

Tuningbranche im Aufwind Auf 95‘000 m2 stellten vom 5. Bis 8. Mai 2011 235 Unternehmen, 152 Clubs und rund 200 Privatpersonen ihre getunten Fahrzeuge auf der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen zur Schau.

N

och nie zuvor war so viel Ausstellungsfläche belegt wie in diesem Jahr – ein Indiz dafür, dass sich die internationale TuningBranche im Aufwind befindet. Innerhalb eines Jahres stieg der Umsatz der Tuner von 4,37 (2009) auf 4,48 Milliarden Euro (2010) an. Laut einer im Vorfeld zur Messe durchgeführten Umfrage gehen rund 75 Prozent der Tuning-Unternehmen von einer weiteren wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2011 aus. «Das Tuning von Automobilen ist ein wichtiger Umsatz- und Wirtschaftsfaktor. Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen hat im vergangenen Jahr zusätzlich Mitarbeiter angestellt», sagt Harald Schmidtke, Geschäftsführer Verband der Automobil Tuner, zu den Ergebnissen der Umfrage.

Buntes Programm Rund 87‘000 Besucher strömten zur ­Tuning World Bodensee.

Den insgesamt rund 87‘000 Besuchern wurden neben einem

Mandy Lange (Mitte) freute sich über ihre Wahl zur Miss Tuning 2011.

Einblick in die neuesten TuningTrends im Bezug auf Optik, Fahrwerk, Leistung und Zubehör auch diverse Veranstaltungen wie eine Drift Show, zwei Partynächte und verschiedene künstlerische Vorführungen geboten. Ein weiteres Highlight bildete die Wahl der neuen Miss Tuning 2011 am Schlusstag der Tuning World Bodensee.

In diesem Jahr ging das Krönchen an Mandy Lange (23), die sich

gegen 500 Bewerberinnen und 18 Mitfinalistinnen durchsetzte.

In Abendgarderobe, Streetware und Bikini sowie beim Interview machte die Brandenburgerin eine gute Figur und überzeugte die neunköpfige Jury mehr als Adriana Popa aus München und Lilia Kutlina aus dem österreichischen Hörbranz, die Platz zwei und drei belegten.

Gute Aussichten Schmidtke zieht zu Abschluss der Messe ein positives Resümee: «Wie wir am Samstag und Sonntag eindrucksvoll gesehen haben, hat die Anziehungskraft der Tuning World Bodensee in keiner Weiser gelitten. In der Gesamtsumme war das eine super Tuning- und Zubehörveranstaltung. Ausgeglichene Besucherströme sind auf die nächsten Jahre terminlich gesichert.» So kündigten bereits 90 Prozent der Gäste ihren Besuch der zehnten Tuning World Bodensee vom 28.

April bis 1. Mai 2012 an. (as) www.tuningworldbodensee.de

Rieger Tuning war einer von 235 teilnehmenden Ausstellern.

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AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:03

NEWS

KW automotive: Neues Gewindefahrwerk mit dynamischem Dämpfersystem KW automotive kombiniert mit dem neuen DDC die Individualität eines Gewindefahrwerks mit adaptiver Dämpferverstellung.

D

er Spezialist für Fahrwerklösungen entwickelte ein Gewindefahrwerk, dessen Fahrdynamik per Knopfdruck am Amaturenbrett reguliert werden kann.

Das neue dynamische Dämpfersystem (Dynamic Damping Control, DDC) sorgt wahlweise für «Comfort» auf Autobahnfahrten oder schlechten Strassen, im Modus «Normal» für eine optimale Kombination aus Fahrdynamik und Komfort oder ein Maximum an Sportlichkeit in der Option «Sport».

Gleichzeitig bleiben alle Vor­teile des KW Gewindefahr­werks

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erhalten: Die Tieferlegung kann individuell im geprüften Verstellbereich von 35 bis 65 Millimeter gewählt werden. Die Edelstahltechnologie «inox-line» garantiert des Weiteren, dass die einzelnen Komponenten auch bei sehr sportlicher Belastung und im Wintereinsatz dauerhaft beweglich bleiben.

Automatische Erkennung Das DCC ist als Komplettlösung für den VW Golf VI, den Passat 3C und den Scirocco erhältlich. Ein zusätzlicher Montageaufwand fällt beim Einbau durch den Ersatz des originalen Federbeins durch das KWGewindefederbein samt Dämpfer sowie die direkte Verbindung per Plug-and-Play mit dem Originalstecker des Volkswagen-Fahrzeugs nicht an. Die VW-Bordelektronik erkennt das adaptive Dämpfersystem sofort und reguliert das von KW entwickelte Steuerventil im Milli­ sekundenbereich. www.KWautomotive.ch

30.05.2011 14:24:08

NEWS

Michelin Challenge Bibendum

Nachhaltige Mobilität rückt immer mehr ins Zentrum Wenn sogar die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ihr Minister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle in die Tasten hauen und eine Grussbotschaft verfassen, dann kann es sich nicht um ein «Grümpelturnier» handeln. So geschehen anlässlich der 11. Challenge Bibendum von Michelin. Einmal mehr zeigte sich, dass nachhaltige Mobilität eine grosse Tiefenwirkung erreicht hat, die niemand mehr ignorieren kann.

VON ROLAND HOFER

D

er ehemalige FlugplatzTempelhof – wegen seiner Form auch Kleiderhaken genannt – seinerzeit die Berlinerseite der Luftbrücke in der Nachkriegszeit, wo täglich bis zu 1400 Flugzeuge mit über 12‘800 Tonnen Gütern des täglichen Bedarfs landeten – fällt nach wie vor durch seine markanten Gebäude auf. Wer heute durch die Abflughalle pilgert, findet nach wie vor sämt­

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liche­ Be­schriftungen – hier nahm das diesjährige und in seiner Geschichte grösste Challenge Bibendum seinen Anfang mit einem kleinen Abriss über 125 Jahre alternative Antriebstechnologie. Da stachen etwa der Citroën 2CV oder der NSU Ro 80 hervor. Hunderte von Medienleuten aus aller Welt, Regierungsmitglieder und Wirtschaftsführer aus vielen Nationen fanden sich hier – neben rund 35‘000 interessierten Besuchern – zum Stelldichein ein.

Ist die Zukunft elektrisch?

Im Zentrum standen natürlich die Fahrzeuge und ihre Hersteller. Unter dem einladenden Vordach und auf dem riesigen Tarmac stellten Pioniere von Elektrofahrrädern bis hin zu Hybridnutzfahrzeugen und Wasserstoffbussen ihre Geräte vor, absolvierten auf verschiedenen Parcours informative Probefahrten und liessen sich dabei in die Karten blicken. Von den besonders interessierenden Personenwagen seien die Anstrengungen für Alternativen zu den heutigen Grossserienautos von Audi, Citroën, Ford, ­Lexus, ­Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Toyota und Volvo (siehe Kasten «Die interessantesten Alternativen») erwähnt. Dabei überraschte Audi sogar mit ­einer Weltpremiere, dem A6 Avant der neusten Generation mit 3-Liter

Dieselpower und enorm günstigem Verbrauchsverhalten. Warum andere, auch deutsche, Hersteller die einmalige Gelegenheit nicht nutzten, bleibe dahingestellt. Auf der andern Seite waren auch die kleinen Hersteller mit Nischenprodukten angereist. Etwa Tesla (USA) mit dem Elektroroadster auf Lotusbasis, Protoscar aus der Schweiz mit den Elektrozweiplätzern Lampo 2 und 3 oder die Monegassen von Venturi mit dem Volage-Elektrosportwagen und vierfachem Radnabenantrieb. Klar wurde jedem, der sich hier umsah, dass der Elektrizität die eine grosse Zukunft bevorsteht. Noch weiss niemand, woher dereinst der «saubere» Strom herkommen wird, aber wenn ernst gemacht wird mit dem Kampf gegen die globale Klimaveränderung, dann ist dies der einzige gangbare Weg

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30.05.2011 14:24:08

NEWS

Vollversammlung: Die an der ­Challenge Bibendum teilnehmenden Fahrzeuge am Brandenburger Tor in Berlin.

– nicht zuletzt darum, weil Stromzapfstellen bereits überall auf der Welt vorhanden sind.

Ein Wettbewerb mit Sinn Die eigentliche Challenge fand allerdings nicht auf dem Flughafengelände statt, sondern es waren verschiedene Strassenparcours (je nach Kategorie) abzufahren und dabei wurden jeneTeams ausgezeichnet, die das Ziel mit der geringsten Energiezufuhr in der vorgegebenen Zeit erreichten. Dabei wurde die Alltagstauglichkeit genauso bewertet, wie das Potenzial für Energieeinsparung, Emissionsreduzierung und

Sicherheit. Nach der «Rally» trafen sich dieTeilnehmer am Brandenburger Tor zum Fotoshooting und nach dem Eintreffen am Ausgangspunkt und der Auswertung der Daten wurde die Rangierung verkündet. Ob Sieger oder weiterhinten platziert – Gewinner waren im Prinzip alle.

Anlässlich der Pressekonferenz von Michelin betonte Michel ­Rollier, Präsident des Reifengiganten, dass auf einer riesigen Fläche liegende Berlin der beste Beweis dafür sei, dass die individuelle Mobilität auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Er dankte all den Ingenieuren und Studenten, welche mit grossem Engagement an der Antriebstechnik von Morgen arbeiten, für ihren Einsatz. Dass dabei den Reifen eine besondere Bedeutung zukommt, untermalte er mit den 35 Millionen CO2, die durch rollwiderstandsarme Pneus nicht an die Atmosphäre abgegeben werden.

Und zwar nicht nur in den hochentwickelten Industriestaaten, sondern insbesondere auch in den Schwellenländern. Michelin Technik-Chef Didier Miraton erläuterte zudem, dass Biowerkstoffe zunehmend in Reifen eingearbeitet werden, damit die rarer werdenden und teuren Rohstoffe (Erdöl und Kautschuk) geschont werden können. «Wir sind nicht mehr ausschliesslich auf einen Rohstoff angewiesen, sondern forschen laufend nach neuen, umweltfreundlichen Alternativen.» www.michelin.ch www.michelinchallengebibendum.com

Radnabenmotor von Michelin

Während ein Symposium das andere jagte, an Pressekonferenzen die mobile Welt von morgen dargestellt wurde und ingenieuses Wissen zuhauf zu Meetings und Gesprächen luden, trafen wir auf den Michelin Technologie-Stand Daniel Walser, der im freiburgischen Givisiez an technischen Innovationen um Rad und Reifen tüftelt. Denn dort betreibt Michelin seit vielen Jahren ein Forschungslabor, das intensiv an Mobilitätsformen der Zukunft arbeitet. Neuste Errungenschaften sind ­beispielsweise ein kompakte Brennstoffzellen-Box, die ein leichtes Null­emissionen­ -Fahrzeug antreiben könnte. Schon etwas näher an der Realität ist das Rad mit integriertem Nabenmotor samt Federung und Dämpfung. Das von Michelin patentierte Konzept hält die ungefederte Masse noch kleiner. Zudem macht es den Motorraum praktisch frei von Antriebselementen – es sei denn, die Batterie werde dort eingebaut. Stabile Federbeindome im oberen Bereich des Kotflügels entfallen.

Zwei Elektromotoren sind im Rad montiert. Der eine sorgt für Vortrieb, der andere beeinflusst die Federung, die so verstellt werden kann, dass das Fahrzeug ohne Seitenneigung durch Kurven fährt. Flugs buchten wir eine Probefahrt mit dem bereitstehenden Fahrzeug (ein umgebauter Opel Agila). Die beiden Radnabenmotoren beschleunigen den Kleinwagen im Nu auf Innerortsgeschwindigkeit. Dabei ist in der Anfangsphase das Summen der Elektromotoren deutlich zu vernehmen – bei gleichbleibender Geschwindigkeit verschwindet es. Es zeigte sich, dass das Fahrzeug alle seine normalen Merkmale beibehalten hat und auch in der Lenkung nicht eingeschränkt ist. Das gleiche System von Michelin benutzt Venturi auch bei seinem Volage, allerdings gleich an allen vier Rädern. Der superleichte, winzige Sportwagen zeigte auf dem angelegten Rundkurs eine frappante Beschleunigung und ein Fahrverhalten in Kurven, das überzeugte.

Die interessantesten Alternativen

Von den rund 240 zur Challenge Bibendum angereisten Fahrzeuge waren rund die Hälfte noch im Prototypstadium. Andere wiederum entstammen der Serienproduktion, bei wieder anderen handelt es sich um Einzelexemplare im Versuchsstadium. Ohne auf Vollständigkeit zu pochen, hier die wichtigsten teilnehmenden Personenwagen-Modelle in Berlin in alphabetischer Reihenfolge.

Audi A1 e-tron, A3 TCNG, Q5 HFC Elektro, e-tron Spyder, A8 3.0 TDI, Q7 Hybrid Citroën C-Zero, DS3, C4 und C5 e-HDi, Survolt, Ford Fusion Hybrid, Connect Electric Lexus CT 200h, Mercedes-Benz B-Klasse FCELL Mitsubishi i-MiEV Nissan Leaf Opel Ampera, Corsa EcoFlex LPG, Hydrogen4, Astra ecoFlex Stopp-Start, Insignia EcoFlex Peugeot iOn, EX-1 Rekordelektrobolide Porsche Boxster E, Panamera Hybrid, Renault Fluence ZE-electric Tesla E-V 9005, Sport 2500 Toyota Prius PHV, Auris Hybrid Volvo C30 Electric, V50 Drive, V60 Plug-in Hybrid

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Wichtige Mission für neuen Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke

Das neue Mobilitätszeitalter hat begonnen Im Rahmen des Michelin Challenge Bibendum hatten wir Gelegenheit, den neuen Vorstandsvorsitzenden der Adam Opel AG, Karl-Friedrich Stracke, zu aktuellen Themen zu befragen.

Der 55-Jährige ist seit über 30 Jahren bei Opel und General Motors in verschiedenen Funktionen tätig, kennt die Strukturen also tiefgründig.

VON ROLAND HOFER

N

ur einer Handvoll Pressevertretern aus Österreich und der Schweiz bot Karl-Friedrich Stracke die Möglichkeit, ihm exklusiv Fragen zu stellen. Zur Einleitung erläuterte der Deutsche kurz, wie es zum Opel Ampera gekommen ist. Unter seiner Leitung wurden die «Zwillinge» Ampera und Chevrolet Volt als globale Zukunftslösung entwickelt. Dabei

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wurden die Kenntnisse aus 20 Jahren Erfahrung mit Elektrofahrzeugen genutzt, um die raffinierte Technik serienreif zu bringen.

Was kann der Ampera besser als andere Hybridkonzepte?

Karl-Friedrich Stracke: «Im Grunde genommen ist der Ampera ein Elektromobil mit Range Extender, also kein echter Hybrid, weil der Benzinmotor bloss dazu genutzt wird, um Strom zu

produzieren. Rein elektrisch kann er 40 bis 80 Kilometer zurücklegen. Seine Reichweite beträgt jedoch 500 Kilometer, so dass er voll alltagstauglich ist.»

Wie sehen Sie den Split zwischen Privat- und Geschäftskunden?

«Wenn der Ampera gegen Ende dieses Jahres auf verschiedenen Märkten zu haben sein wird, werden über 8‘000 Kunden auf ihn warten. Heute haben wir 4900 Bestellungen im Haus, die in erster Linie von Privatpersonen unterschrieben wurden. 2012 sollen in Europa 10‘000 Ampera einen Abnehmer finden.»

Ist es denkbar, dass mit dieser Technik dereinst auch ein Kom-

bi oder Minivan erscheinen werden?

«Grundsätzlich ja. Wir prüfen alle Möglichkeiten, der Zukunftstechnologie eine breitere Basis zu bieten, doch für konkrete Projekte ist es noch zu früh.»

Thema Batterien. Wie wird der Ampera geladen, wie lange dauert dies und wann müssen die Energiespeicher ausgetauscht werden?

«Wie ein reines Elektroauto wird der Ampera über eine normale Steckdose mit 230 Volt geladen, wobei der Eigner darauf achten kann, dass er nur Ökostrom mit auf die Reise nimmt. Wir vertrauen dabei auf das dichte Netz von privaten und öffentlichen Stromtankstellen. Die Batterien sind für eine Lebensdauer von zehn Jahren ausgelegt.»

Wie verhält sich der Ampera an einer Passstrasse und der Strom wird knapp?

«Die ausgeklügelte Technik erlaubt es, dass der Ampera auch alleine mit dem Vierzylinder auch an Steigungen weiterfahren kann.» www.opel.ch Exklusives Interview: Karl-Friedrich Stracke gibt bereitwillig über den ­neuen Opel Ampera Auskunft.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Panolin AG begrüsste 134 ­Oldtimer-Lastwagen und -Busse

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Schmuckstücke wie dieses alte Wohnmobil waren auf dem Panolin-Firmengelände zu bewundern.

m 9. Mai fand auf dem Firmengelände der Panolin AG eine Retrospektive der besonderen Art statt. Zahlreiche historische Nutzfahrzeuge konnten in Madetswil begutachtet werden.

Insgesamt 134 Oldtimer-Trucks und -Busse zeigten sich 330 Besuchern auf dem 18‘000 Quadratmeter grossen Areal des Schmierstoffherstellers, darunter einige Schmuckstücke wie ein originaler Lastwagen der Zürcher Flughafen­ feuerwehr mit Holzaufbau, ein alter Militärlastwagen, diverse be-

tagte Wohnmobile sowie Reisebusse und Postautos.

Im Rahmen der Veranstaltung öffnete die Panolin AG ihre Tore, um die Besucher unter dem Motto «Ein Schlaraffenland für Motoren» durch 62 Jahre Ölgeschichte des Familienunternehmens zu führen und Einblick in die die Schmierstoff-Zukunft zu geben. www.panolin.com

TCS veröffentlicht neue Pannenstatistik 2010

Fahrzeugbatterie unverändert Pannen-Sorgenkind M

ehr als vier Millionen Mal musste der ADAC im Vorjahr Pannenhilfe leisten – 8,1 Prozent öfter als 2009. Die statistische Auswertung der Einsätze gibt einmal mehr klare Aussage über die Pannenanfälligkeit von 98 Automodellen.

Laut der jüngsten Pannenstatistik, die der TCS jährlich in Zusammenarbeit mit dem ADAC über die häufigsten Pannenursachen von Personenwagen veröffentlicht, belegen einmal mehr – wie auch schon in den vergangenen Jahren – Elektrik und Batterie mit über 40% klar Platz 1. Die Anzahl der Batterieausfälle stieg im Vergleich zu 2007 um ganze vier Prozentpunkte an. Weitere, in diesem Prozentsatz eingeschlossene Problemfälle bildeten vor allem Generator, Antriebsriemen und nicht ausgeschaltetes Licht. Laut TCS seien vor allem der Einbau «sensibler» Elektronik sowie immer mehr

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Strom konsumierende Aggregate in den Fahrzeugen die Gründe für die hohe Anzahl der «Elektrikpannen». Am zweithäufigsten wird die Pannenhilfe wegen Reifenpannen gerufen, an dritter Stelle stehen im Fahrzeug eingeschlossene Schlüssel.

Pannenprävention durch Prüfung vor dem Kauf Die auf umfangreichen Erhebungen gestützte Pannenstatistik berücksichtigt ausschliesslich Mitgliederpannen des ADAC aus dem Kalenderjahr 2010 und gibt auch Aufschluss über die

Pannenursachen nach Fahrzeugmodellen, die im Schweizer Markt erhältlich sind. Voraussetzung für ihr Erscheinen in der Statistik ist eine Mindestanzahl an Neuzulassungen von 10‘000 Einheiten in einem ihrer Baujahre sowie einer weitgehend unveränderten Präsenz auf dem Markt während drei Jahren.

Statt Noten wurde die Bewertung per Käuferinnen und Käufer von Occasionsfahrzeugen finden unter www.pannenstatistik.tcs.ch eine Darstellung der häufigsten Pannen, geordnet nach Modell und Zulassungsjahr. Ausserdem können sie das Auto ihrer Wahl zu einem Technischen Zentrum des TCS bringen und es dort einem 90-minütigen Occasionstest unterziehen, in dem alle Baugruppen und Untergruppen mit modernen Prüfgeräten kontrolliert werden. (as) www.tcs.ch www.adac.de

www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:24:12

NEWS

Alexander Bleuel mit PRManagerin Virginia Bertschinger, die Fiat Ende Mai verlassen hat und eine neue ­Herausforderung ausserhalb der ­Autobranche antreten wird.

Interview mit Alexander Bleuel, bis Ende Mai Managing Director Fiat Group Automobiles Switzerland SA

«Wir haben Skeptiker eines Besseren belehrt» Vor einem Jahr hat die Fiat Group den Lancia- und Chrysler-Händlern gekündigt. Im Interview spricht Alexander Bleuel, der bis Ende Mai Managing Director Fiat Group Automobiles Switzerland war, über die bisherige Entwicklung bei New Lancia und was sich neuen Partnern für Chancen bieten.

Mit Alexander Bleuel sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtschaft: Vor Jahresfrist hat Fiat Schweiz den 21 Lancia-Händlern und den 38 Chrysler/Dodge/Jeep-Garagen die Händlerverträge gekündigt.

Wie viele dieser 59 Garagen haben die neuen Lancia- und Jeep-Verträge unterschrieben?

Alexander Bleuel: Wir verfügen Stand Ende Mai über ein Netz von 24 Lancia-Händlern in der Schweiz. 11 der 24 Lancia-Händler hatten vorher einen Chrysler/Jeep/ Dodge-Vertrag. Hinzu kommen 33 Jeep-Händler und 33 Garagen mit einem Jeep-Servicevertrag.

Sind Sie mit dem neuen LanciaNetz in der Schweiz zufrieden?

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Wir sind mit dem heutigen Verhältnis zwischen Volumen und LanciaHändlernetz gut aufgestellt. Für die geplante Volumensteigerung bis 2014 haben wir noch Bedarf an weiteren Händlern. Von 900 verkauften Lancia- und Chrysler-Neuwagen im Jahr 2010 wollen wir uns bis 2014 auf 4500 Einheiten steigern. Der Händler, der heute 100 Neuwagen pro Jahr verkauft, sollte bis 2014 180-190 verkaufen.

Mit dem steigenden Volumen gibt es sicher auch neue Interessenten an der Marke Lancia. ...und wie schätzen Sie die Situation bei Jeep ein?

Bei Jeep haben sich unsere Erwartungen bestätigt, dass ein Grossteil der früheren Händler auch den neuen Vertrag bei uns

unterschreibt. Jeep ist eine sehr starke Marke. Der neue Grand Cherokee und der neue Compass haben uns dabei gut geholfen.

Die Fiat-Führung in Turin wünscht sich eine Separierung von Fiat- und Lancia-Händlern und eine Kombination von Lancia- mit Jeep-Händlern.

Wie setzen Sie diese Strategie in der Schweiz um?

Die Strategie, dass Lancia mit Jeep kombiniert werden soll, steht nirgendwo geschrieben, aber der Wunsch ist da, das ist richtig. Es macht auch Sinn, einem aktuellen Chrysler 300C Fahrer, der vielleicht auch einen Jeep besitzt, den Weg zum neuen Thema so kurz wie möglich zu machen, ohne dabei den Händler wechseln zu müssen.

In der Schweiz separieren wir sicher keinen Fiat/Lancia-Betrieb. Wenn eine Jeep- oder Lancia-Garage ihr Produktportfolio durch die jeweils andere Marke

ergänzen möchte, ist natürlich willkommen.

Welche Chancen bieten sich einem Garagisten mit New Lancia?

Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass die Fiat Group ihre Versprechungen umsetzt. Sowohl produktseitig, vom Timing her und was die Verträge anbelangt. Was wir vor einem Jahr gesagt haben, ist genauso eingetreten. Wir zeichnen uns durch Kontinuität aus und sind ein verlässlicher Partner für den Garagisten. Damit haben wir die Skeptiker eines Besseren belehrt.

Vom Margenkonstrukt her sind wir im oberen Feld. Da sind wir sehr wettbewerbsfähig. Zudem werden die Fahrzeuge nicht teurer sein als frühere Chrysler-Neuwagen. Damit hat der Garagist ein sehr attraktives Angebot für seine Kunden.

Welche Investitionen kommen auf die Lancia-Garagen zu?

Das ist lediglich ein neuer Motortester, der von Chrysler kommt und bei allen Marken eingesetzt wird. Bis Ende 2013 wird es, was die Showräume anbelangt, keine Änderungen geben. Der Händler soll erstmal Geld verdienen.

Besteht nicht die Gefahr einer verschwindenden Marken-Identität mit den gleichen Autos in Europa und Nordamerika unter verschiedenen Brands?

Bei der Vorbereitung der Händler auf die neuen Modelle muss das thematisiert werden. Es sind unterschiedliche Kundengruppen.

Lancia muss aber weiterhin für italienischen Luxus stehen wie früher. Aus meiner Sicht kann das funktionieren, wenn die Qualität stimmt. Es gibt natürlich Kritiker, die wird man nicht bei der Marke halten können. Den früheren Chrysler-Kunden kann man halten, den Lancia-Kunden muss man überzeugen.

www.lancia.ch www.jeep.ch

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:13

NEWS

Networking in Verona

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rei Schweizer Garagisten waren mit car4you Schweiz am Dealer Day in Verona. Nach dem Kongress der National Automobile Dealer Association (NADA) in Amerika gehört der internationale Dealer Day in Italien zu den wichtigsten Treffpunkten für Autohändler und Zulieferer im europäischen Raum. In diesen dreiTagen konnten die Besucher an 30 ver­schiedenen

Foto: v.l. Marco Belfanti, Auto Höngg – Zürich, Marc Landert, autozüri west – Zürich, Katja Treuthardt, car4you (Schweiz), Roger Zwahlen, Fleetcar GmbH - Wollerau

Workshops über Handel, Preisentwicklungen sowie die Zukunft des weltweiten Autohandels teilnehmen. Die Veranstalter durften dieses Jahr über 4000 Besucher registrieren und möchten den deutschsprachigen Teil für das Jahr 2012 weiter ausbauen. AUTO&Wirtschaft wird auch nächstes Jahr wieder eine 10 köpfige Schweizer Gruppe nach Verona ­begleiten. Ausführliche Infor­ma­tionen über den diesjährigen Dealer Day finden Sie auf den Seiten 66 / 67. www.dealerday.it

Pfiffiger Ami auf Schweizer Markt

E

r kann sich sehen lassen, der neue Aveo: Nach einem vollständig neugestalteten Äusseren und Interieur erschufen die Designer von Chevrolet ein Auto, das auf den ersten Blick klar durch seine amerikanischen Züge als «Chevy» zu identifizieren ist. Der Kleinwagen besticht durch eine durchaus schnittige Linie, die frischen Wind ins Segment bringen soll, sowie einer Front, die seiner Verwandschaft zum Camaro alle Ehre macht.

«Der neue Chevrolet Aveo zeichnet sich durch hervorragende, dynamische Fahreigenschaften, ein sportliches, anspruchsvolles Design sowie

Chevrolet Aveo.

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Geräumigkeit und effizienten Treibstoffverbrauch aus. Der Aveo ist das ideale Auto für stilbewusste Junge und Junggebliebene, die Komfort, Sicherheit und Fahrspass zu erschwinglichem Preis schätzen, egal ob bei der täglichen Fahrt zur Arbeit oder bei der Wochenendfahrt aufs Land», beschreibt Jens Hauer, Managing Director Chevrolet Suisse, den jüngsten Zuwachs in der Modellfamilie – einem von insgesamt sieben im gesamten Jahr 2011.

Ab Sommer 2011 wird der neue Aveo als 5-Türer-Fliessheck sowie als 4-Türer-Limousine bei den Schweizer Händlern eintreffen. Bereits ab 16 990 CHF kann das Einstiegsmodell Aveo LS mit einem 82 PS starken 1,2l-Motor erworben werden.

Wer etwas mehr ausgeben kann, für den erweitert sich die Wahl bezüglich der Leistung um den 1,4l-Motor mit 100 PS sowie den 1,6-Motor mit 115 PS. Ab dem Herbst wird der Aveo darüber hinaus auch als 1,3-Liter-Turbodiesel angeboten. (as) www.chevrolet.ch

Marktführer für wiederaufgearbeitete Produkte

www.krautli.ch

www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:24:18

NEWS

Sportwagenschmiede Artega startet in der Schweiz Die deutsche SportwagenMarke Artega besitzt nun auch ein Domizil in der Schweiz.

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er Schweizer Artega-Importeur Hanspeter Stutz dürfte so manchen Sportwagen-Fan in der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und im süddeutschen Raum glücklich machen: Folgend auf den neuen Standort Urdorf der Artega Automobile (Schweiz) AG ist ein flächendeckendes Händlernetz in der ganzen Schweiz geplant.

State-of-the-Art in Sportlichkeit und Design Der Artega GT, der bereits am diesjährigen Automobilsalon in Genf für Aufsehen sorgte, verspricht gleichzeitig optische Attraktivität und innere Werte: Entworfen wurde er von keinem geringeren als ­Henrik ­Fisker, aus dessen Design-Feder bereits die schnittigen Kurven der aktuellen Aston Martin-Modelle stammen. Die Power, die der Sportwagen ausstrahlt, ist auch unter der Haube wiederzufinden: Trotz der umfangreichen Serienausstattung

Ab sofort ist der Artega GT auch in der Schweiz erhältlich.

ist der Bolide mit 1‘285 kg ein wahres Fliegengewicht seiner Klasse, was auch der Beschleunigung zugute kommt: In nur 4,8 Sekunden bringt das V6-Triebwerk mit 3,6 Liter Hubraum und 300 PS den Exoten von 0 auf 100 km/h. Der Verbrauch pendelt sich dabei laut Hersteller bei durchschnittlich 9,2 Litern auf 100 Kilometer ein. Der Motor

aus Grossserie, der auch von Porsche verwendet wird, die kompakte Leichtbau-Karosserie sowie das attraktive Design machen den Artega GT zu einem absoluten State-ofthe-Art-Sportwagen.

Hans Foitek, Geschäftsführer der Artega Automobile (Schweiz) AG: «Die Marke Artega ist momentan nur bei eingefleischten Sportwagen-Freaks bekannt, deshalb muss man zuerst einmal die Marke als solches bekannt machen.

Jeder, der bis anhin einen Artega GT gefahren ist, war absolut vom Handling und vom Gesamtpaket begeistert. Und jeder, der den Artega gesehen hat, ist vom Fisker-Design überwältigt. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Artega GT allen Sportwagenfahrern ein Begriff und eine echte Alternative zu den Mitbewerbern sein wird. An Exklusivität ist er jetzt schon an erster Stelle, bei einer jährlichen Stückzahl von nur 500 handgemachten Fahrzeugen, ist dies kein Wunder.»

Absatzzahlen seien für das laufende Jahr nicht geplant, erwähnt das Unternehmen. Die Markteinführung finde ohne jeglichen Druck seitens des Herstellers statt. Der Artega ist aber bereits hierzulande ab CHF 119‘800 erhältlich. (as)

Pure Exklusivität Bezüglich des Anklangs der Marke Artega in der Schweiz sagt

www.artega.de

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NEWS

Galliker Autohäuser vertrauen neuem Felgenkonzept

autofaszination lanciert ­revolutionäres Felgenkonzept Den Schweizer Garagisten war autofaszination bisher vor allem bekannt als kompetenter Anbieter und Partner bei der professionellen Leistungssteigerung von modernen Benzin- und Dieselfahrzeugen. Nun lanciert autofaszination ein revolutionäres Felgenkonzept in der Schweiz und arbeitet dabei mit namhaften Garagenpartnern wie der Galliker Autohausgruppe und Continental Schweiz zusammen. Hinter dem neuen Konzept stehen starke und kompetente Unternehmen der Autobranche. Gabriel Galliker meint dazu: «Wir wollen unseren Kunden zukünftig Lust statt Frust bei der Felgenauswahl bieten. Einfach, mit angepasster Oberfläche je nach Fahrzeugfarbe, mit einem tollen Felgendesign.»

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ie Marktforschung hat ergeben, dass die riesige Felgenvielfalt die Kunden verwirrt und vergrault», sagt Beda Egli, Gesamtverkaufsleiter bei autofaszination. «Aufgrund intensiver Marktanalysen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass nicht das Felgendesign, sondern die Felgenoberfläche wirklich zählt», führt Egli weiter aus. Das Resultat sind sechs verschiedene Felgenoberflächen von Schwarz bis Titan auf dem gleichen 5-Speichen-Felgendesign. Mit diesem aufs Wesentliche reduzierten Programm steigt autofaszination in den Schweizer Felgenmarkt ein und sorgt für Wirbel bei der Konkurrenz. Denn mit diesem Konzept kann autofaszination sehr attraktive Preise bieten – wovon sowohl der Garagist, als auch der Endkunde profitiert.

womit auch die Marge für den Felgenpartner gleich bleibt.

Drei Marken zum Start: Opel, Citroën und Nissan Zusammen mit dem Reifenpartner Continental Suisse SA bietet autofaszination auch Kompletträder mit Premiumreifen zu extrem attraktiven Preisen an.

