01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag:01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag
29.8.2008
22:42 Uhr
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Nummer 09 September 2008
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch
TITELTHEMA
p i r e l l i . ch
Allrounder Neue Anforderungen an Winterreifen
Die neuen Modelle Auflistung aller aktuellen Marken
Das grosse Interview Simon Baldinger, KSU/A-Technik AG
SOTTOZERO SERIE II: WINTER'S BEST FRIENDS.
WIRTSCHAFT Wie kosten senken AUTO&Wirtschaft hat herumgefragt Hat Allrad noch Zukunft? Die Neuwagenstatistik gibt Aufschluss über die aktuellsten Modelle
Pirelli setzt Massstäbe Den Winter-Special von Pirelli finden Sie in der Heftmitte
MIT PIRELLI KÖNNEN SIE ZUM NULLTARIF SKIFAHREN IN DEN SCHÖNSTEN SCHWEIZER GEBIETEN.
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Beim Kauf von mindestens zwei Pirelli Reifen aus dem P Zero Sortiment werden Sie Mitglied des exklusiven P ZERO CLUB. Sie sichern sich auf diese Weise die Vorteile der Zusatzleistung Tyrelife, welche kostenlosen Reifenersatz bei Nagel-, Bordstein- und Brandschäden bietet. Wenn Sie übrigens zwischen dem 15. September und 15. Oktober vier Winterreifen kaufen, erhalten Sie kostenlos einen Tagesskipass für eine der folgenden Skistationen: Davos, Hoch Ybrig, Saas Fee, St. Moritz, Titlis Engelberg, Verbier, Zermatt. Für Informationen zu den Teilnahmebedingungen und weiteren Vorteilen des P ZERO CLUB besuchen Sie unsere Homepage www.pirelli.ch
01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag:01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag
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Jahreszeitenwechsel = Reifenwechsel Jetzt Winterreifen von MICHELIN empfehlen.
V Wenn es draussen kälter wird, verlieren Sommerreifen an Elastizität – und damit auch an Haftung. Die Folge: Der Bremsweg wird länger. MICHELIN Winterreifen verfügen über eine Gummimischung, die auch bei niedrigen Temperaturen elastisch bleibt. Der Reifen haftet besser auf der Strasse und behält seine volle Bremsleistung. Starten Sie deshalb rechtzeitig in die kalte Jahreszeit – und empfehlen Sie Ihren Kunden Winterreifen von MICHELIN. Mehr Infos unter www.michelin.ch
Gu w ge sc m kl
In
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EDITORIAL
Die Sozialneid-Initiative Männchen kickt SUV von einer Klippe. Da muss man nicht mehr viel erklären. Grafik von der Homepage der StoppOffroader-Initianten www.menschenfreundlicher.ch
Liebe Leserinnen und Leser Missgunst und Neid sind destruktive und gleichzeitig sehr mächtige Gefühlsregungen. Und sie sind leider auch in unserem Land weit verbreitet: «Öpperem öppis nöd gönne» hat in einigen Kreisen sogar regelrecht Tradition – besonders, wenn dieser «Öpper» es zu «öppis» gebracht hat. Genau darum dürfen wir die Initiative «Für menschenfreundlichere Fahrzeuge» der Jungen Grünen nicht unterschätzen. Die Initianten schüren mit ihren Attacken gegen SUVs, Luxus- und Sportautos bewusst den Sozialneid, um ihrem wichtigsten politischen Ziel wieder einen Schritt näher zu kommen: der Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs. Die Junggrünen ignorieren bewusst, dass in keinem anderen Wirtschaftszweig so viel für den Umweltschutz getan wird wie in der Autobranche.
Wintergeschäft Der thematische Schwerpunkt dieser Ausgabe widmet sich ganz und gar dem Geschäft mit Winterreifen. Lesen Sie, warum man heute nicht mehr von Schneereifen reden kann und informieren Sie sich detailliert über die neusten Produkte der Hersteller. Ab Seite 28 Special Als besonderes «Zückerchen» finden Sie in der Heftmitte ein vierseitiges Special über die Winteraktivitäten und –Produkte von Pirelli. Ganz schön verrückt diese Firma! Und wohl genau darum so erfolgreich.
Und gesetzt den Fall, die Initiative hätte Erfolg: Was lancieren die Linksgrünen als nächstes im Namen der heiligen Klimaerwärmung? Ein Verbot von privaten Swimmingpools? Beschränkung der maximalen Wohnfläche? Warmes Wasser nur eine Stunde pro Tag? Willkommen in der öko-kommunistischen Diktatur! Eines steht fest: Sollte diese Initiative mit ihren abstrusen Forderungen tatsächlich eines Tages vors Volk kommen, bleibt uns nur zu hoffen, dass der gesunde Menschenverstand bei den Schweizerinnen und Schweizern besser ausgeprägt ist als ihr Sozialneid. Ich selber glaube fest daran. Trotzdem ist es jetzt wichtig, dass die Automobilbranche zusammensteht, um die falschen, teils gar absurden Behauptungen systematisch zu entkräften, auf welchen die Initiative basiert. Denn der Schaden, den die Umsetzung der Forderungen in unserer Branche verursachen würde, wäre immens. Mehr zum Thema «Stopp-Offroader-Initiative» finden Sie auf folgenden Seiten: 6, 60 und 64.
Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Theo Uhlir, Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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INHALT
IMPRESSUM Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Stefan Gfeller (sag), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Silvio Lötscher (sl), grafik@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Bürglistrasse 6 8002 Zürich Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch
Allrounder gesucht Winterreifen müssen je länger je mehr Anforderungen erfüllen, die bisher typisch für Sommerreifen waren. Die Hersteller tragen dieser Entwicklung Rechnung. Unsere ausführliche Winterreifen-Strecke ab Seite 28
S.28
Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch
Autohandel in Caracas In Venezuela werden Auto-Industrie und -Handel von der Regierung Chávez heftig gegängelt. Trotzdem wird sich der Absatzmarkt in den nächsten Jahren rasant entwickeln.
Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch
S.52
Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/I Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 135.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Gabriela Feustle gfe@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 766 99 00 Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 4991860 Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung.
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Attacke gegen grosse und schnelle Autos Die Jungen Grünen schüren mit ihrer Initiative «Für menschenfreundliche Fahrzeuge» den Hass auf Gelände-, Sport- und Luxusfahrzeuge. Lesen Sie, welche Argumente die Branchenverbände der Sozialneid-Initiative entgegenstellen.
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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04-05_AUTO&Wirtschaft_Inhalt:04-05_AUTO&Wirtschaft_Inhalt
Das grosse Interview mit Simon Baldinger Der Reifenservice-Experte von KSU / A-TECHNIK erklärt, was heutzutage einen guten Reifenservice ausmacht.
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Pirelli setzt Massstäbe… …mit seinem neuen Winterreifen SOTTOZERO II – auch mit dem dieser Ausgabe beigehefteten Winter-Special.
S.46
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Praxisgerecht 8
60 Jahre Amag Grosse Show in Interlaken
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Gestochen Scharf Neuer Kalender von Christ
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TITELTHEMA Allrounder gesucht Neue Anforderungen an Winterreifen
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Die neuen Modelle Auflistung aller aktuellen Marken
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Winterpneu-Tabelle Marke, Eignung, Dimensionen
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Grosses Interview Simon Baldinger über Reifenservice
Schon bald verboten? Diesmal in der Modellvorschau: Autos die es in der Schweiz vielleicht bald nicht mehr gibt.
S.60
PERSONENVERZEICHNIS
Stopp Offroader
Reparaturkits von Ruville
Seite 5
Heftmitte
NEWS Das sagen die Branchenverbände
22:25 Uhr
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Nachname Vorname Seite Abegglen, Markus 36 Aeby, Charles 31 Aggeler, René 62 Amouriq, Reynald 72 Bachmann, Hanspeter 66 Baldinger, Simon 46 - 51 Beirer, Gerald H. 72 Blaser, Roger 58 Bleile, Christoph 60 Borloz, Stéphane 72 Brunner, Markus 39 Buhmann, Brigitte 72 Cammarano, Giancarlo 54, 56 Castelli, Antonieta 56 Chavez, Hugo 53 Cox-Geysen, Inneke 12 Debert, Helga 72 Di Salvatore, Salvi 40 Dr. Block, Andreas 73 Eggenschwiler, Jolanda 61 Eichenberger, Kenny 63 Faust, Heinz 61 Freitag, Regina 35 Freund, Daniel 34 Gatito, Domenico 66 Gerber, Martin 21 Girod, Bastien 60 Graf, Dino 60 Grimm, Daniela 14 Gross, Christian / Winter-Special 4 Gut, André 32 Hannesbo, Morgen 10 Hascher, Mathias 61
Nachname Vorname Seite Hintermayer, Urs 62 Hofer, Polo 10 Holzknecht, Christian 24 Huber, Erich 60 Huggel, Benjamin/Winter-Special 4 Huguenin, Raphael D. 72 Huwyler, Andreas 20 Jacksties, Harald 72 Jermann, Dieter/Winter-Special 1, 30, 58 Jütting, Roland 24 Keller, Jürg O. 59 Kissling, René 72 Kleeb, Andreas 72 Konrad, Herbert 20 Küster, Stefan/Winter-Special 1, 3 Lausch, Jürgen 35 Lendenmann, Dölf 60 Löffler, Dieter 14 Lötscher, Thomas 18 Lucero, Enyer 54, 56 Martinez, Dolores 56 Mata, Humberto 54 Neidhart, Alex 62, 63 Nötzli, Max 6 Piazzoni, Sabrina 26 Piffaretti, Sandro 26 Prof. Dr. Diez, Willi 9 Prof. Dr. Reindl, Steffan 9 Rau, Peter 63 Redlhammer, Georg 73 Rehm, Peter 72 Rigozzi, Christa 20
Nachname Vorname Seite Rüfenacht, Alfred 63 Santschi, Mascha 10 Sauter, Nicole 13 Scarlett, Zoe 14 Schenk, Steven 72 Schmid, Helmut 59 Schmid, Peter 19 Schoch, Myriam 36 Schwägli, Christoph 62, 63 Schwägli, Otto 63 Siegris, Stefan 72 Sommer, Lotty 12 Soto L., Neptali 52, 56 Stauffer, Martin 12 Steffens, Karin 26 Steffens, Klaus 26 Steinauer, Daniel 38 Stemmler, Reto 61 Streit, Mark 21 Streller, Marco/Winter-Special 4 Vogler, Fabian 59 Wandfluh, Reto 31 Wassmer, Roger 73 Weber, Daniel A. 62 Weber, Jürg 12 Wellauer, Manfred 61 Wernli, Urs 7 Winkelmann, Stefan 61 Wirnsberger, Rolf 62 Wittig, Detlef 10 Zurbriggen, Pirmin/Winter-Special 4, 10 Zürcher, Niklaus 6
WIRTSCHAFT Autohandel in Venezuela Boom trotz Chávez-Gängeleien
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Business dank Winter Chancen für Zusatzgeschäfte
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Bald verboten? Sportliche Modellvorschau
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Wie Kosten senken? AUTO&Wirtschaft hat herumgefragt
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Geld und Wirtschaft Jürg Rothen über SUV-Hasser
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Neuwagenstatistik Hat Allrad doch Zukunft?
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Neue Produkte
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Ulrich Giezendanner «Bauverhinderer Leuenberger»
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LEUTE Menschen und Jobs
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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NEWS Anti-SUV-Initative
Initiative «Für menschenfreundlichere Fahrzeuge»
Fotos: A&W (gestellte Szene)
Das sagen die Branchenverbände
Neid-Objekt SUV: Für ihre Anti-Offroader-Initiative heizen dieJungen Grünen den Sozialneid an.
Geländewagen haben sich schon besser verkauft. Wir kennen die Gründe: Hohe Treibstoffpreise, Umweltbedenken. Der Markt reguliert sich selber. Darum macht die grüne Initiative «für menschenfreundlichere Fahrzeuge» keinen Sinn. Im Gegenteil: Sie operiert mit blankem Sozialneid und heizt so das politische Klima in der Schweiz unnötig an. Die Branchenverbände lehnen die Initiative vehement ab. Lesen Sie, mit welcher Begründung: Auto Schweiz «Grüne Mogelpackung» «Die Initianten machten sich beim Sammeln der Unterschrif-
Max Nötzli, Präsident Auto Schweiz
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ten ganz bewusst den Neidfaktor zunutze. Sie unterstellen den Benützern von Geländewagen und SUVs generell mangelnde Umweltsensibilität und Sozialkompetenz. Bei näherer Betrachtung entpuppen sich die Forderungen jedoch als geradezu abstrus. Denn es braucht diese Initiative schlicht nicht, auch aus Umweltsicht. Denn alle Weichen in Richtung CO2-Senkung sind längst gestellt- und zwar weltweit. Eine Bereinigung der Angebotspaletten der Hersteller wird es darum so oder so geben. Und was den wenigsten bekannt ist: Im Falle einer Annahme dieser grünen Initiative müssten nicht nur einzelne Modelle aus dem Angebot gestri-
chen werden, sondern ganze Marken: Ferrari, Lamborghini, Maserati, Bentley, Rolls-Royce, Aston Martin. Und bis auf zwei Modelle auch sämtliche Porsche.» www.auto-schweiz.ch
Automobil Club der Schweiz ACS «Schildbürgerstreich»
Niklaus Zürcher, Direktor ACS
«Mit der Umsetzung der Initiative würden über sechshundert der heute in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle vom Markt verschwinden – zwei Drittel davon ganz normale Limousinen, Kombis, Vans und Sportwagen. Die Initiative ist
eine Mogelpackung. In Wahrheit sollen dem Individualverkehr neue Schranken auferlegt werden. Auch bezüglich der Auswirkung auf die CO2-Bilanz verdient die grüne Initiative die Be-
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Anti-SUV-Initative NEWS
zeichnung Schildbürgerstreich, denn nachhaltige Verbesserungen können damit nicht erreicht werden. Der ACS wird darum die Initiative bekämpfen.» www.acs.ch
Der AGVS betrachtet die geforderten Verbote als kontraproduktiv und kaum umsetzbar. Wir stellen uns darum klar gegen diese irreführende Initiative.» www.agvs.ch Eine weitere Meinung zu diesem Thema finden Sie in unserer Kolumne «Geld und Wirt-
AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz «Diskriminierende Behauptungen «Unsere 4000 Mitglieder, die Garagisten, fördern die individuelle motorisierte Mobilität im Wissen, dass sich diese nur im Einklang mit der Umwelt gesund entwickeln kann. Doch die ideologisch und politisch motivierte, von den Jungen Grünen eingereichte Initiative schiesst weit am Ziel vorbei und ist darum als weiterer Angriff auf das Automobil generell zu verstehen. Denn sie schürt be-
schaft» auf Seite 64 und im Editorial des Chefredaktors ganz vorne im Heft. Die Homepage der Initianten lautet: www.menschenfreundlicher.ch
Urs Wernli, AGVS-Zentralpräsident
wusst Emotionen und basiert auf falschen Annahmen. So ist auch zum Beispiel das Unfallgeschehen in der Schweiz keinesfalls übermässig von Offroadern geprägt, wie die Initianten fälschlicherweise behaupten. Die Aussage, schwerere Autos seien menschenunfreundlich, ist diskriminierend.
Und was halten Sie von der Anti-SUV-Initiative? Lieber Leser, liebe Leserin Als Profi der Schweizer Automobilbranche sind Sie direkt mit der Initiative der Jungen Grünen konfrontiert und haben sich bestimmt bereits Ihre Meinung gebildet. Was halten Sie von diesem politischen Vorstoss. Handelt es sich um eine Chance oder ein Unding? Würde die Branche unter der neuen Regelung leiden – falls sie denn jemals Realität werden sollte – oder würde sie sich am Ende positiv auf den Schweizer Markt des motorisierten Individualverkehrs auswirken? Schreiben Sie uns! redaktion@auto-wirtschaft.ch
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NEWS Reparatur-Kits
Praktische Ideen Mit praxisgerechten Produkten präsentiert Egon von Ruville sich auf der Automechanika. Dazu gehört eine neue Generation von durchdachten Reparatur-Kits, die das Umfeld der Austauschteile einbeziehen. Das Hamburger Unternehmen erweitert ferner sein Angebot für Nutzfahrzeuge deutlich. rüstung eingeführt und sind dann umgehend für den Ersatzteilemarkt verfügbar. Federbeinlager-Kits und ProtectionKits für PW und leichte Transportfahrzeuge werden ebenfalls in Frankfurt präsentiert. Als erster Aftermarket-Anbieter bietet Ruville diese beiden Kits auch für den VW T 5 -Transporter auf TecDoc an.
Fotos: Ruville
Sprung vorwärts
Die Technologie in modernen Fahrzeugen stellt hohe Anforderungen an den Ersatzteilhandel. Chain Drive System 300 von Ruville. Lutz Holzinger
Hamburg (D) – Speziell Werkstatt-orientiert sind die neuen Reparatur-Kits, denn sie sparen Geld und Zeit. Sie sind für Autos gedacht, bei denen beim Austausch der Wasserpumpe oder des Thermostats die Riementriebkomponenten der Motorsteuerung demontiert werden müssen. Die Kits enthalten neben den Spann- und Umlenkrollen sowie dem Zahnriemen gleich die passende Wasserpumpe. Für mehr als 40 Fahrzeugmodelle mit Sechszylindermotoren ist zusätzlich der
Thermostat beigegeben. Das bedeutet: Beim Austausch der Riementriebkomponenten werden die Wasserpumpe und gegebenenfalls der Thermostat gleich mit gewechselt. Der Kunde spart eine separate, Kosten intensive Demontage, und für die Werkstatt rechnet sich das dennoch.
Separat erhältlich Auf dem gleichen Grundgedanken basiert die Zusammenstellung des PW-Spannrollenkits für den Nebentrieb: Die Kombination enthält neben den Spann- und Umlenkrollen und
Ruville hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet Einzelkomponenten und Reparatursets für Fahrwerke und Motoren an.
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dem Keilriemen oder Keilrippenriemen erstmals einen Kurbelwellenschwingungsdämpfer und nötigenfalls den Generatorenfreilauf. Damit hat das Hamburger Unternehmen, das als Erfinder der Reparaturkits im internationalen Aftermarket gilt, erneut mit praxisgerechten Ideen die Nase vorn. Auf der Messe in Frankfurt stellt Ruville weitere Reparaturkits für die Nockenwelle sowie Steuerketten in Voll- und Kurzsätzen vor. Wie gewohnt sind alle Einzelteile überdies separat erhältlich.
Alles, was dazu gehört Ruville wird ferner ein grosses Portfolio an Radlagern präsentieren: Es sind sämtliche Radlagertypen aller Generationen sowie die neuesten Technologien verfügbar. Jüngste Entwicklung in diesem Segment sind Radnaben mit Gewicht optimierender Stirnverzahnung sowie TwinTandem-Lager für hohe Radlasten bei geringem Reibmoment. Stirnradverzahnte Radnaben werden 2009 in der Erstaus-
Für Nutzfahrzeuge erweitert das Hamburger Unternehmen sein Programm um Wasserpumpen und Lenkungsteile, die ab Januar des kommenden Jahres verfügbar sind. Dazu werden Marketing, Vertrieb und Logistik erheblich erweitert und das Schulungsangebot für die LWWerkstätten ausgebaut. Alle Sortimentsprodukte sind ausschliesslich in OE-Qualität verfügbar und unterliegen, gleichgültig, ob sie aus den Unternehmen der Schaeffler-Gruppe stammen oder nicht, strengsten Qualitätsanforderungen. Die Einhaltung der Produktspezifikationen bei Zukaufteilen wird durch Prüfungen innerhalb des Schaeffler-Konzerns sowie bei externen Prüfinstituten sichergestellt. Verantwortlich hierfür ist die hauseigene Prüfgruppe von Ruville. Die weltweite, zeitnahe Verfügbarkeit stellt das Unternehmen durch über 100 Standorte mit überwiegend eigenem Personal sicher. Die Egon von Ruville GmbH wurde bereits vor rund 85 Jahren gegründet und gilt als Pionier im Radlagerersatzgeschäft. Seit den 70er Jahren hat das Hamburger Unternehmen sich auf Reparatursätze für Fahrwerk und Motor spezialisiert. www.ruville.de
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Publireportage NEWS
Neue CarGarantie-Studie: Customer Lifetime
Wertschöpfung ein Kundenleben lang Anlässlich der Automechanika 2008 wird es eine neue CarGarantie-Studie mit dem Titel «Customer Lifetime: Wertschöpfung ein Kundenleben lang» geben. Die Ergebnisse sollen zur Optimierung des Garagengeschäfts beitragen und allen CarGarantiePartnern nachhaltige und praxistaugliche Ansätze zur Steigerung der Profitabilität bieten. Die vorliegende CarGarantieStudie wird hierzu konkret die Umsatz- und Ertragspotenziale verschiedener Kundentypen darstellen. Es soll damit Klarheit darüber geschaffen werden, welche Wertschöpfungspotenziale mit ausgeklügelten Angebots- und Kundenbindungsstrategien für die einzelne Garage realisierbar sind. Dazu möchte das Customer-Lifetime-Konzept, das Gegenstand der aktuellen CarGarantie-Studie ist, konkrete Praxisansätze liefern. Diese Ansätze sind im
Einladung Customer Lifetime: «Wertschöpfung ein Kundenleben lang» CarGarantie lädt alle Interessenten zur Studienpräsentation von Prof. Dr. Willi Diez und Prof. Dr. Stefan Reindl am 17. September 2008, automechanika, Raum DIALOG, Halle 9.2, um 11.00 Uhr recht herzlich ein.
Schwerpunkt auf Folgegeschäfte in den einzelnen Bereichen – vom Neu- und Gebrauchtwagenverkauf bis hin zum Werkstatt-, Teile- und Zubehörgeschäft – gerichtet, um zusätzliche Umsatz- und Ertragspotenziale auf Basis eines einzelnen Kundenkontaktes zu realisieren. www.cargarantie.ch
CarGarantie Stand: Halle 9.1, E69
Binningen BL – Die Automobilmärkte der betrachteten Länder Deutschland, Österreich und Schweiz weisen nach den Marktuntersuchungen und -prognosen in der neuen CarGarantie-Studie «Customer Lifetime» unterschiedliche Charakteristika auf. Zudem zeigt die Analyse zur Situation des Automobilhandels in den drei betrachteten Kernmärkten, dass die Kostenstruktur und -höhe in der Garage nur wenige Ansatzpunkte zur Optimierung bieten. Deshalb sind Ansätze zu wählen, die den Autohäusern Möglichkeiten für ein qualitatives Wachstum bieten.
träge zu generieren. Unabhängig davon, welche Bedeutung der einzelnen Strategieausrichtung zugemessen wird.
Die wichtigsten Schritte Es muss zunächst gelingen, Automobilkunden mit möglichst hoher Ausgabebereitschaft für den Fahrzeugkauf und das Servicegeschäft zu gewinnen. In einem weiteren Schritt müssen solche Kunden intensiv an die einzelne Garage gebunden werden, um vor allem Folgegeschäfte in den verschiedenen Betriebsbereichen – und damit zusätzliche Umsatz- und Ertragspotenziale – zu initiieren.