Des Weiteren gehört Maxolen, seit über 50 Jahren Schweizer Hersteller für Autoreinigungsmittel, zu den Partnern und rundet das revolutionäre Felgenkonzept mit einem eigens

dafür entwickelten Reinigungsset ab.

Jetzt ab Juni 2011 wird das Netz der Felgenpartner sukzessive aufgebaut. Dabei greift autofaszination auf das umfassende bestehende Partnernetz von über 4000 Schweizer Garagen zurück. Zum Start konzentriert sich autofaszination auf die drei Marken Opel, Citroën und Nissan. Weitere Automarken werden folgen. Der Onlineshop für Garagisten und Endkunden ist ab Juli online und bietet einfachste Bestellmöglichkeiten und einen

eigens dafür entwickelten Konfigurator anhand der Fahrzeugmodelle und Felgenoberflächen.

Countdown startet im Juni Der Countdown zum Online-Start und Anmeldemöglichkeiten für Vertriebsnetz-Partner laufen ab dem 13. Juni. Beda Egli meint bescheiden: «Wir sind zwar Neulinge auf dem Felgenmarkt und auf die Einführung gespannt, aber das ganze Team von autofaszination ist höchstmotiviert und freut sich auf die neue Herausforderung.» (hbg) www.autofaszination.ch

Lieferung innert 24 Stunden zum Garagisten ist garantiert «Unser Felgenangebot ist italienische Qualitätsarbeit auf dem höchsten Stand und wird innert 24 Stunden in alle Schweizer Garagen geliefert», erklärt Egli das Konzept. Die Felgen können von Garagisten und von Endkunden online bestellt werden.

Dem Endkunden wird dabei direkt der nächste Felgenpartner zugewiesen, wovon wiederum der Garagist profitiert. Der Preis bleibt gleich – egal, ob der Kunde via Garage oder direkt bestellt –,

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«Wir freuen uns auf die neue Herausforderung»: Beda Egli (l.), Gesamtverkaufsleiter autofaszination, und Gabriel Galliker von der Galliker Autohausgruppe.

www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:24:22

Bild: Würth

Titelthema Fahrzeugdiagnose

Werden während des Tests Fehler im elektronischen System entdeckt, ist der Mechaniker auf weitere Zusatzinformationen angewiesen.

Diagnosegeräte für unterschiedliche Anforderungen

Elektronisches Spezialwerkzeug Im Bereich der Diagnosegeräte besteht ein vielfältiges Angebot vom Steuergerätetester bis hin zu ausgewachsenen Mess- und Diagnosesystemen. Je nach dem, für welche Aufgaben im Betrieb das Gerät zum Einsatz kommen soll, empfiehlt sich ein eher einfaches, kostengünstiges Kompaktgerät oder aber ein System, welches über weitergehende Möglichkeiten, Fahrzeug-Einstelldaten sowie eine technische Hotline verfügt.

VON STEFAN GFELLER

D

ie Anzahl von am Markt erhältlichen Diagnosegeräten ist riesig, und gross sind auch die Unterschiede im Funktionsumfang und bei den Preisen für die Geräte selbst, für Updates und allenfalls für weitere Dienstleistungen wie technisch Unterstützung. Je nach Bedarf und Anwendungsbereich wird sich in der Praxis ein anderes Diagnosegerät als passend erweisen, und es ist nicht für jeden Betrieb automatisch das Gerät am besten, das den grössten Funktionsumfang bietet. Karosseriebetriebe beispielsweise sind in erster Linie an der Grundeinstellung der dynamischen Leuchtweitenregulierung von Scheinwerfern und allenfalls noch an einfachen Kontrollen von elektronisch geregelten Fahrwerken interessiert. Das Reifenhaus wird sich

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mit der Einstellung und Zuweisung von Reifendruckkontrollsystemen beschäftigen, und der Gebrauchtwagenhändler möchte schnell und ohne grosse Umstände herausfinden, ob und welche Fehler in den Steuergeräten eines einzutauschenden Autos abgelegt sind.

Für alle diese Arbeiten sind entsprechende, relativ kostengünstige und sehr kompakte, mobile Diagnosegeräte erhältlich, welche ihre Aufgabe bestens erfüllen.

Grösserer Funktionsumfang Markenvertretungen, welche auch für Fremdmarken eine grosse Reparaturtiefe anbieten möchten oder «Freie» Garagen ohne Markenvertretung sind dagegen auf Diagnosesysteme angewiesen, die weitergehende Mess- und Testmöglichkeiten bieten. So ist beispielsweise je nach bestehender Ausstattung der

Werkstatt mit Diagnosewerkzeugen wie Strommessgerät oder Oszilloskop beim Kauf eines MultimarkenDiagnosegeräts darauf zu achten, dass die entsprechenden Erweiterungen erhältlich sind. Bei vollwertigen Testern ist gerade ein Oszillograph entweder im Lieferumfang enthalten oder die Funktion kann optional bestellt werden.

Fahrzeugdaten eingebaut Häufig steht bei der Wahl eines geeigneten Diagnosegeräts weniger das Gerät selbst als vielmehr die damit angebotenen Datenbanken und Hilfestellungen im Vordergrund. Reparaturanleitungen, technische Daten oder Einbau-, Stromlauf- und Anschlusspläne beispielsweise sollten entweder als externe Datenbank oder – noch besser – gleich auf dem Diagnosegerät enthalten sein. Denn werden während desTests Fehler im

elektronischen System entdeckt, ist der Mechaniker sehr schnell auf weitere Zusatzinformationen angewiesen, um einerseits eine korrekte Diagnose stellen und andererseits die Reparatur rasch und ohne Komplikationen ausführen zu können.

Auf Erfahrung zurückgreifen In erster Linie im Zusammenhang mit den vollwertigen, über einen grossen Funktionsumfang verfügenden Diagnosegeräten bieten heute eigentlich alle Hersteller beziehungsweise Anbieter eine technische (telefonische) Hotline an. Wer mit demTester auf einen Fehler im Fahrzeugsystem stösst, diesen aber nicht weiter interpretieren kann, oder wer die Ursache einer Störung auch mit Hilfe des Diagnosegerätes nicht findet, kann sich – je nach Gerät kostenpflichtig oder im Kauf-/Abopreis des Gerätes bereits inbegriffen – bei der Hotline melden. Dort finden sich Fachleute, die im Idealfall auf eine Fahrzeugmarke spezialisiert sind und über eine Fülle von über die Jahre gesammelten Informationen zum entsprechenden Fahrzeugtyp verfügen.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen Diagnosegeräte und Dienstleistungen im Diagnosebereich für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche vor.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:23

Fahrzeugdiagnose Titelthema

HELLA GUTMANN

Mit Echtzeit-Unterstützung schneller zum Ziel Der mega macs 66 von Hella Gutmann bietet alle erdenklichen mess- und diagnosetechnischen Leistungsbausteine sowie die schnelle Teile-Identifizierung über eine einzige Bedienoberfläche und verfügt über eine Echtzeit-Unterstützung bei der Reparatur.

M

it der Echtzeit-Unterstützung bei der Reparatur wird der Anwender auf kürzestem Weg durch die Flut der FahrzeugSysteme zum Ziel geführt. Um dies zu ermöglichen, holt sich der mega macs 66 Daten und Informationen einerseits aus den Fahrzeugsteuergeräten und andererseits online aus den Hella Gutmann-Datenbanken.

Eine ab dem Herbst 2011 aktivierte Schnittstelle zum Online-Shop der Technomag erlaubt zudem die Ersatzteil-Bestellung direkt vom Touchscreen des mega macs aus.

Zur Echtzeit-Unterstützung gehört, dass die Ursachenprüfung nach der Fehlercode-Abfrage eines Fahrzeugs mit dem mega macs 66

Durch seine Bauform mit Bügel kann der mega macs 66 bequem am Lenkrad angebracht ­werden.

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und dem Zusatz-Baustein «Repair Plus» schneller als mit herkömmlichen Geräten verläuft: Zu den ausgelesenen Fehlercodes werden für die statistisch wahrscheinlichsten Fehlerursachen detaillierte Reparatur-Vorschläge angeboten.

Direkte Callcenter-Verbindung Zeitsparend wirken auch die Fahrzeugidentifikation via VIN-Code sowie automatische Zuordnungen von Bezeichnungen zu Bauteil- und Lagebildern oder Stromlaufplänen. Die aktuellen Parameter des Fahrzeugs sowie in den Steuergeräten hinterlegte Sollwerte erscheinen dabei direkt neben den Bauteilen platziert im Stromlaufplan. Ist-Werte, die nicht

den Sollwerten entsprechen oder auch fehlende Signale lassen sich so auf einen Blick erkennen. Jeweils ein Klick auf das betreffende Bauteil öffnet ein weiteres Fenster mit Bildern, Bauteilerklärungen und Reparaturvorschlägen bis hin zur korrekten Ersatzteilnummer. In Sekundenbruchteilen wird ein Bauteil somit für den Anwender transparent und die Ursache für eine Fehlfunktion ersichtlich.

Sollte der Anwender trotz Führung durch «Repair Plus» erfolglos bleiben, bringt ihn der Baustein «Repair Plus Flat» weiter, mit der er mit einem Click auf denTouchscreen die Hilfestellung durch einen Hella Gutmann-Fachmann anfordern kann.

Die fahrzeugspezifischen Daten aus der Diagnoseablage des mega macs werden dabei automatisch an den Hella Gutmann-Server gesendet, und ein Experte des Technischen Callcenters führt den Anwender

entweder durch einen schriftlichen Reparaturvorschlag oder persönlich am Telefon zum Ziel.

Gerüstet für die Zukunft Der modulare Aufbau des mega macs 66 erlaubt jederzeit eine bedarfs- und zukunftsgerechte Ergänzung mit Leistungsbausteinen. Diese Einheiten, wie beispielsweise künftig benötigte Diagnosemodule, etwa für E-Autos, lassen sich ganz einfach in einen der drei Schächte im Gerät einschieben. Garagen sind dadurch – wie bei Gutmann üblich – auch mit dem mega macs 66 für das kommende Jahrzehnt gerüstet.

Diagnose-Spezialisten, die mehr als die intelligent geführte Systemdiagnose mit Codierungen, Grundeinstellungen, Service-Rückstellungen, Parameterdarstellungen und Stellgliedtests nutzen möchten, können optional ein oder zwei besonders hochwertige 2-Kanal-Oszilloskop-Module in die Schächte einklicken.

In der Grundausstattung des mega macs 66 ist ein Modul zur Fahrzeug-Kommunikation enthalten. Aus dem Geräteschacht gezogen und am Fahrzeug angeschlossen, ermöglicht es via Bluetooth die kabellose Kommunikation des mega macs 66 mit den FahrzeugSystemen. So kann der mega macs auf der Gerätestation stehen bleiben, während das Auto noch im Hof geparkt ist. Im Gerät integriert befinden sich ausserdem Bluetooth-Schnittstellen zur Kommunikation mit dem Werkstatt-PC und somit zur kabellosen Anbindung ans Internet.

Hella Gutmann-Diagnosetester werden in der Schweiz auch von der Technomag AG vertrieben, die einen umfassenden Service zu den Geräten bietet.

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30.05.2011 14:24:23

Titelthema Fahrzeugdiagnose

BOSCH

Erweitertes Diagnose-Angebot Bosch hat seine Geräte zur Fahrzeugsystem-Analyse um das Messmodul FSA 500 erweitert und bietet neu zur Steuerung aller Messmodule einen speziell für den Werkstatteinsatz entwickelten Tablet-PC an. Mit dem Hybrid-Tester FSA 050 ist nun zudem ein Gerät für die Prüfung von Elektro- und Hybridantrieben im Angebot.

Das FSA-500-Messmodul bietet einen Einstieg in die wirtschaftliche und ­präzise Fahrzeugsystem-Analyse.

N

eben den Geräten der KTS-Reihe zur Steuergeräte-Diagnose und dem Auslesen der verschiedenen Fehlerspeicher bietet Bosch mit der FSA-Linie Geräte zur Fahrzeugsystem-Analyse. Mit dem FSA 500 steht nun in diesem Bereich ein mobiles Einsteigergerät zur Verfügung, das weitergehende Prüfungen elektrischer und elektronischer Fahrzeugkomponenten ermöglicht.

Der akkubetriebene FSA 500 wird über eine Funkverbindung mit einem PC oder mit dem ebenfalls neuen, robusten Tablet-PC Diagnostic Control Unit DCU 130 verbunden, auf dem die Prüfsoftware installiert ist und über den das Messmodul gesteuert wird. Ausgestattet ist das FSA-500-Messmodul mit Motortest-Funktionen, Universal-Oszilloskop mit 2-Kanal und 4-Kanal-Mode, mit Zündungs-Scope und 2-KanalMultimeter. Alle Standard-Anforderungen für die Elektrik- und Elektronikprüfungen und auch der Test von Fahrzeug-Bussystemen, wie CANBus, sind damit abgedeckt. Zudem verfügt der FSA 500 über einen Signalgenerator zur Simulation von Sensorsignalen sowie ein umfangreiches Programm voreingestellter Komponententests. Die FSA-Software leitet den Mechaniker dabei Schritt für Schritt durch den Prüfablauf.

Tester für Elektro- und Hybridantriebe Für Prüfungen von Fahrzeugen mit Elektro- und Hybrid-Antrieb kann der neue Hybrid-Tester FSA 050 über Funk mit dem FSA 500 oder den High-End-Prüfsystemen FSA 7xx von Bosch verbunden werden. Mit dem Hybrid-Tester können Hochspannungs-Tests sowie IsolationsTests zum Beispiel zur Prüfung von Leitungsverbindungen durchgeführt werden. Als Einzelgerät bietet der FSA 050 zudem einen wirtschaftlichen Einstieg in die Prüfung von Elektro- und Hybridantrieben.

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Der speziell für den Werkstatteinsatz entwickelte Tablet-PC DCU 130 kann als Diagnostic Control Unit alle Prüf- und Diagnosemodule von Bosch steuern.

Tablet-PC als Steuerungseinheit Der speziell für den rauen Werkstatteinsatz entwickelte Tablet-PC DCU 130 kann neben dem FSA 500 auch alle anderen Prüf- und Diagnosemodule von Bosch steuern. Die neue mobile Diagnostic Control Unit ist mit einem 13,3 Zoll grossenTouchScreen-Monitor in einem robusten Gehäuse untergebracht, das Stösse und Erschütterungen problemlos verkraftet. Zwei getrennte Lithium-IonenAkkus erlauben den mobilen Einsatz des Gerätes überall in der Werkstatt oder auch während einer Probefahrt.

Der Clou: Im Werkstattalltag kann die DCU 130 mit einem Akku betrieben werden, während der andere geladen wird. und bei Bedarf lassen sich die Akkus dann unterbrechungsfrei bei laufendem Betrieb tauschen.

Die Verbindung zu den Bosch-Testsystemen wird über eine BluetoothFunkverbindung hergestellt. Ausserdem stehen alle heute PC-üblichen Kabelanschlüsse zur Verfügung. Einer der USB-Anschlüsse ist zudem vertieft im Gehäuse untergebracht, um einen sogenannten Dongle oder einen USB-Stick geschützt anschliessen zu können. Ein praktisches Detail ist auch die im Gehäuse integrierte Kamera, mit der beispielsweise Lackschäden am Fahrzeug dokumentiert oder erforderliche Ersatzteile fotografiert werden können.

Bosch-Geräte werden auch von der Derendinger AG und der ESA vertrieben. Diese Firmen bieten umfassende Beratungs- und Serviceleistungen.

30.05.2011 14:24:25

AM-Dac

Fahrzeugdiagnose Titelthema

ESA

(Nicht nur) für asiatische Marken Neu führt die ESA mit dem SPX Autoboss V-30 ein zukunftssicheres handliches Diagnosegerät im Angebot, das speziell für asiatische Marken entwickelt wurde und mit dem namentlich auch chinesische Fabrikate geprüft werden können.

D

ie ESA bietet seit Jahren ein umfassendes Sortiment an Geräten renommierter Hersteller an, mit denen alle sich auf dem Schweizer Markt befindenden Fahrzeugen geprüft werden können, inklusive denjenigen mit alternativen Antrieben. Neu gesellt sich das Autoboss V-30 von SPX zur Familie der Diagnosegeräte. Es wurde speziell für die Prüfung asiatischer Marken entwickelt und bietet eine erschwingliche, benutzerfreundliche Diagnoseleistung in Erstausrüsterqualität

für chinesische, aber auch andere asiatische sowie natürlich europäische und amerikanische Fahr­ zeuge.

Auf neue Marken vorbereitet Vor dem Hintergrund, dass in China laut neusten Zahlen über 180 Automobilhersteller existieren, die an der letzen Automesse in Shanghai teilweise auf eindrückliche Weise gezeigt haben, wohin die Richtung geht, und deren Fahrzeuge wohl zumTeil künftig auch unsere Strassen

bevölkern werden, stellt das Autoboss V-30 auch eine Investition in die Zukunft dar. Denn durch die via Internet updatefähige Software und Datenbank des Gerätes ist der Garagist für heutige und zukünftige Anforderungen gewappnet.

Autoboss V-30 ist für über 50 Fahrzeugmarken verwendbar und bietet Zugriff auf Antriebs-, Fahrwerks- und Karosseriesysteme.

Zudem verfügt es über eine Schnelltestfunktion zumTesten der meisten Fahrzeugsysteme. Das mit einem Touch-Screen ausgestattete Handgerät wird von der ESA als Kit angeboten und beinhaltet einen Drucker, die

benötigten Kabelsätze sowie eine mehrsprachige Software.

Autoboss V-30 von SPX wurde speziell für die Prüfung asiatischer Marken entwickelt und wird von der ESA mit einem ­aufsteckbaren Drucker geliefert.

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Lieferant

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(Dicke 0,35 mm, Seitenansicht einer Dacia Logan Zylinderkopfdichtung)

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Dacia Logan VICTOR REINZ Zylinderkopfdichtung – nur erhältlich bei Dana

DICHTUNGSSYSTEM MIT WELTWEIT ERSTER 1-LAGIGER STAHL-ZYLINDERKOPFDICHTUNG UND INTEGRIERTEM TRAPEZ-STOPPER. Dana produziert die weltweit erste 1-lagige Stahl-Zylinderkopfdichtung mit integriertem Trapez-Stopper. Die VICTOR REINZ Zylinderkopfdichtung sowie weitere Dichtungs- und Abschirmkomponenten wurden unter Einhaltung von strengen Kostenvorgaben für die Benzinmotoren des Dacia Logan entwickelt.

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www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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Titelthema Fahrzeugdiagnose

WÜRTH

Robust und flexibel einsetzbar Das WOW! iQ320 von Würth ist ein flexibles Diagnosesystem, das optimal auf unterschiedliche Anforderungen ausgerichtet ist und sich sowohl in der Serviceannahme als auch im Werkstattbereich oder als mobile Diagnoselösung einsetzen lässt.

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as mit einem Tablet-PC mit 8,9-Zoll-Touchscreen und WOW! Snooper Bluetooth, das die Verbindung zum Fahrzeug herstellt, ausgestattete System WOW! iQ320 von Würth ist nicht nur zur Diagnose von Fahrzeugen geeignet, der Tablet-PC dient zudem auch als Steuerungseinheit der WOW! Klimaservice-Geräte der neuesten Generation. Dabei kann gleichzeitig an einem Fahrzeug eine Klimawartung und an einem anderen eine Motordiagnose durchgeführt werden.

Der handliche und mobile Allrounder wiegt lediglich 1200 Gramm und ist mit der kabellosen Bluetooth-Verbindung ein optimales Tool für eine professionelle Dialogannahme.

Die lange Akkulaufzeit von bis zu 5,5 Stunden ermöglicht überdies auch im mobilen Diagnoseeinsatz eine lange Nutzung.

Mobil oder kompletter Arbeitsplatz Mit der neuen patentierten Lenkradhalterung, die sich auch zur universellen Fixierung an anderen Fahrzeugteilen eignet, lässt sich das Gerät sehr gut handhaben, und die Daten bleiben immer im Blick. Mit seinem gummierten Gehäuse und der erschütterungs- und rüttelfesten SSD-Festplatte ist das 24 x 19 x 3 Zentimeter messende iQ320 zudem besonders robust, und auch das Arbeiten unter hohen Temperaturen und bei Sonnenschein ist mit dem Gerät dank des weiter verbesserten Displays kein Problem.

Eine Diebstahlsicherung per Schloss stellt die sichere Aufbewahrung des leistungsstarken, mit neuster Software und schnellen Flash-Speicher-Modulen ausgestatteten Geräts in der Dockingstation sicher. Damit wird aus dem

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Der Tablet-PC des WOW! iQ320-­ Systems verwandelt sich durch Einsetzen in die mit vielen Schnittstellen ­ausgestattete Docking-Station in einen kompletten stationären Arbeitsplatz.

mobilen Diagnosegerät ein kompletter stationärer Arbeitsplatz, denn mit dem Einklinken in die DockingStation wird die Verbindung zu Peripherie-Geräten Drucker, Maus, Tastatur usw. hergestellt.

Datenbank erweitert Erweitert wurden auch die zur Verfügung stehenden Fahrzeugdaten und unterstützenden Informationen: Mit dem Online-Update Version 4.11.0 werden die technischen Daten durch neue Testwerte, Wartungspläne, Wartungsintervall-Anzeigen und Radeinstelldaten aktualisiert. Die Details, beispielsweise bei den Testwerten, machen den Umfang des Updates deutlich. So enthalten die Testwerte für Benziner und Diesel unter anderem Fahrzeugsolldaten, Anzugsdrehmomente für die Bereiche Motor, Fahrwerk, Bremse und Lenkung sowie Füllmengen, wobei über 100 Einzelwerte pro Fahrzeug aufgeführt sind. Wichtig sind auch die Hinweise auf die Verschleissmasse von Bremsklötzen, Bremsscheiben und Bremstrommeln, die dem Endkunden einen möglicherweise notwendigen Ersatz der Bauteile plausibel aufzeigen.

A C

T in

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Fahrzeugdiagnose Titelthema

HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG

Umfassendes Produkteprogramm Die Multimarken-Diagnosegeräte von Delphi im Angebot der hostettler autotechnik AG sind in den unterschiedlichsten Konfigurationen erhältlich, so dass der Nutzer die Lösung wählen kann, welche seinen Anforderungen am besten entspricht.

I

n der DISS-Linie (Delphi Integrated Service Solution) sind Bedieneinheiten vom PDA über einen UMPC (Ultra Mobile PC) und einen Tablet-PC bis hin zum eigenen Desktop- oder LaptopPC mit verschiedenen Ausleseund Messgeräten kombinierbar, welche jeweils drahtlos über Bluetooth verbunden werden.

Während DISS DS100E in Verbindung mit dem PDA im Funktionsumfang eingeschränkt ist und sich für einfache Diagnosen

eignet, bieten die «grösseren» Lösungen umfangreiche Möglichkeiten. Dabei stehen neben der Diagnosesoftware ein Fahrzeuginformationssystem und ein hochwertiges Messsystem mit Multimeter- und OszilloskopFunktionen zur Verfügung.

Ausbaubar Wer sich beispielsweise für die Einsteiger-Lösung DISS DS100E entscheidet, kann das System bei Bedarf zu einem späteren

Die Delphi-Lösung kann bei Bedarf mit einem umfangreichen Messsystem erweitert werden.

Zeitpunkt mit einer PC-Lösung und zusätzlich mit Informationssystem und Messsystem erweitern. Da die Delphi-Diagnosesoftware auf Windows basiert, finden sich die meisten Benutzer sehr schnell in der Handhabung der

Geräte zurecht. Die WindowsBasis erlaubt zudem die Zugriffe für Fernwartung oder technische Hotlines von aussen auf das Diagnosegerät.

Für alle Einstell- und Programmierarbeiten stellt Delphi umfangreiche Hilfen und Beschreibungen zum gewünschten Arbeitsschritt zur Verfügung. Diese können bei Bedarf auch ausgedruckt werden und basieren auf den Originaldaten des jeweiligen Fahrzeugherstellers.

Ein umfangreiches AdapterSortiment für Fahrzeuge ohne genormten EOBD-Stecker kann entweder gekauft oder aber bei der nächsten Hostettler-Filiale tageweise gemietet werden.

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Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen Tel. 052 337 21 21 / Fax 052 337 35 30 info@erny.ch / www.erny.ch AW_06_2011.indb 33

lo Mugel

dark

30.05.2011 14:24:34

Titelthema Fahrzeugdiagnose

TEXA

Allrounder und Datenaufzeichner Texa bietet vom Einsteigermodell bis zur alles abdeckenden Lösung ein umfassendes Angebot an Diagnosegeräten.

Wir stellen das Allround-Gerät Axone Direct und den ­Datenlogger OBD Matrix vor.

A

xone Direct von Texa ist eine «All in one»-Lösung, welche die einfache und schnelle Bedienung des klassischen Gerätes mit Kabel mit den grossen Möglichkeiten, welche die Bluetooth-Technologie hinsichtlich des praktischen Einsatzes bietet, verbindet. Das Gerät ist in der Lage, sämtliche Eigendiagnosetests über die in der Software IDC4 Pocket enthaltenen Standardfunktionen auszuführen – und all dies

OBD Matrix wird direkt in die ­OBD-Schnittstelle gesteckt.

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ohne weiteres Zusatzmodul dank des direkten Anschlusses an die Diagnosebuchse des Fahrzeugs.

Das mitgelieferte Anschlusskabel lässt sich in Verbindung mit den für die jeweiligen Marken und Modelle vorgesehenen Spezialadaptern an jedes Fahrzeug anschliessen: PW, leichte Nutzfahrzeuge, Motorräder, Motorroller, Quads, Wassermotorräder.

Für alle Aufgaben gewappnet Über die eingebaute BluetoothSchnittstelle kann Axone Direct aber auch als tragbare Anzeigeund Datenverarbeitungseinheit für andere Geräte benutzt werden. So lässt sich beispielsweise in Verbindung mit GASBOX Autopower (für Ottomotoren) und OPABOX Autopower (für Dieselmotoren) eine Abgasanalyse durchführen.

Dank des serienmässig eingebauten Wi-Fi-Moduls ist Axone in der Lage, jederzeit eine Verbindung mit dem Internet aufzunehmen, ohne dass ein Telefonkabel erforderlich ist. Nach der Herstellung der Verbindung kann

die Funktion «SUCHE» Powered

by Google (eine von Texa zusammen mit Google ausgearbeitete revolutionäre Funktion, die den Zugriff auf ein von Tausenden von Mechanikern gemeinsam geteiltes Wissen ermöglicht) aktiviert werden.

Datenaufzeichnung im Kundenfahrzeug Der OBD Matrix zeichnet Störungen von Fahrzeugkomponenten während des normalen Fahrbetriebs auf, ohne dass der Mechaniker das Auto in der Werkstatt behalten muss, wo es oft nicht möglich ist, die Umstände, unter denen ein Problem auftritt, nachzustellen (beispielsweise unter Last, bei Regen, im Stadtverkehr und so weiter). Das kleine Gerät wird an die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs angeschlossen, der Kunde kann dann sein Auto normal weiterbenutzen und bringt es zurück in die Werkstatt, wenn die Überwachungsphase beendet ist.

Nun entfernt der Mechaniker den OBD Matrix und verbindet ihn mit seinem Computer, um die aufgezeichneten Daten der Parameter, die er vorher ausgewählt hat, auszulesen. Dadurch erkennt er den exakten Grund des aufgetretenen Fehlers.

«All in one»-Lösung Axone Direct von Texa.

In der Schweiz ist Texa vertreten durch die Händler Blutech, Birchler, Krautli, Mesolricambi, Pichler Werkzeug, Prompt­auto, Steag und VLT. Diese ­Firmen bieten ebenfalls umfassende ­Beratungs- und Serviceleistungen.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:40

Fahrzeugdiagnose Titelthema

KSU

Handliches Einsteigermodell Die bei der KSU/A-Technik erhältliche Diagnosegeräte-Reihe von Launch wird mit dem handlichen X-431 quiCheck um ein weiteres kompaktes und preisgünstiges Gerät ausgebaut.

M

it dem im Mai an der Autopromotec in Bologna präsentierten kleinen und handlichen Diagnosegerät X-431 quiCheck bietet Launch eine kostengünstige Lösung, die sich in erster Linie für Reifenshops, kleine Garagen, Diagnose-Einsteiger und auch Karosseriewerkstätten empfiehlt. Das bei der KSU/A-Technik erhältliche Gerät basiert auf der bewährten Technik der Diagun-Reihe und verfügt über eine verbesserte «AUTOBook»-Software. Auch die Handhabung und das Update erfolgen gleich wie beim etablierten

Lieferumfang enthaltenen 1 GB grossen Speicherkarte lassen sich grosse Mengen an Fahrzeugdaten abspeichern. Zu den Funktionen des Geräts gehören das Auslesen und Löschen von Fehlercodes. Neben dem Motorscan lassen sich dabei auch weitere Komponenten wie Getriebe, Airbags oder ABS prüfen. Reifendrucksensoren lassen sich kalibrieren, und die elektronische Fahrwerkshöhenkontrolle einstellen. Zudem bietet X-431 quiCheck eine Servicerückstellung. Das Gerät deckt alle gängigen europäischen, asiatischen und amerikanischen Marken ab.

Diagun; die Kunden erhalten mit dem Diagnosegerät die notwendige Software, die ein Jahr lang frei updatebar und mehrsprachig ist (unter anderem in Deutsch, Französisch und Italienisch).

Vielseitig einsetzbar X-431 quiCheck läuft unter dem Betriebssystem Windows CE. Anders als das Diagun, das sich über «Bluetooth» und einen Connector mit dem Diagnosestecker verbindet, wird das neue Gerät direkt über eine Kabelverbindung angeschlossen. Auf der im

X-431 quiCheck von Launch basiert auf der bewährten Technik der Diagun-Reihe und verfügt über eine verbesserte «AUTOBook»-Software.

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Titelthema Fahrzeugdiagnose

TECHNOMAG

DERENDINGER

Dienstleistungen rund um die Diagnose Die Firma Derendinger unterstützt ihre Kunden in der Auswahl des geeigneten Diagnosegeräts für PW sowie Lastwagen und ist mit technischem Support, Fachschulungen sowie einem eigenen Service-Center auch nach dem Kauf ein verlässlicher Partner.

B

ei «TechPool», dem Schweizer Kompetenzzentrum für Fahrzeugdiagnostik findet man unabhängiges Markenwissen, Zugang zu fachspezifischen Daten und Informationen zu neusten Diagnostik- und Reparaturtechnologien. Zu den Kernkompetenzen rund um die Automobiltechnik gehören die technische Unterstützung (Hotline) bei der Diagnose und Problemlösungen, technische Weiterbildung sowie Instruktionen zur Anwendung von Diagnosegeräten und Unterstützung vor Ort. Unter der Hotline 0848 771 771 erhalten alle Kunden Fachauskünfte zu Fragen über Mechanik, Elektrik und Elektronik. Die TechPoolHotline steht von 8.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung – damit die Kundenfahrzeuge pünktlich abgeliefert werden können.

Eigenes Service-Center Neben den genannten Dienstleistungen unterstützt Derendinger ihre Kunden überdies mit einem eigenen Service-Center. Als offiziell zertifizierter BTS-Partner (Bosch Test Equipment Service Automotive) konfiguriert, installiert und repariert die Firma mit ihren kompetenten Fachleuten im ServiceCenter in Dietlikon Bosch-Diagnosegeräte. Hier werden auch alle Motor- und Steuergeräte-Diagnosetester vor der Auslieferung mit der kundenspezifisch gewünschten «ESI[tronic]»-Software konfiguriert und ­freigeschaltet. Das ­Service-Center bietet zudem Software-Updates und steht ebenfalls für den Telefonsupport zur Verfügung.

Wer bei Derendinger ein Diagnosegerät kauft, kann darauf zählen, im Notfall kostenlos und innert kürzester Frist ein Leihgerät zu erhalten.

Innovative, elektronische Systemtechnik in modernen Automobilen stellt neue Anforderungen an die Mitarbeitenden in der Werkstatt. Mit dem Derendinger-Schulungsprogramm werden die Kunden optimal und praxisorientiert auf die neuen Technologien vorbereitet.

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Die Ersatzteilbestellung im Technomag-Onlineshop wird direkt vom Diagnose­ gerät mega macs 66 aus getätigt.

Direkte Bestellung Durch den Einsatz einer neuen Schnittstelle können Ersatzteile ab Herbst 2011 im Onlineshop der Technomag direkt vom Diagnosegerät mega macs 66 aus bestellt werden.

M

it der mega macs-Reihe von Hella Gutmann Solutions bietet Technomag eine umfassende Bandbreite an markenübergreifenden Diagnosegeräten für Personenwagen und Motorräder an. Am diesjährigen Autosalon in Genf wurde nun eine neue Schnittstelle zwischen dem mega macs 66 und dem Onlineshop «EShop» der Technomag vorgestellt, die voraussichtlich ab Herbst 2011 aktiviert wird.