Kunden gewinnen und binden Die qualitative Strategieausrichtung bezieht sich dabei im Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung vorhandener Geschäftsbeziehungen sowie die umfassende Ausschöpfung der vorhandenen Marktpotenziale, um zusätzliche Umsätze und Er-
Welche Potenziale liegen noch brach? Wie hoch diese Potenziale je Kunde ausfallen und welche speziellen automobilen Bedarfe in einzelnen Kunden-Lebensphasen vorliegen, dies blieb bislang im spekulativen Bereich.
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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06-27_AUTO&Wirtschaft_News:A&W_Musterseiten
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NEWS 60 Jahre Volkswagen Volksfest
TELEGRAMM
Interlaken im 60-Jahre-VW-Rausch Mit einem grossen Volksfest feierte die AMAG das 60. VW-Jahr in der Schweiz. Schauplatz des Events war der Flugplatz Interlaken.
+++ Das erstmals ausgeführte Yokohama Tuning Festival lockte Anfang Juli rund 10'000 Autoverrückte auf den Hockenheimring. Besucher konnten sich bei den meisten Wettbewerben mit ihren eigenen Fahrzeugen beteiligen.
Interlaken BE – Am 5. und 6. Juli ging auf dem Flugplatz Interlaken eine Party über die Bühne, die voll und ganz unter dem VWStern stand. Die AMAG feierte nämlich das 60. Jahr des Imports der Marke in die Schweiz. Tausende VW-Fans liessen es sich nicht nehmen, das Jubilä-
um gemeinsam auf dem Flughafengelände zu feiern. Klar, dass sie dafür auch ihre automobilen Schätze nach Interlaken brachten. Vom originalen 1948er Käfer über den reich geschmückten VW-Bus bis zum scharf getunten Golf war in Interlaken alles zu sehen, was die Feierten zusammen mit tausenden VW-Fans: Moderatorin Mascha Santschi, Morten Hannesbo (Managing Director AMAG Import) und Detlef Wittig – der Vertriebsund Marketingchef von Volkswagen war eigens aus Deutschland angereist.
+++ Die Nef Automobile AG in Basel-Dreispitz übernahm die Aktivitäten der Garage Schmid AG in Muttenz und führt neben Mazda und Smart nun auch Ford (als Haupthändler) im traditionsreichen Familienbetrieb. +++ Die Texa Deutschland GmbH und die Steag Handels AG haben eine Zusammenarbeit im Bereich Nutzfahrzeugdiagnose vereinbart, mit dem Ziel, den Schweizer LW-Garagen ein kompetentes Vertriebsnetz für moderne Diagnose- und Informationssysteme zur bieten.
Marke so beliebt gemacht hat. Höhepunkt des Anlasses war zweifellos der Auftritt von Rocklegende Polo Hofer zusammen mit seiner Band Roots 66. (st) Rockten das riesige Festzelt: Polo Hofer und seine Band Roots 66 gaben am Volksfest vor einer begeisterten Menge ihre bekanntesten Songs zum Besten.
www.volksfest.ch www.amag.ch
+++ Medienberichten zufolge müssen sich in den USA 4000 VW Passat und 2500 Tiguan mit 2.0TFSI-Motorisierung einem Update ihrer Motorsteuerung unterziehen. Beim Einsatz der Klimaanlage könnte es plötzlich zu erhöhter Leerlaufdrehzahl kommen. +++ Die österreichische Softwarefirma incadea GmbH wurde per 22. Juli Teil einer Holding, an der die bisherigen Eigentümer 25 Prozent halten. 75 Prozent gehen an die griechische Unternehmensgruppe Vardinogiannis. +++ Volvo ist neuer Titelsponsor der jährlich stattfindenden SegelSchweizermeisterschaft in der Optimisten-Klasse. Die «Volvo Swiss Optimist Championship 2008» fand Ende August auf dem Genfersee statt.
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Golfplausch mit Pirmin Zurbriggen Täsch VS – Im Anschluss an die Präsentation des Sottozero II auf dem Theodulgletscher (siehe auch das Pirelli-Special in der Mitte dieser Ausgabe lud Pirelli ausgewählte Kunden, die Golf spielen, zu einem 18-Loch-Plauschturnier mit Pirmin Zurbriggen (links unten im Bild). Wie den zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer zu entnehmen ist, fand der Event auf dem Golfplatz Matterhorn in Täsch/Zermatt unter schönsten Bedingungen statt. (pd) www.pirelli.ch
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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UND VARTA HEISST FÜR JEDEN DIE PERFEKTE POWER. Einerlei, ob vier Ringe, ein Stern oder eine springende Raubkatze Ihren Kühler kompromisslosem Qualitätsdenken und einer kompletten Produktlinie ist VARTA Erstausrüster praktisch aller führenden Marken. Damit das so bleibt, erfüllen wir einen klaren Auftrag: das Beste immer weiter zu verbessern. Jüngstes Ergebnis ist die neue PowerFrame-Technologie für ein deutliches Plus an Leistung. Eine VARTA ist Ihr starker Partner unterwegs, der für Sie immer eines ist:
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zieren – unter der Haube befindet sich mit Sicherheit eine VARTA. Denn mit
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NEWS Aktuell
TELEGRAMM +++ Die Renault-NissanAllianz und die portugiesische Regierung haben ein Abkommen zur Förderung der emissionsfreien Mobilität unterzeichnet: Die Allianz wird in Portugal ab 2011 Fahrzeuge mit Elektroantrieb vertreiben. +++ Der neue TCS-Ratgeber «Autokauf und -verkauf» enthält wertvolle Tipps, die beim Fahrzeugwechsel zu beachten sind. Erhältlich in den TCS-Geschäftsstellen. +++ Der Automobilzulieferer Webasto hat beim deutschlandweiten Unternehmensvergleich «TOP 100» den ersten Platz in der Kategorie «Innovationsmarketing» belegt. +++ Die zweite Staffel des beliebten AutoScout24 HotCars-Quartett-Spiels ist zu Ende. Frau Inneke Cox-Geysen aus Perly durfte als Hauptpreis in Genf einen nagelneuen Citroën C4 Picasso in Empfang nehmen. +++ Beru senkt aufgrund der schwachen Nachfrage und des hohen Preisdrucks die Umsatzund Gewinnprognose für 2008. Die bereits laufende Restrukturierung wird weiter verstärkt. Steigende Umsätze werden erst 2010 wieder erwartet.
Gute Noten für Navis im TCS-Test Emmen LU – Im neusten TCSTest von aktuellen portablen Navigations-Geräten haben alle Produkte gut abgeschnitten. Der TCS konnte zwar keinem Gerät die Bestnote verleihen, dafür gab es aber auch kein schlechteres Prädikat als empfehlenswert. Somit hat jedes Gerät für sich gewisse Vor- und Nachteile, die je nach individuellem Bedürfnis berücksichtigt werden sollten. Besonders erwähnenswert ist laut TCS, dass bei
den sogenannten PNA (Portable NavigationsAssistenten) mittlerweile ebenfalls modernste Funktionen wie Fahrspurempfehlungen erhältlich sind. (red) www.tcs.ch
Erhielt trotz etwas umständlichem TMC-Abruf (Verkehrsmeldungen) die Gesamtnote sehr empfehlenswert: Garmin Nüvi 760.
2. Jura Prolog Mittelland Am 20. August fanden sich über 90 Oldtimer-Fans aus dem Einzugsgebiet Luzern, Olten, Solothurn und Bern bei der «JURAworld of Coffee» zum zweiten Raid Prolog Jura zusammen. Niederbuchsiten SO – Die Erlebniswelt des Kaffee-Vollautomaten-Herstellers bot auch in diesem Jahr den perfekten Rahmen für die Rallye-Sternfahrt von Niederbuchsiten nach Basel im Rahmen des Raid SuisseParis. 18 Fahrer liessen sich mit ihren Automobilen anlässlich des Concours d’Elégance (Sieger: Jürg Weber auf Maserati A6GCS 1954) mit Defilee und
Woodie-Parade (Sieger: Martin Stauffer auf Morris Minor Traveller 1963) durch eine Jury bewerten. Die 73 Fahrer, die nach Basel fuhren, hatten genaue Zeiten einzuhalten. Kartenlesen, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit über extrem kurze Distanzen (50 bis 100 m) bildeten wiederum die Kriterien, die zum Schlussklassement führten. Als Siegerin des dies-
jährigen Raid Prolog Jura konnte Lotty Sommer auf MG A 1600 von 1959 einen Jura-Kaffeespezialitäten-Vollautomaten in Empfang nehmen. (pd) www.de.jura.com
+++ Im Verbrauchskatalog 2008 des TCS finden Käufer auf einen Blick den energieeffizientesten Neuwagen in der gewünschten Fahrzeugklasse. Gratis erhältlich bei den TCS-Geschäftsstellen oder im Internet unter www.infotechtcs.ch. +++ VW präsentiert mit einem Webspecial unter www.volkswagen2028.com seine Vision der automobilen Welt in 20 Jahren. Den Kern der Website bildet ein interaktiver Kurzfilm. Der Sieger des Concours d’Elégance, Jürg Weber, mit seinem Maserati A6GCS 1954.
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Aktuell NEWS
Durchblick in der Werkstatt Altstätten SG – Jeder erfolgreiche Unternehmer weiss, dass eine effiziente Abwicklung von Geschäftsprozessen ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. Gerade in Garagenbetrieben ist heutzutage der Druck sehr gross und eine effiziente Planung und Prozessabwicklung wird unabdingbar. Durch den Einsatz einer geeigneten Software wird zum Beispiel eine Optimierung der Werkstattauslastung, der Kundenbesuche sowie der Ressourcen- und Ersatzfahrzeugplanung erreicht. Somit wird eine Steigerung der Kundenzufriedenheit durch die Terminoptimierung möglich.
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domizilierte Informatikunternehmen F+L System AG ihren Kunden ein effizienzsteigerndes Zusatzmodul zu ihrer Garagenlösung «CARE». Die AuftragsDisposition von F+L bietet den Garagenbetrieben ein Maximum an Planungssicherheit in der Werkstatt, eliminiert Fehler durch Übertragungen mittels Schnittstellen und verhindert Doppelerfassungen. Der Einsatz des Zusatzmoduls lohnt sich für Autogaragen aller Grössen und Marken. (pd) www.flsys.ch
Wahl zur Miss Yokohama Corcelles-près-Payerne VD – Am 18. Oktober 2008 lädt Yokohama im Musikpark A1 Dietikon zur Miss-Yokohama-Wahl ein. Für die Nachfolge der amtierenden Miss Nicole Sauter (im Bild) sucht der japanische Reifenhersteller Frauen, die älter als 18 Jahre sind, «Benzin im Blut» haben, den Führerschein besitzen und Lust haben, für ein Jahr im Rampenlicht zu stehen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.yokohama.ch.
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NEWS Aktuell
Miss Tuning:
für Fotos in Kalifornien Friedrichshafen D/Beverly Hills USA – Die amtierende Miss Tuning Daniela Grimm, Aushängeschild der Tuning World Bodensee, weilte kürzlich eine Woche in Kalifornien. Dort stand sie für die Produktion des Miss Tuning-Kalenders 2009 vor der Kamera. www.tuningworldbodensee.de
888 Saab mit BioPower
Neue Botschafterin Adliswil ZH – Am 14. August besiegelte das neueröffnete Autocenter ZürichSüd in Adliswil die Zusammenarbeit mit dem Pin-Up-Model Zoe Scarlett und übergab einen exklusiven Mini Cooper Clubman. Die Gestaltung des aussergewöhnlichen Fahrzeugs ist ein Werk des legendären Airbrush-Künstlers Dieter Löffler und von Zoe Scarlett. (pd) www.bmw-azs.ch
Kloten ZH – Saab Schweiz konnte vor wenigen Wochen das 888. Fahrzeug mit Bioethanol-Antrieb an einen Kunden übergeben. Mittlerweile wählt jeder dritte Schweizer Saab-Kunde die umweltfreundliche BioPower-Technologie.
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TELEGRAMM +++ Der kleine Geländewagen Tiguan von VW hat grossen Erfolg. Per 1. Juli war er erstmals das meistverkaufte Allrad-SUV der Schweiz. Mit Sonderschichten will VW das Produktionsvolumen nochmals steigern. +++ Die Mann+Hummel-Gruppe hat ihre Minderheitsbeteiligung am koreanischen Filterspezialisten Dongwoo auf 100 Prozent erhöht. Die Übernahme unterliegt der Zustimmung der Kartellbehörden in Korea. +++ Am 5. Juli wurde der Fiat 500 ein Jahr alt. Anlässlich dieses Ereignisses fanden auf der ganzen Welt Feiern zu Ehren des Geburtstagkindes statt, ein solches «500 Picnic» wurde auch in Zürich durchgeführt.
www.conti-online.ch
+++ Die ContiTech Power Transmission Group hat die am häufigsten von Werkstattmitarbeitern gestellten Fragen zu Antriebsriemen und deren Ersatz auf einer Internetseite zusammengestellt und beantwortet. Sie sind zu finden unter www.contitech.de/kfz-ersatz -> Antriebsriemen, -> FAQs (Frequently Asked Questions). +++ Der Schmierstoffspezialist Liqui Moly setzt sein Sponsoring der Skisprung-4-Schanzen-Tournee in den kommenden beiden Jahren fort und unterstützt zudem auch den österreichischen Bundesligisten SK Sturm Graz.
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Spritspar-Rallye Cham/Gland – Mit der «Eco Tour 2008» findet erstmals ein europäisches Rallye statt, bei dem nicht die schnellsten, sondern die sparsamsten Wagen gewinnen. Die Tour mit Autos aus sechs Kategorien vom Klein- bis zum Familienwagen führt vom 12. bis 19. September durch acht EU-Länder und die Schweiz. Bei der Rallye geht es darum, eine gewisse Distanz mittels «Ecodriving» mit so wenig Treibstoff wie möglich zurückzulegen. Organisiert wird das Spritspar-Rennen vom AutomobilclubDachverband FIA in Kooperation mit zehn europäischen Automobilclubs (in der Schweiz der TCS) und dem Hauptsponsor Arval. (pd) www.arvalnet.ch
Achromatische Lacke liegen im Trend Unbunte Lacke wie Schwarz, Weiss und Silber/Grau führen die aktuelle Beliebtheitsskala der Schweizer Autokäufer an. Freienbach SZ – Was im Bereich der Mode sowie beim Industrie- und Möbeldesign beobachtet werden kann, ist nun auch im Nachfrageverhalten von Autokäufern festzustellen: Achromatische, d.h. unbunte Lacke wie Schwarz, Weiss und Silber/Grau führen die aktuelle Beliebtheitsskala an, wie eine aktuelle Marktdatenanalyse durch EurotaxGlass’s zeigt. Im ersten Halbjahr 2008 dominiert diese Farbpalette zusammen mit Blau bei den neu zugelassenen Personenwagen in der Schweiz mit einem Anteil von insgesamt 90,1 Prozent. Die seit Jahren dominierende Lackierung in Silber dominiert mit 44 Prozent nach wie vor, allerdings ist hier ein deutlicher Rückgang von 6,2 Prozent zu verzeichnen. Kräftig zulegen konnte dagegen Weiss, das als Karosseriefarbe bei 7,6 Prozent aller neu zugelassenen Personenwagen gewählt wurde, was einer Steigerung um 88,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. (pd/sag) www.eurotaxglass.ch
+++ Wie die bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) mitteilt, ist die Zahl der PW, die tagsüber mit Abblendlicht fahren, von 11 (2001) über 39 (2004) und 53 (2007) auf 55 Prozent im Jahr 2008 gestiegen.
KSU/A-Technik AG Stark im kommen: Bereits 7,6 Prozent aller in der Schweiz neu zugelassenen PW sind weiss.
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Tel 056 619 77 00 Fax 056 619 77 88 www.ksu.ch info@ksu.ch
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NEWS Aktuell
TELEGRAMM
Service-Award für Schweizer Garagen
+++ Die Car-Sharing-Genossenschaft Mobility konnte im Juli den 80'000. Kunden begrüssen. Seit der Gründung vor über zehn Jahren kann die Genossenschaft das Kundenwachstum kontinuierlich steigern.
Schinznach-Bad AG – Volkswagen verleiht erstmals den «European Service Quality Award» an Betriebe mit exzellenter Kundenzufriendenheit und Reparaturqualität. Dank ihren sehr guten Leistungen in diesen
Bereichen im Jahr 2007 wird der Award auch an fünf Schweizer Betriebe verliehen. Zu den Gewinnern gehören der VWServicepartner Fischer AG (Baldegg) sowie die VW-Händler Garage Sommerhalder
+++ Banner beliefert seit Mai 2008 über seine Vertriebsgesellschaft in der Schweiz den TCS mit Starterbatterien für sein Batterieprogramm «TCS patrouille», das die Patrouilleure in ihren Fahrzeugen mitführen. +++ Toyota hat in Indien mit dem Bau eines zweiten Produktionswerkes begonnen. Es entsteht in der Nähe des ersten Standortes bei Bangalore und basiert auf einem Joint Venture mit der im Lande ansässigen Kirloskar Group. Toyota hält dabei einen Anteil von 89 Prozent. Das Werk soll für eine Jahreskapazität von 100.000 PW ausgelegt sein und 2010 mit der Produktion beginnen. +++ Die Talfahrt auf dem USAutomarkt hält weiter an. Trotz zweier zusätzlicher Arbeitstage gab es im Juli mit lediglich 1,14 Millionen verkauften Fahrzeugen nicht nur ein Minus von 13,2 Prozent und damit abermals einen zweistelligen Rückgang, sondern auch das niedrigste Monatsergebnis seit April 1992. +++ Boom bei den Supersportwagen hält an: Der Markt ist in den vergangenen fünf Jahren um rund 45 Prozent (!) gewachsen, wie das deutsche Institut für Automobilwirtschaft IFA mitteilt.
(Zürich), H. Eggenberger AG (Heerbrugg), Auto Sauter AG (Netstal) und die AMAG Automobil- und Motoren AG Uster. www.amag.ch
Shell und Migrol unterzeichnen Vereinbarung
75 Jahre J.H. Keller AG Zürich – Das Familienunternehmen J.H. Keller AG (Chrysler-, Jeep-, Dodge- und Mitsubishi-Vertretung) feiert dieses Jahr sein 75-Jahre- Jubiläum. Aus diesem Anlass waren 300 Gäste geladen, sich bei einer Sondervorstellung des JugendCircus Biber in Arni verzaubern zu lassen. (pd/sag) www.jhkellerag.ch
redIT mit Halbjahresverlust Zug – Der IT-Dienstleister redIT schliesst das erste Halbjahr 2008 entgegen den ursprünglichen Erwartungen mit einem Verlust von CHF 2.46 Mio. ab. Im Ergebnis sind einmalige Sondereffekte von CHF 1.7 Mio. bereits enthalten. Das Unternehmen rechnet für das zweite Halbjahr mit einem positiven operativen Ergebnis, das jedoch den Verlust aus dem ersten Halbjahr nicht kompensieren
wird. Der Auftragseingang verzeichnet eine steigende Tendenz, und die laufenden Kundenprojekte sind auf Kurs. Weitere positive Impulse sind von der eingeleiteten umfassenden Überarbeitung der Gesamtstrategie zu erwarten, welche die in den letzten Wochen neu formierte Führungscrew an die Hand genommen hat. (pd) www.redit.ch
Baar ZG – Shell (Switzerland) und die Migrol AG haben eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der künftig mindestens 100 Tankstellen in der Schweiz unter den Marken Shell und Migrolino betrieben werden sollen. Die Vereinbarung umfasst die Umgestaltung der MigrolStationen auf die Marke Shell mit Shell-Treibstoffangebot. Die den Shell-Tankstellen angeschlossenen Shops werden unter dem neuen Logo «Migrolino» Migros-Produkte anbieten. www.shell.ch www.migrol.ch
Sattes Plus zum 50. Jubiläum Wallisellen – Ford Schweiz reitet im 50. Jahr seines Bestehens auf einer Erfolgswelle. Von Januar bis Juni 2008 konnten 7577 Fahrzeuge abgeliefert werden, das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 28,9 Prozent.
Neuer Lack und Fussball total bei AkzoNobel Wetzikon ZH – Just während der Euro veranstaltete die AkzoNobel Car Refinishes AG eine Produktshow, um unter anderem den neuen UV-Klarlack Sikkens Autoclear UV zu präsentieren. 150 Kunden folgten der
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Einladung noch so gerne, sicher auch, weil auf einer eigens montierten Grossleinwand zwei spannende EM-Spiele gezeigt wurden. www.akzonobel.ch
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TELEGRAMM +++ Anders als ursprünglich vorgesehen, wird Audi seinen Geländewagen Q7 nicht mit einem Hybridantrieb ausstatten. Die Ingolstädter haben einen entsprechenden Bericht des «Spiegel» bestätigt. +++ Der im Januar vom indischen Unternehmen Tata vorgestellte Billig-Mini Nano (1.700 Euro) soll einem Bericht von «Auto Bild» zufolge auch in einer Elektroversion auf den Markt gebracht werden. An seiner Entwicklung sollen die Inder gemeinsam mit dem norwegischen ElektroautoSpezialisten Miljøbil Grenland arbeiten, als dessen Spezialgebiet der Fahrzeugumbau zu Elektromobilen gilt. – Bereits im kommenden Jahr würde der Elektro-Nano erhältlich sein. +++ BMW hat in den USA und Kanada eine grossangelegte Rückrufaktion gestartet: Rund 200‘000 Fahrzeuge der Dreier-, Fünfer- und X3-Reihe mussten wegen möglicher Probleme mit dem Beifahrer-Airbag zurück in die Werkstatt.