Mit einem Klick Nach der Fahrzeugauswahl und der Diagnose des Fehlercodes werden vom mega macs 66 verschiedene Lösungsvorschläge präsentiert (siehe auch Seite 29). Im hier gewählten Beispiel wird aufgrund des eruierten Fehlers empfohlen, die Glühkerze zu ersetzen. Sollten mehr Informationen (Bilder und Dimensionen) zu diesem Teil gewünscht werden, stehen diese auf einen Klick parat. Zudem kann die aktuelle Verfügbarkeit inklusive der zu erwartenden Lieferzeit abgerufen werden, und selbstverständlich

wird auch der aktuelle Preis gleich mit angezeigt.

In einem nächsten Schritt wird der gewünschte Artikel ausgewählt und kann über einen «Bestell-Button» in den Warenkorb des Technomag-Onlineshops transferiert werden. Ist die Diagnose abgeschlossen, lassen sich auf Wunsch weitere Artikel im E-Shop hinzufügen.

Die neue Schnittstelle bietet mehr Komfort und einen schnelleren Arbeitsablauf, zusätzlich fällt eine potenzielle Fehlerquelle weg, weil das Fahrzeug und das be­nötigte Ersatzteil bereits auf dem mega macs 66 ein­deutig ­bestimmt wurden und im E-Shop keine ­neuen Eingaben getätigt werden müssen.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:43

Anbieter von Diagnosegeräten und Dienstleistungen * Anbieter

Internet

Abt AG

www.abt-ag.ch

Robert Bosch AG

www.bosch.ch

Derendinger AG

www.derendinger.ch

ESA

www.esa.ch

Hella Gutmann Solutions

www.hella-gutmann.com

Hostettler Autotechnik AG

www.autotechnik.ch

Krautli (Schweiz) AG

www.krautli.ch

KSU/A-Technik AG

www.ksu.ch

Lorch AG

www.lorch-ag.ch

Rema-Tip Top

www.rema-tiptop.ch

roha R. Hahn GmbH

www.roha.ch

Technomag AG

www.technomag.ch

Tecnotest

www.tecnotest.com

Texa Deutschland GmbH

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30.05.2011 14:24:43

Wirtschaft Garagenkonzepte

Garagenkonzepte im Fokus

Drum prüfe, wer sich bindet Von Alicia Singerer

D

ie Gründe für eine Garagenkonzept-Partnerschaft sind mindestens genauso vielseitig wie die Konzepte selbst. Viele freie Garagisten verfügen über hohe technische Kompetenz und wünschen sich eine verstärkte Auf­

merksamkeit und grösseres Vertrauen potenzieller Kunden ohne eine Markenverpflichtung eingehen zu müssen. Auf der anderen Seite möchten einige kleinere Markengaragen sich mit einer solchen Partnerschaft ein zweites Standbein schaffen. Die Konzepte bieten breitgefächerte Unterstützung: Von

einem professionellen Auftritt mit starkem Marketingsupport, technischer Ausstattung und Versicherungen bis hin zu regelmässigen Schulungen sind dem Angebot fast keine Grenzen gesetzt – und doch gibt es teilweise grosse Unterschiede bei den Systemen. Daher ist es für Interessenten wichtig, die

verschiedenen Garagenkonzepte eingehend zu prüfen, um ihre individuellen Bedürfnisse bestmöglich abzudecken.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten, in der Schweiz aktiven Garagenkonzepte vor.

STOP+GO

AMAG-Garagenkonzept bietet stimmiges Leistungspaket Das Garagenkonzept der AMAG ist auf Kurs: Nach erfolg­reicher Lancierung des stop+go Konzeptes Anfang 2009 sind bereits 25 Partner aktiv, ab dem 1. Juli 2011 zählt das stop+go Netz mit der Garage Kraft in Prilly 26 Partner – ­Tendenz weiter steigend.

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ie Garage Rolf Stucki in Unterengstringen ist seit dem 1. April 2011 der 25. stop+go Partner.

«Ich habe mich für dieses Garagenkonzept entschieden, da es uns Nähe zu den Marken der AMAG und ein stimmiges Leistungspaket bietet. So können wir unserer Kundschaft kompetente Beratung und qualitativ hochwertige Reparaturen anbieten – in einem finanziell für eine Garage tragbaren Rahmen» resümiert Geschäftsführer Rolf Stucki.

mobil!), kostenlose Reifengarantie oder umweltgerechtes Entsorgungskonzept.  Aktuelle Informationen und Schulungen aller stop+go Mitarbeitenden, ergänzt durch ein funktionelles IT-System.  Professionelle Marketingunterstützung – zugeschnitten auf den Betrieb, wie z.B. Flyer, Mailings, Prospekte, POS-Material oder Internetauftritt.

Als stop+go Partner bleiben die Garagen weiterhin selbstständig und markenunabhängig, arbeiten jedoch mit technischer und logistischer Unterstützung der AMAG unter dem Dach eines starken Netzwerks. Das Konzept ist somit auch bestens für Zweigbetriebe bestehender Servicepartner geeignet.

wird dabei weiter zunehmen. Aufgrund der Vielzahl immatrikulierter Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns kommt es immer häufiger zu Engpässen bei den Werkstattkapazitäten offizieller Servicepartner. Als Antwort auf diese Situation hat die AMAG in Abstimmung mit der Volkswagen AG mit stop+go ein für die Schweiz massgeschneidertes Konzept erarbeitet, das vor allem kleineren Garagen ermöglichen soll, Kundenfahrzeuge auf einem qualitativ hochstehenden Niveau zu warten und zu reparieren.

Massgeschneidertes Konzept

Kontakt:

Berechnungen ergeben, dass bis im Jahr 2012 rund eine Million Fahrzeuge der AMAG Marken Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge auf den Schweizer Strassen verkehren werden. Vor allem der Anteil an über 5-jährigen Fahrzeugen

AMAG Automobil- und Motoren AG Systemzentrale stop+go Schweiz Dällikerstrasse 30 8107 Buchs ZH Telefon 044 846 11 64 Telefax 044 846 15 95 info@stopgo.ch Neue Leitung:

Garagen und Kunden profitieren Das Leistungspaket der stop+go Partnerschaft bietet zahlreiche Vorteile, von denen nicht nur die Garagen, sondern auch die Kunden profitieren:  Eine umfangreiche Produktpalette mit Originalteilen für alle Konzernmarken zu attraktiven Konditionen sowie vorteilhafte Einkaufskonditionen auch für Fremdmarken.  Interessante Dienstleistungsan­ gebote wie die kostenlose Mo­ bi­­litätsversicherung (stop+go

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Marcel Müller leitet seit Anfang 2011 das stop+go Team, welches in der Abteilung Vertrieb von AMAG Teile und Zubehör (T+Z) in Buchs ZH angesiedelt ist. Der Vertriebsprofi hat in seiner über 20-jährigen Laufbahn unterschiedliche Stationen im Automobilgewerbe durchlaufen. In einer Doppelfunktion verantwortet er auch weiterhin das Vertriebsgebiet Zentralschweiz von AMAG T+Z.

Marcel Müller (links), Leiter stop+go, Rolf Stucki (Mitte), Geschäftsführer Garage Rolf Stucki und Francisco De Haro (rechts), vom Team stop+go, anlässlich der Eröffnung des 25. Betriebs.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:46

Garagenkonzepte Wirtschaft

carXpert / AutoCoach

Technomag bietet zwei Konzepte für unterschiedliche Bedürfnisse Seit Januar 2011 ist carXpert auf Erfolgskurs. Das PremiumMultimarkenkonzept der Technomag, welches die bisherige Marke AD Suisse ablöste, setzt auf Kompetenz und Professionalität.

D

urch den modernen Auftritt und die zahlreichen Vorteile konnte carXpert bereits direkt nach der Umstellung 150 ehemalige AD Partner für sich gewinnen. Seit Januar kamen 20 neue Garagisten hinzu, von denen 80 Prozent Markenvertreter sind.

«Dies ist genau eine der Zielgruppen, auf die wir mit carXpert unseren Fokus gelegt haben. Das Konzept spricht kleinere Markengaragen an, die sich ein zweites Standbein schaffen wollen», sagt Felix Schwaninger, Leiter Werkstattkonzepte bei der Technomag.

Eine weitere Zielgruppe bilden freie Garagisten mit Premiumansprüchen und hoher technischer

Kompetenz, die jedoch keine Markenverpflichtung wünschen. 20 Garagen wurden bereits umgerüstet, bis Ende August soll bereits die Mehrheit der Partner im ­carXpert-Design erscheinen. Die Technomag AG möchte das ­carXpert-Netz im laufenden Jahr auf rund 200 Partner ausbauen.

Danach wird ein Ausbau auf rund 250 Partner angestrebt.

Umfangreiche Partnerschaft carXpert bietet seinen Partnern umfangreiche Leistungen: Diejenigen Partner, die mit einem Multimarken-Diagnosegerät von Hella Gutmann Solutions (HGS) arbeiten, erhalten gratis ein Hotline

Paket, dazu profitieren sie von Zusatzkonditionen auf gewisse Produkte und Dienstleistungen. Daneben erhalten sie starke Unterstützung im technischen Bereich sowie in der Ersatzteilversorgung.

Ausserdem profitieren sie indirekt von den nationalen carXpert-Werbekampagnen sowie vom internationalen Sponsoring in der Moto2 und dem Sidecar-Racing.

Verfügt ein Garagist über Multimarkenkompetenz und die entsprechende technische Ausrüstung, ist er Technomag Kunde und möchte aktiv im Netz mitmachen, kann er Partner von ­carXpert werden.

Konzept für den kleinen Geldbeutel Für Ein- bis Zweimann-Multimarkengaragen und Start-ups bietet

Die Luthern Garage Häfliger ist eine von 20 ­Garagen, die bereits mit dem carXpert-­ Design ausgerüstet wurden.

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Felix Schwaninger, Leiter ­Werkstattkonzepte bei der Technomag

die Technomag ein weiteres Konzept an: AutoCoach ist ein auf Schnellreparaturen spezialisiertes Konzept, das vor allem das Bedürfnis von kompetenten kleinen und regional beschränkten freien Garagen abdecken soll. «AutoCoach Partner erhalten ebenfalls eine hochwertige Beschriftung und müssen trotzdem weniger Verpflichtungen eingehen als carXpert Partner», erklärt Schwaninger. Der Mitgliederbeitrag liegt deutlich unter dem des Premium-Multimarkenkonzepts carXpert. «Neben einer professionellen, modernen Beschriftung gibt es POS-Material, Flyer, Plakate und weiteres Werbematerial, aber keine nationale Werbung. AutoCoach hebt sich aber klar vom reinen Tafelkonzept von anderen Anbietern ab.» Nach der Vorstellung von AutoCoach am diesjährigen Autosalon Genf konnte die Technomag AG bereits 20 neue Partner für das Konzept gewinnen. (as) www.carxpert.ch www.technomag.ch

www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:24:50

Wirtschaft Garagenkonzepte

GARAGE PLUS

Ideales zweites Standbein für Markengaragen

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arage plus, das Garagenkonzept von Derendinger, verfügt mittlerweile über ein Netz von 172 Partnern in der Schweiz. Insbesondere in den Agglomerationen sucht Derendinger weitere professionelle Garagisten, die ihre Mehrmarkenkompetenz als Garage plus Partner präsentieren wollen, oder Markengaragen, die sich als zweites Standbein für Fremdfahrzeuge positionieren möchten. «Unser Ziel sind 250 top Garage plus Partner», sagt der neue Leiter Garage plus, José Paz. «Neben den Agglomerationen haben wir auch noch in der Westschweiz und im Mittelland Bedarf.»

Nachzertifizierung zur ­Qualitätskontrolle Mit dem Schulungsangebot von Techpool sorgt Derendinger dafür, dass alle Garage plus Partner über eine professionelle, obligatorische Weiterbildung verfügen und immer auf dem neusten Stand der Diagnose- und Reparaturtechnik sind.

«Unsere zweijährigen Nachzertifizierungen dienen zudem der Qualitätskontrolle von der Marke Garage plus», sagt Paz, der über breite Erfahrung in der Automobilbranche verfügt, seit 2005 bei Derendinger in verschiedenen Positionen tätig ist und seit dem 1. Mai für Garage plus verantwortlich ist.

Der Garage plus Partner Aufdorf Garage AG in Stäfa.

V.l.n.r.: José Paz, Leiter Garage plus; Thomas Felix, Aussendienstmitarbeiter Garage plus für die Deutschschweiz und das Oberwallis; Denis Brauer, Aussendienstmitarbeiter Garage plus für die Westschweiz.

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Neben der Leitung wurde auch der Aussendienst neu aufgestellt, der die Garage plus Partner zu 100 Prozent betreut. Neben Denis ­Brauer, der für die Westschweiz verantwortlich ist, betreut Thomas ­Felix die Deutschschweiz und das Oberwallis.

Tausende Fans von «Pimp my car» Die vor einem Jahr angekündigte Marketingoffensive für Garage plus bei den Endkonsumenten hat das Garage plus Marketing auf beeindruckende Weise umgesetzt. So hat das Online Car Voting

«Pimp my car» immer mehr Fans.

1400 Autos sind auf der Homepage­ www.pimpmycar.ch schon zum Voting von den Autofans online gestellt worden. Durch die Nutzung von ­Social Media bestehen bereits 3000 Empfehlungen («likes») auf Facebook. Bei der bis 31. Juli 2011 laufenden Aktion gewinnt der Sieger mit den meisten Votings ein Tuning im Wert von 10000 Franken. Unter den anderen Teilnehmern wird ­eine Traumreise in die Karibik verlost. (hbg) www.garageplus.ch www.pimpmycar.ch

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Wirtschaft Garagenkonzepte

LE GARAGE

«le GARAGE – Der Schlüssel zum Erfolg»

Das äusserst erfolgreiche Jahresmotto wird weitergeführt Wie in vielen Branchen ist auch in der Automobilbranche eine starke Veränderung zu spüren: in den Strukturen, den Vertriebskanälen, den Entwicklungen in der Fahrzeugtechnik und nicht zuletzt im Bereich Marge und Gewinn.

D

ie Infrastruktur und Modellpalette, sowie die Anforderungen der Hersteller im Bereich Neuwagen benötigen ein beträchtliches Kapital, welches durch die knapp bemessenen Neuwagenmargen nur über die Volumenverkäufe erwirtschaftet werden kann.

Da der Fahrzeugpark und somit die Neuwagenverkäufe in der Schweiz jedoch nicht plötzlich um hunderttausende von Fahrzeugen zunehmen wird, wird die eine oder andere Garage in Betracht ziehen, sich aus dem Neuwagengeschäft zurückzuziehen und auf Service und Reparaturen zu konzentrieren.

Ein weiterer Aspekt, welcher unbedingt vor Augen gehalten werden muss, ist die Kaufkraft. Belastungen wie Krankenkassenprämien, Steuern, Gebühren, Teuerung, Vorschriften und vieles mehr bewirken, dass dem Einzelnen am Ende des Monats kein Geld übrig bleibt, was den Kauf von Neuwagen nicht mehr möglich macht.

Statistiken weisen darauf hin, dass die Fahrzeuge länger gefahren und mehr repariert werden. Das Durchschnittsalter des Schweizerischen Fahrzeugparks beträgt bereits 8,1 Jahre.

Diese Herausforderungen muss die einzelne Garage anpacken um die Zukunft bewältigen zu können.

Diese Aufgabe ist oft nicht so einfach zu erfüllen, ist doch der Garagist mit dem Tagesgeschäft und der Kundenpräsenzzeit so beschäftigt, dass die Zeit nicht ausreicht, neue Bereiche und Marktnischen zu verfolgen. Hier setzt die ESA (Einkauforganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes) mit dem Konzept «le GARAGE» an und bietet ihm Unterstützung, etwa in Form von technischen Schulungen.

Schulungen im technischen Bereich Diese Schulungen werden von Fachpersonen abgehalten, welche an vorderster Front arbeiten und Kenntnisse in den gängigsten Marken/Fahrzeugtypen auf dem Schweizer Markt mitbringen sowie über entsprechende Erfahrungen verfügen. Deshalb richtet «le GARAGE» das Angebot im technischen Bereich vorwiegend auf die Bildungsangebote des AGVS aus.

Ein Schulungsplan steht dem Garagisten für die verschiedensten Bereiche der Fahrzeugtechnik zur

Das Garagenkonzept «le Garage» der ESA bietet umfangreiche Unterstützung.

Verfügung – da bleiben keine Wünsche offen: Motor, Elektrik / Elektronik, Sicherheit / Komfort und Fahrwerk. Die ausgeschriebenen Schulungen umfassen in der Regel einen theoretischen und einen praktischen Teil, sprich Wissensvermittlung und Arbeit / Fehlersuche am Fahrzeug.

Neue Dienstleistung «Personalwesen» Die «le GARAGE»-Partner werden auch in diesem Bereich unterstützt. Auf der «le GARAGE»Homepage sind beispielsweise praktische Musterlösungen und Checklisten zu folgenden Themen vorhanden:

– Personalgewinnung: Stellenbeschreibung, Anforderungsprofil, Stelleninserat, – Bewerbungsgespräch: Abeitszeugnis: Arbeitsbestätigung, Zwischenzeugnis, Vollzeugnis,Lehrzeugnis – Kündigung: Kündigungsschreiben

Auto &

– Mitarbeitergespräch: Gesprächsführung, Beurteilungsbogen

www.legarage.ch www.esa.ch

WASCHTECHNIK

www.ferrum-waschtechnik.ch 42

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AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:53

Garagenkonzepte Wirtschaft

HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG

Look into the future D

ie Konzepte für freie Garagen werden auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Automobilbranche sein. Die ho­ stettler autotechnik ag vertritt mit Autofit das grösste Werkstattkonzept der Schweiz mit rund 250 Partnern. Der Automobilist kann sich bei Autofit auf kompetente und geschulte Fachleute verlassen, welche auch dem Zukunftsmarkt nicht nachgeben. Durch die Weiterentwicklung des Schulungsprogrammes z.B. im Hochvoltsegment, treten sie auch vor Elektroantrieben nicht zurück. Mit einem umfangreichen Marketing­ angebot bietet das Unternehmen den Garagen nicht nur die Unterstützung in Ihrer Region, durch das Label Autofit und dem laufenden nationalen Marktauftritt stärkt es die Bekanntheit und somit das ganze Netzwerk. Mit attraktiven Vorteilen im Garantie- Mobilitätsund Leasingbereich, stehen Autofit-Partner verschiedene Tools für die Weiterentwicklung ihres Betriebes zur Verfügung. Mit dem Austausch unter den Partnern und der hostettler autotechnik ag profitieren alle vom Wissen des anderen, um so dem rauen Markt standzuhalten. Die hostettler autotechnik ag rechnet für die

Mit «Autofit» macht hostettler Garagisten fit für die Zukunft.

mittel- bis langfristige Zukunft mit einem Wachstum von 300 Partnern über die ganze Schweiz.

Der Spezialist Die hostettler autotechnik ag bietet Autofit noch zwei weitere Konzepte für Garagen und deren Wissen. Seit 2005 steht das ATE Bremsencenter im Schweizer Markt und behauptet sich mit seiner Kompetenz im Bremsensegment. Im Moment stehen 52 Garagen als Ansprechpartner zur Seite, welche sich an regelmässig durchgeführten Kursen für

Auto & Wirtschaft - H&R Inserat 210x80 - 5-11 09.05.11 09:29 Seite 1

die Zukunft rüsten. Für den weiteren Ausbau der Bremsencenter Partner möchte die hostettler autotechnik ag die Anzahl auf 120 Betriebe steigern und vor allem auch in der Westschweiz vertiefter eintreten.

Neben Bremsencenter bietet sie den Garagisten die Möglichkeit, ihr Wissen im Bereich der Dieseltechnologie zu erweitern und zu verstärken. Am Salon 2009 vorgestellt und bereits 15 mal vertreten, stellt das Unternehmen mit Dieselpoint den Partner nicht nur für den Automobilisten,

auch Garagen können auf das Wissen der Stützpunkte vertrauen. Neben gezielten Schulungen steht hinter Dieselpoint auch die Marke Delphi, welche in ihrem Bereich ein Vorreiter und Visionär für die Dieseltechnologie ist.

Verbaut bei Mercedes, VW oder Ford – Delphi ist da anzutreffen wo Diesel draufsteht. Mit Lieferanten und Dienstleistern wie z.B. der Schweizer Traditionsfirma SIM AG, profitieren DieselpointPartner zusätzlich vom Know-how im Bereich der Motoren-, Injektoren- und Pumpenrevision. Mit diesem Spezialistenkonzept möchte die hostettler autotechnik ag binnen 3 Jahren eine Ausweitung von rund 50 Partnern in der Schweiz erreichen.

Mit Dieselpoint und ATE Bremsencenter bekommt die Werkstatt ein breites Wissen direkt vom Erstausrüster. Wichtig ist für die Firma hostettler autotechnik ag, mit all ihren Konzeptpartnern eine partnerschaftliche Beziehung und Zusammenarbeit für die Zukunft zu sichern.

Für Interessenten oder Fragen steht Ihnen die hostettler autotechnik ag gerne zur Verfügung und berät Sie gerne über eines ihrer vorteilhaften Konzepte.

www.autotechnik.ch info@autotechnik.ch

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30.05.2011 14:24:54

Wirtschaft Garagenkonzepte

Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag

Massgeschneidertes Konzept dank wählbarer Module

Die Garage Kalifornia in Mellingen ist der jüngste Partner vom Liqui Moly ­Garagenkonzept by Rhiag.

A

nfangs bot die Rhiag das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag nur auf Anfrage von Garagisten an, die sich einen professionellen Auftritt ohne Verpflichtungen wünschten. Dies sprach sich schnell herum, die Nachfrage übertraf die Erwartungen seitens Rhiag und so beschloss das Unternehmen, das Konzept ab März auch aktiv zu bewerben. Seit der Lancierung am Autosalon Genf konnten so einige weitere Partner gewonnen werden, womit sich die Gesamtzahl aktuell auf über 70 Garagen beläuft. 65 davon wurden bereits mit dem Liqui Moly Design ausgestattet.

Individualität bleibt bestehen Die Besonderheit am Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag ist die freie Wählbarkeit zahlreicher Module, die der Garagist gemäss seinen individuellen Bedürfnissen nutzen kann. So fallen keine Pauschalbeträge für Leistungen an, die er gar nicht benötigt. Das Spektrum der über 60 Liqui Moly Grosshandelspartner umfasst Gerätschaften und Garagenausrüstung mit technischer Beratung,

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Versicherungen (Occasionen, Pannenhilfe), Schulung und Weiterbildung in Theorie und Praxis, Garagensoftware, Zahlterminals für bargeldlose Bezahlung, Hilfe bei der Finanzierung und einen starken Marketingsupport mittels Inserate, Flyer und andere Werbemittel. Dieses hochwertige Angebot wird durch ein Vollsortiment an Service- und Verschleissteilen in Originalqualität komplettiert.

Beim Eingehen der Partnerschaft behält jede Garage trotzdem ihre Individualität: Das bestehende Garagenlogo kann in die Liqui Moly Aussenbeschriftung eingebaut und die Tafel den jeweiligen Bedürfnissen des Konzeptpartners angepasst werden.

Erfolgskonzept André Laubacher, Product Manager bei Rhiag, ist erfreut über den bisherigen Erfolg des Liqui Moly Garagenkonzepts by Rhiag: «Wir sind sehr zufrieden, unsere potentiellen Konzeptpartner zeigen sich äusserst interessiert und überzeugt von dem Konzept. Wir stossen immer wieder auf positive Resonanz.» Die bereits bestehenden Partner berichten ihrerseits von einer stark erhöhten Aufmerksamkeit, Nachfrage und Vertrauen auf Professionalität von Seiten ihrer Kunden, seit sie sich für das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag entschieden haben.

Im laufenden Jahr sollen noch rund 30 Partner dazugewonnen werden: «Wir haben gerade erst angefangen, das Konzept unseren Kunden vorzustellen und mit Werbung zu pushen. Dadurch erhoffen wir uns bis Jahresende noch einen grossen Zuwachs», so Laubacher. (as)

www.rhiag.ch www.liqui-moly.ch

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:24:54

TEXA ist Innovation pur!

BOSCH

Bosch – eine starke Marke schafft Vertrauen

Bosch bietet mit den beiden Full Service Konzepten Bosch Car Service und AutoCrew eine zukunfts-orientierte Partnerschaft an, welche es den Garagen erlaubt, sich gerade bei Neukunden als die starke und markenübergreifende Qualitäts-Alternative für alle Arbeiten rund ums Auto zu positionieren.

Das grösste freie Garagennetz feiert sein 90-jähriges Bestehen In der Schweiz gibt es derzeit rund 80 Bosch Car Service Partner. Weltweit bilden die Bosch Service mit über 14’500 Betrieben in 142 Ländern das grösste Garagennetz im freien Werkstattmarkt.

Zum weltweiten Bosch Service Netzwerk gehören auch Spezialistenkonzepte wie z.B. Bosch Diesel Center und Bosch Classic Partner.

Das Bosch Service Konzept feiert dieses Jahr sein 90-jährige Bestehen und beweist mit den aktuellenThemenschwerpunkten – die Kooperation mit m-way von Migros (dem E-Mobil Center der Schweiz) und die Lancierung der Bosch Car Service FleetCard –, dass «zukunftorientiert» nicht nur eine Floskel ist.

Gerade die neue Service-Kooperation mit mway von Migros bietet den Bosch Car Service Betrieben eine einmalige Gelegenheit, sich für das Zukunftsthema Elektromobilität fit zu machen und vom ebenfalls starken Partner m-way zu profitieren. Hier kann nun einmal mehr das Erstausrüstungs-Know-how von Bosch optimal mit den Leistungen der Bosch Car Service verbunden werden. Die ersten e-Mobile-Schulungen wurden Mitte April mit über 60 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt und boten den zukünftigen «m-way Service und Diagnostics Center» einen tiefen Einblick in die elektrifizierte Fahrzeugwelt von m-way.

Mit dem neuen FleetCard-Konzept wird den Bosch Car Service Partnern nun auch die Ansprache von kleinen bis mittleren Flottenbetreibern vereinfacht. Bosch unterstützt dabei mit professionellen Hilfsmitteln und ermöglicht so den Betrieben, sich sehr professionell aber ohne zeitraubenden Aufwand bei den ansässigen Gewerbetreibenden vorzustellen. Bei einem erfolgreichen Abschluss dient die FleetCard auf lokaler Ebene in erster Linie als Gewerbekundenkarte und wird dann dank

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einheitlich hinterlegten Konditionen und Leistungen, überregional zur gesamtschweizerisch gültigen Bosch Car Service FleetCard.

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AutoCrew unter der Führung von Bosch Neben dem Bosch Car Service tritt das Werkstattkonzept AutoCrew als eigenständige Bosch-Marke auf. Seit der Übernahme von ZF profitieren auch die AutoCrew-Be­triebe vom Bosch-Know-how. Sie haben direkten Zugang zu den techni­schen Informationen sowie dem umfassenden Ersatzteileund Diagnostics-Angebot von Bosch. Zudem arbeiten sie eng mit den von Bosch autorisier­ten Grosshändlern zusammen. Insgesamt ist das Werkstattsystem in zehn Ländern mit 560 Betrieben präsent.

Für AutoCrew liegt der Fokus auf einem gezielten Ausbau und der Steigerung der Markenbekanntheit. Das soll in einem ersten Schritt mit einem neuen Werbekonzept und der einheitlichen Aussengestaltung der Au­toCrew-Partnerbetriebe erreicht werden. Ein umfassendes Qualitätssicherungssystem stellt auch hier die hohe Servicequalität der Bosch-Werkstattpartner sicher.

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Wirtschaft Garantien

Viel mehr als nur Sicherheit beim Autokauf Eine gute Garantie ist nicht nur ein Verkaufsargument für den Autokauf und lässt sich flexibel den Anforderungen und der Preisklasse des Occasions- oder Neuwagens anpassen, sondern trägt auch zur langfristigen Kundenbindung bei.

Von Lukas Hasselberg und Alicia Singerer

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ienstleistung heisst das Zauberwort, mit der beim Kunden mit Hilfe ausgeklügelter

Kundenbindungsprogramme Vertrauen aufgebaut wird. Besonders in turbulenten Zeiten sind Garagen auf der Suche nach neuen ­Wachstumspotenzialen, die durch Zusatzgeschäfte und Kunden­

bindung unterstützt werden. Ob Kundenmailings, Kundenkarte oder weiterer Marketinginstrumente, mit denen die Garantieanbieter die Garagisten bei der Kundenbindung unterstützen.

Ganz zentral ist auch die Schadenabwicklung. Je schneller die Schadenfreigabe und die finanzielle Vergütung für den Garagisten, desto besser die Partnerschaft zwischen Garantieanbieter

und Garage. Zudem ist mit der Multipart Garantie AG ein neuer Anbieter auf dem Schweizer Markt, der eine Händlergarantie anbietet und somit eine interessante Alternative für Occasionsund Neuwagenhändler darstellt.

Wir präsentieren Ihnen in unserem Schwerpunktthema Garantien neben Multipart die beiden Marktführer in der Schweiz: CarGarantie und Quality1.

carGarantie

Kundenbindung durch professionelle Dienstleistung Das Portfolio von CarGarantie reicht von Garantie- und Kundenbindungs-Programmen bis zur professionellen Marketing-Unterstützung.

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arGarantie feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen ist heute einer der führenden und erfahrensten Garantie-Spezialversicherer in Europa. Mit aktuell über 1,8 Millionen Garantieverträgen im Bestand und rund 22000 Vertragspartnern verfügt CarGarantie über eine enorme Datenmenge und Erfahrung und kann seinen Vertragspartnern so langfristig beständige Prämien bieten. Doch CarGarantie sieht sich nicht nur als Anbieter der klassischen Occasionsgarantie und der Neuwagen-Anschlussgarantie, sondern mehr und mehr als Spezialist für professionelle Kundenbindung. Inzwischen ist CarGarantie in 17 Ländern aktiv und bereitet ebenso den Markteintritt in China vor. Seit 1993 ist CarGarantie in

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der Schweiz mit einer Niederlassung in Binningen/BL vertreten.

Insgesamt arbeiten über 30 Hersteller und Importeure mit CarGarantie zusammen.

«Als Dienstleister der Branche ist es unser Ziel, unseren Partnern optimalen Service rund um die Garantie zu bieten. Ob ServiceCenter, Garantiebearbeitung oder Aussendienstteam stehen wir den Schweizer Garagisten vor Ort zur Seite und sorgen nicht nur für eine reibungslose Abwicklung im Garantiefall, sondern unterstützen unsere Partner auch mit langfristigen Kundenbindungsprodukten», sagt Ina Berger, Leiterin Marketing CarGarantie.

Dienstleistung mit umfangreichen Services Das Herzstück der CarGarantie ist das Versicherungsmodell, mit dem der Garagist eine Full-Service-Garantie ohne Risiko wählt.

CarGarantie übernimmt hierbei die komplette Abwicklung der Garantieleistung. Diese Dienstleistung

umfasst umfangreiche Services wie die Schaden-Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist sowie die Unterstützung im Marketing. Der Garagist hat den Vorteil, dass er die Produkte von CarGarantie individuell und bedarfsgerecht nutzen kann. Doch das ist noch nicht alles: CarGarantie entlastet auch das Personal im Garantieprozess, sorgt für ein neutrales Controlling im Garantiebereich, sichert auf diese Weise die Liquidität und fungiert beispielsweise im Garantiefall als unparteiischer Schieds­ richter zwischen Kunde und Garage. Insgesamt werden so mehr Ressourcen frei für das Kerngeschäft. Gleichzeitig erhöht CarGarantie damit die Sicherheit und Planbarkeit in der Garage.

Kundenbindung gezielt fördern CarGarantie hat ein eigenes Kundenkontakt-Center geschaffen, das sowohl für die Neuwagengarantie als auch für die Occasionsgarantie passende KundenkontaktProgramme inklusive Kundenkarte anbietet. Das Team übernimmt dabei den gesamten Ablauf von der individuellen Erstellung der Mailing-Texte, dem graphischen Design der Kundenkarte bis hin zur Personalisierung der Karte inklusive Versand und Reporting an den Garagisten. Das Besondere am Service von CarGarantie ist die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Kundenkarte sowie

Ina Berger, Leiterin Marketing CarGarantie.

der Anschreiben nach den Corporate Design-Richtlinien der jeweiligen Garage. So erhält der Kunde den Eindruck, dass er von seinem Garagisten angeschrieben wird.

Tatsächlich übernimmt jedoch CarGarantie die komplette Abwicklung inklusive der Personalisierung der hochwertigen Kundenkarte. Zudem erhält jeder teilnehmende Garagist monatlich ein Protokoll mit allen Kundendaten zur eigenen Nachbetreuung.

Europaweit nutzen rund 11000 Garagisten diese Dienstleistung. In der Schweiz setzen zum Beispiel die Importeure Mercedes-Benz, Renault und Volvo diese Kundenbindungsprogramme in ihrer Organisation ein.