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Würth im Aufwind Chur – Das Geschäftsergebnis der Würth-Gruppe Schweiz im ersten Halbjahr 2008 konnte zum Vorjahr erneut gesteigert werden, ebenso wie das Betriebsergebnis und die Anzahl Mitarbeitender. Mit einem Umsatzergebnis von 579,8 Mio. Franken beträgt das Wachstum 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (567 Mio. Franken). In der Schweiz wurden im ersten Halbjahr 24 neue Stellen geschaffen; die Gesamtzahl der Mitarbeitenden stieg von 1190 auf 1214 Personen. Weltweit hat die Würth-Gruppe ihren Gesamtumsatz im ersten Halbjahr 2008 um 6,6 Prozent auf 4.56 Mrd. Euro gesteigert. (pd) www.wuerth-ag.ch
Eine Erfolgsgeschichte Walterswil SO – Banner feiert das 20Jahre-Jubiläum der Universalbatterie «Uni Bull». Die wartungsfreie Batterie wurde stetig dem Stand der Technik angepasst, so beispielsweise 2001, als Banner den patentierten Auslaufschutz «Accusafe» vorstellte. Bis Oktober 2008 läuft eine Jubiläumsaktion (ein Gratis-Grill- Die Jubiläumsedition der Banner «Uni Bull» set von WMF beim Bezug von zehn «Uni Bull»), zudem wurde die «Uni Bull» in einer Jubiläumsedition aufgelegt, und unter www.bannerbatterien.com findet sich ein Online-Gewinnspiel (-> Produkte, -> Aktion). (sag)
Weltweit die Nr.1*
SEAT fliegt weiter mit Red Bull Schinznach-Bad AG – Nach einer erfolgreichen Saison 2007 bleibt SEAT auch 2008 und 2009 offizieller Partner der Red Bull Air Race World Series. SEAT stellt unter anderem die Einsatzfahrzeuge für die Piloten bereit. (pd) www.seat.ch www.redbullairrace.com
NGK ist Erstausrüster bei: Alfa Romeo · AMG Mercedes · Aston Martin · Audi Bentley · BMW Citroën · Daewoo Daihatsu · DaimlerChrysler Ferrari · Fiat Ford · General Motors · Honda Hyundai· Isuzu · Jaguar · Kawasaki · Kia · Lancia Lexus · Lotus · Maserati · MCC (SMART) · Mazda Mitsubishi · Nissan · Opel Peugeot Renault Rolls-Royce · Rover Saab Seat Skoda Subaru Suzuki Toyota · VW Volvo *meistverkaufte Zündkerze weltweit
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NEWS Aktuell
TomTom:
Gewinnchancen mit Karten-Verbesserungen München (D) – TomTom bietet mit seinen Navigationslösungen den Nutzern die Möglichkeit, über «Map Share» eigene Verbesserungen einzubringen. Die Online-Kampagne «Change Spotting» bietet TomTom-Besitzern, die bis einschliesslich 23. Sep-
Erste E85-Tankstelle in Zug Zug – Seit dem 14. August hat auch Zug eine eigene Zapfsäule für E85, das Treibstoffgemisch mit 85 Prozent Bioethanol. Sie befindet sich bei der Agrola an der Oberallmendstrasse 24 und wurde mit der Erstbetankung des Zuger Nationalrats Thomas Lötscher (Bild) feierlich eingeweiht. Lötscher füllte den in der Schweiz ausschliesslich aus Holzabfällen gewonnenen Sprit in sein Saab 9-3 Cabrio. (red) www.agrola.ch
tember 2008 «Map Share» nutzen, nun die Chance einen der Wochenpreise wie kostenlose Kartendownloads, Geräte und als Hauptpreis eine Reise nach Amsterdam zu gewinnen. Wei tere Informationen unter http:// changespotting.tomtom.com. (sag)
Klimaschutz für Sparfüchse Zug – BP Schweiz hat errechnet, dass mit zurückhaltender Fahrweise nicht nur viel Sprit und damit Geld gespart werden kann, sondern gleichzeitig auch die Belastung für die Umwelt sinkt. Bei einer Jahreslaufleistung von 15'000 Kilometern mit
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Derendiger Öko-Test
Teurer als Diesel Überraschende Entwicklung beim grossen Öko-Test von Derendinger: Die Treibstoffkosten für Erdgas lagen im Juli zwei Rappen pro Kilometer höher als bei Diesel. Foto: Derendinger
Dietikon ZH – Derendinger möchte seine rund 200 Lieferwagen künftig so umweltfreundlich wie möglich betreiben. Darum macht der Ersatzteillieferant mit einem Langzeitexperiment die Probe aufs Exempel: Ein Jahr lang lässt er zwei baugleiche Lieferwagen gegeneinander antreten. Einer rollt mit Diesel, der andere mit Erdgas. AUTO&Wirtschaft begleitet das Experiment.
Erfahrungen des Gas-Chauffeurs In der letzten Ausgabe der A&W berichtete Gas-Chauffeur Peter Schmid über seine Erfahrungen als «Gasfresser», wie ihn manche Garagisten zum Spass liebevoll nennen, die er regelmässig beliefert. Aus seiner Sicht gibt es vor allem zwei wesentliche Unterschiede zwischen dem Diesel- und dem Gasantrieb: 1. Wer mit Erdgas unterwegs ist, muss viel häufiger tanken (und das Tankstellennetz ist noch dünn); 2. Auf sehr steilen Passagen mit viel Ladung muss Schmid auf Benzinantrieb umschalten, um sicher den Berg hoch zu kommen.
Überraschende Kostenentwicklung Die Auswertung des Monats Juli (Vergleich der beiden Referenzfahrzeuge) ergab ein interessantes Resultat: Obwohl Erdgasantrieb als kostengünstig gilt, waren die Kilometer-Kosten des Erdgas-Lieferwagens mit 14 Rappen pro Kilometer um zwei Rappen höher als jene des Dieselwagens. Und dies bei einer beinahe identischen Kilometerleistung. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung! (uhl) www.derendinger.ch
Ihn hat Derendinger-Testchauffeur Peter Schmid täglich in der Hand: den ErdgasEinfüllstutzen.
Radarwarner im Navi doch legal? Schaffhausen – Einem Urteil des Schaffhauser Kantonsgerichts zufolge, dürfen in einem Navigationsgerät fix installierte Blitzer erfasst sein. Das Gericht befasste sich mit einem Fall eines Mannes, dem an der Grenze sein Navi abgenommen wurde, weil es fixe Radaranlagen erfasst hatte und davor warnen konnte. Gemäss Gericht ist das nicht verboten, weil die Position von
fixen Radaranlagen auch im Internet oder andere Quellen in Erfahrung gebracht werden können. Das Urteil gilt allerdings nur für den Kanton Schaffhausen, andere Kantone entscheiden eventuell anders bis ein Bundesgerichtsurteil steht. (pd) www.sh.ch/kantonsgericht
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NEWS Aktuell
Leicht rückläufiger Occasions-Handel
Ibiza-Partystimmung und Rekordmonat bei Seat
Zürich – Der Handel mit gebrauchten Autos in der Schweiz ging im ersten Halbjahr 2008 um 2,18 Prozent zurück. Vor allem im zweiten Quartal war der Markt mit einem Rückgang um 4 Prozent recht stark rückläufig. Die Fahrzeugdatenspezialisten von Auto-i-DAT führen das Minus auf die Unsicherheit bei der Treibstoffpreis-Entwicklung zurück. Am meisten Gebrauchte wurden von den Marken VW, Opel und Renault gehandelt, wobei es aber bei VW und Opel signifikant weniger waren als im 1. Semester 2007. www.auto-i-dat.ch
Gstaad BE – Ab September ist der neue Seat Ibiza auch als dreitüriges Sportcoupé erhältlich. Das Modell hat ab der B-Säule ein eigenständiges Design und soll etwa 30 Prozent der IbizaKunden ansprechen. Seat konnte anlässlich der offiziellen CH-Präsentation in Gstaad, bei der auch Markenbotschafterin Christa Rigozzi anwesend war, zudem vom verkaufsstärksten Monat seit Importbeginn vor 24 Jahren berichten. Im Juni 2008 wurden knapp 860 Fahrzeuge der spanischen Marke abgesetzt. (st)
Herbert Konrad (Verkaufsleiter Seat), Markenbotschafterin Christa Rigozzi und Andreas Huwyler (Marketingleiter) feierten in Gstaad die neue Karosserieform des Ibiza und Seats Rekordabsatz im Juni.
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Nicole
YOKOH
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Aktuell NEWS
Fahrzeugauswahl anhand Kontrollschild bei AutowertPro Freienbach SZ – Ab sofort kann bei der Arbeitsplatz-Software AutowertPro das zu bewertende Fahrzeug mittels Eingabe der Kontrollschild-Nummer selektiert werden. Nach erfolgter Eingabe des Schweizer oder Liechtensteiner Kontrollschilds werden die zugehörige Typengenehmigung und Erstzulassung zusammen mit den möglichen Eurotax-Fahrzeugtypen aufgelistet. Die Zusatzfunktionalität ist im aktuellen Software-Release kostenlos integriert. (red) www.eurotaxglass.ch
NHL-Profis fahren Ford Kuga Wallisellen ZH/Bern – Die beiden NHL-Cracks Mark Streit und Martin Gerber weilen den Sommer über in der Schweiz, um sich abseits vom amerikanischen Eis fit zu halten. Während ihres Aufenthalts fahren sie je einen von Ford und der Th. Willy AG Bern zur Verfügung gestellten Ford Kuga. www.ford.ch
Für Ihre Sicherheit – die beste Wahl Es ist unser Anspruch, die besten Reifen der Welt zu bauen, auf Schnee, Eis und auf trockener Strasse – für Ihre Sicherheit
Nicole Sauter Miss Yokohama 07/08 YOKOHAMA empfiehlt: „Für Ihre Sicherheit – die richtige Wahl“
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NEWS Wettbewerb
YOKOHAMA WETTBEWERB
Gewinnen Sie mit Yokohama 50x2 Tagesreisen* an den WTCC-Lauf in Monza (I) vom 5. Oktober 2008 *inkl. Carreise ( Abfahrtsorte Bern, Zürich, St. Gallen und Montreux), Eintritt und Verpflegung Yokohama bietet Ihnen die Chance an der spektakulären Rennstrecke in Monza die World Touring Car Championship – kurz WTCC – live zu erleben. Mit einem Vollgasanteil von über 70% ist der Autodromo di Monza, unweit der Mode-Metropole Mailand, eine der wenigen Hochgeschwindigkeitsstrecken in Europa überhaupt. «Real cars. Real racing» so lautet das Motto der FIA WTCC, eine Weltmeisterschaft auf Basis von Serienfahrzeugen der Marken CHEVROLET, SEAT, BMW, HONDA, LADA und VOLVO. Die robuste Bauweise der mit Yokohama/ADVAN bereiften Tourenwagen bietet den Fahrern die Möglichkeit eine härtere Gangart, als beispielsweise in der Formel 1, an den Tag zu legen. Durch den Einsatz von Zusatzgewichten sind alle Fahrzeuge etwa auf demselben Leistungsniveau, was die Spannung erhöht. Seit der Saison 2006 ist Yokohama mit den ADVAN-Sportreifen der alleinige Ausrüster aller WTCC-Fahrzeuge. Ein riesiger Erfolg für den Reifenhersteller aus Japan, da die WTCC neben der Formel 1 und der WRC (World Rally Championship) die einzige Motorsport Weltmeisterschaft ist. Lassen Sie sich von den packenden Windschattenduellen faszinieren und geniessen Sie bei dieser einmaligen Gelegenheit zusammen mit Ihrer Begleitperson die Köstlichkeiten der italienischen Küche. Ebenfalls bieten wir Ihnen die Möglichkeit den Paddock zu besuchen und mit den verschiedenen Fahrern (teils ehemalige Formel-Fahrer und Tourenwagen-Piloten aus anderen bekannten Serien) zu sprechen. Hier sind Gäste, Fans und Motorsport-Interessierte herzlich willkommen – Faszination Rennsport pur!
Beantworten Sie einfach die nachfolgende Wettbewerbsfrage und mit etwas Glück fahren Sie mit Yokohama nach Bella Italia. Wie heisst DIE japanische Reifenmarke? . . . . . . . . (8 Buchstaben) Ihr Lösungswort schicken Sie bitte zusammen mit Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer an: Yokohama (Suisse) SA WTCC Monza 2008 La Maladaire 16 1562 Corcelles/Payerne oder per E-Mail an: info@yokohama.ch Einsendeschluss ist Freitag, 19. September 2008
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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Anlasser und Alternatoren Qualität, die überzeugt
Hella bietet über 2.300 verschiedene refabrizierte Anlasser und Alternatoren für mehr als 12.000 PKW- und NKWTypen sowie für Land- und Baumaschinen. Mit diesem umfangreichen Hella Sortiment können Großhandel und Werkstatt rund 90% des Marktes abdecken. Die Typenvielfalt umfasst europäische, japanische und amerikanische Fahrzeuge. Das Verkaufsprogamm wird jährlich laufend erweitert. Alle Anlasser und Alternatoren werden nach den modernsten Methoden refabriziert und unterliegen einer ständigen 4XDOLWlWVNRQWUROOH =HUWLÀ]LHUXQJ ,62 XQG ,62 76 'LH $QODVVHU XQG $OWHUQDWRUHQ ZHUGHQ LQ LKUH .RP ponenten zerlegt, gereinigt, geprüft, gegebenenfalls ersetzt.
Ideen für das Auto der Zukunft
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Foto: Christ
NEWS Aktuell
Gestochen scharf: Autowasch-Kalender von Christ Memmingen D – Nach einem Jahr Pause steht für 2009 wieder ein «Hot Carwash» Kalender von der Otto Christ AG in den Startlöchern. Die bestechenden Bilder für das limitierte Kultobjekt wurden vom Lifestyle-Fotografen Christian Holzknecht mit verschiedenen Models im sonnigen Kalifornien geschossen. (red) www.christ-ag.com www.christianholzknecht.com
Steuerreduktion auf Erdgas sorgt für Annäherung der Treibstoffpreise Feuerritt nach Bestzeit Hockenheim DE – Dieses Dragster-Wochende dürften der 70-jährige Rennfahrer Roland Jütting und seine Partner von Liqui Moly nicht so schnell vergessen. Nach persönlicher Bestzeit am Samstag ging der Dragster am Sonntag in Flammen auf. Glück im Unglück: Verletzt wurde niemand. (pd) www.liqui-moly.de
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Bern – Per 1. Juli hat der Bund wie angekündigt die Mineralölsteuer auf Erdgas als Treibstoff gesenkt und jene auf Biogas gleich ganz abgeschafft. Damit dürften sich die Erdgas-Treibstoff-Preise schweizweit mit Tendenz nach unten annähern, da einige Tankstellen die Steuern stets auf die Kunden abgewälzt hatten. (pd) www.erdgasfahren.ch
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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by vredestein tyres and giugiaro design
Foto: Panolin
Zwei neue Öle für schwere Diesel von Panolin
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Madetswil ZH – Der Schweizer Schmierstoffexperte Panolin hat zwei neue Produkte für grosse Dieselmotoren lanciert. Einerseits wurde das bewährte Panolin Diesel Synth EU-4 10W/40 um zwei weitere Performance-
Stufen optimiert, andererseits ein vor allem für schwedische Trucks und Busse geeignetes Öl namens Panolin Diesel SCA 10W/40 entwickelt. (pd) www.panolin.com
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NEWS Aktuell
Satellitennavigation verbessert Verkehrssicherheit
Sandro Piffaretti: Spass an Silvretta Classic Partenen (A) – Petrus erwies sich in diesem Jahr als Oldtimerfan und sorgte an der 11. Ausgabe der Silvretta Classic für optimale Wetterbedingungen. Die 186 Teams konnten so die hochalpinen Traumkulissen im Montafon, im Bregenzerwald, im Unterengadin und in Liechtenstein unbeschwert geniessen. Ausgesprochen gute Laune hatte auch Derendinger-Inhaber Sandro Piffaretti mit seiner Partnerin Sabrina Piazzoni (Foto). Den Gesamtsieg holte sich im klarem Vorsprung das Ehepaar Karin und Klaus Steffens mit einem Jensen CV 8 von 1964. (pd) www.silvretta-classic.de www.auto-wirtschaft.ch
Oberhaching D – Eine von TomTom in Auftrag gegebene und in Europa und USA durchgeführte Studie hat einen positiven Einfluss von Navi-Systemen auf die Verkehrssicherheit ergeben. Der Einsatz von Navigationsgeräten erhöht unter anderem die Aufmerksamkeit des Fahrers und reduziert gleichzeitig dessen Stress am Steuer, insbesondere in ihm unbekannten Gebieten. Ausserdem verkürzen sich nachweislich die Reisezeiten zu unbekannten Zielen und dementsprechend auch die Fahrstrecke. (pd) www.tomtom.com
Am Limit hilft nur MOTOREX. Fredy Barth, Schweizer Rennfahrer
Ans Limit gehen. Und weiter. Auf diesem Motto beruht der Erfolg von MOTOREX im Sport, denn kein Prüfstand auf der Welt fordert Mensch und Maschine mehr als der Renneinsatz. Im Kampf um Sekundenbruchteile führt nur absolute Perfektion aufs Siegerpodest. Doch beim Rennsportengagement von MOTOREX geht es neben Titeln noch um bedeutend mehr – die laufende Weiterentwicklung unserer hochstehenden Produkte und den damit verbundenen Nutzen für unsere Kunden. www.motorex.com
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Teile und Zubehör Express
Der direkteste Weg
zum Original! Die Nutzfahrzeugflotte der AMAG Teile und Zubehör garantiert für einen Expresslieferdienst, der seinem Namen gerecht wird. Wir liefern 2x täglich VW, Škoda, Audi und Seat Original Teile® sowie GAMAPARTS Produkte, fahrzeugspezifisches Zubehör, Reifen, Accessoires und Werkstattverbrauchsmaterial.
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Foto:Nokian
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Winterreifen-Trends
Allrounder gesucht Winterreifen haben in Folge des Klimawandels immer mehr auch Anforderungen an Sommerreifen zu erfüllen. Die Hersteller haben bei der Entwicklung neuer Typen nicht nur diesem Umstand Rechnung zu tragen, ins Gewicht fallen auch die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten.
Stefan Gfeller
ngebrochen ist der Trend hin zu breiteren und «schnelleren» (Geschwindigkeitsindex) Reifen – auch bei den Winterpneus. Wo früher bei der Umrüstung auf Winterreifen noch eine «schmalere» Version – oft in Zusammenhang mit Stahlfelgen – montiert wurde, ist dieses Downsizing inzwischen immer weniger ein Thema. Man fährt auch im Winter gerne auf den selben Dimensionen (und mit eleganten Leichtmetallfelgen) wie im Sommer.
U
Neue Anforderungen Überhaupt gleichen sich die Sommer- und Winter-Strassenverhältnisse in unseren Breitengraden immer mehr an. Schneebedeckte Strassen finden sich
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im Flachland kaum noch, regennasse oder trockene Fahrbahnen dominieren. Gefragt sind also Alleskönner, die über eine optimale Gummimischung für tiefe Temperaturen verfügen und sowohl bei Nässe (Aquaplaning) als auch auf trockener Fahrbahn ähnliche Komfort-, Handling- und Traktionseigenschaften wie Sommerreifen bieten. Viele Hersteller haben denn ihre neuen Winterreifen auch vermehrt auf eben diese Eigenschaften optimiert, wobei vielerorts die Vermeidung von Aquaplaning weiter verbessert wurde. Ein weiteres Thema ist die Wirtschaftlichkeit. Hier zählt einerseits eine hohe Laufleistung und andererseits ein geringer Rollwiderstand, der den Treibstoffverbrauch reduziert (und damit natürlich auch den
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Winterreifen TITELTHEMA
CO2-Ausstoss). Die Entwickler sind dabei allerdings mit einem Zielkonflikt konfrontiert: Wird der Rollwiderstand reduziert, müssen Abstriche bei der Traktion in Kauf genommen werden.
Gestiegene Herstellungskosten
Herrliche Schneefahrten wie diese sind im Schweizer Mittelland eher die Ausnahme. Auch in der Wintersaison dominieren regennasse oder trockene Fahrbahnen. Die neue Generation der Winterreifen trägt diesem Umstand Rechnung.
Viele Hersteller haben ihre Preise bereits nach oben angepasst oder werden dies wohl noch tun. Dies nicht ohne Grund, denn neben den Energiekosten sind auch die Preise der für die Reifenherstellung benötigten Rohstoffe in letzter Zeit teilweise massiv angestiegen. Dies betrifft nicht nur das Öl, sondern auch Stahl, Naturund synthetischen Kautschuk, Russ sowie die Chemikalien wie Silica. Eine Entspannung dieser Situation ist wohl vorerst nicht zu erwarten, und es ist davon
auszugehen und verständlich, dass die Hersteller diese Mehrkosten an die Verbraucher weitergeben. Der Anteil der giftigen beziehungsweise kanzerogenen hocharomatischen Öle in den Reifen wurde bei den neuen Typen weiter reduziert. Nokian beispielsweise kommt bereits seit einigen Jahren ganz ohne diese Öle aus. Sehr unterschiedlich ist hier vor allem auch die Kommunikation: Während einige Hersteller still und leise auf andere, unbedenkliche Öle umstellen, wird dies bei anderen aktiv als Werbebotschaft vermittelt. ■
PERFECT PRECISION
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TITELTHEMA Winterreifen
PIRELLI sprüche.» Damit unterstreiche Pirelli seine führende Stellung im WinterBreitreifensegment, ist Jermann überzeugt: «Nebst dem SOTTOZERO spielen auch der Snowsport und der Snowcontrol von Pirelli eine wichtige Rolle.» Ebenso der SUV-Reifen Ice& Snow, der inzwischen mit 20 Prozent einen sehr hohen Marktanteil besitzt und sich weiter dem Trend von 18 Zoll aufwärts anpasst. (uhl)
Foto:uhl
Hinweis: Mehr spannende Informationen über die Marke Pirelli und ihren UHPWinterreifen Sottozero II finden sie im Pirelli-Special, welches dieser Ausgabe von AUTO&Wirtschaft beiliegt (Heftmitte). Falls Sie weitere Exemplare des Specials zum Auflegen oder für Ihre Kunden bestellen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Pirelli Schweiz. *UHP = Ultra High Performance www.pirelli.ch
«Bei der Entwicklung dieses Reifens wurden keine Kompromisse gemacht.» Dieter Jermann, Pirelli
Keine Kompromisse Mit dem brandneuen SOTTOZERO II unterstreicht Pirelli seine führende Stellung im WinterBreitreifensegment. Die Lösung heisst: keine Kompromisse. Der Sottozero II wurde für die absolute Spitzenklasse gebaut. «Dieses Jahr ist für uns ein ganz spezielles Jahr», sagt Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz. Denn mit dem Pirelli SOTTOZERO II (lies: «Sottozero due») bringe der Premiumhersteller einen absolut neuen UHP*-Winterreifen auf den Markt. «Dieser Pneu besteht aus der allerneusten Reifentechnologie. Bei der Entwicklung
wurden keine Kompromisse gemacht», so Jermann. «Das heisst: neue Mischung, neuer Lamellenaufbau, neues Profildesign.» Höchstmögliches Niveau «Entwickelt wurde der Sottozero II für die gewaltigen Beanspruchungen durch Fahrzeuge der absoluten
NOKIAN PIRELLI
Spitzenklasse», erklärt Jermann. So zeigten die Homologationen für Marken wie Porsche und Bentley, dass sich Pirelli auch mit seinem neuen Winterreifen auf dem qualitativ höchstmöglichen Niveau befinde. Jermann: «Der Sottozero II ist die Antwort auf die jüngsten technischen Entwicklungen, Fortschritte und An-
DMS-Lösung für Garagenbetriebe Empfohlene Softwarelösung für FIAT, Alfa Romeo, Lancia , IVECO, Peugeot und viele andere Markenbetriebe FREICON (SCHWEIZ) AG Lettenstrasse 11 – 6343 Rotkreuz www.freicon.ch
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SOTTOZERO II
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Winterreifen TITELTHEMA
YOKOHAMA
MICHELIN, KLEBER, BF GOODRICH
Der «Alpenlandreifen»
Foto: sag
Foto: Yokohama
Grösser, breiter, schneller und noch sicherer: In der kommenden nasskalten Jahreszeit ist Yokohama mit einer noch breiteren Palette an Dimensionen zu Stelle. Und man höre: Verschiedene Modell sind nicht teurer, sondern günstiger geworden – eine Chance für die Händler!
«38 Prozent längere Laufleistung.» Charles Aeby, Vertriebsdirektor Michelin Suisse S.A.