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carXp

Garantien Wirtschaft

Zusatzleistungen inklusive CarGarantie hat es sich zur Aufgabe gestellt, seinen Partnern mehr als nur das reine Garantieprodukt zu bieten. Dazu gehört ein Paket an Zusatzleistungen, mit dem die Garage die Zufriedenheit seiner Kunden und seine Aussenwirkung verbessern kann. Entscheidend für eine hohe Kundenzufriedenheit ist eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung im Garantiefall. Hierfür sorgt die Garantiebearbeitung, in der die Spezialisten die Schadenfreigabe bereits perTelefon erteilen.

Die Zahlung der Rechnung erfolgt in der Regel innerhalb von wenigen Tagen. «Mit dieser schnellstmöglichen Regulierung möchten wir die Liquidität unserer Partner unterstützen», sagt Ina Berger.

Als weiteren Pluspunkt bietet CarGarantie seinen Partnern eine umfassende Marketingbetreuung an. Dieser Service reicht von der Entwicklung verkaufsunterstützender Massnahmen über die Erstellung von garagenspezifischem Werbematerial, der Konzeption von individuellen Dokumentenhüllen und Bonus-Scheckheften, grafischem Support sowie den KundenkontaktPogrammen mit Briefpapier in Garagen eigener Gestaltung. So steigert CarGarantie die Werbewirkung seiner Kunden, ohne selbst in Erscheinung zu treten.

Die Übersicht über die CarGarantie Service-Units.

Flächendeckende Beratung durch die CarGarantie Aussendienstberater.

Flächendeckende Betreuung Ein weiterer Schwerpunkt im Leistungsportfolio von CarGarantie ist die individuelle Betreuung und

Verkaufsunterstützung vor Ort. Hierfür stehen den CarGarantie-Partnern fachkundige Aussendienstberater unterstützend zur Seite und ermöglichen so eine reibungslose Abwicklung aller Vorgänge rund um das Thema Garantie. Als Vertriebsleiter kümmert sich Uwe Imbach gebietsübergreifend um die Belange der mit CarGarantie zusammen arbeitenden Garagisten. Die Partner in der französischen Schweiz werden durch Philippe Savary betreut. Ansprechpartner für die Garagisten in der Zentralschweiz ist Jürg Schlittler. Die Verantwortung für die Ostschweiz, Graubünden, das Tessin sowie das Fürstentum Liechtenstein trägt Ivan Lattarulo. Mit seinem Aussendienstteam ist CarGarantie somit flächendeckend in der Schweiz aufgestellt und gewährleistet eine umfassende Beratung und bedarfsgerechte Betreuung. www.cargarantie.ch

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Wirtschaft Garantien

MultiPart Garantie AG

Das MultiPart Händler Garantie System nun auch in der Schweiz Waldemar Dixa, Gründer und Besitzer der MultiPart Garantie AG ist seit 35 Jahren innovativ im Garantiegeschäft tätig. Schnell realisierte er, dass es da eine grosse Differenz gibt zwischen den hohen Prämien, welche die Händler den Versicherungen einbezahlen und den imVerhältnis zum Teil geringen Beträgen an Schadensabwicklungen. Folgerichtig entwickelte er dann das Händler Garantiekonzept, bei dem beide Partner gewinnen. Matthias Ehinger, Country Manager der Schweiz, erklärt, dass dieses System die letzten 25 Jahre ständig weiterentwickelt wurde und über 3500 Händler in Deutschland es erfolgreich anwenden. «Deshalb sollten sich die vielen Garagisten, Freieund Markenhändler in der Schweiz überlegen, ob sie Ihr Geld weiterhin in eine Einbahnstrasse zahlen, oder mit dem transparenten System der MultiPart Garantie AG nicht nur einzahlen, sondern am Ergebnis gemessen werden und so bis zu 30 Prozent Kosten einsparen, oder anders ausgedrückt, Zusatzerträge realisieren können. Man muss allerdings bereit sein, festgefahrene Strukturen zu verlassen.»

Kostenreduktion ist eine der Hauptaufgaben im Autogeschäft «Kostenreduktion erreicht der Händler oder Garagist auch mit der Flexibilität in der Anwendung der Garantie.

Indem er alle Fahrzeuge grundsätzlich mit einer Garantie verkauft, senkt er das Risiko. Bei gewissen Fahrzeugen ist ein Höchstbetrag pro Schadensfall und bei manchen Kunden auch

liegen keine Unregelmässigkeiten vor, erfolgt die Freigabe sofort. Die Schadensrechnungen werden nach den vereinbarten Richtlinien umgehend bezahlt.

Eine Garantie fördert den Verkauf

Waldemar Dixa, Gründer und Besitzer der MultiPart ­Garantie AG (r.) und ­Matthias Ehinger, Country Manager Schweiz.

eine Selbstbeteiligung empfehlenswert. Nicht zuletzt hat der Kunde die Wahl, wo und wie der Schaden behoben wird. Im Schadensfall bringt das System von MultiPart Garantie AG , wenn immer nur möglich, den Kunden wieder zumVerkäufer zurück und sorgt somit für Werkstatt-Auslastung und Erträge», erklärt Matthias Ehinger. Des Weiteren könne die Werkstatt auch von dem ErsatzteileManagement der MultiPart AG profitieren und jeder nicht ausgegebene Franken des Schadensbudget komme dem Händler zugute.

In der Schadensabwicklung unterscheidet sich die MultiPart unwesentlich von ihren Mitbewerbern. Schnell und unbürokratisch wird nach erfolgter Anmeldung geprüft, ob Ansprüche bestehen. Sind diese geklärt und

Mit pointierten und angriffigen ­Comic-Strips sorgt die MultiPart ­Garantie AG in der Schweiz für ­Aufmerksamkeit.

Waldemar Dixa erklärt, warum die Garantie beim Autoverkauf einThema ist: «Garantie ist ein Qualitätsmerkmal.

Es geht bei dem Verkauf eines Autos ja auch immer um den Preis und mit einer Garantie wird der Verkaufspreis nachweislich stabilisiert. Auf den Punkt gebracht: Garantie ist beim Verkauf einThema, weil mit dem Händlergarantie-System von MultiPart Geld verdient wird. Das können bei uns schon Händler, welche ab 30 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen.»

Der Inhaber zieht ein positives Resümee über die Einführung der MultiPart-Garantie in der Schweiz: «Wir sind mit der Entwicklung zufrieden, zumal monatlich zehn neue Partner gewonnen werden können. Wir freuen uns darüber, dass es aufgeschlossene Händler gibt, die sofort erkennen, welche Vorteile wir mit unserem System bieten.» www.multipart-garantie.ch

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Sicherheit hat Profil.

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30.05.2011 14:25:06

Garantien Wirtschaft

Quality1 AG

Zehn erfolgreiche Jahre sprechen für sich Sie war eine der ersten Anbieterinnen eines Garantiesystems für den Occasionsmarkt Schweiz: Knapp zehn Jahre unterstützt die Quality1 AG bereits mit ihren Produkten und Dienstleistungen professionelle Garagen sowie zukunftsorientierte Neu- und Occasionswagenhändler. Seit dem der Anbieter im vergangenen Jahr mit einem aktualisierten Angebot sowie einem neuen kommunikativen Auftritt nochmals durchstartete, schwimmt die Quality1 AG weiterhin auf der Erfolgswelle.

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ls Schweizer Firma schätzen unsere Kunden unsere Marktnähe und -kenntnis. Unser Angebot ist das vielseitigste am Markt. Quality1 bietet seinen Kunden einen sehr effizienten Schadendienst», so Michael Rohrer, CEO der Quality1 AG. Kundennähe, Innovation, Qualität, Nachhaltigkeit sowie ein dreisprachiger Service sind nur ein paar Stärken des Unternehmens. Auch die Abwicklung von Schadenfällen passiert zügig: Nach nur 15 Minuten erfolgt die Schadenfreigabe, die Zahlung nach spätestens 10 Tagen.

Die Vorteile des Garantie-Versicherungskonzeptes von Quality1 gegenüber einer so genannten Händlergarantie liegen für Rohrer klar auf der Hand: «Eine Garantie-Versicherung wie aus dem Angebot von

Quality1 verwaltet die Garantien und trägt in diesem Bereich das finanzielle Risiko des Händlers. Dagegen wird das Garantie-Risiko bei einer Händlergarantie lediglich verwaltet (Portfolio-Management). Ein solches Konzept dürfte für risikofreudige Händler mit einem entsprechenden finanziellen Polster interessant sein. Der Verwaltungskostenaufwand ist – entgegen Äusserungen am Markt – bei beiden Varianten in etwa gleich hoch.»

Professionalität und Vertrauenswürdigkeit unterstreicht auch ihre Partnerschaft mit der Allianz als Mehrheitsaktionärin und Rückversicherer: «Die Allianz Gruppe ist eine der führenden globalen Finanzdienstleisterinnen und zählt im Versicherungsgeschäft zu den Marktführern mit weltweit mehr als 80 Millionen Kunden. Die Allianz ist kompetenter Partner für Quality1. Mit ihr als Risikoträgerin können wir unseren Kunden langfristige Sicherheit bieten», erklärt Rohrer.

Gute Referenzen Aufgrund ihrer gute Reputation sowie ihrer Vertrauenswürdigkeit und Professionalität gingen bereits mehrere namhafte Importeure und Unternehmen wie Fiat, BMW, AMAG RETAIL, der AGVS, Derendinger, Harley-Davidson & Buell sowie im laufenden Jahr Mazda (Suisse) SA eine Kooperation ein. Somit ist die Quality1 AG auf bestem Wege, ihr längerfristiges Ziel von 55 Prozent Marktanteil zu erreichen. www.quality1.ch

Starker Partner im Rücken Neben Premium-Importeuren und Markenvertretern gehören auch Handelsverbände und Reparaturwerkstätten sowie reine Occasionshändler zum Kundenkreis der Quality1 AG. Auch der Fleet&Finance Bereich wird von ihr bedient. Die

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Michel Rohrer, CEO der Quality1 AG, mit dem auffälligen Quality1-Smart, der Kunden für Auto-Ausstellungen und Events zur Verfügung gestellt wird.

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Bilder: hbg, Volkswagen

WIRTSCHAFT Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft

Die Schweizer Delegation ­feiert mit Michael Horn den Sieger (v.l.n.r.): Peter S­chleuniger, Leiter Service Training AMAG, Michael Horn, Leiter V ­ olkswagen ­After Sales, Weltmeister Giovanni A ­ mbesi, ­Giuseppe F­ errandino, Serviceleiter Volks­ wagen Schweiz, und ­Ronald Graf, SQWM-­ Teilnehmer bei den ­Servicetechnikern.

Schweizer Ambesi triumphiert bei Vo Bei dem finalen Wettbewerb der Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft 2010/2011setzte sich Giovanni Ambesi von der AMAG RETAIL Zug in der Kategorie der Serviceberater durch und holte den Weltmeistertitel in die Schweiz. Ambesi absolvierte innerhalb von zwei Tagen ein umfangreiches und anspruchsvolles Prüfungsprogramm in Theorie und Praxis am Volkswagen Hauptsitz in Wolfsburg. Die Teilnehmer kamen aus 70 Ländern. AUTO&Wirtschaft hat die Schweizer Delegation exklusiv begleitet.

Von Lukas Hasselberg

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nd the winner is... Giovanni Ambesi! «Ein gewaltiges Gefühl, hier zu gewinnen», sagte der überglückliche Ambesi, dem der Titel vom Volkswagen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Martin Winterkorn und dem Leiter After Sales ­Michael Horn höchstpersönlich überreicht wurde. «Das ist die Belohnung für die Mühe, die ich mir gegeben habe, um hier teilzunehmen und ganz oben zu stehen», so Ambesi.

Der Volkswagen Serviceleiter bei der AMAG RETAIL Zug führt den

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Gewinn des Titels auch auf die gute Schulung und Vorbereitung seitens der AMAG zurück: «Was bei der Weltmeisterschaft geprüft wurde, gehört zu meinemTagesgeschäft. Aber auch der SSP, der Selbststudienprogramme, hat mir sehr geholfen. Zudem ist die Schulung im Rahmen des Serviceberater Qualifizierungs-Programm durch die AMAG sensationell.» Der Gewinner der nationalen Schweizer Service Qualifizierungs-Meisterschaft, die letztes Jahr durchgeführt wurde, investierte viel Zeit neben dem Tagesgeschäft, um optimal vorbereitet an die finalen Ausscheidungen nach Wolfsburg zu reisen. «Das

braucht viel Motivation», sagte Ambesi, der nach 2009 und dem Erreichen des dritten Platzes in der Region Europa zum zweiten Mal an der Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft teilnahm.

Der Preis für den Weltmeistertitel ist neben dem Pokal und der grossen Ehre eine Reise verbunden mit einer Rallye nach Kappadokien in der Türkei.

Professionelles Training bei der AMAG «Ich gönne es Giovanni Ambesi sehr, dass er den Weltmeistertitel gewonnen hat», sagte ­Peter

Schleuniger, Leiter ServiceTraining bei der AMAG. «Ich habe gespürt, dass er parat ist für den Titel. Er ist eine ruhige Person, aber er hat einen grossen inneren Ehrgeiz», so Schleuniger. Der Weltmeistertitel sei auch ein Beweis für das gute Coaching und die professionellenTrainer bei der AMAG. Schleuniger: «Das macht mich natürlich stolz.»

Intensives Prüfprogramm während zwei Tagen Nicht nur Giovanni Ambesi gehörte am Galaabend zu den Gewinnern, sondern auch Ronald Graf von der Fischer AG Baldegg, der

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Bilder: hbg, Volkswagen

Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft WIRTSCHAFT

Service QualifizierungsWeltmeisterschaft

Der überglückliche Schweizer Weltmeister Giovanni Ambesi (M.) mit Prof. Dr. Martin Winterkorn (r.) und Michael Horn, ­Leiter After Sales.

140 Serviceberater und Servicetechniker aus 70 Ländern nahmen an der Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft teil.

Die so genannte SQWM ist der krönende Abschluss der vorherigen nationalen Ausscheidungen und findet alle zwei Jahre statt. Vorgängig wird eine «Toolbox» an die weltweiten Volkswagen Importeure geschickt, in der alle Informationen, Prüfungsfragen und Werbematerialien enthalten sind. Um an der SQWM teilnehmen zu dürfen, müssen die Importeure eine nationale Ausscheidung durchführen. «Für die SQWM 2010/2011 haben wir alle Importeure, Regional Sales Companies und Regional Sales Offices angeschrieben.

Die teilnehmenden Märkte erhalten von uns dann die Prüfungsfragen, von denen sie mindestens 70 Prozent übernehmen müssen», erklärt Christiane Wötzel-Mosch, die mit ihrem Team Konzeption der Strategie und Planung der After Sales Qualifizierung für die Organisation und Durchführung der SQWM zuständig ist. «Nach zwei Fragerunden findet das nationale Finale statt, das auch praktische Prüfungsaufgaben beinhaltet.» Die jeweiligen Sieger der nationalen Wettbewerbe gehen dann an die Weltmeisterschaft in Wolfsburg. «Nach 45 teilnehmenden Ländern in 2007 hat sich die Anzahl mittlerweile auf 70 erhöht», sagt WötzelMosch. Die nächste SQWM findet 2012/2013 statt.

Christiane Wötzel-Mosch ist mit ihrem Team der After Sales Qualifizierung Strategie und Planung – Konzeption für die Organisation der SQWM ­zuständig.

ei Volkswagen-Weltmeisterschaft als Schweizer Meister in der Kategorie Servicetechniker teilnahm, und alle weiteren 138 Servicetechniker und Serviceberater aus 69 Ländern, die an der Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft mitgemacht haben. Die Service-Experten aus der ganzen Welt hatten zuvor während zwei Tagen ein intensives Prüfungsprogramm absolviert, in Abwechslung mit einer interessanten Werksführung und weiteren spannenden Alternativprogrammen.

140 Teilnehmer aus 70 Ländern Zum vierten Mal führte Volkswagen die Service QualifizierungsWeltmeisterschaft durch, die gros­se Anerkennung bis in die Konzernspitze geniesst und zum Ziel hat, die weltweiten ServiceMitarbeiter zu motivieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Prof. Dr. Martin Winterkorn: «Die Qualifizierungs-Weltmeisterschaft hat erneut bewiesen, dass Volkswagen hervorragende Service-Experten an Bord hat. Als

Botschafter der Marke Volkswagen setzen sie alles daran, die Kunden in aller Welt noch zufriedener zu machen.»

Silbermedaillen für Österreich Der Sieg in der Kategorie der Servicetechniker ging an den Finnen Jouni Gustafsson. Die Silbermedaillen holten zwei Österreicher: Martin Zaloha vom Autohaus Smoliner in Wien und bei den Serviceberatern ­Markus E­ichhorner vom Autohaus

Gottfried Koch in Feldkirch bei den Servicetechnikern. Die Bronzemedaille ging bei den Serviceberatern an Marcus Pirkl aus Libyen und bei den Servicetechnikern an Heiko Schünemann aus Luxemburg. Dazu wurden noch jeweils die 1. bis 3. Plätze in Europa und drei weiteren Weltregionen geehrt.

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WIRTSCHAFT Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft

Interview mit Michael Horn, Leiter Volkswagen After Sales

«Wir sind sehr zufrieden mit der P Im Rahmen der Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft 2010/2011 in Wolfsburg traf AUTO&Wirtschaft den Leiter Volkswagen Aftersales, Michael Horn, zu einem exklusiven Interview. Dabei sprach Horn über das oberste Ziel von Volkswagen, die Kundenzufriedenheit zu steigern, den Beitrag des Bereichs Volkswagen After Sales zur «Mach 18»-Strategie und das Servicegeschäft in der Schweiz.

Mit Michael Horn sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtschaft: Welche Rolle spielt der Bereich Volkswagen After Sales hinsichtlich des Ziels, 2018 mit über 10 Millionen Neuwagen an der Spitze der Autohersteller zu stehen?

Michael Horn: Volkswagen After Sales ist ein sehr wesentlicher Bestandteil der

Volkswagen Unternehmensstrategie. Beim Autoverkauf werden wir nicht allzu viel zu diesem Ziel beitragen, aber ein sehr wichtiger Teil ist die Kundenzufriedenheit, die durch die Service Qualität massgeblich beeinflusst wird. Zudem trägt der After Sales sehr stark zur Rendite des Konzerns bei.

Der After Sales hat daher einen sehr hohen Stellenwert im Unternehmen, da die

Qualität im Wachstum gehalten und gesteigert werden soll.

A&W: Wie kann der Bereich After Sales die Garagisten dabei unterstützen, die Loyalität bei den Kunden zu erhöhen?

Der generelle Trend geht in die Richtung, dass die Kunden einen möglichst günstigen Service suchen, zum Beispiel bei freien Garagenkonzepten und Systemanbietern. Beim Volkswagen Servicenetz erkennen wir aber deutlich, dass die Werkstattdurchgänge in den letzten Jahren stark gestiegen sind und die Volkswagen Kunden eine hohe Loyalität aufweisen. Das ist ein Zeichen für hohe Kundenzufriedenheit und damit schwimmen wir gegen den Trend.

Michael Horn, Leiter Volkswagen After Sales

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Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft WIRTSCHAFT

er Performance in der Schweiz»

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Michael Horn mit Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, bei der Verkündung der Gewinner von der Servicequalifizierungs-Weltmeisterschaft.

Der generelle Trend geht in die Richtung, dass die Kunden einen möglichst günstigen Service ­suchen, zum Beispiel bei freien Garagenkonzepten und Systemanbietern.

Michael Horn, Leiter Volkswagen After Sales

A&W: Wie sieht die Loyalität bei den Besitzern älterer Autos im Servicenetz aus?

Beim Segment I vom ersten bis zum vierten Jahr ist die Loyalität sehr hoch und liegt bei rund 80 Prozent. Beim zweiten Segment vom vierten bis zum siebten Jahr nimmt der Marktanteil ab und wird dann noch etwas geringer bei den sieben- bis zehnjährigen und

älteren Autos. Wir können aber feststellen, dass wir in allen Segmenten wachsen. Unsere Anstrengung liegt insbesondere darin, den Marktanteil in den Segmenten II und III weiter zu erhöhen.

A&W: Welche Massnahmen treffen Sie konkret, um die Autos aus den Segmenten II und III im Netz zu halten?

Dafür bieten wir zum Beispiel so genannte Service Offensiven an, zu denen der Importeur und der Händler etwas beiträgt. Dazu gehören zum Beispiel preiswerte Reparaturen für ältere Fahrzeuge. Wir sprechen damit besonders preissensible Kunden an, die den Volkswagen aus zweiter oder dritter Hand gekauft haben. Ein weiterer Bereich sind unsere Economy Parts. Mit diesen speziell für ältere Fahrzeuge entwickelten Teilen haben wir Produkte im Sortiment, mit denen wir interessante Paketangebote anbieten können und die ebenso den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden.

A&W: Mit den steigenden Neuzulassungen erhöht sich auch die Anzahl der Fahrzeuge

im After Sales. Wie kann das Volkswagen Servicenetz die immer höhere Anzahl an Autos reparieren?

Das ist einerseits durch Effizienzsteigerung möglich. Bei vielen Betrieben ist noch ein Potenzial von 10 bis 20 Prozent vorhanden. Auf der anderen Seite können grössere Betriebe ein Zweischichtmodell einführen, wie das zum Beispiel die neue AMAG Autowelt in Dübendorf eingeführt hat. Dadurch werden die Kapazitäten ausgebaut. Ein weiteres Instrument ist Volkswagen Direct Express. Das sind Werkstätten, die meist an grössere Betriebe gekoppelt sind und in denen insbesondere ältere Volkswagen Modelle gewartet und repariert werden. In Deutschland bestehen bereits 20 Betriebe, in der Schweiz wird der erste Direct Express demnächst eröffnet. Je nach Land und je nach Situation wird das zusammen mit dem Importeur gesteuert.

A&W: Sind Sie mit dem Schweizer Volkswagen-Servicenetz und den Mitarbeitern zufrieden?

Ja, wir sind mit der Performance sehr zufrieden. Besonders was die Kundenzufriedenheit anbelangt, ist die Schweiz weit vorne. Der Markt ist zum Beispiel weltweit führend bei der Verringerung von Wiederholungsreparaturen, so dass ein Kunde mit dem gleichen Problem nicht zweimal in die Werkstatt kommen muss. Zudem ist die Schweiz Pioniermarkt für verschiedene After Sales-Coaching-Programme. Die AMAG leistet dabei hervorragende Arbeit, was die Schulung zur Optimierung der Serviceprozesse und die Steigerung der Kundenzufriedenheit betrifft. Die Schweiz gehört bei Volkswagen weltweit zu den Top 20 Strategiemärkten von über 150 Ländern, in die wir unsere Automobile exportieren.

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WIRTSCHAFT Volkswagen Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft

Interview mit Horst Walka, Leiter Volkswagen After Sales Qualifizierung – weltweit

«Wir holen die Welt zu uns nach Wolfsburg» Mit der Gründung der Volkswagen Service Akademie hat Horst Walka 2008 auch die Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Im Interview spricht Walka über die Vorteile einer solchen Meisterschaft, OnlineTraining und die Zusammenarbeit mit den Trainingsmanagern der Importeure.

Mit Horst Walka sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtschaft: Was waren die Gründe, dass Volkswagen die Service QualifizierungsWeltmeisterschaft ins Leben gerufen hat?

HorstWalka: Qualifizierung steht bei Volkswagen After Sales für Servicequalität und Kundenzufriedenheit. Und das auf höchstem Niveau.

So bieten wir in der Volkswagen Akademie unseren Importeuren aus aller Welt ein hoch aktuelles, informatives und integriertes Trainingssystem aus den DisziplinenTechnik, Organisation, IT und Kundenberatung an, so wie sie auch jeden Tag in einem Autohaus stattfinden. Das funktioniert im so genannten «train the trainer»-Verfahren, in dem wir die Schulungsverantwortlichen und Trainer der Importeure hier bei uns trainieren und die wiederum das Wissen in den jeweiligen Ländern bis zur Handelsorganisation umsetzen. Unser Ziel war nun herauszufinden, wie viel von dem was wir hier trainieren auch wirklich bei den Servicetechnikern und Serviceberatern draussen in der Welt ankommt. Daher

haben wir entschieden, dass wir die Welt zu uns holen und haben die Qualifizierungs-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Dabei gibt es zuerst einen nationalen Wettbewerb in den teilnehmenden Ländern und die Sieger kommen dann zur Weltmeisterschaft zu uns in die Service Akademie nach Wolfsburg. Angefangen haben wir mit 45 Ländern und sind mittlerweile bei 70 Ländern angelangt. Dadurch habe ich einen guten Einblick, wo wir unsere Qualifizierung optimieren können, um das oberste Ziel, die Kundenzufriedenheit, zu verbessern. Zudem spüren die Mitarbeiter im Rahmen der Service Qualifizierungs-Weltmeisterschaft unsere Wertschätzung und unseren Respekt vor ihrem Einsatz, ihrer harten Arbeit.

A&W: Wie stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer die gleichen Chancen an der Weltmeisterschaft haben?

Um einen fairen Wettbewerb zu garantieren, konzentrieren wir uns auf die Modelle, die weltweit präsent sind, wie zum Beispiel den Passat und Golf. Die Problemstellungen sind auch dann lösbar, wenn zum Beispiel ein Teilnehmer noch nie einen neuen Passat in der Werkstatt hatte.

A&W: Ist die Volkswagen Service Akademie Vorbild für die jeweiligen Importeure?

Ja, es entstehen in der nächsten Zeit immer weitere Akademien. So baut zum Beispiel die AMAG eine Akademie Sales und Service in der Schweiz, aber auch ausserhalb Europas in Mexiko

Horst Walka, Leiter Volkswagen After Sales Qualifizierung und Service Akademie.

und Indien und in weiteren Ländern werden Akademien gebaut, um das Personal noch besser zu qualifizieren.

A&W: Wie nutzen Sie für die Trainings moderne Kommunikationsmittel?

Vor allem durch unser Volkswagen Training Online, das Tag und Nacht abgerufen werden kann und von allen Importeuren und Autohäusern weltweit genutzt wird. Wir haben unseren gesamten Content auf diese Internet-Plattform gestellt. So können zum Beispiel Schulungsvideos zu neuen Modellen, Service- und Reparaturprozesse auch während der Arbeit oder nach der Arbeit genutzt werden, ohne dass ein Inhaber eines Autohauses für eine Schulung tage- oder wochenweise auf seinen Mitarbeiter verzichten muss. Dieses Angebot stellt eine innovative Ergänzung zu den Face to face Trainings her.

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AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

30.05.2011 17:47:51

API PUBLIREPORTAGE

Lukratives Zusatzgeschäft mit berührungslosem Annahmeroboter

Schweizer Garagisten vertrauen auf API Seit über einem Jahr am Schweizer Markt, hat sich API (Automotive Process Institute) bereits etabliert. Zwölf namhafte Garagen haben das einträgliche Zusatzgeschäft durch die berührungslose Fahrwerksvermessung erkannt und nutzen den Annahmeroboter mit dem Geschäftsmodell von API für die Optimierung der Ertragssituation. Bis Ende 2011 werden 40 Anlagen in der Schweiz stehen.

M

it dem so genannten Annahmeroboter bietet API eine neue, vollautomatisierte Service- bzw. Werkstatt­an­nahme, die in ein Par­tner­ schaftsverhältnis zwischen API und der Garage eingebunden ist, mit laufender Unterstützung im Bereich Marketing und Umsetzung im Werkstattalltag.

Das Kernstück ist die berührungslose Fahrwerksvermessung als Basismodell für einen zukünftigen Annahmeroboter im Servicebereich, der im Verlauf dieses Jahres stetig erweitert und ausgebaut wird. Mit den Realzahlungen pro Anwendung hat die Garage keine Investitionskosten und kann somit mit klar definierten Kosten kalkulieren und die Ertrags- und Gewinnsituation transparent darstellen. Service, Unterhalt und Betreuung der Anlage sind alle inbegriffen und fallen nicht willkürlich an.

über 80 Prozent der Kunden einen Auftrag zur Behebung eines Mangels erteilen, wenn dieser durch den API-Annahmeroboter bewiesen wurde. Präventiv bedeutet somit, dass die angewandte Technologie in kürzester Zeit und ohne Einsatz vom technischem Fachpersonal einen Ist-Zustand vom Fahrzeug erfassen kann. Die berührungslose Fahrwerksvermessung dauert dabei lediglich fünf Minuten.

Die Basistechnologie der automatischen Fahrwerksvermessung wird zudem noch in diesem Jahr um wichtige Funktionen erweitert: Automatisierte Vermessung

der Reifenprofiltiefe bzw. des Reifenzustandes und diverse OBDerfasste Tools wie Ölstand und Batterieladestand. Das bedeutet, in Zukunft wird der Kunde aktiv auf den Zustand seiner Reifen und weiterer Mängel angesprochen. Der API-Annahmeroboter schafft durch seine Messgenauigkeit absolutes Kundenvertrauen und die Garage profiliert sich durch Technologie, die auch bei den Fahrzeugherstellern angewendet wird.

Mittlerweile setzen namhafte Garagen wie zum Beispiel die MERBAG RETAIL Aarburg, Garage Galliker Kriens, Auto Bettschen AG in Thun oder Italian Motor Village in Zürich auf den Annahmeroboter von API, um die Ertragssituation zu verbessern und sich für die Zukunft zu rüsten. Zwölf Anlagen sind bereits in der Schweiz in Betrieb. Bis Ende 2011 werden 40 Annahmeroboter in der Schweiz für ein lukratives Zusatzgeschäft sorgen.

Betreuung durch kompetentes API-Team Bei der Umsetzung des Geschäftmodells von API werden die Mitarbeiter in der Serviceannahme und die Servicetechniker intensiv vom Schweizer API-Team unterstützt, um den Annahmeroboter optimal in den Serviceprozess zu integrieren und somit eine hohe Auslastung und ein gutes Geschäft für den API-Partner zu garantieren. Neben dem Geschäftsführer Adrian Schnell werden die Garagen vom Technischen Leiter Michael Schäli, dem Leiter Backoffice Tenzing Samling und dem Verkaufsleiter Carlos Kuk unterstützt.

Garagen mit mehr als 15 Werkstattdurchgängen pro Tag sollten sich bei API Schweiz melden, um weitere Informationen zu diesem attraktiven Geschäftsmodell zu erhalten. www.api-international.ch

80 Prozent der Fahrzeuge ­benötigen Fahrwerkseinstellung Das Geschäftsmodell von API zielt darauf ab, dass eine Eingangsvermessung vom Fahrzeug standardisiert im Werkstattalltag zu einer Selbstverständlichkeit wird.

Das bedeutet, dass nach einer bestimmten Vorgehensweise in der Fahrzeugannahme möglichst viele Fahrzeuge schon eine Eingangsvermessung erhalten. Anhand dieser Eingangsvermessung kann dem Kunden ein möglicher Mangel aufgezeigt werden. Die Erfahrungen von API zeigen, dass auch in der Schweiz im Durchschnitt

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30.05.2011 14:25:27

Wirtschaft Modellvorschau

Arroganz

AUDI A1 Sport

NEW BENTLEY CONTINENTAL GT

In dieser Modellvorschau: Autos, die Freude machen. Ein Brite, der sich fährt wie auf Wolken. Zwei wunderschöne Cabriolets. Ein kleiner Supersprinter.

Und ein Kleiner mit stolzen Schweizer Markenwurzeln – Chevrolet.

Marianne Dätwyler, Public Relations Managerin Audi bei AMAG, Schinznach-Bad AG

VON FRANZ GLINZ

E

igentlich war ich beim Schreiben dieser Modellvorschau bester Laune. Bis ich dann an diesem Samstag von der Delegiertenversammlung der Schweizer Jungsozialisten (Juso) hörte. Vom Überwinden des kapitalistischen Systems wurde da geschwafelt. Und in einem Positionspapier zum Thema Energie werden neben «schnellstmöglichem Atomausstieg» natürlich «kostendeckende Energiepreise» und «weniger Mobilität» gefordert. Da droht wohl von den Jusos die Forderung nach höheren Treibstoffpreisen und anderem, um uns das Autofahren verleiden zu machen.

Schon als masslose Arroganz darf folgende Aussage des Juso-Präsidenten David Roth gewertet werden: Die Juso werde alles tun, «der Wirtschaftselite und ihren politischen Vasallen die Maske runterzureissen und den Schweizerinnen und Schweizern das hässliche Gesicht darunter zu zeigen».

Fritz Waldner, freier Garagist, Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Das straffe Fahrwerk des A1 Sport sorgt für sportliches Handling, der 1.4 TFSI-Motor leistet 185 PS, das Doppelkupplungsgetriebe S tronic ist Serie.

Stephan Knaus, Markenverantwortlicher Audi, AMAG-Audicenter Zürich, Dübendorf ZH

Wolfgang Dürheimer, CEO Bentley Motors, Crewe (GB)

Typisch Bentley, unverwechselbares Design, feinstes Leder und Holz im Interieur, Technologie auf dem allerneuesten Stand; 12 Zylinder, 575 PS, 318 km/h top speed.

Mathias Hascher, Geschäftsleiter Bentley Zürich, Schmohl AG, Glattbrugg ZH

Dieses sportliche Auto kommt gut an. Es bietet bei sehr guter Ausstattung ein gutes Preis/ Leistungsverhältnis – und dem Fahrer ein bisschen Understatement.

Seit 2003 zählt der Bentley Continental GT zu den erfolgreichsten 4-sitzigen Coupés der Luxusklasse. Und in diesem wachsenden Segment sind die potentiellen Käufer.

Ein richtiges Racer-Auto, das unheimlich viel Fahrspass macht. Fahrfreude pur! Als Dreitürer nicht sehr familienfreundlich. Macht nichts, dieses Auto werden ohnehin eher junge Leute mit (noch) wenig familiärem Anhang kaufen.

Einfach perfekt, dieser Bentley. Einfach ein Traum für Leute, die automobile Leckerbissen lieben. Jedem Neider sei gesagt: sparen, spraren, sparen, vielleicht gehören Sie dann irgendwann auch dazu.

«Understatement», sagt Händler Stephan Knaus. Ganz klar ein Wolf im Schafspelz. Die Leistungsdaten faszinieren: 185 PS aus einem 1.4-Liter-Motor; 0 bis 100 km/h in 6,9 Sekunden; über 200 km/h Topspeed (Werksangaben). Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ist serienmässig. Ob es jüngere Fahrer nicht bedauern, dass es kein manuelles Schaltgetriebe gibt?

Preise ab Fr. 39 900.

Der berühmte «Bentley spirit» steckt auch im neuen Continaltal GT. Zu beschreiben ist der nur schwerlich, man muss ihn buchstäblich erfahren haben. Das himmlische Dahingleiten wie auf Wolken hat freilich seinen Preis, so um die 300 000 Franken.

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30.05.2011 14:25:29

Modellvorschau Wirtschaft

NEW CHEVROLET AVEO

René Kreis, Manager Public Relations Chevrolet Suisse SA, Glattpark ZH

Der von Grund auf neue Aveo-Fünftürer wurde punkto Design und Fahrdynamik ganz auf den Geschmack europäischer Kunden zugeschnitten.

Udo Wallishauser, Geschäftsführer Garage R. Wallishauser, Zürich

NEW GOLF CABRIO

NEW MASERATI GRAN CABRIO

Donatus Grütter, PR-Manager Volkswagen bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Lorenzo Dal Vi, Marketing- und PR-Manager Maserati (Schweiz) AG, Schlieren ZH

Dieses Cabrio mit klassischem Stoffverdeck ist ein richtig schönes Auto - ob offen oder geschlossen. Ein Highlight: Nur 9 Sekunden und das Verdeck ist verstaut.

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG Autowelt Zürich, Dübendorf ZH

Das neue Maserati GranCabrio verkörpert die Dreizack-Marke in Reinkultur; elegant-zeitloses Pininfarina-Design, beeindruckende Performance, kerniger V8-Motor.

Niki Hasler, offizielle Vertretung Maserati und Ferrari, Basel

Wir freuen uns auf den neuen Aveo, der vom Design her sehr gefällig gelungen ist. Sehr erfreulich auch, dass nun alle Versionen mit Automat zu haben sind.

Die Nachfrage für dieses Cabrio ist bereits sehr rege. Es spricht die Leute an mit Eleganz und Dynamik. Und man sieht ihm seine Qualität und Sicherheit einfach an.

Ja, ein wunderschönes Auto. Wir haben es auch schon verkauft, obwohl wir weder Prospekte noch Preise hatten. Schade, dass das Werk wohl erst im Herbst liefern kann.

Ein ganz hübsches Auto. Ich frage mich jeweils nur: Wo hat ein solches Auto in diesem schon sehr umkämpften VW-Polo-Segment noch Platz. Diesem kleinen Chevrolet muss über einen guten, sprich günstigen Preis zum Markterfolg verholfen werden.

Golf-Cabriolets gab es schon einige. Aber die neueste Ausgabe ist am schönsten gelungen.

Ohne sichtbaren Überrollbügel (er springt nur im Notfall hoch) und mit elektrisch funktionierendem Stoffverdeck ist das ein waschechtes Cabrio. Wie die A&W-Leser vielleicht schon gemerkt haben, mag ich Cabrios mit Stoffdach lieber als solche mit Stahldach.

Was soll man dazu sagen? Einfach wunderschön. Technisch und bezüglich Design ein Meisterwerk. Dieses Cabrio schmeichelt buchstäblich dem Auge des Betrachters.

Weil der Aveo das bedeutendste Modell für Chevrolet ist, hat man daran mächtig gearbeitet. Es ist geräumiger, sicherer, sparsamer und komfortabler geworden. Erstmals gibt es dieses Modell auch mit einer Dieselmaschine und mit einem 1,6-Liter-Benziner (115 PS), der potenzielle Schweizer Kunden mehr ansprechen wird als die bisherigen 1,2- und 1,4-Liter Triebwerke.

«Dieses Golf Cabrio wird ein Erfolg», ist Händler Dölf Lendenmann überzeugt. Dieses FunFahrzeug dürfte sogar recht bald Kult werden, wenn es im August auf den Schweizer Markt kommt. Zudem, mit seinen sparsamen Benzinund Dieselmotoren und Preisen ab 35 000 Franken, ein Kultobjekt, das man sich leisten kann.

Ein Urteil über ein solches 450-PS-Traumauto würde ich mir erst anmassen, wenn ich es mal gefahren hätte. Vermutlich würde ich dann zu diesem 2+2-Maserati sagen, was mir Lorenzo Dal Vi vom Importeur geschrieben hat: «Es regt alle Sinne an, indem es offenen Fahrgenuss mit ausgewogenem Komfort und überlegenen Fahrleistungen kombiniert.» Basispreis: Fr. 220 148.- inkl.

Mwst.

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30.05.2011 14:25:32

Wirtschaft Neuwagenstatistik

Verkaufszahlen April 2011

Saab trotzt Turbulenzen und Negativschlagzeilen Es gibt nicht viel Neues an der Front der Neuwagenverkäufe.

Weiterhin ist ein deutliches Wachstum zu spüren.

Von Alicia Singerer

I

m April 2011 wurden im Vergleich zumVorjahresmonat 1748 mehr Neuwagen verkauft, was einem Plus von 6,8 Prozent entspricht. Die Marken, die sich bereits im ersten Quartal als Gewinner herausstellten, hielten ihre Gewinne konstant, die Verlierer allerdings grösstenteils auch ihre Verluste.

Auch beim Blick auf die Aufteilung der Marktanteile fallen kaum Veränderungen auf.

Rangeleien auf den Plätzen Lediglich in der Platzverteilung bei den Top 20 Marken gab es ein paar Rangeleien: So überholte beispielsweise BMW Opel und sicherte sich so Platz 6. Citroën verkaufte im bisherigen Verlauf des Jahres mit 4164 Einheiten mehr Neuwagen als Mercedes (4108) und schaffte es so auf den 10. Platz.

Des Weiteren verdrängte Mazda die schwedische Marke Volvo auf den 17.

Platz. Spannend bleibt das japanische Kopf-an-Kopf-Rennen, dass sich Honda und Mitsubishi liefern: Auch in diesem Monat verkaufte Honda nur 6 Fahrzeuge mehr als der Fahrzeughersteller Mitsubishi, der bereits in den Startlöchern steht, um endlich seinen Platz in der Top 20 zu beanspruchen.

Tops und Flops Sehr erfreulich ist die Entwicklung bei Saab:Trotz einer äusserst schwierigen

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Phase aufgrund von Liquiditätsproblemen und den daraus resultierenden schlechten Schlagzeilen der letzten Wochen konnte die Schwedin mit +78,6 % die grösste Verkaufssteigerung verzeichnen. Hyundai bleibt weiter einer der dreiTopfavoriten in Sachen Absatzsteigerung. Auch MINI darf im April feiern: Die BMW-Tochter startete im letzten Monat mit einem satten Plus von 61,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr durch und verdrängte dadurch Dacia von Platz 3, welche erneut mit einem Plus von 60,6 % positiv abschloss. Die Besetzung des Prangers der drei am schlechtesten abschneidenden Marken bleibt im April unverändert: Lancia, Dodge und Daihatsu sehen nach wie vor kein Land im Meer der roten Zahlen.

Gesamtmarkt positiv Der Gesamtmarkt entwickelt sich weiterhin positiv und hält mit 9,4 Prozent bei insgesamt 100439 (April 2011) ein konstantesVerkaufsplus auf demWeg zum prognostizierten Jahresend-Ziel von 300000 Einheiten. Im Vergleich zumVorjahr ist besonders die Entwicklung der Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben von + 45,2% zu begrüssen. Auch Fahrzeuge mit Allradantrieb sowie dieselbetriebene Autos legten im ersten Drittel des Jahres 2011 mit + 15,5% sowie + 18,8 % zu. www.auto-schweiz.ch

Marken Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Chevrolet Chrysler Citroën Dacia Daihatsu Dodge Fiat Ford Honda Hyundai Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Saab Seat Skoda Smart Ssangyong Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo Diverse Marken GESAMT-TOTAL

davon 4 x 4 davon Alternativ-Antrieb davon DIESEL

Apr. 11 Apr. 10 +/- % Kum. 11 Kum. 10 +/- % 379 304 24.7 1'407 1'003 40.3 26 25 4.0 69 82 -15.9 1'554 1'581 -1.7 5'956 5'350 11.3 1'583 1'409 12.3 4'938 4'736 4.3 3 1 200.0 10 2 400.0 393 301 30.6 1'180 997 18.4 22 62 -64.5 105 133 -21.1 1'141 1'020 11.9 4'164 4'383 -5.0 436 384 13.5 1'882 1'172 60.6 145 288 -49.7 472 773 -38.9 55 103 -46.6 213 358 -40.5 762 1'107 -31.2 3'150 3'678 -14.4 1'392 1'419 -1.9 5'564 5'260 5.8 545 612 -10.9 2'038 2'594 -21.4 787 627 25.5 3'041 1'773 71.5 41 32 28.1 152 162 -6.2 110 103 6.8 423 375 12.8 325 319 1.9 968 961 0.7 41 84 -51.2 163 297 -45.1 102 146 -30.1 469 536 -12.5 144 87 65.5 352 299 17.7 27 31 -12.9 64 66 -3.0 835 800 4.4 2'882 2'919 -1.3 1'081 873 23.8 4'108 3'746 9.7 433 326 32.8 1'444 895 61.3 542 333 62.8 2'032 1'342 51.4 743 549 35.3 3'502 2'414 45.1 1'329 1'289 3.1 4'825 4'758 1.4 1'390 1'410 -1.4 4'666 4'855 -3.9 215 165 30.3 695 515 35.0 1'517 1'286 18.0 5'704 4'906 16.3 36 21 71.4 209 117 78.6 669 840 -20.4 2'293 2'541 -9.8 1'322 1'111 19.0 5'177 4'497 15.1 211 182 15.9 678 805 -15.8 20 41 -51.2 95 115 -17.4 776 891 -12.9 2'930 2'869 2.1 748 862 -13.2 2'653 2'580 2.8 1'212 1'321 -8.3 4'263 4'102 3.9 3'677 2'618 40.5 12'364 9'783 26.4 662 704 -6.0 2'713 2'569 5.6 155 27'586

171 25'838

-9.4 6.8

426 100'439

522 91'840

-18.4 9.4

7'366 708 8'293

7'100 383 6'975

3.7 84.9 18.9

28'687 2'396 31'883

24'845 1'650 26'845

15.5 45.2 18.8

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 4.01.11

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:25:34

Händlerwettbewerbe WIRTSCHAFT

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Belohnung für erfolgreiche Garagisten Die Image-Verbesserung und -Pflege sind zentrale Aufgaben der Abteilung Customer Services bei der Fiat Group Automobiles ­Switzerland SA. «Die Fiat-Produkte verdienen die momentane Kunden­zufriedenheit nicht», sagt Maurizio Costa, Country ­Manager Customer Services. «Daher unterstützen wir unsere Händler intensiv, um den Kundenservice und den Kundenkontakt zu verbessern.»

Von Lukas Hasselberg

D

ie Verbesserung von Kundenzufriedenheit und Kundenservice soll zum einen durch eine optimierte Zusammenarbeit zwischen dem Importeur Fiat Group Automobiles Switzerland SA in Schlieren erreicht werden, zum anderen können sich Kunden beim Customer Care Call Center melden, wenn sie Reklamationen oder Anfragen haben. Zudem werden regelmässig Kundenzufriedenheits­Analysen durchgeführt.

Ein weiteres Instrument zur Verbesserung von Kunden­zufrieden­

heit und Kundenservice sind die 2009 eingeführten Händlerwettbewerbe, bei denen die besten Händler mit einer luxuriösen Reise belohnt werden oder Preise in Form von Geldbeträgen gewinnen können.

Beste Top-Assistance-Händler gingen nach Lanzarote 2011 ging es zum Beispiel für die Händler, die die meisten Garantieverlängerungen im Rahmen der Top Assistance (Verlängerung der Werksgarantie in Zusammenarbeit mit Quality1) abgeschlossen haben, nach Lanzarote. Die 15 Händler mit den meisten

Garantieverlängerungsabschlüssen wurden im Mai mit einer 4-tätigen Reise auf die Kanaren-Insel mit Unterbringung in einem 5-Stern-Hotel belohnt. «Das Ziel einer solchen Reise ist die Prämierung der Partner, denn die Top Assistance Garantieverlängerung trägt zur Kundenzufriedenheit bei», so Maurizio Costa. Zudem schweisse solch ein Erlebnis auch das Customer Service Team der Fiat Group mit den Händlern zusammen. Selbst Managing Director Alexander ­Bleuel liess es sich nicht nehmen, mit den besten Top Assistance Händlern nach Lanzarote zu reisen.

Bei verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten wie beispielsweise ein Ausflug auf einem Katamaran wurden die Kommunikation und der Team-Gedanke unter den

Teilnehmern und der Austausch mit dem Importeur unterstützt.

35 Händler für Kunden­ zufriedenheit ausgezeichnet Die Resultate von Kundenbefragungen, Ausbildung der Servicetechniker und pro Mitarbeiter festgelegte und absolvierte Schulungstage bilden die Grundlage für einen zweiten Händlerwettbewerb, bei dem Geldprämien im fünfstelligen Bereich ausgeschüttet werden und an dem alle 300 Schweizer Fiat-, Lancia- und Alfa-Romeo-Garagisten teilnehmen. 2011 gewannen insgesamt 35 Händler der Kategorien A, B und C lukrative Preise für ihr gutes Abschneiden bei der Kundenzufriedenheit und ihr vorbildliches Verhalten was Aus- und Weiterbildung und Qualifikation der Servicetechniker anbelangt. www.fiatgroupautomobiles.ch

Die Teilnehmer der Incentive-Reise nach Lanzarote (v.l.n.r.): Herr Di Pane; Herr Mazzotta, Herr Fankhauser, Herr Romanov., Herr Castro (Fiat Group), Herr Costa (Fiat Group), Herr Sanfilippo, Herr Schwaller, Herr D’orologio, Herr Siraud, Herr Liistro (Fiat Group), Herr Diaz (Fiat Group), Herr Bleuel (Fiat Group), Herr Nocera, Herr Tunno (Fiat Group), Herr Ho, Herr Murer (Fiat Group), Herr Paris, Herr Donadei.

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www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:25:42

kolumne Franz Glinz

Den Spass nicht nehmen lassen

Das Auto bleibt das Lieblingskind vieler – aus guten Gründen

Und trotzdem! Über 735 000 Menschen besuchten im März den Automobilsalon in Genf. Neuer Rekord! Autos sind Publikumsmagnete, sie sind zumeist schön und faszinieren. Autos wecken Emotionen, wie sie kein öffentliches Verkehrsmittel, kein Eisenbahnwagen, keine Lokomotive hervorrufen können.

Aber Achtung! Es droht noch mehr, was uns den Autoverleider machen könnte: Eine Erhöhung des Treibstoffzolls, weil der Bund Geld braucht; eine Verdoppelung der AutoImportsteuer von 4 auf 8 Prozent aus demselben Grund; die unselige Offroader-Initiative ist noch nicht ganz vom Tisch. Grössere Städte werden zunehmend autofeindlich.

Beispiel Zürich: Ruth Genner, grüne Vorsteherin des städtischen Tiefbaudepartements, will die Tarife für Strassenparkplätze jenen der viel teureren Parkhäuser angleichen. Genner hat gute Chancen damit durchzukommen, denn die gegenwärtig populären Grünliberalen im Stadtparlament signalisieren Zustimmung. Und freilich ist man bestrebt Radwege zu- und Parkplätze abzubauen.

Autos bewegen. Solche gibt es immer mehr.

Denn die Automobilhersteller kümmerten sich schon vor vielen Jahren um Energieeffizienz, als das bei Eisenbahnenbauern und Flugzeug-Triebwerkherstellern noch kaum ein Thema war.

Viele Schweizerinnen und Schweizer kaufen sich kleinere, sparsamere Autos, weil sie Betriebskosten sparen, aber doch nicht endgültig auf den ÖV oder aufs Velo umsteigen wollen. Denn das private Auto ist aus praktischer Hinsicht ungeschlagen. Wie früher das Pferd im Stall des Bauern, steht das Auto jederzeit leistungsbereit in der Garage - und es bringt mich auch an die Hunderte schönen Orte in der Schweiz und unseren Nachbarländern, wo keine Bahn, nicht mal ein Postauto hinfährt. Und wer mag schon den Wochenend-Grosseinkauf oder das Büchergestell von Ikea per Tram oder Bus nach Hause fugen?

Das wurde ich kürzlich gefragt. Warum kaufst du dir kein Generalabonnement? Ist doch am Ende des Tages viel billiger als dein Auto. Zugegeben, ich fahre auch Zug, gar nicht so selten, wenn grössere Städte mein Ziel sind. Doch dabei stelle ich immer wieder fest: Das Autofahren macht mir einfach viel mehr Spass. Den lasse ich mir nicht nehmen, nicht einmal vom chronischen Autobahn-Baustellen-Land Helvetien.

Und trotzdem! Der Neuwagenmarkt in der Schweiz boomt. Er wuchs im ersten Quartal 2011 um mehr als zehn Prozent auf 72853 Verkäufe gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Vermutlich sind es gerade die drohenden Verteuerungen, insbesondere auch die längerfristig weiter steigenden Treibstoffpreise, die viele zum Kauf eines neuen, sparsameren und umweltfreundlicheren

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unser kolumnist

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche

«Das Auto ist in ­praktischer Hinsicht ungeschlagen»

franz.glinz@gmail.com

«AUTOEMOTIONEN»

«Die Politik macht Autofahren immer teurer», schreibt die Importeurs-Vereinigung «auto-schweiz» in einem Informationsblatt.

Das stimmt wohl. Es droht die CO2-Abgabe auf Treibstoffe, welche Benzin und Diesel massiv verteuern würde. Es droht die Verteuerung des Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken. Es kommt die 130 g/km CO2Limite für Neuwagen, was Autos, die das nicht ganz erfüllen können, verteuern wird.

Es droht viel, was uns die Freude am Auto vermiesen könnte.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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WIRTSCHAFT Herumgefragt

Garagisten über Kundengewinnung, Kundenpflege und Kundenbindung

Der Schlüssel zum Erfolg

Das Automobil ist für sehr viele Schweizer und Schweizerinnen die teuerste Einzelanschaffung ihres Lebens. Deshalb muss dieses emotionale Produkt mit ganz besonderem Feingefühl und Kundenbewusstsein an den Mann und die Frau gebracht werden.

VON FRANZ GLINZ

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ehr als vierzig Automarken buhlen in der Schweiz um Käufer. Und einige tausend Garagisten und Händler sind bestrebt, die Neuwagen zu verkaufen. Die Konkurrenz ist riesig.

Deshalb tun die meisten Mitkämpfer in diesem Business für Kundengewinnung, Kundenpflege und Kundenbindung an ihre Marke und ihren Betrieb sehr viel. Wie und was, das fragten wir einen grossen und einen kleinen Garagisten.

Thomas Eichelberger, Besitzer und Geschäftsführer der PeugeotKonzession Orpundgarage Biel AG mit 43 Beschäftigten inklusive Tankstelle und Shop, betreibt einen beachtlichen Aufwand, um die Kundenzufriedenheit hochzuhalten und stets über den Stand dieses Erfolgsfaktors orientiert zu sein. Er lässt die Fragebogen, welche Kunden nach KundendienstBeratung, Autokauf, Service- und Reparaturarbeiten ausfüllen, von einer neutralen Agentur laufend auswerten und im Internet professionell aufarbeiten. Eichelberger erklärt: «Ich rufe diese Daten auf dem Computer ab und sehe jederzeit, wie es mit der Zufriedenheit unserer Kunden steht, hier bei uns in Biel und bei unseren

Mitvertretern in den Regionen Jura, Grenchen, Lyss/Aarberg und Seeland. Die Kundenzufriedenheit ist der wichtigste Erfolgsfaktor. Davon hängen im Endeffekt die Verkaufszahlen ab.» Dieses Kontrollinstrument lässt sich der Unternehmer einige tausend Franken pro Jahr kosten.

Eichelberger will, dass sich die Kunden in seinem Betrieb wohl fühlen, dass sie freundlich begrüsst, gut beraten, auf Wunsch mit Kaffee bedient und beim Abschied zu ihrem Fahrzeug

begleitet werden. Eine wichtige Wohlfühl-Rolle spielt laut Eichelberger auch der Showroom, mit einer warmen und angenehmen Atmosphäre. «Zudem», so Eichelberger, «haben wir im Kaffeebereich saisongerechte Dekoration, etwa an Ostern, bei Frühlingsbeginn, zur Weihnachtszeit.» Dabei achtet er darauf, dass die Blumen nie die Köpfe hängen lassen.

«Denn», sagt er, «dann könnten unsere Kunden denken, `wenn die nicht mal die Blumen pflegen, wie können sie dann mein Auto ordentlich pflegen`.»

Und gerade die Leistung in seiner Werkstatt, in der Karosserie- und der Lackierabteilung hält Eichelberger für die Kundenzufriedenheit für extrem wichtig.

Diese Dienstleistungen sind für den Käufer von zentraler Bedeutung und «Spielentscheidend», ob der Kunden ein zweites Auto bei uns kauft. Darum ist es ein Muss, gute und motivierte Mitarbeiter zu haben.» So wird der Kunde auch ein bisschen verwöhnt, indem nach einem Service oder einer Reparatur sein Fahrzeug gratis gewaschen wird.

Klar gibt es in den Räumen der Orpundgarage Frühlings- und Herbstshows, um neue Modelle vorzustellen.

Noch wichtiger für sein Unternehmen sieht Eichelberger sein periodisch betriebenes Eventmarketing. Das sind Peugeot-Anlässe an einem schönen Ort, beispielsweise am Bieleree, mit Getränken

Thomas Eichelberger, Besitzer und Geschäftsführer der Peugeot-Konzession Orpundgarage Biel AG

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Herumgefragt WIRTSCHAFT

und Häppli. Dazu werden Meinungsträger aus Wirtschaft und Politik eingeladen. Das sei zwar Kundenwerbung, hier werde aber nicht verkauft, niemand müsse fürchten, von einem Verkäufer bedrängt zu werden. «Hier verkaufen wir nur uns selber und unser Unternehmen. Wir danken unseren Kunden für ihre Treue. Gäste, die nicht unsere Kunden sind, werden vielleicht motiviert, mal bei uns oder einem unserer Mitvertreter vorbeizuschauen.» Und noch etwas hilft, Kunden zu halten: die Werksgarantie auf Neuwagen sowie die 12 bis 24 Monate Garantie auf den Occasionen.

Kleine bemühen sich genauso Im Gegensatz zum Grossgaragisten Eichelberger steht Mazda-Garagist Loris Ceotto einem verhältnismässig kleinen Familienunternehmen vor, in dem drei Generationen arbeiten. Er, Vater Ferruccio, Sohn Alan sowie ein langjähriger Mechaniker-Mitarbeiter. Im Spätsommer kommt ein Lehrling dazu.

Obschon klein: Der Geschäftsführer der Ceotto Automobile in Bassersdorf ZH nimmt Kundenpflege und Kundenbindung genauso wichtig und seriös wie ein Grosser.

In dieser Region mit gewaltigem Kundenpotenzial, aber auch vielen Mitbewerbern, betreibt Ceotto die Kundengewinnung via Internet mit seiner Homepage.

Ceotto: «Da präsentieren wir unser Unternehmen, unsere Dienstleistungen und unser Neuwagenund Occasionsangebot. Ziel ist natürlich, unseren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen.» Zudem nutzt Ceotto die Importeursdatenbank «Mazda Look» für die Kundenwerbung.

Loris Ceotto, Geschäftsführer der Ceotto Automobile in Bassersdorf ZH

Gross schreibt Ceotto auch den Kontakt seiner ganzen Belegschaft mit den Kunden. Dazu erklärt er: «Bei uns hat schon der Lehrling Kundenkontakt, darf das Telefon abnehmen, Termine mit dem Kunden abmachen, sein Auto am Morgen entgegennehmen. Der Kunde kann, so er will, alle unsere Mitarbeiter kennen.

Er weiss, wer an seinem Auto arbeitet. So engen Kundenkontakt pflegen zu können, ist der Vorteil

eines Kleinbetriebs.» Zudem hat Ceotto kürzlich mit dem Um- und Teilneubau des Betriebs den Kunden-Wohlfühlfaktor vergrössert.

Ein freundlicher Showroom steht jetzt für Offene-Tür-Tage zur Verfügung, ein grosses Fenster erlaubt den Blick in die Werkstatt. Und für Kunden, die bei Kleinreparaturen oder Reifenwechsel aufs Auto warten wollen, steht eine Kundenlounge mit, Tageszeitung, Kaffeemaschine und Getränke-Bar zur

Verfügung. Sogar Wireless-Kontakt gibts für jene, die ihren Laptop dabei haben.

Gute Kundenbindung pflegt das Unternehmen, nebst den seriösen Werkstattarbeiten, mittels diverser Sonderleistungen: Bei einem Unfallschaden erledigt die Firma die Abwicklung mit der Versicherung; nach Reparatur- und Servicearbeiten wird das Kundenauto innen gereinigt und gewaschen. Selbst am Samstagvormittag ist man bei Ceottos für die Kunden da. Der Geschäftsführer berät Kaufinteressenten, und immer ist auch ein Werkstattmann da, der kleine Mängel behebt und kaputte Lämpchen wechselt. Kunden, die wochentags keine Zeit hatten, schätzen das. Ein starkes Kundenbindungselement erkennt Ceotto auch darin, dass der Betrieb neben Mazda auch Fremdmarken repariert, schwergewichtig deutsche Volumenmarken. «Das bedingte zwar Investitionen in Diagnosegeräte und Software, brachte uns jedoch über die Jahre einen zusätzlichen Stammkundenkreis», sagt Ceotto. Immerhin hat er zwischen 800 und 1000 Kundennamen im EDVSystem.

«Auch als Kleinbetrieb», weiss Ceotto, «kommt man heute nicht darum herum, individuelle Kundenbedürfnisse zu erkennen und Lösungen zur erarbeiten und für Kundenpflege und Kundenbindung Geld und Zeit zu investieren.» Und sei es nur, dass er die Feuerwehr nach einer Übung in seinen Betrieb zu einem Drink einlädt.

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Kolumne Jürg Rothen

Jürg Rothen über den starken Franken und die Vorzüge für Normalsterbliche

unser kolumnist

Kaufen Sie Ihre Autos in Deutschland!

Die Gründe sind schnell gefunden und alt bekannt: Kaum jemand glaubt, dass Griechenland, Portugal und Irland ihre Staatsverschuldung in den Griff bekommen. Im Gegenteil.

Spanien und Italien sind auch auf der «watch list». Sie werden genau beobachtet und es ist davon auszugehen, dass deren Kreditwürdigkeit sinkt. England und Deutschland, sowie Frankreich, profitieren nach wie vor von einer gewissen Unantastbarkeit. Und von der Exportwirtschaft. Allerdings, beim genaueren Hinsehen, relativieren sich gewisse Zahlen. So ist zum Beispiel die Pro-Kopf-Verschuldung in Bremen grösser als in Griechenland! Aber eben, die psychologische Kreditwürdigkeit von Bremen und die momentane Wirtschaftslage dort suggeriert Kraft, nicht wie in Griechenland. Da auch die USA die Schuldenpolitik völlig aus dem Griff verloren haben, ist der Schweizer Franken auch gegenüber dem Dollar viel zu stark.

Kurzum: Exporteure müssen sich daran gewöhnen, mit der Stärke des Schweizer Frankens zu leben. Vor allem müssen Exporteure endlich die Währungsrisiken absichern. Dass das geht und wie es geht, habe ich unlängst beschrieben. Importeure dagegen dürfen sich freuen. Sie können vermutlich noch länger von den Einkaufsbedingungen profitieren. Genauso wie wir alle, wenn wir im Ausland Geld ausgeben! Ferien sind so günstig wie selten. Buchen Sie Ihre Reisen in Deutschland, Sie werden staunen!

über CHF 200000 gefunden. Fast den selben Wagen habe ich neu in Deutschland für etwas über EUR 130000 gefunden. Das entspricht etwas über CHF 160000. Die Ersparnis trotz den gesamten Einfuhrkosten ist riesig.

Oder der Audi A4 1.8 Avant. Den habe ich in der Schweiz für knapp unter CHF 40000 gefunden. In Deutschland für EUR 23500. Das entspricht etwas unter CHF 30000.

Auch den neuen Skoda Oktavia 1.4 habe ich mir angeschaut. In der Schweiz muss ich rund CHF 26000 bezahlen, in Deutschland kann ich ihn für EUR 12000 abholen, also rund CHF 15000.

Es liegt mir natürlich fern, die ausländische Wirtschaft noch mehr zu unterstützen. Und schon gar nicht die deutsche (das ist natürlich mit einem Augenzwinkern gemeint und soll als Nachtreten an den alten Finanzminister Steinbrück verstanden werden. Sie erinnern sich, das Nashorn). Aber gegen die Franken-Stärke können wir nichts ausrichten. Absolut gar nichts. Es ist eine Illusion, dass unsere Regierung oder die Schweizerische Nationalbank einen Einfluss ausüben kann. Also ist es legitim, wenn wir als Normalsterbliche versuchen, die Situation zu nutzen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, zum Trost, dass Sie dieses Jahr die günstigsten Ferien aller Zeiten verbringen, natürlich auf den Autobahnen Richtung Süden, mit Ihrem in Deutschland gekauften Neuwagen. Und vergessen Sie nicht, sich in Italien eine neue Garderobe zuzulegen. Auch die war noch nie so günstig!

Noch spannender, kaufen Sie Ihre Autos in Deutschland. Abgesehen davon, dass Autos in Deutschland immer günstiger waren, sind sie jetzt fast geschenkt (etwas überspitzt formuliert).

Zum Beispiel habe ich einen neuen Mercedes S 500 L gesucht. In der Schweiz habe ich den Wagen zu einem Neupreis von etwas

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Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Es ist legitim, wenn wir als Normalsterbliche versuchen, die Situation zu nutzen.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«Kreditwürdigkeit»

Der Euro ist erneut im Sinkflug. Das birgt grosse Risiken, aber auch Chancen. Je nach dem ob man im Ausland einkauft, oder aber ins Ausland verkauft. Wie immer, so auch dieses Mal, ist nicht der Schweizer Franken stark, sondern der Euro schwach.

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.05.2011 14:25:47

Kommunikations-Tipps für Garagisten ratgeber Unterstützt von:

Die Interne Kommunikation ist enorm wichtig

Halten Sie Ihr Personal auf dem Laufenden Viele Unternehmen kommunizieren unermüdlich mit der Aussenwelt. Sie orientieren die Medien über Veränderungen in der Chefetage, sie informieren die Kunden über neue Produkte und sie verhandeln mit Lieferanten. Die Mitarbeitenden bleiben dabei oft auf der Strecke. Um sie herum wird zwar dauernd kommuniziert, aber mit ihnen selbst „redet“ das Unternehmen selten.

Von Simon Tottoli

S

tellen Sie sich vor, Sie sitzen im Flugzeug und einTriebwerk macht schon kurz nach dem Start ein ziemlich seltsames Geräusch. Alle Flugbegleiterinnen nehmen ihre Plätze ein und schnallen sich an. Dann fliegt der Pilot eine Kurve und es wird ganz offenbar eine Landung vorbereitet. Die meisten Passagiere sind verständlicherweise nervös, Sie miteingeschlossen. Trotzdem hielt es bis jetzt niemand für nötig, über die Vorgänge zu informieren. Dementsprechend nimmt die Nervosität in der Kabine zu und geht bei einigen Leuten in Panik über. Dann endlich meldet sich der Captain zu Wort. Es sei ein kleines Problem mit dem Triebwerk aufgetreten und alles unter Kontrolle.Tatsächlich landet die Maschine kurze Zeit später sicher im Startflughafen, aber da und dort läuft der Angstschweiss immer noch…

Unwissenheit ist kein Segen Vergleichen wir besagtes Flugzeug mit einem Unternehmen: Die Piloten bilden die Führungsspitze, die

Flugbegleiterinnen leiten die Abteilungen und die Passagiere sind das Gros der Mitarbeitenden. Wetten, dass im Flieger nie eine solche Panik aufgekommen wäre, hätte die Cockpit-Crew frühzeitig informiert? Genau das Gleiche gilt für ein Unternehmen: Wenn Mitarbeitende sowieso sehen, dass etwas im Busch ist, ihnen wird aber nicht gesagt, was, ist Unruhe vorprogrammiert. Oft sorgt diese Unwissenheit für eine grössere Anspannung und fördert mehr falsche Gerüchte als es das Thema an sich je tun würde.