Hohe Laufleistung
«Wir liefern Qualität, doch wir schlagen mit dem Preis nicht auf.» Reto Wandfluh, CEO Yokohama
Rohstoffverteuerung hin oder her, im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern hat sich Yokohama entschieden, die Preise in der kommenden Saison nicht zu erhöhen – und bei einigen Profilen sogar zu senken. Darunter die Volumenmodelle 196/65R15, 208/55R16 und der Geländewagenreifen Geolandar I/T (265/70R15). Ideal für die Schweiz «Der asymmetrische W.drive startet mit Detailverbesserungen und zusätzlichen Dimensionen in seine zweite Saison», erklärt Reto Wandfluh, CEO von Yokohama (Suisse) SA: «Total stehen 83 Varianten zu Auswahl, für Fahrzeuge mit Felgen von 14 bis 20 Zoll. Die hochmoderne Winterreifentechnik des W.drive mit Vollsilicamischung ist derart gut an die Strassenverhältnisse in der Schweiz angepasst, dass er mit gutem Gewissen als Alpenlandreifen bezeichnet werden kann.» Chance für die Händler «Unsere Philosophie ist klar», so
Wandfluh: «Wir liefern Qualität, doch wir schlagen mit dem Preis nicht auf. Das birgt eine gute Chance, sprich Verdienstmöglichkeit für den Händler, denn er kann einen allfälligen Teuerungszuschlag vollumfänglich selber behalten.» Übrigens: Die Wahl der Miss Yokohama 2009 steigt am 18. Oktober im Musikpark A1 in Dietikon. (pd/uhl) www.yokohama.ch
NOKIAN YOKOHAMA
Michelin erweitert die erhältlichen Dimensionen des Primacy Alpin 3, der letztes Jahr präsentiert wurde. Im «Michelin-Reifenmarathon» 2007 wurde die Laufleistung verschiedener Reifen ermittelt. Bei diesen, von der Gesellschaft für technische Überwachung GTÜ als neutrale Prüfinstanz überwachten Fahrtests erreichte der Primacy Alpin 3 eine bis zu 38 Prozent längere Laufleistung als seine Mitbewerber. www.michelin.ch Der «Familienreifen» Kleber präsentiert mit dem Krisalp HP2 und dem Transalp 2 gleich zwei neue Winterreifen. Der Krisalp HP2 für Fahrzeuge der Mittelklasse bietet ausgezeichnete Bremseigenschaften auf vereister Fahrbahn und ein auch bei grossen Wasserhöhen noch gutes Handling. Durch den Einsatz von geraden und wellenförmigen Lamellen und einen Mittelsteg mit Unterbrechungen bietet der Reifen eine hohe
NOKIAN KLEBER
W.drive
Traktion auf Schnee. Der Transalp 2 ist ein zuverlässiger und robuster Winterreifen für Leichtlastwagen/Transporter und bietet ausgezeichnete Sicherheitseigenschaften bei winterlichen Verhältnissen. www.kleber-reifen.de Sportlich unterwegs Der Gewinner der World Rallye Championship 2007, BF Goodrich, führt diesen Winter den g-Force Winter ein. Der sportliche Reifen verfügt über ein laufrichtungsgebundenes Profil mit durchgehender Mittelrippe, was ihm zu einem guten Handling auf winterlichen Strassen verhilft. Mit dem Activan Winter präsentiert BF Goodrich einen Winterreifen für Leichtlastwagen/Transporter, der auch bei verschneiter oder vereister Fahrbahn eine ausgezeichnete Spurtreue bietet. (pd/sag) www.bfgoodrichreifen.de
NOKIAN BF GOODRICH
Krisalp HP2
g-Force Winter
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BRIDGESTONE, FIRESTONE, DAYTON
Zuwachs an allen Fronten Eine hilfreiche Broschüre für die Händler, eine Top-Logistik und drei auf unterschiedliche Budgets zugeschnittene Reifenmarken. Mit diesem Powerpackage geht Formel1-Ausrüster Bridgestone in die kommende Wintersaison.
Foto: uhl
NOKIAN BRIDGESTONE
BLIZZAK LM-25
NOKIAN FIRESTONE
WINTERHAWK 2 «Dienstleistung hat bei uns Tradition.» André Gut, Bridgestone
NOKIAN DAYTON Bereits Tradition ist eine Dienstleistung, welche Bridgestone auch zum Auftakt der kommenden Wintersaison zu bieten hat: Eine übersichtliche Broschüre mit anschaulichen Grafiken, welche den Pneuhändlern und Garagisten nicht nur einen Überblick über sämtliche Produkte und Dimensionen des Anbieters verschafft. Sie enthält auch wichtige Informationen über die Entwicklung des Winterreifenmarkts in der Schweiz. «Aus einem der Diagramme kann der Händler zum Beispiel ersehen, wie sich die Verkaufstrends der einzelnen Dimensionen in den letzten drei Jahren entwickelt haben – ein wertvolles Werkzeug für eine präzise Bestellung in diesem Jahr!», erklärt André Gut, Product & Brand Manager bei Bridgestone Schweiz. Was die Logistik angeht, arbeitet Bridgestone in der Schweiz mit Galliker Transport & Logistics zusammen. Gut: «So können wir in der
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Hauptsaison garantieren, dass sämtliche Reifen, die vor 17.30 Uhr bestellt wurden, bereits am nächsten Tag beim Kunden sind.» Immer mehr Bestellungen kommen dabei über «TyreLink» herein, die frisch verbesserte E-Commerce-Lösung von Bridgestone. Boom bei SUV-Pneus Den bewährten und in Tests stets gut abschneidenden Winterreifen Bridgestone BLIZZAK LM-20 und LM-25 gibt es dieses Jahr bereits in 22 Dimensionen. Besonders grosse Zuwachsraten verzeichnet die Marke beim extra stabilen SUV-Winterpneu BLIZZAK LM-25 4x4. Auch der Tiefschneespezialist DM-Z3 4x4 wird in der Schweiz nach wie vor sehr gut verkauft. Den BLIZZAK LM-25 gibt es auch mit Runflat-Eigenschaften; erkennbar an der Bezeichnung RFT. Gut: «Hier spüren wir einen klaren Zuwachs,
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weil die ersten vor zwei oder drei Jahren serienmässig mit Runflatreifen ausgerüsteten Autos, zum Beispiel der Marke BMW, nun nach und nach neue Pneus brauchen.» Tradition und Budget Für Kunden, die einen etwas preisgünstigeren Winterreifen in Bridgestone-Qualität wollen, bietet sich der WINTERHAWK 2 der Traditionsmarke Firestone an. Er kommt diesen Winter mit einem nagelneuen Profil heraus und ist in 24 Dimensionen von 13 bis 17 Zoll erhältlich. Besonders preisbewusste entscheiden sich für den DW510 von DAYTON, Bridgestones «Budget-Linie». «Auch hier verzeichnen wir einen wachsenden Markt», so Gut, «vermutlich vor allem für die Montage auf Occasionswagen.» (uhl) www.bridgestone.ch www.firestone.ch
DW510
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Service der Zukunft Im Service wird noch immer gutes Geld verdient. Doch auch hier steigt der Druck auf Händler und Werkstätten zunehmend. Die steigenden Spritpreise, der Rückgang klassischer Verschleissreparaturen und Wartungsarbeiten sowie der Preisdruck durch Fast-Fit-Ketten führen zu einem immer stärkeren Verdrängungswettbewerb. Es gilt in dieser Situation Kundenorientierung und Professionalität zu zeigen, Potenziale zu nutzen und überzeugende Angebote zu entwickeln. Auf der A&W Tagung «Service der Zukunft» erfahren Sie daher, womit Sie Ihre Ertragsquelle Service zum sprudeln bringen. Themen: G Aggressives Servicepreismarketing sichert Werkstattauslastung G
Serviceperspektiven aus Sicht eines Importeurs
G
Ertragreicher Öl-Verkauf
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Erfolgsfaktor freies Werkstattsystem – wachsen ohne Markenbindung
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Blick zu den Nachbarn – GVO 2010 Auswirkungen auf den Schweizer Automobilhandel
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Ertragreicher Vertrieb von Teilen und Zubehör im Internet – was für Möglichkeiten bietet das Internet, wie gelingt die Umsatzsteigerung
Referenten: In der nächsten Ausgabe von AUTO&Wirtschaft werden unsere Referenten vorgestellt.
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TITELTHEMA Winterreifen
CONTINENTAL, SEMPERIT, UNIROYAL NOKIAN CONTINENTAL
ContiWinterContact TS 830
Foto: Giuseppe Cucchiara
NOKIAN SEMPERIT
Daniel Freund, Marktleiter Continental Suisse SA
Master-Grip
Sicherheit an erster Stelle Continental setzt bei der Reifenentwicklung stark auf die Sicherheit wie beispielsweise kurze Bremswege auf jedem Untergrund. So liegen die Reifen denn auch bei vielen Tests in dieser Disziplin klar vorne. Die Continental AG entwickelt unter anderem auch Bremsen und ChassisSysteme sowie weitere Systeme der aktiven und passiven Sicherheit. Von diesem Know-how profitiert auch der neue ContiWinterContact TS 830, der in enger Zusammenarbeit mit den erwähnten Konzernbereichen entwickelt wurde und optimal mit Systemen wie ABS oder ESP zusammenarbeitet. Gegenüber seinem Vorgänger Conti WinterContact TS 810 konnten in allen Bereichen weitere Verbesserungen erreicht werden, insbeson-
dere bei den Eigenschaften auf trockener Fahrbahn und auf Eis; doch auch der Rollwiderstand und damit der Treibstoffverbrauch und die CO2Emissionen wurden weiter gesenkt. www.continental-corporation.ch Der Regenreifen Die Reifen von Uniroyal tragen einen Regenschirm im Marken-Logo, und sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen sind optimal auf nasse Strassen ausgerichtet. Dazu gehören eine hohe Aquaplaningsicherheit und kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn. Dies sind denn neben der guten Traktion und Seitenführung auf Schnee auch die wichtigsten Merkmale des neuen Winterreifens MS plus 6. Gegenüber seinem Vorgänger
Fibag AG Lischmatt 17 4624 Härkingen Tel. 062 285 61 00 Mehr Infos unter: www.fibag.ch
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NOKIAN UNIROYAL MS plus 5 wurden besonders die Aquaplaning-Eigenschaften und das Nassbremsen verbessert. Zudem konnte die Laufleistung des Reifens, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist, verlängert werden. www.uniroyal.ch Spezialist auf Schnee und Eis Der neue Semperit Master-Grip bietet eine hohe Schnee- und Eis-Performance für Fahrzeuge der Komfortklasse und richtet sich in erster Linie an Fahrer, die im Winter auch tatsächlich noch häufig bei «echt» winterlichen Verhältnissen, wie sie in der Schweiz vorwiegend im Alpenraum auftreten, unterwegs sind. Das Profil bietet denn auch einen gleichbleibend hohen Grip auf Schnee und Eis über
MS plus 6
die ganze Lebensdauer, welche im übrigen stark verlängert werden konnte. Die zum Einsatz kommenden Netzlamellen sorgen für kurze Bremswege auf verreister Fahrbahn, da der Wasserfilm, der durch die Bremsreibung entsteht, besser verdrängt wird. (sag) www.semperit-online.ch
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Winterreifen TITELTHEMA
AMAG
GOODYEAR
Leistungsstark
Foto: pd
Programm erweitert
Jürgen Lausch, Leiter Reifen/Felgen, AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör.
NOKIAN GISLAVED
te die Belastung der Umwelt durch den Einsatz einer Polymermischung mit einem geringen Anteil polyzyklischer Aromaten in Grenzen gehalten werden. (sag) www.goodyear.ch
NOKIAN GOODYEAR
UltraGrip Performance 2
EuroFrost 3
NOKIAN MARSHAL
KW 15
Foto: sag
Mit dem EuroFrost 3 hat Gislaved einen Reifen im Programm, der für die Anforderungen mitteleuropäischer Autofahrer massgeschneidert ist. Hier ist der Winter eine Kombination aus nasskalten Tagen, trockenen, kalten Perioden sowie verschneiten Wintertagen. Im Unterschied zu den für die nordischen Ländern konstruierten Gislaved-Reifen verfügt der EuroFrost 3 denn auch über eine erhöhte Aquaplaningsicherheit. Hinzu kommen eine höhere Laufleistung, kürzere Bremswege auf trockener Strasse und eine, dank richtungsgebundenem Design weiter abgesenkte Geräuschentwicklung. Der EuroFrost 3 wurde im Programm ausgebaut, so dass nun 25 Grössen zur Verfügung stehen. Gislaved- und Marshal-Reifen werden exklusiv über die offiziellen VW-, Skoda-, Audi- und Seat-Partner vertrieben. Rechtzeitig auf die Wintersaison ist eine attraktive Aktion zu äusserst interessanten Konditionen geplant. (sag) www.pneu.amag.ch
Goodyear hat den UltraGrip Performance 2 speziell für leistungsstarke Luxusfahrzeuge entwickelt. Der Reifen bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten ein gutes Handling und eine hohe Stabilität. Auch bei der Geräuschentwicklung konnten weitere Verbesserungen erzielt werden; die vier verschiedenen Blockgrössen mit wechselnden Profilelementen bewirken eine hörbare Reduzierung der Frequenzspitzen und erhöhen damit den Fahrkomfort. Die verbesserte Polymer- und Silica-Technologie sorgt für ein verbessertes Bremsverhalten und Handling auf Eis, weil die Gummimischung auch bei Kälte geschmeidig bleibt. Gleichzeitig konn-
Regina Freitag, Public Relations, Goodyear.
Additive für Kraftstoffe und Öl sowie Produkte für Getriebe, Kühlsystem und Klimaanlage.
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TITELTHEMA Winterreifen
NEXEN
FALKEN
Wintersportler
Komfortgewinn NOKIAN FALKEN
Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice.
Foto: pd
Nexen steigt mit dem neuen Winguard Sport in die Top-Liga der Winterreifen auf. Der Reifen wurde speziell für Fahrer entwickelt, die ihr Auto auch bei winterlichen Verhältnissen mit einer sportlichen Note bewegen möchten. Momentan ist der Winguard Sport in 17- und 18-Zoll-Ausführungen erhältlich, es kommen jedoch laufend weitere Dimensionen hinzu. Das gesamte Winterreifensortiment von Nexen umfasst mittlerweile 90 verschiedene Profile und Dimensionen. (sag) www.pneu-service.ch
Myriam Schoch, Marketingleiterin Falken.
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HS-439
Foto: sag
Falken hat bei der Entwicklung des HS-439 vor allem Wert darauf gelegt, dass der Reifen eine verbesserte Leistung sowohl auf trockener als auch auf verschneiter Strasse erzielt, die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten gewährleistet wird und trotzdem nicht auf den Fahrkomfort verzichtet werden muss. Sowohl das Handling als auch der Komfort konnten denn im Vergleich zum Vorgängerprofil auch weiter gesteigert werden. Zudem verfügt der HS-439 über eine grössere Profilkontaktfläche, was der Traktion und den Bremseigenschaften zugute kommt. Durch die veränderte Gummimischung wurde die Steifigkeit der Lauffläche erhöht, so konnte auch die Laufleistung des Reifens verlängert werden. (sag) www.fibag.ch
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NEXEN
Winguard Sport
J
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TITELTHEMA Winterreifen
ESA-TECAR
Foto: sag
Exklusiver Vertrieb über Garagen
Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen.
Der neu entwickelte ESA-Tecar Super Grip 7 ist ein Winterreifen für Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse; er wird also rund 80 Prozent der in der Schweiz verkauften PW abdecken. Bei der Einführung in diesem Herbst werden bereits sieben Hauptdimensionen zur Verfügung stehen. Wie bei allen ESA-Tecar-Reifen bleibt der Verkauf den Garagen vorbehalten, welche damit über ein exklusives Produkt verfügen. Gegenüber seinem Vorgänger Super Grip 6 wurden auch die Eigenschaften bei Nässe beziehungsweise Aquaplaning weiter verbessert, dies entspricht auch einem Kundenbedürfnis. Mit der neuen Internet-Site www.meinpneu.ch lanciert die ESA erstmals auch eine Informationsplattform für den Endverbraucher. (sag) www.esa.ch
NOKIAN ESA-TECAR
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Winterreifen TITELTHEMA
VREDESTEIN
Top Dienstleistung für Händler Die ausgeklügelte Logistik von Vredestein Schweiz garantiert selbst bei Schneeeinbruch mehrere Reifen-Lieferungen pro Tag. Pneuhändler und Garagisten wissen diesen Service zu schätzen.
Foto: uhl
NOKIAN VREDESTEIN
Snowtrac 3
«Wir bieten eine Top-Dienstleistung» Markus Brunner, Vredestein
«Wir bieten eine Top-Dienstleistung, insbesondere was die Kundenbetreuung und die Logistik betrifft», sagt Markus Brunner, Geschäftsführer Vredestein Schweiz: «Denn wir sind in der Lage, unsere Kunden selbst in den hektischsten Schneeperioden drei- bis viermal innert 24 Stunden zu beliefern. Diesen Service schätzen die Pneuhändler und Garagisten sehr, denn sie stehen alle vor dem selben Problem: Das Sortiment ist heute so breit, dass man unmöglich alles selber
an Lager haben kann.» So könne der Kunde selbst an den hektischsten Pneuwechseltagen bis 19 Uhr bestellen und bekomme die Waren schon am nächsten Tag. «Dieses Kunststück gelingt uns dank unserem starken Partner, der Emil Frey Betriebs AG», so Brunner. Gute Verkaufsargumente Garagisten, die ihren Kunden Vredestein-Reifen empfehlen möchten, können mit einer Reihe von guten Ar-
gumenten arbeiten. Das wichtigste Modell, der Snowtrac 3 (mit klar verbesserten Eigenschaften in allen Disziplinen und auf jedem Untergrund) wird in 15 Grössen verfügbar sein. Weitere gute Argumente: G Neues Profil mit weniger Rollwiderstand und trotzdem einem besseren Bremsverhalten G Optimaler Selbstreinigungseffekt bei Schneefahrten (und dadurch besserer Grip)
G
G
G
Noch bessere Leistung auf nass und trocken bei für die Schweiz typischen winterlichen Temperaturen (7°C und tiefer) Gleichmässige Druckverteilung: Der «Footprint» beweist, dass die volle Breite des Reifens auch beim Beschleunigen und Bremsen zur Verfügung steht Umweltschutz: heute schon frei von giftigen hocharomatischen Ölen (uhl) www.vredestein.ch
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TITELTHEMA Winterreifen
NOKIAN
Alles was ein SUV-Fahrer erwartet Der finnische Winterreifenspezialist Nokian bietet seinen neusten Winterpneu WR G2 jetzt auch für SUV an. Doch ob Familienwagen, Sportflitzer oder Offroader – die Argumente für einen Nokian-Winterreifen bleiben die selben: Umweltverträglichkeit, Robustheit und ein tolles Handling bei allen winterlichen Strassenverhältnissen.
Foto: uhl
«Schneematsch-Kante» und mehr Um derart gute Eigenschaften zu bekommen, haben die Nokian-Entwickler verschiedene Innovationen im WR G2 verbaut. So basiert der enorme Grip des nordischen Winterpneus vorallem auf der sogenannten Schneematsch-Kante (Slush Edge), dem asymmetrischen Profil und polierten Rillen. Eigens für den SUV-Einsatz optimiert ist die Zick-Zack-Lamelle, die ähnlich wie ein Scheibenwischer funktioniert und dem Reifen beim Bremsen zusätzlichen Schneegrip verleiht. (uhl)
«Unsere Umweltargumente sind beim Kunden angekommen.» Salvi di Salvatore, Nokian
«Unseren neuen Winterpneu WRG2 gibt es jetzt auch für SUV!», freut sich Salvi di Salvatore, Direktor von Nokian Pneus SA: «Insgesamt haben wir das Angebot des letztes Jahr erschienenen WR G2 um neun Dimensionen erweitert. Sie reichen neu bis 22 Zoll.» Tatsache ist: Bei SUVReifen verzeichnet Nokian den grössten Zuwachs. «International – aber auch spezifisch in der Schweiz», betont Direktor Di Salvatore: «Die Bot-
schaft mit unseren Umweltargumenten* ist offensichtlich bei den Kunden angekommen.» So biete der WR G2 SUV alles, was ein Stadtgeländewagenfahrer von einem Reifen erwartet: Sicherheit bei jeder Witterung, egal ob die Strassen nass, trocken, matschig oder sogar vereist sind. Besonders robust Di Salvatore: «Da gerade die SUV im oberen Segment sehr stark motori-
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siert sind, haben unsere Entwickler Wert auf die Handlingeigenschaften bei hoher Geschwindigkeit und auf unterschiedlichen Fahrbahnbelagen gelegt.» Dazu komme grosse Robustheit und ausgezeichnetes Verhalten beim Spurwechsel und bei Ausweichmanövern. Di Salvatore: «Der WR G2 reagiert auf Lenkbewegungen des Fahrers sofort und präzise.»
*Nokian verwendet zur Herstellung seiner Reifen ausschliesslich gereinigte Öle, die keinerlei giftige oder krebserregende Substanzen enthalten. www.nokian.ch www.nokiantyres.com
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WR G2
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TITELTHEMA Winterreifen
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195/65 R 15 bis 215/55 R 16
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145/70 R 13 bis 225/45 R 17
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Winterreifen für PW
13“ bis 15“, 19 Dimensionen
ESA-Tecar
Super Grip 6
Der Standard-Winterreifen
155/70 R 13 bis 215/55 R 16
ESA-Tecar
Super Grip 7
Der Standard-Winterreifen
175/65 R 14 bis 205/55 R 16
Falken
HS-439
Für PW der Mittel- und Oberklasse
155/70 R 13 bis 245/40 R 18
Firestone
Winterhawk 2
Für alle PW
155/65 R 14 bis 225/55 R 16
Fulda
Kristall Ice
Bespikebarer Winterreifen für härteste Bedingungen
175/65 R 14 bis 215/55 R 16, 7 Dimensionen
Gislaved
EuroFrost 3 Silica
Für Kompakt- bis gehobene Mittelklasse. Exklusiv-Marke im Medium-Bereich für mitteleuropäische Winter (trockene, nasse und schneebedeckte Strassen).
13“ bis 17“
Goodyear
UltraGrip Performance 2
High-Performance-Winterreifen
235/50 R 18 bis 275/30 R 19
Kleber
Krisalp HP2
Für PW
175/65 R 14 bis 225/45 R 17
Kleber
Transalp 2
Für Leichtlastwagen
185/80 R 14 C bis 205/65 R 16 C
Kumho Kumho
KW 17 I'ZEN XW KC 15 I'ZEN RV
Mittel- und Oberklasse-PW SUV
165/65 R 13 bis 275/35 R 18 245/70 R 16 bis 235/50 R 18
Der Profi für:
Tanktechnik
185 R 14 bis 215/60 R 17
Tel.: 044 701 99 99 Fax: 044 701 99 00 Im Diebis, 8143 Stallikon E-mail: stallikon@bach.ch www.bach-rohe.ch
De
W
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21:31 Uhr
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Tabelle TITELTHEMA
SPEEDINDEX
ANMERKUNGEN
INTERNET
T, H, V
Bestes Handling auf Schnee und in Kurven; gute Bremseigenschaften auf trockener und vereister Fahrbahn; optimale Haftung auf trockener Fahrbahn. Hervorragende Traktion und Spurtreue insbesondere in Kurven; hohe Ableitung von Wasser und Schneematsch gegen Aquaplaning; unvergleichliche Robustheit und Zuverlässigkeit.
www.bfgoodrichreifen.de
R, T
www.bfgoodrichreifen.de
T bis V T
Aussergewöhnliche Haftung und besonders gutes Fahrverhalten bei Schnee und Nässe. Optimale Sicherheit bei Nässe und Glätte durch schnelle Verdrängung von Wasser.
www.bridgestone.ch www.bridgestone.ch
T, H, V
Besseres Schneebremsen und Schneehandling, ausgezeichnete Schneetraktion, hervorragende Bremswirkung auf Eis und nassen Fahrbahnen Hohes Sicherheitspotenzial bei maximaler Vielseitigkeit im Winter, hohe Wirtschaftlichkeit auch in der kalten Jahreszeit, ausgezeichneter Aquaplaningschutz.
www.continental-corporation.ch
T, H
Breite, umlaufende Negativprofilrillen sorgen dafür, dass kein Aufschwimmen eintritt, und sie verbessern die Nasslaufleistung.
www.bridgestone.ch
T
Zwei Lamellenarten, Touch Technology, rasche Rückmeldung beim Lenken.
www.dunlop.ch
Q bis H
Empfehlenswerter Winterreifen, gutes Strassenhandling
www.esa.ch
T bis H
Noch bessere Nasseigenschaften, optimierte Silica-Mischung
www.esa.ch
75 T bis 101 V
Mehr Fahrstabilität beim schnellen Fahren auf Geraden und Kurven; verbesserte Traktion und Bremsleistung; herausragende Aquaplaningeigenschaften und hervorragende Leistung bei Nässe und Schnee; reduziertes Abrollgeräusch für höchsten Fahrkomfort.
www.fibag.ch
T, H
Eine äusserst ausgewogene Leistung im winterlichen Einsatz zeichnet dieses neue Produkt aus.
www.firestone.ch
T
Gute Haftung auf Eis und Schnee, sicheres Handling, Aquaplaningschutz und sportliche Fahrzeuge
www.fulda.com
T, H
Gute Seitenführung und kurze Bremswege auf nassen und trockenen Strassen dank dem speziellen Zick-Zack-Profil. Guter Grip auf Schnee und Eis dank der Silica-Russmischung. Senkt den Treibstoffverbrauch dank niedrigem Rollwiderstand.
www.pneu.amag.ch
H bis V
8% kürzerer Bremsweg auf Schnee, 13% kürzerer Bremsweg auf Eis (getestet gegen zwei führende Wettbewerber, März 2008 vom TÜV SÜD Automotive, Reifengrösse 225/45 R 17; Testauto: Mercedes C-Klasse; Bericht #76230122-3).
www.goodyear.ch
T, H, V
Verbesserte Bremseigenschaften und Strassenlage auf vereister Fahrbahn; hervorragendes Handling bei grossen Wasserhöhen auf der Strasse; exzellente Traktion auf Schnee. Sicherheit und Zuverlässigkeit bei Nässe, Schnee und Eis; dauerhafte Robustheit für jeden Arbeitstag.
www.kleber-reifen.de
R bis H
R, T
Q bis V H, V
Der Profi für:
Beste Traktion auf Schnee, hochgeschwindigkeitsstabil. Lenkpräzise, laufruhig, bester Grip auf Schnee.
Waschtechnik
www.continental-corporation.ch
www.kleber-reifen.de
www.kumho-schweiz.ch www.kumho-schweiz.ch
Tel.: 044 701 99 99 Fax: 044 701 99 00 Im Diebis, 8143 Stallikon E-mail: stallikon@bach.ch www.bach-rohe.ch
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TITELTHEMA Winterreifen
MARKE
PROFILNAME
EIGNUNG
DIMENSION VON/BIS
Marshal
KW 15
Für Kompakt- bis Mittelklasse. Budget-Produkt: Gute Qualität zum niedrigsten Preis.
13“ bis 17“
Michelin
Primacy Alpin 3
Winterreifen für sportliche Fahrzeuge
15“ bis 17“
Nexen
Winguard Sport
Für alle Fahrzeuge
17“ bis 18“ / Querschnitt 55 bis 40
Nokian Nokian
WRG2 WRG2 SUV
Trocken, nass, Matsch, Schnee Für SUV. Trocken, nass, Matsch, Schnee
14“ bis 20“ 15“ bis 22“
Pirelli Pirelli
Sottozero II Scorpion ICE&SNOW
Mittel- bis Spitzenklassefahrzeuge Alle SUV und 4x4-Fahrzeuge
16" bis 20", Serie 65 bis 30, Breite 205 bis 295 15" bis 21", Serie 75 bis 35, Breite 215 bis 315
Semperit
Master-Grip
Beste Schnee- und Eisperformance für Fahrzeuge der Komfortklasse.
135/80 R 13 bis 175/55 R 15
Uniroyal
MS plus 6
Für sicheres und komfortables Fahren bei winterlicher Nässe.
135/80 R 13 bis 195/65 R 14
Yokohama Yokohama
W.drive Geolandar I/T
Kompaktklasse, Limousinen, Sportwagen und SUV 4x4, SUV, Offroader
185/65 R 15 bis 265/35 R 18 195/80 R 15 bis 265/60 R 18
der UnternehmensBewerter FIGAS Autogewerbe-Treuhand bewertet mobile Anlagen, fahrzeuggewerbliche Liegenschaften, erstellt Unternehmungsbewertungen, löst Nachfolgefragen und führt Mergers & AkquisitionsAktivitäten zum erfolgreichen Abschluss in der ganzen Schweiz professionell diskret persönlich FIGAS Autogewerbe-Treuhand der Schweiz AG Mühlestrasse 20, 3173 Oberwangen 031 982 04 04 www.figas.ch info@figas.ch Mitglied der Treuhandkammer
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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29.8.2008
21:31 Uhr
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Tabelle TITELTHEMA
SPEEDINDEX
ANMERKUNGEN
INTERNET
Q, T, H, V
Asymmetrisches Profil-Design: gutes Bremsverhalten durch innere Profilgestaltung, gute Kurvenstabilität durch äussere Profilgestaltung. Hohe km-Leistung durch Profilmischung und Konstruktion. Gute Leistung auf Schnee durch spezielle Silica-Mischung.
www.pneu.amag.ch
H
Kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn, hervorragendes Handling auf Schnee, hohe Wirtschaftlichkeit.
www.michelin.ch
V
Laufruhig, sportlicher Allrounder, hohe km-Leistung
www.pneu-service.ch
T, H, V, W T, H, V
Tiefer Rollwiderstand, natürlich hergestellt ohne schädliche Öle. Tiefer Rollwiderstand, natürlich hergestellt ohne schädliche Öle.
www.nokiantyres.com www.nokiantyres.com
H, V, W T, H, V
Neuste UHP Winter-Reifentechnologie Bewährter Allround-SUV-Winterreifen
www.pirelli.ch www.pirelli.ch
T
Gleichbleibend hoher Grip auf Schnee und Eis über die Lebensdauer, verkürzter Bremsweg auf vereister Fahrbahn, hohe Aquaplaningsicherheit.
www.semperit-online.ch
Q, T
Hohe Aquaplaningsicherheit, kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn, hervorragende Traktion und Seitenführung auf Schnee.
www.uniroyal.ch
T, H, V T, H
Trocken, Nässe, Traktion und Bremsen auf Schnee. Trocken, Nässe, Aquaplaningverhalten
www.yokohama.ch www.yokohama.ch
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INTERVIEW Reifenservice
Simon Baldinger, Product Manager Garage-Einrichtungen bei KSU/A-TECHNIK AG
«Entspannte Montage ohne M
Fotos: Theo Uhlir
«Investitionen in den Reifenservice sind für jeden Garagisten eine lohnenswerte Sache.» Simon Baldinger, PM Garagen-Einrichtungen bei KSU/A-TECHNIK AG
Der Reifenservice-Markt ist in Bewegung. Garagisten und Pneuhändler stehen vor allem vor technischen Herausforderungen, denn die Räder werden dank SUV-Trend immer grösser und schwerer. Und auch die Runflat-Reifen, die mit herkömmlichen Maschinen kaum gehandhabt werden können, sind definitiv im Kommen. Lesen Sie, worauf Sie beim Thema Reifenservice achten sollten, um effektiv und profitabel arbeiten zu können.
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
Mit Simon Baldinger sprach Theo Uhlir
AUTO&Wirtschaft: Herr Baldinger, welches sind die wichtigsten Faktoren, die einen guten, modernen Reifenservice ausmachen? Simon Baldinger: Die absolute Grundvoraussetzung ist, dass man die richtige technische Ausrüstung in der Werkstatt stehen hat. Sprich: Qualitätsgeräte mit einem guten Namen. Doch technisch gute Geräte allein sind erst die halbe Miete. Es braucht auch
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Simon Baldinger INTERVIEW
e Murksen» noch einen top Kundendienst, damit die Geräte jederzeit – und vor allem in den saisonbedingten Stosszeiten – voll einsatzfähig sind.
Also lohnen sich Investitionen in die Infrastruktur? Auf jeden Fall. Investitionen in den Reifenservice sind fast für jeden Garagisten eine lohnenswerte Sache. Denn der Reifen- oder Radwechsel bringt die Kunden automatisch zweimal pro Jahr in die Garage – unabhängig von Service und anderen Arbeiten. Und zusätzliche Kundenkontakte sind ja genau das, was die meisten Garagisten anstreben! Denn steht der Wagen schon mal in der Werkstatt, sind die Handgriffe betreffend Ölstand und Flüssigkeiten rasch gemacht und schwupps hat man wieder ein wenig Öl und Scheibenwischerflüssigkeit verkauft – oder vielleicht festgestellt, dass die Bremsbeläge bald einmal fällig wären… Was ist der grösste Nutzen, den moderne Reifenservice-Maschinen dem Garagisten – und natürlich dem Pneuhändler – bringen? Schlicht und einfach: Sie erlauben ein effizienteres und erst noch präziseres Arbeiten. Zum Beispiel die neuen Auswuchtmaschinen funktionieren nach folgendem Prinzip: Aufspannen, Radschutz schliessen und alle
«Moderne Reifenservice-Maschinen erlauben ein sehr effizientes und präzises Arbeiten.» Simon Baldinger mit einer Radauswuchtmaschine der Spitzenklasse: geodyna 6900p von Hofmann
gisten müssen mit der Entwicklung des Automobilmarktes mithalten können.
Die Branche wird also durch diese Entwicklung sozusagen zum Aufrüsten gezwungen? So könnte man das sagen. Das hat teilweise auch mit den Vorgaben der Reifenhersteller zu tun, denn nicht jede Maschine ist für jeden Reifen geeignet. Auswucht- und Montiermaschinen sind das eine. Wie wichtig sind die immer mehr aufkommenden Maschinen für die Räderwäsche? Eine Radwaschmaschine ist auf jeden Fall zu empfehlen. Denn welcher Kunde freut sich
«Der Reifen- oder Radwechsel bringt die Kunden automatisch zweimal pro Jahr in die Garage» Raddaten werden automatisch erfasst und der Messlauf kann beginnen.
Moderne Reifenservice-Apparate sparen also Zeit und schonen die Mitarbeiter? Exakt. Sie sind in jeder Hinsicht bedienungsfreundlicher als die bisher üblichen Geräte, denn sie besitzen ausgeklügelte Bedienungsarme und ermöglichen eine saubere, entspannte Montage ohne jedes Murksen. In einer Zeit, in der die Räder immer grösser werden, ist das ein nicht zu unterschätzendes Argument. Die Pneuhändler und Gara-
nicht über blitzblanke Felgen, wenn er sein Auto abholt! Auch das Personal wird es dem Chef danken, denn mit sauberen Rädern arbeitet es sich besser als mit schwarz verschmierten… Und wer seinen Kunden die saisonale Einlagerung von Rädern anbietet, kommt um eine Radwaschmaschine gar nicht herum. (Siehe auch Thema «Pneuhotel» in unserer Ausgabe vom März 2008, Anmerkung der Redaktion).
Aufgrund welcher Faktoren soll der Garagist entscheiden, welche Geräte für sei-
Der geodyna-Messarm erlaubt eine absolut präzise Platzierung der Klebegewichte.
nen Betrieb sinnvoll sind? Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Grösse und Markenvielfalt der Garage, aber auch von den Platzverhältnissen. Damit die optimale Lösung gefunden werden kann, analysieren unsere Aussendienstleute zusammen mit dem Garagisten die jeweilige Situation und stellen die Bedürfnisse fest. Aufgrund dieser Analyse stellen sie anschliessend einen passenden Maschinenpark zusammen. Wir bei der KSU haben für jedes Bedürfnis die richtigen Maschinen. Welches sind andere wichtige Faktoren für diese Analyse? Zum Beispiel die Frage, ob die Werkstatt in der Lage sein muss, Reifen mit RunflatFunktion zu montieren, denn ihre stabile Bauweise ermöglicht nur eine Montage mit
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INTERVIEW Reifenservice
durchmessers gar nicht auf die älteren Maschinen. Und viele Auswuchtmaschinen sind nicht auf so ein Gewicht ausgelegt.
Aber wie ist es mit kleineren Garagen? Geht an ihnen der SUV-Trend nutzlos vorbei? Ich bin überzeugt, dass es gerade für kleinere Garagen ein sehr interessanter Zusatzmarkt sein kann, wenn sie auch SUV-Kunden bedienen können. Denn es gibt heute auch schon viele etwas ältere Stadtgeländewagen, deren Besitzer nicht mehr unbedingt in die Markengarage gehen.
«Wer Runflat-Reifen montieren will, kommt um eine moderne Reifenmontiermaschine nicht herum.» Simon Baldinger
sehr leistungsfähigen Montiermaschinen. Es spielt auch eine Rolle, wie viele Reifenmontagen pro Jahr überhaupt vorgenommen werden, denn die Maschine soll sich ja irgendwann amortisieren.
Wohin geht der generelle Trend bei den modernsten Montiermaschinen? Der Trend geht bei allen Maschinen eindeutig in Richtung Ergonomie und Bedienungsfreundlichkeit. Ich meine damit, dass immer mehr kraftraubende und ungesunde Bewegungen durch das Gerät kompensiert werden. Zum Beispiel das Anheben der schweren Räder mit einem Radlift oder ein automatischer Montagefinger, der den Pneu schonend und ohne Kraftaufwand für den Monteur von der Felge zieht. Damit wird – zur Freude des Kunden – auch die Felge geschont. Erkennen die Garagisten den Sinn und
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Nutzen solcher modernen Reifenmontiermaschinen? Ich denke, es braucht noch ein Weilchen, bis das grosse Umdenken einsetzt. Wahrscheinlich werden viele Werkstätten irgendwann selber drauf kommen – zum Beispiel, wenn bei der Montage immer mehr Pneus und Felgen kaputtgehen. Und wer RunflatReifen montieren will, dem bleibt gar nichts anderes übrig. Denn von Hand ist hier gar nichts auszurichten und auch die meisten herkömmlichen Maschinen kommen mit diesen extrem steifen Reifen nicht klar. Braucht es für die verschiedenen RunflatBauweisen auch verschiedene Maschinen? Nein. Die Maschine bleibt immer die selbe. Allfällige Abweichungen werden durch Zubehör abgedeckt. Profitiert auch Ihre Branche indirekt vom anhaltenden SUV-Trend? Auf jeden Fall. Denn viele dieser riesigen SUV-Reifen können mit herkömmlichen Maschinen gar nicht gehandelt werden. Sie passen oft schon nur wegen des Felgen-
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Gibt es noch andere solche Nischen? Ja, zum Beispiel den Tuning-Bereich. Man muss sich vorstellen: Der Kunde hat sich für sein Auto sündhaft teure Sportfelgen gekauft, lackiert, poliert, mit Chromrändern. Solche Felgen sind aber extrem empfindlich! Hier muss der Garagist mit der richtigen Maschine ran, die ihm erlaubt, die nötige Sorgfalt walten zu lassen. Und wie sieht es bei den Reifenwaschmaschinen aus? Hier stellen die 4x4-Riesenräder bestimmt auch ein Problem dar… Bei den neuen Geräten ist dies absolut nicht der Fall. Sie sind auch für sehr grosse Dimensionen ausgelegt. Bei unserem Modell
«Viele SUV-Räder können mit herkömmlichen Maschinen gar nicht gehandhabt werden.»
«Performtec» zum Beispiel, passen Räder hinein bis zu einer Höhe von 80 cm und sie dürfen bis zu satten 35 cm breit sein. Das sind schon fast Lastwagenräder!
Auf welche Marke setzt KSU/A-TECHNIK auf dem Gebiet Reifenservice? Wir arbeiten mit dem Traditionshersteller Hofmann zusammen. Diese Firma war schon vor Jahrzehnten ein Pionier im Auswucht-
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Natürlich Nokian Reifen – der Umwelt zuliebe Seit 2004 produziert Nokian ihre Reifen ohne schädliche hocharomatische Öle(HA). Verarbeitet werden ausschliesslich umweltschonende niedrigaromatische Öle.
Nokian Reifen AG • Neue Winterthurerstrasse 15–17 • 8305 Dietlikon • Tel 044 807 40 00 • Fax 044 888 38 25 • www.nokiantyres.com
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INTERVIEW Reifenservice
bereich und sie ist auch heute noch sehr innovativ. Mit Hofmann sind wir bei den Auswuchtmaschinen in Sachen Technik und Qualität die Nummer eins. Bei HofmannMaschinen klappt jeder Arbeitsschritt im ersten Anlauf. Das hilft dem Garagisten Zeit zu sparen.
Aber was ist mit dem Faktor Mensch? Eine Maschine kann noch so perfekt und
eingerichtet. Danach bekommen alle künftigen Anwender eine kleine Schulung von unserem Techniker. Das dauert ein bis zwei Stunden – und danach wissen alle, worauf zu achten ist und was das Ding alles kann.
Jetzt haben wir von Montier-, Auswuchtund Radwaschmaschinen gesprochen. Doch damit ist das gesamte Feld «Reifenservice» noch nicht abgedeckt…
«Alle Anwender bekommen eine Schulung von unserem Techniker.» innovativ sein – wenn derjenige, der sie Bedient keine Ahnung hat, kommt trotzdem nichts Gescheites heraus… Genau aus diesem Grund spielt bei uns die Instruktion beziehungsweise Ausbildung eine wichtige Rolle. Wenn ein Garagist eine Montiermaschine bei uns bestellt, wird sie erst von unseren Spezialisten aufgestellt und
Richtig. Hier ist noch das Thema Achsvermessung. Denn damit kann jeder Garagist zusätzlich Geld verdienen. Zum Beispiel, wenn ein Kunde einen unregelmässigen Reifenverschleiss hat. Vielleicht hat er mal mit seinem Wagen einen Randstein gestreift oder ähnlich – bei den heutigen Achskonstruktionen braucht es unter Um-
KSU/A-TECHNIK AG Höchster Qualitätsanspruch Die Firma KSU / A-TECHNIK AG gehört in der Schweiz zu den führenden Firmen in den Bereichen Car-Wash, Garageneinrichtungen und Werkzeuge. KSU legt dabei grossen Wert auf die dazu gehörende Beratung, Planung und auf den technischen Kundendienst. Als Gesamteinrichter für Garagen und Automobilwerkstätten ist die Firma Generalvertreter weltweit führender Hersteller, die sich vor allem durch höchste Qualität, Innovation und Beständigkeit auszeichnen. Die Kernkompetenz der KSU/A-TECHNIK AG: • Verkauf von beratungsintensiven und qualitativ hochstehenden Produkten (Investitionsgüter, Maschinen und Software, Geräte und Werkzeuge) in der ganzen Schweiz für den Unterhalts- und Pflegebereich von Fahrzeugen • Planung und Realisation von Autowerkstätten und Waschanlagen • Professionelle Installationen und Montagen • Instruktion und Schulung durch werkgeschultes Personal • Unterhalt und Reparaturen der von der KSU/A-TECHNIK AG vertriebenen Produkte www.ksu.ch
«Wir bei KSU / A-Technik legen sehr viel Wert auf einen optimalen Kundenservice.» Reifenservice-PM Simon Baldinger in seinem Büro
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ständen gar nicht viel. In so einem Fall ist es sehr wichtig, die Lenkgeometrie exakt ausmessen zu können, damit das Problem behoben werden kann. Wir haben dafür das ideale Instrument im Angebot: das 3DKamera-System von Hunter. Es funktioniert
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Simon Baldinger INTERVIEW
wenn der Wagen nach Aufforderung durch den Computer rund zehn Zentimeter vor und zurück gerollt wird. Ausserdem sind die an die Räder zu montierenden Spiegel sehr robust. Sie gehen auch dann nicht kaputt, wenn sie mal runterfallen und können mit Hilfe einer kleinen Wasserwage einfach und rasch neu kalibriert werden. Dank des Spiegel-Systems arbeitet die Anlage absolut verschleissfrei, sie funktioniert also über Jahre immer gleich gut.
«Sehr einfaches Prinzip – doch sie hat ihren Zweck erfüllt.» Simon Baldinger mit einer historischen Auswuchtmaschine
mit Spiegeln, die mit Hilfe von Adaptern an alle vier Räder montiert werden. Dank einer ausgeklügelten Software ist die Bedienung denkbar einfach: Das Programm führt den Bediener Schritt für Schritt durch den gesamten Messvorgang. Dieser dauert übrigens für alle vier Räder gerade mal eine Viertelstunde.
Was unterscheidet dieses Gerät von anderen Marken? Ein besonderes Highlight für den Mechaniker, der den Hunter bedient: Zur Felgenschlagkompensation muss das Fahrzeug nicht mehr angehoben werden. Es genügt,
Und welche Besonderheiten hat die Software? Erst einmal enthält sie die grösste und umfassendste Fahrzeugdatenbank aller Geräte, die derzeit auf dem Markt sind. Das hilft enorm, denn ist der Fahrzeugtyp erst einmal eingegeben, geht alles fast von selbst. Zusätzlich enthält die Software auch zahlreiche Video-Animationen, die exakt und unmissverständlich erklären, was wie eingestellt werden muss. Das dürfte vor allem für Mehrmarkenbetriebe interessant sein… Ganz genau. Denn dank der umfassenden Software müssen keine Handbücher hervorgekramt werden. Ausserdem hat das anschaulich gestaltete Programm einen guten Lerneffekt für die Auszubildenden. Wie wird sich das Reifenservice-Business in Zukunft entwickeln? Es geht eindeutig immer mehr in Richtung Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit. Für den Garagisten sind das gute Nachrichten, denn es bedeutet eine stetige Effizienzsteigerung. ■
PERSÖNLICH
Simon Baldinger (35), Produkt Manager Garageneinrichtungen.