Die beschriebene Situation mit demTriebwerk ist natürlich ein überspitztes Bild. Aber selbst auf einem kurzen Flug melden sich die Piloten bekanntlich immer wieder zu Wort, um über die aktuelle Lage zu informieren. Man fliegt gerade so und so hoch, unten links ist Paris zu sehen und in etwa 30 Minuten wird gelandet. Dieser Infodienst aus dem Cockpit hat nicht nur was mit einer Dienstleistung zu tun, sondern hilft auch mit, die Anspannung beim einen oder anderen „Nicht-gern-Flieger“ etwas zu lösen und ihm in gewisser Weise das Gefühl zu geben,

Teil eines reibungslos funktionierenden Systems zu sein. Kommunikation kann eben tatsächlich beruhigen.

Und in einem Unternehmen steigert dieses Wir-Gefühl bekanntlich sogar die Motivation.

Regelmässig informieren Aus diesem Grund legt auch das Zürcher Autohaus Binelli & Ehrsam viel Wert auf die sogenannte Interne Kommunikation. BeatriceTremp, Assistentin der Geschäftsleitung, wendet sich rund 20 Mal pro Monat an die Mitarbeitenden. Sie informiert via E-Mail über aktuelle Marketingaktionen, bevorstehende Events oder auch einfach nur darüber, dass der Maler kommt und deshalb vor einer bestimmten Wand kein Fahrzeug parkiert werden darf. Dazu gibt es noch News aus der Personalecke, die im Normalfall direkt der jeweilige Abteilungsleiter kommuniziert und natürlich wendet sich der Geschäftsführer dann und wann ebenfalls mit einem Anliegen oder einer Neuigkeit ans Personal. Die wichtigsten Informationen werden am Monatsende in einem Newsletter zusammengefasst, der zusammen

mit der Lohnabrechnung in Papierform verschickt wird.

Die genannten Beispiele richten sich immer an alle Mitarbeitenden.

Aber dann und wann gibt es auch etwas, das nicht jede Abteilung interessiert. Deshalb achtet Beatrice Tremp schon darauf, was sie intern kommuniziert und vor allem wem: «Wir werden heute ja sowieso an jeder Ecke mit Informationen überflutet, dann müssen unsere Mitarbeitenden nicht zusätzlich mit jeder einzelnen Neuigkeit bombardiert werden», erklärt sie. Generell gilt aber: Lieber hält man das Personal zu oft auf dem Laufenden als gar nicht. Denn es geht schneller, eine uninteressante E-Mail zu löschen als einen panischen Mitarbeiter zu beruhigen, der sich aufgrund von gewissen Anzeichen ein eigenes, falsches Bild über eine Situa­ tion gemacht hat…

Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.

Es ist für ein Unternehmen sehr empfehlenswert, seine Mitarbeitenden aktiv über aktuelle Themen zu informieren. Das hilft mit, beim Personal ein Zugehörigkeitsgefühl zu bilden, schafft Vertrauen und erstickt falsche Gerüchte im Keim.

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www.auto-wirtschaft.ch | Juni 2011 | AUTO&Wirtschaft

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30.05.2011 14:25:48

Wirtschaft Ralph M. Meunzel

Der Automotive Dealer Day in Verona fand in diesem Jahr zum neunten Mal statt. Abgerundet wird der Branchentreff von einer Business-Bˆrse, auf der 80 Unternehmen auf 7000 Quadratmetern sich und ihre Produkte pr‰sentieren.

Automotive Dealer Day 2011

Handelsarena in Verona Die Herausforderungen für den Automobilhandel sind weltweit weitgehend identisch. Es geht einerseits um die Unabhängigkeit des Unternehmertums, andererseits hat man sich auf die Schnelllebigkeit der Moderne einzustellen. Dies machte der Automotive Dealer Day 2011 in Verona im Mai deutlich.

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erona geniesst nicht nur wegen der Opernaufführungen in der antiken Arena internationales Ansehen. Seit neun Jahren findet dort auch einer der grössten europäischen Händlerkongresse statt. Auf Initiative der «Quintegia Automotive Interactions», Treviso, treffen sich jährlich am «Automotive Dealer Day» mehr als 3000 Branchenvertreter

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in der norditalienischen Stadt. Die Gesellschaft wurde 2003 gegründet, mit dem Ziel der Förderung von Forschung, Networking und Weiterbildung im europäischen Automobilvertrieb. Das ist den Organisatoren auch gelungen. Zahlreiche Vorträge und Referate beschäftigten sich an den drei Tagen mit aktuellen Themen des Kfz-Handels.

Um mehr ausländische Besucher

zu interessieren, hat die Quintegia anlässlich des europäischen KfzVertriebsforums 2011 den Programmteil «InternationalTrack» entwickelt. Die Workshop-Reihe – in Kooperation mit dem ICDP (International Car Distribution Programme) – wurde speziell auf die Interessen der ausländischen Fachbesucher zugeschnitten. Auf Initiative von AUTO&Wirtschaft reiste auch eine Gruppe von Schweizer Garagisten und weiteren Branchenvertretern nach Norditalien.

30 Workshops mit 70 Referenten Insgesamt fanden vom 10. bis 12.

Mai über 30 Workshops mit 70

Referenten statt. Im Mittelpunkt des Eröffnungstages stand die Veranstaltung des europäischen KfzGewerbe-Verbandes Cecra sowie der ECD, European Car Dealers.

Unter dem Motto «Die Zukunft des Fahrzeugvertriebs in Europa» beschäftige man sich mit den Auswirkungen der neuen Gruppenfreistellungen (GVO), die den Wettbewerb im europäischen Neuwagenhandel regelt. Während sich die Bedingungen für das After-Sales-Geschäft nicht ändern werden, hat sich der Neuwagenhandel ab Mitte 2013 auf den Wegfall der GVO einzustellen. Der Handel sieht damit seine Schutzrechte in Gefahr, die seit

30.05.2011 14:25:50

Ralph M. Meunzel Wirtschaft

1985 in unterschiedlichen Ausführungen von der europäischen Regelung mehr und manchmal auch weniger garantiert worden sind. Die Europäische Union (EU) ist zu der Überzeugung gelangt, dass es ab diesem Zeitpunkt keine besonderen Schutzrechte mehr bedarf, da der Wettbewerb innerhalb der Länder funktionieren würde. Das kann man aus Sicht der europäischen Händler auch anders sehen. Die Schweiz ist zwar kein Mitglied der EU, die Regelungen der GVO werden in der Regel auch im Schweizer Automobilvertrieb angewendet.

zu Verzerrungen führen, hiess es im Plenum. Eine Chance sahen die Teilnehmer der Diskussionsrunde – Andreas Barchetti (Barchetti Autogroup, Italien), Ed Goedert (Autopolis, Luxemburg), Bernard Lycke (Cecra-Geschäftsführer), JaapTimmer (European Car Dealer, ECD), Rechtsanwalt Christian Genzow und Moderator und AUTOHAUSChefredakteur Ralph M. Meunzel – in der Anwendung einer leicht abgewandelten «Agents Directive», also des Handelsvertreterrechts.

Auslaufen der GVO

Mit dieser Anwendung könnte das Recht für Handelsvertreter, auf das aktuelle Händlervertriebssystem übertragen werden. Dieser Vorschlag stiess bei fast allem Teilnehmern und dem Plenum auf Zustimmung. Nur der Vertreter der europäischen Herstellervereinigung (ACEA), Marc Greven, sprach sich allerdings klar dagegen aus. Laut Greven sei dies nicht notwendig.

Die nationalen Kfz-Verbände sollten sich mit dieser Absage allerdings nicht abfinden, sondern dieses Thema mit den Herstellern diskutieren, war von Seiten der Cecra

Händler- und Herstellervertreter haben deshalb in Verona unter anderem mit Dr. Stephan Simon von der Europäischen Kommission über das Auslaufen der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) im Jahre 2013 diskutiert. Erörtert wurden dabei Möglichkeiten, den Wegfall wichtiger Schutzrechte für den Handel im Rahmen einer europaweiten Lösung abzufedern. An die Stelle der GVO werden dann unterschiedliche nationale Regelungen treten. Dies wäre für den Binnenmarkt nicht förderlich und würde

persönlich AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte Weiterbildungs-Einrichtung «AUTOHAUS Akademie». Meunzel ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

Handelsvertreterrecht für Händler zu hören. Die GVO ist in erster Linie ein europäisches Thema. Der Geschäftsführer der amerikanischen National Automobil Dealer Association, NADA, Phil Brady, der mit seinem Präsidenten Stephen Wade, anwesend war, konnte trotzdem im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft Parallelen zu den Diskussionen zwischen Händlern und Herstellern in den USA erkennen.

Social Media – Chance für den Handel Das trifft auch bei dem Bereich Social Media zu. Auch der Handel

GVO-Podiumsdiskussion am ersten Kongress-Tag (v. l.n.r.): Prof. Christian Genzow, Ed Goedert (Inhaber Autopolis, Luxemburg), Jaap Timmer (European Car Dealer, ECD), Dr. Stephan Simon, Bernard Lycke (Cecra-Geschäftsführer), AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel, Marc Greven (ACEA), Dr. Stephan Simon (EU), Andreas Barchetti (Barchetti Autogroup, Italien).

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muss sich mit diesem kollektiven Phänomen, das sich vor allem auf Facebook manifestiert, beschäftigen.

Auf Initiative der deutschen AUTO&Wirtschaft-Partnerfachzeitschrift, AUTOHAUS, beleuchteten deshalb Stefan Gaul (Geschäftsführer Automotive Process Institute, API, Leipzig), Frederick Altrock (Dealer Sales and Strategy bei Mobile.de, Berlin) und Chefredakteur Ralph M. Meunzel die Bedeutung von Social Media im automobilen Kaufentscheidungsprozess bzw. die marktgerechte Positionierung von Gebrauchtwagen. Um jüngere Kunden anzusprechen, muss sich der Händler vor allem in Facebook präsentieren, so der Tenor der Veranstaltung. Dabei gehe es allerdings vor allem darum, die alten Marketingregeln über Bord zu werfen. Facebook funktioniere anders, sagte Stefan Gaul. Es reiche eben nicht, das Unternehmen darzustellen und Anzeigen zu schalten. Nur wer sich publikumswirksame Aktionen ausdenkt, kann Aufmerksamkeit erzeugen und Fans gewinnen. www.dealerday.it

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RATGEBER A&W Treuhand

Outsourcing – Konzentration a Risikobeurteilung: Eine gesetzl Unter Outsourcing wird der Prozess verstanden, gewisse unternehmerische Tätigkeiten an Drittunternehmen auszulagern, um dadurch von ihrem Know How zu profitieren. Die Verlagerung von unternehmerischen Tätigkeiten kann vollständig oder teilweise erfolgen. Bekannt hierfür ist vor allem das EDV Outsourcing (Informationstechnologie). Bei diesem Vorgehen werden Serverwartungen, die interne Betreuung und EDV Verantwortung an externe Partner übertragen, da die eigene Gesellschaft eine dafür verantwortliche Person weder auslasten noch finanzieren kann. Bereits an diesem Beispiel ist ersichtlich, dass vor allem dann externe Ressourcen zum Tragen kommen, wenn das eigene Wissen nicht vorhanden ist, nicht vollständig aufgebaut werden kann oder die entsprechenden Risiken ausgelagert werden möchten. Durch die Verlagerung solcher Kernprozesse an Dritte wird die Grundlage geschaffen, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und sämtliche Ressourcen auf die internen Kernprozesse zu fokussieren.

Vorteile Damit es zu einem Outsourcing kommt, müssen Vorteile vorliegen, welche die vorhandenen Risiken übertreffen. Vorteile können in der Regel unabhängig von der Art des Outsourcings aufgezählt werden.

Know-how: Der Outsourcing-Partner sollte gewährleisten, dass Spezialwissen (Beispiel IT oder Treuhand) durch den externen Partner abgedeckt ist. Da internes Wissen in diesem Bereich nicht aufgebaut werden muss, lassen sich aufwändige Schulungen einsparen. Vor allem in kleineren Gesellschaften

dürfte dies ein wesentlicher Faktor für die Wahl eines Outsourcings sein.

Kosten: Durch das Outsourcing kann die Gesellschaft auf bestimmte Anschaffungen verzichten, denn diese werden durch den Partner zur Verfügung gestellt. Dieses Vorgehen ermöglicht wiederum ein effizientes Kostenmanagement.

Risiken: Mit dem Outsourcing sind die dazugehörigen Risiken an den Partner ausgelagert. Hierbei handelt es sich um Risiken, die eine Unternehmung nicht selber handhaben kann oder will.

persönlich

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte

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Christian Feller ist dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte. Bevor er sich als Partner in die A&W Treuhand GmbH einbrachte, hat er als Manager in einer grossen Treuhandgesellschaft eine breite Erfahrung gesammelt und dabei sowohl nationale als auch internationale Kunden betreut. Er verfügt über eine 9jährige Berufserfahrung in der Prüfung, Buchführung und Beratung von kleinen und mittelgrossen Mandaten, welche nach nationalen oder internationalen Vorschriften die Rechnungslegung führen. Zudem ist er Referent und Fachautor in diversen Institutionen.

Fokussierung: Die Auslagerung nicht zentraler Prozesse (oder auch des Kernwissens), lässt eine Fokussierung auf das eigentliche Kerngeschäft zu. Vorteile gegenüber der Konkurrenz sind weiter ausbaufähig, interne Kräfte können auf die wesentlichsten Punkte konzentriert und dadurch ein optimaler Nutzen generiert werden.

Risiken Gesellschaften sind, sobald sie sich in Geschäftsfeldern bewegen, Risiken ausgesetzt. Risiken sollten nicht zwingend dazu führen, dass Geschäfte nicht zum Abschluss kommen. Sie sollten vielmehr dazu beitragen, Gedankengänge und Überlegungen zu initialisieren. Bei einem risikoorientierten Prozess geht es darum, Risiken zu verhindern, vermeiden, versichern oder zu überwälzen. Mit anderen Worten ist der Umgang mit solchen Risiken von entscheidender Bedeutung. Die wesentlichsten Gefahrenpotentiale im Bereich des Outsourcings sind: Qualitätssicherung: Der Outsourcing-Partner ist mit grosser Sorgfalt auszuwählen und bei der Entscheidungsfindung gilt es primär diejenigen Qualitätsmerkmale zu definieren, mit welchen der Partner evaluiert werden kann. Nebst den Qualitätsmerkmalen sind die bisherigen Leistungen des potentiellen Partners genauestens zu prüfen. Der Preis darf auch hier nicht als wichtigste Komponente gelten.

Es ist stets ein optimales Kosten-/ Nutzenverhältnis abzuwägen.

Abhängigkeit: Werden Prozesse ausgelagert, sind diese nur noch bedingt überprüf- und beeinflussbar. Die zeitliche Terminierung solcher Aufgaben erfordert eine hohe Präzision, damit diese am richtigen Ort eingesetzt werden. Die Abhängigkeit kann soweit führen, dass die externen Prozesse nur noch partiell verständlich sind. In einem solchen Fall befindet sich das Unternehmen in einer vollständigen Abhängigkeit gegenüber dem Drittunternehmen.

D k x F s V s B D b d w e

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E b f g r

Know-how: Durch die Auftragsvergabe an ein Drittunternehmen geht firmeninternes Wissen verloren. Handelt es sich um Spezialwissen, könnte dies ein Hinderungsgrund für das Outsourcing darstellen. Spezialprozesse, die ausschliesslich für die eigene Firma bestimmt sind, sollten nur mit Vorsicht an einen externen Partner ausgelagert werden. Hier besteht das Risiko, dass das Know-how an ein Konkurrenzunternehmen weitergegeben werden könnte.

Wirtschaftlichkeit Bei der Vergabe von Geschäften ist deren Wirtschaftlichkeit zentral.

Die Wirtschaftlichkeit im Bereich des Outsourcings ist im Endeffekt schwierig zu messen, von der Logik her jedoch einfach herauszukristallisieren. Der ausschlaggebende Faktor ist in diesem

AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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A&W Treuhand RATGEBER

on auf dieAuflage eigenen Stärken etzliche Zusammenhang das Verhältnis Der Einführungsprozess des Risizwischen Kostenaufwand komanagements wird in und der einPragekaufter Unter der einxis häufig Leistung. unterschätzt.

Nebst der gekauften Leistung können nicht Feststellung latent vorhandener Rinur die erbrachten Dienstleistunsikobereiche sind auch die aus der gen verstanden bekannten werden (BeispielsVergangenheit Risiken weise sondernin auch sowieBuchführung), deren Massnahmen die der aus dieser Leistung resultieBetrachtungsweise einzubeziehen. rende Nutzen. Würde amBeschreiBeispiel Die Quantifizierung und einer Dienstleisbungtreuhänderischen bestehender Risiken bilden tung der Fokus ausschliesslich auf die Entscheidungsgrundlage dafür, die gemachte Buchführung, die welche Risiken eine Gesellschaft erstellten Deklarationen, eingehen kann und will. Steuerangelegenheiten usw. gerichtet, so die minimierten Risizieldürften des Risikomanagements ken zu kurz kommen.

Sowohl bei Ein sinnvolles Risikomanagement Deklarationen alsnur auch beinhaltet nicht dieSteueranBeschafgelegenheiten sind aufgrund der fung der Datenbasis, sondern wachsenden Komplexität gibt Auskunft über die Risiken tragbavorhanden, Treuhänder ren Risikenwelche einerder Gesellschaft.

mit einer Gegenpartei bestehenden Risiken nicht zu vernachlässigen. Risiken verhindern oder vermindern bedeutet unter Umständen, Verträge gar nicht erst einzugehen und entsprechende Anhand der Risikoidentifikation Bereiche nicht ins Kundensortizeigen sich diejenigen Risiken, ment aufzunehmen. Nebst diedie eine Gesellschaft allenfalls sen Abläufen gilt es hier auch auf verhindern (gar nicht erst einge- Prozessoptimierungen hinzuweihen), vermindern (Prozess opti- sen. Die häufigste Form der Risimieren), finanzieren (Versiche- kofinanzierung stellt der Versicherung abschliessen) oder überwäl- rungsabschluss dar. Mit optimal zen (Lieferanten) kann. Ebenfalls ausgestalteten Verträgen kann Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS sind die bei Vertragsabschluss eine Risikoüberwälzung an den

Das Outsourcing-Verfahren ist ein bewährtes Mittel, um einen optimalen Ressourceneinsatz zu gewährleisten.

«Ein sinnvolles Risikomanagement durch sein Fachwissen und die vor- die darauf hinaus, dass bereits rechtbeinhaltet nicht nur Beschaffung handene Berufserfahrung minimie- liche Schritte initialisiert und diederkann.

Datenbasis, sondern gibt Auskunft ren Auch hier ist es effiziense nach Möglichkeit abzuwenden ter von Beginn weg die Arbeitsab- sind. Die Gesamtheit dieser Kosüberoptimal dieabzuwickeln, tragbaren einer läufe bevorRisiken ten ist nicht explizit in der WirtFehler korrigiert werden müssen. schaftlichkeitsrechnung ausgewieGesellschaft.»

Im treuhänderischen Bereich lau- sen, muss aber zumindest pofen Fehlerkorrekturen meistens tentiell gezählt werden.

In Christian Feller, dipl.dazu Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS

Endkunden oder Lieferanten erfolgen. Ziel der Risikobeurteilung ist es nicht, keine Risiken einzugehen, sondern eine Risikosensibilisierung zu schaffen.

Segmenten, in denen dieim KompleMögliche Offenlegung xität steigt die vorhandenen Anhang zursowie Jahresrechnung Ressourcen eingeschränkt sind, Damit die gesetzlichen Bestimkann sich die Dienstleistungsvermungen erfüllt sind, muss im Anlagerung an Dritte rentieren. hang zur Jahresrechnung eine entsprechende Formulierung integFazit riert werden, die aus folgendem Das Outsourcing-Verfahren Wortlaut bestehen kann: ist ein bewährtes Mittel,ihrer um einen «Im Rahmen Pflichtoptihamalen zuRisigeben dieRessourceneinsatz Gesellschafter eine währleisten.

Trotz der vorhandekomanagement-Richtlinie erlasnen Vorteile dürfen auch diewird Risen. Die Risikobeurteilung siken nicht unterschätzt werden. mindestens einmal jährlich durchEntscheidungsgrundlage die geführt. Darüber hinausbildet verfügt Wirtschaftlichkeitsrechnung.

Die die Unternehmung über ein RisiVorteile eines Outsourcingsdas sollten komanagement-System, sodie vorhandenen Risiken übertrefwohl die frühzeitige Erkennung fen, insund womit Analyseder vonAuftraggeber Risiken als auch besondere vom Wissen des Bedie Ergreifung entsprechender auftragten profitieren kann.

Massnahmen ermöglicht.»

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TECHNIK News

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Assistenzsystem für Kreuzungen im Testbetrieb Bild: Volkswagen

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ie Volkswagen-Konzernforschung hat gemeinsam mit anderen Fahrzeugherstellern innerhalb des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojektes INTERSAFE-2 innovative Assistenzsysteme speziell für den Kreuzungsbereich entwickelt: Auf Basis der Fahrzeug-Infrastruktur- Kommunikation werden dabei dem Fahrer nicht nur Informationen über die sichtbare Umgebung, sondern insbesondere auch Informationen über sichtverdeckte Objekte gegeben.

Auf diese Weise werden gefährliche Verkehrssituationen an Kreuzungen automatisch erkannt und die adäquate Unterstützung des Fahrers in sicherheitsrelevanten Situationen ermöglicht. In diesen oftmals zeitkritischen Augenblicken erhält

Mittels Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation werden dem Fahrer auch Informationen über sichtverdeckte Objekte gegeben.

der Fahrer eine gezielte akustische und optische Warnung sowie einen Bremsruck. Der Fahrer bleibt stets in der vollen Verantwortung und hat die

Kontrolle über das Fahrzeug.

Der von der Volkswagen-Konzernforschung aufgebaute Prototyp aus Basis eines Passat CC ist mit fünf

speziell für den Kreuzungsbereich entwickelten Assistenzfunktionen ausgestattet; dem Linksabbiege-, Rechtsabbiege-, Überquerungs-, Rotlicht- und Stoppschildassistent.

Diese Funktionen warnen den Fahrer im Fall eines Verkehrsverstosses in drei Eskalationsstufen, zunächst akustisch, dann optisch und schliesslich durch einen Bremsruck.

Für den Testbetrieb wurde an einer Kreuzung in Wolfsburg die notwendige Technologie zur Fussgänger- und Fahrzeugerkennung, bestehend aus Laserscanner, Infrarotsensoren sowie WLAN als Kommunikationstechnologie installiert.

Für einen zukünftigen Kreuzungsassistenten wurde diese Technologie mit speziell ausgerüsteten Prototypenfahrzeugen in den vergangenen Monaten getestet. (pd/sag)

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ontinental wird sein umfassendes Sicherheitssystem «ContiGuard» um eine Stereokamera als Bestandteil vorausschauender Bremssysteme erweitern. Die Stereokamera besteht aus zwei hoch auflösenden CMOS-Monokameras, die mit einem Abstand von ca. 20 cm in einem Gehäuse hinter der Windschutzscheibe installiert sind. Während eine Monokamera Distanzen lediglich schätzt, kann die Stereokamera den Abstand zu einem Objekt sowie dessen Höhe über der Strasse messen. Möglich wird das durch die perspektivischen Unterschiede zwischen dem linken und rechten

Die Stereokamera erkennt Fussgänger, die beispielsweise seitlich und halb verdeckt auf die Strasse treten zuverlässig und kann im Notfall eine Bremsung einleiten.

Bild: Continental

Stereokamera ermöglicht präzisere Entfernungsmessung

optischen Pfad. Die Auswertungselektronik in der Stereokamera nutzt so mit der Parallaxenverschiebung zwischen zwei Bildern denselben Effekt, der auch den Menschen zum räumlichen Sehen befähigt. Auf eine mittlere Distanz von 20 bis zu 30 m kann die

Stereokamera die Entfernung bis zum Objekt auf 20 bis 30 cm genau bestimmen.

Für jeden Pixel eines erkannten Objekts kann darüber hinaus eine Bewegungsrichtung auf der horizontalen, vertikalen und longitudinalen Achse bestimmt werden.

Mit dieser 6-dimensionalen Erkennung ist eindeutig, ob und wohin sich ein Objekt bewegt. In Kombination mit der Objektklassifizierung anhand gemeinsamer Merkmale erreicht die Stereokamera mit diesem Verfahren eine so hohe Entscheidungssicherheit, dass sie eine Vollbremsung (bis zu 1 g) auslösen kann, wenn der Fahrer selbst nicht auf ein Objekt reagiert. Bedingt durch diese Systemgenauigkeit kann die Stereokamera den exakten Aufprallort einer möglichen Kollision errechnen und die verbleibende Zeitspanne optimal für Schutzmassnahmen nutzen. (pd/sag)

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Müdigkeitswarner im Ford Focus Bild: Ford

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ord bietet im neuen Focus einen Müdigkeitswarner, der über das Menü jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden kann.

Das Fahrer-Assistenzsystem wertet den Fahrstil – und damit die Konzentration des Fahrers – über den statistischen Abgleich der Daten der Frontkamera (Fahrzeugposition in der Fahrspur) mit fahrzeuginternen Daten (wie beispielsweise dem Gierverhalten) aus. Denn wenn Fahrer schläfrig werden, kommen sie oftmals etwas von der Fahrspur ab und bewegen dann abrupt das Lenkrad, um wieder in die Spur zurückzufinden. Genau dieses Fahrverhalten wird von der Auswertung erkannt.

Auf Wunsch kann sich der Fahrer seinen aktuellen Aufmerksamkeitsgrad im Multifunktionsdisplay

Ford bietet im neuen Focus einen Müdigkeitswarner, der über das Menü jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden kann.

der Instrumententafel anzeigen lassen. Unterschreitet seine Konzentration einen Schwellenwert, der auf zunehmende Müdigkeit schliessen lässt, blendet das System zunächst für ungefähr zehn Sekunden einen gelb unterlegten Hinweis ein: «Warnung – Fahrer müde – Rast empfohlen». Sollte der Fahrer diese erste Warnung

ignorieren und weiterhin ein unaufmerksames Fahrverhalten zeigen, so erscheint ein zweiter, rot unterlegter Hinweis: «Warnung – Fahrer müde – Bitte Rast!». In diesem Fall bleibt die Warnung länger bestehen und der Fahrer sollte anhalten und eine Rast einlegen oder einen Fahrerwechsel einleiten, um den Hinweis zurückzusetzen. Beide

Warnungen werden durch ein akustisches Signal unterstützt.

Die Frontkamera ist in Höhe des Rückspiegels installiert und erkennt den Abstand des Fahrzeugs zu üblicherweise vorhandenen Fahrbahnmarkierungen, funktioniert aber auch bei einer nur einseitigen Markierung. Die Kameradaten werden von der On-Board-Software interpretiert, und das System berechnet aufgrund der Messwerte voraus, in welcher Position sich das Fahrzeug in etwa befinden sollte, um dann bei wiederholt signifikanten Abweichungen den Fahrer wie oben beschrieben zu warnen. Selbstverständlich kann das System «normale» Fahrspurwechsel und Überholvorgänge erkennen, ohne dabei einen Warnvorgang auszulösen. (pd/sag)

Kompakte Plug-Top-Zündspulen Bild: BorgWarner BERU Systems

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m 0,9-l-TwinAir-Benzinmotor von Fiat (siehe AUTO&Technik 9/2010) kommen neuartige, kompakte Plug-Top-Zündspulen von BorgWarner BERU Systems zum Einsatz.

Durch einen optimierten Magnetkreis und die Verwendung eines Dauermagneten wurde bei den kompakten, leichten Plug-Top-Zündspulen eine besonders Platz sparende Geometrie erreicht, die dem knappen Einbauraum in modernen Downsizing-Motoren Rechnung trägt. Obwohl es kompakter als grössere Zündspulen ist, erzeugt das neue Produkt eine grössere Verbrennungsenergie und eine höhere Zündspannung. Das ermöglicht

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Die Plug-Top-Zündspulen von BorgWarner BERU Systems erzeugen bei kompakten Abmessungen eine hohe Zündenergie.

eine optimale Verbrennung und führt somit zu weniger Emissionen, besserer Treibstoffausnutzung und einer höheren Leistung. Neue

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Kunststoffe und eine innovative, extrem sichere Verbindungstechnik der Komponenten im Inneren des Zündspulenkörpers sorgen darüber

hinaus für eine entscheidende Steigerung der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Spulen.

Zu den Pluspunkten zählt auch der modulare Aufbau: Die neuen Zündspulen bestehen aus Basiskomponenten und variablen, kundenspezifischen Elementen wie Befestigungsvorrichtung, Gehäuse, Anschlussstecker und dessen jeweiligen Anschlusswinkel.

Automobilhersteller können dadurch stets auf eine bereits vielfach erprobte, zuverlässige Zündspulentechnologie zurückgreifen, die sich individuell und schnell auf den jeweiligen Motor abstimmen lässt. (pd/sag)

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Scheinwerfer einstellen

Licht ist aktive Sicherheit

VON ANDREAS LERCH

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obald Gesetzestexte wie VTS und ECE-Reglemente ins Spiel kommen, wird es schwierig, zunächst überhaupt herauszufinden, in welchen Verordnungen die entsprechenden Informationen zu finden sind. Ob die Gesetze im Internet auffindbar sind, ist die nächste Frage. Sollte auch dies zutreffen, umfassen die Texte meistens mehrere Dutzend, zum Teil sogar mehrere 100 Seiten, und hat man zu guter Letzt den richtigen Artikel gefunden, merkt man, dass die juristische Sprache kaum verständlich ist oder dass der Artikel einiges an Interpretationsspielraum lässt. Natürlich ist dies der «schlechteste anzunehmende Fall», aber gerade in der automobilen Gesetzgebung kann dieser Fall immer wieder eintreten.

Vorbereitung des Messplatzes Die Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS – siehe: www.admin.ch – Dokumentation – Systematische Sammlung –(Suchenmaske –Eingabe) 741.41) schreibt zu der Einrichtung des Messplatzes im Anhang 10, Punkt 7 folgendes: «Zur Einstellung der Lichter wird eine matte, helle, mindestens 1 m breite Kontrollwand verwendet, welche eine Horizontallinie (H) und eine Vertikallinie (V) aufweist, oder ein optisches Einstellgerät, welches das auf einer 10 m entfernten Einstellwand entstehende Bild wiedergeben muss.» Die horizontale Linie auf der Wand ist auf der Höhe des Leuchtwendels des

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Bilder: Hella, ESA, Andreas Lerch

«Sehen und gesehen werden» sagt ein altes Sprichwort. Bei der Lichtanlage heutiger Strassenfahrzeuge trifft dies mehr denn je zu.

Durch die hohe Verkehrsdichte von Autos, Motorrädern, Fahrrädern und Fussgängern gewinnt das geflügelte Wort zunehmend an Bedeutung. Leider ist es eine Tatsache, dass durch eine unselige Regelung Fahrräder keine fest installierte Lichtanlage mehr aufweisen müssen. Dadurch können nachts Velofahrer auf unbeleuchteten Fahrrädern die Strasse bevölkern. Deshalb müssen die Scheinwerfer der Autos auch unbeleuchtete Fahrradfahrer und Fussgänger an den Strassenrändern erkennbar machen. Dies gelingt aber nur bei einer korrekt funktionierenden und eingestellten Lichtanlage.

Bild 1. Verschmutzte Scheinwerfergläser, nasse Fahrbahn, Dunkelheit und vielleicht gar noch Nebelschwaden. Das eigene Licht ist zu «schwach» und alle Entgegenkommenden sind Blender. Wer kennt diese Situationen nicht? Gut eingestelltes und gewartetes Licht und saubere Scheinwerferabdeckungen versprechen Linderung.

Abblend- und Fernlichtfadens zu markieren und die senkrechte Linie für den rechten und linken Scheinwerfer müssen von der Verlängerung der Mittelachse des Fahrzeuges den gleichen Abstand haben wie die Scheinwerfer auch.