Von der Pike auf Simon Baldinger ist in der Autobranche gross geworden: Nach seiner Lehre als Automechaniker auf den Marken Volkswagen und Audi arbeitete er sieben Jahre bei der AMAG. Er startete als Mechaniker und bildete sich anschliessend kaufmännisch weiter. Als einer, der die Branche von der Pike auf kennengelernt hat, weiss er, wovon er spricht. Das wird von den KSU-Kunden geschätzt. Simon Baldinger ist verheiratet und Vater eines vierjährigen Buben und einer zweijährigen Tochter. Er lebt mit seiner Familie im aargauischen Oberflachs. In seiner Freizeit spielt er Posaune in einer Bigband und führt die Musikgesellschaft Schinznach. Und manchmal erwacht der Bub in ihm und dann geht er mit seinem ferngesteuerten OffroadModell im Massstab 1:8 ein paar schnelle Runden drehen.
www.ksu.ch
Weitere Anbieter von Reifenservice in der Schweiz Anbieter ABT AG Bucher AG Top Tech Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG (autofit) Rema Tip Top Vulc Material AG Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG VLT Technik AG
Adresse Loorenstrasse 9 Bern-Zürich-Strasse 31 Industriestrasse 8 Maritzstrasse 47 Alte Landstrasse 27 Gouchertweg 2 Haldenmattstrasse 3 Birmendorferstrasse 30 Oberneuhofstr. 9 Sagi 4 Bethlehemstrasse 38a Mattenstrasse 4
PLZ 8305 4901 8305 3401 8193 3252 6210 8902 6341 3324 3027 3072
Ort Dietlikon Langenthal Dietlikon Burgdorf Eglisau Worben Sursee Urdorf Baar Hindelbank Bern Ostermundigen
Internet www.abt-ag.ch www.motorex.ch www.derendinger.ch www.esa.ch www.gassnerag.ch www.gesag.ch www.hostettler.ch www.rema-tiptop.ch www.rhiag.ch www.roland-bertschi.ch www.safia.ch www.vlt.ch
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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Fotos: Meunzel
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Das Volkswagen-Zentrum in Caracas ist von den Importquoten der Regierung betroffen.
Südamerika, ernsthafter Automarkt der Zukunft
Autohandel in Caracas Der automobile Bedarf in Venezuela ist gross. Mehr noch: Der Absatzmarkt wird sich in den nächsten Jahren rasant entwickeln – auch wenn Industrie und Handel von der Regierung Chávez derzeit heftig gegängelt werden. Ralph M. Meunzel
as alte Europa ist gerade dabei, seine Rolle als zweitgrösster Weltautomarkt abzugeben. Das Geschäft wird künftig nicht nur in Asien und hier besonders in den Schwellenländern China und Indien gemacht. Auch Russland entwickelt eine unerwartete Dynamik. Zum weiteren ernsthaften Absatzmarkt wird man in den kommenden Jahren auch den südamerikanischen Kontinent zählen können. So wird Brasilien beispielsweise in diesem Jahr Deutschland als zweitgrössten Absatzmarkt nach China für Volkswagen ablösen, erklärte der VW-Konzern kürz-
D
Für Neptali Soto L. vom Porsche Zentrum in Caracas ist die fehlende Sicherheit das grösste Problem.
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
lich. VW do Brasil hat mit rund 580‘000 Fahrzeugen bereits im vergangenen Jahr rund ein Drittel mehr Autos ausgeliefert. Die Autoindustrie hat einen Boom in diesen Regionen bereits vor mehreren Jahren erwartet. Es hat etwas länger gedauert. Der Drang nach individueller Mobilität ist allerdings trotz hoher Treibstoffpreise ungebrochen. Anders als in den USA, Europa oder Japan geht es dabei zunächst um das Erlebnis, zum ersten Mal im Leben ein Auto zu besitzen. Diese Erfahrung haben die Bürger in den Märkten der Triade teilweise schon vor Jahrzehnten gemacht. Aufgrund der Kostenexplosion bei Benzin und Diesel
reagiert man dort auf Ersatzbedarf deutlich zurückhaltender.
Armes Land trotz Ölreichtum Es muss aber nicht immer der Benzinpreis sein, der die Kunden am Kaufen und die Händler am Verkaufen hindert. So bezahlt man in Venezuela an der Zapfsäule beispielsweise pro Liter Super zwischen 3 und 5 Eurocent (etwa 6 Rappen!) und lebt hinsichtlich des Spritpreises im Paradies. Das war es aber dann auch schon, was man neben dem Wetter an besonderen Vorteilen gegenüber Europa aufzuweisen hat. Fast 37 Prozent der 27,5 Millionen Einwohner lebten 2005 in Venezuela unterhalb der Armutsgrenze – obwohl
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Autohandel Venezuela WIRTSCHAFT
das Land Gründungsmitglied der OPEC ist und derzeit pro Jahr ca. 2,4 Millionen Barrel Erdöl fördert. Doch es geht aufwärts unter der Regierung von Hugo Chávez – grosse Teile der Bevölkerung sind allerdings der Meinung, nicht wegen, sondern trotz des Präsidenten. Chávez fällt vor allem durch provokante Äusserungen in der Weltpolitik auf und weniger als Reformer. Mit einem Fahrzeugbestand von 2,7 Millionen (100 Autos pro 1000 Einwohner; zum Vergleich: 2007 gab es in Deutschland etwa 42 Millionen Fahrzeuge) ist das Land, das drei Mal soviel Platz wie Deutschland bietet, noch weit von der Sättigungsgrenze entfernt.
«Antiimperialistische» Modelle Im vergangenen Jahr erreichte der Absatz mit fast 500’000 Neuwagen einen Höhepunkt. Der Rekordabsatz bedeutete einen Zuwachs von über 40 Prozent. Fachleute begründen dies unter anderem mit dem stark überbewerteten offiziellen Umtauschkurs der venezolanischen Währung Bolivar. Ausserdem werden höhere Einkom-
Absatz von PW in Venezuela nach Herstellern* (in Einheiten, Marktanteile und Veränderungsraten in %) Hersteller/Importeur General Motors Ford Motor Toyota de Venezuela MMC Automotriz 1) Renault Chrysler - Mercedes Benz Fiat VAS Venezuela (Volkswagen) Mazda KIA Cinascar (chinesische Modelle) Bavarian Motors (BMW)
Absatz 2007 151’115 74’793 60’319 32’197 28’430 25’172 23’606 19’477 15’506 11’580 9’849 670
Veränderung 2007/06 64.9 21.2 23.1 15.6 127.1 24.2 3.1 58.4 94.2 83.5 144.8 2.6
Marktanteil 2007 30.7 15.2 12.3 6.5 5.8 5.1 4.8 4 3.2 2.4 2 0.1
1) Mitsubishi, Hyundai Quelle: Cavenez * ohne Anspruch auf Vollständigkeit
men durch staatliche Unterstützung und reale Lohnsteigerungen als Treiber genannt. Ein leichterer Zugang zu Krediten und ein spezielles Stützungsprogramm haben die Nachfrage nach Mobilität weiter beflügelt. Die Hersteller hätten im vergangenen Jahr vermutlich noch mehr verkaufen können. Doch die Produkte waren nicht verfügbar. Insgesamt wurden 2007 in acht Montagebetrieben 172’500 Autos produziert. Ein Grossteil
der Nachfrage (67 Prozent) wurde dabei mit Importen befriedigt. Marktführer ist General Motors, gefolgt von Ford und Toyota. Volkswagen konnte über seinen Privatimporteur VAS Venezuela mit 20 Händlerbetrieben 20’000 Autos absetzen und den Marktanteil auf 4 Prozent steigern. Die Chinesen haben knapp 10’000 Fahrzeuge verkauft und wollen weiter wachsen. Nicht ins Gewicht fielen bisher die wenigen Modelle des iranischvenezolanischen Joint-Ventures
«Venirauto». Die Produktion der ersten beiden «antiimperialistischen Modelle» wurde in der zweitgrössten Stadt Maracay angesiedelt. Hier laufen der «Turpial», ein Verschnitt des Kia Pride, und der «Centauro», der vom alten Peugeot 405 abgekupfert wurde, vom Band. Die Klassenkampfrhetorik der Regierung interessiert die Mehrzahl der Bevölkerung indes wenig. Sie hofft auf die Steigerung der Lebensqualität und will sich neue Autos kaufen.
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WIRTSCHAFT Autohandel Venezuela
Doch der Import wurde in diesem Jahr zum Verdruss der Anbieter und deren Händler deutlich eingeschränkt, um die Autoproduktion im eigenen Land anzukurbeln. Künftig benötigt man entsprechende Importlizenzen, die Höchstmengen festschreiben. Gleichzeitig wurde die Devisenvergabe eingeschränkt.
Nur noch Neuwagen mit Gasantrieb Und noch eine Hürde hat sich die Administration ausgedacht: Die Forderung, dass seit 1. Juli 2008 nur noch Neuwagen eingeführt werden dürfen, die über einen Gasantrieb verfügen, macht Neuwagen zu einem noch knapperen Gut. Dass es praktisch kein Gastankstellennetz gibt, interessiert die Machthaber dabei ebenso wenig wie die Engpässe bei der Inlandsproduktion. Fachleute rechnen deshalb in diesem Jahr mit einem deutlichen Rückgang des Absatzes. Die Preise für neuwertige Gebraucht haben sich inzwischen oberhalb des Listenpreises etabliert. Die Verkäufer des grössten VW-Betriebs im Lande, Centro Vas Caracas, Enyer Lucero und Giancarlo Cammarano, beklagten sich im Gespräch mit
Motorfahrzeug-Produktion in Venezuela nach Herstellern (Einheiten in %) Hersteller 2006 2007 Veränderung 2006/2007 General Motors Venezolana 68’147 79’196 16.2 Ford Motor de Venezuela 35’876 31’463 -12.3 Toyota de Venezuela 33’240 27’557 -17.1 MMC Automotriz 17’533 16’396 -6.5 Chrysler - Mercedes Benz 12’902 13’349 3.5 Iveco Venezuela 3’074 3’281 6.7 Mack de Venezuela 943 1’176 24.7 Venirauto *) 0 ca. 1.000 Insgesamt 171’715 172’418 0.4 *) Mfz des iranisch-venezolanischen Joint Ventures sind noch nicht im freien Verkauf erhältlich und daher nicht erfasst. Quelle: Verband Candira ( www.candira.org)
AUTO&Wirtschaft massiv über das Fehlen von Neuwagen aufgrund der genannten Beschränkungen. Davon sind so gut wie alle Importeure betroffen. Auch Verkaufsleiter Humberto Mata beim Mercedes-Partner «Automóviles MDB» in der Hauptstadt ist verzweifelt. Im letzten Jahr sei das Geschäft sehr gut gelaufen. Heuer fehlen die Autos. Besonders die C-Klasse sei eines der Lieblingsmodelle in Venezuela, klagt Mata. VW bietet in Venezuela insgesamt zehn Modelle an. Der Touareg V8 4.2 Liter kostet etwa 100’000 Euro, der Kleinwagen Golf 1.8 Conceptline aus Brasilien ist für ca. 10’000 Euro zu haben. Im VW-
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Verkaufsleiter Humberto Mata beim Mercedes-Partner «Automóviles MDB» vor seinen bereits verkauften C-Klassen. Auch hier fehlt der Nachschub.
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Der neue Goodyear UltraGrip Performance 2 Reifen – überragende Kontrolle unter Winterbedingungen. Die revolutionäre Adaptive SipeGrip Technology sorgt durch spezielle Rillen für zusätzliche Haftung und Traktion auf Eis und Schnee. Das bedeutet einen um 8% kürzeren Bremsweg auf Schnee als bei Winterreifen anderer führender Hersteller. Ganz zu schweigen von 8% weniger Aufregung für Fahrer und Mitfahrer. Kurz: Etwas mehr Entspannung von dem Unternehmen, das immer auf Sie aufpasst. www.goodyear.ch
*Getestet gegen zwei führende Wettbewerber, März 2008 vom TÜV SÜD Automotive, Reifengrösse 225/45R17; Testauto: Mercedes C-Klasse; Bericht #76230122-3.
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und Audi-Betrieb des Importeurs in Caracas sind rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, darunter sieben Verkäufer für Volkswagen und zwei für Audi. Geschäftsführerin ist Antonieta Castelli. Auch der Service-Bereich ist mit Dolores Martinez (Bild) in Frauenhand. Eine Servicestunde kostet den Kunden rund 20 Euro.
PERSÖNLICH
Porsche-Garage: Eine Festung Für die Sicherheit müssen hohe Investitionen getätigt werden. Jeder Hof wird in der Regel mit einer hohen Mauer und Stacheldraht versehen. Kundenfahrzeuge werden nachts in der Werkstatt geparkt. Einer Festung gleicht bei Nacht auch der Porsche-Betrieb «Corporación German Cars». Neptali Soto L. verkauft pro Jahr in Caracas und Valencia 50 bis 60 Porsches. Das grösste Problem sind für den Verkaufsleiter allerdings nicht die Importquoten, von denen Porsche ausgenommen sei, sondern die Kriminalität und die Inflation von rund 22 Prozent, erklärt Neptali Soto, der privat aus Kostengründen einen Toyota fährt. ■
Ralph M. Meunzel
AUTO&Wirtschaft-Autor Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredakteur des Fachmagazins AUTOHAUS und leitet seit 1. Januar diesen Jahres zusätzlich die Weiterbildungseinrichtung AUTOHAUS AKADEMIE. Meunzel ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.
Die gute Stimmung im grössten VW-Betrieb des Landes, Centro Vas Caracas, täuscht. Im Verkauf ist man derzeit zur Arbeitslosigkeit verdammt. Die Verkäufer Enyer Lucero und Giancarlo Cammarano mit der Service-Leiterin Dolores Martinez.
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WIRTSCHAFT Wintergeschäft
Heiss laufen, wenn’s kalt wird:
Business dank Winter Der Jahreszeitenwechsel macht es nicht nur schwerer, am Morgen aus den Federn zu kommen, sondern bringt auch Positives, nämlich Chancen für Zusatzgeschäfte. Traditionelle Winterprodukte sind Winterreifen, Standheizungen und Batterien. Diese lassen sich ohne grosse Tricks, dafür mit Professionalität gut an den Mann resp. die Frau bringen, wie unsere Umfrage zeigt.
Kühlen Kopf bewahren und das Wintergeschäft läuft.
Henrik Petro
as naheliegendste und zugleich grösste Geschäft ist das Winterreifengeschäft. Winterreifen braucht in der Schweiz eigentlich jeder. Verkaufen Sie sich daher von alleine? «Wir raten dem Handel an, ebenso viel Energie und Zeit wie für die Einkaufsverhandlungen auch in die Verkaufs- und Marketingmassnahmen im Sell out zu investieren», sagt dazu Dieter Jermann, Director Pirelli Swiss Market. «Der Endkonsument muss mindestens im Frühjahr und im Herbst professionell angesprochen und beworben werden. Sei dies mit Kundenmailings, gezielten Angeboten oder durch die klassi-
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sche Werbung. Ausstellungen vor Ort und Kundenevents wie das eigene Golfturnier etc. erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Wichtig ist, sich einen Kundenstamm aufzubauen und weiterzuentwickeln, denn die Kundendatenbank ist ein zentrales Element für künftige Marketingtätigkeiten. Es gibt auch immer mehr Reifenhändler und Garagen, welche für ihre Kunden ihr Dienstleistungsangebot weiter entwickeln wie etwa längere Arbeitszeiten bis 20.00 Uhr in der Saison, automatische Montagereservation über Internethomepage etc. Generell raten wir dem Handel, alles nur Mögliche im Bereich der Kundeninfrastruktur und dem Service vor Ort zu unternehmen, damit ein Reifenkauf
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nicht nur ein mühsames und kostspieliges Unterfangen für den Kunden wird.»
Sortiment griffbereit hat, ist gewappnet, wenn der erste Schnee kommt. Dazu im Vorfeld Abverkaufsaktionen lancieren: Durch Inserate, Flyer etc. die Kunden dazu bringen, die Reifen im Oktober zu wechseln, bevor der erste Schnee fällt. Der Zeitdruck entfällt sowohl für den Autofahrer als auch für den Reifenhändler. Reifen die nicht am Lager sind, können in Ruhe nachbestellt werden. Der Kunde bekommt das montiert, was er will und nicht das, was gerade noch verfügbar ist. Der Reifenhandel kann den Service ausbauen, wie etwa Scheibenwischwasser auffüllen, Öl kontrollieren usw. Es gibt rund ums Auto viele kleine Dienstleistungen, die der Kunde schätzt und die für die Werkstatt fast keine zusätzliche Arbeit oder grössere Einrichtungen mit sich
Vorbereitung rentiert Nützliche Tipps gibt auch Roger Blaser, Premio Koordinator bei Goodyear Dunlop: «Früh bestellen und einlagern, denn wer ein gutes
Eine Standheizung bietet Vorteile in Sachen Komfort, Sicherheit und Umweltschutz. Infografiken wie diese hier helfen den Händlern, Funktionsweise und Vorteile den Kunden verständlich zu erklären.
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Foto: Banner
Ein Batterietester gehört in jede Werkstatt und in jedes Pneuhaus. Eine Investition, die sich rechnet!
frühzeitig gemeldet und die Batterie beim nächsten Service ausgetauscht. «Bei älteren Fahrzeugen erkannte man das Absterben der Batterie durch langsames drehen des Anlassers. Bei den heutigen Fahrzeugen aber nicht mehr, bis man stehen bleibt», so Vogler. Auch für ihn gibt es vor allem einen sicheren Tipp: «Bei jedem Service oder bei der Niveaukontrolle beim Reifenwechsel: Batterien testen!»
Beratungsintensiv, aber attraktiv: Standheizung
bringen. Diese Dienstleistungen bringen den Kunden zum Reifenhändler, weil er deswegen nicht noch extra eine Garage aufsuchen muss.»
Zusatzgeschäfte auch für Reifenhäuser Diese Zusatzgeschäfte hebt auch Dieter Jermann von Pirelli hervor: «Kompletträder werden im Garagenkanal sehr oft und erfolgreich eingesetzt, um den Endkonsumenten ein Winterrad (Felge mit Reifen) anzubieten. Da der Handel dieses Komplettrad von seinem Anbieter oft schon sehr früh in der Vorsaison disponieren muss, erhalten die Händler sehr interessante Preise, von welchen dann auch der Endkonsument profitiert. Zudem haben sich viele Reifenhändler und Garagen verstärkt der Einlagerung der Räder angenommen. Wir sehen weiterhin eine markante Zunahme dieses wichtigen Kundendienstleistungsangebotes, welches erlaubt, eine bessere Kundenbindung sowie eine frühzeitige Montage dem Kunden anzubieten.» Eng verbunden mit den Winterreifen ist das Geschäft mit Schneeketten und Batterien. Gerade bei Batterien verhindert oft Nachlässigkeit ein eigentlich sicheres Geschäft.
«Die Lebensdauer einer Batterie lässt sich mit der Fahrweise im Alltag nicht beeinflussen, beträgt aber in der Schweiz im Durchschnitt zwischen fünf und sechs Jahre. Kontrolle und gegebenenfalls Nachfüllen von Batteriewasser sowie Reinigen und Einfetten der Pole gehören zu einem guten Kundendienst beim Service», schreibt der TCS in seinem Batterietest 2007. «Die professionellen TCS- Patrouilleure wechseln jährlich tausende von Batterien bei Pannen aus», verrät Jürg O. Keller, Geschäftsleiter der Banner Batterien Schweiz AG. «Weil Pneuhäuser und Werkstätten Batterien zu wenig testen, bleibt das Fahrzeug irgendwann stehen. Dann muss die Batterie sofort und vor Ort gewechselt werden. Dieses Geschäft hätte der Händler selber machen können, wenn er die Batterie beim letzten Service oder Reifenwechsel getestet hätte.» Fabian Vogler, stv. Geschäftsführer der LEVO Batterien AG, sieht für den Garagisten bessere Zeiten kommen, denn in fünf bis zehn Jahren würden die Batterien von einem entsprechenden System überwacht werden, wie wir es heute z.B. vom Reifendruck kennen. Ein drohendes Versagen würde
Das Produkt, das am meisten Beratung braucht, ist die Standheizung. Webasto bietet den Händlern vielfache Unterstützung und hält gleich eine Liste von nützlichen Argumenten bereit, wie Helmut Schmid von der Webasto (Schweiz) AG erklärt: «Es gibt verschiedene Aspekte, die ankommen. 1. Komfort: Vom Start weg findet der Fahrer einen angenehm warmen Innenraum ohne kalte Sitze oder kaltes Lenkrad vor. Die Bedienung erfolgt einfach per Komfort-Vorschaltuhr oder Funkfernbedienung. 2. Sicherheit: Ohne dicken Wintermantel sitzen die Gurte richtig. Und: Die Frontscheibe ist beim Einsteigen im Winter bereits abgetaut und ohne Feuchtigkeitsbeschlag. Auch eine Wiedervereisung von innen wird verhin-
www.premio.ch www.pirelli.ch www.bannerbatterien.com www.levobatterien.com www.webasto.ch
Foto: Pirelli
Batterien müssen getestet werden
dert. 3. Zeit: Eine Standheizung erspart viel Zeit, die sonst benötigt wird, um alle Scheiben sichtklar zu machen, Frost oder Eis abzukratzen oder um den Motor unnötig lange im Stand laufen zu lassen. 4. Umwelt: Ein durch eine Wasserheizung vorgewärmter Motor verbraucht auf den ersten Fahrkilometern weniger Treibstoff und produziert gleichzeitig bis zu zwei Drittel weniger Abgase. Dadurch verringert sich auch der Motorverschleiss.» Es sieht also gut aus mit Zusatzgeschäften im Winter. Voraussetzung ist aber ein professionelles und sicheres Auftreten, eine entsprechende Vorbereitung und Sorgfalt in der Werkstatt. ■
Für die erhöhte Nachfrage nach Breitreifen im High-Performance Bereich bietet Pirelli den Winterreifen Sottozero II von 17" bis 21" an. Dem wachsenden ökologischen Bewusstsein der Kunden entsprechend wurde der Sottozero II bereits frei von aromatischen Ölen entwickelt und hergestellt.
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WIRTSCHAFT Modellvorschau
Grüner Junge
VW GOLF VI
OPEL INSIGNIA
Wenn die sogenannte «OffroaderInitiative» bei der Volksabstimmung durchkommt, werden einige der Autos in dieser Modell-Vorschau bei uns nicht mehr zugelassen werden dürfen. Dem Weltklima wird’s nichts bringen. Franz Glinz
Bastien Girod (27) gilt als Vater der «Offroader-Initiative». Ein Grüner Youngster will uns vorschreiben, welche Autos wir künftig nicht mehr fahren dürfen: Ein junger überselbstbewusster ETH-Umweltnaturwissenschaftler, Doktorand und gutbezahlter Jung-Nationalrat, dem noch nie der harte Wind der Privatwirtschaft um die Ohren pfiff, der noch nie in Krisenzeiten JobVerlustängste erleiden musste. Der will den gutbetuchten Erfolgreichen ihre grossen Offroader, ihre Ferraris, Maseratis und Lamborghinis verbieten. Denn alles, was schwerer ist als 2,2 Tonnen und/oder mehr verbraucht als 10,5 Liter auf 100 km trifft der Bannstrahl der Initiative. Und noch was: Italien wird beleidigt sein, wenn wir sein Nationalstolz-Produkt Ferrari bannen. Vielleicht wird es dann Emmentaler, Uhren, Chemie, Maschinen etc. im Exportwert von vielen Milliarden Franken anderswo einkaufen. ■
Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH
Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator
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Dino Graf, Leiter Group Communications, Vizedirektor AMAG-Automobile, Schinznach-Bad AG
Der neue Golf wurde in allen Bereichen verbessert. Wertiger denn je, definiert er das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu.
Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG Überland, Zürich
Christoph Bleile, Manager Public Relations, General Motors Suisse SA, Glattbrugg ZH
Der Opel Insignia bietet eine kraftvolle Kombination aus technologischen Innovationen, ausdrucksstarkem Design, Fahrspass und hohem Nutzwert zu fairen Preisen.
Erich Huber, Inhaber Garage Huber, Opel-Vertretung, Mellingen AG
Der Golf VI ist die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Golf, weitergeführt mit all seinen Attributen wie Zuverlässigkeit, technischen Innovationen, Verfeinerungen.
Der Insignia ist ein Schritt hin zur früheren sehr guten Omega-Kundschaft, die uns teils an BMW und Audi verloren ging. Diese möchten wir mit dem Insignia zurückgewinnen.
Auch der neue Golf bleibt ein Golf – und das ist genau richtig so. Chices Aussehen, aber keine extremen Designveränderungen, keine allzu grossen Erweiterungen der Aussenmasse. Unter dem Blech Technik vom Besten, die allerdings für die den Service bietenden Garagisten immer komplexer wird.
In diesem umworbenen Marktsegment wird der Insignia hart zu kämpfen haben. Punkten dürfte der Neuling von Opel neben seinen technischen Qualitäten besonders auch mit seinem sehr flotten Design. Opel hebt beim Insignia optisch einmal richtig ab – was man von den eher bieder daherkommenden OpelMittelklässlern Vectra und Signum kaum sagen kann.
Eigentlich bin ich befangen, denn ich fahre seit Jahren Golf. Deshalb zitiere ich lieber andere. «Der Golf ist des Schweizers liebstes Auto, und das wird mit der 6. Generation auch so bleiben», betont AMAG-Sprecher Dino Graf. Die «Automobil Revue» kritisiert leise die Optionenliste; Parkassistent, Tempomat mit Abstandsregelung, Fahrwerksregelung etc. kosten extra.
Der Insignia von Opel ist eigentlich zum Erfolg verdammt. Irgendwo muss ja noch Geld verdient werden. Denn der Konzernmutter General Motors in den USA geht es schlecht. Im Herbst kommt der Insignia auf den Markt. Sieben Triebwerke (vier Benziner, drei Diesel) mit vier oder sechs Zylindern stehen zur Wahl, die alle die Euro-5-Norm erfüllen.
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Modellvorschau WIRTSCHAFT
PORSCHE CARRERA 4S
Jolanda Eggenschwiler, PR Manager Porsche Schweiz AG, Zug
Der 911 Carrera 4S ist im 4x4-Markt Schweiz begehrt, gilt als dezent und charakterfest. Seit den 60er-Jahren hat jede Weiterentwicklug des 911 Massstäbe gesetzt.
Manfred Wellauer, Geschäftsführer Porsche-Zentrum Zürich, Zürich
LAMBORGHINI GALLARDO
Stefan Winkelmann, Präsident der Audi-Tochter Lamborghini, Sant’Agata Bolognese (I)
Der Lamborghini Gallardo LP 560-4, das ist auch ein Lebensstil. Kompromisslos, extrem und italienisch. Basta!
Mathias Hascher, Geschäftsleiter Schmohl AG, Glattbrugg ZH
HYUNDAI H-1 PEOPLE
Reto Stemmler, Marketing Manager Hyundai Suisse SA, Dietlikon ZH
Der neue 8-plätzige H-1 People deckt mit hohem Komfortniveau und Komplettausstattung die Mobilitätsbedürfnisse von Privatkunden ebenso ab wie diejenigen von Gewerblern.
Heinz Faust, Geschäftsführer Faust Auto AG, Hinwil ZH
Die neuen 911-Carrera -4S-Modelle bieten ein Bündel neuer Technologien: mehr Leistung bei tieferem Verbrauch, Porsche-Doppelkupplungsgetriebe, neues 4x4-System.
Mit dem Gallardo LP 560-4 legt Lamborghini die Latte für Supersportwagen massiv höher. Er ist der Nachfolger des erfolgreichsten Lambo-Modells aller Zeiten.
Der Achtplätzer H-1 People findet ein breites Spektrum an Kunden: Grossfamilien, Hotels, Bauunternehmen, Firmen und Gewerbetreibende mit Personentransport.
Der 911-4S, ein perfektes Auto, ein Vollblutsportwagen, der Freude macht und alltagstauglich ist, im Sommer und im Winter. So einen hätte ich auch gerne – ist aber ziemlich teuer.
Dieser Italiener ist einfach Emotion pur. Ein Auto mit einem Design, das irgenwie lebt. Fahren mit diesem Renner heisst allerdings lenken und denken. Er ist etwas Wunderschönes für Leute, welche die Emotion des Autos und die eigenen Emotionen im Zaum halten können.
Ein Auto für Leute, die viel Platz brauchen. Der H1 People bietet echt mehr Raum als mancher Familienvan, der als Sechs- oder Siebensitzer angepriesen wird, bei solcher Besetzung dann aber für die Passagiere doch beengend wirkt.
Ja, Fritz Waldner, ziemlich teuer ist das Prachtsstück schon. Der Carrera 4S steht mit 153’300 Franken in der Preisliste, fürs Carrera 4S Cabriolet müssen 169’600 Franken auf den Tisch. Die Preise sind inklusive Mehrwertsteuer, der Bund kassiert also ganz schön mit. Ab 25. Oktober sollen alle neuen allradgetriebenen Carrera-Modelle erhältlich sein.
Gallardo LP 560-4: ein Überflieger, eine andere Dimension. Schön, 10-Zylinder-Mittelmotor mit 560 PS, Allradantrieb, 0 bis 100 km/h in 3,7 Sekunden, Top-Tempo 325 km/h. Preis ab 279’000 Franken, Lieferfrist bei individueller Gestaltung ca. 6 Monate. Braucht es solche Autos? Zum Leben ebenso wenig wie Champagner und Kaviar. Aber zur Freude – auch wenn man selber keinen vermag.
Ein gäbiges Raumfahrzeug für 39’990 Franken. Schiebetüren links und rechts – das hat nicht jeder Personentransporter dieser Art. Und vieles mehr ist im Preis inklusive: ESP, Traction Control, Bremsassistent, Parkdistanzkontrolle hinten, Sperrdifferential für den Winter. Und alle Selbstverständlichkeiten wie ABS, Wegfahrsperre, Servolenkung, Klimaanlage etc.
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WIRTSCHAFT Kosten senken
Energie wird immer teurer
Wie senken Sie die Kosten?
«Vielleicht erhöhen wir die Ablieferungspauschale.» Alex Neidhart
«Unsere Gebäude werden mit Erdwärme beheizt.» Daniel A. Weber (l.), Rolf Wirnsberger, René Aggeler
Alles wird teurer. Gas, Elektrizität, Benzin und Diesel. Wie Schweizer Garagisten mit den ständig steigenden Kosten umgehen und mit welchen Sparmassnahmen sie die Entwicklung in den Griff bekommen wollen, zeigt unsere Umfrage. Stefan Donat
ine erste Warnung, dass in diesem Jahr nicht alles mehr so ganz rund laufen wird, kam von swiss automotive aftermarket SAA: «Die Verunsicherung an den Finanzmärkten, der schwache Dollar und vor allem die anhaltend hohen und noch steigenden Rohstoffpreise machen der Schweizer Wirtschaft zu schaffen. Betroffen davon sind auch die Unternehmen der Garagenzulieferer, die im SAA zusammengeschlossen sind. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Entwicklung, unter anderem auch ausgelöst durch die Bankenkrise, das Konsumverhalten der Bevölkerung negativ beein-
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flusst.» Soweit, so gut, aber wie ist die Situation für das letzte Glied in der Kette, den Garagisten?
falls BMW und Mini), Adliswil, der vor wenigen Wochen das neue Gebäude der Öffentlichkeit vorstellte: «Schon beim Bau
Neue Infrastruktur hilft Energie sparen Urs Hintermayer, Geschäftsführer collaction.ch (BMW und Mini), Widnau: «Wir haben eigentlich alles noch sehr gut im Griff. Mit unserer neuen Infrastruktur sparen wir sehr viel Energie. Das wurde alles ganz bewusst geplant und so halten sich Diskussionen, wo und wie man noch mehr einsparen könnte, zum Glück in Grenzen. Das, so scheint, ist fast markentypisch, denn auch Daniel A. Weber, Geschäftsführer vom Autocenter Zürich-Süd (eben-
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«Wir haben rechtzeitig an die Kosten für Energie gedacht.» Urs Hintermayer
haben wird darauf geachtet, dass der Umgang mit den Ressourcen grosse Beachtung findet. Das bedeutet, dass der haushälterische Umgang mit allen Mitteln bei geringstmöglicher Belastung der Umwelt unumgänglich ist. Unter Ressourcen verstehen wir Wind, Sonne, Regenwasser, Grünraum und Erdwärmenutzung. Die Beheizung des Gebäudes zum Beispiel erfolgt zusätzlich über Erdsonden und zu Spitzenzeiten im Winter mit Gas.» Von diesen Möglichkeiten nur träumen kann Christoph Schwägli, Inhaber Touring-Garage (Renault), Wiedlisbach: «Wir müssen wegen eines Wasserschadens dringend neu bauen. Uns stellt sich jeden Tag die Frage, wo wir Einsparungen vornehmen können. Die Margen sind auf einem Tiefpunkt angelangt und man muss sich wirklich überlegen, wie es weitergehen soll und kann. Wenn wir alles realisieren, was vorgeschrieben wird, dann lässt sich das einfach nicht mehr rechnen. Nun überlegen wir, ob wir der Tankstelle einen Shop angliedern sollen, und es stellt sich auch die Frage, ob wir eine zweite Marke
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Herumgefragt WIRTSCHAFT
«Am Ende des Jahres machen wir die Energie-Rechnung.» Alfred Rüfenacht
betreuen könnten. Das bedeutet natürlich auch, dass wir unseren Status ändern müssten. Aber wenn wir so überleben können, warum nicht.»
Ablieferungspauschale anpassen Alex Neidhart, Inhaber Neidhart Stäfa (Jaguar), Stäfa, sind Sorgen dieser Art fremd: «Zum Glück, kann ich nur sagen. Bei uns läuft es gut. Die Werkstatt
ist ausgebucht. Wir suchen sogar noch Mitarbeiter. Ich bin mir natürlich bewusst, dass wir uns mit unserer Marke und dem Standort in einer aussergewöhnlich bevorzugten Situation befinden. Das weiss ich zu schätzen. Über Sparen wird bei uns nur selten gesprochen. Vielleicht müssen wir die Ablieferungspauschale leicht anpassen. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.» Bis Jahresende abwarten will Alfred Rüfenacht, Mitinhaber Garage Rüfenacht (Opel und Kia), Mühleberg: «Wir müssen zuerst einen genauen Überblick bekommen, wie sich die letzten Monate entwickelt haben. Dann werden wir, soweit es notwendig erscheint, auch reagieren. Am Stamm der Mitarbeiter wird nichts geändert. Jeder muss natürlich seine Ferien einziehen. Das ist ja ganz normal. Die zurzeit entstehenden Mehrkosten für Energie tragen vorerst wir. Sie schlagen auch noch nicht so heftig durch. Da macht der Branche der schleppende Absatz von Neuwagen sicher mehr zu schaffen.»
tingen, nimmt es gelassen: «Ich bin nun seit 33 Jahren im Geschäft. Unsere Devise lautet: Immer die Ruhe und einen kühlen Kopf bewahren. Vor Jahren hat man für den Smart nichts mehr geben wollen. Und heute? Man muss nicht gleich jede Stimmung ernst nehmen. Die Preise für Benzin und Diesel fallen auch wieder. Das haben die letzten Wochen gezeigt. Abwarten und weiter sauber geschäften, das bringt es.» ■ «Energiekosten sind bei uns bisher kein grosses Thema.» Peter Rau
10’000 und 15’000 Franken kosten, harzt. Mehrkosten für Energie spielen bei uns nicht die ganz grosse Rolle. Sicher, man denkt schon darüber nach, wo man sparen kann. In der Werbung haben wir gebremst. Dafür haben wir ja das Internet, und wir konnten sogar einen neuen Mitarbeiter einstellen.» Und Kenny Eichenberger, Inhaber Kenny’s Auto-Center (Mercedes und Smart), Wet-
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Kleinere Budgets
«Man sollte alles nicht gleich so tierisch ernst nehmen.» Kenny Eichenberger
Dass die Budgets nicht mehr so üppig ausgestattet sind, das hat Peter Rau, Inhaber der Touring Garage (Oldtimer), Oberweningen, in den vergangenen Monaten deutlich zu spüren bekommen: «Zuerst sind die Holländer weggeblieben und nun haben sich auch die Deutschen rar gemacht. Offenbar ist die wirtschaftliche Situation in diesen Ländern ärger als bei uns. Vor allem das Geschäft mit Fahrzeugen, die zwischen
«Wir machen uns Tag für Tag Gedanken, wie es weitergeht.» Christoph und Otto Schwägli
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Jürg Rothen über die Offroader-Initiative
Haben die nichts anderes zu tun? Nun ist es tatsächlich soweit: Die Jungen Grünen haben die «Offroader-Initiative» eingereicht. 150'000 Unterschriften sind zusammen gekommen. Nach dem Willen der Initianten soll der Bund Vorschriften erlassen «zur Reduktion der negativen Auswirkungen von Motorfahrzeugen»! Ich würde gerne objektiv bleiben und nicht Partei ergreifen. Ich fahre selber auch kein solches Fahrzeug. Aber mein Gott, haben die denn nichts anderes zu tun? Eigentlich würde ich gerne denken: Wir leben doch in einem tollen Land und einer tollen Zeit, wenn junge Politiker keine wichtigeren Probleme lösen müssen als dieses. (Was heisst den hier überhaupt «Probleme»?) Leider weiss ich es besser, ich glaube und hoffe: Wir alle wissen es besser. Dass der Autofahrer sowieso die Milchkuh Nummer 1 ist, ist bekannt. Dass der Autofahrer das Lieblingsopfer aller ist, jederzeit der Dumme, das ist bekannt. Aber das hier geht zu weit! Nicht nur müssen wir Gurten tragen, obwohl viele von uns das nie wollten, dürfen nicht telefonieren am Steuer – dafür essen, trinken und rauchen. Aber wir müssen mit dem Taxi nach Hause fahren, wenn wir zwei Gläser Wein hatten anstatt nur eines. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, jeder unschuldige Tote im Strassenverkehr ist eine Tragödie. Nicht auszudenken, wenn es einen selber trifft. Aber dass sich über eine Million mündige und verantwortungsbewusste Schweizer Lenker knebeln lassen müssen, damit
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Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte.
«Die Minderheitsdiktatur gehört in die Schranken gewiesen.»
die Statistik vielleicht 30 Tote pro Jahr weniger ausweist, ist einfach ein – und ich sage es deutsch: Verhältnisblödsinn. Die Minderheit hat sich nach der Mehrheit zu richten und die Minderheitsdiktatur gehört in die Schranken gewiesen. Tatsache ist: Die Autobranche mit all ihren Nebenbereichen ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren, einer der grössten Arbeitgeber.
juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch
Ob die Jungen Grünen wollen oder nicht: Das Auto ist gleichermassen Spass, Freizeitbeschäftigung, Transportgerät, Identifikationsmittel und vieles mehr. Abgesehen davon, dass der öffentliche Verkehr unsere Transportbedürfnisse gar nicht erfüllen kann, wollen wir auf das Auto nicht verzichten, und zwar auf genau das Auto, das wir frei wählen. Und das ist nicht unsere Milchkuh, sondern unsere heilige Kuh. Und wenn wir grad dabei sind: Eine professionelle Rennstrecke würde der Schweiz auch gut anstehen. Ja, es ist eine Materialschlacht und ja, es ist laut. Es ist auch richtig teuer und sehr kommerziell. Aber es macht Spass und zwar richtig Spass. ■
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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29.8.2008
20:52 Uhr
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WIRTSCHAFT Neuwagenstatistik
1. PLATZ Fotos: Werk, Archiv/Auto Bild
2. PLATZ
VW: Der Tiguan hat sich über Nacht zu einem Bestseller entwickelt.
3. PLATZ
Nissan: Mit dem Qashqai liegt die Marke gut bei den Schweizer Verkäufen.
Subaru: Der Forester ist alltagstauglicher SUV und Limousine in einem.
Steigende Zulassungen im ersten Halbjahr
Allrad hat wohl immer Zukunft Sie sind kaum zu hören, bieten eine Menge sinnvoller Technik und verbrauchen immer weniger. Trotzdem bildet sich in der Schweiz eine Front gegen grosse und kleine SUV. Ein Trost mag sein, dass Befürworter dieser Klasse nicht in der Minderheit sind. Das zumindest lässt hoffen. Stefan Donat
4. PLATZ
ands aufs Herz, haben Sie noch die Übersicht, wenn es um Fahrzeuge der SUV-Klasse geht. Zum einen rauscht die Initiative, die Autos dieser Bauart – kompakt oder nicht – von der Strasse verbannen möchte, munter durch den Blätterwald. Aber bitte, wer sind eigentlich die Menschen, die ihre Unterschrift geleistet haben? Denn die Zahlen der Statistiker lassen keine Zweifel daran, Familie Schweizer mag die Autos, die mehr Bodenfreiheit, Allradantrieb und Platz in Hülle und Fülle bieten. Von Januar bis Juni wurden immerhin auf den Wagen genau 20’637 Sports Utility Vehicles gekauft. Genau 9,2 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Basis ist hier die Statistik des Bundesamtes für Energie. Im Klartext: Jeder siebte Neuwagen ist ein SUV. Da ist die Rede vom Ende eines Booms wohl so etwas wie vom Winde verweht. Und es kommt noch besser:
H BMW: Der X5 ist schon fast ein Klassiker in der Oberklasse.
5. PLATZ
Honda: Der CR-V kam eigentlich unerwartet zum Durchbruch.
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
Nach einer Umfrage von Autoscout24 wurden zum Beispiel im Juni am meisten Occasionen mit mittlerem bis hohem Verbrauch gesucht. Trotz steigender Preise für Diesel und Benzin. Bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt, wenn für den Liter Most deutlich weniger gezahlt werden muss. Ein Ende der Begeisterung für die Allzweckmobile ist demnach noch lange nicht in Sicht.
Kompakte sind gefragt Im Gegenteil. Frischen Wind bringen die neuen Kompakten, die zeigen, dass in diesem Segment noch eine Menge Luft im Reifen ist. Beispiel: VW Tiguan. Selbst Branchenkenner sind überrascht, dass trotz des erfolgreichen Touareg der kleine Bruder munter Punkte macht. Ein guter Einstieg auch für Domenico Gaito, der von BMW zur AMAG wechselte und zum 60-jährigen Importjubiläum von VW demnächst den neuen Scirocco und am 24. Oktober den Golf VI präsentieren wird.
Handgeschliffener geht es kaum noch. Ausgezahlt hat sich auch die Strategie von Hanspeter Bachmann, der in der FreyGruppe für Suzuki zuständig ist. Die Marke hat geklotzt und nicht gekleckert, wenn es um Werbung, Events und den Ausbau des Händernetzes ging. Diesel, Allrad und automatische Getriebe, all das gibt es hier zu vernünftigen Preisen. Das haben die Mitbewerber in dieser Klasse merkbar zu spüren bekommen. Auf und davon zieht der Nissan Qashqai, der die Liste mit einem fast uneinnehmbaren ersten Rang anführt. Hinzu kommt, dass dieses Modell sowohl als Diesel und Benziner zu den sparsamsten seiner Zunft gehört. Das zählt beim Verkaufsgespräch und last but not least beim Kunden, den man vom Kauf überzeugen möchte.
Allrad macht immer Spass Klar, dass in dieser Top Ten der Unverwüstlichen Subaru nicht fehlen darf. Stellvertretend für
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20:52 Uhr
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Neuwagenstatistik WIRTSCHAFT
6. PLATZ
9. PLATZ
BMW: Trotz X5, der X3 hat sein überzeugtes Publikum.
7. PLATZ
Suzuki: Den Grand Vitara gibt es in kurzer oder langer Version.
10. PLATZ
Toyota RAV4: Ein Vorreiter in der kompakten Klasse der SUV.
8. PLATZ
Mitsubishi: Der Outlander ist seit Monaten ein echter Verkaufshit.
den Allradpionier steht der Forester, gefolgt vom BMW X5, der trotz des X3 nach wie vor seine Stellung behaupten kann. Toyota mischt mit, dem RAV4 unter den zehn beliebsten Modellen dieser Klasse mit und an
Suzuki: Diesel, Benziner, 4x4, Automatik – hier ist alles da.
dieser Reihenfolge wird sich vorerst so schnell nichts ändern. Und wenn sich das Jahr verabschiedet, werden in den Top Ten neue Namen auftauchen. Mercedes schickt den MLK ins Rennen, Volvo den XC60, von Audi gibt es einen kleinen Ableger des Q7 und, und, und... So gesehen, ist der grosse Spass am 4x4 noch lange nicht vorbei, und wenn sich die Verbräuche dank neuen Technologien in Grenzen halten, dann werden die Miesmacher kaum noch eine Chance haben, Boden zu gewinnen. Und dafür lohnt es sich zu kämpfen. ■
Marken
Juli 08
Juli 07
+/- %
Kum. 08
Kum. 07
+/- %
Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Cadillac Chevrolet Chrysler Citroën Corvette Dacia Daihatsu Dodge Ferrari Fiat Ford Honda Hummer Hyundai Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Renault Saab Seat Skoda Smart Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo Diverse Marken GESAMT-TOTAL davon/dont 4 x 4 Alternativ-Antrieb davon/dont DIESEL
346 30 1’610 1’525 3 26 187 87 992 15 121 218 123 36 1’518 1’603 692 7 470 121 131 231 89 127 107 41 744 1’326 360 290 519 1’512 1’207 1’252 241 635 1’285 332 621 405 1’212 3’125 675 242 26’439 5’906 514 8’513
530 27 1’744 1’532 2 18 290 100 856 21 73 223 95 31 991 1’165 810 4 352 89 98 352 64 196 99 22 499 1’470 312 279 639 1’718 1’364 1’346 117 568 844 278 340 537 1’322 2’895 618 308 25’238 6’162 649 8’707
-34.7 11.1 -7.7 -0.5 50.0 44.4 -35.5 -13.0 15.9 -28.6 65.8 -2.2 29.5 16.1 53.2 37.6 -14.6 75.0 33.5 36.0 33.7 -34.4 39.1 -35.2 8.1 86.4 49.1 -9.8 15.4 3.9 -18.8 -12.0 -11.5 -7.0 106.0 11.8 52.3 19.4 82.6 -24.6 -8.3 7.9 9.2 -21.4 4.8 -4.2 -20.8 -2.2
1’926 192 9’830 9’979 18 256 1’753 685 6’226 121 917 1’784 658 231 8’634 9’159 4’996 48 3’813 627 808 2’418 466 1’026 652 225 5’780 8’583 2’517 2’602 4’341 11’599 8’740 9’296 1’216 4’042 7’394 1’552 5’438 3’820 9’366 18’082 4’538 1’846 178’200 42’682 3’350 57’793
2’791 147 10’348 9’550 10 192 2’091 725 6’466 136 469 1’772 492 177 6’027 7’197 5’505 45 2’582 522 740 2’454 404 1’178 695 178 4’340 8’254 1’976 2’604 3’836 12’491 9’289 7’727 1’197 3’837 5’485 1’420 5’371 3’818 10’319 18’424 4’746 2’311 170’338 42’829 3’032 53’638
-31.0 30.6 -5.0 4.5 80.0 33.3 -16.2 -5.5 -3.7 -11.0 95.5 0.7 33.7 30.5 43.3 27.3 -9.2 6.7 47.7 20.1 9.2 -1.5 15.3 -12.9 -6.2 26.4 33.2 4.0 27.4 -0.1 13.2 -7.1 -5.9 20.3 1.6 5.3 34.8 9.3 1.2 0.1 -9.2 -1.9 -4.4 -20.1 4.6 -0.3 10.5 7.7
Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 18.08.08 / source: auto-suisse / OFROU/MOFIS 18.08.08
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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29.8.2008
20:50 Uhr
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WIRTSCHAFT Produkte
Top-Technologie in Top-Design
Garmin präsentiert die neue nüvi 205-Serie
Mit einem neuen Design kommen die TopAuswuchtmaschinen von Hofmann, die Geodyna 990 und 4500 daher. Diese Premium-Auswuchtmaschinen sind für kleinere bis mittlere Betriebe mit kleinem Reifenservicevolumen. Die 4500 ist auf Wunsch mit einer elektromechanischen Spannvorrichtung «power clamp» lieferbar. KSU/A-Technik AG 5610 Wohlen, 056 619 77 00 www.ksu.ch
Garmin präsentiert die Weiterentwicklung seiner beliebten nüvi 200er-Geräteserie. Die preisgünstigen nüvi 205er-Einstiegsmodelle zeichnen sich durch Spitzenfunktionen wie verbesserter Kartendarstellung und Routenberechnung, schneller Satellitenlokalisierung mit HotFix™, Navigation nach Garmin-Connect-Fotos und TMC zur dynamischen Stauumfahrung aus. Das nüvi 255 und nüvi 255W verfügt über komplettes Kartenmaterial von 33 Ländern West- und Osteuropas. Das nüvi 205 und nüvi 205W wird mit regionalen Karten von der Schweiz, Österreich, und Liechtenstein angeboten. Bucher + Walt SA 2072 St-Blaise, 032 755 95 00 www.garmin.ch, www.bucher-walt.ch
Unser Bulkkonzept Mit unserem in der Schweiz einzigartigen Anlieferungskonzept mittels Zysternenfahrzeug können wir Ihnen nachstehende Vorteile offerieren:
Komplett-Sortiment Benzinpumpen
- Finanzierung von technischem Material - Einfache Handhabung der Anlieferung und Entsorgung von Öl - Kostengünstig, da keine Kleingebinde notwendig sind - Sauberkeit - Verminderung von Gefahren und Risiken - Schmierstoffe im Automotive- und Industriebereich - Wenig Zeitaufwand für unsere Partner - Stetige Betreuung unserer Gebietsverkaufsleiter
Als einer der führenden Zulieferer im Autogewerbe ist Krautli (Schweiz) AG ein kompetenter Ansprechpartner für Fahrzeug-Ersatzteile mit einer breiten Benzinpumpen-Palette. Das Sortiment umfasst zahlreiche Treibstoffpumpen in Original ErstausrüsterQualität von namhaften Herstellern wie Continental VDO, PIERBURG, BOSCH, WALBRO u.v.m.. Das oberste Ziel ist es, eine sehr hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Das Programm wird kontinuierlich erweitert, deshalb sind die Benzinpumpen ab Lager lieferbar. Krautli (Schweiz) AG 8104 Weiningen, 044 439 66 31 www.krautli.ch
Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG 8317 Tagelswangen, 052 355 30 00 www.valvoline.ch
Kleine Wunderwerke, diese Zusatzinstrumente Autogauge, weltweit grösster Hersteller von Zusatzinstrumenten bringt eine neue Serie von Zusatzinstrumenten, ausgerüstet mit Swiss Stepper Motor, 52 mm Ø , Einbautiefe nur 32 mm, mit folgenden Funktionen: 7 verschiedene Farben, fest einstellbar, Maxi- und Miniwert-Warnung optisch und akustisch, einstellba 6-PositionDimmer-Funktion, Maximalwert-Anzeige (Peak), externe Warnlampe möglich, 1 – 10 Zylinder, Maxi-Wert abrufbar, Warnlampenwert einstellbar, akustisch ein/aus, inbegriffen Aufbaugehäuse, interne Mini Warnlampe. Lieferbar als Turbodruck, Oeldruck, Oeltemperatur, Wassertemperatur, Volt, Vacuum, Drehzahl -10'000 Touren, 1 – 10 Zylinder, Auspufftemperatur, Lambda, Benzindruck Maxess Autotechnik GmbH 8330 Pfäffikon ZH, 044 830 44 77 www.maxess-gmbh.ch
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Hebellose Reifenmontage Die ms 68 ist das Topmodell von Beissbarth für Standardreifen, PAXRäder, RFT und UHP’s. Die neue hebellose Technologie und die präzise Hydraulikeinheit zum gleichzeitigen Abdrücken beider Reifenwulste garantieren sicheres Arbeiten. Der serienmässige Pneumatiklift erleichtert die Aufnahme von schweren SUV und LLw-Rädern. Ihre Vorteile beim Reifenservice: schnell, komfortabel, präzise. Gassner AG 8193 Eglisau, 044 867 02 78 www.gassnerag.ch
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29.8.2008
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Produkte WIRTSCHAFT
Navi – Vision
Druckluft-Trennschleifer HAZET 9033-8
Das im Innenspiegel integrierte NaviSystem hat einen 4“– 16:9 Touchscreen Monitor. Die 2GB-SD-Karte mit West/Ost-Europa (Software 06/08) ist vorinstalliert. Die Ausstattung verfügt über: 2 x AV-Eingänge für Rückfahrkamera oder DVD/DVBT, Lautsprecher, BluetoothFreisprechanlage und einen Smart-Handyhalter. Die Befestigungsvarianten: Einen Halter mit Spiegelfuss zur Befestigung an der Scheibe, Originalaustausch für Ford, Mazda, Chrysler, Dodge und Merc.A+B Klasse oder eine Clip-Universalhalterung zum Aufsetzen auf den Original-Spiegel. Ideal auch für Vans, Mietwagen und Leasingfahrzeuge.
Die NUSSBAUM carsatellite Dialogannahmebox eignet sich für Autohäuser. Extra lange Ausführung, 400 mm, geringe Bauhöhe für unzugängliche Stellen, zum Trennen von Blech und Stahl. Mit kälteisoliertem Handgriff und werkzeugloser Schnellverstellung der Schutzhaube durch Druckknopf, geeignet für Trennscheiben bis 100 x 1,0 mm x 3/8". Der Verkauf erfolgt über den spezialisierten Fachhandel. Karl Ernst AG, 8037 Zürich, Tel. 044/271 15 85, www.KarlErnstAG.ch
WS-Electronic 8910 Affoltern a. Albis, 044 / 760 28 80 www.ws-electronic.ch
Kraftreiniger für Dieselmotoren Aussen wird das Auto meist mit Hingabe gesäubert, im Gegensatz zum Motor. Ein Zusatz wie das Super-Diesel-Additiv von LIQUI MOLY reinigt die Einspritzanlage und verhindert das Verharzen und Festbrennen der Düsennadeln. Kurzstreckenfahrzeuge und solche mit hoher Laufleistung erhalten ihre ursprüngliche Motorleistung und die vorgeschriebenen Abgaswerte wieder. Neue Motoren verschmutzen erst gar nicht. Eine verbesserte Treibstoffausbeute erzeugt weniger Schadstoffe und reduziert die Umweltbelastung. LIQUI MOLY GmbH D-89081 Ulm-Lehr, 0049 (0) 731 14 20 890 www.liqui-moly.de
TMD Safetrailer Im Sektor des Warentransports ist es dank «TMD SAFETRAILER» nun möglich, jederzeit die eigenen Fahrzeuge zu orten (Anhänger, Erdaushubmaschinen, fahrbare Stromerzeuger usw.) und mit diesen Diagnose- oder Standortinformationen in Echtzeit auszutauschen. Mit «TMD SAFETRAILER» ist es zudem wesentlich leichter, die Zuordnung zwischen Anhängern und Zugmaschinen effizient und sicher zu verwalten. Texa Deutschland GmbH D-74243 Langenbrettach, +49 (0)7139 9317 0 www.texadeutschland.com
Schmutzkiller für das Auto Die neuartige Oberfläche des dunkelgrauen Schwammes namens «Quick Cleaner» schafft die Beseitigung von hartnäckigem Schmutz auch mit blossem Wasser. Damit der leicht gewellte Reinigungspanel den Vogelkot oder andere Verunreinigungen wie Baumharz, Flugrost, Bremsstaub nicht in den Lack drückt (Kratzgefahr), müssen der Schwamm und die zu behandelnde Stelle vorher nass gemacht werden. Bei besonders hartnäckigem Widerstand der verschmutzten Stelle, kann die Wirkung durch die Anwendung von AutoShampoo nochmals verstärkt werden. Jasa AG 8048 Zürich, www.jasa-ag.ch
Kein Weg zu weit Auf der Automechanika in Frankfurt zeigen wir Ihnen, was wir an Ersatzteilen für Volvo und Saab zu bieten haben, zusammen mit unserem Partner Professional Parts Sweden. Vom 16. – 21. September ist Frankfurt das Mekka der Automobilwirtschaft, besuchen Sie uns in der Halle 1.1 Stand M31. PEGE Parts GmbH 6294 Ermensee, 041 917 53 03 www.pegeparts.ch
Strassensitz Chrono Sound Der neue verstellbare Strassensitz von Sparco wurde vom Originalsitz des Lamborghini Murciélago abgeleitet. Hoher Komfort, gute Seitenführung, neuer Verstellmechanismus. Zusätzlich mit eingebautem Lautsprecher in der Kopfstütze für den Anschluss eines iPods. Lieferbar in Schwarz oder Schwarz-grau zum Verkaufspreis von Fr. 768.– inkl. MwSt. Carex Autozubehör AG 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
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KOLUMNE Ulrich Giezendanner
PERSÖNLICH
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SS Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist.
Ulrich Giezendanner über Bauverhinderer Leuenberger
Strassen reichen nicht mehr aus 5,4 Milliarden für zukünftige Eisenbahnprojekte! Diesen Betrag soll das Parlament in der kommenden Session bewilligen. ZEB 1 heisst das Projekt, schon bald folgt dann ZEB 2. Denn die Mehrheit der Politiker macht sich Sorgen um die überlastete Infrastruktur der Schiene. Wer aber macht sich Sorgen um die Infrastruktur Strasse? Leider sind es nur ganz wenige Volksvertreter, die heute noch den Mut (leider braucht es schon Mut!) haben, für den Ausbau der Strasse öffentlich einzustehen. In den letzten drei Monaten konnten wir täglich vom Stau am Gotthard hören. Wartezeiten bis zu vier Stunden waren keine Seltenheit. Die volkswirtschaftlichen Kosten sind enorm. Die CO2-Belastung steigt im Urserental und in der Leventina während den Stauzeiten weit über die Toleranzgrenze. Verkehrsminister Leuenberger, Grüne, SP und «Alpeninitiative» wollen weder über UmweltBelastungen und schon gar nicht über volkswirtschaftliche Kosten sprechen. Besonders blamiert hat sich in den letzten Wochen der rote Verkehrsminister. Eine repräsentative Umfrage der Sonntags Zeitung betr. zweite Röhre am Gotthard betitelte er kurz als «bestellte Umfrage von Nationalrat Giezendanner». Warum wohl?
für die zweite Röhre am Gotthard ist. Schlimmer noch: Er machte dieses grosse Verkehrsproblem lächerlich! Er sagte, dass wir keine zweite Röhre für Pfingsten und die Sommerferien brauchen. Man merkt, dass der Bundesrat nur mit dem Zug fährt oder den Bundesratsjet benutzt: Unsere Strassen reichen nicht mehr aus! Investitionen in die Bahnen sind wohl sinnvoll, aber sie lösen das Problem des Individualverkehrs nicht. Sehr oft werde ich als Rothrister Politiker auf die A1 von Härkingen bis Oftringen angesprochen. Täglich mehrere Stunden Stau. Vor Jahren bereits machte ich für das bekannte Teilstück einen Vorstoss für den Ausbau auf sechs Spuren. Dieser Vorstoss wurde vom Bundesrat angenommen. Das Projekt ist fertig, nur gebaut wurde noch nicht. Unter dem Vorwand, die EURO 08 würde sehr viel Verkehr anziehen (warum wurde dann trotzdem nur von der Bahn gesprochen?), wurde das Projekt hinausgeschoben. Die Situation im Strassenbau ist dramatisch, die Bauverhinderung werden wir und die kommende Generation dramatisch spüren. Die verantwortlichen Politiker werden dann nicht mehr im Amt sein und keine Verantwortung dafür tragen. Skandalös! ■
Leuenberger kann und will nicht akzeptieren, dass heute eine Mehrheit des Schweizervolkes
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«Leuenberger kann und will nicht akzeptieren, dass heute eine Mehrheit des Schweizervolkes für die zweite Röhre am Gotthard ist.»
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
ulrich.giezendanner@auto-wirtschaft.ch
M an w di kö sa le di w
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KOMPLETTRÄDER nach Ihren Wünschen Wir stellen Ihnen auch für den nächsten Winter individuelle Kompletträder nach Ihren persönlichen Wünschen zusammen. Selbstverständlich können Sie die Reifenmarke und das Felgendesign selber auswählen. Zu jedem Radsatz erhalten Sie von uns zudem die nötigen Zertifikate für die Motorfahrzeugkontrolle.
Felgenmarken NEXEN hat das Sortiment weiter ausgebaut
SSW (Haste), AZ (Karisma, Genesis), 14 –18 Zoll Mit der neuen SSW-Felge HASTE sprechen wir Kunden an, die auch im Winter Ihr Auto individuell gestalten wollen. 44 Dimensionen stehen zur Verfügung, womit die meisten gängigen Fahrzeuge abgedeckt werden können. Die Felgen wurden speziell für den Wintereinsatz entwickelt und sind dank einfachem Sterndesign leicht zu reinigen. Selbstverständlich führen wir auch die altbewährten Felgen von AZ wie Karisma und Genesis weiterhin im Sortiment.
Neu Winguard Sport in den Grössen 17-18 Zoll Mit dem neuen Winguard Sport steigt NEXEN in die Top-Liga der Winterreifen auf. Der neue NEXEN Winguard Sport ist in 17 und 18 Zoll lieferbar. Das Sortiment wird laufend erweitert.
4 Wide Channel Design
Geben sie Ihrem Auto auch im Winter eine sportliche Note!
Up Grade Snow Index
Long Mileage Performance
Stream Line Lateral Grooves
Der neue Winguard Sport wurde speziell für Fahrer entwickelt, die ihr Auto auch in winterlichen Verhältnissen mit einer sportlichen Note bewegen möchten.
Mittlerweile umfasst das NEXEN WinterreifenSortiment 90 verschiedene Profile und Dimensionen, um Sie sicher und zufrieden durch den Winter zu bringen.
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LEUTE Menschen und Jobs
Neuer Direktor für Citroën Lausanne
Reynald Amouriq
Seit dem 1. Juli 2008 ist Reynald Amouriq als neuer Direktor der CitroënNiederlassung Lausanne im Amt. Der 45-jährige Franzose hat sich in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn ein fundiertes kaufmännisches und technisches Know-how angeeignet. Er führte verschiedene Garagenunternehmen und war vor seinem Wechsel nach Lausanne während vier Jahren als Direktor der Citroën-Niederlassung in Charleville tätig.
Neuer Stellvertretender Direktor der bfu
Stefan Siegrist
Der 46-jährige Stefan Siegrist ist neuer Stellvertretender Direktor bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung, kurz bfu. Er hat am 1. August 2008 den in Pension gegangenen Raphael D. Huguenin abgelöst. Siegrist, der schon Ende letzten Jahres vom bfu-Stiftungsrat auf Empfehlung von Direktorin Brigitte Buhmann in sein neues Amt gewählt worden war, hat an der Universität Bern in Psychologie und Strafrecht promoviert.
Frischer Verkaufsleiter für Honda-Terminal Basel
Fiat-Niederlassungen erhalten Country Manager
Die in der Nordwestschweiz und Deutschland ansässige Grosspeter AG hält seit knapp vier Jahren die Markenverantwortung für Honda in Basel. Mit Steven Schenk (39) hat Grosspeters Basler Honda-Terminal nun im Zuge einer internen Reorganisation einen Verkaufsleiter erhalten. Schenk ist ausserdem Mitglied der Geschäftsleitung der Grosspeter AG und bleibt Steven Schenk neben seiner neuen Funktion weiterhin Leiter des Autosupermarktes für Occasionen in Muttenz.
Die der Fiat Group Automobiles Switzerland SA angehörigen Niederlassungen Fiat Center (Suisse) SA in Zürich und Fiat Center Genève Meyrin haben seit dem 1. Juli 2008 einen neuen Verantwortlichen: Stéphane Borloz übernimmt die Funktion des Owned Dealerships Country Managers und ist ebenfalls Geschäftsführer der Genfer Niederlassung. Borloz ist seit insgesamt 14 Jahren in Stéphane Borloz der Automobilbranche tätig und spricht neben Französisch, Englisch und Spanisch auch Deutsch und Italienisch.
Umstrukturierung und neuer CEO bei redIT Neuordnung in der Uniwheels Gruppe
René Kissling
Der Software-Anbieter redIT hat einen neuen CEO. Im Zuge einer Umstrukturierung, bei der unter anderem der Verwaltungsrat und die operative Führungsebene getrennt worden sind, ist der Branchenkenner René Kissling (42) zum neuen CEO ernannt worden. Andreas Kleeb, der diese Position bisher besetzt hatte, zieht sich als Vizepräsident in den Verwaltungsrat zurück. Harald Jacksties
Harald Jacksties (43), Group Marketing Director von Uniwheels, übernimmt beim Unternehmen ab sofort auch den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die bis dato für diese Aufgaben zuständige Helga Debert ist nicht mehr bei Uniwheels tätig. Jacksties, nebenbei ein begeisterter und erfolgreicher Rennfahrer, ist diplomierter Ingenieur FH für Fahrzeugtechnik und schon seit vielen Jahren in der Branche tätig.
Das Iveco-Marketing in neuer Hand Peter Rehm (53) ist neuer Marketingleiter der Iveco Alps Region. Damit übernimmt ein Schweizer die Marketingverantwortung für alle LW-Baureihen in der Schweiz und Österreich. Er löst den Österreicher Gerald H. Beirer ab, der innerhalb des Unternehmens neue Aufgaben übernimmt. Rehm ist seit 26 Jahren bei Iveco tätig und begann seine Karriere als gelernter Kraftfahrzeugtechniker.
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Peter Rehm
AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
UN Zu Te se
Ein Alle
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Menschen und Jobs LEUTE
Chefwechsel in Volvos Marketingabteilung Im August 2008 hat es im Bereich Marketing & Public Affairs von Volvo Automobile Schweiz einen Chefwechsel gegeben. Der bisherige Direktor, Georg Redlhammer (41), wechselte zu Volvo Car Russia und übernimmt in Moskau die Stelle des Director Marketing Communications. Redlhammer war seit 2002 für die Volvo Automobile Georg Redlhammer (Schweiz) AG tätig und nimmt in einem der grössten automobilen Wachstumsmärkte eine neue Herausforderung an. In seine Fussstapfen in der Schweiz tritt Dr. Andreas Block. Der 41-jährige Block ist seit 1999 für das Unternehmen tätig. Unter anderem zeichnete er für die Bereiche Marktforschung und Prozessmanagement verantwortlich. Per April 2006 übernahm er als Direktor Network Development den gesamten Bereich der Händlernetzentwicklung. In diese Zeit fällt auch die Umsetzung des Showroom-Konzepts Andreas Block «Volvo Next Face».
Roger Wassmer verlässt EurotaxGlass’s
Roger Wassmer
Nach 11 Jahren bei EurotaxGlass’s hat Roger Wassmer in seiner von ihm zuletzt besetzten Position als Marketingleiter und Stellvertretender Geschäftsführer das Unternehmen verlassen. Seit dem 11. August ist der 35-jährige Wassmer in einer neuen beruflichen Herausforderung als CEO bei der OmniMedia, der Vermarktungsagentur der Scout24Gruppe, tätig.
INPUT WILLKOMMEN! Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser interessieren könnte? Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch
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VORSCHAU
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Wirtschaft
AUSGABE 10/2008 TITELTHEMA
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Technik
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
AUSGABE 10/2008
& Carrosserie
AUSGABE 10/2008
TECHNIK
TITELTHEMA
Fahrzeugdiagnose
Alternative Treibstoffe
Spritz- und Einbrennkabinen
Die neusten Produkte und Trends
Die Bio-Treibstoffe der 1. Generation sind in Verruf gekommen.
Wir stellen modernste Fernwartungssysteme und raffinierte Details vor.
WIRTSCHAFT Automechanika 2008 Die grosse Nachlese
GARAGE
AUTO-CRACK Radaufhängungen Fahrwerkslösungen und Radaufhängungen von Jaguar.
Ausstellung NUFA, die Nachfolgemesse der Carfar in Luzern (6. bis 9. November).
Prüfstrassen und Bremstechnik Alles was Sie wissen müssen
«AUTO&Wirtschaft hat sich enorm entwickelt und ist heute eines der besten Magazine der Autobranche. Ich schätze besonders seine Unabhängigkeit, die es dem Blatt erlaubt viele nützliche Tipps und Informationen zu bringen, die uns Kleingaragisten entscheidend helfen die nächsten Jahre gut zu strukturieren.» Thomas Meyer, Garage Th. Meyer GmbH, Grüt ZH
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AUTO&Wirtschaft | September 2008 | www.auto-wirtschaft.ch
01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag:01_AUTO&Wirtschaft_Umschlag
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Vorfreude zum Ausschneiden Gutmann Messtechnik präsentiert eine neue Diagnosesensation für extrakleines Geld. Die zeigen wir Ihnen zum ersten Mal auf der Automechanika. Das sollte eigentlich schon Grund zur Freude genug sein. Aber wenn Ihnen der Weg auf unseren Messestand nach Frankfurt zu weit ist, dann schneiden Sie die Vorfreude in Form unseres neuen Diagnosehighlights einfach aus und senden sie mit Ihrer vollständigen Adresse darauf per Fax an: 041-630 45 20. Wir begeistern Sie dann mit einer kleinen Überraschung und allen Details zur neuen, günstigen Einsteigerklasse von Gutmann. Infotelefon: 041-630 45 60 oder swiss@gutmann-messtechnik.com
r 2008 16. bis 21. septembe
Frankfurt Automechanika d M60 Halle 8.0, Stan
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29.8.2008
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