Der Messplatz muss flach sein und die Kontrollwand in einem Abstand von 5, 7.5 oder 10 m Abstand platziert werden können. Da auf dieser Kontrollwand für jedes Fahrzeug andere Linien gezogen, bzw. die Linien verschiebbar gestaltet werden müssten, fanden sich Firmen, welche optische Lichteinstellgeräte konstruierten, welche diese Abstände mit einer Linse simulieren und so das Einstellen auf minimalem Raum ermöglichen. Da die Geräteoptik die Fehler durch Bodenunebenheiten multipliziert, sind die Vorgaben der Hersteller exakt und relativ eng. Hella gibt an, dass die Unebenheiten unter

dem Auto maximal +/-1 mm und unter dem Gerät +/-0.5 mm betragen dürfen.

Vorbereitung des Fahrzeuges Die VTS verlangt neben dem korrekt eingestellten Reifendruck eine «vollständig eingestellte Niveauregulierung». Das bedeutet, dass

eine Niveauregulierung während dem Einstellen des Lichtes nicht aktiv sein darf und sich in der Ruhestellung befinden muss. Eventuell muss dazu der Motor laufen, damit sich der hydraulische Druck aufbauen und die Fahrzeughöhe einstellen kann. In welcher Stellung sich dieses Fahrwerkssystem befinden

Bild 2. Nicht nur das Fahrzeug, auch oder sogar vor allem das Messgerät muss auf einer absolut ebenen Fläche positioniert sein. 1 Meter Fläche um das Messgerät sollte in einer Flächentoleranz von einem halben Millimeter sein.

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Beleuchtung FACHWISSEN

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Bild 3. Das Messgerät sollte zwischen 30 und 70 cm vor dem Scheinwerfer aufgestellt werden. Bei Klarglas-Abdeckungen darf das Messgerät auch näher positioniert werden.

muss, hält der Fahrzeughersteller in den Werkstattunterlagen fest. Auch die Stellung manuell bedienbarer Scheinwerfer-Höhenverstell-Einrichtungen ist gemäss den Herstellerangaben in die richtige Position zu bringen. Die VTS verlangt dann die Beladung des Personenwagens mit 75 kg auf der Rücksitzbank (Anhang 10, Punkt 731).

Die Positionierung zum Leucht­ wendel des Scheinwerfers sollte so genau wie möglich sein, aber keinesfalls mehr als 3 cm abweichen. Als Positionierungshilfe weisen moderne Messgeräte Laserpunkter auf, mit denen das Zentrum der Optik des Messgerätes auf das Leuchtmittel des Scheinwerfers positioniert werden kann.

Position des Messgerätes

Einstellvorschriften nach VTS

Das Messgerät steht optimal 30 bis 70 cm vor dem zu prüfenden Scheinwerfer und wird mit einer Lichtleiste oder einer anderen Einrichtung parallel bzw. rechtwinklig zum Fahrzeug ausgerichtet.

Sind Fernlicht und Abblendlicht in getrennten Scheinwerfergehäusen und können sie einzeln eingestellt werden, muss der Leuchtpunkt des Fernlichtes bei einem Abstand von 7.5 m 5 % tiefer

liegen als die horizontale Linie.

Wenn der Lichtstrahl diesen vorgeschriebenen Wert einhält, ist er nach 15 m 10 % tiefer und nach 150 m berührt er theoretisch den Boden. Damit wäre eine Fahrbahnausleuchtung von 150 m bei Fernlicht erreicht.

Für Abblend-, Nebel- und Kurvenlichter schreibt die VTS einen Abstand des Messschirmes von 5 m und eine Neigung von 10 % vor. Dies ergibt nur eine gut ausgeleuchtete Fläche bis 50 m vor dem Fahrzeug. Ältere Lichteinstellgeräte weisen Skalen auf, welche die Masse «e» (Bild 5) auf verschiedenen Distanzen einstellen lassen.

Dazu müssen die Prozentangaben in mm-Angaben umgerechnet werden.

p = Prozentangabe der Neigung des Lichtstrahls h1= Höhe des Glühwendels h2 = Höhe des Lichtstrahls nach einer Distanz von L e = h1 – h2 L = Distanz der Messwand vom Scheinwerfer

ECE-Reglement Nr. 48 Nach diesem ECE-Reglement werden die Scheinwerfer neuer Autos sehr genau überprüft und es wird wichtig, dass sie in den Lichtlabors über bestimmten Markierungen nicht mehr zu viel Helligkeit abgeben. Aus diesem Grund geben die Hersteller heute auch spezielle Prozentangaben für die Lichtneigung an. Diese Prozentangaben beziehen sich auf einen Meter Distanz.

«In der Nähe des Scheinwerfers oder des Herstellerschildes» muss sich das in Bild 7 dargestellte Symbol befinden. Im Reglement Nr. 48 steht ausserdem unter dem Punkt 6.2.6.1.1: «Die abwärts gerichtete Ausgangsneigung der Hell-DunkelGrenze des Abblendlichtbündels, die im unbeladenen Zustand mit einer Person auf dem Fahrersitz einzustellen ist, ist vom Hersteller mit einer Genauigkeit von 0,1 % festzulegen und deutlich lesbar und dauerhaft an jedem Fahrzeug in der Nähe des Scheinwerfers oder des Herstellerschildes zusammen mit dem in Anhang 7 abgebildeten Zeichen anzugeben». Bei der Typenprüfung genügt es jedoch nicht, dass eine Person von 75 kg den Fahrersitz belastet. Bei dieser Prüfung werden verschiedene Beladungszustände simuliert und so der Scheinwerfer bei unterschiedlichen Beladungen auf die von ihm ausgehende Blendgefahr hin untersucht. Interessant dabei ist die Ungereimtheit, dass nach VTS eine Person auf der Rückbank sitzt und nach dem Reglement mindestens eine Person den Fahrersitz belastet.

Messung

Bild 4. Das Messgerät besteht aus einer Fresnel-Linse (1) welche die Distanz zur Messwand simuliert, dem Prüfschirm, auf welchem das Messkreuz aufgezeichnet ist (2), dem Skalenrad zur Einstellung (3) und der Fotodiode zur Messung der Lichtstärke.

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Wichtig ist, dass der 15°-Winkel des asymmetrischen Abblendlichtes in der x- und y-Achse an der richtigen Stelle ist, dass die Linie links des Winkels wirklich waagrecht ist und der nach rechts ansteigende Schenkel nicht zu steil liegt.

Wird anschliessend das Fernlicht eingeschaltet muss, sich der Leuchtpunkt in der Mitte des Messschirms befinden, da jetzt am Scheinwerfer nichts mehr verstellt werden darf, weil sonst auch

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FACHWISSEN Beleuchtung

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fRAGEN 1. Die Höhe des Leuchtmittels ist 65 cm, die Neigung ist mit 1.3 % angegeben. Nach welcher Distanz trifft der Lichtstrahl theoretisch auf den Boden?

2. Was ist zu tun, wenn bei korrekt eingestelltem Abblendlicht der Fernlichtleuchtpunkt daneben liegt?

Bild 5. Die Einstellung der Neigung der Lichtstrahlen erfolgt entweder über absolute Zahlen und einer gegebenen Distanz zwischen Fahrzeug und Messwand oder einer Prozentangabe der Neigung der Lichtstrahlen. H Höhe des Leuchtmittels – h maximal erlaubte Höhe des Lichtstrahls nach einer bestimmten Strecke – e Neigung des Lichtstrahls.

das Abblendlicht wieder verändert wird. Stimmt der Leuchtpunkt bei Fernlicht nicht, ist an der Geometrie des Leuchtkörpers oder an seiner Einbauweise etwas falsch.

Fehlerquellen Müssen zum Ersetzen von Leuchtkörpern die gesamten Scheinwerfer ausgebaut werden, ist ein anschliessendes Kontrollieren der Scheinwerfereinstellung sicher am Platz. Je nachdem, wie die Scheinwerfer in der Karosserie befestigt sind, können sich da kleinere Unregelmässigkeiten ergeben, welche der Fahrer nicht merkt, der vorausfahrende – oder der Gegenverkehr jedoch schon.

Ist das Licht zu schwach, meldet

also das Luxmeter des Messgerätes einen zu kleinen Lichtstrom, können verschiedene Fehler überprüft werden. Am wahrscheinlichsten ist der Spannungsabfall zwischen Spannungsquelle und Scheinwerfer. Dabei sind geknickte Kabel eher seltener als oxidierte Kabelschuhe. Auch schlechte Massekontakte sind häufige und bekannte Übel. Alte Leuchtkörper verlieren auch etwas an Leuchtkraft.

«Blinde» Reflektoren lassen sich, mit der nötigen Aufmerksamkeit, problemlos erkennen. Der Blick in das Scheinwerfergehäuse gehört ohnehin dazu. Dabei erkennt der Mechatroniker angelaufene oder auch mit Kondenswasser bedeckte oder verschmutzte Reflektoren.

Bild 6. Die VTS gibt die eindeutige Anweisung für die Montage einer Messwand vor dem Fahrzeug, dessen Scheinwerfer eingestellt werden sollen.

Sitzen die Lampen nicht sauber in der Fassung, kann es bei Spiel zu verschwommenen Hell-DunkelGrenzen kommen. Bei Gasentladungslampen ergibt sich aufgrund zu kleiner Versorgungsspannungen (z.B. Spannungsabfällen) Flackern beim Einschalten, und bei defekten Vorschaltgeräten können die Lampen rötliches Licht aussenden.

Mit der Beleuchtung hat man in der Regel beim Ersetzen von Lampen oder beim Bereitstellen für die MFK zu tun. Ein wachsames Auge hilft aber auch bei Servicearbeiten, Fehler zu erkennen.

Für den Kunden spart dies Ärger und Werkstattbesuche; die Werkstatt kann hier nicht nur durch Umsatz profitieren.

Bild 7. Das Zeichen mit dem AbblendScheinwerfer und der Prozentangabe sollte heute in keinem Auto mehr fehlen. Anhand dieser Prozentangabe werden die Messgeräte eingestellt und die Scheinwerfer der Autos kontrolliert.

3. Wann muss das Licht eingestellt bzw. kontrolliert werden?

LÖSUNG ZUR AUSGABE 5/2011 1. Pneumatische-, hydropneumatische-, Gummifedern; bei Metallfedern kann die Progressivität konstruktiv erreicht werden: z.B. bei Schraubenfedern durch sich verjüngenden Draht, unterschiedliche Steigung oder kegelförmige Bauweise.

2. Die von den Radkonstruktionen gegebenen Lenkerwirkungslinien und Drehpunkte (Momentanzentren) bleiben konstant. Wird der Schwerpunkt tiefer gelegt, kann der Hebelarm und daher das Drehmoment um die Raumachse verkleinert werden. Das Fahrzeug bleibt damit stabiler. Durch die Tieferlegung kann evtl. auch die Strömung und damit der Luftwiderstand verkleinert werden.

3. Position 7: Die Aussenführung begrenzt die Ausdehnung des Roll- oder Luftfederbalges (6) ab einem gewissen Luftdruck.

Position 8: Der Abrollkolben stellt die Führung des Luftfederbalges (6) dar und ermöglicht ein sanftes Abrollen.

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32. Internationales Motorensymposium Wien

Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz eröffnete das 32. Internationale Wiener Motorensymposium mit den Worten: «Der Verbrennungsmotor wird auch in Zukunft noch die wichtigste Antriebsquelle für Strassenfahrzeuge bleiben, künftig aber vermehrt mit Hilfe der Elektrizität».

In seinem Schlussvotum wurde er noch etwas deutlicher: «Verbrennungs- und Elektromotoren werden sich noch lange Zeit ergänzen: Der Elektromotor füllt die schwachen Betriebsbereiche des Ver­bren­nungsmotors mit Drehmoment und der Verbrennungsmotor verhilft dem Elektroantrieb zur nötigen Reichweite».

VON ANDREAS LERCH

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ipl.-Ing. Peter Lückert von Mercedes-Benz erklärt die drei zu durchlaufenden Entwicklungsstufen bis zum Erreichen der CO2und emissionslosen automobilen Fortbewegung. In der ersten Stufe werden die noch immer aktuellen Verbrennungsmotoren optimiert.

Parallel dazu wird die Effizienz der Verbrennungsmotoren durch den Einsatz von elektrischen Geräten (Hybridisierung) gesteigert. Wie lange dieses gemeinsame Zeitfenster dauern wird und bis zu welchem Hybridisierungsgrad die Konzepte

in dieser Phase kombiniert werden, muss sich weisen. Erst danach werden Zero-Emission-Fahrzeuge in grossem Masse eingeführt werden können. Ob diese als Elektrooder Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf den Markt kommen sollen, ist im Moment noch nicht abzusehen; wichtig ist aber, dass bereits heute daran entwickelt wird, damit sie zu gegebener Zeit auch marktreif sein werden. Verschiedene führende Automobilpersönlichkeiten versprachen jedoch die Beibehaltung der Vorrangstellung der Verbrennungsmotoren über das laufende Jahrzehnt hinaus.

So soll es in den Augen der Automobilhersteller weitergehen. Obschon die verschiedenen Systeme zeitlich versetzt eingeführt werden, muss schon heute mit grosser Energie an allen drei Stufen gearbeitet werden.

(Quellen: ÖVK, Continental, Mercedes-Benz, Lerch)

Einzug der Elektromotoren

Das schöne Wetter in Wien zog die Teilnehmer des Symposiums in den Pausen vor die Hofburg. Erstmals standen dort Prototypen und spezielle, zum Teil in Vorträgen besprochene Fahrzeuge in grösserer Anzahl zu Probefahrten bereit.

Entwicklung des Ottomotors Dr. Ing. Detlev Schöppe der Continental Automotive GmbH erklärte in seinem Vortrag, dass der Ottomotor gegenüber dem Dieselmotor mit rund 20 Prozent Verbrauchsnachteil im Hintertreffen sei, dass aber durch spezielle Massnahmen noch manche Prozentpunkte aufzuholen wären. Diese Aussagen unterstützen auch Vertreter der OEM und anderer Zulieferer. Sie unterschieden die Energiesparmöglichkeiten durch die Verbesserung der innermotorischen Prozessabläufe einerseits und durch Betriebspunktverlagerungen im Kennfeld, was gemeinhin mit dem

Ausdruck «Downsizing» definiert wird, andererseits.

Zum Aspekt der Prozessabläufe gehören Themen wie Ladungsbewegungen, strahlgeführte Direkteinspritzverfahren, Variabilitäten in der Gaswechselsteuerung, aber auch variable Kompressionsverhältnisse und die kontrollierte Selbstzündung.

In den Bereich der Betriebspunktverlagerung gehören vor allem die Themen der Aufladung und allenfalls Aspekte wie Abschaltung von Zylindern. Auch wenn sich «Downsizing» hauptsächlich mit den Betriebspunktverlagerungen beschäftigt, gehören die anderen Massnahmen auch ein wenig dazu, weil

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Technik Ausblick

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durch sie die Betriebspunkte durchaus ebenfalls beeinflusst werden können. Dr. Schöppe prophezeite mit diesen Massnahmen Verbrauchseinsparungen von 20 Prozent, beim zusätzlichen Einsatz von Hybridbauteilen könnten durchaus gegen 30 Prozent resultieren.

Mechanische vollvariable Ventilsteuerung Nachdem BMW seit zehn Jahren Valvetronic erfolgreich verbaut und auch Toyota und Nissan mechanische vollvariable Ventilsteuerungen entwickelten und heute einsetzen, wurde von Fiat zusammen mit der Schaeffler-Group das Multi- und Twin-Air-System entwickelt, das eine Erweiterung der Möglichkeiten durch ein hydraulisches Übertragungselement verwirklicht. Die deutsche Kolbenschmidt Pierburg AG (KSPG) stellte in Wien ein viertes mechanisches System vor: UniValve (siehe auch A&T 5/2011) sei ein System, welches an viele Motoren mit vertretbarem Aufwand adaptiert werden könne, geben sich die Entwickler überzeugt. Ob und wenn ja welche Autofirmen an der Übernahme dieses Ventiltriebs interessiert sind, ist noch nicht bekanntgegeben worden.

Zylinderabschaltung Nachdem es sich bei bisherigen Motoren mit Zylinderabschaltung immer um grossvolumige Aggregate mit grossen Zylinderzahlen handelte, stellte Dr. Karl Kapus der österreichischen AVL List GmbH einen kleinen Vierzylinder vor, bei welchem die Betriebspunktverschiebung durch Zylinderabschaltung realisiert wurde. Das Problem der Zylinderauskühlung konnte softwaremässig gelöst werden, indem mit dem Ausschalten von zwei Zylindern in Abhängigkeit der

Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz begrüsst im grossen Festsaal der Wiener Hofburg gegen 1000 Motoreningenieure aus der ganzen Welt zum 32. Internationalen Wiener Motorensymposium.

Katalysatortemperatur immer wieder abgewechselt wird.

Die Gaswechselventile der abgeschalteten Zylinder bleiben in den meisten Anwendungsfällen geschlossen, und die Zylinder arbeiten in diesen Fällen wie Gasfedern.

Beim Komprimieren der Gasmasse wird ähnlich viel Energie verbraucht, wie bei der Entspannung wieder abgegeben wird. Beim 4-ZylinderMotor hätte dies grosse Aufwendungen bedingt, der Zylinderkopf wäre grösser geworden und die Reibungsverluste wären ebenfalls angestiegen. Aus diesem Grund laufen die Ventile weiter mit; die Phasenverschiebung, welche auch nur für den ganzen Motor verstellt werden kann, wird in eine optimale Kompromissstellung gebracht, welche die besten Resultate für die befeuerten Zylinder bringt und an den abgeschalteten Zylindern möglichst wenig Pumpverluste entstehen lässt.

Das UniValve-System. Man darf gespannt sein, welcher Hersteller zuerst auf diesen vollvariablen Ventiltrieb zurückgreifen wird.

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Damit auch der Katalysator mitspielt, wurden die Leitungen der beiden Zylindergruppen getrennt bis in den Katalysator hinein geführt. Im Katalysator ist durch eine Wand bis zum Monolithen die Trennung weiter vollzogen und so sind aus einem einfachen Katalysator für einen 4-Zylinder-Motor zwei Katalysatoren im gleichen Gehäuse für zwei 2-Zylinder-Motoren entstanden.

Neben den verbrennungstechnischen Problemen, wurde bei der AVL auch das akustische Bild des «neuen» Motors untersucht. Durch spezielle akustische Massnahmen konnte das Abfallen vom Vier- auf ein Zweizylinder-Geräusch unterbunden werden. Durch die Zylinderabschaltung konnte die Lastpunktveränderung zu einem Punkt geringeren spezifischen Verbrauchs hin realisiert werden. Obschon sich dieses System zur Zeit in der Prototypenphase befindet, ist es durchaus denkbar, dass sich unter dem Druck zur Reduktion des CO2-Ausstosses mancher Hersteller die

Das Potenzial von Ottomotoren ist noch vielfältig. Mit diesen Massnahmen können aktuelle Motoren in den nächsten Jahren weiter optimiert werden.

Verminderung der Zylinderzahl auf zwei überlegen könnte.

Hybridisierung Elektro- und Hybridfahrzeuge leiden durch den Stand bei der

Als «Elektrofahrzeug mit Range Extender» sieht Opel das neue Modell Ampera, bei dem ein «ausgewachsener» Vierzylindermotor als Range Extender dient. Das leistungsfähige Auto wird 40 bis 80 km batteriebetrieben fahren können, bevor der Verbrennungsmotor die elektrische Energie liefern wird.

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Batterieentwicklung noch immer unter einem Speichermangel. Prof.

Dr. Martin Winter von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster erklärte, dass die Batteriesysteme durchaus noch weiterentwickelt werden könnten. Wohl würden sie chemischen und physikalischen Grenzen unterliegen, aber diese seien noch nicht erreicht. Das Herantasten an diese Grenzen sei aber mit Entwicklungsstunden und daher mit Kosten verbunden. Es sei sehr wichtig, dass mehr Geld und Energie in die Batterieentwicklung investiert werde, da diese Technologien in naher Zukunft doch eine wichtige Rolle beim Individualverkehr zu spielen hätten.

Eine grundsätzliche Frage zum Thema Elektromobilität wurde in einem weiteren Vortrag aufgeworfen: Wie ist die Elektromobilität überhaupt definiert? Wenn es Steuererleichterungen für Elektrofahrzeuge geben soll, muss geklärt sein, was ein Elektrofahrzeug

ist: Klar gehören die batteriebetriebenen Autos ohne Verbrennungsmotoren in diese Kategorie. Wie sieht es aber mit Range-ExtenderModellen aus, welche kleine Verbrennungsmotoren zur Reichweiten-Vergrösserung an Bord haben, aber in der Regel rein elektrisch fahren? Wie ist beispielsweise der Opel Ampera einzustufen, der zwar 40 bis 80 Kilometer rein elektrisch fährt, dann aber zur Stromversorgung einen 1.4-l-Vierzylindermotor mit gut 50 kW Leistung zuschaltet?

Und wie wird schliesslich ein Toyota Prius mit PlugIn-Hybrid beurteilt – auch dieses Fahrzeug wird einige Kilometer emissionsfrei fahren können, gilt aber bisher als Vollhyb­ rid und nicht als E-Auto.

Die flächendeckende Einführung der Elektromobilität wird nicht nur aus technischen Gründen noch einen Moment auf sich warten lassen. Manche Gesetze und auch die Infrastruktur müssen angepasst werden, und letzteres wird grosse Investitionen nach sich ziehen.

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Technik Antriebsmanagement

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Continental lanciert neue Antriebskomponenten

Antriebstechnologie der Zukunft Anlässlich des Wiener Motorensymposiums (siehe Seite 75ff) präsentierte der Zulieferer Continental, mit welchen Motorsteuerungskomponenten die Vorgaben für CO2-Ausstoss und Euro-VI-Abgasgrenzwerte erreicht werden können. Der in Regensburg beheimatete Konzern forscht sowohl an konventionellen Verbrennungsmotoren wie auch am elektrifizierten Antrieb der Zukunft.

Bilder: Continental

VON ANDREAS SENGER

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ontinental schätzt, dass bis 2020 rund drei Prozent Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen. Ab 2030 soll der Anteil auf zehn Prozent klettern. Mit diesen Zukunftsaussichten erscheint es logisch, dass der Zulieferer sich aktuell nicht nur auf den Elektroantrieb konzentriert, sondern weiter intensiv am Verbrennungsmotor forscht.

Damit insbesondere Ottomotoren geringere Verbräuche und damit tiefere CO2-Ausstosswerte aufweisen, muss der Hubraum sinken, der Motor aufgeladen werden und die Motorperipherie (z. B. elektrisch angetriebene Neben­aggregate) optimiert werden. Conti­nental präsentierte anlässlich des Wiener Motorensymposiums vier grosse Neuheiten: Eine Motorsteuer­gerätegeneration, ein Zündsystem, ein Benzindirekteinspritzsystem sowie ein selbst entwickelter Abgasturbolader gehören künftig ins Portefeuille.

Hauptziel neuer Technologien im Motor-/Antriebsmanagement ist die deutliche Reduktion des CO2-Ausstosses.

Benzindirekteinspritzung Heute arbeiten rund die Hälfte der Ottomotoren mit in das Saugrohr einspritzenden Mehrpunkteinspritzanlagen. Bis Ende des Jahrzehnts soll gemäss Schätzungen von Continental dieser Anteil auf rund einen Drittel sinken. Dafür wird der Anteil der

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Ein neu entwickelter Abgasturbolader mit kugelförmigem Wastegate.

Die Motorsteuerung EMS 3 ist für Hybridanwendungen vorbereitet und integriert die neue Benzindirekteinspritzung und das neuartige Zündsystem COSI.

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Antriebsmanagement Technik

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Benzindirekteinspritzmotoren von aktuell sechs Prozent auf ebenfalls einen Drittel Marktanteil steigen.

Um die künftigen Abgasgrenzwerte Euro VI einzuhalten, lanciert der Zulieferer deshalb eine neue Generation von Motorsteuergeräten und Komponenten der Direkteinspritzanlage. Das neue «Engine Management System 3» (EMS 3) ist für unterschiedliche Einspritzsysteme ausgelegt und erlaubt die Integration von Hybridsteuerungen. Das EMS 3 stellt den Automobilherstellern eine offene System­architektur nach AUTOSAR-Standard («AUTomotive Open System ARchitecture») zur Verfügung. Diese standardisierte Softwareumgebung erlaubt es den Entwicklern, die Hardware flexibel und für viele Systemkonfigurationen einzusetzen.

Die grösste Innovation steckt in den neuen «Controlled Solenoid Injection» (COSI). Diese elektromagnetischen Einspritzventile können Kleinstmengen von Treibstoff einspritzen und damit präziser dosieren (3 mg pro Impuls).

Insbesondere wird die raschere Katalysatoraufheizung bei gleichzeitiger Reduktion der Kaltstart­ partikelmengen ermöglicht. Mit der neuen Generation von Einspritzventilen soll die Genauigkeit des Einspritzstrahles von viel teureren Piezoinjektoren erreicht werden.

Die pro Vorgang reduzierte Einspritzmenge sorgt zudem dafür, dass die Zylinderwände nicht mit Treibstoff benetzt werden, der Schmierfilm wird nicht mehr weggewaschen und die brennbare Gemischwolke ist zentral bei der Zündkerze. Weil die COSI-Injektoren über einen Nadelhubsensor verfügen, kann die Regelung der Treibstoffmenge überwacht und über die Lebensdauer adaptiert

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werden. Eine neue EinkolbenBenzin-Hochdruckpumpe soll zudem deutlich leiser arbeiten als Mitbewerberprodukte.

Zündsystem für Direkteinspritzer Die Reduktion des CO2-Austosses lässt sich ebenfalls durch einen Magerbetrieb realisieren. Damit die Verbrennung jederzeit garantiert wird, hat Continental eine neue Zündsystemgeneration entwickelt. Sie wurde auf den Namen «Continous Current Ignition» CCI getauft.

Damit das magere Gemisch sicher gezündet werden kann, ist eine höhere Zündenergie nötig.

Auch das Tanken mit Ethanol-Anteil lässt eine klassische Einfunkenspulenzündanlage an die Grenzen stos­sen. Das CCI-System erlaubt eine exakte Brenndauer- und Zünd­energiesteuerung. Die Funkenbrenndauer wird von der Motorsteuerung vorgegeben. Das System kann nach dem Start der Entflammung die Energie steuern.

Damit lässt sich der Abbrand an den Elektroden verkleinern.

Obwohl Continental auch mit anderen Zulieferern zusammenarbeitet (Schaeffler Gruppe Mechanikteile, Emitec Abgasnachbehandlung), haben die Entwickler eine eigene Abgasturboladerkonstruktion vorgestellt. Dank einem kugelförmig gewölbten Klappenteller des Wastegate-Ventils und dem elektrischen Aktuator soll die Neuentwicklung den Ladedruck schon bei geringen Abgasvolumenströmen und damit geringen Drehzahlen aufbauen.

Know-how Elektrifizierung Auch bei der Elektrifizierung des Antriebs will Continental ein gewichtiges Wort mitreden. Bereits

Beim Rekuperieren wird die elektrische Energie im Power Net System in Kondensatoren gespeichert. Eine Leistungselektronik steuert den Vorgang.

Die Hybridisierung soll mit diesem Achsantrieb (E-Motor und Ansteuerung) flächendeckend möglich sein.

Der im links dargestellten Achsantrieb integrierte, fremderregte Elektromotor benötigt keine seltenen Erden.

Schlüsseltechnik im Hybridantrieb: Die Leistungselektronik von Continental ist kompakt und flexibel einsetzbar.

Der Starter-Generator soll für die MildHybride dank hohen Stückzahlen eine noch breitere Anwendung finden.

ist die zweite Generation Leistungselektronik für Hybridantriebe auf dem Markt. Und die Ideen gehen den Ingenieuren nicht aus: In absehbarer Zukunft soll mit dem «Power Net System» die Vielfalt der Start-Stopp-Systeme vergrössert

werden. Die elektrische Energie wird dabei beim Rekuperationsvorgang nicht in Akkus sondern in Hochleistungskondensatoren gespeichert. Damit soll das 12-VoltBordnetz entlastet und der Wirkungsgrad vergrössert werden.

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LAUFSTEG Renault Energy dCi 130

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1,6-l-Turbodieselmotor

Französischer Energy-Sparer Neufranzösisch «Energy dCi 130» nennt Renault den neuen 1,6-l-Turbodiesel, welcher – zuerst im Scenic und Grand Scenic – den 1,9-l-Selbstzünder ablöst und im Vergleich zum Vorgänger bei gleicher Leistung viel haushälterischer mit dem Treibstoff umgeht.

Bilder: Renault

VON STEFAN GFELLER

R

enault stattet den Scenic und Grand Scenic mit dem neuen «Energy dCi 130» Turbodieselmotor aus, der den bewährten «dCi 130»-Motor mit 1,9 l Hubraum ersetzt. Nach der Premiere in Scenic und Grand Scenic wird Renault den Selbstzünder schrittweise in der Megane-Familie einführen.

Das Vierzylinder-Triebwerk mit 16 Ventilen schöpft aus 1598 cm3 Hubraum eine maximale Leistung von 96 kW bei 4000/min. Das maximale Drehmoment von 320 Nm wird bei 1750/min erreicht. In Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe nennt Renault sowohl für den Scenic als auch den Grand Scenic einen kombinierten Verbrauch von 4,4 l/100 km; die CO2-Emissionen betragen dabei 115 g/km.

Geringe Verdichtung, hoher Ladedruck

Der «Energy dCi 130» 1,6-l-Turbodieselmotor ersetzt im Renault Scenic/ Grand Scenic den «dCi 130»-Motor mit 1,9 l Hubraum.

Drehzahlen. Die geringere Verdichtung von 15,4:1 trägt zur Senkung der Emissionen bei, führt aber aufgrund des um zwölf Prozent höheren Ladedrucks von 2,7 bar nicht zu Leistungseinbussen. Das neue Triebwerk arbeitet zudem mit einem maximalen Einspritzdruck von 1600 bar im Vergleich zu 1800 bar beim Vorgänger, wodurch kleiner dimensionierte Komponenten ermöglicht wurden.

Um den Hubraum reduzieren zu können und gleichzeitig das hohe Leistungsniveau des Vorgängertriebwerks zu halten, brachten die Renault-Entwickler ein ganzes Bündel von Massnahmen auf den Weg. So sorgt der Ansaugtrakt mit optimierter innerer Aerodynamik für eine bessere Brennraumfül- Gekühlte lung, und der gewichtsoptimier- Niederdruck-Abgasrückführung te Turbolader mit neu gestalteten Neben einer erstmals in einem Schaufeln und variabler Turbinen- Renault zum Einsatz gelangengeometrie bietet schnellere An- den Start-Stopp-Automatik trägt bereits bei 11:50 niedrigen ganzes 1 Bündel an Innovationen Anzeige sprechzeiten 001 09.02.2011 Uhr einSeite

UNI-FIT Katalysatoren

dazu bei, dass der nahezu Quadrathuber (Bohrung x Hub: 80 x 79,5 mm) 1,1 l/100 km weniger Diesel verbrennt als das Vorgängertriebwerk. So kommt beispielsweise

Wärmemanagement Zu den neuen Technologien, die Renault zur Verminderung desTreibstoffverbrauchs und der Emissionen einsetzt, zählt darüber hinaus

Variable Ölpumpe. 1 Gehäuse – 2 Einstellring – 3 Rotor mit Flügeln – 4 Rückstellfeder – 5, 6 Ölzufluss bzw. Ölabfluss. Bei hohen Motordrehzahlen (rechtes Bild) rückt der Steuerring aufgrund der Druckdifferenz zwischen a und b konzentrisch zum Rotor, wodurch die Verdrängung reduziert wird.

Katalysatoren

Rabattierung für Garagen

Lambdasonden Hosenrohre Flexrohre Hitzeschutz

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eine gekühlte Niederdruck-Abgasrückführung zum Einsatz: Anders als bei der konventionellen Abgasrückführung wird das Abgas erst hinter dem Partikelfilter entnommen, gekühlt und vor dem Turbolader in das Ansaugsystem des Motors geleitet. Im Anschluss passiert das Abgas zusammen mit der angesaugten Luft den Verdichter des Turboladers und gelangt über den Ladeluftkühler erneut in die Brennräume. Dadurch wird eine höhere Abgasrückführungsrate erreicht, zugleich sinkt die Brennraumtemperatur, und die Entwickler können mit einem höheren Ladedruck arbeiten. Ergebnis ist eine effizientere Verbrennung und damit ein geringerer Verbrauch.

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Renault Energy dCi 130 LAUFSTEG

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verschoben. Bei maximalem Versatz steht das grösste Pumpvolumen zur Verfügung.

Das Energy dCi 130-Aggregat verfügt zudem über eine variable Drallsteuerung. Eine Klappe im oberen Ansaugrohr regelt kennfeldgesteuert abhängig vom Betriebszustand des Motors den Grad der Verwirbelung des Diesel-Luft-Gemischs im Brennraum.

Die Ansaugluft gelangt über jeweils zwei Einlasskanäle in die Zylinder. Auf diese Weise lässt sich auch in Betriebsbereichen mit geringen Luftdurchsätzen der Einlassdrall erhöhen und somit die Gemischbildung optimieren.

Leistungs- und Drehmomentkurven des neuen Turbodieselmotors.

das Wärmemanagement für den Motor. Dieses erstmals im Energy dCi 130-Diesel eingesetzte System gewährleistet, dass das Triebwerk schneller auf optimale Betriebstemperatur kommt und kann die CO2-Emissionen um ein Prozent reduzieren. Zentrales Element beim Renault Wärmemanagement ist ein elektromagnetisches Ventil im Kühlwasserkreislauf.

Das Wärmemanagement ersetzt jedoch nicht den klassischen

Gekühlte Niederdruck-Abgasrückführung: Das Abgas wird nach dem Partikelfilter entnommen und gekühlt, bevor es der Ansaugluft zugeführt wird.

Thermostat, die beiden Systeme arbeiten zusammen: Wenn der Motor noch kalt ist, unterbindet das Wärmemanagement die Wasserzirkulation im Motor selbst. Damit die Innenraumheizung, die

Partikelfilterregeneration

Klimaanlage und die Kühlung für die Abgasrückführung trotzdem mit Wasser versorgt werden, bleibt der Kühlwasserfluss im Umfeld des Motors erhalten. Ist die optimale Betriebstemperatur erreicht, öffnet das Magnetventil des Wärmemanagements und setzt so den Kühlwasserfluss im Triebwerk in Gang. Steigt die Kühlwassertemperatur über 85 °C, öffnet der Thermostat und ermöglicht dem Kühlwasser ungehindert durch den gesamten Kreislauf zu zirkulieren.

Das Wasser wird konventionell im Kühler auf optimaler Temperatur gehalten.

Variable Ölpumpe, variable Drallsteuerung Kühlkreislauf mit Wärmemanagement und Thermostat. 1 Motor – 2 Wasserpumpe – 3 elektromagnetisches Ventil – 4 Thermostat – 5 Kühler – 6 Heizung – 7 EGR-Kühler – 8 Expansionsgefäss.

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Rund ein Prozent weniger CO2Ausstoss bewirkt die stufenlos variable Ölpumpe. Beim RenaultSystem wird ein Ring, der um einen Rotor mit Flügelzellen gelagert ist, je nach Ölbedarf kontinuierlich

Für die noch effizientere Regeneration des Dieselpartikelfilters hat Renault im «Energy dCi 130» das System der dreifachen Nacheinspritzung in die Brennräume entwickelt. Die erste Nacheinspritzung initiiert eine kontrollierte Nachverbrennung, die für einen schnellen Temperaturanstieg im Abgastrakt sorgt. Die zwei Folgeeinspritzungen nutzen diesen Wärmeschub, um im Abgastrakt und im Russ­ partikelfilter die rückstandsfreie Verbrennung der angesammelten Partikelablagerungen in Gang zu setzen. Dieser Prozess erfolgt alle 1500 km und wird vom Motorsteuergerät in Gang gesetzt.

Die dreifache Nacheinspritzung in die Brennräume benötigt weniger Treibstoff als die bislang für die Filterregeneration angewandte Treibstoffeinspritzung in den Abgastrakt. Damit trägt sie zur Verringerung des Schadstoffausstosses und der CO2-Emissionen bei. Zudem begrenzt das System die Vermischung von Treibstoff sowie Motoröl und erlaubt verlängerte Ölwechselintervalle.

UNI-FIT Katalysatoren 30.05.2011 02:24:13

carrosserie

Telegramm

CH Coatings AG ein Jahr nach der Gründung

Wir sind da – und wie

+++ Beim R-M-Hauptsitz in Frankreich hat Thomas Gmür die neugeschaffene Position des Brand Managers übernommen.

Seine Aufgabe ist es, länder- und regionalspezifische Markenprojekte im Bereich Produkte und Service zu unterstützen. Der sprachgewandte Schweiz-Brasilianer hat grosse Erfahrung als Marktforschungsspezialist und Produktmanager. www.rmpaint.com

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Bild: RHo

E

in grosser, in warme Farben getauchter Empfangsraum empfing die Gästeschar. Natürlich fanden nicht alle auf den einladenden Sitzgruppen Platz, denn der Andrang war gross. Überraschend viele wollten die gelungene Umgestaltung des Administration und Schulungstraktes mit eigenen Augen sehen. Nach einer ersten Beschnupperung war es Geschäftsleiter Selcuk Özgül, der um Aufmerksamkeit bat. In seiner offenen und einnehmenden Art liess er das erste Jahr unter dem neuen Namen Revue passieren. «Mehr als ein Kenner der Szene war unserem Ansinnen skeptisch gegenübergestellt. Umso mehr freut es mich und das ganze Team, sie hier herzlich begrüssen zu können. Alle Kadermitglieder werden nun in kurzer Manier erläutern, was in den vergangenen 12 Monaten erreicht wurde. Dass es nicht wenig ist, können Sie bereits unsern grosszügig überarbeiteten Räumlichkeiten entnehmen.»

In der Tat kamen in der Folge ein ganze Reihe von Innovationen

Ansprache: Selcuk Özgül begrüsste die Gästeschar zum Jahrestag und hatte viel Neues zu berichten.

zur Sprache und es wurde klar, dass CH Coatings eine gute Basis für ihr Wachstumsszenario gelegt hatte. Neben den Lackreihen von Spies Hecker (PW und Nutzfahrzeuge) konnte beispielsweise der Sektor Industriebeschichtungen stark ausgebaut werden.

Dazu wurde der Vertrieb einer zukunftsträchtigen Trockner-Generation übernommen und eine Broschüre geschaffen, die alle bei CH Coatings erhältlichen Produkte in

Schnell trocken: Volker Wistorf (rechts) erklärte den Interessierten, wie die neuartige Trocknung mit Gas-Infrarot funktioniert.

Bild und Text vorstellt.

Bevor die Gesellschaft zu einem ausgiebigen Imbiss gebeten wurde, bot sich Gelegenheit, den Gas-Infrarot-Trockner von Ionitec unter kundiger Erläuterung durch Techniker Volker Wistorf im Einsatz zu bestaunen. In einem zweiten Workshop liess sich Salvatore Malomo einige Fragen zur Schweiz und den Lackanbietern beantworten. www.ch.coatings.ag

Bild: RHo

+++ Die in Urdorf beheimatete Amoparts AG hat ihr Sortiment für US-Fahrzeuge (alle Marken) weiter ausgebaut.

Neu sind AC Delco Batterien und viele Dimensionen von Reifen ab Lager verfügbar. Sie ergänzen das grosse Angebot an Verschleissteilen, Karosserieteile und Scheiben. www.amoparts.ch

VON ROLAND HOFER

Bild: RHo

+++ Kürzlich wurde die autobau Factory in Romanshorn eröffnet. Dazu posierten Regierungsrat Bernhard Koch (Mitte), Norbert Senn, Gemeindeammann Romanshorn (links) und autobau-Besitzer Fredy Lienhard (rechts). Die in der Factory angebotenen Dienstleistungen umfassen unter anderem Karosserie- und Spenglerarbeiten, Reparatur und Überholung von Oldtimern bis zum Spezialservice für Sport- und Rennsportautos. www.autobau-fctory.ch

Auf den Tag genau nach der offiziellen Gründung von CH Coatings als Spies Hecker Vertreiberin, trafen sich Kunden und Poolpartner erneut in Pratteln. Allerdings nicht im noblen Hotel, sondern am Sitz des Unternehmens.

Leichte Bedienung: Das Ionitec-Trocknungsgerät wird einfach über einen sensitiven Bildschirm programmiert.

AUTO&Carrosserie | Juni 2011 | www.auto-carrosserie.ch

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carrosserie

Telegramm

Klassische Auto-Farbtöne im Internet ansehen

Bild: Standox

B

esitzern und Liebhabern klassischer Automobile bietet Standox jetzt die Möglichkeit, sich umfassend über die originalen Farbtöne ihrer Lieblingsmodelle zu informieren. Dazu hat der Wuppertaler Lackhersteller eigene Dokumentationen historischer Farbtöne digitalisiert und ins Internet gestellt. Die insgesamt acht Bände umfassen nach Ländern geordnet die Farben europäischer Automarken von Auto Union bis Volvo, wie sie von den damaligen Serienherstellern angeboten wurden.

Sie lassen sich über die Internetadresse www.standox.com/classic als PDFs herunterladen.

Mit den Farbton-Dokumentationen weitet Standox sein Angebot im Bereich Classic Color aus. Detaillierte Informationen zur

Standox Classic: In den 8 Standox Farbtondokumentationen können sich Besitzer und Liebhaber klassischer Automobile umfassend über die originalen Farbtöne informieren.

Pflege und Instandsetzung historischer Fahrzeuge bietet zudem die Standothek «Prestige und Classic Cars», die ebenfalls über die Standox Homepage verfügbar sind. Bei der Werterhaltung der oft einzigartigen klassischen Fahrzeuge helfen dem interessierten Laien professionelle Standox Fachwerkstätten.

Diese werden von dem Wuppertaler Unternehmen wiederum mit geeigneten Lacksystemen, hochmodernen digitalen Color-Tools für die schnelle und sichere Farbtonfindung sowie Marketingkonzepten zur wirkungsvollen Kundenansprache unterstützt. www.andrekoch.ch

+++ Einen Arbeitsgang einsparen will Glasurit mit dem neuen Nass-in-Nass Füllerkonzept. Das Gesamtpaket, das aus den Glasurit Grundfüllern 285-31 grau, 285-38 weiss und 285-49 schwarz sowie aus dem Kunststoffadditiv 522-10 besteht muss nicht geschliffen werden. Damit bildet der neue Füller nicht nur die Grundlage für ein perfektes Lackierergebnis, er erschliesst Werkstätten auch Sparpotenziale durch den Wegfall eines Arbeitsganges. www.glasurit.com

UV-Füller beschleunigt Sikkens

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Bild: Sikkens

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mweltfreundlich und wirtschaftlich: Mit dem Sikkens Autosurfacer UV hat Sikkens jetzt einen einzigartigen und hochwertigen 1K Füller im Portfolio, der rundum Vorteile bietet.

Er ist nicht nur einfach zu handhaben, sondern spart sowohl erheblich Zeit als auch Material.

«Unser Ziel war es, einen Füller zu entwickeln, durch den die Prozesse in den Betrieben optimiert werden können», erklärt Armin Dürr, Technischer Leiter bei der Akzo Nobel Coatings GmbH. Der neue, einkomponentige Sikkens Füller trocknet mittels UVLicht innerhalb von fünf Minuten. Nach der kurzen Trocknungszeit ist der Füller sofort trocken schleifbar.

So verkürzt der Sikkens Autosurfacer UV die Vorbereitungszeiten, gewährleistet mehr Flexibilität in den Abläufen und ermöglicht es den Lackierbetrieben, ihren Durchsatz und damit die Profitabilität deutlich zu

In fünf Minuten: Der Sikkens Autosurfacer UV steht für eine einzigartige Kombination aus Geschwindigkeit, Qualität und Verarbeitungsfreundlichkeit.

steigern. Gleichzeitig reduzieren die Werkstätten dabei den Energieverbrauch. „Gute Füllkraft, einfache Schleifbarkeit und ausgezeichnete Isoliereigenschaften, das bietet der Sikkens UV-Füller für jede Reparatur auf metallischen und lösemittelempfindlichen Untergründen,»

erklärt Dürr. Auf Grund des hohen Festkörperanteils kann der Materialverbrauch bei der Verarbeitung zudem um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Ein weiterer grosser Vorteil ist die unbegrenzteTopfzeit: Dadurch fällt beim Einsatz von Sikkens Autosurfacer UV kein Abfall an. www.sikkenscr.ch

+++ In der Schweiz entwickelt wurde der Thermowascher für die Scheibendusche. Das bei der Chemuwa für 199 Franken verfügbare Gerät wird als Bausatz geliefert. Seine herausragende Fähigkeit ist, dass das Scheibenduschwasser erwärmt wird und damit – besonders im Winter – eine bessere Reinigungskraft entwickelt. www.thermo-washer.ch +++ Seit einigen Monaten wird in mehreren Merbag-Betrieben (Mercedes-Benz) mit R-M lackiert. Die innovativen Reparaturlackanbieter aus Frankreich haben die Umstellung gemäss Tony Tulliani reibungslos durchgeführt. Von Merbag war leider keine Stellungnahme zum Wechsel zu haben. www.rmpaint.com

www.auto-carrosserie.ch | Juni 2011 | AUTO&Carrosserie

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bezugsquellen

Abwasser- und Entsorgungstechnik Altola AG

062 287 23 72

Burger Engineering AG

031 921 88 77

DLK Technologies SA, Le Locle

032 930 50 50

DLK Technologies SA, Bern

031 961 22 44

ENVIRO FALK AG

055 286 18 18

Greenpool AG

0800 80 11 90

aluräder AUBA

Hostettler AG

041 962 62 23

Technomag AG

Johnson Controls Batterie AG

044 870 80 60

TEXA Deutschland GmbH

Krautli AG

044 439 66 66

VLT Technik AG

Lorch AG

044 299 98 00

Promptauto SA

091 942 18 83

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Robert Bosch AG

044 847 16 00

Roland Bertschi AG

034 411 70 80

Technomag AG

031 379 81 21

autogepäckträger

052 743 17 21

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Carfashion

031 379 81 21

Delta-Motor AG

041 462 51 51

Derendinger AG

044 805 21 11

Forcar GmbH

055 415 51 00

Promptauto SA

091 942 18 83

RH Alurad Suisse AG

032 925 96 33

Soltrade

043 355 80 80

Willy Erny AG

052 337 21 21

audiosysteme / navigation Bucher + Walt SA

032 755 95 10

ESA

034 429 00 21

Fibag AG

062 788 88 22

Carbel SA

091 606 85 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Chemuwa Autozubehör

055 256 10 10

Derendinger AG

044 805 21 11

ESA

034 429 00 21

Hostettler AG

041 926 62 23

Lorch AG

044 299 98 00

031 379 81 21 +49 7139 9317 0 031 930 15 15

Garagen Software / EDV A-Commerce

044 497 39 10

ADP Dealer Services Switzerland GmbH

055 225 34 00

Audatex (Schweiz) GmbH

043 444 20 20

Auto-I-Dat

044 497 40 40

Autocomp AG

041 268 82 68

Autodata GmbH

044 880 74 00

Promptauto SA 091 942 31.1.20 18 83 14765 Autoglas BQ.qxp:TROESCH Technomag AG 031 379 81 21

autoglas/Autoglas-Ersatz Glas Trösch AG Autoglas 1 367 21 51 Caviglia AG Nordringstrasse041 4702 Oensingen Desa Autoglass Nord AG

031 938 48 48

Derendinger AG 15 00 Fax 062 388 15 044 Tel. 062 388 01 805 21 11 E-Mail: info@troeschautoglas.ch Glas Trösch AG, Autoglas 062 388 15 00

Auto Informatik AG

044 683 22 05

DCS Automotive (Schweiz) AG

056 437 68 68

Derendinger AG

044 805 21 11

EurotaxGlass’s International AG

055 415 81 00

F+L SYSTEM AG

071 757 52 52

Freicon (Schweiz) AG

041 792 04 35

Forcar GmbH

055 415 51 00

Hostettler Autotechnik

041 926 62 23

Krautli

044 439 66 66

Lorch AG

044 299 98 00

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Robert Bosch AG (Blaupunkt)

044 847 15 90

LexCom

Technomag AG

031 379 81 21

Informaticon

WS-electronic

044 760 28 80

Informationssysteme GmbH

www.troeschautoglas.ch

14765

automatgetriebe-revisionen Automaten-Meyer AG

041 250 39 14

aus- und weiterbildung

F+L SYSTEM AG – IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER Industriestrasse 1 – CH-9450 Altstätten Tel. +41 71 757 52 52 – www.flsystem.ch

033 222 00 22 +49 89 547 150

softmotive AG

041 748 15 55

062 858 62 62

Gewerbliches Bildungszentrum Erwachsenenbildung 8570 Weinfelden

071 626 86 66

Diagnose

SIU Unternehmensschulung 3100 Bern

031 388 51 51

Bucher AG Top Tech

062 919 75 75

STF Schweizerische Technische Fachschule

Celette (Suisse) SA

026 662 72 22

Winterthur

ESA

034 429 00 21

Gutmann Messtechnik AG

041 630 45 60

052 260 28 02

TBZ Automobiltechnik 8090 Zürich

044 446 96 46

autobatterien

Hostettler AG (autofit)

041 926 61 11

Krautli AG

044 439 66 66

KSU A-Technik AG

056 619 77 77

Rotron Software AG

044 299 98 00

Stieger Software

071 958 50 80

091 942 18 83

Werbas AG

055 444 33 90

Augros-Lumecor AG

044 931 30 50

Lorch AG

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

Promptauto SA

Banner Batterien (Schweiz) AG

0840 22 66 37

Robert Bosch AG

044 847 14 14

Derendinger AG

044 805 21 11

Safia AG

031 990 99 99

ESA

034 429 00 21

Schenk Industrie AG

041 854 88 88

84

Ersatzteile

AUTO&Technik | Juni 2011 | www.auto-technik.ch

AT_06_2011_NN.indd 84

30.05.2011 02:24:20

bezugsquellen

Für starke Garagen

Hirschi AG KW Fahrzeugtechnik Lorch AG Otto Rupf AG Rhiag Group Ltd Technomag AG

032 366 60 50 041 798 11 00 044 299 98 00 044 802 88 88 041 769 55 55 031 379 81 21

Planen/Bauen/Einrichtungen

Fibag

AWS Architekten 031 351 33 55 Erma Dietikon AG 044 740 29 91 Intec GmbH Gwerbebau +49 861 989 610 041 367 2116:21:24 51 Loosli Labor- & 09.09.2010 052 745 17 61 091 945 01 11 Betriebseinrichtungs AG +49 7423 8109770 034 429 00 21 Rohr Autohaus Optimierung 034 411 70 80 044 805 21 11 Roland Bertschi AG Scholz Regalsysteme GmbH +49 6192 293900 044 404 37 37 SSI Schäfer AG 052 687 32 32 062 788 88 22

Hostettler AG J. H. Keller AG Krautli Lorch AG

041 926 61 11 044 437 24 60 044 439 66 66 044 299 98 00

PeGe Parts Promptauto SA

041 917 53 03 091 942 18 83

Robert Bosch AG

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ZF Antriebstechnik

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Fahrwerke Caviglia AG Carex Autozubehör AG Delta-Motor AG Derendinger AG

041 367 21 51 071 844 07 00 041 462 51 51 044 805 21 11

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Autoaccessorio SA Derendinger AG Elevite AG Lorch AG Osram AG Robert Bosch AG Wälchli & Bollier AG (Hella Licht)

091 945 01 11 044 805 21 11 056 419 70 70 044 299 98 00 052 209 91 91 044 847 14 14 044 872 75 75

Pflegeprodukte

Hebesysteme Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag KSU A-Technik AG Lorch AG Motorex-Toptech AG Promptauto SA Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 056 619 77 77 044 299 98 00 062 919 75 85 091 942 18 83 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Klimaanlagen und -teile Auto Meter AG Caviglia AG Derendinger AG Hedinger E. AG Hostettler Autotechnik AG Klimatop AG Lorch AG Oscar Fäh AG Purat Autoklima Promptauto SA Technomag AG Webasto (Schweiz) AG

Lackieranlagen

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Lichttechnik

041 349 40 50 041 367 21 51 044 805 21 11 071 987 11 22 041 926 62 23 044 817 11 11 044 299 98 00 071 955 73 10 043 344 55 50 091 942 18 83 031 379 81 21 061 486 95 80

Amstutz Produkte 041 448 14 41 Autoaccessorio SA 091 945 01 11 Beropur AG 071 966 26 66 Carbel SA 091 606 85 11 Chemuwa Autozubehör 055 256 10 10 Derendinger AG 044 805 21 11 ESA 034 429 00 21 Glas Trösch AG Autoglas 062 388 15 00 Hevapla AG 032 387 60 60 Hostettler AG 041 926 61 11 Hürlimann Handels AG 044 722 29 89 Kärcher AG 044 846 67 77 Lambda Suisse 062 777 51 50 Lorch AG 044 299 98 00 Motip Dupli AG 044 908 38 40 MTS Multi Technology Services GmbH 043 211 63 11 Promptauto SA 091 942 18 83 Riwax-Chemie AG 031 910 45 45 Technomag AG 031 379 81 21 Würth AG 061 705 91 11

Pneu- + Reifenservice ABT AG Auba AG Bridgestone (Schweiz) AG Bucher AG Top Tech Continental Suisse SA Derendinger AG ESA Fibag AG Gesag Goodyear Dunlop Tires Suisse SA (Premio) Hostettler AG (autofit)

044 833 10 50 052 743 17 21 056 418 71 11 062 919 75 75 044 745 56 00 044 805 21 11 034 429 00 21 062 788 88 22 032 384 39 17 044 947 85 00 044 947 85 00 041 926 61 11

www.auto-technik.ch | Juni 2011 | AUTO&Technik

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bezugsquellen

ABT AG Loorenstrasse 5/9 CH-8305 Dietlikon

Generalvertretung Schweiz Tel. 044 833 10 50, Fax 044 833 62 12 www.abt-ag.ch

KSU A-Technik AG Lorch AG Michelin Suisse S.A. Nokian Reifen AG Pirelli SA Promptauto SA Rema Tip Top Vulc Material AG

056 619 77 77 044 299 98 00 026 467 71 11 044 807 40 00 061 316 41 11 091 942 18 83 044 735 82 82

Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG Vredestein AG Yokohama (Suisse) SA

041 769 55 55 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15 056 203 30 33 026 660 55 55

prüfstrassen Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG KSU A-Technik AG Lorch AG REMA-TIP TOP Vulc Material AG Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 041 926 61 11 056 619 77 77 044 299 98 00 044 735 82 82 044 847 16 00 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Technomag AG Total Suisse AG

031 379 81 21 022 306 66 31

Standheizungen Auto Cool AG Auto Meter AG Hedinger E. AG Klimatop AG Lorch AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto (Schweiz) AG

044 734 44 44 061 826 99 33 071 987 11 22 044 817 11 11 044 299 98 00 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

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044 701 99 99 044 805 21 11 034 429 00 21 062 889 11 11 071 353 50 50 031 911 91 11 044 846 67 77 056 619 77 77 062 777 51 50 044 299 98 00 062 919 75 75 041 757 00 40 031 879 20 40 031 379 81 21 061 705 91 11

werkzeuge

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091 945 01 11 044 307 88 88 058 456 94 00 058 456 93 33 044 805 21 11 034 429 00 21 044 214 41 11 062 788 88 22 041 926 61 11 044 299 98 00 062 919 75 75 044 908 38 40 062 889 10 30 044 956 65 65

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 052 233 10 23 041 926 61 11 044 271 15 85 071 886 40 30 056 619 77 77 044 299 98 00 044 847 14 14 031 990 99 99 061 981 33 55 031 379 81 21

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AUTO&Technik | Juni 2011 | www.auto-technik.ch

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Menschen und Jobs Leute

José Garcia Santamaria Laurent Burgat neuer neuer Verkaufsdirektor Direktor Kommunikation bei Citroën von Renault Suisse SA Am 2. Mai 2011 wurde José Garcia Santamaria zum neuen Verkaufsdirektor Citroën (Suisse) S.A. ernannt. Der diplomierte Maschinenbauingenieur, der neben seiner Muttersprache Spanisch fliessend Französisch, Deutsch und Englisch spricht, erwarb an der I.E.S.E. Barcelona einen MBA und absolvierte ein Managementstudium am I.M.D. Lausanne.

In seiner Karriere hatte er verschiedene Posten bei mehreren

Marken inne. Unter anderem bekleidete er diverse kaufmännische Funktionen bei General Motors Europe, war als Konzessionsdirektor bei der Renault Retail Group in Spanien zuständig und wechselte anschliessend als Direktor Produktplanung und Kundenstudien zu Mazda Motor Europe in Deutschland, bevor er zuletzt die Geschäftsleitung von Mazda (Suisse) SA übernahm.

Aufgrund seiner Laufbahn verfügt der 45-jährige Familienvater über fundierte Erfahrung in der Praxis, die ihm laut Citroën helfen wird, die nächsten Einführungen der Marke zum Erfolg zu machen und das Image des Unternehmens zu stärken. Sein Vorgänger, Mathias Gabler, wird sich zukünftig neuen Aufgaben am Hauptsitz von Automobiles Citroën widmen. (as)

Nach 43 Jahren Tätigkeit für das Unternehmen übernimmt ­André Hefti (64), bisheriger Direktor Kommunikation von Renault in der Schweiz, das Amt des Generaldirektors des Internationalen Automobilsalons Genf. Als Nachfolger wurde der 36-jährige Politikwissenschaftler Laurent ­Burgat gewählt.

Bereits 1999 startete Burgat seine automobile Karriere bei ­Renault, damals als Pressebeauftragter Produkt und Marke in der globalen Direktion Kommunikation. Vier Jahre später übernahm er die Leitung der Dienste Kommunikation bei Renault Sport Technologies, bevor er 2007 zunächst als Verantwortlicher für Strategie und Planung sowie später für Kommunikation Elektrofahrzeuge zum europäischen Sitz von Nissan International SA in der Schweiz wechselte. Burgat trat sein Amt am ­2.

Mai 2011 an.

José Garcia Santamaria.

www.citroen.ch

www.renault.ch

Laurent Burgat.

Weiter kommen.

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Die 6 synthetischen Hightech-AVIA-Motorenöle mit LowSAPS-Technologie erfüllen sämtliche aktuellen ACEA/API-Spezifikationen und Betriebsvorschriften für EURO-4-PW-Motoren mit Dieselpartikelfilter (DPF), TDI-Pumpendüse und für Benzinmotoren mit und ohne LongLife-Service.

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Wirtschaft Produkte

PowerPedal – Mehr Spass am Gas

Alufelgen-Sortimentserweiterung

Seit Anfang März 2011 ist die Carex Autozubehör AG Distributor des TuneKit-Sortiments für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Um einem Serien-PW sportlich «auf die Beine» zu helfen, haben sich die Experten von TuneKit einer neuen Tuning-Philosophie bedient. Sie haben das PowerPedal entwickelt. Diese Tuning-Massnahme steigert diesmal nicht die Leistung des Motors. Das Ziel ist die alternative Leistungsoptimierung des Fahrzeugs im Ganzen, für ein sattes Plus an Fahrdynamik durch die Optimierung der Reaktionen des elektronischen Gaspedals.

Das Alufelgensortiment der ESA ist gewachsen. Bediente ESA letztes Jahr ihre Mitinhaber und Kunden mit dem Top-Seller-Alufelgenprogramm in neun verschiedenen Designs, kann nun das ganze Alufelgensortiment von Erny bestellt werden. Das Sortiment umfasst die Marken AEZ, Dotz, Dezent und ENZO. Die Marken stehen nicht nur für Qualität und Optik, sondern vor allem für Sicherheit.

Wie bis anhin lassen sich die Felgen bequem und schnell via Typenscheinsuche im ESA-Onlineshop finden und bestellen. Dadurch sind die Kunden sicher, stets die richtige Felge für ihr Fahrzeug zu finden.

Carex Autozubehör AG / 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch / www.esashop.ch

Motorleistungssteigerung

KK Colors ab sofort bei Forcar

Chiptuning im klassischen Sinne erfolgt bei uns über das Motormanagement mit einem Zusatzsteuergerät, hier werden die Leistungskennfelder im Rahmen der Leistungsreserven des Herstellers optimiert. Ihr Fahrzeug erhält eine stark verbesserte Fahrdynamik und Motorleistung. Bei bis zu 30 % Leistungssteigerung und 25 % mehr Drehmoment können Sie bis 15 % Sprit sparen. Das Ansprechverhalten am Gaspedal wird deutlich schneller und somit die Fahrzeugdynamik optimiert. Der Gesamteindruck Ihres Fahrzeuges wird positiv gesteigert und Sie erleben ein völlig neues Fahrgefühl.

Katharina Kuhlmann ist seit der Entwicklung und Produktion der raffinierten KK Effekt-Lacke nicht mehr aus der Tuning-Welt wegzudenken.

Mit den auffallenden Lack-Kompositionen setzt die ehemalige Miss Tuning World einen Meilenstein in der Exterieur-Gestaltung. Im Angebot sind über 16 KK-Colors-Sets in den verrücktesten Farbnuancen, bestehend aus einem speziellen Basecoat und dem entsprechendem Effektlack. Die qualitativ hochstehenden Produkte werden mit hoher Konzentration der Effektpigmente geliefert.

Weitere Informationen im neuen Tuning Guide 2011 oder direkt bei:

Einbaupartner gesucht: 044 520 09 70, www.autofaszination.ch

Forcar GmbH / 8808 Pfäffikon SZ, 055 415 51 00 www.forcar.ch (Händleranfragen: sales@forcar.ch)

Partner für Diagnose

KW-Gewindefahrwerk für den Opel Insignia

Die Diagnose an modernen Fahrzeugen wird immer komplexer und erfordert deshalb entsprechendes Grundwissen und immer modernere Diagnosegeräte. Die Firma Krautli (Schweiz) AG, anerkannter Partner der Fahrzeugindustrie und führender Distributor von elektrischen und elektronischen Fahrzeugteilen, vertreibt seit vier Jahren erfolgreich TEXA-Diagnosegeräte für alle Marken. Diese werden bereits weltweit verkauft und erfreuen sich steigender Verkaufszahlen, dank universeller Anwendung und einfacher Bedienung. Sie vereinen in Kombination mit einem PC / Laptop, PAD oder Palm alle Funktionen der Eigendiagnose.

Neu bietet der Fahrwerkspezialist KW für den Opel Insignia Limousine und Sports Tourer mit Flex-Ride-Fahrwerk eine einbaufertige Komplettlösung an. Die beiden Insignia profitieren von der Variante 1 «inoxline» für Fr. 2160.– und von der Variante 3 «inox-line» für Fr. 3025.–. Dabei hat KW modellspezifische Abstimmungen für die frontbetriebenen Versionen, die Allradler und die sportlichen OPC-Modelle gewählt und unterscheidet zusätzlich zwischen Limousine und Sports Tourer. www.KWautomotive.ch

Krautli (Schweiz) AG / 8104 Weiningen, 044 439 66 66 www.krautli.ch

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AUTO&Wirtschaft | Juni 2011 | www.auto-wirtschaft.ch

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Druckluftgesteuerter Stossdämpfer-Wechsel Die neue Arbeitsstation Facom DLS.500 erlaubt ein rasches und einfaches Vorgehen beim Stossdämpferwechsel und bietet einen hohen Grad an Sicherheit. Dank des pneumatischen Betriebs geht das Anziehen und Lösen der Schraubfedern einfach und schnell vonstatten und erfordert keine besondere Anstrengung. Die auswechselbaren Schalen von Facom – einziges, wirklich universelles System – erlauben die Arbeit an den verschiedensten Fahrzeugen. Der druckluftgesteuerte Kolben bietet einen Hub von 440 mm und eine Druckluftkraft zwischen 735 und 1226 kg, abhängig vom Arbeitsdruck.

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Technomag-Filiale. www.technomag.ch

Kühl- und Tiefkühlboxen Die Webasto Kühl- und Tiefkühlboxen sind handlich, leicht und sparsam im Verbrauch – optimal für unterwegs.

Sie sind aussen kompakt und innen geräumig und in vielen verschiedenen Variationen erhältlich.

Die Engel MD14F (Bild) hat ein Volumen von 14 Litern und kann stufenlos regulierbar von +5 °C bis zu -18 °C gekühlt werden. Ihr Gewicht beträgt 11,5 kg.

Webasto (Schweiz) AG / 4123 Allschwil, 061 486 95 80 www.webasto.ch

Druckluft-Schlagschrauber HAZET 9012-1SPC/4 Preisgünstiger 1/2»-Schlagschrauber mit Hochleistungs-Doppel-Schlagwerk für Schrauben bis M16.

Maximales Drehmoment beim Anzug 550 Nm, Lösemoment 670 Nm. Jetzt im Satz mit drei langen Sechskant-Steckschlüsseln 17, 19 und 21 mm (mit Schutzhülsen für Alu-Felgen), in Aktion bei Ihrem Eisenwaren- oder WerkzeugHändler.

Generalvertretung für die Schweiz: Karl Ernst AG / 8037 Zürich, 044 271 15 85 www.KarlErnstAG.ch

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VORSCHAU

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

AUSGABE 7+8 | 2011

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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TITELTHEMA

FACHWISSEN

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Online-Börsen sind die wichtigste Plattform für einen erfolgreichen Occasionshandel. Wir zeigen Ihnen die Chancen und Gefahren des ­Autohandels auf und wie Sie Online-Börsen optimal nutzen können.

Getriebe benötigen heute immer mehr Steuergeräte. In Stufenautomaten, aber auch in Doppelkupplungsgetrieben werden ganze Mechatronikeinheiten verbaut, w ­ elche die Sensoren, die datenverarbeitenden Elektronikbausteine und die Aktoren im gleichen Gehäuse unterbringen.

Das Angebot an geeigneten Richtanlagen ist vielseitig. Sie werden heute in der Regel von elektronischen Messsystemen unterstützt.

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